offenblatt 24/2021

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Amtsblatt der Stadt Offenburg

Nr. 24, 3. Juli 2021

www.offenburg.de

Frischekur für den Bahnhof

WERTSCHÄTZUNG

Die Deutsche Bahn investiert 2021 mehr als eine Million Euro in die Barrierefreiheit

OB Marco Steffens hat in der Sitzung des Gemeinderats Sportehrenbriefe und -nadeln verliehen. Vier Herren wurden ausgezeichnet. ❚ Seite 3 RÜCKENWIND

Bilanzpressekonferenz des E-Werks Mittelbaden: Durch Beteiligung der Süwag AG konnte das Jahresergebnis gesteigert werden. ❚ Seite 9

Treffpunkt Bahnsteig. Bürgermeister Oliver Martini, OB Marco Steffens, Thorsten Krenz und Rolf Band von der Deutschen Bahn (v.l.) lassen ihre Muskeln spielen und heben schwere Blindenleitsystem-Steine für unser Bild. Foto: Siefke

Mehr Komfort für Fahrgäste: Die Deutsche Bahn (DB) modernisiert mit rund einer Million Euro den Offenburger Bahnhof. Dank einer Neuauflage des Sofortprogramms für Bahnhöfe zwischen Bund und Bahn durchläuft der Bahnhof eine Frischekur und wird für Kunden attraktiver. Die Barrierefreiheit für Menschen mit Sehbehinderungen steht dabei im besonderen Fokus der Maßnahmen. Die Bahn startet am Bahnsteig der Gleise 1 und 2 und baut ein taktiles Leitsystem zur besseren Orientierung ein. Auch die restlichen Bahnsteige, die Personenunterführung sowie den Bereich vor den Aufzügen rüstet sie sukzessive damit aus. Fahrgäste profitieren künftig auch von neuen Fenstern und einer aufgefrischten Sandsteinfassade. Darüber hinaus plant die Bahn die Sa-

nierung des Flachdachs am Bahnhof. Thorsten Krenz, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Baden-Württemberg: „Bahnhöfe sind Drehscheiben für eine innovative, umweltbewusste Mobilität. Barrierefreiheit ist dabei Voraussetzung für einen einfachen Zugang zum System Bahn. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit dem STICHWORT

Daten und Fakten 1844 wurde der Offenburger Bahnhof eröffnet. Das Fahrgastaufkommen liegt derzeit bei 26 000 PersonenproTag,alsorund9,5Millionen pro Jahr. Hier treffen sich die Hauptstrecken der Rheintalbahn und die Schwarzwaldbahn nach Konstanz beginnt. Sowohl ICEs als TGVs halten hier.

Konjunkturprogramm die Barrierefreiheit am Bahnhof Offenburg für unsere Reisenden weiter ausbauen können.“ Marco Steffens, Oberbürgermeister der Stadt Offenburg: „Ich halte diese Modernisierungsoffensive für ein gutes, ein wichtiges Signal für den umweltfreundlichen Verkehr, die Mobilitätswende und den Klimaschutz.“ Er dankte den Vertretern der Bahn für die reibungslose und engagierte Zusammenarbeit. Bundesweit stehen in diesem Jahr mit dem Konjunkturprogramm 120 Millionen Euro für 1000 Bahnhöfe in Deutschland bereit. Damit setzt die DB einerseits ihre Offensive für komfortablere und schönere Stationen fort. Andererseits gewinnen kleine und mittlere regionale Handwerksbetriebe neue Aufträge in ganz Deutschland.

BÜRGERDIALOG Zum Umbau der Moltke- und Weingartenstraße findet am 21. Juli ein Bürgerdialog in der Reithalle statt. Die Chancen durch die Umgestaltung sollen gemeinsam erörtert werden. ❚ Seite 12

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2 3.7.2021 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilarinnen: Gertrud Schneider (3. Juli) wird 102 Jahre alt. Auf 90 Lebensjahre kann Margarete Dräger (5. Juli) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Frauengesundheit Viele Frauen haben darauf gewartet: 2021 werden am 31. Oktober und 1. November die 6. Frauengesundheitstage stattfinden. Da nicht sicher war, ob das live möglich sein würde, haben sich die Organisatorinnen dazu entschieden, die Veranstaltung dieses Jahr erstmalig online durchzuführen. Die Website www.fgt-og.de wird ab sofort laufend aktualisiert. Folgende vier Schwerpunktthemen wird es dieses Jahr geben: Selbst-Bewusstsein, weibliche Sexualität, Trauma und Traumatherapie sowie Gesund alt werden. Fachkundige Frauen, die als Referentinnen mitwirken möchten und noch nicht angeschrieben wurden, sind eingeladen, sich ab sofort per E-Mail zu bewerben: anke@fgt-og.de. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 3.7. 4.7. 5.7. 6.7.

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Breites Angebot

SITZUNGSPLAN 5.7.

Neue Kita/Neue Räumlichkeiten/Bildungshaus Nordost Zum 1. Juli hat die Eingewöhnungsphase der Kinder in der neuen Kindertagesstätte des Stadtteil- und Familienzentrums (SFZ) Buntes Haus begonnen. Philipp Basler, Leiter des SFZ Buntes Haus, spricht gegenüber dem OFFENBLATT über die neue Kindertagesstätte und die Bedeutung für den Stadtteil Nordost.

Aus wie vielen Gruppen setzt sich die neue Kita zusammen? Wie viele Kinder werden betreut? Basler: Insgesamt sind es 45 Kinder. Sie verteilen sich auf zwei Krippen-Gruppen mit jeweils zehn Kindern im Alter von ein bis drei Jahren und eine Gruppe mit 25 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren.

Herr Basler, das SFZ Buntes Haus gibt es ja noch nicht so lange. Warum gibt es nun auch eine Kindertagesstätte? Philipp Basler: Das Bunte Haus ist erst seit September 2019 SFZ, somit sind wir das jüngste der sieben SFZ in Offenburg. Mit der Übernahme in städtische Trägerschaft konnte sich die Einrichtung stetig weiterentwickeln und wachsen. Den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils stehen nun alle Angebote eines SFZ zur Verfügung.

Ihre Einrichtung ist aber nicht die einzige Kita im Stadtteil Nordost? Basler: Mit der Tagesstätte Klinikum, der katholischen Kita Henry Dunant und der evangelischen Kita Haus der kleinen Freunde sind wir die vierte Kita. Sie wird Teil des Bildungshauses Offenburg-Nordost.

Philipp Basler: „Jetzt stehen alle Angebote eines SFZ zur Verfügung.“ Foto: privat

Die bisherigen Räumlichkeiten des SFZ reichen hierfür aber nicht aus, oder? Basler: Nein. Der ehemalige Gebrauchtmöbelmarkt im Afög-Gebäude in der Prinz-Eugen-Straße wurde in eine Kita umgebaut. Der Bereich Gemeinwesenarbeit und Erwachsenenbildung sowie das Nordoststadt-Büro und das Sekretariat befinden sich ebenfalls in diesem Gebäude. Auch ich habe als Hausleitung mein Büro in den neuen, für 25 Jahre gemieteten Räumlichkeiten. Der Außenbereich wurde ebenfalls umgestaltet. Was ist mit dem bisherigen Gebäude? Basler: Hier sind die Offene Arbeit und die Schulkinderbetreuung untergebracht.

Gibt es bereits einen Schwerpunkt? Basler: Der Stadtteil Nordost ist kulturell vielfältig. Die Sprachentwicklung und Sprachförderung stehen sicher im Mittelpunkt. Einen genauen Schwerpunkt gibt es noch nicht, dieser wird sich am Bedarf des Stadtteils und der Besucher orientieren. Gibt es noch freie Kitaplätze? Basler: Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen war groß. Wir starten jetzt mit der Eingewöhnung der ersten Krippen-Kinder, die zweite Krippen-Gruppe öffnet im September und im März kommenden Jahres ist auch die Ü3Gruppe vollständig. Derzeit sind alle Plätze belegt. Wie setzt sich das Team zusammen? Wird das Personal noch aufgestockt? Basler: Die Bereichsleitung Kita übernimmt Ayse Atas. Sie leitet auch weiterhin die Kita in Fessenbach. Stellvertretende Bereichsleitung wird Bettina Heuberger. Das restliche Team setzt sich komplett neu zusammen. Wir entwickeln uns quasi gemeinsam weiter. Das Personal wächst mit der Anzahl der Kinder, die in unseren drei Gruppen betreut werden.

7.7.

Planungsausschuss 18 Uhr, Konferenzraum 1+2, Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3 Technischer Ausschuss 18 Uhr, Konferenzraum 1+2, Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3

Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnungen auf Seite 14 + 15.

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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3.7.2021 3

Gerhard Kaufmann. Geehrt für 51 Jahre Ehrenamt.

Bruno Ehrhard. Geehrt für 40 Jahren Ehrenamt

Fotos (2): Siefke

Viel Wertschätzung fürs Ehrenamt OB Marco Steffens hat in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Sportehrenbriefe und Sportehrennadeln verliehen Aufgrund des coronabedingten Ausfalls der traditionellen Sportlerehrung um die Weihnachtszeit hat OB Marco Steffens die Sportehrenbriefe und die Sportehrennadeln der Stadt Offenburg in der jüngsten Gemeinderatssitzung verliehen. „Es ist mir wichtig, unsere Wertschätzung auszudrücken“, so der Rathauschef. Einen Sport-Ehrenbrief erhielt Gerhard Kaufmann, der 51 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit vorweisen kann. Er war 17 Jahre Schriftführer, 15 Jahre Vorstandsvorsitzender und 18 Jahre Präsident des TuS Windschläg. In seine Amtszeit fallen wichtige Vorhaben, insbesondere viele Bau-

maßnahmen am Sportheim und die Einrichtung eines AllwetterRasenplatzes. Das letzte große Projekt war die LED-Flutlichtanlage vor zwei Jahren. Gerhard Kaufmann war als Faustballer und später in der Männergymnastik auch aktiver Sportler. Der zweite Ehrenbrief-Empfänger hat seine Ehrenämter beim TV Zell-Weierbach 40 Jahre lang ausgeübt. Bruno Ehrhard war zehn Jahre Leichtathletikwart, fünf Jahre Kassenprüfer, sechs Jahre Kassenwart und schließlich von 1973 bis 1979 Erster Vorsitzender. Mittlerweile ist er Ehrenvorsitzender. Begonnen als Leichtathletikwart hat er quasi mit seinem Vereinsbeitritt im Jahre 1953.

In Abwesenheit mit der Sportehrennadel ausgezeichnet wurde darüber hinaus Werner Münster. Er war beim TV-Zell-Weierbach von 1987 bis 2020, also 33 Jahre lang Leiter der Prellballabteilung, Trainer der Prellballabteilung und Helfer in den Turngruppen.

