cut &go sitzen, stellen, legen
Entw체rfe f체r die CNC-Fr채se Projekt Komplexes Gestalten im Sommersemester 2010 Studiengang Industriedesign
Elisabeth Seyferth & Bianca Raupp 4. semester bA
4
Anja Wippler & Max Böhme 4. semester bA
10
Markus Rossnagel & Philipp Stingl 4. semester bA
16
Johann Schmidt & Robert Jähnen 4. semester bA
22
Sofia Löser & Henrik Bettels 4. semester bA
28
Finnja Anders & Alexander Wiefel 4. semester bA
34
Fanny Christov 9. semester bachelorarbeit
40
Henrike Geißler 8. semester bachelorarbeit
44
Xiaobai Li 2. semester mA
50
Matthias Zänsler 1. semester mA
56
Inhalt symbole
CNC gefräst
Wasserstrahl geschnitten
laser geschnitten
Hand gearbeitet
Cut & Go
AufbeWAHruNgsWANd
Elisabeth Seyferth & Bianca Raupp, 4. Semester
2000
800
2000
300
800 85째
85째
4
30
Benno Ohne Schrank
Benno ohne Schrank bietet eine neue Möglichkeit Kleidung gut zu verstauen und gleichzeitig zu präsentieren. Um auch hier Ordnung zu halten, sind die 64 gefrästen Aussparungen grafisch sinnvoll angeordnet. Mit einer Steckverbindung lehnt sich Benno ohne Schrank an der Zimmerwand an. Für die Herren der Schöpfung steht Benno auch gern im Proberaum oder Arbeitszimmer.
5
Cut & Go
kombI kIste regAlsystem
Elisabeth Seyferth & Bianca Raupp, 4. Semester 330
330
6
Kombi Kiste
Die Kombi Kisten Module lassen sich zu einem beliebig großen Möbelstück vereinen. Entweder durch einfaches aufeinander Stapeln oder durch das Verbinden mit Metallklammern, die waghalsige Aufbaumöglichkeiten zulassen. Muss weniger Aufbewahrt werden, kann man die Quader auf die Größe von zwei Vierecksflächen flach zusammenfalten. Stoff hält die Seitenteile zusammen.
7
Cut & Go
360
420
460 460
533 533
460
90 90
swIng dIng sitzmöbel
Elisabeth Seyferth & Bianca Raupp, 4. Semester 460
560
360
660 660
560
8
90
560 560
660
420
660
533
533
360 36
Swing-Ding
Das Swing-Ding bietet angenehmen Sitzkomfort durch zwei seitliche Einfräsungen in der Sitzfläche, die zu leichtem Wippen und Swingen einladen. Wer den Zappelphillip satt hat, hält die Füße still und sitzt ruhig und gerade. Im Kontrast zur Bewegung stehen die harten Kanten der Gesamtform. Alle Einzelteile sind ohne Hilfsmittel zusammengesteckt und leicht aufbaubar.
9
Cut & Go
ZweIkeIler beistelltisCH Anja Wippler & Max Böhme, 4. Semester
10
700
755
755
800
Zweikeiler
Mit stoischer Ruhe bewahrt der Zweikeiler Haltung. Die namensgebenden Keile spannen seine Beine von 0° auf 10° auseinander und geben ihm seinen sicheren Stand. Unabhängig von Metallprothesen kann er sich mit starkem Rücken in verschiedensten Lebensräumen behaupten. Auch wenn er es zu kaschieren versucht, so bleibt er doch ein echtes CNC-Vollblut: Die typischen Steckverbindungen sind auf den ersten Blick unsichtbar, seine Glieder verschnittarm und ohne Werkzeug bis zur vollen Spannung montierbar. Gerät der Zweikeiler einmal in eine extrem belastende Situation, bewahren ihn zwei schwarze PVC-Streifen vor Verletzungen. Sie verleihen ihm ein markantes Erscheinungsbild, das ihn schon aus weiter Distanz erkennbar macht .
