Körper licht laser dokumentation 2008

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Fachprojekt 1. Studienjahr BA Industriedesign Prof. Guido Englich Dipl. Des. Mark Braun / Dipl. Des. Sönke Hoof Wintersemester 2008/09, KW 3 + 6

körper, licht und laser

faltkörper aus polypropylen zum leuchten gebracht

Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle 2009



Fachprojekt 1. Studienjahr BA Industriedesign Wintersemester 2008/09, KW 3 + 6

körper, licht und laser

faltkörper aus polypropylen zum leuchten gebracht

entwerfen und konstruieren Sie ein objekt aus einem flächigen material (entwicklung in karton, modell in polypropylenfolie), das Sie durch falten, kanten, biegen rollen etc. … in eine dreidimensionale form bringen. erfinden Sie raffinierte abwicklungen von 2D nach 3D. berücksichtigen Sie dabei, dass Ihr objekt-körper am ende mit einem leuchtmittel bestückt werden soll. wenn Sie ihr „schnittmuster” entwickelt haben, werden Sie dies in eine digitale 2D zeichnung überführen – und damit wird dann der schneidlaser in der werkstatt gesteuert, der aus polypropylenfolie Ihr produkt ausschneidet. anschliessend falten Sie die gewünschte form Ihres objekts, statten es mit dem leuchtmittel aus, schalter an … und präsentieren! flankierend unternehmen Sie einen ausflug in die leuchten-relevante designgeschichte des 20. und beginnenden 21. jahrhunderts. die gestalter oder themen, zu denen Sie recherchieren, werden per los gezogen. Ihre recherche-ergebnisse stellen Sie in kurzen referaten vor, die gemeinsam in einem kompendium zusammengefasst werden.


körper, licht und laser

faltkörper aus polypropylen zum leuchten gebracht

Projektablauf 1. Studienjahr, 1. Semester, 3. + 6. Woche jeweils von Montag bis Freitag Ort: Banksaal, hinterer Raum

1. Woche Montag, 27.10.08, 12.00 Uhr Raumvorbereitung, Vorstellung des Themas, Projektablauf Ausflug in die Designgeschichte „Licht + Leuchten”: Verteilung der Recherche-Aufgaben / Referate Montag 18.00 Uhr, Vortrag ID Prof. Meinel Dienstag + Mittwoch ab 9.00 Uhr Falt- und Schneid-Workshop mit Sönke Hoof, Entwicklung der Konzepte, Variantenbildung, Ausprobieren in Modellen jeweils Zwischenkonsultationen Donnerstag ab 8.00 Uhr Vorstellung der Recherche-Ergebnisse als Kurzreferate Freitag ab 10.00 Uhr Zwischenpräsentation des Konzeptes anhand eines Kartonmodells Planung des gemeinsamen Kompendiums (Layout-Besprechung)

2. Woche Montag, 17.11.08, ab 10.00 Uhr Anfertigung der digitalen Zeichnung mit kurzer Einführung in das Programm Montag 18.00 Uhr, Vortrag ID Prof. Kittel Dienstag / Mittwoch / Donnerstag ab 9.00 Uhr Werkstatt, Laserschneiden, Falten des Leuchtkörpers, Anfertigung eines individuellen Plakates Freitag Ausdruck Kompendium, Ducken der Plakate, Vorbereitung/Aufbau der Präsentation Montag, 24.11.08, 18.00 Abschluss-Präsentation


Julia Beyersdorf Clemens Böhme Max Böhme Sophie Döhler Andreas Ebermann Carina Fischer Dorothea Hertel Henrik Höhne Robert Jähnen Takeki Kawano Sofia Löser Bianca Raupp Markus Rossnagel Johann Schmidt Judith Schulz Elisabeth Seyferth Philipp Stingl Anja Wippler

Präsentation


Kรถrper, Licht + Laser


vracon Julia Beyersdorf

Ich wollte mit geometrischen Formen ein organisch scheinendes Objekt schaffen: die Halbkugel mit Rauten erscheint im Licht zugleich unnat端rlich und vertraut.

1:4


Kรถrper, Licht + Laser


41355 Clemens Böhme

Das Konzept der 41355 beschäftigt sich damit, mit wenigen Mitteln, sowie geringem Zeitaufwand, viel zu erreichen und gleichzeitig eine hohe Breite an Anwendungsmöglichkeiten zu liefern. So entstand eine Dreiecksgrundform, welches sich auch von ungübter Hand, mühelos in die Dreidimensionalität wandeln lässt. for less


Kรถrper, Licht + Laser


ClusterCube Max Böhme

Cluster Cube: ein Element, unendliche Möglichkeiten. Durch unterschiedliches Zusammenstecken und die Kombination verschiedener Materialien, lässt sich ein Leuchtkörper aus den ClusterCube-Bauelementen (fast) allen Bedingungen anpassen: Er ist sowohl hängend, als auch stehend oder liegend anzubringen und die Helligkeit mit der Anzahl der Cubes fest regulierbar. Nach dem Falten des Schnittmusters entwickelt man spielerisch wie mit Lego die eigene Form für die eigene Anwendung; steckt den Stecker in die Dose und lässt den ClusterCube sein hundertfach gebrochenes Licht in den Raum entsenden.


