Offenblatt 08/2021

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Nr. 8, 6. März 2021

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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Über 60 000 Impfungen

CORONA

Reibungslose Zusammenarbeit der beiden Offenburger Zentren auf dem Messegelände Die beiden Offenburger Impfzentren haben in diesen Tagen über 60 000 Anti-Covid-Impfungen verabreicht. Beide Einrichtungen, das von der Messe betriebene Zentrale Impfzentrum (ZIZ) und das vom Landkreis (KIZ) betriebene Kreisimpfzentrum arbeiten reibungslos zusammen. Hilfreich ist, dass ZIZ und KIZ quasi nahtlos in der Messehalle 2 aufgebaut sind. „Wir nutzen die Synergien und verstehen uns als ein einziges Impfzentrum“, sagte Messe-Chefin Sandra Kircher bei einem Pressegespräch vor Ort. Die Abläufe sind intern abgestimmt. „Das Labor ist für beide Einrichtungen zuständig, Termin- und Personalplanung sind koordiniert, bei einigen Tätigkeiten gibt es eine Arbeitsteilung“, so Diana Kohler vom Landratsamt Ortenaukreis. So ist das KIZ zuständig für die An- und Abmeldebereiche. Die Registrierung der Impfwilligen übernimmt komplett das ZIZ. Gemeinsam koordiniert werden auch die insgesamt 17 mobilen Impfteams. Fünf davon sind dem ZIZ zugeordnet, die restlichen dem Ortenaukreis und den benachbarten Kreisen Emmendingen, Tuttlingen, Rottweil und Schwarzwald-Baar. Von den 183 STICHWORT

Anmeldung und Infos Die Anmeldungen zu den Impfterminen erfolgen unter Telefon 116 117 oder im Internet unter www.impfterminservice.de. Wer über 80 Jahre alt, aus Offenburg, noch nicht geimpft ist und es nicht anders zu organisieren vermag, kann sich wieder beim Seniorenbüro Offenburg unter Telefon 07 81/82-22 22 melden.

Kampf gegen das Corona-Virus: Das pädagogische Personal von Offenburgs Kitas und Schulen wird regelmäßig getestet. ❚ Seite 3 INTEGRATION

Koordiniert. Beide Impfzentren arbeiten wie eine Einheit.

Pflegeeinrichtungen in diesem Bereich sind mittlerweile fast alle durchgeimpft. Zuständig für die MIT ist Urs Kramer. „Die Impfbereitschaft bei den Bewohnern und dem Personal beträgt fast 100 Prozent!“, berichtete er. Die Arbeit der mobilen Teams soll noch in diesem Monat abgeschlossen ein. Zuständig ist das Rote Kreuz, das von Fahrern des Technischen Hilfswerks (THW) unterstützt wird.

Für dritte Welle gerüstet Der Impfkalender erfährt derzeit eine Umstrukturierung, nachdem durch die Einführung von Astrazeneca ein dritter Impfstoff zur Verfügung steht. „Das Ziel heißt: Pro Tag jeweils ein Impfstoff“, erläutert Sandra Kircher. Das entlastet auch das Labor, da jedes Vakzin unterschiedlich aufbereitet werden muss. Der Impfstoff von Astrazeneca wird ausschließlich an unter 65-Jährige verabreicht, derzeit vor allem an medizinisches Personal

Foto: Lötsch

sowie an Lehr- und Erziehungskräfte. Dafür sollen die Wochentage Montag, Mittwoch und Samstag reserviert sein. Der Impfstoff Biontec wird am Dienstag, Donnerstag und Freitag verimpft, an Sonntagen entweder Biontec oder Moderna. Die Buchungsprogramme werden entsprechend eingestellt. Bis sich alles eingespielt hat, wird es noch etwas dauern, denn der Termin der Zweitimpfung liegt je nach Impfstoff drei, vier oder neun Wochen nach der Erstimpfung. „Auf die dritte Welle sind wir optimal vorbereitet“, sagte Doris Reinhardt, ärztliche Leiterin des Impfzentrums. Das bestätigte Christian Eggs vom Malteser Hilfsdienst, zuständig für das nicht-ärztliche medizinische Personal des Zentrums. Für eine Steigerung des Durchlaufs stehe genügend Personal zur Verfügung. In den abendlichen Talkshows werde vieles schlecht geredet. Eggs: „Das kann ich nicht nachvollziehen. Hier in der Praxis arbeiten wir sehr gut und erfolgreich.“

Aus der Börde in die Ortenau: Der gebürtige Magdeburger Christoph Heinel ist neuer Integrationsbeauftragter der Stadtverwaltung. ❚ Seite 8 HOCHSCHULE Nach langer Suche endlich fündig geworden: Mit Stefan Trahasch wird ein Mathematiker und Germanist neuer Rektor der Hochschule Offenburg. ❚ Seite 14

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2 6.3.2021 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilarinnen: Edeltraud Griese (6. März), Gertrud Improta (7. März) und Margareta Hornikel (8. März) können auf 90 Lebensjahre zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Förderprogramm Das Umweltministerium hat das erfolgreiche Förderprogramm „Netzdienliche Photovoltaik-Batteriespeicher“ erneut aufgelegt. Damit können Batteriespeicher, die in Verbindung mit einer neuen Photovoltaik-Anlage installiert werden, wieder gefördert werden. Insgesamt stehen in den Jahren 2021 und 2022 Fördermittel von zehn Millionen Euro zur Verfügung. Die Ortenauer Energieagentur berät als neutrale Ansprechpartnerin in der Region zu allen Fragen rund um die solare Energieerzeugung, Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher, heißt es in der Pressemitteilung. Weitere Informationen und Termine gibt es bei der Ortenauer Energieagentur, Freiburger Straße 41, 77652 Offenburg, E-Mail: info@ortenauer-energieagentur.de oder telefonisch unter der Nummer 07 81/92 46 19-0. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 6.3. 7.3. 8.3. 9.3. 10.3. 11.3. 12.3. 13.3. 14.3.

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Noch viel zu tun

SITZUNGSPLAN 8.3.

Planungsausschuss 18 Uhr, Konferenzraum 1+2, Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3

10.3.

Schul- und Sportausschuss 18 Uhr, Konferenzraum 1+2, Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3

Der Tag der Frau am 8. März und die Gleichberechtigung Am kommenden Montag wird der Internationale Frauentag begangen. Aktionen gibt es schon am Wochenende. Das OFFENBLATT sprach aus diesem Anlass mit der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Regina Geppert.

getan. Wir haben derzeit sechs Fachbereichs- und Stabsstellenleiterinnen mit steigender Tendenz. Davon konnte man vor 20 Jahren nur träumen. Und mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner stand auch 16 Jahre lang eine Frau an der Spitze der Verwaltung.

Welche Gründe gibt es, bei den Aktionen zum Internationalen Frauentag mitzumachen?

Hat sich das Wirken der Stadtverwaltung auch für die Bürgerinnen ausgezahlt? Geppert: Stadtverwaltung und Gemeinderat haben die Bürgerinnen entlastet, indem wir die Zahl der Kita-Plätze und die Ganztagsbetreuung an den Schulen enorm ausgebaut haben. Eltern mit Kindern können so verlässlicher planen, und dies kommt vor allem berufstätigen Frauen zugute.

Regina Geppert: „Rollenstereotype auflösen!“ Foto: Lötsch

Regina Geppert: Von einer gleichberechtigten und gerechten Gesellschaft profitieren alle. Allerdings sind wir noch weit davon entfernt. Deshalb gehen wir auf die Straße, um dieses Anliegen zu vertreten. „Man“ kann und sollte also dabei sein, Frau UND Mann. Denn Gleichberechtigung ist ein Thema, das jeden und jede angeht. Wo gibt es noch Handlungsbedarf? Geppert: Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass es noch Schwachstellen gibt. Plötzlich wurden alte Rollenklischees wieder wirkungsmächtig. Das Homeschooling blieb überwiegend den Müttern überlassen. Und auch das Homeoffice ist durchaus eine zweischneidige Sache, denn die Abgrenzung zwischen Erwerbsarbeit undHaushaltsarbeitverschwimmt. Das geht vor allem zu Lasten der Frauen. Manche sagen sogar, die Pandemie habe deutlich gemacht, wo wir in Sachen Gleichberechtigung wirklich stehen. Sie selbst sind seit 20 Jahren Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg und stehen am Ende des Berufslebens. Was hat sich in der Stadtverwaltung getan? Geppert: Auf der Ebene der Führungspositionen hat sich sehr viel

Hat das auch in der Pandemie funktioniert? Geppert: In der Pandemie gab und gibt es Angebote zur Notbetreuung, die gut angenommen wurden. In Familien, die keinen Anspruch auf Notbetreuung hatten, hat sich allerdings gezeigt, dass eher die Frauen ihre Arbeitszeit eingeschränkt haben, um für die Kinder da zu sein. Da gibt es noch viel Änderungsbedarf in der Gesellschaft. Was wünschen Sie sich für die kommenden 20 Jahre? Geppert: Sehr wichtig ist es, die Rollenstereotype weiter zurückzudrängen und aufzulösen. Die führen nämlich dazu, dass die unbezahlte Fürsorgearbeit meist an den Frauen hängenbleibt. Auf diesem Gebiet müssen wir als Gesellschaft für mehr Fairness und Gerechtigkeit sorgen. Staat und Kommunen sollten die Ganztagsangebote an Kitas und Schulen weiter ausbauen und bezahlbare Dienstleistungen anbieten, nicht nur in der Kinderbetreuung, sondern auch in der Alten- und Krankenpflege. Die Kundgebung des Frauennetzwerks Offenburg beginnt am Samstag, 6. März, um 14 Uhr am Bahnhof. Mehr dazu auf Seite 12.

Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnungen auf Seite 17.

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Neue Leiterin Silke Moschitz (48) ist seit dem 1. März die neue Leiterin der Stabsstelle Stadtentwicklung im Historischen Rathaus. Sie folgt auf Kirstin Niemann, die nach knapp zehn Jahren bei der Stadt Offenburg eine neue berufliche Herausforde-

Testzentrum. Bis Ende Februar wurde im Freizeitbad Stegermatt getestet.

