Offenblatt 01/2020

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Nr. 1, 18. Januar 2020

Amtsblatt der Stadt Offenburg

www.offenburg.de

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Viel vor im neuen Jahr

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AUSGEZEICHNET

Städtischer Neujahrsempfang mit ambitioniertem Motto und kurzweiligem Programm

Peter Bosshart erhält den mit 10 000 Euro dotierten Oberrheinischen Kunstpreis 2020. Ausstellungseröffnung ist im Oktober dieses Jahres. ❚ Seite 2 und 3 DESIGNIERT

Wenn der Gemeinderat zustimmt, werden Wolfgang Kienzler und Moja Ludin das neue Duo der Geschäftsführung des Freizeitsbads.

fenburg holen“, bekräftigte Steffens. Und dafür habe Offenburg gute Chancen, denn es biete ein starkes Konzept. Davon konnten sich die Gäste sogleich überzeugen, als ein Videoclip eingespielt wurde, der das Gartenschau-Konzept prägnant auf den Punkt brachte. Im weiteren Verlauf der Rede wurde deutlich, dass es kein passenderes Motto für 2020 und die folgenden Jahre hätte geben kön-

Große Herausforderungen nen als VIEL VOR. Steffens umriss alle großen Herausforderungen, die auf Offenburg zukommen werden: Umgestaltung des GifizAreals, Klinik-Neubau, neue Messehalle, Neukonzeptionierung des Schlachthof-Areals. Er ging auf Themen ein wie Einzelhandel, Wirtschaft, Klimaschutz, Mobilität, Bildung und Wohnungsbau. Dabei kam er immer wieder auf das Zusammenspiel von Wirt-

schaft, Kultur und vor allem der Menschen zu sprechen: „Offenburg ist mehr als eine Ansammlung von Häusern und Sehenswürdigkeiten. Offenburg, das sind über 60 000 Bürgerinnen und Bürger. Das sind auch Sie, liebe Gäste.“ Viele Anwesende lobten beim anschließenden Zusammensein im Foyer die abwechslungsreiche Gestaltung des diesjährigen Programms. Die Stadtkapelle mit Dirigent Axel Berger umrahmte den Neujahrsempfang erstklassig und musizierte auch zum Auftritt der heimlichen Stars des Abends: den Kindern des Schulchors der Georg-Monsch-Schule, die unter der Leitung von Barbara Frei „Wir Kinder aus Offenburg“ und „Lummerland“ sangen. Einen knalligen Auftakt zur Verleihung der Bürgermedaille machte eine Lasershow, die Geehrten wurden in einem bewegenden Kurzfilm vorgestellt. Mehr auf Seite 4 und 5

❚ Seite 6 KRITISIERT Gleich drei Leserbriefe erreichten die OFFENBLATT-Redaktion zum Beitrag von AfD-Stadtrat Taras Maygutiak im Politischen Meinungsforum. Tenor: Nicht noch mehr fake news. ❚ Seite 10

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VIEL VOR – mit diesem ambitionierten Motto ist die Stadt Offenburg beim Neujahrsempfang am vergangenen Sonntag ins neue Jahr 2020 gestartet. Oberbürgermeister Marco Steffens nannte in seiner Ansprache eine Vielzahl von Projekten, die Offenburg vor sich hat und welche die Stadt noch attraktiver machen werden. Im vergangenen Jahr hatte Steffens die Losung „Gut wird’ s“ ausgegeben. Und so sei das Jahr auch geworden, betonte er nun vor rund 850 Gästen in der Oberrheinhalle. Als Beispiel für eine gelungene Aufwertung der Stadt nannte der OB die Neugestaltung der Lange Straße im Zusammenspiel mit dem Lindenplatz. Vor allem aber blickte Marco Steffens in seiner Rede, für die es am Ende langanhaltenden Beifall gab, nach vorn. Im Zentrum stand zunächst die Landesgartenschau 2034, für die sich die Stadt beworben hat. „Wir wollen sie nach Of-

Foto: Bode

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Langanhaltender Beifall. Die Rede von Oberbürgermeister Marco Steffens kam an.

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Bürgersprechzeit Die nächste Bürgersprechstunde von OB Marco Steffens findet am Mittwoch, 29. Januar, nachmittags statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 20. Januar, unter Telefon 07 81/82-22 72 oder per E-Mail: iris.kaiser-schmeil@offenburg.de möglich.

Chat mit OB Die nächste Whatsapp-Bürgersprechstunde findet am Donnerstag, 23. Januar, von 16 bis 17 Uhr statt. Wer mit OB Marco Steffens in dieser Zeit chatten will, gibt die Nummer 01 60/70 03 869 ein. Möglich sind Bild-, Text- und Sprachnachrichten, jedoch keine Anrufe oder Videoanrufe.

Kunstabend Am Freitag, 24. Januar, öffnet die Städtische Galerie zusätzlich von 18 bis 22 Uhr. Bei freiem Eintritt kann die aktuelle Ausstellung des Fotografen und Malers Hiroyuki Masuyama besucht werden. Um 18.30 Uhr findet eine Führung mit Patricia Potrykus statt, die die Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Künstler kuratiert hat. An der Bar gibt es Getränke und Snacks, von 20 bis 22 Uhr legt Christian Kessler Musik (Ambient, Chill out) auf. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 18.1. 19.1. 20.1. 21.1.

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Alltagswürde Peter Bosshart über die Entstehung von Geschichten Der Maler Peter Bosshart aus Efringen-Kirchen ist Träger des Oberrheinischen Kunstpreises 2020 (siehe auch Bericht auf der gegenüberliegenden Seite). Die OFFENBLATT-Redaktion hat mit dem 54-Jährigen über Leben und Werk gesprochen. Herr Bosshart, Ihre Malerei sei geprägt von der Lust zu fabulieren und Geschichten zu erzählen, hieß es in der der Begründung der Jury. Gestatten Sie uns einen Blick hinter Ihre Stirn. Was ist zuerst da – die Geschichte oder das Bild? Peter Bosshart: Das ist bei mir ziemlich eindeutig, würde ich sagen. Ich probiere aus den Bildern heraus. Während des Malens entstehen kleine Abweichungen von der Normalität, an denen sich eine Kann sich im Markgräflerland gut fokussieren: Peter Bosshart. Foto: Siefke

Geschichte entspinnen kann. In Düsseldorf hatte ich ein Chagallbild gesehen, in dem ein kleiner Rabbi auf dem Kopf eines großen Rabbis auf dem Weg zur Synagoge steht. Ein Kind, das vor dem Bild stand, sagte: „Wahrscheinlich will der kleine Rabbi ja gar nicht in die Synagoge.“ Eine kleine Geschichte, die beim Betrachten in der Fantasie des Kindes entstanden ist. Ihre Bilder lösen ebenfalls Geschichten aus ... Bosshart: Ich spiele gern mit den Farben und Formen. Ich male einen Schneemann – und dann ist der plötzlich schwarz. Das war gar nicht so geplant. Und es ist nicht normal. Beim Betrachten fragt man sich: Was ist mit diesem Schneemann los? Und schon entsteht eine Geschichte. Vielleicht handelt es sich um einen traurigen Schneemann. Wer weiß? Oder ich beginne, eine Socke zu malen. Daraus wird dann ein Fuß. Und aus

dem Fuß ein Schuh. Und weiter geht es dann in den Köpfen der Betrachter. Sie werden zitiert mit den Worten: „Ich versuche, das Reich der Malerei zu entdecken, indem ich es beschränke.“ Wie sind Sie auf diese Formel gekommen? Bosshart: Ich will mit meiner Malerei etwas ausdrücken, was ich „die Würde des Alltags“ nenne. Das ist mein Anliegen. Es geht um die unscheinbaren Dinge und Situationen, die uns verbinden. Ein Zaun, ein Fahrrad, eine Frisur, eine Katze – oder eben eine Socke, ein Schuh oder ein Fuß. Oder eine Unterhose. Niemand spricht darüber, aber jeder hat eine Unterhose an. Das Zitat bezieht sich aber mehr auf die Beschränkung der Mittel: eine eingeschränkte Farbpalette etwa: Eine Primärfarbe, dazu gerade mal Schwarz und Weiß. Da passiert schon genug für mich. Sie haben viele Jahre in Frankfurt am Main gelebt und gearbeitet und sind dann in Ihre Heimat, das Markgräflerland, zurückgekehrt. Was waren die Beweggründe? Bosshart: Es war sehr gut in Frankfurt, auch die Stadt hatte eine gute Größe für mich. Aber als ich zurückkam, habe ich gemerkt, dass ich am liebsten Zeit mit sehr nahen Freunden und der Familie verbringe und trotzdem hier gut für mich sein kann. Die Menschen im Dorf sind offen, die Landschaft ist sehr besonders. Da ist diese bestimmte Saftigkeit der Farben. Hier kann ich mich gut fokussieren auf die Einzelheiten, auf die kleinen Ausschnitte, denen wir wenig Beachtung schenken, die aber unser Leben bestimmen. Die Preisverleihung mit Festakt sowie die Eröffnung der Ausstellung werden am 18. Oktober 2020 in der Reithalle und in der Städtischen Galerie auf dem Kulturforum stattfinden. Die Ausstellung wird bis Mitte Februar 2021 gezeigt.

SITZUNGSPLAN 20.1.

Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 22.1. Gemeinsamer Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft 17 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 14.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Liege. Das Original ist 220 auf 90 Zentimeter groß. Man sieht: Mitunter reichen ein paar Linien, um das Sujet zu erkennen. Foto: Hasenböhler

Vehikel. Der Sattel ist auf der Strecke geblieben

Foto: Bosshart

Sonnenblumen. Offensichtlich fiel schon lange kein Regen mehr

Foto: Strauss

Von der Lust am Fabulieren Peter Bosshart ist Träger des Oberrheinischen Kunstpreises 2020 / 10 000 Euro, Katalog und Ausstellung als Prämie Peter Bosshart ist der Träger des Oberrheinischen Kunstpreises 2020. Oberbürgermeister Marco Steffens stellte den 54-Jährigen am Mittwoch im Pressegespräch vor. „Peter Bossharts Malerei ist geprägt von der Lust auf Fabulieren und Geschichtenerzählen. Und sie macht Lust, den Faden aufzunehmen und die Geschichten weiter zu spinnen“, sagte OB Steffens. Verliehen wird der Preis von der Stadt Offenburg und dem Förderkreis Kunst + Kultur e.V.. Die Auszeichnung beinhaltet ein Preisgeld von 10 000 Euro, einen dreisprachigen Katalog sowie eine viermonatige Ausstellung in der Städtischen Galerie Offenburg. Bosshart wurde 1966 in Lörrach geboren. Er lebt und arbeitet in Efringen-Kirchen. Nach einer Ausbildung zum Textilmustergestalter in Lörrach besuchte er die

Kunstgewerbeschule in Basel und die Staatliche Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main. Danach arbeitete er mit einem Atelierstipendium der Stadt Frankfurt für das Künstlerhaus Mousonturm. 1998 kehrte er als freischaffender Künstler ins Markgräflerland zurück. Der Künstler wurde von einer Jury unter Vorsitz des Kunsthistorikers und internationalen Kurators Klaus Gallwitz ausgewählt. Ausschlaggebend für die Entscheidung sei gewesen, dass Bosshart sowohl das Konkrete als auch das Subversive darstelle: „Und das ohne Ideologie.“ Die weiteren Mitglieder sind Julia Garimorth, Chefkonservatorin des Musée d‘Art Moderne de la Ville de Paris, Sören Grammel, Leiter „Kunst ab 1960/Gegenwartskunst“ im Kunstmuseum Basel, Christine Litz, Direktorin des Mu-

seums für Neue Kunst Freiburg, sowie der Kurator Bernhard Serexhe aus Karlsruhe. Bossharts gemalte Erzählungen seien ganz nah am alltäglichen Leben, denn der Künstler verwebe Gesehenes, Gehörtes, aber auch Träume, Anekdoten und Wortspiele. Die Schilderungen seien oft

Kooperationsprojekt hintergründig, gezeichnet von einem sehr persönlichen Humor, heißt es in der Begründung. Meist zeigen Bossharts Bilder nur ein einzelnes Motiv, manchmal stark vergrößert. Auch seine Palette umfasst häufig nur wenige Farben: Hautfarbe, Schwarz, Weiß und ein oder zwei Primärfarben. Damit entsteht ein ganz eigener Bildkosmos, oder wie der Künstler es ausdrückt: „Ich versuche, das Reich der Malerei zu entdecken, in dem

ich es beschränke.“ Die Preisverleihung mit Festakt sowie die Eröffnung der Ausstellung werden am 18. Oktober 2020 in der Reithalle und in der Städtischen Galerie Offenburg stattfinden. Die Ausstellung wird bis Mitte Februar 2021 gezeigt werden. Leitende Kuratorin der Galerie und Geschäftsführerin des Oberrheinischen Kunstpreises ist Gerlinde Brandenburger-Eisele. Der Oberrheinische Kunstpreis ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Offenburg und dem Förderkreis Kunst + Kultur | Offenburg. Bisher wurden ausgezeichnet: 2011 die Malerin Corinne Wasmuht, 2014 die Zeichnerin Miriam Cahn und 2017 der Pionier der elektronischen Klangkunst, Peter Vogel. Eine Galerie mit Werken von Peter Bosshart gibt es im Internet: https://t1p.de/bosshart.


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Bürgermedaille. OB Steffens (v.r.) freute sich mit den Geehrten Engelbert Maier, Silvano Ferrua, Françoise Meynier und Adelbert Metz.

Viel vor. Oberbürgermeister Marco Steffens umriss in seiner Neujahrsansprache die vielfältigen Zukunftsprojekte der Stadt Offenburg.

Politische Unterstützer. Staatssekretär Volker Schebesta (CDU, li.) und Landtagsabgeordneter Thomas Marwein (Grüne) sagen „Ja“ zur Landesgartenschau.

Kinder aus Offenburg. Der Schulchor der Georg-Monsch-Schule begeisterte die Gäste zusammen mit der Stadtkapelle.

Gespräche. Der Empfang im Foyer bot die Gelegenheit, sich zu treffen und mit den anderen Gästen zu unterhalten.

Hingucker. Disko? Nein – Neujahrsempfang! Die Lasershow zum Thema Städtepartnerschaften leitete zu den Ehrungen über. Fotos (6): Bode Weitere Fotos im Internet unter www.offenburg.de/vielvor


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Gut besucht. Rund 850 Gäste kamen zum Neujahrsempfang der Stadt Offenburg in die Oberrheinhalle und hörten gebannt zu.

Foto: Bode

„Überall großartige Menschen“ Neujahrsempfang der Stadt Offenburg mit vielen Höhepunkten: von der OB-Ansprache bis zum Monsch-Schulchor Der Neujahrsempfang der Stadt Offenburg am Sonntag glänzte mit vielen Höhepunkten. Die Neujahrsansprache, die Musikstücke der Stadtkapelle und des Monsch-Schulchors, die Moderation von Markus Knoll, die Verleihung der Bürgermedaille und eine Lasershow zur Würdigung der verschiedenen Städtepartnerschaften fügten sich zu einem runden Bild zusammen. Langanhaltenden Beifall erhielt OB Marco Steffens für seine Rede. Die Neujahrsansprache spiegelte das Motto des Empfangs wider: „Viel vor“. Neben den Feldern Wirtschaft und Kultur kam immer wieder das Thema „Menschen“ zur Geltung, was Steffens‘ Botschaft von einer Stadt als Gemeinwesen verdeutlichte. Offenburg habe „eine starke Wirtschaft, eine spannende kulturelle Szene und überall großartige Menschen, die sich engagieren, die mitreden und gestalten.“ In einer Stadt trage jeder eine gewisse Verantwortung: Die gewählten Vertreter/innen in verschiedenen politischen Funktionen genauso wie jede einzelne Bürgerin und jeder Bürger. Steffens warb ausdrücklich für die Landesgartenschau 2034, für die Offenburg sich beworben hat und bekräftigte den Willen, das Projekt in den Ortenaukreis zu holen.

