Nr. 44, 18. Dezember 2021
Amtsblatt der Stadt Offenburg
ATT ENBL 2022 e OFF t r s a h u c ä 5. Jan 1 Das n m eint a ersch
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Der Verkehr fließt wieder
VORBILD
Schwarzwaldbrücke nach Sanierung freigegeben/500 000 Euro Gesamtkosten Vorweihnachtliche Bescherung für Offenburgs Autofahrerinnen und Autofahrer: An diesem Freitag wurde die Schwarzwaldbrücke für den Verkehr geöffnet. Damit kann der Südring wieder bis zum Kreisel vor Ortenberg befahren werden. Die Sanierung der Brücke hatte für lange Staus auf den Umleitungsstraßen geführt. Was wurde in den zurückliegenden zwei Monaten gemacht? Die Übergangskonstruktionen an beiden Brückenenden wurden aufgrund ihres Alters durch neue Bauteile ersetzt. Da die Übergangskonstruktionen am Stück eingebaut wurden, war dies nur unter Vollsperrung möglich. Außerdem erhielt der Rad- und Gehweg im Süden eine neue Beschichtung. Erneuert wurden darüber hinaus der Belag und die Entwässerung im Fahrbahnbereich.
Offenburg ist Modellstadt für die Mobilitätsapp: Verbessert werden soll unter anderem das Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs. ❚ Seite 6 ABSCHIED
Alt-OB Martin Grüber wurde auf dem Waldbachfriedhof beigesetzt. OB Marco Steffens erinnert an den bedeutenden Kommunalpolitiker. ❚ Seite 7 FRÜHSCHICHT Um vier Uhr morgens aus den Federn: Der Winterdienst der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) sorgt für freie Straßen bei Eis und Schneefall. Auch die Bürgerschaft hat Pflichten.
Fortsetzung 2022
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Weg frei. Die Schwarzwaldbrücke ist wieder befahrbar. STICHWORT
Brückensanierung Über rund 125 Brücken kann man in Offenburg gehen und fahren. Um deren Sicherheit zu gewährleisten, wird jedes Jahr ein Teil der Überquerungen einer gründlichen Prüfung unterzogen. Innerhalb eines Zyklus von sechs Jahren wird jede der Brücken einmal getestet. 2020 wurden einige größere Brücken mit einem Untersichtgerät untersucht.
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wegen Produktionsengpässen bei Herstellern im Stahl- und Kunstharzsektor. Die Gesamtkosten werden sich nach Abschluss aller vorgesehenen Arbeiten auf etwa 500 000 Euro belaufen. Das Geld ist gut angelegt, versichert der Fachmann: Mit der Sanierung kann die Verkehrssicherheit im Bereich der Fahrbahn und der Rad- und Gehwege für weitere 20 Jahre gewährleistet werden, und das Bauwerk ist wieder fit für die nächsten Jahrzehnte.
Foto: Steck
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Aufgrund der derzeitigen Witterung kann der Rad- und Gehweg auf der Nordseite vorerst nicht neu beschichtet werden. Diese Arbeiten sind fürs kommende Frühjahr vorgesehen – dann allerdings unter Aufrechterhaltung des Verkehrs. Ursprünglich war geplant, die Arbeiten im August und September durchzuführen. „Leider konnte erst im Oktober begonnen werden“, wie Joachim Steck vom Fachbereich Tiefbau und Verkehr bedauert. Der städtische Brückenexperte fügt erklärend hinzu, dass es coronabedingte Personalausfälle bei den ausführenden Firmen gegeben habe, weshalb es zu Verzögerungen bei vorausgegangenen Maßnahmen gekommen sei. Nicht zu unterschätzen sei außerdem der stockende Materialfluss
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Konsulent in Weiz Engelbert Maier – der Mann für Städtepartnerschaften Engelbert Maier ist noch bis zum Jahresende „Konsulent für Städtepartnerschaften“ in Offenburgs österreichischer Partnerstadt Weiz. Voriges Jahr wurde ihm die Bürgermedaille der Stadt Offenburg verliehen. Im Interview lässt er die Freundschaft der beiden Städte Revue passieren. Herr Maier, „Konsulent“ – das liest sich wie ein diplomatischer Titel. Haben Sie eine diplomatische Mission? Engelbert Maier: Nein! Es braucht sicherlich doch eine gewisse Diplomatie bzw. Gefühl, um alle Wünsche der Menschen bei den Zusammenkünften erfüllen zu können. Als Konsulent habe ich die Aufgabe, in erster Linie die zwischenmenschlichen Beziehungen zu pflegen. Ich glaube, das ist mir auch ganz gut gelungen.
2022 01.01. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 02.01. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 03.01. Rössle-Apotheke (Franchensteinstr. 30, Hofweier) 04.01. Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11 05.01. Apotheke am Ebertplatz 06.01. Hildaapotheke Hildastraße 69 07.01. Apotheke Haaß Heimburgstraße 1 08.01. Weingartenapotheke Moltkestraße 50 09.01. Hirschapotheke Fischmarkt 3 10.01. Einhornapotheke Caunes Hauptstraße 88 11.01. Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) 12.01. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2 13.01. Apotheke Haaß Schillerplatz 14.01. Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald) 15.01. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 16.01. Stadtapotheke Hauptstraße 43
Engelbert Maier hat Offenburg schon 1957 kennengelernt.
Foto: privat
das bedeutet, bei den Besuchen zu erleben, wie alle Bürger der Stadt mit Stolz, Freude und Begeisterung die positiven Veränderungen mittragen. Um es mit der Dichterin Marie von Ebner-Eschenbach zu sagen: „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“ Gibt es einen für die Stadt Weiz typischen Weihnachtsbrauch? Maier: Wir sind sehr stolz auf unseren Weizer Adventmarkt, den Christkindlsmarkt, der von der Stadt am Hauptplatz veranstaltet wird. Die örtliche Vereine verkaufen dort weihnachtliche Waren aller Art und präsentieren sich bei dieser Gelegenheit in der Öffentlichkeit. Besondere Attraktionen sind das Kinderprogramm, der Krampuslauf* und das Auftreten der Perchten**. Am 24. Dezember eines jeden Jahres „schwebt“ dann das Christkind vom Himmel und wird von den Engeln in Empfang genommen. Was würden Sie sich für die Zukunft der Städtepartnerschaft wünschen? Maier: Dass man Menschen findet, die auch die Jugend begeistern können und ihr das größte Friedensprojekt der EU näherbringen. Und dass sich weiterhin Menschen in persönlichen Begegnungen über die Grenzen hinweg friedlich treffen können. In diesem Sinne wünsche ich allen Offenburgerinnen und Offenburgern frohe Weihnachten.
Wie kam es zur Partnerschaft zwischen den Städten Offenburg und Weiz? Maier: Schon im Jahr 1957 war ich als 18-Jähriger mit der Weizer Stadtkapelle in Offenburg. Unsere Kontaktperson war Fritz Stelzer, ein Weizer der nach dem Krieg in Offenburg „hängen“ geblieben“ ist und ein Bruder von meinem Mu Vielen Dank. Auch Ihnen und sikkollegen Karl Stelzer war. Durch die laufenden Kontakte der Ihren Lieben sowie den Weizerinnen und Weizern ein gesegMusikkapellen kam es schließlich im Jahre 1964 zur Städtepartner- netes Weihnachtsfest. schaft. Für mich war es eine große Freude, als Ehrenmitglied in die *Krampus: Begleiter des Nikolaus, Stadtkapelle Offenburg aufge- vergleichbar mit Knecht Ruprecht **Perchten: Wintergeister mit phannommen zu werden. tasievollen Masken. Welches war Ihr eindrücklichstes Erlebnis im Zusammen- Viele interessante Informationen hang mit Offenburg? über die Stadt Weiz in der Steiermark Maier: In meinen Augen ist es der findet man auf der Homepage unter Gesamteindruck, der zählt. Und https://www.weiz.at.
SITZUNGSPLAN 20.12. Gemeinderat 17 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnung auf Seite 13.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Christel Frank, Manfred Kempf (beide 18.12.) und Karolina Birk (23.12.). Elisabeth Friedrich (18.12.) wird 95 Jahre alt. Alles Gute!
Amtsblatt der Stadt Offenburg
Impressum
Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515
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Heimat ist der Ort, an den wir nach einer langen Reise gerne zurückkommen. So wie wir zu Weihnachten gerne nach Hause kommen. Wir erinnern uns an schöne Erfahrungen und treffen lieb gewonnene Menschen. Die Weihnachtszeit lässt uns Kraft tanken am Ende eines langen Jahres und vor dem Beginn eines neuen. Weihnachten ist Heimat, die uns Freiheit gibt. Genießen Sie diese Tage mit Ihren Lieben!
Marco Steffens, Oberbürgermeister
ZUM JAHRESWECHSEL HEIMAT FÜHLEN.
