Offenblatt 20/2019

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Nr. 20, 1. Juni 2019

amtsblatt der stadt Offenburg

Historisches Wahlergebnis

www.offenburg.de auszeichnung

Grüne werden stärkste Fraktion im Offenburger Gemeinderat /Neue Konstellation

Der Senator-Ehrenamtspreis geht in diesem Jahr an Loretta Bös, deren großes Engagement damit gewürdigt wird. ❚ Seite 5 firmenbesuch

OB Marco Steffens hat dem Offenburger Tesa-Werk einen Besuch abgestattet und war von den flachen Hierarchien beeindruckt. ❚ Seite 7 ausbau

ze), die SPD 14,80 %, 6 Sitze (21,95 %, 9 Sitze), die Grünen 27,40 %, 11 Sitze (21,45 %, 9 Sitze), die FWO 15,28 %, 6 Sitze (12,01 %, 5 Sitze), die FDP 8,04 %, 3 Sitze (8,33 %, 3 Sitze), die OG Liste 3,80 %, 1 Sitz (3,61 %, 1 Sitz) und die AfD 6,35 %, 3 Sitze (2,78 %, 1 Sitz). CDU: Jess Haberer (10 881), Albert Glatt (9 360), Ingrid Fuchs (9189), Willi Wunsch (8738), Wolfgang Böhringer (8601), Werner Maier (8168), Trudpert Hurst (7320), Elisabeth Abele (7144), Paul Litterst (7106), Andreas Heck (6710). SPD: Jens-Uwe Folkens (9169), Martina Bregler (6636), Loretta Bös (6237), Nicole KränkelSchwarz (6114), Julia Letsche (5700), Heinz Hättig (5292). Grüne: Norbert Großklaus (13880), Stefan Böhm (9896), Martin Ockenfuß (9648), Luca

Witt (9563), Maren Seifert (8798), Karin Jacobsen (8146), Simone Brudy (7763), Ingo Eisenbeiß (7670), Aydin Özügenc (7196), Paul Sachs (6623), Andrea Thomann (6261). FWO: Tobias Isenmann (8922), Stefan Konprecht (8214), Mario Vogt (6336), Johannes Vetter (6248), Matthias Drescher (5335), Angi Morstadt (5250). FDP: Silvano Zampolli (11 119), Thomas Bauknecht (8598), Roland Müller (2891). OG Liste: Florence Wetzel (3259) AfD: Knut Weissenrieder (4723), Taras Maygutiak (4383), Michael Fey (4306). Die meisten Stimmen erhielten Norbert Großklaus (Grüne), Silvano Zampolli (FDP) und Jess Haberer (CDU). Ein Überblick über die Ortschaftsratswahlen auf Seite 6.

❚ Seite 9 ROCK–POP–CHOR–KONZERT

kommt selten allein! Leitung: Petra Rosenberg-Dufner

SA. 01. JUNI 2019 19:30 UHR gestaltung: www.koehl-toemmes.de

Die Wahlen am vergangenen Sonntag haben die politische Landschaft in Offenburg verändert. Erstmals seit 1946 ist die CDU nicht mehr stärkste FraktionimGemeinderatundrutscht die SPD unter 20 Prozent. Gewinner dieser Gemeinderatswahl sind die Offenburger Grünen, nun stärkste Fraktion im Gremium. Das Ergebnis der Europawahl lag bereits am Sonntagabend vor. Bei einer deutlich höheren Wahlbeteiligung als noch von 56,1 % (2014: 45,8) erhielten die CDU 28,6 % (35,1), die SPD 13,5 % (26,5), die Grünen 28,2 % (16,3), die AfD 9,9 % (7,5), die FDP 5,1 % (3,2), die Linke 2,9 % (3,7) und Sonstige 11,8 % (7,7). Bei der Gemeinderatswahl betrug die Wahlbeteiligung 51,49 % (2014 43,92). Die CDU erreichte 24,33 %, 10 Sitze (29,99 %, 12 Sit-

Ab kommender Woche werden in der Schutterwälder Straße und in der Louis-Pasteur-Straße die Fernwärmetrassen ausgebaut. Mit Behinderungen ist zu rechnen.

Foto: Reinbold

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Spannung bis Dienstag. Norbert Großklaus (links), Grüne, freut sich über die meisten Stimmen.

WALDORFSCHULE OFFENBURG Eintritt 12,- Euro Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei Vorverkauf Schreibwaren Junker Zell-Weierbach

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2 1.6.2019 alleS gute zum geburtStag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Bruno Caravati (7. Juni) und Elfriede Zimpfer (6. Juni). Emma Gildenberger (4. Juni) kann auf 95 Lebensjahre zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Minigolf startet Auch in diesem Jahr betreibt das Jugendzentrum „Kessel“ die Minigolf-Anlage im Bürgerpark ehrenamtlich. Am Samstag, 1. Juni, ist ab 12 Uhr auf der Anlage ein Eröffnungsfest geplant. Es besteht die Möglichkeit, bei DJ-Sets die Anlage zu nutzen, Kreativangebote wahrzunehmen und sich mit Pizza und kühlen Getränken zu stärken.

Wohnberatung Das Seniorenbüro bietet regelmäßig eine Wohnberatung an. Die nächste Sprechstunde findet am Montag, 3. Juni 2019, in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr im Seniorenbüro im Marktcenter, Am Marktplatz 5, statt. Das Angebot ist für die Interessenten kostenlos. Anmeldung im Seniorenbüro unter Telefon 07 81/82-22 22; Hausbesuche sind mit Terminvereinbarung möglich. SOnntagS- und nachtdienSt der apOtheken 1.6. 2.6. 3.6. 4.6. 5.6. 6.6. 7.6. 8.6. 9.6.

Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) SonnenapothekeCaunes Apotheke am Ebertplatz Schlossapotheke (Ortenberg) Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße Weingartenapotheke Hirschapotheke

Seite an Seite Einblicke in die ambulante Hospizarbeit / Verband tagt Auf Anregung von Helena Gareis, Leiterin des Ortenauer Kinderund Jugendhospizdienstes des Hospizvereins Offenburg e.V., tagt am 5. Juni der Hospiz- und Palliativverband Baden-Württemberg im Salmen. Der Verein gehört zu den 242 ambulanten Hospizdiensten in Baden-Württemberg, die vom Verband in Fragestellungen, die im Alltagsgeschehen auftauchen, beraten und unterstützt werden. Das OFFENBLATT im Gespräch mit Monika Lubitz, Leiterin des ambulanten Erwachsenen-Hospizdienstes, über die Arbeit des Vereins. Frau Lubitz, viele wissen nicht, was unter ambulanter Hospizarbeit zu verstehen ist. Monika Lubitz: Wir als ambulanter Hospizdienst kommen zu den Menschen nach Hause, in Pflegeheime oder ins Krankenhaus und begleiten sie an diesen Orten. Oder Monika Lubitz: „Wir stehen den Menschen ganz individuell zur Seite.“ Foto: Walz

aber die Menschen kommen zu uns in den Asternweg und können sich hier über unsere Angebote informieren und beraten lassen. Die ambulante Hospizarbeit ist kostenlos, unterliegt der Schweigepflicht und ist an keine Religion oder Weltanschauung gebunden. Viele Betroffene und Angehörige sind mit der Situation überfordert. Lubitz: Ja, oft kommen Menschen, die mit ihrer Diagnose völlig überfordert sind. Und wir versuchen, sie hier abzuholen und mit ihnen Seite an Seite den vor ihnen liegenden Weg zu gehen. Hier können sie ihre Emotionen und ihre Ängste loswerden. Unsere Hauptaufgabe besteht darin, ihre Bedürfnisse herauszufinden und Unterstützung und Rückhalt zu geben. Manchen

