Offenblatt 22/2020

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Amtsblatt der Stadt Offenburg

Nr. 22, 20. Juni 2020

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Auf ein Neues, LGS!

MEGATREND

Fachkommission zur Offenburger Bewerbung kommt am 14. Juli / Einschränkungen Auf ein Neues: Der ursprünglich für März dieses Jahres vorgesehene Besuch der Fachkommission zur Offenburger Bewerbung für die Landesgartenschau wird auf Dienstag, 14. Juli, verschoben. Die zunächst geplante Besichtigung musste wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Aber auch der neu angesetzte Termin wird noch von der Krise überschattet. Plante die Stadt zunächst, die Bevölkerung einzubeziehen und die Bereisung zum Anlass zu nehmen, die Offenburgerinnen und Offenburger auf die Landesgartenschau einzustimmen, begrenzt das verantwortliche Ministerium für ländlichen Raum und Verbrau-

Vieles wird einfacher und effektiver: Auch die Offenburger Stadtverwaltung ist in vielen digitalen Handlungsfeldern aktiv und am Ball. ❚ Seite 4 und 5 NATURLIEBE

Projekt „Blühender Naturpark“: Auch die Stadt Offenburg nimmt daran teil. So werden Wildblumenwiesen mitten in der City eingesät. ❚ Seite 9

Acht Personen

BEWEGUNG

cherschutz die Teilnehmerzahl von Seiten der Städte auf maximal acht Personen. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass auf die Einbindung von Bürgerschaft, von Vereinen, Schulklassen und der Presse zu verzichten sei, zudem gelte es, die allgemeinen Hygieneund Abstandsregelungen während des Besuchs zu gewährleisten. „Wir bedauern es sehr, dass die Öffentlichkeit ausgeschlossen

Neuer Ort zum Verweilen. Der Platz am Pfadfinderheim. Visualisierung: Filon Architekturvisualisierung & Bildbastelei

Plänen sowie weiterer Unterlagen ist Zeit für Diskussion und Fragen vorgesehen. Auch wenn die Öffentlichkeit bei dem Termin weitgehend ausgeschlossen ist: Die Stadt legt großen Wert darauf, die Bürgerinnen und Bürger im Anschluss umfassend über den Verlauf der Veranstaltung zu informieren.

Große Chance werden muss, respektieren diesen Schritt aber selbstverständlich zum Schutz aller Beteiligten“, so Bürgermeister Oliver Martini in einer ersten Stellungnahme. Für die Besichtigung sind insgesamt zweieinhalb Stunden vorgesehen. Neben der Geländebesichtigung und der Vorstellung von

Seit anderthalb Jahren befasst sich die Stadt intensiv mit der Bewerbung für eine Landesgartenschau im Zeitkorridor 2032 bis 2036. Mit Hilfe der Schau soll vor allem das bisher nicht ausgeschöpfte Potenzial der Kinzig genutzt werden: Eine naturnahe Umgestaltung des Flussverlaufs, außerdem neu gestaltete Uferanla-

gen mit hoher Aufenthaltsqualität ermöglichen Freizeitaktivitäten und Erholung direkt am Wasser. Auf diese Weise wird die Kinzig für alle Generationen erlebbar und lebendig. Gleichzeitig werden Bereiche geschaffen, in denen der Schutz von Flora und Fauna im Mittelpunkt steht und sich vielfältige Lebensräume ungestört entfalten können. Zwischen den bestehenden und neuen Grünflächen werden neue Wege angelegt, die zwischen Fluss und Stadt verbinden und die Kinzig in die Stadtstruktur integrieren. Oberbürgermeister Marco Steffens ist davon überzeugt: „Die Landesgartenschau ist eine große Chance für unsere Stadt. Diese wollen wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern nutzen. Es soll unsere Landesgartenschau werden.“

Das traditionelle Schulsportfest „badenova bewegt“ fällt in diesem Jahr zwar wegen der Corona-Pandemie aus, aber es gibt online-Angebote als Alternative. ❚ Seite 10

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2 20.6.2020 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgender Jubilarin: Katharina Janzer (20. Juni) kann auf 90 Lebensjahre zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Heiraten im Freien Der Hochzeitstag ist für jedes Brautpaar ein emotionaler Tag, der mit Familie und Freunden geteilt werden möchte. Da derzeit die Gästeanzahl bei Trauungen in einem angemessenen Verhältnis zur Größe des Trauraumes stehen muss, gelten für alle Trauzimmer Beschränkungen der erlaubten Anzahl an Gästen. Für Trauungen unter freiem Himmel bietet das grüne Trauzimmer im Vinzentiusgarten jedoch ausreichend Platz für 90 Gäste. Das Standesamt Offenburg bietet daher vom 13. August bis 4. September zusätzliche Trautermine im Vinzentiusgarten an. Interessierte können auf der Homepage www.offenburg.de einen passenden Termin im Onlinetrauterminkalender reservieren oder sich telefonisch bei den Mitarbeitenden im Standesamt unter der Rufnummer 07 81/82-22 34 oder 07 81/82-22 33 informieren. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 20.6. Rössle-Apotheke Franckensteinstr. 30, Hofweier 21.6. Apotheke Haaß Schillerplatz 22.6. Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald) 23.6. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 24.6. Stadtapotheke Hauptstraße 43 25.6. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 26.6. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 27.6. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach) 28.6. Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11

Viel strukturierter So erleben Schüler/innen den Unterricht in Corona-Zeiten Die Corona-Pandemie hat sich auch auf den Schulunterricht ausgewirkt. Das OFFENBLATT sprach mit Magdalena Hess, Abiturientin am GrimmelshausenGymnasium. Schule in Corona-Zeiten – wie fühlt sich das für die Schülerinnen und Schüler an? Magdalena Hess: Es ist alles viel strukturierter. Jeder und jede hat einen zugewiesenen Sitzplatz. Wir achten darauf, Mundschutz zu tragen und Abstände einzuhalten, die Klassenzimmer nur noch zu bestimmten Zeiten zu betreten und zu verlassen. Sogar der Toilettengang ist genau geregelt. Wie hat Ihre Schule den Wiedereinstieg organisatorisch gemeistert? Magdalena Hess (18), berichtet über eine außergewöhnliche Lage.

Foto: Lötsch

Hess: Der erste Tag war schon ein kleiner Kulturschock, obwohl wir uns ja mental auf die Änderungen eingestellt hatten. Unsere Lehrer haben die Regeln sehr ernst genommen. Das grenzte schon ein bisschen an Gängelei, obwohl die Schülerinnen und Schüler sehr bemüht und kooperativ waren. Man muss aber auch die Lehrkräfte verstehen. Es war eine noch nie da gewesene Situation. Inzwischen hat sich alles eingespielt. Es herrscht ein fairer Umgang. Das war am Anfang nicht so? Hess: Wie gesagt, es war ja für alle eine neue Situation. Am ersten Tag gab es eine Einweisung in der Turnhalle. Die vortragenden Lehrkräfte standen sehr unter Stress, das hat man gemerkt. Sie wollten alles richtig machen und keine Regel vergessen. Ich sage mal mit einem Augenzwinkern: Sie haben sich sicherlich gefreut, dass wir wieder da waren. Aber das hätte

ruhig auch mal jemand zum Ausdruck bringen können. Hat sich die lange Fehlzeit auf die Prüfungen ausgewirkt? Hess: Es gab sehr engagierte Lehrerinnen und Lehrer, die sich auch während des Lockdowns um uns gekümmert haben, die per Mail Aufgaben gestellt haben oder telefonisch und per Videokonferenz mit uns in Kontakt getreten sind. Das war absolutes Neuland und ist mit dem „normalen“ Schulunterricht nicht zu vergleichen. Deshalb gibt es jetzt viel nachzuholen. Es ist alles verdichtet, wir müssen Leistung und Noten abliefern. Für uns Abiturientinnen und Abiturienten ist alles komplett auf die Prüfungen ausgerichtet. Mir fehlt etwas die Einordnung der Einzelthemen in das große Ganze, was ja eigentlich das Ziel von Bildung ist. Das ist nicht als Vorwurf gemeint, ich habe ja auf die außergewöhnliche Situation hingewiesen. Die nachfolgenden Klassen sind da mehr betroffen als wir, zum Beispiel die jetzigen Elftklässler, die nächstes Jahr ins Abitur kommen – und die noch jüngeren Klassen, die ja in diesem Halbjahr nur behelfsmäßig lernen konnten. Es gibt am GrimmelshausenGymnasium auch einen französischen Abschluss. Wie man hört, ist man da französischer als die Franzosen ...? Hess: Ja, wir haben die kuriose Situation, dass in Frankreich dieses Jahr Corona-bedingt keine Examina stattgefunden haben. Wir am Grimmels werden dagegen eine Prüfung ablegen und haben dann neben dem deutschen Abschluss auch das französische „Baccalaureat“ in der Tasche – MIT Prüfung! Der Unterschied zu sonstigen Jahren ist, dass die Prüfenden nicht aus Frankreich, sondern von der eigenen Schule kommen. Dann viel Glück – bonne chance à tous! Hess: Vielen Dank, das können wir gebrauchen. Ich werde es weitersagen.

SITZUNGSPLAN 24.6. Seniorenbeirat 15 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 24.6. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 33 Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 12.

Ortsbegehung Am Montag, 29. Juni, findet eine Ortsbegehung mit Oberbürgermeister Marco Steffens in Waltersweier statt. Treffpunkt ist um 18 Uhr vor der Ortsverwaltung. Die Bürgerschaft ist dazu eingeladen.

