Offenblatt 03/2024

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UNSER AMTSBLATT

Ausgabe Nr. 3

28. Januar 2024

Foto: Siefke

Foto: Niedick

www.offenblatt.de

Simon Krummradt ist neuer Quartiersmanager: Seite 2

Leon Pfaff im Gespräch: Seite 5

+++ In Berlin gab es einen Staatsakt zu Ehren des verstorbenen Wolfgang Schäuble SEITE 3 +++ Das Jugendbüro lädt zum Spielbasar ein SEITE 4 +++ Ansgar Sailer folgt auf Peter Stöhr als Fachlicher Leiter der Musikschule SEITE 6 +++

„Nichts zu tun, ist keine Option“

Öffentlicher Informationsabend zur Verkehrsplanung in der Moltke- und in der Weingartenstraße MOBILITÄTSWENDE sam Mehr als

„Wir müssen aktiv werden“, erläutert Baubürgermeister Oliver Martini die Dringlichkeit der städtischen Planungen. „Die Radwege sind in einer Zeit entstanden, da gab es noch keine Lastenräder und Fahrräder mit Anhänger.“ Seit einigen Jahren arbeitet die Stadt nach Zielvorgaben des Landes daran, die Verkehrswende in Offenburg voran zu bringen. Bis 2035 gilt es, 55 Prozent CO2-Ausstoß im Bereich Verkehr einzusparen. „Nichts tun!“, sei die denkbar schlechteste Version, erklärte Martini. Dann bliebe alles beim Alten, der Autoverkehr bei über 50 Prozent, und der Öffentliche Nahverkehr werde in der

FOTO: SANDRA MARTIN

200 Interessierte nutzten die öffentliche Informationsveranstaltung zur Neugestaltung der Moltke- und Weingartenstraße am Dienstagabend im Schillersaal. Stadtplaner*innen stellten das Planungsverfahren vor und präsentierten als Zwischenstand einige mögliche Lösungsansätze. Darunter auch die Idee, Teile der beiden betroffenen Straßen als Einbahnstraße zu führen.

Konstruktiver Austausch über Ausbauvorschläge der Stadt

sogenannten „Nullfall-Prognose“ nur zu etwa sechs Prozent genutzt. Ziel des Klimaschutzszenarios 2035 sei es, im besten Fall den Autoverkehr zu halbieren, den ÖPNV zu verdoppeln und den Anteil an Radfahrenden und Fußgänger*innen auf mehr als 30 Prozent zu erhöhen. Es geht darum, die Verkehrsinfrastruktur „angebotsorientiert“ für alle Beteiligten zu ertüchtigen – mit „maximalem Erhalt des bestehenden Baumbestands“.

Meilensteine Im Jahr 2024 geplant: Detail-Planung mit dem Prüfen unterschiedlicher Varianten. Es folgen Zwischenund Ergebnisberichte. Ende des Jahres im besten Fall: Gemeinderat fasst Baubeschluss.

Zukunftsplan: Wenn alle Genehmigungen vorliegen, kann 2025 die Ausführung geplant werden und das Vergabeverfahren starten. Bau und Umsetzung dann 2026.

Ziel bis 2035: Steigern des Rad- und Fußverkehrsanteils durch attraktive, sichere Radverkehrsanlagen in Ost-West- sowie Nord-Süd-Richtung. Einsparung im Verkehr von 55 Prozent CO2.

Begleitet wird der Prozess von einem sogenannten „Projektbegleitgremium“, bestehend aus Mitgliedern des Gemeinderates, der vor Ort aktiven Bürgerinitiative, der Petition und des ADFC. Mit ihren Anregungen werden die neuen Wege mitgestaltet. Michael Scherwitz vom ADFC appellierte, dass der Verkehrsraum sinnvoller aufgeteilt werden könne. Unzufrieden zeigt er sich mit dem langwierigen Verfahren und wünschte sich kurzfristig Besserungen an den besonders heiklen Stellen. Ralph Fröhlich, der eine Petition für den Erhalt der Bäume ins Leben gerufen hat, erhielt Publikumsapplaus für die Anregung: Wenn der Autoverkehr 2035 geringer sei als heute, dann sei es besser, nicht die Bäume zu

entfernen, sondern den Autos den Platz wegzunehmen. Markus Windelberg von der Bürgerinitiative „Moltke-/Weingartenstraße“ betonte, dass die Stadt von Anfang an immer im Blick hatte: „Die Bäume müssen geschützt werden!“ Er sieht „ein gigantisches Potenzial“ in der Einbahnstraßenlösung über die Moltkestraße, da sich in Offenburg ein Ringverkehr anbiete. Aktuell stehe der Prozess der Planung für die Neugestaltung der Moltke- und Weingartenstraße bei Schritt zwei von fünf, so Martini. Im März 2024 trifft sich das Begleitgremium zur nächsten Runde. Eine weitere Öffentlichkeitsveranstaltung ist für Herbst 2024 vorgesehen.

Unsere Kanzlei unterstützt Mandant:innen in allen Fragen des Arbeitsrechts und bei individualrechtlichen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber, sowohl außergerichtlich als auch gerichtlich.

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• 28.1. Hilda-Apotheke Oststadt Hildastraße 69 • 29.1. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1 • 30.1. Weingarten-Apotheke beim Kulturforum Moltkestraße 50 • 31.1. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3 • 1.2. Einhorn-Apotheke Hauptstraße 88 • 2.2. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 • 3.2. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2 • 4.2. Delta-Apotheke Schillerplatz Zeller Straße 31

Sitzungsplan 29.1. Gemeinderat 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Die Tagesordnung steht auf Seite 11.

Bekanntmachung online Neu unter www.offenburg.de/ bekanntmachung: • Beteiligungsbericht 2022/23

Fürsprecher und Anwalt

Simon Krummradt ist der neue Quartiersmanager Bahnhof/Schlachthof STADTENTWICKLUNG ges Seit

Anfang des Jahres ist Simon Krummradt Quartiersmanager im Sanierungsgebiet Bahnhof/ Schlachthof. Der 30-Jährige folgt Gianna Braun nach, die nach vier Jahren einer neuen Aufgabe nachgeht. Krummradt sieht sich als „Fürsprecher“ und „Brückenbauer“. Der gebürtige Heidelberger hat nach dem Abitur fünf Jahre in London und Seoul gelebt und Sozialanthropologie studiert – außerdem das Leben in Großstädten. Nach der intensiven Auslandserfahrung wurde ihm klar: „Ich brauche ein klareres Profil und ein überschaubareres Umfeld.“ Beides fand er in Passau, wo er mit dem Studium der Staatswissenschaft weitermachte und die kürzeren Wege zu schätzen wusste. Während eines Praktikums in seiner Heimatstadt lernte er sowohl Bürgerbeteiligung als auch Quartiersmanagement kennen – und begeisterte sich für beides. Die Offenburger Stellenausschreibung kam daher wie gerufen: „Ich arbeite gerne konzeptionell und zugleich mit Menschen“,

Kurz notiert

Vollsperrung

Spieletreff: Am Donnerstag, 1. Februar ab 14 Uhr sind alle Freund*innen des geselligen Spielens zum Spieletreff ins Café Alte Weberei eingeladen. Mitzubringen ist ein Spiel. Weitere Infos unter www.sfz-offenburg. de/innenstadt.