hilft das Reden, anderen das Schweigen, aber immer steht der Wunsch des Betroffenen im Vordergrund. Bei den Angehörigen versuchen wir zu entlasten, indem wir beispielsweise bei den Schwerstkranken bleiben. Verzweiflung macht sich oft dann breit, wenn Angehörige denken, dass sie jetzt nichts mehr für den geliebten Menschen tun können. Hier geben wir Hilfestellungen. Die Begleitung ist immer individuell. Ziel ist es, dass die Lebensqualität und Würde bis zum letzten Atemzug erhalten bleibt. Und wie sieht Ihr Team aus, das diese Aufgaben meistert? Lubitz: Die Geschäftsstellenleitung mit Nicole Hurst, die Koordinatorin des ambulanten Erwachsenen-Hospizdienstes mit Christine Seebacher und der Leitung des ambulanten Erwachsenen-Hospizdienstes mit mir und ganz wichtig unsere 36 ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen. Wir bereiten sie mit einem qualifizierten Vorbereitungskurs auf ihre Arbeit vor. Mit regelmäßiger Praxisbegleitung und Supervision unterstützen wir und lernen alle voneinander. Gerade Selbstfürsorge und Eigenreflexion sind wichtige Voraussetzungen für dieses Ehrenamt. Sie bieten auch Trauerbegleitung an? Lubitz: Ja, es gibt viele Arten von Trauer, beispielsweise den Abschied von Gesundheit, von dem Zuhause oder von Lebensgewohnheiten, die Angehörige durchleben. Und natürlich auch den Verlust des geliebten Menschen. Wir versuchen herauszufinden, was der Einzelne braucht mit dem Ziel, sein Leben wieder gestärkt leben zu können. Das kann in Form von Einzelgesprächen, Selbsthilfe- oder Trauergruppen erfolgen. Wie finanzieren Sie sich? Lubitz: Über Fördergelder der Krankenkasse mit rund 65 Prozent, zirka fünf Prozent über Geldauflagen und Mitgliedsbeiträge, der Rest über Spenden.

SitzungSplan 3.6.

Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 11.

Annahmestopp Die Kleiderkammer der Caritas in der Franz-Volk-Straße 45a ist gut gefüllt, so dass bis nach den Sommerferien keine neuen Kleidungsstücke benötigt werden. Weitere Infos bei Barbara Buchele, Telefon 07 81/79 01 32, E-Mail: barbara. buchele@caritas-offenburg.de.

amtsblatt der Stadt Offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: Presseservice- und Vertriebs- GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 077 21/99 50-100 Telafax 077 21/99 50-110 info@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 015

www.offenblatt.de


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Politisches Meinungsforum In bewegten Zeiten

Es kam völlig anders

Flankiert von bundesweiten Themen wie Friday for Future und regionalen Themen wie dem neuen Klinikstandort zogen die Offenburger Parteien in den kommunalen Wahl-

Das ist mehr als bitter! Eigentlich freue ich mich auf die Wochenenden. Das hat sich am letzten Sonntag schlagartig geändert. Das furchtbar schlechte Ergebnis der SPD bei der Europawahl stürzte die eigentlich gute Sonntaglaune auf einen Tiefpunkt. Wenn´s nur das wäre. Weitere desaströse Ergebnisse für die SPD Offenburg dann ab Montag bei der Auszählung der Gemeinderatswahl. Minimale Differenzen zum schlechten Europaergebnis. Nein, Europa wurde nicht zweimal gezählt. Wir liegen fast eins zu eins im Bundestrend – von Offenburger Stimmung keine Spur. Das ist bitter. Zehn statt neun Sitze, das war unser Wunsch am Start des Wahlkampfes. Es kam völlig anders. Von neun auf sechs Sitze in der Endabrechnung. Auch das ist bitter. Immerhin: Von den sechs SPD-Sitzen im neuen Gemeinderat sind vier

Elisabeth Abele: „Es wurde geworben, was das Zeug hält.“

kampf. Ob Kreis-, Stadt- oder Ortschaftsrat, die Parteien und die einzelnen Kandidaten/innen zeigten ein bisher nicht gekanntes finanzielles und persönliches Engagement. Ob bei Instagram, per Videos, mit Plakaten, durch Hausbesuche oder durch die Teilnahme an Kundgebungen – es wurde geworben, was das Zeug hält. Das war nicht nur in Offenburg so, es war landesweit. Die Veränderungen blieben nicht aus. Unsere CDU-Fraktion wurde als stärkste Fraktion im Offenburger Stadtrat mit einem Sitz von den Grünen überholt. Die SPD musste Federn lassen. Für die Freien Wähler gab es für ihre Bemühungen einen Platz mehr. Es scheint, als könne sich die kommunale Persönlichkeitswahl den Entwicklungen im Bundestrend nicht entziehen, obgleich die politische Arbeit und die Themen auf kommunaler Ebene andere sind. Entsprechend zzieht die AfD in Fraktionsstärke in den neuen Gemeinderat ein. Allen Alt- u. Neustadträten wünschen wir eine gute Hand und eine gute fraktionsübergreifende Zusammenarbeit in den nächsten fünf Jahren – zum Wohle unseres Gemeinwesens. Elisabeth Abele

Jochen Ficht: „Wir werden hart arbeiten müssen.“

Frauen. Damit sind wir erneut Spitzenreiter bei der Damenwahl. Das ist nicht bitter, aber nur ein ganz kleiner Trost. Danke den Wählerinnen und Wählern, die uns mit über 120 000 Stimmen unterstützt haben. Wir werden hart arbeiten müssen, um ein derart schlechtes Ergebnis kräftig aufzupolieren. Jochen Ficht

www.spd-offenburg.de

Danke! Dank an alle, die uns unterstützt und gewählt haben. 245 Bürger/innen haben für den Gemeinderat kandidiert. Weitere für die Ortschaftsräte. Viel Zeit, Energie und Engagement haben sie aufgebracht, um Antworten und Lösungsvorschläge zum Klimawandel, zu bezahlbarem Wohnraum, Verkehr, Bildung und sozialer Gerechtigkeit zu geben. Wir danken Ihnen für Ihre Bereitschaft, Demokratie vor Ort erfahrbar werden zu lassen.

Unser Dank gilt auch allen Wahlhelfer/innen aus Verwaltung und Ehrenamt, die mit den Tücken der IT-Software zusätzliche Belastungen bewältigen mussten. Dank auch den Initiativen Pulse of Europe und Fridays for Future. Sie haben viele motiviert, zur Europawahl zu gehen. Um die Chancen auf ein Mandat für unsere Grünen-Frauen zu erhöhen, haben wir mit „Damenwahl“ geworben. Wir beglückwünschen Renate Kohlund und Maren Seifert zu ihrer Wahl in den Kreistag. Der neuen Grünen-Gemeinderatsfraktion mit Norbert, Großklaus, Stefan Böhm, Martin Ockenfuß, Luca Witt, Maren Seifert, Karin Jacobsen, Simone Brudy, Ingo Eisenbeiß, Aydin Özügenc, Paul Sachs und Andrea Thomann wünschen wir viel Geduld, Rückgrat, Überzeugungskraft, Neugier und Energie. Eva-Maria Reiner, Jürgen Ochs

Die Wahl ist vorbei

Herzlichen Dank!

