Offenblatt_05_2020

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Nr. 5, 15. Februar 2020

Amtsblatt der Stadt Offenburg

www.offenburg.de

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Mehr Busse in die Stadt

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MEHRHEIT

Der Öffentliche Personennahverkehr soll attraktiver gemacht werden / Fünf Szenarien

Der Gemeinderat hat beschlossen: Es darf keine verfassungs- und gesetzeswidrige Inhalte in städtischen Veranstaltungsräumen geben. ❚ Seite 3 VIELFALT

Die vierte Auflage des Salmen-Magazins bietet eine große Bandbreite: von Fridays for Future bis zum OB als Comic-Helden. ❚ Seite 9 AUFKLÄRUNG

Szenarien wie folgt aus: Der Status quo mit nur punktuellen Verbesserungen zum Beispiel im Schülerund Berufsverkehr (Szenario 1), eine Ausdehnung des Grundangebots abends und am Wochenende auf allen Linien (Szenario 2), ein durchgehender 30-Minuten-Takt

1-Euro-Ticket auf allen Linien (Szenario 3) sowie die Ausweitung im 15-MinutenTakt während der Hauptverkehrszeit auf ausgewählten Linien (Szenario 4) und eine Kombination von den Szenarien 2 bis 4 mit Einführung neuer Linien. Bekanntlich hat Oberbürgermeister Marco Steffens die Idee eines 1-Euro-Tickets auf den Weg gebracht. Die Planung muss mit der TGO und dem Ortenaukreis abgestimmt werden. Zu entwickeln sind außerdem

Maßnahmen zur Gegenfinanzierung der Angebotsausweitung, die Schaffung flankierender Angebote wie WLAN in Fahrzeugen oder die Möglichkeit, Fahrräder mitzunehmen sowie auch Infrastrukturverbesserungen bei der Qualität der Haltestellen. Man rede hier über Vorhaben, die kurzfristig umsetzbar seien, betonten sowohl Bürgermeister Oliver Martini als auch Fachbereichsleiter Thilo Becker. Personenverkehr mit Elektrobussen etwa sei kurzfristig nicht zu realisieren, zumal die Fahrzeugtypen vertraglich bis 2027 festgeschrieben seien. In den Fraktionen bestand Einigkeit darüber, dass etwas getan werden muss. Offenburg, so hieß es, sei eben ein Oberzentrum mit allen damit einhergehenden Belastungen durch den Verkehr. Fraktionsstimmen auf Seite 11

Die Althistorische Narrenzunft gibt närrische Schulstunden in der Innenstadt, um Drittklässlern das Brauchtum der fünften Jahreszeit näher zu bringen. ❚ Seite 12

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Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) soll attraktiver gemacht werden. Am Montag hat sich die Verwaltung vom Gemeinderat den einstimmigen Auftrag eingeholt, verschiedene Maßnahmen zu prüfen, um dieses Ziel zu erreichen. Sie betreffen in erster Linie den Stadtbusverkehr. Hier soll eine Ausweitung des Angebots ins Auge gefasst werden. Es werden verschiedene Szenarien überprüft, die im Rahmen des laufenden Verkehrsvertrags mit der SWEG möglich sind. Es handelt sich um Zubestellungen bis zu 20 Prozent der Ausgangsjahresfahrleistung. Zudem soll rechtlich und formal geklärt werden, ob auch weitere Zubestellungen im Stadtbusverkehr über die 20 Prozent hinaus möglich sind. Wie bereits im Verkehrsausschuss dargelegt, sehen die fünf

Foto: Siefke

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Stadtbusverkehr. Er soll künftig ausgedehnt und damit verbessert werden.

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2 15.2.2020 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Ilse Dietze (17. Februar), Maria Doninger und Georg Kanau (beide 18. Februar). Auf 95 Lebensjahre kann Karl Gütle (21. Februar) zurückblicken. Theresia Leimgruber (17. Februar) wird 102 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

Schließzeiten Das Bürgerbüro am Fischmarkt hat sowohl am Schmutzigen Donnerstag, 20. Februar, als auch am Fasnachtsdienstag, 25. Februar, ab 12 Uhr geschlossen. Das Ausländerbüro hat am Schmutzigen Donnerstag von 8 bis 12 Uhr geöffnet und ist nachmittags geschlossen. Das Seniorenbüro im Marktcenter am Marktplatz hat an diesen beiden Tagen jeweils von 8.30 bis 12 Uhr, der Pflegestützpunkt Offenburg am Schmutzigen Donnerstag von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter www.offenblatt.de

SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 15.2. 16.2. 17.2. 18.2. 19.2. 20.2.

21.2. 22.2. 23.2.

Apotheke Haaß Heimburgstraße 1 Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße 1 Weingartenapotheke Moltkestraße 50 Hirschapotheke Fischmarkt 3 Einhornapotheke Caunes Hauptstraße 88 Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2 Apotheke Haaß Schillerplatz

Sprachrohr direkt Facebook-Seite der Stadt mit mehr als 10 000 Followern Seit Anfang Februar ist es soweit: Die Facebook-Seite der Stadt Offenburg hat mehr als 10 000 Follower. Sie haben den Auftritt „geliked“, also den „Gefällt-mir-Button“ angeklickt. Was es mit dieser Zahl. auf sich hat, erfuhr die OFFENBLATTRedaktion von Christian Falk, bei der Stadt für die OnlineKommunikation zuständig. Herr Falk, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch! Erfüllt Sie diese Zahl mit Stolz? Christian Falk: Na ja, mein Beitrag ist ja eher bescheiden, ich habe seit der Übernahme im Dezember 700 Likes beigesteuert. Aber klar: Die Zahl ist toll – und Facebook honoriert dieses Ergebnis, indem die Beiträge prominenter platziert werden. Christian Falk: „Wir spüren die Stimmungslage, es gibt ein direktes Feedback.“ Foto: privat

Wie ist es gelungen, die 10 000er Marke zu knacken? Falk: Ich platziere die Beiträge zu bestimmten, gut frequentierten Uhrzeiten – in der Mittagszeit und nach Feierabend. Zudem spielt eine große Rolle, was und wie gepostet wird. Während Twitter eher als Infokanal dient und auf Instagram Offenburg von seiner schönen Seite gezeigt wird – da haben wir übrigens auch schon 1500 Abonnenten – fahren FacebookNutzer unter anderem auf Smileys ab. Also bringe ich in vielen Beiträgen Emojis und verwende eine andere Ansprache als in den üblichen Pressemitteilungen. Ich bringe eigene Beiträge und bemühe mich um einen gesunden Themen-Mix – von kulturellen Geschichten bis zu handfester Information. Viel macht die Sprache aus. Als Einstieg wähle ich gerne zwei knackige Sätze, bei denen der Humor nicht zu kurz kommt. Die Beiträge sollen Emotionen wecken

und nicht zu lang sein. Besonders gut laufen Videos. Wie ist diese Zahl denn einzuordnen – kennen Sie Vergleichszahlen anderer Städte? Falk: Am Dienstag hatte Freiburg etwa 5 500 Followers bei 230 000 Einwohnern; Karlsruhe hat 5 164 bei 312 000 Einwohnern. Lahr liegt bei 2 900 bei 43 700 Einwohnern. Offenburg liegt nach unserer Kenntnis bei den Followerzahlen in Baden-Württemberg in der Spitzengruppe. Interessant, dass das Geschlechterverhältnis ausgeglichen ist und sich die Altersstruktur verändert hat: Inzwischen nutzen auch viele über 50-Jährige Facebook – diese Altersgruppe ist übrigens besonders kommentierfreudig. Hat die Stadt einen konkreten Nutzen von den Followern? Falk: Ja, klar. Es gibt kein direkteres Sprachrohr. Wir bringen unsere Beiträge unmittelbar, haben direkten Einfluss darauf. Da es sich um eine Zwei-Wege-Kommunikation handelt, können wir zudem an den Reaktionen ablesen, was die Leute bewegt – und entsprechend reagieren. Wir spüren die Stimmungslage, es gibt ein direktes Feedback. Ich antworte in der Regel und diskutiere mit den Leuten. Löschungen fanden bislang nicht statt – zu diesem Mittel würde ich auch nur bei strafrechtlicher Relevanz greifen. Die meisten Nutzer sind positiv gestimmt und sehr Offenburg-affin. Gibt es weitere Marken, die Sie knacken wollen? Falk: 15 000 Followers wären schon cool, aber das wird eine echte Herausforderung. Ein Wort zum Gewinnspiel, das gerade läuft? Falk: Wir verlosen zehn mal 20-Euro-Gutscheine der CityPartner unter denjenigen, die den Beitrag liken, kommentieren und den Satz vervollständigen: „Offenburg ist für mich ...“. Das Spiel läuft bis 17. Februar.

SITZUNGSPLAN 19.2.

Seniorenbeirat 15 Uhr, Seniorenzentrum Bohlsbach, Begegnungsstätte im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Bühlerfeldstraße 15 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 24.

Messerschleifer Am kommenden Samstag, 22. Februar, ist Messerschleifer Karl Dold auf dem Wochenmarkt.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Auf keinem Auge blind Gemeinderatsbeschluss: keine verfassungs- und gesetzeswidrige Inhalte in städtischen Veranstaltungsräumen Veranstaltungsräume der Stadt und der Messe sollen auch in Zukunft an alle in Deutschland zulässigen Parteien und Gruppierungen vermietet werden können – so hat es der Offenburger Gemeinderat am Montag mit großer Mehrheit beschlossen. Eine Vermietung solle nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden, nur um Parteien und Gruppierungen eines bestimmten politischen Spektrums von Offenburg fernzuhalten. Der Gemeinderat möchte, so hieß es, dass in Offenburg auch weiterhin ein demokratischer und politischer Diskurs möglich ist. Allerdings hat das Gremium die Verwaltung beauftragt zu prüfen, ob und wie im Rahmen von Mietund Überlassungsverträgen geregelt werden kann, dass in städtischen Veranstaltungsräumen und Räumen der Messe keine verfassungs- oder gesetzeswidrigen, nationalistischen, extremistischen, rechtsextremen, rassistischen, antisemitischen, antidemokratischen oder fremdenfeindlichen Inhalte dargestellt oder verbreitet werden. Ziel soll insbesondere sein, dass Stadt und Messe bei Zuwiderhandlungen durch Veranstalter oder Besucher eine erneute Vermietung von Räumen versagen können. Der Beschluss beinhaltet eine grundsätzliche Positionierung: „Der Gemeinderat lehnt jegliche Form des Agierens ab, das sich insbesondere gegen unsere freiheitlich demokratische Grundordnung richtet, verfassungsfeindlich, extremistisch, rechtsextrem, nationalistisch, fremdenfeindlich, antisemitisch oder rassistisch ist, gerade wenn hierfür öffentlich zugängliche Räume der Stadt oder ihrer Tochtergesellschaften genutzt werden.“ „Jeder Veranstalter soll wissen, worauf er sich bei uns einlässt und mit welchen Konsequenzen er rechnen muss, wenn er die Regeln nicht einhält“, betonte Bürgermeister Hans-Peter Kopp. OB Marco Steffens sagte, dass die Demokratie durch die mit ihr ver-

Baden-Arena. Auch hier darf es keine diffamierenden Äußerungen geben.

bundenen Freiheiten auch eine gewisse Verletzlichkeit in sich trage. Umso mehr seien alle, die mit rechtspopulistischen, rechtsradikalen, fremdenfeindlichen oder rassistischen Ideologien nicht einverstanden sind, gefordert,dagegenzuhalten. Auch der Gemeinderat könne nun ein Zeichen setzen und deutlich machen, was er hinnehmen wolle und was nicht. Norbert Großklaus (Grüne) sagte, das Recht der Meinungsäußerung habe Grenzen – etwa, wenn Menschen diffamiert oder rassis-

Grenzüberschreitungen tisch beleidigt werden oder der Holocaust geleugnet werde. Um Grenzüberschreitungen gehe es auch in der Beschlussvorlage. Und um den „Geist des Faschismus“ zu belegen, las Großklaus aus einem Buch des Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke. Rechtlich könne man die Vermietung der Messe der AfD nicht verbieten. Man werde aber friedlich demonstrieren, wenn die AfD Ende April ihren Parteitag in Offenburg abhält. Gerade in Zeiten, in denen die Demokratie anscheinend ins Wanken gerate, sei es wichtig, klar Stellung zu jeglichem Extremismus zu beziehen, sagte Andreas Heck (CDU). Deshalb stimme die CDU-Fraktion dem Beschlussvor-

schlag in allen Punkten zu. Offenburg stehe aus seiner Geschichte heraus für Freiheit, Demokratie und die Einheit Europas, sagte Angi Morstadt (Freie Wähler). Ihre Fraktion unterstreiche die Aussagen der Verwaltung und stimme vollumfänglich zu. „Offenburg bleibt bunt“, bekräftigte Martina Bregler (SPD). Es sei legitim, dass die Stadt als Vermieterin definiere, was sie in ihren Räumen haben wolle. Extremismus, Hetze und antidemokratische Tendenzen könne sie ausschließen. Thomas Bauknecht (FDP) kündigte volle Zustimmung an. Vor allem die zunehmend verrohende Sprache bereite ihm Sorgen. Die AfD-Fraktion lehnte die Beschlussvorlage ab (Abstimmung über den Verwaltungsentwurf: drei Nein-Stimmen, 37 Ja-Stimmen). Taras Maygutiak begründete dies damit, dass die Beschlussvorlage einzig dazu diene, die AfD zu diskreditieren – sie sei überflüssig. Grundsätzlich seien die Inhalte zustimmungsfähig – jedoch nur, wenn auch ausdrücklich Linksextremismus erwähnt würde. Silvano Zampolli (FDP) beantragte, auch „linksextrem“ aufzunehmen – was jedoch keine Mehrheit fand (13 Ja, 23 Nein, vier Enthaltungen). Hans-Peter Kopp führte aus, das

Foto: Würth

Wort „extremistisch“ beinhalte auch Extremismus von links, rechtfertigte jedoch die explizite Nennung des Rechtsextremen aus einer historischen Herleitung heraus. „Wir sind weder auf dem einen noch auf dem anderen Auge blind“, sagte auch OB Steffens. AUS DEM RAT

Abriss Wärterhaus Das Wärterhaus auf dem Waldbachfriedhof soll abgerissen werden. Dafür fand sich am Montag im Gemeinderat eine deutliche Mehrheit (36 Ja, 4 Nein). In der Sitzung des Technischen Ausschusses einige Tage zuvor war die Abstimmung mit 6 zu 5 Stimmen um einiges knapper für den Abriss ausgefallen (wir haben berichtet). Die Sanierung zum Erhalt des Häuschens ist damit vom Tisch. Der Gemeinderat hat in diesem Zuge auch die Sanierung der Friedhofskapelle beschlossen. Die Kosten belaufen sich auf 470 000 Euro. Davon entfallen auf die Kapelle 330 000 Euro, auf den Abbruch des Wärterhauses 110 000 Euro und auf eine Geländeanpassung mit barrierefreiem Zugang 30 000 Euro. Es setzte sich die Sichtweise durch, dass es sich um kein schützenswertes Gebäude-Ensemble handle, sondern die Kapelle als alleiniges Gebäude besser wirke.


