Offenblatt_22_2019

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Nr. 22, 15. Juni 2019

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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Aufwendige Sanierung

SALMEN

Sicherung der historischen Stadtmauer schreitet voran / Bedeutendes Kulturdenkmal Die Sanierung der Stadtmauer ist in vollem Gang. Die Arbeiten am Bahngraben zwischen Lindenplatz und der Turnhalle der Klosterschulen können demnächst beendet werden. Nach Pfingsten wird am Vinzentiusgarten der dritte und letzte Abschnitt in Angriff genommen. Bereits 2017 hat der Gemeinderat das erste Maßnahmenpaket zur Sanierung und langfristigen Sicherung der historischen Stadtmauer beschlossen. Nachdem ein erster Teilabschnitt der insgesamt 1,5 Kilometer langen Stadtmauer an der Gustav-Rée-Anlage zwischen der Hauptstraße und Lange Straße im Jahr 2018 abgeschlossen werden konnte, steht nun der Abschluss der Arbeiten am Bahngraben bevor. Die Arbeiten an diesem 114 Meter langen Teilabschnitt gestalteten sich aufwendig, da die Schäden durch den in das Mauerwerk eingedrungenen Bewuchs weiter fortgeschritten waren als erwartet. Nach Pfingsten geht es mit dem Ausfräsen des Wurzelraumes der drei gefällten, großen Platanen im Vinzentiusgarten weiter. Die erwartete große Menge an Fräsgut wird in Schuttcontainern durch den Zwingerpark in Richtung Hauptstraße abtransportiert. Da keine Wendemöglichkeit besteht, muss die Anfahrt der Lkw hierbei rückwärts erfolgen. Aus Sicherheitsgründen muss deshalb der STICHWORT

Stadtmauersanierung Offenburgs historische Stadtmauer stammt aus dem Mittelalter. Sie umschließt die Offenburger Altstadt. Für die Sanierung liegt eine Förderzusage des Landesamts für Denkmalpflege und der Denkmalstiftung Baden-Württemberg vor.

Stadt Offenburg und Landeszentrale für politische Bildung laden zum Aktionstag u.a. mit Landtagspräsidentin Muhterem Aras in den Salmen ein. ❚ Seite 5 KULTURFORUM

Michael Witte, neuer Leiter der Kunstschule Offenburg, fühlt sich sehr wohl in seinem neuen Wirkungskreis auf dem Kulturforum. ❚ Seite 6 KAPUZINERKLOSTER

Vinzentiusgarten. Teilflächen sind gesperrt.

Zwingerpark innerhalb der ersten zwei bis drei Wochen in Teilen gesperrt werden. Der Fuß- und Radverkehr erfolgt daher in der Zeit vom 24. Juni bis voraussichtlich 12. Juli über die beiden neuen Mühlbachbrücken. Er wird damit um die Baustelle geführt. Im Vinzentiusgarten wird die nördliche Teilfläche gesperrt. Parallel zum Ausfräsen der Wurzeln muss die Standsicherheit der Stadtmauer durch die Sanierungsfirma gesichert werden. Hierbei müssen Teilbereiche der Mauer zurückgebaut werden, da ansonsten die Gefahr besteht, dass größere Teile der historischen Mauer in den Zwingerpark stürzen. Erst im Rahmen der laufenden Sanierungsarbeiten wird sich herausstellen, wie weit der an der Stadt-

Foto: Siefke

mauer anstehende Boden und die Stadtmauer selbst abgetragen werden müssen, um die durch die Platanen entstandenen Schäden beseitigen zu können. Die mittelalterliche Festungsanlage der Stadt Offenburg, zu der nicht nur die Stadtmauer selbst, sondern auch die vorgelagerten Grünflächen gehören, wurde vom Landesamt für Denkmalpflege 2008 als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung offiziell in die Denkmalliste des Landes BadenWürttemberg eingetragen. Der Abschluss der Sanierungsarbeiten im Bereich Vinzentiusgarten und damit des ersten Maßnahmenpaketes zur langfristigen Sicherung der Stadtmauer soll bis Ende August erfolgen. Die Kosten liegen bei rund 500 000 Euro.

Der Offenburger Lesesommer sucht vom 5. bis 9. August im Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters noch Vorleserinnen und Vorleser ihrer persönlichen literarischen Kostproben. ❚ Seite 9


2 15.6.2019 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Vera Hirsch (15. Juni), Ewald Potyka (17. Juni), Alexander Meissner (19. Juni), Wilhelm Kühne und Christine Braxmeier (beide 21. Juni). Herzlichen Glückwunsch!

