Offenblatt 29/2020

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Nr. 29, 5. September 2020

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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Schwimmen in Corona-Zeit

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PREMIERE (I)

Freizeitbad Stegermatt: strenge Hygienebedingungen und betriebsinterne Prüfungen Der Sommer neigt sich langsam dem Ende entgegen, dennoch hoffen Monika Wagner und Dennis Primas auf einen noch „badetauglichen Altweibersommer“. „Der Badebetrieb unter Corona-Bedingungen erfordert mehr Schichten sowie mehr Personal und damit einen größeren Organisationsaufwand“, sind sie sich einig. Erst kürzlich leiteten die beiden Meister für Bäderbetriebe die betriebsinterne Prüfung für Rettungsschwimmer, die einmal jährlich vom gesamten Team der Beckenaufsicht absolviert werden muss. Vier Meter tief tauchen, Abschleppen in Kleider gepackt, anschwimmen, abholen und versorgen, das bedeutet vorrangig die Herz-Lungen-Wiederbelebung und die stabile Seitenlage: „Nach den Erste-Hilfe-Maßnahmen wird der Notarzt gerufen, der innerhalb von fünf bis zehn Minuten bei uns ist“, informiert Wagner. Geprüft werden die sieben Fachangestellten für Bäderbetriebe und neun Rettungsschwimmer, die am Becken Aufsicht führen, sowie die Auszubildenden, derzeit sechs an der Zahl. Daneben verrichten sie Desinfektionsarbeiten, betreuen die Kunden und führen das umfangreiche Angebot an Aqua-Kursen durch. Außerdem nehmen sie Schwimmabzeichen wie das Seepferdchen, Jugendschwimmer oder Bronze-, Silber- und Goldabzeichen ab. Auch Schwimmnachweise für Polizisten und Soldaten fallen in ihren Aufgabenbereich ebenso wie das Ein- und Auswintern des Freibades. Hauptaufgabe ist die Beckenaufsicht, die viermal täglich im Schichtwechsel erfolgt. Dazu gehört, auf die Einhaltung der Anzahl der Schwimmenden zu achten, die in Einbahnregelung das Becken betreten und verlassen,

Offenburg nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal am „Stadtradeln“ teil, das vom 7. bis 27. September ausgetragen wird. ❚ Seite 3 PRÜFUNG

Die Stadt Offenburg überprüft mit einem Brückenuntersichtgerät ihre Brücken – der ausfahrbare Steg ist bis zu 18 Meter lang. ❚ Seite 5

Teamgeist. V. l. Dennis Prima und Monika Wagner, beide Meister für Bäderbetriebe, demonstrieren an „Little Anne“ Erste-Hilfe-Maßnahmen. Foto: Walz

um die Abstandsregeln einhalten zu können. Alle zwei Stunden wird desinfiziert: Handläufe vom Becken und der Wellenrutsche. „Nur zwei Personen dürfen die Wellenrutsche zeitgleich benutzen. Die Reifenrutsche ist derzeit

Zeitfenster geschlossen, da der Desinfektionsaufwand zu hoch wäre“, erklärt Primas. Das Reinigen der Umkleidekabinen und Toiletten, von denen nur jede zweite benutzt werden darf, Böden sowie das Leeren der Mülleimer übernehmen die TBO-Reinigungskräfte. Die Reservierung läuft im 5-fach Schichtbetrieb online. Hier kann der Badegast seine Zeitfenster angeben. Während einer Schicht dürfen maximal 250 Badegäste in den Innen- und maximal 700 in den Außenbereich. Beide Bereiche sind streng voneinander getrennt.

Einmal jährlich nimmt das gesamte Freizeitbad-Team an einem zweitägigen Herz-Lunge-Wiederbelebungslehrgang vom Bundesverband Deutscher Schwimmmeister teil. „Diese beiden Tage nutzen wir auch intensiv, um uns mit Kollegen aus ganz BadenWürttemberg auszutauschen“, berichten Wagner und Primas. „Vor Kurzem haben wir alle Vereine eingeladen, die unser Bad zu Trainingszwecken nach 19 Uhr nutzen, und ausführlich darüber gesprochen, was in einem Notfall Schritt für Schritt zu tun ist“, erklärt Wagner. „Dazu haben wir auch eine entsprechende Handreichung vorbereitet und eine genaue Beschilderung im Bad ausgehängt“, ergänzt Primas. Beide hoffen, dass sich ein Badeunfall wie Ende Juli nicht mehr wiederholt. Deshalb sei es umso wichtiger, im Team auf Prävention und Schulung zu setzen.

PREMIERE (II) Zum Lockdown während der Coronakrise gibt es jetzt eine Video-SoundInstallation für zwei Zuschauer. Unterstützung kommt von der Bürgerstiftung St. Andreas. ❚ Seite 8


2 5.9.2020 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgender Jubilarin: Martha Frankreiter (10. September) kann auf 95 Lebensjahre zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

Jüdische Kultur Im Rahmen des Europäischen Tags der Jüdischen Kultur findet am Sonntag, 6. September, eine Sonderöffnung der Mikwe, dem jüdischen Ritualbad, statt. Europaweit steht der 6. September 2020 ganz im Zeichen der jüdischen Kultur. In rund 30 Ländern öffnen sich an diesem Sonntag die Tore zu Synagogen und Friedhöfen, zu jüdischen Gemeindeeinrichtungen, Gedenkstätten und Museen. Der Aktionstag, der seit 1999 jährlich begangen wird, setzt sich zum Ziel, die Geschichte des Judentums, seine Bräuche und Traditionen bekannt zu machen. In Offenburg ist an diesem Gedenktag die Mikwe in der Glaserstraße von 13 bis 17 Uhr geöffnet und kann unter den geltenden Hygienemaßnahmen bei freiem Eintritt besucht werden. Die geplanten Führungen „Ein Denkmal wird wiederentdeckt“ um 11 und 14 Uhr mit Hans Joachim Fliedner entfallen. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 5.9. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12 6.9. Hilda-Apotheke Hildastraße 69 7.9. Hilda-Apotheke Hildastraße 69 8.9. Apotheke Haaß Schillerplatz Marien-Apotheke am Turm 9.9. Hauptstraße 24, Gengenbach 10.9. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3 11.9. Einhorn-Apotheke Caunes Hauptstraße 88 12.9. Burda-Park Apotheke Caunes Kronenplatz 1 13.9. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

Viele Neuerungen Kunstschule stellt ihr Jahresprogramm 2020/2021 vor Seit Beginn der Sommerferien ist das neue Jahresprogramm auf der Homepage der Kunstschule Offenburg abrufbar, jetzt gibt es das Programm auch in gedruckter Form. Das OFFENBLATT im Gespräch mit Kunstschulchef Michael Witte über die Pandemie-Auswirkungen für den Betrieb und das neue Programm. Herr Witte, mit drei Wochen Verzögerung ist das neue Jahresprogramm erschienen. Wie haben Sie die Corona-Zeit erlebt? Kunstschulchef Michael Witte präsentiert das neue Programm unter CoronaBedingungen. Foto: Würth

Michael Witte: Auch bei uns hat die Corona-Zeit einiges in Schieflage gebracht. Besonders von den Auswirkungen der Pandemie betroffen war das Vorstudium, das junge Menschen in einem Zeitraum von neun Monaten auf diverse Studiengänge im künstlerischen Bereich vorbereitet. Glücklicherweise konnten wir das Vorstudium am 11. Mai wieder starten und die Inhalte aufholen. Mitte Juni wurden auch die anderen Kurse wieder „hochgefahren“ – natürlich mit besonderen Maßnahmen wie Abstandhalten und regelmäßigem Lüften. Wie sieht es derzeit mit Einschränkungen aus? Witte: In der Kunstschule gibt es zurzeit nur einige Einschränkungen. Maske tragen, Abstand halten, Hände waschen – all dies ist schon zur Gewohnheit geworden und dank der schon immer kleinen Gruppen, die sich in den Ateliers aufhalten, und der Umsicht der Dozentinnen und Dozenten ist in der Praxis kaum ein Unterschied zur Zeit vor Corona festzustellen. Was ist neu im Jahresprogramm 2020/2021?

Witte: Im neuen Programm enthalten ist auch das Programm für das Atelier Kehl im Kulturhaus Kehl. Hier weitet die Kunstschule ihr Angebot aus. Kinder, die in Straßburg zur Schule gehen, bekommen am schulfreien Mittwoch im Atelier Kehl ein besonderes Vormittagsangebot, das in Zusammenarbeit mit der Elternvertretung der internationalen Schule Straßburg entsteht. Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit dem Straßburger Verein für Fotokunst „La Chambre“ werden im Atelier Kehl Fotoworkshops für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten. Sowohl in Kehl, insbesondere aber auch am Offenburger Hauptstandort bilden die Kunstsamstage ein neues Format. Ein neues Standbein will sich die Kunstschule in der Medienkunst zulegen. Was steckt dahinter? Witte: Hier gibt es ganz neu konzipierte Ateliers, das heißt wöchentlich fortlaufende Kurse, die an der Schnittstelle von analogen zu digitalen Medien ein Fundament und Verständnis für die künstlerischkreativen Prozesse in Film, Animation, Fotografie und Design schaffen. Fünf neue Angebote finden sich im aktuellen Programm. Worin liegen die Vorteile des neuen Buchungssystems auf Ihrer überarbeiteten Website? Witte: Das moderne Buchungssystem für Kurse verbessert die Suche nach Angeboten und die Anmeldung. Das ist eine Riesenerleichterung für unsere Kundschaft, aber auch für die Verwaltung. Werden die beliebten Familienkunstsonntage wieder angeboten? Witte: Natürlich hat die Kunstschule weiterhin ihre gefragten Familienkunstsonntage im Angebot. Damit sind wir an sieben Tagen in der Woche ein Mehrgenerationenhaus für die kulturelle Bildung. Eigentlich macht die Kunstschule nur in den Weihnachtsferien zu.

Circus abgesagt Nach 24 Jahren wird die 25. Auflage des Offenburger Weihnachtscircus auf den Winter 2021/2022 verschoben. Er findet vom 17. Dezember 2021 bis 9. Januar 2022 statt. Die Organisatoren begründen die Absage damit, dass unter den derzeitigen Bedingungen und den Unwägbarkeiten der Entwicklung der Pandemie es nicht möglich sei, eine Veranstaltung, die unter normalen Umständen von mehr als 40 000 Menschen besucht wird, auf solidem Fundament, mit der notwendigen Planungssicherheit und betriebswirtschaftlich tragend durchzuführen. Weiter sei auch völlig unklar, ob die Einreise der Artisten möglich sei.

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Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Stadtradeln für mehr Klimaschutz Internationale Kampagne vom 7. bis 27. September/Offenburg erstmals dabei/Attraktive Preise zu gewinnen Der seit 2008 stattfindende Wettbewerb „Stadtradeln“ für mehr Klimaschutz und Radverkehr geht in die nächste Runde. Offenburg ist dieses Jahr zum ersten Mal dabei, und zwar vom 7. September bis 27. September. In diesem Zeitraum können alle, die in Offenburg leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen, bei der Kampagne „Stadtradeln“ mitmachen und im Team möglichst viele Radkilometer sammeln. Jeder kann ein „Stadtradeln“-Team gründen oder einem beitreten, um teilzunehmen. Die Teilnehmenden können ihre gefahrenen Kilometer unkompliziert über die „Stadtradeln“-App aufzeichnen. Die Daten werden ano-

„Stadtradeln“-App nymisiert und mit verschleiertem Start- und Zielpunkt für die Radverkehrsplanung zugänglich gemacht. Das hat großen Nutzen für die Radwegeplanung, so der städtische Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr, Thilo Becker: „Wenn Radfahrende beispielsweise Nebenstraßen nutzen, wird das von einer herkömmlichen Verkehrszählung gar nicht erfasst – denn die wird nur an den stärker befahrenen Straßen durchgeführt. Die Daten der „Stadtradeln“-App können diesen blinden Fleck ausfüllen und uns bei unserer Arbeit helfen, noch bessere Bedingungen für die Radfahrenden in Offenburg zu schaffen.“

Vorfreude beim Teil des 28-köpfigen Stadtradeln-Teams vom Technischen Rathaus vor dem Bürgerbüro Bauen. Foto: Walz

Zusätzlich zur App gibt es die Möglichkeit, gefahrene Wege online auf stadtradeln.de oder über einen Papierbogen einzutragen. Anmelden können sich Interessierte unter stadtradeln.de/offenburg. Mitmachen lohnt sich doppelt: Die drei aktivsten Radelnden aus Offenburg werden gesondert ausgezeichnet, sie erhalten Gutscheine für einen lokalen Radhändler ihrer Wahl im Wert von 100 Euro, 75 Euro beziehungsweise 50 Euro. Auch die stärksten „Stadtradeln“-Teams werden ausgezeichnet. Weil es beim Wettbewerb „Stadtradeln“ aber vor allem um

Spaß am Fahrradfahren geht und darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen, werden alle Teilnehmenden belohnt: Unter allen aktiven Radelnden werden weitere Preise verlost.

