Offenblatt 18/2021

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Amtsblatt der Stadt Offenburg

Nr. 18, 22. Mai 2021

www.offenburg.de

Oft die letzte Anlaufstelle

PROGRAMM

Sozialfonds der Bürgerstiftung in Corona-Zeit aufgestockt/Neue Förderzeit beginnt

Vom 20. Juni bis 18. Juli soll der Platz vor der Reithalle zur Freiluftbühne werden: Stadtbibliothek und Kulturbüro planen 16 Veranstaltungen. ❚ Seite 3 ANGEBOTE

„Click and meet“ heißt derzeit das Zauberwort, mit dem man sich Zutritt zu Geschäften verschafft. Auch die Stadtbibliothek lädt dazu ein. ❚ Seite 7

die Anträge bei der Geschäftsstelle im Salzhaus (Hauptstraße 7577, 77652 Offenburg) oder per E-Mail: info@buergerstiftungoffenburg.de eingereicht werden. Formulare finden sich im Internet unter www.buergerstiftung-offenburg.de. Die Schwerpunkte reichen von sozialen Projekten über Kulturelles und Sport bis zu Umwelt und Integration. Gefragt ist STICHWORT

Bürgerstiftung Zwischen 2001 und 2021 hat die Stiftung 127 Vereine und Initiativen mit über 328 Projekten mit 1,4 Millionen Euro unterstützt. Das Startkapital 2001 betrug 1,8 Millionen Euro, derzeit beläuft sich das Kapital auf 4,55 Millionen Euro plus 1,65 Mio. € im Fonds Herta Streb. Es gibt derzeit 349 Stifter*innen und elf Dauerpaten.

bürgerschaftliches Engagement. Rückblickend spricht Vorstandsfrau Barbara Roth von einer Erfolgsgeschichte und wendet sich direkt an die beiden „Urgesteine“ Fink sowie Geschäftsführer Bernhard Schneider: „Sie haben alles richtig gemacht.“ Es gab öffentlichkeitswirksame Leuchtturmprojekte wie den Neubau des Landschulheims Käfersberg oder die Unterstützung der Jungen Theaterakademie. In aller Stille hingegen wirkt der von Schneider betreute Sozialfonds. Mit ihm werden Menschen unterstützt, die durchs staatliche Hilfsraster fallen – die alleinerziehende Mutter, die fürs Homeschooling ihrer drei Kinder noch Laptops benötigt; der Sozialhilfeempfänger, der die Privatinsolvenz nur verhindern kann, wenn die Stromrechnung übernommen wird. „Wir tun alles, was in unseren Kräften steht.“ Und das ist eine ganze Menge.

In Ruhe und Würde Abschied von einem geliebten Verstorbenen nehmen: Wie das in Corona-Zeiten möglich ist, darüber informiert die Friedhofsverwaltung. ❚ Seite 8

Wir haben geöffnet!

Die Outdoor-Profis in der ingrhau be üOrtenau s

Der Sozialfonds der Bürgerstiftung St. Andreas bildete für einige Offenburger*innen während der Corona bedingten Einschränkungen die letzte Anlaufstelle. Die unbürokratische Hilfe wurde 2020 von 25 000 Euro auf 50 000 Euro aufgestockt. Derweil können Projektanträge für den Förderzeitraum 2022/23 gestellt werden. Den 20. Geburtstag der Stiftung hatte sich der Vorstand anders vorgestellt. Die große Feier beim Neujahrsempfang 2021 musste gestrichen werden; immerhin wurde die segensreiche Einrichtung im Offenburg-Film vorgestellt. Und vielleicht gibt es bei der diesjährigen Stifterversammlung am 30. November wenigstens ein kleines Fest, hofft Sprecher Armin Fink. Dort sollen auch die Projekte vorgestellt werden, die 2022/23 mit insgesamt 200 000 Euro gefördert werden. Bis zum 31. Juli können

VORSCHRIFTEN

Trekk

Geburtstag ohne Feier. Über 20 Jahre Bürgerstiftung St. Andreas freuen sich Vorstandsfrau Barbara Roth, Sprecher Armin Fink und Geschäftsführer Bernhard Schneider. Foto: Siefke

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2 22.5.2021 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgendem Jubilar: Alexander Löffelbein (26. Mai) kann auf 100 Lebensjahre zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Kein Vergehen, ein Verbrechen Wie das Polizeipräsidium Offenburg in einer Pressemitteilung erklärt, ist das Einstellen und Weiterleiten von kinder- und jugendpornographischen Bildern oder nationalsozialistischen Kennzeichen in Chatgruppen verboten. Vielen jungen Menschen fehle oft das Bewusstsein dafür, dass sie sich strafbar machen, heißt es weiter. Außerdem müssen auch die Empfänger weitergeleiteter Dateien mit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens rechnen, dafür reicht schon ein kinderbzw. jugendpornografischer Inhalt auf dem Smartphone aus. Erhält man ungewollt eine solche Datei, ist diese unverzüglich zu löschen und der entgegenstehende Wille zu bekunden, gibt die Ordnungsmacht als Hinweis. Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter www. polizei-beratung.de. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 22.5. 23.5. 24.5. 25.5. 26.5. 27.5. 28.5 29.5. 30.5.

Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach) SonnenapothekeCaunes Marlener Straße 11 Apotheke am Ebertplatz Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße 1 Weingartenapotheke Moltkestraße 50 Hirschapotheke Fischmarkt 3

Für Biodiversität Fotowettbewerb zur Kampagne bio.og/Weitere Projekte Im vergangenen Jahr ist die Kampagne bio.og gestartet. Landschaftsarchitektin Stefanie Birk, Projektverantwortliche bei der Abteilung Grünflächen und Umweltschutz, spricht im OFFENBLATT über die Kampagne und gibt einen Ausblick. Frau Birk, was ist denn das Ziel von bio.og? Stefanie Birk: „Viele Insekten sind auf ganz bestimmte Pflanzen angewiesen.“ Foto: privat

Stefanie Birk: Die Kampagne zielt auf das Thema Biodiversität ab. Das leitet sich vom griechischien „bios“, also „Leben“ und vom lateinischen „diversitas“, also Verschiedenheit, ab. Die Biodiversität beinhaltet drei Aspekte. Genetische Vielfalt, Vielfalt an Lebensräumen und die Vielfalt an Arten. In den vergangenen 25 Jahren ist die Anzahl der Insekten um 75 Prozent zurückgegangen. Sie stehen in der Nahrungskette weit unten. Das heißt, die Tiere und Pflanzen, die von Insekten leben, können weder sich noch ihren Nachwuchs ausreichend mit Futter versorgen. Auch bei der Bestäubung von Pflanzen sind wir auf verschiedene Insekten wie Wildbienen, Fliegen, Wespen und Schmetterlinge angewiesen. Die Honigbiene kann die Bestäubung alleine nicht leisten. Das Ziel der Stadt Offenburg ist es, den Fortbestand unserer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt aktiv zu unterstützen. Warum gibt es einen Fotowettbewerb? Birk: Der Rückgang der Artenvielfalt rückt zusehends in das Bewusstsein der Bürger. Jeder mit Garten oder Balkon kann etwas dagegen tun. 1989 gab es einen Naturgarten-Wettbewerb in Offenburg. Diesen Wettbewerb wollen wir in ähnlicher Form reaktivieren. Aufgrund der aktuellen

Corona-Verordnung haben wir uns entschieden, dieses Jahr den Fotowettbewerb „naturnaher und insektenfreundlicher Garten“ zu organisieren. Start ist zum Tag der Artenvielfalt am 22. Mai. Für nächstes Jahr ist dann ein Naturgarten-Wettbewerb geplant. Bei der städtischen Förderung von Entsiegelung werden letztlich die, die schon etwas für unsere biologische Vielfalt tun, nicht berücksichtigt. Wir wollen das Engagement dieser Bürger mit dem Fotowettbewerb unterstützen und belohnen und freuen uns auf viele Einsendungen. Wie kann jede*r helfen, die biologische Vielfalt zu fördern? Birk: Bei der Schaffung von Lebensräumen, Brutplätzen und Nahrungsangeboten gilt: Vielfalt statt Einfalt. Beim Anlegen von Blühwiesen durch die Verwendung von heimischem Saatgut sind der Lebensraum und das Nahrungsangebot von vielen Insekten und Kleinstlebewesen gesichert. Am besten bietet man das Nahrungsangebot für Insekten möglichst von zeitigen Frühjahr bis Spätherbst an. Welche städtischen Maßnahmen laufen schon? Birk: Es wurden bereits Blühwiesen angelegt, die Mahdvorgänge reduziert. Heimische, insektenfreundliche und hitzeverträgliche Stauden werden gepflanzt. UrbanGardening-Projekte werden unterstützt und seit Herbst ein Förderprogramm für Eigentümer und Eigentümergemeinschaften zur Entsiegelung von befestigten Flächen, Schotterflächen, Fassadenund Dachbegrünung gestartet. Und welche sind noch geplant? Birk: Es laufen erste Gespräche mit Gewerbetreibenden, die Interesse haben, in ihre Freianlagen biodiverse Maßnahmen zu integrieren. Gemeinsame Projekte in den Ortsteilen und mit Wohnungsbaugesellschaften sind ebenfalls in Planung.

Umgezogen Die Abteilung Stadtmarketing der Stadtverwaltung ist aus dem Historischen Rathaus in ein neues Domizil gezogen. In ihren neuen Büros residiert sie jetzt quasi um die Ecke in den Räumen der früheren Santander-Bank unter der Anschrift Am Marktplatz 1.

Fotowettbewerb Im Rahmen der Kampagne bio.og (siehe Interview) läuft bis 31. Juli 2021 der Fotowettbewerb „naturnaher und insektenfreundlicher Garten“. Alle Informationen zur Kampagne, zum Fotowettbewerb sowie die Teilnahmebedingungen unter www.offenburg.de/bio.og.

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Kultur-Sommer wird luftig und sonnig Vier Wochen mit 16 Veranstaltungen von Kulturbüro und Stadtbibliothek vor der Reithalle/Leitmotiv: „Open Air“ „Glanz auf dem Vulkan“ hieß sinnigerweise die bisher letzte Veranstaltung des Kulturbüros. Das war vor gut sieben Monaten, kurz bevor die zweite und dritte Corona-Welle hereinbrachen. Jetzt sollen wieder Veranstaltungen mit Publikum möglich werden. Das Zauberwort und Leitmotiv heißt „Open Air“. Einen Monat lang – vom 20. Juni bis 18. Juli – wollen Stadtbibliothek und Kulturbüro den Platz vor der Reithalle zur Freilichtbühne machen. Das Publikum kann sich an insgesamt 16 Events – vom Konzert bis zur Lesung – erfreuen. Jeweils 100 Zuschauer*innen pro Vorstellung sind zugelassen, so der derzeitige Stand.