Aufgrund vorbereitender Maßnahmen zum Rückbau, für den Abbruch sowie den Neubau des Gemeindehauses der katholischen Kirchengemeinde St. Ursula muss die Friedenstraße 16 im Zeitraum von Montag, 29. Januar, bis voraussichtlich Freitag, 23. Februar, voll gesperrt werden. Die Anwesen Friedenstraße 2 bis 12 können nur von der Wilhelmstraße kommend erreicht werden. Die Zufahrt zu den Anwesen Friedrichstraße 15 bis 25 a ist nur aus östlicher Richtung über die Turnhallestraße möglich. Dazu wird das Einfahrtsverbot in der Friedrichstraße aufgehoben sowie ein absolutes Halteverbot ausgeschildert. Für Fußgänger*innen und Radfahrende wird ein Durchgang bzw. die Durchfahrt in der Friedenstraße gewährleistet. Die Stadt Offenburg bittet die betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die unumgänglichen Behinderungen.

Rockschwoof: Zum 38. Mal heißt es in der Reblandhalle Fessenbach Party feiern und abtanzen mit drei Bands und starker handgemachter Livemusik: am Freitag, 2. Februar beginnt um 20 Uhr der Rockschwoof mit Miss Foxy, Audesno und Ekko. Eichendorffschule: Unter dem Motto „ausprobieren – informieren – kennen lernen“ können am Freitag, 2. Februar von 15 bis 19 Uhr Eltern und Kinder der 4. Klassen die Eichendorff-Gemeinschaftsschule Offenburg, Drosselweg 2, erkunden und erleben. Lernbegleiter, pädagogisches Personal, Eltern und Schüler*innen haben ein attraktives Angebot zusammengestellt.

sagt Krummradt. Als Quartiersmanager bilde er gewissermaßen eine Brücke zwischen der Bevölkerung und der Stadt. Er wolle Ansprechpartner für beide Seiten sein, wobei er sich vorrangig als Fürsprecher der Menschen im Quartier versteht. Krummradt, der für vier Jahre bei den Technischen Betrieben angestellt ist, will jetzt erst einmal das ganze Viertel kennenlernen und ein Gespür dafür bekommen, was die Leute beschäftige. Er will gemeinsam mit den Bewohner*innen überlegen, was in dem Gebiet zwischen Kinzig und Bahnhof noch im Argen liegt, wo der Schuh

drückt, was verbessert werden könne. Und natürlich an der erfolgreichen Arbeit seiner Vorgängerin anknüpfen. Es soll auch in Zukunft Mikroprojekte geben, bei denen sich die Bevölkerung ganz konkret einbringen kann. Vielleicht in etwas geänderter Form. Und auch an den Sprechstunden will Krummradt festhalten, wobei er überlegt, das Angebot zu erweitern. „Ich bin jetzt erst einmal ganz viel am Lernen.“ Dass er am Rande des Sanierungsgebietes eine Wohnung gefunden hat, kommt seinem Anliegen, sich ganz auf die Stadt und die Menschen einzulassen, sehr entgegen.

Foto: Siefke

Notdienste

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Simon Krummradt ist neuer Quartiersmanager Bahnhof/Schlachthof.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Fabian Fallert Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572 Christoph Lötsch (stv. Leitung, cl), Telefon 0781/82-2200 Sandra Martin (sam), Telefon 0781/82-2102 Anja Walz (aw), Telefon 0781/82-2666 Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333 E-Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925 E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen Ansprechpartner: Frank Kirchhoff, Telefon 0781/9340-169 E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr Auflage: 30 500 www.offenblatt.de


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BERLIN cl Mit einem Gedenkgot-

tesdienst im Berliner Dom und einem Staatsakt im Reichstag haben Bundestag und Bundesregierung Abschied von dem verstorbenen Offenburger Ehrenbürger, früheren Bundestagspräsidenten und Regierungsmitglied Wolfgang Schäuble genommen. Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron erinnerte an die Bedeutung Schäubles für Europa. Auf Deutsch sagte er: „Deutschland hat einen Staatsmann verloren. Europa hat eine Säule verloren. Frankreich hat einen Freund verloren.“ Bundestagspräsidentin Bärbel Bas betonte, für Schäuble sei die europäische Einigung ein Friedensprojekt gewesen. Mit Blick auf seine wichtige Rolle bei der Wiedervereinigung Deutschlands sagte sie: „Er hat Großes vollbracht.“ Dass nach langen Debatten Berlin die gemeinsame Hauptstadt wurde, ist auch einer leidenschaftlichen Rede zu verdanken,

die Schäuble 1991 im damals noch in Bonn tagenden Bundestag gehalten hatte. Alt-Kanzlerin Angela Merkel schrieb in das Kondolenzbuch: „Im Gedenken an eine spannende, herausfordernde und immer einem Kompromiss dienende Zusammenarbeit. Danke!“ Zu den Teilnehmenden am Staatsakt gehörte auch Oberbürgermeister Marco Steffens. Die von Präsident Macron angesprochene deutsch-französische Freundschaft sei essenziell für Offenburg und die Ortenau, sagte Steffens im Nachgang. Dass der Staatsakt am Jahrestag des Elysée-Vertrages stattgefunden habe, mit dem vor 61 Jahren die Aussöhnung zwischen beiden Nationen eingeleitet wurde, sei ein starkes Symbol. Der OB weiter: „Der Name Wolfgang Schäuble steht für das unerschütterliche Bekenntnis zur Demokratie. Die Ehrenbürgerwürde der Stadt Offenburg hat er im Rahmen der Neueröffnung des Salmen

FOTO: CDU/CSU-FRAKTION

Staatsakt für Offenburgs Ehrenbürger Wolfgang Schäuble

Der Bundestag ehrte seinen ehemaligen Präsidenten Wolfgang Schäuble.

als Haus der Demokratie und Gedenkstätte von nationaler Bedeutung angenommen. Damit hat er und haben wir ein Zeichen gesetzt – für eine freiheitliche und demokratische Grundordnung, für Bürgerrechte und Menschenrechte. Im Licht der

Demonstrationen gegen Hass und Gewalt der letzten Tage gewinnen seine Worte noch einmal besondere Aktualität: Freiheit und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeiten. Sie müssen immer wieder neu erworben und erarbeitet werden.“