Schulen offen „Wir wollen, dass die Schulen offen bleiben“: Bürgermeister Hans-Peter Kopp nahm in der jüngsten Sitzung des Schul- und Sportausschusses eine klare Position ein. Es habe bislang keine Häufung an Corona-Fällen gegeben – und es werde viel dafür getan, dass dies auch so bleibe. Kopp: „Ich weiß es sehr zu schätzen, wie sich die Schulen einbringen.“ Aktuell gebe es keine Probleme, ausreichend Tests zur Verfügung zu stellen – der Dank des Dezernenten galt an dieser Stelle insbesondere dem Abteilungsleiter Schulen und Sport, Michèl Elsté. Dieser erwähnte 181 000 Schnelltests, die bislang im vierten Quartal durchgeführt wurden, davon weniger als 0,21 Prozent positiv. Es werden auch mehr Busse eingesetzt, um Gedränge zu verhindern. Fachbereichsleiterin Martina Köllner ging auf städtische Maßnahmen ein, mit denen auf die Auswirkungen von Corona reagiert werde. An den Grundschulen werde verstärkt auf Bewegung, Entspannung und Tanz gesetzt, soziales und erlebnisorientiertes Lernen stehe im Mittelpunkt. Beantragt sei zudem, die Schulsozialarbeit um eine 0,6-Stelle aufzustocken. Bürgermeister Kopp versicherte: „Wir gestalten die Dinge aktiv weiter.“
PERSONALIE
Neue Sportchefin Seit dem 1. Dezember leitet Leoni Udri aus Kehl-Kittersburg das Sachgebiet Sport der Stadt Offenburg. Die 26-Jährige hat an der Eberhard Karls Universität in Tübingen Sportmanagement studiert und spielt aktiv Handball im Verein. „Ich bin gespannt auf meine neue Aufgabe und freue mich darauf, den Sport in Offenburg zu fördern, weiterzuentwickeln und mitzugestalten“, sagt Leoni Udri. Das Sachgebiet Sport ist für Sportstätten, Vereinsförderung, Veranstaltungen und Themen rund um das Sporttreiben in Offenburg zuständig.
WUNSCHBAUM
Positiver Verlauf. Die Geschenke unterm Wunschbaum, der im Dienstzimmer des Oberbürgermeisters im Historischen Rathaus steht, werden mehr und mehr. Die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung haben fleißig Wunschzettel von den Bäumen im Historischen und im Technischen Rathaus gepflückt und Kinderwünsche erfüllt und diese liebevoll eingepackt. Oberbürgermeister Marco Steffens (Foto) freut sich außerordentlich über den positiven Verlauf der Aktion, die in diesem Jahr Premiere feiert. In der Woche vor Weihnachten dürfen sich die Mädchen und Jungen auf die Bescherung im „Haus des Lebens“ und der „Offenburger Tafel“ freuen. Foto: Würth
Neue Sportchefin. Leoni Udri aus Kehl-Kittersburg leitet das Sachgebiet Sport. Foto: Stadt
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Politisches Meinungsforum
Gut Schwimmen
Ehrenamt fördern und schätzen
FWO: sportlich, sicher, inklusiv, für OG
Immer weniger Kinder können schwimmen. Früher konnten fast alle Viertklässler sicher schwimmen – heute kann das nicht einmal mehr die Hälfte von ihnen. Die Freunde nass spritzen und mit Anlauf ins Wasser springen – ein Tag im Schwimmbad oder am See fühlt
Dieser Frage stellte sich schon der Gemeinderat im Februar 2020 und diskutierte leidenschaftlich, wie das bürgerschaftliche Engagement gestärkt werden kann und welche Formen der Anerkennung entwickelt werden können. Ideen wurden gesponnen wie die Einführung einer Ehrenamtskarte für besonders Engagierte, mit der diese Vergünstigungen erhalten können. Eine Ehrenamtsgala kam ins Gespräch sowie ein Bürgerbudget, welches in Stadtund Ortsteile ausgeschüttet werden könnte. Die Wertschätzungskultur soll „strukturiert und organisiert werden“. Dafür braucht´s dann erstmal eine Lenkungsgruppe und zwei Arbeitsgruppen. Bei soviel Eifer kann dann auch mal der 5. Dezember übersehen werden, an dem der „Internationale Tag des Ehrenamtes“ begangen wird. Weder unseren Tageszeitungen noch dem OFFENBLATT war dieser Tag einen kleinen Artikel wert. Deshalb nutze ich die letzte OFFENBLATT-Spalte des Jahres, ALLEN ehrenamtlich Tätigen in Vereinen, Kirchen, Bürgergemeinschaften, Nachbarschaftshilfen, sozialen Gruppen u.v. m. im Namen der
Ein turbulentes Jahr liegt hinter uns. Corona ist leider immer noch präsent und nimmt somit auch in der öffentlichen Wahrnehmung viel Raum ein. Wir möchten an dieser Stelle die Aufmerksamkeit auf erfreuliche Punkte lenken, die in Offenburg und den elf Ortsteilen geschehen. Wir Freien Wähler haben uns dafür eingesetzt, dass ein zu Beginn nur als Ersatzbau geplantes OFV-Stadion nun als moderner und multifunktionaler Sportpark entwickelt wird. Ein Sportpark, der neben den Vereinen jedem einzelnen Offenburger zur Verfügung steht und über die Gemarkungsgrenzen wirken wird. Der Masterplan Verkehr schreitet voran und machte es aus unserer Sicht zwingend notwendig, dass unser Knotenpunkt Bahnhof in einem von uns vorgeschlagenen Architektenwettbewerb überarbeitet werden muss. Ein Wettbewerb bringt den Vorteil, dass dieser neue und zukunftsweisende Erkenntnisse hervorbringen wird. Denn der Bahnhof ist ein Ort des Ankommens für viele Besucher und Pendler. Das Ziel muss ein Ort des Wohlfühlens sein. Auch die Verkehrssicherheit konnte mit unserem Antrag rund um den Skaterpark in Windschläg wesentlich verbessert werden. Wichtige Vorhaben mussten wir leider in das neue Jahr verschieben. Wir möchten durch unser Event „Barrierefreiheit“, also durch den Perspektivenwechsel im Rollstuhl, unseren Blick für zukünftige Projekte und politische Entscheidungen weiter schärfen. Wir freuen uns, im neuen Jahr Offenburg weiter mitzugestalten, sodass unsere Heimat auch weiterhin eine Reise wert, genau der richtige Ansiedlungspunkt und zuletzt ein Top-Arbeitgeber bleibt.
Setzt auf die Schwimmkurse, die von der Stadt finanziell unterstützt werden: Aydin Özügenc.
sich einfach super leicht und fröhlich an. Doch an solchen Tagen passieren auch immer wieder Badeunfälle, bei denen Kinder ums Leben kommen, weil sie nicht sicher schwimmen können. Die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) schlägt Alarm. Von den Zehnjährigen kann sich mehr als die Hälfte nicht sicher im Wasser bewegen. Aus Kostengründen werden Schwimmbäder geschlossen, müssen dringend renoviert werden oder es fehlt an qualifiziertem Personal. Dadurch fehlt es an Becken, in denen die Kinder schwimmen lernen können. Die DLRG fordert von Politikern den Erhalt bzw. den Neubau von Schwimmbädern: „Schwimmen lernen kostet Geld. Ertrinken das Leben“. Wenn Eltern mit ihren Kindern ins Schwimmbad gehen, dann sind das oft Spaßbäder. Und dort wird eher meist geplanscht als geschwommen. Rutsche, Sprudelbecken und Wasserspritzen sind zwar spaßig, lenken aber auch davon ab, sicher schwimmen zu lernen. Deswegen sind wir froh, dass wir nicht nur ein gutes Schwimmbad in Offenburg haben, sondern dass auch noch das Schwimmen lernen seitens der Stadt finanziell unterstützt wird: Die Stadt bietet jedem fünfjährigen Kind einen Schwimmkurs bis zum Seepferdchen über sechs Übungseinheiten für 60 Euro an, Familienpassinhaber zahlen 20 Euro. Nach dem Kurs gibt es für das Kind ein halbes Jahr freien Eintritt ins Schwimmbad. Wir hoffen, dass die Offenburger dieses Angebot zahlreich nutzen und dass unsere Kinder irgendwann im Wasser zu Hause sind! Aydin Özügenc
Nutzt die Gelegenheit, allen ehrenamtlich Tätigen im Namen seiner Fraktion Danke zu sagen: Albert Glatt
CDU-Fraktion DANKE zu sagen für ihr vielfältiges Engagement und ihre Energie, die sie für andere einsetzen. In ihrem politischen Ehrenamt werden in diesen Tagen Ingrid Fuchs für 30-jährige Gemeinderatstätigkeit und Jess Haberer für 40-jährige Gemeinderatstätigkeit geehrt. Ihnen beiden danke ich von Herzen für ihr unglaubliches Engagement und ihre Bereitschaft, sich politisch so stark für unser Gemeinwohl zu engagieren. Allen Offenburgerinnen und Offenburgern wünsche ich im Namen der CDU-Fraktion ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, Zuversicht und Gesundheit für das neue Jahr 2022. Albert Glatt
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch in das neue Jahr. Bleiben Sie gesund! Matthias Drescher Tobias Isenmann Stefan Konprecht Angi Morstadt Johannes Vetter Mario Vogt
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Politisches Meinungsforum Offenburg kommt in Bewegung
Liebe Offenburger und Offenburgerinnen,
Ehre, wem Ehre gebührt
Mit dem Auslobungstext für den Ideen- und Realisierungswettbewerb für den neuen Sportpark Süd und das Karl-Heitz-Stadion werden die Konturen für diese neue städtische Sportattraktion sichtbar.
für das Jahr 2021 möchten wir uns bei Ihnen für die vielen Anregungen und Tipps bedanken, die uns im täglichen Kontakt, durch E-Mails oder Briefe erreichten.
