Offenblatt 16 2019

Page 1

Nr. 16, 4. Mai 2019

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Vorzeigeobjekt landesweit

www.offenburg.de JUBILÄUM I

Am Tag der Städtebauförderung steht das Sanierungsgebiet Mühlbach im Mittelpunkt Am bundesweiten Tag der Städtebauförderung (Samstag, 11. Mai) stellt die Stadt Offenburg von Bund und Land finanziell unterstützte Projekte im Sanierungsgebiet Mühlbach vor. Eröffnet wird zudem die gesamte Mühlbachpromenade mit der Freianlage „Grüner Strand“. Mit 8,5 Millionen Euro wird das ganze Sanierungsgebiet gefördert, das von der Wasserstraße bis An der Wiede sowie vom Zwingerpark bis zum Senator-Burda-Park/ Kronenplatz reicht. Seit Anfang 2013 entsteht auf dem 18,5 Hektar großen Areal ein innenstadtnahes Quartier von hoher Qualität und mit großer Vielfalt. „Ohne die Bundes- und Landesmittel hätten

Seit zehn Jahren gibt es das Bildungshaus Nordwest: Kitakinder und Grundschüler/innen lernen und spielen gemeinsam. ❚ Seite 3 JUBILÄUM II

Seit 25 Jahren findet Anfang Mai der Offenburger Lauftag statt. Der Innenstadtkurs gilt aufgrund der vielen Biegungen als anspruchsvoll. ❚ Seite 7

60 Prozent wir diese Aufenthaltsqualität nicht entwickeln können“, davon ist Projektleiter Erwin Drixler überzeugt. Der Fachbereichsleiter Bauservice weiter: „60 Prozent, das ist ein Wort.“ Das ist der Förderanteil für die öffentlichen Anlagen, für die Modernisierung von Wohnungen, für Kitas für Kinder über drei Jahren sowie GemeinbedarfseinSTICHWORT

Programm 11. Mai 11 Uhr Eröffnung Bürgermeister Oliver Martini Ab 11.30 Uhr Präsentation einer neuen Wohnanlage, Besichtigung einer Musterwohnung (ZVK Wiesbaden) 11.30 und 12 Uhr Besichtigung Wasserkraftanlage im Mühlbach (E-Werk Mittelbaden) 12.30 Uhr Rundgang Sanierungsgebiet Mühlbach (Erwin Drixler) Es gibt Bastelaktionen und Kinderschminken.

NEUERUNG

Grüner Strand. Neuer Freiraum an der Wasserstraße.

richtungen wie die Villa Bauer. Das ganze Sanierungsgebiet sei ein landesweites Vorzeigeobjekt, so Drixler. Allein das Nahwärmekonzept suche seinesgleichen: Das Areal ist ein CO2-neutrales Quartier, das die Abwärme der Burdadruckerei zur Wärmeversorung der Wohn- und Dienstleistungsgebäude nutzt. Der Lauf des Mühl-

Positive Energiebilanz bachs liefert hierzu den nötigen Strom und einen positiven Beitrag für die Energiebilanz. Der historische Zwingerpark und der ehemals industriell genutzte Mühlbach bilden das grüne Rückgrat der neuen Freiraumachsen. Die Mühlbachpromenade erstreckt sich dabei über eine Länge von rund 500 Metern von der Hauptstraße im Süden über die Wilhelm-Bauer-Straße bis zur

Foto: Rothe

Wasserstraße im Norden – diese Strecke ist Teil des Europaradwegs zwischen Offenburg und dem elsässischen Molsheim. Der nördliche Teil der Uferanlage, der am 11. Mai eröffnet wird, weist eine Länge von 200 Metern auf. Es handelt sich dabei um den sogenannten „Grünen Strand“, der für rund 400 000 Euro angelegt wurde. Ein weiterer, barrierefreier Zugang zum Wasser soll der zeitgleich entstandenen Wohnbebauung einen neuen Freiraum bieten. Hängematten und Sitzstufen laden zum Verweilen ein. 550 Städte und Gemeinden nehmen bundesweit am Tag der Städtebauförderung teil. Die Stadt Offenburg profitiert von dem Programm seit 1981: 55 Millionen Euro Fördermittel sind seither in die Kinzigstadt geflossen, ein Leuchtturmprojekt war MehrLiN in der Nordweststadt.

Die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) wollen mit einer neuen Maschine dem Unkraut zu Leibe rücken. Hochtechnologie und Reinigung fügen sich zusammen. „Wave“ heißt das neue Gerät. ❚ Seite 9

In Hofweier, Ortenberg und Offenburg „Wohnen und leben wie ich es möchte“

• Wohngemeinscha�en T für je 12 pflegebedür�ige Senioren mehr unter: www.seniorenwohnen-ortenau.de

• Tagespflege T mehr unter:

www.seniorentreff-sternenma�.de www.seniorentreff-binzburg.de.de

Jeden Freitag Besich�gung 14-17 Uhr (oder nach Vereinb.)

Hofweier 07808/ 9144-270 Offenburg und Ortenberg 0781/ 9705-1234


2 4.5.2019 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilarinnen: 90 Jahre alt wird Gerlinde Weiß (7. Mai). Rosa Stäbler (4. Mai) kann auf 95 Lebensjahre zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

Wochenmarktfest Der Wochenmarkt zum Muttertag hält am kommenden Samstag, 11. Mai, von 8 bis 13 Uhr für alle Marktbesucher/innen und Stadtbummler/innen eine große Gewinnaktion bereit. Mit einer Gewinnkarte, die an den Wochenmarktständen zu erhalten ist, kann der „Wochenmarkthändler des Jahres“ gewählt und die Karte dann in die Gewinnspielbox vor dem Rathaus während des „Wochenmarkt zum Muttertag“ bis 13 Uhr eingeworfen werden. Hauptpreis ist ein City-PartnerGutschein im Wert von 500 Euro. Als zweiter Preis winkt ein CityPartner-Gutschein im Wert von 300 Euro und als dritter Preis kann maneinenCity-Partner-Gutschein im Wert von 200 Euro gewinnen. Zum Muttertag verteilt die Biedermeiergruppe im Namen des City Partner e.V. von 10 bis 13 Uhr Rosen an die Passantinnen. Für die kleinen Besucher/innen wird ein Streichelzoo mit zahmen Tieren eingerichtet. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 4.5. 5.5. 6.5. 7.5. 8.5. 9.5. 10.5. 11.5. 12.5.

Apotheke Haaß Heimburgstraße Weingartenapotheke Hirschapotheke EinhornapothekeCaunes Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) Apotheke Zunsweier Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke

Berufe entdecken Berufsinfomesse (BIM) ist Spitzenreiterin im Südwesten Die Berufsinfomesse (BIM) bietet am Freitag, 10. Mai, und am Samstag, 11. Mai, jeweils von 9 bis 17 Uhr, rund 2500 Angebote zu Ausbildung und Weiterbildung, Berufen, Studium und Praktika im In- und Ausland. Die jährliche Bildungsmesse ist Spitzenreiterin im Südwesten mit 360 regionalen und überregionalen Ausstellern. Der Eintritt ist kostenlos. Das OFFENBLATT im Gespräch mit Projektleiter Alexander Fritz. Herr Fritz, die BIM prägt seit 19 Jahren die Berufswelt in der Region. Was zeichnet diese Messe aus? Alexander Fritz: Die BIM hat durch die hohe Ausstelleranzahl eine enorme Übersicht der Berufsfelder. Durch diese Anzahl ermögProjektleiter Alexander Fritz freut sich auf zahlreiche Besucher auf der BIM. Foto: Messe

licht die BIM den Besuchern neben der Findung des Berufsfeldes die Auswahl an Unternehmen und Institutionen. Die BIM umfasst alles Wichtige zu Ausbildung, Studium und Weiterbildung und ist selbstverständlich kostenfrei. Wen spricht sie genau an? Fritz: Die BIM ist für alle gedacht. Schüler/innen und deren Eltern sowie Erwachsene, die sich beruflich weiterentwickeln bzw. -bilden wollen. Zudem wird die BIM auch von Lehrkräften genutzt, um Informationen für und mit ihren Schülern zu sammeln. Wie können sich die Besucher am besten vorbereiten, um nicht den Überblick bei diesem großen Angebot zu verlieren? Fritz: Bei der großen Ausstellerzahl und deren zahlreichen Angeboten ist eine Vorbereitung sehr wichtig. Die Aussteller haben im Vorfeld ihre Angebote in den soge-

nannten BIM-Finder eingetragen und somit können sich die Besucher orientieren. Über eine Trefferliste in Verbindung mit dem Hallenplan kann jeder seinen Weg zum entsprechenden Aussteller planen. Unter www.bim-finder. com stehen diese Informationen zur Verfügung. Was erwartet die Besucher an den beiden Messetagen? Fritz: Erstmals im Jahr 2019 findet am Samstag, 11. Mai, von 10.30 bis 14.30 Uhr ein Infotag zum Thema „Abitur! Was dann?“ für Oberstufenschüler/innen sowie deren Eltern statt. Dabei informieren Hochschulen, die IHK und die Handwerkskammer über Chancen und Möglichkeiten in Ausbildung oder Studium. In diesem Zusammenhang werden auch Finanzierungsmodelle dargestellt. Ab 13 Uhr stellen sich Hochschulen vor, die auch mit einem Messestand auf der BIM vertreten sind. Bereits am Freitag können sich die Schulklassen über eine Einführungsveranstaltung und darüber hinaus zu Studium, Ausbildung oder weiterführenden Schulen informieren. Und natürlich 360 Aussteller mit vielen Informationen, Berufe zum Ausprobieren und mit Entdeckungen von neuen Möglichkeiten für die eigene Zukunft. Nach welchen Kriterien wählen Sie die Aussteller aus? Fritz: Wir möchten möglichst die gesamte Breite der Berufswelt abdecken. Die BIM ist eine Mischung aus regionalen und überregionalen Anbietern, die umfassend beraten können. So finden die Besucher auch außergewöhnliche Berufe wie beispielsweise Binnenschiffer vor. Alle Informationen zu Öffnungszeiten, Rahmenprogramm, Eintrittskarten für den kostenfreien Besuch sowie Anreise mit Bus-Shuttle finden Interessierte auf der Homepage unter www.berufsinfomesse.de, die Aussteller und deren Angebote sind unter www.bim-finder.com erhältlich.