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Offenburg bewirbt sich um die Landesgartenschau Teil 2

lg, og: Klimawandel, Klimaschutz & Biodiversität Offenburg bewirbt sich um die Landesgartenschau. Die Bewerbungsunterlagen sind eingereicht, die Vorbereitungen für den Besuch der Jury im Frühjahr sind in vollem Gang. Zeit also, noch einmal genauer hinzusehen, welche Chancen eine Landesgartenschau in Offenburg für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger bietet. Heute beschäftigen wir uns mit den Chancen in Zeiten des Klimawandels und der Bedeutung von Natur in der Stadt. Offenburg will grüner werden – und das nachhaltig: Im Zuge der Landesgartenschau sollen neue, innenstadtnahe Parks geschaffen werden und bestehende Naturräume sowohl ökologisch aufgewertet als auch untereinander besser vernetzt werden. Auch Bereiche, in denen Flora und Fauna geschützt sind und sich die Arten- und Strukturvielfalt weiter entwickeln kann, sind fest in der Bewerbung verankert. Wie die Landesgartenschau damit Klima-Auswirkungen abmildern und zum effektiven Klimaschutz beitragen kann, verdeutlicht der aus Offenburg stammende Diplom-Meteorologe Sebastian Glink im Gespräch. Herr Glink, welche Qualität hat das Klima in Offenburg heute? Sebastian Glink: Im Grunde ist das eher eine subjektive Frage. Jeder hat seine persönlichen Präferenzen und würde deswegen das Klima in Offenburg qualitativ anders einschätzen. Meteorologisch gesprochen ist der Oberrhein eine der sonnigsten und wärmsten Regionen Deutschlands. Zusätzlich hat man mit dem Schwarzwald, den Vogesen und den

Sebastian Glink freut sich auf die LGS in Offenburg. Foto: privat

Schnurgerade. Die Kinzig liegt schnörkellos in ihrem Bett.

nicht allzu weit entfernten Alpen viele unterschiedliche Klimazonen auf engstem Raum und zur Abwechslung zur Auswahl. Ich würde sagen wir sind in Offenburg klimatisch begünstigt. Wie, denken Sie, wird Offenburg vom Klimawandel der nächsten Jahre betroffen sein? Sebastian Glink: Wir sehen bereits jetzt, dass die Durchschnittstemperatur ansteigt, es häufiger zu Sommer- und Hitzetagen (Tagen über 25 bzw. 30°C) kommt, weniger Schnee fällt und die Niederschläge extremer verteilt sind. Dieses Bild ergibt sich durch die Betrachtung von Musterverhalten vieler Messpunkte und Ereignisse über einen längeren Zeitraum. Klimaforscher sind der Meinung, dass sich die Grundzirkulation der Atmosphäre durch den Klimawandel verändert. Für unsere Breiten bedeutet dies, dass die Großwetterlagen weniger wechseln. Das wiederum führt dazu, dass beispielsweise Hochdruckgebiete wie im Sommer 2018 und im vergangenen Jahr sich über Wochen halten und zu Dürren führen. Umgekehrt hatten wir im Frühjahr letztes Jahr die Situation, dass sich wochenlang Tiefdruckgebiete abgewechselt haben und zu teilweise extremen Regenmengen geführt haben. Zusätzlich führt der physikalische Effekt, dass wärmere Luft mehr Wasser halten kann, zu mehr Energie in der Atmosphäre, die sich dann wiederum in Form von kräftigen Schauern

Fotos (3): Bode

und Gewittern entlädt. Außerdem verschiebt sich die Schneefallgrenze über den Daumen gepeilt pro Grad durchschnittlicher Erwärmung um etwa 150 Meter nach oben. Selbst in den Klimaszenarien, die einen sofortigen, konsequenten Klimaschutz berücksichtigen, wird von mindestens einem Grad durchschnittlicher Erwärmung bis Mitte des Jahrhunderts ausgegangen. Somit wird Schnee bei uns ein immer selteneres Phänomen sein. Kann eine Landesgartenschau hier entgegenwirken? Sebastian Glink: Eine Landesgartenschau kann zwar nicht direkt dem Klimawandel entgegenwirken, aber sie kann die Effekte des Klimawandels auf das Leben in der Stadt abmildern. Ein Hauptproblem ist die Versiegelung von Flächen und die damit verbundenen Probleme wie ein verstärktes Aufheizen an heißen Tagen oder schnellere und größere Überflutungen insbesondere bei Starkregenereignissen. Mit einer Landesgartenschau wird die Natur in die Stadt integriert und sie kann auch ein Beispiel dafür sein, wie die Raumplanung im Zuge des Klimawandels künftig angepasst werden muss. Darüber hinaus ermöglicht eine Landesgartenschau, die Themen Umwelt- und Klimaschutz in das Bewusstsein der Menschen zu rufen. Was hat Ihrer Ansicht nach die Landschaftsarchitektur für Möglichkeiten? Sebastian Glink: Die Natur muss viel stärker und konsequenter in die Stadtplanung


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mit eingebunden werden. Dabei ist es nicht mit ein paar Bäumen und Trinkbrunnen getan. Die Einbindung von größeren Grünflächen, die Schaffung von Parks und die Begrünung von Dächern und Gebäuden werden heiße Tage erträglicher machen. Neben Schatten und Grünflächen wirkt sich auch Wasser positiv auf das Stadtklima aus. Die kühlende Wirkung bei bewegtem Wasser ist besonders groß. Gegen Hitzeinseln sind deshalb Teiche, Bäche und Brunnen wichtige Maßnahmen – vor allem, wenn sie zugänglich sind. Zudem kann mit Baumaterialien, wie Rasengittersteinen oder bestimmten Straßenbelägen, beispielsweise Schotter und Kies, die Durchlässigkeit der Böden teilweise wiederhergestellt werden. Abfließendes Regenwasser kann dann in unterirdischen Behältern gespeichert werden, wodurch auch das Risiko von Überschwemmungen nach Starkniederschlägen vermindert wird. Nicht zu vergessen ist, dass dabei auch für Tiere, wie insbesondere Insekten und Vögel, Lebensräume geschaffen werden. Wir sind uns sicherlich alle darüber einig, dass mit all diesen Maßnahmen nicht nur das Stadtbild nachhaltig verschönert, sondern auch unser persönliches Wohlbefinden erheblich gesteigert wird. Durch die Verdichtung der Städte, mit immer mehr und oft auch kleineren Wohnungen wird das Bedürfnis steigen, nach draußen in die Natur zu gehen. Und was sollten die Macher der Landesgartenschau in Sachen Klimaschutz berücksichtigen? Sebastian Glink: Ich halte es in erster Linie für sehr wichtig, sich die angesprochenen Veränderungen des Klimawandels immer vor Augen zu führen und bei der Planung zu berücksichtigen. Die Landesgartenschau sollte nachhaltig sein, Das bedeutet auch, nachhaltige Baumaterialien zu verwenden und Baumaßnahmen CO2-neutral durchzuführen. Meiner Meinung nach wäre der Anlass auch eine sehr gute Gelegenheit, Offenburg als Smart City auszubauen. Smart City bedeutet nicht nur die Integration der Natur in die Stadt, sondern die Verbindung mit neuer Technologie zur intelligenten Steuerung von Gebäuden, des Verkehrs oder der Straßenbeleuchtung, Ladestationen für die E-Mobilität, smarte Energieversorgung, und vieles mehr. Was wünschen Sie sich als gebürtiger Offenburger für die Landesgartenschau 2032, 2034 oder 2036? Sebastian Glink: Ich wünsche mir, dass Offenburg die Landesgartenschau nutzt, um die Stadt nachhaltig für die Zukunft zu rüsten und damit ein Vorbild wird, um zu zeigen, wie Städte- und Raumplanung im Zuge des Klimawandels funktioniert. Ich freue mich darauf!

„Wir sagen JA zur Landesgartenschau, weil sie neue Naturräume schafft und durch die geplante, naturnahe Umgestaltung der Kinzig sowohl den Fluss als auch die Stadt insgesamt ökologisch aufwertet. Mit den geplanten Maßnahmen kann auf die Auswirkungen des Klimawandels vor Ort reagiert werden. Zudem bietet der Weg zur Landesgartenschau die Chance, das Bewusstsein für eine nachhaltige Lebensweise und einen rücksichtsvollen Umgang mit der Umwelt weiter zu stärken.

Gleichzeitig plädieren wir mit der Planung einer klimaneutralen LGS für eine CO2-neutrale Stadt ab 2035 und setzen uns nach Kräften dafür in der öffentlichen Meinungsbildung ein.“ In der kommenden Woche kommen weitere Unterstützerinnen und Unterstützer zu Wort, und wir gehen der Frage nach: Inklusion, Bewegung und Sport – wie kann eine Landesgartenschau hier neue Impulse in Offenburg setzen?

Stadtbild. Die Natur soll mit Hilfe der Landesgartenschau stärker einbezogen werden.

Smart City. Für diesen Titel gibt es noch Luft nach oben.


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Anträge der Gemeinderatsfraktionen zum Doppelhaushalt 2020/2021 (Teil 1) Anträge der CDU-Fraktion an den Gemeinderat, datiert vom 2. Februar 2020. Die Begründungen wurden redaktionell überarbeitet und z.T. gekürzt. Feuerwehr 1. Neubau des Feuerwehrhauses Rebland – Vorziehen der Maßnahme. Vorziehen der Planungsmittel von 100 000 € nach 2021. Begründung: Nach dem Ankauf des ehemaligen Volksbankgeländes in Zell-Weierbach sei der geeignete Standort gefunden. 2. Neubau des Feuerwehrhauses Süd – Vorziehen der Maßnahme. Vorziehen der Planungsmittel von 100 000 € nach 2023, um das Konzept mit Gebäudeplan zu erstellen. Beginn des Neubaus 2024. 3. Anschaffung Tanklöschfahrzeug TLF 3000 und Löschgruppenfahrzeug LF 10 – Vorziehen der Maßnahme. Das TLF 3000 soll bereits 2021 statt 2022 beschafft werden, das LF 10: 2022 statt 2024. Begründung: Der Feuerwehr Offenburg steht kein Löschfahrzeug zur Verfügung, das bei Waldbrand im Bereich Rebland in steilem Gelände einsetzbar ist. Es sei unverantwortlich, auf auf Zeit zu setzen und sich weiterhin auf die Nachbarwehren Durbach und Ohlsbach zu verlassen. Verwaltung 4. Stärkung der Organisationsstruktur und des Strategieprozesses zur Optimierung der Arbeitsabläufe und Herausarbeiten der Ressourcen in der Verwaltung Zur Begründung wird auf die Personalaufwendungen verwiesen. Bis zum Jahr 2024 werde es eine Steigerung von über 22 Prozent geben, von 49 Millionen Euro 2019 auf 60 Millionen Euro 2024. Der Wunsch seitens der Verwaltung nach Stellenschaffung werde häufig sehr schnell vorgetragen. Die CDU schlägt vor, ein externes Büro zu beauftragen, um Strategien zur Optimierung von Abläufen, Erarbeitung von Synergien, Vermeidung von Doppelstrukturen und Steigerung der Effizienz zu beauftragen. Im Doppelhaushalt sollen dazu 100 000 Euro eingestellt werden. Bei Erfolg refinanziere sich dieser Betrag von selbst.

Schulen 5. Anbau der Grundschule Rammersweier. Begründung: In den nächsten Jahren werde sich die Bevölkerungszahl in Rammersweier erhöhen. Die derzeitige Situation sei für das Kollegium und die Kinder im Unterrichtsalltag sehr unbefriedigend. Die pädagogischen Anforderungen seien auch an Halbtagsschulen gestiegen. Der Anbau trage dazu bei, die Grundschule sinnvoll zu entwickeln. Dazu sollen 400 000 Euro eingestellt werden. Zur Deckung sollen Mittel bei den Schulprojekten (Eichendorffschule mit 14 Millionen Euro, Schillergymnasium mit 9 Millionen Euro und Georg-MonschSchule mit 10 Millionen eingespart beziehungsweise eingesparte Mittel aus der nicht durchgeführten Erneuerung der Wilhelmstraße (s. Ziffer 8) verwendet werden. 6. Ausbau Mensa Zunsweier, Optimierung der Mensa Rammersweier für insgesamt 100.000 Euro. In Zunsweier seien die Ressourcen durch den Umzug der Kita in die Räume der Schule gebunden. In Rammersweier seien die Probleme mit der Hitze im Sommer und der Kälte im Winter seit Jahren bekannt. Verkehr 7. Die CDU erinnert an ihren Antrag zum Doppelhaushalt 2018/2019, in dem die Optimierung der Lichtsignalanlagen zur Staureduzierung und zur Senkung der Schadstoffbelastung im Stadtbereich gefordert wurde. Nach wie vor fehlend die Abstimmung mit nachfolgenden oder benachbarten Ampeln. Folge seien Staus und Umweltbelastungen. Finanzierung 8. Zur Deckung der o.e. Maßnahmen soll auf die Neugestaltung der Wilhelmstraße zwischen Pfefferlekreuzung und Luisenstraße verzichtet werden. Das Einsparpotenzial liege bei 1,3 Millionen Euro. Das Tempo dort solle auf 30 km/h reduziert werden. Der vorgesehene Radschutzstreifen sei somit entbehrlich.

Anträge der SPD-Fraktion an den Gemeinderat, datiert vom 6. Februar 2020. Die Begründungen wurden redaktionell überarbeitet und z.T. gekürzt. Anträge 1. Neubau Feuerwehrhaus Rebland: Vorziehen der Planungsmittel von 100 000 Euro auf 2021 und Vorziehen der Mittel von Stufe II auf 2022/23. So könne der Bau Ende 2022. beginnen. Entsprechend soll das Feuerwehrhaus Süd ebenfalls früher, ab 2024 angegangen werden. Die Kosten von 2,6 Millionen Euro sollten nach 2022/23 vorgezogen werden. Begründung: Die Feuerwehrhäuser entsprächen nicht den Anforderungen an Funktionalität, Hygiene und Raumangebot. 2. Sanierung des Spielplatzes Talackerweg Bühl noch in 2020/2021. Kosten: 250 000 Euro. 3. Ermäßigte Dauerkarten für Familien mit Familienpass in Offenburger Schwimmbäder in den Sommerferien. Kosten: 100 000 Euro. Die Verwaltung soll kurzfristig ein Konzept erarbeiten. Deckungsvorschläge: Personalentwicklung Die Fraktion merkt zunächst an, dass in den vergangenen Jahren viele unumgängliche Stellen geschaffen worden seien, etwa bei der Feuerwehr oder im Kita-Bereich. Nachstehende Verwaltungsvorschläge sollten deshalb gestrichen oder verschoben werden. 1. Entfall der Teamleitung „Personal-/Organisationsentwicklung“ Einsparung 320 000 Euro. Die Stelle sei nicht nachvollziehbar. 2. Entfall der Stelle für „vorbeugenden Brandschutz“. Einsparung: 280 000 Euro. Begründung: Trotz Fallsteigerung sei der Stellenaufbau nicht zwingend. Projekte wie Güterzugtunnel und Klinikum könnten von vorhandenem Personal betreut werden. 3. Keine Einführung des Kommunalen Ordnungsdienstes mit Ausnahme einer Stelle für Straßensozialarbeit. Einsparung: eine Million Euro. Begründung: Es wird befürchtet, dass das Land weniger Polizeistellen zuweist, wenn

die Stadt selbst tätig wird. 4. Damit entfalle auch die Ausstattung für den kommunalen Ordnungsdienst, was eine Einsparung von 150 000 Euro ergebe. 5. Teilweiser Entfall der Kosten für „Arbeitgeberpositionierung“. Einsparung: 150 000 Euro. Begründung: In der Verwaltung sei genügend Fachkompetenz vorhanden. 6. Kürzung bei Beratung und Förderung für energetische Sanierung für Private. Einsparungspotenzial: 200 000 Euro. Gestaltung des Stadtbildes 7. Innenstadtprogramm GO OG Steinstraße verschieben in Stufe II. Einsparung: 75 000 Euro. Begründung: Ab 2024 solle geprüft werden, ob eine kostengünstigere und schonendere Maßnahme als in der Langestraße möglich ist. 8. „Wein in der Stadt“ jetzt nicht umsetzen. Einsparung: 35 000 Euro. Das Projekt könne im Rahmen der LGS wieder aufgegriffen werden. 9. Waldbachfriedhof: Entfällt durch Beschluss vom 10.2. 10. Verzicht auf die Aufnahme des Gerichtsparkplatzes in Parkleitsystem. Einsparung: 85 000 Euro. Begründung: Entzerrung des Innenstadt-Verkehrs. 11. Planungsmittel für die Erneuerung Kinzigbrücke Griesheim in Stufe II verschieben. Einsparung: 60 000 Euro. 12. Nachhaltigkeitskonzept für Straßen um 50 Prozent kürzen Einsparung: 1,2 Millionen Euro. 13. Endausbau beim Alten Ausbesserungswerk verschieben. Einsparung: 40 000 Euro. Prüfanträge Elektro-Pendelbus zwischen Bahnhof und Hochschule. Verlängerung Radweg Spieri mit Anschluss an Willy-Brandt-Brücke ohne Querung der Kreuzung. Brandschutz für Hallen in Bohlsbach und Griesheim von je 100 000 Euro. Kostengünstigere Erstellung prüfen bzw. Umsetzung in Zusammenhang mit späteren Bau- und Sanierungsmaßnahmen. Erfassung von Hütten im Außenbereich von Kernstadt und Ortsteilen durch externes Büro. Weitere Anträge auf Seite 11


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Närrisches Treiben. Nicht nur die Althistorische Narrenzunft, sondern auch die Stadtkapelle war beim Rathaussturm dabei.

Fotos: Gabriel

Die Sonne strahlt über Bohneburg 42. Offenburger Narrentag: 3500 Hästräger / 800 Kinder / Scheeserennen mit Oberbürgermeister und Gemeinderäten

Ja zur Landesgartenschau. Bürgermeister Oliver Martini (Bewegung), OB Marco Steffens (Kinzig) und Bürgermeister Hans-Peter Kopp (Biodiversität).

Rathaussturm. Die Ranzengarde hatte sich mit Schirmen geschützt, nachdem es im letzten Jahr vom Rathausbalkon „geregnet“ hatte.

Scheeserennen. An den Start gingen die Gemeinderatsfraktionen und OB Marco Steffens.

Kinderumzug. Originelle Kostüme hatten die Teilnehmer wie das Bunte Haus.

Gehängt und gefleddert wurde Frank Stetter vom Brauwerk Baden.


