Wohnrevue 02-21

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Mise en place 0 2 —2 1 K Ü C H E N U N D K Ü C H E N G E R ÄT E M Ö B E L M E S S E KÖ L N

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M I S E E N P L AC E . K Ü C H E N U N D K Ü C H E N G E R ÄT E . M Ö B E L M E S S E KÖ L N .

SCHWEIZER LEBENSSTIL . WOHNEN. DESIGN.

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editorial

Menu Surprise

WORT BENJAMIN MOSER

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I L L U S T R AT I O N HELENA ZINGARELLA

Manchmal kommts mir vor, als würden wir kein Magazin produzieren, sondern monatlich einen exquisiten Mehrgänger zubereiten. Natürlich drängt sich der Vergleich aufgrund unseres Fokusthemas Mise en place förmlich auf  – doch auch darüber hinaus lassen sich Monat für Monat treffende Parallelen ziehen. Wie moderne Gastronomen setzen auch wir auf frische und qualitativ hochwertige Rohstoffe von ausgewählten Produzenten. Zum Beispiel unsere Vorspeise, Die zündende Idee, bei der wir in Zusammenarbeit mit Schätti und Okro Schweizer Designerinnen eine Plattform bieten. Diesen Monat zeigen wir den Entwurf von Josefina Muñoz (S. 36). Überhaupt kann der Auftakt (ab  S . 10) unseres Magazins mit einer interessanten Zusammenstellung köstlicher Vorspeisen verglichen werden: Delikate Häppchen im Design (S. 1 2), exquisite Hors d'Oeuvres aus der Talentschmiede Ecal (S. 16), kreative Amuse-bouches von Innenarchitekt Roland Schaad (S. 2 2) und ein Hauch Italianità aus dem Hause Davinci Interior Design (S. 3 2) machen Lust auf mehr. Die Hauptspeise Mise en Place besticht mit einer eklektischen Wohnreportage von Atelier Zürich (S. 4 2), mit perfekt in Szene gesetzten Küchenutensilien von Slow Goods (S. 5 6) sowie mit den neuesten Modellen namhafter

Küchenhersteller, die Nuria Peón zusammengestellt hat (S. 66). Eine auf Mass gefertigte Küche von Studio O rundet den Hauptgang ab (S. 9 0). Um Ihnen zwischen den Gängen eine Pause zu gönnen, hat Katrin Ambühl Neuheiten von der Kölner Möbelmesse aufgespürt. Obwohl die Messe heuer nicht stattfand, finden Sie ab Seite 102 Produkte international bekannter Marken, die an der diesjährigen IMM Cologne gezeigt worden wären. Als Nachspeise servieren wir Ihnen eine New Yorker Süssspeise von Innenarchitektin Branca Good (S. 112) und allerlei Pralinen, die Rik Bovens in der weiten Welt des Designs im Schaufenster (S. 114) für Sie gesammelt hat. Bei so viel Sinnbildern und Querverweisen könnte man meinen, zu viele Köche verderben den Brei. Das ist bei der Wohnrevue-Produktion nie der Fall. Vielmehr ist unser gesamtes Team samt freien Mitarbeitern wie ein kreatives Kochlabor, in dem mit überraschenden und unterschiedlichen Geschmacksrichtungen experimentiert wird – immer mit dem Ziel, Ihnen jeden Monat ein unvergessliches Menu Surprise zu bieten. In diesem Sinne wünsche ich bon appétit.

Benjamin Moser Chefredakteur

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Editorial

Menu Surprise 03

Impressum 06

Backstage Blick hinter die Kulissen 08

AU F TA K T

FOKUS

Schweizer Szene

Mise en place

Design

Stilvolle Märchenwelt

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Hochschulprojekt

Achtung, fertig, kochen!

­ rodukte und Objekte — P Neuheiten

Swissness als Designerlebnis — Kollaboration der Ecal mit dem Luxusbrand La Prairie 16

Talente

Miguel Lauper — Porträt und Studiobesuch 20

Innenarchitektur

Durchdacht und detailliert — Einfamilienhaus aus den 40erJahren, Bern 22

Eröffnung

Italianità in Emmen — Neuer Schweizer Flagship-Store von Rimadesio 32

Die zündende Idee Josefina Muñoz — Leuchtenentwurf für die Wohnrevue 36

Wohnreportage — Zauberhafte Stadtwohnung in Zürich

Reportage — Rezepte aus dem Kochbuch «zu Tisch» und Küchenutensilien von Slow Goods 56

Kochoasen und praktische Gadgets Küchen und Küchengeräte — Neues und Angesagtes 66

Stef Roth

Nachgefragt — Regionalleiter Deutschschweiz und Liechtenstein bei Der Kreis / Kuechenspezialisten.ch 82

Zukunftsweisende Talente

Kurzporträts — Nominierte Projekte des Pure Talents Contest der IMM Cologne 84

Sinnvolle Helfer für den Alltag

Panorama — Kollektion des Aargauer Labels Stein Made 88

Bis ins kleinste Detail

Wohnreportage — Renovierte Altbauwohnung, Chur 90

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TRENDS

SERVICE

Produkte & News, Tipps Wohnwelten & Adressen

Neuheiten 2021

Hoteltest

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Moodboard

Fachgeschäfte

Köln Neuheiten — Alles, was an der IMM Cologne hätte präsentiert werden sollen

Too much? Just enough! — Stimmige Materialien zum Teppich «Gorski» von Jan Kath 112

Schaufenster

Für Sie ausgewählt — Alles rund ums Einrichten 114

Wie ein Rundgang duch eine private Kunstgalerie — Art Boutique Hotel Monopol, St. Moritz

Vorschau 142

Designrätsel

Grübeln und gewinnen 144

«Wir produzieren personifizierte, ökologische Möbel» — Livingdreams, H100 und weitere Profis in Ihrer Nähe 126

Branche

Neues aus der Szene — ­ Events, Branchenköpfe, Wissenswertes 138

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Impressum Thomas Walliser

Benjamin Moser

Bettina Herzog

Katrin Ambühl

Johannes Conte

Nuria Peón

Michael Mix Claudia Micheloni (Italien)

Rik Bovens

L EI T ER FAC H M ED I EN

LEITERIN MARKETING

HEAD OF SALES

KEY ACCOUNT MANAGEMENT

CHEFREDAKTION

S T V. C H E F R E D A K T I O N

REDAKTION

REDAKTIONSASSISTENZ

Tool-e-byte KO R R E K TO R AT

Nicole Kuster OFFICE MANAGEMENT

Timo Baumann Mihai Sovaiala GRAFIK

Jeremy Callaghan Lorenz Cugini Elisa Florian Philipp Funke Branca Good Ruben Hollinger Gaëlle Le Boulicaut Josefina Muñoz Horatiu Sovaiala Simone Vogel Helena Zingarella

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M I TA R B E I T A N D I E S E R A U S G A B E

Kontakt vorname.nachname@wohnrevue.ch Abos abo@wohnrevue.ch Preise Jahresabonnement (12 Ausgaben) Inland: CHF 96.– (Ausland: zzgl. Porto) Einzelheft: CHF 12.– 34. Jahrgang 20 0 00 Exemplare

Druck Vogt-Schild Druck AG

Verlag CH Regionalmedien AG Stationsstrasse 49 8902 Urdorf +41 44 735 80 00 info@wohnrevue.ch wohnrevue.ch

Medienpartnerschaft Die Wohnrevue ist offizieller Medienpartner vom Design Preis Schweiz und Partner der Swiss Design Association. Titelbild: Gaëlle Le Boulicaut Wohnreportage, S. 44

Die Wohnrevue ist mit dem Gütesiegel «Q-Publikation» des Verbandes Schweizer Medien zertifiziert. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und ­Vervielfältigung, auch auszugsweise, sind nur mit Zustimmung der Redaktion und ­m it ­Q uellenangabe gestattet. Namentlich oder mit ­I nitialen gekennzeichnete Beiträge geben nicht ­u nbedingt ­d ie Meinung der Redaktion oder des ­Herausgebers wieder. Für unverlangt ­eingesandte­ ­M anuskripte, Bilder und Datenträger aller Art übernimmt der Verlag keine Haftung.

Ein Produkt der CH Media CEO: Axel Wüstmann chmedia.ch

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backstage

Blick hinter die Kulissen Stilvoll umgebaut Innenarchitektin Claudia Silberschmidt sprach mit Redaktionsassistent Rik Bovens über das jüngst umgestaltete Apartment im Zürcher Seefeld. Die Wohnreportage gibt Einblick in opulent ausgeschmückte Wohnräume. (S. 42)

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Talente gut im Blick Horatiu Sovaiala ist ein Fotograf und Filmemacher, der in Zürich lebt. Seine Spezialität ist die Analogfotografie, und mit dieser Methode porträtiert er auch die Designer unserer Serie «Talente», in dieser Ausgabe Miguel Lauper. (S.  20)

Schön arrangiert Im Zürcher Laden Slow Goods inszenierten wir stilvolle Küchengeräte und -accessoires am Beispiel von drei Rezepten zu stimmigen Mise-en-place-Szenen. Bild oben (v.l.n.r.): Redakteurin Katrin Ambühl, Fotografin Simone Vogel, Slow-GoodsAngestellte Luna (auch im Bild rechts). (S. 56)

Feinste Handarbeit Die Düsseldorfer Steinbildhauerin Anna Staudt fertigte formschöne Küchenelemente aus massivem Göflaner Marmor. Die fertigen Produkte zeigen wir in der Churer Wohnreportage ab Seite 90.

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Auftakt

Schweizer Szene 000 WR Alle Einstiege 02–21.indd 10

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DESIGN

Produkte und Objekte Neuheiten — 12 HOCHSCHULPROJEKT

Swissness als Designerlebnis Kollaboration der Ecal mit dem Luxusbrand La Prairie — 16 TA L E N T E

Miguel Lauper Porträt und Studiobesuch — 20 INNENARCHITEKTUR

Durchdacht und detailliert Einfamilienhaus aus den 40er-Jahren, Bern — 22 ERÖFFNUNG

Italianità in Emmen Neuer Schweizer Flagship-Store von Rimadesio — 32 DIE ZÜNDENDE IDEE

Josefina Muñoz Leuchtenentwurf für die Wohnrevue — 36

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design

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Produkte und Objekte

Holztradition und Designkompetenz mit Auszeichnung Der italienische Staatspräsident, Sergio Mattarella, überreichte den hoch dotierten Preis persönlich an das Westschweizer Designtrio Atelier Oï: den Nationalen Preis für Innovationen 2020, und zwar für den Stuhl «Genea». Hergestellt wird er vom in Udine ansässigen Traditionsunternehmen Passoni, das ein breites Know-how in der Holzverarbeitung hat. Das Spezielle an «Genea» ist das Holzbiegeverfahren der Rückenlehne. Ein Massivholzstück teilt sich in zwei unterschiedlich gebogene Teile auf, wobei die oberen die Hinterfüsse bilden, die unteren die Armlehnen. Die stapelbaren Stühle, von denen es diverse Modelle und Ausführungen gibt, bestehen aus FSC-zertifiziertem Holz, wie übrigens alle Produkte von Passoni. K A AT E L I E R- O I . C H , PA S S O N I D E S I G N . I T

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design

Elegante Leichtigkeit Das Barmöbel «Aero B» ist eine neue Weiterentwicklung des gleichnamigen Bücherregals, das 2016 von Lukas Scherrer, dem Gründer des Designstudios Shibuleru, für Living Divani entworfen wurde. Beide Möbel wirken leicht sowie elegant und haben schöne Proportionen. Das Barmöbel ist mit Schiebetüren versehen, wodurch ein Wechselspiel zwischen offenen und geschlossenen Zonen ermöglicht wird. Die Basis besteht aus mattschwarzer MDF, die Schiebetüren sind aus Aluminium. K A

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Nordische Behaglichkeit Nachdem die erste Bettwäschekollektion grossen Anklang gefunden hat, lanciert die junge Langenthaler Marke Journey Living nun die «Copenhagen Collection». Die vier Dessins wurden von der herzerwärmenden Coolness der dänischen Hauptstadt inspiriert. Zu den Neuheiten gehört etwa «Rosenbog» (im Bild). Die Wäsche aus Bio-Baumwollsatin ist mit einem nordischen floralen Muster bedruckt. Alle Modelle werden fair und nachhaltig in einem Familienbetrieb in Portugal gefertigt. N P J O U R N E Y- L I V I N G . C O M

Gepresste Erde Unter dem Namen Archiv Kalk setzen Juri Roemmel und Ramona Gschwend seit 2015 interdisziplinäre gestalterische Arbeiten um. Mit ihrem neuesten Projekt widmen sie sich dem Keramikhandwerk. Die «Pressure Bowl» besteht aus extrudierten Tonstreifen, welche im Raster angeordnet und dann miteinander verpresst werden. Die Struktur wird in einer konkaven Stützform getrocknet und gebrannt, wodurch die Schale ihre sanfte Rundung erhält. Das handgefertigte Objekt ist ab März exklusiv bei Okro verfügbar. R B ARCHIV-K ALK .CH , OKRO.COM

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design

Papeteriewaren zum Verlieben Die Westschweizer Innenarchitektin und Grafikerin Ségolène Aebi-Faye entwirft mit ihrem Label À côté seit 2005 schön-schlichte Gebrauchsgegenstände. Nun hat das Luzerner Label Fidea Design ihre Büroaccessoires ins Sortiment aufgenommen. Zur Kollektion gehören verschieden grosse Schreibhefte mit Ledereinband, Etuis und Stifte. Produziert werden die Accessoires in der sozialen Institution Stiftung Dammweg in Biel. K A

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FIDE ADESIG N.COM , A-COTE.CH

So duftet Heimat Sonja Lauener gründete 2016 das Label Girl from the Mountain und fertigte im Keller ihrer Eltern die ersten Duftkerzen aus Bio-Sojawachs. Jeder Duft ist eine Hommage an ihre Kindheitserinnerungen und an das Bergdorf Mürren. Die Kerzen gibt es entweder in einer Metalldose oder im Glas, wobei in jeder Duftkerze im Glasbehälter jeweils ein Bergkristall eingegossen ist. Mittlerweile umfasst das Angebot, das fortlaufend ausgebaut wird, nebst Duftkerzen auch Badesalz, Raumspray sowie Accessoires. N P G I R L F R O M T H E M O U N TA I N . C H

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hochschulprojekt

Swissness als Designerlebnis

WORT RIK BOVENS

Rechte Seite Einblick in den Prozess des SwissnessProjekts der Ecal in Zusammenarbeit mit dem Edelbrand La Prairie.

Die bekannte Schweizer Luxuskosmetikmarke beauftragte im Rahmen einer Kooperation mit der Talentschmiede Ecal sechs qualifizierte Studenten des Masterstudiengangs Design for Luxury and Craftsmanship damit, die Swissness-Vision des Edelbrands zu erschaffen. Der Auftrag lautete, ein Designobjekt zu schaffen, das Reinheit, Exaktheit und Zeitlosigkeit verkörpert und damit den Bezug von La Prairie zur Schweiz widerspiegelt. Unter der künstlerischen Leitung der renommierten Designerin Sabine Marcelis entwickelten die Studenten eigenständige Sichtweisen darauf, wie La Prairies Schweizer Ursprung im Markenerlebnis zum Ausdruck kommen kann. Im Rahmen einer Inspirations- und Recherchereise durch die Schweiz besichtigten die angehenden Designer wichtige Natur- sowie Kulturdenkmäler und besuchten den Geburtsort von La Prairie in Montreux. Die Jungdesigner schöpften Inspiration aus der imposanten Schönheit Schweizer

Naturlandschaften, den traditionsreichen kulturellen Eigenheiten des Landes oder der technischen Präzision, für die der Begriff Swissness international steht. Die entstandenen Arbeiten zeigen mit bildnerischen, kinetischen und objekthaften Mitteln vielfältige Interpretationen von Schweizer Ästhetik und den damit verbundenen Werten. Die Studenten erzählen mit dynamischen und interaktiven Installationen eindringliche emotionale Geschichten. Das Gewinnerobjekt wurde übrigens nicht nur durch eine Jury aus Designfachleuten von der Ecal und La Prairie ausgewählt. Auf Instagram konnte man für sein Lieblingsstück abstimmen. Die facettenreichen Arbeiten wurden Ende Januar über den Kanal des edlen Kosmetikbrands vorgestellt. Das Gewinnerobjekt war zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses leider noch nicht bekannt – allerdings werden wir online darüber berichten.