SITZUNGSPLAN 6.5.

Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 5

8.5.

Ausschuss für Familie und Jugend 18 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30

Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 12.

Dieser OFFENBLATT-Ausgabe liegen Beilagen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen bei.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: Presseservice- und Vertriebs- GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 077 21/99 50-100 Telafax 077 21/99 50-110 info@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 015

www.offenblatt.de


4.5.2019 3

Zehn Jahre Bildungshaus Nordost Kita- und Grundschulkinder lernen und spielen gemeinsam / Pilotprojekt entwickelt zu einem erfolgreichen Ansatz Seit dem Schuljahr 2008/09 gibt es in Offenburg das Bildungshaus Offenburg Nordost. In diesem Pilotprojekt des Landes Baden-Württemberg ging es darum, Vorschulkinder mit Grundschulkindern gemeinsam spielen und lernen zu lassen. Um den Übergang von der Kita in die Grundschule durchgängiger zu gestalten. Das erste Offenburger Bildungshaus wurde damals von der Stadt Offenburg und dem Schulamt Offenburg im Kooperationsverbund mit der Anne-Frank-Grundschule, der Evangelischen Kindertagesstätte Haus der kleinen Freunde, der Katholischen Kindertagesstätte Henry Dunant und dem Kinderund Jugendtreff Buntes Haus als Modellprojekt initiiert. In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Bildungshaus Offenburg Nordost zu einer gelungenen Bildungspartnerschaft der Institutionen in der Nordoststadt entwickelt. Das Motto des Bildungshauses „Gemeinsam voneinander und miteinander lernen“ wird jede

unter dem Titel „Eine besondere Übergangsgestaltung“ diese Form der Bildungsarbeit vorstellen. Der Vortrag ist öffentlich und kostenfrei. Eingeladen sind alle Interessierten. Aber nicht nur die Erwachsenen feiern das Jubiläum. Kinder, Eltern und Interessierte sind eingeladen am Freitag, 10. Mai, bei ei-

Spieltag

Bildungshausteam 2019. Vorne v.l. Marlene Külpmann, Traudl Keller, Anneliese Müller, Vera Waldhecker; hinten v.l. Philipp Basler, Silva Peucker, Caroline Ruf und Jenny Ebner. Foto: Buntes Haus

Woche von den Kindern und Mitarbeitern erlebt und gelebt. Schulanfänger aus den Kindertagesstätten und die Erstklässler aus der Anne-Frank-Schule treffen sich einmal in der Woche in der Kita, im Bunten Haus oder in der Schule zum gemeinsamen Entdecken, Erforschen, Lernen und Spielen. Nach zehn Jahren erfolgreicher

Urban Gardening: erstes Treffen Auf dem Gelände des Minigolfplatzes an der Stegermattstraße soll ein sogenanntes „Urban-Gardening-Projekt“ entstehen. Menschen ohne eigenen Garten oder Balkon sollen hier die Möglichkeit erhalten, gemeinsam zu gärtnern, in erster Linie mit Hochbeeten. Wer sich für das von der Stadt Offenburg unterstützte Projekt interessiert, kann sich am Sonntag, 5. Mai,

ab 15 Uhr auf dem Gelände einfinden: „Noch stehen wir bei Null“, heißt es in der von Initiatorin Anika Brändlin herausgegebenen Pressemitteilung. Es geht um ein erstes Kennenlernen. Eine Facebookseite ist bereits eingerichtet: www.facebook.com/ Urban-Gardening-Offenburg. Auch gibt es eine E-Mailadresse: urbangardening-og@web.de.

Stadtbibliothek

Jahreskonzert

Das Seniorenbüro und die Stadtbibliothek laden am Mittwoch, 15. Mai, um 10 Uhr zur Führung durch die Stadtbibliothek ein. Thekla Fey stellt das vielfältige Medienangebot vor und führt in das neue Ausleihsystem ein. Im Lesecafé besteht im Anschluss die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Kartenvorverkauf für das Jahreskonzert der Stadtkapelle Offenburg am Samstag, 18. Mai, um 20 Uhr in der Reithalle hat begonnen. U.a. werden Claudio Esposito und P-Vers ihren Offenburg-Song „Wo ich herkomm“ in einer neuen Version präsentieren. Vorverkauf im Bürgerbüro und allen Geschäftsstellen der Mittelbadischen Presse.

Zusammenarbeit heißt es jetzt zum Jubiläum „Gemeinsam und miteinander feiern!“ Bürgermeister Hans-Peter Kopp eröffnet die Jubiläumsveranstaltung am Donnerstag, 9. Mai, um 19 Uhr in der Aula der Anne-Frank-Schule, Prinz-Eugenstraße 76. Die Pädagogin Stephanie Simon wird mit einem Vortrag

nem Spieltag die beteiligten Bildungshauseinrichtungen kennenzulernen und zu besuchen. Es findet eine „Bildungshaus-Rallye“ (14 bis 16 Uhr) im Haus der kleinen Freunde, in der Kita Henry Dunant, im Bunten Haus und in der Anne-Frank-Schule statt. In jeder Einrichtung wartet eine Spiel- oder Kreativaktion auf die Kinder. Zum Abschluss des Jubiläums treffen sich alle Kinder von 16 bis 17.30 Uhr auf dem Schulhof der Anne-Frank-Schule. Dort gibt es eine kleine Bewirtung und ein von den Kindern gestaltetes Programm.

Messe Offenburg präsentie

rt

Eintritt frei!

10. + 11. Mai www.messe-offenburg.de · FON +49 (0)781 9226-0


4 4.5.2019

Eine Alternative zum Pflegeheim

Radschutz- und Rad-Fahrstreifen

Claire Désenfant stellt in ihrem Vortrag die „Ambulant betreute Wohngemeinschaft“ als Alternative zum Pflegeheim vor. Kern einer solchen „WG“ ist das Leben wie zuhause. Der von den Bewohner/ innen gewählte ambulante Pflegedienst sichert deren pflegerische Versorgung. Dieser kommt als Gast in die Wohngemeinschaft. Désenfant, ehemalige Vorsitzende des „Freiburger Modell e.V. Netzwerk Wohngruppen für Menschen mit Demenz“, hat mehrere Wohngemeinschaften initiiert und geleitet. Sie gibt einen Einblick in die Chancen und Möglichkeiten einer Wohngemeinschaft. Das Programm: 17.30 Uhr: Eine Studentin der Hochschule führt mit einem Kurzvideo ins Thema ein und führt eine Umfrage durch.

Mit Schreiben vom 27. April wendet sich die Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen an OB Marco Steffens: „Im Auftrag der Grünen-Gemeinderatsfraktion beantragen wir, der Gemeinderat möge beschließen, alle vorhandenen und geplanten Radschutz- und Radfahr-Streifen auf ihre Übereinstimmung mit aktuellen und geplanten Vorschriften hin zu überprüfen, bei Nichtübereinstimmung diese Streifen zu sichern oder wieder zurückzubauen, Tempo 30 auf allen Straßen mit verbleibenden ungeschützten Radstreifen einzuführen sowie alle weiteren Planungen auf der jeweils gültigen gesetzlichen Grundlage und den Empfehlungen des ADFC zu den ’Geschützten Radstreifen‘ zu konzipieren, auch unter Umverteilung des Straßenraums zugunsten der Radfahrer und Fußgänger.“ Begründung: Am 21. 1. 2018 schrieb Karin Jacobsen einen Offenen Brief an Bürgermeister Oliver Martini wegen der geplanten „Schutzstreifen“ an der Freiburger Straße; Martini wiederum leitete das Schreiben an das Bundesministerium für Verkehr und an die Abteilung Unfallforschung der Versicherer weiter. Den Antworten der Unfallforschung zufolge „…wird der Wunsch von Frau Jacobsen nach geschützten und vom KFZ-Verkehr getrennten Radverkehrsanlagen von den meisten Radfahrern durchaus geteilt.“ „Der ADFC hat im Jahr 2018 Radfahrer zu dieser Problematik befragt. 81 Prozent der Befragten war es wichtig oder sehr wichtig, vom KFZ-Verkehr getrennt fahren zu können. Das Sicherheitsgefühl der Radfahrer nimmt jährlich ab (siehe fahrradklima-test.de). Schutzstreifen und Radfahrstreifen stehen in der Kritik durch die Nutzer wegen zu geringer Sicherheitsabstände, zu dichtem Vorbeifahren der PKW und LKW, Parken auf den Streifen, Ein- und Ausparkverkehr sowie Fahrertüren, die gedankenlos geöffnet werden. (...) Ein aktuelles Rechtsgutachten von 2018 bestätigt, dass für das Überholen und Vorbeifahren an Radfahrern auf Schutz- oder Radstreifen ein Sicherheitsabstand von mindestens 1,50 bis 2 Meter einge-

