NAXOS-Neuheiten im Februar 2014

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NAXOS NEUHEITEN

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Grandioses Finale: Tianwa Yang schließt ihre Sarasate­Reihe ab

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NAXOS NEUHEITEN

CD

Grandioses Finale: Tianwa Yang schließt Sarasate­Reihe ab Als einer der größten Geigenvirtuosen seiner Generation inspirierte Pablo Sarasate nicht nur führende Komponisten jener Epoche zu Konzerten und anderen Werken für sein Instrument, sondern bewies sein schier unglaubliches musikalisches Talent auch mit eigenen Stücken, die auf Tänzen seiner spanischen Heimat basieren. Unglaubliches Talent wird jedoch nicht nur dem Komponisten selbst bescheinigt, auch die Solistin, dieser Reihe wurde für ihr in jeglicher Hinsicht eindrucksvolles Spiel geradezu bejubelt. Die aus China stammende und in Deutschland lebende Violinistin Tianwa Yang hat der Musik für Violine und Klavier von Pablo Sarasate in Zusammenarbeit mit ihrem Duopartner Markus Hadulla zu großer Aufmerksamkeit und Beliebtheit bei Publikum und Presse verholfen.

„Wir erleben eine vor Kraft, Witz & Intelligenz nur so übersprühende Interpretin. Ein Hochgenuss. (Ensemble über 8.570893, Sarasate, Vol. 3) „Über die geigerischen Fähigkeiten der aus China stammenden Geigerin braucht man kein Wort zu verlieren. Hier passt alles.“ (Pizzicato) „Brillante Technik, hochvirtuoses Spiel und ein enormer musikalischer Reichtum zeichnen (…) Tianwa Yang aus. (Deutschlandradio Feuilleton) „Tianwa Yang gehört zur kleinen Gruppe der geigerischen Weltelite.“ (Fono Forum) Art. Nr.:

Preiscode:

8.572709

AD

1­CD

79 Min.

Setinhalt:

Laufzeit:

SARASATE, Tianwa Yang Vol. 1

SARASATE, Tianwa Yang Vol. 2

2

8.570893

8.570192

8.557767

03.02.2014

SARASATE, Tianwa Yang Vol. 3


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CD

Folge 3 der Cornelius­Lieder: Liebe, Abschied & Tod Peter Cornelius sah sich selbst als „Dichter­ Musiker“, als Künstler, der in Wort und Ton Ebenbürtiges schafft. Das ist ihm, wie nur wenigen, gelungen. Auch wenn die Beziehung zu Liszt und Wagner stark war, beschritt Cornelius stilistisch eigene Wege, was besonders sein Liedoeuvre belegt, das den größten Teil seines Gesamtwerkes ausmacht. Zu seinen Lebzeiten erschienen nur ein gutes Dutzend seiner Werke im Druck, wofür es unterschiedliche Gründe gegeben haben mag, wie z.B. die Unsicherheit über die stilistische Stellung des Komponisten. Die meisten Liedtexte schrieb Cornelius also selbst, und sowohl textlich als auch musikalisch herrscht bei seinen Liedern eine gewisse Ökonomie: Akkordische Begleitung als Stütze des Gesangs, kaum Klavierzwischenspiele, strophische Kleinform.

Mit der vorliegenden dritten Folge der Serie liegen die nun modernen Aufnahmen der selten zu hörenden, melodisch hochattraktiven Duette von Peter Cornelius erstmals vollständig vor. Thematisch stehen Liebe, Abschied und Tod im Mittelpunkt.

Art. Nr.:

Preiscode:

8.572558

AD

1­CD

57 Min.

Setinhalt:

Laufzeit:

CORNELIUS: Compl. Lieder 1

CORNELIUS: Compl. Lieder 2

8.572557

8.572556

03.02.2014

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CD

Tintner: Aushängeschild für deutsch­österreichische Romantik Georg Tintner (* 22. Mai 1917 in Wien; † 2. Oktober 1999 in Halifax, Kanada) war ein österreichischer, ab 1946 neuseeländischer Dirigent. Georg Tintner war jüdischer Abstammung. Er studierte in Wien Musik, unter anderem bei Felix Weingartner und Joseph Marx, und wurde dort sowohl vom „Wiener Klang“ der Philharmoniker als auch von deren Repertoire geprägt, insbesondere durch die Wiederentdeckung und beginnende Pflege der Originalfassungen der Sinfonien Anton Bruckners. Nach dem „Anschluss“ musste er das Land verlassen und lebte einige Jahre zurückgezogen in Neuseeland. Ende der 1940er Jahre ging es dann mit seiner Karriere bergauf: Tintner wurde zum wahrscheinlich gefragtesten Spezialisten deutsch­österreichischer Musik der Romantik in den Ländern des Commonwealth – Neuseeland, Australien, Kanada, auch Schottland und Irland.

