Offenblatt 37/2021

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Nr. 37, 30. Oktober 2021

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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Neubau mit einem Bogen

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HOFFNUNG

Erneuerung der Mühlbachbrücke in der Wasserstraße/Gestaltungsbeirat ist gefragt

Auch in Offenburg soll es künftig sogenannte Hoffnungshäuser geben: Der Familienausschuss begrüßt das integrative Wohnprojekt. ❚ Seite 5 VERKEHR

Handlungsbedarf. Die 1906 erbaute Mühlbachbrücke soll durch einen Neubau ersetzt werden.

Moderner Neubau oder historischer Nachbau – das war die Kernfrage zur Erneuerung der Mühlbachbrücke in der Wasserstraße in der Sitzung des Verkehrs- und Planungsausschusses am Montag. Einstimmig haben der Planungsausschuss und mehrheitlich der Verkehrsausschuss (eine Gegenstimme) dem Gemeinderat empfohlen, die Brücken-Variante mit aufgelöstem Bogen in Betonbauweise als Grundlage für einen Gestaltungswettbewerb in einer Mehrfachbeauftragung zu nehmen. STICHWORT

Stegermattbrücke Ein Neubau der Stegermattbrücke über die Rheintalbahn wird notwendig, da ein Spannstahl korrosionsanfällig ist. Einstimmig empfahl der Verkehrsausschuss dem Gemeinderat die Vergabe der Objekt- und Tragwerksplanung an das Ingenieurbüro SMP aus Karlsruhe.

„Nach der Zustimmung des Regierungspräsidums zum Abbruch der denkmalgeschützten Brücke im Sommer dieses Jahres haben wir mit mehreren Ingenieurbüros verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten besprochen“, informierte Brücken-Chef Bernhard Mußler. Von der einfachen Platte als Überbau, einem historischen Nachbau über einen Bogen mit nachgebauten historischen Elementen bis hin zum Fachwerk als tragendem Element

Konkrete Gestaltung entschied sich die Verwaltung für den aufgelösten Bogen in Betonbauweise. „Letztendlich empfehlen wir, auf historische Elemente bzw. auf einen historischen Neubau zu verzichten und in die Neugestaltung zu gehen“, erklärte Mußler. Die Baukosten liegen bei 1,03 Millionen Euro, so der Experte, kostenmäßig unterschieden sich die einzelnen Varianten nicht wesentlich voneinander. Der nächste Planungsschritt sei jetzt,

Foto: Lötsch

die konkrete Ausformung im Gestaltungsbeirat zu beraten, erklärte Mußler. Baubürgermeister Oliver Martini unterstrich nochmals, dass die Bilder in der Vorlage nur zur Vorstellung dienen. Mario Vogt (FWO) sprach sich für die Variante 2 als die pragmatischste aus. Dem schloss sich auch Albert Glatt (CDU) an und fragte, ob man die Sandsteinpfosten nicht versteigern könne. Mußler verwies, dass es sich bei den Stelen nicht um Sandstein, sondern Beton handele. Ebenso für die Variante 2 plädierten Roland Müller (FDP), Michael Fey (AfD) und Florence Wetzel (Offenburger Liste). Sie wollte nochmals den Unterschied der Varianten 1 und 2 wissen. Bei der ersten handele es sich um ein Bauwerk mit einfacher Platte ohne Hohlräume und Vorsprünge, bei der zweiten liege die Trag- in der Bogenkonstruktion, klärte Mußler auf. Heinz Hättig (SPD) bat um Prüfung, ob das alte Geländer um einen höheren Handlauf ergänzt werden könne.

Der Masterplan Verkehr geht in die nächsteRunde:Am10.Novembergibt es ein Bürgerforum und eine Jugendbeteiligung in der Oberrheinhalle. ❚ Seite 7 LITERATUR An diesem Samstag werden die Kinder- und Jugendliteraturtage BadenWürttemberg mit einem bunten Programm in der Stadtbibliothek eröffnet. ❚ Seite 9

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2 30.10.2021 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Gerda Peter feiert am 30. Oktober ihren 90. Geburtstag. Karl Koger wird am 4. November 101 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

Kein Circus „Mit großem Bedauern“ hat das Team um Direktor Sascha Melnjak den Offenburger Weihnachtscircus auch in diesem Jahr abgesagt. Zu unabsehbar sei die Entwicklung der Pandemie im bevorstehenden Winter, so die Begründung. Das 25. Jubiläum soll auf den Winter 2022/2023 verschoben werden.

Baumfällungen Im Zuge der Umgestaltungen am Schulhof in Fessenbach wurde ein Gutachten zur Beurteilung der Standsicherheit des Baumbestandes erstellt. Als Folge müssen auf dem Schulhof am 2. November drei Silberahorne gefällt werden. Ersatzpflanzungen werden vorgenommen. Die Bewässerung der Neupflanzungen wird dann durch eine Zuleitung des Dachwassers in die Baumbeete unterstützt. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 30.10. 31.10. 01.11. 02.11. 03.11. 04.11. 05.11. 06.11. 07.11.

Schwarzwald-Apotheke Hauptstraße 19 Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach) Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11 Apotheke am Ebertplatz Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße 1 Weingartenapotheke Moltkestraße 50 Hirschapotheke Fischmarkt 3 EinhornapothekeCaunes Hauptstraße 88

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Chancengleich Verena Schickle spricht über ihren neuen Wirkungskreis Seit 1. Juli dieses Jahres und damit rund 100 Tage im Amt: Verena Schickle als neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg. Die Stelle gibt es bei der Stadt Offenburg seit 1990 mit dem Ziel, auf kommunaler Ebene Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit im Arbeitsleben und in der Gesellschaft zu fördern und umzusetzen. Das OFFENBLATT sprach mit der 35-jährigen Soziologin über ihren neuen Wirkungskreis. Frau Schickle, wie erlebten Sie den Wechsel von der Stadtentwicklung, als Ortschaftsbeauftragte, mit dem Projekt „Perspektiven der Ortschaften“, hin zur Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Offenburg? Verena Schickle: Der Wechsel ist Freut sich über die Vielfalt ihrer Arbeit: die Gleichstellungsbeauftragte Verena Schickle. Foto: Walz

ganz wunderbar vonstatten gegangen, auch durch die gut funktionierenden Übergaben in beide Richtungen. Sehr hilfreich war, dass ich einige Zeit überlappend mit meiner Vorgängerin Regina Geppert arbeiten konnte, die dieses Amt 20 Jahre innehatte. So konnte ich mich bereits vielen Netzwerken, Organisationen und Gremien vorstellen. Was reizte Sie an dieser Stelle am meisten? Schickle: Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Denn das tolle an meiner neuen Aufgabe ist die große Vielfalt der Arbeit. Als Querschnittsaufgabe gibt es Berührungspunkte mit unzähligen Themenbereichen. Diese reichen von Geschlechtergerechtigkeit bei gesellschaftlicher und politischer Teilhabe sowie Chancengleichheit am Arbeitsmarkt über Gewalt bis Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Privatleben. Neben der Arbeit in Netzwerken innerhalb der Kom-

mune sind auch die Aufgaben auf Landes- und Bundesebene reizvoll. Wie arbeite(te)n Sie sich in Ihr neues Aufgabengebiet ein? Schickle: Ich besuche Partnerorganisationen und -einrichtungen und sondiere gemeinsame Themen. Natürlich führe ich auch Gespräche innerhalb der Stadtverwaltung. Darüber hinaus gibt es auf Grund von Aktionstagen und bestehenden Gremien- und Netzwerkbezügen vielfältige und feststehende Termine im Jahresverlauf. Worin sehen Sie die größte Herausforderung? Schickle: In Bezug auf Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit gibt es eine Gleichzeitigkeit von vielen wichtigen Themen mit großer Aktualität. Gewalt in all ihren Ausprägungen braucht Aufmerksamkeit. Ebenso gilt es, für Ungleichheiten wie Care Gap, Pay Gap sowie den aus beiden resultierende Pension Gap zu sensibilisieren. Weitere Themen wären klischeefreie Berufswahl und Berufsbildung sowie Stereotype, um nur wenige zu nennen. Hier gilt es, die Akteure vor Ort zu kennen, in gutem Kontakt zu sein und eine gute Balance der Themen zu finden. Welche Projekte stehen in der nächsten Zeit an? Schickle: In diesem Quartal ist einiges los: Im Oktober fanden bereits die Frauenwirtschaftstage statt. Ebenfalls diesen Monat startete „Familie werden, Familie sein“. Die neue Reihe läuft noch bis Februar 2022. Sie wurde speziell für (werdende) Eltern und (werdende) Großeltern entwickelt. Im November wird es Veranstaltungen rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen geben. Und: Gemeinsam mit weiteren Partnerinnen holen wir gerade ein Projekt des Landes Baden-Württemberg nach Offenburg. Details kann ich momentan noch nicht verraten, aber das Projekt wird voraussichtlich noch in diesem Jahr starten. Dann gibt es natürlich alles Wissenswerte dazu aus erster Hand.

Baumpflege Baumpflegemaßnahmen werden am Dienstag, 2. November, und am Mittwoch, 3. November, in der Moltkestraße, zwischen Kreisverkehr Rammersweierstraße und Ebertplatz, durchgeführt, teilen die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) mit. Dadurch wird es ab zirka 8 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kommen. Durch Sperrungen von Geh- und Radwegen werden die Kraftfahrer um besondere Rücksicht gebeten, da die Radfahrer im fließenden Verkehr mitfahren. Der Verkehr wird über eine Ampel geregelt. Fußgänger*innen werden jeweils auf die gegenüberliegende Seite ausweichen können. Die TBO bitten um Verständnis.

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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KURZ NOTIERT

Waldbachkapelle Die umfangreiche Sanierung der Historischen Waldbachkapelle und deren näheres Umfeld auf dem Waldbachfriedhof der Stadt Offenburg ist abgeschlossen. Vor 150 Jahren, am 1. November 1871, wurde die Waldbachkapelle eröffnet. Am 1. November 2021 (Allerheiligen) findet um 10.30 Uhr die feierliche Wiedereröffnung in der Waldbachkapelle statt. Wie die Technischen Betriebe Offenburg informieren, wird ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert, der nicht nur akustisch, sondern auch via Bildschirm nach außen übertragen wird. Für Besucher ist ein 3GNachweis erforderlich.

ERINNERUNGSKULTUR

Kriterienkatalog. Welche Grabstätten sind erhaltenswert? Die Mitglieder des Kulturausschusses haben die erweiterte Liste einhellig begrüßt, die der praktizierten Einzelfallregelung zugrunde gelegt wird. Erhaltenswert sind historische und/ oder denkmalgeschützte Grabzeichen, dazu gehören auch architektonisch erhaltenswerte Gräber; die letzten Ruhestätten bedeutender Offenburger Persönlichkeiten und besonderer Familiengeschichten – sowie die Würdigung verstorbener Per-

sonen, die über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind. Es geht um die Würdigung im Rahmen der Erinnerungskultur und um Grabstätten, die sich aufgrund ihrer Lage auszeichnen. Diskutiert wurde die Frage, ob die Gräber von Pfarrern und/ oder Geistlichen per se besonders erhaltenswert seien. Warum sollte eine Berufsgruppe privilegiert sein? Hier sehe man durchaus auch die Kirchengemeinden in der Pflicht, wie es bislang bereits praktiziert wurde. Foto: Siefke

„Sie nehmen Fahrt auf“ Vorbereitungen auf die Heimattage 2022 in Offenburg laufen inzwischen auf Hochtouren Die Corona-Pandemie hat den Zug ein bisschen ins Stocken gebracht, jetzt nimmt er wieder ordentlich Fahrt auf: Kulturchefin Carmen Lötsch stellte den aktualisierten Fahrplan den Mitgliedern des Kulturausschusses am Montag vor. Der Narrentag und ein großes Narrentreffen bilden den Auftakt im Februar, im Frühling und Sommer ballen sich dann die Ereignisse: Am 1. Mai wird der Heimattage-Wanderweg eröffnet, der alle Ortsteile miteinander und mit der Innenstadt verbindet. Zwei Tage lang, am 14. und 15. Mai, wird die Innenstadt zur Festmeile für die ganze Familie. Für Partystimmung will das SWR1-Open-Air auf dem Marktplatz sorgen. Die Messe wird Austragungsort des Wirtschaftsforums, das in die Berufs-Informations-Messe integriert werden soll. Auf dem Kulturforum wird vom 1. bis 17. Juli ein großes Zelt des E-Werks stehen, das Platz für 800

Das Programm. Ambitioniert, bunt und abwechslungsreich.

