Offenblatt 39/2021

Page 1

Nr. 39, 13. November 2021

Amtsblatt der Stadt Offenburg

www.offenburg.de

ende skal g n u lt nsta mber Vera . N ov e 8 2 is b 13 .

Praktische Alternative

r

ERINNERN

Parkgebühren können mit dem Handy bezahlt werden/Kleingeldsuche Vergangenheit

Das Filmprojekt „Wohin?“ der ErichKästner-Realschule wurde am Jahrestag der Reichspogromnacht im Forum-Kino uraufgeführt ❚ Seite 4 EINSPAREN

Fahren darauf app. Fachbereichsleiter Digitalisierung, Marc Müller-Stoffels, Oberbürgermeister Marco Steffens und Bürgermeister Oliver Martini (von links). Foto: Würth

Klimafit im Quartier: Der Bühler Ortsvorsteher Georg Schrempp lässt den kostenfreien Energie-Check machen. Die Aktion läuft bis 30. November. ❚ Seite 5 SCHÜTZEN

Eine praktische Alternative zum Kleingeld und ein weiterer digitaler Service für Bürger*innen sowie Besucherinnen und Besucher der Stadt: In Offenburg können Autofahrer*innen ihre Parkgebühren ab sofort auch per Mobiltelefon bezahlen. „Wir freuen uns, dass die Stadt damit einen weiteren Schritt nach vorne auf dem Weg zur Smart City macht“, sagt Oberbürgermeister Marco Steffens. „Die Kleingeldsuche gehört der Vergangenheit an, und wir bieten unseren Bürgerinnen und Bürgern einen modernen und einfachen Bezahlservice beim Parken, denn das Smartphone ist heute immer griffbereit.“ Durch die Kooperation mit smartparking e.V., einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung, können die Apps von sechs der am weitesten verbreiteten Handyparken-Anbieter verwendet werden. Die Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb. Dort finden sich in den kommen-

den Tagen Informationen mit den neuen Dienstleistern und ihren Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken. Darüber hinaus haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich die verschiedenen Park-Apps im neu eröffneten digitalen Showroom der Stadt Offenburg zeigen zu lassen.

Basisangebot kostenfrei „Derzeit stehen über 40 Parkscheinautomaten zur Verfügung“, sagt Bürgermeister Oliver Martini. „Das Handyparken ist ein weiterer digitaler Service für die Bürgerschaft, die Besucher*innen und Gäste der Stadt, um sich bequem zurechtzufinden.“ Den Parkvorgang starten Autofahrer*innen je nach gewähltem Anbieter per App, Anruf oder auch per SMS. Die Parkzeit können Nutzer ganz nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen Überzahlung und auch Verwarn-

gelder wegen abgelaufener Tickets. Ein Basisangebot ist bei den meisten Anbietern kostenfrei. Allerdings können Komfortfunktionen, wie minutengenaue Abrechnung oder monatliche Aufstellungen der Parkvorgänge zu Mehrkosten führen. Hier hat jeder Anbieter ein eigenes Modell. Für die Stadtverwaltung selbst entstehen durch das Handyparken keine Mehrkosten. Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die zuständigen Kontrolleure am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen. Auch in vielen weiteren Städten lassen sich Tickets mit dem Smartphone lösen, zum Beispiel in Straßburg, Kehl, Lahr und Gengenbach. Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de, www.parkster.com und www.parco-app.de.

Der seit vielen Jahren freiwillig von der Stadt, dem Kreis und dem AGJFachverband bereitgestellte Erfrierungsschutz startet wieder. Niemand muss auf der Straße schlafen. ❚ Seite 10


2 13.11.2021 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Maria Lindenmeier (14. November) und Otto Chrzanowksi (18. November) werden 90 Jahre alt. Alles Gute zum Geburtstag!

Gegen Gewalt Offenburg setzt ein klares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und hisst drei Fahnen mit der Botschaft „NEIN zu Gewalt an Frauen – frei leben ohne Gewalt“. Die Aktion findet am Samstag, 20. November, 12 Uhr vor dem historischen Rathaus statt. Von 11.45 bis 12.15 Uhr gibt es Infos zum Thema. Die 20 im Frauennetzwerk Offenburg engagierten Organisationen laden zu dieser Veranstaltung ein, die sich in diesem Jahr besonders mit dem „Femizid“, der Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts oder wegen bestimmter Vorstellungen von Weiblichkeit, befasst. Sie ist Auftakt zu weiteren Veranstaltungen, die zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) stattfinden. Die Fahnen tragen bis zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember die Forderung „Frei leben ohne Gewalt“ in die Stadt. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 13.11. Stadtapotheke Hauptstraße 43 14.11. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 15.11. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 16.11. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach) 17.11. Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11 18.11. Apotheke am Ebertplatz 19.11. Hildaapotheke 20.11. Apotheke Haaß Heimburgstraße 1 21.11. Weingartenapotheke Moltkestraße 50

Mensch im Fokus Simone Müller ist stellvertretende Leiterin des FB 9 Seit September 2021 ist Simone Müller ständige stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Familien, Schulen und Soziales. Was die 43-jährige Wolfacherin zum Wechsel innerhalb der Verwaltung bewogen hat und wie ihr neuer Arbeitsbereich aussieht, wollte das OFFENBLATT von der Sozialarbeiterin wissen. Frau Müller, zwölf Jahre waren Sie Bereichsleiterin bzw. Gesamtleiterin des SFZ am Mühlbach. Warum haben Sie sich auf die neue Stelle beworben? Zuständig für die Abteilungen Bildung sowie Sozialplanung und Steuerung: Simone Müller. Foto: Rothe

Simone Müller: Die neu geschaffene Stelle hat mich aufgrund ihrer Vielfalt an Themen und Aufgaben direkt angesprochen. Zwölf Jahre im SFZ am Mühlbach sind eine lange Zeit. Ein bisschen frischer Wind kann der Einrichtung nicht schaden – mit einem neuen Gesicht an der Spitze. Ich habe gerne dort gearbeitet und sehr viel lernen dürfen. Nach all den Jahren in der dezentralen Einrichtung ist es auch ein neues Lernfeld für mich, direkt in die Verwaltung reinzuschauen und zu arbeiten.. Weshalb wurde Ihre Stelle neu geschaffen? Müller: Der Fachbereich 9 ist mit rund 500 Mitarbeitenden der größte Fachbereich mit dynamischen Arbeitsfeldern. Er sollte auf die Zukunft ausgerichtet und die Strukturen, Abläufe und Entscheidungsprozesse einfacher, agiler gemacht werden. Im Ergebnis sind wir jetzt mehr auf Themen als auf Zielgruppen konzentriert. Eine ganze Hierarchieebene wurde abgeschafft. Welche konkreten Aufgabenfelder haben Sie abzudecken? Müller: Die Stadtteil- und Familienzentren bleiben mir erhalten,

auch wenn sich meine Rolle dabei geändert hat. Es ist natürlich von Vorteil, dass mir die Konzeption und die Inhalte bestens bekannt sind. Zur Abteilung Sozialplanung und Steuerung, deren Leitung ich habe, gehören das Team Integration, die Sozialplanung sowie die offene Kinder- und Jugendarbeit. Es sind alles Querschnittsthemen, die in die Einrichtungen hineinspielen und für die wir Konzepte und Infrastruktur mitgestalten. Wie waren die ersten Monate? Müller: Ich bin immer noch dabei mich einzuarbeiten. Es geht darum, zunächst einmal den Perspektivwechsel in die zentrale Struktur zu vollziehen und mir alle Bereiche vertraut zu machen – das heißt, ich bin unterwegs durch Einrichtungen und Abteilungen, um den Sachstand, Entwicklungsfelder und die Zukunftsthemen kennenzulernen. Dazu gehört, viel zu lesen, zuzuhören, verstehen. Dann musste die Stelle der Leitung im SFZ am Mühlbach nachbesetzt werden. Hier steht die Einarbeitung von Stefan Berndt für mich an. Wie groß ist Ihr Gestaltungsspielraum? Müller: Das macht durchaus den Charme der Stelle aus, dass der Gestaltungsspielraum groß ist. Formal befinde ich mich auf der Fachbereichsleitungsebene. Ich habe für meine Abteilungen die Entscheidungsbefugnis. Zugleich vertrete ich die Fachbereichsleiterin Martina Köllner, wenn sie nicht da ist. Was wünschen Sie sich für die kommenden Monate? Müller: Dass auf jeden Fall die Menschen im Fokus bleiben. Man kann viel Zeit mit Konzepten verbringen, das hat auch seine Berechtigung. Nur darf das kein Selbstzweck sein. Wir müssen immer den Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger im Blick haben und sehen, dass wir das Gemeinwesen gemeinschaftlich gestalten. Und letztlich sollte die Umstrukturierung zu einer Arbeitserleichterung für alle Mitarbeitenden führen.

