Offenblatt 01/2021

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Amtsblatt der Stadt Offenburg

Nr. 1, 16. Januar 2021

www.offenburg.de

„Sehr gewissenhaft!“

TESTPHASE

Das Zentrale Impfzentrum in der Offenburg Messe hat jetzt Fahrt aufgenommen Unaufgeregt und professionell – so geht es im Zentralen Impfzentrum (ZIZ) in der Offenburger Messe zu. Wer einen Termin bekommen hat, sollte eine gute Stunde einplanen. Es ist kurz vor zehn Uhr, als die 89-jährige Elisabeth L. das Impfzentrum betritt. Weil sie eine Sehschwäche hat, wird sie von ihrem ältesten Sohn begleitet, „für’s Schriftliche“, wie sie sagt. Kurzer Check der Zugangscodes, Fieber messen mit dem Infrarotgerät. Alles geht zügig und mit Abstand zu den anderen Eintreffenden. Die richtige Distanz zur Vorderperson ist auf dem Boden markiert. Der sich anschließende Wartebereich ist austras-

Seit Ende vergangenen Jahres wird ein Transportrad-Mietsystem in Offenburg getestet. Das Projekt wird vom Verkehrsministerium gefördert. ❚ Seite 4 MELDEPLATTFORM

Mit „RADar“ gibt es jetzt eine neue Meldeplattform: Kritik und Lob erreichen auf diesem Wege unkompliziert die Stadtverwaltung. ❚ Seite 5

Zügig mit Abstand siert, im corona-konformen Abstand stehen Sitzgelegenheiten. Für Menschen, die auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, gibt es eine eigene Wartelinie. Auf Großbildschirmen laufen in Dauerschleife grafisch aufbereitete Erläuterungen zum Impfvorgang STICHWORT

Anmelden zum Impfen Anmeldungen für einen Impftermin im ZIZ Offenburg können unter der Telefonnummer 116 117 oder auf der Website www.116117.de erfolgen. Bei der Telefon-Hotline kann es zu Wartezeiten kommen. Es wird empfohlen, Zeit einzuplanen und Schreibzeug bereit zu legen, da ein Zugangscode vergeben wird. Die Terminvergabe erfolgt nach Verfügbarkeit des Impfstoffs. Wegen der großen Nachfrage kann es vorkommen, dass mehrere Anläufe erforderlich sind.

LIEFERSERVICE

Covid-Impfung. Ein kleiner Pieks für den Einzelnen – ein großer Schritt im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Foto: www.pixabay.com

und zum Impfstoff. Einige Begleitpersonen lesen ihren Schützlingen die Informationen vor.

„Kleiner Pieks“ Unter den Wartenden sind überwiegend Hochbetagte, aber auch jüngere Menschen – Angehörige des medizinischen Personals. Auch sie werden bevorzugt geimpft. Nach etwa 30 Minuten geht es in eine von sechs Kabinen. Rote und grüne Leuchten zeigen an, ob der Behandlungsraum belegt oder frei ist. Eine Helferin weist den richtigen Weg. Ein Arzt prüft sorgfältig alle Unterlagen, fragt nach Medikamentenkonsum, Allergien und Vorerkrankungen. Bei Elisabeth L. ist alles in Ordnung. In einem weiteren Abteil wartet eine Medizinerin

mit einem „kleinen Pieks“, wie sie sagt. Das war’s. Jetzt bleiben noch 30 Minuten Wartezeit in einem eigenen Bereich für den Fall einer Komplikation. „Sie müsse‘ noch zwei Minute‘ dableibe‘“, mahnt eine junge Frau freundlich, aber bestimmt an der Auslasskontrolle, als Elisabeth L. und Sohn das Impfzentrum verlassen wollen. „Die sind sehr gewissenhaft. Das gefällt mir,“ sagt die alte Dame. Sie freut sich bereits auf den zweiten Termin in drei Wochen. Bis Redaktionsschluss wurden im ZIZ etwa 3200 Impfungen verabreicht. Die mobilen Impfteams, die ebenfalls vom Offenburger Messegelände aus tätig sind, haben in Pflegeeinrichtungen bisher etwa 3500 Menschen geimpft. Weitere Informationen auf Seite 7.

Der Lieferservice der Stadtbibliothek stößt auf große Resonanz und wird daher beibehalten. Voraussetzung ist ein gültiger Ausweis für die Einrichtung an der Weingartenstraße. ❚ Seite 9

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2 16.1.2021 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Theresia Kunzmann (16. Januar), Florian Vetter, Gregor Janzer ( beide 19. Januar), Inge Ringhard und Genovefa Mut (beide 20. Januar) zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

Online-Vortrag Wer sich damit befasst, seinen Nachlass zu regeln, dem stellen sich viele Fragen. Der Notar Reinhard Körner stellt die Möglichkeiten zur Verfassung eines Testaments oder Erbvertrages und die gesetzliche Erbfolge vor. Der Vortrag findet am Donnerstag, 21. Januar, um 18.30 Uhr als Onlinevortrag statt. Zur Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung im Seniorenbüro, Telefon 07 81/8222 22, oder E-Mail: veranstaltungen.seniorenbuero@offenburg.de unter Angabe der eigenen E-MailAdresse, verpflichtend. Anmeldeschluss ist Dienstag, 19. Januar 2021. Nach dem Anmeldeschluss werden per E-Mail der Zugangslink sowie weitere Informationen zur Veranstaltung versandt. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 16.1. 17.1. 18.1. 19.1. 20.1. 21.1. 22.1. 23.1. 24.1.

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„Ein Traumjob“ Antje Wagner ist neu in der Geschäftsstelle des PSP Seit Anfang dieses Jahres betreut Antje Wagner gemeinsam mit Fabienne Steiner die Geschäftsstelle des Pflegestützpunkts (PSP) Ortenau in Trägerschaft des Landratsamtes im Offenburger Seniorenbüro. Die OFFENBLATT-Redaktion hat sich mit der 57-jährigen Diplom-Pflegewirtin unterhalten. Frau Wagner, was reizt Sie an der neuen Aufgabe? Antje Wagner: .Die persönliche Beratung von Klientinnen und Klienten, um unter anderem Hilfestellung bei Behördengängen zu geben. Es war schon immer mein Wunsch, in diesem Bereich tätig zu sein – ich kann von einem Traumjob sprechen. Welche Voraussetzungen bringen Sie mit? Freut sich auf die neue Aufgabe: Antje Wagner.

