Ihre Bürgerzeitung
Nr. 8, 3. März 2018
Bauarbeiten kommen voran
www.offenburg.de TEMPO MACHEN
In der kommenden Woche werden Teile der alten Stadthalle abgebaut / Türme bleiben
Der Schul- und Sportausschuss sprach sich für ein möglichst rasches Vorgehen bei der Lösung des Raumproblems der Oststadtschulen aus. ❚ Seite 5 GEHÖR FINDEN
Die Literaturtage „Wortspiel“ finden vom 23. März bis 8. Mai zum elften Mal statt. Uwe Timm wird zur Eröffnung aus „Ikarien“ lesen. ❚ Seite 7 HEIMAT GEBEN
Unverstellter Blick. Sowohl der Blick auf das Gelände des Rée Carrés als auch der Blick nach Süden auf die Anlage des Klosters und die Lange Straße ist frei. Keine Hindernisse verstellen die Sicht. Foto: Reinbold
Die Abbrucharbeiten auf dem Gelände des Rée Carrés neigen sich dem Ende zu. Nächste Woche wird mit dem Abriss der Stadthalle begonnen – Ende März dürften dann die Bauarbeiten für die neuen Gebäude starten. Thomas Reidel, von Haus aus Architekt und seit November 2017 bei der OFB Projektentwicklung GmbH für die Bauarbeiten auf dem Rée Carré zuständig, wies anlässlich eines Rundgangs mit Medienvertretern auf die im Inneren völlig verbaute Stadthalle hin. Hier wurde Anfang der 1970erJahre in dem architektonischen Kleinod des Jugendstil mit seiner Dachkonstruktion aus Holz, seinen Backsteinwänden und den charakteristischen Fenstern ein Betonkonstrukt eingebaut, damit das Ganze überhaupt als Stadthalle genutzt werden konnte. Dies
kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Aus diesem Grund wird das Gebäude mit Ausnahme der Turmfassade abgerissen und dann wieder aufgebaut. „Aufgrund der zahlreichen Eingriffe ist dies ein sehr heterogenes Gebäude, das nur vorsichtig und in mehreren Abschnitten abgetragen werden kann“, so Reidel.
Tiefgarage Mit dem Abriss der Tiefgarage, von der ein Teil der Substanz erhalten bleibt, sind die Bauarbeiter schon weit gekommen. Die Kapazität wird bei dieser Sanierung und Erweiterung von 330 auf 425 Stellplätze aufgestockt. Die Eröffnung der Garage soll mit der Einweihung des Rée Carrés Ende 2019 erfolgen. In der Stadthalle, deren Neubau
in moderner Art und Weise den erhaltenen stadtbildprägenden Teil, also den Portikus und die Türme, inszenieren wird, so jedenfalls die Pläne, sollen Büros, Gastronomieangebote mit Außenbestuhlung und Einzelhandelsgeschäfte beheimatet sein. „Wir können uns eine gastronomische Nutzung auch angesichts des freien Platzes südlich unterhalb der Stadthalle gut vorstellen“, erläutert Reidel. Neben einem attraktiven Platz entstehen zudem fünf weitere Gebäudekomplexe nach den Plänen von Kramm+Strigl Architekten. Insgesamt sollen im Rée Carré rund 30 Geschäftseinheiten sowie 22 Mietwohnungen geschaffen werden. Der Baustellenverkehr wird wie bisher auch über die Gustav-Rée-Anlage laufen. Eine Beeinträchtigung der Anwohner/ innen wird nicht erwartet.
Dem Fremden eine neue Heimat geben: Das hat sich Regin Liebrich aus Zunsweier mit seiner neuen Initiative zur Unterstützung von Flüchtlingen vorgenommen. Ein Porträt. ❚ Seite 12
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2 3.3.2018 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG
In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgender Jubilarin: Auf 90 Lebensjahre kann Herta Veit (5. März) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!
Ackern ohne Gift? „Glyphosat – oder Ackern ohne Gift?“ ist das Thema eines Diskussionsabends der Offenburger Grünen am Mittwoch, 7. März, 19 Uhr, in der Gaststätte „Kasino“, Okenstraße 25. Gesprächsteilnehmer sind Grünen-MdB Harald Ebner, Egon Busam vom Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband sowie Demeter-Landwirt Johannes Witt.
Bücherflohmarkt Zum Bücherflohmarkt zugunsten des Frauenhauses lädt die AG Stadtplanung aus Frauensicht am Samstag, 17. März, 12 bis 22 Uhr, sowie am Sonntag, 18. März, 10 bis 16 Uhr ins KiK, Weingartenstraße 34c, ein. Das Angebot umfasst Romane, Krimis, Sachbücher, Reiseführer und vieles mehr. Wer die Aktion mit Bücherspenden unterstützen will, kann diese am Freitag, 16. März, von 14 bis 18 Uhr im KiK abgeben. Es wird darum gebeten, die Abgabezeiten zu berücksichtigen und keine Bücher vor der Tür abzustellen. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 3.3. Schlossapotheke (Ortenberg) 4.3. Hildaapotheke 5.3. Apotheke Haaß Heimburgstraße 6.3. Weingartenapotheke 7.3. Hirschapotheke 8.3. Einhornapotheke 9.3. Burda-Park-Apotheke (Kronenplatz 1) 10.3. Apotheke Zunsweier 11.3. Apotheke Haaß Schillerplatz
Auf dem Weg Veranstaltungen rund um den Weltfrauentag am 8. März „Frauen auf dem Weg“ heißt das diesjährige Motto der Veranstaltungen rund um den Internationalen Frauentag am 8. März. Die OFFENBLATT-Redaktion hat bei der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Regina Geppert nachgefragt. Frau Geppert, im Faltblatt zum 8. März wird Shulamit Firestone mit den Worten zitiert: „Die Ungleichheit zwischen den beiden Geschlechtern sitzt so tief, dass sie fast unsichtbar geworden ist.“ Was soll am 8. März sichtbar gemacht werden? Regina Geppert: Wir treten mit konkreten Forderungen auf und werden Plakate mit uns führen, wenn wir vom Rathaus aus zum Lindenplatz ziehen und dann wieder zurück zum Rathaus gehen. Regina Geppert: „Wir üben den Schulterschluss.“
Foto: Siefke
Wir sind in Schwarz gekleidet, so dass nichts von den Texten ablenkt. Die Forderungen sind von verschiedenen Organisationen zusammengetragen – von der Forderung einer 50-prozentigen Frauenquote auf den Wahllisten und politischen Ämtern über das Stoppen von Genitalverstümmelung auch in Deutschland bis zur Verringerung des Armutsrisikos von Alleinerziehenden und der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz. Beteiligt sind über 20 Frauenorganisationen. Wir üben den Schulterschluss, um etwas bewegen zu können. Worauf wird beim Programm besonders Wert gelegt? Geppert: Es geht nach wie vor darum, Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen. So bieten wir am Freitag, 9. März, ein Tanzfest exklusiv für Frauen, damit auch für Migrantinnen eine Teilnahme möglich ist, die sonst nicht kom-
men könnten. Wir wollen die positive Kraft des Tanzes erlebbar machen. Es geht ja nicht darum, im Jammertal hängen zu bleiben. Am 8. März wird im Forumkino zudem der Film „Die göttliche Ordnung“ gezeigt, in dem sich eine junge Frau Anfang der 1970er Jahre für die Einführung des Frauenwahlrechts in der Schweiz einsetzt. Ich muss mir der Geschichte bewusst sein nach dem Motto: Ich stehe auf den Schultern meiner Ahnen, um weiter zu sehen. Gibt es eine Veranstaltung, auf die Sie besonders gespannt sind? Geppert: Ich bin schon auf unseren Zug mit den Forderungen besonders gespannt und hoffe auf eine starke Resonanz. Wird denn auch versucht, die nachwachsende Frauengeneration einzubinden? Geppert: Zu den Veranstaltungen sind alle Generationen eingeladen. Am Dienstag, 13. März, will die Unesco-AG des Klostergymnasiums ganz konkret vor Augen führen, was es bedeutet, schwere Behälter mit Wasser über viele Kilometer zu schleppen, um damit die Familien zu versorgen. Die Frauen aus 25 Subsahara-Ländern kommen gemeinsam auf 16 Millionen Stunden an einem einzigen Tag. Wer mit Wassertragen beschäftigt ist, hat keine Zeit für Bildung. Dabei gehört Bildung zur Selbstermächtigung von Frauen dazu. Ohne Bildung kann es keine Gleichberechtigung geben. Und der Film „Zur Hölle mit dem Teufel“ am 21. März? Geppert: Da geht es um die Gründung einer Frauenbewegung in Liberia, um so mit gewaltfreien Mitteln einen politischen Wechsel herbeizuführen. Frieden ist immer ein Thema der Frauenbewegung – denn wenn Frauen in der Regel auch nicht an vorderer Front kämpfen, sind sie massiv vom Krieg betroffen. Wir wollen über den Tellerrand schauen. www.frauen.offenburg.de
SITZUNGSPLAN 5.3. Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 7.3. Planungsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 14.3. Gestaltungsbeirat 14 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen für die Ausschüsse liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 15 und 16..
Weitere Infos unter www.offenblatt.de
Amtsblatt der Stadt Offenburg
Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 774
www.offenblatt.de
3.3.2018 3
Politisches Meinungsforum Ohne wenn und aber!
Für forciertes Plantempo
Verwaltung – öffne dich!
