Offenblatt/33/2021

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Nr. 33, 2. Oktober 2021

Amtsblatt der Stadt Offenburg

www.offenburg.de

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Eine Perle mit Strahlkraft

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INFORMIEREN

„Canvas+“ erntet viel Lob/Tag der offenen Tür auf dem ehemaligen Schlachthofareal Der überarbeitete städtebauliche Rahmenplan „Canvas+“ hat bei den Mitgliedern des Planungsausschusses Lob und Freude ausgelöst. Die Bevölkerung hat die Gelegenheit, sich am Samstag, 9. Oktober, ein eigenes Bild von der Entwicklung des ehemaligen Schlachthofareals zu machen. Am Tag der offenen Tür ist von 13 bis 18 Uhr Programm, unter anderem wird es um 14 Uhr eine Führung mit dem Fachbereichsleiter Stadtplanung und Baurecht, Daniel Ebneth, geben. Das Jugendmobil wird Station machen, es gibt Informationen rund um „Canvas 22“ und kulturelle Darbietungen.

Wer sich in Sachen Landesgartenschau auf den aktuellen Stand bringen will, sollte am 9. Oktober vors Historische Rathaus kommen. ❚ Seite 3 PRÄSENTIEREN

Bohlsbach hat sich von seiner besten Seite präsentiert: Die Bewertungskommission des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ war zu Gast. ❚ Seite 6

Neue Stadträume Wie Ebneth am vergangenen Montag im Planungsausschuss darlegte, soll das Schlachthofquartier zu einem Kultur- und Kreativwirtschaftlichen Zentrum mit Raum für junge Unternehmensgründungen („Start ups“) umgestaltet werden. Mit „Canvas+“ wird das umgebende, räumlich größer gefasste Quartier bezeichnet. Hier sollen neue Stadträume entstehen und vorhandene städtebauliche Beziehungen gestärkt werden. Vorgesehen sind darüber hinaus soziale Einrichtungen wie die Einrichtung einer Kreativ-Kita und die Etablierung einer Anlaufstelle für Jugendkultur. Für die Offenburger Tafel, die derzeit in einem Gebäude der Wohnbau untergebracht ist, soll eine neue Bleibe in Reichweite geschaffen werden. Geplant ist die Fortsetzung der Mühlbachpromenade in Richtung Norden entlang der Straße „Am Unteren Mühlbach“; zwischen dem Grünzug und der Freiburger Straße soll eine neue Er-

BADEN GEHEN Ab kommenden Montag kehrt im Freizeitbad Stegermatt nach vielen Monaten wieder mehr Normalität ein. So ist zum Beispiel Frühschwimmen wieder möglich. ❚ Seite 11

Promenade. Der Mühlbachgrünzug soll verlängert werden.

schließungsachse entstehen. Im Norden will sich unter anderem ein örtliches Start-up mit bis zu

400 Arbeitsplätze 400 Arbeitsplätzen niederlassen. Grundsätzlich ist eine intensive Fassadenbegrünung von mindestens zwei Seiten vorgesehen. Andrea Thomann (Grüne) freute sich über die „schnelle Vorgehensweise“ und wertete die Veränderungen als „begrüßenswert“. Sie vermisste allerdings Wohnbebauung – Baubürgermeister Oliver Martini sicherte zu, das Thema planungsrechtlich nicht auszuschließen. Albert Glatt (CDU)

Foto: Siefke

sprach von einer „neuen Perle der Stadtentwicklung“; ob 300 neue Stellplätze ausreichten, hielt er für fraglich. Tobias Isenmann (FWO) sah „Strahlkraft über Offenburg hinaus“, Gerhard Schröder (SPD) war insbesondere von der geplanten Fassadenbegrünung begeistert. Roland Müller (FDP) entdeckte eine „neue Heimat mitten in der Stadt“, während für Michael Fey (AfD) die Kostenaufstellung fehlte. Bürgermeister Martini verwies darauf, dass diese erst erarbeitet werden müsse. Fraktionsübergreifend wurde Daniel Ebneth und seiner Mitarbeiterin Augustine Zemla für die „exzellente Vorlage“ gedankt.


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2 2.10.2021 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Theresia Fischer-Braun (3. Oktober), Marianne Schuster (5. Oktober) und Hellmut Schlei (6. Oktober). Herta Uhl (4. Oktober) kann auf 102 Lebensjahre zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

Bauarbeiten Wie die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) informieren, wird es aufgrund einer bereits laufenden Sanierung auf dem historischen Waldbachfriedhof zu einigen Behinderungen für Besucher*innen durch Bauarbeiten kommen. Der Hauptweg von der Gewerbeschule bis hin zur Kapelle sowie die Außenanlagen um die Kapelle, inklusive Kapellenvorplatz, werden neu gestaltet. Die entsprechenden Bereiche sind nicht zugänglich, auch die beliebte Querverbindung von der Zeller Straße zur Friedenstraße in Höhe der Kapelle. Alle anderen Wege sind wie gewohnt frei zugänglich. Geplantes Ende der Baumaßnahme ist der 29. Oktober. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 2.10. 3.10. 4.10. 5.10. 6.10. 7.10. 8.10. 9.10. 10.10.

Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße 1 Weingartenapotheke Moltkestraße 50 Hirschapotheke Fischmarkt 3 EinhornapothekeCaunes Hauptstraße 88 Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2 Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald)

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„Jetz isch over“ Nach über 25 Jahren sagt Stadtrat Stefan Böhm Adieu Stefan Böhm gehörte mit einer Unterbrechung 25 Jahre lang für die Fraktion der Grünen dem Gemeinderat an. Am 4. Oktober scheidet er aus dem Gremium aus. Im Gespräch mit dem OFFENBLATT lässt der 69-Jährige ein Vierteljahrhundert als Stadtrat Revue passieren. Herr Böhm, im August 1986 sind Sie erstmals in den Gemeinderat eingezogen. Dem dreijährigen Auftakt folgten eine zehnjährige Unterbrechung und dann ab 1999 noch einmal 22 Jahre in dem Gremium. Haben wir richtig gerechnet? Stefan Böhm: „Gegenseitiger Respekt trotz hitziger Wortgefechte.“ Foto: Stadt

Stefan Böhm: Exakt. 1986 bin ich für ein ausscheidendes Mitglied nachgerückt. Dann habe ich pausiert, um Sonderpädagogik zu studieren und als Sonderschullehrer beruflich einzusteigen. Außerhalb des Gemeinderats war ich weiter aktiv, zum Beispiel für einen Spielund Erlebnisraum Bürgerpark. 1999 wurde ich dann direkt in den Gemeinderat gewählt. Wie sind Sie zur Politik gekommen? Böhm: Während und nach meinem Erststudium an der PH Freiburg in den politisch unruhigen 70er Jahren war ich in einer kommunistischen Gruppe aktiv und bekam Berufsverbot. Ich habe dann als Buchhändler, Werkzeugmacher und Schweißer gearbeitet und habe in Offenburg bei AluNeumair die betriebliche Gewerkschaftsarbeit angestoßen. 1983 wurde ich Mitglied der Grünen. Das schönste Erlebnis in Ihrer Amtszeit? Böhm: Bewegend war der Besuch ehemaligerZwangsarbeiter*innen in Offenburg, den ich angeregt ha-

