Offenblatt/34/2021

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Amtsblatt der Stadt Offenburg

Nr. 34, 9. Oktober 2021

www.offenburg.de

Innovativ und nachhaltig

MIT ERFOLG

Neues E-Center in Offenburg soll 2024 öffnen/Baugesuch am Mittwoch eingereicht Edeka Südwest plant, das ECenter in Offenburg durch einen Neubau zu ersetzen. Das Baugesuch haben Rainer Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung Edeka Südwest, und Wolfgang Seiler, Geschäftsbereichsleiter Expansion Edeka Südwest, am 6. Oktober im historischen Rathaus OB Marco Steffens sowie Baubürgermeister Oliver Martini überreicht. Die Bauarbeiten sollen bereits im Frühjahr 2022 mit dem Abriss des Gebäudes aus den 1970er Jahren beginnen. Die Eröffnung des neuen Markts ist für das Jahr 2024 geplant. In der Bauphase des neuen E-Centers wird Edeka Südwest den Betrieb auf dem Gelände des ehemaligen Baumarkts in der Schutterwälder Straße fortsetzen, wo auch die rund 100 Mitarbeitenden weiterbeschäftigt werden. Oberbürgermeister Steffens begrüßt die umfangreiche Investition in Offenburg am Unternehmenssitz der Edeka Südwest: „So ist auch zukünftig eine hochwertige Versorgung mit Lebensmitteln auch aus der Region gewährleistet“. Edeka sei eine wichtige Arbeitgeberin in Offenburg und eine starke wirtschaftliche Partnerin der Stadt, so der OB. Bürgermeister Martini ergänzt: „Ich freue mich, dass Edeka sehr nachhaltig bauen möchte, um auch den aktuellen Anforderungen an den STICHWORT

Edeka Südwest Verbund-Außenumsatz 2020: 9,9 Mrd. Euro; Mitarbeiter*innen gesamt: rund 44 000; Auszubildende gesamt: rund 3000; Absatzgebiet: Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Saarland, Süden von Hessen und Teile Bayerns.

Bohlsbach ist beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ eine Runde weiter. Ortsvorsteherin Nicole Kränkel-Schwarz freut sich. ❚ Seite 3 ZUM ABSCHIED

Terminsache. Oliver Martini, Baubürgermeister, Marco Steffens, Oberbürgermeister, Rainer Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung Edeka Südwest, Wolfgang Seiler, Geschäftsbereichsleiter Expansion Edeka Südwest und Volker Göhr, Architekturbüro Müller + Huber, Oberkirch, vor dem Rathaus. Foto: Würth

Klimaschutz gerecht zu werden. Das betrifft vor allem Energie und Wasser. Auch die mehrgeschossige Bebauung und die Verwendung von Holz als Baumaterial für das Dienstleistungszentrum sind aus meiner Sicht hervorzuheben.“ „Unsere Kundinnen und Kunden aus Offenburg und der Region dürfen sich nicht nur auf zeitgemäße und attraktive Einkaufserlebnisse freuen, das neue E-Center wird auch in puncto Nachhaltig-

Photovoltaikanlage keit neue Maßstäbe setzen“, so Rainer Huber. „Das Gebäude wird der Energieeffizienz-Stufe 40 und damit einem besonders hohen energetischen Standard entsprechen, der weit über dem gesetzlich vorgeschriebenen liegt. Auf fossile Brennstoffe wird zur Energieversorgung des Gebäudes komplett verzichtet. Eine 400 kWp-Photovoltaikanlage auf dem begrünten Dach wird den Energiebedarf des

Gebäudes fast gänzlich decken“, erläutert Wolfgang Seiler. Über dem Eingang soll in Holzbauweise ein Dienstleistungszentrum mit Büroflächen und einem rund 1000 m² großen Schulungsbereich samt begrüntem Außenbereich entstehen. Eine LED-Beleuchtung, eine CO2-Kälteanlage und ein hocheffizientes Heizsystem mit Wärmerückführung auf dem neuesten technischen Stand gehören ebenfalls zum Energiekonzept des geplanten Markts. Der geplante offene Markthallencharakter soll viel Raum für kulinarischen Genuss bieten. Zwei Schwerpunkte des Sortiments sind regionale Erzeugnisse sowie BioProdukte. Das neue Gebäude wird, wie das bestehende, eine Grundfläche von rund 10 000 Quadratmetern umfassen und soll auf der Fläche der heutigen Parkplätze errichtet werden. Neue Parkplätze werden zwischen Markt und der Bundesstraße angelegt. www.edeka.de/suedwest

Nach rund 25 Jahren als Stadtrat ist Stefan Böhm (Grüne) am Montag in der jüngsten Gemeinderatssitzung verabschiedet worden. ❚ Seite 6 NACH PLAN Das Ortenauer Impfzentrum auf dem Messegelände wurde planmäßig zum 30. September 2021 geschlossen. Mobile Teams sind künftig noch im Einsatz. ❚ Seite 10


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2 9.10.2021 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgender Jubilarin: Ingeborg Marckwardt (11. Oktober) kann auf 90 Lebensjahre zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Bus kostenlos An den nächsten beiden Samstagen, 9. und 16. Oktober, sowie am Verkaufsoffenen Sonntag, 10. Oktober, sind die Fahrten auf allen Offenburger Stadtbuslinien kostenlos. Dies ist ein Angebot im Rahmen des Projekts zur „Wiederbelebung der Innenstadt“ und bietet die Gelegenheit, den StadtbusVerkehr kennenzulernen.

Geschlossen Wegen der Personalversammlung der Stadt am 12. Oktober sind das Bürgerbüro ab 12 Uhr, das Bürgerbüro Bauen ab 12.30 Uhr sowie Stadtbibliothek, Museum, Stadtarchiv und Städtische Galerie ab 13 Uhr geschlossen. Die Stadtbibliothek hat von 11 bis 13 Uhr, das Museum im Ritterhaus von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Nachmittags sind auch das Seniorenbüro und der Pflegestützpunkt geschlossen. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 9.10. 10.10.

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11.10. 12.10. 13.10. 14.10. 15.10. 16.10. 17.10.

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Jahre

TBO-Kontrollen Bäume in Kernstadt durchschnittlich mehr gefährdet Wie sieht es dieses Jahr noch mit Fällungen und Neupflanzungen von Bäumen in der Kernstadt aus? – Diese Frage soll in einer Informationsveranstaltung der Stadt Offenburg am Montag, 25. Oktober, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses geklärt werden. Das OFFENBLATT fragte vorab beim städtischen Baumexperten Wolfram Reinhard nach. Herr Reinhard, für die Bäume auf den städtischen Grünflächen hat die Stadt Offenburg als Grundstückseigentümerin die Verkehrssicherungspflicht. Wie kommt sie dieser nach? Wolfram Reinhard verspricht sich durch das Projekt baum2og wichtige Ansätze. Foto: Walz

Wolfram Reinhard: Die Bäume werden jährlich von Fachleuten der Technischen Betriebe kontrolliert, abwechselnd im belaubten und unbelaubten Zustand. Die Mitarbeitenden werden speziell dafür aus- und stetig weitergebildet, da die Kontrollen nach strengen Vorgaben der „Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V.“ stattfinden müssen. Werden dabei Schäden oder Mängel festgestellt, werden sie im Baumkataster vermerkt, und die anfallenden Arbeiten werden gesammelt, durchgeführt oder in einer Ausschreibung vergeben. Zudem kommen auch aus der Bevölkerung einige Hinweise. Diese nehmen wir immer sehr ernst und sind auch sehr dankbar dafür. Entscheiden Sie dann alleine über Fällungen? Reinhard: Über die Fällung entscheiden die zuständigen TBOSpezialist*innen. Bei Bäumen, die zwar Schäden aufweisen, aber noch nicht als abgängig gelten, wird das weitere Vorgehen mit externen Sachverständigen und mir

