Offenblatt 27/2021

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Nr. 27, 24. Juli 2021

Amtsblatt der Stadt Offenburg

www.offenburg.de

nd kale ungs t l a t t s ns ugu Vera bis 8. A 24. Juli

Vorfreude auf Heimattage

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VEREINFACHT

Lenkungsgremium tagte erstmals vor Ort in Offenburg/Stefan Strumbel mit im Boot

Die Stadtbibliothek stellt ihren neuen Wegweiser in Leichter Sprache vor: Damit kann die Einrichtung barrierefrei genutzt werden. ❚ Seite 8 INTERESSIERT

Lenkungsgremium. V.l.: Carmen Lötsch, Stefan Schürlein, Norbert Jäger (Innenministerium), Marlon Grieshaber, Oliver Morlock (RP Freiburg), OB Marco Steffens, Helmut Steinmann (AK Alemannische Arbeit), Margot Goeller (Staatsministerium), Johannes Grebe (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst), Susanne Radetzky (RP Freiburg), Bernhard Fehrenbach (AK Alemannische Arbeit) und Bürgermeister Hans-Peter Kopp. Foto: Lötsch

Sponsorensuche Burda, Edeka Südwest, Sparkasse Offenburg-Ortenau, Hansgrohe, Meiko, Brauwerk Baden, Familienbrauerei Bauhöfer und Lotto Baden-Württemberg beteiligen; mit den beiden Offenburger Start-Ups „We love WC“ und „sevDesk“ laufen aktuell Gespräche. Mit im Boot sitzen zudem die örtlichen Medienvertreter*innen. Als „enorm wichtig für die Wirtschaft“ bezeichnet Grieshaber die Baden-Württemberg-Tage, welche vom 14. bis 15. Mai 2022 stattfinden. Entlang des Mühlbachs zwischen Haupt- und Wasserstraße werden Stände der teilnehmenden Firmen und Betriebe aufgebaut.

Überlegt wird, über die beiden offiziellen Tage hinaus die Möglichkeit einer Standverlängerung zu bieten, um Termine vereinbaren zu können. Bereits mit einem grünen Haken kann der Wanderweg versehen werden, der durch alle elf Ortsteile führen wird. „Die Begeisterung ist überall da“, erklärte Grieshaber. Das vorhandene Wegenetz wird genutzt und je nach Verlauf variiert. Attraktivität steht ganz oben. So soll von den Reblandgemeinden aus immer wieder der Blick auf Straßburg möglich sein – und von den Gottswaldgemeinden der Blick auf den Schwarzwald. Auf jeden Fall geht es um eine Entdeckungsreise – gerade auch für alteingesessene Offenburger*innen. Derzeit wird an einer kleinen Wanderkarte gearbeitet, auch eine App mit aktuellen Hinweisen ist vorgesehen. Beim Land wechselt die Zuständigkeit für die Heimattage übrigens vom Staatsministerium zum Innenministerium. Eine Nachricht, die bei den zuständigen Ministerien für Irritationen gesorgt hat, weil die betroffenen Stellen davon erst aus der Zeitung erfahren haben. Kontakt: Marlon Grieshaber, E-Mail: marlon.grieshaber@offenburg.de.

Noch bis 1. August kann die Offenburger Bürgerschaft ihre Anliegen zum Masterplan Verkehr 2034 in den Prozess einbringen. ❚ Seite 11 EINGESPART Seit Freitag läuft auch in Offenburg die Klimawette: Wie vielen Menschen wird es gelingen, möglichst viel Kohlendioxid einzusparen? Ein Lastenfahrrad winkt als Gewinn. ❚ Seite 15

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heiler Welt. Es gehe nicht darum, eine Schublade zu öffnen und wieder zu schließen. Ein Anliegen, das vom gesamten Lenkungsgremium ausdrücklich begrüßt wird. Steffens sicherte außerdem zu, sich persönlich auf die Suche nach weiteren Sponsoren zu begeben. Noch laufe die Akquise nicht optimal, wobei der Dank den bereits zugesagten Firmen gilt: Neben dem E-Werk als „Super Premium Sponsor“ werden sich – Stand Juli 2021 – finanziell oder mit Sachwerten

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Die Weichen sind gestellt: Nach der ersten Vor-Ort-Sitzung des Lenkungsgremiums Heimattage Offenburg geht es in die Feinplanung. „Wir freuen uns darauf, dass Offenburg 2022 ein Jahr lang im Fokus von Baden-Württemberg stehen wird“, so der Geschäftsführer der Heimattage Offenburg, Marlon Grieshaber. Noch werden weitere Sponsoren gesucht. Der international bekannte Künstler Stefan Strumbel wird intensiv eingebunden. Für den 1979 in Offenburg geborenen Strumbel handelt es sich um eine „Herzensangelegenheit“, das Großevent in seiner Heimatstadt zu begleiten und dem Organisationsteam beratend zur Seite zu stehen – in Sachen Design und Außenwirkung. Schließlich hat der Pop-Art-Künstler bereits 2012 die provokant-provozierende Frage in den Raum geworfen: „What the fuck is Heimat?“ Das Konstrukt Heimat wird zur Metapher existenzieller Fragen nach der Identität. Auf Nachfrage von Oberbürgermeister Marco Steffens erklärte Grieshaber, dass es nächstes Jahr auch darum geht, den Begriff Heimat zu hinterfragen und sich vor allem zu lösen von klischeebehafteten Vorstellungen wie Idylle und

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2 24.7.2021

Hallenschließung Die Offenburger Turn- und Sporthallen sind während der Sommerferien vom 29.7. bis 13.9.2021 für den Sportbetrieb geschlossen. Es gilt zu beachten, dass das Training wieder am 14.9.2021 beginnt. Sondertraining – maximal die letzten drei Ferienwochen – kann bei der Abteilung Bildung und Sport, Verena Motteler, per E-Mail an verena.motteler@offenburg bis 27.7.2021 beantragt werden. Spätere Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden.

Kein Roger Siffer Die alljährliche Sommertour des elsässischen Kabarettisten und Musikers Roger Siffer kann auch in diesem Jahr Corona-bedingt nicht stattfinden. Der ursprüngliche Termin wäre der 24. Juli gewesen. Leider müssen die Offenburger*innen dieses Jahr erneut auf die traditionelle Einstimmung in die Ferienzeit im Bürgerpark verzichten, bedauert das Offenburger Kulturbüro. Es freut sich aber auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Der neue Termin steht noch nicht fest, wird aber frühzeitig bekannt gegeben.

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

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Mehr Kita-Plätze Umbau und Erweiterung der Kita Griesheim/Fördergelder Um auch im Ortsteil Griesheim ortsnah Kindergarten-und Krippenplätze zur Verfügung zu stellen, wird die Kindertagesstätte (Kita) umgebaut und erweitert. Im Gespräch mit dem OFFENBLATT erklärt Clemens Schönle, Abteilungsleiter Planung, die Hintergründe und den Ablauf. „Umbau und Erweiterung für mehr Nutzen“, so Clemens Schönle. Foto: Gabriel

Was ist der Anlass für den Umbau und die Erweiterung? Clemens Schönle: Mit dem Vorhaben werden zehn zusätzliche Krippenplätze für unter 3-Jährige und 30 Essplätze für die gesamte Kita geschaffen. Mittel- bis langfristig soll erreicht werden, dass auch auswärtige Kinder wieder in stärkerem Umfang in Offenburger Einrichtungen betreut werden können, gerade weil Offenburg vielen auswärtigen Personen Arbeitsplätze bietet und dieser „weiche Faktor“ für den Wirtschaftsstandort Offenburg wichtig ist. Welche Bauarbeiten sind hierfür notwendig? Schönle: Derzeit besteht die Kita aus zwei Gebäuden, durch eine Freifläche voneinander getrennt. Die Räume im Erdgeschoss des Bestandsgebäudes entsprechen nicht den Vorgaben des Kommunalverbands für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS). Auch im Gebäude aus 1970 müssen beispielsweise die WC-Anlagen erneuert werden. Neben der Erweiterung der Bestandsgebäude waren auch die Verbesserung des Brandschutzes und die Umsetzung energetischer Maßnahmen Teil unserer Planungen. Das höhenversetzte bestehende ältere Gebäude wird teilabgebrochen, um so die derzeitige Mischnutzung im Gebäude aufzugeben und das verbleibende, ortsbildprägende Gebäude komplett einer exter-

nen Nutzung zuzuführen. Mit einem Neubau in der geschaffenen Baulücke können so die gewünschten Erweiterungen durch eine zusätzliche Krippengruppe geschaffen werden und gleichzeitig die durch den Teilrückbau entfallenden Räumlichkeiten für die bereits vorhandenen zwölf Krippenplätze flächenoptimiert neu errichtet werden. Der Neubau wird auf einer Stahlbetonbodenplatte komplett in Holz-Massivbauweise geschaffen. Die Fassade wird mit einer Holzschalung bekleidet und das Dach extensiv begrünt. Die Vorgaben der städtischen Energieleitlinie werden durch das Erreichen eines sogenannten „Effizienzhaus 40EE“ nach kfW-Standards für den Neubauteil erreicht. Darüber hinaus erzielt das Gebäude durch die Holzbauweise eine CO²Einsparung von zirka 90 Tonnen. Die Kita wird in das städtische Wärmenetz mit Halle und Schule eingebunden. Wie ist der Zeitplan? Schönle: Mit dem Baubeginn in dieser Woche ist ein wesentlicher Meilenstein in der gesamten Projektrealisierungsphase geschafft. Im Juli 2022 soll alles fertig sein. Läuft der Kita-Betrieb nebenbei weiter? Schönle: Während der Bauphase ist die Kita dauerhaft in Betrieb. Die bereits vorhandene Krippengruppe konnte in das Pfarrhaus ausgelagert werden. Und die Kosten? Gibt es Zuschüsse von Seiten des Bundes? Schönle: Die Gesamtkosten für das Projekt betragen 1,6 Millionen Euro. Demgegenüber stehen Zuschüsse in Höhe von insgesamt zirka 537 000 Euro aus verschiedenen Förderprogrammen. Auf die kürzlich angekündigte Bundesförderung für Corona-gerechte stationäre raumlufttechnische Anlagen sind wir vor Baubeginn noch rechtzeitig aufgesprungen. Somit beträgt die Nettobelastung für die Stadt rund 1,1 Millionen Euro.

SITZUNGSPLAN 26.7.

Gemeinderat 17 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 33 Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnung auf Seite 16.

Scharfe Sachen An diesem Samstag, 24. Juli, ist von 8 bis 13 Uhr der Messerschleifer Karl Dold auf dem Wochenmarkt anzutreffen. Wochentags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr können zudem in der Lange Straße 17 Gegenstände zum Schleifen abgegeben werden. Manfred Hund sorgt für neue Schärfe.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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24.7.2021 3 KURZ NOTIERT

Mobile Impfteams

FAHRSICHERHEITSKURSE

Trend zum E-Bike. Immer mehr Menschen setzen auf das Fahrrad mit elektrischer Unterstützung. Sicheres Fahren braucht Übung. Dafür sorgt das Projekt „radspaß – sicher e-biken“ mit entsprechenden Fahrsicherheitskursen in Offenburg. Die Stadt Offenburg ist eine der Kooperationspartnerinnen des Projekts des Allgemeinen Deutschen FahrradClubs (ADFC) und des Württembergischen Radsportverbands (WRSV). Es wird im Ortenaukreis mit dem Kreisseniorenrat und dem Fachbereich Gesundheitsförderung des Landratsamts umgesetzt. Die Fahrsicherheitskurse sollen Radfahrenden Sicherheit in kritischen Situationen, Souveränität im

Straßenverkehr und Fahrspaß vermitteln. Termine: - Freitag, 30.7., 15 bis zirka 19 Uhr - Samstag, 31.7., 10 bis zirka 14 Uhr - Freitag, 20.8., 15 bis zirka 19 Uhr - Samstag, 21.8., 10 bis zirka 14 Uhr - Freitag, 24.9., 15 bis zirka 19 Uhr - Samstag, 25.9., 10 bis zirka 14 Uhr Die Kurse finden auf dem Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht Offenburg (Am Flugplatz 2a) statt. Anmeldung: www. radspass.org oder unter 07 11/95 46 97 99. Foto: radspaß

Grünes Licht

Sportentwicklung Gebühren höher

Grünes Licht für den Um- und Ausbau der Astrid-LindgrenSchule (wir berichteten): Einstimmig empfiehlt auch der Schulausschuss dem Gemeinderat, den Investitionen von insgesamt acht Millionen Euro (Erweiterungsbau und Sanierung der Halle) zuzustimmen. Mit der Unterstützung durch weitere Drittmittel wird gerechnet. Für Stefan Böhm (Grüne) hat die Astrid-Lindgren-Schule „die Verbesserung verdient“, gelte es doch, große pädagogische Herausforderungen zu schultern. Jess Haberer (CDU) findet, dass Offenburg „auch als Schulstadt brillieren“ könne. Mario Vogt (FWO) wertet die Sanierung als „dringend notwendig“, während Gerhard Schröder (SPD) sich „hocherfreut“ zeigt und die Modulbauweise als „richtige Lösung“ ansieht. Roland Müller (FDP) schätzt die Verwendung von „zukunftsfähigen Materialien“, Michael Fey (AfD) erklärt, dass der Zustand der Schule „uns keine Wahl lässt“. Bürgermeister Hans-Peter Kopp unterstrich die „ergebnisoffene Ausschreibung“.

