Offenblatt 22/2021

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Amtsblatt der Stadt Offenburg

Nr. 22, 19. Juni 2021

www.offenburg.de

Mitfahren leicht gemacht

ARCHÄOLOGIE

Pendlerportal „Einfach mobil“ startet im Juli/Unternehmen in Elgersweier erste Nutzer

Hauptstraße 52: Das eingelagerte Brückenfragment soll öffentlich präsentiert werden. Vorgesehen ist darüber hinaus, einen Film zu drehen. ❚ Seite 3 LITERATUR

Die 13. Auflage der beliebten Offenburger Literaturreihe „Wortspiel“ wird es in diesem Jahr geben, den Anfang macht Jens Rosteck.

Unterstützung. Firmenvertreter*innen freuen sich mit OB Marco Steffens (6.v.r.) und Bürgermeister Oliver Martini (r.) auf das neue Angebot. Foto: Siefke

Die Stadt Offenburg sowie die Unternehmen Hansgrohe, Hobart, Hydro Extrusion, Peter Huber, Parker Hannifin, Pfeiffer & May, Printus, Schneider Elektrotechnik und S&G Automobil fördern Fahrgemeinschaften von Berufspendelnden. Ab dem 1. Juli 2021 können sich Berufspendler, die nach Offenburg ein- oder von Offenburg auspendeln unter www.einfachmobil.pendlerportal.de registrieren und nach Mitfahrangeboten in der Region suchen oder selbst eine Fahrgemeinschaft anbieten. Durch die Mitfahrbörse lassen sich verkehrsbedingte Emissionen einsparen, Staus vermeiden und die Energiekosten senken. Das Portal „Einfach Mobil” wird von den Städten Offenburg und Lahr finanziert und ist für Nutzende komplett kostenfrei. Das Unterportal „Gewerbegebiet Elgersweier“ finanzieren die beteiligten Unternehmen aus dem Gewerbe-

gebiet. Rund 6500 Menschen sind hier beschäftigt. Die Nutzung ist datenschutzneutral. Wer sich an dem neuen Angebot beteiligt, gibt außer dem Namen die Firma an, für die er/sie arbeitet. Damit soll auch das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt werden. „Wir freuen uns, dass wir den Berufspendlern mit dem Portal nun ein Angebot zur Vernetzung machen können und mit Firmen

Mobilitätsplanung aus dem Gewerbegebiet Elgersweier die ersten Nutzer dafür gewinnen konnten. Auch bei diesem Projekt zeigt sich wieder, dass die Verkehrs- und Mobilitätsplanung nicht an den Gemarkungsgrenzen enden darf und auch eine Beteiligung der Nutzenden der Mobilitätsangebote sinnvoll ist“, so Oberbürgermeister Marco Steffens. „Das Hauptaugenmerk liegt zwar auf der Förderung des Rad-

verkehrs und des ÖPNV, dennoch sind auch Maßnahmen im Bereich des Kfz-Verkehrs notwendig, um die Gesamtverkehrssituation zu verbessern und die im Masterplan Verkehr noch festzulegenden Ziele zu erreichen.“ Bürgermeister Oliver Martini: „Wir freuen uns zudem, dass aus dem Format ‚Betriebliches Mobilitätsmanagement in der Kernstadt‘ weitere Unternehmen Interesse am Pendlerportal geäußert haben. Dieses Format wird ebenfalls von der Stabsstelle Mobilität der Zukunft der Stadt Offenburg begleitet.“ Das Pendlerportal wird von der Marktplatz GmbH betrieben. Dessen Vertreter Matthias Allgeier erklärte beim Vor-Ort-Termin am Montag, dass die App bislang von Städten und Behörden genutzt werde, aber noch nicht von einem Gewerbegebiet. „Es handelt sich um den ersten Unternehmenszusammenschluss.“

❚ Seite 9 PRÄSENTATION Das Theater Eurodistrict Baden Alsace stellt sein Sommerprogramm vor. Unter dem Motto „Neustart Kultur“ gibt es unter anderem die Premiere „Rheintöchter“. ❚ Seite 11

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2 19.6.2021 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilarinnen: 90 Jahre alt werden Rita Brosda (20. Juni) und Klara Pik (22. Juni). Auf 95 Lebensjahre kann Lydia Alatsch (19. Juni) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Museum & Archiv Das Museum im Ritterhaus hat seit Dienstag, 15. Juni, wieder zu den vor Corona üblichen Zeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Corona-Tests werden nicht mehr benötigt. Die Maskenpflicht bleibt ebenso bestehen (außer für Kinder unter 6 Jahren), wie die Einhaltung der Mindestabstandsregeln. Führungen sind für Gruppen bis zu 20 Personen möglich. Für einen Besuch im Stadtarchiv im Ritterhaus ist eine vorherige Terminbuchung sinnvoll. Ein Termin kann während der Öffnungszeiten telefonisch unter 07 81/82-23 41 oder per E-Mail an stadtarchiv@offenburg.de gebucht werden. Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag, von 10 bis 17 Uhr, Freitag, von 10 bis 13 Uhr. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 19.6. 20.6.

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Solide Finanzen Seit 1. Juni ist Claudia Edler Offenburgs Stadtkämmerin Seit 1. Juni leitet Claudia Edler als Kämmerin den Fachbereich Finanzen in der Stadtverwaltung. Zuvor war sie drei Jahre lang Leiterin der Organisationseinheit Revision. Gegenüber dem OFFENBALTT gibt sie einen Einblick in ihre Tätigkeit. Frau Edler, die Corona-Pandemie hat auch in den städtischen Haushalt Löcher gerissen. Haben Sie deshalb schlaflose Nächte? Kämmerin Claudia Edler: „Nachhaltigkeitskonzept entwicklen!“

Wie ist Ihre Prognose für die künftige Entwicklung des städtischen Haushalts? Wird es wieder aufwärts gehen? Edler: Die Stadt übt ihren Gestaltungsspielraum weiterhin aus, um Großprojekte wie die Landesgartenschau oder den Neubau und die Sanierung von Schulen vorzubereiten und fortzuführen. Spielräume für zusätzliche Projekte gibt es im nächsten Haushalt nicht. Bis Anfang 2023 plant der Finanzbereich, für den Gemeinderat ein Nachhaltigkeitskonzept 2040 im Sinne einer mittel- bis langfristigen Finanzstrategie zu entwickeln, wenn die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie besser abschätzbar sind.

Claudia Edler: Die Stadt Offenburg verfügt über solide Finanzstrukturen und eine starke und breit aufgestellte Wirtschaft. Bereits im Zuge des 2019 zurückgehenden Wirtschaftswachstums hat sich die Stadt Offenburg entschieden, einen Prozess zur Stärkung der städtischen Investitionskraft zu starten. So haben wir bereits vor Beginn der CoronaPandemie die Weichen für die Zukunft gestellt. Wichtig ist ein wacher Blick auf die weitere Entwicklung, ohne deswegen schlaflose Nächte zu bekommen.

In ihrer vorigen Tätigkeit für die Stadtverwaltung haben Sie die städtischen Finanzen kontrolliert. Jetzt verwalten Sie das Geld. Ist das eine große Umstellung? Edler: Beide Funktionen haben das gleiche Ziel: guter und verantwortlicher Umgang mit den städtischen Finanzen und damit auch mit Steuergeldern. Es unterscheidet sich eher die Methodik der Herangehensweise: In der Prüfung wird beraten und Finanzkontrolle ausgeübt, im Bereich Finanzen die strategische und operative Steuerung der Finanzen wahrgenommen.

Bis vor Kurzem war die Stadt schuldenfrei. Das hat sich durch die Corona-Krise geändert. Welchen Stellenwert hat für Sie die Schwarze Null? Edler: Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass die öffentliche Hand nicht als Investor ausfällt und ihren Teil dazu beiträgt, die Wirtschaft zu stabilisieren. Gleichzeitig gilt es, die künftigen Generationen nicht zu stark in ihrem Gestaltungsspielraum durch hohe Tilgungsleistungen für Kredite einzuschränken. Daher ist es wichtig, gut abzuwägen, für welche Zukunftsinvestitionen auch Teil-Kreditfinanzierungen in Betracht kommen.

Was war Ihre Motivation, eine berufliche Laufbahn einzuschlagen, die nach landläufiger Meinung überwiegend von Zahlen geprägt ist und eher als trocken gilt? Edler: Die Funktion der Kämmerin geht weit über die Arbeit mit Zahlen hinaus. Kommunikation mit verschiedensten Kooperationspartnern, die Entwicklung von strategischen Konzepten sowie die Wahrnehmung von Aufgaben als Führungskraft, die im eigenen Bereich auch die Weiterentwicklung von Strukturen und die Personalentwicklung beinhaltet, prägen den Arbeitsalltag oft mehr als die reine Arbeit mit Zahlen.

Foto: Siefke

SITZUNGSPLAN 23.6.

Verkehrsausschuss 18 Uhr, Reithalle Moltkestraße 31 Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnung auf Seite 18.

Stadtbibliothek Die Offenburger Stadtbibliothek kehrt wie Museum und Archiv (siehe Meldung auf der linken Seite) zu den normalen Öffnungszeiten zurück: Dienstag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr ist die Einrichtung auf dem Kulturforum zu erreichen.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Standortsuche für historischen Fund Eingelagertes Brücken-Fragment von 1689 soll in die Öffentlichkeit/Bauwerksreste werden auch filmisch aufgearbeitet Als im Juli 2020 auf der Baustelle der Hauptstraße 52 historische Mauerreste zutage kamen, war die Diskussion um ein prägendes Thema des vergangenen Sommers eröffnet. Wie wertvoll sind die Funde? Wie sollte und kann man sie erhalten? Will man sie der Öffentlichkeit zeigen? Nachdem die ersten Entscheidungen im vergangenen Jahr schnell gefasst werden mussten, wurde dem Haupt- und Bauausschuss nun ein Vorschlag gemacht, wie man mit den Daten und Mauerresten auf Dauer umgehen kann. Die Mauerreste ermöglichen eine Rekonstruktion der StraßenEingangssituation vor dem ehemaligen „Neuthor“, dem Nordeingang der Hauptstraße. Es geht um den westlichen Teilabschnitt der so genannten Schanze, die in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts vor dem „Neuthor“ der mittelalterlichen Stadtmauer errichtet wurde. Heute ist dort der Kreuzungsbereich der heutigen Hauptstraße mit der Gustav-Rée-Anlage bzw. Okenstraße. Zudem wurden ein Brückenpfeiler, durch einen eingebauten Werkstein auf das Baujahr 1669 zu datieren, sowie die Reste eines Wächterhäuschens im damaligen spätmittelalterlichen Stadtgraben gefunden. Die Brücke und die Wachstube wurden offenkundig bereits 1689 wieder zerstört und nicht wieder aufgebaut. Beim Türsturz der Wachstube wurde beim Ausbau die Jahreszahl 1645 sichtbar, sodass man jetzt weiß, dass die Wehranlage direkt nach Ende des 30-jährigen Krieges (Friedensschluss: 1648) wie-

Erhaltenswert. Der Fund an der Hauptstraße verrät viel über die Stadtgeschichte.

der aufgebaut worden ist. Der Gemeinderat beschloss am 21. September 2020 nichtöffentlich, dass die vom Landesamt für Denkmalpflege nicht für eine Einlagerung vorgesehen, abzutragenden Mauerwerkselemente nach ihrer Bergung von der Stadt zunächst eingelagert werden sollten – was mittlerweile geschehen ist. Das Museum im Ritterhaus sollte die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Grabung für die stadtgeschichtliche Ausstellung im Rahmen der Ausstellung zur „Reichsstadt 800 bis 1800“ erschließen. Hierzu zählte insbesondere die Einbindung der zu bergenden Werksteine aus dem Landesarchiv für Denkmalpflege als Dauerleihgabe sowie die Einbindung eines vom Landesamt beauftragten 3-DModells in das Ausstellungskonzept. In der Ausschuss-Sitzung am Montag zeigte Museumsleiter Wolfgang Reinbold den Entwurf einer 3-D-Animation, welche die Stadt Offenburg vom Landesdenkmalamt in Freiburg erhalten

hat. Da das Modell jedoch sehr erklärungsbedürftig ist, müsste zur besseren Veranschaulichung eine Video-Animation in Auftrag gegeben werden. Weil die Werksteine aus dem Landesarchiv als Dauerleihgabe in der Dauerausstellung des Museums im Ritterhaus keinen Platz haben und konzeptionell schwer zu integrieren sind,

Original und Video lautete hier der Vorschlag, die Steine im Rahmen einer Video-Animation darzustellen und auf ihren Platz im Lapidarium im Gewölbekeller des Aenne-Burda-Stifts zu verweisen, wo die Originale präsentiert werden könnten. Für die Videoproduktion würde mit Kosten von rund 25 000 Euro gerechnet. Wegen dieser Kosten riet das Museum, vorerst darauf zu verzichten. Für den Wiederaufbau der beiden Brückenpfeiler könnte es in der Zukunft einen neuen öffentlichen Standort geben. Potenziell

Foto: Museum im Ritterhaus

wäre das wohl in bestimmten Bereichen des Grüngürtels möglich, etwa am südlichen Bahngraben im Umfeld des Isenmann-Denkmals oder im Zwingerpark im Bereich südlich des City-Parkhauses, wie Stadtplanungs-Chef Daniel Ebneth ausführte. Die Freien Wähler baten darum, für die Pfeiler auch einen Standort am Stadteingang im Bereich Krautgasse/Schlossergasse zu prüfen. Der Ausschuss stimmte geschlossen für die Ausstellung der Werksteine – mit den Daten „1669“ und „1645“ – im Lapidarium sowie den Wiederaufbau der Brückenpfeiler. Anders als von der Verwaltung vorgeschlagen, stimmte der Ausschuss dafür, auf eine filmische Rekonstruktion des 3-DModells nicht zu verzichten. Während Tobias Isenmann (FW) und Loretta Bös (SPD) mögliche Kooperationen mit Studierenden der Hochschule ins Spiel brachten, lehnte Albert Glatt (CDU) dies ab. Die würde dem Rang des Themas nicht gerecht, so seine Meinung.

