Offenblatt 22 2017

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Nr. 22, 17. Juni 2017

ihre Bürgerzeitung

Für (fast) alle etwas dabei

www.offenburg.de tierisch

Stadtführungen: Jetzt auch spezielle Angebote für Menschen mit Gehbehinderung Rollator oder Rollstuhl sind kein Hindernis mehr, an einer kostenlosen öffentlichen Stadtbesichtigung teilzunehmen: Am heutigen Samstag, 17. Juni, geht es um 10 Uhr erstmals barrierefrei die Stadtmauer entlang. Gemeinsam mit dem Seniorenbüro hat das Museum im Ritterhaus das zusätzliche Angebot entwickelt. „Wir sind in der Testphase“, sagt Museumspädagogin Nadine Rau, bei der die Fäden der Stadtführungen zusammenlaufen: „Jetzt warten wir auf Rückmeldungen.“ Bei den zu buchenden Führungen für Gruppen steht im Begleittext, ob sich die Tour für Menschen mit physischen Einschränkungen eignet. Gewölbekeller oder Mikwe lassen sich für Rollstuhlfahrer nicht zugänglich machen. Bei der Salmenführung ist die Empore ausschließlich über eine Treppe erreichbar, beim alten Waldbachfriedhof können Kiespfade für Stolpersteine sorgen. Bei den öffentlichen Führungen sind jetzt zwei Routen mit Gehhilfen problemlos zu bewältigen: Neben der erwähnten Runde entlang der Stadtmauer die Innenstadttour, die in dieser Form erstmals am 2. August angeboten wird. Barrierefreiheit sei mehr, als Stufen und Bordsteine zu berücksichtigen, betont Rau: „Man muss an vieles denken.“ Die Führung sollte nicht an einem Samstag zur Marktzeit stattfinden, wenn in der InstichWort

Stadtführungen Sieben Frauen und ein Mann bieten Gruppentouren sowie von März bis Oktober kostenlose Stadtführungen an. Infos unter Telefon 07 81/82-24 60, E-Mail: museumspaedagogik@offenburg.de.

Das Tiergehege am Gifiz erfreut sich großer Beliebtheit – sowohl bei den vierbeinigen Bewohnern als auch bei den zweibeinigen Besuchern. ❚ Seite 4 hilfreich

Die Jugendberufshilfe Ortenau bietet Hilfe im Alltag und Unterstützung in der Ausbildung. Es ist ein erfolgreiches Offenburger Modell. ❚ Seite 5 sportlich Im interkommunalen Gewerbegebiet hoch3 regiert der Sportsgeist: Am 23. Juni findet wieder der Firmenlauf statt. Mit 1000 Teilnehmenden wird gerechnet. ❚ Seite 6

Barrierefrei. Auch mit ihrem Rollator kann Ida Walzky (97) künftig an Stadtführungen teilnehmen. Nadine Rau vom Museum freut‘s. Foto: Siefke

nenstadt kaum ein Durchkommen ist. Bei längeren Erklärungen müsse darauf geachtet werden, dass ausreichend Sitzmöglichkeiten vorhanden sind. Zu langes Stehen sei gerade für ältere Herrschaften unangenehm, daher werde geschaut, dass die Standorte häufiger gewechselt werden. Außerdem müsse mehr Zeit zwischen den einzelnen Stationen eingeplant werden. Damit niemand auf der Strecke bleibt, kommt aus den Reihen des Seniorenbüros ein ehrenamtlicher Helfer, der das Schlusslicht bildet. Im Herbst 2016 fand eine Probeführung durch die Innenstadt

statt, Mitglieder des Seniorenbeirats und Rollstuhlfahrer Andreas Burgert vom „Runden Tisch Behindertenfreundliches Offenburg“ hatten daran teilgenommen: „Vieles läuft schon gut“, versichert Rau. Neu wird zudem eine englischsprachige Tour durch die Innenstadt sein (22. Juli). Französisch steht schon länger zur Auswahl. 2016 gab es 49 öffentliche Führungen mit 546 Teilnehmenden, hinzu kamen 186 Gruppenführungen mit 3293 Interessierten. Zum Vergleich: 2015 fanden 48 öffentliche Führungen mit 604 Gästen sowie 141 gebuchte Touren mit 2411 Teilnehmern statt.

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2 17.6.2017 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 95 Lebensjahre können Paul Walter (20. Juni) und Edith Rausch (21. Juni) zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag.

Eckener Straße Seit Montagabend, 12. Juni, ist das Gebäude Eckener Straße 9 leer. Laut Eigentümer konnten die Bewohner in anderen Objekten untergebracht werden, soweit sie nicht selbst eine Alternative gefunden haben. Die Baurechtsabteilung der Stadt Offenburg hatte für den 13. Juni einen Räumungstermin festgesetzt, der somit entfiel. Drei Wochen zuvor war bei einer größer angelegten Informationsund Kontrollaktion festgestellt worden, dass über 70 Menschen in dem Gebäude lebten, dessen Wohnnutzung dem Vermieter bereits im Herbst 2015 untersagt worden war. Hinzu kamen erhebliche Brandschutzmängel, die für die Übergangszeit provisorisch behoben werden mussten. Aus Sicht der Stadt handelte es sich bei diesem ehemaligen Kasernengebäude um einfachst hergerichteten illegalen Wohnraum, der gerade im Brandfall nicht über die notwendigen Schutzvorkehrungen verfügte. Das Gebäude gleicht in weiten Teilen einer unvollendeten Baustelle und das bei eher gehobenen Mieten. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 17.6. 18.6. 19.6. 20.6. 21.6. 22.6. 23.6. 24.6. 25.6.

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Versorgt im Ort Ortsteile bieten verschiedene Hilfsmittel für Bewohner Immer mehr öffentliche Einrichtungen wie Einzelhandelsgeschäfte, Banken und Postzweigstellen schließen in den Ortssteilen. Zuletzt die Filialstellen der Sparkasse und der Volksbank in Zell-Weierbach. Den Einwohnerinnen und Einwohnern bleibt damit nur, die Geschäfte des täglichen Lebens in der Innenstadt zu erledigen. Wie kann dieser Entwicklung entgegengewirkt werden? Was gibt es für Möglichkeiten? – Das OFFENBLATT im Gespräch mit Paul Litterst, Sprecher für alle Ortsteile.

wohnerinnen und Bewohnern die Selbstversorgung zu gewährleisten. Auch über das von der Stadt ins Leben gerufene Projekt „Hilfe von Haus zu Haus“ ist Unterstützung möglich. Und natürlich steht es nicht nur in unserer Macht, den Trend aufzuhalten. Die Bewohner selbst können durch ihr Kaufverhalten auch ein Stück dazu beitragen. Natürlich sind die Grundnahrungsmittel im kleinen Tante Emma-Laden teurer als bei den großen Discountern, aber die entsprechende Nachfrage erhält die kleinen Läden auf dem Land am Leben.

Herr Litterst, das Angebot der Daseinsvorsorge in den einzelnen Ortsteilen nimmt stetig ab. Wie reagieren die Ortsteilbewohner? Paul Litterst: Die mobilen Einwohner tätigen außerhalb der Ortschaften ihre Besorgungen, sei es

Sie wollen ein „DorfladenCafé Fessenbach“ realisieren. Wie sehen die Pläne aus? Litterst: Ja, unser Fragebogen an alle Haushalte in Fessenbach mit einer Rücklaufquote von mehr als 50 Prozent ergab eine breite Zustimmung für das Projekt. Die Pläne sind von einer Arbeitsgruppe ausgearbeitet worden, die vor rund einem Jahr ihre Tätigkeit aufgenommen hat. Es soll mit dem geplanten Dorfladen und einem Café eine Kommunikationsplattform ins Leben gerufen werden. Beides soll als Genossenschaft betrieben werden. In dem eigenständigen Betrieb sollen eine Vollzeitkraft und mehrere Ehrenamtliche aktiv sein. Für den seniorengerechten Ausbau sind wir noch auf Investorensuche. Offen ist bislang der Standort. Aber auch hier wird es konkreter. Übrigens bekommen wir finanzielle Unterstützung auch vom Land, über das Förderprogramm „Gut beraten“.

Paul Litterst: „Wir bieten die gleichen Leistungen wie die Bürgerbüros in der Innenstadt.“ Foto: Walz

in Lebensmittelmärkten, Apotheken, Banken, Reinigungen etc. Und wer mobile Angehörige hat, lässt einkaufen. Übrig bleiben diejenigen, die selbst nicht mehr mobil sind und auch niemanden haben, der sie versorgen kann. Dadurch dass wir in unseren elf Ortsteilen von der Voll- bis zur „Null“-Versorgung alles haben, ist die Reaktion der Ortsteilbewohner individuell sehr unterschiedlich. Inwieweit steht es in Ihrer Macht und der Ihrer Ortsvorsteher-Kolleginnen und -Kollegen, den Trend aufzuhalten bzw. entgegenzuwirken? Litterst: Da gibt es ganz unterschiedliche Hilfsmittel. In den Reblandgemeinden haben wir die Idee des „Bürgerbusses“ angestoßen, um den nicht-mobilen Be-

Welche Erleichterungen bieten Sie und Ihre Kollegen selbst auf den Ortsverwaltungen für die Bewohner? Litterst: Die Leistungen, die wir als Verwaltung selbst erbringen können, erhalten unsere Bewohner/innen im Ort genauso wie im Bürgerbüro in der Innenstadt. Das heißt: das gesamte Paket von Passund Meldewesen. Eine Ausnahme bildet die Rentenberatung, die nicht alle Ortsteile anbieten.

SITZUNGSPLAN 20.6.

Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft 18 Uhr, Sitzungssaal, Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 Die Unterlagen liegen im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download möglich unter www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 13.

OB-Sprechzeit Die nächste Bürgersprechstunde von OB Edith Schreiner findet am Donnerstag, 29. Juni, nachmittags statt. Eine Anmeldung ist ab Montag, 19. Juni, unter Telefon 07 81/ 82-25 30 oder per E-Mail: regine. giessler@offenburg.de möglich.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Politisches Meinungsforum Reisen bildet ...