Mit den dortigen Orchestern nahm er für Naxos eine glänzende und eigenwillige Gesamtaufnahme der brucknerschen Sinfonien auf, wobei er diesen Ensembles die Prinzipien des Wiener Klanges (Bogenführung u. ä.) generell überhaupt erst beibringen musste und dabei eine ähnliche Leistung vollbrachte wie Bruno Walter mit dem Columbia Symphony Orchestra. Seine Vorworte zu den verschiedenen Aufnahmen sind vom technischen und analytischen Standpunkt dementsprechend faszinierend. (Wikipedia) Art. Nr.:

Preiscode:

8.501205

FC

12­CD

> 10 Std.

Setinhalt:

Laufzeit:

Tintner Memorial Edition.Vol.1

Tintner Memorial Edition.Vol 10

8.557242

8.557233

03.02.2014

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NAXOS NEUHEITEN

CD

Lande mit Weinbergs Hommage an Schostakowitsch Mieczysław Weinbergs 26 Sinfonien werden heute als wesentlich für die Fortführung der russischen Tradition betrachtet. 1943 ließ sich Weinberg in Moskau nieder, wo er sich als Komponist schnell einen Namen machte. Die Sinfonie Nr. 12, entstand zu Ehren von Weinbergs langjährigen Freund Dmitri Schostakowitsch, der 1975 gestorben war. Mit den unterschwelligen stilistischen Anspielungen an Schostakowitschs Stil ist dieses Werk die längste und weiträumigste seiner rein orchestralen Sinfonien. „Vergessenes Meisterwerk mag ein inflationär verwendeter Begriff sein, aber auf Mieczysław Weinbergs Achte Symphonie trifft er zu. Die 'Polnischen Blumen' sind gleichzeitig erschütternde und geniale Musik.“ (Klassik.com über 8.572873, Weinberg, Sinfonie Nr. 8)

„Weinberg verarbeitet Teile von traditionellen und revolutionären Liedern zu einer feierlichen Musik, die genau wie die Symphonie vom Petersburger Orchester unter Vladimir Lande in einer tadellosen Aufführung zu hören ist.“ (Pizzicato über 8.572752, Weinberg, Sinfonie Nr. 19) „Vladimir Lande bringt diesen nachhaltenden Aufruf gegen Krieg und Unterdrückung in einer virtuosen, orchestral brillanten Interpretation zum Ausdruck.“ (Pizzicato über 8.572779, Weinberg, Sinfonie Nr. 6) Art. Nr.:

Preiscode:

8.573085

AD

1­CD

75 Min.

Setinhalt:

Laufzeit:

WEINBERG: Sinfonie Nr.6

WEINBERG: Sinfonie Nr.19

8.572752

8.572779

03.02.2014

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CD

Moniuszko: Bindeglied zwischen Chopin & Szymanowski Der in der Nähe von Minsk geborene Stanislaw Moniuszko war der führende polnische Opernkomponist im 19. Jahrhundert und gilt als Brückenbauer zwischen Chopin und Szymanowski. Bis heute ist seine Musik in Polen weit bejubelt, doch im Rest der Welt ist sie kaum bekannt. Wie viele andere polnische Künstler jener Zeit richtete sich Stanisław Moniuszko mit seinen patriotischen, hoffnungsvollen Werken primär an das eigene Volk als Reflexion auf die niederdrückende politische Situation im 19. Jahrhundert. Nach seinem Studium in Warschau und Berlin ließ Moniuszko sich in Vilnius nieder, wo er heiratete und sich als Organist niederließ. Als Vater von 10 Kindern geriet er in finanzielle Schwierigkeiten, leistete aber dennoch Großartiges für das Musikleben von Vilnius. Durch die Begegnung mit den Schriftstellern Józef Ignacy Kraszewski und Alexander Fredro wurde Moniuszkos Interesse für das Musikdrama geweckt und erste Opern entstanden. Auf der vorliegenden CD sind die Ouvertüren zu zehn seiner Opern zu hören, u.a. auch die zur Oper „Halka“, mit der Moniuszko der Durchbruch gelang und die seinen Ruf als Schöpfer der polnischen Nationaloper begründete. Antoni Wit, der für viele seiner NAXOS­Einspielungen großes Kritikerlob erhielt, leitet die Warschauer Philharmoniker.

