Offenblatt 07/2021

Page 1

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Nr. 7, 27. Februar 2021

www.offenburg.de

„Wir tun, was wir können“

PORTRÄT

OB Marco Steffens und Marketingchef Stefan Schürlein setzen auf stationären Handel Wenn der Neustart für den Einzelhandel und die Gastronomie kommt, ist die Stadt gerüstet: „Wir tun alles, was wir tun können, um wieder Leben in die Innenstadt zu holen“, betont der städtische Marketingchef Stefan Schürlein. Sein Team und er setzen dabei auf kleinere Aktionen, die für eine kontinuierliche Belebung sorgen sollen. Ein Vorhaben, das die volle Zustimmung von Oberbürgermeister Marco Steffens hat. „Unsere Gastronomie und unser Einzelhandel brauchen eine neue Perspektive“, so der Rathauschef. Mit dem vorgelegten Programm für die kommenden Monate sei die Stadt auf einem guten Weg. „Ich bin davon überzeugt, dass die Bevölkerung das Angebot annehmen wird.“

Der Immobilienökonom Andreas Dörr ist seit Jahresbeginn der neue Quartiersmanager des Rée Carré, das in wenigen Tagen eröffnet wird. ❚ Seite 3 APPELL

In unserer Serie „Klimafasten“ geht es in dieser Woche um Einsparmöglichkeiten rund ums Heizen. Wie wäre es mit einer Wärmepumpe? ❚ Seite 7 SUCHLAUF

Begegnungsstätte

❚ Seite 9

Blühende Innenstadt. Nach dem Lockdown soll das Leben in das Herz von Offenburg zurückkehren. Foto: Siefke

Um den Gastronomen unter die Arme zu greifen, wird die Nutzung einer möglichst großen Außenfläche in Aussicht gestellt: „Da wollen wir sehr großzügig sein.“ Auch sollen Sonderverkäufe vor den Geschäften erlaubt sein – wenn nicht Sicherheitsaspekte dagegen sprechen. Vorzumerken ist schon mal der Verkaufsoffene Sonntag am 18. April, der Lauftag am 2. Mai und der Töpfer- und Künstlermarkt am 8. und 9. Mai. Immer vorausgesetzt, dass dem Virus so langsam die Puste ausgeht.

Wir sind weiterhin bis zu 50% Nutzen Sie für Sie reduziert! unseren da! Call & Collect inghau Trekk

her ist vorgesehen, immer wieder mit besonderen Aktionen für noch mehr Attraktivität zu sorgen. Es sei generelle Strategie, sich auf überschaubare Events zu konzentrieren. Klar, es gebe die imagebildenden Großereignisse wie das Weinfest und den Narrentag. Darüber hinaus gehe es aber um Aktionen, die ohne allzu großen Aufwand umsetzbar seien. Schürlein denkt zum Beispiel an die Zusammenarbeit mit heimischen Künstlern, denen beim Malen über die Schulter geschaut werden kann. An Ideen mangelt es nicht.

r Service: übe

s

Schürlein will die Innenstadt wieder zur Begegnungsstätte machen – so, wie sie vor den CoronaEinschränkungen von den Offenburgerinnen und Offenburgern angenommen wurde. Die Erfahrung habe gezeigt: Die kleinen Formate sind auf dem Vormarsch, vom im vergangenen Jahr eingeführten Projekt „Musik in der Stadt“ bis zu den Weinproben. Schürlein ist optimistisch: „Ich glaube nicht, dass sich die Leute an den Online-Handel gewöhnt haben.“ Im Gegenteil: Man wisse wieder viel stärker zu schätzen, was man am stationären Handel habe. Beratung, Begegnung, das haptische Erlebnis und die Möglichkeit, die Ware auszuprobieren und gleich mitzunehmen, das seien nur einige Pluspunkte. Wobei es nicht ausreiche, lediglich die Geschäfte zu öffnen. Es müsse weitere Gründe geben, um die Innenstadt aufzusuchen. Da-

750 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Personen erhalten nächste Woche Post von der Stadt: Gesucht werden 40 Interessierte, die sich im Klima-Bürgerrat engagieren.

25

1. Anrufen RE 2. Beratung JAH 3. Abholtermin vereinbaren Die Outdoor4. Bar oder mit Karte bezahlen

Profis in der MontagOrtenau! bis Freitag: 10 – 17 Uhr Samstag: 10 – 14 Uhr Tel. 0781 71916 Metzgerstr. 2 • Offenburg www.trekkinghaus.de


2 27.2.2021 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt wird Günter Linden (4. März). Lydia Wypych (2. März) kann auf 95 Lebensjahre zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

OB-Sprechzeit Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Marco Steffens findet am Montag, 8. März, statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 1. März, unter Telefon 07 81/82-24 73 möglich. Da die einzelnen Termine schnell vergeben sind, ist nur eine telefonische Anmeldung möglich.

Wartung bei TBO Am Montag, 1. März 2021, werden Wartungsarbeiten am Telefonanschluss der Technischen Betriebe Offenburg und dem Freizeitbad Stegermatt durchgeführt. Daher kann es zu Einschränkungen oder zu einem kompletten Ausfall der Telefonanlage kommen. Die TBO sind daher nur eingeschränkt erreichbar. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 27.2. 28.2.

Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald)

1.3. 2.3. 3.3. 4.3. 5.3. 6.3. 7.3.

Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 Stadtapotheke Hauptstraße 43 Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach) SonnenapothekeCaunes Marlener Straße 11 Apotheke am Ebertplatz

Neues gewinnen Warum Fasten nicht zwangsläufig Verzicht bedeutet Die Corona-Pandemie verlangt den Menschen viel ab. Ist es sinnvoll, jetzt zusätzlich auch noch zu fasten? Darüber sprach das OFFENBLATT im Ortsteil Weier mit der evangelischen Dekanin Jutta Wellhöner. Fasten und verzichten – macht das überhaupt Sinn in einer Zeit in der die Menschen sowieso schon auf so vieles verzichten müssen? Dekanin Jutta Wellhöner: „Gott neu begegnen.“ Foto: Lötsch

Jutta Wellhöner: Wenn Fasten nur Verzichten wäre, fände ich das nicht sinnvoll. Aber da Fasten nicht in erster Linie mit Verzicht gleichzusetzen ist, finde ich es sehr richtig, etwas bewusst wegzulassen, um etwas anderes bewusst neu zu erleben und neu wahrzunehmen. Wer Fasten vor allem damit in Verbindung bringt, dass man sich quält und plagt, der fastet meines Erachtens nicht richtig. Eigentlich ist Fasten etwas sehr Positives, wo es um einen Aufbruch geht und auch darum, etwas Neues zu gewinnen und zu entdecken. Ansonsten würde ich sagen: In diesen Zeiten verzichten wir weiß Gott genug. Alle großen Weltreligionen befassen sich mit dem Thema Fasten. Ist es ein originär religiöses Thema? Wellhöner: Dadurch, dass man bestimmte Sachen weglässt, kann der Blick auf das Wesentliche im Leben gelenkt werden. So kann man seinen spirituellen Wurzeln, seinem Glauben und Gott neu begegnen. Wer immer im alten Trott weitermacht, der kommt vielleicht gar nicht mehr an diese Sachen heran. Buße hat etwas mit Umkehr zu tun, so, als würde man die eingefahrene Spur wechseln und sich neu orientieren. Dazu bedarf es

vielleicht auch bestimmter Zeiten und Verhaltensweisen, um sich das deutlicher bewusst zu machen. Wie halten Sie es persönlich? Was lassen Sie weg? Wellhöner: Ich hatte in den vergangenen Jahren das Glück, eine Fastengruppe zu haben, mit der wir auch Meyr-Fasten oder BasenFasten praktiziert haben. Diese Gruppe gibt es in diesem Jahr leider nicht. Aber ich habe für mich entschieden, doch auch in dieser Corona-Zeit einmal einen Punkt zu setzen und sieben Wochen lang das schöne Gläschen Wein am Abend und die Süßigkeiten wegzulassen. Stichwort Corona: Wie gestaltet sich derzeit die Seelsorge für die Sterbenden, für die Angehörigen, für die Erkrankten? Wellhöner: Die Krankenhausseelsorge hat gute Formen gefunden, den Kranken und Angehörigen Zuversicht und Trost zu spenden. Ich bin auch sehr froh, dass wir mittlerweile wieder gute und würdevolle Trauerfeiern abhalten können. Wie gehen Sie mit Menschen um, denen Schutzmaßnahmen zu weit gehen oder die die Existenz der Pandemie bezweifeln? Wellhöner: Ich lasse mit dem, was wir uns als Regeln gegeben haben, nicht spaßen. Das ist mir sehr wichtig. Das versuche ich, in einem freundlichen und werbenden Ton auch einzufordern. Werden wir gemeinsam Ostern feiern können – und wenn ja, wie? Wellhöner: Wir werden immer Ostern feiern, wenn auch vielleicht anders. Aber die Auferstehung nicht zu feiern, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Hier im ökumenischen Zentrum in Weier haben wir überlegt, ob evangelische und katholische Christen am Karfreitag den Kreuzweg für Kinder und Jugendliche gemeinsam machen können. Wir hoffen, dass dies möglich ist.

SITZUNGSPLAN 1.3.

Ausschuss für Familie und Jugend 18 Uhr, Konferenzraum, Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3 2.3. Gestaltungsbeirat 14 bis 15 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 33 3.3. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Konferenzraum, Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3 Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnungen auf Seite 16.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

www.offenblatt.de


27.2.2021 3

Herz für den Einzelhandel Der neue Quartiersmanager des Rée Carré heißt Andreas Dörr / Schnittstellenfunktion Im Rahmen einer Videokonferenz am vergangenen Mittwoch hat die Ballcom Digital Public Relations im Auftrag der OFB Projektentwicklung den neuen Quartiersmanager des Rée Carrés, Andreas Dörr, vorgestellt. Er soll das Projektteam als wichtiger Ansprechpartner für Fragen rund um das neue Quartier und für die Mieter ergänzen. „Mein Herz schlägt von jeher für den Einzelhandel“, erklärt der studierte Immobilienökonom, dessen Schwerpunkt seit 17 Jahren auf dem Einzelhandel, bevorzugt Shopping-Centern, liegt. Seit fast 20 Jahren sei er jetzt im Immobiliengeschäft tätig, 19 Einkaufszentren habe er in dieser Zeit betreut und sich um deren Vermietung gekümmert. Dazu gehöre unter anderem auch das City Center Kehl. Seit Beginn des Jahres ist er – bei der Savills Property Management Deutschland GmbH als Retail Leasing Manager tätig – im Rée Carré aktiv.

Permanenter Austausch Er sei das Gesicht zwischen Mieter, Eigentümer sowie Stadt und Medien. Seine Aufgabe sieht er daher in einer Schnittstellenfunktion, Informationen und Fragen aufzunehmen, zu bearbeiten und weiter- bzw. Antworten zurückzugeben, umschreibt er seinen Tätigkeitsbereich. Geplant sei, dass von montags bis freitags eine Halbtagskraft vormittags als Ansprechpartner*in vor Ort sei, er werde zweibisdreimaldieWocheinOffenburg sein, informiert der 50-Jährige,

Wahl gewonnen Mit 69,5 Prozent der Stimmen ist Tobias Uhrich klarer Sieger der Bürgermeisterwahl in Neuried. Der 36-Jährige war bisher Leiter des Büros von Oberbürgermeister Marco Steffens. Zuvor war er seit 2014 in gleicher Funktion für die damalige Oberbürgermeisterin Edith Schreiner tätig.