Nachschlag für Elektro-Leitungen am „Schiller“ Am Schillergymnasium ist bei der Neuinstallation der elektrischen Leitungen und Leitungstrassen im „Neubau“ von 1974 festgestellt worden, dass weit mehr alte Elektroleitungen und andere Bauteile zu demontieren sind, als angenommen.

Zum Zeitpunkt der Ausschreibung konnte dies nur geschätzt werden. Die Demontage der „Altlasten“ ist auch aus Brandschutzgründen erforderlich. Der Beschlussvorlage für den Haupt- und Bauausschuss zufolge sind Leitungslängen von rund 70

Kilometern zu demontieren. Der Ausschuss hat am Montag dem Gemeinderat empfohlen, die Erhöhung des bestehenden Vertrages mit der ausführenden Firma um 94 600 Euro auf 2 048 000 Euro brutto aufzustocken. Der Ausschuss bestätigte den

Beschlussantrag einstimmig. Aktuell stünden die erforderlichen Finanzmittel aus dem Investitionsvolumen der laufenden Baumaßnahme für die Umsetzung zur Verfügung. Insgesamt sei aber bei dem Projekt mit Mehrkosten zu rechnen, hieß es in der Vorlage.


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Politisches Meinungsforum Impfen. Schilf. Weiße Knöllchen.

Stets präsent in Sachen Gleichstellung

Pfandsystem für To-go-Artikel

Impfen gegen Corona ist sinnvoll. Impfen in der Waldbachsenke ist ebenfalls sinnvoll zwecks Erhöhung der Artenvielfalt bei Pflanze und Tier. Zwar zeigt sich auf einem Teil der Waldbachwiesen zaghaft ein bunter Blumenflor. Da flattern neben Bienen und Hum-

In der Zeitschrift einer Drogeriekette las ich kürzlich über Najd Boshi. Sie wuchs im syrischen Aleppo auf und floh später mit ihren Kindern nach Deutschland. Heute ist sie die erste Kapitänin auf dem Tegernsee. Mich hat der Werdegang sehr beeindruckt. Bei der Lektüre dachte ich auch an unsere Gleichstellungsbeauftragte Regina Geppert, die am Donnerstag in den Ruhestand verabschiedet wurde – nach rund 20 Jahren im erfolgreichen Dienst der Geschlechtergerechtigkeit. Gleichstellung muss immer wieder auf der Tagesordnung stehen – auch um Geschichten wie die von Najd Boshi zu ermöglichen. Regina Geppert hat dafür gesorgt, dass es nie still wurde um das Anliegen der Gleichberechtigung. Sie war ausgesprochen gut vernetzt und hat dadurch ihre Botschaft zu einer Querschnittsaufgabe gemacht. Ob die Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“, Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag, Fahnenaktionen zum Tag „Nein zu Gewalt an Frauen“ oder „Frau und Beruf – Das Netzwerk in der Ortenau“: Regina Geppert war

Schon in der Zeit, als noch niemand an Corona gedacht hat, konnte man einen Anstieg an To-go-Produkten feststellen. Die Zeiten, könnte man meinen, werden immer hektischer. Schnell noch den Coffee-to-go und weiter. Zusätzlich wird dann immer häufiger Essen bestellt oder auch zum Mitnehmen abgeholt. Das Essen ist dann in Styroporboxen verpackt, die anschließend im Müll landen. Während des nun sehr langen Lockdowns unserer Gastronomie erreichte die Masse an To-go-Artikeln einen traurigen Höhepunkt. Auch in Offenburg. Die Mülleimer in der Stadt sind übergequollen und der

Stefan Böhm: „Die Wiesen mit Vielfalt impfen!“

meln gern auch mal Senfweißling und Feuerfalter. Aber leider nur in geringer Zahl, immer in Gefahr, zu verschwinden. Denn die Pflanzenwelt der Waldbachsenke ist nicht so artenreich, wie sie scheinen mag; deshalb beheimatet sie auch nicht so viele verschiedene Insekten (siehe „Pflegeplan Waldbachsenke 2005“). Erhöht man aber die blühende Vielfalt, erhöht sich auch die Vielfalt des Kleingetiers. „Impfen“meint dann: In den Wiesen, Wegrändern und am Hochwasserdamm kleine „Inseln“mit standortgemäßen Blumeneinsaat einstreuen; von dort wandern die Blumen ins Umgebungsgrün. Die Wiesen „mit Vielfalt impfen“! Anders ist es mit dem Schilfbiotop am Waldbach; es ist geschützt und einmalig in Offenburg. Früher lebte hier der Teichrohrsänger. Das Schilf wird zunehmend von anderen Pflanzen überwuchert. Ich habe angeregt, einen neuen „Pflegeplan Waldbachsenke“zu erstellen – auch um darin Schritte zum Erhalt des Schilfbiotops festzulegen. Allgemein beschreibt so ein Pflegeplan die dortigen Tier-und Pflanzenarten und macht Vorschläge (z.B. „Impfen“), wie die Artenvielfalt gesichert und gesteigert werden kann –nicht zuletzt zur Freude der Menschen, die dort Erholung suchen. Die Verwaltung will den Vorschlag aufgreifen. Das freut mich. Und die „weißen Knöllchen“? Der weiße „Knöllchen-Steinbrech“ ist die einzige streng geschützte Pflanze, die 2005 in der Waldbachsenke entdeckt wurde. 2021 ist das Blümchen verschwunden... Stefan Böhm

Bedankt sich im Namen der CDU-Fraktion bei Regina Geppert für deren großes Engagement: Ingrid Fuchs

stets präsent, wenn sich gesellschaftlicher Handlungsbedarf in Sachen Gleichstellung auftat – im Bündnis für Wohnen, bei der Armutswoche, in den Arbeitskreisen „Opferberatung“ und „Frauen in Not. Im Namen der CDU-Fraktion bedanke ich mich sehr herzlich für das große Engagement von Regina Geppert und wünsche ihr für den Ruhestand Muße und Wohlergehen. Ihrer gut eingearbeiteten Nachfolgerin Verena Schickle drücken wir die Daumen. Vielleicht gibt es ja bald die erste Kapitänin auf dem Gifizsee? Ingrid Fuchs

Tobias Isenmann beklagt die zunehmende Vermüllung der Stadt.

Abfall verteilte sich in der Stadt. Ganz zu schweigen davon, dass viel Müll am Ende der Kette in unseren Meeren landet. Natürlich sind wir froh, dass die gastronomischen Betriebe in Offenburg Speisen und Getränke zur Lieferung und Abholung anbieten konnten. Wir sind froh über jedes Getränk und jede Speise, die das Überleben dieser Betriebe sicherstellen konnten, und dass auch viele der Gastronomen nun wieder öffnen können. Nun aber stellt sich die Frage: Wie gehen wir die Herausforderung an? Viele Einwegplastikprodukte sind ab dem 3. Juli 2021 per EU-Gesetz verboten. Dazu gehören etwa Trinkhalme, Rührstäbchen, Einweg-Geschirr aus Plastik. Auch To-go-Becher und Einweg-Behälter aus Styropor dürfen nicht mehr produziert und in den Handel gebracht werden. Spätestens jetzt müssen wir uns in Offenburg Gedanken über Alternativen machen. Wir Freie Wähler stehen für Innovation statt Verbot. Unser Wunsch ist es daher, in Offenburg ein einheitliches Pfandsystem für Mehrweg-togo-Becher und Essensbehälter ins Leben zu rufen – eine einfache und praktikable Lösung für Gastronomen und deren Gäste. Tobias Isenmann


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Politisches Meinungsforum Rot-Grün-Schwäche

Wunschdenken: Müllpatenschaften

„Fortgesetztes Kesseltreiben“

Also ich habe eine Rot-Grün-Schwäche. Nicht politisch. Da weiß ich, wo ich hingehöre. Nein, das ist eine harmlose Laune der Natur, bei angeblich sieben Prozent aller Männer. Pilot kann man nicht werden und Kapitän zur See. Aber es gibt ja noch ein paar

Eventuell sind diese Zeilen eine Wunschvorstellung, nur sind wir der Meinung, dass die in den vergangenen Monaten aufgetretene Müllproblematik im öffentlichen Raum thematisiert werden muss. Die Vermüllung in Offenburg ist ein wachsendes Problem. Überquellende Mülleimer in der Innenstadt und Grünanlagen sind sicher zu großen Teilen der pandemischen Zeit geschuldet. Dies wird sich hoffentlich wieder normalisieren. Es kann aber nicht die Aufgabe der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) sein, die Leerungsintervalle der Mülleimer zu erhöhen. Eine dadurch resultierende Kostenerhöhung müssen wir alle mittragen und bindet Arbeitskräfte. Nicht nur Offenburg hat mit diesem Müllproblem zu kämpfen. Vielmehr ist eine zunehmende Verrohung bei der Nutzung öffentlicher Bereiche festzustellen, wobei die Eigenverantwortung des Einzelnen abnimmt. Gute Arbeit leisten in einigen Städten sogenannte Müllpatenschaften. Vereine oder einzelne Bürger kümmern sich dabei z. B. um einen Park oder einen Spazierweg. Dieses erhöht auch die „Soziale Kontrolle“ – und es besteht die Hoffnung, dass die Verunreinigung der Städte wieder mehr in das

Grundrechte sind unveräußerlich, müssen weder ertestet, noch erimpft werden. Das nur zur Erinnerung. Zu diesem Beitrag wurde ich schon wieder von Zeitungsartikeln inspiriert. Es geht um das fortgesetzte Kesseltreiben, das gegen Dr. Düker veranstaltet wird. Initiiert ist das Ganze von einer Handvoll Dreingaben, die nichts anderes im Sinn haben, als bösartig mit Dreck zu werfen. Noch einmal herausgearbeitet: Da sieht sich ein Zahnarzt zur Zahlung eines Strafbefehls genötigt, weil von ihm angeblich Atteste falsch ausgestellt worden sein sollen. Um künftig ja anstandslos alles richtig zu ma-

Jens-Uwe Folkens fragt sich, ob Rot das neue Grün sei.