abgestimmt. Auch Schadbäume, also Bäume die einer intensiveren Pflege bedürfen, werden jedes Jahr von Sachverständigen begutachtet. Muss für jede Fällung zeitnah eine Neupflanzung erfolgen? Reinhard: Der Zeitraum für Fällungen und Nachpflanzungen liegt in der Regel zwischen dem 1. Oktober und dem 1. April. Grundsätzlich werden nur Bäume ersetzt, deren Stammumfang größer als 80 Zentimeter ist. Das standardmäßige Vorgehen ist, wie folgt: Die Bäume, die im Jahr 2021 als abgängig festgelegt wurden, werden im Laufe des Herbstes 2021/Frühjahr 2021 gefällt. Die anfallenden Nachpflanzungen erfolgen dann im Herbst 2022/Frühjahr 2023. Laut einer Selbstverpflichtung der Stadt Offenburg werden jedes Jahr mindestens 110 Bäume neu gepflanzt. Ist die Anzahl der Fällungen in den letzten Jahren gestiegen? Reinhard: Ja, leider sehr deutlich. Im Jahr 2010 lag die Zahl der zu fällenden Bäume bei 125 Stück, 2020 waren es 727 und auch zwischen 2015 und 2019 lag die Anzahl zwischen 287 und 438 Stück. Grund hierfür ist sicherlich die Vorschädigung, bedingt durch die Hitzesommer der letzten Jahre. Ein Baum kann das ein- zweimal tolerieren, aber nach mehrjährigen aufeinander folgenden Ereignissen kann er sich nicht mehr erholen. Sind Bäume in der Kernstadt mehr gefährdet als in Ortsteilen? Reinhard: Stadtbäume in bebauten, stark nachverdichteten Bereichen sind härteren Bedingungen ausgesetzt als Bäume in Grünanlagen. Ein erster Schritt, die Probleme der Stadtbäume zu lindern, ist das Projekt baum2og, das unsere Abteilung dieses Jahr ins Leben gerufen hat. Dabei wird unter anderem in einer Machbarkeitsstudie nach Möglichkeiten gesucht, Wasser von Dächern oder Verkehrsflächen nutzbar zu machen. Zudem werden Effekte von Zuschlagstoffen zum normalen Baumsubstrat wie Pflanzenkohle untersucht.

SITZUNGSPLAN 13.10. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Konferenzraum, 1+2 Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3 Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnung auf Seite 13.

Tipp der Polizei „Halten Sie beim Überholen Abstand!“ bittet die Polizei alle motorisierten Verkehrsteilnehmer um Rücksichtnahme auf Radfahrende. Im Ort mindestens 1,5 Meter, außerhalb mindestens 2 Meter Abstand wahren, heißt es in der Pressemitteilung. Infos: www.gibacht-im-verkehr.de

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Jahre

Canvas 22: Tag der offenen Tür Führung, Kulturelles und kreative Mitmach-Aktionen

DORF MIT ZUKUNFT

Ein Jahr nach der Eröffnung des ehemaligen Schlachthofs lädt die Stadt Offenburg an diesem Samstag, 9. Oktober, von 13 bis 18 Uhr zum Tag der offenen Tür im Canvas 22 ein. Interessierte können dort erfahren, was im vergangenen Jahr hinter den Kulissen passiert ist und was für die Zukunft von Canvas 22 und Canvas + im Gespräch ist. Die Bürger*innen können sich infor-

Entspannter Austausch mieren, selbst einbringen und Vorstellungen für das Gebäude und das Areal beisteuern. Außerdem gibt es Gelegenheit zum entspannten Austausch bei Getränken, kleinen Kunstevents und Mitmach-Aktionen für Jugendliche und Kinder. „Endlich öffnet das Canvas 22 wieder für ein breites Publikum die Türen“, sagt Oberbürgermeister Marco Steffens. „Ich freue mich, dass wir ein buntes Programm auf die Beine stellen konnten, bei dem weder der Informationsbedarf der Bürger, noch der Genuss an Kultur und Kreativität zu kurz kommen.“ Auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs entsteht in den kommenden Jahren ein moderner Gewerbe-Campus mit dem Fokus auf die Kreativwirtschaft. Mittelpunkt ist das Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum Canvas 22 im historischen Gebäude. Im kommenden Jahr soll ein konkretes Nutzungskonzept für das Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum entstehen. Der Weg dahin wird beim Tag der offenen Tür in einer Ausstellung

transparent gemacht. Rede und Antwort stehen Kulturchefin Carmen Lötsch und Florian Appel vom Technologiepark Offenburg sowie Mitarbeiter*innen des beauftragten Architekturbüros. Das aus dem Ideenwettbewerb im Jahr 2020 hervorgegangene Konzept für das Quartier um den ehemaligen Schlachthof wurde zwischenzeitlich überarbeitet. Das Ergebnis des überarbeiteten Rahmenplans Canvas+ wird ebenfalls vor Ort ausgestellt und präsentiert. Daniel Ebneth und Augustine Zemla vom Fachbereich Stadtplanung und Baurecht erläutern den Rahmenplan und das weitere Vorgehen. Für Kinder und Jugendliche wird der Nachmittag im Schlachthof durch das „JuMobil“ der städtischen Jugendarbeit lebendig. In entspannter Atmosphäre ist das volle Mitmach-Angebot von Musik bis Spiel dabei. Es wird eine Sprayaktion geben, sowie Tipps und Tricks von Skater*innen, die ihre mobilen Rampen dabei haben

Freier Eintritt werden. Bei einem Skatecontest lassen sich diese direkt ausprobieren. Kulturinteressierte dürfen sich über gleich mehrere Kunstausstellungen freuen. Außerdem wird es Führungen durch den Schlachthof geben. Getränke gibt es vom Stud e.V. Der Tag der offenen Tür ist eine Veranstaltung der Stadt Offenburg zusammen mit dem Technologiepark Offenburg. Der Eintritt zum Tag der Offenen Tür ist frei, es gilt die 3G-Regel.

Erfolg für Bohlsbach. Mit einem Blumenstrauß gratulierte Oberbürgermeister Marco Steffens am Montag in der Sitzung des Gemeinderats der Bohlsbacher Ortsvorsteherin Nicole Kränkel-Schwarz. Wenige Stunden zuvor hatte das Regierungspräsidium Freiburg bekanntgegeben: Der Ortsteil hat die erste Runde des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ auf Kreisebene gewonnen. In der Vorwoche hatte eine siebenköpfige Bewertungskommission das Dorf besucht und in unterschiedlichen Kategorien Punkte vergeben (wir berichteten). Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hatten sich an der Präsentation beteiligt. Bohlsbach ist nun eine Runde weiter und tritt im kommenden Jahr auf Landesebene an. Foto: Würth

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Politisches Meinungsforum Ein großer Einschnitt

Kultur auf dem Weg

Ausschließlich kommunal tätig

In der Sitzung des Gemeinderates diese Woche am 4. Oktober wurde Stefan Böhm, Mitglied unserer Fraktion verabschiedet. Mit ihm verlieren wir unseren markantesten und witzigsten Redner. Gleichzeitig aber auch jemanden, der – und da sollten wir uns nicht durch den Sprachwitz täuschen lassen – seine Beiträge akribisch und mit Fleiß vorbereitete. Ich denke, dies ist auch der Grund, dass seine Ideen oft Anstöße für Veränderungen waren. Seien dies die Beiträge zur Neustrukturierung der Oststadt- und der Astrid-Lindgren-Schule, oder der neue Fahrradabstellplatz in der Rammersweier Straße, dies und vieles mehr ging auf seine Initiativen zurück. Als zum Beispiel unser Antrag auf die Einrichtung von Trinkbrunnen in der Offenburger Innenstadt zu scheitern drohte, war er es, der sich nach einer abendlichen Sitzung in seinem Garten hoch über der Stadt mit Würstchen und Bier in den nächsten Tagen dran machte und recherchierte, wie andere Kommunen dies handhaben. Was dann tatsächlich Leitlinien für Trinkbrunnen zu Tage förderte. Ein anderer Punkt ist sein immenses Wissen über die Natur, welches er sich unter anderem auch in seinem Garten angeeignet hat, wenn er nicht am Grillen war. Bei all dem war er immer nah am Herzen der Offenburger, am nächsten vielleicht bei seinen Aktionen zum Erhalt des Käfersberger Schullandheimes. Er hat mit all dem maßgeblich dazu beigetragen, dass unsere Fraktion im Moment die stärkste im Rat ist, wir werden uns anstrengen (müssen), dass wir die Lücke, die er in der Offenburger Lokalpolitik hinterlässt, mit genau so viel Witz und Fleiß füllen werden.