Rasche Lösung
Bildung ist die Ressource unserer Region, das Bildungsangebot der Schulen stärkt unsere Stellung bei Handwerk, Handel und Industrie. Seit 2005 wird über die päda-
Die Oststadtschulen sind zusammen mit dem Bunten Haus in großer räumlicher und damit in pädagogischer Not. Selbst der Pflichtunterricht und die Vorgaben des Kultusministeriums zur innovativen Didaktik können auch durch ständiges Improvisieren und große Anstrengungen nicht mehr zufriedenstellend geleistet werden. Die SPD-Fraktion hat diesen Hilferuf gehört und sich dem gemeinsamen Antrag der Gemeinderatsfraktionen zur Bereitstellung von 2,5 Millionen Euro schon in 2020 für die bauliche Lösung dieser Problematik angeschlossen. Allerdings haben wir in der Schulausschusssitzung vom 26.2. nicht gesagt, wie im OT behauptet, dass der Umzug der Erich-Kästner-Realschule nach Zell- Weierbach der falsche Weg sei. Sondern vielmehr, dass wir einen vorschnellen Entschluss für diesen Umzug nicht befür-
Eine „Burg“ verbindet man nicht unbedingt mit Freiheit, Offenheit und Volksbeteiligung. Offenburg mit seiner Verwaltung muss sich aber auf den Weg dahin machen. Dass dieser Weg steinig ist, hat die Verwaltung beim letzten Radforum am Montag, 19. Februar, im SFZ am Mühlbach zu spüren bekommen. Die Bevölkerung sollte die Gelegenheit erhalten, den Verwaltungsvorschlag (Verlegung der Radwege als Radfahrstreifen auf die Freiburger Straße) kennen zu lernen und zu diskutieren. Um die Bürger/ innen zu beteiligen, muss man sie jedoch von diesem Termin in Kenntnis setzen und einladen – rechtzeitig und vorzeitig. Das ist nicht geschehen. Da wir Grünen die Einbeziehung der Bürger/innen in Stadtverwaltungsvorschläge mit kritischen Augen verfolgen, fragten wir Anfang Februar nach, wann diese Einladung denn erfolgen solle. Die schriftliche Auskunft war, dass dies zirka eine Woche vor der Veranstaltung sowie direkt am Wochenende davor geplant sei. Entsprechende Pressemitteilungen wurden nicht herausgegeben. Bürger/innen liegen nicht auf dem Sofa und warten auf Spontantermine. Sie sind vielfältig beschäftigt, beruflich eingespannt, aber doch sehr interessiert. Sie müssen rechtzeitig informiert und noch mal erinnert werden, um zu planen. Und sie müssen die Erfahrung machen, dass sie ihre Stadt gestalten können, dass sie nicht wie zu Zeiten des Burgbaus verwaltet werden. Dann kommen sie. Dann wird es spannend, lebendig und effektiv. Verwaltungsburg – trau dich! Karin Jacobsen
Die fraktionsübergreifenden Anträge zur Situation der Oststadtschulen zeigten im Ausschuss Schule und Sport am
Elisabeth Abele: „Es ist Aufgabe der Politik, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen.“
gogisch ungeeigneten Räumlichkeiten der EKS-Realschule diskutiert. Es wurden Befragungen und Erhebungen gemacht und dabei blieb es auch. Die Jahrgänge 1998 sind heute 20 Jahre alt und längst aus der Schule. Dennoch wird weiter diskutiert. Unsere Schüler, Lehrer und Betreuer an der Oststadtschule sind an ihrer Belastungsgrenze angekommen. Fachräume werden zu Notunterrichtsräumen umfunktioniert, das Lehrerzimmer wird umgenutzt. Sportunterricht ist nur noch eingeschränkt möglich. Das Bunte Haus betreut mittlerweile 150 Kinder und Jugendliche in einem für pädagogische Zwecke völlig ungeeigneten Gebäude. Es reicht uns jetzt! Es ist die Aufgabe der Politik, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, Zukunft und Infrastruktur zu gestalten. Die Mittelverwendung in die Bildung unserer Kinder, in die Zukunft unserer Region anstatt in Prestigeobjekte zeichnet professionelle, politische Arbeit aus. Daher können wir über die neuerliche Haltung der SPD nur verwundert sein! Man kann Unwesentlicheres zurückstellen, ohne Schaden anzurichten. Elisabeth Abele
Martina Bregler: „Ein entschiedenes Sowohlals-Auch!“
worten. Der geplante Planungsprozess unter Einbeziehung von Lehrern, Eltern, Buntem Haus, Schul- und Stadtverwaltung ist richtig. Auch die SPD drängt auf eine zügige Planungsphase und einen Baubeginn spätestens 2020! Also: Sowohl Prüfung aller Lösungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der Option des Umzugs der EKR in die Weingartenschule als auch forciertes Tempo für Planung und Umsetzung. Martina Bregler
Hoffnung
Rudi Zipf: „Die Schulpolitik des Landes hat einen großen Anteil.“
vergangenen Montag Wirkung. Alle Sprecher der Fraktionen machten deutlich, dass nach langen Jahren der Diskussion zum Thema Oststadtschulen nun endlich eine möglichst rasche Lösung der Schulprobleme erfolgen soll. Es ist aber zu einfach, den langen Weg allein den städtischen Protagonisten zuzuschreiben. Die Schulpolitik des Landes hat in den vergangenen Jahren, je nach Zusammensetzung der Landesregierung, einen großen Anteil an den Unsicherheiten der Schulpolitik in BadenWürttemberg zu verantworten. Deshalb ist es Zeit, die zur Lösung anstehenden Entscheidungen zu treffen – auch unter Zuhilfenahme bereits erhobener Befragungen und Untersuchungen. Dies wird sicherlich dem Wunsch nach einer zügigen Planung und Festlegung entgegenkommen. Schüler, Lehrer und Eltern haben ein Recht auf verlässliche Ergebnisse. Sollten sich im Laufe des Prozesses Zwischenlösungen ergeben, wäre dies zu begrüßen. Rudi Zipf
www.freiewaehleroffenburg.de
Wir als FDP-Stadtratsfraktion haben für den kommenden Doppelhaushalt 2018/19 Gelder für die Umsetzung von verschiedenen Projekten zur Förderung der biologischen Vielfalt in unserem Stadtgebiet beantragt. Erfreut haben wir zur Kenntnis genommen, dass zwei weitere Fraktionen ähnliche Anträge gestellt haben. Dadurch steigt die Hoffnung, dass auch seitens der Verwaltung ein Umdenken bei der Grün- und Umweltplanung eintritt. Bestes, leider negatives Beispiel ist die Umgestaltung der Grünflächen in der Ortenberger Straße, die derzeit auf Höhe des Seidenfadens vorgenommen wird. Die ökoloThomas Bauknecht: Biologische Vielfalt gestalten und schützen.
gisch hochwertigen Staudenbeete hat man abgeräumt und durch ein pflegeleichtes Einheitsgrün ersetzt. Man hat an dieser Stelle die Chance verpasst, neue Wege zu gehen, obwohl dieses im Vorfeld mehrmals angesprochen wurde. Es wird in den kommenden Jahren eine große Herausforderung sein, die biologische Vielfalt im öffentlichen Grün in oft dicht besiedelten Bereichen zu gestalten und zu schützen. Wir in Offenburg können durch gezielte Begrünung einen kleinen positiven Beitrag für den erschreckenden Insektenrückgang in Deutschland leisten. Lasst uns anfangen!
Thomas Bauknecht
4 3.3.2018
Alles rund ums Rad Den 4. Offenburger Radmarkt veranstaltet der Radsportverein Offenburg am Samstag, 10. März, in der Eichendorff-Schulturnhalle in Albersbösch. Teilnehmer können ihre gebrauchten Räder anbieten und verkaufen. Die komplette Abwicklung rund um den Verkauf übernimmt der Verein. Es gibt Kinderräder, Jugendräder, Mountainbikes, Rennräder, Cityräder, Fahrradanhänger und Kettcars. Die Annahme der zu verkaufenden Fahrräder erfolgt am Samstagvormittag zwischen 8.30 und 11.30 Uhr. Die Möglichkeit der Annahme besteht auch am Freitag, 9. März, von 18 bis 20 Uhr. Der Veranstalter legt Wert auf Qualität: Alle Artikel werden einer Sichtprüfung unterzogen, alle Formulare und Preisschilder werden vom RSV Offenburg zur Verfügung gestellt. Der Verkauf beginnt um 12
Uhr und endet um 14 Uhr. In dieser Zeit können Besucher die Fahrräder auswählen und kaufen. Die Mitglieder des Vereins helfen mit Expertenrat bei der Auswahl des passenden Rads. Auch ein Probefahren in einem kleinen Bereich der Halle ist möglich. Nach erfolgreichem Kauf steht die Polizei mit dem Angebot der Fahrradcodierung zur Verfügung. Den Verkaufspreis eines Objekts bestimmen die Verkäufer. Der Artikel wird mit dem gewünschten Preis ausgezeichnet und zum Verkauf angeboten. Alle Verkaufspreise sind Festpreise. Wird ein Teil verkauft, fällt für den verkauften Artikel eine Gebühr in Höhe von 10 Prozent des Verkaufspreises an (mind. 3 Euro/max. 25 Euro). Der Erlös wird für die Jugendarbeit verwendet. www.radmarkt-og.de
Freizeitbad. Im Sommer soll auch die Außenanlage fertig sein. Foto: Hohnwald
Neues Konzept fürs Schwimmen FSJler soll Sportlehrer beim Unterricht unterstützen
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Laut einer Studie können rund 60 Prozent der zehnjährigen Kinder in Deutschland nicht schwimmen. Offenburg will dafür sorgen, dass sich deutlich mehr Mädchen und Jungen über Wasser halten können. Um den Schwimmunterricht an den Schulen zu verbessern, soll eine FSJ-Stelle eingerichtet werden. 14 von 20 Schulen in städtischer Trägerschaft haben ein grundsätzliches Interesse bekundet. Der FSJler soll als Assistent eingesetzt werden, um die Lehrkraft zu unterstützen – für die Aufsicht bleibt die Verantwortung beim Pädagogen. Der künftige Stelleninhaber soll bereits im kommenden Schuljahr zu rund zwei Dritteln seiner Arbeitszeit für die Schulen im Einsatz sein, das restliche Drittel für die DLRG. Angestellt ist er beim Schwimmsportverein Offenburg (SSVO). Die Gesamtkosten belaufen sich voraussichtlich auf jährlich 6300 Euro. Albert Glatt (CDU) begrüßte die Idee im Ausschuss für Schule und Sport grundsätzlich, wertete die Konstruktion hingegen als „schwierig“: Warum könne die
FSJ-Stelle nicht direkt im Bad angesiedelt sein? Julia Letsche (SPD) wertete den Vorstoß als „außerordentlich“. Das Konzept müsse als Anstoß und Basis dienen; es solle zunächst abgewartet werden, wie es sich entwickle. Grünen-Stadtrat Aydin Özügenc sprach von einem „praktikablen Vorschlag“ und einer „Zwischenlösung“. Die Arbeit sei verantwortungsvoll und anstrengend. Man könne doch auch eine feste Stelle im Bad einrichten. Bürgermeister Hans-Peter Kopp for-
Niederschwellig derte dazu auf, einen Schritt auf den anderen folgen zu lassen: „Lassen Sie uns doch erst einmal anfangen.“ Rudi Zipf (FWO) sprach von einem „niederschwelligen Angebot“, das nur begrüßt werden könne. Andrea Zolg, sachkundige Bürgerin für die CDU, erinnerte an die Verantwortung der Eltern, für die Grundfähigkeit im Schwimmen zu sorgen – wie eingangs bereits Kopp: „Schwimmen heißt auch dranbleiben.“ Sicherheit und Routine könne allein durch Unterricht nicht gewonnen werden.
