Offenblatt 10 2014

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Nr. 10, 15. März 2014

Ihre Bürgerzeitung

Persönliche Einblicke

www.offenburg.de MUSEUM

Museum im Ritterhaus nimmt Gastarbeiter in den Fokus / Bis 31. August 2014 zu sehen

Im Kulturausschuss hat Gerlinde Brandenburger-Eisele im Jahresbericht 2013 die Arbeit von Museum und Archiv vorgestellt. ❚ Seite 5 MALTESER

In Bauwirtschaft und Textilindustrie waren Gastarbeiter gefragt.

Mit der Wanderausstellung „Zwischen Kommen und Gehen ... und doch bleiben“ des Süd­ westrundfunks (SWR) und dem Projekt „Offenburger Migra­ tionsgeschichten“ der Frauen­ geschichtswerkstatt Offenburg zeigt das Museum im Ritter­ haus gleich zwei Ausstellungen zum Leben der Gastarbeiter in Deutschland und Offenburg von 1955 bis 1973. „Die Ausstellung des SWR ist seit 2005 auf Wanderschaft und beleuchtet das Thema im nationalen Kontext“, erklärt Museumspädagogin Nadine Rau. Die Präsentation im Foyer erzählt von den Träumen und Hoffnungen der Gastarbeiter, deren Umsetzung jedoch nicht einfach war. Sie zeigt, wie aus dem anfänglichen Vorhaben, wenige Jahre in Deutschland zu arbeiten und Geld für die Familie in der Heimat zu sparen, doch ein längerer Aufenthalt wurde. Dokumentiert sind unter anderem die Voraussetzungen, die die Migranten erfüllen mussten, um in Deutschland zu arbeiten. Gezeigt wird aber auch, welche Anforderungen die Unterkünfte der Betriebe erfüllen mussten: „Jeder Gastarbeiter hat Anspruch auf ein Bett,

Fotos: SWR International, Giovanni Montalti

einen Hocker, ein Stück Tischplatte, drei Quadratmeter Boden zum Wohnen und zehn Kubikmeter Luft zum Atmen“. Viele Leihgaben veranschaulichen die damalige Situation: beispielsweise eine Legitimationskarte oder das Transistorradio, das dem Jugoslawen Zvorimir Kanijr als 500 000. Gastarbeiter überreicht wurde. Arbeiter, die auf längere Sicht blieben, wollten nicht nur arbeiten, sondern auch leben. Sie versuchten, für bessere Wohnverhältnisse zu sorgen und holten ihre Familien nach. „Ein Statussymbol, das man sich in Deutschland etwas aufgebaut hatte, war ein Fahrzeug“ erklärt Nadine Rau. So sind viele Fotos der stolzen Besitzer mit ihrem Motorrad oder Auto zu sehen.

Offenburger erzählen Den regionalen Bezug stellt die Frauengeschichtswerkstatt her, deren Ausstellung im Saal zu sehen ist. „Die Recherchen gestalteten sich schwierig, da zu dem Thema im Stadtarchiv außer einigen Zeitungsberichten nichts zu finden war. Aufschluss brachte ein Besuch in der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg“, erläutert

Kuratorin Anne Junk. Zu den regionalen Arbeitgebern zählten unter anderem die Spinnerei und Weberei, deren Stechkartenautomat ausgestellt ist, die Firma Kirsch sowie die Firma Hukla. Die Kuratorin zeigt sich erstaunt, dass Gastarbeiter in der Firmenchronik kaum Beachtung finden, obwohl diese bei der Firma Hukla einen Anteil von 40 Prozent ausmachten. Beim Bau der Schwarzwaldbahn, aber auch beim Autobahnbau oder dem Bau der Firma Beiersdorf (Tesa) waren Gastarbeiter tätig. In der Ausstellung sind Mitschnitte der Frauengeschichtswerkstatt mit ihren Interviewpartnern zu hören. Zu sehen sind außerdem zahlreiche „Sehnsuchtsbilder“ nach der alten Heimat. Auch die vielfältigen Gründe, die eine Rückkehr dorthin verhinderten, sind zu erfahren. Die Besucher sind aufgerufen, sich aktiv an der Weiterentwicklung der Ausstellung zu beteiligen. Gesucht werden weitere Erinnerungsstücke, Vereinsnachlässe, Fotos oder Dokumente. Junk: „Wir wollen die Geschichte der Einwanderer dokumentieren und für die Zukunft bewahren.“ Infos zum Begleitprogramm unter www.museum-offenburg.de.

Der Malteser-Hilfsdienst feiert heute, Samstag, 15. März, sein 50-jähriges Bestehen. Die Organisation leistet wertvolle Arbeit. ❚ Seite 7 MUSIKSCHULE Die Musikschule Offenburg/Ortenau lädt am Samstag, 22. März, zum Tag der offenen Tür ein. Das neue Semester startet am 1. Mai, Anmeldeschluss ist der 1. April. ❚ Seite 9

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2 15.3.2014 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Mit 90 Jahren feiern Kurt Schumann (16. März), Berta Busam (18. März) aus Zell-Weierbach, Josef Kovacic und Johanna Unkrig (beide 19. März) einen runden Geburtstag. Rita Kraus (15. März) aus Rammersweier, Rosel Siebeneicher aus Bohlsbach und Karl Bätz (beide 18. März) können auf 92 Lebensjahre zurückblicken. Das 93. Wiegenfest begeht Hilda Seebacher (19. März). Johann Jehle (16. März) erblickte vor 94 Jahren das Licht der Welt. Den 95. Geburtstag feiert Marianne Geißler (19. März). Gertrud Langendorf aus Elgersweier und Anna Jendryssek aus Rammersweier (beide 16. März) freuen sich über 96 Lebensjahre. Stolze 97 Jahre alt wird Lina-Gerda Sauer (20. März). Herzlichen Glückwunsch!

Ostermarkt Im Rahmen des Wochenmarkts plant das Stadtmarketing am Ostersamstag, 19. April, einen Ostermarkt rund um das Historische Rathaus. Überdachte Stände werden gestellt. Infos für Interessierte, die Handwerkliches oder Kunstvolles verkaufen möchten, gibt es bei Stefan Schürlein, Telefon 07 81/82-22 68, E-Mail-Adresse stefan.schuerlein@offenburg.de. Über die Standvergabe entscheidet die Qualität des Sortiments. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 15.3. 16.3. 17.3. 18.3. 19.3. 20.3. 21.3. 22.3. 23.3.

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Brücken-Schlag Die letzten Stunden der Burda-Brücke sind angebrochen Mehr als 45 Jahre hat sie den Stadteingang von Offenburg geprägt, morgen bei Sonnenaufgang wird sie Geschichte sein: die Burda-Brücke über der Hauptstraße. Claus Hummel von der Walther Keune-Bau verantwortet den Abriss. Was heute Nacht beim Rückbau der Brücke passiert, erzählt er im OFFENBLATT-Interview.

Ab 22 Uhr wird es also richtig spannend? Hummel: Mit den beiden Kränen werden wir das rund 90 Tonnen schwere Mittelstück der Brücke ausheben, um 90 Grad drehen, auf der Hauptstraße absetzen, in zwei Hälften teilen und auf die Kronenwiese transportieren. Anschließend entfernen wir das letzte Brückenelement.