Man mag die Erkenntnis als Binsenweisheit bezeichnen - aber zuweilen folgt nicht nur Frust einem sehnlichen Wunsch, der leider doch nicht in Erfüllung ging. „A blessing in disguise“, formuliert das Englische knapp und zutreffend, „ein Segen im Häs“ würde der Offenburger übersetzen.

„Leider hat es für euch nicht für den Einzug in den Bundestag gereicht“. Ein Satz, den wir in den vergangenen Wochen öfters hören mussten. Wir stellen leider immer wieder fest, dass durch die Freie Wähler Partei bewusst diese Verwirrung durch die ähnlich klingenden Namen ausgenutzt wird.

Wir schulden ihm Dank. Andrea Thomann Simone Brudy Karin Jacobsen Maren Seifert Ingo Eisenbeiß Justus Eisenbeiß Luca Witt Norbert Großklaus Aydin Özugenc Stefan Stürzel Martin Ockenfuß

Ab und an kommt eben doch „was Bess’res nach“! Solches zeichnet sich gerade in Bezug auf den neu entstehenden kulturellen Anker im Offenburger Norden ab. Lockte vor Jahren das charmante und luftige, aber schwierig umzusetzende Spinnerei-„Loft“ die Kunstschaffenden viel mehr als der scheinbar so düstere Schlachthof, zeigt letzterer, im zweiten Leben als „Canvas 22“ neu geboren, inzwischen sein umfangreiches Potenzial. Und das trifft nicht nur auf den Schlacht-, sondern auch auf den Bahnhof zu: Schneller als der fixeste Stadtplaner es hinbekommen hätte, hat sich entlang der Gleise eine Ateliergemeinschaft etabliert. Die Räume passen, ohne viel Auf-

Freut sich, bei vielen Themen mit anzupacken: Regina Heilig

wand, einfach so – mit einem hippen Café im Erdgeschoss als Dreingabe. Der künftige Geist des neuen Quartiers macht sich sozusagen von ganz alleine auf die Socken! Seit wenigen Wochen neu im Stadtrat, freue ich mich darauf, bei diesem und bei vielen anderen Themen mit anzupacken und mich einzubringen.

Unsere Stadtratsfraktion und unser Verein der Offenburger Freien Wähler (FWOG) ist ausschließlich kommunal tätig. Liebe Offenburgerinnen und Offenburger, wir sind für euch hier vor Ort und somit in eurem direkten Lebensumfeld tätig. Denn unser Ziel ist

Tobias Isenmann: „Unser Ziel ist ein noch lebenswerteres Offenburg.“

ein noch lebenswerteres Offenburg mit euch zusammen umzusetzen. Wir arbeiten an den Herausforderungen der Zukunft hier vor Ort: Wie wird zukünftig der Verkehr durch Offenburg fließen? Wie wird die Landesgartenschau für alle gewinnbringend stattfinden können? Wie soll ein zukünftiger Sportpark entwickelt werden? Wie können wir das familienfreundliche Offenburg noch weiter verbessern? Wie sieht’s an den Kitas und Schulen aus? Diese Aufzählung wichtiger kommunalpolitischen Fragen ließe sich noch weiter fortsetzen. Wir sind der Meinung, diese Lösungen müssen nah an den betroffenen Menschen erarbeitet und umgesetzt werden. Daher ist unser Wirkungskreis ganz bewusst auf die Kommunalpolitik hier in Offenburg und der Ortenau beschränkt. Die Freie Wähler Partei, die bei Landtags-, Europa- sowie Bundestagswahlen antritt, hat weder personell, organisatorisch noch inhaltlich mit uns Freien Wähler Offenburg eine Verbindung. #kommunalstattglobal

Regina Heilig

Tobias Isenmann


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Politisches Meinungsforum Vorbildliche Bürgerbeteiligung

Wahlplakate

Alle müssen den Mund aufmachen

Offenburg organisiert und lebt ein hohes Maß an Bürgerbeteiligung bei bedeutenden und großen Projekten. Diese fanden und finden in Präsenz bei Bürgerforen oder im Internet, u.a. zu den Themen Masterplan Verkehr, Neugestaltung des Grüngürtels

Ja, werte Leser, Sie haben recht. Auch die FDP hat mit zahlreichen Plakaten in den letzten sechs Wochen um Ihre Stimmengunst geworben. Wahlwerbung aller Parteien, mit bis zu vier Plakaten übereinander, jeder mögliche Mast mindestens mit einem Plakat stadtweit behängt. Die Aussagekraft der einzelnen Wahlplakate war sehr gering – mit dem Antlitz eines Kandidaten und/oder einer meistens allgemeingültigen Aussage „das Beste für unser Land“. Wird ein Kandidat oder eine Kandidatin allein dadurch wählbarer, wenndas Bild 100- oder 200-fach sichtbar wird? Wir müssen uns fragen, inwieweit diese Version der Wahlwerbung noch zeitgemäß ist. Keine Kandidaten ohne eigene Website, jeder Schritt, jede Aktion wird auf Facebook, Instagram, WhatsApp usw. gepostet und zelebriert. Omnipräsenz in den Zeitungen und persönlich im Wahlbezirk. Die Wahlplakate, meistens bestehend aus Kunststoff-„Wellpappe“, werden spätestens nach sechs Wochen dem Recycling zugeführt oder weggeworfen. Die zur Fixierung notwendigen Kabelbinder werden entfernt – oder auch nicht –, denn über die Jahre häufen sich die Fixierungshilfen an den Masten. Schauen wir in andere Städte und Gemein-

Wenn Sie im letzten halben Jahr an Corona erkrankt gewesen sind und wieder gesund wurden, können Sie jetzt beim Hamburger Fischmarkt auf dem Marktplatz in ein lecker Fischbrötchen beißen. Dann sind Sie nämlich genesen. Ist es über ein halbes Jahr her, haben Sie keine Antikörper mehr, sind also nicht mehr „genesen“. Stimmt zwar medizinisch nicht die Bohne, steht aber so in der Verordnung. Sie könnten sich im Vorfeld aber auch für ein nur beschränkt zugelassenes Medikament – manche nennen es Impfung – entschieden haben oder sich zu einem Test nötigen lassen. Dann gibt‘s ebenfalls Fisch.

Die Weiterentwicklung der WG Fessenbach sieht Martina Bregler als gelungenes Beispiel der Mitbeteiligung.

entlang der alten Stadtmauer oder zur Umgestaltung des Bahnhofsquartiers (www. mitmachen.offenburg.de) statt. Weiterhin kann sich die Bürgerschaft in Bürgerfragestunden in der Gemeinderatsitzung oder in den Ortschaftsratsitzungen sowie durch die direkte Ansprache der Mitglieder des Gemeinderats Gehör verschaffen. Damit können sich die Betroffenen und Nutzer der geplanten, oft sehr komplexen Vorhaben schon in der Planung in mehreren Stufen mit ihren Ideen und konstruktiven Vorschlägen einbringen – zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürgern genauso wie der Planer. Ein gelungenes Beispiel der manchmal aufwändigen Mitbeteiligung ist die Weiterentwicklung der Alten Winzergenossenschaft in Fessenbach zum bisher nicht vorhandenen Dorfzentrum. Nach zahlreichen Beteiligungsmöglichkeiten der Fessenbacher Bevölkerung, zunächst mit der Triebfeder der BI „Alte WG“ und des Ortschaftsrates, dann auch mit Unterstützung des Büros Sutter³ aus Freiburg, wurde jetzt die gelungene finale Planung für das umfangreiche Gebäude vorgestellt. Es werden die Ortsverwaltung in zentraler, barrierefreier Gebäudelage, ein multifunktionaler Dorfgemeinschaftsraum, ein großer Veranstaltungsraum, barrierearme Wohnungen sowie Platz für Gewerbe und Praxen entstehen. Als neuer Dorfplatz soll der Platz vor dem Kriegerdenkmal unter Absenkung der Fläche auf Straßenniveau geschaffen werden. Möge der neue Dorfmittelpunkt mit vielfältigem Leben gefüllt werden. Martina Bregler