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Für das Schweizer Luxusbrand La Prairie haben sechs Ecal-Studenten eindringliche Markenerlebnisse erschaffen. Die Arbeiten wurden Ende Januar in den sozialen Medien vorgestellt.

ECAL.CH, L APR AIRIE.COM

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hochschulprojekt

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hochschulprojekt

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hochschulprojekt

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1. « Fusion», Apolline Morel-Lab. 2. « Glimmer», Charlotte Therre. 3. «Eternal Glance», Fernando Rivero. 4. « Drop», Chialing Chang. 5. « Everlasting», Paula Chacartegui. 6. «The Expected of the Unexpected», Gal Bulka.

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Miguel Lauper WORT K AT R I N A M B Ü H L BILD H O R AT I U S O VA I A L A

Konzept Jeden Monat präsentieren wir Talente: Schweizer Jungdesigner, die ihre Karriere in der hiesigen Designlandschaft gerade starten. Sie werden im Rahmen vom Starting Power Programme von der Schweizer Kulturstiftung Pro  Helvetia gefördert und zeigen uns ihre neuesten Projekte. designswitzerland.ch

Lichtblicke gab es für Miguel Lauper (*1987) einige im letzten Jahr. Der Designer entwickelte für seine Diplomarbeit an der ZHdK eine Leuchte und bekam die Möglichkeit, die praktische Arbeit in der wunderschönen Helferei in Zürich durchzuführen. «Ein unglaubliches Geschenk und im Lockdown auch surreal, da alleine tüfteln zu dürfen», blickt Lauper zurück. Bei seiner Arbeit hat er sich mit Licht, Farbe und deren Wirkung auf den Menschen befasst, weil er fand, dass gängige Leuchtmittel punkto Licht- und Farbqualität nicht optimal sind. In ausgedehnten Recherchen – seine Thesis umfasst 60 Seiten – hat der Absolvent vor allem Lichtstudien auf verschiedenen Ebenen durchgeführt, bei denen ihm auch die Farbenspezialistin Katrin Trautwein von Kt. Color zur Seite stand. «Der Prozess war wie die Reduktion beim Kochen», sagt Lauper. Die Essenz von «Lumière virante» ist ein Farb-

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talente

raster, durch das die verschiedenen Wellenlängen des Lichts harmonisiert werden (siehe industrialdesign.zhdk.ch/ diplom-2020). Das Produkt ist optisch schlicht, aber hochkomplex, und genau diese Kombination interessiert ihn. «Ich mag Objekte, die auf verschiedenen Ebenen funktionieren, Dinge mit zusätzlichem Deutungsraum», so der Gestalter. Nach seiner Lehre als Elektriker studierte er Industriedesign an der ZHdK und absolvierte ein Semester an der Ecal. «Das war die perfekte Kombination: der technisch-analytische Ansatz der ZHdK und der eher poetische der Ecal», so der Gestalter, der ganzheitliche Herangehensweisen in der Arbeit wie auch im Leben mag. 2018 gründete er sein eigenes Studio – aus praktischen Gründen, aber auch aus Leidenschaft: «Das will ich schliesslich für den Rest meines Lebens machen.» BUREAUL AUPER.COM

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talente

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innenarchitektur

WORT K AT R I N A M B Ü H L BILD PHILIPP FUNKE

Für die damalige Zeit ist das zweigeschossige Gebäude schlicht und schnörkellos. Die Bauherren fanden durchaus Gefallen an diesem modernen Bau und entschieden sich, ihn nicht mit einem Neubau zu ersetzen, sondern komplett zu sanieren. Allerdings war das bestehende Raumangebot zu klein für die Patchworkfamilie. Dafür – wie auch für den gesamten Innenausbau – sollte das Innenarchitekturbüro Objekt 13 eine Lösung finden. Dessen Inhaber, Roland Schaad, machte sich zunächst daran, mehr Raum zu generieren, indem die beiden Garagen, die auf der unteren Ebene angesiedelt waren, ausgelagert wurden. Neu dient die untere

Ein Einfamilienhaus aus den 40er-Jahren in der Nähe von Bern bekam ein komplett neues Innenleben. Es wurde vom Innenarchitekten Roland Schaad entworfen und auf die Bauherren sowie die Räume abgestimmt. Das Resultat ist ein offenes Raumgefüge mit spannenden Blickbezügen und edlen Schreinerarbeiten. Etage als Kinderbereich mit zwei Zimmern (nicht abgebildet in dieser Geschichte). Die Autos finden in einer neu gebauten Garage Platz. Das Herzstück des Projekts ist der gemeinsame Wohnbereich mit dem Elternschlafzimmer und -bad. Aus der vormals kleinteiligen Raumstruktur mit geschlossenen Zimmern entwickelte der Innenarchitekt eine grosszügige offene Zone mit definierten Bereichen. «Es gibt spektakuläre Ausblicke auf die Berge, aber auch viele Blickbezüge innerhalb der Wohnung», nennt Roland Schaad einen Pluspunkt des neuen Grundrisses. So sieht man beispielsweise vom Esstisch bis nach hinten ins Badezimmer mit danebenliegenden Schlaf-

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Durchdacht und detailliert

zimmer. Das ist eher ungewohnt für Schweizer Verhältnisse, denn noch heute gilt das Schlafzimmer als zu privat, um es Gästen zu zeigen – die Türe bleibt oftmals geschlossen, wenn Besuch kommt. Doch wer mit Roland Schaad baut, bevorzugt wie der Innenarchitekt offene Raumstrukturen statt geschlossener Zimmer. Die Kunden lassen ihm viel Freiheit bei der Gestaltung. «Die meisten Interessenten setzen sich vor der Auftragsvergabe mit meiner Arbeit auseinander und wählen mich gerade wegen meines Ansatzes», erklärt der Innenarchitekt. Einen Grossteil der Projektanfragen, rund 80 Prozent, erhalte er übrigens via Internet, fügt Schaad an.

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innenarchitektur

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Die schwarze Schreinerküche mit den Eichengriffen und der mit Eiche ausgekleideten Nische ist ein Highlight. Der Essbereich liegt direkt anschliessend.

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innenarchitektur

harmonisches, ganzheitliches Raumbild und es braucht nicht mehr viele Möbel oder zusätzlichen Stauraum. Im Material- und Farbenmix spielt Eiche eine wichtige Rolle: Das schöne Fischgrätparkett zieht sich durch sämtliche Räume – auch in Küche und Badezimmer – und bildet eine homogene Bühne. Eiche hat der Innenarchitekt zudem bei der Nische und den Griffleisten in der Küche, für die Bank oder im Homeoffice eingesetzt. Komplettiert wird das Ambiente mit einzelnen farbigen Wänden: Beige im Essbereich sowie im Badezimmer, Blau im Homeoffice. Licht ist ein weiteres Mittel, um ein durchgezogenes Raumbild und ein gutes Grundlicht zu kreieren. «Es ist etwas vom Wichtigsten in der Innenarchitektur», betont Schaad, der bezüg-

lich Grundbeleuchtung vor allem auf ein Produkt setzt: auf die Spots von Neuco. Es gäbe keine vergleichbaren Produkte, erklärt der Innenarchitekt. Der Grund: Das Licht ist entblendet und somit hell, aber angenehm. Zudem sind die Leuchtenkörper einige Zentimeter von der Decke zurückgesetzt, weshalb sie das Licht so streuen, dass man nicht sieht, woher es kommt. Die gleichen Spots hat Schaad zudem in die Schränke eingebaut. Einzelne Dekorationsleuchten aus Glas, zum Beispiel die drei Pendelleuchten in der Küche, sowie wenige, aber sorgfältig ausgewählte Accessoires, verpassen den Räumen den letzten Schliff. Im Mai 2020 sind die Bewohner eingezogen – in ein altes Gebäude mit einem neuen, stimmungsvollen und spannenden Innenleben.

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Den Zuschlag für den Umbau des Einfamilienhauses in Bern hat Objekt 13 jedoch über private Kontakte erhalten. Doch auch diese Auftraggeber hätten ihm freie Hand in der Gestaltung gelassen, erzählt Schaad. Neben der Öffnung der Raumstruktur und der Erneuerung fast sämtlicher alter Bauteile, ausser der Treppe, war der massgeschneiderte Innenausbau der grösste Posten. Dazu gehört etwa die Küche mit den schwarzen Fronten und die Nische für die Kaffeemaschine. «Ich baue niemals Standardküchen ein, nur Schreinerküchen», sagt der Innenarchitekt. Auch der Essbereich mit auf Mass geplanter Sitzbank, das Homeoffice oder das Fernsehmöbel sind auf den Raum zugeschnittene Einbaumöbel. Damit entsteht ein

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Unten Der Esstisch mit der Linoleumoberfläche ist eine Sonderanfertigung, die Leuchten «Chouchin» mit dem Glasdiffusor sind von Foscarini, die Eames-Stühle «DSW» von Vitra.

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Linke Seite Der Essbereich schliesst nahtlos an die Küche an. Das Eichenholz bei den Böden, Küchennische und -griffen sowie bei der Bank unterstützt das durchgezogene Raumbild.

«ES GIBT VIELE BLICKBEZÜGE INNERHALB DER WOHNUNG.» Roland Schaad, Innenarchitekt

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innenarchitektur

Der Zugang vom unteren Kinderbereich und Haupteingang liegt zwischen Küche und Wohnbereich. Das Cheminée wurde im ursprünglichen Design neu gebaut, die Sitzbank mit Stauraum ist ein Entwurf von Objekt 1 3. Pouf: Vincent Sheppard, Couchtische: De Padova.

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innenarchitektur

Ganz unten Spannende Blickbezüge in der Wohnung charakterisieren das offene Raumambiente, hier vom Schlafzimmer übers Masterbad in den Wohnbereich bis in die Küche.

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Unten Im Wohnbereich dominieren natürliche Farbtöne und hochwertige Materialien. Die Spots von Neuco sorgen hier wie in der ganzen Wohnung für blendfreie Grundbeleuchtung.

Rechte Seite Das schöne Fischgrätparkett aus Eiche zieht sich durch alle Wohnbereiche bis hin ins Badezimmer. Die Badewanne «Alterna Ela» ist von Sanitas Troesch, die Armaturen sind von Vola.

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Unten Schreibtisch und Schränke mit integrierter Beleuchtung im Homeoffice sind Eigenplanungen von Roland Schaad. Der Stuhl ist von Vitra.

2010 gründete der Innenarchitekt Roland Schaad das Büro Objekt 13 mit Filialen in Bern, Zürich und Wien. Das Innenarchitekturstudio ist im Objektsowie im Privatbereich tätig. Besonderen Wert bei der Raumgestaltung und im Innenausbau legt Roland Schaad darauf, die Persönlichkeit des Auftraggebers zur Geltung zu bringen. Dank der engen Zusammenarbeit mit den Architekten und Baumanagern von Raumstation S16 am gleichen Hauptstandort in Bern sowie weiteren Spezialisten und Handwerkern garantiert Objekt 13 eine ganzheitliche Betreuung von Projekten. objekt13.ch

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OBJEKT 13 INNENARCHITEKTUR

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D I E N E U E G E N E R AT I O N 7 0 0 0

PERFEKTION NEU DEFINIERT W W W. M I E L E . C H / G E N E R AT I O N 7 0 0 0 #LifeBeyondOrdinary

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WORT BENJAMIN MOSER

Nachdem das italienische Edelbrand Rimadesio 2017 seinen ersten Schweizer Mono-Brand-Store in Genf eröffnet hatte, folgte Ende 2020 der zweite in Emmen bei Luzern. Geführt wird der neue Flagship-Store vom bekannten Schweizer Innenarchitekturbüro Davinci Interior Design. Die beiden Inhaber Heidi und Konrad Stocker und der Storemanager Antonio Capoti zeigen auf rund 140 m² Ausstellungsfläche zahlreiche Lösungen für den Wohn- und Schlafbereich – darunter zum Beispiel die neuen Wandpaneele «Modulor-Boiserie» (siehe S. 34). Bei letzteren handelt es sich um ein multifunktionales Wandpaneelsystem, das auf unterschiedlichste architektonische Bedingungen angepasst werden kann. Weiter findet man im Showroom eine kuratierte Auswahl an Deko-Objekten, Tischen, Türen und Schiebetüren, die in zahlreichen

Kompositionsmöglichkeiten, hochwertigen Materialien und Oberflächen erhältlich sind. Die eleganten Räumlichkeiten zeigen, dass der Schweizer Markt für Rimadesio grosses Potenzial birgt: Der neue Flagship-Store soll zum Treffpunkt für Fachleute und Endkunden aus der Deutschschweiz werden, die an exklusivem italienischen Design sowie individuellen und einzigartigen Einrichtungsprojekten interessiert sind. Diese Zielgruppe wachse stetig, bestätigt Innenarchitekt Konrad Stocker: «Die Produkte von Rimadesio begeistern uns bereits seit Langem, und die Nachfrage nach dem italienischen Edelbrand steigt auch bei unseren Kunden seit Jahren kontinuierlich.» Demnächst wird ein weiteres Objekt von Davinci Interior Design fertiggestellt, bei dem auch Rimadesio-Produkte eine tragende Rolle spielen. Wir freuen uns, exklusiv darüber zu berichten.

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Italianità in Emmen

Rechts Am Meiliplatz 2 in Emmen befindet sich seit letztem November der neue Rimadesio-Showroom.

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Die teilweise überhohen Räume des Showrooms setzen die Rimadesio-Produkte ins beste Licht.

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Linke Seite Zeitlose Eleganz, die voll und ganz auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten wird – diesem Credo entsprechen sämtliche Produkte von Rimadesio.

Davinci Interior Design Meiliplatz 1, 6032 Emmen davinci-schweiz.ch rimadesio.it

Oben Wer sein Zuhause nicht nur zweckmässig, sondern auch stilvoll ausbauen will, ist bei Rimadesio und Da v inci Interior Design an der richtigen Adresse.

DAVINCI INTERIOR DESIGN

Für Heidi und Konrad Stocker von Davinci Interior Design steht die Harmonie von Mensch und Raum im Fokus ihres Schaffens. Neben Eigenentwürfen arbeiten sie vorzugsweise mit exklusivem italienischen Design. Die Partnerschaft mit Rimadesio passt somit wie das Tüpfelchen aufs i. Einen Besuch des Showrooms in Emmen empfehlen wir wärmstens. Bild: Antonio Capoti, Storemanager Rimadesio (links), Konrad Stocker, Inhaber Davinci Interior Design (rechts), und Heidi Stocker, Inhaberin Davinci Interior Design.

