Dramaturgie Katja Prussas Licht Ernst Schießl Ton Otto Geymeier
FRAU MÜLLER MUSS WEG von Lutz Hübner Mitarbeit: Sarah Nemitz
PATRICK JESKOW, Ingenieur … Hermann Große-Berg MARINA JESKOW, Übersetzerin … Maria Wolf KATJA GRABOWSKI, Museumspädagogin … Christina Athenstädt JESSICA HÖFEL, Verwaltungsbeamtin … Anne Cathrin Buhtz / ab April 2013: Anja Lechle WOLF HEIDER, Ex-Fernmeldetechniker … Matthias Zeeb SABINE MÜLLER, Grundschullehrerin … Adelheid Bräu
REGIE … Katja Ott BÜHNE UND KOSTÜME … Ulrike Schlemm MUSIK … Ralf Schurbohm DRAMATURGIE … Bettina Weiler LICHT … Ernst Schießl
REGIEASSISTENZ, SOUFFLAGE, ABENDSPIELLEITUNG … Jasmin Sarah Zamani DRAMATURGIEASSISTENZ … Maren Friedrich I DRAMATURGIEHOSPITANZ … Jakob Freese I TECHNISCHE LEITUNG, PRODUKTIONSLEITUNG … Sabine Winkler I BÜHNENMEISTER … Gregor Schlobat, Andreas Storjohann, Horst Ullmer I LEITUNG BELEUCHTUNG … Thomas Krammer LEITUNG TON … Otto Geymeier I LEITUNG KOSTÜM … Wolfram Broeder I LEITUNG REQUISITE … Pier Angelo Mombelli I LEITUNG MASKE …Brigitte McNaughtan I WERKSTATTLEITUNG … Barbara Hoffmann I STELLVERTRETERIN … Frauke Bornfeld I WERKSTATT … Johanna Ackermann, Elisabeth Popp, Dima Riewe, Jörg Seifert, Harald Stockmeyer I BÜHNENTECHNIK … Daniel Drechsler, Sebastian Ebert, Frank Holzhäußer, Ralf Meier, Lutz Plorin, Antonin Slaby, Ernst Tordai, Bernd Wagner BELEUCHTER/INNEN … Stephanie Borchardt, Patrick Etzel, Axel Hack I TONTECHNIKER … Christoph Panzer GEWANDMEISTERINNEN … Renate Aurnhammer, Sandra Zeller I SCHNEIDEREI / GARDEROBE … Stefanie Luft, Anna Rojahn I REQUISITEURIN … Madita Petzold AZUBIS VERANSTALTUNGSTECHNIK … Vedran Avramovic, Nicola Grubjesic, Dominique Lamee, Daniela Schulze
PREMIERE am 25. Januar 2013 im Markgrafentheater Aufführungsrechte: Hartmann & Stauffacher Verlag, Köln Aufführungsdauer: ca. 1 h 35 min., keine Pause
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Die zeitgenössischen Bildungsansätze ersticken einige der wichtigsten Fähigkeiten, die junge Menschen heute brauchen, um sich in der zunehmend anspruchsvollen Welt des 21. Jahrhunderts zu behaupten: das Potential zum kreativen Denken. Unsere Bildungssysteme legen großen Wert darauf, die einzig richtige Antwort auf eine Frage zu wissen. Kleine Kinder scheren sich nicht großartig darum, ob sie etwas falsch machen. Wenn sie sich nicht sicher sind, was sie in einer bestimmten Situation tun sollen, legen sie einfach los und sehen zu, wie die Dinge sich entwickeln. Das soll nicht heißen, dass etwas falsch machen dasselbe ist wie kreativ sein. Manchmal ist ein Fehler einfach ein Fehler. Wahr ist aber auch, dass man nie etwas Originelles hervorbringen wird, wenn man nicht bereit ist, etwas falsch zu machen. Ken Robinson, Bildungsexperte
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Warum Frau Müller weg muss über das Stück
Bei Kindern hört der Spaß auf. Da zeigt sich, wie solidarisch eine Gesellschaft wirklich ist und wie sie mit Erfolg und Niederlagen umgeht. Da werden keine Gefangenen gemacht und keine Konzessionen. Die Aufzucht von Kindern beschränkt sich nicht auf satt und sauber plus Erziehung. Eltern warten nicht lächelnd mit Milchschnitten in der Hand auf der sonnigen Terrasse, bis ihre Sprösslinge vom Toben kommen, Eltern leben vom Tag der Geburt an in ständiger Angst. Von plötzlichem Kindstod, Fenstersturz, Kapuzenkordeln und Rechtsab biegern verlagern sich die Ängste über die