Offenblatt 2021/41

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Nr. 41, 27. November 2021

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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r ende skal g n r u lt be nsta D e ze m Vera bis 11. r e b m e 27. Nov

Auf in die digitale Zukunft

AKTION

Geschlossene Zustimmung des Gemeinderats für das gesamte Maßnahmenpaket Der Offenburger Gemeinderat hat am Montag den Digitalisierungsvorhaben der Stadtverwaltung geschlossen zugestimmt. Zum Jahr 2023 soll die Stadt zudem eine neue Internetpräsenz erhalten. Marc Müller-Stoffels, Fachbereichsleiter Digitalisierung und IT, umriss noch einmal die Pläne, wie sie bereits vergangene Woche dem Haupt- und Bauausschuss präsentiert worden waren. Sie umfassen ein breites Maßnahmenpaket, um die Stadt in die digitale Zukunft zu führen.

Offenburg setzt ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen: Das Frauennetzwerk hisste vor dem Rathaus drei Fahnen mit klarer Botschaft. ❚ Seite 5 WOHNUNGEN

Ein Team der Stadtverwaltung hat sich die neuen Mietwohnungen im Kronenquartier angeschaut. Die ersten Familien sind bereits eingezogen.

11,7 Millionen Euro Als „Riesenaufgabe, die Stadtverwaltung auf digitales Arbeiten umzustellen“ beschrieb Müller-Stoffels die anstehenden Herausforderungen. Insgesamt umfassen die Investitionen für die kommenden vier Jahre rund 11,7 Millionen Euro; hinzu kommen personelle Folgekosten. „Die Maßnahmen bedingen sich gegenseitig“, betonte der Fachbereichsleiter. Hierzu führte er verschiedene Beispiele an, wie die Einführung eines digitalen Dokumentmanagementsystems oder die Sicherstellung einer guten IT-Sicherheit. „Es wird sich lohnen“, versprach MüllerStoffels. Vor allem die Bürger*innen würden profitieren, aber auch die Verwaltung und am Ende die Stadt als Arbeitgeberin. Bei allem, merkte Oberbürgermeister Marco Steffens an, werde natürlich weiterhin an den „analogen Bürger“ gedacht. Bürgermeister Hans-Peter Kopp gab eine kurze Einschätzung zur Finanzierung, die dank der verbesserten steuerlichen Einnahmesituation gut zu realisieren sei.

❚ Seite 13 ABSAGE

Soll noch besser werden. Der Internetauftritt der Stadt Offenburg wird grundlegend überarbeitet. Foto: Screenshot

Direkt anschließend stellte Sven Jacobsen ein digitales Projekt vor, das in dessen Fachbereich Wirtschaft, Marketing und Kommunikation umgesetzt werden soll: Die Neuerstellung der städtischen Website www. offenburg.de. Jacobsen legte dar, dass die städtische Internetprä-

Internetpräsenz senz dringend eine grundlegende Überarbeitung brauche. Sie sei technisch nicht mehr zeitgemäß und erfülle auch nicht alle rechtlichen Anforderungen. Auch hier spielt das Onlinezugangsgesetz eine gewichtige Rolle, welches festlegt, dass eine Vielzahl von Verwaltungsdienstleistungen den Bürgerinnen und Bürgern ab 2023 digital zugänglich sein müssen.

Hinzu kommt, dass das Corporate Design der Stadt ebenfalls in die Jahre gekommen ist und aus einer analogen Ära stammt. Für die digitale Welt brauche es eine Neuerstellung, natürlich auch vor dem Hintergrund der neuen Website, so Jacobsen. Für beide Vorhaben holte sich der Fachbereich nun Grünes Licht vom Gemeinderat, um bereits vor der Verabschiedung des Doppelhaushalts 2022/23, die erst im kommenden April ansteht, die Arbeit aufnehmen zu können. Für die Website sind knapp 400 000 Euro veranschlagt, für das Corporate Design 200 000 Euro. Alle Vorhaben in Sachen Digitalisierung trafen im Gremium auf breite Zustimmung (Fraktionsstimmen auf Seite 3).

Im Einvernehmen mit der Stadt Offenburg hat der Ortenauer Narrenbund den Narrentag 2022 abgesagt. Die Entscheidung wird bedauert, stößt zugleich auf viel Verständnis. ❚ Seite 6

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Jahre

Jubiläum

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2 27.11.2021 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Klaus Litterst (30. November), Barbara Bastian (2. Dezember) und Dorothea Hug (3. Dezember). Margarete Ziegler wird 101 Jahre alt (2. Dezember). Alles Gute zum Geburtstag!

Bürgerdialog Die „Modellregion Mobilitätsnetzwerk Ortenau“ veranstaltet am 7. Dezember 2021 von 19 bis 21.30 Uhr einen Online-Bürgerdialog zum Thema „Neue Mobilitätsangebote in der Ortenau“. In der „Modellregion Mobilitätsnetzwerk Ortenau“ planen Ortenauer Städte und Gemeinden gemeinsam neue Angebote wie Carsharing und Bikesharing. Im Zeitraum 2023 bis 2030 sollen im Ortenaukreis etwa 150 Mobilitätsstationen nach Offenburger Vorbild entstehen. Die Anmeldung zum Bürgerdialog erfolgt über die Stadtverwaltung Kehl unter der E-Mailadresse stadtplanung@stadt-kehl.de oder telefonisch unter der Nummer 078 51/88-43 09. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 27.11.

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28.11. 29.11. 30.11. 01.12. 02.12. 03.12. 04.12. 05.12.

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Stromspar-Check Kostenloser Rat für einkommensschwache Haushalte Alexandra Bauernschmid ist Projektleiterin der Aktion „Stromspar-Check“ der PVD (Produktion, Vertrieb und Dienstleistungen) Offenburg. Der Zweckbetrieb des AGJ Fachverbandes für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e. V. kümmert sich u.a. um die Belange von Langzeitarbeitslosen. Im OFFENBLATT erläutert sie, wie einkommensschwache Haushalte Strom und Geld sparen können. Frau Bauernschmid, moderne Haushaltsgeräte und Leuchtmittel verbrauchen ohnehin schon wenig Energie. Wo lässt sich da noch Strom sparen? Alexandra Bauernschmid: „Jährlich 415 Euro sparen! „ Foto: Lötsch

Alexandra Bauernschmid: Ein Kühlgerät bietet hohes Einsparpotenzial, da es im Gegensatz zu Fernseher oder Waschmaschine rund um die Uhr läuft und dabei Strom verbraucht. Der unnötigste Stromverbrauch ist aber der durch Standby oder Scheinaus. Leider gibt es viele elektrische Geräte, die im Standby-Zustand 4 bis 15 Watt pro Stunde verbrauchen. Im Rahmen der Aktion „Stromspar-Check“ gibt es auch Hausbesuche. Wie muss man sich das vorstellen? Bauernschmid: Beim Hausbesuch werden die Energie- und Wasserverbräuche der Geräte gemessen. Wir fragen nach Verhaltensweisen und schauen uns die letzten Strom- und Nebenkostenabrechnungen an. Das dauert ungefähr eine Stunde. Bei einem zweiten Besuch erhält man die Auswertung und kostenlose Soforthilfen wie LEDs, schaltbare Steckerleisten und vieles mehr, im Wert von bis zu 70 Euro installiert. Dazu qualifizierte Tipps, wie man

den Stromverbrauch mit einfachen Mitteln weiter reduzieren kann. Unter Umständen kann man auch einen Zuschuss von 100 Euro für einen Kühlgerätetausch erhalten. Welche Voraussetzungen muss ein Haushalt erfüllen, um solch eine Beratung zu erhalten? Bauernschmid: Den StromsparCheck können alle Haushalte kostenlos nutzen, die Sozialleistungen beziehen wie ALG II (Hartz IV inkl. Aufstocker), Grundsicherung, Sozialhilfe, Wohngeld, Kinderzulage, niedrige Rente oder Haushalte, deren Einkommen unterhalb der Pfändungsfreigrenze liegt. Beim Single-Haushalt sind das aktuell 1260 Euro, für eine Familie mit vier Personen 2250 Euro Wie hoch ist das Einsparpotenzial in Euro und Cent? Bauernschmid: Gerade jetzt in dieser Corona- und der kalten Jahreszeit ist es besonders wichtig, einen Stromspar-Check zu machen. Man verbringt viel mehr Zeit zu Hause, heizt mehr und kocht öfters, außerdem nutzt man die elektronischen Medien intensiver. 2020 lag das durchschnittliche Einsparpotenzial bei 277 Euro pro Jahr und Haushalt, wenn dabei auch noch ein altes Kühlgerät getauscht wurde sind das sogar im Durchschnitt 415 Euro. Als Beispiel: Durch eine abschaltbare Steckerleiste sind schnell 40 Euro pro Steckdosenleiste und Jahr einzusparen. Oder: Im Wasserkocher immer nur soviel Wasser erwärmen, wie tatsächlich benötigt wird, und man spart durchschnittlich 12 Euro Wohin können sich die Berechtigten wenden, um eine Beratung zu bekommen? Bauernschmid: Unsere Anschrift lautet: Stromspar-Check, Haselwanderstraße 22, 77652 Offenburg. Sie erreichen uns telefonisch unter der Nummer 07 81/91 7918 oder unter der E-Mailadresse stromspar-check@pvd-agj.de.

SITZUNGSPLAN 29.11. Planungsausschuss 01.12. Technischer Ausschuss jeweils 18 Uhr, Konferenzraum1+2, Messe Offenburg Schutterwälder Straße 3 Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnungen auf Seite 16

Freie Busfahrt Kostenlos sind an den Adventssamstagen die Fahrten mit den Linien S1 bis S9 und den Linien 7136, 7146 und 7156 auf dem Abschnitt Griesheim-Bühl-Offenburg. Im „Päckchenbus“ vor dem Rathaus kann man zudem Weihnachtseinkäufe deponieren.