Neues Gesicht. Quartiersmanager Andreas Dörr freut sich auf seine Aufgaben. Foto: Savills

Wahlsieger. Tobias Uhrich wird Bürgermeister in Neuried Foto: privat

Ballcom Digital Public Relations, der die Videokonferenz leitete. Zum Stand der Bauarbeiten antwortete Andreas Dörr, dass die Großflächen fertiggestellt und übergeben seien und die Mieter*innen aktuell mit dem Innenausbau beschäftigt seien.

Oberbürgermeister Steffens erklärte: „Meine herzliche Gratulation an Herrn Uhrich! Durch die Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren weiß ich, dass eine seiner Fähigkeiten ist, auf Menschen zuzugehen. Das wird ihm in seiner Arbeit sehr zugute kommen. Die Neuriederinnen und Neurieder bekommen nicht nur einen guten Fachmann, sondern auch einen wunderbaren Menschen als Bürgermeister.“ Der Wahlsieger setzte sich bereits im ersten Durchgang bei einer überdurchschnittlich hohen Beteiligung von 67 Prozent gegen drei Mitbewerber durch. 90 Prozent der 5361 Wählerinnen und Wähler stimmten per Briefwahl ab.

der in Wiesbaden beheimatet ist. Natürlich werde er in permanentem Austausch mit der Halbtagskraft stehen, ist er überzeugt. Den Vorsitzenden der City Partner, Achim Kirsche, sowie Stadtmarketingchef Stefan Schürlein, habe er bereits kennenlernen dürfen. Ihm gefalle vor allem die offene Quartiersbauweise, die harmonisch an die Innenstadt anschließe, schwärmt Andreas Dörr vom Rée Carré. Überall können Besucher*innen den Weg ins Stadtquartier finden und es auch wieder verlassen. Die Lange- und Hauptstraße findet über die Gustav-RéeAnlage mit dem neuen Stadtquartier Richtung ZOB und Bahnhof jetzt einen Abschluss zur Innenstadt, ergänzte Steffen Ball von

Abwarten Auf die Frage, wie genau die Eröffnung vonstatten gehe, musste der neue Quartiersmanager auf den 3. März vertrösten, wenn sich die Kanzlerin wieder mit den Länderchefs treffe und die weiteren Pandemie-Richtlinien verkünde. Natürlich hoffen alle, dass ab 11. März das gesamte Rée Carré öffnen kann.

Steinstraße: erhebliche Frostschäden Die Frost- und Tauperioden der vergangenen Wochen haben den Betonplattenbelag in der Steinstraße stark beansprucht und geschädigt. Die unter den Platten liegende Unterbetonschicht ist nicht mehr dauerhaft wasserdurchlässig, sodass es bei den oben aufgeführten Wetterperioden zu er-

heblicher Schädigung der Oberfläche kommt. Im mittleren Fahrbereich der Steinstraße sind bis zu 60 Prozent der Platten lose, insgesamt ist die Verkehrssicherheit gefährdet. Die Technischen Betriebe (TBO) werden die stark geschädigten Einzelplatten kurzfristig mit As-

phalt ausbessern. Damit können der Marktbetrieb und die Verkehrssicherheit der Steinstraße gewährleistet werden. Ab Mitte kommender Woche sollen die weiteren losen Plattenfelder im Fahrbereich ausgebaut und ebenfalls mit Asphalt wiederhergestellt werden. Im Hinblick

auf die mögliche Öffnung des Einzelhandels im März ist eine Erneuerung der Bereiche mit Betonplatten aufgrund der langen Lieferfristen nicht möglich. Die Arbeiten werden insgesamt etwa zwei Wochen dauern. Die Kosten werden rund 15 000 bis 20 000 Euro betragen.


4 27.2.2021

Viel Freiraum für eigene Kreativität Anna Stöckle aus Achern absolviert zurzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Offenburger Fachbereich Kultur Für Anna Stöckle aus Achern war nach dem Abitur klar, dass sie sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr entscheiden würde. Das Freiwillige Soziale Jahr wie auch vergleichbare Programme wie das Ökologische Soziale Jahr und der Bundesfreiwilligendienst erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei jungen Leuten. Und das ganz besonders in Zeiten, wo die Spanne zwischen Schule und Ausbildung oder Studium nicht mit einem Auslandsaufenthalt überbrückt werden kann. Anna Stöckle hat am Gymnasium in Achern im vergangenen Jahr

viel Spaß gemacht.“ Im Fachbereich Kultur freut sie sich besonders über den gestalterischen und kreativen Freiraum, zum Beispiel bei der Videoproduktion für das geplante Kunstwerk für den Salmen. „Das Video, an dem ich arbeite, soll in leichter Sprache umgesetzt werden, so dass es von allen verstanden werden kann.“

Genug zu tun

Wertvolle Erfahrung. Anna Stöckle fühlt sich in Offenburg wohl.

mit TGO-Fahrkarten n!

Smartphone löse

dem

DB NAVIGATOR

Ganz bequem mit dem DB Navigator Einzelfahrkarten und Tageskarten für die Ortenau als E-Ticket lösen. Oder direkt über die Fahrplanauskunft unter bahn.de die passende Fahrkarte kaufen und ausdrucken. Einzelfahrkarten Erwachsene & Kind

Ortenaukarten für 1 bis 5 Personen

auch als

MINI

EUROPASS 24h auch als Family

Fahrradkarte

auch als

MINI

Mehr Informationen unter: www.ortenaulinie.de oder Telefon 07 81 / 966 789 910

Foto: Tebbel

Abitur gemacht und sich anschließend über die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg um ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Kultur beworben. Im September 2020 war dann der Einsatzbeginn im Fachbereich Kultur in Offenburg. „Ich bin bis August diesen Jahres hier noch im Einsatz“, erklärt die 18-Jährige. Kultur insgesamt mache ihr viel Spaß. Dabei komme es ihr nicht darauf an, ob es sich um Poetry Slam, Literatur, Musik oder auch Mediengestaltung handle. Beim Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg habe sie die ganze Bandbreite kennengelernt, und es gefalle ihr besonders, dass sie auch Verantwortung übernehmen könne. „Ich habe auch beim Salmengespräch mitgeholfen, das hat echt

Trotz des Lockdowns und der Coronamaßnahmen hat sie genug zu tun, und es sei insgesamt eine „wertvolle Erfahrung“. Sie könne allen jungen Leuten ein freiwilliges Jahr empfehlen: „Da findet man heraus, was es bedeutet, jeden Tag arbeiten zu gehen“. Das sei doch etwas anderes als Schule. Man könne in verschiedene Bereiche hineinschauen und herausfinden, wofür man sich interessiert und was man besonders gut kann. Im Anschluss an das Freiwillige Jahr würde Anna Stöckle gerne studieren, derzeit bewirbt sie sich bei verschiedenen Universitäten im Bereich Medien oder Wirtschaftspsychologie. „Auf jeden Fall bin ich ein Fan des Freiwilligen Sozialen Jahres und habe immer noch viel Freude daran.“ Wer Interesse am einem Freiwilligen Sozialen Jahr Kultur hat, kann sich unter anderem an die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg unter www.lkjbw.de wenden.

Freie Plätze in der Kindertagespflege Die Kindertagespflege „Kleine Füße“ in anderen geeigneten Räumen hat momentan freie Plätze. Zwei Tagesmütter betreuen hier maximal sieben Kinder im Alter von einem Jahr bis drei Jahren. Diese bieten eine Betreuungsmöglichkeit von Montag bis Freitag von 7 bis 14 Uhr. Eine erweiterte Betreuung über diese Zeiten hinaus kann mit den Tagesmüttern individuell vereinbart werden. Die qualifizierten Tagesmütter berei-

ten die Kleinen liebevoll und individuell in einer kleinen Gruppe auf die Kindergartenzeit vor. Die „Kleinen Füße“ befinden sich in den Räumlichkeiten der Christusgemeinde in der Espenstraße 7 neben dem Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen. Ansprechpartnerinnen: Elena Rösch, Daniela Decker & Leyla Riehle, Okenstraße 57, 77 652 Offenburg, Telefon 07 81/94 84 731, E-Mail: info@tagesmuetterverein-offenburg.de.


27.2.2021 5

Fürs Trinkwasser in 20 Meter Tiefe Offenburgs größter Brunnen wird auf Vordermann gebracht/Taucher wechseln Armaturen unter dem Wasserspiegel Die badenova Netztochter bnNETZE saniert und reinigt mithilfe zweier Spezialfirmen seit dem 22. Februar 2021 den Ranney-Brunnen in OffenburgKinzigmatt. Dabei kommen auch Taucher zum Einsatz, die defekte Armaturen austauschen. Die Arbeiten sollen bis Ende März andauern und werden im Auftrag der Offenburger Wasserversorgung durchgeführt. bnNETZE verantwortet als Betriebsführerin für die Offenburger Wasserversorgung (OWV) die komplette Trinkwasserversorgung in Offenburg. Dazu gehören auch Betrieb, Unterhalt und Instandhaltung der 14 Tiefbrunnen, aus denen Offenburg mit Grundwasser versorgt wird. Der größte

ausführlich untersucht und kleinere Reparaturen ausgeführt hatten. Dabei wurde weiterer Reparaturbedarf festgestellt, der nun in den kommenden Wochen durchgeführt werden soll. Der erste Teil des Vorhabens be-

Plattenschieber

1955 errichtet dieser Brunnen ist der 1955 errichtete Ranney-Brunnen in Offenburg-Kinzigmatt. Der Brunnenschacht mit einem Durchmesser von rund vier Metern führt dort etwa zwanzig Meter senkrecht in die Tiefe. Anders als die übrigen Offenburger Tiefbrunnen, die nur aus einem solchen vertikalen Schacht bestehen, verfügt der RanneyBrunnen noch über sechs an seinem Grund horizontal abgehende Filterrohre. Diese Filterleitungen haben einen Durchmesser von 25 Zentimetern und eine Länge zwischen 35 und 66 Metern. Sie ziehen das Grundwasser aus einer ellipsenförmigen Grundfläche von der Größe etwa eines Fußball-

Im Einsatz. 20 Meter tief ist der Ranney-Brunnen.

feldes in den Hauptschacht, aus dem es dann in das Offenburger Wasserwerk „Am Sägeteich“ gepumpt wird. Die maximale Entnahmemenge des Brunnens beträgt 200 Liter pro Sekunde.

