Offenblatt 20/2021

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Nr. 20, 5. Juni 2021

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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Das Ländle zu Besuch

ÄSTHETISCH

Heimattage 2022 in Offenburg: Da darf der Baden-Württemberg-Tag nicht fehlen 2022 finden in Offenburg die Heimattage Baden-Württemberg statt. Unter dem Motto „Heimat – Freiheit – Europa“ bietet die Stadt zahlreiche Veranstaltungen an. Ein Höhepunkt wird der Baden-WürttembergTag am 14. und 15. Mai 2022. Dann wird die ganze Innenstadt zur Festmeile – mit SWR1 OpenAir, Fahrgeschäften und kulinarischen Schmankerln. Seinen Auftakt nimmt das Heimattage-Jahr mit dem Narrentag und einem großen Narrentreffen im Februar. Nach Events und Feiern im Frühling und Sommer wird das Jahr im September mit dem Freiheitsfest und zwei Wochen später mit dem Weinfest abgerun-

Seit 20 Jahren gibt es das Goldene Buch der Stadt Offenburg. Reinhold Schäfer gestaltet die Seiten kalligrafisch. Ein Porträt. ❚ Seite 3 ZUPACKEND

Seit zehn Jahren ist Oliver Martini Baubürgermeister der Stadt Offenburg. Im Interview mit dem OFFENBLATT steht er Rede und Antwort. ❚ Seiten 6 und 7

Freier Eintritt det. Klassischer Bestandteil der Heimattage ist der Baden-Württemberg-Tag. Zwei Tage lang verwandelt sich die gesamte Innenstadt in eine Festmeile für die ganze Familie. Die Stände und Angebote verteilen sich über die Hauptstraße bis zum Rée-Carré, über die Lange Straße und den Lindenplatz bis zum Salmen. Fahrgeschäfte liefern Action und Imbissbuden bieten kulinarische Abwechslung. Für Partystimmung sorgt das SWR1 Open-Air am Samstag auf dem Marktplatz. Der Eintritt ist frei – so wie für alle Veranstaltungen an diesem Wochenende. Zuschauer*innen können sich schon auf den Musiker STICHWORT

Heimattage Seit 1978 finden die Heimattage jährlich in Baden-Württemberg statt. Offenburg ist als erste Stadt zum zweiten Mal dabei.

AUSSICHTSREICH

Überblick. Rabe Gustav übt sich schon in Vorfreude.

Gregor Meyle oder die Hermes House Band freuen. Am Sonntag will ein Comedy- und Musik-Programm in die Innenstadt locken. Ein verkaufsoffener Sonntag ist ebenfalls im Gespräch. Mitfeiern wird auch der Botschafter der Heimattage. Der Rabe Gustav verkörpert das Motto „Heimat – Freiheit – Europa“ durch seine blau-gelbe

Wirtschaftsforum Farbe, die Sternen-Kette sowie Hut und Forderungen der Demokratiebewegung. Gerade Kinder werden den lustigen Gesellen in ihr Herz schließen, erinnert er doch an die beliebten Werres-Vögel vor dem Rathaus. Beim Baden-Württemberg-Tag präsentieren sich außerdem Vertreter*innen aus Tourismus, Handel, Kultur, Freizeit und Gastronomie und stellen ihre Angebo-

Collage: FB Kultur

te und Dienstleistungen vor. „Verschiedene regionale und überregionale Unternehmen sind vertreten, sodass die Leistungsfähigkeit des gesamten Bundeslandes gezeigt werden kann“, erläutert Marlon Grieshaber, Leiter der Geschäftsstelle Heimattage. Entlang des Mühlbachs wird ein Wirtschaftsforum aufgebaut. Eingeladen zur Präsentation sind Unternehmen aus Baden-Württemberg. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Eurodistrikt Strasbourg – Ortenau spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Ein Höhepunkt für Kulturliebhaber stellt die Öffnung des CANVAS 22 im ehemaligen Schlachthof dar: Als Resultat des Mentorenprogramms „11 Räume“ bereiten die Teilnehmer*innen eine Ausstellung vor und erklären den Begriff der Kultur- und Kreativwirtschaft mit ihren Beiträgen.

Seit Wochen gehen die Inzidenzzahlen zurück, so langsam kehrt Normalität wieder ein. Einiges tut sich bereits im kulturellen Bereich – die Zeit des Wartens scheint vorbei zu sein. ❚ Seite 9

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2 5.6.2021 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Leonhard Rohn (7. Juni) und Ursula Naumann (9. Juni) können auf 95 Lebensjahre zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Komplett gesperrt Von Montag, 7. Juni, bis voraussichtlich Donnerstag, 24. Juni, saniert das Regierungspräsidium Freiburg wegen massiver Schäden des Asphalts die beiden inneren Zu- und Abfahrtsäste am Knoten B 3 und Zubringer (B 33a). Der Verkehrsknoten wird komplett gesperrt. Der Verkehr wird vom Zubringer über die Gustav-Heinemann- und die Otto-Hahn-Straße umgeleitet. Die Arbeiten werden von der Firma Knäble GmbH aus Biberach ausgeführt.

Messerschleifer Wochentags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr können in der Lange Straße 17 Gegenstände zum Schleifen abgegeben werden. Messerschleifer Manfred Hund sorgt für neue Schärfe. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 5.6. 6.6. 7.6. 8.6. 9.6. 10.6. 11.6. 12.6. 13.6.

Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 Stadtapotheke Hauptstraße 43 Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach) SonnenapothekeCaunes Marlener Straße 11 Apotheke am Ebertplatz Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße 1

Gegen das Virus Infoabend: Jens-Uwe Folkens zur Corona-Schutzimpfung Zu einem Online-Infoabend zur Corona-Schutzimpfung hatten jüngst die Stadtteil- und Familienzentren Offenburgs eingeladen. Der langjährige Kinderarzt Jens-Uwe Folkens referierte umfassend zum Thema und stellte sich anschließend den Fragen, die per E-Mail oder im Chat gestellt werden konnten. Das OFFENBLATT hat bei dem Stadtrat nachgefragt. Herr Dr. Folkens, geimpft, getestet oder genesen sind derzeit die gefragten „ges“. „Gesund“ scheint es gar nicht zu geben? Jens-Uwe Folkens: „Nicht die Geduld verlieren!“

Foto: Wagner

Jens-Uwe Folkens: Na, gesund sind doch die meisten, die Covid 19 gut überstanden haben (leider nicht alle), alle, die symptomlos und negativ getestet wurden und alle Geimpften, die nun gesund bleiben oder zumindest nicht an Covid 19 erkranken. Viele Menschen lechzen geradezu nach einer Impfung. ist man denn nach den beiden Pieks auf der sicheren Seite? Folkens: In der Natur gibt es fast nie 100 Prozent, aber wenn mein Schutz 90 Prozent beträgt und alle Menschen um mich herum auch zu 90 Prozent save sind, bleibt dem Virus keine Chance. So definiert sich Herdenimmunität. Es gibt freilich auch Menschen, die einer Impfung ausgesprochen skeptisch gegenüber stehen. Haben Sie Verständnis für diese Haltung? Folkens: Eigentlich nicht wirklich... Mir fehlen die Argumente gegen die Impfung, die einer sachlichen Überprüfung standhalten. Wenn einer oder eine sagt: „Ich habe da ein ungutes Gefühl“ oder

gar: „Ich habe Angst!“, dann sollen sie es lassen. Die Herdenimmunität wird auch diese irgendwann schützen. Was empfehlen Sie der 50-Jährigen, die seit Wochen erfolglos versucht, einen Termin zu bekommen? Folkens: Schwierig! Da habe ich auch kein Patentrezept. Aber online dranbleiben, zwischendurch per Telefon auf 116 117 versuchen und – zack! Irgendwann klappt es. Nicht die Geduld verlieren! Impfstoff ist nicht gleich Impfstoff. Könnten Sie ganz prägnant die unterschiedlichen Verfahren erklären? Folkens: Das ist nicht kurz zu beantworten. Ein Versuch: Mal werden markante genetische Kennzeichen des Virus per m-RNA transportiert, mal sogenannte Vector-Viren, die uns nichts antun können, als Transportmittel für typische Bestandteile des Virus benutzt. Vielleicht gibt es noch andere Prinzipien, die ich nicht kenne. Auf jeden Fall erfüllen alle den gewünschten Zweck: Alle schützen! Der Körper bildet Antikörper gegen das Virus. Und sie sind hinreichend sicher, wenn sie in Europa zugelassen sind. Wie war denn die Resonanz auf den Infoabend – waren Sie zufrieden? Folkens: Da müssen Sie die Teilnehmenden fragen. Zumindest bin ich nicht von Impfgegnern attackiert worden. Ich glaube, es lief ganz gut. Welche Fragen werden immer wieder gestellt? Folkens: Ob Kinder geimpft werden sollen, wie es mit den Langzeitfolgen aussieht, wie hoch die Impfsicherheit ist – das waren oft Themen gewesen. Und welche Frage können Sie nicht mehr hören? Folkens: „Kann man vom Impfen unfruchtbar werden?“ Ich fasse es nicht...