Foto: Siefke

Wagner: Von Haus aus bin ich Krankenschwester mit der Zusatzqualifikation Heimleitung. Ich sattelte das Studium der Diplompflegewirtin oben drauf und war lange in der Altenhilfe tätig, auch als Pflegedienstleiterin. In Neuried habe ich das erste Haus der evangelischen Heimstiftung in Baden aufgebaut und geleitet. In den letzten Jahren war ich auf der Palliativstation an der Josefsklinik hier in Offenburg. Jetzt wollte ich wieder mehr in die Beratung. Was haben Sie sich für die kommenden Monate vorgenommen? Wagner: Nun, jetzt gilt es zunächst einmal, Fuß zu fassen und mich in die ganze Materie einzuarbeiten. Ich wünsche mir, möglichst bald die verschiedenen Gremien kennenzulernen. Besonders gespannt bin ich auf das neue Förderprojekt „Demenz im Quartier“, bei dem es darum geht, den Umgang mit De-

menzkranken zu verbessern, indem die Bevölkerung einbezogen wird. Da sind wir noch ganz am Anfang. Ich freue mich darauf. Ihre Vorgängerin Kerstin Niermann wurde als „Gesicht des Pflegestützpunkts“ bezeichnet. Bei allem Respekt vor Ihrem Werdegang, wie groß sind die Fußstapfen? Wagner: Ich trete in große Fußstapfen und es wird eine Weile dauern, bis ich das Wissen und den Radius von Frau Niermann erreicht habe. Daher bin ich sehr dankbar für die tolle Unterstützung, die ich hier im Seniorenbüro erfahre. Und ich bin froh, dass ich mit Fabienne Steiner eine Kollegin an meiner Seite habe und nicht auf mich allein gestellt bin. Für alle, die den Pflegestützpunkt noch nicht kennen – was ist dessen zentrale Funktion? Wagner: Es handelt sich um ein neutrales und wohnortnahes Beratungs- und Unterstützungsangebot in allen Fragen rund um die Pflege. Das fängt bei der Vorsorgevollmacht und der Patientenverfügung an. Wobei wir nicht nur Beratung, sondern auch Schulung für die Betroffenen und deren Angehörige anbieten. Es freut mich, dass die Leute das Angebot wahrnehmen. Oft sind es Kleinigkeiten, mit denen weitergeholfen werden kann. Ich wünsche mir, dass niemand sich scheut, hier anzurufen und sich mit seinen Problemen rund um die Pflege an uns zu wenden. Kontakt: Fabienne Steiner, 07 81/8223 37, Antje Wagner, -25 93. E-Mail: psp-ortenaukreis@offenburg.de. STICHWORT

Online-Beratung Bei Bedarf bietet der PSP Beratung per Videoschaltung an. Die erste Online-Besprechung fand zeitgleich mit Angehörigen in Offenburg und Hamburg statt. Benötigt wird lediglich ein Computer/Handy mit Kamera/Lautsprecher.

SITZUNGSPLAN 18.1.

Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Konferenzraum 1+2, Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3 20.1. Verkehrsausschuss 18 Uhr, Konferenzraum 1+2, Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3

Download unter: ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnungen auf Seite 10.

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Offenburg hält zusammen! Zeichen der Hoffnung – Neujahrs-Grußwort von Oberbürgermeister Marco Steffens Lieber Bürgerinnen und Bürger der Stadt Offenburg! Offenburg ist eine offene Stadt, die Toleranz, Verständigung und ein gutes Miteinander pflegt. Wir wollen allen Menschen Heimat sein, unabhängig von Herkunft, Kultur, Religion und auch ihrer Identität. So soll es auch 2021 bleiben. Die Corona-Pandemie stellt unsere Gesellschaft vor ungeahnte Herausforderungen. Ich bin sehr dankbar, dass die überwiegende Mehrheit der Offenburgerinnen und Offenburger den Kampf aufgenommen hat. Sie verhalten sich so, dass sich das Virus nicht weiterverbreiten kann. Sie nehmen dafür auch persönliche Härten in Kauf. Sie verhalten sich verantwortungsbewusst gegenüber sich selbst und auch und gegenüber ihren Mitmenschen. Ich fühle mit den Familien, den Müttern, Vätern und Kindern, die derzeit sehr gefordert sind. Mit Einzelhändlerinnen und Einzelhändlern. Mit Gastronominnen und Gastronomen. Mit den Kulturschaffenden unserer Stadt. Mit

allen, die arbeitslos geworden sind oder in Kurzarbeit gehen mussten. Für viele steht die wirtschaftliche Existenz auf dem Spiel. Aber es gibt Zeichen der Hoffnung. Unser Zentrales Impfzentrum auf dem Messegelände hat Fahrt aufgenommen. Mobile Impfteams besuchen die Pflegeeinrichtungen. Demnächst kommen die Kreisimpfzentren dazu. Niemand kann seriös vorhersagen, wann genau die Pandemie besiegt sein wird. Aber eines ist sicher: Es wird in diesem Jahr, im Jahr 2021, geschehen. Davon bin ich zutiefst überzeugt. Offenburg hält zusammen! Auch und gerade in schlechten Zeiten. Umso mehr dürfen wir uns auf die bevorstehenden guten Zeiten freuen. Ich danke allen, die durch ihr bürgerschaftliches und mitmenschliches Engagement einen Beitrag dazu geleistet haben, unsere Stadt so liebenswert zu machen, wie sie ist. Ich danke den Vielen, die zum Funktionieren unserer Gesellschaft in diesen Zeiten beitragen.

Wohin mit dem Baum? Für ausgediente Weihnachtsbäume gibt es bis 16. Februar Ablageplätze im gesamten Stadtgebiet. Wichtig: Die Bäume müssen komplett abgeschmückt sein! Nordstadt: Franz-Volk-Str, Abgang zu Oken-Gymnasium. Oststadt: Kohlerplatz / Grünfläche Heinrich-Heine-Str. / Ebertplatz / Ecke Tagmess-Lonsstr. / Gewerbeschule Hindenburgstr. / Augustaplatz / Spielplatz Ortenberger Str.-Werderstr. / Kirchplatz Grimmelshausenstr. / Spielplatz Oswald-Boelcke-Str. Stegermatt: Kopernikusplatz Kinzig-Vorstadt: Ecke An der Wiede-Kronenstr. / Ölberg Altstadt: Ecke Wasserstr.-Am unteren Mühlbach Hildboltsweier: Spielplatz Resedenweg

Albersbösch: Kinderspielplatz Schwalbenweg / Seniorenheim Wichernstr. Kreuzschlag: Wendehammer Altenburger Allee / Parkplatz Ecke Dachsweg-Altenburger Allee Stockfeld: Margeritenweg Uffhofen: Hanjakobschule / Parkplatz Gifiz / Schranke Halbinsel Elgersweier: Turnhalle Zunsweier: Rathausplatz Fessenbach: Rathausplatz Zell-Weierbach: Spielplatz Lukas-Müller-Str. / Abtsberghalle Rammersweier: Rathaus / Feuerwehrhaus Bohlsbach: Hof Rathaus Windschläg: Bauhof Griesheim: Im Schießrain Bühl: am Friedhof Weier: beim Rathaus Waltersweier: Feuerwehrhaus Lindenstraße

OB-Sprechzeit Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Marco Steffens findet am Montag, 25. Januar 2021, nachmittags statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 18. Januar 2021 unter der TelefonNummer 07 81/82-24 73 möglich. Eine Anmeldung per E-Mail ist nicht möglich.

Karl Rubi ist tot

Oberbürgermeister Marco Steffens Foto: Würth

Den Pflegekräften, den Verkäuferinnen, den Busfahrern, dem Reinigungspersonal, den Lehrkräften, den Erzieherinnen und allen, die im Stillen ihre Pflicht erfüllen. Und ich danke den Kirchen und Religionsgemeinschaften, die in diesen Zeiten den Menschen Trost und Halt geben. Jetzt stehen wir noch einmal vor einer großen Anstrengung. Wir werden sie bestehen! Gemeinsam. Ihr Marco Steffens Oberbürgermeister

Der Offenburger Unternehmer und Träger der Bürgermedaille Karl Rubi ist mit 92 Jahren am 5. Januar verstorben. Von 1966 bis 1993 leitete Rubi als gelernter Färber- und chemischer Reinigungsmeister den Betrieb Plank Textilpflege mit heute sieben eigenen Filialen und weit über 70 Annahmestellen. Auch in der Offenburger Musikgeschichte hinterlässt Rubi große Spuren: Als Dirigent und Musiker in verschiedenen Orchestern sowie als Musiklehrer an der Musikschule Offenburg/Ortenau war er ein wichtiger Mediator und Motivator. 1973 gründete er den Kammermusikkreis. Vor allem die Jugendförderung lag ihm am Herzen. Die Stadt Offenburg ehrte ihn im Jahre 1999 mit der Bürgermedaille.