Das politische Meinungsforum hatte Pause im OFFENBLATT. Diese Pause haben wir mit Wahlkampf für Offen-

an alle Offenburgerinnen und Offenburger, die uns gewählt haben. Wir sind weiterhin mit Fraktionsstärke im künftigen Gemeinderat vertreten und somit weiter antragsberechtigt. Erfreulich ist, dass Sie unsere sachorientierte, authentische und glaubwürdige Politik mit Ihrer Stimme unterstützt haben. Für eine bürgernahe und zielführende Politik in unserer Heimatstadt werden wir uns weiterhin einsetzen. Dabei bleibt eines unserer Hauptziele ein sorgsamer Umgang mit den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln. Bedanken möchten wir uns bei den Frauen und Männern, die auf der FDP-Liste kandi-

Angi Morstadt: „völlig neue Konstellationen“

burg genutzt. Schön, dass beides vorbei ist. Mit einer neuen größeren Fraktion starten wir in die nächsten Jahre. Wir sind gespannt, wie das wird: Ein junger OB, der sich ganz überraschend mit völlig neuen Konstellationen (und Gesichtern) im Gemeinderat zurechtfinden muss. Wir gratulieren den Grünen zu ihrem Wahlerfolg und vermissen die vielen Weggefährten in allen Fraktionen, die nicht mehr gewählt worden sind. Hans Rottenecker und Rudi Zipf haben sich erneut zur Wahl gestellt. Die Wähler haben unserem Fraktionsvorsitzenden und seinem langjährigen Stellvertreter nochmals ihre Wertschätzung mit einem sehr guten Stimmergebnis bekundet. Ganz gereicht hat es trotzdem nicht. Wir danken Euch, lieber Hans, lieber Rudi, wünschen Euch beste Gesundheit und bitten Euch, bei einer guten Politik für Offenburg dabei zu bleiben. Matthias Drescher, Tobias Isenmann, Stefan Konprecht, Angi Morstadt (verantwortlich), Johannes Vetter, Mario Vogt

www.freiewaehleroffenburg.de

Thomas Bauknecht: „bürgernahe und zielführende Politik“

diert und einen engagierten Wahlkampf geführt haben. Jede einzelne Stimme hat zu unserem guten Gesamtergebnis beigetragen. Herausragend das Ergebnis von Silvano Zampolli, der die zweithöchste Stimmenanzahl aller Kandidatinnen und Kandidaten in Offenburg erhalten hat. Wir freuen uns auf die kommenden fünf Jahre, in denen wir die Entwicklung Offenburgs kritisch und konstruktiv begleiten werden. Thomas Bauknecht


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... und die Stadt atmet auf Ab der ersten Juniwoche werden 500 Brötchentüten mit dem Aufdruck „Danke! Sie fahren Rad“ an die Kunden verteilt Über 50 000 Brötchentüten werden von der ersten Juniwoche an bei Bäckereien in zahlreichen AGFK-Kommunen (AGFK = Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen) abgegeben. Offenburg sagt mit dieser Aktion Dankeschön an alle Radfahrer und die, die es noch werden möchten. Denn: Wer das Auto stehen lässt, trägt damit maßgeblich zur Luftreinhaltung der Stadt bei – und profitiert selbst vielfältig. Radfahren ist wie Frühstücken: Es ist gesund, macht fit für die anstehenden Aufgaben und ist gerade deswegen der beste Start in einen Arbeitstag. Offenburg bedankt sich bei allen Personen, die Rad fahren, für ihren Beitrag zum Klimaschutz. Und allen anderen Bürger/innen empfiehlt die Stadt Offenburg, vermehrt das Fahrrad zu benutzen. Denn Radfahren ist

rund 200 Gramm des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 ein. Außerdem setzen Radfahrer keinen Feinstaub frei, so dass sie zur Verbesserung der Luft in den Städten beitragen. Natürlich profitieren Radfahrer auch privat: Regelmäßig Radelnde leben länger. Studien haben ergeben, dass drei Stunden Alltagssport pro Woche

Viele Argumente

Dankeschön. Verkehrsplanerin Amrei Bär mit der Brötchentüte.

Foto: Siefke

das Herzinfarktrisiko um ein Viertel senkt. Außerdem spart Radfahren Geld und wirkt wie eine kleine Gehaltserhöhung. Wer täglich drei Kilometer mit dem Rad statt mit dem Auto zur Arbeit pendelt, spart im Jahr etwa 600 Euro, so die Hochrechnung der AGFK. In Städten ist man auf dem Rad bei Strecken unter drei Kilometern meistens auch schneller unterwegs als im Auto. Letztes Argument für den Umstieg aufs Rad: Wer eine Woche lang vor und nach der Arbeit eine Viertelstunde Fahrrad fährt, verbrennt etwa 900 Kalorien. Ermöglicht wird die Aktion durch die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW), die die Brötchentüten zur Verfügung stellt. Mit ihrer Mitgliedschaft im Netzwerk nehmen sich die Kommunen der nachhaltigen Förderung der aktiven Mobilität an.

Parkplatz

und zur Lärmreduzierung bei. „Ich halte es für ganz wichtig, dass mehr Menschen im Alltag das Fahrrad benutzen oder zu Fuß gehen, vor allem auf häufig kurzen Strecken wie dem Arbeitsweg“, sagt Bürgermeister Oliver Martini. Die Bäckereien Ockenfuß und Weisser-Schmelzebeck haben sich bereit erklärt, 500 Brötchentüten mit dem Aufdruck „Danke! Sie fahren Rad. Ihre Stadt atmet auf.“ an alle Radelnde und diejenigen, die es noch werden möchten, zu verteilen. Die AGFK hat recherchiert: Jeder einzelne Kilometer mit dem Fahrrad statt mit dem Auto spart

Anfahren, parken und in wenigen Gehminuten in der City entspannt einkaufen. Parkangebote der TBO. Einfacher geht es nicht.

Walking-Treff für kranke Menschen

nicht nur gut für die eigene Gesundheit, sondern trägt auch zur Luftreinhaltung, zum Klimaschutz

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Bewegung ist eine wichtige Säule bei der Therapie fast aller Krankheiten, so auch bei Krebs. Im Rahmen der Aktion „Sport und Bewegung trotz(t) Krankheit und Krebs“ lädt das Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl ab Dienstag, 4. Juni, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, insbesondere Krebserkrankungen, zum wöchentlichen Walken rund um den Gifizsee ein. Im Vordergrund stehen dabei Bewegung sowie das Gemeinschaftserlebnis, nicht das Schielen auf Bestzeiten und -leis-

tungen. Geleitet wird das rund einstündige Training, von Susann Gündel, Gesundheits- und Krankenpflegerin für Onkologie vom Brustzentrum des Ortenau-Klinikums. Treffpunkt ist jeweils dienstags um 17 Uhr auf dem Parkplatz am Gifizsee. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auskünfte gibt es bei der Sportmedizin des Ortenau Klinikums Offenburg-Kehl, Telefon 01 75/59 04 542 oder per E-Mail unter sportmedizin@og. ortenau-klinikum.de.


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Loretta Bös erhält Ehrenamtspreis Senator-Ehrenamtspreis 2019 der Hubert Burda Stiftung für großes Engagement / Sonderpreis für Axel Richter Stiftung in Offenburg wurde, wie bereits im vergangenen Jahr, auch wieder ein Sonderpreis für das Lebenswerk vergeben. Gewürdigt wird damit in diesem Jahr das große gesellschaftliche Engagement von Axel Richter, ehemaliger Chirurg am Offenburger Ortenau-Klinikum. Der Arzt ist seit 2013 Vorsitzender des Vorstands des gemeinnützigen Fördervereins „Pflasterstube“ im St. Ursulaheim für Wohnungslose in Offenburg. Der 76-Jährige setzt sich seit Jahrzehnten im sozialen Bereich ein und leistet mit seiner Arbeit im Team der „Pflasterstube“ somit einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Versorgung von Obdachlosen in der Region. STICHWORT

Hintergrund In der Fondation, Schanzstraße. V.l. Sonderpreisträger Axel Richter, Schirmherr Offenburgs Oberbürgermeister Marco Steffens, Hubert Burda, Preisträgerin 2019 Loretta Bös, Schirmherr Landrat Frank Scherer, Heinz Spengler, Vertreter der Hubert Burda Stiftung. Foto: Iris Rothe

Loretta Bös aus Offenburg ist mit dem Senator-Ehrenamtspreis 2019 der Hubert Burda Stiftung für ihr großes, über Jahrzehnte andauerndes, ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet worden. Sie ist Gründungsmitglied und Vorsitzende des „Kulturkreis Offenburg e.V.“, den es seit 1983 gibt. Der Verein ist Träger des Kulturzentrums KiK (Kultur in der Kaserne) auf dem Kulturforum in Offenburg. Das KiK wurde vor 25 Jahren, 1994, auf Initiative von Loretta Bös ins Leben gerufen. Die Einrichtung wurde zur Heimat für das Kommunale Kino, Jazzfreunde, Sprachstammtische,