andere Traumberufe für Männer. Politisch sind Farben auch sehr wichtig, weil jede Partei mit einer Farbe in Bezug gesetzt wird. In letzter Zeit habe ich den Eindruck, Rot ist das neue Grün. Zumindest in Offenburg haben die Roten in der letzten Zeit ziemlich viele grüne Ideen gehabt und in die Ratsarbeit eingebracht. Mit der Baumschutzverordnung haben wir nicht landen können, auch, weil die Grünen nicht richtig mitgemacht haben. Von den anderen Farben will ich gar nicht reden. Aber autofreie Innenstadt, busfreie Hauptstraße, stattdessen Elektro-Pendelbus, 1-Euroticket, Museumsparkplatz nur für Anlieger, Rederecht für „Rückenwind“ im Verkehrsausschuss, Verkehrs-Masterplan – alles Ideen der Roten, teilweise leider noch nicht umgesetzt. Kann ja noch werden, wenn alle anderen auch etwas grüner handeln und nicht nur reden. Eigentlich wollte ich etwas anderes schreiben: Nämlich Rot ist für viele Offenburger Autofahrer, aber auch für manchen Radfahrer, das neue Grün. Zumindest an zahlreichen Verkehrsampeln kann man zu keinem anderen Ergebnis kommen. Bei Rot noch schnell drüberhuschen ist Normalität. Wird schon nichts passieren, kostet auch nichts, weil‘s ja keiner merkt. In Freiburg gibt es Ampelkontrollgeräte, da passt man schon auf, aber in Offenburg scheint das nicht nötig. Eben, weil angeblich noch nichts passiert ist. Noch nicht. Es ist jetzt, zugegeben, keine sehr grüne Idee, aber ich würde im Interesse aller Verkehrsteilnehmer sehr begrüßen, wenn wir hier für mehr Disziplin sorgen würden. Jens-Uwe Folkens

Thomas Bauknecht: „Die Vermüllung in Offenburg ist ein wachsendes Problem.“

Bewusstsein der Menschen kommt. Ein weiterer Ansatz wäre sicher, Abfallbehälter mit Hinweisschildern zu versehen, in welcher Richtung und Entfernung sich der nächste Abfalleimer befindet. Diese Praktik hat in vielen Städten mit Erfolg zur Verhinderung von einzelnen überquellenden Müllbehälter beigetragen. In Zeiten, wo tagtäglich der Klimaschutz und die Verringerung von Ressourcen in aller Munde ist, wäre die Eigenverantwortung jedes Einzelnen der richtige Ansatzpunkt – und sich nicht nur auf den Aufgabenbereich von kommunalen Stellen zu berufen. Thomas Bauknecht

Taras Maygutiak: „Grundrechte sind unveräußerlich.“

chen, bietet er die Überprüfung der ausgestellten Atteste an. Grund genug für die Dreckwerfer, wieder Anzeige zu erstatten, in der Hoffnung, dass der Zahnarzt erneut Probleme bekommt. Wie absolut schäbig. Nebenbei werden noch diejenigen verunglimpft und diffamiert, die Dr. Düker in seinem Engagement eben nicht einfach alleine im Regen stehen lassen. Wie muss man denn gestrickt sein, bei einer Überprüfung eines Arztes seiner eigenen ausgestellten Atteste etwas Strafbares zu wittern? Wie war das bei dem großen Autohersteller, bei dem man – wohlgemerkt bewusst – an der IT für die Abgaswerte geschraubt hatte? Kam da irgendjemand auf die Idee, den Autohersteller erneut anzuzeigen, als dieser anbot, die Fahrzeuge der vielen Kunden zu überprüfen? Merken Sie etwas? Es wäre deutlich sinnvoller, die Intensivbetten-Lüge, die „Bild“ und „Focus“ vor einigen Tagen thematisiert hatten, genauer anzuschauen und davon Stoff den Staatsanwaltschaften zu liefern. Das ist nämlich ein ganz heißes Eisen. Mit dieser Lüge wurden nämlich erst weite Teile einer – angeblichen – Pandemie, Grundrechtseinschnitte sowie Maßnahmen erst begründet! Taras Maygutiak


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Unkompliziert und rasch Unerlaubtes Graffiti: Stadt Offenburg beteiligt sich an der Beseitigung an Privatgebäuden/Mittel stehen zur Verfügung

50 Prozent der Kosten übernimmt die Stadt, wenn ein entsprechender Antrag beim Fachbereich Bürgerservice gestellt wurde.

Pünktlich zum Start der wärmeren Tage stellt die Stadtverwaltung nochmals das Projekt „Bleib sauber – Graffiti in Offenburg“ vor. Der Gemeinderat hat für die Jahre 2020 und 2021 insgesamt

25 000 Euro für die Beseitigung von Graffiti an privaten Gebäuden in den Haushalt eingestellt. Die Förderung wird als Zuschuss in Form einer Übernahme von 50 Prozent der Beseitigungskosten gewährt. Hierzu stehen auch 2021

noch Mittel zur Verfügung. Zum Ablauf: Betroffene stellen einen Antrag beim Fachbereich Bürgerservice. Diesem Antrag fügen sie entweder direkt einen Kostenvoranschlag eines eingetragenen Malerfachbetriebs bei oder nutzen den bequemen Rundum-Service der Malerinnung. Bei dem Rundum-Service leitet die Stadt den Antrag an die Malerinnung weiter. Ein Mitgliedsbetrieb der Innung setzt sich anschließend mit den Geschädig-

Fotos: Stadt Offenburg

ten direkt in Verbindung. Nach Prüfung des Antrags und der darauf folgenden Freigabe durch die Stadtverwaltung kann der Malerfachbetrieb mit der Beseitigung beginnen. Sind die Arbeiten abgeschlossen und wurde die Rechnung vorgelegt, erstattet die Stadt unkompliziert und rasch 50 Prozent der Beseitigungskosten an die Geschädigten. Das Antragsformular sowie weitere Infos gibt es unter www.offenburg. de/graffiti.

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Vorher – nachher. In der Ringelgasse gibt es ein gutes Beispiel für „Bleib sauer“.


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Alzheimer ins Bewusstsein rufen Ortsteil Bohlsbach beteiligt sich an dem Projekt „Demenz im Quartier“/Im öffentlichen Raum Aufmerksamkeit erregt Der Ortsteil Bohlsbach engagiert sich gemeinsam mit dem Seniorenbüro und dem Pflegestützpunkt in besonderer Weise für Demenzkranke und deren Angehörige. Sichtbares Zeichen im Ortsbild waren drei Wochen lang drei so genannte „Ambienzes“, die die Bevölkerung auf die Problematik aufmerksam machten. „Manchmal wird aus einer Lappalie eine Tragödie“, hieß es auf einer Tafel vor der Ortsverwaltung. Daneben eine große stilisierte Eiswaffel, zu Boden gefallen, mit dem Inhalt nach unten. Was im Normalfall ein kleines Missgeschick

Regelmäßig informiert das Verkündblatt. Im Boot sind auch die Lorenz-Oken-Schule und das Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Beim „Lernen durch Engagement“ kommen Schülerinnen und Schüler mit Pflegeheim-Bewohner*innen in Kontakt. So werden auch junge Menschen mit dem Thema vertraut gemacht. „Ein großer Erfolg war auch unsere Oster-Aktion“, berichtet die Ortsvorsteherin. 100 Tüten mit Hefe-Osterhasen und Informationen wurden verteilt. Rege Resonanz erfuhr ein vom Seniorenbüro initiiertes Webinar mit

Thema im Ortschaftsrat

Nervenprobe ist, kann für Menschen, die an Demenz erkrankt sind, eine gefühlte Katastrophe sein – und für die Angehörigen eine Nervenprobe. Insgesamt drei solcher Installationen waren in Bohlsbach aufgestellt. Die beiden anderen zeigten einen Wegweiser mit bizarren Richtungshinweisen und eine Uhr mit absurden Zahlenangaben. Sie waren Teil des Projekts „Demenz

Ratlosigkeit... Demenz ist ein schleichender Prozess und wird im Anfangsstadium oft nicht erkannt.

Installation. Damit Lappalien nicht zur Katastrophe werden: (v.l.) Saskia Gladis, Projektbeauftragte der Alzheimer Gesellschaft, Antje Wagner vom Pflegestützpunkt und Bohlsbachs Ortsvorsteherin Nicole Kränkel-Schwarz engagieren sich für Demenzkranke und deren Angehörige. Fotos: Lötsch

im Quartier“ der Alzheimer-Gesellschaft Baden-Württemberg, das derzeit in fünf unterschiedlich großen Gemeinden läuft. Die Ambienzes waren mit InfoFlyern bestückt. Sie sollten aufklären und Verständnis wecken für die Betroffenen und Mit-Betroffenen. Standorte waren vor der Gemeindeverwaltung, nahe der Sport- und Festhalle sowie vor dem Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Projektbeauftragte Saskia Gladis von der Alzheimer Gesellschaft machte sich vor Ort ein Bild über das Bohlsbacher Engagement. „Mit den Begriffen Demenz oder Alzheimer verbinden viele Menschen das Endstadium der Krankheit. Dabei beginnt sie viel früher. Für die Angehörigen ist es wichtig, die Zeichen zu erkennen und sich darauf einzustellen“, erläuterte sie. „Das Projekt dient dazu, das Umfeld zu sensibilisieren und den Erkrankten zu Lebensqualität und Bewegungsräumen zu verhelfen“,

so die Projektbeauftragte weiter. Viele Erkrankte seien nämlich durchaus noch in der Lage, mit Unterstützung am täglichen Leben teilzunehmen, beispielsweise in Sportvereinen. Allein in BadenWürttemberg gibt es über 200 000 Demenzkranke. „Das wollen wir ins Bewusstsein rufen“, so Gladis.

Persönlich betroffen Für Ortsvorsteherin Nicole Kränkel-Schwarz ist das Projekt eine Herzensangelegenheit – auch weil sie als Angehörige persönlich Erfahrung im Umgang mit der Krankheit gesammelt hat. Zehn Jahre lang hat sie ihre an Demenz erkrankte Mutter begleitet. Für die Ortsvorsteherin ist es wichtig, dass Demenz kein Tabuthema bleibt. „Wir wollen im Dorf daran arbeiten, wie wir positiv mit solchen Situationen umgehen können“, sagte sie. Das geschieht auf verschiedenen Wegen.

der Projektbeauftragten Saskia Gladis.„Demenz im Quartier“ ist Thema im Bohlsbacher Ortschaftsrat. Jüngst wurde das Projekt auch im Seniorenbeirat vorgestellt. Für den Pflegestützpunkt Ortenaukreis ist Antje Wagner beteiligt. Sie ist seit Jahresbeginn dort tätig und bringt Berufserfahrung in der Pflege sowie eine gerontopsychiatrische Fachweiterbildung mit. Das Bohlsbacher Engagement zeitigt erste Erfolge: „Seit die Ambienzes am 31. Mai aufgestellt wurden, habe ich bereits eine ganze Reihe von Anrufen bekommen,“ berichtete sie. RAT UND HILFE

Informationen zum Thema Demenz gibt es auf der Website der Alzheimer Gesellschaft unter www. alzheimer-bw.de. Die fünf baden-württembergischen Projekt-Quartiere werden auf der Website www.demenz-im-quartier. de vorgestellt. Betroffene aus der Region erhalten Rat und Hilfe beim Pflegestützpunkt Ortenaukreis. Telefon 07 81 82-25 93, E-Mail: psp-ortenaukreis@offenburg.de. Allgemeine Informationen für die Region finden sich auf der Website des Pflegestützpunkts, www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.


