Offenblatt 35/2020

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Nr. 35, 17. Oktober 2020

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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Passgenauer Grüngürtel

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AUSGEZEICHNET

Ideenwettbewerb abgeschlossen: Helleckes Landschaftsarchitektur macht das Rennen In die Grüngürtel-Entwicklung kommt Bewegung: Der Ideenwettbewerb ist abgeschlossen, das Preisgericht hat am Freitag vergangener Woche die Preisträger gewählt. Das Rennen machte Helleckes Landschaftsarchitektur aus Karlsruhe, auch bekannt für die Offenburger Landesgartenschau-Pläne. Die Sach- und Fachpreisrichter/ innen seien sich einig gewesen, mit welchem Entwurf man weitergehen möchte, informierte Oberbürgermeister Marco Steffens in einem Pressegespräch. Die fünf beteiligten Planer hätten teils sehr unterschiedliche, aber auch sehr gute Beiträge eingereicht. „Jetzt haben wir die Grundlage dafür, um diese Grünflächen weiterzuentwickeln“, so der OB.

Am Sonntag findet in der Reithalle die Verleihung des Oberrheinischen Kunstpreises statt. Träger ist Peter Bosshart aus Efringen-Kirchen. ❚ Seite 3 VORBILDLICH

Die Mitglieder des Technischen Ausschusses lobten die gute Zusammenarbeit von Feuerwehr und Technischen Betrieben. ❚ Seite 5 ANGEPASST

Zwei Bereiche zeitnah Zwei Bereiche des Grüngürtels sollen zeitnah angepackt werden: der Zwingerpark, der über das Sanierungsgebiet abgerechnet werden soll, und die Promenade am Bahngraben, welche im Optimalfall zu den Heimattagen im Jahr 2022 eingeweiht werden kann. Durch die Corona-Umstände gebe es hier jedoch Verzögerungen. Drei Kriterien hätten bei der Auswahl der Gewinner eine grundsätzliche Rolle gespielt, sagte Baubürgermeister Oliver Martini. Die städtebauliche und freiräumliche Qualität, festzumachen etwa an den Erschließungswegen oder den Stadteingängen; ebenso der Umgang mit der Stadtmauer, die das „bedeutendste historische Denkmal der Stadt“ sei; und zuletzt die Qualität der künftigen Aktionsräume und Spielangebote. Beim ersten Preisträger überzeugte unter anderem die übergreifende Leitidee zur Stadtmauer und

Übersicht. Um die Innenstadt legt sich ein grünes Band.

zu deren Inszenierung. Der Plan zeichnete das Bild einer klaren Durchgängigkeit der Bereiche Zwingerpark, „Bürgergarten“ (u.a. Rosengarten), „Gleis-Promenade“ und „Rée-Boulevard“ für Radfahrende und Fußgänger/innen, mit Orten für Spiel, Bewegung und

Besondere Sensibilität Begegnung. Beim denkmalgeschützten Zwingerpark ist besondere Sensibilität gefragt. Hier gefiel die Wiederaufnahme der historischen und noch in Teilen bestehenden Lindenallee, welche sich durch den Park zieht. Auch die anderen WettbewerbsBeiträge wurden wohlwollend beurteilt. Zweiter Preisträger wurde bbzl – böhm benfer zahiri landschaften städtebau (Berlin), der

Plan: Helleckes

dritte Preis ging an w+p Landschaften (Offenburg/Berlin). Das Bürgerbeteiligungs-Verfahren sei „hervorragend“ gewesen, lobte der Oberbürgermeister. Der Grüngürtel-Wettbewerb war das erste Projekt, das auf der neuen städtischen Online-Beteiligungsplattform mitmachen.offenburg. de präsentiert wurde. Jeder Bewerber zeigte dort ein rund zehnminütiges Erklärvideo. „Auch die Beiträge aus der Bürgerschaft waren fachlich und sachlich sehr gut“, sagte Marco Steffens rückblickend. Daniel Ebneth, Fachbereichsleiter Stadtplanung und Baurecht, bestätigte die Einschätzung des OB: „Die Qualität der Rückmeldungen war außergewöhnlich.“ Weiter geht es am 11. November, wenn die Pläne dem Planungsausschuss vorgestellt werden.

Seit 5. Oktober ist die Freibadsaison beendet: Jetzt wird der Außenbereich winterfit gemacht. Der Badebetrieb im Innern wird weiter Coronakonform geregelt. ❚ Seite 9

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2 17.10.2020 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Günther Pötke (17. Oktober) wird 90 Jahre alt. Auf 95 Lebensjahre kann Berta Echeverria (18. Oktober) zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

Bücherflohmarkt Mit Lesestoff eindecken können sich die Besucher/innen des Bücherverkaufs der AG Stadtplanung aus Frauensicht. Der Verkauf findet in diesem Jahr in den Räumen des ehemaligen Fahrradgeschäfts in der Wolkengasse 2 statt. Über einen Zeitraum von ein bis zwei Monaten können Bücherfreunde fündig werden. Die Bandbreite reicht von Krimis über Romane und Kochbücher bis hin zu Sach- und Kinderbüchern. Erstehen kann man die Bücher zu einem Preis von 3 Euro pro Kilo. Der Verkauf geht zu Gunsten des Vereins Frauen helfen Frauen e.V.. Der Verkauf findet donnerstags und freitags von 15 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr statt. Bücherspenden werden nicht angenommen, so der ausdrückliche Hinweis. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 17.10. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2 18.10. Apotheke Haaß Schillerplatz 19.10. Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald) 20.10. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 21.10. Stadtapotheke Hauptstraße 43 22.10. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 23.10. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 24.10. Rössle-Apotheke (Franckensteinstr. 30, Hofweier) 25.10. Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11

Mehr Bedarf Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis wird aufgestockt Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis mit seiner Zentrale in Offenburg hat zum 1. Oktober Verstärkung bekommen. Die Sozialpädagogin Fabienne Steiner (39) übernimmt mit einer 60-Prozent-Stelle die Beratungstätigkeit des Pflegestützpunkts und der angegliederten Demenzagentur. Das OFFENBLATT hat mit Fabienne Steiner gesprochen. Frau Steiner, der Pflegestützpunkt Offenburg verfügt über eine volle Stelle. Mit Ihrer Tätigkeit wird aufgestockt. Ist der Bedarf gestiegen? Fabienne Steiner: Auf jeden Fall. Ratsuchenden Menschen zu helfen, ist für Fabienne Steiner sehr befriedigend.

Foto: Tebbel

Zum einen werden die Menschen älter, und zum anderen hat sich herumgesprochen, dass wir in vielen Situationen rund um die Pflege helfen können. Wir beraten unter anderem zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, in Fragen des Schwerbehindertenausweises und rund um die Pflegeversicherung. Bei den Anträgen für die Pflegeversicherung ist vieles zu beachten, da muss man genau hinschauen. Da gibt es zum Beispiel die Sachleistungen, die Verhinderungspflege und den Entlastungsbetrag, um nur einige zu nennen. Da können wir beraten, damit die Klienten auch das ausschöpfen können, was ihnen zusteht. Andererseits müssen wir auch vermitteln, dass die Pflegeversicherung keine Vollkaskoversicherung ist. Gibt es zu dem gestiegenen Bedarf Zahlen? Steiner: Im Jahr 2012 wurden 630 Beratungsgespräche geführt, 2019 waren es schon 1700 Gespräche. Das ist mit einer Person nicht mehr zu leisten. Wir denken, dass durch

SITZUNGSPLAN 19.10. Kulturstiftung 17.30 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12

Mund-zu-Mund-Propaganda die Akzeptanz des Pflegestützpunkts stark gestiegen ist. Wobei noch zu berücksichtigen ist, dass wir auch für pflegebedürftige Kinder und junge Erwachsene sowie deren Familien da sind. Außerdem ist bei uns die Demenzagentur der Alzheimer Initiative Offenburg angesiedelt.

19.10. Gemeinsamer Ausschuss Verwaltungsgmeinschaft 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Wie kann die Agentur Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen helfen? Steiner: Es ist für die Angehörigen wichtig zu erleben, dass sie mit ihrer Aufgabe nicht allein sind. Es gibt jährlich eine Schulungsreihe von fünf bis sechs Abenden für pflegende Angehörige, diese Veranstaltungen sind immer total gut besucht. Wir geben auch viele weiterführende Informationen, die den Angehörigen in ihrem Alltag helfen.

21.10. Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Tagesordnungen: Seite 14, 15 und 16.

Wie haben sich hinsichtlich der Veranstaltungen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ausgewirkt? Steiner: Ich bin ja erst seit Anfang dieses Monats hier, aber ich habe schon mit meiner Kollegin Kerstin Niermann darüber gesprochen, wie schwierig diese Zeit für die Heimbewohner war, die keinen Besuch empfangen durften. Die Heime haben versucht das aufzufangen, aber es war sehr hart, dass Angehörige nicht kommen durften. Wir haben in dieser Zeit telefonisch beraten können. Wie das in Zukunft sein wird und welche Auswirkungen das auf Veranstaltungen hat, lässt sich jetzt noch nicht sagen. Auf jeden Fall bieten wir zweimal die Woche eine telefonische Sprechstunde an, Montag Nachmittag und Donnerstag Vormittag. Was hat Sie dazu bewogen, nach acht Jahren wieder bei der Stadt Offenburg tätig zu werden? Steiner: Ich freue mich, hier im Pflegestützpunkt wieder gemeinsam mit meiner Kollegin Kerstin Niermann beraten zu können. Es ist einfach schön, den ratsuchenden Menschen helfen zu können. Es ist ein befriedigendes Gefühl. Telefon: 07 81/82-25 93 und -23 37.