SITZUNGSPLAN 15.11. Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 33 17.11. Umweltausschuss 18 Uhr, Konferenzraum 1+2, Schutterwälder Straße Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnungen auf Seite 12

Adventskalender Einen Adventskalender mit Offenburger Fotomotiven und gefüllt mit Schokolade gibt es für 8,95 Euro im Bürgerbüro am Fischmarkt. Der Vorrat ist limitiert.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

www.offenblatt.de


13.11.2021 3

Julia Kiefer löst Robert Wacker ab Förderverein Museum, Archiv und Galerie verjüngt sich In seiner jüngsten Mitgliederversammlung hat der Förderverein Archiv, Museum und Galerie einen neuen Vorstand gewählt. Der scheidende Vorstand unter dem Vorsitz von Robert Wacker hatte rund zehn Jahre lang erfolgreich und harmonisch zusammengearbeitet und die städtische Kulturarbeit wesentlich unterstützt und bereichert. Zur neuen ersten Vorsitzenden wurde Julia Kiefer gewählt. Neben Ankäufen und Restaurierungen hat der Verein in den zurückliegenden Jahren in den neuen Dauerausstellungen des Museums Akzente gesetzt, sei es die Medienstation in der Archäologie oder der Globus, der die ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee zeigt. Auch die Museumspädagogik, die Jugendguides und das Projekt „Gedenkbuch im Salmen“ konnten sich über eine regelmäßige Förderung freuen. Der Verein organisierte für seine Mitglieder viele spannende Kulturveranstaltungen und Exkursionen. Das größte und wichtigste Projekt des Fördervereins war die Sanierung der historischen Mikwe, die auf Initiative Wackers 2016 in Angriff genommen wurde. In Zusammenarbeit mit dem Museum im Ritterhaus und der Wohnbau Offenburg konnte der alte Wirtschaftskeller über der Mikwe zu einem stimmungsvollen Raum aufgewertet werten, in dem die Ausstellung zur Geschichte der Mikwe und der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde Offenburg einen würdigen Platz fand. Der langjährige Vorstand, dem außer Robert Wacker (1. Vorsitzender) Bettina Stoll (2. Vorsitzende), Edeltraud Uhl (Schriftführerin) und Herbert Nold angehörten, wurde mit großem Lob verabschiedet. Er macht einem neuen jüngeren Vorstand Platz, der in den nächsten Jahren sicher eigene Projekte fördern wird.

NACHRUF Die Stadt Offenburg trauert um

Adelbert Metz Träger der Bürgermedaille der Stadt Offenburg der am 6. November 2021 verstorben ist. Die deutsch-französische Freundschaft war Adelbert Metz ein Herzensanliegen. Jahrzehntelang ist er mit hohem persönlichem Engagement für den europäischen Gedanken eingetreten. Er war Gründungsmitglied der Brücke und viele Jahre ihr Vorsitzender. Die Freundschaft zwischen Offenburg und der Partnerstadt Lons-le-Saunier hat Adelbert Metz nicht nur geprägt, sondern auch gelebt. So hat er sich etwa mit voller Kraft für den Schüleraustausch eingesetzt sowie die Schülerolympiade als sportliche Begegnung von Jugendlichen aus Offenburg und den Partnerstädten maßgeblich initiiert. Adelbert Metz war im Januar 2020 im Rahmen des Neujahrsempfangs für seine Verdienste um die Städtepartnerschaft mit der Bürgermedaille geehrt worden. Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Für den Gemeinderat, die Stadt Offenburg und die Brücke

Wechsel. Der alte und der neue Vereinsvorstand. Foto: Klettner

Zur ersten Vorsitzenden wurde Julia Kiefer gewählt, zur zweiten Vorsitzenden Beate Walz. Schriftführer Simon Möschle und Klaus Haaß sind ebenfalls neu dabei. Von Seiten der Stadt gehören Carmen Lötsch und Anne Junk als Geschäftsführerinnen satzungsgemäß dazu.

Fast ein Heimspiel Für die neue Vorsitzende ist das Ehrenamt fast ein Heimspiel, war Julia Kiefer doch von 2008 bis 2010 am Museum im Ritterhaus als Leiterin der Museumspädagogik tätig. „Ich freue mich sehr, dass ich nun zusammen mit den anderen Vorstandsmitgliedern an meiner alten Wirkungsstätte die wertvolle Arbeit des Fördervereins fortführen kann. Es sind große Fußstapfen, in die wir treten, aber ich bin optimistisch, dass wir in den kommenden Jahren weitere Akzente in der Kulturarbeit setzen können“, so die neue Vorsitzende. In der ersten Vorstandssitzung Ende November geht es dann an die Arbeit: Zunächst wird das Veranstaltungsprogramm 2022 geplant und die Diskussion über neue Förderprojekte eröffnet.

Marco Steffens

Klaus Thomas Teufel

Oberbürgermeister

Vorsitzender der Brücke

Sperrung rund um Ölberg Von Mitte November bis Ende April 2022 sind Rondenweg und Ölberg gesperrt. Auf der Grundlage der Masterplanung, die vom Büro Bresch Henne Mühlinghaus erarbeitet wurde, soll die Idee eines Bandes verbundener Gärten weiterentwickelt werden. Der Rondenweg ist als Innenbereich der beiden Befestigungsmauern zwischen Kopftreppe im Süden und Kindergarten im Norden bestimmt. Einzelne Gartenräume sind durch geschnittene Hecken klar gegliedert und trennen offene von abschließbaren Gartenbereiche, wie zum Beispiel dem Vinzentiusgarten und den Bereich vom Burgerhof. Eine Abfolge von U-förmigen Toren aus Beton akzentuiert die Übergänge zwischen Kittelgasse und Gartenband als auch zwischen den Gartenräumen untereinander. Von Süden ausgehend wird eine Erweiterung des Gartenbereichs vorgenommen. Am zum Vinzentiusgarten anschließenden Gartenraum werden drei Bänke und drei Hochbeete erstellt. Eine Pergola mit dahinter gepflanzter Eibenhecke bildet den Abschluss zum Vinzentiusgarten. Im südlichen Bereich

des Vinzentiusgartens müssen dringend die vorhandene Pergola sowie die Installationen für das Trauzimmer saniert werden. Dies wird mit umgesetzt. Die Gestaltung im nördlichen Bereich des Vinzentiusgartens ist sehr schlicht, um möglichst viel Spielraum für eine Nutzung zum Beispiel für eine Erweiterung des Lapidariums zu ermöglichen. Eine Pergola mit dahinter gepflanzter Eibenhecke bildet auch hier den Abschluss zum Kindergarten. Beim Ölberg als Fortsetzung des Rondenwegs wird die räumliche Verbindung der inneren Mauer über einen Pflanzstreifen dargestellt. Er strukturiert die Fläche in einen oberen Bereich mit Denkmal und Kruzifix. Im unteren Bereich dient eine Verlegung der Wegeführung an die Stadtmauer der besseren Erlebbarkeit des Denkmals. Eine Sitzmauer begleitet die Rampe zum Vorplatz. Im oberen Bereich werden die Wegebeläge ebenfalls neu angelegt – möglichst eben und barrierefrei. Um dem Charakter des Ortes gerecht zu werden, wird eine Ausführung in wassergebundener Decke und Natursteinpflaster vorgeschlagen.