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Hände waschen leicht gemacht Spültechnikhersteller Hobart hat seine Innovation am Samstag vor dem Rathaus präsentiert/Kompaktes Design Premiere am Samstag auf dem Offenburger Wochenmarkt: Spültechnikhersteller Hobart hat sein mobiles Handwaschsystem vor dem Rathaus vorgestellt. OB Marco Steffens war der erste, der seine Hände waschen durfte: „Ich freue mich sehr über diese tolle Innovation eines Offenburger Traditionsunternehmens“, so der Rathauschef. Türgriffe, Smartphones, Einkaufswagen: Gegenstände wie diese sind regelrechte „Hotspots“, auf denen sich Keime und andere Erreger sammeln, die Infektionen verursachen können. Gründliches Händewaschen wirkt dem entgegen und bietet Schutz gegen Krankheiten – auch in Bezug auf Coronaviren. Doch nicht immer ist ein Handwaschbecken in greif-

Hände waschen. OB Marco Steffens (l.) und Hobart-Geschäftsführer Manfred Kohler zeigen, wie‘s geht. Fotos (2): Hobart

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Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service.

barer Nähe. Spültechnikhersteller Hobart schafft mit seinem neuen mobilen Handwaschsystem nun Abhilfe an den Orten, an denen es bisher keine Möglichkeit zum Händewaschen gibt. Durch die Mobilität des neuentwickelten Handwaschsystems des Offenburger Unternehmens sind dessen Einsatzmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. So kann das Handwaschsystem beispielsweise bei Festivals, vor Kreuzfahrtschiffen, bei Wochenmärkten oder vor Geschäften problemlos eingesetzt werden – Hygienesicherheit garantiert. „Die Bedienung des Seifenspenders und Wasserhahns ist sensorgesteuert und somit berührungslos. In der Handwaschstation sind Papierhandtuchspender sowie ein Abfallbehälter integriert“, erklärt Manfred Kohler, Geschäftsführer Vertrieb und Produktion.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Geräte sind in einem kompakten Design konstruiert und mit zwei großen Rollen und Griffen ausgestattet, um eine einfache Handhabung zu ermöglichen. Darüber hinaus ist das Anbringen der Schläuche unkompliziert, wodurch der Auf- und Abbau schnell von der Hand geht. Das mobile Handwaschsystem verfügt über eine Versorgungsstation, die mit verschiedenen Anschlüssen (Frischwasser, Grauwasser und Strom) verbunden wird. Die Versorgungsstation ist in diversen Konfigurationen erhältlich und kann zwischen einer und zehn Handwaschstationen bedienen, die in Reihe geschaltet werden und keinen elektrischen Anschluss benötigen. So kann die Kapazität flexibel angepasst und das System bei Bedarf nachträglich erweitert werden.

Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Premiere. Erstmals präsentierte Hobart die neue Waschstraße.


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Es blüht und gedeiht. V.l.: Sarah Frank (VHS), Barbara Roth (Buchhandlung Roth), Edgar Common (Kulturbüro), Christa Peiseler (Buchhandlung Akzente), Carmen Lötsch (Fachbereichsleiterin Kultur), Anthea Götz (E-Werk Mittelbaden) und Malena Kimmig (Stadtbibliothek) präsentieren die 13. Ausgabe der Literaturreihe „Wortspiel“. Foto: Siefke

Literatur unter freiem Himmel Die 13. Auflage von Wortspiel unterscheidet sich von ihren Vorgängern/Acht Autor*innen werden zu Wort kommen In diesem Jahr ist bei Wortspiel einiges anders. Die gute Nachricht: Die beliebte Literaturreihe findet statt. Die Lesungen werden vom 20. Juni bis 24. August an zwei ungewöhnlichen Orten gehalten. Jens Rosteck und Annette Pehnt treten open air vor der Reithalle auf dem Kulturforum auf, während die anderen Veranstaltungen im Kreuzgang des Grimmelshausen-Gymnasiums stattfinden, dort, wo sonst der Offenburger Lesesommer beheimatet ist. Für Carmen Lötsch sind die Änderungen „bereichernd“. Offen-

Annette Pehnt kommt am Montag aufs Kulturforum. Foto: von Felbert

burgs Kulturchefin freut sich auf die Freiluftveranstaltungen: „Die Idee, nach draußen zu gehen, finde ich gut.“ So wurde aus der Not eine Tugend gemacht – Stadtbibliothekschefin Malena Kimmig bittet jetzt nur noch alle Literaturfans, für gutes Wetter zu sorgen. Dann könne nichts mehr schiefgehen. Mit „Den Kopf hinhalten“ macht Lokalmatador Jens Rosteck am kommenden Sonntag, 20. Juni, den Anfang. Um 19 Uhr eröffnet er das Kulturforum Open-Air mit einer Premiere, wie KulturbüroLeiter Edgar Common verrät. Der Autor stellt seinen ersten Roman vor, in dem es um einen Henker und einen Pianisten geht. Gleich am nächsten Abend, 21. Juni, wird Annette Pehnt um 20 Uhr am selben Ort ihren etwas anderen Reisebericht „Alles, was Sie sehen, ist neu“ präsentieren. Malena Kimmig erwartet „eine spannende Lesung, ein spannendes Gespräch“. Nach einem längeren Innehalten im Juli dürfen sich die Literaturfreunde auf sechs weitere Lesungen im August freuen – sie finden im Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters beim Grimmelshausen-Gymnasium statt und beginnen jeweils um 20 Uhr. Zu Alena Schröder (9. August)

Jens Rosteck ist jetzt am Sonntag, 20. Juni, zu erleben.

lädt die Volkshochschule ein: Schröder stellt die Familiensaga „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“ vor. Mit „Untertags“ kommt Urs Faes auf Einladung der Buchhandlung Akzente am Mittwoch, 11. August. Während die Stadtbibliothek den Auftritt von Iris Wolff und ihrem Roman „Die Unschärfe der Welt“ am 13. August veranstaltet, stellt José F. A. Oliver den Dichterkollegen Raoul Eisele am 19. August in der Akzente-Reihe „Dichter.innen“ vor. Schließlich ist die Buchhandlung Roth an der Reihe, die Rainer Moritz („Als wär‘ das Leben so“, 20. August) und Thommie Bayer („Das Glück meiner

Foto: Bothor

Mutter“, 24. August) im Programm hat. Ein ausdrücklicher Dank der Veranstalter gilt den Sponsoren, ohne die es kein Wortspiel gäbe. Eintrittskarten sind zum einheitlichen Preis von 12 Euro ausschließlich im Vorverkauf erhältlich. Die Tickets für die Kulturforums-Lesungen gibt es über reservix.de (auch im Bürgerbüro als reservix-Verkaufsstelle), alle übrigen exklusiv in der Buchhandlung Roth. Es gilt die jeweils aktuelle Corona-Verordnung, Informationen dazu unter www.wortspiel-offenburg.de. Grundsätzlich gibt es keine Bewirtung.


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Eurocheval und BAUEN WOHNEN fallen aus

STADTKAPELLE BAUT AN

Zugepackt. Dieser erste Spatenstich hatte es in sich! Beim zeremoniellen Baustart der dringend benötigten Lagerhalle der Stadkapelle für Instrumente, Noten und Gerät kamen auch Spitzhacke, E-Latte und Rüttelplatte zum Einsatz. Mit Eifer ans Werk machten sich (v.l.) 1. Vorsitzender Jess Haberer, Stadtmusikdirektor Axel Berger, Vorstands-Vize Volker Hering, der städtische Abteilungsleiter Planung Clemens Schön-

le und Baubürgermeister Oliver Martini. Die Halle ergänzt das Probenlokal auf dem Gelände der Konrad-AdenauerSchule. 73 000 Euro der Gesamtkosten von 165 000 Euro steuert die Stadt als Vereinszuschuss bei. Den Rest von 92 000 Euro will die Stadtkapelle über Spenden aufbringen. Ein Spendenkonto gibt es u.a. bei der Sparkasse Offenburg/Ortenau. IBAN: DE19 6645 0050 0000 1508 47. Foto: Lötsch

„NACHHALTIGKEIT IST UNSER GEMEINSAMES WERK. ZUKUNFT BEGIN NNT VOR ORT. MIT ENERGIE VON HIER.“ Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de

Nach über 15 Monaten CoronaPandemie hat das Land BadenWürttemberg seine Parameter für Messedurchführungen veröffentlicht – zu spät für viele Aussteller und Partner, kritisiert die Messe Offenburg/Ortenau in einer Mitteilung. Zeitlich sei es nicht mehr möglich, sich auf die Vorgaben zur Vorbereitung einer Teilnahme einzustellen. Aufgrund der inzidenzbasierten Öffnungsperspektive bestehe außerdem keine Planungssicherheit für Besucherinnen und Besucher. Die Eurocheval, die im August stattfinden sollte, wurde deshalb abgesagt. Auf Basis der bestehenden Beschränkungen könne sie nicht mit all ihren Neuheiten – von der Gastlandhalle, über die Ausweitung des Showprogramms bis hin zum neu konzipierten Westernbereich – entsprechend den Erwartungen von Ausstellern und Besuchern dargestellt werden. „Wir möchten den Erwartungen jedoch gerecht werden und keine halben Sachen machen“, erklärte Messe-Geschäftsführerin Sandra Kircher. „Wir bedauern sehr, diesen Schritt gehen zu müssen und werden nun unsere volle Energie in die Vorbereitungen der Eurocheval 2022 setzen, die im kommenden Sommer ein ganz besonderes Pferde-Erlebnis für uns alle werden wird“, versprach Projektleiter Volker Matern. Ebenso wird die Messe „BAUEN WOHNEN Garten“ im Sommer 2021 nicht stattfinden. „Messen bedürfen einer verlässlichen Vorlaufzeit, um Märkten gerecht zu werden“, begründete der Leiter Publikumsmessen, Alexander Fritz, die Entscheidung. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit für die kommenden Auflagen der abgesagten Messen. Bei Bedarf können sie auch an den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Weitere Informationen sind im Internet unter www.messe-offenburg. de zu finden.


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„Wir sind alle sehr aufgeregt“ Das Theater Eurodistrict Baden Alsace legt den Spielplan für die Sommersaison vor/Motto: „Neustart Kultur“ Aus dem Lockdown befreit, steht der Spielplan für den Sommer 2021 des Theaters Eurodistrict Baden Alsace (BAAL) unter dem Motto „Neustart Kultur“. Den Auftakt bildet die Uraufführung des Stückes „Die Rheintöchter“ von Tilmann Krieg auf dem Rathausplatz in Ohlsbach am 3. Juli. Die Rheintöchter gehören zu der Open-Air-SommerTour und werden an verschiedenen Aufführungsorten wiederholt, darunter auch im Vinzentiusgarten in Offenburg am letzten Juli-Wochenende. „Vater Rhein hat Geburtstag, und Gunther fällt aus dem Ausflugsschiff“, verrät Intendant Edzard Schoppmann über das Stück mit seinen sechs Schauspielern. „Humorvoll, komödiantisch“ gehe es zu, es werde gesungen und getanzt, insgesamt sind sieben Vorstellungen geplant. Zum Spielplan gehören neben den Open Air-Aufführungen auch Stücke, die im Theater am Europäischen Forum aufgeführt werden wie das Schauspiel „Show“ mit

Auch online Yaroslava Gorobey und Florence Marie Herrmann. Vorsichtshalber werde „Show“ auch online bei Facebook im Live-Stream zu sehen sein, erklärt Intendant Edzard Schoppmann, denn man könne

zufriedenstellend gestalten können. „Ich hoffe auf ein Happy End“, so Schoppmann. Das Programm des Theaters am Europäischen Forum jedenfalls lässt schließen, dass diese Hoffnung nicht unbegründet ist: Schoppmann freut sich besonders darüber, dass BAAL als eines von

Einladung nach Hamburg

Plakat. Insgesamt sind sieben Vorstellungen vorgesehen.

jetzt noch nicht abschätzen, wie Live-Aufführungen angenommen werden. „Wir sind alle sehr aufgeregt“, versichert Edzard Schoppmann. Es gehe im Europäischen Forum am Rhein um „zaghafte Versuche“,

Humorvoll. „Die Rheintöchter“ laden zum Schmunzeln ein.

Fotos (2): BAAL

denn es sei noch gar nicht klar, sie der Neustart angenommen werde. „Kommen die Leute überhaupt“, das könne man jetzt noch nicht sagen. Es gehe darum, vorsichtig in die Gänge zu kommen angesichts einer unsicheren Ausgangssituation. Der Abstand von 1,50 Metern werde eingehalten, und derzeit sei ein Besuch auch ohne Test möglich. „Es braucht eine Menge Überlegung“, erläutert der Intendant, aber er sei ein bisschen zuversichtlicher, zumal die zusätzlichen Streaming-Angebote einen Ausgleich schaffen könnten. Immerhin habe das Online-Angebot auch sein Gutes, nun könne man auch national präsent sein. Denn was die Theaterszene in Deutschland angehe, sei man hier doch in der Provinz. Die zurückliegende Lockdown-Zeit sei sehr anstrengend gewesen, aber auch dank der Überbrückungshilfen des Bundes habe man die Zeit insgesamt doch

zwölf Privattheatern zu den Privattheatertagen nach Hamburg eingeladen und für den renommierten Monica-Bleibtreu-Preis nominiert wurde. Die Aufführung des Stückes „Emmas Glück“ war am 13. Juni im Ernst-DeutschTheater in Hamburg. „Es ist ein Melodram“, erläutert Schoppmann, und eine Einladung nach Hamburg sei schon etwas Besonderes, „echt top.“ Das Theater Eurodistrict Baden Alsace wurde im Jahre 2005 als grenzüberschreitendes Theater gegründet und ist das einzige binationale Theater in Europa, mit einem französischen Verein mit Sitz in Strasbourg und einem deutschen Verein in Offenburg. „Wir machen erfolgreiche Arbeit“, erklärt Schoppmann, man müsse allerdings am Ball bleiben. Für den kommenden Herbst sind bereits drei Premieren vorgesehen. Doch nun soll es erst mal „Vorhang auf“ heißen für den lang erwarteten Neustart Kultur. STICHWORT

Programm & Karten Das Theater BAAL nimmt auch Teil am Theatersommer Lauf auf der Burg Neuwindeck vom 22.24. Juli, mit dabei ist Bernd Lafrenz mit der komödiantischen Version von „Hamlet“ sowie das Musical „Ein wenig Farbe“ mit Camilla Kallfass. Weitere Infos und Karten: theater-baden-alsace.com. Karten sind auch über reservix und übliche Vorverkaufsstellen erhältlich. Für die Uraufführung am 3. Juli gibt es Karten im Rathaus Ohlsbach.


