Offenblatt 21/2021

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Amtsblatt der Stadt Offenburg

Nr. 21, 12. Juni 2021

www.offenburg.de

Noch mehr Service

NEUSTART

Stadtverwaltung führt Ticketsystem für Online-Terminvergaben ein/Ausbau geplant Um den Service für die Offenburger Bürgerinnen und Bürger speziell in den stark frequentierten Dienstleistungsbereichen weiter zu verbessern, führt die Stadtverwaltung Offenburg ab sofort ein Ticketsystem für Online-Terminvergaben ein. Die Vereinbarung erfolgt über einen Link auf der Startseite www.offenburg.de. Das Angebot startet im Bürgerbüro. Ab Herbst sollen weitere Arbeitsbereiche wie das Ausländerbüro, das Standesamt und die Wohngeld-/Rentenstelle folgen. Das neue Online-Terminsystem optimiert die Abläufe, wodurch Wartezeiten künftig auf ein Minimum reduziert werden. Zusätzlich profitieren die Offenburger

Es darf wieder geschwitzt werden: Seit Freitag ist auch der Saunabereich des Freizeitbads Stegermatt erneut geöffnet. ❚ Seite 4 ABSCHIED

Nach 20 Jahren als Gleichstellungsbeauftragte wird Regina Geppert Mitte Juni von OB Marco Steffens in den Ruhestand verabschiedet. ❚ Seite 5

Weiterer Baustein Bürgerinnen und Bürger von der Möglichkeit, Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten des Bürgerbüros vereinbaren zu können. „Mit diesem weiteren Baustein der Digitalisierung verbessern wir den Service und machen unsere Dienstleistungen noch leichter zugänglich, ist Bürgermeister HansPeter Kopp überzeugt. Möglich sind Termine für die meisten Dienstleistungen des Bürgerbüros – von der An- oder Abmeldung eines Wohnsitzes über die Beantragung von Ausweisdokumenten bis hin zur Ausstellung von Familienpässen. Der Wunschtermin kann bis zu 90 Tage im Voraus von Internet vom PC oder auch vom mobilen Endgerät aus vereinbart werden. Nach der Auswahl der gewünschten Dienstleistung wird ein Tag und ein freies Zeitfenster für einen verbindlichen Termin im Bürgerbüro ausgesucht. Nach erfolgreicher Terminbuchung erhält

SYMBOLE Für Radler gibt es deutlich weniger Einbahnstraßen als für den motorisierten Verkehr: 54 Prozent dürfen in beide Richtungen befahren werden. Es gibt neue Piktogramme. ❚ Seite 7

Präsentation. Bürgermeister Hans-Peter Kopp, Teamleiterin Kathrin Litterst und Abteilungsleiter Boris Klatt (v.l.) stellen das Ticketsystem vor. Foto: Falk

man eine E-Mail mit dem gebuchten Termin und auch einen Hinweis auf die gegebenenfalls erforderlichen Unterlagen, die für die

Auch telefonisch gewünschte Dienstleistung mitgebracht werden müssen. Zwei Stunden vor dem gebuchten Termin wird eine weitere E-Mail zur Erinnerung geschickt. Außerdem kann der Termin auch problemlos über einen Link in der E-Mail wieder storniert werden. „Das System ist einfach zu bedienen und ermöglicht eine flexible Buchung. Dadurch profitieren unsere Kundinnen und Kunden, aber auch

unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, freut sich Boris Klatt, Leiter des Bürgerbüros. Natürlich können Termine weiterhin auch telefonisch unter 07 81/82-20 00 oder persönlich vereinbart werden. Zusätzlich steht ein bestimmtes Terminkontingent für dringende und unaufschiebbare Notsituationen zur Verfügung. Die Infotheke mit den gewohnten Dienstleistungen wie etwa der Kauf von Bustickets oder Abgabe von Fundsachen sowie die Tourist-Information steht den Bürger*innen und Gästen selbstverständlich auch ohne vorherige Terminvereinbarung zur Verfügung.


2 12.6.2021 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgendem Jubilar: Edwin Jankowski (16. Juni) kann auf 90 Lebensjahre zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

Mehr Fernwärme Die Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG (WVO) erweitert das Fernwärmenetz in den Stadtteilen Kreuzschlag, Albersbösch und der Nordoststadt. Die Fernwärme ist ein wichtiger Baustein zum Klimaschutz. Unterschiedliche Energiequellen, unter anderem Abwärme aus Industrieprozessen, können in das Verteilnetz eingespeist werden, so dass diese weiter genutzt werden können. Die Baumaßnahmen finden ab Ende des Monats statt und sind jeweils in mehrere Bauabschnitte unterteilt. Umleitungsbeschilderungen werden eingerichtet, es wird versucht, die Baumaßnahmen zügig durchzuführen. Wer Interesse an einem Anschluss an die Fernwärmeleitung oder einem unverbindlichen Vertragsangebot zum Anschluss hat, wendet sich per E-Mail an: wvo@ewerk-mittelbaden.de oder telefonisch an Kati Zippel (078 21/ 28 07 81 05). SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 12.6. 13.6. 14.6. 15.6. 16.6. 17.6. 18.6. 19.6. 20.6.

Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße 1 Weingartenapotheke Moltkestraße 50 Hirschapotheke Fischmarkt 3 EinhornapothekeCaunes Hauptstraße 88 Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2 Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke

Zurück zum Start Über die Aufbruchstimmung im gesamten Sportbereich Seit 15. November 2020 leitet Verena Motteler die städtische Sportabteilung. Die 30-Jährige hat zuvor das Sportamt der Stadt Donaueschingen geführt und sich mit dem Master in Sportmanagement an der Universität in Leipzig weiterqualifiziert. Das OFFENBLATT sprach mit der gebürtigen Horberin über kurz- und langfristige Projekte und Ziele. Frau Motteler, Ihren Start bei der Stadt Offenburg hatten Sie sich wahrscheinlich anders vorgestellt ... Verena Motteler: Es war zumindest ungewohnt. Normalerweise lernt man schnell die Kolleginnen und Kollegen kennen – das war bei mir zunächst fast ausschließlich über Videokonferenzen. PersönliFreut sich mit den Vereinen auf den Neustart: Verena Motteler. Foto: Siefke

che Begegnungen gab es nicht, der nächste Lockdown absehbar. Einige Veranstaltungen fielen aus, es gab keine Sportlerehrung. Andererseits liefen die ganzen Sanierungen. Die Vereinsförderungen mit den Zuschüssen fanden alle statt. Da Sport nicht im gewohnten Maße möglich war, haben die Vereine andere Dinge angepackt. Großes Thema ist die Verlagerung des Karl-Heitz-Stadions ... Motteler: Ja, darin war ich seit dem ersten Tag involviert. Nach zwei Stunden gab es bereits eine Besprechung. Der Umzug des Stadions ist ja ein Teilprojekt der Landesgartenschau. Wir kümmern uns um die Koordination. Der OFV ist selbstverständlich von Anfang an einbezogen. Ich denke, es entsteht ein schönes, neues Stadion mit Sportpark, an dem neue Traditionen entwickelt werden können.