Art. Nr.:

Preiscode:

8.572716

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1­CD

79 Min.

Setinhalt:

Laufzeit:

SZYMANOWSKI. Sinfonien 1+4

CHOPIN: Klavierkonzert Nr.1

8.572335

8.570722

03.02.2014

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NAXOS NEUHEITEN

CD

Folge 4 der Reihe mit Haydns Klaviertrios Die 30 Klaviertrios, die Joseph Haydn zwischen 1784 und 1797 schrieb, spiegeln nicht nur eine große Veränderung im Bau von Tasteninstrumenten und in der Entwicklung der Sonatenform wider, sondern sie begleiteten Haydn auch während großer Umbrüche in seinem Privatleben. Doch eins nach dem anderen: Im späten 18. Jahrhundert wurde das Cembalo immer mehr vom Hammerklavier abgelöst und war wegen seines durchdringenden Klanges lediglich als Continuo­ Instrument in der Oper gebräuchlich. Alle Sonaten auf der vierten Folge der NAXOS­Reihe mit Klaviertrios von Haydn entstanden in den früheren Jahren als er noch am Hofe Esterhazy beschäftigt war. Mit dem Tode von Fürst Nicolaus im Jahre 1790 und mit dessen Nachfolger Anton wurde der gesamte Musikbetrieb am Hofe eingestellt und alle in diesem Bereich beschäftigten Personen inklusive Haydn entlassen. Wie wir wissen, hat ihm und seiner Inspiration der an Esterhazy anschließende London­Aufenthalt gut getan. Das Bartolozzi­Trio mit Matthew Truscott (Violine), Richard Lester (Cello) und Simon Crawford­Phillips (Klavier) konzentriert sich beim Spiel von Haydns innovativen, lebhaften, eloquenten und technisch herausfordernden Werken auf die „Redekunst“ der Musik und verbeugt sich gleichzeitig respektvoll vor der historischen Aufführungspraxis, ohne sich einem bestimmten Paradigma verschrieben zu haben.

Art. Nr.:

Preiscode:

8.573128

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1­CD

69 Min.

Setinhalt:

03.02.2014

Laufzeit:

7


NAXOS NEUHEITEN

CD

JoAnn Falletta & das Ulster Orchestra mit Moeran

Art. Nr.:

8.573106 Preiscode:

AD Setinhalt:

1­CD Laufzeit:

57 Min.

Ernest John Moeran war imstande, alle möglichen Stimmungen in seiner Musik auszudrücken. Er gehört zu einer der letzten großen Komponisten, die – wie Delius, Vaughan­Williams oder Ireland ­ in ihrem Schaffen stark durch das englische Volkslied beeinflusst wurden. Doch auch die Natur der Landschaften Norfolks und Irelands kommen in seinen Werken zum Tragen. Der Raum, den seine „Rhapsodien“ in seinem kompositorischem Schaffen einnehmen, spiegelt auch das Programm der vorliegenden CD wider. „Eine niveauvolle und reife Musik, die für eine besinnliche Stunde gut ist, einfühlsam und technisch hervorragend gespielt vom Ulster Orchestra.“ (Pizzicato über 8.573034, Moeran, Orchesterwerke)

Belle Epoche mit böhmischer Note: Fibichs Orchestermusik

Art. Nr.:

8.573157 Preiscode:

AD Setinhalt:

1­CD Laufzeit:

63 Min.

Seine Erste Sinfonie vollendete Fibich 1883 in Prag. Von seinen drei Sinfonien ist sie zwar die konventionellste, doch die perfekte Proportionierung enthüllt den Einfluss Schumanns auf die künstlerische Entwicklung. „…dem ostböhmischen Komponisten, der wie der Maler Alfons Mucha dem europäischen Lebensgefühl einer „Belle Epoche“ die tschechische Note hinzufügen konnte, waren nur fünfzig Lebensjahre vergönnt. (…) Diese Orchester­Impressionen zeigen Fibich von seiner besten Seite. (…) Man könnte sich diese Musik gut als Heilanwendung für die elegante Welt in den böhmischen Bädern denken.“ (Berliner Zeitung über 8.752985, Fibich, Orchesterwerke Vol. 1)

03.02.2014

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NAXOS NEUHEITEN

CD

Die 5­CD­Box mit Musik des Kultkomponisten Tavener

Art. Nr.:

8.505239 Preiscode:

DG Setinhalt:

5­CD Laufzeit:

