Offenblatt 20/2020

Page 1

Nr. 20, 6. Juni 2020

Amtsblatt der Stadt Offenburg

www.offenburg.de

Warten auf Grenzöffnung

VERSORGUNG

Gutschein-Aktion zur Unterstützung der Gastro-Szene läuft/Noch fehlen die Franzosen

In der Nordoststadt werden bis Ende 2020 fünf weitere Gebäude mit Fernwärme versorgt. 100 Wohneinheiten werden an das Netz angeschlossen. ❚ Seite 3 VORSTELLUNG

Marktplatz. Die Abstände werden eingehalten, so dass auch die Vierbeiner noch Auslauf haben.

Die Gutschein-Aktion von Einzelhandel, Gastronomie und Stadt kommt an: „Jeden Tag haben wir rund 200 Rückmeldungen“, freut sich StadtmarketingchefStefanSchürlein.Insgesamt sei das Leben in die Innenstadt zurückgekehrt. „Wer noch fehlt, sind die französischen Gäste.“ Das dürfte sich mit dem 15. Juni ändern, wenn die Grenzen geöffnet werden. „Wir setzen darauf, dass die Franzosen dann wieder kommen“, so Schürlein, der vorrechnet, dass 20 bis 30 Prozent der Umsätze von Besuchern jenseits des Rheins gemacht werden. Die meisten Geschäftsbereiche laufen laut Schürlein gut, lediglich die Mode habe es noch schwierig. Da wirke das Tragen der Maske hemmend; auch seien viele Leute ver-

unsichert, wenn es darum gehe, Kleidungsstücke zu probieren. Die Gastronomie arrangiert sich mit den neuen Vorschriften. Gerade auf den Außenflächen klappe es gut mit der Einhaltung der Abstände – „wir gehen sehr kulant vor“. In diesem Jahr werde die Vergrößerung der Außenfläche geduldet. „Wir bemühen uns, den

Positive Resonanz Gastronomen entgegenzukommen, wo immer es geht.“ Ganz viele individuelle Lösungen seien gefunden worden. Natürlich müsse immer darauf geachtet werden, dass die Rettungswege frei bleiben. um die Restaurant-Szene anzukurbeln, werden über den Einzelhandel Gastro-Gutscheine im

Foto: Siefke

Wert von 50 000 Euro verteilt (wir berichteten). Die finanziellen Mittel bringen je zur Hälfte die Stadt Offenburg und mehrere hiesige Unternehmen (siehe Logos unten) auf. Die Resonanz ist positiv: „Die Beteiligten bedanken sich und freuen sich über die Aktion.“ Auch der Wochenmarkt läuft gut. „Wir sind sehr froh, dass wir den Markt über die ganze Krisenzeit weiterlaufen lassen konnten.“ Denn das Einkaufsverhalten ändere sich schnell. Wenn ein Angebot nicht mehr vorhanden sei, würden sich die Kunden anderweitig orientieren. Die neue Anordnung der Stände werde vorerst beibehalten. Schürlein stellt fest: „Man merkt, wie die Leute aufatmen.“ Schritt für Schritt gehe es wieder in Richtung Normalität. r übe

5 0RE J AH

KÜCHEN

und weitere Unternehmen

Der Abwasserzweckverband kümmert sich um Entwässerung und Klärschlamm. Das gesamte Netz ist 550 Kilometer lang. ❚ Seite 7 RATSBESCHLUSS In der Gemeinderatssitzung am 25. Mai wurden u.a. die weiteren Planungen hinsichtlich des Stadtgrüns sowie die Besetzung im Aufsichtsrat des E-Werks beschlossen. ❚ Seite 8


2 6.6.2020 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Frieda Oman (9. Juni) und Anna Wolf (12. Juni) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Badöffnung Die Geschäftsführung des Freizeitbads Stegermatt freut sich über die Ankündigung der Landesregierung, dass frühestens ab dem 6. Juni eine Öffnung von Bädern wieder möglich sein soll. Leider fehlen dazu die konkreten Vorgaben, unter welchen Voraussetzungen dies für ein Hallen und Freibad wie das Stegermattbad möglich sein soll. Bereits seit Tagen arbeitet das Bad-Team an einem Hygieneund Betriebskonzept; seit dem 2. Juni finden wieder Schwimmkurse und Vereinstraining im Bad statt. Die technischen Vorarbeiten, um das Bad möglichst früh auch für die Allgemeinheit zu öffnen, laufen seit einiger Zeit. Bisher war der 15. Juni angepeilt. Sollten sich die neuen Meldungen aus Stuttgart bestätigen und die Vorgaben der nächsten Corona-Verordnung bald kommen und umsetzbar sein, will das Bad bereits vor dem 15. Juni mit einem reduzierten Betrieb starten. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 6.6. 7.6. 8.6. 9.6. 10.6. 11.6. 12.6. 13.6. 14.6.

Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 Stadtapotheke Hauptstraße 43 Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach) Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11 Apotheke am Ebertplatz Hirschapotheke Fischmarkt 3 Hildaapotheke

Neues Konzept Der Pflegestützpunkt in Zeiten der Corona-Krise Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, ist wie andere städtischen Einrichtungen von der Corona-Krise betroffen. Während gerade ältere Menschen mit Vorerkrankungen in dieser Zeit besonders gefährdet sind, ist die Anlaufstelle für Beratung in Sachen Pflege nur eingeschränkt erreichbar. Das OFFENBLATT hat bei der Leiterin Kerstin Niermann nachgefragt, wie es mit Angebot und Nachfrage derzeit aussieht. Frau Niermann, haben Sie in der Zeit der Corona-Krise vermehrt Anfragen erhalten? Kerstin Niermann: Am Anfang der Krise war die Unsicherheit sehr groß. Foto: privat