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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„Erster Berührungspunkt“ Fraktionsübergreifend werden die Pläne zur Digitalisierung der Verwaltung begrüßt/Kosten seien angemessen Sowohl die Pläne zur Digitalisierung der Verwaltung als auch zur Erneuerung der städtischen Website wurden im Offenburger Gemeinderat einmütig begrüßt. Die Zusammenfassung der Fraktionsstimmen: Zur Digitalisierung Zeit- und ortsunabhängigen Zugriff auf die Verwaltungsleistungen, schnelle Entscheidungen, kurze Antwortzeiten und verantwortungsvollen Umgang mit den Steuergeldern: So fasste Justus Eisenbeiß (Grüne) die Wünsche seiner Fraktion zusammen. „Wir wünschen uns weiterhin die Möglichkeit, zwischen der analogen und der digitalen Welt wählen zu können“, sagte Eisenbeiß. Er zeigte Verständnis für die umfassenden Maßnahmen und Kosten zur Digitalisierung. Das liege auch daran, dass der Fokus in den vergangenen Jahren auf anderen Maßnahmen gelegen habe. Jetzt weiter abzuwarten hieße, von anderen Kommunen überholt zu werden. „Die Digitalisierung dient dazu, die Lebensqualität aller in Offenburg zu verbessern“, stellte Elisabeth Abele (CDU) fest. Das sei das maßgebende Ziel. Ihre Fraktion stehe hinter dem Vorhaben. Allerdings war Abele nicht der Meinung, dass man landesweit das Schlusslicht sei – auch andere hinkten hinterher. Abele fragte außerdem, ob man sich nicht der föderalen IT-Kooperation „FITKO“ anschließen könnte, um Synergieeffekte zu erzielen. „Offenburg soll möglichst schnell digital werden – nicht nur, weil wir wollen, sondern auch weil wir müssen“, so Tobias Isenmann (FWO). Viele Jahre sei zu wenig passiert. Nur auf den ersten Blick seien die verbundenen Kosten erschreckend hoch. Betrachte man den zurückzulegenden Weg, würden die genannten Summen sicherlich auch benötigt. Auch die zusätzlichen Personalstellen in diesem Zusammenhang wertete

Stempel. Dieses Requisit könnte bald ausgedient haben. Foto: www.pixabay.com

Isenmann als angemessen. „Wir wünschen uns in Zukunft ein digitales Offenburg, das nicht nur reagiert, sondern auch in der Lage ist zu agieren und eigene Impulse zu setzen.“ „Manches könnte für die Bürgerinnen und Bürger viel einfacher sein“, resümierte Martina Bregler (SPD) zum Thema Digitalisierung der Verwaltung. Nun solle der „Digitalisierungsturbo“ eingelegt werden, wenn auch in einer Dauer von fünf Jahren. Für die „Herkulesaufgabe“ wünschte Bregler dem Fachbereichsleiter Marc Müller-Stoffels Kraft und Ausdauer. Es sei richtig, das Thema Digitalisierung von der aktuellen Projektbremse auszunehmen und die finanziellen Mittel bereitzustellen. „Ein großer, aber notwendiger Griff in das Stadtsäckel“, so Martina Bregler. Thomas Bauknecht (FDP) sprach von grundsätzlicher Einigkeit beim Thema Digitalisierung, stimmte der CDU-Fraktion unterdessen aber auch zu, dass man auch von Erfahrungen anderer Städte profitieren könne und das Rad nicht neu erfinden müsse. Insofern werde man des Öfteren auch noch über das „Wie“ der Umsetzung reden müssen. Bauknecht wünschte der Verwaltung gutes Gelingen bei der Bewältigung dieses großen Aufgabenkomplexes. Knut Weißenrieder (AfD) sagte, auch die AfD-Fraktion stimme diesem „sehr guten Plan“ zu.

Florence Wetzel (OL) betonte, die Digitalisierung sei auch für den Wirtschaftsstandort sehr wichtig. Die Beschlussvorlage schaffe für die Herausforderungen der Zukunft die richtigen Voraussetzungen. Zur städtischen Website Justus Eisenbeiß (Grüne) begrüßte die Pläne. „Eine Website ist unglaublich wichtig. Für Auswärtige als erster Berührungspunk zur Stadt. Eine gut gemachte Website könne auch im Vorfeld viele Standardfragen beantworten, was die Verwaltung potenziell entlaste. Es sei dringend notwendig, etwas zu verändern. Die jetzige Technik stoße an ihre Grenzen auch im Hinblick auf künftige Angebote. Eisenbeiß regte an, beim künftigen System auf eine sogenannte „Open Source“-Lösung zu setzen, um sich unabhängiger von Unternehmen zu machen. Willi Wunsch (CDU) wies darauf hin, dass eine Website einen ungleich höheren Stellenwert hat als vor 20 Jahren. Deshalb sei ein Neustart auch dringend notwendig. Wunsch sagte, eine Website müsse ansprechend gestaltet sein, neugierig machen und einen gewissen „Aha-Effekt“ bieten. Außerdem müsse man auch finden, was man sucht. Als Anregung für eine mögliche Gegenfinanzierung laufender Kosten schlug Wunsch vor, auch die Veröffentlichung von Anzeigen zu prüfen.

„Wir müssen das Potenzial der Digitalisierung nutzen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagte Stefan Konprecht (FWO). „Die Website ist und bleibt der erste Berührungspunkt für Besucher unserer Stadt, aber auch für Kunden und Firmen, etwa bei der Prüfung einer Ansiedlung. Wer hier einen guten Eindruck hinterlassen möchte, sollte eine nutzerfreundliche, gut strukturierte Internetseite mit modernem Design vorweisen können.“ Deshalb äußerte sich Konprecht auch zustimmend zur Überarbeitung des Corporate Design der Stadt. Bei der Suche auf der Website werde man aktuell nur sehr schwer fündig, meinte Martina Bregler (SPD). Deshalb müsse sie von Grund auf neu erstellt werden, „nutzerfreundlich und zielführend, damit sowohl Einheimische als auch Auswärtige schnell den Eindruck bekommen, der die Stadt auch repräsentiert.“ Roland Müller (FDP) verglich die Website mit dem Klinikum, welches ja auch von Grund auf neu gebaut werde. Ähnlich wie das Klinikum habe die Website über die Jahre viele „Anbauten“ erfahren, worunter die Übersichtlichkeit gelitten habe. „Die Website ist unsere digitale Visitenkarte und soll nicht nur bei Auswärtigen das Interesse an unserer Stadt wecken, sondern auch den Offenburgerinnen und Offenburgern den Kontakt erleichtern und den Service für öffentliche Dienstleistungen verbessern“, so Müller. Auch die AfD-Fraktion sei froh darüber, dass der Internetauftritt komplett erneuert werde, sagte Knut Weißenrieder und signalisierte Zustimmung. „Offenburg hat ganz viele Aha-Effekte“, spielte Oberbürgermeister Marco Steffens auf Willi Wunschs Beitrag an. „Wir müssen sie nur stärker herausstellen“, so der OB.


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Vom Ersatzneubau bis zum SprachIn der jüngsten Gemeinderatssitzung am Montag in der Reithalle wurden zukunftsweisende Projekte auf den Weg Der Gemeinderat nahm in seiner Sitzung am 22.11. den Abschluss der überörtlichen Prüfung der Bauausgaben von 2011 bis 2014 durch die Gemeindeprüfungsanstalt vom 27.5.21 zur Kenntnis. Weiter erfolgten Beschlüsse zum weiteren Vorgehen bei der „Alten Kita Bühl“: Die Projektentwicklung am Standort der Alten Kita zu einem Dorfzentrum/Bürgerhaus mit Ortsverwaltung und Räumen zur Nutzung durch die katholische Kirchengemeinde soll, vorlagegemäß, als Neubauvariante angegangen werden. Einer Mehrfachbeauftragung für die Gebäudeplanung als Realisierungswettbewerb in Verbindung mit einem Ideenwettbewerb für das Pfarrareal wurde zugestimmt. Grünes Licht gab es auch für die vorgeschlagene Finanzierung. Die zusätzlich erforderlichen städtischen Mittel in Höhe von rund 880 000 Euro und somit Gesamtkosten von 1,8 Millionen Euro sollen zum Doppelhaushalt 2022/23 angemeldet werden. Beschlossen wurde die Vorkaufsrechtssatzung für den Geltungsbereich des künftigen Bebauungsplans „Schleichgässchen II“ in Rammersweier. (Eine Enthaltung) Der Gemeinderat folgte der Empfehlung des Haupt- und Bauausschusses, von einer Reduzierung der Öffnungszeiten des Bürgerbüros im Rahmen des IKO-Prozesses bis 2025 abzusehen. Die Verwaltung wurde beauftragt, dem Gremium 2024 einen Bericht zur Entwicklung der Digitalisierung im Bürgerbüro sowie Vorschläge für eine Reduzierung der Personalkosten vorzulegen. (Sieben Nein-Stimmen) Zustimmung gab es zur Schenkung eines Wechselladerfahrzeugs aus dem Fuhrpark der Offenburger Feuerwehr an die „Vereinigung der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerks/ Ortsverband Offenburg e.V. Festgestellt wurde der TBOJahresabschluss 2018. Der Jahresfehlbetrag für 2018 beträgt 616 000 Euro. Der Verlust wurde

vom Gewinnvortrag von rund 17 Mio Euro abgezogen und auf neue Rechnung vorgetragen. Für den Zwingerpark fasste der Gemeinderat folgende Beschlüsse: Das von der Verwaltung vorgestellte Beleuchtungskonzept soll als übergeordnetes Element im Grüngürtel für den Bereich des Parks umgesetzt werden – Kosten 300 000 Euro. Zur Ausführung kommen die Lichtstelen gemäß dem Modell der Firma Meyer oder gleichwertig, entsprechend der installierten Musterleuchten. Über die in der Frühzeitigen Beteiligung eingegangenen Anregungen aus der Bürgerschaft und Stellungnahmen der Behörden entschied der Gemeinderat entsprechend der Stellungnahmen der Verwaltung und billigte den Entwurf des Bebauungsplans „Spitalbühnd“ in Waltersweier, der nun öffentlich auszulegen ist. Das Gremium entschied sich für die von Planungs- und Verkehrsausschuss empfohlene Variante 2 als Grundlage für einen Gestaltungswettbewerb in Form einer Mehrfachbeauftragung für die Erneuerung der Mühlbachbrücke in der Wasserstraße. Die Planung für den Neubau wird beauftragt, sobald die konkrete Gestaltung im Gestaltungsbeirat thematisiert wurde. Die notwendigen Mittel werden in die Beratungen zum Doppelhaushalt 2022/23 eingebracht. (Drei Nein-Stimmen) Grünes Licht gab der Gemeinderat auch für den Ersatzneubau für die Stegermattbrücke über die Rheintalbahn: Der Vergabe der Objektplanung und Teilen der Tragwerksplanung sowie der örtlichen Bauüberwachung an das Ingenieurbüro SMP, Karlsruhe, wurde zugestimmt. Mit Zustimmung des Gremiums wird sich die Stadt Offenburg für die Rezertifizierung „Fahrradfreundliche Kommune BadenWürttemberg“ bewerben. Das Okay gab es weiter für die Standortvorschläge für insgesamt 27 geplante Mobilitätsstationen. Diese Stationen des Grundangebots sollen sukzessive, im Rahmen

Mühlbachbrücke. Sie wird demnächst erneuert.

der bereit gestellten Finanzmittel, von 2023 bis 2025 realisiert werden – einschließlich der dort vorgesehenen öffentlichen Radverleihstationen. Eine Beschlussfassung für die 1. und 2. Ausbaustufe soll dann vorgenommen werden, wenn erste Erfahrungswerte aus dem Grundangebot vorliegen. Die zwölf bisher reinen Radverleihstationen sollen – auch optisch – in das System der Mobilitätsstationen integriert werden. Die Festlegung der Vergabekriterien für die Beteiligung an der Ausschreibung des Fahrradverleihsystems im Rahmen des Mobilitätsnetzwerks Ortenau wird dem Gemeinderat erneut zur Beratung vorgelegt. Vorgestellt wurden auch die nächsten Schritte für das Integrierte Mobilitäts- und E-Mobilitätskonzept. Der Rat nahm die vorgeschlagenen Arbeitspakete zur Kenntnis und beauftragte die Verwaltung, für die in der Vorlage vorgestellten Bausteine ein Handlungsprogramm zu erstellen. Dieses soll dann Eingang in den Masterplan Verkehr finden. Hinsichtlich des Aufbaus öffentlicher Ladesäulen werden die Rahmenbedingungen für die vorgesehene Konzessionsvergabe dem Gemeinderat zum Beschluss vorgelegt, bevor das offizielle Verfahren beginnt. Zustimmend zur Kenntnis nahm das Gremium die Informationen über die Stiftung „Hoff-