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Integration in Handwerksbetrieben Das Landratsamt Ortenaukreis und die Sparkasse Offenburg/Ortenau vergeben zum siebten Mal den Integrationspreis Ortenau. Mit dem Preis sollen die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund im Ortenaukreis noch intensiver gefördert, innovative Ideen, Engagement und gelungene Integrationsprojekte anerkannt und finanziell gewürdigt werden. „Dieses Jahr wird der Preis für Handwerksbetriebe ausgeschrieben“, erläutert Alexandra Roth, Leiterin des Migrationsamtes. Die Zielgruppen sollen von Jahr zu Jahr variieren. Der Ortenaukreis erlebte in den vergangenen Jahren eine verstärkte Zuwanderung. Neben Geflüchteten und aus Drittstaaten Eingereisten haben viele Europäer die Freizügigkeitsregelungen genutzt und sich im Ortenaukreis niedergelassen. „Vor dem Hintergrund des

wachsenden Fachkräftemangels möchten wir in diesem Jahr gezielt Handwerksbetriebe auszeichnen, die sich für die Ausbildung und Beschäftigung von Zugewanderten stark machen. Arbeit zu haben und dafür Wertschätzung zu erfahren sind entscheidende Voraussetzungen für gelingende Integration“, erklärt Landrat Frank Scherer. Bewerbungen und Vorschläge für den Integrationspreis 2020 nimmt das Migrationsamt des Landratsamts bis spätestens 31. März entgegen. Der Ausschreibungstext und das Bewerbungsformular sind auf der Internetseite des Landratsamtes ortenaukreis.de/ helfen abrufbar. Aufgerufen sind Handwerksbetriebe, die ihren Sitz im Ortenaukreis haben. Die durchgeführten Integrationsleistungen, Projekte oder Aktivitäten müssen im Ortenaukreis stattgefunden haben.

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Wo Umsetzung gelingen kann Neu am Ratstisch (VIII): Matthias Drescher, FWO Matthias Drescher ist seit der Kommunalwahl im vergangenen Sommer Stadtrat in Offenburg. Der gebürtige Offenburger ist Kaufmann, Unternehmer und Journalist (Radio Ohr, SWR Fernsehen) und hat sich für die Freien Wähler aufstellen lassen. Die Anliegen der Bürgergemeinschaften liegen dem 48-Jährigen besonders am Herzen. Das OFFENBLATT stellt in loser Folge die Stadträte vor. Herr Drescher, was hat Sie denn dazu bewogen, sich als Stadtrat in Offenburg einzubringen? Matthias Drescher: Offenburg hat mir bisher sehr viel für mein Leben gegeben, sei es beruflich oder privat. Als Stadtrat kann ich nun auch einiges für meine Heimatstadt bewegen und vielleicht kann ich auch für die Zukunft positive Akzente setzen welche anderen wieder zu Gute kommen. Sie sind ja schon seit einigen Monaten im Amt. Welche Erfahrungen haben Sie bisher gemacht? Drescher: Ich habe bislang nur sehr gute Erfahrungen gemacht, unter anderem mit den Stadtratskolleginnen und Kollegen der meisten Parteien. Sehr viele sind freudig auf mich zugekommen und haben es begrüßt, dass ich als „alter“ Offenburger nun dabei bin. Aber auch aus der Verwaltung der Stadt Offenburg habe ich sehr viele tolle Signale bekommen, dass ich mich nun als Stadtrat für uns alle einsetzen kann. Hochinteressant finde ich, dass man als Stadtrat bei der Entstehung der Themen dabei ist und noch viel mehr Einblicke und Hintergründe mit bekommt, welche einem das Verständnis für vieles deutlich erleichtern. Die schönste Erfahrung ist aber, dass es wirklich gelingt, wenn man etwas äußert, es auch gehört und teilweise dann

auch zügig umgesetzt wird. Was schätzen Sie an der Stadt Offenburg und wo sehen Sie Nachholbedarf? Drescher: Ich schätze an Offenburg, dass es groß genug ist, um alles zu haben, was man fürs Leben braucht, aber dennoch klein genug, um teilweise ländliche Idylle genießen zu können. Man verliert die Menschen, zu denen man nicht so viel Kontakt hat, nicht wirklich aus dem Auge. Zeitgleich hat Offenburg durch Burda und Reiff-Medien zwei Medienhäuser mit bundesweiter (oder gar darüber hinaus gehende) AusMatthias Drescher: „Offenburg soll so bleiben, wie es ist.“ Foto: Wagner

strahlung. Das merke ich immer wieder bei meinen Sendungen, in denen ich es mit Hörern in ganz Deutschland zu tun habe. Nachholbedarf ist ganz klar in der Verkehrsinfrastruktur (Auto, Fahrrad, Fußgänger) zu sehen, das ist allerdings kein reines Offenburger Problem, sondern überall werden die Städte überrollt. Herr Drescher, was möchten Sie denn alles in Ihrer Amtszeit erreicht haben? Drescher: Ich möchte erreichen, dass die Offenburger und Offenburgerinnen weiterhin gerne in ihrer Stadt leben und dass diejenigen, die nicht so zufrieden sind, überzeugt werden können, dass hier in Offenburg unheimlich viel getan wird, damit es uns gut geht – dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Offenburg soll so bleiben, wie es ist – in vielem überdurchschnittlich gut!


15.2.2020 9

Oberbürgermeister als Comic-Held Von Fridays for Future bis zum handgemachten Bier – große Bandbreite in Offenburgs Kulturmagazin Salmen #4 Wie bewältigt eigentlich ein Oberbürgermeister den Spagat zwischen täglichem Dienst, abendlichen Terminen und dem Familienleben? Einen Einblick gibt die neueste Ausgabe des Kulturmagazins Salmen. Der Zeichner Christian Hansert hat OB Marco Steffens begleitet und seine Eindrücke in einem Comic festgehalten. Das Magazin bietet wieder einen bunten Strauß von Themen aus der Freiheits- und Kulturstadt Offenburg. Brandaktuell: Drei Aktivistinnen von „Fridays for Future“ diskutieren mit den Klima-Verantwortlichen der Stadt. So kommt gesprächsweise zu Tage, was die Stadt bereits getan hat – und was noch getan werden muss.

Spurensuche Eine andere junge Frau sucht in Offenburg nach Spuren ihrer Familie – einer Familie, deren Mitglieder entrechtet, vertrieben und teilweise ermordet wurde. Myriam Burger, jüdische Studentin aus den USA berichtet über ihre Recherchen – und über die Aufnahme in der Stadt ihrer Vorfahren. Junge Filmemacher sind im Beitrag „Wohin?“ am Werk. Erich-Kästner-Realschülerinnen und -schüler haben mit professioneller Unterstützung das Szenario

SALMEN-Team. (v.l.) Lukas Lampert, Christian Kessler, Sabine Krocker, Kulturchefin Carmen Lötsch

von Krieg und Flucht entworfen und die vermeintliche Sicherheit der westlichen Welt in Frage gestellt. Einblicke gibt es in Offenburgs Bier-Kultur (vielfältig!), ins Aufgabenspektrum der Technischen Betriebe (vielseitig!) und in eine weltweit vernetzte Offenburger Computer-Spiele-Factory.

Ein Panoptikum bizarrer Tipps und Thesen zum Umweltschutz steuert der Poetry-Slammer Patrick (Achtung, Wortwitz!) Salmen bei. Kostprobe: „Schmeißen Sie Ihre Nordic-Walking-Stöcke weg, besorgen Sie sich stattdessen zwei Greifzangen und sammeln beim nächsten Jogging-Ründchen im Park ein wenig Müll.“

Foto: Lötscht

Cover-Person ist dieses Mal ein Werres-Vogel. Das hat mit dem Maskottchen für die Heimattage Baden-Württemberg 2022 zu tun (s. unten stehender Bericht). Das Salmen-Magazin gibt es kostenlos unter anderem im Bürgerbüro, im Rathaus, im Ritterhausmuseum und in der Stadtbibliothek.

Vogelmensch „Gustav“ steht für Heimattage 2022 Das Maskottchen für die Heimattage Baden-Württemberg 2022 heißt Gustav und ist ein Vogelmensch. Es symbolisiert das Motto „Heimat – Freiheit – Europa“. Erstmals wurde es jetzt im Offenburger Kulturmagazin SALMEN vorgestellt. „Gustavs“ Vorbilder stehen seit über 30 Jahren auf dem Rathausplatz. Sie sind Touristenmagnet und Attraktion besonders für Kinder. Geschaffen wurden sie von dem Offenburger Künstlerehepaar Ingrid und Dieter Werres. Dass „Gus-

tav“ als Nachkömmling der Werres-Vögel für den Begriff „Heimat“ steht, erklärt sich also von selbst. Als Botschafter der Freiheitsstadt Offenburg soll „Gustav“ landesweite Bekanntschaft erlangen. Das Element „Freiheit“ wird symbolisiert durch die Schriftrolle und den Heckerhut, die auf die 13 Forderungen des badischen Volkes aus dem Jahr 1847 und die Revolution 1848/49 hindeuten. Auch der Name wurzelt in der Revolutionszeit: Er erinnert an Gustav Rée, den legendären Offenburger Bürgermeister und Vor-

Vogelmensch. „Gustav“ repräsentiert die Heimattage. Foto: Lötsch

kämpfer eines demokratischen Deutschlands. „Europa“ findet sich in der Farbgebung wieder – ein gelbes Sternen-Collier auf tiefblauem Gefieder erzeugt die Anmutung der Europa-Flagge. Erstmals tritt „Gustav“ bereits in diesem Jahr in der Öffentlichkeit auf – am 30. Mai beim großen Familienfest auf dem Kulturforum. Umfangreiche Informationen über Vogelmenschen und andere geheimnisvolle Offenburger Tierwesen gibt es im Salmen-Magazin. Es liegt in vielen städtischen Einrichtungen aus.


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Elternbegleitung neu im Angebot Sozialdienst katholischer Frauen kümmert sich ambulant um Familien mit hohen und mehrfachen Belastungen Der Sozialdienst katholischer Frauen Offenburg (SkF) hat in sein Leistungsangebot die „ambulante STEEP™-Elternbegleitung“ aufgenommen. Rehabilitationspädagogin Maren Kiel und Heike Günther, Kinderkrankenschwester und Leitende Pflegefachkraft für die ambulante Kinderkrankenpflege, sind ausgebildete und qualifizierte STEEP™ Beraterinnen. Seit September 2019 bieten sie die ambulante STEEP™ Elternbegleitung beim SkF an. Unterstützt werden sie durch zusätzliche Fachkräfte wie einer Psychologin, weiteren Sozialpädagogen und einer Hebamme. Die Leitung und Organisation des Angebots der Erziehungshilfe hat Angelika Eschbach, Geschäftsführerin des SkF, inne. Steep™ steht für: Steps toward effectiv, enjoyable parenting – Schritte hin zu einer gelingenden und Freude bereitender Elternschaft. Steep™ ist ein videogestütztes Beratungs- und Frühinterventionsprogramm, das auf einer der bedeutendsten amerikanischen Längsschnittstudien (Minnesota-Studie) mit bindungstheoretischer Schwerpunktsetzung basiert. In dieser Studie wurde nachgewiesen, dass es trotz

Freuen sich. V.l.:Angelika Eschbach (Geschäftsführerin), Maren Kiel und Heike Günther (Steep-Beraterinnen), Viola Bertschinger (Psychologin und Supervisorin), Schwester Frumentia und Marie-Anne Klinkner (1. Vorsitzende) Foto: SkF

Risikofaktoren zu gesunden Entwicklungsverläufen von Kindern kommen kann, wenn diese eine sichere Bindung zu mindestens einer Bezugsperson aufweisen. Eine sichere Bindung zwischen Eltern und Kind ist nicht nur ein bedeutender Schutzfaktor, sondern wirkt auch präventiv im Blick auf spätere Fehlentwicklungen. Auch in Deutschland gibt es eine Steep™ Interventionsstudie, die eine hohe Wirksamkeit von Steep™ für eine sichere Bindung von Kindern zu deren Müttern

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nachweist. Die Zielgruppe der ambulanten Steep™-Elternbegleitung sind vorrangig erstgebärende Mütter und ihre Familien mit hohen oder mehrfachen Belastungen. Ebenso sehr junge Eltern, alleinerziehende Mütter oder Väter sowie Stieffamilien, Pflege- und Adoptivfamilien. Besonders im Blick sind traumatisierte und psychisch erkrankte Eltern, auch Eltern, die bereits ein Kind oder mehrere Kinder in Pflege gegeben haben bzw. geben mussten. STEEP™ als bindungsbasiertes Frühinterventionspro-

Kompetenz stärken gramm wird mit den zugehörigen Elementen von individueller Beratung und Videointervention, Eltern-Kind-Gruppe sowie Familienaktionen im Bereich der Erziehungshilfen eingesetzt. Die Steep™ Beraterinnen begleiten die Eltern individuell und sehr intensiv durch wöchentliche Hausbesuche. Ziel der Steep™ Elternbegleitung ist es, Eltern in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken und für ihre Kinder Bedingungen zu schaffen, die ihnen den Aufbau einer sicheren Bindungsbeziehung ermöglichen. Die Eltern werden unterstützt, die kindlichen Verhaltensweisen zu verstehen, die Signale ihres Kindes

feinfühlig wahrzunehmen und angemessen und zuverlässig darauf zu reagieren. Dadurch wird eine tragfähige Eltern-Kind-Beziehung aufgebaut, positive Beziehungskreisläufe in Gang gesetzt und die Weitergabe von dysfunktionalen familiären Beziehungsmustern verhindert. Im April startet der SkF eine neue offene Eltern-Kind-Gruppe im Stadtteilbüro Offenburg Oststadt für Eltern/Mütter mit Kind/ ern bis zwei Jahren. Auch werdende Eltern sind willkommen. Die Gruppe beginnt am Freitag, 17. April in Offenburg. Die Treffen werden von Sozialarbeiterinnen und Steep™ Beraterinnen vorbereitet und begleitet. Die Treffen bieten zum einen den Eltern die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen, zum anderen erhalten sie fachliches Wissen zu den Themen kindliche Entwicklung und Erziehung. Der Aufbau des neuen Fachgebietes und die Weiterbildung der Steep™ Beraterinnen erfolgte in Zusammenarbeit mit Gute Fee e.V. und wurde durch Zuwendungen und Fördergelder der Lions Clubs (Kinzigtal, Offenburg, Kehl), der Caritas Haussammlung und des SkF Diözesanvereins unterstützt. Mit Blick in die Zukunft ist eine Weiterbildung zur Steep™ Berater/in beim SkF geplant.


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Anträge der Gemeinderatsfraktionen zum Doppelhaushalt 2020/21 (Teil 2) Anträge der Fraktion B 90/Die Grünen zum Doppelhaushalt. Die Texte wurden redaktionell überarbeitet und z.T. gekürzt. 1. Autofreie Innenstadt Die Innenstadt innerhalb des Bereichs Stadtmauer wird für den KfZ-Verkehr gesperrt. Zugelassen sind Anwohner-, Liefer-, gezielter Kunden- und Öffentlicher Nahverkehr sowie Zufahrten zu Parkhäusern und Tiefgaragen. Kernbestandteil ist die Umwandlung des Gerichtsparkplatzes in einen Innenstadtpark. Einstieg noch 2020/21. Kosten: 80 000 Euro. Begründung: Aufenthaltsund Lebensqualität, Klimaschutz. 2. Feuerwehr I. Das Tanklöschfahrzeug TLF 3000 wird 2020 bestellt und 2021 bezahlt. Kosten: 380 000 Euro. Begründung: Waldbrandgefahr. II. – IV. Planung der Feuerwehrhäuser Rebland und Süd vorziehen. Container für Feuerwache Zunsweier mit Möglichkeiten zum Umziehen und Duschen. V. Prüfantrag: Eigene Etats von 30 000 Euro an Einsatzabteilungen für Reparaturen, Verbrauchsmittel und Kleinanschaffungen. Begründung: Ehrenamtliche haben Mühe, zuständigen Kostenträger zu finden.