11
Cut & Go
PackwIld HoCker
850
720
Anja Wippler & Max Böhme, 4. Semester
680 12
600
Packwild
Das gemeine Packwild ist gekennzeichnet durch seine stabile Beinspreizung und die handliche Kopfform. Es zählt zur Gattung der Sitzmöbel. Im Gegensatz zu den meisten seiner Artgenossen ist es ein äußerst flexibles Wesen. Sein außerordentliches Bedürfnis, Kleidung und andere Güter zu verschleppen fällt besonders auf. Die Anschaffung erfordert keinerlei Zubehör und das junge Packwild lässt sich bequem von Hand großziehen. Oftmals sind Männchen und Weibchen gemeinsam anzutreffen. Sie lassen sich gut an den unterschiedlichen Formen ihrer Sitzrücken unterscheiden. Bei einer Herdenwanderung lässt sich das Packwild schnell er- beziehungsweise zerlegen.
13
Cut & Go
FlortraIt rAHmeN
Anja Wippler & Max Böhme, 4. Semester
14
380
380
200
Flortrait
Das Flortrait ist eine Komposition aus einem herkömmlichen Wasserglas im Zentrum, gerahmt von einer schlicht gefrästen Holzsilhouette. Im Hintergrund hält ein Acrylstreifen das Motiv zusammen und platziert es kunstvoll an der Wand. Das Glas verwandelt sich so in eine Vase und nährt ein frisch gepflücktes Stillleben.
15
Cut & Go
hooker gitArreNHoCker
Markus Rossnagel & Philipp Stingl, 4. Semester
Hooker
Hooker ist ein Sitzmöbel für Akustikgitarristen. Zusammenklappbar und kompakt lässt er sich leicht zu Auftritt, Probe oder ins Studio mitnehmen. Die Bügel im unteren Bereich sind hier Fußauflage für den Gitarristen. Wenn der Hocker in Spielpausen oder zuhause nicht als solcher genutzt wird, klappt man den Bügel herunter und Hooker wird zum Gitarrenständer.
17
Cut & Go
muddy AkustikVerstärker Markus Rossnagel & Philipp Stingl, 4. Semester
18
Muddy
Muddy ist ein kompakter, mit einem WideRange Speaker ausgestatteter Akustikverstärker. Die äußere U-förmige Verschalung schützt Muddy beim Transport. Sie lässt sich beim Spielen nach oben abziehen und unter den Verstärker stellen, für eine bessere Erreichbarkeit der Elektronik, sichere Entfernung und Entkopplung der Membran vom Boden und eine authentischere Klangausbreitung im Raum.
19
Cut & Go
hoPkIns gitArreNkoffer
Markus Rossnagel & Philipp Stingl, 4. Semester
20
Hopkins
Hopkins ist eine Möglichkeit seine Gitarre rundum verpackt zu transportieren. Das Case ist durch die Rahmenbauweise und den Schaumstoff dennoch ein echtes Leichtgewicht und bietet allseitigen Schutz im Tourbus, im Auto oder auf dem Weg zur Bandprobe. Außerdem lässt sich durch zwei Spanngurte Hooker auf Hopkins schnallen. So lässt sich Gitarre und Hocker mit nur einer Hand tragen.
21
Cut & Go
stall und VorurteIl HüHNerHAus
1200
Johann Schmidt & Robert Jähnen, 4. Semester
22
Stall und Vorurteil
Seit Bankenkrise und Wirtschaftseinbruch plagen sich die Bewohner der Industrienationen mit lange vergessenen Existenzängsten. In den Hinterhöfen von Berlin und London werden wieder Knollen und Möhren angepflanzt. Jetzt kommen die Tiere zurück. SUV feiert das Huhn als alte und neue Ikone der Selbstversorgung. Der SUV bietet mit seinen bequemen Schlaf- und Brutplätzen genügend Platz für Drei bis Fünf Hühner, viel Licht für die dunkle Jahreszeit, ein warmes und gesundes Raumklima. Wenn auch anfänglich die skulpturale Erscheinung in den Vordergrund tritt, versteckt sich in den Wänden ein intelligentes Bewirtschaftungssystem: Exkrementrinne, herausnehmbare Böden und Wände ersparen viel Mühe.
