Offenblatt 19/2021

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Nr. 19, 29. Mai 2021

Amtsblatt der Stadt Offenburg

www.offenburg.de

Mehr Lebensqualität

NEUE LEITERIN

Die Deutsche Bahn hat in Offenburg mit dem Bau von Lärmschutzwänden begonnen Weniger Lärm, mehr Lebensqualität: Die Deutsche Bahn (DB) hat in Offenburg mit dem Bau von Lärmschutzwänden begonnen. Errichtet werden drei Wände mit einer Gesamtlänge von rund 2900 Metern sowie einer Höhe von drei Metern (ab Schienenoberkante). Rund 7,6 Millionen Euro werden investiert. Erste Vorarbeiten dauerten bis Ende März. Ende April starteten dann die nächtlichen Hauptarbeiten für zunächst zwei Lärmschutzwände entlang der Zähringerstraße über den Pappelweg bis zur Königswaldstraße. Daran schließt sich voraussichtlich ab Ende Januar 2022 der Bau der dritten Lärmschutzwand entlang des Fasanenweges an. Die betroffenen Anwohner*innen wurden rechtzeitig vor Beginn der nächtlichen Bauarbeiten informiert. Wie ein Bahnsprecher mitteilte, liegt die maximale Minderung des Schienenlärms bei 15 dB(A).

Barbara Klement ist die neue Leiterin des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch. Die 58-Jährige folgt Markus Wolber nach. ❚ Seite 3 NEUES PROJEKT

Beim neuen Projekt „Seidenfaden“ geht es darum, verschiedene Quartiersangebote miteinander zu verweben und zu vernetzen. ❚ Seite 9 NEUE ANLAUFSTELLE Das Childhood-Haus Ortenau nimmt seine Arbeit auf: Es geht um die Weiterentwicklung der Kinderschutzambulanz. Auch ein lokaler Förderverein wurde gegründet.

Im Zeitplan Die Bahn liegt mit ihren Arbeiten im Zeitplan. An der Wand 1 östlich der Bahn, zwischen Zähringer Straße und Badstraße, sind die Gründungen in Form von Stahlrohren eingebracht und etwa die Hälfte der Stützen gestellt. An der Wand 2 südlich der Kinzig sind zwei Drittel der Gründungen angelegt. In den kommenden zwei Wochen sollen die Stützen an der ersten Wand vollständig gestellt sein, die Stützen an der zweiten Wand zur Hälfte. Bereichsweise hat die Stadt Offenburg die Gestaltung der Lärmschutzwände vorgesehen. Geplant sind farbenfrohe „Hingucker“, die möglicherweise auch einen positiven Beitrag leisten, mit dem immer noch vorhandenen Lärmpegel leben zu können.

❚ Seite 10

Es tut sich was. Hier soll eine Lärmschutzmauer gebaut werden.

Foto: Siefke

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Programm „Lärmsanierung“ Der Bau der Offenburger Maßnahme erfolgt im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“. Finanziert werden Schallschutzmaßnahmen entlang bestehender Schienenwege. Bis Ende 2020 konnten bundesweit bereits über 1,7 Milliarden Euro in Lärmsanierung von bislang mehr als 2000 Kilometern Schiene sowie 62 000 Wohneinheiten investiert werden. Bis zum Jahr 2030 ist ein Lärmschutz für mehr als der Hälfte aller Anwohner*innen von Schienenwegen geplant. Bei der Lärmsanierung selbst handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Durchführung. Gefördert werden neben Schallschutzwänden auch schalldichte Fenster und Lüfter an Gebäuden entlang von Bahnstrecken.

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