Foto: Lötsch

Wichtige Schutzstrategie Das pädagogische Personal der Stadt Offenburg wird regelmäßig auf Covid-19 getestet Die regelmäßige Testung auf Covid-19 ist ein wichtiger Baustein der Schutzstrategie für das pädagogische Personal der Stadt Offenburg. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend wurde die Vorgehensweise vorgestellt. Seit März wird dezentral getestet. Die Stadt investiert 135 000 Euro und geht davon aus, dass der Städtetag den Betrag erstattet. Im Februar hat die Stadt in Zusammenarbeit mit dem DRK Offenburg damit begonnen, für pädagogische Mitarbeiter*innen in den Kitas und der Schulkinderbetreuung in einem zentralen Testzentrum morgens freiwillige PoC-

Freiwilligkeit Antigen-Schnelltests anzubieten. Wie Fachbereichsleiterin Familien, Schulen und Soziales, Martina Köllner, den Ausschussmitgliedern mitteilte, gab es 111 anlassbezogene Testungen in der eigens eingerichteten Station im Freizeitbad Stegermatt. Mitte Februar kamen mit Elgersweier, Zell-Weierbach und Bühl weitere Standorte hinzu: Gemeinsam mit dem DRK und den

Maltesern wurden insgesamt vier dezentrale Teststationen in Offenburg ausgebaut, die von allen Erzieher*innen in Offenburger Kitas und der Schulkinderbetreuung aufgesucht werden konnten. Die wöchentliche Kapazität lag bei rund 900 Tests. Der nächste Schritt wurde zum Märzbeginn gemacht: Seit dieser Woche sind 19 Teams mit Ehrenamtlichen vor Ort in den städtischen und freien Kitas und KrippensowiederSchulkindbetreuung, um allen Mitarbeiter*innen zwei bis dreimal in der Woche einen Corona-Schnelltest direkt in der Einrichtung zu ermöglichen. Insgesamt sind rund 50 Personen in den mobilen Teams im Einsatz, darunter Mitarbeitende von DRK und Maltesern sowie mehr als 30 Ehrenamtliche. „Diese Bereitschaft, zu helfen, ist überwältigend“, sagt Lauréanne Hoeltzel-Waldmann, Abteilungsleiterin Zentrale Dienste und Wahlen bei der Stadt Offenburg. Gemeinsam mit Martina Köllner hat sie die Test-Infrastruktur organisiert. Unter den Ehrenamtlichen, die für ihre Arbeit eine Aufwandsentschädigung erhalten, sind Studierende, ehemalige städtische

Mitarbeiter, Mitglieder der „Einmachglas“-Genossenschaft und weitere Menschen, denen es wichtig ist, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Auch mehrere Mitarbeitende der Volksbank sind dabei, denn die Bank fördert mit einer eigenen Initiative das ehrenamtliche Engagement ihrer Angestellten.

Schnelltests „Der Start hat reibungslos funktioniert“, berichtet Martina Köllner. Vorerst sollen die mobilen Test-Teams bis Ostern im Einsatz sein. Auf längere Sicht sollen dann auch Schnelltests eingesetzt werden, die vor Arbeitsbeginn in Eigenregie vorgenommen werden. Ziel ist der flächendeckende Umstieg auf einfach zu handhabende, aber möglichst zuverlässige Selbsttests, mit denen die Mitarbeitenden sich bereits zu Hause selber testen können. Auf Nachfrage erklärte Bürgermeister Hans-Peter Kopp, dass es sich bei den Testungen um zusätzliche Sicherheitsinstrumente handele. Auch wer negativ getestet sei, müsse sich an die AHA-Regeln halten.

Neue Chefin. Silke Moschitz leitet die Stadtentwicklung. Foto: Würth

rung angenommen hat. Silke Moschitz hatte bereits zweimal die Leitung der Stabsstelle in Elternzeitvertretung inne. Zu ihren Aufgaben zählen die Leitung und Umsetzung des Innenstadtprogramms GO OG sowie die Bürgerbeteiligung in diversen städtischen Großprojekten (Neubau Klinikum, Bahnhof, Landesgartenschaubewerbung und Wohnungspolitik). Besonders spannend an den Aufgaben der Stabsstelle findet Moschitz die Vielfalt quer durch alle Aufgabenfelder der Stadtverwaltung, die kurzen Wege und die enge Zusammenarbeit mit allen Dezernaten. KURZ NOTIERT

Gebührenregelung Die Gebühren für Kitas und Schulkinderbetreuung werden für die Zeit der pandemiebedingten Schließung ab Januar 2021 bis zur Öffnung der Einrichtungen erlassen – diese Beschlussempfehlung gaben die Mitglieder des Ausschusses für Familie und Jugend einstimmig dem Gemeinderat. Während in den Kitas seit März wieder Normalbetrieb herrscht, läuft die Schulkinderbetreuung nach wie vor als Notbetreuung. Nicht bewährt hat sich die tageweise Bezahlung: Bürgermeister Kopp sprach von einem „verwaltungstechnischen Monstrum“.


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Ausbau der Versorgungsleitungen Die Badenova und die Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG bauen ihre Versorgungsleitungen weiter aus. Am Dienstag, 9. März, beginnen weitere Erschließungsarbeiten in der Moltkestraße zwischen der Prinz-EugenStraße und Louis-Pasteur-Straße. Die Moltkestraße wird hierzu wieder halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über eine Einbahnregelung stadtauswärts von der Einmündung Prinz-Eugen-Straße bis zum Kreisverkehr Moltkestraße/Rammersweierstraße/Durbacher Straße geleitet. Der Verkehr

stadteinwärts wird über die Rammersweierstraße und Prinz-Eugen-Straße umgeleitet. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 26. März. Die Buslinien S1 und S5 sowie A2 und F3 sind von dieser Baumaßnahme betroffen. Bei allen Buslinien entfällt die Haltstelle „Louis-Pasteur-Straße“ ersatzlos. Bei den Linien S1 und F3 in Richtung Bahnhof/ZOB entfällt zusätzlich die Haltestelle „Am Lerchenrain“. Es wird darum gebeten, die Aushänge an den Haltestellen zu beachten.

Abholservice: ein echter Bringer Stadtbibliothek mit Resonanz auf das Angebot zufrieden

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

Gemeinsam stark! Sehr beliebt. 1000 Medienpakete wurden schon abgeholt. Foto: Stadtbibliothek

WIR SIND FÜR EUCH DA ... STEIGT EIN! Mit Bus & Bahn mobil im Ortenaukreis! Der Nahverkehr im Ortenaukreis ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie für Euch da. In allen öffentlichen Verkehrsmitteln gilt auch weiterhin: Abstand halten und Mund und Nase bedecken – aus gegenseitiger Rücksichtnahme. Alle aktuellen Meldungen und Maßnahmen unter: www.ortenaulinie.de/corona

Der Abholservice der Offenburger Stadtbibliothek ist sehr beliebt – bereits mehr als1000 Medienpakete wurden in den vergangenen Wochen bereitgestellt. Viele Bibliothekskundinnen und -kunden schätzen den Abholservice der Stadtbibliothek Offenburg während des Lockdowns und nutzen ihn rege. Wichtig ist, dass die Abholenden die vereinbarte Zeit einhalten. Über 1000 Medienpakete haben die Mitarbeitenden bereits zur Abholung gerichtet. „Wir bekommen viele sehr dankbare Rückmeldungen, die wirklich rührend sind“, berichtet Bibliotheksleiterin Malena Kimmig. „So wurden wir zum Beispiel schon als Fels in der Brandung bezeichnet.“ Die Leute empfinden das Angebot der Bibliothek in diesen Zeiten als besonders wertvoll und als willkommene Abwechslung im Lockdown-Alltag. Auch die Überraschungspakete, welche die Mitarbeitenden mit viel Liebe und Sorgfalt zusammenstellten, seien stets gut angekommen. „Aber so schön das auch ist, dass wir einen Abholservice anbieten können, so sehr vermissen wir unsere Besucherinnen und Besu-

cher und freuen uns, wenn die Stadtbibliothek ihre Pforten wieder öffnen darf“, meint Malena Kimmig. Bis dahin gebe es vieles aus dem sonstigen Angebot der Stadtbibliothek eben einfach online, so z. B. die beliebten Medientische mit Anregungen zum Lesen, Hören oder Anschauen und mit

Reibungsloser Ablauf der Möglichkeit, diese Medien über den Abholservice zu bestellen. Genaue Informationen zum Abholservice findet sich unter www.stadtbibliothek.offenburg. de/abholservice. Damit alles reibungslos funktioniert, ist es wichtig, dass die Abholenden sich die zugeteilte Nummer merken und bei der Abholung nennen können, die vereinbarte Abholzeit einhalten und am richtigen Eingang abholen. Derzeit verschickt die Stadtbibliothek noch keine Mahnungen für überfällige Medien. Sie bittet jedoch darum, vor allem vorgemerkte Medien nach Möglichkeit an der Außenrückgabe abzugeben, da vielfach andere Bibliotheksnutzende darauf warteten.


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Vogelperspektive. Der Wertstoffhof auf dem Deponiegelände Rammersweier wurde ertüchtigt – künftig geht es für die Anlieferer bequemer zu.