Foto: Schmidt

Alle Tiefbrunnen in Offenburg werden regelmäßig überprüft und gewartet. Die letzte Inspektion des Ranney-Brunnens im Frühling 2018 fand unter dem Einsatz von Tauchern statt, die den Brunnen

STICHWORT

Offenburger Wasserversorung Für die Offenburger Wasserversorgung übernimmt bnNETZE seit 2003 die komplette technische und kaufmännische Betriebsführung. Mit ihrem Know-how versorgt die badenova Netztochter in Offenburg und teilweise auch in Schutterwald und Hohberg rund 61 000 Einwohner*innen mit über 12 400 Hausanschlüssen. Es wird ausschließlich aufbereitetes Grundwasser des Kinzigtals ins Leitungsnetz eingespeist. Ein Netz von mehr als 300 Kilometern Länge versorgt die Einwohner*innen in den genannten Orten. Zum Versor-

gungssystem gehören 14 Tiefbrunnen mit bis zu 25 Metern Tiefe, zwei UV-Desinfektionsanlagen, sechs Hochbehälter und die beiden Wasserwerk „Am Sägeteich“ und „Vordere Rinne Zunsweier“. Für Instandhaltung, Ausbau und Überwachung dieses Netzes und aller Anlagen investiert die Offenburger Wasserversorgung jährlich rund 1,5 Millionen Euro. Im Jahr 2020 betrug die Fördermenge insgesamt 3,91 Millionen Kubikmeter. Die höchste Tagesabgabe betrug im Sommer 2020 rund 11 290 Kubikmeter.

inhaltet erneut den Einsatz von Spezialtauchern, die sechs Armaturen im Brunnenschacht, sogenannte Plattenschieber, austauschen. Die Plattenschieber sind normalerweise immer geöffnet, so dass Wasser in den Brunnen eintreten kann. Nur im Falle von Wartungsarbeiten müssen sie geschlossen werden, damit der Brunnen trockengelegt werden kann. Nachdem die Schieber erneuert und verschlossen sind, wird der Brunnen im weiteren Verlauf der Arbeiten entleert und am Boden befindliche Pumpen und Steigleitungen entfernt, um Platz für die Regenerierungsarbeiten zu schaffen. Hierbei werden in den im Brunnenschacht abgehenden sechs Stahl-Filterrohren mineralische Ablagerungen, die sich über die Jahre aus dem Wasser absetzen, durch eine Hochdruckspülung entfernt und abgepumpt. Nach dem Einbau neuer, effizienterer Pumpen und Steigleitungen kommen zuletzt die Taucher erneut zum Einsatz und öffnen sehr langsam die Schieber, damit sich der Brunnen wieder füllt.

Winterhalbjahr Da der Ranney-Brunnen das Rückgrat der Offenburger Wasserversorgung bildet, ist der Zeitpunkt der Sanierungsarbeiten bewusst gewählt: „Im Sinne einer gesicherten Wasserversorgung führt bnNETZE die Arbeiten im Winterhalbjahr durch, da hier die Wasserabnahme geringer ist als im Sommer und die übrigen kleineren Brunnen die Versorgung problemlos alleine stemmen können“, erklärt Projektleiter Daniel Orth.


6 27.2.2021

In der OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimaschützer*in“ nennt heute der Kommunikationsexperte Rafael Yupanqui seine Gründe für umweltbewusstes Handeln. „Ich bin Klimaschützer, weil ich meine Gestaltungsmöglichkeitennutzen und die Verantwortung übernehmen möchte, damit unsere Welt auch für die nächsten Generationen lebenswert bleibt.“ Seit 18 Jahren beraten Rafael Yupanqui und sein achtköpfiges Team Unternehmen in der strategischen Markenführung und -kommunikation. Dabei spielen für den 48-Jährigen Klima- und Umweltschutz eine immer wichtigere Rolle. „Wirtschaftliche Tätigkeit trägt ebenfalls zu einem großen Teil zum Ausstoß von CO2-Emissionen bei. Wir wollen dafür Verantwortung übernehmen und unseren aktuellen CO2Fußabdruck überprüfen und optimieren“, erklärt Yupanqui. Denn schon kleine Umstellungen als Unternehmer oder Privatperson helfen, CO2-Emissionen und Müll zu verringern oder im besten Fall zu vermeiden, ist er sich sicher. So habe er seinen Mitarbeitenden ein Angebot zum JobBike gemacht, um die Motivation zu steigern, weniger mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Gegen unnötigen Papiermüll wurde auf digitale Tools wie Tablets und Organisations-Apps umgestellt, fortan Öko-Strom und Öko-Gas bezogen, der Fokus auf regionalen Handel gelegt, anstatt überregional online einzukaufen, umwelt- und klimaneutral zertifiziertes Papier sowie Klopapier

und Küchenrollen aus recyceltem Papier verwendet. In Zusammenarbeit und mit Unterstützung von ClimatePartner zur Erstellung ihres CO2Fußabdrucks unterstützt die Agentur aktuell zwei Projekte. Als Halb-Peruaner fand Yupanqui es passend, ein Projekt in Peru und eins in Deutschland zu fördern: über die Organisation Microsol, die sich für saubere Kochöfen in

Stolz auf seine Urkunde als Partner im Klimaschutz: Rafael Yupanqui. Foto: privat

Peru engagiert und ein Kopplungsprojekt derSchutzgemeinschaft Wald e.V., die regionale Projekte unterstützt und Bäume in Deutschland pflanzt. „Als eines der waldreichsten Länder der EU ist es mir wichtig, in Deutschland gegen den Klimawandel anzukämpfen und somit viele neue Bäume zur Anpassung angepflanzt werden können“, ergänzt Rafael Yupanqui.


27.2.2021 7

Alternativen zur Ölheizung AKTION KLIMAFASTEN (II): Wie wäre es mit einer mit Ökostrom betriebenen Wärmepumpe? Einiges spricht dafür Auch in diesem Jahr unterstützen die Stadt Offenburg, das BUND-Umweltzentrum Ortenau, die Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau und das katholische Bildungszentrum Offenburg die Aktion Klimafasten der evangelischen Landeskirchen. Über sieben Wochen geben sie Anregungen, warum und wie über kleine Änderungen im Alltagsverhalten der ökologische Fußabdruck verkleinert werden kann. Diesmal geht es um Wärmeenergie. „Über die Einsparung von Wärmeenergie möchte ich dazu beitragen, dass wir in Deutschland den Umstieg auf erneuerbare Energien schaffen und so einen Beitrag dazu leisten, die rasante Erderwärmung aufzuhalten.“ Ein wohlig warmes Wohnzimmer, eine heiße Dusche, ein gemütlicher Abend am Kamin... Ohne Heizung ist der Winter in unseren Breiten für die meisten von uns unvorstellbar. Wenn von der Energiewende die Rede ist, geht es häufig um Stromerzeugung und -sparen. Aber: Mehr als drei Viertel der Energie in Offenburger Haushalten wird für die Heizung und die Bereitstellung von Warmwasser aufgewendet. Der Löwenanteil davon, nämlich 80 Prozent, wird auch heute noch aus den fossilen Brennstoffen Öl und Gas gewonnen. Klimafreundlicher als Gas- oder Ölheizungen sind mit Ökostrom betriebene Wärmepumpen. Sie funktionieren nach dem umgekehrten Prinzip eines Kühlschranks. Dabei wird die Wärme STICHWORT

Einfach machen! Diese Woche beginnen wir mit einem Rundgang durchs Haus oder die Wohnung und schauen, ob wir nicht doch eine Schwachstelle übersehen haben. Sind die Fenster dicht? Stehen alle Heizköper frei? Müssen meine Heizkörper entlüftet werden? Sind die Räume angemessen temperiert? Wo steht der Einhandregler?

Unter der Lupe. Eva Messner, Bundesfreiwillige im städtischen Klimaschutz, prüft die Einstellungen der Heizkörper im Büro. Foto: privat

aus der Umwelt (aus dem Boden, Grundwasser oder Luft) aufgenommen, umgewandelt und direkt zum Heizen oder als Warmwasser in die Wohnung gepumpt. In Verbindung mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach werden sie noch klimafreundlicher und sparen auch bares Geld. Eine Alternative sind Holzpelletheizungen. Für die Produktion wird Holz aus Sägewerken, Hobelwerken oder Holzverschnitt aus der Landschaftspflege eingesetzt, also Restholz, das früher als Abfall entsorgt wurde. In Deutschland werden die Eigenschaften von Holzpellets in der Norm DIN 51731 festgehalten. Diese Norm sagt jedoch nichts über die Qualität, Transport, Wassergehalt oder Lagerung aus, weshalb beim Einkauf von Holzpellets eher auf die österreichische Norm ÖNORM M7135 geachtet werden sollte. Wenn das Hausdach es zulässt, ist eine solarthermische Anlage zur Heizungsunterstützung oder für die Warmwasserproduktion in den Sommermonaten empfehlenswert. Außerdem sollte geprüft werden, ob eine Fernwärmeleitung in der Nähe liegt. Derzeit treibt die Stadt Offenburg mit der Wärmeversorgung Offenburg (WVO) den Leitungsausbau voran. Einmal ans Fernwärmenetz angeschlossen, müssen sich Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer keine Gedanken mehr um Erfüllung des Erneuerbare-Wärme-Ge-

setzes oder Wartung der Heizungsanlage machen – das liegt dann in der Verantwortung der WVO. Fördermittel für den Umstieg auf erneuerbare Energien im Wärmebereich gibt es beim Bundesamt für Wirtschafts- und Ausfuhrkontrolle (siehe: „Gewusst?“). Zum klimafreundlichen Wohnen gehören jedoch nicht nur eine effiziente Heizungsanlage und ein erneuerbarer Energieträger. Energie, die nicht verbraucht wird, muss auch nicht produziert wer-

Verhaltensweisen den. Eine gute Gebäudedämmung hält die Wärme im Haus und die Kälte draußen und spart somit Energie ein. Wer nachts Rollläden und Jalousien schließt, reduziert darüber hinaus den direkten Wärmeverlust über die Fensterflächen. Es gibt weitere Verhaltensweisen, die den Heizenergieverbrauch erheblich beeinflussen. Ganz wichtig dabei: Richtiges Lüften – auch in der kalten Jahreszeit. Eine gute Frischluftzufuhr bei relativ geringerem Energieaufwand bringt dabei Stoß- oder noch besser Querlüften statt dauerhaft Fenster auf Kipp. Richtiges Lüften beugt auch Schimmelbildung vor. Auch nicht unwichtig: die Raumtemperatur. Hier bedeutet ein Grad weniger im Raum sechs Prozent weniger Energieverbrauch. In der Regel reichen 20 Grad für Wohn- und Arbeitsberei-

che aus. Das entspricht der Einstellung „Drei“ bei manuellen Thermostaten. Für wenige Euro mehr gibt es programmierbare Thermostate. Die lassen sich so einstellen, dass nachts und bei längerer Abwesenheit die Nachtabsenkung genutzt werden kann und dennoch bei der Rückkehr oder nach dem Aufstehen eine angenehme Temperatur in der Wohnung vorherrscht. Im Bad und in der Küche kommt neben der Energie für die Raumtemperatur die Energie für die Aufbereitung von warmem Wasser zum Tragen. Dabei ist klar: Wer sparsam mit Wasser umgeht, spart auch Energie, und der Hinweis „Duschen statt Baden“ ist für die Wenigsten neu. Nicht ganz so selbstverständlich ist der Blick auf den Wasserhahn: Bei Einhebelmischern steht der Hebel meist in der Mitte. Wird er geöffnet, wird in der Regel auch Warmwasser in die Leitung gespeist. Wer nur kurz die Hände wäscht, ist meist schon fertig, bevor das warme Wasser wirklich bis zum Wasserhahn vorgedrungen ist. Entsprechend lohnt es sich, bei den Einhebelmischern den Hebel ganz nach rechts zu stellen und so die für die Warmwasserproduktion aufgewendete Energie einzusparen. STICHWORT

Gewusst? Auf www.co2online.de/energiesparen/heizenergie-sparen finden sich weitere Tipps und Tricks zum Einsparen von Heizenergie. Die Ortenauer Energieagentur in der Freiburger Straße in Offenburg bietet kostenfrei sogenannte Basis-Checks an, mit denen Potenziale zur Energieeinsparung identifiziert werden können. Termine werden unter der Nummer 07 81/ 92 4619-0 vergeben. Leistungsempfänger können den StromsparCheck des PVD in Anspruch nehmen. Sie erhalten zusätzlich zur Beratung technische „Einsparhilfen“. Die Telefonnummer des PVD ist 07 81/9179-0 – siehe auch S. 8.