Offenburg sei reif dafür. Als weiteren Baustein eines grünen Offenburgs nannte er das Gifiz-Areal – „ein wunderschönes Stück Natur und ein wichtiges Naherholungsgebiet“. Der Oberbürgermeister beschrieb seine Vision von einem prosperierenden Offenburg. Dazu gehöre der Klinik-Campus, der am Standort „Nordwestlich Holderstock“ bis 2030 entstehen und den Bürgerinnen und Bürgern eine bestmögliche medizinische Versorgung garantieren werde. Die wirtschaftliche Lage der Stadt sei dank der Vielfalt der Branchen stabil, solle aber nicht für selbstverständlich gehalten werden. Um die Stadt auf ihrem Niveau zu halten, brauche es ein Umfeld, um kreative Geschäftsideen entwickeln zu können und den Mut, sie zu ermöglichen und zu fördern.

Hier wies Steffens auf das große Potenzial des Schlachthof-Areals für die Zukunft hin. Lob gab es für die Innenstadt mit lebendigem Handel und Gastronomie. Auch das sei nicht selbstverständlich, auch hier bringe sich die Stadt ein. Genauso beim Thema Klimaschutz: Noch in diesem Jahr werde der Austausch alter Leuchtmittel bei den Straßenlampen abgeschlossen. Heute würden nur noch LED-Lampen eingesetzt. Auch der Ausbau des Fernwärmenetzes schreite voran. Ebenso bei Verkehr und Mobilität wolle die Stadt weiterkommen und neue Impulse geben. Nur ein Beispiel sei hier das Ein-Euro-Ticket für den städtischen Busverkehr, das noch in diesem Jahr kommen solle. Weitere wichtige Bereiche sind die Bildung und Betreuung sowie

OFFENBURGER BÜRGERMEDAILLE

Für die Motoren der Städtepartnerschaft Erstmals wurden gleich vier Menschen mit der Offenburger Bürgermedaille ausgezeichnet: die „Motoren der Offenburger Städtepartnerschaften“. Seit Jahrzehnten kümmern sich Françoise Meynier (Lons-le-Saunier/Frankreich), Adelbert Metz (Offenburg), Engelbert Maier (Weiz/Österreich) und Silvano Ferrua (Pietra Ligure/Italien) völlig ehrenamtlich um den Austausch zwischen den Partnerstädten und Offenburg. Alle Geehrten nahmen Medaille und Urkunde beim Neujahrsempfang persönlich entgegen. Anstelle einer klassischen Laudatio überraschte die Stadt Offenburg mit einem zehnminütigen Video, das die Geehrten einfühlsam porträtierte und persönlich zu Wort kommen ließ.

die Schaffung von neuem Wohnraum. 60 Millionen Euro investiere die Stadt in den kommenden Jahren in Schulen und Kitas, so Steffens. In den großen neuen Wohngebieten am Mühlbach und im Seidenfaden brummte zuletzt der Bau. In Zukunft müsse man jedoch kleinteiliger denken und handeln. Hier sehe er Potenzial in den Ortsteilen, sagte der OB. Auch die Ortschaften seien ein wichtiger Teil der Gesamtstadt, betonte er und nannte für jeden Ort die aktuellen Infrastruktur-Projekte. Zuletzt umriss Steffens auch das Konzept für einen kommunalen Ordnungsdienst (KOD), der jedoch noch nicht beschlossen sei. Ein KOD könne das Sicherheitsempfinden der Bürgerschaft verbessern, betonte er. „Wir haben große Projekte vor uns, die wir nur gemeinsam bewältigen können“, fasste der Oberbürgermeister zusammen. Eines dieser Projekte – und zwar ein langfristiges – ist die Pflege der Städtepartnerschaften. So leitete Steffens zur Verleihung der Bürgermedaille über. Ein afrikanisches Stichwort brachte die wichtige Rolle aller auf den Punkt, die sich für den Austausch engagieren: „Freundschaft ist wie eine Spur, die im Sand verschwindet, wenn man sie nicht beständig erneuert.“


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Favoriten 2019: Marie, David und Leon Marie, David und Leon waren 2019 die beliebtesten Vornamen für neugeborene Mädchen und Jungen in Offenburg. Das teilt das städtische Standesamt mit. 23 Mädchen wurden von ihren Eltern Marie genannt, je 20 Jungen erhielten den Namen David oder Leon. Den zweiten Platz belegen die Namen Emilia und Mila (je 17) und Paul (18). Platz drei erreichten Emma, Lea und Lina (16) beziehungsweise Luca (16). 2019 wurden insgesamt 2334 Geburten beurkundet. Die Ge-

samtzahl ist im Vergleich zum Vorjahr wieder einmal gestiegen. Im Jahr 2018 waren 2207 Geburten beurkundet worden. Die meisten Neugeborenen hatten nur einen Vornamen (1369 Kinder). 868 Jungen und Mädchen erhielten zwei Vornamen, 73 gleich drei. Acht Kinder erhielten mehr als drei Vornamen. 2019 wurden 364 Ehen in Offenburg geschlossen. 2018 waren es 377. Im Jahr 2019 wurden 1326 Sterbefälle beurkundet. 2018 waren es 1250.

Kurs für hochsensible Menschen Die Evangelische Erwachsenenbildung bietet am Dienstag, 21. Januar und 4. Februar jeweils von

19 bis 21.15 Uhr ein zweiteiliges Seminar über Hochsensibilität an. Infos: www.eeb-ortenau.de.

Langjährige Erfahrung Wolfgang Kienzler soll neuer Badgeschäftsführer werden Der Aufsichtsrat der Offenburger Badbetriebs GmbH hat in seiner Sitzung am 14.1.2020 einstimmig beschlossen dem Gemeinderat Wolfgang Kienzler als neuen Geschäftsführer des Freizeitbads Stegermatt vorzuschlagen. Gleichzeitig soll Monja Ludin, die heute schon Betriebsleiterin des Bades ist, zu seiner Stellvertreterin ernannt werden. Kienzler würde im Rahmen einer halben Stelle seine langjährige Erfahrung als Geschäftsführer eines erfolgreichen Ortenauer Unternehmens einbringen und sich – neben der Gesamtleitung – insbesondere um betriebswirtschaftliche, strukturelle und organisatorische Fragestellungen und die Schnittstellen zu Verwaltung und Kommunalpolitik kümmern. Kienzler hat neben seinen beruflichen Erfahrungen als Maschinenbauingenieur und Geschäftsführer über 15 Jahre Erfahrungen in der Kommunalpolitik als Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Friesenheim gesammelt, die sicher auch wertvoll für die neue Position sein können. Ludin würde als erfahrene Meisterin für Bäderbetriebe und einem Studium in Spa & Wellnessmanagement mit ihrer Vollzeitstelle insbesondere für die badspezifischen Belange zuständig sein und weiterhin innovative und frische Ideen für ein attraktives Familien- und Freizeitbad einbringen und umsetzen. Der Gemeinderat wird in seiner

Sitzung am 10. Februar 2020 nicht öffentlich über diese Personalien beraten. Kienzler und Ludin werden ab dem 11.2.2020 die Leistungsaufgaben übernehmen, sofern der Gemeinderat der Empfehlung des Bad-Aufsichtsrats folgt. Der bisherige Geschäftsführer, Stefan Schürlein, der dankenswerterweise in der wichtigen Eröffnungs- und Einführungsphase des Bades die Geschäftsführertätigkeit übernommen hat, wird sich dann wieder auf seine Auf-

Führungsduo. Wolfgang Kienzler und Monja Ludin. Fotos: Stadt

gaben als Leiter des Stadtmarketing in Offenburg konzentrieren können. Verwaltung und Aufsichtsrat sind Schürlein sehr dankbar für die damals kurzfristige Übernahme dieser wichtigen Aufgabe und seinen großen Einsatz in den vergangenen fast drei Jahren. Über 370 000Bade- und Sauna-Gäste in 2019 – die ursprünglichen Planungen gingen von jährlich 240 000 Gästen aus – belegen eindrucksvoll wie erfolgreich und wertvoll seine Arbeit für das Freizeitbad Stegermatt und die Stadt war.

Sperrung wegen Baumfällarbeiten Wegen Baumfällarbeiten am heutigen Samstag, 18. Januar, muss die Kinzigstraße zwischen der Einfahrt zur Firma Tesa und der Carl-Benz-Straße von 8 bis 18 Uhr voll gesperrt werden. Auch der Radweg entlang des Mühlbachs muss in Höhe Tesa zeitweise gesperrt werden. Die Zufahrt zu al-

len an der Kinzigstraße anliegenden Grundstücken und Gebäuden ist mit kurzen Umwegen und eventuell nach kurzen Wartezeiten im Umfeld des Arbeitsbereichs durchgängig möglich. Die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) bitten um Verständnis.


18.1.2020 7 NACHRUF Das Seniorenbüro der Stadt Offenburg trauert um

Manfred Dietterich der am 3. Januar 2020 verstorben ist. Der Verstorbene war seit 2004 im Seniorenbüro als ehrenamtlicher Projektleiter für das Angebot Englisch-Konversation tätig. Sein großes Engagement und sein Wirken im Seniorenbüro bleiben unvergesslich. Wir werden ihn stets in guter und dankbarer Erinnerung behalten. Für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter des Seniorenbüros der Stadt Offenburg Angela Perlet Seniorenbüro

GNADENHOCHZEIT

Seit 70 Jahren glücklich verheiratet. Am Dienstag vergangener Woche konnten Marianne und Rolf Lehre ihren 70. Hochzeitstag feiern. Das aktive Ehepaar lernte sich bereits in seiner Jugend kennen, kurz nach der Hochzeit zog es in sein Eigenheim in Albersbösch. Das hohe Alter, weit in den Achtzigern, merkt man den beiden nicht an, was auch an ihren Hobbys liegen mag. Marianne Lehre arbeitet bis heute gerne in ihrem Garten und bastelt an Miniaturlandschaften. Ihr Mann Rolf beschäftigt sich am liebsten mit Geschichte, sowohl der Offenburger als auch der allgemeine Weltgeschichte. Die nahezu 7000 Bücher umfassende Sammlung zeugt von der Wissbegier. An Fasnacht 1949 ging das Paar zu ersten Mal zusammen aus, an Ostern folgte sogleich die Verlobung. Am 7. Januar 1950 dann die Hochzeit. In fünf Jahren würde die Kronjuwelenhochzeit für die beiden folgen, auf die sich das Paar bereits heute sehr freut. Foto: Falk

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Öffnungszeiten Sauna und Bad Montag – Sonntag 10:00 – 22:00 Uhr Damen-Sauna Mittwoch 10:00 – 22:00 Uhr Frühschwimmen Dienstag + Donnerstag 06:30 – 08:30 Uhr Gastronomie Montag – Sonntag 11:00 – 21:00 Uhr

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Wohin mit dem Weihnachtsbaum? Die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) haben wieder Christbaum-Sammelstellen eingerichtet. Bis Sonntag, 16. Februar, können Tannenbäume ohne Lametta und Schmuck abgelegt werden: Oststadt: Heinrich-Heine-Straße/Grünfläche; Oswald-Bölcke-Straße/Spielplatz, Ecke An der Tagmess/Lonsstraße; Ebertplatz; Augustaplatz; Kirchplatz/ Grimmelshausenstraße; Spielplatz Ecke Ortenberger Straße/ Werderstraße; Hindenburgstraße/ Gewerbeschule; Kohlerplatz, Nordstadt: Franz-Volk-Straße/ Abgang zum Oken-Gymnasium, Innenstadt: Ecke Am Unteren Mühlbach/Wasserstraße; Ölberg Denkmal (Heiligkreuzkirche), Kinzigvorstadt: An der Wiede, Stegermatt: Kopernikusplatz, Albersbösch Süd: Schwalbenweg/Spielplatz, Hildboltsweier: Resedenweg/ Spielplatz; Margeritenstraße/bei

den Garagen, Uffhofen: Schranke Gifiz-Halbinsel; Parkplatz am Gifiz; Platanenallee/Schule für Körperbehinderte, Kreuzschlag: Altenburger Allee/Wendehammer; Altenburger Allee/Ecke Dachsweg (Parkplatz). In den elf Ortsteilen sind folgende Stellen eingerichtet: Bohlsbach: Rathaushof, Bühl: Friedhof, Elgersweier: Turnhalle, Fessenbach: Rathausplatz, Griesheim: Schießrain, Rammersweier: Rathaus; Feuerwehrhaus, Waltersweier: Lindenstraße/ Feuerwehrhaus, Weier: Rathaus, Windschläg: Bauhof/Stierstall, Zell-Weierbach: Ecke Lukas-Müller-Straße/Spielplatz; Ecke Burschelsgasse-Weinstraße/ an der Abtsberghalle, Zunsweier: Rathaushof.

Am Golde hängt doch alles. Andrea Kuhn mit Schmuck aus dem Nachlass von Herta Streb – zugunsten der Offenburger Bürgerstiftung. Foto: Siefke

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Streb-Schmuckstücke Schmuck aus dem Nachlass von Herta Streb, die im Sommer vergangenen Jahres gestorben ist, gibt es bei Andrea Kuhn in der Glaserstraße 12. Der gesamte Erlös kommt der Bürgerstiftung St. Andreas zugute. „Wir danken Frau Kuhn für ihr selbstloses Engagement,“, so der Geschäftsführer der Stiftung, Bernhard Schneider. Die Goldschmiedin hat alle Schmuckstücke – darunter Fingerringe, Ketten, Armreife und Ohrringe – gereinigt, auf ihre Qualität geprüft und einen Wert festgelegt, der „sehr günstig ist“, wie Kuhn betont. Teilweise habe sie lediglich den Altgoldpreis veranschlagt: „Als Anreiz zum Kauf habe ich Schnäppchenpreise gemacht.“ Andrea Kuhn ist selbst Gründungsstifterin und verlangt weder für ihren Aufwand bei der Vorbereitung noch beim Verkauf eine Entschädigung: „Jeder Euro geht

direkt an die Bürgerstiftung.“ Für den Frühling gibt es schöne bunte Steinketten, außerdem Silber- und Goldschmuck von 20 bis 2000 Euro. Vieles ist Vintage-Schmuck aus den 1960er- und 70er-Jahren. Ein Großteil des Schmucks ist ungetragen und stammt aus der Boutique, die Herta Streb in Offenburg führte. Streb war ebenfalls Gründungsstifterin und vermachte der Bürgerstiftung ein Vermögen von 2,5 Millionen Euro. Das Geld wird ins Stiftungskapital und den noch zu gründenden Herta-StrebFonds fließen, wie Christoph Jopen vom Vorstand in der jüngsten Stifterversammlung erklärte. Die Goldschmiede Kuhn ist donnerstags und freitags von 10 bis 12.30 Uhr sowie 14 bis 18 Uhr und am ersten und dritten Samstag des Monats von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Es besteht auch die Möglichkeit, telefonisch einen Termin zu vereinbaren: 07 81/70 858.


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Angeschraubt. Ein TBO-Mitarbeiter mit dem neuen Schild. Foto: Falk

Durchlässiger An den Sackgassen, an denen es für Fußgänger und Radfahrer weitergeht, wird das alte Sackgassenschild durch ein neues mit Symbol für die Durchlässigkeit ausgetauscht. Zur Beschilderung von Sackgassen wurde bislang das blaue quadratische Sackgassenschild eingesetzt. Die Sackgasse wird durch ein weites T mit rot eingefärbtem oberen Balken symbolisiert. Dieses Schild signalisiert in erster Linie den Kfz-Fahrern, dass am Ende dieser Straße kein Durchkommen ist. „Für Fußgänger und Radfahrer sind Umwege deutlich mühsamer als für Autofahrer. Deshalb ist es ärgerlich, wenn Fußgänger und Radfahrer beim Anblick eines alten Sackgassenschildes nicht signalisiert bekommen, dass für sie ein Weiterkommen möglich ist“, so der Fachbereichsleiter für Tiefbau und Verkehr, Thilo Becker. Im Sinne der Fußgänger- und Radverkehrsförderung wurden sämtliche Sackgassen in ganz Offenburg überprüft. Bei 28 Sackgassen wird in den nächsten Tagen das klassische Sackgassenschild um zwei Piktogramme oberhalb des „T“ ergänzt, um darzustellen, dass es für Fußgänger und Radfahrer am Ende dieser Straße weiter geht.