Foto: Landratsamt

Rampenlösung für Rammersweier Erstmals im Ortenaukreis ist es möglich, direkt an die Container zu fahren/Kreis investiert eine Million Euro Die Verlegung und Ertüchtigung des Wertstoffhofs auf dem Deponiegelände in Rammersweier ist abgeschlossen. Ab sofort ist es Anlieferern möglich, erstmalig im Ortenaukreis über eine Rampe bis an die Wertstoff- und Restmüllcontainer zu gelangen und die Gegenstände bequem ebenerdig in die Container zu entsorgen. „Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden durch die Rampenlösung und die Verkehrsführung auf dem neuen Gelände einen echten Mehrwert und damit einen besseren Service bieten können. Wir haben insgesamt rund eine Million Euro investiert, um einen modernen und nutzerfreundlichen Wertstoffhof zu schaffen“, so

Günter Arbogast, Geschäftsführer des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft Ortenaukreis. Nachdem der Kreistag im Herbst 2019 die Umsetzung des Projekts beschlossen hatte, konnten die Bauarbeiten wie geplant nach nur einem dreiviertel Jahr Bauzeit Ende Dezember 2020 abgeschlossen werden. Zuletzt wurden Container, Büro und die Waage vom bisherigen an den neuen Standort verlegt. Durch die Verlegung steht die bisherige Fläche des Wertstoffhofs künftig zur Verfüllung mit Erdaushub zur Verfügung. Zusammen mit dem noch verfügbaren Volumen der bisherigen Deponie können damit rund 80 000 Kubikmeter Aushub deponiert werden. Um das Angebot noch

lange aufrechterhalten zu können, werden auch weiterhin grundsätzlich nur Kleinmengen angenommen. Größere Erdaushubmengen gewerblicher Anlieferer können voraussichtlich ab September

Komplettes Angebot 2021 zum geplanten Lärmschutzwall Weier an die A 5 gebracht werden. Bis dahin werden größere Mengen wie bisher auf Deponien außerhalb Offenburgs und nur vereinzelt auf die Deponie in Rammersweier verbracht. Die Öffnungszeiten für die Deponie Rammersweier sind: Montag bis Freitag von 8 Uhr (Sommerzeit 7.30 Uhr) bis 12.15 Uhr und 13 bis 16.45 Uhr und Samstag

durchgehend von 8 bis13 Uhr. In Rammersweier steht das komplette Entsorgungsangebot des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis zur Verfügung: Gebührenfrei angenommen werden Grünabfälle aus Hausgärten, Sperrmüll, Möbelholz, Metallschrott, Kühlgeräte, Elektround Elektronikgeräte, CDs/DVDs ohne Hüllen und Haushaltsbatterien, jedoch keine Starterbatterien. Gebührenpflichtig angenommen werden Erdaushub bis maximal zehn Kubikmeter pro Baustelle, verwertbarer Bauschutt in Kleinmengen aus privater Anlieferung, unverwertbarer Bauschutt, Altholz aller Art, Pkw- und LkwReifen, Siedlungsabfall (ohne Nassmüll) und Wurzelstöcke.

Neues Konzept für Jugendarbeit kommt gut an Die Umsetzung des neuen Konzepts der kommunalen Jugendarbeit in Offenburg geht voran: Seit 1. März kümmern sich drei Regionalteams um die Belange der 12bis 27-Jährigen. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend wurde der Sachstandsbericht vorgestellt. Wie Martin Maldener, bei der Stadt für die Kinder- und Jugendarbeit zuständig, darlegte, geht es um eine inhaltliche und organisatorische Umstellung. Künftig gibt

es pro Team 2,15 Vollzeitstellen, angegliedert an die drei Stadtteilund Familienzentren Am Mühlbach, Buntes Haus und Uffhofen. Die Jugendarbeiterinnen Stefanie Kiefer und Maike Günter berichteten aus der Praxis und betonten ihr Selbstverständnis als „Ermöglicher*innen“. Es gehe darum, mit den Jugendlichen im Gespräch und im Austausch zu sein – und ihnen nichts überzustülpen. Gefördert werden soll die Selbstorganisation. Im Zentrum stehen

neben Kontaktaufbau die politische Bildung sowie „Jugendliche im virtuellen Raum“. In der Fraktionsrunde wurde das Konzept begrüßt und nachgefragt, wie die Jugendlichen von dem Angebot erführen, ob auch über Schwierigkeiten und Probleme, konkret in der Pandemie- und Lockdownzeit, gesprochen und mit wem kooperiert werde. Bürgermeister Hans-Peter Kopp verwies auf die Differenzierung von Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit

und Jugendhilfe – die beiden letztgenannten seien vorzugsweise problemorientiert. Das heiße jedoch nicht, dass die Jugendarbeit Schwierigkeiten ausklammere. So sei es ein wichtiges Anliegen, die möglichen Spätfolgen der Pandemie im Blick zu haben. Fachbereichsleiterin Martina Köllner unterstrich, dass sich das Angebot im Aufbau befinde. Maldener verwies auf den „permanenten Austausch“ mit der Schulsozialarbeit.


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Zwei historische Innenstadt-Gebäude im Beirat „Eine Seltenheit – zwei historische Gebäude in der Innenstadt sind heute Thema im Gestaltungsbeirat“, führte Baubürgermeister Oliver Martini in die erste Sitzung des Gestaltungsbeirats in diesem Jahr ein. Und noch ein Novum: Erstmals tagte der Beirat am vergangenen Dienstag in der Reithalle, um die vorgeschriebenen Abstandsregeln einhalten zu können. Kosta Tsatalbassidis vertrat seine Frau als Eigentümerin von Haus und Grund der Hauptstraße 62. Gemeinsam planen sie einen Neubau zwischen den Geschäftsgebäuden Schuh Schäfer/Tchibo und dem denkmalgeschützten Sport Grimm, mit einem Gastronomiebetrieb im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss und zwei Wohneinheiten darüber. „Wir wollen so schnell wie möglich be-

ginnen“, erklärte Tsatalbassidis. Es gelte, Nischen zu nutzen und zu verdichten, informierte Svetozar Ivanoff, Architekt der Grossmann Group mit Blick auf die überschaubaren 120 Quadratmeter Grundfläche. Zur Hauptstraße hin solle der Ersatzneubau dreigeschossig in Erscheinung treten mit einer Traufhöhe von 9,50 Meter, erläuterte er. Sechs Fenster mit klassischer Lochfassade zwischen dem Erdund Dachgeschoss plus sechs Dachgauben seien vorgesehen, so Ivanoff. „Sie schaffen es, mit dem geplanten Neubau zwischen beiden Gebäuden zu vermitteln“, so Gestaltungsbeirätin Bärbel Hoffmann. Sie bat darum, den Dachvorsprung zurückzunehmen und die Gauben eher schlanker zu planen. Für die Rückfassade wünschte sich Hoffmann mehr gestalteri-

sche Fantasie für die noch kahle Wand in Form von Begrünung oder Gestaltung in Materialität. Ob die Farbgestaltung eher ins Blau oder Ocker führt, darüber will sich die Stadtverwaltung noch mit dem Bauherrn, der K-Bau Offenburg, abstimmen. Gestaltungsbeirätin Annette Rudolph-Cleff bat um eine Vereinheitlichung der Fassaden. Eine Wiedervorstellung des Projekts hielt Werner Bäuerle, Vorsitzender des Gestaltungsbeirats, allerdings für nicht notwendig und wünschte dem Projekt bei seiner Realisierung viel Erfolg. Der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in der Kittelgasse 8 wurde bereits zum zweiten Mal im Beirat vorstellig. Als „kein einfaches Grundstück“ bezeichnete Werner Bäuerle den segmentartigen Ausschnitt. Mit der

einheitlichen Putzfassade vom Erdgeschoss bis zum 3. Obergeschoss mit gleichen Brüstungshöhen von Fenstern und Loggien sei eine Homogenität entstanden, die ihm sehr gefalle, so Bäuerle. Auch der obere Abschluss der Fassade durch ein Traufgesims sei gut gelöst. Der Vorsitzende sprach von einer zurückhaltenden, angemessenen Architektursprache, die sich zu den beiden Nachbargebäuden hin gut einfüge. Beiratsmitglied Martin Kälble, selbstständiger Architekt aus Gengenbach, schlug vor, bei den weiteren Planungen die Brüstungshöhe weiter zu steigern. Auch bei diesem Projekt sei eine weitere Vorstellung nicht erforderlich, waren sich Bäuerle, Hoffmann und Rudolph-Cleff einig. Die nächste Sitzung des Gestaltungsbeirats findet am 10. Juni statt.

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ZU BESUCH

Austausch. Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer (2.v.r.) hat am Dienstag Offenburg besucht und sich mit Oberbürgermeister Marco Steffens (rechts) ausgetauscht – unter anderem zum Thema Landesgartenschau 2032. Sandra Kircher (Geschäftsführerin Messe Offenburg-Ortenau, 2.v.l.) und Diana Kohlmann (Dezernentin für Ländlichen Raum des Ortenaukreises, links) führten durch das Zentrale Impfzentrum sowie das Kreisimpfzentrum, die sich beide in der Messe unter einem Dach befinden. Regierungspräsidentin Schäfer bewertete sehr positiv, wie die Impfzentren Hand in Hand arbeiten. Foto: Würth

Bio-Musterregion Mittelbaden „Bio von hier für uns!“ ist das Anliegen der neuen Bio-Musterregion Mittelbaden. Akteure aus der Region stellen ihre Projekte vor. Gluckhennen-Aufzucht, Ur-Brot, Biogas-Abwärme und Wintergemüse: Referent und Mitgründer Frohmut Menze berichtet, wie alles anfing und wo man heute steht

Die Informationsveranstaltung des Offenburger Netzwerks für Nachhaltigkeit (ONN) findet am Donnerstag, 11. März ab 19 Uhr online statt. Den Link zum Zugang erhält man bei Anmeldung. Diese ist möglich unter 07 81/93 64-200 oder anmeldung@vhs-offenburg. de, die Teilnahme ist kostenlos.


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Neue alte Heimat für Mauersegler Reé Carré: NABU Offenburg hat mit OFB Projektentwicklung zehn Nisthilfen an der früheren Stadthalle angebracht Der NABU Offenburg hat in Absprache mit der Bauherrin des Rée Carrés, der OFB Projektentwicklung, im Stadtquartier zehn Nisthilfen für den Mauersegler angebracht. Damit kann die überarbeitete Stadthalle wieder zu einer Heimat für die Vögel aus der Familie der Segler werden. Der Mauersegler ist Sommergast in Offenburger Breitengraden. Die Tiere verbringen drei bis dreieinhalb Monate vor Ort, um zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen. Nistplätze findet der Mauersegler häufig unter den Dächern von Altbauten, Kirchtürmen oder Fabrikgebäuden. Aufgrund moderner Bauvorschriften nehmen die Nistmöglichkeiten für den Vogel jedoch ab. Dank der nun angebrachten Nisthilfen können künftig wieder bis zu zehn Brutpaare ihren Nachwuchs in der Stadthalle aufziehen. Heinz Breithaupt vom NABU Offenburg hat die Nisthilfen selbst entwickelt und montiert. Renate Ernst-Rummel vom NABU Offenburg sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir dem Mauersegler im Reé Carré wieder ein Zuhause an-

bieten können. Der Mauersegler findet gerade in modernen Gebäuden bauartbedingt immer weniger Platz. Jede Nisthilfe ist ein Beitrag zum Arterhalt.“

Mietfrei auf Lebenszeit

Angebracht. Heinz Breithaupt und Renate Ernst-Rummel.