Klimafreundlich Die internationale Kampagne „Stadtradeln“ möchte darauf hinwirken, dass möglichst viele Alltagswege klimafreundlich zurückgelegt werden. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Ver-

kehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn zirca 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden. Von dem Mehrwert für die Allgemeinheit, aber auch jeden Einzelnen ist auch Baubürgermeister Oliver Martini überzeugt: „Ich kann nur dazu aufrufen mitzumachen, denn letztendlich ist Radfahren nicht nur gut für das Klima, sondern auch für die eigene Gesundheit!“

Aufruf an junge Offenburger/innen zum Mitmachen Jugend macht Kultur! – Junge Offenburger/innen sind aufgerufen, sich an der Planung einer Jugend-Kultureinrichtung auf dem Schlachthofareal zu beteiligen. Auf dem Gelände entsteht ein Kulturund Kreativwirtschaftliches Zentrum und wird mit neuen Ideen belebt. Dabei soll auf dem Areal auch eine Kultureinrichtung speziell für junge Menschen entstehen,

welche die Vielfalt jugendlicher Kultur widerspiegelt. Wie diese Einrichtung gestaltet ist und was darin passiert, soll in hohem Maße von den Jugendlichen selbstbestimmt werden. Daher können sie sich schon bei den Überlegungen für die Planung mit ihren Kulturinteressen einbringen. Das geht ganz einfach: Seit 27. August gibt es auf der Website mitmachen.of-

fenburg.de ein neues Online-Beteiligungsprojekt. Dort können junge Menschen durch die Teilnahme an einer Befragung oder einer Ideenwerkstatt ihre Vorstellungen mitteilen oder auch die Ideen anderer kommentieren, diskutieren und weiterentwickeln. Die Plattform ist bis 27. September geöffnet. Am 12. September besteht auch noch die Möglichkeit, sich direkt

mit den Jugendarbeiter/innen der Stadt auszutauschen. Im Rahmen der Tage der offenen Tür im „Canvas 22“ findet man die Initiatoren der Jugendbeteiligung direkt auf dem Schlachthof-Areal. Weitere Informationen gibt es im Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus unter der Telefonnummer 07 81/284 24 46 oder per E-Mail: jugendbuero@offenburg.de.


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Mit Schäuble und Ingo Schulze Salmengespräch am 22. September: Bundestagspräsident diskutiert mit Dresdner Autor/Auch als Live-Stream Mit dem Salmengespräch erinnert die Stadt Offenburg an die Volksversammlung vom 12. September 1847. Mit den 13 Forderungen des Volkes in Offenburg proklamierten die Entschiedenen Freunde der Verfassung Deutschlands den ersten freiheitlich demokratischen Grundrechtekatalog. Das Gespräch findet am Dienstag, 22. September, um 19 Uhr im Salmen statt und ist bereits ausgebucht. Sicherheit und Gesundheit sind auch beim Salmengespräch wichtig. Aufgrund der sehr begrenzten Plätze wurden die Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich. Damit jedoch möglichst viele Interessierte das Gespräch mitverfolgen können, wird es als Live-Stream im Internet übertragen. Die Streaming-Links können auf der Web-Seite www.salmengespraeche.de abgerufen werden. Seit 30 Jahren ist Deutschland inzwischen wieder vereint. Als Referent und Diskutant für das Sal-

Dürfte spannend werden. Diskussion zwischen Wolfgang Schäuble (l.) und Ingo Schulze.

mengespräch konnte der Bundestagspräsident und „Architekt der deutschen Einheit“, Wolfgang Schäuble, gewonnen werden. Mit ihm diskutiert der mehrfach ausgezeichnete Dresdner Autor Ingo Schulze, der Ende der 1980er Jahre als Dramaturg am Landestheater Altenburg arbeitete und in jener Zeit bereits Offenburg kennenlernte. Sein jüngster Roman „Die rechtschaffenen Mörder“ erntete

viel positive Kritik. Durch das Gespräch führt die langjährige Redaktionsleiterin des SWR2 Forum, Ursula Nusser. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht der sechste Artikel der 13 Forderungen des Volkes in Baden: „Wir verlangen Vertretung des Volks beim deutschen Bunde. Dem Deutschen werde ein Vaterland und eine Stimme in dessen Angelegenheiten“, sowie Artikel

Fotos: Bundestag/Gerster

146 der alten Fassung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1990: „Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“

OB Steffens besucht Haus des Jugendrechts Was geschieht, wenn Jugendliche unter 18 Jahren straffällig werden? In der klassischen Fallbearbeitung sind die Wege mitunter lang und die an der Bearbeitung beteiligten Behörden wenig vernetzt. Seit Februar gibt es in Offenburg das Haus des Jugendrechts, das mit neuen Konzepten aufwartet und die Verfahren so gestalten kann, dass den besonderen Aufgabenstellungen bei Jugendlichen besser Rechnung getragen wird. Die Projektpartner Staatsanwaltschaft Offenburg, Polizeipräsidium Offenburg und Landratsamt Ortenaukreis arbeiten dabei Hand in Hand und unter einem Dach in der Straßburger Straße. In die Arbeit werden auch die Erziehungsberechtigten sowie externe Organisationen, etwa die Diakonie oder die Soziale Rechtspflege Ortenau, einbezogen. Wegen der

Corona-Pandemie hatte bislang keine feierliche Einweihung der Institution stattfinden können. Stattdessen trafen sich dieser Tage Vertreter und Vertreterinnen beteiligter Behörden zum Austausch, darunter Oberbürgermeister Marco Steffens und Alexa Adelmann, Fachbereichsleiterin Bürgerservice (darunter das Ordnungsamt) und Koordinierungsstelle der Kommunalen Kriminalprävention der Stadt Offenburg. Herwig Schäfer, Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwalt Offenburg, dankte Polizeihauptkommissar Stephan Krämer für die bisher geleistete Arbeit. Krämer ist Koordinator des Hauses des Jugendrechts und präsentierte beim Vor-Ort-Termin gemeinsam mit Andreas Wurth, Jugenddezernent bei der Staatsanwaltschaft Offenburg, die Prinzipien der ge-

meinsamen Arbeit. Ziel des Jugendstrafverfahrens ist es, erzieherisch auf den jugendlichen Straftäter einzuwirken, damit er künftig keine Straftaten mehr begeht. Dies soll durch die Bündelung der Ressourcen im Haus des Jugendrechts besser möglich werden. Ziel des Austauschs ist es vor allem, passgenau und im Sinne der Jugendlichen vorgehen zu können – denn es gilt bei Jugendlichen als erfolgsversprechender, schnell auf strafrechtliche Verfehlungen zu reagieren, um ein Umdenken zu bewirken und die Begehung neuer Straftaten zu verhindern. Die Akteure des Hauses des Jugendrechts haben es sich insbesondere zum Ziel gemacht, Kriminalität durch Prävention zu vermeiden und den Opferschutz zu stärken. Pläne und anstehende Projekte gibt es einige. So ist ein

Opfer-Entschädigungs- und Wiedergutmachungsfonds vorgesehen, zu welchem Straffällige mit Arbeitsstunden beitragen. Zudem soll unter anderem die Kooperation mit den Schulen durch feste Ansprechpartner und Präventionsmaßnahmen ausgebaut werden. Die Corona-Pandemie erlaubte es bislang nicht, hier tätig zu werden, doch sobald wie möglich soll es losgehen. Derzeit laufen auch erste Fallkonferenzen an, die es neben zeitnahen strafprozessualen Maßnahmen ermöglichen, seitens des Jugendamts einen Hilfebedarf der Jugendlichen zu prüfen. Anerkennende Worte gab es von OB Steffens für das Konzept: „Das Haus des Jugendrechts zeigt, dass es auch andere Optionen gibt als nur Repression, um zum Ziel zu gelangen.“


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ORTSTEIL GRIESHEIM

Brückenabriss. Bauzaun und parallele Leitungstrasse über den Mühlbach kündigen bereits die Arbeiten an: Am 21. September wird mit dem Abbruch der 6,70 Meter breiten und 8,60 Meter langen Brücke aus dem Jahr 1959 begonnen. Die Arbeiten nehmen rund vier Tage in Anspruch. „Die Brücke muss aufgrund ihres Zustandes und ihrer Lastbeschränkung abgebrochen werden“, erklärt Joachim Steck,

Brückenspezialist der Stadt Offenburg. Eine Sanierung sei nicht wirtschaftlich, so Steck. Der Neubau soll im Frühjahr 2021 fertiggestellt sein. Die Umleitung für den Pkw-Verkehr erfolgt über Bühl. Radfahrer mit Fahrtrichtung über die Kinzig und den Mühlbach werden ebenfalls über Bühl umgeleitet. Der Mühlbach-parallele Radverkehr läuft während der Bauarbeiten über Griesheim. Foto: Walz

Brücken auf Sicherheit überprüft Stadt Offenburg kontrolliert mit einem Brückenuntersichtgerät ihre Brücken/Ausfahrbarer Steg bis zu 18 Metern Über rund 125 Brücken kann man in Offenburg gehen und fahren. Um deren Sicherheit zu gewährleisten, wird jedes Jahr ein Teil der Überquerungen einer gründlichen Prüfung unterzogen. Innerhalb eines Zyklus von sechs Jahren wird jede der Brücken einmal getestet. In diesem Jahr sind einige größere Brücken zu untersuchen, für die ein Untersichtgerät benötigt wird. Dieses Gerät ermöglicht die Prüfung der Brückenunterseite, die sonst nicht erreichbar ist, mit einem Steg, der unter die Brücke reicht. Diese Woche werden etwa im Zuge des Südrings drei Brücken geprüft, außerdem auch die Otto-Hahn-Brücke. Kommende Woche werden dann mit einem kleineren Untersichtgerät zwei Fußgängerbrücken über die Kinzig unter die Lupe genommen. Das sind die Brücke am großen Deich und die Brücke in Höhe Opel Linck. Im Oktober werden dann noch die

ben wird. Von dort aus kann die Unterseite einer Brücke Zentimeter für Zentimeter mit einem Hammer abgeklopft werden. Sobald etwas auffällig klingt, wird die entsprechende Stelle markiert und notiert. „Die weitere Beurteilung übernehmen Experten, die in der Lage sind, abzuschätzen, wie schädlich eine Schwachstelle für das ganze Bau-

Prüfbericht

Im Einsatz: das gemietete Brückenuntersichtgerät.

Schwarzwaldbrücke, die Philosophenwegbrücke und die Südringbrücke über die Rheintalbahn im Gleisbereich geprüft. Diese Arbeiten müssen nachts und am Wochenende durchgeführt werden, da die Bundesbahn hierfür die Glei-

Foto: Stadt Offenburg

se sperren und die Oberleitung abstellen muss. Das Brückenuntersichtgerät hat die Stadt für die aktuellen Maßnahmen gemietet. Es verfügt über einen bis zu 18 Meter ausfahrbaren Steg, der unter die Brücke gescho-

werk ist“, erklärt Joachim Steck, der seit 18 Jahren für die Brückenunterhaltung in Offenburg zuständig ist. Gesucht werden etwaige Hohlstellen im Beton. Denn dann kann Feuchtigkeit eindringen und die Bewehrung, also das Eisenkorsett, zum Rosten bringen. Die Ingenieure liefern nach ein bis zwei Monaten einen Prüfbericht ab, auf dem die Stellen notiert sind, bei denen Handlungsbedarf besteht – oder die lediglich beobachtet werden müssen.


