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Mit Schere, Feder und Papier

„Marion Eichmann. Step by step“ in der Städtischen Galerie/Werke der Künstlerin schmückten auch den Bundestag

Mit der Finissage am Palmsonntag endete das deutsch-französische Projekt „ENTRE DEUX / Zwischen Zwei“. Nun bereitet sich die Städtische Galerie auf die nächste Ausstellung vor: Marion Eichmann zieht mit ihren Papierarbeiten ein.

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Am Freitag, 28. April, um 19 Uhr lädt die Galerie alle Kunstliebhaber*innen zur Vernissage und Eröffnung von „Marion Eichmann. Step by step“.

Papier, Feder und Schere sind das Handwerkszeug der 1974 geborenen Künstlerin. Marion Eichmann erfasst die unmittelbare Umgebung in Skizzen und detailreichen Zeichnungen von Ort und Gegenstand. Ihre Werke lässt sie mit Graphit, Pigmenttusche und farbigen Papieren entstehen, welche sie ausschneidet, ordnet und präzise aufklebt.

Die Ausstellung ist eine große museale Werkschau mit Blick auf 20 Jahre künstlerisches Schaffen. Über 100 Werke, von den Anfängen nach dem Studium Weiß in Weiß bis zum spektakulären Waschsalon und den aktuellen großformatigen Arbeiten für den Deutschen Bundestag, erlauben Schritt für Schritt einen Einblick in Technik und Thematik der in Berlin lebenden Künstlerin.

Ihr letztes großes Projekt trug den Titel „Sight Seeing Bundestag“. In insgesamt 107 Collagen thematisierte sie die Architektur und die Nutzung des Berliner Reichstagsgebäudes.

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