Herr Hummel, für Offenburg ist der Abriss der Burda-Brücke zumindest optisch recht einschneidend. Aber wie spannend ist der Abriss für Sie? Claus Hummel: Eine Jeden-TagAufgabe ist der Abriss der Brücke sicher nicht. Die größte Herausforderung erwartet uns aber nicht heute Nacht. Die größte Herausforderung waren die Vorbereitungen: die Berechnungen, die Frage des passenden Termins, das Erstellen eines Notfallplans …

Dieser Teil ist noch mit der Burda-Druckerei verbunden. Besteht die Gefahr, dass das Gebäude beim Abriss Schaden nimmt? Hummel: Die Brücke ist bereits vom Gebäude abgetrennt. Wir ziehen sie nur noch heraus. Die Druckerei sollte also unbeschadet bleiben.

Claus Hummel: „Der Abriss der Brücke sollte eigentlich reibungslos verlaufen.“ Foto: Weigele

Kann etwas schief laufen? Hummel: Natürlich kann immer ein Gerät ausfallen. Aber für diesen Fall sind wir gerüstet. Wir kennen den Untergrund, wissen, dass sich dort keine Hohlkörper befinden. Und auch starke Winde können uns nicht stören, da wir uns relativ nah am Boden befinden. Eigentlich sollte alles reibungslos ablaufen. Wie genau sieht der Ablauf heute Nacht denn aus? Hummel: Wir haben die Brücke in drei Teile geteilt: Den Abschnitt über der Kronenwiese haben wir bereits am Donnerstag abgerissen. Heute werden wir um 19:40 Uhr die Hauptsraße sperren, ab 20 Uhr die beiden Kräne aufbauen – einen auf der Hauptstraße, den anderen auf dem Burda-Areal. Das wird etwa zwei Stunden dauern.

Wann sind Sie mit Ihrer Arbeit fertig? Hummel: Gegen 5 Uhr in der Früh sollte auch das letzte Brückenteil halbiert auf der Kronenwiese liegen. Dann beginnen wir mit dem Rückbau der Brückenstützen. Das wird aber nicht länger als eine Stunde dauern. Anschließend werden wir die Kräne abbauen und vermutlich um 8 Uhr werden wir die Straßensperrung wieder aufheben. Wie hoch sind die Kosten für die gesamte Aktion? Hummel: Die Kosten liegen etwa zwischen 40 000 und 50 000 Euro. Und was passiert mit der Brücke nach dem Abriss? Hummel: Sie wird in ihre Einzelteile zerlegt und die verschiedenen Materialien werden fachgerecht entsorgt. Das wird ein paar Wochen dauern – immerhin wiegt die ganze Brücke rund 200 Tonnen. Noch eine persönliche Frage: Wie werden Sie den morgigen Sonntag verbringen, wenn Ihre Arbeit erledigt ist? Hummel: Ich werde möglichst bald nach Hause fahren, den entgangenen Schlaf nachholen und den restlichen Tag mit meiner Familie verbringen.

SITZUNGSPLAN 17.3.

Gemeinderat 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 18.3. Gemeinsamer Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 19.3. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 11.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

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15.3.2014 3

Politisches Meinungsforum Eine gute Auswahl

Fast startklar!

Idee wird aufgegriffen

Mit überwältigender Zustimmung der CDU-Mitglieder zu den Kandidatenvorschlägen für die Gemeinderatswahl wurden die Listenplätze mit Persönlichkeiten besetzt. Wir können auf eine ausgewogene, repräsentative Liste mit Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Bevölkerungs- und Alters- sowie Berufsgruppen stolz sein. Elisabeth Abele Robert Axmann Johanna Bellert Klaus-Werner Binkert Wolfgang Böhringer Manfred Braun Roland Dreher Ingrid Fuchs Konrad Jochen Gaß Daniel Geiler Dr. Albert Glatt Florian Marc Griesbaum Jess Haberer Regina Heilig Jens Andreas Herbert Dr. Bernhard Hügel Anette Kempf Renate Ketterer Christoph Kiefer Andrea Kuhn Christopher Lehmann Fridolin Link Paul Litterst Werner Theo Maier Sandra-Nadine Paarmann Ines Rappenecker Walburga Rieß-Raderscheid Michael Ruscher Monika Schäfer Michael Schimpf Thomas Schmidt Linda Schulz Kristin Seeber Alois Späth Sabine Spörle Niklas Wick Markus Wolff Willi Wunsch Dr. Andrea Zolg Ersatzkandidaten: Rainer Assion Manfred Vetter Holger Wörter Kurt Feger

Bürgerliste? Offenburger Liste? Junge Liste? Frauenliste? Seniorenliste? Alternative Liste? Was ein paar Wochen vor der Kommunalwahl am 25. Mai so alles im Angebot sein könnte, ist schon erstaunlich. Die SPD Offenburg hat ihr personelles Angebot für die Wahl präsentiert. Mit 19 Kandidaten aus den Ortschaften und 21 Kandidaten aus der Kernstadt haben wir eine repräsentative Mischung. Der Frauenanteil liegt bei 45 Prozent. Die Männer und Frauen sind zwischen 22 und 72 Jahre alt. Ein Team von sieben jungen Kandidaten wird für neue, pfiffige Ideen im Wahlkampf sorgen. Die SPD-Gemeinderatsliste zeichnet sich auch 2014 durch eine Vielzahl von Nicht-Mitgliedern aus (16 sind es aktuell). Wir meinen, dieses personelle Angebot spiegelt sehr gut die Bevölkerungsstruktur der Stadt wider. Ein interessanter Berufsmix

Manchmal dauert es ein bisschen, bis eine geäußerte Idee umgesetzt wird. In diesem Jahr wird zum fünften Mal der von der Stadt Offenburg und der Hubert Burda-Stiftung finanzierte Europäische Übersetzerpreis verliehen. Anders als in den Jahren zuvor wird dieses Ereignis von einem rundum schönen und interessanten Rahmenprogramm begleitet. VHS und Stadtbibliothek haben dies ermöglicht. Begonnen hat dieses Programm bereits An-

Jochen Ficht: „Die SPD Offenburg hat ihr personelles Angebot für die Wahl präsentiert.“

und ein hohes ehrenamtliches Engagement gehören dazu. Vielfältig, motiviert, engagiert, ehrlich, ideenreich und verlässlich. So stellen wir uns Ihnen zur Wahl. Was fehlt sind noch die Inhalte. Die werden momentan in einer letzten Runde abgestimmt. Wir sind für die Wahl fast startklar. Jochen Ficht

Mehr Infos unter www.spd-offenburg.de

Eva-Maria Reiner: „Es lohnt sich, sich einzumischen.“

fang Februar. Insgesamt 16 Veranstaltungen bieten bis zur Preisverleihung am 25. Mai die Möglichkeit, die Kultur eines Landes, dessen Sprache im Mittelpunkt steht, kennen zu lernen. In diesem Jahr ist es Spanien. Wir freuen uns, dass unsere Anregung, die Preisverleihung durch ein entsprechendes Rahmenprogramm zu begleiten, jetzt möglich geworden ist. Es gibt sie also, die Kultur des Gehörtwerdens. Am Sonntag der Preisverleihung wird in Offenburg auch der neue Gemeinderat gewählt. Dass die diesjährige Preisverleihung so toll umrahmt wird, zeigt, dass es sich lohnt, sich einzumischen und zu sagen, was man zu sagen hat. Auch wenn es dazu manchmal etwas Geduld und einen langen Atem braucht. Eva-Maria Reiner

Nach der …

Kahlschlag

… Entscheidung zum Einkaufszentrum Innenstadt folgt nun logischerweise die Konzentration auf die begleiten-