be. Gerührt war ich, als 2007 bei der Käfersberg-Großdemo 2000 Grundschüler*innen mein Käfersberglied gesungen haben. Ein menschlich sehr nahegehendes Erlebnis war 2009. Nach meinem scharfen Antrag gegen den damaligen Bürgermeister Dr. Jopen wurde ich im Gemeinderat ebenso scharf verurteilt, für mich sehr belastend. Als ich nach der Sitzung seelisch ziemlich zerrüttet auf der Salmentreppe gestanden bin, hat ein CDU-Kollege mich aufgemuntert. Das hat saugut getan. Ich sehe überhaupt trotz oft hitziger Wortgefechte in unserem Gemeinderat großen gegenseitigen Respekt. Übrigens: Den Antrag gegen Dr. Jopen bedauere ich heute sehr, er war falsch und verletzend. Die größte Enttäuschung? Böhm: Ach, mein Weg war gespickt von Enttäuschungen, zum Beispiel mein vergeblicher Kampf für den Erhalt der Eisenbahnergärten oder für eine gerechte Einstufung der TBO-Reinigungskräfte. Mein Votum gegen die Landesgartenschau war sehr einsam. Aber so ist Demokratie: ohne Mehrheit kein Erfolg. Der größte Erfolg? Böhm: Zum Beispiel der große Anklang der von mir angeregten Kinderuni an der Offenburger Hochschule, der Erhalt des Zeller Kirchwegs und – interfraktionell erreicht – die Gemeinschaftsschule Eichendorff, der Erich-KästnerNeubau oder die angekündigten Verbesserungen an der AstridLindgren-Schule. Ihr Schlusswort? Böhm: Ich habe gern mal die Verwaltung kritisiert. Aber insgesamt war für mich die Unterstützung und Freundlichkeit, die ich in meiner Tätigkeit seitens vieler Verwaltungsmitarbeiter*innen erfahren habe, eine schöne Erfahrung. Dafür vielen Dank! Mit Herrn Schäuble sag‘ ich: „Jetz isch over!“, danke meinen Kolleg*innen und wünsche ihnen viel Glück und Erfolg.

SITZUNGSPLAN 4.10.

Gemeinderat 17 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 33 Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnung auf Seite 13.

Landratsamt zu Die Dienststellen des Landratsamtes Ortenaukreis in Offenburg, Achern, Kehl, Lahr, Wolfach, Haslach und Gengenbach, einschließlich der Kfz-Zulassungsbehörden, sind am Freitag, 8. Oktober 2021, geschlossen. Weitere Infos unter www.offenblatt.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Überblick über die Vielfalt

Begehung auf der Gifiz-Halbinsel

Infostand zur Landesgartenschau am 9. Oktober vor dem Historischen Rathaus

Aktuell finden auf der Gifiz-Halbinsel in großem Stil Bauarbeiten zur Neugestaltung des gesamten Areals statt. Interessierten und Neugierigen werden am Dienstag, 12. Oktober, um 17.30 Uhr die Tore geöffnet und zu einer öffentlichen Baustellenbegehung eingeladen. Bürgermeister Oliver Martini, Philip Denkinger, Abteilungsleiter für Grünflächen und Umweltschutz, Projektleiter Michel Fox und Thomas Simon von Simon Garten- und Landschaftsbau werden durch die verschiedenen Bereiche führen; darunter befinden sich der Flutgraben, der neue Trimm-Dich-Pfad, der Spielplatz, das Amphitheater und nicht zuletzt die Seeufer. Für Fragen stehen die Verantwortlichen zur Verfügung.

Wer einen Eindruck davon gewinnen möchte, was in Sachen Landesgartenschau zurzeit in Offenburg passiert, hat am Samstag, 9. Oktober, während des Wochenmarkts die beste Gelegenheit dazu: Von 9.30 bis 12.30 Uhr zeigen Mitarbeitende der Stadtverwaltung an einem bunten Infostand vor dem Historischen Rathaus, in welchen Bereichen die Vorarbeiten schon in vollem Gang sind. Denn die Landesgartenschau kommt erst 2032, die Planungen gingen aber gleich nach dem Zuschlag, über den sich Offenburg im Dezember 2020 freuen durfte, los – seitdem wird intensiv an den einzelnen Bausteinen des Projekts wie Sportpark-Süd, Kinzig-Renaturierung oder dem Stadtteil Stegermatt und seiner Bedeutung für die LGS gearbeitet. Bürgerinnen und Bürger sind am 9. Oktober eingeladen, einen

Wehende Fahnen. Die Landesgartenschau kommt 2032. Foto: Stadt Offenburg

Überblick über die Vielfalt der Themen zu erhalten, mit den Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren. Dabei ist Feedback ausdrücklich willkommen. Auch Oberbürgermeister Marco Steffens und Baubürgermeister Oliver Martini sind ab

10.30 beziehungsweise 11.30 Uhr vor Ort. Und wer das „OFFENBLATT-Gutsele“ (auf dieser Seite) mitbringt, erhält am Infostand einen Kaffee gratis. Gemeinsam mit der Bürgerschaft wird die Landesgartenschau zu einem Projekt für alle Menschen und die gesamte Stadt.

Sprechstunde mit OB Marco Steffens per WhatsApp Die Offenburgerinnen und Offenburger können mit ihrem Oberbürgermeister per WhatsApp kommunizieren: Marco Steffens bietet am Dienstag, 5. Oktober, von 16 bis 17 Uhr wieder eine Sprechstunde an.

Wie funktioniert‘s? Wer WhatsApp nicht installiert hat, kann die App kostenlos über den Google PlayStore oder den App Store von Apple herunterladen. Im nächsten Schritt die Mobilfunknummer 01 60/

700 38 69 von OB Marco Steffens im Smartphone speichern. Dann kann der Chat mit dem Rathauschef zu den genannten Zeiten beginnen. Möglich sind Bild-, Textund Sprachnachrichten.

Maskenpflicht Es besteht Maskenpflicht. Treffpunk ist am Eingang zur GifizHalbinsel. Mitzubringen ist festes Schuhwerk. Aufgrund der Vorgaben zur Coronapandemie ist die Teilnehmerzahl auf 24 Personen begrenzt. Deshalb ist eine Anmeldung bis zum Montag, 11. Oktober, erforderlich – entweder per E-Mail an sfz.uffhofen@offenburg. de oder telefonisch unter 07 81/95 78 11.

Besuch von WG mit Demenzkranken „Selbstverantwortet, ambulant betreut und familiär geprägt“. Mit diesen Begriffen ist das Zusammenleben von Menschen, die an Demenz erkrankt sind, in der Wohngemeinschaft „HirschenWG“ in Freiburg-Ebnet kurz und knapp zu beschreiben. Seit gut 15 Jahren leben hier acht Menschen, die an Demenz erkrankt sind zusammen. Der Tagesablauf orientiert sich an einer Alltagsnormalität und die Bewohner*innen tragen nach ihren Möglichkeiten und Wünschen zum Gelingen dieses Alltags bei. Das Zusammenleben wird ganzheitlich gestaltet. Die Bewohner*in-

nen werden rund um die Uhr von Pflegefachkräften und Pflegekräften anderer Qualifikationen betreut. Diese erste Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz in Freiburg ist auf Initiative von Angehörigen von Menschen mit Demenz und auf der Grundlage von bürgerschaftlichem Engagement entstanden. Auch heute ist die Trägerschaft noch in den Händen vom damals gegründeten Verein Labyrinth e.V. Das Seniorenbüro lädt zum Besuch dieser besonderen WG ein. Stefan Sieben, Leiter des pflegerischen Teams der Hirschen-WG,

wird von der Entstehungsgeschichte berichten und in die besondere Art und Weise des Zusammenlebens einführen. Beim Gespräch wird auch ein*e Angehörige*r dabei sein. Termin ist Freitag, 22. Oktober, 14.30 bis 17.30 Uhr vor Ort. Anmeldung: Seniorenbüro Offenburg, Telefon 07 81/82-22 22, E-Mail: veranstaltung.seniorenbuero@offenburg.de, Anmeldeschluss: 11. Oktober 2021. Die Anreise wird entsprechend der Teilnehmendenzahl geregelt. Die Teilnehmenden werden nach der Anmeldung frühzeitig informiert. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Gegen Vorlage dieses Coupons erhalten Sie

9.10.21,

am Samstag, zwischen 9.30 und 12.30 Uhr

GRATIS

eine Tasse Kaffee.

