Offenblatt 05 2018

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Nr. 5, 10. Februar 2018

Ihre Bürgerzeitung

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Stabile Einnahmen

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ABSCHIED

Französisches Fernseh-Team recherchiert zur Grundsteuer / Fragen an Finanzchef

Rathauschefin Edith Schreiner wird nicht mehr für das Amt der Oberbürgermeisterin kandidieren: „Das Amt ist ein Auftrag auf Zeit.“ ❚ Seite 3 EINTRAG

Kultusministerin Susanne Eisenmann hat sich am Mittwoch beim „Klassentreffen“ im Salmen ins Goldene Buch der Stadt eingetragen.

Mühlbach-Areal. Ein Teil des Offenburger Bau-Booms. Kl. Bild: Interview im Salzhaus mit Peter Hotz.

Fotos: Reinbold

❚ Seite 5 ANTRAG

Ein Fernseh-Team des französischen Senders France 3 Alsace hat diese Woche Offenburgs Finanzchef Peter Hotz zur Grundsteuer interviewt. Hintergrund: In Frankreich gibt es eine Grundsteuer für Hausbesitzer, die auch in ihrem Heim wohnen, und eine Wohnsteuer für Mieter. Beides soll bis 2020 abgeschafft werden. Die Stadt Offenburg nimmt insgesamt jährlich 10,5 Millionen Euro über die Grundsteuer ein. Das sind sechs Prozent der Gesamterträge, die 2017 bei 175 Millionen Euro liegen. „Für die Kommunen ist die Grundsteuer deshalb wichtig, weil es sich hier um konstante Einnahmen handelt, mit denen wir fest rechnen können.“ Denn die Gewerbesteuer liegt mit 58 Millionen Euro im vergangenen ‚Jahr zwar deutlich über der Grundsteuer, aber sie unterliegt konjunkturellen Schwankungen. Das sollte auch dann nicht vergessen werden, wenn diese Steuer in den vergange-

nen Jahren und wohl auch in den nächsten Jahren kontinuierlich steigt. Kompliziert ist die Berechnung der Grundsteuer. Das Finanzamt legt je Objekt einen Wert fest, der sich am Einheitswert von 1964 (in Ostdeutschland von 1935) orientiert. Diese Berechnungsgrundlage ist derzeit Gegenstand einer Klage beim Bundesverfassungsgericht. Denn eigentlich sollte der Einheitswert alle sechs Jahre neu

Einheitswert berechnet werden, was aber seit Bestehen eines entsprechenden Gesetzes nie passiert ist. Die Kommunen multiplizieren diesen Einheitswert mit einem sogenannten Hebesatz. In Offenburg beträgt dieser Satz 420 Prozent für bebaute und unbebaute Grundstücke (Hebesatz B), 280 Prozent für Grundstücke, die land- und forstwirtschaftlich betrieben werden (Hebesatz A).

„Im Moment läuft es für Offenburg gut, auch weil die Erträge aus der Grundsteuer dank anhaltender Bautätigkeit steigend sind“, so Hotz weiter. Denn die Hebesätze sind viele Jahre unverändert geblieben. So besteht der Hebesatz A in Offenburg seit 2006. Damals wurde er moderat erhöht, um zusätzliche Einnahmen zur Finanzierung des Ausbaus der Kindertagesstätten zu erzielen. Neben der Grund- und der Gewerbesteuer erhält die Stadt über das Land einen Anteil an der Einkommensteuer – 29 Millionen Euro sind das für Offenburg gewesen. Hinzu kommen sogenannte Schlüsselzuweisungen vom Land – ein bestimmter Betrag pro Einwohner, das waren in Offenburg 2017 über 20 Millionen Euro. Weitere Einnahmenquellen kommen hinzu. Für die französische Journalistin Florence Grandon war das System des Finanzausgleichs zwischen Land und Kommunen und zwischen den Kommunen neu.

Die fünf Gemeinderatsfraktionen der CDU, SPD, Grünen, Freien Wähler und FDP beantragen gemeinsam die finanzielle Absicherung der Baumaßnahmen Oststadtschule. ❚ Seite 12

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Hexen statt Busse Am Fasnachtsdienstag, 13. Februar, wird die Innenstadt aufgrund des Hexentreibens zwischen 14.30 und 19.30 Uhr nicht von den Stadtbussen angefahren. Betroffen sind die Stadtbusse S1, S2, S3, S4, S5, S6, S7 und S9. Auch die Haltestellen Wasserstraße und Evangelische Stadtkirche (S1 und S4) können von 12 bis 17 Uhr nicht berücksichtigt werden. Ersatzhaltestellen werden in Höhe des Forum-Kinos stadteinwärts und in der Grabenallee stadtauswärts eingerichtet.

Waldbachsenke In der Waldbachsenke zwischen Weingartenstraße und Zeller Straße werden Pflegearbeiten am Hochwaserrückhaltebecken erforderlich. Es handelt sich um den zweiten Abschnitt der 2016 begonnenen Beseitigung von Totholz im Becken sowie von Bewuchs im Dammbereich, um die Funktionsfähigkeit des Hochwasserrückhaltebeckens sicherzustellen. Je nach Witterung wird zwischen Mitte und Ende Februar gearbeitet.

Galerie baut um Mit 3184 Besucher/innen ist die Ausstellung mit den interaktiven Objekten von Peter Vogel in der Städtischen Galerie zu Ende gegangen. Die Galerie bleibt nun wegen Umbaus geschlossen. Die nächste Ausstellung zeigt Fotografien von Axel Bleyer. Vernissage ist am Freitag, 16. März 2018 um 19 Uhr.

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Gegen Gewalt Kampagne „One Billion Rising“ bereits zum fünften Mal Zum fünften Mal wird am Mittwoch, 14. Februar, die Kampagne „One Billion Rising“ in Offenburg stattfinden, diesmal um 17 Uhr vor dem Rathaus. Es geht darum, Position gegen Gewalt an Frauen zu beziehen. Was genau hinter der Tanz-Aktion steht, wollte die OFFENBLATT-Redaktion von Julia Karlhuber wissen, die zu den Organisatorinnen gehört und in Offenburg fürs Haus Ellefriede zuständig ist. Glauben Sie an die Kraft des Tanzes? Julia Karlhuber: Ich tanze auch privat und glaube an die Kraft, ja. Bei „one billion rising“ besteht die Kraft darin, etwas gemeinsam zum Ausdruck zu bringen. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl verbindet und solidarisiert. So habe Julia Karlhuber: „Es betrifft alle Frauen weltweit.“

Foto: Siefke

ich das in den vergangenen Jahren erlebt: Schon bei den Proben entstand etwas Verbindendes. Wer gehört in Offenburg zu den Organisatorinnen? Karlhuber: Es ist das Frauennetzwerk Offenburg, zu dem ganz viele Einrichtungen gehören, vom Verein Frauen helfen Frauen Ortenau über die Ortsgruppe von amnesty international und Ellefriede bis zu den Gewerkschaften. Es sind alles Institutionen, die innerhalb ihrer Arbeit die Anliegen und Umsetzung der Frauenrechte im Fokus haben. Wie ist die Kampagne entstanden? Karlhuber: Die Aktion wurde von der Feministin Eve Ensler initiiert, nachdem sie mit der Veröffentlichung der Vagina-Monologe 1998 den Anstoß für die V-Day-Aktionstage gegeben hatte. Die Milliarde [engl. billion – Anm. d. Red.]

steht für die statistische Aussage der UN, dass ein Drittel aller Frauen und Mädchen in ihrem Leben Opfer von Gewalt werden. Rasch wurde daraus eine weltweite Aktion. Inzwischen ist es eine der größten Kampagnen, um zur Beendung von Gewalt an Frauen beizutragen. Menschen in rund 190 Ländern beteiligen sich. Ich finde es total faszinierend, wenn Frauen in einem Dorf in Indien oder in Ghana denselben Tanz zur selben Musik am selben Tag aufführen. Das verbindet über alle Grenzen hinweg und macht deutlich: Es betrifft alle Frauen. Könnte die Hashtag-Kampagne #MeToo für noch mehr Resonanz sorgen? Julia Karlhuber: Ich hoffe doch! Durch die sozialen Medien gelangen diese Themen noch stärker in die Öffentlichkeit, das ist gut so. Das Thema geht alle an – die Beteiligung von Männern ist aber eher spärlich... Karlhuber: Ich versuche schon, Männer ins Boot zu holen und habe tatsächlich Werbung gemacht, auch in meinem Team. Wir werden sehen, ob es fruchtet. Oft fehlt die eigene Betroffenheit und es besteht die Befürchtung, unhinterfragte ,Privilegien‘ aufgeben zu müssen. Es gibt aber auch Frauen, die mit der Kampagne nichts am Hut haben wollen. Zu jeder Bewegung gibt es eine Gegenbewegung. Kann man sich noch ein bisschen vorbereiten? Karlhuber: Ja, klar. Auf You-Tube ist die Choreografie abrufbar – und zwar spiegelverkehrt, so dass man sie nachtanzen kann. Wir werden am 14. Februar eine deutsche und englische Version bringen. Fünf Minuten Tanz – was bringt das? Karlhuber: Aufmerksamkeit! Es handelt sich um einen flash mob, und der ist effektiver als ein Infostand. Es ist eine neue Form von Aktion und Demonstration. Wir stehen auf, wir solidarisieren uns!