(Hauptstraße 73, Schutterwald)

Sie erwähnten es bereits: Vie-

le Veranstaltungen mussten abgesagt werden, darunter zum zweiten Mal der Lauftag. Haben Sie Tipps für Joggerinnen und Läufer, auf welchen Strecken sie sich dennoch auspowern können? Motteler: Es gibt im Stadtwald exakt ausgemessene Strecken über 5 und 10 Kilometer sowie die Halbmarathon-Distanz. Sie können als GPX-Track aufs Handy oder eine entsprechende Uhr geladen werden. Und es gibt die Nordic-Walking-Pfade im Rammersweirer Wald für diejenigen, die es nicht ganz so flott wollen. Wie halten Sie sich fit? Motteler: Wegen einer Knieverletzung kann ich leider nicht mehr lange Strecken laufen. Ich fahre sehr gerne Mountainbike, da gibt es in der Umgebung ja auch tolle Angebote, wandere – oder schwimme. Ich komme vom Leistungsschwimmen, hatte auch schon an einer Deutschen Meisterschaft teilgenommen und wurde über 200 Meter Schmetterling zehnte – das ist allerdings schon lange her (lacht). Kürzlich war ich zum ersten Mal im Freizeitbad. Die Bedingungen sind optimal. Aufgrund der sinkenden Inzidenzzahlen spricht Sportministerin Theresa Schopper von „umsichtigen Öffnungen“ – was heißt das konkret für Offenburg? Motteler: Da die Inzidenzzahlen unter 35 liegen, haben wir Öffnungsstufe 3: Sport im Freien ist seit 20. Mai grundsätzlich möglich, seit 7. Juni ist Sport auch in der Halle erlaubt – mit den entsprechenden Auflagen, also einem tagesaktuellen Test. Ausgenommen sind Schülerinnen und Schüler, die in der Schule getestet wurden: Da gilt der Test 60 Stunden. Wie ist denn die Stimmung bei den Vereinen? Motteler: Viele freuen sich, dass sie jetzt loslegen dürfen, und stehen in den Startlöchern. Wobei nach wie vor Vorsicht geboten ist.

SITZUNGSPLAN 14.6.

Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Konferenzraum 1+2, Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3 Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnung auf Seite 13.

Schwimmtraining Ab sofort startet der SSVO unter eingeschränkten Bedingungen sein Schwimmtraining. Das Training findet ausschließlich im Freibad statt. Ausnahme sind die Nichtschwimmer, die ins Hallenbad dürfen. Weitere Infos im Internet unter ssv-offenburg.de.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Einkaufshilfe in der Pandemie Das Offenburger Seniorenbüro legt Bilanz für 2020 vor/Beirat informiert sich über den Masterplan Verkehr 2035 In über dreihundert Fällen haben Helfer*innen des Seniorenbüros im vorigen Jahr Einkaufsgänge übernommen. Davon profitierten alte Menschen, die wegen der Corona-Pandemie nicht ohne weiteres ihre Wohnungen verlassen konnten. Das geht aus dem Statistischen Jahresbericht des Seniorenbüros für 2020 hervor, der den Mitgliedern des Seniorenbeirats im Vorfeld der Sitzung am Mittwoch zu Verfügung gestellt worden war.. Insgesamt waren 120 Helfer*innen im Einsatz, um Hilfsbedürftige mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs zu versorgen, berichtete Leiterin des Seniorenbüros, Angela Perlet, im Vorfeld dem OFFENBLATT. Der Einkaufsservice wurde auch 2021 fortgeführt und ist nur eine von zahllosen Aktivitäten, die das Seniorenbüro den lebensälteren Mitbürger*innen anbietet. Die

„Etwas anderer“ Bericht Pandemie hat vieles verändert und erschwert. Deshalb habe man auch das Motto „Der ‚etwas andere‘ Jahresbericht“ gewählt, sagte Perlet. Schon in der Einleitung heißt es: „Nicht nur das Virus selbst, sondern auch die Schutzmaßnahmen treffen die ältere Generation. Neben möglichen Folgen wie Einsamkeit kann es sogar zu Altersdiskriminierung kommen.“ Um möglichst viele Angebote aufrecht zu erhalten, entwickelte

Abstand und Maske. Der Seniorenbeirat tagte und debattierte coronakonform in der Reithalle.

das Team des Seniorenbüros große Kreativität. So fanden Veranstaltungen im Außenbereich des Anna-von-Heimburg-Hauses statt oder wurden an andere Lokationen verlegt. Zahlreiche Aktivitäten verlagerten sich auch ins Internet. Diese Herausforderung wurde ebenfalls angenommen. So erhielten zahlreiche Senior*innen direkte Hilfe bei der Einrichtung von und im Umgang mit digitalen Medien. Angela Perlet: „Im Sinne des lebenslangen Lernprozesses müssen wir ältere Menschen beim Thema Digitalisierung einbeziehen. Es dürfen keine neuen Barrieren entstehen.“ Langfristiges Ziel sei die Entwicklung und Stärkung der digitalen Souveränität älterer Menschen. Sie sollen befähigt wer-

den, selbstbestimmt, sicher und verantwortungsvoll mit der Technik und den Inhalten umzugehen.

Masterplan Verkehr Hauptthema im Seniorenbeirat waren der Masterplan Verkehr 2035 (wir berichteten) sowie der Busverkehr sowie der Rad- und Fußgängerverkehr. Vortragender war Thilo Becker, Leiter des Fachbereichs Verkehr. Der Masterplan sei langfristig und strategisch angelegt, erläuterte Becker. Viele Interessen und Ziele müssten unter einen Hut gebracht werden. Über Einzelmaßnahmen könne man in der Anfangsphasenochnichtentscheiden. Konkrete Bedürfnisse wurden in der Fragerunde diskutiert.

Foto: Lötsch

Christoph Schmidt sprach sich dafür aus, an Kreuzungen alle Fußgängerampeln gleichzeitig auf Grün zu stellen, wie dies an der Querung Weigartenstraße-Moltkestraße bereits der Fall sei. Angelika Wald erneuerte ihre Kritik an der Ersetzung von Radwegen durch auf der Straße verlaufende Radschutzstreifen. Der Autoverkehr halte oft den vorgeschriebenen Abstand nicht ein. An der Rammersweierstraße würden deshalb von vielen Radler*innen die alten Radwege genutzt, ergänzte Susanne Ripke. Fachbereichsleiter Becker erläuterte zum Abschluss die noch in diesem Jahr fälligen Verbesserungen im Busverkehr sowie das Konzept der Anruflinientaxis (wir berichteten).