8 27.2.2021

Kampf gegen Energiekosten Der Stromspar-Check wird derzeit telefonisch und vor Ort angeboten/Bundesweite Initiative läuft seit 2008 Corona beschränkt die Kontakte weiterhin, dennoch brauchen viele auch weiterhin Hilfe beim Energiesparen – vor allem Haushalte mit geringen Einkommen, deren Stromkosten einen überdurchschnittlichen Anteil ihrer knappen Budgets einnehmen. „Deshalb machen wir weiter und haben unsere Beratungsformate ergänzt“, erläutert Projektleiterin Alexandra Bauernschmid. Der kostenlose StromsparCheck zeichnet sich durch eine individuelle Beratung auf Augenhöhe aus, dafür besuchen die Stromspar-Teams den Haushalt. Zusätzlich bietet die PVD Offenburg (Träger: AGJ Fachverband e.V) nun auch virtuelle und telefonische Beratungen an und rich-

termin mit uns vereinbaren und vorbeikommen.“ Die persönliche Beratung – sei es im Haushalt oder in der Sprechstunde – findet unter strengen Hygieneauflagen statt, um alle Beteiligten gleichermaßen zu schützen. Der Hygieneplan umfasst unter anderem Abstandsregelungen, Desinfektion, die Nutzung

Klimaschutzziele

Stromsparen. Es ist ausreichend Infomaterial vorhanden.

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Foto: PVD

tet sich dabei nach den Wünschen der Kundinnen und Kunden. Doch egal ob vor Ort, online oder am Telefon – die umfassend geschulten Stromspar-Teams spüren Einsparpotenziale auf. Sie geben praktische Tipps zum energieeffizienteren Nutzungsverhalten und helfen beispielsweise mit LEDs, schaltbaren Steckerleisten und wassersparenden Duschköpfen dem Haushalt, den Energieverbrauch und die Kosten sofort zu reduzieren. Außerdem bieten die PVD Offenburg nun auch regelmäßige Sprechstunden an. „Täglich von Montag bis Donnerstag sind wir von 10 bis 14 Uhr mit unserem Stromspar-Team in den Räumlichkeiten der PVD Offenburg, Haselwanderstraße 22“, sagt Stromsparhelferin Lilia Wetsch-Elnikov, „und freuen uns auf Kundinnen und Kunden, die einen Beratungs-

von Mund-Nasen-Schutz, Lüftungshinweise sowie die umfassende Vorbereitung der Vor-OrtTermine. Den Stromspar-Check können alle Haushalte kostenlos nutzen, die Sozialleistungen beziehen oder deren Einkommen unterhalb der Pfändungsfreigrenze liegt. Interessierte Haushalte melden sich unter Telefon 07 81/91 79-11 sowie 07 81/91 79-0 oder per E-Mail: stromspar-check@pvd-agj.de an. Den Stromspar-Check-Standort in der Nähe ist zu finden unter https://www.stromspar-check.de/ standorte/standorte-karte.html. Seit 2008 gibt es diese bundesweite Initiative, in der der Deutschen Caritasverband und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) die Bekämpfung von Energiearmut und die Erreichung von Klimaschutzzielen verknüpfen. Gefördert wird das erfolgreiche Projekt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative. Kommunal wird das Projekt von der Kommunalen Arbeitsförderung, Jobcenter Offenburg und Kehl unterstützt.

Jungbaum muss weichen Die Stadt Offenburg baut momentan die Bushaltestellen am Schiller-Gymnasium in der Zellerstraße barrierefrei aus. Das heißt, es werden für einen erleichterten Einstieg Busbordsteine eingebaut und es wird ein Blindenleitsystem an-

gelegt. Aufgrund dieser Arbeiten muss im Bereich der südlichen Haltestelle ein Jungbaum, der im Grünstreifen steht, entfernt werden. Der Baum wird in der Pflanzzeit im Herbst 2021 durch eine Neupflanzung ersetzt.


27.2.2021 9

Vorlesewettbewerb per Videoclip Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen beteiligt – Stadtbibliothek Offenburg ermittelt die Besten im Ortenaukreis Wer ist die beste Vorleserin oder der beste Vorleser des Ortenaukreises? Der Regionalentscheid der 62. Runde des Vorlesewettbewerbs fand dieses Jahr digital per Video-Einreichung statt. Die 31 Schulsieger*innen aus dem Ortenaukreis konnten ihren Beitrag über das Video-Portal des Wettbewerbs hochladen. Der Regionalentscheid wird von der Stadtbibliothek Offenburg organisiert. Die Jury, bestehend aus Dr. Bernd Schüssele (Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Offenburg), Melanie Frühe (JugendBüro und Mehrgenerationenhaus Offenburg), Helmut Seller (Badische Zeitung), Katrin Mosmann (Mittelbadische Presse) sowie Patricia Buhle und Malena Kimmig (Stadtbibliothek Offenburg), sichtet und bewertet alle eingereichten Video-Beiträge und benennt in einer digitalen Ju-

rysitzung am 2. März 2021 zwei Siegerinnen bzw. Sieger. An den Vorlese-Entscheiden der Städte und Landkreise beteiligen sich bundesweit mehr als 4300 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen. Der seit 1959 stattfindende Vorlesewettbewerb wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Ziele des Vorlesewettbewerbs sind, die Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit zu tragen, Freude am Lesen zu wecken sowie die Lesekompetenz von Kindern zu stärken. Der Wettbewerb wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Auch in diesem Jahr unterstützen die experimenta gGmbH und vier Sparda-Regionalbanken die Aktion.

Große Geste. Vorlesen ist nicht nur Ablesen.

Die Etappen führen von der Schule über Stadt-/Kreis-, Bezirksund Länderebene bis zum Bundesfinale, das voraussichtlich im Juni 2021 in Berlin stattfinden wird. Die rund 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen

Foto: www.pixabay.com

oder anderen kulturellen Einrichtungen organisiert. Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis. Die beiden Sieger*innen des Kreisentscheids sind eine Runde weiter und dürfen beim nachfolgenden Bezirksentscheid antreten.

Offenburg erhält einen Klima-Bürgerrat Die Stadt Offenburg entwickelt derzeit ihre Klimaschutzarbeit fort. Das Klimaschutzkonzept aus dem Jahr 2012 ist fast vollständig umgesetzt – somit ist es an der Zeit, neue Erkenntnisse und Impulse aufzunehmen und die nächsten Schritte auf dem Weg zur Klimaneutralität zu planen. Dazu arbeitet die Stadt mit Expertinnen und Experten zusammen, um konkrete Maßnahmen zu entwerfen, wie Klimaschutz in den kommenden Jahren durch die Stadt vorangebracht werden kann. Dabei werden unterschiedliche Themenfelder betrachtet: von Mobilität über Energie und Gebäude bis hin zu nachhaltigen Lebensstilen. Am Ende wird der Gemeinderat festlegen, welche Maßnahmen umgesetzt werden sollen und bis wann die Stadt Offenburg klimaneutral werden kann. Beim Klimaschutz kommt es jedoch auf das Engagement jedes und jeder Einzelnen an. Deshalb werden auch Bürgerinnen und

Mehr Klimaschutz. Der Klimarat soll sich stellvertretend für die Bürgerschaft (auf unserem Foto: eine Fridays-for-futureDemo) einbringen. Foto: Stadt Offenburg

Bürger einbezogen. In einem Klima-Bürgerrat sollen sich etwa 40 zufällig ausgewählte Frauen und Männer, Jugendliche, Berufstätige und Senioren aus Offenburg treffen, um stellvertretend für die Stadtgesellschaft und unterstützt von Fachleuten folgende Fragen zu diskutieren: Wie kann die Stadt die Bürgerinnen und Bürger Of-

fenburgs, dabei unterstützen, klimafreundlicher zu handeln und zu leben? Wo sehen die Bürgerinnen und Bürger Handlungsbedarf und welche Maßnahmen halten sie für sinnvoll? Wo können die Bürgerinnen und Bürger sich vorstellen, selbst aktiv zu werden? In der kommenden Woche erhalten 750 Personen, die in einem

Zufallsverfahren aus dem städtischen Melderegister ausgewählt wurden, eine Einladung und haben dann die Chance, im KlimaBürgerrat mitzuwirken. Alle weiteren, interessierten Bürgerinnen und Bürger haben im Mai die Möglichkeit, sich online auf dem Beteiligungsportal mitmachen.offenburg.de einzubringen.


