Offenblatt 42/2021

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Amtsblatt der Stadt Offenburg

Nr. 42, 4. Dezember 2021

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Förderung für Stadtmauer

VORZEITIGES ENDE

Weiterer Abschnitt fertiggestellt/Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung

Kann sich wieder sehen lassen. Der nördliche Teil des nun sanierten Abschnitts der Stadtmauer an der Gustav-Rée-Anlage. Foto: Stadth

Die 2017 vom Gemeinderat beschlossene umfassende Sanierung der Offenburger Stadtmauer schreitet weiter voran. Nachdem die Denkmalstiftung Baden-Württemberg bereits die Sanierung des ersten Maßnahmenpakets mit 25.000 Euro gefördert hatte, hat die Stadt Offenburg nun auch die Zusage zur Förderung des zweiten Maßnahmenpakets erhalten – wiederum über 25.000 Euro. Diese Maßnahmen liefen seit Juni und wurden jetzt abgeschlossen. Die Abschnitte am Bahngraben und an der Gustav-Rée-Anlage waren die letzten in der höchsten Dringlichkeitsstufe. Die Schäden waren so erheblich, dass die Mauer schon vor Beginn der Arbeiten abgesperrt werden musste. „Wir sind der Denkmalstiftung Baden-Württemberg sehr dankbar für die Förderung des Projekts. Sie hat dazu beigetragen, dass wir jetzt einen weiteren Abschnitt zum Erhalt der Stadtmauer sanieren konnten. Damit ist ein Viertel der gesamten Festungsanlage saniert“, freut sich Baubürgermeister Oliver Martini.

Die Offenburger Stadtmauer ist als „Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung“ in der Denkmalliste des Landes Baden-Württemberg eingetragen. Bis 2019 konnten schon drei der in insgesamt 15 Teilabschnitte gegliederten, rund 1,8 Kilometer langen historischen Festungsanlage saniert werden. Dazu gehörten die ersten 115 Meter am Bahngraben nördlich des Lindenplatzes, ein 35 Meter langer Abschnitt an der Gustav-Rée-Anlage gegenüber dem Hauptzugang zum neuen Einkaufsquartier RéeCarré und ein Teilabschnitt im Zwingerpark unterhalb des Vinzentiusgartens.MitdemAbschluss des zweiten Maßnahmenpakets

Efeu-Wurzeln wurden nun die Arbeiten am Bahngraben nach Norden bis an die Einmündung zur Lange Straße auf einer Länge von fast 180 Metern weitergeführt. Hauptursachen für den dringenden Sanierungsbedarf der Stadtmauer waren stark ins Mauerwerk eingedrungene Efeu-Wurzeln und wohl in den 1970er-Jah-

ren ausgeführte unfachmännische Verfugungen, die nun vollständig entfernt werden mussten. Dies machte den Rückbau und die Neuerstellung von Teilflächen der Mauer und der Krone erforderlich. Danach wurde eine maschinelle Neuverfugung ausgeführt und der mangelhafte innere Verbund der Mauer, sichtbar an vielen Ausbrüchen und Ausbauchungen, mit dem Einbringen von Stahlnadeln und Injektionsmörtel beseitigt. Bei der Durchführung des zweiten Maßnahmenpakets waren erhebliche Schädigungen der Mauer zu beheben, die von außen nicht erkennbar waren. Das im Zwischenraum von äußerer und innerer Mauerschale eingebaute, sogenannte Füllmauerwerk war stark ausgewaschen und durchwurzelt. Der innere Verbund der Mauer war damit in weiten Teilen nicht mehr vorhanden. Die so entstandenen Abschalungen waren so stark, dass es während der Arbeiten sogar zu Ausbrüchen der äußeren Mauerschale kam. Größere Neuaufmauerungen und die statische Ertüchtigung des inneren Verbunds wurden erforderlich. Die Gesamtkosten für das zweite Maßnahmenpaket werden aus diesen Gründen über dem Ansatz der KostenschätzunginHöhe340.000 Euro liegen. Die Sanierungsmaßnahmen am Bahngraben stehen im Zusammenhang mit der Ende 2022 beginnenden Neugestaltung der Parkanlage im nördlichen Bahngraben. Zur Aufwertung des Grüngürtels um die Altstadt gab es im vorigen Jahr einen freiraumplanerischen Wettbewerb. Darauf aufbauend soll hier eine belebte attraktive Grünanlage für die Bewohner*innen und Besucher der Innenstadt entstehen.

Wegen Corona geschlossen. Eine Verfügung aus Stuttgart sorgte für das frühe Aus des Offenburger Weihnachtsmarktes. ❚ Seite 3 RICHTFEST

Ein geschmückter Baum zierte den Rohbau der Edeka-Arena. Die Halle mit 8000 Plätzen soll dem Messestandort neue Impulse geben. ❚ Seite 6 WINTERFAHRPLAN Ab 12. Dezember starten die Stadtbusse durch. Zum Fahrplanwechsel erweitert sich das Angebot besonders abends und an Feiertagen. ❚ Seite 9


2 4.12.2021 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilarinnen: Hedwig Fritz (4. Dezember), Lydia Hammermeister (5. Dezember) und Karoline Breuer (8. Dezember) werden 95 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

Eltern-Webinar Die Schwangerschaftsberatungen für Offenburg und die Ortenau geben im Rahmen von „Familie werden, Familie sein“, der Themenreihe für junge Paare und Familien, Antworten auf (sozialrechtliche) Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 8.Dezember, 19 Uhr, online, als Webinar via Zoom, statt. Vier Expertinnen informieren unter anderem zu Schwangerschaft, Mutterschutz und Mutterschaftsurlaub. Auch werden die Themen Elternzeit und Elterngeld aufgegriffen sowie weitere mögliche existenzsichernde Sozialleistungen erläutert. Anmeldung auf der VHS-Homepage https://www. vhs-offenburg.de/programm/familie-werden-familie-sein/ unter anmeldung@vhs-offenburg.de oder Telefon 07 81/936 42 00. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 04.12. 05.12. 06.12. 07.12. 08.12. 09.12. 10.12. 11.12. 12.12.

Apotheke am Ebertplatz Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße 1 Weingartenapotheke Moltkestraße 50 Hirschapotheke Fischmarkt 3 EinhornapothekeCaunes Hauptstraße 88 Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2 Apotheke Haaß Schillerplatz

Voll des Lobes TBO-Chef Alex Müller über den TBO-Wirtschaftsplan 2022 Den Wirtschaftsplan 2022 für die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) hat Betriebsleiter Alex Müller am vergangenen Mittwoch im Technischen Ausschuss vorgestellt. Über das Zahlenwerk sprach das OFFENBLATT mit dem 56-jährigen Ingenieur für Verfahrenstechnik und Betriebswirt. Herr Müller, wie lange haben Sie und Ihre Mitarbeitenden an der Erstellung des 67-seitigen Wirtschaftsplans gesessen? Was ist besonders arbeitsintensiv? Alex Müller: Die Erstellung und die Abstimmung des Wirtschaftsplans dauern vier bis sechs Wochen. Unterjährig werden die Zahlen im Rahmen des monatlichen Controllings jedoch permanent fortgeschrieben, um sehr zeitnah einen Alex Müller: „Corona ist in der Planung eine schwierig kalkulierbare Einflussgröße.“ Foto: Rothe

genauen Überblick über die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung zu haben. Dieses Controlling über alle Abteilungen nimmt im Durchschnitt zirka fünf Tage pro Monat in Anspruch. Auch mit dem Zahlenwerk des städtischen Haushalts und den Beteiligungsunternehmen wie der badenova AG & Co. KG oder der Messe Offenburg-Ortenau GmbH ist eine regelmäßige Abstimmung sehr wichtig. Sind Sie mit dem Zahlenwerk zufrieden? Müller: Zufrieden mit dem Zahlenwerk schon. Der Wirtschaftsplan ist mit großer Sorgfalt und durch das Zusammenwirken vieler Beteiligten entstanden. Mit den Ergebnissen weniger. Auch wenn wir 2020 und 2021 noch mit einem „blauen Auge“ davongekommen sind, geben gerade die aktuellen Entwicklungen der Pandemie Anlass zur Sorge. Zunehmend wirkt sich auch der

