Offenblatt 27/2020

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Nr. 27, 25. Juli 2020

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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Viel in die Pedale treten

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NEUE KONZEPTION

Premiere: Die Stadt Offenburg beteiligt sich an der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“

Von der Integration zur Vielfältigkeit: Die sieben Offenburger Stadtteilund Familienzentren sollen neu ausgerichtet werden. ❚ Seite 6 ABSCHIED

Klaus Keller, langjähriger Abteilungsleiter Schulen und Sport, geht in den Ruhestand. Am Freitag wurde der 64-Jährige verabschiedet. ❚ Seite 11 ZUSAMMENARBEIT

Stadtradeln. Es geht darum, möglichst viele Kilometer mit dem Drahtesel zurückzulegen.

Die Stadt Offenburg lädt ein, beim Stadtradeln vom 7. bis 27. September mitzumachen. Im gesamten Ortenaukreis wird in diesem Zeitraum intensiv in die Pedale getreten. Viele Kommunen des Ortenaukreises nehmen an der bundesweiten Aktion Stadtradeln teil. Für Offenburg ist es eine Premiere. Alle, die in einer teilnehmenden Kommune wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen, können mitmachen. Ziel des Stadtradelns ist es, privat oder beruflich möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen, aktiv Klimaschutz zu betreiben und vor allem Spaß daran zu haben. Das Schöne am Stadtradeln ist, dass in Teams geradelt wird und zusammen Rad-Kilometer gesammelt werden. Es sind alle „Fahrzeuge“, die im Sinne der Straßenverkehrsordnung als Fahrrad gelten, zuge-

lassen. Somit darf auch mit Pedelecs bis 250 Watt gefahren werden. Bürgermeister Oliver Martini bekräftigt das Ziel des Stadtradelns frei nach dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles!“, und ergänzt: „Besonders reizvoll am Stadtradeln ist, dass sich jeder vielleicht einmal mehr auf das Rad setzt und feststellt, dass Radfahren schön ist und guttut.“

Im Zeichen der Krise Die langjährige Kampagne steht in diesem Jahr im Zeichen der Corona-Krise. Einen Grund, das Stadtradeln abzusagen, sieht Kampagnenleiter André Muno vom Klima-Bündnis nicht: „Das Fahrrad ist das derzeit sinnvollste Verkehrsmittel und ermöglicht den Menschen, die verbleibenden Alltagswege mit einem vergleichsweise geringen Infektionsrisiko zurückzulegen. Zudem fördert

Foto: Laura Nickel

das Fahrrad die Gesundheit und hilft dabei, der mit den Einschränkungen des öffentlichen Lebens einhergehenden Langeweile entgegenzuwirken, ohne dass es dabei zu engem zwischenmenschlichen Kontakt kommt.“ Auch das Erleben von Gemeinschaft ist dieses Jahr ein wichtiges Thema für die Kampagne. In Zeiten der Kontaktsperre ist das gemeinsame Sammeln von Fahrradkilometern in digitalen Teams laut Muno eine gute Möglichkeit, den aktuellen Einschränkungen ein bisschen davon und zusammen einem Ziel entgegen zu radeln. Passend dazu prämiert das KlimaBündnis 2020 auch die Kommunen, die durch besonders kreative Aktionen unter Einhaltung der Kontaktsperre viele Menschen zur Teilnahme mobilisieren mit einem Sonderpreis. Weitere Informationen gibt es unter www.stadtradeln.de.

Die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) arbeiten in einigen Bereichen eng mit Kollegen der Lebenshilfe zusammen. Die Kooperation ist für beide Seiten ein Gewinn. ❚ Seite 12 und 13

HASU Küche und Wohnen Moltkestraße 2 77654 Offenburg Tel. 0049-781-924290 www.hasu.de


2 25.7.2020 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Gundel Emrich (26. Juli), Martha Bauert (30. Juli) und Arno Bartelt (31. Juli). Alles Gute zum Geburtstag!

Scharfe Sache Messerschleifer Karl Dold ist am Samstag, 25. Juli, wieder auf dem Offenburger Wochenmarkt. Alles, was geschärft werden soll, ist in Papier eingewickelt oder in Tüten mitzubringen – Plastiktüten sind nicht willkommen. Weitere Infos unter www.schleiferei-dold.de.

E-Bike 70 plus Premiere im Seniorenbüro: Unter Leitung von Eduard Lux findet am Donnerstag, 6. August, erstmals eine E-Bike-Radtour für Männer 70 plus statt. Eine Anmeldung bis Montag, 3. August, im Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22 oder E-Mail: seniorenbüro@offenburg. de ist Voraussetzung. Es wird die Kehl-Rheintour gefahren. Eine gemeinsame Einkehr findet nicht statt, um Selbstverpflegung wird gebeten. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 25.7. Apotheke Haaß Schillerplatz 26.7. Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald) 27.7. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 28.7. Stadtapotheke Hauptstraße 43 29.7. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 30.7. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 31.7. Ortenau-Apotheke Appenweier (Ortenauer Str. 33, Appenweier) 1.8. Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11 2.8. Apotheke am Ebertplatz

Herkulesaufgabe Erika Neumaier-Klaus: Beteiligungscontrollerin der Stadt Alljährlich gibt die Stadt Offenburg den „Beteiligungsbericht“ heraus. Dieser Bericht informiert über die unternehmerischen Aktivitäten der Stadt. Das OFFENBLATT sprach mit Verfasserin Erika Neumaier-Klaus. Sie leitet in der Stadtverwaltung die Stabsstelle Beteiligungscontrolling. Frau Neumaier-Klaus, eine Kommune als Unternehmerin – wie muss man sich das vorstellen? Erika Neumaier-Klaus leitet die Stabsstelle Beteiligunscontrolling. Foto: Lötsch

Erika Neumaier-Klaus: Die Stadt führt einige Unternehmen in Eigenregie – zum Beispiel als Eigenbetrieb. Oder sie ist an Unternehmen beteiligt. Im Mittelpunkt steht dabei die Daseinsfürsorge für die Bürgerinnen und Bürger. Um was für Unternehmen handelt es sich? Neumaier-Klaus: Am bekanntesten sind wohl der Eigenbetrieb Technische Betriebe Offenburg – abgekürzt TBO mit großer Präsenz in der Öffentlichkeit. Eingegliedert ist dort die Badbetriebs GmbH, die das Freizeitbad Stegermatt betreibt. Vier Unternehmen befassen sich mit Energieversorgung, vier mit Wasserversorgung und -entsorgung, zwei sorgen für Wohnraum, andere, wie die Messe, schaffen ein gutes Umfeld für die Wirtschaft. Warum wird das nicht alles von der Stadtverwaltung gemacht? Neumaier-Klaus: Dazu sind die Aufgaben zu speziell. Ein Eigenbetrieb oder eine Beteiligung ist sinnvoll, wenn der Zweck klar definiert ist und Entscheidungen rasch und situationsbedingt getroffen werden müssen. Vielleicht kann man es so erklären: Der Gemeinderat

setzt die Richtlinien, die Verwaltung setzt den Rahmen, in dem dann auch die ausgegliederten wirtschaftlichen Tätigkeiten stattfinden. Was ist Ihre Aufgabe als Beteiligungscontrollerin? Neumaier-Klaus: Ich sorge in erster Linie für Transparenz und achte darauf, dass alles gesetzeskonform abläuft. Dazu habe ich Gast-Status in den meisten Aufsichtsräten und Einblick in die Unternehmensunterlagen. Die stimmberechtigten Aufsichtsräte sind der Oberbürgermeister, der jeweilige Dezernent und Mitglieder des Gemeinderats. Auch ihnen arbeite ich zu. Und Sie verfassen den jährlichen Beteiligungsbericht ...? Neumaier-Klaus: Ja, das ist eine Herkulesaufgabe (lacht). Die Stadt hat 23 bedeutende Beteiligungsunternehmen. Da kommen eine Menge Zahlen und Daten zusammen. Zu diesen Beteiligungen gehören auch die Volkshochschule als eingetragener Verein und die Musikschule als GmbH. Es gibt also neben den „großen“ auch kleine Beteiligungen? Neumaier-Klaus: Richtig. Zum Beispiel die Volksbank. Da ist die Stadt mit 3600 Euro beteiligt. Aber die brachten zuletzt eine Dividende von immerhin sieben Prozent. Darüber hinaus ist die Stadt an sechs Stiftungen beteiligt. Die bekannteste davon ist wohl die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas. Auch diese Beteiligungen nehme ich in den Bericht auf, obwohl es keine gesetzliche Pflicht dazu gibt. Diese Fleißaufgabe übernehme ich aber gerne, denn mir kommt es sehr auf Transparenz an. Wo kann man das alles nachlesen? Neumaier-Klaus: Am besten im Internet auf der Homepage der Stadt, www.offenburg.de. Einfach „Beteiligungsbericht“ in die Suchmaske eingeben!

SITZUNGSPLAN 27.7. Gemeinderat 18.30 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 33 29.7. Integrationsbeirat 18 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 33 Download unter ratsinfo.offenburg.de/ buergerinfo/infobi.php Tagesordnungen auf Seite 21.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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NEUBAU KLINIKUM

Bürgerinfo. Die Stadt Offenburg (auf dem Podium beziehungsweise am Pult: OB Marco Steffens, Moderatorin Silke Moschitz von der Stabsstelle Stadtentwicklung, Bürgermeister Oliver Martini, Stadtplaner Leon Feuerlein und Verkehrsplaner Marco Pastorini, v.l.) hat am Dienstag zu einer Veranstaltung zum Stand des geplanten Klinikneubaus eingeladen. Coronabedingt war nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich. Wie OB Steffens eingangs unterstrich, gebe es noch nicht zu

jeder Frage eine abschließende Antwort: „Wir werden uns in dieser Weise noch ein paar Mal sehen.“ Der Stadt gehe es darum, ihre Interessen gegenüber dem Kreis zu vertreten. Es soll ein Verhandlungsverfahren mit nichtoffenem Planungswettbewerb ausgelobt werden. Die erste Preisrichtervorbesprechung fand bereits statt. Wer sich auf dem Laufenden halten will, kann sich im Internet unter www.gesundheit-braucht-verantwortung.de informieren. Fotos: Siefke

Das Einer-Ticket soll kommen Individualverkehr verringern, ÖPNV stärken: Tarifreform würde Zuschuss von 4,6 Millionen Euro benötigen Die Oberbürgermeister der Großen Kreisstädte Offenburg, Lahr sowie Kehl und Landrat Frank Scherer haben sich mit der TGO-Tarifverbund Ortenau GmbH vorgenommen, den Individualverkehr deutlich zu verringern und öffentliche Verkehrsmittel zu stärken. Dem steigenden Verkehrsaufkommen und dem Umweltschutz solle so Rechnung getragen werden. Beim Pressegespräch stellten Scherer und Marco Steffens (Offenburg), Markus Ibert (Lahr) und Toni Vetrano (Kehl) ihren Vorschlag für eine Tarifreform im Ortenaukreis vor. Der Reformvorschlag soll nach umfangreichen Vorbereitungen und entsprechenden Gemeinderatsbeschlüssen zum August 2021 umgesetzt werden. Bereits in diesem Jahr erfolgt aufgrund der Corona-Krise eine Entlastung für viele Haushalte. So wird die Preiserhöhung von August 2020 auf August 2021 verschoben. Dafür sprachen sich Kreispolitik und TGO-Beirat gemeinsam aus. Herzstück der geplanten Reform ist die Einführung eines Schülermonatstickets im Abonnement für 30 Euro, das im gesamten Netz der TGO gültig sein soll.

auch für unser städtisches Straßennetz. Unser Vorschlag zur Tarifreform ist ein kluger Weg in diese Richtung, von dem alle gleichermaßen profitieren werden“, betonte OB Steffens.

Deutlich günstiger

Kleine Runde. Kreis und Kreisstädte sind sich einig.