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Öffentliche Transporträder im Test TINK (Transportrad Initiative Nachhaltiger Kommunen) läuft jetzt in Offenburg und 14 weiteren Städten Ein Transportrad-Mietsystem geht auf Wanderschaft. Die vier Städte Singen, Leipzig, Reutlingen und Dortmund werden jeweils fünf Monate lang testen, wie öffentliche Transporträder bei ihren Bürgerinnen und Bürgern ankommen. Offenburg hatte bereits Mitte Dezember 2020 mit zehn weiteren Städten begonnen, das erste kommunale Netzwerk für öffentliche Transportrat-Mietsysteme auszuprobieren. Nach der Testphase wird entschieden, wie künftig das eigene Mietsystem aussehen könnte. Der Testlauf ist ein innovativer Teil des

Mobilitätsstation mit Lastenrad. Eva und Markus leihen sich Räder aus.

Gemeinsam stark!

WIR SIND FÜR EUCH DA ... STEIGT EIN! Mit Bus & Bahn mobil im Ortenaukreis! Der Nahverkehr im Ortenaukreis ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie für Euch da. In allen öffentlichen Verkehrsmitteln gilt auch weiterhin: Abstand halten und Mund und Nase bedecken – aus gegenseitiger Rücksichtnahme. Alle aktuellen Meldungen und Maßnahmen unter: www.ortenaulinie.de/corona

Projekts TINK Netzwerk. TINK steht für Transportrad Initiative Nachhaltiger Kommunen. Dazu gehören die Städte Aachen, Hamburg, Hannover, Mannheim, Konstanz, Mainz, Norderstedt, Offenburg, Rostock, Weimar und Wiesbaden. Sie starteten am 17. Dezember 2020 das erste kommunale Netzwerk für öffentliche Transportrad-Mietsysteme in ganz Europa, um nachhaltige Mobilität

Nachhaltigkeit zu fördern und Innenstädte von Verkehr zu entlasten. Mit dabei sind zwei Verkehrsgesellschaften (Reutlingen und Wiesbaden) und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar. Das gemeinsame Ziel lautet: öffentliche Transportrad-Mietsysteme als Baustein der Verkehrswende voranbringen. Solche Mietsysteme bringen viele Vorteile, heißt es in der Pressemitteilung: Sie sind ein zusätzliches Mobilitätsangebot für die Bevölkerung. Dadurch reduzieren sie den Autoverkehr, was zu einer Entlastung der Verkehrsflächen beiträgt und den Ausstoß von Schadstoffen senkt (Klimaziele). Weniger Lärm ist die Folge – und es macht viel Spaß, mit Transporträdern unterwegs zu sein, kostengünstig, entschleunigend und gesund. Warum ist es dabei sinnvoll, dass sich Kommunen vernetzen?

Foto: Stadt Offenburg

Offenburgs Bürgermeister Oliver Martini: „Es ist wichtig, dass die Kommunen zu solch neuen Mobilitätsangeboten ihre Erfahrungen austauschen. Deshalb freue ich mich, dass wir Teil dieses Netzwerkes sind und von den Erfahrungen anderer profitieren können und unsere eigenen ergänzen können.“ Zunächst einmal muss das Rad nicht überall neu erfunden werden. Im Netzwerk können die Kommunen wichtige Erfahrungen teilen, einheitliche Standards für die Angebote entwickeln und Innovationen voranbringen. Sie sind dabei, eine gemeinsame OpenSource-Buchungsplattform für das Mieten der Fahrräder zu entwickeln. Das versetzt sie in die Lage, bei der Arbeit an der Plattform auf die Erfahrung der anderen Städte aufzubauen. Es kommt hinzu: Die Kommunen könnten diese Plattform auch für bestehende Systeme anbieten wie Car-Sharing, Radausleihe oder auch ÖPNV. Diese Angebote ließen sich verzahnen, und Bürger könnten sie auf einer gemeinsamen Plattform buchen. Wer in Konstanz mit einem Transportrad zum Bodensee will, könnte dann dieselbe App nutzen, wie sie in Rostock nötig ist. Nur dort geht der Ausflug an die Ostsee. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur gefördert.


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Radfahren soll angenehmer werden Neue Meldeplattform RADar: Beschwerden und Lob kommen online zur Stadtverwaltung und werden bearbeitet Fehlende Baustellenumleitung, unklare Radwegführung, zugewachsene Radwegschilder oder fehlende Abstellplätze – solche Ärgernisse können jetzt per „RADar“ der Stadtverwaltung online gemeldet werden. Einfach einen Pin mit dem Grund der Meldung auf die Straßenkarte setzen, schon wird die entsprechende Stelle informiert und kann die Meldung bearbeiten. Die Meldung wird mit einem Bearbeitungsstatus versehen, sodass die meldende Person und alle anderen über den Stand informiert sind. Auch positive Meldungen sind möglich: So können Fahrradfahrende mitteilen, was ihnen gefällt und auf jeden Fall bleiben soll. Bestehende Meldungen können

Unkompliziert von weiteren Radfahrenden bestätigt und kommentiert werden. Bürgermeister Oliver Martini: „Wir wollen wissen, wie wir das Radfahren in Offenburg angenehmer machen können. Da interessiert uns natürlich, wo der Schuh am stärksten drückt. Die Meldeplattform RADar gibt den zahlreichen Radfahrerinnen und Radfahrern die Möglichkeit, unkompliziert mit Verbesserungsvorschlägen an uns heranzutreten. Umgekehrt können wir unser Handeln erklären und transparenter machen, was bereits in Planung ist.“ Wie funktioniert es? Nach einer Registrierung kann jede und jeder unter www.radar-online.net/Meldungen abgeben. Die Meldungen werden automatisch per E-Mail an die zuständige Stelle weitergeleitet. Dort wird geprüft, um welche Art von Meldung es sich handelt: Ein verdrehter Radwegweiser kann beispielsweise direkt korrigiert werden. Die Verbesserung von Infrastruktur ist dagegen oft nur im Rahmen von größeren Baumaßnahmen möglich, von denen einige schon in Planung sind. Wird ein Vorschlag umgesetzt, werden die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet und rückge-

Neue Meldeplattform. Einen Pin auf die Karte setzen, eine Meldung formulieren – und los geht‘s.

meldet. Wenn ein Vorschlag nicht umgesetzt werden kann, werden die Gründe hierfür erklärt. Wie lange dauert es, bis eine Meldung bearbeitet wird? Die Stadtverwaltung versucht, möglichst zeitnah auf die Meldungen einzugehen und innerhalb einiger Tage eine erste Rückmeldung zu geben. Wird ein Vorschlag umgesetzt, hängt die benötigte Zeit stark vom Einzelfall ab und kann zwischen Tagen (z.B. Grünschnitt), Wochen (z.B. Markierungen), Bordsteinabsenkungen (Monate), und bei umfassenden Baumaßnahmen mit großem Planungsaufwand sogar Jahre dauern. Und wenn es dringend ist, beispielsweise Scherben auf dem Radweg liegen? Scherben und Verschmutzung,diemöglichstschnell beseitigt werden sollen, sollten weiterhin beim Scherbentelefon unter Telefon 07 81/966 66 66 gemeldet werden. Dort ist eine besonders zügige Bearbeitung garantiert: Gehen Meldungen bis 14 Uhr ein, rücken die Reinigungskräfte der TBO noch am selben Tag aus, bei Meldungen freitags bis 10 Uhr kommen sie am Samstag. Anrufe am Wochenende werden am Montag bearbeitet.