KULTUR Literatur anders erle-

ben, beliebte Autorinnen und Autoren kennenlernen, Mangas zeichnen: Die Stadtbibliothek lädt junge Bücherfans wieder zu den Kinder- und Jugendliteraturtagen ein. Der Vorverkauf hat begonnen. Vom 26. Februar bis zum 8. März 2024 bietet die Stadtbibliothek Offenburg jungen Leserinnen und Lesern die Gelegenheit, Literatur auf ungewohnte Weise kennenzulernen. Durch das Programm der Kinder- und Jugendliteraturtage 2024 können junge Bücherfans in die vielfältige Welt der Literatur eintauchen und ihre liebsten Autorinnen und Autoren treffen. Den Beginn macht am 26. Februar die Autorin Michaela Hanauer. Sie liest aus ihrem Roman „Die verborgene Insel“, in dem das Meermädchen Aquina und ihr menschlicher Zwillingsbruder Mats die magische Insel Rulantica vor dem Untergang retten müssen. Unter allen Teilnehmenden werden zum krönenden Abschluss der öffentlichen Lesung zwei Tickets für die Rulantica-IndoorWasserwelt des Europa-Parks verlost. Am darauffolgenden Mittwoch, 28. Februar, entführt

die Offenburger Autorin Nelly Möhle ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in den Zaubergarten. Mit den magischen Blumen von Herrn Bovist erleben nicht nur die Freunde Tilda, Anni und Lilian, sondern auch die Leserinnen und Leser der beliebten Buchreihe die unglaublichsten Abenteuer. Die Lesungen von Michaela Hanauer und Nelly Möhle können vormittags von Schulklassen und nachmittags von allen Literaturbegeisterten besucht werden. Am 1. März tauchen Manga-Fans zusammen mit Christina Plaka in die Welt der japanischen Comics ein. Plaka ist seit über 20 Jahren erfolgreiche Manga-Zeichnerin und Inhaberin einer Manga-Zeichenschule. In ihrem Workshop verrät sie allen Teilnehmenden die Tipps und Tricks zum erfolgreichen Zeichnen. Die jüngsten Bücherfans dürfen sich am 4. März über eine bezaubernde Inszenierung des Stücks „Kuh Lieselotte“ freuen. Das „marotte Figurentheater“ zeigt das beliebte Bilderbuch von Alexander Steffensmeier als liebevoll gestaltetes Puppentheater. Für Schulklassen wird es ab dem 6. März besonders interessant. Der „große Bruder

Foto. Martina Busam

Literaturtage für junge Leser*innen/Vorverkauf hat begonnen

Jan Roth und Sueva Chabenat haben das Programm zusammengestellt.

von Neukölln“ Fadi Saad wurde als ältestes Kind einer palästinensischen Migrantenfamilie in Berlin geboren und wuchs in einem sozialen Brennpunkt auf. Heute engagiert er sich in der Jugendarbeit und wurde zu einem der prominentesten Unterstützer in Deutschland für den interkulturellen Dialog. Er schildert den Jugendlichen seine eigene, sehr wechselhafte Lebensgeschichte. Zum Abschluss der Literaturtage am 8. März lädt der Autor Patrick Hertweck zu seiner Lesung aus „Der letzte Rabe des Empire“ ein. Diese spannende

Reise in das viktorianische England verknüpft historische Realität und unheimliche Fiktion miteinander. Die Lesungen von Fadi Saad und Patrick Hertweck können ausschließlich von Schulklassen besucht werden. Dank großzügiger finanzieller Unterstützung durch den Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg und die Offenburger Bürgerstiftung können alle öffentlichen Lesungen zu einem familienfreundlichen Eintrittspreis von jeweils drei Euro angeboten werden. Karten für sämtliche Veranstaltungen sind ab sofort in der Stadtbibliothek, Weingartenstraße 32/34, erhältlich. Telefonische Reservierung unter 07 81/82 2716 zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Dienstag bis Freitag, 11 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr. Aufgrund begrenzter Sitzplätze empfiehlt die Stadtbibliothek eine frühzeitige Reservierung.

Weitere Infos Mehr unter www.kijutage-offenburg.de.


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Foto: Sandra Martin

Oststadtpreis

Gegen Hass und Gewalt 300 Teilnehmer*innen hatten die Veranstalter der „Demo gegen Hass und Gewalt“ – Grünen-Stadtrat Aydin Özügenc und Karl Bäuerle vom Arbeitskreis Interreligiöser Dialog Offenburg – angemeldet. Laut Schätzungen der Polizei waren 5.000 Menschen am 20. Januar auf den „Platz der Verfassungsfreunde“ auf

dem Kulturforum gekommen. Von dort aus formierte sich ein langer Demonstrationszug in die Innenstadt. Bürgermeister Oliver Martini sprach bei der abschließenden Kundgebung auf dem Marktplatz allen, die dabei waren, ganz persönlich seinen Dank aus: „Es ist eine Demonstration aus der Mitte der Bevölkerung.“

Spielebasar Am 9. März findet im Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus wieder der beliebte Spielebasar statt. Hierzu laden die Mitarbeiterinnen alle Spielebegeisterten von 10 bis 14 Uhr ein, um in den zahlreichen Spielen nach Neuheiten für gemeinsame Spieleabende zu stöbern. Von einfachen Karten- oder Würfelspielen bis hin zu komplexen Brettspielen ist alles dabei. Um den Überblick nicht zu verlieren werden die Spiele in die Kategorien Spiele für zwei Personen, Gesellschaftsspiele, Quiz- und Knobelspiele, Kinderspiele und Raritäten eingeteilt. Was diesen Spielebasar besonders macht, ist die soziale Verantwortung. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf der Spiele wird gespendet, um lokale Wohltätigkeitsprojekte und gemeinnützige Initiativen zu unterstützen. Wer gut erhaltene Spiele spenden möchte, kann diese im Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus, Glaserstraße 8, abgeben. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9 bis 15 Uhr, außerhalb dieser Zeiten mit telefonischer Anmeldung unter 0781/9322 7337. Am 20. Februar findet ab 17 Uhr der nächste Spieltreff statt. Dazu sind alle ab 14 Jahren willkommen. Spiele sind vorhanden, können aber auch mitgebracht werden.

In der Oststadt leben viele Jugendliche, die sich für andere Menschen oder bestimmte Themen ehrenamtlich einsetzen. Jugendliche engagieren sich im sozialen und politischen Bereich oder im Umwelt- und Tierschutz. Beispiele sind etwa die Leiterin einer Kindergruppe, der Junge, der regelmäßig für die hilfsbedürftige Nachbarin einkauft oder die Gruppe junger Menschen, die eine Waldsäuberungsaktion organisieren. Auch in diesem Jahr sollen diese jungen Menschen für ihre Arbeit, die sie im und für ihren Stadtteil leisten, geehrt und gewürdigt werden. Seit 2008 verleiht die Stadtteilkonferenz Oststadt deshalb den Oststadt Jugend EngagiertPreis. Die Stadtteilkonferenz ist ein Vertretergremium aller Gruppen, Vereine und Institutionen in der Oststadt. Es wird ein Preis entweder für eine Einzelperson oder für eine Gruppe verliehen. Preiswürdig sind jugendliche Einzelpersonen im Alter von 14 bis 21 Jahren oder eine Gruppe von Jugendlichen, die ehrenamtlich aktiv im Gemeinwesen der Oststadt für andere Kinder und Jugendliche, für Erwachsene oder Senioren, für die Umwelt oder den Tierschutz engagiert sind. Jugendliche können von Mitbürger*innen für den Preis vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben. Bewerbungsschluss ist der 29. Februar 2024. Weitere Informationen und Bewerbungsbögen: im Stadteil- und Familienzentrum Buntes Haus (sfz.bunteshaus@ offenburg.de, im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt (sfz. oststadt@offenburg.de) oder beim Jugend-Regional-Team Ost, Laura Ancora (Telefon 0171/5601001, laura.ancora@offenburg.de).