An vielen Stellen in Offenburg wird neu gebaut – vorher wird abgeräumt. Das Ergebnis sehen wir auf dem Grundstück Haas-Gerber, demnächst sicher eine „erste“ Wohnadresse in Offenburg. So sieht Stadtentwicklung nach Rathausmanier aus. Aber was hilft das Jammern, am alten Gefängnis wird Stadtentwicklung vom Feinsten betrieben – oder irre ich mich? Schauen wir auf die Nördliche Hauptstraße: Bald rollt dort der Bagger, das Verkehrskonzept ist unklar, aber dann werden Heerscharen von Einkaufsbummlern (vor allem aus Frankreich) nach Offenburg pilgern, um im neuen Center einzukaufen – es

Rudi Zipf: „Wir erwarten alsbald eine erneute Behandlung des Themas.“

den Maßnahmen, welche das Entwicklungskonzept Innenstadt zu einem Erfolg führen sollen. So soll zum Beispiel die Besucherfreundlichkeit in puncto Orientierung und Service verbessert werden. Was erneut die Frage aufwirft, wie die Interessen von Stadtmarketing und Tourismus auch räumlich zusammengefügt und verbessert werden können. Leider hat das von der Verwaltung vorgelegte Konzept zur Touristinformation im Salzhaus nicht die erforderliche Mehrheit im Gemeinderat gefunden. Zentrale Erkenntnis ist aber, dass eine zentrale Lage unerlässlich, eine profunde Beratung wichtig für das Gelingen ist. Leider hat unser Antrag auf zeitnahe Wiederaufnahme des Themas bisher keine Reaktion seitens der Verwaltung hervorgerufen und jetzt lediglich als vorbereitende Maßnahme ihren Niederschlag im Innenstadtkonzept gefunden. Dies ist zu wenig, um das Tourismuskonzept voranzubringen. Deshalb erwarten wir alsbald eine erneute Behandlung des Themas, um zu einer Entscheidung zu kommen. Ansätze wurden ja bei der Ablehnung seinerzeit aufgezeigt, diese gilt es voranzutreiben – zumal der Haushaltsentwurf Mittel reserviert. Rudi Zipf

Sibylle Laurischk: „Der neue Stadtrat hat kein leichtes Erbe!“

sollen schon Anfragen aus Paris vorliegen, der Tourismus zieht Kreise! Nun geht der Blick zum Burda-Areal, der Wettbewerb hat ein interessantes Ergebnis erbracht, aber wird die Verkehrsanbindung funktionieren? Bleibt der Seitenpfaden, ein Stück Natur vor den Toren der Stadt, jetzt abgeräumt, parzelliert und bald bebaut. Schade drum, aber der Kämmerer will sich mit Entschuldung schmücken, da musste das Tafelsilber her! Es gibt viel Kahlschlag in Offenburg, ob damit eine zukunftsweisende Stadtentwicklung auf den Weg gebracht wird? Der neue Stadtrat hat kein leichtes Erbe! Sibylle Laurischk


4 15.3.2014

Absage Die Veranstaltung „Mitten im Milchwald“ mit Rudolf Kowalski, Eva Scheurer & Helena Ruegg muss leider ausfallen. Sie hätte im Rahmen von „Wortspiel“ am Freitag, 4. April, 20 Uhr, im Salmen stattfinden sollen. Grund für die Absage: Terminschwierigkeiten mit einer parallel laufenden Theaterproduktion. Karten können an den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.

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Schlüsselbusinfos Am heutigen Samstag beantworten Fachleute am Schlüsselbus-Infostand der städtischen Abteilung Verkehrsplanung vor dem Historischen Rathaus unter den Pagoden Fragen rund um den Schlüsselbusverkehr – von 8.30 bis 13.30 Uhr. Interessierten stellen sie auch persönliche Busfahrpläne zusammen. Wer also nicht weiß, wie die Schlüsselbusse am ZOB ein komfortables Umsteigen ermöglichen, wer die Vorteile der TGO-Jahreskarte noch nicht kennt oder wer wissen möchte, in wie vielen Partnergeschäften die Stadtschlüssel einlösbar sind, sollte zum städtischen Infostand kommen.

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im Rahmen des Café –Treffs 50+ im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a.

NACHT DER BETEILIGUNG

Marktplatz für Ideen und Forderungen. Ganz im Zeichen der Kommunalwahl steht die „Nacht der Beteiligung“ – der Jahresworkshop des Offenburger Jugendforums am 28. März. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser für alle offenen Veranstaltung formulieren dabei ihre Wünsche, Ideen und Forderungen an die Offenburger Kommunalpolitik. Im Vorfeld haben Jugendeinrichtungen gemeinsam die Postkartenaktion „Sag uns, was Du willst!“ gestartet. Damit sollen schon vorab Interessen abgefragt und gesammelt werden. Beim Workshop selbst werden sie dann gemeinsam weiterentwickelt und zum Abschluss den Vertretern der Offenburger Parteien präsentiert. Darüber hinaus stellen sich beim Markt der Möglichkeiten auch Offenburger Jugendeinrichtungen und -vereine mit ihren Angeboten vor. Bei inhaltlichen Workshops gibt es die Möglichkeit, sich über Ideen des Engagements und der Organisation der eigenen Interessen auszutauschen. Die Teilnahme steht allen Jugendlichen ab 13 Jahren offen und ist kostenlos. Für Verpflegung ist gesorgt, bei Bedarf gibt es nach dem Ende der Veranstaltung gegen 20.30 Uhr einen kostenlosen Kleinbustransport. Nähere Informationen und alle Unterlagen zur Postkartenaktion und zum Workshop gibt es bei den Offenburger Jugendeinrichtungen: Jugendbüro, Jugendbereiche der Stadtteil- und Familienzentren, Buntes Haus, Katholisches Stadtjugendbüro. Plakat: Jugendbüro

Zonta: Benefizkonzert in Reithalle Der Zonta-Club Offenburg-Ortenau lädt am Samstag, 29. März, um 20 Uhr zum Benefizkonzert mit der Big Band Surprise in die Reithalle ein. Peter Stöhr, musikalischer Leiter der Big Band, wird einen Spannungsbogen durch Stile und Zeiten schlagen. Gleich drei Sänger können dabei ihre Stärken

ausspielen: Andrea Möschle, Patricia Schmid und Patrick Labiche. Schirmherrin Mauritia Mack wird den Schülerinnen Ronja Geppert, Henriette Falke und Verena Dorner den vom Zonta-Club verliehenen Preis „Young Women in Publik Affairs“ überreichen. Tickets gibt’s u.a. im Bürgerbüro.

Das Finanz- und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg schreibt den Wettbewerb um den Innovationspreis des Landes 2014 aus. Ab sofort können sich kleine und mittlere Unternehmen – Industrie, Handwerk und technologische Dienstleistung – mit beispielhaften, innovativen Produkten, Verfahren und technologischen Dienstleistungen bewerben. Der Einsendeschluss ist der 31. Mai 2014. Für den Minister für Finanzen und Wirtschaft, Nils Schmid, ist diese Auszeichnung „eine der traditionsreichsten für Innovationen in Deutschland“. Mehr Informationen gibt es unter www.innovationspreis-bw.de.

Offenburg-Buch Die Stadt Offenburg hat ein neues Buch herausgegeben: Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ zeigt das gedruckte Werk die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiert von A wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Fünf Euro pro verkauftem Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist es unter anderem am Empfang im Historischen Rathaus, in den Bürgerbüros sowie an der Ritterhaus-Theke.