20.10. Verbandsversammlung Abwasser Ortenau 10 Uhr, Schulungsraum Feuerwehr, Kappelrodeck

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Mit ironisch gefärbter Prägnanz Der Maler Peter Bosshart erhält am Sonntag im Rahmen eines Festaktes den Oberrheinischen Kunstpreis verliehen Die Stadt Offenburg und der Förderkreis Kunst + Kultur e.V. verleihen am 18. Oktober 2020 im Rahmen eines Festaktes zum vierten Mal den Oberrheinischen Kunstpreis Offenburg. Der renommierte Kunstpreis geht in diesem Jahr an den in Efringen-Kirchen lebenden Maler Peter Bosshart. Ausgezeichnet wird er für „seine Leidenschaft der kraftvoll-figürlichen Bilderzählung“, heißt es in der Begründung der international besetzten Fachjury. In einem Turnus von drei Jahren geht der Preis für herausragende Leistungen an Kunstschaffende aus Deutschland, Frankreich und aus der Schweiz. Ausgezeichnet werden Künstlerinnen und Künst-

am Main kehrte er 1998 in seine Heimatregion zurück. „Was mir an seinen Bildern so gut gefällt, ist ihre Treffsicherheit, ihre Lakonie. Er macht nicht viel Worte über eine Sache – er malt sie und – übermalt sie“, beschreibt Professor Klaus Gallwitz, Vorsitzender der Jury des Oberrheinischen Kunstpreises 2020, Bossharts künstleri-

Momenthaftes

10 000 Euro Preisgeld ler, die in der trinationalen Kunstregion Oberrhein wirken, wichtige künstlerische Themen der Gegenwart aufgreifen und neue Impulse setzen. Zur Auszeichnung gehören ein Preisgeld in Höhe von 10 000 Euro, eine umfassende Ausstellung in der Städtischen Galerie Offenburg sowie eine dreisprachige ausführliche Katalogpublikation. „Gemeinsam mit dem Förderkreis Kunst + Kultur und einem versierten Jurygremium ist es uns erneut gelungen, ein beachtenswertes Kunstvorhaben mit einem außergewöhnlichen Künstler un-

Frühlingssocken. Vorfreude auf nächstes Jahr.

serer Kulturregion auf den Weg zu bringen“, so Marco Steffen, Oberbürgermeister der Stadt Offenburg. „Mit der Wahl Peter Bossharts zeichnen wir einen Künstler aus, dessen Malerei geprägt ist von einer spürbaren Lust am Fabulieren. Seine Bilder verweben Gesehenes, Gehörtes – aber auch Träu-

Fotos: Bosshart

me und Wortspiele. Die Schilderungen sind oft hintergründig, gezeichnet von einem sehr persönlichen Humor. So entsteht ein ganz eigener, faszinierender Bildkosmos.“ Peter Bosshart lebt und arbeitet in Efringen-Kirchen. Nach Studienjahren in Basel und Frankfurt

sche Strategie. „Immer steckt eine oft ironisch gefärbte Prägnanz dahinter, die auch in den Parabeln und Kurzgeschichten von Bossharts alemannischem Landsmann Johann Peter Hebel zu Hause ist.“ „Ich versuche das Reich der Malerei zu entdecken, in dem ich es beschränke“, beschreibt Peter Bosshart seine Vorgehensweise. „Die Möglichkeit, bei sich zu sein, habe ich einzig in der Malerei gefunden. Darin enthalten ist das Hin und Her zwischen Geschehenlassen und Anstreben einer klaren Form. In der Malerei erhält das Momenthafte, das, was ich jetzt mache, ein Bild, das man später sehen kann. Es ist die Möglichkeit, so etwas wie das Zeitliche zu begreifen oder den Moment festzuhalten. Ich meine nicht, dass da jetzt die Stimmung durchkommen muss, in der man gerade ist, sondern einen Tatort, an dem man den Täter in flagranti erwischt, oder er gerade kurz zuvor abgehauen ist.“

STICHWORT

Biografie und Jurymitglieder Peter Bosshart, 1966 in Lörrach geboren, lebt und arbeitet in Efringen-Kirchen. Nach einer Ausbildung zum Textilmustergestalter in Lörrach besuchte er die Kunstgewerbeschule in Basel, danach studierte er von 1990 bis 1996 an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main bei Thomas Bayrle, Martin Kippenberger und Andreas Slominski. 1996/98 erhielt er ein Atelierstipendium der Stadt Frankfurt für das Künstlerhaus Mousonturm. Nach seinem Frankfurter Aufenthalt kehrte er 1998 als freischaffender Künstler in seine Heimatregion zurück. Bosshart wurde ausgewählt von einer Jury unter Vorsitz des Kunsthistorikers und internationalen Kurators Klaus Gallwitz und den weiteren Mitgliedern Julia Garimorth (Chefkonservatorin, Musée d‘Art Moderne de la Ville de Paris), Sören Grammel (Leiter Kunst ab 1960/Gegenwartskunst, Kunstmuseum Basel), Christine Litz (Direktorin des Museums für Neue Kunst Freiburg) und Bernhard Serexhe (Kurator, Karlsruhe). Vehikel. Ein Fahrrad, dem die Alltagstauglichkeit abhanden gekommen ist.


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Gewalt im Namen der Ehre Theaterprojekt in der 9. Klasse der Sommerfeldschule auf Initiative von Schulsozialarbeiterin Cornelia Hartmann Einen besonderen Schultag erlebte die 9. Klasse der Sommerfeldschule in Windschläg/Weier Mitte Oktober: Dank der Initiative von Schulsozialarbeiterin Cornelia Hartmann gastierte das Theaterprojekt „Mein Leben. Meine Liebe. Meine Ehre?“ in der Schule. Es ging um das Thema „Gewalt im Namen der Ehre“, das interaktiv diskutiert wurde. Das Projekt ist eine Kooperation der Frauenrechtsorganisation Terre des femmes e.V., der Beratungsstelle Yasemin und der mobilen Theaterbühne „Mensch: Theater!“ und wird vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg gefördert. Die Schülerinnen und Schüler setzten

Pädagogische Workshops sich schon während des Stücks mit dem Thema „Gewalt im Namen der Ehre“ auseinander und vertieften das Gesehene anschließend in theaterpädagogischen Workshops. Verschiedene Konfliktsituatio-

Spaß gemacht!“, meinte ein Schüler anschließend. „Ich habe mich sicher gefühlt“, äußerte sich eine Schülerin: „Es hat mir gefallen, dass wir offen reden konnten“. Mitarbeiterinnen von Terre des femmes e.V. und der Beratungsstelle Yasemin boten den Jugendlichen mit den Gesprächen und Flyern die Möglichkeit, sich über

Informationsmaterial

Mensch: Theater! Die mobile Theaterbühne setzte sich mit Gewalt im Namen der Ehre auseinander. Anschließend wurde darüber diskutiert. Foto: Schule

nen aus dem Alltag von Jugendlichen, die mit dem Thema Gewalt im Namen der Ehre zu tun hatten, wurden dabei aufgegriffen. Die unterschiedlichen Szenen – Ächtung von Homosexualität, Einschränkung durch traditionelles Rollenverständnis, Jungfräulichkeit und Zwangsverheiratung –

wurden vom Ensemble kurz gespielt und danach direkt mit den Jugendlichen besprochen. So konnten sie in das Geschehen eingreifen und Handlungsvorschläge machen, wie eine Situation entschärft oder zu einem anderen Ende kommen könnte. „Mir hat alles gefallen und es hat

Hilfs- und Beratungsmöglichkeiten für Betroffene von Gewalt im Namen der Ehre zu informieren. Sie diskutierten außerdem mit den Schülerinnen und Schülern über Traditionen, Menschenrechte und das Recht, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Lehrkräfte und Schulsozialarbeit erhielten weiteres Begleit- und Informationsmaterial, das eine Mitarbeiterin der Frauenrechtsorganisation in einem Informationsgespräch erläuterte. Das Theaterprojekt wird bis Ende 2020 an insgesamt zwanzig Schulen in ganz Baden-Württemberg aufgeführt.

Mietspiegel: Broschüre erhältlich

Geöffnet ab dem 24. Oktober 2020

Der erste qualifizierte Mietspiegel der Stadt Offenburg ist fertiggestellt. Er ist bis zum 5. Oktober 2022 gültig. Auf der Basis des Mietspiegels kann nun die ortsübliche Vergleichsmiete abhängig von Größe, Alter, Art, Ausstattung, Beschaffenheit und Lage für eine konkrete Wohnung in Offenburg berechnet werden. Damit sorgt der Mietspiegel für mehr Transparenz bei der Festlegung von Mietpreisen und bietet eine Orientierungshilfe sowohl für Mieter/innen als auch Vermieter/innen. Die Mietspiegel-Broschüre ist zusammen mit einem Straßenverzeichnis auf der Internetseite der Stadt unter www.offenburg.de/ mietspiegel kostenfrei als PDF erhältlich. Dort kann mithilfe eines kostenlosen Online-Rechners die ortsübliche Vergleichsmiete für eine konkrete Wohnung berech-

net werden. Die Broschüre ist im Bürgerbüro und im Bürgerbüro Bauen gegen eine Schutzgebühr von 7,50 Euro erhältlich. Das adressgenaue Straßenverzeichnis steht aufgrund seines Umfangs ausschließlich digital zum Herunterladen zur Verfügung. Der Mietspiegel basiert auf einer repräsentativen, schriftlichen Mieter- und Vermieterbefragung unter 10 000 per Zufallsverfahren ausgewählten Haushalten im Zeitraum von September bis November 2019. Zusätzlich wurden die vier größten Offenburger Wohnungsunternehmen befragt. Insgesamt gab es Rückmeldungen zu etwa 2500 vermieteten Wohnungen. Für den aktuellen Mietspiegel sind ausschließlich Mietverträge relevant, die in den letzten vier Jahren neu vereinbart oder geändert wurden.


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Pflanzenkohle

Kooperation. Die Feuerwehr Offenburg arbeitet in einigen Bereichen eng mit den TBO zusammen.

Foto: Stadt

Hand in Hand Technische Betriebe und Feuerwehr arbeiten gut zusammen/Mehr Anknüpfungspunkte schützen. Betriebsleiter Alex Müller nannte den Hochwasserschutz und die Unterstützung bei Einsätzen durch Absperrungen. Vereinbart sei, bei Bedarf einen „Fachberater TBO“ zu alarmieren, der die Einsatzleitung der Wehr unterstützen würde. An Motorsägekursen der TBO nehmen auch Mitglieder der Feuerwehr teil. Bei der Waldbrandbekämpfung im Zuge des Klimawandels soll künftig noch enger kooperiert werden. In der Fraktionsrunde sprach Andrea Thomann (Grüne) von einer „klugen Kooperation“, Andreas Heck (CDU) fand ebenso lobende Worte wie Tobias Isenmann (FWO), der die „Synergieeffekte“ hervorhob. Und Martina Bregler (SPD) bezeichnete das Miteinander als „ausgesprochen unterstützenswert“.