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Wohlbehagen und Lust am Leben KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM (VII): Mit zwei Bronzearbeiten von Sandro Chia wird dem Weingott gehuldigt Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, wird an vielen Stellen belohnt: mit Kunstgenuss unter freiem Himmel, ohne Eintritt, ohne Öffnungszeiten. Gleich zwei Werke des italienisch-US-amerikanischen Künstlers Sandro Chia finden sich in Offenburg. Die beiden Bronzearbeiten sind Geschenke des Ehrenbürgers der Stadt Offenburg, Senator Franz Burda (1903-1986). Sie zeigen Motive der antiken Mythologie mit Bezug zum Wein. Im Herbst 1984 wurden die Werke aufgestellt: die Bronzeplastik des griechischen Weingotts Dionysos an der Stadtmauer im Zwingerpark – nach wechselnden Standorten steht sie heute am Parkeingang am Stadtbuckel, und die

Weindorfs Fessenbach.“ „Diese kraftvoll geformten Kunstwerke sind figurativ-gegenständlich, dabei deutlich überlebensgroß, ja: monumental. Sie stellen mythologische Gestalten dar, und als diese verkörpern sie ganz offensichtlich Lebensfreude und sinnliches Genießen“, erklärt Gerlinde Brandenburger-Eisele,

Barock und neuklassisch

Schenkung Burdas Bronzeplastik des römischen Weingotts Bacchus in einer Brunnenanlage in Fessenbach. Beide Sockel tragen Inschriften, die die Absicht des Schenkenden deutlich machen: „Gestiftet den Bürgern der Weinstadt Offenburg bzw. des

Von der Sonne verwöhnt. Der Dionysos am Eingang des Zwingers.

die städtische Kunstkustodin. Dionysos kostet gerade an einer Weintraube, der ihn begleitende Knabe reckt sich an der kräftigen, nur mit einem Tuch bekleideten Gestalt des Weingotts empor, um ebenfalls an die Trauben zu gelangen. Bacchus wiederum liegt in einem Wasserbecken auf dem Rücken und lässt einen kräftigen Wasserstrahl aus seinem Mund spritzen. Sein entspanntes Räkeln signalisiert Wohlbehagen und überschäumende Lust am Leben. In der Formensprache sind Anklänge an den römischen Barock, aber auch an den neuklassischen Stil Picassos unverkennbar. Der international anerkannte Maler und Bildhauer Sandro Chia, 1946 in Florenz geboren, studierte Zeichnung, Freskenmalerei und Skulptur am dortigen Istituto d´Arte und an der Accademia di Belle Arti. Heute lebt und arbeitet er in Italien und in den USA. Chia gilt als einer der Hauptvertreter der postmodernen italienischen Transavantgarde. STICHWORT

Kunst-Serie Mit Bacchus und Dionysos des Künstlers Sandro Chia endet unsere kleine Serie „Kunst im öffentlichen Raum“. Berücksichtigt wurden die „Tannenzapfen“ von Stefan Strumbel, die beiden Skulpturen „Endlos“ und „Stadttorzeichen“ von Werner Pokorny, die „Große Offenburg“ von CW Loth, die „Freiheit“ von Jonathan Borofsky und die „Lichtkomposition“ von Bernadette Hörder. Fühlt sich wohl. Der überlebensgroße Bacchus in der kleinen Grünanlage in Fessenbach.

Fotos: Siefke


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Rée Carré feiert virtuelles Richtfest Weiterer Meilenstein für Offenburg: OFB feiert Fertigstellung des letzten Gebäudeteils D für das neue Stadtquartier Die OFB Projektentwicklung GmbH hat mit dem Gebäudeteil D den letzten und zugleich größten Rohbau der fünf Wohn- und Geschäftshäuser für das Rée Carré in der Offenburger Innenstadt fertiggestellt. Diesen Projektmeilenstein feierte der Projektentwickler aufgrund der Corona-Pandemie mit einem virtuellen Richtfest. „Offenburg freut sich auf das Rée Carré, das unsere Innenstadt in Richtung Norden erweitert und das lokale Angebot stimmig ergänzt. Mit dem Rée Carré wird unser Stadtzentrum ein herausragendes Einkaufserlebnis und eine hohe Aufenthaltsqualität mit Wohlfühlatmosphäre für die gesamte Region beidseits des Rheins bieten“, erklärte Oberbürgermeister Marco Steffens in seiner Video-Grußbotschaft.

Gute Zusammenarbeit OFB-Geschäftsführer Klaus Kirchberger übersandte gleichsam seine Grüße per Video-Botschaft: „Gerade wegen Corona waren die vergangenen Monate auf der Baustelle nicht einfach. Es ist deshalb umso schöner, dass wir mit diesem virtuellen Richtfest einen wichtigen Projektmeilenstein feiern können. Mein herzlicher Dank gilt allen Arbeitern für ihren Einsatz sowie der Stadt Offenburg und allen Projektbeteiligten für die gute Zusammenarbeit.“

Glaswurf in schwindelerregender Höhe. Zimmermeister Alois Ehret und Zimmerer Rudi Gressel wünschen dem neuen Stadtquartier viel Glück. Foto: Bode

„Bei den Arbeitern auf der Baustelle bedanken wir uns mit einem zünftigen Richtfestschmaus und bei den Offenburger Bürgern mit 1000 Kugeln Eis“, kündigte Kirchberger an. Bei Latina Eis in der Hauptstraße 54, direkt am Zugang zum zukünftigen Rée Carré, konnte sich an jenem Wochenende jeder seine Lieblingseiskugel aussuchen und genießen. Mit dem Abschluss der letzten Rohbauarbeiten hat nun in allen Gebäudeteilen der Innenausbau

begonnen. Den nächsten und letzten Meilenstein stellt die Eröffnung des Rée Carrés im März des Jahres 2021 dar.

400 Stellplätze Ursprünglich war die Eröffnung für den Herbst des Jahres 2020 angedacht, sie musste jedoch aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Das Rée Carré bietet als Erweiterung der Fußgängerzone in der Offenburger Innen-

stadt in fünf Gebäuden eine vielfältige Auswahl an Geschäften, gastronomischen Betrieben, Büround Praxisflächen. Ferner entstehen 25 Mietwohnungen in bester Lage. Ein renommiertes Fitness-Studio auf zirka 3000 Quadratmeter rundet das Angebot ab. Rund 400 Tiefgaragenstellplätze sorgen dafür, dass das neue Stadtquartier sowie die Einzelhändler und Betriebe in der Innenstadt auch für den Individualverkehr zugänglich sind.

Wer sucht einen Babysitter? Mit der Übergabe des Babysitter-Passes endete für zwölf Teilnehmer/innen der Babysitter-Kurs, den der Kinderschutzbund, Kreisverband Ortenau e.V., in Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus der Stadt Offenburg angeboten hatte. An fünf Abenden erhielten die Jugendlichen von professionellen Referentinnen und Referenten wertvolle Informationen für die Betreuung von Babys und Kleinkindern wie

sinnvolles Spielen, kindliche Entwicklung bis zum Schulalter, Säuglingspflege und Ernährung, Unfallverhütung und Umgang bei einfachen Krankheiten. Alle bestanden die Prüfung mit sehr guten Ergebnissen und können so von den Betreuerinnen des Kurses, Beate Bleyer-Hansert, Kinderschutzbund und Melanie Frühe, JugendBüro und Mehrgenerationenhaus, den Eltern für die Betreuung ihrer Kinder empfohlen werden.

Wer Bedarf an einer Betreuung durch Babysitter hat, kann sich – je nach Wohnort – bei der zuständigen Stadtteileinrichtung melden: SFZ Buntes Haus: 07 81/948 12 69 (zuständig für die Nordoststadt und Rammersweier), SFZ Albersbösch: 07 81/968 13 74 (zuständig für Albersbösch und Hildboltsweier), SFZ am Mühlbach: 07 81/63 91 88-16 (zuständig für die Nordweststadt und die nördlichen Ortsteile Bohlsbach, Bühl,

Griesheim, Waltersweier, Weier und Windschläg) SFZ Oststadt: 07 81/93 22 86-13 (zuständig für die Innenstadt), SFZ Oststadt: 07 81/932 92-30 (zuständig für die Südoststadt und die Ortsteile Fessenbach und Zell-Weierbach), SFZ Stegermatt: 07 81 63 90 56 84 (zuständig für Stegermatt und die Eiserne Hand), SFZ Uffhofen: 07 81/95 78-25 (zuständig für Uffhofen sowie die Ortsteile Elgersweier und Zunsweier).


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Interaktives Stück zum Lockdown Aktueller geht es kaum: Video-Sound-Installation für zwei Zuschauer / Unterstützung von Bürgerstiftung St. Andreas Annette Müller wäre nicht Annette Müller, wenn sie die Corona-Krise nicht kreativ nutzte: Die Offenburger Regisseurin und Theatermacherin hat eine interaktive Video-Sound-Installation entwickelt – ihr zur Seite standen Leonard Küßner, der sich um Sound und Komposition kümmerte, und Jonathan Rieder, der die Videoaufnahmen übernahm. Herausgekommen ist ein 40-Minuten-Stück für zwei Zuschauer/ innen, mit dem die Zeit des Lockdowns aufgearbeitet und reflektiert wird: Auf der Basis von Interviews mit 23 Menschen ist ein kompaktes Werk entstanden, das im früheren Vorratsraum fürs inzwischen stillgelegte Café im Rit-

Wohnzimmeratmosphäre terhaus gezeigt wird. Ausgestattet wird die Räumlichkeit mit Gegenständen der 23 Mitwirkenden – sodass eine echte Wohnzimmeratmosphäre entsteht. Die Besucher werden „ganz stark eingebunden“, wie Annette Müller bei der Vorstellung ihres neuesten Projekts versicherte. Die Aufgaben seien jedoch alle machbar, fügte sie lachend hinzu. Es war Freitag, der 13. März 2020. In den Nachrichten wurde verkündet, dass die Schulen geschlossen werden. Für Müller, die gerade an der Produktion „Ab in die Zukunft“ arbeitete, war rasch klar: „Wir können nicht weiterproben.“ Alles wurde auf Eis gelegt. Ein „historischer Moment“, sagt sie rückblickend. So etwas habe es noch nie gegeben. Schon

Alle Akteure auf einen Blick. Im Hof des Museums im Ritterhaus fand der Fototermin statt.

bald war die Idee geboren, mit Zeitgenossen virtuell Kontakt aufzunehmen und sie um ein Stimmungsbild zu bitten. Die meisten kommen aus Offenburg, es sind auch Leute aus Karlsruhe, Freiburg, Schallstadt, Pforzheim und den USA darunter. Was die Corona-Krise für sie bedeute? Die Antworten sind weit gefächert: von sozialer Einschränkung über Veränderung bis zu Entschleunigung. Die betagteste Teilnehmerin stellt fest: „Dass ich jetzt einen Kalender habe – ohne Termine.“ Was heißt Zuhause-Sein? Da reicht die Palette von „Luxus“ über „gefangen in den eigenen vier Wänden“ bis „Unterschlupf“. Dass sich eine Vorstellung lediglich an zwei Besucher/innen richtet, bezeichnet Müller „betriebswirtschaftlich eine Katastrophe“. 16 Zuschauer in acht Stunden, das

sei „unglaublich uneffektiv“. Daher freue sie sich besonders über die vielen Unterstützungen, angefangen bei der Bürgerstiftung St. Andreas, die sich mit 4000 Euro beteiligt. Der Sprecher des Vorstands, Armin Fink, erklärte, dass das Stiftungsziel sei, die Solidargemeinschaft zu stärken und das

Das Stück passt Leben in der Stadtgesellschaft lebenswerter zu machen. Ulrich Kleine, Präsident des Rotary Clubs Offenburg, unterstrich ebenfalls den starken gesellschaftlichen Bezug. „Das Stück passt zu uns.“ Kulturchefin Carmen Lötsch sprach vom „richtigen Projekt für diese Zeit“. Und VHS-Geschäftsführer Walter Glunk hatte von Beginn an keinen Zweifel, dass das Vorhaben gelingen werde: „Wir arbeiten seit

Foto: Siefke

Jahren erfolgreich mit Annette Müller und ihrem Team zusammen.“ Für den Chef von Museum und Archiv, Wolfgang Reinbold, stand ebenfalls gleich fest, die Produktion zu unterstützen und den Raum zur Verfügung zu stellen: Zwar sei die Corona-Krise noch nicht Geschichte, aber sie zeige auf, wie schnell es zu Veränderungen kommen könne. Und das Museum belege mit seinen Ausstellungen und Fundstücken, dass es oft schon Krisenzeiten gegeben habe. Weitere Förderer sind der Fonds Soziokultur und die Junge Theaterakademie. Jürgen Albrecht hat die Plakate entworfen, Heidrun Schlegel leitet die Produktion. Wer sich für die Installation interessiert, die vom 19. September bis 11. Oktober gezeigt wird, kann unter http://annettemuellertheater.de/ einen Platz reservieren. Eintritt frei.

Badenova-Stadtlauf und Schulwaldlauf erst 2021 Nachdem der Termin für den 26. Badenova-Lauftag aufgrund der Corona-Pandemie zunächst vom 3. Mai auf den 4. Oktober 2020 verschoben worden war, haben die Verantwortlichen der Leichtathletikgemeinschaft Offenburg und der Stadtverwaltung nun die Ent-

scheidung getroffen, auf die Durchführung dieser Traditionsveranstaltung im Jahr 2020 komplett zu verzichten. Im Jahr 2021 soll der Lauftag nach Möglichkeit wieder wie in den vergangenen Jahren im Mai in der Innenstadt stattfinden.