„Schüler fahren damit für einen Euro pro Tag, das ist ein Meilenstein“, so Scherer. Mit diesem Abo-System könne auch der Verwaltungsaufwand für Kommunen, Schulen und Verkehrsunternehmen entfallen. Zudem soll die bisherige Tarifsystematik von 50 auf nur noch sechs Tarifzonen reduziert werden. Diese sollen gegliedert werden in die Zonen Offenburg, Kinzigtal, Lahr, Renchtal, Achern und Kehl. Pendler innerhalb der Tarifzonen könnten davon profitieren, da hier nur noch Preisstufe 1 zum

Foto: Falk

Tragen käme. Nutzer von Job-Tickets würden ebenfalls günstiger zum Arbeitsplatz pendeln. Wenn der Arbeitgeber das Ticket mit 25 Euro bezuschusse, verblieben für den Arbeitnehmer nur noch 15 Euro im Monat, hinzu komme der Freizeitnutzen an Wochenenden. „Wir brauchen für die gesamte Region und die großen Kreisstädte ein einheitliches System. Wenn es zudem gelänge, deutlich mehr Personen zu den Stoßzeiten zwischen 17 und 18 Uhr in den ÖPNV zu bekommen, wäre das ein großer Schritt für den Umweltschutz und

Die Tarifreform des Kreises soll eng mit der Einführung von „Einer-Tickets“ in den Großen Kreisstädten verzahnt werden. „Ich setze mich dafür ein, dass Fahrten innerhalb des Stadtbus-Netzes Offenburg künftig deutlich günstiger sein werden“, so Steffens weiter. Auch Lahr und Kehl wollen das „Einer-Ticket“ den Gremien als Vorschlag vorlegen. Landrat Scherer begrüßt die Initiative der Oberbürgermeister, vorbehaltlich von Gemeinderatsentscheidungen subventionierte Tickets für innerörtliche Kurzstrecken einzuführen. Das Konzept der Tarifreform, das einen jährlichen Zuschuss an die TGO in Höhe von rund 4,6 Millionen Euro erforderlich machen würde, soll durch Förderprogramme des Landes, Mehreinnahmen durch Fahrgastzuwächse und einen Zuschuss des Landkreises finanziert werden.


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Astrid-Lindgren-Schule baut an Steigende Zahl der Grundschulkinder in Offenburg erfordert außerdem einen Neuzuschnitt der Schulbezirke Wenn die Zahl der Grundschulkinder steigt, dann muss eine Kommune reagieren, denn Klassenzimmer und Lehrpersonal wachsen nicht auf Bäumen. Im neuen Schuljahr 2020/21 werden in Offenburg 503 Kinder eingeschult. Die Zahl wird über die Jahre stetig steigen. 2025/26 werden es bereits 599 sein – also knapp 20 Prozent mehr Betrachtet man die nackten Zahlen, wäre dies kein Problem. Rein rechnerisch habe Offenburg ein Potenzial von 760 Plätzen. Allerdings seien die ABC-Schützen „nicht idealtypisch“ über das Stadtgebiet verteilt, erläuterte Bürgermeister Hans-Peter Kopp am Montag den Mitgliedern des Schulund Sportausschusses.

Mehr Schulraum Die Neubaugebiete in der Kernstadt mit ihrem starken Zuzug junger Familien haben das Netz der Schulbezirke aus den Fugen gebracht. Einige Schulen haben schlicht keinen Platz für weitere Parallelklassen. Eine Stellschraube ist die Veränderung der Schulbezirke. Die Ausführungen des scheidenden Abteilungsleiters Schulen, Klaus Keller, dazu glichen einem Tetris-Spiel auf höchstem Niveau. Die Stadt werde aber auch neuen Schulraum schaffen müssen. Unter verschiedenen Varianten zeichnete sich letztlich folgende Lösung ab: Die Astrid-Lindgren-Schule im Schulzentrum Nordwest erhält die Bezirke 22

Kraftakt. Gleich der allgegenwärtigen Pippi Langstrumpf stemmt die Astrid-Lindgren-Schule die Hauptlast.

und 24 mit den Wohngebieten Mühlbach, Kinzig-Vorstadt und Kronenwiese zurück. Sie waren erst vor Jahresfrist anderen Schulen zugeschlagen worden. Das bedeutet, dass die AstridLindgren-Schule als einzige Grundschule wächst – zunächst auf drei, dann auf vier Züge. Der Mehrbedarf an Schulraum soll zunächst durch Anbauten mit Fertigmodulen abgefangen werden. Letzteres löste Kritik bei Stefan Böhm (Grüne) aus. „Beim Stichwort ‚Container‘ stellen sich mir

die Haare zu Berge!“ Trudpert Hurst (CDU) griff die Idee einer Verbundschule mit Theodor-Heuß-Realschule und dem Oken-Gymnasium auf. Beide liegen ebenfalls auf dem Campus des Schulzentrums Nordwest. Mario Vogt (FWO) hob die bessere soziale Durchmischung der Astrid-Lindgren-Schule durch die vorgeschlagene Lösung hervor. Julia Letsche (SPD) ließ ebenfalls Sympathie für eine Verbundschul-Lösung erkennen. Zur Modulbauweise merkte sie an: „Es

Foto: Lötsch

gab auch schon gute Container-Lösungen.“ Das bestätigte Roland Müller (FDP): „Als Grundschüler wurde ich 1975 in Containern unterrichtet. Das waren die attraktivsten und modernsten Klassenzimmer!“ „Mit der Modullösung gewinnen wir auf jeden Fall Zeit“, konstatierte Michael Fey (AfD). Der Verwaltungsvorschlag – Veränderung von zwei Schulbezirken und Ausbau der Astrid-Lindgren-Schule – wurde schließlich einstimmig angenommen.

Allwetternaturrasen für den TuS Bohlsbach Die Fußballmannschaften des TuS Bohlsbach werden künftig auf Allwetternaturrasen spielen können. Der Verein verfügt zwar bereits über einen Rasenplatz, der aber nicht mit Flutlicht ausgestattet ist. Letzteres trifft wiederum für den Hartplatz – im Fachjargon „Tennenplatz“ – zu. Da er ohnehin sanierungsbedürftig ist, wird er nun

mit dem bei jedem Wetter bespielbaren Rasen ausgestattet. Der Schul- und Sportausschuss beschloss die Maßnahme einstimmig ohne weitere Aussprache, gibt es doch bereits Präzedenzfälle in Elgersweier, Windschläg und Zell-Weierbach. Bohlsbachs Ortsvorsteherin Nicole KränkelSchwarz nannte den Beschluss

„ein Geschenk zum 100-jährigen Bestehen des Vereins“. Die Kosten von 420 000 Euro teilen sich die Stadt (185 000 Euro) und der Badische Sportbund (126 000 Euro). Der Vereinsanteil beträgt 109 000 Euro. Wichtigster Effekt der Maßnahme ist die Sicherstellung eines durchgehenden Trainingsbetrie-

bes. Davon profitieren auch angrenzende Ortsteile und Gemeinden. So bildet der TuS Bohlsbach in der E- und F-Jugend eine Spielgemeinschaft mit dem TuS Windschläg. In weiteren Altersklassen sowie bei den Damen-Teams gibt es Spielgemeinschaften mit dem FV Rammersweier und dem SC Durbachtal.


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8800 Mahlzeiten täglich für Schulen und Kitas

Bahn informiert

Gesellschafterstruktur bleibt: Stadt behält Einfluss auf Catering-Unternehmen Akzente Gutes Essen gehört zur badischen Lebensart. In Offenburg gilt dies auch für die Verpflegung an Schulen und Kindertagesstätten. Der Ausschuss Schulen und Sport nahm sich deshalb eine gute Stunde Zeit, das Thema von allen Seiten zu beleuchten. Im Zentrum der Beratungen stand eine Präsentation des Unternehmens Akzente Catering Offenburg GmbH, das täglich bis zu 8800 Mahlzeiten an die hiesigen Schulen und Kitas liefert. Nach einer Pandemie-bedingten Unterbrechung ist derzeit allerdings die volle Auslastung noch nicht wieder erreicht. Darüber hinaus sichert Akzente die Grundversorgung auf dem Messegelände. Seit zwei Jahren ist Akzente eine hundertprozentige Tochter der Messe Offenburg-Ortenau GmbH. Um es vorwegzunehmen: Dies soll aus Gründen der Daseinsvorsorge auch so bleiben, beschlossen einstimmig die Ausschussmitglieder. Die Stadt behält damit ihren Einfluss.

Beliefert werden derzeit die Mensen im Grimmelshausen- und Schiller-Gymnasium sowie im Schulzentrum Nordwest, dazu noch sieben Kindertagesstätten. Dass die Qualität stimmt, bestätigte Frédérique Kerker, geschäftsführende Schulleiterin für Offenburgs Grund-, Haupt-, Werkreal-, Real-, Gemeinschafts- und Förderschulen: „Das Angebot entwi-

Gesund und schmackhaft ckelt sich ständig weiter, es wird abwechslungsreicher, vor allem in vegetarischen und veganen Bereichen und berücksichtigt interkulturelle Aspekte.“ Die Mahlzeiten seien kindgerecht, gesund und schmackhaft. Manfred Keller, der als geschäftsführender Schulleiter für die Offenburger Gymnasien sprach und sich als „Mensa-Vielesser“ outete, konnte dem nur beipflichten. In der Mittelstufe gebe es starke Anteile von Vegetariern und Veganern. Dem trage das Angebot Rechnung, so Keller.

„Wir versorgen Offenburg“ – so laute der Anspruch des Unternehmens, erläuterte Sandra Kircher, die in Personalunion Akzenteund Messe-Geschäftsführerin ist. Daraus ergibt sich ein Strauß von Themen. Die Zutaten sollen frisch sein und möglichst aus der Region kommen. Genuss und Gesundheit sollen in Einklang gebracht werden. Zum Profil gehören auch der Verzicht auf Kunststoff und die Steigerung der Mehrweg-Quote. Das Angebot orientiere sich an den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für gesunde Ernährung, die Sandra Kircher so zusammenfasste: „Reichlich pflanzlich, mäßig tierisch, sparsam mit Zucker und Fett.“ Einmal pro Woche gibt es einen Veggie-Day. An den übrigen Tagen steht immer ein vegetarisches Gericht zur Auswahl. Gute Nachricht für die Eltern: Die Preise können gehalten werden, der Elternanteil bleibt bei 3,85 Euro pro Kind und Mahlzeit. Die Stadt steigert ihren Anteil ab September um 10 Cent auf dann 2,84 Euro.

Hauptsache gesund! Und außerdem schmeckt es wie hier in der Mensa des Schulzentrums Nordwest.

Foto: Lötsch

Arbeiten auf hochmodernen Maschinen mit unterschiedlichen Baustoffen, auf Baustellen und am sogenannten Gleisbett. Kontrollieren und Erneuern, Gleise und Weichen auswechseln und dabei für ein sicheres und stabiles Schienennetz sorgen. Das alles sind die Aufgaben eines Gleisbauers. Jährlich stellt die Deutsche Bahn gewerblich-technische Auszubildende auch in Offenburg ein. Neben dem Arbeitsplatz vor Ort besuchen die Auszubildenden die Ausbildungswerkstatt und die Berufsschule. Dort lernen sie beispielsweise Zeichnungen, Skizzen und Verlegepläne von Gleisanlagen anzufertigen und zu lesen. Wissen rund um Stahlbau ist wichtig, wenn es etwa darum geht, Schienen und Schwellen auszuwechseln. Der Gleisbauernachwuchs erfährt außerdem worauf es ankommt, wenn eine Weiche montiert werden muss, wie man einen Gleisbogen herstellt oder ein Gleis repariert. Für alle, die sich über den Beruf des Gleisbauers informieren möchten, bietet die DB einen guten Einblick: Beim virtuellen Informationsevent für Eltern und interessierte Schülerinnen und Schüler gibt es alles Wissenswerte zum Beruf des Gleisbauers. Unter dem Motto „Ein Tag als Gleisbauer“ lernen Interessierte Auszubildende und deren Kollegen kennen, die täglich im Einsatz sind und gemeinsam dazu beitragen, dass Züge auf der Schiene unterwegs sein können. So bietet sich Schülern die Möglichkeit herauszufinden, ob dieser Beruf passt. Darüber hinaus gibt es direkt die Möglichkeit, sich über die Ausbildung bei der Deutschen Bahn zu informieren. Fragen zur Ausbildung und dem Beruf werden direkt beantwortet. Für 2020 sind noch wenige Ausbildungsplätze frei. Auch für 2021 kann man sich bereits bewerben. Der virtuelle Informationsabend findet am Montag, 27. Juli 2020, um 17 Uhr statt Zur Teilnahme melden sich Interessierte gerne per E-Mail an: Rebecca.R.Kaiser@deutschebahn.com. Weitere Infos unter www.deutschebahn. com/karriere und www.deutschebahn. com/events.


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Von der Integration zur „Diversity“ Fortschreibung der Konzeption für die Offenburger Stadtteil- und Familienzentren im Familienausschuss vorgelegt „Offenburgs Stadtteil und Familienzentren sind beispielhaft und sogar ein Exportmodell“, berichtete Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp vor dem Ausschuss für Familie und Jugend. Seit vor rund 25 Jahren die ersten von sieben SFZ – so die Abkürzung – in Offenburg eröffnet wurden, wurde das Konzept ständig an aktuelle Gegebenheiten, an neue Anforderungen angepasst. Das mit Spannung erwartete jüngste Facelifting – oder wie es in der Beschlussvorlage hieß: Die Fortschreibung der Konzeption – präsentierte jetzt Martina Köllner, Leiterin der Abteilung Familie/ Jugend/Senioren. Ein Begriff, der das Handeln und die Diskurse der letzten Jahre dominiert hat, tritt in Zukunft in den Hintergrund. „Integration“ wird abgelöst durch „Diversity“ – zu Deutsch: Vielfältigkeit. Auch Offenburg sei in den vergangenen Jahren vielfältiger geworden, so Köllner.