3.3.2018 5
Oststadtschule. Dazu zählen neben der Anne-Frank- und Erich-Kästner-Schule auch das Bunte Haus und die Weingartenschule in Zell-Weierbach.
Fotos: Siefke
Neue Pläne für die Oststadtschulen Schul- und Sportausschuss plädiert für schnellstmögliches Vorgehen / Intensiver Beteiligungsprozess wird angestrebt Hand mit der baulichen Planung zu entwickeln. Im Herbst 2018 soll eine Zwischenlösung vorgestellt und bis Mitte 2020 die Planungen abgeschlossen sein: „Wir wollen ein Konzept, das für die nächsten 20 Jahre trägt.“ Während sich Elisabeth Abele (CDU) ein rascheres Vorgehen wünscht und an die vorhandene Infrastruktur der Weingartenschule in Zell-Weierbach erinnert, warnte Martina Bregler (SPD) vor einem vorschnellen Handeln: „Es gibt noch viele Unwägbarkeiten.“ Für Stefan Böhm (Grüne) hat die Verlegung der Erich-Kästner-Realschule nach Zell-Weierbach Prio-
Die weitere Planung der Oststadtschulen und des Bunten Hauses soll schnellstmöglich konkretisiert werden: Nach intensiver Diskussion sprachen sich die Mitglieder des Schulund Sportausschusses für einen „frühstmöglichen Baubeginn“ aus. Bei der Entwicklung von Alternativen seien vor allem die Raumressourcen der Weingartenschule zu prüfen. 2015 hatte der Gemeinderat beschlossen, die konzeptionelle Erweiterung der Oststadtschulen bis 2018/19 voranzutreiben. Bürgermeister Hans-Peter Kopp brachte die Situation in der Anne-Frank-
und der Erich-Kästner-Schule auf den Punkt: „Es bleibt relativ eng.“ Er erwähnte den interfraktionellen Antrag (siehe OFFENBLATT vom 10.2.2018), in dem sich die fünf Gemeinderatsfraktionen dafür aussprechen, ab 2020 Geld zu reservieren, um handlungsfähig zu sein: „Mit all diesen Ansinnen laufen Sie bei uns offene Türen ein.“ Es gehe um eine Lösung, die möglichst lange trage. Daher soll, wie schon bei der Eichendorffschule, das Stuttgarter Büro Schneydermeyer beauftragt werden, einen intensiven Beteiligungsprozess anzustoßen und pädagogische Konzepte Hand in
Neues Profilfach
Schulessen auf dem Prüfstand
Am Oken- und am Schiller-Gymnasium soll das Profilfach IMP (Informatik, Mathematik, Physik) eingeführt werden. Einstimmig empfahl der Schulausschuss dem Gemeinderat, dem Antrag der beiden Schulen zuzustimmen. Albert Glatt (CDU) wertete das Ansinnen als „sehr unterstützenswert“, Martina Bregler (SPD) sprach von einem „überzeugenden Konzept“. Aydin Özügenc (Grüne) wollte wissen, ob es ausreichend Lehrkräfte gebe und Mädchen besonders gefördert würden. Rudi Zipf (FWO) bat darum, die Unterlagen rechtzeitig beim Regierungspräsidium einzureichen, damit es keine Verzögerung gebe.
Das Schulessen und Messecatering soll ab August 2018 wieder in Eigenregie der Messe laufen und damit die Betreiberfirma Akzente als 100-prozentige Tochter der Stadt fungieren. Im Rahmen der Verhandlung der dann abzuschließenden neuen Vereinbarung zum Schulessen ist eine Bestandsanalyse, die Kalkulation möglicher neuer Angebote sowie die Überprüfung der Preise vorgesehen. Derzeit werden zehn Schulmensen und sechs Kitas mit Essen versorgt, in Spitzenzeiten täglich bis zu 1750 Mahlzeiten. Albert Glatt (CDU) empfahl, vor allem auch diejenigen Schüler zu befragen, die nicht in die Mensa
gehen. Bei aller Wertschätzung von gesundem Essen müsse es den Jugendlichen auch schmecken. Julia Letsche (SPD) will eine „gute Lösung für alle“: Ein Beteiligungsverfahren sei wichtig. Stefan Böhm (Grüne) nannte konkrete Kritikpunkte (vom Aufwärmverfahren bis zur „drangvollen Enge“ in der Mensa auf dem Schulgelände Nordwest). Rudi Zipf (FWO) begrüßte die Vorlage und erinnerte daran, dass in das Cook-andChill-Verfahren erheblich investiert worden sei. Gesamtelternbeiratsvorsitzender Manfred Braun erwähnte eine eigene Umfrage unter den Eltern: „Wir bringen uns mit ein.“
rität: Die Planungszeit müsse verkürzt werden. Für Rudi Zipf (FWO) sind auch Container als Zwischenlösung vorstellbar. Er hofft, dass spätestens Ende 2019 eine „baureife Planung“ vorliegt. Gesamtelternbeiratsvorsitzender Manfred Braun befürchtet eine „vorschnelle Lösung zu Lasten inhaltlicher Klärung“. Zell-Weierbachs Ortsvorsteher Willi Wunsch will „Gründlichkeit mit Schnelligkeit paaren“, während Julia Letsche (SPD) an die Arbeit des Planungsbüros Schneydermeyer an der Eichendorffschule erinnerte: „Der Blick von außen ist wichtig und essenziell.“ STICHWORT
Schulstatistik In den vergangenen fünf Jahren sind die Gesamtschülerzahlen in Offenburg von 6483 auf 6094 zurückgegangen, was sechs Prozent entspricht. „Dieser Rückgang ist dem demografischen Wandel geschuldet“, kommentierte Bürgermeister Hans-Peter Kopp den Sachverhalt, wobei er anmerkte, dass in den nächsten Jahren wieder mit einem Zuwachs zu rechnen sei. Während die Grundschulen von vier Prozent weniger Jungen und Mädchen besucht werden, sind die Zahlen in der Sekundarstufe I um 13 Prozent rückläufig, an den Gymnasien hingegen konstant.
6 3.3.2018
Gemeinsame Biolandwirtschaft KLIMAFASTEN (III): Marita Rinklin ist bei SoLaVie e.V. Ortenau aktiv / Regionales und saisonales Gemüse im Blick Aus der Sicht der städtischen Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte können die 40 Tage bis Ostern auch zum Klimafasten genutzt werden. Nach der erfolgreichen Serie im OFFENBLATT im vergangenen Jahr wird das Thema 2018 erneut aufgegriffen – diesmal mit ganz persönlichen Einblicken. Heute geht es um bewusste Ernährung. Petra Rumpel vom BUND Ortenau stellt Marita Rinklin vor. „Eine bewusste Ernährung mit Lebensmitteln aus biologischem Anbau war schon in meinem Elternhaus üblich“, erinnert sich Marita Rinklin „Insgesamt versuche ich, nachhaltig zu leben und meinen ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten.
Zwei Jahre Vorbereitung Aber erst seit der Gründung von SoLaVie engagiere ich mich auch in einer entsprechenden Initiative.“ SoLaVie e.V. Ortenau, das steht für „Solidarisch landwirtschaften und leben“, einen Verein, der 2014 gegründet wurde, um
musaufbau, die kurzen Transportwege und der Verzicht auf Verpackung sind klimaund umweltfreundlich, und die Vielfalt auf dem Acker nutzt auch den Schmetterlingen und anderen Tieren. Marita Rinklin kam kurz vor der Vereinsgründung zu einer Infoveranstaltung und freute sich, dort
Mit Gleichgesinnten
Ansprechperson. Martina Rinklin engagiert sich bei SoLaVie.
eine gemeinschaftlich getragene Biolandwirtschaft zu betreiben. Nach zwei Jahren Vorbereitung konnte der professionelle Anbau von Gemüse auf dem gepachteten Acker in Neuried-Altenheim 2016 starten. Die angestellten Gärtne rinnen und Gärtner arbeiten nach ökologischen Kriterien. Die Ernte wird wöchentlich zu Verteilstellen
Messe Offenburg präs
entiert
Mineralien - Fossilien - Schmuck
Foto: Rinklin
in Offenburg, Lahr, Kehl, Oberschopfheim, Oberkirch und Altenheim gebracht. Die Anzahl der beteiligten Haushalte ist inzwischen von 60 auf fast 100 angestiegen. Das Besondere daran: Die Mitglieder bezahlen nicht für die Lebensmittel, sondern für den Unterhalt des Betriebs. Dabei gibt es zwar einen Richtwert für die Beiträge, jeder entscheidet aber selbst, wie viel er beitragen kann. Das Risiko von Ernteausfällen z.B. durch Unwetter tragen die Teilnehmenden ebenfalls solidarisch gemeinsam. Der Aktivenkreis plant und entscheidet, was angebaut wird. Wichtig ist allen, auch alte samenfeste Sorten zu erhalten und die Teilnehmenden abwechslungsreich mit regionalem und saisonalem Gemüse zu versorgen. Der Bioanbau unterstützt den Hu-
Gleichgesinnte zu treffen. „Es war spannend und sehr ermutigend zu sehen, was Privatleute umsetzen können, wenn sie sich gemeinsam engagieren. Gleichzeitig habe ich aber auch gelernt, wie viel Arbeit es bedeutet, so etwas aufzubauen.“ Als Ansprechperson für die Verteilpunkte trägt sie dazu bei, dass die Ernteanteile für die jeweiligen Abnehmer an der passenden Verteilstelle zur Verfügung stehen. Außerdem beteiligt sie sich gerne an der Arbeit auf dem Acker, sofern ihre anderen Aufgaben ihr Zeit dafür lassen. Auf die Produkte im eigenen Erntekorb ist sie jede Woche gespannt. Neben den bekannten Sommergemüsen wie Paprika, Tomaten, Zucchini usw. gibt es auch fast vergessene Sorten wie Haferwurz, Pastinaken oder dicke Bohnen, die auch mal einen Blick in ein entsprechendes Kochbuch erfordern. Neugierig geworden? Im Verlauf des Jahres werden voraussichtlich Ernteanteile frei. Wer interessiert ist, sich an dem Projekt zu beteiligen, sollte sich möglichst rasch mit SoLaVie in Verbindung setzen.
