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KAPITALANLAGE?

Diese Vorteile bieten Neubau-Immobilien!

(TZ) Eine stuckverzierte Altbau-Wohnung mit einer ganz eigenen Geschichte mitten im angesagten Trendviertel oder eine in offener Architektur geplante Neubau-Immobilie, ruhig gelegen in Parknähe, am Stadtrand – oder sogar ebenfalls mitten in der City. Anlageimmobilien als sichere Kapitalanlagen sind nach wie vor gefragt. Viele Eigentümer sehen ihr Geld dort besser aufgehoben als in Aktien. Ganz gleich ob Privatanleger oder Investor – die Entscheidung muss getroffen werden: Neubau oder Altbau?

Anleger, die in ein brandneues Wohnprojekt investieren, tun das aus unterschiedlichen Gründen. Einige sind durch den Mangel an verfügbaren Bestandsobjekten zum Neubau-Investor geworden, andere waren von Beginn an überzeugte Neubau-Fans, die die zahlreichen Vorteile, die nur eine neu gebaute Immobilie bieten kann, auf Knopfdruck abspulen können.

Zentral bei der Bewertung neuer, moderner Wohnimmobilien sind natürlich der aktuelle Standard verbunden mit hochwertiger Qualität und Energieeffizienz. „Besonders das Energiethema“, so Peter Brieger, Immobilienberater mit dem Aktionsradius Raum Aachen, Köln und Bonn, sei „heutzutage wichtiger denn je“ und gerade für Kapitalanleger „ein Cashflow-Argument, das an den Mieter adressiert werden kann“.

„BE HOME“ IM NEUBAU

Schaut man sich unter den Bauträgern um, fällt auf, dass der Wert von Neubau-Immobilien nicht allein an wirtschaftlichen Standards gemessen wird. Energierelevante, ökologische, technologische und repräsentative Aspekte spielen ebenfalls eine Rolle bei der Bewertung modernen Wohnens.

So tragen Neubauprojekte immer öfter emotional geprägte Namen, die diese Aspekte widerspiegeln sollen. Die neuen Quartiere heißen „Neue Liebe“, oder „sunny - wohnen am Sonnenrain“. Sie tragen Bezeichnungen wie „BeHome“, „Belle Rive“, klingende Namen wie „Fidelio“, repräsentative

Namen, die sich an der Lage orientieren, technisch geprägte Bezeichnungen wie „Hybrid“ oder idyllische, ans Ökoherz appellierende Namen wie „Refugium HEIDEGLÜCK“, „Waldbeerenviertel“ oder „Amselquartier“. Die Projektnamen sind nicht nur Teil einer smarten Marketingstrategie, sondern bilden gleichzeitig auch einen Teil des Konzepts ab. Qualität, Individualität sowie der Einsatz modernster Technik sind die drei wichtigsten Punkte, die für eine Neubau-Immobilie sprechen.

PUNKT 1: QUALITÄT VON ANFANG AN

Besonders in den ersten Jahren profitieren Anleger bei Neubau-Immobilien von den geringen Instandhaltungskosten. Der Wert der Geldanlage bleibt also lange stabil. Beim Neubau stellt sich nicht die Frage nach Modernisierungsmaßnahmen, die neben den Kosten, die sie verursachen – so Immobilienberater Peter Brieger – auch mit Risiken verbunden seien, z.B. „passende und zuverlässige Gewerke zu finden“.

Neu gebaute Objekte punkten in der Regel mit einer professionellen bautechnischen Ausführung. Sie überzeugen deshalb besonders private Kapitalanleger, die wenig Erfahrung in der Bewertung von Bausubstanz z.B. bei Bestandsimmobilien haben und böse Überraschungen bei Altbauten befürchten. Die Nachteile, wie die zunächst höhere Investition sowie längere Wartezeiten, werden angesichts moderater Folgekosten in Kauf genommen.