Foto: Lötsch

nungsträger“ und das Projekt „Hoffnungshaus“. Es beauftragte die Verwaltung, zusammen mit der Stiftung das Konzept „Hoffnungshaus“ für die Stadt Offenburg weiter zu entwickeln. Der Rat stimmte dem Verkauf eines städtischen Grundstücks in benötigter Größe zum derzeitigen Bodenrichtwert an die Stiftung grundsätzlich zu. Ein konkreter Verkaufsabschluss erfolgt, sobald die exakte Fläche feststeht. Die Stadt unterstützt das Projekt finanziell in Höhe von 250 000 Euro im Rahmen des Förderprogramms KOWO (Kommunales Wohnraumförderprogramm zur Schaffung öffentlich geförderter Mietwohnungen durch private Bauherren.) Das Sprachprojekt der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas und die jährlich von der Stiftung vorgesehene Förderung von bis zu 220 000 Euro wurde vom Gemeinderat zustimmend zur Kenntnis genommen. Es wurde ausdrücklich begrüßt, dass die Sprachförderung in den Kitas durch dieses auf fünf Jahre angelegte Projekt ergänzt und erweitert wird. Die fachliche Begleitung und Evaluation soll sowohl in den Kitas, die derzeit schon in ein Sprachförderprogramm eingebunden sind, als auch in den Einrichtungen, die durch das Stiftungsprojekt gefördert werden, durch die Stadt erfolgen. Die Stadtverwaltung engagiert sich


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projekt gebracht/Bürgerbüro behält seine Öffnungszeiten mit einer finanziellen Beteiligung von rund 12 Prozent der Gesamtkosten. Die Materialkosten sowie die wissenschaftliche Begleitung und Fachberatung des Projekts werden städtisch finanziert. Die Haushaltsmittel in Höhe von jährlich 31 000 Euro sollen ab 2023 für fünf Jahre zum Doppelhaushalt 2022/23 angemeldet werden. Der Gemeinderat nahm darüber hinaus den Projektantrag „Quartiersimpulse für das Stadtteilund Familienzentrum Albersbösch“ – Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam gestalten“ des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration zur Kenntnis. Er stimmte der Teilnahme und Mitwirkung zu. Die Stadt Offenburg unterstützt die hier formulierten Ziele für die Quartiersentwicklung in Albersbösch. Die Verwaltung wurde beauftragt, den entsprechenden Antrag auf Aufnahme in das Strategieprogramm sowie auf Fördermittel des Programms „Quartiersimpulse“ bei der Allianz für Beteiligung zu stellen. Auch der Bedarf an stationären Dauerpflegeplätzen samt Prozessvorschlag zur Entwicklung langfristiger Angebots- und Versorgungsstrukturen stand auf der Tagesordnung. Der Gemeinderat nahm die Entwicklung der Kreispflegeplanung (Bedarfseckwerte 2030) zur Kenntnis und beauftragte die Verwaltung, einen Prozess zur konzeptionellen Entwicklung von vielfältigen Angebots- und Handlungsmöglichkeiten für Offenburg zu erarbeiten und durchzuführen. Die Ergebnisse sollen zur Prüfung der Bedarfseckwerte im Rahmen der weiteren Kreispflegeplanung in zwei bis drei Jahren vorliegen. Erinnerungskultur Offenburger Friedhöfe: Die Friedhofsverwaltung und der Fachbereich Kultur kümmern sich im Rahmen der bereits in den vergangenen Jahren gepflegten Einzelfallregelung um den Erhalt von Ehrengräbern auf dem Weingartenfriedhof. Auf den Ortsteilfriedhöfen geschieht dies in enger Zusammenarbeit von Friedhofsverwaltung und Orts-

vorsteher*innen. Die in der Vorlage benannten erweiterten Kriterien dienen nun als Grundlage zur Entscheidungsfindung. An zentraler Stelle auf dem Weingartenfriedhof soll es künftig zudem einen Erinnerungsplatz mit Hinweisen auf bedeutende, hier bestattete Personen geben, deren Gräber nicht mehr existieren. Auch die Entgeltanpassung der Stadtbibliothek im Rahmen von IKO 2020 fand Zustimmung im Ratsgremium. Die Benutzungsordnung inklusive der Nutzungsbedingungen für die Internet- und PC-Arbeitsplätze soll – wie von der Verwaltung vorgeschlagen und vom Kulturausschuss empfohlen - redaktionell angepasst werden. Zugestimmt wurde weiter den IKO 2020-Einsparbeiträgen von Musikschule und VHS: Hier wurde aufgrund der Corona-bedingten Sondersituation und der prognostizierten nur langsamen Konsolidierung der Teilnehmendenzahlen ein hohes Maß an Flexibilität bei der Umsetzung der Einsparziele eingeräumt. Die Einsparbeiträge für die Jahre 2022/23 werden durch eine Reduzierung der bisherigen Haushaltsansätze des Kommunalbeitrags der Musikschule um 20 000 Euro auf 471 000 Euro und der VHS um 30 000 Euro auf 560 000 Euro/Jahr erreicht. Sollten diese Ansätze ab 2024 nicht mehr haltbar sein, wird die Geschäftsführung 2023 gemeinsam mit der Verwaltung weitere Vorschläge erarbeiten. Der Aufsichtsrat der Musikschule sowie die Mitgliederversammlung der VHS baten den Gemeinderat, wie folgt zu beschließen: Für das Jahr 2021 soll der Kommunalbeitrag, unabhängig von den tatsächlich gezahlten Entgelten, auf Basis der Planzahlen als pauschaler Zuschuss ausgezahlt werden. Für die Musikschule ist das ein Betrag in Höhe von 464 000 Euro, für die VHS von 589 000 Euro. Abschließend nahm der Gemeinderat zustimmend Kenntnis vom Bericht über den aktuellen Stand der Vorbereitungen der Heimattage 2022.

Zeichen gegen Gewalt an Frauen Offenburger Netzwerk zeigt am Rathaus Flagge

Fahnenaktion. Noch zwei Wochen lang zeigt Offenburg Flagge gegen sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen. Foto: Treeck

Offenburg setzt ein klares Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Vorigen Samstag, hat das Frauennetzwerk vor dem historischen Rathaus in Offenburg drei Fahnen mit der Botschaft „NEIN zu Gewalt an Frauen – frei leben ohne Gewalt“ gehisst. Vor 22 Jahren erklärte die UNGeneralversammlung den 25. November zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Aber immer noch sind weltweit Mädchen und Frauen von Gewalt betroffen. Die Coronapandemie hat die Lage für viele noch verschlimmert. Die 20 im Frauennetzwerk Offenburg engagierten Organisationen haben in diesem Jahr insbeWEITERE AKTION

Film und Diskussion „Der Glanz der Unsichtbaren“ Die Betreiberinnen eines Asyls für obdachlose Frauen kämpfen um den Erhalt der Einrichtung. Donnerstag, 9.12.21, 19 Uhr, VHS, Amand-Goegg-Str. 2-4, Saal (Raum 102)

sondere den „Femizid“, die Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts oder wegen bestimmter Vorstellungen von Weiblichkeit thematisiert.

Femizid thematisiert Es sei wichtig, die tödliche Gewalt klar zu benennen. „Frauen und Mädchen müssen konsequent vor häuslicher und sexualisierter Gewalt geschützt werden“, teilte das Netzwerk in einer Presseerklärung mit. Die Fahnen werden bis zum 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, das Anliegen der Aktion verkünden. Zum Frauenetzwerk gehören: AK Frauen in Not, ASF Ortenau, Aufschrei Ortenau, Bündnis 90/ Die Grünen, Diakonisches Werk, DGB, Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau, Frauen helfen Frauen Ortenau, IG Metall Frauen, IN VIA Treff, KAB, LiLo, Sambucus, Soroptimist SI Club Offenburg-Ortenau, Solid, Stadt Offenburg, St. Ursula Heim, ver.di, Weltladen Regentropfen, ZONTA Club Offenburg.


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Schutz vor Geflügelpest

FEUERWEHR OFFENBURG

Stellvertreter. Der Gemeinderat hat der Wahl von Bernhard Denne zum ehrenamtlich tätigen stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Offenburg zugestimmt. Denne stellte sich dem Gremium am Montag vor. Im Rahmen der Hauptversammlung der Feuerwehr Offenburg am 17. September war Denne von den Angehörigen der Einsatzabteilungen rechtmäßig gewählt worden. Er hat das Amt des stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Offenburg als Nachfolger von Max Kiefer angenommen, dem Oberbürgermeister Marco Steffens für sein geleistetes Engagement herzlich dankte. Foto: Würth

Kinder kochen Drei-Gänge-Menü Im Kinderkochkurs der VHS Offenburg am Samstag, 11. Dezember von 10 bis 13.45 Uhr wird gemeinsam ein festlich-weihnachtliches Drei-Gänge-Menü kreiert. In der Kochrunde wird das

Menü am Ende genossen. Anmeldung und weitere Informationen unter www.vhs-offenburg.de, per E-Mail an anmeldung@vhs-offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/93 64 200.

Seit Mitte November wird die Geflügelpest wieder vermehrt bei Wildvögeln in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und MecklenburgVorpommern festgestellt. In Bayern gab es bereits einen ersten Nachweis des Geflügelpestvirus mit der Bezeichnung „HPAI H5“ bei einer erlegten Wildente. Auch in Baden-Württemberg wurde das Geflügelpestvirus nun bei vier verendet aufgefundenen Schwänen im Schwarzwald-Baar-Kreis festgestellt und durch das FriedrichLoeffler-Institut bestätigt. „Beim Geflügelpestvirus handelt es sich um ein auf Vögel spezialisiertes, hoch ansteckendes Grippevirus, das leicht von infizierten Wildvögeln auf unser Hausgeflügel, besonders Hühner und Puten, übertragen werden kann“, warnt Petra Hoferer, Expertin beim Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung im Landratsamt Ortenaukreis. „Wir müssen damit rechnen, dass sich bald auch Wildvögel im Ortenaukreis befinden könnten, die das Geflügelpest-Virus in sich tragen und ausscheiden könnten“, so Hoferer

weiter. Die Gefahr einer Einschleppung in den eigenen Bestand bestehe aber nicht nur durch Ansteckung über Wildvögel, sondern auch durch den Zukauf von Geflügel aus unklarer Herkunft. Um die Tiere vor einer Erkrankung zu schützen, ist es wichtig, dass alle Geflügelhalter, die in der Geflügelpest-Verordnung vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen konsequent umsetzen. Zu den wichtigsten Regeln gehört beispielsweise, Futter, Einstreu und sonstige Gegenstände, mit denen das Geflügel in Berührung kommen kann, für Wildvögel unzugänglich aufzubewahren und bei erhöhten Tierverlusten im Bestand die Tiere durch einen Tierarzt untersuchen zu lassen, um ein unklares Krankheitsgeschehen schnellstmöglich abzuklären. Jede Geflügelhaltung muss im Ortenaukreis beim Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung angemeldet und registriert werden. Der Antrag zur Registrierung ist auf www.ortenaukreis.de unter dem Begriff „Tierhalteantrag“ abrufbar.