Fachkräftemangel aus. Trotz vielfältiger Bemühungen gelingt es nicht immer, vakante Stellen zeitnah zu besetzen. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass sich manche Arbeiten deutlich länger hinziehen als ursprünglich geplant. Was fällt auf, wenn man den Wirtschaftsplan von 2022 mit dem von 2021 vergleicht? Müller: Der Planansatz 2022 ist deutlich optimistischer, als die Planungen 2021 waren. Wir gehen in vielen Bereichen davon aus, dass wir die „Vor-Corona-Zahlen“ erreichen bzw. auch übertreffen. Worauf sind Sie besonders stolz? Müller: Stolz bin ich auf die Mitarbeitenden der TBO, sie haben auch in den letzten Monaten bewiesen, dass auf sie Verlass ist. Sei es wie jüngst bei der Einrichtung des Impfstützpunktes in der Halle in Waltersweier oder auch bei der Umsetzung der Sanierung der Waldbachkapelle, um nur mal zwei Beispiele zu nennen. Inwieweit spielt Corona in den Wirtschaftsplan mit hinein? Müller: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie spielen in verschiedenen Bereichen eine Rolle. So gehen wir beim ÖPNV davon aus, dass trotz eines besseren Angebots zum Fahrplanwechsel ab Dezember dieses Jahres die Nutzerzahlen noch hinter den Zahlen der „Post-Corona-Zeit“ zurückbleiben. Die Experten prognostizieren, dass es zwei bis drei Jahre dauert, bis dieser Effekt überwunden ist. Wir hoffen, dass es mit dem deutlich attraktiveren Angebot schneller geht. Die Einführung des „EinerTickets“ hat durchaus positive Signale gesetzt. Auch die Ergebnisse der Abteilung „Parken“ werden stark tangiert. Bis Mitte November hatten wir da bereits wieder sehr gute Zahlen erreicht. Auch die Ergebnisse von Messe und Bad werden dadurch beeinflusst. Unterm Strich bedeutet Corona in der Planung einfach eine schwierig kalkulierbare Einflussgröße.

SITZUNGSPLAN 6.12. Haupt- und Bauausschuss 8.12. Integrationsbeirat jeweils 18 Uhr, Konferenzraum1+2, Messe Offenburg Schutterwälder Straße 3 Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnungen auf Seite 12.

Blutspende Der nächste DRK-Blutspendetermin findet am Dienstag, 21. Dezember, von 14.30 bis 19.30 Uhr in der Abtsberghalle, Weinstraße 20, statt. Es gilt die 3G-Regel. Terminreservierung für Spendenwillige unter https://terminreservierung.blutspende.de.

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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4.12.2021 3

Aus für den Weihnachtsmarkt

Im Schneetreiben. Solche Szenen wird es erst nächstens Jahr wieder geben, dann hoffentlich ungetrübt.

Foto: Lötsch

Aufgrund der aktuellen Pandemie-Entwicklung geht die Stadt Offenburg davon aus, dass die Landesregierung zum Samstag, 4. Dezember, den Betrieb von Weihnachtsmärkten untersagen wird (Stand: Redaktionsschluss 2.12.). Dem hat die Stadt Offenburg entsprochen – wie sämtlichen Vorgaben, die bislang Gültigkeit hatten. Am Donnerstag hatte der Weihnachtsmarkt zum letzten Mal geöffnet. Vor dem Hintergrund der verpflichtenden Schließung hat die Stadt beschlossen, den Marktbeschicker*innen die Standgebühren zu erlassen. Weitere Informationen zum Thema „Corona“ auf S. 10 und 11.

Gifiz-Strandbad: Eine runde Sache Planung und Organisation des Gifiz-Strandbad-Betriebs für die Badesaison 2022 im Technischen Ausschuss vorgestellt Einen Einblick über Planung und Organisation des Gifiz-Badbetriebs, des Kiosks, der Wohnmobilstellplätze und des Zeltplatzes für die Badesaison 2022 hat Reno Beathalter, Geschäftsbereichsleiter Liegenschaften bei den Technische Betrieben Offenburg (TBO), am vergangenen Mittwoch im Technischen Ausschuss gegeben. Das Gremium nahm den Bericht zur Kenntnis und sprach sich für eine Erweiterung der bestehenden Stellplatzanlage um zehn weitere Wohnmobilstellplätze im bisherigen Strandbadbereich aus. „Es soll eine runde Sache werden“, präsentierte Beathalter in Anlehnung an die kreisförmige Grafik in seiner Powerpoint-Präsentation die sechs Bereiche Betriebsführerschaft, Badbetrieb, Gastronomie, Jugend-Zeltplatz sowie Beach-Volleyball und Wohnmobilstellplätze. Nach der Beauftragung der TBO mit dem Betrieb des Strandbades ab dem Jahr 2022 wurde der Pachtvertrag nicht mehr verlängert und endete zum 31. Oktober 2021. „Wir haben alles besenrein übernommen“, informierte der Geschäftsbereichsleiter. Auch verschiedene Betriebsmittel und

Gegenstände wie unter anderem die Klimaanlage oder die Vorhänge für die Umkleide wurden in Höhe von 15 000 Euro abgelöst. Der Badebetrieb soll in der Regel vom 1. Mai bis 30. September erfolgen. Das Strandbad öffnet werktags von 11 bis 19 Uhr und an den Wochenenden (Freitag bis Sonntag) von 11 bis 20 Uhr. In den Sommerferien ist das Strandbad bereits ab 10 Uhr geöffnet. „Wir wollen den Gästen verlässliche Öffnungszeiten bieten“, erklärte Beathalter und hofft somit auf eine starke Kundenbindung. Ausnahmen sollen nur witterungs- und coronabedingt möglich sein. Wenn auch die Eintrittspreise noch nicht festgelegt wurden, ließ Beathalter durchblicken, dass man

marum seien dies 180 000 Euro in der Saison, so Beathalter. Der Vertrag sei auf drei Jahre mit Option auf Verlängerung geschlossen worden. Nach Sondierungsgesprächen mit mehreren Interessenten habe man sich für die Vergabe des Kioskbetriebs an den aktuellen Pächter der Gastronomie am Gifizsee, dem „EssGut“, entschieden. Der Zeltplatz soll in Zukunft nur für besondere Veranstaltungen, wie Zeltlager und Ferienprogramme angeboten werden. Hierbei handelt es sich um Gruppenveranstaltungen, die von einer ausreichenden Anzahl von verantwortlichen Aufsichtspersonen begleitet werden müssen.

Familienfreundlich

Lebhaft diskutiert wurden die drei Varianten über die Erweiterung der Wohnmobilstellplätze. Die Variante 1 sieht vor, an der bestehenden Stellplatzanlage im bisherigen Strandbadbereich die Stellplätze von zehn auf 26 zu erhöhen. Die neue Stellplatzanlage auf dem Parkplatz parallel zur Platanenallee soll weitere zehn Plätze ausweisen (Variante 2). Die dritte Variante sieht eine Erweiterung nördlich der

familienfreundliche Preise aufrufen wolle, auch sei eine Kombikarte für beide Bäder angedacht. Das Eintrittspreismodell wird dem Technischen Ausschuss Anfang 2022 zur Beratung vorgelegt. Die Badeaufsicht wird durch die DLRG Offenburg erfolgen. Pro Person und pro Stunde habe man sich auf 15 Euro geeinigt, Summa Sum-

Lebhaft diskutiert

bestehenden Wohnmobilstellfläche vor. Mit der letzten Variante könne sich die Bürgergemeinschaft Uffhofen nicht anfreunden, wie Beathalter berichtete. Dem stimmten auch die Ausschussmitglieder zu. Martina Bregler (SPD) sieht die Zahl der 36 möglichen Stellplätze als zu hoch. Heinz Hättig (SPD) mahnte, man müsse Uffhofen in der Entscheidung mitnehmen und sprach sich ebenfalls gegen die Variante 3 aus. Dem schloss sich auch Albert Glatt (CDU) an. Karin Jacobsen (Grüne) wollte die Stellplätze an der bestehenden Stellplatzanlage auf 20 reduziert sehen, die 3. Variante komme für sie nicht in Frage: „Kinder brauchen hier ihren Raum zum Spielen, das ist mit den großen Fahrzeugen zu gefährlich.“ Auch Thomas Bauknecht (FDP) plädierte für 20 Stellplätze. Bürgermeister und Sitzungsleiter Oliver Martini ließ getrennt über die einzelnen Varianten abstimmen. Einstimmig sprach sich das Gremium für eine Reduzierung der Stellplätze von 26 auf 20 Stellplätze aus. Mit sechs gegen vier Stimmen wurden die zehn Stellplätze für „Kurzzeitnutzungen“ parallel zur Platanenallee abgelehnt. Variante 3 erhielt eine einstimmige Absage.