3. Schulen I. Unterrichts-Container für die Grundschule Rammersweier zum Schuljahr 2020/21. Windfang vor die Mensa Rammersweier. Kosten 2020/21: 30 000 Euro. II. Mobiliar für Ganztagstreff der Theodor-Heuss-Realschule. Kosten 2020: 10 000 Euro. III. Sanierung des Klassentrakts am Oken-Gymnasium vorziehen, Sanierung des Pavillons an der THRS. Kosten 2022: 450 000 Euro. IV. Prüfung, ob Räume der Astrid-Lindgren-Grundschule für Auftrag der Ganztagsschule ausreichen. Ggfls. Erweiterung um zwei Räume, Einstieg in die Planung. Kosten 2021: 30 000 Euro. V. Jährliche oder zweijährliche „Schulklausur“ von Verwaltung, Schulamt, Schulstadträt/innen, Schulleitungen und Elternvertretungen. Begründung: Besserer Einblick in Situationen und Bedürfnisse der Schulen. 4. Photovoltaik Installation von Anlagen auf bisher nicht ausgestatten SFZ und Schulen. Zusatzkosten 2020/21: 100 000 Euro. Begründung: Potenziale ausschöpfen. 5. Klimaanpassung I. Ein Fonds Klimaanpassung wird mit jährlich 75 000 Euro ausgestattet. Begründung: Wärmebe-

lastung und austauscharme kritische Wetterlagen in der Region. II. Netz von Trinkwasserspendern im öffentlichen Raum. Einstiegskosten 2020/21: 20 000 Euro. III. Hitzeschutz an Kitas und Schulen, insbesondere an AstridLindgren-Schule verbessern. Kosten: 20 000 Euro. IV. Studie über Fassadenbegrünung. Kosten 2020/21: 10 000 Euro. Begründung: Temperaturdämpfung, Gebäudeisolierung, CO2-Bindung, Artenvielfalt. 6. Streuobstbestände Die Mittel des Streuobstkonzepts pro Jahr um 7500 Euro erhöhen. Siehe auch Streuobstwiesen-Vorschlag der Fraktion. 7. Höhergruppierung der in EG 1 Stufe 6 eingestuften städtischen Reinigungskräfte in EG 2. Kosten 2020/21: 600 000 Euro. 8. Wartehäuschen Teilweise Umwidmung der Mittel für barrierefreien Umbau von Haltestellen (200 000 Euro/Jahr) für Bau von Wartehäuschen an frequentierten Haltestellen. Begründung: Schutz vor Witterung. 9. Kommunales Wohnungsförderprogramm Weiterführung 2020/21 mit je 500 000 Euro. Verwaltung soll Bedarf an weiteren zu errichteten

Wohnungen ermitteln. Zur Gegenfinanzierung Umgestaltung der Wilhelmstraße aufgeben. 10. Wilhelmstraße Die Planung für die Umgestaltung der Wilhelmstraße zwischen Unionbrücke und Pfefferle-Kreuzung aufgeben. Verwaltung soll Baumpflanzkonzept erarbeiten. Kosten 2020/21:30 000 Euro. 11. „Elternbriefe“ Stadt trägt die Kosten für „Elternbrief“-Versand von 35 000 Euro im Jahr 2021. 12. Radweg Windschläg: Unterstützung des SPD-Antrags (s. a. Seite 6). 13. Hüttenbestand ermitteln Begründung: Wachsende Zahl nicht genehmigter Bauten. Deckungsvorschläge: a. Verzicht der Neugestaltung der Wilhelmstraße. Einsparung: 1,3 Millionen Euro. b. Waldbachfriedhof. (Mit Beschluss vom 10.2.2020 erledigt). c. Verzicht auf die Aufnahme Gerichtsparkplatzes in Parkleitsystem. Einsparung: 85 000 Euro. d. Verzicht auf Kommunalen Ordnungsdienst mit Ausnahme einer Stelle für Straßensozialarbeit. Einsparung: 1 Million Euro. e. Verzicht auf Ausstattung des kommunalen Ordnungsdiensts. Einsparung: 150 000 Euro.

Fraktionsrunde: ÖPNV soll attraktiver werden Zu den Plänen der Verwaltung, den ÖPNV attraktiver zu machen (siehe Titelseite), äußerten sich die Gemeinderatsfraktionen: Ingo Eisenbeiß (Grüne) wies auf Schwächen im Liniennetz hin. Sie beträfen vor allem die Ortseile an den Wochenenden und an Feiertagen. Unerlässlich seien zudem weitere Fahrradabstellanlagen. „Die Kosten sollten uns von wichtigen Verbesserungsmaßnahmen nicht abhalten“, so Eisenbeiß, und weiter: „So lange das Parken so günstig ist, werden wir keine zukunftsfähige tragfähige Finanzierung noch einen richtigen Um-

stieg hinbekommen.“ Albert Glatt (CDU) sagte, Offenburg sei beim Verkehrsaufkommen „Opfer des eigenen Erfolgs“ in Bezug auf Wirtschaftskraft und Anziehungskraft. Zu sagen, dass der ÖPNV derzeit nicht sonderlich attraktiv sei, sei eine sachliche Feststellung. Ergo müsse man „Angebote schaffen, die ein freiwilliges Umdenken möglich machen durch gute Alternativen“ – auch im Hinblick auf die älter werdende Bevölkerung. In vielen Fällen sei es intelligenter, nicht ins Auto zu sitzen. Man akzeptiere aber auch, dass viele auf ihr Auto an-

gewiesen sind. Eine Ausweitung des ÖPNV sei jedoch teuer, weshalb man abwägen müsse, ob es sinnvoll sei, „in fahrradtauglichen Monaten leere Busse fahren zu lassen“. Angi Morstadt (Freie Wähler) sagte, es gebe viele Mängel, die behoben werden müssen, sonst bleibe das Auto das Beförderungsmittel der Wahl. Nur eine Kombination aus guter Frequenz und kostengünstigem Preis könne helfen, das eigene Auto öfter stehen zu lassen. Zum Thema 1-Euro-Ticket schlug sie einen Bürgerdialog vor. Außerdem müsse eine Mobilitäts-App kommen.

Heinz Hättig (SPD) sagte, die Vorlage der Verwaltung habe viel Potenzial, man solle möglichst schnell so viel wie möglich umsetzen. Ein optimales und vielfältiges Angebot sei Voraussetzung für die Nutzung des ÖPNV. Die Zukunft einer attraktiven Innenstadt liege zudem in einer autofreien Zone. Silvano Zampolli (FDP) stimmte der Vorlage grundsätzlich zu. Er bemängelte jedoch, dass das Umland bis hin zum Elsass nicht einbezogen werde. Es gebe viele Menschen aus dem Umland, die das Auto brauchen.

Taras Maygutiak (AfD) kündigte an, zuzustimmen. Mit einer Erhöhung der Taktzahl sei es jedoch nicht getan. Man müsse die Linien genau prüfen und auch die Anbindung der Industriegebiete betrachten. Florence Wetzel (Offenburger Liste) forderte unter anderem eine kostenlose Beförderung für Kinder und Jugendliche. Es sei ihm wichtig, schnell in die Umsetzung zu kommen, sagte OB Steffens. Deshalb werde man nicht bis zum Schluss abwarten, sondern manche Punkte schneller umsetzen als andere.


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Fasent statt Sachunterrricht Althistorische Narrenzunft gibt „närrische Schulstunde“/ Drittklässlern soll Brauchtum nähergebracht werden Warum Fastnacht gefeiert wird, war eine der zentralen Fragen eines neuen Projekts der Althistorischen Narrenzunft: In der närrischen Schulstunde brachten die Narren in Zweiergruppen Drittklässler/innen aus den Offenburger Innenstadtschulen das Brauchtum näher. Zusammen mit Pädagogen wie Frank Haberer und Patrick Scharte wurde im Vorfeld ein Lehrplan ausgearbeitet, der durch die 90-minütige Unterrichtseinheit führte. Die Schulstunde wurde von zwei Mitgliedern der Althistorischen Narrenzunft gehalten, eine Lehrkraft war ebenfalls anwesend. Zu Gast war die Abordnung der Althistorischen in insgesamt 13 Klassen der Anne-Frank-Schule, der Astrid-Lindgren-Schule, der Georg-Monsch-Schule, der Konrad-Adenauer-Schule und der Eichendorffschule. Mit der närrischen Schulstunde stand für die Althistorische Narrenzunft nicht die Werbung in eigener Sache im Vordergrund sondern vielmehr das Näherbringen der fastnächtlichen Traditionen.

Bunt malt eine Drittklässlerin die Malvorlage der Maske der Althistorischen Narrenzunft aus.

„Brauchtum soll in der Schule stattfinden“, hatte Zunftmeister

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Thomas Decker die Idee für sein Herzensprojekt. Dass dies auf so große Begeisterung stößt und bereits eine Schule die Unterrichtseinheit für das nächste Schuljahr terminiert hat, freut ihn daher besonders. „Auch im kommenden Jahr wird es wieder die närrische Schulstunde geben“, so Decker.

Fasent hat Tradition Dass ursprünglich mit der Fastnacht der Winter ausgetrieben und die baldige Ankunft des Frühlings gefeiert wird, wussten bereits viele Kinder. Ergänzen konnten die Narren, dass Fasent, wie man im Offenburger Raum zur fünften Jahreszeit sagt, das letzte Fest vor der christlichen Fastenzeit ist. In einer Klasse mit zwölf Nationalitäten waren die Narren begeistert, wie Fasent trotz unterschiedlicher Kulturen bekannt ist. Eine weitere Frage war, wie Fasent hier in Bohneburg, wie Offenburg zur fünften Jahreszeit heißt, gefeiert wird. Seit 42 Jahren zählt der Offenburger Narrentag mit

Foto: Gegg

dem Rathaussturm und dem „Hängen und Fleddern“ ebenso zu den Höhepunkten in Bohneburg, wie die Fasentdaifi am „Schmutzigen“ um 6 Uhr und das Gizigrufen und der Hexenfraß am Fasentzischdig. Als Verkleidungsmöglichkeiten nannten viele Kinder Prinzessin oder Polizist. Dass hier im Schwarzwald vor allem die handgeschnitzten Holzmasken Tradition haben, erklärten die Althistorischen den Schülern und Schülerinnen ebenfalls. Als Narrenruf war den Kindern bereits der Bohneburger Narrenruf bekannt. Häsjacke und Holzmaske durften von den Kindern anprobiert werden, während der Rest der Klasse Masken ausmalte. Mit einem Lückentext wurde das erlernte Wissen abgefragt. Zum Abschluss bekam jedes Kind einen Button mit der Aufschrift „Närrische Schulstunde – ich war dabei“ und darf sich jetzt „Fasentexperte“ nennen. Eine Urkunde bringt diese Auszeichnung zum Ausdruck.


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Richtfest. Hubert Burda mit seinen Kindern Elisabeth (l.) und Jacob (r.).

Staufermedaille. Überreicht von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (r.).

Verleger und Visionär In großem Stil feiert Hubert Burda in seiner Heimatstadt seinen 80. / Ministerpräsident Kretschmann hält Laudatio Offenburgs Ehrenbürger Hubert Burda hat seinen 80. Geburtstag in dieser Woche gleich zwei Mal gefeiert. Zunächst am Montag in München, dann am Mittwoch in seiner Heimatstadt Offenburg. „Bi de Litt“, so hat es „der Verleger“ am liebsten. Und so war es im Festzelt am Medienpark. Neben prominenten Gästen und der Burda-Führungsriege waren mehr als 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu dem dreistündigen Festakt eingeladen. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann verlieh Burda für seine Verdienste die große Staufermedaille in Gold. In die Reihe der

Gratulanten reihten sich Ex-Ministerpräsident und Ex-EU-Kommissar Günther Oettinger und Europa-Park-Chef Roland Mack ein. Außerdem dabei: Bundestrainer Jogi Löw und Prinz Bernhard von Baden. OB Marco Steffens würdigte unter anderem Burdas Engagement für die Menschen. Auch das Showprogramm mit Sänger Max Mutzke und Künstlern des Europa-Parks konnte sich sehen lassen. Burda war zwei Stunden früher schon in den Reben von Fessenbach, wo am „SenaTorre“, dem Turm im gotischen Stil zu Ehren des Vaters Franz Burda, Richtfest gefeiert wurde.

Unter den Gästen. OB Steffens, Bundesträiner Joachim Löw und Dekan Bürkle.

Volles Haus. Im Festzelt im Medienpark wurde das Geburtstagskind mit einem abwechslungsreichen Programm geehrt.

Fotos (4): Würth


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Geldspritze Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Künstlerkreises Ortenau hat der Vorstandssprecher der Bürgerstiftung St. Andreas, Armin Fink, 6000 Euro überreicht – zur großen Freude der Mitglieder Manfred Schlindwein und Rainer Nepita, die den Geldsegen im Jubiläumsjahr „gut gebrauchen“ können. „Wir wollen bewusst Rückblick halten“, so Nepita. In all den Jahren habe der Verein in der Stadt Offenburg „eine starke Partnerin“ gehabt, ergänzt Schlindwein. Fink unterstrich, dass der Künstlerkreis bürgerschaftliches Zusammenwirken gestalte, und der Bürgerstiftung ehrenamtliches Engagement am Herzen liege. Zurzeit läuft die Ausstellung „Partnerwahl“, bei der Mitglieder ihre eigenen Werke gemeinsam mit Gastkünstlern präsentieren.

Unterstützung. Armin Fink (M.) von der Bürgerstiftung St. Andreas überreicht Manfred Schlindwein (l.) und Rainer Nepita vom Künstlerkreis Ortenau die Urkunde mit einer Zuwendungsbescheinigung in Höhe von 6000 Euro. Foto: Siefke

Ein Herz für Läufer/innen Die Stadt hat mit Unterstützung des ETSV die Laufstrecken im Stadtwald digital vermessen und neu ausgeschildert Laufsport ist in Offenburg sehr beliebt, was sich auch an den Strecken im Offenburger Stadtwald zeigt, die regelmäßig von Läufer/innen genutzt werden. Es gibt drei ausgeschilderte Rundkurse. Mit Unterstützung des ETSV Offenburg hat die Stadt die Strecken neu ausgeschildert. An der Wichernstraße wurde ein Hinweisschild platziert, das zum Startpunkt der LaufstreDa schlägt das Läuferherz gleich höher: Hier geht es lang zum Startpunkt der Laufstrecken im Stadtwald.

cken zeigt. Auf einer Infotafel werden die einzelnen Strecken vorgestellt. Die Hinweisschilder direkt an den Strecken sind so platziert, dass jeweils rechtzeitig angezeigt wird, wenn die Läuferinnen und Läufer abbiegen müssen.

Hinweisschilder. Bis zur Halbmarathon-Strecke kann im Stadtwald trainiert werden.

Der Streckenverlauf der Fünf-Kilometer-Runde wurde leicht modifiziert und ebenfalls entsprechend ausgeschildert. Die Zehn-Kilometer- und die 21-Kilometer-Runde sind unverändert. Zudem wurden die Strecken digi-

tal vermessen und stehen auf der Homepage der Stadt Offenburg zum Download bereit. Hier sind die gängigen Lauf- beziehungsweise Outdoor-Apps zu verwenden. Über einen QR-Code, der auf

Fotos: Stadt Offenburg

der großen Übersichtshinweistafel an der Wichernstraße platziert wurde, ist es den Läufern ebenfalls möglich, die Laufstrecke und deren Streckenverlauf direkt auf das Handy zu laden, um via GPS die Strecken zu navigieren.