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die zündende idee

Josefina Muñoz Ein bekanntes Spielzeug diente als Inspiration für den eigenwilligen Leuchtenentwurf der argentinischen Gestalterin. WORT RIK BOVENS BILD LORENZ CUGINI

Das Konzept Bei der Entwicklung ihrer Leuchte ist die Gestalterin von der Flexibilität des LED-Bands ausgegangen. Sie wollte bewusst mit der strengen, geradlinigen Anwendung des Leuchtmittels brechen und suchte nach einer flexiblen, zufälligen Wirkung. Dabei musste sie an den Treppenläufer denken, ein Spielzeug, das in den 90er-Jahren populär war. Die Unberechenbarkeit der Metallspirale lieferte die Inspiration für ein verspieltes und wandelbares Objekt. Diese paarte Josefina mit der Idee der sanften Lichtstimmung einer japanischen Akarileuchte. Die Umsetzung Mit diesen Rahmenbedingungen machte sich die Designerin an die Fertigung ihrer Leuchte. Für die Konstruktion des schlauchförmigen

Lampenschirms wickelte Josefina einen Metalldraht zu einer Spule auf und bezog das spiralförmige Gerippe beidseitig mit Kreppband. Das entstandene Papierrohr windet und verdreht sich zu eigenwilligen Formen und bildet üppige, asymmetrische Gestalten. Trotz seiner leichten Bauweise vermittelt der Leuchtkörper formal eine stattliche Präsenz. «Ich mag unkonventionelle, unförmige Körper», sagt sie und führt aus, dass Volumen und skulpturale Wirkung eine wichtige Rolle spielen in ihrer Gestaltung. Beim Entwurf hat sie eine technische Wirkung bewusst vermieden. Die verwendeten Materialien bringen dies zum Ausdruck. Im Gussfuss zeigt sich zudem ihre Vorliebe für schwere, mineralische Stoffe. Der Betonzylinder gibt der federnden Papierröhre Standhaftigkeit und Halt. Das Gewicht des Sockels verleiht der Leuchte zudem einen faszinierenden formalen Kontrast. Josefinas Entwurf zeichnet sich aus durch eine klare Idee, die ihren Gestaltungsprozess prägte. Mit der behutsamen handwerklichen Umsetzung in unscheinbaren Materialien hat die Gestalterin ein bestechend simples Objekt erschaffen. Dank dieser Einfachheit überrascht der skulpturale Leuchtkörper mit seiner verspielten Eigenwilligkeit.

Designerin Josefina Muñoz, 34 josefinamunoz.ch Konzept Jeden Monat präsentieren wir in unserer Rubrik Die zündende Idee eine Leuchte einer Schweizer Designerin. Das Starterkit ist für alle dasselbe: 5 m LED-Band und ein Transformator mit Stromanschluss. In der Ausführung sind keine Grenzen gesetzt. Es bleibt reichlich Raum für Neues, Gewagtes und Experimentelles.

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Josefina stammt aus Buenos Aires, hat in Barcelona und Lausanne Design studiert und ist seit 2015 als freischaffende Gestalterin in Genf tätig. Sie interessiert sich für handwerkliche Herstellungsprozesse und mag natürliche Materialien wie Stein oder Keramik. «Ich suche nach Lösungen, die das Material für sich selbst sprechen lassen», beschreibt sie ihre gestalterische Arbeit.

Okro Heinz Caflisch, Gründer vom Churer Label Okro, kuratierte die Auswahl der Designerinnen. okro.com Schätti Der bekannte Schweizer Leuchtenhersteller stellt den Designerinnen einen hochwertigen Bausatz und sein Know-how zur Verfügung. schaetti-leuchten.ch

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die zündende idee

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die zündende idee

I L L U S T R AT I O N HELENA ZINGARELLA

Paula Caviezel Objektdesign Chur instagram.com/pavxel

Isabell Gatzen Produktdesign Zürich isabellgatzen.com

Alexandra Gerber Produktdesign London alexandragerber.co.uk

Veronika Gombert Industriedesign Zürich veronikagombert.com

Valentina Labitzke Objektdesign Zürich instagram.com/labriize

Livia Lauber Produktdesign London livialauber.com

Josefina Muñoz Produktdesign Genf josefinamunoz.ch

Noelani Rutz Produktdesign Lausanne, Zürich noelanirutz.com

Lela Scherrer Mode- & Konzeptdesign Basel lelascherrer.com

Mara Tschudi Textildesign Zürich surface-service.com

Christine Urech &  Simone Hölzl Produkt, Möbel und Interiordesign, Luzern niuform.ch

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Sherylin Birth Modedesign Lausanne, Lugano sherylin.ch

Exklusiv für die Wohnrevue und in Zusammenarbeit mit Schätti Leuchten und Okro gestalten zwölf ausgewählte Designerinnen formschöne Leuchtenentwürfe. Alle bereits veröffentlichten Prototypen finden Sie unter: wohnrevue.ch

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A little more lightness of being

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Fokus

Mise en place 000 WR Alle Einstiege 02–21.indd 40

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W O H N R E P O R TAG E

Stilvolle Märchenwelt Zauberhafte Stadtwohnung in Zürich — 42 R E P O R TAG E

Achtung, fertig, kochen! Rezepte aus dem Kochbuch «zu Tisch» und Küchenutensilien von Slow Goods — 56 K Ü C H E N U N D K Ü C H E N G E R ÄT E

Kochoasen und praktische Gadgets Neues und Angesagtes — 66 NACHGEFRAGT

Stef Roth

Regionalleiter Deutschschweiz und Liechtenstein bei Der Kreis / Kuechenspezialisten.ch — 82

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K U R Z P O R T R ÄT S

Zukunftsweisende Talente Nominierte Projekte des Pure Talents Contest der IMM Cologne — 84 PANOR AMA

Sinnvolle Helfer für den Alltag Kollektion des Aargauer Labels Stein Made — 88 W O H N R E P O R TAG E

Bis ins kleinste Detail Renovierte Altbauwohnung, Chur — 90

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Stilvolle Märchenwelt

WORT RIK BOVENS BILD & KO NZEPT G A Ë L L E L E B O U L I C A U T/ JEREMY CALLAGHAN

Rechte Seite Die Küche des Apartments wurde von Atelier Zürich extravagant ausgestaltet. Purvi und Frédéric machen es sich mit ihrem Hund Raja in der einladenden Frühstückslounge bequem.

Ein Paar mit Vorliebe für einzigartige Einrichtungen, eine historische Stadtwohnung und die unverkennbare Handschrift von Atelier Zürich: Sie bildeten eine Art reichhaltiges Mise en place für die zauberhafte Verwandlung des doppelgschossigen Apartments in einen lustvoll ausgestalteten   Wohntraum.

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«Wir fühlen uns wie in einer Märchenwelt», schwärmen Purvi und Frédéric von ihrem frisch umgestalteten Apartment unweit des Zürcher Seeufers: «Jeder Raum trägt seine ganz eigene Magie und regt unsere Sinne an.» Verantwortlich für die Begeisterung des Paares zeichnet Claudia Silberschmidt und ihr Atelier Zürich. Als Purvi und Frédéric, die beide in der Luxusbranche tätig sind, auf die Website von Atelier Zürich stiessen, waren sie sich sofort einig, den richtigen Partner für den Umbau ihrer doppelgeschossigen Wohnung gefunden zu haben. Das Paar war so beeindruckt von Silberschmidts Handschrift, dass es ihr bereits nach dem ersten Treffen den Schlüssel zum 200 m2 grossen Apartment überreichte und sie mit dem Innenausbau und der gesamten Einrichtung beauftragte. Anregender Stilmix «Es ist toll, wenn wir so viel Vertrauen erfahren», freut sich Silberschmidt. Im Gespräch ermittelte die Innenarchitektin die Vorlieben von Purvi und Frédéric und stellte

fest, dass sie einen ausgeprägten Sinn für hochwertige Einrichtungen haben. «Es bedarf auch der Stilsicherheit der Bauherrschaft, um ein hervorragendes Projekt umzusetzen», weiss Silberschmidt. Während Purvi mit farbenfrohen Ornamenten einen mutigen und opulenten Stil pflegt, schätzt Frédéric klare Formen und hochwertig verarbeitete Materialien. Das Atelier Zürich schöpfte aus dem Vollen und schuf mit exklusiven Möbelstücken und erlesenen Accessoires einen anregenden Stilmix, der zum Träumen einlädt. Stimmige Kohärenz In der purpurrot ausgekleideten Küche ziehen sich orientalische Ornamente über Wände, Decke und Gardinen bis hin zu Bezügen von Sitzbank und Kissen, die der einladenden Frühstückslounge eine besondere Behaglichkeit verleihen. «Wir sind fasziniert von den spektakulären Musterungen», sinniert das Paar. Diese ziehen sich durch das gesamte Apartment und schaffen eine stimmige Kohärenz über die Raumgrenzen hinweg.

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Fortsetzung auf S. 48

Links Das Apartment wurde von Atelier Zürich bis ins letzte Detail ausgestaltet. Die Sitzbank und der Marmortisch (Design: Atelier Zürich) wurden von Girsberger Customized Furniture gefertigt. Das Teeset «Oriente Italiano» ist von Ginori 1735. Der rosa Kristallglaskrug und die Salz- und Pfefferhunde sind erhältlich im Frohsinn Concept Store. Rechte Seite Reich ornamentierte Tapeten und Gardinen aus der Kollektion «May Meh» von House of Hackney dominieren den Kochbereich. Die Wandleuchten sind von Roll & Hill, die Küchenarmaturen von Dornbracht. Zementplatten von Bisazza ergänzen das Fischgrätparkett.

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In Frédérics Büro im Obergeschoss wurden historische Details sorgfältig aufgefrischt. Der Bürotisch ist komplett mit Leder bezogen und eine Spezialanfertigung. Der «Egg»-Sessel stammt von Fritz Hansen, der Teppich ist von Jan Kath.

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Üppige Assemblage Um den hohen Ansprüchen von Denkmalschutz und Bauherrschaft gerecht zu werden, setzte Atelier Zürich auf Massfertigung. Ein beachtlicher Teil der Möbelstücke wurde eigens für das Paar entworfen und von Girsberger Customized Furniture angefertigt. Erlesene Accessoires und exklusive Designstücke runden die üppige Assemblage ab und verleihen dem Apartment einen eklektischen Touch. Akzente in Edelmetallen, Glas und Leder verwandeln die Räumlichkeiten in eine märchenhafte Wohnlandschaft, die Purvi und Frédéric zum Schwelgen bringt: «Es fühlt sich an wie in einer Schmuckschatulle. Die perfekte Kombination von bezaubernder Vielfalt und wohltuender Wärme.»

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Mit delikaten Details definierte Atelier Zürich die vielseitigen Bereiche und brachte sie zu einer stilvollen Einheit. Insbesondere der behutsame Umgang mit reichhaltigen Farbnuancen überzeugt. Speisesaal und Wohnzimmer in abgestuften Grüntönen bilden eine grüne Achse vom dichten Bambuswald im Innenhof bis hin zur lauschigen Loggia an der Gebäudefront. Bemerkenswert ist auch der sorgfältige Umgang mit der denkmalgeschützten Bausubstanz. Historische Details wurden erhalten und respektvoll aufgefrischt. In alten Plänen des 1897 erbauten Stadthauses stiess Silberschmidt auf einen nie umgesetzten Treppenaufgang, der nun über 100 Jahre später eingezogen wurde und die beiden Stockwerke mit identischem Grundriss verbindet.

Oben links Die Loggia lässt viel Tageslicht ins Büro und ist mit «Lady»-Sesseln von Cassina ausgestattet. Das Sofa «Neo Wall» ist von Living Divani, die Beistelltische «Kigi» von Linteloo.

Oben rechts Das Gäste-WC ist mit lebhaften Tapeten von House of Hackney ausgekleidet. Die Armaturen sind von Dornbracht, der Spiegel mit Lederrahmen in Gold ist ein Entwurf von Atelier Zürich.

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Links «Im Speisesaal fühlen wir uns wie in den Goldenen Zwanziger», berichten Purvi und Frédéric. Die Stühle sind von Eero Saarinen für Knoll, das Gedeck stammt von Ginori 1735. Der Teppich ist eine Eigenkreation von Atelier Zürich, erhältlich beim Frohsinn Concept Store.

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«JEDER RAUM TRÄGT SEINE GANZ EIGENE MAGIE.» Purvi und Frédéric über ihr frisch umgestaltetes Apartment.

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Der prunkvolle Speisesaal mit Blick in den Innenhof wird vom massgefertigten Tisch (Design: Atelier Zürich) dominiert. Die opulenten Tapeten der Kollektion «Zanjan» sind von House of Hackney , die Stehleuchten von Gubi.

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Diese Seite Blick aus dem Wohnzimmer in den Essbereich. Girsberger Customized Furniture fertigte das Sofa nach den Wünschen des stilbewussten Paares. Die Hängeleuchte «Cloud» ist von Apparatus Studio, die goldene «Globo»-Leuchte ist vom Frohsinn Concept Store.

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Rechte Seite Die Loggia im Untergeschoss wurde mit der «Feather»-Stehleuchte von A Modern Grand Tour und einem Venus-Sessel in eine exotische Leseecke verwandelt.

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Die gebürtige Appenzellerin Claudia Silberschmidt gründete 1999 das Innenarchitekturbüro Atelier Zürich in der grössten Schweizer Stadt. Seither setzt sie für Unternehmen und Private exklusive Raumkonzepte um, welche sie mit ihrer unverwechselbaren Handschrift versieht. atelierzuerich.ch

Oben links Im Masterbedroom überwiegen sanfte Pastell-töne. Lediglich die blau hervorgehobene Stuckatur verweist auf die satten Farbtöne in den öffentlichen Teilen des doppelstöckigen Apartments.

Oben rechts Das Gästezimmer mit Wandverkleidung von Arte. Der Spiegel von Gubi wird mit einer Leuchte von Ebb & Flow kombiniert. Weishaupt Innenausbau führte sämtliche Schreinerarbeiten aus.

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WORT K AT R I N A M B Ü H L BILD SIMONE VOGEL

Rechte Seite (von oben nach unten) Pfeffermühle von Alessi (Design: Ettore Sottsass); handgedrehte Keramikschale von Laurin Schaub; EmailleRührschüsseln von Riess; Flachkasserole «Orione» von Alessi (Design: Richard Sapper); der Kochlöffel von Kuno Prey ist eine Sonderedition Alessi x Slow Goods; Kochbuch «zu Tisch» von Anna & Catherine Pearson.

Eine gute Vorbereitung ist ein Muss beim Kochen. Nicht nur Zutaten und Gewürze sollten in Griffnähe liegen, sondern auch die Küchengerätschaft, die man braucht. Anhand eines Drei-Gänge-Menüs aus dem Kochbuch «zu Tisch» von Anna & Catherine Pearson haben wir im Zürcher Laden von Slow Goods – wo es hochwertige Küchenutensilien und spezielle Zutaten gibt – die Werkzeuge ausgesucht, die es für die ausgewählten Rezepte braucht. So ist aus einem gewöhnlichen Mise en place ein eigentliches Mise en Scène wunderschöner Kochgeräte geworden.

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Achtung, fertig, kochen!

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Randen-Apfelsalat mit Ziegenfrischkäse und Haselnüssen Links (v. l. n. r.) Rüstbrett aus Berner Eichenholz von Slow Goods; Sparschäler und Apfelausstecher von Kelomat; Dressingflasche «Bottl It» von Kinto; griechisches Olivenöl «Lia»; Pfeffermühle von Alessi (Design: Ettore Sottsass); rundes Nussbaumholzbrett von Slow Goods; Alpenrosenhonig von Fam. Grischot, Demeter; handgedrehter Porzellanteller von Laurin Schaub; beide Rüstmesser von Thomas Lampert; Mörser mit Stössel von JBL; Küchentuch «Sorbetico» von Meyer-Mayor; Rundsieb von Triangle; Kochbuch «zu Tisch» von Anna & Catherine Pearson.

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Zitronen-RicottaRavioli mit Barba di frate Links (v. l. n. r.) Hocker bzw. Sidetable «Arcibaldo» von Vivi Fagnani; Porzellanteller handbemalt von Studio Sediment; Esslöffel «Dry» von Alessi (Design: Achille Castiglioni); Flachkasserole «Orione» von Alessi; Rüstbrett aus Nussbaum von Slow Goods; Sbrinzmesser von Thomas Lampert; Vierkantraffel von Kelomat; Kochtopf «Orione» von Alessi (Design: Richard Sapper); der Kochlöffel von Kuno Prey ist eine Sonderedition Alessi x Slow Goods; Salzdose «Saliera» von Atelier Volvox; Kochbuch «zu Tisch» von Anna & Catherine Pearson.