Die Stadt soll einen Sportentwicklungsplan erstellen. Erste konkrete Ergebnisse werden im Herbst erwartet. Wie die städtische Sportchefin Verena Motteler darlegte, habe sich das Sporttreiben in den vergangenen Jahren stark verändert. Außerdem sei der Bedarf an modernen Sportanlagen gewachsen. Mit dem Vorhaben sollen alle Anlagen im Stadtgebiet auf den Prüfstand gestellt und ein einheitliches Konzept entworfen werden. Es gehe vor allem darum, den Bedarf der Bürger*innen in den Fokus zu rücken. Um herauszufinden, welche Interessen zu berücksichtigen sind, soll es Beteiligungen verschiedener Formen geben. Für Bürgermeister HansPeter Kopp wird mit diesem Plan ein Blick in die Zukunft geworfen, der vor Fehlinvestitionen schütze. Die Vertreter*innen der Fraktionen begrüßten das Projekt geschlossen. Die Verwaltung wird beauftragt, die Kosten zu ermitteln und einen Finanzierungsvorschlag zu erstellen. Die Messehalle 1a als Multifunktionssporthalle wird eingebunden.

Für die Schulkinderbetreuung in den Grundschulen und die ergänzende Betreuung in den Ganztagesgrundschulen sollen die Gebühren erhöht werden. Die neuen Sätze gelten dabei zunächst – analog zu den Gebühren für die Nutzung der städtischen Kindertageseinrichtungen(wirberichteten) – für zwei Schuljahre und werden anschließend jeweils an die Tarifsteigerungen des öffentlichen Dienstes angepasst. Der Kostendeckungsgrad durch die Elternbeiträge betrug 2019 26,6 Prozent – durch die Erhöhung der Beiträge liegt er bei 29,4 Prozent. Der Gesamtelternbeirat hat der Veränderung zugestimmt: „Es ist nachvollziehbar, auch wenn es schmerzt“, erklärte der Vorsitzende Achim Sättler. Während die Betreuungsstunde die Eltern bislang 0,87 Euro kostete, zahlen sie künftig einen Euro. Im interkommunalen Vergleich seien diese Gebühren als sehr günstig einzustufen, betonte Fachbereichsleiterin Familien, Schulen und Soziales, Martina Köllner. Zwei Räte (Grüne) stimmten gegen die Erhöhung.

Mobile Impfteams werden im Ortenaukreis in Offenburg, Kehl und Gutach (Freilichtmuseum Vogtsbauernhof) vor Ort sein. „Wir verimpfen dabei die Impfstoffe von Biontech und Johnson & Johnson an Personen ab dem 16. Lebensjahr“, informieren Urs Kramer und Jürgen Mohrbacher als Leitung der Koordinierungsstelle der MIT des Ortenaukreises. „Beim Impfstoff von Johnson & Johnson ist nur eine Impfung notwendig und wird in der Regel für Personen ab dem 60. Lebensjahr angeboten. Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern vorlegen“, erklärt Mohrbacher. „Wer sich bei den Spontan-Impfterminen mit Biontech impfen lässt, kann seine Zweitimpfung auch ohne Termin im Impfzentrum in der Messe Offenburg wahrnehmen, frühestens drei Wochen und spätestens sechs Wochen nach der Erstimpfung“, informiert Kramer. Kehl: Freitag, 23. Juli, und Freitag, 30. Juli, jeweils von 8.30 bis 13 Uhr, Friedenskirche in Kehl am Markplatz Offenburg: Samstag, 24. Juli, und Samstag, 31. Juli, jeweils von 9 bis 13 Uhr, vor der St. Andreas-Kirche am Fischmarkt in Offenburg Gutach: Sonntag, 25. Juli, und Sonntag, 1. August, von 11 bis 15 Uhr, Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, Foyer Mitzubringen sind Impfpass, Personalausweis bzw. Reisepass sowie eine elektronische Karte der Krankenversicherung. Im Kreisimpfzentrum Offenburg werden mittwochs bis freitags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 12 bis 16 Uhr Impfungen ohne Termin angeboten. Es ist weiterhin möglich, feste Termine in beiden Impfzentren über die zentrale Buchungshotline 116 117 oder auch über das Buchungssystem https://www.impfterminservice.de zu buchen.


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Intensive Debatte um Kita-Gebühren Familienausschuss empfiehlt zehnprozentige Anhebung Der Ausschuss für Familie und Jugend empfiehlt, die Gebühren für die meisten Betreuungsformen der Kindertagesstätten in städtischer Trägerschaft ab 1. September um zehn Prozent zu erhöhen. Den Kitas in kirchlicher Trägerschaft wird die Steigerung empfohlen. Außerdem sollen die Benutzungs- und die Gebührenordnung von der Satzung abgekoppelt werden und die Gebühren alle zwei Jahre automatisch an die Tarifergebnisse angepasst werden. Endgültig entscheidet der Gemeinderat am Montag. Dem Beschluss vorausgegangen war eine intensive Debatte. Für die Grünen kündigte Aydin Özügenc an, die Gebührenerhöhung ablehnen zu wollen. Die Fraktion stimmt schließlich auch mit Nein. Die SPD-Fraktion enthielt sich. Unter den geltenden Rahmenbedingungen kämen die Kitas nicht ohne Beiträge der Eltern aus, eine Anpassung an die Kosten sei deshalb nachvollziehbar, so ihr Vertreter Jens-Uwe Folkens. Allerdings seien die Sozialdemokraten auf Landes- und Bundesebene generell für eine gebührenfreie Kinderbetreuung. Alle anderen Fraktionen folgten dem Appell von Bürgermeister Hans-Peter Kopp, durch das Abstimmungsverhalten der Öffentlichkeit ein Bild der Geschlossenheit zu vermitteln. Die erste Erhöhung seit 2016 sei notwendig, weil aufgrund von Tarifabschlüssen auch die Personalkosten gestiegen seien. Diese lägen bei 90 Prozent der Gesamtkosten. Martina Köllner, Fachbereichsleiterin für Familien, Schulen und Soziales wies darauf hin, dass die neuen Gebühren in Offenburg noch weit unter den Empfehlungen des Städtetags und der Kirchen lägen. Das sah auch Trudpert Hurst (CDU) so. Umgerechnet auf den Stundenlohn arbeitender Eltern

sei die Erhöhung sehr maßvoll. Tobias Isenmann (FWO) verwies auf die Möglichkeiten des Familienpasses für Einkommensschwache. Roland Müller (FDP) berichtete von positiven Rückmeldungen aus Elternkreisen auf die Ankündigung einer Gebührenerhöhung. Michael Fey (AfD) erklärte: „Aus unserer Sicht spricht nichts gegen die Erhöhung.“ Im Einzelnen sind folgende zehnprozentige Anpassungen vorgesehen: Bei den unter Dreijährigen für die vierstündige Halbtagsbetreuung von 136 auf 150 Euro im Monat, für 7 Stunden täglich von 198 auf 218 Euro, für neun Stunden von 240 auf 264 Euro. Bei den über Dreijährigen für die Regelbetreuung von sechseinhalb Stunden täglich von 88 auf 97 Euro, für sieben Stunden von 117 auf 129 Euro, für neun Stunden von 142 auf 156 Euro.

Familienpass im Härtefall Einen signifikant größeren Sprung (35,7 bzw. 30,1 Prozent) gibt es für die Sonderform der zehnstündigen Betreuung. Für die Betreuung von unter Dreijährigen steigt die monatliche von 283 auf 384 Euro, bei den über Dreijährigen von 166 auf 216 Euro. Diese Betreuungsform werde in der Regel von doppelt verdienenden Eltern in Anspruch genommen, erläuterte Bürgermeister Kopp. Deshalb seien die Sätze angemessen. In Härtefällen gebe es immer noch die Möglichkeit, den Familienpass einzusetzen. Insgesamt liegt Offenburg mit den Kitagebühren deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Ein Beispiel: Für die neunstündige Ganztagsbetreuung von unter Dreijährigen erhebt die Stadt 264 Euro im Monat. Die Städtetags-Empfehlung liegt bei 592 Euro, also fast 225 Prozent darüber.


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Einsatz gegen sexualisierte Gewalt Für ihr Engagement beim Verein „Aufschrei“ wird Carola Geppert-Tesch mit der Landesehrennadel ausgezeichnet Seit über 15 Jahren setzt sich Carola Geppert-Tesch gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Erwachsenen ein, lange Zeit war sie Vorsitzende des Vereins „Aufschrei“. Am kommenden Montag wird sie dafür von Staatssekretär Volker Schebesta und Oberbürgermeister Marco Steffens mit der Landesehrennadel ausgezeichnet. Dass sie sich einmal sozial engagieren würde, ist der heute 73-Jährigen nicht unbedingt an der Wiege gesungen worden. Mit der Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau standen die Signale in Richtung „freie Wirtschaft“. Unter anderem beim Lahrer Technikhandel Waldeisen und einem Hersteller für Lösch-

kümmern sich um die Betroffenen. Hinzu kommt eine Bürokraft. „Aufschrei“ bearbeitet etwa 200 Fälle von sexualisierter Gewalt im Ortenaukreis pro Jahr. Dies beginnt mit niederschwelligen Beratungsangeboten bis hin zur psychologischen Betreuung und rechtlichen Begleitung vor Gericht. Ab dem 12. Lebensjahr kön-

Vertrauen aufbauen

Beinharter Markt anlagen erwarb sie das Rüstzeug, um sich Anfang der 90er Jahre als selbstständige Unternehmerin in einem beinharten Markt durchzusetzen. „Geppert Sicherheitsgrafik“ spezialisierte sich auf die digitale Erstellung von Flucht- und Feuerwehrplänen. Insbesondere in den gerade neu dazugekommenen Bundesländern gab es einen riesigen Bedarf. „Ich musste mich in einer Männerwelt durchsetzen, habe vor Feuerwehrkommandanten und ähnlichen Zielgruppen gesprochen und mich an der Landesfeuerwehrschule Bruchsal weitergebildet“, berichtet sie. Selbst ehemalige Stasi-Leute mussten ihr die notwendigen Bau- und Lagepläne bestimmter Objekte aushändigen – Unterlagen, die zu DDR-Zeiten streng geheim und in „normalen“ Verwaltungen auch nach der Wende überhaupt nicht vorhanden waren. Tätig war sie unter anderem für „Carl Zeiss“ in Jena. Dort entdeckte sie bei der Auswertung der Pläne ein geheimes Geschoss. „Mir war aufgefallen, dass 2,90 Meter für eine Zwischendecke doch reichlich großzügig sind“, schmunzelt sie noch heute.

Krisenfest. Carola Geppert-Tesch half in schwieriger Situation.

Nach einem turbulenten Jahrzehnt wurde Carola GeppertTesch wieder in der Region sesshaft, verbrachte die letzten Berufsjahre beim Abwasserzweckverband in Offenburg.