Junge VHS Die Projektgruppe „Wir machen Junge VHS“, bestehend aus Schüler/innen und VHS-Mitarbeiter/ innen, hat am vergangenen Dienstag das neue Programmheft für die „Junge VHS“ (Frühjahr/Sommer 2018) vorgestellt, das ab sofort in den bekannten Stellen ausliegt. Über die neuen Konzepte und die verschiedenen Kurse für die Zielrichtung der Jugendlichen berichtet das OFFENBLATT in der nächsten Ausgabe.

Bürgerbüro zu Das Bürgerbüro hat am Fasnachtsdienstag, 13. Februar, ab 12 Uhr geschlossen – ebenso das Seniorenbüro und der Pflegestützpunkt im Marktcenter.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 524

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„Das Amt ist ein Auftrag auf Zeit“ Oberbürgermeisterin Edith Schreiner strebt keine dritte Amtszeit an / Noch kein Termin für Neuwahlen festgelegt Vor der Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag hat OB Edith Schreiner bekannt gegeben, dass sie nach 16 Jahren im Amt nicht mehr für das Amt der Oberbürgermeisterin kandidieren werde. Damit hat sie anhaltende Spekulationen in der Stadt beendet. „Es bereitet mir viel Freude, mit Ihnen zusammen die Entwicklung der Stadt Offenburg voranzutreiben. Gerade als Oberbürgermeisterin kann man Stadt gestalten, Impulse setzen und ich mache dies gerne“, so Schreiner einleitend. Doch sei ein solches Amt ein Auftrag auf Zeit. „Zwei Amtsperioden habe ich meine Energie und meine Ideen eingebracht, habe Zeit und Arbeit investiert. Doch nach 16 Jahren, denke ich, sollten von der Stadtspitze aus neue Impulse kommen, neue Schwerpunkte gesetzt werden, eine neue Generation sich einbringen.“ Ihr Selbstverständnis, dass Demokratie auch Macht auf Zeit bedeute, führe sie deshalb zum Entschluss, nicht mehr für „dieses schöne Amt“ zu kandidieren. Und da sie keine hal-

erreicht!“ Glatt nennt die Tunnellösung beim Ausbau des 3. und 4. Bahngleises, die wirtschaftliche Entwicklung Offenburgs, den Ausbau im sozialen und schulischen Bereich und den Bau des Freizeitbads. Die CDU Offenburg werde zu gegebener Zeit eine geeignete Kandidatin oder einen Kandidaten präsentieren.

Unermüdlicher Einsatz

OB Edith Schreiner setzt in Offenburg Impulse.

ben Sachen mache, strebe sie auch keine halbe Amtszeit an. „Und so freue ich mich, mit Ihnen noch dieses Jahr in gewohnter und engagierter Weise die Dinge auf den Weg zu bringen und dann, so hoffe ich, ein wohl bestelltes Haus meinem Nachfolger oder meiner Nachfolgerin zu übergeben.“ Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Albert Glatt, bedauert die Entscheidung sehr. „Ich hätte mir gewünscht, dass sie noch einmal

AUS DEM RAT

Mühlbach-Lehrpfad

Flohmarkt Kulturforum

Jens-Uwe Folkens, SPD, wies in der Fragestunde des Gemeinderats auf die nicht mehr lesbaren oder demolierten Hinweistafeln entlang des Mühlbachs hin. Er fragte, ob man sie nicht wieder sanieren könnte. OB Edith Schreiner sicherte zu, dass die Stadt sich um diesen MühlbachLehrpfad kümmern wird.

Taras Maygutiak, Stadtrat der AfD, fragte im Zusammenhang mit der Nichtverlängerung des Flohmarkts auf dem Kulturforum, wann die Stadt an der Stelle wieder neutral arbeite. Die Begründung mit der Neukonzeption der Aktivitäten auf dem Kulturforum überzeuge ihn nicht. Kulturbürgermeister Hans-Peter Kopp stellte klar, dass die Partei-Mitgliedschaft des bisherigen Betreibers keine Rolle spiele. Es habe jedoch im Rahmen des Flohmarkts regelmäßig erhebliche Parkprobleme gegeben – oft standen die Autos unter den Platanen. Beschwerden habe es auch aus den Einrichtungen hinsichtlich der sanitären Anlagen gegeben. „Flohmärkte werden dort definitiv wieder stattfinden“, so Kopp. Allerdings dann unter anderen und neu formulierten vertraglichen Bedingungen.

Wartehäuschen Martina Bregler, SPD, fragte an, ob es nicht möglich wäre, die Bushaltestelle am Ebertplatz, gegenüber des Klinikums, mit einem Wartehäuschen als Regenschutz zu versehen. Verkehrschef Andreas Demny verwies auf die Umgestaltung der Moltkestraße, die für 2019/20 geplant ist, von der auch die Bus-Haltestellen betroffen sind. Über eine provisorische Lösung werde jedoch nachgedacht.

Foto: Bode

antritt. Die Power und der Durchsetzungswille, die sie immer wieder gezeigt hat, hätte ohne Frage auch noch für eine weitere Amtszeit gereicht.“ Die CDU-Fraktion respektiere die Entscheidung und könne sie auch verstehen. „Ich möchte mich, auch im Namen der CDU-Fraktion, bei Frau Schreiner bedanken für die hervorragende, engagierte und erfolgreiche Arbeit, die sie in den dann 16 Jahren für Offenburg geleistet hat. Sie hat viel

Jochen Ficht, SPD-Fraktionsvorsitzender, findet zwei Amtszeiten, also 16 lange Jahre, genug. „Die Entscheidung öffentlich zu machen, war längst fällig, für mich aber nicht überraschend.“ Er wünscht sich einen interessanten, spannenden und fairen OB-Wahlkampf 2018 – „zum Wohle der Stadt“. Ingo Eisenbeiß, Fraktionsvorsitzender der Grünen, kann die Entscheidung „unserer OB“ sehr gut nachvollziehen. „Frau Schreiner hat sich von Anfang an unermüdlich und leidenschaftlich für die Belange unserer Stadt eingesetzt.“ Sie werde sich bis zum letzten Arbeitstag nicht schonen.

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Unterstützung

Start Up.connect

Der Gemeinderat hat in nicht-öffentlicher Sitzung einen Baustellen­ unterstützungsfonds für Offenburgs Einzelhändler beschlossen, die massiv von den Bauarbeiten in der Innenstadt betroffen sind. OB Edith Schreiner wird ein unabhängiges Gremium aus je einem Vertreter des Handels, des Bereichs Immobilien und des Rechts benennen. Es handelt sich bei dem Fonds um freiwillige Entschädigungsleistungen, die insbesondere familien- und inhabergeführten Geschäften zugute kommen sollen, welche erheblich und direkt durch Baustellen vor ihrer Tür Umsatzverluste erleiden. Die Stadt nimmt mit Baubeginn in der Lange Straße Anträge entgegen – laut Stadtentwicklerin Silke Moschitz auch rückwirkend von Betroffenen am Lindenplatz. Der Fonds soll bis Ende 2020 bestehen.