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„Negativspirale“

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Jugendfeuerwehr hilft Tafel. Einen Einsatz der besonderen Art haben Mitglieder der Jugendfeuerwehr bei der Offenburger Tafel absolviert. Zwei Wochen gaben sie Lebensmittel an bedürftige Menschen aus, halfen beim Wareneingang und im Lager. Damit erfülle die Jugendfeuerwehr einen erzieherischen Anspruch, so der stellvertretende Feuerwehrkommandant

Nils Schulze. Im Bild von links: Wolfhart von Zabiensky (Tafelvorsitzender), Dominik Schuliga, Janny Timm, Lennart Kempf (Jugendfeuerwehr), Veronika Kapp (Leitung Tafelladen), Sabrina Schweiger (Betreuerin Jugendfeuerwehr), Jan Lehmann (Jugendfeuerwehrwart) und Nils Schulze (Stellv. Kommandant) nebst einer Nachwuchskraft. Foto: Schreiber

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Der seitens der Bund-Länderkonferenz am 7. Januar verlängerte Lockdown bringe die Handelsunternehmen und Gastronomiebetriebe in den deutschen Innenstädten an den Rand ihrer Existenz, heißt es in einer Pressemitteilung der City Partner Offenburg vom 9. Januar: „Wir fordern schnelle und unbürokratische Hilfen für unseren Einzelhandel. Folgendes Szenarium wird ausgemalt, wenn Teile der Innenstadt die Krise nicht überleben sollten: „- Eine durch Konkurse unattraktiv gewordene Innenstadt zieht kaum noch Besucher an und hätte direkte negative Auswirkungen auch auf den Tourismus und Kulturveranstaltungen. - Die Besucherfrequenzen des Wochenmarktes würden darunter leiden, der Wochenmarkt könnte schrumpfen. - Die noch verbleibende Gastronomie und Handel würden durch Frequenzverluste weiter Umsätze verlieren und auch in existenzielle Nöte geraten. - Die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt würden dauerhaft sinken, kommunale Investitionen müssten zurückgefahren werden. - Die attraktive Anziehungskraft unserer Stadt Offenburg auch in Richtung Frankreich würde dauerhaft intensiven Schaden erleiden. - Mit zeitlicher Verschiebung würde sich diese Entwicklung gleichermaßen negativ auf die vorgelagerte grüne Wiese auswirken.“ Um die „Negativspirale“ aufzuhalten, benötige der Einzelhandel Hilfe. „Unsere Forderungen richten sich in erster Linie an die Landes- und Bundespolitik: Die Überbrückungshilfen gehen größtenteils am Bedarf vorbei und leisten keine Unterstützung. Die Zugangshürden sind viel zu hoch und zu bürokratisch. Benötigt wird stattdessen sehr kurzfristig ein einfaches und schnelles Hilfsprogramm, welches sich an der Systematik der Unterstützungen im Bereich der Gastronomie orientiert. Ein ,Fixkostenmodell auf Basis des Rohertrages‘ sollte zügig politisch umgesetzt werden – einfach, schnell, unbürokratisch“, so die City Partner.


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Emilia und David Spitze

Ein Weg aus der Pandemie Bürgermeister Hans-Peter Kopp appelliert an die Bürger Mit der Zulassung des Impfstoffes und dem Start der ersten Schutz-Impfungen vor dem Jahreswechsel, ist ein Weg aus der Pandemie sichtbar. Es lässt auf einen Umbruch hoffen und gibt Anlass, zuversichtlich in dieses Jahr zu gehen, so Bürgermeister Hans-Peter Kopp. Menschen ab 80 Jahre haben jetzt die Möglichkeit, sich als erste impfen zu lassen. Die Impfung dient dem Selbstschutz, ist zugleich aber auch ein solidarischer Akt, um diese Pandemie gesellschaftlich meistern zu können. „Jeder Impfvorgang ist ein kleiner Schritt in Richtung Normalität, die wir uns alle wieder wünschen“, sagte Bundespräsident FranzWalter Steinmeier beim Besuch eines Corona-Impfzentrums. Der Stadt Offenburg ist es ein Anliegen, vielen Menschen die Schutzimpfung zu ermöglichen und sie darin zu unterstützen, diese in Anspruch zu nehmen. Gerade wer als älterer Mensch alleine lebt, tut sich oftmals schwer, sich durch die Welten der Hotlines und digitalen Anmeldeformulare durchzukämpfen. Nicht immer sind Familienangehörige oder Nachbarn als Unterstützung in greifbarer Nähe. „Daher haben wir ein Unterstützungsangebot erstellt“, so Kopp, „das sich an die Offenburger Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahre richtet. Hat ein eigenes Konzept entwickelt: Fachbereichsleiterin Martina Köllner. Foto: Siefke

Unter der Federführung der neuen Leiterin des Fachbereichs Familien, Schulen und Soziales Martina Köllner wurde ein Konzept entwickelt und mit unterschiedlichen Akteuren, Einrich-

tungen und Initiativen in unserer Stadt abgestimmt. Bestehende nachbarschaftliche Unterstützungssysteme, die Nachbarschaftshilfen in den Ortsteilen, das Seniorenbüro sowie die Stadtteil- und Familienzentren helfen bei der Vereinbarung von Impfterminen sowie bei Bedarf auch beim Organisieren der Fahrdienste zum Impfzentrum und nach Hause.“ Darüber hinaus nochmals die Erinnerung, dass ältere Menschen, die Inhaber eines Seniorenpasses sind, zwölf zusätzliche Taxigutscheine im Bürgerbüro der Stadt

Emilia und David waren 2020 die beliebtesten Vornamen für neugeborene Mädchen und Jungen in Offenburg. Das teilt das städtische Standesamt mit. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Namen Lina, Emma und Mia beziehungsweise Noah, Emil und Leo. 2020 wurden insgesamt 2585 Geburten beurkundet. Darunter befinden sich sieben Nachbeurkundungen (Geburtsbeurkundungen von Geburten, die im Ausland stattgefunden haben). Die Gesamtzahl ist im Vergleich zum Vorjahr wieder einmal gestiegen. Im Jahr 2019 waren 2334 Geburten beurkundet worden. Die Schließung der Geburtenklinik in Oberkirch Ende2019 wirkte sich auf Offenburg aus. Die meisten Neugeborenen, die auf dem Offenburger Standesamt gemeldet wurden, hatten nur ei-

nen Vornamen (1517 Kinder). 979 Jungen und Mädchen erhielten zwei Vornamen, 73 gleich drei. Neun Kinder erhielten mehr als drei Vornamen. 2020 wurden 340 Ehen in Offenburg geschlossen. 2019 waren es 364. Im Jahr 2020 wurden 1432 Sterbefälle beurkundet. 2019 waren es 1326. Eine Übersicht über die Beurkundungen der letzten Jahre: Eheschließungen 2016 330, 2017 346, 2018 377, 2019 364, 2020 340. Geburtsbeurkundungen 2016 2103, 2017 2181, 2018 2207, 2019 2334, 2020 2585 (Auswirkung der Schließung der Geburtenklinik in Oberkirch Ende 2019). Sterbefälle 2016 1194, 2017 1237, 2018 1250, 2019 1326, 2020 1432.