Grundhafte Sanierung In der Großen Kreisstadt kam sie mit dem „Aufschrei – Ortenauer Verein gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsenen e.V.“ in Kontakt. „Inge Happle, eine Freundin von mir, war damals dort engagiert, und fragte, ob ich mir die Strukturen mal anschauen könnte.“ Was folgte, war eine grundhafte Sanierung und die Schaffung einer finanziellen Basis. Aus „mal anschauen“ wurde ein langjähriges Engagement. Zwei Jahre später wurde Carola Geppert-Tesch zur Vorsitzenden gewählt, war bis voriges Jahr im Amt. In dieser Zeit brachte sie ihre

Foto: Lötsch

unternehmerischen Qualitäten ein, musste aber auch dazulernen. „Ich war schnell und ungeduldig. Das war nicht einfach für die Mitarbeitenden. Die Sprache der Sozialpädagogen musste ich erst lernen.“ Letztlich führte aber genau diese kreative Spannung zum Erfolg. Die Zuschüsse von Land, Kreis

Geordnetes Haus und Kommunen begannen zu sprudeln. Ihren Nachfolger*innen übergab Carola GeppertTesch ein geordnetes Haus. Der in der Hindenburgstraße ansässige Verein, der vor 15 Jahren ums Überleben kämpfte, hat heute mit Marita Osterheider-Panzer und ihrem Stellvertreter Michael Hattenbach, dem früheren Fachbereichsleiter Soziales der Stadtverwaltung, einen stabilen Vorstand. Vier fest angestellte Fachkräfte sowie Honorarkräfte nach Bedarf

nen sich Opfer selbst melden. Davor sind Bezugspersonen gefragt. „Zur Anzeige kommt ein Fall nur dann, wenn dies die oder der Betroffene ausdrücklich wünscht“, sagt Carola Geppert-Tesch. Wichtiger sei es, Vertrauen aufzubauen und einen Schutzraum zu schaffen. „Es geht in erster Linie darum, das Opfer zu schützen und erst in zweiter Linie darum, den Täter zu bestrafen.“ Weitere Standbeine sind Prävention und Fortbildung, etwa für Lehrer*innen und Erzieher*innen. Carola Geppert-Tesch: „Die Opfer sind in erster Linie Kinder, aber auch erwachsene Frauen und auch Männer können betroffen sein.“ Die meisten Missbrauchsfälle spielten sich im unmittelbaren familiären und sozialen Umfeld ab. Die Dunkelziffer sei beträchtlich. „Vielleicht ist unsere Arbeit ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aber sie ist dringend notwendig.“ STICHWORT

Verein „Aufschrei“ Der Verein ist Anlaufstelle für alle, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind. Die auf Wunsch auch anonyme Beratung erfolgt durch hauptamtliche Fachleute. Sie haben Schweigepflicht. Homepage: www.aufschrei-ortenau.de. Bürozeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr. Telefon: 07 81-310 00. E-Mail: offenburg@aufschrei-ortenau.de. Nächster Infostream aus dem „Kessel“: 24. Juli um 19.30 Uhr unter www.twitch.tv/juzekessel.


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Bürgerparkfest in neuer Form Das traditionelle Bürgerparkfest findet am Samstag, 24. Juli, in einer neuen Form statt – eine Flaniermeile mit Stationen rund um den Bürgerpark und in der Kinzigvorstadt lädt zum Verweilen und Mitmachen ein. An fünf Standorten können Besucher*innen ein attraktives und abwechslungsreiches Angebot nutzen. Mit einer Zeitreise durch die Fotoausstellung „damals und heute“ lädt die Bürgergemeinschaft Stadtmitte in den Rosengarten ein. Von 13 bis 17 Uhr gestaltet sie einen Hock mit Gebäck und Getränken; für die Kleinen stehen eine Kreativaktion und ein Quiz auf dem Programm. Von 11 bis 19 Uhr sind der Außenbereich und die Räumlichkeiten in der Moschee ge-

öffnet und lädt der Türkisch Islamischen Gemeinde zu Offenburg e.V. zu türkischen Spezialitäten ein. Von 13 bis 17 Uhr wird der Bürgerpark zur Liegewiese, für die Aktiven hat das SFZ Innenstadt jede Menge Spiel- und Bewegungsangebote auf Lager. Direkt gegenüber öffnet der Kessel von 13 bis 17 Uhr die Tore des Minigolfes. Von 13 bis 18 Uhr ist die Spielbahn des 1. Boccia-Clubs e.V. Offenburg geöffnet. Grill-Liebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Kuchen bietet die Kinderkrippe Mühlbachhopser von 13 bis 17 Uhr in der Straße Am Kronenbach. Aktuelle Infos über spontane Änderungen unter www.sfz-offenburg.de/innenstadt.

Open Air-Turniere Nachwuchs aus 13 Vereinen ermittelt Fußball-Stadtmeister Eine der größten Sportveranstaltungen in Offenburg bringt vom 24. bis zum 25. Juli Derby-Stimmung auf den Kunstrasenplatz des FV Rammersweier. Zum ersten Mal in der Geschichte der Offenburger Stadtmeisterschaften findet die Veranstaltung coronabedingt unter freiem Himmel statt. Darauf hatten sich die teilnehmenden Vereine und die Stadt Offenburg im Herbst 2020 geeinigt. Es gilt das Corona-Hygienekonzept nach Vorlagen des DFB und SBFV, das unter anderem vorsieht, dass es vor Ort keine Kabinen- und Duschnutzung für die Spieler*innen gibt. Alle Teilnehmer*innen sollen bereits umgezogen zu den Turnieren erscheinen und auch in der Sportkleidung das Turniergelände wieder verlassen.

Schirmherr OB Steffens Rund 500 Nachwuchsfußballer/ innen aus 13 Fußball- und Sportvereinen spielen beim E-Werk Mittelbaden Junioren-Cup Offenburg in vier Altersklassen um die Stadtmeistertitel. Schirmherr ist auch in diesem Jahr wieder Oberbürgermeister Marco Steffens. Am Samstag startet um 9.30 Uhr der Turniertag mit den Spielen der E1-Junioren. Um 13.30 Uhr beginnt das D-Junioren-Turnier. Der Tag endet mit der Konkurrenz der C-Junioren ab 17 Uhr. Die Siegerehrungen werden immer direkt nach den Turnieren durchgeführt. Die E4-Junioren spielen am Sonntag ab 9.30 Uhr. Gefolgt von den E3-Junioren ab 12 Uhr. Bei den E4- und E3-Junioren werden keine Stadtmeistertitel ausgespielt. Um 15 Uhr geht es um den Titel der E2-Junioren. Die Stadtmeister nehmen den EWerk Mittelbaden Junioren-Cup mit nach Hause. Bei den jüngeren Jahrgängen (E4 bis E1) dürfen sich alle Teilnehmenden zusätzlich über Medaillen freuen. Dazu gibt es für alle Spieler*innen wieder Gutscheine von Sport Kuhn. Die besten Spieler und Torhüter der D- und C-Junioren werden ausge-

zeichnet und erhalten ebenfalls Gutscheine von Sport Kuhn. Die jeweils vier Erstplatzierten der E2, E1, D- und C-Junioren dürfen sich über Gutscheine vom Eiscafé Palazzo freuen.

Spaß im Vordergrund „Bei den jüngsten E3- und E4-Junioren wird auch 2021 traditionell kein Sieger ermittelt. Hier steht ausschließlich der Spaß an der Teilnahme im Vordergrund“, erklärt Uwe Suhm, Inhaber der Agentur Baden-Network, die seit nunmehr 16 Jahren von der Stadt Offenburg mit der Organisation, Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit der Veranstaltung betraut ist. Verena Motteler, Leiterin der städtischen Abteilung Sport, betreut zum ersten Mal die Großveranstaltung: „Bei den Fußball-Stadtmeisterschaften haben alle Offenburger Fußballvereine unabhängig von ihrer Spielklasse die Möglichkeit, um den offiziellen Titel zu spielen. Das Turnier ist daher fester Bestandteil des Sportgeschehens in Offenburg und ein Muss für alle aktiven und passiven Fußballfans. Persönlich freue ich mich, dass die Stadtmeisterschaften nach so langer sportlichen Entbehrungen mit einem alternativen Konzept im Freien ausgetragen werden können.“ In diesem Jahr ist der FV Rammersweier Ausrichter. Jugendleiter Martin Deck und Patrik Knopf, Organisationsvorstand des FV Rammersweier, sowie rund 80 Ehrenamtliche kümmern sich um die Bewirtung.

Dank an Sponsoren Hinzu kommt die finanzielle und mediale Unterstützung zahlreicher Sponsoren und Medienhäuser. Ohne diese Förderung des Jugendsports wäre diese Art der Veranstaltung nicht möglich. „Wir danken den Firmen sehr für ihr Engagement und für die langjährige Treue zur Veranstaltung. Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut“, sagt Uwe Suhm.


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Offenburg soll klimaneutral werden Gemeinderatsworkshop zur Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts/Maßnahmenkatalog kommt in Umweltausschuss Im Rahmens eines Gemeinderatsworkshops zur Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts der Stadt Offenburg haben sich am 17. Juli die Verwaltungsspitze, 19 Stadträt*innen sowie Verwaltungsmitarbeitende in der Oberrheinhalle getroffen. Über eine gute, intensive Zusammenarbeit freute sich Offenburgs Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte: „Wir haben wertvolle Inputs zur Weiterentwicklung des Maßnahmenkatalogs bekommen.“ Die Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept aus dem Jahre 2012 seien weitestgehend abgearbeitet oder verstetigt, informierte Kurte. Jetzt brauche es einen neuen Katalog mit entsprechenden Handlungsfeldern, der die gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen der vergangenen Jahre berücksichtige mit dem Ziel eines klimaneutralen Offenburgs, wie es im Pariser Klimaabkommen im Jahre 2015 postuliert wurde, brachte es die Klimaschutzmanagerin auf den Punkt.

Breite Beteiligung Dem Gemeinderatsworkshop voraus gingen ein Expertenworkshop, ein Jugendworkshop, eine Online-Bürgerbeteiligung und zwei Treffen des Bürgerrats, der Empfehlungen für die Umsetzung der Klimaschutzkonzepts erarbeitet hat. Die Anregungen aus den Beteiligungsphasen sind in die vorliegenden Maßnahmenvorschläge eingearbeitet worden. „Mit diesem Katalog sind wir

kretisieren und die entsprechenden zeitlichen Berechnungen für die Erreichung der Klimaneutralität vorzunehmen“, fasste die Fachfrau zusammen. Geplant ist, den Maßnahmenkatalog im Herbst zur Vorberatung dem Umweltausschuss vorzulegen, bevor der Gemeinderat zu den Vorhaben eine endgültige Entscheidung treffen wird. Im Vorfeld war die CO2-Bilanz für die Stadt Offenburg aktualisiert worden. „Unsere CO2-Emissionen haben sich zwar reduziert, aber bei

Auftrag des Gemeinderats Arbeiten für den Klimaschutz. Die Stadt lud zum Gemeinderatsworkshop in die Oberrheinhalle ein. Foto: Stadt

jetzt in den Gemeinderatsworkshop und haben ihn mit den Räten, den drei Dezernenten und Mitarbeitenden, die in den einzelnen Handlungsfeldern aktiv sind, diskutiert“, erklärte Kurte. Zu den Handlungsfeldern zählen „nachhaltiges Wohnen“, „nachhaltiger Konsum“, „Gewerbe und Industrie“, „nachhaltige Energieversorgung“, „Kommune als

Vorbild“ sowie „Strategie und Innovation“. Vormittags habe man an den Maßnahmenvorschlägen in allen Bereichen gearbeitet, nachmittags wurde an einigen Stellen noch vertieft“, fasste Kurte zusammen. „Unsere Aufgabe ist es jetzt, die Ergebnisse dieses Tages in den Maßnahmenkatalog einzuarbeiten, die Maßnahmen zu kon-

STICHWORT

Was bedeutet Klimaneutralität? Die Stadt Offenburg verfolgt in ihrem Klimaschutzkonzept zwei Ansätze: 1. die Reduzierung der CO2-Emissionen um mindestens 90 Prozent 2. Ausgleich der Restmengen über folgende Ansätze: • mehr Strom und Wärme erneuerbar erzeugen als verbraucht wird, • Einsparung durch Suffizienzgewinne über flankierende Maßnahmen • Bindung/Nutzung von Treibhausgasen • Einkauf von Grünstromzertifikaten

weitem nicht in ausreichendem Maße. Daher hat uns der Gemeinderat im Herbst 2019 den Auftrag zur Weiterentwicklung der Klimaschutzaktivitäten erteilt. Unser Ziel ist gesetzt: Offenburg soll klimaneutral werden“, erklärte Oberbürgermeister Marco Steffens in seiner Begrüßung im Rahmen des Gemeinderatsworkshops. „Je nachdem, welche Maßnahmen wir mit welcher Intensität angehen, erreichen wir das Ziel früher – oder später.“ Dabei sei eine wesentliche Aufgabe für die Stadt, unterschiedlichste Akteure, vom Häuslebauer bis zum Energieversorger, zum Handeln für den Klimaschutz zu motivieren und zu aktivieren. Oberbürgermeister Marco Steffens stellte klar: „Sie als Gemeinderat werden festlegen, welche Mittel zur Verfügung gestellt werden können in Abwägung mit den vielfältigen anderen Herausforderungen der Stadt.“

Weingut Kiefer ins Rée Carré eingezogen Seit 17. Juli ist das Einkaufsquartier Rée Carré um einen lokalen Mieter reicher: Das Weingut Kiefer in Ortenberg bietet von Montag bis Freitag, von 14 bis 18 Uhr und Samstag, von 10 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung auf einer Verkaufsfläche von 37 Quadratmetern zwischen dem Drogeriemarkt

dm und dem Abgang zur Tiefgarage beim Bio-Lebensmittelgeschäft Alnatura seine Weine an, daneben Schinkenspezialitäten, ein Schnapssortiment aus der Region sowie Schweizer Schokolade. Die Weiß- und Rotweine stammen von der dreieinhalb Hektar großen Rebfläche, eingebettet in die ma-

lerischen Hügel des Ortenberger Schlosses. Franz-Josef Kiefer hat das Weingut von seinen Eltern übernommen und in den vergangenen Jahren weiter ausgebaut. Jetzt will er seine Produkte auch in ansprechendem Ambiente zum Verkauf anbieten. „Mit der zentralen Lage

im Rée Carré und der unmittelbaren Nachbarschaft zu dm und Alnatura sind die Räumlichkeiten für mich ideal“, freut sich der frisch gebackene Geschäftsinhaber, der mit zwei Teilzeitkräften arbeitet. Der Winzermeister plant am neuen Standort, auch Weinproben und Weinseminare anzubieten.