Kerstin Niermann: Ja und Nein. Der Bedarf an Pflegeberatung ist unabhängig von der derzeitigen Situation gleich hoch geblieben. Was etwas zurückgegangen ist, sind präventive Beratungen. Zurzeit habe ich kaum Gespräche zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung oder zum Wohnen im Alter. Ich denke aber, dies wird sich in nächster Zeit wieder ändern, der Bedarf ist ja trotzdem da. Gibt es auch persönliche Gespräche oder findet die Beratung ausschließlich telefonisch statt? Niermann: Zurzeit findet die Beratung ausschließlich per Telefon oder per E-Mail statt. Wir arbeiten gerade daran, wie die Beratungen künftig wieder „face-to-face“ stattfinden können und dies zum einen in der realen Beratungssituation aber auch als Videoberatung. Wie gehen Ihrer Erfahrung nach die älteren Menschen mit dieser besonderen Situation um? Niermann: Es ist ein Zusammenspiel von mehreren Dingen. Gewohnte Abläufe, wie zum Bei-

spiel der Besuch der Tagespflege oder eines Angebotes im Seniorenbüro können nicht stattfinden. Der Einkauf muss auch gut überlegt sein, nicht jeder will sich dem Risiko einer Ansteckung im Supermarkt aussetzen. Es fallen also Alltagskontakte, die vorher selbstverständlich waren, einfach weg. Natürlich kann dies belastend für Menschen sein, unabhängig von der Altersgruppe. Wir sehen aber auch, dass es möglich ist, neue Wege zu gehen. Das Seniorenbüro hat einen Einkaufsdienst mit ehrenamtlichen Helfern organisiert. Ein kurzes Gespräch bei der Übergabe findet immer statt. Das Telefon ist zurzeit auch ein wichtiges Mittel, um mit anderen in Kontakt zu bleiben. Trotzdem kann all dies nicht den normalen zwischenmenschlichen Kontakt ersetzen. Haben Beratungssuchende in dieser Zeit andere Fragen gestellt? Niermann: Ja, am Anfang war die Unsicherheit groß. In der häuslichen Pflege stand der Schutz der Pflegebedürftigen vor Covid-19 im Vordergrund. Das Besuchsverbot in Pflegeheimen war für viele Menschen auch sehr belastend. Hat die Krise andere Schwerpunkte gesetzt, die womöglich Nachwirkungen auf das Angebot des Pflegestützpunkts haben? Niermann: Wir, also das Seniorenbüro und der Pflegestützpunkt, sind gerade dabei, ein Konzept zu „Schritt für Schritt“ umzusetzen wie es uns gelingt, auch mit anderen Möglichkeiten und Formen miteinander in Kontakt zu kommen, die dann weiterhin Bestand haben, wenn die „Akutphase Corona“ etwas in den Hintergrund geraten ist. Mehr kann ich dazu noch nicht verraten, da wir gerade am Zusammenführen aller Angebote sind – aber man darf gespannt sein. Ausführliche Informationen werden dann unter anderem auch im OFFENBLATT veröffentlicht.

Sachspenden Ab Samstag, 6. Juni nimmt das Frauenhauslädele in der Spitalstraße 7 in Offenburg wieder montags und samstags von 10 bis 14 Uhr Sachspenden entgegen. Die Öffnungszeiten zur Zeit sind Dienstag bis Samstag von 10 bis 14 Uhr und Freitag von 10 bis 18 Uhr.

Keine Sitzung Die für Montag, 22. Juni, anberaumte Sitzung des Gemeinderats in der Reithalle entfällt. Es liegen derzeit keine beratungsreifen Tagesordnungspunkte vor, wie Oberbürgermeister Marco Steffens mitteilt.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

www.offenblatt.de


6.6.2020 3

Fernwärme breitet sich aus Nordoststadt: Bis Ende 2020 kommen fünf Gebäude mit über 100 Wohneinheiten ans Netz der Wärmeversorgung der Louis-Pasteur-Straße und dem Carl-Isenmann-Weg sind die Hausanschlüsse fertiggestellt. Aktuell findet der Ausbau der 1130 Meter langen Leitungstrassen in der Albert-Schweitzer- Straße, der Mozartstraße, der Schubertstraße, der Prinz-Eugen- Straße sowie der Moltkestraße statt. In der zweiten Jahreshälfte 2020 wächst das

In der Nordoststadt wächst die Gemeinschaft der Fernwärmekunden. Mit der Vertragsunterzeichnung der Wärmeversorgung Offenburg (WVO) und der Offenburger Baugenossenschaft eG werden bis Ende 2020 fünf Gebäude mit über 100 Wohneinheiten in der Schaible- und Senator-Borst-Straße, dem Gotter-Nes-Weg und der Albert-Schweitzer-Straße an das Fernwärmenetz der Wärmeversorgung angeschlossen. Durch den Anschluss an das Fernwärmenetz verbessert die Offenburger Baugenossenschaft eG ihre jährliche Kohlendioxid-Bilanz um rund 100 Tonnen. Markus Kohler, Geschäftsführer Offenburger Baugenossenschaft eG: „Die

Wichtiger Beitrag Anbindung unserer Wohneinheiten an das Fernwärmenetz stellt einen wichtigen Beitrag zur laufenden Verbesserung unserer Klimabilanz dar. Darüber hinaus erhoffen wir uns eine sichere und komfortable Wärmeversorgung für unsere Mieter. Wir freuen uns, mit der Wärmeversorgung Offenburg einen verlässlichen und kompetenten Partner für unsere Energieversorgung gefunden zu haben.“ Martin Wenz, Geschäftsführer der Wärmeversorgung Offenburg: „Die Wärmeversorgung Offenburg investiert in moderne Kraftwerke, die effizienter und umweltschonender Wärme und Strom erzeugen können als bisherige Anlagen. Schon heute versorgen Blockheizkraftwerke im Paul-GerhardtWerk, im Kreuzschlag, in der Konrad-Adenauer-Schule und mit einer Wärmepumpe im Gesundheitszentrum und einer Gasturbine auf dem Burda-Gelände Teilgebiete von Offenburg mit Fernwärme. 1 200 Haushalte erhalten so Wärme und rund 3000 Haushalte können zusätzlich mit Strom versorgt werden.“ Mit dem Ausbau der Fernwärmenetze in Offenburg trägt die WVO gemeinsam mit der Stadt Offenburg einen großen Teil zum

Einschränkungen

Freuen sich. Martin Wenz von der Wärmeversorgung (l.) und Markus Kohler von der Offenburger Baugenossenschaft eG. Foto: E-Werk

Klimaschutz bei. Hierbei besteht unter anderem die Möglichkeit, industrielle Abwärme in das Fernwärmenetz einzuspeisen und weiter nutzbar zu machen. Oberbürgermeister Marco Steffens: „Zur Erreichung unserer Klimaschutzziele muss der Wärmeverbrauch zurückgehen und der verbleibende Bedarf muss über erneuerbare Energien gedeckt werden. Deswegen sanieren wir als Stadt sukzessive unseren Gebäudebestand und starten demnächst mit einem neuen Förderprogramm, über das wir energetische Maßnahmen an Wohngebäuden bezuschussen. Darüber hinaus müssen wir die Effizienz und den Anteil Erneuerbarer Energien bei der Bereitstellung von Wärme verbessern. Dafür ist Fernwärme besonders geeignet, denn die Konzentration der Wärmeerzeugung auf einige wenige Standorte erlaubt den Einsatz unterschiedlicher modernster Technologien, die ein Maximum an Effizienz und Ausnutzung erneuerbarer Energieträger erlauben. Hier zeigt sich die WVO sehr innovativ, was wir als Stadt begrüßen.“