Narrentage 2022 werden abgesagt Ortenauer Narrenbund trifft Entscheidung im Einvernehmen mit der Stadt Offenburg/OB Steffens: „Es schmerzt“ Die Vorbereitungen für die 19. Ortenauer Narrentage sind weitgehend abgeschossen. Nach Weihnachten hätten die letzten Feinarbeiten erfolgen sollen. Die Narrentage wurden als erste Großveranstaltung im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg geplant, die im kommenden Jahr in Offenburg stattfinden. Da die Entwicklung der aktuellen Welle der Corona-Pandemie derartige Großveranstaltungen unter fastnächtlichen Rahmenbedingungen nicht zulässt, hat der Ortenauer Narrenbund im Einvernehmen mit der Stadt Offenburg die Entscheidung getroffen, die Narrentage auf die Fastnacht 2023 zu verschieben. „Natürlich ist uns diese Entscheidung nicht leichtgefallen, denn nach der symbolischen Fastnacht 2021, die nur im kleinsten

Rahmen stattfinden konnte, ist der Wunsch nach einer Rückkehr öffentlicher Fastnachtsveranstaltungen groß“, kommentiert ONBPräsidentin Silvia Boschert die Entscheidung. „Mit Blick auf die Entwicklung der Pandemie ist die geplante Durchführung aber nicht zu verantworten. Das heißt nicht, dass es 2022 keine Fastnacht geben wird. Unsere Verbandszünfte haben schon im Vorjahr viele Ideen für Fastnacht unter Corona entwickelt. Noch sind wir zuversichtlich, dass zumindest Teile der traditionellen Ortsfastnacht in Dörfern und Gemeinden kreativ umgesetzt stattfinden werden“. Oberbürgermeister Marco Steffens kann die Entscheidung des ONB nachvollziehen: „Fastnacht bedeutet Feiern und Ausgelassenheit. Das ist mit der aktuellen Ent-

wicklung der Pandemie schwer in Einklang zu bringen. Es schmerzt, eine auch mit solch großer Vorfreude verbundene Veranstaltung absagen zu müssen. Aber sie geht der Stadt Offenburg nicht verloren.

Neuer Termin 2023 In Einvernehmen mit dem Gemeinderat kann ich sagen, dass wir als Stadt zur Ausrichtung auch stehen, wenn die Narrentage im Jahr 2023 stattfinden.“ Angesichts der Entwicklung und der Prognosen rund um die Pandemie wurde mit der Stadt Offenburg schon im Frühsommer die Vereinbarung getroffen, die Narrentage im Fall des Falles auf 2023 zu verlegen. „Dieser Fall ist nun leider eingetreten“, so ONB-Organisations-

leiter Rainer Oehler. „Wir haben alle Szenarien durchgespielt, die in Offenburg möglich wären. Das Ergebnis: Eine Fastnacht, die unter halbwegs fastnächtlichen Bedingungen Lebensfreude zulässt, wird absehbar nicht möglich sein. Würden die Narrentage trotzdem stattfinden, müsste man bei allen Absagen ringsherum zudem damit rechnen, dass die Veranstaltungen überlaufen würden. Das kann schon gar nicht im Sinne eines sorgsamen Umgangs mit den Pandemieregeln sein. Verschoben ist aber bekanntlich nicht aufgehoben: Für uns war es deshalb die ganze Zeit motivierend, auch mit der Alternative 2023 planen zu können. Neuer Termin der 19. Ortenauer Narrentage wird aller Voraussicht nach der 27. bis 29. Januar 2023 sein.“


27.11.2021 7

Erhebungsbeauftragte gesucht Zensus 2022: Stadt Offenburg benötigt 70 Ehrenamtliche/Erfahrungsbericht aus der Volkszählung 2011 2022 findet in Deutschland der Zensus – auch bekannt als Volkszählung – statt. Für die Befragungen von Haushalten und an Wohnheimen sucht die Stadt Offenburg aktuell Interviewerinnen und Interviewer. Normalerweise wird die Volkszählung alle zehn Jahre durchgeführt. Als Folge der Corona-Pandemie konnten die Vorbereitungen für den ursprünglich vorgesehenen Zensus in diesem Jahr nicht wie geplant durchgeführt werden. Von ihren Erfahrungen als Erhebungsbeauftragte beim letzten Zensus berichtet Ingrid GuthGabriel. Wenn man Menschen nach ihren Wohn- und Besitzverhältnissen fragt, geht man nicht zwangsläufig davon aus, dass man freundlich empfangen wird und bereitwillig Auskunft bekommt. Anders hat es Ingrid Guth-Gabriel 2011 erlebt, als sie als Erhebungsbeauftragte für den damaligen Zensus in Offenburg unterwegs war. Durchweg positive Erfahrungen hat die Lehrerin im Ruhestand damals gemacht. Nachdem sie den ihr zugeteilten Personen eine Benachrichtigungskarte mit ihren Kontaktdaten und Terminvorschlag eingeworfen hatte, erfolgte rasch ein Rückruf. Dass ihr die Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen, verständnisvoll und freundlich waren, ist der Offenburgerin besonders im Gedächtnis geblieben. „Da gab es beispielsweise ein älteres Ehepaar, das wollte mich gar nicht mehr gehen lassen. Die Leute waren so froh, dass sie jemandem von ihrem Leben erzählen konnten und so Abwechslung in ihrem Alltag hatten“, erinnert sich Guth-Gabriel. Sie habe nicht nur ältere Personen befragt, sondern auch die alleinerziehende Mutter, die gerade ihre Kinder aus Schule und Kita abgeholt hatte. Besonders beeindruckt habe sie auch der Zusammenhalt innerhalb der Nachbarschaft. Da gab es Familien, denen eine Nachbarin half, die Sprachbarriere zu über-

STICHWORT

Zensus 2022

Begeistert. Ingrid Guth-Gabriel will auch 2022 wieder dabei sein. Foto: Stadt

winden, indem sie dolmetschte. Oder die auf die Kinder aufpasste, damit die Eltern bei der Befragung ungestört waren. Ob die Erhebungstätigkeit denn zeitraubend ist, verneint GuthGabriel ganz deutlich. „Die Interviewlänge kann man selbst steuern, denn man kann den Leuten entweder zuhören oder die Online-Kennung für die selbstständige Beantwortung übergeben.“ Die Befragten hätten ihr auch gleich zu Beginn signalisiert, inwieweit ihre Unterstützung gewünscht sei. Besondere Voraussetzungen brauche es laut Guth-Gabriel auch nicht. Man müsse nur ein gewisses Maß an Empathie und Aufgeschlossenheit mitbringen und den Fragebogen offen darlegen, „dann kommen die für den Zensus relevanten Angaben von alleine.“ Sie selbst habe viele neue Erfahrungen sammeln können. Besonders, wenn sie bei Menschen aus anderen Kulturen zu Gast war. Dann habe sie ein Stück deren Alltag miterlebt, was sie sehr beeindruckt habe. „Man lernt so viel über andere Menschen und Kulturen und erweitert so den eigenen Horizont“, ist die Motivation der ehemaligen Erhebungsbeauftragten, auch im Jahr 2022 wieder dabei zu sein. Siehe auch „Stichwort“

Die Befragungen von zirka 8 % aller Offenburger*innen erfolgen im Zeitraum vom 16. Mai 2022 bis Ende Juli 2022. Erhebungsbeauftragte müssen volljährig sein und erhalten eine steuerfreie Aufwandsentschädigung von zirka 600 Euro. Für die Befragten besteht Auskunftspflicht. Als Ansprechpartner steht Michael Heizmann, Leiter der städtischen Erhebungsstelle Zensus 2022, unter Telefon 07 81 82 - 25 18 oder per E-Mail an zensus@offenburg.de zur Verfügung. Weitere Infos auch unter www.zensus2022.de.

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8 27.11.2021

Neue Regeln für Kultureinrichtungen Seit dem 24. November 2021 gilt in Baden-Württemberg die Alarmstufe II. Für die städtischen Kultureinrichtungen gibt es damit neue Regeln. Das Kulturbüro freut sich, weiter Kulturveranstaltungen durchführen zu können. Für Konzerte, Theateraufführungen und Co. gilt nun „2G plus“. Besucher müssen beim Eintritt einen Geimpftenoder Genesenennachweis, ein tagesaktuelles negatives Testergebnis sowie ein Ausweisdokument vorzeigen. Ist ein Besuch der Veranstaltungen nicht möglich, können Tickets an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Das Museum im Ritterhaus kann seine Besucher*innen weiter willkommen heißen. Es gilt die 2G-Regel. Besuchende benötigen also einen Impf- oder Genesenennachweis. Veranstaltungen wie Führungen werden nach wie vor angeboten. Die Stimmung unter den Besuchern ist gut, sie freuen sich, dass das Museum offen bleibt.

Das Archiv kann sein Angebot ebenfalls offen halten. Dieses können neben Besuchern mit Impfoder Genesenennachweis auch Interessenten mit tagesaktuellem PCR-Test wahrnehmen. In der Stadtbibliothek gilt weiterhin die 2G-Regel. Das Abholen und Zurückgeben von Medien ist ohne Nachweis möglich. Zusätzlich bietet die Stadtbibliothek nun an, gegen eine geringe Aufwandsentschädigung verfügbare Medien zu bestellen und an der Theke abzuholen. In der Städtischen Galerie wird momentan eine neue Ausstellung aufgebaut. Die Galerie ist daher geschlossen. Ab dem 12. Dezember 2021 startet dann die neue Ausstellung „Matthias Garff“ Für den Besuch aller städtischen Kultureinrichtungen ist es inzwischen erforderlich, dass die Nachweise in digital auslesbarer Form, also mit QR-Code, vorgelegt werden. Dies kann mittels Mobiltelefon oder in Papierform geschehen.

„Wir sind Stifter der Bürgerstiftung St. Andreas, weil... Die Bürgerstiftung St. Andreas feiert in diesem jahr ihren 20. Geburtstag nach der Neugründung 2001. Das OFFENBLATT hat sich bei Stifter*innen nach ihren Beweggründen umgehört. Heute kommen Kristin (62) und Herberg (63) Krankenberg zu Wort. Das Ehepaar gehört seit zehn Jahren zur Stifterfamilie.

Kristin & Herbert Krankenberg. Foto: privat

Engagierte Menschen und ihre Projekte in unserer Stadt Offenburg und der Ortenau zu unterstützen, ist uns seit langem ein

besonderes Anliegen. Dafür stehen ganz unterschiedliche Wege offen, wie Fördervereine, die direkte Unterstützung von kulturellem und sozialem Engagement und eben auch die Bürgerstiftung St. Andreas Offenburg. Dass wir uns in der Bürgerstiftung, die sich als „lokale Solidargemeinschaft“ versteht, einbringen, hat seinen wesentlichen Grund in ihrem Leitmotiv und ihren Zielen: ,Von den Bürgern für die Bürger.‘ Die Stiftung fördert Vorhaben, die im Interesse der Stadt und ihrer Bürgerschaft liegen. Sie initiiert, fördert und unterstützt bürgerschaftliches Engagement. Diese Einsatzfreude ist Voraussetzung für eine Förderung. Zudem unterstützt sie junge Menschen, die Herausragendes leisten, mit Stipendien, Preisen und Leistungsförderung. Das Leitmotiv, die Stiftungsziele und die tollen Projekte überzeugten uns, neben einer einmaligen Zustiftung, Stiftungspaten mit einer jährlichen Zuwendung zum Stiftungskapital zu werden.