Einzulösen vor dem Historischen Rathaus am Infostand der Landesgartenschau


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Steuererklärung bis Ende Oktober Für die Abgabe der Steuererklärungen 2020 steuerlich nicht beratener Bürger*innen wurde die Frist auf den 31.10.2021 verlängert. Das Finanzamt bittet dringend um Einhaltung dieses Abgabetermins, denn nur durch den kontinuierlichen Eingang von Steuererklärungen kann eine möglichst gleichmäßige Bearbeitungsdauer sichergestellt werden. „Natürlich können Sie Ihre fertig erstellte Steuererklärung früher abgeben“, versichert das Finanzamt in einer Pressemitteilung. Sofern eine Erstattung erwartet werde, sei dies auch ratsam, da gerade zum Fristende hin mit einem starken Erklärungseingang gerechnet werde und dies zu längeren Bearbeitungszeiten führen könne. Die Frist zur Abgabe der Steuererklärungen 2020 wurde bereits sehr großzügig verlängert, daher kann ohne die Angabe schwerwie-

gender Gründe keine Fristverlängerung über den 31.10.2021 hinaus gewährt werden. Wer seine Steuererklärung persönlich bei der Zentralen Informations- und Annahmestelle abgeben möchte, muss zuvor einen Termin vereinbaren: Der persönliche Beratungstermin vor Ort ist online erhältlich unter www.fa-offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/12 026-0. Für den Besuch des Finanzamts in der Carl-BlosStraße 2a gilt aktuell die 3 G-Regel. Parkmöglichkeiten gibt es entlang der Carl-Blos-Straße. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, geht vom Hauptbahnhof beziehungsweise Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) zu Fuß in Richtung Süden, danach über die Bahnbrücke (Unionrampe, links halten) oder durch die Unterführung (Ausgang Ost) zur Carl-Blos-Straße 2a.

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Familie werden, Familie sein Neues Angebot der VHS/Unterstützung durch die Stadt Im aktuellen Semester hält die VHS Offenburg ein neues Angebot bereit: Mit „Familie werden, Familie sein“ bietet die Volkshochschule eine Reihe speziell für Eltern und Großeltern. Mit im Boot: der Verein Sambucus und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Verena Schickle. Mit der Reihe soll es möglich sein, kompakt und flexibel alle wichtigen Informationen rund um die Geburt eines Kindes zu erhalten sowie einfach und direkt mit Fachleuten vor Ort in Kontakt zu

Aufklärende Antworten treten. „Viele Fragen rund um Familiengründung brauchen aufklärende Antworten. Die VHS-Reihe knüpft hier an“, betont Oberbürgermeister Marco Steffens und unterstreicht: „Die Idee, werdenden oder jungen Eltern sowie Großeltern die Möglichkeit zu geben, sich zum Thema zu orientieren, unterstützen wir als Stadt Offenburg sehr gerne.“ Zu folgenden Gebieten gibt es Informationen: • Schwangerschaftsberatung – Antworten auf (sozialrechtliche) Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach STICHWORT

Termine & Anmeldung

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Bei der VHS Offenburg per E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de, per Telefon unter 07 81/93 64-200 oder online auf vhs-offenburg.de. Für alle Online-Veranstaltungen erhalten die Teilnehmenden den entsprechenden Zugangslink mit ihrer Anmeldung. Beginn am Di, 5. Oktober, 19 bis 20.30 Uhr, mit Informationen der Schwangerschaftsberatungsstellen. Ende am Di, 15.2.2022, 9.30 10.30 Uhr, mit „Kinder und Rente“. Eine Fortsetzung wird angestrebt.

• Geburts„planung“/Geburtswünsche – Wie die eigenen Vorstellungen zur Geburt herausfinden? • Selbstbestimmte Geburt – Aspekte der neuen Leitlinie „Vaginale Geburt am Termin“, Schwerpunkt: maßgebliche Neuerungen aus Sicht der Gebärenden bzgl. Selbstbestimmung im Schwangerschafts- und Geburtsverlauf • Weg(e) zur Geburtsurkunde – Schritte um notwendige Behördengänge bereits vor der Geburt zu erledigen • Arbeitsrecht für werdende Mütter und Väter – Wie sag ich es meinem Unternehmen? Wissenswertes zum Thema Arbeitsrecht für werdende Mütter und Väter • Großelternschaft – Welche Themen/Situationen/Emotionen kommen auf einen zu, wenn das eigene Kind Elternteil wird? • Notfälle im Säuglingsalter – Vorstellung verschiedener Notfallmaßnahmen • Kindertagespflege familiennah und flexibel • Frühe Hilfen – Unterstützung von Müttern und Vätern von Säuglingen und Kleinkindern von Anfang an • Ehe- und Familienrecht – Interessantes rund um das Familienrecht für verheiratete und unverheiratete Paare • Kinder und Rente – Das bringen Kinder für die Rente. Die Veranstaltungen laufen hauptsächlich online oder in der VHS Offenburg. OB Steffens wertet das Online-Angebot als Vorteil: „Neben ,Pandemie-Sicherheit‘ kann das Angebot gut in den Familien-Alltag integriert werden.“ Die Teilnahme ist bei allen Angeboten dieser Reihe kostenfrei möglich. „So steht die Reihe allen werdenden Familien offen – ganz ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand“, so OB Steffens.


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Mit großer Leichtigkeit

Kreisarchiv jetzt auch online

Filmemacher David Sieveking stellt Doku-Film über seine demenzkranke Mutter vor

Das Kreisarchiv des Ortenaukreises bietet seinen Nutzerinnen und Nutzern künftig die Möglichkeit an, sich bereits vor einem Besuch online über die vorhandenen Archivbestände zu informieren, Archivalien auszusuchen und vorzubestellen. Das Kreisarchiv bewahrt aktuell rund 2270 laufende Meter Archivbestände auf und sichert somit die historische Überlieferung des Ortenaukreises. Auf der Internetseite www.ortenaukreis.findbuch.net werden die Archivalien übersichtlich und digital präsentiert. Mithilfe einer Volltextrecherche können die Benutzerinnen und Benutzer dort nach den entsprechenden Informationen suchen. Über die integrierte Bestellfunktion können die gewünschten Archivalien anschließend direkt per E-Mail bestellt und im Kreisarchiv in der Lange Straße 51 in Offenburg gesichtet werden. Eine Mitnahme der Archivalien als Ausleihe sei leider nicht möglich, da es sich ausschließlich um Präsenzbestände handele, heißt es bedauernd in der Pressemitteilung des Ortenaukreises. Weitere Fragen zu den Archivbeständen des Ortenaukreises können Interessierte an das Kreisarchiv, Telefon 07 81/805 94-00, oder E-Mail: kreisarchiv@ortenaukreis.de, richten.

Am Donnerstag, 7. Oktober, 18.30 Uhr, stellt Filmemacher David Sieveking auf Einladung des Seniorenbüros im SFZ Innenstadt seinen Dokumentarfilm „Vergiss Mein Nicht“ vor. Darin schildert er die Demenzerkrankung seiner Mutter. Von der Kritik wurde der 2012 gedrehte Streifen auch als „Liebesfilm“ bezeichnet. Das OFFENBLATT hat bei David Sieveking nachgefragt, wie er aus einem solch schweren Thema eine Liebesgeschichte machen konnte, die mit großer Leichtigkeit daher kommt. Herr Sieveking, wie ist es Ihnen gelungen, ein so trauriges Thema als heiteren Liebesfilm zu drehen? David Sieveking: Das hat sich glücklicherweise so ergeben. Am Anfang stand gar nicht die Idee, einen Film zu machen. Mir wurde damals klar, dass mein Vater allein mit der Pflege meiner Mutter überfordert ist und Hilfe braucht. Und ich war von drei Geschwistern als einziger noch kinderlos und ungebunden. Ich zog also wieder zu Hause in mein Kinderzimmer ein und versuchte dann, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Meine Arbeit als autobiografischer Dokumentarfilmer mit der Betreuung und Pflege meiner Mutter zu verbinden – unter der Bedingung, dass ihr die Dreharbeiten gut tun. Und tatsächlich machte ihr das Filmen einen Riesenspaß und riss sie aus ihrer Lethargie. Und wie ist es gekommen, dass sich ihre Eltern als Liebespartner wieder neu gefunden haben? Sieveking: Meine Mutter verlor durch ihre Demenz ihre Hemmungen und zeigte ihre Gefühle direkt und herzlich wie nie. Das war in unserer Familie, die einen eher distanzierten, verkopften Umgang hatte, etwas völlig Neues und wir haben dadurch überhaupt erst gelernt, deutlicher Emotionen zu zeigen – auch nonverbal mit sowas Banalem wie einer Umar-