4 4.12.2021

Politisches Meinungsforum Halbzeit – weiter mit der zweiten Hälfte

Zeitgemäße Lernbedingungen!

#visitenkarte

Halbzeit. Ziemlich genau. Mai 2019 waren die letzten Kommunalwahlen. Aufgenommen hat der neu gewählte Gemeinderat seine Arbeit im September ‘19. Wir als Grüne erstmals als stärkste Fraktion. Ein Novum für Offenburg. Halbzeit. Viel ist passiert in dieser Zeit: CANVAS 22/Neukonzeption für den Schlachthof, Umgestaltung des Mühlbachareals, Eröffnung des Rée Carrés, Zuschlag für die Landesgartenschau, damit verbunden in fünf Jahren der Abriss des OFV-Stadions, Planung eines neuen „Sportpark Süd“… Und vieles mehr. Unsere Stadt verändert sich. Fast rasant. Halbzeit also. Und wie ist die Bilanz? Das Résumé? Ich möchte das ganz persönlich machen. Im Mai 2014 zum ersten Mal gewählt, kann ich bis heute sagen: Ich bin von Herzen gerne Gemeinderat. Genau in dieser Fraktion, in dieser Partei. Und habe viel gelernt: Stellung beziehen, Streiten, sich auseinandersetzen, „Niederlagen“ nicht persönlich nehmen, für Bürgerinnen und Bürger ein „offenes Ohr“ haben, im Gespräch mit allen anderen Parteien – außer mit einer – für die Stadt das Beste suchen. Suchen! Und sich manchmal eines Besseren belehren lassen. Und wenn es eine Idee, ein Ziel gibt, das man/frau für richtig wertvoll und gut ansieht – dann dranbleiben. Weil die Überzeugung da ist: Das ist gut. So zum Beispiel bei der Frage nach einer „grünen Bürgermeisterin“ für Offenburg. Deshalb wollten wir das sog. 4 Dezernat. Ich bin überzeugt: Das wäre die beste Lösung gewesen. Halbzeit also. Auch selbstkritisch: Genug engagiert? „Grün“ genug? Also für eine ökologische, soziale, vielfältige Stadt? Manchmal zu schnell klein beigegeben? Kritisch genug gegenüber der Stadtspitze? Halbzeit und Fazit: ein schönes, ein sinnvolles Ehrenamt. Kommt ein Fazit im Dezember ´21 ohne ein Wort zu „Corona“ aus? Sorry. Nicht ganz. Es ist nur diese eine Bitte. Lassen Sie sich, so es gesundheitlich ohne Bedenken geht, impfen. Ich wünsche Ihnen noch eine gute Adventszeit. Norbert W. Großklaus

Auch wenn Corona derzeit vieles blockiert oder durcheinanderbringt, geht die Arbeit für die Realisierung des Konzepts Oststadtschule unvermindert weiter. Laut Gemeinderatsbeschluss vom Frühjahr 2019 geht die Erich-Kästner-Realschule nach Zell-Weierbach. Auch die Weingartenschule erhält neue Räume entsprechend den pädagogischen neuesten Anforderungen. 17 Planungsbüros haben sich einem nichtoffenen Wettbewerb gestellt. Insbesondere waren u.a. die Topografie mit städtebaulichem und freiraumplanerischem Konzept, vorhandener Gebäudebestand inklusive Turnhalle, Funktionalität, pädagogische Aspekte, Wirtschaftlichkeit, Energetische Aspekte sowie das beschlossene Verkehrskonzept einzubeziehen. Der 1. Preis ging an MGF Architekten GmbH mit der Landschaftsarchitektur Sichtfeld. Wesentlich entscheidend waren die künftigen Strukturen, die Grundschule im Süden und die Realschule im Norden anzusiedeln. Zur Umsetzung der zukünftigen pädagogischen Konzepte werden zweigeschossige Ergänzungsbauten freistehend in Holzbauweise konsequent für beide Schulen entwickelt. Die Grundschule wird mit einem rechteckigen Clusterbauwerk in Richtung Süden verlängert. Die Erich-Kästner-Realschule erhält stattdessen im Norden zwei Baukörper, die versetzt angeordnet und mit einem Verbindungsbau versehen werden. Die Neubauten in Holz sind mit zeitgemäßer Konstruktion und klarer Architektur ergänzt. Der Grundschulhof bietet Fläche für hochwertige pädagogische Angebote, für die Realschule bietet sich der bisherige Pausenhof mit Spiel- und Sportmöglichkeiten als spannende Bewegungsfläche an. Erhalten bleibt der durch Baumkronen überdachte Innenhof als Treffpunkt. Bei der Ermittlung des Preisträgers sah man nur zufriedene Gesichter, insbesondere auch bei den beiden Schulleiterinnen. Nun gilt es auf dieser hervorragenden Grundlage weiterzuarbeiten. Mit dem Bebauungsplan wird nun die nächste Stufe erreicht. Eine zügige Bearbeitung und Umsetzung ist erforderlich, um unseren Kindern und Lehrern so bald wie möglich optimale und zeitgemäße Lernbedingen zur Verfügung zu stellen. Die Zeit drängt! Willi Wunsch

Offenburg will „digitaler“ werden – den lange verschlafenen Bereich jetzt angehen. Hierzu gehört, und dies völlig zurecht, ein von Grund auf überarbeiteter Internetauftritt sowie ein neues Corporate Design (CD). Die Stadt muss das Potenzial der Digitalisierung ausnutzen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Internetseite der Stadt Offenburg ist und bleibt der erste Berührungspunkt für Besucher unserer Stadt – aber auch wertvoller Kunden, welche wir dringend benötigen. Kunden auch in der Form – dass sich Firmen über ihren Standort vorab informieren, bevor sie sich ansiedeln.

„Potenzial der Digitalisierung nutzen.“ Stefan Konprecht

Wer hier einen guten Eindruck hinterlassen will, sollte eine nutzerfreundliche, gut strukturierte Internetseite, mit einem modernen Design vorweisen können. Genau um diese Voraussetzungen zu schaffen, sind wir sehr froh, dass der Fachbereich Wirtschaft, Marketing und Kommunikation sich dieser Aufgabe nun annimmt. In diesem Zuge gleich ein neues und vor allem einheitliches CD zu entwickeln und zu realisieren, halten wir für richtig. Offenburg braucht die Unverwechselbarkeit – ja eine einzigartige Identität. In der Gesamtheit geht es um Professionalität und Wiedererkennung, Sichtbarkeit und übergreifende Wahrnehmung, Unterscheidbarkeit zu Mitbewerbern und vor allem um die Identifikation nach Innen und Außen. Das von der Verwaltung anvisierte Budget sowie der Zeitlauf ist knapp bemessen. Auf den ersten Blick sieht es nach einer sehr großen Investition aus – doch wir sind der Überzeugung, dass nur mit einer passenden, technisch modernen und einzigartigenAußendarstellung–imUmkehrschluss Offenburg eine Reise wert, genau der richtige Ansiedlungspunkt und zuletzt ein Top-Arbeitgeber bleibt. Stefan Konprecht


4.12.2021 5

Politisches Meinungsforum Dank an die Feuerwehr

Baumschutz

„Apartheid“

Das Jahr 2021 geht zu Ende, Zeit dafür, einmal den Feuerwehrleuten (m/w/d) „danke“ zu sagen, die täglich ihr Engagement und Können unter gefährlichsten Bedingungen unserer Bürgerschaft zur Verfügung stellen. Als Mitglied des Feuerwehrausschusses

Nach dem äußerst ärgerlichen Vorfall am Ölberg, wo eine über 100 Jahre alte Kastanie wegen grob fahrlässigen Handelns gefällt werden muss, beantragten wir in einem überfraktionellen Antrag, daraus Konsequenzen zu ziehen und klare Vorgaben für den Schutz unseres Grünbestands und vor allem gegenüber dem Baumbestand zu treffen. Sehr verwundert, fast schon schockiert, hat uns die Vorgehensweise wie die Stadtverwaltung mit einem Bagger mitten in der Innenstadt nach Kampfmittel sondiert und dies in unmittelbarer Nähe zum Baumstamm. Für uns handelt es sich um einen Planungsfehler in diesem sensiblen Wurzelbereich einen Steg oder Weg neu anzulegen. Aus diesem Grund haben wir beantragt, dass bei jeder Baumaßnahme, die den städtischen Grünbestand tangiert, eine sogenannte Baufolgeabschätzung durchzuführen ist. Diese beinhaltet, dass im Vorfeld der Baumaßnahmen die Auswirkungen auf den Grünbestand festgestellt werden und daraus die Schutzmaßnahmen getroffen werden, um den Baum- und Grünbestand nachhaltig zu schützen.