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Verdichtung des Angebots Bürgermeister Oliver Martini sieht im Rheintal Potenzial für noch mehr Regionalzüge / Hoffen auf reibungslosen Start Zum Fahrplanwechsel am 14. Juni ist das neue Fahrplankonzept auf der Rheintalbahn mit modernen und schnelleren Zügen von Karlsruhe über Offenburg und Freiburg nach Basel gestartet. Insgesamt 15 neue Fahrzeuge des Typs Desiro von Siemens werden künftig stündlich zwischen Offenburg und Basel unterwegs sein (wir berichteten). Der Takt auf der Verbindung wechselt sich ab: In der einen Stunde fährt ein deutlich schnellerer Regionalexpress (Reisende von Offenburg nach Lörrach erreichen das Ziel beispielsweise in 92 Minuten), in der anderen Stunde bedient ein Regionalexpress zusätzlich weitere Bahnhöfe. Landesverkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Das neue Angebot auf der Rheintalbahn macht den regionalen Schienenverkehr in der Region noch attraktiver und bietet einen Anreiz, das klimafreundliche Verkehrsmittel Bahn stärker zu nutzen. Dies ist ein weiterer Baustein in der Politik des Landes, Baden-Württemberg

Neues Design. Die Züge fahren künftig in den Landesfarben.

zum Wegbereiter einer nachhaltigen Mobilität zu entwickeln.“ Bürgermeister Oliver Martini: „Wir freuen uns auf die neuen Züge, die nun in Richtung Freiburg und Basel fahren. Die Verdichtung des Angebots ist absolut richtig und wegweisend. Ich bin überzeugt, dass gerade im Rheintal auch das Potenzial für noch mehr Regionalzüge vorhanden ist.

150 000 Euro aus Innovationsfonds Mit 150 000 Euro unterstützt der Badenova-Innovationsfonds das Vorhaben der Stadt Offenburg, die Mobilitätsstationen zu einem emobilen Fahrradverleihsystem mit Fahrrädern und Pedelecs weiterzuentwickeln. Insgesamt hat der Aufsichtsrat des Energie- und Umweltdienstleisters 1,8 Millionen Euro aus dem Unternehmensgewinn für die Förderung besonders innovativer Projekte in der Region freigegeben. Die Stadt Offenburg setzt bei den Mobilitätsstationen auf einen kombinierten Einsatz von Stadträdern und Pedelecs und will für einen reibungslosen Betrieb und eine sukzessive Komplettierung des Angebotes mit Pedelecs an den Stationen Kombiständer für beide Fahrradtypen anbieten. An diesen Ständern können dann sowohl Stadträder abgestellt und abge-

meldet sowie auch Pedelecs abgestellt, abgemeldet und geladen werden. Dies ist für die Nutzenden wesentlich einfacher und erfüllt, was die Marke „Einfach Mobil“ verspricht. Zusätzlich sollen an ausgewählten Standorten an den Mobilitätsstationen auch Lastenräder und in einem weiteren Schritt Elektro-Lastenräder bereitgestellt werden. Mit dem Ansatz einer gemischten Flotte kann den Ansprüchen der Nutzenden sehr gut entsprochen werden. Eine solche Pilotphase erscheint für die weitere Entwicklung des Systems äußerst wichtig. Dies gilt insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass sich das Mobilitätsnetzwerk Ortenau zum Ziel gesetzt hat, die Vernetzung der Mobilitätsstationen nach dem Offenburger Vorbild in der Region voranzutreiben.

Foto: Bahn

Wichtig ist, dass die Züge von Anfang an zuverlässig und pünktlich verkehren, um einen Unmut der Fahrgäste wie bei der Breisgau-SBahn oder im Großraum Stuttgart zu vermeiden. Grundsätzlich muss das Angebot auch auf den anderen Strecken nach Offenburg deutlich verbessert werden, um mehr Leute auf die Bahn zu bringen. Leider verzögert sich in Rich-

tung Karlsruhe die Ausweitung des Angebots durch die verspätete Fertigstellung des Rastatter Tunnels.“ Die neuen Desiro-Züge bieten den Fahrgästen mehr Platz, Komfort und Flexibilität. So sind alle Fahrzeuge mit WLAN ausgestattet, verfügen über Mehrzweckbereiche für Kinderwagen, Gepäck und Fahrräder (zwischen 24 und 51 Fahrradstellplätze je Zug) und eine Videoüberwachung. In diesen Zügen findet eine Rund-um-Fahrgastbetreuung während der gesamten Fahrt statt – inklusive Hilfe beim Ein- und Ausstieg. Auch für mobilitätseingeschränkte Reisende verbessert sich die Qualität spürbar, beispielsweise durch barrierefreie Universaltoiletten. Zwischen Offenburg und Freiburg sowie zwischen Freiburg und Basel fahren die Regionalbahnen im Stundentakt und bieten mehr Platz für Reisende. Darüber hinaus pendelt ein Zug stündlich zwischen Müllheim (Baden) und Neuenburg (Baden) und sorgt für eine direkte Anschlussverbindung in Richtung Norden und Süden.

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Digitalisierung als Megatrend Vieles wird einfacher und effektiver: Auch die Offenburger Stadtverwaltung ist in vielen Handlungsfeldern aktiv Die „Digitalisierung“ der Gesellschaft ist in aller Munde – nicht ohne Grund, denn das digitale Zeitalter bringt ähnlich umwälzende Veränderungen mit sich wie im 19. Jahrhundert die Industrialisierung. Auch für Kommunen ist die Digitalisierung ein „Megatrend“, der nicht nur für die Abläufe der Verwaltung revolutionäres Potenzial hat, sondern auch bei den Angeboten für die Bürgerinnen und Bürger. Vieles wird einfacher und effektiver.

Nutzerfreundlich Die Stadtverwaltung Offenburg hat sich bereits in der Vergangenheit dazu entschieden, den Prozess der Digitalisierung aktiv zu gestalten und in jenen Handlungsfeldern aktiv zu werden oder die bereits bestehenden Aktivitäten zu intensivieren, in denen sie als Kommune Wirkung und Einfluss hat. In einigen Bereichen wurde schon viel erreicht, in anderen gibt es noch Potenzial. Hierbei geht es nicht immer darum, das Rad neu zu erfinden: Auch bereits bestehende Angebote können etwa noch nutzerfreundlicher gestaltet werden. Ein gutes Beispiel für gelungene Digitalisierung ist der weitgehende Verzicht auf Papier in der Gremienarbeit. Nach einem Probelauf mit ausgewählten Stadträten haben im Jahr 2016 alle Mitglieder des Offenburger Gemeinderats sowie alle Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher ein Tablet mit installierter App bekommen. Sie erhalten alle Arbeitsunterlagen in Echtzeit. Das Arbeiten mit dem System ist bequem und bietet wichtige Funktionen – zum Beispiel in den Unterlagen vergangener Ratssitzungen nach bestimmten Themen und Begriffen zu suchen. Das Spektrum der Angebote im Rahmen der Digitalisierung ist vielseitig. So steht etwa seit November 2019 in der Innenstadt und bis zum Bahnhof kostenloses W-LAN für Bürger/innen und Gäs-

Kostenloses WLAN. Seit November 2019 steht es in der Stadt zur Verfügung.

te zur Verfügung. Freies W-LAN gibt es außerdem im Salmen, in der Reithalle, in der Stadtibliothek und im Museum im Ritterhaus. Ebenfalls seit dem vergangenem Jahr werden die Bewerbungen bei der Stadt vollständig digital abgewickelt. Zentrale Anlaufstelle ist das Stellenportal der Stadt: https://www.mein-check-in.de/ offenburg Bei der Kommunikation der Stadt spielen die sozialen Medien eine große Rolle. Offenburg ist gleich auf drei Netzwerken vertreten: Facebook (mehr als 10 000 Follower), Instagram und Twitter. Besonders der neue InstagramKanal entwickelt sich sehr dynamisch.

Onleihe Das Ticketing für das Kulturbüro funktioniert bereits seit vielen Jahren digital. Nach wie vor kann man die Eintrittskarten aber auch ganz herkömmlich im Bürgerbüro kaufen und sich dort auch beraten lassen. Insbesondere die Bibliothek ist auf einem sehr modernen Stand: Hier gibt es die digitale Onleihe von Medien per Download. Außerdem wird zu E-Books beraten und diese zu Testzwecken verliehen. Die Jugendbibliothek Youlib bietet ein spielerisches Herange-

hen an den sinnvollen Umgang mit digitalen Medien. Im Bereich des Verkehrs kann der Anwohnerparkausweis digital über die Homepage der Stadt Offenburg beantragt werden. Sehr gut angenommen wird die Möglichkeit, Bußgelder elektronisch einzuzahlen. Diese gibt es seit Sommer 2016. Echten Grund zur Freude haben Heiratswillige. Sie können beim Standesamt elektronisch einen Hochzeitstermin buchen und darüber hinaus auch die Location aussuchen – zum Beispiel traditionell im Historischen Rathaus oder mondän im Billetschen Schlösschen. Zu den Friedhöfen gibt es ebenfalls digitale Angebote (https:// www.tbo-offenburg.de/html/ friedhoefe.html). Im öffentlichen Trauerfeierkalender können alle zur Auskunft bestimmten Trauerfeiern und Beerdigungen eingesehen werden. Termine, die innerhalb der nächsten 14 Tage auf den Offenburger Friedhöfen festgelegt sind, können übers Internet eingesehen werden. Zudem können Verstorbene beziehungsweise deren Grablagen über das Internet recherchiert werden. Neben den Namen werden auch das Geburtsund Sterbedatum sowie der Friedhof und dessen Grablage dargestellt. Interessierte können somit

Archiv: Siefke

deren Grabstätte leichter finden und besuchen. Diese Funktion besteht für alle 13 Offenburger Friedhöfe (Kernstadt und Ortsteile) und deren Verstorbene. Bestatter können online vorgegebene Bestattungstermine reservieren und Daten digital der Friedhofsverwaltung übermitteln. Somit können auch außerhalb der Geschäftszeiten der Friedhofsverwaltung Bestattungstermine reserviert werden.

Bestattungstermine Für die Öffentlichkeit steht seit 2014 über die Homepage der Stadt Offenburg auch ein Geodatenportal zur Verfügung, um bestimmte digitale Themen (Kataster, Luftbilder, Bodenrichtwertkarte, Bebauungspläne, Flächennutzungsplan, Umweltdaten, u.v.m.) einsehen zu können. Im Unterschied zu den kommerziellen Produkten stehen hier deutlich mehr Informationen für Offenburg zur Verfügung. Auch Baustellen und Umleitungen werden hier aktuell eingepflegt: http://geodatenportal.offenburg. de/Osiris5/ An neuen Angeboten und der Optimierung der bestehenden Angebote wird ständig gearbeitet. So wird beispielsweise eine Online-Terminvergabe für die Leistungen des Bürgerbüros geplant.