307 Min.

“John Tavener ist ein Meister für akustische Konstruktionen, er baut mit seinem Geist und seinem Herz gewaltige Kathedralen voll von Feierlichkeit und Jubel. Religiösität ist keine Voraussetzung um die Begeisterung in diesen Partituren zu entdecken; die magische Kraft eines jeden Werkes durchzieht selbst das dunkelste Gemüt mit Hoffnung und Ruhe.“ Doyle Armbrust, Time Out Chicago "Den Kultkomponisten der Briten, den 1944 geborenen John Tavener, kennt man in aller Welt (…)" Piano News

Letzte Folge der Strathclyde Concertos von Maxwell Davies

Art. Nr.:

8.572356 Preiscode:

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1­CD Laufzeit:

77 Min.

Die von der im westlichen Schottland gelegenen Gemeinde Strathclyde in Auftrag gegebenen zehn gleichnamigen Konzerte schrieb Sir Maxwell Davies im Zeitraum von 1986 bis 1996, dem selben Jahr als die Gemeinde durch regionale Umstrukturierungen abgeschafft wurde. Jedes Konzert ist für Orchester und ein jeweils anderes Soloinstrument komponiert, das Maxwell Davies dadurch besonders hervorhebt, dass im Orchester keines der jeweiligen Soloinstrumente mehr vorhanden ist. Das Konzert Nr. 9 bietet den Holzbläsern die Möglichkeit, sich als Solisten zu präsentieren. Das zehnte und letzte Konzert der Reihe hat Maxwell Davies für Orchester instrumentiert. Maxwell Davies‘ Cello Konzert (Nr. 2 der sog. Strathclyde­Konzerte) ist ein fahles, geheimnisvolles Werk, dessen traumhafte Stimmungen in dieser Aufnahme in faszinierender Weise hörbar gemacht werden. (Pizzicato über 8.573017)

03.02.2014

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NAXOS NEUHEITEN

CD

Musikalische Verbindung von Brasilien und Europa

Art. Nr.:

9.70200 Preiscode:

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1­CD Laufzeit:

62 Min.

Bereits im Alter von 16 Jahren ging der in Rio de Janeiro geborene Henrique Oswald, Kind eines aus der Schweiz stammenden Einwanderers, nach Florenz, um Musik zu studieren. Doch nicht nur in musikalischer Hinsicht gelang Oswald eine beachtliche Karriere – auch als Vizekonsul von Le Havre und Genua war er erfolgreich. Seine Musik bewegt sich in ihrem überaus ansprechenden Charme stilistisch zwischen Romantik und Impressionismus und versprüht in ihren lyrischen italienisch anmutenden Melodien häufig eine verträumte Atmosphäre.

Weltpremieren der Klaviermusik des Brasilieners Miguéz

Art. Nr.:

9.70199 Preiscode:

AD Setinhalt:

1­CD Laufzeit:

62 Min.

Der Brasilianer Leopoldo Américo Miguéz studierte Violine und wurde als Direktor des Nationalen Musikinstituts seiner Heimat zu einer bedeutenden Persönlichkeit der brasilianischen Musikszene. Seine Faszination für die Musik Wagners und Liszts mit der er sich eingehend während seiner Zeit in Europa beschäftigte, beeinflusste auch seine eigene Musik. Seine Werke für Klavier waren ganz auf die gesellschaftliche Elite Brasiliens ausgerichtet, doch zeigen die hohen technischen Ansprüche seiner an Chopin gemahnenden Stücke wie z.B. dem „Allegro appassionato“ wie brillant sein Kollege der Pianist Arthur Napoleão gewesen sein muss. Auf der vorliegenden CD befinden sich – außer zwei Stücken – ausschließlich Weltersteinspielungen.

03.02.2014

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NAXOS NEUHEITEN

CD

Tansman: Klaviermusik aus dem amerikanischen Exil

Art. Nr.:

8.573021 Preiscode:

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1­CD Laufzeit:

75 Min.

Der gebürtige Pole Alexander Tansman siedelte 1919 nach Frankreich über, wo er schon bald als einer der prominentesten europäischen Komponisten und Musiker seiner Generation gefeiert wurde. Seine jüdische Herkunft zwang ihn zu Beginn des Zweiten Weltkrieges über Lissabon ins amerikanische Exil, wo er – wie viele seiner Kollegen – für den Film komponierte. Seine Freundschaft mit Igor Strawinsky hat sein Schaffen hörbar beeinflusst. Tansman kehrte 1946 nach Paris zurück. Das Programm auf der vorliegenden CD enthält zahlreiche Werke, die während seines Exils entstanden und zu seinen persönlichsten und originellsten Werken gehören.

