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Die 5 schönsten Wanderstrecken in Hamburg & Umgebung

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Die fünf besten Wandertipps für Hamburg und Umgebung

Mit dem größten Seehafen Deutschlands, vielen Hunderten von Museen und Theatern, der berühmten Reeperbahn sowie zahlreichen anderen quirligen und hippen Vierteln, hat die Hansestadt Hamburg einiges zu bieten. Dank der reizvollen Lage an der Elbe und Alster ist die Stadt auch für Naturliebhaber ein Bonbon. Wer sich abseits vom Stadt-Trubel nach Bewegung, frischer Luft und Grün sehnt, den könnten unsere Top-5-Wandertipps in und um Hamburg für seinen nächsten Sonntagsausflug inspirieren.

Wandern an der Fischbeker Heide

Dieses Wandergebiet liegt ca. 20 Minuten außerhalb des Hamburger Zentrums. Als eines der größten Naturschutzgebiete Hamburgs bietet die Fischbeker Heide auf einem 773 Hektar großen Areal eine schöne Heidelandschaft mit einer facettenreichen Tier- und Pflanzenwelt. Das Highlight: Von dem 31 Meter hohen Elbblickturm haben Sie eine Top-Aussicht auf den Hafen, die Elbe und die Hamburger Skyline. Wer zu den Schwarzen Bergen gelangt, genießt auf 150 Metern einen beeindruckenden Blick auf das Gelände. Dank eines Streichelgeheges und einer Flugshow mit Adlern, ist die Tour auch familienfreundlich. Eine kürzere Tour dauert 1,5 Stunden (6 Kilometer), eine längere Tour ca. 3 Stunden (11 Kilometer).

Vier-Dörfer-Weg von Buxtehude nach Ovelgönne

Das Besondere an der Strecke: Sie wandern durch Wälder, über die Geest, vorbei an der historischen Wassermühle und steigen auf den 52 Meter hohen Viertberg, der der höchste Punkt von Buxtehude ist, und wieder abwärts nach Ovelgönne. Die 15-Kilometer-Route startet in Buxtehude im Alten Land an der Moisburger Straße und verläuft stadtauswärts in Richtung Eilendorf. Nachdem Sie die B73 überquert haben, beginnt links die Markierung W7, der Sie ca. 4 Stunden folgen. Die Strecke führt durch Eiledorf, Immenbeck, Ovelgönne und wieder zurück nach Buxtehude.

Hamburgs letzte Wanderdüne

Im Naturschutzgebiet Boberger Niederung befinden sich die Boberger Dünen, die ein Überbleibsel der Eiszeit und ein Rückzugsgebiet für seltene Insekten, Vögel, Kleintiere und Pflanzen sind. Es gibt insgesamt vier Rundwege: Dünenweg, Moorweg, Terrassenweg und Wiesenweg. Für die 3 bis knapp 5 Kilometer langen Strecken benötigen Sie jeweils 1-2 Stunden. Unser Tipp: Der Terrassenweg. Die Terrassen entstanden vor rund 150 Jahren beim Abbau von tonhaltigem Boden am bis zu 30 Meter hohen Geesthang des ElbeUrsprungtals. Noch heute stauen Tonschichten das Wasser, und die Sonne erwärmt den Südhang so stark, dass sich diverse Orchideenarten ausgebreitet haben. Vom Parkplatz an der Straße Boberger Furt läuft man zum Naturschutz-Informationshaus.

Über 21 Brücken musst du gehn

Viel zu sehen in kurzer Zeit! Der beliebte Hamburger Wanderweg führt Sie auf einer Strecke von 12,4 Kilometern, mit wenig Auf- und Abstieg, 4 Stunden lang über viele sehenswerte Brücken. Die Route startet im Harvestehuder Weg und endet am Alten Elbtunnel an den Landungsbrücken. Von hier aus haben Sie einen herrlichen Panoramablick auf Hamburg – das i-Tüpfelchen des Trips. Weiter geht es dann entlang der schönen Außenalster, durch die Altstadt und dann entlang des Binnenhafens bis zum Ende an der Nordelbe.

Tour durch das Hochmoor Wittmoor

Als letztes verbleibendes Hochmoor im Norden Hamburgs bietet das Wittmoor Libellenarten, Vögeln, Bergeidechsen und Ringelnattern Lebensraum. Es führen zwei Wege hindurch: Die kürzere Strecke beträgt ca. 3,5 Kilometer und dauert rund eine Stunde, die längere Strecke dauert doppelt so lange. Sie können im Süden des Moors, auf dem Parkplatz Am Wittmoor, starten. Hier führt der Weg am westlichen Rand des Moors an der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Wittmoor vorbei – ein Stückchen weiter biegen Sie rechts ab, wandern mitten durch das Gebiet und genießen von dort aus den schönsten Moor-Blick.

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