Zahlreiche Turniererfolge Er hat mit den Mannschaften zahlreiche Turniererfolge gefeiert, unter anderem den Zweiten Platz bei den Deutschen Meisterschaften 2001 und schließlich die Deutsche Meisterschaft 2002 mit dem weiblichen Jugendteam. Er hat maßgeblich das „Drei-KönigsTurnier“ initiiert und etabliert. Es

hat mittlerweile schon 27-mal stattgefunden. Ebenfalls mit einer Sport-Ehrennadel ausgezeichnet wurde Ruthard Berger. Er ist seit 36 Jahren Leichtathletik-Trainer im Eisenbahner Turn- und Sportverein bzw. bei der LGO. Seine Schützlinge im Jugendbereich feierten große sportliche Erfolge. Das ging bis hin zu einer Deutschen Meisterschaft und mehreren Titeln bei baden-württembergischen Landesmeisterschaften. Dazu kommen 20 Jahre als Kreisvorsitzender des Leichtathletik-Kreises Offenburg. Vom großen Engagement zeugen diverse Auszeichnungen bis hin zur Ehrennadel in Gold des Deutschen Leichtathletik-Verbandes.

Offenburger Tunnel: Bahn setzt auf Digitalisierung Die Deutsche Bahn setzt beim Tunnel Offenburg auf die innovative Arbeitsmethode „Building Information Modeling (BIM)“. Mit dieser Methode wird das Projekt vorab komplett an Computern geplant. Von jedem Bauwerk wird ein digitales, dreidimensionales Modell erstellt. Die Bauwerksdaten werden mit fortschreitender Projektphase immer detaillierter. Die 3D-Modelle erhalten zusätzlich Planungs- und Bauinformationen, wie zum Beispiel Termin-

und Kostendaten. Der Nutzen: Auswirkungen von Planänderungen können sowohl zeitlich als auch finanziell direkt abgeschätzt werden. Das macht Planen und Bauen effektiver. Mit BIM arbeiten alle Beteiligten auf der gleichen zentralen Datenplattform. Dies verspricht mehr Transparenz und vereinfacht die Zusammenarbeit in allen Projektphasen, heißt es in der Pressemitteilung der Bahn. Planung, Genehmigung, Ausführung und

Inbetriebnahme, alles in einer Hand. Alle Beteiligten sind somit immer auf dem gleichen Stand. Ein weiterer Nutzen von BIM: Die 3D-Modelle sind deutlich anschaulicher als die klassischen Pläne. Damit versteht die Öffentlichkeit die Projekte besser und die Akzeptanz wird erhöht. Um die Planung zu digitalisieren, hat die Bahn insgesamt acht Befahrungen mit Messfahrzeugen durchgeführt. Erfasst wurden die Hauptgleise der Rheintalbahn und

die bestehende Neubaustrecke zwischen dem Bahnhof Appenweier und dem Überholbahnhof Niederschopfheim. Für die BIMPlanung hat die Bahn mit drei Laserscannern und zwei Spezialkameras Daten gesammelt. Das Ergebnis ist die digitale Abbildung der kompletten Strecke. Auf dieser Basis wird ein Bestandsmodell der Schieneninfrastruktur erstellt. Dadurch wird die Planung der Strecke und für den Tunnel Offenburg optimiert.


4 3.7.2021

Politisches Meinungsforum Bad: Trennung von außen und innen

Bürgerbeteiligung nutzen!

Der pädagogische Zeigefinger

Am Sonntag war meine Familie erstmalig in diesem Jahr im Freizeitbad Stegermatt. Dort kann man derzeit über einen separaten Außeneingang das Freibad besuchen, die nötige Infrastruktur wie Duschen und Umkleiden für eine ausschließliche Nutzung des Außenbereichs ist vorhanden. Da das Hallenbad wegenRenovierungs-und Zutrittsbegrenzungen nur sehr eingeschränkt genutzt werden kann, wird ein ermäßigter Tarif berechnet. Familien können sich dadurch endlich wieder regelmäßige Besuche leisten.

Offenburg hat eine Vielzahl von Verkehrsproblemen.InjüngsterZeitwarenesdieNeuordnung des Bahnhofareals und die im Raum stehende Sperrung der Unionbrücke für den Autoverkehr, die weitergehende Überlegungen notwendig machen. Tägliche Staus, viele Leserbriefe, Kommentare in der Presse mahnen Probleme an. Der Masterplan Verkehr sollte dazu Lösungen aufzeigen. Tatsächlich verlässt sich der Masterplan darauf, dass der Autoverkehr abnimmt. Dafür soll dann auch viel getan werden: • Aktive und gesundheitsfördernde Mobilität vorrangig stärken • Mobilität für alle sichern • ÖPNV deutlich attraktiver gestalten… • Umwelt- und Gesundheitsbelastungen stark minimieren Dann kommen zwei Punkte, die das offensichtliche Ziel haben, den Straßenraum für den Autoverkehr weiter zu verknappen: • Verkehrsräume als Lebensräume gestalten • Städtische Flächen vor negativen Verkehrseinflüssen schützen usw.

… ist nicht unser Weg für das Großprojekt „Masterplan Verkehr 2035“ in Offenburg.

Maren Seifert: „Familien können sich endlich wieder regelmäßige Besuche leisten.“

In vergangenen Sommern waren diese unerschwinglich geworden, da die regulären Eintrittspreise für das Kombibad selbst bei warmenTemperaturen,wenndenmeistenGästen die Nutzung des Außenbereichs gereicht hätte, zu entrichten waren. Das Freizeitbad wurde daher zunehmend von Auswärtigen dies- und jenseits des Rheins besucht, für die ein Tagesausflug ein besonderes Sommer-Highlight bedeutet. Offenburger Familien, die früher das Freibad zu ihrem zweiten Wohnzimmer gemacht und sich dort teilweise täglich aufgehalten hatten, sah man hingegen kaum noch. Viele von ihnen sind in andere Bäder der Region abgewandert und nehmen für die niedrigeren Entgelte dort die längere Anfahrt in Kauf. Begründet wurde der hohe Tarif für das hiesige Bad immer mit der mangelnden Trennung zwischen Außen- und Innenbereich. Momentan funktioniert genau diese aber reibungslos! Wir wünschen uns, dass die isolierte Freibadnutzung zum ermäßigten Tarif auch dann möglich bleibt, wenn das Hallenbad wieder vollumfänglich genutzt werden kann. Besucher, die zusätzlich den Innenbereich nutzen wollen, könnten dies gegen normales Entgelt weiter tun – durch eine entsprechende farbliche Kennzeichnung der Eintrittsarmbänder wäre der Zugang zum Innenbereich leicht kontrollierbar. Maren Seifert

Albert Glatt: „Der Masterplan verlässt sich darauf, dass der Autoverkehr abnimmt.“

Kein Hinweis im ganzen Katalog, dass es auch ein Ziel sein könnte, zur Entlastung des vorhandenen Straßennetzes an einen Neubau von Straßen zu denken – wie zum Beispiel die Nordquerung des Bahnkörpers im Bereich Rammersweier Kreisel, durch den die Unionbrücke massiv entlastet werden könnte. Bei den geplanten Bürgerbeteiligungen wäre es hilfreich, wenn sich mehr Bürgerinnen und Bürger beteiligen – auch die, die auf das Auto angewiesen sind. Die CDU-Fraktion steht dafür, Offenburg für alle Bürgerinnen und Bürger offen und erreichbar zu halten, einen gesunden und akzeptierten Mix an Mobilität zu gewährleisten, der unterm Strich unsere Stadt noch lebenswerter macht. Albert Glatt

Am vergangenen Montag hat der Gemeinderat einstimmig erste Ziele auf den Weg gebracht. Wir Freien Wähler setzen uns bei der anstehenden Verkehrswende dafür ein, dass ALLE Verkehrsteilnehmer im Blick bleiben, Radfahrer und Fußgänger, Nutzer des ÖPNV wie Nutzer eines Pkw – und fast noch wichtiger – Kleinkinder, Senioren sowie in der Beweglichkeit eingeschränkte Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Setzt sich dafür ein, dass alle Verkehrsteilnehmenden im Blick bleiben: Angi Morstadt.

Wir begrüßen es, dass für dieses Langzeitprojekt mit der Planer Societät erfahrene Berater gewonnen werden konnten. Von ihnen versprechen wir Freien Wähler uns nicht nur modernes Verkehrs-Knowhow, sondern auch eine Strategie der Einbindung aller interessierten Offenburgerinnen und Offenburger in den Prozess der Zieldefinition und bei der Sammlung von guten Ideen. Besonders wichtig ist uns, dass das Projekt begleitet wird von der Umsetzung von Maßnahmen, die notwendig und jetzt schon beschlossen sind. Nur als Stichwort erinnern wir dringend an die schnelle Umsetzung der „grünen Welle“ für die zentralen Verkehrsverbindungen, die Aufnahme des Gerichtsparkplatzes in das Park-Leit-System, den Aufbau eines zentralen Lieferdienstes für die Innenstadt. Für vordringlich halten wir auch den Aufbau des Angebots von mehr Ladestationen für die E-Mobilität, vor allem in der Innenstadt. Wir berichten weiter …

Angi Morstadt


3.7.2021 5

Politisches Meinungsforum Städtebaulicher Gewinn

Masterplan Verkehr: ein dickes Brett

Wo soll die Reise hingehen?

