Offenblatt 09/2021

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Nr. 9, 13. März 2021

Amtsblatt der Stadt Offenburg

www.offenburg.de

Das Rée Carré ist eröffnet

KULTURLEBEN

Neues Offenburger Einkaufsquartier nach zweijähriger Bauzeit fertiggestellt

Behutsamer Öffnungskurs. Die Kultureinrichtungen wollen wieder Besucher*innen empfangen – unter bestimmten Voraussetzungen. ❚ Seite 7 KRIMINALSTATISTIK

Symbolischer Akt. Mit dem Durchschneiden des Bandes ist das Rée Carré eröffnet: Baubürgermeister Oliver Martini, Vorsitzender der Geschäftsführung der OFB Klaus Kirchberger und Oberbürgermeister Marco Steffens (v.l.). Foto: Würth

Nach rund zwei Jahren Bauzeit am Hochbau war es am Donerstag soweit: Oberbürgermeister Marco Steffens, Baubürgermeister Oliver Martini und Klaus Kirchberger, Vorsitzender der Geschäftsführung der OFB Projektentwicklung, haben das Rée Carré mit einem symbolischen Banddurchschnitt eröffnet. Alnatura, DECATHLON, Vero Moda, CECIL, Jack & Jones, Ernstings Family, die Drogerie dm und die Bäckerei Dreher öffneten ihre Läden. Der Parkhausbetreiber B + B nahm den Betrieb des Parkhauses auf, das ab sofort wieder allen Besuchern des Rée Carré und STICHWORT

Gustav Rée Das Rée Carré ist nach dem ehemaligen Offenburger Bürgermeister Gustav Rée benannt. Er leitete am 12. September 1847 im Salmen die Volksversammlung, die den ersten Grundrechtekatalog in deutscher Sprache, die „13 Forderungen des Badischen Volkes“ verabschiedete.

der Offenburger Innenstadt zur Verfügung steht. Das Juweliergeschäft Spinner hatte bereits zuvor seine Pforten geöffnet. „Ich freue mich sehr, dass wir trotz der schwierigen PandemieSituation heute das neue Einkaufsquartier Rée Carré unter den vorgeschriebenen Corona-Regeln verantwortungsvoll eröffnen können“, sagt Oberbürgermeister Steffens. „Mit dem Rée Carré ist eine glänzende Erweiterung unserer umfangreich attraktivierten InnenstadtdurchdasGOOG-Programm in Richtung Norden gelungen. Ich

Wohlfühlatmosphäre bin mir sicher, dass das Oberzentrum Offenburg jetzt noch mehr Einkaufserlebnis und Aufenthaltsqualität mit einladender Wohlfühlatmosphäre für Besucherinnen und Besucher aus der gesamten Ortenau, dem benachbarten Elsass und mit Sicherheit auch darüber hinaus bietet. Für Offenburg ist das Rée Carré ein absoluter Gewinn“, so der Oberbürgermeister.

Baubürgermeister Oliver Martini ergänzte: „Als Baudezernat haben meine Mitarbeiter und ich das Projekt nun über viele Jahre begleitet. Ich freue mich sehr, dass nun mit der Eröffnung ein großer Meilenstein erreicht wird.“

Meilenstein Im Zentrum des Rée Carré steht die neue Stadthalle mit dem Quartiersplatz. Die Architektur nimmt mit den großen Rundbogenfenstern und dem rekonstruierten Portikus Anleihen am Erscheinungsbild der früheren Stadthalle. Um die Innenstadt harmonisch zu erweitern, hat die OFB mit der Stadt Offenburg eigens ein Außenflächenkonzept entwickelt. Durch eine abgestimmte Pflasterung und Bepflanzung wird ein einheitliches Gesamtbild erzeugt. Bei den Mietern, die in den kommenden Wochen eröffnen werden, schreiten die Flächenausbauten weiter voran. Das Quartier sei trotz des Pandemiegeschehens zu rund 90 Prozent vermietet, teilte die Betreiberin OFB mit. Bilder vom Rée Carré auf Seite 5.

Offenburger Kriminalstatistik in Pandemiezeiten: Häusliche Gewalt hat zugenommen. Einbruch und Drogendelikte sind rückläufig. ❚ Seite 13 BUSVERKEHRS-APP Aus dem Bus wird Bus plus: Offenburgs Fahrgäste können mit einer Smartphone-App Auslastung und Abfahrtzeiten der Nahverkehrs-Fahrzeuge checken. ❚ Seite 14


2 13.3.2021 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilarinnen: Karola Krause (14. März) und Anna Tanasovszky (15. März) können auf 90 Lebensjahre zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag.

Beteiligung Die Deutsche Bahn baut in Stegermatt, Albersbösch und Hildboltsweier im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms des Bundes Lärmschutzwände an der Rheintalbahn. Der Gemeinderat der Stadt Offenburg hat ein Gestaltungskonzept für die Lärmschutzwände beschlossen. Wo immer möglich, ist eine Eingrünung geplant. An städtebaulich wichtigen Orten, wo die Lärmschutzwand gut sichtbar ist, ist zusätzlich eine Gestaltung durch vorgesetzte farbige Metalllamellen vorgesehen. Auf der Beteiligunsgplattform mitmachen.offenburg.de können die Gestaltungsvorschläge seit 10. März vollständig eingesehen werden.HierkönnendieBürger*innen auch mitwirken, welche Farbgestaltung umgesetzt wird. Eine Beteiligung ist bis zum 23. März 2021 möglich. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 13.3. 14.3. 15.3. 16.3.

Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2 Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald)

17.3. 18.3. 19.3. 20.3. 21.3.

Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 Stadtapotheke Hauptstraße 43 Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)

Fokus Grüngürtel

SITZUNGSPLAN 15.3.

Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Konferenzraum 1+2, Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3

17.3.

Integrationsbeirat 18 Uhr, Konferenzraum 1+2, Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3

Aufwertung für Grünflächen Zwingerpark und Bahngraben Wie geht´s weiter mit den Grüngürtel-Bereichen Zwingerpark und Gleispromenade? – Nach Ideenwettbewerb und Wahl des Preisträgers Helleckes Landschaftsarchitektur aus Karlsruhe im Oktober letzten Jahres hat Grünflächen-Chef Philip Denkinger im Planungsausschuss am vergangenen Montag die Pläne vorgestellt. Über Gestaltung, Zeitplan und Kosten sprach das OFFENBLATT mit dem städtischen Abteilungsleiter. Wie sind die nächsten Schritte im Zwingerpark? GrünflächenChef Philip Denkinger freut sich auf die neuen Grüngürtel-Anlagen. Foto: Reinbold

Philip Denkinger: Zunächst brauchen wir für die Umsetzung die Genehmigung vom Landesdenkmalamt, die voraussichtlich bis Juni vorliegen wird. Anfang Mai soll eine Bürgerinformation stattfinden. Von Mai bis Juli werden die Pläne erarbeitet, wann welche Arbeiten umgesetzt werden sollen. Dann erfolgt die Ausschreibung. Mit der Realisierung soll im November begonnen werden. Wir hoffen, Ende März 2022 und damit vor Beginn der Heimattage den Zwingerpark dann in neuem Gewand präsentieren zu können. Die Randpromenade mit der Lindenreihe soll wiederhergestellt werden. Wie sehen die Pläne genau aus? Denkinger: Die Wiederherstellung soll sukzessive erfolgen. Bei einer gemeinsamen Begehung mit den TBO-Baumfachleuten und unserer Abteilung wurden mögliche Standorte der Linden anhand der bestehenden Zeugenbäume mit historischem Abstand von 5,25 Meter abgesteckt und auf ihre Realisierbarkeit im Bestand geprüft. Knapp 50 Bäume können während der Umgestaltung entlang der neu-

en Promenade gepflanzt werden. Die Linden stehen in einem Baumstreifen mit einem Meter Abstand zur drei Meter breiten Promenade. Empfohlen wird die Linden-Art Tilia x euchlora (Krimlinde) als sogenannter „Klimabaum“. Welche weiteren Arbeiten fallen an? Denkinger: Der historische Zwingerpark wird nach den Plänen als später englischer Landschaftspark im gemischten Stil bearbeitet. Hierbei werden unter anderem auch kulissenartige Rabattenpflanzung mit Natursteinmauern entlang der Stadtmauer aus den 50er-Jahren sowie Gehölzarten wie Magnolien und Fächerahorn zum Einsatz kommen. Wie wird das neue Gesicht der nördlichen Gleispromenade aussehen? Denkinger: In direkter Nähe zum neuen Einkaufsquartier Rée Carré soll ein Entrée geschaffen werden zu einem Bereich mit Schwerpunkt „Spiel“ in Altstadtnähe für Kleinkinder und ältere Kinder. Bahngraben und Stadtmauer sollen erlebbar werden. Und wie geht´s an der südlichen Gleispromenade weiter? Denkinger: Am Stadteingang „Schwabhauser Tor“ soll eine neue Platzsituation im Sinne eines „Speakers´ Corner“ in Nähe zum Salmen entstehen. Daneben ist eine neue verkehrliche Führung an der Grabenallee zugunsten des Radverkehrs geplant. Entlang des Bahngrabens sollen auch Angebote von Outdoorfitness und verschiedene Aussichtspunkte errichtet werden. Wie sehen die Kosten aus? Denkinger: Für den Zwingerpark sind 1,5 Millionen Euro vorgesehen: 1,3 Millionen Euro aus dem Budget Mühlbachareal, der Rest für den nördlichen Bereich aus dem Budget Bahnhof-Schlachthof. Für den Nordbereich der Gustav-RéeAnlage kommt der Etat aus dem GO OG-Innenstadtprogramm und schlägt mit 550 000 Euro zu Buche.

Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnungen auf Seite 17 Es wird darum gebeten, in den Sitzungen eine medizinische Maske (FFP 2 oder OP-Maske) zu tragen.

