ÖTK Magazin 1-2022

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Sektionen Berichte

Sektion Alpine Gesellschaft Kienthaler

Jungfamilien am Harzberg

ach der üblichen Sommerpause unternahmen wir N Kienthaler am 3. Oktober die nächste Jungfamilienaktivität im Jahr 2021. An dem Sonntag trafen sich 15 Perso-

nen (7 Erwachsene und 8 Kinder) in Bad Vöslau am Fuße des Harzberges. Entlang des Geotrails ging es vorbei an Schautafeln und Aussichtspunkten, durch malerische Weingärten, Föhrenwälder, Sandsteinhöhlen und dem Vöslauer Steinbruch bis hinauf zum Gasthaus am Harzberg. Vor allem die Sandsteinhöhlen seien hier besonders erwähnt, da sie für die Kinder ein absolutes Highlight waren. Zitat eines Kindes: „Das ist der beste Tag in meinem Leben“. Es wurden sogar Höhlenmalereien von (nicht ganz) vorzeitlichen Menschen gefunden und bewundert.

Schluss vor dem Winter ach einem verspäteten N Start im Frühjahr und einer schönen Sommer- und

Herbstsaison wurde am 6. November 2021 wieder der traditionelle Hüttenabschluss auf der Kienthalerhütte veranstaltet. Bedingt durch Behinderungen nach dem großen Waldbrand bei Hirschwang sowie die coronabedingten Unsicherheiten, wie weit festgelegte Termine durchgeführt werden können, waren wir nur 11 Personen, die wieder einen gemütlichen Abend mit einem dreigängigen Abendessen verbracht haben. Ein Dankeschön an alle, Elfi Bauer die mitgeholfen haben!

Sektion Baden

Nachruf auf Harry Gollinger

it Harry Gollinger, geb. am 5. August 1970, M verlor die Sektion am 29. September 2021 ihren langjährigen Hüttenwart durch

Während der Mittagspause im Gastgarten konnten nicht nur die hier beheimateten Kängurus besucht werden, sondern auch Spielplatz und Hüpfburg waren bei den Kindern sehr begehrte Objekte zum Zeitvertreib. Ebenso die Jubiläumswarte mit atemberaubenden Ausblicken über das gesamte Wiener Becken. Der Rückweg über den Waldlehrpfad zum Auto war bis auf einige Stolperfallen (Wurzeln) keine große Anstrengung mehr, und so konnten wir nach einem sonnigen und extrem warmen Tag voneinander Abschied nehmen.

Markus Janisch

Startklar für den Winter

ie jedes Jahr wurde auch heuer wieder von 22. bis 24. W Oktober 2021 die Alpenrosehütte auf der Sauwand bei Mariazell „winterfit“ gemacht. Eine Gruppe Helfer:innen

rund um Hüttenwart Walter haben die jährlich notwendigen Arbeiten erledigt. Das Wetter hat gepasst. Dass heuer auch schon Schnee gefallen war, konnte nur mehr in Form von wenigen Häufchen erahnt werden. So haben Andi und Jackson den Stacheldraht am Zaun hinter der Hütte entfernt, Walter hat die Fensterrahmen gestrichen, Gudrun den Zaun geölt und Ernstl hat Späne gemacht, um das Anheizen in den Wintermonaten zu erleichtern. Die Wasserfässer wurden entleert und die Dachrinnen, die die Schneelast nicht überstehen würden, wurden entfernt. Natürlich darf auch ausreichende und gute Verpflegung nicht fehlen, dafür haben Helga und Maria in bewährter Weise gesorgt. Walter konnte nach getaner Arbeit und zufrieden mit seiner Truppe Gerhard Grundtner am Sonntag Richtung Eiblbauer absteigen. 20

einen Schlaganfall im 52. Lebensjahr. Er brachte nicht nur als Dachdeckermeister viele Jahre lang Professionalität in die Instandhaltung unseres Schutzhaues ein, sondern hat sich auch in der Wegepflege engagiert. Schwerer wiegt, dass wir mit ihm auch einen treuen Freund verlieren. Er wird uns fehlen!

Auf dem Alpe Adria Trail

ieser Weg beginnt in Heiligenblut und endet nach 750 D Kilometern an der Adria bei Muggia. Unsere Weitwanderprofis Christl Teimel und Rosa Waldherr widmeten sich

vom 27. Juli bis 16. August 2021 der nördlichen Hälfte dieses schönen Weges. Vom Großglockner aus erreichten sie nach 350 km und 14.000 Höhenmetern wohlbehalten und noch ein wenig den Duft der Speikfelder der Nockberge in der Nase Velden am Wörthersee. Sie fanden die Wegführung ausgezeichnet, die Markierungen gut und waren sehr angetan von der Freundlichkeit der Gastgeber in Hütten und Talunterkünften. Die Spitzenbewertung erhielt die Alexanderalm oberhalb von Millstatt. Selbst am Wetter gab es wenig auszusetzen. Man freut sich schon auf den 2. Abschnitt samt Bad in der Adria ! Wenig später legte unsere Rosa noch ein paar Kilometer drauf. Vom 2. bis 29. September wanderte sie bei prächtigem Wetter allein von Stockerau durch Wein- und Waldviertel ins Mühlviertel und von dort dem Jakobsweg folgend bis Innsbruck. Das sind 800 km Christl (rechts) und Rosa beim Start zum Alpe Adria Trail. mit einem Tagesschnitt von 35 Magazin 1 | 2022


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