Ich konnte an der gemeinsamen Exkursion der Stadtverwaltung und des Gemeinderats zu den Landesgartenschauen nach Lindau, Überlingen und Wangen (ist in Vorbereitung für 2024) teilnehmen und war wirklich beeindruckt. Die Städte und Konzepte sind natür-

Eines unserer Anliegen beim Masterplan ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit durch erhöhte Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer, jedoch ohne einseitige Doktrin. Offenburg muss bequem erreichbar bleiben durch ein attraktives Netz von ÖPNV, Fahrradwegen, sicheren Flächen für Fußgänger und Menschen mit eingeschränkter Mobilität, aber auch für individuellen Autoverkehr. In diesem Umfeld von Wünschen, Erwartungen und Gesetzesvorgaben wurde gemeinsam mit Experten der Planersocietät und der WVI an der Erstellung von Leitideen gearbeitet.DamitistnundieerstePhaseabgeschlossen. Ein wichtiges Kriterium war die Mitnahme der Bevölkerung im Rahmen einer ausgiebigen Beteiligung. In den Masterplanbeirat wurden verschiedenste Interessenvertreter aus Verwaltung und Gemeinderat berufen. Zusätzlich wirken Vertreter von Interessengruppen für Rad, Automobil, ÖPNV sowie Sozial- und Wirtschaftsgruppen mit. Wichtig ist es, eine breite Informationsweitergabe und Mitbeteiligungsmöglichkeit für unsere Offenburger und Offenburgerinnen zu ermöglichen, um eine breite Mehrheit zu gewinnen. Daher ist es schade, dass sich nur 210 Bürger an der ersten Online-Befragung

Grundrechte sind unveräußerlich, müssen nicht erimpft oder ertestet werden – Sie wissen schon. Ich habe es nicht nur einmal geschrieben, im Grundgesetz steht‘s auch. Das musste über allem stehen, bevor ich mich dem „Masterplan Verkehr“ widme, der in der letzten Gemeinderatssitzung debattiert wurde. Wo soll die Reise hingehen, welche Ziele werden künftig formuliert werden? Der Verkehr in Offenburg muss optimiert werden, Verbesserungen und Lösungen für alle Verkehrsteilnehmer, vom Fußgänger, Radfahrer über die Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs bis hin zum Autofahrer müssen aus-

Nicole Kränkel-Schwarz freut sich auf die LGS und den damit verbundenen deutlich sichtbaren Mehrwert für eine Stadt.

lich unterschiedlich, aber was für uns deutlich wurde, war der enorme städtebauliche Gewinn in allen drei Städten: Es gibt neue Rad- und Gehwege entlang des Bodensees, Straßen, Zugänge zum See, Skaterbahnen, Spielplätze, neu gestaltete Plätze, Anbindungen zu den Innenstädten, Rasen- und Spielflächen, Bühnen im Wasser und vieles mehr. Viele Details sind liebevoll gestaltet: Moderne Gastronomie mit DJs, lauschige Plätzchen zum Sitzen, Schlafen, Sich-Ausruhen, Treppen zum Wasser mit spielenden Kindern, viel Grün, alte Bäume, ansprechende, natürlich gestaltete Beete, Holzhäuser mit begrünter Fassade, Bücherecken, regionale Produkte, Fotos „vorher – nachher“, Kunstgegenstände und, und, und ... Die ganze Zeit überlegte ich: Was wäre gut für Offenburg, was können wir hier „mitnehmen“? Die Zugänge zum Wasser, die positive Entwicklung der Städte, die Angebote für alle Generationen, die kulturellen Angebote, das freundliche Personal, von denen viele ehrenamtlich tätig sind, die vielen so liebevoll gestalteten Ecken ... Ich freue mich jetzt noch mehr auf unsere Landesgartenschau, weil der Mehrwert für eine Stadt so deutlich sichtbar wurde. Bis 2032 gibt es noch viel zu tun. Ich habe Lust, an dieser Stadtentwicklung mitzuwirken, und vielleicht bin ich ja dann auch als eine von vielen Ehrenamtlichen auf unserer Landesgartenschau zu sehen. lg, og! Nicole Kränkel-Schwarz

Roland Müller: „Wir wünschen uns mehr direkte Demokratie.“

beteiligt haben. Wir wünschen uns mehr direkte Demokratie und keine Entscheidungen aus den Hinterzimmern der Verwaltung. Liebe VerkehrsteilnehmerInnen, Biker, Fußgänger, Autoliebhaber, ÖPNV-Freund oder -Kritiker, Rollstuhlfahrer und Rollschuhläufer, nutzen Sie die Chance, online oder bei Veranstaltungen mitzuwirken, um ein umfassendes Bild der Wünsche und Erwartungen im Masterplan Verkehr abbilden zu können. Es gilt das Versprechen: Zielvorgaben werden immer wieder hinterfragt, um diese im Laufe des Prozesses den aktualisierten Erwartungen anzupassen und zu verfeinern. Roland Müller

Taras Maygutiak: „Das Ganze muss ohne Zwänge und Verbote geschehen.“

getüftelt werden. Das Ganze muss ohne Zwänge und Verbote geschehen. Die Mehrheit im Gemeinderat dürfte das auch so sehen. Da gab es aus einigen Fraktionen sehr geerdete und vernünftige Wortbeiträge. Aber leider nicht nur. Bauchschmerzen bereiten mir ideologisch verrannte Klimakatastrophen-Szenarien und irrsinnige CO2-Einsparungsfantasien, bei denen wohl nur die Wenigsten wissen, was das in der Praxis heißen würde. Da sind wir schon nahe am Klima-Lockdown – kein Witz! „Du sollst kein anderes Verkehrsmittel neben mir dulden“, sprach das Fahrrad, scheint die religiös anmutende Maßgabe mancher zu sein. Wer es noch nicht wusste: Der Klimawandel ist so alt wie unser Planet. Fürjene, die tatsächlichglauben,das „Klima“ im Städtle beeinflusse Wohl und Wehe unserer Welt, hätte ich augenzwinkernd eine Idee: Wenn des Oberbürgermeisters Limousine – wie neulich erst – gut und gerne eine halbe Stunde bei großer Hitze mit laufendem Motor vordemRathaussteht,damitdieKlimaanlage die angenehme Innentemperatur hält, dann könnte man da ja künftig die Fenster herunterlassen, um das Innenstadtklima herunterzukühlen. Taras Maygutiak


6 3.7.2021

Gemeinderat gibt viel grünes Licht In seiner Sitzung am 28. Juni gab der Gemeinderat grünes Licht für eine Änderung bei der Besetzung des Aufsichtsrats der Musikschule Offenburg/Ortenau GmbH: Stadträtin Karin Jacobsen folgt auf die aus diesem Gremium ausscheidende Stadträtin Maren Seifert. * Zur Kenntnis nahm der Gemeinderat zudem den Sachverhalt zur Änderung der neuen Benutzungsordnung und die damit verbundene Umstellung der bestehenden rechtlichen Regelwerke für die Begründung und Ausgestaltung der Benutzungsverhältnisse mit der Komm.ONE zu einem einheitlichen Standard. – Die Komm. ONE AöR ist ein kommunaler Dienstleister für IT-/Software- und Rechenzentrumslösungen. Das Gremium stimmte der Anpassung der rechtlichen Rahmenbedin-

gungen sowie der mit Komm.ONE bestehenden vertraglichen und sonstigen rechtlichen Beziehungen zu. Der Rat ermächtigte und beauftragte den Oberbürgermeister, alle für die Vertragsanpassung erforderlichen Erklärungen abzugeben und entgegenzunehmen sowie alle Handlungen und Maßnahmen durchzuführen, die zur Umsetzung zweckmäßig sind. Hiervon ist insbesondere der Abschluss des öffentlich-rechtlichen Vertrags auf Basis der neuen Benutzungsordnung erfasst. * Zustimmung gab es auch zur Erhöhung des bestehenden Bauvertrags mit der Firma Elektro Junker, Schutterwald, um den geprüften Nachtrag in Höhe von 94 636,77 Euro brutto auf insgesamt 2,048 Millionen Euro brutto (Arbeiten im Schillergymnasium).

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Zum Umgang mit dem archäologischen Fund aus dem Areal Hauptstraße 52 – Daten und Mauerreste – erfolgte folgender Beschluss: Die durch das Landesamt für Denkmalpflege geborgenen Werksteine mit den Daten 1669 und 1645 sollen als Dauerleihgabe im Lapidarium im Gewölbekeller des Aenne-Burda-Stifts gezeigt werden, die Zusammenhänge sollen bei Stadtführungen erläutert werden. Auch der Wiederaufbau der beiden Brückenpfeiler wurde befürwortet. Möglichkeiten einer angemessenen Platzierung der beiden Pfeiler im Umfeld des Isenmann-Denkmals oder im Zwingerpark (südlich des City-Parkhauses) werden im Rahmen des weiteren Planungsfortschritts zum Grüngürtel im zweiten Halbjahr 2021 aufgezeigt. Auf eine filmische Rekonstruktion des 3-D-Modells soll nicht verzichtet werden. Silvano Zampolli (FDP) ließ den Tagesordnungspunkt aufrufen. „Immerhin konnten wir ein bisschen etwas retten“, so der Stadtrat. Er vermisste den Kontakt zu den Bürger*innen, die sich für den Erhalt einsetzten: „Es ist niemand auf uns zugekommen.“ Wichtig sei, die Bürgerschaft weiter für entsprechende Funde zu sensibilisieren. OB Marco Steffens wies die Kritik zurück: „Es werden Führungen angeboten und die Brückenpfeiler wieder aufgebaut.“ * Nach dem Verkehrsausschuss nahm auch der Gemeinderat den Bericht zur Machbarkeitsstudie zum Haltepunkt Offenburg-Süd zur Kenntnis. Die Studie hat aufgezeigt, dass für einen neuen Haltepunkt an der Eisenbahnstrecke Mannheim-Basel auf Höhe der Badstraße die Anordnung von Bahnsteigen jeweils an der Außenseite der beiden Streckengleise technisch möglich ist. Die Fraktionen äußerten sich zustimmend zum zusätzlichen Bahnhalt, vor allem hinsichtlich der Entlastung für Pendler*innen. * Im Thema Radweg zwischen Zunsweier und Elgersweier nahm das Gremium den aktuellen Planungsstand zur Kenntnis und beschloss den Ausbau – vorbehalt-

lich der Förderzusage. Die Verwaltung soll nun die nötige Fläche erwerben. Der Verkehrsausschuss hatte dazu in der vergangenen Woche einstimmig grünes Licht gegeben. Der vorhandene Geh- und Radweg wird sowohl im Pendler- als auch im Freizeitverkehr stark genutzt, ist jedoch deutlich zu schmal. Der Grunderwerb ist nötig, um den Weg auf die geplanten drei Meter zu verbreitern. * Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung außerdem, mit dem Überlandwerk Mittelbaden (UEWM) eine Vereinbarung zum Neubau einer Fuß- und Radwegbrücke über die Kinzig abzuschließen und die Planungen der neuen Anschlussstelle aufzunehmen. Für Stadt und UEWM ist es eine Win-Win-Situation. Das Überlandwerk muss Leitungen über die Kinzig erneuern und bot an, die Kosten für eine neue Brücke zu tragen, denn das ist am Ende weniger aufwändig als der Bau einer Unterquerung. Die Stadt soll lediglich die Kosten für neue barrierefreie Rampen, für über das übliche Maß hinausgehende Gestaltungselemente sowie sonstige Umbauten im Straßenbereich zur Verbesserung des heutigen Anschlussbereichs übernehmen. Die bestehende Brücke würde weichen. Erste Untersuchungen haben gezeigt, dass die Verschiebung des Kinzigstegs um rund 40 Meter nach Süden Vorteile hätte, darunter vor allem die Möglichkeit einer barrierefreien Rampengestaltung. Außerdem kommt auch schon die Landesgartenschau 2032 in den Blick: Im Bereich der Brücke rückt die Renaturierung der Kinzig stärker in den Fokus, die hier als Flusspromenade das eigentliche Ausstellungsgelände und den Riedpark miteinander verbinden wird. * Ein Baubeschluss erfolgte abschließend zum Ausbau der Festhallenstraße in Bohlsbach – entsprechend der Variante 2. Die Empfehlung des Verkehrsausschusses am Mittwoch vergangener Woche dazu war einstimmig ergangen.