Inhaber des Seniorenpasses erhalten Taxigutscheine: Hans-Peter Kopp. Foto: privat

Offenburg erhalten. Auch diese Maßnahme kann den Weg ins Impfzentrum erleichtern, so Bürgermeister Hans-Peter Kopp. Sobald genügend Impfdosen zur Verfügung stehen und Terminvereinbarungen auf breiter Basis möglich sind, werden Kontaktpersonen der entsprechenden Stadtbzw. Ortsteile in der Tagespresse bekannt gegeben, die bei Bedarf angerufen werden können und die Unterstützung beim Impftermin vereinbaren und den Fahrdienst anbieten. Bei Fragen kann man sich auch direkt an das Seniorenbüro unter der Rufnummer 0781/82-2222 wenden. Gleichzeitig appelliert die Stadt an alle jüngeren Menschen, sich in ihrer Nachbarschaft umzuschauen, nachzufragen und wenn erforderlich und gewünscht, älteren Menschen beim Impfprozedere zu helfen. „Gerade in dieser Zeit braucht es ganz besonders ein solidarisches Miteinander aller Bürgerinnen und Bürger“, so Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp.

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Klimawandel als das große Problem Neues Kooperationsprojekt der Hochschule Offenburg mit mehreren Universitäten in Costa Rica und Panama Die Fakultät Medien der Hochschule Offenburg hat ein neues Kooperationsprojekt mit Universitäten in Costa Rica und Panama. Dieses wird von der Baden-Württemberg Stiftung mit 132 000 Euro finanziert. Themen der „Costa-ricanischPanamaisch-Deutschen Hochschulallianz für Medienentwicklung in einer lebenslang lernenden Gesellschaft“ sind Medienproduktionen zum Klimawandel und der Agenda 2030 mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Die Fakultät Medien der Hochschule Offenburg wird in diesem Projekt in Costa Rica mit der Universidad de Costa Rica/UCR, der Universidad Estatal a Distanica/

Medienentwicklung UNED, der Universidad Técnica National/UTN und der Univesidad Federada Judas Tadeo und in Panama mit der Universidad del Arte GANEXA und der Grupo Experimental de Cine Universitario/ UP zusammenarbeiten. Das Projekt wird im Rahmen des BadenWürttemberg-Stipendiums für Studierende – BWS plus, einem Programm der Baden-Württemberg Stiftung, umgesetzt und über drei Jahre mit einer Summe von 132 000 Euro finanziert. „Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem, aber das wirklich große Problem der Gegenwart und Zukunft, DIE Herausforderung des 21. Jahrhunderts ist der Kli-

Vergangene Zeiten. Das Foto zeigt Heiner Behring (2. von rechts) und Götz Gruner (2. von links) von der Hochschule Offenburg während der ersten Kooperation mit der Universität Veritas in San José in Costa Rica 2012. Foto: Hochschule

mawandel“, erklärt Projektleiter Heiner Behring. „In dem Kooperationsprojekt mit Costa Rica und Panama möchten wir in einer gemeinsamen Medienentwicklung und mit kooperativ produzierten Filmen ins Bewusstsein rufen, dass der Klimawandel keine lokale Angelegenheit ist, sondern die Lebensgrundlage der Menschen auf der ganzen Welt bedroht.“ In Workshops und Studienaufenthalten an den beteiligten Universitäten sollen die Teilnehmenden die örtlichen Gegebenheiten und Strukturen kennenlernen. Länderübergreifende Arbeitsgruppen werden sich mit den Aus-

wirkungen des Klimawandels und dem Erreichen der 17 Nachhaltigkeitsziele auf beiden Kontinenten in audiovisuellen Projekten auseinandersetzen: Ziel der Medienprojekte ist es, eine breite Öffentlichkeit über Ursachen und Folgen von länderspezifischen Problemen der Klimaveränderungen aufzuklären und einen globalen Zusammenhang deutlich zu machen. Korrespondierend zu den Medienprojekten stehen im Rahmen des BWS plus-Projekts die Ausbildungsstrukturen, die technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in den teilnehmenden Ländern im Fokus. Es soll

Weniger Fällungen als vorgesehen Im Zuge der Neuplanung der Gifiz-Halbinsel wurden die Bestandsbäume einer eingehenden Baumschau unterzogen. Dabei wurden bei mehreren Bäumen schwerwiegende Schäden festgestellt, wodurch die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben war. Zudem wurden im Laufe der letzten Woche einige Bäume im Uferbereich, wie bereits im Südlichen

Bereich des Sees, entnommen, um den Laubeintrag in das Gewässer zu reduzieren. Dies ist eine wichtige Maßnahme zur Sicherung der Wasserqualität. Die ursprüngliche Planung sah noch deutlich mehr Fällungen vor. Im Zuge der weiteren Planungsentwicklungen konnte die Anzahl deutlich reduziert werden. Gegenüber den ursprünglich vorgesehenen 45 Bäu-

me mussten nun nur 21 Bäume gefällt werden. Mit der Anpassung sei die Stadtverwaltung dem städtischen Ziel für den Erhalt sowie einer biodiversen Baumsubstanz gerecht geworden, heißt es in der Pressemittelung. Der Entwurf für die Umgestaltung der Halbinsel sieht Neupflanzungen im Verhältnis 1:1 der gefällten Bäume vor.

zum Beispiel eruiert werden, in welcher Form die Hochschule Offenburg Bemühungen Costa Ricas und Panamas zur Einführung der dualen Berufsausbildung unterstützen kann. Ein weiteres Projektziel ist die Unterstützung zur Teilnahme der Produktionen auf Filmfestspielen in den jeweiligen Ländern. So soll das trinationale studentische Filmfestival SHORTS um Beiträge aus der europäischmittelamerikanischen Kooperation erweitert und ein interessierter Blick aus der trinationalen Oberrheinregion auf die studentischen Filmproduktionen von Costa Rica und Panama geworfen werden. KURZ NOTIERT

Rechtliche Betreuer Der Verein für soziale Dienste im Ortenaukreis – SKM-Ortenau e.V. bietet einen Online-Einführungskurs für rechtliche Betreuer an. Die Schulung findet am Freitag, 29.1., und am Samstag, 30.01., statt. Eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 27.1., beim SKM-Ortenau e.V. unter 07 81/99 09 93-0 oder E-Mail info@skm-ortenau.de möglich.


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Lesestoff-Lieferwege im Lockdown Wahlmöglichkeit bei der Stadtbibliothek: Medien frei Haus bringen lassen oder kontaktlos selbst abholen Der neue Lieferservice der Stadtbibliothek Offenburg ist auf große Resonanz gestoßen und wird deshalb beibehalten. Zusätzlich macht die aktuelle Corona-Verordnung ab sofort auch wieder die persönliche Abholung von Medien möglich. Nutzerinnen und Nutzer haben also die Wahl. Winterabends gemütlich zu Hause, Corona-Ausgangsbschränkungen und keinen spannenden Schmöker mehr zum Lesen? Für echte Bücher-Fans ist das sicherlich eine Horrorvorstellung. Auch Schülerinnen und Schüler oder Studierende benötigen Material für Seminar- und Studienarbeiten. Doch wie an notwendige Informationen kommen, wenn die Bibliotheken geschlossen sind?

Positive Rückmeldung Die Stadtbibliothek Offenburg hat aus der Not eine Tugend gemacht und in den vergangenen Wochen kurzerhand einen Lieferservice für das Stadtgebiet und die Offenburger Ortsteile ins Leben gerufen. Gegen eine Gebühr von vier Euro kann man sich bis zu zehn Medien nach Hause liefern lassen. Egal, ob Romane, Sachbü-

Haustür. Doch froh sind die Mitarbeitenden der Stadtbibliothek, dass die neue Corona-Verordnung nun zudem wieder einen kontaktlosen Abholservicemöglich macht, damit auch Bibliotheksnutzende ohne Wohnsitz in Offenburg Medien ausleihen können.