Kurz notiert Das Oken-Gymnasium lädt Schüler*innen und Eltern der kommenden fünften Klassen zur „Oken-Info“ am Donnerstag, 1. Februar, von 16 bis 20 Uhr ein. Die Schulleitung informiert über das Bildungsangebot, die Besonderheiten sowie die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit. Auch Führungen werden angeboten. Für die Viertklässler*innen gibt es ein Mitmach-Programm. Turnschuhe nicht vergessen.


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Interview

Aufarbeitung erst am Anfang

Zell-Weierbach zwischen Alltag und Kriegsgeschehen: neue Publikation des Historikers Leon Pfaff

Pfaff: Es war sehr spannend zu sehen, wie erfolgreich es die Nazis geschafft hatten, Akten nach dem Krieg zu vernichten. Es gibt zum Beispiel weder Dokumente über die Gründung einer NSDAP-Ortsgruppe noch über den ersten Bürgermeister nach 1933. Außerdem war die Zwangsarbeit sehr präsent. In den 1990ern hatte Bernd Boll eine Arbeit über die Zwangsarbeit in Offenburg geschrieben. Bereits in der Einleitung seines Werks erwähnte er, dass eine Delegation von vier Franzosen nach Zell-Weierbach geschickt wurde, um dort Arbeit zu finden. Wie die Zwangsarbeit hier im Ort stattgefunden hat, ist ein wichtiges Kapitel meiner Arbeit geworden. Die, die noch leben, sagen, dass es den Zwangsarbeitenden immer gut ging, es gibt aber auch Aussagen und Dokumente, die besagen, dass es ihnen dreckig ging. Eine Person wollte am Tisch sitzen und wurde dafür bestraft. Liebesverhältnisse zwischen Zwangsarbeitenden wurden beendet, indem die Paare getrennt wurden. In einer Zeitzeugenaussage wurde auf die „Parteibonzen“ eingegangen, die profitiert

Buchautor Leon Pfaff.

haben durch Zwangsarbeit und so ihre Landwirtschaft am Laufen halten konnten. Was mich außerdem beschäftigt hatte, war eines der ersten Interviews, das ich geführt hatte. Das war mit einem Alterskameraden von der Feuerwehr. Er war kurz vor unserem Interview mit seinem Sohn in Frankreich, wo sein Zwillingsbruder als Soldat eingesetzt war und dort auch gefallen ist. Nach 75 Jahren haben sie dessen Grab das erste Mal besucht. Gibt es heute noch Einflüsse aus der Kriegszeit, die in Zell-Weierbach bemerkbar sind? Pfaff: Einflüsse gibt es sicher. Was mir aufgefallen ist, ist, dass die Aufarbeitung der Schicksale der Umgekommenen erst am

Wie sehen Ihre weiteren Pläne aus? Pfaff: Ich bin froh, dass ich mein Studium und das Buch 2023 abschließen konnte. Es passte gerade so noch in den Dezember. Seit diesem Jahr arbeite ich Vollzeit im Stadtarchiv in Haslach im Kinzigtal als Leitung und freue mich auf die neue Aufgabe und die Verantwortung. Das Buch mit der ISBN 978-3943874-46-4 ist in allen Buchhandlungen erhältlich.

Foto: Archiv Zell-Weierbach

Leon Pfaff: Das Interesse für Geschichte kam mit der Mittelstufe. Wenn ich mit meinem Großvater geredet habe und er mir erzählte, wie 1944/45 die Flieger am Hungerberg abgestürzt sind, war das schon sehr beeindruckend. Obwohl er erst drei Jahre alt war, hatte die Zeit großen Einfluss auf ihn. Später entschied ich mich für ein Bachelor-Studium der Geschichte mit Nebenfach Philosophie. Veranstaltungen von Dr. Wolfgang M. Gall (dem früheren Leiter von Museum und Archiv im Ritterhaus – Anm. der Red.) inspirierten mich dazu, zu überprüfen, ob dessen Thesen auch auf Offenburg und das Dorf anwendbar seien. Durch Dr. Gall

Gab es während Ihrer Recherchen Entdeckungen, die Sie überrascht haben?

Anfang steht. Es gab die Euthanasie Aktion T4, bei der auch Menschen mit Behinderung aus dem Ort umgebracht wurden. Hier stellt sich die Frage, wie an einer Gedenkkultur gearbeitet werden kann. Stolpersteine sind zum Beispiel eine gute Sache. Und auch die Schicksale der verstorbenen Zwangsarbeitenden sind ein Thema und eine Problematik, die man angehen könnte. Durch Zufall haben wir einen Namen rekonstruieren können. In einem Dokument wird eine Frau Olla genannt, in einem anderen Julia und in einem weiteren Olga. Auch wenn das Kriegsende fast 80 Jahre her ist – die Erinnerungskultur ist noch nicht abgeschlossen. Und es ist unglaublich bedauernswert, dass erst so spät angefangen wurde, die Geschichte aufzuarbeiten. Zeitzeugen sind kaum noch am Leben.

Undatierte Aufnahme des Dorfplatzes, damals „Adolf Hitler Platz“.

Foto: Archiv Zell-Weierbach

Herr Pfaff, woher kommt Ihr Interesse für die Geschichte Zell-Weierbachs?

bin ich außerdem auf die Stelle als Werkstudent in Zell-Weierbach aufmerksam geworden.

Foto: Niedick

sni Fast 80 Jahre nach Kriegsende erhält die Aufarbeitung der Kriegsgeschehnisse eine weitere Stimme. Leon Pfaff ist Masterabsolvent im Studiengang „Vergleichende Geschichte der Neuzeit“ und hat mit dem Ortenauer Seitenweise Verlag der Familie Heekerens 2023 sein erstes Buch veröffentlicht: „Wein und Weltkrieg – Dörfliche Lebenswelten im mittelbadischen Zell-Weierbach 1923 – 1950“. Im Gespräch mit dem OFFENBLATT erläutert der 1996 geborene gebürtige Rammersweirer und in Langhurst aufgewachsene Pfaff, wie es zu dem Buch kam.

Blick in die Winzergenossenschaft Zell-Weierbach 1937.


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Helfer*innen gesucht

Sailer folgt Stöhr

KULTUR cl 2000 junge Musike-

250 Arbeitsschichten sind zu besetzen, so Musikschul-Leiter Peter Stöhr. Überwiegend geht es darum, die Stadt Offenburg als gute Gastgeberin zu präsentieren. Die Freiwilligen kommen unter anderem als Aufsichtsund Einweisungspersonal zum Einsatz. Alle Gebäude auf dem weitläufigen Kulturforum werden im wahrsten Sinne des Wortes „bespielt“. Auswärtige Gäste werden sich deshalb über fachkundige Wegweisung freuen. Die Schichten dauern jeweils von 9 bis 14 sowie von 13.30 bis 19 Uhr. Interessierte könne sich unter www.terminland.de/musikschule-offenburg anmelden. Eine einstündige Schulung – online oder in Präsenz – gibt es

FOTO: CHRISTOPH LÖTSCH

rinnen und Musiker auf dem Kulturforum. Bis zu 8000 Gäste in der Stadt: Der Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ vom 13. bis 17. März wird ein Großereignis. Für die Organisation sucht die Musikschule deshalb noch helfende Hände im Ehrenamt.