23
Cut & Go
baumFreund tisCH
Johann Schmidt & Robert Jähnen, 4. Semester
24
Baumfreund
„Steht wie eine deutsche Eiche“, kann man nicht von jedem Tisch sagen. Der Baumfreund macht sich die Standhaftigkeit seines Namensgebers zu Nutzen, indem er sich mittels Spanngurten an diesen klammert, ohne ihn dabei zu verletzen. Auch in Schieflage gerät er nicht, dank des vertellbaren Winkels zum Baum. Möchte man nun seine Mahlzeit im Sommer draußen zu sich nehmen, sitzt man nicht nur an einem stabilen Tisch, sondern auch im Schatten des Baumes. Dieser dient auch als vorzügliche Gelegenheit sich anzulehnen, wenn der Tisch in größerem Abstand zum Boden angebracht wird, zum Beispiel im Biergarten, oder temporär zu Festivitäten.
25
Cut & Go
muttererde kräuterregAl Johann Schmidt & Robert Jähnen, 4. Semester
26
75
00
7200 3600
Muttererde
Pestizide, Gentechnik, Geschmack? Kräuter schmecken frisch am besten, deshalb schafft Muttererde eine Heimat für Majoran, Minze, Dill und Co. Ob Küche, Balkon oder Hinterhof es findet sich immer ein Platz. Für den schnellen Ortswechsel sorgt die Modularität, wachsen die Pflanzen in die Höhe, lässt sich diese durch drehen eines Moduls einfach verdoppeln. Ein Modul besteht aus zwei mal zwei gleichen Teilen und wird von Acht Feingewinden verbunden. Dazwischen lagert in einem aufgeschobenen PVCGewebe die Erde für die Pflanzen. Gestapelt werden die Kästen durch Metallstifte in Position gehalten. Die markante Form der Seitenteile verdeutlicht die Fixierung in verschiedenen Höhen.
27
Cut & Go
eckart regAl
Sofia Löser & Henrik Bettels, 4. Semester 400
600
400
1800
1800
400
28
Eckart
Eckart ist ein transportables Regal, welches aufgrund leichter Handhabung flexible Einsatzmöglichkeiten bietet. Hauptbestandteil sind zwei Seitenwände, die mittels Scharnier rechtwinklig zu einander positioniert werden. Dem Nutzer ist nun offen, dieses Gerüst individuell mit Tablaren zu bestücken. Umlaufende Gummibänder werden letztlich fixierend über die Regalböden gespannt. Entgegen der konventionellen Auffassung ist diesmal eine allseitige Bespielung des Regals möglich. Die ehemals passive Ecke wird hier belebt und avanciert zum Mittelpunkt des Raumgeschehens.
29
Cut & Go
lehna gArderobe
Sofia Löser & Henrik Bettels, 4. Semester 780
30
1800
2100
400
Lehna
Lehna ist eine Symbiose aus Kleiderbügel und Garderobenhaken. Somit kann die Nutzung auf jeweilige Kleidungsstücke abgestimmt werden. Aufgrund der plakativen Form, bedingt aus Funktion und Ökonomie, wird die Handhabung offensichtlich. Die Bügel sind frei beweglich und bilden daher das Herzstück der Garderobe, wobei das Gestell individuell variiert werden kann. Lehna ist ein spielerischer Ansatz bezüglich der bisherigen Konventionen einer Garderobe und inszeniert die tägliche Kleiderordnung.
31
Cut & Go
orIgamI HoCker
Sofia Löser & Henrik Bettels, 4. Semester
32
410
300
400
300
Origami
Origami ist ein Falthocker, der aufgrund niedrigen Materialaufwandes ein hohes Maß an Mobilität zulässt und daher steten Sitzkomfort ermöglicht. Der Hocker ist intuitiv bedienbar und mittels textiler Scharniere binnen Sekunden aufgestellt. Durch einkeilen der Seitenteile in die Sitzfläche wird der Hocker stabil. Hinzu kommt das statische Element der dreieckigen Grundfläche. Das Raumwunder lässt sich problemlos verstauen und ist bei Bedarf eine willkommene Alternative.