15.3.2014 5 In der Kulturausschuss-Sitzung am vergangenen Mittwoch hat Gerlinde Brandenburger-Eisele, stellvertretende Leiterin von Museum und Archiv sowie Kuratorin für Kunst, den Jahresbericht 2013 von Museum und Archiv vorgestellt – Ausblick auf anstehende Projekte inklusive. Elf Ausstellungen und 180 Ver­ anstaltungsangebote wurden im vergangenen Jahr durchgeführt. Ingesamt wurden 27 511 Besucher gezählt. Mit 5883 Interessierten sei die Dauerausstellung zur neuen Stadtgeschichte „Zwischen Revolu­ tion und Wirtschaftswunder. Offenburg 1840­1970“ weiterhin ein Besuchermagnet, erklärte die Kuratorin. Aus der Not eine Tugend machte das Museumsteam mit der Präsentation „Horn_los. Nashorn­ Raub in deutschen Museen“, die überregional beachtete Ausstellung wird 2014 als Wanderausstellung auf Reisen gehen. Die Städitsche Galerie besuchten 4313 Kunstbegeisterte – ein leich­ ter Anstieg zum Vorjahr mit 4081 Besuchern. 2013 brachte Heidrun Kaupen­Haas, Tochter der verstor­ benen Künstlerin, weitere Gemälde und Zeichnungen in die Gre­ tel­Haas­Gerber­Stiftung ein. „Erstmals besteht nun auch die Möglichkeit, Werke der Künstlerin

Auf ganzer Linie Jahresbericht erläutert erfolgreiche Kulturarbeit

Die neue Stadtgeschichte ist ein Besuchermagnet.

in einer Verkaufsausstellung privat zu erwerben“. Die Erlöse kommen der Stiftung zu Gute. Zur Kulturarbeit zählt jedoch nicht nur die Konzeption von Aus­ stellungen, auch 19 Projekte wur­ den initiiert, begleitet oder durch­ geführt.EinengroßenAnteilnimmt dabei die Förderung der Erinne­ rungskultur und historischen Bil­ dung ein. Erfolgreich laufen außer­ dem die Stadtführungen, deren Teilnehmerzahl mit 2870 um neun Prozent gestiegen ist, ebenso wie die museumspädagogischen Ange­ bote mit 9248 Personen.

Foto: Schlessmann

Im Archiv stieg die Anzahl der Benutzungstage mit 718 gegenüber dem Vorjahr mit 521 stark an. 2013 arbeiteten 147 Personen an histori­ schen Themen, 2012 waren es 214. Die Neugestaltung der Natur­ kundlichen Abteilung als „Famili­ enmuseum Naturkunde“ wird die­ sen Sommer umgesetzt, die Eröffnung ist im Frühjahr 2015 geplant. Parallel erfolgt die Erarbei­ tung einer Neukonzeption der ar­ chäologischen Abteilung. Robert Axmann, CDU, bedankte sich für den umfassenden Bericht und zeigte sich erfreut, dass die

neugestaltete stadtgeschichtliche Ausstellung weiterhin gleichblei­ bend viele Besucher anzieht. Der Bericht zeige, dass das Angebot der Städtischen Galerie gut ankomme und genutzt werde, so Axmann. „Darauf können wir stolz sein“, re­ sümierte der Stadtrat. SPD­Stadträtin Loretta Bös lobte die Arbeit von Archiv und Museum. Es sei immer wieder spannend zu sehen, wie umfassend die Aufgaben in der Kulturarbeit seien. Angi Mor­ stadt, FWO, hob die Stadtführun­ gen für Neubürger hervor: „Das ist eine tolle Geschichte“. Peter Hor­ vath, FDP: „Es spricht für die Stadt, dass die Geschichte gut aufgearbei­ tet wurde und weiterhin wird.“ Stolz äußerte sich Eva­Maria Reiner, Grüne, über die Offenbur­ ger Kunstschätze. Sie dankte dafür, dass die Gretel­Haas­Gerber­Stif­ tung möglich geworden ist. Zum Thema Erinnerungskultur fragte sie nach, wie der Salmen mehr für die Öffentlichkeit zugänglich ge­ macht werden könne. Bürger­ meister Christoph Jopen: „Die Schwierigkeit dabei ist, dass der Salmen als Veranstaltungsstätte dient und wegen Aufführungen häufig gesperrt ist.“ Er sagte zu, dass diese Thematik in der Aus­ schusssitzung im Herbst auf die Tagesordnung kommt.

Edzard Schoppmann: „Hier sind wir zuhause!“ Nachdem alle offenen Fragen beantwortet waren, hat der Kulturausschuss am vergangenen Mittwoch dem Gemeinderat einstimmig empfohlen, dass es in Offenburg zukünftig 18 Baal novo-Veranstaltungen pro Jahr geben soll. Weiter soll für die Über­ gangszeit zwischen Auszug aus der alten Stadthalle und Einzug im Forum am Rhein eine Leistung von 1 000 Euro pro Monat – maximal zwei Jahre – zur Anmietung eines Aus­ weichquartiers zusätzlich gezahlt werden. „Nachdem wir das Ein­ kaufsquartier in der nörd­ lichen Innenstadt erfolg­ reichaufdieSchienegesetzt

haben, geht die Zeit für Baal novo und seinem Pro­ benlokal in der alten Stadt­ halle zu Ende“, führte Bür­ germeister Christoph Jopen in das Thema ein. Doch eine neue Bleibe ist bereits in Sicht: mit dem von Investor Jürgen Groß­ mann geplanten Europäi­ schen Forum am Rhein an der Pfimlinbrücke. Jedoch werde Baal novo nach wie vor mit Gastspielen im ge­ samten Eurodistikt aktiv sein, informierte Jopen. Die Überbrückungszah­ lung sei für ihn überschau­ bar und vertretbar, „damit leisten wir unseren Beitrag, um Baal novo abzusichern“, so der Kulturdezernent. Trotz fester Spielstätte wolle man die Präsenz in

den Städten und Gemein­ den weiter ausbauen, er­ klärte Theaterleiter Edzard Schoppmann. In Offen­ burg laufen u.a. weiter die Schulvorstellungen als spielerische Verlängerung des Französischunter­ richts, die theaterpädago­ gischen Projekte und die Familienveranstaltungen am Sonntagnachmittag. Schoppmann: „Hier sind wir zuhause!“ „Ich bin ein Fan von Ih­ ren Produktionen“, ist Re­ gina Heilig (CDU) von der Theaterarbeit von Baal no­ vo begeistert und fragte nach der Lastenverteilung innerhalb des Städtekon­ glomerats. Hier hatten Sit­ zungsleiter Jopen und Schoppmann die genauen

Zahlen parat. Großes Lob kam auch von Loretta Bös (SPD). „Sind die theaterpä­ dagogischen Projekte in den 18 Veranstaltungen enthalten?“, wollte sie wis­ sen. Dies konnte Schopp­ mann bejahen. Eva­Maria Reiner (Grü­ ne) freute sich über die en­ ge Zusammenarbeit mit den Schulen und lobte die theaterpädagogische und grenzüberschreitende Ar­ beit. Sie interessierte, wel­ che Räume zwischenzeit­ lich zur Verfügung stehen. Etwas Konkretes gebe es noch nicht, aber er sei mit verschiedenen Maklern im Gespräch, so Schoppmann. Peter Horvath (FDP) lobte die hervorragende Arbeit von Baal novo und begrüß­

te ausdrücklich die Unter­ stützung des Theaters. Dem schloss sich auch FWO­Stadträtin Angi Mor­ stadt an. Mit zwei bis drei Neu­ produktionen, darunter ein bis zwei bilinguale deutsch­französische The­ aterstücke, zählt das Thea­ ter 12 000 Besucher im Jahr. Seit 2012 ist das Ensemble Veranstalter des regionalen deutsch­französischen Kinder­ und Jugendthea­ terfestivals „Allez hop“. Für seine Arbeit wurde das En­ semble mehrfach mit The­ aterpreisen ausgezeichnet. Jopen dankte dem Gremi­ um für die Beschlussemp­ fehlung mit den Worten: „Die Region muss sich zu Baal novo bekennen!“


6 15.3.2014 KURZ NOTIERT

Benefiz-Konzert

Zugunsten des Krankenhauses in Kayanza/Burundi lädt der Förderverein Ortenau-Burundi e.V. am Montag, 17. März, 19.30 Uhr, zu einem Kammerkonzert ein. Es findet im Auditorium der St. Josefklinik, Weingartenstraße 70, statt. Der Eintritt ist frei. Spenden erbeten.