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ZitronenMascarpone-Tarte Von links im Uhrzeigersinn Emaille-Rührschüssel von Riess; Küchentuch von Meyer-Mayor (Design: Alfredo Häberli); Schneebesen und Rüttelsieb von Kelomat; Vorratsdose und Glasschale aus Borosilikatglas von Trendglas Jena; Teigschaber von Kelomat; Kochbuch «zu Tisch» von Anna & Catherine Pearson; Confiseriepalette von Triangle; handgedrehte Kuchenplatte marmoriert von Laurin Schaub; Massbecher und schwarze Kuchenform aus Emaille von Riess; Zester von Kelomat.

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Links Der Laden von Slow Goods ist zweigeteilt. Im hinteren Bereich werden Küchenutensilien wie Pfannen, Kochbücher und Küchenwerkzeuge verkauft. Zudem gibt es hier eine funktionstüchtige Kücheninsel, wo zukünftig auch Workshops geplant sind.

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Rechte Seite Der Produktdesigner und Unternehmer Nikolas Kerl hat vor einem Jahr den Laden Slow Goods im Zürcher Kreis 4 eröffnet. Hier verkauft er Entwürfe und Objekte von Gestaltern und kleinen Betrieben, vor allem handwerklich gefertigte, schön gestaltete und nachhaltige Produkte rund ums Thema Küche und Tafel. Nikolas Kerl hat das Kochbuch sowie das Drei-Gänge-Menü für das Fotoshooting ausgewählt. slowgoods.ch

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REDAKTION NURIA PEÓN

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Ein Raum, der immer offener und wohnlicher wird, und Möbel, bei denen längst nicht mehr bloss Funktionalität im Vordergrund steht. Wir zeigen hochwertige, ästhetische Kochoasen und innovative Küchenhelfer, die gerade angesagt sind.

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3 1 — Steiniger Eine modulare, puristische Schönheit: «Modul». Sie basiert auf vier frei kombinierbaren Elementen (Koch-, Laden- und Spülenmodul sowie ein Tischelement aus Räuchereiche) in den drei Materialausführungen Beton (im Bild), Stein und Keramik. Auch bezüglich Ausstattung und Innenleben lässt «Modul» keine Wünsche offen.

2 — Vipp Die «Vipp Küche» lässt sich im Baukastenprinzip nach Wunsch zusammensetzen. Zur Auswahl stehen vier Grundmodule (Kochinsel, Kochinsel mit Sitzplätzen, Wand- und Hochmodul), die individuell mit Stauraum, Kochfeld und Waschbecken konfiguriert werden können. Erhältlich sind die Elemente in Schwarz, Grau und Weiss.

3 — Boffi «Antibes System» ist ein Regalsystem aus Holz mit integrierter Beleuchtung, das für unterschiedliche Wohnbereiche geeignet ist, etwa in der Küche als Alternative zu klassischen Oberschränken. Im Bild ergänzt das System die modulare Küche «Xila», eine Neuauflage des 1972 lancierten Modells, das die erste italienische grifflose Küche war.

STEININGERDESIGNERS.COM

V I P P. C O M

BOFFI.COM

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3 — R+S Schreinerei Gemeinsam mit der Innenarchitektin Sascha Daeschler realisierte die Aargauer Schreinerei den Umbau eines Einfamilienhauses in Brüttisellen. Für die Küche wurden Fronten aus Fenix mit Griffleisten aus Aluminium und eine Abdeckung aus Edelstahl gewählt. Die dunkle Farbpalette harmoniert mit dem Möbel aus Eiche Echtholz furniert, das Küche und Garderobe verbindet. Bild: Bruno Helbling. RS-SCHREINEREI.CH

1 — Arclinea Diese Ausführung der Kollektion «Lignum et Lapis» kombiniert eine Holztheke, Stahlelemente und Fronten aus Fenix zu einer eleganten, beinahe skulpturalen Einheit. In die Arbeitsplatte sind nebst Spüle und Induktionskochfeld auch ein Abfallsammler und Schneidbretter integriert. Abzugshaube: «New Artusi Professional». ARCLINEA .COM

2 — Snaidero Bei «Link» trifft Funktionalität auf Ästhetik. Das minimalistische, geometrische Design gibts in diversen Farben und Oberflächen sowie mit praktischen Accessoires. Ein besonderes Detail sind die Griffmulden in den Finishs Stahl, Titanium oder Schwarz. SNAIDERO.COM

4 — Hans Eisenring «Y-Line» ist ein moderner Klassiker. Der grifflose, geradlinige Entwurf ist in diversen Ausführungen erhältlich und eignet sich auch als Inselküche. Im Bild wurden Regale aus Alteiche in Karminrot mit Fronten in Statusgrau kombiniert. Für die Abdeckung stehen nebst Materialien wie DKTN oder Neolith auch Natursteine aus dem eigenen Steinwerk im Thurgau zur Auswahl. EISENRING-KUECHENBAU.CH

5 — Team  7 Holz und Keramik im Einklang. «Cera line» vereint beide Naturmaterialien und schafft ein wohnliches Ensemble. Keramik ist hygienisch, pflegeleicht sowie widerstandsfähig und wird deshalb grosszügig bei diesem Modell eingesetzt. Naturholz  – die Spezialität der österreichischen Firma – findet sich u. a . an Sockel, Griffen, Regalen und Ablagen wieder. T E A M 7- H O M E .C O M

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1 — Bulthaup Puristisch und aufs Wesentliche reduziert ist «Bulthaup b1». In einem Loft in Kopenhagen wurde ein Modell in Alpinweiss matt eingebaut bestehend aus Kücheninsel mit Holzauflage in Esche und Wandzeile sowie Hochschränke aus der gleichen Kollektion. Passend dazu der «Bulthaup c2 Tisch». B U LT H A U P. C O M

2 — Electrolux Der Salzstein mit Edelstahlhalter besteht aus Steinsalz aus dem Himalaja. Die Platte würzt die Speisen auf natürliche Art und kann auch im Ofen vorgeheizt werden, sodass die Wärme gespeichert wird und direkt am Tisch Speisen noch fertig zubereitet werden können. ELECTROLUX .CH

3 — Peka «Pleno Plus» ist ein effizienter, ergonomischer Hochschrank. Die höhenverstellbaren Tablare fahren beim Öffnen der Schranktür automatisch aus, sodass der gesamte Inhalt übersichtlich und leicht zugänglich ist. Zusätzliche Ablagefläche an der Tür sorgt für eine einfachere Organisation. 4 — Forster Der Spezialist für Stahlküchen entwickelte «Purist». Die reduzierte Optik lässt das Material in den Vordergrund treten. Die Fronten werden mit einer transparenten Beschichtung versehen, die Fingerabdrücke verhindert. Abgerundet wird das Modell mit einer ausdrucksstarken Arbeitsfläche aus Naturstein.

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5 — Franke Bloss 6 m m stark sind die neuen «Mythos»-Becken aus Edelstahl. Sie können entweder flächenbündig oder als Unterbauvariante montiert werden. Ausgestattet mit dem klassischen Franke-Überlauf und einem verdeckten Ablauf. Optional lässt sich das Becken mit passenden Accessoires wie dem Rüstbrett im Bild ergänzen. FR ANKE.COM

ZU GEWINNEN

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Wir verlosen in unserem Designrätsel auf S. 144 zwei praktische Küchengadgets: Eine «Plancha»-Grillplatte von Electrolux, mit der sich das Kochfeld in einen Grill verwandeln lässt, und einen Salzstein mit Edelstahlhalter (Bild links). electrolux.ch

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1 — V-Zug Platz für über 80 Weinflaschen bietet der elegante «Wine Cooler V6000». Der Einbauweinkühler ist 178 cm hoch, grifflos und lässt sich mittels leichten Antippens öffnen sowie schliessen. Ausziehbare Holztablare sorgen für eine einfache Handhabung. VZUG.COM

2 — Dada Der renommierte belgische Architekt Vincent Van Duysen entwickelte «Intersection». Das ausdrucksstarke Modell mit Natursteinabdeckung besticht vor allem mit seinen Fronten. Geometrische Intarsien heben die natürlichen Holzmaserungen hervor und sorgen für einen elegant-verspielten Look – der auch die dazugehörige Tischplatte prägt.

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DADA-KITCHENS.COM

3 — Merk Raumgestaltung Die Schreinerei mit Sitz in Uster fertigt Einzelstücke. Etwa die abgebildete Küche mit Abdeckung und Spülbecken aus Quarzit sowie Fronten in Eiche (ca. 200 Jahre alt) furniert und dunkel gebeizt. Alle Elemente, inkl. der abgerundeten Kanten, werden in der eigenen Schreinerei gefertigt. M E R K R A U M G E S T A LT U N G . C H

4 — Vola Der Eingriffmischer mit Doppelschwenkauslauf «590» ist in diversen Oberflächen lieferbar. Gestaltet wird die Armatur, wie alle Produkte der dänischen Firma, seit den 60er-Jahren nach dem Grundsatz des Grossmeisters Arne Jacobsen. VOL A .COM

5 — Poliform «Shape» charakterisiert sich u.a. durch die in die Unterschränke integrierten schrägen Griffmulden. Fronten und Module sind individualisierbar und frei kombinierbar. Im Bild wurden Hochschränke aus massiver Eiche mit einer Kochinsel aus Stahl gekonnt kombiniert. Das hängende, modulare Schienensystem «Infinity» beherbergt Dunstabzug sowie Beleuchtung. POLIFORM.IT

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1 — Miele Mit der Funktion «Smart Food ID» erkennt die Backofenkamera, welches Gericht gerade gekocht wird. Nach Bestätigung des Nutzers wird das passende Garprogramm gestartet. Momentan erkennt die Kamera über 20 Speisen, weitere sind in Planung. MIELE.CH

2 — Arwa «Arwa-twinflex» ist ein Klassiker in Schweizer Küchen. Eyecatcher ist der farbige Auslauf, der aus drei Schichten besteht: Kunststoffschlauch, Metallschlauch und Hülle aus PVC. Er ist flexibel sowie stabil zugleich und lässt sich in jede Richtung drehen. ARWA .SIMILOR .CH

küchen und küchengeräte5 — Next 125 3 — Veriset Die massgeschneiderte Küche in Eine ehemalige Möbelschreinerei einem Einfamilienhaus in Schaffhauwurde zu einem Loft umgebaut und sen wurde im Rahmen eines Umbaus mit einer Küche des österreichischen renoviert und erweitert. Der Fokus im Herstellers ausgestattet. Nebst einer neuen Raum liegt auf der asymmetgrosszügigen Kochinsel liegt das rischen Kücheninsel mit übergrosser Augenmerk auf dem EinschubtürenArbeitsfläche und Kochfeld. Die weischrank mit der «NX 640»-Holzfront teren Küchenzeilen verteilen sich auf in der Ausführung Eiche elegant drei Wände und erlauben so reibungsperlgrau. Bei Bedarf lässt sich die lose Arbeitsabläufe in Verbindung mit Küchenzeile verbergen, wobei der der Insel. Schrank als elegantes EinrichtungsV E R I S E T. C H stück wahrgenommen wird. NEXT125.COM

4 — Bora «Bora Professional 3.0» ist das neueste Produkt des innovativen Herstellers. Es kombiniert Kochfelder mit einem hochwertigen Abzug und verfügt über eine automatische Verschlussklappe sowie eine intuitive Bedienung. Lieferbar ab April. BOR A .COM

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1 — Brunner Küchen Der Schweizer Küchenprofi plant und fertigt massgeschneiderte Kochlandschaften. Beispielsweise diese elegante, schwarz gestaltete Küche mit einer 8 m m starken CNS-Abdeckung. Das Innenleben der Oberschränke besteht aus Kirschbaum und schafft einen warmen Kontrast. Ausgestattet mit Küchengeräten von Schweizer Produzenten. B RU N N ER-KU EC H EN .C H

2 — Poggenpohl «+Modo» ist eine Kollektion, die auf eine freie Gestaltung ausgerichtet ist. Die Arbeitsplatte kann entweder bündig oder versetzt angebracht werden, die Unterschränke können mit offenen Elementen oder Glaskuben aufgelockert werden. Zur Auswahl steht eine Vielzahl an Materialien, Ausführungen und Ausstattungen. POGGENPOHL.COM

3 — Orea Das preisgekrönte Rückwandsystem «The Wall» ist modular, individualisierbar und äusserst praktisch. In die filigranen stromgeführten Schienen lassen sich diverse, frei positionierbare Accessoires einhängen. Dazu gehören USB-Docks, Tablare mit integrierter Beleuchtung, Gewürzhalter u. v. m . O RE A-KU ECH EN .CH , TH E-WA LL .CO M

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1 — Sanitas Troesch Die Schweizer Firma vereint Küchenund Gerätemarken in ihrer Ausstellung und unterstützt die Bauherren bei der Küchenplanung. Diverse Stilwelten thematisieren diverse Trends im eigenen Showroom. Im Bild eine Inspirationsküche mit grossformatigen Steindekoren, die für eine natürliche sowie besondere Ästhetik sorgen. S A N I TA S T R O E S C H . C H

2 — Quooker «Nordic Round Twintaps» ist ein Armaturenduo, das aus einer klassischen Mischbatterie und einem Kochend-Wasserhahn besteht. Erstere spendet kaltes sowie warmes Wasser, aus Letzterem lässt sich kochendes Wasser zapfen. Das Set gibts auch in verchromter Ausführung. QUOOKER.CH

3 — Dade Die auf Wunsch der Bauherrin aus Weisszement gefertigte Küche des St. G aller Betonküchenprofis lässt den massiven Werkstoff optisch leicht und sanft wirken. Das geradlinige, zurückhaltende Design passt sich perfekt dem hellen Raum an und sorgt für eine beinahe mystische Atmosphäre. DA D E-D ESI G N .CO M

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3 1 — Gaggenau Die Einbaukühlgeräte der «Vario 200»-Serie überzeugen durch ihre schlichte, zeitlose Optik. Details in der Innenausstattung in heller Bronze sowie Flaschenhalter aus Ahorn unterstreichen das minimalistische Design. Zur Linie gehören Kühlschrank, Kühl-/ Gefrierkombination sowie Gefrierschrank.

2 — Siematic Im lichtdurchfluteten Wohnraum, in dem natürliche Materialien den Ton angeben, fügt sich die «Siematic SLX» in Lotusweiss harmonisch ins Gestaltungskonzept ein. Details wie die edelstahlfarbigen Griffmulden und die Abdeckung aus Ceramic in der Ausführung Carrara Velvet runden das hochwertige Stück ab.

GAGGENAU.COM

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3 — Wesco Die Abzüge «Basso Flex» werden links und rechts flächenbündig neben dem Kochfeld eingebaut. Erhältlich sind die geräuscharmen Geräte in Schwarz und Edelstahl sowie als Abluft- oder Umluftsystem. Fast unbeschränkte Grössen und Ausführungen sind möglich, sowohl in der Breite als auch in der Tiefe. WESCO.CH

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1 — Elbau Einladend und perfekt in die Umgebung integriert: Die helle Küchenzeile harmoniert mit der Regalwand und der Einrichtung, die Kochinsel besteht aus Eiche, die auffälligen Drehknöpfe setzen einen optischen Akzent und sind zudem äusserst bedienungsfreundlich. ELBAU.CH

2 — Cosentino Das von der spanischen Firma hergestellte Material Silestone besteht aus 94 % Naturquarz. Es ist in über 90 Farben erhältlich, die in polierter, matter oder strukturierter Ausführung geliefert werden können. Das fleckenfeste und resistente Material eignet sich bestens als Arbeitsplatte. COSENTINO.COM, SILESTONE.COM

3 — Alpnach Küchen Die grifflose Küchenfront in Eiche furniert kontrastiert elegant mit der Abdeckung aus Keramik, die den Korpus seitlich bis zum Boden einfasst. Passend dazu wurden Spülbecken und Armatur in Schwarz gewählt. ALPNACHKUECHEN.CH

4 — Suter Inox Zur «Black Range»-Linie gehören 8 m m starke Platten aus massivem Stahl. Die hochwertigen Küchenabdeckungen werden in der eigenen Manufaktur veredelt und individuell zugeschnitten. Durch den sorgfältigen Bearbeitungsprozess offenbaren sich einzigartige Muster. Im Bild die Ausführung «Black Range Passion».