Auch wenn der OB kein Öl mehr ins Feuer des Kapitels „perfide Angriffe auf den Feuerwehr-Pressesprecher“ gegossen haben wollte: Ich muss das kommentieren. Ich werde aber eher mit kaltem Wasser ablöschen, nicht mit Öl. Mein Tipp an die Feuerwehr und die Stadt: Ignorieren Sie das hetzerische Geschwafel von Protagonisten der grünen Jugend und sonstigen selbsternannten „Rassistenjägern“. Lassen Sie den verdienten Pressesprecher seine Arbeit machen und kehren Sie zur Tagesordnung zurück. Die Dreckwerfer wollen auch nicht reden, die wollen ganz wie ihre rotleuchtenden Vorbilder der maoistischen „Kulturrevolution“ nur schaden und ihre niederen Machtinstinkte ausleben. Wir von der AfD kennen das. Ich bleibe bei solchen Angriffen auch immer entspannt. Was juckt‘s die Eiche, wenn sich die Sau an ihr kratzt? Ich kenne Herrn Schreiber weder privat, noch ist er mir irgendwann im politischen Bereich begegnet. Mir ist er noch aus meiner Zeit als Journalist bekannt. Und zwar als Pressesprecher mit Leib und Seele. Er ist nach meiner Erinnerung einfach Feuerwehrmann mit Haut und Haar. Wenn man sich im politischen Bereich mit Wattebäuschchen bewirft oder auch mal mit härteren Bandagen beharkt, ist das eine Sache. Eine andere – an Niedertracht nicht zu überbietende – Sache ist es, wenn versucht wird, verdiente Kameraden unserer Feuerwehr für von der Meinungsfreiheit gedeckte Äußerungen an den Pranger zu stellen und sozial zu vernichten. Widerlich! Die Stadt, die Offenburger, alle Menschen, sollten sich mal besser mit den rassistisch anmutenden Apartheidsgelüsten der derzeitigen politischen Klasse gegen Ungeimpfte befassen. Das Robert-Koch-Institut fasst sich da auf der eigenen Internetseite über ihre unheilvolle Rolle im Dritten Reich selbst an die Nase – und begeht die gleichen Fehler wieder. „Für das Übertreten humanistischer Grundsätze, für die Verletzung der Würde und der körperlichen Unversehrtheit gibt es zu keiner Zeit der Welt eine Rechtfertigung, auch wenn die Mehrheit ein solches Verhalten toleriert oder gar fordert“, heißt es auf der RKI-Internetseite. Ich hoffe, da klingelt‘s bei Ihnen! Taras Maygutiak

Ist ungehalten über die Grüne Jugend: Heinz Hättig.

habe ich das Privileg, die Menschen zu kennen, die in Uniform, mit dem Schlauch in den Händen und unter Atemschutz ihre Arbeit verrichten. Alle die, die ich persönlich kennenlernen durfte, sind eine absolute Bereicherung für mich. Ich konnte bei keinem einzigen der Feuerwehrleute einen Hauch von Rassismus geschweige anderes negatives Verhalten feststellen. Ich bin davon überzeugt, dass dies die Kommandantur auch nicht billigen und zulassen würde. Deshalb ist mein Unmut gegenüber der Grünen Jugend sehr groß, die zunächst haltlos solche Behauptungen aufstellt. Dass wir das nicht falsch verstehen: Kritik und Missstände zu klären, ist erlaubt und erwünscht! Sollte es etwas zu klären geben, muss dies in fairen Gesprächen geschehen. Wenn man solche Behauptungen in den Raum wirft, muss man der Gegenseite auch das Recht geben, die Dinge aus ihrer Sicht darzustellen. Das ist Grundhandwerkzeug der Demokratie. Aber nach den unsäglichen Unterstellungen hat dieses Gespräch leider bis heute noch nicht stattgefunden. Zum Erwachsen Werden gehört auch dazu, dass man Formen und Anstand wahrt.

Thomas Bauknecht: „Baum- und Grünbestand nachhaltig schützen!“

Deshalb sagt die SPD-Fraktion allen Feuerwehren in den Ortschaften und der Kernstadt herzlichen Dank für alles, was sie im Jahr 2021 geleistet haben.

In diesem Zusammenhang befürchten wir, dass bei den aktuell anstehenden Baumaßnahmen im Zwingerpark, wo 47 Krimlinden entlang des Weges am Mühlbach gepflanzt werden sollen, mehr Schaden als Nutzen verursacht wird. Durch den zwangsläufigen Eingriff in den Wurzelbereich des bestehenden Baumbestands stellt sich die Frage, inwieweit man ohne Baufolgeabschätzung dieses objektiv im Vorfeld einschätzen kann. Durch den Klimawandel werden wir merken, wie wichtig jeder einzelne Baum im Urbanen Bereich uns sein wird.

Heinz Hättig

Thomas Bauknecht


6 4.12.2021

Offenburger Messe feiert Richtfest Edeka-Arena wird Platz für 8000 Menschen bieten/OB Steffens: Stärkung für den Wirtschaftsstandort Offenburg

In luftiger Höhe. Vor dem geschmückten Richtbaum versammelten sich (v. l.) Oberbürgermeister Marco Steffens, MesseGeschäftsführerin Sandra Kircher, Baubürgermeister Oliver Martini, Thomas Hartmann (Rendler Bau,), der städtische Projektleiter Erwin Müller, Rudi Lehnert (Harrer Ingenieure, Karlsruhe), Daniel Klenert (Messe Offenburg) Foto: Lötsch

Bauen und Wohnen in Offenburg

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Knapp ein Jahr nach dem ersten Spatenstich wurde an der Messe das Richtfest für die Edeka-Arena gefeiert. An Messechefin Sandra Kircher gerichtet wünschte Projektleiter Thomas Hartmann (Rendler Bau Offenburg) in seinem Richtspruch im Namen aller Gewerke der neuen Halle eine gute Auslastung und regen Besucherverkehr. Oberbürgermeister Marco Steffens sagte, die neue Halle werde die Strahlkraft Offenburgs und den Wirtschaftsstandort signifi-

kant stärken. „Mit der Edeka-Arena erhalten wir eine Halle, die die Ästhetik der Oberrheinhalle mit der Funktionalität der Baden-Arena verbindet“, so Steffens weiter. Die nach dem Namenssponsor Edeka benannte Halle bietet auf knapp 5000 Quadratmetern Grundfläche Platz für 8000 Besucher*innen. Sie kann für 4500 Sitzplätze umgerüstet werden, 1700 davon auf einer Teleskopbühne. Überdies erhält sie eine direkte Anbindung an die BadenArena. Damit wird gezielt eine zusammenhängende Hallenfläche auch für Großproduktionen geschaffen. Gleichzeitig erlaubt der Standort einen zusätzlichen Geländeund Hallenzugang. Dank des multifunktionalen Equipments auf dem neuesten Stand der Technik sind Umbauarbeiten zwischen Events weniger aufwändig. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf etwas über 22 Millionen Euro. Für das Projekt wurden 9000 Quadratmeter überbaut mit einer Gesamthöhe von 19 Metern. Im Inneren ergibt dies eine lichte Höhe von 14 Metern. Das Foyer mit 1650 Quadratmetern kann unabhängig genutzt werden, ebenso ein Konferenzraum im ersten Obergeschoss mit 275 Quadratmetern.