Nordic Walking

Der ETSV Jahn Offenburg bietet ab Dienstag, 18. März, 18 Uhr, einen Nordic Walking Grundkurs an. Der Kurs umfasst sechs Termine, Gebühr 70 Euro. Anmeldung bei Manfred Plett, Telefon 07 81/44 04 24.

Geschlossen GROSSES KINO

Spende Die Mitglieder des Vereins Afrikanischer Studenten Offenburg (VASO e.V.) haben bei den Kino-Betreibern Carola und Jan Marc Maier um freien Eintritt für die Grundschüler der Konrad-Adenauer-Ganztagesschule geworben. Die Spende des Forum Kinos fiel schließlich überaus großzügig aus: Dank 170 Frei-Kinokarten besuchten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern und Erzieherteams

das Forum Kino und sahen den Film „Fünf Freunde“. Ein großes Erlebnis – zumal es für einige von ihnen eine Premiere war. Die Mitglieder von VASO e.V., die Direktorin Monika Doberitz, der Leiter des SFZ Stegermatt Joachim Riffel, die Leiterin des Pädagogischen Teams Simone Krippl und die städtische Integrationsbeauftragte Regina Wolf dankten für die Spende und das Engagement. Foto: Stadt

Aufgrund einer innerdienstlichen Veranstaltung hat das Finanzamt Offenburg einschließlich der Außenstellen am Mittwoch, 19. März, ganztägig geschlossen.

Vortrag

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Lebenswege spricht Walter Kohl am Mittwoch,19.März,20Uhr,zumThema „Leben oder gelebt werden – Der Weg der Versöhnung“. Vorverkauf im Weltladen Regentropfen, Lange Straße 19. VVK 10 Euro/AK 12 Euro.

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oder per E-Mail: kontakt@e-welt-info.de

Querbeet-Singen

Mechthild Fuchs und Stefan Böhm laden alle Sangeslustigen am Freitag, 21. März, 20 Uhr, zur sechsten Liederrunde ins KiK, Weingartenstraße 34c, ein.

Flohmarkt I

>> Energieeffiziente Energiespartipps Beleuchtung >> >> Ökologische Trends in derWarmwasserbereitung Energiewelt >>

Am Freitag, 21. März, präsentiert Andreas Mihatsch von Expedition Erde eine Multivisions-Show über Island. Sie findet im Salmen, Lange Straße 52, statt und beginnt um 19.30 Uhr. Eintritt: 15,40 Euro. Karten gibt‘s unter www.reservix.de.

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. Sie 09:00-12:00 Besuchen uns: Uhr, 13:00-16:00 Uhr

Uhr,13:00 13:00-18:30 Do.Fr. 09:00 09:00-12:00 Mo.– – 12:00 Uhr, – 16:00Uhr Uhr Jeden 1. Samstag im Monat 09:00-13:00 Do. 09:00 – 12:00 Uhr, 13:00 – 18:30Uhr Uhr E>welt, Freiburger a, 77652 Offenburg Jeden 1. Samstag imStraße Monat2309:00 – 13:00 Uhr

www.e-werk-mittelbaden.de/e-welt

Am Samstag, 22. März, ab 14 Uhr, veranstaltet der Elternbeirat der Kindertagesstätte Waltersweier einen Kinderflohmarkt in der Freihofhalle.

Flohmarkt II

Der Elternbeirat der Kindertagesstätte Fessenbach lädt am Samstag, 22. März, von 14 bis 16 Uhr zu einem Flohmarkt in die Reblandhalle.


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Kleiner Bruder ganz groß Malteser feiern 50-jähriges Bestehen / Schulsanitätsdienst genießt hohen Stellenwert / Bau einer neuen Fahrzeughalle Die Offenburger Ortsgruppe des Malteser Hilfsdienstes feiert heute, Samstag, 15. März, um 18.30 Uhr im Schillersaal ihr 50-jähriges Bestehen. Grund genug, einen Blick auf die Arbeit und den Stellenwert der Organisation zu werfen. Der kleine Bruder zu sein, ist nicht immer so einfach – das wissen auch die Mitglieder des Malteser Hilfsdienstes. Der große Bruder ist das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Wenn von Hilfsorganisationen die Rede ist, denken die meisten ans DRK. Für viele Zeitgenossen das Synonym für Hilfe. Dabei ist das Aufgabenspektrum der Malteser vergleichbar. Und wo liegen die Unterschiede?

Aufgaben „Wir sind stark an die katholische Kirche gebunden“, sagt Günther Preuss, seit Ende 2011 Stadtbeauftragter der Malteser für Offenburg und damit „Mädchen für alles“, wie der pensionierte Finanzbeamte schmunzelnd hinzufügt. Nächstenliebe und Toleranz nennt der 69-Jährige als Grundwerte, denen sich die Malteser verbunden fühlen. Man müsse nicht katholisch sein, versichert Preuss, der selbst evangelisch ist. Man müsse helfen wollen und dürfe keinen extremistischen oder gewaltsamen Leitbildern folgen. Auf dieser Grundlage sei jeder willkommen. Laut einer Zielvorgabe auf Bundesebene soll die kirchlich-religiöse Komponente wieder stärker in den Vordergrund gerückt werden. Als Alleinstellungsmerkmal. Auch dem großen Bruder gegenüber. Wobei unterm Strich die Zusammenarbeit bei

Nofallübungen bereiten auf den Ernstfall vor.

den verschiedenen Blaulichtorganisationen prima laufe, wie Preuss versichert. 1953 wird der Malteser Hilfsdienst in Deutschland eingeführt, elf Jahre später beschließen die Teilnehmer eines Sanitätskurses, die Ortsgruppe Offenburg zu gründen. „Wir waren relativ früh dabei“, blickt Frank Vogt zurück. Der 46-Jährige ist seit Juli vergangenen Jahres Fahrdienstleiter des ärztlichen Bereitschaftsdienstes und von Jugend an ehrenamtlich bei den Maltesern engagiert. Inzwischen gibt es einen eigenen Ausbildungsbereich, rund 2000 Leute werden pro Jahr in Sachen Erste Hilfe fit gemacht, der Schwerpunkt liegt auf den Betriebshelfern. Es gibt eine Küchentruppe, die über zwei Feldküchen verfügt. Es gibt den Malteser-Hausnotruf, an den 300 Haushalte angeschlossen sind und der von Marianne Schnepp betreut wird. Einen besonders hohen Stellenwert besitzt der Schulsanitätsdienst. „Darin sind wir stark“, wirbt Vogt in eigener Sache. Dieses