Darüber hinaus können in Absprache zwischen dem ETSV Offenburg, der Eichendorff-Schule Offenburg und der Stadtverwaltung auch die Schulwaldlaufmeisterschaften dieses Jahr nicht durchgeführt werden. Sofern es die geltenden Hygie-

nebestimmungen ermöglichen, soll für die Offenburger Schulen am Sonntag, 11. Oktober 2020, in den Leichtathletikstadien eine alternative Laufveranstaltung organisiert werden, informieren die Verantwortlichen in einer Pressemitteilung.


5.9.2020 9

„Weg mit Leben erfüllen“ Expertenrunde will Rundwanderweg für die Heimattage 2022 anlegen lassen / Kernstadt mit Ortsteilen verbinden Für die „Heimattage Offenburg 2022“ und darüber hinaus soll ein Wander- und Radrundweg erstellt werden, der alle elf Offenburger Ortsteile und die Kernstadt miteinander verbindet. Dazu hat sich Mitte Juli unter Leitung von Kulturchefin Carmen Lötsch und Marlon Grieshaber, Leiter der Geschäftsstelle Heimattage, eine Expertenrunde im Salmen getroffen. Die Ziele seien klar formuliert, so Grieshaber: ein einheitlicher Rund-Wanderweg, der alle elf Ortsteile verbindet und am Bahnhof Offenburg starten soll, Genießer-Stationen und verifizierte Pfade sowie eigenem Logo der Wanderroute. Es existieren bereits

Radwege drei Weinschleifen. Inwieweit Radwege auf dieser Route eine Rolle spielen, werde im Fachbereich Verkehr mit der neu besetzten Stelle zu klären sein. Weiter wünsche er sich ein Projekt mit Nachhaltigkeit: „Da müssen wir hin und da müssen wir etwas tun.“ Wegewart Matthias Schmalz vom Schwarzwaldverein Offenburg erhofft sich konkrete Aussagen: Wo brauchen wir noch Unterstützung von der Verwaltung und von außen sowohl wandertechnisch als auch sicherheitstechnisch, stellte er in den Raum. Das Prozedere für einen „autorisierten Wanderweg“ erklärte Martin Huber, Ressortvertreter Wandern & Natursport und Fachbereichsleiter Wandern vom Schwarzwaldverein e.V. Danach werde der neue Weg gemäß dem einheitlichen Beschilderungskonzept für den Schwarzwald als Wanderroute ausgewiesen. Dafür liege das Wanderhandbuch zu Grunde, das für die Ausarbeitung neuer Wanderwege/Wanderrouten von den Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord und Südschwarzwald, Schwarzwaldtouristik, Land Baden-Württemberg, Forst BW, Nationalpark Schwarzwald sowie Schwarzwaldverein erstellt wurde. „Es muss herausgearbeitet wer-

eventuell Privatgrundeigentümern einzuholen. „Das Wegereferat erstellt die gesamte Dokumentation zur Wegebeschilderung, d.h. definitiver Wegverlauf auf dem Wegenetz, Wegweiserstandorte sowie Wegweiser. Im Anschluss daran prüfen Wegewarte der Schwarzwaldvereine Offenburg und Zell-Weierbach die Do-

Drei Monate

Freude auf einen Rund-Wanderweg. v.l. Marlon Grieshaber, Andreas Brucksch, Silke Kluth, Martin Huber, Hubert Glatt sowie Carmen Lötsch und Matthias Schmalz. Foto: Walz

den, was den Weg einzigartig macht“, erklärte Silke Kluth vom Schwarzwaldverein Offenburg mit Blick auf den Wein, den historischen Tabakanbau oder auch die Flößergeschichte. „Diese Besonderheiten müssen in einem Flyer zum Rund-Wanderweg platziert werden“, ergänzte Carmen Lötsch. „Aufgabe ist es, den Weg mit Leben zu erfüllen, Hotspots zu bilden, wo Leute anhalten können“, umriss Hubert Glatt, stellvertretender Ortsvorsteher in Windschläg, seine Vorstellungen zum Rund-Wanderweg. Fazit der Wanderer müsse sein: „Ich habe etwas erlebt!“ Andreas Brucksch, passionierter Radfahrer, wollte wissen, was die einzelnen Ortsteile zu den Plänen eines Rund-Wanderwegs sagen. Lötsch schlug vor, in die nächsten Treffen jeweils eine/n Vertreter/in aus den elf Ortsteilen zu entsenden. Einig waren sich in der Runde alle, dass die Offenburger Ortsteile prüfen sollen, ob Stichwege zu Sehenswürdigkeiten geschaffen und in den Vorschlag eingebracht werden sollen. Auch ein eigenes Logo und einen Namen solle der Weg bekommen. Auch gelte es, Lücken auf einem Rund-Wanderweg zu schließen, betonte Glatt. So könne in Zunsweier gleich in nordöstlicher Rich-

tung gen Ortenberg eine Verbindung angegangen werden, sofern eine (Unter-)Querung der B 33 und der Kinzig möglich ist, ergänzte Huber und skizzierte die Wanderwegeausarbeitung in groben Etappen: Das Wegereferat des Schwarzwaldvereins in Freiburg wird prüfen, welche Teilstrecken bereits auf dem Wegenetz liegen, was eventuell am Wegverlauf geändert werden muss, um bereits beschilderte Wegstrecken zu nutzen und welche neu zu beschildern wären. Auch mögliche Gegenvorschläge des Wegeverlaufs bzw. Ergänzungen durch Stichwege werden eingebracht. Danach werde ein Richtpreis erstellt über die Kosten der Ausarbeitung der Wegbeschilderung im Wegereferat

kumentation und die Örtlichkeiten der Wegweiser-Standorte, machen Angaben über Richtungsweisung sowie über ein- oder beidseitige Bedruckung der Wegweiser-Blätter. Die endgültige Bearbeitung der Dokumentation obliege dann dem Wegereferat, so Huber, welches das gesamte Beschilderungsmaterial bestellt. Nach Lieferung des Beschilderungsmaterials weisen die Wegewarte der Schwarzwaldvereine Offenburg und Zell-Weierbach die Mitarbeiter der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) an, welche die Beschilderung vornehmen. Grieshaber hofft auf eine baldige Ergänzung des Wegeverlaufs von Seiten der Ortschaften, „so dass wir im Oktober loslegen können“. Die Dauer der Ausarbeitung des Rund-Wanderwegs schätzten die Experten auf rund drei Monate.

Arbeitsabläufe und über das erforderliche Beschilderungsmaterial. Dann sei es Aufgabe der Geschäftsstelle Heimattage Offenburg, die Angaben zu prüfen und einen Auftrag zur Wanderwegausarbeitung an das Wegereferat zu erteilen. Auch der Wegname und das Logo seien dann festzulegen. Weiter gilt es, Genehmigungen zur Beschilderung und Ausweisung des Wanderweges beim Amt für Waldwirtschaft, sonstigen Behörden und

Gustav – Maskottchen für die Heimattage 2022. Foto: Stadt Offenburg


10 5.9.2020

Bekenntnis zum Standort Offenburg 1. Spatenstich für Erweiterungsbau – Hubert Burda Media investiert 30 Millionen Euro in Druckzentrum Hubert Burda Media investiert mit rund 30 Millionen Euro nachhaltig in den Tiefdruckstandort Offenburg. Mit dem ersten Spatenstich Ende Juli für den Erweiterungsbau am Güterbahnhof nimmt Burdadruck die geplante Endausbaustufe des modernen Druckzentrums in Angriff. Nach einer langen Planungsphase freut sich Burdadruck-Geschäftsführer Heiko Engelhardt, dass jetzt der Startschuss fällt: „Als eine der leistungsstärksten Tiefdruckereien Europas stellen wir uns in diesem hart umkämpften Markt mit der neuerlichen Investition in den Standort Offenburg optimal für die Zukunft auf. Das wird unsere Wettbewerbsfähigkeit

Positives Signal noch weiter stärken. Und nicht zuletzt ist das gerade jetzt inmitten der Corona-Pandemie auch ein positives Signal für die Branche und die Region.“ Die bestehenden Produktionshallen des Druckzentrums am Güterbahnhof werden auf der dafür bereits vorgesehenen Fläche um rund 13 000 Quadratmeter erweitert. Bis Mitte 2021 soll dort eine dritte Tiefdruckrotation betriebs-

Griff zum Spaten. v.l.n.r.: Hans-Peter Müller (ATP Gesamtplanung), Heiko Engelhardt (Geschäftsführer Burdadruck), Paul-Bernhard Kallen (Vorstandsvorsitzender Hubert Burda Media), Oberbürgermeister Marco Steffens, Sylvia Weisser (Projektleiterin BurdaDruck) und Thorsten Jung (Geschäftsleitung Baufirma Lang). Foto: Iris Rothe

bereit sein, der Umzug der Weiterverarbeitung aus dem Werk in der Hauptstraße soll spätestens bis Ende 2021 vollzogen werden. Durch die Zusammenlegung der beiden Werke und die Konzentration auf einen Standort wird das Druckzentrum am Güterbahnhof den Anforderungen des Druckmarktes hinsichtlich Produktion und Logistik gerecht. Das Gebäude des alten Werks in

der Hauptstraße aus dem Jahr 1965 ist nach heutigen Standards nicht mehr effizient genug, zum einen energietechnisch, zum anderen lo-

Zusammenführung gistisch durch die vertikale Produktionsanordnung über mehrere Stockwerke. Durch den Umzug werden zudem Druck und Weiterverarbeitung vollständig an einem

Standort zusammengeführt, denn die Sammelheftung war bisher nur im alten Werk untergebracht. Burdadruck ist ein Full Service-Dienstleister im Tiefdruck mit Werken in Offenburg, Nürnberg und Vieux Thann (Elsass) und beschäftigt derzeit insgesamt rund 800 Mitarbeiter, davon gut 400 am Standort Offenburg. Weitere Informationen sind unter www.burda-druck.de zu finden.

45 Dienstjahre

Jubiläumsfreude. Barbara Roth, Monika Noll und OB-Büroleiter Tobias Uhrich vor der Buchhandlung.

Foto: Würth

Die Stadt überbrachte Blumen und Pralinen, von der Chefin gab’s sogar einen Pokal: Monika Noll hat bei der Buchhandlung Roth ihr 45-jähriges Arbeitsjubiläum gefeiert. Zum Gratulieren waren neben den Mitarbeiterinnen ehemalige Kolleginnen sowie Barbara Roths Tante Christa Roth gekommen. „Sie schaffen es jeden Tag aufs Neue, motiviert und voller Freude im Laden zu sein“, sagte Barbara Roth. Oberbürgermeister Steffens‘ Büroleiter Tobias Uhrich überbrachte Grüße des OB. Monika Noll machte schon ihre Ausbildung bei der Buchhandlung und ist Expertin der Kinderbuchabteilung.


5.9.2020 11

Start frei für Canvas 22

Architektur pur. Wenn der alte Schlachthof seine Pforten öffnet, wird es hier für ein Wochenende quicklebendig. Foto: Krüger

Erstmals wird der ehemalige Schlachthof für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Unter dem neuen Namen „CANVAS 22“ öffnen sich die Pforten – corona-bedingt mit Zeitfenster, Tickets und Zugangskontrolle. Zeitgleich mit dem „Tag des offenen Denkmals“ soll am Wochenende 12. und 13. September auch deutlich werden, dass hier ein kultur- und kreativwirtschaftliches Zentrum entstehen wird. Mehr als 60 Offenburger Künstlerinnen und Künstler werden in einer großen Gemeinschaftsausstellung Gemälde, Zeichnungen, Fotos, Skulpturen und Installationen präsentieren. Ein Teil der Werke steht auch zum Verkauf. Kuratiert wird die Exposition durch die Offenburger Künstlerinnen Linda Kunath-Ünver und Parvati Sauer, Unterstützung kommt vom E-Werk Mittelbaden. Das Event tritt in diesem Jahr an die Stelle der alljährlichen „Offenen Ateliers“ und setzt damit auch ein Zeichen, dass sich die Offenburger Kunstszene von der Corona-Pandemie nicht unterkriegen lässt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielseitiges Programm: Dazu gehören Führungen durch das ehemalige SchlachthofGebäude, ein persönlicher Austausch mit den Kunstschaffenden, ein filmischer Blick in die Zukunft des Kultur- und Kreativwirtschaftszentrums sowie Erläuterungen zu den Vorhaben der Stadt.