Jahre ins Soziale. Wird mein Kind tyrannisiert? Ist es ein Tyrann? Ist mein süßer Fratz ein still vor sich hinbastelnder Autist oder der Schrecken der Kita? Spätestens mit Beginn der Schulzeit werden die Ängste konkreter, ohne dabei aber an emotionaler Wucht zu verlieren. Jetzt beginnt das Rattenrennen um die Poleposition für den Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Ein natürlicher Pessimismus paart sich mit der unverrückbaren Überzeugung, ein besonderes Kind zu haben. Das ist normal, das muss so sein. Aber die Verhältnisse, sie sind nicht so, spätestens mit dem ersten Zeugnis werden alle erzieherischen Ideale über Bord geworfen. Die Drei in Mathematik ist ein Angriff, eine narzisstische Kränkung oder ein Zusammenspiel von Schicksalsmächten, die bei der Notenvergabe nicht berücksichtigt wurden. Warum hat die Klassenlehrerin Frau Müller nicht bedacht, dass just am Tag vor der Mathearbeit das Meerschweinchen verstarb, das Kind lange einen üblen Husten hatte und ständig gemobbt wurde? Das muss man merken als Pädagogin (und wenn die Müller das nicht merkt, muss sie weg). Die Grundhaltung dem Lehrerkollegium gegenüber ist latente Empörung und beständige Alarmbereitschaft wegen drohender Kabalen, pädagogischer Kar dinalfehler und untragbarer Bedingungen. Diese Probleme lösen sich natürlich in Luft auf, sobald die erwünschte Note erreicht wird. Richtig Schwung bekommen diese Verschwörungstheorien, wenn es um die weiterführende Schule geht. Wer den falschen Schultypus erwischt, kann einpacken, ist aussortiert und kommt nicht mehr hoch. Das ist der Albtraum aller Eltern, und dagegen wird gekämpft, mit allen Mitteln, über und auch gerne unter der Gürtellinie. Sachlichkeit und Objektivität spielen keine Rolle, es geht schließlich um alles: um das eigene Kind.
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Ein moderner neuer Mensch soll aus ihm werden, flexibel, kommunikativ, immer lernbereit, teamfähig, kreativ und durchsetzungsfähig. Kein Mensch weiß, wie man diesen Übermenschen heranzüchten soll. Weder die Schulen noch die Eltern. Die Schulen arbeiten weiterhin nach Prinzipien, die einer untergegangenen Arbeitswirklichkeit verpflichtet sind, und die Eltern haben nur diffuse Vorstellungen davon, wie ihr Kind optimal vorbereitet in diese bedrohliche neue Welt eintreten soll. Also muss das Kind auf alles vorbereitet sein (aber das sieht die Müller einfach nicht). Das Kind wird zum Versuchskaninchen, man schreitet nicht mehr mit gusseisernem Wertekanon zur hohen Erziehungsaufgabe, man dreht hier an einer Schraube und da an einem Rädchen und sieht angstvoll zu, was dabei herauskommt. Deshalb geht es bei Elternabenden ans Eingemachte. Wann trägt man sonst außerhalb von Familie und Freundeskreis einen existenziellen Konflikt aus? Einen Konflikt, der einen nächtelang wach gehalten hat, wo man in ohnmächtiger Wut frühmorgens vor dem Kühlschrank Volksreden konzipiert, Rachefantasien hat (Schluss mit lustig, Frau Müller!) und Panikattacken. Und dann sitzen alle zusammen im Klassenzimmer auf Kinderstühlchen zwischen Kastanienmännchen und Tonpapiercollagen, und vorne steht der Feind. Jetzt könnte man alles loswerden, und plötzlich ist das alles nicht mehr so einfach. Das Schlimme ist, die anderen, die Mitkämpfer und Rädelsführer, entpuppen sich als Luschen, geben klein bei, relativieren, objektivieren oder schleimen sich ein. Man müsste jetzt durchziehen, aber alleine geht das nicht, das muss sonst alles das Kind ausbaden. Egal, jetzt muss man zeigen, dass man seine Brut mit Zähnen und Klauen verteidigen kann. Aber plötzlich ist das Problem weg, oder unscharf, und die Mutter von Lukas fängt schon wieder an zu heulen. An Elternabenden kämpfen nicht nur Eltern um ihre Kinder, sondern auch immer die Eltern für sich selbst. Ein Scheißjob, aber, das sollte man nicht vergessen (ceterum censeo): Frau Müller muss weg! Lutz Hübner