10 27.2.2021

Appell an Bevölkerung Landrat Frank Scherer und die Oberbürgermeister der Großen Kreisstädte Achern, Kehl, Lahr, Oberkirch und Offenburg appellieren in einer gemeinsamen Presseerklärung an die Ortenauer Bevölkerung, sich weiter konsequent an die Coronaschutz-Regeln zu halten. „Unser 7-Tage-Inzidenzwert sinkt und die ersten Schritte zur Rückkehr in die Normalität konnten wir schon gehen oder sind in Aussicht gestellt. Erste Freiheiten sind da, etwa die Aufhebung der nächtlichen Ausgangssperren. Jetzt ist es sehr wichtig, durchzuhalten. Wenn wir weitere Lockerungen möchten, dann dürfen wir in dieser Situation trotz des schönen Frühlingswetters nicht unvorsichtig werden, auch weil wir nicht sicher sein können, wie gefährlich uns die Virus-Mutanten – die auch im Ortenaukreis nachgewiesen wurden – tatsächlich werden können“, heißt es in dem Schreiben. „Wir möchten die Bevölkerung

eindringlich darum bitten, sich weiter so vernünftig zu verhalten und die geltenden Regeln zu beachten, um die zurückgewonnene Freiheit und weitere Lockerungen in den nächsten Wochen nicht zu gefährden.“ Im Zentrum der Schutzmaßnahmen stünden nach wie vor die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen und der Abstandsgebote. Der gemeinsame Appell lautet daher: „Treffen Sie sich weiterhin mit so wenigen Menschen wie möglich und wenn, dann möglichst immer mit denselben. Halten Sie Abstand und tragen Sie Masken, besonders dort, wo sich viele Menschen aufhalten, beim Einkaufen, in Innenstädten und Fußgängerzonen, in Parks, an Seeufern und auf Spielplätzen. Und lassen Sie sich impfen, sobald für Sie die Möglichkeit besteht. Sie schützen damit sich und andere und tragen dazu bei, dass wir wieder ohne Angst vor Ansteckung miteinander leben und arbeiten können.“

Zurück ins Berufsleben Am Donnerstag, 4. März, findet von 9 bis 15 Uhr ein Telefonaktionstag bei der Agentur für Arbeit Offenburg statt. Elke Leibbrand, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Offenburg, informiert über die Möglichkeiten auf dem regionalen Arbeitsmarkt und darüber, wie Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen sind. Geklärt werden können auch Fragen zur Berufswegeplanung sowie zu Qualifizierungsangeboten unter der

Telefonnummer 07 81/93 93 215. Die Agenturen für Arbeit bieten unter anderem Informationen und Unterstützung bei Themen wie berufliche Qualifizierung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Weiterbildung oder Teilzeit-Berufsausbildung an. Der Telefonaktionstag ist ein Angebot der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Rahmen der Aktionswoche zum internationalen Frauentag. Der Anruf ist unverbindlich.

Dreiteiliger Online-Kurs für Frauen Das Landratsamt Ortenaukreis lädt zur Teilnahme an einem dreiteiligen Online-Kurs für Frauen ein, die sich sicherer in der digitalen Welt bewegen wollen. Voraussetzung sind ein PC, Laptop oder Tablet jeweils mit Kamera sowie Basiskenntnisse im Umgang mit den Geräten. Die Kurse finden am Montag, 15., 22. und 29. März 2021, je-

weils von 17:30 bis 19 Uhr, statt. Alle Interessentinnen sind eingeladen, sich bis Sonntag, 7. März, mit Name und Vorname per E-Mail an gleichstellung@ortenaukreis.de anzumelden. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerinnenzahl ist auf 15 begrenzt: Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.

Busse planmäßig

„NACHHALTIGKEIT IST UNSER GEMEINSAMES WERK. ZUKUNFT BEGIN NNT VOR ORT. MIT ENERGIE VON HIER.“ Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de

Seit Montag, 22. Februar 2021, fahren die Offenburger Stadtbusse wieder regulär nach Schulfahrplan gemäß Fahrplanbuch, da die baden-württembergische Landesregierung Kitas und Grundschulen wieder schrittweise öffnen will. Die Stadtbusse Offenburg fahren deshalb von diesem Tag an wieder nach dem Schulfahrplan. Zu beachten ist, dass aufgrund der aktuellen Lage jederzeit Änderungen möglich sind. Alle Fahrgäste werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über ihre Busverbindungen zu informieren. In den Offenburger Stadtbussen gelten die Bestimmungen der aktuellen Corona-Verordnung des Landes. Demnach besteht für Kinder ab dem sechsten Geburtstag die Maskenpflicht. Bis einschließlich 14 Jahre können Kinder allerdings weiterhin eine Alltagsmaske tragen und sind nicht zum Tragen einer medizinischen Maske verpflichtet. Die Technischen Betriebe Offenburg wünschen weiterhin eine gute Fahrt und vor allem Gesundheit.


27.2.2021 11

Hilfe beim Lesen und Schreiben Grundbildungszentrum Ortenau wird ein Jahr alt/Weiterbildungsinitiative beschlossene Sache/Niederschwelligkeit Das Grundbildungszentrum Ortenau (GBZ), eine Initiative der drei Volkshochschulen Lahr, Offenburg und Ortenau, ist seit einem Jahr in eigenen Räumen aktiv: in der Hauptstraße 9/Unionrampe in Offenburg. Geboten werden Kurse für deutsch sprechende Erwachsene. Das sind zum einen Muttersprachler*innen, zum anderen Migrant*innen, die bereits ein gutes Fundament der deutschen Sprache besitzen. Das gemeinsame Interesse der beiden Gruppen: Sie benötigen für berufliche oder persönliche Perspektiven Unterstützung beim besser Lesen, Schreiben oder Rechnen lernen. Finanziert wird das Projekt aktuell vom Kultusministerium.

Persönliche Perspektiven Fritz, 50 Jahre alt (Name geändert), liest den kurzen Abschnitt des Textes noch einmal. Das Erfolgserlebnis bestärkt ihn und er nimmt sich eine längere Textstelle vor. Ella, 21 Jahre alt (Name geändert) kämpft mit einer Textaufgabe, in der Maßeinheiten umgerechnet werden müssen. Nach einem kurzen Tipp weiß sie, wie das Umrechnen einfacher wird. Auch sie geht nach diesen zwei Unterrichtseinheiten zufrieden und bestärkt nach Hause. Seit Sep-

stärken. Dieser Prozess ist die Zukunft für Wirtschaft und Gesellschaft. Volkshochschulen und kirchliche Weiterbildungseinrichtungen, ob klein oder groß, hochqualifizierte Fachleute und weniger qualifizierte Beschäftigte – alle sollen davon profitieren. (…) Deshalb werden wir für die Alphabetisierung und Grundbildung

Online-Angebote

Buchstabensalat. Das Grundbildungszentrum Ortenau hilft dabei, den Wirrwarr in eine sinnvolle Ordnung zu bringen. Foto: www.pixabay.com

tember 2020 kommt Fritz regelmäßig zum Kurs „Besser lesen, schreiben und rechnen“. Er arbeitet in einem Reinigungsunternehmen und hat ein großes Ziel: selbstständiger sein im Beruf und im Privatleben. Ella kam im Oktober 2020 dazu und bereitet sich auf den Besuch der Abendhauptschule im kommenden Herbst vor. Sie hat die Schule in der neunten Klasse abgebrochen. Nun lernt sie neben Mathematik und Deutsch auch, dass positive Lernerfahrungen die Motivation steigern. Ihr Ziel ist es, den Hauptschulabschluss zu erwerben, und anschließend eine Ausbildung zu

beginnen. „Zwei Beispiele, stellvertretend für die Teilnehmenden der Grundbildungs-Kurse in Offenburg, Kehl oder Lahr,“ erklärt Bruni Deblitz, Koordinatorin im GBZ-Ortenau. Ein großer Schritt in die richtige Richtung ist die ressortübergreifende und wegweisende Weiterbildungsinitiative, die am 9. Februar 2021 vom Ministerrat beschlossen wurde. „Weiterbildung soll Chancen durch Digitalisierung für alle eröffnen. Wir wollen die Weiterbildung während der Corona-Krise nicht nur stützen, sondern sie bei der digitalen Transformation auch besonders

Weltladen engagiert sich Der Offenburger Weltladen „Regentropfen“ hat durch die Aktion #fairwertsteuer und weitere Spenden mit 11 000 Euro lokale Organisationen unterstützt. Weltläden sind Fachgeschäfte des Fairen Handels und setzen sich für Gerechtigkeit im Handel mit den Ländern des Globalen Südens ein. „Die Produzenten des Fairen Handelns in Afrika, Asien und Lateinamerika leiden enorm unter den Auswirkungen der Corona-Krise“, so Christine Junker vom Offenburger Weltladen.

Durch die internationale Solidarität der Weltläden und deren Kunden konnte die Aktion #fairwertsteuer gestartet werden. Hierbei wurde die Mehrwertsteuersenkung nicht an den Kunden, sondern an den Fonds „FairHandels-ProduzentenimGlobalen Süden“ weitergegeben. 320 000 Euro sind bis Mitte Januar zusammengekommen und konnten schon an 37 Handelspartner in zwölf Ländern ausgezahlt werden. Der Offenburger Weltladen „Regentropfen“unterstütztmit11 000

ebenfalls neue digitale Möglichkeiten entwickeln, um auch in diesem Bereich gute Online-Angebote machen zu können“, sagt Kultusministerin Eisenmann. Das Grundbildungszentrum Ortenau bietet neben den offenen Kursen bereits jetzt passgenaue Angebote für Mitarbeitende in Unternehmen, zugeschnitten auf die jeweilige Branche mit berufsfachsprachlichen Grundkompetenzen. Diese Angebote umfassen auch digitale Grundkompetenzen, z. B. niedrigschwellige EDV-Kurse. „Unsere Kursangebote werden mit maximal acht Teilnehmenden durchgeführt. Nur so können wir in diesen heterogenen Gruppen die individuelle Förderung gewährleisten“, so Bruni Deblitz. Kontakt: Bruni Deblitz, E-Mail: bruni.deblitz@gbz-ortenau.de, Telefon 07 81/93 64-280 oder 0151 5577 2198. KURZ NOTIERT

Kunst fürs Frauenhaus Euro und dem Projekt „Eine-WeltBox“ nicht nur deren Projektpartner, sondern auch lokale Organisationen wie die Wärmestube, das Frauenhaus, Kinderhospiz und auch Flüchtlingsorganisationen. Weitere Informationen über den Weltladen „Regentropfen“ und das Spenden finden sich unter www. weltladen-offenburg.de. Der Weltladen Regentropfen in der Lange Sraße 19 hat weiterhin geöffnet – und zwar Dienstag bis Freitag von 9.30 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr.

Unter dem Motto „Kunst fürs Frauenhaus“ sammelt der Zonta-Club Offenburg Spenden, mit denen das Offenburger Frauenhaus unterstützt wird. Der wirtschaftliche und psychische Druck, dem die Frauen mit ihren Kindern ausgesetzt sind, ist derzeit besonders hoch. Unter www.fils-fine-arts.de/ magazin/kuenstler-im-fokus/ bernd-caspar-dietrich/ kann ein Kunstdruck erworben werden. Weitere Infos: https://www.zontaoffenburg.com/


12 27.2.2021

Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

„Selbstbeweihräucherung“ Kritisch äußert sich eine OFFENBLATT-Leserin u.a. zum Neujahrfilm der Stadt Offenburg in ihrem Schreiben vom 18. Februar. „93 500 Euro für Schokoladenbilder der Ortenau, kritikfreie Gespräche mit Seniorenheimbewohner, kleinen Schulkinder und Ortsbürgermeistern. Klima- und energieneutraler Umweltschutz bewerben, gleichzeitig Bäume fällen, jeden freien Quadratmeter in Bauland verwandeln, mit hässlichen, unerschwinglich teuren 08/15-Betonbauten, mit den immer gleichen Firmen (wozu noch Ausschreibungen ), gleichem Baubehördenpersonal/Stadt/Gemeinderat durchgewunken. Wohnraumleerstand durch Kapitalanleger

vorprogrammiert. 40 Millionen Pleiten, Pech, Pannenbad, wenig funktional mit nur zwei abschließbaren Behinderten- und Babyduschräumen bei den Menschenmassen. Selbstbeweihräucherung, Werbung vieler großer Firmen, Filmwahlkampf OB Marco Steffens, Gewerbesteuereinbußen, Betoninnenstadtverödung, Onlinehandelsboom sorgt eher für Wut und Unverständnis teurer Filmausgaben. OKI DOKI Architekten haben in Schweden ein tolles, klimaneutrales Quartier ohne Vetterleswirtschaft geschaffen. Ich gehe wählen mit der Hoffnung auf Veränderung von Personal, Partei und System.“ Carmen Pezold