18.30 Uhr: Begrüßung Bürgermeister Hans-Peter Kopp. 18.40 Uhr: Vortrag „Leben wie in einer großen Familie“, Claire Désenfant. 19.15 Uhr: Kerstin Niermann, Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Gerhard Kiechle, Gründer der Bürgergemeinschaft Eichstetten e.V., Bürgermeister a.D., Peter Reimer, Mitglied der Geschäftsführung, Winkelwaldklinik, Waltraud Schubert, Angehörige. Die Veranstaltung findet am Freitag, 10. Mai im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 statt. Veranstalter ist die Winkelwaldklinik Nordrach Betriebs GmbH in Kooperation mit dem Seniorenbüro der Offenburg. Eintritt frei.

ab 6,- €

enau Entdecke die Ort n. mit Bus und Bah TENAUKARTE! DIE OR

Die Tageskarten für die Ortenau. Erhältlich für 1 bis 5 Personen. Netzweites Fahren mit der „Ortenaukarte“. Fahren im Nahbereich bis 4 Tarifzonen mit der „Ortenaukarte Mini“. Ortenaukarte

Ortenaukarte Mini

1 Person

8,00 €

6,00 €

je weitere Person (max. 5)

+3,50 €

+3,50 €

Tagesnetzkarte

Nahbereich bis 4 Zonen

Mehr Informationen unter: www.ortenaulinie.de oder Telefon 07 81 / 805 9643

halten werden muss. Ansonsten besteht Überholverbot. Diese Abstände sind in Offenburg an den meisten Schutz- oder Radfahrstreifen kaum einzuhalten. (...) Die Benutzung durch andere Fahrzeuge als durch Fahrräder ist rechtlich eingeschränkt, das Parken ist verboten. Das Bundesverkehrsministerium schrieb 2018: „In der zugehörigen Verwaltungsvorschrift ist geregelt, dass ein Schutzstreifen nur angeordnet werden soll, wenn die Verkehrszusammensetzung eine Mitbenutzung des Schutzstreifens durch Kraftfahrzeugverkehr nur in seltenen Fällen erfordert, der Schutzstreifen einschließlich Sicherheitsraum ausreichend breit ist und der verbleibende Fahrbahnanteil abzüglich Schutzstreifen so breit ist, dass sich zwei PKW gefahrlos begegnen können.“ „Tatsache ist, dass die ’schützenden‘ Linien regelmäßig überfahren werden, für überholende Autofahrer oft als Leitlinie für ihre rechten Reifen dienen. Die Schutzstreifen erwiesen sich als einfachste und billigste Lösung, sie sind kein Anziehungspunkt für die Normalradler von 8 bis 88 Jahren. Möglichst viele Menschen zum Radfahren zu bewegen ist aus vielen Gründen notwendig: verkehrstechnisch zur Entlastung unserer Straßen, im Sinn des Klimaschutzes und der Ökologie, der Gesundheit und des sozialen Miteinanders. Es geht in dieser Frage auch um die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Ziel muss sein, dass möglichst viele Menschen gerne und sicher mit dem Rad unterwegs sind. Daher benötigen wir „Geschützte Radfahrstreifen“, breite Radwege und sichere Kreuzungen. Dadurch erreichen wir: Verkehrssicherheit und kaum gefährliche Situationen (...). Derzeit steht eine Überarbeitung der ERA, der Empfehlungen für Radverkehrsanlagen, an und ein Gremium, beraten durch den ADFC, erstellt gerade eine aktualisierte, zukunftsfähige Fassung der ERA. Ergebnisse sind 2020 zu erwarten. Bei so zukunftsweisenden Investitionen wie dem Umbau der Offenburger Straßen sind neue Erkenntnisse und Forschungsergebnisse zu berücksichtigen.“


4.5.2019 5

Weiterentwicklung als Chance Annika Einloth absolviert ihren Bundesfreiwilligendienst beim Seniorenbüro und ist von der Vielfalt begeistert Die Stadt Offenburg bietet zahlreiche Freiwilligendienste, die sich in der Regel an junge Menschen nach dem Schulabschluss richten. Annika Einloth absolviert bis Ende Juli ihren Bundesfreiwilligendienst im Seniorenbüro und ist von der Vielfalt ihrer Tätigkeit begeistert. Derzeit wird händeringend nach einer Nachfolge gesucht. Die 19-Jährige aus Hofweier war nach ihrem Abitur am Wirtschaftsgymnasium unschlüssig. Verwaltung oder soziale Arbeit kamen für die junge Frau als künftige Betätigungsfelder in Frage. Da kam das Angebot des Seniorenbüros, ein Jahr lang in die Einrichtung hineinzuschauen und die Mitarbeitenden zu unterstützen, gerade recht. Denn das Seniorenbüro hat beides zu bieten: Verwaltung mit Sekretariat und Organisation sowie den Kontakt mit den Ehrenamtlichen und den Besuchern. Am 1. August 2018 hat Annika angefangen und seither einen ganzen Strauß an Tätigkeiten kennengelernt: „Es ist viel mehr, als ich erwartet hatte“, zieht Annika positive Zwischenbilanz. Im Grunde ist sie „Mädchen für alles“. Sie rich-

tet die Räume für die unterschiedlichen Angebote – vom Töpfern bis zur Beckenbodengymnastik – , steht zwei Mal pro Woche im Café im Ritterhaus an der Kasse und der Essensausgabe und hilft damit den Frauen vom Christlichen Jugenddorf; sie arbeitet am Computer, unter anderem mit den Programmen Indesign und Excel und hat für die Präventionsveranstaltung mit der Polizei zu den Themen Sicherheit und Mobilität den Flyer gestaltet. Darüber hinaus berät sie bei den EDV-Kursen, die das Seniorenbüro in Kooperation mit der Volkshochschule anbietet. Annika erledigt Botendienste und hat auf diese Weise auch die Ortsverwaltungen von innen gesehen – Volljährigkeit und der Besitz des Führerscheins sind daher für den Dienst im Seniorenbüro Voraussetzung.. Annikas Ansprechpartnerin ist Verena Schickle, die sich beim Seniorenbüro um die Bufdis kümmert: „Wenn es Probleme gibt, bin ich da“, versichert die städtische Mitarbeiterin. Schickle achtet darauf, dass die Wochenstundenzahl von 39 eingehalten wird und steht mit Rat und Tat zur Seite. „Für uns

kalte Wasser geschmissen, weist sie auf einen weiteren Vorteil hin. Der Dienst dauert ein Jahr und wird vergütet: Es gibt ein monatliches Taschengeld sowie einen Verpflegungszuschuss. Was für die Eltern interessant sein könnte: Das Kindergeld wird weitergezahlt. Es besteht Anspruch auf 20 Tage Urlaub und pädagogische Begleitung in Form von Seminaren: Dafür sind 25 Tage angesetzt. Nach Abschluss des Bufdis gibt es ein ZerSagt Ja zum Bufdi. Annika Einloth ist vom Bundesfreiwilligendienst überzeugt. Foto: Siefke

ist Annika eine große Unterstützung im Alltag.“ Es gehe um beides, um Fordern und Fördern. „Ein Bundesfreiwilligendienst ist kein Urlaub“, präzisiert Schickle. Andererseits werde natürlich darauf geachtet, die jungen Leute nicht zu überfordern: „Wir bieten die Chance, sich in Begleitung weiterzuentwickeln.“ Diese Chance hat Annika ergriffen: „Man lernt zu strukturieren“, nennt sie einen wichtigen Aspekt. Als Berufseinsteigerin werde sie später nicht ins

Neue Kitagruppe mit Schwerpunkt Natur und Kultur In der Oststadt soll eine neue Kitagruppe mit Schwerpunkt Natur und Kultur für zwei- bis sechsjährige Kinder entstehen. Die Stadt Offenburg wird damit der steigenden Nachfrage nach naturnahen Angeboten gerecht. Die Gruppe findet auf einem Gartengrundstück ihre Heimat. Und bietet somit eine gelungene Ergänzung zum Offenburger Angebot von Waldgruppen. Damit nicht genug: Die Idee der naturnahen, den Jahreszeiten angepassten, ganzheitlichen Bildung findet in der Oststadt – durch die optimale Lage – Ergänzung im kulturellen Bereich. Die Nähe zu Institutionen wie Stadtbibliothek, städtische Galerie und Museum im Ritterhaus wird genutzt werden, um Naturerfahrung mit kultureller