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Die gefürchtete Zahl: 2,33 Übertritt ins Gymnasium
In Mathematik, Deutsch und HSU erhalten die Kinder gegen Ende der vierten Grundschulklasse je eine Note. Die zählt man zusammen und teilt sie durch drei. In Bayern gilt: Wenn 2,33 (oder weniger) herauskommt – dann „darf das Kind ohne Probeunterricht auf das Gymnasium übertreten.“ In anderen Bundesländern gilt anderes. Teilweise haben die Eltern anderswo das Wahlrecht, welche Schule das Kind nach der Grundschule besuchen soll. Das mindert zwar zunächst den Übertrittsdruck, aber trotzdem müssen die Eltern begründen, warum das Kind aufs Gymnasium gehen soll, wenn die Noten nicht ganz so toll sind. Typischerweise tun das vor allem Akademikereltern. Die soziale Ungerechtigkeit steigt, wenn man beim Übertritt den Eltern die Macht gibt: der Notenstress mag dann etwas sinken – aber davon profitieren vor allem die abstiegs verängstigten Bildungsbürger. Zurück nach Bayern: Bei einem Schnitt von 2,66 wäre eine „weitere Aufnahmeprüfung“ zu bestehen, was die schlechte Nachricht ist. Eine gute Nachricht gibt es aber auch: Mit 2,66 „darf das Kind“ ohne weitere Aufnahmeprüfung sofort auf die Realschule übertreten – denn dafür ist man nun durchaus „geeignet“, während die Kinder mit 3,0 auch hier „nicht geeignet sind“, aber wenigstens eine weitere Aufnahmeprüfung ablegen können. Was mit Kindern geschieht, die hier durchfallen – oder die im Durchschnitt sogar schlechter als 3,0 sind: Darüber ist zu schweigen. Aus Scham oder weil man sich derart schlechte Noten nun mal nicht vorstellen kann. Weshalb auch das böse Wort „Hauptschule“ nicht erwähnt werden sollte – auch nicht in seiner neuesten bayerischen Verkleidung als „Mittelschule“. In ein paar Jahren wird sie vermutlich Oberschule heißen, um nach einigen weiteren Jahren in Allerobersteschule umbenannt zu werden. Trotzdem wird es immer die Nicht geeignetenschule bleiben, Verwahrungsort für Schüler, die nicht in ein Note1plus-Land mit AAA-Rating passen. Traum und Albtraum zugleich: Das ist der verdammte Übertritt, der das „Über“ aus „Überlegensein“ in sich trägt – wie auch den „Tritt“, den man erhält, wenn man es nicht packt. Kein Wunder, dass alle irre werden. Der Übertritt ist hierzulande – im Ausleseland, im Gesiebt werdenreich – eine Art Armageddon, eine endzeitliche Entscheidungs schlacht zwischen Gut und Böse, zwischen guten und schlechten Schülern, zwischen Gymnasiasten und dem Rest. Gerhard Matzig
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Von Angst getrieben Zum Wohle des Kindes