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Kleines Stadtteilfest Nordwest Dieses Jahr etwas kleiner als in den Jahren zuvor und dennoch mit viel Herzblut organisiert, findet am Samstag, 24. Juli, von 12 bis 19 Uhr auf dem Außengelände des SFZ am Mühlbach das „Kleine Stadtteilfest Nordwest“ statt. Ins Gespräch kommen, den Menschen aus dem Stadtteil begegnen und einen schönen Nachmittag gemeinsam erleben, stehen dieses Jahr im Mittelpunkt. Die Besucher*innen haben die Möglichkeit, in verschiedenen Sitzbereichen miteinander ins Gespräch zu kommen und sich mit herzhaften Speisen sowie Kaffee- und Kuchen zu stärken. Das Spielmobil bietet Spielmöglichkeiten für Kinder ab 12 Uhr an. Ab 16 Uhr ist das JuMobil für Jugendliche vor Ort. Ebenfalls wird es für Kleinkinder und ihre Eltern einen extra Spielbereich auf dem Festgelände geben.

Die Veranstalter weisen auf Folgendes hin: Das Fest findet nur bei gutem Wetter und unter den aktuell gültigen Corona-Hygienevorschriften mit Personenbeschränkung auf dem Festgelände statt. Am Eingang werden die Daten zur möglichen Kontaktnachverfolgung erfasst (via Luca-App oder als Anmeldeformular). Die Organisatoren des Kleinen Stadtteilfestes, die Bürgervereinigung Nordwest, die Teufelshexen, die Alevitische Gemeinde und das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach freuen sich auf regen Besuch. Weitere Informationen: Bürgervereinigung Nordwest https:// www.bv-nordwest-offenburg.de/ und im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Telefon 07 81/63 91 88 -11 sowie https:// sfz-offenburg.de/html/content/ am_muehlbach.html.

Barrierefrei die Bibliothek nutzen Stadtbibliothek Offenburg stellt neuen Wegweiser vor Beamtendeutsch, Schachtelsätze und juristische Ausdrücke: Komplizierte Formulierungen sind für Menschen mit Behinderungen, für Deutschlernende, aber auch für viele Bürger*innen oft nur schwer oder gar nicht zu verstehen. Mit dem neuen Bibliothekswegweiser in Leichter Sprache will die Stadtbibliothek diese Hürde nehmen. Mit Regeln wie „Benutzen Sie einfache Wörter“, „Schreiben Sie kurze Sätze. Machen Sie in jedem Satz nur eine Aussage“ oder „Schreiben Sie jeden neuen Satz in eine neue Zeile“ werden Aussagen für alle verständlich. Auch eine deutliche Gestaltung und ein klares Schriftbild machen Texte besser lesbar, gerade für Menschen mit Beeinträchtigungen beim Sehen.

Selbstständige Teilnahme Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Um eine barrierefreie Benutzung der Stadtbibliothek zu gewährleisten und damit möglichst vielen Menschen Zugang zu Informationen zu verschaffen und eine selbstständige Teilnahme am öffentlichen Leben zu ermöglichen, wurde in der Stadtbibliothek jetzt eine neue Broschüre herausgebracht. In Leichter Sprache werden die Angebote vorgestellt und die Regeln zur Bibliotheksnutzung erklärt. Einfach gezeichnete Bilder von Reinhild Kassing unterstützen die Aussagen im Text. Dieser Bibliothekswegweiser ist ein weiterer Baustein zur Barrierefreiheit. Viele Menschen mit Handicaps oder Behinderungen schätzen das Angebot seit Langem. Damit Rollstuhlfahrende die Stadtbibliothek besuchen können, gibt es einen barrierefreien Zugang mit einer Rampe und einem Aufzug sowie eine Behindertentoilette. Für Menschen mit leichter Gehbehinderung stehen außerdem zwei Rollatoren bereit. Auch beim Bestandsaufbau wer-

Druckfrisch. Bibliothekarin Martina Busam hat die Texte zum neuen Wegweiser formuliert.Foto: Stadtbibliothek

den verschiedene Behinderungen und Handicaps berücksichtigt. So findet man Filme mit einer speziellen Tonspur für Sehbehinderte sowie eine große Auswahl an Hörbüchern im Angebot der Stadtbibliothek. Romane in großer Schrift oder Bücher für Jugendliche und Erwachsene in einfacher Sprache gibt es ebenfalls. Die Mitarbeitenden unterstützen Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung bei Medienauswahl und -nutzung oder beim Gebrauch der Internet-PCs. Auf Anfrage werden auch Führungen angeboten. Für diesen Service erhielt die Stadtbibliothek Offenburg bereits die Auszeichnung „Unbehindert miteinander“ von der Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch e.V. „Ein ungehinderter Zugang zur Bibliothek für alle, gerade auch für Menschen mit Behinderungen, war uns schon immer sehr wichtig. Damit möchte die Bibliothek ihren Beitrag zu Chancengleichheit und Teilhabe an der Gesellschaft leisten“, erläutert Bibliotheksleiterin Malena Kimmig. Die neue Broschüre liegt in der Bibliothek aus oder kann über die Startseite der Homepage abgerufen werden. Erhältlich ist sie bald auch im Bürgerbüro, bei der VHS und im Grundbildungszentrum, in den Familien- und in kirchlichen Bildungszentren.


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Zwischen Wald und Reben. Offenburg ist ein beliebter Wohnort – das drückt sich auch in den Immobilienpreisen aus.

Foto: Siefke

Immobilienpreise klettern weiter Stadt stellt Bericht des Gutachterausschusses für die Jahre 2019 und 2020 vor/Kaufpreise schlagen Sachwerte klar Die Preise auf dem Immobilienmarkt steigen nach wie vor, die Kaufpreise liegen häufig deutlich über den Sachwerten: Zu diesem Schluss kam der Gemeinsame Gutachterausschuss für die Jahre 2019 und 2020. Bürgermeister Oliver Martini und Fachbereichsleiter Bauservice, Erwin Drixler, haben die Ergebnisse jüngst der Presse vorgestellt. Von „sehr dynamischen Jahren“ sprach Martini einführend. Die positive Entwicklung auf dem Offenburger Immobilienmarkt basiert auf vielen baulichen Projekten übers Stadtgebiet verteilt. Vermehrt gab es Verkäufe in den Sanierungsgebieten und in den Baugebieten „Seitenpfaden“, „Westlich der Okenstraße“ in Bohlsbach und „Vorderer Brand“

in Zunsweier. In den untersuchten zwei Jahren fanden 2940 Eigentumswechsel statt, mit denen ein Umsatz von 540 Millionen Euro erzielt wurde. Bei diesen Zahlen sind Kauffälle in den Gemeinden Durbach, Hohberg und Ortenberg einbezogen. Der Anteil von Offenburg beträgt 2223 Eigentumswechsel und liegt in etwa auf dem Niveau der Vorjahre.

Bei den bebauten Grundstücken ist eine Stagnation in der Anzahl der Eigentumswechsel festzustellen. Allerdings ist der Wert pro Objekt deutlich gestiegen. Die Umsatzsteigerung liegt bei 20,3 Prozent im Vergleich zu den Jahren 2017/18. Bei den unbebauten Grundstücken dagegen ist ein starker Zuwachs zu verbuchen. Dies liegt vor allem im Erwerb der

STICHWORT

Gemeinsamer Gutachterausschuss Der Gutachterausschuss wird für vier Jahre bestellt. Die laufende Amtszeit geht bis 30. Juni 2022. Ihm gehören Architekten, Vermessungsingenieure, Juristen, Bankfachleute, Landwirte u.a. an, insgesamt sind es 39 Personen. Zu den wichtigsten Tätigkeiten gehören die Erstellung von Gutachten über den Wert von unbebauten und bebauten Grundstücken, Ermittlung und Veröffentlichung der Bodenrichtwerte. Derzeit laufen Gespräche mit 17 Städten und Gemeinden des Kinzigtals und Schutterwald zur Bildung eines gemeinsamen Ausschusses.

Grundstücke für den Neubau des Ortenau Klinikums. Weiter gestiegen sind die Baulandpreise. Baulücken werden teilweise zu einem Vielfachen des Sachwertes veräußert. Die Bodenrichtwerte in Offenburg für Wohnbauland sind im Vergleich zur letzten Ermittlung (31.12.2018) um bis zu 15 Prozent gestiegen. Dies entspricht der generellen Entwicklung für Bauland in der Region. Im Baugebiet Seitenpfaden zum Beispiel gibt es im privaten Grundstücksmarkt für Einfamilienhaus-Bauplätze eine Steigerung um zehn Prozent von 550 Euro/m2 auf 620 Euro/m2. Veröffentlichungen im Internet: www.offenburg.de/html/gutachterausschuss249.html. Die Bodenrichtwerte können eingesehen werden über geodatenportal.offenburg.de/Osiris5.

Mikroprojekt: eine Stimme für die Straßenszenen Das Projekt „Offenburger Straßenszenen eine Stimme geben“ richtet sich an Frauen und Männer, für die die Straße zum Mittelpunkt geworden ist. Dieser Tage fand das erste vom AGJ Fachverband organisierte Vorbereitungstreffen mit Szenenmitgliedern, Sozialarbeiter*innen der Wohnungslosenhilfe, der Streetwork, der Obdachlosenhilfe und der Gemeinwesenarbeit des Stadtteil- und Familienzentrums

am Mühlbach statt. Die wenigsten der betroffenen Menschen verfügen über private Rückzugsmöglichkeiten. Daher halten sie sich Tag und Nacht im öffentlichen Raum, bei Bekannten und Freunden oder in Notunterkünften auf. Ihre psychische Belastung ist extrem und häufig erleben sie Gewalt und Vertreibung. In diesem Projekt entwickeln Betroffene und Sozialarbeiter*innen

gemeinsam in Arbeitsgruppen zu folgenden Themen Lösungsvorschläge: Gestaltung von öffentlichem Raum (Szeneplätze), alternative Lebens- und Wohnformen sowie die Vor- und Nachteile des Hilfesystems vor Ort. Die Ergebnisse werden gegenüber der lokalen Verwaltung, der Politik und anderen relevanten Akteuren artikuliert. Das Projekt soll zu einer gleichberechtigten Nutzung und

zu einer konstruktiven Konfliktlösung im öffentlichen Raum beitragen. Dieses Mikroprojekt mit einem Gesamtbetrag in Höhe von 5000 Euro wird durch die Mikroprojektförderung der Stadt Offenburg im Rahmen des Sanierungsgebietes Schlachthof-Bahnhof bezuschusst. Projektträger ist der AGJ Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e. V.