„Start Up.connect“ – so heißt die Initiative des Technologieparks Raum Offenburg (TPO), die von Florian Appel geleitet wird. Er stellte das Konzept für Existenzgründer im Gemeinderat vor. 40 junge Unternehmen sind derzeit in den Räumen des TPO aktiv. „Start Ups bringen Innovationen in die Region.“ Appel sieht seine Aufgabe darin, den Gründergeist zu fördern und wiederzubeleben. Jeden letzten Mittwoch im Monat finden im Offenburger Brauwerk 30- bis 60-minütige Impulsvorträge samt Diskussionen statt. Das Interesse an diesen Veranstaltungen ist hoch. Im Rahmen von „Black Forest Accelerator“ arbeiten derzeit acht Teams Geschäfts- und Finanzierungspläne aus. Im Mai werden diese Gründerunternehmen ihre Ideen einem größeren Publikum präsentieren.

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Offenburg plant, sich für eine Landesgartenschau im Zeitraum 2030 bis 2035 zu bewerben. Dazu müsste bis Herbst 2018 eine Bewerbung abgegeben werden. Am vergangenen Montag hat der Gemeinderat bei Enthaltung der Fraktion der Grünen einer Machbarkeitsstudie für eine solche Bewerbung zugestimmt. Vor dem Beschluss jedoch gab es eine intensive Diskussion, angefacht von Stefan Böhms Redebeitrag, der drei Einwände geltend

Bedenken machte: Er hinterfragte das stetige Wachstum der Stadt: „Brauchen wir wirklich noch ein Großprojekt?“ Mehr Grün in der Stadt stehe jetzt und nicht erst 2034 auf der Tagesordnung. Und: Eine Bürgerbefragung müsse einer Machbarkeitsstudie vorangehen. Zuvor hatte Baubürgermeister Oliver Martini die herausragende Chance einer Landesgartenschau für Offenburg herausgestellt. Die Stadt befinde sich in einer Phase stetigen Bauwachstums. Dies gehe mit einer Verdichtung der Innenstadt einher, was Antworten im Grünbereich verlange. „Wachstum ist auch mit Schmerzen verbunden, die Naherholungsgebiete sind nahe an die Siedlungskörper herangerückt.“ Das Thema müsse im Vorfeld und während der Machbarkeitsstudie in der Bevölkerung, bei Vereinen, in Unternehmen und in der Politik breit verankert werden.

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Rat beschließt Machbarkeitsstudie für Landesgartenschau

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Die Mittel für diese Studie in Höhe von 110 000 Euro sind im Doppelhaushalt 2018/19 eingeplant. Eine Bewerbung hat nur Aussicht auf Erfolg, wenn die Bürger im Vorfeld der Bewerbung beteiligt werden.

CDU und SPD begrüßten die Initiative. Regina Heilig, CDU, betonte die Chance für „nachhaltige Lösungen in der Freiraumgestaltung“ und meinte: „Beim dritten Mal machen wir das richtig gut, um die Landesgartenschau nach Offenburg zu holen.“ Gerhard Schröder, SPD, wünscht sich eine innovative und nachhaltige Bewerbung: „Um zu gewinnen, sollten die beiden Niederlagen analysiert werden.“ Rudi Zipf, Freie Wähler, forderte ein „völlig neues Konzept“, findet aber auch: „Wir sollten das Projekt angehen.“ Und Karl-Heinz Eckerle, FDP, ergänzte: „Die besten Chancen hat man dann, wenn alte Industriebrachen der Natur zurückgegeben werden können.“ Martini hielt der Forderung der Grünen nach einer noch früheren Bürgerbeteiligung entgegen, dass es einer inhaltlichen Perspektive bedürfe, um dann das Projekt beurteilen zu können. Bei der Machbarkeitsstudie gehe es auch um die Vorbereitung auf Projekte, „die in der Zukunft auf uns zukommen“.

Zukunft Denn: „Bis 2030 sind wir mit der Entwicklung des Schlachthof-Areals und des Bahnhofs durch!“ Als Julia Letsche, SPD, ihre Überraschung über die Position der Grünen ausdrückte: „Ich verstehe die Grünen nicht: Wir wollen mehr Grün durch eine Landesgartenschau, und die Grünen sind dagegen“, äußerte Norbert Großklaus, Grüne, die Sorge: „Nicht dass morgen in der Zeitung steht, Grüne sind gegen mehr Grün.“ Die Verwaltung hat nun den Auftrag erhalten, das Ergebnis der Machbarkeitsstudie – die vom Büro Helleckes Landschaftsarchitektur Karlsruhe erstellt wird –, den weiteren Zeitplan, eine Kostenprognose sowie den geplanten Beteiligungsprozess dem Gemeinderat im 2. Quartal 2018 erneut vorzulegen.


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Pilotprojekt für Geflüchtete Interkulturelle Kompetenz für Menschen aus Gambia Während die Mitarbeiter/innen von Stadtverwaltungen und Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe in den vergangenen drei Jahren Schulungen in Interkultureller Kompetenz erhielten, um Menschen aus anderen Kulturen besser zu verstehen, gab es für Migranten und Geflüchtete bisher wenig. Diese Lücke schließt eine Initiative der Integrationsbeauftragten Regina Wolf mit einem Pilotprojekt. An drei Abenden arbeiteten gambische Geflüchtete gemeinsam mit der Ehrenamtlichen Angelika Nain – liebevoll „Mama

„Typisch Deutsch“ Gambia“ genannt – und dem Trainer für Interkulturelle Kommunikation Holger Witzenleiter an Themen, wie dem Erstkontakt mit Deutschen, Missverständnisse bei körpersprachlichen Signalen und an dem kulturspezifischen Verhalten von Deutschen. Dass Deutsche gleich zur Sache kommen, Kritik oft direkt ausgedrückt wird, oder das Pünktlichkeit einen sehr hohen Stellenwert innehat, war einigen Geflüchteten durch Erfahrungen schon bekannt gewesen. Welche Intentionen und Werte aber dahinter stecken, wie man

mit Deutschen ins Gespräch und in Kontakt kommt oder wie unterschiedliche körpersprachliche Signale zu verstehen sind, führte dann doch zum einen oder anderen „Aha-Erlebnis“. In Zusammenarbeit mit den Sozialarbeiterinnen des Migrationsamtes, Lisa Junker und Ann-Kathrin Herr, wurden auch den Bewohnern aus der Gemeinschaftsunterkunft am Sägeteich ermöglicht, am Workshop teilzunehmen. Viele der in der Lise-Meitner-Straße wohnhaften gambischen Geflüchteten sind in Ausbildungen oder Beschäftigungen oder besuchen selbst finanzierte Deutschkurse. Tipps im Umgang mit Deutschen sowie Erklärungen, wie manches „typisch deutsche“ Verhalten verstanden werden kann, sind für sie konkrete Hilfestellungen im Leben und helfen, Missverständnissen vorzubeugen. Manche der Geflüchteten treffen Einheimische privat beim Fußball, beim Weggehen oder haben bereits Freunde gefunden. Speziell sie waren es, die beim Workshop ihre Erfahrungen mit anderen teilen konnten. Dabei zeigte sich einmal mehr, wie wichtig der direkte Kontakt und das Angebot der Vereine sind.

KLASSENTREFFEN

Besuch aus Stuttgart. Um sich einen möglichst unverstellten Blick auf das baden-württembergische Schulsystem in seiner ganzen Vielfalt zu verschaffen, hat Kultusministerin Susanne Eisenmann (r.) am Mittwoch Nachmittag Offenburg besucht und sich am Abend im Salmen im Beisein von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner ins Goldene Buch der Stadt eingetragen. „Um in der Spitze zu bleiben, muss man sich weiterentwickeln“, gab sich die Ministerin durchaus selbstkritisch. Zwar gebe das Land 11,5 Milliarden jährlich für Bildung aus, dennoch gebe es ein Qualitätsproblem. Foto: Siefke

Mit Reinhold Gall

Concertino

Zum traditionellen „Politischen Aschermittwoch“ lädt die SPD Offenburg am 14. Februar um 19 Uhr ins Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt ein. Gastredner wird Reinhold Gall sein, Innenminister des Landes Baden-Württemberg a.D. und Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion in Stuttgart. „Nachdenklich, kritisch und scharfzüngig“ soll es laut Pressemitteilung zugehen.

Mit Variationen über ein österreichisches Volkslied für Viola (Dominique Anstett) und großes Orchester von Carl Maria von Weber beginnt das Frühjahrskonzert des Concertino Offenburg unter Leitung von Dieter Baran am Sonntag, 4. März, 19 Uhr, in der Waldorfschule. Die Harfenistin Julia Weißbarth spielt das Konzert für Harfe und Orchester von Nino Rota. Der Eintritt ist frei, um einen Unkos­ tenbeitrag wird gebeten.