Neues Studio: Fit werden auf dem Rée Carré Die Plüddemann Unternehmensgruppe hat Anfang Juni ihr Fitnessstudio „Fitness-Loft“ im Rée Carré eröffnet. In der Gustav-RéeAnlage 2 können Sportler*innen auf 3200 Quadratmetern an modernen Geräten trainieren und das Fitness- und Wellness-Angebot von „Fitness-Loft“ nutzen. Die Bauherrin, die OFB Projektentwicklung GmbH, hatte das Stadt-

quartier im März 2021 bereits offiziell eröffnet. „Fitness-Loft“ richtet sich an eine breite Zielgruppe vom Einsteiger bis zum fortgeschrittenen Athleten. Das Konzept setzt auf moderne und hochwertige Trainingsflächen in Verbindung mit fairen Preisen. Zur Ausstattung des Studios gehört neben verschiedenen Trainingsbereichen auch eine fin-

nische Sauna, ein Solarium und eine Dachterrasse. Zusätzlich wurde eine Lüftungsanlage mit erhöhter Luftwechselrate installiert. „Ein Stadtquartier wie das Rée Carré lebt von der geschickten Kombination aus Wohnungen, Büro- und Einzelhandelsflächen sowie Dienstleistungen, Gastronomie und Lifestyle. ‘Fitness-Loft‘ passt damit ideal in unser Konzept.

Es freut mich sehr, dass wir ein renommiertes Unternehmen aus der Region als Mieter gewinnen konnten“, kommentiert OFB-Geschäftsführer Klaus Kirchberger. Die Unternehmensgruppe mit Sitz Freiburg unterhält 18 Studios. Dazu gehören fünf „Rückgrat“ Sport- und Gesundheitscenter, zwölf „Fitness-Lofts“ und ein „Verso Premium Resort“.


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Es darf wieder geschwitzt werden Der Saunabereich des Freizeitbads Stegermatt ist seit Freitag erneut geöffnet/Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung

Beliebt. Die Kesselsauna schätzen diejenigen, die es nicht zu heiß mögen.

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Nach Monaten des Wartens ist es endlich so weit: Seit Freitag darf im Freizeitbad Stegermatt wieder geschwitzt werden – der Saunabereich ist geöffnet. „Das ganze Team und ich freuen uns sehr, nach einer langen Phase der Abstinenz wieder etwas Normalität bieten zu können“, sagt Interims-Geschäftsführer Steffen Letsche. Um besser planen zu können, wird um Onlinereservierung gebeten. Die Corona-Verordnung wurde mit Wirkung zum 7. Juni kurzfristig geändert. Nachdem der Inzidenzwert 5 Tage unter 35 lag, konnte die Öffnungsstufe 3 nun schon zu diesem Zeitpunkt in Kraft treten und der Saunabereich kann somit wieder geöffnet werden. Bis zum Termin wurde die Öffnung akribisch vorbereitet, denn schließlich gilt es, die entsprechenden Auflagen einzuhalten. Am Freitag war es dann endlich soweit: Die Saunalandschaft des Freizeitbads wurde für den Publikumsverkehr geöffnet. Aufgrund der geltenden Corona-Verordnung dürfen maximal 75 Personen gleichzeitig die Saunalandschaft nutzen. Aufgüsse sind nicht erlaubt. Das Dampfbad und der Soleraum müssen aufgrund der Vorgaben der Coronaverordnung leider bis auf Weiteres geschlossen bleiben, bedauert Letsche, wobei er betont: „Die Ge-

sundheit unserer Gäste steht für uns natürlich an erster Stelle.“ Der Eintritt ist aufgrund der coronabedingten Einschränkungen zum ermäßigten Tarif möglich. Die Öffnungszeiten sind von 10 bis 19 Uhr. Um gut planen zu können, wird darum gebeten, online ein Zeitfenster zu reservieren. Das Portal wurde Mitte der Woche freigeschaltet.

Hygienekonzept Die aktuelle Corona-Verordnung gibt ein verpflichtendes Testkonzept sowie die Einhaltung des Hygienekonzepts vor. Für das Freizeitbad Stegermatt bedeutet dies, dass alle Saunagäste vor dem Besuch einen, in einem Testzentrum oder einer dem Testzentrum gleichgestellten Stelle ausgestellten, negativen Coronatest (nicht älter als 24 Stunden) vorweisen müssen. Vollständig geimpfte und genesene Personen müssen ihren Status über einen entsprechenden Nachweis belegen. Kinder, die das 6. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und asymptomatisch sind, gelten automatisch als getestet. Das Hygienekonzept, das schon im Vorjahr umgesetzt wurde, wird entsprechend angewandt. Es gilt Maskenpflicht bis zur Liege und im Innenbereich. Für das Baden und Saunieren müssen keine Masken getragen werden.

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Sauna am Mühlbach. Den Blick ins Grüne gibt es gratis.

Fotos: Freizeitbad


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Verabschiedung

Frauentag. Der 8. März nimmt im Leben einer Gleichstellungsbeauftragten einen besonderen Platz ein.

Wirtschaftsforum. Mit VHS-Geschäftsführer Walter Glunk.

Foto: Bode

Expertin. Für die Mitarbeitenden während der Corona-Krise.

Foto: Siefke

Foto: Reinbold

Nach knapp 39 Jahren als Mitarbeiterin der Stadt Offenburg, davon 20 Jahre als Gleichstellungsbeauftragte, wird Regina Geppert Mitte Juni von Oberbürgermeister Marco Steffens in den Ruhestand verabschiedet. Sie hat sowohl innerhalb der Stadtverwaltung als auch in der Stadtgesellschaft auf die Gleichberechtigung von Frauen und Männern hingewirkt und galt als engagierte Netzwerkerin und Organisatorin von Veranstaltungen wie der Fahnenaktion zum Tag „Nein zu Gewalt an Frauen“. Gerade die Corona-Krise habe gezeigt, dass wir von Geschlechtergerechtigkeit noch weit entfernt seien, so Geppert. Mit Verena Schickle ist die Nachfolgerin in das Amt bereits eingeführt.

Frauenpower. Gewalt gegen Frauen ist ein zentrales Thema.