Foto: Marx

Neuer Stock für Andres-Figur Der beliebte Andres hat seinen Stock wieder. Die Statue, die an Hubert Burdas Großvater und damaligen Druckereibesitzer Franz Burda I (1873-1929) erinnert, steht momentan am Burda Medienpark, direkt vor dem Haupteingang. Nun wurde der neu gegossene Gehstock aus passender Bronze montiert. Der Guss entstand nach einem 3-D-Modell und wurde von der Glocken- und Kunstgießerei Rincker aus der 6000-Einwohner-Gemeinde Sinn im hessischen LahnDill-Kreis gefertigt. Patricia Potrykus vom Fachbereich Kultur kümmerte sich um den Auftrag an Michael Koepff, Metallrestaurator aus dem Raum Karlsruhe, der das Modell erstellte und die Montage in Zusammenarbeit mit den Technischen Betrie-

Wieder komplett. Stolz präsentiert sich der Andres mit neuem Stock neben Betreuerin Patricia Potrykus vom Fachbereich Kultur. Foto: Klettner

ben Offenburg (TBO) übernahm. Die Offenburger Kult-Figur wird am Schmutzigen Donnerstag

2022 wieder an den angestammten Platz in der Steinstraße zurückkehren.

Klaus Kirchberger, Vorsitzender der Geschäftsführung der OFB, ergänzt: „Wir freuen uns darüber, einen Beitrag zum Artenschutz zu leisten. Hoffentlich können wir bald die ersten Mauersegler im Reé Carré begrüßen – natürlich mietfrei auf Lebenszeit.“ Die Mauersegler brüten seit Langem in der Stadthalle. 2017 hatte die OFB Projektenwicklung die Rückbauarbeiten am Bestandsgebäude verschoben, um das Areal durch einen sachkundigen Ornithologen überprüfen zu lassen. Da die Vögel nur für wenige Monate in Deutschland brüten und leben, konnten die Arbeiten am Reé Carré rasch fortgesetzt werden. Zeitgleich wurden 2017/2018 20 Ausweichquartiere für die Vögel in der näheren Umgebung geschaffen.

Zufahrt zur neuen Tiefgarage Die Tiefgarage fürs Reé Carré ist an das neu überarbeitete Parkleitsystem eingebunden, so dass die Besucher*innen nach diesem Leitsystem geführt werden. Da die Zufahrt über die Unionbrücke aufgrund von Straßenbauarbeiten und Arbeiten an der neuen Lichtsignalanlage noch gesperrt ist, werden die Gäste vorübergehend über die Zauberflötbrücke und Lange Straße zur Tiefgarage geleitet. Die Ausfahrt kann wieder über die Lange Straße wie auch Hauptstraße erfolgen. Nach dem derzeitigen Baufortschritt geht der städtische Fachbereich Tiefbau und Verkehr davon aus, dass die Zufahrt von der Unionbrücke aus Ende März geöffnet werden kann. Bis dahin wird noch um ein bisschen Geduld gebeten.


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Ganz unvoreingenommen reagieren Christoph Heimel ist seit Februar der neue Teamleiter Integration/Umsetzung des Integrationskonzepts hat Priorität Mit Christoph Heimel hat die Stadt seit Anfang Februar einen neuen Teamleiter Integration. Der 33-jährige Erziehungswissenschaftler ist Nachfolger von Regina Wolf, die sich Ende 2020 in den Ruhestand verabschiedet hat. „Ein Stück weit hat es sich gefügt“, sagt der gebürtige Magdeburger und grinst. Auf seine neue Stelle wurde er im September vergangenen Jahres aufmerksam, als er auf der Durchreise von der Ausschreibung erfuhr. Da seine Freundin aus Straßburg kommt, kam ihm eine Verlagerung des Lebensmittelpunkts auch privat durchaus entgegen. Inhaltlich und von den Voraussetzungen her habe das Stellenprofil gepasst: „Es ist geradezu deckungsgleich mit meinem Erfahrungshorizont.“ Christoph Hei-

mel bewarb sich, erhielt den Zuschlag – und wirkt mit seiner neuen Aufgabe im Einklang: „Es fühlt sich gerade sehr stimmig an.“ Auch das Umfeld sagt ihm zu. Die Liebe der Ortenauer*innen zu ihrer schönen Heimat gefalle ihm und übertrage sich geradezu – und dass er sich nach Dienstschluss auf sein Fahrrad schwingen kann, die Hornisgrinde im Rücken, das Straßburger Münster im Blick: „Das ist schon etwas ganz Besonderes.“ Nach Schule, Zivildienst und einem europäischen Freiwilligendienst bei einer Flüchtlingsorganisation in Moldawien studierte Heimel Erziehungswissenschaften in Trier, Halle und Göteborg. Parallel dazu wirkte er vier Jahre in den Sommermonaten in einem Flüchtlingsprojekt in Serbien mit. „Wir kümmerten uns um Vertrie-

Christoph Heimel. Gut in der Ortenau angekommen.

bene der Jugoslawienkriege.“ Woher rührt dieses Interesse? „Ich wollte als junger Mann etwas Neues kennen lernen“, führt Heimel aus. Andere Länder, andere soziale Zusammenhänge. Wie steht der deutsche Wohlfahrts- und Sozialstaat international da? Wie kann sich die Bundesrepublik einbringen? „Ich habe gezielt solche Projekte wahrgenommen, um tiefer in die Materie einzusteigen.“ Nach Abschluss des Studiums arbeitete er in einem Forschungsprojekt, in dem Inklusionspädagogik international verglichen wurde. Auftraggeber war der Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) Baden-Württemberg. Heimel erhielt ein Stipendium, da neben Großbritannien, Kanada und den USA auch Schweden in den Blick genommen werden sollte. Seine guten Kenntnisse der skandinavischen Sprache öffneten ihm die Tür. Er überlegte sich zu promovieren, entschied sich dann aber für die breiter aufgestellte Praxis.

Foto: Siefke

Von 2017 bis 2020 arbeitete er als kommunaler Bildungskoordinator für Zugewanderte im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Dass sich Offenburg jetzt anschließt, passe. Die Verwaltungsstrukturen seien vergleichbar, auch wenn in den östlichen Bundesländern vieles noch nicht so gefestigt sei. Heimel freut sich auf seine neue Tätigkeit. Dass es wegen der Corona-Pandemie derzeit weniger Termine gebe, ermögliche ein ruhigeres Ankommen. Zunächst gehe es darum, das 2020 verabschiedete Integrationskonzept umzusetzen – und zwar ressort- und fachbereichsübergreifend: „Das ist eine schöne Aufgabe.“ Mit seinen beiden Kolleginnen Marcella TurcoZiegler und Noemi Driemel will er die Handlungsfelder und Ziele konkretisieren und die Querschnittsaufgabe anpacken. Dass er von außen kommt, sieht er als großen Vorteil: „Ich kann ganz unvoreingenommen auf die aktuelle Situation reagieren.“


6.3.2021 9

Gut für Mensch und Natur AKTION KLIMAFASTEN: Der Verzicht auf Fleischprodukte kann abwechslungsreich und vielseitig gestaltet werden Auch in diesem Jahr unterstützen die Stadt Offenburg, das BUND-Umweltzentrum Ortenau, die Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau und das katholische Bildungszentrum Offenburg die Aktion Klimafasten der evangelischen Landeskirchen. Über sieben Wochen geben sie Anregungen, warum und wie über kleine Änderungen im Alltagsverhalten der ökologische Fußabdruck verkleinert werden kann. Diesmal schreibt Sylvia Schmieder über Ernährung. „Ich möchte mit meiner Ernährung dazu beitragen, Tiere und Klima zu schützen und vielfältige Naturräume erhalten.“ Dass es bei der vegetarischen und veganen Ernährung um den Schutz und das Wohl von Tieren geht und der übermäßige Konsum von Fleisch auch der eigenen Gesundheit schaden kann, ist vielen Menschen bewusst. Doch wie hängt die Ernährung mit dem Klima zusammen? In biologischer Hinsicht dreht sich alles im Leben um den Kohlenstoff, denn Pflanzen wandeln CO2 aus der Luft in komplexe Verbindungen um. Das wird bei der Ernährung genutzt, indem die Nährstoffe aufgenommen und für den Aufbau von Muskeln und Gewebe sowie zur Energiegewinnung verwendet werden. Dabei werden die Verbindungen wieder STICHWORT

Einfach machen! Zeit für ein neues Kochbuch (oder vegetarische Rezepte aus dem Internet)! Wie wäre es, in dieser Woche, jeden Tag ein neues vegetarisches Rezept auszuprobieren? Manchen Menschen fällt es leichter mit etwas Unterstützung. Bei der Veggie Challenge auf veggiechallenge.de kann die Erfahrungen mit Gleichgesinnten geteilt und die Motivation erhöht werden. Zur Wahl steht eine fleischarme, vegetarische oder vegane Ernährung.

Schritten zu beginnen – auch das ist ein Schritt in Richtung Klimaschutz. Wen der Heißhunger nach Fleisch überkommt, sollte wenigstens nicht nach dem abgepackten Schnitzel im Kühlregal greifen, sondern ein Bio-Hühnchen oder einen Fisch aus Leinenfang an der Frischetheke verlangen.