4 13.11.2021

Flüchtlingsschicksale 1938 und heute Filmprojekt der Erich-Kästner-Realschule wurde am Jahrestag der Reichspogromnacht im Forum-Kino uraufgeführt Ein Perspektivwechsel kann helfen, Ereignisse besser zu verstehen. Das haben Schüler*innen und Lehrkräfte der Erich-Kästner-Realschule erlebt. Ihr Film „Wohin?“ zeigt die fiktive Flucht einer Offenburger Familie nach Nahost. Bei der Uraufführung am 9. November im Forum-Kino gab es spontanen Applaus. Den Perspektivwechsel mahnte auch Oberbürgermeister Marco Steffens an. Er bezog sich auf die Ausschreitungen gegen Jüdinnen und Juden in der Reichspogromnacht 1938 und nahm dabei die Position der Opfer ein. Beispielhaft nannte er die Offenburger Familie Cohn: Der Vater will die Flucht vorbereiten und sitzt nach Kriegsbeginn in London fest. Mut-

Filmgespräch: Von links: OB Marco Steffens, die Filmemacher Andreas Meichsner und Yukon Benner, Kulturchefin Carmen Lötsch, Darsteller*innen Elias Danner und Sara Celina, Projektleiterin Gabriele Prasse. Foto: Lötsch

ter und Töchter werden nach Gurs deportiert. Zwei Töchtern gelingt es, in die Schweiz zu entkommen.

Bauen und Wohnen in Offenburg

Die Mutter und eine Schwester werden nach Auschwitz verschleppt und ermordet. Ungewissheit, Angst um Familienangehörige – sie bilden die Klammer zwischen dem Gedenken an die Reichspogromnacht und dem Film. Auch hier geht es um eine Offenburger Familie, die durch Kriegswirren zerrissen wird. „Was hat der Film mit euch gemacht?“, wollte Kulturchefin Carmen Lötsch als Moderatorin des anschließenden Filmgesprächs von den beiden jungen Hauptdarstellern wissen. „Mir ist bewusst geworden, dass wir eigentlich jeden Tag vor uns selbst flüchten“, sagte Elias Dan-

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

ner. Er spielt im Film den jüngeren Sohn der Familie, dessen Tagebucheinträge die Rahmenhandlung bilden. „Ich wusste bereits, wie es sich anfühlt, in eine fremde Umgebung zu kommen“, fasste Sara Celina zusammen. Sie kam vor wenigen Jahren aus Kroatien nach Deutschland und spielte im Film die Rolle einer jungen Geflüchteten, die in Offenburg erneut von Krieg und Elend heimgesucht wird. Gabriele Prasse, Leiterin der Theater-AG und gesamtverantwortlich für das Projekt, gewann dem Film einen pädagogischen Aspekt ab: „Was man in einer Filmrolle nachempfindet, kann man nicht aus Büchern lernen.“ Für die Umsetzung hatte sie sich professionelle Hilfe geholt. Die beiden Filmemacher Yukon Benner und Andreas Meichsner, eigens aus Berlin angereist, schilderten die Abläufe und auch die Schwierigkeiten am Set, etwa einen Stromausfall, weil auf dem benachbarten Grundstück eine Hochzeitsfeier stattfand. Yukon Benner brachte darüber hinaus Erfahrung als freiwilliger Helfer in einem Flüchtlingscamp ein. Zu den Unterstützern gehörten unter anderem die Stadt Offenburg und die Filmförderung Baden-Württemberg.

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

STOLPERSTEINE

Gedenken. Anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht am 9. November 1938 hat das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ Stolpersteine in Offenburg geputzt. Unterstützung kam vom Jugendzentrum Kessel, von Solidarity Ortenau, der Grünen Jugend, den Jungsozialisten und dem SPD-Ortsverein. Die Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen, die in der NS-Zeit verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet wurden. Foto: AgR Offenburg


13.11.2021 5

Umweltfreundliche Alternative „Klimafit im Quartier“: Der Bühler Ortsvorsteher Georg Schrempp lässt den kostenfreien Energie-Check machen Derzeit läuft die Kampagne „Klimafit im Quartier in den Gottswaldgemeinden. Der Bühler Ortsvorsteher Georg Schrempp hat die Gelegenheit genutzt und sich zu einem kostenfreien Energie-Check angemeldet. Anfang November ist Christian Dunker von der Ortenauer Energieagentur mit ihm die Möglichkeiten durchgegangen, die das fast 50 Jahre alte Einfamilienhaus für Schrempps persönlichen Klimaschutz bietet. Im Mittelpunkt der Beratung stand eine Sorge, die Schrempp mit vielen anderen Hausbesitzern in Offenburg teilt: Wie kann ich zukünftig heizen? „Bis jetzt heizen wir mit Öl, das wollen wir natürlich ändern“, erklärt er. „Es wäre super, wenn wir eine klimafreundliche Alternative finden würden.“ Für Dunker eine Frage, mit der er sich täglich konfrontiert sieht. „Viele wollen weg von klimaschädlichen Ölheizungen“, weiß er. „Spätestens seit der Einführung der CO2-Abgabe ist auch absehbar, dass Öl nicht nur klimaschädlich ist, sondern auch zunehmend teuer“. Hinzu kommt das Verbot zum Einbau von Ölheizungen ab 2026.

Weg vom Öl „Jetzt ist der beste Moment, sich von seiner Ölheizung zu verabschieden“, führt Dunker weiter aus. „Der Umstieg auf einen erneuerbaren Energieträger wird derzeit mit hohen Quoten gefördert und der Rausschmiss der Ölheizung bringt nochmal zehn Prozentpunkte zusätzlich.“

denheizung. Entsprechend ist die benötigte Vorlauftemperatur relativ gering und der Bedarf an Strom zum Betrieb der Wärmepumpe hält sich in Grenzen.“ Darüber hinaus verfügt Schrempp über einen Scheitholzofen, der für Ambiente sorgt und an besonders kalten Tagen zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden kann.

Wärmepumpe

Flachdach. Für Photovoltaik nicht besonders geeignet.

Dunkers Besuch beginnt mit einer Begutachtung des Haus- und des Garagendachs, um das Photovoltaikpotenzial abzuschätzen. Aufgrund seiner Konstruktion erlaubt das Flachdach keine gefahrlose solare Nutzung, das Garagendach hingegen scheint geeignet zu sein. Danach führt Schrempp ihn in den Heizungskeller, wo Dunker sich die Anlage zeigen lässt. Im anschließenden Gespräch gehen die zwei die Alternativen durch. Eine

Beratung. Christian Dunker bei Ortsvorsteher Georg Schrempp.

Fotos: Schmid

davon wäre der Anschluss an die vor dem Haus verlaufende Gasleitung und die Installation eines Gasbrennwertkessels. Wird dieser mit einer Solarthermieanlage gekoppelt, fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Installation der Heizung und die der Solarthermieanlage mit 40 Prozent der förderfähigen Kosten. Wenn in dem Zuge ein Sanierungsfahrplan erstellt wird, legt der Staat sogar noch mal fünf Prozentpunkte drauf. „Allerdings ist Gas auch ein fossiler Energieträger und natürlich wird dieser mit der CO2-Abgabe belastet“, stellt Dunker klar. „Besser wäre es, direkt auf einen erneuerbaren Energieträger umzusteigen.“ Aus seiner Sicht bietet sich bei diesem teilsanierten Gebäude eine Wärmepumpe an. Diese bekäme Schrempp mit 45 Prozent vom BAFA gefördert. „Bereits jetzt heizt Herr Schrempp das Haus überwiegend über Fußbo-

Im Anschluss prüfte Dunker, welches Potenzial Schrempp für die Stromerzeugung zur Verfügung steht. Der Blick auf das Solardachkataster der Stadt Offenburg zeigt, dass das zuvor inspizierte Garagendach gutes solares Potenzial aufweist. Mittels spezieller Software ermittelt Dunker dann die Wirtschaftlichkeit des vorhandenen Potenzials und sieht bestätigt: Ein großer Teil des im Haus verbrauchten Stroms sowie eventueller Mehrbedarf durch eine Wärmepumpe oder sogar eine Wallbox für ein Elektroauto lassen sich über eine PV-Anlage auf dem Garagendach decken. Nach etwa zehn Jahren würde sich die Anlage amortisieren. Die Details und die Empfehlungen des Besuchs werden in einem Bericht festgehalten, den Dunker nach Fertigstellung Schrempp zukommen lässt. Dieser ist begeistert von der Beratung und empfiehlt anderen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern, das Angebot der Ortenauer Energieagentur in Anspruch zu nehmen: „Es ist mir schon länger ein Anliegen, mein Haus ,klimafit‘ zu machen und die Checks der Energieagentur sind eine große Hilfe bei der Entscheidungsfindung.“ Bis 30. November läuft die Kampagne „Klimafit im Quartier“: Wöchentlich, jeweils mittwochs, finden in der Georg-Dietrich-Halle in Bühl Vorträge rund um Klimaschutz und Energieeinsparung in den eigenen vier Wänden statt. Auch übernimmt die Stadtverwaltung die Kosten für den Eigenanteil bei einem Energie-Check in den Gottswaldgemeinden.