Der Baubär geht ab

Nutzung von Leerständen

Unsere Mischung Klinikstandorte macht‘s

... und hilft, so manches Problem in Offenburg unter einem neuen Blickwinkel zu sehen. Zur Zeit im Urlaub in der Nähe von Nizza, Cote d´Azur, bin ich jeden Tag mit dem Rennrad

Offenburg ist gefühlt seit vielen Jahren eine einzige Baustelle. Hochbau, Tiefbau, Straßenbau, Wohnungsbau. Hier geht der „Baubär“ ab. „Wann hört das denn mal auf?“, fragen die einen. „Gut so, die Stadt braucht´s doch“, sagen die anderen. In Offenburg ist günstiger Wohnraum knapp, das ist keine Neuigkeit. Wen wundert es, denn die Stadt ist attraktiv, bietet eine intakte Infrastruktur, Arbeitsplätze und hat zudem eine wertvolle und lebenswerte Umwelt. Die Kehrseite sind steigende Mieten (laut Immobilienportalen im Internet plus neun Prozent gegenüber dem Vorjahr) und fehlende Wohnungen im preisgünstigeren Bereich. Ein „Bündnis für Wohnen“ kümmert sich seit Jahren um schwächere Gruppen auf dem Wohnungsmarkt. Stadt und Gemeinderat unternehmen zwar gewaltige Anstrengungen beim Bau von öffentlich geförderten 160 bis 180 Wohnungen.

Es gibt verschiedene Blickwinkel auf die Dinge. Wenn man in der Stadt unterwegs ist, sieht es anders aus, als wenn man das Ganze von oben betrachtet, zum Beispiel vom schönen Mooskopfturm aus. Beim Fahren durch die Stadt und die Umgebung gewinnt man den Eindruck von einer sich rasant entwickelnden Stadt, leider auch in der Fläche – und von Ortschaften, die durch Gewerbegebiete an den Rändern zusammenwachsen.

Die FWO-Kreistagsfraktion im Einklang mit der Stadtratsfraktion legt ihr Vorgehen zum Erhalt der Klinik-Vielfalt dar.

Albert Glatt fragt sich, ob es im Französischen einen Begriff für Sicherheitsabstand gibt.

unterwegs und lerne das „französische Konzept“ Radweg bzw. Radschutzstreifen hautnah kennen. Vorneweg: Wer hier mit dem Rad unterwegs ist, sollte eine Armada von Schutzengeln um sich herum wissen. Es ist gang und gäbe, dass der Radfahrer auf einer sechsspurigen Straße landet, der „Radschutzstreifen“ im Nichts endet oder durch eine Werbetafel total blockiert wird und alle 50 Meter ein monströses Abflussgitter den Wunsch nach einem vollgefederten Mountainbike weckt ... Einen Rucksack voller Ersatzschläuche sollte man mit sich führen, weil just in diesem Bereich sich alle Scherben wiederfinden, die sich im Laufe der Jahre ansammeln. Außerdem bin ich überzeugt, dass es im Französischen keinen Begriff für „Sicherheitsabstand“ gibt ... Auch bei uns ist (noch) nicht alles perfekt, was die Radverkehrsführung angeht. Aber wir sind auf einem guten Weg. Bei den Planungen bleibt keine Einfahrt, keine Überquerung, keine Abbiegespur, (fast) kein Gullideckel unberücksichtigt ... Noch etwas habe ich gelernt: Ich kenne die Hupen aller französischen und vieler deutscher Fabrikate! Albert Glatt

Jochen Ficht wünscht sich eine stark verbesserte Förderung durch Land und Bund.

Das hört sich gut an, wird aber letztlich nicht ausreichen! Nur wenn mehr private Investoren, Wohnungsbaugenossenschaften sowie Bund und Land durch eine stark verbesserte Förderung endlich helfen, das Problem zu lösen, wird eine gewisse Entspannung auf dem Markt eintreten. Trotz aller kommunalen Anstrengungen – alleine werden wir das Problem nicht bewältigen. Jochen Ficht

Martin Ockenfuß sieht in SIO den richtigen Weg.

Wenn man auf der Moos ist, sieht man dagegen vor allem im Sommer ein grünes Idyll, das sich durch den ganzen Rheingraben bis zu den Vogesen zieht, unterbrochen nur von vereinzelten Leuchttürmen wie dem Straßburger Münster oder dem Burda Hochhaus. Was stimmt denn nun? Laut Statistischem Landesamt stieg der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche in Offenburg vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2015 von 27,4 auf 28,8 Prozent der gesamten Fläche. Mit einer weiter steigenden Tendenz. Wir alle wissen, dass sich Fläche nicht herbeizaubern lässt und müssen diese Entwicklung daher sehr kritisch verfolgen. Das Konzept Offenburgs mit SIO (Siedlungs- und Innenentwicklungsmodell) scheint in die richtige Richtung zu weisen. Innenentwicklung, die Nutzung von Leerständen und Brachen, ist geboten. Martin Ockenfuß

Hans Rottenecker hat mit den Freien Wählern die ganze Ortenau im Blick.

1. Die Freien Wähler versuchen, alle neun Standorte so lange wie möglich zu erhalten. Diese Politik entspricht der Stärke des Ortenaukreises und der Ausgewogenheit der neun Klinikstandorte. 2. Die Freien Wähler stehen für Verbindlichkeit und Klarheit. Noch 2013 wurde unser Klinikverbund als notwendig und vorteilhaft beurteilt. Das anderslautende Ergebnis eines neuen Gutachtens muss kritisch untersucht werden. 3. Die Fraktion steht für Qualität. Diese soll auch in Zukunft für die Gesundheit unserer Bürger – regional verteilt – bereitgehalten werden. 4. Wirtschaftlichkeit muss sein. 5. Sie darf nicht zu Lasten der Mitarbeiter und Patienten der Kliniken gehen. 6. Sachlichkeit und Unvoreingenommenheit müssen weitere Untersuchungen prägen. 7. Die Freien Wähler im Kreistagsinddavonüberzeugt,dass unser Ortenauer Bürgerklinikum auch weiter eine erfolgreiche Entwicklung haben wird, wenn alle Betroffenen im offenen Austausch an Lösungen arbeiten: der Kreistag, die Mitarbeiter und Führungskräfte des Klinikums und die Mitbürger/innen in der Ortenau, in deren Auftrag die politische Lösung gesucht wird. Mit bester Qualität, nahe am Menschen. Hans Rottenecker

Fußläufig unterwegs? Das war einmal! Die Infrastruktur-Nahversorgung bricht weg – in den meisten Stadtquartieren! Wer zum Schuster, zum Arzt, zum Einkaufen will, braucht das private Auto und das immer öfter. Besserung ist nicht in Aussicht, im Gegenteil. Diametral entgegen steht die ideologisch begründete offizielle Propagierung von Fahrrad und Bus zu den Bedürfnissen der Berufstätigen und zu den von der Verwaltung geschaffenen Fakten. Es entstehen immer REINERE Wohngebiete,„befreit“vonHandwerk, Handel und bequemen Parkplätzen. Schon sechs Ärztehäuser locken mit PARKPLÄTZEN, Apotheken und Bistro nicht in die CITY, sondern aus ihr RAUS. Den Firmen Kirsch und Kronenbrauerei signalisiert man: Ihr Gelände sei besser für Wohnbebauung. Den Investoren auf dem ehemaligen Spinnereigelände verspricht man ein ruhiges Wohngebiet – und der regional versorgende Schlachthof muss weg. Unser Fazit und Konzept für eine lebendige Stadt ist und bleibt: MISCHUNG von Handel UND Wohnen UND Handwerksbetrieben/Arbeitsplätzen. Die Gesamtheit an Attraktivität macht‘s. Was dauerhaft eine Stadt belebt und attraktiv macht, sind nicht Straßenbelege, Baustellenparty, Baustellenfrühstück. Das sind Eintagsfliegen. Statt ständig EXTERNE teure BERATER einzusetzen: Seien wir selbstkritisch. Suchen Sie Ihre Einkauf- und Ausflugziele wirklich nach dem Straßenbelag aus? ZAUBERWORTE sind: Bequeme Erreichbarkeit, unkomplizierte Verkehrswege. Silvano G. Zampolli


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Mit Leidenschaft und Herzblut Fritz Hartmann arbeitet seit mehr als 25 Jahren im Tiergehege am Gifizsee / Tierpatenschaften sind besonders beliebt Wem das Tiergehege am Offenburger Gifizsee vertraut ist, der kennt auch Fritz Hartmann. Seit mehr als 25 Jahren kümmert sich der Tierfreund mit viel Herzblut um das Wohl seiner vierbeinigen Schützlinge. Vier Esel, darunter die am Gründonnerstag geborene Rosie, 15 Ziegen, vier Ponys, fünf Burenziegen, drei Galloway-Rinder und vier Schafe sorgen für Abwechslung, aber auch für einen straffen Tagesplan: Das Gras, einen Anhänger pro Tag, mäht Hartmann auf der gegenüberliegenden Seeseite selbst. „Weil es dort nicht auf Sandboden wächst, ist es besser als um das Gehege“, weiß der erfahrene Tierpfleger. Die Ziegen und Schafe erhalten Öhmd (zwei-

Schlimmste ist, wenn ein Tier erkrankt.“ Wenn sich Nachwuchs ankündigt, werden die trächtigen Tiere in einen separaten Stall gebracht, um die nötige Ruhe für die Geburt zu haben, abgeschirmt von der Öffentlichkeit. Von Ostern bis November kümmert sich Hartmann zusätzlich um die Tiere beim Schützenhaus

Wolfsgrube im Sommer

Jahresration Futter ter Schnitt). 100 Rundballen Heu, 20 Rundballen Stroh, etliche Salzlecksteine, Melasseschnitzel mit Futter-Getreide wie Weizen, Gerste und Mais verputzen die Tiere pro Jahr. 150 Liter Wasser müssen im Winter, wenn es Minusgrade

Munter über Stock und Stein: Die Zicklein im Tiergehege am Gifizsee sind vergnügte Zeitgenossen – dank Fritz Hartmann. Fotos: Gabriel/Tebbel

hat, in Kanistern vom Betriebshof der Technischen Betriebe in der Kinzigstraße geholt werden: Damit die Leitungen nicht zufrieren,