3.7.2021 7

Neubau macht große Fortschritte Erweiterung der Gewerbeschule bis Sommer 2022 fertig

GROSSBRAND

Dank an die Blaulichtfamilie. Feuerwehrkommandant Peter Schwinn nutzte die jüngste Sitzung des Gemeinderats, um den Hergang des Brands beim Ausbesserungswerk am 21. Juni zu schildern und der gesamten Offenburger „Blaulichtfamilie“ für die „hervorragende Zusammenarbeit“ zu danken. Um 15.21 Uhr ging der erste Notruf ein, erst nach Mitternacht wurde die letzte Maßnahme abgeschlossen. Was mit dem Brand eines Pkws begonnen hatte, führte zu einem Flächenbrand auf dem kompletten Areal. Wegen der Hochdruckwetterlage stieg der Rauch nach oben, so dass keine Luftwerte überschritten wurden. Bis zu 90 Einsatzkräfte waren im Einsatz. Foto: privat

Die Neubauarbeiten für die Gewerbliche-Technische Schule kommen gut voran. Bereits jetzt präsentiert sich der Rohbau des L-förmigen Baukörpers mit Sichtmauerwerksfassade als markantes Bauwerk im Ensemble mit den bestehenden Schulgebäuden entlang der Moltkestraße. Der dritte Erweiterungsbau macht sichtlich Fortschritte. „Der dritte Bauabschnitt markiert einen weiteren Meilenstein der Weiterentwicklung der Gewerblichen-Technischen Schule. Mit ihm werden wir auch alle Unterrichtsbereiche des Technischen Gymnasiums am Standort Moltkestraße aufnehmen und somit künftig alle angebotenen Schularten auf einem zusammenhängenden Campus vereinen können“, freut sich der Leiter des Amts für Schule und Kultur des Ortenaukreises, Bernhard Kohler. „Das schafft erhebliche Synergien sowohl im pädagogischen als auch organisatorischen Bereich.“ Angesichts des guten Baufortschritts geht der Kreis derzeit davon aus, dass das Gebäude im Sommer 2022 fertiggestellt werden kann und die Schulgemein-

schaft sich auf den Schulstart im September in zeitgemäßen, kommunikativen Räumen mit besten Lernbedingungen freuen kann. Für den Ortenaukreis als Schulträger sei der Neubau und die Zusammenführung aller Ausbildungsbereiche an einem Standort eine wichtige Investition in die Zukunft, ist Bernhard Kohler überzeugt: „Mit seinen modernen Fachräumen und multifunktionalen Bereichen macht der dritte neue Gebäudekomplex den Schulcampus noch attraktiver und trägt damit einmal mehr zur Stärkung des Wirtschafts- und Bildungsstandorts Ortenaukreis bei.“ Die Gewerblich-Technische Schule in Offenburg genießt seit vielen Jahren einen hervorragenden Ruf bei Schülerinnen und Schülern sowie bei den ausbildenden Unternehmen in der Region. Als Kompetenzzentrum für die Berufsfelder Bautechnik, Elektrotechnik, Holztechnik, Metalltechnik und Kfz-Technik und mit ihrer Lernfabrik Industrie 4.0 bietet die Offenburger Kreissschule Ausbildungsmöglichkeiten auf höchstem Niveau und mit modernster Technik.

Südliche Lange Straße soll verengt werden Um in der südlichen Lange Straße den Verkehr zu beruhigen, hat die Verwaltung vorgeschlagen, dort Poller und Blumenkübel vor den Hausnummern 39-43, 44 und 48/50 stärker in Richtung Straßenmitte zu verrücken – eine Maßnahme, die schnell umgesetzt werden kann und nicht mit hohen Kosten verbunden ist. Um die verbleibende Fahrgasse enger halten zu können, wird die Lange Straße zwischen Ritterstraße und Gerberstraße zur unechten Einbahnstraße (Radfahrer frei). Von dieser Neuregelegung sind wenige Fahrten betroffen, da der anschließen-

de Bereich der Lange Straße mit Pollern abgesichert ist und die Ritterstraße auch schon jetzt als Einbahnstraße betrieben wird. Die Straße ist als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen. Durch diese Regelung dürfen alle Verkehrsteilnehmer den gesamten Straßenquerschnitt nutzen. Es gilt Schrittgeschwindigkeit. Doch für einen solchen Bereich ist die Verkehrsbelastung ungewöhnlich hoch, denn die Straße dient unter anderem als Zufahrt zum Parkhaus Alt-Offenburg und zum Gerichtsplatz. Das größte Problem, erklärte

Verkehrsplaner Marco Pastorini in der Sitzung des Verkehrsausschusses am Mittwoch vergangener Woche, seien illegal parkende Fahrzeuge. Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit sei hingegen weniger das Problem. Obwohl das Thema nur zur Kenntnisnahme vorgelegt worden war, wurden die geplanten Maßnahmen in Wortbeiträgen kritisch hinterfragt. Während Heinz Hättig (SPD) und Maren Seifert (Grüne) sich grundsätzlich zustimmend äußerten, sprach Albert Glatt (CDU) von einer „Verschlimmbesserung“ und meinte, durch die

Verengung seien am Ende Radfahrerinnen und Radfahrer die Leidtragenden. Roland Müller (FDP) forderte mehr Kontrollen der bestehenden Regeln. Angi Morstadt (FW) hielt eine Blitzerlösung oder eine Schwelle für effizienter, und Taras Maygutiak (AfD) sagte, er halte nichts von einer Verengung durch Kübel. Bürgermeister Oliver Martini hielt dagegen: Die Maßnahmen brächten durchaus eine Chance mit sich, etwas zu verbessern, auch wenn sie nicht das „Allheilmittel“ seien. „Die Frage war, was man kurzfristig umsetzen kann“, erklärte Martini.


8 3.7.2021

Artenvielfalt vor Ort zum Mitmachen Klimaschutz und Artenschutz sind die großen Herausforderungen unserer Zeit. Um dem Artensterben entgegenzuwirken, weiten die Stadtverwaltung Offenburg und der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord im Rahmen der Kampagne bio.og die Zusammenarbeit aus. Für engagierte Bürger, Landwirte, Umweltgruppen, Vereine und Imker gibt es die Möglichkeit, gemeinsam die Artenvielfalt in den Ortsteilen stärken. In mehreren Veranstaltungen werden Mitarbeitende des Naturparks Maßnahmen aufzeigen, wie im öffentlichen und privaten Bereich Lebensräume für heimische Pflanzen und Tiere entstehen können. Bei Bedarf können sich Arbeitsgruppen bilden und Umsetzungen für Herbst 2021 planen. Naturpark und Stadtverwaltung begleiten die Maßnahmen.

Erster Termin: Montag, 5. Juli 2021, um 18.30 Uhr. Ort: Festhalle Zunsweier für Einwohner*innen der Ortsteile Zunsweier und Elgersweier. Weitere Termine sind: Montag, 12. Juli, um 18.30 Uhr in der Festhalle Rammersweier für die Ortsteile Fessenbach und Rammersweier. Donnerstag, 22. Juli, um 18.30 Uhr in der Festhalle Bohlsbach für die Ortsteile Bohlsbach, Griesheim und Windschläg. Anmeldung über Stadtverwaltung Offenburg, Fachbereich Grünflächen und Umweltschutz, Stefanie Birk, Telefon 07 81/8225 14, E-Mail: stefanie.birk@offenburg.de. Nach derzeitigem Stand ist die Teilnehmerzahl auf 45 begrenzt. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Verordnungen. Mehr Informationen gibt es unter www.offenburg.de/bio.og.

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Kommunikation. Marketing. Wirtschaft. Sven Jacobsen: Leiter des neu konzipierten Fachbereichs

Neuer Fachbereichsleiter. Sven Jacobsen ist ab 1. August in der Stadtverwaltung zuständig für Kommunikation, Marketing und Wirtschaft. Foto: privat

Drei für die Außenwirkung der Stadt wesentliche Bereiche der Verwaltung werden unter neuer Leitung zusammengeführt. Der neu konzipierte Fachbereich „Kommunikation, Marketing und Wirtschaft“ bündelt den bisherigen Fachbereich Wirtschaftförderung und Stadtmarketing sowie die Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Neuer Leiter wird der Kommunikationsberater Sven Jacobsen aus Köln. Das beschloss der Gemeinderat am vergangenen Montag in nichtöffentlicher Sitzung. Jacobsen wird die Stelle am 1. August antreten. Er übernimmt die Nachfolge des bisherigen Fachbereichsleiters Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing, Hans-Joachim Fomferra, der im kommenden Jahr in den altersbedingten Ruhestand gehen wird. Oberbürgermeister Marco Steffens erklärte zu der Personalentscheidung: „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, mit Herrn Jacobsen einen hochqualifizierten Mann für diese Stelle zu gewinnen. Sven Jacobsen hat einen besonderen Fokus auf Aufbau und Stärkung von Marken. Er hat durch seine Erfahrung in der Kommunikation und im Marketing von Unternehmen außerdem den Blick von innen und kennt die

Themen und Bedürfnisse der Wirtschaft.“ „Ich freue mich sehr, in Kürze den neuen Fachbereich übernehmen zu können“, sagt Sven Jacobsen. „Einer der Schwerpunkte meiner Aufgaben wird sein, die Stadt Offenburg ganzheitlich über alle Zielgruppen hinweg positiv zu positionieren. Mein Verständnis ist, dass sich Kommunen zukünftig mehr als Marke verstehen und entsprechend handeln sollten. Die Zusammenführung der drei internen Abteilungen zu einer Einheit ist der erste proaktive Schritt, dem sich ständig verändernden Kommunikationsumfeld Rechnung zu tragen“, erläuterte er seine Zielvorstellungen. Der 49-Jährige ist ausgebildeter Fachjournalist und hat an der Ruhr-Universität Bochum Publizistik und Kommunikationswissenschaften studiert. Jacobsen verfügt über einen umfassenden Erfahrungsschatz und ausgeprägte Führungserfahrung im Bereich Unternehmenskommunikation und Marketing. Unter anderem arbeitete er für marktführende Unternehmen wie die Media-Saturn-Holding GmbH oder die Haribo Holding GmbH & Co. KG. Jacobsen ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.