SITZUNGSPLAN 9.6.

Seniorenbeirat 15 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 33 10.6. Gestaltungsbeirat 14 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 33 Tagesordnungen auf Seite 12

Social-Workshop Am Donnerstag, 10. Juni, informiert Social-Media-Experte Peter Hirtler online, wie man sich auf Plattformen wie Xing, LinkedIn, Facebook & Co beruflich am erfolgreichsten präsentiert. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist per E-Mail an Offenburg.BCA@arbeitsagentur.de erforderlich.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Erinnerung für die Stadtgeschichte 20 Jahre Goldenes Buch / Reinhold Schäfer gestaltet die Seiten von Hand / Einträge berühmter Persönlichkeiten Das Gästebuch der Stadt Offenburg gibt es seit 2001. Es ist hier das erste Buch dieser Art. Der erste Eintrag erfolgte am 14. Januar 2001 – anlässlich der Gründung der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas. Seither haben sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, Kunst, Kirche, Kultur und Sport sowie Gäste der Stadt bei Jubiläumsveranstaltungen und anderen Festlichkeiten eingetragen. Mehrere Seiten sind anlässlich der 60. BAMBI-Verleihung 2008 in Offenburg den dortigen Preisträgern gewidmet. Ein „Goldenes Buch“ ist ein in Kommunen häufig verwendetes Buch, in dem sich Ehrengäste während eines Besuchs oder zu einem besonderen Anlass eintragen dürfen – in der Regel im Rahmen eines festlichen städtischen Empfangs.

Gewicht Die Bezeichnung ist sinnbildlich, aber auch wörtlich in Bezug auf den Goldschnitt der Seiten und Vergoldungen am Einband zu verstehen. Oftmals sind die Bücher schwere, in Leder gebundene Folianten. In Offenburg ist es, passend zur Stadtfarbe, rot. Roter Ledereinband mit goldenen Lettern und dem Stadtwappen. Gewicht: mehr als drei Kilogramm. Die GästeEinträge werden bei der Stadt Offenburg von Reinhold Schäfer, eiSTICHWORT

Goldenes Buch Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, Kunst, Kirche, Kultur und Sport sowie Gäste der Stadt bei Jubiläumsveranstaltungen und anderen Festlichkeiten haben sich bereits eingetragen. Es gibt hier formvollendete Einträge zu sehen – aber auch sehr kreative, mit Zeichnungen und zusätzlichen Dankesworten oder Sprüchen Weitere Informationen: www.offenburg.de/goldenesbuch

Gestaltung. Reinhold Schäfer bei seiner Arbeit am Goldenen Buch.

nem extern beauftragten Kalligraphen in zeitintensiver, feiner Handarbeit gestaltet, nachdem der Eintrag erfolgt ist. Hier geht der 74-Jährige routiniert vor: Nachdem die Gestaltung am PC erfolgt ist, wird die Buchstabenhöhe mit dem Stechzirkel abgemessen. Die Linien werden ganz leicht mit dem Bleistift vorgezeichnet, ebenso die Schrift. Hierbei verwendet der Grafikdesigner eine klassische AntiquaSchrift mit Serifen. Mit einer Bandzugfeder wird nun Buchstabe für Buchstabe aufgetragen – den Anthrazit-Farbton mischt sich Schäfer selbst aus der Gouache, einem wasserlöslichen Farbmittel aus gröber vermahlenen Pigmenten unter Zusatz von Kreide. Sind alle Textzeilen fertig, werden mit einer Ziehfeder die Schmuckelemente und das Stadtwappen übertragen. Letzteres wird mit Gold auf einem roten Untergrund gemalt, erhält noch einen Lack mit Spezialeffekt – so wirkt es noch hochwertiger. Schäfer muss hier hochkonzentriert arbeiten, klassische Musik zur Begleitung tut ihm dabei gut. Dass er Seiten von Besuchen mit hochrangigen Persönlichkeiten gestalten darf, wie beispielsweise

der Bundeskanzlerin Angela Merkel, macht Schäfer stolz. „Es ist schon eine besonders ehrenvolle Aufgabe“, sagt er. Bereits in der Schule bekam er für die Heftführung immer Sternchen, sein Talent lag hier schon im Zeichnen und im Werken. Der Berufswunsch Richtung Grafik stand also schon früh fest. Nach seiner Ausbildung zum grafischen Zeich-

Stolz ner, was vergleichbar mit dem heutigen Mediengestalter ist, folgte an der Fachhochschule für Gestaltung ein acht Semester langes Studium, das er als Grafikdesigner abschloss. Besonders freut es den Senior, dass er noch ohne Brille oder Vergrößerung solche Arbei-

Fotos: Gabriel

ten machen kann. Aber die Konzentration lasse langsam nach, muss er sich eingestehen. Um fit zu bleiben, sind zwei Mal wöchentlich morgendliche Joggingrunden um Goldscheuer Pflicht. „Hier kann ich die innere Ruhe schöpfen, die ich für meine ‚Arbeit‘ brauche“, so Schäfer. Für die Narhalla nelraM entwirft er die Bühnenbilder, fertigt Holzschnitte an und gestaltet Urkunden für besondere Anlässe der Gemeinde. Orden und Einladungen entspringen ebenfalls seiner Feder. Seine große Liebe zum Handwerk ist auch einem weiteren Hobby anzumerken: als Mitglied der Modellflugsportgruppe Schutterwald/Müllen geht er dem Flugmodellbau nach.

Jüngster Eintrag. Eine fertig gestaltete Seite des Goldenen Buches.


4 5.6.2021

NACHRUF Die Stadt Offenburg trauert um

Dagmar Schramm-Grüber die am 25. Mai 2021 verstorben ist.

Impfaktionen für Migrant*innen Mehrsprachige Online-Infoabende in städtischen SFZs

Sie war für die SPD von Juli 1980 bis April 1985 Mitglied des Offenburger Gemeinderats. Wir sind sehr dankbar für ihr großes Engagement zum Wohle der Stadtgemeinschaft und werden sie in guter Erinnerung behalten. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.

Für den Gemeinderat und die Stadtverwaltung Offenburg

Marco Steffens

Oberbürgermeister

Bauen und Wohnen in Offenburg

Zwei Wochen lang hat die Stadt Offenburg im Mai in Kooperation mit dem Landratsamt des Ortenaukreises Infoveranstaltungen und Mobile Impfaktionen ausgerichtet. Gemeinsam mit Kultur- und Migrantenvereinen wurden mehrsprachige Online-Infoabende organisiert. Ärzte aus der Ortenau haben in der Muttersprache der Migranten zusammen mit der Pandemiebeauftragten des Landkreises, Dr. Doris Reinhardt, den aktuellen medizinischen Wissensstand zum Thema Impfungen vorgestellt. Dabei konnten außerdem alle Fragen zu Aufklärung, Impfstoff, Wirkungsweise und Ablauf der mobilen Impfangebote fachlich beantwortet werden. In den darauffolgenden Tagen waren Mobile Impfteams im jeweiligen Quartier präsent. Die Impfungen fanden in ausgewählten Stadtteil-und Familienzentren statt. Die Aktion wurde gezielt beworben, um jene Menschen zu

erreichen, die aufgrund ihrer Wohn- oder Arbeitssituation stärker gefährdet sind, sich anzustecken oder die niedrigschwellige Zugänge zur Impfung benötigen. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter waren in den Stadtteilen unterwegs, um die betroffenen Personen über das Angebot zu informieren. Das Ziel dieses präventiven Angebots war es, potenzielle Infektionsketten zu unterbinden und somit einen effektiven Beitrag zum Schutz der gesamten Stadtgesellschaft zu leisten. Sowohl die vier digitalen Infoveranstaltungen als auch die vier Impfaktionen wurden gut angenommen. Bei den Einsätzen der mobilen Impfteams konnten insgesamt rund 700 Impfungen an Offenburger Bürgerinnen und Bürgern vorgenommen werden. Die mobilen Impfteams (MIT) werden im Ortenaukreis als eine Einheit des Zentralen Impfzentrums und den zwei Kreisimpfzentren betrieben.