GRILLWETTBEWERBE FÜR GROSS UND KLEIN

Zwei Tage heiße Glut am Oberrhein. Am Samstag, 18. Januar, von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 19. Januar, von 11 bis 18 Uhr verwandelt die Grill & BBQ die Messe Offenburg zum zweiten Mal in ein heißes Pflaster. Vom trendigsten Grill über die edelsten Fleischsorten bis hin zur perfekten Marinade holen die Messemacher für ihr Publikum alles in die Halle. Grillschulen und prominente Griller sind auf der Grill & BBQ ebenfalls vor Ort: „Der bekannte Autor und YouTube-Star An-

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KURZ NOTIERT

Pfarrgemeinderat Alle Katholiken Offenburgs können am 22. März 2020 einen neuen Pfarrgemeinderat wählen. Neu ist, dass auch online gewählt werden kann. Weitere Infos sind unter www.pgr-wahlfreiburg.de abrufbar.

dreas Rummel (s. Foto) wird zum Beispiel anwesend sein“, freut sich Projektleiterin Sabine Goldemann. Die Grillbühne ist keineswegs nur für Profis reserviert. Am Samstag grillen im ‚Tailgating Contest‘ Erwachsene um die Wette, am Messesonntag sind die Kinder dran. Den Gewinnern winken tolle Preise. Öffnungszeiten: Samstag von 10 bis 18 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Eintritt im Online-Vorverkauf zehn Euro, vor Ort 12 Euro, ermäßigt zehn Euro. Foto: Messe Sindelfingen

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Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

Unantastbare Menschenwürde

„Ich finde es peinlich“

Gleich drei Reaktionen auf den AfD-Beitrag von Taras Maygutiak im „Politischen Meinungsforum“ (OFFENBLATT vom 21. Dezember 2019) haben die Redaktion erreicht. „Taras Maygutiak schreibt: ,Joseph und Maria waren also nicht auf der Flucht, wie man in den vergangenen Jahren – politisch opportun – auch gerne in Offenburg flunkerte.‘ Damit bezichtigt er all diejenigen der Lüge, die eine Parallele zwischen der Geburtsgeschichte von Jesus und der Not heutiger Tage ziehen. Dem möchte ich energisch widersprechen. Kurz nach der Geburt ihres Sohnes flohen Joseph und Maria mit ihm nach Ägypten, da König Herodes in Jesus einen potenziellen Konkurrenten sah und deshalb alle in Bethlehem Neugeborenen umbringen ließ. So steht es im Matthäus-Evangelium. Mag diese Erzählung auch fiktiv sein, so ist sie doch Teil der

„Dass von Vertretern der AfD Falschmeldungen zu erwarten sind, daran haben wir uns gewöhnt. Aber selbst über die Bibel lassen sich Fake News konstruieren, wie ich im Beitrag von Taras Maygutiak feststellen musste: ,Joseph und Maria … waren also nicht auf der Flucht, wie man … auch gerne in Offenburg flunkerte‘. Hier flunkert Maygutiak. In der Weihnachtsgeschichte des Matthäusevangeliums ist die Flucht nach Ägypten ein zentrales Motiv. ,In der Nacht‘ floh Josef mit dem Jesuskind und Maria nach Ägypten. Als verantwortungsbewusster Familienvater rettete er dadurch Jesus vor dem Kindermord in Bethlehem durch König Herodes. Die Bibel ist keine historische Chronik, wie sie auch kein Naturkundebuch ist. Aus der theologisch geprägten Erzählung über die Flucht nach Ägypten lassen sich trotzdem erstaunliche Parallelen zu unserer heutigen Situation ziehen. Damals wie heute gehen die meisten Flüchtlinge ins Nachbarland, wenn sie nicht innerhalb des eigenen Landes eine sichere Bleibe finden. Hätte Ägypten damals die Grenze dicht gemacht, wäre es um Jesus geschehen gewesen. Hätte Ägypten eine rigide Abschiebepolitik betrieben, wie sie heute manchen vorschwebt, wäre er seinem Mörder in die Hände getrieben worden. Flüchtlinge möchten in ihre Heimat zurück: Als Herodes der Große tot war, kehrte die Familie nach Israel zurück. Sie konnten sich allerdings nicht wieder in Bethlehem niederlassen, da der Nachfolger des Herodes genauso grausam war. So zogen sie nach Nazareth in Galiläa – waren also Binnenflüchtlinge in Israel. Ob

christlichen Tradition. Am 28. Dezember feiern Katholiken und Protestanten das Fest der unschuldigen Kinder. Menschen zu helfen ist nicht allein ein religiöses Gebot. Es ist ebenfalls ein kategorischer Imperativ für alle, die sich dem Erbe der Aufklärung verpflichtet fühlen. Begründet in der Gleichwertigkeit der Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft. So macht auch unser Grundgesetz keinen Unterschied zwischen den Menschen und erklärt ihre Würde für unantastbar. Wer sich als Verteidiger des christlichen Abendlandes gegen den ,Ansturm‘ der Fremden aufspielt, sollte seine Traditionen und Werte besser kennen. Und die Menschen guten Willens nicht verunglimpfen, die ihrem Glauben und Gewissen sowie unserem Grundgesetz folgen und menschlich handeln.“ Heribert Schramm, Offenburg, Koordinator der Flüchtlingshilfe Rebland

Verbreitung falscher Fakten „Den ersten Teil des Beitrags von Herrn Maygutiak wollen wir nicht einfach so stehen lassen. Er wirft darin ungenannten Adressaten vor, aus der Reise von Josef und Maria von Nazareth nach Bethlehem, die sie laut Lukasevangelium auf Verlangen des römischen Kaisers zurücklegten, aus ,politischer Opportunität‘ eine Fluchtgeschichte ,erflunkert‘ zu haben. Damit zeigt er aber, dass er die Weihnachtsgeschichte in ihrem vollen Umfang nicht kennt. Im Matthäusevangelium (2,13 – 15) ist nach Jesu Geburt sehr wohl von einer Flucht der Familie vor König Herodes nach Ägypten die Rede. ,Da stand Josef auf und floh in der Nacht mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten‘ (Vers 14).

Herr Maygutiak reiht sich mit seinen Äußerungen in die lange Liste von AfD-Mitgliedern ein, die anderen (Politikern, Kirchenleuten und anderen) vorwerfen, falsche Fakten zu verbreiten. Er unterstellt in seinem Beitrag Menschen, die sich für Flüchtlinge einsetzen, dass sie sich die biblische Botschaft für ihr Engagement zurechtbiegen. Wir schlagen Herrn Maygutiak vor, die entsprechenden Eingangsgeschichten zum Matthäus- und zum Lukasevangelium ganz zu lesen. Das sind nur ein paar Kapitel. Er kann dann sich und allen Leserinnen und Lesern des OFFENBLATTS eine ,selbst kreierte rührende Weihnachtsgeschichte‘ ersparen.“ Petra und Erhard Krumbein, Offenburg

die dort ansässigen Bauhandwerker den Flüchtling aus dem Süden willkommen geheißen haben? Jedenfalls war die Familie schließlich so gut integriert, dass auch im Matthäusevangelium der Sohn des Zimmermanns ,Jesus aus Nazareth‘ genannt wird. Wer ein beliebiges Kunstmuseum besucht, wird dort Darstellungen der Flucht nach Ägypten finden. Ein schönes Beispiel dafür ist auch das Glasfenster, das Karl Vollmer 1946/47 für das Josefs-Chörle in der Heilig Kreuz Kirche Offenburg geschaffen hat. Als nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs auch Millionen von Deutschen auf der Flucht waren, spendete die biblische Geschichte von der Flucht nach Ägypten Trost und erinnerte an die Würde und den Wert jedes menschlichen Lebens. Das haben Christen an den hinter uns liegenden Weihnachtstagen gefeiert. Was Herr Maygutiak kreiert hat, ist wahrhaftig ,keine rührende Weihnachtsgeschichte‘. Ich finde es peinlich und es zeigt mir, dass manche Äußerungen grundsätzlich einem Faktencheck unterzogen werden müssen. Gerne werden Halbwahrheiten oder Lügen als Tatsachen dargestellt. Es macht mich auch betroffen, dass offenbar viele Wählerinnen und Wähler auf solche Behauptungen hereinfallen. Als ,frohe Kunde‘ (griechisch: ,Evangelium‘) preist Herr Maygutiak den bevorstehenden Bundesparteitag der AfD in Offenburg. Man darf gespannt sein, ob diesmal unabhängige Journalisten zugelassen werden!“ Clemens Bühler, Leiter des katholischen Bildungszentrums Offenburg

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de


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Bunt gemischt und hochkarätig Saison Frühjahr/Sommer 2020: Kulturbüro bietet 70 Veranstaltungen für alle Altersklassen / Start am 21. Januar Bunt gemischt und hochkarätig startet das Kulturprogramm mit 70 Veranstaltungen in die Saison Frühjahr/Sommer 2020. Kulturbürochef Edgar Common und sein „Vize“ Maximilian Schleyer machten am 8. Januar im Foyer der Reithalle Medienvertretern Appetit auf verschiedene Genres von Theater über Musikdarbietungen sowie Lesungen bis Tanz für alle Altersklassen. Mit dem Klassiker „Urmel aus dem Eis“ am 21. Januar, jeweils 10 und 15 Uhr, in der Reithalle eröffnete Common die 2. Hälfte zur 27. Spielzeit. Das Theaterstück für Kinder ab fünf Jahren nach dem Buch von Max Kruse wird von der württembergischen Landesbühne Esslingen aufgeführt. In der Boule-

Boulevardkomödie vardkomödie „Der rechte Auserwählte“ am 24. Januar, 20 Uhr, von den Hamburger Kammerspielen in der Oberrheinhalle aufgeführt, wird die Frage thematisiert, wie mit Menschen, die eine rechtsextreme Ansicht haben, umgegangen werden kann. Im Rahmen der szenischen Lesung „Der erste Mensch“ mit dem Schauspieler Joachim Król und dem „Orchestre du Soleil“ am 31. Januar, 20 Uhr, in der Reithalle wird die Kindheitsgeschichte des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus dargestellt. Mit vier Schlagzeugern gastiert die Elbtonal-

Mariama vereinigt in ihrer Musik mehrere Kulturen. Foto: acatre

gramm „Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende!“ vor und regt dazu an, „jeden Tag zu genießen“. Mit Slixs hat sich eine A-cappella Gruppe formiert, die auslotet, was mit der menschlichen Stimme alles möglich ist. Das beweisen sie am 10. Mai, 19 Uhr, in der Reithalle mit viel Soul, Groove, Funk und World Music. Mit seiner Solo-Zir-

„Ab in die Zukunft“

Weltweiter Ruf als eine der kreativsten Vocal Pop Bands: OnAir. Foto: Ben Wolf

Percussion am 1. Februar, 20 Uhr, in der Oberrheinhalle mit einer musikalischen Bandbreite von Bach bis zu Radio-head. „Von zarten Klängen bis zum tosenden Orkan lädt das Hamburger Ensemble zu einem mitreißenden Konzert“, schwärmt Schleyer. Jazz und Pop bietet der Pianovirtuose Michael Kaeshammer am 7. Februar, 20 Uhr in der Reithalle. Mit archaischen Klängen aus der mongolischen Steppe überzeugt Enkhjargal am 15. Februar, 20 Uhr, im Salmen. Jens Rosteck stellt Schauspielerin Jeanne Moreau unter dem Titel „Die Verwegene“ in einer musikalisch begleitenden Lesung am 19. Februar, 20 Uhr, im Salmen vor. Music For 18 Musicians, ein choreografisches Konzert, das publikumsübergreifend immer wieder zu einer tänzerischen Umsetzung inspiriert, gastiert am 7. März, 20.30 Uhr, im großen Saal des Straßburger Maillon. „Mit Juju Rogers & Negroman kommen am 14 März, 20 Uhr, ins Foyer der Reithalle zwei der progressivsten Rapper Deutschlands“, stellt Schleyer die Ausnahmemusiker vor. Local Love Festival bietet mit vier jungen Bands Pop- und Rockmusik am 20. März, 20 Uhr, in der Reithalle. Das Musiktheater „Charleys Tante“ am 22. März, 19 Uhr, in der Ober-

rheinhalle, aufgeführt von der Kammeroper München, bietet musikalische Unterhaltung mit Witz, Charme und voller Überraschungen. „Sag mir, dass du mich liebst“ ist eine szenische Lesung mit Musik am 27. März, 20 Uhr, im Salmen, die von der Romanze zwischen Marlene Dietrich und Erich Maria Remarque erzählt. Die A-cappella-Gruppe OnAirbrennt am 28. März, 20 Uhr, in der Reithalle ein Feuerwerk großer Stimmen der Pop- und Rockgeschichte ab. Die City Contemporary Dance Company aus Hong Kong gastiert am 1. April, 20 Uhr, in der Oberrheinhalle und verbindet mit ihrer Tanzvorstellung die Traditionen des alten China mit den Rhythmen einer modernen Großstadt. Mit Cirque Plume „La dernière saison“ präsentiert das Kulturbüro gemeinsam mit der Illiade an der Rue du Lixenbuhl in Illkirch-Graffenstaden am 16. April, 20.30 Uhr, artistische Darbietungen mit Musik, Theater, Poesie und Tanz. Mariama kommt am 24. April, 20 Uhr, in den Salmen. Mit Soul-, Folk- und Pop-Elementen kreierte sie ihr Album „Love, Sweat and Tears“, das sie gemeinsam mit Gitarrenklängen ihres Partners vorstellt. Der Kabarettist Bernd Stelter stellt am 9. Mai, 20 Uhr, in der Reithalle sein neues Pro-

kusschau Fidelis Fortibus schlägt Danny Ronaldo kleine und große Zuschauer am 19. Mai, 20.30 Uhr, auf dem Platz der Verfassungsfreunde in seinen Bann. Weitere Termin sind am 20. Mai, 20.30 Uhr, 21. Mai, 17 Uhr, 22. Mai, 20.30 Uhr und 23. Mai, 20.30 Uhr. Eine Kernschmelze aus Bigband-Sound mit House und Techno-Musik erwartet das Publikum am 29. Mai, 21 Uhr, in der Reithalle mit der Jazzrausch Bigband. Die Theateraufführung „Ab in die Zukunft“ lädt zur Premiere am 19. Juni, 20 Uhr, in den Schlachthof ein. Themen wie Zukunftsangst, Demokratieverdrossenheit und Zukunftsvisionen inszeniert Annette Müller mit überraschenden Einfällen, Initiativen und Ideen. Viviane überzeugt am 26. Juni, 20 Uhr, im Salmen mit einer Musik, in der sich Tradition und Moderne begegnen, in der sich Fado, französischer Chanson, Jazz Manouche, Bossa Nova oder lateinamerikanische Musik mit Sensibilität und Eleganz treffen.

Bernd Stelter stellt sein neuestes Programm vor. Foto: Manfred Esser


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Frauennetzwerk trifft Ortsvorsteherin Zusammen mit der langjährigen Ortsvorsteherin Nicole KränkelSchwarz sowie dem Frauennetzwerk Offenburg lädt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Regina Geppert, zur 40. Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“ ein. Das Treffen findet am Mittwoch, 22. Januar, von 19 bis 21 Uhr im Feuerwehrhaus

Bohlsbach, Okenstraße 325, statt. Kränkel-Schwarz will ihren Weg von der Ortschaftsrätin zur Ortsvorsteherin beschreiben und sich mit den Besucherinnen darüber unterhalten, wie Frauen in Führungspositionen agieren. Um Anmeldung bis 21. Januar per E-Mail wird gebeten: gleichstellung@offenburg.de.