3.7.2021 9

Rückenwind für E-Werk Mittelbaden Bilanzpressekonferenz: Durch Fusion Jahresergebnis um gut ein Drittel gesteigert/Regenerative Energien legen zu Mit einem Konzernüberschuss von 13,1 Millionen Euro bei einem Umsatz von 418 Millionen Euro hat das E-Werk Mittelbaden das Geschäftsjahr 2020 abgeschlossen. Das entspricht einer Gewinn-Steigerung von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte das Unternehmen am Montag bei der traditionellen Bilanzpressekonferenz in Offenburg mit. Der Umsatz stieg um 27 Prozent. Zurückzuführen ist der Anstieg auf die Erweiterung des Netzgebiets. Sie war durch die Beteiligung der Frankfurter Süwag AG an der Überlandwerk Mittelbaden GmbH & Co. KG zustande gekommen. Das E-Werk betreut nun etwa 9000 Kilometer Stromleitungen in einem Einzugsgebiet bis nach Hügelsheim bei Baden-Baden. „2020 war bewegt und vielfältig“, fasste Oberbürgermeister Marco Steffens in seiner Eigenschaft als Chefs des Aufsichtsrates das Geschehen mit Blick auf die CoronaKrise zusammen. Die regionalen Energieversorger spielten eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Klimaschutzziele, so Steffens weiter.

Klimaschutz Auch das E-Werk Mittelbaden habe seinen Beitrag geleistet. Als Beispiele für Offenburg nannte der OB das im Bau befindliche zweite Blockheizkraftwerk mit dem Ausbau der Fernwärmeversorgung und die Erweiterung der Ladeinfrastruktur für E-Autos. „Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, resümierte er. Den Klimaschutz betonte auch Konzernvorstandschef Ulrich Kleine. Seit anderthalb Jahren ist auf dem Pilfer die zehnte Windenergieanlage des Unternehmens in Betrieb. Windkraft sorgt beim E-Werk für kräftigen Rückenwind. Sie sei im Portfolio der erneuerbaren Energien die weitaus wichtigste Erzeugungsart, so Kleine. Seit Inbetriebnahme haben die Anlagen 293 Gigawattstunden ins

Führungsriege. Von links: Vorstandsvorsitzender Ulrich Kleine; Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Marco Steffens; Finanzchef Martin Wenz; Ole Wittko, Geschäftsführer des Überlandwerks Mittelbaden; Jürgen Thoma, Geschäftsführer des Rechenzentrums Appenweier. Foto: Lötsch

öffentliche Netz eingespeist. Das entspricht dem Jahresbedarf von etwa 75 000 Haushalten.

Wind und Sonne Aber auch das Thema Solarenergie spielt eine wichtige Rolle. Kleine: „Der Wunsch der Kunden nach Selbstversorgung im Eigenheim ist ungebremst.“ Binnen Jahresfrist ist die Zahl der Anlagen um über 50 Prozent auf 15 150 gestiegen. Dazu kamen mehrere Großanlagen auf Mietshäusern, Gewerbebauten und Agrarbetrieben. Die Erzeugungsmenge durch Photovoltaik betrug im vorigen Jahr knapp 106 Gigawattstunden, eine Steigerung um 4,8 Prozent. Unter den Erwartungen blieb dagegen der Ertrag aus Wasserkraft. Zur Begründung nennt das E-Werk die Häufung extrem trockener Jahre und das mangelnde Entgegenkommen der Genehmigungsbehörden. Die Anlage in Hausach wurde deshalb zum Jahresende verkauft. Das Fernwärmenetz wurde zügig ausgebaut. Das erste Blockheizkraftswerk (BHKW) auf dem gelände des E-Werks in der Wasserstraße ging im November 2020 in Betrieb, ein weiteres steht vor der Fertigstellung.

Betrieben werden sie von der „Wärmeversorgung Offenburg“ (WVO). Das kommunale Unternehmen ist zu 51 Prozent im Besitz der Stadt, 49 Prozent hält das EWerk. Neben der Energie aus den BHKW wird auch industrielle Abwärme in das Netz eingespeist. WVO-Geschäftsführer Martin Wenz dazu: „Unser Fokus liegt verstärkt auf regenerativen Erzeugungsformen und der konsequenten Nutzung vorhandener Abwärmepotenziale.“ Der Vorteil für die Kunden: Die CO2-Abgabe verringert sich gegenüber konventionellen Heizungen.

Fernwärme Über 2000 Offenburger Haushalte werden bereits mit Fernwärme versorgt. 100 Wohneinheiten wurden jüngst in der Schaibleund Senator-Borst-Straße, dem Gotter-Nes-Weg und der AlbertSchweitzer-Straße angeschlossen. In nur zwei Monaten Betriebszeit erzeugte das erste BHKW bereits 800 Megawattstunden (MWh) Wärme und 500 MWh Elektrizität. Jahresziel für die Anlage sind 4800 MWh Wärme und 3500 MWh Strom. Eine immer größere Rolle spielt das Thema Datenverwaltung. In

einem Joint Venture mit der Leitwerk AG betreibt das E-Werk das im vorigen Jahr fertiggestellte Rechenzentrum in Appenweier. Baubeginn für ein weiteres in Lahr soll

Rechenzentren im September sein. Ein Richtfunknetz in der Ortenau soll das Verschicken und Verarbeiten von Daten noch schneller machen. Unter der Marke „Baden Cloud“ richtet sich das Angebot an Unternehmen, Gesundheitseinrichtungen, Behörden und Organisationen. Geschäftsführer Jürgen Thoma verweist auf die Sicherheit der Daten, „wie sie üblicherweise nicht in einem firmeneigenen Rechenzentrum vorzufinden ist“.

Feldbetten In der Corona-Pandemie liege der Fokus auf Einsatzbereitschaft und Versorgungssicherheit, betonte Konzern-Vorstand Ulrich Kleine. Alle Maßnahmen zum Infektionsschutz seien getroffen. Die Abläufe seien so organisiert, „dass immer eine Mannschaft für Wartung, Entstörung und die Leitstelle einsatzbereit ist“. Kleine zum Notfall-Szenario: „Von Feldbetten bis Nahrung ist alles da.“


10 3.7.2021

Für Jugendliche

BETEILIGUNGSTREFFEN

Neue Spielanlage am Burgerwaldsee. Der ehemalige Spielteich bei der Spielanlage wird aus Hygienegründen nicht mehr geöffnet. Der Spielplatz am Burgerwaldsee soll daher mit einer attraktiven Neugestaltung erweitert werden. Der Vorschlag der beauftragten Spielraumplaner liegt nun vor und wird der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf der Grundlage der Ideen beim ersten Anwohner-Beteiligungstreffen wurde ein spannender Entwurf für die Erweiterung des bestehenden

Spielplatzes erstellt. Vorgestellt wird er beim Anwohner-Beteiligungstreffen am Freitag, 9. Juli, um 17 Uhr vor Ort am Spielplatz Burgerwaldsee. Auch auf eine kindergerechte Präsentation wird geachtet. Aktuelle Informationen zum Termin gibt es bei der Gemeinwesenarbeit des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch, Mobiltelefon 01 74/160 86 34 bzw. auf der Homepage des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch. Foto: privat

Im Ferienprogrammheft für Jugendliche finden sich alle Angebote, die für ältere Kinder, Jugendliche und teilweise auch junge Erwachsene in den Sommerferien organisiert werden. Insgesamt werden 57 Veranstaltungen angeboten – von Sport über Chillen, Tanzen, Skateboarden bis hin zu Kreativsein. Eine Anmeldung ist ab 6. Juli möglich. Das Ferienheft 13+ für Jugendliche wurde bereits an den Schulen, Ortsverwaltungen und im Bürgerbüro verteilt. Online sind alle Informationen zu finden unter www.unser-ferienprogramm.de/offenburg. Unter dem Punkt „Programmliste“ lässt sich das Programmheft als pdfDatei herunterladen und am Bildschirm darin blättern. Auf der Homepage des Ferienprogramms werden die aktuellen Veränderungen, die sich eventuell bei Terminen oder Angeboten ergeben, kurzfristig eingestellt. Rückfragen können an das Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus gerichtet werden: Ferien-Telefon: 07 81/8226 39, E-Mail: ferien-spass@offenburg.de.

Tages-Lehrfahrt

„NACHHALTIGKEIT IST UNSER GEMEINSAMES WERK. ZUKUNFT BEGIN NNT VOR ORT. MIT ENERGIE VON HIER.“ Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de

Am Sonntag, 11. Juli, bietet der Demeter e.V. eine Tages-Lehrfahrt an den Kaiserstuhl und an den Tuniberg an. Auf dem Programm steht vormittags der Besuch der Gemüsegärtnerei Querbeet. Der Betrieb ist Partner der Regionalwert AG, eine Bürgeraktiengesellschaft, die sich für eine nachhaltige Regionalwirtschaft einsetzt. Sie finanziert ökologische Höfe und Betriebe entlang der gesamten Wertschöpfungskette und ermöglicht dadurch eine alternative – außerfamiliäre – Hofnachfolge. Mittags besteht die Möglichkeit zur Einkehr. Ziel am Nachmittag ist die Demeter-Kräutergärtnerei Urban in Schallstadt. Die Gärtnerei in ihrer ganzen Pracht und Unvollkommenheit ist ausschließlich aus Handarbeit entstanden. Die Kosten für Fahrt und Besichtigungen betragen 45 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung bis 3. JuliunterTelefon07 81/93 60 39 99 oder unter arge-biodyn-landbauog@gmx.net.


3.7.2021 11

Erstklassige Patientenversorgung Richtfest für neuen, modernen Zentral-OP-Bereich des Ortenau Klinikums gefeiert / Geplante Einweihung im März 2022 Der Ausbau des Zentral-OP-Bereichs des Ortenau Klinikums in Offenburg geht zügig voran. Die Klinik wird an ihrem Standort am Ebertplatz voraussichtlich ab Frühjahr 2022 über einen neuen, modernen Zentral-OP verfügen. Rund acht Monate nach dem ersten Spatenstich konnten Ortenau Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller, Oberbürgermeister Marco Steffens, Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger sowie Vertreter der beteiligten Planungsbüros und Bauunternehmen mit zahlreichen Mitarbeitenden der OP-Teams der Klinik am 25. Juni das Richtfest für den neuen Zentral-OP-Bereich feiern.