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Mehr Geld fürs Frauenhaus

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Fürs Frauenhaus. Das Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus der Stadt Offenburg erzielte beim Spielebasar auf dem Weihnachtsmarkt 550 Euro – ermöglicht durch die engagierte Arbeit der Ehrenamtlichen und zahlreicher Spielespenden aus der Offenburger Bürgerschaft. Die Summe wurde jetzt ans Frauenhaus in Offenburg gespendet. Das Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus spendet jedes Jahr an eine andere soziale Einrichtung. Das Frauenhauslädele in der Offenburger Innenstadt sowie der Bücherflohmarkt im KiK gehören zu den Einnahmequellen des Vereins Frauen helfen Frauen Ortenau. Melanie Frühe (r.) und Charlotte Höpf (l.) vom Jugendbüro überreichten die Spende an die Geschäftsführerin Monika Strauch, die sich sehr über die Zuwendung freute. Foto: Jugendbüro

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Für den Doppelhaushalt 2018/19 beantragt die Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, den städtischen Zuschuss fürs Frauenhaus zu verdoppeln. Begründung: „Seit 2007 unterstützt die Stadt Offenburg das Frauenhaus mit jährlich 10 000 Euro. Zusätzlich können jährlich weitere 700 Euro beantragt werden. Diese wurden in den letzten beiden Jahren erstmalig abgerufen. Seit 2013 hat sich die Zahl der Frauen, die das ambulante Beratungsangebot wahrnehmen, verdreifacht. So wurden 2016 263 Beratungen erfasst. 2017 waren es 346. Die Beratungsnachfrage ist weiter steigend. Die Zuschusshöhe der Stadt ist seit 2007 jedoch gleichgeblieben. Etwa 30 Prozent der Frauen, die um Beratung nachsuchen, kommen aus Offenburg. Die Beratungsstelle ist mit einer 150-Prozent-Stelle besetzt. Die Stelle teilen sich zwei Mitarbeiterinnen. Sie sind über die Grenzen ausgelastet und können den steigenden Bedarf nicht mehr auffangen. Eine personelle Aufstockung im ambulanten Bereich um weitere 50 Prozent ist dringend erforderlich. Entstehende Mehrkosten: 27  500 Euro. Auch der Kinderbereich des Frauenhauses steht vor wachsenden Aufgaben. Kinder, die Gewalt erleben, auch wenn sie selbst nicht unmittelbar körperlich betroffen

sind, sind traumatisiert. Sie brauchen ein eigenes Beratungsangebot und therapeutische Hilfen. Im Kinderbereich des Frauenhauses werden zurzeit bis zu 13 Kinder traumapädagogisch beraten und begleitet. Auch hier ist eine personelle Aufstockung nötig. Die Personalstelle von 65 Prozent reicht nicht. Eine Aufstockung auf 150 Prozent ist dringend erforderlich. Entstehende Mehrkosten zirka 40 000 Euro. Der Verein Frauen helfen Frauen erhält derzeit einen jährlichen Zu-

Geld für Personalstelle schuss: vom Ortenaukreis von 251 000 Euro, vom Land BadenWürttemberg 22 900 Euro (2016), von anderen Städten und Gemeinden zirka 12 900 Euro, von der Stadt Offenburg 10 000 Euro plus 700 Euro auf Antrag. Die Zuschüsse decken nicht die anfallenden Kosten. Weit über 200 000 Euro muss der Verein jährlich selbst aufbringen, was sehr schwierig ist. Die Mehrkosten für die dringend erforderliche Aufstockung der Personalstellen von insgesamt zirka 67 500 Euro kann der Verein nicht zusätzlich aufbringen [...] Deshalb beantragen wir, den jährlichen Zuschuss der Stadt Offenburg von 10 000 auf 20 000 anzuheben.“

Erich-Kästner-Realschule informiert Die Erich-Kästner-Realschule lädt Eltern, Schülerinnen und Schüler der kommenden fünften Klassen zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 27. Februar, 17 Uhr, in die Aula der Schule, PrinzEugen-Straße 76, ein. Nach einer Eröffnung besteht von 17.15 bis 18.45 Uhr die Möglichkeit für Viertklässler, die Erich-KästnerSchule zu erkunden. Die Eltern können mehr über die Anforde-

rungen und Ziele der Bildungseinrichtung erfahren. Anschließend gibt es auch für die Erziehungsberechtigten eine Schulhausführung in Gruppen. Um 18.45 Uhr findet das Abschlusstreffen in der Aula mit Verpflegung statt. Die Anmeldung für die fünften Klassen ist am Mittwoch, 21. März, und Donnerstag, 22. März, von 8 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr im Sekretariat der Realschule.

Diagnose Krebs – wie es weiter geht Chefarzt Karsten Münstedt und Pflegeexpertin Susann Gündel vom Ortenau Klinikum referieren am Donnerstag, 22. Februar, 17 Uhr, im Auditorium der Josefskli-

nik über „Diagnose Krebs – was muss ich jetzt wissen?“ Im Anschluss ist ausreichend Zeit für persönliche Fragen. Dabei stellen sich die Selbsthilfegruppen vor.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

10. bis 25. Februar 2018 COMEDY

Ingo Appelt – Besser ... ist besser Samstag, 24. Februar 2018, 20 Uhr, Reithalle

Der Wanderprediger ist zurück: In seinem letzten Erfolgsprogramm „Göttinnen“ betete Ingo Appelt die Frauen an – doch beim selbsternannten „Konkursverwalter der Männlichkeit“ geht noch so viel mehr! In der Zwischenzeit ist einiges passiert und der Comedian brennt darauf, seine neuesten Erkenntnisse auf die Bühne zu bringen, zu präsentieren. Dabei geht es schließlich darum, die Männer immer wieder neu auf das Leben einzustellen. „Besser... ist besser!“ ist somit auch eine Art „Männer-Verbesserungs-Comedy“, was wiederum die Frauen freuen dürfte. Appelt fasst dabei ungehemmt Themen an, die Andere beschämt links liegen lassen – getreu dem Motto „Ganz ohne Sauereien geht‘s nicht“. Er findet überraschend simple Lösungen für die kompliziertesten Probleme, nimmt die schrägsten Trends unter die Lupe und die lächerlichsten Stars auf die Schippe. Auf

FERIENANGEBOT FÜR KINDER

Ferienaktion Montag, 12. Februar bis Freitag, 16. Februar, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt

Verschiedene Aktivitäten für Kinder im Grundschulalter bietet das Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt während der Fastnachtsferien. Eine Anmeldung für das Ferienprogramm ist nicht erforderlich, man kann auch tageweise kommen. Für den Ausflug ins Landschulheim nach Käfersberg ist eine Anmeldung bis zum 12.2.2018 erforderlich. Für das gemeinsame Mittagessen müssen die Kinder täglich ein Vesper mitbringen. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 07 81/93 22 86 13 oder 07 81/93 22 86 23 oder per E-Mail an elke.stark@offenburg.de.

Das Programm: Montag, 12.2.: 10 Uhr Gizigrufen mit den Offen- burger Lätsche Närrische Spiele im Treff im Park (bis 14 Uhr) Dienstag, 13.2.: 10 Uhr große Fasnachtsparty mit Kinderschminken und tollen Spielen (bis 16 Uhr) Mittwoch, 14.2.: 10 Uhr Grillen & Chillen am Lager- feuer (bis 16 Uhr) Donnerstag, 15.2.: 9.45 Uhr Landschulheim Käfersberg (Treffpunkt: Treff im Park) Freitag, 16.2.: 10 Uhr Wellnesstag (bis 16 Uhr)

die größten Fragen und Ungereimtheiten des Alltags bietet der Comedyrüpel klare Antworten – verpackt in einer einzigartigen Live-Show, so ein Pressestext. Zwei Stunden Ingo Appelt zu erleben heißt, sich grantiert zwei Stunden lang kaputt zu lachen. Aber nicht nur das, denn seine kleine aber feine Lebensschule wirkt nach. Wer aus seiner Show kommt, geht beschwingter durch das Leben und nimmt es definitv leichter, heißt es. Eintritt: 24 im Vorverkauf, Abendkasse: 28,60 Euro