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wird das Wasser in den Gehegen abgestellt. Anfang Mai werden die Schafe geschoren, zwei bis drei Mal pro Jahr kommt der Hufschmid für Esel, Pony und Ziegen. Neben der Fellpflege und dem Saubermachen der Ställe und Anlagen kümmert sich Hartmann um die Reinigung und das Säubern des Parkplatzes sowie des Skaterplatzes am Gifizsee. Dass er eine besondere Bindung zu den Tieren hat, zeigt sich darin, dass die Vierbeiner sehr zutraulich sind und seine Nähe suchen. Sein Gespür täuscht ihn nie, er merkt, wie es „seinen Schützlingen“ geht und sorgt sich um sie. „Das

Wolfsgrube. Fünf Ziegen haben dort im Sommer ihr Zuhause. Etwas anderes als die Arbeit im und um das Tiergehege kann sich Hartmann nicht vorstellen. Dass er bei Wind und Wetter primär draußen ist, macht ihm nichts aus. „Man muss mit den Tieren und mit der Natur mitleben“, so der 58-Jährige. Seine Augen strahlen, wenn er über seine Arbeit spricht. Wer eine Tierpatenschaft übernehmen und damit einen kleinen Beitrag zum Erhalt des Tiergeheges leisten will, rennt offene Türen ein. Besonders begehrt sind Patenschaften für Esel und Ponys. Die Patenschaft für Esel, Pony oder Galloway-Rind kostet 80 Euro im Jahr, für Schaf oder Ziege 50 Euro. Sie läuft immer für ein Jahr, kann aber beliebig verlängert werden. Jeder Pate erhält eine Urkunde und am Gehege selbst wird eine Tafel mit dem Namen angebracht. Als Pate darf man nach Terminabsprache die Tiere streicheln und bei deren Pflege mithelfen. Weitere Informationen und Auskünfte zu einer Tierpatenschaft gibt es bei den Technischen Betrieben unter Telefon 07 81/92 762˘11 oder unter www.tbo-offenburg.de.

Besonders begehrt: Tierpatenschaften wie für das Eselfohlen Rosie im Vordergrund sind sehr beliebt bei der Bevölkerung. Foto: Gabriel


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Raum und Zeit zum Durchstarten Offenburger Modell: Die Jugendberufshilfe bietet jungen Leuten Hilfe im Alltag und Unterstützung in der Ausbildung Wenn es sie nicht gäbe, müsste sie erfunden werden: Die Jugendberufshilfe Ortenau e.V. sorgt seit 35 Jahren dafür, dass junge Menschen eine Ausbildung machen, auch wenn sie nach ihrer Schulzeit erst einmal andere, weniger erfolgreiche Wege beschritten haben. Der Verein hat mit dem sogenannten „Offenburger Modell“ bundesweit Beachtung gefunden. Geschäftsführer Hans-Joachim Ramp und Thomas Rössler erläutern die Bandbreite des Vereinsengagements. Ramp ist zusammen mit Daniel Drancourt Geschäftsleiter. Auf der einen Seite ist die stationäre Jugendhilfe. 34 Plätze stehen zur Verfügung. „Ein Offenburger Journalist hat diese Räume

Zimmer mit Aussicht einmal treffend als ‚Zimmer mit Aussichten‘ bezeichnet: persönliche und berufliche Perspektiven“, erzählt Rössler. Es gibt 17 Plätze für junge Menschen ab 16 Jahren, die noch nicht in der Lage sind, selbstständig zu leben, die zudem Hilfen zur Persönlichkeitsentwicklung benötigen. Zwei Plätze sind für junge Menschen, die in ihrer häuslichen Umgebung gefährdet sind, für die elterliche Verantwortung kaum wahrgenommen wird oder in deren Umfeld kein funktionierendes soziales oder familiäres Netz besteht. Hinzu kommen Plätze für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. „Diese jungen Menschen bleiben in der Regel zwischen zwölf und 18 Monate bei uns – in Einzelfällen auch länger“ so Rössler. „Wir arbeiten sehr eng mit dem Jugendamt zusammen.“ Die Vernetzung und Zusammenarbeit mit Akteuren in der Region ist der zentrale Schlüssel für die erfolgreiche Arbeit des Vereins. „Wir sind mit Therapeuten, Firmen, der Polizei, der Staatsanwaltschaft, natürlich auch mit den Schulen eng vernetzt“, betont Ramp. Seit 15 Jahren würden benachteiligte junge Menschen in Ausbildungen vermittelt. „Wenn man

ten können, dann sind wir gefragt“, fasst Ramp zusammen. Die Jugendlichen seien dankbar, wenn sie Menschen finden, denen sie vertrauen können. „Unsere Akquise-Abteilung versucht, ihnen eine Ausbildung zu vermitteln, die auch zur jeweiligen Persönlichkeit passt“, schildert Ramp das Vorgehen. „Wir haben im Ortenaukreis Menschen, die vermittelnd tätig sind.“ Insgesamt engagieren sich mehr als 30 Mitarbeiter und zwei

Ausbildungsanspruch

Mut und Selbstbewusstsein. Dies versucht die Jugendberufshilfe vor allem im Alltag zu vermitteln. Foto: JBH

diese jungen Leute anständig flankiert, ihnen also durch zusätzliche Hilfe in ihrer Freizeit ermöglicht, beim Berufsschulunterricht mitzukommen, dann haben sie eine reelle Chance auf einen Ausbildungsabschluss und damit auf einen Job“, zieht Ramp ein kleines Fazit der bisherigen Arbeit. Wichtig dabei ist die enge Zusammenarbeit mit heimischen Firmen. Meiko oder Hansgrohe haben gar Pilotprojekte laufen, bei denen es um die sozialpädagogische Begleitung bei der Einstiegsqualifizierung geht. Und diese Zusammenarbeit trägt jetzt auch bei der Qualifizierung junger Flüchtlinge erste Früchte: „Aus unseren betreuten Wohnungen haben vier junge Menschen eine Ausbildung aufgenommen: zum Maurer, zum

Für die Region Pfleger im Klinikum, zum Maler und zum Straßenbauer“, so Ramp. Gegründet wurde die Jugendberufshilfe Ortenau gemeinsam vom ehemaligen OB Martin Grüber und von Landrat Günter Fehringer. Von Anfang an mit im Boot war auch die Agentur für Arbeit. Das Arbeitsmotto und der Slogan nach außen lautete schon damals: „In der Region – für die Region“. Heute ist Hans-Peter Kopp, Offenburgs Finanz- und Sozialbürger-

meister, Aufsichtsratsvorsitzender. Was sich seit etwa vier Jahren grundsätzlich geändert hat, so Ramp in der Rückschau: Die Firmen suchen nach Azubis, sie nehmen auch schwächere Schulabgänger und bezahlen sogar für die

Offene Tür Zusatzhilfe: „Das war vor einigen Jahren noch völlig undenkbar, als wir große Mühe hatten, unsere Jugendlichen am Arbeitsmarkt unterzubringen“, so Ramp. „Wir arbeiten mit einer Kultur der offenen Tür: für junge Menschen, aber auch für Erwachsene“, stellt Rössler klar. Hilfe muss sehr schnell konkret erfahrbar werden, denn die Jugendlichen haben oft einen längeren Leidensweg hinter sich. „Es gibt so Wellen: mal dominiert aggressives Verhalten, dann ist Alkohol- oder Drogenmissbrauch ein großes Thema, inzwischen haben wir es mehr und mehr mit psychischen Belastungen zu tun“, beobachtet Hans-Joachim Ramp. Der Umgang mit Flüchtlingen sei als neue Herausforderung hinzugekommen, eine sehr anspruchsvolle Herausforderung, die ganz eigene Projekte benötige. Wie kommt es, dass Jugendliche bei der Jugendberufshilfe landen? „Wenn sich keiner kümmert, die Familien keine Unterstützung bie-

Dutzend Honorarkräfte. „Letztlich bieten wir einen Raum und wir bieten normalen Alltag. Vor diesem Hintergrund formulieren wir einen Ausbildungsanspruch“, so Ramp. Das Konzept kommt an. Jugendliche, die für einige Zeit einen der festen Plätze belegen, sind in Wohnungen untergebracht, die von der Städtischen Wohnbau gemietet werden. „Die Wohnbau ist für uns eine starke Partnerin. Das klappt seit vielen Jahren hervorragend“, freut sich Ramp. Hier können Jugendliche lernen, was es heißt, selbstständig sein Leben zu meistern: Sie müssen mit dem eigenen Geld umgehen, die Hausordnung beachten – Müll entsorgen oder Putzwoche einhalten. „Einmal pro Woche ist die Sitzung der Wohngemeinschaft. Hier werden Formen der Mitbestimmung eingeübt“, schildert Ramp. Das gehört zu diesem „normalen Alltag“, zu dessen Bewältigung die Jugendberufshilfe ihre Unterstützung anbietet. STICHWORT

Finanzierung Das Jugendamt bezahlt die Wohnplätze, die Agentur für Arbeit und die KOA sowie Firmen geben eine Ausbildungsunterstützung. Hinzu kommen Mitgliedsbeiträge der 34 Träger-Kommunen. Das Geld reicht aus, dass sich der Verein trägt und dass er unabhängig und flexibel Jugendliche unterstützen kann.


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Start der Woche der Diakonie 2017 Mit einem umfangreichen Bühnenprogramm wird am Samstag, 24. Juni, ab 10 Uhr die Diakonie im Ortenaukreis auf dem Platz vor dem Historischen Rathaus, Hauptstraße 90, die Woche der Diakonie 2017 eröffnen. 13 Millionen Menschen in Deutschland gelten als arm oder von Armut bedroht. Grund genug, um das Thema Armut in den Mittelpunkt der diesjährigen Woche der Diakonie zu stellen. Neben einem Gespräch mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) wird ein buntes Bühnenprogramm mit Musik und Liveacts geboten. Mit Vertretern aus Politik, Kirche, Diakonie und Betroffenen aus dem Ortenaukreis soll die Situation vor Ort diskutiert werden. Vor der Bühne präsentieren Ein-

richtungen der Diakonie ihre Angebote und laden zu vielen Mitmachaktionen ein. Der Ortenaukreis ist einer der Kreise Baden-Württembergs mit der geringsten Arbeitslosigkeit. Dennoch sind hunderte Familien auf Hilfe angewiesen – sei es über die Tafel, um günstig an Lebensmittel zu gelangen, seien es Kleiderspenden. Kinder, Frauen und alte Menschen sind am stärksten betroffen. Unter dem Motto „Geht’s noch?“ fragt die Diakonie deshalb, wie das in einem der reichsten Länder der Welt möglich ist. Es werden Lösungsansätze und Forderungen zur Bundestagswahl formuliert. Infos und das Programm der Veranstaltung sind im Internet zu finden: www.diakonie-ortenau.de/aktuelles.