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Veranstaltungen

OFFENBURG 15. Februar bis 1. März 2020 LESUNG UND DIASHOW

Die Verwegene. Jean Moreau Pianist im Badischen. Er stellt sein neues Buch vor: Jeanne Moreau prägte die Leinwand und das internationale Kino des 20. Jahrhunderts wie kaum eine andere SchauJens Rosteck, 1962 in Hameln geboren, leb- spielerin ihrer Ära. Sie wird in einem Atemte viele Jahre in Paris und an der Côte d’Azur, zug mit Romy Schneider, Catherine Deneuve wo er begann, eine Reihe von literarischen oder Brigitte Bardot genannt und wurde von Biographien zu verfassen, etwa über Lotte Orson Welles als Ausnahme-Mimin verehrt. Lenya und Kurt Weill, Oscar Wilde, Bob Moreau drehte mit den großen Regisseuren Dylan, Édith Piaf, Jacques Brel und Margue- der Nouvelle Vague und des Autorenkinos rite Duras. Auf seiner Website heißt es, er wie Louis Malle, François Truffaut, Luis habe sich als Buchautor vor allem als Kultur- Buñuel, Michelangelo Antonioni, Rainer geschichtler und Verfasser von (Doppel-) Werner Fassbinder und Wim Wenders. Sie Biographien zur internationalen Musik- und war eng befreundet mit Marguerite Duras Literaturgeschichte einen Namen gemacht und die Geliebte von Peter Handke. Jens – Veröffentlichungen, die sich sowohl an Rosteck zeichnet das faszinierende Porträt Spezialisten als auch an ein breites, interes- dieser verwegenen Künstlerin, die vielen siertes Lesepublikum richten. Literarische Frauen mit ihrer Unabhängigkeit als Vorbild Porträts von Schriftstellern, Künstlern und diente: emanzipiert, weise, abgründig, aufKomponisten zusammen mit zeitgeschichtli- müpfig, majestätisch und in höchstem Maße chen Panoramen thematisierte Jens Rosteck erotisch, so ein Pressetext. Eine Legende des in seinen bislang fünfzehn Büchern. Zuletzt europäischen Films. publizierte er die weltweit ersten, viel beachteten Monographien über Hans Werner Eintritt: 9,80 Euro Henze und Joan Baez. Heute wohnt der promovierte Musikwissenschaftler, Forscher, Weitere Informationen: Kulturgeschichtler, Übersetzer, Autor und www.kulturbuero.offenburg.de Mittwoch, 19. Februar 2020 20 Uhr, Salmen

BLUES

Blues Caravan – 2020 dercharismatischeBandleadermitseinem Talent für pointierte Geschichten, markanten Gitarrensounds und gefühlvollen Gesang im Zenit seines Könnens. Seine LiveSeit 15 Jahren schon rocken jeden Abend Shows sind ungebremste Energie! drei aufstrebende Talente die Bühnen vie- Whitney Shay – mehr Frauen-Power auf lerorts in den USA und Europa. Und Offen- der Bühne geht nicht! Für dieses Energieburg ist von Anfang an mit dabei. Auch in bündel aus San Diego geht es beim Blues diesem Jahr hat Ruf-Records ein Line-Up immer um Katharsis, ums Vergessen mazusammengestellt, das mit einem breiten chen von Trauer und Schmerz – und wenn stilistischen Spektrum für prickelnde At- es nur für die Dauer eines Songs ist. mosphäre sorgt und die Funken nur so Wer den Alltagsstress vergessen will, fliegen lässt, so ein Pressetext. Jeremiah kann sich mit Blues Caravan in den Blues Johnson – Bluesman aus St. Louis, der mit in der Neuzeit katapultieren. einer intensiven Performance, smarten Hooklines und geerdeten Texten ins Ram- Eintritt: 28,50 Euro penlicht tritt. Ryan Perry – schon als Teen- 23 Euro (ermäßigt) ager ein Phänomen, als er 2007 bei der International Blues Challenge in Memphis Weitere Informationen: den Club zum Beben brachte. Heute steht www.kulturbuero.offenburg.de

Samstag, 29. Februar 2020 20 Uhr, Reithalle


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 15.2. ➜ Repair-Café, 14 – 17 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach ➜ Offener Stammtisch – Table ronde für hochsensible Personen, 15 Uhr, Zum alten Guglhupf, Metzgerstraße 7 ➜ Bülent Ceylan – LUSCHTOBJEKT, 19 Uhr, Baden-Arena (Einlass: 18 Uhr) ➜ Weltmusik: Enkhjargal, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Schwarzwaldradio-Tanzparty, 20.45 Uhr, Tanzschule Marcus Wegel ➜ Folkrock: Family Affair Project, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Tanzbar mit DJ Ridduu, 361 Grad, 23 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 16.2. ➜ Familienbrunch, 9 – 13 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Familien-Kunstsonntag: Familienstammbaum – echt oder erfunden?, 9.30 – 12 Uhr, Kunstschule ➜ Filmkunst im Forum: The Peanut Butter Falcon, 13.30 Uhr, Forum Kino (auch 17./18.2., 20 Uhr) ➜ Künstlergespräch: Hiroyuki Masuyama. Minima X Maxima, 15 Uhr, Städtische Galerie ➜ ABBA-World-Revival meets Classic, 20 Uhr, Oberrheinhalle MONTAG, 17.2. ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Familiencáfe, 14.30 Uhr, SFZ Uffhofen ➜ Offener Teenie-Treff für die Klassen 5 bis 7, 15.40 – 17 Uhr, Jugendkeller Astrid-Lindgren-Schule ➜ Tanzsporttraining Hip Hop für Kinder und Jugendliche von 10 bis 15 Jahren, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 16.15 – 17.15 Uhr, Freihofhalle Waltersweier ➜ Kids Club bei SEBO ab 6 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Commercial Dance bei SEBO ab 8 Jahren, 17.30 Uhr, Tanzschule „The School ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Erwachsene, 18.30 – 20 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Showgruppe Kids (GOLD) bei SEBO, 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ L.A. bei SEBO (Stufe 1), 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ DJK-Frauengymnastik, 18.30 – 19.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ NIA-Dance, 18.30 – 19.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum

➜ Karate für Kids und Jugendliche, Karate Dojo Offenburg e.V., 19 – 20 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 19 – 20.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum ➜ DJK-Frauengymnastik, 19.30 – 20.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ Yin Yoga, 19.30 – 20.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle ➜ Freizeitvolleyball, 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Offenburg e.V., 20.15 – 21.45 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle ➜ Tanzunterricht mit Jean-Louis Gade, 20.30 – 21.45 Uhr, SFZ am Mühlbach DIENSTAG, 18.2. ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, SFZ Oststadt ➜ Gruppe für Mütter nach dem Wochenbett mit ihren Babys: Zeit für mich, 9.30 – 11 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 ➜ Offener Treff für geflüchtete Frauen und deren Kinder, Projekt Dounia – Begegnung und Orientierung für geflüchtete Frauen, 14 – 16.30 Uhr, IN VIA Mädchen- und Frauentreff, Wasserstraße 5 ➜ Seniorenführung: Von der Arbeit der Archäologen, 14 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22 (Stadtteilbüro Nordwest) ➜ Eltern-Kind-Gruppe für Eltern mit Kindern ab 12 Monaten „Wiesenwichtel“, 15 – 16.30 Uhr, Freie Wiesenwerkstatt zwischen Offenburg-Oststadt und Fessenbach ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Kindergartenkinder, 15 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Mittwoch, 19.2., 15 Uhr) ➜ Tänzerische Früherziehung ab 3 Jahren, 15.15 – 16 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57

➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Grundschulkinder, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Mittwoch, 19.2., 16 Uhr) ➜ Moderner Kindertanz ab 6 Jahren, 16.10 – 17.10 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Tanzsporttraining Latein für Kinder und Jugend-Paare, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 16.15 – 17.45 Uhr, Festhalle Windschläg ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 – 17.45 Uhr, Musikschule ➜Showdance bei ANASTASIYA ab 8 Jahren, 17 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Jugendliche, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Mittwoch, 19.2., 18 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 17.30 – 19 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Tanzsporttraining Hip Hop für Jugendliche ab 16 Jahren, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 18 – 19.30 Uhr, Freihofhalle Waltersweier ➜ Internationales Kochen, 18 – 21 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Lady Dance bei ANASTASIYA ab 12 Jahren, 18 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Fitnessboxen/Kickboxen für Erwachsene, 18 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Fitnessboxen/Kickboxen für Jugendliche, 18 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Freizeittanzsport Standard-Latein Gruppe 1, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 19 – 20.30 Uhr, Schillersaal ➜ Lady Dance bei ANASTASIYA ab 16 Jahren, 19 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Damengymnastik mit Pilateselementen, Sportclub Offenburg, 19.45 Uhr, Turnhalle Eichendorff-Schule ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Freizeittanzsport Standard-Latein Gruppe 2, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 20.30 – 22 Uhr, Schillersaal MITTWOCH, 19.2. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier

KUNST

Bis 16. Februar 2020 Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

MINIMA X MAXIMA

Hiroyuki Masuyama Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr

Bis 24. Februar 2019 Galerie im Artforum, Okenstraße 57

Partnerwahl Mitgliederausstellung Öffnungszeiten: Fr, 17 – 20 Uhr; Sa + So, 14 – 17 Uhr

Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Wald-Land-Fluss. Stein, Pflanze,Tier Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1840-1970 Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 29. Februar 2020 (Zeitraum: 29. Februar – 15. März) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 21. Februar. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Foto Jens Rosteck: Mathias Bothor Foto Blues Caravan: Fräulein Fotograf Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Kurs für Kinder von 5 - 9 Jahren: Reise zum Mittelpunkt der Erde, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Grundkurs, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Samstag, 22.2., 9 Uhr) ➜ Hip Hop Kids bei LINDA ab 6 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Aufbaukurs, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-HertzStraße 30 (auch Samstag, 22.2., 10 Uhr) ➜ Yoga 1, 17.15 – 18.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Hip Hop Teens bei LINDA ab 12 Jahren 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park ➜ Yoga 3, 18.30 – 19.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Narrenbaumstellen, Waldwurz Albersbösch, 19 Uhr, Rabenplatz ➜ Kunstgespräche – Wege zur zeitgenössischen Kunst: Lee Krasner, 19.30 – 21.30 Uhr, Kunstschule ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Krav-Maga für Erwachsene und Jugendliche, 20 – 21 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet ➜ Yoga 2, 20 – 21.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Lesung mit Jens Rosteck: Die Verwegene, Jeanne Moreau, 20 – 22.30 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a DONNERSTAG, 20.2. ➜ Fasentdaifi, Althistorische Narrenzunft, Offenburger Hexenzunft, 6 Uhr, Lindenplatz

➜ Fasentdaifi, 6 Uhr, Narrenkeller Fessenbach ➜ Schnurre und Schnaige, 9 Uhr, Albersbösch ➜ Närrische Dorfbegehung, 9 Uhr, Wolfsbrunnen Rammersweier ➜ Befreiung der Schüler von der Knechtschaft der Lehrer, 9 Uhr, Schule Elgersweier ➜ Abholung der Kinder und Rathaussturm, 9.30 Uhr, Kindergarten/Schule Weier ➜ Schulsturm, 10.30 Uhr, Schule Bohlsbach ➜ Narrenbaumstellen, 11.11 Uhr, Rathausplatz Zunsweier ➜ Dachse-Erwachen mit Rathaussturm, und Dachsedaifi, 18 Uhr, Georg-Dietrich-Halle Bühl ➜ Wecken des Narrengeistes, Rathaussturm, 18 Uhr, Schule Elgersweier ➜ Preismaskenball, 20.01 Uhr, Festhalle Weier, Hubertusstraße 1c ➜ KHG Orchester der Katholischen Hochschule Freiburg: Violinkonzert in e-Moll und Sinfonie Nr. 6, 19.30 Uhr, Auferstehungskirche ➜ Stallfasent, 20 Uhr, Zunftstube Narrenzunft Griesheim, Eichwaldstraße ➜ Hexenball, 20 Uhr, Abtsberghalle FREITAG, 21.2. ➜ Gizig-Riefe mit den Kindern, NZ Rebknörpli, 10 Uhr, Parkplatz Gasthaus Traube Fessenbach ➜ Kinderfasent, NZ Krabbenaze, 12.30 Uhr, Zunftkeller Bohlsbach, altes Rathaus ➜ After-Work-Stallfasent, 16 Uhr, Zunftstube Narrenzunft Griesheim ➜ Dachsenacht, 19.59 Uhr, Georg-Dietrich-Halle, Bühl ➜ Schneckefeschd (nur für Frauen), 20 Uhr, Gemeindezentrum Rammersweier SAMSTAG, 22.2. ➜ Kunst in Theorie und Praxis für Jugendliche: Material, Form, Raum: Peter Zumthor, 10 – 14 Uhr, Kunstschule ➜ Verkauf von Hexengemüse, Offenburger Hexenzunft, 10 Uhr, Fischmarkt ➜ Albersböscher Narrefeschd, 11.11 Uhr, Eichendorff-Schule Albersbösch ➜ Besuch des Rathauses zur „Aktenvernichtung“, Offenburger Hexenzunft, 11.15 Uhr, Historisches Rathaus ➜ Schnurren und Schnaigen durchs Dorf, 17 Uhr, Griesheim ➜ Zunftobe: „Märchenwald in Fessenbach“, 20 Uhr, Reblandhalle SONNTAG, 23.2. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a

➜ Fressgass, ab 11 Uhr, Windschläg, Oberrothweg und Pfarrheim Wolfentalstraße (11.30 Uhr: närrischer Umzug) ➜ Tscherissilli-Feschd, 11.11 Uhr, Festhalle/ Zelt Elgersweier ➜ Wolfs- und Zigeunerlager, 11.11 Uhr, rund um die Festhalle Rammersweier ➜ Fressgasse, 11.11 Uhr, Windschläg, rund um die Festhalle, Oberrothweg ➜ Fressgasse und Kinderumzug, 11.11 Uhr, Hofweierstraße, Zunsweier ➜ Filmkunst im Forum: Vom Gießen des Zitronenbaums 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 24./25.2., 20 Uhr) MONTAG, 24.2. ➜ Schnurre und Schnaige, 10 Uhr, Bühl ➜ Gizig-Rufe, 10 Uhr, Weier ➜ Gizig-Rufen mit den Offenburger Kindern, 14 Uhr, Treffpunkt Hexekuchi ➜ Kinder-Maskenumzug, 14.30 Uhr, Treffpunkt Pfauenweg, Weier ➜ Kinderball, 14.30 Uhr, Halle Griesheim, Zum Gottsacker 4 ➜ Kinderfasent, Althistorische Narrenzunft, 14.30 Uhr, Narrenkeller ➜ Gizig-Rufe, Schnurre und Schnaige, 14.30 Uhr, Bohlsbach ➜ Wirtschaftsfasent, 19 Uhr, Zunsweier ➜ DJK-Frauengymnastik, 19.30 – 20.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ Yin Yoga, 19.30 – 20.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Rosenmontagsfete mit DJ Hoover, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Großer Zunftball, Althistorische Narrenzunft, 20 Uhr, Reithalle DIENSTAG, 25.2. ➜ Narrenmarkt, 11 Uhr, Halle Griesheim ➜ Fressgasse 11 Uhr, Sportplatz Weier ➜ Dachsefraß und Familienfasent, 12 Uhr, Georg-Dietrich-Halle, Bühl ➜ Gizig-Rufe mit dem Musikverein, 14 Uhr, Schulhof Rammersweier ➜ Scheeserennen und Kindernachmittag, 14 Uhr, Reblandhalle Fessenbach ➜ Kinderumzug, Kinderfasent, 14 Uhr, Ortsmitte/Rathausplatz Zunsweier ➜ Dorfumzug, 14 Uhr, Griesheim ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22 (Stadtteilbüro Nordwest) ➜ Kinderball, 15 Uhr, Festhalle Elgersweier, Hebelstraße 12 ➜ Verteilung von Hexenfraß um den Neptunbrunnen, 15 Uhr, Neptunbrunnen ➜ Fasentbeerdigung, Althistorische Narrenzunft, 15.30 Uhr, Fischmarkt ➜ Narrenbaumlegen, 17.30 Uhr, Festhalle Elgersweier, Hebelstraße 12 ➜ WOZI-Verbrennung, 18 Uhr, Schulhof Rammersweier

➜ Strohhexenverbrennung zum Fasentausklang mit anschließendem Schlussrambo in der Hexekuchi, 18.30 Uhr, Hauptstraße ➜ Schlussrambo, Althistorische Narrenzunft, 19 Uhr, Narrenkeller ➜ Fasentverbrennung, 19 Uhr, Rathausplatz Griesheim ➜ Fasentverbrennung: Bach in Flammen, 19 Uhr, Ortsmitte Zunsweier ➜ Schlussrambo und Fasentbeerdigung, 19 Uhr, Gasthaus Linde, Fessenbach ➜ Fasentbeerdigung, 19.01 Uhr, Narrenkeller Albersbösch ➜ Krabbeverbrennung, Schlussrambo, 19 Uhr, Zunftkeller Bohlsbach MITTWOCH, 26.2. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Grundkurs, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Samstag, 29.2., 9 Uhr) ➜ Hip Hop Kids bei LINDA ab 6 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Seniorensport ab 60 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Aufbaukurs, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-HertzStraße 30 (auch Samstag, 29.2., 10 Uhr) ➜ Yoga 1, 17.15 – 18.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Hip Hop Teens bei LINDA ab 12 Jahren 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park ➜ Yoga 3, 18.30 – 19.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Yoga 2, 20 – 21.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK ➜ Kommunales Kino: Catch me if you can, 20 Uhr, KiK ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Geh‘ du den Frühling suchen, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 DONNERSTAG, 27.2. ➜ LnB-Motion – Schmerztherapie für Erwachsene, 9 – 10 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frauen mit Migrationshintergrund – Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Geh‘ du den Frühling suchen, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 16 –17 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Pilates mit Joshea, 17.30 – 18.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 – 19 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Karate für Kids und Jugendliche, Karate Dojo Offenburg e.V., 18.30 – 19.30 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle ➜ Sterben macht Erben: Wissenswertes zum Thema Erbrecht, 18.30 Uhr, Seniorenbüro ➜ Tanzkurs: L.A. bei SEBO (Stufe 2), 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Power Fit Dance bei SEBO ab 23 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Royal Opera House-Liveübertragung im Forum: La Bohème, 19.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Offenburg e.V., 19.30– 20.30 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle

FREITAG, 28.2.

SAMSTAG, 29.2.

➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 9 – 10.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Backen International, 14.30 – 18Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Kinderkurs bei SEBO ab 3 Jahren, 14.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Hip Hop Kids bei THE.K ab 8 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Hip Hop I bei THE.K ab 12 Jahren, 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Freizeittanzsport Standard-Latein für Einsteiger und Erwachsenen-Paare, TSC Schwarz-Weiß Offenburg, 18.30 – 20 Uhr, Freihofhalle Waltersweier ➜ Breakdance bei THE.K (Stufe 1 & 2), 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Funsport für Jugendliche ab der 5. Klasse, 19 – 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Akrobatik für Jugendliche ab der 5. Klasse (Flyer) mit einem Erwachsenen (Base), 19 – 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Hip Hop I (GOLD) & Hip Hop II bei THE.K, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Jugendliche, 19.30 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Blaubart–Hoffnung der Frauen, 20 22:15 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier ➜ Salsa Dance Night, 20.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ World-Music: Dikanda, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller

➜ Met Opera-Liveübertragung im Forum: Händel – Agrippina, 19 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Blues/Rock: Blues Caravan, 20 Uhr, Reithalle ➜ Benefizveranstaltung mit Vortrag über die Seenotrettung der Sea Eye im Mittelmeer und anschließendem Konzert, 20 Uhr, KiK ➜ Tanzbar mit DJane Betty & DJ Flow, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 1.3. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a

➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmkunst im Forum: Russland von oben, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 2./3.3., 20 Uhr) ➜ Familienführung für Kinder ab 5 Jahren mit Erwachsenen: Ich glaub, ich steh im Wald, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Nächster Veranstaltungskalender: 29. Februar bis 15. März 2020 Terminmeldungen bis 21. Februar 2020

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel Im Februar sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Kartoffelmann-Lied Der Winter ist ein rechter Mann täglich, 17.50 Uhr Ich bin der Dr. Eisenbart Bohneburger Narrenmarsch samstags, 9.50 Uhr Sabinchen war ein Frauenzimmer Bohneburger Narrenmarsch

Im März erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Winter ade, scheiden tut weh Im Märzen der Bauer täglich, 17.50 Uhr Nun will der Lenz uns grüßen Der Winter ist vergangen samstags, 9.50 Uhr Die güld‘ne Sonne Am Brunnen vor dem Tore

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di – Fr, 13 – 17 Uhr Sa + So, 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr, 11– 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr, 9 – 13 Uhr, Mo–Do, 14 – 17 Uhr


15.2.2020 19

„Kleine Füße“ Die Kindertagespflege des Tagesmüttervereins Offenburg e.V. „Kleine Füße“ bietet freie Plätze für Kinder im Alter von ein bis drei Jahren von Montag bis Freitag von 8 bis 14 Uhr an. Die Tagesmütter bereiten die Kleinen liebevoll auf die Kindergartenzeit vor. Die „Kleinen Füße“ befinden sich in den Räumlichkeiten der Christusgemeinde, Espenstraße 7, neben dem Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen. Kontakt: Tagesmütterverein Offenburg e.V., Telefon 07 81/948 47 31, E-Mail: tagesmuetter-offenburg@t-online.de.

Achtsamkeitskurs „Jian Kang Dao – Achtsamkeit in der Bewegung“ heißt ein Workshop, zu dem das Onkologische Zentrum Ortenau und der Spitalverein Offenburg e.V. am Mittwoch, 19. Februar, um 17 Uhr in das Auditorium des Ortenau Klinikums in Offenburg, St. Josefsklinik einladen. Geleitet wird der Workshop von Johannes Sauter, Assistenzarzt der Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, und zertifizierter Tai Chi-Lehrer. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsund Workshop-Reihe „Wege der Achtsamkeit – Formen der Meditation kennen lernen“ und begleitend zur Reihe „Leben Krebs Leben“ statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

NARRENBÜNDNIS BRAUCHTUM TREIBENDER STADTTEILZÜNFTE

Närrischer Besuch. Oberbürgermeister Marco Steffens (Mitte, links) erhielt für sich und alle Gemeinderäte die Einladung zur Fasent in den Offenburger Stadtteilen. Stellvertretend für die acht Mitgliedszünfte Waldwurz Albersbösch, Bühler Muhrbergdachse, Krabbenaze Bohlsbach, Tscherissili Elgersweier, Rebknörpli Fessenbach, Wolfonia Rammersweier, Wierer Frösch und Buhneschäfe Zunsweier überreichte Spre-

E>Wärme

Ihr einfacher Weg zu behaglichem Wohnen

GPS-Kurs Am Samstag, 14. März, von 11 bis 18 Uhr findet im Gasthaus Brandeck, Zellerstraße 44, ein GPS-Kurs statt. Der Kurs wird veranstaltet von Media-Tours in Kooperation mit dem ADFC Ortenaukreis. Er richtet sich primär an Radfahrerinnen und Wanderer, die ihr Smartphone mit der „komoot-App“ zur Touren-Planung und Navigation nutzen möchten. Outdoor-Übungen finden in der näheren Umgebung des Veranstaltungsortes statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, eine Anmeldung erforderlich. Weitere Infos: www.media-tours.de/hp/gps_lehrgang.

cher Peter Szyska (Mitte, rechts) die Offerte. Neben der Einladung erhielt Steffens für das „grüne Offenburg“ eine grüne Fasentbrille, eine Flasche Martini, eine grüne Gießkanne und ein grünes Stadtwappen. Das Narrenbündnis Brauchtum treibender Stadtteilzünfte gibt es seit zehn Jahren, auch am Offenburger Narrentag läuft eine Gruppe der Mitgliedszünfte als eigene Formation beim Umzug mit. Foto: Gabriel

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City-Parkhaus … die Brücke zur City 7 Tage / 24 h bis 60 Min. 0,50 je weitere 60 Min. 1,00 Tageskarte 10,00 19 - 7 Uhr 1,00

Tiefgarage Marktplatz … im Herzen der City 7 Tage / 24 h bis 30 Min. 0,50 bis 45 Min. 1,00 je weitere 45 Min. 1,00 Tageskarte 12,00 19 - 7 Uhr 1,00

S T R E S S F R E I PA R K E N - E N T S PA N N T E I N K A U F E N

20 15.2.2020

Percussion-AG. Robin Stark und Julian Schneider zeigen dem „Theo“-Nachwuchs, wie‘s geht. Foto: Siebert

Trommeln mit Profis Trommeln ist eine direkte und verbindende Art des Musizierens und bietet auch Schüler/innen ohne musikalische Vorbildung schnelle Erfolgserlebnisse, heißt es in einer Pressemitteilung der Theodor-Heuss-Schule. Es stärke das Gemeinschaftsgefühl und schule die Auge-Hand-Koordination. Immer vorausgesetzt , dass diejenigen, die die Schüler anleiten, die notwendigen Kenntnisse haben und zu begeistern wissen. Die ehemaligen „Theoschüler“ Robin Stark und Julian Schneider sind zwei Vollblutmusiker, die genau das können. Sie engagieren sich an der Theodor-Heuss-Realschule für die Percussion-AG und

können dabei auf die reichhaltig vorhandenen Instrumente aus aller Welt zurückgreifen. Beide fühlen sich immer noch ihrer alten Schule verbunden und leben das Leitbild des Miteinanders vor und engagieren sich als Lehrbeauftragte in der Ganztagsschule. Mit viel Spaß werden unterschiedliche, teils selbst entwickelte Rhythmus-Arrangements einstudiert und bei Veranstaltungen wie „Theo on Stage“ oder dem anstehenden Frühjahrskonzert am Mittwoch, 13. Mai, zum Besten gegeben. Anfang Februar hat die AG ihr Können schon mal in der Aula der „Theo“ vorgestellt – zur Freude der Zuhörer/innen.

GNADENHOCHZEIT

70 Jahre Bund der Ehe. Fast ein Menschenleben verheiratet sind Georg und Maria Ohsam, die ihren Lebensabend in Offenburg verbringen. Der 93-Jährige und die 92-Jährige erhielten die Glückwünsche von Bürgermeister Hans-Peter Kopp überreicht, verbunden mit einem Präsent aus dem städtischen Weingut St. Andreas. Das Jubelpaar hat schwere Zeiten hinter sich und fühlt sich inzwischen in der Ortenau sehr wohl und zuhause. Foto: Falk


15.2.2020 21

Würdige Nachfolgerin für Blutbuche Mühlbachareal: Im Park der Villa Bauer wird Anfang März eine japanische Zelkove gepflanzt, die als robust gilt Anfang März wird der Standort, an dem vormals die Blutbuche im Mühlbachareal stand, wieder mit einem Baum bepflanzt. Dieser wurde Anfang Februar von der Abteilung Grünflächen und Umweltschutz in der Baumschule ausgewählt. Im Vorfeld fand am 17. Dezember 2019 ein runder Tisch im Technischen Rathaus statt. Mitglieder des Gemeinderates, der Stadtverwaltung, den Technischen Betrieben, der Baumsachverständige Thomas Herdt und Baubürgermeister Oliver Martini haben hierfür in einem offenen Prozess die geeignete Baumart ausgesucht. Die Wahl fiel auf einen robusten Baum, der den Entwicklungen des Klimas, insbesondere

Schadbaum geführt – aufgrund der Auswirkungen der notwendigen Verlichtung der Krone im Jahr 2009. Die Auslichtung der Krone war notwendig, da der Baum als statisch ungenügend gesichert galt. Dies hatte allerdings den Nebeneffekt, dass die Blutbuche seitdem stark vermehrt auftretenden Astbruch zeigte und zusätz-

Astbruch

Zukunftsfähig von heißen Sommern und Trockenzeiten, gerecht werden kann: die japanische Zelkove gilt als zukunftsfähiger Klimabaum. Die Zelkove ist ein Ulmengewächs, das sich durch seine Genügsamkeit gegenüber den Bodenverhältnissen und der Verfügbarkeit von Wasser auszeichnet. Sie entwickelt sich zu einem schönen ausladenden Solitärbaum und ist deshalb eine würdige Nachfolgerin für die im Sommer 2019 nach großen Astbrüchen gefällte Blutbuche. Die Blutbuche im Mühlbachareal, eingetragenes Naturdenk-

Von Bäumen umgeben. Philip Denkinger (l.) und Wolfram Reinhard von der städtischen Abteilung Grünflächen und Umweltschutz. Foto: Stadt Offenburg

mal, musste aus Gründen der Verkehrssicherung am 28. August 2019 wegen Astbruchs gefällt werden. Die Sicherheit war nach Begutachtung von Thomas Herdt

sowie den Baumfachleuten der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) nicht mehr zu gewährleisten. Der Baum wurde bereits seit Mai 2016 im Baumkataster als

lich als sonnenbrandgefährdet galt. Im Herbst 2016 ist als Sturmschaden ein relativ großer Ast gebrochen. Der Bereich um die Blutbuche wurde deshalb, im Rahmen der Baumaßnahmen der Freianlagen im Umfeld der Villa Bauer, im Frühjahr 2017 mit einer Heckenpflanzung eingefriedet. Dies sollte einer Gefährdung, insbesondere von Kindern des benachbarten Spielplatzes, durch fallende Äste vorbeugen. Damit die Lücke im Mühlbachareal nicht allzu lange und allzu offensichtlich klafft, wurde beschlossen, den Baum in einer relativ großen Qualität zu bestellen, die baumfachlich noch vertreten werden kann. Ein Stammumfang von stattlichen 45 Zentimetern wurde ausgewählt. Zum Vergleich: Die Neupflanzungen in Offenburg weisen in der Regel zwischen 18 und 20 Zentimetern Stammumfang auf. Die Pflanzung wird Anfang März von den TBO vorgenommen.

Fridays for future: Verkehrswende-Demo im März Die Ortsgruppe Offenburg von fridays for future zeigt sich in einer Pressemitteilung „empört über die Fällung von 70 Bäumen in Offenburg zugunsten des Individualverkehrs“. Es könne doch nicht sein, dass entgegen der zahlreichen Forderungen der Bevölkerung die Stadt immer weiter auf das Auto setze und somit die Lebensqualität in Offenburg weiter verschlechtere. Vor allem in den kommenden Sommertagen bräuchte man jeden ausgewachsenen Baum, um die

Stadttemperaturen zu senken und den CO² Ausstoß zu kompensieren, heißt es in dem Schreiben. Man sehe das Vertrauen in die Stadtverwaltung „zutiefst erschüttert“. Vor allem, da Oberbürgermeister Marco Steffens den Aktivisten und Aktivistinnen sage, er stehe für eine ökologische Wende. Diese Fällungen zeigen laut Friday for Future „eindeutig das Gegenteil“. FFF Offenburg unterstütze allerdings nicht die „Moralkeule des

Stadtrats Stefan Böhm“, welcher Studenten vorwerfe, sie könnten sich nicht entscheiden. Nicht alle Studenten kämen aus Offenburg und könnten mal eben so mit dem Bus fahren. Die Politik müsse endlich den Nahverkehr ortenauweit ausbauen und vergünstigen. Ein 30-Euro-Ticket sowie die Anfahrt jedes Dorfes, zumindest jede Stunde, müsse gewährleistet sein. Deshalb ruft die Gruppe mit 17 weiteren Organisationen zur Verkehrswende-Demonstration am

Samstag, 7. März, um 14 Uhr am Busbahnhof Offenburg auf. Nach über einem dreiviertel Jahr nach dem Wahlkampf, in dem alle Parteien versprochen hätten, man würde in Sachen Verkehrswende schnell etwas ändern, sei immer noch nichts passiert. Deshalb müssten die Ortenauer und Ortenauerinnen mit Straßenblockaden und Parkplatzbesetzungen die Sachen nun eben selber in die Hand nehmen, kündigten die Umweltaktivisten ihre Aktionen an.


22 15.2.2020

Ein Weg aus der Wegwerfkultur In Offenburg soll ein Unverpacktladen eröffnet werden / Unterstützung kommt von der Bürgerstiftung St. Andreas Verpackungsloses Einkaufen soll ab Juni auch in Offenburg möglich sein. Die Initiative mit dem Namen „EinMACHGLAS“ am Offenburger Marktplatz wird bislang von mehr als 400 Genossinnen und Genossen unterstützt. Diese Absichtserklärungen belaufen sich auf 92 900 Euro, benötigt werden rund 150 000 Euro. Die Bürgerstiftung St. Andreas unterstützt das Vorhaben mit 5000 Euro. Carmen Blust, die Handelsmanagerin im Vorstand der geplanten Genossenschaft, ist optimistisch, dass diese Summe zusammenkomme. Quasi täglich flatterten Absichtserklärungen ins Haus, und in vielen Gesprächen hätte sich gezeigt, dass großes Interesse

Soziale Funktion an einem Unverpacktladen im Zentrum von Offenburg bestehe: „Unverpacktläden können in Innenstädten die Nahversorgungslücke schließen“, das habe sich in anderen Städten schon bewährt. Denn „die Zukunft ist unverpackt“, fordern Umweltverbände wie der BUND und die Umwelthilfe. Man müsse weg von der Wegwerfkultur; zum Erreichen dieses Ziels seien die Unverpacktläden ein wichtiger Meilenstein. In Offenburg jedenfalls herrscht großes Interesse an dieser Initiative, deshalb wollen Carmen Blust und ihre Mitstreiterinnen Führungen anbieten (Termine siehe unten). Dabei soll Gelegenheit sein, die Räumlichkeiten kennen zu lernen. In einem Pressegespräch erläuterten Carmen Blust, Carmen Stürzel und Angelika Gold von der Unverpackt Initiative, wie der zweigeschossige Lebensmittelladen gestaltet werden soll. Carmen Blust lobte in diesem Zusammenhang die Kooperationsbereitschaft des Vermieters, des Aenne-Burda-Stifts, das seit Anfang diesen Jahres vom Paul-Gerhardt-Werk verwaltet wird. Gleich am Eingang, auf der linken Seite, sollen im Monatswechsel kleine Manufakturen und re-

Aufbruchstimmung. Angelika Gold, Carmen Blust und Carmen Stürzel (v.l.) von der Unverpackt-Initiative haben zurzeit alle Hände voll zu tun. Im Sommer soll der neue Laden am Marktplatz eröffnet werden. Foto: Tebbel

gionale Erzeuger ihre Produkte anbieten können. Wenn diese Waren gut ankommen, werden sie ins Sortiment übernommen, erklärte die Handelsmanagerin. Danach folgt eine Abwiege-Station, wo das Gewicht der mitgebrachten Behälter registriert wird. Dann kann es ans Auffüllen gehen: Säuberlich aufgereiht werden an den Wänden Glasbehälter stehen, aus denen die verschiedensten Grundnahrungsmittel aufgefüllt werden können. Dazu gehören Cerealien, Nüsse, Backzutaten, Kaffee und Tee, Nudeln, Reis und Linsen. Fleisch wird im Unverpackt-Laden indes nicht angeboten, fügt Blust hinzu. Was Obst und Gemü-

se angeht, möchte der Unverpackt Laden keine Konkurrenz zum Markt sein, erklärt Carmen Blust, deshalb gebe es lediglich ein „überschaubares Angebot“. An den Markttagen Dienstag und Samstag will man sich mit einer früheren Öffnungszeit (acht Uhr) an die Marktzeit anpassen. Der Laden habe den Anspruch, dass Kunden hier ihren kompletten Einkauf erledigen können. In einem zweiten rückwärtigen Raum sollen unverpackte Kosmetik- und Reinigungsprodukte angeboten werden, ebenso Essig, Öl, Aufstriche sowie alkoholische Getränke. An der Theke, die mitten im Raum steht, werden in einer

STICHWORT

Unverpackt in Offenburg Am 12. November 2019 wurde die Genossenschaft „einMACHGLAS Offenburg eG i.G.“ gegründet. Mit dem Laden will die Initiative einen verpackungsreduzierten Alltag ermöglichen und gleichzeitig für die Belebung der Offenburger Innenstadt sorgen. Führungen: Montag, 17. Februar, von 18 bis 19 Uhr sowie Samstag, 22. und 29. Februar, 10 bis 12 Uhr. Geplante Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 bis 19 Uhr, samstags 8 bis 14 Uhr, wegen des Marktes wird voraussichtlich auch dienstags ab 8 Uhr geöffnet sein. Kontakt: einMACHGLAS Offenburg, Am Marktplatz 19, E-Mail: info@einmachglas-offenburg.de, Internet: www.einmachglas-offenburg.de.