Vielfalt als Chance Unterschiede seien ein großer Vorzug, wenn sie denn als Chance erkannt und begriffen würden. In der Beschlussvorlage heißt es dazu: „Offenburg unterliegt wie alle Kommunen einem ständigen Wandel und muss sich vielfältigen

Vielfalt des Angebots. Krabbelgruppe im SFZ Uffhofen

Veränderungen stellen. In allen Bereichen des politischen und gesellschaftlichen Zusammenlebens treffen wir auf veränderte Rahmenbedingungen und auf neue Herausforderungen. Wir erleben einen tief greifenden technischen, ökonomischen sowie sozialen und demografischen Wandel – die Gesellschaft und unser Zusammenleben verändern sich rasch.“ Mit der Fortschreibung „tragen wir dem Wandel und der Vielfalt Rechnung. Sie beschreibt Chancen, Nutzen und die Profile der

KURZ NOTIERT

Marketingaktion: Stadt sammelt Feedback Noch bis Freitag, 31. Juli 2020 findet auf www.soscisurvey.de/offenburg eine Online-Befragung der Stadt Offenburg für Offenburger Unternehmer/innen statt. Mit der rund zehnminütigen Umfrage werden Rückmeldungen zu bisherigen Werbeaktionen für die Einkaufsstadt Offenburg sowie zur Zusammenarbeit zwischen Stadt und Gewerbetreibenden gesammelt. Die Befragung erfolgt anonym, so dass ein Rückschluss auf einzelne Unternehmen ausgeschlossen ist. Die Stadt Offenburg ermutigt alle Unternehmer/innen aus Offenburg sich zu beteiligen, denn die Ergebnisse der Befragung bilden einen wichtigen Baustein, um den Standort Offenburg zu stärken und weiterzuentwickeln. In den nächsten Monaten sind Workshops vorgesehen, bei denen Gewerbetreibende und Stadtverwaltung gemeinsam konkrete Maßnahmen und Aktionen entwickeln. Ziel des Prozesses ist es, dass die Innenstadt auch künftig viele Kunden und Besucherinnen anzieht. Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit der Imakomm Akademie aus Aalen und ist Teil des Innenstadtprogramms GO OG.

Stadtteil- und Familienzentren...“, heißt es weiter. Die Einrichtungen werden sich noch intensiver auf die Besonderheiten der einzelnen Stadtteile einstellen und auf Grundlage der Bedürfnisse und Möglichkeiten ihre unterschiedlichen Profile weiterentwickeln. Allen gemeinsam ist, dass sie verstärkt die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger jeden Alters fördern, etwa durch niedrige Zugangsschwellen.

Neue Konzeption Die neue Konzeption legt den Schwerpunkt auf einen weiterführenden Schritt: Aktivierung. Sprich: Die SFZ sollen Angebote machen, aber auch Nachfrage und Engagement weiter stärken, Eigeninitiative möglich machen und ermutigen. Oder, wie es in der Konzeption heißt: „Die StadtteilUND Familienzentren verstehen sich als Brückenbauer, als Ermöglicher und als Netzwerker. Die Menschen werden dabei unterstützt, selbst aktiv zu werden, um ihre Bedürfnisse und Interessen öffentlich zu machen und sich für ihre Anliegen selbst einzusetzen.“ Bei den Fraktionen stieß die Konzeption einhellig auf Zustim-

Foto: SFZ Uffhofen

mung. „Ein gelungenes Modell. Wenn wir es nicht hätten, müssten wir es erfinden“, sagte Simone Brudy (Grüne). Jess Haberer (CDU) hält Neukonzeptionen alle fünf Jahre für sinnvoll: „Die Stadtteil- und Familienzentren sind kein statisches Produkt, sondern ein flexibles, offenes Instrument.“ Johannes Vetter (FWO) nannte die bisherige Arbeit „exzellent“ und unterstützte namens seiner Fraktion die Fortschreibung. Jens-Uwe Folkens (SPD) würdigte den Generationen übergreifenden Ansatz und dankte für die„enorme Arbeit, die seit vielen Jahren in den SFZ geleistet wird“. An das effiziente Handeln während der Flüchtlingskrise erinnerte seine Fraktionskollegin Nicole-Kränkel-Schwarz. Roland Müller (FDP) berichtete von der Erfahrung seiner Familie mit dem zuständigen SFZ Oststadt beim Umzug nach Offenburg vor 15 Jahren: „So gut sind wir noch an keinem anderen neuen Wohnort empfangen worden.“ Michael Fey (AfD) brachte den allgemeinen Tenor auf den Punkt: „Es ist gut, dass es die sieben Stadtteil- und Familienzentren gibt. Sie leisten hervorragende Arbeit!“


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Stadt reagiert auf Kinder-Boom Familien-Ausschuss stimmt für Betreuungskonzept mit mehr Kita-Plätzen in den kommenden Jahren Offenburg versteht sich als kinderfreundliche Stadt. Vorausschauendem Planen und Handeln ist es zu verdanken, dass es trotz steigender Kinderzahlen genügend Krippen- und Kindergartenplätze gibt. Das soll nach dem Willen des Ausschusses für Familie und Jugend auch so bleiben. Das Gremium votierte jetzt einstimmig für das Konzept der Stadtverwaltung zur Entwicklung der kommenden Jahre. Das letzte Wort hat am kommenden Montag der Gemeinderat. Einen Überblick über den aktuellen Sachstand gab Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp: „Wir können derzeit alle Kinder mit Plätzen versorgen. Das ist der Grundtenor.“ 50 Kinder stehen

„Wir mussten ranklotzen“ zwar derzeit noch auf der Warteliste. Das liegt jedoch nicht daran, dass es zu wenige Plätze gibt, sondern dass nicht alle Wünsche nach einer bestimmten Einrichtung erfüllt werden können. Der Auslastungsgrad betrage derzeit nahe 100 Prozent. Mit dem Ausbau der Kapazitäten soll eine Auslastung von 95 Prozent erreicht werden, um Handlungsspielraum zu gewinnen.

Katholische Kita am Mühlbach. Die konfessionellen Träger leisten einen signifikanten Beitrag.

Zuzug und höhere Geburtenzahlen haben zu einem Kinder-Boom in der Stadt geführt. Kopp: „2011 gingen 2100 Kinder in den Kindergarten, 2019 waren es bereits 2600.“ Das ist ein Zuwachs von fast 12,5 Prozent. „Wir mussten wahnsinnig ranklotzen, um eine Betreuung für alle zu gewährleisten“, berichtete Michael Hattenbach, Fachbe-

reichsleiter für Familien, Schulen und Soziales. Allein in den letzten drei Jahren wurden 291 Betreuungsplätze geschaffen. 110 sind Krippenplätze für Kinder unter drei Jahren. Die meisten wurden mit jeweils 27 im Stadtteil- und Familienzentrum (SFZ) Albersbösch und im Haus der kleinen Freunde eingerichtet. 181 Plätze entstanden für Kin-

RENOVIERUNG ABGESCHLOSSEN

Wieder geöffnet. Der Lesesaal des Stadtarchivs ist nach der rige Terminvereinbarung ist hierfür erforderlich und kann Renovierung wieder geöffnet. Von Dienstag bis Freitag können telefonisch unter 07 81/82-23 41 oder per E-Mail an stadtzwei Besucher gleichzeitig im Lesesaal arbeiten. Eine vorhe- archiv@offenburg.de erfolgen. Foto: Klettner

Foto: Lötsch

der über drei Jahren, 43 davon in der Außenstelle Kittelgasse im SFZ am Mühlbach. Jeweils 20 Plätze gehen auf das Konto der Kita Zunsweier, des SFZ Albersbösch, der Waldkita Fessenbach, der Naturgruppe Waldorf und der Naturgruppe SFZ Oststadt. Auffällig ist hier der hohe Anteil von Waldund Naturgruppen. „Ranklotzen“ wird die Stadt auch in den kommenden Jahren. Noch 2020 sollen weitere 80 Plätze zur Verfügung stehen, je zur Hälfte für Kinder unter und über drei Jahren. Schwerpunkt ist die Kita Stegermatt mit je 20 Plätzen für beide Altersgruppen. Hattenbach erwähnte ausdrücklich die Kirchen und die anderen freien Träger, die signifikante Beiträge zur Versorgung mit Betreuungsplätzen leisteten. Für die Jahre 2021 und 2022 ist die Schaffung weiterer 90 Plätze geplant und bereits durchfinanziert. Sie entstehen in Griesheim und in Bohlsbach. In der Oststadt wird im SFZ Buntes Haus-Afög eine weitere Einrichtung geschaffen. Insgesamt stehen dann 2979 Plätze zur Verfügung. Gegenüber dem Stand von 2017 ist dies ein Zuwachs von 17 Prozent.


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„Ehrentafel“ abgehängt Mit kritischer Kommentierung in den Museumsbestand

OFFENBURGER WECK(ER)GESCHICHTEN

Geliebt oder gehasst. Begleitend zur Ausstellung „Rasselbande. Die Wecker kommen“ veröffentlicht das Museum im Ritterhaus schräge Geschichten über morgendliche Aufwachrituale zwischen Übermüdung und Schlaflosigkeit. Gefragt wird: Wie gehen die Offenburger den neuen Tag an? Brauchen sie ein besonders sanftes Weckerlebnis oder sind sie eher „Hardcore“? Weckt der Wecker sie immer oder gab es schon mal Pannen? Ob Frühaufsteher oder Morgenmuffel, die Aufwacherlebnisse können an museum@offenburg.de gesendet werden– mit Namen oder anonym. Und wer einen skurrilen Wecker zu Hause hat, her damit!, heißt es in der Pressemitteilung: Das Museum stelle ihn gerne in der Mitmach-Vitrine aus. Weitere Informationen unter Telefon 07 81/82-25 77. Foto: Klettner

Die zwischen 1908 und 1910 entworfene Tafel mit den Namen derer, die sich freiwillig für den Einsatz in der damaligen Kolonie in Deutsch-Südwestafrika gemeldet hatten, wurde am Dienstag am Gebäude Gerberstraße 24 abgehängt und soll fortan im Museumsbestand mit entsprechend kritischer Kommentierung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Wie sie dahin kam und wer dafür verantwortlich war, lasse sich nicht mehr nachverfolgen, erklärten Museumschef Wolfgang Reinbold und Enthnologin Susanne Leiendecker-Piegsda, die zunächst auf zwei Jahre befristet für die Provienzforschung im Museum im Ritterhaus verantwortlich zeichnet. Offenburg wird neben Großstädten wie München und Hamburg für die kritische Aufarbeitung der

Bauen und Wohnen in Offenburg Abgehängt. Der Fachbereich Kultur und das Museum entschieden, die sogenannte „Ehrentafel“ am Gebäude Gerberstraße 24 zu entfernen. Foto: Walz

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

„Diese deutsche Kolonie, euphemistisch als Schutzgebiet bezeichnet, existierte von 1884 bis 1915 und gehört heute zu Namibia. Von 1904 bis 1908 tobte ein grausamer Kolonialkrieg der deutschen Truppen gegen die aufständischen Herero und Nama, aus heutiger Sicht ein Völkermord“, lieferte Kulturchefin Carmen Lötsch den geschichtlichen Hintergrund. Bis 1937 hing die Tafel mit den Namen

Gegen Heroisierung der Männer, die vermutlich an diesem Völkermord beteiligt waren, in der Wilhelmstraße 8 am Gebäude des früheren Bezirkskommandos, bevor sie am Gebäude in der Gerberstraße 24 angebracht wurde.

deutschen Kolonialgeschichte mit öffentlichen Mitteln gefördert. Als Mahnmal und Teil der Erinnerungskultur sei die Tafel in der Gerberstraße nicht am authentischen Ort, im Museumsbestand jedoch könne mit entsprechender kritischer Kommentierung der Heroisierung der 1930er Jahre entgegengewirkt werden, so die Ethnologin. Dies jedoch sei am Haus Gerberstraße 24 nicht möglich, begründete Lötsch den Entschluss, die Tafel abzuhängen. Im Museumsbestand könne sie darüber hinaus als Quelle zur Forschung der Kolonialzeit, für künftige Ausstellungen und in der Museumspädagogik der Öffentlichkeit nähergebracht werden, ergänzte die Leiterin des Fachbereichs Kultur.