Sportsgeist im Gewerbegebiet 23. Juni: hoch³-Firmenlauf / Verkehrseinschränkungen Im interkommunalen Gewerbepark hoch³ („Erfolgreich im Gebiet der Zukunft“) regiert der Sportsgeist. Es ist eine Erfolgsgeschichte, die der Zweckverband Gewerbepark Raum Offenburg (GRO) 2005 mit dem 1. hoch³-Firmenlauf und damals 120 Läufer/innen begonnen hat. Jetzt ist es wieder soweit: Laufbegeisterte aus der gesamten Region haben sich den 23. Juni längst vorgemerkt. An diesem Freitag startet um 19 Uhr der nunmehr 13. hoch³-Firmenlauf im Verbandsgebiet des Gewerbeparks. Erwartet werden wieder rund 1000 Teilnehmer/innen, die als Firmen- oder Behördenmannschaften in Dreierteams in den Kategorien Männer, Frauen und Mixed die 5,6 Kilometer lange Laufstrecke rund um den Königswaldsee in Angriff nehmen. Damit niemand unvorbereitet an den Start gehen muss, bieten

der Zweckverband und die AOK erneut ein kostenloses Vorbereitungstraining an. Die beiden ersten Übungsläufe wurden bereits absolviert und fanden guten Anklang bei allen Beteiligten. „Die Stimmung war hervorragend. Besonders gelobt wurden die fachkundige Beratung durch erfahrene AOK-Trainer und die Tempoläufe unter Anleitung der Volleyballerinnen des VC Offenburg“, so das Fazit von Jürgen Oßwald, der als früherer Schutterwälder Bürgermeister den hoch³-Lauf ehrenamtlich mit der Geschäftsstelle des Zweckverbands organisiert und am 23. Juni selbst in einem Bürgermeister-Team antreten wird. Übrigens: Ein weiterer Vorbereitungslauf findet am Montag, 19. Juni, ab 18.30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist das Vereinsheim des Angelsportvereins Hofweier am Königswaldsee.

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Vorfreude. Richtig gejubelt wird erst am 23. Juni.

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Laufstrecke für den Verkehr gesperrt Die 5,6 km lange Laufstrecke führt rund um den Königswaldsee. Der Startschuss wird um 19 Uhr am Vereinsheim des Angelsportvereins Hofweier erfolgen. Dort ist auch das Festzelt aufgebaut, in dem anschließend die Siegerehrung stattfinden wird. Der Veranstalter weist darauf hin, dass die Laufstrecke von 15 bis 22 Uhr für den Verkehr gesperrt sein wird und im Bereich der Zufahrten zum Königswaldsee mit Behinderungen zu rechnen ist. In dieser Zeit stehen auch die Parkplätze für Badegäste am Königswaldsee nicht zur Verfügung. Ab dem frühen Nachmittag ist hier außerdem mit Behinderungen wegen Aufbauarbeiten für den hoch³-Firmenlauf zu rechnen. Badegäste werden daher gebeten, ihr Auto an diesem Tag auf dem Parkplatz am Flugplatz abzustellen.


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BM Martini: „Am Mühlbach tobt‘s“ Wilhelm-Bauer-Straße ist fertiggestellt / Innenstadtnahes Sanierungsgebiet entsteht / Stadt zufrieden mit Entwicklung Mit der Fertigstellung der Wilhelm-Bauer-Straße ist ein weiterer Abschnitt des Sanierungsgebiets Mühlbach beendet. Baubürgermeister Oliver Martini, Projekt- und Fachbereichsleiter Bauservice, Erwin Drixler, sowie der Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr, Andreas Demny, führten Pressevertreter Anfang Juni durch das innenstadtnahe Sanierungsgebiet. „Jetzt und vor allem in den nächsten Jahren tobt‘s am Mühlbach“, versichert Martini. Der Mühlbach liegt nun, mit dem Zwingerpark auf der einen und der neu gestalteten Wilhelm-Bauer-Straße, mitten in einer Grünanlage, es entstand ein Paradebeispiel für Innenentwicklung. Die

Paradebeispiel öffentliche Nutzung durch die Villa Bauer und die gewerbliche Nutzung durch die Gebäude auf der Kronenwiese bilden das Zusammenspiel. Ein Gebiet, das die Offenburger so bislang nicht kannten, erschließt sich von der Hauptstraße über die Wilhelm-Bauer-Straße bis zur Villa Bauer, zur Kronenwie-

„Innenstadtnah und barrierefrei wirkt sich das Sanierungsgebiet gewiss auf das Mobilitätsverhalten der künftigen Bewohner aus“, ist Andreas Demny überzeugt. Die Autonutzung gehe zurück, der verkehrsberuhigte Bereich, der sich durch das gesamte Areal zieht, erhöhe die Lebensqualität.

Ausreichend Parkplätze

Zufrieden mit der Entwicklung: Oliver Martini, Andreas Demny und Erwin Drixler (v.l.n.r.) Foto: Gabriel

se und bis 2020 zur Wasserstraße. Dass man sowohl im Zeit- als auch im Kostenplan eine „Punktlandung“ erzielte, teilte Drixler mit. Trotz zusätzlicher Maßnahmen, die bei Baubeginn noch nicht vorgesehen waren, sei der Ansatz von 2,8 Millionen Euro kaum überschritten worden. Ab September soll der Kronenplatz entstehen. Der dritte Bauabschnitt Richtung Wasserstraße soll

begonnen werden, wenn die Soka-Bau mit der Sanierung des Webereihochbaus fertig ist. Hier wird ein neuer Quartiersplatz entstehen, entsprechende Unterlagen werden im nächsten Planungsausschuss vorgestellt. Innerhalb des Mühlbachareals entsteht Wohnraum sowohl für Eigentümer, als auch geförderter und frei vermietbarer Wohnraum – ein Angebot für alle Gruppen.

Ziel ist es, das Netz des Nahverkehrs so auszuweiten, dass Leute nicht zwingend ein Auto brauchen, denn fußläufig sind Geschäfte des täglichen Bedarfs und die Innenstadt erreichbar. Im Rahmen des neuen Schlüsselbuskonzepts wird es weitere Linien mit Haltestellen entlang des Sanierungsgebiets geben. Für ausreichend Parkplätze ist gesorgt: Die Wohneinheiten verfügen über eigene Tiefgaragenplätze; ebenso sind Parkplätze entlang der Straßen vorhanden. Auch wenn noch Gebäude errichtet werden und die eine oder andere Baustelle besteht, zeigten sich die Verantwortlichen zufrieden. „Man sieht so, dass solch ein Gebiet ein lebendiger Prozess ist“, freute sich Martini.

Ein Schauspiel, aber ach, ein Schauspiel nur? Bei den 14. Offenburger Schultheatertagen gibt es in diesem Jahr 16 Workshops / Öffentlicher Abschluss in der Reithalle Die 14. Offenburger Schultheatertage finden vom 21. bis 23. Juni an verschiedenen Orten statt. Die Abschlussveranstaltung beginnt am Freitag, 23. Juni, um 13 Uhr in der Reithalle. Hier sind Gäste willkommen. In 16 Theaterkursen beziehungsweise Workshops werden professionelle Bühnenkünstler, Theaterpädagogen und Theaterlehrkräfte Impulse und Anregungen für Theater, Spiel und kreativen Unterricht vermitteln. Das An-

gebot richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler mit Lust und Interesse an Spiel und Theater sowie an alle Lehrerinnen und Lehrer, die Theater in ihrem Unterricht einsetzen wollen oder eine Theater-AG leiten. Die Arbeitszeit in den Kursen beträgt, je nach Altersgruppe, bis zu sechs Stunden täglich. Die Schultheatertage sind eine Veranstaltung des städtischen Fachbereichs Kultur und des Regierungspräsidiums Freiburg. Neben den beiden Hauptförde-

rern ist das E-Werk Mittelbaden Hauptsponsor. Das Organisationsteam besteht aus Paul Barone, Herta Haupt-Cucuiu, Annette Müller, Gabriele Prasse, Joachim Prasser, Heike Westermann und Betty Wilke in Kooperation mit der Jungen Theaterakademie Offenburg. Einen Crash-Kurs als Abivorbereitung bietet zum Beispiel Andrea Kalenberg aus Freiburg: Beim Workshop „Habe nun, ach“ geht es um den spielerischen Umgang mit Litera-

tur, bei der auf Wunsch eine Präsentationsprüfung simuliert wird. Auf dem Programm steht Improvisationstheater, aber auch die Frage, was uns in der heutigen Zeit noch mit der Vergangenheit verbindet: Sind die als verstaubt, alt und sprachlich sperrig geltenden Theaterstücke und Texte mit unserem heutigen Leben vereinbar? Was interessiert an den alten Schinken?, fragt Katharina Weege aus Straßburg. Wie es gelingen kann, sich auf der Bühne auszudrücken,

soll im Kurs „Die Kraft des Schauspielers“ mit Hannah Prasse herausgefunden werden. Es gibt „Physical Theatre“, Stockkampfkunst, kreatives Arbeiten mit Rolle und Szene sowie Clownsgeschichten. Das Spiel mit Stimme, Rhythmus und Bewegung wird ebenso erprobt wie Tanztheater mit verschobenen Körperteilen. Selbstgebaute Trommeln werden zum Klingen gebracht und auf diese Weise Geschichten erzählt.