PUTZAKTION

Albersbösch. 13 engagierte Anwohner*innen aus dem Stadtteil trafen sich kürzlich, um den Burgerwaldsee vom Unrat des vergangenen Sommers zu reinigen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Organisatorin Alexandra Reichert ging es los. Bewaffnet mit großen Müllsäcken, Greifern und Handschuhen ging es eifrig ans Einsammeln von Papier, Flaschen und verloren gegangenen OP-Masken. Nach zwei Stunden Arbeit war es geschafft. Seeufer, Liegewiesen und der angrenzende Wald waren gesäubert und glänzten wieder. Der Müll war in sechs großen blauen Säcken verstaut. Alle Beteiligten zeigten sich zufrieden und lobten die Aktion. Als Dank an die fleißigen Helfer hatten Barbara Klement und Gerald Greschel vom SFZ Äpfel, Getränke und selbstgemachte Blätterteigtaschen vorbereitet. Das Thema Müll am See ist allerdings ein Dauerbrenner. Foto: Stadt Offenburg


27.11.2021 9

Stimmungsvoll. Der Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz ist am Dienstag offiziell eröffnet worden.

Fotos (2): Siefke

Offenburger Weihnachtsmarkt 2021

Schwungvoll. Die Ice Freestyler zeigten ihr ganzes Können auf den Kufen.

Mit Einschränkungen, aber immerhin: Seit Montag gibt es den Offenburger Weihnachtsmarkt auf dem Lindenplatz, der Steinstraße und auf dem Marktplatz. OB Marco Steffens warb in seiner Begrüßung am Dienstag auf der Eisfläche für das Konzept mit Verkaufsbuden für Speisen und Getränke auf dem Marktplatz, wo die Besucher*innen gut kontrolliert werden können. „Besser die Menschen begegnen sich draußen an der frischen Luft als mit vielen anderen in geschlossenen Räumen.“ Die Zeit sei nicht einfach, betonte der Rathauschef.

Er werde sich das Geschehen jeden Tag persönlich anschauen und gegebenenfalls nachregulieren lassen. Nach all den Monaten der Pandemie sei die Bevölkerung verantwortungsvoll genug: „Machen wir das Beste aus der Situation.“ Steffens appellierte eindringlich an den noch nicht geimpften Teil der Bevölkerung: „Holen Sie das nach. Lassen Sie sich impfen.“ Der Weihnachtsmarkt ist täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Es gilt die 2G+-Regel: Geimpfte Personen müssen zusätzlich einen negativen Test vorweisen.

Mit der Traumnote 1,1 Da Studierende der Hochschule Offenburg in diesem Jahr nicht im gewohnten Rahmen für ihre hervorragenden Leistungen gewürdigt werden können, nutzte OB Marco Steffens die Eröffnung des Weihnachtsmarktes, um die Ehrungen vorzunehmen. Jawin Erik Schell und Alexander Gehringer erhielten den städtischen Förderpreis für den besten Studienabschluss. Während Gehringer ver-

hindert war, nahm Schell die Auszeichnung freudig entgegen. Er hatte den Master-Studiengang Medien und Kommunikation mit der Note 1,1 abgeschlossen. Während seines Studiums sammelte er erste Erfahrungen im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und engagierte sich ehrenamtlich als Fußballtrainer für minderjährige Geflüchtete. OB Steffens sprach von einer „tollen Aufgabe“.

Ausgezeichnet. Jawin Schell (r.) mit OB Marco Steffens.

Foto: Würth


Veranstaltungen E 25136

OFFENBURG

27. November bis 12. Dezember 2021

WICHTIGE HINWEISE

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wegen der derzeit geltenden Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus können viele Veranstaltungen gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Wir geben hier einen Überblick über Veranstaltungen der kommenden beiden Wochen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, die 2G-Regel sowie Maskenpflicht. Bitte bringen Sie einen geeigneten Mundund Nasenschutz mit. Alle Veranstaltungen stehen unter dem Vorbehalt aktueller Corona-Regelungen. Bitte erkundigen Sie sich aktuell bei den Veranstaltern! Kulturbüro: Für Konzerte, Theateraufführungen und Co. gilt nun „2G plus“. Besucher müssen beim Eintritt einen Geimpften- oder Genesenennachweis, ein tagesaktuelles negatives Testergebnis sowie ein Ausweisdokument vorzeigen. Ist ein Besuch der Veranstaltungen nicht möglich, können Tickets an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. R Museum im Ritterhaus:

Ein Besuch des Museums im Ritterhaus ist aktuell ohne vorherige Terminvereinbarung und unter Einhaltung der 2G-Regel möglich. Besucher benötigen also einen Impf- oder Genesenennachweis. Veranstaltungen wie Führungen werden weiterhin angeboten. Für die Ausstellung „Wald-Land-Fluss“ wird eine Terminbuchung unter Telefon 07 81 82 25 77 empfohlen. Für die Teilnahme an Veranstaltungen ist eine Anmeldung unter Telefon 07 81 82 25 77 erforderlich. Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 10 – 17 Uhr 1. Donnerstag im Monat: 10 – 22 Uhr Städtische Galerie: Momentan wird eine neue Ausstellung aufgebaut. Die Galerie ist daher noch geschlossen. Ab dem 12. Dezember 2021 startet dann die neue Ausstellung „Matthias Garff“. Öffnungszeiten ab 12.12.2021: Mittwoch – Freitag, 14 – 18 Uhr Samstag + Sonntag, 11 – 17 Uhr Für den Besuch aller städtischen Kultureinrichtungen ist es inzwischen erforderlich, dass die Nachweise in digital auslesbarer Form, also mit QR-Code, vorgelegt werden. Dies kann mittels Mobiltelefon oder in Papierform geschehen.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 27.11. ➜ Weihnachtliches Offenburg, 11 Uhr, Marktplatz und Innenstadt (bis 24.12.2021, täglich ab 11 Uhr) ➜ R Familienführung für Kinder ab 5 Jahren mit Erwachsenen: Ich glaub‘ ich steh im Wald, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg. de erforderlich ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Kinderkonzert der Musikschüler*innen: Die Schneeflockenballerina, 18 Uhr, Musikschule ➜ Konzert: Dinis Schemann, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Konzert: Thomas Blug‘s Rockanarchie, 20 Uhr, Reithalle (ursprünglicher Termin: 15.01.2021; bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit) ➜ Indie Punk-Rock: Shirley Holmes, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a ➜ Tanzbar mit DJ Los Mayos, 361 Grad, 23 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a SONNTAG, 28.11. ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Film: „Die wilden Hühner“, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ R Familienführung für Kinder ab 5 Jahren mit Erwachsenen: Ich glaub‘ ich steh im Wald, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 0781/822577 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. DIENSTAG, 30.11. ➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe für Eltern und Kinder ab 6 Monaten: Griffbereit, 9 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Treffpunkt für Eltern und ihre Kinder: Café Kinderwagen, 9.30 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 1a ➜ Elterngruppe zur Stärkung der Mehrsprachigkeit bei Eltern und Kindern: Rucksack, 9.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Strickabend, 17.30 Uhr, Stadtteilbüro Nordwest MITTWOCH, 01.12. ➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe für Eltern und Kinder ab 6 Monaten: Griffbereit, 10.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Theater: Die Dinge meiner Eltern, 20 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3 DONNERSTAG, 02.12. ➜ Café Rabe draußen, 14 Uhr, Spielplatz Resedenweg ➜ Freie Spielmöglichkeit und Angebote für Kinder von 6 bis 11 Jahren: Offene Tür, 15.40 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach

➜ R Kuratorenführung zur aktuellen Ausstellung: Von Offenburg nach Gurs, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich ➜ Deutsch-Englisch-Stammtisch: we speak English, we meet every Thursday at 19h30 h im Gasthaus Brandeck. Native speakers welcome. Please come directly or contact: hilda49@t-online.de FREITAG, 03.12. ➜ R Kurs für Kinder von 9 bis 12 Jahren: Druckwerkstatt, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. SONNTAG, 05.12. ➜ R Führung zur aktuellen Ausstellung: Gurs 1940, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ R Familienführung für Kinder ab 6 Jahren mit Erwachsenen: Apfel, Nuss und Mandelkern, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@ offenburg.de erforderlich. ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Bilderbuchkino mit Marion Schuch: „Tintenfisch Fridolin“, 14.30 Uhr, Kinder- & Jugendbücherei Dreifaltigkeit, Gemeindezentrum Hl. Dreifaltigkeit ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Film: „Rubinrot“, 15 Uhr, Forum Kino ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Vorlesestunde mit Marion Schuch: „Der Traumdieb“, 16 Uhr, Kinder- & Jugendbücherei Dreifaltigkeit, Gemeindezentrum Hl. Dreifaltigkeit ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg 2021 – Licht- und Schattenspiel mit Erzählung und Musik für Kinder ab 5 Jahren: Bremer Stadtmusikanten auf neuen Wegen, 16 – 17 Uhr, Reithalle MONTAG, 06.12. ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage BadenWürttemberg 2021 – Licht- und Schattenspiel mit Erzählung und Musik für Kinder ab 5 Jahren: Bremer Stadtmusikanten auf neuen Wegen, 10 – 11, Reithalle ➜ Weihnachtliches Offenburg, 11 Uhr, Marktplatz und Innenstadt(bis 24.12.2021, täglich ab 11 Uhr) ➜ Teenie-Treff für alle von 10 bis 14 Jahren, 15 – 17.30 Uhr, Jugendkeller der Astrid-Lindgren-Schule DIENSTAG, 07.12. ➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe für Eltern und Kinder ab 6 Monaten: Griffbereit, 9 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Treffpunkt für Eltern und ihre Kinder: Café Kinderwagen, 9.30 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 1a ➜ Elterngruppe zur Stärkung der Mehrsprachigkeit bei Eltern und Kindern: Rucksack, 9.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Ort der Begegnungen und der Geschichten: Cafétreff am Dienstag, 15 – 16.30 Uhr, Stadtteilbüro Nordwest, Franz-Volk-Straße 22 ➜ Strickabend, 17.30 Uhr, Stadtteilbüro Nordwest MITTWOCH, 08.12. ➜ Mehrsprachige Krabbelgruppe für Eltern und Kinder ab 6 Monaten: Griffbereit, 10.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ R Kulturpause– Kurzführung in der Mittagspause: Von Afrika nach Offenburg, 12.30 – 12.45 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@ offenburg.de erforderlich. ➜ Kunstgespräch – Birgit Jürgensen, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Amand-Goegg-Straße 4 DONNERSTAG, 09.12. ➜ Café Rabe draußen, 14 Uhr, Spielplatz Schwalbenweg (Norma) ➜ Freie Spielmöglichkeit und Angebote für Kinder von 6 bis 11 Jahren: Offene Tür, 15.40 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach ➜ R Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Muscheln & Schnecken, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich. ➜ Deutsch-Englisch-Stammtisch: we speak English, we meet every Thursday at 19h30 h in Biergarten Brandeck. Native speakers welcome. Please come directly or contact: hilda49@t-online.de

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels auf dem Rathausdach umfasst 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel erklingen verschiedene traditionelle und volkstümliche Stücke. In der Vorweihnachtszeit sind täglich wechselnde Melodien zu hören. Im November erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren samstags, 9.50 Uhr Ich geh mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann Folgende Lieder werden im Dezember gespielt: 1. Dezember 11.50 Uhr: Macht hoch die Tür 17.50 Uhr: Es kommt ein Schiff geladen

2. Dezember 11.50 Uhr: Nun kommt der Heiden Heiland 17.50 Uhr: Ihr lieben Christen freut Euch 3. Dezember 11.50 Uhr: Wie soll ich Dich empfangen 17.50 Uhr: Die Nacht ist vorgedrungen 4. Dezember 11.50 Uhr: Tochter Zion 17.50 Uhr: In dulci jubilo 5. Dezember 11.50 Uhr: Morgen kommt der Weihnachtsmann 17.50 Uhr: Knecht Ruprecht 6. Dezember 11.50 Uhr: Lasst uns froh und munter sein 17.50 Uhr: Lieber, lieber Nikolaus 7. Dezember 11.50 Uhr: Wir sagen Euch an 17.50 Uhr: Adeste fidelis 8. Dezember 11.50 Uhr: Zumba, Zumba, welch‘ ein Singen 17.50 Uhr: Was soll das bedeuten?

