Offenblatt 39/2021

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Nr. 39, 13. November 2021

Amtsblatt der Stadt Offenburg

www.offenburg.de

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Praktische Alternative

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ERINNERN

Parkgebühren können mit dem Handy bezahlt werden/Kleingeldsuche Vergangenheit

Das Filmprojekt „Wohin?“ der ErichKästner-Realschule wurde am Jahrestag der Reichspogromnacht im Forum-Kino uraufgeführt ❚ Seite 4 EINSPAREN

Fahren darauf app. Fachbereichsleiter Digitalisierung, Marc Müller-Stoffels, Oberbürgermeister Marco Steffens und Bürgermeister Oliver Martini (von links). Foto: Würth

Klimafit im Quartier: Der Bühler Ortsvorsteher Georg Schrempp lässt den kostenfreien Energie-Check machen. Die Aktion läuft bis 30. November. ❚ Seite 5 SCHÜTZEN

Eine praktische Alternative zum Kleingeld und ein weiterer digitaler Service für Bürger*innen sowie Besucherinnen und Besucher der Stadt: In Offenburg können Autofahrer*innen ihre Parkgebühren ab sofort auch per Mobiltelefon bezahlen. „Wir freuen uns, dass die Stadt damit einen weiteren Schritt nach vorne auf dem Weg zur Smart City macht“, sagt Oberbürgermeister Marco Steffens. „Die Kleingeldsuche gehört der Vergangenheit an, und wir bieten unseren Bürgerinnen und Bürgern einen modernen und einfachen Bezahlservice beim Parken, denn das Smartphone ist heute immer griffbereit.“ Durch die Kooperation mit smartparking e.V., einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung, können die Apps von sechs der am weitesten verbreiteten Handyparken-Anbieter verwendet werden. Die Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb. Dort finden sich in den kommen-

den Tagen Informationen mit den neuen Dienstleistern und ihren Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken. Darüber hinaus haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich die verschiedenen Park-Apps im neu eröffneten digitalen Showroom der Stadt Offenburg zeigen zu lassen.

Basisangebot kostenfrei „Derzeit stehen über 40 Parkscheinautomaten zur Verfügung“, sagt Bürgermeister Oliver Martini. „Das Handyparken ist ein weiterer digitaler Service für die Bürgerschaft, die Besucher*innen und Gäste der Stadt, um sich bequem zurechtzufinden.“ Den Parkvorgang starten Autofahrer*innen je nach gewähltem Anbieter per App, Anruf oder auch per SMS. Die Parkzeit können Nutzer ganz nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen Überzahlung und auch Verwarn-

gelder wegen abgelaufener Tickets. Ein Basisangebot ist bei den meisten Anbietern kostenfrei. Allerdings können Komfortfunktionen, wie minutengenaue Abrechnung oder monatliche Aufstellungen der Parkvorgänge zu Mehrkosten führen. Hier hat jeder Anbieter ein eigenes Modell. Für die Stadtverwaltung selbst entstehen durch das Handyparken keine Mehrkosten. Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die zuständigen Kontrolleure am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen. Auch in vielen weiteren Städten lassen sich Tickets mit dem Smartphone lösen, zum Beispiel in Straßburg, Kehl, Lahr und Gengenbach. Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de, www.parkster.com und www.parco-app.de.

Der seit vielen Jahren freiwillig von der Stadt, dem Kreis und dem AGJFachverband bereitgestellte Erfrierungsschutz startet wieder. Niemand muss auf der Straße schlafen. ❚ Seite 10


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