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Vor dem Hintergrund des Onlinezugangsgesetzes wird bundesund landesweit in verschiedenen Arbeitsgruppen an der Schaffung digitaler Prozesse gearbeitet, um Leistungen für die Bürger auch aus der Ferne erbringen zu können. Die Stadt Offenburg erhofft sich eine möglichst baldige Bereitstellung dieser Dienste, wie etwa der An- und Ummeldung vom heimischen PC aus. Das Ticketing für Museum im Ritterhaus und Städtische Galerie wird künftig auch elektronisch von zu Hause aus möglich. Die Stadt denkt weiter darüber nach, Veranstaltungsformate wie etwa Bürgerbeteiligungen gerade in Zeiten erhöhter Infektionsgefahren auch digital zu ermöglichen. Die Corona-Krise hat der digitalen Entwicklung in einigen Bereichen Impulse gegeben – gerade in den Arbeitsabläufen der Stadtverwaltung.

Mehr Home-Office Die Stadtverwaltung baute etwa innerhalb weniger Tage die Zahl der Home-Office-Zugänge aus. Sie wurde von 30 auf insgesamt 210 versiebenfacht. Außerdem findet die große Mehrheit der Arbeitsbesprechungen in der derzeitigen Situation ohne räumlichen Kontakt statt: entweder in Telefonkonferenzen oder in Videokonferenzen, für welche die städtische IT in kürzester Zeit die notwendige Infrastruk-

tur schuf. Diese Technologie hat auch Eingang in die Gremien gefunden. Bei der Gemeinderatssitzung am 27. April hatten die Rätinnen und Räte erstmals die Möglichkeit, sich per Video in die Sitzung zuzuschalten. Viele positive Rückmeldungen gab es für die schnelle Einrichtung der Website offenburg-corona.de. Hier können sich Bürgerinnen und Bürger umfassend und immer aktuell über den Stand der Dinge während der Corona-Pandemie informieren. Die Effektivität der digitalen Angebote wurde besonders auch bei der Kommunikation der Kinderbetreuung in der Corona-Krise unter Beweis gestellt. Nach dem Beschluss des Landtags zur Schließung von Kitas und Schulen am Freitag, 13. März 2020, wurden die Eltern sofort über die Website informiert. Noch am Wochenende wurden Informationen, Anmeldeformulare und Formulare für die notwendigen Bescheinigungen zur Verfügung gestellt. Am Montagabend waren bereits 140 Bescheide über die Berechtigung zur Teilnahme an der Notbetreuung versendet, so dass diese bereits am Dienstag, dem ersten Tag der Schul- und Kitaschließung, den Betrieb aufnehmen konnte. Hinzu kam das Branchenverzeichnis https://zuhause.offenburg.de/, welches von Handel und Gastronomie sehr gut angenommen wurde,wie immer wieder bestätigt wurde.

Unterstützung in der Krise WRO bietet Hilfe für Kommunen und Unternehmen Die Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) unterstützt Kommunen und Unternehmen vielfältig in der Krise. „Wirtschaftsförderung hat Hochkonjunktur“, erläutert WRO-Aufsichtsratsvorsitzender und OB der Stadt Achern, Klaus Muttach. „Die WRO-Geschäftsstelle hat in den vergangenen Wochen zahlreiche Initiativen ergriffen, um der regionalen Wirtschaft den Rücken zu stärken.“ Dazu gehört die regelmäßige Information der Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut mit aktuellen Informationen aus den Regionen Baden-Württembergs, die auf eine Initiative der WRO zurückgeht. In standardisierten Berichten geben die regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften Auskunft zur Lage vor Ort und weisen auf Besonderheiten hin. Zu den digitalen Angeboten an die Wirtschaftsbetriebe vor Ort gehören der Aufbau und die tagesaktuelle Pflege des bundesweit beachteten Blogs www.corona-meistern. de sowie die kürzlich vom Fraunhofer-Institut ausgezeichnete Seite www.heldenprodukte.de. Auch für die Schulen wurde man aktiv: An von der Bildungsregion Ortenau (BRO) angebotenen Webinaren zu den Themen

digitale Lehrmethoden und Lernmittel haben 319 Lehrerinnen und Lehrer teilgenommen. Familien sind mit der Betreuung ihrer Kinder vor besondere Herausforderungen gestellt. „Jetzt müssen wir schnell, aber überlegt und auf der Grundlage einer belastbaren Projektstruktur die Digitalisierung unserer Schulen vorantreiben“, fordert der WRO-Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Muttach. Als Schulträger komme ihm und den Vertretern der anderen Kommunen in der Ortenau besondere Verantwortung zu. Gemeinschaftlich bieten WRO und BRO in Kooperation mit starken Partnern den Kommunen ein breites Lösungspaket unter dem Projektnamen #schuledigital an.

Standortmarketing Weitere Initiativen konzentrieren sich auf Onlinemarketingmaßnahmen im Standortmarketing, auf die Einrichtung einer preisgünstigen Einkaufsplattform für technische Produkte, auf die Stärkung des lokalen Einzelhandels, auf die touristische Vermarktung der Region mit Influencern sowie auf die Planung von Veranstaltungen und Messen für die Zeit nach weiteren Lockerungen.

KITA-ÖFFNUNG

Erfolgreicher Appell an die Landesregierung Wenige Tage nach dem Appell von zwölf Rathauschefs aus Südbaden, darunter Offenburgs OB Marco Steffens, die geplante vollständige Öffnung von Kitas

und Grundschulen Anfang Juli konsequent und ohne Verzögerung umzusetzen, kam aus Stuttgart grünes Licht: Vom 29. Juni 2020 an sollen alle Kinder wieder regelmäßig ihre Kitas und die Kindertagespflege besuchen können. Grundlage für die Öffnung der Kitas und Kindertagespflege für einen Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen sind die vorläufigen Ergebnisse der Kinderstudie. Die im Auftrag der Landesregierung unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg durchgeführte Studie hat die Befunde anderer internationalen Studien bestätigt: Danach haben Kinder unter zehn Jahren einen sehr viel geringeren Anteil am Pandemiegeschehen als ursprünglich angenommen. Sie erkranken deutlich seltener und haben dann meist mildere Verläufe mit wenigen oder gar keinen Symptomen. Home-Office. Die Corona-Krise sorgt für einen Anstieg.

Archiv: Gabriel


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Zonta-Club lobt Corona-Hilfe aus

„Gegen Bebauung von Gärten“

Der Zonta-Club Offenburg e.V. startet eine regionale Hilfs-Aktion, um Menschen zu unterstützen, die sich in der Corona-Krise eingebracht haben beziehungsweise noch immer tätig sind. In der Pressemitteilung heißt es: „Gerade in schweren Zeiten erleben wir überall wahres Heldentum im Alltag. Neben dem selbstlosen Einsatz aller Mitarbeitenden im Gesundheitswesen und der öffentlichen Sicherheit gilt es auch, all diejenigen zu würdigen, die ihre eigene Gesundheit zum Wohle der Allgemeinheit aufs Spiel setzen.“ Aber auch an alle Mitmenschen, die derzeit von Isolation und Angst betroffen sind, soll gedacht werden. Unterstützt werden sollen überwiegend privat organisierte, ehrenamtliche Institutionen oder Zusammenschlüsse mit Zuschüssen für Einzelmaßnahmen, die die oben genannten Personen wert-

Mit einem offenen Brief vom 15. Juni wendet sich Grünen-Stadtrat Stefan Böhm an OB Marco Steffens gegen die Bebauung zweier Gartenareale in der Nordwest- und in der Nordoststadt.

schätzen. Ob eine Finanzspritze fürs Helferfest für Pflegepersonal oder Geschenkkörbchen für hilfsbereite Nachbarn, Übernahme der Portokosten für den Versand von Postkarten und Briefen an einsame Mitmenschen – der Phantasie seien keine Grenzen gesetzt, so Zonta-Präsidentin Andrea Kuhn. Was ist zu tun? Einfach den formellen Antrag ausfüllen (zu finden unter www.zonta-offenburg. com), das Anliegen konkret beschreiben und das Formular bis zum 15. Juli 2020 als Mailanhang an info@zonta-offenburg.com einreichen. Der Vorstand des Zonta Clubs entscheidet darüber, an wen in welcher Höhe ein Zuschuss gewährt wird. Die Institutionen erhalten bis Ende Juli 2020 Nachricht. Wer spenden will: ZontaClub Offenburg e.V. IBAN: DE30 6009 0800 0018 8636 60 Spardabank Baden-Württemberg.

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

In der Rheinstraße, auf den Gärten westlich der Kreuzung Oken-/ Rheinstraße, will ein Offenburger Wohnungsunternehmen zwei Mehrfamilienhäuser mit barrierefreien, zum Teil sozial geförderten Wohnungen errichten. Böhm begrüßt ausdrücklich die Absicht, barrierefreien und sozial geförderten Wohnraum zu schaffen: „Aber bitte nicht auf den Gärten in der Rheinstraße!“ Diese Gärten seien eine „kleine, grüne Oase in einem verdichteten, verkehrsbelasteten Quartier, Orte nachbarschaftlicher Begegnung und für Kinder ein idealer Spielraum; Lebensraum vieler Tiere, wichtig für das Mikroklima in Nordwest und ein freundlicher Farbtupfer im Bild des Stadtteils“. Böhm befürchtet mit der Bebauung „einen Verlust an Wohn- und Lebensqualität, Einbußen für den Stadtteil und nach Beseitigung der Eisenbahnergärten erneut eine deutliche Entgrünung in diesem Quartier“. Das Bauprojekt Goethestraße bewertet Böhm als „städtebaulichen Fehltritt: drei Reihenhäuser, eingezwängt zwischen zwei benachbarte Häuserzeilen. In diesem zunehmend verdichteten Bereich der Oststadt bedeutet die Baumaßnahme ebenfalls einen Verlust an Lebensqualität, die Zerstörung eines kleinen innerstädtischen Naturraums und die Verschlechterung des Mikroklimas“.