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Impressum

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Telefonseelsorge sucht Mitstreiter Organisation feiert 40-jähriges Jubiläum/Über eine halbe Million Anrufe in der Region Ortenau-Mittelbaden Die Telefonseelsorge OrtenauMittelbaden e.V. feiert 2021 ihr 40-jähriges Bestehen. Und sie sucht ehrenamtliche Mitstreiter*innen. Ein neuer Ausbildungskurs beginnt im Mai. Besonderen Wert wird darin auf ein christlich-humanistisches Verständnis gelegt. Neben der Gesprächsführung und Seelsorge gibt es Wochenenden zur vertiefenden Selbsterfahrung, ein Modul zum Selbstlernen am Computer, Informationen zum Rahmen und zur Technik, Hospitationsphasen, Supervision und Wochenenden zur Krisenintervention und zu Menschen mit Selbstmordgedanken. Vermeidung von Selbsttötung war die ursprüngliche Idee der

„Rufen Sie mich an!“ Telefonseelsorge, als 1960 ein anglikanischer Pfarrer in London folgende Anzeige in die Zeitung setzte: „Bevor Sie sich umbringen, rufen Sie mich an!“ Daraus erwuchs die Telefonseelsorge, inzwischen an 104 Standorten in Deutschland mit insgesamt zirka

demiebedingt noch nicht fest“, so Elke Wahl, Diplom-Psychologin und evangelische Leiterin. Dass es gefeiert wird, steht außer Frage, denn neben den Diensten am Telefon und im Chat und einer qualifizierten Ausbildung gibt es viele gemeinschaftsstiftende Elemente

Zuhören lernen

Rund um die Uhr. Ehrenamtliche helfen Tag und Nacht.

7500 Ehrenamtlichen. Die Telefonseelsorge in Offenburg, hauptsächlich getragen von den Kirchen, hatte am 20. Januar 1981 ihren ersten Anruf. Seitdem gab es über 500 00 s0 Anrufe an 14 600 Tagen und Nächten mit insgesamt 304 Ehrenamtlichen, qualifiziert in 41 Ausbildungskursen. Aktuell leisten in der Offenburger Dienststelle 86 freiwillig Engagierte telefonisch und im Chat

Foto: Telefonseelsorge

Dienst am Nächsten. Sie stehen 24 Stunden an allen sieben Tagen der Woche, also rund um die Uhr, zur Verfügung. „Die Menschen schätzen diese Erreichbarkeit und Anonymität, außerdem tun ihnen Wertschätzung, Unvoreingenommenheit und Empathie gut“, so die katholische Leiterin Antke Wollersen. „In welcher Form das Jubiläum gefeiert werden kann, steht pan-

durch feste Supervisionsgruppen, Fortbildungen und bei Veranstaltungen in der Großgruppe. „Ich bin sehr froh, Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Sie gibt mir viel, sodass auch ich am Telefon viel geben kann. Wichtiger als das Geben ist allerdings das Zuhören“, so ein Ehrenamtlicher. Wer ein offenes Ohr braucht, kann die kostenlose und anonyme Telefonseelsorge unter den Nummern 08 00/111 01 11 und 08 00/111 02 22 oder unter www. telefonseelsorge.de erreichen. Wer an der Mitarbeit Interesse hat, darf sich unter E-mail info@ ts-ortenau.de oder 07 81/2 27 58 melden. Ein neuer Kurs an 22 Abenden und fünf Wochenenden beginnt im Mai.

Verschoben: Landeskinderturnfest steigt 2023 Eigentlich sollte im Sommer 2021 in Offenburg das Landeskinderturnfest steigen. Doch daraus wird nichts. Der Badische Turner-Bund hat das dreitägige Event mit 4000 Nachwuchsturner*innen wegen der Gefahren durch die CoronaPandemie abgesagt. Doch die Enttäuschung währte nicht lange. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, sagten sich die Verantwortlichen und datierten das Fest einfach neu – auf den Sommer 2023. Die Grundlage dafür legte jetzt der Sportausschuss des Gemeinderates. Er hat empfohlen, die Verwaltung mit der Abfassung eines neuen Ausrichtervertrages für das Jahr 2023 mit dem Turner-Bund zu beauftragen. Die Organisation steht als Partner zur Verfügung, hat

den neuen Termin sogar bereits auf ihrer Homepage veröffentlicht. Auch die Finanzierung steht. Der Ausschuss empfahl, die für das Turnfest vorgesehenen Mittel aus dem aktuellen Doppelhaushalt kurzerhand ins übernächste Jahr zu übertragen. Die Vorfreude währt nun also zwei Jahre länger. Zentrale Veranstaltungsstätte wird das Schulzentrum Nordwest in Offenburg sein. Die Teilnehmer*innen werden in Klassenzimmern übernachten. Um genügend Schlafplätze bereitstellen zu können, hat auch der Landkreis seine Unterstützung zugesagt. Eine „Turnfestlinie“ wird den Busverkehr zwischen den Unterkünften und den Sportstätten gewährleisten.

Neuer Termin. Das Plakat ist schon entworfen. Grafik: Badischer Turner-Bund


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Weinprobe für den guten Zweck Die Bürgerstiftung St. Andreas erhält 3500 Euro

Zufriedene Gesichter. Bernhard Schneider, Bürgerstiftung St. Andreas, OB Marco Steffens und Matthias Wolf, Weingut Schloss Ortenberg (v.l.). Foto: Siefke

Offenburg ist liebenswert und lebenswert! Das liegt auch an den vielen Menschen, die sich auf ihre Weise für andere einsetzen. Die Bürgerstiftung St. Andreas steht beispielhaft fürs bürgerschaftliche Engagement in der Stadt und für die Stadt. Eigentlich sollte beim Neujahrsempfang 2021 das 20-jährige Bestehen der Bürgerstiftung St. Andreas gefeiert werden – mit Spendenfass und Infostand. Bekanntlich kam alles anders. Statt vor Ort das Glas zu erheben, wurde ein Film gedreht und zu einer virtuellen Weinprobe geladen – übertragen von Hitradio Ohr. Sechs Sorten Wein wurden verkostet, die Pakete gab es für 55 Euro direkt im Weingut oder für 60 Euro per Post. Je 10 Euro gingen an die Stiftung. Für deren Geschäftsführer Bernhard Schneider eine „willkommene Aktion“, um für die Bürgerstiftung zu werben und das Stiftungskapital zu erhöhen. Und für die Teilnehmenden „ein super Abend“, wie Oberbürgermeister Marco Steffens noch Monate später ins Schwärmen gerät. Für den rührigen Geschäftsführer der Bürgerstiftung, selbst leuchtendes Beispiel für ehrenamtlichen Einsatz für die Stadtgemein-

schaft, gibt es derzeit genug zu tun. Der Stiftungsrat hat ein eigenes Corona-Hilfspaket geschnürt und den Betrag aus dem Sozialfonds von 25 000 Euro auf 50 000 Euro aufgestockt. Ganz unbürokratisch werden Menschen unterstützt, die unter der Coronakrise besonders zu leiden haben, darunter viele alleinerziehende Mütter, die schauen müssen, wie sie über die Run-

den kommen. Mit 300, 400 Euro pro Monat können schon mal Fixkosten wie Miete oder Strom gedeckt werden. Die Hilfe sei mit sehr viel Beratungsarbeit verbunden, so Schneider. Ausbezahlt werden zudem alle Förderzusagen 2020/21, auch wenn die Projekte – gerade im Kulturbereich – noch nicht und möglicherweise nie laufen. „Wir wollen damit ein bisschen Lebenshilfe leisten, das ist uns ein wichtiges Anliegen.“


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Impressionen eines Stadtquartiers Das Rée Carré ist eröffnet/Beim Presserundgang am vergangenen Mittwoch gab es erste Einblicke Fotos: Lötsch


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Hilfe beim Impftermin Ältere Menschen sind besonders auf den Schutz durch die CoronaImpfung angewiesen. Die Vereinbarung eines Impftermins gestaltet sich jedoch gerade für Seniorinnen und Senioren nicht immer ganz einfach. Das seit dieser Woche bestehende Angebot der Stadt Offenburg, ältere Menschen bei der Terminreservierung für die Covid19-Impfung im Offenburger Impfzentrum zu unterstützen, findet

Covid-Impfung. Die Stadt hilft bei der Buchung. Foto: www.pixabay.com

großen Anklang. Viele Personen über 80 Jahre haben sich bei dem eigens zusammengestellten Team der Stadtverwaltung gemeldet. Nun wird die Altersgrenze herabgesenkt, um das Angebot auch Personen, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, bereitzustellen. Die Stadt weist jedoch darauf hin, dass sich die Terminvergabe stark verzögern kann. Das Team der telefonischen Impfterminreservierung ist Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr sowie Freitag von 8 bis 13 Uhr unter der zentralen Telefonnummer 0781/82-3456 erreichbar. Hilfestellung gibt es sowohl für die reguläre Impfterminbuchung als auch bei der Vormerkung für zusätzliche Termine, die nicht abgerufen und deshalb kurzfristig frei geworden sind. Entsprechende Altersnachweise sind einzureichen.

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Care-Pakete für die Fünftklässler Schulsozialarbeiterinnen mit einer besonderen Aktion

Banner. Schulsozialarbeit ist auch in Corona-Zeiten aktiv.