Prominenz. Mit Verfassungsrichterin Christine Hohmann-Dennhardt. Foto: Stadt


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Freiwilligendienste im Waldorfkindergarten Der Waldorfkindergarten Offenburg e.V. bietet 70 Kindern in einer harmonischen und kindgerechten Atmosphäre einen Platz in einer der drei Kindergartengruppen. In der dazugehörigen Kinderkrippe Wiegenstube. werden zudem 10 Kinder in liebevoller Atmosphäre betreut. Nach Angaben der Einrichtung beruht das pädagogische Konzept der Einrichtung auf der anthroposophisch orientierten Menschenkunde Rudolf Steiners. Entsprechend seien die Tages- und Jahresabläufe rhythmisch gegliedert. Dadurch würden die Kinder Verlässlichkeit erfahren und Vertrauen und Lebenssicherheit ge-

winnen. Vielfältige Spiele und Phantasie anregendes Spielzeug fördern die Entwicklung der anvertrauten Kinder. Der Kindergarten wolle einen aktiven Beitrag zum Schutz der Kindheit in unserer Gesellschaft leisten und auch die Menschen in unmittelbarer Nähe des Kindergartens erneut für das „Land der Kindheit“ aufschließen. Das Kollegium betrachte, „den Kindergarten als eine Oase des Lebens, einen Quell der Freude, einen Ort der menschlichen Begegnung und der Möglichkeit der individuellen Entwicklung und der positiven Erfahrung einer Gemeinschaft, die ihr Interesse zum

Wohle des Kindes tatkräftig bekundet”, heißt es weiter In der pädagogischen Elternarbeit zwischen den Erzieherinnen und der Eltern werde das jeweilig Kind liebevoll wahrgenommen und seiner Entwicklung Aufmerksamkeit geschenkt. Dieses Miteinander leiste einen wertvollen Beitrag zur gesunden Entwicklung des Kindes, Der Austausch über die jeweiligen Beobachtungen sei hierbei von zentraler Bedeutung. In den Entwicklungsgesprächen geht es nach Angaben des Vereins besonders darum, die vielfältigen Wahrnehmungen vom Kind zu bündeln und darüber gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Der gemeinsame Blick helfe dabei, die Einzigartigkeit des Kindes besser zu verstehen sowie seine besonderen Impulse zu erkennen und zu berücksichtigen. Zudem finden regelmäßige pädagogische Elternabende mit

wechselnden Themen statt. Ein weiterer Bestandteil sind Hausbesuche bei den Kindern der Wiegenstube. Nicht nur für Kinder sei der Waldorfkindergarten Offenburg ein Ort der Begegnungen, sondern auch für die angestellten Erzieherinnen. Zudem gehören Gruppenhelfer mit zum Team. Jährlich bietet der Kindergarten drei jungen Menschen die Möglichkeit Erfahrungen nach ihrer Schulzeit ihm Rahmen eines Bundesfreiwilligendienstes oder eines Freiwilligen Sozialen Jahrs zu sammeln. Ab sofort ist ein Platz für interessierte junge Menschen verfügbar. Ab September sind weitere Plätze verfügbar. Interessierte können ihre Bewerbungsunterlagen an Waldorfkindergarten Offenburg, Vogesenstraße 12, 77652 Offenburg oder info@waldorfkindergarten-offenburg.de richten.

„Wenn die Eltern älter werden...“

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Im Falle einer Pflegebedürftigkeit in der Familie kommt es häufig zu Meinungsverschiedenheiten oder sogar Streit zwischen Kindern, Geschwistern und Eltern. Nicht immer wurde über die anstehenden Herausforderungen gesprochen. Dazu gehört etwa, wer die Pflege der Eltern übernimmt oder wie diese organisiert werden kann. Bei einem bestehenden Konflikt ist im Vorfeld zwischen den Beteiligten zu klären, wer welche Leistungen übernimmt. Präventiv kann auch geregelt werden, wie Eltern ihre Autonomie wahren, welche Unterstützung sie brauchen, wer diese leisten kann und wie das Erbe verteilt und die Nachfolge in Unternehmen geregelt wird. Dies alles kann Mediation leisten. „Gewinnen statt siegen“ lautet das Motto, wie Ulf Wollenzin, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht und zertifizierter Mediator erklärt. In seinem Vortrag mit dem Titel „Wenn die Eltern älter werden...“ wird er Wege aufzeigen, wie Rechte und Pflichten gerecht verteilt werden. Der Vortrag findet am Donners-

tag, den 1. Juli 2021 um 18.30 Uhr im Seniorenbüro Offenburg, Am Marktplatz 5 statt. Zur Teilnahme ist eine telefonische Anmeldung im Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22 oder als E-Mail an: veranstaltungen. seniorenbuero@offenburg.de, verpflichtend. Der Eintritt ist frei. Anmeldeschluss ist Dienstag 29. Juni 2021. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Hygienerechtliche Vorschriften sind einzuhalten. Hinweise zu Corona: Es gelten die hygienerechtlichen Vorschriften AHAL (Abstand halten, Hygiene beachten, im Alltag Maske tragen, regelmäßig lüften). Voraussetzung für die Teilnahme ist eine der „3Gs“ (genesen, geimpft, getestet). Teilnehmende bringen bitte eine entsprechende Bescheinigung und ihre medizinischen Maske oder FFP2-Maske mit. Diese ist beim Betreten des Seniorenbüros und während der Veranstaltung zu tragen. Am Eingang steht ein Desinfektionsspender bereit. Der Verzehr von mitgebrachten Speisen und Getränken ist auf Grund von Corona nicht möglich.


12.6.2021 7

Kaum Einbahnstraßen für Radler 54 Prozent dürfen mit dem Fahrrad in beide Richtungen befahren werden/Neue Piktogramme signalisieren Änderung Über die Hälfte der Einbahnstraßen in Offenburg sind für den gegengerichteten Radverkehr geöffnet – neue Fahrradsymbole machen darauf aufmerksam. Für Radfahrende sind Umwege deutlich lästiger als für Autofahrende. Solange keine Sicherheitsgründe dagegen sprechen, sollten Einbahnstraßen deshalb mit dem Rad in beiden Richtungen befahren werden dürfen; so die entsprechende Richtlinie. 2019 wurden daher alle 50 Einbahnstraßen in Offenburg systematisch von der Verwaltung zusammen mit der Polizei überprüft. In der Folge wurden neun weitere Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung geöffnet, so dass heute 27 Einbahnstraßen (54 Prozent) mit dem Rad in beiden Richtungen befahren werden dürfen.

fahren dürfen und daher besondere Rücksicht geboten ist. Die Unfallforschung zeigt, dass geöffnete Einbahnstraßen für alle Verkehrsteilnehmenden sicher sind. Tendenziell verbessern sie

Besonders rücksichtsvoll

Platz zum Ausweichen Dies ist eine deutliche Erleichterung für den Radverkehr, da die Durchlässigkeit des Radnetzes verfeinert wurde. Als Beispiele sind die Straße Im Pfählerpark und Lihlstraße zu nennen. Der häufigste Grund, eine Einbahnstraße nicht für den Radverkehr in Gegenrichtung zu öffnen, ist eine zu schmale Fahrbahn – denn im Begegnungsfall mit einem Auto muss genug Platz zum Ausweichen sein. Um den Autoverkehr in den freigegebenen Einbahnstraßen auf die möglicherweise entgegenkommenden Fahrräder aufmerksam zu machen,

Einbahnstraße. Gilt nicht für Drahteselbenutzer*innen.