STICHWORT
Solidarisch landwirtschaften und leben
17. + 18. März FON +49 (0)781 9226-0
Weiterführende Infos sind auf der Website solavie.de zu finden. Unter „Mitmachen“ steht dort alles Wissenswerte zur Zeichnung von Ernteanteilen und die nötigen Formulare. Ansprechperson ist Marlene Werfl, E-Mail: info@solavie.de oder Telefon 07 81/33 114. Informationen über Bezugsquellen für Biolebensmittel in der Ortenau, darunter auch direktvermarktende Erzeuger mit Hofläden, bietet die BUND-Einkaufsbroschüre „Umweltbewusst genießen“. Sie liegt unter anderem im Bürgerbüro, im Weltladen Offenburg und im BUND-Umweltzentrum Ortenau in Offenburg, Hauptstraße 21, aus.
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Elfte Auflage der Literaturtage Wortspiel vom 23. März bis 8. Mai u.a. mit Uwe Timm, Jan Wagner, Peter Stamm, Wolfgang Schorlau und Nina Jäckle Die Reihe „Wortspiel“ geht in die elfte Runde: Vom 23. März bis 8. Mai finden die Literaturtage in der Stadtbibliothek, der Volkshochschule, dem Salmen sowie den beiden Buchhandlungen Roth und Akzente statt. Zum Auftakt kommt der renommierte Schriftsteller Uwe Timm und liest aus seinem neuen Roman „Ikarien“. Malena Kimmig gerät ins Schwärmen: „Wir haben ein literarisch ambitioniertes, abwechslungsreiches Programm zu bieten“, versichert die Leiterin der Stadtbibliothek beim Pressegespräch am Dienstag und weist darauf hin, dass ihre Vorgängerin Sibylle Reiff-Michalik noch maßgeblich an der Vorbereitung beteiligt ge-
Wortspiel-Karte Wortspiel-Team. Elisabeth Asche, Malena Kimmig, Edgar Common, Sibylle Scheerer und Christa Peiseler.
wesen sei. Während sich Timm mit Deutschland 1945 beschäftigt – ein Thema, das er seit 40 Jahren mit sich herumträgt – beleuchtet Isabel Fargo Cole in ihrem ersten Roman „Die grüne Grenze“ die innerdeutsche Grenze 1973 im Harz (10. April, Akzente). Zwei Erzählstränge bündelt Ada Dorian in ihrem zweiten Roman „Schlick“ und findet dafür laut Sibylle Scheerer von der Buchhandlung Roth eine junge, klare Sprache (12. April, Roth). Der Hausacher Dichter José F. A. Oliver lädt den letztjährigen Büchnerpreisträger Jan Wagner ein – vor Freude hätte Christa Peiseler von der Buchhandlung Akzente Luftsprünge
machen können (19. April, Akzente)! Ovids Liebeskunst wird von Cordula Trantow und Siemen Rühaak szenisch-theatralisch umgesetzt – ein Stück mit bemerkenswerter Aktualität, wie Edgar Common vom Kulturbüro anmerkt (20. April, Salmen). Wolfgang Schorlau liest aus „Der große Plan“, dem neunten Band der Reihe mit Kommissar Georg Dengler (24. April, Stadtbibliothek), tags darauf kommt Robert Menasse mit „Die Hauptstadt“, um einen weiten Bogen zwischen den Zeiten, den Nationen, zwischen kleinlicher Bürokratie und großen Gefühlen
zu spannen (25. April, Salmen – in Kooperation mit der Europa-Union, Kreisverband Ortenau). Denis Scheck befasst sich mit Jane Austen und ihrem Roman „Vernunft und Gefühl“, der von Andrea Ott neu übersetzt wurde. VHS-Chefin Elisabeth Asche rechnet mit großer Resonanz und kündigte an, dass in die Stadtbibliothek umgezogen werde, sollte der VHS-Saal zu klein sein (2. Mai). Peter Stamm (3. Mai, Buchhandlung Roth), und Mariana Leky (8. Mai, Stadtbibliothek) runden das Programm ab, ergänzt um die Lesung anlässlich der Verleihung des Europäischen
Übersetzerpreises Offenburg an Michael Walter und Thomas Mohr (5. Mai, Salmen). Der Kartenvorverkauf findet in der Buchhandlung Roth statt, ausgenommen der Ovid-Abend des Kulturbüros, für den es nur im Bürgerbüro Karten gibt. Die einzelnen Veranstalter verkaufen zusätzlich Karten für die eigenen Lesungen. Für Besitzer/innen der Wortspiel-Karte ist bei drei besuchten Veranstaltungen die vierte gratis. Für Schüler/innen besteht das Angebot, Peter Stamm und Nina Jäckle bei Schullesungen kennenzulernen.
Ada Dorian liest am 12. April in der Buchhandlung Roth. Foto: Hauke
Uwe Timm eröffnet „Wortspiel“ in der Stadtbibliothek. Foto: Glücklich
Nina Jäckle ist am 17. April in der Buchhandlung Akzente. Foto: Schröder
Jan Wagner spricht mit José F. A. Oliver über Lyrik. Foto: Novelli
Foto: Siefke
8 3.3.2018
Wo es zwei Tage bellt und maunzt Internationale Rassehunde- und Katzenausstellung auf dem Gelände der Messe Offenburg-Ortenau am 10./11. März Am Wochenende des 10./11. März stehen auf dem Messegelände der Messe Offenburg-Ortenau Hunde und Katzen im Mittelpunkt. Der Landesverband Baden-Württemberg für Hundewesen organisiert die 31. internationale Rassehunde-Ausstellung. Parallel werden in Halle 4 Edelkatzen präsentiert. Insgesamt 240 Hunderassen und Raritäten, das sind rund 3300 Hunde, mit Ausstellern aus 25 europäischen Ländern können angeschaut werden. Besucher haben die Möglichkeit, verschiedene Hunderassen kennenzulernen – durchaus mit der Frage verbunden: „Welche Hunderasse passt zu mir?“ An Informationsständen gibt es Auskunft, Beratung und
Welcher Hund passt? Informationen über Art und Haltung sowie die Vermittlung von Züchteranschriften. Über 80 Stände bieten zudem alles, was Hun-
Burma, Abessinier, Britisch Kurzhaar, Siam, Bengal und Orientalen werden gezeigt. Internationale Richter aus ganz Europa werden die Katzen nach weltweit gültigen Standards beurteilen. Wer die Rassehunde-Ausstellung mit seinem Hund besuchen möchte, benötigt einen gültigen Impfausweis zum Nachweis der
Impfausweis
Training. Hunde sind gerne beschäftigt.
dehalter und Hunde brauchen: Hundefutter, Pflegeartikel, Leinen, Halsbänder, Sport-Zubehör, Schmuck und Geschenkartikel. In der Baden Arena läuft ein großes Begleitprogramm mit hundesportlichen Vorführungen. Besondere Rassen wie Tiroler Bracke, Ge-
Foto: Messe
birgsschweißhunde, Stabyhound oder der Schwyzer Niederlaufhund bewegen sich auf der Messe. Doch auch Katzenfreunde kommen an diesem Wochenende auf ihre Kosten. Rund 400 Rassekatzen – Perser, Norwegische Wildkatze, Maine Coon, Heilige Birma,
Tollwut-Schutzimpfung. Geöffnet ist die Messe am Samstag und Sonntag von 9 bis 17.30 Uhr. Erwachsene bezahlen im Vorverkauf 6 Euro für einen und 10 Euro für zwei Tage für die Tickets. Ermäßigt für Kinder, Rentner, Studierende oder Personen mit Behinderung beträgt der Eintritt im Vorverkauf 4 bzw. 6 Euro. Hunde kosten noch einmal 2 bzw. 3 Euro im Vorverkauf. Besucher-Katzen sind übrigens bei beiden Ausstellungen nicht erlaubt. Weitere Infos unter Telefon 07 81/92 26-734.
Stellungnahme der CDU zu den Haushaltsanträgen Mit Schreiben vom 24. Februar an OB Edith Schreiner nimmt der Fraktionsvorsitzende Albert Glatt für die CDU-Fraktion Stellung zur Forderung nach Deckungsvorschlägen zu den Haushaltsanträgen des Doppelhaushalts 2018/19 durch Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp. „Im Rahmen der Aufstellung eines neuen Doppelhaushaltes ist es meines Erachtens Aufgabe der Fraktionen, eigene Vorschläge zu machen und eigene Priorisierungen vorzunehmen. Sollte dann die Mehrheit des Gemeinderates einzelne Maßnahmen als so wichtig erachten, dass sie entgegen der Vorlage der Verwaltung berücksichtigt werden müssen, sind die Verwaltung und insbesondere der Finanzbürgermeister ebenso gefordert, Finanzierungsmöglichkeiten zu finden. Wir kennen das aus der Vergangenheit: Projekte auf Vorschlag der Verwaltung finden immer Finanzierungsmög-
lichkeiten, sei es eine Eichendorffschule, die zum wiederholten Male teurer wird (zuletzt 1,1 Millionen Euro) oder unvorhergesehene Sanierungsmaßnahmen in einem falsch sanierten Anna von Heimburg-Haus oder Prestigemaßnahmen wie der Umbau des Salmen zu einem musealen Ausstellungsort (Kosten derzeit geschätzt 3,1 Millionen Euro) … Dennoch hier unsere Deckungsvorschläge: 1. Streichung aller Maßnahmen und bezifferten Kosten, die im Zusammenhang mit dem Ausbau des Salmen zu einem Ausstellungsort musealen Charakters stehen. Begründung: Die Kosten für den Ausbau des Salmen sind mit 3,1 Millionen Euro derzeit prognostiziert. Auch wenn im städtischen Haushalt bei den Herstellungskosten „nur“ 1,1 Millionen Euro derzeit veranschlagt sind, bleiben zusätzliche Kosten von 160 000
Euro für drei Vollzeitstellen und ein nicht bezifferter Betrag für Kosten der Hard- und Software, und das jährlich! Es bedarf keiner vorherseherischen Fähigkeiten, dass die Kosten in diesem Rahmen nicht bleiben werden! Ich fühle mich bestätigt in der Aussage eines SPD-Stadtratskollegen, der gesagt hat: „Herr Glatt, was regen Sie sich auf … Wir machen das ja nur, wenn wir das Geld haben …“ Da auch wir nur eine begrenzte Menge Geld haben, sehen wir diese Maßnahme insbesondere in Konkurrenz zum Ausbau der Oststadtschule als deutlich weniger vordringlich an. 2. Wir erwarten eine exakte Aufstellung aus der hervorgeht, mit welchen zusätzlichen Steuer- und Ergänzungszuweisungen zusätzlich nach Aufstellung des Haushaltsentwurfes zu rechnen ist. Wir erwarten höhere Gewerbesteuereinnahmen, Einnahmen bei der
Grundsteuer und Finanzzuweisungen als derzeit dem Haushaltsentwurf zugrunde liegen, in der Größenordnung von zirka zwei Millionen Euro pro Jahr! 3. Sollte es sich bei dem Antrag aller Fraktionen zu Ausbau und Verlagerung der Oststadtschule und Buntes Haus lediglich um eine Vorwegnahme einer Investition von zwei bis drei Jahren handeln, weil die Fraktionen es als dringlicher erachten als die Verwaltung, wäre eine über diesen kurzen Zeitraum angelegte Zwischenfinanzierung absolut vertretbar! 4. Wir erwarten von der Verwaltung erhebliche Anstrengungen, die zur Erreichung von zu erwartenden Zuschüssen seitens des Landes führen, was den Ausbau und die Entwicklung von Schulen – hier insbesondere einer guten Realschule – angeht. Für diesen Zweck stellt die Landesregierung erhebliche Zuschüsse in Aussicht.