Die zweite Corona-Care-PaketeAktion der Offenburger Schulsozialarbeit ist beendet: Vom 25. Januar bis 25. Februar 2021 wurden knapp 300 Päckchen an die Schüler*innen der Klassenstufe 5 des Schiller-, Grimmelshausen- und Okengymnasiums verteilt. Um die gesamte Organisation kümmerten sich die drei städtischen Schulsozialarbeiterinnen Katharina Streif (Schilller), Judith Fautz (Grimmels) und Larissa Siwecki (Oken). Bereits während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 lief eine vergleichbare Aktion, damals wurde auch die 5. Klassenstufe bedacht. Die Sozialarbeiterinnen stellten in den jeweiligen Schulen die Inhalte zusammen. Die Pakete wurden mit Elternbriefen sowie Schreiben an die Schüler*innen bestückt, das Gewinnspiel „Wimmelbild“, der Rückmeldebogen „Meine Corona-Zeit“, der Flyer des Landratsamts „Brauchst du Hilfe?“ sowie eine Liste mit Tipps gegen Langeweile wurden dazugelegt – obendrauf gab es Traubenzucker für neue Energie. „Uns war wichtig, ein Zeichen zu setzen und von uns aus die Initiative zu ergreifen“, erklärte Larissa Siwecki auch im Namen ihrer Kolleginnen. Mit den Paketen sollte signalisiert werden, dass Eltern und die jungen Leute mit der Unterstützung der Schulsozialarbeit auch und gerade in der Fernlernzeit rechnen dürfen. Es ging darüber hinaus um konkrete Tipps zur

Repro: Stadt

Freizeitgestaltung: Auch wer zuhause lernt, muss irgendwann mal eine Pause machen. „Diese Trennung von Schule und Freizeit fällt im Lockdown besonders schwer“, so Siwecki – davon können erwachsene Berufstätige ein Lied singen. Wer mit der Situation garnicht klar kam, konnte die Angebote regionaler Hilfsorganisationen und -Beratungsstellen in Anspruch nehmen – dafür fanden sich Adressen im Paket.

Gewinnspiel Die Schulsozialarbeiterinnen haben die Päckchen persönlich verteilt – zumindest an diejenigen Schüler*innen, die in Offenburg wohnen. Diese Termine wurden häufig genutzt, um mit den Eltern und Schülern ins Gespräch zu kommen – an der Haustür mit Abstand und Maske. Wer auswärts zuhause ist, erhielt ein Päckchen mit der Post. Pro Schule wurden drei Kinder ausgelost, die an dem Gewinnspiel „Wimmelbild“ teilgenommen hatten. Die Sieger*innen erhielten ein individuelles Geschenk – zum Beispiel ein Geduldsspiel zum Puzzeln. „Wir möchten den Schülerinnen und Schülern auch und vor allem in Zeiten des Lockdowns unsere Unterstützung zusichern und ihnen helfen, ihren Alltag zu meistern“, so Siwecki. Kommende Projekte können aber hoffentlich bald wieder in der Schule stattfinden.


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Kultureinrichtungen öffnen wieder Corona-Vorgaben gelten auch bei niedrigen Inzidenzen/Besuche nach telefonischer Terminvereinbarung möglich Große Vorfreude herrscht bei den Akteuren im Offenburger Fachbereich Kultur. Endlich können wieder Besucher*innen im Museum im Ritterhaus oder in der Stadtbibliothek Kunst und Kultur genießen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, damit sich Besucher*innen in den Häusern sicher fühlen können – immer unter der Berücksichtigung der geltenden Corona-Vorgabe. Die Vorsichtsmaßnahmen werden auch bei einer Inzidenz von unter 50 beibehalten. Besuche sind also nur nach Voranmeldung möglich. Besuchstermine vor Ort können nicht vergeben werden. Damit die Vorgaben optimal umgesetzt werden kön-

und So, 10-17 Uhr. Das Zeitfenster pro Besucher*in beträgt zwei Stunden. Für den Bereich Wald-LandFluss ist je eine Familie pro Stunde zulässig. Gleich mehrere Highlights, besonders für Kinder und Familien, erwarten Besucher*innen. Vom kostbaren „Taufschein Amerikas“ über exotische Tierpräparate aus den ehemaligen Kolo-

„Rasselbande“

Maskenpflicht nen, sind die Aufenthaltszeiten in den jeweiligen Häusern sowie die Anzahl der Besucher*innen begrenzt. Überall besteht Maskenplicht (FFP2 oder medizinische Maske) und Daten werden erfasst. Aktuell prüft der Fachbereich Kultur den Einsatz der App „Luca“. Die einzelnen Institutionen öffnen in folgender Reihe: Ab Freitag, 12. März, haben geöffnet: Stadtarchiv Offenburg. Telefonische Terminvereinbarung: 07 81/82-23 41. Öffnungszeiten: Mo-Fr nach Terminvereinbarung. Zeitfenster pro Besucher*in: nach Absprache. Städtische Galerie und Kunstverein auf dem Kulturforum. Telefonische Terminvereinbarung während der Öffnungszeiten unter der Nummer 07 81/82-20 40. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, SaSo, 11-17 Uhr. Zeitfenster pro Besucher*in: eine Stunde, (90 Minuten mit Kunstverein). Maximale gleichzeitige Besucheranzahl in der Galerie: zehn Personen. Maximale gleichzeitige Besucheranzahl im Kunstverein: zehn Personen. In der Galerie ist die humorvolle und farbenfrohe Ausstellung von Peter Bosshart zu sehen, im Kunstverein eine Etage höher können Werke

Kultur-Team mit doppeltem Boden. Im Museumsfoyer (von links) Bibliotheksleiterin Malena Kimmig, Galerie-Leiterin Patricia Potrykus, Heimattage-Geschäftsführer Marlon Grieshaber, Museums-Chef Wolfgang Reinbold, Praktikantin Felicia Sauer, PR-Leiter Christian Kessler. Im Obergeschoss Kulturbüro-Leiter Edgar Common und Offenburgs Kulturchefin Carmen Lötsch. Foto: Stöckle

von Isolde Wawrin & Yoshiyuki Kakedo entdeckt werden. Beide Ausstellungen sind bis 20. Juni 2021 verlängert. Weitere Infos: www.galerie-offenburg.de und www.kunstverein-offenburg.de. Am Dienstag, 16. März, öffnet die Stadtbibliothek. Telefonische Terminvereinbarung während der Öffnungszeiten unter der Nummer 07 81/82-27 11 oder per OnlineFormular auf www.stadtbibliothek. offenburg.de. Öffnungszeiten: MiFr, 11-16 Uhr, Di, 11-19 Uhr, Sa, 10-13 Uhr. Telefonische Erreichbarkeit während der Öffnungszeiten und zusätzlich Mo, 11-16 Uhr. Um die Ein- und Ausgangssituation zu entzerren, werden Termine für Besucher*innen im 10-Minuten-Takt angeboten. Das

Zeitfenster pro Besucher*in beträgt 30 Minuten. Internet-Plätze und W-LAN sowie der Kopierer stehen zur Verfügung. Der Abholservice (Click & Collect) bleibt erhalten, die Außenrückgabe ist rund um die Uhr geöffnet. Der Eingang für den Abholservice (Click & Collect) befindet sich auf der Seite der Weingartenstraße, der Eingang für den Besuch nach Terminvereinbarung (Click & Meet) liegt auf der Seite der Reithalle. 83 Personen können die Stadtbibliothek zeitgleich besuchen. Am Freitag, 19. März, öffnet das Museum im Ritterhaus. Telefonische Terminvereinbarung während der Öffnungszeiten unter der Nummer 07 81/82-25 77. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa

nien, archäologischen Fundstücken aus der Römerzeit, einer großen Modelleisenbahn, detailreichen Waldlandschaften und sogar einer Zeitmaschine – hier gibt es die ganze Welt in einem Haus. Die sehens- und hörenswerte Sonderausstellung „Rasselbande“ führt witzig und ausgefallen gestaltet durch die Welt der Wecker. Musikschule, Kunst- und Volkshochschule (VHS) sowie Institut für deutsche Sprache (IdS). Für VHS und IdS ergeben sich durch die aktuelle Coronaverordnung keine Änderungen. Die Musikschule ist seit 8. März geöffnet. Einzelunterricht wird für alle Instrumente und Gesang und alle Altersstufen in Präsenz angeboten. Präsenz-Gruppenunterricht ist für alle Instrumente und Gesang bis fünf Teilnehmer*innen bis zum Alter von 14 Jahren ebenfalls seit dem 8. März möglich. Singen-Bewegen-Sprechen in den Kitas läuft bereits seit Ende Februar. Aufgrund der Gruppengröße sind Kurse der Musikalischen Früherziehung noch nicht möglich, ebenso wie größere Ensembles, Orchester und Chöre. Ein fließender Übergang von Online- zu Präsenzunterricht wird gegebenenfalls ermöglicht. Präsenz-Gruppenunterricht in der Kunstschule mit bis zu fünf Teilnehmer*innen ist bis zum Alter von 14 Jahren ebenfalls seit 8. März möglich. Auch das Kulturbüro steht in den Startlöchern und plant die Wiederaufnahme von Veranstaltungen nach Ostern.


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Frisches Kapital fürs Wärmenetz WVO erhält vier Millionen Euro für massiven Ausbau/Erweiterungen in Nordoststadt und in Albersbösch Die Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG (WVO) bekommt frisches Geld zum Ausbau der Wärmeversorgung. Das Stammkapital soll um vier Millionen Euro erhöht werden. Etwas über die Hälfte der Summe steuern die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) namens der Stadt als Gesellschafterdarlehen bei. Diese Empfehlung gab der Technische Ausschuss dem Gemeinderat. Die WVO gehört zu 51 Prozent der Stadt Offenburg, zu 49 Prozent dem E-Werk Mittelbaden. Das Unternehmen betreibt Nahwärmenetze im Kreuzschlag und an

der Konrad-Adenauer-Schule sowie Fernwärmenetze am Standort Paul-Gerhardt-Werk, zwischen dem Mühlbachareal und dem neu eröffneten Stadtquartier Rée Carré. Die Wärme kommt aus Blockheizkraftwerken, genutzt wird aber auch Abwärme aus Industriebetrieben.

Kredit am Kapitalmarkt Das zusätzliche Kapital wird benötigt, um den Ausbau voranzutreiben, wie E-Werk-Geschäftsführer Martin Wenz erläuterte, der auch die Geschäftsführerposition bei der WVO inne hat.

Gemeinsam stark!