Zukunftssicher „Wir freuen uns, dass wir unsere Klinik in Offenburg mit dem Neubau des Zentralen-OP-Bereichs zukunftssicher für die kommenden Jahre machen und beste Voraussetzungen für eine erstklassige Patientenversorgung bis zur Inbetriebnahme des Klinikneubaus in Offenburg gewährleisten können“, betonte Keller. Der Ortenau Klinikum-Geschäftsführer dankte allen Beteiligten für den sehr schnellen Baufortschritt sowie die hervorragende Arbeit und wünschte den weiteren Bauarbeiten einen guten und erfolgreichen Verlauf. Oberbürgermeister Steffens betonte in seinem Grußwort die Bedeutung des Bauprojekts: „Der Zentral-OP eines Klinikums ist eine wichtige Infrastruktur, die voll funktionsfähig sein muss bis zum letzten Tag. Deshalb ist diese Investition jetzt so wichtig, auch wenn wir uns freuen, in knapp zehn Jahren in Offenburg einen modernen Klinik-Neubau in Betrieb nehmen zu können.“ Auch Verwaltungsdirektor Halsinger freute sich über den schnellen Baufortschritt: „Unsere Klinik wird in wenigen Monaten über einen hoch modernen Zentral-OP verfügen, der für die kommenden Jahre eine Patientenversorgung auf dem höchsten Niveau

Große Freude herrschte sowohl beim Landkreis als auch bei der Stadt über den schnellen Baufortschritt. Fotos: Klinikum

aktueller Standards gewährleistet.“ In dem neuen Zentral-OP-Bereich, der direkt an das Hauptgebäude der Klinik angebunden wird, sollen insbesondere die neuen modernen Operationssäle im ersten Obergeschoss Platz finden. Außerdem wird in dem Neubau ein Linksherzkathetermessplatz mit kardiologischer Funktionsdiagnostik im Erdgeschoss eingerichtet, der erstmals am Ortenau Klinikum in Offenburg etabliert wird. Das Klinikum will damit die Pati-

entenversorgung im Raum Offenburg bei akutem Herzinfarkt weiter verbessern. Der bisherige OP-Bereich der Klinik wird künftig für die erforderlichen OP-Nebenflächen sowie für Aufwach- und Intermediatecare-Bereiche (IMC) umgebaut und weitergenutzt. Der neu geplante Aufwachraum bietet zehn Plätze für Erwachsene. Zwei gesonderte Aufwachplätze stehen darüber hinaus für Kinder zur Verfügung und bieten Eltern die Möglichkeit,

Richtfest nach rund acht Monaten Bauzeit.

ihre Kinder nach einer Operation zu betreuen. Am Standort Ebertplatz des Ortenau Klinikums werden jährlich über 9000 Operationen durchgeführt – Tendenz steigend. Den Zentralen-OP-Bereich einschließlich Herzkatheterlabor kann die Klinik voraussichtlich im März

„Modell Landrat“ 2022 in Betrieb nehmen. Das Großprojekt ist Teil der umfangreichen Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen am Klinikstandort Ebertplatz in Offenburg. Mit den im Rahmen des „Modell Landrat“ vom Kreistag beschlossenen Maßnahmen gewährleistet das Ortenau Klinikum die qualitativ hochwertige Patientenversorgung in Offenburg bis zur Inbetriebnahme eines Klinikneubaus im Jahr 2030. Weitere Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen sind insbesondere der bereits abgeschlossene Ausbau der Zentralen Notaufnahme. Insgesamt sind Investitionen von rund 36 Millionen Euro vorgesehen.


12 3.7.2021

Bürgerdialog Umbau Moltkestraße Die Radwege an der Moltke- und Weingartenstraße entsprechen nicht mehr den heutigen Standards. Deshalb sollen die beiden Verkehrsachsen fahrradfreundlich und verkehrssicher umgebaut werden. Gleich zu Beginn der Planung möchte die Stadt Offenburg die Bürgerinnen und Bürger einbeziehen. Beim offiziellen Auftakt will die Stadt Offenburg gemeinsam mit dem beauftragen Planungsbüro die Ziele, den Ablauf und die Rahmenbedingungen des Planungsvorhabens vorstellen und insbesondere die Bedürfnisse und Vorschläge aus der Bürgerschaft aufnehmen. Dazu lädt die Stadt Offenburg ein zum Bürger-

dialog – Umbau der Moltke- und Weingartenstraße am Mittwoch, 21. Juli, von 18 bis 20.30 Uhr in der Reithalle. Gemeinsam sollen die Chancen des Umbaus erörtert und die Anforderungen aus Sicht von zu Fuß Gehenden, Radfahrenden, Nutzenden des öffentlichen Verkehrs und Autofahrenden diskutiert werden. Um möglichst verschiedene Meinungen zu hören, wurden 200 Anwohnende zufällig aus dem städtischen Melderegister gezogen und eingeladen. Die Teilnahme weiterer Interessierter ist möglich. Für die Veranstaltung gelten die aktuellen Hygienevorschriften. Die Anzahl der Teilnehmenden ist

begrenzt und die Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich: per E-Mail an Verkehrsplanung@offenburg.de oder telefonisch (Di, Mi, Fr 07 81/82-25 98) bis spätestens Dienstag, 13. Juli. Mitzuteilen sind Vor- und Nachnamen, Anschrift und Telefonnummer. Diese Daten werden zu Zwecken der Nachverfolgung von möglichen Infektionswegen gegenüber den zuständigen Behörden erhoben. Die Anmeldebestätigung ist beim Eintritt vorzulegen. Eine zweite Beteiligungsveranstaltung, in der dann die erarbeiteten Varianten vorgestellt werden, wird am 1. Februar 2022 stattfinden.

KURZ NOTIERT

Open-Air-Tournee Das Regionaltheater Theater BAden ALsace geht diesen Sommer wieder auf Open-Air Tournee durch die Ortenau. Unter dem Motto „Back to stage“ feiert das Ensemble sein Wiedersehen mit dem Publikum und spielt an drei Sommerabenden im Offenburger Vinzentiusgarten . Am Sonntag, 11. Juli, um 20 Uhr präsentiert das Ensemble „Ein wenig Farbe“, ein Musical von Rory Six. Am Samstag, 31. Juli, und Sonntag, 1. August, wird die neue Großproduktion „Die Rheintöchter“ von Tilmann Krieg gespielt, eine spritzig-luftige Komödie. Karten sind im Bürgerbüro Offenburg erhältlich.

Fragen rund ums Alter „Bin ich schon alt, oder wird das wieder?“ Am Dienstag, 13. Juli, um 19 Uhr, geht Josef Aldenhoff den Antworten auf diese Frage nach. „Älterwerden für Ungeübte“ nennt der Psychiater, der heute als Autor und Berater tätig ist, seine Ausführungen über das Altern in unserer Gesellschaft. Denn noch nie waren die Menschen so lange alt. Wer heute in Rente geht, kann in vielen Fällen noch drei Jahrzehnte leben. „Nie wurden wir so jung alt“, lautet die Pressemitteilung, daran schließt sich die Frage an, warum über diese Lebensphase dann oft so ängstlich, gleichwohl beschönigend verlogen geschrieben werde. Josef Aldenhoff will in seinem Vortrag im Rahmen einer Open-AirVeranstaltung vor der Reithalle sowohl mit Larmoyanz wie auch mit Schwarzmalerei aufräumen. In seinem gleichnamigen Buch schildert der Autor, welche Chancen und Möglichkeiten das Altern in unserer Zeit eröffnen kann. Der Referent möchte aufzeigen, welche Optionen es gibt zwischen „provokantem Realismus und wunderbaren Möglichkeiten“. Aldenhoff schaue genau hin, was das Leben 60plus für ihn selbst und all die anderen Alternden bereithält, so die Pressemitteilung. Dass es dabei auch Verluste gibt, wird ebenfalls thematisiert. Im Einzel-

nen geht es um Liebe und Lust auf Neues, um Fitness von Körper und Geist, denn wer sich im Ruhestand zur Ruhe setzt, baut schnell ab, wer sich neue Unruhe zumutet, lebt auf.

Josef Aldenhoff. Will mit Schwarzmalerei aufhören. Foto: privat

Termin: Dienstag, 13. Juli, 19 Uhr, Open-Air vor der Reithalle, eine Veranstaltung des Seniorenbüros in Kooperation mit der Stadtbibliothek. Nur mit vorheriger Anmeldung. Karten sind erhältlich von Montag-Donnertag, 8.30 bis 12 Uhr im Seniorenbüro, Marktplatz 5, telefonische Reservierungen möglich unter 07 81/8222 22. Der Eintritt kostet 6 Euro. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 8. Juli. Die Veranstaltung wird in Einklang mit den gültigen CoronaVerordnungen durchgeführt.


3.7.2021 13

Fernwärme: Vollsperrung Ab Montag, 5. Juli, bis Anfang August finden wegen der Verlegung der Fernwärmeleitungen Bauarbeiten in der Louis-Pasteur-Straße, im Abschnitt zwischen der Händelstraße und Brucknerstraße, unter Vollsperrung statt. Davon ist auch die Linienführung der S 5 betroffen. Während der Bauarbeiten können die Haltestellen „Oberrheinisches Pflege- und Therapiezentrum (OPT)“ und „JohannSebastian-Bach-Straße“ nicht angefahren werden und entfallen vollständig. Als Ersatzhaltestellen für „OPT“ wird an die Haltestelle „Louis-Pasteur-Straße“ in der Moltkestraße und für „JohannSebastian-Bach-Straße“ wird an die Haltestelle „Haydnstraße“ (Richtung Auferstehungskirche) oder „An der Tagmess“ (Richtung Bahnhof) verwiesen. Ende August wandert die Baumaßnahme dann in den südlich der Louis-Pasteur-Straße verlaufenden Straßenabschnitt der Brucknerstraße. Von dort werden die Seitenstraßen erschlossen. Parallel dazu wird in der Straße „Am Lerchenrain“ gearbeitet. Ab Ende August finden dort unter Vollsperrung die Bauarbeiten zur Verlegung der Fernwärmeleitung in dem Bereich zwischen der Albert-Schweitzer-Straße und Händelstraße statt. Umleitungsbeschilderungen werden jeweils eingerichtet und die Anwohner im Vorfeld informiert. Die Fernwärme ist ein wichtiger Baustein zum Klimaschutz. Wärme aus unterschiedlichen Energiequellen, zum Beispiel Abwärme aus der Industrie, kann in das Verteilnetz eingespeist werden und mehrere Haushalte mit effizienter und nachhaltiger Wärme versorgen. Interessenten an einem Anschluss an das Offenburger Fernwärmesystem schreiben eine E-Mail an: wvo@e-werk-mittelbaden.de.