Foto: Malteser

Engagement dient der Nachwuchsgewinnung, die Teilnehmer werden entsprechend ausgerüstet und dürfen bei Einsätzen den erfahrenen Maltesern schon mal über die Schulter schauen. Durch solide ausgebildete Schüler/innen wird zudem der Rettungsdienst entlastet. Wegen einer Schnittwunde am Finger muss nicht gleich Alarm geschlagen werden. Die Versorgung kann vor Ort erfolgen. Der Nachwuchs wird kontinuierlich fortgebildet: „Diese Betreuung ist uns sehr wichtig“, unterstreicht Vogt. An sechs Schulen in Offenburg und Umgebung sind die Malteser präsent: „Das liegt uns am Herzen.“ Die Schulsanitätsteams sind während der Unterrichtszeit in Rufbereitschaft. Beim bundesweiten Leistungswettbewerb im vergangenen Jahr in Aachen landeten die Malteser-Schulsanitäter vom Grimmelshausen- und Schillergymnasium auf dem ersten Platz. „Mehr geht nicht“, freut sich Preuss. Rund 160 Mitglieder verzeichnet der Ortsverein, die Hälfte da-

von ist aktiv dabei. Den Frauenanteil bezeichnet Vogt als hoch. Wert wird darauf gelegt, die Mitglieder auf ihren Dienst vorzubereiten. Niemand werde ins kalte Wasser gestoßen, den Einsätzen gehen Gespräche mit der Leitung voraus. Die Malteser sind präsent auf dem Offenburger Weinfest, beim Grasbahnrennen in Berghaupten oder auch an der Kartbahn in Urloffen. „Man hilft und man wird gesehen“, bringt es Vogt auf den Nenner. Zum Rettungsdienst kommt der Sondereinsatz, wenn es sich um eine „Großschadenslage“ handelt, wie es im Fachjargon heißt. Der tritt bei mindestens fünf Schwerverletzten ein. Jüngste Beispiele: der Krankenhausbrand in Ettenheim 2012 oder auch der verheerende Unfall, verursacht durch einen Falschfahrer auf der Autobahn nahe der Ausfahrt Lahr.

Zukunft Wenn heute das Jubiläum gefeiert wird, zu dem sich Mitglieder des Bundes- und des Landtags angekündigt haben, soll auch in die Zukunft geschaut werden, verrät Preuß. Während sich die Geschäftsstelle St. Elisabeth in der Friedenstraße als zentrale Anlaufstelle bewährt hat, fehlt es bislang an einem langfristigen Fuhrpark für die Fahrzeuge, darunter drei Rettungswagen, einen Krankentransporter und fünf Fahrzeuge des Sanitätsdienstes. Mittlerweile wurde im Industriegebiet Waltersweier ein Grundstück erworben. Für den Bau der bedarfsgerechten Fahrzeughalle werden noch Sponsoren gesucht. Entsprechende Zusagen wären ein besonders schönes Geburtstagsgeschenk.

Wahlwerbung im Offenblatt

Am 25. Mai 2014 finden die Kommunalwahlen sowie die Europawahl statt. Das Offenblatt hat als amtliches Verkündorgan der Stadt dabei dem Gebot der parteipolitischen Neutralität in besonderem Maße Rechnung zu tragen. Wahlwerbung im Offenblatt wird bis einschließlich der Ausgabe 10. Mai 2014 im hinteren, nichtamtlichen Teil des Mediums zugelassen. Auch Beilagen sind möglich. Allen Parteien und Wählervereinigungen, deren Listen zur Wahl zugelassen sind, müssen gleiche Chancen eingeräumt werden. Dies stellt das Offenblatt dadurch sicher, dass sich die Verteilung der Anzeigenplätze nach der zeitlichen Abfolge der Buchung entsprechend des Anzeigenvolumens richtet. Durchgehende Dauerbelegungen im Vorfeld sind damit ausgeschlossen. Die Annahme und Belegung der Wahlwerbeanzeigen erfolgt jede Woche neu. Für die Ausgabe am Samstag werden die Buchungen bis zum Dienstag zuvor, 17 Uhr, angenommen. Kontakt: Barbara Wagner, Telefon 07 81/ 95 50- 45, E-Mail: anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de.


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Innenstadtkonzept: Bürgerinfo

LÄDEN & LEUTE

Spende der Bürgerstiftung. Die Journalistin und Autorin Jutta Bissinger erhält von der Bürgerstiftung St. Andreas eine Spende in Höhe von 3000 Euro für ihr Projekt. Sie hat ein Buch über die Offenburger Traditionsgeschäfte erarbeitet, das am 5. April erscheint. Das Buch „Läden & Leute“ beschreibt Arbeitsweisen und erzählt Geschichten aus den alten Einzelhandelsgeschäften, die seit mindestens 50 Jahren familiengeführt sind und unser Stadtbild prägen – ebenso wie manche ihrer Inhaber. Einige Beispiele: Metzgerei Fuchsschwanz, Buchhandlung Roth, Parfümerie Weber oder Sport Grimm. Vorstandsvertreter Bernhard Schneider übergab die Stftungsurkunde an die Autorin. Foto: Heinzmann

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Das Entwicklungskonzept Innenstadt ist in einem einjährigen, intensiven Diskussionsprozess erarbeitet worden. Was in Bürgerforen und -werkstätten analysiert und diskutiert wurde – die Stärken und Schwächen der Offenburger Innenstadt, die Ziele einer Entwicklung in den nächsten zwölf Jahren, auch die Zielkonflikte –, wird der Offenburger Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung, Montag, 17. März, abschließend beraten. Dabei erhalten die Stadträte auch einen ganz konkreten Katalog von Maßnahmen und Projekten zur Entscheidung vorgelegt. Dieser Projekt- und Maßnahmen-

katalog wird danach in einer weiteren Bürgerinformation Innenstadt vorgestellt: am Dienstag, 25. März, 18 Uhr, in der Reithalle auf dem Kulturforum. Die räumlichen Vorstellungen für die unterschiedlichen Straßenzüge, Plätze und Grünflächen der Innenstadt werden ebenfalls zur Sprache kommen. Die Dokumentation aller bisherigen Veranstaltungen ist unter www.offenburg.de/innenstadt zu finden. Aus den Workshops und Werkstattgesprächen sind viele Ideen und Anregungen in das Enwicklungskonzept Innenstadt eingegangen. Jetzt geht es an die Umsetzung.

„Kunst kommt“: Alexander Koschel In der Reihe „Kunst kommt“ des Seniorenbüros der Stadt Offenburg stellt der Kunstmaler Alexander Koschel im Aenne-Burda-Stift, Kornstraße 2, seine Werke aus. Die Vernissage findet am Dienstag, 18. März, 18.30 Uhr, statt. Nach der Begrüßung durch Evi Bialdyga führt Alexander Koschel

in seine Ausstellung ein. Er zeigt überwiegend Ölgemälde und Collagen, die einen Überblick seines Schaffens der vergangenen 20 Jahre geben. Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag, Dienstag und Donnerstag, 10 bis 12 und 13 bis 15 Uhr. Die Bilder hängen bis zum 4. Juli.

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Jochen Ficht, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Gemeinderat, hat mit Schreiben vom 8. Februar eine Lichtsignalanlage für die Fußgängerquerung zwischen ZOB und und Bahnhof beantragt. In einem Antwortbrief vom 5. März schreibt Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, dass die Verwaltung in den kommenden Wochen eine Untersuchung in Auftrag geben wird, „die Aufschluss darüber bringen soll, welche Anforderungen an die

Signalisierung gestellt werden müssten“. Eine Begutachtung aus dem Jahr 1999 soll ebenfalls einbezogen werden. Auch soll nach einer Lösung für eine automatische Anforderung der Grünzeit für den Fußgängerverkehr gesucht werden. Die Untersuchungsergebnisse samt Kostenermittlungen würden im Mai vorliegen, kündigt Schreiner an. Voraussichtlich im Verkehrsausschuss am 16. Juli wäre dann eine Beratung möglich.