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Leidenschaft für Know-how und Qualität aus der Region WORT NURIA PEÓN

Was zeichnet diese Plattform aus? Die Küchenfachgeschäfte, die auf der Website aufgeführt sind, müssen eine Reihe von Bedingungen bezüglich Beratungs- und Planungskompetenz erfüllen. Es handelt sich um meist inhabergeführte Unternehmen, die attraktive Ausstellungen vorweisen können. Wir sind schweizweit flächendeckend vertreten. Der Endkunde kann so mit wenigen Klicks einen Küchenspezialisten in seiner Region finden. Wie hat sich Kuechenspezialisten.ch über die Jahre entwickelt? Die Marke wurde 2010 an der Messe Swissbau lanciert. Seither laufen Werbekampagnen, um die Marke bekannt zu machen. Erwähnenswerte Meilensteine sind die Kampagne 2019 im Schweizer Fernsehen, die sehr gut bei einem breiten Publikum ankam, und die aktuell laufende OnlineRetargeting-Kampagne. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dem Eigenheimbesitzer einen möglichst hohen Mehrwert zu bieten, indem wir ihn mit den

passenden Informationen zum richtigen Zeitpunkt beliefern. Sie selbst betreuen rund 200  Küchenstudios. Was schätzen Sie an Ihren Mitgliedern? Es sind vor allem die Menschen, die hinter den Firmen stecken und sich mit Herzblut und Leidenschaft dem Thema Küche widmen. Oft sind es Familienunternehmen, die ich seit 12  Jahren kenne und die nun teilweise bereits in zweiter Generation geführt werden. Es handelt sich um Betriebe, die sich am Markt über Jahre und Jahrzehnte bewiesen haben. Welche Unterstützung bieten Sie diesen regionalen Unternehmen? Heutzutage sind es nebst den wettbewerbsfähigen Einkaufskonditionen vor allem unsere zahlreichen Dienstleistungen sowie branchenorientierte Weiterbildungen, von denen unsere Mitgliedshäuser exklusiv profitieren. Es ist mir ein grosses Anliegen, unsere Mitglieder zu unterstützen, damit sie ihre Position auf dem regionalen Markt behaupten und weiter ausbauen können. Erzählen Sie uns noch etwas über sich. Was inspiriert Sie im privaten Alltag? Meine zwei Töchter sowie gute Freunde, mit denen man – hoffentlich bald wieder – wertvolle Zeit verbringen kann. Und natürlich die Liebe. Welchen Wohntraum würden Sie sich gerne mal erfüllen? Architektur beschäftigt mich mein ganzes Leben lang. Wenn ich etwas für mich bauen könnte, wäre das ein einstöckiges, schwebendes Haus. Gibt es einen Designer, den Sie gerne kennengelernt hätten?

Den deutschen Gestalter Otl Aicher, dessen Ansätze mich während meiner Ausbildung bei Bulthaup in Deutschland prägten, und Arne Jacobsen, den ich von Herzen wundervoll finde. Küchen sind zweifellos Ihr Spezialgebiet. Wie sieht es mit dem Kochen aus? Ich habe einen guten Ruf als Koch! Ich koche leidenschaftlich gerne Gerichte aus der internationalen sowie nationalen Küche – auch mit Freunden oder der Partnerin.

STEF ROTH / KUECHENSPEZIALISTEN.CH

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Stef Roth, seit 12    Jahren sind Sie als Regionalleiter Deutschschweiz und Liechtenstein für Der Kreis tätig, also für die Einkaufsgesellschaft für Küchenfachgeschäfte, die unter anderem das Onlineportal Kuechenspezialisten.ch betreibt. Erzählen Sie uns mehr über die Organisation. Der Kreis ist eine der europaweit stärksten Organisationen, die sich für Unternehmungen im Küchenfachhandel einsetzt. 2010 riefen wir die Marke Kuechenspezialisten.ch ins Leben. Dies, weil wir damit Eigenheimbesitzern, Architekten und Investoren die Suche nach einem regionalen, vertrauenswürdigen Küchenfachgeschäft vereinfachen wollten.

1979 wurde die Der Kreis Einkaufsgesellschaft für Küchenfachgeschäfte AG gegründet, die inzwischen in mehreren europäischen Ländern vertreten ist. Die Verbundgruppe bietet ihren Mitgliedshäusern ein breites Angebot an wettbewerbsfähigen Einkaufskonditionen sowie zahlreiche Dienstleistungen, die den Partnern exklusiv zur Verfügung stehen. 2010 lancierte Der Kreis das Onlineportal Kuechenspezialisten.ch. Die Plattform ist Drehscheibe zwischen auserwählten qualifizierten Küchenstudios, hochwertigen Marken und Endkunden. Nebst Informationen und Trends rund ums Thema Küche und hilfreichen Checklisten für deren Planung finden potenzielle Küchenkäufer auf der Website das passende Küchenstudio in ihrer Region. kuechenspezialisten.ch

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Dreh- (360°) und schwenkbare Deckenleuchte LED 8W, 2800°K, 600lm LED 12W, 2800°K, 900lm Dimmbar, Durchmesser 8 / 12cm Oberfläche in verschiedenen Farben

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Zukunftsweisende Talente kurzpor träts

WORT NURIA PEÓN

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Sechs spannende Projekte von internationalen Nachwuchsdesignern wurden heuer anlässlich des Pure Talents Contest der Möbelmesse Köln im Bereich Küche nominiert. Eine Übersicht der Finalisten der Livingkitchen Selection 2021. Weitere Infos zum Pure Talents Contest unter: imm-cologne.de.

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Jannes Lüdtke Der Mitgründer von AMJL Studio entwickelte «Naèm», ein ästhetisches Teeservice bestehend aus Kanne und Tassen. Das Set besteht aus eingefärbtem Porzellan, welches nur auf der Innenseite glasiert wird. Die dezente Pastellfarbe sowie die matte, gleichmässige Oberfläche harmonieren mit der sanften, aber zugleich geometrischen Formensprache. AMJL.DE

Annika Joachim Das schlicht-elegante Trinkset «Kinku» (Bild linke Seite) umfasst eine Karaffe und passende Becher. Die zylindrische Form der einzelnen Elemente wird durch einen feinen Eingriff verändert, sodass an der Oberfläche bzw. am Boden eine Kante entsteht. Dieser fliessende Formübergang von einem perfekten zu einem abgeschnittenen Kreis dient nicht nur optischen Zwecken: Bei der Karaffe bildet die Kante den Ausguss, bei den Trinkbechern ermöglicht sie einen angenehmen Griff. ANNIK A-JOACHIM.DE

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Tomi Laukkanen Der Abgänger des renommierten Royal College of Art (London) entwickelte eine platzsparende, stapelbare Produktfamilie. «Keko»   – finnisch für Stapel oder Haufen   – kombiniert Küchengeräte sowie Behälter und ist für kleine Wohnungsküchen besonders praktisch. Auf spielerischer Art und Weise lassen sich die einzelnen Elemente immer wieder neu kombinieren.

Erik Mantz-Hansen

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TOMIL AUKK ANEN.COM

«Guerilla Kitchen» ist eine modulare Streetfood-Küche. Der Industriedesigner aus Kiel entwickelte das Produkt im Hinblick auf seine Verwendung im urbanen Raum, wo Mobilität und enge Platzverhältnisse eine wichtige Rolle spielen. Die kompakte Küche lässt sich leicht transportieren sowie individualisieren und ist vor allem für den kostengünstigen Einstieg ins Streetfood-Business geeignet. I N S TA G R A M . C O M / E M H I D

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Helene Lauppe Was auf den ersten Blick nach einer hübschen Vase aussieht, wird dank der Kombination mit dem archaischen Prinzip der Verdunstungskühlung zu einem Kühlgefäss aus Keramik. Die «Cooling Bricks» können die Temperatur um bis zu 10° C senken; die hohe Luftfeuchtigkeit hält Obst und Gemüse frisch, erlaubt aber auch das Lagern von Käse, Joghurt oder Butter. Mit diesem spannenden Konzept bringt die Produktdesignerin traditionelle Alternativen zu Kühlschränken in moderne Küchen. HELENELAUPPE.DE

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Studio Aja Die schwedischen Jungdesigner Jacob Alm Andersson und Alexandra Fransson haben ein Konzept entwickelt, das nachhaltiges Nutzerverhalten fördern soll. «The Blue Project» basiert auf einem Wasserkocher, der zur Regulierung von Wasserverbrauch und Wärme auf die Präsenz des Nutzers angewiesen ist. Das Produkt gibt während seiner Verwendung ein verständliches Feedback bezüglich Energieverbrauch und regt so zum Nachdenken über das eigene Verbrauchsverhalten an. JACOBALMANDERSSON.COM ALEX ANDR AFR ANSSON.COM

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Sinnvolle Helfer für den Alltag WORT RIK BOVENS BILD TA L E D E S I G N S T U D I O

Die praktischen Küchenhelfer von Stein Made gehören ins Inventar von jedem stilbewussten Koch. Die Kollektion des Labels umfasst Kochlöffel, Untersetzer, Schneidbretter und Mühlen in bestechend einfacher Formensprache. Hergestellt werden die Küchenutensilien aus FSC-zertifizierten Hölzern in den Werkstätten der Stiftung MBF. Diese hat ihren Sitz im aargauischen Stein und bietet Menschen mit Unterstützungsbedarf ein geschütztes Arbeitsumfeld sowie eine sinnvolle Beschäftigung. In dynamischer Zusammenarbeit mit der Stiftung MBF gestaltet das Basler Designstudio Tale unter dem Label Stein Made Produkte für Küche und Tisch. Gemeinsam berücksichtigen sie in der Produktentwicklung die Bedürfnisse der beschäftigten Menschen und ermöglichen diesen damit eine selbstbewusste und erfolgreiche Arbeit. Vor diesem Hintergrund sind die zeitlos gestalteten Produkte der Stein-Made-Kollektion nicht nur nützliche, sondern besonders auch sinnstiftende Kochwerkzeuge. Die abgebildeten Gewürzmühlen überzeugen mit ihrer grosszügigen, klaren Optik sowie einem hochwertigen Schweizer Mahlwerk und wecken den Appetit auf kulinarische Abenteuer. Übrigens: Die Produkte von Stein Made können über den Webshop des Labels bestellt werden. STEIN-MADE.CH

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Bis ins kleinste Detail

WORT BENJAMIN MOSER BILD ELISA FLORIAN

Linke Seite Die filigranen Holzgestelle fügen sich perfekt in den Raum ein und bilden einen sanften Kontrast zum Altbauraum mit der Vertäfelung und den Bodenriemen in Fichtenholz.

Die beiden Architekten Julia Staubach und Max Putzmann vom Architektenkollektiv Studio   O haben eine Altbauwohnung in Chur behutsam renoviert. Herzstück und Highlight zugleich ist eine auf Mass gefertigte Küche – eine unkonventionelle, handwerklich hochwertig ausgeführte Lösung. 91

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Chur ist immer wieder für eine Überraschung gut. Wer mit dem Auto in die Bündner Hauptstadt fährt, könnte fälschlicherweise denken, die Kantonshauptstadt trumpfe nur mit grossflächigen Neubauten auf. Diese prägen nur das eine Stadtbild. Bereits vor zwei Jahren widmeten wir der Alpenstadt einen Magazin-Fokus (siehe Wohnrevue 02—19) und entdeckten einzigartige Galerien (siehe die zündende Idee, S. 36), spannende Geschäfte und interessante Kreativschaffende. Nicht auf dem Radar hatten wir damals das Architekturkollektiv Studio O. Letzteres wurde 2017 von den Architekten Philipp Imboden, Adriana D’Inca, Max Putzmann und Julia Staubach gegründet. Je nach Auftrag arbeitet das Kollektiv zu viert oder zu zweit an Projekten, die sowohl Privathäuser, Umbauten oder auch öffentliche Bauten umfassen. Aus zwei mach eins Unlängst beendeten Max Putzmann und Julia Staubach eine Renovation einer Altbauwohnung in der Nähe des Regierungsplatzes. «Ursprünglich waren es zwei Wohnungen, die die Eigentümer zu einem grossen Apartment zusammenfügen wollten», erklärt Julia Staubach und ergänzt: «Beim Ausloten der Bauherrenwünsche wurde schnell klar, dass das Herzstück der Wohnung eine massgeschneiderte Küche sein sollte mit angrenzendem, stilvollem Essraum.» Die Grundrisse der beiden Wohnungen liessen eine relativ einfache Zusammenführung der Wohnflächen zu, und die Architekten versuchten, wo immer möglich, die alte Bausubstanz zu erhalten. «Die alten Böden konnten wir grösstenteils retten, nur in der Küche mussten wir einen neuen Holzboden einziehen», sagt Staubach. Auf der Suche nach einer passenden Küche merkten die Architekten, dass für die Bauherrschaft keine Standardlösung infrage

kam. Die Küchenmöbel sollten leicht wirken und Durchblicke erlauben. «Wir wollten eine filigrane Struktur, in der die Küchenzeile und die Kochinsel eingestellt sind», erklärt Staubach und ergänzt: «Bei der Suche nach passenden Projektpartnern haben wir sofort an Serge Borgmann gedacht.» Der Churer Möbelmacher ist bekannt für seine auf Steckverbindungen aufbauenden Regalsysteme. Die Steinarbeiten wiederum wurden von der Düsseldorfer Steinbildhauerin Anna Staudt gefertigt, die auch in der Galerie Okro eine Küche aus massivem Naturstein fertiggestellt hatte. «Den Eigentümern gefiel sowohl die Haptik als auch die Optik von geschliffenem (nicht poliertem) weissen Marmor in Kombination mit geölter Eiche, also begannen wir, die Küche mit diesen Materialien zu planen», sagt Staubach. In enger Zusammenarbeit mit Borgmann, Staudt und der Bauherrschaft entstand so ein filigranes Küchensystem, das trotz seiner Dimensionen den Charme des Altbaus unterstreicht. Zu den natürlichen Farben des weissen Marmors und der geölten Eiche kombinierten die Architekten ein gedämpftes Taubenblau, das sich perfekt in die Raumatmosphäre eingliedert. Im angrenzenden Wohn- und Essraum befindet sich ein schlichter Tisch mit Stühlen von Horgenglarus, an dem sich perfekt dinieren lässt. «Die restlichen Räume haben wir nur sanft renoviert», erklärt Staubach. Die Wände und Decken wurden neu gestrichen und die Parkettböden abgeschliffen. Einzig in den Einbauschränken wählten die Architekten einen warmen Rotton, der einen Kontrast zum Taubenblau der Küche bildet und farblich zu den Möbeln und Deko-Elementen im Essraum abgestimmt ist. In dieser Churer Bleibe sitzt wirklich alles bis ins kleinste Detail. Wir hoffen, bald über neue Projekte des kreativen Kollektivs berichten zu können.

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STUDIOO.CH

Rechte Seite Die grosszügige Kochinsel ist über das Steckregalsystem mit dem Waschbecken und Wandregal verbunden.

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«DIE RESTLICHEN RÄUME HABEN WIR NUR SANFT RENOVIERT.» 0 2—2 1

Julia Staubach, Architektin

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Oben links und rechts Die Detailaufnahmen der Küche zeigen die hochwertige Verarbeitung des Innenausbaus. Die aus einem Stück geschnittene Natursteinablage aus Göflaner Marmor wiegt 350kg und wird durch die Eichenholzstruktur getragen.