33
Cut & Go
u-bahn tisCH
Finnja Anders & Alexander Wiefel, 4. Semester 800
740
65
1400
34
U-Bahn
Ein Tisch der den Kampf gegen das Chaos aufgenommen hat. Zwischen Ober- und Unterplatte bietet sich Raum, in dem das Kabel-Chaos, das sich normalerweise unter und auf einem Tisch befindet, verschwinden kann. Das schnelle Verstauen von kleinen Gegenständen ist ebenfalls möglich. Die Unordnung wird komprimiert und kanalisiert. Dennoch bleiben die Dinge zugänglich und werde zur Schau gestellt. Das formale Wirrwar erinnert an unübersichtliche U-Bahn Linienpläne und seine Verlagerung unter die Tischplatte kann analog zu einem U-Bahn Schacht unter der Straße aufgefasst werden.
Beim Aufbau werden zuerst die Beine in der unteren Platte durch Zusammenstecken montiert. Mit dem Aufsetzen der Tischplatte wird ihre Position fixiert. Die Schrägstellung der Beine stabilisiert den Tisch in alle Richtungen gegen Belastung. Stabilität wird ebenso durch die ausgestellten Nasen an den Beinen vermittelt. Sie nehmen das empfundene Gewicht der Platten auf und prägen das charakteristische Erscheinungsbild mit.
35
Cut & Go
aquädukt regAl
Finnja Anders & Alexander Wiefel, 4. Semester 330
330
754
1048
330 816
1164
36
330
Aquädukt
Das funktionale Regal Aquädukt erinnert durch klaren Rhythmus und strenge Symmetrie an antike Architektur. Schnörkellos kommt es mit dem Nötigsten an Horizontalen und Vertikalen aus. Es bedarf durch die feste Klemmung der Teile keiner Querverstrebung. Abgeleitet vom Format der Schallplatte und des Aktenordners ergibt sich das Fachmaß von 33x33x33 cm. Die Materialstirnflächen bilden an der Vorder- und Rückseite mit der Multiplexstruktur ein lineares Muster, welches den quadratischen Eindruck verstärkt. An den Seiten weißt es einen konstruktiv bedingten Überstand auf, der sich im gleichen Abstand oben wiederholt und dem Regal somit einen gleichmäßigen Rahmen gibt. Die gefrästen Hakenverbindungen zwischen den Regalbodenträgern wirken versteifend und erleichtert den Aufbau.
37
Cut & Go
äste systemHAkeN
18
Finnja Anders & Alexander Wiefel, 4. Semester
123
38
97
122
Äste
Mit den Ästen lassen sich am vorhandenen Mobiliar Hängemöglichkeiten für Kleidung, Schmuck oder Ähnlichem schaffen. Der Ast scheint dabei wie aus dem Möbel gewachsen und gliedert sich harmonisch ein. Es bringt ein Stück Natur zurück in die Wohnung. Es gibt drei verschiedene Hakenformen, welche formal an gewachsene Strukturen erinnern. Im unteren Teil der Klammer ist eine Schraubmechanik eingelassen, welche es ermöglicht den Ast in beliebiger Position zu fixieren. Dadurch lassen sich die Haken unkompliziert in allen drei Richtungen im Raum befestigen.
39
Cut & Go
transFormers serie
Fanny Christov, 9. Semester, Bachelorarbeit
44 cm
23 cm
41 cm
70 cm
40
Transformers
23 cm
41 cm
38 cm
transformers ist ein neuartiges Möbelkonzept, bei dem sich die Objekte ganz den Bedürfnissen des Nutzers, sowie der Raumsituation anpassen, sich wahlweise zur kleinen Sitzlandschaft wölben oder als flache Teppichdiener auf ihren Einsatz warten. Die aus 6,5 mm starker Multiplex-Platte (Birke) gelaserten Teile sind an den aufeinandertreffenden Kanten mit doppeltem Klettband verschlungen. Somit lassen sich die Teile in zwei Richtungen falten, wodurch die Objekte für den Transport kompakt zusammengelegt werden können.