Post hatte ich bekommen, E-Mails hatte ich auf dem Rechner und auf der Straße wurde ich ebenfalls angesprochen: Herr Schäuble soll wirklich Ehrenbürger werden? Während sich manche vor Glückseligkeit gar nicht mehr einkriegen, sehen das andere mit Stirnrunzeln oder schütteln gleich den Kopf. Ich gehöre zu den letzteren. Wolfgang Schäuble mag sich nach seinem jahrzehntelangen politischen Wirken Verdienste ans Revers heften können. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Zu viel Schatten, für meinen Geschmack. Die Wiedervereinigung und der von Schäuble maßgeblich ausgehandelte Einigungsver-
Dieses innovative Projekt wird neben dem neuen Fußballstadion des OFV, das schon Anfang 2027 fertig sein soll, weitreichende Sport- und Bewegungsmöglichkeiten für Vereinssport und öffentliche Nutzung bieten. Es soll ein echter Bewegungsplatz für alle Altersgruppen entstehen. So werden ein neues Leichtathletikstadion, weitere Sportplätze, eine Finnenbahn (Bahn für Jogger und Radfahrer mit weichem Untergrund), eine Kalthalle (Halle ohne Wände zur vielfältigen Nutzung), ein Bodentrampolin, eine Pumptrackanlage (Rundkurs für Mountainbiker) und manches mehr angedacht. Wir können uns darauf freuen!
Die gute verkehrliche Anbindung am Südring mit dem ÖPNV (Bahn, Busse) und dem Individualverkehr (Anschluss an das Radwegenetz) machen diese Anlage gut erreichbar. Dieser Sportpark soll nach Süden in die freie Landschaft und nach Westen nahtlos in das Landesgartenschau-Gelände übergehen, wobei hier Doppelnutzungen erwünscht sind.
Wir wünschen allen Offenburger*innen schöne Weihnachtstage und ein gutes Neues Jahr mit viel Bewegung, auch wenn der Sportpark am Südring noch nicht steht.
Loretta Bös Martina Bregler Jens-Uwe Folkens Heinz Hättig Nicole Kränkel-Schwarz Gerhard Schröder
Die Stärkung des Ehrenamtes lag uns immer am Herzen. Unser Dank gilt auch allen Sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern für den Einsatz und die Unterstützung der politischen Arbeit. Deren Engagement für unsere Stadt ist vorbildlich. Unsere Fraktion zeigte immer ihr Profil in der Bewertung von Grün- und Baumschutz als unersetzlicher Bestandteil für die Klimaregulation in unserer Stadt sowie dem Naturschutz in unserer Vorbergzone. Dem Denkmalschutz unserer historischen Stadt sehen wir uns besonders verpflichtet und begleiten als kritische Mahner eine mögliche unsensible Erneuerung. Sicherheit im Straßenverkehr durch eine möglichst gute Trennung von motorisiertem Verkehr und der Fortbewegung mit Muskelkraft halten wir als Grundpfeiler für eine Neuausrichtung unseres Verkehrs. Als neueste Veränderung haben wir beantragt, auch in der Innenstadt Solaranlagen auf den Dächern zu genehmigen, damit auch so ein Beitrag in der Innenstadt zum Erreichen unserer Offenburger Klimaziele geleistet werden kann. Sozusagen war dies unser Schnee von gestern – 2021 – und wir schauen tatkräftig auf das, was uns 2022 erwartet. Wir wünschen Ihnen, liebe Offenburgerinnen und Offenburger, eine gesegnete Weihnachtszeit, Gesundheit und für das Neue Jahr viel Optimismus, um sich auf die Zeit nach allen Corona-Unsäglichkeiten zu freuen.
Ihre FDP-Fraktion Thomas Bauknecht Silvano Zampolli Roland Müller
Plädiert für die Ehrenbürgerwürde für Friedrich Hecker und Gustav Struve: Taras Maygutiak.
trag haben den faden Geschmack der Lüge, Michael Gorbatschow habe das Fortbestehen der Bodenreform als Voraussetzung für die Wiedervereinigung genannt. Das ist kein Ruhmesblatt. Maßgeblich vorangetrieben hat Schäuble zahlreiche Bürgschaften und Transferzahlungen aus deutschen Steuergeldern an andere EU-Staaten – und wir alle zahlen die Zeche. Damit nicht genug: Mehrmals hatte er öffentlich erklärt, er wolle die letzten Reste deutscher Souveränität auf dem Altar der „europäischen Einigung“, sprich der Brüsseler Tyrannei, opfern. Und können Sie sich an die CDU-Spendenaffäre mit den „Bimbes“Köfferchen erinnern? Als es in der Union noch so etwas wie Werte gab, hatte Schäuble das den Parteivorsitz und Kohl den Ehrenvorsitz gekostet. Was für die Union recht war, sollte für Offenburg billig sein. Legt man also die Latte an, kann dabei nüchtern betrachtet keine Ehrenbürgerschaft herausspringen. Der Tag der Verleihung – die Neueröffnung des Salmen im Mai 2022 – hat mich zu einer Idee inspiriert. Da könnte man Friedrich Hecker und Gustav Struve posthum die Ehrenbürgerwürde verleihen. Die hätten es verdient. Ehre, wem Ehre gebührt. Taras Maygutiak
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Deutlicher Anreiz zum Umstieg Zusage: Offenburg als Modellregion für Mobilitätsapp
FUNDSACHE DES MONATS DEZEMBER
Wer vermisst eine Damenjacke? Am 11. Dezember wurde am Marktstand Offenburg (Walnussstand) eine rosafarbene Damenjacke mit grauem Innenfutter in Größe 42, Hersteller essentials by Tchibo, gefunden. Seither wartet sie auf ihre Besitzerin, teilt das städtische Fundbüro mit. Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt unter der Telefonnummer 07 81/82-20 00. Auf der Seite www.e-fund.eu/fundbueros.php kann auch im Internet nach verloren gegangenen Sachen geforscht werden. Foto: Stadt Offenburg
Soll noch attraktiver werden: der Stadtbus in Offenburg.
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Die Stadt Offenburg hat sich beim Land Baden-Württemberg als Modellregion für den Mobilitätspass und die Mobilitätsgarantie beworben. Nun hat die Stadt, ebenso wie der Ortenaukreis, die Zusage erhalten, am Programm teilzunehmen. Der Mobilitätspass und die Mobilitätsgarantie sind zwei zentrale Maßnahmen für die ÖPNV-Offensive des Landes, mit denen eine Verdopplung der Fahrgastzahlen bis 2030 und damit die Klimaziele erreicht werden sollen. Die Ziele für Offenburg bei der Projektteilnahme sind, exemplarisch die Kosten für höhere Bedienungsstandards beim Stadtbus zu berechnen und Potenziale für die Erlöse des Mobilitätspasses zu ermitteln. Dazu Baubürgermeister Oliver Martini: „Wir erhoffen uns als Modellregion eine vertiefte Diskussion und Lösungsansätze zu den Bedienungsstandards einer Mobilitätsgarantie und deren Finanzierbarkeit. Ich erwarte dabei auch wichtige Impulse aus dem Austausch mit dem Ortenaukreis, dem Land Baden-Württemberg,
Foto: Siefke
den weiteren Modellregionen, den Verkehrsunternehmen und der Bevölkerung.“
Aufwertung Die Mobilitätsgarantie sieht ein Angebot im öffentlichen Verkehr von fünf bis 24 Uhr vor – im Ballungsraum mindestens alle 15 Minuten und im ländlichen Raum mindestens alle 30 Minuten. Der ÖPNV soll als attraktives Angebot aufgewertet und damit ein deutlicher Anreiz zum Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn gesetzt werden. Ein Mobilitätspass ist ein Instrument des Landes zur sogenannten Drittnutzerfinanzierung. Dabei werden auch indirekte Nutzende des Öffentlichen Personennahverkehrs mit in die ÖPNV-Finanzierung einbezogen. Der Pass soll Kommunen, Landkreisen und Kommunalzusammenschlüssen die Möglichkeit bieten, zusätzliche Mittel für den massiven Ausbau des ÖPNV einzunehmen und Anreize zu setzen, um die Straßen in den Städten und Gemeinden vom Autoverkehr zu entlasten.