Drogenberatung stellt sich vor Beim Dialog im Kloster am Sonntag, 19. Januar, erzählen Rainer Haller und Laura Hogenmüller von den Aufgaben und Herausforderungen ihrer Arbeit in der Drogenberatungsstelle Kehl/Offenburg und wollen mit den Gästen ins Gespräch kommen. Sie erläutern, worauf sie Wert legen, wenn sie Menschen beraten, die Fragen zu illegalen Drogen und Suchtent-

wicklung haben. Außerdem geben sie einen Überblick, auf welche Weise Ratsuchende ihre Unterstützung anfragen. Das Katholische Bildungszentrum und die Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau laden mit den Ordensschwestern von 17.15 bis 18.30 Uhr in das Kloster Unserer Lieben Frau in der Lange Straße 9 in Offenburg ein.

Montessori-Zentrum lädt ein Das Montessori-Zentrum Ortenau (MZO) lädt für Samstag, 1. Februar, von 10 bis 14 Uhr zum Tag der offenen Tür in die Burdastraße 9 in Offenburg ein. Neben KinderMitmach-Aktionen in Atelier und

Werkstatt gibt es die Möglichkeit, sich über die Montessori-Pädagogik sowie die im September startende Gemeinschaftsschule zu informieren. Mehr dazu unter. www.montessori-offenburg.de.

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Hindenburg jetzt mit Erläuterung Straße erhält Zusatz / Gemeinderatsbeschluss umgesetzt Am Donnerstag, 30. Januar, um 17 Uhr, wird vor dem Landgericht, Hindenburgstraße 5, eine Informationstafel über den 1921 in Bad Griesbach von zwei Rechtsradikalen ermordeten Reichsfinanzminister Matthias Erzberger aufgestellt. Gleichzeitig werden die Straßenschilder „Hindenburgstraße“ mit einer Kurz-Info zu Paul von Hindenburg und einem QR-Code ergänzt. Im Anschluss findet im Landgericht eine Gesprächsrunde unter der Leitung von Kulturchefin Carmen Lötsch statt. In Offenburg ist 1927 die Hindenburgstraße nach Paul von Hindenburg benannt worden. Er war der zweite Präsident der Weimarer Republik und galt vielen als nationaler Held, zehrte er doch immer noch von dem Nimbus, am deutschen Sieg über die russische Armee Ende August 1914 bei Tannenberg entscheidenden Anteil gehabt zu haben. Heute weiß man, dass dieser Sieg eigentlich Generalstabschef Erich Ludendorff zu verdanken war. Die Weimarer Republik lehnte Hindenburg ab. Obwohl oder gerade weil er als Chef der Obersten Heeresleitung ab 1916 einer der Hauptverantwortlichen für den Zusammenbruch der deutschen Armeen im Herbst 1918 war, setzte er nach Unterzeichnung des Versailler Vertrags die Dolchstoßlegende in die Welt. Die verantwortlichen Regierungspolitiker hätten die unbesiegte Armee verraten und sozusagen hinterrücks erdolcht. Diese Legende wurde zu einer der wichtigsten Propagandaparolen der antidemokratischen Kräfte in Deutschland. Als Reichspräsident nutzte Hindenburg die Folgen der Weltwirtschaftskrise 1929 aus, um das Parlament auszuschalten und über Präsidialkabinette zu regieren. Obwohl er 1932 die Präsidentschaftswahl gegen Adolf Hitler ge-

Annäherung. Hindenburg und Hitler auf einem Plakat. Repro: Archiv

wann, kam es zu einer politischen Annäherung. Hindenburg stand hinter der Idee einer autoritär geführten Volksgemeinschaft, glaubte jedoch in völliger Fehleinschätzung der eigenen Macht, er könne die Nazis kontrollieren. Am 30. Januar 1933 lieferte der Mann,

Unmissverständlich dessen Aufgabe es war, die Republik zu verteidigen, diese an ihre schlimmsten Feinde aus. Mit der Unterzeichnung des Ermächtigungsgesetzes hatte der Terrorstaat freie Bahn. In seinem politischen Testament vom 11. Mai 1934 schrieb er unmissverständlich: „Mein Kanzler Adolf Hitler und seine Bewegung haben zu dem großen Ziele, das deutsche Volk über alle Standes- und Klassenunterschiede zur inneren Einheit zusammenzufassen, einen entscheidenden Schritt von historischer Tragweite getan.“ Mit den Informations-Tafeln wird ein Beschluss des Offenburger Gemeinderats umgesetzt. Das Gremium hatte sich gegen eine Umbenennung der Hindenburgstraße und für eine Zusatz-Information ausgesprochen.


18.1.2020 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Im Zuge der Geschäftsverteilung und zur Sicherung der Leitungsfunktion suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Geschäftsbereich Finanzen/Personal eine Teamleitung (w/m/d) für die Abteilung Warenwirtschaft Zu Ihren Aufgaben gehören: • Führen und Leiten der Abteilung Warenwirtschaft mit drei Mitarbeitern • weiterer Aus- und Aufbau der Warenwirtschaft und des zentralen Einkaufs • Optimierung und Weiterentwicklung der Arbeitsabläufe • Ausübung unterschiedlicher Lagertätigkeiten Die Änderungen des Aufgabenschnitts behalten wir uns vor. Sie passen perfekt ins Team, wenn Sie: • eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich oder eine vergleichbare Ausbildung haben, von Vorteil wäre einen Abschluss als geprüfter Fachwirt für Einkauf oder Lagerlogistikmeister • mehrjährige Erfahrung im Bereich Warenwirtschaft haben, wäre von Vorteil • Kenntnisse in der Vergabe- und Vertragsordnung (VOL/VOB) haben, wäre von Vorteil • gute EDV-Kenntnisse (Microsoft Office, Internet etc.) besitzen • teamfähig, engagiert, kritikfähig, kommunikativ und durchsetzungsstark sind • lösungsorientiertes, analytisches und strukturiertes Denkvermögen haben • den Führerschein Klasse B besitzen • den Gabelstaplerführerschein besitzen, wäre von Vorteil Was Sie bei uns erwartet: • ein sicherer, moderner, abwechslungsreicher und ausbaufähiger Arbeitsplatz • Förderung von internen und externen Fortbildungsmöglichkeiten • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem vielfältigen, kostenlosen Betriebssportangebot • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Eine Bewertung dieser Stelle ist nach endgültigem Aufgabenzuschnitt vorgesehen. • gerne geben wir auch engagierten Nachwuchskräften eine Chance! Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 7.2.2020 in unserem Onlineportal: www.tbo-offenburg.de/stellenangebote Weitere Informationen erhalten Sie von Ralf Kitiratschky, Geschäftsbereichsleiter Finanzen/Personal, unter Telefon 07 81/92 76-215 oder auf unserer Homepage www.tbo-offenburg.de.

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Personal und Organisation, Abteilung Personal- und Organisationsentwicklung, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine vollzeitbeschäftigte Ausbildungsleitung (w/m/d) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Sicherstellung einer bedarfsgerechten Ausbildung inklusive Initiierung neuer Ausbildungsgänge • Beratung und Betreuung der städtischen Auszubildenden • Einsatzplanung der Auszubildenden unter Berücksichtigung des jeweiligen Ausbildungsrahmenplanes • Weiterentwicklung des städtischen Ausbildungskonzeptes • Planung und Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen und sonstiger ausbildungsbegleitender Veranstaltungen im Rahmen des städtischen Ausbildungskonzeptes • Konzeption und Umsetzung von Maßnahmen im Bereich von Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting für die gesamte Organisation Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zum Diplom-Verwaltungswirt bzw. Bachelor of Arts - Public Management oder einen vergleichbaren Hochschulabschluss • idealerweise einen Nachweis über die Ausbildereignungsprüfung • Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung bzw. einschlägige Berufserfahrung in den oben genannten Arbeitsfeldern sind von Vorteil • gute dienst-, tarif- und arbeitsrechtliche Kenntnisse • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und lösungsorientiertes Denken • Beratungskompetenz, Verhandlungsgeschick und teamorientiertes Arbeiten Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11; bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis mit Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A11 LBesG BW • eine flexible Arbeitszeitregelung • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 24. Januar 2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Michael Hobitz, unter Telefon 07 81/82 23 56. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Messehalle Offenburg, Kanal- und Leitungsbauarbeiten Vergabenummer: SOG_BS-2019-0203 Ausführungs/Lieferfrist: 6.4. bis 3.7.2020 Angebotseröffnung: 29.1.2020, 10 Uhr

Vorhaben: Erneuerung Mischwasserkanal Alemannenstraße in Offenburg, Erd-, Kanal- und Straßenbauarbeiten Vergabenummer: SOG_BS-2019-0202 Ausführungs/Lieferfrist: 2.3. bis 31.7.2020 Angebotseröffnung: 27.1.2020, 10 Uhr

Eröffnungsorte: Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Die vollständigen Veröffentlichungstexte erscheinen auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport, www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro.de/fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Anforderung der Angebotsunterlagen: Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/66 601-555, Fax 07 11/66 601-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de; Digital: Über das Kiosk-System von Vergabe 24 unter folgendem Link: https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-16e83666481-2d58dfad192d7612 Die Vergabeunterlagen stehen dort für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang kostenfrei zur Verfügung.


14 18.1.2020 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Festsetzung der Grundsteuer 2020 Für Steuerpflichtige, die keinen Grundsteuerbescheid 2020 erhalten haben und die gleiche Grundsteuer wie im Jahr 2019 zu entrichten haben, wird die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2020 hiermit öffentlich festgesetzt. Rechtsgrundlage: § 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz (GrStG) vom 7.8.1973 Weitergeltung bisheriger Bescheide: Im Grundsteuerbescheid 2019 vom 18.1.2019 wurde darauf hingewiesen, dass dieser auch für die Folgejahre weiter gilt, sofern seit dem 18.1.2019 kein neuer Änderungsbescheid ergangen ist. Rechtswirkung: Mit dem Tag dieser Bekanntmachung treten für die Steuerschuldner die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher Grundsteuerbescheid für das Jahr 2020 zugegangen wäre.

Satzung über Aufwandsentschädigung und Fahrkostenerstattung des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“ Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“ (AZV) hat am 28.11.2019 aufgrund des § 5 des Gesetzes über Kommunale Zusammenarbeit (GKZ) in Verbindung mit § 19 der Gemeindeordnung (GemO) und § 19 der Verbandssatzung, jeweils in der derzeit geltenden Fassung folgende Satzung beschlossen: §1 Aufwandsentschädigung für Mitglieder der Verbandsversammlung 1.

Die Mitglieder der Verbandsversammlung erhalten als Ersatz ihrer Aus lage und des entgangenen Arbeitsverdienstes für die Teilnahme an den Sitzungen der Verbandsversammlung sowie für sonstige Tätigkeiten in Ausübung ihres Amtes, die außerhalb der Sitzung liegen, eine Aufwandsentschädigung.

2.

Die Aufwandsentschädigung als Sitzungsgeld für die Teilnahme an Sitzungen der Verbandsversammlung beträgt für Mitglieder 75,-- Euro je Sitzung, für Verwaltungsrat 100,-- Euro je Sitzung. Die Aufwandsentschädigung umfasst auch die Wegstreckenentschädigung.

3.

Die Bezahlung der Aufwandsentschädigung erfolgt spätestens einen Monat nach der jeweiligen Sitzung.

Zahlungsweise: Die Grundsteuer 2020 ist in der Weise zu entrichten, wie in dem zuletzt ergangenen Grundsteuerbescheid festgelegt. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die Festsetzung der Grundsteuer kann innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung Widerspruch bei der Stadt Offenburg, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg eingelegt werden. Offenburg, 8. Januar 2020 Der Oberbürgermeister i. V. gez. Hans-Peter Kopp, Bürgermeister

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 20. Januar 2020, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Starkes Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Offenburg 2. Illegale Graffiti in Offenburg – Fortführung Bezuschussung 3. Hauptwache Am Kestendamm – Neubau der Integrierten Leitstelle (ILS) und Erweiterung der Feuerwache 4. 2. Änderung der Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung vom 30.5.2017

Einladung Die nächste Sitzung des gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 22. Januar 2020, 17 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1.

Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg – 3. Änderung (neues Klinikum), Aufstellungsbeschluss 2. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg – 2. Änderung, Offenlagebeschluss

Schlagraumversteigerung von Brennholz im Stadtwald Offenburg Im Munitionslager Waltersweier findet für die kommende Saison die dritte Schlagraumversteigerung für den Stadtwald Offenburg und die zweite Schlagraumversteigerung für den Gottswald am 25.1.2020 statt. Es kommen für den Distrikt I (Stadtwald) sowie für Distrikt II (Gottswald) Lose zum Gebot. Die Registrierung der Bieter beginnt ab 9.30 Uhr und die Versteigerung fängt um 10 Uhr an. Teilnahmeberechtigt sind nur Bieter mit absolviertem Motorsägelehrgang und gültiger Bieternummer. Die Bescheinigung muss am Versteigerungstermin vorgelegt werden. Vorab können Interessenten über die Homepage der Technischen Betriebe Offenburg (www.tbo-offenburg.de) Einsicht auf die Lagepläne sowie das Losverzeichnis nehmen.

§2 Aufwandsentschädigung für die/den Verbandsvorsitzende/n und für die/ den stellvertretende/n Verbandsvorsitzende/n 1. Die/der Verbandsvorsitzende erhält für seine ehrenamtliche Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung von 200,-- Euro pro Monat. Die/der stellvertretende Verbandsvorsitzende erhält für seine ehrenamtliche Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung von 125,-- Euro pro Monat. Daneben wird keine weitere Aufwandsentschädigung nach § 1 gewährt. Die Aufwandsentschädigung für die/den Verbandsvorsitzende/n sowie für die/den stellvertretende/n Verbandsvorsitzende/n umfasst auch die Wegstreckenentschädigung. 2.

1.

Die Bezahlung der Aufwandsentschädigung erfolgt zum Ende jeden Monats. §3 Reisekostenvergütung Bei Dienstverrichtung außerhalb des Gebietes der Verbandsgemeinden werden keine Reisekostenvergütungen bezahlt.

§4 Inkrafttreten Die Satzung tritt mit Wirkung vom 1.1.2020 in Kraft. Die Satzung vom 21.10.2004 tritt außer Kraft.

Offenburg, 28. November 2019 Der Verbandsvorsitzende Marco Steffens, Oberbürgermeister

Fällung wegen Stammschäden Die Baumkontrolle hat ergeben, dass am Rabenplatz, in der Straße ‚Im Kreuzschlag‘ und in der Altenburger Allee insgesamt 26 noch relativ junge Spitzahorne bis Ende Februar gefällt werden müssen, da sie teilweise massive Stammschä-

den auf der Südwestseite aufweisen. Es hat sich gezeigt, dass die Bäume zunehmend von holzzersetzenden Pilzen befallen sind und daher entfernt und ersetzt werden müssen. Nachpflanzungen sind in den kommenden Jahren geplant.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

18. Januar bis 2. Februar 2020

JAHRESPLAN

Ordentlich was los in Sachen Veranstaltungen Auf 25 Veranstaltungen dürfen sich Besucher aus Nah und Fern im Jahr 2020 freuen. Neben den Klassikern gibt es zwei Highlights außerhalb der Reihe: die Fußball-Europameisterschaft vom 12. Juni bis 12. Juli und die Feier zum 20-jährigen Bestehen der Offenburger Tafel „Lange Tafel“ am 25. Juli, beide Events auf dem Marktplatz. Der Neujahrsempfang am 12. Januar ist schon wieder Geschichte und der Blick des Stadtmarketing-Teams geht Richtung Narrentag vom Rathaussturm bis zum Kinderumzug am 8. Februar in der Innenstadt. Zwei verkaufsoffene Sonntage (29. März und 11. Oktober) und vier Flohmarkttermine (2. April, 8. Mai, 9. Juli und 13. August) werden wieder viele Besucher in die Innenstadt locken. Laufbegeisterte können sich den 3. Mai vormerken mit dem 26. badenova Lauftag Offenburg. Beim Wochenmarkt zum Muttertag (9. Mai) gibt es traditionell wieder Rosen, verteilt von der Biedermeiergruppe Offenburg. Am 16. Mai sind Autos in der Fußgängerzone gern gesehen – zumindest anlässlich des Autosalons. Vom 21. bis 23. Mai lodert in der Innenstadt und auf dem Kulturforum wieder das Oldtimer-Rallye-Fieber mit der 9. Paul Pietsch Classic. Zum sportlichen Großereignis, der Fußball-Europameisterschaft vom 12. Juni bis 12. Juli, lädt das Stadtmarketing zum Public Viewing auf den Marktplatz ein. „Wir werden alle Spiele mit und ohne deutsche Be-

teiligung übertragen“, verspricht Seidel. Heiß begehrt bei Jung und Alt ist das StadtLesen vom 16. bis 19. Juli. Das Lesefestival unter freiem Himmel bei freiem Zu- und Eintritt lädt vier Tage lang zum Entspannen, Verweilen und Schmökern auf den Marktplatz ein.