Irreführender Vergleich Zu unserer Reihe „Klimafasten“ (OFFENBLATT vom 20. Februar)“ erreichte uns ein Leserbrief am 22. Februar per E-Mail. „Ich habe mich gefreut, dass die Aktion Klimafasten im Offenblatt sich dem Thema „Wasser wieder wertschätzen“ zugewandt hat. Leider musste ich aber nach gründlicher Lektüre im Kasten „Stichwort Gewusst?“ einen problematischen und verfälschenden Wasservergleich lesen: ,Thema Wasserverbrauch: „Das ist oft mehr, als wir uns vorstellen können. Für 1 kg Tomaten 200l Wasser, für eine Avocado 320 l Wasser (1,5x)‘ Ich kann nicht verstehen, wie das Offenblatt zum Stichwort

,Wasser wieder wertschätzen‘ solche irreführenden Vergleiche verbreitet. Der Wasserverbrauch der Avocados müsste in 1 kg angegeben werden ebenso wie für die Tomaten. Dann sähe der Wasserverbrauch der Avocados nämlich anders aus: 1 kg Avocados 1000 Liter Wasser, 1 kg Tomaten 200 Liter Wasser. Das ist nicht das 1,5 fache, sondern das 5 fache pro kg im Vergleich zu den Tomaten! Nicht zu Unrecht titelt DIE ZEIT „Avocado: Das Märchen von der guten Avocado – 1000 Liter Wasser für zweieinhalb Avocados [1 kg]“ (https://www.zeit.de/2016/43/ avocado-superfood-anbau-oekologie-trend/seite-3) Peter-Michael Kuhn

Bäume weichen Erdaushubdeponie Im Rahmen der vorbereitenden Maßnahmen für die Schüttung der Erdaushubdeponie mit Lärmschutzwirkung werden seit Mittwoch, 24. Februar, in Weier, Bäume gefällt – von der Unterführung

der Erdgashochdruckleitungen unter der Autobahn bis zum Betriebsgelände der Firma terranets bw GmbH. Die Arbeiten werden vor der Brutzeit durchgeführt und dauern eine Woche.

FUNDSACHE DES MONATS

Wer vermisst einen Lenkschlitten? Am Freitag, 29. Januar, haben drei Kinder beim Kalbsbrunnen einen gelb-lila-farbenen Lenkschlitten gefunden und beim Fundbüro abgegeben. Seither wartet er auf seine*n Besitzer*in, teilt das städtische Fundbüro mit. Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt unter der Telefonnummer 07 81/82-20 00. Auf der Seite www.e-fund.eu/fundbueros.php kann auch im Internet nach verloren gegangenen Sachen unter Angabe des Zeitraums und der Fundgruppen geforscht werden. Foto: Stadt

Ein digitaler Rundgang Die Arbeitsgruppe Stadtteilrundgänge und die Gemeinwesenarbeit des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt laden zum ersten digitalen Stadtteilrundgang durch die Südoststadt ein. Für den digitalen Stadtteilrundgang wird die App DigiWalk benutzt. Diese kann für Android und iOS im jeweiligen App-Store kostenfrei heruntergeladen werden. In der App DigiWalk wird in der Suche „Zeitreise durch die Oststadt“ eingegeben. Damit ist die Voraussetzung erfüllt, sich mithilfe der App durch die Südoststadt navigieren zu lassen. Der Rundgang umfasst insgesamt zwölf Stationen mit historischen Bildern und spannenden Informationen. Gespannt wird ein großer zeitlicher Bogen. Bilder von 1916 bis 1956 werden gezeigt. Die erste Station des Stadtteilrundgangs führt von der Zähringerbrücke über die Ortenberger Straße und lädt dazu ein, die Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte mithilfe der historischen Bilder zu erleben.

Weiter führt der Rundgang über die Hildastraße, entlang der Weingartenstraße bis hin zur Zeller Straße. Auf diesem Weg gibt es Stationen mit Bildern des ehemaligen Traditionsgasthauses „Ortenauer Hof“ und Aufnahmen der neu errichteten Gewerbeschule von 1953. Über die Friedenstraße führt der Rundgang zu den drei letzten Stationen entlang der Wilhelmstraße zur 1908 fertiggestellten Dreifaltigkeitskirche und der GeorgMonsch-Schule. Der digitale Rundgang endet an der bis 1898 vom sogenannten „Bezirkskommando“ genutzten Kaserne. Je nach Schritttempo und Interesse sind zwischen eineinhalb und zweieinhalb Stunden für den Rundgang einzuplanen. Die Arbeitsgruppe Stadtteilrundgänge und das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt wünschen viel Freude bei der Zeitreise. Weitere Informationen gibt es bei David Ockenfuß, Gemeinwesenarbeit, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Telefon 07 81/93 292-34.


27.2.2021 13

Was ist das denn? Nicht immer wird das geliefert, was man sich vorgestellt hat.

Foto: Verbraucherzentrale BaWü

Kostenloser Umtausch-Check Neu: Die Verbraucherzentrale bietet Online-Tool an mit erster rechtlicher Einschätzung zum individuellen Fall Im Lockdown boomt der Online-Handel. Möchten Verbraucher*innen dort erworbene Produkteumtauschen,zurückgeben oder reparieren lassen, stehen sie vor zahlreichen rechtlichen Fragen. Abhilfe schafft ab sofort der neue Umtausch-Check der Verbraucherzentralen auf www. umtausch-check.de. Das kostenlose Online-Tool bietet eine erste rechtliche Einschätzung zum individuellen Fall. Kann ich das zurückgeben? Viele Verbraucher*innen kennen das: Die online bestellte Hose sah im Shop viel schöner aus und gefällt nun doch nicht – oder das kürzlich gekaufte Smartphone geht plötzlich kaputt. Laut einer repräsentativen Umfrage hat fast jeder

zweite Verbraucher in den letzten drei Jahren mindestens einen defekten Artikel reklamiert. Die Befragung zeigt auch, dass Betroffene häufig nicht genau wissen, welche Rechte ihnen zustehen. Für solche Fälle haben die Verbraucherzentralen den UmtauschCheck entwickelt. „Auf der Seite erhalten Verbraucher*innen nach Eingabe einiger Informationen jederzeit eine kostenlose erste Einschätzung zur Rechtslage in ihrem Fall“, sagt Oliver Buttler von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. So verrät der Check, ob ein Käufer die vor drei Wochen online bestellte Jogginghose noch zurückgeben kann oder nicht. Auch abseits von online bestellter Ware deckt das Tool Fragen

rund um Garantie und Gewährleistung ab. Geht beispielsweise die im Ladengeschäft erworbene Waschmaschine kaputt, erhalten Nutzer*innen auch hierfür rechtliche Erstinformationen und bei Bedarf Vorlagen für einen Brief an den Verkäufer oder Hersteller, mit dem sie ihre Rechte geltend machen können. „Bleiben nach der

Nutzung des Checks noch Fragen offen, hilft die Verbraucherzentrale vor Ort weiter“, so Buttler. Und wer sich ganz allgemein einen Überblick über die Unterschiede zwischen Rückgabe, Garantie und Gewährleistung verschaffen möchte, kann das ebenfalls auf www.um-tausch-check.de mit Hilfe einer interaktiven Grafik tun.

VERBRAUCHERSCHUTZ

Repräsentative Onlinebefragung Die genannten Zahlen wurden im Rahmen einer repräsentativen Onlinebefragung durch hopp-Marktforschung erhoben. Befragt wurden vom 18. bis 28. September 2020 insgesamt 1000 deutschsprachige Personen im Alter von 16 bis 69 Jahren. Eine konkrete Frage lautete: „Denken Sie einmal an die letzten drei Jahre: wie häufig haben Sie Ihr Gewährleistungsrecht in Anspruch genommen, d.h. einen defekten Artikel beim Verkäufer reklamiert?“

Neubaugebiet: 19 Bäume werden gepflanzt Entlang der Straße im Seitenfaden werden 19 neue Bäume gepflanzt. Zwei Baumpflanzungen erfolgen auf dem westlichen Quartiersplatz. 14 neue Bäume flankieren künftig die Straße Im Seidenfaden. Der gepflasterte Platz am Käfersberger Weg wird eine Straßenbaumpflanzung erhalten und zwei weitere Pflanzungen werden im Bereich des Angers zusätzlich zu einer starken Grünachse im Wohngebiet beitragen. Zu den ausgewählten Arten zäh-

len Silber-Linde, Krim-Linde, Zerr-Eiche, Zürgelbaum, Hopfenbuche und Zelkove. Ziel ist es, den Verkehrsraum deutlicher zu begrenzen und den Anger, als Rückgrat im Baugebiet, stärker zu begrünen. Für die Gestaltung des weiteren Straßenraumes ist noch eine Beteiligung der Anwohner geplant. Hintergrund für die Beteiligung sind Probleme in der Nutzung der als „verkehrsberuhigter Bereich“ eingestuften Straße. Zu schnelles

Fahren und nicht zulässiges Parken von PKW verhindern die beabsichtigte Nutzung der Straße auch als bespielbarer öffentlicher Raum für die Bewohner des Quartiers. Um hier eine nachhaltige Verbesserung zu erreichen, soll der gestalterische Charakter der Straße so verändert bzw. angepasst werden, dass seine Nutzung als verkehrsberuhigter Bereich für alle Nutzergruppen klar erkennbar wird. Ziel ist eine vielfältige und le-

bendige Nutzung des Straßenraums als Bestandteil der zentralen Freiraumachse des Wohngebietes Seitenfaden. Ein Termin für die Bürgerinformationsveranstaltung als Start des Beteiligungsprozesses steht Corona bedingt noch nicht fest. Die vorbereitenden Arbeiten beginnen in der nächsten Woche ab Dienstag, 2. März. Umbau und Pflanzung werden durch die Technischen Betriebe Offenburg ausgeführt.


14 27.2.2021

Gemeinwesenarbeit (I) Seit Januar ergänzt Matteo Schmidt das Team des Stadtteil- und Familienzentrums Buntes Haus im Bereich der Gemeinwesen- und Erwachsenenarbeit für die Nordoststadt. Nicht nur für ihn, sondern auch für das Stadtteilund Familienzentrum Buntes Haus ist dies ein neuer Arbeitsbereich. Mit der Stellenbesetzung von Schmidt schließt das Bunte Haus als jüngstes Stadtteil- und Familienzentrum eine weitere Lücke im Angebot der Einrichtung. Ziel der Gemeinwesenarbeit ist es, mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinsam an der Lebensqualität im Stadtteil zu arbeiten und mit ihnen in Kontakt zu treten. Dazu zählt die Zusammenarbeit mit den sozialen und pädagogischen Einrichtungen, Vereinen und Kirchengemeinden vor Ort. Die Gemeinwesenarbeit der Nordoststadt versteht sich als Anlaufstelle für alle Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Stadtteil. Matteo Schmidt ist der Ansprechpartner für Anliegen, Anregungen oder Ideen fürs Stadtteilleben in

der Nordoststadt. Der neue Mitar beiter freut sich auf die Arbeit in der Nordoststadt und auf das Kennenlernen der Bewohner*innen sowie auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Akteurinnen und Akteuren vor Ort. Persönliche Treffen sind derzeit nur nach telefonischer Anmeldung möglich. Schmidt ist per E-Mail unter: matteo.schmidt@ offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/94 84 01 04 im Nordoststadt-Büro in der Prinz-EugenStraße 4, 2. Obergeschoss, Zimmer 202, montags, donnerstags und freitags erreichbar.