Fotos: Kimmig

sogar die Verkehrssicherheit, da Radverkehr auf dem Gehweg reduziert wird, Radfahrende gut sichtbar sind und bei Begegnungen von Rad und Auto meist besonders rücksichtsvoll gefahren wird. Übrigens: Der Mindestüberholabstand von 1,5 Metern, den Autofahrende beim Überholen von Radfahrenden einhalten müssen, ist kein Problem, wenn sie sich in einer Einbahnstraße entgegenkommen. Denn eine Begegnung gilt nicht als Überholen. Trotzdem muss natürlich vorsichtig gefahren werden, um Radfahrende nicht zu gefährden. Ist die Straße sehr eng, müssen Autos langsamer fahren oder gegebenenfallskurz anhalten, bis das Fahrrad vorbeigefahren ist.

wurden nun in vielen Einbahnstraßen Fahrradsymbole auf der Fahrbahn markiert. Außerdem gibt es in einigen Straßen „Ausfahrschleusen“ für Fahrräder, die Autofahrende direkt beim Einfahren in die Einbahnstraßen auf Radfahrende aufmerksam machen. Die neuen Markierungen sollen bewusster machen, dass Radfahrende hier in beide Richtungen

Geöffnet. Radler*innen dürfen in beide Richtungen fahren.

Frei. Wer mit dem Rad unterwegs ist, darf hier durchfahren


8 12.6.2021

CYNTHIA NICKSCHAS

Freiluftkonzert. Gemeinsam laden der Kulturverein 361° und das Kulturbüro der Stadt Offenburg zum Auftritt von Cynthia Nickschas am Freitag, 2. Juli, 20 Uhr unter freiem Himmel vor der Reithalle ein. Karten gibt es über ortenaukultur.reservix.de. Aus der energiegeladenen Liedermacherin ist ein Geheimtipp für Musikfreunde geworden. Die Sängerin begeistert laut Pressemitteilung mit ihrer fröhlichen, offenen Art und ihren mitreißenden Liedern. Sie verbreite eine positive, lebenslustige, aber auch nachdenklich stimmende Botschaft. Dabei zeige sie erfreulich viel Abwechslung, Mut zum Ausprobieren und eine Vielzahl an musikalischemotionalen Stimmfarben. Punkige Unangepasstheit werde mit handfesten Visionen für eine andere Welt verbunden. Foto: Stabenau

Nachhaltig einkaufen und zubereiten In einem Online-Vortrag des Ernährungszentrums Ortenau referiert Silke Bauer zum Thema „Essen – aber sicher! Nachhaltig einkaufen, zubereiten und lagern.“ Der Vortrag findet am Donnerstag, 17. Juni 2021, von 18 bis 19.30 Uhr statt. „Für eine ausgewogene Ernährung steht uns in Deutschland ein großes Angebot an hochwertigen und gesunden Lebensmitteln zur Verfügung. Lebensmittelkontrollen und die richtige Kennzeichnung auf losen und verpackten Produkten gewähren dem Verbraucher eigentlich eine hohe Sicherheit,“ so die Referentin. Doch was sagt das Etikett? Gibt es kritische Zusatzstoffe oder können

bei falscher Zubereitung schädigende Stoffe entstehen? Zu einer sicheren Ernährung zählen auch der regionale und saisonale Einkauf sowie das Vermeiden von Hygiene-und Lagerungsfehlern im Haushalt. Bauer zeigt in ihrem Vortrag auf, welche Wege es gibt, umweltfreundliche Kaufentscheidungen zu treffen und das Essen sicher zuzubereiten und zu lagern. Die Teilnahme am Online-Vortrag ist kostenfrei. Die Zugangsdaten werden per E-Mail zugeschickt. Eine Anmeldung ist bis Dienstag,15. Juni, über ein Kontaktformular auf der Homepage des Ernährungszentrums Ortenau unter www.ezortenau.de möglich.


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53 Filme beim Festival SHORTS Produktion ging auch während der Pandemie weiter/Beiträge werden live aus dem FORUM-Kino gestreamt Die 21. Ausgabe des trinationalen studentischen Filmfestivals SHORTS der Hochschule Offenburg wird vom 1. bis 5. Juli live aus den FORUM Cinemas Offenburg gestreamt. Das Programm umfasst 53 Filme. Weil die Corona-Pandemie auch 2021 noch kein Festival in Präsenz zulässt, präsentieren die SHORTS 2021 die studentischen Filmprojekte online im „vimeo Live-Stream“ aus der traditionellen Festival-Location, den FORUM Cinemas Offenburg. Moderator ist Kai Wissmann. Seine Interviews mit geladenen Gästen, Organisator*innen sowie mit jungen Filmemacherinnen und -machern werden ebenfalls live gestreamt. Auch wenn die Kinos während der Pandemie leer bleiben mussten, die Filmproduktion ging dennoch weiter, allerdings unter weitaus schwierigeren Bedingungen: So haben auch im Coronajahr 2020 junge studentische Filmemacherinnen und -macher aus der Schweiz, aus Frankreich und aus Deutschland kurze und lange Spielfilme, ernste und lustige Animationsstreifen und hintergründige Dokumentationen in vielen spannenden Formen realisiert. Ausgewählt wurden die Beiträge für die SHORTS 2021 aus über 400 eingereichten Filmen. Corona wird nur vereinzelt thematisiert, denn die meisten Drehbücher entstanden bereits vor Ausbruch der Pandemie. Eine große Rolle in den Beiträgen spielen zwischenmenschliche Beziehungen und Liebe: Beziehungsformen verändern sich, die

Fest im Blick. Das Filmfestival SHORTS steht vor der Tür. Plakat: Hochschule

Sehnsucht nach Liebe ist groß, ihre Erfüllung erscheint schwierig; das Erwachsenwerden auch. Die Medienwelt ist grell und laut, die Menschen sind einsam. Tragische und absurd-komische Coming of Age-Filme berichten von persönlichen Ungewissheiten

und beunruhigenden Zukunftsängsten: Umweltzerstörung und Klimawandel, Rechtspopulismus und Rassismus. Immer sind Filme Zeichen ihrer Entstehungszeit, in diesen global verunsichernden Zeiten sind sie es allemal: Bilder-Zeichen der Ver-