3.3.2018 9
„Die Stadt lebt vom Erlebnis“ Zweiter E-Commerce-Tag Beim 2. E-Commerce-Tag in der Oberrheinhalle Mitte Februar hat Oberbürgermeisterin Edith Schreiner eine Lanze für den Einzelhandel gebrochen. Bei einer Podiumsdiskussion mit Wirtschaftsvertretern der Region begrüßte sie es, dass führende Internet-Händler in Offenburg und der Ortenau ansässig sind. Die Politik müsse aber die Rahmenbedingungen schaffen, um den Einzelhandel in den Innenstädten zu halten. Die Rathauschefin wörtlich: „Die Stadt lebt vom Erlebnis.“ Offenburg investiere deshalb viel Energie, um das Zentrum attraktiv zu halten.Als Beispiele nannte das Stadtoberhaupt die Gestaltungsoffensive für die Innenstadt und die Errichtung des Einkaufsquartiers „Rée-Carré“.
Wichtige Säule Gedanken über die Innenstädte machte sich auch Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut. Der Einzelhandel sei eine wichtige Säule der regionalen Versorgung und funktionierenden Innenstädte. Wichtig sei es, beide Aspekte sinnvoll zusammenzubringen. Die E-Commerce-Region Ortenau sei hierfür bereits ein gutes Vorbild. Wichtige Aufgabe der Landespolitik sei der zügige Breitbandausbau. „Wo der Markt versagt, muss das Land fördern“, sagte Hoffmeister-Kraut im Blick auf den ländlichen Raum. Ziel der erstmals 2016 durchgeführten Veranstaltung ist es, Experten und Gewerbetreibende an einen Tisch zu bringen. In Diskussionen und Fachvorträgen beleuchten sie alle Aspekte des Online-Handels und des elektronischen Zahlungsverkehrs. Initiatorin ist die Volksbank in der Ortenau. Sie beschäftige bereits 60 Mitarbeiter ausschließlich für das
Podiumsdiskussion. Die Ortenau als E-Commerce-Standort. Das war das Thema von (v.l.) Prof. Dr. Breyer-Mayländer (Hochschule Offenburg), Markus Dauber (Volksbank in der Ortenau), Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Ministerin für Wirtschaft Baden-Württemberg), Siegfried Sorg (Printus GmbH), Brigitta Schrempp (Vizepräsidentin IHK Südlicher Oberrhein), Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. Foto: Lötsch
elektronische Payment, sagte Vorstandschef Markus Dauber. Siegfried Sorg, Geschäftsführer des führenden Büro-Artikel-Händlers „Printus“ schilderte die allmähliche Wandlung vom Katalog-Verkauf zum Online-Handel. Das in Offenburg ansässige Unternehmen verbindet beide Vertriebswege. Entscheidend seien die Wünsche der Kunden. „Printus“ fördert einen Lehrstuhl „Direct-Marketing und E-Commerce“ an der Hochschule Offenburg und bietet Praktika und berufliche Perspektiven für die Studierenden. Thomas Breyer-Mayländer, Prorektor für Marketing und Organisationsentwicklung und Professor für Medienmanagement, bestätigte diesen Trend. Aufgrund der guten beruflichen Perspektiven gelinge es, zahlreiche Absolventen in der Region zu halten.
Neue Berufsfelder Auch die nicht-universitäre Ausbildungslandschaft wandelt sich. Brigitta Schrempp, Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südbaden nannte einige neue Berufsfelder. 2015 wurde der Ausbildungsgang „E-Commerce-Manager“ eingeführt, zwei Jahre später der „Social-Media-Manager“. 2018 ist das erste Ausbildungsjahr für „E-Commerce-Kaufmann/-frau“.
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10 3.3.2018 KURZ NOTIERT
Vorbereitungs-Kurs Die Fachstelle Sucht des badenwürttembergischen Landesverbands für Prävention und Rehabilitation in Offenburg bietet ab März wieder einen Vorbereitungskurs auf die medizinisch-psychologische Untersuchung an. Dieser Kurs richtet sich an alle, die den Führerschein wegen Alkohol am Steuer verloren haben. Der Kurs beginnt am Mittwoch, 14. März und findet an neun Terminen, jeweils von 17 bis 19 Uhr, statt. Infos unter Telefon 07 81/91 93 48-0.
Fit durch Bauchtanz
KRONENPLATZ
Letzter Bauabschnitt. Nachdem nun auch der zweite Bauabschnitt Kronenplatz – südliche Platzseite mit Einmündung in die Hauptstraße und Bushaltestelle – fertiggestellt worden war, haben Anfang dieser Woche die Arbeiten am dritten und damit letzten Abschnitt begonnen. Dieser beinhaltet den westlichen Erschließungsweg, die Amalie Tonoli Straße bis Haus Nr. 12 sowie die Platzmitte. Hierfür müssen die Zufahrt vom OBI Parkplatz in die Amalie Tonoli-Straße sowie die Amalie Tonoli-Straße selbst ab Haus Nr. 12 und die Wilhelm Bau-
E>Thermografie
er-Straße in Höhe des Kronenplatzes für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Eine Durchfahrt über den Kronenplatz nach Norden Richtung OBI ist nicht mehr möglich. Für Fußgänger und Radfahrer ist der Zugang zum Kronenplatz weiterhin gegeben. Die Zufahrt/Ausfahrt zu den angrenzenden Grundstücken sowie zum Ärztehaus ist über die Hauptstraße gewährleistet. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Mai 2018. Danach wird der neugestaltete Kronenplatz der Öffentlichkeit übergeben. Foto: Reinbold
Im SFZ Uffhofen findet ab Mittwoch, 11. April, 20 Uhr, ein zehnwöchiger Bauchtanzkurs für Frauen jeden Alters statt. Der Bauchtanz bietet, so die Veranstalter, ein universelles Bewegungsprogramm, das die eigene Mitte, die Wirbelsäule und den Beckenraum vitalisiert und stärkt. Weitere Infos und Anmeldung bei Martina Rizqallah, Telefon 07 81/24 988.
VHS-Städtereise Auf Initiative des Städtepartnerschaftsvereins „Die Brücke“ bietet die VHS eine Flug-Städtereise nach London und Borehamwood an. Unter Leitung von Ralph Brunner werden von Samstag, 1. September, bis Dienstag, 4. September, zahlreiche Sehenswürdigkeiten Londons und Freunde in der Partnerstadt Borehamwood besucht. Der Flyer kann unter anmeldung@vhsoffenburg.de angefordert werden.
Anmeldungen Die Anmeldung der Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Grundschulen zum Eintritt in die 5. Klassen eines Gymnasiums für das Schuljahr 2018/2019 wird zu folgenden Terminen in den Sekretariaten der Gymnasien entgegengenommen: GrimmelshausenGymnasium, Oken-Gymnasium und Schiller-Gymnasium: Mittwoch, 21. März, 8 bis 12 Uhr und 14.30 bis 17 Uhr, Donnerstag, 22. März, 8 bis 12 Uhr und 14.30 bis 17 Uhr. Klosterschulen: Montag, 12. März, 14 bis 17.30 Uhr, Dienstag, 13. März, 14 bis 17.30 Uhr.
3.3.2018 11
Stadt sucht Wohnraum
Multikulti. Frauen aller Nationalitäten sind willkommen.
Foto: privat
Fest für Frauen und Mädchen Anlässlich des Internationalen Frauentags findet am Donnerstag, 8.März, von 15 bis 18 Uhr in den Räumen des Kinder- und Jugend treff Buntes Haus (Moltkestraße 10, beim Klinikum Offenburg) ein besonderes Fest statt. Frauen und Mädchen aller Kulturen und jeden Alters sind dazu eingeladen, verschiedene Kreativangebote wahrzunehmen, sich auszutauschen und miteinander Spaß zu haben. Auch Schnupper-Workshops wie Trommeln, Handmassage, Töpfern und Selbstverteidigung werden angeboten.
Ein Buffet mit Getränken und selbst gebackenem Kuchen lädt zum Verweilen und Genießen ein. Um Kuchen- und Gebäckspenden wird gebeten. Eine Anmeldung ist dazu nicht erforderlich. Weitere Auskunft zum Frauenund Mädchenfest in der Oststadt gibt es im Bunten Haus unter Telefon 07 81/94 81 269, E-Mail: kontakt@buntes-haus-offenburg. de. Veranstaltet wird das Fest von aktiven Bewohnerinnen der Oststadt, Motherhood, dem SFZ Oststadt und dem Kinder- und Jugendtreff Buntes Haus.
Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Umgestaltung der Stegermattstraße 2. BA Garten- und Landschaftsbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2018-0034 Ausführungs-/Lieferfrist: Abschnitt I: Frühjahr 2018, Abschnitt II: Herbst 2018 Angebotseröffnung: 20. März 2018, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg
Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabe-magazin, im Subreport, www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro.de/fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der städtischen Homepage www.offenburg.de/html/ausschreibungen308. html?& Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/ 6 66 01-555, Fax 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http:// www.offenburg.de/hmtl/ausschreibungen308.html. Sie können dort kostenfrei über das Kiosk-System von Vergabe 24 heruntergeladen werden.
Die Stadt Offenburg bemüht sich gemeinsam mit Wohnungsinteressenten, die es auf dem angespannten Wohnungsmarkt in Offenburg schwer haben, für diese eine Wohnung zu finden. Gründe für Schwierigkeiten sind vielfältig: oft tun sich diese Menschen schwer, sich schriftlich zu bewerben, auch weil sie die deutsche Sprache noch nicht so gut beherrschen. Manche können sich auch nicht online bewerben. Wieder andere ist die Wartezeit über die Wartelisten der Wohnbaugesellschaften zu lange. Offenburg hat im „Bündnis für Wohnen“ ein Förderprogramm aufgestellt, durch das private Vermieter eine Prämie erhalten können, wenn sie an Personen mit Wohnberechtigungsschein (WBS) vermieten. Die Prämien betragen für eine 1-Zimmer-Wohnung 1500 Euro, für eine 2-Zimmer-Wohnung 2000 Euro und ab einer 3-Zimmer-Wohnung 2500 Euro. Einen Wohnberechtigungsschein (WBS) bekommen Personen bei der städtischen Wohngeldstelle ausgestellt. Man bekommt den WBS, wenn man ein bestimmtes Einkommen nicht überschreitet. Dies sind zum einen Personen, die momentan arbeitslos sind, aber auch Personen mit eigenem Einkommen, das eine bestimmte Höhe nicht überschreitet. Das sind bei einer Person bis zu 21 730 Euro Brutto-Arbeitseinkünfte oder Brutto-Renteneinkünfte, Wohnungsgröße 45 qm; bei zwei Personen bis 28 885 Euro
Brutto-Arbeitseinkünfte oder -Renteneinkünfte, Wohnungsgröße 60 qm; bei drei Personen bis 37 270 Euro Brutto-Arbeitseinkünfte oder -Renteneinkünfte, Wohnungsgröße 75 qm; bei vier Personen bis 45 655 Euro Brutto-Arbeitseinkünfte oder -Renten-
einkünfte, Wohnungsgröße 90 qm; bei 5 Personen bis 54 040 Euro Brutto-Arbeitseinkünfte oder-Renteneinkünfte, Wohnungsgröße 105 qm; bei 6 Personen bis 62 425 Euro Brutto-Arbeitseinkünfte oder -Renteneinkünfte, Wohnungsgröße 120 qm. Die Stadt Offenburg hat jede Menge Interessenten und ruft potenzielle Vermieter dazu auf, mit Dietmar Henle Kontakt aufzunehmen. Im gegebenen Fall würden dann potenzielle Mieter und Vermieter einander vorgestellt. Im besten Fall könnte danach ein Mietvertrag zustande kommen. Die Stadt kümmert sich um die pünktliche Mietzahlung und die Betreuung des Personenkreises. Kontakt: Dietmar Henle, Fachbereich Bürgerservice, Beschäftigungsförderung und Projektmanagement, Hauptstraße 75-77, 77652 Offenburg, Telefon 07 81/82-24 02, Fax 07 81-8275 84, E-Mail: dietmar.henle@offenburg.de.
Backhaus muss Kitaanbau weichen Zehn Jahre stand das Backhaus in Offenburgs Nordwesten auf dem Spielplatz des Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach. Jetzt wird an diesem Standort die Kindertagesstätte mit einem Anbau erweitert. Jeden Monat hatte der pensionierte Bäckermeister Heinz Held den Ofen angeheizt, und die Bewohner aus Nordwest konnten Brote, Pizzen und andere knusprige Köstlichkeiten backen. Schulklassen und Vereine haben das Backhaus für ihre Treffen ebenso geschätzt wie Familien für Kinder-
geburtstage. Vor allem die direkte Nachbarschaft zum Spielplatz des SFZs hatte das Backhaus attraktiv werden lassen. Am Freitag, 9. März, ab 14 Uhr steht der Ofen letztmals zur Verfügung. In der Küche können die Teige entweder selbst hergestellt oder die mitgebrachten Teiglinge ofenfertig präpariert werden. Zur Feier des Tages gibt es ein attraktives Spieleprogramm. Warme und kalte Getränke laden dazu ein, sich zu setzen, ein Schwätzchen zu halten und zu genießen.
12 3.3.2018
Eine neue Heimat Auch Zunsweier hat jetzt seine eigene Flüchtlingshilfe Dem Fremden eine neue Heimat bieten: Das hat sich Regin Liebrich aus Zunsweier mit seiner neuen Initiative zur Unterstützung von Flüchtlingen vorgenommen. Im Dezember vergangenen Jahres ins Leben gerufen, hat die Initiative „Neue Heimat“ inzwischen neun Mitglieder. „Wir haben also seit der Gründung fünf Mitstreiter hinzugewonnen“, sagt der frühere Lehrer für Religion und Deutsch am Grimmelshausen-Gymnasium.
Für den 69-Jährigen ist das Engagement für Flüchtlinge allerdings keine neue Erfahrung. Vor rund 20 Jahren schon hat er sich im Arbeitskreis Asyl eingebracht. Seit der Pensionierung vor fünf Jahren gibt Liebrich Nachhilfeunterricht an der Grundschule in Zunsweier. Da habe er von der Schulleiterin erfahren, dass es ein Kind gebe, das überhaupt kein Deutsch sprechen könne.Derzeit seien es drei Kinder, die der Spra-
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Will Lücken schließen. Regin Liebrich engagiert sich.
che nicht mächtig sind, das bereite den Lehrern große Schwierigkeiten. In solchen Fällen müssten die Kleinen in die Vorbereitungsklassen nach Offenburg, so das Land – nur: wie solle das Kind dahin kommen? „Da ist eine Lücke im System“, erläutert Liebrich. Diese und andere Lücken zu füllen hat sich die Initiative zur Aufgabe gemacht. Hilfe und Unterstützung kommt dabei von Ortsvorsteher Karl Siefert und der Stadt Offenburg. Ortsvorsteher Siefert begleite das Projekt sehr wohlwollend und nehme an den Zusammenkünften der Initiative teil. „Wir treffen uns alle vier bis sechs Wochen“ erklärt Liebrich. Die Unterstützung aus dem Sozialtopf der Ortsverwaltung sei sehr erfreulich, so der Pädagoge. Er betont, dass auch die Stadt Offenburg bei Fragen und Problemen weiterhilft. Ansprechpartnerin ist hier die Integrationsmanagerin Sophia Stappel. Liebrich hat auch Kontakte zu anderen Initiativen wie etwa der Flüchtlingshilfe Rebland, Impulse kommen zudem vom Runden Tisch der Stadt Offenburg. „Wir haben Glück, dass die Flüchtlinge in Zunsweier im Familienverbund leben.“ Das gebe den Menschen Halt, auch kämen die fünf Familien alle aus Syrien. Unterschiedlich indes die Religionszugehörigkeit, es gibt sowohl muslimische wie auch christliche Syrer. Das Niveau der Sprachkenntnisse reiche von wenigen Vokabeln bis hin zur flüssigen Beherrschung der Sprache, dazu gehört auch ein Syrer, der das Dolmetschen übernehmen kann. So unterschiedlich sie auch seien, „alle
Foto: Tebbel
sind sehr freundlich“. Es handele sich insgesamt um anerkannte Flüchtlinge, die Väter besuchen Integrationskurse in Offenburg, einige Frauen erhalten Unterricht an der Grundschule von ehrenamtlichen Helfern der Initiative. Für Liebrich ist es wichtig, dass die Neuzuwanderer auch Gelegenheit haben, sich integrieren zu können. Das geschehe beispielsweise durch Mitgliedschaft im Verein oder durch Nachhilfe, die von Jugendlichen im Ort angeboten wird. Und wie ist es mit den Kontakten zwischen Alteingesessenen und den Flüchtlingen? Im Mai findet in Zunsweier immer ein Flohmarkt statt, und da seien die Flüchtlinge eingeladen, sich mit einem Stand einzubringen, ein gemeinsames Fest sei immer eine gute Gelegenheit für Begegnungen. Dass es angesichts der sinkenden Zahl von Flüchtlingen insgesamt weniger zu tun gebe in Zunsweier glaubt Liebrich nicht. Durch Familiennachzug werden weitere Heimatsuchende erwartet. „Wir haben das Gefühl, sie kommen erst jetzt.“ Die Initiative „Neue Heimat“ ist für die Zukunft gut gerüstet. Probleme ließen sich leichter lösen, weil im Dorf jeder jeden kenne. Bei Konflikten rede man schneller und direkter miteinander, das mache die Sache einfacher. Über die Flüchtlingshilfe hinaus gebe es in mit der Gründung der Nachbarschaftshilfe eine verstärkte Sensibilität für soziales Miteinander. „Da geht der Fokus auch auf andere.“ Die Initiative „Neue Heimat“ freut sich weiterhin über neue Mitglieder. E-Mail-Kontakt: rexl2000@hotmail. com, Telefon: 07 81/55 781.