10 24.7.2021

Wir suchen neue Talente zum Ausbildungsstart am

1. September 2022

• Gärtner/-in (m/w/d) im Bereich Garten- und Landschaftsbau • Elektroniker/-in (m/w/d) Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Hier online bewerben

• Forstwirt/-in (m/w/d) • Gebäudereiniger/-in (m/w/d) • Kfz-Mechatroniker/-in (m/w/d) • Straßenbauer/-in (m/w/d)


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Überzeugend. Ein klares Statement.

Fotos: Stadt Offenburg

Neugierig. Viele Schüler*innen wollten sich genauer informieren.

Großes Interesse am Masterplan Noch bis 1. August kann die Offenburger Bürgerschaft ihre Erfahrungen und Anliegen in den Prozess einbringen Am 14. und 15. Juli 2021 fanden die ersten vier der insgesamt sechs lokalen Foren zum Masterplan Verkehr OG 2035 statt. Dabei waren Vertreter*innen der Planungsbüros und der Stadtverwaltung mit einem Stand am Schulzentrum in der Nordweststadt, am E-Center in der Weststadt sowie in den Ortsteilen Zunsweier und Rammersweier vor Ort. Die Bürger*innen hatten die Möglichkeit, ihre Ideen und ihre Erfahrungen auf einer Karte zu verorten. Die Beteiligungsangebo-

Mängel und Stärken verortet werden können. Bisher wurden rund 130 Vorschläge und Kommentare eingereicht sowie über 200 Bewertungen vorgenommen. Weitere

mitmachen.offenburg.de

On Tour te wurden rege genutzt – die Pinnwände und Karten waren schnell mit Anmerkungen sowie Ideen gefüllt. Dabei wurden viele konkrete und ortsspezifische Mängel sowie Stärken benannt. Bisher haben rund 200 Offenburger*innen, von Grundschulkindern bis Senioren, ihre Ideen bei den lokalen Foren eingebracht Insbesondere die Schüler*innen am Schulzentrum Nordwest hatten große Freude daran, sich zu beteiligen. Mit ihnen wurde unter anderem besprochen, wo sie Gefahrenstellen auf ihrem Schulweg sehen und welche Ideen sie für den Verkehr der Zukunft haben.

Informativ. Auch in Zunsweier kam der Stand der Stadt gut an.

Am Samstag, 24. Juli, geht der Masterplan erneut on Tour: Zwischen 9.30 und 13 Uhr in der Innenstadt, vor dem historischen Rathaus sowie zwischen 14.30 und 17 Uhr in Albersbösch, am Burgerwaldsee, wird wieder gefragt: „Wo liegen Offenburgs Stärken bei Verkehr und Mobilität, wo besteht Handlungsbedarf?“ Am 12. Juli 2021 startete die zweite Online-Beteiligung zum Masterplan Verkehr OG 2035 und läuft noch bis zum 1. August 2021. Unter mitmachen.offenburg.de gibt es eine digitale Karte, auf der

Vorschläge und Anmerkungen können noch bis zum 1. August 2021 unter mitmachen.offenburg. de eingereicht werden. Ziel der Online-Beteiligung und der lokalen Foren ist es, viele verschiedene Bevölkerungsgruppen anzusprechen und an der Erstellung des Masterplans mitwirken zu lassen. So kann ein umfassendes Meinungsbild aus der Bevölkerung entstehen.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

24. Juli bis 8. August 2021

KONZERTREIHE

Offenburger Ensemble psychedelisches Surround-Klang-Stück für Violine und Tonband. Viola de Galgoczy singt katalanisch-südamerikanische Gesänge von Xavier Montsalvatge, am Klavier begleitet von Das Offenburger Ensemble – das sind 27 Uschi Gross. Und Markus Raus spielt ein studierte professionelle Musikerinnen und lyrisches Klarinettensolo von Luciano BeMusiker – präsentiert seit 1987 in bisher rio. über 100 verschiedenen Konzertprogram- Finaler Höhepunkt sind die super-virtuosen men Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. „Road-Movies“ für Violine und Klavier von Es konzertiert in wechselnden Besetzungen John Adams mit Friedemann Treiber und vor allem in Offenburg. Roman Kühn. Aus baurechtlichen Gründen geht das Gerhard Möhringer-Gross wird das Konzert nächste Konzert des Offenburger Ensemble moderieren. nicht wie lange geplant im Alten Schlachthof, sondern wieder in der Reithalle über Karten sind im Vorverkauf beim Bürdie Bühne. gerbüro, Fischmarkt 2, oder online Vom jungen Paul Hindemith der 1920er unter www.reservix.de erhältlich. Jahre gibt es ein virtuoses Bratschensolo Für Restkarten gibt es auch wieder mit der legendären Vortragsanweisung: eine Abendkasse. Es gelten die Ab„Wild. Rasendes Zeitmaß. Tonschönheit ist standsregeln und die Maskenpflicht. Nebensache.“ Es spielt Friedemann Treiber. Sphärische Klänge spielt Christian Hart- Eintritt: 14,20 Euro mann auf dem Vibrafon, komponiert von Weitere Informationen: Christopher Dean. Von und mit Friedemann Treiber erklingt ein www.offenburger-ensemble.de. Samstag, 31. Juli, 17 Uhr Reithalle

WICHTIGE HINWEISE

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wegen der derzeit geltenden Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus können viele Veranstaltungen gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Wir geben hier einen Überblick über Veranstaltungen der kommenden beiden Wochen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, eine Begrenzung der Teilnehmerzahl sowie Maskenpflicht. Bitte bringen Sie einen geeigneten Mund- und Nasenschutz mit. Alle Veranstaltungen stehen unter dem Vorbehalt aktueller Corona-Regelungen. Bitte erkundigen Sie sich aktuell bei den Veranstaltern!

Stadtführungen: Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 07 81 82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de. Während der Führungen gilt Maskenpflicht.

Kulturbüro: Für Veranstaltungen im Freien entfällt die Testpflicht. Es muss kein Nachweis über Genesen, Geimpft oder Getestet vorgelegt werden. FFP2-Masken oder ein medizinischer Mundschutz ist bis zur Einnahme des Sitzplatzes notwendig, am Platz kann die Maske abgenommen werden. Für die Veranstaltungen erfolgt (bis auf Widerruf) eine Kontaktdatenerfassung aller Besucherinnen und Besucher.Bei Veranstaltungen in Innenräumen muss ein Nachweis über Genesen, Geimpft oder Getestet vorgelegt werden. Ab dem Betreten der Halle ist das

Tragen einer FFP2-Maske oder eines medizinischen Mundschutzes Pflicht, dieser darf am Sitzplatz nicht abgenommen werden. Für die Veranstaltungen erfolgt (bis auf Widerruf) eine Kontaktdatenerfassung aller Besucherinnen und Besucher.

R Museum im Ritterhaus: Ein Besuch des Museums im Ritterhaus ist aktuell ohne vorherige Terminvereinbarung und Nachweis eines negativen Corona-Tests möglich. Für die Ausstellung „Wald-Land-Fluss“ wird eine Terminbuchung unter Telefon 07 81 82 25 77 empfohlen. Für die Teilnahme an Veranstaltungen ist eine Anmeldung unter Telefon 07 81 82 25 77 erforderlich. Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 10 – 17 Uhr 1. Donnerstag im Monat: 10 – 22 Uhr

Städtische Galerie: Ein Besuch der Städtischen Galerie ist aktuell ohne vorherige Terminvereinbarung und Nachweis eines negativen Corona-Tests möglich. Für die Teilnahme an Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 07 81 82 20 40 oder per E-Mail an galerie@ offenburg.de. Öffnungszeiten: Mittwoch – Freitag, 14 – 18 Uhr Samstag + Sonntag, 11 – 17 Uhr

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 24.07. ➜ Kleines Stadtteilfest Nordwest, 12 – 19 Uhr, Außengelände Stadtteill- und Familienzentrum am Mühlbach ➜ „Frischluft Festivalorchester“ unter der Leitung von Michael Güttler: Wagner, Walküre, Wahnsinn, 19 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Biergartenkonzert, 18 Uhr, Stud, Wasserstraße 22a ➜ Konzert: „Blue Moments of Jazz“ – Zipflo Reinhardt & Maiki Adel, Oleo factum, 20 Uhr, Im Alten Ausbesserungswerk 11 SONNTAG, 25.07. ➜ R Führung: Objekte im Museum – Auf der Suche nach ihrer Herkunftsgeschichte, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ „Frischluft Festivalorchester“ unter der Leitung von Michael Güttler: Wagner, Walküre, Wahnsinn, 17 Uhr, Oberrheinhalle MITTWOCH, 28.07. ➜ Kostenlose Stadtführung: Kleindenkmale in der Offenburger Innenstadt, 19 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. DONNERSTAG, 29.07. ➜ Deutsch-Englisch-Stammtisch: we speak English, we meet every Thursday at 19h30 h in Biergarten Brandeck. Native speakers welcome. Please come directly or contact: hilda49@t-online.de FREITAG, 30.07. ➜ R Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Küss mich, ich bin ein Frosch!, 9.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich.

➜ Sommer in der Stadt: Live-Musik, 18 Uhr, Soul Affair, Marktplatz; Daniel Berger Acoustic Rock, Neptunbrunnen, Franknwolf, Lindenplatz; Samona Jane, Steinstraße; Bodo unplugged, Rée Carré SAMSTAG, 31.07. ➜ Kostenlose Stadtführung: Kulturforum, 10 Uhr, Treffpunkt: Borofsky-Skulptur; Anmeldung unter Telefon 0781/822577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Konzert: Offenburger Ensemble, 17 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 ➜ Theater BAden ALsace: Die Rheintöchter von Tilmann Krieg, 20 Uhr, Vinzentiusgarten; auch Sonntag, 01.08., 20 Uhr SONNTAG, 01.08. ➜ R Familienführung: Glasmalerei, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. MITTWOCH, 04.08. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 19 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Eingang Zwingerpark); Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. DONNERSTAG, 05.08. ➜ R Langer Donnerstag – Blues: Valentin Käshammer, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ R Langer Donnerstag – Führung: Aufbruch in die Moderne. Offenburg im 20. Jahrhundert., 19 + 20 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Deutsch-Englisch-Stammtisch: we speak English, we meet every Thursday at 19h30 h in Biergarten Brandeck. Native speakers welcome. Please come directly or contact: hilda49@t-online.de.

FREITAG, 06.08. ➜ R Ferienspaß – Stadtführung für Kinder von 7 bis 10 Jahren: Schon gesehen?, 9.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Sommer in der Stadt: Live-Musik, 18 Uhr, Mainstreet, Marktplatz; Eileen und Jannik, Neptunbrunnen; Stefan Feisst, Steinstraße; Uli Bohnert solo, Rée Carré SAMSTAG, 07.08. ➜ Kostenlose Stadtführung: Oststadt inklusive Dreifaltigkeitskirche, 10 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche; Anmeldung unter Telefon 07 81/ 82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. SONNTAG, 08.08. ➜ R Führung in der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung: Glas-&Emailleplakate aus Offenburg, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich.

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 7. August 2021 (Zeitraum: 7. August – 19. September) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 30. Juli. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Foto Offenburger Ensemble: privat Foto Städtische Galerie: Hans-Jürgen Heinzmann

KUNST

Bis 14. September 2021 Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

Malerei und Zeichnung

Chang Min & Eun Hui LEE Öffnungszeiten: Mi – Fr, 14 – 18 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800. Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Wald-Land-Fluss Reise in die Erdgeschichte Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1848-1970 Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr, 1. Donnerstag im Monat: 10 – 22 Uhr 25. Juli bis 1. August 2021 Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30

„einzig(ART)ige Südoststadt“

Öffnungszeiten: So – Sa, 14 – 20 Uhr, So, 1. August: 10 – 14 Uhr

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, sowie von Juni bis August zusätzlich am Mittwoch, 19 Uhr, besteht die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine:

28. Juli: Kleindenkmale in der Offenburger Innenstadt, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

7. August: Oststadt inklusive Dreifaltigkeitskirche, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche

31. Juli: Kulturforum, Treffpunkt: Borofsky-Skulptur

Eine Anmeldung unter Telefon 07 81/82-25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de ist erforderlich.

4. August: Stadtführung inklusive Mik24. Juli: Stadtmauer, Treffpunkt: Dio- we, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Einnysos-Skulptur (Eingang Zwingerpark) gang Zwingerpark)

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin

nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden.

Auskünfte und Informationen zu Preisen unter Telefon 07 81/82-24 60 oder per E-Mail: museumspaedagogik@offenburg.de.