störung und Irritation, der Zuversicht und Hoffnung. Und so melden sich auf den SHORTS 2021 die jungen Filmemacherinnen und -macher zu Wort: Mit vielen Fragezeichen, aber auch mit hoffnungsvollen und selbstbewussten Ausrufezeichen. Die unabhängige Jury besteht aus Hélène Rastegar (Filmemacherin, Frankreich), Nina Klein (Producerin, Deutschland), Jelena Illic (Filmemacherin, Deutschland) und Nils Knoblich (Trickfilmemacher, Deutschland). Sie wählt die Siegerfilme in mehreren Kategorien aus. Unter anderem sind dies Kurzspielfilm, Mittellanger Film, Dokumentarfilm, Animationsfilm und Kreativfilm. Außerdem stiftet die Stadt Offenburg den „Freiheitspreis der Stadt Offenburg“ für Beiträge, die sich um das Thema Bürgerrechte und Demokratie drehen. Auch das Publikum verleiht eine Auszeichnung. Eine Leserjury vergibt den „Leserpreis der Mittelbadischen Presse“. Die Preisgelder haben einen Wert von insgesamt mehr als 8000 Euro. Im Rahmen der Preisverleihung am Montag, 5. Juli, werden alle Gewinnerfilme noch einmal gezeigt. Die Filme sind zwischen dem 1. und 4 Juli jeweils ab 19 bzw. 21 Uhr im Stream zu sehen, ebenso die Preisverleihung am 5. Juli um 21 Uhr. Genaue Informationen über die Anfangszeiten und rund um den Wettbewerb gibt es im Internet unter www.shorts-offenburg.de.

Freunde der Stadtbibliothek laden zum Vortrag Der Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg lädt für Montag 14. Juni um 19 Uhr zu seiner nächsten Veranstaltung in die Stadtbibliothek ein. Im Rahmen der Vortragsreihe „Literatur am Montag“ wird Karlheinz Kluge den Schriftsteller Hermann Kinder vorstellen. Spätestens mit seinem

zweiten Buch, dem Roman „Der Schleiftrog“ (1977), hat sich Hermann Kinder in die erste Reihe der jungen bundesrepublikanischen Literatur geschrieben. Der Roman des 1944 geborenen Autors, der zugleich als Akademischer Rat für Germanistik an der Universität Konstanz lehrte, ist ironisch, ko-

misch, steckt voller Zitate und ist auf Angriff geschaltet: Der akademische Betrieb geht in Deckung, Hermann Kinder wird misstrauisch beäugt; da brennt einer für die Literatur und ist zugleich in der Wissenschaft unterwegs, will also alles, und zwar sofort! Seine nachfolgenden Romane, Essays und

Erzählungen bleiben auf dem gleichen hohen Niveau – es ist also endlich an der Zeit, diesen Schriftsteller wieder und neu zu entdecken. Der Eintritt beträgt 3 Euro, Einlass nur mit Maske und nach der 3G-Regelung (geimpft, genesen oder getestet).


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Genuss mit DORT

JUGENDBILDUNGSPREIS

Nominiert. Der „Bunte Block“ Offenburg ist für den diesjährigen baden-württembergischen Jugendbildungspreis „Dein Ding“ nominiert worden. Damit verbunden ist eine Anerkennungsprämie von 250 Euro. Ende Juli werden dann aus den 15 nominierten Gruppierungen drei Preisträger ermittelt. Der „Bunte Block“, hier mit den Aktivist*innen (v.l.) Daniel, Olivia

und Milo, richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre aus der LSBTTIQ*-Community. Die Abkürzung bezeichnet lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen. Seit April 2019 hat die Gruppe einen regelmäßigen Treffpunkt im Jugendbüro. Derzeit finden die Zusammenkünfte online statt. Foto: Bunter Block

Dank konstant niedriger Inzidenzwerte sind nach dem Öffnungsstufenplan des Landes BadenWürttemberg im Ortenaukreis wieder Kulturveranstaltungen im Freien möglich. Damit kann auch die kulturell-kulinarische Veranstaltungsreihe „DORT – Donnerstags in der Ortenau – Genuss mit allen Sinnen“ des Landratsamts Ortenaukreis wieder starten – sie geht in diesem Jahr bereits in ihre elfte Runde. In den vielseitigen Angeboten spiegelt sich der Facettenreichtum der Ortenau, von Stadt- und Kräuterführungen über Koch- und Backseminare bis zu musikalischen Sommerabenden und stimmungsvollen Sekt- und Weinproben. Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es in einem Programmflyer. Dieser liegt im Landratsamt Ortenaukreis, den Tourist-Informationen der Städte und Gemeinden sowie in den teilnehmenden Betrieben aus oder kann unter www. ortenau-tourismus.de heruntergeladen werden kann. KURZ NOTIERT

Weinstadtführungen

Am Samstag, 19. Juni, um 18 Uhr startet die Reihe der diesjährigen Weinstadtführungen. Der rund zweistündige Spaziergang führt vom Rathaus durch den Zwingerpark zum Ölberg. Von dort geht es weiter in den Vinzentiusgarten, zum Spitalkeller bis zur UrsulaSäule. Dabei vermitteln ein Weinexperte und eine Stadtführerin Wissenswertes über die vorgestellten Weine und die Geschichte von Offenburg. Inklusive sechs Weinproben. Anmeldungen unter: 07 81 82-22 03 oder per E-Mail: stadtmarketing@offenburg.de.

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Stadtführungen

Von März bis Oktober bietet die Stadt Offenburg auch in diesem Jahr jeden Samstag um 10 Uhr kostenlose Stadtführungen an, von Juni bis August zusätzlich am Mittwochabend um 19 Uhr. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt und nur mit Anmeldung unter Telefon 0781 82-25 77 oder per E-Mail museum@offenburg.de möglich.


12.6.2021 11

Abschnitt III. Auch gegenüber dem Rée Carré wird der Teil der Stadtmauer saniert, bis Ende des Jahres soll dieser fertig sein.

Fotos (3): Stadt Offenburg

Kulturdenkmal in neuem Glanz Bis Ende des Jahres soll ein Viertel der Stadtmauer saniert sein/Kosten für zweite Maßnahme: rund 340 000 Euro Die 2017 vom Gemeinderat beschlossene Sanierung der Offenburger Stadtmauer schreitet weiter voran. Nach dem Abschluss des ersten Maßnahmenpakets mit der höchsten Dringlichkeitsstufe im September 2019 soll in der nächsten Woche die Umsetzung des zweiten Maßnahmenpakets starten. Saniert sind bereits drei der insgesamt in 14 Teilabschnitte gegliederten 1,5 km langen, als besonderes Kulturdenkmal gelisteten historischen Festungsanlage. Dazu gehören die ersten 115 Meter am Bahngraben nördlich des Lindenplatzes, ein 35 Meter langer Abschnitt an der Gustav-Rée-An-

lage gegenüber dem Hauptzugang zum Rée-Carré und ein Teilabschnitt im Zwingerpark unterhalb des Vinzentiusgartens. Mit dem zweiten Maßnahmenpaket werden die Arbeiten nun am Bahngraben nach Norden bis an die Einmündung zur Lange Straße weitergeführt. Damit wird bis Ende des Jahres der Gesamtverlauf der Stadtmauer vom Lindenplatz bis zur Einmündung der GustavRée-Anlage in die Hauptstraße und damit rund ein Viertel der Offenburger Stadtmauer grundlegend saniert sein. Nach erfolgter Ausschreibung der Leistungen konnte die Firma Wolfsholz Ingenieurbau GmbH