Covid-Regeln auf Deponien Auf dem Wertstoffhof Offenburg- Arbogast trotz verschärfter CoronaRegeln wie gewohnt geöffnet und Rammersweier ist die Bezahlung auch das Entsorgungsangebot mit der EC-Karte möglich. Das gilt wird uneingeschränkt aufrechterauch für acht von neun weiteren halten. Deponien und Wertstoffhöfen im Auf allen Anlagen besteht Ortenaukreis, teilt der EigenbeMaskenpflicht und ein Abstandstrieb Abfallwirtschaft mit. „Bitte nutzen Sie dieses kontakt- gebot von zwei Metern. Arbogast: arme Zahlungsinstrument“, appel- „Wenn viel los ist, kann es zu längeliert Geschäftsführer Günter Arbo- ren Wartezeiten kommen. Dafür bitten wir um Verständnis und gast an die Kunden. „Es vereinfacht nicht nur den Zahlungsverkehr, empfehlen, im Moment nur unbesondern trägt auch, neben Masken- dingt notwendige Fahrten zu pflicht, Abstands- und Hygiene- unternehmen.“ Weitere Informationen gibt es gebot, zum Schutz von Anliefernbei der Abfallberatung unter Teleden und Personal bei.“ Die Deponien und Wertstoff- fon 07 81/805-96 00 oder über abfallwirtschaft@ortenaukreis.de. höfe des Ortenaukreises sind laut


P In der OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimaschützer/in“ nennt heute Annette Müller, Theaterregisseurin und -pädagogin, ihre Gründe für umweltbewusstes Handeln. „Ich bin Klimaschützerin, weil der Klimaschutz die wichtigste Aufgabe ist, die uns gesellschaftlich gestellt wird; ohne Klimaschutz werden wir nicht überleben.“ „Wir sind Gast auf der Erde und haben dementsprechend gut mit der Natur umzugehen“, ist Annette Müller überzeugt. Die Theaterregisseurin nimmt in vielen ihrer Projekte die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz in den Fokus, wie beispielsweise in „Kilometer X“. Hier lädt sie zur interaktiven Audiotour zehn Zuschauer*innen, die sechs (un) gewöhnliche Orte in 90 Minuten besuchen und der Zukunft auf die Spur gehen. 28 Menschen melden sich in Ton, Bild und Objekt zu Wort und geben Einblick in ihre Gedanken, Ideen und Erlebnisse und immer wieder dominiert ein Thema: der Klimaschutz. „Wir können nicht auf die Politiker warten, jeder Einzelne von uns kann in seinem Umfeld etwas für den Klimaschutz tun, auch wenn es noch so klein ist“, so ihr Appell. Auch als Theaterpädagogin an Offenburger Schulen kommt sie mit Kindern in Kontakt, die immer mehr Konzentrationsschwierigkeiten haben. „Unsere Kinder müssen wieder mehr in die Natur, anstatt stundenlang am Ipad und Handy zu hängen. „Leider

kennen viele Kinder, vor allem in Großstädten, die Natur als Spielort nicht mehr.“ Wie sollen sie etwas bewahren und schützen, das sie gar nicht kennen, macht sie sich Gedanken um die Klimaschützer*innen von Morgen. „Natur und Klimaschutz“ als Schulfach – das fände sie klasse. Zu Hause, das heißt bei Familie Müller in ihrem Haus in ökologischer Holzbauweise mit Fo-

Parkangebote der TBO

Parkplatz Am Unteren Mühlbach … citynah und günstig 7 Tage / 24 h Tageskarte bis 3 Std. Monatskarte

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Klimaschutz nimmt Annette Müller in ihren Projekten in den Fokus. Foto: privat

tovoltaikanlage. Sie verwendet das Auto nur noch in Ausnahmefällen, ansonsten nutzt die 58-Jährige öffentliche Verkehrsmittel sowie das Rad oder geht zu Fuß. In der Begrenzung, was sie auch der Lockdown in der Pandemie gelehrt habe, sieht sie eine Chance: weniger Konsum und mehr Rückbesinnung auf das wirklich Wesentliche im Leben – der Kontakt mit anderen, und das könne auch Theater schaffen, so Müller.

City-Parkhaus … die Brücke zur City 7 Tage / 24 h bis 60 Min. 0,50 € je weitere 60 Min. 1,00 € Tageskarte 10,00 € 19 - 7 Uhr 1,00 €

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S T R E S S F R E I PA R K E N - E N T S PA N N T E I N K A U F E N

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Wissen, wo der Bus ist Anfang des Jahres haben die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) und die Stadt Offenburg zusammen mit der newcon GmbH die Bus+-App initiiert. Ziel war die Verbesserung der Planungssicherheit im Schulverkehr durch das Plus an Information und somit ein moderner Fahrgastservice im Offenburger ÖPNV. Die App liefert Echtzeit-Informationen über Standort und Auslastung der Offenburger Stadtbusse, also aller S-Linien. Außerdem beinhaltet sie die Möglichkeit, aktuelle, individuelle Verbindungen zu finden. Als neue Werbeaktion haben die

Beklebt. Jannis Rutschmann (von links), Philipp Keit, Milo Skupin-Alfa (newcon GmbH) und Saskia Pfirmann, Abteilungsleiterin Parken/ÖPNV bei den Technischen Betrieben Offenburg, mit den QR-Codes. Foto: Gabriel

TBO nun die Busse im Innenraum mit Stickern bestückt, die über QR-Codes auf die Website der App verweisen. Hier kann die App sowohl für Android als auch für

iOS heruntergeladen oder als webbasierte Anwendung genutzt werden. Bislang wird die App von rund 1000 Nutzer*innen aktiv genutzt.

QR-Code. führt zur App.

InterNettes Treffen

Bitte n Sie beachte llen e die aktu naoro ÖPNV-C . Regeln

Mit Bus und Bahn in die Adventszeit! Mit den günstigen Tagesfahrkarten der TGO fahren Sie bequem durch die Adventszeit. Ortenaukarte ab 5,- € (für bis zu 5 Personen lösbar) EUROPASS für 9,60 € (1 Person) EUROPASS-Family für 14,50 € (2 Personen) Auch als E-Tickets über den DB Navigator oder DB-FahrkartenShop online erhältlich! Mehr Infos unter: www.ortenaulinie.de/navigator

Das eigene Smartphone, Tablet oder den Laptop beherrschen – statt sich von den Geräten beherrschen zu lassen. Darum geht es beim kürzlich gestarteten „InterNetten“ Treffen. Isabel Kolloch, die ihren Bundesfreiwilligendienst im Seniorenbüro leistet und Yannick Hiljanen, der sein Freiwilliges Soziales Jahr im Jugendbüro/ MGH absolviert, unterstützen die Teilnehmenden jeden Alters bei unterschiedlichen Anliegen rund um das eigene mobile Endgerät.

Treffpunkt ist das Jugendbüro/ Mehrgenerationenhaus in der Glaserstraße 8, Zugang über Bäckerstraße. Die Termine für Dezember 2021 und Januar 2022: Jeweils Mittwoch, 8.12; 15.12 sowie 12.01; 19.01 und 26.01. Weitere Termine folgen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Tragen einer medizinischen Mund- Nasen-Bedeckung sowie die 2 Gs (geimpft, genesen) sind Voraussetzung. Es gelten die jeweils aktuellen Coronavorgaben. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Wohnberatung

Gut versichert

Die nächste Wohnberatung für Senior*innen findet am Montag, 6. Dezember 2021, von 16 bis 17.30 Uhr im Seniorenbüro im Marktcenter, Am Marktplatz 5, statt. Ehrenamtlichen Wohnberater*innen informieren über Sicherheit, und Barrierefreiheit und Finanzierungsmöglichkeiten. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung im Seniorenbüro unter Telefon 0781 82-2222 ist erforderlich. Möglich sind auch Hausbesuche mit Terminvereinbarung. Es gilt die aktuelle Coronaverordnung. Dazu gehört das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske.

Mit dem Versicherungskaufmann Peter Schäfer bietet das Seniorenbüro wieder Hilfestellung bei Versicherungsfragen an. Nächster Termin ist Freitag, 10. Dezember, von 9 bis 12 Uhr im Seniorenbüro, Am Marktplatz 5. Welche Versicherung brauche ich? Wie melde ich einen Schadensfall? Wann sollte ich kündigen? Diese und weitere Fragen werden beantwortet. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung unter Telefon 0781/82 2222. ist erforderlich. Es gilt die aktuelle Coronaverordnung. Dazu gehört das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske.