Auftrittsperspektiven „Die Offenburgerinnen und Offenburger haben fast ein Jahr auf Veranstaltungen verzichtet. Da freut es mich als Kulturbürgermeister schon sehr, dass wir nun wieder am Start sind“, machte Bürgermeister Hans-Peter Kopp deutlich. „Mit Open Air können wir erste Auftrittsperspektiven bieten.“ Kulturchefin Carmen Lötsch erläuterte: „Der Veranstaltungsbetrieb kann nicht einfach so von

Edgar Common, Leiter des Kulturbüros, freut sich auf das Musikprogramm. Vom Lokalmatador und Rock-Gitarristen Peter Oehler bis zur explosiven bayerisch-brasilianischen Musik-Mischung kommt jeder Geschmack auf seine Kosten. „Es sind viele Leute dabei, die als Straßenmusiker angefangen haben und sich mittlerweile einen Namen gemacht haben“, erläuterte Common.

Kindertheater

Davor statt darin. Plakat-Präsentation an der Reithalle durch (v.l.) Edgar Common und Maximilian Schleyer (Kulturbüro), Malena Kimmig (Stadtbibliothek), Bürgermeister Hans-Peter Kopp und Kulturchefin Carmen Lötsch Foto: Arendt

heute auf morgen gestartet werden. Da ist Vorlauf nötig für die Programmauswahl, für die Künstler, für die Tourplanung, das Marketing, den Kartenverkauf. Deshalb haben wir immer die Veranstaltungsplanung aufrechterhalten, um für den Moment, wenn es tatsächlich weitergehen kann, gerüstet zu sein.“ Das zahlt sich jetzt aus. Die Verträge für das Open Air sind unter Dach und Fach, weitere für die Reihe „Wortspiel“ und die Som-

merkinonächte stehen vor dem Abschluss. „Die Nachfrage ist groß“, so Bibliotheks-Leiterin Malena Kimmig. Schließlich kann man Buchlesungen im Freien nicht jeden Tag erleben. Zu Gehör kommen unter anderem der Offenburger Autor Jens Rosteck, die Freiburger Schriftstellerin Annette Pehnt sowie der Poetry-Slammer Patrick Salmen, hierzulande bekannt durch seine Kolumne im Offenburger Kulturmagazin „Salmen“.

Auch an die Jüngsten ist gedacht. An den Sonntagen 11. und 18. Juli präsentiert sich jeweils um 11 Uhr ein Kindertheater. Die Besucherzahl von 100 ist ein Minimum und der derzeitigen Corona-Lage geschuldet. Sie ergibt sich aus der Kapazität der Reithalle, die gegebenenfalls als „Regenvariante“ das Publikum aufnehmen muss. Maximilian Schleyer vom Kulturbüro: „Sollte sich das Pandemiegeschehen günstig entwickeln und weitere Lockerungen kommen, können Ticket-Kontingente kurzfristig erhöht werden.“ Informationen und Buchung unter www.kulturbuero.offenburg.de. Informationen zum Museum und anderen städtischen Kultureinrichtungen auf Seite 9.

Neuer Leiter für das Freizeitbad Stegermatt Die Leitung des Freizeitbads Stegermatt wird ab September in neue Hände gelegt: Tim-Niklas Hockenjos (26) soll die Geschäftsführung übernehmen. Eine entsprechende Empfehlung gab der Aufsichtsrat der Offenburger Badbetriebs GmbH am Mittwochabend ohne Gegenstimme dem Offenburger Gemeinderat. Wie Oberbürgermeister und Vorsitzender des Aufsichtsrats, Marco Steffens, berichtet, habe Tim-Niklas Hockenjos vor allem mit einer hohen Kundenorientierung, mit Dienstleistungsgedanken und Leidenschaft fürs Bad überzeugt. „Mit dem jungen und empathischen

gebürtigen Offenburger ebnen wir den Weg für eine positive Zukunft des Freizeitbads“, sagt Steffens mit Zuversicht. Hockenjos ist derzeit im Badeparadies Schwarzwald in TitiseeNeustadt in leitender Position tätig. Er wird sich am 28. Juni im Gemeinderat vorstellen. Bis zum Antritt von Tim-Niklas Hockenjos wird Steffen Letsche die Geschäfte weiter kommissarisch leiten. Letsche ist Stellvertretender Badgeschäftsführer und zweiter Betriebsleiter der Technischen Betriebe Offenburg (TBO). Vor allem vor dem Hintergrund der besonderen Herausforderungen der Corona-

Mit Leidenschaft fürs Bad. Tim-Niklas Hockenjos.

Pandemie und der geforderten speziellen Besuchskonzepte ist die-

Foto: privat

se Tätigkeit derzeit überaus herausfordernd.


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Politisches Meinungsforum Die Zukunft – in welchen Händen?

Offenburg kann stolz aufs Impfzentrum sein

St. Andreas-Kirche

Der Offenburger Gemeinderat repräsentiert in seiner Zusammensetzung bisher nicht die Bevölkerung – weder in Bezug auf Frauenanteil, Migrationshintergrund, Berufe, Alter, noch in Bezug auf die Lebensphase. Wo ist die Generation „Eltern von minderjäh-

Vor kurzem durfte ich mir bei meiner ersten Impfung persönlich ein Bild vom Offenburger Impfzentrum machen. Offenburg kann wirklich stolz sein auf so ein tolles Impfzentrum. Parkplätze vor der Tür und eine gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln erleichtern den Weg. Vom Eingang übers Fiebermessen hin zur Anmeldung und zur ärztlichen Aufklärung – und dann der „Pieks“: Alles ist bestens organisiert.

Die Kirche geht neue Wege und startet den Versuch, ein modernes Ambiente in Offenburg in der St. Andreas-Kirche zu schaffen. Die City Pastorale hat die Kirche zum Raum der Begegnung umgestaltet.

Fordert eine repräsentativere Zusammensetzung der Gremien: Karin Jacobsen

rigen Kindern“? Wo sind die ZukunftsvertreterInnen? Es ist zweifellos eine Frage der verfügbaren Zeit, ob frau/man sich kommunalpolitisch im Gemeinderat engagieren kann und will. In den Jahren, als ich berufstätig war und meine Kinder noch zur Schule gingen, hätte ich keine Zeit für dieses „Ehrenamt“ gehabt. So geht es vielen berufstätigen Eltern mit Kindern. Mit dem Ergebnis, dass diese Bevölkerungsgruppe speziell aus dieser Lebensphase so gut wie nicht in der Volksvertretung vertreten ist und damit auch nicht die Zukunft der zukünftigen Erwachsenen-Generation aktiv mit gestalten kann. Deshalb halte ich es für dringend notwendig, zukunftsrelevante, aber zeitlich begrenzte Arbeitsgruppen wie z.B. den Beirat zum Masterplan Verkehr so zu besetzen, dass gerade diejenigen Menschen mitarbeiten können, die generationsmäßig, lebensphasenmäßig, herkunftsmäßig, gendermäßig nicht im Gemeinderat vertreten sind, aber dringende Anliegen haben: Sie sind interessiert, gut informiert, sie engagieren sich in BIs, Elterngruppen, ADFC, BUND, Gewerkschaften... Sie wollen die Zukunft der nachfolgenden Generationen mitplanen. Karin Jacobsen

PS.: Die Online-Beteiligungen sind nett gedacht, erreichen aber die Qualität des lebendigen Austausches mit seinen kreativen, vielfältigen Ideen nicht.

Es sind mir nur freundliche, hilfsbereite Menschen begegnet. Unterstützt von der Bundeswehr wurden am Eingang gehbehinderte Menschen sofort mit Rollstühlen versorgt und, wenn nötig, auch während des ganzen Impf-Vorgangs begleitet, vom Eingang bis zum Ausgang. Auch ältere oder beeinträchtigte Menschen finden sich hier wirklich zurecht. Es ist alles toll markiert, man kann sich nicht verlaufen oder etwas falsch machen. Es gibt genügend Sitzmöglichkeiten zwischen den Stationen, um sich kurz hinzusetzen. Ich versichere Ihnen, man muss wirklich keine Scheu haben, ins

Wirbt für den Besuch des Impfzentrums – auch, um die Hausarztpraxen zu entlasten: Wolfgang Böhringer

Impfzentrum zu gehen und kann gleichzeitig auch die Hausarztpraxen etwas entlasten, die auch mit anderen Patienten genügend zu tun haben. Das Offenburger Impfzentrum mit all seinen fleißigen Helfern macht wirklich einen tollen Job. Ein herzliches Dankeschön hierfür.

Wolfgang Böhringer

Schlicht und einfach ist nun der Innenraum der Kirche. Die sakralen Kunstwerke wurden aus der Kirche entfernt und befinden sich zurzeit in Restauration in der Obhut des Ritterhausmuseums. Wir hoffen, dass diese nach ihrer Restauration an einer geeigneten Stelle wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Setzt auf einen barrierefreien Zugang in die St. Andreas-Kirche: Tobias Isenmann

Über Aussehen und Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Ob man den modernen Anstrich und das Konzept der City Pastorale für geeignet hält, ist jedem selbst überlassen. Fakt ist, dass das Gebäude im Eigentum der Stadt ist, die Zuständigkeit für den Innenraum liegt vertraglich bei unserer Kirchengemeinde. Uns Freien Wählern ist wichtig, dass die Umbauten einfach und kostengünstig rückgängig gemacht werden können, falls sich nach fünf Jahren der Probezeit für das neue Konzept die Pläne ändern. Genau dies sieht das Konzept vor. Ein weiterer für uns wichtiger Punkt ist die Gestaltung eines barrierefreien Zugangs zur St. Andreas-Kirche. Über die Art und Weise des Umbaus müssen wir diskutieren, aber eine barrierefreie Möglichkeit muss zukünftig gegeben sein. Dem Konzept, in der St. Andreas Kirche einen Begegnungsraum für alle zu schaffen, werden wir Freien Wähler nicht im Wege stehen und unterstützen den Beschluss, der durch den zuständigen Kirchengemeinderat mit viel Arbeit beschlossen wurde. Tobias Isenmann


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Politisches Meinungsforum Task Force: Impfungen für Wohnungslose

Frühlingserwachen

Wer wird wann geimpft? Die Frage wird heftig diskutiert und leider werden oft ganze Gruppen vergessen, sei es, dass sie nicht laut genug „rufen“ oder das Hin-und Her des Impf-Procedere nicht genau verstehen. Aber es läuft immer besser (großes Danke-

Das kalte April- und Maiwetter hat bisher noch nicht allzu viele RadfahrerInnen auf ihr Zweirad gelockt. Doch die wärmeren Tage werden kommen und vielleicht könnte die eine oder andere coronabedingte Zuviel-Kalorie abtrainiert werden. Fahrradfahren soll in Offenburg sicherer werden und im anstehenden Masterplan das verantwortungsvolle gegenseitige Miteinander aller Verkehrsteilnehmer ein Kernpunkt der Planung sein. Anstelle gegenseitiger Rücksichtnahme werden immer noch zu viele Autos auf den Fahrradwegen geparkt, und es sind noch zu viele RadfahrerInnen im Gegenverkehr oder in den Fußgängerzonen unterwegs. Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer steht immer mehr im Fokus. Dies nicht nur bei Autoradarkontrollen, sondern auch durch wiederkehrende Fahrradkontrollen, die das Gefühl gegenseitiger Rücksichtnahme und die Sicherheit verbessern sollen. Forschungsprojekte der Hochschule Karlsruhe beinhalten Untersuchungen in Offenburg, bei denen Messungen von Abständen zwischen Autofahrern und Fahrradfahrern beim Überholen geprüft werden, sowie ein Monitoring über Beinahe-Konflikte im VerkehrsflussundOnline-UmfragenzurFahrrad-