25.7.2020 9

Teil eines großen Ganzen AUSBILDUNG BEI DER STADT OFFENBURG (II): Alyssa Brucker will Veranstaltungskauffrau werden – ein Porträt Eine Ausbildung bei der Stadt Offenburg ist vielseitig und in ganz unterschiedlichen Bereichen möglich. Im OFFENBLATT werden fünf Auszubildende vorgestellt – dieses Mal ist Alyssa Brucker an der Reihe, die Veranstaltungskauffrau werden will. Alyssa Brucker aus Welschensteinach gehört zu den rund 60 Auszubildenden der Stadt Offenburg. Die 22-Jährige hat bei einer Berufsinfomesse herausgefunden, dass eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau auch bei der Stadt Offenburg angeboten wird. Nach dem Abitur in Hausach habe sie sich für diese Ausbildung entschieden, zumal die Ausbildungszeit von drei auf zwei Jahre verkürzt wurde, das sei aufgrund des Abi-Abschlusses möglich.

Viele Chancen „Ich wusste gar nicht, dass man bei der Stadt Offenburg diesen Beruf erlernen kann“, sagt Alyssa Brucker. Um so mehr hat sie im Verlauf ihrer Ausbildung die vielseitigen Möglichkeiten und Chancen schätzen gelernt, im Team habe sie sich von Anfang an wohl gefühlt. Auch sei das Kultur- und Veranstaltungsprogramm der Stadt sehr vielfältig. Ob Kindertheater oder Freiheitsfest, die Einsatzmöglichkeiten sind breit gefächert. Der Auszubildenden gefällt besonders, dass sie sich als Teil eines großen Ganzen fühlt, und dennoch selbstverantwortlich arbeiten kann. Selber etwas schaffen, sei sehr befriedigend, zumal man den Verlauf und die Resonanz der Veranstaltung miterlebe. Sie hat Spaß am Organisieren und findet es wichtig auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Stadt Offenburg verfügt über eine Reihe verschiedener Veranstaltungsorte, wobei die Reithalle zu Bruckers bevorzugten Aufführungsorten zählt. Zum einen sei der Backsteinbau mit den runden Fenstern ein sehr schönes Gebäude, zum andern eigne sich der Raum für die verschiedensten

kauffrau nun auch auf großer Bühne erleben kann. Weitere Auskünfte: Ausbildungsleiterin Sophia Seiffert in der Abteilung Personal-und Organisationsentwicklung. Telefon 07 81/82-26 09, E-Mail: ausbildung@offenburg. de. Einzelheiten zu den verschiedenen Ausbildungsberufen unter https://www.mein-check-in.de/ offenburg/ausbildung. INFO-BOX

Veranstaltungen Freier Ausbildungsplatz ab 1.9.2021

Online-Bewerbung/ Bewerbungsfrist bis 1.9.2020

Ausbildungsort: Kulturbüro Offenburg Breit gefächert. Alyssa Brucker hat viele Erfahrungen gesammelt. Foto: Tebbel

Veranstaltungen, sowohl für ein jüngeres Publikum mit Poetry Slam oder Popmusik wie auch für Theateraufführungen oder andere musikalische Darbietungen. Die angehende Veranstaltungskauffrau schätzt auch Open Air-Events und wünscht sich in Zukunft mehr davon. Zu den Highlights ihrer Ausbildung zählt Alyssa Brucker den Besuch der Theatermesse Inthega: „Da war ich mit meinem Ausbildungsleiter Edgar Common in Bielefeld, das war eine tolle Erfahrung.“ „Mir wurde Verantwortung übertragen, und gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass man sich um mich kümmert“, schaut Brucker auf ihre Lehrzeit zurück, die in diesem Sommer zu Ende geht. Zur Ausbildung gehörte auch die Berufsschule in Baden-Baden, die jeweils als Blockveranstaltung über zwei Wochen stattfand. Das Ende der Lehrzeit ist indes kein Abschied von Offenburg, Alyssa Brucker wird der Stadt ein weiteres Jahr erhalten bleiben. „Die Stadtverwaltung bietet an, dass ich nach der Lehrzeit zumindest bis Juli nächsten Jahres hier weiter arbeiten kann, das kommt mir sehr entgegen.“ Was danach ansteht, müsse man sehen: „Ich lasse es auf mich zu-

kommen.“ Vielleicht wird sie sich ja einen langjährigen Traum erfüllen und nach Las Vegas reisen, oder ein Studium absolvieren. Denn angefangen hat alles mit Besuchen im Europa Park, berichtet Alyssa Brucker, mit einer Welt im Kleinen, die sie als Veranstaltungs-

Ausbildungsdauer: 3 Jahre (Verkürzung bei entsprechendem Abschluss möglich) Flexible Arbeitszeiten bei einer 39-Stunden-Woche Blockunterricht in der Robert-Schumann-Schule in Baden-Baden Regelmäßige Projekte, Veranstaltungen, Aktivitäten und Seminare

Messe Offen

burg präsen

tiert

MESSEN COMEDY MUSICALS

KONZERTE

www.messe-offenburg.de


10 25.7.2020

Ausbildung 2020

BEHELFSBRÜCKE

Dank der Stadt. Die Stadt Offenburg dankt dem Technischen Hilfswerk (THW) für die Behelfsbrücke über den Mühlbach, die zur Bereisung durch die Landesgartenschau-Kommission aus Stuttgart errichtet wurde. Sollte Offenburg den Zuschlag erhalten, wird aus dem Provisorium ein dauerhafter Übergang zur Räderbachinsel. Mitte Juli machte sich die sechsköpfige Kommission vor Ort ein Bild von den Plänen zur

Austragung der LGS. Die Gruppe wurde von Vertreter/innen der Stadt empfangen und begleitet, darunter OB Marco Steffens, Baubürgermeister Oliver Martini und Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp. Im Spätjahr soll die Rückmeldung kommen, ob das Oberzentrum in den Jahren 2032 bis 2036 die Landesgartenschau ausrichten darf. Darum heißt es jetzt: Daumen drücken! Foto: Würth

Energie in unserer Region

Für Mädchen und Jungen, die für 2020 noch einen Ausbildungsplatz suchen, gibt es in der Zeit von Dienstag, 28. Juli bis Donnerstag, 30. Juli, die Online-Aktion „Schnapp dir deine Ausbildung!“. Unter www.schnapp-dir-deine-ausbildung.de sind zum Endspurt vor den Sommerferien noch einmal alle offenen Ausbildungsstellen für kommenden Herbst aufgelistet. Wer auf kurzem Wege mit einem Unternehmen Kontakt aufnehmen möchte, kann telefonisch oder per Videoschaltung am Online-Speed-Dating teilnehmen. Zudem informieren Experten der Arbeitsagentur und der Kammern an den Aktionstagen jeweils von 14 bis 17 Uhr per Telefon zu den Themen Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Ausbildung, Studium, Praktika und Überbrückungsmöglichkeiten. Die Rufnummern der Experten sind auf der Webseite veröffentlicht. Angesprochen sind Jugendliche und junge Erwachsene ohne Erstausbildung. Ende Juni waren in der Ortenau, in der Stadt Freiburg, im Breisgau-Hochschwarzwald und im Landkreis Emmendingen noch knapp 3000 Ausbildungsstellen in zahlreichen Berufen unbesetzt. Mindestens 2800 Jugendliche befanden sich zeitgleich noch auf der Suche nach einem solchen. Mit der Aktion „Schnapp dir deine Ausbildung!“ findet die in den vergangenen Jahren stark frequentierte Last-Minute-Lehrstellenbörse aus Gründen des Infektionsschutzes erstmals online statt. Sie ist eine Kooperation der Agenturen für Arbeit Offenburg und Freiburg, der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein und der Handwerkskammer Freiburg. KURZ NOTIERT

SV Stegermatt

www.e-werk-mittelbaden.de

Die außerordentliche Mitgliederversammlung des SV Stegermatt e.V. Fußballverein zum Zwecke der Auflösung des Vereins findet am Montag, 21. September, um 19 Uhr in der Halle Pfähler statt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.


25.7.2020 11

Der Kümmerer für die Schulen Mit Klaus Keller geht der langjährige Abteilungsleiter Schulen und Sport mit viel Dankbarkeit in den Ruhestand „Was mir fehlen wird, sind die beruflichen Herausforderungen, die Kollegen und die vielen Begegnungen in den Schulen“: Klaus Keller, der 1980 beim Einwohnermeldeamt angefangen hat und nach 16 Jahren in der Kämmerei fast ein Vierteljahrhundert die Abteilung Schulen und Sport – seit 2017 ausschließlich „Schulen“ – geleitet hat, wurde am Freitag in den Ruhestand verabschiedet. Er hätte gerne den Holzschnitt von Dieter Schäfer gekauft und als Erinnerung mitgenommen. Das Bild zeigt die Hauptstraße mit Neptunbrunnen und hing jahrelang im Büro im Salzhaus. „Ich werde es vermissen, zeigt es doch die Umgebung meines Arbeits-

Vermittler platzes“, sagt Keller. Der 64-Jährige zählt zu denjenigen, denen die Arbeit sehr viel Spaß gemacht hat. Nach dem Besuch der Grundschule in Geisingen („die erste Stadt an der Donau“) und des Fürstenberg-Gymnasiums in Donaueschingen entschied er sich für die gehobene Beamtenverwaltungslaufbahn mit dem Ziel, zumindest im Sozialamt zu wirken. Doch es kam anders: Keller landete nach dem Studium an der Verwaltungshochschule in Kehl zunächst im Einwohnermeldeamt und nach einem halben Jahr in der Kämmerei der Stadt Offenburg: „Zahlenaffin war ich schon immer.“ Vor allem die Einführung des neuen Steuerungsmodells stieß bei ihm auf großes Interesse, zudem war er Ausbildungsbeauftragter und konnte in dieser Rolle seiner sozialen Ader nachkommen. 1996 bewarb er sich erfolgreich auf die Stelle der Abteilungsleitung Schulen und Sport, die er bis zu seinem Ruhestand innehatte: „Das entsprach genau dem Bereich, in den ich immer schon wollte.“ Unter Schulbürgermeister Christoph Jopen habe er in den ersten Jahren viel gelernt, vor allem strukturiertes Vorgehen. Keller verstand sich stets als Ver-

Erinnerung. Den „Schäfer“ hätte Klaus Keller gerne mit in den Ruhestand genommen.

mittler zwischen der Stadt und den Schulen, als Kümmerer für die Schulen – und so haben ihn auch die Bildungseinrichtungen aufgenommen: „Sie wussten, dass ich für sie da bin.“ Seine Sekretärin Claudia Herbeth war von Beginn an für ihn eine wichtige und tatkräftige Stütze. Es ging um eine Vielzahl von Themen: die Schaffung guter Rahmenbedingungen, die Schulhofgestaltung sowie die Digitalisierung der Schulen, deren Bedeutung in der heutigen Zeit immer mehr an Wichtigkeit gewinnt. Mit der Einführung der inzwischen zehn Ganztagsschulen (1996 gab es nur eine GTS) und der Ausweitung der Schulkinderbetreuung war es notwendig, die Mittagessensverpflegung in den Schulen sicherzustellen. Durch den zentralen Schulcaterer auf der Messe sei dies gut gelungen, so Keller. Ein weites Feld nahmen die Maßnahmen zur Schulentwicklung ein: neben der Einrichtung der Ganztagsschulen die Schaffung mehrerer Werkrealschulen und einer Gemeinschaftsschule (Eichendorff-Schule). Bis Ende

2017 gehörte der Sportbereich zu seinem Aufgabenfeld. Hier ging es darum, die Rahmenbedingungen der Sportvereine gut zu gestalten und den Sport in Offenburg zu fördern. Danach wechselte das große Gebiet der Schulkinderbetreuung in die Abteilung Schulen. 2019 wurden die Angebote der Schulkinderbetreuung nochmals erheblich ausgeweitet und bieten den Eltern inzwischen eine Vielzahl flexibler Betreuungsangebote.