32 cm
41
transFormers serie
44.78
Cut & Go
Fanny Christov, 9. Semester, Bachelorarbeit
60.00
25.31
88.11
64.27
36.40
44.78
57.51
88.11
60.00
42
25.31
63.36
57.51
64.27
61.27
Transformers
Die Silhouetten der drei „Teppiche“ wirken in flachem Zustand wie kleine Männchen, die optisch Bewegung in den Raum bringen, einem stumm Gesellschaft leisten und allzeit bereit dazu sind sich aufzurichten und in wenigen Handgriffen zu einer vollkommen anderen Erscheinung zu gelangen. Dank dieser neuen Handhabung werden sich sonst so mühsames Auseinanderbauen und lästiges Verstauen erspart und die Möbel auch in „nutzlosem“ Zustand wieder in den Raum und den Alltag integriert.
43
Cut & Go
VerstIckt und Zugenäht! bAbyWiege Henrike Geißler, 8. Semester, Bachelorarbeit
44
verstickt und zugenäht!
Die Wiege aus der Möbelkollektion „verstickt und zugenäht!“ ist für Babies von 0 - 9 Monaten geeignet. Sie besteht aus 3 mm starkem Birkensperrholz. Diese Wiege zeichnet sich aus durch extreme Leichtigkeit und werkzeugfreies Auf- und Abbauen. Die vier Seitenwände werden mittels bunter Seile aus Polypropylen stabilisiert und miteinander verbunden. Dabei bildet die mittig sitzende Verschnürung gleichzeitig die Matratzenauflage und sorgt so für optimale Belüftung. Dazu gibt es eine Matratze mit Filzbezug, gesponsert durch die Firma Hey Sign. Die austauschbaren Seile gibt es in den Farben rot, blau und zitronengelb. Die Kanten der Wiege sind bodenschonend mit Polyurethan beschichtet, um Splittern und Rutschen zu vermeiden. Höhe und Breite der Wiege betragen jeweils 75 cm, die Matratze ist 35 cm breit.
45
Cut & Go
VerstIckt und Zugenäht! tisCH Henrike Geißler, 8. Semester, Bachelorarbeit
46
verstickt und zugenäht!
Der Tisch aus der Möbelkollektion „verstickt und zugenäht!“ ist ein flacher Kindertisch für Kinder ab 4 Jahren. Er besteht aus einer 6 mm starken Tischplatte sowie 3 mm starken Tischbeinen aus Birkensperrholz. Leichtigkeit und werkzeugfreies Auf- und Abbauen sind nur zwei der Besonderheiten diesen Tisches. Tischplatte und Beine werden mittels bunter Seile aus Polypropylen stabilisiert und miteinander verbunden. Die Seile in den Farben rot, blau und zitronengelb sind austauschbar. Die Kanten sind
bodenschonend mit Polyurethan beschichtet, um Splittern und Rutschen zu vermeiden. Dazu ist ein Teppich aus 5 mm starkem, mit Latex beschichtetem Filz erhältlich, der als angenehm klimatisierende Sitzunterlage dient. Der Filz wurde gesponsert durch die Firma Hey Sign. Der Tisch hat eine Breite von 120 cm und eine Höhe von 35 cm, er kann von den Kindern kniend, hockend oder im Schneidersitz benutzt werden. Beim abendlichen Kartenspiel kommen auch die Eltern in den Genuss dieses flachen Tisches.
47
Cut & Go
VerstIckt und Zugenäht! sCHAukelHoCker Henrike Geißler, 8. Semester, Bachelorarbeit
48
verstickt und zugenäht!
Der Schaukelhocker aus der Möbelkollektion „verstickt und zugenäht!“ ist ein Sitz- und Spielobjekt für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren. Er besteht aus 3 mm starkem Birkensperrholz und zeichnet sich durch Leichtigkeit und werkzeugfreies Auf- und Abbauen aus. Mittels bunter Seile aus Polypropylen wird der Hocker stabilisiert und verspannt. Er kann von den Eltern selbst aufgebaut werden, die Seile sind austauschbar. Die Sitzhöhe beträgt 35 cm, die Gesamtbreite 64 cm und die Gesamthöhe 45 cm. Die Kanten sind bodenschonend mit Polyurethan beschichtet, um Splittern und Rutschen zu vermeiden. Eine abnehmbare Filzdecke, gesponsert durch die Firma Hey Sign, kann zusätzlich mit Klettverschluss auf der Sitzfläche befestigt werden.