In enger Abstimmung mit den Verkehrsbehörden der Stadt Offenburg hat das E-Werk Mittelbaden bereits 2019 begonnen, Fernwärmeleitungen zu verlegen. In

Fernwärmenetz um weitere 230 Meter, wofür Fernwärmeleitungen in der Schaiblestraße, dem Gotter-Nes-Weg und der Senator-Borst-Straße verlegt werden. Mit der Bauleitung ist Christian Linz, E-Werk Mittelbaden, betraut: „Noch im Mai haben wir mit der Verlegung der Fernwärmeleitung in der Prinz-Eugen-Straße begonnen und erschließen weitere Seitenstraßen. Bis Ende des Jahres wächst das Fernwärmenetz um weitere 600 Trassenmeter. Während der Bauphasen sind teilweise große Einschränkungen insbesondere für die Anwohner erforderlich.“

Messe Offen

burg präsen

tiert

MESSEN COMEDY MUSICALS

KONZERTE

www.messe-offenburg.de


4 6.6.2020

Zell-Weierbach

Bohlsbach

Tipps gegen Fernweh Das Gute liegt so nah: Rund um Offenburg gibt es viele Ausflugsmöglichkeiten Was tun, wenn sich Fernweh breitmacht? Unzählige gebuchte Urlaubsreisen können aktuell nicht angetreten werden. Aber warum an ferne Länder denken, wenn viele schöne Ziele direkt vor der Haustür zu finden sind? Die OFFENBLATT-Redaktion hat sich in den Ortsteilen umgehört und einige Tipps für verschiedene Ausflugsmöglichkeiten in und um Offenburg zusammengestellt. Vielleicht wird so das Warten bis zur nächsten großen Reise ein bisschen erträglicher. Weier Für Wanderer hat der Ortsteil Weier einen kleinen Rundweg zu bieten. Initiiert wurde er vor vielen Jahren, von der damaligen Ortsvorsteherin Gudrun Vetter. Wer Lust auf etwas Bewegung in freier Natur hat, kann den drei bis vier Kilometer langen Rundweg wan-

dern. Unterwegs informieren mehrere Stationen mit Tafeln über Sträucher und Bäume. Entlang des Weges laden mehrere Sitzmöglichkeiten sowie Sonnenliegen zum Verweilen ein. Mit Klangspiel und Balancierbalken sind Attraktionen für Kinder zum Spielen und Entdecken geboten. Damit der Rundweg attraktiv bleibt, wird er ständig erweitert. Ein Hinweis zum Streckenverlauf: Beginnend am Ortseingang von Bühl kommend führt die Runde entlang von Pferdekoppeln und einem Wassergraben einmal um die Ortschaft herum. Zell-Weierbach Ein abwechslungsreiches Freizeitangebot findet sich in ZellWeierbach. Beim Zeller Barfußpfad werden alle Sinne angesprochen. Im Rahmen eines sozialen Projektes mit dem ortsansässigen Heim „Haus Fichtenhal-

Weier

de“ erbauten und pflegen Kinder diesen Pfad. Der Barfußspaß begeistert Jung und Alt: Barfuß geht’s über Wiese, Matsch, Steine, Rinde und Stroh am rauschenden Bergbach entlang. Der ein Kilometer lange Weg führt durch den Wald, der Hitze an heißen Sommertagen kann also perfekt entgangen werden. Hinterher können die Füße an Brunnen gewaschen werden. Übrigens: Barfuß gehen ist sehr sinnvoll –Muskeln, Gelenke und Wirbelsäule werden gestärkt und stabilisiert. Der Barfußpfad ist jederzeit offen, die Benutzung kostenlos. Nach Wandervorschlägen kann im Internet unter https://zell-weierbach.de/freizeit-kultur/wandern gestöbert werden. Windschläg Ein außergewöhnliches Ziel im Ortsteil Windschläg ist die Wald-


6.6.2020 5

Windschläg

bibliothek. Diese liegt mitten im Burgerwald neben dem Durbach. Im ehemaligen „Sauhäusle“ kann heute eine Büchersammlung entdeckt werden. Immer wieder finden neue Bücher ihren Weg in die Bücherei. Jeder Besucher kann Bücher mitnehmen oder auch bringen. Vor dem Häusle befinden sich Tisch und Bänke. Dort kann nach dem Waldspaziergang verweilt und in den Büchern der kleinen Bibliothek geschmökert werden. Bohlsbach Rund um Bohlsbach gibt es viele Möglichkeiten spazieren zu gehen, Rad zu fahren oder auch im Grünen zu picknicken. Beliebte Wege sind beispielsweise der Rundweg „Krestenweg“ Richtung Bühl. Ebenso der Weg am Kammbach entlang Richtung Griesheim/Windschläg und das „Dreidörfer-Eck“ von Rammersweier,

Rammersweier

Bohlsbach und Ebersweier. Drei gerne genutzte Wanderrouten kreuzen sich dort, nicht weit entfernt vom Naturschutzgebiet Talebuckel von Offenburg-Rammersweier. Am „Dreidörfereck“ kann der neue Marker bewundert werden, welcher die Charaktere der drei Dörfer beschreibt. Rammersweier Auch Rammersweier kann viele Ausflugsmöglichkeiten, die zum Spazieren und Wandern einladen, vorweisen. Darunter ein Spaziergang zum Naturschutzgebiet Talebuckel und als Ziel das Denkmal mit Blick in die Rheinebene. Außerdem eine Rundwanderung, die beim Rathaus zwischen dem Winzerkeller und dem Haus- und Gartenmarkt beginnt. Dort wird der Straße am Loh gefolgt. Entlang der Gemarkungsgrenze geht es für zwei bis drei Stunden am

Sonnenstein, Römerbad, Urbanskapelle und vielem mehr vorbei. Unterwegs können tolle Panoramablicke genossen werden. Ein Teil der Nordvogesen, das Straßburger Münster und die Hornisgrinde können unter anderem in der Ferne erblickt werden. Hier der Link zum Download des Flyers mit detaillierter Wegbeschreibung unter http://rammersweier. de/pages/unser-ort/rundwanderung.php. Neben der oben genannten Wanderung bietet sich der Weinlehrpfad mit Start in der Weinstraße beim Gasthaus Blume (Schel-

lenberger Gasse) an, hoch zu den Reben. Alternativ ein Spaziergang zur großen Weinflasche. Die überdimensionale Flasche befindet sich an der Hackeiche, bei der man bei klarer Sicht das Bergmassiv der Vogesen sehen kann. In der heutigen Zeit tut Bewegung an der frischen Luft besonders gut, auch das Immunsystem geht daraus gestärkt hervor. Apropos Wandern: Es ist prinzipiell erlaubt, allerdings gilt es weiterhin, auch in Wandergruppen die Abstandsund Hygieneregeln zu beachten.