WIR SIND FÜR EUCH DA ... STEIGT EIN! Mit Bus & Bahn mobil im Ortenaukreis! Der Nahverkehr im Ortenaukreis ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie für Euch da. In allen öffentlichen Verkehrsmitteln gilt auch weiterhin: Abstand halten und Mund und Nase bedecken – aus gegenseitiger Rücksichtnahme. Alle aktuellen Meldungen und Maßnahmen unter: www.ortenaulinie.de/corona

Ausbau. Das Offenburger Nah- und Fernwärmenetz wird in den nächsten Monaten signifikant wachsen. Foto: Würth

Die TBO werden ihren Anteil ihrerseits über einen Kredit am Kapitalmarkt zu drei Prozent Zinsen finanzieren. Das ist günstiger, als wenn die WVO die Summe selbst aufgenommen hätte. Der Deal ist bereits durch das Regierungspräsidium genehmigt. Die Netzerweiterungen rund um das Paul-Gerhardt-Werk in der Nordoststadt sowie im Kreuzschlag sollen nach Möglichkeit mit ohnehin notwendigen Straßensanierungen gekoppelt werden. Das spart Kosten beim Verlegen der Leitungen und schont die Nerven der Anwohner*innen.

Klimaschutz Angestrebt wird der Anschluss aller in Frage kommenden öffentlichen Gebäude, aber auch so vieler Privathaushalte wie möglich. Der Ausbau der Nah- und Fernwärmeversorgung mit ihrer hoch effizienten Kraft-Wärme-Kopplung ist elementarer Baustein des städtischen Klimaschutzkonzepts. Noch in diesem Jahr beginnen die Erweiterungsmaßnahmen vom Kreuzschlag aus im Stadtteil Albersbösch. In einem ersten Schritt werden Leitungen in folgenden Straßen nördlich der Schutterwälder Straße verlegt: Am Stadtwald, Eichenknick, Grüner Gang, Altenburger Allee und Marie-Juchacz-Straße. Es folgen südlich der Schutterwälder Straße nahe der Eichendorff-Schule Drossel-, Finken-,

Meisen- und Amselweg. Ebenfalls noch in diesem Jahr beginnen die Verlegearbeiten am Paul-GerhardtWerk in der Nordoststadt. Im nördlichen Bereich sind folgende Straßen betroffen: Berthavon-Suttner-Straße, Rammerweierstraße, Mozartstraße, Am Lerchenrain, Händelstraße, Brucknerstraße, Joseph-Belli-Straße, Louis-Pasteur-Straße, Im Heldenrecht, Johann-Sebastian-BachStraße und Schaiblestraße. Im südlichen Bereich werden erschlossen: Bruckner-, Haydn-, Brahms-, Liszt-, Schumann- und Mendels-

Echtes Netzwerk sohnstraße, Kreutzer-, Lortzingund Regerweg sowie WolfgangDachstein-Straße, Lonsstraße und An der Tagmess. Mit dem massiven Ausbau entsteht ein echtes Netzwerk. Bei einem Schaden fällt dann die Wärmeversorgung nicht komplett aus. Andere Leitungen können dann als „Redundanz“ aktiviert werden, also eine Umleitungsfunktion übernehmen. Bis 2022 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Von der Erweiterung verspricht sich die WVO eine rasche Refinanzierung des eingesetzten Kapitals und nachhaltige Gewinne. Dank der dynamischen Entwicklung der letzten Jahre schreibt das Unternehmen das vierte Jahr in Folge schwarze Zahlen. In den 30 Jahren vor 2016 war dies nur ein einziges Mal gelungen.


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Surfen im Netz frisst viel Energie AKTION KLIMAFASTEN (IV): Smartphone & Co – Recycling hilft der Umwelt und spart Rohstoffe Auch in diesem Jahr unterstützen die Stadt Offenburg, das BUND-Umweltzentrum Ortenau, die Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau und das katholische Bildungszentrum Offenburg die Aktion Klimafasten der evangelischen Landeskirchen. Über sieben Wochen geben sie Anregungen, warum und wie über kleine Änderungen im Alltagsverhalten der ökologische Fußabdruck verkleinert werden kann. Diesmal geht es um Digitalkonsum. „Durch einen bewussteren Digitalkonsum möchte ich dazu beitragen, dass die Ressourcen unserer Erde geschont werden. Durch jeden Klick weniger senke ich meinen CO2-Ausstoß – und ich habe wieder mehr Zeit für die Dinge, die das Leben lebenswert machen.“ Freunden schreiben, Musik hören, Produkte bestellen – ohne darüber nachzudenken, erledigen wir inzwischen das meiste über das Smartphone oder den PC. Und

Riesige Datenmengen in Zeiten von Homeschooling und Homeoffice mit Videokonferenzen und Online-Besprechungen erhöht sich die Online-Zeit noch einmal erheblich. Dabei ist Vielen nicht bewusst, dass mit jeder verschickten Nachricht, jeder Suchanfrage und jedem gestreamten Lied Treibhausgase ausgestoßen werden. Allein eine Stunde Serien-Streaming verursacht etwa 0,36 kg CO2, das entspricht 25 Minuten Backofenzeit STICHWORT

Einfach machen! Das Motto dieses Wochenendes lautet: SOS – Sonntags ohne Smartphone. Nehmen wir uns an diesem Tag eine Auszeit vom digitalen Trubel, legen das Handy weg und finden andere Beschäftigungen abseits von Nachrichtenschreiben, Surfen und Streaming. Die Zeit anders nutzen – für uns und das Klima einfach abschalten!

Metalle aus dem Gestein verwendet werden, gelangen in die Umwelt, in Flüsse und schließlich ins Meer. Dabei könnte die Menge der benötigten Rohstoffe für die Smartphone-Produktion drastisch gesenkt und damit zugleich Umweltschäden und sozialer Ungerechtigkeit entgegengewirkt

Handy-Recycling

Wiederverwerten. Sammelstellen nehmen Handys an.

bei 180 Grad. Denn: Für jede Handlung im Internet werden weltweit riesige Datenmengen verschickt, verarbeitet und auf großen Servern zwischengespeichert. Die Rechenzentren benötigen dabei durchgehend Strom, über die Hälfte davon verbrauchen allein Server und Kühlsysteme, der Rest sind Storage (Ort der Datenspeicherung), der unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV), dem Netzwerk und Infrastruktur zuzuschreiben. Es lohnt sich ein Blick auf die eigene Gerätenutzdauer. Diese ist in der Regel über die Einstellungen einzusehen und liegt erschreckenderweise oft wesentlich über dem, was man selbst denkt. Gezielte Auszeiten, weg von Social Media und dem Internet (siehe: „Einfach machen!“), und darauf zu achten: „Nehme ich meine Umwelt richtig wahr?“ tun auch der Seele gut. Ein erster Schritt kann sein, einen Spaziergang ohne Handy in der Tasche zu machen. Auch morgens im Bus mal keine Musik über Streaming-Plattformen zu hören, spart CO2 – lieber auf lokal gespeicherte Lieder zurückgreifen.

Foto: Stadt Offenburg

Und wenn schon online, dann möglichst nachhaltig: Eine Alternative zu Google und Co. bietet die grüne Suchmaschine ecosia. org. Die Plattform nutzt die Einnahmen, die sie über ihre Suchanfragen generiert, um Bäume zu pflanzen – ein Baum je 45 Suchanfragen. Aber: Nicht nur das „OnlineSein“ selbst beeinflusst das Klima, auch die Geräte, die wir dazu nutzen, tragen einen großen ökologischen Rucksack mit sich. Im Schnitt kaufen wir Deutschen alle zweieinhalb Jahre ein neues Smartphone, und mit der wachsenden Anzahl an Handys steigt zugleich die Nachfrage nach seltenen Rohstoffen. Kobalt, Kupfer, Gold und Silber – insgesamt sind über 60 verschiedene Rohstoffe in einem Handy verbaut, die ihren Weg aus aller Welt zu uns machen. Neben den langen Transportwegen ist der ressourcenintensive Abbau der Rohstoffe nicht unbedenklich: Um an die Metalle und Erden zu gelangen, werden große Massen an Boden bewegt, das die Natur zerstört und giftige Chemikalien, die zum Herauslösen der

werden. Wie? Durch Handy-Recycling. „Allein 41 Alt-Handys enthalten mehr Gold als eine Tonne Gold-Erz“, heißt es beim Handy-Recycler MOBILEBOX. Beim Recycling werden Metalle und Rohstoffe herausgelöst und wiederverwendet. Die bereits vorhandenen Rohstoffe werden so weitergenutzt und müssen nicht mehr klimaschädlich und umweltzerstörerisch abgebaut werden. In Offenburg sammelt die Bürgerinitiative Umweltschutz e.V. (BUO) Althandys und schickt diese fürs Recycling ein. Sammelstellen finden sich in der Stadtbibliothek, im Jugendbüro, im Weltladen Regentropfen und auf dem Demeterhof Witt in Weier. Weitere Informationen dazu unter www.offenburgklimaschutz.de. STICHWORT

Gewusst? Durchschnittlich 0,025 Gramm Gold sind in jedem Smartphone verbaut. In Deutschland liegen rund 200 Millionen Althandys ungenutzt in den Schubladen. Darin sind fünf Tonnen Gold verbaut. Dafür müssen 1 250 000 Tonnen Golderz abgebaut werden. Darüber hinaus benötigt die Gewinnung von nur zehn Gramm Kupfer im Handy 3,5 kg Erz. Der ökologische Rucksack des Smartphones, also die Menge an Ressourcen, die während des gesamten Produktlebenszykluses verbraucht wird, ist groß und beträgt mit 75 kg das 938-fache des Gerätegewichts von knapp einer Tafel Schokolade.