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Familie im Blick Wir werden Familie – So funktioniert‘s: Dazu läuft am Sonntag, 11. Juli, von 10 bis 16 Uhr in den Räumen der Volkshochschule, Amand-Goegg-Straße 2-4, eine Veranstaltung. Der Tag bietet Antworten auf Fragen rund um Familiengründung und liefert eine Orientierung, wer die Ansprechpartner*innen für weitere Fragen sind. Eine Teilnahme ist nur mit Anmeldung bei der VHS Offenburg möglich: E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de oder Telefon 07 81/93 64-200. Teilnahme mit einem negativen, maximal 24 Stunden alten Schnelltest, auch ergänzt durch Nachweis zur vollständigen Impfung und/ oder Genesung.

FUNDSACHE

Wer vermisst einen Ring? Dieses Exemplar wurde am 7. Juni im Drogeriemarkt dm in der Marlener Straße gefunden und beim Fundbüro abgegeben, teilt das städtische Fundbüro mit. Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt unter der Telefonnummer 07 81/82-20 00. Auf der Seite www.e-fund.eu/fundbueros.php kann auch im Internet nach verloren gegangenen Sachen geforscht werden. Foto: Stadt

Stadtradeln ist wieder angesagt 6. bis 26. September/Erstmals starten auch Schulteams

Bundesweite Kampagne. Einladung zum Mitradeln.

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Die Stadt Offenburg lädt ein, bei der bundesweiten Kampagne „Stadtradeln“ in der Zeit vom 6. bis 26. September 2021 mitzumachen. Alle, die in einer teilnehmenden Kommune wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)schule besuchen, können mitmachen. Die Stadt Offenburg nimmt gemeinsam mit dem Ortenaukreis 2021 zum zweiten Mal am Stadtradeln teil. 2020 belegte der Ortenaukreis in seiner Größenklasse deutschlandweit den zweiten Platz und wurde damit als bester Newcomer ausgezeichnet – die Radelnden aus Offenburg haben mit über einer viertel Million Kilometer erheblich dazu beigetragen und im Landkreis den ersten Platz geholt. Ziel des Stadtradelns ist es, privat oder beruflich möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen, aktiv Klimaschutz zu betreiben und Spaß daran zu haben. Das Schöne am Stadtradeln ist, dass in Teams geradelt wird und zusammen Rad-Kilometer gesammelt werden. Jede und jeder kann ein Team anlegen und mit Freunden, Familie oder Kollegen gemeinsam mitmachen. Erlaubt sind alle „Fahrzeuge“, die im Sinne der Straßenverkehrsordnung als Fahrrad gelten – also auch E-Bikes bis 250 Watt. In diesem Jahr sind zum ersten Mal auch

Foto: Stadtradeln

die Schulen explizit eingeladen, mit Mannschaften teilzunehmen. Für die Schulteams können neben den Schülerinnen und Schülern auch Lehrkräfte und Eltern mitradeln. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es wichtig, sich den Zeitraum des Stadtradelns vom 6. bis 26. September 2021 vorzumerken und sich mit seinen Freunden, Bekannten oder Arbeitskollegen in Teams zusammenzuschließen. Die stärksten Teams und Einzelpersonen werden von der Stadt Offenburg ausgezeichnet, ebenso die aktivsten teilnehmenden Schulen.

Nicht nur Leistung Da es aber nicht nur um Leistung gehen soll, werden unter allen aktiven Teilnehmenden Gewinne verlost (Mitarbeitende der Stadt sind aus tarifrechtlichen Gründen leider ausgeschlossen). Bürgermeister Oliver Martini bekräftigt das Ziel des Stadtradelns mit einem Zitat aus dem olympischen Kontext: „Dabeisein ist alles!“ und ergänzt: „Das Tolle am Stadtradeln ist, dass es sich an alle richtet, vom Gelegenheitsradler bis zur Fahrradpendlerin. Wir setzen uns vielleicht einmal mehr aufs Rad und stellen fest, dass das Radfahren einfach schön ist.“ Weitere Informationen gibt es unter www.stadtradeln.de.


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Auf in die klimaneutrale Zukunft Umfassende Beteiligungsphase zur Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts/Weiterer Workshop folgt am 17. Juli Mit der zweiten Klima-Bürgerratssitzung am Mittwoch, 9. Juni, endete die umfassende Beteiligungsphase, die für die Formulierung der Maßnahmen für das Klimaschutzkonzept vorgesehen war. An zwei Terminen haben sich zufällig ausgewählte Bürger*innen zwischen 14 und über 80 Jahren intensiv mit dem Klimawandel und dem Klimaschutz beschäftigt. Im Zentrum stand dabei die Frage, was hier in Offenburg für den Klimaschutz getan werden muss. Die Stadt Offenburg soll klimaneutral werden und schreibt derzeit ihr Klimaschutzkonzept fort. In den vergangenen zwei Monaten konnten dabei Expert*innen, Bürger*innen und Jugendliche den

Aktives Mitgestalten Weg Offenburgs in eine klimaneutrale Zukunft aktiv mitgestalten. Die Beteiligungsphase startete Ende April mit einem Austausch von Expert*innen, die aktiv an Lösungen für die Klimakrise arbeiten, zu den ersten Maßnahmenentwürfen. Die Maßnahmen wurden in den Handlungsfeldern „Strategie und Innovation“, „Kommune als Vorbild“, „Nachhaltiges Wohnen“, „Gewerbe und Industrie“, „Nachhaltige Energieversorgung“ sowie „Nachhaltiger Konsum“ gebündelt. Im zweiten Schritt hatte dann die

können, oder auch beim Aufbau von Mini-Energieverbünden z.B. unter Nachbarn zu unterstützen. Mehrfach wurde geäußert, dass mehr Information zu einzelnen Themen gewünscht ist und dass bestehende Angebote noch bekannter gemacht werden müssen. Interessierte Jugendliche konnten

Jugendworkshop

Die ganze Bandbreite. Die Teilnehmer*innen des Klima-Bürgerrats nehmen viele Dinge aus den Workshops in ihren Alltag mit. Foto: Stadt Offenburg

Bürgerschaft die Gelegenheit, zu dem vorgeschlagenen Maßnahmenprogramm Stellung zu beziehen bzw. eigene Maßnahmenvorschläge einzubringen. Zum Auftakt der Bürgerbeteiligung trafen sich am 5. Mai 30 zufällig ausgewählte Personen zu einem ersten Online-Workshop. Die Gruppe, die zusammenkam, war so vielfältig wie unsere Gesellschaft. Eines hatten alle gemein: Sie waren hoch motiviert, sich aktiv an der Erarbeitung der Klimaschutz-Maßnahmen zu beteiligen und sind es immer noch, wenn es darum geht, Klimaschutz im Alltag umzusetzen. Leider musste pandemiebedingt bei beiden Treffen des Klima-Bürgerrats sowie bei den Experten-

treffen und beim Jugendworkshop das digitale Format gewählt werden. Trotz aller Herausforderungen haben die technisch unterstützten Zusammenkünfte im Großen und Ganzen gut geklappt und fast alle konnten sich aktiv einbringen.

Online-Beteiligung Im Anschluss startete die Online-Beteiligung auf dem städtischen Beteiligungsportal. Über einen Zeitraum von vier Wochen hatten alle Bürger*innen die Möglichkeit sich einzubringen. So wurde angeregt, eine Kommunikationsplattform einzurichten, über die sich Bürger*innen zu Klimaschutzthemen austauschen

sich zudem bei einem eigenen Jugendworkshop am 7. Mai zu den Themen austauschen. Hier kristallisierten sich schnell die beiden Themen Mobilität und Abfallvermeidung als zentrale Interessensgebiete heraus. Eingegangene Kommentare und Anregungen finden ihren Eingang im Maßnahmenplan. Vorschläge zu klimafreundlicher Mobilität werden an die Bearbeiter des Masterplan Verkehr 2035 gegeben. Auf Grundlage der gesammelten Anregungen wird der Katalog derzeit überarbeitet und schließlich, gemeinsam mit den Empfehlungen des Klima-Bürgerrats, mit dem Gemeinderat in einem ganztägigen Workshop am 17. Juli diskutiert und priorisiert. Am Ende des Workshops soll der Gemeinderat dann das neue Klimaschutzziel für Offenburg festlegen. Das neue Klimaschutzkonzept soll Ende des Jahres vom Gemeinderat verabschiedet werden.

Anträge fürs Förderprogramm „klimafit 2.0“ Ab sofort können wieder Anträge im Förderprogramm „klimafit 2.0“ bei der Stadt Offenburg eingereicht werden. Offenburger Hauseigentümer*innen und Wohnungseigentümergemeinschaften können auf Zuschüsse für die energetische Optimierung ihrer Wohngebäude oder auf die Installation einer Photovoltaikanlage ab einer Größe von drei Kilowatt Peak hoffen. Fördervoraussetzungen und Antragsunterlagen sind aufwww.offenburg-klimaschutz. de zu finden. Insgesamt stehen

nochmal 100 000 Euro für die Förderung energetischer Maßnahmen an Wohngebäuden im Stadtgebiet zur Verfügung. Wichtig für den Antrag auf Förderung von Wärmedämmmaßnahmen ist die Vorlage eines Sanierungsfahrplans sowie die Nachweise über die geplante Durchführung mindestens zweier KfW- oder BAFA-geförderter energetischer Maßnahmen im Haus. Für den Antrag auf Zuschuss zur Photovoltaikanlage ist das Angebot des Installationsbüros vorzu-

legen, aus der die Größe der Anlage hervorgeht. Wer sich unsicher ist, was zu machen ist, sollte auf jeden Fall im ersten Schritt das Beratungsangebot der Ortenauer Energieagentur in Anspruch nehmen. Information dazu findet sich auf www.ortenauer-energieagentur.de. Anträge auf Förderung samt ergänzend geforderter Unterlagen müssen vor Bau- bzw. Installationsbeginn im Bürgerbüro Bauen (Wilhelmstr. 12) abgegeben werden. Weitere Information zum För-

derprogramm gibt es auf www. offenburg-klimaschutz.de, bei Bernadette Kurte, Klimaschutzmanagerin, Telefon 07 81/8224 44, E-Mail: bernadette.kurte@ offenburg.de und bei der Ortenauer Energieagentur unter 07 81/92 61 90, E-Mail: info@ortenauer-energieagentur.de. Anträge nimmt Ewald Kunz, Service und Städtebauförderung, Telefon 07 81/82-23 30, E-Mail: ewald. kunz@offenburg.de im Bürgerbüro Bauen im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, entgegen.


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Die Stadt hilft beim Feiern Sommer der Haus- und Nachbarschaftsfeste steigt wieder/Anmeldung bis 16. Juli Viele Menschen haben sich in den zurückliegenden Jahren am „Sommer der Haus- und Nachbarschaftsfeste in Offenburg“ beteiligt und mit Ihren Nachbarn fröhliche Stunden in geselliger Runde verbracht. Die Anzahl der Feiern hat im Laufe der vergangenen Jahre stetig zugenommen. Im letzten Jahr musste der Sommer der Haus- und Nachbarschaftsfeste abgesagt werden. 2021 soll der kleine Sommer wieder ins Rennen geschickt werden. Es gilt die Aufforderung wie in den Jahren zuvor: Veranstalten Sie ein Fest mit Ihrem direkten Nachbarn oder laden Sie die Familie in Ihrer Straße, die Sie immer schon mal näher kennenlernen wollten, zu einem Picknick im Garten ein. Werden Sie kreativ und geben den Staffelstab von einem Haus- und Nachbarschaftsfest ans nächste weiter.