STICHWORT

Weitere Auskunft Ausführliche Informationen zu den einzelnen Ausflugsmöglichkeiten und Wanderrouten können in der jeweiligen Ortsverwaltung (OV) erfragt werden: OV Weier:...................................................................................... 0781 8232-50 OV Zell-Weierbach:....................................................................... 0781 8232-90 OV Windschläg: ............................................................................ 0781 8232-70 OV Bohlsbach:............................................................................... 0781 8231-10 OV Rammersweier: ....................................................................... 0781 8232-10


6 6.6.2020

Anspielung auf Offenburgs Rolle KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM (II): „Die Freiheit“ Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, wird an vielen Stellen belohnt: mit Kunstgenuss unter freiem Himmel, ohne Eintritt, ohne Öffnungszeiten. New York, Los Angeles, Seoul, San Francisco, Peking, Basel, Berlin, Straßburg, Offenburg … die Aufzählung ist nur selektiv. Aber alle Orte habe eine Gemeinsamkeit: Hier steht ein imposantes Kunstwerk des amerikanischen Künstlers Jonathan Borofsky. Das Werk „Freiheit – Männlich/ Weiblich“ auf dem Platz der Verfassungsfreunde erinnert an die Rolle der Stadt innerhalb der deutschen Demokratiebewegung. Die weithin sichtbare, hohe Aluminiumskulptur wurde Ende 2000 auf dem Platz aufgestellt. Gestiftet hat sie Offenburgs Ehrenbürgerin, die Verlegerin Aenne Burda. Die Plastik zeigt die Umrisse einer weiblichen und einer männlichen Gestalt, die – aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet – zu einer Silhouette verschmelzen. Mit dieser Form spielt der Künstler auf den archaischen Mythos von der ursprünglichen Einheit der Geschlechter an, zugleich ist sie Sinnbild des männlichen und des weiblichen Prinzips in jedem Menschen. Die ausgreifenden Gesten signalisieren Aufbruch und Dynamik, Eigenständigkeit und Gleichwertigkeit. Die Aluminiumröhren haben einen Durchmesser von 27,3 Zentimetern. Das Werk besteht aus 290 Einzelteilen, die zu 24 großen Röhren zusammengeschweißt wurden. Hergestellt wurden die Teile im kalifornischen Sun Valley in der Edelschmiede ´La Paloma´ von Ron McPerson. Das für die Offenburger Skulptur verwendete Aluminium ist besonders strapazierfähig und wird beispielsweise auch zum Bau von Flugzeugen eingesetzt. Für die Stabilität der 20 Meter hohen, 8221 Kilogramm schweren Plastik sorgen unter anderem verdickte Wände der Rohre

Ganz schön groß. Borofskys „Freiheit“. Foto: Stadt

im unteren Bereich. Der Offenburger Statiker Reinhard Frenzel hat für die Standfestigkeit gesorgt. „Bei seinen Werken im öffentlichen Raum bezieht Jonathan Borofsky stets die Proportionen der Umgebung mit ein“, erklärt die

Bestechende Einfachheit städtische Kunstkustodin Gerlinde Brandenburger-Eisele. „So hat das monumentale Offenburger Kunstwerk genau die Höhe der umgebenden Gebäude. Und er nimmt Bezug auf die Situation der Stadt oder des konkreten Orts der Aufstellung. Mit dem Thema Freiheit spielt er hier auf diesem Areal auf die Rolle Offenburgs in der Geschichte der Badischen Revolution an. Der Künstler möchte die Menschen mit einer allgemein-verständlichen Sprache erreichen. Seine aufwändig inszenierten Bildideen sind von bestechender Einfachheit und eröffnen der Fantasie des Betrachters ein weites Feld: Uralte und zugleich immer wieder neue Träume, Wünsche und Visionen kommen darin auf eindringliche Weise zum Ausdruck.“


6.6.2020 7

550 Kilometer langes Netz im Blick Abwasserzweckverband kümmert sich um Entwässerung und Klärschlamm/Appell: keine Feuchttücher ins WC werfen 1971 gegründet, entsorgt der Abwasserzweckverband Raum Offenburg (AZV) das Abwasser von rund 85 000 Menschen. Mit der Inanspruchnahme seitens der Industrie ergibt sich ein Wert von rund 130 000 Einwohnern. Zum Verband gehören neben der Stadt Offenburg die Gemeinden Durbach, Hohberg, Ohlsbach und Ortenberg. Seit 2010 wird auch Willstätts Abwasser in der Verbandskläranlage in Offenburg-Griesheim gereinigt. Der Verband bündelt das Know-how und das Fachpersonal rund um die Entwässerung, Abwasserbehandlung, Klärschlammverwertung und Gewässerbewirtschaftung unter einem Dach. Aktuell erfolgreich durchgeführt

Pilotprojekt wurde ein wissenschaftlich von der Universität Stuttgart begleitetes Pilotprojekt zur Phosphorrückgewinnung aus dem Klärschlamm, gefördert vom Umweltministerium Baden-Württemberg. Verbandsvorsitzender ist OB Marco Steffens, Geschäftsführer seit über 20 Jahren Diplom-Ingenieur Ralph-Edgar Mohn. Beschäftigt werden 35 Mitarbeiter/innen: Ingenieure, Techniker, Zeichner und Fachkräfte aus den Sparten Abwasser-, Elektro- und Maschinentechnik sowie Fachpersonal im kaufmännischen Geschäftsbereich und in der Verwaltung. Zurzeit wird ein Auszubildender als Fachkraft für Abwassertechnik auf das Berufsleben vorbereitet. Der im Herbst frei werdende Ausbildungsplatz ist bereits besetzt. „Wir freuen uns aber über weitere Bewerbungen. Seit diesem Jahr bieten wir auch einen Ausbildungsplatz für den Beruf der Elektrofachkraft an“, erklärt der AZV-Chef. Heute im Blick: die Entwässerung. Zur Infrastruktur gehören die Planung der Entwässerungsanlagen wie Schmutz-, Regenund Mischwasserkanäle sowie der Bau, die Sanierung und Modernisierung dieser Einrichtungen. Der AZV betreibt und unterhält das

Ästhetischer Anblick. Geruch lässt sich zum Glück nicht fotografisch festhalten.