Personen bietet. Darbietungen werden u.a. von der Jungen Theaterakademie mit der „Vision Freiheit“ und der Philharmonie am Forum mit Beethovens Neunter Sinfonie erwartet. „Es wird ein spannendes Jahr“, davon ist auch Bürgermeister Hans-Peter Kopp überzeugt. Kultur, Spaß und

Foto: Siefke

Ernsthaftigkeit prägen das Programm. Sein Dank gilt allen Akteuren, die sich engagieren: „Da steckt ganz viel Arbeit drin.“ Wer sich inhaltlich noch beteiligen will, hat die Möglichkeit, Fördermittel bei der Bürgerstiftung St. Andreas oder der Regionalstiftung der Sparkasse zu beantragen.

Klaus Gallwitz verstorben Klaus Gallwitz, renommierter Kunsthistoriker und langjähriges Mitglied und Vorsitzender der Jury zum Oberrheinischen Kunstpreis, der gemeinsam von der Stadt Offenburg und dem Förderkreis Kunst + Kultur seit 2011 vergeben wird, ist im Alter von 91 Jahren in Karlsruhe verstorben. Gallwitz prägte seit den 1960er Jahren die Kunstwelt, unter anderem als Galerist, Gründungsdirektor des Museums Frieder Burda sowie Leiter der Kunsthalle in Baden-Baden und über 20 Jahre des Städel-Museums in Frankfurt. Die Auswahl der Preisträger*innen des Oberrheinischen Kunstpreises erfolgte unter seinem Vorsitz von einer wechselnden Jury. Der Preis ging 2011 an Corinne Wasmuht, 2014 an Miriam Cahn, 2017 posthum an Peter Vogel sowie 2020 an Peter Bosshart. Die Nachricht habe ihn betroffen gemacht, so Oberbürgermeister Marco Steffens: „Offenburg durfte von seiner Kunstkenntnis profitieren.“ Zum einen war Gallwitz in früheren Jahren geschätzter Diskutant städtischer Kulturgespräche. Vor allem aber wirkte er für die Stadt als langjähriger JuryVorsitzender des ‚Oberrheinischen Kunstpreises Offenburg‘, eine überregionale Auszeichnung mit großer Strahlkraft.“


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Durchlässig. Die Galerie wird künftig mit dem Saal eine Einheit bilden.

Abgetrennt. Das Bühnenhaus wird künftig nur noch sporadisch geöffnet sein.

Im Zeitplan. Noch gibt es freilich einiges zu tun.

Fotos: Siefke

Ein Ort der praktizierten Demokratie Baustellenbesuch im Salmen: Das interdisziplinäre Projekt läuft plangemäß/Neueröffnung zu den Heimattagen 2022

Holzbalken. Die alte Substanz im Vorderhaus bleibt erhalten. Drumherum entsteht ein Gedenkraum.

Beim Baustellenbesuch des Salmen vor der Sitzung des Kulturausschusses am Montag haben Bürgermeister Hans-Peter Kopp („ein interdisziplinäres Projekt“), Kulturchefin Carmen Lötsch, Salmenleiterin Katerina Ankerhold und Thomas Binkert vom Fachbereich Bauservice über den aktuellen Stand informiert. „Es läuft gut“, versicherte Kopp. Der umgebaute Salmen soll möglichst barrierefrei die beiden zentralen Inhalte – Demokratiebewegung 1847 und Judenverfolgung während der Nazizeit – vermitteln. Vorgesehen sind u.a. eine Multimediaschau, ein Gedenkraum sowie ein multifunktionaler Raum, der sich gezielt an Schulklassen richtet. Im Salmensaal werden künftig alle Gemeinderats- und Ausschusssitzungen stattfinden. Der Gedenkort der Demokratie ist somit zugleich gelebter Ort der Demokratie: „Stimmiger geht es nicht“, versicherte Lötsch.


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Hoffnungshäuser für Offenburg Familienausschuss begrüßt integratives Wohnprojekt/Stiftung will auf ehemaligem Burda-Sport-Areal bauen Es ist Wohnen mit Betreuung, aber kein „betreutes Wohnen“. Das Konzept der „Hoffnungshäuser“ verfolgt einen ganz eigenen, integrativen Weg. Der Ausschuss für Familie und Jugend machte jetzt den ersten Schritt, dass auch in Offenburg ein solches Projekt verwirklicht werden kann. Standort der insgesamt drei Häuser soll der nordwestliche Zipfel des künftigen Wohnquartiers auf dem früheren Burda-SportGelände in Albersbösch sein. Trägerin des Projekts ist die Stiftung Hoffnungsträger von Tobias Merckle.

Hauptamtliche Leitung In jedem der Häuser leben jeweils zu 20 Prozent Wohnungslose oder Geflüchtete, zu ebenfalls

Lageplan. So soll das künftige Quartier aussehen. Neubauten sind dunkel gefärbt, die Hoffnungshäuser oben links in Dunkelblau. Grafik: Stadt

Markant. So sehen die Hoffnungshäuser aus. Hier ein fertiges Projekt in Straubenhardt.

20 Prozent Menschen mit multiplen Problemlagen, die Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche haben, sowie zu 60 Prozent unbelastete „Normalos“, berichtete Thomas Röhm, der einer von 70 Mitarbeitenden der Stiftung ist und Erfahrung als Standortleiter in Leonberg gesammelt hat. Diese Mischung habe sich bewährt. Jedes Projekt hat eine hauptamtlichen Leitung sowie ehrenamtlich Tätige. Ein Schwerpunkt liege auf der Gemeinschaft sowie auf gegenseitiger Hilfe. Deshalb habe jedes Haus einen Gemeinschaftsraum, und bei mehreren Häusern auch Gemeinschaftsanlagen. Ziel sei es, die Menschen in die Lage zu versetzen, nach fünf Jahren Aufenthalt im Hoffnungshaus auf eigenen Beinen zu stehen.

Auf die Stadt kämen Kosten von 250 000 Euro zu – ein kleiner Betrag angesichts der Einnahme durch den Grundstücksverkauf. Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp verwies auf die innovative Holzständerbauweise und die ansprechende Architektur.

In der Praxis bewährt Aydin Özügenc (Grüne) begrüßte das integrative Konzept und die ökologische Bauweise. Jeder solle die Chance haben, gleichberechtigt am Leben teilzuhaben. Regina Heilig (CDU) sprach von einem „außergewöhnlichen Projekt, das sich bereits in der Praxis bewährt hat.“ Es sei positiv, wenn sich auch private Akteure im sozialen Wohnungsbau engagierten.

Foto: Stiftung Hoffnungsträger

Tobias Isenmann (FWO) bezeichnete das Projekt „als perfekte Verbindung zwischen professioneller Sozialarbeit und Ehrenamt. Nicole Kränkel-Schwarz (SPD) zeigte sich überzeugt von dem sozialintegrativen Konzept. Durch die Hoffnungshäuser entstünden neue bezahlbare Wohnungen. Mit kritischem Unterton fragte Roland Müller (FDP), warum es im Portfolio der Stadt bisher kein solches Angebt gegeben habe. Michael Fey (AfD) fand das Konzept sehr gelungen, insbesondere die Belegung mit Personen, die sonst Probleme hätten, Wohnraum zu bekommen. Dem Gemeinderat wurde die Annahme empfohlen. Die einzige Gegenstimme kam von einer sachkundigen Bürgerin.

140 zusätzliche Pflegeplätze bis 2030 erforderlich Nach der jetzt vom Landratsamt vorgelegten Kreispflegeplanung könnte es bis 2030 allein in Offenburg 140 Plätz zu wenig geben. Die Stadt will deshalb aktiv gegensteuern. So sieht es jedenfalls eine vom Ausschuss für Familie und Jugend verabschiedete Empfehlung an den Gemeinderat vor. Altenpflege sei in der Zuständigkeit des Kreises, deshalb habe man

als kreiseigene Kommune keine Planungshoheit. Dennoch wolle man aktiv Strategien entwickeln, Rahmenbedingungen formulieren und bei der Standortsuche mitwirken, heißt es in der Vorlage. Damit soll die Verwaltung beauftragt werden. Die zuständige Abteilungsleitern Angela Perlet gab einen Überblick zum Ist-Zustand in Offen-

burg. Danach gibt es insgesamt 602 stationäre Dauerpflegeplätze. Sie verteilen sich auf folgende Einrichtungen: Paul-Gerhardt-Werk 168, Vinzentiushaus in der Grimmelshausenstraße 114, Vinzentiushaus Marienhaus 93, Maria-Schanzenbach-Haus 82, Dietrich-Bonhoeffer-Haus 80, Vita Tertia – Haus Limone 45, Residenz Ambiente 22.

Hinzu kommen 28 in Offenburg verortete Plätze im Pflegeheim des Ortenau-Klinikums. 80 Prozent der Pflegebedürftigen würden aber zu Hause, überwiegend von Angehörigen betreut, teilte Perlet weiter mit. Ein breites Angebot sei notwendig, um für diesen Personenkreis die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten.


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Ausländerbüro jetzt auch online

NACHRUF Die Stadt Offenburg trauert um ihren Mitarbeiter

Leonhard Dengler der viel zu früh verstorben ist. Der Verstorbene war seit November 1993 für die Stadt Offenburg in der Ortsverwaltung Griesheim tätig. Wir verlieren mit ihm einen sehr engagierten und pflichtbewussten Mitarbeiter, der sich hoher Wertschätzung erfreute. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Für die Stadtverwaltung Offenburg: Marco Steffens

Oberbürgermeister

Alex Müller

Betriebsleiter Technische Betriebe Offenburg

Werner Maier

Ortsvorsteher Griesheim

Ralf Huber

Personalratsvorsitzender

Terminvergabe rund um die Uhr via Internet möglich Nachdem das Bürgerbüro bereits im Juni 2021 erfolgreich mit dem neuen Terminvergabesystem gestartet ist, zieht nun das Ausländerbüro der Stadt Offenburg nach. Damit ist auch in diesem kundenintensiven Bereich der Stadtverwaltung die Online-Buchung von Terminen rund um die Uhr und von überall aus möglich. „Nachdem die Bevölkerung dieses Angebot auf dem Weg zur digitalen Verwaltung sehr gut angenommen hat, möchten wir auch für unsere ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger diese Dienstleistung einfach zugänglich machen“, bilanziert Bürgermeister Hans-Peter Kopp die Erfahrungen der vergangenen Wochen.

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Nach rund vier Monaten kann das Bürgerbüro eine durchweg positive Bilanz ziehen: „Die Resonanz ist riesig“ freut sich Boris Klatt, Leiter der Abteilung Bürgerbüro, Sicherheit und Ordnung. Und auch die Rückmeldungen der Kund*innen des Bürgerbüros sind überwiegend positiv. Gerade die Möglichkeit, den Termin bis zu 90 Tage im Voraus zu Hause selbst auszusuchen und zu planen und die geringen Wartezeiten im Bürgerbüro wurden vielfach gelobt. Aufgrund der bürgerfreundlichen Öffnungszeiten erhalten Kund*innen durchschnittlich innerhalb einer Woche einen Termin, oftmals sind sogar Termine für den nächsten oder übernächsten Arbeitstag erhältlich. Auch für das Ausländerbüro sind kurzfristig Termine verfügbar. „Künftig werden damit der in der Vergangenheit häufig volle Wartebereich und lange Wartezeiten vermieden. Gerade für Berufstätige dürfte das Terminsystem eine deutliche Entlastung bringen“, ist sich Andrea Bach, Leiterin der Abteilung Ausländerbüro sicher.