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Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 10.2. ➜ Verkauf von Hexengemüse, Offenburger Hexenzunft, 10 Uhr, Fischmarkt ➜ Albersböscher Narrefeschd, 11.11 Uhr, Eichendorff-Schule Albersbösch ➜ Besuch des Rathauses zur „Aktenvernichtung“, Offenburger Hexenzunft, 11.15 Uhr, Historisches Rathaus ➜ Samstagskurs für Kinder von 10 bis 14 Jahren: Pastellmalerei: Löwen, Vögel, Farbenzauber, 13.30 – 16.30 Uhr, Kunstschule ➜ Wochenendkurs für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren: Vom Schnappschuss zum gemalten Werk, 14 – 17 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Schnurren und Schnaigen durchs Dorf, 17 Uhr, Griesheim ➜ MET Opera live-Übertragung im Forum: Donizetti – L‘elisir d‘amore, 18 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Zunftobend „verruckter Burehof“, 20 Uhr, Reblandhalle SONNTAG, 11.2. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Narrengottesdienst, Althistorische Narrenzunft, 11 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ 40 Jahre Windschläger Fressgass mit Umzug und Bewirtung, 11 Uhr, Windschläg, Oberrothweg (17 Uhr: Jubiläumsfeuerwerk) ➜ Tscherissilli-Feschd mit Schlager-Party, 11.11 Uhr, Festhalle/Zelt Elgersweier, Hebelstraße 12 ➜ Wolfs- und Zigeunerlager, 11.11 Uhr, rund um die Festhalle Rammersweier ➜ Fressgasse, 11.11 Uhr, Windschläg, rund um die Festhalle, Oberrothweg ➜ Fressgasse, 11.11 Uhr, Rathausplatz Zunsweier, Geroldsecker Straße 36 ➜ Filmkunst im Forum: The Killing of a Sacred Deer 13.30 Uhr, Forum Kino, (auch 12./13.2., 20 Uhr) MONTAG, 12.2. ➜ Schnurre und Schnaige, 10 Uhr, Bühl ➜ Gizig-Rufe, 10 Uhr, Weier ➜ Damengymnastik, Einwohner­ gemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Gizig-Rufen mit den Offenburger Kindern, 14 Uhr, Treffpunkt Hexekuchi ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Kinder-Maskenumzug, 14.30 Uhr, Treffpunkt Pfauenweg, Weier ➜ Kinderball: „Alles, was im Gottswald geistert“, 14.30 Uhr, Halle Griesheim, Zum Gottsacker 4

➜ Kinderfasent, Althistorische Narrenzunft, 14.30 Uhr, Narrenkeller ➜ Gizig-Rufe, Schnurre und Schnaige, 15.30 Uhr, Bohlsbach ➜ Sport: Zumba (Kurs 1), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Sport: Frauengymnastik des DJK-Sportvereins, Gruppe 1, 18.30 – 19.30 Uhr, Turnhalle Georg-Monsch-Schule ➜ Wirtschaftsfasent, 19 Uhr, Zunsweier ➜ Sport: Frauengymnastik des DJK-Sportvereins, Gruppe 2, 19.30 – 20.30 Uhr, Turnhalle Georg-Monsch-Schule ➜ Großer Zunftball, Althistorische Narrenzunft, 20 Uhr, Reithalle ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle ➜ Rosenmontagsfete mit DJ Hoover, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c DIENSTAG, 13.2.

ausklang mit anschließendem Schlussrambo in der Hexekuchi, 18.30 Uhr, Hauptstraße ➜ Schlussrambo, Althistorische Narrenzunft, 19 Uhr, Narrenkeller ➜ Fasentverbrennung, 19 Uhr, Rathausplatz Griesheim ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Fasentverbrennung: Bach in Flammen, 19 Uhr, Ortsmitte Zunsweier ➜ Schlussrambo und Fasentbeerdigung, 19 Uhr, Gasthaus Linde, Fessenbach ➜ Fasentbeerdigung, 19 Uhr, Narrenkeller Albersbösch ➜ Krabbeverbrennung, Schlussrambo, 19.19 Uhr, Zunftkeller Bohlsbach ➜ Damengymnastik mit Pilateselementen, Sportclub Offenburg, 19.45 Uhr, Turnhalle Eichendorff-Schule MITTWOCH, 14.2. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahren, 10 – 11 Uhr, SFZ am Mühlbach ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, SFZ Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Heringsessen, 11 Uhr, Zunftkeller Bohlsbach ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 bis 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim ➜ Damengymnastik, Einwohner­ gemeinschaft Hildboltsweier, 16.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK ➜ Filmportrait James Dean: Ein Leben auf der Überholspur, 20 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich)

➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, SFZ Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Narrenmarkt, 11 Uhr, Halle Griesheim ➜ Fressgasse 11 Uhr, Sportplatz Weier ➜ Dachsefraß und Familienfasent, 12 Uhr, Georg-Dietrich-Halle, Bühl ➜ Gizig-Rufe mit dem Musikverein, 14 Uhr, Schulhof Rammersweier ➜ Scheeserennen und Kindernachmittag, 14 Uhr, Reblandhalle Fessenbach ➜ Kinderumzug, Kinderfasent, 14 Uhr, Ortsmitte/Rathausplatz Zunsweier ➜ Dorfumzug, 14 Uhr, Griesheim ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22 (Stadtteilbüro Nordwest) ➜ Kinderball, 15 Uhr, Festhalle Elgersweier ➜ Verteilung von Hexenfraß um den Neptunbrunnen, 15 Uhr, Neptunbrunnen ➜ Fasentbeerdigung, Althistorische Narrenzunft, 15.30 Uhr, Fischmarkt ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Narrenbaumlegen, 17.30 Uhr, Festhalle Elgersweier, Hebelstraße 12 ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergeneinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim (wöchentlich) ➜ WOZI-Verbrennung, 18 Uhr, Schulhof DONNERSTAG, 15.2. Rammersweier ➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frau➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, en mit Migrationshintergrund – Fit fürs ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichenLeben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park, Stegerdorff-Schule, Albersbösch mattstraße 22 ➜ Strohhexenverbrennung zum Fasent-

KUNST

Bis 18. Februar 2018 Künstlerkreis Ortenau e.V. Galerie im Artforum, Okenstraße 57

Mitgliederausstellung Öffnungszeiten: Fr, 17 – 20 Uhr; Sa + So, 14 – 17 Uhr

Bis 25. Februar 2018 Museum im Ritterhaus

Wunder Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Bis 9. März 2018 Kunst kommt ins Paul-Gerhardt-Werk e.V. Louis-Pasteur-Straße 12

All diese Blüten und Blätter Gertraud Bleyh Öffnungszeiten: täglich, 9 – 18 Uhr

Bis 29. Juli 2018 Museum im Ritterhaus

„Und immer noch“ Angelika Nain Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Dauerausstellung Museum im Ritterhaus

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Dauerausstellung Museum im Ritterhaus

Wald-Land-Fluss Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Dauerausstellung Museum im Ritterhaus

Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Nächster Veranstaltungskalender: 24. Februar bis 11. März 2018 Terminmeldungen bis: 2. März 2018