David Sieveking. Kommt auf Einladung des Seniorenbüros nach Offenburg. Foto: privat

mung oder Händchenhalten. Aber das hatten meine Eltern früher nie gemacht. Mein Vater kam sogar schließlich zu dem Schluss, dass er durch die Demenzerkrankung die Liebe zu seiner Frau neu entdeckt hat. Herr Sieveking, die harte Realität des pflegerischen Alltags wird in Ihrem Film nur diskret angedeutet. Kommt das nicht etwas zu kurz? Sieveking: Ich bin ja auch Sohn im Film und es war mir sehr wichtig, meiner Mutter ihre Würde zu lassen. Als Filmemacher muss man sich auch auf bestimmte Aspekte in seinem Material konzentrieren und ich sah es nicht als meine Stärke auf die Herausforderungen der Altenpflege hinzuweisen. Ich hatte die glückliche Chance, trotz Alzheimer keinen todtraurigen Krankheitsfilm zu drehen, sondern auch die heiteren und schönen Seiten einer solch existenziellen Erfahrung zu zeigen. Natürlich gab es auch sehr belastende Phasen, vor allem gegen Ende als meine Mutter ins Krankenhaus kam, aber das ließ sich gar nicht drehen und sowieso viel besser literarisch verarbeiten. Deshalb habe ich auch ein gleichnamiges Buch geschrieben, das den Film inhaltlich ergänzt. Was waren denn Ihre Erfahrungen mit der Krankheit im

gesellschaftlichen Umfeld? Sieveking: Demenz ist wohl immer noch ein großes Tabu, obwohl ich denke, dass sich in den letzten zehn Jahren einiges zum Positiven geändert hat. Damals war unsere bittere Erfahrung, dass sich Freunde und Verwandte angesichts der Demenz meiner Mutter zurückzogen. Überhaupt fiel mir auf, dass Menschen mit Demenz eher weggeschlossen werden, man trifft sie praktisch nicht auf der Straße. Symptomatisch war auch, dass die Tagespflege meiner Mutter im Industriegebiet am Stadtrand genau gegenüber einer Zementfabrik untergebracht war. Solche Einrichtungen sollte man doch neben einem Kindergarten, einem Tierpark oder direkt am Marktplatz ansiedeln! Meine Mutter hatte immer größte Freude an der Begegnung mit Kindern, Tieren oder fremden Menschen – die stellten nämlich keine komplizierten Fragen. Was hat Sie dazu bewogen, nach Offenburg zum Film/Gespräch zu kommen? Sieveking: Na, ich bin eingeladen worden und hatte coronabedingt jetzt eine längere Flaute, was solche Veranstaltungen betrifft! Insofern freue ich mich ganz besonders auf den Abend, denn es ist ja eine schöne Aufgabe, die Erfahrungen meiner Familie mit einem Publikum zu teilen. Ich bin sehr dankbar, dass ich auf diesem Wege auch dazu beitrage, meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Denn meine Mutter hatte immer große Sorge, ihr Jüngster würde sich in der unsicheren Filmbranche nicht über Wasser halten können. Sie hatte sich gewünscht, ich würde noch was anständiges wie Jura oder Medizin studieren. Nun ist es eine wunderbare Ironie des Schicksals, dass mir meine Mutter genau mit diesem Film hilft, beruflich weiterzukommen. Anmeldungen im Seniorenbüro unter 07 81/82-22 22 oder per E-Mail: veranstaltungen.seniorenbuero@offenburg.de. Maskenpflicht und 3G.

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Donnerstag, 7. Oktober,

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6 2.10.2021

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Bohlsbach von der besten Seite Jung und Alt waren am vergangenen Dienstag in Bohlsbach auf den Beinen, um ihren Heimatort im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ (das OFFENBLATT berichtete) von der besten Seite zu zeigen. Zwei Stunden lang überzeugte sich die Bewertungskommission vom Engagement im Dorf. Bohlsbach sei bunt und lebenswert, sagte Ortsvorsteherin Nicole Kränkel-Schwarz zu Beginn des dichten Programms. Demokratievermittlung in der Grundschule, Wildschweinjagd, Klinikum, Vereinswesen, Seniorenbetreuung, Nahversorgung, Dorfbild, Landschaft. Das waren nur einige The-

men, die bei der Dorfbesichtigung aufs Tapet kamen. Krabbenazeund Einrad-Kinder zeigten ihre Choreografien. Die „Flower Power“-Gruppe hatte einen bunten Blumenteppich gelegt. Zur Kommission gehörten Sonja Schuchter, Bürgermeisterin von Sasbachwalden, Waltraud Rothmann vom Landfrauenverband, der Architekt Hardy Happle, Lucas Schaffner und Kristina Paleit (Landratsamt) sowie beratend Michael Würth vom Regierungspräsidium Freiburg. Das Ergebnis werde in einigen Wochen vorliegen, so Jury-Leiter Hansjörg Haas, von der Beratungsstelle Obst- und Gartenbau im Landratsamt.

Balance. Die Einradkinder bei ihrer Vorführung anlässlich des Besuchs der Bewertungskommission in Bohlsbach. Foto: Lötsch

Flucht wegen Klimakrise

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Am 6. Oktober, knapp vier Wochen vor Beginn des wichtigen UN-Klimagipfels im schottischen Glasgow, laden das Offenburger Netzwerk für Nachhaltigkeit und das Integrationsbüro der Stadt zum Abschlussvortrag im Rahmen der interkulturellen Wochen ein: „Fluchtursache Klimawandel“ ist der Titel der Veranstaltung mit dem Migrationsexperten KarlHeinz Meier-Braun. Weltweit flüchten immer mehr Menschen vor den Folgen der Klimakrise. Die Zerstörungswut tropischer Wirbelstürme, angeheizt durch zunehmende Verdunstung über sich erwärmenden Ozeanen, fegt die Lebensgrundlagen ganzer Landstriche hinweg. Andere Teile der Welt leiden unter langanhaltenden Dürren gefolgt von Ernteausfällen, Verwüstung und Hungersnöten. Nicht selten folgen auf Umweltkatastrophen und deren soziale Folgen politische Auseinandersetzungen bis hin zu Krieg. Die bereits heute bestehenden klimawandelbedingten Fluchtbewegungen werden selten als solche wahrgenommen, da diese häufig innerhalb des Krisenlandes oder in die Nachbarländer stattfinden und gar nicht bis in unsere Breiten führen. Die Komplexität der Zusammenhänge zwischen dem Klimawandel und der Fluchtursache

Referent Karl-Heinz Meier-Braun. Foto: privat

sind ein weiter Grund dafür, dass Fluchtbewegungen hier selten mit der Klimakrise in Verbindung gebracht werden. Aus diesem Grund greifen das Offenburger Netzwerk für Nachhaltigkeit und das Integrationsbüro der Stadt dieses wichtige Thema auf und freuen sich auf einen spannenden Vortrag mit anschließender Diskussion. Meier-Braun wird in seinem Vortrag auf aktuelle Fluchtbewegungen und deren Zusammenhang mit der Klimakrise eingehen. Darüber hinaus wird er einen Ausblick darauf geben, was die Weltengemeinschaft zu bewältigen haben wird, wenn die Klimaziele nicht erreicht werden. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 6. Oktober, 19 Uhr, im großen Saal der VHS Offenburg statt.