Die Zusammenarbeit von TBO und Feuerwehr läuft gut und soll ausgebaut werden: Die Mitglieder des Technischen Ausschusses nahmen den entsprechenden Sachstandsbericht zur Kenntnis und stimmten den Plänen zu, das „Kasino“ im ehemaligen Munitionsdepot im Waltersweirer Wald zu renovieren. Das Gebäude wurde nach Aufgabe der Liegenschaft durch die französischen Streitkräfte noch von der Polizei für Trainingszwecke genutzt. Mit einer Fläche von 680 Quadratmetern bietet es genug Platz für die Forstverwaltung, die Einrichtung des Jagdbetriebs, die Wasch- und Umkleidemöglichkeiten der Forstmitarbeitenden und für weitere Nutzer. Das Gebäude befindet sich im Rohbauzustand. Die Kosten für eine

konkrete Planung belaufen sich auf 30 000 Euro. Die Mittel sollen im TBO-Wirtschaftsplan 2021 vorbehaltlich des Baubeschlusses berücksichtigt werden. Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie arbeiten die Feuerwehr und die TBO eng zusammen. In den vergangenen Monaten ergaben sich weitere Anknüpfungspunkte, um die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr zu stärken und die Bevölkerung noch besser zu

Entsorgung

Neue Trägerschaft Stadtbildpflege

Die Firma Berb aus Bösingen hat sich nicht nur um die Abbrucharbeiten „Reifen Dinser“ in der Hauptstraße 16 gekümmert, sondern wurde vom Technischen Ausschuss auch mit der Entsorgung des Materials beauftragt: 65 000 Euro kommen hinzu, so dass die Gesamtauftragssumme 194 690,64 Euro beträgt. Proben ergaben eine erhöhte Konzentration an Sulfat, Quecksilber und bestimmten Kohlenwasserstoffen.

Als „reine Formalie“ hat Bürgermeister Oliver Martini die Übernahme der Gewährträgerschaft (ZVK) für die Waldservice Ortenau eG bezeichnet. Die neue Trägerschaft mit bis zu 60 Mitarbeitern ersetzt die bestehende Trägerschaft mt einer Mitarbeiterzahl von bis zu 40. Die WSO vertritt eine Waldfläche von etwa 46 000 Hektar. 27 Städte und Gemeinden sind direkte Mitglieder, acht weitere Gemeinden mittelbar.

Bewährt hat sich laut Raphael Lehmann die Zusammenlegung der Abteilungen „Stadtgrün“ und „Stadtreinigung“ zu der übergeordneten Abteilung „Stadtbildpflege“. Der Abteilungsleiter erklärte, dass die Verantwortlichen ihren Bezirk durch einheitliche Standards und Zuständigkeiten besser im Blick hätten und sich mit ihrem Pflegebezirk stärker identifizierten. „Die Arbeitsqualität hat sich dadurch deutlich erhöht.“

Gute Pflanzenkohle nutzen – dafür warb Susanne Veser vom Fachverband Pflanzenkohle e.V. in der jüngsten Sitzung des Technischen Ausschusses am Montag. Die Stadt Offenburg mit den Technischen Betrieben will sich gemeinsam mit der Waldservice Ortenau eG (WSO) intensiver mit der „Wundererde“ beschäftigen. Pflanzenkohle wird durch pyrolytische Verkohlung pflanzlicher Biomasse gewonnen. Dabei werden die pflanzlichen Ausgangsstoffe bei Temperaturen zwischen 380 bis 1000 Grad weitgehend unter Luftabschluss zersetzt, dadurch wird Wasser abgespalten. Martina Bregler (SPD) fand das Thema „spannend, interessant und zukunftsfähig“ und fragte nach, wie es um die Kosten bestellt sei. Veser empfahl eine Machbarkeitsstudie, um die genauen Kosten zu ermitteln. Schätzungen zufolge liegen sie bei 100 bis 300 Euro pro Tonne. Luca Witt (Grüne) konnte auf Erfahrungswerte verweisen und sprach von „konstanten Erträgen“. Willi Wunsch (CDU) berichtete, eine Anlage besichtigt zu haben. Auch für ihn stellt sich, gerade für den Weinbau, die Frage nach den Kosten. „Wir sind erst am Start“, unterstrich Bürgermeister Oliver Martini. Die Düngemittelverordnung stehe zurzeit noch im Wege. So dürfen Kirschkerne und ähnliche Produkte nicht verwendet werden. Vielleicht kostet in zehn Jahren eine Karbonisierungsanlage nur noch die Hälfte? Martini regte an, es einfach zu versuchen. Für ihn passt das gut zur Diskussion in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. STICHWORT

Zustand der TBO Das Defizit der TBO fällt 2020 um fünf Millionen Euro größer aus als vor der Coronakrise angenommen und liegt bei sechs Millionen Euro. TBO-Chef Alex Müller: „Wir brauchen nächstes Jahr eine kräftige Finanzspritze der Stadt.“ Große Sorgen bereite auch der höhere Krankheitsstand bei der Gebäudereinigung. Er liegt bei 21 Prozent, hat aber mit Corona nichts zu tun.


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Frauenpower macht das Rennen Mit 2302 Kilometern in drei Wochen gewinnt Gudrun Guidemann vom Team Printus das Stadtradeln Offenburg Erstmals hat die Stadt Offenburg an der bundesweiten Initiative „Stadtradeln“ teilgenommen: 48 Teams mit 889 Einzelpersonen waren am Start. Mit 2302 Kilometern liegt Gudrun Guidemann vom Team Printus unangefochten auf dem ersten Platz. Beste Mannschaft ist Meiko Offenburg mit 30  009 Kilometern, verteilt auf 113 Teilnehmende. Insgesamt waren die Radlerinnen und Radler drei Wochen lang unterwegs und haben 233  000 Kilometer zurückgelegt. Wäre man diese Strecke mit dem Auto gefahren, hätte man 34 Tonnen Kohlendioxid in die Luft geblasen – diese Menge wurde also eingespart. „Insgesamt wurde die Ak-

Siegertypen. Frank Grim (Hansgrohe), Markus Singer (Team Meiko), Bürgermeister Oliver Martini, Gudrun Guidemann (Team Printus) und Matthias Kuderer (Hobart) bei der Preisverleihung im Technischen Rathaus. Foto: Siefke

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tion gut angenommen“, sagte Bürgermeister Oliver Martini bei der Preisverleihung am Dienstag im Technischen Rathaus. Er sei immer wieder darauf angesprochen worden, manch einer habe sich nach Feierabend nochmals auf den Sattel geschwungen, um 30 Kilometer zu absolvieren. „Die Stimmung fürs Radfahren ist in Offenburg positiv“, bilanzierte der Dezernent, der selbst in den drei Septemberwochen als Teamkapitän auftrat und mit seinem Dezernat und den 35 Teilnehmenden mehr als 10  000 Kilometer abgestrampelt hat – immerhin das beste Team der Stadtverwaltung und im Offenburger Vergleich auf Platz 8. „Offenburg ist Fahrradstadt“, so Martini, auch wenn es immer wieder kritische Stimmen gebe: „Wir haben ein sehr hohes Niveau.“ Um noch weiter an der Motivation, aufs Fahrrad umzusteigen, zu arbeiten, wird es voraussichtlich auch im kommenden Jahr das „Stadtradeln“ geben – in Zusammenarbeit mit dem Ortenaukreis, der es deutschlandweit auf den sechsten Platz geschafft hat. Wünschenswert wäre, wenn sich auch die Schulen beteiligten (in diesem Jahr lag der Beginn der Aktion in den Ferien). Leistungsstärkste Einzelperson ist Gudrun Guidemann. Martini

schmunzelte, als er die Urkunde mit einem 100-Euro-Gutschein überreichte: „Sie haben in drei Wochen meine Jahresleistung erreicht!“ Die Printus-Mitarbeiterin aus Orschweier radelt jeden Tag zur Arbeit nach Offenburg; im Urlaub kommt sie auf bis zu 300 Kilometer pro Tag. „Absolut chapeau“, so Martini. Markus Singer belegt mit 1670 Kilometern Platz zwei, mit seinem Team Meiko Offenburg steht er ganz oben auf dem Siegerpodest. Er war mit dem E-Bike unterwegs und drehte auch in der Mittagspause die eine oder andere Runde, um als Team-Kapitän die meisten Kilometer verzeichnen zu können. Mit 1632 Kilometer landete Julian Schwendemann vom Team Tesa Werk auf dem dritten Platz. Hobart war zweitbeste Mannschaft mit 23 389 Kilometern, gefolgt von Hansgrohe mit 20 224 Kilometern. Mit Hilfe einer App wurden die gefahrenen Kilometer aufgezeichnet. „Das ist für uns wichtig, um zu sehen, wie unsere Infrastruktur angenommen wird“, sagte Martini. Es gehe beim Stadtradeln um mehr als ums Kilometer-Sammeln: „Wir wollen weiter an der Optimierung unseres Radwegenetzes arbeiten.“ Infos: Eva Kimmig, Mobilitätsmanagerin, Telefon: 07 81/82-25 98, E-Mail: eva.kimmig@offenburg.de.