Abschnitt II. Entlang der Klosterschulen wird ebenfalls saniert.

aus Leonberg beauftragt werden. Die Firma hat bereits den Abschnitt Vinzentiusgarten saniert. Hauptursachen für den dringenden Sanierungsbedarf der Stadtmauer sind stark ins Mauerwerk eingedrungene Efeu-Wur-

Neuverfugung zeln und wohl in den 1970er Jahren ausgeführte unfachmännische Verfugungen, die nun vollständig entfernt werden müssen. Dies macht den Rückbau und die Neuerstellung von Teilflächen der Mauer und der gesamten Krone erforderlich. Danach wird eine maschinelle Neuverfugung ausge-

führt und der mangelhafte innere Verbund der Mauer, sichtbar an vielen Ausbrüchen und Ausbauchungen, mit dem Einbringen von Stahlnadeln und Injektionsmörtel beseitigt. Die Durchführung der Arbeiten ist mit der angrenzenden Klosterschule abgestimmt. Bei laufenden Abschlussprüfungen werden die lärmintensiven Arbeiten unterbrochen. Die Gesamtkosten für das zweite Maßnahmenpaket werden voraussichtlich bei rund 340 000 Euro liegen. Es wurden Förderanträge beim Landesamt für Denkmalpflege und bei der Denkmalstiftung Baden-Württemberg gestellt.

Abschnitt III. Hinweistafeln geben Informationen zu Gustav Rée.


12 12.6.2021

Rückzug und Erholung im Grünen Für Schrebergärten gelten feste Regeln/Bundeskleingartengesetz, Kleingartenordnung und Vereinssatzung Gemüse anbauen, Obst ernten, die Seele baumeln lassen: Immer mehr Deutsche träumen von einem eigenen Garten. Schrebergärten sind daher sehr begehrt und vor allem in Großstädten oft nur über eine lange Warteliste zu bekommen. Allerdings: Ein Gartenverein hat feste Regeln. Welche Vorgaben es gibt, erklärt Michaela Rassat, Juristin der ERGO Rechtsschutz LeistungsGmbH. Tomaten, Salat, Äpfel oder Himbeeren aus dem eigenen Garten – das wünschen sich viele. Schrebergärten können diesen Traum auch für diejenigen wahr werden lassen, die kein eigenes Grundstück besitzen. „Voraussetzung ist die Mitgliedschaft in einem Kleingarten-

Regelungen verein“, so Michaela Rassat. Diese Vereine regeln die Vergabe der Parzellen und schließen mit den Hobbygärtnern einen Pachtvertrag. Ist er unterzeichnet, müssen sich die Mitglieder an die Regeln und Pflichten halten, die die Vereinssatzung sowie das Bundeskleingartengesetz (BKleingG) vorgeben. Handelt es sich um Flächen, die der Stadt oder Gemeinde gehören, ist darüber hinaus meist noch deren Kleingartenordnung zu beachten. Bei der Gestaltung ihres Schrebergartens müssen sich Kleingärtner unter anderem an § 1 Abs.1 des BKleingG halten. Er legt fest, dass ein Kleingarten „dem Nutzer (Kleingärtner) zur nichterwerbsmäßigen gärtnerischen Nutzung, insbesondere zur Gewinnung von Gartenbauerzeugnissen für den

hält. Andere Vereine oder Gemeinden erlauben zusätzliche Bauten, machen dafür aber genaue Vorgaben“, erläutert Rassat. Selbst für die Größe von mobilen Geräteboxen im Garten gibt es in manchen Kleingartenordnungen von Gemeinden Vorschriften. Um Ärger mit den Nachbarn und anderen Vereinsmitgliedern vorzubeugen,

Anpassung

Laube. Auch hier gelten bestimmte Regeln.

Eigenbedarf, und zur Erholung dient“. „Vereinssatzungen und städtische Kleingartenordnungen schreiben deshalb oft vor, dass mindestens ein Drittel des Gartens mit Obst, Gemüse und Kräutern für den Eigenbedarf bepflanzt werden muss“, erklärt Rassat. Auch weitere Vorgaben zur Umsetzung der gesetzlichen Regelung bestimmen die Kleingartenvereine selbst. So können die Satzungen zum Beispiel die zulässige Bepflanzung, die Heckenhöhe sowie die restliche Gartengestaltung festlegen. Bäume beziehungsweisePflanzen,diebesonders groß oder breit sind oder den Anbau anderer Gartenpflanzen behindern und damit die kleingärtnerische Nutzung einschränken würden, sind oft verboten. Dazu können unter anderem Tanne, Zeder, Lärche, Erle, Fichte, Eiche, Birke, Ahorn oder Kastanie zählen. Häufig legen die Kleingartenordnung beziehungsweise die Vereinssatzung fest, was hinsichtlich der

Foto: Ergo

Tierhaltung erlaubt ist. Pächter müssen aber darauf achten, dass die Gemeinschaft nicht gestört und die Nutzung des Gartens nicht eingeschränkt wird. „Wer Kleintiere als Mitbewohner für seine Parzelle möchte, sollte dies mit dem Vereinsvorstand abklären“, rät die Juristin. „Gleiches gilt zum Beispiel für die Haltung von Bienen.“ Auch für Tiere, die zu Besuch sind, kann der Kleingartenverein Regeln aufstellen. Für Hunde kann beispielsweise innerhalb der Kleingartenanlage eine Leinenpflicht gelten. Für die Größe der Gartenlaube gibt es laut BKleingG Vorgaben: So darf die Grundfläche der Laube inklusive überdachtem Freisitz nicht größer als 24 Quadratmeter sein. Das Häuschen muss schlicht gestaltet sein, also „in einfacher Ausführung“. „Zusätzliche Schuppen oder Gartenhäuser sind in einigen Gartenanlagen nicht erlaubt – auch wenn die Gesamtfläche der Bauten die 24-Quadratmeter-Grenze ein-

sollten Pächter alle Umbauten vorab mit dem Vorstand absprechen. Die Satzungen oder städtischen Vorschriften legen zum Beispiel auch Ruhezeiten fest. In dieser Zeit sollten die Pächter laute Arbeiten, wie beispielsweise Rasenmähen, vermeiden. Auch spielende Kinder sollten sich dann etwas zurückhalten, um Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden. Nach § 3 Abs. 2 des BKleingG darf die Gartenlaube nicht zum dauerhaften Wohnen ausgestattet sein. Genauer definiert ist dies im Gesetz nicht. Probleme bereiten kann unter anderem eine Ausstattung, die üblicherweise zu einer dauerhaften Wohnung gehört – etwa eine aufwendigere Heizungsanlage, ein Bad oder eine Küche. Kleingärtner sollten daher unbedingt die Regeln des örtlichen Vereins beachten und im Zweifelsfall mit dem Vorstand Rücksprache halten. Auch das Bauplanungsrecht der Gemeinden verbietet die Nutzung eines Schrebergartens als festen Wohnsitz. „Das gelegentliche Übernachten in der eigenen Laube ist hingegen meistens erlaubt“, so die Juristin von ERGO.