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Offenburg ist Spitzenreiter Beim Stadtradeln erfolgreichste Kommune der Ortenau Bei der diesjährigen Ausgabe der Aktion „Stadtradeln“ radelten seit dem 6. September im Ortenaukreis 31 Städte und Gemeinden, 760 Teams und 7200 Radfahrer und Radfahrerinnen um die Wette für den Klimaschutz und konnten dabei rund 255 Tonnen CO2 einsparen. Die Stadt Offenburg ist in diesem Jahr mit über 310 000 Kilometern Spitzenreiterin. „Mit knapp 20 Prozent haben die Radler in unserer Stadt einen enormen Beitrag zu diesem tollen Ergebnis im Ortenaukreis geleistet.

Unter der Leitung von Eduard Lux findet am Donnerstag, 7. Oktober, die E-Bike-Radtour für „Männer 70 plus“ statt. Es wird die Schwanauer Tour gefahren. Es gilt Selbstverpflegung. Damit der Mindestabstand von 1,50 Meter auch beim Treffpunkt gewahrt werden kann,

ist dieser um 9 Uhr, Am Kulturforum, Reithalle Haupteingang, Moltkestraße 31. Eine Anmeldung bis Dienstag, 5. Oktober, im Seniorenbüro, Telefon 07 81/8222 22, oder E-Mail an seniorenbuero@offenburg.de, ist für die Teilnahme Voraussetzung.

BÜRGERGEMEINSCHAFTEN

Dank an alle Radler Ich freue mich, dass so viele teilgenommen haben. Es zeigt, welche große Begeisterung für das Radfahren in der Stadt besteht. Vielen Dank an alle, die intensiv gestrampelt haben!“, sagte Bürgermeister Oliver Martini in einer ersten Stellungnahme. Mit knapp 1 700 000 Kilometern – das entspricht einer Strecke von fast 43 Mal um den Äquator – toppten die Ortenauer Pedaleure in diesem Jahr sogar das sensationelle Ergebnis des vergangenen Jahres, als der Ortenaukreis bester Newcomer deutschlandweit wurde. Mit einem großartigen zehnten Platz im nationalen Vergleich befindet sich der Ortenaukreis in diesem Jahr direkt hinter den Großstädten Berlin, München, Hamburg oder Hannover. „Das ist ein großartiger Erfolg“, freut sich Landrat Frank Scherer. „Dass so viele Ortenauerinnen und Ortenauer gemeinsam so kräftig für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in die Pedale getreten haben, zeigt, wie wichtig den Menschen eine zeitgemäße Mobilität ist“, so der Landrat weiter, der einen großen Dank an die teilnehmenden Kommunen richtet: „Ohne deren Engagement wäre dieser Spitzenplatz nicht möglich gewesen“.

E-Bike-Tour für ältere Herrschaften

Toller Erfolg. Beim Stadtradeln ist Offenburg Spitze. Foto: Nickert

Auch in diesem Aktionszeitraum gab es wieder täglich abwechslungsreiche Events der teilnehmenden 31 Kommunen rund um das Thema Fahrrad. Von gemeinsamen Rad- oder Moutainbike-Touren, über Mobilitätstage und Stadtführungen per Rad, bis hin zu einer Fahrrad-Rallye. Bei einer gemeinsamen LandkreisFahrradtour trat auch der Landrat mit rund 25 Rathauschefs, Mitgliedern des Kreistags, Tourismusakteuren und den Initiatoren der Aktion in die Pedale. Gemeinsam erradelten sie damit rund 800 Kilometer für den Ortenaukreis. Neu in diesem Aktionszeitraum war der gemeindeübergreifende „Genussradeln Stempelpass“. „Mit diesem Pass konnten Radelnde die teilnehmenden Gastronomiebetriebe mit dem Fahrrad aufsuchen und den Pass bei Verzehr abstempeln lassen. Die abgestempelten Pässe können weiterhin bis zum 31. Oktober 2021 an das Landratsamt Ortenaukreis geschickt werden. Unter allen eingesendeten Stempelpässen werden tolle Preise verlost“, informiert Sandra Bequier, Tourismusbeauftragte des Ortenaukreises.

Herausforderungen. Im Weingut Schloss Ortenberg haben sich die Vertreterinnen und Vertreter der Offenburger Bürgergemeinschaften am Mittwochabend mit Oberbürgermeister Marco Steffens und Führungskräften der Stadtverwaltung zum Austausch getroffen. Steffens betonte seine Freude darüber, dass solch ein Treffen wieder möglich war. „Vor Offenburg liegen viele Aufgaben in den kommenden Jahren“, so der OB. Foto: Jacobsen

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enb -off

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Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

2. bis 17. Oktober 2021

HAMBURGER FISCHMARKT

Die Waterkant im Herzen spüren Donnerstag, 7. Oktober, bis Sonntag, 17. Oktober 2021, täglich 10 – 21 Uhr, sonnntags ab 11 Uhr, Marktplatz

So nah kommt die Flut Offenburg nur einmal im Jahr: Wenn WaterkantAtmosphäre aus dem hohen Norden auf süddeutsche Lebensfreude trifft, ist es wieder soweit: Der Original Hamburger Fischmarkt gastiert für zehn Tage auf dem Offenburger Marktplatz. Vom 7. bis 17. Oktober bringt Käse-Tommi mit den anderen Marktschreiern oder auch Rappohändlern zum elften Mal wieder nordisches Flair ins Südbadische. Das Signal der Sturmglocke am Eröffnungstag ist gleichzeitig der offizielle „Startschuss“ für das hanseatische Spektakel. Der Marktplatz wird mit zahlreichen Ständen und Buden zum Schauplatz der Nordlichter und ihrer besonders rauen, aber dennoch so charmanten Art. Appetitauf„Meer“machendieFisch-Spezialitäten wie Scholle Finkenwerder Art, Flammlachs, Krabben- oder Fischbrötchen

und die weiteren Leckereien – von Aal bis Zett ist für jeden Geschmack etwas dabei, wissen die Besucherinnen und Besucher der vergangenen Jahre. Im letzten Jahr musste das hanseatische Spektakel pandemiebedingt ausfallen, umso mehr freuen sich die Verantwortlichen auf dieses Jahr. Wenn auch noch auf musikalische Unterhaltung verzichtet werden muss, soll hanseatisches Flair dennoch durch Offenburgs Innenstadt ziehen. Veranstalter ist die WAGS Hamburg Events GmbH zusammen mit dem Stadtmarketing Offenburg und den city partnern Offenburg.

Eintritt: frei

Weitere Informationen: www.offenburg.de www.wags-hamburg.de www.fischmarkt.events/offenburg

WICHTIGE HINWEISE

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wegen der derzeit geltenden Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus können viele Veranstaltungen gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Wir geben hier einen Überblick über Veranstaltungen der kommenden beiden Wochen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, eine Begrenzung der Teilnehmerzahl sowie Maskenpflicht. Bitte bringen Sie einen geeigneten Mund- und Nasenschutz mit. Alle Veranstaltungen stehen unter dem Vorbehalt aktueller Corona-Regelungen. Bitte erkundigen Sie sich aktuell bei den Veranstaltern!

Stadtführungen: Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 07 81 82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de. Während der Führungen gilt Maskenpflicht.

Kulturbüro: Für Veranstaltungen im Freien entfällt die Testpflicht. Es muss kein Nachweis über Genesen, Geimpft oder Getestet vorgelegt werden. FFP2-Masken oder ein medizinischer Mundschutz ist bis zur Einnahme des Sitzplatzes notwendig, am Platz kann die Maske abgenommen werden. Für die Veranstaltungen erfolgt (bis auf Widerruf) eine Kontaktdatenerfassung aller Besucherinnen und Besucher.Bei Veranstaltungen in Innenräumen muss ein Nachweis über Genesen, Geimpft

oder Getestet vorgelegt werden. Ab dem Betreten der Halle ist das Tragen einer FFP2-Maske oder eines medizinischen Mundschutzes Pflicht, dieser darf am Sitzplatz nicht abgenommen werden. Für die Veranstaltungen erfolgt (bis auf Widerruf) eine Kontaktdatenerfassung aller Besucherinnen und Besucher.