Ein besonderes Highlight ist die Feier zum 20-jährigen Bestehen der Offenburger Tafel „Lange Tafel“ am 25. Juli auf dem Marktplatz. Mit dem White Dinner am 29. August findet traditionell das elegante Picknick an einer langen weißen Tafel, vom Fischmarkt bis zum Rathaus sowie in der Hauptstraße, statt und wartet darauf, dass Menschen spontan gemeinsam in einem musikalisch umrahmten Ambiente den Alltag für eine Weile vergessen. Bei einem guten Glas Wein durch die Reben gewandert werden kann anlässlich des Weinwandertags am 6. September beim Offenburger Weinwandertag. Beim Tag des Handwerks präsentieren die verschiedenen Gilden ihre Zunft am 19. September auf dem Marktplatz . Vom 25. bis 28. September findet das 63. Ortenauer Weinfest statt, das auch dieses Jahr die Steinstraße und den Lindenplatz einbeziehen wird. Die traditionsreiche Oberrheinmesse öffnet vom 26. September bis 4. Oktober ihre Tore. Zum zwölften Mal wird der Hamburger Fischmarkt norddeutsches Flair vom 8. bis 18. Oktober auf den Marktplatz bringen. Der Weihnachtsmarkt mit Eisbahn wird vom 24. November bis 23. Dezember mit dem Duft von Glühwein und gebratenen Mandeln wieder die Adventszeit verschönern. Auch der Vinzentiusgarten lädt – besonders die kleinen Besucher – zum Verweilen ein. Weitere Informationen: www.offenburg.de


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 18.1. ➜ Grill & BBQ – Die Messe!, 10 – 18 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3 (auch Sonntag, 19.1., 10 – 18 Uhr) ➜ Stammtisch – Table ronde für hochsensible Personen, 15 Uhr, Zum alten Guglhupf, Metzgerstraße 7 ➜ Die 20er-Jahre Swing-Night mit Livemusik (Jazzlounge), Tanz (DJane Betty & DJ Chris) und mehr, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 19.1. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ 30. Offenburger Familienkonzert: Ohrwürmer, 11 + 15 Uhr, Orchestersaal Musikschule, Weingartenstraße 34b ➜ Filmkunst im Forum: Alles außer gewöhnlich, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 20./21.1., 20.15 Uhr) ➜ Dialog im Kloster: Arbeit der Drogenberatungsstelle, 17.15 – 18.30 Uhr, Kloster Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 MONTAG, 20.1. ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Teenie-Treff für die Klassen 5 bis 7, 15.40 – 17 Uhr, Jugendkeller Astrid-Lindgren-Schule (wöchentlich) ➜ Tanzsporttraining Hip Hop für Kinder und Jugendliche von 10 bis 15 Jahren, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 16.15 – 17.15 Uhr, Freihofhalle Waltersweier (wöchentlich) ➜ Kids Club bei SEBO ab 6 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Commercial Dance bei SEBO ab 8 Jahren, 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Erwachsene, 18.30 – 20 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (wöchentlich) ➜ Showgruppe Kids (GOLD) bei SEBO, 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ L.A. bei SEBO (Stufe 1), 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ DJK-Frauengymnastik, 18.30 – 19.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ NIA-Dance, 18.30 – 19.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Karate für Kids und Jugendliche, Karate Dojo Offenburg e.V., 19 – 20 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 23.1., 18.30 – 19.30 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 19 – 20.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com

➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum (wöchentlich) ➜ DJK-Frauengymnastik, 19.30 – 20.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ Yin Yoga, 19.30 – 20.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle (wöchentlich) ➜ Freizeitvolleyball, 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Offenburg e.V., 20.15 – 21.45 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 23.1., 19.30 – 20.30 Uhr) ➜ Tanzunterricht mit Jean-Louis Gade, 20.30 – 21.45 Uhr, SFZ am Mühlbach DIENSTAG, 21.1. ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, SFZ Oststadt (wöchentlich) ➜ Gruppe für Mütter nach dem Wochenbett mit ihren Babys: Zeit für mich, 9.30 – 11 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 (wöchentlich) ➜ Offener Treff für geflüchtete Frauen und deren Kinder, Projekt Dounia – Begegnung und Orientierung für geflüchtete Frauen, 14 – 16.30 Uhr, IN VIA Mädchen- und Frauentreff, Wasserstraße 5 (wöchentlich) ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22 (Stadtteilbüro Nordwest) ➜ Eltern-Kind-Gruppe für Eltern mit Kindern ab 12 Monaten „Wiesenwichtel“, 15 – 16.30 Uhr, Freie Wiesenwerkstatt zwischen Offenburg-Oststadt und Fessenbach (wöchentlich) ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Kindergartenkinder, 15 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Mittwoch, 22.1., Donnerstag, 23.1., Freitag, 24.1., jeweils 15 Uhr) ➜ Tänzerische Früherziehung ab 3 Jahren, 15.15 – 16 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Grundschulkinder, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Mittwoch, 22.1., Freitag, 24.1., jeweils 16 Uhr) ➜ Moderner Kindertanz ab 6 Jahren, 16.10 – 17.10 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57

➜ Tanzsporttraining Latein für Kinder und Jugend-Paare, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 16.15 – 17.45 Uhr, Festhalle Windschläg (wöchentlich) ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 – 17.45 Uhr, Musikschule (wöchentlich) ➜Showdance bei ANASTASIYA ab 8 Jahren, 17 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Jugendliche, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Mittwoch, 22.1., 18 Uhr, Freitag, 24.1., 17 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 17.30 – 19 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Tanzsporttraining Hip Hop für Jugendliche ab 16 Jahren, TSC SchwarzWeiß Offenburg, 18 – 19.30 Uhr, Freihofhalle Waltersweier (wöchentlich) ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Lady Dance bei ANASTASIYA ab 12 Jahren, 18 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Fitnessboxen/Kickboxen für Erwachsene, 18 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet ➜ Fitnessboxen/Kickboxen für Jugendliche, 18 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Freizeittanzsport Standard-Latein Gruppe 1, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 19 – 20.30 Uhr, Schillersaal (wöchentlich) ➜ Lady Dance bei ANASTASIYA ab 16 Jahren, 19 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c (wöchentlich) ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Damengymnastik mit Pilateselementen, Sportclub Offenburg, 19.45 Uhr, Turnhalle Eichendorff-Schule (wöchentlich) ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ The Spirit of Freddie Mercury – Musical Tribute Show, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Freizeittanzsport Standard-Latein Gruppe 2, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 20.30 – 22 Uhr, Schillersaal MITTWOCH, 22.1. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier (wöchentlich) ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8

KUNST

Bis 16. Februar 2020 Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

MINIMA X MAXIMA

Hiroyuki Masuyama Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr

Bis 24. Februar 2019 Galerie im Artforum, Okenstraße 57

Partnerwahl Mitgliederausstellung Öffnungszeiten: Fr, 17 – 20 Uhr; Sa + So, 14 – 17 Uhr

Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Wald-Land-Fluss. Stein, Pflanze,Tier Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1840-1970 Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

www.offenblatt.de

Nächster Veranstaltungskalender: 1. bis 16. Februar 2020 Terminmeldungen bis: 25. Januar 2020


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Grundkurs, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Samstag, 25.1., 9 Uhr) ➜ Hip Hop Kids bei LINDA ab 6 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Seniorensport ab 60 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Aufbaukurs, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-HertzStraße 30 (auch Samstag, 25.1., 10 Uhr) ➜ Yoga 1, 17.15 – 18.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Hip Hop Teens bei LINDA ab 12 Jahren 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park (wöchentlich) ➜ Yoga 3, 18.30 – 19.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier (wöchentlich) ➜ Krav-Maga für Erwachsene und Jugendliche, 20 – 21 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Freitag, 24.1., 18 – 19 Uhr) ➜ Yoga 2, 20 – 21.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) DONNERSTAG, 23.1. ➜ LnB-Motion – Schmerztherapie für Erwachsene, 9 – 10 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (wöchentlich) ➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frauen mit Migrationshintergrund – Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 (wöchentlich) ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 16 –17 Uhr, Stadtbibliothek (wöchentlich)

➜ Tanzsporttraining Standard-Latein Einsteiger für Kinder und Jugend-Paare, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 16.30 – 18.30 Uhr, Freihofhalle Waltersweier ➜ Pilates mit Joshea, 17.30 – 18.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 – 19 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Erwachsene, 18.30 – 20 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Freitag, 24.1., 18 Uhr) ➜ Tanzkurs: L.A. bei SEBO (Stufe 2), 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Power Fit Dance bei SEBO ab 23 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Best of Musicals – Highlights aus über 20 Musicals, 19.30 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3 FREITAG, 24.1. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, SFZ Oststadt ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 9 – 10.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Kinderkurs bei SEBO ab 3 Jahren, 14.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Hip Hop Kids bei THE.K ab 8 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Hip Hop I bei THE.K ab 12 Jahren, 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim ➜ Freizeittanzsport Standard-Latein für Einsteiger und Erwachsenen-Paare, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 18.30 – 20 Uhr, Freihofhalle Waltersweier ➜ Breakdance bei THE.K (Stufe 1 & 2), 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Funsport für Jugendliche ab der 5. Klasse, 19 – 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Akrobatik für Jugendliche ab der 5. Klasse (Flyer) mit einem Erwachsenen (Base), 19 – 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Hip Hop I (GOLD) & Hip Hop II bei THE.K, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Jugendliche, 19.30 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Theater-Abo 1: Der Rechte Auserwählte, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier ➜ Cumbia Reggae: El Flecha Negra, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller

SAMSTAG, 25.1.

DIENSTAG, 28.1.

➜ Tanzbar mit DJane Cane, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller

➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22 (Stadtteilbüro Nordwest) ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Kindergartenkinder, 15 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Mittwoch, 29.1., Donnerstag, 30.1., Freitag, 31.1., jeweils 15 Uhr) ➜ Tänzerische Früherziehung ab 3 Jahren, 15.15 – 16 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Grundschulkinder, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-HertzStraße 30 (auch Mittwoch, 29.1., Freitag, 31.1., jeweils 16 Uhr) ➜ Moderner Kindertanz ab 6 Jahren, 16.10 – 17.10 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜Showdance bei ANASTASIYA ab 8 Jahren, 17 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Jugendliche, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Mittwoch, 29.1., 18 Uhr, Freitag, 31.1., 17 Uhr) ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Lady Dance bei ANASTASIYA ab 12 Jahren, 18 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Fitnessboxen/Kickboxen für Erwachsene, 18 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Fitnessboxen/Kickboxen für Jugendliche, 18 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Lady Dance bei ANASTASIYA ab 16 Jahren, 19 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Philosophisches Café, 20 Uhr, KiK ➜ Freizeittanzsport Standard-Latein Gruppe 2, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 20.30 – 22 Uhr, Schillersaal

SONNTAG, 26.1. ➜ Filmkunst im Forum: Der geheime Roman des Monsieur Pick, 13.30 Uhr, Forum Kino (auch 27./28.1., 20.15 Uhr) ➜ Musiktheater: Ein Amerikaner in Paris, 19 Uhr, Oberrheinhalle MONTAG, 27.1. ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Jergerheim ➜ Offener Teenie-Treff für die Klassen 5 bis 7, 15.40 – 17 Uhr, Jugendkeller Astrid-Lindgren-Schule ➜ Tanzsporttraining Hip Hop für Kinder und Jugendliche von 10 bis 15 Jahren, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 16.15 – 17.15 Uhr, Freihofhalle Waltersweier ➜ Kids Club bei SEBO ab 6 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Commercial Dance bei SEBO ab 8 Jahren, 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Showgruppe Kids (GOLD) bei SEBO, 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ L.A. bei SEBO (Stufe 1), 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ DJK-Frauengymnastik, 18.30 – 19.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ NIA-Dance, 18.30 – 19.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Karate für Kids und Jugendliche, Karate Dojo Offenburg e.V., 19 – 20 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 30.1., 18.30 – 19.30 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 19 – 20.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ DJK-Frauengymnastik, 19.30 – 20.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ Yin Yoga, 19.30 – 20.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle ➜ Freizeitvolleyball, 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Offenburg e.V., 20.15 – 21.45 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 30.1., 19.30 – 20.30 Uhr) ➜ Tanzunterricht mit Jean-Louis Gade, 20.30 – 21.45 Uhr, SFZ am Mühlbach

MITTWOCH, 29.1. ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, SFZ Innenstadt


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Grundkurs, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Samstag, 1.2., 9 Uhr) ➜ Hip Hop Kids bei LINDA ab 6 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Aufbaukurs, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-HertzStraße 30 (auch Samstag, 1.2, 10 Uhr) ➜ Yoga 1, 17.15 – 18.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Hip Hop Teens bei LINDA ab 12 Jahren 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Yoga 3, 18.30 – 19.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Krav-Maga für Erwachsene und Jugendliche, 20 – 21 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Freitag, 31.1., 18 – 19 Uhr) ➜ Yoga 2, 20 – 21.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a DONNERSTAG, 30.1. ➜ badenclassics – Internationales Hallenspringturnier, 8.30 Uhr, Baden-Arena (täglich bis Samstag, 1.2., ab 8.30 Uhr; Sonntag, 2.2., ab 9 Uhr) ➜ LnB-Motion – Schmerztherapie für Erwachsene, 9 – 10 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frauen mit Migrationshintergrund – Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6

➜ Pilates mit Joshea, 17.30 – 18.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 – 19 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Erwachsene, 18.30 – 20 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Freitag, 31.1., 18 Uhr) ➜ Tanzkurs: L.A. bei SEBO (Stufe 2), 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Power Fit Dance bei SEBO ab 23 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Andreas Kieling live – Sehnsucht Wildnis, 19.30 Uhr, Oberrheinhalle FREITAG, 31.1. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 9 – 10.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Kinderkurs bei SEBO ab 3 Jahren, 14.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Hip Hop Kids bei THE.K ab 8 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School" ➜ Hip Hop I bei THE.K ab 12 Jahren, 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Freizeittanzsport Standard-Latein für Einsteiger und Erwachsenen-Paare, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 18.30 – 20 Uhr, Freihofhalle Waltersweier ➜ Breakdance bei THE.K (Stufe 1 & 2), 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Funsport für Jugendliche ab der 5. Klasse, 19 – 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Akrobatik für Jugendliche ab der 5. Klasse (Flyer) mit einem Erwachsenen (Base), 19 – 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11

➜ Hip Hop I (GOLD) & Hip Hop II bei THE.K, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Jugendliche, 19.30 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet ➜ Özcan Cosar – Cosar Nostra – Organisierte Comedy, 19.30 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3 ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier SAMSTAG, 1.2. ➜ Stammtisch – Table ronde für hochsensible Personen, 15 Uhr, Zum alten Guglhupf, Metzgerstraße 7 ➜ Electronic-Performamnce: Mutual Fields, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller ➜ Tanzbar mit DJ Christian Kessler 361 Grad, 23 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 2.2. ➜ Filmkunst im Forum: The Farewell, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 3.2./4.2., 20.15 Uhr) ➜ Magic Shadows – eine getanzte Reise in das Land der Schatten, 19.30 Uhr, Oberrheinhalle

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 1. Februar 2020 (Zeitraum: 1. – 16. Februar) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 25. Januar. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de

MELODIEN

Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels auf dem Dach des Historischen Rathauses besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Januar sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Hört, ihr Herrn, und lasst euch sagen Das Lieben bringt große Freud täglich, 17.50 Uhr Und in dem Schneegebirge Guter Mond, du gehst so stille samstags, 9.50 Uhr Wem Gott will rechte Gunst erweisen Im Frühtau zu Berge Im Februar erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Kartoffelmann-Lied Der Winter ist ein rechter Mann täglich, 17.50 Uhr Ich bin der Dr. Eisenbart Lustig ist das Zigeunerleben samstags, 9.50 Uhr Sabinchen war ein Frauenzimmer Bohneburger Narrenmarsch Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

Fotos White Dinner, Narrentag, Hamburger Fischmarkt, StadtLesen: Marie-Christine Gabriel Foto Public Viewing: Christoph Lötsch Foto Lauftag: Daniels

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di – Fr, 13 – 17 Uhr Sa + So, 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr, 11– 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr, 9 – 13 Uhr, Mo–Do, 14 – 17 Uhr


18.1.2020 19 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen SATZUNG der Stadt Offenburg über ein Besonderes Vorkaufsrecht im Gebiet „Klinikstandort Holderstock“ Nach § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Baugesetzbuch (BauGB) i.V.m. § 4 Gemeindeordnung (GemO) von Baden-Württemberg hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg in der öffentlichen Sitzung am 18.11.2019 die folgende Satzung über ein Besonderes Vorkaufsrecht im Gebiet „Klinikstandort Holderstock“ beschlossen. §1 Besonderes Vorkaufsrecht Im Geltungsbereich dieser Satzung steht der Stadt Offenburg gemäß § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB zur Sicherung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung ein Vorkaufsrecht an den Grundstücken zu. §2 Geltungsbereich Der Geltungsbereich dieser Satzung ergibt sich aus dem Lageplan „Besonderes Vorkaufsrecht im Klinikstandort Offenburg“ vom 3.7.2019 und der Grundstücksauflistung. Lageplan und Grundstücksauflistung sind Bestandteile dieser Satzung. §3 Inkrafttreten Diese Satzung tritt mit ihrer ortsüblichen Bekanntmachung in Kraft. Offenburg, 23. November 2019 Marco Steffens Oberbürgermeister Stadt Offenburg

Hinweis nach § 4 Abs. 4 GemO: Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Stadt geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.

Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werden unbeachtlich eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und, nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung dieser Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.

Auflistung der im Bereich des Vorkaufsrechts zum geplanten Klinikum liegenden Flurstücke Flurstückszähler 608 609 610 611 619 620 621 622 622 623 625 626 627 628 628 629 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639 639 640 640 641 642 643 644 645 646 647 656 657 657 658 659 660 661 662 662 663 663

Flurstücksnenner

1 2

1

1 2 1

1 2

1 1 1 2

Gemarkung Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl

Fläche 1.233 m² 1.841 m² 1.819 m² 1.794 m² 1.316 m² 1.136 m² 1.564 m² 915 m² 2.919 m² 1.410 m² 5.655 m² 3.870 m² 1.064 m² 1.193 m² 1.192 m² 1.762 m² 770 m² 765 m² 1.770 m² 1.751 m² 1.661 m² 1.581 m² 2.916 m² 1.409 m² 1.406 m² 727 m² 725 m² 230 m² 1.104 m² 1.152 m² 770 m² 785 m² 1.571 m² 4.194 m² 1.693 m² 4.996 m² 2.970 m² 1.067 m² 1.066 m² 1.562 m² 1.566 m² 2.052 m² 1.084 m² 1.631 m² 1.632 m² 1.274 m² 1.273 m²


20 18.1.2020 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Auflistung der im Bereich des Vorkaufsrechts zum geplanten Klinikums liegenden Flurstücke Flurstückszähler 664 675 676 683 684 685 686 687 688 689 690 691 692 693 694 695 696 697 698 699 700 701 702 703 704 704 705 706 707 708 710 711 712 713 881 882 883 884 884 885 885 886 887 888 889 890 890 891 892 893 894 894 895 898 899 900 901

Flurstücksnenner

1

1 1

1 2

1

Gemarkung Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl

Fläche 190 m² 12.868 m² 21.899 m² 820 m² 994 m² 1.121 m² 1.262 m² 2.123 m² 1.265 m² 1.127 m² 986 m² 1.422 m² 1.332 m² 801 m² 909 m² 2.637 m² 433 m² 408 m² 402 m² 776 m² 2.000 m² 2.000 m² 2.412 m² 2.277 m² 1.094 m² 1.093 m² 988 m² 1.305 m² 1.280 m² 1.417 m² 2.500 m² 1.641 m² 1.663 m² 4.005 m² 2.025 m² 1.962 m² 2.052 m² 1.827 m² 1.827 m² 1.786 m² 1.787 m² 1.980 m² 1.953 m² 1.097 m² 1.048 m² 1.240 m² 1.240 m² 2.480 m² 1.935 m² 2.529 m² 2.181 m² 2.181 m² 2.835 m² 996 m² 2.034 m² 1.002 m² 941 m²

Flurstückszähler 902 903 1232 1232 1232 1232 1232 1232 1232 1232 1232 1232 1235 1235 1235 1244 1261 1261 1261 1261 1261 1261 1261 1261 1261 1261 1261 1288 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1450 1450 1872 1873 1874 1875 1876 1877 1877 1878 1879 1880 1881 1882 1883 1884 1885

Flurstücksnenner

18 10 11 8 20 17 9 21 15 3 2 6 3 5 6 19 21 17 16 20 1 3 8 66 7 8 45 5 24 39 28 9 37 20 23 2 1

1 2

Gemarkung Bühl Bühl Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach

Fläche 990 m² 1.012 m² 6.233 m² 3.656 m² 2.533 m² 4.993 m² 7.186 m² 2.033 m² 259 m² 23 m² 3.570 m² 1.323 m² 10.115 m² 362 m² 3.539 m² 29.455 m² 5.952 m² 9.679 m² 8.989 m² 177 m² 190 m² 615 m² 202 m² 3.713 m² 4.139 m² 5.423 m² 629 m² 13.386 m² 605 m² 2.574 m² 3.071 m² 4.640 m² 17.172 m² 3.506 m² 56 m² 1.063 m² 2.984 m² 148 m² 446 m² 2.989 m² 1.579 m² 1.877 m² 1.008 m² 1.262 m² 1.686 m² 2.286 m² 2.286 m² 1.287 m² 1.287 m² 1.292 m² 1.508 m² 2.556 m² 1.809 m² 1.701 m² 1.572 m² 2.070 m² 1.607 m²


18.1.2020 21 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Auflistung der im Bereich des Vorkaufsrechts zum geplanten Klinikum liegenden Flurstücke Flurstückszähler 1886 1887 1887 1888 1889 1889 1890 1891 1892 1893 1894 1895 1895 1896 1897 1898 1899 1900 1901 1901 1902 1903 1903 1903 1903 1904 1905 1906 1907 1989 1989 1993 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5544 5570 7150 7158 7158 7158

Flurstücksnenner 1 2 1 1

1

1

1 2 3 4

1

8 10 11 12 14 9 3 15 6 17 2 16 4 18 5 7 3 2 1

Gemarkung Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg

Fläche 1.537 m² 1.608 m² 2.957 m² 2.957 m² 2.956 m² 2.956 m² 2.025 m² 2.052 m² 2.097 m² 1.588 m² 2.871 m² 1.669 m² 1.670 m² 1.359 m² 895 m² 1.358 m² 1.543 m² 1.501 m² 1.094 m² 1.093 m² 240 m² 1.867 m² 1.867 m² 1.867 m² 1.910 m² 2.758 m² 1.805 m² 1.843 m² 1.156 m² 72 m² 244 m² 1.407 m² 13.704 m² 1.094 m² 10.271 m² 12.951 m² 2.922 m² 3.000 m² 1.662 m² 58 m² 1.473 m² 5.783 m² 11.167 m² 11.302 m² 3.591 m² 8.400 m² 6.000 m² 3.788 m² 28.801 m² 7.928 m² 132 m² 117 m² 4.155 m² 1.847 m² 1.620 m²

Spielplatzsatzung der Stadt Offenburg Satzung über die Benutzung der öffentlichen Spielplätze für die große Kreisstadt Offenburg (Spielplatzsatzung) § 1 Allgemeines (1) Die Stadt Offenburg betreibt Spielplätze für alle Altersgruppen als öffentliche Einrichtungen. Ein besonderes Augenmerk bei der Neuplanung und Sanierung von Spielplätzen liegt auf der Schaffung und Erhaltung von attraktiven Spiel-, Bewegungs- und Erfahrungsräumen für Kinder und Jugendliche. Diese sind eine wesentliche Ergänzung von Spielmöglichkeiten, die sich abseits der planungsrechtlichen Ausweisung bieten. (2) Öffentliche Spielplätze dürfen nur mit Zustimmung des Gemeinderats aufgelöst werden. § 2 Definition, Kategorisierung und Unterteilung von öffentlichen Spielplätzen (1) Öffentliche und öffentlich zugängliche Spielplätze sind funktionsbestimmte Anlagen, die zur Erfüllung ihres Zwecks – aber auch zum Schutz eventueller Anlieger – adäquat ausgestattet und gestaltet sowie mit klaren Regelungen versehen sein müssen. (2) Zur Versorgung mit Spielplätzen sowie als Richtschnur für die Ausstattung für die unterschiedlichen Zielgruppen orientiert sich die Stadt Offenburg am Mustererlass der ARGE BAU und kommt zu folgender Unterteilung: Kategorie A („Spielanlage“): • Spielmöglichkeiten mit zentraler Versorgungsfunktion für alle Altersstufen • Insbesondere für ein Einzugsgebiet in Entfernung von bis zu 1000 m • bzw. 15 Gehminuten, aber auch mit stadtweiter Funktion Kategorie B (Je nach Gestaltung „Kinderspielplatz“ oder „Ballspielplatz“): • Spielmöglichkeiten mit begrenzter Versorgungsfunktion für einen Wohnbereich • vorzugsweise für schulpflichtige Kinder • Entfernung von den Wohnungen bis zu 500 m bzw. 8 bis 10 Gehminuten Kategorie C („Kinderspielplatz“): • Spielmöglichkeiten im Nahbereich • für Kleinkinder • Entfernung von den Wohnungen bis zu 200 Meter § 3 Benutzungsrecht (1) Die Benutzung der öffentlichen Spielplätze ist allen Personen in folgenden Altersgrenzen in gleichem Maße gestattet: Kinderspielplatz bis 14 Jahre Ballspielplatz bis 16 Jahre Spielanlage ohne Altersbegrenzung Spielanlagen, die als reine Skate- und BMX-Anlagen gestaltet sind, dürfen erst ab einem Alter von 8 Jahren mit Skate-Ausstattung oder BMXRädern und mit geeigneter Schutzkleidung genutzt werden. (2) Die Benutzung der Spielplätze umfasst die Nutzung der Spielgeräte und -möglichkeiten sowie der Begegnungsmöglichkeiten für die jeweilige Zielgruppe. § 4 Nutzungszeiten (1) Kinderspielplätze dürfen an Werktagen zwischen 8 Uhr und dem Einbruch der Dunkelheit, längstens jedoch bis 20 Uhr genutzt werden. An Sonn- und Feiertagen gilt für Kinderspielplätze, die innerhalb der Wohnbebauung liegen, eine Mittagsruhe von 12 bis 14 Uhr. (2) Ballspielplätze, die innerhalb der Wohnbebauung liegen, dürfen an Werktagen zwischen 8 und 12 Uhr sowie zwischen 14 Uhr und dem Einbruch der Dunkelheit, längstens jedoch bis 20 Uhr genutzt werden. Für diese Plätze gilt an Sonn- und Feiertagen eine eingeschränkte Nutzungszeit erst ab 14 Uhr.


22 18.1.2020 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Ballspielplätze, die außerhalb der Wohnbebauung liegen, dürfen täglich zwischen 8 Uhr und dem Einbruch der Dunkelheit, längstens jedoch bis 22 Uhr genutzt werden. (3) Spielanlagen, die unmittelbar an die Wohnbebauung angrenzen, dürfen an Werktagen zwischen 8 und 12 sowie zwischen 14 und dem Einbruch der Dunkelheit, längstens jedoch bis 20 Uhr genutzt werden. Für diese Plätze gilt an Sonn- und Feiertagen eine eingeschränkte Nutzungszeit erst ab 14 Uhr. Spielanlagen, die nicht unmittelbar an die Wohnbebauung angrenzen, dürfen täglich zwischen 8 Uhr und dem Einbruch der Dunkelheit, längstens jedoch bis 22 Uhr genutzt werden. § 5 Benutzungsregeln (1) Bei der Benutzung der Spielplätze sind Störungen und Belästigungen anderer zu vermeiden, besonders in der Zeit zwischen 12 und 14 Uhr (2) Auf allen Spielplätzen ist insbesondere untersagt 1. Die Anlagen mit Motorfahrzeugen aller Art zu befahren 2. Hunde mitzubringen oder sie als Halter bzw. sonst Verantwortlicher im Spielplatzbereich laufen zu lassen; (3) Auf allen Spielplätzen ist es zusätzlich untersagt, alkoholische Getränke aller Art zu sich zu nehmen und zu rauchen. § 6 Hausrecht, Platzverweis, Platzverbot

Lfd. Stadtteil/ Nr. Ortsteil 1

Innenstadt Wipptier Innenstadt

2

Innenstadt Zwingerpark

3

Innenstadt Gustav-Ree-Anlage

4

Innenstadt

5 6

Innenstadt Badstraße / Mühlbach

8

Innenstadt Fischerstraße

9

Innenstadt Alte Spinnerei

10 11

13

§ 7 Ausnahmen

15

Die Stadtverwaltung kann auf Antrag in besonderen Fällen Abweichungen von den Bestimmungen der §§ 3 bis 5 zulassen.

16

(1) Die wichtigsten Auszüge dieser Benutzungsordnung sind Teil der Beschilderung des Spielplatzes. Für Rückfragen oder Anregungen ist auf dem Schild außerdem eine Kontaktstelle zu benennen. (2) Die Stadtverwaltung führt ein Verzeichnis der öffentlichen Spielplätze, das ständig aktualisiert wird und in der jeweils aktuellen Fassung Bestandteil dieser Satzung ist. Diesem Verzeichnis ist die Kategorisierung wie auch die Unterteilung der Spielplätze nach § 4 zu entnehmen.

12

14

17 18 19 20 21

§ 9 Ordnungswidrigkeiten

22

(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 142 GemO handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig 1. entgegen dem Benutzungsrecht des § 3 Spielplätze benutzt, 2. entgegen den festgesetzten Nutzungszeiten des § 4 die Spielplätze nutzt, 3. die Benutzungsregeln des § 5 nicht einhält. (2) Absatz 1 gilt nicht, wenn Ausnahmen nach § 7 zugelassen sind (3) Eine Ordnungswidrigkeit kann gemäß § 142 Abs. 2 GemO i.V. mit § 17 Abs.1 und 2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße von mindestens 2,50 € und höchstens 500 € und bei fahrlässigen Zuwiderhandlungen mit höchstens 250 € geahndet werden.

23

§ 10 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Anlage zur Spielplatzsatzung – Übersichtsliste der Offenburger Spielplätze Im November 2019 verfügt Offenburg über 130 Spielplätze, die zumindest zeitweise öffentlich nutzbar sind. Dabei sind 93 Flächen als „Kinderspielplätze“ eingestuft, vier als „Ballspielplätze“ und 33 als „Spielanlagen“.

Spielstationen Bürgerpark Ballspielgelände Spielstationen Bürgerpark Innenstadt Kleinkindmatschanlage Spielstationen Bürgerpark Innenstadt Kletterwand

7

Die Stadt Offenburg übt auf den öffentlichen Spielplätzen das Hausrecht aus. Anordnungen von zur Kontrolle Beauftragten ist unverzüglich Folge zu leisten. Personen, die einer oder mehreren Bestimmungen der Spielplatzsatzung zuwider handeln oder Anordnungen des Kontrollpersonals nicht nachkommen, können des Spielplatzes verwiesen werden. Bei groben oder wiederholten Verstößen kann ein Platzverbot ausgesprochen werden.