14 24.7.2021

Grundrentenbescheide auf dem Weg Der Versand der ersten Rentenbescheide mit Aussagen zum Grundrentenzuschlag hat begonnen. Versandt werden die Bescheide schrittweise zuerst an sogenannte Neurentnerinnen und Neurentner. Hierauf weist die Deutsche Rentenversicherung hin. Niemand muss sich also bei der Rentenversicherung melden und einen Antrag stellen, um den Zuschlag zu erhalten. Die Deutsche Rentenver-

sicherung ermittelt automatisch, ob die Voraussetzungen für die Zahlung des Zuschlags erfüllt sind. Die Beträge, auf die ab Januar 2021 ein Anspruch besteht, werden nachgezahlt. Weitere Informationen, eine Broschüre, Fallbeispiele sowie einen Frage- und Antwortkatalog finden Interessierte im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung.de/grundrente.

FREIWILLIGE VOR

Lesewelt Ortenau bietet Platz für Bufdi Die Lesewelt Ortenau e.V. bietet ab 1.9.2021 einen Platz im Bundesfreiwilligendienst für ein spannendes Jahr. Der Verein ist das Netzwerk für Vorlesen und Leseförderung im Ortenaukreis. Die Aufgaben sind vielfältig: vom Vorlesen für Kinder, der Mitarbeit in der Geschäftsstelle des Vereins, der Organisation von Veranstaltungen, dem Drehen von Videos bis zur Bearbeitung eines eigenen Projektes. Voraussetzungen sind Spaß am Vorlesen, ein Führerschein und Interesse, viel Neues kennenzulernen und auszuprobieren. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite: www.lesewelt-ortenau.org oder unter Telefon 07 81/93 60 36 90 bei der Vorsitzenden Carmen Stürzel.

Selbsthilfegruppe Demenz

Kulturpause

Stadt für Kinder

Die Selbsthilfegruppe „Demenzerkrankungen“ im Ortenaukreis ist offen für neue Mitglieder. Sie richtet sich an Menschen, die an Demenz erkrankt sind und deren Partner*innen, die teilweise noch im Berufsleben stehen. Die Gruppe will die Möglichkeit bieten, sich über Schwierigkeiten im Alltag auszutauschen und Erfahrungen und Wissen zu teilen. Denn Demenzerkrankungen, etwa Alzheimer Demenz, können

Am Mittwoch, 4. August, um 12.30 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus zu einer Kurzführung in der Mittagspause ein. Wenn auf Samoa ein samoanischer Koch zum Sohn eines Häuptlings und ein deutscher Buchdrucker zum Händler von Kuriositäten wird … Es führt die Provenienzforscherin Susanne Leiendecker. Der Eintritt ist frei. Anmeldung (erforderlich!) und Informationen unter Telefon 07 81/82-25 77.

Am Freitag, 6. August, um 9.30 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus Kinder von 7 bis 10 Jahren zu einer besonderen Stadtführung ein. Drinnen und draußen, auf und unter dem Pflaster lässt sich Offenburgs Geschichte erleben und begreifen. Im Anschluss wird mit Constanze Albecker-Gänser ein Stadtwappen gestaltet. Die Gebühr beträgt 4,50 Euro. Anmeldung (erforderlich!) und Info unter Telefon 07 81/82 25 77.

auch schon frühzeitig und nicht erst in hohem Alter beginnen. Wenn die Erkrankung bereits während der aktiven Arbeitszeit beginnt, sind die auftretenden Probleme und Schwierigkeiten noch um einiges vielfältiger als im Rentenalter. Informationen zur Gruppe gibt es bei der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen des Landratsamts Ortenaukreis unter der Telefonnummer 07 81/805 97 71.

„NACHHALTIGKEIT IST UNSER GEMEINSAMES WERK. ZUKUNFT BEGIN NNT VOR ORT. MIT ENERGIE VON HIER.“

FUNDSACHE IM JULI

Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de

Wer vermisst ein I-Phone? Am Montag, 5. Juli, wurde auf dem Marktplatz ein silberfarbenes I-Phone, Modell 6, gefunden und beim Fundbüro abgegeben. Seither wartet es auf seine*n Besitzer*in, teilt das städtische Fundbüro mit. Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt unter der Telefonnummer 07 81/82-20 00. Auf der Seite www.e-fund.eu/fundbueros. php kann auch im Internet nach verloren gegangenen Sachen unter Angabe des Zeitraums und der Fundgruppen geforscht werden. Foto: Stadt


24.7.2021 15

Alle Offenburger*innen sind gefragt Seit Freitag läuft die Klimawette mit dem Ziel, dass möglichst viele Menschen möglichst viel Kohlendioxid einsparen Vertreter der Klimawette radeln derzeit quer durch Deutschland und haben am Freitag vor dem historischen Rathaus Station gemacht. Begrüßt wurden die aktiven Radler*innen von Oberbürgermeister Marco Steffens, dem Büro für Klimaschutz und den regionalen Umweltgruppen. Dabei schließt sich die Stadt der Klimawette an und wettet, dass in Offenburg bis zum 1. November mindestens 923 Bürger*innen je eine Tonne CO2 einsparen werden. „Um die Wette zu gewinnen, sind nun also die Offenburger*innen gefragt“, so Oberbürgermeister Marco Steffens. Gewinnt Offenburg die Klimawette, verlost die Stadt unter allen Teilnehmenden ein hochwertiges Lastenrad mit elektrischer Unterstützung. Bei der Klimawette können Bürger*innen ganz einfach mitmachen. Die Möglichkeiten sind auf der Webseite www.dieklimawette.de/ mitmachen zu finden: Zum einen kann man selbst CO2 einsparen und die Menge für die Klimawette

Zu gewinnen. Ein hochwertiges Lastenfahrrad mit Unterstützung.

erfassen. Dazu muss man sich im CO2-Avatar registrieren und aus einer Liste von 20 Vorschlägen eigene Einsparvorsätze heraussuchen: Die Vorschläge reichen vom LEDLampentausch über den fleischfreien Monat oder den autofreien Ar-

Foto: tern

beitsweg bis hin zum solaren „Balkonkraftwerk“. Zum anderen ist es möglich, an konkrete Klimaschutzprojekte gemeinnütziger Kompensationsdienstleister zu spenden und so an anderer Stelle CO2 zu vermeiden.

Die Klimawette ist eine bundesweite CO2-Sparaktion und hat zum Ziel, bis zur nächsten Weltklimakonferenz in Glasgow Anfang November, eine Million Menschen zu gewinnen, die zusammen eine Million Tonnen CO2 einsparen. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, radelt Initiator Michael Bilharz vom Verein 3 fürs Klima mit dem Lastenrad in 100 Tagen quer durch Deutschland und macht in etwa 200 Städten halt. Das Motto der Sommerradtour „Kickt die Tonne“ ist dabei durchaus wörtlich zu nehmen. Denn im Gepäck sind nicht nur spannende Tools wie das CO2-Battle und der Klimawetten-Jackpot, sondern auch eine Tonne gefüllt mit CO2, die jeder und jede mal so richtig „umhauen“ darf. „Beim Einsatz für den Klimaschutz kann sich schon auch der Frust ansammeln. Deshalb darf der Spaß nicht zu kurz kommen“, wirbt Michael Bilharz für die spielerische Herangehensweise.

Double Trouble hat sich neu erfunden Zwischen Juli und Oktober findet die Double Trouble – Graffiti + Turntablism Jam diesmal als RMX Edition dezentral sowie hybrid statt. Das deutsch-französische Kulturfestival hat sich Corona-bedingt komplett neu erfunden. Aus einem Festival wurde so ein mehrmonatiges Medienprojekt. Die Grundpfeiler des Projekts bleiben dabei aber weiterhin Graffiti und Turntablism sowie der deutschfranzösische Austausch. Auch die Ziele, diese wichtigen Bestandteile der Hip-Hop Kultur einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren, sowie junge und etablierte Künstler*innen zusammenzubringen, bleiben weiterhin bestehen. Im Rahmen des Projektes treffen insgesamt knapp 30 Künstlerinnen und Künstler aus Frankreich und Deutschland zusammen. Am vergangenen Wochenende fand der erste Teil des Projektes statt.

Drei deutsche und zwei französische Musiker kreierten gemeinsam einen Track. In dem durch eine digitale Kooperation entstandenen Song dreht sich dabei alles um weltweite Verbindungen zwischen Künstlerinnen und Künstlern. Auf dieser Grundlage gestalteten vier Graffitikünstler*innen am vergangenen Wochenende eine Wand an der legalen Graffitifläche am Gifiz. Parallel lud der neu gegründete OG-Skateboard e.V. seine Mitglieder an den angrenzenden Skatepark ein. Der komplette Tag wurde dabei von dem Freiburger Filmemacher Kimon Jakovides filmisch begleitet. Einige Tricks der Skater werden ebenfalls im Film zu sehen sein. Hierdurch entstand ein Gesamtkunstwerk, welches beispielhaft für deutsch-französische Zusammenarbeit steht. Das Ganze wird unter www.double-trouble.eu zu

sehen sein. Dieser Prozess wird im Rahmen der Double Trouble Graffiti + Turntablism – RMX Edition noch zweimal wiederholt. Ein weiterer Termin findet in Offenburg und einer in Strasbourg statt. Zudem wird im Rahmen einer Kooperation mit dem COLORS Ur-

Sketch Contest ban Art Festival eine weitere Wand in Offenburg gestaltet. Das Regionalteam Südwest erarbeitete gemeinsam mit Jugendlichen Fragen, die sich mit dem Thema Graffiti und dem grenzüberschreitenden Motto beschäftigen. Die Interviews werden aufgezeichnet, ausgearbeitet und über die sozialen Medien veröffentlicht. Darüber hinaus finden online sowohl ein Sketch Contest wie ein Portablism Battle statt. Die einge-

reichten Arbeiten werden in verschiedenen Kategorien bewertet und mit attraktiven Preisen ausgezeichnet. Gezielt für junge Menschen gibt es eine Rookie Kategorie. Als Partner unterstützen das Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus sowie die Jugendarbeit Südwest der Stadt Offenburg das durch den Culture Node e. V. getragene Projekt. Gefördert wird es außerdem durch die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas, den Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg, den Kulturfonds der Oberrheinkonferenz sowie die Sponsoren Sparkasse Offenburg und Molotow. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.doubletrouble.eu oder auf Facebook unter facebook/thedoubletroublejam und instagram.com/doubletroublejam.


16 24.7.2021

Arbeitsschutz für Jugendliche Gesetzliche Regelungen gelten auch für Ferienjobs Die Ferienzeit naht und damit eine Zeit, in der Betriebe oft Ferienjobs an Jugendliche vergeben, um Personalengpässe abzufedern. Gleichzeitig nutzen viele Jugendliche diese Zeit, um sich ihr Taschengeld aufzubessern und erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln. Eine Win-Win-Situation, wenn alle Regeln des Jugendarbeitsschutzes eingehalten werden. Julia Morelle, Leiterin des Amtes für Gewerbeaufsicht, Immissionsschutz und Abfallrecht des Kreises, erklärt die wichtigsten Regeln des Jugendarbeitsschutzgesetzes: Für Kinder unter 15 Jahren gilt ein generelles Beschäftigungsverbot, von dem es für Kinder unter 13 Jahren keine Ausnahmen gibt. Kinder zwischen 13 und 15 Jahren können in den Schulferien mit Einwilligung der Eltern bis zu zwei Stunden täglich, in landwirtschaftlichen Familienbetrieben nicht mehr als drei Stunden täglich, tagsüber zwischen 8 und 18 Uhr mit leichten Tätigkeiten beschäftigt werden. Hierzu zählen aber weder das Bedienen in der Sommergastronomie noch die Arbeit in Gärtnereien. Da die Beurteilung schwierig ist, sollten sich Betriebe oder Eltern beim Amt für Gewerbeaufsicht erkundigen. Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren, die der Vollzeitschulpflicht unterliegen, dürfen während der Schulferien beschäftigt werden, höchstens aber vier Wochen im Kalenderjahr. Eine Vollzeitbeschäftigung ist möglich. Jugendliche, die nicht mehr der Vollzeitschulpflicht unterliegen, sind in der Dauer ihres Ferienjobs nicht beschränkt. Für alle Jugendlichen gelten aber unter anderem folgende rechtlichen Grundbedingungen: Akkordarbeit sowie sonstige Arbeiten, bei denen ein höheres Entgelt durch gesteigertes Arbeitstempo erzielt werden kann, sind ebenso unzulässig, wie gefährliche Arbeiten. Dies sind Tätigkeiten mit Unfallgefahren, die aufgrund mangelnden Sicherheits-

bewusstseins oder mangelnder Erfahrung von den Jugendlichen nicht abgeschätzt werden können, Arbeiten mit außergewöhnlicher Einwirkung von Hitze, Kälte oder Nässe, Arbeiten, die die physische oder psychische Leistungsfähigkeit übersteigen oder auch solche, bei denen die Jugendlichen sittlichen Gefahren ausgesetzt sind. Auch der Umgang mit Gefahrstoffen und Biostoffen ist für Jugendliche mit erheblichen Beschäftigungsbeschränkungen versehen. So ist die Beschäftigung von Jugendlichen in Bereichen, in denen gezielt oder ungezielt ein Umgang mit dem SARSCoV-2 Virus erfolgt, verboten. Hierzu gehören etwa Tätigkeiten in Einrichtungen des Gesundheitswe-