10 13.3.2021

Denkpause für Wasserspender

FREIWILLIGES SOZIALES JAHR

Bewerbung. Alle Stadtteil- und Familienzentren, das Jugendbüro sowie die städtischen Kindertageseinrichtungen bieten die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu absolvieren. Lara Gehrlein (19 Jahre) leistet derzeit ihr FSJ im Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus. Sie berichtet, es ist „bunt, abwechslungsreich und voller Herausforderungen“. Lara Gehrlein hat direkt nach ihrem Schulabschluss angefangen und wird bis zum Sommer das Team der Einrichtung bei der Kinderbetreuung und bei hauswirtschaftlichen und organisatorischen

Aufgaben unterstützen. Auch in diesem Jahr gibt es die Möglichkeit, sich für ein FSJ zu bewerben. Ab September gibt es freie Plätze. Auf der Homepage der Stadt Offenburg (www. offenburg.de) finden sich Infos zu den Einrichtungen und die Kontaktdaten. Interessierte können sich direkt an eine der Einrichtungen wenden oder ihre Bewerbung richten an: Stadtverwaltung Offenburg, Abteilung Familie, Jugend und Senioren, Nadja Hess, Hauptstraße 75-77, 77652 Offenburg, oder per E-Mail an: nadja.hess@offenburg.de. Foto. Stadt

Der Planungsausschuss des Gemeinderats hat dem Projekt „Trinkstelen“ eine halbjährige Denkpause verordnet. Die Designer-Wasserspender sollten ursprünglich noch vor dem Sommer an vier Standorten aufgestellt werden. Vorgesehen waren der Bürgerpark, der Waldbachfriedhof, die Stadtkirche und der Salmen. Die Stadtverwaltung hatte ein markantes Modell der Stuttgarter Firma Phoenix Design vorgeschlagen. Vertreter*innen aller Fraktionen waren sich einig, dass die Stelen auf jeden Fall bereitgestellt werden sollen – jedoch vor allem an hoch frequentierten Orten. Martin Ockenfuß (Grüne) schlug vor, ein für Herbst erwartetes Positionspapier des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) zum Thema „Wasserspender“ abzuwarten. Willi Wunsch (CDU) signalisierte Zustimmung zu dem Projekt, fand aber die bisher aufgerufenen Preise „etwas erschreckend“. Tobias Isenmann (FWO) bat darum, die Möglichkeit einer Anschlussförderung für die Betriebskosten zu prüfen. Nicole Kränkel-Schwarz (SPD) brachte die allgemeine Stimmung auf den Punkt: „Sehr stylish, aber

Zu teuer? Das vorgeschlagene Modell einer Trinkwasserstele. Foto: Stadt

„NACHHALTIGKEIT IST UNSER GEMEINSAMES WERK. ZUKUNFT BEGIN NNT VOR ORT. MIT ENERGIE VON HIER.“ Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de

sehr teuer!“ Vielleicht lasse sich eine günstigere Lösung finden. Roland Müller (FDP) schlug vor, einen Hersteller in der Region zu suchen und Sponsoren zu gewinnen. Michael Fey (AfD) warnte vor den Betriebskosten: „In der momentanen Lage fehlt jeder einzelne Euro!“ Alle Ausschussmitglieder waren sich einig: Bis Herbst sollen neue Erkenntnisse gewonnen werden. Dann wollen sie das Thema „Trinkstelen“ noch einmal aufrufen.


13.3.2021 11

Vor dem Lärmschutz erstmal Lärm Bürgerinitiative (BI) Bahntrasse informiert über das Für und Wider der anstehenden Baumaßnahmen Anfang 2016 hat der Bundestag grünes Licht für den Güterzugtunnel unter Offenburg gegeben. Das war nicht zuletzt der beharrlichen Arbeit der Bürgerinitiative Bahntrasse geschuldet. Inzwischen haben Vorarbeiten für die in 2016 mit einer Mehrheit der betroffenen Bürger beschlossenen Lärmschutzwände (LSW) am Bahngleis begonnen und münden ab Mai 2021 in die konkrete Bauphase. Da nicht jeder die Möglichkeit hat, die Akten zum Planfeststellungsbeschluss zu studieren, will die BI hier einige wichtige Details aufzeigen. Hier der Original-Text: Um den Bahnbetrieb einigermaßen aufrechterhalten zu können, müssen laut DB die Bauarbeiten hauptsächlich nachts durchge-

Ebenfalls steht nach Aufbau der LSW als optische Aufgliederung die Errichtung einer separaten Vorsatzwand aus Aluminium an. Die Gestaltung soll sich an der Holzstrebenverkleidung, über welche die Bürger in 2018 abgestimmt hatten, orientieren. Allerdings hat auch die BI hierzu noch keine Skizze zu sehen bekommen.

Beteiligungsverfahren

Baulärmbelastung führt werden. Bevor also der erwünschte Lärmschutz wirksam werden kann, sollten sich die Anwohner in der Bauphase auf zeitweisen Nachtlärm einstellen. Vor allem die Gründung der LSW (lauteste Phase) wird mit der Rammung der Pfostenfundamente für eine erhebliche Baulärmeinwirkung sorgen. Dies kann „im Nahbereich der Baustellen an einzelnen wenigen Tagen oder Nächten zu höheren Beurteilungspegeln (von bis zu 113 dB(A) )“ führen – nämlich genau dann, wenn die Arbeiten für die Dauer von ein bis zwei Tagen unmittelbar vor dem jeweiligen Gebäude stattfinden“. Dieser vor allem an den nächstgelegenen Gebäuden spürbare Lärm lässt sich laut der „schalltechnischen Untersuchung Baulärm“ nicht vermeiden und orientiert sich an den gesetzlichen Vorgaben. Bei den Lärmschutzwänden (LSW) wird in einer sogenannten Wanderbaustelle im Osten mit der LSW 1 (Stegermatt: ab Zähringerstraße 23 bis auf Höhe des Gebäudes des Karl-Heitz-Stadion) begonnen. Es folgt LSW 2 (Uffhofen + Hildboltsweier: ab Kinzig bis kurz

Rumpelkisten. Güterwaggons machen mehr Lärm als nötig. Foto: Heinzmann

nach Margeritenstraße). Ab 2022 dann die LSW 3 (Albersbösch: ab Tausendfüßler-Brücke bis zum ehemaligen Umspannwerk). Für die LSW 1 werden zur Gründung 20 Nachtschichten + zur Aufrichtung der LSW 19 Nachtschichten gerechnet. Die LSW 2 wird in 30 + 9 Nachtschichten sowie 20 + 19 Tagschichten gebaut. Für LSW 3 ist mit 15 + 12 Nachtschichten sowie 20 + 7 Tagschichten zu rechnen. Entlang der Baustrecke wird es fünf Baustelleneinrichtungsflächen (BE) geben. An den BE muss ebenfalls zeitweise mit verstärktem Lärm gerechnet werden. Denn hier werden Baumaschinen auf die Gleise gesetzt und heruntergenommen. Ebenfalls fahren auch öfter Baufahrzeuge mit Material an und ab. Die BE 1 wird auf einem Teil der Wiese zwischen Moosweg und Bahnlinie eingerichtet. BE 2 auf

einem Teil des Messegeländes. Die BE 3 wird bei der Firma Eckstein sein. Die BE 4 beim Wendehammer der Königswaldstraße. BE 5 wird beim ehemaligen Umspannwerk Ende Fasanenweg eingerichtet. Zum Thema vorübergehende Grundstücksnutzung wurden die betroffenen Bürger von der Bahn über das Ausmaß von Inanspruchnahme privater Grundstücke informiert. Hierfür gibt es Entschädigung sowie die Verpflichtung seitens der Bahn, die Grundstücke nach Abschluss der Baumaßnahme wieder herzurichten. Auf Grund verbesserter Richtlinien werden die 3 LSW später noch ergänzt werden. Eine neue Lärm- und Sichtschutzwand am Freizeitbad sowie eine Verlängerung in Hildboltsweier bis zur Südringbrücke stecken allerdings noch in der Planung. Wann gebaut werden kann, ist noch nicht abzusehen.

Letztendlich wird die Stadt nach Abschluss aller Arbeiten dann die Königswaldstraße – ebenfalls den Bürgern im Beteiligungsverfahren bereits vorgestellt – sanieren. Der DB-Verantwortliche für die „Lärmsanierung Projekte Südwest“ hat zugesagt, die Bewohner vor dem Baubeginn bürgernah zu informieren. Von hier sollten dann auch weitere Nachfragen der Bürger beantwortet werden. Mit dieser unsensiblen „Durchmauerung“ der halben Stadt kann sich die BI allerdings nicht zufrieden geben. Auch drei bis vier Meter hohe Wände stören ein Stadtbild noch immer erheblich, weshalb die BI zusätzlich zum Tunnelprojekt ein moderneres stadtbild- und landschaftskonformeres Konzept verfolgt. Gemeinsam mit den anderen BIs am Oberrheinkämpftsiefüreinetechnische Umrüstung an Loks, Waggons und Gleisen. Erst wenn die Lärmentwicklung direkt an der Quelle bekämpft wird, werden die Züge leiser und damit meterhohe Lärmschutzwände unnötig. Mit Wänden von 1/2 Metern Höhe könnten alle Anwohner bestens leben und Zugreisende sich wieder an vorbeiziehenden Städten und Landschaften erfreuen. Noch sind Politik und Bahn nicht soweit. Die BI würde sich deshalb auch über neue junge Mitglieder freuen, die sich mit der BI Bahntrasse für ihre Stadt engagieren wollen. Weitere Informationen über die Bürgerinitiative gibt es im Internet unter www. bi-bahntrasse.de oder Erreichbarkeit per E-Mail: info@bibahntrasse.de.


12 13.3.2021

Entwicklung auf kleinen Flächen Stadt hilft bei Nutzung zusätzlicher Bebauungsmöglichkeiten in bestehenden Wohngebieten/Anmeldung bis 30. Juni Mit dem Programm „SIO – Innenentwicklung auf kleinen Flächen“ will die Stadt Offenburg einen weiteren Beitrag zu einer nachhaltigen Innenentwicklung leisten. Mit „Innenentwicklung“ ist hier die Nutzung von zusätzlichen Bebauungsmöglichkeiten in den bestehenden Wohngebieten gemeint. Im Rahmen des Siedlungs- und Innenentwicklungsmodells (SIO) sollen – neben den bekannten, großen Projekten – durch die Zusammenfassung mehrerer Einzelvorhaben auch kleine, aber sinnvolle neue Siedlungsbausteine ermöglicht werden.