Es geht den Eltern meist gar nicht darum, unbedingt einen „Akademiker“ zu züchten. Aber wer schon einmal eine Anzeige gelesen hat, in der eine normale Einzelhandelskauffrau als Kassenkraft gesucht wird, die als Voraussetzung das Abitur mitbringen muss, der kann verstehen, warum es Eltern so wichtig ist, dass ihr Kind auf das Gymnasium kommt. Eltern wissen intuitiv schon lange, was Wissenschaftler unlängst belegt haben: Längerer Schulbesuch führt eindeutig zu einer prestigeträchtigeren Beschäftigung, zu mehr Anerkennung, sozialer Interaktion und zu besseren Bedingungen am Arbeitsplatz. Zudem sind Gebildete im Schnitt gesünder, seltener in psychiatrischer Behandlung und weniger häufig geschieden. Und mehr noch: der höhere Bildungsgrad wirkt sich bis in die nächste Generation aus. Deutlich spürbar in den Elterngesprächen ist daher stets: Die Hauptschule gilt es zu vermeiden! Sie steht gleichbedeutend mit sozialem Abstieg, da der zweite Bildungsweg im Anschluss an die Hauptschule sehr schwierig zu bewältigen ist. Um individuelle Förderung geht es bei alldem schon lange nicht mehr – es geht schlicht darum, den chancenreichsten Abschluss zu erlangen. Es geht um die reine Existenz. Kein Wunder also, dass Eltern immer früher beginnen, alles dafür zu tun, dass die Weichen auch richtig gestellt werden. Die Terminkalender der Schulpsychologen sind häufig randvoll mit Tests und Gesprächen mit Kindern aus den ersten und zweiten Klassen sowie deren Eltern. Inzwischen wird ja bereits im Kindergarten „diagnostiziert“. Niemand möchte etwas versäumen. Hut ab vor den Eltern, die hier Ruhe bewahren, ihrem Kind erst einmal Zeit geben sich zu entwickeln, und ganz genau schauen, welche zusätzliche Förderung es wirklich braucht und welche dem Kind nur aus einer Angst heraus übergestülpt würde, etwas zu versäumen. Niemand will später dem Vorwurf ausgesetzt sein, nicht alles zum Wohle des Kindes getan zu haben. Auch die Schule an sich will sich nichts vorwerfen lassen. Absichern heißt die Devise. Eltern müssen sich schriftlich erklären, wenn sie ihr Kind nicht am Förderkurs teilnehmen lassen wollen, der Vermerk kommt in die Schülerakte. Es handelt sich nicht um kleine Details, die nicht stimmen, sondern um ein System, das nicht stimmt. Dies zeigt sich, sobald man versucht, das System zu erhalten und Kleinigkeiten zu verbessern: Es bringt nichts. Keine der Reformen hat wirklich etwas gebracht, weil eben nicht 10
grundlegend reformiert wurde. Der Übertrittsdruck wurde durch keine der Maßnahmen wirklich dezimiert. Wie auch – die Auslese erfolgt unweigerlich, jede Schulart muss bedient werden und damit ist von vornherein absehbar, dass der Kampf um die wenigen Plätze an den weiterführenden Schulen stattfinden wird. Ja, teilweise gar unerbittlich geführt wird: Eltern feilschen um Punkte, belagern die Lehrer, vergleichen die Proben verschiedener Schulen, kopieren Probearbeiten, überprüfen bis ins Detail die Vorgaben im Lehrplan, informieren sich ausführlich über ihre Rechte und drohen mit Rechtsanwalt und juristischen Schritten – diese Aufzählung ließe sich fortführen. Geändert hat sich auch nicht, dass wir gerade die Kinder an diesem Scheideweg verlieren, die von zu Hause aus sowieso schon benachteiligt sind. Es gibt kein kindgerechtes Übertrittsverfahren, da der Übertritt an sich nicht kindgerecht ist. Sabine Czerny