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer kindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uff11 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldhofen, Espenstraße 1 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern ➜ Salsa Dance Night in Kooperation bachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 mit dem Salsa Club Ortenau, ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Stadtbibliothek Uhr, SFZ Innenstadt, Stegermattstraße 24 20.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeit SAMSTAG, 24.2. Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus Heilig Kreuz-Kirche gruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauder Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Kulturpause – Kurzführung in der ➜ Reptilienbörse, 10 – 16 Uhr, Halle 2, er-Schule, Sporthalle ➜ Vortrag: Schlafstörungen: UrsaMittagspause: Kolonialschach in Togo, Messe Offenburg ➜ Vortrag: Notker Wolf – Gute Vorsätze, chen und Behandlungsmöglichkei12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ MET Opera live-Übertragung im Fo20 Uhr, Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45 rum: Puccini – La Bohème, 18.30 Uhr, Foten, 19 Uhr, Auditorium St. Josefsklinik, ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, DIENSTAG, 20.2. ➜ Filmgespräch: Bande de filles, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, rum Kino, Hauptstraße 111 19 – 22 Uhr, VHS, Raum 102 Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ Klassik: Offenburger Ensemble, ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 ➜ Royal Opera House live-Übertragung ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Comedy – Ingo Appelt: „Besser...ist im Forum: Rigoletto, 19.30 Uhr, Forum KiStadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Kindertheater: Paradies, Baal Novo, no, Hauptstraße 111 ➜ Seniorenkino: Victoria & Abdul, besser“, 20 Uhr, Reithalle 9.30 Uhr, Reithalle 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Musical: TINA The Rock Legend, (auch Mittwoch, 21.2., 9.30 Uhr) FREITAG, 16.2. 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, Uhr, Treff im Park ➜ Indie Rock-Pop: Manuel Etienne, von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 8.30 – 11 Uhr, SFZ Oststadt ➜ Filmgespräch: Wastecooking, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller Uhr, SFZ Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: 19 – 22 Uhr, VHS, Raum 2 ➜ Abtanzen mit DJs Josh&Björn, 361 ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am ➜ Kick im KiK – die Musikfabrik jammt, Grad, 23 Uhr, Spitalkeller Muscheln und Schnecken, 15 Uhr, Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22 (StadtteilMuseum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 19.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c büro Nordwest) ➜ Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jah➜ Freizeitgruppe für Männer und Frau- SONNTAG, 25.2. ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg➜ Finissage mit Kuratorenführung zur ren, 16.15 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle en, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a Ausstellung: Wunder. Facetten des UnZunsweier, Kleingässle 11 Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegfassbaren, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Filmkunst im Forum: Loving Vin18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Schnupperstunde Kinderchor, cent, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnerge17 Uhr, – 17.45 Uhr ,Musikschule DONNERSTAG, 22.2. 111 (auch 26./27.2., 20 Uhr) meinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jerger➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stri➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frau➜ Alemannisches Theater: AL DENTE heim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) cken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegeren mit Migrationshintergrund – Fit fürs – Eine bissfeste Komödie von Hugo ➜ Bülent Ceylan: LASSMALACHE, mattstraße 22 Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park, StegerRendler & Sigi Schwarz, 19 Uhr, Reit20 Uhr, Baden Arena ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahmattstraße 22 halle, Moltkestraße 31 ➜ Der kleine Prinz, 20 Uhr, Oberrheinhalle ren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, ➜ Kindertheater: Marcello, Marceline ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Im Stockfeld 7 und das Cello, Baal Novo, 9.30 Uhr, SalUhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, men, Lange Straße 52 ➜ Blues: Blueswashed, 21 Uhr, KiK ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichenInfos zu Offenburg ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer dorff-Schule, Albersbösch unter www.offenburg.de SAMSTAG, 17.2. Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uffho➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo ➜ Stammtisch - table ronde für hochfen, Espenstraße 1 Tanzschule, Hauptstraße 34c sensible Personen, 15 Uhr, Café Zentral ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK STICHWORT ➜ Single-Treff, 20 Uhr, Café am WaldStadtbibliothek ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, bach, Weingartenstraße 99 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ AlClubheim, Im Stockfeld 7 Für die nächste Ausgabe des Veranstal➜ Magie-Show: Ehrlich Brothers, bersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s tungskalenders am 24. Februar 2018 (Zeit19 Uhr, Baden-Arena Erlöserkirche, Wichernstraße 6 dance, 18 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle raum: 24. Februar – 11. März) benötigen (Zusatzshow: Freitag, 23.2.2019, 19 Uhr) ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Zunsweier, Kleingässle 11 wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens ➜ Acoustic Rock-Grunge: Naked HaMäuse, Mäuse, Mäuse, 15 Uhr, Museum ➜ Vortrag: Most beautiful: Englische Freitag, 2. März. zelbeard, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller im Ritterhaus, Ritterstraße 10 Landschaftsmalerei 1750 – 1850, 19 Uhr, ➜ JazzRock: RightFalse, 21 Uhr, KiK ➜ Vortrag: Vom Dandy bis zu Swinging VHS, Raum 102 Redaktion London 1960 – 1990, 19 Uhr, VHS, Raum 102 ➜ Damengymnastik mit PilateselemenOFFENBLATT SONNTAG, 18.2. ➜ Tanz: Sons of Sissy, 20.30 Uhr, Reithalten, Sportclub Offenburg, 19.45 Uhr, TurnTelefon 0781/82 23 33 le; anschließend: Publikumgsgespräch mit ➜ Führung zur Dauerausstellung: Ein halle Eichendorff-Schule Fax 0781/82 75 82 den Künstlern Fenster zur Welt. Die Konlonialzeitliche ➜ Filmgespräch: Jackie Brown, 20 – 22 E-Mail: marie-christine.gabriel@ (auch Freitag, 23.2., 20.30 Uhr) Sammlung, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus Uhr, Festhalle Windschlög, Oberrothweg 12 offenburg.de ➜ Filmkunst im Forum: Alte Jungs, FREITAG, 23.2. MITTWOCH, 21.2. 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 Foto Ingo Appelt: (auch 19./20.2., 20 Uhr) ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, ➜ Sport: Nordic Walking, SchwarzwaldFelix Rachor 8.30 – 11 Uhr, SFZ Oststadt verein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: SportFoto Treff im Park: MONTAG, 19.2. ➜ Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren, platz Rammersweier Stadt Offenburg, 16.15 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zuns➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offen➜ Frühstück für Familien mit Kindern Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt weier, Kleingässle 11 burg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Ramim ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern Cover „Mensch, Nordwest!“: ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, mersweierstraße 9 mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ Atelier für neue Trends GmbH, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Dokumentarfilm: Code of Survival, und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ AlManuela Weigl, Steffen Hollstein ➜ Vortrag: Slightly Piccadilly: Surpri19 Uhr, Katholisches Zentrum St. Fidelis, bersbösch, Altenburger Allee 8 Foto Glockenspiel: sing British Stuff, 20 Uhr, VHS, Raum 102 Straßburger Straße 39 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit KleinStadt Offenburg


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

STADTTEILGESCHICHTE

FOTOAMATEURE

STADTTEILBÜRO

Kleine Werkschau Kreativwerkstatt bis 31. August 2018 Praxis Dr. Döring, Bertha-von-Suttner-Straße 3

Dienstag, 6. März, 19 – 21. 30 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt

Bereits zum 2. Mal präsentieren sich die Fotoamateure in der Praxis Dr. Döring, Bertha-von-Suttner-Straße 3. Die Ausstellung spiegelt die große Vielfalt der Clubmitglieder wider: Portaits in schwarz/weiß, Landschaftsbilder aus fernen Nationalparks und Langzeitbelichtungen von Stadtansichten werden zu sehen sein. Die Ausstellung in den Praxisräumen ist montags, dienstags und donnerstags von 8 – 12 Uhr und von 13.30 – 17.30 Uhr geöffnet. Mittwochs können die fotografischen Werke von 8 – 12.30 Uhr und von 13.30 – 16.30 Uhr betrachtet werden, am Freitag hat die Praxis von 8 – 14 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zu den Fotoamateueren Offenburg e.V. gibt es auf deren Homepage unter www.fotoamateure-offenburg.de.

Auch in diesem Jahr findet wieder eine Kreativwerkstatt zum Thema „Osterschmuck“ statt. Es können dekorierte Gänseeier für den Osterstrauß hergestellt werden. Es kommen verschiedene Materialien, wie beispielsweise Federn, Perlen, Pailetten, Knöpfe, Satinbänder oder Servietten zum Einsatz. Die Eier werden beklebt und teils bemalt. Mitzubringen wären – falls vorhanden – Pinzette, kleine Schere, Heißkleber und Alleskleber. Eine Kursgebühr wird nicht erhoben, es entstehen lediglich Materialkosten. Anmeldeschluss ist eine Woche vor Kursbeginn, am 27.2.2018 beim Stadttbeilbüro Oststadt unter Telefon 0781/94  816  09 oder per Mail an ulrike.samperi@t-online. de. Die Platzzahl ist begrenzt.

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel

Mensch, Nordwest! Einen gelungenen Meilenstein zum Abschluss des über zehnjährigen Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ bildet das Buch über Wandel, Werte und Miteinander„Mensch, Nordwest!“. Es stellt die rasante positive Entwicklung des Stadtteils in vielfältigen Lesegeschichten dar – hauptsächlich über Menschen in Nordwest. Auch die Veränderungen, die sich in 15 Jahren vollzogen haben, spiegeln sich in dem 182 Seiten starken Werk wider und reflektieren das Projekt „MehrLiN – Mehr Lebensqualität in Nordwest“ auf eine besondere und sehr subtile Art. Autoren des Buches sind

die freie Redakteurin Susanne Wagner-Köppel, der Journalist und Autor Pascal Cames, die Grafik-Designer Manuela Weigl und Steffen Hollstein sowie der freie Fotograf Jigal Fichtner. Erhältlich ist das Buch für 18 Euro bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45, der Buchhandlung Akzente, Metzgerstraße 17, und im Bauernladen „Landluft“, Straßburger Straße 23. Ebenfalls zu erwerben in den Bürgerbüros sowie an der Theke des Museums im Ritterhaus und in der Geschäftsstelle des Offenburger Tageblatts, Hauptstraße 83a.