R Museum im Ritterhaus: Ein Besuch des Museums im Ritterhaus ist aktuell ohne vorherige Terminvereinbarung und Nachweis eines negativen Corona-Tests möglich. Für die Ausstellung „Wald-Land-Fluss“ wird eine Terminbuchung unter Telefon 07 81 82 25 77 empfohlen. Für die Teilnahme an Veranstaltungen ist eine Anmeldung unter Telefon 07 81 82 25 77 erforderlich.

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 10 – 17 Uhr 1. Donnerstag im Monat: 10 – 22 Uhr

Städtische Galerie: Ein Besuch der Städtischen Galerie ist aktuell nur mit Nachweis über Genesen, Geimpft oder Getestet möglich. Für die Teilnahme an Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 07 81 82 20 40 oder per E-Mail an galerie@offenburg.de. Öffnungszeiten: Mittwoch – Freitag, 14 – 18 Uhr Samstag + Sonntag, 11 – 17 Uhr

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 2.10. ➜ Offenburger Ensemble: Hundert Jahre Zwanziger Jahre, 17 Uhr, Reithalle SONNTAG, 3.10. ➜ Familienführung für Kinder von 5 bis 9 Jahren und Erwachsene: Chang Min & Eun Hui Lee. 15 Uhr, Städtische Galerie; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 20 40 oder per E-Mail an galerie@offenburg.de erforderlich. DIENSTAG, 5.10. ➜ R Vortrag in Kooperation mit dem Historischen Verein: Geschichte der Edeka am Standort Offenburg, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. MITTWOCH, 6.10. ➜ R Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Im Fluss und drum herum, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 0781/822577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. DONNERSTAG, 7.10. ➜ Original Hamburger Fischmarkt, 10 – 21 Uhr, Marktplatz (täglich, bis 17. Oktober; sonntags ab 11 Uhr) ➜ R Infonachmittag im Stadtarchiv: Projekt „Gedenkbuch im Salmen“, 16 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 0781/822577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich.

➜ R Führung am langen Donnerstag: Die Amerikakarte von M. Waldseemüller, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 0781/822577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Deutsch-Englisch-Stammtisch: we speak English, we meet every Thursday at 19h30 h in Biergarten Brandeck. Native speakers welcome. Please come directly or contact: hilda49@t-online.de

MITTWOCH, 13.10.

SAMSTAG, 16.10.

➜ R Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause: Von Australien nach Offenburg, 12.30 – 12.45 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Theater: Teatro Delusio, 20 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3

➜ Kostenlose Stadtführung: Kulturforum, 10 Uhr, Treffpunkt: Borofsky-Statue ➜ Rap: JuJu Rogers & Neromun, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31

FREITAG, 8.10.

➜ Kostenlose Stadtführung: Kleindenkmale, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Tanzbar mit DJ TS, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller

➜ R Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Reise um die Welt, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Deutsch-Englisch-Stammtisch: we speak English, we meet every Thursday at 19h30 h in Biergarten Brandeck. Native speakers welcome. Please come directly or contact: hilda49@t-online.de ➜ Jazzclub 44: Engelbert Wrobels Swing Quartett, 20 Uhr, Reithalle

SONNTAG, 10.10.

FREITAG, 15.10.

➜ Führung zur aktuellen Ausstellung: Chang Min & Eun Hui Lee. Malerei und Zeichnung, 11 Uhr, Städtische Galerie; Anmeldung unter Telefon 07 81/ 82 20 40 oder per E-Mail an galerie@offenburg.de erforderlich. ➜ Sonderöffnungszeit in der Mikwe: Vom Bad zum Brunnen, 13 – 17 Uhr, Mikwe, Glaserstraße 8 (Zugang Bäckergasse) ➜ Verkaufsoffener Sonntag, 13 – 18 Uhr, teilnehmender Einzelhandel

➜ Langer Kunstabend mit Kurzführungen, Musik und Bar: Chang Min & Eun Hui Lee. Malerei und Zeichnung, 18 – 22 Uhr, Städtische Galerie, AmandGoegg-Straße 2; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 20 40 oder per E-Mail an galerie@ offenburg.de erforderlich. ➜ Local Love Festival, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 (ursprünglicher Termin: 06.11.2020; bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.)

➜ Concerto Humoroso: Gogol & Mäx, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 SAMSTAG, 9.10.

KUNST

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau

Chang Min & Eun Hui LEE Öffnungszeiten: Mi – Fr, 14 – 18 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr

Wald-Land-Fluss Reise in die Erdgeschichte

Bis 3. Oktober 2021 Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Rasselbande. Die Wecker kommen Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800.

➜ R Führung in der archäologischen Dauerausstellung: Verdammt lang her!, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Konzert: Ortenau Orchester, 19 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 16. Oktober 2021 (Zeitraum: 16. – 31. Oktober) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 8. Oktober. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Flyer Hamburger Fischmarkt: WAGS Hamburg Events GmbH Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg

MELODIEN

Bis 14. November 2021 Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

Malerei und Zeichnung

DONNERSTAG, 14.10.

SONNTAG, 17.10.

Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1848-1970 Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr, 1. Donnerstag im Monat: langer Donnerstag: 10 – 22 Uhr

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Oktober sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder täglich, 17.50 Uhr Auf, auf zum fröhlichen Jagen Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal samstags, 9.50 Uhr Am Brunnen vor dem Tore Jetzt gang i ans Brünnele Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktoberist um11.50 Uhr dieNationalhymne und um 17.50 Uhr die Europa-Hymne zu hören.

Weitere Informationen unter www. offenburg.de/glockenspiel


30

10 2.10.2021

Jahre

KURZ NOTIERT

Mobiles Plug-In-Labor

Unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut wird ein „Mobiles Plug-In Labor“ am 4. und 5. Oktober in der Ortenau Station machen. Die Ausstellung informiert über digitalisierte Produktentwicklungs- und Produktionsprozesse. Der InfoContainer wird auf dem Parkplatz des Technologiepark Offenburg, In der Spöck 10, 77656 Offenburg, errichtet. Genaue Programmpunkte sowie Anmeldemöglichkeiten sind zu finden im Internet unter: www.digitalisierungstourbw.org/tourstandort/offenburg/.

Schwimmkurse

30 JAHRE OFFENBLATT

Jubiläum. Das OFFENBLATT feiert Geburtstag: Seit 30 Jahren informiert das Amtsblatt der Stadt Offenburg die Bürgerinnen und Bürger. Einiges hat sich geändert, manches ist gleich geblieben. Gestartet wurde am 6. September 1991 alle 14 Tage im Berliner Format, gearbeitet wurde mit Klebeumbruch und Montagewand. Inzwischen erscheint das OFFEN-

BLATT wöchentlich mit wenigen Pausen, farbig als kleinformatiges Tabloid. Das Ziel war klar: die kommunalpolitischen Themen sachlich und transparent zu transportieren und der gesamten Bürgerschaft die wichtigen Informationen kostenlos zugänglich zu machen. Unter www.offenblatt.de sind die Ausgaben papierlos zu lesen. Foto: Siefke

Ab sofort können die „Offenburg schwimmt“-Kurse des SchwimmSport-Vereins Offenburg (SSVO) wieder gebucht werden – im Internet unter www.ssv-offenburg. com. Die Kurse starten am Freitag, 8. Oktober, und am Samstag, 9. Oktober, immer eine Stunde an neun Tagen, in den Herbstferien ist eine Woche Pause. Die Zeiten sind freitags von 18 bis 19 und 19 bis 20 Uhr, samstags von 8 bis 9 und 9 bis 10 Uhr.