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Erinnerung an OB Martin Grüber Abschied am Donnerstag auf dem Waldbachfriedhof/OB Steffens: „Offenburg ist um bedeutende Persönlichkeit ärmer“ Oberbürgermeister Marco Steffens hat am Donnerstag in der Trauerfeier auf dem Waldbachfriedhof an das Leben und Wirken des früheren Offenburger Oberbürgermeisters Martin Grüber erinnert, der am 6. Dezember gestorben war. Mit Grübers Tod sei die Stadt um eine bedeutende Persönlichkeit ärmer geworden, welche die Geschicke Offenburgs stark geprägt habe. Martin Grüber war ein Mann mit klarer Haltung und Sozialdemokrat aus Überzeugung. Aufgewachsen in einem Pfarrhaus, musste er während der Zeit des Nationalsozialistischen Regimes Hausdurchsuchungen erleben. Diese Erfahrungen der Kindheit
Gegen Faschismus waren einschneidend und haben ihn geprägt. Der Einsatz gegen Faschismus und Rassismus wurde ihm in die Wiege gelegt. Als nach der Wahl 1975 mit Martin Grüber der erste SPDOberbürgermeister ins Offenburger Rathaus einzog, wehte auch ein neuer Wind in die Ämter; das konnte man unter anderen an einem neuen Kommunikationsstil
Mit Amtskette. Oberbürgermeister Martin Grüber (1937-2021).
Glückwunsch. Oberbürgermeister Karl Heitz gratuliert Martin Grüber im Sitzungssaal des Historischen Rathauses 1975 zum Wahlsieg. Fotos (2): Stadtarchiv
ablesen. Unter Grübers Ägide wurde etwa die Bürgersprechstunde eingeführt und die Stelle eines Pressereferenten geschaffen. Gute Bildungschancen für jeden und die Beteiligung aller Menschen an der Stadtentwicklung waren ihm wichtig; besonders aber lagen ihm diejenigen am Herzen, die sozial nicht so gut gestellt waren; sein besonderes Augenmerk galt in Offenburg dem Stadtteil Stegermatt. OB Grüber förderte das menschengerechte Wohnen und war kräftiger Unterstützer der Aktionsgemeinschaft Stegermatt, die in seiner Amtszeit die Bürgermedaille erhalten hat. Auch infrastrukturell prägte seine Zeit als Oberbürgermeister die Stadt. Offenburg erhielt seine Fußgängerzone, das Radwegeprogramm ging voran, markante Gebäude wurden renoviert und erhalten. Seine letzte Amtshandlung als Offenburger Oberbürgermeister war die Einweihung des Museums im Ritterhaus nach der Re-
novierung im September 1989. Engagiert widmete sich Martin Grüber der Entwicklung der heimischen Wirtschaft. Die Stadtverwaltung erhielt ein Referat für Wirtschaftsförderung. Im Fokus stand damals die Entwicklung der Gewerbegebiete Waltersweier und Elgersweier ebenso wie die Gründung des Technologieparks zur Förderung und Begleitung junger
Wissbegierig Unternehmen. Von dieser Initiative profitiert die Stadt noch heute. Mit dem Aufbau des Canvas22Areals macht die Stadt den nächsten Schritt in die von Martin Grüber angedachte Richtung. Auch die Anerkennung politischer Gegner konnte Grüber sich mit der Zeit erarbeiten. Ein politischer und ein wissbegieriger Mensch blieb er Zeit seines Lebens. Noch mit 82 Jahren trat er eine dreiwöchige Reise in den Iran an, um sich mit der Ge-
schichte einer alten Hochkultur vertraut zu machen. Die früheren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschrieben Grüber als beeindruckende Führungspersönlichkeit mit analytischer Schärfe, breitem Wissen und einem hervorragenden Gedächtnis. Privat hatte Grüber nicht nur zu jeder Lebenssituation einen passenden Spruch parat, sondern war auch ein sehr guter Koch, wie seine Familie erzählt. Seine Liebe zur Umwelt und zur Natur kam im beruflichen wie auch im privaten Leben zum Ausdruck; er besaß ein Gewächshaus und war ein Pflanzenkenner. Er züchtete Bienen und bezog die Großneffen, die wie Enkel für ihn waren, in dieses Hobby mit ein. „Herrn Grüber gekannt und erlebt zu haben, war mir eine Ehre und Bereicherung“, sagte OB Steffens am Donnerstag. Die Stadt Offenburg und ihre Bürgerschaft seien OB Grüber zu großem Dank verpflichtet.
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OFFENBURGER TAFEL
Wechsel im Vorstand. Nach 20 Jahren engagierter Arbeit hat Ilse Herberg ihr Amt als stellvertretende Vorsitzende der Offenburger Tafel an Barbara Bruder (55) abgegeben. „Ich bin froh, dass wir eine so integre Nachfolgerin gefunden haben“, sagt Herberg, die künftig als Beisitzerin fungieren und das Bildungsprojekt der Tafel weiter leiten wird: „Für mich eine Herzensangelegenheit“, versichert die 86-Jährige, die wie kein anderes Mitglied die Vereinsgeschichte geprägt hat. Bundesweit laufe es für die Tafeln derzeit nicht so gut, so Herberg, da das neue Unternehmen „Foodsharing“ durchaus als Konkurrenz empfunden werde. In Offenburg sei die Regelung klar: Zuerst wird die Tafel bedient. Foodsharing erhält am Freitag die Lebensmittel, die am kommenden Montag nicht mehr mit einem guten Gefühl an die Kunden weitergegeben werden können. Foto: Siefke
Satzungsregelung geändert Der Haupt- und Bauausschuss hat dem Gemeinderat vergangene Woche empfohlen, Änderungen in der Satzung der Stadt Offenburg zuzustimmen. Konkret handelt es sich um die Höhe der zulässigen Miete für geförderte Wohnungen. Nachdem jetzt ein qualifizierter Mietspiegel vorliegt, können echte Vergleichsmieten für jedes Gebäude ermittelt werden. Das war zum Zeitpunkt des Erlasses der Satzung 2009 noch nicht der Fall, weshalb die Vergleichsmieten stichproben-
artig ermittelt worden waren. In einem stichprobenartigen Abgleich mit dem Mietspiegel hat sich nun gezeigt, dass die in Rede stehenden Mieten im Durchschnitt zwischen 50 und 80 Cent pro Quadratmeter steigen könnten. Ob die jeweiligen Wohnungseigentümer diese Erhöhung voll umsetzen, liegt in deren Entscheidung, wobei die allgemeinen Vorschriften zur Begrenzung von Mieterhöhungen auch hier zu beachten sind.
Wechsel bei Meier-Stiftung Der Haupt- und Bauausschuss hat dem Offenburger Gemeinderat am vorvergangenen Montag einstimmig empfohlen, dem vorgelegten Haushaltsplan 2022/2023 für die René-und-Camille-MeierStiftung zuzustimmen und die Haushaltssatzung zu beschließen. Der Haushalt beinhaltet unter anderem einen jährlichen Zuschuss von rund 20 000 Euro für die Wärmestube. Außerdem stimmte das Gremium der Änderung der Geschäfts-
führung zu und empfahl dem Gemeinderat in seiner Eigenschaft als Stiftungsrat, der René-und-Camille-Meier-Stiftung Martina Köllner, Fachbereichsleiterin Familien, Schulen und Soziales (FB 9) ab 1. Januar 2022 zur Geschäftsführerin der Stiftung zu berufen. Köllner folgt auf Bernhard Schneider, der das Amt abgibt. Wesentlicher Zweck der Stiftung ist die Wahrnehmung sozialer Aufgaben neben und außerhalb der Sozialhilfe.
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Um vier Uhr ist die Nacht vorbei Die Mitarbeitenden des Winterdienstes sorgen für ungehinderte Fahrt/Geräumt wird nach Dringlichkeitsstufen Um vier Uhr früh ist die Nacht vorbei. Bei Alarmierung geht es raus aus den Federn und rauf auf die Fahrzeuge. Etwa 70 Mitarbeitende der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) sorgen dafür, dass der innerörtliche Verkehr auf Straßen und Radwegen auch bei Eis und Schnee möglichst ungehindert rollen kann. Sechs große und drei schmalspurige Räum- und Streufahrzeuge stehen dafür bereit. Aktiviert werden die Helfer*innen bei Bedarf durch ein spezielles Alarmierungssystem.