Matteo Schmidt. Setzt auf gute Zusammenarbeit. Foto: privat

Gemeinwesenarbeit (II) Auch im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt gibt es einen neuen Gemeinwesenarbeiter: David Ockenfuß ist der Nachfolger von Tilman Berger und ebenfalls seit Jahresbeginn im Amt. Als Sozialarbeiter hat er sich bislang mit der individuellen Hilfe für straffällige Menschen beschäftigt, sozialpädagogische Gruppenangebote initiiert und umgesetzt sowie Bewohnergemeinschaften betreut. Bereits vor seinem Sudium der Sozialen Arbeit in Esslingen arbeitete er mit Senior*innen sowie mit Menschen mit Behinderung. An seiner neuen Tätigkeit als Gemeinwesenarbeiter begeistere ihn, gemeinsam mit den Stadtteilbewohner*innen in der Südoststadt an der Lebensqualität und der Entwicklung des Stadtteils zu arbeiten. Ockenfuß: „Es ist mir ein Anliegen, bürgerschaftliches Engagement zu ermöglichen und eine Verbindung von Menschen mit gleichen Interessen herzustellen.“ Das SFZ Oststadt schaffe hierzu mit Veranstaltungen und Begegnungsräumen die Vorausset-

zungen. Ockenfuß will die Vernetzung der vielfältigen Akteur*innen im Stadtteil voranbringen und sich dabei an den Interessen und Bedarfe der Bewohner*innen orientieren. Zu erreichen ist David Ockenfuß im SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, unter Telefon 07 81/93 292-34 und per E-Mail unter: david.ockenfuss@offenburg.de. Dienstags und donnerstags ist er von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 10 bis 12.30 Uhr im Stadtteilbüro in der Hindenburgstraße 6 unter Telefon 07 81/94 81 609 zu kontaktieren.

David Ockenfuß. Freut sich auf neue Begegnungen. Foto: privat

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Umgestaltung der Halbinsel Gifizsee Garten- und Landschaftsbauarbeiten Vergabenummer: SOG_BS-2021-0028 Ausführungsfrist: Mai 2021 bis April 2022 Angebotseröffnung: 25.03.2021, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport, www. subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro.de/ fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Anforderung in Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/66 601-555, Fax 07 11/66 601-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

Schablonen für sehbehinderte und blinde Menschen Zur Wahl der Abgeordneten des 17. Landtags von Baden-Württemberg am 14. März 2021 sind alle Wahlberechtigten zur Stimmabgabe aufgerufen. Wie kann die Stimme unabhängig von fremder Hilfe abgegeben werden, wenn man wegen schlechten Sehens die Wahlunterlagen selbst nicht lesen kann? Zur gleichberechtigten Teilnahme an der Landtagswahl bieten die Blindenund Sehbehindertenverbände kostenlos die Zusendung von sogenannten Stimmzettelschablonen an. Zur Orientierung sind alle Stimmzettel gemäß § 28 Abs. 1 Landeswahlordnung (LWO) einheitlich in der rechten oberen Ecke abgeschnitten, passend dazu ist an der Stimmzettelschablone die rechte obere Ecke ausgespart. Die Stimmzettelschablone wird auf den Stimmzettel gelegt. Die Felder für das „Kreuzchen“ sind in der Schablone ausgespart. So können blinde und sehbehinderte Wählerinnen und Wähler am Wahltag in der Wahlkabine oder vorher per Briefwahl selbstständig ihren Stimmzettel ausfüllen. Wer im Wahllokal wählt, sollte allerdings die Wahlschablone wieder mit nach Hause nehmen, damit das Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Auf dem Stimmzettel selbst ist kein Unterschied festzustellen. Auf der Schablone sind in großer tastbarer Schrift Erläuterungen angebracht. Zusammen mit der Schablone wird - ebenfalls kostenlos - eine Audio-CD ausgeliefert. Die CD kann mit handelsüblichen CD-Playern abgespielt werden. Auf dieser CD wird die Benutzung der Schablone erklärt. Außerdem wird der Inhalt des Stimmzettels vollständig aufgesprochen. Sind Sie selbst stark seheingeschränkt? Kennen Sie Personen, die sich für dieses Angebot interessieren? Dann fordern Sie die Schablone und eine Audio-CD mit der Aufsprache des Inhalts des amtlichen Stimmzettels kostenlos bei den Blinden- und Sehbehindertenverbänden an unter Telefon: 0761/36122 (Festnetznummer Deutsche Telekom).


27.2.2021 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stadt Stadt Offenburg

Wahlbekanntmachung

Wahlkreis 51 Offenburg

1. Am 14. März 2021 findet die Wahl zum 17. Landtag von BadenWürttemberg statt. Die Wahlzeit dauert von 8 bis 18 Uhr. 2. Die Gemeinde ist in 23 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten bis zum 21. Februar 2021 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem die/der Wahlberechtigte wählen kann. Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses um 15 Uhr in verschiedenen Räumen der Verwaltungsgebäude, Hauptstraße 75-77, Zugang Fischmarkt 2, Wilhelmstraße 12, Ritterstraße 10, Elsässer Straße 1a und Hauptstraße 90 zusammen. 3. Jede/r Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er/sie eingetragen ist. Dies gilt nicht, wenn sie/er einen Wahlschein hat (siehe Nr. 4). Die Wähler/innen haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen und die Wahlbenachrichtigung abzugeben. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jede/r Wähler/in erhält bei Betreten des Wahlraums einen Stimmzettel ausgehändigt. Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer den Namen des Bewerbers und ggf. des Ersatzbewerbers der zugelassenen Wahlvorschläge im Wahlkreis. Wahlvorschlägen von Parteien wird zudem der Name der Partei und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch diese, beigefügt. Rechts von dem Namen des jeweiligen Wahlvorschlags ist ein Kreis für die Kennzeichnung des Stimmzettels aufgebracht. Jede Wählerin/Jeder Wähler hat eine Stimme. Sie/Er gibt ihre/seine Stimme in der Weise ab, dass sie/er auf dem Stimmzettel in einen der hinter den Wahlvorschlägen befindlichen Kreise ein Kreuz einsetzt oder durch eine andere Art der Kennzeichnung des Stimmzettels eindeutig zu erkennen gibt, für welchen Wahlvorschlag sie/er sich entscheiden will. Der Stimmzettel muss von der Wählerin/vom Wähler in einer Wahlkabine des Wahlraums gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass ihre/seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist. In der Wahlkabine darf nicht fotografiert oder gefilmt werden. 4. Wähler und Wählerinnen, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder b) durch Briefwahl teilnehmen. Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich vom Wahlbüro einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen blauen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag (rote Umschlag) angegebenen Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle (Historisches Rathaus, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg, Briefkasten an der Holztür) eingeworfen werden. 5. Es wird besonders darauf hingewiesen, dass die Stimmabgabe ungültig ist, wenn der Stimmzettel eine Änderung, einen Vorbehalt oder einen beleidigenden oder auf die Person der Wählerin/ des Wählers hinweisenden Zusatz enthält. Bei Briefwahl gilt dies außerdem, wenn sich im Stimmzettelumschlag eine derartige Äußerung befindet sowie bei jeder sonstigen Kennzeichnung des Stimmzettelumschlags. 6. Jede/Jeder Wahlberechtigte kann ihr/sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Eine Ausübung des Wahlrechts durch einen Vertreter anstelle des Wahlberechtigten ist unzulässig (§ 8 Abs. 3 des Landtagswahlgesetzes).

Ein/e Wahlberechtigte/r, die/der des Lesens unkundig oder wegen einer Behinderung an der Abgabe ihrer/seiner Stimme gehindert ist, kann sich hierzu der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfeleistung ist auf technische Hilfe bei der Kundgabe einer von der Wahlberechtigten/vom Wahlberechtigten selbst getroffenen und geäußerten Wahlentscheidung beschränkt. Unzulässig ist eine Hilfeleistung, die unter missbräuchlicher Einflussnahme erfolgt, die selbstbestimmte Willensbildung oder Entscheidung der/des Wahlberechtigten ersetzt oder verändert oder wenn ein Interessenkonflikt der Hilfsperson besteht (§ 8 Abs. 4 Landtagswahlgesetz). Außerdem ist die Hilfsperson zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die sie durch die Hilfeleistung erlangt hat. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit einer Geldstrafe bestraft. Unbefugt wählt auch, wer im Rahmen zulässiger Assistenz entgegen der Wahlentscheidung der/des Wahlberechtigten oder ohne eine geäußerte Wahlentscheidung der/des Wahlberechtigten eine Stimme abgibt. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuchs). 7. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist. Die geltende Corona-Verordnung ist zu beachten und einzuhalten. Offenburg, 27. Februar 2021 Marco Steffens Oberbürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung Zusammenlegung Durbach (Gebirg)

Änderungsbeschluss Nr. 1 vom 15.02.2021

1. Das Landratsamt Ortenaukreis - untere Flurbereinigungsbehörde - ordnet hiermit eine geringfügige Änderung des Zusammenlegungsgebiets der Zusammenlegung Durbach (Gebirg) nach § 8 Abs. 1 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546) an. Aus dem Zusammenlegungsgebiet wird ausgeschlossen: Von der Stadt Oberkirch, Gemarkung Ödsbach, Ortenaukreis das Grundstück Flst. Nr. 519. Die Fläche des ausgeschlossenen Grundstücks beträgt rd. 64 ha. Das geänderte Zusammenlegungsgebiet umfasst nunmehr eine Fläche von 1445 ha. 2. Die Wirkungen dieses Beschlusses treten am Tage nach der Bekanntgabe sämtlicher Unterlagen in der betreffenden Gemeinde ein. Zusätzlich kann der Beschluss mit Begründung und Gebietskarte auf der Internetseite des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung im o. g. Verfahren (www.lgl-bw.de/3761) eingesehen werden. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Beschluss kann innerhalb eines Monats Widerspruch beim Landratsamt Ortenaukreis, Sitz: Offenburg, eingelegt werden (Anschrift der Flurbereinigungsbehörde: Kronenstraße 29, 77652 Offenburg oder bei jeder anderen Stelle des Landratsamts Ortenaukreis). Begründung Die für das Verfahren zur Verfügung stehenden Zuschussmittel reichen nicht für alle denkbaren Verfahrensvorhaben. Der erhebliche Einsatz öffentlicher Mittel ist nur möglich, wenn geplante Anlagen durchgehend rechtlich gesichert werden können. Jedenfalls für Erschließungsmaßnahmen von nicht überörtlicher Bedeutung soll dies möglichst einvernehmlich erfolgen. Dies ist für einen denkbaren Wegeausbau beim ausgeschlossenen Grundstück nicht zu erwarten. Eine überörtliche Bedeutung liegt nicht vor. Um das Verfahren nicht zu verzögern, wird das Grundstück daher ausgeschlossen. gez. Jäger, Vermessungsdirektor

D.S.