Deponien haben geöffnet

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Die Deponien und Wertstoffhöfe des Ortenaukreises haben nach Fronleichnam am Freitag, 4. Juni, und am Samstag, 5. Juni, wie gewohnt geöffnet. Das teilt der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis mit. Die genauen Öffnungszeiten sind auf der Rückseite des Abfallabfuhrkalenders, auf der Internetseite des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenau-

kreis unter www.abfallwirtschaftortenaukreis.de und in der AbfallApp Ortenaukreis zu finden. Weitere Auskünfte zu den Öffnungszeiten der Deponien und zur Abfallentsorgung geben die Abfallberater des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter Telefon 07 81/805 96 00 oder per E-Mail unter abfallwirtschaft@ ortenaukreis.de.

Infotanke nimmt Betrieb wieder auf Die Info-Tanke im Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof hat seit 1. Juni zu folgenden Zeiten wieder geöffnet: Dienstag: 9.30 bis 12.30 Uhr; Donnerstag: 13.30 bis 18 Uhr (ausgenommen sind Feiertage). Es besteht Maskenpflicht und die Kontaktdaten werden zur Kontakt-

nachverfolgung erfasst. Über die Sprechzeiten hinaus ist es jederzeit möglich, einen Termin mit Quartiersmanagerin Gianna Braun zu vereinbaren. Info-Tanke: Okenstraße 30a, 77652 Offenburg, Telefon 07 81/82-25 62, E-Mail: InfoTanke@offenburg.de.


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Bienenvölker summen am Mühlbach Technische Betriebe (TBO) haben Stöcke aufgestellt / Wissen an Auszubildende vermitteln / Imker unter Mitarbeitern Wer am Mühlbach entlang des Betriebsgeländes der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) läuft, kann emsiges Treiben beobachten und sehen: Hinter dem Gewächshaus stehen seit diesem Frühjahr zwei Bienenvölker. Sie sollen den Auszubildenden zeigen, wie Honig entsteht und Wissen rund um diesen Bereich vermitteln. Betriebsleiter Alex Müller war es, der die Idee hatte, neben Tiergehege und Jagd auch noch Bienenvölker in die Obhut des Unternehmens zu nehmen. Mit Heiko Schappacher und Tobias Basler waren unter den Mitarbeitern zwei gefunden, die die Imkerei zu ihrem Hobby gemacht haben. Schappacher hat bereits zwei Völker am Mühlbach aufgestellt, Basler wird seine Völker im kommenden Jahr dazustellen. „Wir wollen zeigen, wie ein Bienenvolk funktioniert“, sind sich die beiden Hobby-Imker ihrer Mission bewusst. Ihrer Tätigkeit in der Abteilung Werkstätten und der Abteilung Baumschau gehen die beiden weiterhin nach. Raphael Lehmann, Geschäftsbereichsleiter Technische Dienste, ist erfreut über die Bienen: „Es ist sehr interessant, zu sehen, was alles dranhängt, bis ein Glas Honig fertig ist.“

Fleißige Bienchen im Bienenstock am Mühlbach. Foto: TBO

Freude. Raphael Lehmann, Heiko Schappacher und Tobias Basler (von links) am Bienenstock.

Den Auszubildenden aus allen Bereichen soll nun das Wissen vermittelt werden, was man braucht, um zu verstehen, wie wichtig die Insekten für unser aller Leben sind. Sie bekommen Einblicke in die Pflege der Bienenstöcke und dürfen auch zusehen, wie der Honig gewonnen wird. „Eine tolle Idee, die auch unser aller Allgemeinwissen erweitern wird“, sieht Betriebsleiter Alex Müller ein großes Plus am tierischen Zuwachs. Ganz wichtig ist den Verantwortlichen aber auch, dass man vor den Bienen keine Angst haben muss. Denn: „Sie stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Wenn man ruhig an den Bienenstock herangeht, passiert auch nichts.“ In den beiden Bienenstöcken summen derzeit zwei Völker mit jeweils rund 40 000 Bienen – eine beachtliche Zahl. Jedes Bienenvolk produziert etwa 50 Kilogramm Honig pro Jahr. Entlang des Mühlbachs gibt es derzeit genügend Nahrung und alle Verantwortlichen sind sich einig, dass der Honig sicher gut schmecken wird.

Foto: Gabriel

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„Ich kandidiere gerne nochmal“ Baubürgermeister Oliver Martini ist seit zehn Jahren im Amt / Wunsch nach wertschätzendem Umgang miteinander Seit zehn Jahren ist Oliver Martini Baubürgermeister der Stadt Offenburg. Der 47-Jährige will sich im kommenden Jahr erneut zur Wahl stellen. Im Gespräch mit dem OFFENBLATT blickt der CDU-Mann zurück und nach vorne. Herr Martini, aufgewachsen im Sauerland, studiert in Dortmund, gearbeitet in Frankfurt, Leonberg und Stuttgart, seit 2011 Baubürgermeister der Stadt Offenburg - ist die Stadt an der Kinzig inzwischen zur Heimat geworden? Oliver Martini: Ja, das kann ich absolut so sagen. Ich habe mittlerweile viele Erinnerungen in und an Offenburg. Das betrifft ja nicht nur das berufliche Leben, sondern auch das Private. Verraten Sie uns Ihren Lieblingsplatz in Offenburg? Martini: Es gibt viele schöne Plätze in und um Offenburg, da ist sicherlich für jeden auch etwas dabei. Ich persönlich bin sehr gerne in der Vorbergzone. Draußen in der Natur zu sein, kann ich genießen, ob es nun die Reben oder der Wald ist. Wenn Sie die zehn Jahre hier Revue passieren lassen – was ist das Erste, das Ihnen in den Sinn kommt? Martini: Dass es eine sehr bewegende und intensive Zeit war in den letzten zehn Jahren. Ich glaube, dass niemand eine so dynamische Entwicklung in Offenburg erwartet hat. Da zähle ich mich natürlich dazu. Die große Vielfalt an Themen ist für mich immer wieder begeisternd. Womit punktet Offenburg besonders, wo sind (noch) Defizite? Martini: Offenburg hat für die Stadtgröße ein wahnsinnig breites Angebot an Infrastruktur, sei es im Bereich der sozialen oder kulturellen Infrastruktur. Aber genauso trifft dies für den Einzelhandel, den Veranstaltungsbereich oder auch die öffentlichen Einrich-

Unterwegs. Für die Landesgartenschau 2032 in Offenburg: Bürgermeister Oliver Martini.

tungen zu. Ich glaube, dass sich jede Stadt immer wieder „reflektieren“ und sich weiterentwickeln muss. Wir haben zum Beispiel sicherlich bei der Verkehrsinfrastruktur und der Mobilität eine zentrale Aufgabe in der Zukunft – auch wenn dies nicht allein in Offenburg ein Thema ist. Wir sind im Bereich der umweltverträglichen Mobilität für unsere Stadtgröße schon gut aufgestellt, dennoch müssen wir das Thema intensiv bearbeiten. Dazu haben wir ja unter anderem eben auch den Prozess für den Masterplan Verkehr 2035 gestartet. Welches war in all den Jahren Ihr ambitioniertestes Großprojekt? Martini: Jedes Großprojekt ist ambitioniert, und zwar jedes auch auf eine andere Art und Weise. Ob es nun das Rée Carré als offenes Konzept mit sehr komplexen Verhandlungen war. Ob es die Bahnhofsentwicklung mit der enormen Komplexität in den Themenfeldern Verkehr, Städtebau und öffentlicher Raum ist. Oder eben auch die Landesgartenschau mit

einer langen zeitlichen Perspektive: Die Besonderheit hierbei ist noch, dass anders als bei allen anderen Projekten der Zeitpunkt der Fertigstellung nicht verschiebbar ist. Definitiv wird die Ausstellung der Landesgartenschau im Frühjahr 2032 eröffnet. Außer es gibt zu dem Zeitpunkt eine Pandemie wie heute, aber das ist nicht vorhersehbar. Ihr Dezernat ist mit Baulandentwicklung, städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen, Verkehr oder auch dem Hochbau und der Grünplanung riesig – wie gelingt es Ihnen, alle Bereiche zu koordinieren? Martini: Das ist eine sehr große Herausforderung, eben weil die Projekte und Themen meist interdisziplinär über die Fachbereiche und in Teilen auch über die Dezernate hinweg fachlich bearbeitet werden. Ich denke, dass wir im Dezernat sehr gut organisiert sind und eine hervorragende Mannschaft haben. Gleiches gilt natürlich auch für die Zusammenarbeit mit den anderen beiden Dezernaten und deren Fachbereiche.