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

Im Februar sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr: Kartoffelmann-Lied Der Winter ist ein rechter Mann täglich, 17.50 Uhr: Ich bin der Dr. Eisenbart Lustig ist das Zigeunerleben samstags, 9.50 Uhr: Sabinchen war ein Frauenzimmer Bohneburger Narrenmarsch

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di – Fr, 13 – 17 Uhr Sa + So, 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di – Fr, 11 – 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr, 9 – 13 Uhr, Mo–Do, 14 – 17 Uhr


10.2.2018 11

„Akute Situation überbrücken“ Auf die Anfrage von Gemeinderat Stefan Böhm vom 28. Januar zur Situation von Menschen in städtischen Notunterkünften antwortet OB Edith Schreiner: „[...] Wichtig jedoch ist anzumerken, dass es sich bei den Notunterkünften um keinen dauerhaften Wohnraumersatz handelt. Kommunale Notunterkünfte sollen vorübergehend die akute Situation der Wohnungslosigkeit überbrücken helfen. [...] Selbstverständlich teile ich Ihre Auffassung, dass die wenigsten Menschen sich freiwillig in eine derartige Notsituation begeben [...] Die inzwischen 40 Notunterkünfte mit insgesamt 143 Unterbringungsmöglichkeiten verteilen sich fast über das gesamte Kernstadtgebiet und setzen sich derzeit aus 36 Ein- und Mehrzimmerwohnungen sowie vier Gemein-

Soziale Beratung schaftsunterkünften zusammen. [...] Je nach individuellem Bedarf – Einzelperson oder Familie mit Kind/er;Arbeitnehmer/in usw. – und Möglichkeit, werden die Betroffenen in den freien Unterkunftsraum eingewiesen. Bereits während den ersten Gesprächen werden die Hilfesuchenden darüber informiert, dass sie in allen Fragen der sozialen Beratung bei den Mitarbeitenden des Sankt-Ursula-Heims Unterstützung finden. [...] Wir als Stadt beteiligen uns hier finanziell an den Personalkosten, die dem agj Fachverband als Träger des Sankt-Ursula-Heims entstehen. Auch meine zuständigen Mitarbeitenden werden sehr oft zu ganz unterschiedlichen Problemlagen und Belangen von den Betroffenen um Unterstützung gebeten. Selbstverständlich stehen diese hier so gut es geht beratend und helfend zur Seite. Ein ganz wichtiger Beitrag hierzu ist sicherlich die Vereinbarung mit der Wohnbau Offenburg, einen Teil des freiwerdenden Wohnraums – auf Vorschlag und Empfehlung meiner Mitarbeitenden hin – diesem Personenkreis zur Verfügung zu stellen [...]

NARRENBÜNDNIS BRAUCHTUM TREIBENDER STADTTEILZÜNFTE

Einladung. Bereits das vierte Jahr in Folge hatte Oberbürgermeisterin Edith Schreiner Vertreter des „Narrenbündnisses Brauchtum treibender Stadtteilzünfte“ in den Sitzungssaal des Historischen Rathauses geladen. Neben der Einladung zur Stadtteilfasent erhielt das Stadtoberhaupt auch ein „Gestaltungshandbuch für die Fasent in Offenburger Stadtteilen – 11 Gebote der kleinen Offenburger Fasent“. Eine Modenschau mit verschiedener Bademode zu aktuellen Themen, wie bei-

E>Thermografie

spielsweise Rée-Carré und Kreisel rundete das Programm ab. Zum Narrenbündnis gehören die Waldwurz Albersbösch, die Krabbenaze Bohlsbach, die Bühler Muhrbergdachse, die Tscherrissili Elgersweier, die Rebknörpli aus Fessenbach, die Wolfonia aus Rammersweier, die Bühneschäfe aus Zunsweier und die Narrenzunft Wierer Frösch. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von der Gruppe „MoZiG“ (Musiker ohne Zukunft in Griesheim). Foto: Gabriel


12 10.2.2018

Oststadtschule: interfraktioneller Antrag Die fünf Gemeinderatsfraktionen der CDU, SPD, Grünen, Freien Wähler und FDP beantragen gemeinsam die finanzielle Absicherung der Baumaßnahmen Oststadtschule. 1. Haushaltsantrag: Finanzielle Absicherung Baumaßnahmen Oststadtschule „Der Standort Oststadtschule umfasst die pädagogischen Einrichtungen Anne-Frank-Grundschule mit Grundschulförderklasse, Erich-Kästner-Realschule, Buntes-Haus und das gemeinsam mit der Kita „Haus der Kleinen Freunde“ getragene Bildungshaus. Das Oststadt-Schulhaus bietet den beiden Schulen nicht mehr die für die Wahrnehmung ihres pädagogischen Auftrags notwendigen Räumlichkeiten. Beide Schulen sind in ihrer Tätigkeit nahezu unüberbrückbaren räumlichen Zwängen ausgesetzt: Fast sämtliche Fachräume und Lehrerzimmer wurden bereits zu Unterrichtsräumen umgewandelt und weitere Räume werden benötigt. Wesentliche Gründe für den zunehmenden Raumbedarf beider Schulen sind: Die Einführung der offenen Ganztagsschule an der EKRS mit derzeit 2 Klassen; (...) die veränderten Lehrpläne, die Frei- und Gruppenarbeit vorsehen; die Inklusion von Kindern mit besonderem Förderbedarf, für

Erich-Kästner-Realschule. Zunehmender Raumbedarf.

die keine separaten Räume zur Verfügung stehen; das Angebot an Realschüler/innen, den Hauptschulabschluss machen zu können; zunehmend schwieriger zu beschulende Schüler/innen. Zu den beengten Räumlichkeiten kommen eingeschränkte Möglichkeiten der Sporthallennutzung insbesondere für die EKRS. Diese Umstände führen zu einer unzumutbaren, auch akustischen, Belastung von Lehrkräften und Schülerschaft gleichermaßen. Ein pädagogisch zuträglicher Unterricht und ein auf gutes Auskommen aller Beteiligten gerichtetes Schulleben werden dadurch massiv behindert.

Foto: Archiv

Das Bunte Haus ist ein unverzichtbarer Teil der pädagogischen Arbeit der Oststadtschule. Es ist schon lange, fachlich bestätigt, ein grundsätzlicher Sanierungsfall. Es hat großen Zulauf und muss zunehmend Kinder z.B. für die Hausaufgabenbetreuung abweisen, da zu wenige Räume zur Verfügung stehen. Aus diesen Gründen wird die schon lange gewünschte Lösung der Notlage im Jahr 2018 vom Gemeinderat angegangen und auf den Planungsweg geschickt. Eine favorisierte Option ist die Verlagerung der EKRS an den Schulstandort Zell-Weierbach. Aber welche Option auch immer gewählt wird: Sie muss in Anbe-

tracht der pädagogischen Bedrängnis so schnell wie möglich realisiert werden. Eingestellt in den Haushalt sind allerdings nur Planungsgelder in Höhe von 50 000 Euro. Dabei ist jetzt schon sicher, dass jede Lösung mindestens zwei Millionen Euro kosten wird. Deshalb beantragen wir die vorgezogene Einstellung von 2,5 Millionen Euro für das Haushaltsjahr 2020 und nicht erst für 2022. Zu prüfen ist die Aufstellung von Containern am Schulstandort Zell-Weierbach. Diese könnte man (...) als schnell zu realisierende Zwischenlösung – nach der Nutzung der Schule durch die Monsch-Schule – als zusätzliche Klassenräume aufstellen. 2. Antrag: Grundschulförderklassen Aktuell sehen sich die beiden Schulen mit dem Problem konfrontiert, schnelle, allerdings provisorische Lösungen für bestimmte räumliche Engpässe zu finden. Ein Vorschlag seitens der Stadtverwaltung ist die zumindest vorübergehende Verlagerung der GFK an die Reblandschule nach Zell-Weierbach. Diese Problemsituation und mögliche Lösungen sowie die Meinungen der betroffenen pädagogischen Einrichtungen sollen im Schulausschuss vorgestellt und besprochen werden.“