16 27.2.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Montag, 1. März 2021, um 18 Uhr, im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. Sachstandsbericht zur Umsetzung des neuen Konzeptes der kommunalen Jugendarbeit in Offenburg 2. Berichterstattung zur Corona-Pandemie und Kita/Schulkinderbetreuung 3. Corona Pandemie: Teststrategie in Kindertageseinrichtungen und Einrichtungen der Schulkindbetreuung 4. Gebührenregelung für Notbetreuung Kita und Schulkindbetreuung

Einladung Der Offenburger Gestaltungsbeirat tagt am Dienstag, 2. März 2021. Der öffentliche Teil der Sitzung ist von 14 bis 15 Uhr in der Reithalle, Moltkestraße 33, angesetzt. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Der Offenburger Gestaltungsbeirat ist mit vier Experten aus den Fachrichtungen Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur besetzt und soll wichtige Bauprojekte in der Stadt Offenburg begleiten. Dazu zählen insbesondere Bauvorhaben, die wegen ihrer Größe oder ihrer Lage und Nutzung für das Stadtbild bedeutsam sind. Als unabhängiges Sachverständigengremium unterstützt der Gestaltungsbeirat den Gemeinderat und die Verwaltung in Fragen der Architektur und des Stadtbilds. Dabei gibt das Gremium fachliche Empfehlungen als Entscheidungsgrundlage für politische Gremien und Verwaltung. Gleichzeitig befördert der Beirat die Diskussion mit Bauherren und Entwurfsverfassern sowie der interessierten Öffentlichkeit um die Frage der Baukultur in unserer Stadt. Folgende Projekte werden im öffentlichen Teil der Sitzung behandelt: 1. Wohn- und Geschäftshaus Hauptstraße 62 2. Wohn- und Geschäftshaus Kittelgasse 8 Nähere Informationen zum Gestaltungsbeirat finden Sie unter www.offenburg.de/Gestaltungsbeirat.

Einladung Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 3. März 2021, um 18 Uhr, im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3 statt.

Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2019 und des Wirtschaftsplanes 2021 des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“ Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 08.12.2020 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Jahresabschluss 2019 festgestellt und den Wirtschaftsplan 2021 beschlossen. Der Jahresabschluss schließt mit einer Bilanzsumme von 22.043.914,54 € ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist im Ertrag und Aufwand einen Betrag von 6.986.466,00 € aus. Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 01.02.2021 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplanes 2021 wie folgt bestätigt. 1. Im Erfolgsplan ein Jahresergebnis von 2. Im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf 3. Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf 4. Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

0€ 3.883.000 € 2.412.000 € 1.250.000 €

Der Jahresabschluss 2019 und der Wirtschaftsplan 2021 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von 7 Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg, ausgelegt.

Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2019 und des Wirtschaftsplanes 2021 der Stadtentwässerung Offenburg Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 14.12.2020 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Jahresabschluss 2019 festgestellt und den Wirtschaftsplan 2021 der Stadtentwässerung beschlossen. Der Jahresabschluss schließt mit einer Bilanzsumme von 37.932.040,84 € ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist im Aufwand einen Betrag von 9.181.173,00 € und im Ertrag 9.485.065,00 € aus. Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 28.12.2020 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplanes 2021 wie folgt bestätigt. 1. Im Erfolgsplan ein Jahresverlust von 2. Im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf 3. Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf 4. Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

-154.000 € 3.595.000 € 1.616.000 € 1.500.000 €

Der Jahresabschluss 2019 und der Wirtschaftsplan 2021 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von 7 Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg, ausgelegt.

Tagesordnung: 1. Kapitalerhöhung der Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG 2. mündlicher Bericht der TBO-Geschäftsleitung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Ersatzneubau Talbachbrücke, Abbruch-, Stahlbeton-, Asphaltund Schlosserarbeiten Vergabenummer: SOG_BS-2021-0025 Ausführungsfrist: 19.04. bis 30.07.2021 Angebotseröffnung: 10.03.2021, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint unter www.vergabe24.de, www.submission.de/vergabemagazin, www.subreport.de, www.wro.de/fuerdie-region/ausschreibungen.html, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden. Anforderung in Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/66 601-555, Fax 07 11/66 601-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2019 und des Wirtschaftsplanes 2021 des Zweckverbandes Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 20.10.2020 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Jahresabschluss 2019 festgestellt und den Wirtschaftsplan 2021 beschlossen. Der Jahresabschluss schließt mit einer Bilanzsumme von 162.736,60 € ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist im Ertrag und Aufwand einen Betrag von 2.001.945,00 € aus. Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 15.1.2021 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplanes 2021 wie folgt bestätigt. 1. Im Erfolgsplan ein Jahresergebnis von 2. Im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf 3. Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf 4. Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

0€ 0€ 0€ 300.000 €

Der Jahresabschluss 2019 und der Wirtschaftsplan 2021 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von 7 Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg, ausgelegt.


Marktplatz im

27.2.2021 17

Ihr Wunschauto… Paschke hat’s! VOLKER SCHEBESTA Dafür setze ich mich ein: Mehr schnelles Inte ernet, auch ernet durch weitere 1,5 M Milliarden Euro vom Land

Autohaus Paschke GmbH · Alte Straßburger Str. 8 · Offenburg

Insgesamt über 3.0 000 zusätzliche Stellen bei de er Polizei bis 2030 Neue Impulse für die Entwicklung von Offenburrg durch die Landesgartensc chau 2032

Wir machen Werbung im Offenblatt, weil …

U AM 14. MÄRZ CD wahl Oder jetzt per Brief

Thea & Peter Haas Hasu Küche und Wohnen HASU GmbH

... wir unsere Kunden in Offenburg und den 11 Ortsteilen garantiert ohne Streuverluste erreichen.

Moltkestraße 2 Tel. 0781 / 92 42 9-0

Elektroinstallation

Telefonanlagen

Industrieanlagen

Beleuchtung

Kundendienst

Schaltschrankbau

SAT/Multimedia

EIB Zertifizierung

Datentechnik

Karsten Hartmann Elektromeister

Hanauer Straße 50 · 77731 Willstätt-Sand Telefon 07852/93 94 28 Fax 07852/93 94 29 Mobil 0172/7 24 98 98 info@elektroservice-hartmann.com www.elektroservice-hartmann.com

Sonderthemen

Rund ums Auto am 13. März 2021 Anzeigenschluss 9. März 2021 Druckunterlagenschluss 10. März 2021 Bauen & Wohnen am 20. März 2021 Anzeigenschluss 16. März 2021 Druckunterlagenschluss 17. März 2021

Terminhinweise: » Montag 01. März 18.30 Uhr „Montags mit Schebesta“ mit Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble » Dienstag 02. März 18.30 Uhr „Im Gespräch mit Schebesta: Offenburg“ mit Oberbürgermeister Marco Steffens Zugangsdaten: www.volker-schebesta.de/konferenz

Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen

03944 - 36160 www.wm-aw.de (Fa.)


Immobilien Von Haus- und Wohnungskauf über Vermietungen bis zur Sanierung: Es lohnt sich immer, mit Profis zu sprechen!

1. Obergeschoss

Erdgeschoss

Darstellung Wohnung 302, unverbindlich und nicht maßstäblich

Offenblatt / 27.2.2021

Fotos: shutterman, FW Fotografie, H.D.Volz/PIXELIO

Gewerbevermietung in Hohberg-Hofweier ca. 110 m² NFL zzgl. 3 KFZ-St.-Pl. Sehr ansprechende Gewerberäume Ideal für: a.) Praxisräume b.) Handelsagentur c.) Dienstleistungsräume d.) Zweit-Firmensitz etc. KM 700 € zzgl. NK

Fon: 0781 74037 Fax: 0781 70840 Mail: robert.renz@t-online.de

Attraktive 4-ZimmerMaisonette Eigentumswohnung Offenburg, Kronenwiese Freiburger Straße 31 | im Bau 123,25 m² Wohnfläche | 465.500 € zzgl. Parkierung

Siedlungswerk GmbH Geschäftsstelle Freiburg Rieselfeldallee 1 79111 Freiburg bgsfr@siedlungswerk.de

Telefon 0761 156985-0

www.siedlungswerk.de

Gewerbevermietung in Ohlsbach 800 m² NFL, genügend Parkmöglichkeiten, LKW-Rampe Ideal für: a.) Außenlager für Spedition b.) Ausstellungshalle c.) Verkaufshalle d.) Onlinehandel mit Lager VHB 4 €/ m² zzgl. KNK

Fon: 0781 74037 Fax: 0781 70840 Mail: robert.renz@t-online.de


Immobilien Von Haus- und Wohnungskauf über Vermietungen bis zur Sanierung: Es lohnt sich immer, mit Profis zu sprechen! Offenblatt / 27.2.2021

Fotos: shutterman, FW Fotografie, H.D.Volz/PIXELIO

Unsere Leistungen im Überblick Allgemeine Immobiliendienstleistungen: - Vermittlung von Immobilien - Vermittlung von Finanzierungen - Erschließung neuer Baugebiete

- Vermittlung von Vermietungen - Erstellung von Wertgutachten

Hausverwaltungen: - Nebenkostenabrechnung - Kostenmanagement - Verhandlungen und Vertragsabschlüsse mit Versorgungsträgern - Abschlüsse von Versicherungen und Wartungsverträgen

- Behördengänge - Überwachung von Hausmeistern, Reinigungskräften, Störungsanfrage - Abnahme von Wohnungen bei der Mietverwaltung - Objektbegehungen etc.

Wir teilen fair.* *Nicht nur unsere Expertise sondern auch die Courtage von Käufer und Verkäufer.

Lange Str. 32 77652 Offenburg 07 81 / 2 02 60

Sie doch gleich zum Gutschein* Marktführer für eine unverbindliche und *der bankenunabhängigen Immobilienmakler. Nettomarktgerechte Bewertung provisionsumsatz Wohnen Gesamt Deutschland 2018 Ihrer Immobilie (im Immobilienmanager 09/2019)

www.immobilien-ernst.com

Ortenau Kreuzkirchstraße 11 · 77652 Offenburg Telefon 0781-93 99 97 00 Ortenau@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.com/ortenau

Ladengeschäft in Top Lage für Vertriebsbüro 100 - 200 m2 große Fensterfront

g

es

u

ch

t

Wir suchen Immobilien-Objekte! www.immobilienkuhn.de

Aktion bis 31.03.2021:

kostenloses Wertgutachten inkl. Energiepass

07 81 / 9 70 93 93 oder 3 09 53

Tel. 07851 7079

Email info@bruening-immo.de


Das eigene Zuhause. Leichter als gedacht.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.