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Multikulti wie aus einem Guss Projekt KorresponDanSe wird im Sommer fortgesetzt

fundsache des monats juni

Außergewöhnlich. Wer hat nicht schon mal einen Regenschirm liegengelassen oder den Schlüsselbund verlegt? Kleiner dürfte wohl die Zahl derjenigen sein, denen ihre Drohne abhanden gekommen ist. Die Finderin dieses unbemannten Flugkörpers entdeckte das Gerät im Geäst eines Baumes in ihrem Vorgarten – und brachte es flugs ins Bürgerbüro. Hier wartet das gute Stück nun auf seinen Besitzer, der möglicherweise noch gar nicht gemerkt hat, dass ihm seine Drohne fehlt. Rückfragen beantwortet das Fundbüro am Fischmarkt Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr und Samstag 8 bis 12 Uhr, Telefon 07 81/82-20 00. Nachgeforscht werden kann auch auf der Homepage www.e-fund.eu/fundbueros. Foto: Otmane

Während die geplante Premiere noch wegen schlechten Wetters abgesagt werden musste, klappte es beim zweiten Anlauf: 20 Tänzer/innen des Projektes „KorresponDanSe“ starteten am höchsten Punkt der Passerelle, die in Kehl Deutschland und Frankreich verbindet, ihre 45-minütige Darbietung in gleißendem Licht. Mit einem fast still stehenden Bild ging es los. Zeitlupenhaft bewegten sich die Tänzerinnen undTänzer in großen dehnbaren Stoff-

Alabastergleich hüllen. Sie wirkten in der Sonne wie Alabasterskulpturen und verbargen den mehr als 100 Zuschauenden zunächst Herkunft, Alter und Geschlecht. Mit der einsetzenden Musik präsentierten sich dann einzelne Tänzer des 20-köpfigen deutsch-französischen Ensembles auf der langgezogenen Fußgängerseite der Brücke wie auf einem Laufsteg, um sich in der Brückenmitte mit einem tänzerischen Solo oder einem Duo mit einem Partner aus dem Nachbarland vorzustellen. „Eine der Ideen dahinter ist es, dass wir dem Publikum Zeit geben wollten, in Ruhe die vielen verschiedenen Körper-

typen, deren Fremdhaftigkeit oder Vertrautheit anzuschauen, ohne sich als Voyeure zu fühlen. Gerade viele Flüchtlinge legen sehr viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres und Manieren“, erklärt Rica Matthes, die mit Karoline Stächele seit Februar mit den Flüchtlingen und Deutschen in der Kunstschule Offenburg arbeitet. „KorresponDanSe ist ein Modell dafür, wie friedlich und produktiv multikulturelle Gruppen zusammen arbeiten können“ bedankt sich nach dem lang anhaltendem Schlussapplaus Initiator und Projektleiter Heinrich Bröckelmann beim Fonds für Sozio-Kultur, dem Eurodistrikt, dem Institut für deutsche Sprache und der Bürgerstiftung St. Andreas Offenburg. Er kündigte zudem das kommende dritte Tanzstück von KorresponDanSe an, für das junge, an Tanz interessierte Deutsche, Franzosen und Flüchtlinge gesucht werden. Das neue Stück entsteht in einer Kompaktwoche vom 14. bis 19. August. Auch der Premierentermin steht bereits: 19. August, 18.30 Uhr (Ausweichtermin: Sonntag, 20. August, 11 Uhr), Ort: Brücke der zwei Ufer. Anmeldung: Kunstschule Offenburg 07 81/93 64 320 oder www. kunstschule-offenburg.de.

Zeitlupe. Mal ganz langsam aus sich herausgehen ...

Foto: Kunstschule


17.6.2017 9

Den Alltag im Dorf erleichtern helfen Erste Nachbarschaftshilfen in den Ortsteilen starten / Weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer willkommen Zunehmend mehr Menschen wohnen in den elf Ortsteilen allein, die sozialen Netze wandeln sich, die Infrastruktur ändert sich. Dies kann das Alltagsleben schwieriger machen. Betroffen hiervon sind nicht nur ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, sondern auch Ehepaare, Alleinstehende und Familien. Stadt, Ortsverwaltungen und engagierte Bürgerinnen und Bürger wollen mit ihrem Projekt „Hilfe von Haus zu Haus“ Unterstützung sein. Besonders bei Geburtstagsbesuchen werden Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher gerne gefragt, ob sie nicht jemanden wissen, der kurzfristig bei Alltäglichem unterstützen könnte. So wurde die Idee geboren, Nachbarschaftshilfen in den Ortsteilen zu gründen. Auf Umsetzbarkeit wurde die Idee mittels einer Umfrage in den Ortsteilen überprüft. Das Ergebnis: Es gibt einen hohen Bedarf in allen elf Ortsteilen. Darunter fal-

Hoher Bedarf len beispielsweise Wohnungsbeaufsichtigungen während des Urlaubs, mal eine Glühbirne auswechseln, das Zur-Hand-Gehen bei der Grabpflege, mal die Kinder von der Kita abholen oder einfach nur ein bisschen Zeit schenken, d.h. jemanden zu einer Veranstaltung begleiten, eine Tasse Tee trinken oder gemeinsam Klavier spielen. Wichtig dabei: Die Nachbarschaftshilfe soll professionelle Unterstützung von Wohlfahrtspflege oder Handwerkerbetrieben nur ergänzen. Auch sind darunter nicht regelmäßige und langfristige Einsätze zu verstehen. Es kann der einmalige Einsatz zur Begleitung eines Arztbesuches sein oder das Abholen des Kindes von der Schule. Doch wie genau können wir helfen, lautete die ortsteilübergreifende Frage. Gemeinsam mit Projektleiterin Verena Schickle, den Ortsverwaltungen und Ehrenamtlichen wurde ein individuelles Konzept für jeden der elf Ortsteile

Unterstützung. Auch die Kleinen vom Kindergarten abzuholen, gehört zum Hilfsspektrum.

entwickelt. In dem rund zweijährigen Prozess wurden auch die Bewohner/innen immer wieder mit einbezogen. „Ganz wichtig waren dabei die Synergieeffekte, von denen man untereinander profitierte“, freute sich die städtische Projektleiterin vom Seniorenbüro. Die Netzwerkbildung sei ein großer Vorteil im Vorankom-

men gewesen, so Verena Schickle. „Jeder von uns kann mal in eine Notlage kommen und ist dann für unbürokratische Hilfe dankbar“, erklärt Schickle. Ehrenamtliche Helferteams waren schnell gefunden. Doch es gab viele organisatorische Fragen zu klären. Wie firmiert sich das Team – als Verein oder als Initiative? – Sollen die

STICHWORT

Bereits gestartete Nachbarschaftshilfen: NachbarschaftshilfeWeier: montags,17-19Uhr,Telefon0151/57317523, E-Mail: nbh-weier@web.de, Ansprechpartner Regina Bäumle und Heinz Dönnebrink Nachbarschaftshilfe Fessenbach: montags, 17-19 Uhr, donnerstags von 10.30-12 Uhr, Telefon 0170/6852735, E-Mail: Nachbarschaftshilfe.fessenbach@gmx.de, Ansprechpartner Ruth Braun und Ludwig Holl Nachbarschaftshilfe Rammersweier: montags, dienstags, donnerstags und freitags, 8.30-11.30 Uhr und dienstags, 16-19 Uhr (über die Ortverwaltung), Telefon 0781/82-3210, E-Mail: ortsverwaltung.rammersweier@offenburg.de, Ansprechpartnerinnen Christina und Michaela Busam Nachbarschaftshilfe Bohlsbach: montags, mittwochs bis freitags, 9-12 Uhr, dienstags, 15-18 Uhr, Telefon 07 81/82-31 10, E-Mail: wir.helfen.bohlsbach@gmx.de, Ansprechpartner/innen Carina Käfer, Claudia Störk und Claudia Uhl, Andreas Burgert, Marianne Nordheim, Reiner Hummel Nachbarschaftshilfe Bühl: dienstags und donnerstags 17-18 Uhr, Ansprechpartnerinnen Elke Bohn, Claudia Neckermann, Anja Wendt, E-Mail: nbh-buehl@web.de

Archiv: Breithaupt

Anfragen über die Ortsverwaltung oder die Ehrenamtlichen laufen? Wie groß sollte das Helferteam sein? Kann alles über Ehrenamtliche abgewickelt werden? – Und wie soll der Versicherungsschutz für die Ehrenamtlichen gelöst werden? – „Eine gute Versicherungslösung für alle Ehrenamtlichen zu finden, war zunächst das Wichtigste“, informiert die Projektleiterin. Über die Stadt ist dies glücklicherweise auch gelungen. Die restlichen Fragen beantwortet jeder Ortsteil für sich selbst, dies richtet sich nach den individuellen Strukturen. „Ich denke, die Erfahrungen in den kommenden Monaten werden zeigen, wo noch nachgebessert werden muss“, ist Schickle überzeugt. Fessenbach und Weier haben ihre Arbeit bereits aufgenommen, die anderen werden folgen: Bohlsbach und Rammersweier am 26. Juni, Bühl am 11. Juli. Elgersweier, Griesheim, Waltersweier, Windschläg und Zell-Weierbach sowie Zunsweier legen im Spätsommer nach. In allen Teams sind weitere Helferinnen und Helfer willkommen.


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Tarifverbund stellt aufs Handy um TGO: Künftig lassen sich Tageskarten nebst Europass als elektronischer Fahrschein auf das Smartphone buchen Im Jahr 2016 konnte im Tarifverbund Ortenau (TGO) – nach zuletzt zwei Jahren mit fallenden Fahrgastzahlen – ein Fahrgastzuwachs von rund zwei Prozent erreicht werden. Dieser Erfolg basierte auch auf den im August 2016 eingeführten Ortenau-Tageskarten für ein bis fünf Personen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Um den Kauf der TGO-Tagesfahrkarten noch einfacher zu gestalten, werden diese jetzt auch als elektronisches Handyticket erhältlich sein. „Die Ortenau-Tageskarten und die binationalen Europass-Tageskarten werden ab sofort zusätzlich als elektronisches Handyticket angeboten und können damit rechtzeitig vor dem Fahrtantritt ganz bequem auf das eigene Smartphone geladen werden“, erläutert TGO-Geschäftsführer Stefan Preuss. Im Handyticket waren

hinaus, bei allen Handyticket Deutschland nutzenden Regionen elektronische Fahrkarten erwerben zu können. Das 2010 aus einem VDV-Pilotprojekt entstandene Ticketvertriebssystem hat sich im Laufe der Jahre bewährt und bietet aktuell die Möglichkeit, bei rund 50 Partnern elektronische Tickets zu erhalten. Weitere Infos unter: www.ortenaulinie.de/HandyTicket STICHWORT

Handyticket. Der Fahrschein aus Papier kann künftig entfallen.

bisher ausschließlich TGO-Einzelfahrkarten erhältlich, allerdings auch verbundüberschreitende Einzelfahrten in Kooperation mit den „fanta5-Verbünden“ im südbadischen Raum, daher auch der Name „Handyticket fanta5“. Die App ist Bestandteil von „Handyticket Deutschland“. Nach einmali-

Foto: TGO

ger Anmeldung zu diesem System kann man bei Bedarf entweder eine Einzelfahrt oder neu die Ortenautageskarte und den binationalen Europass auf sein Smartphone laden und zeigt diese elektronische Fahrkarte dann bei Kontrollen vor. Diese einmalige Anmeldung ermöglicht es darüber

TGO Die Tarifverbund Ortenau GmbH (TGO) ist ein Verkehrsverbund mit dem Zweck, ein einheitliches Fahrkartensystem für den Ortenaukreis anzubieten; darüber hinaus geht es um praktikable Fahrkartenregelungen im Übergang zu den deutschen und französischen Verbundnachbarn.