Ausländerbüro. Über www.offenburg.de Termin buchen. Foto: Siefke

Termine können rund um die Uhr bequem über die Startseite www.offenburg.de ausgewählt werden. Nach erfolgreicher Buchung erhält man eine E-Mail mit der Terminbestätigung, Informationen über die gewünschte Dienstleistung mitsamt einer Checkliste mitzubringender Unterlagen sowie zwei Stunden vor dem reservierten Termin eine Erinnerungs-E-Mail. Dieser Service wird von den Kund*innen des Bürgerbüros besonders gelobt.

Termine absagen „Ärgerlich und anderen Bürgern gegenüber unfair ist das Verhalten einzelner Kunden, vorsorglich gleich mehrere Termine zu buchen oder reservierte Termine nicht abzusagen, wenn man sie nicht wahrnehmen kann oder möchte“, resümiert Kathrin Litterst, Teamleiterin des Bürgerbüros. „Diese nicht angetretenen Terminslots hätten andere Bürger sicher gerne genutzt. Schön wäre es, wenn hier mehr Rücksicht aufeinander genommen würde.“ Termine können genauso einfach wie die Buchung mit einem Klick auf einen Link in der Terminbestätigungsmail abgesagt werden.


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Masterplan Verkehr: nächste Runde Bürgerforum und Jugendbeteiligung am 10. November in der Oberrheinhalle/In Analysegruppen diskutieren Welche Möglichkeiten gibt es, klima- & umweltschonende Mobilität zu fördern? Wie kann die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht werden? Und was muss verändert werden, damit mehr Menschen zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind? Diese und weitere Themen werden im Rahmen des Bürgerforums zum Masterplan Verkehr OG 2035 am 10. November in der Oberrheinhalle der Messe Offenburg diskutiert. Im Juli haben bereits mehr als 300 Offenburger*innen, von Grundschulkindern bis Senioren ihre Anregungen zur Analyse des Verkehrs und der Mobilität in Offenburg bei mehreren lokalen Foren in den Stadt- und Ortsteilen eingebracht. Gleichzeitig sind auf der Beteiligungsplattform mitmachen.offenburg.de etwa 1400 Kommentare und Bewertungen eingegangen, die dort auch weiterhin eingesehen werden können.

Bürgerforum. Am 10. November ist es wieder soweit.

Mit dem Bürgerforum am 10. November 2021 in der Oberrheinhalle der Messe Offenburg gibt es nun die nächste Möglichkeit, sich am Planungsprozess zum Masterplan Verkehr OG 2035 zu beteiligen. Die Veranstaltung startet um 18 Uhr. Einlass ist ab 17.30 Uhr.

Für die Veranstaltung gilt die 3GRegelung. Es wird um Anmeldung unter stadtentwicklung@offenburg.de oder 07 81/82-22 72 gebeten. Nach einem Überblick zum aktuellen Stand des Projekts können die Teilnehmenden dann in Analysegruppen untereinander und mit den Fachleuten aus Verwaltung und Planungsbüros ins Gespräch kommen. Dabei soll besprochen werden, wie klima- & umweltschonende Mobilität künftig gefördert und der Wechsel zu neuen/anderen Verkehrsmitteln erleichtert werden kann. Zudem soll darüber diskutiert werden, wie die Sicherheit im Straßenverkehr verbessert und die Straßenräume in der Zukunft als Aufenthalts-undLebensbereichegestaltet werden könnten. Vorgeschaltet findet nachmittags bereits um 16 Uhr eine Jugendbeteiligung zum Masterplan Verkehr statt, ebenfalls in der

Oberrheinhalle. Die im Rahmen der Jugendbeteiligung erarbeiteten Ergebnisse können anschließend von den Jugendlichen ins Bürgerforum eingebracht werden. Während der gesamten Projektlaufzeit haben Jugendliche von 14 bis 25 Jahren die Möglichkeit, ihre Perspektive auf Verkehr und Mobilität und Ideen für die Aus-

Anmeldung erforderlich arbeitung des Masterplan Verkehr einzubringen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Anmeldungen sind per E-Mail an jugendbeteiligung@offenburg. de,unterTelefon07 81/93 22 73 37 oder als Nachricht ans Jugendbüro auf Facebook und Instagram möglich. Alle aktuellen Informationen und Termine zum Projekt Masterplan Verkehr OG 2035 sowie zur Jugendbeteiligung gibt es unter mitmachen.offenburg.de.

„Toll, dass nach unserer Meinung gefragt wird“ Lea Müller vertritt die Interessen der Jugendlichen im Masterplan-Beirat/Anregungen werden ernst genommen Die erste Jugendbeteiligung zum Masterplan Verkehr OG 2035 fand am 30. September statt. Sie diente der Vorbereitung zur 2. Sitzung Anfang Oktober. Als Sprecherin der Jugendlichen wurde Lea Müller (14) gewählt. Sie vertritt ab sofort die Interessen der Jugendlichen beim Masterplan-Beirat. Für Lea Müller ist das Thema Verkehr allgegenwärtig,

Wie kommt es, dass du dich für Verkehr so interessierst? Lea Müller: Das Thema Verkehr beschäftigt uns alle jeden Tag. Aus meiner Sicht ist die Verkehrssituation in Offenburg aber auch in

ganz Deutschland derzeit nicht so gut. Mein Wunsch ist es, dass mehr erneuerbare Energien eingesetzt werden. Mir sind in erster Linie die Fußgänger und Fahrradfahrer wichtig. An denen sollte sich im Masterplan Verkehr ausrichten. Zu vernachlässigen wäre aus meiner Sicht z.B. der Schwertransport. Wie bist Du denn in Offenburg unterwegs? Lea Müller: Hauptsächlich zu Fuß, im weiteren Umkreis mit Bus oder Bahn. Ich achte darauf, dass meine Eltern mich nur sehr selten mit dem Auto fahren. Oder ich organisiere mir eine Mitfahrgelegenheit. Wenn ich z.B. die erste Stunde frei habe, frage ich eine Schulkameradin, ob ich mitfahren kann. Wie fandest Du die Jugendbeteiligung zum Masterplan?

Lea Müller: Es hat sehr viel Spaß gemacht. Ich finde es toll, dass nach unserer Meinung gefragt wird! Der Austausch mit Gleichaltrigen war interessant und aufschlussreich. Der Abend war abwechslungsreich gestaltet. Wir konnten in der Gruppe unsere Positionen, Themen und Ideen erarbeiten. Wichtig war uns z. B. ein günstiger und gut ausgebauter ÖPNV oder die Sicherheit für den Fahrradverkehr durch mehr Fahrradwege. Für mich als Jugend-Beirätin sind das konkrete Aufträge, für die ich mich mit meinem Engagement einsetzen möchte. Wie ist es Dir im Erwachsenkreis der Beiratssitzung zum Masterplan ergangen? Lea Müller: Zuerst war es etwas befremdlich, mit so vielen und ausschließlich Erwachsenen zu tun zu haben. Auch kamen ver-

schiedenen Fremdwörter vor, die ich selber nicht benutze. Aber ich habe mich als vollwertiges Mitglied angenommen gefühlt. Meine Fragen und Anregungen wurden ernst genommen und aufgegriffen. Ich wurde sogar zu einem Punkte nach der Sicht der Jugendlichen dazu gefragt. Was sagst du Jugendlichen, die sich auch zum Verkehr in Offenburg engagieren möchten? Lea Müller: Sie sollen auf jeden Fall diese Chance, die uns die Stadt ermöglicht, ergreifen! Hier können sie sich konkret einbringen! Wer was zu sagen hat oder etwas beim Verkehr verändern möchte, sollte unbedingt am Mittwoch, dem 10. November in die Messe Offenburg kommen. Immer nur motzen kann jeder! Hier werden wir nach unserer Meinung gefragt.


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Deponien öffnen erst um 8 Uhr Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis teilt mit, dass die Deponien und Wertstoffhöfe mit Beginn der Winterzeit ab Dienstag, 2. November 2021, morgens erst wieder um 8 Uhr öffnen. Die Mittagspause von 12.15 bis 13 Uhr und das Ende der Öffnungszeiten um 16.45 Uhr (samstags um 13 Uhr) bleiben unverändert. Die Deponien und Wertstoffhöfe Achern-Maiwald, „Vulkan“ in Haslach im Kinzigtal, Kehl-Kork, Lahr-Sulz, Neuried-Altenheim, Oberkirch-Meisenbühl, Offenburg-Rammersweier, Schutterwald-Höfen und Seelbach-Schönberg sind Montag bis Freitag von 8 bis12.15 Uhr und 13 bis 16.45 Uhr sowie jeden Samstag von 8 bis 13 Uhr geöffnet.

Die Deponie und der Wertstoffhof Schwanau-Ottenheim sind Mittwoch bis Freitag von 8 bis 12.15 Uhr und 13 bis 16.45 Uhr sowie jeden ersten Samstag im Monat von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Der erste Samstag im November ist der 6. November. Die Deponie und der Wertstoffhof Offenburg-Zunsweier sind mit Beginn der Winterzeit nur noch jeweils am ersten und dritten Samstag des Monats von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Dies sind im November der 6. und der 20. November. Alle Öffnungszeiten sind auf der Rückseite des Abfallabfuhrkalenders zu finden oder können auf der Internetseite der Abfallwirtschaft unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de und auf der neuen und kostenlosen AbfallApp Ortenaukreis nachgelesen werden.

„Ich bin Stifterin der Bürgerstiftung St. Andreas, weil...“ Die Bürgerstiftung St. Andreas feiert in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag nach der Neugründung 2001. Das OFFENBLATT hat sich bei Stifter*innen nach ihren Beweggründen erkundigt. Heute kommt die selbstständige Goldschmiedemeisterin Andrea Kuhn zu Wort. Die 62-Jährige ist Erststifterin seit 2001.

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Andrea Kuhn,

Foto: privat

Sich zu engagieren für die Bür-

ger der Stadt, in der man lebt, gehört zu den Bürgerpflichten, finde ich. Nur gemeinsam können wir bessere Voraussetzungen für ein angenehmes Leben für uns alle schaffen. Viele arbeiten ehrenamtlich, da mir 2001 die Zeit dazu fehlte, wollte ich mich wenigstens finanziell einbringen. Nicht alles, was sinnvoll und notwendig ist, kann von staatlichen Stellen erbracht werden, hier kommt dann die Bürgerstiftung ins Spiel, die sich für die Belange und Wünsche der Bürger einsetzt. Die Bürgerstiftung macht vieles Wichtige möglich, wofür sonst kein Geld zur Verfügung stehen würde. In unterschiedlichen Bereichen: Soziales, Kulturelles (Theater, Kunst, Musik ) Sportliches ... Diese Vielseitigkeit wird allen Aspekten des Lebens der Bürger/innen gerecht. Die Bürgerstiftung macht das Leben für alle Bürger in Offenburg schöner und lebenswerter.

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das Job-Ticket – ganz unabhängig von der gekauften Tarifzonenanzahl – am Wochenende und an Feiertagen netzweit in der TGO (Ortenaukreis) und auf der Tramlinie D von Kehl nach Strasbourg. Zudem kann man an diesen Tagen zusätzlich noch kostenlos einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen!