Wünscht sich zukunftsfähiges Konzept für künftige Wahlwerbung: Roland Müller

den. Dort wurden an zentralen Plätzen Plakatwände aufgestellt, an denen sich die Bewerber mit ihren Plakaten sauber aneinandergereiht präsentieren. Diese Plakatwände könnten im Verlauf der Wahlwochen viel leichter von den Parteien gepflegt werden. Wir wollen sicher keine Einschränkung der Meinungsfreiheit, aber einen ökologisch sinnvollen Einsatz unserer Ressourcen. Seitens der politischen Vertreter aller Parteien, wie auch unserer Verwaltung, schlagen wir vor, ein modernes zukunftsfähiges Konzept für anstehende Wahlen auszuarbeiten. Roland Müller

Taras Maygutiak: „Diese totalitären Spielchen müssen aufhören.“

Kontrolliert wird das nicht vom Arzt Ihres Vertrauens, sondern vermutlich von irgendeinem Security-Menschen. Das Ganze nennt sich dann 3G-Regel. Medizinische Daten, Datenschutzverordnung? Völlig überbewertet. Für ein Fischbrötchen könnte man der Security ruhig noch die letzten Befunde des Psychiaters oder des Frauenarztes zur Einsicht geben, was soll der Geiz? Wer beim Weihnachtsmarkt besinnlich Glühwein saufen will, darf sich auf das gleiche Rahmenprogramm freuen. Der OB ist darüber zwar „nicht glücklich“, versteht die Logik genauso wenig wie die 3G-Regel, die für Gemeinderatszuschauer gilt und für Räte nicht, aber unternommen wird nichts. Wie können wir uns weiter „Freiheitsstadt“ schimpfen, wenn nicht einmal die Stadtspitze genug Mumm – Oliver Kahn würde „Eier“ sagen – hat, gegen derart verfassungswidrige, epidemiologisch unbegründete und diskriminierende Freiheitseinschränkungen lautstark zu intervenieren? Diese totalitären Spielchen müssen aufhören. Bei der Aufarbeitung dieser kriminellen Despotie soll mir in Zukunft bloß keiner kommen und sagen, er sei ja immer dagegen gewesen. Sie müssen den Mund jetzt aufmachen. Alle! Taras Maygutiak


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ABSCHIED UND NEUBEGINN

Wechsel bei den Grünen. In gelöster Atmosphäre ist Stefan Böhm (Grüne, l.) am Montag aus dem Gemeinderat verabschiedet worden. 25 Jahre hatte er dem Gremium angehört, nun aber um Entpflichtung gebeten (das OFFENBLATT berichtete). Gerne wird bei solch verdienten Politikern von einem „Urgestein“ gesprochen. Dieser Begriff passe aber nicht gut zu Böhm, sagte Oberbürgermeister Marco Steffens (M.). Eher sei Böhm ein sprudelnder Quell, ein fließendes Gewässer, das manch-

mal zum Wildbach oder zur Sturzflut werden könne. Das sorgte im Rat für ein Schmunzeln, genauso wie Böhm selbst, der für seine kurze Ansprache den OB-Stuhl einnahm. Zum Abschied gab es für 25-jährige Stadtrats-Tätigkeit eine Urkunde und das Silberne Stadtsiegel sowie zum Ausscheiden aus dem Rat die Goldmünze der Stadt. Der Beifall hielt lange an. Im Anschluss wurde Stefan Stürzel (r.) als neuer Gemeinderat verpflichtet. Fotos: Würth

Nachbarschaftstreff Mühlbachareal Ein lebendiges Quartier lebt von nachbarschaftlichem Miteinander, Menschen, die sich einbringen und Ideen für Ihre Umgebung umsetzen. Der erste Schritt dabei ist es, mit den Nachbar*innen in Kontakt zu kommen und sich über die Themen im Quartier auszutauschen. Deshalb sind die Bewohner*innen am Mittwoch, 13. Oktober, um 16 Uhr zum dritten Nachbarschaftstreff im Mühlbachareal eingeladen. Unterschiedli-

che Akteur*innen aus dem Mühlbachareal bereiten ein vielfältiges Angebot vor. Die Veranstaltung findet auch bei schlechtem Wetter statt. Die Aktionen im Mühlbachareal werden durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“ gefördert. Weitere Informationen unter: www. sfz-offenburg.de/innenstadt.

Über Anne Webers Heldinnenepos Der Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg lädt am Montag, 11. Oktober, um 19 Uhr zur nächsten Veranstaltung in die Stadtbibliothek ein. Im Rahmen der Vortragsreihe „Literatur am Montag“ wird Marion Piltz über das mit dem Deutschen Buchpreis 2020 ausgezeichnete Werk „Annette, ein Heldinnenepos“ von Anne Weber sprechen. Bei Annette handelt es sich um Anne Beaumanoir, eine noch lebende Französin von 98 Jahren, mit einem Leben, das

einer Odyssee gleicht, das übervoll ist von außergewöhnlichen Ereignissen. Als Ärztin und Professorin für Epileptologie und Neurophysiologie machte Annette international Karriere. Aber es gibt auch noch eine andere Annette: die Résistance-Kämpferin, die Retterin eines jüdischen Geschwisterpaares, die Unterstützerin der algerischen Unabhängigkeitsbewegung FLN. Eintritt 3 Euro. Einlass nur mit Maske und nach der 3G-Regelung.


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Viel grünes Licht

Grau zu Grün

Gemeinderat beschloss in seiner jüngsten Sitzung Änderungen und Bebauungspläne Der Gemeinderat beschloss Ausschreibung und Verfahrensablauf zu den Beigeordnetenwahlen für das Dezernat II (Technische/r Beigeordnete/r) sowie das Dezernat III (Beigeordnete/r für Finanzen, Schule, Sport, Soziales und Kultur). Er stimmte den Stellenausschreibungen und der vorgeschlagenen Vorgehensweise (Ausschreibungsfrist 12.12.21 bis 15.2.22; Wahl in Sondersitzung am 30.3.22) zu. Beschlossen wurde, nach der Wahl beide Beigeordneter die Wahl des/der Ersten Beigeordneten vorzunehmen. Das Gremium beschloss zudem notwendige Änderungen bei der Besetzung der Ausschüsse, Beiräte und Aufsichtsräte. Hintergrund: für den aus dem Gemeinderat ausscheidenden Stefan Böhm rückt Stefan Stürzel nach. Veronika Darsch wird für die kürzlich verstorbene Mechthild Fuchs als sachkundige Einwohnerin im Schulund Sportausschuss nachrücken – dies war der Vorschlag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Kenntnis nahm der Gemeinderat vom steuerungsrelevanten Beteiligungsbericht 2020/2021 der Stadt Offenburg – einsehbar unter www. offenburg.de/Finanzen. Der Rat nahm den Bericht zu Corona-Sachstand in den Schulen zur Kenntnis und stimmte der außerplanmäßigen Ausgabe für die Ausstattung von Räumen mit CO2Ampeln und mobilen Raumlüftern zu – inklusive der Deckungsvorschläge. Weiteres Vorgehen „Alte Winzergenossenschaft Fessenbach“: Das Gremium beauftragte die Verwaltung, auf Basis der Variante 5 und den in der Vorlage skizzierten Rahmenbedingungen eine Konzeptvergabe des Grundstücks und der Gebäude vorzubereiten sowie das Verkaufsexposé wieder den Gremien zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen. Weiter gab es grünes Licht für den freihändigen Erwerb der derzeit landwirtschaftlich genutzten Grundstücke im Gebiet „Sportpark Süd“ einen Zuschlag von 100