Keine Nachtarbeit sens, aber auch in anderen Einrichtungen und Betrieben, in denen sich Personen mit bestätigter SARS-CoV-2-Infektion aufhalten. Nachtarbeit ist für Jugendliche grundsätzlich verboten. Nach Beendigung ihrer täglichen Arbeitszeit dürfen Jugendliche erst nach einer ununterbrochenen Freizeit von mindestens zwölf Stunden wieder beschäftigt werden. Spätestens nach viereinhalb Stunden ist eine Ruhepause von 30 Minuten erforderlich. Beträgt die tägliche Arbeitszeit mehr als sechs Stunden, muss die Ruhezeit insgesamt 60 Minuten betragen. Vor Beginn der Beschäftigung muss jede*r Mitarbeiter*in und damit auch jede*r Jugendliche über die am Arbeitsplatz vorhandenen Gefahren unterwiesen werden. Die Unterweisung ist vom jeweiligen Arbeitgeber zu dokumentieren. Schutzausrüstung muss ebenfalls gestellt werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.gewerbeaufsicht. baden-wuerttemberg.de oder beim Amt für Gewerbeaufsicht, Immissionsschutz und Abfallrecht unter Telefon 0781/805-9841.

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 26.7.2021, um 17 Uhr in der Reithalle, Moltkestraße 33, statt. Tagesordnung: Beratung 1. Fragestunde 2.

Rheintalbahn; Vorstellung der Planung

3.

Die Finanzen der Stadt Offenburg: Haushaltszwischenbericht 2020-24, IKO 2020, Ausblick und Eckpunkte zum Doppelhaushalt 2022/23ff und Finanzstrategie 2023ff

4.

Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO

Aufruf 5. Änderung bei der Besetzung des Technischen Ausschusses 6.

Jahresabschluss 2017 einschließlich Rechenschaftsbericht der Stadt Offenburg sowie Prüfbericht der Revision

7.

Astrid-Lindgren-Schule Neubau für eine 2-zügige Erweiterung der Grundschule

8.

Städtebaulicher Vertrag „Spitalbühnd“ – Gemarkung Waltersweier

9.

Änderung der Satzung „ Markt- und Gebührenordnung der Wochenmärkte der Stadt Offenburg“

10.

Forsteinrichtungswerk 2021 bis 2030

11.

Sanierungsgebiet „Bahnhof - Schlachthof“, Auslobung des Planungswettbewerbs für das Bahnhofsquartier

12.

Satzung über die Aufhebung der Stellplatzverpflichtung für das Gebiet der Offenburger Altstadt (Stellplatzsatzung Altstadt) – Offenlagebeschluss

13.

Bebauungsplan Nr. 3 „Gewerbegebiet Waltersweier“ in Waltersweier, 7. Änderung, Aufstellungsbeschluss

14.

SIO – Rahmenbedingungen für die städtebauliche Entwicklung des Baugebiets „In den Matten II“ in Offenburg – Bohlsbach

15.

Bebauungsplan Nr. 133 „Güterbahnhof-Süd“ in Offenburg, Aufstellungsbeschluss der 2. Änderung

16.

Veränderungssperre im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 133 „Güterbahnhof-Süd“

17.

Betriebskostenzuschüsse an kirchliche und freie Träger

18.

Corona Folgeschäden entgegenwirken

19.

Verstetigung Personalstellenanteile Mehrgenerationenhaus

20.

Planung im Bereich der Kindertageseinrichtungen

21.

KiTa Gebühren und Satzungsänderung

22.

Einrichtung des Moduls A im Rahmen des Schulversuchs Informatik (Kursstufe) am Oken-Gymnasium

23.

Umwandlung der Sekundar-Schulbetreuungsbudgets in Stellenanteile

24.

Formaler Satzungsbeschluss: Änderung der Grundschulbezirke der Astrid-Lindgren- und der Georg-Monsch-Schule

25.

Sportentwicklungsplanung für die Stadt Offenburg

26.

Gebühren für die Kinderbetreuung im Grundschulalter

Weitere Infos unter www.offenblatt.de


Special im

24.7.2021 17

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Zukunftstechnologien im Badezimmer Wo heute noch die Temperatur per App geregelt wird, arbeiten morgen intelligent verknüpfte Assistenzsysteme Der Hygienebereich der Großeltern wurde mit Recht als „Nasszelle“ bezeichnet – WC, Badewanne und Waschbecken waren auf engem Raum angeordnet. Dann veränderte sich der Fokus. Aus dem rein funktionalen Ort wurde ein Raum der Entspannung, eine Wellnessoase. Der Platzbedarf für angenehme Neuerungen wie Whirlwanne, Massagedusche und Infrarotsauna ist deutlich größer geworden, die Grundrisse sind mit neuen Wünschen und Möglichkeiten mitgewachsen. So gehört das Badezimmer heute zu den wichtigen Wohnräumen im Eigenheim. Der Fokus vieler Baufamilien und Badplaner geht in die Zukunft. Die Stichworte sind „Smart Home“ und „altersgerecht“ – im Idealfall wird beides intelligent miteinander kombiniert. Dazu gehören beispielsweise ausreichend breite Türöffnungen, eine bodenebene Dusche und unterfahrbare

Wer sein Bad sanieren lässt, sollte immer auch die Technologie von morgen im Blick haben. Foto: txn/zhudifeng@123rf

Waschbecken. Idealerweise ist alles so geplant, dass eine Nachrüstung zum Pflegebad ohne großen

Aufwand möglich ist. Ein zudem smartes Bad spart nicht nur Energie, sondern erhöht auch noch mal Komfort und Sicherheit. Einige Funktionen sind heute schon machbar, andere werden morgen den Alltag erleichtern.

Das vernetzte Bad Das Badezimmer passt seine Temperatur automatisch dem Wochenrhythmus der Bewohner an, die Dusche informiert per App über den Wasserverbrauch und die Energiekosten. Mit Sprachassistenten lassen sich Lichtszenarien steuern und Bewegungssensoren schlagen bei einem Notfall Alarm. Der Badezimmerspiegel zeigt den Wetterbericht und die neuesten Nachrichten, erinnert die Bewohner aber auch an die Einnahme von Medikamenten. Wer heute an Smart Home im Bad denkt, weiß noch nicht, was morgen benötigt wird oder mög-

lich ist. Deswegen raten Fachleute dazu, das Badezimmer bei Neubauten entsprechend vorzubereiten. Das beginnt beim rutschfesten Boden, geht über den Einbau von Leerrohren, um Datenleitungen einfach verlegen zu können, und endet noch lange nicht bei der gut geplanten Stromversorgung. Denn schon ein Hygiene-WC mit Duschfunktion benötigt Strom. Wenn die dafür notwendigen Leitungen nicht vorhanden sind, wird das später aufwendig. Um künftige Technologien möglichst einfach integrieren zu können, sind fachgerechte Planung und kompetente Beratung unverzichtbar. Es empfiehlt sich deshalb, frühzeitig den Kontakt zu einem Fachbetrieb der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche zu suchen. Die Experten kennen sich nicht nur mit den staatlichen Förderprogrammen gut aus, sondern sind in puncto Smart Home bestens informiert. (txn)


Special im

18 24.7.2021 ANZEIGE

Feuchteschäden auch im Altbau möglich In einer begehrten Wohngegend hatte sich eine Familie ihren Wohntraum erfüllt. Eine klassische Villa, um das Jahr 1920 erbaut, umgeben von einer parkähnlichen Anlage, wurde ihr neues Zuhause. Bei aller Begeisterung für das Objekt gab es für die neuen Hausherren schon seit dem Erwerb einen Wermutstropfen: Feuchtigkeitsprobleme in den Kellerräumen traten auf und nahmen ständig zu. Erst nach einer umfassenden Sanierung durch das Spezialunternehmen ISOTEC wurden der neue Fitnessraum und das Apartment im Untergeschoss des Hauses bedenkenlos nutzbar. „Der typische Muff, wie man ihn aus Kellern kennt, wollte trotz aller Lüftungsmaßnahmen nicht weichen“, berichtet die Hausherrin des repräsentativen Objekts. Ärgerlich, denn im Kellergeschoss hatten ein hervorragend ausgestatteter Fitnessraum und eine schicke Einliegerwohnung ihren Platz gefunden. Die Feuchteprobleme verschlimmerten sich im weiteren Verlauf. Im Fitnessraum hatte sich durch die erhöhte Luft-

Der ausgebaute Keller einer historischen Villa ist dank der durchdachten Innenabdichtungstechnik von ISOTEC wieder komplett bewohnbar. Muffiger Kellergeruch und Feuchtigkeit gehören seitdem der Vergangenheit an. Foto: ISOTEC

feuchtigkeit, die beim Sport und „Die Feuchtigkeit trat vor allem durch das Duschen danach pro- durch den Wand-Sohlen-Anduziert wird, sichtbarer Schim- schluss, also die Schnittstelle der Bauteile Sohle und Mauerwerk melpilzbefall gebildet. Einer ein.“ Bei Gebäuden mit einem weiteren Verschlimmerung des Baujahr vor 1970 ist der WandSchadens wollten die Eigentümer nicht tatenlos zusehen. Sie ent- Sohlen-Anschluss eine der Hauptschwachstellen. Denn die Streischieden sich, die Ursachen ein fenfundamente wurden direkt ins für alle Mal zu beseitigen. Erdreich gesetzt und durchgehende Bodenplatten waren bis dahin Ein Fall für die Profis nicht üblich. Nach einer exakten Ursachen„Zusätzlich zur Kondensationsfeuchte zeigte sich hier das Pro- und Schadensanalyse wurde von den ISOTEC-Experten ein passgeblem der seitlich aus dem Erdreich eindringenden Feuchtigkeit“, er- naues Sanierungskonzept erarbeiläutert Joachim Hug, der mit sei- tet. Als Abdichtungsmaßnahme war zunächst an eine ISOTECnem ISOTEC-Fachbetrieb auf die Sanierung von Feuchte- und Außenabdichtung gedacht worJoachim Hug Foto: ISOTEC Schimmelschäden spezialisiert ist. den. Um aber Erdarbeiten im Gartenbereich zu vermeiden, entschieden sich die Eigentümer für die ISOTEC-Innenabdichtung, die den Keller innenseitig vor der eindringenden Feuchtigkeit schützt. In einem ersten, vorbereitenden Schritt wurde der vorhandene Wandputz und Anstrich in den betroffenen Räumen entfernt und die freigelegten MauerwerksfläIhr Sanierungsexperte für die Beseitigung von ein: Wir stelle stellenn ein: chen gesäubert. Danach musste Feuchte- und Schimmelschäden an Gebäuden /d) (m/werker Bauhandw /erker leiter andw Team Bauh der Estrichbelag des Kellerbodens ft. nscha ft. nscha aus Leide /d)Leide (m/waus in einer Breite von 30 Zentimetern Team!! ins Team uns ins zu uns Komm zu Abdichtungstechnik AbdichtungstechnikJoachim JoachimHug Hug c.de isote isotec.de entlang der abzudichtenden hug@ hug@ Alte Landstraße 40, 77749 Hohberg Al L d ß 40 77749 H hb Wandfläche entfernt werden. Im oder 07221 82 95 19 27 0 t 07808 07808- -919146463030 oder 0781--18 1 31 Bereich des Wand-Sohlen-Anwww.isotec-hug.de www.isotec.de/hug schlusses, also dem Übergang von

Nasse Wände? Feuchter Keller??