6 13.11.2021

„Ich bin Stifter der Bürgerstiftung St. Andreas, weil ...“ Die Bürgerstiftung St. Andreas feiert in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag nach der Neugründung 2001. Das OFFENBLATT hat sich bei Stifter*innen nach ihren Beweggründen umgehört. Heute kommt Hans-Joachim Rampp zu Wort. Der 65-jährige Geschäftsführende Vorstand der Jugendberufshilfe Ortenau e.v. ist Stifter seit 2018.

Hans-Joachim Rampp. Foto: privat

Ich sehe, dass die Bürgerstiftung St. Andreas dem Gemeinwohl dient und damit Garantin ist für einen gewissen sozialen Frieden. Die Bürgerstiftung kann unabhängig entscheiden, was und wen sie fördert und deckt dabei eine wirklich breite Palette toller Projekte ab. Auch wir als Jugendberufshilfe Ortenau haben davon schon profitiert, wofür wir sehr dankbar sind. So konnten wir mit erschwinglichen Wohnplätzen junge Flüchtlinge in der – übrigens erfolgreichen – Ausbildung helfen und damit der Gesellschaft auch wieder etwas zurückgeben. Wer im Sozialbereich arbeitet weiß, wie wichtig Unterstützungen jeglicher Art sind. Wir können also dankbar sein, dass wir in Offenburg seit 20 Jahren eine solche Stiftung haben.

Heinrich Mann zum 150. Geburtstag Der Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg lädt am Montag, 15. November, um 19 Uhr zur letzten Veranstaltung in diesem Jahr in die Stadtbibliothek ein. Im Rahmen der Vortragsreihe „Literatur am Montag“ wird Bernd Grether unter dem Titel „Oho! Ich wittere Unrat!“ eine Wiederbegegnung mit Heinrich Mann anlässlich seines 150. Geburtstags ermöglichen. Seit den „Buddenbrooks“ steht Heinrich, der ältere der MannBrüder, im Schatten des vier Jahre jüngeren Thomas. Mit seinen Romanen „Professor Unrat“, später verfilmt als „Der Blaue Engel“, und „Der Untertan“ wurde aber auch er weltberühmt. In vielen seinen Er-

zählungen erweist er sich als der große demokratische Schriftsteller der Weimarer Republik. Lebendige Figuren, genaue Gesellschaftsanalyse, pralle Handlung, dramatischer Stil machen seine Texte auch heute noch mit Genuss lesbar. Mit seinen Essays trug Heinrich Mann wesentlich zur Diskussion über Geist und Macht bei. Und immer geht es bei ihm um Frauen, um Künstler und Kunst und ihren Platz in der Gesellschaft. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Einlass nach den aktuellen CoronaRegeln. Die für diesen Termin geplante Buchvorstellung mit Barbara Roth muss wegen Terminschwierigkeiten in diesem Jahr ausfallen.

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de


13.11.2021 7

Totgeprügelt. Erhängt. Verhungert. „Buntes Haus“ initiiert Fahrt zur KZ-Gedenkstätte Natzweiler Struthof/Leiden aus Gefangenen-Sicht geschildert „KZ in der Nachbarschaft“ heißt ein Gedenkprojekt des Stadtteilund Familienzentrums „Buntes Haus“. Es ist Rahmen für Informationsveranstaltungen über die Schrecken des „Dritten Reiches“. Voriges Wochenende reisten etwa 50 Teilnehmer*innen aller Altersgruppen ins Elsass zum früheren Konzentrationslager Natzweiler-Struthof. „Eigentlich sind wir hier bereits an einem KZ“, erläuterte Hans-Peter Goergens, der sich Jahrzehnte lang mit der Geschichte des Struthofs befasst hat, bereits vor Abfahrt des Reisebusses. In der Tat befand sich unmittelbar neben dem heutigen „Bunten Haus“ eine von vielen Außenstellen auf dem Gebiet des heutigen Baden-Württemberg. Noch kurz vor Kriegsende kam es hier zu einem Massaker an Zwangsarbeitern.

Vernichtung durch Arbeit Das „Straf- und Arbeitslager“ Natzweiler-Struthof bestand dreieinhalb Jahre. Von 52 000 Gefangenen des Lagers und der Außenstellen kamen etwa 22 000 ums Leben, eine der höchsten Todesraten für eine Einrichtung, die nicht wie Auschwitz-Birkenau oder Treblinka als reine Vernichtungslager konzipiert war. Ziel war die „Vernichtung durch Arbeit.“ Dies galt besonders für so

genannte „NN-Häftlinge“ – die Buchstaben stehen für „Nacht und Nebel“. Die Opfer wurden aus allen besetzten Ländern verschleppt, um sie „verschwinden“ zu lassen. Keiner durfte länger als drei Monate überleben, so der verbrecherische Befehl. 86 aus Auschwitz herangeschaffte jüdische Frauen und Männer wurden in einer provisorischen Gaskammer umgebracht, weil der Mediziner August Hirt an der Straßburger Universität eine Skelettsammlung anlegen wollte. Bei seiner Bestellung gab er akribisch die von ihm gewünschten Merkmale der Menschen an. Totprügeln, Hängen, Genickschuss, Hundebisse, Erfrieren, Verhungern – das Grauen und der Sadismus der Bewacher kannte keine Grenzen, berichtete Jenny Haas, die den KZ-Alltag aus der Perspektive der Gefangenen schilderte. Marcel Herp verlas dazu Zeitzeugenberichte, die das Gesagte untermauerten. Die Asche der Toten wurde in eine Fäkalien- und Abwassergrube geschüttet. Den Hinterbliebenen verkaufte man für viel Geld Urnen mit den vermeintlichen Überresten des Angehörigen. In einem Nebenraum des Krematoriums befand sich der Duschraum der SS-Bewacher. Das Wasser wurde mit der Abwärme aus dem Verbrennungsofen erhitzt.

Unmenschlichkeit als System. Jenny Haas und Marcel Herp schildern das alltägliche Grauen im Konzentrationslager. Ziel des NS-Regimes war es, die Gefangenen ihrer Menschenwürde zu berauben. Fotos: Lötsch

mit TGO-Fahrkarten n!

dem

Smartphone löse

DB NAVIGATOR

Ganz bequem mit dem DB Navigator Einzelfahrkarten und Tageskarten für die Ortenau als E-Ticket lösen. Oder direkt über die Fahrplanauskunft unter bahn.de die passende Fahrkarte kaufen und ausdrucken. Einzelfahrkarten Erwachsene & Kind

Menschenverachtung. So endeten etwa 22 000 Menschen im KZ NatzweilerStruthof und seinen Außenlagern. Der französische Bildhauer Georges Halbout schuf diese Skulptur eines Opfers des NS-Terrors im KZ Natzweiler-Struthof.