Prozent auf den Verkehrswert von 12 Euro/qm bis längstens 28.2.22 anzubieten (zu Ziffer 1-3 vonseiten der Grünen 1 Ja- und 7 Neinstimmen sowie 3 Enthaltungen). Hierzu wurde eine entsprechende Vorkaufsrechtsatzung beschlossen. Die erforderlichen Mittel zum Grunderwerb sollen im Doppelhaushalt 2022/23 berücksichtigt werden. Dabei ist zu prüfen, ob die in der mittelfristigen Finanzplanung bereits eingestellten LGSFonds über vier Millionen Euro teilweise eingesetzt werden können – so dass die Finanzierung im nächsten Finanzplanungszeitraum weitestgehend hausneutral erfolgen kann. Zur Umsetzung der Rahmenbedingungen für die städtebauliche Entwicklung des Baugebiets „In den Matten II“ in Bohlsbach soll in puncto Grunderwerb jeder Eigentümerin/jedem Eigentümer ein Kaufangebot gemacht bzw. entsprechende vertragliche Vereinbarungen getroffen werden. Für die Baulandumlegung im Bebauungsplangebiet „Spitalbühnd“, Waltersweier, ordnete der Gemeinderat eine Umlegung an. Für deren Durchführung soll ein nicht ständiger Umlegungsausschuss gebildet werden. Zur Kenntnis nahm das Gremium die Ergebnisse des Planungswettbewerbs „Idee- und Realisierungswettbewerb Ortenau Klinikum Offenburg“ mit nachfolgendem Verhandlungsverfahren. Der Entwurf des Büros Ludes Architekten - Ingenieure GmbH mit Wankner und Fischer Gbr Landschaftschaftsarchitekten und Stadtplaner ist den weiteren Planungen zugrunde zu legen – unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichts. Gefasst wurde außerdem der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Klinik-Campus“ (vonseiten der Grünen und der FDP zu Top 14 insgesamt 3 Nein-Stimmen). Zudem wurde der überarbeitete städtebauliche Rahmenplan „Canvas+“ als städtebauliches Entwicklungskonzept beschlossen, der den weiteren Planungen für das

Schlachthofareal zugrunde zu legen ist (1 Gegenstimme der FDP). Die Eckpunkte des Vermarktungskonzepts wurden zur Kenntnis genommen und sind im Zuge der Entwicklungen fortzuschreiben. Gefasst wurde auch der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Schlachthofquartier“. Auch die 2. Änderung des Flächennutzungsplans der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg stand auf der Tagesordnung. Über die eingegangenen Anregungen der Bürgerschaft und Stellungnahmen der Behörden wurde entsprechend der Beschlussempfehlung der Verwaltung entschieden. Der Gemeinsame Ausschuss beschließt die 2. Änderung – die beigefügte Begründung samt Umweltbericht wird gebilligt. Der Flächennutzungsplan ist an die zwischenzeitlich erlassenen Bebauungspläne der Innenentwicklung anzupassen. Er ist auch zu nachrichtlichen Übernahmen und informationshalber dargestellten Inhalten vorlagegemäß zu aktualisieren. Zudem ist er in der Fassung, die er durch die Änderungen und Ergänzungen erfahren hat, neu bekannt zu machen. Als Stellungnahme der Stadt Offenburg beschloss der Gemeinderat die Zustimmung zur vorliegenden Planung. Zur 4. Änderung des Flächennutzungsplans empfahl der Gemeinderat dem Gemeinsamen Ausschuss, den Aufstellungsbeschluss für die künftigen Flächen der Landesgartenschau und des Sportparks Süd zu fassen (gefasst bei 4 Neinstimmen und 1 Enthaltung der Grünen-Fraktion). Ebenso empfahl der Rat den Aufstellungsbeschluss zur 5. Änderung (soziale Einrichtungen in Hohberg). Dem Gemeinsamen Ausschuss empfahl das Gremium darüber hinaus, den Landschaftsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg zu beschließen. Für den Bebauungsplan „Hausgruppe Rammersweierstraße 102-112“ fiel der Offenlagebeschluss, für den Bebauungsplan „Am Winzerkeller“ der Aufstellungsbeschluss.

Im Sanierungsgebiet „Bahnhof – Schlachthof“ ist ein Quartiersrundgang zum Thema Urban Gardening geplant: Besucht werden die bestehenden Urban Gardening-Projekte in Offenburg, anschließend werden im Sanierungsgebiet Flächen ausgewählt und erste Absprachen zur Umsetzung getroffen. Der Termin findet am Freitag, 15. Oktober, um 17 Uhr statt, Treffpunkt ist bei der Minigolfanlage am Bürgerpark, Stegermattstraße 28. Anmeldung bis Montag, 11. Oktober, per EMail an Info-Tanke@offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/8225 62. Beim Termin gilt die aktuelle Corona-Verordnung. KURZ NOTIERT

Woche der Armut Die Aktionswoche „Armut bedroht alle“ läuft vom 18. bis 22. Oktober.. Los geht es mit einem Mittagsgebet am Montag, 18. Oktober, um 12.15 Uhr in der evangelischen Stadtkirche. Zum Abschluss findet am Freitag, 22. Oktober, die Veranstaltung „Alle an einen Tisch“ in der St. Andreas-Kirche statt. Eine Anmeldung per E-Mail (b.kranz@ skm-ortenau.de) oder telefonisch (0781/9909930) ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.caritas-offenburg-kehl.de.

Mit diesem Coupon gibt es am

Samstag, 16. Oktober,

beim Hamburger Fischmarkt, auf dem Offenburger Marktplatz,

ein Brötchen

mit Bismarckhering für 2,50 Euro (statt 3 3,50 Euro).


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8 9.10.2021

Jahre

Einblick in die Zukunft Die sechste Ausgabe des Salmen-Magazins ist erschienen

FAHRRADAKTIONSTAGE

Siehst du mich?! Rücksicht kommt an. Unter diesem Motto haben sich die vier Schulen im Schulzentrum Nordwest, der Fachbereich Tiefbau und Verkehr der Stadt Offenburg, das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, die Bürgervereinigung Nordwest Offenburg e.V., die Bürgerinitiative Rückenwind, der ADFC Offenburg und der ADAC Südbaden zusammengeschlossen, um vor allem die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer*innen zu stärken. Auf dem Parkplatz am Schulzentrum gab es Mitmachaktionen wie einen Fahrradparcours, Schüler*innen formulierten Statements, was ihnen auf dem Schulweg wichtig ist und bekamen Informationen zur Verkehrssicherheit. Im Info-Bus der SWEG erlernten die Jüngeren, was es beim Ein- und Aussteigen zu beachten gilt und wie man sich während einer Busfahrt verhält. Foto: Stadt Offenburg

Bauen und Wohnen in Offenburg Die Macher*innen. Ohne Geraldine Streit, Sabine Krocker, Laura Lehmann, Katerina Ankerhold, Marlon Grieshaber und Carmen Lötsch (v.l.n.r.) gäbe es kein Salmen-Magazin. Foto: Brenneisen

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Die sechste Ausgabe des Kulturmagazins Salmen ist ab sofort kostenlos erhältlich. Das Heft widmet sich auf über 60 spannenden Seiten dem kulturellen Geschehen in Offenburg. Titelgeschichte der Ausgabe ist der Umbau des Gedenkortes Salmen. Hier kommt einer der Wegbereiter des heutigen Salmen, der frühere Kulturamtsleiter HansJoachim Fliedner zu Wort und steuert fast schon historische Erinnerungen bei. Außerdem gibt das Magazin einen Einblick in die Zukunft des Ausstellungs- und Begegnungsortes, der im Mai 2022 wiedereröffnet wird. Ein weiteres großes Thema im neuen Salmen-Magazin sind die Heimattage 2022. Während das

Programm immer mehr Gestalt annimmt, gibt es hier bereits einen Vorgeschmack und Orientierung für ein Jahr voller Event- und Kulturhighlights. Das Salmen-Magazin blickt auch auf auf 20 Jahre Reithalle auf dem Kulturforum zurück. Begleiter dieses Kultur-Juwels erinnern sich an die besten Konzerte und emotionalsten Momente in der Reithalle. Weitere Themen sind etwa die Konzertreihe „Wagner. Walküre. Wahnsinn“ von Michael Güttler, der Bikepark Rammersweier und die Falknerei Berl. Herausgeber des Salmen-Magazins ist der Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg. Dort entsteht auch das Heft.