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Der Offenburger Wolfgang Knöpfler hat mit insgesamt drei Kunstwerken an der fünften Bundeskunsthandwerksausstellung in Offenburgs Partnerstadt Altenburg in Thüringen (KulturbundGalerie) teilgenommen. Mit dem abgebildeten Kunstwerk „Stillleben Carmen“ hat er den zweiten Platz belegt und erhielt die Silbermedaille.

Kunsthandwerk. Das „Stillleben Carmen“. Foto: privat


17.6.2017 11

Im Osten viel Neues Bunter Aktionstag für Groß und Klein in der Innenstadt Am Samstag, 24. Juni, lohnt sich ein Besuch der Offenburger Innenstadt ganz besonders: Vom Lindenplatz über die Lange Straße und ihre Seitengassen bis hoch zum Klosterplatz warten zwischen 10 und 16 Uhr Attraktionen auf alle großen und kleinen Gäste der City. Eine Kinderbaustelle am Lindenplatz lädt die Mädchen und Jungen zum Buddeln und Baggern ein, während die Großen am Foodtruck mit Gourmet-Burgern und bei den Sonderangeboten der

Klosterplatz dabei umliegenden Cafés und Geschäfte auf ihre Kosten kommen dürften. Mit dabei sind Karstadt, Eiscafé Palazzo, Lang‘s Backstube und Café Bistro Barbier. Auch der Klosterplatz bietet mit Kinderschminken, Kaffeemobil und Cupcake-Stand Spaß und Genuss für Kinder und Eltern. Am Nachmittag gibt es dazu Live-Musik vom Duo „Come together“. Um den Klosterplatz herum bieten diese Geschäfte Rabatt-Aktionen und Erlebnis-Shopping: Damenbekleidung Gabriele Teufel (Lange Straße), Tintenfässle und Friseursalon Astrid Hansen (Küfergasse), Fuhrer Sports & Lifestyle (Vitus-Burg-Straße). Beim Bummeln durch die Geschäfte in der Lange Straße und den Seitengassen sind viele weitere Mitmachaktionen und Sonderangebote für Groß und Klein zu entdecken – vom „Blick ins eigene Ohr“ über Armbrustschießen für

Knallig. Die Plakate sind unübersehbar. Entwurf: Agentur Yupanqui

Kinder bis zu Spezialitäten-Verkostungen und Give-Aways aus der Stickmaschine. Hier heißen folgende Geschäfte willkommen: iffland.hören, Tollkühn, Raphaels Tee – Wein – Feinkost, Spiel & Phantasie, Näharena, Witt Weiden, Weltladen Offenburg (Lange Straße/Metzgerstraße), Andrea Kuhn Schmuck (Glaserstraße), Friseur pure A und Handydoc (Strohgasse). Rote Luftballons dienen als Leitfaden beim Entdecken der Vielfalt der östlichen Innenstadt. Der Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative der Stadt Offenburg und der Geschäftsinhaber im Rahmen der Neugestaltung der östlichen Innenstadt. Weitere Informationen zu den seit Mai 2017 laufenden Maßnahmen gibt es am 24. Juni an den Infoständen der Stadt am Lindenplatz und am Klosterplatz oder unter www. innenstadt-offenburg.de.

Erweiterung der Gashauptleitung Nachdem die Arbeiten verschoben werden mussten, beginnt die Firma Burgert am 19. Juni mit der Erweiterung der Gashauptleitung und der Verlegung eines Gasanschlusses in der Ortenaustraße 47 bis 55 in Elgersweier. Dazu muss

die Ortenaustraße halbseitig mit einer Ampelregelung gesperrt werden. Für die Fußgänger steht immer ein Gehweg zur Verfügung, die Radfahrer fahren im Verkehr mit. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 30. Juni.

KURZ NOTIERT

Literaturlesung

Querbeetsingen

Der Förderkreis Historischer Waldbachfriedhof und der Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg laden zur Lesung in die Kapelle auf dem alten Friedhof ein. Sie findet am Mittwoch, 21. Juni, 19.30 Uhr statt. Marion Piltz, Andreas Drotleff, Carmen Lötsch und Edzard Schoppmann tragen Texte zum Thema Tod und Vergänglichkeit vor. Eintritt frei.

Für Freitag, 23. Juni, 20 Uhr, laden Mechtild Fuchs und Stefan Böhm zum Querbeetsingen ins Kulturzentrum KiK, Weingartenstraße 34c, ein. Der sommerliche Liederkorso stellt das Reisen in den Mittelpunkt und begleitet zum Beispiel Donald Trump bei seinen Dienstausflügen mit Adamos „Es geht eine Träne auf Reisen“. Der Eintritt ist frei, Texte vorhanden.

Gewalt an Frauen

Das innere Kind

Mit Sharat Jangalapalli aus Indien und Mitarbeiterinnen des Ortenauer Vereins Aufschrei soll darüber nachgedacht werden, welche Folgen sexualisierte Gewalt für Frauen haben kann. Es moderieren Pfarrerin Claudia Roloff von der Evangelischen Erwachsenenbildung und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Regina Geppert. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 21. Juni, 20 Uhr, im Institut für deutsche Sprache in der Villa Bauer statt.

„Dem verletzten inneren Kind in dir eine Heimat geben“ will Dietmar Krieger in seinem Vortrag am Donnerstag, 22. Juni, 19.30 Uhr, in der Mensa am Schulzentrum Nordwest, Vogesenstraße 14. Außerdem bieten Krieger und Jasmin König ein Seminar zum Thema am Samstag, 24. Juni, von 9.30 bis 17 Uhr im Stadtteilzentrum am Mühlbach an. Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich: Telefon 07 81/94 85 245, E-Mail: info@lebenswege.org.

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Niederschwellige Betreuungen Nachbarschaftshilfe: Diakonie sucht Ehrenamtliche

Kolonialzeit. Sehr spezielle Funde werden gesucht.

Foto: Siefke

Aus der Kolonialzeit Wer hat noch Erinnerungsstücke an die deutsche Kolonialzeit? Das Museum im Ritterhaus sucht für seine neue Ausstellung zur deutschen Kolonialgeschichte Postkarten, Fotos, Tagebücher oder Reiseberichte aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika, China und der Südsee. Von besonderem Interesse sind dabei Nachlässe von Marinesoldaten, Kolonialbeamten, Händlern, Missionaren oder anderen Menschen aus der Region, die in den Kolonien tätig waren. Insbesondere wird noch nach einer Reichskolonialuhr und einer Missionssammel-

büchse aus jener Zeit gefahndet. Die neue Ausstellung zur deutschen Kolonialgeschichte wird am 17. November eröffnet und umfasst die Zeit von 1884 bis 1919. Am Sonntag, 2. Juli, von 11 bis 13 Uhr stehen die Kuratorinnen der Ausstellung im Café im Ritterhaus persönlich bereit, um solche kolonialzeitlichen Bilder und Gegenstände entgegenzunehmen. Willkommen sind auch Romane aus jenen Jahren, in denen die Kolonien eine Rolle spielen. Kontakt: Telefon 07 81/82-25 77 oder E-Mail: museum@offenburg.de.

www.offenburg.de

www.dwcworld.com

Hochkarätiger Tanzwettbewerb in Offenburg

24.6.−1.7.17 Oberrheinhalle Dance World Cup 23.6.17 Marktplatz 18:30 Eröffnungsparade 20:30 Dance Impact

Mit dem neuen Pflegestärkungsgesetz II hat sich auch in den zusätzlichen Betreuungs- und Entlastungsleistungen einiges geändert. Zum Beispiel heißen die „niedrigschwelligen Betreuungs- und Entlastungsangebote“ nun „Angebote zur Unterstützung im Alltag“. Genau das will die Diakonie-Sozialstation Offenburg/Ortenau gGmbH mit der Nachbarschaftshilfe erreichen. Denn die Vereinsamung und Hilflosigkeit älterer Menschen im Alltag bietet jeden Tag aufs Neue große Herausforderungen. Gerade

Fachliche Anleitung in Städten leben viele ältere Menschen anonym und ohne adäquate Hilfsstrukturen in ihrer häuslichen Umgebung. Bei den Angeboten zur Unterstützung im Alltag übernehmen Helfer und Helferinnen (geschulte Ehrenamtliche) unter fachlicher Anleitung die Betreuung von Pflegebedürftigen in Gruppen oder im häuslichen Bereich und entlasten Pflegepersonen. Dabei kann diese Unterstützung ganz unterschiedlich ausfallen: Hilfe durch kleine Handreichungen im Haushalt zum Beispiel, Entlastung bei Erledigungen, gemeinsam spazieren gehen, vorlesen usw. So betreuen

die ehrenamtlich Engagierten ältere Menschen und bereichern deren Alltag. Ohne dieses bürgerschaftliche Engagement könnte die Diakonie Sozialstation einen Großteil dieser Leistungen gar nicht anbieten. Gerade im Bereich der Nachbarschaftshilfe ist die Nachfrage so groß und ansteigend, dass viele Anfragen schweren Herzens abgelehnt werden müssen. Daher ist die Diakonie-Sozialstation aktiv auf der Suche nach Ehrenamtlichen im Bereich der Nachbarschaftshilfe. Die Ehrenamtlichen leisten direkte und diakonische Hilfe in der Mitte unserer Gesellschaft, für die sich ansonsten kein Kostenträger oder Amt zuständig erklärt. Die Ehrenamtlichen erhalten hierfür eine Aufwandsentschädigung, ein Mentorenprogramm sowie spezielle Schulungen für den Umgang mit demenziell erkrankten Menschen. So werden sie gezielt auf die Einsätze vorbereitet. Wer Interesse hat, ein Ehrenamt mit Aufwandsentschädigung auszuführen oder weitere Fragen zum Thema „Nachbarschaftshilfe“ hat, kann sich an Silke Merzweiler wenden: Telefon 07 81/475-160 immer Dienstag und Mittwoch von 9 bis 13 Uhr oder per E-Mail an: silke.merzweiler@dsst-og.de.