Loretta Bös: „Sozialpolitik vom Feinsten für Benachteiligte.“

schön an alle Helfenden!), und es gibt erfolgreiche Geschichten: Der Förderverein Pflasterstube hat mit dem Impfen von wohnungslosen Menschen im Ortenaukreis mit den Schwerpunkten Offenburg/Lahr/Kehl/ Achern begonnen. Es wurde in Kooperation mit dem Gesundheitsamt, dem Ursulaheim und der Wärmestube eine Task Force gegründet. Aufklärungsgespräche wurden geführt, Termine vereinbart, Daten eingegeben. Danach bekamen die „Impflinge“ einen Laufzettel mit ihrem Termin. Die Wohnungslosen können so unkompliziert geimpft werden. Auch andere Städte wie Köln oder Mannheim gehen inzwischen außergewöhnliche Wege, um Leuten in sozialen Brennpunkten mit hoher Inzidenz eine Impfchance zu geben. In Mannheim wird so der Stadtteil Hochstätt durchgeimpft, unabhängig von Alter und Prio-Gruppe. Dieses niederschwellige Modell soll zeigen, ob die Infektionszahlen im Stadtteil sinken und wie die Impfbereitschaft ist. Der Quartiersmanager berichtet über viele Menschen, die Schlange stehen und auf ihre Impfung warten. Zu wünschen wäre, dass für solche Aktionen genügend Impfstoff bereitgestellt wird! Das ist Sozialpolitik vom Feinsten. Könnten ähnliche Initiativen auch Offenburg und den ländlich strukturierten Ortenaukreis voranbringen? Die Erfahrungen der Pflasterstube und die aus anderen Städten sprechen dafür! Loretta Bös

Wünscht sich mehr Sicherheit für Radfahrer*innen und mehr gegenseitige Rücksichtnahme: Roland Müller

sicherheit (Teilnahmemöglichkeit über www. soscisurvey.de/SuSiFahrradstr/). Um Fahrradwege zu verbessern und Schäden zu melden, sind über die „Plattform RADar“ www.radar-online.net/radarkommunen/karte/offenburg Infos weiterzugeben. Ferner gibt es das Scherbentelefon, welches unter 07 81/96 666 66 erreichbar ist. Die Kernstadt und das Umland von Offenburg bieten für RadfahrerInnen ein gut ausgebautes Netz an Radwegen. Zwischen flach und bergig, schnell und gemütlich lässt sich für Jede/n eine Strecke finden. Wahrscheinlich demnächst wieder mit Einkehrmöglichkeiten. Roland Müller

Kein viertes Dezernat! Bevor ich heute zu einem anderem Thema komme, hier noch einmal zur Erinnerung: Grundrechte sind unveräußerlich. Das können Sie in Artikel 1 des Grundgesetzes nachlesen. Grundrechte können nicht als Privileg für eine Impfung verscherbelt werden, „ertestet“ werden müssen Grundrechte ebenfalls nicht. Mich juckt es heute aber zu einem anderen Thema in den Fingern. Inspiriert wurde ich durch eine Presseanfrage der Badischen Zeitung. Stichwort: „Viertes Dezernat“. Man wollte von uns wissen, wie wir als AfD dazu stünden, wenn das Rathaus sich neben dem OB und den beiden Beigeordneten mit ihren Dezernaten ein viertes Dezernat, also im Klartext einen dritten Bürgermeister mit stattlicher Besoldung plus Entourage zulegen wolle. Vorgeschobene Gründe wabern ein paar durch die Stadt. Die einen sagen, „ist ein bisschen viel Arbeit für den einen der beiden Beigeordneten“, über den anderen hört man immer wieder Klagen, dass Baugenehmigungen aus seinem Dezernat viel zu lange nicht erteilt würden. Wie auch immer: Sie wissen schon, geschwätzt wird viel. In der freien Wirtschaft würde man den Arbeiter, der es nicht bringt oder die Kassiererin, die nicht schnell genug scannt, irgendwann vor die Tür setzen. Ersatz gibt‘s immer. Einen „konsequenten Abbau unnötiger Bürokratie“ hatte der OB noch in seinem Wahlkampf angekündigt. Bei einem vierten Dezernat wäre das allerdings das Gegenteil. Das kann also auch nicht der Grund zu dieser Idee sein. Wissen kann ich es nicht, aber das, was ich vermute, wird sicher nicht mit der AfD-Truppe besprochen. Die größeren Fraktionen wollen sich sicher bei den näherrückenden Beigeordneten-Wahlen nicht auf den Schlips treten. Und damit keiner in die Röhre schaut, bastelt man sich halt eine weitere gut bezahlte Bürgermeisterstelle. FDP, AfD oder Frau Wetzel könnten dann Gott sei Dank kein Zünglein an der Waage werden. Ich habe bei zwölf Städten im Land, die eine vergleichbare Größe wie Offenburg haben, recherchiert. Einige darunter um einiges größer als Offenburg: Über 90 Prozent kommen mit drei Dezernaten aus. Offenburg braucht kein viertes Dezernat. Unnötig und zu teuer. Taras Maygutiak


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Radweg Zunsweier-Elgersweier

Ortsentwicklung Bühl und Bohlsbach

Der gemeinsame Rad-und Gehweg zwischen Zunsweier und Elgersweier liegt außerhalb der Ortsdurchfahrten und ist damit in der Straßenbaulast des Ortenaukreises. Er ist Teil eines zentralen Abschnitts der Radverkehrsachse von Oberschopfheim über Diersburg, Zunsweier und Elgersweier nach Offenburg. Mit einer Breite von zwei Metern, an den Engstellen sogar darunter, ist er allerdings deutlich zu schmal. Die Verbreiterung des Radweges ist daher dringend notwendig. Da die Maßnah-

Die Ergebnisse der zweiten Phase der Bürgerbeteiligung rund um die zukünftige Ortsentwicklung in Bühl und Bohlsbach liegen nun vor: Ab sofort können die Dokumentationen der Online-Beteiligung auf mitmachen.offenburg. de, der digitalen Bürgerbeteiligungs-Plattform der Stadt Offenburg, eingesehen werden. Mit den zwei städtebaulichen Rahmenkonzepten sollen die beiden Anlieger-Ortschaften im Zuge des Neubaus des Ortenau-Klinikums zukunftsfest ausgerichtet werden: Dabei werden die Gegebenheiten und Potenziale vor Ort analysiert und in städtebauliche Maßnahmen übertragen. Von Anfang an war die Bürgerschaft beider Ortschaften eng eingebunden. Zum Auftakt fand im Oktober 2020 in jeder Ortschaft ein Bürgerforum statt, in welchem die Bürgerinnen und Bürger aktiv

me im Doppelhaushalt 2021/2022 des Kreises nicht aufgenommen ist, erklärte sich die Stadt Offenburg bereit, die Planung in die Wege zu leiten. Es kann eine Förderquote von 90 Prozent der Bau- und Grunderwerbskosten in Höhe von 270 000 Euro erreicht werden. Bei Erreichen der maximalen Förderquote ergibt sich ein kommunaler Anteil von 24 000 Euro, den sich die Stadt Offenburg mit etwa 10 000 Euro und der Kreis mit etwa 15 000 Euro teilen.

Seminar: Märchen der Romantik „Die Wiederentdeckung der Romantik in unserer Zeit“ ist der Titel eines Online-Seminars mit der Literaturwissenschaftlerin Renate Tebbel, das am Mittwoch, 9. Juni, 19 Uhr, beginnt und fünf Abend

umfasst. Gelesen werden die drei Kunstmärchen „Der blonde Eckbert“, „Undine“ und „Der Sandmann“ in der Reclam-Ausgabe. Infos: Evangelische Erwachsenenbildung, Telefon 07 81/24 018.

wichtige Aspekte der künftigen Ortsentwicklung einbringen konnten. Die hier erarbeiteten inhaltlichen Eckpunkte bildeten die Grundlage für die nachfolgende Online-Bürgerbeteiligung. In zwei Runden hatten Interessierte dabei auf dem städtischen Beteiligungsportal mitmachen.offenburg.de die Chance, zu den städtebaulichen Planungsvorschlägen Stellung zu nehmen. Dabei gingen jeweils mehrere hundert Kommentare und Bewertungen ein, die nun in die weitere Ausarbeitung der Rahmenkonzepte durch die Verwaltung einfließen. Im Sommer sollen die Ergebnisse in den Ortschafträten beider Orte präsentiert und diskutiert werden, über die nachfolgende Beschlussvorlage soll in den RatsGremien im Herbst abgestimmt werden.

Blumengrüße für die Nordoststadt

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Wohnen Sie in der Nordoststadt und möchten jemandem „Danke“ sagen? Oder einfach mal wieder den Liebsten, den Eltern oder den Nachbar*innen eine Freude bereiten? Hierfür können sich die Bewohner*innen der Nordoststadt am Donnerstag, 27. Mai, im Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus einen „Blumengruß To-Go“ abholen. Von 11 bis 14 Uhr kann jede*r auf den Parkplatz des SFZ Buntes Haus kommen, sich eine Blume

aussuchen und diese in einen selbst mitgebrachten Blumentopf pflanzen. Die Pflanze und die Blumenerde gibt es kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die geltenden Hygienebestimmungen sind einzuhalten. Die Blumen werden ausgegeben, solange der Vorrat reicht. Infos bei: Matteo Schmidt, Gemeinwesenarbeit Nordoststadt, Stadtteil und Familienzentrum Buntes Haus, E-Mail: matteo. schmidt@offenburg.de, Telefon 07 81/94 84 01 04.

ONLINE-INFOABEND

Jens-Uwe Folkens zur Corona-Schutzimpfung

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Die Stadtteil- und Familienzentren Offenburgs laden am Donnerstag, 27. Mai, von 18.30 bis 20 Uhr zu einem Online-Infoabend zum Thema Corona-Schutzimpfung ein. Der langjährige Kinderarzt i.R. und Gemeinderat Jens-Uwe Folkens wird dabei umfassend über die Schutzimpfung sprechen. Im Anschluss wird Folkens zudem Fragen zum Thema beantworten. Die Fragen können während des Vortrags in den Chat geschrieben werden oder im Vorfeld per E-Mail bei Matteo Schmidt, Gemeinwesenarbeit im Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus eingereicht werden unter E-Mail: matteo.schmidt@offenburg.de. Der Veranstaltung kann über webex.com beigetreten werden, unter Eingabe der Zugangsdaten: Meeting-Kennnummer (Zugriffscode): 137 028 7762 und Meeting Passwort: x6zPK7Kchm9. Die Veranstaltung ist bereits ab 18 Uhr für technische Unterstützung geöffnet. Auskunft erteilt: Matteo Schmidt, Telefon 07 81 94 84 01 04.