ON STAGE

Chance für Nachwuchsbands. Die rockmusikbegeisterten Narren der Narrenzunft Rebknörpli Fessenbach rufen zum 20. Mal Newcomer-Bands zur Bewerbung auf. Der Sieger hat einen Auftritt beim Rockschwoof am 18. Februar 2022 sicher. Bewerben können sich junge Nachwuchsbands sowie Bands mit erfahrenen Musikern, die noch nicht lange existieren. Der Schwerpunkt liegt auf Rock, aber auch andere Stilarten sind möglich, Coversongs haben Priorität. Interessierte Bands können ihre Aufnahmen (Demo aus dem Proberaum genügt) bis zum 11. November 2021 einreichen bei Clemens Litterst, Weingartenstraße 37, 77654 Offenburg. Informationen gibt’s unter 01 70/45 41 755, clemens.litterst@web.de oder auf www. nz-rebknoerpli.de. Foto: Glasemann


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Lesen und lesen lassen Zum ersten Mal finden die Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg in Offenburg statt/Pralles Programm Kinder- und Jugendliteraturtage gibt es in Offenburg schon lange. Das Besondere in diesem Jahr: Es sind die Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg, die von der Stadtbibliothek ausgerichtet und von 14 Kooperationspartnern unterstützt werden (siehe Infobox). Hans-Peter Kopp spricht von einem „ganz fetten Programm“ mit 61 Veranstaltungen bis zum 6. Dezember. Der Kulturbürgermeister freut sich als Fan der „Sendung mit der Maus“ besonders auf Ralph Caspers. Der Moderator der beliebten Kindersendung kommt am 15. November nach Offenburg und stellt sein Buch „Wenn Riesen reisen“ vor. Die „Freude am Lesen und Vorlesen“ soll vermittelt werden, bringt Kulturchefin Carmen Lötsch das Anliegen des Veranstaltungsreigens auf einen Nenner. Viele Lesungen und Vorstellungen seien kostenlos, um möglichst alle Menschen zwischen drei und 16 Jahren zu erreichen. Bereits ausgebucht sind die Gruselnacht am 4. November und die Lesungen für Grundschulklassen, berichtet Patricia Buhle von der Stadtbibliothek. Freie Plätze gibt es u.a. noch bei den Lesungen für die Klassen fünf bis acht und beim Märchennachmittag am 13. November. Der

Freuen sich auf einen bunten Veranstaltungsreigen: Patricia Buhle und Malena Kimmig von der Stadtbibliothek, Bürgermeister Hans-Peter Kopp sowie Kulturchefin Carmen Lötsch. Foto: Siefke

Startschuss fällt an diesem Samstag, 30. Oktober, mit einem bunten Fest in der Stadtbibliothek als Veranstalterin. Von 10 bis 13 Uhr wird gelesen und musiziert, es darf geraten und gemalt werden. Viele Preise winken, fürs leibliche Wohl sorgt die Lesewelt. Es geht um Sprachkompetenz und Sprachförderung – diese Ziele sollen erreicht werden durch Spaß, Spannung und sich berühren lassen. www.kijutage-offenburg.de

KINDER- UND JUGENDLITERATURTAGE

Kooperationspartner und Förderer Kooperationspartner: Buchhandlung Roth, Forum Kino Offenburg, Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus, Kinder- und Jugendbücherei Dreifaltigkeit, Kulturbüro, Kunstschule Offenburg, Lesewelt Ortenau, Museum & Archiv im Ritterhaus, Musikschule Offenburg, SFZs am Mühlbach, Buntes Haus, Innenstadt und Oststadt, Volkshochschule Offenburg Förderer: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Unterstützer: Bürgerstiftung St. Andreas und Freundeskreis der Stadtbibliothek

Demenz und Autofahren – keine gute Idee Die nächste Veranstaltung der Alzheimer Initiative Offenburg findet am Dienstag, 9. November um 18.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24, 77652 Offenburg, statt. Der Vortrag wird als Hybridveranstaltung laufen, d.h. eine persönliche Teilnahme oder eine Online-Teilnahme von zu Hause aus ist möglich. Bei Menschen im höheren und hohen Alter kommt es nicht selten zur Entwicklung einer Demenzerkrankung. Die häufigste, aber nicht die einzige Ursache ist die Alzheimer-Krankheit. Andere Ur-

sachen sind die Lewy-Körperchenund die Pick-Krankheit, aber auch Schlaganfälle, Schädigungen der Blutgefäße bei Bluthochdruck und Störungen der Zirkulation von Nervenwasser können zu einer Demenz führen. In diesem Vortrag wird beschrieben, was Demenz genau bedeutet, wie sie entstehen kann und verläuft, welche Probleme sich den Kranken und ihren Angehörigen stellen und welche Vorbeugungs- und Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Ein Thema, mit dem sich viele Angehörigen beschäftigen müssen, ist die Frage, ob Autofahren

mit einer Demenzerkrankung noch möglich ist. Klaus Schmidtke, Neurologe und Geriater, wird darauf eingehen, dass es zwingend erforderlich ist, das Autofahren aufzugeben, wenn die Fähigkeiten dazu nicht mehr ausreichen, und er nennt die Fähigkeiten, die für das Autofahren wichtig sind. Der Referent zeigt auf, welche rechtlichen und praktischen Konsequenzen sich bei reduzierter Fahreignung ergeben und wie die Kommunikation dazu zwischen Arzt, Betroffenen und Angehörigen aussehen kann. Zur Teilnahme ist eine vorherige

Anmeldung bei der Demenzagentur im Seniorenbüro der Stadt Offenburg, Telefon 07 81/82-23 37 oder per E-Mail an demenzagentur@offenburg.de unter Angabe der eigenen E-Mail-Adresse und der Art der Teilnahme (digital oder vor Ort) verpflichtend. Anmeldeschluss ist Montag, 8. November. Für die Online-Teilnahme erhalten Sie nach Anmeldeschluss den Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail. Der Eintritt ist frei. Für die Teilnahme am Vortrag im SFZ gilt die 3-G-Regel. Eine Bescheinigung und ein Mund-Nasen-Schutz sind mitzubringen.


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Stadtkirche. Der Figuralchor bei einem früheren Auftritt.

Foto: Figuralchor

Figuralchor tritt auf Unter dem Motto „Klage, Trost und Hoffnung“ bietet der Figuralchor am Sonntag, 14. November, um 18 Uhr in der evangelischen Stadtkirche geistliche Werke von Bach, Liszt und Mendelssohn.

Die Leitung hat Werner Pfaff, an der Orgel sitzt Georges Aubert, Solistin (Sopran) ist Julie Erhart. Karten gibt es ausschließlich an der Abendkasse. Es gelten die 3GRegeln.

Jazz ohne Grenzen Zum 18. Mal bieten das Kulturbüro und das Straßburger Festival „Jazz d ’Or“ mit der Jazzpassage der Szene beiderseits des Rheins eine Bühne. Bereits am am 6. und 7. November finden die Konzerte in Straßburg statt. Offenburg kommt am 14. und 18. November ins Spiel. Am Sonntag, 14. November, um 17 Uhr verwischen die Cellistin Anja Lechner und der Pianist François Couturier in der Offenburger Reithalle die Grenze zwischen Jazz und Klassik, zwischen Orient und Okzident. Im Anschluss beeindrucken Rainer Böhm und sein Quartett klangschön und subtil mit kom-

paktem, dynamischem Gruppensound. Zum Abschluss am Donnerstag, 18. November, um 20.30 Uhr kommen große Namen des Jazz in die Reithalle: Seit fast 60 Jahren prägt Michel Portal die Szene. Er tritt mit seinem kongenialen Partner Roberto Negro auf. Es folgt Rymden, die Supergroup des nordischen Jazz. Die schwedisch-norwegische Band verbindet Sounds der Popkultur mit den Improvisationen des Jazz. Mehr Infos zu Interpreten und Eintrittspreisen unter http://www. jazzpassage.com. Karten unter www.reservix.de. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.

Skandinavisch. Die schwedisch-norwegische Gruppe Rymden.

Foto: Symann


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„Nur ganz wenige haben überlebt“ Museum im Ritterhaus erinnert mit Ausstellung an die deportierten Juden Südwestdeutschlands und Offenburgs Im Morgengrauen des 22. Oktober 1940 wurden über 6000 Menschen in ihren Wohnungen heimgesucht. In kürzester Zeit mussten die unter Schock stehenden Menschen einige Habseligkeiten zusammenpacken. Dann wurden sie zum nächsten Bahnhof getrieben. „Es war eine Reise in Ungewisse“, schildert Bürgermeister Hans-Peter Kopp die Ereignisse, die sich in Baden, der Pfalz und dem Saarland abgespielt haben – und eben auch in Offenburg. Jetzt erinnert eine Ausstellung im Ritterhausmuseum an die Ereignisse und Schicksale, die mit der Deportation in das Lager Gurs am Fuß der Pyrenäen im besiegten Frankreich – „die Vorhölle von Auschwitz“, wie es später genannt wurde. Von Gurs aus gingen bald Transporte in die von den Nationalsozialisten errichteten Vernichtungslager im Osten Europas.

Vorhölle von Auschwitz „Nur ganz wenige der Deportierten haben überlebt“, so Kopp in seiner Rede zur Eröffnung der Ausstellung, darunter auch Eva Mendelsson, die die Verschleppung als Kind erlebte und mit viel Glück fliehen konnte. Ihre Mutter und eine Schwester wurden in Auschwitz im Gas ermordet. Eva Mendelsson hat das Schicksal ihrer Familie in Bildern eines Wandteppichs verarbeitet. Er ist Bestandteil der Dauerausstellung im Ritterhaus. Zu den Ausstel-

Den würdigen musikalischen Rahmen für die Eröffnung bot das Streichquartett des Schiller-Gymnasiums mit Karlotta Lossau, Lina-

Musikalische Umrahmung

Erinnerung wachhalten. Von links: Historiker Volker Ilgen, Stadtarchivarin Regina Brischle und Bürgermeister Hans-Peter Kopp vor dem von Eva Mendelsson angefertigten Wandteppich. Foto: Lötsch

lungsstücken gehört auch das Tagebuch von Clementine Neu, eine Leihgabe ihres Enkels. Die Offenburger Familienmutter hat die schrecklichen Erlebnisse schriftlich festgehalten. Betroffen von der Deportation waren Menschen jüdischer Religion und solche, die nach der verqueren Ideologie der Nazis einer angeblichen „jüdischen Rasse“ angehörten. Eine besondere Niedertracht bestand darin, dass die Abschiebungsaktion an einem hohen jüdischen Feiertag, dem Laubhüttenfest, stattfand, so Kopp weiter. Am geraubten Vermögen der jüdischen Familien haben sich viele bereichert. Schon kurz nach der Deportation wurden Hausrat und Betriebsinventar öffentlich versteigert, berichtete der Historiker Volker Ilgen, Mit-Organisator der Ausstellung. Deren allgemeiner Teil wurde von der Gedenkstätte „Haus der Wannseekonferenz“ als

Wanderausstellung konzipiert, der Offenburger Teil wird Platz im neu gestalteten Salmen finden, so die Ausstellungs-Kuratorin und Stadtarchivarin Regina Brischle.

Sophie Heidecker sowie Antonia und Benjamin Fünfgeld unter der Leitung von Johanna Schneider. Oberbürgermeister Marco Steffens ließ aus der Ferne grüßen. Er nahm zeitgleich in Gurs an der zentralen deutsch-französischen Gedenkveranstaltung teil. „Wie leicht können aus bösen Gedanken böse Worte und aus Worten böse Taten werden“, mahnte Bürgermeister Kopp abschließend. Das Gegenmittel seien gute Gedanken, gute Worte und gute Taten.

Zeitzeugnis. Tagebuch der Offenburgerin Clementine Neu

Foto: Lötsch

Spatenstich für Volksbank-Erweiterungsbau

Baubeginn. OB Marco Steffens(4.v.l.), links daneben Bank-Vorstand Andreas Herz und Baubürgermeister Oliver Martini. Foto: Kirchberg

Die Volksbank erweitert sich räumlich und errichtet einen zusätzlichen Verwaltungsbau an der Gaswerkstraße. Nach der Fusion mit weiteren Volksbanken der Region nennt sie sich nun „Die Gestalterbank“ und reicht „von der Hornisgrinde bis zum Hohentwiel“, wie Oberbürgermeister Marco Steffens in seinem Grußwort anlässlich der ers-

ten Spatenstichs in der vorigen Woche anmerkte. Die Bank sei eine unverzichtbare Partnerin für die mittelständische Wirtschaft. Die räumliche Nähe zum künftigen Kunst- und Kreativwirtschaftsquartier „Canvas plus“ biete eine „Win-win-Situation“ für innovative Unternehmensideen und das Bankhaus, so der OB weiter.