Neues ausprobieren

Regional und saisonal. Jana von Rechenberg hat sich als glückliche Kundin des Offenburger Wochenmarktes positioniert. Archivfoto: Marx

zu CO2 abgebaut, das wir ausatmen. Gespeichert bleibt der Kohlenstoff dagegen im Wurzelwerk der Gräser, im Wald oder in Mooren. Deshalb ist es wichtig, dass die vorhandenen Ackerflächen möglichst sinnvoll genutzt werden, damit Wälder und Wiesen erhalten bleiben können. Wenn aber auf den Äckern Pflanzen angebaut werden, die an Nutztiere verfüttert werden, geht ein großer Teil der Energie verloren. Effizienter wäre es, diese Pflanzen direkt zu essen – auch im Hinblick auf die Ernährung der Weltbevölkerung.

Flatulenzen Daneben sind die Tiere, die gehalten werden, um die Ausgangsprodukte für das tägliche Wurstbrot oder Glas Milch zu produzieren, oft Wiederkäuer, also Kühe, Ziegen und Schafe. Mit ihren Flatulenzen (dem „Rülpsen“ und „Pupsen“) entweicht ihnen das Gas Methan – ein vielfach schädlicheres Klimagift als das Kohlenstoffdioxid. Weitere klimarelevante Emissionen aus der Vieh- und Milchwirtschaft verursachen den Treibstoff und den weiteren Energiebedarf für die Vieh- und Futtermitteltransporte bis hin zu Verbreitung, Lagerung und Transport des Flei-

sches. Um eine sogenannte Klimabilanz zu erstellen, werden all diese Faktoren berücksichtigt. Hier schneidet das Fleisch von Kühen, Schafen und Ziegen besonders schlecht ab. Danach folgen das Schweinefleisch und das Fleisch der Hühner. Eine besonders günstige Bilanz hat das einheimische Gemüse. Wer sich zu seiner persönlichen Klimabilanz näher informieren möchte, kann dies auf dem CO2-Rechner des Umweltbundesamtes tun. Im Übrigen sollte nicht vergessen werden, dass Pandemien, wie auch COVID-19, fast immer durch die Übertragung vom Tier auf den Menschen ausgehen. Verursacht wird dies vielfach durch die sich immer weiter ausbreitende Viehhaltung und den übermäßigen Fleischverzehr in unserer Gesellschaft. Zusammengefasst macht der Fleischkonsum 14,5 Prozent der weltweit verursachten Treibhausgasemissionen aus. Grund genug, um in dieser Fastenwoche auch aus Gründen des Klimaschutzes auf den Verzehr von Fleisch zu verzichten. Dies mag für manche Menschen eine geradezu grausame Vorstellung sein. Darum rät der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) solchen Menschen, erst einmal mit kleinen

Wer seine vegetarische Ernährung nur als „Fleisch-Weglass-Diät“ betreibt, wird wahrscheinlich bald genug davon haben. Eine vegetarische Woche kann stattdessen dazu genutzt werden, Neues zu probieren: Gerichte mit Pastinaken, Petersilienwurzeln oder Mangold, vegetarische Gemüseburger, vielfältige Salate und Aufläufe, am besten mit Zutaten aus regionalem und saisonalem Einkauf, tun Mensch und Umwelt gut. Auch die Auswahl an Pflanzendrinks ist groß: Ob Sojadrinks, Hafer-, Cashew-, oder Reisgetränke – da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wichtig ist außerdem, sich die gesundheitlichen Vorteile einer fleischarmen Ernährung bewusst zu machen. Informationen dazu sind beim Ernährungszentrum Ortenau oder einem zertifizierten Ernährungsberater oder Ernährungsmediziner erhältlich. Auch wenn nicht alle Experimente aus der Fastenzeit Einzug in das Alltagsleben halten werden – die Erfahrungen aus einer vegetarischen Woche werden in jedem Fall eine Bereicherung sein. STICHWORT

Gewusst? 1 kg Butter verursacht 22,3 kg CO2 1 kg Margarine (ohne Palmöl) -> 1,3 kg CO2 1 kg Käse -> 5,7 kg CO2 1 kg Joghurt -> 2,4 kg CO2 1 kg Rindfleisch -> 25,0 kg CO2 1 kg Schweinefleisch -> 5,6 kg CO2 1 kg Geflügel -> 3,3 kg CO2 1 kg Fisch -> 4,0 kg CO2 1 kg Grünkohl -> 0,4 kg CO2


10 6.3.2021

Von Jugendlichen für Jugendliche Volkshochschule Offenburg will mit besonderem Programm auch in diesem Jahr junge Leute ab zehn Jahren ansprechen Die Volkshochschule Offenburg hat die neue Broschüre der Jungen VHS veröffentlicht. Mit rund 45 Kursangeboten startet die Junge VHS in das Frühlings-/ Sommersemester. Die Kurse richten sich insbesondere an Mädchen und Jungen ab zehn Jahren. Die ehrenamtliche Projektgruppe „Wir machen Junge VHS“ hat bei der Programmgestaltung mitgeholfen. Das neue Junge VHS Programm hat im Frühling/Sommer wieder einiges zu bieten – sowohl für Computerfreaks, Sportbegeisterte als auch für Spracheninteressierte oder Kreativköpfe ist etwas dabei. So gibt es Kurse wie Graffiti Art, Yoga, Computerschreiben, Gameprogrammierung, Selbstverteidigung und Reiten. In verschiedenen Kochkursen hat man zudem die Gelegenheit, neue Rezepte kennenzulernen

Projektgruppe. Das Team der jungen VHS um Volkshochschul-Mitarbeiterin Alica Schmälzle (l.) Foto: VHS

und die Kochkünste zu erweitern. Aber auch für Schulabsolventen gibt es verschiedene Prüfungsvorbereitungskurse wie den „MatheCrashkurs für Abiturienten“. Im Kursformat „Azubis von morgen“ kann man sich in diesem Semester kostenfrei die Ausbildungsbetrie-

be Hobart GmbH und Meiko Maschinenbau GmbH & Co. KG anschauen und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Ein Höhepunkt ist passend zum Semesterschwerpunkt „Inseln“ der Talentcampus zum Thema „Japan“ in den Pfingstferien. Die Fe-

rienwoche eignet sich für alle Schüler*innen ab zehn Jahren, die die japanische Kultur näher kennenlernen möchten. Das Besondere an der Jungen VHS Offenburg ist die ehrenamtliche Projektgruppe, die schon vor über sechs Jahren ins Leben gerufen wurde. Die Gruppe besteht derzeit aus sechs Schülerinnen, die sich zwei Mal pro Semester unter der Leitung von VHS-Mitarbeiterin Alica Schmälzle trifft. Ziel ist es, ein Programm „von Jugendlichen für Jugendliche“ zu erstellen. Die jungen Leute können ihre eigenen Kursideen einbringen und bei der Titelbildauswahl für die Broschüre mitwirken. Jugendliche, die auch gerne bei der Projektgruppe mitwirken möchten, können sich per E-Mail an alica.schmaelzle@vhs-offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/93 64- 233 wenden. KURZ NOTIERT

Baumfällungen

„NACHHALTIGKEIT IST UNSER GEMEINSAMES WERK. ZUKUNFT BEGIN NNT VOR ORT. MIT ENERGIE VON HIER.“ Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de

Im Zuge der erweiterten Bestandsaufnahme von Bäumen in das städtische Baumkataster haben Vertreter der Abteilung Grünflächen und Umweltschutz sowie der Technischen Betriebe Flächen unter die Lupe genommen, die an Vereine verpachtet sind. Nach gründlicher Prüfung der zur Entnahme vorgeschlagenen Exemplare wurden bereits 2020 einige Bäume gefällt. Nachdem die Stadt im Februar 2021 eine zusätzliche Begehung veranlasst hatte, ergaben sich acht weitere Bäume, die aus Verkehrssicherheitsgründen nun unmittelbar gefällt werden müssen. Die mit dem Landratsamt abgestimmte Maßnahme beginnt am 8. März. Betroffen sind vier Bäume am Schaible-Stadion, drei Bäume auf dem Vereinsgelände des Pudelclubs und ein Baum auf dem Vereinsgelände der Vogelfreunde Offenburg. Weitere Bäume, die als krank eingestuft wurden, sollen in der regulären Fällsaison im Winter 2021/22 gefällt werden.


6.3.2021 11

Brachland wird zur Abstellanlage In Bahnhofsnähe können künftig weitere Fahrräder sicher untergebracht werden/Eröffnung für Ende April geplant Der Radverkehr in Offenburg wächst – und somit der Bedarf an sicheren Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Gerade in der Oststadt im Bahnhofsgebiet wird deutlich, wie viele Pendler täglich diese Abstellmöglichkeiten in Anspruch nehmen. Daher wird in der Rammersweierstraße bis Ende April eine weitere Abstellanlage errichtet. Die Stadt arbeitet kontinuierlich an neuen Konzepten, um benutzerfreundliche Parkmöglichkeiten für Radfahrer zu schaffen. In den vergangenen Jahren wurden diese Möglichkeiten mittels Fahrradbügel, abschließbaren Fahrradboxen sowie dem innovativen ,,Radhaus‘‘ rund um den Bahnhof ausgeweitet. Diese Anlagen werden so gut an-

Dauerhaft ausgebucht genommen, dass der Platz in der Rammersweierstraße für insgesamt rund 500 Fahrräder nicht mehr ausreicht. Das ,,Radhaus‘‘ sowie die Boxen sind dauerhaft ausgebucht und fast jeder verfügbare Platz an den Bügeln belegt. Die Stadt Offenburg beginnt daher nun mit dem Bau einer neuen großflächigen Abstellanlage in der Rammersweierstraße gegenüber dem Bahnhof. Dort befindet sich aktuell eine große, unbebaute Grünfläche, welche noch bis vor kurzem ungenutztes Brachland war. Dieses wurde im Rahmen des Entwicklungs- und Zwischennutzungskonzeptes für den östlichen Bereich des Sanierungsgebiets „Bahnhof-Schlachthof“ von den

Radherz. Bürgermeister Martini sowie Eva Kimmig und Fabian Feigenbaum von der Verkehrsplanung.