Foto: Würth

Wie halten Sie Ihre Work-LifeBalance? Martini (lacht): Das ist ist eine gute Frage und die Antwort hängt sicherlich auch davon ab, was jemand unter Work-Life-Balance versteht. Da gibt es ganz unterschiedliche Interpretationen, wo Work aufhört und Life beginnt. Natürlich investiere ich sehr viel Zeit in den Beruf. Ich versuche dann in der wenigen Zeit einen Ausgleich im Sport zu finden und die Zeit mit der Familie gut zu nutzen. Baugenehmigungen sind den Bürger*innen besonders nahe – was macht die Stadt, um die Verfahren zu beschleunigen, die oft als zu lange dauernd empfunden werden? Martini: Natürlich möchte jeder Bauherr seine Baugenehmigung so schnell wie möglich, das verstehe ich. Und wir möchten das natürlich auch ermöglichen, eben im Rahmen unserer Möglichkeiten. Wir hatten eine schwierige Phase im Baurecht. Ich denke, wir haben viel geschafft in dem Bereich und sind auch auf einem guten Weg.


5.6.2021 7 Die Bearbeitungsdauer wurde in den letzten drei Jahren sukzessive und deutlich verkürzt, so dass wir nah an den vorgegebenen Fristen sind. Wir mussten viele Strukturen schaffen, neues zusätzliches Personal finden und die Mitarbeiter auch für die Aufgaben im Baurecht qualifizieren und entwickeln. Auch wenn wir noch nicht an unserem gesteckten Ziel angekommen sind, ist es wie gesagt auf einem wirklich guten Weg. Diese Rückmeldung habe ich in jüngster Zeit auch vermehrt bekommen. Grundsätzlich ist Ihr Umgang mit Kritik gefragt. Wie stecken Sie die nicht immer milden Töne weg? Martini: Wie heißt es so schön: „Wer an der Straße baut, hat viele Meister!“ Von daher ist unsere Arbeit immer unter Beobachtung. Wenn Kritik kommt, ist sie ja in der Regel nicht persönlich gemeint. Davon gehe ich zumindest aus, und dann kann ich auch damit umgehen. Allerdings habe ich auch festgestellt, dass die Tonlage in den letzten Jahren – wie soll ich das sagen – wesentlich aggressiver geworden ist. Hier würde ich mir wünschen, dass Kritik dann konstruktiver und vor allem sachlicher formuliert wird. Wir sollten uns alle bemühen, dass wir einen wertschätzenden Umgang in unserer Gesellschaft bewahren. Als Sie angetreten sind, war Sparen angesagt. 2014 wurde die Stadt schuldenfrei, man konnte großzügiger planen. Jetzt heißt es wieder, den Gürtel enger schnallen. Wie gehen Sie mit diesen Extremen um? Martini: Als ich angetreten bin, ging es schon wieder raus aus der Wirtschaftskrise. Die Stadt Offenburg ist dann durch eine unerwartete Steuerzahlung in die Lage versetzt worden, in die Entwicklung und Realisierung des neuen Freizeitbades einzusteigen. Das war eine Aufgabe, die ich mit dem Beginn meiner Amtszeit bekommen habe. Auftakt war die erste Sitzung der so genannten Badkommission, die ich dann nach zwei oder drei Wochen im Amt leiten durfte. Von daher haben sich die Rahmenbedingungen mit der Pandemie natürlich schlagartig geändert. Die letzten Jahre gab es

Großprojekt. Der Bau des Freizeitbads Stegermatt (hier mit TBO-Chef Alex Müller bei der Eröffnung im Juli 2017) gehört zu den Meilensteinen in der Ära Martini. Foto: Hohnwald

nur eine Richtung, und die ging nach oben. Es geht dann natürlich um eine stärkere Priorisierung, aber auch um die Frage, wie wir unsere Stadt trotzdem nachhaltig gestalten. Das ist eine Aufgabe, die uns – die Stadtverwaltung insgesamt gemeinsam mit dem Gemeinderat – in den nächsten Jahren beschäftigen wird. Die Wohnungsbautätigkeit in Offenburg ist enorm – Seidenfaden, Mühlbach, ehemaliges Areal Kronenbrauerei, früheres Gelände der Firma Kirsch, um nur einige zu nennen. Wird der Bedarf, gerade auch an günstigen

Wohnungen, damit gedeckt sein? Martini: Mit den Projekten decken wir auch einen Bedarf, der gerade im günstigen Segment liegt. Das schaffen wir insbesondere durch den öffentlichen geförderten Wohnungsbau. Einen Anteil von mindestens 20 Prozent haben wir mittlerweile bei jedem Wohnungsbauprojekt. Im Seidenfaden ist dies zum Beispiel durch die städtische Wohnbau mit mehr 100 öffentlich geförderten Wohnungen realisiert. Wir haben 2015 eine Wohnungsmarktanalyse und eine Bedarfsprognose machen lassen, die bis 2030 einen Bedarf von

STICHWORT

Oliver Martini

Geboren 1974 in Menden, Sauerland 1994 – 2000 Studium der Raumplanung an der Universität Dortmund 2000 – 2003 Stadtplaner im Architektur- und Planungsbüro „3L“ in Menden 2004 – 2006 Vorbereitungsdienst zum höheren bautechnischen Verwaltungsdienst 2006 – 2007 Projekt- und Teamleiter im Planungsamt der Stadt Leonberg 2007 – 2011 Sachgebietsleiter im Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung der Landeshauptstadt Stuttgart Seit 28. Februar 2011 Baubürgermeister der Stadt Offenburg Juli 2014 Beförderung zum Ersten Bürgermeister Neuwahl im Juli 2022 Oliver Martini ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

mehr als 5000 Wohnungen prognostiziert hat. Wir haben auf diesem Weg schon viel geschafft, müssen aber auch unsere Strategie weiterentwickeln. Nächstes Jahr steht Ihre Wiederwahl an. Sie kandidieren nochmal und sind zuversichtlich, oder? Martini: Ja, ich kandidiere gerne nochmal und möchte mich einfach auch weiter für eine positive Entwicklung der Stadt einbringen. Gewählt wird erst 2022, und dann freue ich mich natürlich auch sehr über eine Wiederwahl. Die Fraktionen haben sich vor kurzer Zeit dazu geäußert. Die breite Unterstützung hat mich natürlich sehr gefreut, und für mich ist das nicht nur ein Vertrauensbeweis, sondern insbesondere Ansporn und Motivation. Als leidenschaftlicher Fußballer haben Sie sicher auch einen Tipp, wer die Fußball-EM gewinnen wird... Martini: Wir sind und bleiben auch diesmal eine Turniermannschaft. Wenn wir die Vorrunde überstehen, haben wir gute Chancen Europameister zu werden. Ich glaube an unsere Mannschaft!