Vorfreude: Musikschul-Chef Peter Stöhr (l.), Vize Anne Schmidt-Heinrich.

dann am Abend des 12. März, also unmittelbar vor Beginn des Wettbewerbs. Einen besonderen Tipp hat Anne Schmidt-Heinrich, stellvertretende Musikschul-Leiterin in petto: „Alle Veranstaltungen mit hochwertigen Musikdarbietungen sind öffentlich.“ Einzige Bedingung: Pünktlichkeit. Denn

der Wettbewerb folgt einem strengen Zeitplan. Wie viele Offenburger*innen dabei sind, entscheidet sich an diesem Wochenende. Zum Regionalausscheid für den Ortenaukreis in Oberkirch hat die Offenburger Musikschule etwa 60 junge Musikerinnen und Musiker entsandt.

Foto: Musikschule

Bis 8000 Gäste beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Offenburg

Ansgar Sailer folgt ab September 2024 auf Peter Stöhr als Fachlicher Leiter der Musikschule Offenburg/Ortenau. Vergangene Woche hat sich der Aufsichtsrat der Musikschule einstimmig für ihn ausgesprochen. Sailer ist seit 2018 Leiter der Musikschule Südliche Bergstraße mit Sitz in Wiesloch, zuvor war er Lehrkraft und stellvertretender Schulleiter an der Städtischen Musikschule Heilbronn. Er ist 54 Jahre alt und stammt aus Heiligenzell. Nach dem Posaunenunterricht an der Musikschule Lahr studierte er Orchestermusik an der Musikhochschule Karlsruhe mit Hauptfach Posaune und rundete dies mit einem künstlerischen Auf baustudium bei Professor Werner Schrietter ab. Peter Stöhr, seit über vier Jahrzehnten für die Musikschule Offenburg/Ortenau tätig, hat die fachliche Leitung 2011 übernommen. Unter seiner Leitung hat sich die Musikschule zu einer sehr erfolgreichen Bil-

Neuer Leiter: Ansgar Sailer.

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dungsstätte entwickelt. Stöhr geht im November 2024 in den Ruhestand. Kulturbürgermeister Hans-Peter Kopp sagt: „Die Personalentscheidung und die vorangegangene Bewerbersituation zeigt, dass Offenburg für Spitzenkräfte eine attraktive Kulturstadt ist. Wir konnten aus mehr als 27 Bewerbungen auswählen. Die sehr positive Entwicklung der Kulturangebote in der Stadt ist für alle sichtbar. Dazu trägt auch die Musikschule wesentlich bei. Herzlichen Glückwunsch an den neuen Leiter.“ Walter Glunk, Geschäftsführer Musikschule Offenburg/Ortenau gGmbH, freut sich: „Ich bin sehr glücklich, dass wir mit Ansgar Sailer eine Person mit einer sehr fundierten Ausbildung, pädagogischem Einfühlungsvermögen und einer großen Leitungserfahrung gewinnen konnten.“


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Interview

Die Pflege auf neuen Wegen Was verbirgt sich hinter dem Prozess „Innovative Modelle für die stationäre Langzeitpflege“? Jan Gruß, Leiter der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung und Sachgebietsleitung Senioren bei der Stadt Offenburg, sprach mit Cornelia Kricheldorff. Frau Professorin Kricheldorff, Sie sind vielen Bürger*innen bereits durch zurückliegende Kooperationen mit der Stadt Offenburg bekannt. Könnten Sie sich trotzdem kurz vorstellen? Cornelia Kricheldorff: Mit der Stadt Offenburg verbindet mich eine langjährige Zusammenarbeit. So habe ich den Prozess „Älter werden in Offenburg“ als Gerontologin fachlich begleitet. Der dabei entstandene Maßnahmenkatalog und das Grünbuch zur Gestaltung des demografischen Wandels in Offenburg bestimmen ja immer noch das seniorenpolitische Handeln in der Stadt. Das war noch in meiner Zeit als Professorin und Prorektorin an der Katholischen Hochschule in Freiburg. Seit 2020 bin ich in der nachberuflichen Phase und arbeite freiberuflich mit dem Schwerpunkt kommunale Beratung und Prozessbegleitung. In Offenburg betraf das unter anderem die wissenschaftliche Begleitung des Bürgerbeteiligungsprozesses im neuen Quartier Seidenfaden. Aktuell berate ich das neu gestartete und ebenfalls vom Land geförderte Projekt „In der Wann“ und eben auch das gemeinsame Vorhaben „Stationäre Langzeitpflege neu denken“. Das ist eine Art zukunftsweisendes Denklabor zu Fragen der Sicherung des künftigen Pflegebedarfs. Wir werden immer älter, jedoch geht dieses auch einher mit einem wachsenden Bedarf an stationärer Langzeitpflege. Wie stellt sich die Situation aktuell dar? Kricheldorff: Die gegenwärtige Situation in der Pflege ist geprägt von großer Unsicherheit. Immer mehr Menschen werden immer noch etwas älter, was zu einer deutlichen Zunahme von

Hilfe- und Pflegebedürftigkeit führt – stärker als noch vor 15 bis 20 Jahren prognostiziert. Die Zahlen der aktuellen Pflegestatistik belegen aber, dass 84 Prozent aller Empfänger von Leistungen aus der Pflegeversicherung (SGB XI) zu Hause versorgt werden und davon zwei Drittel durch pflegende An- und Zugehörige. Der Anteil der Menschen in der stationären Pflege beträgt mittlerweile nur noch 16 Prozent und ist seit Jahren anteilsmäßig rückläufig. Gleichzeitig besteht ein wachsender Mangel an Fachkräften. Das zusammen muss zur Einsicht führen, dass wir zur Sicherung der Pflege in der Zukunft nicht immer ein Mehr vom immer gleichen Angebot brauchen. Zwischen dem Verbleib in der bisherigen Wohnung und einem Umzug ins Pflegeheim liegen vielfältige andere Optionen der Unterstützung und Pflege. Klar ist, dass wir die Pflege neu denken und Alternativen zur stationären Langzeitpflege in der bisher bekannten Form entwickeln müssen. Und dafür braucht es Denkmodelle, die in neue Richtungen führen, geprägt von Kreativität und verbunden mit neuen Personalkonzepten. So wie bisher können wir nicht weitermachen – das führt in eine Sackgasse. Das heißt, wir stehen vor großen Herausforderungen. Gibt es denn Alternativen zur Pflege zu Hause oder den klassischen Formen der stationären Langzeitpflege? Kricheldorff: Es gibt viele neue Ansätze und engagierte Menschen, die alternative Modelle erproben. Das im Jahr 2014 im Land Baden-Württemberg verabschiedete Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz (WTPG), mit dem das alte Heimrecht abgelöst wurde, sieht explizit eine Erprobungsregelung vor. Ich habe in den letzten Jahren Einrichtungen wissenschaftlich und fachlich begleitet, die diese Möglichkeit der probeweisen Umsetzung neuer Modelle in der stationären Langzeitpflege angegangen sind, damit erfolgreich waren und es immer noch sind, weil die erfolgreiche

Foto: Stadt Offenburg

Die Gerontologin Cornelia Kricheldorff im Gespräch mit Jan Gruß vom Sachgebiet Senioren

Eine Fachexkursion führte auch nach Karlsruhe.