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9.10.2021 9

Jahre

Von Yoga bis Computerschreiben Programm der Jungen VHS für den Herbst/Winter 2021/22 liegt vor/Interessierte für Projektgruppe weiter gesucht Die Volkshochschule Offenburg hat das neue Programmheft der Jungen VHS für den Herbst/ Winter 2021/22 veröffentlicht. Die Angebote richten sich an Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren. Die ehrenamtliche Projektgruppe „Wir machen Junge VHS“ hat tatkräftig bei der Gestaltung unterstützt. Interessierte können sich der Projektgruppe anschließen. Die rund 50 Kurse decken verschiedene Bereiche ab. Von Selbstverteidigung über Nähen bis hin zu Computerschreiben und Robotik ist für jeden Geschmack etwas zu finden. Kreative Köpfe können sich beim Graffiti, Töpfern oder Häkeln austoben. Für die sportbegeisterten Schüler/*innen gibt es Angebote wie Yoga oder Reiten.

Kostenlose Ferienwoche Ein besonderer Programmpunkt ist der talentCAMPus „Make Podcasts and Music“ in den Herbstferien. Die Ferienwoche richtet sich an alle Schüler*innen ab zehn Jahren, die sich für Musik, Journalismus und Radio interessieren. Die Jugendlichen lernen viel über die Grundlagen der Musikproduktion, die Aufbereitung kreativer Videos und die Produktion digitaler Podcasts und können ihre eigenen Beiträge produzieren.DieTeilnahmeistkostenfrei und wird im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Bei der Reihe „Azubis von morgen“ werden diesen Herbst das Polizeipräsidium Offenburg und die Paritätische Schule für soziale Berufe vorgestellt. Das Angebot eignet sich zur Berufsorientierung und ist zudem kostenfrei. Diesen Herbst/Winter sind auch Prüfungsvorbereitungskurse mit im Programm wie der MatheCrashkurs für Abiturient*innen, Englischkurse für die mündliche und schriftliche Realabschlussprüfung oder auch Prüfungstraining für die Sprachzertifikate der

Projektgruppe. Aktiv an der Programmgestaltung beteiligt.

Universität Cambridge. Bei der kostenfreien Abendveranstaltung „Far away – Abenteuer Ausland“ am 9. Februar 2022 kann man sich über einen Auslandsaufenthalt

Foto: VHS

während der Schulzeit informieren. Es werden die verschiedenen Möglichkeiten in Kanada, Neuseeland, Australien, England und den USA aufgezeigt.

TÄGL. 10 – 21 UHR SONNTAGS AB 11 UHR

Das Einzigartige an der Jungen VHS Offenburg ist die ehrenamtliche Projektgruppe, die seit 2014 die VHS unterstützt. Die Gruppe, bestehend aus fünf Schülerinnen, trifft sich zwei bis drei Mal pro Semester unter der Leitung der VHS-Mitarbeiterin Alica Schmälzle. Hier können sie aktiv an der Gestaltung des Programms der Jungen VHS mitarbeiten und ihre Ideen miteinbringen. Zudem treffen die Jugendlichen neue Leute und bekommen einen Blick hinter die Kulissen der VHS-Arbeit. Jugendliche, die sich für die Projektgruppe interessieren, können sich per E-Mail an alica.schmaelzle@ vhs-offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/93 64 233 melden. Das Programm liegt im Unterrichtgebäude der VHS und an sämtlichen Offenburger Schulen und öffentlichen Einrichtungen aus, ebenso unter www. vhs-offenburg.de.


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10 9.10.2021

Jahre

Impfzentrum geschlossen

KURZ NOTIERT

Infostand zur LGS Wer einen Eindruck davon gewinnen möchte, was in Sachen Landesgartenschau zurzeit in Offenburg passiert, hat am Samstag, 9. Oktober die beste Gelegenheit dazu: Von 9.30 bis 12.30 Uhr zeigen Mitarbeitende der Stadtverwaltung an einem bunten Infostand vor dem Historischen Rathaus, in welchen Bereichen die Vorarbeiten schon in vollem Gang sind. Denn die LGS kommt erst 2032, die Planungen gingen aber gleich nach dem Zuschlag, über den sich Offenburg im Dezember 2020 freuen durfte, los – seitdem wird intensiv an den einzelnen Bausteinen des Projekts wie Sportpark-Süd, Kinzig-Renaturierung oder dem Stadtteil Stegermatt und seiner Bedeutung für die LGS gearbeitet. Die Bürgerschaft ist eingeladen, sich einen Überblick über die Themen zu verschaffen, mit den Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren.

TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT

Besuch in der Partnerstadt. Am vergangenen Wochenende hat Oberbürgermeister Marco Steffens (l.) anlässlich des Tags der Deutschen Einheit die Offenburger Partnerstadt Altenburg besucht. „Partnerschaft und gegenseitiges Verständnis zu pflegen, ist auch innerhalb Deutschlands wichtig“, sagt Steffens aus voller Überzeugung. Am Samstagmorgen joggten er und sein Altenburger Amtskollege André Neumann (r.) erst einmal elf Kilometer gemeinsam, bevor es zur Diskussion und zum Austausch mit dem Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (M.) ging. „Altenburg ist eine beeindruckende Stadt“, so Marco Steffens. Der Partnerstadt drückt er auch für die Zukunft die Daumen: Altenburg bewirbt sich für die Thüringer Landesgartenschau im Jahr 2028. Foto: Stadt Altenburg

„MACH UNSERE GEMEINSAME ZUKUNFT ZU DEINEM WERK. WERDE TEIL DER ENERGIEGEMEINSCHAFT MIT DEINER AUSBILDUNG BEIM E-WERK MITTELBADEN.“ WELCHES WERK IST DEINE ZUKUNFT? #dialogzukunft

Karriere starten auf e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung

Das Ortenauer Impfzentrum auf dem Messegelände wurde planmäßig zum 30. September 2021 geschlossen. Auch die angegliederten Mobilen Impfteams (MIT) werden eingestellt. Das Land setzt für eine Übergangszeit von drei Monaten insgesamt 30 Mobile Impfteams ein, die an zwölf Krankenhausstandorten im Land vorwiegend Auffrischimpfungen in Alten- und Pflegeheimen durchführen. „Uns ist es ein wichtiges Anliegen, die Impfangebote vor Ort im Ortenaukreis aufrechtzuerhalten. Dazu haben wir uns an die Task Force Impfen beim Sozialministerium gewandt, um weiterhin Impftermine in den Städten anbieten zu können. Nun haben wir grünes Licht erhalten“, so Diana Kohlmann, Projektleiterin der Ortenauer Impfzentren. Seit 1. Oktober sind zwei an das Ortenau Klinikum angegliederte Mobile Impfteams im Kreis unterwegs und bieten neben Auffrischimpfungen auch zwei Mal im Monat Impfungen ohne Terminvereinbarung an. Die Standorte sind Gutach am Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, in Achern, Kehl und Lahr. Auch die Landkreise Freudenstadt und Emmendingen werden hierdurch abgedeckt. „Wir sind sehr froh, dass die Bemühungen beim Sozialministerium jetzt erfolgreich waren und wir die derzeitigen Impfangebote vor Ort weiterhin durchführen können“, so Kohlmann. „Die Initiative durch ein Schreiben an das Sozialministerium von den Oberbürgermeistern von Offenburg, Oberkirch, Lahr, Kehl und Achern habe zusätzlich geholfen“, führt Diana Kohlmann weiter fort. Die Impfzahlen zeigten deutlich, dass der Bedarf weiterhin hoch ist. So wurden in Kehl insgesamt 1087 Impfungen, in Lahr 1026, in Gutach 902 und in Achern 458 durchgeführt. Terminvereinbarungen sind nicht erforderlich. Die jeweiligen Impftermine werden auf der Website des Ortenaukreises „www.ortenaukreis. de/Informationen-zu-CORONAImpfzentrum“ veröffentlicht.