Kontaktlos abholen

Service. Medien-Pakete stehen zur Lieferung bereit.

cher, Kinder- und Jugendliteratur, Comics, Hörbücher, Filme, Gesellschaftsspiele, Konsolenspiele oder Noten – das Angebot der Stadtbibliothek Offenburg ist vielfältig und mit über 120 000 Medien sehr umfassend. Nicht nur in Corona-Zeiten bietet es jede Menge Wissen, wertvolle Anregungen oder einfach Zeitvertreib. „Die Rückmeldungen zum Lieferservice waren durchweg positiv,

Foto: Busam

die Leute waren sehr dankbar. Wir haben auch einige Überraschungspakete zusammengestellt. Mal waren das lustige Bücher und Brettspiele für eine Siebenjährige, mal zeitgenössische Romane oder spannende Krimis“, erzählt Bibliotheksleiterin Malena Kimmig. Ein Dienstleister liefert die bestellten Bücher, Audio- und Video-Datenträger oder Spiele zum vereinbarten Zeitpunkt bis vor die

Und so funktioniert der Abholservice:Wunschtitel oder -themen einfach im Online-Katalog über die Homepage der Stadtbibliothek recherchieren. Bis zu zehn verfügbare Medien am besten direkt online in das passende Formular eintragen oder per Telefon werktags von 10 bis 15 Uhr unter den Nummern 07 81/82-27 11 oder -27 16 bestellen. Die Mitarbeitenden geben Rückmeldung, zu welchem Zeitpunkt die Medien kontaktlos im Windfang der Stadtbibliothek abgeholt werden können. Voraussetzungen für die Nutzung des Abholservices ist ein gültiger Bibliotheksausweis, der auch online beantragt werden kann. Alle Informationen und das Bestellformular sind zu finden unter: www.stadtbibliothek.offenburg.de/ abholservice.

FWO: Sorge um Sicherheit an Skateranlage Die Freien Wähler Offenburg sorgen sich um die Verkehrssicherheit am Skaterpark Windschläg. Stefan Konprecht, Chef der Stadtratsfraktion richtete deshalb folgendes Schreiben vom 11. Januar 2021 an Oberbürgermeister Marco Steffens: „Der Skatepark in Windschläg ist (...) ein beliebter sportlicher Anziehungspunkt für Kinder, Jugendliche und skateboard-begeisterte Erwachsene. Zu Stoßzeiten befinden (...) 30 bis 40 Personen auf und neben der Sportanlage. Viele Eltern begleiten das sportliche Tun ihrer Kinder vom Rand der Anlage. Auch konnten wir feststellen, dass sich Kleinkinder (...) am Rand der Anlage bzw. auf

dem Radweg aufhalten und sehr nahe der Verkehrsflächen spielen. Direkt neben der Sportanlage verläuft ein Radweg sowie die Verbindungsstraße von Windschläg nach Griesheim. Eine bauliche Trennung (...) zur Sportfläche ist nicht vorhanden. Ab dem Ortsende Windschläg in Fahrtrichtung Griesheim (...) ist eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zulässig (außerhalb geschlossener Ortschaft). Vom Ortsschild Windschläg bis hin zum Skatepark sind es ca. 100 Meter, was eine deutliche Beschleunigung des Fahrzeuges zulässt. In der entgegengesetzten Fahrtrichtung (...) ist ebenfalls eine Höchst-

geschwindigkeit von 100km/h bis zum Skatepark zulässig. Ab dem Skatepark (Fahrtrichtung Griesheim nach Windschläg) wird auf Tempo 50 km/h reduziert. Warum diese Regelung nur einseitig getroffen wurde, die Geschwindig-

„Nicht hinnehmbar“ keit auf 50 km/h im Bereich der Sportanlagen zu reduzieren, erschließt sich uns bisher nicht. (...) Nach unserer Bewertung ist diese Verkehrssituation bzw. die dortige Geschwindigkeitsregelung nicht weiter hinnehmbar. Das Risiko eines tragischen Unfalls ist ... allgegenwärtig. Um die Kin-

der und alle Nutzer der Sportanlage zu schützen, möchten wir die Verwaltung bitten, die Situation (...) zu prüfen. Nach unserer Bewertung ist eine Geschwindigkeitsreduzierung ab Ortsausgang Windschläg (...) auf mindestens 50 km/h bis nach dem Skatepark verhältnismäßig. Somit wäre eine einheitliche und beidseitig geltende Regelung im Sportanlagen-Bereich (Skatepark und Sportanlage des TuS Windschläg) gegeben. Ob die Geschwindigkeitsreduzierung auch über die Engstelle bzw. die Brücke, welche über den ,Kammbach‘ führt, hinausgeführt werden sollte, bitten wir ebenfalls zu prüfen.“


10 16.1.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für die Abteilung Wirtschaftsförderung/Liegenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n Sachbearbeiter/ -in (m/w/d) für den Bereich Grundstücksverkehr Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Erwerb und Verkauf von Immobilien und Bauplätzen • Abschluss von Gestattungsverträgen und Dienstbarkeitsvereinbarungen • Sicherstellung und Wahrnehmung der städtischen Grundbuchrechte an Grundstücken • Bestellung und Verwaltung von Erbbaurechten • Vertretung von städtischen Interessen in Grundstücksverhandlungen inklusive vertraglicher Umsetzung und Abwicklung Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • Abschluss als Bachelor of Arts – Public Management – beziehungsweise Bachelor of Laws – Allgemeine Finanzverwaltung – oder Abschluss eines vergleichbaren Studiengangs mit dem Schwerpunkt Liegenschaftswesen / Immobilienmanagement • Kenntnisse in den tangierenden Rechtsgebieten oder die Bereitschaft, sich zügig in diese einzuarbeiten. • einschlägige Berufserfahrung sowie Kenntnisse im Geoinformationssystem GIS sind von Vorteil • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick

Die Stadt Offenburg sucht für die Stabsstelle Stadtentwicklung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden) Ortschaftsbeauftragte/ -n (m/w/d) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Identifikation und Strukturierung ortschaftsrelevanter Themen und Fragestellungen mit der Zielsetzung, die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit der elf Offenburger Ortschaften nachhaltig zu sichern • Gestaltung und Steuerung von Kommunikations- und Austauschprozessen zwischen Kernverwaltung und Ortschaften • Abstimmung und Priorisierung von ortschaftsrelevanten Aufgabenstellungen zwischen Verwaltungsspitze und den elf Ortsvorsteher*innen • Konzeption und Leitung strategisch wichtiger Projekte und Prozesse für die Ortschaftsentwicklung • Bürgerbeteiligung, Netzwerkarbeit und Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Offenburger Ortschaften Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium einer geeigneten Fachrichtung (z. B. Sozialwissenschaften, Public Management) • Erfahrungen im Projektmanagement und der öffentlichen Verwaltung • Erfahrung in der Organisation von Veranstaltungen sowie Moderationsund Netzwerkkompetenz • Erfahrung in den Bereichen Bürgerbeteiligung und bürgerschaftliches Engagement • Kenntnisse von Ortschaftsstrukturen sind erwünscht • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick

Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit sowie eine teamorientierte Tätigkeit mit einem hohen Maß an Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis mit Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A 10 LBesGBW, • die Stelle ist auch für Berufseinsteiger geeignet • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente

Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Teilzeit (80 %) verbunden mit einer zunächst befristeten Arbeitszeiterhöhung auf 100 %, die auf Dauer in Aussicht gestellt werden kann • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 07.02.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 08.02.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Weitere Auskunft erteilt die stellvertretende Leiterin der Stabsstelle Stadtentwicklung Silke Moschitz unter Telefon 07 81 82- 26 70 .