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Die Zukunft retten Gemeinsamer Rätselparcours durch die Innenstadt Rätseln, Spaß haben und Klima schützen – das verspricht ein Spiel, das die Stadt Offenburg gemeinsam mit anderen Kommunen und dem Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau entwickelt hat. „Sauvez notre futur – Rettet unsere Zukunft“ ist der Name des Outdoor-Escape-Games, das an zwei Terminen, am 29. Mai und am 30. Juni, gleichzeitig auf deutscher und französischer Seite des Rheins durchgeführt wird. Rätselfans machen sich dafür auf eine Reise in die Zukunft und retten die Welt von heute. Auf dem Rätselparcours durch die Innenstadt lernen sie einiges über die Klimaveränderungen und was dagegen getan werden muss. „Sie finden auch Tipps für eigenes klimafreundliches Handeln in Offenburg, was mit dem Escape-Game natürlich richtig Spaß macht!“, so Eva Meßner, Bundesfreiwillige im Klimaschutzbüro der Stadt Offenburg. An den beiden Terminen werden jeweils vier, über den Tag verteilte Zeitfenster zum Rätseln

angeboten. Interessierte Gruppen melden sich auf der Webseite des Eurodistrikts an. Dabei gelten die aktuellen Kontaktbeschränkungen, zurzeit also maximal fünf Personen aus zwei Haushalten. Das Spiel findet gleichzeitig in den Städten Kehl, Lahr, Achern, Erstein, Schiltigheim und Plobsheim statt, wobei die Gruppen miteinander in Kontakt treten – denn: Um die Welt zu retten, muss zusammengearbeitet werden! Die Anmeldung zum OutdoorEscape-Game „Sauvez notre futur – Rettet unsere Zukunft“ am 29. Mai oder 30. Juni läuft über die Webseite des Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau unter bit. ly/33TcqBc oder www.eurodistrict.eu >Themenfeld „Umwelt“. Das Spiel wird durch den deutsch-französischen Bürgerfonds gefördert. Ursprünglich sollte die Aktion im Rahmen der deutsch-französischen Energiewendewoche Mitte Januar stattfinden, das Projektteam freut sich daher umso mehr, dass es jetzt endlich losgehen kann.

Weitere Eröffnung im Rée Carré Mit TK Maxx ist seit Donnerstag ein weiteres Geschäft im neuen Einkaufsquartier Rée Carré geöffnet: Der Laden mit einem breiten Sortiment will nach Aussage der Betreiber ein „bestmögliches Preis-Leistungs-Verhältnis“ bieten und wirbt damit, Markenprodukte um bis zu 60 Prozent günstiger anzubieten als die unverbindliche Preisempfehlung. Der „store“ erstreckt sich auf zwei Etagen und hat eine Verkaufsfläche von 1400 Quadratmetern. 35 Mitarbeitende sind in Offenburg beschäftigt, wo das Unternehmen seine 159. Filiale in Deutschland betreibt. Baubürgermeister Oliver Martini sprach im Vorfeld von einem „sehr spannenden und dynamischen Konzept“. So etwas ge-

be es in Offenburg noch nicht, insofern bedeute es eine gute Ergänzung für das gesamte städtische Angebot. Martini hob besonders die Großflächigkeit hervor. Er habe schon sehr positive Rückmeldungen erhalten, besonders von der jüngeren Generation. Das umfangreiche Sortiment setzt sich aus Mode und Wohnartikeln zusammen, es gibt Kosmetikprodukte, eine Handwerkerecke, Haustierbedarf sowie Taschen, Sonnenbrillen, Hüte und Mützen – je nach Jahreszeit. Die Kunden sollen sich als „Schnäppchenjäger*innen“ verstehen, so die Geschäftsidee. Öffnungszeiten: 8.45 bis 19.45 Uhr. Weitere Infos, auch zu „click and meet“, unter www.tkmaxx.de.

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Buntes Angebot. Die Stadtbibliothek Offenburg lädt alle zu einem Besuch ein, die anregenden Zeitvertreib suchen, Spiele ausleihen möchten oder Ausflugs- und Wandertipps suchen. Über 120 000 Medien warten auf ihre Nutzer*innen, darunter zahlreiche aktuelle Schmöker, interessante Sachbücher, Filme auf DVD und BD, Gesellschaftsspiele, Konsolenspiele, Zeitschriften, Comics, Noten und vieles mehr. Als Bonbon werden Picknick-Decken und Spiele wie ein Federball-Set oder BocciaKugeln zur Ausleihe bereitgestellt. Ein Besuch ist nach dem Prinzip „Click & Meet“ zu folgenden Öffnungszeiten möglich: Di. 11 – 19 Uhr, Mi. – Fr. 11 – 16 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr. Alle Interessierten können sich über die Homepage oder telefonisch unter 07 81/82-27 11 einen Termin geben lassen. Weitere Informationen gibt es unter www.stadtbibliothek.offenburg.de/terminbuchung. Foto: Bibliothek

Ganz bequem mit dem DB Navigator Einzelfahrkarten und Tageskarten für die Ortenau als E-Ticket lösen. Oder direkt über die Fahrplanauskunft unter bahn.de die passende Fahrkarte kaufen und ausdrucken. Einzelfahrkarten Erwachsene & Kind

... auch als Punktekarte

Ortenaukarten für 1 bis 5 Personen

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Fahrradkarte

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Mehr Informationen unter: www.ortenaulinie.de oder Telefon 07 81 / 966 789 910


8 22.5.2021

In Würde Abschied nehmen: Regelungen Wer einen geliebten Menschen verliert, möchte in Ruhe und Würde Abschied nehmen. Damit dies auch in Zeiten der Corona-Pandemie möglich ist, gibt die Friedhofsverwaltung Hinweise: „Die Maskenpflicht (FFP2) gilt auch auf den Offenburger Friedhöfen“, erklärt Hans-Jürgen Jäger, Abteilungsleiter Friedhöfe bei den Technischen Betrieben Offenburg (TBO). Gleichwohl sollen Angehörige mit einer würdigen Trauerfeier Abschied von ihren Verstorbenen nehmen können. „Wir unterstützen die Angehörigen so weit es geht“, ist dem Abteilungsleiter ein besonderes Anliegen. Neben den zusätzlichen Reinigungen und Desinfizierungen der Abschiedsräume und Aussegnungshallen ist zudem noch für die Teilnehmererfassung ein zusätzlicher Mitarbeiter da, der dafür sorgt, dass auch unangemeldete Gäste registriert sind. Dieser enorme zusätzliche Per-

sonalaufwand stellt eine weitere Mehrbelastung für die Friedhofsverwaltung dar. Abschied nehmen ist in Offenburg nach vorheriger Terminvereinbarung und in enger Abstimmung mit der Familie und dem Bestatter möglich. Hierfür stehen von Montag bis Freitag täglich vier Zeitfenster zur Verfügung, wöchentlich also 20. Die derzeit nach der Corona-Verordnung geltenden Kontaktbeschränkungen für private Treffen gelten auch in den öffentlichen Aufbahrungs- und Abschiedsräumen. Aktuell können zwei Haushalte mit maximal fünf Personen Abschied nehmen. Jäger weist darauf hin, dass der Abschied von Freunden und Angehörigen, die an Corona verstorben sind, nicht möglich ist, da auf Anordnung der Behörden der Sarg verschlossen bleiben muss. Bei der Beerdigungsfeier, bei der die Teilnehmerzahl aktuell auf

100 Personen begrenzt ist, gelten die üblichen Abstands-und Hygieneregeln. Desinfektionsmittel stehen zur Verfügung. Jäger verweist ferner darauf, dass die Friedhofsverwaltung nach wie vor Sprechzeiten für Grabberatungen anbietet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den aktuellen Sterbefällen. „Wir bitten die Angehörigen, vorab einen Termin zu vereinbaren, um auch die Grabberatung coronakonform durchführen zu können“, sagt er. So weit wie möglich, werden die Angehörigen gebeten, sich telefonisch zu erkundigen oder auch per Mail oder Fax. Die aktuell geltende Corona-Verordnung ist stets zu beachten. „Wir sehnen uns selbst wieder normale Zeiten zurück, so Jäger, „leider hat das Virus hierfür kein Verständnis.“ Weitere Informationen sind auf der Homepage der TBO unter www.tbo-offenburg.de oder per

E-Mail an friedhof@tbo-offenburg.de abrufbar. Telefonisch ist die Friedhofsverwaltung unter 07 81 92 76 500 erreichbar.

Ein Engel auf einem Grab spendet Hinterbliebenen Trost. Foto: Siefke

Freizeitbad öffnet wieder Gestaffelte Öffnungszeiten / Teststation auf dem Parkplatz Um seinen Gästen schnellstmöglich wieder Badespaß bieten zu können, hat das Freizeitbad Stegermatt in den vergangenen Tagen die Wiedereröffnung vorbereitet. Nachdem sich die Inzidenzwerte im Ortenaukreis positiv entwickelt hatten, war es am Freitag, 21. Mai, endlich so weit. In der ersten Phase darf nur der Außenbereich des Bades geöffnet werden, der Innenbereich und der Saunabereich sind ausgeschlossen. Das Hygienekonzept ermöglicht den Besuch von 700 Personen pro Tag im Freien. Die Voraussetzungen für einen Badbesuch wurden gegenüber den bisherigen Vorgaben aus der Corona-Verordnung des vergangenen Jahres verschärft. So dürfen nur Gäste das Bad nutzen, die entweder nachweislich genesen und wirksam geimpft sind oder einen aktuellen, höchstens 24 Stunden alten Schnelltest nachweisen. Um die Abläufe für die

Gäste so einfach wie möglich zu gestalten, wird ein privater Anbieter eine Teststation auf dem Parkplatz des Freizeitbads einrichten. Die Karten werden vorrangig über das Online-Reservierungssystem vergeben, sodass das Freizeitbad diesen Weg der Reservierung empfiehlt. Vorgesehen sind folgende Öffnungszeiten: • 10 Uhr bis 19 Uhr für Badegäste • 19 Uhr bis 21 Uhr für Vereinssport • Für den Schulsport gibt es eigene Öffnungszeiten. Abhängig von der Entwicklung der Inzidenzwerte im Ortenaukreis kommen zwei weitere Öffnungsstufen im Abstand von 14 Tagen in Betracht, welche voraussichtlich die Nutzung auch der Innen- und Saunabereiche ermöglicht. Sobald diese Schritte in Kraft treten können, wird dies öffentlich bekanntgegeben.