Offener Brief: Flohmärkte auf dem Kulturforum Mit Schreiben vom 31. Januar antwortet OB Edith Schreiner auf die öffentliche Anfrage von Grünen-Stadtrat Aydin Özügenc. „Am 19. Januar 2018 erreichte mich Ihre öffentliche Anfrage per Mail. Da in diesem Zusammenhang durch den bisherigen Flohmarktbetreiber unterschiedliche Vorwürfe und Kritikpunkte öffentlich gemacht und öffentlich diskutiert werden, möchte ich auf diese ebenfalls eingehen. Zunächst ist klarzustellen, dass kein bestehendes Vertragsverhältnis

gekündigt wurde – der Vertrag lief vielmehr zum Ende des Jahres 2017 aus. Die Verwaltung hat entschieden, derzeit und bis zur Klärung der offenen Fragen keine neuen Verträge einzugehen. Die Entscheidung, auslaufende Vertragsverhältnisse nicht fortzuführen, steht der Gemeinde ebenso frei wie allen übrigen am Geschäftsverkehr teilnehmenden Personen; es handelt sich insoweit um einen ganz alltäglichen Vorgang. Richtigerweise hat das Kulturbüro diese Phase auf die Winterzeit

gelegt, in der ohnehin keine Flohmärkte stattfinden. Die Flohmärkte auf dem Kulturforum fanden, anders als von außen wahrgenommen, nicht die ungeteilte Zustimmung der Umgebung. So liegen uns Beschwerden von Anwohnern ebenso vor, wie von Kunden und Mitarbeitenden aus Galerie, VHS und Stadtbibliothek. Darüber hinaus soll der Fachbereich Kultur neue Formate entwickeln bzw. erprobte Formate auch für andere Zielgruppen öffnen. Gerade die jungen Menschen in unserer Stadt äußern ent-

sprechende Wünsche.“ Um diese berücksichtigen zu können, arbeite der Fachbereich Kultur derzeit gemeinsam an einem Konzept. Dabei seien weiterhin auch Flohmärkte vorgesehen. Diese würden entsprechend in einem Gesamtkonzept berücksichtigt. Ziel ist es, die bisherigen Kritikpunkte auszuräumen. Geregelt werden müssten die Bereitstellung von Toiletten, die Müllentsorgung, Zeiten für Auf- und Abbau, Standflächen, Wegebeziehungen, Feuerwehrzufahrten, Parkflächen, Häu-

figkeit, personelle Betreuung, die Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kultur. (...) Der Betreiber habe nach dem Auslaufen des Vertrags Befürworter mobilisiert und den Verdacht geäußert, seine Mitgliedschaft bei der AfD stünde ursächlich damit in Zusammenhang. (...) Die vom bisherigen Betreiber behauptete AfD-Mitgliedschaft war uns zum Zeitpunkt der Entscheidung nicht bekannt. Sie war und wäre auch jetzt kein Grund dafür, die Zusammenarbeit nicht fortzusetzen.“


10.2.2018 13

Neue Regelungen Heizungsanlagen mit erneuerbaren Energien im Blick Was sich für Hausbesitzer bei Heizungsanlagen mit erneuerbaren Energien in diesem Jahr ändert, darüber informiert die Ortenauer Energieagentur. Wer eine thermische Solaranlage, eine Wärmepumpenanlage oder eine Pelletheizung im bestehenden Gebäude installieren möchte, profitiert vom Marktanreizprogramm des Ministeriums für Wirtschaft und Energie. Hauseigentümer/innen erhalten nach wie vor für die Errichtung einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung einen Zuschuss von mindestens 2000 Euro. Für Holzpellet-Heizungen mit neuem Pufferspeicher gibt es mindestens 3500 Euro. Wärmepumpen, die als Wärmequelle Erdwärme oder Grundwasser nutzen, werden sogar mit mindestens 4000 Euro gefördert. Weiterhin sehr lukrativ ist die Förderung des BAFA für den Ersatz von Heizungs-Umwälzpumpen und Warmwasserzirkulationspumpen durch Hocheffizienzpumpen und die Heizungsoptimierung durch einen hydraulischen Abgleich bei bestehenden Heizsystemen. Die Förderung beträgt 30 Prozent der Nettoinvestitionskosten. Seit 1. Januar 2018 ist der Förderantrag grundsätzlich vor Beginn der Maßnahme zu stellen und damit bei Abschluss eines Lieferungsoder Leistungsvertrags. Für Antragsteller, die den Auftrag zum Beispiel für eine neue Heizung 2017 erteilt haben, deren Inbetriebnahme aber erst 2018 erfolgt, gilt eine Übergangsregelung. Die ersten Energieausweise für Altbauten werden zehn Jahre alt und verlieren 2018 ihre Gültigkeit. Betroffen sind vor 1966 errichtete Wohngebäude, für die seit 2008 die Energieausweispflicht eingeführt wurde. Generell müssen für Wohngebäude, die neu vermietet, verkauft oder verpachtet werden sollen, Energieausweise erstellt und den Interessenten bei der Besichtigung vorgelegt werden. . Zum ersten Januar 2018 ist das neue Bauvertragsrecht in Kraft getreten. Zu den neuen Regelungen

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Stadtteil- und Familienzentrum Am Mühlbach – Anbau Kita Zimmerer- und Holzbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2018-0022 Ausführungsfrist: Abbrucharbeiten einschließlich Überdachung Backofen: 9. – 20.4.2018 Zimmererarbeiten: 22.5 – 6.7.2018 Angebotseröffnung: 1. März 2018, 10.30 Uhr

Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“/„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de.

Gute Beratung beim Heizungskauf ist sehr wichtig. Foto: Manuel Braun

gehören unter anderem die Pflicht des Bauunternehmers zur Erstellung einer ordentlichen Baube-

Neues Bauvertragsrecht schreibung, zu verbindlichen Angaben zur Bauzeit und zur Erstellung und Herausgabe wichtiger Unterlagen über das Bauwerk an den privaten Bauherren. Von der Austauschpflicht für holzbefeuerte Einzelöfen sind alle Öfen betroffen, die bis einschließlich 1984 gebaut wurden und die geforderten Grenzwerte für Emissionen nicht einhalten. Sie mussten laut Bundesimmissionsschutzverordnung Ende 2017 außer Betrieb genommen werden. Ende 2020 läuft die Schonfrist für Modelle der Baujahre 1985 bis 1994 ab. Bis 2024 müssen dann alle Öfen, die im Zeitraum von 1995 bis Ende März 2010 gefertigt wurden und nicht die Grenzwerte einhalten, ausgetauscht oder nachgerüstet werden. Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen, die vor dem Inkrafttreten der Verordnung am 22. März 2010 in Betrieb gingen, dürfen nicht mehr als 4 Gramm Kohlenmonoxid und 0,15 Gramm Staub pro Kubikmeter ausstoßen. Weitere Informationen erteilen Christian Dunker und Christian Franzke von der Ortenauer Energieagentur unter der Telefonnummer 07 81/92 46 19-0.

Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon 07 11/ 6 66 01-555, Fax 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.offenburg.de/hmtl/ausschreibungen308.html. Sie können dort kostenfrei über das Kiosk-System von Vergabe 24 heruntergeladen werden.

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Östliche Innenstadt BA 2 – Lange Straße Schreiner/Zimmererarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2018-0025 Ausführungsfrist: 26.3. 2018 – 4.5.2019 Angebotseröffnung: 7. März 2018, 10 Uhr

Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“/„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon 07 11/ 6 66 01-555, Fax 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.offenburg.de/hmtl/ausschreibungen308.html. Sie können dort kostenfrei über das Kiosk-System von Vergabe 24 heruntergeladen werden.

Anfänger-Yoga im DRK-Kreisverband Der Verein Netzwerk-BewusstLeben e.V. startet am Montag, 19. Februar, um 9 Uhr im DRK-Kreisverband-Zentrum, Rammersweier Straße 3 in Offenburg eine neue Yoga-Grundstufe mit Meike Panter. Alle folgenden Termine begin-

nen um 9.30 Uhr. Der erste Termin kann zum unverbindlichen Schnuppern genutzt werden. Matte und Decke sind mitzubringen. Für weitere Infos steht das Vereinstelefon unter 07 841/60 39 998 (Joachim Bär) zur Verfügung.


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