Bildung zu verknüpfen. Das Gartengrundstück bietet grundsätzlich viele Möglichkeiten vor Ort und ist bestens ausgestattet: So sind ein beheizbarer Raum und Sanitäreinrichtungen bereits installiert. Der Garten lädt zur Bepflanzung ein. Somit können die Kinder selbst anpflanzen, sehen wie etwas wächst und schließlich zubereiten, was sie geerntet haben. Kultur in der Natur (Skulpturen und Bilder aus Naturmaterialien) bleibt auf dem eigenen Grundstück länger liegen als im öffentlichen Raum. Exkursionen in die nahegelegenen Wälder, in die Reben, Naturschutzgebiete stehen ebenso auf dem Plan, wie Einladungen von Experten, die sich den Fragen der Kinder stellen (zum Beispiel Förster, Landschaftsarchi-

tekten und Gärtner). Darüber hinaus werden die Kinder des Stadtteilzentrums im Rahmen des Naturtages mit der Außengruppe kooperieren, denn die Kinder sollen trotz Außenstelle ihre Zugehörigkeit spüren. Die Öffnungszeit der Natur&Kultur-Gruppe ist eine verlängerte Öffnungszeit von 7.30 bis 14.30 Uhr. Am Mittwoch, 15. Mai, 18 Uhr, findet ein Informationsabend im Stadtteil- und Familienzentrum der Oststadt statt. Hierzu sind alle Interessierte eingeladen. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Bei Fragen: Stadtteilund Familienzentrum Oststadt. Bereichsleiterin Natascha HieulleBehler, Telefon 07 81/93 29 214, E-Mail: natacha.hieulle-behler@ offenburg.de.

Entscheidungshilfe tifikat, das bei späteren Bewerbungen durchaus von Vorteil sein könne, so Schickle: „Man weist damit nach, dass man sich mit der Arbeitswelt bereits vertraut gemacht hat und sich in ihr behaupten kann.“ Und wie wird es für Annika nach dem Abschluss Ende Juli weitergehen? Die junge Frau hat sich für die Verwaltungsfachhochschule in Kehl entschieden. Organisieren, kontaktieren und schauen, dass alles klappt: Auf diesem Weg will sie weitergehen. Das Jahr im Seniorenbüro hat ihr bei dieser Entscheidung sehr geholfen. STICHWORT

Freiwilligendienste Die Stadt Offenburg bietet Freiwilligendienste (Freiwilliges Soziales Jahr und Bundesfreiwilligendienst) in verschiedenen Einrichtungen an. Ansprechpartnerin für ein FSJ in den Ortsteilkitas, den Kindergärten der Stadtteil- und Familienzentren sowie bei der Schulsozialarbeit ist Nadja Hess-Kyriakidis (Telefon 07 81/82-25 86, E-Mail: nadja.hesskyriakidis@offenburg.de). Fürs Seniorenbüro ist Verena Schickle zuständig (Telefon 07 81/82-25 61, E-Mail: verena.schickle@offenburg.de). Wer sich für den Freiwilligendienst im Jugendbüro interessiert, wendet sich an Melanie Frühe (Telefon 07 81/28 42 446, EMail: melanie.fruehe@offenburg. de).


6 4.5.2019

Kostenfreies Vorsorgefrühstück Mit einem neuen Format startet das Seniorenbüro am Montag, 13. Mai, um 9 Uhr im Café im Ritterhaus: das Vorsorgefrühstück. Unter dem Motto „Frühstücken Sie mit uns! Gleichzeitig informieren wir Sie“ erhalten Interessierte bei Kaffee, Tee und kleinen Frühstücksleckereien aktuelle Informationen. Das neue Angebot wird mit unterschiedlichen Schwerpunkten regelmäßig angeboten und soll in lockerer Runde den gemeinsamen Austausch und das Gespräch miteinander ermöglichen. Entsprechend den Themen werden Expert/innen zur Seite stehen. Den Auftakt am 13. Mai übernimmt Kerstin Niermann zum Thema Patientenverfügung: Jeder Mensch kann durch einen Unfall, eine schwere Krankheit oder aufgrund von Gebrechlichkeit in eine Situation geraten, in der er nicht mehr für sich selbst sorgen kann. Mit einer Patientenverfügung bestimmt die betroffene Person, welche medizinischen Maßnahmen

sie am Ende ihres Lebens wünscht beziehungsweise welche medizinischen Maßnahmen sie ablehnen. Kerstin Niermann vom Pflegestützpunkt informiert über die unterschiedlichen Formulare und Möglichkeiten, eine Patientenverfügung auszustellen, und beantwortet konkreten Fragen. Das Vorsorgefrühstück ist kostenfrei. Eine Anmeldung im Seniorenbüro unter Telefon 07 81/82- 22 22 ist erforderlich. Weitere Termine für das Vorsorgefrühstück sind bereits geplant: Montag, 14. Oktober 2019, 9 Uhr: Vorsorgefrühstück – Frühstück & Information zur Vorsorgevollmacht; Montag, 10. Februar 2020, 9 Uhr: Vorsorgefrühstück – Frühstück & Information zum Notfallund Vorsorgeordner: Die zehn häufigsten Fragen. Zu beachten ist, dass das Museum am Montag geschlossen ist. Der Zugang zum Vorsorgefrühstück im Café im Ritterhaus erfolgt über den Seiteneigang. Dieser ist nicht barrierefrei.

Parkplatz Am Unteren Mühlbach

Anfahren, parken und in wenigen Gehminuten in der City entspannt einkaufen. Parkangebote der TBO. Einfacher geht es nicht. 24 h / 7 Tage geöffnet 200 Stellplätze

Tageskarte - 2,00 € bis 3 Std. - 1,00 € Monatskarte - 25,00 €

bo w.t w w Am Unteren Mühlbach 3 77652 Offenburg Tel.: 0781 76253

-

nbu offe

rg.de

Engagiertes Duo. Regina Hofmann (r.) und Marion Selent.

Foto: Siefke

Für Abwechslung ist gesorgt Serviceteam im Café im Ritterhaus sucht Ehrenamtliche Das Seniorenbüro sucht Jugendliche und Erwachsene für das Café im Ritterhaus: Die Aufgabe der ehrenamtlich Engagierten besteht darin, den Kaffeehausbetrieb ab 13 Uhr zu stemmen. „Wir nehmen uns viel Zeit zum Einarbeiten“, versichert Regina Hofmann. Sie ist Projektleiterin des Serviceteams und seit fünf Jahren dabei. „Es macht mir einfach Spaß“, betont die Seniorenbeirätin, die sich „ehrenamtlich einbringen will“. Wer gerne selbstständig arbeitet, Verantwortung übernimmt und Abwechslung schätzt, ist am richtigen Platz. Als Projektleiterin sei sie immer ansprechbar. Marion Selent nickt. Sie arbeitete im Büro als Buchhalterin. „Später will ich etwas mit Menschen machen“, stand für sie fest. Die Tätigkeit im Café im Ritterhaus passt: Man komme mit den Gästen ins Gespräch – darum geht es vorrangig beim Café: „Begegnung soll stattfinden“, betont Silvia Falk vom Seniorenbüro. Kurz nach 13 Uhr geht es los. Der Mittagstisch ist in der Regel beendet, es beginnt die Zeit für Kaffee und Kuchen. Es ist Selbstbedienung: Die Mitarbeiterin (Männer sind selbstverständlich auch willkommen) nimmt an der Theke die Bestellungen entgegen,

bedient die Kaffeemaschine, schiebt das Naschwerk auf die Teller und nimmt das Geld entgegen. „Da muss man sich schon ein bisschen reinfinden“, sagt Selent, aber dann sei es eine ausgesprochen angenehme Tätigkeit. Es liegt ein Dienstplan aus, in den man sich bis zu zwei Monate im Voraus eintragen kann. Wenn sich größere Gruppen angemeldet haben, helfen die Hauptamtlichen vom Christlichen Jugenddorf (CJD) aus, die sich ums Mittagessen kümmern und den frisch gebackenen Kuchen liefern. Das Café schließt um 16.30 Uhr, bis spätestens 17 Uhr müssen die Tische abgeräumt und sauber gemacht sein. Das Angebot besteht von Dienstag bis Freitag sowie am ersten Sonntag des Monats, wenn im Museum Familientag herrscht. Übers Museum ist das Café barrierefrei erreichbar, bei schönem Wetter lockt der Innenhof, in dem Kinder in sicherer Umgebung spielen können. Mitglieder des Serviceteams sind ins Seniorenbüro eingebunden und können das Qualifizierungsangebot wahrnehmen. Es gibt einen Auslagenersatz. Erstkontakt: Silvia Falk, Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 13, E-Mail: silvia.falk@offenburg.de.