Soyeon Kate Lee spielt Folge 38 von Liszts Klaviermusik

Art. Nr.:

8.572589 Preiscode:

AD Setinhalt:

1­CD Laufzeit:

68 Min.

Mit der nun schon 38. Folge in der Reihe der kompletten Klaviermusik von Liszt, präsentiert Naxos die junge koreanisch­amerikanische Pianistion Soyeon Kate Lee. Soyeon Kate Lee hat 2010 den ersten Preis beim renommierten Naumburg International Piano Wettbewerb gewonnen und wurde von der New York Times als eine Pianistin mit “einem großen und sehr beweglichen Klangspektrum sowie einer lebhaften Vorstellungsgabe und einem sicheren Gespür für Stil“ gefeiert. Die Washington Post lobte sie für „ihre erstaunliche Beherrschung des Instruments.“

03.02.2014

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CD

Die Orchestermusik des "La­Wally­Schöpfers" Catalani

Art. Nr.:

8.573072 Preiscode:

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1­CD Laufzeit:

54 Min.

Alfredo Catalani ist heute vor allem durch seine Oper „La Wally“ bekannt, er hat aber auch im Bereich der Orchestermusik viel experimentiert, darunter sind auch drei Sinfonien zu finden. „Ero e Leandro“, Catalanis letztes Orchesterwerk, evoziert die dramatische Tragik der griechischen Sage von Hero und ihrem Geliebten Leander. Das kurze „Scherzo“ ist ein sprühendes, funkelndes Stück, das „Andantino“ dagegen wird vornehmlich durch die fließende melodische Linie charakterisiert. Die bel canto­Lyrik von „Contemplazione“ kontrastiert mit „Il Mattino“, einer romantischen Ein­Satz­Sinfonie, die in sich wiederum in verschiedene klar zu erkennende Abschnitte aufgeteilt ist.

Querschnitt durch das Orchesterwerk Montsalvatges

Art. Nr.:

8.573077 Preiscode:

AD Setinhalt:

1­CD Laufzeit:

61 Min.

Xavier Montsalvatges Musik bereicherte die Katalanische Kultur während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, und er blieb damit einer der führenden Komponisten Spaniens. Diese CD gibt einen Überblick über seine orchestralen Werke und beginnt mit Auszügen aus dem Ballet „Manfred“, das den starken Einfluss von Strawinsky zeigt. Sein letztes orchestrales Werk „Bric à brac“ vollendete er 1993 im Alter von 81 Jahren. Acht Jahre zuvor hatte Montsalvatge mit der „Simfonia de Rèquiem“ eines seiner wichtigsten und bekanntesten Werke geschrieben.

03.02.2014

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CD

van der Roost: wundervolle historisch inspirierte Bläsermusik

Art. Nr.:

8.573206 Preiscode:

AD Setinhalt:

1­CD Laufzeit:

57 Min.

Wo immer die Musik des in Belgien geborenen Jan van der Roost zu hören ist, wird sie mit viel Beifall aufgenommen. Mit seinem Stück „From Ancient Times“ verbeugt sich van der Roost vor dem Goldenen Zeitalter der Franco­Flämischen Schule des 15. Und 16. Jahrhunderts, das von Komponisten wie Dufay, Ockeghem, Josquin Desprez oder Orlando di Lasso geprägt war. Die „Sinfonia Hungarica“ evoziert die dramatischen Ereignisse während der Regierungszeiten von Attila dem Hunnenkönig, Árpád, dem Großfürsten von Ungarn und Stephan I., der das Christentum nach Ungarn brachte.

Pures Hörvergnügen gegen Winter­Blues: J.P Sousa

Art. Nr.:

8.559729 Preiscode:

AD Setinhalt:

1­CD Laufzeit:

60 Min.

„Auf dieser CD werden die schmissigen Märsche nicht von einer amerikanischen Band geblasen, sondern vom Kongelige Norske Marines Musikkorps, der Königlich Norwegischen Marine­Band, einem von fünf professionellen Musikensembles der norwegischen Streitkräfte. Es wird hier geleitet von Keith Brion, einem ausgewiesenen Sousa­Experten ­ perfekt! Hörvergnügen pur, meine Empfehlung. (...) Diese Klänge verscheuchen in der Tat selbst Regenwolken ­ oder lassen sie zumindest weniger grau aussehen. Sousa sorgt für gute Laune. Wer im Herbst unter Nieselwetter, Kälte und Düsternis leidet, der sollte mit dieser CD dagegen angehen ­ brillant musiziert wird obendrein!“ (http://ich­habe­gehoert.blogspot.de)

03.02.2014

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