dort wuchernden Brombeersträuchern befreit und bietet nun Platz für die künftige Fahrradabstellanlage. Hier wird in Form von 37 stabilen Fahrradbügeln für insgesamt 74 Fahrräder sowie einem doppelstöckigen Fahrradboxensystem aus zwölf Einzelboxen zusätzlich benötigter Abstellplatz geschaffen. Die Boxen haben sich als bewährtes Konzept erwiesen, um die Räder vor Diebstahl und Vandalismus zu schützen und lassen sich mithilfe von Chipkarten oder mit einem vierstelligen Code öffnen. In jeder Box befindet sich ein Kleiderhaken für den Helm. Außerdem bietet die untere Reihe der

Boxen eine integrierte Lademöglichkeit für Pedelecs. Unmittelbar neben der Anlage steht ein Bedienterminal, an dem die Buchungen vorgenommen werden können. Die Neuheit hierbei ist die Buchungsplattform. Hier ist ein schnelles und unkompliziertes Buchen der Boxen möglich. Einzelne Boxen können pro Tag, pro Monat oder pro Jahr gemietet werden. Damit können erstmalig am Offenburger Bahnhof auch Gelegenheitsnutzer ihr Fahrrad in Boxen abstellen. Wer sich an dem Boxensystem aufhält, ist durch eine angebrachte Überdachung zudem wettergeschützt. Die Fahrradabstellanlage wird

Foto: Siefke

pünktlich zur Fahrradsaison im Frühjahr 2021 fertiggestellt. Die neue Anlage kostet 95 000 Euro inklusive Tiefbauarbeiten, Stromversorgung und Beleuchtung. Davon werden 40 000 Euro über das Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg für die Anlage kommunaler Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur (Ruf) nach L-GVFG aufgebracht. „Ich freue mich, dass wir ein zusätzliches Angebot an Fahrradabstellplätzen und auch an sicheren Abstellmöglichkeiten schaffen können. Es ist ein weiterer Baustein, den Umweltverbund in unserer Stadt zu stärken“, erklärte Baubürgermeister Oliver Martini.

Einflüsse von Ernährung auf den Organismus Rund um eine herzgesunde Ernährung geht es in einem OnlineVortrag des Ernährungszentrums Ortenau am Montag, 15. März um 18 Uhr. Dabei erläutert die Ernährungswissenschaftlerin Silke Bauer die Einflüsse der Ernährung auf den Organismus und zeigt auf, dass herzgesundes Essen und Ge-

nuss sich keinesfalls ausschließen. Verbraucher*innen sind häufig verunsichert: Ist ein Frühstücksei noch erlaubt? Darf ich weiter meine Butter aufs Brot streichen? Welche Ernährungsweise schützt Herz und Gefäße? Vor rund 60 Jahren erkannten Wissenschaftler, dass unsere Nah-

rung die Entstehung von Arteriosklerose und Herzinfarkt beeinflusst. Fettstoffwechselstörungen können sich entwickeln, wenn ein ungesunder Lebenswandel und eine erbliche Veranlagung zusammentreffen. Die Gene sind nicht veränderbar, wohl aber der Lebensstil. Anregungen und Tipps,

wie dies gelingen kann, gibt der kostenfreie Vortag. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 12. März über ein Kontaktformular auf der Internetseite des Ernährungszentrums unter www.ez-ortenau.de möglich. Die Zugangsdaten werden den Teilnehmenden per E-Mail zugeschickt.


12 6.3.2021

Dritte Runde für Bühl & Bohlsbach Beteiligung zum städtebaulichen Rahmenkonzept

KUNDGEBUNG ZUM FRAUENTAG

Aufruf. Anlässlich des Internationalen Frauentages ruft das Frauennetzwerk Offenburg zur Teilnahme an einer Kundgebung auf. Beginn ist am Samstag, 6. März, um 14 Uhr am Bahnhof. In dem Aufruf heißt es unter anderem: „Für mehr Gleichberechtigung sind alle gefragt, Politik, Gesellschaft und jede*r Einzelne. ... Wir wollen keine Gewalt mehr an Frauen, sondern Ächtung von Gewalt und verlässliche Unterstützung für Betroffene! Wir wollen keine ungleiche Teilhabe in der Politik und Wirtschaft, sondern paritätisch besetze Gremien!“ Repro: Frauennetzwerk

Messe Offen

burg präsen

tiert

Die Beteiligung zum städtebaulichen Rahmenkonzept in Bohlsbach und Bühl geht in die dritte Runde. Am Dienstag, 9. März 2021, fällt der Startschuss auf www.mitmachen.offenburg.de. Hier kann man sich online beteiligen und die Maßnahmenvorschläge kommentieren. Bohlsbach nimmt die Themen Wegeverbindungen & Naherholung, öffentliche Gebäude & Freiraum sowie das Baugebiet „In den Matten“ in den Blick. In Bühl sind Maßnahmenvorschläge zu Grünräume & Wegeverbindungen, Ortsmitte, Pfarrareal, Baulandentwicklung und Verkehr zu finden. Die Kommentare der Teilnehmenden und die Bewertungen der Maßnahmen bilden die Grundlage zur weiteren Bearbeitung des städtebaulichen Rahmenkonzeptes für Bohlsbach und Bühl – ein weiterer wichtiger Schritt für die Ortsentwicklung der Ortschaften. Sie leben in Bohlsbach bzw. Bühl oder sind dem Ortsteil verbunden? Dann machen Sie mit und bringen Sie Ihre Ideen ein. Das geht ganz einfach: Melden Sie sich auf der Website www.mitmachen.offenburg.de an. Dort finden Sie alle Projekte, bei denen Sie mitwirken können. Zum Hintergrund: Bereits im Oktober 2020 hatten die Bürgerinnen und Bürger aus Bohlsbach und Bühl die Möglichkeit, ge-

Blickfang. Die Kirche in der Ortschaft Bühl. Foto: Stadt Offenburg

meinsam mit der Stadtverwaltung, Ideen zur Ortsentwicklung zu sammeln und vorliegende Planungen weiterzudenken. Im Dezember 2020 gab es online die Möglichkeit, alle Ideen, Anregungen, Anmerkungen aus den Beteiligungsveranstaltungen zu kommentieren, zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Natürlich konnten auch neue Ideen eingebracht werden. So haben die Fachabteilungen der Verwaltung eine gute Grundlage erhalten, um Maßnahmen zu entwickeln, die wiederum in der aktuellen Onlinebeteiligung kommentiert und bewertet werden können.

MESSEN COMEDY MUSICALS

KONZERTE

www.messe-offenburg.de

Kammbach. Er fließt mitten durch Bohlsbach.

Foto: Stadt Offenburg


6.3.2021 13

Mehr Sicherheit im Radverkehr Neue Arbeitsgemeinschaft der Stadt zusammen mit Polizei, Verkehrswacht, ADFC, ADAC und Landratsamt Die Stadt Offenburg hat gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Offenburg, der Verkehrswacht Offenburg/Ortenau e. V., dem ADFC Offenburg, dem ADAC Südbaden und dem Fachbereich Gesundheitsförderung des Landratsamtes Ortenaukreis eine Arbeitsgemeinschaft zum Thema Sicherheit im Radverkehr ins Leben gerufen. Ziel ist es, das Fahrradfahren zu fördern und sicherer zu machen. Geplant ist eine gemeinsame Kampagne, die alle Verkehrsteilnehmenden anspricht: • Autofahrende müssen besondere Rücksicht auf die schwächeren

Verkehrsteilnehmenden nehmen – zum Beispiel, wenn sie überholen oder beim Parken am Fahrbahnrand aus dem Fahrzeug aussteigen. Eine sich plötzlich öffnende Autotür kann sehr gefährlich für einen vorbeifahrenden Radfahrer sein. • Außerdem ist seit 2020 in der StVO ein Mindest-Überholabstand von 1,5 Metern innerorts und zwei Metern außerorts beim Überholen von Radfahrenden vorgeschrieben. Dieser gilt auch bei den mit unterbrochener Linie markierten Fahrradschutzstreifen. Die Schutzstreifen dürfen von Autos bei Bedarf, aber nicht dauerhaft überfahren werden. Der

Überholabstand wird ein wichtiges Thema in der Kampagne sein. • AuchRadfahrendekönnenmit ihrem Verhalten zur Sicherheit beitragen, zum Beispiel, indem sie mit einem verkehrstüchtigen Fahrrad und spätestens in der Dämmerung auch mit Licht fahren. • Der Gehweg gehört den Fußgängern, hier dürfen nur Kinder bis zehn Jahren und deren Begleitpersonen radeln. Gehwegfahrer und „Geisterradler“, die auf der falschen Straßenseite fahren, bringen sich und andere in Gefahr. • Immer mehr ältere Menschen

entdecken das Pedelec für sich. In diesem Bereich sind die Unfallzahlen gestiegen. Um den Umgang mit dem neuen Gefährt zu üben, sind PedelecFahrtrainings geplant. Die Kampagne will bei allen Verkehrsteilnehmenden für gegenseitige Rücksichtnahme werben und Neuerungen in der StVO bekannt machen. Wenn alle die grundlegenden Regeln beherrschen und befolgen, wird der Straßenverkehr ein gutes Stück sicherer. So kann das Ziel, den Radverkehrsanteil noch weiter zu steigern, besser erreicht werden.

Broschüre übers Bauen Bauen und Sanieren stellt vor große Herausforderungen und viele Fragen. Die meisten Bauherrinnen und Bauherren bauen nur einmal im Leben. Dementsprechend groß ist der Informationsbedarf, sei es im Vorfeld der Planungen, während der Planung oder auch während der Bauzeit. Die Baurechtsbehörde der Stadt Offenburg möchte hier mit einer Baubroschüre weitere Unterstützung und Information bieten. In dem Heft ist alles Wissenswerte rund ums Thema Bauen zusammengefasst und nutzerfreundlich aufbereitet – von A wie Altlasten bis Z wie Zufahrtsbaulast. Die Themen sind so knapp wie möglich und so ausführlich wie

nötig aufbereitet und leicht verständlich formuliert. Außerdem enthält die Broschüre eine Checkliste für die baurechtlichen Verfahren. Bauherrschaft und Entwurfsverfasser bzw. Architektinnen und Architekten erhalten so eine übersichtliche Hilfestellung im Vorfeld der Antragstellung, um ein zügiges und reibungsloses Genehmigungsverfahren zu erreichen. Die Broschüre soll als Ergänzung zum persönlichen Beratungsangebot im Bürgerbüro Bauen dienen. Dort ist die Broschüre ab sofort kostenfrei erhältlich. Außerdem steht sie zum Download im Internet bereit unter https://www.offenburg.de/bauen.