Eintrittskarten für den DWC Der Dance World Cup beginnt am Freitag, 23. Juni 2017, um 18.30 Uhr mit einem Umzug in der Innenstadt. Eintrittskarten für die Wettbewerbstänze in der Oberrheinhalle gibt es dort an der Tageskasse. Ein Tagesticket kostet 28 Euro. Pro Tanzsession bezahlen Erwachsene 7 Euro, Kinder 5 Euro. Täglich finden fünf Tanzsessions statt. Verkaufsstart für die Gala-Tickets ist der Montag, 26. Juni, 11 Uhr für die Mini- und Kinder-Ga-

la. Diese findet am Mittwoch, 28. Juni, 20.30 Uhr statt. Ab Donnerstag, 29. Juni, 11 Uhr, werden die Tickets für die Junioren- und Erwachsenen-Gala verkauft. Diese findet am Samstag, 1. Juli, ab 20.30 Uhr statt. Die Preise für Gala-Tickets betragen 30 Euro für Erwachsene, 20 Euro für Kinder unter zwölf Jahren sowie für Lehrkräfte und DWC-Mitglieder, die nicht an der Gala teilnehmen. Infos: www.messe-offenburg.de


17.6.2017 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Offenburg findet am Dienstag, 20. Juni, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Historischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt. Tagesordnung: 1.

Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg – 2. Änderung, Aufstellungsbeschluss 2. Landschaftsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg – Offenlagebeschluss

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren, zum 1. September 2017 einen teilzeitbeschäftigten (derzeit 29,25 Wochenstunden)

Sozialpädagogen oder Sozialarbeiter (m/w) für die Schulsozialarbeit am Schiller-Gymnasium (Kennziffer: 032-17)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Entwicklung und Sicherstellung schulsozialarbeiterischer Standards durch fachlichen Austausch und Weiterentwicklung von Angeboten • Kooperation mit anderen Erziehungsinstitutionen, Beratungsstellen und den kommunalen sozialen Diensten • Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Eltern initiieren, unterstützen und begleiten • Förderung und Sicherstellung einer intensiven Zusammenarbeit der verschiedenen pädagogischen Fachkräfte in der Schule und im Schulumfeld Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Studium, bevorzugt als Sozialpädagoge/in bzw. Sozialarbeiter/in • mehrjährige Berufserfahrung, idealerweise in den oben beschriebenen Arbeitsfeldern • Kenntnisse der aktuellen Fachdiskussionen in der schulbezogenen Sozialarbeit • soziale Kompetenzen sowie eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise • gute PC-Kenntnisse (MS-Office und Bildbearbeitungsprogramme) • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Kooperationsbereitschaft, Konfliktmanagement, interkulturelle Kompetenz und Teamfähigkeit

KULTURPAUSE

Wunderkammer. Das Museum im Ritterhaus lädt am Mittwoch, 21. Juni, um 12.30 Uhr zu einer Kurzführung in der Mittagspause ein. In 15 Minuten wird ein Thema aus der aktuellen Sonderausstellung „Wunder. Facetten des Unfassbaren“ vorgestellt. Als „Wunderkammern“ bezeichnet man die Raritäten- und Kuriositätenkabinette der Spätrenaissance und des Barock. Wohlhabende Fürsten versammelten hier seltene und unbegreifliche Dinge aus aller Welt, die sie einem ausgewählten Publikum zugänglich machten. Kuratorin Anne Junk wird diesen Part übernehmen. Der Eintritt ist frei, weitere Informationen gibt es unter Telefon 07 81/82-25 77. Foto: Glatt

Tag der Offenburger Schulgärten Die Offenburger Schulgärten öffnen am Dienstag, 20. Juni, ihre Tore und laden ein, sich ein Bild von der „Kinder-Garten-Werkelei“ zu machen. Die Garten-Arbeitsgemeinschaften (Garten AGs) führen durch ihre liebevoll bebauten und gepflegten Beete. Die Kinder bieten frisch geerntete und verarbeitete Produkte zum Verkauf oder Verzehr an. Damit demonstrieren sie eines der wichtigsten pädagogischen Ziele der Schulgartenarbeit: Früchte, Gemüse, Kräuter selbst anbauen und damit den Wert unserer Nahrungsmittel praktisch erfahren. Die von Helga Caruso beziehungsweise Stefan

Böhm betreuten Schulgärten der Klosterschulen und der Waldbachförderschule (Zugang über Ernst-Batzer-Straße) sind von 11.30 bis 16 Uhr zu besichtigen. Die Schulgärten der Bohlsbacher Lorenz-Oken-Grundschule (Leitung Stefanie Zentner) und der Astrid-Lindgren-Schule (Leitung Nicola Kiefer) stehen von 14 bis 17 Uhr offen. Jutta Hugle und die Gartenkinder der Fessenbacher Hubert-Burda-Grundschule zeigen ihr grünes Paradies auf Nachfrage täglich zwischen 12 und 14 Uhr Alle Kinder und Lehrkräfte freuen sich über neugierige Besucher/innen.

Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine zunächst bis zum 31.8.2018 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 11. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 8. Juli 2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an personalservice@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Informationen erteilt der zuständige Sachgebietsleiter Stefan Berndt unter Telefon 07 81/82 25 66. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Umgestaltung des „Kronenplatzes“ in Offenburg Straßen- und Landschaftsbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0078 Ausführungsfrist: 4. September 2017 bis 27. April 2018 Angebotseröffnung: 13. Juli 2017, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“/„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de


Special im

14 17.6.2017

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Sommer, Sonne, Sonnenschutz! Wie Sie mit einem Mix aus verschiedenen Maßnahmen die eigenen vier Wände angenehm kühl halten Wenn die Sonne brennt und das Thermometer steigt, verhindern Rollläden, Jalousien, Markisen und Plissees ein zu starkes Aufheizen der Wohnund Schlafräume. Noch mehr Komfort versprechen SmartHome-Systeme. Wie gelingt an heißen Tagen der perfekte Sonneschutz-Mix? Ein Überblick. Außenliegende Rollläden oder Jalousien reflektieren die Sonnenstrahlen schon vor dem Auftreffen auf die Glasscheiben und verhindern so, dass sie überhaupt erst ins Haus kommen. Bis zu 75 Prozent der Sonneneinstrahlung können sie abhalten – das ersetzt oft eine zusätzliche Klimaanlage. Eine Markise sorgt für Schatten auf Balkon oder Terrasse und damit zugleich für angenehmere Temperaturen im Wohnbereich.

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Die Hitze bleibt draußen Innen angebrachte Sonnenschutz-Produkte wie Plissees, Jalousien oder Rollos allein reduzieren die Sonneneinstrahlung um rund 25 Prozent, sind aber auch als Ergänzung geeignet. Der Vorteil von Jalousien: Die Lamellen sind flexibel einstellbar und verdunkeln nicht komplett. Spezielle Sonnenschutz-Plissees sind für alle Fensterformen erhältlich und

Dank Markise und Rollladen das Sommerwetter genießen.

es gibt sie in vielen unterschiedlichen Farben und Designs. Übrigens: Nach einem Entscheid des Amtsgerichts München haben Mieter einen Anspruch auf ausreichenden Schutz vor Sonne – der Hauseigentümer muss deshalb das fachgerechte Anbringen einer Markise dulden.

Foto: BVRS/txn

Eingebunden in ein SmartHome-System, denkt der Sonnenschutz sogar mit: In der Mittagssonne fährt die Markise automatisch aus, bei einem plötzlichen Regenschauer fährt sie wieder ein. Möglich machen das Sensoren, die auf Wind, Regen oder Licht reagieren. (txn/RS Fachverband)

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Gefahr fürs Mauerwerk Feuchtigkeit stellt eine dauerhafte Gefahr für die Bausubstanz dar: sowohl durch plötzlich auftretende Wassermassen als auch durch die im Erdreich enthaltene Feuchtigkeit. Mit Unwettern und starken Niederschlägen, die ganze Landstriche überfluten, muss man mittlerweile zu jeder Jahreszeit rechnen. Da der Boden die Wassermassen nicht schnell genug aufnehmen kann, birgt vor allem Starkregen eine große Gefahr für Keller und tief liegende Gebäudeteile. Bei anhaltend starken Regenfällen steigt der Grundwasserspiegel, sodass die Feuchtigkeit durch den Boden oder über die Grundmauern in den Keller gedrückt werden kann. Wasser wirkt allerdings auf vielfältige Weise auf Gebäude ein. Plötzlich auftretende Wassermassen sind in der Praxis eher selten der Grund für nasse Wände. Weitaus häufiger liegt es an der kontinuierlichen Bedrohung, die von der im Erdreich enthaltenen Feuchtigkeit für das Mauerwerk ausgeht. Diese dringt in das Mauerwerk ein, steigt – wenn sie nicht rechtzeitig gestoppt wird – über das Kapillarsystem hoch und verursacht Schäden an der Bausubstanz. Treten feuchte Stellen oder Schimmelpilze auf, ist eine genaue Analyse erforderlich, um die Ursache dafür aufzuspüren und auszuschalten. Erst wenn geklärt ist, ob

Die Profis für trockene & gesunde Häuser

eine Abdichtung gegen Bodenfeuchte, gegen nicht stauendes Wasser oder von außen drückendes Wasser wirksam werden soll, geht es an die Sanierung. Eine Abdichtung des Gebäudes kann sowohl von außen als auch von innen erfolgen. Eine Innenabdichtung ist weniger arbeitsintensiv und unabhängig von den äußeren Gegebenheiten. Die Fachbetriebe aus dem bundesweiten Sanierungsnetzwerk Getifix nutzen dafür zum Beispiel spezielle, geprüfte und zugelassene Systemlösungen, die entwickelt wurden, um höchsten Feuchtigkeits- und Druckwasserbelastungen standzuhalten.