Erprobung zu einer Dauergenehmigung geführt hat. Und es zeigt sich, dass dort, wo diese neuen Wege gegangen werden, auch dem Personalmangel in der Pflege erfolgreich begegnet werden kann, weil die Arbeitsbedingungen als deutlich besser erlebt werden und weil der Arbeitsalltag kreativer und selbstbestimmter gestaltet werden kann.

mit der Wohnungswirtschaft in den Blick zu nehmen. Wichtig war auch die Erkenntnis, dass ein Mangel an stationären Pflegeplätzen, wie ihn die Kreispflegeplanung festgestellt hat, nur in neuen Modellen und auf der Basis eines gelingenden Schulterschlusses zwischen ganz unterschiedlichen Akteuren sinnvoll bearbeitet und beantwortet werden kann.

Spannend! Im Rahmen des Prozesses „Innovative Modelle für die Pflege“ im Auftrag des Gemeinderates der Stadt Offenburg haben Sie sich ja solche Modelle mit Bürger*innen angeschaut und diskutiert. Was ist Ziel dieses Prozesses und was ist bis dato gelaufen?

Wie geht es weiter? Kann man sich noch einbringen?

Kricheldorff: Vor allem ging es darum aufzuzeigen, dass solche neuen Formen der Pflege zu realisieren und auch finanzierbar und tragfähig sind. Dieser aktuelle Prozess in Offenburg will Denkräume eröffnen und interessierte Bürger*innen und Träger dabei mitnehmen, in einen konstruktiven Austausch zu treten. Dazu gab es im zurückliegenden Jahr bereits Workshops und Exkursion zu innovativen Modellprojekten. Die Stadt Offenburg ist hier jedoch nur Impulsgeberin und nicht in Verantwortung. Für die Weiterentwicklung der gewonnenen Anregungen aus dem Prozess sind dann Landkreis, Wohlfahrtsverbände und Träger gefragt und es sind durchaus auch neue Kooperationen

Kricheldorff: Ja – auch wenn die Exkursionen nun abgeschlossen sind, geht die Möglichkeit der Beteiligung weiter. Auf der Plattform „mitmachen. offenburg.de“ sind die Einrichtungen und Modelle, die Gegenstand der Exkursionen waren, nochmals skizziert und dort können auch Bewertungen und Einschätzung dazu abgegeben werden. Und weiter geht es dann mit einer Ideenwerkstatt, die am 14. März im SFZ am Mühlbach stattfinden wird. Alle, die an der Zukunft der Pflege in Offenburg interessiert sind, sollten sich diesen Termin vormerken! Die Anregungen werden anschließend dem Landkreis, der für die Weiterentwicklung zuständig ist, zur Verfügung gestellt. Rückmeldung und Ideen zu den möglichen Modellen für eine zukunftsfähige Sicherung der Pflege können bis 24. Februar unter mitmachen.offenburg.de eingebracht werden.


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FASENT Sonntag, 28. Januar 2024 Reblandtreffen, Zell-Weierbach So, 28.1., 14 Uhr: Großer Reblandumzug; Narrendorf rund um das Rathaus ab 11 Uhr Freitag, 2. Februar 2024 38. Rockschwoof mit Miss Foxy, Audesno, Ekko, Rebknörpli, 20 Uhr, Reblandhalle Fessenbach Die ultimative Kultparty – „Forever Young“, Fanfarenzug der Althistorischen Narrenzunft, 20.24 Uhr, Narrenkeller Samstag, 3. Februar 2024 Kinderball, 10.30 – 14 Uhr, Festhalle Weier Hexenbaumstellen, Hexengruppe Weier, 14 Uhr, Linde Weier Jugenddisco – „JUDANZO“ für Jugendliche von 12 bis 16 Jahre, Jugendteam der Althistorischen Narrenzunft, 19 – 22 Uhr, Narrenkeller BRASSilien – das Fäääschd an der ComboCabana, Knallfrosch-Combo Weier, 19 Uhr, Zuckerhutzelt am Sportplatz Weier Kleeburger Narrenparty, Kleeburger Narrenzunft, 19 Uhr, Meckerstübli, Oberrothweg 5, Windschläg Zunsweirer Hax'n Ball mit DJ Funky Flip, NZ Buhneschäfe, 20 Uhr, Festhalle Zunsweier

Abholen der Kinder an Kindergarten und Schule, Wierer Frösch, Hexengruppe Weier, 9.30 Uhr, Weier Rathaussturm, Wierer Frösch, Hexengruppe Weier, 10.30 Uhr, Weier Narrenbaumstellen, Buhneschäfe, 11 Uhr, Rathausplatz, Zunsweier Närrischer Kaffeeklatsch für Senioren und Jung-Gebliebene, mit närrischem Programm im Foyer der Halle, Muhrbergdachse, 14.33 Uhr, Georg-Dietrich-Halle Bühl Kinder-Dachsenacht für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren in Kooperation mit der KJG Bühl, Muhrbergdachse, 17 Uhr, Dachsbau Umzug und Narrenbaumstellen, Tscherissili-Narrenzunft Klein-Paris, 17.30 Uhr, Elgersweier Dachserwachen am Dorfbrunnen mit Entmachtung des Ortsvorstehers, Dachsedaifi und gemeinsamem Abschluss im Dachsbau, Muhrbergdachse, 19 Uhr, Bühl Stallfasent, NZ Griesheim, 19 Uhr, Stierstall Griesheim Offenburger Hexenball, 20 Uhr, Abtsberghalle Freitag, 9. Februar 2024 Gizzig-Riefe mit den Kindern, Vorderdorf, Rebknörpli, 10 Uhr, Treffpunkft TraubeParkplatz, Fessenbach After.Work-Fasent, NZ Griesheim, 17 Uhr, Stierstall Griesheim Große Dachsenacht ein letztes Mal mit Tom&Andy, Muhrbergdachse, 19.59 Uhr, Georg-Dietrich-Halle Bühl

Mittwoch, 7. Februar 2024

Samstag, 10. Februar 2024

Kindstaufe und Baumstellen, NZ Griesheim, 19 Uhr, Rathaus Griesheim

Hexeg'müs-Verkauf, Offenburger Hexenzunft, 10 Uhr, Wochenmarkt Aktenvernichtung, Offenburger Hexenzunft, 11.15 Uhr, Historisches Rathaus Bohneburger Narrennacht, 19 Uhr, Althistorische Narrenzunft Offenburg, Offenburger Hexenzunft, Stadt Offenburg; Eröffnung vor dem Rathaus, Veranstaltungsorte: Narrenkeller Althistorische, Hexekuchi, Barbier, Biermichel, Bierstüble, Brasserie Engel, Gecko Bar, Guglhupf, Haus Zauberflöte, Laternchen, Sir Gustav, Spitalkeller, The Square, Tritschler, Zäpfle Bar, Zeus Palast, Zum Andres

Donnerstag, 8. Februar 2024 – Schmutziger Donnerstag Fasentdaifi, Althistorische Narrenzunft Offenburg, Offenburger Hexenzunft, 6 Uhr, Lindenplatz Fasent-Taufe, Ortsbegehung, Rathaussturm, Rebknörpli, ab 6 Uhr, Start im Narrenkeller, Fessenbach Narrenwecken, Buhneschäfe, 6 Uhr, Rathausplatz/Dorf, Zunsweier