Der Grünenpolitiker sieht beide Projekte in Widerspruch zum „Ziel, durch Schutz und Schaffung von Grünflächen der klimawandelbedingten Aufheizung unserer Stadt entgegen zu treten und innerstädtische Natur zu erhalten“. Als Lösungen schlägt er vor, in der Goethestraße das Projekt auf die Überbauung der dort schon versiegelten Flächen zu beschränken. Wenn beim Bauvorhaben Gärten/ Rheinstraße das bauwillige Unternehmen über keine anderen bebaubaren Grundstücke verfüge, solle die Stadt helfen und Ersatzflächen anbieten: „Zum Beispiel am Rande der Nordweststadt im Umfeld der Freiburger Straße. Dort gibt es große Areale mit eingeschossigen Einkaufsmärkten und raumfressenden, hitzespeichernden Parkplätzen, insbesondere auch den im Stadteigentum befindlichen Parkplatz beim Schulzentrum Nordwest.“ Nach Böhms Meinung ist „diese Flächenverschwendung städtebaulich und stadtklimatisch nicht mehr zu rechtfertigen“. Und er verweist auf „viele gute Beispiele für eine flächensparende Parkplatzüberbauung mit Stelzenhäusern oder einer Supermarktaufstockung“. Böhm fordert „ein hartnäckiges Bemühen der Stadtverwaltung, hier eine Ersatzlösung für die Bauwünsche des Wohnungsunternehmens herbeizuführen, auch in Zusammenhang mit dem Sanierungsprojekt Schlachthof.“ Nur so seien die Ziele Erhalt von Stadtgrün und innerstädtischer Lebensqualität mit dem Ziel Schaffung von (günstigem) Wohnraum nachhaltig in Einklang zu bringen.

Yogakurse zur Auswahl

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Eine Yoga-Grundstufe für Anfänger/innen startet am Mittwoch, 24. Juni, um 18 Uhr im neuen DRKGebäude, Rammersweierstraße 3. Ein Yogasanftkurs (mit Faszienyoga) beginnt am Donnerstag, 25. Juni, um 18 Uhr im Clubraum des Paul-Gerhardt-Werks, Louis-Pasteur-Straße 12 (bei schönem Wetter auf der Terrasse). Alle Kurse werden von Ulrike Born geleitet, sie dauern zehn Abende, jeweils 1,5 Stunden. Diese Kurse sind zertifiziert und wer-

den von den Krankenkassen bezuschusst. Der erste Kurstermin kann zum unverbindlichen Schnuppern genutzt werden. Dazu bitte eine Matte und eine Decke zum Zudecken mitbringen, sowie bequeme Kleidung tragen. Anmeldung (die Teilnehmerzahl ist begrenzt) und Informationen bei Joachim Bär, Yoga & Coaching, Telefon 07 841/27 06 94 oder im Internet unter www.ortenau-yoga.de.


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Rückkehr zum Alltag Schritt für Schritt in den Alltag ist die Devise in den Stadtteil- und Familienzentren, dem Seniorenbüro und dem Jugendbüro/Mehrgenerationenhaus. Ab Juli erfolgt die schrittweise Öffnung der Einrichtungen für einen Großteil der Angebote, die seit März nicht mehr stattfinden konnten und eine lange Durststrecke hinter sich haben. Die Wiederaufnahme der Angebote folgt hierbei einem dynamischen Stufenplan, der sich grundsätzlich an der aktuellen Corona-Verordnung und den geltenden Hygienevorschriften und deren Realisierbarkeit vor Ort orientiert. Was vor Ort jeweils möglich und verantwortbar ist,

hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, die nach den Rahmenbedingungen in den Einrichtungen und je Angebot in Augenschein genommen werden. So haben unter anderem Gruppengrößen, Dauer der Veranstaltung, Inhalte aber auch die Gegebenheiten vor Ort maßgeblichen Einfluss darauf, ob und unter welchen Vorzeichen Angebote wieder stattfinden können. Von der schrittweisen Öffnung ausgenommen sind aktuell noch die privaten Vermietungen für Feierlichkeiten. Für Rückfragen rund um die schrittweise Öffnung stehen die Einrichtungsleitungen gerne zur Verfügung.

Weinfest offiziell abgesagt Die Offenheit einer einladenden Stadt als Plastik.

Foto: Haberecht

Blickfang auf dem Kreisel

Das vom 25. bis 28. September 2020 geplante Ortenauer Weinfest in Offenburg ist abgesagt worden. Mit rund 60 000 Besuchern fällt es unter den am Mittwoch gefassten Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz, wonach Großveranstaltungen wegen der CoronaPandemie bundesweit bis Ende

Oktober nicht stattfinden dürfen. Oberbürgermeister Marco Steffens und der Bereichsvorsitzende Ortenau des Badischen Weinbauverbands, Bernd Hammes, bedauerten die Absage des Weinfestes. Oberste Priorität habe jedoch die Gesundheit aller Teilnehmer/innen und Besucher/innen.

Kunst im öffentlichen Raum (IV): die „Große OffenBurg“ Wer mit offenen Augen in der Stadt unterwegs ist, wird an vielen Stellen belohnt: mit Kunstgenuss unter freiem Himmel, ohne Eintritt, ohne Öffnungszeiten. Auf dem Kreisel bei der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Medien in Offenburg hat die Plastik „Große OffenBurg“ des Freiburger Bildhauers CW Loth ihren Standort gefunden. Entstanden ist sie 2007 im Rahmen des Projekts „Kunstunternehmen“ für den Platz der Verfassungsfreunde. Das in Kooperation mit dem Offenburger Betrieb Wacker Bau (heute Wackergruppe) geschaffene Kunstwerk schenkte Nico Wacker 2008 der Stadt. Das monumentale, aus Beton gegossene Werk ist 3,80 Meter hoch und 3,6 Tonnen schwer. „Verarbeitet sind darin auch größere Mengen Stahl, denn der Künstler wünschte sich

ein gewisses Maß an Beweglichkeit für das Werk. So ließen sich die Winkel verändern, bevor die Plastik an ihrem Standort fest verankert wurde“, erklärt die städtische Kunstkustodin Gerlinde Brandenburger-Eisele. „Das final positionierte Kunstwerk besteht aus einem großen Tor mit geöffneten Flügeln und spielt auf das offene Tor in Namen und Wappen der Stadt Offenburg an. Zu dieser Hommage ließ sich CW Loth von der sagenumwobenen Burg des Offo, deren offenes Tor auch im Stadtwappen aufgenommen ist, inspirieren.“ Auf dem Kreisel ist das Kunstwerk täglich Blickfang vieler mobiler Passanten. Die offenen Tore symbolisieren die Offenheit einer einladenden Stadt wie auch die weltoffene Hochschule. Das Kunstwerk findet sich heute im Logo der Hochschule.

FUNDSACHE DES MONATS

Wer vermisst eine Kindertasche? Am Mittwoch, 3. Juni, wurde in der GeorgMonsch-Schule eine rosa-silberne Kindertasche mit Eisprinzessin gefunden und im Bürgerbüro am Fischmarkt abgegeben. Seither wartet sie auf seine/n Besitzer/ in, teilt das städtische Fundbüro mit. Rückfragen: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt von Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, und Samstag von 8 bis 12 Uhr oder unter Telefon 07 81/82-20 00. Auf der Seite www.e-fund.eu/fundbueros.php kann nach verloren gegangenen Sachen unter Angabe des Zeitraums und der Fundgruppen geforscht werden. Foto: Stadt Offenburg


8 20.6.2020

Fachtag zur Alphabetisierung Am Dienstag, 23. Juni, findet von 9 bis 12.30 Uhr der zweite Fachtag „Grundbildung & Alphabetisierung“ des Grundbildungszentrums Ortenau statt, dieses Mal online. Wie kann es gelingen, Menschen mit geringer Literalität für Angebote zu gewinnen? Welche Rolle spielt das mitwissende Umfeld im privaten oder beruflichen Bereich? Welche Erfahrungen gibt es aus den bislang laufenden Angeboten in Lahr und Offenburg? Welche Unterstützung brauchen die Lerner? Der Fachtag wendet sich an Mitarbeitende in Unternehmen, an Meister oder Vorarbeiter, Personalverantwortliche, Mitarbeitende in Verbänden, Kammern, Stadtteilzentren, Schulen oder Kindertagesstätten, die mit Men-

schen mit Grundbildungsbedarf in Berührung sind. Der Fachtag gibt auch einen Überblick zu den bisherigen Aktivitäten des Grundbildungszentrums Ortenau und Auskunft über aktuelle und geplante Projekte. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 07 81/93 64 200, per E-Mail an: anmeldung@vhs-offenburg.de oder über www.gbz-ortenau.de und www.vhs-offenburg.de. Funktionale Analphabeten kennen Buchstaben, Worte oder auch einzelne Sätze. Sie sind jedoch nicht in der Lage, Texte zu verfassen oder zu erfassen. Viele der Betroffenen wissen nicht, dass es auch als erwachsene Person möglich ist, diese Kenntnisse nachzuholen oder aufzufrischen.

Abriss. Das Gebäude von Reifen Dinser gibt es nicht mehr.