22.5.2021 9

Kultureinrichtungen wieder offen Museum, Galerie und Archiv nach Anmeldung zugänglich/Impf- oder Testnachweis und Schutzmaske erforderlich Aufgrund anhaltend niedriger Inzidenz-Zahlen in der CoronaPandemie haben mehrere Kultureinrichtungen der Stadt Offenburg seit Freitag, 21. Mai, wieder geöffnet. Zum Schutz vor Ansteckung gelten für die Besucher*innen allerdings bestimmte Regeln. Damit es nicht zu langen Wartezeiten kommt, ist ein Besuch nur nach einer Terminvereinbarung

Maskenpflicht möglich. Die persönlichen Daten werden erfasst. Aufenthaltszeiten in den jeweiligen Häusern sowie die Anzahl der Besucher*innen sind begrenzt. Weiterhin besteht überall Abstands- und Maskenpflicht (FFP2 oder medizinische Maske). Museums- und Galerie-Besucher*innen müssen einen tages-

aktuellen negativen Test vorlegen. Genesene und geimpfte Personen sind von der Testpflicht befreit, müssen aber entsprechende Nachweise erbringen. Im Einzelnen gelten folgende Öffnungszeiten und Regeln: Museum im Ritterhaus: • Telefonische Terminvereinbarung während der Öffnungszeiten unter der Nummer 07 81/82-25 77. Öffnungszeiten: Mi – Fr von 14 – 18 Uhr, Sa und So von 10 – 17 Uhr. In den Pfingstferien sind Terminvereinbarungen auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich. • Das Zeitfenster pro Besucher*in beträgt zwei Stunden. Für den Bereich Wald-LandFluss ist je eine Familie pro Stunde zulässig. • Weitere Infos unter www.museum-offenburg.de

Städtische Galerie und Kunstverein auf dem Kulturforum: • Terminvereinbarung während der Öffnungszeiten unter der Nummer 07 81/82-20 40. • Öffnungszeiten: Mi – Fr von 14 – 18 Uhr, Sa und So von 11 – 17 Uhr. • Zeitfenster pro Besucher*in: eine Stunde, 90 Minuten mit Besuch des Kunstvereins. • Maximale gleichzeitige Besucheranzahl pro Zeitfenster in der Galerie und im Kunstverein: 20 Personen. • Weitere Infos: www.galerie-offenburg.de und www.kunstverein-offenburg.de Stadtarchiv im Ritterhaus: • Telefonische Terminvereinbarung: 07 81/82-23 41. • Öffnungszeiten: Mo – Fr nach Terminvereinbarung. • Zeitfenster pro Besucher*in: nach Absprache.

Stadtbibliothek: • Telefonische Terminvereinbarung während der Öffnungszeiten unter der Nummer 07 81/82-27 11 oder per Online-Formular auf der Homepage www.stadtbibliothek.offenburg.de • Öffnungszeiten: Mi – Fr 11 –16 Uhr, Di 11 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr. • Telefonische Erreichbarkeit während der Öffnungszeiten und zusätzlich Mo 11 –16 Uhr. • Der Abholservice (Click & Collect) bleibt erhalten, die Außenrückgabe ist rund um die Uhr geöffnet. • Der Eingang für den Abholservice befindet sich auf der Seite der Weingartenstraße, der Eingang für den Besuch nach Terminvereinbarung befindet sich auf der Seite der Reithalle.

Online-Vortrag zu Alzheimer Die meisten Menschen mit einer Demenzerkrankung werden zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt und betreut. Demenzerkrankungen sind mit Veränderungen des Verhaltens und der Persönlichkeit verbunden. Dies stellt oft eine große Herausforderung für die betreuenden Personen dar. Damit befasst sich der OnlineVortrag der Alzheimer-Initiative mit dem Titel „Alzheimer, Demenz was nun?“ am 27. Mai um 18.30 Uhr mit der Referentin Elfriede Marino. Sie ist Fachkraft für Gerontopsychiatrie und und Dozentin rund um das Thema Demenz. Anmeldung bei der Demenzagentur im Seniorenbüro der Stadt Offenburg unter demenzagentur@offenburg.de oder Telefon 07 81/82-23 37 unter Angabe der eigenen Email-Adresse. Anmeldeschluss ist Dienstag, 25. Mai 2021. Nach der Anmeldung werden per E-Mail der Zugangslink sowie weitere Informationen zugeschickt.

„NACHHALTIGKEIT IST UNSER GEMEINSAMES WERK. ZUKUNFT BEGIN NNT VOR ORT. MIT ENERGIE VON HIER.“ Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de


10 22.5.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Änderungssatzung zur Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung vom 30.05.2017 Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24.07.2000 (GBl. 2000, 581) zuletzt geändert durch Gesetz vom 02.12.2020 (GBl. S. 1095) in Verbindung mit § 26 Abs. 2, § 34 des Feuerwehrgesetzes für Baden-Württemberg (FwG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 02.03.2010 (GBl. 2010, 333), zuletzt geändert durch Gesetz vom 21. 5.2019 (GBl. S. 161) und der Verordnung des Innenministeriums über den Kostenersatz für Einsätze der Feuerwehr (Verordnung Kostenersatz Feuerwehr – VOKeFw) vom 18.03.2016 (GBl. 2016, 253) hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg in seiner Sitzung am 10.05.2021 folgende Änderungssatzung zur Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung beschlossen:

Wechselladerfahrzeug WLF

§ 1 Änderungen Die „Anlage 1 zur Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungen der Feuerwehr Offenburg, Verzeichnis der pauschalen Kostenerstattungssätze für die Leistungen der Feuerwehr Offenburg“ erhält folgende Fassung: Verzeichnis der pauschalen Kostenerstattungssätze für Leistungen der Feuerwehr Offenburg 1. Personaleinsatz Pos. Personal Je Stunde und ehrenamtlichem Feuerwehrangehöri1.1. gem im Einsatz Je Stunde hauptamtlichem Mitarbeiter im Einsatz 1.2. (gehobener feuerwehrtechnischer Dienst A 13) Je Stunde hauptamtlichem Mitarbeiter im Einsatz 1.3. (gehobener feuerwehrtechnischer Dienst A 11) Je Stunde hauptamtlichem Mitarbeiter im Einsatz 1.4. (hauptamtlicher feuerwehrtechnischer Dienst) 1.5. Je Stunde Brandsicherheitswache Je Einsatz Erfrischungszuschuss gem. § 16 Abs. 1 1.6. FwG bei einer Einsatzdauer von über vier Stunden je Person Je Einsatz mit besonderer Gefährdung/Erschwernis, 1.7. Verschmutzung, sowie für Atemschutzeinsätze 1.8. Je Einsatz Zuschlag für Pressluftatmer (PA) 1.9.

Beim Einsatz gewährte Entschädigungen für Verdienstausfall und Auslagen

187,00 €

Gerätewagen Logistik GW-L 1

25,00 €

Gerätewagen Logistik GW-L2

54,00 €

Gerätewagen Transport GW-T bis 3500 kg zulässiger Gesamtmasse

20,00 €

Gerätewagen Transport GW-T mit einer zulässigen Gesamtmasse von über 3500 kg bis 9000 kg

25,00 €

Gerätewagen Transport GW-T mit mehr als 9000 kg zulässiger Gesamtmasse

54,00 €

Gerätewagen Gefahrgut GW-G

146,00 €

Vorausgerätewagen KEF/VGW

51,00 €

Kommandowagen KdoW

16,00 €

Einsatzleitwagen Kdow-ELW 1 Kostensatz 28,00 € 71,00 € 63,00 € 54,00 € 16,00 € 10,00 € 4,00 € 4,00 € Nach tatsächl. Aufwand

2. Fahrzeugeinsatz Stundensätze für die normierten Feuerwehrfahrzeuge nach der Verordnung des Innenministeriums über den Kostenersatz für Einsätze der Feuerwehr vom 18.03.2016 Verordnung Kostenersatz Feuerwehr – (VOKeFw) Fahrzeug

70,00 €

Rüstwagen RW

Stundensatz

Drehleiter DLK 23-12, DLA (K) 23-12

264,00 €

Drehleiter DLAK 18/12

223,00 €

Löschgruppenfahrzeug LF 8

120,00 €

Löschgruppenfahrzeug LF 10/6

120,00 €

Löschgruppenfahrzeug LF 16/12

170,00 €

Löschgruppenfahrzeug LF 20

170,00 €

Löschgruppenfahrzeug LF 20 KatS

133,00 €

Tanklöschfahrzeug TLF 2000

95,00 €

Tanklöschfahrzeug TLF 3000

120,00 €

Tanklöschfahrzeug TLF 24/50, TLF 4000

154,00 €

Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug HLF 10

135,00 €

Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug HLF 20

184,00 €

Staffellöschfahrzeug StLF

83,00 €

Mittleres Löschfahrzeug MLF

83,00 €

Tragkraftspritzenfahrzeug TSF

43,00 €

Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-W

63,00 €

34,00 €

Einsatzleitwagen ELW 2

162,00 €

Einsatzleitwagen ELW 2 in Form eines Abrollbehälters

121,00 €

Mannschaftstransportwagen MTW

20,00 €

Stundensätze für die übrigen Fahrzeuge/Geräte inkl. Beladung 2.19

Abrollbehälter ABC

36,00 €

2.20

Abrollbehälter Lüfter

77,00 €

2.21

Abrollbehälter Soziales

4,00 €

2.22

Rettungsboot mit Trailer

17,00 €

2.23

Abrollbehälter Führung

48,00 €

2.24

Abrollbehälter Schaum

19,00 €

3. Verbrauchsmaterialien Die Kosten für Lösch- und Bindemittel sowie sonstige Verbrauchsmaterialien, einschließlich anfallender Entsorgungskosten, sind in tatsächlich angefallener Höhe zu erstatten. 4. Sonstige Kosten Entstehen der Feuerwehr durch Inanspruchnahme von Personal, Fahrzeugen, Geräten und Ausrüstungsgegenständen besondere Kosten (z.B. Reisekosten, Reparaturkosten, Ersatzbeschaffungskosten bei Unbrauchbarkeit oder Verlust), so sind diese in tatsächlich angefallener Höhe zu erstatten. Die Kosten für Reinigung von Dienst- und Schutzkleidung sind gem. Kostenverzeichnis „Werkstattleistungen“ – Anlage 2 zur Kostenersatz-Satzung – zu erstatten. 5. Andere Kosten gemäß § 4 Kostenersatz-Satzung Pos.

Leistung

5.1.

Pro Tag Fahrzeugkostenpauschale für Brandsicherheitswache bei mehrtägigen Veranstaltungen wenn das Fahrzeug nur vorgehalten wird

5.2.

Ausbildungen und Schulungen

5.3.

5.4. 5.5.

Beratungen und sonstige Leistungen im vorbeugenden Brandschutz insbesondere für Architekten, Brandschutz- Fachplaner und weiterer Firmen außerhalb von förmlichen Baugenehmigungsverfahren Aufschaltung, Abnahme und Wartung von Brandmeldeanlagen Einlegen und Änderungen von Schlüssel im Feuerwehr-Schlüsseldepot

Kostensatz jeweiliger Kostensatz nach der VOKeFw Nach tatsächl. Aufwand Nach tatsächl. Aufwand Nach tatsächl. Aufwand Nach tatsächl. Aufwand


22.5.2021 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 6. Leistungen der Werkstätten (Atemschutz-, Schlauchwerkstatt, zentrale Programmierstellen für digitale Meldeempfänger, Pflege Einsatzkleidung) …2

1. Einsatzkleidung Kostensatz

Pos.