§ 8 Transparenz der Benutzungsordnung

Spielplatzname

24 25 26 27 28 29 30 31 32 33

Nordweststadt Nordweststadt Nordweststadt Nordweststadt Nordweststadt Nordweststadt Nordweststadt Nordweststadt Nordweststadt Nordweststadt Nordoststadt Nordoststadt Nordoststadt Nordoststadt Nordoststadt Nordoststadt Nordoststadt Nordoststadt Nordoststadt Nordoststadt Südoststadt Südoststadt Südoststadt Südoststadt

Franz-Volk-Park Hoher Rain SFZaM - Außengelände Spielanlage am Mühlbach Spielpunkt Astrid-Lindgren-Schule Spielbereich Oken-Gymnasium Freizeitsportgelände Vogesenstraße Spielbereich Theodor-Heuss-Realschule Spielbereich Waldbachschule Spielbereich Astrid-Lindgren-Schule Damaschkeweg Ebertplatz Haus der kl. Freunde Außenanlage Bolzplatz Rammersweierstraße Erick-Kästner-Realschule Kleinspielfeld Schulhof Schillergymnasium Lonsstraße Rindfleischgrund Tagmess (W.-Dachstein-Str.) Tagmess Ballplatz Brachfeldstraße Bolzplatz Waldbachsenke Kleistweg (In der Wann) Platz der Verfassungsfreunde

eingestuft als Kinderspielplatz Kinderspielplatz Kinderspielplatz Spielanlage Kinderspielplatz Spielanlage Kinderspielplatz Kinderspielplatz Kinderspielplatz Kinderspielplatz Kinderspielplatz Kinderspielplatz Spielanlage Kinderspielplatz Spielanlage Spielanlage Kinderspielplatz Spielanlage Spielanlage Kinderspielplatz Kinderspielplatz Kinderspielplatz Spielanlage Spielanlage Ballspielplatz Kinderspielplatz Kinderspielplatz Kinderspielplatz Ballspielplatz Kinderspielplatz Spielanlage Kinderspielplatz Kinderspielplatz

Alters- Kategrenze gorie Bis 14 C Jahre Bis 14 C Jahre Bis 14 C Jahre Ohne

A

Bis 14 Jahre

C

Ohne

A

Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre

B B A A B B

Ohne

A

Bis 14 Jahre

B

Ohne

A

Ohne

A

Bis 14 Jahre

B

Ohne

A

Ohne

B

Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre

C B C

Ohne

A

Ohne

A

Bis 16 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 16 Jahre Bis 14 Jahre Ohne Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre

A B B C B C A B C


18.1.2020 23 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Lfd. Stadtteil/ Nr. Ortsteil Südost34 stadt Südost35 stadt Südost36 stadt Südost37 stadt Südost38 stadt Südost39 stadt Südost40 stadt Südost41 stadt Südost42 stadt Südost43 stadt Südost44 stadt 45 Südstadt 46 Südstadt 47 Südstadt 48 Südstadt 49 Südstadt 50 Südstadt 51 Uffhofen 52 Uffhofen 53 Uffhofen 54 Uffhofen 55 Uffhofen 56 Uffhofen 57 Uffhofen 58 59 60 61 62 63 64 65

Albersbösch Albersbösch Albersbösch Albersbösch Albersbösch Albersbösch Albersbösch Albersbösch

eingestuft als SFZ Oststadt Außengelände KinderKita spielplatz BallspielSFZ Oststadt Ballspiel platz KinderSFZ Oststadt Spielpunkt spielplatz KinderSeidenfaden spielplatz KinderAlbert-Dossenbach-Straße spielplatz SpielBolzplatz Bahnlinie anlage KinderAm Deutschen Michel spielplatz KinderAugustaplatz spielplatz KinderDreifaltigkeitskirche spielplatz KinderOtto-Kähni-Weg spielplatz Schulhof SpielGeorg-Monsch-Schule anlage KinderAm Krummer spielplatz KinderPulverweg / Schützenweg spielplatz SpielRäderbach (Ballspielplatz ) anlage KinderSankt-Martin-Straße spielplatz KinderSohlbergstraße spielplatz St.-Martin-Straße Kinder(Spielpunkt) spielplatz SpielBallspiel bei Halbinsel anlage SpielSkaterplatz am Strandbad anlage KinderSpielplatz Tiergehege spielplatz KinderGifiz-Süd (Spielplatz) spielplatz KinderIn der Gifiz spielplatz KinderSpielschiff spielplatz KinderWeidenstraße spielplatz Ballspielplatz BallspielEichendorff-Schule platz Spielbereich KinderEichendorff-Schule spielplatz KinderSchwalbi spielplatz KinderSchwalbenweg spielplatz KinderTaubenweg spielplatz KinderAugust-Hund-Straße spielplatz SpielAußengelände Jugendtreff anlage KinderBerliner Straße spielplatz Spielplatzname

Alters- Kategrenze gorie Bis 14 C Jahre Bis 16 B Jahre Bis 14 B Jahre Bis 14 B Jahre Bis 14 C Jahre Ohne Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Ohne Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Ohne Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Ab 8 Jahre Ab 8 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 16 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre

A B C B C A B C A B C A A A B B C B C B B B B C B

Ohne

A

Bis 14 Jahre

A

Kinderspielplatz Kinder67 spielplatz Spiel68 anlage Spiel69 anlage Spiel70 anlage Spiel71 anlage Kinder72 spielplatz Kinder73 spielplatz Kinder74 spielplatz Kinder75 spielplatz Kinder76 spielplatz Kinder77 spielplatz Spiel78 anlage Spiel79 anlage Kinder80 spielplatz Kinder81 Bohlsbach Festhallenstraße spielplatz Kinder82 Bohlsbach In den Matten spielplatz Kinder83 Bohlsbach Spire spielplatz Schulhof Kinder84 Bohlsbach Lorenz-Oken-Schule spielplatz Kinder85 Bühl Krestenweg spielplatz Kinder86 Bühl St.-Peter-und-Paul-Straße spielplatz Kinder87 Bühl Talackerweg spielplatz ElgersKinder88 Anselmentstraße weier spielplatz ElgersKinder89 Festhalle weier spielplatz ElgersKinder90 Ziegelstraße weier spielplatz ElgersSchulgelände der Schule Kinder91 weier Elgersweier spielplatz ElgersSpiel92 Soccerplatz Elgersweier weier anlage FessenKinder93 Im Ries bach spielplatz FessenFreizeitgelände Schuckshof Spiel94 bach - Kinderspielbereich anlage FessenFreizeitgelände Schuckshof Spiel95 bach - Bolzplatz anlage FessenSchulhof Kinder96 bach Hubert-Burda-Schule spielplatz Kinder97 Griesheim Alexanderschanze spielplatz Kinder98 Griesheim Brandeckstraße spielplatz 66

AlbersBerckholtzweg bösch AlbersAltenburger Allee bösch AlbersBurgerwaldsee bösch Spielbereich AlbersBurgerwaldsee - Bolzplatz bösch AlbersBurgerwaldsee bösch Volleyballfeld AlbersBurgerwaldsee bösch Basketballplatz AlbersWasserspielplatz bösch Kreuzschlag HildboltsLupinenweg weier HildboltsMargeritenstraße weier HildboltsResedenweg weier HildboltsSonnenplatz weier Hildbolts- Spielanlage Stockfeld weier Kinderspielplatz Hildbolts- Spielanlage Stockfeld weier Bolzplatz Hildbolts- Spielanlage Stockfeld weier Jugendbereich HildboltsSpielpunkt Südring weier

Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre

C B

Ohne

A

Ohne

A

Ohne

A

Ohne

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Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre Bis 14 Jahre

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24 18.1.2020 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen eingestuft als Kinder99 Griesheim Im See spielplatz Kinder100 Griesheim Schwabweg spielplatz SpielRammersAn der Schule 101 anlage weier SpielRammersBolzplatz Rammersweier 102 anlage weier KinderRammersFuchshaldeweg 103 spielplatz weier KinderRammersSchleichgässchen 104 spielplatz weier KinderRammersSperlingweg 105 spielplatz weier SpielWaltersBriegelweg 106 anlage weier KinderWaltersFreihofstraße 107 spielplatz weier Kinder108 Weier Alme spielplatz Kinder109 Weier Binsenweg spielplatz Kinder110 Weier Euroring spielplatz Kinder111 Weier Im Bruch spielplatz Kinder112 Weier In der Streng spielplatz Spiel113 Weier Schulgelände Weier anlage WindKinder114 Am Durbach schläg spielplatz WindKinder115 Untere Au schläg spielplatz WindKinder116 Untersommerfeld schläg spielplatz WindKinder117 Spireweg schläg spielplatz WindSpiel118 Skate- und BMX-Park Nord schläg anlage ZellKinder119 An der Säge Weierbach spielplatz ZellKinder120 Burgunderweg Weierbach spielplatz ZellKinder121 Drehersacker Weierbach spielplatz ZellKinder122 Am Pfarrzentrum Weierbach spielplatz ZellSpiel123 Freizeitsportgelände Weierbach anlage ZellKinder124 Hasengrund Weierbach spielplatz ZellKinder125 Ulrika-Nisch-Straße Weierbach spielplatz ZellKinder126 Wolfsgrube Weierbach spielplatz Kinder127 Zunsweier Hinter den Gärten spielplatz Kinder128 Zunsweier In den Gänsäckern spielplatz Spiel129 Zunsweier Sauweide anlage Spiel130 Zunsweier Schulgelände Zunsweier anlage Lfd. Stadtteil/ Nr. Ortsteil

Spielplatzname

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1. Änderungssatzung zur Satzung über die Benutzung der öffentlichen Spielplätze für die große Kreisstadt Offenburg (Spielplatzsatzung) in der Fassung vom 24.7.2017 Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg in seiner Sitzung am 16.12.2019 folgende 1. Änderungssatzung zur Satzung über die Benutzung der öffentlichen Spielplätze für die große Kreisstadt Offenburg (Spielplatzsatzung) beschlossen: §1 In das Benutzungsrecht der Spielanlagen, die als reine Skate- und BMXAnlagen gestaltet sind, wird eine untere Altersgrenze aufgenommen: Spielanlagen, die als reine Skate- und BMX-Anlagen gestaltet sind, dürfen erst ab einem Alter von 8 Jahren mit Skate-Ausstattung oder BMX-Rädern und mit geeigneter Schutzkleidung genutzt werden. §2 Der Vorspruch zur Anlage (Liste Offenburger Spielplätze) erhält folgende Fassung: Offenburger Spielplätze – diese Liste gilt in ihrer jeweils aktuellsten Fassung als Anlage zur Offenburger Spielplatzsatzung Im November 2019 verfügt Offenburg über 130 Spielplätze, die zumindest zeitweise öffentlich nutzbar sind. Dabei sind 93 Flächen als „Kinderspielplätze“ eingestuft, vier als „Ballspielplätze“ und 33 als „Spielanlagen“. §3 In die Tabelle der Anlage (Liste Offenburger Spielplätze) werden folgende Tabellenzeilen eingefügt: Stadtteil/ Ortsteil Nordweststadt Nordweststadt Nordweststadt Nordweststadt Nordweststadt Nordweststadt Südoststadt Albersbösch Albersbösch Bohlsbach

Spielplatzname Spielpunkt Astrid-Lindgren-Schule Spielbereich Oken-Gymnasium Freizeitsportgelände Vogesenstraße Spielbereich Theodor-Heuss-Realschule Spielbereich Waldbachschule Spielbereich Astrid-Lindgren-Schule Seidenfaden Spielbereich Eichendorffschule Spielplatz Berckholtzweg Schulhof Lorenz-Oken-Schule

ElgersKleinspielfeld Elgersweier weier ZellWolfsgrube Weierbach

eingestuft Alters- Kateals grenze gorie KinderBis 14 B spielplatz Jahre Spielanlage Ohne

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§4 Diese Änderungssatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Offenburg, 16.12.2019 Marco Steffens Oberbürgermeister


18.1.2020 25 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Bekanntmachung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) 1. Änderung des Bebauungsplans und Änderung der örtlichen Bauvorschriften „Gewerbepark Raum Offenburg – Teilgebiet Schutterwald BA 1“ im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB Inkrafttreten der 1. Änderung des Bebauungsplans und der Änderung der örtlichen Bauvorschriften nach § 10 Abs. 3 BauGB Die Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) hat am 19.12.2019 in öffentlicher Sitzung die im beschleunigten Verfahren gem. § 13a BauGB aufgestellte 1. Änderung des Bebauungsplans „Gewerbepark Raum Offenburg – Teilgebiet Schutterwald BA 1“ und den Entwurf der zusammen mit ihm geänderten örtlichen Bauvorschriften gem. § 10 Abs. 1 BauGB jeweils als selbstständige Satzung beschlossen. Der Änderungsbereich des Bebauungsplans mit geänderten örtlichen Bauvorschriften „Gewerbepark Raum Offenburg – Teilgebiet Schutterwald BA 1“ liegt im Gewerbepark hoch³ auf der Gemarkung Schutterwald, im Bereich zwischen der BAB A5 im Westen, der L99 im Norden und der Straße Drei Linden im Osten. Südlich grenzt unmittelbar das Grundstück Flst.Nr. 7583/22 an den Änderungsbereich. Im Einzelnen gilt das Deckblatt zur 1. Änderung des Bebauungsplans mit geänderten örtlichen Bauvorschriften „Gewerbepark Raum Offenburg – Teilgebiet Schutterwald BA 1“ vom 19.12.2019. Der Planbereich für die 1. Änderung mit geänderten örtlichen Bauvorschriften ist im folgenden Kartenausschnitt dargestellt:

Die 1. Änderung des Bebauungsplans und die Änderung der örtlichen Bauvorschriften „Gewerbepark Raum Offenburg – Teilgebiet Schutterwald BA 1“ treten mit dieser Bekanntmachung gem. § 10 Abs. 3 BauGB in Kraft. Die 1. Änderung des Bebauungsplans mit geänderten örtlichen Bauvorschriften kann einschließlich ihrer Begründung in der Geschäftsstelle des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) bei der Stadt Offenburg, Abteilung Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, Marktcenter, Zugang über das Rathaus, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg, 2. Obergeschoss, Zimmer 332, sowie im Rathaus der Gemeinde Schutterwald, Kirchstraße 2, 77746 Schutterwald, Bauamt, 2. Obergeschoss, während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Jedermann kann den Bebauungsplan, die örtlichen Bauvorschriften und ihre Begründung einsehen und Auskunft über ihren Inhalt verlangen. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1-3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans, und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber dem Zweckverband unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Ferner wird darauf hingewiesen, dass gem. § 4 Abs. 4 GemO BW Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO BW oder auf Grund der GemO BW zu Stande gekommen sind, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen gelten. Dies gilt nicht, wenn

Der Änderungsbereich der örtlichen Bauvorschriften, der nur Ziffer 5 betrifft, liegt im Gewerbepark hoch³ auf der Gemarkung Schutterwald und umfasst den vollständigen Geltungsbereich des rechtskräftigen Bebauungsplans „Gewerbepark Raum Offenburg – Teilgebiet Schutterwald BA 1“ (Datum der Rechtskraft 21.1.2006). Im Einzelnen gilt der Geltungsbereich der Änderung der örtlichen Bauvorschriften in Ziffer 5 vom 19.12.2019. Der Planbereich der Änderung der örtlichen Bauvorschriften in Ziffer 5 ist im folgenden Kartenausschnitt dargestellt:

1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. der Verbandsvorsitzende dem Beschluss nach § 43 GemO i.V.m. § 5 Abs. 2 Satz 1 GKZ wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber dem Zweckverband unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach vorstehender Nr. 2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der Jahresfrist des § 4 Abs. 4 S. 1 GemO BW jedermann diese Verletzung geltend machen. Offenburg, 19. Dezember 2019 Martin Holschuh Bürgermeister und Verbandsvorsitzender