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ZOB wird nach Norden verlegt Ausschüsse für Planung und Verkehr verabschieden Wettbewerbs-Vorgaben zur Gestaltung der Bahnhofsumgebung Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) wird in den Norden des Bahnhofs verlagert – zumindest schwerpunktmäßig. Mit dieser Vorgabe wird die Stadt ein Wettbewerbsverfahren zur Gestaltung des Bahnhofsbereichs ausschreiben. In einer gemeinsamen Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Oliver Martini stimmten die Ausschüsse für Planung und Verkehr einstimmig für den Vorschlag. Zur Debatte stehen noch zwei Varianten für den Busverkehr. Die weitergehende Lösung sieht die komplette Verlagerung des ZOB auf das frühere Gelände der Firma Reifen-Dinser und angrenzende Flächen am Dreieck Rheinstraße/ Hauptstraße/Maria- und GeorgDietrich-Straße vor. Die Alternative ist eine Zweiteilung mit dem Hauptelement im Norden und einer kleineren Dependence im Süden des Bahnhofsgebäudes. Das Wettbewerbsverfahren wird eng mit dem Masterplan Verkehr für die Gesamtstadt verzahnt. Während zum ZOB-Thema Einigkeit herrschte, sorgen andere Punkte noch für engagierte Diskussionen, etwa die Unionbrücke. Sie ist Teil der Ost-West-Achse und bringt den Auto-Durchgangsverkehr durch das Bahnhofsareal, der dort auf Fußgänger, Radfahrer und Linienbusse trifft – ein gordischer Wirrwarr und Jahrzehnte alter Dauerbrenner. In puncto Straßenverkehr soll das Wettbewerbsverfahren deshalb auch weitgehend ergebnisoffen sein. Angeboten werden

Künftiger ZOB. Noch ist das ehemalige Dinser-Gelände eine Brache. In einigen Jahren sollen hier Busse fahren. Foto: Lötsch

zwei diametral entgegengesetzte Varianten. Die erste entspricht weitgehend der heutigen Situation. Danach wird der Autoverkehr in OstWest-Richtung über die Straßburger Straße und in der Gegenrichtung über die Philipp-Reis-Straße geführt mit Querung der Union-Brücke. Diese Option trägt den Titel „Verbindung gewährleisten“. Ganz anders die Option „Stadtraum flexibel gestalten“. Hier heißt es: „Der Kfz-Durchgangsverkehr wird anderweitig geführt.“ Lediglich der lokale Verkehr soll weiterhin ermöglicht werden für Nutzerinnen und Nutzer, die auch wirklich zum Bahnhof wollen. Diese Lösung bevorzugt Ingo Eisenbeiß (Grüne). Weiterhin begrüßte er die Verlagerung des ZOB nach Norden. Nur so sei eine gute Entwicklung des Bahnhofsvorplatzes möglich. Albert Glatt (CDU) verwies auf

die zentrale Rolle der Unionbrücke. An eine Reduzierung des Verkehrs über das Bauwerk oder gar eine Sperrung sei nur dann zu denken, wenn es eine weitere Querung über die Bahngleise im Norden gebe. Angi Morstadt (FWO) plädierte dafür, den Pfählerpark in die Überlegungen einzubeziehen. Er sei in jüngster Zeit wieder „Anziehungspunkt für lichtscheues Treiben“ geworden. Julia Letsche (SPD) signalisierte „widerwillige Zustimmung“. Eigentliches Ziel müsse die autofreie Innenstadt bleiben. Sinnvoll wäre die Nordspange mit Ausbau der Kinzigstraße für den Durchgangsverkehr. „Wir brauchen mutige Lösungen und dürfen nicht am Klein-Klein festhalten“, appellierte sie. Roland Müller (FDP) sprach sich dafür aus, ein größeres Areal als den unmittelbaren Bahnhofs-

bereich ins Auge zu fassen. „Der Bahnhof ist unsere Visitenkarte für Besucher und das Tor zur Welt für die Offenburger“, sagte er. Taras Maygutiak (AfD) mahnte: „Über die Unionbrücke darf erst entschieden werden, wenn es die Nordquerung gibt.“ Florence Wetzel (Offenburger Liste) regte an, das Empfangsgebäude in die Überlegungen einzubeziehen und bedauerte, dass kein freier Zugang zum Gleis 1 vorgesehen sei. Letzteres liegt jedoch nicht in der Hand der Stadt Offenburg: „Es wird von der Bahn kategorisch abgelehnt“, informierte Bürgermeister Martini. Der Pfählerpark werde aber auf jeden Fall in das Konzept einbezogen. Der Wettbewerb soll im kommenden Jahr durchgeführt werden. Umbau und Neugestaltung des Bahnhofsbereichs sind für die Jahre 2025 bis 2027 angepeilt.

E-Bus laut genug und wirtschaftlich

Standorte für öffentliche Ladepunkte

Elektrobusse sind laut genug – vorausgesetzt, sie rumpeln über das Pflaster in der Fußgängerzone. Die Unfallgefahr würde bei einer Umstellung auf E-Fahrzeuge wohl nicht steigen, da sie dank der Abrollgeräusche immer noch gut hörbar sind, so die Einschätzung von Niklas Hartmann. Der Professor für Energiesysteme und Energiewirtschaft bei der Hochschule Offenburg reagierte

Bis 2035 benötigt Offenburg 149 öffentliche Ladepunkte für Elektroautos. Eine entsprechende Berechnung stellte Mathias Kassel, Leiter der städtischen Stabsstelle „Mobilität der Zukunft“, im Verkehrsausschuss vor. Der Prognose zufolge werden bis dahin 22 Prozent aller Kraftfahrzeuge batteriegetrieben sein. Aktuell verfügt Offenburg über 17 öffentliche Ladepunkte. Bis

damit auf einen Diskussionsbeitrag im Verkehrsausschuss – „obwohl Unfallforschung nicht mein Fachgebiet ist“. Eigentliches Thema war ein Vergleich verschiedener Antriebe im Busverkehr. Einbezogen waren Diesel- und Wasserstoffmotoren sowie Batterieantriebe. Fazit: Elektrobusse sind die günstigste und überdies emissionsärmste Variante.

2023 sollen sie sich auf 34 verdoppeln und bis 2029 auf dann 68 gegenüber dem Stand von heute vervierfachen bei einer Elektrifizierungsquote von zehn Prozent Derzeit werden Standorte identifiziert und bewertet. Darüber hinaus behandelt das E-Mobilitätskonzept der Stadt die Einrichtung privater und nichtöffentlicher Ladepunkte in Wohnhäusern und an Schulen.


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Lesewelt bietet Geburtstagskoffer an Geburtstage sind für Kinder eine ganz besondere Gelegenheit, mit Freunden zu feiern und zu spielen. Was Kindern großen Spaß macht, ist für Eltern oft eine große Herausforderung. Oft bleibt für Planung und Vorbereitung wenig Zeit, oder es fehlt an Ideen und Material für ein ganz besonderes Kinderfest. Mit einem Geburtstags-Koffer der Lesewelt werde dies einfacher, heißt es in der Pressemitteilung. In einem Koffer gibt es alles, was einen gelungenen Geburtstag ausmacht: randvoll gefüllt mit Spielmaterial, Verkleidungsutensilien, Bücher und Deko zu einem ganz bestimmten Thema. Zusätzlich erhalten die Eltern vorab gut umsetzbare Anregungen und Zeitpläne. Das Geburtstagskind bekommt ausgewählte Bücher, um sich einstimmen. Und für

jeden Partygast gibt es gleich die Mitgebseltüte dazu. Der Geburtstags-Koffer ist ideal für Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren. Folgende Themen stehen zur Auswahl: Stürmische Piratenparty, zauberhafte Prinzessinnenparty, wilde Dschungelparty und eine kunterbunte Zirkusparty. Weitere Themen werden laufend erarbeitet. Der Koffer wird für fünf Kinder gepackt und kostet 60 Euro Leihgebühr. Wenn mehr Geburtstagsgäste eingeladen werden, kostet jeder weitere Gast zehn Euro. Auch Geschenk-Gutscheine für einen Themenkoffer stehen zur Verfügung. Das Projekt kann mit einer Koffer-Patenschaft unterstützt werden. Weitere Informationen: www. lesewelt-ortenau.org oder Telefon 07 81/93 60 36 90.

Große Freude. Andreas Haiß übergibt Manfred Keller die Urkunde. Foto: Walz

Ohne Rassismus, mit Courage Schiller-Gymnasium ausgezeichnet / Live-Übertragung

Die Koffer sind gepackt. V.l.Carmen Stürzel (Vorsitzende), Beate Jäger (Ehrenamtskoordinatorin), Annabelle Fuchs und Sylvia Lorenz. Foto: privat

OFFEN! GEMEINSCHAFT FÖRDERN. VIELFALT LEBEN.

BAUGENOSSENSCHAFT-OG.DE

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde das Offenburger Schiller-Gymnasium am vergangenen Mittwoch im Schillersaal mit dem Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnet. Eine Live-Übertragung ermöglichte es, allen Schüler/innen dabei zu sein. Der musikalische Einstieg zu der coronabedingt kleinen Feier war ein Rap-Song gegen Rassismus und Ausgrenzung, den die Medienscouts, eine Gruppe von 19 Schüler/innen aus der Mittelstufe, eigens produzierten. Die Medienscouts beschäftigen sich mit Datenschutz, Cybermobbing, machen Umfragen, drehen Videos und halten Vorträge. Ihre Zielgruppe sind die Schüler/innen aus den fünften und sechsten Klassen. Auch die Einrichtung einer Sprechstunde für die Unterstufe ist geplant. „Heute wird ein Meilenstein gewürdigt“, freute sich Schulsozialarbeiterin Katharina Streif. Bereits im Januar haben sich 90 Prozent der Schulmitglieder mit ihrer Unterschrift dafür ausgesprochen, das Selbstverständnis einer Cou-

rage-Schule anzunehmen, das heißt, sich zu verpflichten aktiv gegen Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, vorzugehen. Jeder Schüler verpflichte sich dadurch selbst, sich in Zukunft einzusetzen.

Pate Oliver Späth Große Freude auch bei Oliver Späth, ehemaliger Schiller-Schüler und Faustball-Weltmeister, für den es „ eine Herzenangelegenheit ist, sich an seiner ehemaligen Schule als Pate einzubringen und zu unterstützen“. Andreas Haiß, Landes- und Regionalkoordinator des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, dankte allen für die große Initiative und das Engagement der Beteiligten und verwies nochmals auf den Aspekt der Zivilcourage und seine Notwendigkeit in unserer Gesellschaft. Im Anschluss daran überreichte er Rektor Manfred Keller die Urkunde. „Courage bedeutet, sich nicht wegzuducken, sondern aktiv einzuschreiten. Lasst uns frisch ans Werk gehen“, forderte er die Schulmitglieder auf.