... auch als Punktekarte

Ortenaukarten für 1 bis 5 Personen

EUROPASS 24h auch als Family

Fahrradkarte

auch als

MINI

Mehr Informationen unter: www.ortenaulinie.de oder Telefon 07 81 / 966 789 910


Veranstaltungen E 25136

OFFENBURG 13. bis 28. November 2021

WICHTIGE HINWEISE

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wegen der derzeit geltenden Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus können viele Veranstaltungen gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Wir geben hier einen Überblick über Veranstaltungen der kommenden beiden Wochen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, die 3G-Regel sowie Maskenpflicht. Bitte bringen Sie einen geeigneten Mundund Nasenschutz mit. Alle Veranstaltungen stehen unter dem Vorbehalt aktueller Corona-Regelungen. Bitte erkundigen Sie sich aktuell bei den Veranstaltern! Kulturbüro: Für Veranstaltungen im Freien entfällt die Testpflicht. Es muss kein Nachweis über Genesen, Geimpft oder Getestet vorgelegt werden. FFP2-Masken oder ein medizinischer Mundschutz ist bis zur Einnahme des Sitzplatzes notwendig, am Platz kann die Maske abgenommen werden. Für die Veranstaltungen erfolgt (bis auf Widerruf) eine Kontaktdatenerfassung aller Besucherinnen und Besucher.Bei Veranstaltungen in Innenräumen muss ein Nachweis über Genesen, Geimpft oder Getestet vorgelegt werden. Ab dem Betreten der Halle ist das Tragen einer FFP2-Maske oder eines medizinischen Mundschutzes Pflicht, dieser darf am Sitzplatz nicht abgenommen werden. Für die Veranstaltungen erfolgt (bis auf Widerruf) eine Kontaktdatenerfassung aller Besucherinnen und Besucher. R Museum im Ritterhaus:

Ein Besuch des Museums im Ritterhaus ist aktuell ohne vorherige Terminvereinbarung und unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Für die Ausstellung „Wald-Land-Fluss“ wird eine Terminbuchung unter Telefon 07 81 82 25 77 empfohlen. Für die Teilnahme an Veranstaltungen ist eine Anmeldung unter Telefon 07 81 82 25 77 erforderlich. Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 10 – 17 Uhr 1. Donnerstag im Monat: 10 – 22 Uhr Städtische Galerie: Ein Besuch der Städtischen Galerie ist aktuell nur mit Nachweis über Genesen, Geimpft oder Getestet möglich. Für die Teilnahme an Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung unter Telefon 07 81 82 20 40 oder per E-Mail an galerie@offenburg.de. Öffnungszeiten: Mittwoch – Freitag, 14 – 18 Uhr Samstag + Sonntag, 11 – 17 Uhr Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 13.11. ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Märchennachmittag, 14 Uhr, Stadtbibliothek, Weingartenstraße 32/34 ➜ Oldies unplugged mit Duo Sarti-Blues, 21 Uhr, Nachtcafé, Hauptstraße 109 ➜ Poetry Slam, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Tanzbar mit DJ Ridduu, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a SONNTAG, 14.11. ➜ Finissage mit Künstlergespräch: Chang Min & Eun Hui Lee. Malerei und Zeichnung, 11 Uhr, Städtische Galerie; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 20 40 oder per E-Mail an galerie@offenburg.de erforderlich. ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Film: „Die Vorstadtkrokodile“, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Jazzpassage 2021: Anja Lechner &

François Couturier / Rainer Böhm Quartett, 17 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 ➜ Kirchenkonzert, 17 Uhr, Musikverein Fessenbach, Weingartenkirche MONTAG, 15.11. ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Bilderbuchgeschichten von Schüler*innen der Fachschule für Sozialpädagogik, 14 Uhr, Kinder- und Jugendbücherei Dreifaltigkeit, Gemeindezentrum Hl. Dreifaltigkeit DIENSTAG, 16.11. ➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe für Eltern und Kinder ab 6 Monaten: Griffbereit, 9 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Treffpunkt für Eltern und ihre Kinder: Café Kinderwagen, 9.30 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 1a ➜ Elterngruppe zur Stärkung der Mehrsprachigkeit bei Eltern und Kindern: Rucksack, 9.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Der „Vorlesomat“ vom SFZ Buntes haus in der Kinderbibliothek, 14 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Strickabend, 17.30 Uhr, Stadtteilbüro Nordwest ➜ R Führung über die Provenienzforschung im Museum im Ritterhaus in Kooperation mit dem Historischen Verein: Wie die Dinge ins Museum kamen, 19.30 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. MITTWOCH, 17.11. ➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe für Eltern und Kinder ab 6 Monaten: Griffbereit, 10.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24

➜ R Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Kurs für Kinder von 9 bis 12 Jahren: Druckwerkstatt, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. DONNERSTAG, 18.11. ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Ein „Elementarbilderbuch“ für Krippenkinder erstellen, 10 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt ➜ Café Rabe draußen, 14 Uhr, Spielpark Berliner Straße ➜ Freie Spielmöglichkeit und Angebote für Kinder von 6 bis 11 Jahren: Offene Tür, 15.40 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach ➜ Deutsch-Englisch-Stammtisch: we speak English, we meet every Thursday at 19h30 h in Biergarten Brandeck. Native speakers welcome. Please come directly or contact: hilda49@t-online.de ➜ Jazzpassage 2021: Robert Negro Duo & Michel Portal / Rymden, 20.30 Uhr, Reithalle FREITAG, 19.11. ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Basteln mit Büchern – Leseratte trifft Bücherratte, 15 Uhr, Volkshochschule, Raum 208 ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Vorlesen! Kinderbuchlesungen in verschiedenen Sprachen, 15 Uhr, Treff im Park ➜ Konzert: Café Del Mundo, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 SAMSTAG, 20.11. ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Vorlesen! Kinderbuchlesungen in verschiedenen Sprachen, 10 Uhr, Treff im Park ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Manga-Zeichenkurs mit Alexandra Völker, 10 + 12.30 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Repair-Café, 14 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach; vorherige Anmeldung des detaillierten Reparaturbedarfs und Terminabsprache unter Telefon 07 81/25 48 4 oder unter www.bund-ortenau.de erforderlich. ➜ Konzert: Offenburger Ensemble, 17 Uhr, Schillersaal, Zeller Straße 33 ➜ Comedy&Satire: Barbara Ruscher, 20 Uhr, Reithalle (ursprünglicher Termin: 28.02.2021; bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit) ➜ Tanzbar mit DJ Josh, 361 Grad, 22 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 21.11. ➜ R Führung zur aktuellen Ausstellung: Gurs 1940, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Film: „Die Schule der magischen Tiere“, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 MONTAG, 22.11. ➜ Weihnachtliches Offenburg, 11 Uhr, Marktplatz und Innenstadt(bis 24.12.2021, täglich ab 11 Uhr) ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Bilderbuchgeschichten von Schüler*innen der Fachschule für Sozialpädagogik, 14 Uhr, Kinder- und Jugendbücherei Dreifaltigkeit, Gemeindezentrum Hl. Dreifaltigkeit ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Kamishibai mit Bastelangebot („Kleiner Eisbär – Wohin fährst du, Lars?“), 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Teenie-Treff für alle von 10 bis 14 Jahren, 15 – 17.30 Uhr, Jugendkeller der Astrid-Lindgren-Schule, Vogesenstraße 6 DIENSTAG, 23.11. ➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe für Eltern und Kinder ab 6 Monaten: Griffbereit, 9 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Treffpunkt für Eltern und ihre Kinder: Café Kinderwagen, 9.30 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 1a ➜ Elterngruppe zur Stärkung der Mehrsprachigkeit bei Eltern und Kindern: Rucksack, 9.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Württembergische Landesbühne Esslingen: Cornelia Funke – der Mondscheindrache, 10-15 Uhr, Reithalle ➜ Ort der Begegnungen und der Geschichten: Cafétreff am Dienstag, 15 – 16.30 Uhr, Stadtteilbüro Nordwest, Franz-Volk-Straße 22 ➜ Strickabend, 17.30 Uhr, Stadtteilbüro Nordwest MITTWOCH, 24.11. ➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe für Eltern und Kinder ab 6 Monaten: Griffbereit, 10.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24

KUNST

Bis 30. Januar 2022 Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Gurs 1940 Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden

Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800.

➜ R Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren:Tiere der Nacht, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Autorenlesung mit Fabian Lenk – Mitratekrimis, 17 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Kunstgespräch – Birgit Jürgensen, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Amand-Goegg-Straße 4 DONNERSTAG, 25.11. ➜ Freie Spielmöglichkeit und Angebote für Kinder von 6 bis 11 Jahren: Offene Tür, 15.40 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Der Grolltroll – Kamishibai- Lesung mit Jutta Buchholz, 17 Uhr, Treff im Park ➜ Deutsch-Englisch-Stammtisch: we speak English, we meet every Thursday at 19h30 h in Biergarten Brandeck. Native speakers welcome. Please come directly or contact: hilda49@t-online.de

SAMSTAG, 27.11. ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Kinderkonzert der Musikschüler*innen: Die Schneeflockenballerina, 18 Uhr, Musikschule ➜ Konzert: Dinis Schemann, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Konzert: Thomas Blug‘s Rockanarchie, 20 Uhr, Reithalle (ursprünglicher Termin: 15.01.2021; bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit) ➜ Indie Punk-Rock: Shirley Holmes, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a ➜ Tanzbar mit DJ Los Mayos, 361 Grad, 23 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a SONNTAG, 28.11. ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Film: „Die wilden Hühner“, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ R Familienführung für Kinder ab 5 Jahren mit Erwachsenen: Ich glaub‘ ich steh im Wald, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich.