Neben den Kunstwerken werden die Wettbewerbsbeiträge aller 15 Architekturbüros zur künftigen Gestaltung des Schlachthofareals zu sehen sein. Am Samstag werden Daniel Ebneth und Augustine Zemla vom Fachbereich Stadtplanung die Arbeiten genauer erläutern. Durch das Schlachthof-Gebäude führen dessen früherer Direktor Matthias Rapp sowie Offenburgs oberster Denkmalschützer Andreas Clausen. Am Samstagabend wird der Schlachthof zur „Höhle des Löwen“. Start Up-Unternehmen präsentieren ihre kreativen Ideen. Das Hygienekonzept sieht vor, dass sich jeweils 150 Personen gleichzeitig bis zu zwei Stunden in den Räumen umsehen, sich informieren und zugleich Kultur genießen können. INFOS UND TICKETS

Einlasszeiten Samstag, 12. September 11 bis 13 Uhr 13.30 bis 15.30 Uhr 16 bis 18 Uhr 19 Uhr Start Up-Pitch Sonntag, 13. September 11 bis 13 Uhr 13.30 bis 15.30 Uhr 16 bis 18 Uhr Der Eintritt kostet drei Euro. Tickets gibt es im Bürgerbüro am Fischmarkt und unter www.canvas22. de. Weitere Informationen gibt es auf Facebook und instagram.

Interesse an Abendrealschule? Die Abendrealschule Offenburg ist eine staatlich anerkannte Schule für Erwachsene im Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg und bietet über den zweiten Bildungsweg Erwachsenen und Jugendlichen ab 17 Jahren die Möglichkeit, mit einem höherwertigen Schulabschluss im Abendunterricht den Realschulabschluss zu erreichen und sich beruflich damit weiter zu qualifizieren. Das neue Schuljahr beginnt am 14. September. Unterrichtet wird in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Gemeinschaftskunde, Geschichte, Biologie, Chemie, Physik und Erdkunde. Der Unterricht in der Theodor-Heuss-Realschule findet in der Regel montags bis freitags von 17.20 bis 20.30 Uhr statt. Viele Kursteilnehmer sind im ersten Schuljahr noch ganztätig berufstätig oder jobben. Im zweiten Schuljahr besteht Anspruch auf BAföG, also auf finanzielle Unterstützung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz.

Das Unterrichtskonzept der Schule orientiert sich vornehmlich an der Erwachsenendidaktik und fördert mittlerweile auch in der Gesellschaft angekommene, an schulischer Weiterbildung interessierte Menschen aus der ganzen Welt, die bereits Deutsch sprechen und den Realschulabschluss nach dem entsprechenden Bildungsplan erreichen wollen. Zusätzlich zum Fachunterricht kann die Beratung und Unterstützung durch eine sozialpädagogische Fachkraft, die an einem festen Termin zur Verfügung steht, in Anspruch genommen werden. Voraussetzungen für die Aufnahme an der Abendrealschule sind ein Hauptschulabschluss (bzw. vergleichbare Abschlüsse) sowie Grundkenntnisse in Englisch und ein Mindestalter von 17 Jahren. Weitere Informationen unter Telefon: 078 22/86 79 898 und im Internet unter ars-offenburg.zweiterbweg.de.


12 5.9.2020

Schulabschlüsse Je höher der erreichte Schulabschluss, desto mehr berufliche Möglichkeiten stehen offen. Am Dienstag, 8. September, 18 Uhr, im Saal der VHS Offenburg erhalten Interessierte Informationen über schulische Angebote der Abendschulen in der Ortenau, mit denen der Hauptschulabschluss in Offenburg, ein mittlerer Bildungsabschluss in Lahr oder Offenburg, die Fachhochschulreife, die fachgebundene oder die allgemeine Hochschulreife in Lahr oder Offenburg nachgeholt werden kann. Persönliche Beratung ist möglich. Unterlagen wie Lebenslauf, Schulabgangszeugnis sollten mitgebracht werden. Veranstalter neben der VHS Offenburg sind das Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg und die VHS Lahr.

HEAVEN‘S CAROUSEL

Offenburg statt New York. Auf den ersten Blick könnte man es für ein Ufo halten. Ab heute Abend macht das Heaven‘s Carousel für zwei Wochen auf dem Platz der Verfassungsfreunde Station. Das Himmelskarussell ist ein Projekt des Oppenauer Komponisten und Konzeptkünstlers Tim Otto Roth und hat schon rund um den Globus Furore gemacht. Über den Köpfen der Betrachterinnen und Betrachter rotieren 36

beleuchtete Lautsprecher. Die erzeugten Klang- und Licht-Effekte lassen an ein Objekt aus einer anderen Galaxie denken. Eigentlich sollte die Installation über New York rotieren. Dieses Event musste corona-bedingt ausfallen. Als würdige Destination wurde nun Offenburg auserkoren. Das Heaven‘s Carousel dreht sich von 5. bis 20. September jeweils von 20 bis 22 Uhr. Der Eintritt ist frei. Foto: Heaven‘s Carousel

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2021

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Fair statt mehr Unter dem Motto „Fair statt mehr“ findet vom 11. bis zum 25. September deutschlandweit die Faire Woche statt. In Offenburg gibt es Aktionen dazu im Weltladen Regentropfen. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das zwölfte UN-Nachhaltigkeitsziel: nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion. Dazu ist am 23. September um 19 Uhr der Publizist, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Wolfgang Kessler in der Evangelischen Stadtkirche zu Gast. Sein Vortrag trägt den Titel: „Die Welt nach Corona. Den Kapitalismus verändern – fünf Vorschläge“. Es geht dabei um das, was die Gesellschaft aus der Corona-Krise lernen kann. Gerade jetzt bestehe die Chance, die Welt menschen- und umweltfreundlicher zu gestalten. Kessler beschreibt die Kunst, einen Immer-Weiter-Schneller-Mehr-Kapitalismus zu verändern, an mehreren Beispielen. Diese reichen vom bedingungslosen Grundeinkommen über nachhaltige Wirtschaftsweise, Abkehr vom Renditedenken im Gesundheits- und Pflegewesen bis hin zu einem gerechten Welthandel. Kessler möchte mit seinem Publikum über Wege zu einer besseren Welt nach Corona diskutieren. Damit es nicht heißt: Nach der Krise ist vor der Krise.


5.9.2020 13

Dankbarkeit und Wertschätzung AUSBILDUNG BEI DER STADT OFFENBURG (IV): Celine Christ will später als Erzieherin arbeiten / Praxisbezug Bei der Stadt Offenburg können in ganz unterschiedlichen Bereichen eine Ausbildung, ein duales Studium oder auch diverse Praktika absolviert werden. Ob sozial, kaufmännisch oder technisch – für jeden dürfte etwas Passendes dabei sein. Im OFFENBLATT werden Auszubildende und Praktikant/innen vorgestellt. Celine Christ aus Waltersweier gehört zu den rund 60 Auszubildenden, die bei der Stadt Offenburg ihren Beruf erlernen. Für die 20-Jährige war früh schon klar, dass sie sich für einen sozialen Beruf entscheiden würde: „Es wurde mir praktisch in die Wiege gelegt, meine Mutter ist auch Erzieherin.“ Celine Christ hat sich für die praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin (PIA) entschieden, das bedeutet drei Tage Schule und zwei Tage praktische Erfahrung in einer Kindertagesstätte.

bleiben, Erfahrungen sammeln“, das sei eine sehr motivierende Perspektive. Weitere Auskünfte erteilt die städtische Ausbildungsleiterin Sophia Seiffert in der Abteilung Personal-und Organisationsentwicklung. Telefon 07 81/82-26 09, E-Mail: ausbildung@offenburg. de. Einzelheiten zu den verschiedenen Ausbildungsberufen finden sich auch im Internet unter www. mein-check-in.de/offenburg/ausbildung. INFO-BOX

Erzieher/in (PIA) Freie Ausbildungsplätze ab 1. September 2021 Bewerbungsfrist bis 31. Dezember 2020 Praktische Ausbildungszeit in einer Kindertagesstätte der Stadt Offenburg Theoretische Ausbildungszeit an einer sozialpädagogischen Fachschule Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Theorie und Praxis In den Ferien sind die angehenden Erzieher durchgehend in der jeweiligen Einrichtung. Im Stadtteil-und Familienzentrum (SFZ) Uffhofen war sie in verschiedenen Bereichen und in unterschiedlichen Altersgruppen tätig: von der Krippe zur Kita bis hin zum Jugendbereich. Der Berufswunsch stand früh fest, weil ihr schon von klein auf der Umgang mit Kindern viel Freude gemacht hat, erzählt die junge Frau, und nach der Realschule schloss sich eine Kinderpflegeausbildung an. Die Ausbildung sei sehr gut, lobt Celine Christ, während der Einführungstage habe sie andere Azubis der Stadt kennengelernt sowie auch andere Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Sozialpädagogik in Gengenbach. „Ich habe mich von Anfang an bei der Stadt Offenburg gut aufgehoben und sehr wohl gefühlt,“ sagt Celine Christ. In der Praxis ist die Zeit der Corona-Krise nicht so einfach, doch sei zum Beispiel das SFZ Uffhofen neben weiteren Kitas durchgehend geöffnet gewesen. Insge-

In die Wiege gelegt. Celine Christ will Erzieherin werden.

samt lasse sich mit dem infans Konzept der Stadt produktiv arbeiten: „Es lässt sich gut umsetzen“. Das Konzept setzt ein offenes Haus und Bildungsräume voraus, so dass die Kinder je nach Neigung und Veranlagung das für sie Passende aussuchen können. Wenn das Konzept derzeit auch nicht komplett umgesetzt werden könne, müssten Impulse gegeben werden, die den Kindern bei der Weiterentwicklung helfen, meint Celine Christ.

Effektiver Austausch Was das Besondere ist an ihrem Beruf? Die Zwanzigjährige muss nicht lange überlegen: Die Dankbarkeit und Wertschätzung der Kinder, der effektive Austausch im Team, und die Vielfältigkeit der Aufgaben. Insbesondere erlaube der Beruf auch die persönliche Weiterentwicklung: „Nicht stehen

Foto: Tebbel

Messe Offen

burg präsen

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MESSEN COMEDY MUSICALS

KONZERTE

www.messe-offenburg.de


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

5. bis 20. September 2020

SAMSTAG, 5.9. ➜ Kostenlose Stadtführung: Historischer Waldbachfriedhof, 10 Uhr, Treffpunkt: Aussegnungshalle (Waldbachfriedhof) SONNTAG, 6.9. ➜ Führungen am Europäischen Tag der jüdischen Kultur: Ein Denkmal wird wieder entdeckt, 11 +14 Uhr, Mikwe, Glaserstraße 8 (Zugang Bäckergasse) MITTWOCH, 9.9. ➜ Ferienspaß – Kurs für Kinder von 8 bis 12 Jahren: Kinderspiele aus dem alten Rom, 9.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 DONNERSTAG, 10.9. ➜ Ferienspaß – Kurs für Kinder von 9 bis 12 Jahren: Druckwerkstatt, 9.30 Uhr, Museum im Ritterhaus FREITAG, 11.9. ➜ Sommer in der Stadt: Live-Musik, 17 – 21 Uhr, Mainstreet, Marktplatz; Soul Affair, Hauptstraße (Neptunbrunnen); Franknwolf, Lindenplatz SAMSTAG, 12.9. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Eingang Zwingerpark) ➜ Offene Ateliers, 11 – 18 Uhr, Canvas 22-Gelände, Wasserstraße 22 (auch Sonntag, 13.9., 11 – 18 Uhr) SONNTAG, 13.9.

WICHTIGE HINWEISE

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wegen der derzeit geltenden Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus können viele Veranstaltungen gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Wir geben hier einen Überblick über die städtischen Veranstaltungen während der Sommerferien und der ersten Woche danach. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, eine Begrenzung der Teilnehmerzahl sowie Maskenpflicht in den Innenräumen. Bitte bringen Sie einen geeigneten Mund- und Nasenschutz mit.

Stadtführungen: Eine Anmeldung ist erforderlich unter 07 81 82 25 77 oder museum@offenburg.de bis zum Vortag um 17 Uhr.

Museum im Ritterhaus: Eine vorherige Reservierung ist erforderlich unter Telefon 07 81 82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de. Geänderte Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag, 13 – 17 Uhr

FREITAG, 18.9.

➜ Führung zur aktuellen Ausstel➜ Ferienspaß – Kurs für Kinder von 8 lung: Die Badische Revolution, 11 Uhr, bis 12 Jahren: Leben in der Steinzeit, Museum im Ritterhaus 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Sonderöffnungszeit Mikwe: ➜ Weinstadtführung, 17 Uhr, Treffpunkt: Vom Bad zum Brunnen, 13 – 17 Uhr, Historisches Rathaus, Hauptstraße 90; AnmelGlaserstraße 8 (Zugang Bäckergasse) dung unter Telefon 07 81/82 22 17 oder per ➜ Russische Kammerphilharmonie St. E-Mail an stadtmarketing@offenburg.de zwinPetersburg & Onute Grazinyte, 17.30 – gend erforderlich . 18.45 Uhr, Oberrheinhalle (Einführungsvor SAMSTAG, 19.9. trag: 17 Uhr); auch Sonntag, 13.9., 20 Uhr (Einführungsvortrag: 19.30 Uhr) ➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen 10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche MITTWOCH, 16.9. SONNTAG, 20.9. ➜ Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause: Wer brauchte denn Wecker? Die ältesten Aufweckinstrumente, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

➜ Führung zur Dauerausstellung: Die Amerikakarte von Martin Waldseemüller, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

KUNST

Kunstschule: Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 07 81 93 643 20 oder per E-Mail an mail@kunstschule-offenburg.de; eine Online-Anmeldung ist unter www.kunstschule-offenburg.de möglich.