Foto: Wagner

Ein Parkplatz als Provisorium Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof: erste Bauarbeiten

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Im Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof sind erste Bauarbeiten im Gang. Mit dem Abriss von Reifen Dinser in der Hauptstraße ist zu Beginn der vergangenen Woche gestartet worden. In zirka sechs Wochen ist der Abbruch vollzogen. Dann sollen hier vorübergehend öffentliche Parkplätze entstehen. Die Stadt Offenburg hat im Quartier inzwischen drei Objekte mit insgesamt 7500 Quadratmetern Fläche erworben. Es sind dies neben Reifen Dinser noch Sanitär Schaub und die Rheinstraße 1. Was letztlich zwischen Rheinstraße, Hauptstraße und Franz-VolkStraße gebaut werden wird, hängt entscheidend vom Beschluss des Gemeinderats ab, wo der zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) hinkommen soll. In der Abteilung Service und Städtebauförderung hofft man, dass noch im Sommer dazu eine Entscheidung fällt. Der Parkplatz wird von den Technischen Betrieben Offenburg (TBO) geräumt und entsprechend befestigt. Auch werden die TBO den Parkraum mit insgesamt 66 öffentlichen Parkplätzen bewirtschaften, berichtet Marlen Scheunemann, Grünplanerin bei den TBO. Derzeit liegt der Bauantrag

bei der Stadt. Man hofft auf einen Baubeginn im September, so dass die Plätze bis zum Herbst verfügbar sind. Die Gebäude sind inzwischeabgerissen. Zunächst waren sie entkernt worden, was die meiste Zeit kostete, wie Bauleiter Bernd Kopp berichtet. Mineralischer Bauschutt wird recycelt. Auch

Für fünf Jahre Holz und Metalle werden wieder verwendet. Bimsstein landet auf der Bauschuttdeponie, da er wegen seines hohen Kalkgehalts keine Wiederverwendung findet. Den Abrissmaterialien werden Proben entnommen und die Ergebnisse dokumentiert. Der Abbruch kostet nach Angaben von Ewald Kunz von der städtischen Abteilung Service und Städtebauförderung rund 100 000 Euro. Der Parkplatz soll etwa fünf Jahre als Provisorium dienen, ehe eine weitere Verwendung des Areals umgesetzt werden kann, erläutert Quartiersmanagerin Gianna Braun von den TBO. Die Zufahrt erfolgt über die Hauptstraße. Parkscheine, auch Parkdauerkarten, können ähnlich wie beim Platz gegenüber am Parkscheinautomaten gelöst werden.


20.6.2020 9

Nicht autofrei In einer Pressemitteilung spricht sich der City Partner Offenburg e.V. gegen eine autofreie Innenstadt aus: „Die Erreichbarkeit der Offenburger Innenstadt ist von elementarer Bedeutung für unseren Einzelhandel und unsere Gastronomie“, heißt es in dem Schreiben. Der zentral gelegene Gerichtsparkplatz werde weiterhin besonders an den starken Einkaufstagen benötigt: „Eine Priorisierung des Verkehrs an der Union-Brücke zu Gunsten des neu entstehenden Rée Carrés und zum Nachteil der ansässigen Einzelhändler lehnen wir strikt ab.“ Mit dem Bau des Centers müsse sich Offenburg auf mehr und nicht weniger Individualverkehr einstellen. Zusätzlicher Parkraum und Durchlässigkeit des Verkehrs in und um die Innenstadt hätten seitdem intensiv weiterentwickelt werden müssen, um Staus, Emissionen und damit allgemeine Unzufriedenheit zu vermeiden: „Aus unserer Sicht ist dies bis heute nicht ansatzweise ausreichend geschehen: Wir fordern ein öffentlich bekanntes und von externen Spezialisten erstelltes Verkehrskonzept für Offenburg.“ Bereits vor Corona sei die Frequenz für alle innerstädtischen Händler/Gastronomen über Jahre spürbar rückläufig gewesen – der Grund liege vor allem im Internethandel. Die Corona-Krise habe den Rückgang noch verstärkt. Kontraproduktiv wären jetzt alle Maßnahmen, die sich negativ auf die angestrebte Wiederbelebung der innerstädtischen Geschäfte in Offenburg auswirken würden, so die City Partner. Eine von der Stadtpolitik bereits beschlossene Maßnahme, die Einführung eines neuen und intelligenten Parkleitsystems unter Einbeziehung des Gerichtsparkplatzes, sollte nun zügig umgesetzt werden. Auch in Zeiten des Klimawandels müsse die Offenburger Politik Augenmaß für die Innenstadt bewahren und für alle Beteiligten existenzsichernde und zukunftsorientierte Entscheidungen treffen: „Eine autofreie Innenstadt kann sehr schnell zu einem leeren und verödeten Stadtzentrum führen. Dies kann niemand ernsthaft anstreben“, endet das Schreiben.

Bunte Vielfalt für Insekten Wildblumenwiesen am Parkplatz Rheinstraße und am Weingartenfriedhof eingesät Seit 2016 engagieren sich der Naturpark Schwarzwald Mitte/ Nord und der Landesverband Badischer Imker im Rahmen des Projekts „Blühender Naturpark“ für mehr ökologische Vielfalt in der Region. Rund 75 Städte, Gemeinden, Kreise und Unternehmen haben seither an dem Projekt teilgenommen, die Stadt Offenburg ist auch darunter. Die Flächen werden mit gebietsheimischen Saatmischungen eingesät, damit darauf zahlreiche Wildblumenarten wachsen können. So will man den Naturpark blumenbunt machen und die Menschen für die Bedeutung der heimischen Insekten sensibilisieren. Denn die Wiesen werden nicht nur für das Auge eingesät, sondern sind in erster Linie für die Wildbienen. Deutschlandweit gibt es 564 Arten von Bienen, die Honigbiene ist nur eine davon. Alles

Kontrast. Neben dem eher tristen Grau des Kieses blüht es bunt.

andere sind Wildbienen, darunter 32 Hummelarten. Über die Hälfte zählen zu den gefährdeten Arten, 147 Arten ernähren sich von einer einzigen Blumenart. In Offenburg haben die Technischen Betriebe (TBO) in diesem Jahr alleine am neu angelegten Pendlerparkplatz in der Rheinstraße rund 650 Quadratmeter ein-

Foto: TBO

gesät. Ein zusätzlich angelegter Totholzhaufen für Insekten und Larven fördert die Biodiversität. Auch die Wiese auf dem Weingartenfriedhof wurde in diesem Jahr wieder eingesät, hier entstand so auf rund 600 Quadratmetern eine Blühfläche, die den parkähnlichen und vom Baumbestand geprägten Charakter unterstreicht.

Energie in unserer Region

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10 20.6.2020

Und es bewegt sich doch Badenova-Schulsportfest fällt wegen Corona aus – Online-Angebot als Alternative Das traditionelle Schulsportfest „badenova bewegt“ muss in diesem Sommer wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Stattdessen gibt es vom Energie- und Umweltdienstleister ein Online-Angebot, bei dem Vereine aus der Region Mitmach-Videos präsentieren und dabei verschiedene Sportarten vorstellen. „Die Gesundheit der Beteiligten steht für uns im Mittelpunkt. Deshalb haben wir die Veranstaltungsreihe in diesem Jahr abgesaget“, so Thorsten Radensleben, Vorstandsvorsitzender von Badenova. „badenova bewegt“ findet seit mehr als zehn Jahren in Lörrach im Parkschwimmbad, in Freiburg im Seepark und in Offenburg im Bürgerpark statt, seit drei Jahren

Clips mit Tipps auch in Lahr auf dem Landesgartenschaugelände. Im Schnitt besuchen 600 bis 2000 Teilnehmende die einzelnen Veranstaltungen und können vor Ort verschiedene Sportarten ausprobieren. Das Organisationsteam bleibt auch in der Corona-Zeit erfinderisch: „Wir wollen nicht, dass die Kinder und Jugendlichen kom-

Andere Zeiten. 2019 gab es das Schulsportfest noch vor Ort.

plett auf das Angebot verzichten müssen“, so Jens Hoffmann vom Partner Sportalis. Deshalb geht „badenova bewegt“ ins Netz. „In den letzten 14 Jahren haben wir fast 100 verschiedene Sportarten oder Sportstationen vorgestellt. Deshalb bauen wir nun ein Online-Angebot mit verschiedenen Sportarten auf“, so Hoffmann weiter. Unter badenovabewegt.de/ machmit können Videos von

Foto: Badenova

Sportvereinen abgerufen werden, die sonst dabei gewesen wären. Die Clips bieten Tipps für Fitnesseinheiten in der Wohnung oder im Garten. Wer möchte, kann sein Home-Training im Video festhalten und es per E-Mail an: gewinnspiel@badenova.de senden. Die Macher der drei kreativsten Videos erhalten eine Überraschung für die gesamte Schulklasse. .

Kein Freiheitsfest Derzeit werden zahlreiche Großveranstaltungen im Zuge der Corona-Pandemie abgesagt oder verschoben. So auch das für den 12. und 13. September geplante Offenburger Freiheitsfest. Mit mehreren tausend Besuchern zählt das Freiheitsfest zu den Großveranstaltungen, die bis Ende Oktober verboten bleiben. Leicht ist die Absage dem Veranstaltungsteam um Fachbereichsleiterin Carmen Lötsch nicht gefallen. „Ich bedauere sehr, dass wir diesen Weg gehen müssen. Besonders leid tut es mir um das riesige Engagement unserer vielen Partner und Unterstützerinnen. Aber die Situation ist zu ungewiss und an erster Stelle steht natürlich die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten“, so die Kulturchefin. Das Thema Freiheit und Demokratie kommt im September trotzdem nicht zu kurz, wenn auch in einem kleineren Rahmen. Beim Salmengespräch, das dieses Jahr am 22. September stattfindet, wird der Präsident des Deutschen Bundestages, Wolfgang Schäuble, referieren. Der Fachbereich Kultur konzentriert sich jetzt mit voller Kraft auf das Offenburger Heimattagejahr 2022 mit dem großen Freiheitsfest im Rahmen der Landesfesttage.

Hochschule gibt online Einblick in ihr Angebot Unter dem Motto „Studieninfo LIVE“ gibt die Hochschule Offenburg Interessierten von Montag, 29. Juni, bis Freitag, 10. Juli, täglich von 11 bis 15 Uhr, online Einblicke in ihr Angebot. Über den Youtube-Kanal der Hochschule können sich Studieninteressierte live im TV-Format über den Studienalltag in Offenburg und die 26 Bachelor-Studiengänge in den acht Clustern Elektrotechnik und Informationstechnik, Energie und Umwelt, Informatik, KI und Robotik, Life Sciences, Maschinenbau, Medien sowie Wirtschaft informieren. Moderiert werden die Blöcke von Josua Krüger, Mediengestaltung- und Produktion-Student (mgp). Dieser hat zudem

Studio. Hier entstehen die online-Studieninfos.