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Noch besser Busfahren ab 12.12. Neuer Fahrplan wird einfacher und übersichtlicher/Innerstädtisches Angebot um 20 Prozent erweitert Gute Neuigkeiten für alle Nutzer*innen des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt und alle, die es werden wollen. Ab 12.12. wird das Angebot im Stadtbus deutlich ausgebaut. „Mehr. Besser. Einfacher“. So lässt sich der neue Fahrplan kurz und bündig beschreiben. Konkret: Das Angebot des Stadtbusses wird um 20 Prozent erweitert dies vor allem abends und sonntags. Abends gibt es zwei stündliche Kurse – regelmäßige Fahrten – mehr, die stündlich fahren. Montag bis Donnerstag besteht so bis zirka 21.30 Uhr ein Angebot, freitags auf den Linien S1 und S2 zwei Stunden länger. Sonntags wird neu ein Stundentakt auf allen Stadtbuslinien von zirka 8.30 bis 17.30 Uhr angeboten.

Vereinfachung Das Angebot wird auch übersichtlicher. Alle Kurse der jeweiligen Linien fahren den gleichen Linienweg wie unter der Woche, auch die Abfahrtsminuten an den Haltestellen stimmen meist überein. So kann man auch sonntags zu den bekannten Abfahrtszeiten mit dem Stadtbus fahren. Im Gegenzug entfallen die Abend- und Freizeitlinien, die teilweise anders geführt wurden als die Stadtbuslinien und auch deutlich seltener fuhren. Die Haltestellen im Gewerbegebiet Waltersweier und Elgersweier sowie das Schulzentrum Nord werden wie gehabt samstags und sonntags nicht bedient. Außerdem gilt samstags die angepasste Linienführung in der Innenstadt. Das Anruf-Sammeltaxi muss leider wegen der derzeitigen Coronasituation ein weiteres Mal eingestellt werden. Es ist derzeit nicht abschätzbar, wann und in welcher Form es wieder angeboten werden kann. Das bisherige Angebot der Stadtbuslinien bleibt gleich. Nur bei wenigen bisherigen letzten Fahrten wurden die Abfahrtszeiten an das erweiterte Abendangebot angepasst.

Fahrplanwechsel. Mehr Fahrten gibt es insbesondere in den Abendstunden.

Der neue Fahrplan 2022 der Stadtbuslinien und einiger Regionallinien ist diesem Offenblatt beigelegt. Die praktischen grünen Taschenfahrpläne pro Linie gibt es weiterhin. Sie liegen unter anderem in den Fahrzeugen und im Bürgerbüro aus.

Infos im Internet Linien- und Haltestellenfahrpläne zum Herunterladen sind auf www.stadtbus-offenburg.de zu finden. Dort gibt es auch Informationen zu Umleitungen, Fahrplananpassungen und Wissenswertes rund um den Stadtbusverkehr. Außerdem können Sie sich elektronisch beispielsweise unter www. efa-bw.de über den Fahrplan und aktuelle Fahrplanabweichungen informieren. Die Bus+App zeigt die aktuellen Standorte der Busse sowie die Auslastung an. Informationen und Download-Möglichkeiten dazu gibt es unter www.newcon.info/ busplus/. Der Service ist auch über QR-Code abrufbar (siehe nebenstehender Beitrag auf Seite 8). Und noch eine Neuigkeit: In den Stadtbuslinien ist es ab dem Fahrplanwechsel möglich, ein Fahrrad kostenlos mitzunehmen, voraus-

gesetzt, es ist ausreichend Platz vorhanden. Sperrzeiten sind Montag bis Freitag 6 bis 9 Uhr und 12 bis 14 Uhr. Kinderwagen, Rollstühle und Rollatoren haben Vorrang. In den Regionallinien könnenkeineFahrrädermitgenommen werden, da dort weniger Stellfläche vorhanden ist.

Günstig mit dem „Einer“ Nicht mehr ganz neu, trotzdem erwähnenswert: Seit 1. August 2021 gibt es den sogenannten „Einer“ für günstige Fahren im Stadtgebiet Offenburg. Eine einfache Fahrt kostet 1.50 Euro, beim Kauf

Foto: Lötsch

einer Vierfach-Karte sogar nur einen Euro. Die Karte ist Montag bis Freitag ab 9 Uhr gültig, samstags, sonn- und feiertags ganztägig. Ab Kauf gilt sie für 45 Minuten. Fahrtunterbrechungen in Fahrtrichtung sind erlaubt. Zur Vermeidung von Wartezeiten sollte das Vierer-Ticket möglichst vor Fahrtantritt erworben werden, zum Beispiel im Bürgerbüro. Zum 1. August 2021 wurde auch die Tarifreform der TGO mit jetzt nur noch sechs Tarifzonen umgesetzt. Damit sind auch Fahrten innerhalb des Ortenaukreises einfacher und deutlich günstiger geworden.

KURZ NOTIERT

Samstags Freifahrten

Entspannt und kostenlos zum Weihnachtseinkauf. Diesen Service bietet der Stadtbus Offenburg auch in diesem Jahr. An diesem und allen noch folgenden Adventssamstagen (4., 11. und 18.12.) muss für die Nutzung aller Stadtbuslinien sowie der Linien 7136, 7146 und 7156 auf dem Streckenabschnitt Griesheim –Bühl – Offenburg kein Ticket gelöst oder entwertet werden.

Dialog zur Mobilität

Die „Modellregion Mobilitätsnetzwerk Ortenau“ veranstaltet am Dienstag, 7. Dezember, von 19 bis 21.30 Uhr einen Online-Bürgerdialog zum Thema „Neue Mobilitätsangebote in der Ortenau“ zu Angeboten wie Car- und Bikesharing. Anmeldung wird erbeten über Stadtverwaltung Kehl unter E-Mail stadtplanung@stadt-kehl.de oder unter Telefon 078 51/88 - 43 09.


10 4.12.2021

Neugestaltung im Zwingerpark Verkehrssicherheit und Biotope im Fokus/Zahlreiche Linden werden neu gepflanzt – andere Bäume müssen weichen In der kommenden Woche beginnen die vorbereitenden Arbeiten zum Bauprojekt Zwingerpark, das einen Teil der Grüngürtel-Neugestaltung darstellt. So werden in Anlehnung an die frühere Gestaltung des Parks 47 Krimlinden neu gepflanzt (wir haben berichtet). Nach den eingehenden Voruntersuchungen im Bereich Naturund Artenschutz ist im Austausch und mit Zustimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde beschlossen worden, mehrere Gehölze aus dem Uferrandstreifen zu entfernen. „Zwar sind elf davon im Baumkataster der Stadt Offenburg erfasst, allerdings ist der überwiegende Teil davon als Wildaufwuchs zu bewerten“, so Wolfram Reinhard vom Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz diese Woche bei einem Termin vor Ort. Lediglich zwei der

Bäume seien ursprünglich aktiv gepflanzt worden. Die Fällung der Bäume erfolgt vor allem aus Gründen der Verkehrssicherheit. So sind auch viele Eschen betroffen, die bereits seit Jahren an dem Eschentriebsterben erkrankt sind. Auch die naturschutzgerechte Bestandspflege spielt eine Rolle; unter anderem werden gebietsfremde Robinien aus dem Uferrandstreifen entfernt. Dort, so die Vorgabe der Unteren Naturschutzbehörde, sollten nicht einheimische Arten nur in Ausnahmefällen zu finden sein. Eine Gruppe von Eiben in der Nähe des Parkhauses wird ebenfalls entfernt werden. Insgesamt, sagte Abteilungsleiter Philip Denkinger, hätten die Maßnahmen im Bestand relativ geringe Auswirkung auf die Gesamterscheinung des Parks, weil es sich um verschiedene punktuelle Bereiche handle.

Gewissenhafte Planung. Philip Denkinger, (l.) Leiter der Abteilung Grünflächen und Umweltschutz, sowie Wolfram Reinhard informierten über die Maßnahmen im Zwingerpark. Unter anderem werden geschädigte Bäume wie die Esche im Hintergrund links entfernt. Foto: Würth

Im Zuge der Fällungen wird auch eine Pflegemaßnahme am Strauchbestand im Uferrandstreifen vorgenommen. Um den in Gewässernähe lebenden Tieren Raum zum Rückzug zu geben, werden zwei Streifen von je 20 Metern Länge von den Rückschnitten ausgenommen. Zukünftig dürfen derartige Pflegemaßnahmen nur im Abstand von zwei Jahren durchgeführt werden, damit die Biotopstrukturen zwischen den Maßnahmen genug Zeit haben, um sich zu erholen. Bei diesem Vorgehen, so die Aussage des Landratsamtes, lassen sich die Pflege des Bestandsgrüns mit den strengen Vorgaben des Naturschutzes miteinander vereinbaren. Für die Dauer der Arbeiten am Zwingerpark wird der Durchgang durch die Anlage gesperrt.