HipHopper, Musikschulprojekte, das Frauencafé sowie für diverse Bands, die dort im Keller die lang ersehnten Proberäume fanden. Loretta Bös bietet vielen jungen Künstlern die Möglichkeit, sich im KiK zu präsentieren. Über ihr kulturelles Engagement hinaus engagiert sie sich zudem kommunalpolitisch als Stadträtin sowie im sozialen Bereich. Bös meinte in ihrer Reaktion bei der Preisverleihung in der Burda-Foundation am vergangenen Donnerstag, 23. Mai: „Ich bin gerne unter Menschen. Das hält mich einfach jung.“ Und: „Ohne das Ehrenamt würde unsere Gesellschaft ärmer aussehen.“ Erstmals nahm Offenburgs OB

TGO-Verbundtarif steigt Der TGO-Verbundtarif erfährt in diesem Jahr eine Tariferhöhung von 2,81 Prozent zum 1. August 2019. Die gestiegenen Personal-, Energie- und Investitionskosten der Verkehrsunternehmen ergaben diese notwendige Anpassung. Es wurde darauf geachtet, dass die

Schülerzeitkarten nur geringfügig teurer werden. Der ab 2021 gesetzlich geforderte Mindestrabatt von 25 Prozent zwischen Schülerund Erwachsenenzeitkarten wurde beibehalten. Die ErwachsenenMonatskarten werden zwischen 1,50 Euro bis 2,60 Euro erhöht.

Marco Steffens an der Verleihung des Senator Burda-Ehrenamtspreises teil. Er hielt die Laudatio auf Loretta Bös, in der er in Analogie zu Boris Becker, der die Tennis-Arena von Wimbledon immer als sein Wohnzimmer bezeichnet hatte, das KiK als Loretta Bös’ Wohnzimmer bezeichnete. Die Jury des Senator-Ehrenamtspreises würdigt mit der Auszeichnung den unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz von Loretta Bös im kulturellen Bereich seit über mehr als drei Jahrzehnten. Im Rahmen der Feierstunde zum Senator-Ehrenamtspreis 2019 in der Foundation Aenne & Franz Burda der Hubert Burda

Den Senator-Ehrenamtspreis gibt es seit 2012. Ohne ehrenamtliches Engagement funktionierten viele Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens kaum. Der freiwillige Einsatz für Gesellschaft und Umwelt ist von unschätzbarem Wert. Der Senator-Ehrenamtspreis wurde ins Leben gerufen, um ehrenamtliches Engagement in Offenburg und in der Ortenau, dem Sitz der Hubert Burda Stiftung, zu würdigen. OB Marco Steffens und Landrat Frank Scherer sind die Schirmherren der Preisverleihung. Die bisherigen Preisträger/innen: Dorothea Oldak und Mathias Deger (2012), Rolf Geiger (2013), Denis Arifov (2014), Berndt Schnepf (2015), Regina Stein (2016), Marco-Sharif Khan (2017), Walter Schmider und Jess Haberer (2018).

Abschluss Fachhochschulreife Auszubildende mit Mittlerem Bildungsabschluss können ausbildungsbegleitend in zwei Jahren neben dem Ausbildungsabschluss die Fachhochschulreife erwerben, welche bundesweit zum Studium an allen Fachhochschulen berechtigt. Die Zusatzqualifikation zur

Fachhochschulreife beginnt im September 2019 (Unterricht voraussichtlich dienstags und donnerstags von 18 bis 21.15 Uhr) und dauert bis Juli 2021. Nähere Informationen unter www.ks-og. de bzw. im Sekretariat B2 oder telefonisch unter 07 81/805-81 23.


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Wahl der Ortschaftsräte Auch in den elf Ortsteilen wurden die Räte neu gewählt

Landeskinderturnfest 2021

Spaß an der Bewegung. Das 14. Landeskinderturnfest findet am Wochenende 9. bis 11. Juli 2021 in Offenburg statt. Kerstin Eisele, Vorsitzende der Badischen Turnerjugend (rechts), erwartet bis zu 5000 Kinder: „Wir werden hier in Offenburg mit offenen Armen empfangen.“ Ursula Hildebrand, Vizepräsidentin des BTB für den Wettkampfsport, ist überzeugt, dass die Stadt es nicht bereuen wird, diese Veranstaltung mit zu betreuen: „In den Straßen werden Kinder unterwegs sein und Spaß an der Bewegung sowie an der Gemeinschaft vermitteln.“ OB Marco Steffens freut sich über die Plattform für Kinder ab sechs Jahren: „Wir haben ja auch einen pädagogischen Auftrag.“ Foto: Reinbold

UmsteigeN! stage t i e k g i t l a hh TGO-Nac 2019 1.-4. Juni

Die TGO-Einzelfahrkarte (1-3 Zonen) wird von Samstag 1. Juni bis Dienstag 4. Juni 2019 jeweils für einen Tag zur N!etzkarte! Testen Sie uns! Nutzen Sie an den TGO-Nachhaltigkeitstagen die Busse und Nahverkehrszüge im Ortenaukreis für Ihre Fahrt zur Arbeit, Hochschule, Schule oder in der Freizeit, sparen Sie CO2 ein und tragen Sie damit aktiv zum Klimaschutz bei! So geht´s: TGO-Einzelfahrkarte für 1-3 Zonen (2,60 € Erwachsener / 1,90 € Kind) kaufen und diese wird am jeweiligen Tag zur TGO-N!etzkarte für den gesamten Nahverkehr im Ortenaukreis. Und für alle die schon nachhaltig mobil sind: Alle gültigen TGO-Zeitkarten (Wochen-, Monats-, Jahreskarten und Abo-Fahrkarten) haben an beiden Tagen unabhängig von der aufgedruckten Preisstufe ebenfalls Netzwirkung im TGO-Verbundgebiet.

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Auch in den elf Ortsteilen wurde gewählt. Hier das vorläufige Ergebnis, in Klammern die Stimmenzahl: Bohlsbach Freie Liste: Nicole Kränkel-Schwarz (1643), Heike Eberle (767), Gerhard Schröder (737), Andreas Burgert (670), Christian Eggs (527), Christoph Hurst (498), Thomas Link (460). CDU: Stefan Becht (654), Klaus Ockenfuß (420), Fridolin Link (351). Bühl Unabhängige Wählergruppe: Georg Schrempp (474), Johannes Anti (409), Rolf Fröhlich (351), Simone Krastel (347), Rainer Oehler (342), Alexandra Demuth (325), Elke Bohn (324), Frank Sachs (322). Elgersweier CDU: Manuela Falk (778), Manfred Lörch (672), Erich Kiefer (653). Freie Wählervereinigung: Kurt Augustin (1913), Roswitha Dietz (682), Oliver Stehle (667), Martin Seger (474). SPD: Erich Spinner (756), Michael Rais (717), Detlef Peschel (486). Fessenbach Freie Wählervereinigung: Markus Litterst (762), Michael Großholz (666), Susanne Zeller (441), Elmar Ritter (432), Ralph Danner (428). CDU: Paul Litterst (755), Josef Hugle (552), Monika Freund (404), Ludwig Holl (383), Stephan Seitz (363). Griesheim CDU: Werner Maier (1501), Peter Karcher (798), Jürgen Kempf (522), Jan Joggerst (401), Verena Ehle (357). Freie Wähler: Kirsten Feger (893), Alexandra Lauinger (628), Andrea Westermann (579), Heribert Glatt (524), Natalie Hein (384). Rammersweier CDU: Trudpert Hurst (1599), Marianne Hertweck (953), Martin Böhler (786), Roman Hurst (686), Dorothea von Trotha (645), Andreas Eisenecker (531). Bürgerliste: Erwin Busam (1106), Florian Heß (1051), Marco Isen-