4.5.2019 7

25 Jahre Offenburger Lauftag Stadt und LGO laden zum Innenstadt-Lauf ein/Mehr als 1200 Teilnehmende und rund 1000 Besucher erwartet Am Sonntag, 5. Mai, ist es wieder soweit: Dann freuen sich die Stadt Offenburg und die Leichtathletik Gemeinschaft Offenburg als Veranstalter über Laufbegeisterte jeden Alters, wenn mit dem sechs Kilometer langen Stadtlauf um 13 Uhr der Startschuss für den 25. Badenova Lauftag fällt. Die dreimal zwei Kilometer Staffel für Firmen, Behörden, Schulen und Familien beginnt um 14 Uhr. Die kleinsten Läufer/innen ab dem Jahrgang 2012 und jünger dürfen ihr Können im Rahmen des Bambinilaufs um 15 Uhr unter Beweis stellen. Den Abschluss bildet der Lauf der Offenburger Schulen ab 15.30 Uhr.

Laufbegeisterte aller Altersgruppen sind willkommen.

auch in diesem Jahr aufgrund von Baumaßnahmen auf den Halbmarathon verzichten“, bedauert Roth. Die neu konzipierte Strecke zeigt der Plan der Stadt (s.u. links). „Mehr Breite bei weniger Spitze“ lautet auch das Motto des 25. Lauftags. „Uns ist wichtig, dass die Menschen nicht nur zum Lauf kommen, sondern vorab zusammen trainieren und damit einen Wiedereinstieg für mehr Bewegung finden“, umschreibt Roth das Ziel. Die Organisation beginnt rund vier Monate vor dem Event. Die Aufgaben teilen sich die Stadt mit Christiane Schofer und die LGO mit Roth und Daniels. Dabei liegen u.a. die rechtlichen Grundlagen, Streckenplanungen und der gesamte Ablauf der Siegerehrungen in städtischen Händen, während sich Roth und Daniels um die Gestaltung des Programmhefts, die Preise, den Perso-

Vorläufer des Badenova Lauftags ist der „Lauf rund um Offenburg“ von 1950 bis 1970. Dann war erst mal „Laufpause“, bis im Jahre 1994 die Idee bei den deutschen Geher-Meisterschaften geboren wurde, wieder einen Stadtlauf ins Leben zu rufen. „Ich weiß noch wie heute, als der damalige Sportbürgermeister Christoph Jopen und Sportmäzen Rüdiger Hurrle die Köpfe zusammensteckten und meinten, so etwas müsse in Offenburg jedes Jahr stattfinden“, erinnern sich Dieter Roth und Werner Daniels, beide von Anfang an im LGO-Orgateam dabei. Mit dem Halbmarathon und dem 10 Kilometer-Lauf habe man begonnen,

einige Jahre später folgte der Lauf der Offenburger Schulen, der mit bis zu 600 teilnehmenden Schüler/ innen von Anfang an sehr gut angenommen wurde. 2005 kamen die Kleinsten an den Start: der Bambinilauf. Als 2007 Badenova als Hauptsponsorin dazukam, hieß der Stadtlauf fortan „Badenova Lauftag Offenburg“. Heute, 25 Jahre später, ist der Erfolg ungebrochen. „Mit mittlerweile rund 1200 Teilnehmer/innen und mehr als 1000 Besuchern gehört er zu den jährlichen Innenstadt-Events“, freuen sich Roth und Daniels. Alle Teilnehmenden bekommen ein T-Shirt der Firma Sport Kuhn, kostenlos Mineralwasser von Schwarzwald Sprudel und eine Tasche mit Startunterlagen sowie Produkten aus Offenburg wie Burda-Hefte, Gutscheine von Sport Kuhn und Vivil-Bonbons. „Leider müssen wir

Streckenplan 2019.

Bambinilauf. Seit 2005 sind auch die Kleinsten am Start.

Blick in die Historie

Foto: Stadt

Foto: LGO

naleinsatzplan und vieles mehr kümmern. Von Anfang an stand die Freude am Laufen bei Groß und Klein zu wecken im Vordergrund. „Das ist uns seit einem Vierteljahrhundert gelungen dank unserer treuen Sponsoren und den rund 80 Helfer/innen“, sind die Veranstalter stolz auf die stets hohe Teilnahme. Die Einführung des Staffellaufs vor vier Jahren wurde sehr gut angenommen. „Ich denke, die Mischung macht‘s“, ist sich das Orga-Team einig. Als Aktion im Rahmen der Landesgartenschaubewerbung treten Baubürgermeister Oliver Martini, Projektleiterin Traute Siefert und Sportchef Michél Elsté gemeinsam als Team an. Auch an anderen Stellen ist die Landesgartenschaubewerbung vertreten: Als Läufertaschen werden in diesem Jahr Turnbeutel mit dem LG OG-Logo verteilt; auch auf den Startnummern ist das Logo abgebildet. Zudem können Teilnehmende und Zuschauer/innen sich an einem Informationsstand zur Bewerbung informieren sowie eigene Ideen und Anregungen für eine Landesgartenschau in Offenburg einbringen. STICHWORT

Anmeldungen Wer sich für den Stadtlauf noch nicht angemeldet hat: Kurzentschlossene haben dazu die Möglichkeit, bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start im Rathaus.

Foto: Stadt


8 4.5.2019

Straßenfest und Fahrraddemo Für Samstag, 4. Mai, lädt ein Bündnis aus 13 Organisationen zum Straßenfest und zur Fahrraddemo in Offenburg ein, um gemeinsam für eine Verkehrswende zu werben. Das Straßenfest, das um 12 Uhr beginnt, soll einen Teil der Lange Straße (bei der Klosterschule) für fünf Stunden symbolisch in eine Fußgängerzone verwandeln. Infostände informieren über autofreie Innenstädte, Straßenmusik soll zum Tanzen anregen, zudem gibt es veganes Essen als Alternative zum klimaschädlichen Fleischkonsum.

Um 14 Uhr startet dann am Busbahnhof die Fahrraddemo, mit der ein Zeichen für eine fahrradfreundliche Stadt gesetzt werden soll. Von dort aus geht es über die Freiburger Straße im Konvoi in die Grabenallee und weiter zum Straßenfest, um dort gemeinsam die Möglichkeiten einer autofreien Innenstadt auszuleben. Das Bündnis fordert neben sicheren Fahrradwegen u.a. ebenfalls ein 30 Euro-Monatsticket für die gesamte Ortenau, einen ausgebauten und qualitativ gut getakteten Nahverkehr sowie ein Kurzstreckenticket für einen Euro.

Friedhöfe in Offenburg Ein Wegweiser und Ratgeber für den Trauerfall

Grimmels-Theater-AG spielt „Faust“ Die Theater AG des Grimmelshausen-Gymnasiums spielt Goethes „Faust“ – seit diesem Jahr auch Sternchen-Thema im Abitur in Baden-Württemberg. Die Aufführungen finden Donnerstag bis

Samstag, 9.-11. Mai 2019, jeweils 19 Uhr, im Salmen statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Infos auf der Theaterhomepage unter www.tabularium-og.de.

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Ratgeber in Trauerfällen. V.l. Annette Dresel (Aquensis-Verlag), Alex Müller, Abteilungsleiter Friedhöfe, Hans-Jürgen Jäger, seine Stellvertreterin Erika Müller und Mitarbeiterin Nicole Stöckel. Foto: Reinbold

Hans-Jürgen Jäger, Abteilungsleiter Friedhöfe, und sein Team haben einen überarbeiteten Friedhofs-Wegweiser als Broschüre herausgebracht. Sie tragen mit dieser Ausgabe den vielfältigen Grabangeboten ebenso Rechnung wie neuen Herausforderungen für die Angehörigen. So ist alleine den Formen der Urnenbestattung eine ganze Seite gewidmet. Hier reicht das Angebot vom einfachen Urnenreihengrab über Baumbestattungen bis hin zum Familienbau auf dem Waldbachfriedhof. „Wir bieten bei uns in den Verwaltungsräumen des Weingartenfriedhofs individuelle Grabberatungen an“, ruft Jäger in Erinnerung. Seine Führungen, die er auch auf den Ortsteil-Friedhöfen anbietet, kommen gut an und erreiSTICHWORT

Friedhofswegweiser Diese Broschüre liegt in den Bürgerbüros, der Friedhofsverwaltung, den Ortsteilen sowie in den Kirchengemeinden zur Mitnahme aus. Informationen zu den Öffnungszeiten der Friedhofsverwaltung auch unter www.tbo-offenburg.de.

chen stabil 15 bis 30 Interessierte. Alex Müller, Betriebsleiter der Technischen Betriebe, verweist auf den Wandel, der auch das Bestattungs- und Friedhofswesen nicht ausspart. „Die heutige Generation der älteren Menschen ist offen für Bestattungalternativen. Für die Generation davor war die traditionelle Erdbestattung fest im Bewusstsein verankert“, so Müller.