Kreis schließt sich Eines der ersten Projekte in Kellers Amtszeit war die Einrichtung der Oststadtschulen (Anne-Frank-Schule und Erich-Kästner-Realschule) auf dem ehemaligen Kasernengelände La Horie, die im Jahre 2000 in Betrieb gingen. Der Kreis schließt sich. Sein Berufsleben endet mit der Neustrukturierung der Oststadtschulen, verbunden mit der Planung des Umzugs der Erich-Kästner-Realschule nach Zell-Weierbach. Ob er stolz auf das Erreichte sei – denn laut Keller ist Offenburg

Foto: Siefke

„sehr gut aufgestellt“? Stolz sei nicht so sein Wort: „Ich bin dankbar.“ Dankbar dafür, bei den ganzen Schulentwicklungsprozessen und der Weiterentwicklung des Schulbereichs mitgewirkt haben zu können. Die dafür notwendige Kraft zu bekommen, sei ein Geschenk. Rund 100 Mitarbeitende lässt er zurück, ihnen möchte Keller ein großes Kompliment aussprechen: „Ich hatte ein sehr motiviertes Team und immer sehr nette Kollegen in allen Bereichen sowie ein ausgezeichnetes Verhältnis zu unseren Schulen und zum Staatlichen Schulamt. “ Dass jetzt all seine nichtschulischen Interessen in den Vordergrund rücken, freut ihn nichtsdestotrotz. Ob Geologie, Archäologie, Kunst, ob Fotografie, Radfahren oder das Lesen von Fachbüchern – langweilig dürfte es ihm nicht werden. Zumal er mit seiner Frau Traute zwei Töchter und vier Enkelkinder hat. „Für Privates war die Zeit etwas kurz.“ Das wird sich spätestens am 1. September ändern, wenn Klaus Keller offiziell in die dritte Lebensphase eintritt.


12 25.7.2020

Hand in Hand Die Nachbarn TBO und Lebenshilfe arbeiten seit Jahren gut zusammen/Das Aufgabenspektrum ist riesig Riesengroß ist das Aufgabenspektrum der Aufgaben, die die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) übers ganze Jahr für die Stadtgemeinschaft leisten. 320 Mitarbeiter/innen beschäftigt der Eigenbetrieb der Stadt Offenburg – aber auch extern werden Aufträge vergeben. Einer der langjährigen Kooperationspartner ist die benachbarte Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch e.V. – eine gute Zusammenarbeit zum Wohle beider Seiten. Im Auftrag der Stadt kümmern sich die TBO um Sauberkeit, halten Straßen und Wege instand, pflegen die öffentlichen Grünanlagen. Im Winter sorgen die TBO dafür, dass der innerörtliche Verkehr auf Straßen und Radwegen ungehindert rollen kann. Die Friedhöfe, der Wald und die Baumschau gehören ebenso zum Portfolio wie der Betrieb von Parkierungsanlage mit mehr als 1100 Stellplätzen. Rund 130 Reinigungskräfte kümmern sich um 110 Objekte, vorwiegend städtische Gebäude wie Schulen und Kitas. In drei Bereichen wird der städtische Eigenbetrieb seit vielen Jahren durch Mitarbeiter der Lebenshilfe unterstützt: im Tiergehege, bei Reinigungsarbeiten im Strandbad sowie in der Elektrowerkstatt. TBO-Chef Alex Müller: „Im Rahmen unseres sozialen Engagements ist es den TBO als kommunalem Unternehmen wichtig, auch Menschen mit Handicaps Chancen für die berufliche TeilhaZum TBO-Bereich ´Liegenschaften` gehören die Bäder, die Elektrowerkstatt, die Friedhöfe, die Gebäudereinigung, die Kfz-Werkstatt, Parken und ÖPNV/Stadtbus. Bei den ´Technischen Diensten´ sind Arbeitssicherheit, Baumschau/-pflege, Entsorgung, Forst, Spielplätze, Straßenbau, die Werkstätten, der Winterdienst, die Stadtbildpflege und das Tiergehege angegliedert. Mehr unter www.tbo-offenburg.de.

be zu eröffnen. Da wir die notwendige fachliche Betreuung dieser Kollegen jedoch nicht leisten können, sind wir bereits seit vielen Jahren eine Kooperation mit der Lebenshilfe eingegangen.“ Inklusion Die Lebenshilfe OffenburgOberkirch e.V. mit ihren Unternehmen bietet eine ganze Palette an Dienstleistungen an: von Grünpflege, Elektroarbeiten, Prüfung elektronischer Geräte, Hausmeisterservice über Montage, Verpackung, Druckaufträge bis hin zu Metallbearbeitung. Sie berät zu allen Fragen rund um das Thema Behinderung sowie Barrierefreiheit in Bezug auf Betreuung, Ausbildung, Arbeit, Wohnen, Freizeit, Assistenz und Finanzierung und bietet hierzu eine Vielzahl von Leistungen. Ein wesentlicher Aspekt des Lebenshilfe-Arbeitsangebots ist die Durchgängigkeit zwischen Förderbereich, Werkstätte und allgemeinem Arbeitsmarkt. Die Einrichtung qualifiziert die Mitarbeiter/innen und unterstützt sie auf individuell angepassten, beruflichen Wegen. – Denn Arbeit, ob ehrenamtlich oder bezahlt, ist wichtig fürs Selbstbewusstsein. Gefördert werden Teilhabe, Selbstbestimmung und Lebensqualität. Die Lebenshilfe hat etliche Auftraggeber in Offenburg und der ganzen Region – unterstützt wird die Arbeitsvermittlung auch von der Agentur für Arbeit sowie der Kommunalen Arbeitsförderung des Ortenaukreises. „Die Lebenshilfe arbeitet seit vielen Jahren vertrauensvoll und eng mit den TBO zusammen. Die Kooperation hilft einerseits behinderten Mitarbeitern bei der Inklusion ins Arbeitsleben. Andererseits helfen die gemeinsamen Projekte beiden Organisationen auch beim kosteneffizienten Einsatz ihrer Ressourcen. Die Zusammenarbeit macht Spaß! Ich freue mich schon auf die nächsten zehn Jahre“, sagt Achim Feyhl, Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe OffenburgOberkirch e.V.

Gutes Miteinander Routiniert und vielfach selbstständig packen die Lebenshilfe-Kollegen bei den TBO mit an Bereits seit 2012 zählt Friedrich Hauß, der Abteilungsleiter des TBO-Gebäudeservice, auf die tatkräftige Unterstützung der Lebenshilfe-Kollegen bei der Strandreinigung am Gifizsee und bei Mäharbeiten auf dem Zeltplatz und am Grillplatz. Auch das Auflockern des Sands des Volleyball-Spielfelds gehört dazu. Die Arbei-

ten werden, je nach Notwendigkeit, täglich oder in größeren Abständen durchgeführt. „Aktuell sind aufgrund der Corona-Pandemie natürlich auch besondere Schutzmaßnahmen und Hygienevorschriften zu beachten“, betont Hauß. „Da alle Arbeiten im Freien stattfinden, ist das aber gut lösbar.“ Zwei bis drei Helfer, begleitet von einem Gruppenleiter der „Grünen Hand“/

Strandreinigung. Die Lebenshilfe-Kollegen packen tatkräftig mit an, wenn es darum geht, den Sand zu säubern und die Auflage des Volleyball-Spielfelds zu lockern. Fotos (3): Bode

Individuelle Freizeitgestaltung und selbstbestimmtes Wohnen, Arbeit und Bildung, umfassende Beratungen – die Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch e.V. begleitet Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung in allen Aspekten des Lebens. Das Ziel des Vereins ist es, dass Menschen mit Behinderung ihr Leben individuell gestalten können: in einer Gesellschaft für ALLE. Die Lebenshilfe initiiert deshalb auch Inklusionsprojekte in der Ortenau und engagiert sich für ein unbehindertes Miteinander. Rund 200 Frauen und Männer wohnen mit Unterstützung der Lebenshilfe in Wohneinrichtungen und ambulanten Wohnangeboten, so selbstständig wie möglich. In den Werkstätten der ASW+W gemeinnützige GmbH und dem Inklusionsunternehmen iD / integrierte Dienste gemeinnützige GmbH bietet die Lebenshilfe rund 800 Mitarbeitern mit und ohne Behinderung Beschäftigung. Mehr unter www.lebenshilfe-offenburg.de.


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Albert-Schweitzer-Werkstätten, sind hier regelmäßig im Einsatz. „Die Arbeiten werden, nach vorheriger Absprache, routiniert und vielfach selbstständig erledigt“, so Friedrich Hauß. Nach einem Einstieg auf Probe 2014 haben die TBO im Juli 2015 auch das Arbeitspaket „Tierversorgung mit Stallarbeiten“ an die Lebenshilfe vergeben, erläutert Harald Möschle, Abteilungsleiter der TBO-Stadtbildpflege. Seither sind kontinuierlich zwei bis sechs Mitarbeiter/innen der Lebenshilfe im Tiergehege am Gifiz beschäftigt. Der erfahrene Tierpfleger

Freude an der Arbeit Fritz Hartmann gibt die Aufgaben vor, eine Betreuerin der Lebenshilfe koordiniert und begleitet den Arbeitseinsatz der physisch wie psychisch gehandicapten Helfer vor Ort. Die Freude an der Arbeit ist offensichtlich, wenn es in unterschiedlicher Besetzung am Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagvormittag ans Tiere füttern geht – Streicheleinheiten natürlich inklusive! Auch die Ställe, Wege und Gehege müssen gesäubert werden. Heuballen werden transportiert, der Rasen gemäht, im Herbst das Laub gerecht. „Die Besucher des Tiergeheges finden jederzeit ein picobello gepflegtes Areal vor“, lobt Harald Möschle die hilfreiche Mitarbeit. „Zu Beginn 2014 waren zwei Berufspraktikanten der Lebenshilfe bei uns in der Elektrowerkstatt. Gemeinsam haben wir Messungen bei verschiedenen elektrischen Geräten durchgeführt“, erläutert Massimo Cocuzza, stellvertretender Leiter der TBO-Elektrowerkstatt. „Heute unterstützen uns regelmäßig bis zu vier körperlich beeinträchtigte Kollegen der Lebenshilfe.“ Es ist ein Team von bis zu acht wechselnden Personen, die in der TBO-Werkstatt EChecks durchführen. Einer der Kollegen ist seit 2015 durchgehend dabei. „Nach der Einteilung der anstehenden Arbeiten wird das Team durch einen TBO-Kollegen oder den begleitenden Elektromeister der Lebenshilfe in die Aufgaben eingewiesen. Bei der DGUV V3-Prüfung handelt es sich um einen gesetzlich vorgeschrie-

Helfer vor Ort. Der Gifiz-Streichelzoo bietet befriedigende Arbeit für die physisch und psychisch behinderten Menschen. Rechts im Bild: der erfahrene Tierpfleger Fritz Hartmann.

benen Check elektrischer Betriebsmittel wie handgeführte Elektrowerkzeuge, Bürogeräte, Computer, Verlängerungsleitun-

gen, Netzteile u. ä., die zwecks Unfallverhütung regelmäßig überprüft werden müssen“, erklärt Cocuzza. „Da wir etliche Gewerke bei

den TBO haben – zum Beispiel die Schlosserei, Schreinerei, die Malerund Kfz-Werkstatt –, fällt da einiges an. Die Kollegen kontrollieren das Typen-Schild, schauen auf sichtbare Mängel und führen eine Funktionsprüfung durch. Die Auswertung und Dokumentation fließen in ein Prüfprotokoll, am Schluss gibt´s eine Prüfplakette.“ Massimo Cocuzza ist voll des Lobes über die Lebenshilfe-Kollegen: „Das Miteinander klappt bestens. Wir besuchen auch gemeinsam Schulungen. Und nicht zuletzt unsere Auszubil-

Respekt und Rücksicht

Funktionsprüfung. Unter Anleitung von Massimo Cocuzza (vorne) packen die Lebenshilfe-Kollegen mehrere Tage die Woche handfest mit an.

denden sammeln wertvolle Erfahrungen in dieser Zusammenarbeit, die von Rücksicht, Respekt, gegenseitigem Lernen und auch viel Freude geprägt ist.“ Der Einsatz hat sich seit 2014 merklich gesteigert: Häufig kommt das LebenshilfeTeam aktuell mehrere Tage die Woche zum Einsatz. Die Mitarbeiter/innen der Lebenshilfe, die bei den TBO im Einsatz sind, sind zwischen 23 und 60 Jahre alt und haben körperliche und psychische Handicaps. Ihre Einsätze werden je nach individuellem Vermögen und Neigung geplant sowie fachlich betreut. Die Zusammenarbeit zwischen TBO und Lebenshilfe erfolgt im Rahmen vertraglicher Vereinbarungen auf Lohnbasis.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

25. Juli bis 6. September 2020

SAMSTAG, 25.7. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur ( Eingang Zwingerpark) MITTWOCH, 29.7. ➜ Kostenlose Stadtführung: Kleindenkmale in der Offenburger Innenstadt, 19 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 FREITAG, 31.7. ➜ Ferienspaß – Kurs für Kinder von 6 bis 9 Jahren: Rasselbande. Die Wecker kommen!, 9.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Sommer in der Stadt: Live-Musik, 17 – 21 Uhr, Samona Jane, Marktplatz; Passion Workshop, Hauptstraße (Neptunbrunnen), Unikat, Lindenplatz; Stefan Faißt, Steinstraße (beim Andres) SAMSTAG, 1.8. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Eingang Zwingerpark) SONNTAG, 2.8. ➜ Führung zur Ausstellung: Hiroyuki Masuyama – Minima X Maxima, 13 Uhr, Städtische Galerie, AmandGoegg-Straße 2 (Kulturforum) MONTAG, 3.8. ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 5 bis 7 Jahren: Freunde – ein kreatives Zusammensein, 9 – 12 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (4 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren: Zeichentage, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (2 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 8 bis 10 Jahren: Töpferwoche, 10 – 12.15 Uhr, Kunstschule (5 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 10 bis 13 Jahren: Trickfilmwerkstatt, 10 – 13 Uhr, Kunstschule (4 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 10 bis 13 Jahren: Du machst das Foto!, 10.30 – 13.30 Uhr, Kunstschule (5 Termine)

WICHTIGE HINWEISE

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wegen der derzeit geltenden Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus können viele Veranstaltungen gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Wir geben hier einen Überblick über die städtischen Veranstaltungen während der Sommerferien. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, eine Begrenzung der Teilnehmerzahl sowie Maskenpflicht in den Innenräumen. Bitte bringen Sie einen geeigneten Mundund Nasenschutz mit. Stadtführungen: Eine Anmeldung ist erforderlich unter 07 81 82 25 77 oder museum@offenburg.de bis zum Vortag um 17 Uhr.

➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren: Vom Tonklumpen zur Tonplastik, 14 – 16.15 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (3 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 11 bis 13 Jahren: Töpferwoche, 14 – 16.15 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (5 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 10 bis 13 Jahren: Konstruieren mit Holz, 14 – 17 Uhr, Kunstschule (3 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren: TrickStudio, 14 – 17 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (5 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 14 bis 16 Jahren: Du machst das Foto!, 14 – 17 Uhr, Kunstschule (5 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren: Mal- und Zeichenwoche, 14 – 17 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (3 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 13 bis 18 Jahren: Basic-Mal- und Zeichenatelier, 17.30 – 20.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (3 Termine)

Museum im Ritterhaus: Eine vorherige Reservierung ist erforderlich unter Telefon 07 81 82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de. Geänderte Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag, 13 – 17 Uhr Kunstschule: Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 07 81 93 643 20 oder per E-Mail an mail@kunstschule-offenburg.de; eine Online-Anmeldung ist unter www.kunstschule-offenburg.de möglich. Städtische Galerie: Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 07 81 82 20 40 oder per e-Mail: galerie@offenburg.de bis zum Vortag um 17 Uhr. Geänderte Öffnungszeiten: Freitag – Sonntag, 13 – 17 Uhr Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

MITTWOCH, 5.8. ➜ Ferienspaß – Kurs für Kinder von 6 bis 9 Jahren: Hereinspaziert!, 9.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Kostenlose Stadtführung: Kulturforum, 19 Uhr, Treffpunkt: Borofsky-Statue DONNERSTAG, 6.8. ➜ Ferienspaß – Kurs für Kinder von 8 bis 12 Jahren: Keine Ritter im Ritterhaus?!, 9.30 Uhr, Museum im Ritterhaus FREITAG, 7.8. ➜ Führung zur aktuellen Ausstellung: Rasselbande. Die Wecker kommen!, 15.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Sommer in der Stadt: Live-Musik, 17 – 21 Uhr, Axel Moser, Marktplatz; Samona Jane, Hauptstraße (Neptunbrunnen); Daniel Pretzlich, Lindenplatz; How About – Artists on Stage, Steinstraße (beim Andres) SAMSTAG, 8.8. ➜ Kostenlose Stadtführung: Oststadt inklusive Dreifaltigkeitskirche, 10 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche MONTAG, 10.8. ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für die ganze Familie: Das Malspiel im Malort, 9.30 – 11 Uhr, Kunstschule

➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 4 bis 6 Jahren: Tanz- und Bewegungsspiel, 9.30 – 11 Uhr, Kunstschule (3 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für die ganze Familie: Farbe, Licht und Fantasie, 10 – 12.15 Uhr, Kunstschule (5 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren: Textilspray – Coole Shirts & Bags, 10.30 – 13 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (3 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 10 bis 13 Jahren: Du machst das Foto!, 10.30 – 13.30 Uhr, Kunstschule (5 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 7 bis 10 Jahren: Tanzwoche, 11.15 – 13 Uhr, Kunstschule (5 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren: Computerspiel selbst gemacht, 11 – 15.30 Uhr, Kunstschule (4 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 7 bis 10 Jahren: Kindermusical – singen, tanzen und musizieren, 13.30 – 15.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (5 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren: Atelier-Zeit: malenzeichnen-modellieren, 14 – 18 Uhr, Kunstschule (4 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 5 bis 7 Jahren: Theatertage, 15 – 17 Uhr, Kunstschule (3 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren: Theaterworkshop: Körper – Stimme – Improvisation, 17.30 – 21.30 Uhr, Kunstschule (5 Termine) DIENSTAG, 11.8. ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für die ganze Familie: Giraffe To Go, 9 – 12 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (5 Termine) MITTWOCH, 12.8. ➜ Ferienspaß – Kurs für Kinder von 6 bis 9 Jahren: Rasselbande. Die Wecker kommen!, 9.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 10 bis 15 Jahren: Paste Up – da klebt was!, 10 – 13 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (3 Termine) ➜ Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause: eingeräumt. Vom Objekt zur Ausstellung, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren: S(pr)ay something – Kunst aus der Sprühdose, 15 – 19 Uhr, Kunstschule (3 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für die ganze Familie: Die lange Nacht, 18 – 22 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Kostenlose Stadtführung: Salmen, 19 Uhr, Treffpunkt: Salmen, Lange Straße 52 DONNERSTAG, 13.8. ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 4 bis 6 Jahren: Tanz- und Bewegungsspiel, 9.30 – 11 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (2 Termine) ➜ Ferienspaß – Kurs/Workshop für Kinder von 9 bis 12 Jahren: Unter unseren Füßen..., 9.30 Uhr, Museum im Ritterhaus (auch Freitag, 14.8., 9.30) FREITAG, 14.8. ➜ Führung zur aktuellen Ausstellung: Rasselbande. Die Wecker kommen!, 15.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Sommer in der Stadt: Live-Musik, 17 – 21 Uhr, Unikat, Marktplatz; Edgar May, Hauptstraße (Neptunbrunnen); Bodo meets Cello, Lindenplatz; Axel Moser, Steinstraße (beim Andres)

SAMSTAG, 15.8. ➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche MONTAG, 17.8. ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 13 bis 16 Jahren: Mein Skizzenbuch selbst gemacht, 10 – 13 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (2 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren: Die ersten Schritte zum Youtuber, 10 – 15 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (4 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 10 bis 13 Jahren: HipHop – für BeginnerInnen, 11.30 – 13 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (5 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren: Urban Scetching, 13.30 – 16.30 Uhr, Kunstschule (3 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 10 bis 15 Jahren: Fantasy – Magisches gemalt – gezeichnet – gedruckt, 14 – 17 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (5 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 13 bis 16 Jahren: Luftakrobatik und Neuer Tanz, – Vom Boden in die Luft, 15.30 – 17.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (5 Termine) ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren: Ton & Text = Track, 17.30 – 20.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (5 Termine)

DIENSTAG, 18.8. ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 9 bis 14 Jahren: Stadtforscher 2050, 10 – 14 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (4 Termine) MITTWOCH, 19.8. ➜ Kunstsommer 20 – Sommerferienworkshop für Kinder von 10 bis 13 Jahren: Konstruieren mit Holz, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule (3 Termine) ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt (englisch), 19 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Zwingerpark) DONNERSTAG, 20.8. ➜ Ferienspaß – Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Wald, Land, Fluss, 9.30 Uhr, Museum im Ritterhaus FREITAG, 21.8. ➜ Ferienspaß – Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Amsel, Drossel, Fink und Star, 9.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Sommer in der Stadt: Live-Musik, 17 – 21 Uhr, Randy Club, Marktplatz; Vicky Weissbrodt and Friends, Hauptstraße (Neptunbrunnen); Unikat, Lindenplatz; Eileen & Janik, Steinstraße (beim Andres) SAMSTAG, 22.8. ➜ Kostenlose Stadtführung: Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 MITTWOCH, 26.8. ➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer, 10 Uhr, Treffpunkt: DionysosSkulptur (Eingang Zwingerpark)

SAMSTAG, 29.8. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Eingang Zwingerpark). FREITAG, 4.9. ➜ Sommer in der Stadt: Live-Musik, 17 – 21 Uhr, Unikat, Marktplatz; Edgar May, Hauptstraße (Neptunbrunnen); Bodo meets Cello, Lindenplatz; Axel Moser, Steinstraße (beim Andres) SAMSTAG, 5.9. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Zwingerpark) SONNTAG, 6.9. ➜ Führungen am Europäischen Tag der jüdischen Kultur: Ein Denkmal wird wieder entdeckt, 11 +14 Uhr, Mikwe, Glaserstraße 8 (Zugang Bäckergasse)

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 5. September 2020 (Zeitraum: 5. – 20. September) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 28. August. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Weitere Informationen zum Glockenspiel und eine Jahresübersicht aller Lieder gibt es unter www.offenburg.de/glockenspiel. STICHWORT

Im Juli erklingen folgende Weisen:

Im August sind folgende Stücke zu hören:

täglich, 11.50 Uhr Das Wandern ist des Müllers Lust Hoch auf dem gelben Wagen

täglich, 11.50 Uhr Im schönen Wiesengrunde Nun ade, du mein lieb Heimatland

täglich, 17.50 Uhr Ein Sträußchen am Hute Es klappert die Mühle

täglich, 17.50 Uhr Wenn alle Brünnlein fließen Sah ein Knab ein Röslein steh‘n

samstags, 9.50 Uhr Wir wollen zu Land ausfahren Oh du schöner Rosengarten

samstags, 9.50 Uhr Du liegst mir am Herzen Jetzt gang i ans Brünnele

Im September ertönen die Für die nächste Ausgabe desLieder: Veranstaltungskalenders am 5. September 2020 (Zeitraum: 5. – 20. September) benötigen täglich, 11.50 Uhr wir Ihre Lied Terminmeldungen bis spätesBadner tens 28. sind August. Die Freitag, Gedanken frei Redaktion täglich, 17.50 Uhr OFFENBLATT Heckerlied (Wenn die Telefon 0781/82 23 Leute 33 fragen) Es blüht im Lande Baden Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ samstags, 9.50 Uhr offenburg.de Üb immer Treu und Redlichkeit Frisch auf, zur Weise Marseille Foto Glockenspiel: Stadt von Offenburg


Kunstschule Offenburg

Sommerakademie der Künste

Bel Etage / Villa Bauer – Kunstschule Offenburg

Académie d'été des arts

26. 8. → 11. 9. 2020 26/8/ → 11/ 9/ 2020 www.kunstschule-offenburg.de

gefördert mit Mitteln vom: favorisé avec les moyens de :


25.7.2020 17

Wieder ein Ort der Begegnung Stadtbibliothek: neue Öffnungszeiten und weitere Angebote im Sommer/Hoffen auf Anstieg der Besucherzahlen Die Stadtbibliothek ist seit Anfang dieser Woche wieder ein Ort der Begegnung. Das hat die Leiterin der Stadtbibliothek, Malena Kimmig, im Mediengespräch erläutert. Gemeinsam mit Kulturchefin Carmen Lötsch, der stellvertretenden Leiterin Bärbel Heer und Christian Kessler vom Fachbereich Kultur wurde der Rahmen der seit 20. Juli gültigen Öffnungszeiten und der neuen Angebote vorgestellt. Nach dem abrupten LockDown am 14. März hatte die Bibliothek seit Anfang Mai reduzierte Öffnungszeiten sowie eingeschränkten Service. „Wir sind dankbar, dass wir nun wieder erweiterten Service anbieten kön-

Regeln werden befolgt nen, zumal sich dank der großzügigen Räumlichkeiten der Bibliothek die Einhaltung der Corona-Hygiene-Regeln sehr gut umsetzen lässt“, sagte Kimmig. Wenn es bislang bei der Ausleihe darum gegangen sei, „kommen, ausleihen, gehen“, so könne die Bibliothek nun erneut ein Ort der Begegnung sein. Bärbel Heer erklärte, dass viele Nutzer gerne das Angebot wahrnehmen, die Tageszeitung zu lesen und eine Tasse Kaffee trinken zu können, das sei nun wieder möglich. Denn Ausleihe sei nur ein Bestandteil des Angebots, das habe sich auch daran gezeigt, dass der Kopierer viel nachgefragt sei. Ebenso werde die Bibliothek als

Trommeln für einen besonderen Aufenthaltsort. Kulturchefin Carmen Lötsch sowie Malena Kimmig und Bärbel Heer von der Stadtbibliothek (v.l.). Foto: Tebbel

Arbeitsplatz genutzt, denn ruhiges Arbeiten sei hier oft eher möglich als in der häuslichen Umgebung. Mit den erweiterten Öffnungszeiten und den zusätzlichen Angeboten in den Sommermonaten wird sich sicherlich auch die Zahl der Besucher wieder erhöhen. In den vergangenen Wochen lag die Zahl der Gäste im Schnitt bei 360 Besuchen – im Vergleich zum Vorjahr sind das rund 300 Besucher weniger. Wie Malena Kimmig und Bärbel Heer bekannt gaben, gibt es für die Ferienzeit zusätzliche Angebote für Kinder und Jugendli-

che: Für Kinder im Alter von neun bis zwölf ist es der Kurs „Erlebe die Stadtbibliothek mal ganz anders“ im Rahmen des Programms „Offenburger Ferienspaß“ im August, das Angebot umfasst die Erstellung eines Hörbuchs, die digitale Erstellung von Comics sowie die Herstellung eines Roboters im Kleinformat. Für die Sommerferien gibt es ebenfalls die Leseaktion 2020 – mit geänderten Regeln, damit die Durchführung mit den aktuellen Vorgaben in Einklang gebracht werden kann. Die Aktion ist für

Kinder ab der 5. Klasse, es gibt attraktive Preise zu gewinnen – jeder, der sich beteiligt, kann gewinnen, erklärt Bärbel Heer. Wie die stellvertretende Leiterin vorstellte, ist die Abgabe eines kreativen Berichts zur Lieblings-Ferienlektüre neu hinzugekommen. Kulturchefin Carmen Lötsch fügte hinzu, dass sich alle Besucher sicher fühlen könnten, denn zum einen sei die Stadtbibliothek räumlich sehr gut aufgestellt, zum andern werden alle Vorgaben der Corona-Hygiene-Regeln wie Maskenpflicht und Abstandsregeln befolgt.