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Mobil im Kreis

OFFENBURGER ENSEMBLE

Es ist wieder soweit. Am Samstag, 12. Juni, 17 Uhr, gibt das Offenburger Ensemble in der Reithalle sein nächstes Konzert. Viola de Galgoczy singt Lieder von Hanns Eisler, mit Uschi Gross am Klavier. Auf Fell-, Holz- und Metallschlaginstrumenten spielt Julian Belli (Foto, mit seiner Frau Cristina Alvarado-Belli beim Konzert im Salmen, November 2019) die Komposition „Nemeton“ von Matthias Pintscher, Professor für Komposition in München und New York. Vom Multi-Künstler Gerhard Rühm gibt es einen Liederzyklus nach eigenen Gedichten (wiederum mit Viola de Galgoczy und Uschi Gross), dazu ein Sprechduett mit dem Titel „Jeni – Traum und Alp-

traum“. Gerhard Rühm selbst wird es sprechen, zusammen mit seiner Frau, der Schauspielerin Monika Lichtenfeld. Das ebenso virtuose wie gehaltvolle Konzert-Finale bestreiten Markus Raus, Thomas Lukovich und Roman Kühn mit „Fünf Stücke für Klarinette, Cello und Klavier“ von Friedrich Cerha, dem Doyen der Neuen Musik in Österreich. Gerhard Möhringer-Gross wird moderieren. Karten gibt es nur im Vorverkauf: entweder online über reservix.de oder beim Bürgerbüro, persönlich oder telefonisch (07 81/82-20 00). Einlass nur für vollständig Geimpfte, Genesene oder Getestete. Foto: Breithaupt

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Wie mobil ist der Ortenaukreis? Welche Wege legen die Bürgerinnen und Bürger in den einzelnen Städten und Gemeinden im Ortenaukreis zurück und welche Verkehrsmittel werden dafür genutzt? Um Antworten auf diese und andere Fragen zu finden, hat der Ortenaukreis eine Mobilitätsbefragung in Auftrag gegeben. Die Verkehrsinfrastruktur und das Mobilitätsangebot im gesamten Landkreis sollen durch ein Gesamtverkehrskonzept verbessert und nachhaltig weiterentwickelt werden. Die Mobilitätsbefragung ist dabei eine bedeutende Datengrundlage und soll das aktuelle Mobilitätsverhalten der Bevölkerung im Ortenaukreis abbilden.

Unterlagen im Juni „Dabei sind wir auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen, denn wir müssen vor allem auch ihre Bedürfnisse kennen, wenn es darum geht, die erforderlichen Planungen und Entscheidungen auf den Weg zu bringen“, ruft Landrat Frank Scherer zu einer regen Teilnahme auf. Durchgeführt wird die Erhebung von der Firma Inovaplan gemeinsam mit T.I.P. Biehl & Partner. Die Unterlagen werden im Juni 2021 an stichprobenartig ausgewählte Haushalte im gesamten Ortenaukreis versandt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können online, per Post oder telefonisch an der Mobilitätsbefragung teilnehmen. Darüber hinaus ist eine freiwillige Teilnahme möglich. Weitere Infos findet man auf www.mb-ortenaukreis.de. „Die Informationen sollen helfen, die Mobilität im Ortenaukreis zu analysieren und daraus Erkenntnisse für die Verkehrsplanung zu gewinnen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme. Jeder Teilnehmende ist wichtig und vervollständigt das Gesamtbild“, so Projektleiter und Prokurist der Inovaplan, Tim Hilgert. Parallel zur Befragung wird ein digitales Verkehrsmodell für den Kreis erarbeitet. Sowohl das Verkehrsmodell als auch die Befragung sind wichtige Bausteine des Gesamtverkehrskonzepts.


5.6.2021 9

Mit optimalem Angebot am Start Inzidenz-Schwellenwert in der Ortenau unterschritten: Weitere Lockerungen bei den städtischen Kultureinrichtungen Die Freude ist groß! Da die sieben-Tage-Inzidenz im Ortenaukreis an fünf aufeinanderfolgenden Tagen den Schwellenwert von 50 unterschritten hat, darf sich auch der Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg seit 31. Mai über weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen freuen. Unter Berücksichtigung der geltenden Hygienemaßnahmen können alle städtischen kulturellen Einrichtungen ohne Nachweis eines negativen Corona-Tests besucht werden. Für einige Einrichtungen ist keine Terminbuchung mehr für einen Besuch nötig. Bereits gebuchte Termine behalten in allen städtischen kulturellen Einrichtungen weiterhin ihre Gültigkeit. Kulturchefin Carmen Lötsch berichtet: „Wir planen so, dass wir nach den Pfingstferien wieder mit optimalem Angebot am Start sind und hoffen auf eine weiter positive Entwicklung.“

AHA-Regeln Zum Schutz der Gäste sowie der Mitarbeitenden gelten nach wie vor folgende Regeln: • Maskenpflicht (außer für Kinder unter 6 Jahren) • Einhaltung des Mindestabstands • Kontaktdatenerfassungmittels Luca-App, Corona-Warn-App oder schriftlich. Für die Ausstellung „Wald, Land, Fluss“ im Museum im Ritterhaus ist aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten weiterhin eine vorherige Terminbuchung wichtig. In diesem Bereich ist je eine Familie pro Stunde zulässig. Das Buchen eines Termins ist während der Öffnungszeiten unter Telefon 07 81/82-25 77 möglich. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, von 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, von 10 bis 17 Uhr. Weitere Infos unter www.museumoffenburg.de. Auch für einen Besuch im Stadtarchiv Offenburg im Ritterhaus

Öffnen wieder. Museum und Archiv in der Ritterstraße.

ist eine vorherige Terminbuchung sinnvoll. Ein Termin kann während der Öffnungszeiten unter Telefon 07 81/82-23 41 oder per E-Mail an: stadtarchiv@offenburg. de gebucht werden. Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag, von 10 bis 17 Uhr, Freitag, von 10 bis 13 Uhr. Weitere Infos unter www.stadtarchiv-offenburg.de. Für die Stadtbibliothek ist keine Terminbuchung mehr nötig. Wer jedoch sichergehen möchte, die Stadtbibliothek zum gewünschten Termin besuchen zu können, kann bis zum 5. Juni noch die Terminbuchung nutzen. Öffnungszeiten: Dienstag, 11 bis 19 Uhr, Mittwoch bis Freitag, 11 bis 16 Uhr, Samstag, 10 bis 13 Uhr. Der Abholservice (Click & Collect) bleibt bis zum Ende der Pfingstferien erhalten. Die Außenrückgabe ist rund um die Uhr geöffnet. Der Eingang für den Abholservice befindet sich auf der Seite der Weingartenstraße, der Eingang für den Besuch befindet sich auf der Seite der Reithalle.

Weitere Erleichterungen Für die kommende Woche rechnet die Bibliothek mit weiteren Erleichterungen, die derzeit vorbereitet werden. Der allgemeine Abholservice muss bei komplett geöffnetem Haus allerdings entfallen und ist nur noch für besonders begründete Ausnahmefälle möglich.

Foto: Siefke

Weitere Infos unter www.stadtbibliothek.offenburg.de. Auch für die Städtische Galerie und den Kunstverein entfällt die Pflicht zur Terminbuchung. Bis zum 20. Juni ist die preisgekrönte Ausstellung von Peter Bosshart in der Galerie zu sehen. Der Kunstverein zeigt Werke von Isolde Wawrin und Yoshiyuki Kakedo. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, von 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, von 11 bis 17 Uhr. Weitere Infos unter www.galerieoffenburg.de.

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10 5.6.2021

Dienstältester Rektor im Ruhestand Winfried Lieber leitete 24 Jahre die Offenburger Hochschule/Entwicklung der Einrichtung zur neuen Größenordnung Mit Winfried Lieber wechselt der dienstälteste Rektor einer deutschen Hochschule nach 24 Jahren in den Ruhestand. Lieber nahm die Leitungstätigkeit im März 1997 auf. Unter seiner Führung entwickelte sich die Hochschule Offenburg zu einer renommierten Lehr- und Forschungseinrichtung, deren Bedeutung weit über die Landesgrenzen Baden-Württembergs hinausreicht. Nach dem Studium der Elektrotechnik mit Promotion an der Universität Kaiserslautern sowie fünf Jahren im Management der Siemens AG erhielt Lieber 1992 einen Ruf an die Hochschule Offenburg. Als Professor unterrichtete und forschte er in den Bereichen Kommunikationsnetze und Optische Nachrichtentechnik, bis er Ende 1996 zum Rektor gewählt wurde.