Foto: AZV

gewährleistet, dass die zweite Schicht den Betrieb übernehmen kann.“ Auch die Investitionen in die Automatisierungs- und Prozessleittechnik haben sich laut Mohn gelohnt: „Gerade in Krisenzeiten erweisen sie sich als besonders wertvoll. So können die leitenden Mitarbeiter von zu Hause aus den Betrieb der Kläranlage und Außenstationen überwachen und steuern. Mitarbeiter vor Ort sind aber nach wie vor nicht er-

wie zunächst prognostiziert. Dadurch haben wir bislang keinen Personalengpass erlebt.“ Krisen rücken das Tagesgeschäft manchmal in ein neues Licht. Die AZV-Mitarbeiter wissen um die Systemrelevanz ihrer Aufgabe und engagieren sich in dieser Zeit laut Mohn besonders. Allerdings stellen die AZV-Mitarbeiter fest, dass vermehrt Feuchttücher, Haushaltsrollenpapier und Papiertaschentücher über die Toiletten entsorgt werden. Mohn: „Dies führt zu ganz erheblichen Schwierigkeiten beim Abfluss im Kanal und auch an den Pumpwerken, da die reißfesten Vliese schnell unsere Pumpen lahmlegen können!“ Nur Toilettenpapier ist so konzipiert, dass es sich zügig im Wasser auflöst. Er appelliert daher an die Mitbürger/ innen: „Sie helfen uns durch eine richtige Benutzung der Abwasseranlagen, dass unser Personal nicht durch vermeidbare Arbeiten beansprucht wird. So können unsere Fachkräfte für die wirklich wichtigen Aufgaben der Wartung und Abwasserreinigung eingesetzt werden.“ Feuchttücher, Hygieneund Kosmetikartikel gehören in den Restmüll.

550 Kilometer lange öffentliche Kanalnetz für seine Verbandsmitglieder. Dazu zählt die Reinigung der Kanäle, der Pumpwerke und der Regenwasserbehandlungsanlagen. Ebenso die Betreuung der technischen Anlagen und Bauwerke. Auch private Bauherren sind beim AZV an der richtigen Adresse, wenn es um Fragen rund um die Grundstücksentwässerung geht. Ziel der heutigen Entwässerungsplanung ist es, das Regenwasser möglichst am Ort des Entstehens zurückzuhalten und, wenn möglich, zu versickern. Auch die Abwasserentsorgung gehört zur systemrelevanten Infrastruktur, das Funktionieren muss unter allen Umständen gewährleistet bleiben. „Seit Anfang März werden wir mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert“, erläutert Ralph-Edgar Mohn. „Nachdem die Stufe 3 unseres Notfallplans bereits Mitte März eintrat – die Corona-Pandemie war im Verbandsgebiet angekommen – haben wir entschieden, einen Zweischicht-Notbetrieb einzuführen. Damit müssen im Falle einer Infektion unter den Mitarbeitern nicht alle in Quarantäne geschickt werden, sondern es ist

Baustellen setzbar!“ Die meisten der AZV-Baustellen laufen weiter wie geplant. Vieles findet im Freien statt – da können Abstandsvorgaben leichter umgesetzt werden. Mohn: „Unser Hauptaugenmerk liegt aktuell auf der Aufrechterhaltung des gesicherten Betriebs sämtlicher Anlagen gemäß unserem Wartungsplan. Kritische Bereiche werden natürlich häufiger gewartet, weil man ja nicht weiß, wie es in der nächsten oder übernächsten Woche mit der Verfügbarkeit der entsprechenden Dienstleistung aussieht. Zum Glück sind bekanntlich die Infektionszahlen nicht so angestiegen,


8 6.6.2020

Stadtgrün nochmals im Ausschuss Grünes Licht nach überarbeiteten Fassungen des Strategiepapiers Stadtgrün und des Bebauungplans „Spitalbühnd“ In der Gemeinderatssitzung am 25. Mai in der Reithalle standen die weiteren Planungen hinsichtlich des Stadtgrüns, des überarbeiteten städtebaulichen Konzepts für den Bebauungsplan „Spitalbühnd“ in Waltersweier sowie die Besetzung im Aufsichtsrat der Gesellschafterversammlung der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG auf der Tagesordnung. Zur Fortschreibung Strategiepapier Stadtgrün und Maßnahmenkatalog kam das Gremium einstimmig zu den Entscheidungen, das Strategiepapier Stadtgrün in der überarbeiteten Fassung zur Kenntnis zu nehmen. Stefan Böhm (Bündnis 90/Die Grünen) ließ den Tagesordnungspunkt nochmals

aufrufen. Er wollte von der Verwaltung die Zusicherung, dass das Thema im Herbst im Umweltausschuss ausführlicher diskutiert werde. Dieses Versprechen gab ihm Oberbürgermeister Marco Steffens gerne. Darüber hinaus wurde der Umsetzung des entwickelten Maßnahmenkatalogs sowie den geplanten Aktionen zugestimmt. Ferner werden zur Umsetzung des Strategiepapiers die Mittel aus dem Doppelhaushalt 2018/19 „Umgestaltung Stadteingangsbereiche und Extensivierung Grünflächen“ in Höhe von 148 000 Euro verwendet. Die weiteren erforderlichen Mittel in Höhe von 30 000 Euro sind von der VerwaltungzumDoppelhaushalt2020/21 eingestellt worden. Im Gespräch. Das Strategiepapier sorgt für Grün in der Stadt.

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Das Strategiepapier Stadtgrün ist ein wichtiges Werkzeug für die Bewertung und Erarbeitung von Extensivierungsmaßnahmen der einzelnen Grünflächen und der gesamtheitlichen Wirkung auch in Bezug auf die Biotopvernetzung. Der Schwerpunkt für das Jahr 2020 liegt bei den Entsiegelungsmaßnahmen und Förderung der Biodiversität im Bereich privater Flächen. Für das Jahr 2021 will die Stadtverwaltung Unternehmen im privaten und öffentlichen Bereich für Extensivierungsmaßnahmen gewinnen. Ebenfalls auf der Tagesordnung stand der Bebauungsplan „Spitalbühnd“ in Waltersweier. Danach sprach sich der Gemeinderat mehrheitlich (vier Gegenstimmen und drei Enthaltungen) dafür aus, dass das überarbeitete städtebauliche Konzept den weiteren Planungen für das Baugebiet „Spitalbühnd“ zu Grunde zu legen ist. Der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Spitalbühnd“ in Waltersweier wird nach dem Baugesetzbuch gefasst. Überarbeitet wurden wesentliche fachinhaltliche Themen hinsichtlich Entwässerung, Straßenund Städtebau sowie der

Foto: Siefke

Freiraumplanung, wodurch sich Größe und Zuschnitt des Plangebietes verändert haben. Das Plangebiet umfasst durch die Überarbeitung rund sechs Hektar und bietet somit Platz für etwa 165 Wohneinheiten. Die Entwicklung und Realisierung des Baugebiets soll in einem Zug ohne Abschnittsbildung erfolgen. Zur Weiterentwicklung des Konzeptes wurden die Büros dörr & irrgang aus Freiburg und Siggelkow aus Offenburg beauftragt. Sie entwickelten den Städtebau und die Freiraumplanung, die Verkehrserschließung und die Entwässerungsplanung weiter und wurden dabei von einer verwaltungsinternen Projektgruppe unterstützend begleitet. Insgesamt schafft das Konzept eine hohe Aufenthaltsqualität durch die Nutzungsmöglichkeiten der öffentlichen Räume entlang der Grünachsen und auf den Plätzen. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, der Gesellschafterversammlung der Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG Stadtrat Ingo Eisenbeiß als Nachfolger von Jochen Ficht zur Wahl in den Aufsichtsrat vorzuschlagen.