mann (850), Uwe Klein (770), Aydin Özügenc (673), Bettina Stark (646). Waltersweier Freie Bürgergruppe: Liane Leopold (468), Thomas Stingl (410), Tina Vetter (353), John Grewe (242), Harald Wernert (239). Freie Wählergruppe: Konrad Gaß (638), Jürgen Lindenmeier (265), Andreas Wilhelm (254), Reinhard Hauth (217), Antje Jörger (186). Weier Bürgergruppe: Johannes Witt (1019), Luca Witt (938), Andreas Merkel (599), Jutta Heibel-Turri (398), Gabriele Gaß (316), Katrin Blendl (271), Christian Broß (251). Bürgerliste: Stefan Sauer-Bahr (567), Kurt Vetter (437), Matthias Zanger (415). Windschläg CDU: Rupert Glatt (1050), Alois Späth (794), Markus Lurk (712). Bürgerliste Windschläg: Ludwig Gütle (1089), Martin Ockenfuß (1017), Reinhold Goos (745), Ivonne Joggerst (712), Elke Heidenreich (694), Patrick Scharte (575), Sandra Harter (532). Zell-Weierbach CDU: Willi Wunsch (1655), Elisabeth Abele (1383), Herbert Lenz (1360), Nicolas Litterst (1163), Friedrich Broß (1146), Nicole End (1022). Bürgerliste: Heribert Schramm (1450), Jürgen Wernke (1170), Carmen Bernhard (1054), Hans-Joachim Haas (972), Lea Haas (746), Stefan Stürzel (719). SPD: Sieglinde Metzler (754), Rüdiger Wagner (674). Zunsweier CDU: Daniela Walter (1288), Karl Bau (966), Manfred Vetter (799), Hermann Hummel (563), Stefan Berg (432). SPD und Bürgerliste: Gerhard Ruf (568), Reinhard Stehle (444). Freie Liste Zunsweier: Monika Berger (1163), Manfred Wolf (901), Annette Masuch-Bayer (828), Christoph Rexter (693), Joachim Lienert (588).


1.6.2019 7

Der Tesafilm ist made in Offenburg OB Marco Steffens zu Besuch bei der Tesa Werk Offenburg GmbH / Flache Hierarchien und Vertrauensarbeitszeit Mit einer Bekanntheit von 98 Prozent gehört Tesa in Deutschland zu den stärksten Marken. In Offenburg zählt das Unternehmen an der Kinzigstraße zu den fünf größten industriellen Arbeitgebern. OB Marco Steffens machte sich vor Ort ein Bild von dem Betrieb mit seinen 460 Beschäftigten, davon rund 40 Auszubildende. Seit Januar 2018 ist Holger Rauth Geschäftsführer des Tesa-Werks. Der 48-jährige Diplom-Ingenieur leitet den volumenmäßig größten Betrieb im internationalen Tesa-Verbund, einer 100-prozentigen Tochter des Beiersdorf-Konzerns. Rund 250 Millionen Quadratmeter Klebeband werden in Offenburg pro Jahr produziert,

200 Produktvarianten darunter der gesamte Weltmarktbedarf des Tesafilms, der in 200 Produktvarianten hergestellt wird. Rund ein Viertel des Gesamtumsatzes in Höhe von 1,343 Milliarden Euro (2018) entfallen auf Endverbraucher-Produkte, etwa 75 Prozent auf Industrieanwendungen für unterschiedliche Branchen. Zu den tragenden Säulen des Geschäftes der Tesa-Gruppe (4900 Mitarbeiter), die zu den weltweit führenden Herstellern von technischen Klebebändern und selbstklebenden Systemlösungen gehört, zählen Innovationen für die Automobilund Elektronikindustrie. Doch auch im Bau- und Pharmabereich, zum Beispiel bei der Entwicklung

Anregende Gespräche. V.l. Ralf Grundheber, Gerhard Vogt, OB Marco Steffens, Tanja Wendling, Holger Rauth, Norman Schnittker und Hans-Joachim Fomferra. Foto: Siefke

medizinischer Wirkstoff-Pflaster, kommen die Klebeanwendungen zum Einsatz. Begonnen hat es in der Ortenau recht bescheiden. 1961 nahmen die Chemischen Werke Offenburg ihren Betrieb auf – mit 57 Mitarbeitern und einer jährlichen Produktion von 17 600 Quadratmetern Tesakrepp, blickt Rauth zurück. Seither wurden über 300 Millionen Euro in den Standort investiert, neben baulichen Maßnahmen vor allem in neue Technologie, moderne Planungssyste-

Von der Rolle. Tesafilm satt gibt es im Werk an der Kinigstraße.

Foto: Tesa

me sowie in Produkt- und Fertigungsinnovationen. Zuletzt wurden acht Millionen Euro in die Modernisierung und Erweiterung von zwei Klebebandanlagen zur lösungsfreien Beschichtung von Produkten für die Automobil- und Elektronikindustrie gesteckt. Aktuell erweitert Tesa seine Kapazitäten für die Herstellung von geschäumten Klebebändern, die sich aufgrund ihrer Stoßdämp-

Vorreiterolle fung für die Verklebung von Akkus und anderen Bauteilen in elektronischen Geräten wie Handys eignen. Eine Vorreiterrolle hat Tesa bei der Entwicklung einer umweltfreundlichen lösungsfreien Klebebandtechnologie eingenommen, die seit Ende 2001 im Offenburger Werk in der Serienfertigung eingesetzt wird. Heute wird ein Großteil ohne den Einsatz von Lösungsmitteln produziert. In der Vergangenheit erhielt die Offenburger Niederlassung diverse Preise für zukunftsweisende

Arbeitszeitmodelle, die in unterschiedlichen Lebensphasen eine optimale Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen sollen. Wie Rauth unterstreicht, herrschen flache Hierarchien: So gibt es neben ihm lediglich zwei Produktions- und sechs Teamleiter, die sich vor allem als Coaches verstehen. Statt Zeiterfassung existieren Vertrauensarbeitszeit und Vertrauensurlaub. Außerdem wurde der Standort 2012 beim Wettbwerb „Great Place to Work“ als einer der 100 besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet. STICHWORT

Der Name Tesa Der Name Tesa geht zurück auf Elsa Tesmer, die von 1903 bis 1908 bei Beiersdorf tätig war. Während dieser Zeit erhielt die Schreibstube den Auftrag, Namen für neue Produkte zu kreieren. Der Vorschlag der Sekretärin, den sie aus den Silben ihres Nachnamens (Te) und Vornamens (sa) bildete, setzte sich durch.


8 1.6.2019

Das Motto: „Gutes Leben für alle“ Nachhaltigkeitstage, Degrowth Day und Weltumwelttag: zahlreiche Aktionen in Offenburg vom 1. bis 7. Juni Vom 1. bis 4. Juni finden in Baden-Württemberg die jährlichen Nachhaltigkeitstage statt, am 1. Juni ist weltweiter Degrowth Day und am 5. Juni ist Weltumwelttag – Anlass für eine Reihe interessanter Nachhaltigkeitsaktionen in Offenburg in der Woche vom 1. bis 7. Juni. „Gutes Leben für alle“ ist das Motto, unter dem sich mehrere Initiativen am Samstag, 1. Juni, dem Degrowth Day, auf dem Wochenmarkt vorstellen: Ab 9 Uhr finden sich Aktive des Vereins für Solidarisch landwirtschaften und leben (SolaVie e.V.), des BUND, des Offenburger Repair Cafés sowie Foodsharing- und Gemeinwohlökonomie-Initiativen vor dem Rathaus bei den Vögeln ein und informieren über ihre Ziele. Die Macher von Hitradio Ohr haben sich anlässlich der Nachhaltigkeitstage mit der Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg zusammengeschlossen: Gemeinsam fordern sie dazu auf, die Schubladen und Schränke nach Althandys zu durchforsten. Denn: Für jedes, vom 3. bis 7. Juni zwischen 8 und 18 Uhr in der Redaktion in der