3.3.2018 13
„Was wir tun, ist eine gute Sache“ Seit zehn Jahren gibt es die Bildungsregion Ortenau (BRO): Leiterin Alexandra Herrmann hofft auf mehr Resonanz Die fortschreitende Digitalisierung führt zu grundlegenden Veränderungen in allen Lebensbereichen. Ob in der Schule, beim Arzt oder am Arbeitsplatz, es gibt kaum einen Bereich, der von diesem Wandel nicht betroffen ist. Muss jeder Schüler ein Tablet haben, um mithalten zu können, soll der Arzt sich eher auf digitale Daten verlassen und weniger auf seine Erfahrung, und was passiert, wenn der Arbeitsplatz wegfällt weil ein Computer die Aufgaben schneller und rationeller durchführen kann? Aus gutem Grund also hat die Bildungsregion Ortenau e.V. mit Sitz im Technologiepark Offenburg die Digitalisierung im zehn-
„Was wir tun und leisten ist eine gute Sache“, sagt die Leiterin der BRO. Es gehe darum, Interessen zu bündeln, Bildung und Wirtschaft zusammenzubringen und gesellschaftliche Entwicklungen voranzutreiben. Das sei in den vergangenen zehn Jahren gut gelungen, erklärt Herrmann und lobt in diesem Zusammenhang den Bei-
Bildungspläne
Die Bildungsregion Ortenau e.V. (BRO) wurde 2008 gegründet. Im Jahr darauf ist das trägerübergreifende Netzwerk in das Landesprogramm Bildungsregionen übernommen worden. Zu den Förderern gehören die WRO (Wirtschaftsregion Ortenau), das Land BadenWürttemberg und der Ortenaukreis. Der Verein hat zwei hauptamtliche Mitarbeiter und rund 400 Mitglieder, aus der Ortenau und auch aus dem grenzüberschreitendem Raum. Jahresbeitrag ab 15 Euro (für Privatpersonen) bis 300 Euro für Einrichtungen oder Unternehmen. Der Verein freut sich über ehrenamtliche Mitarbeiter. Kontakt: E-Mail: alexandra. herrmann@bildungsregion-ortenau.de, Telefon 07 81/96 86 740 In der Spöck 10, 77654 Offenburg.
ten Jahr ihres Bestehens zu einem zentralen Projekt ihrer Zielsetzung gemacht. „Wir haben schon Mitte des vergangenen Jahres das Projekt „Digitalisierung als kommunales und regionales Bildungsprojekt“ ins Leben gerufen, erklärt die Leiterin des regionalen Bildungsbüros BRO e.V., Alexandra Herrmann. „Digitalisierung ist ein Thema der Bildungspläne“, führt Herrmann aus, Berufsbilder und Kompetenzen ändern sich, aber das sei ein langwieriger Prozess, den die BRO mitgestalten und begleiten will. Die Hauptaufgabe des Vereins Bildungsregion Ortenau besteht in der Vernetzung der Akteure. „Vernetzen-moderieren-anstoßen“: So heißt das Leitbild der BRO. Auf
Bekanntheitsgrad trag des Forums Bildungsbeirat. Noch besser aber wäre es, fügt die Leiterin des BRO hinzu, „wenn wir in Zukunft einen höheren Bekanntheitsgrad hätten“. STICHWORT
Bildungsregion
Überzeugt. Alexandra Herrmann will die Akteure vernetzen.
diese Weise sollen Synergieeffekte geschaffen werden für eine effektive und qualitativ hochwertige Bildungsarbeit. Der kreative Umgang mit digitalen Medien ist zu einer neuen Kulturtechnik geworden und damit auch Voraussetzung zu gesellschaftlicher Teilhabe. Das bedeutet, digitales Lernen muss in der Schule anfangen: „Wir haben zahlreiche Projekte, die auf dieser Ebene ansetzen“ erläutert Herrmann. Dazu gehört die „Naturschule Ortenau“ für Umweltund Nachhaltigkeitsbildung, die Hector-Kinderakademie für be-
Foto: Tebbel
gabte Kinder mit dem Schwerpunkt in den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern sowie das berufsorientierte Projekt „Schülerunternehmen Ortenau“. Vor zehn Jahren von der Hochschule Offenburg, der Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) und dem Technologiepark Offenburg (TPO) gegründet. Mit finanzieller Unterstützung durch die Agentur für Arbeit Offenburg, die Karl-Schecht-Stiftung sowie die Sparkassen Offenburg-Ortenau, Hanauerland und Haslach-Zell ist das Projekt seit 2012 in Trägerschaft der BRO.
Neuauflage: Leitfaden für selbstständige Frauen Bin ich scheinselbstständig? Was ist zu beachten, wenn ich sowohl angestellt als auch selbstständig bin? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt die Broschüre „Freie Mitarbeit – ein Leitfaden für Honorarkräfte und andere selbstständig tätige Frauen“. Sie wurde von der Kontaktstelle Frau und
Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein gemeinsam mit den Kontaktstellen Frau und Beruf in Baden-Württemberg neu aufgelegt. Gründerinnen und selbstständig tätige Frauen erhalten damit einen übersichtlichen und praxisorientierten Ratgeber an die Hand. Die Broschüre erklärt, was es mit der
Scheinselbstständigkeit auf sich hat, was bei der sozialen Absicherung zu beachten ist und welche Anforderungen das Finanzamt stellt. Darüber hinaus wird erläutert, welche sozialversicherungsrechtlichen Konsequenzen die verschiedenen Kombinationen von Minijob, sozialversicherungs-
pflichtiger Beschäftigung, selbstständiger Tätigkeit, Elternzeit oder Arbeitslosigkeit haben. Der Ratgeber ist zum Download auf www.frauundberuf-ortenau. de erhältlich und bei der Kontaktstelle Frau und Beruf Freiburg – Südlicher Oberrhein, In der Spöck 12, in Offenburg.
14 3.3.2018
Kindliche Neugier fördern „Haus der kleinen Forscher“: Neue Workshop-Reihe für pädagogische Fachkräfte bei der IHK Südlicher Oberrhein Spannende Forscherideen und pädagogische Hintergründe erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Haus der kleinen Forscher“-Fortbildungen der IHK Südlicher Oberrhein. Das Programm startet im März und wartet mit mehreren Neuerungen auf. Neu ist in diesem Jahr der flexible Einstieg in die Fortbildungsreihe. Die pädagogischen Fachund Lehrkräfte können mit jedem beliebigen Bildungsangebot starten statt wie bisher ausschließlich mit den beiden Basisworkshops. Ebenfalls neu ist das Grundlagenseminar zur Pädagogik. „Es gibt all jenen Orientierung, die einen vertieften Einblick in den pädagogischen Ansatz zur MINT-Bildung
Netzwerkpartnerin der Stiftung ,Haus der kleinen Forscher‘ wünschen“, erläutert Susanne Stuckmann, Netzwerkkoordinatorin der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ bei der IHK Südlicher Oberrhein. „Der Stiftung geht es nämlich um die Begleitung der Kinder beim ,Denken lernen‘ und nicht etwa um eine Auflistung von Experimentiervorschlägen.“ Die IHK ist seit 2010 lokale Netzwerkpartnerin vom „Haus der kleinen Forscher“. Mit dieser deutschlandweit größten frühkindlichen Bildungsinitiative lernen pädagogische Fach- und
Spielerisch das Interesse an naturwissenschaftlichen Themen wecken.
Lehrkräfte, wie sie mit Kindern Naturphänomene und Technik erkunden und ihnen experimentell auf den Grund gehen. „So soll spielerisch das Interesse der Kinder an naturwissenschaftlichen, technischen und mathematischen Themen geweckt und der spätere Zugang zu entsprechenden Berufen gefördert werden“, nennt Stuckmann den Hintergrund. Die eintägigen Workshops werden regelmäßig in Freiburg, Emmendingen, Lahr, Rust, Biberach
im Kinzigtal und Offenburg angeboten. Los geht es Anfang März und zieht sich bis in den Juli. Unter den 16 Workshops und drei Grundlagenseminaren gibt es beispielsweise Themen wie „Forschen mit Luft“, „Forschen mit Wasser“ oder „Forschen rund um den Körper“. Im Juni folgt dann eine weitere Neuerung: der Workshop „Informatik entdecken – mit oder ohne Computer“. Stuckmann: „Hier erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie
Foto: IHK
gemeinsam mit Kindern auf Entdeckungsreise in der Welt der Informatik gehen können.“ Alle Informationen zum „Haus der kleinen Forscher“ sowie die Workshop-Termine finden sich im Internet unter www.freiburg.ihk. de/forscher. Das Programm ist außerdem bei Susanne Stuckmann erhältlich. Sie nimmt auch die Anmeldungen zu den Workshops entgegen. Kontakt: Telefon 07 61/38 58-195, E-Mail: susanne. stuckmann@freiburg.ihk.de.
„Größte frühkindliche Bildungsinitiative“ Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich seit 2006 als größte frühkindliche Bildungsinitiative für eine bessere Bildung von Kindern in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die Stiftung hilft Kitas, Horten und Grundschulen, den Entdeckergeist von Mädchen und Jungen zu fördern und sie qualifiziert beim Forschen zu begleiten. Von den 4900 bundesweit als
„Haus der kleinen Forscher“ zertifizierten Einrichtungen sind 1140 in Baden-Württemberg, im Kammerbezirk der IHK Südlicher Oberrhein waren es Anfang 2018 insgesamt 65 Einrichtungen. Hier ist die IHK seit 2010 lokale Netzwerkpartnerin der Stiftung. Sie unterstützt die Aktion im Kammergebiet nicht nur finanziell, sondern die Fachkräfte der Kitas auch mit Workshop-Angeboten an den sechs Standorten in Frei-
burg, Emmendingen, Lahr, Rust, Biberach im Kinzigtal und Offenburg. Damit schafft sie die Basis für die Zertifizierung. Beinahe 1300 Fachkräfte hat die IHK in den vergangenen sieben Jahren bereits geschult. Andreas Kempff, Hauptgeschäftsführer der IHK Südlicher Oberrhein: „Mit der Unterstützung der Aktion investiert die Wirtschaft in ihre Zukunft.“ Aktuell besuchen Fachkräfte aus 71 Prozent aller Kitas im Kammerbe-
zirk die angebotenen Workshops. Kempff: „Berufliche Bildung ist eine wichtige Aufgabe der IHK. Durch die Zusammenarbeit mit der Stiftung ,Haus der kleinen Forscher‘ wird unsere Zielgruppe eben nur etwas jünger.“ Auch für die Integration von Flüchtlingskindern sieht Kempff Chancen: „Das Staunen und die Faszination über die Experimente funktioniert über alle Sprachbarrieren hinweg.“ www.freiburg.ihk.de/forscher.