17.10.2020 9

Winterfit und Corona-konform Freizeitbad gibt Einblicke in die Einwinterungsarbeiten im Außenbereich/Badespaß für alle: großer Logistikaufwand

Leitungen entleeren Außenbecken“, informiert Poppitz. Dass keine Frostschäden entstehen, dafür sorgen rund 350 Eisdruckpolster, die am Beckenrand durch ein Seil miteinander verbunden sind. Die Plastikpolster sind 50 x 30 Zentimeter groß und mit Sand gefüllt, erklärt der Fachmann weiter. Zudem müssen alle Leitungen zu den beiden Filteranlagen für das Schwimmer-, Erlebnisund Kinderplanschbecken sowie die Anlagen selbst komplett vom Wasser entleert werden. Auch die Anlagen zur Regulierung der Chlorung und des PH-Wertes können abgestellt werden. Die Duscharmaturen im Außenbereich werden abgeschraubt und die Wasserleitungen entleert, ebenso wie die Leitungen an den Rutschen. Die Spielgeräte auf dem Matschplatz werden gesäubert und finden im Keller ihr Winterquartier. „Auch die Wasserleitungen unserer thermischen Solaranlage auf dem Dach werden entleert“, berichtet der Technische Leiter. Laubarbeiten auf dem Außengelände mit einer Fläche von 25 600 Quadratmetern gehören ebenso zu den Winterfit-Arbeiten wie das Abräumen der Tische, Stühle und Schirme des Kiosks. „Kleinere Reparaturarbeiten außerhalb der Becken erledigen wir im Rahmen der Einwinterung, Schäden im Becken werden erst bei der Auswinterung im kommenden Frühjahr und da-

Eisdruckpolster werden derzeit von Azubi Paul Obert (l.) und Hausmeister Rolf Mößner im Schwimmer- und Erlebnisbecken ausgebracht. Foto: Walz

mit beim Ablassen der 2000 Kubikmeter Wasser in den drei Außenbecken erledigt, so Poppitz Mit Ende der Freibadsaison hat das Offenburger Freizeitbad auch seine Öffnungszeiten geändert. Das Badevergnügen kann täglich von 10 bis 20 Uhr genossen werden. Von 8 bis 16 Uhr dürfen Schülerinnen und Schüler ins kühle Nass. Dabei können zwischen 8 und 13 Uhr drei Schulen gleichzeitig ins Bad, verteilt auf drei Bahnen mit jeweils einer Leerbahn. Von 13 bis 16 Uhr können nur zwei Bahnen von Schulen belegt werden. 250 Gäste gleichzeitig dürfen nach wie vor ins Hallenbad, auch die online-Reservierung bleibt beibehalten. Die Maskenpflicht besteht vom Betreten des Freizeitbads bis zum Spint. Rund 25 Desinfektionsstationen stehen im Innern bereit. „Das VHS-Kursprogramm und unser eigenen Aquakurse bieten wir in einem Zeitfenster von 9 bis 20 Uhr an. Vereine dürfen von 16 bis 21.30 das Bad nutzen“, informiert Kienzler über das minutiös ausgeklügelte Verteilsystem. „Wir freuen uns besonders, der VHS wieder das beliebte Babyschwimmen am Samstag ab 9.15 Uhr zu ermöglichen. Wenn wir auch den Bambini-Treff derzeit nicht anbieten, so können Familien das absenkbare Kursbecken samstags und sonntags als Ausweichbecken nutzen, da ins Kinderplanschbe-

cken nur sieben Personen dürfen“, freut sich der Badchef. Die vier Saunen dürfen insgesamt von maximal 50 Personen besucht werden, davon rechnet man 25 in den Saunen und 25 im Ruhe- und dem Soleraum. „Das Frühschwimmen von 6.30 bis 8.30 Uhr können wir leider coronabedingt aktuell nicht anbieten, da es morgens mit unseren Reinigungsarbeiten kollidiert und sich zudem nur 26 Badegäste im Sportschwimmbecken aufhalten dürfen“, erklärt Kienzler. So sei es organisatorisch schwer, Schüler und Frühschwimmer unter einen Hut zu bringen.

Da steckt

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Foto: Jigal Fichtner

Seit 5. Oktober ist die Freibadsaison beendet. Das bedeutet für Wolfgang Poppitz, Technischer Leiter, und Techniker Daniel Becker, den Außenbereich winterfit zu machen. Daneben wird die Nutzung der Schwimmhalle samt Saunabereich weiterhin für alle Bürgerinnen und Bürger Cornona-konform geregelt. Rund drei Wochen ist das Technik-Duo mit den Arbeiten zur Einwinterung des Außenbereichs beschäftigt, doch parallel dazu muss auch stets der Innenbereich im Auge behalten werden. „Das Wasser bleibt über den Winter in den

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Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

17. Oktober bis 1. November 2020

SAMSTAG, 17.10. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Eingang Zwingerpark) ➜ Herbstfest, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 17 – 22 Uhr, Jergerheim , Tulpenweg 16a ➜ Sebastian Lehmann: Andere Kinder haben auch schöne Eltern, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Poetry/Musik/Kabarett: Einfach so, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 18.10. ➜ Herbstfest, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 22 Uhr ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a MONTAG, 21.10. ➜ NIA Dance für Erwachsene, 18.30 – 19 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 DIENSTAG, 20.10. ➜ Kindertheater: Die "Best of" Ritter Rost Revue, 10+15 Uhr, Reithalle ➜ R Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Muscheln und Schnecken, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ NIA Dance für Kinder ab 8 Jahren, 16.10 – 17.10 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Filmgespräch: Zwingli, VHS Offenburg, 19 Uhr, Evangelische Stadtkirche ➜ Vortrag: Wie strukturiere ich mein Vermögen richtig?, 19 Uhr, Volkshochschule, Weingartenstraße 34b MITTWOCH, 21.10. ➜ Lesung: Wo die wilden Frauen wohnen, – Islands starke Frauen und ihr Leben in der Natur, 19 Uhr, Volkshochschule, Weingartenstraße 34b DONNERSTAG, 22.10. ➜ R DORT – Führung zur Sonderausstellung: Rasselbande. Die Wecker kommen, 15.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ R Führung zur Dauerausstellung: Von Offenburg nach Gurs, 18.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

WICHTIGE HINWEISE

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wegen der derzeit geltenden Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus können viele Veranstaltungen gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Wir geben hier einen Überblick über die städtischen Veranstaltungen der kommenden beiden Wochen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, eine Begrenzung der Teilnehmerzahl sowie Maskenpflicht in den Innenräumen. Bitte bringen Sie einen geeigneten Mund- und Nasenschutz mit.

➜ Film und Podiumsdiskussion: Gesundheit für alle, 18.30 Uhr, Volkshochschule, Weingartenstraße 34b FREITAG, 23.10. ➜ Vortrag: Elektroauto – der Stand der Technik, 19 Uhr, Volkshochschule SAMSTAG, 24.10. ➜ Kunstsamstag – Kunstworkshop für Kinder von 7 bis 10 Jahren: Schattentänzer – Leuchten, 10 – 12 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Kostenlose Stadtführung: Historischer Waldbachfriedhof, 10 Uhr, Treffpunkt: Aussegnungshalle, Waldbachfriedhof ➜ Kunstsamstag – Kunstworkshop für Kinder von 7 bis 10 Jahren: Schattentänzer – Leuchten, 10 – 12 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Kunstsamstag – Kunstworkshop für Kinder von 9 bis 12 Jahren: Malen und zeichnen zum Gruseln, 14 – 17 Uhr, Kunstschule ➜ Kabarett: Markus Kapp – Kapp der guten Hoffnung, 20 Uhr, Reithalle SONNTAG, 25.10. ➜ Familien-Kunstsonntag 1 – Künstlerisches Gestalten für die ganze Familie: Ton: Die ganze Familie, 9.30 – 12 Uhr, Kunstschule ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim

Stadtführungen: Eine Anmeldung ist erforderlich unter 07 81 82 25 77 oder museum@offenburg.de bis zum Vortag um 17 Uhr. Kulturbüro: Aufgrund der Abstandsregeln steht lediglich eine begrenzte Anzahl an Tickets zur Verfügung. Deshalb ist es ratsam, die Tickets im Vorverkauf zu erwerben. Hierdurch werden außerdem die Schlangenbildung an der Abendkasse und der direkte Kontakt zum Kassenpersonal weitestgehend vermieden. Aus Gründen des Infektionsschutzes wird es während der Veranstaltung keine Pausen geben.

R Museum im Ritterhaus: Eine vorherige Reservierung ist erforderlich unter Telefon 07 81 82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de. Geänderte Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 11 – 17 Uhr Donnerstag, 11 – 20 Uhr

Städtische Galerie: Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 07 81 82 20 40 oder per e-Mail: galerie@offenburg.de bis zum Vortag um 17 Uhr. Geänderte Öffnungszeiten: Freitag – Sonntag, 13 – 17 Uhr Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

➜ Buchpräsentation: Romani Rose – ein Leben für die Menschenrechte, 15 Uhr, VHS (Vernissage um 16 Uhr) ➜ Simon & Garfunkel Tribute meets Classic: Duo Graceland mit Streichquartett und Band, 18 Uhr, Reithalle ➜ Soul/Folk-Pop: Mariama, 19 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31

➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung zur Ausstellung: Oberrheinischer Kunstpreis – Peter Bosshart, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Klassik: Konzert und Wort, 14 + 16 Uhr, Weingartenfriedhof

DIENSTAG, 27.10. ➜ R Führung zur Dauerausstellung: Glas- und Emailleplakate, 14 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 MITTWOCH, 28.10. ➜ R Kurs für Kinder von 9 bis 12 Jahren: Druckwerkstatt, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 DONNERSTAG, 29.10. ➜ Musiktheater: Glanz auf dem Vulkan, 20 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3 SAMSTAG, 31.10. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Eingang Zwingerpark) ➜ Pop/Rock: Stilbruch, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 SONNTAG, 1.11. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim

Nächster Veranstaltungskalender: 31. Oktober bis 15. November. Terminmeldungen bis: 23. Oktober 2020 STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 31. Oktober 2020 (Zeitraum: 31. Oktober bis 15. November)benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 23. Oktober. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg Foto Dionysos: Hans-Jürgen Heinzmann


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Oktober sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder täglich, 17.50 Uhr Auf, auf zum fröhlichen Jagen Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal samstags, 9.50 Uhr Am Brunnen vor dem Tore Jetzt gang i ans Brünnele

Im November erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren samstags, 9.50 Uhr Ich geh mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann

Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, besteht die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine:

KUNST

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau

Bis 24. Januar 2021 Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Rasselbande. Die Wecker kommen!

Wald-Land-Fluss Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung

eingeräumt. Vom Objekt zur Ausstellung Dauerausstellungen

Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800.

Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1840-1970 Öffnungszeiten: Di – So, 11 – 17 Uhr; Do, 11 – 20 Uhr

Auskünfte und Informationen zu Preisen erteilt das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, unter Telefonnummer 07 81/82-24 60 oder per E-Mail: museumspaedagogik@offenburg.de.