Informationen rund um die Stadtbibliothek Seit 20.Juli 2020 gelten folgende Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag 11-19 Uhr, samstags 10-13 Uhr, Änderung der Ein-und Ausgangssituation: Eingang Glasbau Richtung Reithalle. Ausgang: Glasbau Richtung Weingartenstraße. Innenrückgabe: Hier ist eine Wartezone mit Abstandsmarkierungen eingerichtet. Um Wartezeiten zu

Alles Bücher.

Foto: Stadt

vermeiden, können die Medien zusätzlich abgelegt werden – das Personal kümmert sich um die Rückbuchung. Einige Computer-Arbeitsplätze/ Laptops können nach vorheriger Anmeldung für maximal eine Stunde genutzt werden. Ebenso werden W-Lan-Tickets für eine Stunde Nutzung angeboten. Da-

ten über den Bibliotheksaufenthalt müssen erfasst werden. Offenburger Ferienspaß „Erlebe die Stadtbibiothek mal anders“ findet vom 17. bis 19. August 2020 statt. Anmeldungen bis 1. August. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.stadtbibiothek.offenburg.de.


18 25.7.2020

Frühester Schritt der Prävention „Starke Kinder Kiste“ für möglichst alle Kitas in der Ortenau/Förderung durch die Bürgerstiftung St. Andreas Die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel möchte gemeinsam mit Aufschrei! Ortenau und dem Referat Prävention des Polizeipräsidiums Offenburg die „Starke Kinder Kiste!“ als Präventionsprogramm für die Kitas in der Ortenau etablieren – möglichst alle Kitas sollen davon profitieren. Zum Projektstart werden fünf „Starke Kinder Kisten“ durch die großzügige Unterstützung der Tribute to Bambi Stiftung für die Region Ortenau ermöglicht. „Somit erhalten die „Starken Kinder Kisten“ eine ganz besondere Wertschätzung durch das goldene

Starkes Team. Manuel Tumino (Aufschrei), Tilo Meißner (Polizeihauptkommissar), Susanne Steudten (Polizeioberrätin) und Jerome Braun (Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel) bei der Vorstellung des Programms. Foto: PR

Bambi auf der roten Kiste“, freut sich Jerome Braun von Hänsel+Gretel. Interessierte Kitas können sich ab sofort als Verbund mit mindestens drei Kitas auf eine kostenlose „Starke Kinder Kiste!“ bewerben. Dank der Förderung durch die St. Andreas Bürgerstiftung kann auch die dazugehörige Schulung im Wert von 400 Euro für die ersten fünf Kitaverbünde kostenfrei angeboten werden. Das Projekt ist langfristig angelegt, denn gute Prävention darf keine Eintagsfliege sein. Es geht darum die wichtigen Präventionsprinzipien, welche die Kinder durch das „Echte Schätze Präventionsprogramm“ erlernen, einzuüben. „Zudem braucht es die entsprechende Haltung der Kita-Fachkräfte um das Programm in den Kita-Alltag zu integrieren“, sagt Manuel Tumino von Aufschrei! Ortenau. Das Polizeipräsidium Offenburg unterstützt und begleitet das Projekt, denn „Präventionsarbeit dient der vorbeugenden Kriminalitätsbekämpfung“, sagt Tilo Meißner vom Referat Prävention. „Sexuelle, körperliche und seelische Gewalt an Kindern in Deutschland ist facettenreich grausam und bisweilen erschreckend professionell organisiert, was der Serverraum der Münsteraner Gartenlaube zeigt“, sagt Jerome Braun, von der Deutsche Kinderschutzstiftung Hän-

sel+Gretel. Braun weiter: „Kindesmissbrauch ist eine Pandemie, die nur durch eine echte Koalition all derer eingedämmt werden kann, die in Forschung und Praxis national und vor Ort zusammenwirken, damit Kinder besser geschützt werden“, Braun ergänzt: „dazu gehören auch qualifizierte und flächendeckende Präventionsmaßnahmen.“

Schulung der Kita-Kräfte Die „Starke Kinder Kiste!“ ist der früheste Schritt, der gegangen werden kann. „Aus fachlicher Sicht muss das systematisch geschehen, damit Kinder direkt in der Kita und in der Familie gestärkt werden“, erläutert Manuel Tumino von der örtlichen Fachberatungsstelle Aufschrei! Ortenau, die für die Schulung der Kitafachkräfte und die Vor-Ort-Koordinierung zuständig sind. Alle Kitas in der Ortenau erhalten in diesen Tagen einen Umschlag mit den Projektinformationen und einem Bewerbungsbogen. Die Kitas müssen sich dann zu einem Verbund zusammenfinden und eine gemeinsame Bewerbung direkt bei der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel abgeben. Weitere Infos und die Bewerbungsunterlagen zur Teilnahme am Projekt „Starke Kinder Kiste!“ unter www. starkekinderkiste.de.


25.7.2020 19

„Heiß auf Lesen“ etwas anders

Stimmen aus der Stadt

Sommerferien-Aktion der Stadtbibliothek startet Ende Juli

Der ADFC Ortenaukreis, vertreten durch den Vorsitzenden Helmut Schönberger und die Sprecherin der Ortsgruppe Offenburg (in Gründung), Monika Kunschner, spricht sich für eine autofreie Innenstadt aus. „Der ADFC Ortenaukreis unterstützt die Forderungen nach einer autofreien Innenstadt und schließt sich den Argumenten der Offenburger Ortsgruppe des BUND an. Auch die Offenburger Aktiven des ADFC fordern einen Umbau des Bahnhofsvorplatzes zu einem Platz ohne Durchgangsverkehr und mit mehr Aufenthaltsqualität. Ein freundlicheres Willkommen der Bahnreisenden stünde Offenburg gut zu Gesicht. Die konkrete Vorstellung: Eine Innenstadt ohne Ampeln, keine parkenden Autos außerhalb der Parkhäuser. Der freigewordene Platz gehört spielenden Kindern, radfahrenden und flanierenden Menschen. Bessere Luft ohne Autoabgase und Feinstaub, weniger Lärm und Stress durch weniger Autos - und das im gesamten Innenstadtgebiet. Märchenhaft? Aber große Städte wie Paris und Barcelona schaffen diese Ver-

Die beliebte Sommerferien-Leseaktion „Heiß auf Lesen“ findet auch in diesem Jahr statt und startet in der Stadtbibliothek Offenburg am Donnerstag, 30. Juli mit einer „Corona-Spezialversion“. Unter dem Motto „Jetzt erst recht!“ bieten 35 Bibliotheken im Regierungsbezirk Freiburg, trotz Corona und den damit einhergehenden Einschränkungen, auch in diesem Jahr in den Sommerferien die Leseclubaktion „Heiß auf Lesen“ (HAL) an. Die Aktion findet bereits zum sechsten Mal statt und wird von der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen koordiniert. Zum Ferienbeginn am 30. Juli ist es auch in der Stadtbibliothek Offenburg wieder soweit: HAL startet und richtet sich an Kinder

300 Bücher und Jugendliche von der 5. bis 10. Klasse. Über 300 brandneue Kinder- und Jugendbücher mit spannenden, lustigen und sommerlichen Geschichten warten auf die Teilnehmer/innen. Angesagte Titel und bekannte Reihen sorgen dabei sicherlich für Lesemotivation in der schulfreien Zeit. Wegen der Corona-Pandemie ist allerdings auch bei HAL alles etwas anders: Die Teilnehmer/innen können einen kreativen „Bericht“ zu ihrem liebsten Sommerferienbuch abgeben – entweder persönlich in der Stadtbibliothek oder per E-Mail. Wer bis zum Ende der Ferien einen solchen „Bericht“ erstellt, in Form eines kurzen Textes, eines Bildes, Fotos oder Ähnlichem, kann einen von zahlreichen Preisen gewinnen und erhält eine Heiß-auf-Lesen-Urkunde. Ein großes Abschlussfest mit Urkundenverleihung und Verlosung sei dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht möglich, heißt es in der Pressemitteilung. Die Verlosung findet stattdessen

Im Büchermeer. Patricia Buhle organisiert „Heiß auf Lesen“. Foto: Busam

nach den Ferien in der Stadtbibliothek statt. Die Gewinner/innen werden schriftlich benachrichtigt. Zu gewinnen gibt es auf jeden Fall wieder attraktive Preise, zum Beispiel. Eintrittskarten in den Europapark, Buch-, Kino-, Eisgutscheine, einen E-Book-Reader, Spiele für die ganze Familie und vieles mehr.

Keine Anmeldung Die Ausleihe der Bücher startet am 30. Juli. Das Projekt läuft über die gesamten Sommerferien. Um „Staus“ an den Regalen zu vermeiden, werden die Bücher dieses Jahr in der gesamten Kinder- und Jugendbibliothek verteilt präsentiert. Außerdem ist keine vorherige Anmeldung notwendig. Die Bücher können einfach ausgeliehen werden. Die Anmeldung erfolgt dann bei der Abgabe des Kreativberichts. Dadurch möchte die Stadtbibliothek lange Warteschlangen an den Informationsplätzen vermeiden. Weitere Informationen hierzu gibt es in der Stadtbibliothek oder online unter: https://www.stadtbibliothek. offenburg.de/

Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

„Autofreie Innenstädte sind Zukunft“ kehrswende gerade jetzt mit Erfolg, machen Platz für Fahrradfahrende und Fußgehende! Auch in der Innenstadt von Erfurt hat man den Autoverkehr konsequent auf den Anliegerverkehr beschränkt und in Zürich und Wien wurden große autofreie Zonen in der Innenstadt realisiert. In Pontevedra zum Beispiel, einer spanischen Stadt mit 83 000 Einwohnern, etwas größer als Offenburg also, sind bis 1999 täglich 14 000 Autos durch die Innenstadt gefahren. Es herrschte Chaos. Dann kam die Umgestaltung: Autos raus. Aus Parkplätzen wurden Flaniermeilen. Fußgänger und Fahrradfahrer haben seitdem Vorrang. Erst dann kommen die Autos der Lieferanten und Anwohner. Die Einzelhändler waren auch dort dagegen, nun wollen immer mehr in der Innenstadt investieren. Dem Einzelhandel geht es gut. Die Bürger sind stolz auf ihre „märchenhafte“ Stadt. Der ADFC Ortenaukreis unterstützt die Fahrraddemonstration des Ortenauer Klimabündnisses am Samstag, 25. Juli, um 14 Uhr vor dem Bahnhof.“

Informationen für Minijobber/innen In Baden-Württemberg beginnen die Ferien. Viele Schülerinnen und Schüler nutzen die schulfreie Zeit, um sich mit einem Minijob das Taschengeld aufzubessern oder erste Einblicke in die Berufswelt zu erhalten. Wegen der Corona-Pandemie dürfen Ferienjobber in diesem Jahr deutlich länger arbeiten, um brutto für netto zu kassieren. Das teilte die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg mit. Es gibt zwei Arten von Minijobs, die man als Ferienjob ausüben kann: den kurzfristigen Minijob und den geringfügig entlohnten 450-Euro-Minijob. Während bei dem geringfügig entlohnten Minijob der monatliche Verdienst auf

450 Euro begrenzt ist, kann man in einem kurzfristigen Minijob unbegrenzt verdienen. Hier ist aber die Beschäftigungsdauer eingeschränkt: Wer zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober eine im Voraus befristete kurzfristige Beschäftigung ausübt, kann bis zu fünf Monate oder 115 Arbeitstage arbeiten – und der Job bleibt sozialversicherungsfrei. Werden diese Zeiträume auch bei mehreren Beschäftigungen nicht überschritten, spielen die Höhe des Gehalts und die Anzahl der Arbeitsstunden keine Rolle. Weitere Infos gibt es unter der Telefonnummer 03 55/29 02-70 799 und im Internet unter www.minijobzentrale.de.