Neubauten bieten zudem gerade in puncto Wohn- und Raumkonzept sowie Barrierefreiheit eine perfekte Annäherung an moderne, zeitgemäße Ansprüche. Offene Küchen, bodentiefe Fenster zu Terrasse und Garten, großzügige Wohn- und Essbereiche, bodengleiche Duschen sind in Neubauten einfach und von Anfang an zu realisieren. Seit Corona zählt auch das Homeoffice zu den nachgefragten Merkmalen einer Wohnung. Mieter schätzen Arbeitszimmer, die sie nach den Vorgaben des Finanzamtes einrichten können und die nach dem neuesten technischen Stand ausgerüstet sind (Glasfaser etc.). Auch hier bietet die NeubauImmobilie gute Möglichkeiten.

PUNKT 2: GUTE AUSSICHTEN FÜR EIGENE WÜNSCHE

Bei vielen Neubauprojekten können Investoren während der Bauphase bei Raumaufteilung und Ausstattung mitgestalten, ohne hohe Zusatzkosten zu befürchten. Der große Gestaltungsfreiraum bei Neubauprojekten, die Möglichkeit, eigene Wünsche einzubringen, ist für viele Käufer nicht nur aus ästhetischen Gründen entscheidend, sondern auch im Hinblick auf die spätere Vermietung relevant. Neubau-Immobilien bieten nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, adäquaten Wohnraum auch für sehr anspruchsvolle Mieter zu schaffen. Für Immobilienberater Peter Brieger spricht nichts dagegen, „dass man als Vermieter eine Zielkundengruppe auf Mieterseite definiert, die bereit ist, einen gewissen Standard zu goutieren“. Neben der professionellen Umsetzung im Handwerk sieht Peter Brieger hier wichtige Argumente für den „eingeplanten Cashflow. Denn umso mehr ich dem Mieter bieten kann, desto mehr Miete kann ich generieren“.

PUNKT 3: MIT NEUEN ENERGIEKONZEPTEN BARES GELD SPAREN

Neue Wohnobjekte entsprechen den aktuellen Vorschriften in puncto Energieeffizienz und Wärmedämmung. Davon profitieren Anleger und Mieter. DreifachVerglasung plus wärmedämmende Rollläden, eine effiziente Dämmung der Außen- und Innenwände, neue energiesparende Wärmeerzeuger sowie der Anteil erneuerbarer Energien als Heizenergiequelle zählen bei Neubauten immer öfter zum Standardprogramm.

So wurden z.B. in über 50 % der im Jahr 2021 fertiggestellten Neubauobjekte Wärmepumpen als primäre Heizung eingebaut. Zum Vergleich: 2015 lag der Anteil noch bei 31,4 % Auch der Anteil erneuerbarer Energien als Heizenergiequelle ist gestiegen: Betrug der Anteil 2015 noch 61,5 %, lag er sechs Jahre später schon bei 70 %

Diese ressourcenorientierte Art der Ausstattung spart nicht nur langfristig viel Geld ein, sondern erlaubt auch schon bei der Finanzierung zusätzliche Fördermöglichkeiten, z.B. durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die KfW-Förderungen* verbessern nicht nur die Finanzierungskonditionen einer Immobilie, sondern wir ken sich auch positiv auf die Rendite aus.

Auch die Themen Elektromobilität und Digitalisierung spielen eine immer größere Rolle bei der Immobiliensuche und lassen sich in Neubauten von Anfang an mitdenken.

NOCH MEHR VORTEILE …

Neben den drei Hauptargumenten, die für neu gebaute Objekte sprechen – Qualität, Individualität sowie der Einsatz energieeffizienter und zukunftsweisender Technik – spielt auch der Fakt, dass Neubau-Immobilien von der Mietpreisbremse ausgenommen sind eine nicht unerhebliche Rolle. Die Nichtanwendbarkeit der Mietpreisbremse, die Investoren ermutigen soll, neuen Wohnraum zu schaffen, ermöglicht Anlegern, angemessene Mietpreise anzusetzen und so ihr Investment voranzutreiben.

Nicht zuletzt profitieren Privatanleger natürlich auch von der besseren Verfügbarkeit von Neubau-Objekten. Im Gegensatz zu den eher raren Altbau-Immobilien – die oft einen schnellen Zuschlag erfordern – können Käufer von Neubau-Wohnungen sich oft mehr Zeit für die Kalkulation nehmen.

*Die KfW fördert unter bestimmten Bedingungen z.B. den Bau von Energieeffizienzhäusern oder den Kauf einer Neubau-Wohnung.

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