17. Oktober: Innenstadt inklusive Mikwe, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Zwingerpark) Info und Buchung ist montags, mittwochs und freitags, 10 – 12 24. Oktober: Historischer Waldbach- Uhr, und dienstags und donnersfriedhof, Treffpunkt: Aussegnungshalle, tags, 14 – 16 Uhr, möglich. Waldbachfriedhof 31. Oktober: Innenstadt inklusive Mikwe, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Zwingerpark) Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden.

Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, eine Begrenzung der Teilnehmerzahl sowie Maskenpflicht in den Innenräumen.

Bitte bringen Sie einen geeigneten Mund- und Nasenschutz mit.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Di – So, 11 – 17 Uhr; Do, 11 – 20 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Do, 9 – 17 Uhr Fr, 9 – 13 Uhr,

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Fr – So, 13 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di – Fr, 11 – 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr, 9 – 13 Uhr, Mo–Do, 14 – 17 Uhr


12 17.10.2020

Reiseführer Der Reiseführer Offenburg-Pietra Ligure erscheint nicht wie geplant im Oktober 2020. Das Buch von Harald Rudolf wird erst im Mai 2021 veröffentlicht. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der italienische Teil in diesem Sommer nicht fertiggestellt werden. Eine Veröffentlichung zu Beginn der neuen Saison erschien für den Autor und die beiden Partnerstädte zudem sinnvoller. Mit einer Art Aufbruchsstimmung hoffen die an dem Projekt Beteiligten den zweisprachigen, städtepartnerschaftlichen Reiseführer im Frühjahr 2021 präsentieren zu können.

Absage

OFFENBURG WIMMELT

555. So viele Offenburgerinnen und Offenburger sind im ersten Offenburger Wimmelbuch abgebildet. Sie hatten bei einem Fotoshooting im Januar ihre Gesichter zur Verfügung gestellt. Das Zeichnerpaar Tatjana und Jürgen Schanz versetzte die Freiwilligen dann in Szenen aus Gesellschaft, Handel und Wandel mit allerlei Situationskomik. Immer dabei, mal offen, mal versteckt: viele weiße Kaninchen und Rabe „Gustav“ mit Heckerhut und Schärpe, das Maskottchen der Heimattage

2022. Die Szenen spielen an bekannten Orten, etwa vor dem Rathaus, am Salmen, auf dem Kulturforum, aber auch in Gewerbebetrieben. Das Opus wurde jetzt in der Buchhandlung Roth vorgestellt. Sie hatte mit dem städtischen Fachbereich Kultur das Projekt initiiert. Bürgermeister Hans-Peter Kopp dankte den weiteren Sponsoren Hubert Burda Media, Forum Cinema und den Unternehmen HIWIN und Breineder. Foto: Jürgen Schanz

Der für den 5. November vorgesehene Firmenbesuch für Frauen aus der Ortenau bei der Stadtverwaltung Offenburg unter dem Motto „Fachkräfte gesucht“ muss coronabedingt abgesagt werden. Dies gibt die Kontaktstelle „Frau und Beruf“ bekannt. KURZ NOTIERT

Setze deine Energie

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2021

starten!

frei...

Tageseltern gesucht Wer Freude an der Betreuung von Kindern hat, kann sich zur Tagesmutter oder zum Tagesvater ausbilden lassen. Der nächste Qualifizierungskurs des Tagesmüttervereins Offenburg e.V. startet im November 2020. Interessenten wenden sich an Elena Rösch, Leyla Riehle und Daniela Decker, Okenstraße 57, Telefon 07 81/94 84 731, EMail: info@tagesmuettervereinoffenburg.de, Internet: www.tagesmuettervereinoffenburg.de.

Vollsperrung

... mach Zukunft zu deinem Werk! Bei deiner Ausbildung als Elektroniker (m/w/d) oder Industriekaufmann (m/w/d) e-werk-mittelbaden.de/ausbildung

Am Dienstag, 20. Oktober, von 6 bis 17 Uhr ist die Freiherr-von-NeveuStraße zwischen den Einmündungen Windschläger Straße und Oberrothweg wegen Betonagearbeiten gesperrt. Anliegern ist die Zufahrt bis zur Baustelle gestattet. Eine Umleitung wird über den Oberrothweg ausgeschildert. Die Haltestelle Bachallee entfällt; Fahrgäste müssen an die Haltestellen Windschläger Straße/Gemeindezentrum ausweichen.


17.10.2020 13

Mit Lichtfülle und Leuchtkraft Kunst kommt wieder ins Paul-Gerhardt-Werk: Zu sehen sind Arbeiten von Renate Mattis/Virtuelle Ergänzung Kunst kommt wieder ins PaulGerhardt-Werk: Bis 24. November sind in der Louis-Pasteur-Straße 12 aktuelle Arbeiten von Renate Mattis zu sehen –wegen der Corona-Bestimmungen allerdings ausschließlich für die Bewohner und die Mitarbeitenden. Wer die Kunst zu sich nach Hause kommen lassen möchte, hat dazu Gelegenheit: Es gibt eine virtuelle Ergänzung, die über den Internetauftritt des Seniorenbüros abrufbar ist. Renate Mattis ist bereits zum dritten Mal in der Reihe „Kunst kommt“ des Seniorenbüros vertreten. Nach 2004 und 2010 zeigt sie diesmal 29 Werke nach dem Motto „Flora –Fauna –Mensch“. In den farbkräftigen, großformatigen Arbeiten geht es der Hohbergerin um fließende Übergänge, um harmonische Beziehungen zwischen der Natur und den Menschen. Sie selbst betont ihre expressive und figurative Ausrichtung sowie die Nähe zum Surrealismus. Sie be-

dass nach der Corona-bedingten Pause die vielen weißen Wände im vierten Stock des Pflegeheims wieder mit Kunst versehen werden: „Sie bringen Leben in ein Haus, in dem es eher in die andere Richtung geht“, so Roth. Sein ausdrücklicher Dank galt allen Betei-

Win-Win-Situation Kunst kommt. (V. l.) Helmut Schmidt, Renate Mattis, Eberhard Roth und Andreas Fahr vor einer Auswahl der Bilder im Paul-Gerhardt-Werk. Foto: Siefke

ginne mit einem inneren Bild und folge ihrer Inspiration. Eine wichtige Rolle spielen Farben, wodurch die Bilder Lichtfülle und Leuchtkraft erhalten. Mattis malt mit Öl und Acryl auf Leinwand, gerne auch ohne Pinsel direkt mit der Hand: Gefühle ließen sich auf diese Weise unmittelbar ausdrücken. Die Ausstellung wurde noch von Helmut Schmidt organisiert, der über 20 Jahre das Angebot „Kunst kommt“ betreut hatte. Sein

Nachfolger als Projektleiter, Andreas Fahr, hat inzwischen die Aufgabe übernommen und sich um die virtuelle Ergänzung gekümmert: Der Offenburger Dokumentarfilmer Klaus Klinkner war im Atelier von Renate Mattis und drehte darüber einen Film, der unter https://seniorenbuero-offenburg.de/html/digitale_angebote.html abrufbar sein wird. Eberhard Roth, Vorstand des Paul-Gerhardt-Werks, freute sich,

ligten, darunter der Leiterin des Seniorenbüros, Angela Perlet. Diese wiederum unterstrich: „Stationäre Einrichtungen leben vom Miteinander.“ Über die Kunst komme es zu zwischenmenschlichen Begegnungen, die den oft nicht einfachen Alltag bereicherten. Renate Mattis ergänzte: „Es ist wichtig, dass die Bilder unter die Menschen kommen.“ Für Andreas Fahr entsteht eine Win-Win-Situation für Kunstschaffende und Betrachter/innen: „Es ist mir ganz wichtig, dass Kunst in Bereiche vorstößt, die sonst außen vorblieben.“

Kinder stehen im Mittelpunkt der Armutswoche Die Armutswoche Baden-Württemberg findet vom 19. bis 24. Oktober in Offenburg statt. Seit mehr als 20 Jahren wird daran erinnert, dass auch in einer Wohlstandsgesellschaft ein Armutsrisiko besteht. Kinder und Jugendliche sind dabei stärker bedroht als andere Bevölkerungsgruppen. Daher lautet das Motto in diesem Jahr „Arme Kinder – Arme Gesellschaft“. Veranstalter ist der Caritasverband Offenburg-Kehl. Der Auftakt ist am Montag, 19. Oktober, mit einem Mittagsgebet in der Evangelischen Stadtkirche (12.15 Uhr). Zum Programm gehören Veranstaltungen in der Stadtbibliothek wie Vorlesestunden, Geschicklichkeitsspiele am Kulturforum sowie Stoffbeutelmalen auf dem Marktplatz. Geplant ist auch eine Foto-Ausstellung von Joachim Riffel, dem früheren Leiter des SFZ Stegermatt. Die Kinder selbst kommen zu Wort mit der

Ausstellung „Kreative Darstellung von Corona und Armut aus Kindersicht“. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Erlebnisse kreativ darzustellen. Mit einer „Tüte für Leib und Seele“ beteiligt sich auch die Kirchengemeinde St. Ursula in Verbindung mit dem St. Ursula-Heim an den Aktionen. Die gesellschaftlichen Änderungen der Corona-Zeit sind besonders schwierig für arme Familien, berichtet Andreas Hillebrandt, Fachbereichsleiter Soziale Dienste und stellvertretender Geschäftsführer des Caritasverbands Offenburg/Kehl. Die Möglichkeiten, die Freizeit zu gestalten, sind eingeschränkt; auch im Bildungsbereich haben Kinder aus armen Familien das Nachsehen, wenn sie digital nicht so gut ausgerüstet sind wie ihre Schulkameraden aus wohlhabenderen Familien. Dass mittlerweile jedes fünfte Kind in

Als Ausschenker hat sich 2019 Dekan Bürkle eingebracht. Foto: Puppe

Deutschland in Armut lebt, sei ein Armutszeugnis, zumal das Grundgesetz Chancengleichheit verspricht. Während die Möglichkeiten lokaler Aktionen begrenzt sind, sei doch die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisiert worden, führt Hillebrandt aus. Denn vor 20 Jahren wurde noch verschämt über das Thema gesprochen, heute sei eine größere Offenheit festzustellen. „Es fehlt an Aufklärung“, sagt

der Leiter Soziale Dienste, oft wüssten von Armut bedrohte Menschen gar nicht, was ihnen von Seiten der Behörden zustehe. Wichtig sei auch die Kooperation mit anderen Einrichtungen wie den Kirchen, dem Frauenhaus, der Lebenshilfe oder auch Obdachloseneinrichtungen. Alle Veranstaltungen folgen dem Hygiene-Konzept der Stadt. Die Auflagen schränken Begegnungen ein, sodass größere Veranstaltungen wie gemeinsames Essen (im vergangenen Jahr waren 270 Personen in St. Fidelis) nicht möglich sind. Ob alle Veranstaltungen so stattfinden können wie geplant, müsse man sehen, meint Hillebrandt. Das Ziel, Menschen mit unterschiedlichen Lebenssituationen zusammenzubringen, sollte indes auch unter veränderten Bedingungen möglich sein. Weitere Infos: www.caritas-offenburg-kehl.de.