Kรถrper, Licht + Laser


Dyna Sophie Dรถhler

1:5

Spannendes: Eine einfache, rechteckige Grundform wurde zu einem kurvenreichen, organischen Kรถrper.


Kรถrper, Licht + Laser


Stack Andreas Ebermann

1:4

Stack, die elegante, minimalistische Lampe f端rs Sideboard oder das Regal stellt ihre B端cher ins rechte Licht.


Kรถrper, Licht + Laser


Lentis Carina Fischer

1:3

Gedanken zum Entwicklungsprozess: überdenken, überschauen, überspielen, überproduzieren, überschneiden, überlappen, überrunden, überziehen, ... überzeugt?


Kรถrper, Licht + Laser


poly_pi Dorothea Hertel

1:1 1:1

1:1

Die Zahl Pi beschreibt das Verhältnis des Durchmessers zum Umfang eines Kreises. poly_pi bietet viele Variationen, die einfache Form eines Kreises im Raum anzuordnen und beliebig expandieren zu lassen. Ob hängend, liegend, sitzend, stehend, zentral im Raum, in einer Raumecke oder auf dem Fußoden – dieses Stecksystem kennt keine Grenzen.


Kรถrper, Licht + Laser


Lichtschnitte Henrik Höhne

1:2,5 Meine Überlegung bei diesem Licht­objekt war es, eine atmosphärische Wirkung zu erzielen. Das Licht sollte nicht blenden. So kam mir nach vielen Versuchen die Idee der schlichten Form mit im Boden gelagerten Leuchtmittel. Eine einfache Montage war für mich grundlegend.


Kรถrper, Licht + Laser


Chinz

Robert Jähnen

1:2

Der schuppige KĂśrper windet und verkrampft sich, wie ein verletztes Tier und speit dabei Licht aus seinem klaffenden Schlund.


Kรถrper, Licht + Laser


Lampion Takeki Kawano

1:3

Ist die Birnenform der Japanische Lampion, Design ohne Norm.


Kรถrper, Licht + Laser


Primaballerina Sofia Löser

1:4

Ein Leuchtkörper dreht Pirouetten, flattert im Wind und tänzelt im Licht.


Kรถrper, Licht + Laser


Artischocke Bianca Raupp

Rund, doch mit Ecken und Kanten, einheitlich und zerlegbar. Diese Artischocke schm端ckt jede Erleuchtung.

1:3


Kรถrper, Licht + Laser


Nappes Markus Rossnagel

Kreisförmige Falze verändern die eigentlich quaderförmigen Grundkörper zu konvex und konkav gewölbten, übereinander geschichteten Schalen. Diese können in gewissem Umfang vertikal verschoben werden, was Formgebung sowie Lichtwirkung beeinflusst.

1:3


Kรถrper, Licht + Laser


Scotty Johann Schmidt

Durch Versuche mit verschiedenen Leuchtenformen beschäftigten mich die Eigenschaften des vorgegebenen Materials immer stärker. Bei meinem Resultat, der Tischleuchte Scotty, wird das Material Polypropylen in seinen Eigenschaften ausgereizt, es trägt sich und das Leuchtmittel ohne an Transparenz einzubüßen. Die Leuchte kann aus einem durch­gängigen Streifen gefertigt werden. Durch verschiedene Faltungen und Verbindungen bekommt die Leuchte neben einer ausreichenden Stabilität eine eigenwillige Formsprache sowie ein interessantes Leuchtbild. Zur Zeit steht die Scotty leider noch nicht ganz sicher in der Umgebung, durch einen größeren Fuß könnte dem aber abgeholfen werden. Es ist natürlich auch sonst noch Raum für weitere Variationen.

1:4


Kรถrper, Licht + Laser


easy Line Judith Schulz

1:3

Mein LeuchtkÜrper sollte eine gewisse Klarheit, Funktionalität und ein einfaches Prinzip beinhalten. Das dieses Objekt jetzt auch noch Multifunktinal ist, war so nicht geplant.


Kรถrper, Licht + Laser


Rochade Elisabeth Seyferth

IM ECK VERSTECK STECKEN FALTEN SCHNEIDEN PROBIEREN SPIELEN ECKIG LEUCHTEND SANFT VARIABEL HELL DUNKEL FEST SICHER IDEE VERSPIELT WIEDERHOLT KLAR NETZ VERKANTET VERNETZT SCHWARZ WEISS VERZWEIFELN SCHACH QUADRAT TURM FESTUNG KÖNIG ROCHADE

1:3


Kรถrper, Licht + Laser


Pivot Philipp Stingl

1:3 Das Schnittmuster ist aufgebaut aus einem groĂ&#x;en Parallelogramm, das durch False in kleinere unterteilt ist. Dadurch ergibt sich beim Zusammenstecken die charakteristische Drehbewegung und Staffelung der einzelnen Module.


Kรถrper, Licht + Laser


Flipshot Anja Wippler

1:5 Flipshot - Die Taschenlampe Im Handumdrehen zusammengefaltet, wird sie zur Tasche umgestaltet. Doch lรถst die Camera nicht aus, man schaut hinein und nicht hinaus.


Kรถrper, Licht + Laser


Auswahl


Projekt im 1. Studienjahr Industriedesign 2 Kompaktwochen im Wintersemester 2008 Prof. Guido Englich, Mark Braun, SĂśnke Hoof Burg Giebichenstein Hochschule fĂźr Kunst und Design Halle 2008


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