Bauarbeiten in der Ortenberger Straße Aufgrund von Kanalbauarbeiten kann es ab Montag, 17. März, in der Ortenberger Straße stadteinwärts im Bereich An der Hohlgasse/Schwarzwaldstraße wegen einer halbseitigen Straßensperrung mit Ampelbetrieb zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Stadtverwaltung empfiehlt deshalb, diesen Bereich über den Südring zu den Hauptverkehrs-

zeiten zu umfahren. Der Geh- und Radweg auf der östlichen Seite der Ortenberger Straße wird voll gesperrt. Eine Umleitung auf den westlichen Geh- und Radweg ist ausgeschildert. Die Anwohner werden gebeten, wegen des erhöhten Radverkehrs in diesem Bereich besonders aufmerksam zu sein. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Mai.


15.3.2014 9 MUSIK SOMMERSEMESTER 2014

Klassisch oder modern – musikalisches Angebot Zum Start des Sommersemesters 2014 am 1. Mai bietet die Musikschule Offenburg/Ortenau ein vielfältiges musikalisches Unterrichtsangebot. Vom Akkordeon bis zur Violine kann jedes Instrument im Einzel-, EinsPlus- oder Gruppenunterricht erlernt werden. Je nach Neigung erfolgt die Ausbildung im klassischen oder modernen Stil. In der „Musikfabrik“ wird für viele Intrumente Unterricht mit dem Schwerpunkt auf Pop-, Jazz- oder Rockstilistik erteilt. Ensembleunterricht, zum Beispiel das Zwergen-Orchester für alle jungen Streicher, oder das Kinderblasorchester für die jungen Bläser, ergänzt und vertieft das im Fachunterricht Erlernte. * In der musikalischen Früherziehung können Kinder ab acht Monaten zusammen mit ihren Eltern in den Kursen Musik-Babys, -Minis, -Maxis, im Tanz und im Musiktanztheater musikalische Förderung erhalten. * Die Musikwerkstatt für Kinder von sechs bis acht Jahren bietet in einem einjährigen Kurs einen spielerischen Überblick über alle Instrumente. Die Kinder sammeln eigene Erfahrungen, erproben ihre Musikalität und finden so ihr persönliches Trauminstrument. * Die Musikschule bietet zahlreiche attraktive Angebote für Grundschüler. Der „Mäuse-Unterricht“ für Klavier, Blockflöte, Gitarre und Geige, die Rasselbande und Schnupperband sind Beispiele für Einstiegsangebote in der Gruppe. * Spezielle Angebote für Erwachsene helfen, die Fähigkeiten am Instrument wieder aufzufrischen oder sich neu anzueignen. Darüber hinaus bestehen Orchester und Ensembles der Musikschule speziell für Erwachsene. Auch ein Neuanfang auf einem Blasinstrument ist in der Bläserklasse für Erwachsene möglich.

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Großer Infotag. Am Samstag, 22. März, öffnet die Musikschule Offenburg/Ortenau ihre Pforten. Ausprobieren, mitmachen, zuhören, sich beraten und von unterschiedlichsten Instrumenten faszinieren lassen – das ist von 10 bis 14 Uhr möglich. An der Musikschule werden alle Musikinstrumente und Gesang unterrichtet. In den offenen Unterrichtsräumen auf dem Kulturforum können die Trauminstrumente ausprobiert werden. Lehrkräfte stehen zur fachlichen Beratung zur Verfügung. Bereits am 1. April 2014 ist Anmeldeschluss für das kommende Sommersemester. Im geöffneten I-Punkt gibt es deshalb auch eine Fülle an Informationen rund um den Unterricht. In Kurz-Konzerten präsentieren Schüler/innen ihre Instrumente und ihr Können. Auch die ganz Kleinen aus den Musik- und Tanzgruppen zeigen Kostproben aus den Kursen. Sind die Klaviermäuse oder die Rasselbande das richtige Angebot? Ist die Geige wirklich das richtige Instrument, lockt der silbrige Klang der Querflöte oder sind die Beine schon lang genug für das Schlagzeug? Soll Einzel- oder Gruppenunterricht oder Bandlab (Bandunterricht von Anfang an) gebucht werden? Oder doch lieber Harfe oder Akkordeon? All diese Fragen können am nächsten Samstag in der Musikschule intensiv erörtert werden. Foto: Musikschule

Matinee mit Brassuround Am Sonntag, 22. März, 11 Uhr, fin­ det eine Matinee im Orchestersaal der Musikschule Offenburg/Orte­ nau statt. Zu Gast ist das Karlsruher Blechbläsertentett Brassurround – vier Trompeter, vier Posaunisten, ein Hornist und ein Tubist. Alle Musiker sind Studenten der Hoch­

schule für Musik in Karlsruhe. Das Ensemble gibt im Rahmen seiner Vorbereitung auf den deutschen Musikwettbewerb – im März in Bonn – ein Konzert in Offenburg: Eine einzigartige Chance, Blech­ bläserkunst auf höchstem Niveau zu erleben!

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10 15.3.2014

Regionale Weine Auftakt zum Genussreigen im Weinparadies Ortenau Alle Zeichen stehen auf Entzücken, wenn das Weinparadies Ortenau wieder zum Genussreigen einlädt. Alle zwei Jahren stellen die Veranstalter den regionalen Wein, die Kulturlandschaft und besondere Orte in den Fokus. Unter dem Titel „Ortenauer Weine und Offenburger Keller“ startet die Reihe am Samstag, 5. April, um 19 Uhr im Salmen, Lange Straße 52. Der Genussabend beginnt mit einem Sektempfang im Foyer, dort können die Gäste mit den Machern – Winzerinnen und Winzern, Weinhoheiten oder Wein-Guides – ins Gespräch kommen. 15 Weinbaubetriebe aus dem Weinparadies Ortenau zwischen Baden-Baden und Diersburg präsentieren sich im historischen Salmen-Saal. Zum Genuss der Weine werden kleine Köstlichkeiten gereicht. Für musikalische Unterhaltung sorgt das Duo „Unikat“. Weiter geht es mit den Kellerführungen. Tief unter der Erde schlummert manches Geheimnis, das an diesem Abend von den Stadtführern auf spannende Weise

gelüftet wird. Die Gäste erfahren viel über Bautechnik und Nutzung der Keller, deren Ursprünge bis ins Mittelalter reichen. Somit gibt es an diesem Abend auch einen besonderen Einblick in die Offenburger Stadtgeschichte. Besichtigt werden das Lapidarium unter dem Vinzentiushaus sowie der Sankt Andreas-Keller. Hier präsentiert sich auch das Weingut Schloss Ortenberg, ehemals St. Andreas-Weingut. In allen Kellern wird jeweils ein Wein zur Verkostung gereicht. Karten für die Veranstaltung zum Preis von 23 Euro gibt es online unter www.weinparadies-ortenau.de oder unter Telefon 018 05/700 733.