6.6.2020 9

Durchgang. Wer zurzeit durch den Rosengarten schlendert, wird von betörenden Düften und herrlichen Anblicken begleitet.

Fotos: Siefke

Auf der Suche nach der Schönsten Bis 15. Juni besteht die Gelegenheit, Offenburgs Rosenprachtexemplar zu küren / Wahlboxen stehen im Rosengarten

Aufgeblüht (I). Die Konkurrenz ist groß ...

Farbenspiel. Auch Lavendel darf nicht fehlen.

Aufgeblüht (II). ... und sie versteckt sich nicht.


10 6.6.2020

Falsche Zahl Auf eine falsche Zahl im Beitrag von Taras Maygutiak (Politisches Meinungsforum vom 30. Mai) weist OFFENBLATT-Leser Thorsten Postler hin: Dass in Baden-Württemberg 0,013 Prozent der Bevölkerung mit dem Corona-Virus infiziert sei, könne nicht stimmen, so der Gemeinschaftskunde- und Geschichtslehrer. „Diese Zahl ist grob falsch, bei den bisher über 34 000 Fällen in Baden-Württemberg müssten wir über 260 Millionen Einwohner haben. Dies sind mehr als das dreifache der Einwohner der gesamten Bundesrepublik.“ Bei rund 11 Millionen Einwohnern in Baden-Württemberg liegt die Infektionszahl bei 0,3 Prozent. MÜHLBACHHOPSER

Neu gestaltete Außenanlage. Seit Frühjahr 2020 erstrahlt die Außenmauer des Eltern-Kind-Zentrums Offenburg e.V. (EKiZ) in neuem Farbglanz. Der Graffiti-Künstler Markus Schwendemann hat Entwurf und Umsetzung übernommen. Entlang der Außenmauer hat er eine neue Tierwelt erschaffen, die mit den vier Elementen Luft, Wasser, Feuer und Erde spielt.

Hinter der Außenmauer gibt es seit Sommer 2019 auch eine neue Spiellandschaft. Leiterin Alicia Lipps: „Wir sind sehr dankbar für unser neues Spielgelände im Freien.“ Die Kinderkrippe Mühlbachhopser in Trägerschaft des EKiZ ist eine Betreuungseinrichtung für Kleinkinder von ein bis drei Jahren. Foto: Mario Schmidt

WIR BLEIBEN IN KONTAKT

Gemeinsam sind wir stärker. Kundencenter: 07821 280-333

Nummer sichtbar Im Falle eines Notfalls sind deutlich erkennbare Hausnummern für die gerufenen Einsatzkräfte sehr wichtig. Schlecht erkennbare Hausnummern können wertvolle Zeit kosten, da die damit verbundene Suche nach dem richtigen Haus schwerwiegende Folgen für die Hilfeersuchenden haben können, heißt es in der Pressemitteilung des Landratsamtes. Das Bundesbaugesetz verpflichtet jeden Eigentümer dazu, sein Haus mit der von der Gemeinde festgesetzten Hausnummer zu versehen. Um das Auffinden der Hausnummer für die Einsatzkräfte zu erleichtern, empfiehlt das Amt für Brand- und Katastrophenschutz: • Die Hausnummer gut lesbar und in einer Höhe von nicht mehr als drei Metern anbringen • Die Hausnummer sollte unmittelbar über oder neben dem Gebäudeeingang angebracht werden. • Wenn sich der Gebäudeeingang nicht an der Straßenseite des Gebäudes befindet, soll die Hausnummer an der dem Grundstückszugang nächstgelegenen Gebäudeecke angebracht sein. • Bei Gebäuden, die von der Straße zurückliegen, können die Hausnummern auch am Grundstückszugang angebracht werden. • Unleserliche Hausnummernschilder sollten erneuert werden. • Die Einsehbarkeit der Hausnummer überprüfen.


6.6.2020 11

Vorfreude auf den Regelbetrieb Positives Signal aus Stuttgart: Landesregierung kündigt an, Krippen und Kitas ab Ende Juni wieder regulär zu öffnen Die Stadt Offenburg freut sich sehr über die Ankündigung der Landesregierung, dass voraussichtlich ab Ende Juni die Krippen und Kindergärten wieder ihren regulären Betrieb aufnehmen können. „Erst in der jüngsten Gemeinderatssitzung habe nicht nur ich, sondern haben auch viele Gemeinderäte und Elternbeiräte an das Land appelliert, möglichst bald wieder die Erlaubnis zum vollen Betrieb unserer Kitas und Krippen, aber auch der Grundschulen zu geben. Dass dies nun von der Landesregierung angekündigt wurde und damit die Eltern endlich wieder eine Perspektive haben, ist sehr erfreulich – wir warten gespannt auf die entsprechende Beschlüsse und Vorgaben des Landes hierzu, damit wir uns gut vorbereiten können“, sagte Bürgermeister Hans-Peter Kopp.

Übergangszeit In der Übergangszeit dürfen die Kitas schrittweise zusätzlich zu den Notbetreuungsgruppen weitere Kinder aufnehmen. Die Zahl der Kinder darf jedoch die Hälfte der vorliegenden Betriebserlaubnis nicht übersteigen. In Offenburg wie in vielen anderen Städten ist die Zahl der zur Notbetreuung berechtigten Kinder so groß, dass einige Kitas keine Kinder mehr aufnehmen können, da bereits die Hälfte der Betriebserlaubnis erreicht ist. Andere Kitas hingegen haben diese Grenze im Bereich der Kinder unter drei, der Kinder über drei oder auch in beiden Altersgruppen noch nicht erreicht. Nach den Vorgaben der Corona-Verordnung ist die Betreuung nur in der jeweils eigenen Stamm-Kita möglich. Ein Wechsel in eine andere Kita, die womöglich noch freie Plätze hat, ist ausgeschlossen. Auch muss die Betreuung aus Hygienegründen und zur Reduzierung von Kontakten in festen Gruppen erfolgen. Die Stadt Offenburg, die kirchlichen Träger und die Elternbeiräte wollen, dass möglichst viele

Normalität. Darauf hoffen nicht nur die Kita-Träger.