9. Dezember 11.50 Uhr: Der Morgenstern ist aufgegangen 17.50 Uhr: Brich‘ an, du schönes Morgenlicht 10. Dezember 11.50 Uhr: Lobt Gott ihr Christen allzugleich 17.50 Uhr: Es wird schon gleich dunkel 11. Dezember 11.50 Uhr: Fröhliche Weihnacht überall 17.50 Uhr: Der Christbaum ist der schönste Baum 12. Dezember 11.50 Uhr: Es ist für uns eine Zeit angekommen 17.50 Uhr: Freu dich Erd- und Sternenzelt

Weitere Informationen zum Glockenspiel und der Historie und eine Übersicht aller Lieder im Jahreslauf gibt es unter www.offenburg.de/glockenspiel

FREITAG, 10.12. ➜ Jugendtreff, 16 – 21 Uhr, Jugendkeller an der Astrid-Lindgren-Schule, Vogesenstraße 6 ➜ Vortrag: Kakao – Speise der Götter, Offenburger Netzwerk für Nachhaltigkeit, 18 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus SONNTAG, 12.12. ➜ R Führung zur aktuellen Ausstellung: Gurs 1940, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10; Anmeldung unter Telefon 07 81/82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich.

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 11. Dezember 2021 (Zeitraum: 11. Dezember 2021– 15. Januar 2022) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 3. Dezember 2021. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33, Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@offenburg.de Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg Foto Ausstellung Stadtgeschichte: Axel Bleyer

KUNST Bis 30. Januar 2022 Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Gurs 1940 Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800.

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Wald-Land-Fluss Reise in die Erdgeschichte Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1848-1970

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag:10 – 17 Uhr, 1. Donnerstag im Monat: langer Donnerstag: 10 – 22 Uhr


12 27.11.2021

Wann wird Videospielen zur Sucht? An sechs Offenburger Schulen gibt es digitale Elternabende mit Informationen zu den neuen Medien Ein besonderes Angebot können Eltern im ersten Schulhalbjahr an sechs verschiedenen Schulen in Offenburg wahrnehmen: beim „Digitalen Elternabend“, der vom Medienexperten Clemens Beisel aus Pforzheim zusammengestellt wurde, können sich Eltern wichtige Informationen über neue Medien holen und somit in die sehr vielfältige Medienwelt ihrer Kinder eintauchen. Bis Ende März 2022 können sich die Eltern mit eigenen Zugangsdaten jederzeit in den Elternabend einklicken. Teilnehmende Schulen in Offenburg sind die Astrid-Lindgren-Schule, die

Sommerfeldschule, die Theodor-Heuss Realschule, das GrimmelshausenGymnasium, das OkenGymnasium und das Schiller-Gymnasium.

Zeitlich flexibel Beim digitalen Elternabend haben die Erziehungsberechtigten die Möglichkeit, sich zeitlich flexibel darüber zu informieren, was sich beispielsweise alles bei WhatsApp, Instagram oder Snapchat abspielt oder was „Tik Tok“ eigentlich ist. Sie erfahren, wann es der richtige Zeitpunkt für das erste Smartphone ist und welche Gefahren Social Media birgt und wie Kinder und Jugendliche be-

raten werden können. Wann wird das Spielen eines Videospiels zur Sucht? Welches Vorbild stellen Eltern dar, wenn ihr Tag ebenfalls vom Smartphone bestimmt wird? Ganz aktuell sind darüber hinaus Informationen zu der Netflix-Serie Squid Game eingestellt. In insgesamt 14 Einheiten werden diese und weitere Fragen für Eltern erörtert, die auf diesem Feld zunehmend oft hilflos wirken und manchmal auf die problematische Mediennutzung ihres Nachwuchses keinen Einfluss mehr haben. „Das Format ist für die Eltern gut geeignet, weil sie es während eines halben Jahres – solange sind

die kostenpflichtigen Lizenzen gültig – zeitlich flexibel von zuhause aus nutzen können. Wir erwarten uns dadurch eine gute Resonanz“, so Stefan Berndt, der städtische Sachgebietsleiter für die sozialpädagogischen Angebote an Schulen.

Workshops „Alle Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern haben auf ihren Smartphones verschiedenste Apps und wissen gar nicht, wie gläsern sie dadurch sind“, so Ute Pross, Schulsozialarbeiterin an der AstridLindgren-Schule. Auch ihr Kollege Klaus Dietrich weiß um den Nutzen dieses Angebotes und

wirbt bei den Eltern um rege Inanspruchnahme des Digitalen Elternabends. „Mit den Kindern und Jugendlichen arbeiten wir in diesem Bereich regelmäßig in Form von Workshops oder im Ganztagsangebot, nur die Eltern brauchen Antworten auf ihre Fragen, die sie im Digitalen Elternabend bekommen können“, so Dietrich. Beide Schulsozialarbeiter hoffen, dass die Eltern sich die Hilfe auch holen und sind von dieser Form der Unterstützung sehr angetan, denn sie haben die Erfahrung gemacht, dass Eltern oft die themenbezogenen Elternabende als weniger relevant erachten.

KURZ NOTIERT

Kundencenter zu

„NACHHALTIGKEIT IST UNSER GEMEINSAMES WERK. ZUKUNFT BEGIN NNT VOR ORT. MIT ENERGIE VON HIER.“ Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de

Mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen durch das Coronavirus und der Alarmstufe in BadenWürttemberg hat das E-Werk Mittelbaden aus Sicherheitsgründen die Kundencenter an den Standorten Offenburg, Lahr, Hausach und Kehl für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Schließung dauert bis zur Beendigung der Alarmstufe. In Offenburg ist der Kassenautomat von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr für Barzahlungen zugänglich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Servicetelefon sind weiterhin unter 078 21/280-333 von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17.30 Uhr und am Freitag von 8 bis 16 Uhr zu erreichen. Das E-Werk Mittelbaden ist weiter für seine Kunden da. Kunden können ihre Anliegen sicher von zu Hause aus erledigen und erreichen Mitarbeiter*innen per E-Mail, Telefon oder über den normalen Postweg. Servicetelefon: 078 21/280 333.


27.11.2021 13

Mietwohnungen mit Photovoltaik Im Kronenquartier sind die ersten Familien eingezogen

FUNDSACHE DES MONATS NOVEMBER

Wer vermisst eine Uhr? Am 29. Oktober wurde in der Dreifaltigkeitskirche eine Armbanduhr gefunden. Die Kette ist aus Edelstahl und mit Gold übermalt. Es handelt sich um eine Citizen Watch CO Uhr. Seither wartet sie auf ihre/n Besitzer/ in, teilt das städtische Fundbüro mit. Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt unter der Telefonnummer 07 81/82-20 00. Auf der Seite www.e-fund.eu/fundbueros.php kann auch im Internet nach verloren gegangenen Sachen geforscht werden. Foto: Stadt Offenburg

Unser Tipp - Weihnachtsmärkte in unserer Region z.B.:  Offenburg: 22.11. bis 23.12.2021  Straßburg: 26.11. bis 30.12.2021  Gengenbach: 27.11. bis 23.12.2021

Mit Bus und Bahn in die Adventszeit! Mit den günstigen Tagesfahrkarten der TGO bequem die Weihnachtsmärkte im Ortenaukreis und Straßburg besuchen: Ortenaukarte ab 5,- € (für bis zu 5 Personen lösbar) EUROPASS für 9,60 € (1 Person) EUROPASS-Family für 14,50 € (2 Personen) Auch als E-Tickets über den DB Navigator oder DB-FahrkartenShop online erhältlich! Mehr Infos unter: www.ortenaulinie.de/navigator

Wohnung mit Aussicht. Marc Bosch vom Bauherren Wüstenrot, Erwin Drixler, Bürgermeister Oliver Martini sowie Daniel Ebneth haben sich die neuen Domizile in der Oststadt angeschaut. Foto: Siefke

Die neu erstellten Mietwohnungen Ecke Hildastraße/Turnhallestraße im Kronenquartier können sich sehen lassen: Davon überzeugte sich Bürgermeister Oliver Martini bei einem Rundgang mit Marc Bosch, Geschäftsleiter der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH. Auch die beiden städtischen Fachbereichsleiter Erwin Drixler und Daniel Ebneth ließen sich den Termin nicht entgehen: Auf einer Gesamtfläche von 4000 Quadratmetern sind 50 Wohnungen entstanden, die im Januar 2022 bezugsfertig sein sollen – bereits jetzt haben einige Mieter*innen ihr neues Zuhause bezogen. 17,5 Mil-

lionen Euro hat Wüstenrot investiert. Bosch bezeichnete Offenburg als „guten Standort“ und unterstrich den „extrem partnerschaftlichen Umgang“ mit der Stadtverwaltung. Nach einem langen planerischen Vorlauf, in den auch der Gestaltungsbeirat involviert war, rückten im Herbst 2019 die Bagger an. Entstanden sind Wohnungen mit Parkettboden, Zentralheizung und Photovoltaik, die großenteils mit zwei Balkonen ausgestattet sind und Blick auf einen mit viel Grün ausgestatteten Innenhof haben. Es gibt 55 Tiefgaragenstellplätze. Die Mietpreise liegen zwischen 11 und 12,25 Euro pro Quadratmeter.