Prüfung der Fläche Dies ist eine Möglichkeit, für Eigentümer*innen gering ausgenutzter Grundstücke ohne ergänzendes Baurecht und mit dem Wunsch dort eine weitere Bebauung zur Schaffung einer oder mehrerer zusätzlicher Wohnungen zu realisieren. Voraussetzung ist, dass es sich um eine kleine Innenentwicklungsfläche handelt.

schaftlich für alle SIO-Kleinflächen innerhalb eines Projektturnus‘ erstellt. Interessierte können bis zum 30. Juni 2021 ihre Fläche und ihren Bauwunsch zur Prüfung bei der Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung einreichen. Danach erfolgt die fachliche Prüfung durch die Verwaltung. Mehr Wohnraum. Die Stadt hilft Grundstückseigner*innen. Foto: pixabay.com

Nicht möglich ist die Aufnahme von Außenentwicklungen in der freien Landschaft oder das Vorziehen einzelner Grundstücke aus einer größeren Baulandentwicklung. Die fachliche Eignung der Flächen wird aus städtebaulichen, ökologischen und infrastrukturellen Gesichtspunkten durch die Verwaltung geprüft. Ebenfalls wird ermittelt, ob und wie viele Eigentümer*innen in der Umgebung gleich zu behandeln wären. Bei Eignung der Fläche nimmt die Stadtverwaltung Kontakt auf. In einem nächsten Schritt werden Gespräche mit den Eigentümer*innen der geeigneten Grundstücke

Messe Offen

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geführt. Ziel ist die Erteilung einer Grundzustimmung der Eigentümer*innen zu folgenden Punkten: Dem Bauvorhaben kann aus städtebaulicher Sicht zugestimmt werden, die Umsetzung erfolgt binnen vier Jahren nach dem Satzungsbeschluss über den Bebauungsplan (Bauverpflichtung) und die Kosten eventuell extern zu erstellender Fachgutachten werden durch die Eigentümer*innen übernommen (Kostenübernahmeerklärung). Die abschließende Entscheidung über die Aufnahme von Grundstücken in das Programm „SIO – Innenentwicklung auf kleinen Flächen“ und die Schaffung von Baurecht wird durch den Gemeinderat getroffen. Die Bebauungspläne werden in einem Sammelverfahren gemein-

Bauwunsch einreichen Im Herbst 2021 erhalten die Einreicher*innen eine Mitteilung, ob die Fläche für eine Aufnahme in das Programm „SIO – Innenentwicklung auf kleinen Flächen“ geeignet ist. Es folgen Gespräche mit den teilnehmenden Eigentümer*innen und die Vorlage der SIO-Kleinflächen im zweiten Projektturnus im Gemeinderat. Weitere Informationen, die zum Projekt gehörenden Sitzungsvorlagen und ein Formular zur Interessensbekundung gibt es im Internet unter www. offenburg.de/sio. Das ausgefüllte Formular bitte an die Stadt Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, oder per E-Mail an stadtplanung@offenburg.de schicken.

Bad-Chef tritt zurück

MESSEN COMEDY MUSICALS

KONZERTE

www.messe-offenburg.de

Der Geschäftsführer des Freizeitbads Stegermatt, Wolfgang Kienzler, hat am vergangenen Dienstag mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt.Damit reagierte er auf die Ankündigung der Staatsanwaltschaft, den Erlass eines Strafbefehls beantragen zu wollen. Hintergrund sind Vorgänge um den arbeitsrechtlichen Konflikt mit der vormaligen stellvertretenden Geschäftsführerin Monja Ludin.Sowohl Kienzler selbst als auch die Stadt Offenburg wiesen die von der Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwürfe gegen Kienzler zurück. Oberbürgermeister Marco Steffens dankte dem scheidenden Bad-Chef für die Arbeit unter den erschwe-

renden Umständen der CoronaPandemie. Steffen Letsche soll die Geschäfte übergangsweise bis zur Neubesetzung des Postens übernehmen. Letsche ist Stellvertretender Badgeschäftsführer und 2. Betriebsleiter der Technischen Betriebe Offenburg (TBO). Oberbürgermeister Marco Steffens: „Herr Letsche ist als langjähriger und äußerst zuverlässiger Mitarbeiter bestens mit dem Freizeitbad vertraut.“ Dass Letsche die Stellvertretung übernehmen soll, war bereits in der Aufsichtsratssitzung am 27. Januar 2021 so mehrheitlich bestätigt worden. Die Stelle der Geschäftsführung wird in diesen Tagen ausgeschrieben.


13.3.2021 13

Häusliche Gewalt ist angestiegen Pandemie schlägt sich auch in der Kriminalstatistik nieder/Rückgang bei Einbrüchen und Diebstahldelikten 2020 war ein außergewöhnliches Jahr. Die Pandemie und die damit zusammenhängenden Maßnahmen der Landesregierung sorgen auch bei der Kriminalstatistik in Offenburg für Zahlen, die ganz anders sind als zu „normalen“ Zeiten. In vielen Bereichen nahm die Kriminalitätsrate stark ab, in manchen Zahlen kommen aber auch die SchattenseitendesCorona-Jahrs zum Ausdruck. Peter Dieterle, Leiter des Polizeireviers Offenburg, machte im Mediengespräch am Montag deutlich, dass sich die Zahlen sicher wieder dem gewohnten Niveau annähern werden, wenn die Pandemie überstanden ist. Derweil sieht es in vielen Bereichen aber positiv aus.

Gesamtzahl gesunken Die niedrigsten Werte seit sage und schreibe 18 Jahren wurden bei der Gesamtzahl der Straftaten (5681 Fälle) dokumentiert, ebenso bei der Diebstahlskriminalität (1760 Fälle), bei Wohnungseinbrüchen (30 Fälle) oder der „Straßenkriminalität“ (1000 Fälle). Die Aufklärungsquote aller Straftaten liegt bei 67,1 Prozent, das ist der höchste Wert seit 18 Jahren – wohl auch, weil die Polizei sich mehr Zeit für die Aufklärung nehmen konnte, wie Dieterle erklärte. In den vergangenen Jahren sei die Kriminalität insgesamt in Offenburg zurückgegangen, merkte

Verein aufgenommen. Das ist das 3,5-fache gegenüber dem Vorjahr. Adelmann stellte auch die Aktionen der Kommunalen Kriminalprävention vor. Ende 2019 und Anfang 2020 hat die Abteilung Schule und Sport in vier Workshops insgesamt 400 Lehrkräfte zur Achtsamkeit im digitalen Bereich geschult. Hier ging es um

Kriminalprävention

Häusliche Gewalt. Misshandlungen innerhalb der Familie sind stark angestiegen. Leidtragende sind überwiegend Kinder und Frauen Foto: www.pixabay.com

Dieterle an. Aber das Jahr 2020 sei außergewöhnlich. Bei den Diebstahldelikten ist besonders gut zu sehen, dass das Zurückfahren des öffentlichen Lebens in den „Lockdowns“ besondere Auswirkungen hatte: Ob Einfacher oder Schwerer Diebstahl, Laden- oder Fahrraddiebstahl, Einbrüche in Gaststätten, Büros und Geschäftsräume: überall Rückgänge zwischen 17 und 57 Prozent. Kreisweit war der Trend ähnlich. Beim Computerbetrug ist der Trend über die vergangenen Jahre ansteigend, auch wenn die Fallzahlen hier 2020 ausnahmsweise zurückgingen.

Eine massive Steigerung um 86 Prozent gab es dagegen bei den Sexualdelikten: 108 Fälle gegenüber 58 im Vorjahr. Zugenommen hat auch – wohl bedingt durch die eingeschränkte Bewegungsfreiheit in der Pandemie – die Häusliche Gewalt. Die Zahl der Wohnungsverweise stieg von 35 auf 55. „Es gibt hohe Dunkelziffern“, erklärte Alexa Adelmann, Fachbereichsleiterin Bürgerservice. Das bestätige auch die wachsende Zahl der untergebrachten Schutzsuchenden im Frauenhaus. Lag diese 2019 noch bei 73 Schutzsuchenden, wurden 2020 255 Frauen und Kinder vom

Themen wie Verschlüsselung, sichere Passwörter und typische Gefahren im Internet, wie Phishing-Mails oder Phishing-Internetseiten. Nach wie vor stellt sich in Offenburg die Frage nach der Ausstattung der Polizei mit genügend Personal. Oberbürgermeister Marco Steffens wiederholte seine Forderung diesbezüglich. Vor Weihnachten habe er sich dazu mit dem Innenministerium ausgetauscht. Hoffnungsvoll stimme ihn diesbezüglich auch, dass derzeit sehr viele Polizeibeamte ausgebildet würden. INFORMATIONEN

Kriminalprävention Seit dieser Woche ist die Website www.praevention-offenburg. de mit vielen Hinweisen und Informationen freigeschaltet Eine Aufstellung der in der Kriminalstatistik erfassten Deliktgruppen gibt es unter www.offenburg.de.

Rückläufige Schüler*innen-Zahlen in Offenburg Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler der in Trägerschaft der Stadt betriebenen Bildungseinrichtngen ist leicht rückläufig. Das ergab die am Mittwoch im Schulausschuss vorgelegte Statistik: Seit dem Schuljahr 2012/13 hat sich die Zahl der Pennäler*innen von 6569 auf 5843 vermindert. Das entspricht einem Rückgang von 726 oder gut elf Prozent in den vergangenen neun Jahren.