Internationaler Austausch Lieber entwickelte die Hochschule in eine neue Größenordnung: Zusätzliche Studiengänge entstanden, unter anderem die Medienfakultät. Der internationale Austausch wurde forciert, die Zahl der Studierenden verdreifachte sich auf aktuell rund 4200. Zudem engagierte sich Lieber in der Hochschulpolitik. Sein Credo lautete, Fachhochschulen zu Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) zu transformieren. Davon profitierte auch die hiesige Hochschule: Die Hochschulfinanzierungsvereinbarung mit dem Land von 2020 weist sie bezogen auf die Größe als dritt-

Stabwechsel. Rektor Winfried Lieber mit seinem Nachfolger Stephan Trahasch vor dem umbenannten Audimax der Hochschule Offenburg. Foto: Weigand

mittelstärkste HAW aus. Als Vorstandsmitglied verhalf Lieber der 2015 gegründeten Hochschulallianz für den Mittelstand zu bundesweiter Bedeutung. Auf europäischer Ebene gestaltete er in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein (TMO) ab 2010 grenzüberschreitende Hochschulstrukturen gemeinsam mit Instituten aus Frankreich und der Schweiz. In den vergangenen Monaten richtete er als Sprecher der Säule Wissenschaft der TMO die künftige Arbeit mit den Partnern aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und der französischen Region

Grand Est neu aus. Im Oktober 2014 erhielt Winfried Lieber die Ehrendoktorwürde der Universität Olsztyn für sein Engagement bei der Zusammenarbeit der Hochschule Offenburg mit der polnischen Universität. „Professor Winfried Lieber hinterlässt in Offenburg eine Modellhochschule. Wir gestalten die Zukunft unserer Region gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft. Unseren Studierenden bieten wir exzellente Perspektiven. Dank Winfried Lieber ist die Hochschule Offenburg ein Impulsgeber am Oberrhein und dar-

über hinaus. Für diese Leistung gebühren ihm Dank und Respekt“, erklärte Ulrich Kleine, Vorsitzender des Hochschulrats der Hochschule Offenburg. Neuer Rektor ist Stephan Trahasch. Der Informatiker und Germanist arbeitet seit 2012 an der Hochschule Offenburg. Als Professor für Informatik wurde er 2019 Dekan der Fakultät Elektrotechnik, Medizintechnik und Informatik. Dort etablierte er 2020 den Studiengang Angewandte Künstliche Intelligenz. Im Februar 2021 wurde er zum Nachfolger von Winfried Lieber gewählt.

„Immerhin ein Frühjahrsaufschwung light“ Im Mai 2021 konnte die Kommunale Arbeitsförderung Ortenaukreis (KOA) 120 Arbeitsmarktintegrationen umsetzen – dies sind etwas weniger als im Vormonat, aber 50 mehr im Vorjahresvergleich. Auch die Zahl der Teilnehmenden an Arbeitsfördermaßnahmen konnte gegenüber dem

Vorjahresmonat um rund 50 Personen gesteigert werden. Im Ergebnis sind im SGB II-Bereich im aktuellen Monat 76 Arbeitslose weniger gelistet. „Dies ist keine spektakuläre Entwicklung, aber immerhin ein Frühjahrsaufschwung light‘“, zeigt sich Armin Mittelstädt, der Leiter des Orte-

nauer Jobcenters, positiv gestimmt. Bei den Fallzahlen gab es nahezu keine Bewegung. So beziehen aktuell 7743 Familien bzw. Haushalte die sogenannten „Hartz IV“-Leistungen – somit nur zwei weniger als im Vormonat. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist zeitgleich um 36

Personen gesunken. Mittelstädt: „Die lang herbeigesehnten Lockerungen für den Handel und das Hotel- und Gastronomiegewerbe sowie die Öffnung des Europa Parks als Modellprojekt wird diesen positiven Trend bei den Integrationen und Fallzahlen hoffentlich verstärken.“


5.6.2021 11

KREISVERKEHR

Besondere Regel. Kurz vor dem Kreisverkehr Ortenberger Straße/ Fessenbacher Straße endet der Radschutzstreifen – und das ist gewollt: Rad und Auto können so nur hintereinander fahren. In Kreisverkehren kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen, wenn sich Autos und Radfahrende nebeneinander bewegen, da weder die notwendigen Abstände noch die Übersichtlichkeit zum Überholen gegeben sind. Deshalb müssen Autos hinter den Radfahrenden bleiben. Das Hintereinanderfahren verhindert, dass Radfahrende von ein- oder ausfahrenden Autos geschnitten werden. Außerdem haben Autofahrende die Radfahrenden besser im Blick, wenn sie vor ihnen fahren, was Unfälle verhindern kann. An den Einfahrten des Kreisverkehrs müssen also motorisierter Verkehr und Radfahrende besonders aufeinander achten. Um dies zu verdeutlichen, wurden an den Einfahrten mehrerer Kreis-

verkehre Fahrradsymbole auf die Fahrbahn markiert. Das richtige Verhalten für Radfahrende, um sicher durch den Kreisverkehr zu kommen: Sie sollten ein gutes Stück vom Fahrbahnrand entfernt fahren und sich nicht in den Kreisverkehr drängeln, sondern die Vorfahrt beachten. Autofahrende verhalten sich richtig, wenn sie hinter den Radfahrenden bleiben, bis der Kreisel passiert ist, und nicht zu dicht auffahren. Danach dürfen sie überholen, wenn es die Situation erlaubt. Auch an Verkehrsinseln wird die Fahrbahn häufig so schmal, dass der Schutzstreifen endet und Autos und Fahrräder hintereinander fahren müssen. So wird dort die Übersichtlichkeit für die Verkehrsteilnehmer erhöht. Ganz generell dürfen Radfahrende nur überholt werden, wenn dabei ein Sicherheitsabstand von 1,5 m eingehalten werden kann. Wo der Platz nicht ausreicht, ist Überholverbot. Fotos: Kimmig

Unterwegs mit dem Wohnmobil Rechtsschutzexperten informieren: Je nach Größe des Gefährts gibt es im Straßenverkehr ein paar Besonderheiten Camping boomt. Da steigt auch die Nachfrage nach Wohnmobilen enorm: Laut Angaben des Caravaning Industrie Verbandes wurden zwischen Februar 2020 und Januar 2021 rund 40 Prozent mehr Wohnmobile neu zugelassen als im Vorjahr. Was viele nicht wissen: Je nach Größe des Wohnmobils gibt es im Straßenverkehr ein paar Besonderheiten zu beachten. Michaela Rassat, Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH, weiß, welche Sonderregeln beim Parken und bei Geschwindigkeitsbeschränkungen gelten. Außerdem gibt Frank Mauelshagen, KfzExperte von ERGO, Tipps zum Versicherungsschutz, damit der Campingurlaub ein voller Erfolg wird.

Vor dem Kauf oder Mieten eines Wohnmobils sollten Camper prüfen, ob die eigene Fahrerlaubnis für das Fahrzeug ausreicht. „Bei Wohnmobilen mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 3,5 Tonnen ist das meist kein Problem. Hier darf jeder hinter das Steuer, der einen PkwFührerschein der Klasse B besitzt“, erläutert Michaela Rassat. Schwerere Wohnmobile bis zu 7,5 Tonnen dürfen Camper dagegen nur mit einer Fahrerlaubnis der Klasse C1 oder C fahren. Übrigens: Wer noch einen alten Führerschein der Klasse 3 besitzt, darf damit Wohnmobile bis 7,5 Tonnen steuern. „Für Wohnwagen gilt: Bleiben Pkw plus Anhänger mit ihrer zulässigen Gesamtmasse unter oder genau bei 3,5 Tonnen,

dann ist ebenfalls der Führerschein der Klasse B ausreichend“, so die ERGO Juristin. Selbst wenn keine gesonderte Fahrererlaubnis notwendig ist: Für alle Wohnmobil-Neulinge ist es sinnvoll, mit dem Fahrzeug vorab auf einem Parkplatz vor allem das Rangieren zu üben. Auch bei der Maximalgeschwindigkeit spielt das Gewicht des Wohnmobils eine Rolle: „Liegt das zulässige Gesamtgewicht unter 3,5 Tonnen, gelten die gleichen Geschwindigkeitsbeschränkungen wie für Pkw“, weiß Rassat. Schwerere Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen dürfen auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen 100 km/h und generell außerhalb geschlossener Ortschaften 80 km/h nicht überschreiten. Voraussetzung: Das