Kühltheke Milchprodukte und vegane Alternativen in Flaschen oder Gläsern zu kaufen sein. Dazu gibt es ein großes Angebot an Biokäse. Es kann auch eine Tasse Kaffee getrunken werden – wer will zum Mitnehmen. Man beteiligt sich am Mehrwegbechersystem „Recups“. Hinter der Theke ist ein Zimmer für Büroarbeiten mit einem Personalbereich vorgesehen. Der ganze Laden wird zur besseren Haltbarkeit der Lebensmittel im Sommer klimatisiert sein. Im Untergeschoss wird ein Lastenaufzug für den Transport der 25 Kilo schweren Cerealien-Säcke sorgen. In den unteren Räumen findet das Umverpacken in die Glasbehälter statt. Hier sind die Spül-und Trockenmaschinen untergebracht, dabei seien strenge Auflagen der Lebensmittelkontrolle zu beachten. Vorgesehen ist, dass eine kleine Kühlzelle im Untergeschoss eingebaut wird. Und wie sieht es mit Toiletten aus? Es gebe keine Verpflichtung, eine Kundentoilette bereit zu stellen, erklärt Carmen Blust, doch da der Unverpackt-Laden auch eine soziale Funktion erfüllen will, soll sie angeboten werden.


15.2.2020 23

Pietra Ligure als Sporthochburg In Offenburgs Partnerstadt geht es im Frühjahr zur Sache

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Geschäftsbereich Technische Dienste, einen vollzeitbeschäftigte Mitarbeiter (m/w/d) für die Abteilung Straßenbau Zu Ihren Aufgaben gehören: • Mäharbeiten, Heckenschnitt, Gehölzeschnitt und Pflegearbeiten an Straßenbegleitgrün • Sanierungs- und Unterhaltungsarbeiten an Wirtschaftswegen und Neubau von Wirtschaftswegen • Unterhaltungsarbeiten am Straßennetz (u. a. Schlagloch-, Rissbeseitigungen) • Mitarbeit bei allen anfallenden Tätigkeiten in der Abteilung Straßenbau • Winterdienst maschinell und manuell durchführen

Bald geht‘s los. Große Ereignisse werfen ihren Banner voraus.

Foto: privat

Mit der Planung der im Frühjahr ßen des historischen Zentrums. startenden Veranstaltungen Am Vortag findet die Hilfsinitiative wird in Offenburgs Partnerstadt Staffellauf „Schwimmen und RenPietra Ligure das Tourismus- nen“ – zusammen veranstaltet mit und Sportförderungsprojekt „Rare Partners” – statt, die behin„Italienische Riviera Europäi- derten Sportlern offensteht und sche Sportgemeinschaft 2020“ dessen Erlös Solidaritätsprojekten gespendet wird. zum Leben erweckt. April und „Italian Riviera European ComMai sollten vorgemerkt werden, heißt es in der Pressemitteilung. munity of Sport 2020“ ist eine Beginn ist am 4. und 5. April mit Herausforderung für das Gebiet dem „Pietra Ligure Radmarathon“, rund um Pietra Ligure. Es ist ein dem historischen „Gran fondo” Projekt, das die Attraktionen der Radfahren entlang der Straßen der Wichtige Rolle Stadt und des Hinterlandes, zwischen atemberaubenden Ausblicken und eindrucksvollen Land- Küste mit denen des Hinterlandes kombiniert und einen Vorschlag schaften. Am 18. und 19. April geht es weiter mit dem „Superen- für die Förderung und Entwicklung des Gebiets als Ganzes entduro Pietra Ligure“, dem ersten saisonalen Mountainbike-Rennen, hält. So kommentieren der Präsidas als Enduro World Series Qua- dent des Partnerschaft-Komitees lifier gilt und bei dem die Fahrer Pietra Ligure-Offenburg, Silvano auf langen, sehr abwechslungsrei- Ferrua, und der Bürgermeister von chen und neu zu entdeckende Pietra Ligure, Luigi De Vincenzi, das Großevent. .Sie betonen: „Es Strecken unterwegs sind. Am 16. und 17. Mai findet die ist ein sehr wichtiges touristisches große Veranstaltung des „XX. Sportangebot mit vielen Veranstaltungen und bekannten Sportlern. Olympischen Triathlons Città di Pietra Ligure“ statt, einer der be- Es wird auch unsere vielen histoliebtesten Wettkämpfe für die na- rischen Schönheiten sowie die tionalen Szene. Die Schwimmdis- Weine und gastronomischen Köstziplin wird direkt vor der lichkeiten hervorheben.“ Sport und Tourismus seien eine unStadtpromenade ausgetragen, das Radrennen auf einer aussichtsrei- schlagbare Kombination – und die chen Route, die sich bis ins Lan- „Italian Riviera European Commudesinnere windet und Calice Ligu- nity of Sport 2020“ werde eine resowieFinaleLigureerreicht–und wichtige Rolle in der europäischen der Wettlauf führt durch die Stra- Sporttourismus-System spielen.

Änderungen des Aufgabenzuschnitts behalten wir uns vor. Sie passen perfekt ins Team, wenn Sie: • idealerweise eine abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Straßenwärter/in oder eine vergleichbare Ausbildung haben, gerne arbeiten wir auch fachfremde Mitarbeitende ein • Führerschein Kl. BE und C1E / CE besitzen • über Erfahrungen mit Baumaschinen verfügen • kommunikativ und teamorientiert sind • die Bereitschaft für bedarfsorientierten Einsatz (z. B. Bereitschaftsdienste) haben Was Sie bei uns erwartet: • ein sicherer, moderner, abwechslungsreicher und ausbaufähiger Arbeitsplatz • Förderung von internen und externen Fortbildungsmöglichkeiten • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem vielfältigen, kostenlosen Betriebssportangebot • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Eine Bewertung dieser Stelle ist nach endgültigem Aufgabenzuschnitt vorgesehen. • gerne geben wir auch engagierten Nachwuchskräften eine Chance! Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 8. März 2020 in unserem Onlineportal: www.tbo-offenburg.de/stellenangebote Weitere Informationen erhalten Sie von Gerd Bohleber, Abteilungsleiter Straßenbau, unter Telefon 07 81/92 76-261 oder auf unserer Homepage www.tbo-offenburg.de.

Einladung Die nächste Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 19. Februar 2020, 15 Uhr, im Seniorenzentrum Bohlsbach, Begegnungsstätte im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Bühlerfeldstraße 15, statt. Tagesordnung: 1. Vorstellung der Angebote im Seniorenzentrum Bohlsbach, Julia Uhl 2. Aktuelle Stunde 3. Informationen „Sachstand Klinikum“ 4. Aktuelle Stunde 5. „Veranstaltung 2020/2021“ Jahresplanung des Seniorenbüros 6. Verabschiedung Silvia Falk 7.

Informationen zur Nachbesetzung der Stelle von Frau Falk

8. Rückmeldung zur Anfrage aus der Sitzung 6.11.2019 9. Verschiedenes


24 15.2.2020 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Geschäftsbereich Technische Dienste, Abteilung Baumschau/NaturUmweltschutz, mehrere vollzeitbeschäftigte Baumpfleger (m/w/d) Zu Ihren Aufgaben gehören: • Durchführung von Baumpflegearbeiten mit Hubarbeitsbühnen • Neupflanzungen sowie Durchführung von Standortvorbereitungen • Durchführung von Fällungen • Umsetzung verkehrsrechtlicher Anordnungen • Mitarbeit bei allen sonstigen anfallenden Tätigkeiten in der Abteilung Baumschau Sie passen perfekt ins Team, wenn Sie: • eine abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Forstwirt/in, zum/zur Gärtner/in oder eine vergleichbare Ausbildung haben. Gerne arbeiten wir auch fachfremde Mitarbeiter ein • erste Erfahrungen im Bereich der Baumpflege bzw. Baumkontrolle haben (wäre von Vorteil) • einen Fachkundenachweis „Arbeitssicherheit I und II“ haben (wäre von Vorteil) • die Führerscheinklasse B, idealerweise CE, besitzen • über einen Bedienerausweis für Hubarbeitsbühnen verfügen • über Kenntnisse im Pflanzenschutz, idealerweise mit Sachkundenachweis verfügen • einen Kletterschein / Nachweis Baumkletterer, z. B. SKT-A oder B besitzen (wäre von Vorteil) • bereit sind, Bereitschaftsdienste (z. B. Starkwindbereitschaft) zu übernehmen Was Sie bei uns erwartet: • ein sicherer, moderner und abwechslungsreicher Arbeitsplatz • Förderung von internen und externen Fortbildungsmöglichkeiten • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem vielfältigen, kostenlosen Betriebssportangebot • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • eine unbefristete Beschäftigung in einem dynamischen Team nach den Bestimmungen des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD) • die Eingruppierung ist abhängig von Ihren Qualifikationen und Erfahrungen • wir geben auch Nachwuchskräften eine Chance! Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 8. März 2020 in unserem Onlineportal: www.tbo-offenburg.de/stellenangebote Weitere Informationen erhalten Sie von Torsten Bähr, Abteilungsleiter Baumschau, unter Telefon 07 81/92 76-271 oder auf unserer Homepage www.tbo-offenburg.de.

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Bauservice, Abteilung Service und Städtebauförderung zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen teilzeitbeschäftigten (derzeit 30 Wochenstunden) Verwaltungsmitarbeiter (m/w/d) zur Verstärkung des Teams der Infotheke des Technischen Rathauses. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • zentrale Anlauf- und Auskunftsstelle inklusive Beschwerdemanagement • Verkauf und Ausgabe von städtischen Produkten und Antragsformularen • Ausstellung von Parkausweisen • Mitarbeit bei allgemeinen Aufgaben des Fachbereichs Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz nach den betrieblichen Erfordernissen und den maßgeblichen Öffnungszeiten. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter oder eine vergleichbare kaufmännische Ausbildung, idealerweise mit Berufserfahrung in der Kommunalverwaltung • mehrjährige Berufserfahrung ist von Vorteil • Erfahrung im Umgang mit Kunden sowie ein freundliches, kompetentes und sicheres Auftreten • fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Internet u. a.) • eine selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • eine interessante und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine bis 30.9.2021 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 5 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 6. März 2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Gerhard Zerrer, unter Telefon 07 81/82 23 15. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Öffentliche Ausschreibungen nach § 3 Ziff. 1 EU VOB/A Vorhaben: Erweiterung Messe Offenburg – Neubau einer Messehalleund Veranstaltungshalle Gewerke: 1. Rohbau- und Stahlbauarbeiten, Vergabenummer: SOG_BS-2019-0018 Ausführungsfrist: 3.8.2020 bis 12.5.2021 Angebotseröffnung: 24.3.2020, 10 Uhr

Der vollständigen Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport, www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro.de/fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308. html?&.

2. Dachabdichtung und Begrünung, Vergabenummer: SOG_BS-2019-0020 Ausführungsfrist: 4.2.2021 bis 18.8.2021 Angebotseröffnung: 24.3.2020, 10.30 Uhr

Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang kostenfrei zur Verfügung unter http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&

3. Fördertechnik Vergabenummer: SOG_BS-2019-0022 Ausführungsfrist: 17.8.2020 bis 22.9.2021 Angebotseröffnung: 24.3.2020, 11 Uhr

Sie können dort über das Kiosk-System von Vergabe24 heruntergeladen werden.

Eröffnungsstelle: Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Angebote sind ausnahmslos in digitaler Form zulässig. Sie können über das Vergabeportal Vergabe24, www.vergabe24.de, eingereicht werden. Angebote in Papierform müssen ausgeschlossen werden.


15.2.2020 25 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Fachbereich Stadtplanung und Baurecht, Abteilung Baurecht, zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen teil- oder vollzeitbeschäftigten (derzeit bis zu 39 Wochenstunden) Stadtbaumeister (m/w/d) – Bauverständigen –

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Fachbereich Stadtplanung und Baurecht, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine vollzeitbeschäftigte (derzeit 39 Wochenstunden)

Mit seinen beiden Abteilungen Stadtplanung und Stadtgestaltung sowie Baurecht stellt der Fachbereich wichtige Weichen für die Stadtentwicklung und gestaltet das Baugeschehen tagtäglich mit. Neben der Funktion als untere Baurechtsbehörde übernimmt der Fachbereich auch die Aufgaben der Geschäftsstelle des Gestaltungsbeirates sowie der unteren Denkmalschutzbehörde und kommunalen Denkmalpflege. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Beurteilung von Baugesuchen nach den Vorschriften des öffentlichen Baurechts mit dem Schwerpunkt der bautechnischen und bauordnungsrechtlichen Prüfung • Beratung von Bauherren und Architekten in Fragen der Bautechnik und des Bauordnungsrechts • Unterstützung bei der Durchführung von Brandverhütungsschauen, Bauabnahmen sowie der allgemeinen Bauaufsicht und Baukontrolle Die Stellen erfordern einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Ingenieurstudium der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Bauverständige/r nach § 46 Abs. 4 Landesbauordnung Baden-Württemberg) • einschlägige Berufserfahrung erwünscht; idealerweise in einer Verwaltung • gute Kenntnisse im Bereich des Bauordnungs- und Bauplanungsrechts sowie bautechnischer Vorschriften • soziale Kompetenzen, insbesondere Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick Wir bieten Ihnen: • eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem motivierten und engagierten Team • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • ein attraktives Gesundheitsförderprogramm • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 13. März 2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Sachbearbeitung (w/m/d) im Bereich Bauleitplanverfahren Die Stelle ist grundsätzlich auch teilbar. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Durchführung förmlicher Bebauungs- und Flächennutzungsplanverfahren, beginnend bei Bürger- und Behördenbeteiligung über Satzungsbeschluss und Genehmigungsverfahren bis hin zum Inkrafttreten • Ausarbeitung von Gemeinderatsvorlagen, Satzungstexten und öffentlichen Bekanntmachungen • Erfassung und Abrechnung von Kosten in Verbindung mit Bauleitplanverfahren • Erteilung von Auskünften aus Bebauungs- und Flächennutzungsplänen • Durchführung von Verfahrensschritten in Planfeststellungsverfahren und ähnlichen Verwaltungsverfahren im Auftrag anderer Behörden • allgemeine Verwaltungs- und Organisationstätigkeiten in der Abteilung Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r oder eine vergleichbare Berufsausbildung mit der Bereitschaft zur Nachqualifizierung • idealerweise Berufserfahrung in der Verwaltung • gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit • gute EDV-Kenntnisse (MS-Office) Wir bieten Ihnen: • eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit innerhalb des Teams der Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis zu Entgeltgruppe 8 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 29. Februar 2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Leon Feuerlein, unter Telefon 07 81/82 23 63. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung an, in welchem Umfang und ab wann Sie bei uns tätig werden könnten. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Daniel Brugger, unter Telefon 07 81/82 23 21. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Februar-Brunch im SFZ Oststadt Erstmals in diesem Jahr besteht jetzt im Februar wieder die Möglichkeit, im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt in der Grimmelshausenstraße 30 genussvoll zu brunchen. Das Team der Außenwohngruppe Hindenburgstraße der Lebenshilfe OffenburgOberkirch hält am Sonntag, 16. Februar, von 9 bis 13 Uhr ein

reichhaltiges Buffet mit Süßem, Wurst, Käse und Fleisch sowie allem, was zu einem Sonntagsfrühstück gehört, bereit. Der Preis beträgt acht Euro inklusive Kaffee oder Tee. Für Kinder von vier bis 14 Jahren gelten ermäßigte Preise. Für die Jüngsten gibt es Spielangebote im Schulkindbereich des SFZs Oststadt.

Archäologische Seniorenführung Am Dienstag, 18. Februar, um 14 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus Senioren zu einer Führung in der archäologischen Abteilung mit Alexandra Eisinger ein. Die Ursprünge der Archäologie als Wissenschaft sind in der Renaissance zu suchen. Sie gilt als „Wiederentdeckung“ der geistigen und materiellen Hinterlassenschaften der Antike. Seitdem hat sich viel getan in Methodik und Herangehensweise der Archäologie. Es ist ein langer Weg, bis ein in der Erde schlummernder „Schatz“ lokali-

siert wird, in sorgfältiger Kleinarbeit (wieder) das Licht der Welt erblickt und seine Geschichte preisgibt. Diese unterschiedlichen Wege werden beim Gespräch in der archäologischen Abteilung nachgezeichnet. Speziell für Senioren bietet das Museum mit dem Seniorenbüro eine Führung durch die Ausstellung, dabei werden Sitzgelegenheiten angeboten. Der Preis beträgt 7 Euro inklusive Eintritt und einer Tasse Kaffee. Info und Anmeldung (erforderlich) unter Telefon 07 81/82-25 77.