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Das bringt das neue Klimapaket CO²-Bepreisung und bessere Förderung machen erneuerbare Energien billiger und fossile Heizungen teurer Mit dem überarbeiteten Klimapaket der Bundesregierung ändern sich die Bestimmungen für Hauseigentümer erheblich. Die neuen Regeln verteuern die Energiekosten unsanierter Gebäude mit fossilen Heizungen und entlasten die Eigentümer, die ihre Häuser dämmen beziehungsweise erneuerbare Energien zur Beheizung nutzen. Ein zentrales Element des Klimapakets ist die Einführung einer CO²-Bepreisung. Für 2021 ist ein Einstieg mit einem Preis von 25 Euro pro Tonne CO² für Brennstoffe vorgesehen. Bis 2025 steigt er auf 55 Euro. Dadurch summieren sich in den nächsten fünf Jahren die Mehrkosten für einen jährlichen Verbrauch von 1.000 Liter Heizöl insgesamt auf rund 600 Euro, bei Erdgas auf etwa 475 Euro. Auf der anderen Seite wird die Förderung für Kesseltausch und Wärmedämmung ausgebaut: Ein neuer Förderbaustein ist die steu-

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erliche Absetzbarkeit von energetischen Sanierungsmaßnahmen: Wer ab dem 1. Januar 2020 seine Heizungsanlage erneuert, Fenster austauscht, die Gebäudehülle

dämmt oder eine Lüftungsanlage einbaut, darf 20 Prozent von bis zu 200.000 Euro Investitionskosten – also maximal 40.000 Euro – über einen Zeitraum von drei Jahren von der Steuer absetzen. Auch Kosten für Energieberater sollen künftig als Aufwendungen für energetische Maßnahmen gelten

Steuervorteile nutzen und können zu 50 Prozent von der Steuerschuld abgezogen werden. Außerdem wurde die Förderung für die Heizungserneuerung mit erneuerbaren Energien des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) umgestellt und verbessert. Die Investitionszuschüsse betragen jetzt 20 Prozent für Gas-Brennwertheizungen, die auf die spätere Einbindung erneuerbarer Energien vorbereitet sind, 30 Prozent für Solaranlagen sowie Gas-Hybridheizungen und 35 Prozent für Heizungen, die komplett mit erneuerbaren Energien betrieben

Foto: Ortenauer Energieagentur

werden (z. B. Wärmepumpen, Pelletkessel). Seit 1. Januar ist zudem die Austauschprämie für alte Ölheizungen in Kraft. Damit übernimmt das BAFA zusätzlich 10 Prozent der Investitionskosten, wenn bei einem Kesseltausch eine Ölheizung ersetzt wird. Für die energetische Gebäudesanierung kann anstelle der Steuerermäßigung auch auf die Förderprogramme der KfW zurückgegriffen werden. Die Zuschüsse der KfW für Einzelmaßnahmen werden zum 24. Januar 2020 von 10 Prozent auf 20 Prozent angehoben. Zuschüsse für die Effizienzhaus-Förderung betragen jetzt bis zu 40 Prozent in der Sanierung und bis zu 25 Prozent im Neubau. Für Hauseigentümer lohnt es sich also, auf klimafreundlichere Heizmethoden umzustellen. Lassen Sie sich beraten. Im Rahmen ihrer Erstberatung informiert die Ortenauer Energieagentur neutral und kostenfrei über Energieeffizienzmaßnahmen und die aktuellen Förderprogramme.


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Keller sanieren – perfekten Stauraum schaffen Weihnachtsdeko, Akten, Werkzeuge, Fahrräder oder Lebensmittelvorräte: Nicht alles lässt sich dauerhaft in der Wohnung verstauen. Kellerräume sind oft die Rettung und bieten Platz für alles, was man nicht ständig braucht. Nur sollten die Räume auch trocken sein, damit sie ihre Funktion zufriedenstellend erfüllen können. Rund 42 Millionen Wohnungen gibt es in Deutschland. Die meisten befinden sich in Mehrfamilienhäusern mit bis zu zehn Wohnungen, etwa ein Viertel in größeren Wohnblocks oder Hochhäusern, ein Drittel in Einfamilienhäusern. Aber ganz egal, ob kleine Mietwohnung oder großes Eigenheim: Stauraum ist für jeden ein wichtiges Thema. Keller sind da oft die erste Wahl. Ob Kleidung, Lebensmittel, Werkzeug oder Fahrräder – fast alles passt in den Nutzraum. Dazu sollte er aber eine entscheidende Bedingung erfüllen: „Keller müssen trockene Wände und Böden haben, sonst sind sie als Stauraum nur eingeschränkt oder gar nicht nutzbar“, erklärt Joachim Hug, der mit seinem ISOTECFachbetrieb auf die Sanierung von Feuchte- und Schimmelschäden spezialisiert ist. Das Problem kennen mehr Menschen, als man denkt. „Allein innerhalb der letzten fünf Jahre sind bei uns im Keller Feuchteschäden aufgetreten“, gaben 34 Prozent der Befragten an, die das Kölner Meinungsforschungsinstitut „heute und morgen“ zu diesem Thema interviewt hat. Um gezielt Abhilfe zu schaffen, sollte sich immer ein Fachmann die konkreten Schäden anschauen und ein passgenaues Sanierungskonzept für nasse Böden und Wände erarbeiten.

Joachim Hug

Foto: ISOTEC

Um Feuchtschäden im Keller in den Griff zu bekommen, ist ein Fachmann unverzichtbar.

Ist beispielsweise der Kellerboden nass, weil Feuchtigkeit durch ihn aufsteigt, ist eine neue Betonbodenplatte die bauphysikalische Maximallösung. Allerdings ist sie kostspielig und aufwendig. „Eine Stahlbetonbodenplatte nachträglich einzubauen kostet im Vergleich zu einer Bestandssanierung ungefähr das Dreifache, dauert lange und verursacht einige Kubikmeter Bauschutt“, erläutert Fachmann Hug. „Viele Betroffene entscheiden sich dann lieber für

Jeder Keller ist zu retten das vermeintlich kleinere Übel und leben weiter mit einem feuchten Keller.“ Dabei bieten sich weitaus bessere Optionen. ISOTEC hat eine praktikable und wirtschaftlich vertretbare Alternative entwickelt: die Kellerbodensanierung, bei der auf den alten Boden ein dreistufiges Beschichtungssystem aufgebracht wird. „Schon ab einer Schichtdicke von nur vier Millimetern stoppt sie nachweislich und dauerhaft die Feuchtigkeit, die bisher ungehindert durch den Kellerboden aufsteigen konnte“, so der ISOTECExperte. Sind neben den Böden auch die Kellerwände betroffen – und das ist meist der Fall –, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die

unterschiedlichen Schadensursachen auszuschalten. Steigt die Feuchtigkeit beispielsweise kapillar im Mauerwerk auf, ist eine Horizontalsperre, zum Beispiel mit dem gesundheitlich unbedenklichen ISOTEC-Spezialparaffin, die perfekte Lösung. Kommt die Feuchtigkeit allerdings durch das angrenzende Erdreich seitlich in die Kellerwände, gibt es zwei Möglichkeiten: eine mehrschich­ tige Außenabdichtung, für die das Erdreich rundum ausgehoben wird, oder eine mehrstufige Innenabdichtung, welche das seitliche Eindringen der Feuchte in die Kellerräume stoppt. Nicht zu vergessen: Um die Abdichtung von Kellerböden und Kelleraußenwänden miteinander

Foto: Cornelis Gollhardt

zu verbinden, muss auch der Übergangsbereich, der sogenannte Wand-Sohlen-Anschluss, unbedingt in die Abdichtung miteinbezogen werden. In dieser Zone wird dann eine Nut vorbereitet, die mit kunststoffvergütetem Spezialmörtel verfüllt wird. So ist schließlich auch das letzte Schlupfloch für eindringende Feuchtigkeit beseitigt. Das Ergebnis der verschiedenen Abdichtungs- und Beschichtungssysteme: Eigentümer und Mieter können ihre Kellerräume wieder problemlos für die Lagerung selbst feuchteempfindlicher Gegenstände wie Kartons, Dokumente, Textilien oder Lebensmittel nutzen. Weitere Informationen finden Sie unter www.isotec.de/hug.

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Hier kommt kein Einbrecher durch Holz-Haustüren von UNILUX sind nicht nur schön, sondern auch sehr sicher. Dank zuverlässiger Einbruchhemmung Die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür – die bevorzugte Saison für Einbrecher. Die materiellen Schäden werden zwar meist von der Versicherung übernommen, doch die Angst bleibt. Rund ein Drittel aller Einbrecher steigt durch Türen oder Fenster mit alltäglichen Werkzeugen wie Schraubendreher, Brechstange oder Keil ein. Geübte Täter brauchen bei wenig gesicherten Türen dafür nur einige Sekunden. Fenster und Haustüren der Klasse RC2 müssen Einbruchsversuchen mindestens drei Minuten lang Widerstand leisten. Innerhalb dieser Zeitspanne geben die allermeisten Täter auf. Holz-Haustüren von

Die Holz-Haustüren lassen sich individuell nach dem Wunsch des Kunden konfigurieren. Foto: UNILUX

Elegant, unauffällig fügt sich die Haustür ins Hausdesign ein. Dabei hat sie es in sich. Foto: Photographee.eu/stock.adobe.com

UNILUX sind nicht nur schön, sondern auch sicher. Bereits in der Standardausführung verfügen sie über einen massiven Türaufbau, eine durchgehende Schließleiste und massive Sicherheits-Verrie­ gelungen aus Stahl. So haben die Holz-Haustüren von UNILUX die Prüfungen der Widerstandsklasse RC2 nach DIN EN 1627 bis 1630 problemlos bestanden. Hierfür wurde eine Vielzahl von Beschlagsvarianten unter die Lupe genommen. Auch bei der Verriegelung und den Bändern gibt es eine große Auswahl. Hinzu kommen geprüfte und zugelassene Drücker, Griffe und Rosetten. Kunden können ihre Haustür somit mit oder ohne Lichtausschnitte, Seitenteile oder Oberlichter und entweder als einflügelige oder zweiflügelige Variante entsprechend ihren Wünschen gestalten. Um ein Zuschlagen der Haustür

oder ohne einen gedämpften Anschlag (Soft-Close) erhältlich. So verbinden Holz-Haustüren von UNILUX Sicherheit, Design und Komfort mit dem natürlichen Werkstoff Holz für eine behagliche und warme Atmosphäre im Hauseingang. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: www.unilux.de und www.hemmler.de

zu vermeiden, bieten die Holzhaustüren von UNILUX außerdem eine clevere, verdeckt liegende Technik, mit der auf Türstopper und andere Stolperfallen verzichtet werden kann. Die Haltekraft der Tür kann individuell eingestellt werden und hält den Türflügel in der eingestellten Position offen. Wahlweise sind diese sogenannten Öffnungsbegrenzer mit

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Mit Pflanzen die Raumluft natürlich verbessern Zimmerpflanzen als natürliche Dekoration machen jeden Raum wohnlicher. Was viele nicht wissen: Spezielle Gewächse filtern zusätzlich verschiedene Umweltgifte aus der Raumluft. Bereits eine mittelgroße Zimmerpflanze reicht aus, um das Klima auf einer Raumfläche von zehn Quadratmetern spürbar zu verbessern. Besonders bei trockenem Raumklima schweben viele Feinstaubteilchen in der Luft und verbinden sich dort mit Ausdüns­ tungen aus Möbeln, Farben und Teppichböden. Eingeatmet kann diese Kombination zu Augenbrennen, Kopfschmerzen oder gar zu

Ein grünes Zuhause ist nicht nur schön anzusehen.Foto: lenets_tan/Fotolia/txn

allergischen Reaktionen führen. Grünpflanzen jedoch sind in der Lage, über Spaltöffnungen die Schadstoffe aus der Luft zu filtern

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und diese mit Hilfe von Mikroorganismen in den Wurzeln in Pflanzennährstoffe umzuwandeln. Und indem die Pflanzen einen Großteil

des Gießwassers als Wasserdampf abgeben, regulieren sie gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit. Aloe vera ist dafür bekannt, besonders viel Formaldehyd aufzunehmen, Einblatt hat sich auf Benzol und Trichlorethylen spezialisiert. Diese drei Stoffe kommen oft in Klebstoffen oder Farben vor. Gegen beißendes Ammoniak aus Haushaltsreinigern helfen vor allem Azaleen. Für die natürliche Schadstoffbekämpfung haben sich Orchideen, Gerbera, Efeu und Areca-Palmen bewährt. Für Raucherhaushalte empfehlen sich Grünlilien oder Ficus Benjamini. (txn)


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30 18.1.2020 ANZEIGE

Getifix setzt neue Standards Geprüfte und empfohlene Produktsysteme zur Innendämmung und zur Schimmelpilzsanierung Der Markt für Produkte und Sys­ teme zur Schimmelpilzsanie­ rung und zur Innendämmung ist für Laien und häufig auch für Fachleute kaum noch über­ schaubar. Nach welchen Krite­ rien also sollen Immobilienbe­ sitzer das beste Material für ihre Sanierung auswählen? Ein wichtiges Kriterium ist die wohnbiologische Unbedenklichkeit. Das Material sollte schadstoffarm sein und für die Umwelt keine Belastung darstellen. Das auf Wohngesundheit spezialisierte und bundesweit agierende Sanierungsnetzwerk Getifix erleichtertHaus-oderWohnungsbesitzern nun die Qual der Wahl. Denn das Unternehmen hat zwei komplette Produktsysteme vom Institut für Baubiologie Rosenheim (IBR) zertifizieren lassen und setzt damit neue Standards. Üblich ist sonst höchstens eine Prüfung von Sanierplatten. Solche Prüfungen

Wie die Aufnahme mit der Wärmebildkamera zeigt, ist Temperatur ein beeinflussender Faktor für Feuchte- und Schimmelschäden. Foto: Getifix

sind für die Unternehmen freiwillig und nicht vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Die Systeme von Getifix zur Schimmelpilzsanierung und zur Innendämmung dürfen nun mit den dazugehörigen Systemkomponenten diese Auszeichnung tragen: „Geprüft und empfohlen vom IBR“. Beide

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Sorgfältig geprüft ter anderem auf Radioaktivität, Biozide, Lösemittel, Riechstoffe (VOC), Schwermetalle und Feinstäube untersucht. Das Prüfsiegel des Instituts für Baubiologie Rosenheim wird nur Produkten verliehen, die baubiologisch unbedenkliches Wohnen sowie den Schutz der Umwelt sicherstellen. Somit stellt das Siegel eine wichtige Auszeichnung dar und bescheinigt den beiden Systemen und ihren Komponenten eine sehr hohe Qualität. Die mineralische Getifix Klimaplatte aus Calciumsilikat kommt immer dann zum Einsatz, wenn es

darum geht, ein angenehmes Raumklima zu schaffen und Schimmelpilzen vorzubeugen. Sie kann Feuchtigkeit in großen Mengen aufnehmen, speichern und bei Lüftung wieder abgeben. Schimmelpilzen, die Feuchtigkeit zur Entstehung und zum Wachstum benötigen, wird dadurch die Lebensgrundlage entzogen. Zudem besitzt die diffusionsoffene Platte gute Dämmwerte, sodass in den Räumen nicht nur ein ­gesundheitsfreundliches Wohnklima herrscht. Es ist außerdem angenehm warm. Mit dem mineralischen Innendämmsystem Getifix ambio aus natürlichen Rohstoffen lassen sich Energieverluste ganz gezielt vermeiden. Einzelne Räume oder Wände können damit bequem und sicher von innen gedämmt werden. Das ist besonders praktisch, falls eine Außendämmung des Gebäudes nicht infrage kommt oder nur bestimmte Räume saniert werden müssen. Die Systemkomponenten von ambio sind nicht brennbar, werden ökologisch hergestellt und sind in verschiedenen Stärken und Größen verfügbar. Außerdem kommt ambio ohne die gefürchteten Dampfbremsen aus, da auch diese Platten kapillaraktiv und diffusionsoffen sind und Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben können, wenn gelüftet wird. Weitere Informationen gibt es bei Getifix Holz Bautenschutz – Olaf Händeler in Schutterwald.


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