Entscheidung im Einzelfall Der Winterdienst in Offenburg wird differenziert durchgeführt. Das heißt: In der Regel kommen zunächst die verkehrsreichsten Straßen an die Reihe. Ob geräumt oder gestreut wird – oder beides – entscheidet sich im Einzelfall. Denn das Wetter macht, was es will und richtet sich nicht nach Vorgaben. Damit der Winterdienst
Im Einsatz. Räumfahrzeuge der Technischen Betriebe Offenburg.
effizient und den Bedürfnissen der Verkehrsteilnehmer*innen und den gesetzlichen Vorgaben entsprechend ablaufen kann, ist er nach Dringlichkeitsstufen I bis III organisiert. Hierbei kann bei allen
RÄUM- UND STREUPFLICHT
Wenn Bürger*innen selbst Hand anlegen müssen Wer muss räumen? Grundsätzlich sind die Eigentümer*innen und Besitzer*innen (Pacht/Miete) für das Räumen und Streuen der Gehwegflächen des angrenzenden Grundstücks verantwortlich. Dazu zählen auch Treppen oder seitliche Flächen am Fahrbahnrand, wenn kein Gehweg vorhanden ist. Prinzipiell ist eine Fläche von 1,5 Meter Breite von Eis und Schnee freizuhalten. Bis wann muss geräumt sein? Die Gehwege müssen werktags bis 7 Uhr, an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen bis 8 Uhr geräumt und gestreut sein. Wenn nach diesem Zeitpunkt noch Schnee fällt oder Eisglätte auftritt, ist unverzüglich, bei Bedarf auch wiederholt zu räumen und zu streuen. Diese Räum- und Streupflicht endet um 22 Uhr. Welches Streumaterial ist geeignet? Geeignete Streumaterialien sind Splitt, Sand oder Granulat. Das Streuen von Salz ist nicht gestattet. Ausnahme: Bei Eisregen und überfrierender Nässe in geringen Mengen, jedoch nicht in der Nähe von Baumquartieren. (Siehe Streupflichtsatzung, § 7, (2)) Was ist noch zu beachten? Schieben Sie den Schnee nicht auf die Straße, sondern häufen Sie ihn am Gehwegrand oder zwischen Fahrbahn und Gehweg an. Die Straßeneinlaufschächte müssen frei bleiben, damit das Wasser bei Tauwetter ungehindert abfließen kann. Kontakt: winterdienst@tbo-offenburg.de.
drei Stufen je nach Witterungsund Straßenverhältnissen auch Splitt oder Sand gestreut werden. Ziel ist es, bis spätestens 7 Uhr alle Hauptverkehrsstraßen, Straßen mit Buslinienverkehr, Zufahrten zu den Krankenhäusern, gefährliche Fahrbahnen sowie die Hauptradwege geräumt oder gestreut zu haben, damit der Berufsund Schülerverkehr problemlos fließen kann. Das sind im Offenburger Stadtgebiet immerhin 57 Straßenkilometer, dazu kommen 40 Kilometer Radwege und 60 Kilometer Gehwege.
Dringlichkeitsstufe Nach 7 Uhr kümmern sich die Fahrzeugbesatzungen um die Straßen in Gewerbe- und Industriegebieten, wichtige Verbindungsstraßen, Wohnsammelstraßen und weitere Radwege. An Tagen, an denen es unaufhörlich schneit oder Eisregen für extreme Glätte sorgt, müssen die Straßen der Dringlichkeitsstufe I dann erneut geräumt werden und dann auch noch einmal die der II. Stufe. Das bedeutet allerdings auch, dass bei schweren Schneefällen etliche Wohnstraßen erst einmal zurückgestellt werden müssen und nicht
Foto: TBO
geräumt oder gestreut werden können. Auch bei größter Beanspruchung hat der Winterdienst den Schutz der Umwelt im Blick. Der Grundsatz lautet deshalb: So wenig Streusalz wie möglich, aber so viel wie notwendig. Denn die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat Priorität.
Umweltschutz im Blick Um beiden – der Sicherheit und der Umwelt – gerecht zu werden, verwendet der Offenburger Winterdienst seit Jahren vorwiegend Salzsole. Diese Mischung besteht aus rund 23 Prozent Salz und 77 Prozent Wasser und bietet viele Vorteile. Die Salzlösung kann präziser als Feuchtsalz ausgebracht werden und hält länger auf der Straße. Damit verlängert sich die Wirkungszeit. Die Sole kann daher deutlich sparsamer verwendet werden als das übliche Feuchtsalz. „Abstumpfende“ Streumaterialien wie Splitt oder Sand kommen auf einer Eisdecke oder auf festgefahrenem Schnee zum Einsatz. Diese Streumaterialien bewirken, dass die Fahrbahn weniger rutschig ist.
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VIEL ENERGIE
Vorstellungsrunde. Die neuen Badenova-Vorstände Hans-Martin Hellebrand (Mitte) und den Dezernenten Oliver Martini (links) sowie Hans-Peter Kopp (rechts) (2.v.l.) und Heinz-Werner Hölscher (2.v.r.) haben sich vor einigen Tagen im Histo- getroffen. Die Stadt Offenburg ist Gesellschafterin des kommunal getragenen Enrischen Rathaus zum Kennenlern-Gespräch mit Oberbürgermeister Marco Steffens ergieversorgers mit Hauptsitz in Freiburg. Foto: Würth
Radlernachwuchs Die Radsportgemeinschaft (RSG) Offenburg-Fessenbach sucht fahrradbegeisterte Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren, die sich als Rennradfahrer*innen ausprobieren und sich sportlich auf die Spuren der Deutschen Meister begeben wollen, die ebenfalls Mitglieder der RSG sind. Treffpunkt für die Ausfahrten ist immer sonntags um 10 Uhr in Elgersweier beim Ford-Händler. Rennräder werden bei Bedarf verliehen. Nähere Infos erteilt der Vorsitzende des Vereins, Stefan Backofen, unter Telefon 07 81/94 88 232.
„NACHHALTIGKEIT IST UNSER GEMEINSAMES WERK. ZUKUNFT BEGINNT VOR ORT. MIT ENERGIE VON HIER.“ Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de
Weihnachtspause Das Seniorenbüro der Stadt Offenburg und der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg sind von Donnerstag, 23.12.2021, bis Freitag, 7.1.2022, geschlossen. Der Pflegestützpunkt ist am Donnerstag, 23.12.2021, von 8.30 bis 12 Uhr noch telefonisch erreichbar. Am Montag, 10.1.2022, ist wieder regulärer Betrieb.
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Mit viel Spaß und Leichtigkeit Aufholen nach Corona: Rund 600 Kinder und Jugendliche in Offenburg werden mit Sonderförderprogramm erreicht „Aufholen nach Corona – Füreinander-Miteinander“: Rund 600 Offenburger Kinder und Jugendliche wurden seit August mit dem Sonderförderprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erreicht. 15 000 Euro standen 2021 zur Verfügung. Um die Koordination kümmerte sich Xenia LiebherrEckenfels, angesiedelt ist das Projekt im Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus unter der Leitung von Angela Perlet. Zwölf Aktionen liefen bisher: „Die Resonanz war toll“, bilanziert Liebherr-Eckenfels, die als Erzieherin im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach arbeitet.
Niederschwellig Für die 30-Jährige war wichtig, niederschwellige Angebote zu machen, um möglichst viele Mädchen und Jungen zu erreichen, die sich während der Coronazeit kaum mit Gleichaltrigen verabreden konnten und sich stark einschränken mussten. „Wir wollten ihnen eine Möglichkeit bieten, mit Spaß und Leichtigkeit gemeinsam etwas auszuprobieren.“ Das Konzept ging auf: Fünfmal rollte das Sportmobil mit Trampolin und Geschicklichkeitsspielen an, sechs große erlebnispädagogi-
Auto-Geschicklichkeitstraining. Viele Kinder und Jugendliche betraten mit diesem Spiel Neuland.
sche Aktionen fanden statt; ob Bogenschießen, Geschicklichkeitstraining mit ferngesteuerten Autos oder ein sogenanntes „Discgolf Parcours-Spiel“ – mit ganz unterschiedlichen Angeboten sei es gelungen, Kinderaugen zum Leuchten zu bringen, so LiebherrEckenfels. In den Herbstferien wurde eine Halloweenparty mit Jugendlichen
zwischen 12 und 16 Jahren gefeiert – coronabedingt mussten einige junge Leute abgewiesen werden, weil die Teilnehmerzahl begrenzt war. Alle Veranstaltungen fanden draußen statt, und zwar im gesamten Stadtgebiet und den Ortsteilen, waren kostenlos und wurden mit einem Hygienekonzept umgesetzt. „Die Kids fanden es cool“, berichtet die Koordi-
Foto: Stadt
natorin. Und die Eltern hätten rückgemeldet, dass sie dankbar für das Programm gewesen seien – dadurch seien auch sie ein wenig entlastet worden. Geworben für die Aktionen wurde über Instagram, die Stadtteilzentren sowie die Schulsozialarbeiter*innen. „Es war ein tolles Miteinander“, freut sich LiebherrEckenfels.