FREITAG, 26.11. ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – „Der Räuber Hotzenpltotz“ – MitmachLesung mit Mechthild Goetze, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – „Soé de Storck“ – M. Tiyasaa stellt ihr handgeschriebens Kinderbuch vor, 15 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt ➜ R Kuratoren-Führung zur aktuellen Ausstellung: Von Offenburg nach Gurs, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Jugendtreff, 16 – 21 Uhr, Jugendkeller an der Astrid-Lindgren-Schule, Vogesenstraße 6 ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Live Crime im Jugendbüro, 18 Uhr, JugendBüro&Mehrgenerationenhaus ➜ Vortrag: Kakao – Speise der Götter, Offenburger Netzwerk für Nachhaltigkeit, 18 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus ➜ Komödie: Celine, 20 Uhr, Oberrheinhalle

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Wald-Land-Fluss Reise in die Erdgeschichte Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1848-1970 Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag:10 – 17 Uhr, 1. Donnerstag im Monat: langer Donnerstag: 10 – 22 Uhr

Nächster Veranstaltungskalender: 27. November bis 12. Dezember 2021; Terminmeldungen bis: 19. November 2021

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 27. November 2021 (Zeitraum: 27. November – 12. Dezember) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 19. November. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33, Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@offenburg.de Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg

MELODIEN

Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im November erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren samstags, 9.50 Uhr Ich geh mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann

Weitere Informationen unter www.offenburg.de/glockenspiel


10 13.11.2021

Erfrierungsschutz startet wieder

PHILHARMONIE AM FORUM

Herbstkonzerte im Doppelpack. Die Philharmonie am Forum präsentiert in zwei Konzerten ihr Herbstprogramm mit Werken von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart. Die Termine sind am Samstag, 20. November 2021, um 17 und 19 Uhr in der Sankt Mattias-Kirche in Offenburg. Auf dem Programm stehen von Joseph Haydn die Sinfonie Nr. 22 „Der Philosoph“, von Wolfgang Amadeus Mozart folgen die Sinfonie Nr. 28 und das Konzert für Flöte und Harfe in C-Dur

KV 299. Solistin an der Harfe ist Samirah Memarzadeh und Solist an der Querflöte Peter Stöhr. Die Leitung liegt in den Händen von Rolf Schilli. Karten im Vorverkauf gibt es für beide Konzerte in der Musikschule in Offenburg und bei allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen. Es gilt die 3G-Regel mit Maskenpflicht auch am Platz (aktuell in der Warnstufe: nicht geimpfte/genesene Personen nur mit PCR-Test). Foto: Faerber

„NACHHALTIGKEIT IST UNSER GEMEINSAMES WERK. ZUKUNFT BEGINNT VOR ORT. MIT ENERGIE VON HIER.“ Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de

Der bereits seit vielen Jahren freiwillig von der Stadt Offenburg, dem Ortenaukreis und dem AGJFachverband für Prävention und Rehabilitation Freiburg (AGJ) bereitgestellte Erfrierungsschutz in Offenburg ist gestartet. „Niemand soll und muss bei Kälte auf der Straße schlafen“, betont Bürgermeister Hans-Peter Kopp. Um den besonderen Schutzbelangen wohnungsloser Frauen gerecht zu werden, werden für obdachlose Frauen eigene Schlafräume zur Verfügung gestellt. „Die Situation für Obdachlose war insbesondere in den vergangenen beiden Jahren aufgrund der Pandemiesituation alles andere als einfach“, so Ingrid Oswald, Leiterin des Amtes für Soziales und Versorgung des Ortenaukreises. Trotz dieser organisatorischen Herausforderung konnte der Kälteschutz im letzten Jahr 41 – und damit vergleichsweise vielen – Personen bereitgestellt werden. Sie nahmen insgesamt 2121 Übernachtungen in Anspruch. „Dank der guten Zusammenarbeit von Kreis und Stadt sowie der von der Stadt Offenburg bereitgestellten Räumlichkeiten verfügt der Erfrierungsschutz auch in diesem Jahr über ausreichend Flächen und Plätze, sodass genügend Abstand eingehalten werden kann“, erklärt Bärbel Wahl, Leiterin der ambulanten Hilfen der AGJ-Wohnungslosenhilfe im Ortenaukreis. „Insgesamt stehe im Offenburger Erfrierungsschutz in diesem Winter bis zu 15 Betten für Männer und bis zu drei Betten für Frauen zur Verfügung.“ „Menschen, die dieses Angebot nutzen möchten, melden sich bei den Mitarbeitenden der Ambulanten Hilfen für Wohnungslose an. Dann können sie den nächtlichen Erfrierungsschutz nutzen, von Montag bis Freitag zwischen 17 und 8 Uhr und am Wochenende sogar rund um die Uhr“, so Wahl. Die Stadt Offenburg kümmert sich ganzjährig um Menschen ohne Obdach und hält hierfür ständig Räume vor. Offenburger Obdachlose können sich im Salzhaus beim städtischen Team „Gewerbe, Sicherheit und Ordnung“ melden.


13.11.2021 11

Bürgerschaft erhebt Umweltdaten Mikroprojekt „Mitmachklima“ freut sich über weitere Teilnehmende/Nächster Workshop am 30. November Klimadaten im Quartier selbst erheben und weitergeben ist Ziel des Mikroprojekts „Mitmachklima“ im Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof. In insgesamt sechs Workshops will der Verein Section77 e.V. Bürgerinnen und Bürger aus dem Quartier dabei unterstützen, akkubetriebene Sensoren zusammenzubauen und zu programmieren, um Umweltdaten aus der eigenen Umgebung zu ermitteln. Der nächste Workshop findet am Dienstag, 30. November, ab 17 Uhr in den Räumen des Vereins im Bahnhofsgebäude, Hauptstraße 1, statt. Interessierte können sich unter: machmit@section77.de anmelden. Um zum Beispiel die Feinstaubbelastung in der näheren Umgebung messen zu können, betreibt der Verein ein energiearmes Funknetzwerk. Akkubetriebene Sensoren senden ihre Messwerte an das sogenannte LoRaWAN-Gateway. Dieses Kästchen mit Antenne wird demnächst auf dem Dach des Bahnhofsgebäudes installiert und hat eine Reichweite von bis zu zehn Kilometer. In den Workshops können die Interessenten die benötigte Hardware aus verschiedenen Modulen zusammenstecken und dazu die entsprechende Software programmieren. Der Verein hat die Platine produzieren lassen, abgestimmt auf die eigenen Bedürfnisse.

Keine Vorkenntnisse Es sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig. Die Mitglieder des Vereins Section77 helfen bei allen Arbeitsschritten. Nicht nur Feinstaub kann mit diesen Sensoren gemessen werden, auch Luftfeuchtigkeit, Bodenfeuchte, zum Beispiel im Schrebergarten. Dann weiß der Gartenbetreiber aus der Ferne, wann er seine Pflanzen wieder gießen muss. Auch ein Einbruch-Sensor für die Gartenlaube ist möglich. Sogar die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) haben Interesse bekundet, um über den Sensor Unterflurmüllbehälter zu

Projektleiter. Klaus Müller (r.) und Josef Bruder zeigen, wie‘s geht. Es fehlt Eduard Itrich.

kontrollieren, wann sie voll sind und von der Müllabfuhr geleert werden müssen. Der Verein hält für die Teilnehmer alle nötigen Utensilien vor. So wurden insgesamt 60 Feinstaubsensormodule geordert. Die Bürger dürfen die fertig gestellten Sensoren auch behalten und beispielsweise im Garten oder auf

Detail. So sieht eine Platine aus.