Weitere Informationen unter www.sfz-offenburg.de

Mitmachen und Gewinnen!

Unter allen Festanmeldungen werden

3 Grillpakete verlost.

Veranstalten Sie mit Ihren Nachbarn ein Fest! Die Stadt Offenburg unterstützt Sie mit dem kostenlosen Verleih von Biergarnituren, Sonnenschirmen usw. Fragen Sie uns! Tel.: 0781 9578-11

Beschränkungen Zu beachten sind dabei immer die aktuellen Coronabestimmungen, da es weiterhin Beschränkungen bei privaten Zusammenkünften gibt, auch im Freien. Damit die Feste noch besser gelingen, hilft die Stadt auch 2021 wieder den Veranstaltern – sowohl etablierten Festen als auch Neulingen. Die Stadtteil- und Familienzentren leihen Interessierten

kostenlos Material für ihre Feier aus: von Sitzgelegenheiten bis hin zum Sonnenschutz. Vielleicht dient diese Aktion gar als Anregung für manche Bürger*innen, erstmals mit den Nachbarn zu feiern? Und mit etwas Glück können die Teilnehmenden drei Grillpa-

kete gewinnen. Informationen gibt es bei allen Stadtteil- und Familienzentren oder unter www.offenburg.de/ nachbarschaftsfeste. Anmeldungen sind bis 16. Juli möglich. Nähere Auskunft erteilt Christina Fessler unter 07 81/95 78-12.

Nicht betreten!

CJD & Posaunen

Präsenzkurse

Aktuell finden auf der Gifiz-Halbinsel Bauarbeiten zur Neugestaltung statt. Beobachtungen des ausführenden Bauunternehmens zufolge gibt es jedoch Nutzerinnen und Nutzer des Gifizsees, welche sich über die Baustellenabsperrung hinwegsetzen. Diese Situation ist für die ausführende Firma untragbar und für die unbefugten Personen sehr gefährlich, denn dort wird auch mit schwerem Gerät gearbeitet. Die Stadt Offenburg bittet dringend darum, die Baustelle nicht zu betreten.

Aus Anlass der diesjährigen „Woche der Diakonie“ mit dem Motto „Dranbleiben“ findet am Sonntag, 20. Juni, 10 Uhr, ein Gottesdienst in der Evangelischen Stadtkirche statt, in dem die Arbeit des CJD Offenburg vorgestellt wird. Der Gottesdienst wird von Mitarbeitern des CJD und Pfarrer i. R. Peter Scherhans gestaltet. Danach musiziert ein Ensemble des Posaunenchors der Evangelischen KirchengemeindeOffenburgunterLeitung von Kantor Christof Wettach vor der Stadtkirche im Freien.

Sinkende Inzidenzzahlen erlauben an der Musikschule wieder Präsenzkurse in der Musikalischen Früherziehung. In den ElternKind-Kursen Musik-Babys für Kinder ab elf Monaten, MusikMinis für Kinder ab 23 Monaten und Musik-Maxis für Kinder ab drei Jahren sind Plätze frei. Ebenso freie Plätze gibt es in der Früherziehung für Vorschulkinder ab vier Jahren. Infos und Anmeldung im i-Punkt der Musikschule, Telefon 07 81/93 64 100 und auf www. musikschule-offenburg.de.

Es geht wieder los. Feste feiern mit den Nachbarn.

Foto: Stadt

Neuer Pass? Die Ferienzeit steht vor der Tür und wer seinen Urlaub im Ausland verbringen möchte, benötigt hierzu ein gültiges Ausweisdokument. Das Bürgerbüro der Stadt Offenburg weist darauf hin, dass sich die Bearbeitungszeiten der Bundesdruckerei über die Sommermonate verlängern. Es ist daher wichtig zu prüfen, ob das vorhandene Ausweisdokument noch gültig ist und – falls nicht – rechtzeitig ein neues zu beantragen. Mitzubringen sind der alte Reisepass bzw. der Personalausweis sowie ein aktuelles biometrisches Passbild. Zu beachten ist, dass die Beantragung nur mit vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Termine können online über die Homepage der Stadt Offenburg vereinbart werden. Darüber hinaus wird ab 2. August 2021 das neue Design des Personalausweises mit EU-Flagge eingeführt. Die Neuerungen des Personalausweises basieren auf EU-weiten verbesserten Sicherheitsmerkmalen. Optische Veränderungen beinhalten die EU-Flagge, das Identigram sowie den Wegfall der Legendenbeschriftung für das Unterschrifts-Datenfeld. Zusätzlich erfolgen digitale nicht visuelle Veränderungen auf dem Chip, sowie bei den Sicherheitsfäden. Ebenfalls neu hinzu kommt die Fingerabdruckpflicht ab dem 21. August 2021. Diese gilt für alle Bürger*innen ab dem 6. Lebensjahr. Personalausweise, die vor dem 1. August beantragt wurden, behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Die Gebühr für den Personalausweis beträgt 22,80 Euro bei Antragstellern bis zum 24. Lebensjahr, sowie 37 Euro ab dem 24. Lebensjahr. KURZ NOTIERT

Vollsperrung Am Dienstag, 22. Juni, von 6 bis 17.30 Uhr ist die Freiherr-von-Neveu-Straße zwischen der Windschläger Straße (Kirche) und Oberrothweg sowie die Einmündung Bachstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über den Oberrothweg ist ausgeschildert.


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Lesewelt-Bufdi

ZONTA-KUNSTAKTION

Geld fürs Frauenhaus. Auf Initiative von Barbara Amhofer (Zonta Offenburg) hat der Künstler Bernd Caspar Dietrich das Werk „Metamorphose“ geschaffen, das sich mit häuslicher Gewalt auseinandersetzt. Der Verkauf von Drucken brachte eine große Summe ein, davon erhält der Verein Frauen helfen Frauen Ortenau 13 275 Euro. „Ich bin sehr beeindruckt“, so Geschäftsführerin Petra Fränzen. Mit dem Geld sollen Kreativprojekte angestoßen werden. Das Bild zeige Lichtblicke und passe daher zum Frauenhaus, das den Bewohnerinnen Schutz

Die Lesewelt Ortenau e.V. bietet ab 1. September einen Platz im Bundesfreiwilligendienst für ein spannendes Jahr. Der Verein ist das Netzwerk für Vorlesen und Leseförderung im Ortenaukreis. Die Aufgaben sind vielfältig wie zum Beispiel Vorlesen für Kinder, Mitarbeit in der Geschäftsstelle des Vereins, Veranstaltungen organisieren, Videos drehen, Bearbeitung eines eigenen spannenden Projektes und Vieles mehr. Voraussetzungen sind Spaß am Vorlesen, ein Führerschein und Interesse, viel Neues kennenzulernen und auszuprobieren. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite: www.lesewelt-ortebiete. Wichtig sei auch der Aspekt der Wertschätzung, er- nau.org oder unter Telefon gänzte Inge Vogt-Goergens vom Verein. Das Bild wurde eigens 07 81/93 60 36 90 bei Carmen für die Frauen gemalt. Es werde einen ehrenwerten Platz Stürzel. bekommen. Die Spendenübergabe fand am Dienstag auf dem Seit 2005 engagiert sich die LeKulturforum statt – mit dem Gleichstellungsduo der Stadt, sewelt Ortenau für Leseförderung Regina Geppert und Verena Schickle, Inge Vogt-Goergens und und hat inzwischen mehr als 130 Petra Fränzen vom Verein Frauen helfen Frauen Ortenau ehrenamtliche Vorleser*innen. Jesowie den beiden Zonta-Offenburg-Vertreterinnen Barbara des neue Vereinsmitglied ist willAmhofer und Andrea Kuhn. Foto: Siefke kommen.

Mit jungen Leuten auf Du und Du Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im städtischen Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus: Für Abwechslung ist gesorgt Ein abwechslungsreiches Jahr erwartet junge Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus der Stadt Offenburg absolvieren. Das Jugendbüro ist Anlauf- und Informationsstelle für junge Menschen zu vielfältigen Themenbereichen. Die Fachstelle für Jugendbeteiligung ist ebenfalls in der Einrichtung verortet und sorgt dafür, dass junge Menschen gehört werden und sich zu jugendrelevanten Themen einbringen können. Das Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus im Herzen der Stadt berät und unterstützt junge Menschen in ihrer Selbstorganisation, bei der Durchführung von Projekten und deren Umsetzung. Sich in den Angeboten und Projekten des Jugendbüro und Mehrgenerationenhauses einzubringen bzw. neue Ideen umzusetzen ist eine weitere Facette. Über das Jahr verteilt finden in

Gutes Team. Melanie Frühe (l.) und Sarina Helpap (FSJ).

der Einrichtung verschiedene Projekte und Veranstaltungen statt, die in den Bereich der politischen Bildung, Bürgerschaftliches Engagement oder der Jugendkulturarbeit fallen. Manche sind generationsübergreifend,andereAngebote

Foto: Stadt

bzw. Veranstaltungen richten sich gezielt an Jugendliche und junge Menschen. Das Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus ist zuständig für die Planung und Durchführung des Offenburger Ferienprogramms. Zur Einrichtung

gehören verschiedene Räume für Gruppen sowie ein offener Bereich für Begegnung und Kommunikation. Zu den Aufgaben im Freiwilligendienst gehören unter anderem die Mitarbeit im offenen Bereich, Unterstützung sowie Mitarbeit in den einzelnen Projekten und bei Veranstaltungen und die Vorbereitung und Durchführung des Ferienprogramms. Auch Verwaltungs- und Bürotätigkeiten sind Aufgaben im Freiwilligendienst, Office Kenntnisse sind von Vorteil. Mitbetreuung und Pflege der Homepage und der Social-Media Kanäle sind eine weitere Aufgabe. Führerschein Klasse B ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei Melanie Frühe, Telefon 07 81/28 42 446, E-Mail: melanie. fruehe@offenburg.de, https://www. instagram.com/jugendbuero_offenburg/ https://www.facebook.com/JugendBuero.Offenburg.


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Sicher leben Am Dienstag, 29. Juni, Dienstag, 6. Juli, und Donnerstag, 15. Juli, gibt es Online-Vorträge zu Risiken und Kriminalitätsformen, denen besonders Senioren ausgesetzt sind, Beginn ist jeweils um 16 Uhr. Dazu zählen ganz besonders Betrugsmaschen wie „Enkeltrick und Falscher Polizeibeamter“, Trickdiebstähle und Haustürgeschäfte. Antworten und Tipps rund um das Thema Kriminalität zum Nachteil von Senioren gibt Kriminalhauptkommissarin Sonja Hoffmann vom Referat Prävention des Polizeipräsidiums Offenburg. Alle Interessierten können sich zu der Online-Veranstaltung zu einem der Termine unter Offenburg.PP.Praevention@polizei.bwl. de anmelden und erhalten in der Folge den erforderlichen Zugangslink. Die technische Abwicklung erfolgt über die Plattform Jitsi. Für einen störungsfreien Ablauf wird der Chrome Browser empfohlen

Rasselbande Zur Familienführung mit Alexandra Eisinger durch die Sonderausstellung „Rasselbande. Die Wecker kommen.“ lädt das Museum im Ritterhaus für Samstag, 19. Juni, von 15-17 Uhr. Warum haben wir Wecker? Und was verraten sie über uns? Gemeinsam mit der ganzen Familie wird die Sonderausstellung erkundet; im Anschluss kann eine Uhr gebastelt werden. Eine Anmeldung ist erforderlich! Info unter Telefon 07 81/82 25 77 oder museum@offenburg.de. Es gelten die aktuellen Coronaregeln sowie Maskenpflicht.

Dauerausstellung Am Sonntag, 20. Juni, führt Marion Hermann-Malecha von 11-12 Uhr durch „Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung“ Detailreich dargestellt wird die Geschichte der deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee. Eine Anmeldung ist erforderlich! Info unter Telefon 07 81/82-25 77 oder museum@ offenburg.de. Es gelten die aktuellen Coronaregeln sowie Maskenpflicht. Kosten: 7 Euro.