Ritterstraße abgegebene Handy, gibt es 100 OHRbits geschenkt. Also: Handys spenden und Ohrbits kassieren! Information zum Thema Althandy-Recycling gibt es auch in einer kleinen Ausstellung in der Stadtbibliothek. Darüber hinaus plant die Stadtbibliothek mehrere Aktionen anlässlich der Nachhaltigkeitstage. Ein Höhepunkt ist die Vorstellung des Buchs „Kleine Ga-

Klimawandel se – Große Wirkung: Der Klimawandel“. Nicht erst seit die Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz streiken, stellt vielleicht der eine oder andere Erwachsene fest, dass er gerne den Klimawandel, seine Ursachen und seine Folgen, besser verstehen würde. So ging es zwei Studenten der Betriebswirtschaftslehre auch. Als sie allerdings anfingen, sich mit dem Thema zu beschäftigen, mussten sie feststellen, dass es kein Buch gibt, das den Klimawandel wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig allgemein verständ-

lich erklärt. Das Buch haben sie daraufhin selbst geschrieben – mit Unterstützung von über 100 Wissenschaftlern. Ein Buch von Laien für Laien, das sie am Montag, 3. Juni, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Offenburg vorstellen. Der Eintritt für die Veranstaltung liegt im Vorverkauf bei vier Euro, ermäßigt zwei Euro. An der Abendkasse kostet der Eintritt sechs Euro, bzw. drei Euro. Eintrittskarten gibt es bereits jetzt in der Stadtbibliothek Offenburg. Die Veranstaltung wird vom Klimaschutzbüro der Stadt Offenburg unterstützt. Darüber hinaus bietet die Stadtbibliothek noch bis zum 29. Juni einen „Nachhaltigkeitsrundgang“ an – ein Angebot für alle, die an eigens eingerichteten Thementischen zu dem großen Thema „Nachhaltigkeit“ stöbern wollen. Die kleinen Besucher der Stadtbibliothek sind ganz besonders am 4. Juni um 15 Uhr zum Bilderbuchkino mit anschließender Bastelstunde eingeladen.

Campus-Forschung Die Hochschule Offenburg öffnet zu den Nachhaltigkeitstagen ihre Pforten: Im Rahmen der Reihe „Forschung auf dem Campus“ wird Professor Wolfgang Bessler am Dienstag, 4. Juni, um 19 Uhr die Forschungsbereiche des Instituts für Energiesystemforschung (INES) vorstellen: Erneuerbare Energien, Speichertechnologien und Gebäudeenergieeffizienz sind einige der Themen, die an der Hochschule Offenburg erforscht und gelehrt werden – Themen, die bereits heute und noch mehr in der Zukunft von Bedeutung sind.

Der Tarifverband Ortenau (TGO) bietet von Samstag, 1. Juni, bis Dienstag, 4. Juni, öffentlichen Nahverkehr zum Reinschnuppern: Im Aktionszeitraum gekaufte TGO-Einzelfahrkarten für eine bis drei Zonen gelten am jeweiligen Tag als TGO-Netzkarte für den gesamten Nahverkehr im Ortenaukreis. Auch Zeitkarteninhaber dürfen sich freuen, denn ihre Fahrkarte gilt an den Aktionstagen

Auto stehen lassen ebenfalls im gesamten TGO-Netz. Also: Auto stehen lassen und umsteigen! Viele Menschen, die nachhaltig leben möchten, entscheiden sich dazu, sich vegan zu ernähren. Dass dies auch glutenfrei geht, das lernen die Besucher des Volkshochschulkurses „Vegan und Glutenfrei kochen und genießen“ am Samstag, 1. Juni, von 9.30 bis 13.15 Uhr. Die Kursgebühr von 24 Euro enthält die Kosten für die Lebensmittel. Anmeldungen nimmt die VHS Offenburg unter der Telefonnummer 07 81/93 64200 oder anmeldung@vhs-offenburg.de entgegen. Genießen lässt sich der Energiepfad, den das E-Werk Mittelbaden auf der Prechtaler Schanze eingerichtet hat. Der Rundweg um die Windenergieanlagen des Unternehmens lässt sich ab 1. Juni wieder mit einem Experten für Erneuerbare Energie erkunden. Die Anmeldung erfolgt unter Telefon 07 821/280-114 oder biegert.stefanie@e-werk-mittelbaden.de. Weitere Information und Links zu den Veranstaltern finden sich auf www.offenburg-klimaschutz.de.

Bürgersprechstunde der SPD Am Donnerstag, 6. Juni, in der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr führt die SPD-Gemeinderatsfraktion Offenburg eine weitere Bürgersprechstunde durch. Bürgerinnen und Bürger, die sich mit einem Anliegen an die SPD-Fraktion im Offenburger Gemeinderat wen-

den möchten, können diesen Termin ohne Voranmeldung wahrnehmen. An diesem Termin wird der SPD-Fraktionsvorsitzende Jochen Ficht zum Gespräch anwesend sein. Die Bürgersprechstunde findet im SPD-Bürgerbüro in der Philipp-Reis-Straße 7 statt.


1.6.2019 9

Fernwärmenetz wird ausgebaut Mit Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden Zwischen Montag, 3. Juni, und Samstag, 28. September, ist der Ausbau der Fernwärmetrassen in der Schutterwälder Straße und in der Louis-Pasteur-Straße vorgesehen. Die Baumaßnahmen dauern in der Schutterwälder Straße bis voraussichtlich 19. Juli, in der Lous-PasteurStraße bis 28. September. „Durch die Bauarbeiten kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Wir empfehlen, den betroffenen Bereich großräumig zu umfahren und bitten um Verständnis“, so Martin Wenz, Geschäftsführer der Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG (WVO).

Mehrere Abschnitte Die Baumaßnahme Schutterwälder Straße erstreckt sich vom Kreisverkehr Kreuzschlag, bei dem das Fernwärmenetz an eine bestehende Trasse angeschlossen wird, bis zur Kreuzung Wichernstraße (Eichendorffschule). Die Maßnahme ist in mehrere Bauabschnitte von je 50 Metern unterteilt. Die Schutterwälder Straße wird halbseitig mit einer Ampelregelung gesperrt. Der südliche Gehund Radweg wird ebenfalls gesperrt. Fußgänger und Radfahrer werden auf den nördlichen Gehund Radweg umgeleitet. Diese Umleitung ist ausgeschildert. Die Straßeneinmündungen Reichenbergerweg/Schutterwälder Straße sowie Königsberger Weg/Schutterwälder Straße müssen im entsprechenden Abschnitt vollständig gesperrt werden. Ist die Einfahrt Reichenbergerweg gesperrt, wird die Aus- und Einfahrt über den Königsberger Weg genutzt und umgekehrt. Die Bushaltestellen „Schutterwälder Straße“ und „Eichendorffschule“ entfallen. Auch hier gilt: Ist die Haltestelle Schutterwälder Straße gesperrt, kann auf die Haltestelle Eichendorffschule ausgewichen werden und umgekehrt.

In der Louis-Pasteur-Straße sind die Arbeiten in vier Bauabschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt befindet sich im östlichen Teil des Carl-Isenmann-Wegs und wird ab 3. Juni für die Dauer von drei Wochen voll gesperrt. Vom 24. Juni bis 19. Juli wird zwischen den Einmündungen Carl-IsenmannWeg und Schubertstraße eine halbseitige Sperrung mit Ampelanlage eingerichtet. Im weiteren VerlaufwirddieLouis-Pasteur-Straße zunächst zwischen den Einmündungen Schubertstraße und Albert-Schweitzer-Straße vom 22. Juli bis 23. August und danach zwischen der Albert-Schweitzer-Straße und Moltkestraße vom 26. August bis 27. September komplett gesperrt. Für Fußgänger steht immer ein Gehweg zur Verfügung. Während der beiden Vollsperrungen wird eine Umleitung über die Mozart- und Händelstraße ausgeschildert. Auf der Umleitungsstrecke wird ein absolutes Halteverbot eingerichtet, damit die Busse fahren können. Die Bushaltestellen können somit aufrechterhalten und wie gewohnt genutzt werden.