Frohes Fest!
WEIHNACHTEN
Gottesdienste Die Gottesdienste zu Weihnachten und Silvester finden statt. Jedoch besteht coronabedingt eine Anmeldepflicht. Welche Regelungen gelten, ist online im Internet unter den folgenden Adressen abrufbar. Katholisch: www.kath-offenburg.de. Evangelisch: www.ekiog.de. Freie evangelische Gemeinde: www.feg-offenburg.de. Evangelisch-Freikirchlich: www.efg-og.de. Altkatholisch: www.alt.katholisch.de und Neuapostolisch: www.nak-freiburgoffenburg.de. Ausgezeichnet. Leander Bado (6) malte die Siegerkrippe.
Foto: Stadt
An verschiedenen Orten in der Nordoststadt hängen Plakate mit Weihnachtsmotiven. Die Bildungshauspartner Kita Henry Dunant, Kita Haus der kleinen Freunde, Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus und Anne-FrankGrundschule hoffen, dass sich die Betrachter*innen daran erfreuen. Zur Gestaltung der Plakate wurde ein Malwettbewerb ausgerufen. Über 50 Kinder aus dem Stadtteil haben daran teilgenommen. Die schönsten Bilder wurden ausgezeichnet. Den Hauptpreis erhielt der sechsjährige Leander Bado mit seinem Weihnachtskrippen-Bild.
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AZV-Bereitschaft
Schlittschuh laufen
Der Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ hat in der Zeit vom 24. Dezember 2021 bis 1. Januar 2022 geschlossen. Bei Störungen am Kanalnetz ist die Bereitschaft unter der Telefonnummer 07 81/24 414 zu erreichen.
Die Eisbahn auf dem Marktplatz hat an Heiligabend, 24. Dezember, von 10 bis 14 Uhr geöffnet. An den beiden Weihnachtsfeiertagen kann von 13 bis 20 Uhr Schlittschuh gelaufen werden. Am 26. Dezember ist die Eisfläche ein letztes Mal geöffnet.
Hallenschließung
Blutspendetermin
Die Offenburger Turn- und Sporthallen sind während den Weihnachtsferien (vom 24. Dezember 2021 bis einschließlich 9. Januar 2022) für den Sportbetrieb geschlossen. Das Training beginnt wieder am 10. Januar 2022. Um Beachtung wird gebeten. Auskunft hierüber erteilt die Abteilung Bildung und Sport der Stadt Offenburg, Telefon 07 81/82-23 17. Sondertraining (maximal in der Zeit vom 3. bis 9. Januar 2022) kann in begründeten Ausnahmefällen bis 20. Dezember 2021 beantragt werden. Spätere Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden.
Täglich werden Blutspenden für die Heilung und Lebensrettung von Patient*innen dringend benötigt. Bedingt durch die kurze Haltbarkeit von Blut können keine Reserven aufgebaut werden. Daher bittet das DRK besonders zur Weihnachtszeit alle Gesunden zur Blutspende am Sonntag, 2. Januar 2022, von 10 bis 15 Uhr in der Freihofhalle, Lindenstraße 16, in Waltersweier. Zur Sicherheit der Spender muss im Vorfeld ein Termin reserviert werden unter terminreservierung.blutspende.de. Auf allen DRK-Blutspendeterminen gelten die aktuellen Corona-Regeln.
Lernen von den Profikickerinnen Workshop für Bubenklasse der Erich-Kästner-Realschule
Profis am Ball. Fatma Sakar (l.) und Sarah Dübel.
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In einem sechsstündigen Workshop konnten sich die Schüler (es waren tatsächlich ausschließlich Jungs – Anm. der Redaktion) der Klasse 9c der Erich-Kästner-Realschule am 8. Dezember intensiv mit dem Thema Zivilcourage auseinandersetzen. Fatma Sakar und Sarah Dübel, Profifußballerinnen des SC Sand, haben sich zur Aufgabe gemacht, junge Menschen zu sensibilisieren und ihnen das Thema Zivilcourage näher zu bringen. Gemeinsam mit der Diplompsychologin Anke Precht haben sie ein Projekt mit dem Titel „Zivilcourage – Du machst den Unterschied“ ausgearbeitet, welches sie auch in Schulen anbieten. In einem ersten Schritt konnten die Jugendlichen an anschaulichen Beispielen Verhaltensweisen kennenlernen und erfahren, warum Menschen in Notsituationen nicht eingreifen, warum sie zu sogenannten „Bystandern“ werden, denen die Zivilcourage fehlt. Die Fußballerinnen berichteten von eigenen Erfahrungen und ermöglichten dadurch auch, dass die Schüler ihr eigenes Handeln re-
Foto: privat
flektierten. Die meisten waren schon in einer Situation, in der sie entweder selbst Hilfe gebraucht hatten oder ein Eingreifen von ihnen erforderlich gewesen war. Auch der Rückblick in die NSVergangenheit und was wir daraus lernen können, brachte viele zum Nachdenken. Schließlich konnten die Jugendlichen Strategien kennenlernen, die einem ermöglichen, richtig zu handeln und Zivilcourage zu zeigen.
Blick schärfen „Gerade in unserer heutigen Zeit, in der wir leider immer wieder erleben müssen, dass weggeschaut wird, dass das eigene Wohl so viel höher steht als das anderer, möchte ich meinen Schülern die Möglichkeit geben, den Blick zu schärfen. Denn anderen beizustehen und sich dadurch als Teil einer Gemeinschaft zu verstehen, das sollte selbstverständlich sein! Solche Projekte müssen fester Bestandteil im schulischen Alltag sein“, erklärt Klassenlehrer Marc Lapp und bedankte sich herzlich bei den beiden Fußballerinnen für ihr Engagement.
18.12.2021 13 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Offenes Verfahren nach § 3 VOB EU Vorhaben: Umbau und energetische Sanierung der Eichendorff-Schule BA II und III Gewerk 1: Bodenbelagsarbeiten Vergabenummer: SOG_BS-2021-0218 Gewerk 2: Malerarbeiten Vergabenummer: SOG_BS-2021-0219 Gewerk 3: Fliesenarbeiten Vergabenummer: SOG_BS-2021-0221 Ausführungsfrist: Gewerk 1: BA II: 18.4.2022 bis 12.8.2022; BA III: 26.6.2023 bis 8.9.2023 Gewerk 2: BA II: 2.5.2022 bis 12.8.2022; BA III: 29.5.2023 bis 25.8.2023 Gewerk 3: BA II: 6.6.2022 bis 22.7.2022 Angebotsöffnung: 18.01.2022 Gewerk 1: 10 Uhr Gewerk 2: 10:30 Uhr Gewerk 3: 11 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger http://www.submission.de/vergabe-magazin, im Subreport http://www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau http://www.wro.de/fuer-dieregion/ausschreibungen.html auf der Homepage der Stadt Offenburg http:// www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?& Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden. Angebote sind ausnahmslos in digitaler Form zulässig. Sie können über das Vergabeportal Vergabe24, www.vergabe24.de, eingereicht werden. Angebote in Papierform müssen ausgeschlossen werden.
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach § 17 VGV Vorhaben: Umbau und Erweiterung Schule Zell-Weierbach 1. Planungsleistungen - Technische Ausrüstung Elektrotechnik Vergabe-Nr.: SOG_BS-2021-0224 2. Planungsleistungen - Objektplanung Gebäude und Innenräume, Fachraumplanung Vergabe-Nr.: SOG_BS-2021-0226 3. Planungsleistungen - Technische Ausrüstung HLS Vergabe-Nr.: SOG_BS-2021-0227 4. Planungsleistungen - Tragwerksplanung Vergabe-Nr.: SOG_BS-2021-0228 Planungsbeginn: spätestens am: 02.05.2022 Öffnung der Teilnahmeanträge: 14.01.2022 1. Planungsleistung: 10:00 Uhr 2. Planungsleistung: 10:30 Uhr 3. Planungsleistung: 11:00 Uhr 4. Planungsleistung: 11:30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de im Submissionsanzeiger https://www.submission.de
im Subreport https://subreport.de/ausschreibungen/auftraege-suchen/ auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau https://www.wro.de/ausschreibungen.html und auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ ausschreibungen308.html?& Dort stehen die Vergabeunterlagen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang kostenfrei zur Verfügung und Sie können über das Kiosk-System von Vergabe 24 heruntergeladen werden. Angebote sind ausnahmslos in digitaler Form zulässig. Sie können über das Vergabeportal Vergabe24, www.vergabe24.de, eingereicht werden. Angebote in Papierform müssen ausgeschlossen werden.
Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 20.12.2021, um 17 Uhr in der Reithalle, Moltkestraße 31, statt. Tagesordnung: Beratung: 1. Fragestunde 2. Verdienstabzeichen des Städtetags Baden-Württemberg für Frau Stadträtin Ingrid Fuchs 3. Haushaltsentwurf für die Haushaltsjahre 2022/2023 und Fort- schreibung des Mehrjährigen Maßnahmenprogramms einschl. Fi- nanzplanung 2022 - 2025 4. Umbau und Sanierung Anna-von-Heimburg Haus – Baubeschluss 5. Bekanntmachungssatzung 6. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO Aufruf: 7. Änderung bei der Besetzung von Ausschüssen, Aufsichtsräten und Beiräten 8. Haushaltsplan 2022/2023 der René-und-Camille-Meier-Stiftung 9. Alte Kita Bühl - Auslobungstext für die Mehrfachbeauftragung 10. Zukunft des Karl-Heitz-Stadions und Sportparkkonzept Südring 3. Zwischenbericht 11. Änderungssatzung über die Festlegung von Mietobergrenzen im öffentlich geförderten Mietwohnungsbestand (Förderjahrgänge bis 2001) in Offenburg 12. Feststellung des Jahresabschlusses der Stadtentwässerung Offen- burg für das Wirtschaftsjahr 2020 und Entlastung der Betriebslei- tung 13. Wirtschaftsplan 2022 der Stadtentwässerung Offenburg 14. Technische Betriebe Offenburg – Wirtschaftsplan 2022 15. Änderungssatzung zur Betriebssatzung der Technischen Betriebe Offenburg 16. Bebauungsplan Nr. 3 „Gewerbegebiet Waltersweier“ in Waltersweier, 7. Änderung - Offenlagebeschluss 17. „Kirsch-Areal“ – Bebauungsplan – Aufstellungsbeschluss 18. Bebauungsplan Nr. 174 „Sportpark Süd“ - Aufstellungsbeschluss 19. Anpassung der Sportförderrichtlinien sowie der Hallenentgelt richtlinien im Rahmen IKO 2020 20. „Gut Schwimmen“ – 2. Sachstandsbericht 21. Sachstand zu den Maßnahmen der Stadtverwaltung im Kontext der Corona-Pandemie 22. Sportentwicklungsplanung für die Stadt Offenburg – Prozessvor- schlag und Projektstruktur 23. Ganztagsbetreuung in der Grundschule – Rechtsanspruch ab dem Schuljahr 2026/2027 – Vorschlag zum weiteren Vorgehen 24. Sachstandsbericht Digitalisierung an Schulen Bitte beachten Sie die Zugangsvoraussetzungen im Sinne der Corona-VO in Verbindung mit der jeweils zum Sitzungszeitpunkt gültigen Stufe.
14 18.12.2021 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Bekanntmachung der Tierseuchenkasse (TSK) Baden-Württemberg - Anstalt des öffentlichen Rechts Hohenzollernstr. 10, 70178 Stuttgart Meldestichtag zur Veranlagung zum Tierseuchenkassenbeitrag 2022 ist der 01.01.2022.
Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst längstens bis zum 31.12.2022 befristet in Teil- und Vollzeit Pädagogische Aushilfs- bzw. Vertretungskräfte (m/w/d) für die städtischen Kindertageseinrichtungen Dort werden Kinder im Alter von einem Jahr bis sechs Jahren betreut und gefördert. Ihr Einsatz erfolgt in einer Kita in einem Ortsteil oder in einem Stadtteil- und Familienzentrum.
Die Meldebögen werden Mitte Dezember 2021 versandt. Sollten Sie bis zum 01.01.2022 keinen Meldebogen erhalten haben, rufen Sie uns bitte an. Ihre Pflicht zur Meldung begründet sich auf § 31 des Gesetzes zur Ausführung des Tiergesundheitsgesetzes in Verbindung mit der Beitragssatzung. Viehhändler (Vieheinkaufs- und Viehverwertungsgenossenschaften) sind zum 1. Februar 2022 meldepflichtig. Die uns bekannten Viehhändler, Vieheinkaufs- und Viehverwertungsgenossenschaften erhalten Mitte Januar 2022 einen Meldebogen.
Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte im Kita-Alltag • Umsetzung des Orientierungsplans Baden-Württemberg • individuelle Betreuung der Vorschulkinder • Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern • Begleitung beim Essen • pflegerische Tätigkeiten • Einhaltung der aktuellen Hygieneauflagen
Melde- und beitragspflichtige Tiere sind: Pferde Schweine Schafe Hühner Truthühner/Puten
Wir erwarten von Ihnen: • Kenntnisse bzw. Erfahrung im Umgang mit Kindern im Vorschulalter • einen wertschätzenden Umgang mit Menschen • eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz • idealerweise Kenntnisse und/oder Erfahrung im Zusammenhang mit dem Orientierungsplan
Meldepflichtige Tiere sind: Bienenvölker (sofern nicht über einen Landesverband gemeldet) Nicht zu melden sind: Rinder einschließlich Bisons, Wisenten und Wasserbüffel. Die Daten werden aus der HIT Datenbank (Herkunfts- und Informationssystem für Tiere) herangezogen. Nicht meldepflichtig sind u.a. Gefangengehaltene Wildtiere (z.B. Damwild, Wildschweine), Esel, Ziegen, Gänse und Enten Werden bis zu 25 Hühner und/oder Truthühner und keine anderen beitragspflichtigen Tiere (s.o.) gehalten, entfällt derzeit die Melde- und Beitragspflicht für die Hühner und/oder Truthühner. Für die Meldung spielt es keine Rolle, ob die Tiere in einem landwirtschaftlichen Betrieb stehen oder in einer Hobbyhaltung. Zu melden ist immer der gemeinsam gehaltene Gesamttierbestand je Standort. Unabhängig von der Meldepflicht an die Tierseuchenkasse muss die Tierhaltung bei dem für Sie zuständigen Veterinäramt gemeldet werden. Schweine, Schafe und/oder Ziegen sind, unabhängig von der Stichtagsmeldung an die Tierseuchenkasse BW, bis 15.01.2022 an HIT zu melden. Die Tierseuchenkasse BW bietet an, die Stichtagsmeldung an HIT zu übernehmen. Die Voraussetzungen und nähere Informationen erhalten Sie über das Informationsblatt, welches mit dem Meldebogen verschickt wird. Das Informationsblatt finden Sie auch auf unserer Homepage unter www.tsk-bw.de. Es wird noch auf die Meldepflicht von Bienenvölkern hingewiesen. Die Völkermeldungen der Imker an ihren örtlichen Imkerverein werden von diesem an einen der beiden Landesverbände weiter gemeldet. Ist ein Imker nicht organisiert oder in einem Verein, der keinem der beiden Landesverbände angeschlossen ist, müssen die Völker bei der Tierseuchenkasse gemeldet werden. Ab sofort sind Stichtagmeldungen per Fax nicht mehr möglich. Bitte melden Sie online, oder über den auf dem Meldebogen aufgedruckten QR-Code oder per Post. Auf unserer Homepage erhalten Sie weitere Informationen zur Melde- und Beitragspflicht, Leistungen der Tierseuchenkasse sowie über die einzelnen Tiergesundheitsdienste. Zudem können Sie, als gemeldeter Tierbesitzer, Ihr Beitragskonto (gemeldeter Tierbestand der letzten 3 Jahre, etc.) einsehen. Telefon: 07 11/96 73-666; E-Mail: beitrag@tsk-bw.de; Internet: www.tsk-bw.de
Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.
Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • eine bis längstens 31.12.2022 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 2 • bei Interesse und erfolgreicher Tätigkeit die Möglichkeit zur Übernahme in die praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher (m/w/d) ab September 2022 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 17.01.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Bitte geben Sie an, in welchem Arbeitszeitumfang und ab wann Sie bei uns tätig werden könnten. Weitere Informationen erhalten Sie von der Abteilungsleiterin Tatjana Ritzenthaler unter Telefon 07 81 82-24 36. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst bis zum 31.12.2022 befristet in Vollzeit (derzeit 39 Std./Woche) eine/n Fachberater/in Sprach-Kitas und Sprachexperte/in (m/w/d) für einen Verbund von 15 Sprach-Kitas als Projektmitarbeiter/in (m/w/d) für das vom Bund finanzierte Programm „Sprach-Kitas“. Der Arbeitseinsatz erfolgt derzeit jeweils zu 50 % in den beiden Arbeitsbereichen. „Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“, stärkt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit diesem Projekt die alltagsintegrierte
18.12.2021 15 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung sprachliche Bildung, die inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien in den Kitas. Ihre wesentlichen Aufgaben als Fachberater/in (m/w/d) sind: • Begleitung der zusätzlichen Fachkräfte „Sprach-Kitas“, der Kita-Leitungen und der Kita-Teams Inhouse mit dem Ziel, die Qualität der Einrichtungen zu erhöhen • Qualifizierung der Tandems (zusätzliche Fachkräfte und Kita-Leitungen) zu den Handlungsfeldern des Programms • Koordination von externen Fortbildungen und Qualifizierungen • Förderung von Teambildungsprozessen innerhalb der Sprachexpert/innen • Organisation des Austauschs mit den zusätzlichen Fachkräften in den Einrichtungen des Verbundes und Mittlerfunktion zwischen anderen be- teiligten Akteuren • Moderation der Qualitätsrunden • Weiterentwicklung der Einrichtungskonzeptionen im Hinblick auf Inhalte des Projektes „Sprach-Kitas“ Ihre wesentliche Aufgaben als Sprachexperte/in (m/w/d) sind: • modellhaftes Arbeiten mit Kindern in Sprachförderung • Unterstützung der Einrichtungen bei der Konzeptionsentwicklung in den Bereichen sprachliche Bildung und inklusive Pädagogik • Zusammenarbeit mit Familien unter Berücksichtigung der Qualitätsma- nagementkonzepte der jeweiligen Träger und Einrichtungen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium im sozialpädagogischen oder pädago- gischen Bereich oder einen Abschluss als staatlich anerkannte/r Erzie- her/in (m/w/d) • mehrjährige Berufserfahrung • nachgewiesene Kenntnisse im Bereich sprachlicher Bildung, Inklusion und/oder Zusammenarbeit mit Familien • nachgewiesene Erfahrungen in den Bereichen Beratung, Coaching, Erwachsenenbildung o.ä. im Praxisfeld Kita • Erfahrungen als Fachberatung sind von Vorteil • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise • fundierte EDV-Kenntnisse (MS Office-Produkte) • soziale Kompetenzen wie Kommunkiationsstärke, interkulturelle Kompetenz und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbil- dungen • eine befristete Beschäftigung für dieses Projekt nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppie- rung in Entgeltgruppe S 17. Eine Entfristung dieser Stelle ist angedacht. • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 10.01.2022 unter www. offenburg.de/stellenangebote. Bitte merken Sie sich im Rahmen des Stellenbesetzungsverfahrens folgende Termine vor: Freitag, 21.01.2022, und Mittwoch, 02.02.2022. Bitte geben Sie an, ab wann Sie bei uns tätig werden könnten. Weitere Informationen erhalten Sie von der Abteilungsleiterin Tatjana Ritzenthaler unter Telefon 07 81 82-24 36. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teil- oder Vollzeit (31,2 bis 39 Std./ Woche) Leiter/innen (m/w/d) Kindertagesstätten in den Ortsteilen Bühl und Fessenbach Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Personalführung und -entwicklung aller Fach- und Zusatzkräfte sowie Auszubildenden, Praktikantinnen und Praktikanten (m/w/d) • aktive Mitarbeit bei der Entwicklung einer modernen, zukunftsgerichteten Kita • fachliche und organisatorische Leitung der Einrichtung • öffentlichkeitswirksame Repräsentation der Kita nach außen • eigenverantwortliche Verwaltung der Kita mit Budgetverantwortung • Umsetzung und Weiterentwicklung des pädagogischen Konzepts der Kita im Rahmen der Gesamtkonzeption der Stadt Offenburg im Sinne des Ori- entierungsplans nach dem infans-Handlungskonzept • eine von Wertschätzung geprägte Zusammenarbeit mit den Familien und dem Team • Kooperation mit den Partnern im Ortsteil und relevanten Ämtern und Be- ratungsstellen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes sozialpädagogisches Studium oder die staatliche An- erkennung zur pädagogischen Fachkraft nach § 7 KiTaG (m/w/d) • Qualifizierung zur Leitung oder Weiterbildungsbereitschaft • Erfahrung in der Umsetzung des infans-Handlungskonzepts • idealerweise Erfahrung in der Leitung pädagogischer Teams • gute EDV-Kenntnisse (u. a. MS Office) • eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und stra- tegisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick • eine hohe Kompetenz im Umgang mit multiprofessionellen Teams Wir bieten Ihnen: • eine interessante Tätigkeit mit der Möglichkeit, Ihre eigene Führungsbio- grafie zu gestalten • fachliche Einarbeitung und Begleitung auf Ihrem individuellen Weg in un- ser Leitungsteam • eine unbefristete Tätigkeit nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in die Entgeltgrup- pe S 13 (Kita Fessenbach) bzw. S 15 (Kita Bühl) • umfassende städtische Fachberatung und Prozessbegleitung • Fort- und Weiterbildungsangebote sowie Supervision und Einzelcoaching • kurze Entscheidungswege zwischen Kita und Verwaltung • innovative Zusammenarbeit in einem agilen Arbeitsumfeld • ein attraktives Gesundheitsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 10.01.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Informationen erhalten Sie von Abteilungsleiterin Tatjana Ritzenthaler unter Telefon 07 81 82-24 36. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
Weitere Infos unter www.offenblatt.de
16 18.12.2021 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung
Stellenausschreibung
Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Digitalisierung & Informationstechnik, Abteilung Informationstechnik, zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit (39 Std./Woche) eine/n
Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Personal und Organisation, Abteilung Personalberatung und -betreuung, zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit eine/n
IT-Administrator/in (m/w/d)
Mitarbeiter/in Personalberatung und -betreuung (m/w/d)
Sie unterstützen die technische Betreuung der städtischen IT-Infrastruktur mit über 690 vernetzten Arbeitsplätzen sowie einer Vielzahl von Fachanwendungen und IT-Projekten.
Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Bearbeitung aller Personalangelegenheiten von der Stellenausschreibung bis zur Beendigung von Dienst- und Beschäftigungsverhältnissen • Beratung der Fachbereiche in allen personalwirtschaftlichen Angelegenheiten und organisatorischen Fragestellungen • Beratung und Betreuung der Beschäftigten bei dienst- und arbeitsrechtlichen Fragen • Mitarbeit in stadtübergreifenden Projekten zur grundsätzlichen Ausrichtung der Personalarbeit
Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Administration und Unterhaltung der städtischen IT-/TK-Infrastruktur (z. B. Arbeitsplätze, Anwendungen, Server, Speicher, Netzwerk, Telefonie) • Unterstützung und Umsetzung von IT-Projekten, (z. B. die Teilnahme an der Weiterentwicklung des IT-Helpdesk-Services mit „Service DeskPlus“) • Mitarbeit im First Level Support (Hotline) und IT-Betreuung der städ- tischen Beschäftigten Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Informatikstudium (FH/BA) oder eine abgeschlos - sene Ausbildung als Fachinformatiker/in mit mehrjähriger Berufserfah- rung • mehrjährige Erfahrung in der IT-Administration und Projektarbeit • sehr gute Kenntnisse in Microsoft- und Citrix-Produkten • Erfahrung im Umgang mit ManageEngine-Produkten und im Aufbau von Service-Desk-Workflows ist von Vorteil • die Fähigkeit, Lösungen und Systeme klar zu dokumentieren • hohes Maß an Teamfähigkeit und Kundenorientierung sowie selbststän- dige Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunkiationsstärke und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine selbstständige, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbil- dungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifver- trags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Ent- geltgruppe 10 • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, z. B. Homeoffice • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 10.01.2022 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 27.01.2022 statt. Weitere Informationen erhalten Sie von Abteilungsleiter Eckart Baumann unter Telefon 07 81 82-25 52.
Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zum Bachelor of Arts – Public Management (m/w/d) bzw. zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) (m/w/d) oder ein erfolgreich abgeschlossenes Studium mit Schwerpunkt Personal • idealerweise einschlägige Berufserfahrung in den oben genannten Arbeitsfeldern • fundierte tarif-, dienst- und arbeitsrechtliche Kenntnisse • eine selbstständige, strukturierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • Beratungskompetenz, Verhandlungsgeschick und teamorientierte Arbeitsweise • sichere Anwendung von IT-Systemen (z. B. Bewerbermanagementsysteme) sowie ein geübter Umgang mit MS Office Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • flexible Arbeitszeitregelung • eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 bzw. bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis mit Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A 11 LBesG BW • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 10.01.2022 unter www. offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 24.01.2022 statt. Weitere Informationen erhalten Sie von Fachbereichsleiterin Simone Appel unter Telefon 07 81 82-25 01. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
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Stellenausschreibung Wir suchen in Teil- und/oder Vollzeit Sozialpädagogen/innen oder Sozialmitarbeiter/ innen (m/w/d) für die Regionalteams Jugendarbeit Der vollständige Ausschreibungstext erscheint im Internet unter www.offenburg.de/stellenangebote
Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht
Weitere Informationen erhalten Sie von den Bereichsleiterinnen Barbara Dike unter Telefon 0781 9485619 und Simone Heisch unter Telefon 0781 639188-16. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
Assistenz der Fachbereichsleitung (m/w/d) für den Fachbereich Personal und Organisation Der vollständige Ausschreibungstext erscheint im Internet unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Informationen erhalten Sie von Fachbereichsleiterin Simone Appel, Telefon 07 81 82-25 01. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de
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Nichts kann den Menschen mehr stärken, als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt. Paul Claudel
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Das Offenblatt-Team von Kresse & Discher sagt DANKE und wünscht Ihnen schöne Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.