Zehn Konzerte im Kreuzgang Vorverkauf gestartet/64 Plätze pro Auftritt/Keine Pause Zehn Konzerte an zwei Wochenenden – die Offenburger Kreuzgangkonzerte finden auch in diesem Jahr im Rahmen der geltenden Coronaverordnung statt. Um den vorgeschriebenen Abstand einzuhalten, gibt es pro Vorstellung nur 64 Plätze im Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters in der Gymnasiumstraße. Auf dem Programm stehen insgesamt fünf Konzerte der beliebten Kammermusikreihe. Je Veranstaltung stehen 64 Plätze zur Verfügung, so schreibt es die Coronaverordnung vor. Eine Testpflicht besteht nicht. Masken müssen getragen werden, können aber am Platz wieder abgenommen werden. Eine Pause gibt es aufgrund der geltenden Regelungen nicht. „Der Vorverkauf läuft bereits, die Tickets waren auch im letzten Jahr schnell ausverkauft, so Edgar Common, Leiter des Offenburger Kulturbüros. Er weist darauf hin, dass die Grenze von 64 Plätzen nicht überschritten werden kann. Auch Frank und Rolf Schilli freuen sich zusammen mit Martin Merker auf die Konzerte. „Nach einem Jahr, in dem wir nur ganz wenig spielen konnten, freuen wir uns besonders auf die Abende“, bringen es die beiden Brüder auf den Punkt. Das Streichtrio spielt nicht nur selbst, sondern hat auch wieder Gäste eingeladen. In diesem Jahr nur aus Deutschland, damit keine Landesgrenzen überschritten werden müssen. Die Konzerte im Einzelnen: Freitag, 2. Juli: Offenburger Streichtrio mit Werken von Sándor Veress und Wolfgang Amadeus Mozart Samstag, 3. Juli: Anna Adamik & Martin Merker mit Werken von Schumann, Brahms und Doppelbauer

Filmabend Konnten wir auch in Corona-Zeiten kreativ bleiben, vielleicht sogar neue Wege gehen? Unter dieser Leitfrage präsentiert die Junge Theaterakademie sieben Kurzfilme, die im Rahmen des Projekts „Baukasten Demokratie“ kurz vor oder während der Corona-Pandemie entstanden sind. Beteiligt sind fünf Offenburger Schulen unterschiedlicher Schularten. Träger des Projekts „Baukasten Demokratie“ sind die Volkshochschule Offenburg e.V. und die Stadt Offenburg. Das Projekt wird von der Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau gefördert. Aufführungstermin ist am Freitag, 25. Juni, 17 und 19.30 Uhr in der Reithalle. Anmeldung erwünscht unter E-Mail: info@junge-theaterakademie-offenburg.de.

Scharfe Sachen

Plakat. Die Kreuzgangkonzerte finden statt. Plakat: Kulturbüro

Freitag, 2. Juli: Offenburger Streichtrio mit Anna Adamik mit Werken von Mozart und László Weiner Samstag, 10. Juli: Das Boreas-Quartett mit Naturszenen aus Renaissance, Barock und Moderne Sonntag, 11. Juli: Duo do-nawä: „Mediterranéo – ein Sommerabend am Mittelmeer“ Jedes Konzert wird jeweils um 19 Uhr und um 20.30 Uhr gespielt. Dazwischen werden die Plätze desinfiziert. Die Konzerte dauern jeweils etwa 70 Minuten. Bei schlechter Witterung werden die Konzerte in die Klosterkirche Unserer Lieben Frau verlegt. Der Veranstaltungsort wird am Veranstaltungstag unter der Nummer 01 51 46 68 42 30 mitgeteilt. Tickets und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzgangkonzerte-og.de und www.ortenaukultur.de.

Am Samstag, 26. Mai, ist von 8 bis 13 Uhr der bekannte Messerschleifer Karl Dold auf dem Wochenmarkt anzutreffen. Wer etwas zu schleifen hat, sollte sich den Termin vormerken. Wochentags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr können zudem in der Lange Straße 17 Gegenstände zum Schleifen abgegeben werden. Messerschleifer Manfred Hund sorgt für neue Schärfe.

Schnupperstunde Die Musikschule Offenburg/Ortenau bietet im Juni und Juli eine große Schnupperunterricht-Aktion an. In Offenburg und an allen Zweigstellen kann jedes Instrument noch vor den Sommerferien in einem 30-minütigen Unterricht bei einer Fachlehrkraft ausprobiert werden. Die Aktion richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Eine Schnupperstunde pro Person ist kostenlos, für jede weitere wird eine Gebühr von 20 Euro erhoben. Anmeldung und Auskunft im i-Punkt auf dem Kulturforum. Telefon 07 81/93 641 00 oder per E-Mail an info@musikschule-offenburg.de


19.6.2021 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Offenburg Der Gemeinderat hat am 29. März 2021 folgenden Beschluss gefasst: Entwidmung und Widmung einer Teilfläche Gemäß § 5 Abs. 6 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes BadenWürttemberg (StrG) in der Fassung vom 11.05.1992, zuletzt geändert durch das Gesetz vom 05.02.2019, wird die in rot dargestellte Teilfläche, der nicht ausgebauten Verkehrsfläche Flurstück Nr. 3277 der Gemarkung Fessenbach entwidmet. Im Gegenzug werden die in grün dargestellte Teilflächen der Flurstücke Nr. 10095 und 10096 der Gemarkung Zell-Weierbach sowie die Teilfläche des Flurstücks Nr. 3288 der Gemarkung Fessenbach dem Verkehr zur besonderen Zweckbestimmung gewidmet. Gemarkung: Fessenbach / Zell-Weierbach Teilfläche von Flurstücken: 3277, 3288, 10095, 10096

FINISSAGE

Anwesend. Nur noch wenige Tage kann die Ausstellung von Peter Bosshart in der Städtischen Galerie Offenburg besucht werden. Am Sonntag, 20. Juni 2021, endet die Schau des Preisträgers des Oberrheinischen Kunstpreises. Peter Bosshart wird bei der Finissage von 14 bis 17 Uhr anwesend sein. Die Ausstellung ist wie folgt zu sehen: Mittwoch bis Freitag 14-18 Uhr und Samstag/Sonntag 11-17 Uhr. Der dreisprachige Katalog kann in der Galerie zum reduzierten Preis von 15 € erworben werden, der Künstler signiert auf Anfrage. Die Ausstellung von Isolde Wawrin und Yoshiyuki Kakedo im Kunstverein endet ebenfalls am 20. Juni. Beim Besuch beider Ausstellungen gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, zudem werden die Kontaktdaten erfasst. Nachweise (Test, Impfung) sind nicht nötig, der Besuch ist ohne Anmeldungen möglich.. Die Ausstellung war seit der Eröffnung im Herbst 2020 pandemiebedingt nur eingeschränkt für das Publikum geöffnet. Foto: Michael Bode

Intensivplätze gehen zurück Aufgrund der aktuell bundesweit und in der Ortenau stetig sinkenden Infektionszahlen geht auch die Anzahl der stationär betreuten Covid-19-Patienten am Ortenau Klinikum stark zurück. „Die Lage hat sich deutlich entspannt“, so. Peter Kraemer, Medizinischer Direktor am Ortenau Klinikum. Nur noch sehr wenige Covid19-Patienten am Ortenau Klinikum müssten derzeit intensivmedizinisch behandelt werden. Auch die Zahl der stationären Covid19-Patienten ohne schwere Verläufe gehe stark zurück. „Wir kehren wieder nach und nach zum Normalbetrieb zurück und bemühen uns, alle verschobenen elektiven Eingriffe frühestmöglich nachzuholen“, so Kraemer. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung hat das Ortenau Klinikum in Offenburg die internis-

tische Intensivstation an seiner Betriebsstelle St. Josefsklinik an der Weingartenstraße am Mittwoch, 16. Juni, wieder in Betrieb genommen. Auf dem Höhepunkt der zweiten und dritten Welle der CoronaPandemie hatte die Klinik die Intensivstation der Betriebsstelle St. Josefsklinik zeitweise mit der Intensivstation an der Betriebsstelle Ebertplatz zusammenlegen müssen. Durch die temporäre Bündelung von Personal und Ressourcen konnten so zusätzliche Intensivkapazitäten für die Versorgung von Covid-19-Patienten eingerichtet werden. Derzeit halte der Klinikverbund vorsorglich an allen Betriebsstellen auch weiterhin eine ausreichende Zahl an Covid-Intensivplätzen vor, versichert der medizinische Direktor.

Offenburg, den 8. Juni 2021

Der Oberbürgermeister Marco Steffens


18 19.6.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n teilzeitbeschäftigte/-n (derzeit 27,3 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n teilzeitbeschäftigte/-n (derzeit 19,5 Wochenstunden)

Verwaltungsmitarbeiter/-in (m/w/d) für das Bürgerbüro

Tourismusfachkraft (m/w/d) für das Bürgerbüro

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Erledigung aller Aufgaben im Pass- und Meldewesen • Beratung und Bearbeitung von Anträgen sozialer Leistungen (z. B. Familienpass) • Beratung zu Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Unterbringungsmöglichkeiten und allgemeinen Fragen zu Offenburg und Umgebung • Beratung und Verkauf von Kulturkarten • Verkauf von Fahrkarten im Rahmen des öffentlichen Personennahverkehrs • Mitarbeit in einem sogenannten Mentorenbereich, d. h. Aneignung von vertieftem Wissen und Multiplikatorenfunktion für das Team des Bürgerbüros

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Beratung von Touristen über die Angebote der Stadt und der Region • Weiterentwicklung der touristischen Produktprogramme • Zusammenarbeit und Kooperation mit den verschiedenen Partnern und Organisationen im Bereich Tourismus • Mentorentätigkeit (beratende Funktion) für den Bereich Tourismus für die Kolleginnen/Kollegen des Bürgerbüros • Verkauf von Kulturkarten sowie Fahrkarten im Rahmen des öffentlichen Personennahverkehrs • Mitarbeit in den anderen Aufgabenbereichen des Bürgerbüros (Pass-/ Meldewesen, Fundbüro, soziale Leistungen usw.)

Die Stellen erfordern einen bedarfsorientierten Einsatz im Rahmen eines wechselnden Dienstplanes, orientiert an den Öffnungszeiten des Bürgerbüros und an wechselnden Arbeitsplätzen.

Die Arbeit erfordert einen bedarfsorientierten Einsatz im Rahmen eines Dienstplanes, orientiert an den Öffnungszeiten des Bürgerbüros und an wechselnden Arbeitsplätzen. Gegebenenfalls kann die Arbeitszeit während der Hauptsaison erhöht werden.

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) oder eine vergleichbare abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, idealerweise mit Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung • gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • fundierte EDV-Kenntnisse (MS Office-Produkte, Internet u. a.) • ein hohes Maß an sozialen Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit und interkultureller Kompetenz • selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise • idealerweise Fremdsprachenkenntnisse

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Kaufmann/-frau für Tourismus oder Tourismus und Freizeit (m/w/d) • Fremdsprachenkenntnisse • fundierte EDV-Kenntnisse (MS Office-Produkte, Reservix) • idealerweise Kenntnisse über Offenburg und die Region • sehr gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und interkultureller Kompetenz • eine selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise

Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine derzeit bis zum 31.12.2021 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 7 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 05.07.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt der zuständige Abteilungsleiter Boris Klatt unter Telefon 07 81 82- 22 20 .

Wir bieten Ihnen: • eine interessante und verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine im Rahmen einer Elternzeitvertretung zunächst bis zum 31.12.2022 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 7 • eine Funktionszulage nach erfolgreicher Einarbeitung in Höhe von monatlich 75 € (brutto) • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 07.07.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt zuständige Abteilungsleiter Boris Klatt unter Telefon 07 81 82- 22 20 .