KURZ NOTIERT

Rathäuser und Ortsverwaltungen geschlossen Zur Vermeidung voller Wartebereiche und Begegnungsverkehr in den Verwaltungsgebäuden während der angespannten Corona-Lage sind die Rathäuser und Ortsverwaltungen seit Freitag, 26.11.2021 geschlossen. Alle städtischen Dienststellen und die Ortsverwaltungen sind weiterhin wie gewohnt telefonisch und per E-Mail erreichbar. Gelbe Säcke, Hundekotbeutel, ÖPNV-Karten und ähnliches werden auch ohne Termin angeboten. Für alle weiteren Dienstleistungen sind jedoch Terminvereinbarungen erforderlich. Weiterhin müssen Bürgerinnen und Bürger innerhalb des Gebäudes eine medizinische Maske tragen. Auf der Internetseite der Stadt finden Bürgerinnen und Bürger die Erreichbarkeiten der verschiedenen Stellen.


14 27.11.2021

Impfmöglichkeit wird ausgedehnt Stützpunkt soll erweitert werden/Zehn-Stunden-Betrieb

BAUMSCHÄDEN

Baggerarbeiten. Eine Rosskastanie im Bereich des Ölbergs muss gefällt werden, weil sie durch Baggerarbeiten massive Schäden am Wurzelwerk erlitten hat. Darüber informierte am Montag Andreas Kollefrath, Fachbereichsleiter Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz den Gemeinderat, nachdem sich auch Thomas Bauknecht, FDP, danach erkundigt hatte. Die Grabarbeiten hätten wegen eines Kampfmittelverdachts stattgefunden, berichtete Kollefrath. Mit der ausführenden Firma sei vorher auch über den Baumschutz gesprochen worden. Die Einschätzung eines Baumgutachters habe ergeben, dass die Kastanie nicht zu halten sei. Kollefrath sprach von einer „Tragödie“, Oberbürgermeister Marco Steffens bezeichnete den Vorfall als „ärgerlich und schmerzlich“. Wegen grober Nachlässigkeit, so Andreas Kollefrath, werde die Stadt von der Firma eine Entschädigung fordern. Eine benachbarte Linde sei ebenfalls beschädigt, man versuche jedoch, sie zu erhalten. Dazu soll dieser Baum eingekürzt werden. Foto: Stadt Offenburg

Dokumentarfilm „Für Sama“ Im Rahmen der Filmreihe „Inseln/ Elemente“ zeigt die VHS Offenburg in Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung und dem Katholischen Bildungszentrum am Donnerstag, 2. Dezember um 19 Uhr im Saal der VHS den Film „Für Sama“. Über einen Zeitraum von fünf Jahren erzählt die Journalistin Waad al-Kateab von ihrem Leben im aufständischen Aleppo, wo sie sich verliebt, heiratet und ihr Kind zur Welt bringt, während um sie herum der verheerende Bürgerkrieg immer mehr Menschenleben fordert und furchtbare Zerstörung anrichtet. Sie hält die Kamera drauf, zeigt ungefiltert das

Leben der Bevölkerung. „Für Sama“ zeigt den Schrecken des Krieges in unvergesslichen Bildern – und erinnert auf erschütternde Weise an das Leid der Menschen in Syrien und der syrischen Flüchtlinge. Dieser Dokumentarfilm wurde mit mehr als 50 Filmpreisen ausgezeichnet. Der Film wird in arabischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt. Aufgrund des reduzierten Platzangebots rät die VHS zur Reservierung über die Anmeldung der VHS Offenburg unter 07 81/93 64 200, per E-Mail an anmeldung@vhs-offenburg.de oder über www.vhs-offenburg.de. Eintritt 5 Euro.

Zur optimalen Abdeckung des Ortenaukreises mit Impfangeboten beantragt das Landratsamt heute beim Sozialministerium Baden-Württemberg insgesamt vier stationäre Kreisimpfzentren. Das Sozialministerium hat den Landkreisen Mitte November die Möglichkeit eingeräumt, den Bedarf an zusätzlichen Impfkapazitäten zu melden. Die vier vom Kreis avisierten Impfzentren könnten in Haslach, Lahr, Oberkirch und Offenburg eingerichtet werden. Dabei soll in Offenburg als Erweiterung zu dem am Montag in Betrieb genommenen Kreis-Impfstützpunkt an der Messe ein Kreisimpfzentrum mit 18 Impfstraßen und einem Zehn-Stunden Betrieb eingerichtet werden. In den anderen Städten sollen jeweils sechs Impfstraßen nach Möglichkeit ebenfalls in einem Zehn-StundenBetrieb eröffnet werden.

Personelle Ausstattung „An allen Standorten könnten wir innerhalb von zwei Wochen die bereits bestehenden Strukturen wiederaufbauen und neue Kreisimpfzentren schaffen – und diese auch personell ausstatten. Derzeit gibt es viele kleingliedrige Angebote vor Ort. Diese sind sinnvoll, können die Nachfrage nach Impfungen aber nicht erfüllen. Für uns ist es daher zwingend erforderlich, stationäre Kreisimpfzentren aufzubauen, damit möglichst schnell ein großes Impfangebot geschaffen werden kann“, erläutert Diana Kohlmann, Projektleiterin Impfen im Ortenaukreis. Gestartet werden kann, sobald die Finanzierungszusage des Sozialministeriums vorliegt. Die Prüfung der Anträge wurde noch für diese Woche zugesichert. Dabei will der Kreis in Offenburg erneut auf die Zusammenarbeit mit der Messe Offenburg bauen. Dort könnte, bei einer Zusage von 18

Impfstraßen, wieder eine größere Halle ausgebaut werden. Für das Kreisimpfzentrum in Lahr ist die Rheintal- oder Großmarkthalle vorgesehen, während in Oberkirch auf die Infrastruktur im ehemaligen Krankenhaus zurückgegriffen werden kann. Auch für Haslach gibt es bereits Angebote der Stadtverwaltung.

Kapazitäten Bei der personellen Ausstattung setzt der Ortenaukreis auf seinen bewährten Mitarbeiterpool innerhalb des Landratsamts. Zusätzlich kann zumindest teilweise auf das bereits Anfang 2021 eingestellte Personal zurückgegriffen werden. Vonseiten der Ärzteschaft besteht eine große Bereitschaft im Kreisimpfzentrum mitzuarbeiten. Auch gibt es Angebote der Malteser und des Deutschen Roten Kreuzes, die bereits die Mobilen Impfteams unterstützen. „Die Organisation mit den Mobilen Impfteams, wie wir sie in den letzten Monaten umgesetzt haben und die in dieser Phase auch passend war, bindet in der aktuellen Situation zu viel Zeit und Personal und ist trotz aller Bemühungen nicht ausreichend. Die bewährten Strukturen der Kreisimpfzentren mit ihren großen Impf-Kapazitäten könnten hier Abhilfe schaffen. Ich bin sehr froh, dass viele bis Ende September 2021 in den Kreisimpfzentren eingesetzten Kräfte schon wieder ihre Mitarbeit signalisiert haben. Das erleichtert die Planungen ungemein“, macht Diana Kohlmann deutlich. Auch bei Einrichtung zusätzlicher Kreisimpfzentren sollen weiterhin Vor-Ort-Termine durch die Mobilen Impfteams angeboten werden. Deren Angebote sowie Informationen zu weiteren Impfmöglichkeiten finden sich weiterhin auf der Internetseite des Ortenaukreises unter www. ortenaukreis.de/corona.


27.11.2021 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufgrund des § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634), zuletzt geändert durch Artikel 9 des Gesetzes vom 10.09.2021 (BGBI. I S. 4147), in Verbindung mit §4 Gemeindeordnung Baden-Württemberg in der Fassung vom 24.07.2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), zuletzt geändert durch Art. 2 G zur Änd. des KommunalabgabenG und der Gemeindeordnung vom 2.12.2020 (GBl. S. 1095) hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg am 22.11.2021 folgende Satzung beschlossen:

(3) Das Grundbuchamt darf bei Kaufverträgen den Käufer als Eigentümer in das Grundbuch nur eintragen, wenn ihm die Nichtausübung oder das Nichtbestehen des Vorkaufsrechts nachgewiesen ist. (4) Werden innerhalb des Geltungsbereiches der Satzung Flurstücke aufgelöst und neue Flurstücke gebildet oder entstehen durch Grundstücksteilungen neue Flurstücke, sind auf diese insoweit die Bestimmungen dieser Satzung ebenfalls anzuwenden.

Satzung über das besondere Vorkaufsrecht (Vorkaufsrechtssatzung) für den Geltungsbereich des künftigen Bebauungsplans „Schleichgässchen II“ in Offenburg-Rammersweier §1 Zweck der Satzung Im Bereich „Schleichgässchen II“ in dem unter § 2 genannten Gebiet werden städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen in Betracht gezogen. Zur Sicherung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung in diesem Bereich erlässt die Stadt Offenburg für den unter § 2 benannten Bereich eine Vorkaufssatzung. §2 Geltungsbereich (1) Der räumliche Geltungsbereich dieser Satzung umfasst die folgenden Flurstücke und Flurstücksteilflächen der Gemarkung Offenburg-Rammersweier: 2151/8, 2321, 2322, 2323 (Teilfläche), 2323/1 (Teilfläche), 2324 (Teilfläche), 2384/1 (Teilfläche),2384/2 (Teilfläche), 2386, 2386/3, 2386/2 (Teilfläche), 2386/4, 2386/7, 2386/8, 2386/9, 2386/10, 2386/11, 2386/12, 2389/1 (Teilfläche), 2393 (Teilfläche), 2394 (Teilfläche) und 2151/21 (Teilfläche)

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Hinweise: Hinweis zur Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften nach § 4 der Gemeindeordnung Baden-Württemberg (GemO): Nach § 4 Abs. 4 GemO gilt die Satzung, sofern diese unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO oder auf Grund der GemO zu Stande gekommen ist, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich oder elektronisch geltend gemacht worden ist.

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Geltungsbereich Vorkaufsrechtsatzung

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1. eine etwaige Verletzung von in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und 2. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs beim Zustandekommen dieser Satzung, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

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Hinweis zur Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften nach § 215 Baugesetzbuch (BauGB) i. V. m. § 214 Baugesetzbuch (BauGB): Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werden unbeachtlich

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Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Ist eine Verletzung nach § 4 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

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(2) Der räumliche Geltungsbereich ist in dem anliegenden Lageplan „Schleichgässchen II“ vom 22.09.2021 (Maßstab 1:2000) durch eine unterbrochene schwarze Linie (_ _ _) umgrenzt. Der Lageplan „Schleichgässchen II“ vom 22.09.2021 ist Bestandteil dieser Vorkaufsrechtssatzung.

§4 Inkrafttreten

§3 Vorkaufsrecht (1) Im räumlichen Geltungsbereich dieser Vorkaufsrechtssatzung steht der Stadt Offenburg ein besonderes Vorkaufsrecht nach § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB an bebauten und unbebauten Grundstücken zu. (2) Der Verkäufer eines Grundstücks im Geltungsbereich nach § 2 hat der Stadt Offenburg den Abschluss eines Kaufvertrags und dessen Inhalt unverzüglich mitzuteilen; die Mitteilung des Verkäufers wird durch die Mitteilung des Käufers ersetzt.

Die Satzung über das besondere Vorkaufsrecht ist ebenfalls auf der Internetseite der Stadt Offenburg veröffentlicht.