28.1. bis 11.2.2024 Foto: Jürgen Becker

VERANSTALTUNGEN

Zunftabend, Rebknörpli, 18.30 Uhr, Reblandhalle Fessenbach Sonntag, 11. Februar 2024 Narrengottesdienst, Althistorische Narrenzunft, 11 Uhr, Heilig-Kreuz-Kirche Tscherissilifeschd, 11 Uhr, Festzelt an der Halle, Elgersweier Kinderumzug, Buhneschäfe, 11 Uhr, Rathausplatz Zunsweier Fressgasse, 12 Uhr, Hofweierstraße, Zunsweier

MUSEUM Donnerstag, 1. Februar 2024 Warm-up für „de Schmutzige“: Workshop in Kooperation mit der Althistorischen Narrenzunft Offenburg e.V. und den Offenburger Hexen e.V., 19 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 Freitag, 2. Februar 2024 Taschenlampenführung: Nachts im Museum – Führung für Erwachsene durch das Museum, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus Mittwoch, 7. Februar 2024 Glasplakate, Werbung für Luxusgüter: Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

SALMEN Sonntag, 4. Februar 2024 Auftakt des Terrors: Kostenlose Kuratorinnenführung durch die Sonderausstellung, 11.30 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

WOCHENMARKT dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr


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KINDER Donnerstag, 1. Februar 2024 Karneval der Tiere für die Kleinen: Kurs für Kinder von 4 – 5 Jahren in der naturkundlichen Abteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

THEATER Dienstag, 30. Januar 2024 Corpus Delicti, 19 Uhr, Oberrheinhalle

VORTRAG Sonntag, 28. Januar 2024 MUNDOLOGIA: Schottland, 14.30 Uhr, Reithalle MUNDOLOGIA: Wandern, Glück & lange Ohren, 18 Uhr, Reithalle

FILM Sonntag, 28. Januar 2024 Special Event: Der Herr der Ringe – Die zwei Türme (Extended Version), 15. 30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 Montag, 29. Januar 2024 Filmkunst: Maestro, 17.30 + 20.30 Uhr, Forum Kino Englische Originalversion: The Holdovers, 19.30 Uhr, Forum Kino Mittwoch, 31. Januar 2024 Kommunales Kino: Lindenberg! Mach dein Ding, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c

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Special Event: Pet Shop Boys Dreamworld: The Greatest Hits Live, 20 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 Samstag, 3. Februar 2024 Special Event: Peppas Kino-Party, 13 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 Special Event: Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs (Extended Version), Originalversion, 15.30 Uhr, Forum Kino Sonntag, 4. Februar 2024 Special Event: Peppas Kino-Party, 13 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 Special Event: Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs (Extended Version), 15.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 Special Event: Pet Shop Boys Dreamworld: The Greatest Hits Live, 18Uhr, Forum Kino Montag, 5. Februar 2024 Filmkunst: Perfect Days, 18 + 20.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Samstag, 3. Februar 2024 Morland Shaker, 21 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller, Spitalstraße 1a

SPRACHE Donnerstag, 1.+8. Februar 2024 WE SPEAK ENGLISH. Deutsch-EnglischStammtisch, We meet every Thursday at 19h30 at Zeus Palace, Lange Straße 43, Offenburg. Native speakers welcome. Please come directly or contact: hilda49@ t-online.de.

RATHAUS-GLOCKENSPIEL Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Dienstag, 6. Februar 2024 Best of Cinema: Das fünfte Element, 20 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

TANZ Samstag, 3. Februar 2024 Tango Argentino: Practica & Milonga, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c

KONZERT Freitag, 2. Februar 2024 Hip Shaker – Funk & Pop, 21 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c

Im Februar erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Kartoffelmann-Lied Der Winter ist ein rechter Mann täglich, 17.50 Uhr Ich bin der Dr. Eisenbart Bohneburger Narrenmarsch samstags, 9.50 Uhr Sabinchen war ein Frauenzimmer Bohneburger Narrenmarsch Weitere Informationen und eine Jahresübersicht aller Lieder sind auf der städtischen Homepage unter www.offenburg.de/glockenspiel abrufbar.

Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern

Ritterstraße 10, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de

Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de

Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de

Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de

Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 2. Februar 2024 Gilt für den Zeitraum 11. bis 25. Februar 2024 Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33 E-Mail: offenblatt@offenburg.de


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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN Änderung Flächennutzungsplan 2. Änderung des Flächennutzungsplanes der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg mit den Gemeinden Durbach, Hohberg, Ortenberg und Schutterwald gemäß § 2 Abs. 1 BauGB i.V.m. § 1 Abs. 8 BauGB (Baugesetzbuch) Genehmigung und Wirksamkeit des Flächennutzungsplans gemäß § 6 Abs. 5 BauGB (Baugesetzbuch) Der gemeinsame Ausschuss der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Offenburg mit den Gemeinden Durbach, Hohberg, Ortenberg und Schutterwald hat am 19.10.2021 beschlossen, den Flächennutzungsplan gemäß § 2 Abs. 1 BauGB i.V.m. § 1 Abs. 8 BauGB zu ändern. Der geänderte Flächennutzungsplan wurde dem Regierungspräsidium Freiburg zur Genehmigung vorgelegt und am 9.11.2023, AZ. 21-2511.-111/27 genehmigt. Diese Genehmigung wird hiermit gemäß § 6 Abs. 5 BauGB ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung wird die 2. Änderung des Flächennutzungsplans wirksam. Jedermann kann den Flächennutzungsplan einschließlich Begründung und zusammenfassender Erklärung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Der Flächennutzungsplan kann ergänzend unter https://www. offenburg.de/FNP online abgerufen werden. Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen dieses Flächennutzungsplans ist nach § 4 Abs. 4 der GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich oder elektronisch und unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung bei der Stadt Offenburg geltend gemacht worden ist. Wer die Jahresfrist verstreichen lässt, ohne tätig zu werden, kann eine etwaige Verletzung gleichwohl auch später geltend machen, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind oder 2. der Oberbürgermeister dem Beschluss des Gemeinderates nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder 3. vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder eine dritte Person die Verletzung gerügt hat. Offenburg, den 23.1.2024 Marco Steffens Oberbürgermeister


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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN Einladung

Einladung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 29. Januar, um 17 Uhr Salmen, Lange Straße 52 statt.

Am Donnerstag, 1. Februar, 18 Uhr, findet im Sitzungssaal des Rathauses der Gemeinde Hohberg, Freiburger Straße 32, in 77749 Hohberg, eine öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands «Gewerbepark Raum Offenburg» statt.