Arzt und Recht Beim Arztbesuch stellt sich oft die Frage, welche Rechte und Pflichten man bei der ärztlichen Behandlung hat. Wann besteht ein Behandlungsvertrag? Kann man den Arzt und das Krankenhaus frei wählen? Wann und worüber muss mich der Arzt aufklären? Gibt es eine Mitwirkungspflicht? Welche Möglichkeiten habe ich bei Behandlungsfehlern? Der Mediziner Jens-Uwe Folkens wird diese Fragen behandeln und darüber informieren, wie ein Arztbesuch auf Augenhöhe gewährleistet werden kann. Das Vorsorgegespräch findet am Donnerstag, 8. Juli, um 10 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Billet‘sches Schlösschen, Stegermattstraße 24, statt. Eine Anmeldung im Seniorenbüro, ist erforderlich unter Telefon 07 81/82-22 22 oder veranstaltungen.seniorenbuero@offenburg.de. Anmeldeschluss ist Dienstag, 6. Juli. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Hygienerechtliche Vorschriften sind einzuhalten. Der Eintritt ist frei. REKORDJAGD

Längstes Bild. Corona abwickeln und auch noch einen baden-württembergischen Landesrekord für das längste Bild aufstellen. Das will die Offenburger Künstlerin Anna Higgs gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern erreichen. Jede*r ist auf-

gerufen, ein Bild im Format DIN-A4 zu malen. Thema ist die Zukunft nach Corona. Die Bilder werden aneinandergefügt. Im Idealfall entsteht dann ein Riesenbild vom Rathaus bis zum Bahnhof. Anschließend werden die Werke verkauft. Der Erlös kommt bedürftigen Menschen zugute. Die fertigen Bilder können unter anderem im Bürgerbüro der Stadt Offenburg am Fischmarkt abgegeben werden. Grafik: Higgs

Es gibt weitere Impftermine Das Zentrale Impfzentrum (ZIZ) und das Kreisimpfzentrum (KIZ) Offenburg bieten ab sofort wieder Ersttermine zur Impfung gegen das Covid-19-Virus an, nachdem in den vergangenen Wochen schwerpunktmäßig Zweitimpfungen vorgenommen wurden. Die Termine können online unter www.impfterminservice.de

oder telefonisch unter der Rufnummer 116 117 vereinbart werden. Das ZIZ weist darauf hin, dass Begleitpersonen im Impfzentrum ausschließlich aus medizinischen Gründen erlaubt sind. Impflinge werden gebeten, frühestens 15 Minuten vor dem vereinbarten Termin zu kommen, um Staus zu vermeiden.

Kurzfristig: Bauarbeiten in der Steinstraße Um das digitale Netzwerk zu sichern, werden Bürgerbüro und Technisches Rathaus mit einer Leerrohrtrasse verbunden. Hierzu

sind kurzfristig Arbeiten in der Steinstraße vorgesehen. Mit Beeinträchtigungen ist zu rechnen. Der Zugang zu den Geschäften

und Hauseingängen ist jederzeit gewährleistet. Die Arbeiten beginnen am Montag, 5. Juli, und sollen am 16. Juli abgeschlossen sein.

Vorsorgevollmacht Informationen über die Erstellung einer Vorsorgevollmacht erteilt der Katholische Verein für soziale Dienste in der Ortenau am Montag Nachmittag, 12. Juli. Die Beratung ist kostenfrei. Eine Terminvereinbarung im Seniorenbüro ist erforderlich, Telefon 07 81/82-22 22. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 8. Juli. KURZ NOTIERT

Neue Öffnungszeiten

Seit 1. Juli gelten für den Publikumsverkehr in den Kundencentern des E-Werks Mittelbaden neue Öffnungszeiten. Am Standort Offenburg gilt: Dienstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr. Mittwoch von 14 bis 17 Uhr. Das Service-Telefon ist unter der Nummer 07 821/280-333 von Montag bis Donnerstag jeweils von 8 bis 17.30 Uhr, am Freitag von 8 bis 16 Uhr zu erreichen, gibt das E-Werk Mittelbaden bekannt.


14 3.7.2021

Entdeckungsreise in der Oststadt Zweiter digitaler Stadtteilrundgang umfasst elf Stationen Die Arbeitsgruppe Stadtteilrundgänge und die Gemeinwesenarbeit des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt laden zum zweiten digitalen Stadtteilrundgang ein. Verwendet wird die App DigiWalk. Diese kann für Android und iOS im jeweiligen App-Store kostenfrei heruntergeladen werden. In der App DigiWalk wird in der Suche „Offenburg-Straßburgdurch unsichtbare Fäden verbunden“ eingegeben: Schon kann die Entdeckungsreise durch die Offenburger Innenstadt und Südoststadt beginnen. Der Rundgang umfasst insgesamt elf Stationen mit historischen Bildern und spannenden Informationen, wodurch die unsichtbaren Fäden, welche Straßburg und Offenburg verbinden sichtbar werden. Der Rundgang startet in der Hauptstraße 87 wo noch heute die Gleise des als „Entenköpfer“ bezeichneten Offenburger Bähnle zu

finden sind und führt über die Mikwe in der Glaserstraße in die Südoststadt. Über den Alten Friedhof geht es entlang des Platzes der Verfassungsfreunde in die Moltkestraße zur 1903 von August Müller im damals deutschen Straßburg gegründeten Zuckerwarenfabrik „A. Müller & Co.“. Nach einer Station bei den Elsässer-Vertriebenen Häusern endet der Rundgang in der Ortenbergerstraße 46, in welcher Emil Neu von 1919 bis 1931 lebte. Je nach Schritttempo und Interesse sind zwischen eineinhalb und zweieinhalb Stunden für den Rundgang einzuplanen. Die Arbeitsgruppe Stadtteilrundgänge und das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt wünschen beim Entdecken der unsichtbaren Fäden zwischen Offenburg und Straßburg viel Freude. Weitere Informationen: David Ockenfuß, Gemeinwesenarbeit Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Telefon 07 81/93 292-34.

Weinproben auf dem Marktplatz Es wird Sommer in der Stadt und was liegt näher, als in schöner Runde die exzellenten Weine der Offenburger Weinbaubetriebe zu verkosten? Die Offenburger Winzer präsentieren eine Auswahl ihrer aktuellen Tropfen und moderieren die Proben und vermitteln Fachwissen aus erster Hand. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr freut sich die Abteilung Stadtmarketing, den Gästen aus Offenburg und der Region wieder entspannte Abende in schönem Ambiente anbieten zu können. Am Donnerstag, 29. und Freitag, 30. Juli, wird der Marktplatz mit gemütlichen Loungemöbeln dekoriert. Auf einer kleinen Bühne werden an beiden Veranstaltungstagen Bands für die passende musikalische Begleitung sorgen. Dazu die

frischen Weine der Offenburger Winzer ... Mehr braucht es nicht für einen nahezu perfekten Sommerabend. Der musikalische Teil wird am ersten Abend, also am Donnerstag von spirits&music gestaltet. Am Freitag sorgt Soul Affair für die akustische Begleitung. Die aktuellen Hygienerichtlinien werden natürlich eingehalten. Die Plätze sind pandemiebedingt limitiert. Für alle Angemeldeten sind aber ausreichend Sitzplätze vorhanden. Der Besuch der Weinproben ist ausschließlich mit Anmeldung möglich – dies geht per E-Mail unter stadtmarketing@offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/8222 17. Die Apparate sind von Montag bis Freitag zwischen 8.30 und 12 Uhr besetzt.

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Bekanntmachung des Gemeinsamen Gutachterausschusses Offenburg Der Gemeinsame Gutachterausschuss Offenburg hat gemäß § 196 Absatz 3 des Baugesetzbuches (BauGB) i.d.F. der Bekanntmachung vom 03.11.2017, Bodenrichtwerte für das Stadtgebiet der Stadt Offenburg sowie für die Gemeinden Durbach, Hohberg und Ortenberg zum Wertermittlungsstichtag 31.12.2020 ermittelt. Der Bodenrichtwert (§ 196 Absatz 1 BauGB) ist der durchschnittliche Lagewert des Bodens für eine Mehrheit von Grundstücken innerhalb eines abgegrenzten Gebiets (Bodenrichtwertzone), die nach ihren Grundstücksmerkmalen, insbesondere nach Art und Maß der Nutzbarkeit weitgehend übereinstimmen und für die im Wesentlichen gleiche allgemeine Wertverhältnisse vorliegen. Er ist bezogen auf den Quadratmeter Grundstücksfläche eines Grundstücks mit den dargestellten Grundstücksmerkmalen (Bodenrichtwertgrundstück). Der Bodenrichtwert enthält keine Wertanteile für Aufwuchs, Gebäude, bauliche und sonstige Anlagen. Bei bebauten Grundstücken ist der Wert ermittelt worden, der sich ergeben würde, wenn der Boden unbebaut wäre (§ 196 Abs. 1 Satz 2 BauGB). Eventuelle Abweichungen eines einzelnen Grundstücks vom Bodenrichtwertgrundstück hinsichtlich seiner Grundstücksmerkmale (zum Beispiel des Erschließungszustands, des beitrags- und abgaben-rechtlichen Zustands, der Art und des Maßes der baulichen Nutzung) sind bei der Ermittlung des Verkehrswertes des betreffenden Grundstücks zu berücksichtigen. Die aktuellen Werte sind bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, verfügbar. E-Mail: Gutachterausschuss@offenburg.de Telefon: 07 81/82-25 23, Telefon: 07 81/82-22 99. Ebenso können die Bodenrichtwerte zeitnah auf der Homepage der Stadt Offenburg sowie im Bodenrichtwertinformationssystem Baden-Württemberg online abgerufen werden. Link: https://www.gutachterausschuesse-bw.de/borisbw/?lang=de Für schriftliche Auskünfte wird eine Gebühr nach der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung erhoben. Prof. Dr.-Ing Erwin Drixler Vorsitzender des Gemeinsamen Gutachterausschusses Offenburg

Einladung Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 5.7.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. Sanierungsgebiet „Bahnhof - Schlachthof“, Auslobung des Planungswettbewerbs für das Bahnhofsquartier 2. SIO – Rahmenbedingungen für die städtebauliche Entwicklung des Baugebiets „In den Matten II“ in Offenburg – Bohlsbach 3. Satzung über die Aufhebung der Stellplatzverpflichtung für das Gebiet der Offenburger Altstadt (Stellplatzsatzung Altstadt) – Offenlagebeschluss 4. Bebauungsplan Nr. 3 „Gewerbegebiet Waltersweier“ in Waltersweier, 7. Änderung, Aufstellungsbeschluss 5. Bebauungsplan Nr. 133 „Güterbahnhof-Süd“ in Offenburg, Aufstellungsbeschluss der 2. Änderung 6. Veränderungssperre im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 133 „Güterbahnhof-Süd“ 7. Geschäftsbericht 2020 des Fachbereichs 3 Stadtplanung und Baurecht


3.7.2021 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht im Fachbereich Finanzen zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (derzeit 39 Std./Woche) eine/n

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Finanzen, Abteilung Stadtkasse, zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (derzeit 39 Std./Woche) eine/n