Weitere Auskunft erteilt die zuständige Teamleiterin Karin Hofmann unter Telefon 07 81 82- 23 55 .

Bitte nennen Sie uns Ihre Gehaltsvorstellung und ab wann Sie bei uns tätig werden können.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Einladung

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 18.01.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt.

Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 20.01.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt.

Tagesordnung:

Tagesordnung:

Beratung 1. Beschluss über den Auslobungstext zum Realisierungswettbewerb Schulstandort Zell-Weierbach 2. Sanierung und Umbau der Eichendorffschule – Genehmigung einer ÜPL für den Einbau von Kühl- und Heizdeckenelementen 3. Erlass einer „Satzung über das besondere Vorkaufsrecht (Vorkaufsrechtssatzung) für den Geltungsbereich des künftigen Bebauungsplans „In den Matten II“ in Offenburg-Bohlsbach 4. Kauf und Lieferung von Server und Speicher zum Aufbau einer Citrix-Farm

Beratung 1. Einfach mobil – Umsetzung Aktionsplan ÖPNV Teil 1 2. Einfach mobil – Umsetzung eines neuen AnruflinientaxiAngebots 3. Ausweitung der Mobilitätsstationen und ihre Angebote in Offenburg 4. Fahrradförderprogramm V+: Konzept und Umsetzung von Fahrradstraßen 5. Radverkehrsverbindungen von Windschläg Richtung Süden 6. Sachstandsbereicht Karrendurchfahrt


16.1.2021 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für die Ortsverwaltung Elgersweier zum 01.03.2021 eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden) Hausmeister/ -in (m/w/d)/Gemeindearbeiter/ -in (m/w/d) – jeweils 50 % Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • hausmeisterliche Tätigkeiten in der Otto-Kempf-Sporthalle, der Grundschule und der Kindertagesstätte und Hort von Elgersweier • handwerkliche Tätigkeiten (Wartung/Reparaturen) in und an den Gebäuden der Ortsverwaltung und seiner Einrichtungen • Pflege und Unterhaltung der Außen- und Grünanlagen des Ortsteils (Handarbeit und mit entsprechenden Gartengeräten) • Führen von Fahrzeugen wie Schlepper und Aufsitzmäher • Fahrzeug- und Gerätepflege • Reinigung von Straßen, Wegen und Plätzen (bei Bedarf auch an Wochenenden) • Rufbereitschaft, Schließdienste, Botendienste und Winterdienst • Mithilfe bei Veranstaltungen (auch an Wochenenden) Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz (z. B. Rufbereitschaft und Winterdienst). Wir erwarten von Ihnen: • eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in einem handwerklichen Beruf (bevorzugt im Bereich Heizung, Lüftung, Elektro o. ä.) und/oder mehrjährige • einschlägige Berufserfahrung • ausgeprägtes handwerkliches Geschick • PKW-Führerschein Klasse B/BE • Eigeninitiative und eigenverantwortliches Arbeiten • ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit • Einfühlungs- und Durchsetzungsvermögen • Wohnort in Elgersweier oder nähere Umgebung erwünscht Wir bieten Ihnen: • eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 5 (entsprechend der Qualifikation) • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine vollzeitbeschäftigte (derzeit 39 Wochenstunden) Verwaltungsfachkraft (m/w/d) Gebäudewirtschaft (Buchhaltung, Controlling, Versicherungswesen) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Erfassung, Buchung und Überprüfung der Rechnungsläufe für den gesamten Fachbereich • Erstellung von regelmäßigen Auswertungen zur Kontrolle des fortlaufenden Finanz- und Ergebnishaushaltes sowie Ableitung von Handlungsanweisungen bei Abweichungen • Rechnungsstellung an Dritte • Verwaltung des gesamten Versicherungswesens der Stadt Offenburg sowie die Abwicklung von Versicherungsangelegenheiten inklusive der Schadensermittlung und Prüfung von Schadenersatzforderungen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten, idealerweise mit kaufmännischen Kenntnissen oder • eine mindestens dreijährige kaufmännische Ausbildung mit Erfahrung in einer Kommunalverwaltung in den Bereichen Finanz-, Rechnungswesen oder Gebäudewirtschaft • Kenntnisse im kommunalen Rechnungswesen • Kenntnisse im Controlling • sicherer Umgang mit Standardsoftware (MS-Office, SAP FI, SAP RE-FX) • Kenntnisse und Erfahrung im Versicherungswesen • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis zu Entgeltgruppe 8 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 08.02.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 08.02.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Weitere Auskunft erteilt der zuständige stellvertretende Ortsvorsteher Erich Spinner unter Telefon 07 81 82- 31 51 .

Weitere Auskunft erteilt die zuständige Abteilungsleiterin Linda Schneider unter Telefon 07 81 82- 26 79 .

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Gifiz- und Burgerwaldsee in Offenburg Alle Badegewässer werden EU-weit in den Sommermonaten regelmäßig auf die Wasserqualität hin untersucht. In Offenburg bzw. im Ortenaukreis erfolgt dies durch das Gesundheitsamt des Landratsamtes Ortenaukreis. Am Anfang des Jahres sollen deshalb die Gemeinden im Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt vor Beginn der Badesaison die zu untersuchenden Gewässer bestimmen, damit bis zum 28. Februar des Jahres von dort Meldung an das Landesgesundheitsamt erfolgen kann. Die Stadtverwaltung beabsichtigt, den Gifiz- und Burgerwaldsee, die vor allem während der Badesaison zahlreich besucht werden, für das Jahr 2021 wieder als Badegewässer nach der Badegewässerverordnung an das Gesundheitsamt beim Landratsamt Ortenaukreis zu melden. Die Bürger können sich bei der Meldung von Seen als Badegewässer, die auf den Gemarkungen der Stadt Offenburg liegen, in Form von Vorschlägen, Bemerkungen und Beschwerden beteiligen und diese an die Abteilung Grünflächen und Umweltschutz, Gerhard Schöler, Telefon 07 81/82-23 26, richten.

Neuerungen bei der Beantragung Seit 1. Januar gibt es Neuerungen bei der Beantragung von Kinderreisepässen und Personalausweisen. Bisher waren Kinderreisepässe sechs Jahre gültig, ab sofort jedoch nur noch ein Jahr und kosten weiterhin 13 Euro. Eine mehrmalige Verlängerung ist weiterhin mit einem aktuellen biometrischen Passbild möglich. Vor dem 1. Januar beantragte Kinderreisepässe gelten weiterhin sechs Jahre. Die Gebühr für den Personal-

ausweis erhöht sich auf 37 Euro, bei Antragstellern bis zum 24. Lebensjahr werden wie bisher 22,80 Euro fällig. Ebenfalls neu ist die Einführung der eID-Karte. Sie dient lediglich der Online-Ausweisfunktion für EU-Bürger und Bürger des europäischen Wirtschaftsraumes. Sie ist kein Ausweisdokument und kann nur von Personen beantragt werden, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Gebühr: 37 Euro.