49
Cut & Go
samsara gArderobe Xiaobai Li, 2. Semester MA
556
73
50
1136
220
991
R50
Samsara
ein welliger Bügel, drei feine Blumentöpfe; einige Kleidung und Handtücher, einige schöne Wassertropfen.
51
Cut & Go
teeen HoCker
Xiaobai Li, 2. Semester MA 349
250
60
70
22
450
250
145
259 52
TEEEN
ein viereckiger Hocker, drei gekreuzte Holzbretter; vier langlebige Jeansstoffe, die entspannte Laune.
53
Cut & Go
kIIIss tisCH
Xiaobai Li, 2. Semester MA
R300
406
36
59
400
54
Kiiiss
ein runder Tisch, drei saubere Holzbretter; zwei gl端hende Freunde, das einzige Herz.
55
Cut & Go
Paul HoCker
Matthias Zänsler, 1. Semester MA
56
400
450
450
400
Paul
Da ich im Sinne der Produktfamilie agierte, ist das Prinzip meiner drei Objekte immer gleich. Der Hocker Paul, der Formal einer Krake ähnelt, besteht aus vier rechtwinkligen Beinen sowie einer unteren Platte, die das Sitzobjekt zusammen hält, und eben einer Sitzflächenplatte. Im Laufe des Arbeitsprozesses entwickelte sich der Hocker basierend auf dem Tisch Thomas und verbirgt somit ähnliche Stabilitäts- sowie Steckprinzipien. Je nach dem wie die Maße der Sitzfläche und dazu entsprechend die Maße der Unterplatte sind, lässt sich Paul zu einer Sitzbank weiterentwickeln.
57
Cut & Go
thomas tisCH
Matthias Zänsler, 1. Semester MA
720
1600
58
900
Thomas
Grundlagen für die Idee waren Kabelschlitze in der Tischplatte, ein Tisch zum einfachen Zusammenstecken und möglichst Verschnittarm aus dem Plattenmaterial die Form heraus zu arbeiten. Alles weitere habe ich meinen persönlichen Bedürfnissen angepasst: Kabelführung plus Aufwickelmöglichkeit, rechter Bereich des Tisches für Computerarbeiten und der Linke zum Zeichnen und Basteln. Das Prinzip von Thomas ist eigentlich ganz einfach, man schiebt lediglich die rechtwinkligen Beine seitlich in die untere Platte ein und steckt anschließend die Tischplatte auf die kurze Seite der Beinenden.
59
Cut & Go
regIna regAl
Matthias Zänsler, 1. Semester MA 300
1450
325
1450
60
Regina
Das Regal Regina bedient sich wieder dem gleichen Element wie schon bei dem Tisch und dem Hocker. In diesem Möbel allerdings verschieben sich die Verhältnisse des „Beines“ zueinander und visuell tritt es nun mehr in der Form eines Bügels in Erscheinung. Regina ist ein modulares Regalsystem, welches sich in jede Richtung erweitern lässt, egal ob nach oben oder seitlich in alle Richtungen. Die Bügel werden in ihren oberen und unteren Klemmpunkten überlagert und werden danach erst in den Regalboden eingeschoben. Als Maß habe ich mir einen Aktenordner zur Hand genommen und alles danach ausgerichtet. Somit kann das Regal ebenso in Büroeinheiten sowie zu Hause zum Einsatz kommen.
61
Trainer
Dipl. Des. Ilja Oelschl채gel Dipl. Ing. Torsten Klocke Dipl. Des David Oelschl채gel Dipl. Des. Robert Haslbeck Supervision: Prof. Guido Englich Burg Giebichenstein Hochschule f체r Kunst und Design