20 25.7.2020 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Öffentliche Bekanntmachung vom 20.7.2020 über das Nichtbestehen der UVP-Pflicht Zusammenlegung Oberkirch (Süd) Das Landratsamt Ortenaukreis – untere Flurbereinigungsbehörde – hat den Bau der gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen durch Änderung Nr. 8 des Ausbauplanes vom 25.6.2019 in der Zusammenlegung Oberkirch (Süd) für zulässig erklärt. Die Änderung umfasst die Verkürzung der Maßnahme Nr. 1131 auf eine Länge von 130 m. Die Vorprüfung nach § 9 in Verbindung mit § 7 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) hat ergeben, dass die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung hier nicht erforderlich ist. Durch die vorgesehene Änderung kommt es zu keinen erheblichen Beeinträchtigungen des Naturhaushalts und des Landschaftsbildes. Gefährdete Tier- und Pflanzenarten und deren Lebensräume werden nicht bedroht. Besonders geschützte Biotope oder Schutzgebiete sind nicht betroffen. Artenschutzrechtliche Belange sind durch die Maßnahme nicht berührt. Die Öffentlichkeit wird hiervon gemäß § 5 Absatz 2 UVPG unterrichtet. Diese Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar. Diese Bekanntmachung kann auch auf der Internetseite des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung im o.g. Verfahren (www.lgl-bw. de/2782) eingesehen werden. gez. Benz, Vermessungsdirektorin

Vorzeitige Ausführungsanordnung vom 21.7.2020 Zusammenlegung Gengenbach-Reichenbach 1. D as Landratsamt Ortenaukreis - untere Flurbereinigungsbehörde - ordnet hiermit die vorzeitige Ausführung des Zusammenlegungsplans - einschließlich des Nachtrags 1 - für das gesamte Zusammenlegungsgebiet der Zusammenlegung Gengenbach-Reichenbach an. 1.1 Der Zeitpunkt des Eintritts des neuen Rechtszustands wird auf den 3.9.2020 festgesetzt. Mit diesem Zeitpunkt geht das Eigentum an den neuen Grundstücken auf den Empfänger über. Der im Zusammenlegungsplan - einschließlich des Nachtrags - vorgesehene neue Rechtszustand tritt an die Stelle des bisherigen Rechtszustandes. Wird dieser vorzeitig ausgeführte Zusammenlegungsplan später unanfechtbar geändert, so wird diese Änderung in rechtlicher Hinsicht auf den oben festgesetzten Zeitpunkt zurückwirken. 1.2 Der Zeitpunkt des Eintritts des neuen Rechtszustands gilt auch als Stichtag für die Gleichwertigkeit der Grundstücke. Zu dieser vorzeitigen Ausführungsanordnung ergehen Überleitungsbestimmungen. Darin werden insbesondere der tatsächliche Übergang des Besitzes und die Nutzung der neuen Grundstücke geregelt. Diese Bestimmungen liegen vom ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung an 1 Monat in der Ortsverwaltung Gengenbach-Reichenbach und Durbach und Ohlsbach zur Einsichtnahme für die Beteiligten aus. Die Einsichtnahme ist nach vorheriger Terminabsprache möglich. Zusätzlich kann diese Anordnung mit Überleitungsbestimmungen auf der Internetseite des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung im o. g. Verfahren (www.lgl-bw.de/1818) eingesehen werden. 1.3 Anträge auf Regelung des Nießbrauchs und der Pachtverhältnisse müssen innerhalb von 3 Monaten nach Erlass dieser vorzeitigen Ausführungsanordnung beim Landratsamt - untere Flurbereinigungsbehörde -, Kronenstraße 29, 77652 Offenburg, gestellt werden. Später eingehende Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden.

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2. Begründung Die Voraussetzungen nach § 63 Abs. 1 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung vom 16.3.1976 (BGBl. I S. 546), geändert durch Gesetz vom 18.6.1997 (BGBl. I S.1430), liegen vor. Die Beteiligten sind am 23.6.2016 bzw. 21.7.2016 über den Zusammenlegungsplan angehört worden. Die verbliebenen Widersprüche sind inzwischen dem Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg zur Entscheidung vorgelegt worden. Ihre Erledigung steht noch aus. Aus einem längeren Aufschub der Ausführung des Zusammenlegungsplans würden einem großen Teil der Beteiligten voraussichtlich erhebliche Nachteile erwachsen, da besonders - der gesamte rechtsgeschäftliche Grundstücksverkehr im Zusammenlegungsgebiet erheblich erschwert wäre, - die Aufnahme von dinglich gesicherten Darlehen zu Bauzwecken bis zur Eintragung der neuen Grundstücke in das Grundbuch nicht oder nur erschwert möglich wäre, - das Grundbuch nach § 82 FlurbG im Interesse verschiedener Antragsteller nicht vorzeitig berichtigt werden könnte, - bei dem starken Grundstücksverkehr fortgesetzt zeitraubende Berichtigungen der Verfahrensunterlagen erforderlich würden. 3. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Anordnung kann innerhalb eines Monats Widerspruch beim Landratsamt Ortenaukreis, Sitz: Offenburg, eingelegt werden. (Anschrift der Flurbereinigungsbehörde: Kronenstraße 29, 77652 Offenburg oder jede andere Stelle des Landratsamts Ortenaukreis). Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung personenbezogener Daten natürlicher Personen im Rahmen des Zusammenlegungsverfahrens können auf der Internetseite www.ortenaukreis.de/datenschutz eingesehen werden oder sind bei der Flurbereinigungsbehörde Landratsamt Ortenaukreis, Vermessung & Flurneuordnung, Kronenstraße 29, 77652 Offenburg, Telefon 07 81/80519 00, E-Mail: vermessung-flurneuordnung@ortenaukreis.de, zu erhalten. gez. Jäger, Vermessungsdirektor


25.7.2020 21 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 27.7.2020, um 18.30 Uhr in der Reithalle, Moltkestraße 33, statt. Tagesordnung: Beratung  1. Fragestunde  2. Rheintalbahn: Vorstellung und Planung durch die Bahn  3. Qualifizierter Mietspiegel 2020  4. Masterplan Verkehr – Projekt- und Prozessvorschlag – Aufruf  5. Vorschlag zur Wahl des Aufsichtsrats der Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG  6. Änderung bei der Besetzung des Aufsichtsrates der Offenburger Badbetriebs GmbH  7. Klinik-Campus Offenburg, Planungswettbewerb, Rahmenbedingungen und Ziele  8. Baubeschluss – Astrid-Lindgren-Schule  9. Reithalle – Baubeschluss Tribüne 10. Schillergymnasium – Vergabe zum Nachtrag Elektroarbeiten 11. Bebauungsplan Nr. 9 „Weinbergstraße/Winzerstraße“ in Fessenbach – Aufstellungsbeschluss 12. Veränderungssperre im Geltungsbereich Bebauungsplans Nr. 9 „Weinbergstraße/Winzerstraße“ in Fessenbach 13. Sanierungsgebiet Mühlbachareal – Maßnahmenpaket zum Abschluss des Sanierungsgebietes 14. Förderrichtlinien für die Erneuerung von Gebäuden in privatem Eigentum im Sanierungsgebiet „Bahnhof-Schlachthof“ sowie Einzelfallentscheidung zur Förderung öffentlicher Stellplätze im privaten Eigentum 15. Städtebaulicher Wettbewerb für das Areal „Albersbösch Burdastraße Nord“ – Beschluss des Auslobungstextes 16. Bebauungsplan Nr. 11 „Linde-Areal“, Elgersweier, Beschluss zum städtebaulichen Konzept und weiteres Vorgehen 17. Bebauungsplan Nr. 167 „Baublock Okenstraße, Rheinstraße, Von-Rienecker-Straße, Bürklinstraße“ – Aufstellungsbeschluss 18. Weiterentwicklung der Nahversorgung – Bebauungsplan Nr. 166 „Freiburger Straße/Vogesenstraße“, in Offenburg – Aufstellungsbeschluss 19. Ergebnisse der Befragung SrV – Mobilität in Städten 20. Fahrradförderprogramm V+: Anpassung der Schwerpunkte und Maßnahmenprogramm 2020/2021 21. Einfach mobil – Neukonzeption des ÖPNV-Angebots in verkehrsschwachen Zeiten 22. Bewerbung zur Unterstützung des Mobilitätsnetzwerks Ortenau für das Kompetenznetz Klima Mobil 23. Anpassung der Richtlinien für die Sport- und Freizeitförderung – Wahlverfahren zum/r Sportler/in bzw. Mannschaft des Jahres 24. Weiterentwicklung der Sportanlage des TuS Bohlsbach 25. Bedarfsanalyse für das Turntrainingszentrum des TV Griesheim 26. Sachstandsbericht Schulverpflegung und Beibehaltung Gesellschaftsstruktur Akzente/Messe 27. Förderung von Kunst- und Musikschulangeboten in städtischen Schulen – Antrag der Fraktion B90/Die Grünen vom 29.4.2019 28. Strategische Entwicklung der Grundschulbezirke 29. Planung im Bereich der Kindertageseinrichtungen 30. Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser 31. Kitagebühren im Juni 2020 32. Betriebskostenzuschüsse an kirchliche und freie Träger

Einladung Die nächste Sitzung des Integrationsbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 29.7.2020, um 18 Uhr in der Reithalle, Moltkestraße 33, statt. Tagesordnung: 1. Vorstellung des Landesverbands der kommunalen Migrantenvertretungen mit aktuellen Themen von Argyri Paraschaki 2. Vorstellung der neuen VHS-Leitung Offenburg, Constanze Ambrecht, mit aktuellen Infos 3. Vorstellung der neuen IDS-Leitung Offenburg, Anne Stolle, mit aktuellen Infos 4. Fertigstellung des Flyers für den Integrationsbeirat 5. Sonstiges

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt – bis zum 31.8.2021 befristet – eine teilzeitbeschäftigte (derzeit 19,5 bis 27,3 Wochenstunden) pädagogische Fachkraft (m/w/d) für die Ganztagsschulbetreuung des Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach an der Werkrealschule der Astrid-Lindgren-Schule mit Schwerpunkt in den Klassen 5 bis 8. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Module Lernzeit, Mittagessen, Mittagsbetreuung, freizeitorientierte Angebote im Rahmen des rhythmisierten Unterrichts • im Rahmen der Lernzeit erfolgt die Arbeit mit Kleingruppen, Einzelförderung in der Klasse in Kooperation mit dem Lehrerkollegium • Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung der Konzeption Ganztagsschulen an der Astrid-Lindgren-Schule • Gestaltung des Lebensraums Ganztagsschule unter Einbezug der gemeinsamen und individuellen Bedürfnisse aller Beteiligten (Schüler/-innen, Lehrer/-innen, pädagogisches Personal) • Stadtteilorientierung in der Offenburger Nordweststadt im Rahmen des Ganztagsschulbetriebs und der ergänzenden Betreuung • Befähigung der Schüler/-innen zur vielfältigen Mitgestaltung und Verantwortungsübernahme in deren Schulalltag • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler/-innen, insbesondere der sozialen Fähigkeiten und des aktiven Freizeitverhaltens • Elternarbeit • Entwicklung und Umsetzung attraktiver, abwechslungsreicher Ferienangebote Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • Eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/-in bzw. Jugend- und Heimerzieher/-in mit staatlicher Anerkennung oder eine vergleichbare Ausbildung • Kenntnisse der aktuellen Fachdiskussion • soziale Kompetenzen sowie eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise • PKW-Führerschein wäre vorteilhaft. Wir bieten Ihnen: • ein abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine zunächst befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 8a. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 7.8.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskünfte erteilt die zuständige Bereichsleiterin für Kinder- und Jugendarbeit und sozialpädagogische Angebote an Schulen im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Simone Heisch, unter Telefon 07 81/63 91 88 16. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


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