Special im

26 15.2.2020

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Erst die Fenster, dann die Heizung Warum Fenster so wichtig für eine energetische Sanierung sind und welche Rolle die Profil-Qualität dabei spielt Wenn die Heizkosten das Haushaltsbudget aufzehren, der Wohnkomfort leidet und die Immobilie an Wert verliert, ist es Zeit für eine energetische Sanierung. Viele Eigenheimbesitzer wissen dann nicht, in welcher Reihenfolge die Maßnahmen durchgeführt werden sollten. Oft wird zunächst über den Austausch der Heizung nachgedacht. Bauexperten empfehlen jedoch, erst einen Blick auf die Wärmedämmung und die Fenster zu richten. Denn wenn hier nachgebessert werden muss, sinkt der Energiebedarf des Gebäudes – und auf diesen muss eine neue Heizung möglichst exakt abgestimmt werden, um effizient arbeiten zu können. Bei neuen Fenstern sollte die Qualität der Profile im Vordergrund stehen. Wer auf

Die Profilwahl entscheidet Nummer sicher geht, entscheidet sich für Profile in Klasse-A-Qualität nach der europäischen Norm DIN EN 12608. Renommierte Hersteller fertigen die hochwertigen Markenprofile mit innovativer Mehrkammertechnologie, speziellen Dichtungen und Verstärkungen. In Kombination mit Dreifachisoliergläsern sorgen die genormten

Beim Fenstereinbau ist Präzision das A uund O. Deshalb sollte man am besten Profis beauftragen.

Kunststoffprofile für beeindruckende Dämmwerte. Gleichzeitig verbessern sich Schallschutz, Sicherheit, Wohnkomfort und Wert der Immobilie nachhaltig. Den Sanierungsplan in die Tat umzusetzen, lohnt sich mehr denn je. Um die Klimaziele schneller zu erreichen, wurde die Fördersumme über KfW-Kredite auf 20 Prozent erhöht. Von den dann noch verbleibenden Kosten für den Fenstertausch können 20 Prozent auf drei

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Jahre verteilt von der Steuer abgesetzt werden. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Arbeiten erst nach der Förderzusage von

Foto: txn

einem Fachbetrieb ausgeführt werden.MehrInfos zum Fenstertausch erhalten Eigenheimbesitzer im FensterfachbetriebvorOrt. (txn)


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15.2.2020 27 ANZEIGE

Schimmelvermeidung mit Innendämmungseffekt Hochwertige Mineralschaumplatte schafft warme, trockene Räume. Schimmel ist nach wie vor ein großes Problem in Deutschland. Jeder Immobilienbesitzer oder Mieter hat mindestens einmal im Leben damit zu tun. Die Schimmelpilze stellen eine Gesundheitsgefährdung dar: Allergien durch Schimmel sind immer noch auf dem Vormarsch. Acht Millionen Menschen sind allein in Deutschland davon betroffen. Der Schimmel muss also raus aus den Innenräumen beziehungsweise darf gar nicht erst entstehen. Aber leider versuchen sich oft Laien oder fachlich nicht geschultes Personal an dieser Aufgabe. Die Folge: Schimmelpilzsporen werden nicht vollständig abgetötet oder es wird eine Endbehandlung mit falschen MateriaAuf der Baustelle werden die Mineralschaumplatten der Marke ambio dur lien vorgenommen. Zum Beispiel exakt angebracht. Das sorgt für die perfekte Innendämmung. Foto: GETIFIX wird Raufasertapete und keine diffusionsoffene Farbe benutzt, so dass sich Feuchtigkeit und Kon- außerordentlich viel Erfahrung. Experten nutzen bei der Verarbeidensat schnell wieder an den „Wir setzen bei einer Schimmel- tung der Mineralschaumplatte systemgeprüfte Kleber und Oberflächen sammeln können. pilzsanierung bevorzugt unsere Spachtel. Alle verwendeten ProAuf eine fachgerechte Schimmel- spezielle Mineralschaumplatte dukte sind konsequent pilzsanierung legt Händeler Ab- ambio dur ein“, erläutert Olaf dichtungstechnik aus Schutter- Händeler. „Bei diesem Produkt wald, das zum bundesweiten können unsere Kunden sicher Sanierungsnetzwerk Getifix ge- sein, dass die Bildung von Schimhört, größten Wert. Der Experte mel konsequent vermieden wird. und sein Team sind speziell für Gleichzeitig bringt es einen hersolche Aufträge geschult und ver- vorragenden Innendämmungsfügen in diesem Bereich über effekt mit sich.“ Die Getifix

aufeinander abgestimmt. „Die ambio dur ist kapillaraktiv – das heißt, sie kann Feuchtigkeit speichern und bei Lüftung wieder abgeben. So haben Schimmelpilze, die die Feuchtigkeit zum Leben benötigen, keine Chance“, erklärt der Sanierungsspezialist. Die hoch alkalische, nicht brennbare Platte kann ohne Dampfsperre verarbeitet werden. Das spart Arbeitszeit und natürlich Kosten. „Das Beste aber ist, dass wir mit ambio dur Schimmel vermeiden und eine hochwertigere Dämmung erzielen und dies trotz geringerer Plattenstärke als bei den sonst am Markt üblicherweise verwendeten Platten“, führt Olaf Händeler weiter aus. Auf vielen Baustellen hat sich der Einsatz der Mineralschaumplatte bereits bestens bewährt. „Oft setzen wir auch noch unsere Antikondensationsbeschichtung fino in der Schimmelpilzsanierung ein. Besonders in Feuchträumen bildet sie gemeinsam mit der ambio dur eine Top-Kombination, die den Schimmel vollständig fernhält.“ Weitere Informationen gibt es unter www.getifix.de/haendeler.

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28 15.2.2020

Dachfolien sind Hightech Bei der Sanierung von Steildächern spielt die Funktionstüchtigkeit der Dämmschicht eine große Rolle. In diesem Zusammenhang wird immer wieder von der „Luftdichtheit von Bauteilen“ gesprochen. Was genau ist damit gemeint? Die Luftdichtheit verhindert, dass feuchtwarme Raumluft den Dachraum durchströmt. Diese Luftströmungen entstehen durch Leckagen. Vor allem in der kalten Jahreszeit kann es dabei zu Tauwasserbildung kommen: Denn die warme Raumluft dringt in die Konstruktion ein und kondensiert in der kälteren Wärmedämmung, die daraufhin

durchfeuchtet und damit unbrauchbar wird. Das kann zu massiven Heizenergie-Verlusten führen. Zudem wächst durch die Feuchtigkeit die Gefahr von Bauschäden durch Schimmelbildung. Um Energie zu sparen und den Wohnkomfort zu erhöhen, muss die Steildachkonstruktion daher vor Feuchtigkeit geschützt werden – von außen gegenRegen oderSchnee, von innen gegen Feuchtigkeit aus den Wohnräumen. Hierfür stehen spezielle Dachfolien zur Verfügung, die aber noch weit mehr können, als die Dämmung zu schützen. So besteht beispielsweise die Luft- und Dampfsperre Delta-Reflex aus vier

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Damit ein Steildach langfristig energiesparend bleibt, muss die luftdichte Schicht am Bau sehr sorgfältig ausgeführt werden. Foto: Dörken/txn-p

Schichten: Zwischen der hoch transparenten Polyesterfolie und einer schwer entflammbaren Polyethylenfolie wurden eine Gitterarmierung und eine Aluminiumschicht eingebettet. Diese Kombination spart bei fachgerechtem luftdichtem Einbau bis zu zehn Prozent der Heizenergie ein und schirmt bis zu 90 Prozent der elektromagnetischen Strahlung von außen ab. Diese diffusionsoffenen Spezialfolien können ihre

Wasserdampfdurchlässigkeit den Bedingungen in der Umgebung anpassen. So funktionieren die Dämmlösungen im Winter als Dampfbremse, sodass die geschlossenen Poren das Eindringen von Tauwasser aus den Wohnräumen unterbinden. Im Sommer öffnen sich die Poren durch Wärmeeinwirkung und die Folie wird durchlässiger. Grundsätzlich sollte die Verklebung der Dachfolien durch Profis erfolgen. (txn-p)


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Schimmel effektiv beseitigen Ist die Estrichdämmschicht einmal befallen, bleibt die Frage, ob eine Trocknung oder gar ein Rückbau notwendig ist Es ist hinlänglich bekannt, dass Schimmelpilzbefall in Innenräumen gesundheitliche Beeinträchtigungen bei den Bewohnern hervorrufen kann. Ein Handlungsbedarf ist offensichtlich, wenn das Schimmelpilzwachstum eindeutig und mit bloßem Auge erkennbar ist. In diesem Fall ist die Ursache zu ermitteln, der Schimmelpilz fachgerecht zu entfernen und die weitere Entstehung durch geeignete Maßnahmen, z. B. Erhöhung der Wandtemperatur durch eine Innendämmung, zu unterbinden. Ausreichendes Heizen und Lüften ist selbstverständlich ebenfalls ein wesentlicher Faktor, das Entstehen von Schimmelpilz zu verhindern. Was aber, wenn Baumaterialien durchfeuchtet waren, welche nicht ohne Weiteres zugänglich sind, wie es in der Regel bei Estrichdämmschichten der Fall ist? Ab welchem Zeitraum der Durchfeuchtung wird’s kritisch? Was fällt alles unter den Begriff Schimmel? Das Umweltbundesamt definiert den Begriff Schimmel folgendermaßen: „Mit Schimmel befallene Materialien sind Baumaterialien oder Inventar, die mit Schimmelpilzen, Bakterien oder anderen Mikroorgansimen besiedelt sind, unabhängig davon, ob die Organsimen vital/aktiv darin wachsen oder gewachsen und bereits abgestorben sind. Man spricht begrifflich auch von Schimmelschäden.“ Darüber hinaus hat das Umweltbundesamt

Schimmelbefall kann auch die Folien unterhalb des Estrichs betreffen.

im überarbeiteten und Ende 2017 erschienenen „Leitfaden zur Vorbeugung, Erfassung und Sanierung von Schimmelbefall in Gebäuden“ eine „Handlungsempfehlung zur Beurteilung von Feuchte- und Schimmelschäden in Fußböden“ definiert. Der

Stufen des Schimmels Leitfaden definiert 2 Bewertungsstufen, wobei in der Praxis die Mehrzahl der Vorkommnisse nach Bewertungsstufe 1 beurteilt werden können. Danach ist ein Rückbau der Estrichdämmschicht nicht erforderlich, wenn es sich um ein aktuelles, einmaliges, kurzzeitiges Ereignis ohne Vorschaden mit nicht fäkalhaltigem Wasser handelt und eine Trocknung innerhalb von ca. 1 Monat sichergestellt werden kann. Bei

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der Mehrzahl der auftretenden Durchfeuchtungen in Fußbodenkonstruktionen handelt es sich jedoch um sogenannte Allmählichkeitsschäden, welche sich über einen längeren Zeitraum entwickelten und lange Zeit unerkannt blieben. Ein Rückbau der Fußbodenkonstruktion ist lt. Umweltbundesamt dann zu empfehlen, „… wenn sich eine Trocknung über einen längeren Zeitraum von über drei Monaten hinziehen würde bzw. hingezogen hat oder der Feuchteschaden über längere Zeiträume immer wieder aufgetreten ist (mehrmalige Feuchteereignisse) …“. In diesen Fällen sind mikrobiologische Untersuchungen prinzipiell nicht erforderlich. Soweit die Theorie! Da in der Praxis jedoch auch häufig die Frage der Schadensregulierung geklärt werden muss, werden mikrobiologische Analysen dennoch unumgänglich sein. Joachim Hug, welcher sich mit seinem ISOTECFachbetrieb auf die Beseitigung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden in der Ortenau spezialisiert hat empfiehlt: „Im Fall einer länger vorliegenden Durchfeuchtung oder wenn der Eintritt des Schadensereignisses unbekannt ist, sollte auf eine Beprobung bestanden werden, da in der Praxis viel zu häufig Dämmschichttrocknungen durchgeführt werden, ohne dass eine mikrobielle Belastung ausgeschlossen wurde.“ Ein Befall ist in

Foto: ISOTEC

den meisten Fällen visuell nicht erkennbar und kann nur durch Laboranalysen nachgewiesen werden. Der Leitfaden weist außerdem darauf hin: „Ein Fluten mit Bioziden (in der Praxis oft fälschlicherweise Desinfektion genannt) ist keine nachhaltige Sanierungsmaßnahme.“ Der Rückbau wird außerdem aus wirtschaftlichen Gründen bei Verbundestrich und bei auffälliger Geruchsbildung empfohlen. Dass bei jeglichem Auftreten von Schimmelbefall ausschließlich Fachfirmen betraut werden, die mit den vielfältigen Regularien zur Schimmelschadensanierung vertraut sind, sollte selbstverständlich sein. ISOTECFachbetriebe führen diese bundesweit durch. Für weitergehende Informationen kann der Schimmelpilzsanierungsleitfaden kostenlos unter https://bit.ly/2T6pezM heruntergeladen werden.

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Fenster einer neuen Generation

Moderne Wärmedämmfenster sorgen für Wohlempfinden und reduzieren die laufenden Kosten für Heizenergie Vor gut einem halben Jahr hatten viele mit der Hitze des Sommers zu kämpfen. Verständlich, wenn man da nicht unbedingt über die Erneuerung seiner in die Jahre gekommenen, undichten und schlecht dämmenden Fenster und Türen nachgedacht hat. Doch inzwischen ist es höchste Eisenbahn. Die Nächte sind aktuell empfindlich kalt und die Heizungen längst in Betrieb. Damit die teure Heizenergie aber nicht wie in den Jahren zuvor durch alte Verglasungen und krumme Rahmen den Garten mitheizt, sollten Hauseigentümer jetzt einen Fensterfachbetrieb beauftragen. „Der Unterschied ist sofort spürund messbar. Immerhin sind aktuelle Wärmedämmfenster – egal, aus welchem Material – sehr viel effektiver als die alten Exemplare aus der Zeit vor 1995“, sagt Andreas Schnebelt, Geschäftsführer

Die Wärmebildkamera zeigt den Wärmeverlust im Vergleich: alte Fenster (links) und neue Fenster (rechts).

vom Weru-Fachbetrieb Hemmler aus Schutterwald. Zur Verfügung stehen heute viele schicke Fenster und Türen aus Kunststoff, Holz, Holz-Aluminium oder Aluminium, die den alten einfach verglasten Fenstern, Verbund- oder Kastenfenstern sowie Isolierfenstern der

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ersten Generation aus der Zeit vor 1995 haushoch überlegen sind. Dafür sorgen verschiedene, hochmoderne Komponenten: Da wären zunächst die Rahmen, die mit einer Mischung aus unterschiedlichen Materialien, verschieden dimensionierten Luftkammern, exakt abschließenden Dichtungen und fortschrittlichen Dämmmaterialien faszinierende Wärmedämmwerte erreichen. „Doch der beste Rahmen ist nichts ohne eine effektive Verglasung“, ergänzt Andreas Schnebelt. Dazu zählen Zweifach- und immer häufiger eingesetzte DreifachVerglasungen, bei denen der Scheibenzwischenraum mit Edelgas befüllt wird und je nach Glastyp eine oder mehrere metallische Beschichtungen aufgebracht werden. Das Ergebnis kann sich sehen und vor allem fühlen lassen: „Wegen des perfekt aufeinander abgestimmten Zusammenspiels von Fensterrahmen und Verglasung

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fällt der Unterschied zwischen der im Raum vorherrschenden Temperatur und der Oberflächentemperatur der inneren Fensterfläche nur sehr, sehr klein aus. In den Raum fallende Kälte und ein unangenehmer Luftzug gehören damit der Vergangenheit an. So wird auch der Bereich unmittelbar vor dem Fenster uneingeschränkt nutzbar, den man früher lieber gemieden hat, um keine kalten Füße zu bekommen“, so der Fachmann. Und da die Wärme besser im Raum gehalten wird, kann auch die tief stehende Frühlings-, Herbst- und Wintersonne kostenlos zum Heizen genutzt werden. Aber: „Das beste Wärmedämmfenster nutzt nichts, wenn es nicht korrekt in der Außenhülle des Gebäudes montiert wird. Achten Sie bei der Auswahl Ihres Fensterbetriebes deshalb auf dessen Montage-Qualifikation“, rät Andreas Schnebelt. „Das RAL-Gütezeichen bietet eine gute Orientierung.“

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