Viel Lob für Arbeit der Musikschule Geschäftsführer Walter Glunk und Peter Stöhr, musikalischer Leiter der Musikschule Offenburg/Ortenau, haben in der Sitzung des Kulturausschusses am vergangenen Mittwoch aus verschiedenen Perspektiven die Einrichtung und deren momentane Situation vorgestellt. Zu kämpfen habe man derzeit an verschiedenen Fronten, erklärte Glunk. „Demografischer Wandel, das G 8 und die Ganztagsschule stellen neue Herausforderungen dar.“ Glunk ging eingehend auf die wirtschaftliche Situation der Einrichtung ein. Strukturelle Belastungen wie Kürzungen des Kreiszuschusses oder Rückstellungen für Altersteilzeit führten in den Jahren 2010 bis 2013 zu hohen Verlusten. Ziel sei eine leistungsfähige und qualitativ gute Musikschule mit gesicherten Arbeitsplätzen für die Lehrkräfte. Doch die wichtigsten Schritte habe man gemeistert, so der Geschäftsführer. So seien die Ausgaben für die Altersteilzeit mit einmaligen Zuschüssen aufgefangen worden. Die Stadt habe einen höheren Zuschuss für die Philharmonie am Forum gebilligt. Und ein gemeinsamer Antrag der vier Musikschulen in der Region zur Erhöhung des

Kreiszuschusses sei in Vorbereitung. „Als einer der größten Musikschulen in Baden-Württemberg mit 4 500 Schülerinnen und Schülern sowie 110 Lehrkräften halten wir Angebote ab acht Monaten bis ins hohe Alter an unserer Schule bereit“, informierte Stöhr. Ziel sei u.a., so der musikalische Leiter, die Angebote in die Ganztagsschulen hineinzutragen. CDU-Stadtrat Albert Glatt lobte das breite Angebot und den ansprechenden Internetauftritt der Einrichtung. Auch Loretta Bös (SPD) zeigte sich von dem Angebot begeistert. Ihr Vorschlag: Vielleicht sind auch Kooperationen mit verschiedenen Offenburger Firmen und deren Azubis möglich? Grünen-Stadträtin Eva-Maria-Reiner dankte allen Mitarbeitern der Musikschule für ihr großes Engagement und lobte ebenfalls das umfangreiche Angebot. Dem schlossen sich auch die Stadträte Peter Horvath (FDP) und Angi Morstadt (FWO) an. Attraktive Angebote brauchen auch eine entsprechende Finanzierung, dankte Bürgermeister Christoph Jopen nochmals allen Stadträten für ihr Votum bezüglich der Zuschüsse für die Musikschule.

Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

„Veränderungsängste überwinden“ Zur Diskussion um die Gemeinschafts- und Ganztagsschulen hat Eva Schumacher einen Leserbrief an die OFFENBLATTRedaktion geschickt. Schumacher kritisiert, dass die Debatte „stark von den anstehenden Kommunalwahlen geprägt“ sei. Dabei gehe „ein ganzheitlicher Blick verloren“. Die Angst vieler Eltern vor der Gemeinschaftsschule sei unbegründet, glaubt Schumacher. „Das im Gemeinschaftsschulkonzept grundsätzlich verankerte ganztägige und auf Methodenvielfalt basierende Lernen begünstigt bei effektiver Nutzung

nachweislich (...) pädagogische Ziele“. Unter anderem würden die Kinder mit- und voneinander lernen, eine „positive Rückmeldekultur“ würde gefördert und auch der Erwerb von Sozialkompetenzen würde durch die Gemeinschaftsschule gefördert. Schumachers abschließender Appell: „Für die verantwortlichen Eltern und Lehrkräfte sowie für die Schulverwaltung und Schulträger gilt, persönliche und parteipolitische Interessen oder Vorlieben und Veränderungsängste zu überwinden, den Blick zu weiten und zu einer nachhaltigen Bildungsvielfalt beizutragen. “


15.3.2014 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 17. März, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: Beratung: 1. Fragestunde 2. Vergabeentscheidung und Baubeschluss zum Freizeitbad 3. Entwicklungskonzept Innenstadt – Beschluss und kurzfristiges Maßnahmenpaket (2014 bis 2018) Aufruf: 4. Bildung des Gemeindewahlausschusses für die Kommunalwahl 2014 5. Personalplanung für Kindergärten und Kinderkrippen 6. Finanzierung Offenburger Kinderkrippen und Kindergärten 7. Austragung Special Olympics Baden-Württemberg im Jahr 2017 8. Anpassung der Hallenentgeltrichtlinien und Sportförderrichtlinien 9. Einrichtung von Mobilitätsstationen 10. 4. Sachstandsbericht Unterhaltung und Sanierung der Ingenieurbauwerke 11. Ortsumgehung Waltersweier – Stellungnahme des Regierungspräsidiums 12. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg 1. Änderung – erneute Offenlage (Vorberatung) 13. Bebauungsplan Nr. 6 „Feuerwehrgerätehaus Nord“ in Bühl – Satzungsbeschluss 14. Bebauungsplan Nr. 2 „Im Boschmannsacker – Hinter dem Dorf“ in Griesheim, 5. Änderung und Ergänzung – Satzungsbeschluss

Führung auf dem Weingartenfriedhof Am Samstag, 29. März, findet auf dem Weingartenfriedhof zwischen 10 und 12 Uhr wieder eine kostenlose Führung statt. Hans-Jürgen Jäger, Leiter des Offenburger Friedhofbetriebs, erläutert an diesem Vormittag die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten und Grabarten auf den Offenburger Friedhöfen, von der Beisetzung in Erd- und Urnengräbern, in Rasen- und Wiesengräbern bis zu Baumbestattungen und Grabpatenschaften. Natürlich steht Jäger auch für persönliche Fragen zur Verfügung. Außerdem referiert Thomas Bauknecht von der Arge Friedhof Offenburg über das gärtnergepflegte Grabfeld „Unter den Eichen“. Diese alternative Bestattungsmöglichkeit bietet mit ihren pflegeleichten Grabstätten für Angehörige nicht nur einen Ort für persönliche Trauerarbeit, sondern ermöglicht auch eine individuelle Grabmalgestaltung.

In Offenburg ist nicht nur die Erd­ bestattung möglich. Foto: Archiv

Treffpunkt zur Friedhofsführung ist bei der Aussegnungshalle auf dem Weingartenfriedhof, Weingartenstraße 78. Um eine Voranmeldung wird gebeten, vor Ort im Büro der Friedhofsverwaltung (ebenfalls in der Weingartenstraße 78) oder telefonisch, Telefon 07 81/933 80. Infos über die Friedhöfe in Offen­ burg im Netz: www.tbo­offenburg.de.

Einladung Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Offenburg findet am Dienstag, 18. März, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg 1. Änderung – erneute Offenlage

Einladung Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 19. März, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität des Gifiz-Sees 2. Aktuelles zur Waldwirtschaft im Stadtwald 3. Bericht der Geschäftsleitung – mündlicher Bericht

Gretel Haas-Gerber für Kinder Am Mittwoch, 19. März, lädt die Städtische Galerie um 15 Uhr Kinder ab fünf Jahren ein, die Kunstwerke von Gretel Haas-Gerber zu entdecken. Zeichnen gehörte zu den großen Leidenschaften von Haas-Gerber (1903-1998). Unzählige Blätter geben nicht nur Einblicke in ihr Leben, sondern lassen den Be-

trachter die Welt auch durch die Augen der Künstlerin erleben. Im Kurs geht es um den Blick, den Kinder auf ein Kunstwerk richten, um das, was es ihnen erzählt, und was sie dabei empfinden. Die Gebühr für den Nachmittag mit Isolde Finhold beträgt vier Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich. Telefon 07 81/82-20 40.

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0781 200-0

(Mo. bis Fr.: 8 – 20 Uhr)

Schnell, bequem, unkompliziert. Alle Serviceleistungen, die Sie von Ihrer Sparkassen-Geschäftsstelle gewohnt sind, erledigt unser Team für Sie auch direkt am Telefon: • Terminvereinbarungen • Online-Banking-Service: z. B. PIN sperren / entsperren • Kontaktdaten ändern • Überweisungen

• Daueraufträge einrichten, ändern und löschen • Ersatzkarten anfordern • Fremdwährungen bestellen • und vieles mehr ...


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