Urnenbestattungen In Offenburg werden jährlich mehr als 600 Menschen bestattet, alleine auf dem Weingartenfriedhof sind es 350. Davon sind inzwischen 60 Prozent Urnenbestattungen, die anderen finden in der Erde ihre letzte Ruhe. Auf den Friedhöfen der Kernstadt und der Ortsteile sind in den vergangenen Jahren 120 Bäume neu gepflanzt worden. Sie haben dadurch immer stärker einen Park-Charakter erhalten. Das gilt natürlich in ganz besonderem Maße für den Waldbachfriedhof mit seinem Arboretum – einer Sammlung von mittlerweile 120 verschiedenen und exotischen Laub- und Nadelgehölzen. Insgesamt 26 Anzeigenkunden haben die Broschüre finanziert.


4.5.2019 9

Der Löwenzahn wird eingedampft Wenn es um Unkrautvernichtung geht, setzen die Technischen Betriebe (TBO) auf Hochtechnologie und Reinigung Bei den Technischen Betrieben Offenburg (TBO) erlebt die Dampf-Technik eine Renaissance, wie bei der Präsentation im Bürgerpark zu erleben war. Die Aspekte „Hochtechnologie“ und „Reinigung“ sind in Offenburg neuerdings in Sachen Unkrautbekämpfung vereint. Zahlreiche Testläufe sind der Präsentation des Geräts mit dem einprägsamen Namen „Wave“ vorausgegangen. Raphael Lehmann, Leiter Technische Dienste, erläutert das Prinzip: „Ein Infrarot-Sensor spürt das Unkraut auf und sorgt dafür, dass heißer Wasserdampf punktgenau auf das Grün geleitet wird.“ Bisher wurde geschabt und geharkt. Das zog die Straßen- und Wege-Beläge über Gebühr in Mitleidenschaft, hinterließ Risse und Fugen, in denen sich dann wieder Unkraut ansiedeln konnte. Ein Teufelskreis, der nun durchbrochen ist. Zudem wird bedeutend weniger Personal benötigt. Auf andere Methoden hat Offenburg von vorneherein verzichtet. Das Abfackeln mit Flammgeräten kommt wegen der Brandgefahr nicht in Frage. Auch Herbizide sind tabu. Bereits seit 30 Jahren verwendet die Stadt kein Gift mehr bei der Unkrautbekämpfung, wie

drei Stunden. In einem Durchgang kann also knapp ein Drittel Hektar bearbeitet werden. Schwer zugängliche Ecken sind kein Problem. Dafür gibt es eine Lanze, mit deren Hilfe der Dampf von Hand auf das zu behandelnde Grün geleitet werden kann. Das Ergebnis ist beeindruckend. Ein eingedampfter Löwenzahn

Die Zellen platzen

Sein Name ist „Wave“: das neue Gerät gegen Unkraut.

Harald Möschle, stellvertretender Leiter der Abteilung Stadtgrün, erläutert. Als Mittel der Wahl bleibt also der Dampf. Sorgfältig steuert Viktor Frei von der TBO-Straßenreinigung den „Wave“ über die zu behandelnde Testfläche am Billetschen Schlösschen. Hin und wieder blinkt dezentes Rotlicht unter dem Vorbau. Presse, Rundfunk

Fotos: Lötsch

und Fernsehen fangen bäuchlings die leise zischenden Dunstwölkchen ein, die rechts und links aufsteigen. Ein Diesel-Brenner – so viel Konzession an „Old Tech“ muss sein – erhitzt das Wasser aus dem mitgeführten 1000-Liter-Tank. Pro Stunde schafft das Gerät eine Fläche von 1000 Quadratmetern. Die Wasserfüllung reicht für

lässt traurig die Blätter hängen und erinnert stark an gedünsteten Spinat. „Die Hitze lässt die Zellen der Pflanze platzen. Sie stirbt ab“, erklärt Harald Möschle. Das TBO-Team hat im Vorfeld verschiedene Geräte getestet. Das Rennen machte der jetzt präsentierte „Wave“. Derzeit ist er noch gemietet. Schon im kommenden Haushaltsplan sollen die 220 000 Euro für die Anschaffung eingestellt sein.

Am Verwelken. Die Stunden dieses Löwenzahns sind gezählt.

„Unsägliches Leid durch Hass und Gewalt“ In einem offenen Brief vom 23. April nimmt der Arbeitskreis Interreligiöser Dialog Offenburg Stellung zu den Terroranschlägen auf Sri Lanka. „Leid, Trauer und Osterfreude. Man kann angesichts des terroristischen Ausmaßes erahnen, wie schwer sich dies für die Betroffenen in Sri Lanka vereinbaren lässt. Wohl jeden gläubigen, oder säkular humanistischen Menschen trifft mitfühlend der Schmerz und wir alle fühlen uns in unserer Verletzlichkeit eng miteinander verbunden. Wir sehen uns wieder vor die Frage gestellt, was ist geschehen, dass Menschen einem solch men-

schenverachtendem Fanatismus verfallen, dass sie hasserfüllt den Anstrengungen so vielfältiger Menschen um friedliches Zusammenleben und miteinander Auskommen eine böse Wunde schlagen wollen? Lasst uns in unserm Alltag und an unsern Feiertagen Zeugnis dafür sein, dass Gott genau diese Vielfalt der Menschheitsfamilie gewollt und geschaffen hat. Hier trifft zu, was Papst Franziskus am 4. Februar in den Vereinigten Arabischen Emiraten sagte: ,Er, der Schöpfer von allem und allen, will, dass wir als Brüder und Schwestern leben und das ge-

meinsame Haus der Schöpfung bewohnen, das er uns geschenkt hat. Hier an den Wurzeln des uns gemeinsamen Menschseins, liegt die Brüderlichkeit begründet als Berufung, die in dem Schöpfungsplan Gottes enthalten ist. Sie sagt uns, dass wir alle die gleiche Würde haben und dass niemand der Herr oder Sklave anderer sein kann. Man kann den Schöpfer nicht ehren, ohne die Heiligkeit jedes Menschen und jedes menschlichen Lebens zu bewahren … Im Namen Gottes, des Schöpfers, sind daher alle Formen der Gewalt unweigerlich zu verurteilen, denn es ist eine

schwere Entweihung des Namens Gottes, ihn zur Rechtfertigung von Hass und Gewalt gegen den Bruder zu missbrauchen. Es gibt keine Gewalt, die religiös gerechtfertigt werden kann.‘ Der Arbeitskreis interreligiöser Dialog Offenburg möchte aufzeigen, dass Zusammenleben in unterschiedlichen Religionen und Weltanschauungen trotz der jeweils eigenen Überzeugungen möglich ist. Die Gewissheit, dass Gott diese Vielfalt gewollt hat, ist Grund unserer gegenseitigen Achtung und des Aufeinander Zugehens. Diese können wir alle täglich vor Ort zeigen.“


10 4.5.2019

Pub-Quiz

Photovoltaik

Gemeinderat

Sicher unterwegs

Am Dienstag, 7. Mai findet in der Bar Gecko ein etwas anderes PubQuiz statt: Mitglieder des Offenburger Klima-Stammtischs laden Rätselfreunde zum Themenschwerpunkt Klimawandel ein. Beim Pub-Quiz haben die Gruppen drei Stunden Zeit, unterschiedliche Fragen zu lösen. Immer dienstags ab 20 Uhr versammeln sich Pub-Quizzer aus der Region und hoffen auf einen der ersten Plätze – die versprechen nämlich einen Getränkegewinn. Etwa 30 Fragen rund die Themen Klimawandel, Klimaschutz und Nachhaltigkeit hält das Klimawandel-Pub-Quiz bereit. Die Auflösung der Fragen erfolgt, wie immer, um 23 Uhr. Der Offenburger Klima-Stammtisch trifft sich alle zwei Monate, in der Regel am letzten Montag des Monats und bietet eine offene Plattform zum Austausch für alle, die sich für Klimaschutz und Nachhaltigkeit interessieren. Weitere Information gibt es auf der Facebookseite vom Offenburger Klima-Stammtisch.

Auch in der zweiten Woche der Photovoltaik-Kampagne bieten Offenburg, Kehl und Lahr mit der Ortenauer Energieagentur und weiteren Partnern Veranstaltungen rund um die SonnenergieNutzung an. In Offenburg finden zwei Veranstaltungen statt. Am Mittwoch, 8. Mai, ist ab 13 Uhr Beratungsnachmittag in den Büros der Ortenauer Energieagentur in der Freiburger Straße 41. In einer kostenfreien Kurzberatung von etwa 15 Minuten erstellen die Energieberater eine Erstanalyse über die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage auf dem Hausdach. Eine Anmeldung unter Telefon 07 81/92 46 19-0. empfiehlt sich. Am Donnerstag, 9. Mai, findet um 19 Uhr der zweite Vortrag der Photovoltaikreihe der Volkshochschule Offenburg statt: „Photovoltaik und Mieterstrom. Eine Herausforderung mit Lösungen“ ist der Titel des Vortrags von Michael Huber, Geschäftsführer der energiekonzept ortenau GmbH. Der Eintritt ist frei.