Leistung

6.1.1 6.1.2 6.1.3 6.1.4 6.1.5 6.1.6

Einsatzjacke waschen/imprägnieren/trocknen Einsatz/Überhose waschen//imprägnieren/trocknen Diensthose waschen/imprägnieren/trocknen Dienstjacke waschen/imprägnieren/trocknen Handschuhe pro Paar waschen/trocknen Wolldecke waschen/trocknen Sonstige Reparaturen – Berechnung nach Zeitaufwand Stundensatz

6.1.7

19,07 € 19,07 € 7,08 € 7,08 € 3,73 € 8,65 €

…3

56,00

2. Schläuche Pos.

Druck- u. Saugschläuche, Prüfung nach GUV-G 9102

6.2.1

Druckschläuche D waschen/prüfen/trocknen/rollen

15.14 €

6.2.2

Druckschläuche C ≤ 15 m waschen, prüfen, trocknen, rollen

15,14 €

6.2.3

Druckschläuche C ≤ 15 m waschen, prüfen, trocknen, rollen

16,13 €

6.2.3

Druckschläuche B ≤ 20 m waschen, prüfen, trocknen, rollen

17,11 €

6.2.4

Druckschläuche B ≥ 20 m waschen, prüfen, trocknen, rollen

18,09 €

Kostensatz

6.2.4

Druckschläuche A waschen/prüfen/trocknen/rollen

24,98 €

6.2.5

Saugschläuche prüfen/waschen/trocknen

24,98 €

6.2.6

Sonstige Reparaturen – Berechnung nach Zeitaufwand Stundensatz

56,00 €

…4

…5

…6

…7

3. Meldeempfänger Pos.

Leistung

6.3.1

Neuprogrammierung Meldeempfänger incl. prüfen pro Stück

28,00 € 16,00 €

Kostensatz

6.3.2

Umprogrammierung incl. prüfen pro Stück

6.3.3

Prüfung pro Stück

6.3.4

Reinigung pro Stück

16,00 €

6.3.5

Sonstige Reparaturen – Berechnung nach Zeitaufwand Stundensatz

56,00 €

8,00 €

4. Zentrale Atemschutzwerkstätte Grundlage der Berechnung ist der Kostenverrechnungssatz des Landes Baden-Württemberg von 47,00 €/Stunde nach VwV Kostenfestlegung vom 13. Oktober 2015 – in Kraft getreten am 1. Januar 2016. Die Kostenkalkulation basiert auf den einschlägigen Vorschriften zur Prüfung der Atemschutztechnik und hat ihre Grundlage ausschließlich im kostendeckenden Personaleinsatz. Die Sachkosten der zentralen Atemschutzwerkstatt sind in der Kalkulation nicht berücksichtigt und werden auch nicht berechnet. Deshalb ergeben sich im Landesvergleich verhältnismäßig moderate Kostenverrechnungssätze.

Pos.

…1

Art der Leistung

Pressluftatmer Reinigung Frist: nach Gebrauch u. ½jährlich

…8

Kostensatz mit vertragl. Bindung Komplettangebot (Kostensatz) Pos. 6.4… nach Zeitaufwand

Kostensatz ohne vertragl. Bindung (Kostensatz + 10%) Pos. 6.5… nach Zeitaufwand

Kostensatz mit vertragl. Bindung Teilleistungen (Mittelwert) Pos. 6.6… nach Zeitaufwand

…9 …10

…11

…12 …13 …14 …15 …16

Pressluftatmer m. Lungenautomat Sicht-, Dicht- Funktionsprüfung Frist: nach Gebrauch u. ½jährlich Ohne Lungenautomat Pressluftatmer mit Tragevorrichtung u. Flasche Grundüberholung Frist: alle 6 Jahre (3.3 vfdb 08/04) Lungenautomat Wechsel der Membran (nicht Membrane) Frist: alle 2 Jahre (3.2.2 vfdb 08/04) Lungenautomat Reinigung u. Desinfektion Frist: nach Gebrauch u. alle 2 Jahre (3.2.1 vfdb 08/04) Lungenautomat Sicht- Dicht- Funktionsprüfung Frist: nach Gebrauch u. ½ jährlich (3.2.3 vfdb 08/04) Versorgungsachse LA – PSS rückfetten inkl. Ersatzteile Atemanschluss / Vollmaske Reinigung u. Desinfektion Frist: nach Gebrauch u. alle 2 Jahre (1.1.1 vfdb 08/04) Atemanschluss / Vollmaske Sicht- Dicht- Funktions- prüfung Frist: nach Gebrauch u. ½ jährlich (1.1.2 vfdb 08/04) Enthalten sind: Wechsel der vorgeschriebenen Ersatzteile. Ersatzteile nach aktuellem Kostensatz des Herstellers. Flammschutzhaube waschen/trocknen Chemikalienschutzanzug Reinigung u. Desinfektion Frist: nach Gebrauch Chemikalienschutzanzug Prüfung Frist: nach Gebrauch u. jährlich Befüllen von Atemluftflaschen, 200 bar, 4 l Befüllen von Atemluftflaschen, 300 bar, 6 l Pressluftatmer leihen Atemanschluss/Maske leihen TÜV-Prüfung Atemluftflaschen (Stahl) für PA bis 10 Liter

32,65 €

35,92 €

34,29 €

./. Pos. 5: 12,61 € 20,04 €

./. Pos. 5: 13,87 € 22,05 €

./. Pos. 5: 13,24 € 21,05 €

64,30 €

70,73 €

67,52 €

15,01 €

16,51 €

15,76 €

12,61 €

13,87 €

13,24 €

8,14 €

8,95 €

8,55 €

15,11 €

16,62 €

15,87 €

12,11 €

13,32 €

12,72 €

2,56 €

2,82 €

2,69 €

88,50 €

97,35 €

92,93 €

53,75 €

59,13 €

56,44 €

5,17 €

5,69 €

5,43 €

7,70 €

8,45 €

8,08 €

9,83 €

10,81 €

10,32 €

4,92 €

5,41 €

5,17 €

17,68 €

19,45 €

18,57 €


12 22.5.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen …17 …18 …19 …20

TÜV-Prüfung Atemluftflaschen (CFK) für PA bis 6,8 Liter TÜV-Prüfung Atemluftflaschen über 10 Liter TÜV-Prüfung Arbeitsflaschen Flaschenventil Grundüberholung ohne Ersatzteile

…21

Dichtsätze CEO, Dräger, RGS, Auer, Interspiro

…22

Ersatzteile allgemein

…23

Sonstige Reparaturen – Berechnung nach Zeitaufwand Stundensatz

28,37 €

31,21 €

29,79 €

46,95 €

51,65 €

49,30 €

14,03 €

15,43 €

14,73 €

5,50 €

6,05 €

5,78 €

Nach aktuellem Kostensatz der Hersteller Nach aktuellem Kostensatz der Hersteller

Nach aktuellem Kostensatz der Hersteller Nach aktuellem Kostensatz der Hersteller

Nach aktuellem Kostensatz der Hersteller Nach aktuellem Kostensatz der Hersteller

56,00 €

56,00 €

56,00 €

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Digitalisierung & Informationstechnik zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden) Abteilungsleiter/-in Digitalisierung (m/w/d) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Mitarbeit im Führungsteam des FB DigIT, bestehend aus den Abteilungsleitungen und der Fachbereichsleitung • inhaltliche und betriebswirtschaftliche Führung der Abteilung Digitalisierung bei flachen Hierarchien • Mitentwicklung und -umsetzung der strategischen Roadmap der Stadtverwaltung in der Digitalisierung der Verwaltung und des öffentlichen Raums • Projektleitung und -management bei Digitalisierungsvorhaben der Verwaltung und im Bereich Smart City • Beratung der Fachabteilungen außerhalb des FB DigIT bei der Anbahnung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten • Anbahnung und Umsetzung von Kooperationen mit Stakeholdern aus Wirtschaft, Hochschulen und Ehrenamt • aktive Mitarbeit bei der Implementierung von Projekten • enge Zusammenarbeit, insbesondere mit den Abteilungen der Fachbereiche Personal- und Organisation und Zentrale Steuerung und Recht bei Querschnittsthemen der Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

§ 2 Inkrafttreten Die Änderungssatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Offenburg, 12.05.2021 Marco Steffens Oberbürgermeister Hinweis nach § 4 Abs. 4 GemO: Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften dieses Gesetzes oder auf Grund dieses Gesetzes zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 43 Abs. 2 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 GemO genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach § 4 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 GemO geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 GemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Bürgerbüro wie gewohnt Seit vergangenen Donnerstag, 20. Mai, ist das Bürgerbüro am Fischmarkt mit der Tourist-Information zu der gewohnten Öffnung zurückgekehrt, wie sie vor den Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie geherrscht hat. Weiterhin steht das Team des Bürgerbüros von Montag bis Freitag 8 Uhr bis 18 Uhr und samstags 8 Uhr bis 12 Uhr den Bürgerinnen und Bürgern mit allen gewohnten Dienstleistungen zur Seite. Um volle Wartebereiche zu vermeiden, werden die Dienstlei-

Stellenausschreibung

stungen grundsätzlich nur nach vorheriger Terminabstimmung angeboten. Die Termine können telefonisch unter 07 81-82-20 00 vereinbart werden. Gelbe Säcke, Hundekotbeutel, Verkauf von ÖPNV-Karten und ähnliches werden wieder ohne Termin angeboten, ebenso touristische Informationen und Souvenirs. Es gelten die Corona-Hygieneregeln: Besucherinnen und Besucher müssen innerhalb des Gebäudes einen Mund-NasenSchutz tragen.

Wir erwarten von Ihnen: • abgeschlossenes Masterstudium in einer technischen/naturwissenschaftlichen/ mathematischen Fachrichtung • Führungserfahrung aus den Bereichen Digitalisierung und IT, insbesondere auf kommunaler Ebene wird bevorzugt • grundsätzliche Affinität in Themen der Digitalisierung und allgemeine Offenheit gegenüber neuen Werkzeugen (Software/Hardware) und Arbeitsweisen • die Fähigkeit sich schnell und selbständig in vielfältige Sachverhalte einzuarbeiten • praktische Erfahrung aus den Bereichen Softwareentwicklung, Softwarearchitektur, insbesondere auch agiler Arbeitsweisen • Erfahrungen aus den Bereichen Release und Rollout Management sind wünschenswert • Programmierkenntnisse in Python, o. ä., ein grundsätzliches Verständnis von Datenmanagement und Big Data sowie Kenntnisse im Bereich IoT, Sensorik und Funknetze sind wünschenswert • klares Verständnis der Strukturen und Herausforderungen des Landes Baden-Württemberg bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes • Erfahrungen im agilen Projektmanagement • selbstständige, eigenverantwortliche und strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick • Fähigkeit Mitarbeiter/-innen und Stakeholder zu motivieren und durch Überzeugung zu gemeinsamen Erfolgen zu führen • Sprachkenntnisse: Deutsch mindestens auf C1 Niveau, Englisch mindestens auf B2 Niveau Wir bieten Ihnen: • die Möglichkeit das Querschnittsthema Digitalisierung der Verwaltung aktiv mitzugestalten • eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 13 • neue Smart City Angebote für unsere Bürger/-innen zu entwickeln • ein Netzwerk an Kollegen und Kolleginnen, die an ähnlichen Themen in Kreis, Land und Bund arbeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 07.06.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt der zuständige Fachbereichsleiter Marc Müller-Stoffels unter Telefon 07 81 82- 25 92 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


22.5.2021 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine vollzeitbeschäftigte (derzeit 39 Wochenstunden)

Projektreferenten/-referentin (m/w/d)

ständige stellvertretende Fachbereichsleitung (m/w/d)