Kinder wieder in ihre Kita kommen können. Auch dem Gemeinderat ist das ein Anliegen. Deshalb soll es dort, wo die Kapazitäten noch nicht ausgeschöpft sind, bis zur vollständigen Öffnung der Kita ein tägliches Halbtagsangebot geben. So kann doppelt so vielen Kindern ein früher Einstieg ermöglicht werden wie das bei einem Ganztagsangebot der Fall wäre. Stand heute stehen rund 550 Halbtagsplätze zur Verfügung, die zum größten Teil bereits belegt werden konnten. Hinzu kommen weitere rund 1150 Kinder, die eine Berechtigung für die Notbetreuung haben und ebenfalls bis zu fünfmal wöchentlich ihre Einrichtung besuchen können.

Archiv: Stadt

Beiträgen und beträgt monatlich für Kinder unter 3 Jahren 136 Euro und für Kinder über 3 Jahre

67 Euro. Leider ist es nicht möglich, mit diesem Angebot alle Kinder zu versorgen. Es gilt immer noch die Vorschrift, dass höchstens die Hälfte der Kinder anwesend sein darf, über die sich die Stadt nicht hinwegsetzen kann. Allerdings werden mit bis zu 1700 Kindern, die nun regelmäßig und täglich ihre Einrichtungen besuchen können, doch recht viele Familien erreicht. „Wenn sich die Pläne der Landesregierung so wie angekündigt realisieren lassen, hoffen wir aber sehr, dass wir ab Ende Juni wieder für alle Familien da sein können“, so Bürgermeister Kopp.

Elternbeitrag Bevorzugt berücksichtigt wurden bei der Vergabe der Halbtagsplätze die ältesten Kinder aus den Kindergartengruppen und den Krippengruppen. Die Eltern dieser Kinder wurden von der Leitung der Einrichtung angerufen und um Rückmeldung gebeten, ob sie das Angebot annehmen wollen. Die Betreuungszeiten sind für die Vormittagsgruppen von 8 bis 12 Uhr und für die Nachmittagsgruppen von 13 bis 17 Uhr. Dazwischen werden die Einrichtungen gereinigt. Das Angebot startet je nach Möglichkeit der einzelnen Einrichtung so schnell wie möglich, zumeist bereits direkt nach Pfingsten. Der Elternbeitrag orientiert sich an den bisherigen normalen

mit TGO-Fahrkarten n!

Smartphone löse

dem

DB NAVIGATOR

Ganz bequem mit dem DB Navigator Einzelfahrkarten und Tageskarten für die Ortenau als E-Ticket lösen. Oder direkt über die Fahrplanauskunft unter bahn.de die passende Fahrkarte kaufen und ausdrucken. Einzelfahrkarten Erwachsene & Kind

Ortenaukarten für 1 bis 5 Personen

auch als

MINI

EUROPASS 24h auch als Family

Fahrradkarte

auch als

MINI

Mehr Informationen unter: www.ortenaulinie.de oder Telefon 07 81 / 966 789 910


12 6.6.2020

Kino bei Sonnenuntergang. Das Angebot kam an. Insgesamt wurden rund 16 000 Autos gezählt.

Foto: Kessler

Licht- und Hup-Applaus als Dank Das Offenburger Auto-Kino ging am 1. Juni zu Ende / Veranstalter sprechen von mehr als 40 000 Besucher/innen Am Pfingstmontag ging mit dem Offenburger Auto-Kino ein besonderes Film- und Kulturevent in der Corona-Zeit zu Ende. Vor dem Hauptfilm bedankten sich Kinobetreiber Jan Maier, Kulturchefin Carmen Lötsch, BadenSound-Leiter Johannes Moeck und Markus Knoll von Hitradio Ohr bei den Besuchern und warfen einen Blick auf rund acht außergewöhnliche Wochen. Die Besucherzahlen sprechen eine sehr deutliche Sprache, wie wichtig gerade in Krisenzeiten Kultur und Unterhaltung sind. Rund 16 000 Autolenker/innen fanden insgesamt den Weg auf das Offenburger Messegelände. Bei durchschnittlich zwei bis drei Per-

Ganz weit vorne sonen pro Fahrzeug liegt die Besucherzahl bei mehr als 40 000. Offenburg war mit der Umsetzung der Auto-Kino-Idee in Baden-Württemberg sehr weit vorne. Trotz kompletten Neulands für alle Beteiligten und mit extrem kurzer Vorbereitungszeit konnte bereits zu Ostern ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Kinoprogramm gezeigt werden. Hier punktete die reibungslose und unkomplizierte Kooperation aus Kino, Stadtverwaltung mit

Marketing und Kultur, technischem Know-how und Radio. „Mein persönliches Highlight war die tolle und reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten sowie die Begeisterung der Besucher, die trotz Corona-Krise etwas Kulturelles erleben konnten! Das war ganz großes Kino!“, freut sich Forum-Cinemas-Chef Jan Maier. Die rund 100 Quadratmeter große LED-Wall mit Full-HD-Auflösung ist eine der größten LEDWalls der Region. Dank der hohen Lichtstärke konnten auch Filme tagsüber gezeigt werden. Sehr zur Freude von Familien und der jüngeren Besucher. Mit dem Format Auto-Kino-Kultur hat der städtische Fachbereich Kultur das Auto-Kino um ein Live-Bühnen-Programm erweitert. Drei Mal Comedy mit Starbesetzung, ein Ein-Mann-Theaterstück, ein wortgewaltiger Poetry Slam mit neuartiger Abstimm-App sowie eine mitreißende Hip-Hop-Jam lockten 7000 Besucher/innen in 2500 Autos

Tolles Feedback auf das Gelände. Für viele ein Novum, da der direkte Kontakt zwischen Künstler/innen und Publikum fehlte. Trotzdem fand die Begeisterung ihren Weg zur Bühne. Ein Licht- und Hup-Konzert feuerte

die abwechslungsreichen Bühnen-Acts immer wieder an. Carmen Lötsch: „Es war insgesamt ein tolles Feedback. Schon beim Kino haben sehr viele gesagt, super, dass es hier so was gibt. Und bei der Kultur war das genauso. Da waren sich Publikum und Künstlerinnen einig. Für sie war es fast wie

eine Offenbarung: Wow, endlich wieder auf einer Bühne stehen.“ Zurückblickend waren sich auch Macher/innen und Publikum einig: So ein Projekt mit diesem Erfolg lasse sich nur in Offenburg realisieren. Anhaltender Licht- und Hup-Applaus leiteten zum Abschlussfilm über.