12 16.1.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Offenburg

Festsetzung der Grundsteuer 2021 Für Steuerpflichtige, die keinen Grundsteuerbescheid 2021 erhalten haben und die gleiche Grundsteuer wie im Jahr 2020 zu entrichten haben, wird die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2021 hiermit öffentlich festgesetzt.

Der Gemeinderat hat am 16. November 2020 folgenden Beschluss gefasst:

Rechtsgrundlage: § 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz (GrStG) vom 7.8.1973

Gemäß § 5 Abs. 5 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes BadenWürttemberg (StrG) in der Fassung vom 11.05.1992 zuletzt geändert durch das Gesetz vom 05.02.2019 werden die nachfolgenden aufgeführten Straßen durch die Stadt Offenburg in ihrer Nutzung beschränkt:

Weitergeltung bisheriger Bescheide: Im Grundsteuerbescheid 2019 vom 18.1.2019 wurde darauf hingewiesen, dass dieser auch für die Folgejahre weiter gilt, sofern seit dem 18.1.2019 kein neuer Änderungsbescheid ergangen ist. Rechtswirkung: Mit dem Tag dieser Bekanntmachung treten für die Steuerschuldner die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher Grundsteuerbescheid für das Jahr 2021 zugegangen wäre. Zahlungsweise: Die Grundsteuer 2021 ist in der Weise zu entrichten, wie in dem zuletzt ergangenen Grundsteuerbescheid festgelegt. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die Festsetzung der Grundsteuer kann innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung Widerspruch bei der Stadt Offenburg, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg, eingelegt werden. Offenburg, 8. Januar 2021 Der Oberbürgermeister

a) Lange Straße (zwischen Glaserstraße und Gustav-Rée-Anlage) Widmungsinhalt: Die Verkehrsfläche wird in ihrer Nutzung als verkehrsberuhigter Bereich eingeschränkt. (Im Lageplan blau dargestellt) b) Hauptstraße (zwischen Wasserstraße und Gustav-Rée-Anlage) Widmungsinhalt: Die Verkehrsfläche wird in ihrer Nutzung als Fußgängerzone eingeschränkt. (Im Lageplan gelb dargestellt) c) Lange Straße (zwischen Lindenplatz und Glaserstraße) Widmungsinhalt: Die Verkehrsfläche wird in ihrer Nutzung als Fußgängerzone eingeschränkt. (Im Lageplan gelb dargestellt)

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Feststellung und Bekanntmachung der Jahresabschlüsse 2015/2016/2017 der Technischen Betriebe Offenburg

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Der Gemeinderat hat in der öffentlichen Sitzung am, 14.12.2020 gemäß § 4 Nr. 6 der Betriebssatzung der TBO, die Jahresabschlüsse 2015 – 2017 festgestellt.

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Bitte gemäß der Corona-Verordnung der Stadt Offenburg vorher unter 0781/9276-200 anmelden.

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Die Jahresabschlüsse 2015, 2016 und 2017 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen vom 18.01.2021 bis zum 25.01.2021 in den Geschäftsräumen der Technischen Betriebe Offenburg, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg, ausgelegt.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

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Der Gewinn wird jeweils auf das neue Geschäftsjahr vorgetragen.

Alternativ finden Sie die Jahresabschlüsse auch unter: www.tbo-offenburg.de.

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Der Jahresabschluss 2016 schließt mit einer Bilanzsumme von 134.656.000,87 Euro ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung 2016 weist einen Überschuss von 363.386,65 Euro aus. Der Jahresabschluss 2017 schließt mit einer Bilanzsumme von 144.690.446,54 Euro ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung 2016 weist einen Verlust von -1.670.326,33 Euro aus.

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Der Jahresabschluss 2015 schließt mit einer Bilanzsumme von 122.925.918,70 Euro ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist einen Überschuss von 672.101,35 Euro aus.

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16.1.2021 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Offenburg

Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Offenburg Der Gemeinderat hat am 16. November 2020 folgenden Beschluss gefasst:

Der Gemeinderat hat am 16. November 2020 folgenden Beschluss gefasst:

Entwidmung einer Teilfläche

Widmung einer Straße

Gemäß § 5 Abs. 6 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes BadenWürttemberg (StrG) in der Fassung vom 11.05.1992 zuletzt geändert durch das Gesetz vom 05.02.2019 wird die rot dargestellte Teilfläche von ca. 40 m² einer Erschließungsanlage durch die Stadt Offenburg entwidmet.

Gemäß § 5 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Baden-Württemberg (StrG) in der Fassung vom 11.05.1992 zuletzt geändert durch das Gesetz vom 05.02.2019 wird die nachfolgende aufgeführte Straße durch die Stadt Offenburg gewidmet:

Walter-Blumenstock-Straße Gemarkung: Offenburg

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Offenburg, den 25. November 2020

Der Oberbürgermeister Marco Steffens

Nach knapp einem halben Jahr ist das städtische Förderprogramm Klimafit 2.0 ausgeschöpft. Seit Juli 2020 hat die Stadt Offenburg insgesamt Fördergelder von etwa 200 000 Euro für die energetische Sanierung von 25 Wohngebäuden und die Installation von 65 Photovoltaikanlagen zugesagt. Es werden keine weiteren Anträge angenommen.

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Der Oberbürgermeister Marco Steffens

KURZ NOTIERT

Einzelhandel vor Ort unterstützen – Losaktion läuft weiter Seit dieser Woche erlaubt die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg das Abholen von Waren im Einzelhandel. Viele der Offenburger Geschäfte bieten solch einen Service an. Einen Überblick gibt es auf https://zuhause.offenburg. de: Hier stellen zahlreiche der Offenburger Geschäfte und Restaurants Informationen zu ihrem Angebot, ihren Kontaktmöglichkeiten und den Bestellservices bereit. Um diese Unterstützung zu belohnen, führt die Stadt Offenburg bis zum 31. Januar 2021 die Losaktion #OGbestelltZuhause weiter. Zu gewinnen gibt es Gutschein-Pakete im Wert von je 100 Euro bestehend aus 10x10 Euro Gutscheinen für Offenburger Gastronomiebetriebe. Und so einfach geht’s: 1. Der Kunde/die Kundin postet auf Facebook oder Instagram ein Foto der Ware oder des Essens, das bei einem Offenburger Geschäft oder Gastronomiebetrieb bestellt wurde, 2. verlinkt den städtischen Account und den entsprechenden Betrieb oder nennt ihn im Text 3. und fügt dem Ganzen den Hashtag #OGbestelltZuhause hinzu. Weitere Infos: www.offenburg.de/gewinnspiel.


Marktplatz im

14 16.1.2021

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Rat und Tat im Trauerfall

KRIBBELN BRENNEN, TAUBE FÜSSE? Deutschland - ein Land der Schmerzpatienten. Sind Sie vielleicht auch betroffen? Ca. fünf Millionen Menschen leiden an Polyneuropathie. Zu den häufigsten Ursachen zählen Diabetes mellitus, Dialyse, Chemotherapie, Medikamenteneinnahme und starker Alkoholkonsum. Rund ein Drittel aller Ursachen bleibt jedoch ungeklärt. Werden Sie aktiv und nutzen Sie Ihre Chance auf neue Lebensqualität.

Ihr Ansprechpartner seit 1987 GmbH

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Ebertplatz 19, 77654 Offenburg ☎ 0781 42322 Spießgasse 1, 77694 Kehl ☎ 07851 2283 ehemals Bestattungsinstitut Klein

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Kostenfreie Telefonberatung zum Thema Polyneuropathie am Dienstag, dem 26.01.2021 Bitte vereinbaren Sie noch heute Ihren persönlichen Telefontermin.

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