Fragt man auf der Straße, wer in einer Gemeinde die wegweisenden Entscheidungen trifft, wird man häufig die Antwort „Der Bürgermeister“ erhalten. Aber: Das wichtigste Gremium ist der Gemeinderat. Am Mittwoch, 8. Mai, um 19 Uhr informiert Jürgen Fleckenstein von der Verwaltungshochschule Kehl darüber, was Gemeinderäte tun und wie ihr Verhältnis zum Bürgermeister ist. Er spricht an, wie man Gemeinderat wird. Auch erklärt er, wie sich ungültige Stimmen oder Stimmzettel vermeiden lassen. Darüber hinaus gibt er Einblick in die Möglichkeiten von Bürgerinnen und Bürgern, Entscheidungsprozesse in ihrer Gemeinde zu beeinflussen – einschließlich der Voraussetzungen von Bürgerentscheiden und Bürgerbegehren sowie ihrer Vor- und Nachteile. Kooperationspartnerin ist die Stadt Offenburg, Stabsstelle Stadtentwicklung. Der Vortrag ist im Raum 102 der Volkshochschule, Armand-Goegg-Straße 2-4. Der Eintritt ist frei.

Das Seniorenbüro bietet am Freitag, 10. Mai, um 14.30 Uhr im Café im Ritterhaus in Kooperation mit Hans Peter Huber, Polizeihauptkommissar beim Referat Prävention im Polizeipräsidium Offenburg, einen Vortrag „Sicher fit unterwegs“ an. Was bedeutet Mobilität – mit dem Fahrzeug, Fahrrad oder zu Fuß? Gerade wenn man älter wird, sind die Wege länger, die Dinge schwerer, vieles geht nicht mehr so leicht von der Hand, wie noch vor wenigen Jahren. Sehstärke und Gehör lassen nach, Medikamente sind oftmals zu alltäglichen Begleitern geworden. Umso wichtiger ist es, möglichst lange mobil zu bleiben: Denn Mobilität bedeutet ein Stück Lebensqualität. Wie bleibt man mobil? Worauf muss man achten? Wo liegen die Risiken und wie kann man sie in den Griff bekommen? Wie kann man Einschränkungen ausgleichen? Gibt es Alternativen? Diese und viele weitere Fragen wird Polizeihauptkommissar Hans Peter Huber beantworten, der im Referat Prävention des Polizeipräsidiums Experte für Fragen rund um das Thema Senioren im Straßenverkehr ist. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung im Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22, ist erforderlich.

BI ST DU DA BE I? !

KURZ NOTIERT

Abo-Info-Abend

Komm’ zur BIM und informiere Dich über unsere Ausbildungsberufe

Elektroniker (m/w/d) und Industriekauffrau/-mann www.e-werk-mittelbaden.de/ausbildung

Beim Abo-Info-Abend am Mittwoch, 8. Mai, um 20 Uhr präsentiert das Kulturbüro in der Reithalle die neue Abo-Saison 2019/2020. Interessierte erfahren hier alles über die kommenden Theaterstücke, Tanzaufführungen, Shows und Musiktheater – alle aufgeführt in der Oberrheinhalle. Bei der unterhaltsamen Vorstellung der neuen Saison durch Kulturbüroleiter Edgar Common und der städtischen Kulturchefin Carmen Lötsch erhalten Besucher auch den druckfrischen Abo-Spielplan. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kulturbüros stehen für Fragen, Anregungen und Wünsche bereit. Der Eintritt ist frei.


4.5.2019 11

Fitness und Spaß im Wasser erleben Freizeitbad Stegermatt bietet Aqua Fit-Kurse für alle an – 27. und 28. Juli internationales Aqua Fitness Wochenende Als einzigartig in der Region präsentiert sich das Kursangebot des Freizeitbads Stegermatt: Für Jung und Alt, Einsteiger und Fortgeschrittene bietet ein qualifiziertes Trainerteam in einem extra Kursschwimmbecken und im Außen-Erlebnisbecken im Sommer zum Thema Fitness eine bunte Kurs-Palette an. Daneben werben die VHS Offenburg, die Rheuma-Liga Baden-Württemberg, die BSG Offenburg sowie die DLRG für ihre Kurse mit Sportkleingeräten. „Wir wollen keine Konkurrenz zu den Vereinen und der VHS sein. Daher haben wir uns auf Großgeräte spezialisiert“, erklärt Monja Ludin, stellvertretende Geschäftsführerin des Freizeitsbads Stegermatt. Fahrrad, Laufband und Trampolin im Wasser bieten für viele eine interessante Alternative zum Sport an Land. „Im Wasser geht alles leichter vonstatten und vor allem gelenkschonender. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass man das Schwitzen im Wasser nicht so unangenehm wahrnimmt“, freut sich Ludin, die mit fünf weiteren Trainer/innen insgesamt zehn Aqua Fitness-Kurse anbietet. Und bei einer Wassertemperatur zwischen 30 und 34 Grad Celsius werden die Teilnehmenden auch vom Muskelkater nach dem Training verschont, garantiert die Fachfrau. Aqua Cycling, ein erfrischendes Ganzkörpertraining auf fetzige Musik, kräftigt die Muskulatur, strafft die Haut und ist optimal für die Durchblutung. „Unsere Bikes

sechs Terminen zweimal wöchentlich. An der frischen Luft ist für viele das Angebot noch attraktiver“, ist Ludin überzeugt. Und wer sich vorab über die Vorzüge des umfangreichen Kursangebots informieren will, kann am 27./28. Juli das internationale EAA Aqua Fitness Wochenende besuchen und sich von den Vorführungen mitreißen lassen.

Bambini-Treff

Stolz ist das Trainerteam auf die Aqua Bikes aus dem italienischen Padua.

gebot.“ Power Cycling ist ein anspruchsvolles Herz-Kreislauf Training für Fortgeschrittene und damit die nächste Stufe zum Aqua Cycling. Beim Aqua Zirkel Kurs werden Großgeräte wie Tredmill (Laufband), Aqua Jumper (Trampolin) und Aqua Bike in Kombination mit den neuesten Kleingeräten eingesetzt. Ein optimales Herz-Kreislauf und Kraft-Ausdauer Training mit den positiven Eigenschaften der Gewichtsreduzierung, Straffung der Haut und Aufbau der Muskulatur ist Ziel des Kurses. Besonders stolz ist das sechsköpfige Trainerteam des Freizeitbads auf seine höchsten Auszeichnungen u.a. in den Bereichen Aqua

Fitness, Aqua Cycling und Tredmill. „Die Qualität der Ausbildung zum Aqua Fitness-Trainer steht bei uns an erster Stelle“, stellt Ludin klar. Sie sind ausgebildet nach EAA (European Aquatic Association), eine anerkannte internationale Aqua Fit Vereinigung. Und jeder Trainer müsse zugleich ein Animateur sein, denn nur so mache der Kurs auch Spaß. Das extra Kursschwimmbecken Becken verfügt über einen Hubboden, der es ermöglicht, die Wassertiefe von 30 Zentimeter bis 1,60 Meter zu variieren – je nach Anforderung des einzelnen Kurses. „In den Sommerferien planen wir Kombi-Kursangebote im Outdoor-Erlebnisbecken jeweils mit

„Mit dreiviertel weiblichen Teilnehmern ist der Frauenanteil noch sehr hoch, aber die Männer holen langsam auf“, blickt Ludin zurück auf den Kursstart im September 2017. Sehr gut besucht ist auch der Bambini-Treff jeden Sonntag von 11 bis 15 Uhr im Kursbecken. In wohligen 30 Grad und 40 Zentimeter Wassertiefe haben die Bambini die Möglichkeit, alle Vorzüge des Wassers kennen zu lernen. Altersgerechte Spielsachen befinden sich im Becken, um die Wasserwelt in der Gruppe zu erleben. Wer Interesse hat und sich nicht für einen Kurs entscheiden kann, hat die Möglichkeit im Rahmen der kostenlosen Schnupperkurse von Montag bis Freitag, täglich um 11.30 und 16 Uhr, in die verschiedenen Kurse „reinzuschmecken“. Die Anmeldung und Beratung ist möglich unter Telefon 07 81/927 66 00 oder über www.freizeitbad-stegermatt.de.

Noch freie Plätze besitzen eine Widerstandsschraube und sind somit für jeden Fitnesslevel geeignet“, ist die stellvertretende Badchefin stolz auf das Geräteangebot im Freizeitbad. 14 Räder aus dem italienischen Padua besitzt das Freizeitbad, die im Preis pro Stück zwischen 2400 und 2600 Euro liegen. Ludin: „In der Montagsgruppe um 12.30 Uhr und 17 Uhr sowie am Mittwoch um 17 Uhr haben wir beim Aqua Cycling-Kurs noch freie Plätze im An-

Sehr beliebt: Die Aqua Fit-Kurse sprechen Jung und Alt sowie Einsteiger und Fortgeschrittene an.