Fahrzeug ist in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 als Wohnmobil eingetragen. Ansonsten gelten die Tempolimits für Lkw, also 80 km/h auf Autobahnen und Landstraßen. Mit einem Anhänger gilt auf Autobahnen eine Maximalgeschwindigkeit von 80 km/h. Liegt das zulässige Gesamtgewicht nicht über 3,5 Tonnen, gibt es eine Ausnahme: „Camper mit Wohnwagen können sich für eine sogenannte Tempo-100-Plakette bei der zuständigen Kfz-Behörde anmelden“, erläutert die Rechtsschutzexpertin. „Damit dürfen sie dann auch mit Anhänger 100 km/h auf der Autobahn fahren. Bedingung ist eine Prüfung der technischen Voraussetzungen.“ Wer für sein Wohnmobil einen Parkplatz sucht,

muss sich an dieselben Regeln halten wie Pkw-Fahrer. Außer bei Wohnmobilen über 7,5 Tonnen: Dann ist zum Beispiel das Parken in Wohngebieten nachts und an Sonn- und Feiertagen verboten. Aber auch für leichtere Fahrzeuge gibt es Vorgaben: Ist eine Parklücke durch Begrenzungslinien markiert, muss das Wohnmobil komplett innerhalb dieser Markierung stehen. Übrigens: Einfach an einem schönen Fleckchen am Straßenrand stehen bleiben und dort zwei Wochen campieren, ist in Deutschland zumindest verboten. Camper müssen sich auf dafür ausgewiesene Stellplätze beschränken und dürfen nicht einfach mit Wohnmobil oder Wohnwagen „wildcampen“.


12 5.6.2021

Rückkehr zum Normalbetrieb Patientenbesuche am Ortenau Klinikum wieder möglich Aufgrund der stetig sinkenden Infektionszahlen geht die Anzahl der stationär betreuten Covid-19-Patienten am Ortenau Klinikum stark zurück. „Die Lage entspannt sich deutlich“, so Peter Kraemer, Medizinischer Direktor am Klinikum. „Wir werden in den nächsten Tagen in allen Häusern wieder nach und nach zum Normalbetrieb übergehen können und uns bemühen, alle verschobenen elektiven Eingriffe frühestmöglich nachzuholen“, so Kraemer. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung ermöglicht das Ortenau Klinikum seit 1. Juni wieder Patientenbesuche in allen seinen Häusern. Patienten können ohne Voranmeldung täglich von 15 bis 18 Uhr

einen Besucher empfangen. Um den Gesundheitsschutz von Patienten und Mitarbeitenden auch weiterhin zu gewährleisten, müssen Besucher*innen bestimmte Voraussetzungen beachten. „Die vergangenen Monate waren mit den notwendigen Besuchseinschränkungen eine sehr schwierige Zeit für Patienten und Angehörige. Deshalb freuen wir uns, dass wir jetzt wieder Patientenbesuche grundsätzlich ermöglichen können“, betont Ortenau KlinikumGeschäftsführer Christian Keller. „Der Gesundheitsschutz von Patienten und Mitarbeitern hat für uns am Ortenau Klinikum oberste Priorität. Weitere Informationen im Internet unter www.pb-ok.de.

Wir suchen ab sofort, aber spätestens zum 01.10.2021 eine:n Bundesfreiwillige:n in der Verwaltung! Das Institut für deutsche Sprache Offenburg – kurz ids – ist der größte Kursträger für Deutsch als Fremd-/Zweitsprache im Ortenaukreis. Unsere engagierten Kursleiterinnen und Kursleiter gestalten einen abwechslungsreichen, zielgerichteten und interessanten Unterricht. Unsere Deutschkurse besuchen täglich etwa 700 Teilnehmende aus mehr als 100 Länder! Bei deinem Bundesfreiwilligendienst unterstützt du unsere Kursverwaltung und Anmeldung. Du wirst je nach Interesse und deinen Fähigkeiten eingesetzt. Zu deinen Aufgaben gehören unter anderem: 

Unterstützung bei der Anmeldung von Teilnehmenden

Aushelfen im Telefondienst

Unterstützung der Kursvorbereitung, z.B. Erstellung von Teilnehmerlisten

Übernehmen von (organisatorischen) Aufgaben und kleineren Projekten, wie z.B. Anpassung von Vorlagen, Inventar, etc.

Bearbeitung der Post, Verschicken von Prüfungen inkl. Gutschein und Zeugnissen

Unterstützung der Hausdienste, z.B. bei Verteilung von Lehrbücher

und vieles mehr…

Der Bundesfreiwilligendienst wird bei uns mit 400 € Taschengeld vergütet. Außerdem stehen dir bei einer 39-Stunden-Woche insgesamt 30 Urlaubstage für ein Jahr zu (2,5 Tage pro Monat).

Mehr Infos zum ids findest du unter https://www.ids-offenburg.de/

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 9.6.2021, um 15 Uhr in der Reithalle, Moltkestraße 33, statt. Tagesordnung: 1. Aktueller Sachstand Masterplan Verkehr sowie Evaluation Schlüsselbus – Erste Ergebnisse und Umsetzungen wie bspw. Anruf-LinienTaxi, Offenburger Vierer 2. Aktuelle Stunde 3. Statistischer Jahresbericht Seniorenbüro 2020 4. Nachbesetzung ausscheidender Seniorenbeiräte, Amtszeit 2022, Aktueller Zeitplan 5. Digitale Gesundheitsbotschafter, Rückmeldung zur Informationsveranstaltung 6. Verschiedenes

Einladung Der Offenburger Gestaltungsbeirat tagt am Donnerstag, 10. Juni 2021. Der öffentliche Teil der Sitzung ist von 14 bis 15.30 Uhr in der Reithalle, Moltkestraße 33, angesetzt. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Der Offenburger Gestaltungsbeirat ist mit vier Experten aus den Fachrichtungen Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur besetzt und soll wichtige Bauprojekte in der Stadt Offenburg begleiten. Dazu zählen insbesondere Bauvorhaben, die wegen ihrer Größe oder ihrer Lage und Nutzung für das Stadtbild bedeutsam sind. Als unabhängiges Sachverständigengremium unterstützt der Gestaltungsbeirat den Gemeinderat und die Verwaltung in Fragen der Architektur und des Stadtbilds. Dabei gibt das Gremium fachliche Empfehlungen als Entscheidungsgrundlage für politische Gremien und Verwaltung. Gleichzeitig befördert der Beirat die Diskussion mit Bauherren und Entwurfsverfassern sowie der interessierten Öffentlichkeit um die Frage der Baukultur in unserer Stadt. Folgende Projekte werden im öffentlichen Teil der Sitzung behandelt: 1. Ergänzung/Sanierung Büro- und Geschäftshaus, Englerstraße 4 2. Umbau Wohn- und Geschäftshaus, Schlossergasse 6 3. Bürogebäude mit Wohnung, Beim Alten Ausbesserungswerk 3 Nähere Informationen zum Gestaltungsbeirat finden Sie unter www.offenburg.de/gestaltungsbeirat.

Offenes Verfahren nach VOB/A Vorhaben: Sanierung Johannesweg in Offenburg, Ortsteil Weier Straßenbauarbeiten Vergabenummer: SOG_BS-2021-0103 Ausführungsfrist: 19.7. bis 29.10.2021 Angebotseröffnung: 16.6.2021, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport, www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www. wro.de/fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Anforderung in Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70716 Stuttgart, Telefon 07 11/666 01-555, Fax 07 11/666 01-84; vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de: wwww.vergabe24.de Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.