Fotoausstellung

„MACH UNSERE GEMEINSAME ZUKUNFT ZU DEINEM WERK. WERDE TEIL DER ENERGIEGEMEINSCHAFT MIT DEINER AUSBILDUNG BEIM E-WERK MITTELBADEN.“ WELCHES WERK IST DEINE ZUKUNFT? #dialogzukunft

Karriere starten auf e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung

Vier Fotograf *innen sind dem Aufruf des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt gefolgt und haben die Sommerferienzeit dazu genutzt, sich an der Fotoaktion „Fotoimpressionen aus der Südoststadt“ zu beteiligen. Ziel der Aktion war es, Orte und Plätze der Begegnung in der Oststadt zu fotografieren. Hierbei sind vier wunderbare Fotografien entstanden, welche einen Ausschnitt der vielfältigen Orte der Begegnung der Südoststadt abbilden. Die entstandenen Werke werden am Freitag, 8. Oktober, ab 17 Uhr auf dem Straßenfest am Augustaplatz präsentiert. Hierzu sind alle Bewohner*innen rund um den Augustaplatz und den angrenzenden Straßen eingeladen. In der darauffolgenden Woche werden die Fotografien vom 11. bis 15.10.2021 im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt in der Grimmelshausenstraße 30, 77654 Offenburg, ausgestellt. Die Werke können im Eingangsbereich besichtigt werden.


30

2.10.2021 11

Jahre

Von der Rückkehr zur Normalität Freizeitbad Stegermatt: Öffnungszeiten verlängert/Frühschwimmen wieder möglich/Keine Besucherbeschränkung Ab Montag, 4. Oktober, kehrt im Freizeitbad Stegermatt nach vielen Monaten Corona-Einschränkungen wieder etwas Normalität ein. Die umfangreichen Hygienemaßnahmen sind nochmals verbessert und optimiert worden. „Wir haben in den vergangenen Tagen intensiv an den Anpassungen gearbeitet. Es ist schön, sich langsam wieder der Normalität zu nähern“, so Geschäftsführer TimNiklas Hockenjos. Das Gästefeedback war eindeutig. „Vermehrt kam der Wunsch auf, die Öffnungszeiten zu verlängern. Gerade die Nachfrage nach den Frühschwimmertagen und den verlängerten Öffnungszeiten in den Abendstunden kam täglich.

Wunsch der Gäste Umso mehr freut es uns, dem Wunsch unserer Gäste gerecht zu werden“, sagt Hockenjos. Im Hinblick auf die kalten Wintermonate sei es wichtig, den Gästen ein Wetter unabhängiges Angebot zu bieten. Hygiene und Abstandsregeln sorgen weiterhin für einen sicheren und entspannten Aufenthalt. Die Aufhebung der Besucherbeschränkungen im Wasser erleichtert viel. Jetzt gilt im gesamten Bad und Sauna als oberstes Gebot 1,5 Meter Abstand zueinander. Ab dem 4. Oktober wird die beliebte Reifenrutsche wieder in Betrieb genommen, sodass einem actionreichen Aufenthalt nichts im Wege steht. Weiterhin sind in Baden-Württemberg Sauna-Aufgüsse mit Veredelung durch die Corona-Verordnung untersagt. Ebenfalls ist das Betreiben von Dampfbädern noch nicht möglich. „Um den Aufenthalt unserer Saunagäste dennoch attraktiv zu gestalten, wurde ein alternatives Programm ausgearbeitet“, erklärt Hockenjos. Nun erwarten die Gäste unter anderem abwechslungsreiche Beduftungen und verschiedene Salz- sowie Zuckerpeelings. Auch die Ausgabe von Leihbadetüchern ist wieder möglich.

Gästewunsch. Künftig kann wieder früh morgens und in den Abendstunden geschwommen werden.

Das Freizeitbad Stegermatt hat ab 4. Oktober 2021 wieder täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Am Dienstag und Donnerstag ist das Freizeitbad von 6.30 bis 8.30 Uhr für die Frühschwimmer*innen ge-

öffnet. Außerhalb der Ferien und den Feiertagen ist am Mittwoch von 10 bis 22 Uhr die Damensauna geöffnet. Der Eintritt ins Freizeitbad Stegermatt ist nur mit gültigem

TÄGL. 10 – 21 UHR SONNTAGS AB 11 UHR

Foto: Grafikteam

3G-Nachweis möglich. Eine Online-Ticketreservierung wird weiterhin empfohlen. Informationen zum Besuch sind unter www.freizeitbad-stegermatt.de zu finden.


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12 2.10.2021

Jahre

Große Bühne für Ortenauer Gründerinnen

Neustart. Nach der Corona-Pause wird wieder vorgelesen.

Foto: Lesewelt

Lesewelt erhält Finanzspritze Deutsche Postcode unterstützt den Ortenauer Verein Großzügige finanzielle Unterstützung für die Lesewelt Ortenau e.V. gibt es von der Deutschen Postcode Lotterie: Mit dem Geld in Höhe von 30 000 Eurowerden ehrenamtliche Vorleserinnen und Vorleser gesucht, vermittelt, qualifiziert und betreut, damit sie vielen Ortenauer Kindern Geschichten vorlesen können. Dank dieser Förderung kann der Verein Lesewelt Ortenau e.V. einen Neustart nach der langen Corona-Pause wagen. Rund 130 ehrenamtliche Vorleserinnen und STICHWORT

Postcode Lotterie Die erste Ziehung der Düsseldorfer Soziallotterie, die sich für Mensch und Natur einsetzt, fand im Oktober 2016 statt. Das Konzept ist einzigartig: Nachbarn gewinnen gemeinsam und helfen gemeinsam. Man nimmt mit seinem Postcode teil, der sich aus der Postleitzahl des Teilnehmers sowie einem Straßencode zusammensetzt. Beim Monatsgewinn werden insgesamt 1,4 Millionen Euro ausgeschüttet. Weitere Infos: www. postcode-lotterie.de.

Vorleser stehen in den Startlöchern, um Ortenauer Kindern wieder spannende Geschichten vorzulesen. Das ist wichtig, denn das Vorlesen ist die Grundlage für eine gute Lesekompetenz – eine der zentralen Schlüsselqualifikationen unserer Zeit. Darüber hinaus bietet die Lesewelt Fortbildungen rund um das Vorlesen und Treffen zum Erfahrungsaustausch an. Carmen Stürzel, die Vorsitzende der Lesewelt, ist glücklich, dass die Teilnehmer*innen der Deutschen Postcode Lotterie in BadenWürttemberg mit dem Kauf ihrer Lose die Lesewelt unterstützen: „Wir freuen uns sehr, dass wir von der Postcode Lotterie so großzügig gefördert werden. Das ist eine großartige Chance für einen Neustart! Herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lotterie, die dies ermöglichen!“ Katja Diemer, Deputy Head of Charities bei der Deutschen Postcode Lotterie: „Wir freuen uns, dass wir dieses tolle Projekt unterstützen können. Gemeinsam setzen wir uns für Mensch und Natur und eine bessere Welt ein. Und dieses Projekt trägt dazu bei. Für die Umsetzung wünschen wir alles Gute und viel Erfolg.“