Städtische Galerie: Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 07 81 82 20 40 oder per e-Mail: galerie@offenburg.de bis zum Vortag um 17 Uhr. Geänderte Öffnungszeiten: Freitag – Sonntag, 13 – 17 Uhr

Offene Ateliers: Aufgrund der besonderen Lage finden die Offenen Ateliers Offenburg dieses Jahr im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung im CANVAS 22 (ehemaliger Schlachthof), Wasserstraße 22, statt. Die Ticketvergabe erfolgt noch, da die Tickets erst dann freigegeben werden, wenn absehbar ist, wie viele Personen je Besuchszeitraum laut Corona-Verordnung auf das Canvas 22-Gelände dürfen. Veranstaltungszeitraum: Samstag, 12. September, und Sonntag, 13. September, jeweils 11 – 18 Uhr

Bis 13. September 2020 Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

MINIMA X MAXIMA Hiroyuki Masuyama Öffnungszeiten: Fr – So, 13 – 17 Uhr;

Bis 24. Januar 2021 Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Rasselbande. Die Wecker kommen! eingeräumt. Vom Objekt zur Ausstellung Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800. Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Wald-Land-Fluss

STICHWORT

Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung

Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 19. September 2020 (Zeitraum: 19. September – 4. Oktober) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 11. September.

Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1840-1970

Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg Foto Evangelische Stadtkirche: Hans-Jürgen Heinzmann

Öffnungszeiten: Mi – So, 13 – 17 Uhr

Nächster Veranstaltungskalender: 19. September bis 4. Oktober 2020 Terminmeldungen bis: 11. September 2020


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, besteht die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 5. September: Historischer Waldbachfriedhof, Treffpunkt: Aussegnungshalle, Waldbachfriedhof 12. September: Innenstadt inklusive Mikwe, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

Auskünfte und Informationen zu Preisen erteilt das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, unter Telefonnummer 07 81/82-24 60 oder per E-Mail: museumspaedagogik@offenburg.de.

Info und Buchung ist montags bis donnerstags, 14 – 16 Uhr, und freitags, 10 – 12 Uhr, möglich.

19. September: Kirchen, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, eiFür Gruppen können ganzjährig Stadt- ne Begrenzung der Teilnehmerzahl soführungen an jedem gewünschten Ter- wie Maskenpflicht in den Innenräumen. min nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen Bitte bringen Sie einen geeigneten organisiert werden. Mund- und Nasenschutz mit.

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

Im September sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Badner Lied Die Gedanken sind frei täglich, 17.50 Uhr Heckerlied (Wenn die Leute fragen) Es blüht im Lande Baden samstags, 9.50 Uhr Üb immer Treu und Redlichkeit Frisch auf, zur Weise von Marseille

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Mi – So, 13 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Städtische Galerie

Öffnungszeiten: Di – Fr, 11 – 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Do, 9 – 17 Uhr Fr, 9 – 13 Uhr,

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Fr – So, 13 – 17 Uhr

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr, 9 – 13 Uhr, Mo–Do, 14 – 17 Uhr


16 5.9.2020

Einsatz gegen Diskriminierung Das Leitungsteam des „Bunten Blocks“ ist Träger des diesjährigen Ehrenamtspreises „Oststadt Jugend engagiert“ Der Bunte Block ist eine queere Gruppe für Jugendliche und junge Menschen bis 27 Jahren in Offenburg. Deren Leitungsteam ist Träger des Ehrenamtspreises „Oststadt Jugend engagiert“ 2020. Die Jugendlichen kommen zum Teil aus der Oststadt, aus anderen Stadtteilen, aber auch aus dem gesamten Ortenaukreis. Ihr Angebot richtet sich an alle interessierten jungen Menschen, vor allem aber an die LGBTTQ+Community. Die Abkürzung steht für die Gemeinschaft von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender, das Q steht für queer, was im Englischen so viel bedeutet, wie die bemerkenswerte Abweichung von der Regel. Der Bunte Block setzt sich dafür ein, dass jeder Mensch un-

„Kluge Jury“ geachtet seiner sexuellen und geschlechtlichen Identität gesellschaftliche Achtung erfährt und ein Leben ohne Benachteiligung und Diskriminierung leben kann. Der Bunte Block wurde vom Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus vorgeschlagen und mehrheitlich von Mitgliedern der Stadtteilkonferenz Oststadt (der Preisjury) für diesen Preis ausgewählt. Der Preis wurde Mitte August im Innenhof des Jugendbüros überreicht. Normalerweise geschieht die Übergabe im Rahmen des Stadtteilfests, das in diesem Jahr jedoch aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste.

Freude bei der Preisverleihung. OB Marco Steffens mit Lisa, Toni, Samuel, Daniel und Robin.

„Ich freue mich sehr, dass die kluge Jury der Stadtteilkonferenz Ost diesen Preis an das Leitungsteam des Bunten Blocks vergeben hat“, sagte Oberbürgermeister Marco Steffens. Ebenso freue er sich, dass das Jugendbüro den Vorschlag gemacht habe. Der Bunte Block habe in den Räumen des Jugendbüros, einer Einrichtung der Stadt Offenburg, seinen Treffpunkt. Jeder Mensch sei einzigartig, betonte Steffens. Mit Bezug auf die Freiheitsstadt Offenburg sagte er, die Freiheit gel-

te für alle, solange sie die Freiheit eines anderen nicht einschränkt. Ausdrücklich einbezogen seien hier Menschen mit anderer sexueller Identität und Orientierung. Barbara Dike, Bereichsleitung Kinder- und Jugendarbeit im Bunten Haus, betonte, das ehrenamtliche Engagement Jugendlicher in der Oststadt habe einen hohen Stellenwert. Das zeige auch die Tatsache, dass der Preis bereits zum 13. Mal verliehen werde.

Foto: Würth

Daniel und Toni vom Leitungsteam nahmen den Preis mit weiteren Mitgliedern der Gruppe entgegen: „Es freut uns sehr, dass unsere Arbeit, einen Rückzugsort zu schaffen, Sichtbarkeit von queeren Jugendlichen zu stärken und den Austausch der Jugendlichen zu ermöglichen, jetzt geehrt wird“, sagten sie. Durch die Unterstützung seitens des Bunten Hauses in der Oststadt, vor allem zu Beginn, habe die Gruppe erst entstehen können.

Hintergrund: geschützter Rahmen für Austausch Der Bunte Block möchte einen geschützten Rahmen schaffen, in dem sich Gleichgesinnte zum Austausch treffen können. Hier sollen sie Achtung und Respekt erfahren, um sich im Alltag selbstbewusst, der immer noch vorhandenen Diskriminierung und Benachteiligung entgegen zu stellen. Die Gruppe versteht sich als Rückzugsort und Anlaufstelle, für alle, die sich in der Entwicklungs-

phase ihrer geschlechtlichen und sexuellen Identität befinden und für sich selbst noch nicht genau definieren können, aber auch wollen, was und wie sie diese leben wollen. Der Bunte Block trifft sich einmal in der Woche im Café des Jugendbüros und Mehrgenerationenhauses in der Glaserstraße 8: immer montags von 18 bis mindestens 21 Uhr. Es ist ein öffentli-

ches Treffen und somit zugänglich für alle Interessierten. Einmal im Monat gibt es zusätzliche Aktionen. An den Treffen nehmen zwischen 10 und 15 jungen Menschen teil. Die meisten sind zwischen 15 und 21 Jahren alt. Die Gruppe setzt sich bei Problemen für die Jugendlichen ein und nutzt ihre Aufmerksamkeit, um auf Themen der queeren Community hinzuweisen; so beteiligte

sie sich beispielsweise am Christopher Street Day in Freiburg. Außerdem pflegen die Jugendlichen eine Instagram Seite. Organisiert und geleitet wird die Gruppe derzeit von Toni, Samuel, Amelie und Daniel – vier jungen Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren, die aus unterschiedlichen Stadtteilen Offenburgs (auch aus der Oststadt) und aus Lahr und Kehl kommen.


5.9.2020 17

Ausbau der Rheintalbahn bleibt in der Diskussion Die Bürgerinitiative Bahntrasse lobt die Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung der Bahn. Nun wissen es die Offenburger: So also wird wohl der Tunnelverlauf aussehen (Fertigstellung 2035) und die Rheintalbahn bis 2041 ertüchtigt sein. Darüber konnten sich alle Interessierten in einer beeindruckenden virtuellen Präsentation der DB-Planer im Internet informieren oder die Pläne bei Stadt und BI einsehen. Dafür darf der Bahn großes Lob ausgesprochen werden, Ging sie damit doch auf die Forderungen der Beteiligten und Betroffenen ein, frühzeitig auf die Planung reagieren zu können und nicht erst beim Planfeststellungsverfahren (PFV). Im noch einigermaßen offenen Planungsstadium war es für viele leichter, Verständnisfragen an die Bahn zu richten, Vorschläge einzubringen und Betroffenheiten darzulegen. Der Bahn verschaffte dies die Möglichkeit, das eine oder andere in ihre weiteren Planungen aufzunehmen. Auch die BI-Bahntrasse hat davon Gebrauch gemacht und auf Grund von Gesprächen und eigener Strecken-Begehung 30 Fragen zusammengestellt, die sie der Bahn nun vorgelegt hat. Zu den Ausgleichsmaßnahmen kann allerdings noch keine Stellungnahme erfolgen, da deren Details noch erarbeitet werden und erst zum PLV vorliegen werden. Die Sorgfalt, mit der die Themen im regionalen Projektbegleitgremium aufgenommen wurden, lässt allerdings erwarten, dass auch der Schutz von Flora und Fauna ernst genommen wird. Bürger waren allerdings nicht nur am Tunnel interessiert, sondern erkundigten sich bei der BI auch über den Stand der Lärmsanierung an der Bestandsstrecke und über die Einplanung eines Nahverkehrshaltepunktes „Messehalt“. Hierüber liegen der BI bereits Antworten vom Ortenaukreis und der zuständigen Verantwortlichen der Bahn für Lärmsanierung vor. Zum einen werden die Lärmsanie-

rungswände auf jeden Fall, wenn auch auf den Plänen noch nicht vermerkt, um einen Schutz für die Innenstadt und das Bad ergänzt. Auch Hildboltsweier erhält noch das fehlende Stück Schallschutzwand bis zum Südring. Der „Messehalt“ wird von allen beteiligten Ämtern einhellig befürwortet, sodass dessen Festlegung wohl in Aussicht gestellt werden darf. Nun sind wir mit den Offenburgern auf die Auswertung der Fragen und Anregungen bei der Bahn gespannt. Für die BI-Bahntrasse Offenburg, Karl Bäuerle Thomas Bauknecht, Vorsitzender der Stadtratsfraktion der FDP, schickte nachstehende Anfrage an Oberbürgermeister Marco Steffens. Die FDP-Stadtratsfraktion bittet um Beantwortung der nachfolgend aufgeführten Fragen im Rahmen der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung zum Ausbau der Bestandsstrecke (Rheintalbahn): 1.In den Plänen der DB Netz AG im Zusammenhang mit Ertüchtigung der Rheintalbahn ist die „Eisenbahnüberführung Mitte“ zwischen Hildboltsweier und Albersbösch nicht eingezeichnet. Wird diese Planung nicht weiter verfolgt? Mit Beschlussvorlage – Drucksache Nr. 158-1/18 vom 25.02.2019 – hat der Gemeinderat beschlossen, bei der DB Netz AG die Verschiebung der bestehenden Eisenbahnüberführung Finkenweg/Kornblumenweg nach Süden anzumelden und in die Planung aufzunehmen. Diese Eisenbahnüberführung würde im Bereich des Ausbaus der Rheintalbahn liegen. In den Plänen ist diese Planung nicht berücksichtigt. Wurde das Grundstück „Königswaldstr. 20“ mittlerweile erworben (lt. Drucksache Nr. 146/18, Beschluss vom 19.11.2018)? Falls ja, welche Verwendung ist mit diesem Grundstück geplant, wenn die Eisenbahnüberführung nicht wie geplant errichtet werden wird? 2. Die Eisenbahnüberführung

„Feldschlössle“ wird entgegen des Bestandes großzügig gebaut, wie der Planung zu entnehmen ist. Ist hier eine Mitfinanzierung von Seiten der Stadt Offenburg vorgesehen? Wenn ja, in welcher Höhe? 3. Die Personenunterführung „Drei Linden“ soll, wie aus der Planung zu entnehmen, entgegen der bisher bestehenden Durchgangshöhe vergrößert werden. Ist hier eine Mitfinanzierung von Seiten der Stadt Offenburg vorgesehen? Wenn ja, in welcher Höhe? 4. In den Plänen ist vermerkt: SSW Wiederherstellung aus Lärmsanierung. Bedeutet dies, dass die SSWE im Rahmen der Lärmsanierung abgebaut werden und nach Erneuerung des Gleises wieder er-

neut aufgebaut werden? Ist es richtig, dass die Stadt Offenburg sich an den Mehrkosten für die SSW im Rahmen der Lärmsanierung beteiligen muss? Wäre dies nach einer Wiederherstellung nach der Gleiserneuerung ebenfalls der Fall? Wenn ja, in welcher Höhe? Da es für den Ausbau der Bestandsstrecke, geplant ab 2035, kein separates Planfeststellungsverfahren geben wird bzw. beide Strecken – Neubaustrecke (Tunnel) und Bestandsstrecke – in einem Verfahren genehmigt werden sollen, sind wir der Meinung, dass die von Seiten der Stadt geplanten Bahnüberführungen im Vorfeld mit der DB Netz AG geklärt werden sollen.