Blick auf Offenburg. Bauen kann jetzt einfacher werden.

Foto: Bode

MUSIKSCHULE

Informationen per Video. Immer im März öffnet die Musikschule Offenburg/ Ortenau in Offenburg und an allen Zweigstellen ihre Türen und informiert über ihr umfangreiches Angebot. Doch dieses Jahr fallen die Infotage coronabedingt aus. Dafür haben Lehrkräfte zusammen mit Andreas Heideker und seiner Handpuppe Zäzilie zahlreiche Videos produziert, in denen sie ihre Instrumente einem jungen Publikum vorstellen. Auf dem Foto ist neben Heideker Frank Schilli zu sehen, Fachbereichsleiter Saiteninstrumente. „Die Videos sind witzig, unterhaltsam und sehr informativ geworden“, freut sich der fachliche Leiter Peter Stöhr über die YouTube-Playlist, die mittlerweile schon 16 Instrumentenvorstellungen vereint. Wer also noch unsicher ist, welches Instrument er spielen möchte, kann sich auf dem YouTube-Kanal der Musikschule oder gleich auf der Website unter www.musikschule-offenburg.de informieren. Außerdem werden kostenlose Schnupperstunden angeboten. Sobald die Musikschule ihre Pforten wieder öffnen darf, kann es losgehen. Das neue Semester startet am 1. Mai. Die Anmeldephase läuft bereits. Anmeldungen nimmt ab sofort der i-Punkt in der Weingartenstraße unter der Telefonnummer 07 81/93 64 100 entgegen. Foto: Stöhr


14 6.3.2021

Stephan Trahasch wird neuer Rektor Hochschule Offenburg: 50-jähriger Informatik-Professor folgt Winfried Lieber nach/Amtseinführung im Juni 2021 Die zuständigen Gremien der Hochschule Offenburg haben Stephan Trahasch zum neuen Rektor gewählt. Trahasch tritt damit am 1. Juni die Nachfolge von Winfried Lieber an, der aus Altersgründen ausschied. Nachdem sich die für die Rektor-Wahl zuständigen Gremien Hochschulrat und Senat im vergangenen Mai nicht auf einen der beiden Kandidaten hatten einigen können, war die Stelle Ende 2020 erneut ausgeschrieben worden. Diesmal reichten 24 Bewerberinnen und Bewerber ihre Unterlagen fristgerecht ein. Eine Findungskommission aus Vertretern des Hochschulrats und des Senats sowie des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Ba-

Absolute Mehrheit den-Württemberg erstellte einen Wahlvorschlag mit drei Kandidaten. Senat und Hochschulrat machten von ihrem Vorschlagsrecht Gebrauch und benannten einen weiteren Kandidaten. Anfang der Woche stellten sich alle vier Kandidaten den beiden Gremien in nichtöffentlichen Sitzungen persönlich vor. In einer hochschulöffentlichen Sitzung von Hochschulrat und Senat wurde der neue Rektor gewählt. Gleich im ersten von drei möglichen Wahlgängen stimmten beide Gremien mit absoluter Mehrheit der Mitglieder für Stephan Trahasch. Der gebürtige Freiburger arbeitet seit März 2012 als Professor für Informatik an der Fakultät Elekt-

Wechsel in der Chefetage. Rektor Winfried Lieber gratulierte seinem designierten Nachfolger Stephan Trahasch gemeinsam mit Kanzler Bülent Tarkan und dem Hochschulratsvorsitzenden Ulrich Kleine (v.l.). Foto: Hochschule

rotechnik, Medizintechnik und Informatik der Hochschule Offenburg. 2016 wurde er deren Prodekan, 2019 deren Dekan. 2020 etablierte er den Studiengang Angewandte Künstliche Intelligenz an der Hochschule Offenburg. Nach seinem Studium der Mathematik, Informatik und Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg war Stephan Trahasch von 2000 bis 2004 zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Algorithmen und Datenstrukturen des Instituts für Informatik der Uni-

versität Freiburg tätig, wo er seine Promotionsarbeit über skriptgesteuerte Wissenskommunikation und personalisierte Vorlesungsaufzeichnungen absolvierte. Bis 2006 verantwortete er als Projektleiter für E-Learning an der Fakultät für Angewandte Wissenschaften der Universität Freiburg die Medienentwicklung und den Aufbau der E-Learning-Infrastruktur. Nach seiner Promotion arbeitete er bei Burda Digital Systems in Offenburg als Technology Consultant und ab 2007 bei IDS Scheer AG als Senior Lead Consultant.

Bushaltestellen werden barrierefrei umgebaut Das Straßenbauamt im Landratsamt Ortenaukreis informiert, dass die Bauarbeiten für den barrierefreien Umbau der Bushaltestellen „St. Sixtus“ in der MichaelArmbruster-Straße in Zunsweier am Montag, 8. März 2021, beginnen. Der Umbau der beiden an der Kreisstraße gelegenen Bushaltestellen erfolgt in drei Abschnitten,

jeweils unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung, wie es in der Pressemitteilung heißt. Radfahrer und Fußgänger*innen werden an der Baustelle vorbeigeführt. Während der Bauarbeiten werden Ersatzhaltestellen in der MichaelArmbruster-Straße eingerichtet. In der ersten Bauphase am 8. und 9. März wird ein Provisorium zur Umfahrung der Baustelle herge-

stellt. In der zweiten Bauphase wird die östliche Bushaltestelle ausgebaut. Anschließend erfolgt der Umbau der westlichen Bushaltestelle in Richtung Zunsweier. Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist bis Anfang April geplant. Das Straßenbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer sowie die betroffenen Anlieger für die Behinderungen um Verständnis.

2009 erhielt er einen Ruf auf eine Professur für Informatik an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Lörrach. Neben seiner Arbeit engagiert er sich in der Regionalgruppe Südbaden der Gesellschaft für Informatik sowie in zahlreichen weiteren Netzwerken und hat den Freiburg sowie den Black Forest Hackathon initiiert. Trahasch, der in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feierte, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seine Hobbys sind Laufen, Mountainbiken und Literatur. KURZ NOTIERT

Kein Warentauschtag Die Warentauschtage am 13. März in Ettenheim, Zunsweier, AchernMösbach und Haslach müssen angesichts der Corona-Pandemie erneut abgesagt werden. Bei Fragen dazu stehen die Abfallberater des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter Telefon 07 81/805 96 00 zur Verfügung.


6.3.2021 15

Wahlvorschläge Bund Bis zur Bundestagswahl am 26. September 2021 sind es noch ein paar Monate. Beim Landratsamt Ortenaukreis, das für den Wahlkreis 284 Offenburg zuständig ist, können ab sofort Kreiswahlvorschläge eingereicht werden. Nach Mitteilung von Ulrike Karl, Leiterin des Kommunal- und Rechnungsprüfungsamtes, welche die Aufgaben der Geschäftsstelle des Kreiswahlleiters wahrnimmt, dürfen sowohl Parteien als auch Einzelbewerberinnen und -bewerber einen Kreiswahlvorschlag einreichen und darin eine Person als Bewerberin oder Bewerber benennen. Parteien, die weder im Bundestag noch in einem Landtag vertreten sind, benötigen ebenso wie Einzelbewerberinnen und -bewerber mindestens 200 Unterstützungsunterschriften von Wahlberechtigten im Wahlkreis. Die dafür notwendigen Vordrucke können beim Kommunalamt unter kom-

munalamt@ortenaukreis.de angefordert werden. Auch alle weiteren Formulare, die für einen Kreiswahlvorschlag erforderlich sind, sind hier kostenfrei erhältlich. Die Kreiswahlvorschläge müssen bis spätestens 19. Juli 2021, 18 Uhr, eingegangen sein. Da nach Ablauf dieser Frist Mängel nicht und nur noch äußerst selten korrigierbar sind, empfiehlt Ulrike Karl die Kreiswahlvorschläge möglichst frühzeitig einzureichen. Über die Zulassung entscheidet dann der Kreiswahlausschuss am 30. Juli 2021. Der vollständige Text der öffentlichen Bekanntmachung mit allen wichtigen Details ist auf der Internetseite des Landratsamtes Ortenaukreis, www.ortenaukreis.de, veröffentlicht. Viele weitere Informationen rund um die Bundestagswahl 2021 finden sich auf der Webseite des Bundeswahlleiters unter www. bundeswahlleiter.de.

Rücksicht nehmen auf Amphibien Bei milden Frühlingstemperaturen und bei feuchter Witterung wandern momentan Amphibien (dazu zählen Kröten, Frösche, Salamander, Molche) wieder zu ihren Laichgewässern. Die Stadtverwaltung bittet daher alle Autofahrerinnen und Au-

tofahrer um besondere Vorsicht, auf den Straßen sowie gerade auch auf land- und forstwirtschaftlichen Wegen. Es wird darum gebeten, Rücksicht auf die Tiere zu nehmen und die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen.

Parkplätze für Schwerbehinderte Die Straßenverkehrsbehörde hat in jüngster Zeit vermehrt festgestellt, dass es bei Verkehrsteilnehmern Unklarheiten darüber gibt, wer die speziell ausgewiesenen Parkplätze für Schwerbehinderte nutzen darf. Diese dürfen ausschließlich von Personen genutzt werden, die eine Parkerleichterung für Schwerbehinderte (blaue Karte) besitzen. Es reicht nicht, den Schwerbehindertenausweis auszulegen. Anspruch auf die Parkerleichterung haben Schwerbehinderte mit dem Merkzeichen „aG“ (außergewöhnlich gehbehindert) oder „bl“ (blind) im Schwerbehindertenausweis. Die „blaue Karte“ gilt innerhalb der Eu-

ropäischen Union (EU) und kann für in Offenburg wohnende Personen beim Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, beantragt werden – dabei müssen der Schwerbehindertenausweis sowie ein aktuelles Passbild mitgebracht werden. Eine Liste aller Schwerbehindertenparkplätze in Offenburg und weitere Hinweise gibt es im Internet unter www.offenburg.de. Die Stadtverwaltung bittet alle nichtberechtigten Verkehrsteilnehmer*innen, die Behindertenparkplätze freizuhalten. Unberechtigt geparkte Fahrzeuge werden abgeschleppt sowie zusätzlich mit einem Verwarnungsgeld von 35 Euro belegt.