Eigenes Konzept Das Klimaschutzprogramm der Stadt Offenburg sieht den Ausbau der Fernwärme im Stadtgebiet vor. Die Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG (WVO) hat dafür ein Konzept erarbeitet, das sich derzeit in der Umsetzung befindet. Die WVO ist ein kommunales Unternehmen der Stadt Offenburg und der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG mit dem Zweck, Nahwärmeversorgungen durchzuführen. Hierzu baut und betreibt sie Wärmenetze im Stadtgebiet Offenburg und die dazugehörenden Erzeugungsanlagen. Kontakt: Stefan Böhler, Prokurist der WVO, unter Telefon 07 821/280115 oder per E-Mail: Boehler.Stefan@e-werk-mittelbaden.de.

Ralph Fleck

Letzte Führung. Am Sonntag, 2. Juni 2019, um 11 Uhr lädt die Städtische Galerie zur letzten Führung in der Ausstellung „Ralph Fleck. Bilder aus 40 Jahren“ mit Constanze Albecker-Gänser ein. Anmeldung (erforderlich!) und Info unter Telefon 07 81/82-20 40. Treffpunkt: Städtische Galerie. Foto: Strauss

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de


10 1.6.2019

Spargel & Wein Am kommenden Sonntag, 2. Juni, lädt das Familien-Weingut Renner in Fessenbach, Senator-Burda-Straße 41a, ab 11.30 Uhr mit einem Tag der offenen Tür zum diesjährigen Spargelevent ein. Angeboten werden Spargelkreationen, kombiniert mit den jeweils passenden Weinen. Neben den Weinen sowie Kaffee und Kuchen gibt es auch Erdbeerbowle. Außerdem werden Kellerführungen durchgeführt. Weitere Informationen gibt es unter www.weingut-renner.de oder Telefon 07 81/94 88 15 15.

Kraftbuch Liebe Wiedereröffnung

Ansturm auf die neuen Spielgeräte. Bürgermeister Hans-Peter Kopp weihte zusammen mit Kindern der Kindertagesstätte, Eltern und Anwohner den wiedereröffneten Spielplatz „Hinter den Gärten“ in Zunsweier ein. Neben dem Kletterturm mit Röhrenrutsche und der Nestschaukel ist auch das Heckenlabyrinth neu. Die Seilrutsche und der Kletterbaum sind Teile des alten Bestandes und wurden integriert. Die neue Spielstätte gliedert sich in die Bereiche „Ruhe“ sowie

„Bewegung und Klettern“, sodass für alle Altersklassen das Passende dabei ist. Ortsvorsteher Karl Siefert lobte besonders das Engagement der Bürger, die sich mit guten Ideen beteiligt und sehr für den Erhalt und die Attraktivität eingesetzt hatten. Da der Spielplatz mitten in einem Wohngebiet liegt, ist er auch als Durchgangsweg für alle Generationen geeignet, Bänke laden zum Verweilen ein. Die neu gepflanzten Kirschbäume spenden zukünftig den nötigen Schatten. Foto: Gabriel

Die Welt wird immer komplexer, digitaler und virtueller. Gleichzeitig wächst das Bedürfnis nach Sicherheit, Schutz und Stabilität. Wie kann der/die Einzelne in diesen turbulenten Zeiten inneren Halt wahrnehmen und finden? In ihrem neuen Kraftbuch „Die Liebe umarmt alles“ gibt Christiana Mandakini Jacobsen Antworten auf diese Frage. Das Buch stellt sie in ihrem Erlebnisvortrag am Mittwoch, 5. Juni, um 20 Uhr in der Buchhandlung Roth vor. Jacobsen ist NLP-Lehrtrainerin und anerkannte Systemaufstellerin. Karten zum Vorverkaufspreis von 10 bzw. 8 Euro gibt es bei der Buchhandlung Roth oder an der Abendkasse zum Abendkassenpreis.

Besser schlafen Das Zentrum für Schlafmedizin am Ortenau Klinikum in Offenburg informiert am Donnerstag, 6. Juni, um 17 Uhr im Auditorium der St. Josefsklinik über „Schlafstörungen: Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten“. Was sind Ursachen und Folgen von Schlafstörungen? Mit ihrem Vortrag für Betroffene und Interessierte möchten Helmut Debes, Leiter Zentrum für Schlafmedizin, und Psychologin Susanne Müller das Wissen zum Thema Schlafstörung und damit die Therapiebereitschaft und den Therapieerfolg fördern. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.


1.6.2019 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Finanzen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine vollzeitbeschäftigte (derzeit 39 bzw. 41 Wochenstunden)

Projektleitung (w/m/d) als Stabsstelle für den Bereich Tax Compliance Management und § 2b Umsatzsteuergesetz Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Aufbau und Überwachung eines Tax-Compliance-Management-Systems TCMS (Steuerrichtlinie inkl. Risikoanalyse) • Identifikation, Bewertung und Steuerung von Risikofeldern in Zusammenarbeit mit den städtischen Abteilungen und Festlegung bzw. Umsetzung von Maßnahmen, die das TCMS sicherstellen • Implementierung von Kontrollen in den Fachbereichen zur Risikominderung. Konzeption und Durchführung von Schulungen, Trainings und Compliance-relevanten Themenbereichen. Beratung und Betreuung als Ansprechpartner für die städtischen Abteilungen • Weiterentwicklung des Konzeptes zur Einführung und Umsetzung des § 2b UStG zum 1.1.2021 • Ermittlung aller steuerrelevanter Tatbestände und Geschäftsvorfälle im Sinne von § 2b UStG • Prüfung und Beurteilung der ermittelten Geschäftsvorfälle auf Basis von gesetzlichen Grundlagen, Satzungen und Verträgen • Aufbau eines Vertragsscreenings • Entscheidung und Festlegung der künftigen steuerlichen Behandlung der untersuchten Geschäftsvorfälle in Abstimmung mit den Fachbereichen • im Einzelfall Abstimmung der Entscheidung mit Finanzamt und Steuerberater • Prüfung der erstellten Umsatzsteuererklärungen • Anpassung der Geschäftsprozesse innerhalb der Stadtverwaltung • Erstellung von steuerlichen Leitfäden, Handlungsanleitungen und Schulungsunterlagen für städtische Mitarbeiter/innen • Vorbereitung und Durchführung von stadtinternen Schulungen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zur Diplom-Finanzwirtin/zum Diplom-Finanzwirt (FH) bzw. Bachelor of Laws oder Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin/zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) bzw. Bachelor of Arts-Public Management oder vergleichbares Studium mit mehrjähriger Berufserfahrung in vergleichbarer Fachrichtung • vertiefte Kenntnisse im Steuer- und Verwaltungsrecht

• Fähigkeit zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten, auch bei der Auslegung und Umsetzung rechtlicher Vorgaben • Verhandlungsgeschick und Kommunikationsfähigkeit • Einsatzfreude, Teamorientierung, Zuverlässigkeit, Sorgfalt und strukturierte Arbeitsweise • fundierte EDV-Kenntnisse, insbesondere MS Office • Kenntnisse im SAP R/3 Finanzwesen sind von Vorteil, jedoch nicht Voraussetzung Wir bieten Ihnen: • eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 bzw. bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis mit Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A12 LBesG BW • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle sowie abwechslungsreiche Tätigkeit in einem motivierten Team mit eigenen organisatorischen Spielräumen • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • attraktive Gesundheitsförderprogramme • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV Das Aufgabengebiet der Stelle wird sich weiterentwickeln und bietet die Möglichkeit, diesen Prozess aktiv mitzugestalten. Die Stelle bietet einen großen Gestaltungsspielraum. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 29. Juni 2019 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 038-19 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Digitale Bewerbungen übermitteln Sie uns bitte in einem pdf-Dokument mit einer maximalen Dateigröße von 10 MB an bewerbung@offenburg.de. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Fachbereichsleiter, Peter Hotz, unter Telefon 07 81/82-22 18. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung