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Oben links Das Regalsystem bietet genügend Platz für Kochutensilien und Vorräte. Die tragende Struktur wird durch Steckverbindungen mit einzenlen Tablaren und Regalen ergänzt.

Oben rechts In der gemütlichen Sitzecke kann den Eigentümern beim Kochen zugeschaut werden. Stimmige Deko-Elemente und eine Tischleuchte vom Designer Toshitaka Nakamura sorgen für Ambiente.

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Von der Küche gelangt man direkt in den grosszügigen Essraum. Die Hängeleuchten über der Kochinsel sind aus Alabasterbohrkernen und wurden zusammen mit dem Düsseldorfer Künstler David Semper entwickelt.

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Ein harmonisches Detail ist die Farbwahl im Innern der Wandschränke. Das sanfte Rot dominiert keineswegs, sondern fügt sich schön in die stimmige Farbwelt der Altbauwohnung ein.

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Die Räumlichkeiten wurden frisch gestrichen und das elegante Parkett wurde geschliffen und geölt. Die Leuchte über dem Tisch ist ein Fundstück, die Stehleuchte «Glo-Ball» im Hintergrund ist von Flos (Design: Jasper Morrison).

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KÖLN NEUHEITEN

Neuheiten 2021 Alles, was an der IMM Cologne hätte präsentiert werden sollen — 102 MOODBOARD

Too much? Just enough! Stimmige Materialien zum Teppich «Gorski» von Jan Kath — 112 SCHAUFENSTER

Für Sie ausgewählt Alles rund ums Einrichten — 114

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Der grösste Branchentreffpunkt des Jahres, die Möbelmesse IMM Cologne, wurde zwar abgesagt, aber neue Möbel und Kollektionen gibt es trotzdem. Wir zeigen Produkte von Herstellern, die an der Messe in Köln teilnehmen wollten und ihre Neuheiten nun mit virtuellen Rundgängen oder digitalen Präsentationen der ganzen Welt präsentieren.

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1 — Jan Kath Die neue Teppichkollektion «Gorski» ist eine Reverenz an den gleichnamigen russischen Fotografen, der Anfang des 20. Jahrhunderts im Auftrag des Zaren das Leben von Russland vor die Linse nahm. Weil die Technologie des Entwickelns noch in den Kinderschuhen stand, wiesen seine Fotos zufällige Farbsprenkel und neonfarbige Ränder auf. Letzteres ist auch die Eigenschaft der «Gorski»-Teppiche. J A N - K AT H . C O M

2 — Fritz Hansen Der kompakte, ausdrucksstarke Beistelltisch «Stub» verbindet gekonnt Holz mit Glas und überzeugt mit einem frischen skandinavischen Look. Design: Mette Schelde. FRITZHANSEN.COM

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3 — Cor «Jalis21» ist eine Weiterentwicklung der bestehenden Sofakollektion «Jalis» aus der Feder von Jehs + Laub. Neu hat das wie orientalische Sitzkissen anmutende Möbel weichere Polsterungen und mehr Volumen erhalten. Mit Stoff oder Leder beziehbar.

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2 1 — Bretz Es kann nicht schaden, im Moment etwas Glamour ins Haus zu holen. Zum Beispiel den neuen, äusserst dekorativen Beistelltisch «Disquo». Die Elemente aus Metall und Holz können auf unterschiedliche Weise gestapelt werden. Entwurf: Dagmar Marsetz. BRETZ.DE

2 — Draenert Dank der optionalen Schwenkplatte kann der Look des Couchtisches «Nebra» immer wieder verändert werden. Das Untergestell besteht aus bronzefarbenem Metall, die Tischplatten aus Stein (Azul Mary) und grauem Glas. Design: Stephan Veit. D R A E N E R T. D E

3 — Brühl Die bestehende Sofakollektion von Kati Meyer-Brühl wurde dieses Jahr erweitert mit «Bongo Bay Lounge». Grosszügige Polstervolumen, hergestellt aus hochwertigen Materialien und mit schönen Details verarbeitet, sorgen für Ästhetik und Sitzkomfort. BRUEHL.COM

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1 — Raumplus Das deutsche Unternehmen hat als Alternative zur Messe einen virtuellen 360°-Rundgang entwickelt. Dabei können der «Messestand» sowie ein digitales Raumplus-Haus (Foto) erkundet werden. So kann man alle Neuheiten im Detail erleben. R AUMPLUS.COM

2 — Hästens Die «Hästens Restore App» hilft dabei, perfekt entspannen und einschlafen zu können und bietet Musik sowie Klänge für jede Stimmungslage. Entwickelt wurde das Tool zusammen mit dem Kardiologen und Mathematiker Dr. Jussi Eerikäinen. HASTENS.COM

3 — Dedon Bei den Loungemöbeln «Dala» wird die von Dedon entwickelte Faser in einem spannenden Muster in einer neuen Farbpalette geflechtet. Der Entwurf stammt von Stephen Burks. DEDON.DE

4 — Cane-line Mit der neuen Kollektion zelebriert der Outdoormöbelhersteller die Nähe zur Natur. Dazu gehören auch die Klapptische und -stühle «Flip» aus besonders robustem Teakholz mit seinem natürlichen, warmen Farbton. Design: Strand + Hvass. CA N E-LIN E .CO M

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1 — Montana Seine Neuheiten lanciert das dänische Unternehmen zwar erst später im Jahr, aber es trumpft bereits mit neuen Farbkombinationen auf. Die Farbpalette «Timeless Functional» wurde von Margrethe Odgaard entworfen, und dank unendlicher Mix&Match-Möglichkeiten ist die Gestaltungsfreiheit der Systemmöbel grenzenlos.

2 — Schramm Auf dem Daybed «Remy» lässt es sich komfortabel entspannen und erholsam schlafen. Das Sitzmöbel wird durch Abnehmen der weich gesteppten Auflage im Handumdrehen zum hochwertigen Gästebett. Dank einer umfangreichen Stoffkollektion sowie zahlreicher Fussvarianten lässt sich «Remy» den eigenen Wünschen und Räumen anpassen.

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1 — Wittmann Die neue Linie «Andes» ist eine Neuinterpretation klassisch eleganter Salonmöbel – ganz im Stil der grossen Wiener Tradition. Neben einem Sofa in zwei Grössen gehören auch ein Hocker sowie Tischchen zur Kollektion, die von Luca Nichetto entworfen wurde. W I T T M A N N . AT

2 — Walter Knoll Die im Herbst 2020 lancierten Neuheiten hätten einen grossen Auftritt in Köln gehabt. So auch der Sessel «Bao», der nun in kleineren Dimensionen daherkommt. So macht er mit seiner schwungvollen Ästhetik auch in kleineren Räumen eine gute Figur. Optional kann das Sitzmöbel mit Holzfüssen ausgestattet werden. W A LT E R K N O L L . D E

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3 — Classicon Im wahrsten Sinne facettenreich zeigt sich der Beistelltisch «Sol Table», der vom spanischen Designerduo Ortega Guijarro entworfen wurde. Je nach Blickwinkel, Lichteinfall und Schattenspiel wirken die farbig-transparenten Tischelemente in ganz neuer Weise. CL ASSICON.COM

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Die Geschichte, die dieses eklektische Materialkonzept erzählt, spielt in einem Loft in New York. Inspiriert dazu hat mich die ungetrübte rosa Farbe sowie der zurückhaltende, hochkarätige Charakter des «Gorski»-Teppiches (1) von Jan Kath. Vor meinem inneren Auge sehe ich einen Natursteinboden aus geschliffenem und poliertem Labradorit (2) – er glänzt! Seine Olivtöne und die blau schimmernde Labradoreszenz (so nennt man das irisierende Farbenspiel, das den Edelstein charakterisiert) wiederholen sich in den zwei übereinander gelegten Vorhängen (3 & 4). Die Wände im metallischen Anstrich (5) glänzen ebenfalls, wie auch der Beistelltisch aus lasierten, petrolfarbigen Keramikfliesen (6). Inmitten dieser dunkeln Grünund Blautöne sticht der Teppich wie eine rosafarbene Insel im Raum ins Auge. Trotz aller Extravaganz, die ihn umgibt, dominiert er als hellstes Element den Raum. Über dem Highboard aus Messing (7) hängt ein goldener Schlüssel (8) als Symbol für Erfolg. Ein Sammlerstück. Ein Gegenpol zum raumfüllenden Sofa mit einem Stoffbezug im Memphis-Stil (9), den sanften, mit Velours (10., 11, 12) bezogenen Hockern und dem rosa Langhaarkissen (13). Nichts fehlt. Nichts ist zu viel. Bildlegende 1. «Gorski», Jan Kath. 2. «Labradorite», Real-Stein. 3. «Crossroads», Jab. 4. «Lavera», Jab. 5. «Eisenglimmer 1114», Farbwerk. 6. Keramikfliese «Sapphire», Aparici. 7. Möbelfront «Ottone bugnato», De Castelli. 8. Schlüssel, Sammelstück, Branca Good. 9. Stoff «Memphis Motown», Osborne&Little. 10. Stoff Velour «Vallauris», Lelievre. 11. Stoff Velour «Manade», Casamance. 12. Stoff «Regard belu», Jean Paul Gaultier. 13. Zierkissen «Oscar nude», Proflax.

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GOOD INTERIORS Branca Good ist Innenarchitektin mit einer Leidenschaft für ausgewählte Materialien. Ihre Stärke ist die harmonische Kombination unterschiedlicher Werkstoffe zu stimmigen Interieurs. Für die Wohnrevue erstellt sie monatlich ein Moodboard anhand eines Produkts mit angesagten Materialien. Diesen Monat ausgehend vom Teppich «Gorski» von Jan Kath. GOODINTERIORS.CH

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1 — Kvadrat Das dänische Textilunternehmen erweitert seine «Remix»-Kollektion, welche zusammen mit Giulio Ridolfo erarbeitet wurde. Die «Remix Screen»-Stoffe bestehen aus zwei Mélangegarnen und wurden speziell für die Anwendung bei Paneelen, Sichtblenden oder raumteilenden Möbeln entwickelt. Erhältlich in 16 verschiedenen Farbstellungen. K VA D R AT. D K

2 — Kettal Der spanische Outdoormöbelproduzent präsentiert den Sessel «Club Net», welcher im hauseigenen Designstudio entwickelt wurde. Die Form des Sitzmöbels wird bestimmt durch eine leichte Aluminiumstruktur, die mit Schnur bespannt ist. Der Sessel ist in einer Vielzahl verschiedener Farbgebungen verfügbar. K E T TA L . C O M

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3 — Cattelan Italia Das Sideboard «Lavander» des italienischen Brand stammt aus der Feder des Designers Paolo Cattelan und zeichnet sich besonders aus durch die reliefartig ornamentierte Front. Das Möbel mit Holzbasis ist in verschiedenen hochwertigen Oberflächen und in Ausführungen mit zwei oder drei Türen erhältlich. C AT T E L A N I TA L I A . C O M

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2 — Little Greene Die «Stone»-Kollektion des Farbenherstellers aus Grossbritannien umfasst 36 naturnahe Nuancen in warmen und erdigen Grautönen. Die Palette wurde in Zusammenarbeit mit dem britischen Denkmalschutz entwickelt und ist abgeleitet von historischen architektonischen Elementen in prestigeträchtigen geschützten Bauwerken.

3 — Vispring Der britische Luxusbrand lanciert das Bettenmodell «Caroline» in limitierter Edition. Es umfasst eine Matratze mit Taschenfederkern, Boxspring-Diwan, Kopfteil und filigrane Füsse, die dem komfortablen Bett eine schwebende Erscheinung verleihen. Die Schlafmöbel werden von Hand aus natürlichen Materialien in Grossbritannien hergestellt.

INTERLUEBKE.COM

LIT TLEGREENE.COM

VISPRING.COM

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1 — Interlübke Der deutsche Hersteller ergänzt das Möbelsystem «Just Cube» um eine neue Abschlussplatte. Designer Werner Aisslinger spinnt mit dem Deckblatt das Spiel mit ausdrucksstarken Fugen weiter. Das grosszügig gefaste Profil nimmt das stilgebende Element des «Just Cube»-Systems auf und verleiht den Konsolen einen markanten Abschluss.

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1 — Freifrau Die Designer Birgit Hoffmann und Christoph Kahleyss haben für den deutschen Möbelproduzenten den Stuhl «Grace» entworfen. Dieser zeichnet sich besonders durch die in robustem Anilinleder gefertigte Sitzschale aus. Das dicke Leder steht mit seinem natürlichen Charakter in Kontrast mit dem filigranen Gestell des Sitzmöbels. FREIFR AU.COM

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1 — Erik Jørgensen Mit dem Sofa «Konami» kombiniert der englische Designer Damian Williamson weiche Formen mit der strengen Linienführung des skandinavischen Designs. Das komfortable Sitzmöbel ist auch in der Ausführung als 1,5-Sitzer erhältlich. E R I K- J O E R G E N S E N . C O M

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2 — Magis Die Kollektion «Officina» aus der Feder der Gebrüder Bouroullec wird um einen Hochlehner mit Fusshocker erweitert. Aus Rundstahl geschmiedete Konstruktionen verleihen dem Möbel einen handgefertigten Charakter. Die filigrane Struktur ist sowohl galvanisiert als auch anthrazitfarben lackiert erhältlich, die Polsterelemente werden mit erlesenen Stoffen bezogen.

3 — Sky-Frame Der Ostschweizer Spezialist für Verglasungen verbaut seine rahmenlosen Fensterlösungen auf der ganzen Welt. Das Angebot von Sky-Frame umfasst neben Schiebefenstern mit unsichtbaren Führungssystemen auch geneigte und geschwungene Glasfronten.

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4 — Living Divani Der Sessel «Twin» fällt auf mit unkonventionellen Proportionen und einem kompakten Volumen von 71 × 79 cm. Die Sitzfläche bietet mit 60 cm Tiefe einen behaglichen Sitzkomfort. Der Sessel stammt aus der Feder von Piero Lissoni und ist auch mit Lederbezug erhältlich. LIVING DIVANI . IT

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5 — Rika Der Pelletofen «Sono» des österreichischen Herstellers überzeugt mit platzsparenden Dimensionen und reduziertem Design. Der Ofen ist lediglich 40 cm tief und bietet dennoch zahlreiche Funktionen wie die automatische Regelung von Gebläsedrehzahl und Pelletförderung. R I K A . AT

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«Grosse Ideen, bis ins kleinste Detail durchdacht, lassen einzigartige Räume entstehen.» Mia Kepenek Innenarchitektin, Zürich

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Wie ein Rundgang durch eine private Kunstgalerie Art Boutique Hotel Monopol, St. Moritz — 122 FACHG ESCHÄF TE

«Wir produzieren personifizierte, ökologische Möbel» Livingdreams, H100 und weitere Profis in Ihrer Nähe — 126 BRANCHE

Neues aus der Szene Events, Branchenköpfe und Wissenswertes — 138

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Wie ein Rundgang durch eine private Kunstgalerie WORT TUDOR MUNTEANU I L L U S T R AT I O N HELENA ZINGARELLA

schmücken die öffentlichen Räume und vermitteln dem Besucher den Eindruck, einen Rundgang durch eine private Kunstgalerie zu machen. Apropos öffentliche Räume: Das Restaurant wurde zu einem italienischen Gourmet-Tempel umgestaltet, der eine breite Palette der mediterranen Küche bietet. Der Speisesaal vermittelt ein Gefühl von Intimität und Gemütlichkeit mit viel Holz und warmen Farben, die den Gast an die Wurzeln des Orts erinnern und die zeitgenössische kreative Küche umso überraschender machen. Das Highlight vom Monopol liegt jedoch auf dem Dach. Ursprünglich nur ein weitläufiges Spa, teilt sich das sog. Wellavista nun die spektakuläre Aussicht mit der Sky Bar. In Kombination mit der atemberaubenden Aussicht vom Dach wird St. Moritz als Metropole neu inszeniert, nicht als Wintersportort, wie man ihn sich normalerweise vorstellt. Die Dachlinien, die sich in Richtung Badrutt's Palace erstrecken, und die weitläufigen Berge im Hintergrund sind ein wahrhaft einzigartiges Erlebnis. Es ist erfrischend zu sehen, wie in einem so komplexen touristischen Ökosystem noch Platz für Originalität und Innovation ist. Das Art Boutique Hotel Monopol baut auf der Servicequalität auf, die man vom Schweizer Tourismus erwartet, und umrahmt das Bestehende auf unerwartete Weise neu.