Die Stelle ist direkt der Fachbereichsleitung zugeordnet. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • systematische und strukturierte Konzeption, Planung und operative Leitung von Projekten des Fachbereichs auf Basis einer definierten Strategie einschließlich deren Dokumentation • Koordination von Projektteams inklusive Stakeholder-, Risiko- und Schnittstellen-Management • Akquise von Fördermitteln • Erarbeitung und Umsetzung von Kommunikationskonzepten/-instrumenten für eine optimale Kommunikation mit Stakeholdern und Projektbeteiligten • Weiterentwicklung des Methodenschatzes und Beitrag zur kontinuierlichen Professionalisierung des Fachbereichs • Planung, Konzeption, Koordination und Moderation von Meetings sowie Workshops • Erstellung von Entscheidungsvorlagen und Argumentationshilfen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom) in einem betriebswirtschaftlichen Bereich, z. B. General Management oder Wirtschaftspsychologie oder ein wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom) im Bereich Public Management oder ein wissenschaftliches pädagogisches Hochschulstudium (Master oder Diplom) • mehrjährige einschlägige Berufserfahrung im Projektmanagement • idealerweise Leitungserfahrung • Berufserfahrung im Bereich der öffentlichen Verwaltung wäre von Vorteil • im Idealfall eine systemische Zusatzqualifikation • Fähigkeit, sich schnell in neue Themen einzuarbeiten sowie vernetztes Arbeiten • Moderationskompetenz und -erfahrung, digitale Kompetenz • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 13 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 15.06.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt die zuständige Fachbereichsleiterin Martina Köllner unter Telefon 07 81 82-24 63. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Ihnen sind die Stadtteil- und Familienzentren sowie die Abteilung Planung und Steuerung mit insgesamt zirka 275 Beschäftigten direkt zugeordnet. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Personal- und Budgetverantwortung für den zugewiesenen Bereich • Sicherstellung der Kommunikation innerhalb des Fachbereichs Familien, Schulen und Soziales und zu anderen Abteilungen/Organisationseinheiten der Stadtverwaltung • Gestaltung und Optimierung der Prozesse im Fachbereich sowie Gewährleistung von deren Umsetzung • Sicherstellung eines wirksamen Qualitätsmanagements in den Bereichen Konzeptentwicklungen und Fachcontrolling • Leitung der Abteilung Sozialplanung und Steuerung mit derzeit 7 Beschäftigten Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom) in einem sozialwissenschaftlichen oder betriebswirtschaftlichen Bereich • mehrjährige Berufs- und Leitungserfahrung in sozialen Einrichtungen • mehrjährige einschlägige Berufserfahrungen im Projekt- und Prozessmanagement und in der zielgruppengerechten Kommunikation • mehrjährige Berufserfahrung im Controlling und umfangreiche Kenntnisse über die entsprechenden IT-Anwendungen • eine nachgewiesene systemische Zusatzqualifikation • ein hohes Maß an kognitiven Fähigkeiten zur Erfassung komplexer Zusammenhänge sowie assoziierendes Denken • eine selbstständige strukturierte und vernetzte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 14 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 08.06.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt die zuständige Fachbereichsleiterin Martina Köllner unter Telefon 07 81 82-24 63. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Weitere Infos unter www.offenblatt.de


Special im

14 22.5.2021

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Frischer Glanz für Holz im Freien Wie Sie angegrauten Gartenmöbeln und Terrassendielen aus Holz wieder neues Leben einhauchen können Freundliche Optik, angenehme Wärme, gute Ökobilanz: Holz im Garten steht hoch im Kurs – ist häufig allerdings auch ganzjährig Wind, Regen und Sonne ausgesetzt. Wenn Gartenmöbel, Zäune oder auch der Holzboden auf der Terrasse sichtlich erblassen, sollten Besitzer mit der geeigneten Pflege entgegenwirken. Hier die wichtigsten Tipps. Terrassendielen am besten zweimal jährlich reinigen – aber bloß nicht mit dem Hochdruckreiniger. Denn durch den scharfen Strahl richten sich die Holzfasern auf, sodass Feuchtigkeit in das Material einzieht. Schmutz und Algen setzen sich dann umso schneller wieder auf der angegriffenen Oberfläche fest. Stattdessen lieber auf Expertenrat setzen und sich vorab in einem Fachbetrieb beraten lassen. Durch eine maschinelle und dennoch schonende Tiefenreinigung mit System lässt sich dann am besten sicherstellen, dass die

Damit Gartenmöbel aus Holz lange schön bleiben, sollten sie regelmäßig gereinigt und behandelt werden. Foto: Bona/txn

ursprüngliche Schönheit des Naturmaterials nicht nur einen kurzfristigen Effekt hat, sondern auch langfristig erhalten bleibt. Für die Reinigung hölzerner Gartenmöbel

sind Seifenlauge und ein Baumwolltuch die richtige Wahl. Danach mit einem trockenen Lappen nachreiben. Öle imprägnieren das Holz und schützen es vor dem Vergrauen. Sie unterstreichen die natürliche Holzmaserung, erhöhen den Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und reduzieren die Gefahr von Rissen. Bei sehr stark

vergrauten Möbeln empfiehlt es sich, die Oberflächen nach der Reinigung und vor dem Ölauftrag abzuschleifen. Hierfür eignet sich Schleifpapier mit der Körnung 100 bis 120. Damit die Möbel ohne großen Druck abschleifen, Schleifstaub abwischen und dann das Öl in Richtung der Maserung aufstreichen – fertig. Angenehmer Nebeneffekt: Das Holz ist nach so einer Behandlung dann auch zwischendurch wieder leichter zu reinigen. (txn)

kommendes Sonderthema

Immobilien

am 29. Mai 2021

Anzeigenschluss: 25. Mai 2021 Druckunterlagenschluss: 26. Mai 2021

Telefon: 0171 3164546 info@eckerle-offenburg.de


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22.5.2021 15 ANZEIGE

Den Feuchteschäden auf der Spur Nur wenn Sie wissen, wo die Schwachstellen Ihres Hauses liegen, können Sie effektiv entgegenwirken Feuchteschäden sind allgegenwärtig. Die meisten Bestandsbauten, aber auch viele Neubauten leiden unter mangelhafter Bauwerksabdichtung oder Kondensationsfeuchte mit anschließender Schimmelpilzbildung. Bei genauer Analyse zeigen sich an den Häusern oft die gleichen Schwachstellen. Was den Schimmelpilz zum Sprießen bringt, ist die Mischung aus Wärmedrosselung und Feuchte. Je stärker eine Wohnung auskühlt, desto besser kann der Schimmelpilz blühen. Auch bei Abwesenheit sollte die Raumtemperatur deshalb mindestens 16 bis 18 °C betragen. Denn an den kalten Wänden lässt sich in schlecht geheizten Räumen unweigerlich die Feuchte nieder, die beim ganz normalen Wohnen entsteht. Deshalb spielt das Lüftungsverhalten eine entscheidende Rolle, besonders im Winter. Doch auch im Sommer kann es zum Befall kommen. Der Grund: Die warme Sommerluft kann viel Feuchte speichern und gibt diese dann an der kältesten Stelle des Raums ab. Es entsteht ein hauchdünner Feuchtefilm, der zu Schimmelpilzbefall und muffigem Geruch führen kann. Prophylaktisch helfen dagegen InnendämmProdukte, wie etwa die ISOTECKlimaplatte. Sie ist ein intelligenter Baustoff, der automatisch überschüssige Feuchte aus der Luft aufnimmt. Ist aber Schimmelpilz bereits vorhanden, muss sofort gehandelt werden. Das Bundesumweltamt empfiehlt, bei einer befallenen

Joachim Hug

Foto: ISOTEC

Schimmelpilzschadenbeseitigung

Klimaplatte

Außenabdichtung

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Horizontalsperre

Rissinjektion/ Flexband

Für jede Ursache von Feuchteschäden am Haus bietet ISOTEC die passende Lösung.

Fläche von mehr als 0,5 Quadratmetern unbedingt eine Fachfirma einzuschalten, da Feuchteschäden viele verschiedene Ursachen haben können.

Den Ursprung finden Sehr häufig funktioniert die Außenabdichtung des Kellers nicht. Dann dringt von der Seite Wasser ins ungeschützte Kellermauerwerk ein. Das beste Gegenmittel ist eine Außenabdichtung, die in einem mehrstufigen Verfahren aufgebracht wird. Kern ist dabei ein Abdichtungssystem aus kunststoffmodifizierter Bitumendickbeschichtung (KMB). Durch sie gelangt keine Feuchte mehr ans Mauerwerk heran. Bei vielen Häusern steigt das Wasser aber auch von unten aus dem Erdreich ins Kellermauerwerk. Als wirksame Gegenmaßnahme hat sich hier unter anderem die Horizontalsperre mit einer Paraffininjektion bewährt. Über 100 °C heißes Paraffin wird dabei in die vorher getrockneten Wände über die ganze Breite injiziert. Dadurch entsteht eine 15

Zentimeter dicke, wasserdichte Sperrschicht, die das Aufsteigen der Feuchte verhindert. Manchmal ist jedoch eine Außenabdichtung nicht möglich. Das Problem der seitlich eindringenden Feuchtigkeit muss dann von der Innenseite aus gebändigt werden. Auch hier wird ein mehrstufiges Verfahren mit flexiblen Dichtschlämmen eingesetzt. Danach tritt dann zwar immer noch Wasser von der Außenseite in die Kellerwände ein, aber an den Wandinnenseiten nicht mehr aus, sodass der Keller trocken bleibt.

Foto: ISOTEC

Eine weitere Problemzone insbesondere bei neuen Gebäuden stellen Betonbauteile wie zum Beispiel die Bodenplatte dar. Hier können immer wieder Risse entstehen, die zur Undichtigkeit führen. Um sie zu schließen wird ein spezieller Kunstharz in den Riss eingebracht. Größere Risse oder Fugen, die starken Bewegungen und Kräften ausgesetzt sind, werden zusätzlich mit Flexband verklebt und alles ist wieder dicht. Mehr Infos und Referenzen zur Firma ISOTEC finden Sie unter: www.isotec.de/hug

Nasse Wände? Feuchter Keller?? Ihr Sanierungsexperte für die Beseitigung von Feuchte- und Schimmelschäden an Gebäuden

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16 22.5.2021 ANZEIGE

Das schicke Bad bis ins hohe Alter nutzen „Meistens beginnen die Überlegungen für einen altersgerechten Badumbau bei Menschen ab Anfang bis Mitte 50“, berichtet Daniel Westphal, Baddesigner bei der Firma Fritz GmbH und Co.KG in Offenburg. „Die Kinder sind aus dem Haus, das moosgrüne oder bahamabeige Badezimmer ist in die Jahre gekommen und die Hausherren möchten ihr Bad modernisieren.“ Dabei macht es Sinn, das Bad direkt auch alterstauglich zu gestalten, um so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben zu können. Doch was gilt es dabei zu berücksichtigen? „Jeglicher Abbau von Barrieren im Badezimmer hilft“, so Westphal. „Als Allererstes ersetzt man die alte, meist 28 Zentimeter tiefe Duschwanne, die früher als Kinderbadewanne gedient hat, durch eine moderne, ganz flache Dusche.“ Diese sollte eine rutschfeste Oberfläche haben, damit auch die alte unhygienische Gummi-Antirutschmatte verschwinden kann. Als Nächstes wird versucht, den Einstieg in die Dusche zu verbreitern, indem man die oft klapprige

und schlecht zu reinigende dreiteilige Schiebetür durch eine zweiflüglige, sogenannte Saloon-Pendeltür oder eine Faltpendeltür ersetzt. Welche Abtrennung sich davon am ehesten eignet, kommt immer auf die Raumsituation an. Fest steht jedoch: Ein altersgerechtes und barrierefreies Bad muss nicht immer gleich nach Krankenhaus aussehen. So kann man beispielsweise in den Jahren, solange man noch fit und agil ist, einen Haltegriff in der Dusche integrieren, indem man eine Brausestange verwendet, an der man sich festhalten kann, und erst später extra Haltegriffe nachrüsten. Ein formschöner Duschhocker lässt sich außerdem als Sitzgelegenheit oder als Ablageort für frische Wäsche auch außerhalb der Dusche verwenden, solange man ihn dort nicht braucht. Damit man später vor dem Waschbecken sitzen kann, lässt sich zum Beispiel der Siphon für mehr Beinfreiheit nah an die Wand oder gar Unterputz montieren. Der Spülkasten an der Toilette bekommt einen Stromanschluss