Interviewpartner wie Professoren, Studierende und Mitarbeitende zu Gast. Fragen können direkt über den Youtube-Chat ins Studio gestellt werden. Außerdem ist die Studienberatung an allen Tagen von 13 bis 15 Uhr für individuelle

Foto: Weigand

Kontakte erreichbar – per Chat oder telefonisch. Montag, 29. Juni, 11 bis 15 Uhr: Studienalltag in Offenburg Dienstag, 30. Juni, 11 bis 15 Uhr: Elektro- und Informationstechnik

M ittwoch, 1. Juli, 11 bis 15 Uhr: Maschinenbau Donnerstag, 2. Juli, 11 bis 15 Uhr: Life Sciences Freitag, 3. Juli, 11 bis 15 Uhr: Energie und Umwelt Montag, 6. Juli, 11 bis 15 Uhr: Studienalltag in Offenburg Dienstag, 7. Juli, 11 bis 15 Uhr: Informatik Mittwoch, 8. Juli, 11 bis 15 Uhr: KI und Robotik Donnerstag, 9. Juli, 11 bis 15 Uhr: Medien Freitag, 10. Juli, 11 bis 15 Uhr: Wirtschaft Ein detailliertes Programm mit den einzelnen Beiträgen an den jeweiligen Tagen gibt es auf www.hs-offenburg.de/studieninfo.


20.6.2020 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Frühe Beteiligung der Öffentlichkeit für das Vorhaben Ausbau- und Neubaustrecke (ABS/NBS) Karlsruhe-Basel, Streckenabschnitt 7 Planfeststellungsabschnitt (PfA) 7.1 Appenweier-Hohberg Die DB Netz AG (Vorhabenträger) plant und realisiert den viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn: das Großprojekt ABS/NBS Karlsruhe-Basel. Es ist im Bundesverkehrswegeplan als Projekt mit vordringlichem Bedarf eingestuft. Aufgrund der im „Projektbeirat“ erfolgten Erörterungen und Empfehlungen wurde die Planung in diesem Abschnitt umfassend überarbeitet. Der Vorhabenträger hat sich dazu entschlossen, basierend auf der Regelung nach § 25 Abs. 3 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) die Öffentlichkeit früh zu beteiligen. Diese frühe Öffentlichkeitsbeteiligung stellt kein behördliches Verfahren dar und ersetzt dieses auch nicht. Sie verfolgt vielmehr das Ziel, die betroffene Öffentlichkeit frühzeitig über die Ziele des Vorhabens, die Mittel es zu verwirklichen und die voraussichtlichen Auswirkungen zu unterrichten. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der Verbreitung des Corona-Virus können öffentliche Informationsveranstaltungen nicht durchgeführt werden. Im Rahmen der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung können die Unterlagen mit den zusammengestellten Informationen von Mittwoch, 24.Juni, bis Freitag, 29. Juli 2020, unter www.dialog.karlsruhe-basel.de in einem digitalen Veranstaltungsraum eingesehen werden. Dort stehen die Unterlagen ebenfalls zum Download zur Verfügung. An folgenden Tagen veranstaltet die DB Netz AG zudem einen Live Chat: • • • • • •

Mittwoch, 24. Juni 2020, von 16 bis 18 Uhr Dienstag, 30. Juni 2020, von 16 bis 18 Uhr Mittwoch, 8. Juli 2020, von 16 bis 18 Uhr Donnerstag, 16. Juli 2020, von 16 bis 18 Uhr Dienstag, 21. Juli 2020, von 16 bis 18 Uhr Mittwoch, 29. Juli 2020, von 16 bis 18 Uhr

In diesem können die Bürgerinnen und Bürger Fragen an die Projektbeteiligten stellen. Zudem werden die Unterlagen auch im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, ausgelegt. In den Unterlagen wird auch über Beteiligungsmöglichkeiten der betroffenen Öffentlichkeit und das Verhältnis der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung zum nachfolgenden formellen Planfeststellungsverfahren informiert.

Beratung zum Wiedereinstieg Auch in Zeiten der Pandemie ist es möglich und wichtig, die eigene berufliche Zukunft zu planen. Gerade jetzt sollten Frauen den Wiedereinstieg ins Berufsleben nicht verpassen. Aber wie? Es sind manche Hürden zu überwinden, um Familie und Beruf zu vereinen und den passenden Arbeitsplatz zu finden. Am Dienstag, 23. Juni, von 9 bis 15 Uhr haben Frauen und

Männer Gelegenheit, sich telefonisch unter 07 81/93 93 215 zum Wiedereinstieg in den Beruf zu informieren. Die Agentur für Arbeit Offenburg bietet umfangreiche Hilfen an. Die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Elke Leibbrand, berät auch dann, wenn noch nicht klar ist, ob und wie der Weg ins Berufsleben erfolgen soll.


12 20.6.2020 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet bis zum 31.12.2022, eine/-n teilzeitbeschäftigte/-n (derzeit 20 Wochenstunden)

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden)

Sachbearbeiter/-in (m/w/d) für das Sachgebiet Gewerbe, Sicherheit & Ordnung

Objektbetreuer/-in (m/w/d) kommunaler Unterkünfte für das Sachgebiet Gewerbe, Sicherheit & Ordnung

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • selbstständige Sachbearbeitung im Bereich des Waffen- und Sprengstoffrechts, insbesondere Überprüfung der Voraussetzungen zur Erteilung waffen- und sprengstoffrechtlicher Erlaubnisse sowie deren Ausstellung und Verlängerung • selbstständige Sachbearbeitung im Rahmen des Psychisch-KrankenHilfe-Gesetzes • selbstständige Sachbearbeitung im Rahmen der Kampfhundeverordnung, insbesondere Entscheidung über die Gefährlichkeit eines Hundes, Maulkorb- und Leinenpflicht, Beschlagnahme und Einziehung • Abwehr von Gefahren und Störungen für die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufgrund allgemeinem und besonderem Polizeirecht • Beratung in Fällen allgemeiner interner und externer Anfragen hinsichtlich ordnungsrechtlicher Bestimmungen

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Instandhaltung der Wohnobjekte sowie des Inventars zur Unterbringung obdachloser Personen • Kontrolle der Einhaltung der Satzung der Stadt Offenburg zur Benutzung kommunaler Unterkünfte in den Wohnobjekten • Überwachung notwendiger Unterhaltungsmaßnahmen / Leistungen von Fremdfirmen am Gebäude • Entschärfen von Problemsituationen durch konsequentes und angemessenes Auftreten • Wahrnehmung von Verkehrssicherungpflichten des Gebäudeeigentümers (insbesondere Winterdienst, Schließdienst, Schmutz- und Gefahrenbeseitigung, Brandschutz) während der Dienstzeit • Ansprechpartner für interne und externe Fragesteller in Angelegenheiten der kommunalen Unterkunftsverwaltung

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium als Bachelor of Arts, Public Management bzw. zum/zur Diplom-Verwaltungswirt/-in • idealerweise mehrjährige Berufserfahrung, bevorzugt in der Ordnungsverwaltung • gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und interkultureller Kompetenz • eine selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise • Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit in Zusammenarbeit mit einem motivierten und qualifizierten Team • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine befristete Beschäftigung im Rahmen einer Elternzeitvertretung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 9c • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene dreijährige Ausbildung im Handwerk • idealerweise mehrjährige Berufserfahrung in einer Hausmeistertätigkeit oder in einem handwerklichen Beruf • Führerschein Klasse C • hohe soziale Kompetenzen, insbesondere Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz • Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungs- und Durchsetzungsvermögen • Bereitschaft, Arbeiten (auch einfache Arbeiten) selbst durchzuführen • eine selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit in Zusammenarbeit mit einem motivierten und qualifizierten Team • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 4 sowie einer Zulagenzahlung nach Entgeltgruppe 5 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis spätestens 10.7.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis spätestens 10.7.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Weitere Auskunft erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Boris Klatt, unter Telefon 07 81/82-22 20.

Weitere Auskunft erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Boris Klatt, unter Telefon 07 81/82-22 20.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

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Einladung

Einladung

Die nächste Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 24. Juni 2020, 15 Uhr, im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 24. Juni 2020, 18 Uhr, in der Reithalle, Moltkestraße 33, statt.

Tagesordnung: 1. Aktuelle Stunde Darstellung und Information der Arbeit im PSP 2. 3. Aktuelle Situation – Corona-Auswirkungen 4. Statistischer Jahresbericht Seniorenbüro 2019 5. Verschiedenes

Tagesordnung: 1. Forsteinrichtung – Eigentümerzielsetzung Stadtwald Offenburg Erweiterungskonzeption der Technischen Betriebe Offenburg am 2. Standort Kinzigstraße – 1. Bauabschnitt (Baubeschluss) 3. mündlicher Bericht der TBO-Geschäftsleitung