dem Balkon weiter betreiben, um so eine quartiersweite Erhebung von Klimadaten zu realisieren. Ein wetterfestes Gehäuse sorgt dabei für einen Wetterschutz. Zielgruppe für das Projekt „Mitmachklima“ sind interessierte Bürger aus dem Sanierungsgebiet. „Sie müssen nicht technisch versiert sein“, betont Klaus Müller von Section77, aber sie sollten das Interesse an der Daten-Erhebung mitbringen. Anlässlich der Einweihung des neuen Werkstattraums veranstaltet der Verein Section77 einen Tag der offenen Tür am Samstag, 20. November, ab 11 Uhr. Interessierte sind eingeladen, vorbei zu schauen und die Arbeit des Vereins kennenzulernen. Aufgrund der Corona-Situation wird der Tag der offenen Tür in kleinerem Rahmen und nach 2G stattfinden. Im Frühjahr 2022 wird es eine weitere Möglichkeit geben, die Vereinsräume bei einem Tag der offenen Tür zu besichtigen. Der Termin

Fotos: suwa

wird auf section77.de angekündigt werden. Plan des Vereins ist es, nach dem Mikroprojekt die akkubetriebenen Sensoren weiter zu betreiben und im Rahmen von regelmäßigen Veranstaltungen Angebote für alle zwischen acht und 80 Jahren zu bieten. Heute gebe es vorsichtige Schritte im Rahmen von Smart City, zum Beispiel bei welchen Mülltonnen lohnt sich eine Leerung oder wo sind freie Parkplätze. „Heute haben wir aber noch keine Vorstellung von dem, was wir damit in zehn Jahren alles machen können.“ Zunächst soll in sechs über die kommenden Monate verteilten offenen Workshops interessierten Bürgern der Umgang mit dem Funknetzwerk, der Mikroelektronik und der offenen Datenplattform OpenSenseMap.org gezeigt werden. Der erste Workshop im neuen Jahr findet am 26. Januar ab 17 Uhr statt.


12 13.11.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für die Zensus-Erhebungsstelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (bis zu 19,5 Std./Woche) eine/n

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Finanzen, Abteilung Haushalt und Steuern, zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (39 Std./Woche) eine/n

Mitarbeiter/-in (m/w/d) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Vorarbeiten im Erhebungsunterstützungssystem (EHU) • Einpflegen der Zensus-Erhebungsdaten in die EHU-Software • Organisatorische Mitwirkung an der Schulung der Erhebungsbeauftragten • Betreuung der Erhebungsbeauftragten, u.a. Terminplanung sowie telefonisches und persönliches Auskunftswesen • Unterstützung der Erhebungsstellenleitung in der Qualitätssicherung und beim Mahnverfahren • Büroorganisation und Dokumentation Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine selbstständige, zuverlässige und sorgfältige Arbeitsweise • gute EDV-Kenntnisse (MS Office-Produkte) • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Dienstleistungsorientierung • Diskretion und Motivation, das „Projekt Zensus“ engagiert zu unterstützen Wir bieten Ihnen: • eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit und wertvolle Projekterfahrung • fachliche Einarbeitung und Beratung • eine bis zum 30.09.2022 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD), je nach persönlichen Voraussetzungen unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 5 • hohe zeitliche Flexibilität, soweit es die Erfordernisse des Zensus zulassen • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 03.12.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt der Leiter der Erhebungsstelle Michael Heizmann unter Telefon 07 81 82- 25 18 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 15.11.2021, um 18 Uhr in der Reithalle, Moltkestraße 33, statt. Tagesordnung: 1. Realisierungswettbewerb „Schulstandort Zell-Weierbach“ - mündlicher Bericht über das Ergebnis der Preisgerichtssitzung 2. Alte Kita Bühl – Beschluss zum weiteren Vorgehen mit Mehrfachbeauftragung Neubau 3. Stellungnahme Prüfungsbericht GPA – Prüfung der Bauausgaben Stadt Offenburg 2015 - 2019 4. Beschluss zu den notwendigen Personal- und Finanzmitteln zur Digitalisierung der Verwaltung im Rahmen der Doppelhaushaltsplanung 2022/23 5. IKO-Prozess: Reduzierung der Öffnungszeiten Bürgerbüro 6. Erlass einer „Satzung über das besondere Vorkaufsrecht (Vorkaufsrechtssatzung) für den Geltungsbereich des künftigen Bebauungsplans „Schleichgässchen II“ in Offenburg-Rammersweier 7. Schenkung Wechselladerfahrzeug 8. Entscheidung über die Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 Gemeindeordnung

Sachbearbeiter/in Gewerbesteuer (m/w/d) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • verantwortliche Veranlagung der Gewerbesteuer auf der Grundlage von Gewerbesteuermessbescheiden • Anpassung von Vorauszahlungen und Bearbeitung von Herabsetzungsanträgen • Führen von Verhandlungen bzw. klärenden Gesprächen mit Steuerpflichtigen, Steuerberatern und Finanzämtern z. B. zu Änderungsanträgen hinsichtlich der Gewerbesteuervorauszahlungen, Stundungsanträge etc. • Festsetzung von Erstattungs- und Nachzahlungszinsen gem. § 233a AO • Entscheidungsvorbereitung bei Stundungen, Niederschlagungen und Erlassen • Bearbeitung von Rechtsbehelfen Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachwirt/in oder als Verwaltungsfachangestellte/r • idealerweise Fachkenntnisse im kommunalen Steuerrecht sowie Kenntnisse des allgemeinen Verwaltungsrechts • einen sicheren Umgang mit der MS-Office Standardsoftware • Erfahrungen mit den landeseinheitlichen Veranlagungsverfahren und der SAP-Geschäftspartnerbuchhaltung wären von Vorteil • neben Service- und Kundenorientierung eine sorgfältige, termingerechte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine für die Dauer von 2 Jahren befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 9c. Aufgabenzuschnitt und Entgelt sind abhängig von Ihrer Qualifikation. • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 25.11.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 13.12.2021 statt. Weitere Auskunft erteilt Abteilungsleiterin Simone Spinner unter Telefon 07 81 82- 24 08 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Umweltausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 17.11.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. bio.og - Sachstand zum Maßnahmenprogramm Grün und Biodiversität in Offenburg 2021 2. mündlicher Bericht Sachstand Klimaschutz

Weitere Infos unter www.offenblatt.de


13.11.2021 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Satzung der Stadt Offenburg über ein besonderes Vorkaufsrecht für Grundstücke im Gebiet „Sportpark Süd“ (Vorkaufsrechtsatzung)

Die Satzung über das besondere Vorkaufsrecht ist ebenfalls auf der Internetseite der Stadt Offenburg veröffentlicht.

Aufgrund des § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634), in Verbindung mit § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24.07.2000 (GBl. 2000, 581, ber. S. 698), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 16. April 2013 (GBl. S. 55) hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg am 04.10.2021 folgende Satzung beschlossen: §1 Zweck der Satzung Im Bereich „Sportpark Süd“ in dem unter § 2 genannten Gebiet werden städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen in Betracht gezogen. Zur Sicherung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung in diesem Bereich erlässt die Stadt Offenburg für den unter § 2 benannten Bereich eine Vorkaufssatzung. §2 Geltungsbereich Der räumliche Geltungsbereich dieser Satzung ergibt sich aus dem Lageplan „Sportpark Süd“ vom 02.08.2021 und der Grundstücksauflistung. Der Lageplan (Maßstab 1:2000 durch eine durchgezogene rote Linie (_ _ _) umgrenzt) und die Grundstücksauflistung sind Bestandteile dieser Satzung. §3 Vorkaufsrecht (1) Im räumlichen Geltungsbereich dieser Vorkaufsrechtssatzung steht der Stadt Offenburg ein besonderes Vorkaufsrecht nach § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB an bebauten und unbebauten Grundstücken zu. (2) Der Verkäufer eines Grundstücks hat der Stadt Offenburg den Inhalt des Kaufvertrags unverzüglich mitzuteilen; die Mitteilung des Verkäufers wird durch die Mitteilung des Käufers ersetzt. §4 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Offenburg, den 22.10.2021 Marco Steffens Oberbürgermeister Stadt Offenburg Hinweise: Hinweis zur Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften nach § 4 der Gemeindeordnung Baden-Württemberg (GemO): Nach § 4 Abs. 4 GemO gilt die Satzung, sofern diese unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO oder auf Grund der GemO zu Stande gekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich oder elektronisch geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach § 4 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Hinweis zur Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften nach § 215 Baugesetzbuch (BauGB) i. V. m. § 214 Baugesetzbuch (BauGB): Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werden unbeachtlich 1. eine etwaige Verletzung von in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und 2. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs beim Zustandekommen dieser Satzung, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Grundstücksauflistung Gemarkung