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Energetische Umrüstung der Straßenbeleuchtung in Offenburg, Stadtteil Albersbösch Vergabenummer: SOG_BS-2020-0078 Ausführungsfrist: 1.9. bis 31.10.2020 Angebotseröffnung: 25.6.2020, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger www.submission.de/vergabe-magazin, im Subreport www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau www.wro. de/fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden. Anforderung in Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70716 Stuttgart, Telefon 07 11/66 601-555, Fax 07 11/666 01-84; vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de; www.vergabe24.de


6.6.2020 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 6 „Spitalbühnd“ Gemarkung Waltersweier

Sollten Sie kein Internet zur Verfügung haben, wenden Sie sich bitte ebenfalls unter den obengenannten E-Mailadressen/Telefonnummern an die Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung.

Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gem. § 2 Abs.1 BauGB Frühzeitige Beteiligung der Bürger an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch)

Eine Inaugenscheinnahme der Planung sowie eine persönliche Vorsprache im Technischen Rathaus zur Planung sind im Zusammenhang mit den Schutzmaßnahmen gegen Covid-19 nicht möglich.

1. Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 2 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch)

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 25.5.2020 den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Spitalbühnd“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen.

Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.

Ziele der Planung Auf der ca. 6 Hektar großen Fläche sollen ca. 165 Wohneinheiten geschaffen werden. Das Baugebiet soll mit Einzel-, Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern bebaut werden. Durch diese unterschiedlichen Bauformen soll ein vielfältiges Angebot geschaffen werden. Mit der neu entstehenden Bebauung wird der bisherige Ortsetter im Anschluss an die bestehende Ortsmitte am Rathaus arrondiert. Prägende Freiraumelemente wie Grabenstrukturen zur Regenwasserrückhaltung mit intensiver Begrünung, die bestehenden Lindenbäume und die Ortsrandeingrünung nach Westen zur freien Landschaft schaffen die Identität des neuen Wohnquartiers. Geltungsbereich Der Geltungsbereich liegt am nordwestlichen Ortsrand von Waltersweier, im Gewann „Spitalbühnd“. Die Grundstücke schließen nördlich an einen bestehenden Grünraum nördlich der Freihofstraße und westlich an den bestehenden Ortsetter an. Im Norden endet der Geltungsbereich an der Weierstraße. Westlich des Geltungsbereiches befinden sich landwirtschaftliche Nutzflächen. Das neue Baugebiet wird über zwei voneinander unabhängige Wege im Süden (Schäffersheimerstraße) und Norden (Weierstraße) erschlossen. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Stellungnahmen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Stellungnahme oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 28.5.2020 Marco Steffens Oberbürgermeister

Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2018 des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) Die Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) hat am 27. Mai 2020 in öffentlicher Sitzung gemäß § 18 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (GKZ) in Verbindung mit § 4 Abs. 2 Ziffer 7 der Verbandssatzung den Jahresabschluss 2018 wie folgt festgestellt: Bilanzsumme: Davon entfallen auf der Aktivseite auf - das Anlagevermögen - das Umlaufvermögen - Rechnungsabgrenzungsposten Davon entfallen auf der Passivseite auf - das Eigenkapital (Gewinnvortrag) - die empfangenen Ertragszuschüsse - die Rückstellungen - die Verbindlichkeiten Jahresüberschuss Summe der Erträge Summe der Aufwendungen

2. Frühzeitige Bürgerbeteiligung Der Vorentwurf des Bebauungsplans kann in der Zeit vom 8.6.2020 bis einschließlich 8.7.2020 (Auslegungsfrist) im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen schriftlich oder telefonisch zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Fachbereich Stadtplanung und Baurecht, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, E-Mail: stadtplanung@offenburg.de; Telefon: 07 81/82-24 12 vorgebracht werden.

10.848.951,53 Euro 5.590.430,08 Euro 4.490.946,54 Euro 767.574,91 Euro 1.531.631,39 Euro 6.010.712,37 Euro 0,00 Euro 3.306.607,77 Euro 1.072.742,99 Euro 1.451.591,25 Euro - 378.848,26 Euro

Der Jahresüberschuss von 1.072.742,99 Euro wird dem Gewinnvortrag von 458.888,40 Euro zugeschlagen. Der Überschuss von 1.531.631,39 Euro wird auf die neue Rechnung vorgetragen. Der Verbandsvorsitzende wird entlastet. Der Jahresabschluss 2018 ist mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von sieben Werktagen während der allgemeinen Dienststunden in der Geschäftsstelle des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) bei der Stadt Offenburg, Abteilung Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, Marktcenter, Zugang für das Historische Rathaus, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg, 2. Obergeschoss, Zimmer 333, für jedermann zur Einsichtnahme ausgelegt. Offenburg, 27. Mai 2020 Martin Holschuh Bürgermeister und Verbandsvorsitzender


Rund ums Auto Ob Neuwagen, Gebrauchtwagen, Ersatzteile oder Service-Angebote: Informieren Sie sich bei den Experten in der Region. Fotos: Norbert Schmitz, AAndreas Hermsdorf, E.Kopp/PIXELIO

Offenblatt / 6.6.2020


Marktplatz im

6.6.2020 15

IMMOBILIEN

Haus oder Bauplatz mit Weitsicht in Offenburg oder Rebgemeinde zu kaufen gesucht, möglichst naturnah an Grünflächen oder am Waldrand gelegen.

Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen

03944 - 36160 www.wm-aw.de (Fa.)

Mail: juergen@traumgaerten.net Telefon: 01716928628

Ihr Traumbad von Busam. Besuchen Sie uns im Internet:

www.busam-online.de

Sonderthemen Bauen & Wohnen am 20. Juni 2020 Anzeigenschluss 16. Juni 2020 Druckunterlagenschluss 17. Juni 2020

Daheim ist daheim...

Immobilien am 27. Juni 2020 Anzeigenschluss 23. Juni 2020 Druckunterlagenschluss 24. Juni 2020

Wir sorgen für die notwendige Unterstützung, damit Sie auch im Alter selbstständig zu Hause wohnen können!

Wir beraten Sie gerne

Rufen Sie uns an: Arbeiterwohlfahrt  07 81/ 5 73 90

Pflegedienst • Nachbarschaftshilfe • Essen auf Rädern Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz

Rat und Tat im Trauerfall

seit

1987

GmbH

Bestattungsinstitut

Telefonisch Tag und Nacht erreichbar auch an Sonn- und Feiertagen

Ebertplatz 19, 77654 Offenburg ☎ 0781 42322

Spießgasse 1, 77694 Kehl ☎ 07851 2283

www.bestattungen-kiechle.de

info@bestattungen-kiechle.de


Online-Banking. Einfach & sicher von zu Hause. Erledigen Sie Ihre Finanzgeschäfte im eigenen Wohnzimmer. Ganz bequem mit dem ßbersichtlichen OnlineBanking der Sparkasse.

am Gemeins . da durch

sparkasse-offenburg.de/online-banking


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.