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18 5.9.2020

NACHRUF

Die Stadt Offenburg trauert um

Gertrud Scheer Altstadträtin die am 11. August verstorben ist. Die Stadt hat eine hoch geschätzte Kommunalpolitikerin und geachtete Bürgerin verloren. Die Verstorbene gehörte dem Gemeinderat der Stadt Offenburg von Dezember 1987 bis Dezember 1989 an. Mit hohem Einsatz und großer Hilfsbereitschaft hat sie sich in den Dienst der Gemeinschaft gestellt. Die Mitglieder des Stadtrats und die Stadtverwaltung Offenburg haben ihre Orts- und Sachkenntnisse sehr geschätzt. Wir werden ihre großen Verdienste um die Entwicklung unserer Stadt sowie die Sorge um ihre Bürgerinnen und Bürger nicht vergessen und sie in guter Erinnerung behalten. Für den Gemeinderat und die Stadt Offenburg

KUNST KOMMT ONLINE

Schwarzwaldlandschaft. „Kunst kommt“ stellt in der Online-Galerie den Künstler Michael Blum aus Gengenbach vor. Michael Blum hat sich der Schwarzwaldlandschaft verschrieben. Seine Bilder sind meist in Panoramaschau angelegt, er malt häufig in der freien Natur. Unter https://seniorenbuero-offenburg.de/html/ kunst_kommt.html gibt es die Einführungsrede der Kunstwissenschaftlerin Susanne Ramm-Weber sowie ein Video über Michael Blum. Foto: Wissing

Unterwegs ohne eigenes Auto

Marco Steffens

Oberbürgermeister

Mobilitätstag am 12. September auf dem Marktplatz

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Auch in diesem Jahr stellt die Stadt Offenburg den Bürgerinnen und Bürgern die ganze Bandbreite der örtlichen Angebote unter der Marke „Einfach mobil“ vor. Diese erlauben es, ohne (eigenes) Auto mobil in Offenburg zu sein. Gemeinsam mit ihren Partnern präsentiert die Stadt am Samstag, 12. September von 10 bis 14.30 Uhr auf dem Marktplatz ein breites Programm: Stadtbus Offenburg, eCar-Sharing, Bike-Sharing mit Stadträdern und Pedelecs. Ein neues Angebot wird die Codierung von Fahrrädern als Vorbeugung vor Diebstahl durch den ADFC sein. Wer dieses Angebot nutzen will, bringe seinen Personalausweis und einen Eigentumsnachweis für das Fahrrad mit. Der ADFC und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) stellen ihre Verbandsarbeit vor. Außerdem informiert der ADFC über die neue Ortsgruppe Offenburg. Dabei ist das Referat Prävention vom Polizeipräsidium: Die dort Verantwortlichen informieren zur Vorbeugung von Unfällen und

Diebstahl und demonstrieren, welche Fahrradschlösser am sichersten sind. Die Stadtverwaltung möchte den Mobilitätstag auch dazu nutzen, das Stadtbus-Angebot zu präsentieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Technischen Betriebe Offenburg informieren über die Linienführung und beantworten Fragen. Überdies wird ein Glücksrad mit Gewinnen vor Ort sein. Die Fahrradbeauftragte informiert über den Fahrradklimatest und zur Aktion „Stadtradeln“ (siehe Seite 3). Das Car-Sharing-Unternehmen Stadtmobil Südbaden AG und der Fahrradverleih Nextbike GmbH werden als Partner der Mobilitätstationen vor Ort Fragen zu den Verleihsystemen und den Sonderkonditionen der Offenburger „Einfach mobil-Card“ beantworten. Weitere Beteiligte sind das Seniorenbüro und der Automobilclub Europa (ACE). Das Seniorenbüro informiert über Rollatoren und bietet Rollatorenchecks an, der ACE bringt unter anderem einen Reaktionsmesser für Autofahrer mit.


5.9.2020 19

UMZUGSWAGEN ROLLEN AN

Arbeiten fast abgeschlossen. Auf 750 Quadratmeter Wohnfläche sind in der Planung der Architekten Hättich & Faber aus Haslach im Kinzigtal. Da das Prinz-Eugen-Straße 13 vier Zwei-Zimmer-Wohnungen und acht Drei-Zimmer- Objekt frei finanziert ist, unterliegt es keinen Mietpreisbindungen. Dennoch Wohnungen entstanden. Zwischenzeitlich ziehen bereits die ersten Mieter ein. „Die möchte die Wohnbau Offenburg GmbH kostengünstigen Wohnraum zur Ver-

Wohnungen sind hell und verfügen alle über einen nach Süden ausgerichteten fügung stellen. „Der Mietpreis liegt mit 8,50 Euro pro Quadratmeter und MoBalkon oder eine Terrasse“, beschreibt Wohnbau-Geschäftsführer Rainer Lin- nat unter der ortsüblichen Vergleichsmiete“, wirbt Rainer Lindenmeier in eidenmeier die Lage des neuen Objekts. Realisiert wurde beim Neubau eine gener Sache. Foto: Gegg Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Bekanntmachung 380-kV-Netzverstärkung Daxlanden – Eichstetten, Teilabschnitt B1, Grenze Regierungsbezirk Karlsruhe/Freiburg – Umspannwerk Weier Planfeststellungsverfahren nach § 43 ff. Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) i. V. m. §§ 72 ff. Landesverwaltungsverfahrensgesetz (LVwVfG) und § 5 Planungssicherstellungsgesetz (PlanSiG) Online-Konsultation im laufenden Planfeststellungsverfahren des Regierungspräsidiums Freiburg Für das oben genannte Vorhaben wurde ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet und dazu vom 14.5.2019 bis 13.6.2019 die Auslegung der Planunterlagen zur Einsichtnahme durchgeführt. Die Anhörung wird nun durch eine Online-Konsultation nach § 5 Planungssicherstellungsgesetz fortgesetzt. Diese Online-Konsultation ersetzt den Erörterungstermin, der aufgrund der mit der Corona-Pandemie verbundenen Einschränkungen entfällt. Im Rahmen dieser Online-Konsultation wird den Kommunen, Behörden und Verbänden als am Verfahren Beteiligten die Erwiderung des Vorhabenträgers auf ihre Stellungnahmen durch Einstellung in eine geschützte Ablage im Internet zugänglich gemacht. Auch die Personen, die rechtzeitig erhobenen Einwendungen erhoben haben (Einwender), erhalten den Zugang zu diesen Informationen. Dies erfolgt durch schriftliche Benachrichtigung durch die Planfeststellungsbehörde. Den Benachrichtigungen der Einwender wird zudem die Erwiderung des Vorhabenträgers auf ihre Einwendungen beigefügt. Die am Verfahren Beteiligten und die Einwender haben die Gelegenheit, sich zu der Erwiderung des Vorhabenträgers bis einschließlich Montag, den 5.10.2020 schriftlich oder elektronisch zu äußern. Weitere Informationen zum Verfahren und zur Planung können im Internet unter (http://www.rp-freiburg.de) unter der Rubrik „Aktuelles“ bzw. auf der Seite https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/Abt2/Ref24/Seiten/Planfeststellung.aspx unter der Rubrik „Energieleitungen“ abgerufen werden.

Es wird auf Folgendes hingewiesen: 1. D ie Teilnahme der Online-Konsultation ist nicht verpflichtend. Es kann ohne die Mitwirkung eines Beteiligten entschieden werden. Unabhängig davon wird die Planfeststellungsbehörde die im Einwendungsschreiben vorgebrachten Einwendungen prüfen und über diese entscheiden. 2. D ie Einwendungsfrist ist am 25.7.2019 und am 20.5.2020 für die Planänderung abgelaufen. Alle erst danach eingegangenen Einwendungen sind, soweit sie nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen, verspätet und können im Planfeststellungsverfahren nicht mehr berücksichtigt werden. 3. D ie Vertretung durch einen Vertreter ist möglich. Die Vollmacht muss in diesem Fall der Planfeststellungsbehörde innerhalb der Frist zur Stellungnahme zugehen. Auf Unterschriftslisten oder gleichlautenden Schreiben benannte Vertreter benötigen keine Vollmacht. 4. W urde auf Unterschriftslisten oder gleichlautenden Schreiben ein Vertreter benannt, erfolgt unabhängig von der Teilnahmemöglichkeit der Unterzeichnenden die Erörterung in der Regel nur mit dem Vertreter. 5. M it dem Abschluss der Online-Konsultation ist das Anhörungsverfahren beendet. 6. D ie Online-Konsultation stellt nach § 1 Nr. 1 PlanSiG die Anhörung der von der betroffenen Öffentlichkeit erhobenen Einwendungen im Sinne von § 18 Abs. 1 Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung i. V. m. § 73 Abs. 6 Verwaltungsverfahrensgesetz dar. 7. B eiträge im Rahmen dieser Konsultation werden dem Vorhabenträger und den von ihm Beauftragten zur Verfügung gestellt, um eine Erwiderung zu ermöglichen. Auf Verlangen werden Name und Anschrift des Einwenders vor der Weitergabe der Einwendung unkenntlich gemacht, wenn diese Angaben zur ordnungsgemäßen Durchführung des Verfahrens nicht erforderlich sind. 8. Z ur Verarbeitung personenbezogener Daten, insbesondere deren Weitergabe an den Vorhabenträger im Rahmen des Verfahrens unter Berücksichtigung des bereits in Ziffer 7 gegebenen Hinweises, wird auf die Datenschutzerklärung verwiesen. Diese kann auf der Internetseite https://rp.baden-wuerttemberg.de/Seiten/Datenschutzerklaerungen.aspx unter dem Stichwort „24-01SFT_17-01K: Planfeststellung“ abgerufen werden. Offenburg, den 31.8.2020 Oliver Martini Bürgermeister


20 5.9.2020 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Haushaltssatzung der Stadt Offenburg für die Haushaltsjahre 2020 und 2021 (in Euro)

§ 4 Kassenkredite Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf 10.000.000 EUR.