Flurst. Nr

Offenburg

8473

Offenburg

8446

Offenburg

8474

Offenburg

8447

Offenburg

8475

Offenburg

8448

Offenburg

8476

Offenburg

8449

Offenburg

8477

Offenburg

8450

Offenburg

8478

Offenburg

8451

Offenburg

8479

Offenburg

8452

Offenburg

8480

Offenburg

8453

Offenburg

8481

Offenburg

8454

Offenburg

8482

Offenburg

8455

Offenburg

8483

Offenburg

8456

Offenburg

8484

Offenburg

8457

Offenburg

8485

Offenburg

8458

Offenburg

8486

Offenburg

8459

Offenburg

8487

Offenburg

8460

Offenburg

8488

Offenburg

8461

Offenburg

8489

Offenburg

8462

Offenburg

8490

Offenburg

8463

Offenburg

8491

Offenburg

8464

Offenburg

8492

Offenburg

8465

Offenburg

8493

Offenburg

8466

Offenburg

8494

Offenburg

8467

Offenburg

8495

Offenburg

8468

Offenburg

8496

Offenburg

8469

Offenburg

8497

Offenburg

8470

Offenburg

8498

Offenburg

8471

Offenburg

8499

Offenburg

8472

Offenburg

8500


Rund ums Auto Ob Neuwagen, Gebrauchtwagen, Ersatzteile oder Service-Angebote: Informieren Sie sich bei den Experten in der Region. Offenblatt / 13.11.2021

Fotos: Norbert Schmitz, AAndreas Hermsdorf, E.Kopp/PIXELIO

Mit uns treffen Sie die richtige Wahl Ihr Wunschauto… Paschke hat’s! Made by TOYOTA Group

Autohaus Paschke GmbH · Alte Straßburger Str. 8 · Offenburg

WIR KAUFEN JEDES AUTOS

PKW, LKW, PKW, LKW,Busse, Busse,Wohnmobile, Transporter Jede Marke·Jedes Alter·Jeder Zustand Tel. 07231 18 21 60 5 oder 0176 284 461 42

Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen

03944 - 36160 www.wm-aw.de (Fa.)

Immobilien Von Haus- und Wohnungskauf über Vermietungen bis zur Sanierung: Es lohnt sich immer, mit Profis zu sprechen! Offenblatt / 13.11.2021

Fotos: shutterman, FW Fotografie, H.D.Volz/PIXELIO

OFFENBURGER BAUGENOSSENSCHAFT EG Rammersweierstraße 66, 77654 Offenburg Tel. 07 81 / 12 03 03 -10; Fax 07 81 / 12 03 03 -19 info@baugenossenschaft-og.de, www.baugenossenschaft-og.de

Grundstücke gesucht! Für zukünftige Objekte im Raum OG / Ortenau sind wir immer auf der Suche nach geeigneten Grundstücken / Abrissgebäuden für Mehrfamilienhäuser (ab ca. 800 m² Grundstücksfläche)

zu vermieten:

2-Zi.-Wohnung, ca. 50 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Keller, GEH, EA-V: 100,5 kWh/(m²a), Bj. 1951, Erstbezug nach Modernisierung Rheinstraße 3a, EG

2-Zi.-Wohnung, ca. 51 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Loggia, Keller, GEH, EA-V: 161,9 kWh/(m²a), Bj. 1954 Schauenburgstraße 2, 2. OG Abstellplatz Bürklinstraße

Kontaktieren Sie uns: Rendler Bau GmbH Herr Wallasch 0781 / 924 58 - 37 Mail: b.wallasch@rendler-bau.de

3-Zi.-Wohnung, 65,30 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Keller, GEH, EA-V: 123,7 kWh/(m²a), Bj. 1952, Schaiblestraße 19, 2. OG

3-Zi.-Wohnung, 73,86 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Balkon, Loggia, Keller, GEH, EA-V: 101,1 kWh/(m²a), Bj. 1964 Gotter-Nes-Weg 3, 3. OG Garage Albert-Schweitzer-Straße / Hof, Gotter-Nes-Weg 1, Schaiblestraße 19

Abgabeschluss: Donnerstag, 18. November 2021 !!!

An tierliebe Vermieter Das Haus indem wir wohnen wurde verkauft und der neue Besitzer hat Eigenbedarf angemeldet. Deshalb suche ich, weiblich in Festanstellung, ein Golden Retriever (11 Jahre alt) und eine Hauskatze eine 2-3 Zi. Whg. mit Balkon oder Terrasse und Garage, Kaltmiete bis 550,-€ in Offenburg und Umgebung - bevorzugt Zunsweier Tel: 0781/96757040 barbara.wagner56@gmail.com


Stellenmarkt

im Offenblatt

BP

Einlassregelungen finden Sie unter www.fenster-bfp.de

Badens Profi Badens Fenster Fenster Profi

Gewerbestr. 44 Gewerbestr. 44 77652 Offenburg 77652 Offenburg

:

GluhweinAfterwork 11. November 2021 18. November 2021 25. November 2021 2. Dezember 2021

vollmer-gaertnerei.de

Marktplatz im

S

Geöffnet am So. 14.11.2021 ab 10:00 Uhr: Genießen Sie doch Ihr Frühstück am Sonntagmorgen im Grünen!

Zauberhafter Advent und kreatives Kunsthandwerk

Donnerstags, jeweils 17 - 20 Uhr

Zauberhafter

Advent

Tel.:0781-93 600 400 Tel.:0781-93 600 400 www.fenster-bfp.de www.fenster-bfp.de

1 . Nov. 202 3 1 , g a t s Sam 00 Uhr 8:00 – 18: 021 1 4 . Nov. 2 Sonntag, :00 Uhr 10:00 – 16

Stilvolle und kreative Adventsideen, außergewöhnliche Adventskränze und weihnachtliche Impressionen für Winterbepflanzungen – Wir präsentieren Ihnen unsere Floristik zum Advent.

Kreatives

Kunst KunstHandwerk

Entdecken Sie die individuellen Kunsthandwerke unserer Aussteller am Samstag und Sonntag.

Sanderstraße 2 | 77767 Appenweier | Tel.: 078 05 - 35 67

Direkt beim Kreisverkehr an der B 3 in Appenweier


Zwei interessante Immobilienangebote – Ihr neues Zuhause?

Provisionsfrei für den Käufer!

Offenburg, Windschläg – Qualität in kleiner Wohnanlage! 4-Zi.-ETW in einer neu errichteten Wohnanlage, helle und lichtdurchflutete Räume durch geschosshohe Fensterelemente, geschmackvolle, hochwertige Ausführung, zwei Süd-Balkone, barrierearme Ausstattung, viele Extras z. B. Fußbodenheizung, dezentrale Wohnraumlüftung etc., Wohnfl. ca. 105 m². Ladestation für Elektroautos möglich, geplante Fertigstellung Frühjahr 2022. KfW-Effizienzhaus 55, zentrales erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk mit zusätzlichem Erdgas-Spitzenlastheizkessel, Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarf 68 kWh/(m²a), Energieeffizienzklasse B. Förderung bis zu Euro 18.000,- möglich. Inkl. TG-Stellplatz. Kaufpreis: Euro 450.920,-

Hohberg, Diersburg – Hier ist Vieles möglich! MFH in unverbaubarer Lage, 3 WE, Wohnfläche insges. ca. 224 m², 2 x 3-Zi.-Wohnungen, 2-Zi.-Wohnung im DG, jeweils mit Balkon od. Terrasse, Doppelgarage mit Anbau (als Büro nutzbar), gemeinschaftliche Gartennutzung durch Mieter. 659 m² Grdst., Bj. 1975, Umbau 1990, Öl-ZH, Energiebedarfsausweis, Endenergiebedarf 172,3 kWh/m²a), Energieeffizienzklasse F. Zwei Einheiten sind aktuell vermietet. Möglicher Mietertrag p. a.: 19.000 Euro. Kaufpreis: Euro 560.000,-

Vertrauen Sie unseren Immobilienexperten. Ihre Immobilie ist bei uns in guten Händen. ImmobilienZentrum Offenburg Telefon 0781 200-2755 immobilienzentrum-offenburg@ sparkasse-offenburg.de

Wir vermitteln, bewerten, finanzieren und versichern. In Ihrem ImmobilienZentrum oder auf s-immobilien.de


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.