Öffentliche Ausschreibung nach § 15 VGV

Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 3. Juni, 17 Uhr, im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Vorhaben: Umbau und energetische Sanierung der Georg-Monsch-Schule Metallbauarbeiten 1. und 2. BA Vergabenummer: SOG_BS-2019-0087 Ausführungsfrist: 1. Bauabschnitt: KW 38 – 40 2019 2. Bauabschnitt: KW 38 – 40 2020 Angebotseröffnung: 18.6.2019, 11Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Tagesordnung: Beratung 1. Fragestunde 2. Fernwärmeversorgung/Netzausbau, 1. Ausbaustufe – mündlicher Bericht 3. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO Aufruf 4. Alte Kita Bühl – Umbau zu Dorfzentrum mit Ortsverwaltung und kirchlichen Nutzungen 5. Förderung bürgerschaftlich initiierter Begegnungs- und Versorgungsstätten 6. Dachsanierung Theodor-Heuss-Realschule – Genehmigung einer APL 7. Entwicklungskonzept Gifizareal – Neugestaltung der Halbinsel und weiteres Vorgehen 8. Raumordnungsverfahren zum Vorhaben der Transnet BW, Netzverstärkung 380 KV, Teilabschnitt B2 9. Berichterstattung des Bundes an die EU-Kommission in Sachen Lärmaktionsplan 10. 4. Sachstandsbericht Winterdienst 2020 11. Neuorganisation des winterlichen Erfrierungsschutzes für Obdachlose – Unterstützung durch die Stadt 12. Sachstandsbericht Kindertagesstätten

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport, www. subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro.de/ fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/66 601-555, Fax 07 11/66 601-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter www.offenburg.de/html/ ausschreibungen308.html. Sie können dort kostenfrei über das Kiosk-System von Vergabe 24 heruntergeladen werden. Angebote sind ausnahmslos in digitaler Form zulässig. Sie können über das Vergabeportal Vergabe24, www.vergabe24.de, eingereicht werden. Angebote in Papierform müssen ausgeschlossen werden.


12 1.6.2019 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Satzung der Stadt Offenburg über die Erweiterung der Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets „Bahnhof-Schlachthof“ Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung (GemO) für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24.7.2000, zuletzt geändert am 19.6.2018 (GBI. S. 221) und des § 142 Absatz 3 Satz 1 i.V.m. den Absätzen 1 und 4 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3.11.2017, zuletzt geändert am 20.7.2017 (BGBI. I S. 2808) hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg in seiner Sitzung am 8.4.2019 folgende Erweiterungssatzung beschlossen:

hof-Schlachthof“, beschlossen vom Gemeinderat am 8.4.2019, öffentlich bekannt gemacht am 13.4.2019. Insbesondere wird die Sanierungsmaßnahme unter Anwendung der besonderen sanierungsrechtlichen Vorschriften der §§ 152 bis 156a BauGB im umfassenden Verfahren durchgeführt. § 4 Inkrafttreten Die Satzung wird gemäß § 143 Abs. 1 BauGB mit ihrer Bekanntmachung rechtsverbindlich.

§ 1 Erweiterung der Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets Die Satzung der Stadt Offenburg über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets „Bahnhof-Schlachthof“, Beschluss des Gemeinderats vom 8.4.2019, wird um die im Lageplan näher gekennzeichneten Grundstücksteilflächen erweitert.

Offenburg, 1.6.2019 Marco Steffens Oberbürgermeister

§2 Festlegung der Erweiterungsflächen Die Erweiterungsflächen bestehen aus folgenden Grundstücksteilflächen: Flst.Nr. 1512/41 89 154

Hinweis: Auf die Vorschriften der §§ 152 bis 156 BauGB wird besonders hingewiesen. Ist die Satzung unter Verletzung von Verfahrens – oder Formvorschriften nach der Gemeindeordnung (GemO) zu Stande gekommen, gilt sie ein Jahr nach Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen (§ 4 Abs. 4 GemO). Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werden eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 3 bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und Mängel in der Abwägung unbeachtlich, wenn sie nicht in den Fällen des § 214 Abs. 1 Nr. 1BauGB innerhalb von zwei Jahren seit Bekanntmachung dieser Sanierungssatzung schriftlich gegenüber der Stadtverwaltung Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Teilfläche 2.480 m² 210 m² 1.378 m²

Die Erweiterungsflächen umfassen alle im Lageplan der Stadt Offenburg vom 22.5.2019 schraffiert gekennzeichneten Grundstücksteilflächen. Der Lageplan ist Bestandteil dieser Satzung. § 3 Geltende Vorschriften Soweit mit dieser Erweiterungssatzung nichts anderes bestimmt ist, gelten für das Erweiterungsgebiet die Regelungen der Sanierungssatzung „Bahn-

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Sanierungsgebiet "Bahnhof - Schlachthof" Lageplan Gebietserweiterung

22.05.2019 Stadt Offenburg Fachbereich Bauservice Flächenmanagement


Marktplatz im

1.6.2019 13

Stellenmarkt

im Offenblatt

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WIR SUCHEN DIC

Wir suchen für den neuen Standort in Neuried-Ichenheim

Heilerziehungspfleger Altenpfleger Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d) Stellenumfang: Teilzeit (20-75 %), unbefristet Kennziffer: 600-28-P

Mehr zu allen Stellenangeboten unter: www.diakonie-kork.de Für nähere Informationen steht Ihnen die Leitung Wohnverbund unter Telefon (07851) 84-4308 zur Verfügung.

Examinierte Pflegefachkraft

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für Hausach

für Offenburg

in Teilzeit (w/m)

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für Bad PeterstalGriesbach

in Teilzeit (w/m)

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15.06.2019 unter Angabe der Kennziffer 600-28-P an: Diakonie Kork Personalabteilung Landstraße 1 • 77694 Kehl bewerbung@diakonie-kork.de

Zum 3.Mal in Folge:

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Ich freue mich . auf Ih re Bewerbung Brigitte Wolber Pflegedienstleitung

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14 1.6.2019

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Las Palmas in der Griesheimer Festhalle am 18. Mai 2019 war „bombastisch“

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Bombastisch ist ein typischer 70er Jahre Ausdruck. Wer in den 70ern seine Jugend erlebt hat, hat eigene, schöne Erinnerungen an diese Zeit – vielleicht sogar auch an diesen Ausdruck. Zusammen mit Freunden, welche die gleiche Zeit erlebt haben, wurde die 70er Jahre Party mit den kultigen Las Palmas eine Superparty back to memory lane!

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Schrill, bunt und vor allem revolutionär stellten sich die 70’er Jahre dar. Soziale Organisationen wie z.B. die „Hippie-Bewegung“ welche sich auf die grundsätzliche Werte wie Freiheit, Liebe und Frieden besinnen wollte, wurden zum Leben erweckt. Die Olympischen Spiele fanden in Deutschland statt und DISCO wurde großgeschrieben. Gleichberechtigt, tolerant und frei sollte die Gesellschaft sein und dies wurde oft und gerne exzessiv gefeiert. Sex, Drugs & Rock’n Roll, ach ja und PEACE! Die 70er Party Musik mit der Kult-Band „Las Palmas“ war zum Abheben und wenn Du das selbst erleben möchtest, dann sei das nächste Mal doch dabei!!

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Es war der Wahn! Wir sagen DANKE! Das absolute Highlight, der absolute Hammer! Ihr Lieben, vielen Dank für Euer Kommen und die Bomben-Stimmung, die vom ersten Moment bis zum letzten Song geherrscht hat! Wir sind noch immer ganz "geflasht" und müssen das erst noch etwas verarbeiten. Leider hat die Halle nicht für alle unsere Fans ausgereicht, die Eintrittskarten waren schnell ausverkauft. (Was uns einerseits natürlich mächtig freut, andererseits tut es uns leid für diejenigen, die nicht mehr reingepasst haben - sorry!!!) 1000 Dank nochmal!! Eure Las Palmas

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