Federn lassen mussten alle Schularten mit Ausnahme des Sonderpädagogischen Beratungsund Bildungszentrums Waldbachschule sowie der Gemeinschaftsschule. Letztere ist allerdings erst 2016/17 in der Eichendorffschule entstanden. Mit 249 Schüler*innen schlägt ein Rückgang in den Werkrealschulen (922 auf 328) und Realschulen 1103 auf 9754) zu Buche.

Die Gymnasien verzeichnen einen Rückgang von 2361 auf jetzt 2201. Die meisten Gymnasiast*innen gab es mit 2424 im Schuljahr 2016/17. Den höchsten Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund verzeichnet die Gemeinschaftsschule – 55 Prozent der 249 Schüler*innen im laufenden Schuljahr. In den Werkrealschulen sind es 52,1 Prozent.

An den Realschulen haben 47,8 Prozent der Lernenden einen Migrationshintergund, an den Gymnasien sind es lediglich 13,6 Prozent. An den Grundschulen hat exakt ein Drittel (33,4 Prozent) der Kinder einen Migrationahintergrund. Bezogen auf die Gesamtzahl der Schüler*innen aller Schularten ergibt sich ein Anteil von 30,2 Prozent.


14 13.3.2021

App-gefahren! Bus wird „Bus plus“ Auslastung und Ankunftszeit beobachten/Vier junge Offenburger haben eine pfiffige Smartphone-Funktion entwickelt Rechtzeitig vor der weitgehenden Öffnung der Schulen präsentiert die Stadt Offenburg mit der Bus+ App eine Neuheit, die den Nutzerinnen und Nutzern der Stadtbuslinien einen großen Mehrwert verspricht: man kann sehen, wie voll der Bus ist und ob ein Verstärkerbus hinterher kommt. Die App bietet eine Auslastungsanzeige, die Anzeige der aktuellen Position der Busse in Echtzeit sowie die Vorausberechnung der Ankunftszeit. Damit ermöglicht sie Schülerinnen und Schülern, die Auslastung der Busse besser einschätzen zu können und eine bessere Verteilung auf mehrere Busse zu erreichen. Das ist vor allem in Zeiten von Corona ein

Ampelsystem sinnvoller Service, weil die Abstandsregeln noch besser eingehalten werden können. Im Ergebnis ist die Bus+ App aber neben dem Schulbus-Verkehr auch ein guter Begleiter für alle Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbus-Linien in Offenburg. Anhand eines Ampelsystems wird die Busauslastung benutzerfreundlich dargestellt. Erscheint der Bus in der App in Grün, ist der Bus fast leer. Die Farbe Gelb weist auf eine mittlere und Rot auf eine

und zur Auslastung werden durch die bereits vorhandenen WLAN-Router der Busse ermittelt, ohne dass personenbezogene Daten verarbeitet werden. Das Gesamtkonzept sowie die Umsetzung wurde gemeinsam von der Stadt Offenburg und der Newcon GmbH umgesetzt. Newcon ist ein Startup aus dem Tech-

Komfortabel und sicher

Bus mit App. Digitalisierung im Öffentlichen Personennahverkehr. Foto: Lötsch

hohe Auslastung hin. Unter diesen Umständen kann auf den folgenden Stadtbus gewartet werden. Bei den Farben handelt es sich lediglich um Hinweise. Der Fahrgast kann immer selbst entscheiden, mit welchem Stadtbus er fahren möchte. Die Folgebusse sind in der App sichtbar. Wichtige Infos, wie die Abfahrt, die Ankunft sowie die Fahrtzeit werden ebenfalls angezeigt. Dank der Anzeige der aktuellen Busposition können außerdem unnötige

Wartezeiten an den Haltestellen wegfallen. Die täglich genutzte Busfahrt kann als Favorit gespeichert werden. Somit werden mit nur einem Klick alle relevanten Informationen für die geplante Busfahrt sofort aufgelistet. In der Suchfunktion ist die Änderung der S-Linie ohne großen Aufwand möglich.Die Stadtbusse mussten für die Umsetzung mit keinem zusätzlichen System ausgestattet werden. Die Echtzeitinformationen über den Standort

nologiepark Offenburg, gegründet von den vier Offenburgern Philipp Kreit, Niklas Bühler, Milo Skupin-Alfa und Jannis Rutschmann. „Toll, dass wir solche Kreativität und solches Know-how in Offenburg haben und dass es unserer Stadt direkt zugute kommt“, so Oberbürgermeister Marco Steffens. Auch Schulbürgermeister Hans-Peter Kopp freut sich über das neue kostenlose Angebot: „Zuerst hatten wir das System für unsere Schülerinnen und Schüler angedacht – tatsächlich macht die Bus+ App die Nutzung des ÖPNV in Offenburg aber für alle noch komfortabler und in diesen Zeiten auch sicherer.“ Die App ist verfügbar unter http:// busplus.offenburg.digital und steht zum Download im App Store von Apple bereit. Eine Version für Android-Geräte im Google Play Store ist in Vorbereitung.

Zwei neue Gesichter im Gestaltungsbeirat

Dea Ecker.

Foto: Ecker Architekten

Dea Ecker und Kai Bierich sollen im vieköpfigen Gestaltungbeirat den turnusmäßig ausscheidenden MitgliedernAnnetteRudolph-Cleff und Werner Bäuerle nachfolgen. Das hat der Planungsausschuss dem Gemeinderat empfohlen. Dea Ecker ist Mitinhaberin eines Architekturbüros in Heidelberg und in Buchen. Sie ist Mitglied des Konvents für Baukultur der Bundesstiftung Baukultur mit Sitz in Potsdam und begleitet Wettbewerbe als Fachpreisrichterin. Der freie Architekt Kai Bierich aus Stuttgart war von 2006 bis

2013 Gastprofessor an der Nankai-University im chinesischen Tianjin. In dieser Zeit leitete er die Dependencen des Stuttgarter Büros Wulf Architekten in Peking und Shanghai und betreute Projekte in Indien und Malaysia. Annette Rudolph-Cleff ist Professorin für Entwerfen und StadtentwicklunganderTUDarmstadt. Werner Bäuerle, bisher Vorsitzender des Beirats, ist Professor für für Holzbau an der Hochschule Kaiserslautern. Den Beiratsvorsitz soll die Stuttgarter Architektin Bärbel Hoffmann übernehmen.

Kai Bierich. Foto: Wulf Architekten


13.3.2021 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Zur Leitung der Badbetriebsgesellschaft suchen wir eine

Geschäftsführung (m/w/d) für das „Freizeitbad Stegermatt“ in Offenburg Wir suchen eine fachlich gestandene und menschlich überzeugende Persönlichkeit, die das im Jahr 2018 eröffnete „Freizeitbad Stegermatt“ nach einem erfolgreichen Marktstart leitet und weiterentwickelt. Ihr Profil: Sie verfügen über eine fachbezogene Qualifikation (Studium der Fachrichtung BWL / Sportmanagement bzw. Meister für Bäderbetrieb mit einschlägigen Zusatzqualifikationen). Mehrjährige Führungserfahrung im Bereich Bäder oder Freizeitanlagen können Sie vorweisen. Ein hohes Maß an Qualitäts- und Dienstleistungsanspruch - gepaart mit unternehmerischem Denken und Handeln - sind Ihre Stärken. Sie sind eine belastbare und kommunikative Persönlichkeit, die mit vorbildlichem Führungsstil das Vertrauen der Mitarbeiter*innen gewinnt. Eine hohe Einsatzbereitschaft sowie die Bereitschaft zur Arbeit an Wochenenden und Feiertagen runden Ihr Profil ab. Ihre Aufgaben: • Erkennen von Optimierungs- und Wachstumspotentialen und deren konsequente Verfolgung • Definition, Kontrolle und Umsetzung betriebswirtschaftlicher Vorgaben • Weiterentwicklung unseres Servicekonzepts von Dienstleistungen und Prozessen • Personalführung und Entwicklung unseres rund 40-köpfigen Teams • Weiterentwicklung und Festigung der Organisations- und Führungskultur • Überwachung und Optimierung von Betriebsabläufen und bädertechnischen Einrichtungen im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften Unser Angebot: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Führungsaufgabe mit vielen Gestaltungsfreiräumen • einen attraktiven Wirtschaftsstandort am Oberrhein und Tor zum Schwarzwald, Hochschulstandort und Messestadt mit einem vielseitigen kulturellen Angebot und hohem Freizeitwert • eine zunächst auf fünf Jahre befristete Tätigkeit als Geschäftsführer*in mit Erfolgsbeteiligung Die Stadt Offenburg und die Technischen Betriebe setzen sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßen ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit Angabe der Gehaltsvorstellungen bis spätestens 07.04.2021 in unserem Onlineportal: www.tbo-offenburg.de/stellenangebote Für weitere Informationen zu dieser Position können Sie gerne mit Alex Müller, Betriebsleiter der TBO, unter Telefon 0781 9276 - 233 Kontakt aufnehmen.