❑ 1. Badcheck GRATIS · Aufnahme aller Maße · Technische Gegebenheiten prüfen · Kostenrahmen besprechen ❑ 2. Planungstermin · Skizzenentwürfe der neuen Raumplanung · Auswahl der Produkte ❑ 3. Abschluss · Präsentation der fertigen Badplanung · Produktcheck & Bestellung ❑ 4. Ausführung · Fachgerechte Montage · Gewährleistung

Barrierefreiheit und moderne Ästhetik müssen sich bei einer BadezimmerModernisierung nicht gegenseitig ausschließen. Foto: Hewi

für ein Dusch-WC. So kann man sich auf Knopfdruck ganz bequem und hygienisch reinigen lassen – ganz ohne Toilettenpapier. Das ist nicht nur im hohen Alter eine lohnende Aufwertung für das eigene Badezimmer. Die Wände neben der Toilette werden verstärkt, damit auch hier Stützklappgriffe nachgerüstet werden können. Wer auf seine geliebte Badewanne nicht verzichten möchte, kann auch eine Wanne mit einer Einstiegstüre verwenden. Auch hier gibt es schicke Designlösungen in Verbindung

mit Glas, die in ein modernes Bad integriert werden können. „Dazu kommen noch viele weitere Möglichkeiten, Barrieren im eigenen Badezimmer abzubauen, die einem das Leben bis ins hohe Alter erleichtern“, so Westphal. Aus diesem Grund schaut er sich als Badplaner die Gegebenheiten vor Ort an und versucht, alle Wünsche und Bedürfnisse der Bauherren umzusetzen. Dazu gibt er meistens noch hilfreiche Tipps, beispielsweise zu Förderungen über die KfW-Bank oder die Krankenkasse.

Gönnen Sie sich ein neues Bad das sich gewaschen hat!

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22.5.2021 17 ANZEIGE

Setzen Sie Akzente auf Ihrer Terrasse Multifunktionale Pavillons verwandeln den Außenbereich in ein elegantes Freiluftwohnzimmer Freisitze im Außenbereich sind vor allem in der warmen Jahreszeit eine willkommene Erweiterung des Wohnraums. Damit der Outdoor-Spaß nicht durch Hitze oder Regenschauer getrübt wird, sollten Hausbesitzer auf moderne Beschattungssysteme setzen. Die Variantenvielfalt ist groß: Sie reicht von Markisen über Pergolen bis hin zu eleganten Pavillons, die zu einem zentralen Blickfang im Garten werden können. Besonders ins Auge fällt beispielsweise das kubische Design des eleganten Pavillons Bavona vom Sonnen- und Wetterschutzspezialisten Klaiber. Ob frei stehend oder direkt im Anschluss an die Hausfassade: Der OutdoorPavillon, der mit zwei Dachvarianten erhältlich ist, zaubert Urlaubsfeeling auf die Terrasse und schützt gleichzeitig vor Sonne und Regen. Die variabel neigbaren Aluminium-Lamellen der Hardtop-Variante wirken dabei wie eine umweltfreundliche Klimaanlage und sorgen an heißen Tagen für Luftzirkulation und angenehme Kühle. Mediterranen Charme verbreitet die Modellvariante mit Softtop. Je nach Wetterlage lässt sich die integrierte wetterfeste Faltmarkise auf Knopfdruck in die gewünschte Position bringen. Einen multifunktionellen Wetterschutz in edlem Design stellt auch die frei stehende Faltmarkise Melano in pulverbeschichteter Aluminium-Konstruktion dar. Das widerstandsfähige Tuch der groß-

Moderner Sonnenschutz mit einem Hardtop-Pavillon, der drehbare Aluminium-Lamellen hat.

flächigen Faltmarkise bietet hervorragenden Schutz gegen Hitze, UV-Strahlen sowie ungünstige Wetterbedingungen. Es lässt sich per Knopfdruck leicht öffnen und schließen – für einen ungetrübten Freizeitgenuss. Die Klaiber Outdoor-Living Pavillons lassen sich außerdem durch vielfältige Komfort-Optionen erweitern. Zum Beispiel bieten integrierbare Senkrechtbeschattungen zusätzlichen Sicht- und Blendschutz. Wer die Outdoor-Saison noch verlängern möchte, kann die Modelle zusätzlich mit Senkrecht-Glaselementen ausstatten: Die Schiebeverglasung schützt gegen Wind und macht den Aufenthalt an kühlen Abenden angenehmer. Eine optionale stromsparende LED-Beleuch-

Die robuste Faltmarkise ist praktisch und elegant zugleich.

Foto: Hemmler

tung taucht den Freiraum bei Dunkelheit in ein angenehm warmes Licht und zaubert eine besondere Stimmung. Mit einem Funk-Handsender kann alles sehr bequem gesteuert werden. Als weitere Option lassen sich die hochwertigen Pavillons auf einen wetterfesten Aluminiumboden aufbauen. Die selbsttragende Bodenkonstruktion in Holzoptik kann auf verschiedenen Untergründen zeitsparend und ohne Unterbau installiert werden. Eine große Aus-

...mit Markisen & Terrassendächer von Hemmler.

Foto: Hemmler

wahl an Tuch- und Gestellfarben rundet die Optik ab. Abgestimmt auf die Gebäudearchitektur und die Umgebung geben Ihnen diese Varianten einen immensen Spielraum an Kombinationsmöglichkeiten. Mit moderner Technik und hohem Bedienkomfort sorgen die Multifunktions-Pavillons von Klaiber für ein entspanntes Urlaubsfeeling in Ihrem Außenbereich – bei jedem Wetter. Weitere Beratung bietet der Fachbetrieb Hemmler in Schutterwald.

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18 22.5.2021

Gärtnern mit Freude: Gemüse aus dem Hochbeet In immer mehr Gärten entstehen Hochbeete. Was nur wie ein Modetrend aussieht, macht aber auch aus gärtnerischer Sicht viel Sinn. Denn von einem Hochbeet kann man früher und sogar mehr ernten – und ist von der natürlichen Bodenqualität unabhängig. Im Fachhandel gibt es fertige Bausätze, die auch Laien aufstellen können. Die richtige Befüllung und ein sonniges Plätzchen sind die wichtigste Voraussetzung, dass Salate und Kohl, Porree und Karotten in voller Pracht darin wachsen und gedeihen können. Bei Beeten mit Erdkontakt kommt ganz nach unten engmaschiger Kaninchendraht als Schutz vor Mäusen. Dann wird geschichtet:

Auf grobe Äste und Zweige folgen kleinere Zweige, abgeschnittene Staudenstängel und gehäckselte Äste, eventuell Rasensoden, darauf folgen Falllaub, Grünabfälle und verrotteter Mist sowie eine Lage Rohkompost. Den Abschluss nach oben bildet dann eine torffreie Spezialerde, die auf die Bedürfnisse von Gemüse abgestimmt

sich im Hochbeet auch stark zehrende Südländer wie Paprika und Auberginen richtig wohlfühlen. Dank der inneren „Heizung“ im Hochbeet kann Gemüse früher und länger großgezogen werden.

Beim Aussäen sollte man jedoch auf ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen achten, damit sie nicht in Konkurrenz zueinander treten und sich Licht und Wasser streitig machen. (txn)

So funktioniert’s ist. Die richtige Füllung ist für den Erfolg im Hochbeet enorm wichtig. Denn das organische Material setzt beim Verrotten nicht nur Nährstoffe frei, sondern erwärmt sich, was den Pflanzen zugutekommt. Kein Wunder also, dass

Im Hochbeet kommt es auf die richtige Schichtung an.

Foto: Neudorff/txn

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22.5.2021 19 ANZEIGE

Schnelle Hilfe bei Wasserschaden Im Falle eines Wasserschadens zählt jede Minute – Unterstützung biete die „Wasserschadensoforthilfe“ Da kommt man ahnungslos und abgespannt nach Hause, freut sich auf einen ruhigen Abend – aber die Überschwemmung im Keller macht schnell deutlich, dass es damit wohl nichts wird: Wasserschaden! Hervorgerufen durch geplatzte Heizungs-, Wasch- oder Spülmaschinenschläuche, defekte Rohre und Abdichtungen oder schlicht die eigene Unachtsamkeit macht ein Wasserschaden aus einem gepflegten Heim ganz fix einen ungemütlichen Wohn-Sumpf. Schnelligkeit ist deshalb wichtig für die Behebung des Schadens: Je eher es gelingt, Räume wieder trockenzulegen, desto größer ist die Chance, Einrichtung und Bausubstanz zu retten, und desto geringer sind natürlich Aufwand und Kosten. Eine Argumentation, so wasserdicht und praxisnah, dass sich daraus vor einigen Jahren unter der Regie des Bremer Bautenschutz-Spezialisten Getifix der Verbund „Wasserschadensoforthilfe“ gebildet hat. Der Name ist Programm. Und so funktioniert es: Auf der Website www.wasserschadensoforthilfe.de die eigene Postleitzahl eingeben, die angezeigte Telefonnummer

Im Mauerwerk kann es schnell zu einer Durchfeuchtung kommen. Foto: Getifix

schließlich erfahrene, zuverlässige und kompetente Partnerunternehmen arbeiten. Durch die zusätzliche Getifix-Unterstützung auf Produkt-, Technik- und Personalebene erreichen wir so eine Steigerung der Handwerksqualität und ein Niveau, das dem Kunden unmittelbar zugutekommt.” Weitere Informationen über die Leistungen des Getifix-Fachbetriebs in Ihrer Nähe und über die Möglichkeiten der Bausanierung bei Wasser- und Feuchteschäden erhalten Sie im Internet unter: www.getifix.de/haendeler

wählen und schon ist professionelle Hilfe unterwegs – zu jeder Uhrzeit, zu jedem Schadensort. Fachleute mit viel Erfahrung leiten sofort alle nötigen Schritte ein, übernehmen die fachgerechte Trocknung, orten Schäden und bereiten alle notwendigen Sanierungsmaßnahmen vor. „In diesem Bereich hängt die hohe Kundenzufriedenheit vor allem von hohem Tempo ab“, erklärt Getifix-Geschäftsführer Franz Klein. „Wir legen deshalb viel Wert darauf, dass im Verbund ‚Wasserschadensoforthilfe‘ aus-

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