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Das ausgedehnte Netz an Mobilitätsstationen und weiteren Standorten von Verleih-Systemen sowie die Vermarktung unter der Dachmarke „einfach mobil“ in Offenburg ist bundesweit im Verhältnis zur Stadtgröße einmalig. Die kommunale Verkehrswende erfordert die zukunftssichere Weiterentwicklung und den Ausbau dieser Mobilitätsangebote. Für dieses durch das Land Baden-Württemberg geförderte Projekt sucht die Stadt Offenburg für den Fachbereich Tiefbau und Verkehr zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden) Projektleiter/-in Mobilitätsstationen (m/w/d) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • konzeptionelle Weiterentwicklung der Mobilitätsstationen und Sharing-Systeme • Planung und Steuerung der Umsetzung von Mobilitätsstationen und Sharing-Angeboten • strategische Verknüpfung mit vorhandenen und neuen Verkehrsträgern und Schaffung von Anreizen für den Umstieg auf den Umweltverbund • überzeugende Vertretung der Themen aus dem Aufgabenbereich in Gremien und in der Öffentlichkeit sowie die Bearbeitung von Bürgeranfragen • Erschließung umfangreicher Fördermittel • Vorbereitung sowie Moderation von internen und externen Arbeitskreisen • Teilnahme an verschiedenen Arbeitskreisen • Aufbau und Pflege von Kommunikations- und Netzwerkstrukturen Sie arbeiten dabei eng mit der Strategischen Verkehrsplanung, dem Mobilitätsnetzwerk Ortenau, den Technischen Betrieben Offenburg (TBO) und dem Land Baden-Württemberg zusammen. Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Ingenieursstudium der Fachrichtung Verkehrswesen/ Mobilitätsmanagement oder einer vergleichbaren, dem Aufgabenprofil entsprechenden Fachrichtung • sehr gute Kenntnisse im Bereich Sharing-Systeme und Mobilitätsstationen • sehr gute kommunikative Fähigkeiten sowie ein hohes Maß an Kreativität, Eigeninitiative und Teamfähigkeit • die Fähigkeit, möglichst viele Offenburger/-innen für die Nutzung der Angebote zu begeistern Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine befristete Beschäftigung bis 14.05.2025 nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 25.03.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt der zuständige Abteilungsleiter Marco Pastorini unter Telefon 07 81 82- 24 71. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


16 6.3.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung der Bebauungspläne m Auf de

Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gem. § 2 Abs.1 BauGB Frühzeitige Beteiligung der Bürger an der Planung gem. § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) „Lerchenrain, Teilfläche Joseph-Belli-Straße“, Gem. Rammersweier „Auf dem Nussbuckel / Erzbergerstraße“, Gem. Offenburg „Am Hungerberg“, Gem. Zell-Weierbach

Teilbereich B

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Nußbu

Geltungsbereiche Die oben genannten Bebauungspläne werden in einem Sammelverfahren aufgestellt.

An der Ta

Teilbereich A

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Ziele der Planung Ziel der Planung ist die Schaffung zusätzlichen Planungsrechts für die Errichtung von Einfamilienhäusern bzw. Doppelhäusern in kleinflächigen Plangebieten im bestehenden Siedlungszusammenhang im Rahmen des Programms „SIO – Innenentwicklung auf kleinen Flächen“.

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Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 01.02.2021 den Aufstellungsbeschluss für die Bebauungspläne „Lerchenrain, Teilfläche Joseph-Belli-Straße“, „Auf dem Nussbuckel / Erzbergerstraße“ und „Am Hungerberg“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen.

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1. Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 2 Abs. 1 BauGB

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 172 „Auf dem Nussbuckel / Erzbergerstraße“ auf der Gemarkung Offenburg beinhaltet zwei Teilbereiche und umfasst dabei folgende Flächen: • Im Süden das FlSt.-Nr. 4337/4 mit einer Fläche von ca. 1.100 m² in der Mitte des Baublocks zwischen den Straßen Erzbergerstraße (Norden) – Moscheroschweg (Westen) – Laubengasse (Süden) und An der Tagmess (Osten). Dies entspricht der SIO-Kleinfläche Nr. 2 „Erzbergerstraße“. • Im Norden die FlSt.-Nrn. die FlSt.-Nrn. 4330, 4330/1, 4332 und 4247/2 mit einer Fläche von insgesamt ca. 2.300 m² zwischen den Straßen Auf dem Nussbuckel im Westen sowie der Straße An der Tagmess im Osten. Dies entspricht der SIO-Kleinfläche Nr. 3 „An der Tagmess“.

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Der Geltungsbereich des Bebauungsplans „Lerchenrain, Teilfläche JosephBelli-Straße“ umfasst das Grundstück Flst.-Nr. 5371 mit einer Fläche von 685 m² auf der Gemarkung Rammersweier begrenzt im Süden und Osten durch die Bebauung an der Joseph-Belli-Straße, im Norden durch die Straße Am Lerchenrain sowie im Westen durch die Bebauung an der Brucknerstraße. Dies entspricht der SIO-Kleinfläche Nr. 1 „Am Lerchenrain“.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

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Der Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 20 „Am Hungerberg“ beinhaltet die FlSt-Nrn. 9830, 6017, 6016, 6013, 9831, 6027 und 6022/1 mit einer Gesamtfläche von ca. 3.900 m² auf der Gemarkung Zell-Weierbach. Der Geltungsbereich wird begrenzt durch den Wirtschaftsweg Am Hungerberg im Norden, den Laubenlindeweg im Süden, das Grundstück Laubenlindeweg 2 im Osten sowie die Grundstücke Laubenlindeweg 8 und Am Hungerberg 11 im Westen. Die Geltungsbereiche der Bebauungspläne sind auf den abgedruckten Lageplänen ersichtlich.


6.3.2021 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 2. Frühzeitige Bürgerbeteiligung Die Vorentwürfe der Bebauungspläne können in der Zeit vom 15.03.2021 bis einschließlich 15.04.2021 (Auslegungsfrist) im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, eingesehen werden. Für die Einsichtnahme ist es derzeit auf Grund der Corona-Pandemie notwendig, dass Sie vorab im Bürgerbüro Bauen telefonisch einen Termin vereinbaren. Hierzu können Sie sich während der Öffnungszeiten unter Telefon 0781-82 3000 anmelden. Die Öffnungszeiten lauten wie folgt: Montag bis Donnerstag, 8 – 17 Uhr, Freitag, 8 – 13 Uhr. Eine persönliche Beratung kann leider derzeit nur telefonisch stattfinden. Bitte beachten Sie, dass zur Einsichtnahme eine Mundund Nasenbedeckung vorgeschrieben ist. Während der Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über die Bebauungspläne unberücksichtigt bleiben. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer erfolgt nicht. Offenburg, den 10.02.2021 Marco Steffens Oberbürgermeister

Offenes Verfahren nach § 15 VgV Vorhaben: Lieferung und Montage einer mobilen Teleskoptribüne Vergabenummer: SOG_BS-2021-0032 Ausführungsfrist: 02.08.2021 bis 06.09.2021 Angebotseröffnung: 22.03.2021, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport, www. subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro.de/ fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Anforderung in Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/66 601-555, Fax 07 11/66 601-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass nur digitale Angebote über das Vergabeportal Vergabe24 zulässig sind.

Einladung Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 10. März 2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. Mündlicher Bericht zu Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie 2. Schulstatistik der Offenburger Schulen 3. Verlegung Landeskinderturnfest nach 2023

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Tiefbau und Verkehr, Abteilung Straßen- und Verkehrsrecht, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden) Mitarbeiter/-in für den Gemeindevollzugsdienst (m/w/d) zur Verstärkung des Teams Bußgeldstelle/Gemeindevollzugsdienst. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs • weitere Aufgaben nach Weisung • Vertretung der Stadtverwaltung als Zeuge vor Gericht bei Einsprüchen • Überprüfung und Pflege der Geräte und Arbeitsmittel Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz in Form von Schichtarbeit im Rahmen einer Fünftagewoche – wechselnd auch samstags und in den späten Abend- und Nachtstunden (bis 24 Uhr) – mit entsprechender Schichtzulage. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene dreijährige Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf • idealerweise rechtliche oder technische Kenntnisse • eine selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise in Abstimmung mit dem Team • gute mündliche Ausdrucksfähigkeit – verbunden mit einem sicheren Auftreten und Durchsetzungsvermögen • Kommunikations- und Konfliktfähigkeit • Führerschein Klasse B (ehemals Klasse III) Wir bieten Ihnen: • eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 • Schichtzulage gemäß TVöD • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 29.03.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt der zuständige Teamleiter Daniel Hetzel unter Telefon 07 81 82- 22 46 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 8. März 2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. mündliche Information zum Planungsstand Grüngürtel, Zwingerpark/Gleispromenade 2. Trinkstelen für Offenburg 3. Neubesetzung des Gestaltungsbeirats der Stadt Offenburg 4. Bebauungsplan Nr. 11 „Linde-Areal“ in Elgersweier, Offenlagebeschluss 5. 1. Änderung des Bebauungsplans „Obertal“, Zell-Weierbach – Satzungsbeschluss 6. Bebauungsplan Nr. 167 „Baublock Okenstraße, Rheinstraße, Von-Rienecker-Straße, Bürklinstraße“ – Satzungsbeschluss 7. Stellplatzsatzung „Am Kirchhofweg“ in Bühl – Satzungsbeschluss 8. Lärmsanierung Rheintalbahn, Gestaltungskonzept, aktueller Sachstand (mündlicher Bericht)


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