Abschnitt des Talwegs voll gesperrt Voraussichtlich ab 14. Juni wird der Durchlass des Talbachs zwischen der Bühlensteinstraße und dem Franz-Herb-Weg in Zell-Weierbach durch einen Neubau ersetzt. Hierfür muss der Talweg in diesem Bereich voll gesperrt werden. Die Maßnahme wird drei bis

vier Monate dauern. Der zunächst für den 7. Juni geplante Baubeginn verzögert sich aufgrund kurzfristig aufgetretener Kapazitätsprobleme beim beauftragten Bauunternehmen um eine Woche. Eine Umleitungsstrecke für den Talweg wird rechtzeitig vor Baubeginn ausge-

schildert. Diese wird über die Bühlensteinstraße und den FranzHerb-Weg führen, beziehungsweise über die Wilhelm-HammStraße. Die Umleitungsstrecken werden jeweils als Einbahnstraße beschildert. Für Fußgänger*innen und Radfahrende wird ent-

lang der Baustelle ein Durchgang hergestellt. Im unmittelbaren Baufeld wird ein absolutes Halteverbot ausgeschildert. Die Zufahrt zur Gaigaß wird, soweit als möglich, offen gehalten. Hier kann es jedoch stundenweise zu Behinderungen kommen.


12.6.2021 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für die Ortsverwaltung im Ortsteil Zunsweier zum 01.09.2021 eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden) oder zwei teilzeitbeschäftigte (jeweils 19,5 Wochenstunden) Verwaltungsmitarbeiter/-innen (m/w/d) zur Verstärkung des Teams.

NACHT DER MUSICALS

Klassiker. Cats, Elisabeth, Tanz der Vampire, Das Phantom der Oper oder die Rocky Horror Show, Songs aus Mamma Mia, We Will Rock You, Saturday Night Fever, Grease oder The Greatest Showman werden dargeboten. Aber auch Familien-Musicals wie Der König der Löwen, Aladdin oder Frozen fehlen nicht. Tickets für die Show am 28.12.2021 um 20 Uhr in der Oberrheinhalle gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.dienachtdermusicals.de und unter der gebührenpflichtigen ASA-Ticket-Hotline 01806-570 066. Tickets für den Ursprungstermin (15.03.2020) behalten ihre Gültigkeit. Foto: www.fotogentile.com

Azubi-Speed-Dating Die Berufsberatung der Arbeitsagentur Offenburg veranstaltet gemeinsam mit „The School“ in der Grabenallee 22 am Montag, 21. Juni, und Dienstag, 22. Juni 2021, jeweils von 13 bis 18 Uhr ein „Azubi-Speed-Dating“. Für Jugendliche, die noch in diesem Sommer mit einer Ausbildung beginnen wollen, lohnt es sich, sich in Schale zu werfen. Es ist der einfachste Weg, Jugendliche und Unternehmen auf eine unkomplizierte Art zusammenzubringen. So lernt man sich in einem ungezwungenen Rahmen kennen und kann schnell abwägen, ob die Anforderungen und die Chemie für ein Wiedersehen stimmen. 20 namhafte Arbeitgeber aus dem Ortenaukreis erwarten die Ausbildungssuchenden. Im Angebot sind Ausbildungsstellen vom kaufmännischen bis zum technischen Bereich. Konkret sieht das so aus: Die

Firmenvertreter sitzen in den Räumlichkeiten der Tanzschule an Tischen, die Jugendlichen werden zum vereinbarten Termin zu ihrem gewünschten Ansprechpartner gebracht. Die Bewerbungsunterlagen abgeben, das Gespräch kann beginnen. Fünfzehn Minuten haben die jungen Leute Zeit, sich im Gespräch mit Unternehmern, Personalleitern oder Ausbildern interessant zu machen – und umgekehrt. Dann wird gewechselt für das nächste Date mit dem nächsten Unternehmen. Stimmt die Chemie, wird ein Vorstellungstermin oder auch ein Praktikum im Unternehmen vereinbart. Und wenn alles gut läuft, steht am Ende der Ausbildungsvertrag. Eine Anmeldung ist erforderlich, telefonisch von montags bis donnerstags 8 bis 16 Uhr unter 07 81-93 932 47 oder per E-Mail an: Offenburg.Berufsberatung@ arbeitsagentur.de.

In Frankreich studieren Am Donnerstag, 17. Juni, informiert eine französische Berufsberaterin aus Straßburg, in telefonischen Gesprächen bzw. Video Call (zirka 45 Minuten) von 10 bis 16 Uhr über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in Frankreich. Interessierte Schülerinnen

und Schüler können einen kostenlosen Termin per E-Mail vereinbaren: Offenburg.BiZ@arbeitsagentur.de. Bitte unbedingt eine Telefonnummer angeben, unter der man erreichbar ist. Es sollten gute Französischkenntnisse vorhanden sein.

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • allgemeiner Bürgerservice (Meldewesen/Passwesen/Beratung) • Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen • Kindergarten- und Hortangelegenheiten • allgemeine Sekretariatsaufgaben • Friedhofsangelegenheiten • Anleitung der Auszubildenden und Praktikanten • Organisation von Veranstaltungen (z. B. Neujahrsempfang) Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/-r (m/w/d) oder eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich, vorzugsweise mit Berufserfahrung in einer Kommunalverwaltung und der Bereitschaft zur Weiterqualifikation • mehrjährige Berufserfahrung, idealerweise in einer Ortsverwaltung bzw. einem Bürgerbüro • gute EDV-Kenntnisse (MS Office-Produkte), Kenntnisse im Fachverfahren Einwohnermeldewesen (KM-EWO Digant) und SAP-Finanzwesen und Rechnungswesen (SAP-FI) sind wünschenswert • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie Verantwortungsbewusstsein • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit usw. • eigenverantwortliches Arbeiten Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis zu Entgeltgruppe 6 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 01.07.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung Ihren gewünschten Beschäftigungsumfang und möglichen Beschäftigungsbeginn an. Weitere Auskunft erteilt die zuständige Ortsvorsteherin Monika Berger unter Telefon 07 81 82- 33 11. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 14.06.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. Schillergymnasium – Vergabe zum Nachtrag Elektroarbeiten 2. Archäologischer Fund Hauptstraße 52 Umgang mit den Daten und Mauerresten


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