3.3.2018 15
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung
Stellenausschreibung
Die Stadt Offenburg ist eine wachsende Stadt mit vielen Stadtentwicklungsgebieten. Gleichzeitig haben wir einen hohen Anspruch, die Lebensqualität in der Stadt modern und umweltgerecht zu entwickeln. Für die anspruchsvolle Aufgabe, die Mobilität konsequent im Einklang dieser Ziele zu gestalten und weiterzuentwickeln, sucht die Stadt Offenburg zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine dynamische und verantwortungsbewusste Persönlichkeit als
Die Stadt Offenburg sucht für ihre Organisationseinheit Recht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Leiter/in des Fachbereichs Tiefbau und Verkehr
Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Leitung des Fachbereichs mit über 40 Mitarbeitenden und die damit verbundene Personal- und Budgetverantwortung • inhaltliche, konzeptionelle und strategische Weiterentwicklung der im Fachbereich verantworteten Aufgabenbereiche mit den Abteilungen „Straßen und Brücken“, „Verkehrsplanung“ sowie „Straßen- und Verkehrsrecht“ • Entwicklung und Steuerung komplexer Projekte des Fachbereichs im Kontext der stadtentwicklungs- und kommunalpolitischen Ziele • die konzeptionelle Verkehrsplanung sowie die strategische Entwicklung und Ausrichtung des Fachgereichs im Verkehrswesen • Sicherstellung der interdisziplinären Arbeitsweise im Fachbereich und ausgewogene Berücksichtigung der Ansprüche Dritter an das Verkehrswesen • die Vertretung der Themen aus dem Fachbereich in den gemeinderätlichen Gremien sowie in der Öffentlichkeit Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Fachrichtung Bauingenieurwesen mit Vertiefung Verkehrswesen oder eine vergleichbare Qualifikation, verbunden mit langjähriger Berufserfahrung im Bereich Verkehrsplanung/Straßenbau • fundierte Fachkenntnisse und praktische Erfahrung in der strategischen Verkehrsplanung, im Verkehrsrecht sowie im Bereich der VOB und HOAI • Erfahrung in der Projektentwicklung und Projektsteuerung • mehrjährige Personalführungserfahrung mit nachgewiesenen Qualifizierungsmaßnahmen • eine selbstständige Arbeitsweise sowie die ausgeprägte Fähigkeit zu strukturiertem und konzeptionellem Arbeiten • herausragende kommunikative Fähigkeiten, insbesondere in der Außenkommunikation, ein hohes Maß an Verhandlungs- und Organisationsgeschick sowie an Führungs- und Sozialkompetenz Wir bieten Ihnen: • einen eigenständigen Verantwortungsbereich, verbunden mit hohem Gestaltungsspielraum, der das gesamte Verkehrswesen der Stadt Offenburg umfasst • die Mitwirkung in fachbereichs- und dezernatsübergreifenden Führungsgremien und den damit verbundenen Einflussmöglichkeiten • einen modernen Arbeitsplatz in einem gut ausgestatteten Verwaltungsgebäude • interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten sowie die regelmäßige Teilnahme an Fachtagungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in die Entgeltgruppe 15. Bei Vorliegen der Laufbahnbefähigung für den höheren technischen Dienst ist die Übernahme in das Beamtenverhältnis bis zur Besoldungsgruppe A 15 möglich. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Volljuristin/Volljuristen mit zunächst 70 % (derzeit 27,3 Stunden) der regulären Arbeitszeit. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Bearbeitung rechtlicher Fragestellungen mit Schwerpunkt im öffentlichen Recht • Bearbeitung datenschutzrechtlicher Fragen und Entwurf von Arbeitsund Verfahrenshilfen, insbesondere vor dem Hintergrund der EU-DSGVO • juristische Beratung der Stadtverwaltung und der städtischen Eigenbetriebe • Prozessvorbereitung/-führung für die Stadt Offenburg • außergerichtliche Vertretung der Stadt Offenburg in juristischen Fragen Wir erwarten von Ihnen: • einen Abschluss als Volljurist/in mit überdurchschnittlichen Staatsexamina (Bewerbungen sind schon auf Basis der schriftlichen Noten des zweiten Staatsexamens möglich) • einen belegbaren Tätigkeits- und Interessenschwerpunkt im öffentlichen Recht • gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit, verbunden mit sicherem und verbindlichem Auftreten • eine selbstständige, strukturierte und praxisgerechte Arbeitsweise • Bereitschaft, sich in bislang unbekannte Rechtsgebiete einzuarbeiten • Berufserfahrung ist von Vorteil, aber nicht Bedingung Wir bieten Ihnen: • eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kollegialen Team • eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 13 Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 31. März 2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 017-18 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 2450, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an: bewerbung@ offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Informationen erteilt die zuständige Leiterin der Organisationseinheit Recht, Katharina Heitz, unter Telefon 07 81/82 2205. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 5. März, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Historischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt. Tagesordnung:
ind Sie interessiert? S Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 21. April 2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen der Kennziffer 016-18 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 2450, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de.
1. Einrichtung der Anstalt ITEOS durch Beitritt der Zweckverbände KDRS, KIRU und KIVBF zur Datenzentrale Baden-Württemberg
Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet.
3. Ergänzungsvorlage zur Prüfung Grünes Klassenzimmer Georg-Monsch-Schule Offenburg
Weitere Auskünfte erteilt Baubürgermeister Oliver Martini unter Telefon 07 81/82-2302. Informationen zur Stadt Offenburg unter www.offenburg.de.
4. Entscheidung über die Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 Gemeindeordnung
2. Arbeitsplanung Fachbereich 5 DHH 2018/19
16 3.3.2018
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung
Einladung
Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice/Abteilung Standesamt zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet bis zum 31.12.2019, eine/n vollzeitbeschäftigte/n
Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 7. März, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.
Sachbearbeiter/in Personenstandswesen - Standesbeamtin/er Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • personenstandsrechtliche Prüfung und Beurkundung von Geburten und Vaterschaftsanerkennungen • Prüfung der Ehevoraussetzungen sowie Durchführung der Anmeldung zur Eheschließung, Bearbeitung und Durchführung von Eheschließungen – auch gleichgeschlechtliche Eheschließungen – sowie die Beurkundung • Beratung und Beurkundungen in allen personenstandsrechtlichen Fragen der Bürgerschaft • Beratung Entgegennahme und Prüfung von namensrechtlichen Erklärungen und Kirchenaustritten Fortführung der Register, Erstellung von Personenstandsurkunden und Gebührenbescheiden
Tagesordnung: 1. Entwicklungskonzept Gifizareal – Sachstandsbericht und weiteres Vorgehen 2. Konzept für Sanierung und Unterhalt der Stadtmauer – Ergebnis der Untersuchung zum Erhalt der Platanen im Vinzentiusgarten - Tischvorlage 3. Bebauungsplan Nr. 11 „Karcher Guss“ in Windschläg - Aufstellungsbeschluss 4. Satzungsbeschluss über die Verlängerung der Veränderungssperre „Obertal“ in Zell-Weierbach 5. Satzungsbeschluss über die nochmalige Verlängerung der Veränderungssperre „Winkel 2“ in Zell-Weierbach 6. Bebauungsplan Nr. 160 „Turmgasse/Seestraße – Ausschluss von Vergnügungsstätten“ - Satzungsbeschluss
Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r • Berufserfahrung in einer Kommunalverwaltung sowie insbesondere Rechtskenntnisse im Bereich des Personenstandsrechts sind von Vorteil • fundierte EDV-Kenntnisse • sehr gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • eine selbstständige, eigenverantwortliche sowie teamorientierte Arbeisweise • gute Kommunikations- und Konfliktfähigkeit sowie interkulturelle Kompetenz sind von überdurchschnittlich hoher Bedeutung Wir bieten Ihnen: • eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe EG 8. Es ist vorgesehen, die Stellen der Sachbearbeitung der Abteilung Standesamt zeitnah neu zu bewerten. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Östliche Innenstadt BA 2 – Lange Straße Springbrunnenanlage Vergabe-Nr.: SOG_BS-2018-0032 Ausführungsfrist: 18.6. bis 27.7.2018 Angebotseröffnung: 22. März 2018, 10 Uhr
Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabe-magazin, im Subreport, www. subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro.de/ fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der städtischen Homepage www. offenburg.de/html/ausschreibungen308.html
Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 24. März 2018 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Kennziffer 018-18 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 2450, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an: bewerbung@offenburg.de.
Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon 07 11/ 6 66 01-555, Fax 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de
Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet.
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.offenburg.de/ hmtl/ausschreibungen308. Sie können dort kostenfrei über das Kiosk-System von Vergabe 24 heruntergeladen werden.
Weitere Informationen erteilt die zuständige Abteilungsleiterin Andrea Braun unter Telefon 07 81/82-22 33. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
Flohmarkt I
Flohmarkt II
Das Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen (SFZU) organisiert im Rahmen des Uffhofener Sommerfestes am Samstag, 19. Juni, 13 bis 18 Uhr entlang der Schulmeile in der Platanenallee einen Flohmarkt. Interessierte können sich beim SFZU unter Telefon 07 81/95 78-11 oder per Mail an sfz.uffhofen@offenburg.de anmelden und Infos erhalten.
Am Samstag, 17. März, veranstaltet die evangelische Kindertagesstätte „Kinderinsel“ aus Albersbösch von 11 bis 13 Uhr im Gemeindesaal der Heilig GeistGemeinde (Heimburgstraße) einen Flohmarkt rund ums Kind. Tische können von Montag bis Freitag, 8.30 bis 16 Uhr, unter Telefon 07 81/65 905 reserviert werden.
Einladung Der Offenburger Gestaltungsbeirat tagt am Mittwoch, 14.3.2018. Der öffentliche Teil der Sitzung ist von 14 bis 16 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12 angesetzt. Hierzu sind Interessierte herzlich eingeladen. Der Offenburger Gestaltungsbeirat ist mit vier Experten aus den Fachrichtungen Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur besetzt und soll wichtige Bauprojekte in der Stadt Offenburg begleiten. Dazu zählen insbesondere Bauvorhaben, die wegen ihrer Größe oder ihrer Lage und Nutzung für das Stadtbild bedeutsam sind. Als unabhängiges Sachverständigengremium unterstützt der Gestaltungsbeirat den Gemeinderat und die Verwaltung in Fragen der Architektur und des Stadtbildes. Folgende Projekte werden im öffentlichen Teil der Sitzung behandelt: 1. Finanzamt, Zeller Straße 2. Seniorenwohnungen, Maria-und-Georg-Dietrich-Straße 3. Mehrfamilienhaus, Prinz-Eugen-Straße 4. Mehrfamilienhaus 1. BA Kronenquartier, Turnhallestraße Infos zum Gestaltungsbeirat unter www.offenburg.de/gestaltungsbeirat
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