Wir suchen Sie! Sie sind engagiert, zuverlässig und der Umgang mit Menschen aller Generationen, insbesondere mit älteren Menschen, bereitet Ihnen Freude? Sie möchten gerne einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen? Außerdem sind Sie kommunikationsfähig, können selbstständig arbeiten und sich gut einbringen? Dann bewerben Sie sich zum 01.08.2021 oder 01.09.2021 bei der Stadt Offenburg für einen einjährigen

Bundesfreiwilligendienst im Fachbereich Familie, Schulen und Soziales im Seniorenbüro. Das Seniorenbüro ist eine Einrichtung der Stadt Offenburg, die das Bürgerschaftliche Engagement sowie die Partizipation von Seniorinnen und Senioren fördert und zu Pflege und Versorgung berät. Hier arbeiten die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen eng mit Ehrenamtlichen zusammen, um den Offenburger Bürgerinnen und Bürgern eine hohe Lebensqualität in allen Bereichen zu ermöglichen. Das Seniorenbüro bietet in seinen Räumlichkeiten engagierten Ehrenamtlichen jeden Alters Platz, vielfältigste Angebote in Bereichen wie Kultur, Sport, Freizeit oder Soziales anzubieten. Ein Bundesfreiwilligendienst eignet sich ideal vor allem für Schulabgänger*innen, um eine erste Orientierung am Arbeitsmarkt zu finden oder um die Zeit bis zum Start einer Ausbildung oder eines Studiums sinnvoll zu überbrücken. Bundesfreiwillige können so erste Einblicke ins Berufsleben gewinnen, was den späteren Einstieg in die Arbeitswelt erleichtern kann. Im Seniorenbüro erhalten Sie durch Ihr aktives Mitwirken intensive Einblicke in soziale Berufe und auch in die Verwaltungsarbeit. Zu Ihren Aufgaben gehören unter anderem die Unterstützung von ehrenamtlich Engagierten, die Mithilfe bei den Angeboten und verschiedenen Projekten sowie Verwaltungsarbeiten, beispielsweise das Mitwirken bei der Gestaltung von Flyern. Einen aktuellen Bericht mit den positiven Erfahrungen einer Bundesfreiwilligen des Seniorenbüros finden Sie unter www.seniorenbuero-offenburg.de Wir bieten Ihnen: Taschengeld und Verpflegungszuschuss in Höhe von 672 Euro monatlich, 20 Urlaubstage und 25 Begleitseminartage, außerdem ein attraktives Gesundheitsförderprogramm sowie altersabhängig weiterhin Anspruch auf Kindergeldbezug. Sind Sie Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 14.04.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt Svantje Dalberg-Eichner unter Telefon 07 81/8225 61. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Weitere Infos unter www.offenblatt.de


16 13.3.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Personal und Organisation, Abteilung Personalservice, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden) Sachbearbeiter/-in Entgeltabrechnung (m/w/d) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • alle anfallenden Tätigkeiten zur Vorbereitung und Durchführung der monatlichen Entgelt- bzw. Besoldungsabrechnung für Beschäftigte bzw. Beamte auf der Grundlage eines SAP-gestützten Fachverfahrens (SAP HCM) • Ansprechperson für alle Fragen zu den Themen Entgeltabrechnung, Sozialversicherung, Lohnsteuer und Zusatzversorgung für interne und externe Stellen • Unterstützung bei der Bearbeitung von Sonderthemen (z. B. Betriebliche Altersversorgung) Wir erwarten von Ihnen: • eine erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, idealerweise mit Zusatzqualifikation im Bereich Entgeltabrechnung • Berufserfahrung in der Entgeltabrechnung, vorzugsweise im Öffentlichen Dienst (TVöD) • sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit arbeits- und dienstrechtlichen Regelungen sowie mit Bestimmungen im Sozialversicherungs-, Lohnsteuer- und Zusatzversorgungsrecht • fundierte Anwenderkenntnisse im Umgang mit SAP HCM • gute Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit MS OfficeProgrammen • eine strukturierte, verantwortungsbewusste und teamorientierte Arbeitsweise • Kommunikations- und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine zunächst auf 2 Jahre befristete Vollzeitbeschäftigung als Elternzeitvertretung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 9 a EGO/ VKA. Eine unbefristete Weiterbeschäftigung kann in Aussicht gestellt werden. • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Tiefbau und Verkehr, Abteilung Verkehrsplanung, zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Mutterschutz- und Elternzeitvertretung eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n Bauzeichner/-in (m/w/d) Schwerpunkt Tief- und Straßenbau Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • zeichnerische Bearbeitung von Straßenplanungen, LP 2-5 der HOAI • Erstellen von Massenermittlungen für Ausschreibungen • graphische Aufbereitung von Plänen und Skizzen für Gremienberatungen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Bauzeichner/-in mit Schwerpunkt Tiefund Straßenbau • Berufserfahrung mit kommunalen Straßenplanung sind von Vorteil • sicherer EDV-Umgang (AutoCad, idealerweise mit Fachschale BBSoft civildesign) • Kreativität und wirtschaftliches Denken • Freude am Arbeiten im Team Wir bieten Ihnen: • vielseitige und abwechslungsreiche Aufgaben mit direkter Wirkung auf unser Stadtbild • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine befristete Beschäftigung – voraussichtlich bis 31.03.2023 – nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 06.04.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 05.04.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Weitere Auskunft erteilt der zuständige Abteilungsleiter Marco Pastorini unter Telefon 07 81 82- 24 71 .

Weitere Auskunft erteilt der zuständige Abteilungsleiter Michael Hobitz unter Telefon 07 81 82- 23 56 .

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Wir dürfen wieder persönlich für Sie da sein! Nach Vereinbarung gerne auch Einzeltermin.

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Corona-Fälle: Bildungshaus Zunsweier betroffen Im Bildungshaus Zunsweier ist eine mutierte Variante des Coronavirus festgestellt worden. Es handelt sich um die sogenannte „Britische Variante“ B1.1.7. Zwei Kinder aus dem Schulkinderbereich und ein Kind aus der Kindertagesstätte wurden positiv getestet. Die Eltern wurden über die Schließung der betroffenen Gruppen und Klassen, welche vom Ge-

sundheitsamt angeordnet worden war, informiert. Aus der grünen Gruppe müssen 21 Kinder und drei Erzieherinnen bis einschließlich 18. März in Quarantäne. Für 14 Kinder und vier Lehrerinnen aus Schulklasse 1 und 4 gelten unterschiedliche Quarantänezeiten. Ebenso für 12 Kinder und eine Erzieherin der Schulkinderbetreuung.


13.3.2021 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Digitalisierung und Informationstechnik, Abteilung Informationstechnik, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Stellenausschreibung Im Zuge der Geschäftsverteilung und zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Geschäftsbereich Technische Dienste einen

IT-Administrator/-in (m/w/d) Sie unterstützen die technische Betreuung der städtischen IT-Infrastruktur mit über 630 vernetzten Arbeitsplätzen sowie einer Vielzahl von Fachanwendungen und IT-Projekten. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Administration und Unterhaltung der städtischen IT/TK-Infrastruktur (z.B. Arbeitsplätze, Anwendungen, Server, Speicher, Netzwerk, Telefonie) • Unterstützung und Umsetzung von IT-Projekten (z. B. Bereitstellung von Software-Anwendungen) • Mitarbeit im First-Level-Support (Hotline) und IT-Betreuung der städtischen Beschäftigten

vollzeitbeschäftigten Mitarbeiter (m/w/d) für die Abteilung Straßenbau Zu Ihren Aufgaben gehören: • Asphalteinbau • Umgang mit Beton- und Natursteinpflaster • Sanierungs- und Unterhaltungsarbeiten an Wirtschaftswegen und Neubau von Wirtschaftswegen • Unterhaltungsarbeiten am Straßennetz (u. a. Schlagloch-, Rissbeseitigungen) • Mäharbeiten, Heckenschnitt, Gehölzeschnitt und Pflegearbeiten an Straßenbegleitgrün • Mitarbeit bei allen anfallenden Tätigkeiten in der Abteilung Straßenbau Die Änderungen des Aufgabenzuschnitts behalten wir uns vor.

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Informatik-Studium (FH/BA) oder eine abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker/-in mit mehrjähriger Berufserfahrung • mehrjährige Erfahrung in der IT-Administration und Projektarbeit • sehr gute Kenntnisse in Microsoft- sowie Citrix-Produkten • die Fähigkeit, Lösungen und Systeme klar zu dokumentieren • ein hohes Maß an Teamfähigkeit und Kundenorientierung sowie selbstständiges Arbeiten • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine selbstständige, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe 10 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschuss für den ÖVPN • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 06.04.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Sie passen perfekt ins Team, wenn Sie: • eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Straßenbauer/in oder eine vergleichbare Ausbildung haben • über Erfahrungen mit Baumaschinen verfügen • die Führerscheinklasse B, idealerweise CE, besitzen • freundlich, sicher und hilfsbereit auftreten • die Bereitschaft für bedarfsorientierten Einsatz (z. B. Bereitschaftsdienst, Winterdienst) haben Was Sie bei uns erwartet: • ein sicherer, moderner, abwechslungsreicher und ausbaufähiger Arbeitsplatz • Förderung von internen und externen Fortbildungsmöglichkeiten • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem vielfältigen, kostenlosen Betriebssportangebot • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) • gerne geben wir auch engagierten Nachwuchskräften eine Chance! Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 28.03.2021 in unserem Onlineportal: www.tbo-offenburg.de/stellenangebote Weitere Informationen erhalten Sie von Marco Bauert, Abteilungsleitung Straßenbau, unter Telefon 07 81/92 76-264 oder auf unserer Homepage www.tbo-offenburg.de.

Weitere Auskunft erteilt der zuständige Abteilungsleiter Eckart Baumann unter Telefon 07 81 82- 25 52 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Integrationsbeirates der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 17.3.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4.

Vorstellung neue Teamleitung Integration Interkulturelle Woche 2021 – Informationen und Vorgehen Aktuelle Informationen ,Runder Tisch Flüchtlinge‘ Angebot LAKA BW ,Empowerment Schulung für Migrantenorganisationen‘ – Bedarfsabfrage für 2021 5. Aktuelle Informationen aus dem Netzwerk der kommunalen Integrations- und Flüchtlingsbeauftragten im Ortenaukreis 6. Sonstiges

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 15.3.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. Förderantrag Modellprojekte Smart Cities 2. Datenmanagement für Fahrzeug-Sharing und Parkraum – Annahme der Zuwendung 3. Neustart Innenstadt 4. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg, 3. Änderung (Neues Klinikum) – Feststellungsbeschluss (Vorberatung) 5. Straßenwidmungs – und Straßenentwidmungsverfahren – Widmung einer Teilfläche (Flurstück Nr. 10096 und 10095 Gemarkung Zell-Weierbach sowie Flurstücks Nr. 3288 Gemarkung Fessenbach) und Entwidmung einer nicht ausgebauten Verkehrsfläche (Flurstück Nr. 3277) 6. Entscheidung über die Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 Gemeindeordnung


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