Fotos: Freizeitbad


12 4.5.2019 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Agrarstrukturverbesserungsgesetz Nach dem Agrarstrukturverbesserungsgesetz ist über die Genehmigung zur Veräußerung nachstehenden Grundeigentums auf Gemarkung Waltersweier zu entscheiden: Flstnr. 1269/1 Gebäude- und Freifläche, Landwirtschaftsfläche mit insgesamt 14510 m² in Verbindung mit Flstnr. 1281 Landwirtschaftsfläche und Wegfläche mit insgesamt 3872 m² in Verbindung mit Flstnr. 1422 Landwirtschaftsfläche und Wegfläche mit insgesamt 4824 m² in Verbindung mit Flstnr. 1425/1 Landwirtschaftsfläche mit insgesamt 6748 m² in Verbindung mit Flstnr. 1238/2 Landwirtschaftsfläche mit insgesamt 1004 m² in Verbindung mit Flstnr. 1411 Landwirtschaftsfläche mit insgesamt 1281 m² in Verbindung mit Flstnr. 1412 Landwirtschaftsfläche mit insgesamt 923 m² Aufstockungsbedürftige Landwirte können ihr Interesse am Gesamtvertrag, mit Angabe der Kaufpreisvorstellung unter Vorlage eines Finanzierungsnachweises, dem Landratsamt Ortenaukreis – Amt für Landwirtschaft –, Prinz-Eugen-Straße 2, 77654 Offenburg, innerhalb von sieben Tagen schriftlich mitteilen. Interessensmitteilungen ohne konkrete Kaufpreisvorstellungen oder ohne Vorlage eines Finanzierungsnachweises können keine Berücksichtigung finden.

Urlaub von der Pflege ? "Pflege daheim ist kräftezehrend. Familienangehörige gönnen sich jetzt guten Gewissens eine Auszeit, einen Urlaub, ein Atemholen: Mit Pflege auf Zeit im AWO-Seniorenzentrum. Fragen Sie uns!" Daniel Stadler, Einrichtungsleiter Seniorenzentrum Marta-Schanzenbach-Haus Wichernstraße 1d 77656 Offenburg Telefon: 07 81 / 62 06-0 www.awo-seniorenzentrum-marta-schanzenbach-haus.de

Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 6. Mai, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: 1.

Machbarkeitsstudie für den Klinikumsstandort Ebertplatz – Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

2. Neubau des Ortenau Klinikums in Offenburg – Standortentscheidung und weiteres Vorgehen

Sicherheit ohne Wartezeit ?! Einladung Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 8. Mai, um 18 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, statt. Tagesordnung: 1. Sachstandsbericht Kindertagesstätten 2. Weiterentwicklungsbedarf des Seniorenbüros 3. Neuorganisation des winterlichen Erfrierungsschutzes für Obdachlose – Unterstützung durch die Stadt

"Wenn Sie bisher noch mit der Entscheidung für ein Pflegeheim gezögert haben, gibt es jetzt gute Gründe, "Ja" zu sagen. Rundum-Sicherheit, freundliche Betreuung, beste Pflege, Einzug ab sofort." Daniel Stadler, Einrichtungsleiter Seniorenzentrum Marta-Schanzenbach-Haus Wichernstraße 1d 77656 Offenburg Telefon: 07 81 / 62 06-0 www.awo-seniorenzentrum-marta-schanzenbach-haus.de


Marktplatz im

4.5.2019 13

Tore direkt vom Hersteller Rolltore, Sektionaltore, Kipptore, Industrietore

Ihr Ihr Fachberater Fachberatervor vorOrt Ort I Herr Manuel Estrada Herr Florian Bohler Telefon01590 0171 7774541 Telefon 4335126 f.bohler@pfullendorfer.de m.estrada@pfullendorfer.de

www.pfullendorfer.de

Nasse Wände?

Schimmelpilzz? ANALYSIEREN. PLANEN. SANIEREN.

TÜV-Rheinland überwacht, 10 Jahre Gewährleistung, 95.000 erfolgreiche Sanierungen in der Gruppe

Diesen Sonntag

SCHAUSONNTAG von 14 – 16 Uhr

· Fen ste r · Ha ust üre n · Ma rkis en · Rol lläd en · Da chf ens ter · Ins ekt ens chu tz · Ein bru chs chu tz · Rep ara tur ser vic e

0781 42322 Offenburg

Alte Landstraße 40, 77749 Hohberg

t 07808 - 91 46 30 oder 0781 - 1 31 95 27 www.isotec.de/hug

AKTION Sicherheitsfenster ohne Mehrpreis

Eigene Monteure • Montage zum Festpreis

Große Fachausstellung

An der B33 hinter der Aral-Tankstelle

Berghauptener Str. 21 · 77723 Gengenbach Tel. (0 78 03) 96 69-0 · www.kinzigtalerfenster.de E-Mail: info@kinzigtalerfenster.de

seit

1987

Bestattungsinstitut GmbH

(keine Beratung & Verkauf)

Abdichtungstechnik Joachim Hug

auch an Sonn- und Feiertagen

info@bestattungen-kiechle.de

Mieder-Spezialgeschäft Mieder-Spezialgeschäft Wäsche und Wäsche und Bademode Bademode Offenburg, Friedrichstraße Telefon 0781 Offenburg, Friedrichstraße21, 21,Telefon 07 81//337191 71 91

Spießgasse 1 77964 Kehl ehemals Bestattungsinstitut Klein

bk-kehl@t-online.de

www.bestattungen-kiechle.de

Beilagenhinweis Mit dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der:

Bündnis 90 / Die Grünen Direktverteilung

70er Jahre Kult-Dancing-Party

ZKAPE TAN L LE

Bestattungen jeder Art Erledigung sämtlicher Formalitäten Eigene Kühleinrichtung Raum für Abschied am offenen Sarg Vorsorge zu Lebzeiten

gegenüber Ortenau Klinikum Offenburg

· Miederwaren · Bademoden · Strandkleidung · Tag- und Nachtwäsche für jede Figur

07851 2283 Kehl

Telefonisch Tag und Nacht erreichbar

Ebertplatz 19 77654 Offenburg

Wir haben den passenden Badeanzug für Sie!

18.05. // 20 Uhr Gottswaldhalle Griesheim Eintritt 6,- € Präsentiert vom Musikverein Griesheim

Beilagenhinweis In dieser Ausgabe finden Sie zwei Beilagen des:

CDU-Stadtverbands Offenburg


Rund ums Auto Ob Neuwagen, Gebrauchtwagen, Ersatzteile oder Service-Angebote: Informieren Sie sich bei den Experten in der Region. Offenblatt / 4.5.2019

Fotos: Norbert Schmitz, Andreas Hermsdorf, E.Kopp/PIXELIO

DER NISSAN QASHQAI: INTELLIGENZ MIT AUTOMATIK.

JETZT PROBE GLEITEN Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen

03944 - 36160 www.wm-aw.de (Fa.)

nem

ei Nach

r – We l l a f Un

fen?

hel kann

• Unfallinstandsetzung an allen PKW & LKW • Karosseriearbeiten • Lackierarbeiten Heinrich-Hertz-Straße 30 77656 Offenburg Telefon 07 81 / 5 35 02

Der Profi in Sachen Auto

www.guenter-ruder.de

NISSAN QASHQAI ACENTA 1.3 l DIG-T, 118 kW (160 PS), DCT-Doppelkupplungsgetriebe UNSER PREIS:

• Klimaautomatik • Sitzheizung vorne • Fahrerassistenz-Paket, u.a. mit Intelligentem Autonomen NotbremsAssistenten • Einparkhilfe vorne und hinten • 17"-Leichtmetallfelgen • Flexi-Board System u.v.m.

6D Gesamtverbrauch l/100 km: innerorts 6,7, außerorts 4,6, kombiniert 5,4; CO₂-Emissionen: kombiniert 122,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse: B. Abb. zeigt Sonderausstattung.


Rund ums Auto Ob Neuwagen, Gebrauchtwagen, Ersatzteile oder Service-Angebote: Informieren Sie sich bei den Experten in der Region. Fotos: Norbert Schmitz, Andreas Hermsdorf, E.Kopp/PIXELIO

Offenblatt / 4.5.2019

Marktplatz im

Daheim ist daheim... Wir sorgen für die notwendige Unterstützung, damit Sie auch im Alter selbstständig zu Hause wohnen können!

Wir beraten Sie gerne Rufen Sie uns an: Arbeiterwohlfahrt

07 81/ 5 73 90

Pflegedienst • Nachbarschaftshilfe • Essen auf Rädern Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz

Altgold-Ankauf Münzen, Goldschmuck, Goldzähne, Silber, Besteck 100 Jahre Vertrauen!

Juwelier seit 1919 Steinstraße 8 77652 Offenburg www.juwelier-stickel.de 0781-24778

Elektroinstallation

Telefonanlagen

Industrieanlagen

Beleuchtung

Kundendienst

Schaltschrankbau

SAT/Multimedia

EIB Zertifizierung

Datentechnik

Karsten Hartmann Elektromeister

Hanauer Straße 50 · 77731 Willstätt-Sand Telefon 07852/93 94 28 Fax 07852/93 94 29 Mobil 0172/7 24 98 98 info@elektroservice-hartmann.com www.elektroservice-hartmann.com

Anzeigenservice: Tel. 0781/ 95 50 45 bwagner@kresse-discher.de


Ăœber Geld sprechen ist einfach.

Weil die Sparkasse nah ist und auf Geldfragen die richtigen Antworten hat.

sparkasse-offenburg.de


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.