Der Tester Der Architekt Tudor Munteanu hat an der Accademia di Architettura in Mendrisio studiert und arbeitet beim Zürcher Architekturbüro Pool. Das Hotel Art Boutique Hotel Monopol Via Maistra 17 7500 St. Moritz monopol.ch 0 2—2 1

Eingebettet in die historische Bausubstanz von St. Moritz Dorf liegt das Monopol, eine überraschende Alternative zu dem, was man sich normalerweise unter einem Hotel an diesem legendären Ort vorstellt. Im Herzen des Dorfes in Fussdistanz zu allen erdenklichen Annehmlichkeiten gelegen, hat es sich organisch aus einem Bauernhof entwickelt. Mit dem Aufkommen des alpinen Tourismus wurde es in ein Gästehaus umgewandelt, das viele Jahre lang im Besitz von Bucherer war. Obwohl das Haus vor einiger Zeit verkauft wurde, befindet sich im Erdgeschoss immer noch der emblematische Laden. Inzwischen hat es der jetzige Besitzer zum Art Boutique Hotel umgestaltet. Obwohl es mit 69 Zimmern nicht besonders klein ist, vermittelt es auf jeden Fall ein Gefühl von Intimität und Sorgfalt, das man mit dieser Typologie assoziiert. Die Zimmer wurden mithilfe von Peter Peeters saniert sowie aufgewertet und präsentieren nun eine private Kunstsammlung, die sich durch das gesamte Gebäude hindurchzieht. Jede der fünf oberen Etagen ist Salvador Dalí, Alberto Giacometti, Marc Chagall, Joan Miró bzw. Pablo Picasso gewidmet. Die Werke finden sich nicht nur an den Wänden der Flure, sondern auch in den Zimmern, was diese zu Unikaten macht, unabhängig von der Zimmerkategorie. Robert Mars, Marc Quinn, Rainer Lagemann und Hunt Slonem

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Hotels im Test Exklusiv für die Wohnrevue testen ausgewählte Designer und Architekten Hotels in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Italien.

Art Boutique Hotel Monopol St. Moritz monopol.ch

Hotel Weisses Kreuz Burgeis, Südtirol (I) weisseskreuz.it

Das Kronthaler Achenkirch (A) daskronthaler.com

Berghotel Biberkopf Warth am Arlberg (A) biberkopf.at

Hotel Klosterbräu & Spa Seefeld in Tirol (A) klosterbraeu.com

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Falkensteiner Hotel Kronplatz Reischach/Bruneck, Südtirol (I) falkensteiner.com/hotel-kronplatz

Alle bereits veröffentlichten Testberichte finden Sie unter: wohnrevue.ch

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Weitere Empfehlungen Hotels aus dem deutschsprachigen Raum, die eine Reise wert sind.

Bad Bubendorf Hotel Bubendorf badbubendorf.ch

Hotel Schweizerhof Lenzerheide Lenzerheide/Graubünden schweizerhof-lenzerheide.ch

Sonne Seehotel Eich sonneseehotel.ch

Seerose Resort & Spa Meisterschwanden seerose.ch

Downline Performance – Geniale Technik Hoch Zwei Perfekte Kombination von leistungsstarkem berbel Kochfeldabzug und modernem Induktionskochfeld. Für echten Kochgenuss. Vom Schweizer Lüftungsspezialisten. wesco.ch/downlineperformance

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«Wir produzieren personifizierte, ökologische Möbel» BILD RUBEN HOLLINGER

Nicole Hoch, als Sie 2002 ein kleines Geschäft in Meilen eröffneten, setzten Sie ganz auf den Aussenbereich. Warum? Für alle Ideen und Entwürfe gehe ich stets von meinen eigenen Bedürfnissen aus – damals gab es einfach nichts Passendes auf dem Markt. Ich wollte bei meinen Gartenmöbeln auch nicht immer die Kissen verstauen. Deshalb investierte ich auch für wetterfeste Kissen viel Zeit und Geld, um etwas Neues anbieten zu können. Damals war die Gartenmöblierung noch ein Stiefkind der Einrichtung, heute boomt sie. Wie sehen Sie die Entwicklung in den letzten 20 Jahren? Durch neue Hightech-Fasern wurde es erst möglich, Stoffe wetterfest, lichtecht und wasserabstossend zu produzieren. Aber Stoffe allein genügen nicht, es braucht auch einen speziellen Schaumstoff, der das Wasser nicht aufsaugt. Dieses Zusammenspiel hat pflegeleichten Komfort möglich gemacht. Die Spezialität von Livingdreams sind handgefertigte, auf Mass entworfene Möbel und Lounges aus Massivholz. Wie hat sich dieser Bereich entwickelt? In Zusammenarbeit mit unseren Kunden planen wir das perfekte personifizierte und ökologisch vertretbare Möbel. Wir produzieren auf Bestellung, wodurch keine unnötigen Ressourcen verschwendet werden, und alle Hölzer sind zertifiziert. Zu-

dem fällt der Zwischenhandel weg, weshalb die Produkte konkurrenzfähig sind. Die Möbel werden in Indonesien gefertigt. Was kennzeichnet die Produktion und wie oft sind Sie selbst dort? Die intensive Zusammenarbeit hat uns und das Team vor Ort stark zusammengeschweisst. Ich bin rund fünfmal pro Jahr dort, die Reisen fehlen mir schon, schliesslich inspirieren sie mich immer wieder zu vielen Ideen und Designs. Wie zum Beispiel die Leuchten, die Sie anbieten. Genau. Ein Relief auf dem Boden vor einer Kirche wurde zu neuen Leuchtenmustern, eine Kakaobohne auf dem Frühstückstisch in der Südsee wurde zur Vorlage für eine neue Form. Praktisch jede meiner Leuchten hat eine eigene Geschichte. Was ist derzeit sehr angesagt? Die Kunden setzen auf Nachhaltigkeit, Transparenz und Natürlichkeit. Sie wollen wissen, woher die Materialien kommen, wer sie verarbeitet. Der Trend geht klar in Richtung natürliche Materialien wie Holz, Leder oder Stein. Oberflächen, die sich gut anfühlen – natürlich eben! 2015 eröffneten Sie einen Showroom auf Mallorca, warum? Meine Kunden haben mir nahegelegt, auf Mallorca ein weiteres Geschäft zu eröffnen, weil sie dort nichts Vergleichbares fanden. Heute zäh-

Livingdreams Dorfstrasse 56 8706 Meilen meilen@livingdreams.ch livingdreams.ch

len neben Schweizern auch Engländer, Deutsche und Skandinavier zur Kundschaft, und wir haben unser Sortiment erweitert – auch mit neuen Farben. Denn das Licht auf Mallorca verlangt nach anderen Farben als hierzulande, und in den Ferien hat man mehr Lust auf Farbe. Warum führen Sie neben dem Showroom in Mallorca auch ein Restaurant? Schön wohnen und gut sowie gesund essen gehören für mich zusammen. Der wunderschöne, grosse Garten war ideal für ein Restaurant, und die Stimmung unter den Bäumen mit unseren Leuchten verzaubert jeden Gast! Zudem können die Gäste unsere Möbel gleich ausprobieren.

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Gestalten Sie auch Interior-Produkte? Ja, denn nicht jedes Holz eignet sich für den Garten, und es gibt wunderschöne Materialien für einzigartige Esstische, Konsolen oder Regale. Daneben erweitern wir ständig unser Sortiment an Stühlen, Vorhängen, Teppichen, Geschirr etc. – so kann fast die ganze Wohnung eingerichtet werden. Sie pendeln zwischen der Schweiz, Mallorca und Indonesien. In welchem Garten entspannen Sie am liebsten? Der Traumgarten ist für mich nicht an einen Ort gebunden, wichtig für eine maximale Entspannung sind gute Gespräche mit Freunden und Familie auf bequemen Möbeln, die von Herzen kommen.

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Andrea Seiler

Annex-Home, Signature Space

Die Architektin Msc Arch ETH Andrea Seiler setzt Ihre Ideen in die Realität um. Innenarchitektur, Einrichtungskonzepte und Design.

Mit kompetenter Beratung in Innenarchitektur und Wohneinrichtungen schaffen wir angenehme Atmosphäre.

Brunnenstrasse 14 8604 Volketswil T 079 713 91 33 info@andreaseiler.ch andreaseiler.ch

Zeughausgasse 9a 6300 Zug T +41 41 710 39 16 info@annex-home.ch annex-home.ch

Dienstag bis Freitag 10–18.30 Uhr Samstag 10-16 Uhr oder gerne nach Absprache 0 2—2 1

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In unserer exklusiven Badezimmer- und Plattenausstellung finden Sie zu Ihrem persönlichen Traumbad.

Das Fachgeschäft für hochwertige Schlafkonzepte im Herzen von Zürich steht Schlafliebhabern mit Feingefühl und Fachkompetenz zur Seite.

Riedenmatt 2 6370 Stans T 041 618 90 00 info@aqwa.ch aqwa.ch

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Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr Samstag 10–17 Uhr

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Boutique Danoise

By Marei

Das Fachgeschäft für klassisches und zeitgenössisches Design aus Skandinavien.

Konzepte, die unsere Begeisterung für Design, Form und Farbe widerspiegeln. Objekt – Büro – Wohnen – Licht

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Samstag 9–17 Uhr

Montag bis Freitag 8-12 Uhr / 13.30-18 Uhr

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Davinci Interior Design

Bei uns finden Sie auserlesene Möbelkollektionen und eine grosse Vielfalt an Accessoires, arrangiert zu unkonventionellen Wohnlandschaften.

Davinci präsentiert den RIMADESIO Flagship Store mit zahlreichen Lösungen für den Wohn- und Schlafbereich. Lassen Sie sich inspirieren.

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Montag 13–18.30 Uhr Dienstag bis Freitag 10–18.30 Uhr

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Montag bis Freitag 10–12 Uhr / 14–18.30 Uhr Samstag 9–16 Uhr

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Domus Leuchten und Möbel

Einrichtungshaus Gamma

Der kreative Gesamteinrichter in der Ostschweiz.

Wohnkultur für Private und Unternehmen mit Wohnobjekten aus den führenden europäischen Manufakturen.

Davidstrasse 24 9000 St. Gallen T 071 228 20 60 info@domusag.ch domusag.ch

St. Gallerstrasse 45 9500 Wil T 071 914 88 88 info@gamma.ch gamma.ch

Dienstag bis Freitag 10–12 Uhr / 13.30–18.30 Uhr

Samstag 9–17 Uhr 0 2—2 1

Samstag: 9–16 Uhr

Dienstag bis Freitag 9–12 Uhr / 13.30–18.30 Uhr

Enea

Ernst Wohnkonzepte

Enea vereint Aussen- und Innenräume. Exklusive Möbel, elegante ­ Accessoires und professionelle Beratung mit internationaler Erfahrung.

Wohndesign – perfekt inszeniert. Ein Hochgenuss für alle, die sich etwas Individuelles gönnen.

Enea Outside In Usteristrasse 14 8001 Zürich

Showroom Buechstrasse 12 8645 Rapperswil-Jona

outside-in@enea.ch

enea.ch

Hauptstrasse 9 5043 Holziken T 062 739 55 00 info@ernst-wohnkonzepte.ch ernst-wohnkonzepte.ch

Dienstag bis Freitag 9–12 Uhr / 13.30–18.30 Uhr Samstag 9–16 Uhr

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fachgeschäfte

Holm

Ihr Spezialist für individuelle Premium-Boxspringbetten und Hotelbetten aus der eigenen Manufaktur! Drei Showrooms in der Schweiz:

Great Northern Indoors.

Albulastrasse 54 8048 Zürich

Bahnhofstrasse 2–4 6030 Luzern-Ebikon

Wilkerstrasse 20 3097 Bern

fennobed.ch

Brandschenkestrasse 130 8002 Zürich T 044 201 44 05 info@holmsweetholm.com holmsweetholm.com

Dienstag bis Freitag 10–18.30 Uhr Samstag 10–17 Uhr

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Fennobed Schweiz

H 100

Le Papillon

H100 – Das Möbelhaus, in Zürich. Neue Designklassiker und Vintage Möbel von Bogen33, Viadukt*3, und gemeinsamer Onlineshop: Memorie.ch

Wohnen in seinen schönsten Facetten mit dem Fokus auf italienisches Design, seit 1976 – für Sie persönlich!

Hohlstrasse 100 8004 Zürich T +41 – 044 400 00 33 info@h100.ch h100.ch

Münstergasse 18 8001 Zürich T 044 261 44 50 le_papillon@bluewin.ch lepapillon.ch

Dienstag bis Freitag 12–18.30 Uhr Samstag 10–17 Uhr

Dienstag bis Freitag 11–18.30 Uhr Samstag 11–16 Uhr

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fachgeschäfte

Lichtteam

Livingdreams

Auf unseren Ausstellungsplattformen bieten wir überzeugende Lichtlösungen. Erleben Sie Lichtwirkung und Einsatzmöglichkeiten.

Massgefertigte Möbel und wetterfeste Kissen für In- und Outdoor, aus Massivholz in eigener Produktion für Sie nach Ihren Wünschen gefertigt.

Stationsstrasse 89 6023 Rothenburg Bundesstrasse 28 6003 Luzern

Dorfstrasse 56 8706 Meilen T +41 44 793 30 33 meilen@livingdreams.ch livingdreams.ch livingdreams.es

Roche Bobois

Roomdresser

Profitieren Sie von aussergewöhnlichen Rabatten auf alle Ausstellungsstücke.

Im engen Austausch mit unseren Kunden entwickeln wir massgeschneiderte Wohnwelten, die Persönlichkeit ausstrahlen.

Sihlporte 3 8001 Zürich T 044 362 31 31 zurich@roche-bobois.com roche-bobois.com

Zeltweg 4 8032 Zürich T 043 317 11 44 info@roomdresser.ch roomdresser.ch

Montag bis Freitag 10-18 Uhr Samstag 10–16 Uhr 0 2—2 1

mail@lichtteam.ch lichtteam.ch

Montag bis Freitag 10–19 Uhr Samstag 10–18 Uhr

Dienstag bis Freitag 11–18 Uhr Samstag: 11-16 Uhr oder nach Terminvereinbarung

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fachgeschäfte

Schreinerei Spicher

Silvedes

Sitzen, chillen, auch mal die Füsse hochlegen, am Tisch arbeiten, stundenlang plaudern, das alles am Tischsofa «Degelo».

Terrassengestaltung. Individuelle Konzeption, professionelle Umsetzung und fachgerechte Pflege langlebiger Aussenwohnräume.

Aarauerstrasse 96 5200 Brugg T 056 442 15 52 spicher@spicher.ch spicher.ch

Bellevue 8311 Brütten T 052 355 01 02 info@silvedes.ch silvedes.ch

Ausstellung: Montag bis Freitag 7.30–12 Uhr / 13–17.30 Uhr

Beratung nach Voranmeldung

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Ausstellung: Samstag 9–14 Uhr

Montag bis Freitag 8–12 Uhr / 13–17 Uhr Samstags mit Terminvereinbarung

Späti

Talsee

Für das Schöne und Gute im Leben. Planen. Einrichten. Innenarchitektur.

Zu Hause im Bad. Geniessen Sie Ihre ganz persönlichen Momente der Entspannung. Und schenken Sie sich nachhaltig Freude.