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9.10.2021 11

Jahre

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice zum nächstmöglichen Zeitpunkt teil- bis vollzeitbeschäftigte Verwaltungsfachangestellte (m/w/d) im Team Bürgerbüro Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Erledigung aller Aufgaben im Pass- und Meldewesen • Beratung und Bearbeitung von Anträgen auf soziale Leistungen (z. B. Familienpass) • Beratung zu Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Unterbringungsmöglichkeiten und allgemeinen Fragen zu Offenburg und Umgebung • Beratung zu und Verkauf von Kulturkarten • Verkauf von Fahrkarten im Rahmen des öffentlichen Personennahverkehrs • Mitarbeit in einem sogenannten Mentorenbereich, d. h. Aneignung vertieften Wissens und Multiplikatorenfunktion für das Team des Bürgerbüros

UNIKATE

Herbstlich geschmückt. Seit Mitte der Woche sind 25 Fahrräder in herbstlichem Gewand über die Innenstadt verteilt: Sie hängen unter anderem in Bäumen in der Steinstraße, stehen an Laternenmasten, angeschlossen vor dem Historischen Rathaus oder vor dem Bürgerbüro. Die Idee, die Innenstadt mit herbstlich dekorierten Fahrrädern zu schmücken, kam von der Abteilung Stadtmarketing. „Wir haben die Fahrräder unter anderem von der Fahrradwerkstatt Kiefer in der Okenstraße erworben“, informiert Tanja Keck vom Stadtmarketing. Die Naturgestalterin Johanna Harter war von der Idee gleich begeistert und übernahm die künstlerische Gestaltung. In ihrem Atelier in Altenheim entstanden die herbstlichen Unikate, welche die Technischen Betriebe Offenburg nach Offenburg holten. In den kommenden sechs Wochen können sich die Bürgerinnen und Bürger an den Velo-Kunstwerken erfreuen. Foto: Walz

Langer Kunstabend Am Freitag, 15. Oktober lädt die Städtische Galerie Offenburg von 18 bis 22 Uhr zum Langen Kunstabend mit Kurzführungen zur aktuellen Ausstellung „Chang Min & Eun Hui LEE. Malerei und Zeichnung“ sowie Musik und Bar ein. Das südkoreanische Künstlerpaar Chang Min und Eun Hui Lee lebt seit 2003 in Deutschland. Beide haben an der Nürnberger Akademie Kunst studiert und waren Meisterschüler von Ralph Fleck. Chang Min Lee malt figurativ und großflächig mit dickem Farbauftrag. Wilde Tiere, üppige Natur und kuriose Szenen prägen die stark farbigen Gemälde. Die Lebewesen treffen an exotischen Orten aufeinander, in fröhlich-ironischen, aber auch in geheimnisvollen Situationen. Im Zentrum der zeichnerisch angelegten, sehr feinen Malerei von Eun Hui Lee stehen Erlebnisse des Alltags und der häuslichen Umgebung. Verschiedene Traditionen und skurrile Einfälle verknüpfen sich. Beim Betrachten erhält man eine neue Sicht auf die

Dinge und kann mit seiner Phantasie in surreale Welten reisen. Am Langen Kunstabend kann man die Ausstellung in besonderer Atmosphäre erleben. An der Bar gibt es verschiedene Getränke, den ganzen Abend legt Royal Monkey Sound Musik (Reggae, Dancehall und Rap) auf. Der Kunstverein Offenburg-Mittelbaden öffnet ebenfalls seine Türen. Hier zu sehen ist die gerade angelaufene Ausstellung „Between Drawing & Painting“ des in Japan geborenen Künstlers Koho Mori-Newton. Eintritt und Führungen sind frei, es ist keine Anmeldung erforderlich. Informationen unter Telefon 07 81/82-20 40.

Dance. Eine feine Zeichnung von Eun Hui Lee. Foto: Chan Min Lee

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r (m/w/d) • idealerweise Berufserfahrung im Bereich Bürgerservice • eine gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Internet u. a.) • ein hohes Maß an sozialer und interkultureller Kompetenzen sowie Kommunikationsfähigkeit • eine selbstständige, strukturierte, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise • selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise • idealerweise Fremdsprachenkenntnisse Wir bieten Ihnen: • eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 7 • eine Funktionszulage nach erfolgreicher Einarbeitung in Höhe von monatlich 150 € (bei Vollzeit) • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 21.10.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung an, in welchem Arbeitszeitumfang (mindestens 19,5 Std./Woche) und ab wann Sie bei uns tätig werden könnten. Weitere Auskunft erteilt Abteilungsleiter Boris Klatt unter Telefon 07 81 82- 22 20 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Notfall- und Vorsorgeordner Das Seniorenbüro der Stadt Offenburg hat einen Notfall- und Vorsorgeordner erstellt. Kurz und prägnant erläutert und bündelt er Formulare, Verfügungen und wichtige Informationen an einem Ort, unter anderem zur Patientenverfügung. Der nächste Termin für

die Ausgabe des Notfall- und Vorsorgeordners ist am Donnerstag, 14. Oktober im Seniorenbüro Offenburg, Am Marktplatz 5. Die Ausgabe erfolgt nur nach Terminabsprache. Den Termin ist erhältlich im Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22.


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12 9.10.2021

Jahre

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (39 Std./Woche) eine/n

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales, Abteilung Bildung und Sport – Schulen und Kitaverwaltung – zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (18,1 Std./Woche) eine/n

Sachgebietsleiter/in (m/w/d) Kindertagesstätten und sozialpädagogische Angebote an Schulen Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Konzepterstellung, Weiterentwicklung und Fachcontrolling in den jeweiligen Arbeitsfeldern • fachliche Weiterqualifizierung der Mitarbeitenden in den jeweiligen Arbeitsfeldern • Beratung der Einrichtungsleitungen hinsichtlich konzeptioneller Umsetzungsfragen • Fach- und Dienstaufsicht für fünf unterstellte Sozialarbeiter/innen • Gremienarbeit und damit verbundene Erstellung von Gemeinderatsvorlagen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes (sozial)pädagogisches Hochschulstudium • mehrjährige Praxiserfahrung in mindestens einem der beiden Arbeitsfelder • idealerweise Kenntnisse im Bereich der Erwachsenenbildung • Moderationskompetenzen und -erfahrung • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise • fundierte EDV-Kenntnisse (MS Office-Produkte) • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit

Schulsekretär/in (m/w/d) für die Grundschulen in den Ortsteilen Zell-Weierbach und Fessenbach Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Assistenz der Schulleitung • allgemeine Sekretariatstätigkeiten • Schülerverwaltung (An- und Abmeldungen, Pflege der Schülerdaten) • Ansprechpartner/-in für Lehrer/-innen, Schüler/-innen und Eltern • Verwaltung des Schulbudgets Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/-r (m/w/d) oder eine vergleichbare abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit einschlägiger Berufserfahrung, vorzugsweise in einem Schulsekretariat • berufliche oder ehrenamtliche Erfahrungen im Umgang mit Kindern • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie Verantwortungsbereitschaft • sehr gute EDV-Kenntnisse (MS Office-Produkte) • Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit

Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 17 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente

Wir bieten Ihnen: • eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung im Umfang von 10 Wochenstunden sowie eine befristete Arbeitszeiterhöhung um zusätzlich 8,1 Wochenstunden nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 21.10.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 27.10.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Weitere Auskunft erteilt Fachbereichsleiterin Martina Köllner unter Telefon 07 81 82- 24 63 .

Weitere Auskunft erteilt Abteilungsleiter Michél Elsté unter Telefon 07 81 82- 22 52 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Online-Versteigerung von nicht abgeholten Fundsachen Gemäß §§ 979 ff BGB wird bekannt gemacht, dass in der Zeit von Donnerstag, 25.11.2021, ab 17 Uhr bis Sonntag, 5.12.2021, bis 17 Uhr eine Online-Versteigerung stattfindet. Versteigert werden Fahrräder, Uhren, Schmuck, Handy, Kameras, diverse Bekleidung und andere Gegenstände des täglichen Lebens. Für die Fundsachen werden Mindest- und Höchstangebote angegeben. Die Fundfahrräder müssen abgeholt und bar bezahlt werden. Abholtermine sind am Mittwoch, 8.12.2021, und Donnerstag, 9.12.2021, von 9 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr. Die anderen Versteigerungsgegenstände werden per Post versandt. In sämtlichen Fällen haben die Finder auf ihren Anspruch zur Herausgabe der Fundgegenstände verzichtet. Eine Gewährleistung für den Wert des Gegenstandes wird nicht übernommen.