Vier neue Impfzentren

„NACHHALTIGKEIT IST UNSER GEMEINSAMES WERK. ZUKUNFT BEGIN NNT VOR ORT. MIT ENERGIE VON HIER.“ Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de

Das Sozialministerium BadenWürttemberg hat dem Antrag des Ortenaukreises nach der Einrichtung von vier Impfzentren zugestimmt. Das größte davon entsteht in Offenburg. Es wird über 18 Impfstraßen im Zehn-Stunden Betrieb verfügen. Standort wird die Messehalle I sein. Die Stadt tritt also wie beim derzeitigen Impfstützpunkt wieder als Vermieterin in Erscheinung. An den anderen Standorten in Haslach, Lahr und Oberkirch sollen jeweils sechs Impfstraßen ebenfalls zehn Stunden täglich in Betrieb genommen werden. Bei der Festlegung der Standorte wurde darauf geachtet, dass örtliche Infrastruktur genutzt werden kann und auch die verkehrliche Anbindung gegeben ist. Das medizinische Personal soll von den bisherigen Partnern Malteser und Deutsches Rotes Kreuz gestellt werden. Die erforderlichen Ärzte werden erneut über die Kassenärztliche Vereinigung koordiniert.


4.12.2021 11

Dramatischer Appell für Impfung Klinikum-Geschäftsführer: „Personal ist am Rande der Belastungsgrenze“/Schutzmaßnahmen bei Besuchen Die Leitung des Ortenau Klinikums hat in einem dramatischen Appell dazu aufgerufen, sich gegen Corona impfen zu lassen. Das Personal sei an der Belastungsgrenze. Indessen baut das Klinikum angesichts der stark steigenden Zahl an Corona-Infektionen und der zunehmenden Krankenhauseinweisungen seine Intensivkapazitäten für die Behandlung schwerer Covid-19-Fälle weiter aus. In der abgelaufenen Woche hat der Klinikverbund weitere Intensivbetten als Beatmungsplätze für Covid-19-Patienten eingerichtet.

Operationen verschoben „Wir stellen uns auf die aktuelle Corona-Lage ein und müssen gleichzeitig planbare Eingriffe zunehmend einschränken“, so Ortenau Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller. „Die Entwicklung macht uns große Sorge. Denn je mehr Kapazitäten wir für Covid19-Patientinnen und -Patienten freihalten müssen, umso weniger Kapazitäten stehen für andere Fälle bereit“, wird der Klinikum-Chef in einer Pressemitteilung zitiert. Das könne beispielsweise eine Hüftoperation betreffen, die ein Patient zwar zwingend braucht, deren Situation jedoch nicht lebensbedrohlich ist.

Klinikum am Ebertplatz. Unter Auflagen können Patient*innen weiterhin besucht werden.

Keller appellierte eindringlich, die aktuellen Impfangebote wahrzunehmen. Alle Ungeimpften sollten sich jetzt die erste und zweite Impfung holen, bereits Geimpfte sollten die Angebote für eine Auffrischungsimpfung wahrnehmen.

Personal am Limit Eine höhere Impfquote in der Bevölkerung sei auch für die Entlastung des Personals in den Kliniken dringend erforderlich. Nach

Maßnahmen rechtens Die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im Frühjahr und Sommer dieses Jahres sind vom Grundgesetz gedeckt. Das entschied das Bundesverfassungsgericht am 19. November in Karlsruhe. Geklagt hatten mehrere Gruppen und Einzelpersonen gegen das im April verabschiedete „Vierte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“. In der Pressemitteilung des Gerichts heißt es dazu: „Die beanstandeten Ausgangs- und Kon-

taktbeschränkungen waren Bestandteile eines Schutzkonzeptes des Gesetzgebers. Dieses diente in seiner Gesamtheit dem Lebensund Gesundheitsschutz sowie der Aufrechterhaltung eines funktionsfähigen Gesundheitssystems als überragend wichtigen Gemeinwohlbelangen.“ Zwar hätten die Maßnahmen erheblich in verschiedene Grundrechte eingegriffen. Aufgrund der äußersten Gefahrenlage der Pandemie seien diese Eingriffe aber mit dem Grundgesetz vereinbar gewesen.

fast zwei Jahren Pandemie sei das Personal am Rande der Belastungsgrenze.

Besuche weiter möglich Trotzdem will das Klinikum Angehörigen von Patient*innen weiterhin Besuche ermöglichen. Allerdings gelten seit einigen Tagen erhöhte Schutzmaßnahmen. Besucher*innen müssen künftig geimpft oder genesen sein und zusätzlich einen negativen Test

Foto: Bode

vorweisen können (2G plus). Ambulante Patienten müssen entweder geimpft, genesen oder getestet sein (3G). Für beide Regelungen gilt: Ein Antigen-Schnelltest darf nicht länger als 24 Stunden, ein PCR-Test nicht länger als 48 Stunden zurückliegen. Sonderregelungen gelten darüber hinaus für den Besuch bei Sterbenden und die Seelsorge. Detaillierte Informationen gibt es auf der Homepage www.ortenau-klinikum.de.

Schule und Corona Das Kultusministerium hat vdie Corona-Verordnung Schule notverkündet. Damit gelten seit letzten Montag angepasste Regeln zum Schulbetrieb unter CoronaBedingungen. Änderungen gibt es dabei für den Sportunterricht und, den Musikunterricht. Hier treten Regeln für Kontaktfreiheit und Abstände in Kraft. Mehrtägige außerunterrichtliche Veranstaltungen sind bis zum 31. Januar 2022 untersagt. Für öffentliche Schulveranstaltungen oder Veranstaltungen, die nicht in der Schule stattfinden, gelten die

Regelungen der allgemeinen Corona-Verordnung des Landes. Für Schülerinnen und Schüler ab dem 18. Lebensjahr gelten ab sofort regulär die 2G+-, 2G- oder 3G-Vorschriften der CoronaHauptverordnung. Für Unter18-Jährige zählt voraussichtlich noch bis Weihnachten der Schülerausweis als Nachweis. Die Corona-Verordnung Schule ist auf der Webseite des Kultusministeriums unter https://km-bw. de/,Lde/startseite/sonderseiten/ corona-verordnung-schule eingestellt.


12 4.12.2021 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung* Die nächste öffentliche Sitzung des Integrationsbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 08.12.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. Vorstellung Mitmachplattform Offenburg 2. Wahl einer Vertretung des Integrationsbeirates für den Projektbeirat Sportentwicklungsplanung 3. Sprachprojekt der Bürgerstiftung in Kooperation mit der Stadt Offenburg 4. Vorstellung der Ergebnisse zur Beteiligungsabfrage Internationales Fest 2022 5. Sonstiges

Einladung* Die nächste öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau“ findet am Dienstag, 14. Dezember 2021, 11 Uhr im Foyer der Herbert-Adam-Halle, Viehweiderweg 4, 77743 Neuried – OT Altenheim, statt. Tagesordnung: 1. Jahresabschluss und Prüfungsbericht Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2020 2. Wirtschaftsplan 2022 3. Klärschlammverwertung Zweckverband Südbaden – Beitrittsbeschluss – 4. Wahl der Vertreter im Verwaltungsrat des Zweckverbandes „Klärschlammverwertung Zweckverband Südbaden“ (KZV) 5. Satzungsänderung – öffentliche Vergabe 6. Satzung über Aufwandsentschädigung und Fahrtkostenerstattung 7. Verschiedenes