Tagesordnung Beratung: 1. Fragestunde 2. Ausscheiden von Herrn Erich Spinner aus dem Amt des ersten stellvertretenden Ortsvorstehers der Ortschaft Elgersweier 3. Wahl des ersten stellvertretenden Ortsvorstehers der Ortschaft Elgersweier 4. Änderung bei der Ausschussbesetzung 5. Fahrradförderprogramm V+: Maßnahmenachsen 1 (Moltkestraße) und 8a Ost (Weingartenstraße); erste Zwischenergebnisse - mündlicher Bericht 6. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO

Tagesordnung 1. Begrüßung und Einführung durch den Verbandsvorsitzenden 2. Feststellung des geprüften Jahresabschlusses 2021 (Vorlage Nr. 1/24) 3. Feststellung des geprüften Jahresabschlusses 2022 (Vorlage Nr. 2/24) 4. Festsetzung Wirtschaftsplan 2024 / Fortschreibung der Gesamtfinanzierung (Vorlage Nr. 3/24) 5. Verschiedenes Andreas Heck Bürgermeister und Verbandsvorsitzender

STADT OFFENBURG

Aufruf: 7. Bebauungsplan Nr. 169 «Klinik-Campus» 1. Änderung und Bebauungsplan Nr. 135 «Holderstock» 2. Änderung - Aufstellungsbeschluss 8. Neubau Bürgerhaus Bühl - Baubeschluss 9. Generalsanierung Rathaus Rammersweier - Baubeschluss 10. Sanierungsgebiet «Südstadt», Ergebnis der vorbereitenden Untersuchungen gemäß § 141 BauGB 11. Aufstellungsbeschluss: Bebauungsplan Nr. 10 «PV-Freiflächenanlage Obere Matten», Bühl 12. EinfachMobil Sachstandsbericht zu den Mobilitätsstationen und dem Fahrradverleihsystem

Öffentliche Ausschreibung nach UVgO Vorhaben: Belieferung städtischer Liegenschaften mit Hygieneartikeln und Hygienespendern Rahmenvertrag mit einem Unternehmen Vergabenummer: SOG_BS-2024-0004 Ausführungs-/Lieferfrist: 1.5.2024 – 30.4.2025 Angebotseröffnung: 13.2.2024, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de auf der Plattform nectanet: nectanet.de/ausschreibungen im Submissionsanzeiger https://www.submission.de im Subreport https://subreport.de/ausschreibungen/auftraege-suchen/ auf der Homepage der Stadt Offenburg www.offenburg.de/ html/ausschreibungen308.html?& Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden. Bezug der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart. Sie können dort kostenfrei über das Kiosk-System von Vergabe 24 heruntergeladen werden.

FUNDSACHE DES MONATS Wer vermisst einen dieser Schlüssel mit unterschiedlichen Schlüsselanhängern? Sie wurden im Dezember vergangenen Jahres und im Laufe des Januar gefunden und beim Fundbüro abgegeben. Wer seinen Schlüssel wiedererkennt, sollte zum Abgleich seinen Ersatzschlüssel mitbringen. Bei Rückfragen und der Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 0781/82-2000.

Kurz notiert Zum letzten Mal bietet der Salmen am Sonntag, 4. Februar, 11.30 Uhr, eine Kuratorinnenführung durch die Sonderausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“. Es informiert Co-Kuratorin Luisa Lehnen, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Lernort Kislau e.V., über Entstehungsprozess und Aufbau sowie zentrale Inhalte der

Schau. Die Wanderausstellung ist vom Lernort Kislau e.V. entliehen und noch bis 6. Februar zu sehen. Sie beleuchtet die Funktion, die den frühen Konzentrationslagern im nationalsozialistischen Herrschaftssystem zukam. Die Führung ist kostenlos. Um Anmeldung wird bis 3. Februar gebeten, per Mail an salmen@offenburg.de oder telefonisch unter 0781/82-2701.


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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 9

Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 12

„Bohlsbacher Straße/Krestenweg“ Gemarkung Bühl

„Schwalbenrain“ Gemarkung Windschläg

nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 13a BauGB Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 18.12.2023 den Aufstellungsbeschuss für den Bebauungsplan „Bohlsbacher Straße / Krestenweg“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Ziel der Planung Ziel der Planung ist die Schaffung zusätzlichen Planungsrechts für die Errichtung von zwei Mehrfamilienhäusern im bestehenden Siedlungszusammenhang im Rahmen von „SIO – Programm zur integrierten Innenentwicklung im Bestand“. Geltungsbereich Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Der bestehende Bebauungsplan „Am Krestenweg“ soll für diesen Bereich durch den neuen Bebauungsplan ersetzt werden. Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung Die Unterlagen (Bebauungskonzept mit der Kurzbegründung) können in der Zeit vom 29.1.2024 bis einschließlich 1.3.2024 (Auslegungsfrist) im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per E-Mail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Offenburg, den 15.1.2024 Marco Steffens Oberbürgermeister

nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 13a BauGB Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 18.12.2023 den Aufstellungsbeschuss für den Bebauungsplan „Schwalbenrain“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Ziel der Planung Ziel der Planung ist die Schaffung zusätzlichen Planungsrechts für die Errichtung eines Einfamilienhauses im bestehenden Siedlungszusammenhang im Rahmen von „SIO – Programm zur integrierten Innenentwicklung im Bestand“. Geltungsbereich Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Der bestehende Bebauungsplan „In der Schnepf Teil II“ soll für diesen Bereich durch den neuen Bebauungsplan ersetzt werden. Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung Die Unterlagen (Bebauungskonzept mit der Kurzbegründung) können in der Zeit vom 29.1.2024 bis einschließlich 1.3.2024 (Auslegungsfrist) im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per E-Mail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Offenburg, den 15.1.2024 Marco Steffens Oberbürgermeister


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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 13

Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 12

„Offenburger Straße“ Gemarkung Elgersweier

„Im Ries“ Gemarkung Fessenbach nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 13a BauGB Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 18.12.2023 den Aufstellungsbeschuss für den Bebauungsplan „Im Ries“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Ziel der Planung Ziel der Planung ist die Schaffung zusätzlichen Planungsrechts für die Errichtung eines Einfamilienhauses im bestehenden Siedlungszusammenhang im Rahmen von „SIO – Programm zur integrierten Innenentwicklung im Bestand“. Geltungsbereich Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

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nach § 13 Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 13a BauGB Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 18.12.2023 den Aufstellungsbeschuss für den Bebauungsplan „Offenburger Straße“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Ziel der Planung Ziel der Planung ist die Schaffung zusätzlichen Planungsrechts für die Errichtung von vier Mehrfamilienhäusern sowie einer Seniorenwohnanlage mit Gemeinschaftseinrichtungen im bestehenden Siedlungszusammenhang im Rahmen von „SIO – Programm zur integrierten Innenentwicklung im Bestand“. Geltungsbereich Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Markusstra ße

Marienstraße

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Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung Die Unterlagen (Bebauungskonzept mit der Kurzbegründung) können in der Zeit vom 29.1.2024 bis einschließlich 1.3.2024 (Auslegungsfrist) im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per E-Mail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Offenburg, den 15.1.2024 Marco Steffens Oberbürgermeister

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Der bestehende Bebauungsplan „Im Ries – Obere Erbgasse“ soll für diesen Bereich durch den neuen Bebauungsplan ersetzt werden. Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung Die Unterlagen (Bebauungskonzept mit der Kurzbegründung) können in der Zeit vom 29.1.2024 bis einschließlich 1.3.2024 (Auslegungsfrist) im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per E-Mail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Offenburg, den 15.1.2024 Marco Steffens Oberbürgermeister


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