In der Zeit

vom 28.10.2021 bis 25.11.2021

können die beim Fundbüro abgegebenen Fundsachen auf der Homepage der Stadt Offenburg (www.offenburg.de) auf Bildern angeschaut werden. Die Eigentümer der Fundsachen werden aufgefordert, ihre Rechte bis spätestens 23.11.2021 im Bürgerbüro, Am Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, anzumelden und einen Eigentumsnachweis zu erbringen, z.B. Kaufbeleg. Nach Ablauf dieser Ausschlussfrist können keine Rechte mehr an diesen Fundgegenständen geltend gemacht werden. Offenburg, den 4.10.2021 Stadt Offenburg Bürgerservice Abteilung Bürgerbüro, Sicherheit & Ordnung


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9.10.2021 13

Jahre

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Ortsverwaltungen, Ortsverwaltung Elgersweier, zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (15 Std./Woche) eine/n Verwaltungsmitarbeiter/in (m/w/d) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • allgemeiner Bürgerservice (Meldewesen/Passwesen/Beratung) • Mitarbeit beim Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen • Kindergarten- und Hortangelegenheiten • allgemeine Sekretariatsaufgaben • Organisation von Veranstaltungen (z. B. Neujahrsempfang) Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r (m/w/d) oder eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich, vorzugsweise mit Berufserfahrung in einer Kommunalverwaltung und der Bereitschaft zur Weiterqualifikation • mehrjährige Berufserfahrung, idealerweise in einer Ortsverwaltung bzw. einem Bürgerbüro • gute EDV-Kenntnisse (MS Office-Produkte), Kenntnisse im Fachverfahren Einwohnermeldewesen (KM-EWO Digant) und SAP-Finanzwesen und Rechnungswesen (SAP-FI) sind wünschenswert • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie Verantwortungsbewusstsein • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit usw. • eigenverantwortliches Arbeiten Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 6 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 28.10.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt der zuständige Mitarbeiter in der Ortsverwaltung Michael Denzer unter Telefon 07 81 82- 31 52 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 13.10.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. Bau eines Heißbrandausbildungszentrums/Forststützpunkt TBO im Stadtwald Offenburg – Baubeschluss 2. Feststellung des Jahresabschlusses 2018 der Technischen Betriebe Offenburg mit Prüfbericht der Revision 3. Entwicklungskonzept der TBO am Standort Kinzigstraße 4. Bericht der TBO-Geschäftsleitung Bitte beachten Sie: Nach der aktuell gültigen CoronaVO gilt derzeit (Basisstufe): Für Besucher*innen und Pressevertreter*innen bei Gremiensitzungen ist ein 3 G-Nachweis erforderlich, d.h. Sie müssen nachweisen, geimpft, genesen oder getestet (Antigen- oder PCR-Test) zu sein. Eine Testung vor Ort ist nicht möglich. Während der Sitzung besteht die Pflicht, medizinischen Mund-Nasenschutz zu tragen.

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bauservice spätestens zum 01.03.2022 in Vollzeit (39 Std./Woche) eine Abteilungsleitung (m/w/d) Flächenmanagement Als Abteilungsleitung sind Sie bei der Stadt Offenburg verantwortlich für die inhaltliche und personelle Entwicklung der Abteilung Flächenmanagement. Zudem übernehmen Sie die Leitung herausgehobener städtebaulicher Projekte zur Stadterneuerung und Siedlungsentwicklung. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Führung und Leitung der Abteilung Flächenmanagement mit insgesamt 13 Mitarbeiter/innen in den derzeitigen Sachgebieten Geoinformatik, Siedlungs- und Wohnraumentwicklung, Baulandbereitstellung, Ingenieurvermessung und städtebauliches Projektmanagement • Sicherstellung der Leistungsfähigkeit und der fachlich fundierten Arbeit in der Abteilung • Personal- und Budgetverantwortung • Bearbeitung von Grundsatzangelegenheiten • Leitung herausgehobener städtebaulicher Projekte zur Stadterneuerung und Siedlungsentwicklung (u. a. Klinik-Campus und Landesgartenschau 2032) Wir erwarten von Ihnen: • ein Hochschulstudium (Diplom oder Master of Science) der Geodäsie, Geoinformatik oder einer vergleichbaren Fachrichtung • mehrjährige Berufserfahrung • fundiertes Fachwissen in den Bereichen städtebauliches Projektmanagement, Siedlungs- und Wohnraumentwicklung, Ingenieurvermessung und Geoinformatik • vertiefte Kenntnisse bezüglich und praktische Erfahrung mit Verfahren der Bodenordnung • Erfahrung in der Präsentation von Arbeitsergebnissen in unterschiedlichen Gremien • ein hohes Maß an Engagement, Verantwortungsbewusstsein, kommunalpolitisches Geschick und konzeptionelles Denken • eine selbstständige und ergebnisorientierte Arbeitsweise sowie die Fähigkeit zur Strukturierung komplexer Problemstellungen • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick sowie Durchsetzungsvermögen Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Führungstätigkeit in einem qualifizierten und kollegialen Team • ein derzeit besonders dynamisches Aufgabenfeld mit einer Reihe von Großprojekten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 13 bzw. bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 02.11.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt Fachbereichsleiter Prof. Dr.-Ing. Erwin Drixler unter Telefon 07 81 82- 23 05 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


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14 9.10.2021

Jahre

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 170 „Hausgruppe Rammersweierstraße 102-112“, Gemarkung Offenburg nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) Offenlagebeschluss Der Gemeinderat hat am 04.10.2021 für den Bebauungsplan Nr. 170 „Hausgruppe Rammersweierstraße 102-112“ die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Geltungsbereich Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Offenburg, den 05.10.2021 Marco Steffens Oberbürgermeister

Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 169 „KlinikCampus“, Gemarkung Offenburg, Bohlsbach und Bühl Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gem. § 2 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) 1. Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 04.10.2021 beschlossen, den Bebauungsplan Nr. 169 „Klinik-Campus“ aufzustellen.

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Die Aufstellung des Bebauungsplan Nr. 169 „Klinik-Campus“ erfolgt nach §§ 2 ff. BauGB mit Durchführung einer Umweltprüfung.

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Ziele der Aufstellung Mit dem Bebauungsplan wird das Planungsziel verfolgt, die rechtliche Grundlage für die Ansiedlung des Ortenau Klinikums in Offenburg am Standort Holderstock zu schaffen.

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Geltungsbereich Das vorgesehene Plangebiet schließt nördlich der Kernstadt an die Nordweststadt von Offenburg an und liegt zwischen den Ortsteilen Bühl und Bohlsbach. Der Geltungsbereich umfasst einen 20 ha großen Umgriff und ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

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im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden.

Während der Auslegungsfrist können Anregungen per E-Mail (stadtplanung@ offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

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vom 18.10.2021 bis einschließlich 19.11.2021 (Auslegungsfrist)

Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg eingesehen werden. Für die Einsichtnahme ist es derzeit auf Grund der Corona-Pandemie notwendig, dass Sie vorab im Bürgerbüro Bauen telefonisch einen Termin vereinbaren. Hierzu können Sie sich während der Öffnungszeiten unter Tel.: 0781- 82 3000 anmelden. Die Öffnungszeiten lauten wie folgt: Montag bis Donnerstag 08.00 – 17.00 Uhr, Freitag 08.00 – 13.00 Uhr. Eine persönliche Beratung kann leider derzeit nur telefonisch stattfinden. Bitte beachten Sie, dass zur Einsichtnahme eine Mundund Nasenbedeckung vorgeschrieben ist.

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Öffentlichkeitsbeteiligung Der Entwurf des Bebauungsplans mit Planzeichnung, den textlichen Festsetzungen und der Begründung mit den örtlichen Bauvorschriften kann in der Zeit

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Der bestehende Bebauungsplan Nr. 145 „Rammersweierstraße/Prinz-EugenStraße“ soll für diesen Bereich durch den neuen Bebauungsplan ersetzt werden.

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Offenburg, den 05.10.2021 Marco Steffens Oberbürgermeister

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Foto: DSGV/DSV


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