Kellerboden und Kellerwand, wurde eine Nut vorbereitet und mit kunststoffvergütetem Spezialmörtel verfüllt. Anschließend konnte sowohl hier als auch an den Kellerwänden durchgehend der ISOTEC-Dichtputz aufgebracht werden, danach in zwei Lagen die sogenannte ISOTECKombiflexabdichtung. Abschließend wurden die Kelleraußenwände mit Kalziumsilikat-Platten versehen. Ihr Vorteil: Bei fallender Raumtemperatur nehmen sie die Feuchtigkeit auf, bei ansteigender Temperatur geben sie diese wieder an die Raumluft ab, sodass ein angenehmes Wohnklima entsteht. Schäden wie Schimmelpilzbefall gehören dann der Vergangenheit an.

Alles wie neu Nach der Sanierung sind die Bewohner der repräsentativen Villa rundum glücklich. Der sanierte Fitnessraum im Kellergeschoss motiviert sie jetzt nicht nur zu sportlichen Leistungen, sondern bietet auch ein gesundes Raumklima. Und die Einliegerwohnung ist ein moderner Wohntraum und ein wohngesundes Zuhause geworden. Weitere Informationen unter www.isotec.de/hug


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Willkommen bei Hasu – Küche und Wohnen Der mehrfach ausgezeichnete Küchenspezialist in der Ortenau überzeugt mit seinem Rundum-Service aus einer Hand Ob beim einfachen Vesper am Abend, beim Dinner mit Gästen oder als zentraler Familientreffpunkt zum Frühstück – die Küche ist Lebens- und Kommunikationsmittelpunkt. Das wissen die Mitarbeiter des Offenburger Küchenspezialisten Hasu aus Erfahrung. Seit über 40 Jahren planen sie individuelle, hochwertige Küchen für zahlreiche Kunden. Auf über 500 Quadratmetern und zwei Etagen erleben Besucher hier eine Küchenvielfalt in einem der attraktivsten Küchenstudios der Ortenau. „Im Mittelpunkt unserer Unternehmensphilosophie steht die persönliche Beratung. Pfiffige Lösungen, kundenfreundliche Leistungen kombiniert mit hochwertiger Markenware – das ist die Grundlage für unseren langfristigen Erfolg. Wir begleiten unsere Kunden vom ersten Beratungsgespräch bis zur fertigen Küche“, so Peter Haas, Geschäftsführer von Hasu Küche und Wohnen.

Im Küchenstudio Hasu bleibt kein Kundenwunsch offen.

Zahlreiche Auszeichnungen belegen diesen Anspruch. So wurde Hasu zum Küchenspezialist 2021 sowie zum Küchenplaner des Jahres 2020 gekürt und ist ausgezeichneter „1A“-Fachhändler. Aber auch renommierte Medien empfehlen die hohe Qualität des Küchenexperten. Im Ranking der Zeitschrift „Der Feinschmecker“ zählt Hasu zu den 150 besten Küchenausstattern in Deutschland.

Foto: Hasu

Und auch für die Jury des Fachmagazins „architektur & wohnen“ gehörte Hasu bereits 2016 zu den 160 Besten der Bundesrepublik. Die Vorteile einer Küche von Hasu zeigen sich vor allem in den starken Leistungen. „Unsere erfahrenen Küchenspezialisten setzen die Wünsche unserer Kunden auf die jeweilige Raumsituation angepasst kreativ um. Von der Beratung über die Planung bis hin

zur Montage und der fertigen Küche sind sie damit bei uns rundum in guten Händen“, sagt Geschäftsführer Peter Haas. „Die persönliche, individuelle Beratung steht am Beginn unserer Zusammenarbeit“, sagt er. Dabei entsteht die Wunschküche zunächst als 3-D-Animation, zur besseren Veranschaulichung, auf dem Bildschirm. Details wie Grundriss, Elektro- und Wasseranschlüsse sowie das ausgewählte Küchendesign werden von Anfang an mit berücksichtigt. „Basis ist hierfür das von uns erstellte Aufmaß vor Ort – für uns ein Service, der einfach nicht fehlen darf.“ Genauso wie höchste Sorgfalt und Know-how beim Einbau. „Die zuverlässige und fachmännisch ausgeführte Montage erfolgt durch unsere sechs hauseigenen Schreiner. Und um die Umwelt zu schonen, bieten wir abschließend auch die ökologische und fachgerechte Entsorgung von Verpackungsmaterial und Altküchen mit an.“


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20 24.7.2021 ANZEIGE

Keller nachhaltig von innen abdichten Der Keller eines Hauses ist in Bezug auf Feuchtigkeit eine empfindliche Stelle. Ist das Mauerwerk nicht richtig abgedichtet, kann Feuchtigkeit eindringen und die Bausubstanz nachhaltig geschädigt werden. Im Keller selbst riecht es dann meist muffig, es ist kalt und feucht und Schimmelpilze können leicht entstehen. Auch Abplatzungen an den Wänden weisen auf eine zu hohe Feuchtebelastung hin. „Wenn der Verdacht besteht, dass eine Sanierung notwendig ist, gibt es verschiedene Maßnahmen, die wir durchführen“, erläutert Sanierungsexperte Olaf Händeler, der mit seinem Fachbetrieb Bautenschutz Händeler zum bundesweiten Sanierungsnetzwerk Getifix gehört. „Eine Sanierung muss weder aufwendig noch schwierig sein. Sie schützt das Mauerwerk vor der von außen eindringenden Feuchtigkeit. Diese Feuchtigkeit bedroht übrigens nicht nur den Keller: Falls sie nicht daran gehindert wird, kann sie weiter nach oben steigen.“ Zunächst wird der bauliche Zustand des Kellers sehr gründlich analysiert. „Eine klassische Abdichtung von außen ist vielfach gar nicht möglich, zum Beispiel durch zu dichte Bebauung, in den allermeisten Fällen aber zum Glück auch nicht notwendig“, er-

Eine Abdichtung der Kellerwände von innen ist weniger aufwendig als eine Außenabdichtung. Foto: Getifix GmbH

klärt Olaf Händeler weiter. „Eine Abdichtung von außen bedeutet nämlich auch immer eine wochenlange Baustelle rund um das Haus, da der gesamte Sockel des Gebäudes freigelegt werden muss. Das ist eine große Belastung für Bewohner und Hauseigentümer.“ Eine Abdichtung der Wände von innen ist genauso funktionell und kann mit viel geringerem Aufwand erfolgen. Besonders bewährt hat sich bei aufsteigender Feuchtigkeit eine Horizontalsperre mit Acrylat-Injektionsgel und Horizont S. Sie bietet einen dauerhaften Schutz gegen die Feuchtigkeit. Dazu wird ein horizontaler Gürtel von Bohrkanälen im Mauerwerk gelegt. Das in diese Kanäle eingebrachte Gel verdrängt oder unter-

wandert die Feuchtigkeit – und zwar bis in die kleinsten Risse und Hohlräume. „Die Horizontalsperre breitet sich dann gleichmäßig im Mauerwerk aus und bildet eine

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dauerhafte, wasserundurchlässige Feuchtigkeitssperre“, erläutert Experte Olaf Händeler. So wird ein weiteres Aufsteigen von Feuchtigkeit nachhaltig verhindert. „Auch wenn das Mauerwerk schon sehr stark durchfeuchtet ist, kann eine Horizontalsperre problemlos eingesetzt und die Wände damit wieder vollständig trockengelegt werden. Dies hat den Vorteil, dass kostspielige Mauertrocknungen (durch elektrisches Aufheizen) im Vorfeld unnötig sind. Die aufwendigen Bestimmungen des Durchfeuchtungsgrades entfallen ebenfalls. Dies spart Zeit und damit natürlich auch erhebliche Kosten für unsere Kunden.“ Weitere Informationen unter www.getifix.de/haendeler

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Mehr Komfort und optimaler Schutz Mit einem Glasdach lässt sich die Gartensaison spürbar verlängern – unabhängig von Hitze, Regen oder Kälte Wer die Freiluftsaison auf der eigenen Terrasse verlängern sowie Grillabende und Lesestunden nicht wegen aufziehender Regenwolken und Wind unterbrechen möchte, kann sein Outdoor-Wohnzimmer mit einem Glasdachsystem ausstatten. Entscheidender Vorteil: In Kombination mit einer Markise bietet ein Glasdach das ganze Jahr über Schutz vor Sonne, Regen oder Kälte. Ganz genau so, wie Hausbesitzer es wünschen. Terrassenüberdachungen gibt es heute in allen Varianten und Größen. Für jeden Geschmack und jeden Haustyp existiert die passende Lösung. Wichtig ist, dass die Überdachung individuell und optimal an die Terrasse angepasst wird und den Stil des Hauses unterstreicht. Eine Top-Auswahl gibt’s unter www.klaiber.de. Die Beschattung des Terrassendachs ist ein wichtiger Punkt, tropische Hitze an wärmeren Tagen

Licht und Schatten will schließlich niemand haben. Das Tuch kann je nach Geschmack als Unter- oder Überglasmarkise angebracht werden. Je nach Bedarf und Wetterlage kann das Tuch ein- und ausgefahren werden – an heißen Tagen schützt es so vor Sonne und Hitzestau, an kühleren oder trüben Tagen bleibt der Blick in den Himmel bei zurückgefahrener Markise frei. Besonders elegant wirkt beispielsweise das filigrane Glasdachsystem Nyon von Klaiber. Das puristische, kubische Design

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Für anspruchsvolle Gartengenießer lassen sich die Überdachungen optional erweitern. So können sie unter anderem mit einer Vertikalbeschattung ausgestattet werden. Diese ist bei tief stehender Sonne oder neugierigen Nachbarn ein guter Sicht- und Blendschutz. Mit einer Rundum-

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Rosen pflanzen und Bienen etwas Gutes tun Wer an Rosen denkt, hat meist prall gefüllte Blüten vor Augen und einen sehr angenehmen Duft in der Nase. Was viele aber nicht wissen: Das Idealbild einer roten, dicht gefüllten Rose ist für Bienen und andere Insekten nahezu wertlos. Denn die Pflanzen haben keine Staubgefäße und die roten Blütenblätter sehen für die Nützlinge dunkelgrau aus – denn Bienen sind rotblind. Wer aus den mehr als 30 000 Rosensorten für den eigenen Garten auswählt, sollte deshalb auf

Die richtige Sorte finden Insektenfreundlichkeit achten. Empfehlenswert sind ungefüllte und halb gefüllte Sorten, auch Wildrosen oder Pflanzen aus der Gruppe der Rambler, die mühelos Wände und Bäume erklimmen. Auch neue Sorten legen vermehrt Wert auf Insektenfreundlichkeit.

Meist sind sie gut am Namen zu erkennen, wie etwa die „Bienenweide“- oder „NektarGarten“-Serie bekannter Rosenzüchter. Damit die Rosen möglichst viele Blüten tragen, gilt es schon vor dem Einpflanzen, einen sonnigen Standort für die Pflanze zu finden. Wichtig ist ein lockerer und strukturstabiler Boden, der die Wurzeln ausreichend mit Sauerstoff versorgt und genug Wasser aufnehmen kann. Es empfiehlt sich, gleich bei der Pflanzung eine hochwertige Erde ins Pflanzloch beizumischen. Am besten torffreie Spezialerde, die speziell auf die Bedürfnisse von Rosen jeder Art abgestimmt ist. Im Idealfall enthält sie Nährstoffe für die ersten vier Wochen, bodenbelebende Organismen und natürliche Mykorrhiza-Pilze, die das Wurzelwachstum und damit die Wasserversorgung verbessern. So ist die Königin der Blumen gut versorgt.

Wer seinem Garten und der Tierwelt etwas Gutes tun möchte, sollte bei der Wahl der Rosenart auf Insektenfreundlichkeit achten. Foto: Neudorff/txn

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Vereinsgaststätte des Tennisclub Offenburg zu verpachten Der Tennisclub Offenburg e.V. schreibt die Verpachtung seiner Clubgaststätte (ablösefrei) zum 01. Januar 2022 aus. Die Gaststätte befindet sich auf dem Vereinsgelände in der Wilhelmstraße 41 in 77654 Offenburg fußläufig zur Innenstadt. Ein großzügiger Gastraum, überdachte Außenterrassen und ausreichend PKW-Stellplätze und eine gepflegte Anlage bieten Potential für eine schöne Clubgaststätte. Die Angebotsabgabe muss bis spätestens 30.09.2021 erfolgen. Die vollständige Ausschreibung zu den Pachtbedingungen und Anforderungen an den Betreiber stehen unter https://www.tc-offenburg.de/gastro/ zum Abruf.

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