Verwaltungsmitarbeiter/-in (m/w/d) Fachbereich Finanzen

Außendienstmitarbeiter/in Vollstreckung (m/w/d)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • allgemeine Sekretariatsaufgaben (50 %) • Mitarbeit bei der Erstellung verschiedener Auswertungen (u. a. aus SAP) zur Vorbereitung der Haushaltsplanung und des Jahresabschlusses • Mitarbeit bei der Erstellung und Aufbereitung verschiedener Berichte für die Haushaltsplanung und den Jahresabschluss • redaktionelle Erstellung diverser Druckwerke (Haushaltspläne und Jahresabschlüsse) • verschiedene Erfassungs- und Buchungstätigkeiten in SAP

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Vollstreckungsaußendienstes • Beratung von bzw. die Verhandlung mit Schuldnern • Ermittlung der wirtschaftlichen Verhältnisse • Aufnahme von Ratenzahlungsanträgen • Einzug von Bargeld vor Ort und Pfändungen in das bewegliche Vermögen • Bearbeitung von Amtshilfeersuchen • Leerung der Parkscheinautomaten

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/-r (m/w/d) • oder eine vergleichbare abgeschlossene kaufmännische Ausbildung idealerweise mit Berufserfahrung sowie der Bereitschaft sich weiter zu qualifizieren • sichere Anwendung von Word, Outlook, PowerPoint und idealerweise SAP Finanzwesen • sehr gute organisatorische Fähigkeiten • selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise • offenes, freundliches und souveränes Auftreten • Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Belastbarkeit

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r oder Justizfachangestellte/r (w/m/d) • oder eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich, idealerweise verbunden mit Berufserfahrung in einer Kommunalverwaltung sowie die Bereitschaft zur Weiterqualifikation • gute EDV-Kenntnisse bzw. Erfahrungen mit den MS-Office-Produkten • Kenntnisse mit dem Vollstreckungsprogramm AVVISO wären wünschenswert • Erfahrungen im Umgang mit Buchhaltungssystemen sowie Kenntnisse des Gemeindewirtschaftsrechts und des Abgabenrechts wären von Vorteil • Kommunikations- und Konfliktfähigkeit • Verhandlungsgeschick auch in schwierigen Situationen und Kreativität bei der Lösung von Problemstellungen • Führerschein Klasse B

Wir bieten Ihnen: • interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und kollegiale Unterstützung sowie interne und externe Fortbildungen • im Umfang von 50 % unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe 5 sowie auf vier Jahre befristete Arbeitszeiterhöhung zur Vollbeschäftigung mit Zulagenzahlung nach EG 6, soweit die persönlichen und tariflichen Voraussetzungen erfüllt sind • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 21.07.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 28.07.2021 statt. Weitere Auskunft erteilt die Abteilungsleiterin Haushalt und Steuern Simone Spinner unter Telefon 07 81 82- 24 08 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und kollegiale Unterstützung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 8, soweit die persönlichen und tariflichen Voraussetzungen erfüllt sind • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 21.07.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 26.07.2021 statt. Weitere Auskunft erteilt der Abteilungsleiter Bert Höhne unter Telefon 07 81 82- 22 26 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Nur mit Terminvergabe Das Technische Rathaus ist weiterhin wie gewohnt telefonisch und per E-Mail erreichbar. Eine persönliche Vorsprache ohne vorherige Terminvergabe ist aktuell jedoch nicht möglich. Parkausweise, Gelbe Säcke, Hundekotbeutel, rote Müllsäcke sowie die Einfach Mobil-Karte werden an der Bauinfotheke wie-

der ohne Termin angeboten. Die Bauinfotheke ist Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet und steht den Bürgerinnen und Bürgern in diesem Zeitraum gerne zur Seite. Besucherinnen und Besucher müssen innerhalb des Gebäudes einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Einladung Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 7.7.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. Forsteinrichtungswerk 2021 bis 2030 2. Friedhofskultur Offenburg – Entwicklungs- und Gestaltungskonzept Ortsteilfriedhöfe 3. mündlicher Bericht der TBO-Geschäftsleitung


16 3.7.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Digitalisierung & Informationstechnik, Team DO!, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Digitalisierung & Informationstechnik, Team DO! zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden)

Projektmanager/-in (m/w/d) für Digitalisierungsprojekte der Stadt

Store- und Operationsmanager/-in (m/w/d) für den Digital Showroom der Stadt

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Erstellung und Pflege von Projektplänen für Digitalisierungsprojekte der Verwaltung und Smart-City Projekte • Definieren der Etappen jedes Projektes entsprechend der festgelegten Ziele • Steuerung und Koordination der Umsetzung der Pläne • Steuerung und Koordination interne Stakeholder und Kunden • Steuerung und Koordination von Dienstleistern und Überwachung/Controlling der Leistungserbringung • Analyse kritischer Projektphasen und proaktiver Umgang mit Projektrisiken • Vorschlagen von Strategien zur erfolgreichen Umsetzung von Projekten • Dokumentation der Umsetzung und Reporting an die Projekt-, operative und strategische Leitung

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Planung, Koordination, Umsetzung bzw. Steuerung der Umsetzung und Mitwirkung an öffentlichen Demo-, Test- und Präsentationsformaten im Digital2Analog Showroom • Mitarbeit an der inhaltlichen und betriebswirtschaftlichen Entwicklung von Formaten für den Digital2Analog Showroom • Koordination von externen Ausstellern und Sponsoren für den Digital2Analog Showroom • Planung und Mitwirkung bei der Umsetzung von Marketing für Veranstaltungen des Digital2Analog Showroom und des Team DO! • Management des Betriebs des Team DO!, z. B. Beschaffung, Buchführung, Planung und Koordination von Terminen mit anderen Teilen der Verwaltung und externen Teilnehmern • Pflege von Kooperationen mit Stakeholdern aus Wirtschaft, Hochschulen und Ehrenamt • aktive Mitarbeit bei der Implementierung von Projekten • enge Zusammenarbeit mit anderen Teilen der Verwaltung in Projekten und operativem Geschäft

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • Master of Business Administration, oder ähnliches, einschlägiges betriebswirtschaftliches Studium mit mehrjähriger Berufserfahrung • Erfahrung in der Leitung von komplexen Projekten • grundsätzliche Affinität zu Themen der Digitalisierung und allgemeine Offenheit gegenüber neuen Werkzeugen (Software/Hardware) und Arbeitsweisen • Erfahrung, Multi-Stakeholder-Projekte erfolgreich zu managen • Erfahrung, komplexe Projekte der digitalen Transformation erfolgreich umzusetzen • Erfahrung in der Nutzung von Projektmanagementtools wie Trello, OpenProject, etc. zum agilen Projektmanagement • Fähigkeit, sich schnell und selbstständig in vielfältige Sachverhalte einzuarbeiten • Eigeninitiative, selbstständige, eigenverantwortliche und strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit, Verhandlungsgeschick und Kritikfähigkeit • Fähigkeit, Mitarbeiter und Stakeholder zu motivieren und durch Überzeugung zu gemeinsamen Erfolgen zu führen • Sprachkenntnisse: Deutsch orientiert am B2 Niveau, Englisch und/oder Französischkenntnisse sind von Vorteil Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • die Möglichkeit, im Rahmen der Digitalisierung neue Angebote für unsere Bürgerinnen und Bürger und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitzugestalten • Einblicke in alle Aspekte des Querschnittsthemas Digitalisierung • Mitarbeit in einem dynamischen Team von Digitalisierungsexperten und erfahrenen Projektmanagern • eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis zu Entgeltgruppe 11 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 26.07.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt der zuständige Fachbereichsleiter Marc Müller-Stoffels unter Telefon 07 81 82- 25 92 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/-r oder vergleichbare kaufmännische Ausbildung • Kenntnisse, Erfahrungen und Qualifikationen aus der Eventbranche sind von Vorteil • grundsätzliche Affinität zu Themen der Digitalisierung und allgemeine Offenheit gegenüber neuen Werkzeugen (Software/Hardware) und Arbeitsweisen • grundsätzliche Freude an der Arbeit mit der Öffentlichkeit und direkten Kontakt mit Bürgern zu vielfältigen Themen der Digitalisierung • Fähigkeit, sich schnell und selbstständig in vielfältige Sachverhalte einzuarbeiten • selbstständige, eigenverantwortliche und strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick • Fähigkeit, Mitarbeiter und Stakeholder zu motivieren • Sprachkenntnisse: Deutsch mindestens auf C1 Niveau, Englisch und/ oder Französischkenntnisse sind von Vorteil • Kenntnisse im Umgang mit SAP sind von Vorteil Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • die Möglichkeit, im Rahmen der Digitalisierung neue Angebote für unsere Bürgerinnen und Bürger und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitzugestalten • Einblicke in alle Aspekte des Querschnittsthemas Digitalisierung • Mitarbeit in einem dynamischen Team von Digitalisierungsexperten und erfahrenen Projektmanagern • eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 8. • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 26.07.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt der zuständige Fachbereichsleiter Marc Müller-Stoffels unter Telefon 07 81 82- 25 92 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


Stellenmarkt

im Offenblatt

Wir suchen Verstärkung!

Servicekraft & Aushilfe (m/w/d)

am Wochenende für unsere Filiale in Neuried Werden Sie Teil unseres Teams! als Servicekraft & Aushilfe

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post oder via E-Mail an Fr. Weik jobs@armbruster-backshop.de Tel. 0 78 07 / 8 85 39 41 H. + J. Armbruster Backshop GmbH Burdastraße 5 , 77746 Schutterwald armbruster-backshop.de

Mit Freude engagieren wir uns seit über 40 Jahren in der häuslichen Pflege. Unser Anspruch: moderne Konzepte, faire Vergütung, flexible Arbeitszeitmodelle, aufmerksame Pflege und ein respektvoller Umgang mit pflegebedürftigen Menschen, damit diese sich durch uns zu Hause gut versorgt fühlen. Sind Sie dabei ? Bewerben Sie (m/w/d) sich in Voll- oder Teilzeit als

• • • Stellenausschreibung Die Gemeinde Berghaupten sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Verstärkung unseres Teams einen Mitarbeiter für unseren Bauhof (m/w/d). Nähere Informationen zur Bewerbung, zum Aufgabenfeld, zu unseren Erwartungen und unserem Angebot siehe: www.berghaupten.de.

Exam. Pflegefachkraft Medizinische Fachangestellte Hauspflegehelfer

Für weitere Informationen und Kontaktaufnahme: Kirchliche Sozialstation Bernhard von Baden in Achern gGmbH Pflegedienstleitung Herr Klaus Eberle Martinstraße 56 • 77855 Achern pdl@sozialstation-achern.de • 0 78 41 / 6 20 20

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