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Start der Bauarbeiten in Weier Am Montag, 28. Juni beginnen die Bauarbeiten für die Zufahrtstraße im Rahmen der Erschließung der Erdaushubdeponie Weier, gibt das Landratsamt des Ortenaukreises in einer Pressemitteilung bekannt. Die Arbeiten werden im Auftrag des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft

des Ortenaukreises ausgeführt und sollen bis spätestens Mitte September 2021 abgeschlossen sein. Während der Bauarbeiten kommt es zeitweise zur Vollsperrung der Straße „Im Gottswald“ im Bereich der Autobahnbrücke. Um Beachtung wird gebeten.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 23.06.2021, um 18 Uhr in der Reithalle, Moltkestraße 31, statt. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Zielkonzept für den Masterplan Verkehr OG 2035 Machbarkeitsstudie zum Haltepunkt Offenburg Süd Ausbau des Radwegs zwischen Zunsweier und Elgersweier Fuß- und Radwegbrücke über die Kinzig Ausbau der Festhallenstraße, Bohlsbach – Baubeschluss Verkehrsberuhigung südliche Lange Straße Geschäftsbericht 2020 des Fachbereichs Tiefbau und Verkehr


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19.6.2021 19

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Mietrecht: Markisen sind erlaubt Schöne Schattenseiten: Markisen schützen zuverlässig gegen Sonne und dürfen auch in Mietobjekten montiert werden Wer als Mieter an seinem Balkon oder seiner Terrasse eine Markise anbringen lässt, profitiert vom gesteigerten Wohnkomfort: Markisen, Rollläden und Raffstores verhindern ein unangenehmes Aufheizen von Wohnräumen. Das spart oft das Geld für eine teure Klimaanlage. Mit Motor und automatischer Steuerung versehene Sonnenschutzelemente, die auch bei Abwesenheit der Bewohner in Funktion treten, schaffen ein angenehmes Raumklima. Damit tragen Markisen und andere Sonnenschutzanlagen positiv zur Energiebilanz von Gebäuden bei. Das sehen inzwischen selbst Gerichte so. So hat etwa das Amtsgericht München entschieden: „Der Schutz vor Sonne auf dem Balkon gehört als sozial übliches Verhalten zum berechtigten Wohnanspruch des Mieters.“ In der Urteilsbegründung verweist das Gericht auf den größtmöglichen Schutz gegen Sonneneinstrahlung durch Markisen und den besonderen Wert einer fachgerechten

Fachgerechte Montage Montage. Demnach dürfen Mieter Markisen anbringen, wenn dies fachgerecht geschieht. Dafür sind die Innungsbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks zuständig. Die Fachbetriebe beraten, montieren und warten Sonnenschutzanlagen zuverlässig - vom Markisentuch bis zur modernen Technik. Die Profis entfernen nicht nur Schmutz und Laub, sondern prüfen dabei auch gleich die Anlagen auf einwandfreie Funktionalität. Sollten Schäden durch Wind und Wetter entstanden sein, können diese sofort behoben werden. Ein-

Um im Sommer unter freiem Himmel entspannen zu können, ist ein durchdachter Sonnenschutz wichtig. Foto: BVRS/txn

mal jährlich kontrolliert, bleiben die Sonnenschutzanlagen dauerhaft einsatzbereit. Und wer diesen Sommer noch mehr Komfort wünscht, lässt Rollläden, Markisen und Co. mit Motor und Steuerung nachrüsten oder ins SmartHome-System einbinden. Der Fachmann bezieht nicht nur den Sonnenstand in die Planung mit ein, sondern kennt sich auch mit schwierigen Einbausituationen aus und kann die Markise mit Antriebsmotor, Zeitschaltuhr und Sensoren versehen. Steht die Sonne hoch am Himmel, fährt der Sonnenschutz dann auf Knopfdruck oder Sprachbefehl aus und spendet Schatten. Außenjalousien oder Rollläden lassen sich durch die gleiche Steuerung ebenfalls automatisch schließen. So bleibt es auch bei heißen Temperaturen angenehm kühl im Haus. (txn)


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20 19.6.2021

Balkonkraftwerke: die Kraft der Sonne nutzen Ein Balkonkraftwerk ist ein Photovoltaikmodul, mit dem Haushalte, die einen Balkon oder eine Terrasse besitzen, Strom für den eigenen Bedarf produzieren können. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Energiewende. Balkonkraftwerke sind relativ einfach auf dem Balkon oder der Terrasse sowie an Fassaden installierbar. Sie erzeugen kostenlosen Strom aus Solarenergie, der in das Wohnungsnetz eingespeist wird und sofort nutzbar ist. Balkonkraftwerke können aus bis zu vier Solarmodulen bestehen, im Regelfall werden jedoch ein oder zwei Solarmodule verwendet. Diese leiten den erzeugten Strom über den Wechselrichter und die Steckdose ins Netz, wo er wiederum an anderen Steckdosen verbraucht

Die richtige Installation werden kann. Um so viel Sonnenenergie wie möglich erzeugen zu können, sollten Balkonkraftwerke am besten nach Süden ausgerichtet werden. Neben dem Solarmodul, Wechselrichter und Verbindungskabel können Verbraucher optional auch einen Wechselzähler anbringen lassen.

Obwohl der Betrieb eines Balkonkraftwerks mit Schuko-Stecker erlaubt ist, empfiehlt sich die Verwendung von Energiesteckdosen. Bei diesen Steckern ist die Gefahr der Überlastung deutlich geringer. Der Anschluss eines Balkonkraftwerks mit Energiesteckdosen an das Stromnetz des Gebäudes sollte jedoch grundsätzlich immer von einem Fachmann durchgeführt werden. Ein Solarmodul des Balkonkraftwerks kann über 25 Jahre eingesetzt werden und rund 250 bis 280 kWh pro Jahr erzeugen. Wohnungseigentümer mit einem Stromverbrauch von etwa 1500 kWh pro Jahr können also bis zu 20 Prozent Ihres Bedarfs mit einem Balkonkraftwerk decken. Die Kosten für Balkonkraftwerke hingegen bewegen sich zwischen 400 und 1.000 Euro. Ein Vorteil bei der Verwendung von Balkonkraftwerken liegt natürlich in der Einsparung von Stromkosten. Außerdem ermöglichen sie auch Mietern, einen direkten Beitrag zur Energiewende zu leisten. Sollte ein Balkonkraftwerk im Ausnahmefall zu viel Strom erzeugen, wird dieser in das öffentliche Netz eingespeist. Wichtig jedoch: Vor der Installati-

Ein Photovoltaik-Modul auf dem Balkon oder der Terrasse erzeugt kostenlosen Strom auf kleinster Fläche. Foto: T. Dutour/123rf/VZBV

on eines Balkonkraftwerks ist die Zustimmung des Hauseigentümers erforderlich. Zudem muss das Gerät beim örtlichen Netzbetreiber sowie der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Wer

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selbst ein Balkonkraftwerk nutzen möchte, sollte die Energieberatung der Verbraucherzentrale nutzen. Mehr Informationen unter: www.verbraucherzentraleenergieberatung.de (txn)

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Kapillarwirkung schädigt Mauerwerk Eine nachträgliche Horizontalsperre kann bei aufsteigender Feuchtigkeit für dauerhaft trockene Wände sorgen Aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk kommt in nicht ausreichend abgedichteten Gebäuden häufig vor. Die Feuchte gelangt durch die Kapillarwirkung immer weiter nach oben und trägt zu schweren Schäden an der Bausubstanz sowie zu gesundheitsschädigendem Schimmelbefall bei. Wenn Wände, insbesondere Kellerwände, über keine oder eine nicht ausreichende Gebäudeabdichtung verfügen, kann Wasser von außen in das Haus eindringen und zu diversen Problemen führen. Das ist mittelfristig sowohl teuer als auch gesundheitsschädlich für die Bewohner des Gebäudes. Noch größer werden die Feuchteschäden dadurch, dass Wasser in den Wänden aufgrund

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Nässe im Haus zu unterbinden. Je nach Situation können die Maßnahmen für die Horizontalsperre oder die Abdichtung der Wände und Böden aufwendig oder weniger umfangreich sein. „Wo immer es möglich ist, arbeiten wir von innen“, hebt Olaf Händeler hervor. Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Internet unter: www.getifix.de/haendeler

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das notwendige Know-how sowie die technische Ausstattung. Im nächsten Schritt werden die Ursachen durch passgenaue Maßnahmen, wie eine Horizontalsperre beziehungsweise ein Injektionsverfahren und eine einwandfreie Bauwerksabdichtung, behoben.“ Vor allem die Horizontalsperre ist eine wirkungsvolle Methode, um aufsteigende Feuchtigkeit und

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mit seinem Unternehmen Olaf Händeler Bautenschutz zum bundesweiten Sanierungsnetzwerk Getifix gehört. „Spätestens dann sollten Spezialisten eine professionelle Abdichtung vornehmen.“ Immobilienbesitzer können in der Regel selbst nicht viel gegen Feuchteprobleme bei aufsteigender Feuchtigkeit tun. „Das Wichtigste ist, dass die Ursachen – und das können mehrere sein – aufgeklärt werden“, erläutert Experte Olaf Händeler. „Als ausgewiesener Fachbetrieb übernehmen wir solche Aufgaben, wir verfügen über

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der Kapillarwirkung im Mauerwerk nach oben steigt. Bei Kapillaren handelt es sich um sehr enge Röhrchen oder Spalten – wie bei einem dünnen Strohhalm. Auch Mauerwerk verfügt über sehr enge Zwischenräume, die genau wie Kapillaren funktionieren, sodass Wasser in den Kapillaren in einer Mauer aufsteigen kann. „Dadurch werden Feuchteprobleme beispielsweise vom Keller in das Erdgeschoss transportiert. Es kommt zu weiteren Schäden an der Bausubstanz und Schimmel ist hier oft die Folge“, erklärt Olaf Händeler aus Schutterwald, der

Wie bei einer Pflanze steigt Wasser in Wänden durch Kapillarwirkung nach oben. Das Prinzip der kapillaren Verteilung von Wirkstoff macht sich auch die Getifix Horizontalsperre zur Abdichtung von Gebäuden zunutze. Foto: Getifix GmbH

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Balkonsanierung vom Profi Besonders in den Sommermonaten erfreut sich der Balkon über eine rege Nutzung und ist aus vielen deutschen Wohnungen kaum mehr wegzudenken. Doch neben den vielfältigen Erholungsfaktoren bietet der Balkon auch viele Angriffsflächen für mögliche Schäden durch Abnutzung oder Witterungsbedingungen. Außerdem stellt die Sanierung von Balkonen oft bautechnisch eine große Herausforderung dar. Doch die Spezialisten des ISOTEC-Fachbetriebs von Joachim Hug bieten eine qualitativ hochwertige Lösung für die Balkonsanierung. Balkonbeläge sind stetig hohen Beanspruchungen ausgesetzt, wodurch es zu Rissen und Fehlstellen im Belag und der Abdichtung kommen kann. Durch diese Schwachstellen kann Feuchtigkeit in das Gebäude treten. Dies schadet dann nicht nur der Bausubstanz, sondern erhöht auch die Gefahr von Schimmelbildung an angrenzenden Innenwänden. Die ISOTEC-Systemlösung bietet da-

Die ISOTEC-Produkte dichten den Balkon zuverlässig ab.

für eine langfristige und zertifizierte Lösung. Nach der Identifizierung der Schadenursache wird der Oberbelag und die vorhandene Abdichtung bis auf die tragfähige Unterkonstruktion entfernt. Je nach Bedarf wird daraufhin ein Gefälleestrich erstellt, wodurch eine zuverlässige Wasserableitung gewährleistet wird. Daraufhin folgt eine fachmännische Grundierung der Oberfläche. Bei der Balkonsanierung benötigen aber vor allem Details, wie zum Beispiel

Foto: ISOTEC

Türanschlüsse oder Wandanschlüsse, besondere Aufmerksamkeit. Mit dem zertifizierten ISOTEC-Flüssigkunstoff oder der ISOTEC-Kombiflexabdichtung werden die kritischen Stellen abgedichtet. Bei der Optik der Schutz- und Nutzschicht gibt es eine Reihe von Alternativen. Zur Wahl stehen ein dünnschichtiger Marmorkiesel- oder Quarzbelag, eine Beschichtung mit ColorchipsEinstreuung oder ein Aufbau mittels Platten- oder Holzbelag – ganz nach individuellem Geschmack.

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Die eingesetzten Produkte bei der ISOTEC-Balkonsanierung sind zertifiziert, geruchsneutral und frei von umweltschädlichen Substanzen. „Eine umfangreiche Prüfung und die ökologische Verträglichkeit der eingesetzten Produkte haben für uns einen großen Stellenwert. Damit können wir den Bewohnern eine langfristige und nachhaltige Sanierung bieten“, betont ISOTEC-Fachmann Joachim Hug. Weitere Informationen online unter www.isotec.de/hug

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