14 17.10.2020 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Tiefbau und Verkehr, Abteilung Straßen- und Verkehrsrecht, zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet eine/-n teilzeitbeschäftigte/-n (derzeit 19,5 Wochenstunden) Verwaltungsfachangestellte/-n (m/w/d) Ihre wesentlichen Aufgaben: • Erteilung von Einzel- und Dauererlaubnissen für Sondernutzungen nach § 16 StrG (Verkaufs- und Imbissstände, Informationsstände etc.) • Erteilung von Ausnahmegenehmigungen nach § 46 Abs. 1 Nr. 11 StVO für Handwerker, Marktbeschicker etc. • Erteilung von Zustimmungen, Erlaubnissen und Ausnahmegenehmigungen nach § 29 Abs. 3 StVO bei Schwertransporten, Mähdreschern, Gabelstaplern etc. – unter anderem mittels VEMAGS Die Stelle erfordert einen kundenorientierten Arbeitseinsatz.

FUNDSACHE DES MONATS

Wer vermisst einen City-Roller? Am 22. September wurde am Ebertplatz ein weiß-schwarz-rot-farbener City-Roller am Rande der Kinzig auf Höhe Fußgängerbrücke Bahn gefunden. Seither wartet er auf seine/n Besitzer/in, teilt das städtische Fundbüro mit. Rückfragen: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt von Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, und Samstag von 8 bis 12 Uhr oder unter Telefon 07 81/82-20 00. Auf der Seite www.e-fund.eu/fundbueros.php kann nach verloren gegangenen Sachen unter Angabe des Zeitraums und der Fundgruppen geforscht werden. Foto: Stadt

Parkplatz Am Unteren Mühlbach

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/-r • sichere Anwendung von Rechtsvorschriften • selbstständige, systematische und zuverlässige Arbeitsweise in Abstimmung mit dem Team • gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit verbunden mit einem sicheren Auftreten • gute EDV-Kenntnisse (MS-Office) und die Fähigkeit, sich in neue Programme einzuarbeiten • Kommunikationsfähigkeit und interkulturelle Kompetenz • Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit innerhalb des Teams der Straßenverkehrsbehörde • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 8 • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • ein attraktives Gesundheitsförderprogramm, z. B. vielfältige Betriebssportangebote mit Bonusprämien • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 7.11.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilen die zuständige Abteilungsleiterin, Susanne Spinner, unter Telefon 07 81/82 22 41.

Anfahren, parken und in wenigen Gehminuten in der City entspannt einkaufen. Parkangebote der TBO. Einfacher geht es nicht. 24 h / 7 Tage geöffnet 200 Stellplätze

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enb -off

e urg.d

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Am

Montag, 19. Oktober 2020, 17.30 Uhr,

findet im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, Dachgeschoss (Eingang neben oder durch das Bürgerbüro Bauen)

die Jahressitzung des Stiftungsrats der Kulturstiftung Offenburg statt. Die Tagesordnung beinhaltet die Feststellung der Jahresabschlüsse 2017 und 2018, die Feststellung des vorläufigen Jahresabschlusses 2019, einen Bericht über durchgeführte Maßnahmen 2020, die Beratung der Maßnahmen 2021 und den Beschluss des Haushaltes 2021. Die Sitzung ist öffentlich.


17.10.2020 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Personal und Organisation zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine teilzeitbeschäftigte (60 % bzw. derzeit 23,4 Wochenstunden) Fachkraft (m/w/d) für Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Ihre wesentlichen Aufgaben: • Unterstützung und Betreuung von langzeiterkrankten Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Offenburg und der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) zur Überwindung und Vorbeugung erneuter Arbeitsunfähigkeit sowie zum Erhalt und zur Förderung der Gesundheit • Führen vertraulicher Gespräche mit einzelnen Mitarbeitenden • gemeinsames Erarbeiten von Maßnahmen • enge Zusammenarbeit mit den Fachbereichsbetreuern und -betreuerinnen und den Führungskräften sowie nach Bedarf ggf. Absprachen mit weiteren internen und/oder externen Beteiligten • Dokumentation und Verwaltung der einzelnen BEM-Fälle • Mitwirkung in Fachgremien, Projekten und Arbeitsgruppen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium (Bachelor und/oder Master) im Bereich Gesundheitsmanagement, Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsförderung, Gesundheitsökonomie bzw. Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Rehapädagogik, Psychologie oder ähnlichem • idealerweise Erfahrung im Betrieblichen Eingliederungsmanagement bzw. in der beruflichen Integration und Rehabilitation oder eine vergleichbare Qualifikation (z. B. Disability-Manager [CDMP]) • Einfühlungsvermögen, Flexibilität und Organisationstalent sowie eine selbstständige strukturierte und lösungsorientierte Kommunikationsund Arbeitsweise • innovatives und strategisches Denken • diskreter und streng vertraulicher Umgang mit allen Daten, die im Eingliederungsprozess anfallen Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 10 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Kultur zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine vollzeitbeschäftigte (derzeit 39 Wochenstunden) Leitung für den „Salmen“ (m/w/d) Ihre wesentlichen Aufgaben: • Zunächst betreuen und steuern Sie die 2018 gestartete Neukonzeption bis zur Neueröffnung des Offenburger Salmen im Mai 2022; dazu gehört u. a. die konzeptionelle Mitgestaltung der Dauerausstellung. • Anschließend leiten Sie den Offenburger „Salmen“ als eine Einrichtung der Abteilung Archiv, Museum, Galerie mit allen dazugehörenden Aufgaben. • Dabei positionieren Sie die Einrichtung am Kulturmarkt als innovativen Freizeit- und Bildungsort für rund 30 000 Besucher/innen pro Jahr. • Sie konzeptionieren in Kooperation mit gesellschaftspolitisch aktiven Gruppen in und außerhalb der Stadtgesellschaft Sonderausstellungen. • Sie bauen die Veranstaltungsreihe (Salmen-Reihe) weiter aus. • Bei alledem behalten Sie die Finanzen im Blick und akquirieren Drittund Fördermittel zur Fortschreibung der Vorhaben. Die Stelle erfordert einen kundenorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium (Bachelor/Master) in einer museumsrelevanten (z. B. Museologie) oder politikwissenschaftlichen Fachrichtung und/oder im Kulturmanagement • Erfahrung im Projektmanagement komplexer Projekte, möglichst in einer kulturellen Einrichtung erworben • Erfahrung mit öffentlichen Verwaltungsabläufen, der Abwicklung von Drittmitteln und in Marketingaufgaben • ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, souverän und konsensorientiert • die Bereitschaft, Aufgaben mit besonderen Herausforderungen und von besonderer Bedeutung selbständig zu erarbeiten und umzusetzen • ein außergewöhnliches Maß an Eigenverantwortung • Kooperations- und Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kreativen Umfeld • die Möglichkeit, eigene Vorstellungen in den Entwicklungsprozess einzubringen und maßgeblich zu seinem Erfolg beizutragen • fachliche Unterstützung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 11 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 5.11.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 4.11.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Weitere Auskunft erteilt die zuständige Fachbereichsleiterin, Simone Appel, unter Telefon 07 81/82 25 01.

Weitere Auskunft erteilen die Fachbereichsleiterin Kultur, Carmen Lötsch, unter Telefon 07 81/82 22 97 und der zuständige Abteilungsleiter, Dr. Wolfgang Reinbold, unter Telefon 07 81/82 25 57.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Verbandsversammlung des Zweckverbands „Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau“ Die nächste öffentliche Sitzung des Zweckverbands „Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau“ findet am Dienstag, 20. Oktober 2020, 10 Uhr, im Schulungsraum der Feuerwehr, 77876 Kappelrodeck, statt.

Tagesordnung: 1. Jahresabschluss und Prüfungsbericht Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2019 2. Wirtschaftsplan 2021 3. Wahl des/r Verbandsvorsitzenden 4. Wahl des/r stellvertretenden Verbandsvorsitzenden 5. Klärschlammverwertung Zweckverband Südbaden – Beitrittsbeschluss – 6. Verschiedenes


16 17.10.2020 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Im Zuge der Geschäftsverteilung und zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Geschäftsbereich Liegenschaften, Abteilung Friedhöfe, einen Bestattungsordner (m/w/d) im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung für den Friedhof Windschläg Zu Ihren Aufgaben gehören: Als Bestattungsordner führen Sie die Bestattungen und Beisetzungen durch. Sie sorgen für einen harmonischen Ablauf der Bestattungsfeierlichkeiten, schwerpunktmäßig auf dem städtischen Friedhof in Windschläg. Die Änderungen des Aufgabenzuschnitts behalten wir uns vor. Sie passen perfekt ins Team, wenn Sie: • den Führerschein Klasse B besitzen • bei Sterbefällen und beim Umgang mit Hinterbliebenen ein einfühlvermögendes Verhalten haben • teamorientiert und kommunikationsfähig sind • flexibel und belastbar sind • bereit sind, bedarfsorientierte Einsätze zu übernehmen Was Sie bei uns erwartet: • ein sicherer, moderner, abwechslungsreicher Arbeitsplatz • umfangreiche Einarbeitung • Förderung von internen und externen Fortbildungsmöglichkeiten • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem vielfältigen, kostenlosen Betriebssportangebot • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) in der Entgeltgruppe 3. Eine Bewertung dieser Stelle ist nach endgültigem Aufgabenzuschnitt vorgesehen.