Neumarkt 1 8400 Winterthur T 052 212 24 21 info@spaetiwohnkultur.ch spaetiwohnkultur.ch

4B Strasse 1 6281 Hochdorf T 041 914 59 59 info@talsee.ch talsee.ch

Dienstag bis Freitag 9.30-12 Uhr / 13-18.30 Uhr Samstag 9.30-17 Uhr

Montag bis Freitag 8–12 Uhr / 13.30–17.30 Uhr Samstag 9–13 Uhr

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fachgeschäfte

The Chair

Thöny

Erika Bichsel und Team präsentieren Ihnen ihre persönliche Auswahl von Möbelkollektionen und beraten Sie rund um den Interiorbereich.

Wohnen | Office | Projekt Ihr Einrichtungspartner mit 2000 m² Ausstellung.

Viaduktstrasse 73 8005 Zürich T +41 44463 14 72 info@the-chair.ch the-chair.ch

Bahnhofstrasse 16 FL-9494 Schaan T +423 237 41 41 info@moebelthoeny.li thoenycollection.com

Mittwoch bis Freitag 11-18.30 Uhr

Samstag 8.30–16 Uhr 0 2—2 1

Samstag 11–17 Uhr

Montag bis Freitag 8.30–12 Uhr / 13.30–18.30 Uhr

Waldis Büro und Wohnen

Wohn-Center Räber

Einzigartige Einrichtungskonzepte und überraschende Accessoires für geschmackvolles Wohnen im Innen- und Aussenbereich.

3500 m2 Ausstellung auf über 5 Etagen mit den besten internationalen Design-Markenherstellern. Individuelle und persönliche Einrichtung.

Schweizerhofquai 5 6004 Luzern T 041 417 30 30 info@waldis-ag.ch waldis-ag.ch

Bahnhofstrasse 21 6285 Hitzkirch T 041 917 22 72 info@wohncenter-raeber.ch wohncenter-raeber.ch

Montag: 13.30–19 Uhr Dienstag bis Freitag 10–19 Uhr Samstag: 10–17 Uhr

Dienstag bis Freitag 8–12 Uhr / 13.30–18.30 Uhr Samstag: 9–16 Uhr Auf Voranmeldung auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich.

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Registration

designpreis.ch

Opens

11.1.2021 – 22.03.2021 Our Partners Encourage Design

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Closes

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fachgeschäfte

«Wer uns besucht, entdeckt immer wieder etwas Neues»

BILD RUBEN HOLLINGER

Fabio Dubler, vor zwei Jahren eröffneten Sie an der Zürcher Hohlstrasse  das Möbelhaus H100. Wie haben Sie das letzte Jahr erlebt? Es war klar geprägt von der weltweiten Pandemie. Zum Glück hat sich diese – zumindest im Bezug auf die Möbelbranche  – nicht nur negativ ausgewirkt. Dementsprechend blicke ich auf ein spezielles, aber auch gutes Jahr zurück. Hat sich das Kundenverhalten infolge des Lockdowns 2020 und des aktuellen Shutdowns verändert? Wir dürfen unsere Kunden derzeit nur zur Abholung oder nach Vereinbarung treffen, dementsprechend kommt weniger Laufkundschaft im Laden vorbei. Vor allem geht durch das Tragen der Maske ein Teil der Kommunikation verloren. Einen Kaffee anzubieten, das geht zurzeit ebenfalls leider schlecht. H100 vereint bekanntlich den Zürcher Kult-Vintage-Laden Bogen 33, den Viadukt*3 sowie memorie.ch. Was haben Sie für Pläne dieses Jahr? Aktuell sind wir daran, unser Lager an der Hohlstrasse (gleich neben dem H100) auszubauen. Dieses umfasst 1400 m²  Ausstellungsfläche gefüllt mit Designklassikern, die man nicht überall findet. Neu ist das Lager betreut und vor allem beleuchtet. In den Gängen und Gestellen schlummern einige Produkte, die nur darauf warten, entdeckt zu werden.

Das tönt verlockend – ist das Lager ebenfalls Dienstag bis Samstag geöffnet? Nach dem Shutdown, versteht sich … Derzeit ist es nur am Donnerstag und Freitagabend, sowie am Samstag nach Vereinbarung besetzt. Allerdings können sich unsere Kunden auch werktags anmelden und einen Termin vereinbaren. Aktuell freuen sich viele auf den kommenden Frühling. Und mit ihm auf die Gartensaison. Wie sieht Ihr eigener Garten aus? Ich wohne etwas ausserhalb von Zürich mit einem ziemlich wildromantisch bewachsenen Garten. Der Aussenraum meines Zuhauses ist ab dem Frühling mein zweites Wohnzimmer. Entsprechend wichtig ist mir auch seine Möblierung. Haben Sie konkrete Tipps, welche Produkte sich für den Aussenraum eignen? Empfehlen kann ich unseren Spaghetti-Lounger und SpaghettiStuhl, deren Entwürfe aus den 40er-Jahren stammen. Diese haben wir neu aufgelegt und produzieren sie seit mehreren Jahren in über 33  Farben. Davon finden sich natürlich einige in meinem Garten. Ich kombiniere sie mit klassischen «Coray»-Aluminium-Stühlen von Seleform  – der Mix machts aus! Die Bogen33-Spaghetti-Stühle, die Seleform-Stühle und viele weitere Produkte namhafter Marken ver-

H100 Hohlstrasse 100 8004 Zürich info@h100.ch h100.ch

kaufen Sie im H100. Welche Möbel mögen Sie sonst noch privat? Einige: Ich bin ein grosser Fan von Entwürfen aus der Bauhauszeit und von skandinavischem Design des 20. Jahrhunderts. Auch für MemphisMöbel begeistere ich mich. Gibt es unter all den Klassikern ein Lieblingsstück? Besonders am Herzen liegt mir der «Tank»-Sessel von Alvar Aalto. Viele Fachgeschäfte setzen vermehrt auf Online-Verkäufe. Wie halten Sie es mit digitalen Verkaufskanälen? Trotz Shutdown und Pandemie fokussieren wir uns auf unseren Direktverkauf. Unser NeumöbelSortiment ist neu auf memorie.ch auch bequem von zu Hause aus bestellbar. Allerdings hat das letzte Jahr gezeigt, dass unsere Kunden nach wie vor den Besuch vor Ort schätzen.

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WORT BENJAMIN MOSER

Die Entscheidung, Ihre Geschäfte unter einem Dach zu vereinen, scheint die richtige gewesen zu sein. Ganz bestimmt. Wer uns besucht, entdeckt immer wieder etwas Neues: seltene Entwürfe aus den 60er- oder 70er-Jahren oder eben auch neue Produkte für den Aussenbereich von Embru, Alinea, Seleform, Manufakt, und nicht zu vergessen alle neuen sowie antiken Holzstühle und Tische vom Viadukt*3 und von Horgenglarus.

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branche

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Neues aus der Szene

EIN STARKES JAHR FÜR KETTNAKER

Das vergangene Jahr war für die deutsche Möbelmanufaktur ein Erfolgsjahr – trotz Coronapandemie. Der Auftragseingang wuchs um stolze 18 Prozent, wodurch 2020 zum besten Jahr in der Firmengeschichte von Kettnaker wurde. Darüber hinaus erntete der oberschwäbische Betrieb auch noch Lorbeeren: Die hochwertigen Möbelsysteme der Serien «Alea», «Soma», «Mio» sowie «Vita» wurden nämlich mit dem Label «Möbel Made in Germany» vom Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) ausgezeichnet. Dieses wird an Hersteller vergeben, bei denen Konstruktion, Montage, Qualitätsprüfung sowie relevante Herstellungsprozesse in Deutschland stattfinden. Das neue Qualitätssiegel garantiert höchste Qualität und gibt den Endkunden eine Orientierung bei der Kaufentscheidung. Produktfotos oben: Hängeregal «Soma», unten: Regalwand «Vita». KETTNAKER.COM

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branche

SCHAUFENSTER STATT AUSSTELLUNG

FORTSCHRITTLICHES KMU

G ABRIEL AW.CH , LICHTPROJ EK TE.CH

V E R I S E T. C H

Wir beraten Sie gerne in unserem Showroom in Zürich, www.a1-industrieboeden.ch

Ihrer persönlichen Wohlfühl-Oase

Nach einem Mutterschaftsurlaub kehrte Nadine Jost (Bild), die Tochter von Inhaber Ueli Jost, in den Familienbetrieb zurück und wurde Anfang des Jahres Mitglied der Geschäftsleitung von Veriset. Mit nunmehr vier Männern und vier Frauen ist der Küchenbauer eines der wenigen Schweizer KMU mit einem weiblichen Anteil von 50% auf Führungsebene.

perfekte Entspannung in

Die Galerie Gabriela W in Luzern hätte eigentlich zur Bühne werden sollen für die Kollektion «Lichtprojekte Christian Deuber». Weil dies aufgrund der vom Bund verordneten Vorgaben nicht möglich ist, wird ein Querschnitt durch Deubers Schaffen im Schaufenster gezeigt, darunter auch die neue Wandversion von «Tube» (Bild). Noch bis zum 5. März zu sehen.

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IN KLEINEM, ABER FEINEM RAHMEN

Unter dem Motto «Brands United» führten fünf Möbelmarken vom 18. bis zum 29. Januar eine Informationsplattform durch für Fachhändler und Innenarchitekten – unter Einhaltung coronabedingter Auflagen und nur auf Voranmeldung. In den Räumlichkeiten der Willisau AG präsentieren die Marken Willisau Switzerland, Leolux, Zumsteg, Pode und Ruckstuhl während zwei Wochen ihre Neuheiten für das Jahr 2021. Darunter beispielsweise den hier abgebildeten neuen Teppich «Feltro-Legno» des Langenthaler Herstellers Ruckstuhl.

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branche

W I L L I S A U G R O U P. C H , R U C K S T U H L . C O M

NEUHEITEN PER MAUSKLICK

Seit Januar sind die jüngsten Produktinnovationen von Franke Küchentechnik auf einer Onlineplattform zu erkunden. Neben einer Begrüssungsbotschaft von Micha Riedener, Vertriebsleiter von Franke, Broschüren und Informationen finden Interessierte auch einen virtuellen 3D-Showroom, in dem die Neuheiten bequem entdeckt werden können. «Die Onlineplattform ist zwar kein Ersatz für die uns sehr wichtigen persönlichen Kontakte, aber eine gelungene Alternative in der aktuellen Situation», fasst Riedener zusammen. ON.FR ANKE.CH

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NEU AUFGESTELLT

Harry Hersche (oben) und Beat Ganz (ganz oben) haben sich aus der Design- und Werbeagentur Rosarot ausgelöst. Neu treten sie gemeinsam unter dem Namen Ganz Hersche Design Kollektiv auf. Dabei ergänzen sich die beiden Profis mit langjähriger Erfahrung perfekt: Hersche ist Innenarchitekt, Produkt- sowie Kommunikationsdesigner, Ganz ist Betriebswirt sowie Holztechniker mit breitem Know-how im Bereich Baumanagement. Das junge Büro in ZürichAlbisrieden übernimmt Aufträge in den Bereichen Architektur, Innenarchitektur, Produktdesign und Baumanagement. Zudem wollen sie auch in Zukunft enge Bande mit der Agentur Rosarot pflegen. GANZHERSCHE.CH

www.elbau.ch

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vorschau

BILD LIVING INSIDE

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A U F TA K T

FOKUS

TRENDS

Der Architekt Javier Müller hat ein Faible für schlichte Räume und die Farbe Weiss. Eines seiner neuesten Projekte, eine Renovierung in Genf, zeigen wir Ihnen in der kommenden Ausgabe.

Der Frühling kann kommen! Nebst Outdoor-Neuheiten aus den Bereichen Tische, Stühle und Liegen porträtieren wir eine elegante Stadtoase und stellen unter anderem ein neues Projekt von Moroso vor.

Klassisch oder ausgefallen? Keramik, Glas oder innovative Materialien? Wir haben Ihnen eine Auswahl der angesagten Geschirrsets, Vasen, Karaffen und Accessoires zusammengestellt.

Minimalistisch schön

Grasgrün

Tabletop

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Alle Bezugsquellen ­finden Sie online unter w ­ ohnrevue.ch/­ markenverzeichnis Auf unserer Website finden Sie zudem sämt­liche Aus­gaben ­sowie aktuelle ­Ausstellungen und News aus der hiesigen Design­­­szene.

Die nächste W ­ ohnrevue e ­ rscheint am Mittwoch, 3. März 2021.

small and smart… Strässle side chairs www.straessle-switzerland.com 143

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designrätsel

Grübeln und gewinnen A Hängt seit fast einem Jahr ständig wie ein

R ÄT S E L K AT R I N A M B Ü H L

Damoklesschwert über unserer Freiheit. Auch eine Zeit, in der man die eigenen vier Wände bis zum Geht-nicht-mehr geniessen kann.

D --^

B Ziemlich clever: Die Sardinen habens wie auch moderne Büroleuchten.

F -->

7

C Ohne Kopf wäre dieses simple Küchentool ein Knochen (oder eine alte Masseinheit).

H --^

1 K -->

D Einfach zu durchschauendes Möbel, etwas aus der Mode gekommen und fragil.

8 G --^

L -->

4

J --^

A --^

2

E Nimmt alle möglichen und unmöglichen geometrischen Formen an, diese weit verbreitete Heckenpflanze.

F Weiches Material aus beinhartem MateriE --^

al, nicht zum Stricken, sondern zum Dämmen.

C --^

3

G Mit Doppelkonsonant statt Doppelvokal

B -->

H Stets zu Diensten: Möbel, das eine Art rol-

6

lender Diener ist.

5 9 I -->

11 10

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am Ende wär dieses Pflanzgefäss vertikal doppelt zum Einschlafen.

I Mit zusätzlichem Vokal am Schluss würde dieser Küchengerätebauer zum Verwandten.

J Eine Anzahl verkleinern oder auch eine Sauce einkochen.

K In diesem grossen Tessiner Architekten

(Nachname), der kürzlich verstorben ist, versteckt sich ein Linker.

Lösungswort

L Den ersten Teil dieses Textildekorations1

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3

4

5

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8

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verfahrens braucht man in der Küche.

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Für neuartige Genusserlebnisse sorgen diese beiden Electrolux-Produkte: Der «Salzstein mit Edelstahlhalter» (rechts), dessen Platte im Ofen vorgeheizt wird, wodurch Speisen direkt am Tisch zubereitet werden können sowie die Grillplatte «Plancha» (links), die aus jedem Kochherd einen Grill macht (siehe auch S. 70). Gewinnen Sie ein Set im Wert von insgesamt CHF  328.–. electrolux.ch Schicken Sie eine E-Mail mit dem Lösungswort und dem Betreff «Designrätsel» an: leserdienst@wohnrevue.ch

Teilnahmeschluss ist der 2. März 2021. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird in der übernächsten Ausgabe der Wohnrevue (Heft 04—21) bekannt gegeben. Mitmachen können alle in der Schweiz wohnhaften Personen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Lösungswort 12 -20: Schoene Bescherung Gewinner: Gabor Gyenese, Malans. Er gewinnt einen Gutschein vom Hotel Huus Gstaad. Auflösung siehe wohnrevue.ch

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Echtes Schweizer Handwerk

Von dem Entwurf, der Planung über die Produktion bis zur Montage – alles aus einem Haus. Auf 1’000 Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentieren wir Ihnen rund 30 komplett eingerichtete Küchen. Das Team der BRUNNER KÜCHEN AG freut sich auf Ihren Besuch!

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Das klassische Weiss der Wolle, lebendige Grautöne oder dunkles Ebenholz – die natürlichen Farbtöne englischer Hochlandschafe. Ein weicher Schlingenteppich, ganz ohne Farbstoffe, strapazierfähig und klimaregulierend, fleckabweisend und langlebig.

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