Abdichten bei Feuchte Die Profis arbeiten auch mit Spezialsperren: Mithilfe eines Spezialgels wird verhindert, dass Feuchtigkeit sich durch den Baukörper drückt und aufsteigt. Auch einmalige Sanierputzsysteme kommen zum Einsatz, zum Beispiel das patentierte Getifix BiArid System für die Instandsetzung von feuchteund salzgeschädigtem Mauerwerk. Mit diesem mehrkomponentigen Plattensystem aus Calciumsilikat wird die Feuchte- und Salzbelastung im Mauerwerk noch umfassender kompensiert. Zusätzlich wird damit die Kondensationsund Schimmelpilzgefahr gebannt. Weitere Infos unter www.getifix.de.

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Haben jahrelange Erfahrung im Beheben von Feuchtigkeitsschäden: die Getifix-Spezialisten Susanne und Olaf Händeler. Foto: Bettina Kühne

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16 17.6.2017

Ein kleines Strandbad Viele Eigenheimbesitzer verstehen das Gästebad als Visitenkarte des Hauses – entsprechend repräsentativ soll die Gestaltung sein. Der verfügbare Raum ist meist sehr klein, aber mit Fantasie und einigen Tipps vom Fachmann kann ihr Gäste-WC zu einem einladenden Strandbad werden. 1. Licht: Je kleiner das Bad, desto wichtiger die Lichtplanung. Mit indirekter Beleuchtung, Streiflicht oder speziellen Leuchten werden beeindruckende Effekte erzielt. Eine Deckenleuchte allein reicht meist nicht für das Gästebad. Zumindest am Spiegel sollte zusätzliches Licht vorhanden sein: Am besten auf beiden Seiten, so werden störende Schlagschatten im Spiegelbild vermieden. Ein großer Komfortgewinn ist es außerdem, wenn das Licht automatisch anund wieder ausgeht.

Frischekur fürs Gästebad 2. Spiegel: Wer Wert auf klare Linien legt, sollte Spiegel mit integriertem Licht wählen. Spiegelschränke bieten zusätzlich Platz für persönlichen Kleinkram, der nicht sofort sichtbar sein soll. Ist eine Dusche im Gästebad installiert, empfiehlt sich ein beheizbarer Spiegel, der nicht beschlägt.

Hier fühlen sich Ihre Gäste wohl. Foto: Die Badgestalter/txn

3. Boden: In einem kleinen Raum lassen sich außergewöhnliche Bodenbeläge realisieren, ohne zu tief in die Tasche greifen zu müssen. Hierfür eignen sich zum Beispiel thermisch behandelte Hölzer, die auch höherer Feuchtigkeit standhalten. 4. Stauraum: Wichtig sind ausreichend große Ablageflächen, auf denen die Besucher ihre persönlichen Utensilien abstellen können. Offene Waschtischunterschränke bieten die Möglichkeit, für jeden Gast zugänglich Handtücher und Shampoo zu platzieren. (txn)

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17.6.2017 17 ANZEIGE

Die Experten für Ihr Bauvorhaben Bauherren sollten bei Förderanträgen und Rechtsfragen auf Fachleute setzten – das spart Geld und Nerven Wer heute baut oder saniert, möchte Ressourcen und Klima schonen – und wenn möglich auch den eigenen Geldbeutel. Im Dschungel der Informationen und Möglichkeiten ist es ratsam, sich von Anfang an von Experten begleiten zu lassen: Dazu zählen neben dem Architekten und Tragwerksplaner auch der Energieberater und der Fachanwalt für Baurecht. Welche Materialien und welche Technik sind für das Bauobjekt richtig? Und welche Möglichkeiten gibt es, Fördergelder zu bekommen? Bei diesen Fragen ist der Energieberater behilflich. Neben der umfassenden energetischen Planung stellt er zusammen mit dem Bauherren Anträge auf passende Förderung durch die Stadt oder den Staat. So bietet die Stadt Offenburg das Programm „100 Häuser werden klimafit“ an. Hier können für ein Ein- oder Zweifamilienhaus bis zu 7 500 Euro Zuschuss drin sein, wenn entsprechend CO2 eingespart wird. Bei der Sanierung eines Mehrfamilienhauses sind es bis zu 14 000 Euro, die bewilligt werden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und BAFA-Mittel vom Bund sind weitere Fördertöpfe. Wie Energieberater Arnold Kempf versichert, werden zu Beginn eines Projektes Umfang und Aufgabenstellung formuliert und

Starkes Team am Bau (v. l.): Tragwerksplaner Ralf Quarti, Energieberater Arnold Kempf, Architekt Bruno Joos, Fachanwalt Dr. Hubertus Lange und Steuerberater Tobias Meier. Foto: Jigal Fichtner

mit dem Auftraggeber abgesprochen. „Die erste Begehung vor Ort und die Ausarbeitung eines Angebots sind kostenfrei“, erklärt er. Wichtig ist außerdem eine umfassende und vollständige Dokumentation, die dem Bauherrn nach Fertigstellung der Maßnahme übergeben wird. Sie beinhaltet alle Unterlagen, welche die energetische Qualität des Bauvorhabens dokumentieren. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Vor-Ort-Überprüfung von bautechnischen Details. Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, rät die Verbraucher-

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zentrale Baden-Württemberg, bei Baukosten, die 25 000 Euro übersteigen, einen Fachjuristen einzuschalten. Denn Prävention sei besser, als sich später vor Gericht auseinandersetzen zu müssen. Der Fachanwalt kann Verträge und Ausschreibungstexte prüfen. Er verhindert, dass Unklarheiten oder gar Nachteile für den Bauherrn entstehen. Auch hilft er beim Umgang mit Baubehörden, wenn es Probleme mit der Bauge-

nehmigung gibt, und steht zudem bei der Bauabnahme unterstützend zur Seite. Die IDamBau in Offenburg hat den Fachanwalt gleich mit im Team. „Durch unsere enge Zusammenarbeit kann immer eine Komplettlösung vermittelt werden, bestehend aus dem notwendigen technischen Know-how sowie umfassender rechtlicher und steuerlicher Beratung“, betont Rechtsanwalt Dr. Hubertus Lange. Der Fachanwalt gibt vor Übernahme des Mandats gerne umfassende Auskünfte über die anfallenden Kosten, die jederzeit offen kommuniziert werden können. Dr. Hubertus Lange erzählt ein Beispiel aus seiner täglichen Praxis: „Ein Bauherr errichtete entlang der Grundstücksgrenze in Eigenleistung eine große Stützmauer, ohne zu klären, ob es hierfür einer Baugenehmigung bedarf. Aufgrund der nicht erfolgten angemessenen statischen Überprüfung wird die Mauer durch den Druck des Erdreiches umgestoßen und fällt auf das Nachbargrundstück. Die jetzt entstehenden Probleme hätten zuvor durch das Hinzuziehen der juristischen und technischen Fachkompetenz von IDamBAU verhindert werden können.“


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18 17.6.2017 ANZEIGE

Fit für den Klimawandel?

Für Hauseigentümer könnte der Klimawandel weitreichende Folgen haben: Forscher sehen Anzeichen dafür, dass es in Zukunft deutlich häufiger und intensiver regnen wird, vor allem bei Gewittern in den Sommermonaten. Als Folge davon werden höhere Grundwasserschäden prognostiziert. „Die Schadensgefahr für die Immobilie hängt entscheidend von der Beschaffenheit des Baugrundes ab“, erklärt Professor Jens Zipelius von der HafenCity Universität Hamburg. „Anhand von Baugrunduntersuchungen lässt sich feststellen, in welcher Höhe der Grundwasserspiegel steht und ob verstärkte Regenfälle ein Risiko für Feuchteschäden darstellen.“ Diese Untersuchungen müssen aber nicht erst teuer in Auftrag gegeben werden, sondern liegen den geologischen Landesämtern vor und können dort eingesehen werden. Ein erster Schritt für Eigentümer, um zu prüfen, ob ihr Haus gefährdet ist. Erstaunlich wenige Bewohner beschäftigen sich mit den möglichen Folgen für ihr Eigentum oder ihre Wohnung. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Umweltbundesamtes aus dem Jahr 2012. Mehr als 80 Prozent der Befragten sehen kaum oder keine Schadensgefahr für ihr Haus oder ihre Wohnung durch Hochwasserereignisse und Stürme. Vergleicht man diese Aussagen mit den Forschungsergebnissen der Klimaforscher, so sind sich viele Eigentümer der Gefahren für ihr Hab und Gut wohl gar nicht bewusst. „Gibt es im Keller wiederkehrende feuchte Stellen oder gar kleine

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Pfützen nach Regenfällen, dann besteht schon jetzt Handlungsbedarf“, sagt Fachmann Joachim Hug, der mit seinem ISOTECBetrieb auf die Sanierung von Feuchte- und Schimmelschäden spezialisiert ist. Das Unternehmen gehört zur ISOTEC-Gruppe, die seit 1990 über 95 000 Gebäude und Wohnhäuser abgedichtet hat. Hug rät, die Probleme nicht zu bagatellisieren: „Zum einen können die Kellerbereiche dann nicht genutzt werden, zum anderen können feuchteempfindliche Baustoffe mit der Zeit zerstört werden.“ Kommen noch die von den Forschern prognostizierten Starkregenfälle hinzu, könne aus der Pfütze im Keller ein ungewollter Swimmingpool werden. Der ISOTEC-Experte ergänzt: „Den Prognosen nach werden wir solche Fälle künftig häufiger erleben.“ Das Fazit des Fachmanns: frühzeitig wappnen! Mit der Einsichtnahme bei den geologischen Landesämtern und dem Hinzuziehen von Fachleuten können Bewohner Feuchteschäden rechtzeitig verhindern oder beseitigen lassen.

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