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Lutz Hübner wurde 1964 in Heilbronn geboren. Nach einem Studium der Germanistik, Philosophie und Soziologie absolvierte er eine Aus bildung zum Schauspieler und war anschließend an Theatern in Saarbrücken, Karlsruhe, Neuss und Magdeburg engagiert, wo auch eigene Regiearbeiten entstanden. Seit 1996 ist er freiberuflicher Schriftsteller und Regisseur in Berlin, wo er mit seiner Familie lebt. Lutz Hübner ist bekannt für sein umfangreiches und vielfältiges Stücke repertoire, er zeichnet lebensnahe Figuren, die den Abgründen des Alltäglichen ausgeliefert sind. 1998 wurde Hübner für „Herz eines Boxers“ mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis ausgezeichnet. 2005 wurde sein Stück „Hotel Paraiso“ in der hannoverschen Inszenierung von Barbara Bürk zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Stücke wie „Gretchen 89 ff.“, „Creeps“, „Ehrensache“ oder „Blütenträume“ machen Lutz Hübner seit Ende der Neunziger Jahre zu einem der meistgespielten Gegenwartsdramatiker auf deutschen Bühnen. 2008 erhielt Hübner die Honorable Mention der ASSITEJ International (Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche). 2009 wurde die Inszenierung seines Stückes „Geisterfahrer“ durch das Schauspiel Hannover, 2011 die Inszenierung seines Stückes „Die Firma dankt“ durch das Staatsschauspiel Dresden zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Der Autorenpreis der ASSITEJ wurde Lutz Hübner 2011 verliehen. Seine Stücke sind in über ein Dutzend Sprachen übersetzt worden und werden auf der ganzen Welt gespielt. Die meisten Stücke entstehen in Zusammenarbeit mit Sarah Nemitz. „Frau Müller ist die Summe vieler Lehrerfiguren. Sie muss weg, weil sie für alles verantwortlich gemacht wird, was mit den Kindern schief gegangen ist. Schule wird ja oft als große gesellschaftliche Reparaturwerkstatt gesehen und wenn das nicht funktioniert, braucht es einen Sündenbock und das kann nur Frau Müller sein.“ Lutz Hübner
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Es wurde zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von allen. Karl Valentin
NACHWEISE: Ken Robinson EINHEITSGRÖSSE PASST NICHT JEDEM, The Germans. Meinung, Zeitgeist, Hintergrund, NO.2 Januar – Februar 2013 Die Originalversion des Textes WARUM FRAU MÜLLER WEG MUSS von Lutz Hübner ist anlässlich der Uraufführung im Spielzeitheft 2009/10 des Staatsschauspiel Dresden erschienen. Gerhard Matzig DIE GEFÜRCHTETE ZAHL: 2,33. ÜBERTRITT INS GYMNASIUM, Süddeutsche.de, 02.04.2012 Sabine Czerny WAS WIR UNSEREN KINDERN IN DER SCHULE ANTUN … UND WIE WIR DAS ÄNDERN KÖNNEN, München 2010 Vita Lutz Hübner: www.hsverlag.com FOTOS: S. 3: Hermann Große-Berg, Maria Wolf, Adelheid Bräu; S. 8/9: Maria Wolf, Hermann Große-Berg, Adelheid Bräu, Matthias Zeeb, Christina Athenstädt, Anne Cathrin Buhtz; S. 12 oben: Hermann Große-Berg, Maria Wolf; S. 12 unten: Christina Athenstädt, Matthias Zeeb; S. 13 oben: Hermann Große-Berg, Maria Wolf, Matthias Zeeb, Christina Athenstädt, Anne Cathrin Buhtz; S. 13 unten: Anne Cathrin Buhtz, Christina Athenstädt, Maria Wolf IMPRESSUM: Programmheft Nr. 2 I Spielzeit 2012.13 I Intendantin: Katja Ott Redaktion: Bettina Weiler I Mitarbeit: Jakob Freese I Probenfotos: Jochen Quast; Foto Lutz Hübner: Matthias Horn I Visuelle Konzeption: Neue Gestaltung GmbH Druck: Druckerei Conrad Nürnberg GmbH Bild und Tonaufnahmen während der Vorstellung sind nicht gestattet. Die Überschriften sind zum Teil redaktionell geändert. Zugunsten der besseren Lesbarkeit sind Kürzungen innerhalb der Texte nicht gekennzeichnet.
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Das ist ein ganz normaler Vorgang. Wer nicht mehr tragbar ist, muss gehen. Jessica Höfel, „Frau Müller muss weg“