Auf Grund von § 79 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg hat der Gemeinderat am 27. April 2020 die folgende Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2020 und 2021 beschlossen: § 1 Ergebnishaushalt und Finanzhaushalt Der Haushaltsplan wird festgesetzt Haushaltsjahr 2020

1. im Ergebnishaushalt mit den folgenden Beträgen 1.1 Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge

173.011.550

188.806.750 -174.357.070

-3.195.420

14.449.680

1.4 Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge

-

-

1.5 Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen

-

-

1.6 Veranschlagtes Sonderergebnis (Saldo aus 1.4 und 1.5)

-

-

1.7 Veranschlagtes Gesamtergebnis (Summe aus 1.3 und 1.6)

-3.195.420

14.449.680

1.3 Veranschlagtes ordentliches Ergebnis (Saldo aus 1.1 und 1.2)

1. für die Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 280 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 420 v. H. der Steuermessbeträge;

§ 6 Stellenplan Der dem Haushaltsplan beigefügte Stellenplan ist Bestandteil dieser Haushaltssatzung. § 7 Wertgrenzen Die Wertgrenzen für den Einzelausweis der Investitionen gem. § 4 Abs. 4 GemHVO werden festgelegt a) für das bewegliche Anlagevermögen auf 5000 EUR b) für das unbewegliche Anlagevermögen auf 10 000 EUR Offenburg, den 27.4.2020 Marco Steffens Oberbürgermeister

2. im Finanzhaushalt mit den folgenden Beträgen 2.1 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit

167.011.550

182.806.750

2.2 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit

-174.006.970

-170.457.070

2.3 Zahlungsmittelüberschuss /-bedarf des Ergebnishaushalts (Saldo aus 2.1 und 2.2)

-6.995.420

12.349.680

2.4 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit

11.237.000

5.779.000

2.5 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit

-33.244.000

-26.502.000

2.6 Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss /-bedarf aus Investitionstätigkeit (Saldo aus 2.4 und 2.5)

-22.007.000

-20.723.000

2.7 Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss /-bedarf (Saldo aus 2.3 und 2.6)

-29.002.420

-8.373.320

2.8 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit

14.662.000

9.241.000

2.9 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit

-290.000

-1.200.000

2.10 Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss /-bedarf aus Finanzierungstätigkeit (Saldo aus 2.8 und 2.9)

14.372.000

8.041.000

2.11 Veranschlagte Änderung des Finanzierungsmittelbe-stands, Saldo des Finanzhaushalts (Saldo aus 2.7 und 2.10)

-14.630.420

-332.320

Vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2020 und 2021, die das Regierungspräsidium Freiburg mit Erlass vom 6.8.2020 als gesetzmäßig bestätigt hat, wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Der Haushaltsplan 2020/2021 liegt vom Montag, dem 7. September bis (einschließlich) Dienstag, dem 15. September 2020 zur Einsicht in den Diensträumen des Fachbereichs Finanzen, Haushalt und Steuern, Am Marktplatz 5 (Marktcenter), 3. OG - Raum 421 aus. (Mo.-Do. von 8 bis 17 Uhr und Fr. von 8 bis 13 Uhr). Offenburg, 10.8.2020

§ 2 Kreditermächtigung Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) wird festgesetzt auf

Die Steuersätze (Hebesätze) werden festgesetzt

2. für die Gewerbesteuer auf 380 v. H. der Steuermessbeträge.

2021

-176.206.970

1.2 Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen

§ 5 Steuersätze

14.662.000

9.241.000

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen zum Eingehen von Verpflichtungen, die künftige Haushaltsjahre mit Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen belasten (Verpflichtungsermächtigungen), wird festgesetzt auf 36.755.000 EUR.

Der Oberbürgermeister i.V. HP Kopp Bürgermeister

Kompaktseminar zu Hölderlin Die Evangelische Erwachsenenbildung veranstaltet am Samstag, 26. September, von 10 bis 15 Uhr einen Literaturkurs „Denn, ihr Deutschen, auch ihr seid tatenarm und gedankenvoll.“ Hölderlin überall: Zum 250. Geburtstag werden weltweit zahlreiche Veranstaltungen angeboten, die einen Dichter würdigen, der die deutsche Sprache in unnachgeahmter Weise bereichert hat. In diesem Kompaktseminar soll der Frage nachgegangen werden, was Hölderlin uns heute noch zu sagen hat: Gelesen werden der „Brief an die

Deutschen“ sowie das Gedicht „An die Deutschen“. Der Präsident der Hölderlin-Gesellschaft, Johann Kreuzer, hofft, dass die Begeisterung für diesen Dichter anhält: „Wenn man einmal von Hölderlin berührt worden ist, wird man ihn nicht mehr los.“ In diesem Seminar ist Gelegenheit herauszufinden, ob diese Prognose stimmt. Die Kosten betragen 35 Euro. Die Leitung liegt bei der promovierten Literaturwissenschaftlerin Renate Tebbel. Anmeldung und Information unter Telefon 07 81/24 018 oder www.eeb-ortenau.de.


5.9.2020 21 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n teilzeitbeschäftigte/-n (derzeit 19,5 Wochenstunden) Sozialpädagogen/-pädagogin oder Sozialarbeiter/-in (m/w/d) für die Fachstelle Jugendbeteiligung Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Organisation der regelmäßig stattfindenden SMV-Foren gemäß dem Jugendbeteiligungskonzept der Stadt Offenburg • Unterstützung und Begleitung der Sprecher/-innen des SMV-Forums • Aufbau und Pflege des Ideen- und Beschwerdemanagements „Sag‘s uns einfach!“ • Beratung anderer Verwaltungsstellen in Fragen der projektbezogenen Beteiligung gemäß dem Jugendbeteiligungskonzept der Stadt Offenburg • Begleitung und/oder Moderation von einzelnen Projekten der projektbezogenen Beteiligung • Dokumentation und Evaluation der Beteiligungsinstrumente in Offenburg • Öffentlichkeitsarbeit für den Themenbereich „Kunder- und Jugendbeteiligung“ • Pflege der Jugendbeteiligungs-Elemente auf der Homepage „mitmachen. offenburg.de“

• Sie haben bereits Erfahrung im Reinigungsbereich? • Sie sind teamfähig und zuverlässig? • Sie sind offen gegenüber flexiblen Arbeitszeiten? • Sie besitzen idealerweise einen Führerschein Klasse B? Dann werden auch Sie ein Teil von uns. Die Technischen Betriebe Offenburg sind ein modernes Dienstleistungsunternehmen mit den drei Geschäftsbereichen Liegenschaften, Technische Dienste und Finanzen/Personal. Diese beinhalten u. a. die Abteilungen Baumschau, Forst, Stadtreinigung, Stadtgrün, Parken, Friedhöfe, Gebäudereinigung und Energiebeteiligungen mit rund 320 Beschäftigten. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Geschäftsbereich Liegenschaften, Abteilung Gebäudereinigung,

Reinigungskräfte in Teilzeit (m/w/d) Sie können sich für folgende Reinigungstätigkeiten bewerben: • Reinigungstätigkeiten für verschiedene Objekte in Offenburg sowie in den dazugehörigen Ortsteilen (Springertätigkeit) unter der Kennziffer O45.101.01 • Reinigungstätigkeiten im Freizeitbad Stegermatt unter der Kennziffer O45.101.02 Was Sie bei uns erwartet: • ein sicherer, moderner, abwechslungsreicher und ausbaufähiger Arbeitsplatz • eine umfangreiche Einarbeitung • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem vielfältigen, kostenlosen Betriebssportangebot • Zusatzleistungen des öffentlichen Dienstes (ZVK Rente, Leistungsentgelt, Fahrtkostenzuschuss etc.) • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) - Stundenlohn ab 12,62 € brutto in Abhängigkeit von Berufserfahrung und Einsatzbereich • gerne geben wir auch engagierten Nachwuchskräften eine Chance!

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • einen pädagogischen Hochschulabschluss • eine Zusatzqualifikation im Bereich Beteiligung ist wünschenswert • Kenntnisse über die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen • Kenntnisse im Bereich Moderation • Innovationsfähigkeit und Freude daran, etwas Neues mit zu entwickeln und zu begleiten • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie konzeptionelles Denken • gute Kenntnisse im Umgang mit PC und virtuellen Medien • Planungs- und Reflexionsfähigkeit

Wir bieten Ihnen: • ein abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 11b. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 27.9.2020 in unserem Onlineportal: www.tbo-offenburg.de/stellenangebote

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 25.9.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Informationen erteilt Angela Perlet unter Telefon 07 81 82-25 85 .

Weitere Informationen erhalten Sie von Frau Christiane Maier, Abteilungsleiterin Gebäudereinigung, unter 0781 9276-239, oder über unsere Homepage www.tbo-offenburg.de.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Weitere Infos unter www.offenblatt.de


22 5.9.2020 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Offenburg nimmt mit seinen rund 60 000 Einwohnern als attraktives Oberzentrum in der Region Südlicher Oberrhein eine exponierte Stellung ein. Die Stadt setzt nicht nur als Wirtschafts-, Messe- und Medienstandort Akzente, sondern verfügt auch über ein breit gefächertes Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot. In Offenburg bieten aktuell rund 80 Sportvereine rund 27 500 Mitgliedern ein umfassendes und vielfältiges Sportangebot. Darüber hinaus verfügt die Stadt Offenburg über zahlreiche moderne Sporthallen und Sportanlagen, die sowohl für den Vereinssport als auch von vereinsungebundenen Sportbegeisterten genutzt werden können. Das umfangreiche Freizeit-, Breiten- und Wettkampfsportangebot wird durch eine Vielzahl von Sportveranstaltungen ergänzt.

Offenburg nimmt mit seinen rund 60 000 Einwohnern als attraktives Oberzentrum in der Region Südlicher Oberrhein eine exponierte Stellung ein. Die Stadt setzt nicht nur als Wirtschafts-, Messe- und Medienstandort Akzente, sondern verfügt auch über ein breit gefächertes Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot. Insbesondere die Vielfalt und das Niveau der Leistungen und Einrichtungen machen Offenburg anziehend und lebenswert. In einer wirtschaftsstarken und aufstrebenden Tourismusregion im Weinland Baden bietet Offenburg erstklassige Zukunftsperspektiven und eine hohe Lebensqualität.

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftige/-n (derzeit 39 Wochenstunden) Sachgebietsleiter/-in (m/w/d) Sport Als verantwortliche Person für die kommunale Sportförderung sind Sie erste/-r Ansprechpartner/-in für die Belange der Offenburger Sportvereine und stellen die Schnittstelle zwischen Sportvereinen und der Verwaltung der Sportstadt Offenburg dar. In einem dynamischen Arbeitsfeld können Sie gemeinsam mit Sportvereinen und den Offenburger Bürger/-innen selbstständig innovative Sportprojekte zur Weiterentwicklung der städtischen Sportinfrastruktur initiieren und durchführen. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Weiterentwicklung der kommunalen Sportförderung zur Sicherstellung eines umfangreichen gesundheits-, jugend-, integrations- oder leistungsorientieren Sportangebotes in Offenburg und der damit verbundenen Gremienarbeit • Betreuung und Beratung aller Sportvereine in Fragen grundsätzlicher Art • Koordination und Begleitung von Sportinfrastrukturprojekten • Organisation und Koordination von Sportveranstaltungen in Offenburg • Erarbeitung von ressourcenorientierten Finanzierungsplänen zur Weiterentwicklung von Sportanlagen sowie zur Durchführung von Veranstaltungen • Initiierung von Kooperationen zur Steigerung des Sportangebotsspektrums • Budgetplanung und -steuerung • fachliche und personelle Führung des Sachgebiets Sport Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor, Diplom, Master oder vergleichbarer Abschluss) in den Bereichen Sportmanagement oder Sportwissenschaft • oder ein abgeschlossenes Studium zum/zur Diplom-Verwaltungswirt/-in (m/w/d) (FH) bzw. mit Abschluss Bachelor of Arts (m/w/d) im Studiengang Public Management und hoher Affinität zum Sport • Erfahrung in der Arbeit von und mit Sportvereinen bzw. -verbänden • idealerweise nachgewiesene Managementkenntnisse • Projekterfahrung • eine gefestigte Persönlichkeit mit sicherem Auftreten • Moderations- und Präsentationskompetenz • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick sowie interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • ein besonders dynamisches Aufgabenfeld mit einer Reihe von Großprojekten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) • bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen ist eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis möglich • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 18.9.2020 unter www. offenburg.de/stellenangebote. Weitere Informationen erteilt der zuständige Abteilungsleiter Michél Elsté unter Telefon 0781 82-2254. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum 1. Januar 2021 eine/-n vollzeitbeschäftige/-n (derzeit 39 Wochenstunden)) Teamleiter/-in (m/w/d) Integration Die Stadt hat ein Integrationskonzept, das aktuell überarbeitet wurde und eine Basis für die Arbeit der nächsten Jahre bildet. Auf der Grundlage dieses Konzepts berät ein Integrationsbeirat über wichtige Themen des Miteinanders von Einheimischen und Migranten. In diesem Kontext ist die Zusammenarbeit sowohl mit den Ehrenamtlichen als auch mit den dezentral arbeitenden Stadtteil- und Familienzentren von besonderer Wichtigkeit. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Leitung des Teams mit zwei Mitarbeiterinnen und Kooperation mit den Integrationsmanagerinnen und Integrationsmanagern der Stadtverwaltung • Umsetzung und Weiterentwicklung des Integrationskonzepts • Sicherstellung der Einbeziehung von Einwohnerinnen und Einwohnern ausländischer Herkunft in die kommunale Daseinsversorgung • interkulturelle Öffnung der Verwaltung • Konzeption von Projekten und Kooperationen • Geschäftsführung des Integrationsbeirats • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit • Durchführung von Veranstaltungen • Nutzung von Förderprogrammen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom oder Bachelorabschluss) – idealerweise mit nachgewiesener Qualifizierung im Sozialmanagement • möglichst Erfahrung in der Arbeit mit Migranten und/oder Ehrenamtlichen • eine gefestigte Persönlichkeit mit sicherem Auftreten • Projekterfahrung und Moderationskompetenz • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • interkulturelle sowie soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick • möglichst Fremdsprachenkenntnisse Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit in einem dynamischen Aufgabenfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe S17 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 30.9.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Informationen erteilt der zuständige Fachbereichsleiter Michael Hattenbach unter Telefon 0781 82-2463. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

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