Von der Bedeutung eines Testaments Über die Bedeutung von Testamenten kursieren viele Gerüchte, und so mancher meint, ein Testament aufzusetzen sei überflüssig. In seinem Vortrag am Mittwoch, 1. Dezember um 19 Uhr im Saal der VHS Offenburg informiert Wolf-

gang Greber (Fachanwalt für Erbrecht) über Gestaltungsmöglichkeitenundzeigtauf,wodringender Handlungsbedarf bestehen kann. Reservierung über die Anmeldung der VHS Offenburg unter 07 81/93 64 200 wird empfohlen.


16 27.11.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Bekanntmachung 380-kV-Netzverstärkung Daxlanden – Eichstetten, Teilabschnitt B1, Grenze Regierungsbezirk Karlsruhe/Freiburg – Umspannwerk Weier Auslegung des Planfeststellungsbeschlusses und der genehmigten Planunterlagen zur Einsichtnahme Das Regierungspräsidium Freiburg hat auf Antrag der TransnetBW GmbH mit Planfeststellungsbeschluss vom 30.08.2021 – Az. 24 – 2437/2-034.1 – die Netzverstärkung der 380 kV Leitung zwischen Daxlanden und Eichstetten im Teilabschnitt B1 von der Nordgrenze des Regierungsbezirks Freiburg bis zum Umspannwerk Weier genehmigt. Der Planfeststellungsbeschluss mit Rechtsbehelfsbelehrung und eine Fertigung des festgestellten Plans liegen zwei Wochen, und zwar von Dienstag, 30.11.2021, bis einschließlich Montag, 13.12.2021, im Technischen Rathaus, BürgerbüroBauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 17 Uhr, Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr, zur Einsicht aus. Für die Einsichtnahme ist es derzeit auf Grund der Corona-Pandemie notwendig, dass Sie vorab im Bürgerbüro Bauen telefonisch einen Termin vereinbaren. Hierzu können Sie sich während der Öffnungszeiten unter Telefon 07 81- 82 30 00 anmelden. Bitte beachten Sie, dass zur Einsichtnahme eine Mund- und Nasenbedeckung vorgeschrieben ist. Die ausgelegten Unterlagen können ab Beginn der Auslegung am 30.11.2021 auch auf der Internetseite www.rp-freiburg.de unter der Rubrik „Aktuelles“ bzw. auf der Seite https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/abt2/ ref24/planfeststellung/ unter der Rubrik „Energieleitungen“ eingesehen werden. Mit dem Ende dieser Auslegungsfrist gilt der Planfeststellungsbeschluss gegenüber denjenigen Betroffenen, die keine Einwendungen erhoben haben, als zugestellt. Eine Mehrfertigung des Planfeststellungsbeschlusses kann bis zum Ablauf der Rechtsbehelfsfrist von den Betroffenen und von denjenigen, die Einwendungen erhoben haben, schriftlich beim Regierungspräsidium Freiburg, Referat 24, 79083 Freiburg i.Br., angefordert werden. Der Planfeststellungsbeschluss und die Planunterlagen verbleiben bei den Gemeinden, so dass die Einsichtnahme auch nach Ablauf der oben genannten gesetzlichen Auslegungsfrist möglich ist. Offenburg, den 23.11.2021 Marco Steffens Oberbürgermeister

Einladung* Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 01.12.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. Feststellung des Jahresabschlusses der Stadtentwässerung Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2020 und Entlastung der Betriebsleitung 2. Wirtschaftsplan 2022 der Stadtentwässerung Offenburg 3. Technische Betriebe Offenburg – Wirtschaftsplan 2022 4. Änderungssatzung zur Betriebssatzung der Technischen Betriebe Offenburg 5. Betriebskonzept Gifiz-Strandbad – aktueller Sachstand * Bitte beachten Sie die Zugangsvoraussetzungen im Sinne der CoronaVO in Verbindung mit der jeweils zum Sitzungszeitpunkt gültigen Stufe.

Einladung* 28. Sitzung des Gestaltungsbeirats am 02.12.2021 Der Offenburger Gestaltungsbeirat tagt am Donnerstag, 02.12.2021. Der öffentliche Teil der Sitzung ist von 14 bis 15.30 Uhr in der Reithalle auf dem Kulturforum, Moltkestraße 33, 77654 Offenburg, angesetzt. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Die geltenden Hygienerichtlinien sind zu beachten. Der Offenburger Gestaltungsbeirat ist mit vier Experten und Expertinnen aus den Fachrichtungen Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur besetzt und soll wichtige Bauprojekte in der Stadt Offenburg begleiten. Dazu zählen insbesondere Bauvorhaben, die wegen ihrer Größe oder ihrer Lage und Nutzung für das Stadtbild bedeutsam sind. Als unabhängiges Sachverständigengremium unterstützt der Gestaltungsbeirat den Gemeinderat und die Verwaltung in Fragen der Architektur und des Stadtbildes. Dabei gibt das Gremium fachliche Empfehlungen als Entscheidungsgrundlage für politische Gremien und Verwaltung. Gleichzeitig befördert der Beirat die Diskussion mit Bauherren und Entwurfsverfassern sowie der interessierten Öffentlichkeit um die Frage der Baukultur in unserer Stadt. Folgende Projekte werden im öffentlichen Teil der Sitzung behandelt: 1.) Studentisches Wohnen, Sankt-Martin-Straße 2.) Cluster 11, Bürogebäude im Areal Canvas + 3.) Neubau Seniorenwohnheim, Am Feuerbach Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zum öffentlichen Sitzungsteil herzlich eingeladen. Nähere Informationen zum Gestaltungsbeirat finden Sie im Internet unter www.offenburg.de/gestaltungsbeirat

Einladung* Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 29.11.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. „Kirsch-Areal“ – Bebauungsplan – Aufstellungsbeschluss 2. Bebauungsplan Nr. 174 „Sportpark Süd“ – Aufstellungsbeschluss 3. Bebauungsplan Nr. 3 „Gewerbegebiet Waltersweier“ in Waltersweier, 7. Änderung – Offenlagebeschluss

Online-Auktion im Internet Fundräder, Schmuck, Uhren, Handys und viele andere Artikel aus dem Fundbüro der Stadt suchen in Offenburg und Umgebung neue Besitzer. Der Hammer fällt im Internet. Interessenten können bequem von zu Hause aus mitbieten und zuschlagen. Die Auktion läuft bereits und dauert maximal zehn Tage. Fundsachen, die nach einer Aufbewahrungsfrist von sechs Monaten bei einer Behörde vom Eigentümer oder Finder nicht abgeholt wurden, werden versteigert. Über das Portal www.fundus.eu, über den Internetauftritt der jeweiligen Kommune oder über die Hauptseite von www.sonderauktionen.net gelangt ein Interessent direkt zum Online-Angebot des

jeweiligen Fundbüros. Die Online Auktionen bei www.sonderauktionen.net haben einen Event-Charakter. Mit einfachen Klicks in einer Deutschlandkarte gelangt man direkt zur jeweiligen Vorschau oder zur aktuell laufenden Fundsachenauktionen einer Behörde. Das Auktionsprinzip ist das so genannte Count-Down-Prinzip. Wie bei Tulpenauktionen in Holland fallen die Artikelpreise im Angebotszeitraum von 10 Tagen in regelmäßigen Abständen von einem hohen Startpreis bis zu einem niedrigen Endpreis. Man kann jederzeit zuschlagen und den Artikel kaufen, solange warten bis einem der aktuelle Preis gefällt oder einen Wunschpreis als Gebot abgeben.


27.11.2021 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales, Bildung – Kindertagesstätten und sozialpädagogische Angebote an Schulen – zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (19,5 bis zu 31,2 Std./Woche)

Die Stadt Offenburg sucht für den Familien, Schulen und Soziales, Abteilung Bildung – Kindertagesstätten und sozialpädagogische Angebote an Schulen – zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (27,3 Std./Woche) eine/n

Schulkindbetreuer/innen (m/w/d) für die Horte an den Schulen in den Ortsteilen Griesheim/Weier und Rammersweier Aufgrund der Attraktivität unserer Angebote zur Schulkindbetreuung suchen wir weitere Fach- und Zusatzkräfte zur Unterstützung unseres Teams. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Umsetzung der pädagogischen Bildungs- und Betreuungsaufträge an der Grundschule • selbstständige Planung, Durchführung und Reflexion von Angeboten, orientiert an den Bedürfnissen und dem Entwicklungsstand der Gruppe bzw. des Kindes • aktive Einbeziehung des Umfelds in die pädagogische Arbeit Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • idealerweise eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in (m/w/d) bzw. pädagogische Fachkraft (m/w/d) nach § 7 Kindertagesbetreuungsgesetz (KiTaG) • alternativ eine abgeschlossene Ausbildung oder ein abgeschlossenes Studium sowie Kenntnisse und Erfahrung in der Arbeit mit Kindern im Grundschulalter • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, interkulturelle Kompetenz und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • zunächst bis 31.12.2022 befristete Beschäftigungen (mit Aussicht auf Entfristung) nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe S 8a. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 03.12.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 09.12.2021 statt. Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung Ihren gewünschten Beschäftigungsumfang an. Weitere Informationen erhalten Sie von Irmgard Krocker (Hortleitung Griesheim/Weier) unter Telefon 07 81 96 77 68 20 und von Sabrina Richter (Hortleitung Rammersweier) unter Telefon 07 81 932 98 14. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Schulsozialarbeiter/in (m/w/d) für das Grimmelshausen-Gymnasium und die Grundschule im Ortsteil Griesheim Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Sicherstellung von Standards durch fachlichen Austausch und Weiterentwicklung von Angeboten • Initiieren, Unterstützen und Begleiten von Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Eltern • Begleitung der SMV in Zusammenarbeit mit den Verbindungslehrern/lehrerinnen • Kooperation mit anderen Erziehungsinstitutionen, Beratungsstellen und den kommunalen sozialen Diensten • Beratung der Lehrkräfte bei Problemen im pädagogischen Alltag • Entwicklung und Durchführung von Bildungsangeboten sowie individuellen Hilfen zur selbstverantwortlichen Lebensbewältigung für alle Schüler/innen • Förderung und Stärkung der Schüler/innen in ihrer Entwicklung • Unterstützung der Demokratiebildung an der Schule, die die Interessen und Bedürfnisse von Schülern und Schülerinnen und ihrer Familien berücksichtigt Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine sozialpädagogische Fachhochschul- oder Hochschulausbildung (Bachelor oder Diplom), idealerweise als Sozialpädagoge/-pädagogin oder Sozialarbeiter/-in (m/w/d) • Berufserfahrung in der Sozial- und/oder Jugendsozialarbeit • Expertise in der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen sowie der aktuellen Fachdiskussion • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit, Moderationsfähigkeit, Verhandlungsgeschick und Teamfähigkeit • fundierte EDV- und Verwaltungskenntnisse Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung im Umfang von 19,5 Std./Woche sowie eine bis zum 31.08.2022 befristete Aufstockung auf 27,3 Std./Woche nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 11b • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 02.12.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Informationen erhalten Sie von Abteilungsleiterin Tatjana Ritzenthaler unter Telefon 07 81 82- 24 36 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Weitere Ausschreibungen unter www.offenburg.de/stellenangebote


Immobilien Von Haus- und Wohnungskauf über Vermietungen bis zur Sanierung: Es lohnt sich immer, mit Profis zu sprechen! Offenblatt / 27.11.2021

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