20.6.2020 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bauservice zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden) Sachbearbeiter/-in (m/w/d) für die Bereiche „Zentrale Vergabestelle“ und „Förderprogramme“ Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Sachbearbeitung im Arbeitsbereich „Vergabe von freiberuflichen Leistungen“ • Durchführung von nationalen und EU-weiten Ausschreibungen • Unterstützung der Fachbereiche bei der Beantragung von Förderprogrammen des Bundes und des Landes • fördertechnische Abwicklung von Zuschüssen aus speziellen Förderprogrammen • Prüfung und gegebenenfalls Ausübung gesetzlicher Vorkaufsrechte Es handelt sich um eine neue Planstelle, deren Aufgabenzuschnitt noch abzustimmen ist. Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zum Bachelor of Arts „Public Management“ bzw. zum/zur Diplom-Verwaltungswirt/-in oder eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten mit Weiterbildung zum/zur Verwaltungsfachwirt/-in bzw. mit Angestelltenlehrgang II sowie Berufserfahrung in einer öffentlichen Verwaltung • Kenntnisse im Vergaberecht und Erfahrungen mit der e-Vergabe sind von Vorteil • idealerweise Kenntnisse und Erfahrungen im Zuschusswesen • Sicherheit im Umgang mit den MS-Office-Produkten • eine selbstständige, strukturierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise sowie innovatives Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit, Verhandlungsgeschick und Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen ist eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis möglich. • ein attraktives Gesundheitsförderprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis spätestens 18.7.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Bitte nennen Sie uns Ihre Gehaltsvorstellung und ab wann Sie bei uns tätig werden können. Weitere Auskunft erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Gerhard Zerrer, unter Telefon 07 81/82-23 15. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet zum 31.12.2021, eine/-n teilzeitbeschäftigte/-n (derzeit 19,5 Wochenstunden) Sachbearbeiter/-in (m/w/d) im Sachgebiet Wohngeld/Sozialversicherung Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Aufklärung, Auskunft und Beratung nach den Bestimmungen der maßgeblichen Sozialgesetzbücher • Auskunft und Einzelfallberatung in allen Versicherungs- und Rentenangelegenheiten • Entscheidung über die Art der Rentenbeantragung • Entgegennahme bzw. Aufnahme von Anträgen für Sozialversicherungsleistungen • Sachaufklärung auf Verlangen des Versicherungsträgers • Entgegennahme und Bearbeitung bis zur Bescheiderteilung von Anträgen nach dem Wohngeldgesetz Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz und orientiert sich hauptsächlich an den maßgeblichen Öffnungszeiten. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/-r oder eine abgeschlossene Ausbildung als Sozialversicherungsfachangestellte/-r der Fachrichtung Rentenversicherung • mehrjährige Berufserfahrung • gute Kenntnisse im gesamten Sozialversicherungsrecht bzw. die Fähigkeit, sich diese zügig anzueignen • fundierte EDV-Kenntnisse (MS Office, Internet u. a.) • gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und interkultureller Kompetenz • selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 9a • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis spätestens 10.7.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Boris Klatt, unter Telefon 07 81/82-22 20. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

Eurodistrikt: Rad- und Genusstour aufs nächste Jahr verschoben Angesichts der anhaltenden Covid-19-Pandemie und den von den deutschen und französischen Behörden getroffenen Vorsichtsmaßnahmen muss die vom Eurodistrikt Straßburg-Ortenau und

seinen Partnern für den September 2020 geplante „Rad- und Genuss-Tour“ verschoben werden. Die grenzüberschreitende Radtour sollte am 27. September in ihrer vierten Auflage erneut durch das

Grand Ried und die Ortenau im Süden des Eurodistriktgebiets führen. Die 2017 vom Eurodistrikt ins Leben gerufene Veranstaltung lädt Jung und Alt zur Entdeckung des

gemeinsamen deutsch-französischen Gebietes und seiner Spezialitäten ein. Im vergangenen Jahr haben rund 7000 Personen diesseits und jenseits des Rheins an der Tour teilgenommen.


Special im

14 20.6.2020

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Sonnenenergie unauffällig nutzen Auf dem Dach des Eigenheims Strom zu produzieren, wird immer selbstverständlicher – und cleverer Mittlerweile ist jeder fünfte Neubau mit einer PhotovoltaikAnlage ausgestattet – Tendenz stark steigend. Aber: Herkömmliche Solarmodule werden über den Dachziegeln montiert. Viele Photovoltaik-Anlagen sind deshalb optisch auffällig und passen nicht immer zur Architektur des Hauses. Doch inzwischen gibt es clevere Alternativen. So haben Steildachspezialisten einen Solardachziegel entwickelt, der das Eigenheim zuverlässig mit Strom versorgt. Optisch unterscheiden sich die Ziegel kaum von herkömmlichen glatten Modellen. Der einzige Unterschied: Auf der Oberfläche trägt jeder Ziegel eine

Solardachziegel machen aus der Dachfläche ein praktisch unsichtbares Sonnenkraftwerk.

Photovoltaik-Zelle, um damit kostenlose Sonnenenergie in Strom umzuwandeln.

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Da die Solardachziegel wie normale Dachziegel verlegt werden, sind die Arbeitsabläufe jedem Dachdecker geläufig. Sie lassen sich einfach im Verbund oder im Austausch verbauen und am Dach sollen keinerlei Änderungen notwendig sein, versprechen die Hersteller. Auch die Statik werde nicht beeinträchtigt. Beim Verlegen werden die Solarziegel an der Un-

Foto: Autarq/Creaton/txn

terseite durch Steckverbindungen witterungsgeschützt miteinander befestigt. Da sie im Niedervoltbereich arbeiten, gelten sie auch im Brandfall oder bei Sturmschäden als ungefährlich. Und dort, wo keine Solarziegel verlegt werden, kommen herkömmliche Modelle zum Einsatz. Weitere Informationen gibt es bei den örtlichen Dachhandwerksbetrieben. (txn)


Special im

20.6.2020 15 ANZEIGE

„Ritterschlag“ für ISOTEC-Kombiflexabdichtung WTA – diese Abkürzung steht in Fachkreisen für Bauwerkssanierung ganz hoch im Kurs. Denn in der „Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege“ (WTA) arbeiten über 500 Experten – Wissenschaftler und Praktiker – aus diesem Bereich zusammen. Sie haben nach einem mehrstufigen Verfahren das ISOTEC-Innenabdichtungssystem zertifiziert – und damit dem Produkt zur innenseitigen Kellerabdichtung des Sanierungsspezialisten ISOTEC den „Ritterschlag“ erteilt. Seit den 1960er-Jahren arbeiten in der WTA Fachleute aus den Bereichen Wissenschaft, Planung, Bauausführung und Behörden zusammen. Erkenntnisse aus Forschung, Wissenschaft und Praxis werden von der Arbeitsgemeinschaft zusammengeführt, ausgewertet und in sogenannten „WTA-Merkblättern“ veröffentlicht. Bauprodukte werden nach den Vorgaben dieser WTA-Merkblätter von unabhängigen Prüfungsinstituten rigoros getestet und dann – falls sie bestehen – von der WTA GmbH zertifiziert. Mit der „ISOTEC-Innenabdichtung für erdberührte Bauteile“ hat das Innenabdichtungs-Produkt des Sanierungsunternehmens dieses begehrte WTA-Zertifikat erhalten. Das bestätigt, dass sowohl bei geringer Wassereinwirkung durch Bodenfeuchte und nichtdrückendes Sickerwasser als auch bei starker Einwirkung durch drückendes Wasser die ISOTEC-Innenabdichtung erdberührte Bauteile (wie z. B. Kelleraußenwände) zu 100 Prozent vor seitlich eindringender Feuchtigkeit schützt.

Mit der Innenabdichtung von ISOTEC wird auch der Übergangsbereich zwischen Bodenplatte und Außenwänden geschützt. Foto: ISOTEC

„Es ist unser Anspruch, dass unsere Kunden immer eine hochwertige Dienstleistung mit ge‑ prüften Sanierungsprodukten erhalten“, betont Horst Becker, Geschäftsführer der vor 30 Jahren von ihm gegründeten ISOTECGruppe. In seinem Unternehmen werden deshalb schon seit Beginn

Umfangreiche Tests von Anfang an alle Produkte von erfahrenen Ingenieuren anspruchsvollen Langzeittests unterzogen. Erst wenn die 100-prozentige Wirkung und Dichtigkeit erwiesen ist, werden sie in das ISOTEC-Produktportfo-

lio aufgenommen. „Wenn jetzt die WTA nach unserer Horizontalsperre mit Spezialparaffin und unserem Sanierputz auch unser Innenabdichtungssystem unabhängig geprüft und zertifiziert hat, macht uns das sehr stolz“, so Horst Becker. „Es gibt vor allem aber unseren Kunden die Sicherheit, dass sie bei uns Problemlösungen gegen Feuchteschäden an ihrem Haus erhalten, die eingehend und unabhängig untersucht wurden und nachhaltig wirken.“ Damit diese Top-Produkte auch fachgerecht angewendet werden, schult ISOTEC seine Mitarbeiter permanent und intensiv. „Denn nur wenn sie die

Nasse Wände? Feuchter Keller?? Ihr Sanierungsexperte für die Beseitigung von Feuchte- und Schimmelschäden an Gebäuden

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Joachim Hug

Foto: ISOTEC

Sanierungsschritte und die richtige Verarbeitung der Materialien aus dem Effeff beherrschen, können wir unseren Kunden gegenüber auch den Sanierungserfolg gewährleisten“, betont Geschäftsführer Horst Becker. Und so wird das Verfahren in der Praxis umgesetzt: Bei der nun WTA-zertifizierten ISOTEC-Innenabdichtung wird im ersten Schritt die Kelleraußenwand innenseitig mechanisch vorbereitet, um eine tragfähige Oberfläche für die eigentliche Abdichtung zu erzielen. Anschließend werden ein Spritzbewurf und ein spezieller Dichtputz aufgebracht. Im vierten Schritt kommt die ISOTEC-Kombiflexabdichtung in zwei Lagen zum Einsatz, bevor schließlich ein Schutzputz zum mechanischen Schutz der Innenabdichtung aufgebracht wird. Auch der sogenannte Wand-Sohlen-Anschluss, also der Übergangsbereich zwischen Keller­bodenplatte und Außenwänden, wird bei diesen Schritten mit eingebunden, um eine nahtlose Abdichtung zu gewährleisten. Die ISOTEC-Gruppe wurde 1990 gegründet und hat sich auf die Sanierung von Feuchte- und Schimmelschäden an Gebäuden spezialisiert. Heute arbeiten über 800 Mitarbeiter in über 85 ISOTEC-Fachbetrieben an mehr als 150 Standorten für das Unternehmen. Im Raum Offenburg steht das Angebot über den Sanierungsbetrieb von Joachim Hug zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter www.isotec.de/hug.