Vorhaben: Mühlbachkarree Offenburg 2. BA – Neubau von 22 Eigentumswohnungen mit TG 1. Gerüstarbeiten, Vergabenummer: SOG_BS-2020-0142 Ausführungsfrist: 7.2. - 8.9.2022 Angebotseröffnung: 10.11.2020, 10 Uhr 2. A ufzugs- und Förderanlagen, Vergabenummer: SOG_BS-2020-0143 Ausführungsfrist: 21.3. bis 3.11.2022 Angebotseröffnung: 10.11.2020, 10.30 Uhr 3. Elektroinstallation, Vergabenummer: SOG_BS-2020-0144 Ausführungsfrist: 3.5.2021 bis 28.2.2023 Angebotseröffnung: 10.11.2020, 11 Uhr 4. Heizungsarbeiten, Vergabenummer: SOG_BS-2020-0148 Ausführungsfrist: 1.3.2022 bis 28.2.2023 Angebotseröffnung: 11.11.2020, 10 Uhr 5. Lüftung, Vergabenummer: SOG_BS-2020-0149 Ausführungsfrist: 1.3.2022 bis 28.2.2023 Angebotseröffnung: 11.11.2020, 10.30 Uhr 6. Sanitär, Vergabenummer: SOG_BS-2020-0150 Ausführungsfrist: 1.3.2022 bis 28.2.2023 Angebotseröffnung: 11.11.2020, 11 Uhr Eröffnungsorte: Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint unter www.vergabe24.de, www.submission.de/vergabe-magazin, www.subreport.de, www.wro.de/fuerdie-region/ausschreibungen.html, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&.Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden. Anforderung in Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70716 Stuttgart, Telefon 07 11/66 601-555, Fax 07 11/666 01-84; vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de; www.vergabe24.de

Einladung

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 1.11.2020 in unserem Onlineportal:

Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Offenburg findet am Montag, 19. Oktober 2020, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung:

www.tbo-offenburg.de/stellenangebote Weitere Informationen erhalten Sie von Hans-Jürgen Jäger, Abteilungsleiter Friedhöfe, unter Telefon 07 81/92 76-511 oder von Ludwig Gütle, Ortsvorsteher Windschläg, unter Telefon 07 81/82 32 71 sowie auf unserer Homepage www.tbo-offenburg.de.

1. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg – 3. Änderung, Offenlagebeschluss 2. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg – Aufnahme einer Fläche für eine Kinderkrippe in Ortenberg

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 21. Oktober 2020, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: 1. Zukunft des Karl-Heitz-Stadions und Rasensportkonzept Südring – 2. Zwischenbericht 2. Geschäftsberichte der Fachbereiche, Stabsstellen und Organisationseinheiten 2019 3. Beschluss Rahmenbedingungen Auslobung Realisierungswettbewerb Schulstandort Zell-Weierbach 4. Fortschreibung Nachhaltigkeitskonzept für die städtischen Gebäude 5. Entwidmung einer Teilfläche gemäß § 5 Abs. 6 Straßengesetz für BadenWürttemberg der bestehenden Erschließungsanlage „Walther-Blumenstock-Straße“ (Flst.Nr. 6400 Gemarkung Offenburg)

6. S traßenwidmungsverfahren – Widmung der bestehenden Erschließungsanlage „Freiherr-von-Neveu-Straße 54-72“ (Flurstück Nr. 431/10 Gemarkung Windschläg) 7. N utzungsbeschränkung gemäß § 5 Abs. 5 Straßengesetz für BadenWürttemberg der bestehenden Erschließungsanlagen „Lange Straße, Nördliche Hauptstraße und Gustav-Rée-Anlage“ (Flst. Nrn. 375, 65 und 389 Gemarkung Offenburg) 8. A llgemeine Finanzprüfung der Stadt Offenburg und der Eigenbetriebe der Jahre 2011 bis 2014 (bzw. 2015) – Unterrichtung des Gemeinderats über den Abschluss des Verfahrens 9. F ester Sitzungsort des Offenburger Gemeinderates und seiner Ausschüsse im Salmen


17.10.2020 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Jahresabschluss 2016 der Stadt Offenburg Der Gemeinderat der Stadt Offenburg hat am 5.10.2020 gemäß § 95b GemO den Jahresabschluss der Stadt Offenburg für das Haushaltsjahr 2016 mit folgenden Werten festgestellt: 1. 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8

Ergebnisrechnung 2016 Summe der ordentlichen Erträge Summe der ordentlichen Aufwendungen Ordentliches Ergebnis (Saldo aus 1.1 und 1.2) Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Sonderergebnis (Saldo aus 1.4 und 1.5) Gesamtergebnis (Summe aus 1.3 und 1.6) Budgetüberträge nach 2017

EUR 162.963.055,98 -153.736.507,48 9.226.548,50 1.469.206,03 -979.372,62 489.833,41 9.716.381,91 2.605.124,00

Der Gemeinderat der Stadt Offenburg hat am 05.10.2020 gemäß § 95b GemO den Jahresabschluss der Stadt Offenburg für das Haushaltsjahr 2016 mit folgenden Werten festgestellt: 2. Finanzrechnung EUR 2.1 Summe der Einzahlungen aus laufender 153.946.943,98 Verwaltungstätigkeit 2.2 Summe der Auszahlungen aus laufender -139.241.662,11 Verwaltungstätigkeit 2.3 Zahlungsmittelüberschuss/-bedarf der 14.705.281,87 Ergebnisrechnung (Saldo aus 2.1 und 2.2) 2.4 Summe der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 4.231.788,23 2.5 Summe der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit -21.230.035,40 2.6 Finanzierungsmittelüberschuss/-bedarf aus 16.998.247,17 Investitionstätigkeit (Saldo aus 2.4 und 2.5) 2.7 Finanzierungsmittelüberschuss/-bedarf -2.292.965,30 (Saldo aus 2.3 und 2.6) 2.8 Summe der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit 00,00 2.9 Summe der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit 00,00 2.10 Finanzierungsmittelüberschuss/-bedarf aus 00,00 Finanzierungstätigkeit (Saldo aus 2.8 und 2.9) 2.11 Änderung des Finanzierungsmittelbestands zum -2.292.965,30 Ende des Haushaltsjahres (Saldo aus 2.7 und 2.10) 2.12 Zahlungsmittelüberschuss/-bedarf aus haushalts-1.429.352,22 unwirksamen Einzahlungen und Auszahlungen 2.13 Anfangsbestand an Zahlungsmitteln 14.501.455,86 2.14 Veränderung des Bestands an Zahlungsmitteln -3.722.317,52 (Saldo aus 2.11 und 2.12) 2.15 Endbestand an Zahlungsmitteln am Ende 10.779.138,34 des Haushaltsjahres (Saldo aus 2.13 und 2.14) 2.16 Haushaltsübertragungen nach 2017 19.533.313,81

3. Bilanz 3.1 Immaterielles Vermögen 3.2 Sachvermögen 3.3 Finanzvermögen 3.4 Abgrenzungsposten 3.5 Außerordentliche Aufwendungen 3.6 Gesamtbetrag auf der Aktivseite (Summe aus 3.1 bis 3.5) 3.7 Basiskapital/Stiftungskapital 3.8 Rücklagen 3.9 Fehlbeträge des ordentlichen Ergebnisses 3.10 Sonderposten 3.11 Rückstellungen 3.12 Verbindlichkeiten 3.13 Passive Rechnungsabgrenzungsposten 3.14 Gesamtbetrag auf der Passivseite (Summe aus 3.7 bis 3.13)

EUR 99.579,51 333.362.898,13 111.022.107,05 12.802.797,82 -979.372,62 457.287.382,51 -245.617.835,62 -79.332.585,68 00,00 -114.563.829,11 -11.224.414,24 -5.569.190,86 -979.527,00 -457.287.382,51

Der vorstehende Jahresabschluss wird gemäß § 95b GemO hiermit öffentlich bekannt gegeben. Der Jahresabschluss 2016 mit Rechenschaftsbericht ist von Montag, 19. Oktober, bis Dienstag, 27. Oktober 2020 (einschließlich), zur Einsicht in den Diensträumen des Fachbereichs Finanzen, Abt. Haushalt und Steuern, Am Marktplatz 5 (Marktcenter), Zimmer 421, zu den üblichen Öffnungszeiten ausgelegt.

Offenburg, 9.10.2020 Der Oberbürgermeister: i.V. HP Kopp, Bürgermeister

Allgemeinverfügung der Stadt Offenburg über die Einschränkung privater Feierlichkeiten zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2 Die Stadt Offenburg erlässt folgende Allgemeinverfügung: 1.

Die Durchführung privater Feierlichkeiten (wie beispielsweise Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern) in allen Räumlichkeiten, die zu diesem Zweck vermietet, genutzt oder sonst zur Verfügung gestellt werden (u. a. in Restaurants oder dafür gewerbsmäßig vermieteten Räumen) mit mehr als 50 Teilnehmenden wird untersagt. Bei der Bemessung der Teilnehmerzahl bleiben Beschäftigte außer Betracht. 2. Die Durchführung von privaten Feierlichkeiten in privaten Räumen (wie insbesondere Wohnräume) mit einer Teilnehmerzahl über 25 Personen wird untersagt. 3. Ausnahmen von den Regelungen der Ziffer 1 und 2 erteilt die Abteilung Bürgerbüro,Sicherheit und Ordnung der Stadt Offenburg aus wichtigem Grund im Einzelfall, insbesondere wenn das öffentliche Interesse an der Durchführung der Feierlichkeit überwiegt. 4. Für die Nichtbefolgung der Ziffern 1 und 2 dieser Verfügung wird die Anwendung von unmittelbarem Zwang angedroht. 5. Die Allgemeinverfügung gilt am Tag nach der Bekanntmachung als bekannt gegeben. Sie tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft und gilt bis auf Weiteres.

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe bei der Stadt Offenburg Widerspruch erhoben werden. Offenburg, 9.10.2020 Marco Steffens Oberbürgermeister

Hinweis: Gemäß § 28 Abs. 3 in Verbindung mit § 16 Abs. 8 IfSG haben Widerspruch und Anfechtungsklage gegen die vorgenannten Maßnahmen keine aufschiebende Wirkung. Die Allgemeinverfügung sowie ihre Begründung kann während der Dienstzeiten bei der Stadt Offenburg, Abteilung Bürgerbüro, Sicherheit und Ordnung (Gewerbe, Sicherheit und Ordnung), Spitalstraße 2, 77652 Offenburg, eingesehen werden.


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