Am Dienstag, 12. Oktober, steht die große Bühne des ehemaligen Schlachthofs den Gründerinnen offen. Ab 18 Uhr geht es los. Zur Eröffnung begrüßen Offenburgs Oberbürgermeister Marco Steffens, Pascale Simon-Studer (Gleichstellungsbeauftragte, Landratsamt Ortenaukreis für Frau und Beruf – Das Netzwerk in der Ortenau), sowie startUp.connect-Leiter Florian Appel die Gäste. Durch den Abend führt Nathalie Butz (Leitung Kommunikation/IHK Südlicher Oberrhein). Verena Schickle, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg und Mitglied bei „Frau und Beruf, das Netzwerk in der Ortenau“, versichert: „Dies wird ein spannender und interessanter Abend. Ich freue mich über die Zusammenarbeit mit Start-Up Connect und dem Netzwerk.“ Im Wechsel werden sieben Gründerinnen & Teams ihr StartUp vorstellen und erzählen, wie die Gründung für sie gelaufen ist, wo sie heute stehen und was sie mit ihrem Unternehmen anbieten. Jeweils 10 Minuten pitchen sie ihre Ideen und Unternehmen. Ziel ist es, auch andere Frauen zur Gründung zu animieren und an ihre Idee zu glauben. Ganz im Sinne des Slogans von startUp.con-

nect - #believeinyourideas. Einlass ist um 17 Uhr, Beginn um 18 Uhr. Einlass unter 3G-Bedingungen und nur mit Anmeldung, begrenzt auf 100 Eintrittskarten. Die Anmeldung zur Veranstaltung ist möglich über: https://startupconnect.rocks/anmeldung-startup-connect-nightfemale-founders/ Alternativ möglich für die Kommunikation: www. startupconnect.rocks. Mit dabei: (Reihenfolge wird ausgelost): Lara Schuhwerk Beneto Foods | High ProteinPasta | www.benetofoods.com Marion Singler alphaben | Lernapp für Kinder | www.alphaben.app Christina Haury Haury Solutions | TraSy ® | HRSaaS-Tool | www.mytrasy.com Elena Marzluf & Vanessa Ritter Audioflow | Agentur für Corpo rate Podcasts | www.audio-flow.de Anja Bürkle, Natascha Nuschko und Miriam Schläger immerKindertag | Online-Com munity für Familien | www.im merkindertag.de Melanie Missbach Buy Happy | Nachhaltiger Online-Markplatz | www.buyhappy.de.

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach UVgO Vorhaben: Hygieneinspektion von RLT-Anlagen in den Liegeschaften der Stadtverwaltung Offenburg und Ortsteile Vergabenummer: SOG_BS-2021-0184 Ausführungsfrist: 01.01.2022 bis 31.12.2026 Angebotseröffnung: 25.10.2021, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf www.vergabe24.de, www.submission.de/vergabemagazin, www.subreport.de, www.wro.de/ fuer-die-region/ausschreibungen.html, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70716 Stuttgart, Telefon 07 11/666 01-555, Fax 07 11/666 01-84; vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de: wwww.vergabe24.de Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.


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2.10.2021 13

Jahre

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Einladung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Kultur, Abteilung Stadtbibliothek, zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (39 Std./Woche) eine/n

Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 4.10.2021, um 17 Uhr in der Reithalle, Moltkestraße 31, statt.

Fachangestellte/n für Medien- und Informationsdienste (m/w/d) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • hausinterne Betreuung der Bibliothekssoftware und Kommunikation mit dem Softwarehaus (zurzeit Bibdia, Firma Axiell) • Social-Media-Kommunikation • Mitwirkung an der Konzeption und Durchführung von Veranstaltungen und bibliothekspädagogischen Angeboten • Durchführung von Bibliotheksführungen für Schulklassen • Ausbildungsbetreuung der Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste • allgemeiner und fachbezogener Auskunftsdienst und Kundenbetreuung • Medienbearbeitung inklusiver aller Geschäftsgänge (z. B. Katalogisieren, Einstellen) Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz, insbesondere auch abends und an Wochenenden. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek bzw. eine vergleichbare Ausbildung mit Berufserfahrung, idealerweise in einer öffentlichen Bibliothek • Ausbilderschein bzw. die Bereitschaft, diesen zu erlangen • sichere Anwendung von MS Office, insbesondere Word- und ExcelKenntnisse • gutes Verständnis und Interesse für digitale Technik und Endgeräte • gute Kenntnisse in bibliotheksspezifischer Software (vorzugsweise Bibdia) bzw. die Bereitschaft, diese zu erwerben • Grundlagenwissen in den RDA-Regularien • selbstständige Arbeitsweise, Teamfähigkeit sowie Kooperations- und Dialogfähigkeit • Freude am und Geschick im Umgang mit Kunden, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • zunächst bis zum 30.09.2023 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 8 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • ein motiviertes und engagiertes Team • großzügige, helle Bibliotheksräumlichkeiten Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 28.10.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 09.11.2021 statt. Weitere Auskunft erteilt Abteilungsleiterin Malena Kimmig unter Telefon 07 81 82- 27 26 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Tagesordnung: Beratung 1. Fragestunde 2. Ausscheiden und Verabschiedung des Stadtrats Herrn Stefan Böhm aus dem Gemeinderat der Stadt Offenburg, Nachrücken von Herrn Stefan Stürzel 3. Überprüfen von Hinderungsgründen gemäß § 29 der GemO bei dem nachrückenden Bewerber, Herrn Stefan Stürzel 4. Verpflichtung des in den Gemeinderat nachrückenden Bewerbers Herrn Stefan Stürzel 5. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO Aufruf 6. Ausschreibung und Ablauf des Verfahrens zur Wahl des/der Beigeordneten für das Dez II (Technische/r Beigeordnete/r) und das Dez III (Beigeordnete/r für Finanzen, Schule, Sport, Soziales und Kultur) 7. Änderung bei der Besetzung verschiedener Ausschüsse, Beiräte und Aufsichtsräte 8. Beteiligungsbericht 2020/2021 der Stadt Offenburg 9. Bericht zum Corona Sachstand in den Schulen 10. Alte Winzergenossenschaft Fessenbach – Sachstandsbericht und Vorschlag zum weiteren Vorgehen 11. Sportpark Süd – Grunderwerb und Vorkaufsrechtssatzung 12. SIO – Grunderwerb zur Entwicklung des Baugebiets „In den Matten II“ in Offenburg – Bohlsbach 13. Baulandumlegung nach dem Baugesetzbuch – Bebauungsplangebiet „Spitalbühnd“, Gemarkung Waltersweier 14. 1. Ergebnis des Planungswettbewerbs für den Klinik-Campus 2. Bebauungsplan Nr. 169 „Klinik-Campus“ – Aufstellungsbeschluss 15. Städtebaulicher Rahmenplan Canvas+ | Bebauungsplan Nr. 173 „Schlachthofquartier“ – Aufstellungsbeschluss 16. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg 2. Änderung – Feststellungsbeschluss (Vorberatung) 17. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg – 4. Änderung (Landesgartenschau und Sportpark Süd), Aufstellungsbeschluss 18. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg – 5. Änderung, Aufstellungsbeschluss (soziale Einrichtungen in Hohberg) 19. Landschaftsplan Verwaltungsgemeinschaft Offenburg, Feststellungsbeschluss 20. Bebauungsplan Nr. 170 „Hausgruppe Rammersweierstraße 102-112“ – Offenlagebeschluss 21. Bebauungsplan Nr. 10 „Am Winzerkeller“ – Aufstellungsbeschluss

Bitte beachten Sie: Nach der aktuell gültigen CoronaVO gilt derzeit (Basisstufe): Für Besucher*innen und Pressevertreter*innen bei Gremiensitzungen ist ein 3 G-Nachweis erforderlich, d.h. Sie müssen nachweisen, geimpft, genesen oder getestet (Antigen- oder PCR-Test) zu sein. Eine Testung vor Ort ist nicht möglich. Während der Sitzung besteht die Pflicht, medizinischen Mund-Nasenschutz zu tragen.

Zonta Offenburg zeigt im Forum-Kino den Film „Rosas Hochzeit“ „Rosas Hochzeit“ läuft am Donnerstag, 7. Oktober, um 19.30 Uhr im Forum-Kino: Im Mittelpunkt

steht die 45-jährige Rosa, die ihrem Leben eine neue Richtung geben will ... Die Eintrittskarte

kostet 11 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr. Tickets können unter www.forumcinemas.de reserviert wer-

den. Der Reinerlös kommt den sozialen Projekten von Zonta Offenburg zugute.


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