Veranstaltungen E 25136

OFFENBURG

WICHTIGE HINWEISE

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

30. Oktober bis 14. November 2021 30

Jahre

Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

wegen der derzeit geltenden Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus können viele Veranstaltungen gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Wir geben hier einen Überblick über Veranstaltungen der kommenden beiden Wochen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, eine Begrenzung der Teilnehmerzahl sowie Maskenpflicht. Bitte bringen Sie einen geeigneten Mund- und Nasenschutz mit. Alle Veranstaltungen stehen unter dem Vorbehalt aktueller Corona-Regelungen. Bitte erkundigen Sie sich aktuell bei den Veranstaltern!

SAMSTAG, 30.10.

Kulturbüro: Für Veranstaltungen im Freien entfällt die Testpflicht. Es muss kein Nachweis über Genesen, Geimpft oder Getestet vorgelegt werden. FFP2-Masken oder ein medizinischer Mundschutz ist bis zur Einnahme des Sitzplatzes notwendig, am Platz kann die Maske abgenommen werden. Für die Veranstaltungen erfolgt (bis auf Widerruf) eine Kontaktdatenerfassung aller Besucherinnen und Besucher.Bei Veranstaltungen in Innenräumen muss ein Nachweis über Genesen, Geimpft oder Getestet vorgelegt werden. Ab dem Betreten der Halle ist das Tragen einer FFP2-Maske oder eines medizinischen Mundschutzes Pflicht, dieser darf am Sitzplatz nicht abgenommen werden. Für die Veranstaltungen erfolgt (bis auf Widerruf) eine Kontaktdatenerfassung aller Besucherinnen und Besucher.

MONTAG, 1.11.

R Museum im Ritterhaus: Ein Besuch des Museums im Ritterhaus ist aktuell ohne vorherige Terminvereinbarung und Nachweis eines negativen Corona-Tests möglich. Für die Ausstellung„Wald-Land-Fluss“ wird eine Terminbuchung unter Telefon 07 81 82 25 77 empfohlen. Für die Teilnahme an Veranstaltungen ist eine Anmeldung unter Telefon 07 81 82 25 77 erforderlich. Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 10 – 17 Uhr 1. Donnerstag im Monat: 10 – 22 Uhr Sonntag, 7.11.: Museum bis 13 Uhr geschlossen

Städtische Galerie: Ein Besuch der Städtischen Galerie ist aktuell nur mit Nachweis über Genesen, Geimpft oder Getestet möglich. Für die Teilnahme an Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 07 81 82 20 40 oder per E-Mail an galerie@offenburg.de. Öffnungszeiten: Mittwoch – Freitag, 14 – 18 Uhr Samstag + Sonntag, 11 – 17 Uhr Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

➜ Coverrock: Mainstreet, 20 Uhr, Reithalle ➜ Punk-Rock/Folk-Pop: Grundhass, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a ➜ Tanzbar mit DJ Los Mayos, 361 Grad, 23 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a SONNTAG, 31.10. ➜ Konzert mit Chor- und Klaviermusik: Da pacem domine, Kammerchor Offenburg, 17 Uhr, Evangelische Stadtkirche ➜ Konzert: OnAir, 19 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 ➜ Benedikt Vermeer – „Liebe, Tod & Teufel!“, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a

Wechsel zwischen Musik und Wortbeiträgen: Konzert und Wort, 16 – 18 Uhr, Weingartenfriedhof

DIENSTAG, 2.11. ➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe für Eltern und Kinder ab 6 Monaten: Griffbereit, 9 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Treffpunkt für Eltern und ihre Kinder: Café Kinderwagen, 9.30 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 1a ➜ Elterngruppe zur Stärkung der Mehrsprachigkeit bei Eltern und Kindern: Rucksack, 9.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Herbstferienwoche der Offenen Tür in der Welt der Kinderrechte für alle Kinder von Klasse 1 bis 5, 14 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach MITTWOCH, 3.11. ➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe für Eltern und Kinder ab 6 Monaten: Griffbereit, 10.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Herbstferienwoche der Offenen Tür in der Welt der Kinderrechte für alle Kinder von Klasse 1 bis 5, 14 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage 2021: Buchstabensalat, 14 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ R Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Mäuse, Mäuse, Mäuse, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Informationsabend: Es ist noch so vieles offen..., 18 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus, Poststraße;Informationen und Anmeldung per E-Mail an eeb.ortenau@ kbz.ekiba.de oder www.eeb-ortenau.de. DONNERSTAG, 4.11. ➜ Herbstferienwoche der Offenen Tür in der Welt der Kinderrechte für alle Kinder von Klasse 1 bis 5, 14 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 1a

➜ Freie Spielmöglichkeit und Angebote für Kinder von 6 bis 11 Jahren: Offene Tür, 15.40 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach ➜ Informationsabend: „Heute schon für morgen sorgen“, 19 Uhr, Katholisches Zentrum St. Fidelis, Straßburger Straße 39: Anmeldung bis 2.11. unter Telefon 07 81/92 50 20 oder stefan.falk@arbeitnehmerseelsorge.de erforderlich. ➜ R Führung in der archäologischen Dauerausstelung am langen Donnerstag: Von der Grabung in die Vitrine, 19.30 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Deutsch-Englisch-Stammtisch: we speak English, we meet every Thursday at 19h30 h in Biergarten Brandeck. Native speakers welcome. Please come directly or contact: hilda49@t-online.de FREITAG, 5.11. ➜ Schattentheater & Kreativangebot zum Thema Kinderrechte, 14 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 1a ➜ Ein Schauspiel von Henning Mankell: Theater 95 – Antilopen, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 SAMSTAG, 6.11. ➜ Hochzeitsmesse „Ja, ich will – rund ums Heiraten“, 10 – 18 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3 ➜ Ein Schauspiel von Henning Mankell: Theater 95 – Antilopen, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 ➜ Jazzpassage 2021: Michael Wollny – Mondenkind / Eve Risser Red Desert Orchestra – Eurythmia, 20.30 Uhr, Cité de la musique et de la danse Straßburg, 1place Dauphine – Parc de l'Etoile, F-67000 Straßburg ➜ Lightrain-Support: Sound of Smoke, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a ➜ Tanzbar mit DJ TS, 361 Grad, 23 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 7.11. ➜ Sonntagsatelier November für Erwachsene: Gefallene Blätter, 10 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Hochzeitsmesse „Ja, ich will – rund ums Heiraten“, 10 – 18 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3 ➜ Jazzpassage 2021: Julia Kadel Quintet / Baldwin En Transit, 17 Uhr, Cité de la musique et de la danse Straßburg, 1place Dauphine – Parc de l‘Etoile, F-67000 Straßburg ➜ Konzert: Sarah Lesch, 19 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 (verlegt auf 7.11.2021; bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit) MONTAG, 8.11. ➜ Teenie-Treff für alle von 10 bis 14 Jahren, 15 – 17.30 Uhr, Jugendkeller der Astrid-Lindgren-Schule, Vogesenstraße 6


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Überblick

Jahre

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

DIENSTAG, 9.11. ➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe für Eltern und Kinder ab 6 Monaten: Griffbereit, 9 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Treffpunkt für Eltern und ihre Kinder: Café Kinderwagen, 9.30 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 1a ➜ Elterngruppe zur Stärkung der Mehrsprachigkeit bei Eltern und Kindern: Rucksack, 9.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Ort der Begegnungen und der Geschichten: Cafétreff am Dienstag, 15 – 16.30 Uhr, Stadtteilbüro Nordwest, Franz-Volk-Straße 22 ➜ Workshop mit Bewegung, Improvisation und Gebet: Tanz mit Körper, Geist und Seele, 19 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus, Poststraße; Informationen und Anmeldung per E-Mail an eeb.ortenau@kbz.ekiba.de oder www.eeb-ortenau.de. MITTWOCH, 10.11. ➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe für Eltern und Kinder ab 6 Monaten: Griffbereit, 10.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ R Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause: Gurs 1940: Im Lager, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/ 82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. DONNERSTAG, 11.11. ➜ Freie Spielmöglichkeit und Angebote für Kinder von 6 bis 11 Jahren: Offene Tür, 15.40 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach

➜ Stationen zum Thema „Sankt Martin“: Sankt Martin-Laternenspaziergang, 17 – 19 Uhr, rund um das Stadtteilbüro Nordwest, Vogesenstraße 22, und das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a; alle Laternenspaziergänger*innen entscheiden selbst, wann sie losgehen und wo sie starten. ➜ Filmerlebnis mit offenem Meinungsaustausch: Gegen den Strom, 19 – 22 Uhr, Volkshochschule, Saal 102, Weingartenstraße 34b ➜ Deutsch-Englisch-Stammtisch: we speak English, we meet every Thursday at 19h30 h in Biergarten Brandeck. Native speakers welcome. Please come directly or contact: hilda49@t-online.de FREITAG, 12.11. ➜ Jugendtreff, 16 – 21 Uhr, Jugendkeller an der Astrid-Lindgren-Schule, Vogesenstraße 6 ➜ Theater: Das perfekte Geheimnis, 20 Uhr, Oberrheinhalle

Malerei und Zeichnung Chang Min & Eun Hui LEE Öffnungszeiten: Mittwoch – Freitag: 14 – 18 Uhr; Samstag + Sonntag: 11 – 17 Uhr

➜ Kunstworkshop für Kinder von 7 bis 12 Jahren: Kunstsamstag – Ton: Haustier oder Lieblingstier, 10 – 12.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Kunstworkshop für Kinder von 12 bis 17 Jahren: Kunstsamstag – Street Art – Stencils black&white, 14 – 18 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Oldies unplugged mit Duo Sarti-Blues, 21 Uhr, Nachtcafé, Hauptstraße 109 ➜ Poetry Slam, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a ➜ Tanzbar mit DJ Ridduu, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a

Gurs 1940 Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden

François Couturier / Rainer Böhm Quartett, 17 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31

Nächster Veranstaltungskalender: 13. bis 18. November 2021 Terminmeldungen bis: 5. November 2021

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 13. November 2021 (Zeitraum: 13. – 28. November) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 5. November. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33, Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@offenburg.de Foto Städtische Galerie: Eun Hui Lee Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg

MELODIEN Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800. Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Wald-Land-Fluss Reise in die Erdgeschichte Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung

Bis 30. Januar 2022 Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

➜ Künstlerisches Gestalten für die ganze Familie ab 6 Jahren; Familien-Kunstsonntag 2 – Winter-Lichter filzen, 9.30 – 13 Uhr, Kunstschule ➜ Finissage mit Künstlergespräch: Chang Min & Eun Hui Lee. Malerei und Zeichnung, 11 Uhr, Städtische Galerie; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 20 40 oder per E-Mail an galerie@offenburg.de erforderlich. ➜ Jazzpassage 2021: Anja Lechner &

SAMSTAG, 13.11.

KUNST Bis 14. November 2021 Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

SONNTAG, 14.11.

Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1848-1970 Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag: 10 – 17 Uhr, 1. Donnerstag im Monat: langer Donnerstag: 10 – 22 Uhr Sonntag, 7.11.: Museum bis 13 Uhr geschlossen

Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Oktober sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder täglich, 17.50 Uhr Auf, auf zum fröhlichen Jagen Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal samstags, 9.50 Uhr Am Brunnen vor dem Tore Jetzt gang i ans Brünnele Im November erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren

samstags, 9.50 Uhr Ich geh mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann Zum Martinstag am 11. November werden folgende Lieder gespielt: 11.50 Uhr Ein Bettler saß im kalten Schnee 17.50 Uhr St. Martin ritt durch Schnee und Wind Weitere Informationen unter www.offenburg.de/glockenspiel


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Trauerhilfe Unter dem Motto „Es ist noch so vieles offen....“ findet sich eine Gruppe von Trauernden zusammen, die einen Menschen durch Suizid verloren haben. Sie sollen die Möglichkeit erhalten, sich über ihre Trauerwege auszutauschen und sich so gegenseitig unter professioneller Begleitung zu unterstützen. Ein erstes Treffen findet am Freitag, 3. Dezember von 18 bis 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Poststraße 16, statt. Kooperationspartner sind das katholische Bildungszentrum und die Telefonseelsorge. Das Treffen wird geleitet von der Trauerbegleiterin und Fachpflegerin für „Palliative Care“, Brigitte Wörner, sowie der Trauerbegleiterin Christa Keip, die betroffene Mutter. ist. SCHUTZHEILIGE

Ursulatag. In einer festlichen Zeremonie würdigten Offenburgerinnen und Offenburger die Schutzpatronin der Stadt, Ursula. Ihr ist die Ursulasäule gewidmet, unter der Dekan Matthias Bürkle das Wirken der Heiligen schilderte. Konzelebranten waren Pastoralreferent Marcel Oertwig und Vikar Mike Spitschu. Die Choräle wurden von einem Ensemble der

Stadtkapelle begleitet. Ursulas Opfertod soll im 4. Jahrhundert die Stadt Köln vor den Hunnen gerettet haben. Auch Offenburg soll ihr die Rettung verdanken. Im Dreißigjährigen Krieg schlug sie durch ihr Erscheinen auf der Stadtmauer die Feinde – damals keine Hunnen, sondern Schweden und Franzosen – in die Flucht, so die Legende. Foto: Lötsch

Kulturpause Am Mittwoch, 10. November um 12.30 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus in der Reihe „Kulturpause“ bei freiem Eintritt zur Kurzführung durch die Ausstellung „Gurs 1940“ ein. Sie befasst sich mit dem Schicksal der im Oktober 1940 deportierten Jüdinnen und Juden. (Siehe auch Bericht auf Seite 11.) Anmeldung unter 0781 82-2577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de.

Pflanzentausch

„MACH UNSERE GEMEINSAME ZUKUNFT ZU DEINEM WERK. WERDE TEIL DER ENERGIEGEMEINSCHAFT MIT DEINER AUSBILDUNG BEIM E-WERK MITTELBADEN.“ WELCHES WERK IST DEINE ZUKUNFT? #dialogzukunft

Karriere starten auf e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung

Am Samstag, 6. November, von 9 bis 12 Uhr können alle Interessierten auf dem Betriebsparkplatz der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) in der Kinzigstraße 3 Pflanzen zum Tausch anbieten. Veranstalter ist Förderverein Ortenauer Streuobst Anbau (FOSA). Rückfragen unter Telefon 01 7115 62 414 oder per E-Mail goldparmaene@t-online.de.

Monsch-Verein Die Mitgliederversammlung des Fördervereins der Georg-MonschSchule findet am Dienstag, 23. November um 19 Uhr, in der Schule statt. Schulleiterin Silke Moser bietet im Rahmen des Treffens eine Führung an.


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Gedächtnistraining für Senioren Der Verein „Soziales Netz Südost e.V.“ bietet immer dienstags von 11.30 bis 12.30 Uhr gemeinsam mit dem Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt ein Gedächtnistraining für Seniorinnen und Senioren an. Ziel und Aufgabe ist die Aktivierung einzelner Gedächtnisleistungen. Humorvoll und spielerisch führt die Gruppenleitung die praxisnahen Übungen durch. Dabei sollen die Konzentration,

Wahrnehmungsfähigkeit, Kreativität, das Lang- und Kurzzeitgedächtnis, sowie die Reaktionsund Merkfähigkeit geschult werden. Zusammengefasst können Teilnehmer*innen entdecken, was das eigene Gedächtnis noch alles leisten kann. Wer Interesse hat, meldet sich telefonisch unter 07 81/93 29 211 oder per E- Mail: sfz.oststadt@offenburg.de. Es gilt die 3G-Regel.

Mittwochs-Café öffnet wieder Nach langer Pause öffnet ab dem 10.11.2021 das Mittwochs-Café „MICA“ im Stadtteilbüro, in der Hindenburgstraße 6. Bei Kaffee, Tee und Kuchen können sich Menschen jeden Alters kennenlernen und miteinander ins Gespräch kommen. Geöffnet ist das MICA

mittwochs von 15 bis 17 Uhr. Begleitet wird das Café von einem Ehrenamtlichen des Vereins und an manchen Tagen von David Ockenfuß, Gemeinwesenarbeiter des Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt. Anmeldungen sind nicht nötig. Es gilt die 3G-Regel.

Unterwegs mit der Laterne Alle Stadtteilbewohner*innen der Nordweststadt sind eingeladen, am Donnerstag, 11. November den Abend zwischen 17 und 19 Uhr zum Leuchten zu bringen. Die Teilnehmenden überlegen sich selbst ihre Spazierwege und besuchen mit ihren Laternen verschiedene Stationen zu Sankt Martin.

Am Stadtteilbüro, im Franz-VolkPark und am Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach. Über eine rege Beteiligung freuen sich das Team des SFZ und die Bürgervereinigung Nordwest. Weitere Infos: Simone Heisch, Telefon 07 81/63 91 88 16, oder E-Mail: simone.heisch@offenburg.de.

LATERNENSTADT OFFENBURG

Gewinnspiel. Vom 28. Oktober bis 14. November ist es wieder soweit: Die „Laternenstadt Offenburg“ lädt zum Herbstbummel mit vielen bunten Lichtern in die Innenstadt ein. Neben den zwölf farbenfrohen rund zwei Meter hohen Bodenlaternen in der Innenstadt können Passanten die liebevoll geschmückten Schaufenster der Geschäfte mit selbstgebastelten Laternen von 18 Kindergärten betrachten. Interessierte können unter den ein auf ein Meter hohen Kunstwerken in rund 20 Einzelhandelsgeschäften ihre schönste Laterne auswählen und einen von drei Einkaufsgutscheinen der City Partner im Wert von je 100 Euro gewinnen. Für die Teilnahme am Gewinnspiel sind Standort der Laterne, Name und Adresse anzugeben und den abgetrennten Coupon im Historischen Rathaus, Hauptstraße 90, oder im Bürgerbüro am Fischmarkt abzugeben oder per E-Mail an Stadtmarketing@offenburg.de zu senden. Annahmeschluss ist am 14. November. Die Kindergärten der schönsten gewählten Laternen werden prämiert. Eine kleine Kostprobe der Kindergarten-Laternen gaben bereits vorab Elvis Benea und Vandor Herwig vom Stadtmarketing(V.l.). Am verkaufsoffenen Sonntag, 7. November, können alle Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen von 13 bis 18 Uhr für ein Bild mit ihrer Familie zum Mitnehmen vor das Historische Rathaus kommen. Außerdem erhalten sie eine Freikarte für die Eisbahn auf dem Weihnachtsmarkt.Foto: Walz

Bioagrar: Praxisbezug kommt an Das neue Angebot der Offenburger Messe wurde mit 474 Teilnehmer*innen gut angenommen/2022 als Präsenzmesse Die neue Messe Bioagrar hat mit einem klaren Praxisbezug Gestaltungsräume für die Landwirtschaft aufgezeigt. Das Programm sprach dabei alle Betriebe an, konventionelle als auch jene Landwirte, die sich bereits in der Umstellung befinden. Der Erfahrungsaustausch anhand von zahlreichen Praxisberichten stand dabei im Mittelpunkt. „Wir sind stolz, dass insgesamt 474 Teilnehmer am virtuellen Kongress teilgenommen haben“, berichtet Projekt-

leiterin Anja Kurz. Landwirtschaftsminister Peter Hauck setzte gleich zur Eröffnung Impulse für die Branche. Das Ziel ist klar formuliert: 30 bis 40 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen ökologisch zu bewirtschaften. Dazu gilt es, alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette zu unterstützen. Ein Augenmerk setzt Hauck dabei auf die Erhöhung der heimischen Nachfrage. An dieser Stelle besitzt Baden-Württemberg Potenzial in der Ver-

netzung von Stadt und Land. Der virtuelle Kongress informierte in rund 35 Fachvorträgen bestehende und zukünftige Öko-Betriebe über die Grundlagen der Umstellung, Planungs- und Kontrolltools sowie über Vermarktungskonzepte, Aus- und Weiterbildung. So berichtete Axel Weselek vom landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg in seinem Grundlagenvortrag über die Chancen, Risiken und

die Umsetzung der Umstellung auf ökologische Landwirtschaft. Dabei wurden zentrale Fragen der Umstellung thematisiert: Welche Produkte sind auf dem Biomarkt gefragt und welche können durch den eigenen Betrieb erzeugt werden? Wie lassen sich diese in die zukünftige Fruchtfolge integrieren und welche zusätzlichen Investitionen in Maschinen werden dadurch gegebenenfalls erforderlich? Somit bot der Kongress den Teilnehmern

direkte Handreichungen im Umstellungsprozess. „Über den Zuspruch an dem diesjährigen virtuellen Kongress haben wir uns sehr gefreut. Nun richten wir den Blick nach vorne und werden die Bioagrar im kommenden Jahr am 19. und 20. Oktober 2022 als Präsenzmesse durchführen. Mit der Bioagrar stärken wir den Austausch und das Netzwerk der Akteure, damit jeder die für sich passende Lösung findet“, so Messechefin Sandra Kircher.


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Diverse Verstöße bei Datenerhebung Kontrolle des städtischen Teams Gewerbe, Sicherheit und Ordnung stößt bei Gastronomie und Gästen auf Verständnis Das städtische Team Gewerbe, Sicherheit und Ordnung ist dem Aufruf des Landes Baden-Württemberg gefolgt, sich an der landesweiten Schwerpunktaktion zu beteiligen und hat am 21. und 22. Oktober 2021 insgesamt 30 Gaststätten kontrolliert. Rund ein Drittel der kontrollierten Betriebe konnte die vollständige Einhaltung der Corona-Verordnung vorweisen. Darüber hinaus wurden diverse Verstöße bezüglich der Datenerhebung der Gäste festgestellt: Diese wurde teilweise unvollständig oder gar nicht durchgeführt. Den Betreibern wurden der Zweck und die Bedeutung der Datenerhebung erläutert. Die Rückmeldung war sehr positiv, da so Missverständnisse und Unwissen ausgeräumt werden konnten. Auch die Gäste zeigten durchweg Verständnis und empfanden die Kontrollen als sinnvoll. Die Stadt Offenburg nimmt die Ergebnisse der Kontrollen zum Anlass, sowohl Gaststättenbetrei-

ber als auch Gäste nochmals über die aktuellen Regeln in der Gastronomie aufzuklären. Grundsätzlich gilt für die Gastronomie: In geschlossenen Räumen gilt die Maskenpflicht. Auch im Freien gilt die Maskenpflicht, wenn nicht dauerhaft ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen eingehalten werden kann. Die Maskenpflicht gilt nicht beim Essen und Trinken. Der/Die Betreiber*in der Einrichtung muss ein Hygienekonzept erstellen. Das bedeutet, es ist schriftlich darzustellen, wie die Hygienevorgaben umgesetzt werden sollen. Auf Verlangen der Stadt ist dieses Hygienekonzept vorzulegen. Die Kontaktdaten der Gäste müssen dokumentiert werden. Dazu zählen Vor- und Nachname, Anschrift, Datum und Zeitraum der Anwesenheit und sofern vorhanden die Telefonnummer. Dies kann entweder mit einschlägigen

Apps wie Luca oder auch analog auf Papier erfolgen. Wer seine Kontaktdaten nicht oder nicht vollständig angeben möchte, darf die Einrichtung nicht betreten. Der Betreiber/die Betreiberin ist für die Kontrolle der 3G-Nachweise sowie die Einhaltung der Vorgaben verantwortlich.