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Finanzen, Abteilung Haushalt und Steuern, zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (39 Std./Woche) eine/n Sachbearbeiter/in Grundsteuerreform (m/w/d) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Stellvertretung der Teamleitung Steuern • Projektleitung und Umsetzung der Grundsteuerreform • zentraler Ansprechpartner für das Aufgabengebiet Grundsteuerreform • Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation in die politischen Gremien • Projektleitung und Umsetzung der Ablösung des bisherigen Veranlagungsverfahrens und Umstellung auf SAP KM Steuern_Abgaben • Aufbau des Projektmanagements, Projektplanung, -durchführung und fristgerechte Umsetzung der Projekte Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium Bachelor of Arts „Public Management“ bzw. Diplom-Verwaltungswirt/in (m/w/d) oder eine abgeschlossene Ausbildung Verwaltungs- fachangestellte/r (m/w/d) mit Weiterqualifizierung Verwaltungsfachwirt/in (m/w/d) mit Verwaltungserfahrung im Bereich Finanzen, idealerweise im Bereich Steuern • vertiefte Kenntnisse der Strukturen eines Finanzbuchhaltungssystems, idealerweise SAP • Kenntnisse im Projektmanagement, möglichst mit Projekt(leitungs)erfahrung • analytische und strukturierte Herangehensweise • Service- und Kundenorientierung sowie eine hohe Eigenständigkeit und Verantwortungsbewusstsein • Belastbarkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit • Gestaltungsmöglichkeiten in einem dynamischen Arbeitsfeld • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 10 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Verbandsvorsitzender

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 09.12.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Stefan Hattenbach, Bürgermeister * Bitte beachten Sie die Zugangsvoraussetzungen im Sinne der CoronaVO in Verbindung mit der jeweils zum Sitzungszeitpunkt gültigen Stufe.

Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 20.12.2021 statt. Weitere Informationen erhalten Sie von Abteilungsleiterin Simone Spinner unter Telefon 07 81 82- 24 08 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Sportlerehrung in 2022 Da coronabedingt im ersten Halbjahr 2021 einige Sportarten ihre Meisterschaften nicht durchführen konnten und teilweise im Herbst nachholten, haben sich die Verantwortlichen entschieden, die Sportlerehrung 2021 am Dienstag, 12. April 2022, in der Reithalle stattfinden zu lassen. Somit können auch Veranstaltun-

gen im Herbst und Winter 2021 mit in die Ehrung einfließen. Geehrt weden wie auch in den letzten Jahren Sportler*innen in verschiedenen Kategorien. Eine Nennung von Sportler*innen ist bis spätestens 15. Januar 2022 unter www.offenburg,de/eingabe-sportlerehrungen/ möglich.

Einladung* Die nächste öffentliche Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 06.12.2021, um 18 Uhr im Konferenzraum 1+2 der Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3, statt. Tagesordnung: 1. Zukunft des Karl-Heitz-Stadions und Sportparkkonzept Südring – 3. Zwischenbericht 2. Alte Kita Bühl – Auslobungstext für die Mehrfachbeauftragung 3. Änderungssatzung über die Festlegung von Mietobergrenzen im öffentlich geförderten Mietwohnungsbestand (Förderjahrgänge bis 2001) in Offenburg 4. Haushaltsplan 2022/2023 der René-und-Camille-Meier-Stiftung


4.12.2021 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Zentrale Steuerung und Recht, Abteilung Zentrale Dienste und Wahlen, zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (19,5 Std./Woche) eine/n

Wir suchen Sie! Sie sind engagiert, zuverlässig und der Umgang mit Schulkindern bereitet Ihnen Freude? Sie möchten gerne einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen? Außerdem sind Sie kommunikationsfähig, können selbstständig arbeiten und sich gut einbringen? Dann bewerben Sie sich bei der Stadt Offenburg für einen einjährigen Bundesfreiwilligendienst im Fachbereich Familie, Schulen und Soziales, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, als Unterstützung für den Hausmeister. Ein Bundesfreiwilligendienst eignet sich ideal vor allem für Schulabgänger/ -innen (m/w/d), um eine erste Orientierung am Arbeitsmarkt zu finden oder um die Zeit bis zum Start einer Ausbildung oder eines Studiums sinnvoll zu überbrücken. Er ist jedoch für alle Altersgruppen offen. Wir bieten Ihnen: Taschengeld und Verpflegungszuschuss in Höhe von insgesamt 684 Euro monatlich, 20 Urlaubstage und 25 Begleitseminartage, außerdem haben wir ein attraktives Gesundheitsförderprogramm. Altersabhängig besteht ggf. weiterhin Anspruch auf Kindergeld. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung unter www.offenburg.de/ stellenangebote. Weitere Informationen erhalten Sie von der Leiterin des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch Barbara Klement unter Telefon 07 81 95 35 - 12.

Mitarbeiter/-in (m/w/d) als Assistenz mit Zuarbeitung Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Zuarbeit Arbeitssicherheit/Arbeitsschutz, z.B.: Termin- und Schulungsmanagement (Koordination von Pflicht-/Angebotsuntersuchung sowie Schulungen für Ersthelfer, Sicherheitsbeauftragte, Brandschutzhelfer), Organisation der betrieblichen Begehungen, Teilnahme am Ausschuss für Arbeitssicherheit inkl. Protokollerstellung • Unterstützung und Bearbeitung Zentrale Verwaltung: Überwachung der Aktualität städtischer Dienstanweisungen, Sammlung und Aufbereitung städtischer Dienstanweisungen inklusive Darstellung im Intranet, optische Darstellung von Handlungsabläufen und Aktualisierung von Checklisten und zentrale Informationen im Intranet zu zentralen Angeboten, Controlling/Evaluierung zentral verwalteter Leistungen/Einkäufe, • Mitarbeit im Wahlmanagement Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r (m/w/d) oder eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich • Berufserfahrung im Bereich der öffentlichen Verwaltung ist wünschenswert • eine sorgfältige, termingerechte, strukturierte, eigenständige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise • gute Service- und Kundenorientierung • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit • flexible Einsatzbereitschaft bei der Bearbeitung von Wahlen; während der Wahlen auch außerhalb der regulären Arbeitszeit • einen sicheren Umgang mit der MS-Office Standardsoftware und die Bereitschaft zur Aneignung neuer Programme, insbesondere Wahlprogramme

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Offenes Verfahren nach § 3 VOB EU Vorhaben: Umbau und energetische Sanierung der Eichendorff-Schule BA II und III Heizungsarbeiten (Deckenstrahlheizung) Vergabenummer: SOG_BS-2021-0217 Ausführungsfrist: BA II: 17.01.2022 bis 27.05.2022 BA III: 09.01.2023 bis 23.06.2023 Angebotseröffnung: 16.12.2021, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport, www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www. wro.de/fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden. Angebote sind ausnahmslos in digitaler Form zulässig. Sie können über das Vergabeportal Vergabe24, www.vergabe24.de, eingereicht werden. Angebote in Papierform müssen ausgeschlossen werden.

Wir bieten Ihnen: • eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit mit entwicklungsfähigen Arbeitsfeldern • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 5 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 18.12.2021 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 13.01.2022 statt. Weitere Informationen erhalten Sie von Abteilungsleiterin Lauréanne Hoeltzel-Waldmann unter Telefon 07 81 82- 23 97 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


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Sachkundenachweis für den Umgang mit Asbest integrierter ASI-Lehrgang nach Anlage 4c der TRGS 519 • 29.4.22 - 30.4.22, Fr 9:00-18:00, Sa 9:00-17:00, 20 UE, Offenburg

Bewerbung und Infos:

Leben mit Behinderung Ortenau e. V. · Nicola Dangendorf Zeppelinstr. 14 · 77652 Offenburg arbeit@lmb-ortenau.de · Tel. 0781 96678-111

Info: 0781 793-0 info@gewerbeakademie.de www.gewerbeakademie.de

www.lmb-ortenau.de/karriere/jobangebote

Rat und Tat im Trauerfall kommende Sonderthemen Ihr Ansprechpartner seit 1987 GmbH

Bestattungsinstitut

Ebertplatz 19, 77654 Offenburg ☎ 0781 42322 Spießgasse 1, 77694 Kehl ☎ 07851 2283 ehemals Bestattungsinstitut Klein

Telefonisch Tag und Nacht erreichbar auch an Sonn- und Feiertagen

Bauen & Wohnen/ Immobilien am 11. Dezember 2021 Anzeigenschluss: 7. Dez. Druckdatenschluss: 8. Dez

info@bestattungen-kiechle.de www.bestattungen-kiechle.de

Weihnachtsgrüße am 18. Dezember 2021 Anzeigenschluss: 14. Dez. Druckdatenschluss: 15. Dez.



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