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Passgenauer Sonnenschutz An heißen Tagen unentbehrlich: So finden Sie den Sonnenschirm, der perfekt zu Ihnen passt

Kinderleicht zu öffnen: der Supremo Schirm von Caravita.

erverzinkte Wandhalterung ist auf Wunsch pulverbeschichtet in über 200 RAL-Farben lieferbar und auch der Mast lässt sich speziell auf das Projekt abstimmen.

Große Vielfalt Als weitere praktische Lösungen für die Gastronomie eignen sich auch Amalfi Duo und Amalfi Quadro, die zwei – beziehungsweise sogar vier – Dächer an einem Mast tragen. Diese kann der Nutzer je nach Bedarf unabhängig vonei­ nander öffnen.

Foto: Hemmler

Wenn es darum geht, große Flächen zu verschatten, ist der majestätische Großschirm Big Ben der passende Allrounder. Mit seiner robusten, im Windkanal getesteten Konstruktion, den vielfältigen Formen und über 50 Größen bietet er insbesondere für Außengastronomie und Hotelterrasse die ideale Lösung. Spannweiten von bis zu sieben Meter Durchmesser sind möglich und lassen sich dank der Kurbel aus Edelstahl mühelos öffnen. Der Sonnenschirm kann besonders komfortabel über einen Motor mit Fernbedienung geöff-

Dokument: Seiten 1 Anzeigen_92x50_Neu_21.jpg;Seite: 1;Format:(92.03 x 50.04 m );Plate: Vol farbe;Datum: 26. Feb 2014 12:30:31

Mit den Sonnenschirmen von Hemmler entstehen sonnenge‑ schützte Lieblingsplätze auf Terrassen, in Gärten und auf Balkonen. Ob im privaten oder gewerblichen Bereich, Hemmler bietet vielfältige und innovati‑ ve Sonnenschutzlösungen, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Funktional in der Be‑ dienung und mit zahlreichen Extras ausgestattet, werden die Produkte den individuellen Wünschen leicht gerecht. Dank unzähliger Möglichkeiten zur persönlichen Form- und Farbge‑ staltung passen die Schirme aus Manufaktur-Fertigung auch äs‑ thetisch zu jeder Architektur und jedem Designstil. Hier stel‑ len wir Modelle vor, die ganz unterschiedlichen Anforderun‑ gen gerecht werden. Der Seitenmastschirm Amalfi ist ein moderner Klassiker mit besonderem Dreh und einem scheinbar schwerelosen Sonnendach. Er bietet den Nutzern maximalen Freiraum und größte Flexibilität. Seine leichtgängige und selbsthemmende Kurbelseilwinde hält den Schirm in jeder gewünschten Position. Zudem kann er mit einem optional erhältlichen Drehpedal um seine komplette Achse gedreht werden, sodass der Schatten sich je nach Sonnenstand genau an die passende Stelle bewegen lässt. Nach dem Schließen wird der Schirm platzsparend zur Seite gedreht. Der kräftige Aluminium-Mast aus vier Millimeter starkem Aluprofil sorgt für Stabilität. Das Modell Amalfi ist besonders vielseitig einsetzbar. Die feu-

net sowie geschlossen werden. Die integrierte Teleskopmechanik rundet die angenehmen Zusatzfunktionen ab. Das Modell Big Ben Freestyle kann zudem individuell auf jede Situation zugeschnitten werden und macht auch als Raute oder Stern eine gute Figur. Auf Wunsch ist Big Ben mit dem integrierten Lichtsystem Elegance erhältlich, dessen LEDs sich per Fernbedienung je nach Stimmung dimmen lassen. Abnehmbare Heizstrahler spenden auch spätabends sowie während der kälteren Jahreszeit angenehme Wärme. Mit zusätzlichen Regenrinnen und Seitenplanen entsteht ein zuverlässiger Wetterschutz. Der Sonnenschirm Samara ist einer für alle: Er lässt sich mit minimalem Kraftaufwand öffnen und schließen, sodass er selbst für Kinder und Senioren problemlos zu bedienen ist. Sogar in seiner größten Ausführung funktioniert der Mechanismus dank der abnehmbaren Edelstahlkurbel ganz einfach. Seine unkomplizierte Handhabung kombiniert Samara mit einem stilvollen, optisch leichten Design und einer praktischen Teleskopmechanik, die den Mast beim Schließen in die Höhe wachsen lässt. So können Tische, Stühle, Gedecke und Deko einfach stehen bleiben, wenn der Sonnenschirm geschlossen wird. Um die Wartezeit auf Ihren neuen Sonnenschutz zu überbrücken, bieten wir kostenlos einen Sonnenschirm (Format 4 x 4 Meter) an, den Sie bei Hemmler in Schutterwald ausleihen können.

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Garagenboden dicht trotz dünner Schicht 5

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Guter Schutz ist für den wenig beachteten Garagenboden wichtig. Foto: Getifix

Garagenböden sind in der Regel nicht gut vor kapillaraufsteigender Feuchtigkeit geschützt, zum Beispiel weil sie nur aus einer ungenügend abgedichteten Betonplatte bestehen. Derartige Böden werden nicht nur schnell unansehnlich, sie müssen auch dringend effektiv abgedichtet werden, damit die Feuchtigkeit sich nicht in den Garagenwänden breitmachen kann. Mit dem neuen Getifix Bodensystem gibt es jetzt eine einfache Lösung, um Böden mit nur wenigen Produkten und in drei Arbeitsschritten effektiv und sicher abzudichten. Garagenböden, die in der Regel aus Beton bestehen, werden durch Feuchtigkeit und Tausalze, die durch das Fahrzeug in die Garage gelangen, mit der Zeit unansehnlich und porös. „Mit unserem System aber wird der Boden zuverlässig abgedichtet und gleichzeitig verschönert“, erklärt Olaf Händeler, der mit seinem Unternehmen Olaf Händeler zum bundesweiten Sanierungsnetzwerk Getifix gehört. Der Clou an

dem Verfahren ist: Das Abdichtungssystem ist so dünn, dass keine nennenswerte Erhöhung des Bodens und damit keine Schwelle entsteht. Auch Garagentore, eventuell vorhandene Türen, einschließlich der Zargen und der Türschwellen müssen nicht umständlich verändert, Brandschutztüren nicht komplett neu gesetzt werden. „Unsere Kunden sind durchweg begeistert“, berichtet Olaf Händeler. „Wir bessern den alten Boden erst aus und arbeiten dann mit einem Dichtgrund und einem ganz dünnen Nivellierestrich“, erklärt der Abdichtungsexperte. Die eingesetzten Produkte sind lösemittelfrei und mineralisch. Wem der neue graue Garagenboden ein wenig zu trist ist, kann sich eine passende diffusionsoffene Farbe dafür aussuchen. Nach kürzester Zeit kann der neue Boden begangen und nach etwa zwei Tagen auch wieder befahren werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.getifix.de/ haendeler.

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Duschen als Wellnesserlebnis Aufrüstungen im Bad müssen nicht immer mit großem Aufwand verbunden sein. Bereits durch den Austausch einzelner Komponen­ ten wie einer Handbrause kann schon eine deutliche Veränderung erreicht werden – dank modere­ ner Duschköpfe, die sowohl sanft sprudeln als auch belebend mas­

Bereits der Austausch einer Handbrause macht Duschen zum neuen Wellnesserlebnis. Foto: Hansgrohe

sieren und herrlich erfrischen. Auch neue Techniken wie bei­ spielsweise „PowderRain“ von Hansgrohe sorgen für ein ganz besonderes Duscherlebnis. Die einzelnen „PowderRain“ Düsen haben statt nur einer sechs

Feinste Wasserstrahlen feine Öffnungen, die den Wasser­ strahl in Mikrotröpfchen teilen. Das macht den Strahl viel feiner als herkömmliche Duschstrahlen und das Wasser rieselt federleicht auf die Haut nieder. Die Installa­ tion ist kinderleicht und in jeder Wohnung möglich. Wenn die alte Duschstange gleich mit weichen soll, können oftmals die alten Bohrlöcher verwendet oder über­ deckt werden. Ebenso einfach sind glatte Brauseschläuche zu ersetzen. Wer etwas größer denkt, findet mit einem Duschsystem die Lö­ sung. Duschsysteme bestehen aus einer Kopf- und Handbrause, die über eine Stange miteinander ver­ bunden sind. Für noch mehr Komfort gibt es Varianten mit in­ tegriertem Einhebel-Wassermi­ scher oder einem Thermostat. Mehrstrahlige Kopfbrausen mit

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Massageeffekt machen die Dusche zum täglichen Wohlfühlritual. Einfach auf die bestehenden Auf­ putz-Wandanschlüsse montieren und losduschen. Auch bei in der Wand verbauten Unterputz-Mon­ tagen ist eine Nachrüstung jeder­ zeit möglich. Gönnen Sie Ihrer Dusche ein kleines Upgrade und sprechen Sie mit den Badspezialisten der Firma Fritz GmbH & Co.KG aus Offen­ burg. Hier erhalten Sie nicht nur eine fachkompetente Beratung rund ums Thema Sanitär, sondern zudem auch weitere praktische Zubehörteile für Ihre Dusche: Ele­ gante Aufbewahrungskörbe für die vielen Duschgels und Sham­ poos, einen Glasabzieher für Ihre Duschabtrennung, und wenn man Große Kopfbrause, handliche Handdurch das Glas schon gar nicht brause und verbindendes Thermostat mehr durchschauen kann, dann gibt es auch den passenden Dusch­ – ein Duschsystem bietet viel Komfort in einem Produkt. cleaner, der fast jede Verkalkung

Praktisches Zubehör in den Griff bekommt. Selbst neue Magnet- oder Dichtleisten die über die Jahre vergilbt oder gebro­ chen sind, können oftmals ausge­ tauscht werden. Auch in der altersgerechten Du­

Foto: Hansgrohe

sche lassen sich für mehr Sicher­ heit ganz einfach Haltegriffe anbringen und ein mobiler Dusch­ hocker kann ebenfalls für Entlas­ tung sorgen. So wird Ihre Dusche zu Hause zum ganz persönlichen Wellnessbereich.

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