Anforderungen Abhängig von der aktuellen Stufe gibt es weitere Anforderungen: Basisstufe: In geschlossenen Räumen gilt die 3G-Regel. Ein negativer Antigen-Schnelltest ist hier ausreichend. Im Freien muss kein Nachweis erbracht werden. Warnstufe: In geschlossenen Räumen gilt die 3G-Regel – wobei hier ein negativer PCR-Test erforderlich ist. Im Freien gilt die 3GRegel – hier ist ein negativer Antigen-Schnelltest ausreichend. Alarmstufe: In geschlossenen Räumen gilt die 2G-Regel. Das heißt, Personen, die nicht geimpft

oder genesen sind, dürfen die Einrichtung nicht betreten. Im Freien gilt die 3G-Regel – wobei hier ein negativer PCR-Test erforderlich ist. Ein negativer 3G oder 2G-Nachweis ist bei einem Außer-HausVerkauf nicht erforderlich; bei Speisen und Getränken „to go“ muss der Nachweis ebenfalls nicht erbracht werden. Auch die Kontaktdaten müssen in diesem Fall nicht erhoben werden. Betreiber können sich für das 2G-Optionsmodell entscheiden. Dann ist der Zutritt nur noch für geimpfte und genesene Personen gestattet. Dies müssen die Betreiber, etwa durch einen Aushang, für alle Gäste deutlich machen. In der Basisstufe entfällt dann die Maskenpflicht für die Gäste. Ab dem 28. Oktober 2021 entfällt in der Basisstufe beim 2G-Optionsmodell auch die Maskenpflicht für Beschäftigte, wenn diese geimpft oder genesen sind und ihren Impfoder Genesenennachweis freiwillig dem Arbeitgeber vorlegen.

KURZ NOTIERT

Immer wieder samstags offene Impftermine Das mobile Impfteam am Ortenau Klinikum bietet in Kooperation mit der Stadt Offenburg weitere offene Impftermine an den kommenden Samstagen im Oktober und November an – so auch wieder am Samstag, 30. Oktober, von 9 bis 13 Uhr im Historischen Rathaus, Hauptstraße 90. Der Zugang zum Rathaus erfolgt über den Haupteingang. Geimpft wird mit den Impfstoffen von Biontech sowie Johnson & Johnson. Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern vorlegen. Mitzubringen sind Impfpass, Personalausweis bzw. Reisepass sowie eine elektronische Karte der Krankenversicherung. Darüber hinaus bietet das mobile Impfteam bis Ende November auch freitags von 16 bis 20 Uhr in der Betriebskantine der Firma Meiko, Helmholtzstraße 16, Impfungen ohne Termin an.

Eine Liebe in finsterer Zeit Fr 12.11 | 19 Uhr Sa 13.11 | 20 Uhr Reithalle Offenburg

hr 19 U r | 1 1 Uh . : 12 11 | 20 g n u . 13 führ rauf e d e Wi Nach der Aufführung am Fr 12.11:

Junge Theaterakademie Offenburg Ein Projekt der Volkshochschule Offenburg, des Theater am Grimmels, der HLSOG, der Erich-Kästner-Realschule und der Kunstschule Offenburg Wir bitten um Anmeldung unter: info@junge-theaterakademie-offenburg.de Eintritt frei – Spenden erbeten

Publikumsgespräch mit

Dr. Wolfgang M. Gall und Ellen Mundinger

Heute schon für morgen sorgen Eine Krankheit, ein Unfall oder zunehmendes Alter können jede/n in eine Situation bringen, in der sie/ er außerstande ist, für sich selbst zu entscheiden und zu handeln. Selbst wenn Angehörige und Vertrauenspersonen um die persönlichen Vorstellungen und Wünsche wissen, können sie doch

nicht rechtsverbindlich tätig werden. Hierzu wird eine Vertretungsbefugnis gebraucht. Im Vortrag von Tanja Stahlhoff am Dienstag, 9.11., um 18 Uhr im Saal der VHS werden Möglichkeiten der Vorsorge dargelegt. Im Anschluss werden Fragen beantwortet. Die Veranstaltung ist kostenfrei.


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Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für das Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen zum 01.01.2022 in Teilzeit (19,5 Std./Woche) eine pädagogische Fachkraft (m/w/d) für die Ganztagsschulbetreuung an der Gemeinschaftsschule Eichendorff-Schule, Außenstelle Uffhofen Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Projektarbeit, Mittagsbetreuung, freizeitorientierte Angebote während der Schulzeit • im Rahmen des Unterrichts erfolgt die Arbeit mit Kleingruppen, Einzelförderung in der Klasse in Kooperation mit dem Lehrerkollegium • Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung der Konzeption Gemeinschaftsschule Eichendorff-Schule • Gestaltung des Lebensraums Gemeinschaftsschule unter Einbezug der gemeinsamen und individuellen Bedürfnisse aller Beteiligten (Schüler/innen, Lehrer/innen, pädagogisches Personal) • Stadtteilorientierung im Stadtteil Uffhofen im Rahmen des Ganztagsschulbetriebs • Befähigung der Schüler/innen zur vielfältigen Mitgestaltung und Verantwortungsübernahme in deren Schulalltag • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler/innen, insbesondere der sozialen Fähigkeiten und des aktiven Freizeitverhaltens Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in bzw. Jugend- und Heimerzieherin mit staatlicher Anerkennung oder eine vergleichbare Ausbildung • Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen • Kenntnisse über die Lebenssituation von Jugendlichen • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise • gute Kenntnisse im Umgang mit PC und digitalen Medien • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • ein abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 8 a • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 16.11.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Informationen erhalten Sie vom Bereichsleiter beim Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen Jörg Läßker unter Tel. 0781 957825. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für die Organisationseinheit Revision (Rechnungsprüfungsamt), zum 01.03.2022 in Vollzeit (39 bzw. 41 Std./Woche) je eine Sachbearbeitung für die Finanzprüfung (m/w/d) und eine Sachbearbeitung für die Personalprüfung (m/w/d) Das Aufgabenspektrum der Organisationseinheit Revision beinhaltet die Prüfung sämtlicher Geschäftskreise der Stadtverwaltung und im Rahmen der örtlichen Prüfungen der Jahresabschlüsse auch die Prüfung von Zweckverbänden und Stiftungen.

Ihre wesentlichen Aufgaben als Finanzprüfer (m/w/d) sind: • Vorbereitung und Durchführung von Schwerpunktprüfungen in unterschiedlichen Fachbereichen • Beratung der Fachbereiche zu finanzrelevanten Themen, zu Rechtsthemen und zu Prozessabläufen • Prüfung der Jahresabschlüsse von Zweckverbänden und Stiftungen • Durchführung von Kassenprüfungen • Mitarbeit bei der Prüfung der städtischen Jahresabschlüsse Ihre wesentlichen Aufgaben als Personalprüfer (m/w/d) sind: • Vorbereitung und Durchführung von Schwerpunktprüfungen, überwiegend in den Themenfeldern Dienst- und Tarifrecht • Beratung der Fachbereiche zu finanzrelevanten Themen, zu Rechtsthemen und zu Prozessabläufen mit dem Schwerpunkt Personalwesen • Prüfung der IT-Prozesse, der Berechtigungsverwaltung sowie rechtl. Beratungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung • Mitarbeit bei der Prüfung der städtischen Jahresabschlüsse Die Stellen erfordern einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium Bachelor of Arts „Public Management“ bzw. Diplom Verwaltungswirt/in (m/w/d) • fachliche und rechtliche Kenntnisse über die Gesamtpalette kommunaler Aufgaben, für den Bereich Finanzprüfung insbesondere im neuen Kommunalen Haushaltsrecht (NKHR) idealerweise mit Vertiefungsschwerpunkt Wirtschaft und Finanzen • für den Bereich Personalprüfung sind Berufserfahrung im kommunalen Bereich, idealerweise einschlägige berufliche Erfahrungen in der Revision oder in der Personalsachbearbeitung und der IT-Berechtigungsverwaltung von Vorteil, idealerweise mit Vertiefungsschwerpunkt Personal, Organisation und Kommunikation • eine selbstständige, strukturierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise • die Bereitschaft und Fähigkeit sich zügig und umfassend in verschiedene Sach- und Rechtsgebiete einzuarbeiten sowie unseren beratenden und begleitenden Prüfungsstil mitzuprägen • fundierte EDV-Kenntnisse (MS Office-Produkte), idealerweise SAP-Anwendungen • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Verhandlungsgeschick, Teamfähigkeit und Integrität Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit mit umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 11, bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis mit Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A 11 LBesG BW; • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente (im Beschäftigungsverhältnis) Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 12.11.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Bitte teilen Sie uns mit, für welche der beiden Stellen Sie sich bevorzugt bewerben. Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 22./23.11.2021 statt. Weitere Informationen erhalten Sie vom Leiter der Organisationseinheit Revision Philip Kaufmann unter Tel. 0781 82 - 2214. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


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Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Für unsere Planungs- und Bauabteilung suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Bauingenieur/-in (m/w/d) (Fachrichtung Siedlungswasserwirtschaft/Tiefbau) Innerhalb seines Verbandsgebietes ist der Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ zuständig für alle Bereiche der Siedlungsentwässerung sowie für die Unterhaltung von Gewässern. Hier tragen Sie als Planungsingenieur/-in dazu bei, dass unsere wichtige Infrastruktur auch für die zukünftigen Anforderungen (z. B. Klimaveränderung, demografischer Wandel und Gewässerschutz) gerüstet ist. Ihre Aufgabenschwerpunkte: • Planung und Ausschreibung von Neu- und Umbaumaßnahmen im Kanalnetz • Entwicklung von Entwässerungskonzepten bei Neuerschließungen • Kostenermittlung zur Investitionsplanung • Planung von Baumaßnahmen an unseren Gewässern und deren naturnaher Ausbau • Verwaltungsübergreifende und interdisziplinäre Entwicklung von zukunftsorientierten und nachhaltigen Lösungen in der Siedlungsentwässerung • Verhandlungen mit Genehmigungsbehörden • Vertretung unserer Tätigkeiten gegenüber Gremien und der Öffentlichkeit Ihre Qualifikation: • Abschluss als Diplomingenieur/-in (FH/TU) / Master / Bachelor (Fachrichtung Bauingenieurwesen, Vertiefung Siedlungswasserwirtschaft) oder gleichwertige bzw. vergleichbare Qualifikation • Führerschein Klasse B • Gute Kenntnisse der technischen Vorschriften und Verordnungen (z. B. DWA-Regelwerk, DIN) • Wünschenswert sind Kenntnisse in CAD Wir bieten: • eine tarifliche Beschäftigung in Vollzeit (39 Std. wöchentlich) • eine leistungsgerechte Vergütung nach dem TVöD und die im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen • eine verantwortungsvolle, interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem motivierten Team • einen unbefristeten Arbeitsplatz Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung (per Post oder im PDF-Format per E-Mail) an den Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“, Elsässer Str. 1a, 77652 Offenburg, matthias.maettler@azv-offenburg.de Weitere Informationen erteilt Herr Mättler unter Telefon 07 81/92 17-22.

Literaturseminar und Theaterbesuch Literatur auf der Bühne: Die Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau bietet ab 10. November ein Online-Literaturseminar mit der Literaturwissenschaftlerin Renate Tebbel zu Georg Büchners „Lenz“ an. Es gibt fünf Termine, die mittwochs um 19.30 Uhr beginnen. Zeitgleich probt das Theater BAAL eine Bühnenversion, die am 20. Januar Premiere hat. Immer häufiger bringen Theaterhäuser Romane oder Erzählungen mit Erfolg

auf die Bühne. Die Erzählung „Lenz“ hat für unsere Region eine besondere Bedeutung: Die Erzählung spielt in Waldersbach, Elsass, und stellt mit „Papa Oberlin“ einen bedeutenden Pädagogen, Lehrer und Psychologen vor. Zum Seminar gehören ein Besuch der Proben des Theaters (am 15. Dezember) die Premiere am 20. Januar 2022 sowie eine Exkursion nach Waldersbach am 12. Januar. Weitere Infos: eeb-ortenau.de.

Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2019 des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) Die Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) hat am 21. Oktober 2021 in öffentlicher Sitzung gemäß § 18 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (GKZ) in Verbindung mit § 4 Abs. 2 Ziffer 7 der Verbandssatzung den Jahresabschluss 2019 wie folgt festgestellt: Bilanzsumme:

10.653.194,14 EUR

Davon entfallen auf der Aktivseite auf - das Anlagevermögen - das Umlaufvermögen - Rechnungsabgrenzungsposten

5.493.690,45 EUR 4.388.819,22 EUR 770.684,47 EUR

Davon entfallen auf der Passivseite auf - das Eigenkapital (Gewinnvortrag) - die empfangenen Ertragszuschüsse - die Rückstellungen - die Verbindlichkeiten

1.537.973,80 EUR 6.149.203,47 EUR 0,00 EUR 3.966.016,91 EUR

Jahresüberschuss

6.342,41 EUR

Summe der Erträge Summe der Aufwendungen

392.253,23 EUR - 385.910,82 EUR

Der Jahresüberschuss von 6.342,41 Euro wird dem Gewinnvortrag von 1.531.631,39 Euro zugeschlagen. Der Überschuss von 1.537.973,80 Euro wird auf die neue Rechnung vorgetragen. Der Verbandsvorsitzende wird entlastet. Der Jahresabschluss 2019 ist mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von sieben Werktagen während der allgemeinen Dienststunden in der Geschäftsstelle des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) bei der Stadt Offenburg, Abteilung Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, Marktcenter, Zugang für das Historische Rathaus, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg, 2. Obergeschoss, Zimmer 333, für jedermann zur Einsichtnahme ausgelegt. Offenburg, 22. Oktober 2021 Martin Holschuh Bürgermeister und Verbandsvorsitzender

Offenes Verfahren nach § 3 EU Vorhaben: Mietwohnungsbau im Seidenfaden BA II Elektroinstallation mit Blitzschutz Vergabenummer: SOG_BS-2021-0197 Ausführungs-/Lieferfrist: 01.03.2022 bis 10.03.2024 Angebotseröffnung: 23.11.2021, 10:00 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger http://www.submission.de/vergabe-magazin, im Subreport http://www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau http:// www.wro.de/fuer-die-region/ausschreibungen.html auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden. Angebote sind ausnahmslos in digitaler Form zulässig. Sie können über das Vergabeportal Vergabe24, www.vergabe24.de, eingereicht werden. Angebote in Papierform müssen ausgeschlossen werden


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Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Satzung der Stadt Offenburg über die über ein besonderes Vorkaufsrecht für Grundstücke im Gebiet „Sportpark Süd“ (Vorkaufsrechtsatzung) Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für Baden–Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24.07.2000, zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.06.2018 (GBl. S. 221) in Verbindung mit §§ 2 und 19 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) in der Fassung vom 17.03.2005, zuletzt geändert durch Gesetz vom 07.11.2017 (GBl. S. 592, 593) sowie in Verbindung mit § 6 des Gesetzes über die Betreuung und Förderung von Kindern in Kindergärten, anderen Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege (Kindertagesbetreuungsgesetz – KiTaG) in der Fassung vom 19. März 2009 zuletzt geändert durch Gesetz vom 18.12.2018 (GBl. S. 1549) hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg am 26.07.2021 folgende Satzung beschlossen:

Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werden unbeachtlich 1. eine etwaige Verletzung von in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und 2. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs beim Zustandekommen dieser Satzung, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Die Satzung über das besondere Vorkaufsrecht ist ebenfalls auf der Internetseite der Stadt Offenburg veröffentlicht.

§ 1 Zweck der Satzung Im Bereich „Sportpark Süd“ in dem unter § 2 genannten Gebiet werden städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen in Betracht gezogen. Zur Sicherung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung in diesem Bereich erlässt die Stadt Offenburg für den unter § 2 benannten Bereich eine Vorkaufssatzung.

§ 2 Geltungsbereich

Der räumliche Geltungsbereich dieser Satzung ergibt sich aus dem Lageplan „Sportpark Süd“ vom 02.08.2021 und der Grundstücksauflistung. Der Lageplan (Maßstab 1:2000 durch eine durchgezogene rote Linie (__) umgrenzt) und die Grundstücksauflistung sind Bestandteile dieser Satzung.

§ 3 Vorkaufsrecht (1) Im räumlichen Geltungsbereich dieser Vorkaufsrechtssatzung steht der Stadt Offenburg ein besonderes Vorkaufsrecht nach § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB an bebauten und unbebauten Grundstücken zu. (2) Der Verkäufer eines Grundstücks hat der Stadt Offenburg den Inhalt des Kaufvertrags unverzüglich mitzuteilen; die Mitteilung des Verkäufers wird durch die Mitteilung des Käufers ersetzt.

§ 4 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Offenburg, den 22.10.2021 Marco Steffens Oberbürgermeister Hinweise: Hinweis zur Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften nach § 4 der Gemeindeordnung Baden-Württemberg (GemO): Nach § 4 Abs. 4 GemO gilt die Satzung, sofern diese unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO oder auf Grund der GemO zu Stande gekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich oder elektronisch geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach § 4 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Hinweis zur Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften nach § 215 Baugesetzbuch (BauGB) i. V. m. § 214 Baugesetzbuch (BauGB):

Grundstücksauflistung Gemarkung Flurst. Nr Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg

8446 8447 8448 8449 8450 8451 8452 8453 8454 8455 8456 8457 8458 8459 8460 8461 8462 8463

Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg

8464 8465 8466 8467 8468 8469 8470 8471 8472 8473 8474 8475 8476 8477 8478 8479 8480 8481

Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg

8482 8483 8484 8485 8486 8487 8488 8489 8490 8491 8492 8493 8494 8495 8496 8497 8498 8499 8500


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Jahre

Gewürzluiken, Sirius und Burlat Auch in diesem Jahr fördern die Stadt Offenburg und die TBO erneut das Anpflanzen hochstämmiger Obstbäume Die Stadt Offenburg und die Technischen Betriebe Offenburg fördern auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hohberg das Anpflanzen von hochstämmigen Obstbäumen. Mit Unterstützung der BUND-Ortsgruppe Hohberg und dem Förderverein Ortenauer Streuobstanbau FOSA wird eine Sammelbestellung organisiert. Die dieses Jahr angebotenen Sorten wurden in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau des Landratsamts ausgewählt. Haushalte erhalten maximal zehn Bäume. Ein HochstammBaum, sei es Apfel, Birne oder Steinobst, jeweils mit Holzpfahl und Schnur, kostet 26,50 Euro. Folgende Sorten können auf der Internetseite der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de oder schriftlich mit nachfolgender Karte oder per E-Mail unter wolfram. reinhard@offenburg.de bestellt werden, solange der Vorrat reicht. Apfel: ➜ Brettacher: wertvolle Wirtschaftssorte, auch als Tafelapfel geeignet; große, saftige Früchte,

leicht gewürzt mit frischer Säure; volles Aroma nur bei guter Belichtung; starker Wuchs; keine nassen Böden; späte Blüte; nicht zur Befruchtung geeignet; Pflückreife: Mitte Oktober; Genussreife: Dezember bis April. ➜ Gewürzluiken: alte süddeutsche Hauptsorte; mittel bis starkwüchsig, rundkronig; regelmäßig und reichtragend; mittelgroße bis große, kräftig rotgefärbte Früchte mit erfrischendem, würzig-säuerlichem Geschmack; vielseitig verwendbar; Genussreife November bis März. ➜ Jacob Lebel: Robuste alte Tafel- und Wirtschaftssorte; starker Wuchs, ergibt markante Bäume; leicht schorfanfällig in wenig durchlüfteten Lagen; große Früchte; saftiges, Fruchtfleisch; leicht säuerlich; Genussreife Oktober bis März. Ladina: neuere Sorte aus der Schweiz mit Topaz als Elternteil; vor allem Tafelapfel; sehr saftig; süßlich mit exotischer Note; Pflückreife Mitte September, Verwertung bis Februar; früher Ertrag; schorfresistent; nur gering anfällig für Feuerbrand und Mehltau. ➜ Rheinischer Bohnapfel: alte

Wirtschaftssorte, gut für Saft geeignet; Pflückreife Mitte bis Ende Oktober, Verwertungsreife von Anfang November bis Ende Mai; festes, saftiges Fruchtfleisch, säuerliches Aroma; starker Wuchs, Baum sehr langlebig mit großen Kronen. ➜ Sirius: Topaz als Elternteil; Tafel und Wirtschaftsapfel; knackigsüß, erinnert etwas an Golden Delicious; saftreich; Pflückreife: Ende September; Genussreife: November bis März; mittelstarker Wuchs mit guter Verzweigung; nicht für heiße Standorte; nicht zur Befruchtung geeignet; schorfresistent; nur gering anfällig für Mehltau. Birne ➜ Bayerische Weinbirne: Alte Wirtschaftssorte, auch zum Einkochen und dörren geeignet; große, flaschenförmige, saftige Frucht mit süß-herbem Fruchtfleisch; robust, gilt als feuerbrandresistent; große, hoch-ovale Bäume; Verwertungsreife Oktober bis November. ➜ Nordhäuser Winterforelle: Sehr gute Tafel- und Wirtschaftsbirne; schmelzendes, würzig süßes Fruchtfleisch; Pflückreife: An-

Bestellschein der Obsthochstamm-Förderaktion

Bestellschein der Obsthochstamm-Förderaktion. Postkarte ausschneiden und einsenden.

fang Oktober; Genussreife: Januar bis März; mittelstarke Bäume; mag keine heißen, lufttrockenen Lagen (z.B. Südhang Vorbergzone nicht geeignet); Erziehungsschnitt die ersten Jahre zum Gerüstaufbau sehr wichtig. ➜ Stuttgarter Geißhirtle: Um 1780 im Raum Stuttgart beschrieben; ausgezeichnete Sommerbirne, mittelstarker, gleichmäßiger Wuchs bei regelmäßigem Ertrag; gelbgrüne Frucht mit dunkelroten Backen; saftiges, feinwürziges Fruchtfleisch mit zimtartigem Aroma; Reife Mitte August bis Mitte September. Steinobst ➜ Burlat: frühe Tafelkirsche, relativ platzfest, starker Wuchs mit hochovaler Krone, geeignete Befruchtersorten sollten in der Umgebung stehen, große Früchte, festes, saftiges und aromatisches Fruchtfleisch, Befall mit Kirschessig- und Kirschfruchtfliege geringer als bei späten Sorten. ➜ Haroma: neuere Tafelzwetschge, auch für Brennerei geeignet; mittel-große, aromatische Früchte, gut steinlösend, saftiges Fleisch; mittel-starker Wuchs; robust gegenüber Krankheiten; Reife Anfang bis Mitte September. Nach dem Ausfüllen die Bestellkarte ausschneiden und auf eine Postkarte kleben, Telefonnummer und Frankierung nicht vergessen! Einsendeschluss – auch für die Online-Bestellung – ist Montag, 15. November 2021. Die Bäume sowie Pfähle und Schnüre werden am Samstag, 4. Dezember 2021 von 8 bis 11 Uhr bei den Technischen Betrieben Offenburg TBO, Kinzigstraße 3 ausgegeben. Jeder Besteller muss sich den Abholtermin vormerken und ist verpflichtet, die bestellte Ware ohne weitere Benachrichtigung zum genannten Zeitpunkt gegen Barzahlung abzuholen. Weitere Information zur Aktion bei der Stadt Offenburg, Abteilung 5.1 Grünflächen und Umweltschutz, Telefon 07 81/82-23 80. Eine telefonische Bestellung ist nicht möglich.


Immobilien Von Haus- und Wohnungskauf über Vermietungen bis zur Sanierung: Es lohnt sich immer, mit Profis zu sprechen! Offenblatt / 30.10.2021

Fotos: shutterman, FW Fotografie, H.D.Volz/PIXELIO

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- Vermittlung von Vermietungen - Erstellung von Wertgutachten

Hausverwaltungen: - Nebenkostenabrechnung - Kostenmanagement - Verhandlungen und Vertragsabschlüsse mit Versorgungsträgern - Abschlüsse von Versicherungen und Wartungsverträgen

- Behördengänge - Überwachung von Hausmeistern, Reinigungskräften, Störungsanfrage - Abnahme von Wohnungen bei der Mietverwaltung - Objektbegehungen etc.

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Mietbeginn zum 01. November 2021 möglich Energiepass/Klasse B/Pellets/75 kWh/(m²*a

Tipp: Umdenken und mit angenehmen Mietern wohnen und keine Probleme mit Negativzins der Banken.

Finanzsozietät Renz in Kooperation mit Immobilien Management & KAWO Wohnbau GmbH Oliver Potratz

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