5.6.2021 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Feststellung und Bekanntmachung des Wirtschaftsplans 2021 des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) Die Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) hat am 25. März 2021 in öffentlicher Sitzung gemäß §§ 19 und 20 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (GKZ) in Verbindung mit § 4 Abs. 2 Ziffer 7 der Verbandssatzung den Wirtschaftsplan 2021 beschlossen und wie folgt festgesetzt: 1. Im Erfolgsplan - Erträge von 368 TEUR - Aufwendungen von 399 TEUR - Jahresfehlbetrag 31 TEUR 2. Im Vermögensplan Einnahmen und Ausgaben mit je 1 899 TEUR 3. Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf 1 315 TEUR 4. Den Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf 550 TEUR 5. Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf 300 TEUR 6. Die Verbandsumlage nach § 10 der Verbandssatzung auf - 70 000 EUR Betriebskostenumlage (pauschal) - 11 000 EUR Zinsumlage (Echtabrechnung) 7. Eine Kapitalumlage nach § 10 der Verbandssatzung wird nicht festgesetzt. Das Regierunspräsidium Freiburg hat mit Schreiben vom 3.5.2021 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplans 2021 bestätigt. Der Wirtschaftsplan 2021 ist mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von sieben Werktagen während der allgemeinen Dienststunden in der Geschäftsstelle des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) bei der Stadt Offenburg, Abteilung Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, Marktcenter, Zugang für das Historische Rathaus, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg, 2. Obergeschoss, Zimmer 334, für jedermann zur Einsichtnahme ausgelegt. Offenburg, 28. Mai 2021 Martin Holschuh Bürgermeister und Verbandsvorsitzender

Standsicherheitsprüfung der Grabmale auf den Offenburger Friedhöfen Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht findet auf den Friedhöfen der Stadt Offenburg seit 1. Juni 2021 die Prüfung der Standsicherheit an den Grabmalen statt. Die jährlich stattfindende Prüfung der Grabmale ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Friedhofsträger sind dazu verpflichtet, mindestens einmal jährlich alle Grabmale auf ihre Standfestigkeit und Verkehrssicherheit zu prüfen und zu dokumentieren. Dies umfasst nicht nur die Prüfung der Grabmale aus Stein, sondern auch alle Grabmale aus Holz, Glas, Keramik und Metall. Dadurch wird gewährleistet, dass auf den Friedhöfen keine Gefährdungen von Personen durch lose Grabsteine ausgehen und somit Unfälle verhindert werden. Die Grabmale und die sonstigen baulichen Anlagen sind dauernd in verkehrssicherem Zustand zu erhalten. Verantwortlich dafür ist der jeweilige Nutzungsberechtigte. Ist die Standsicherheit von Grabmalen, sonstigen baulichen Anlagen oder Teilen davon gefährdet, ist der für den Unterhalt verantwortliche Nutzungsberechtigte verpflichtet, unverzüglich Abhilfe zu schaffen. Bei Beanstandungen werden die entsprechenden Grabmale gekennzeichnet. Bei Gefahr im Verzuge kann der Friedhofsträger (Technische Betriebe Offenburg, Abteilung Friedhöfe) auf Kosten der Unterhaltsverpflichteten Sicherungsmaßnahmen treffen. Nähere Auskünfte und weitere Informationen bei: Technische Betriebe Offenburg (TBO), Abteilung Friedhöfe Weingartenstraße 78, 77654 Offenburg, Telefon 07 81/92 76-500

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden) Abteilungsleiter/-in (m/w/d) Bildung – Kindertageseinrichtungen und sozialpädagogische Angebote an Schulen Ihnen sind in der Abteilung insgesamt 370 pädagogische Beschäftigte zugeordnet. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Führung und Leitung der Abteilung mit ihren Führungs- und Fachkräften • Personal- und Budgetverantwortung für den zugewiesenen Bereich • Verwaltung und Controlling der Budgets der Kindertageseinrichtungen und der Schulkindbetreuung • Sicherstellung der Leistungsfähigkeit und der fachlich fundierten Arbeit der Bildungs- und Betreuungseinrichtungen • enge interne Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen, u. a. im Rahmen der Personalentwicklung und der Finanzverwaltung • Beobachtung des Fördermittelmarktes bis hin zur Drittmittelakquise • Öffentlichkeitsarbeit Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom) in einem betriebswirtschaftlichen oder sozialwissenschaftlichen Bereich • mehrjährige Leitungserfahrung, idealerweise mit Nachweis einer Fortbildung in diesem Bereich • mehrjährige Erfahrung im Controlling und umfangreiche Kenntnisse der entsprechenden IT-Anwendungen • idealerweise eine systemische Zusatzqualifikation • Kenntnisse der Lebenssituation von Kindern und Familien • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Durchsetzungs- und Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 13 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 28.06.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Bitte merken Sie sich im Rahmen des Stellenbesetzungsverfahrens folgende Termine vor: Montag, 12.07.2021, und Dienstag, 20.07.2021. Weitere Auskunft erteilt die zuständige Fachbereichsleiterin Martina Köllner unter Telefon 07 81 82- 24 63 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Weitere Infos unter www.offenblatt.de


14 5.6.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Digitalisierung und Informationstechnik, Abteilung Informationstechnik, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum 01.09.2021 voll- und teilzeitbeschäftigte

IT-Administrator/-in (m/w/d) Hierbei unterstützen Sie die technische Betreuung der städtischen IT-Infrastruktur mit über 630 vernetzten Arbeitsplätzen sowie einer Vielzahl von Fachanwendungen und IT-Projekten. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Administration und Unterhaltung der städtischen IT/TK-Infrastruktur (z. B. Arbeitsplätze, Anwendungen, Server, Speicher, Netzwerk, Telefonie) • Unterstützung und Umsetzung von IT-Projekten, insbesondere die Weiterentwicklung des IT-Helpdesk-Services mit „ServiceDesk Plus“ • Mitarbeit im First-Level-Support (Hotline) und IT-Betreuung der städtischen Beschäftigten • Pflege und Weiterentwicklung der Dokumentation des ISMS und Umsetzung von Compliance-Maßnahmen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Informatik-Studium (FH/BA) oder eine abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker/-in mit mehrjähriger Berufserfahrung • mehrjährige Erfahrung in der IT-Administration und Projektarbeit • sehr gute Kenntnisse in Microsoft- sowie Citrix-Produkten • die Fähigkeit, Lösungen und Systeme klar zu dokumentieren • Erfahrungen im Umgang mit ManageEngine-Produkten und im Aufbau von Service-Desk Workflows sind von Vorteil. • ein hohes Maß an Teamfähigkeit und Kundenorientierung sowie selbstständiges Arbeiten • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine selbstständige, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe 10 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote wie z. B. Homeoffice zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

staatlich anerkannte Erzieher/-innen (m/w/d) und pädagogische Fachkräfte (m/w/d) für die städtischen Kindertageseinrichtungen in Ortsteilen bzw. Stadtteilund Familienzentren. Diese bieten bedarfsgerechte Angebote, auch in Naturgruppen, für Kinder im Alter von einem Jahr bis sechs Jahren. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Umsetzung des Orientierungsplans Baden-Württemberg • individuelle Betreuung und Förderung der Vorschulkinder auf der Grundlage des infans-Konzepts • selbstständige Planung und Durchführung von Bildungsangeboten, orientiert an den Themen und dem Entwicklungsstand der Kinder • Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern • Unterstützung der Vernetzung von Kooperationen im Stadtteil/Ortsteil sowie mit anderen Institutionen Die Stellen erfordern einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/-in (m/w/d) bzw. pädagogische Fachkraft (m/w/d) • Kenntnisse und/oder Erfahrungen zum Orientierungsplan • idealerweise Kenntnisse und/oder Erfahrungen mit dem infans-Konzept • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz • idealerweise den Nachweis der Erstbelehrung gemäß § 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 8a bzw. S 4 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung unter www.offenburg.de/ stellenangebote.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 28.06.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Bitte geben Sie Ihre pädagogischen Schwerpunkte an sowie in welchem Umfang und ab wann Sie bei uns tätig werden könnten.

Weitere Auskunft erteilt der zuständige Abteilungsleiter Eckart Baumann unter Telefon 07 81 82- 25 52 .

Weitere Auskunft erteilt die zuständige Ansprechpartnerin Vera Strobel unter Telefon 07 81 82- 25 88 .

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Online-Seminar: „Die Wiederentdeckung der Romantik für unsere Zeit“ Ist die Partei der „Grünen“ in Deutschland und ihre politische Erfolgsgeschichte ein geistesgeschichtliches Erbe der Romantik? Dieser Frage will die Literaturwis-

senschaftlerin Renate Tebbel im Online-Seminar „Die Wiederentdeckung der Romantik für unsere Zeit“ nachgehen. Gelesen werden „Der blonde Eckbert“ von Ludwig

Tieck, „Undine“ von Friedrich de la Motte Fouqué sowie „Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann. Gearbeitet wird jeweils mit der Reclam-Ausgabe. Der Kurs beginnt

am Mittwoch, 9. Juni, 19 Uhr. Fünf Abende sind vorgesehen. Weitere Infos bei der Evangelischen Erwachsenenbildung, www.eeb-ortenau.de, Telefon 07 81/24 018.


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