Baumpflege Die Kinzigstraße zwischen Mühlbachbrücke und der Einfahrt zu den Technischen Betrieben Offenburg (TBO) wird am Montag, 17. Juni, und am Dienstag, 18. Juni, wegen notwendiger Baumpflegearbeiten komplett gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die OttoHahn-Straße, Im Unteren Angel und die Freiburger Straße. Für Rückfragen stehen die TBO unter Telefon 07 81/92 76-259, ab 17. Juni unter Telefon 07 81/92 76271, E-Mail: torsten.baehr@tbooffenburg.de, zur Verfügung.

Flohmarkt Für den Flohmarkt am 7. Juli von 14 bis 17 Uhr im Rahmen des Internationales Festes gibt es noch freie Tische für Kinder und Jugendliche. Anmeldungen bis 1. Juli: Jugendbüro/Mehrgenerationenhaus, Telefon 07 81/93 22 73 37 , E-Mail: jugendbuero@ offenburg.de. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 15.6. 16.6. 17.6. 18.6. 19.6. 20.6. 21.6. 22.6. 23.6.

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Begegnungen Françoise Meynier über 60 Jahre Lons-Offenburg Lons-le-Saunier feiert am Wochenende des 21. Juni zusammen mit etwa 100 Offenburger/ innen den 60. Geburtstag der gemeinsamen Städtepartnerschaft. Die OFFENBLATT-Redaktion fragte bei Françoise Meynier, der Vorsitzenden des Lonser Partnerschaftskomitées, nach. Madame Meynier, worin liegt die Bedeutung von 60 Jahren Städtepartnerschaft zwischen Lons und Offenburg? Meynier: Offenburg und Lons gehörten zu den Pionieren der europäischen Verständigung. Es ging darum, die Bevölkerung der beiden Länder nach einer schwierigen Phase unserer Geschichte zusammenzubringen. Es waren die beiden Gründerväter, Wilhelm FahrFrançoise Meynier: „Es gibt noch viel zu tun.“ Foto: privat

länder, Französisch-Lehrer am Oken, und Aimé Welter, DeutschLehrer in Lons, die mit dem Schüleraustausch zwischen unseren beiden Städten begannen. Es folgten Austausche zwischen den Gemeinderäten und Verwaltungen sowie zwischen den Bürger/innen. Worin liegt die Bedeutung solcher Städtepartnerschaften im heutigen Europa? Meynier: Sie scheinen mir ein Instrument von großer Bedeutung bei der Konstruktion Europas zu sein. Sie sind Ausdruck des Willens der Bürger, am Bau Europas mitzuwirken. Sie ermöglichen direkte Begegnungen zwischen den Menschen. Und sie haben dazu beigetragen, Kontakte über alte Grenzen hinweg zu pflegen. Sie sind in meinen Augen großer Trumpf im Bemühen um ein einiges und friedliches Europa. Und sie erlauben, wie wenig anderes, das Nachbarland und seine Men-

schen besser kennenzulernen. All die Jahre des Austauschs und der Partnerschaft zwischen Lons und Offenburg haben bei denen, die daran teilgenommen haben, eine Form von europäischer Identität herausgebildet. Freundschaften sind entstanden und halten bis heute. Wie kann man die Menschen weiterhin dafür begeistern, sich bei Aktivitäten rund um die Städtepartnerschaft zu engagieren? Meynier: Es ist tatsächlich immer schwieriger geworden, Interessierte für ein Engagement im Rahmen der Städtepartnerschaft zu gewinnen. Wir versuchen, mit Aktionen wie einem deutsch-französischem Fest, deutschen Filmwochen, Bürgerfahrten nach Offenburg oder Ausstellungen zur Geschichte Interesse zu wecken. Wir leben nun einmal im Zeitalter des Konsums. Zudem sind viele Interessierte bereits in Vereinen oder anderen Engagements gebunden. Für die Jugend ist der Frieden in Europa selbstverständlich. Warum sollen sie etwas aufbauen, was es schon gibt? Allerdings, so mein Eindruck, haben viele junge Menschen bei der vergangenen Europa-Wahl die Notwendigkeit erkannt, sich für ein einiges Europa mit einer intakten Umwelt und einer gerechteren Gesellschaft einzusetzen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Meynier: Wir möchten das Verständigungs-Werk unserer Vorgänger fortsetzen. Es wäre schön, wenn wir mehr gemeinsame Projekte auf die Beine stellen könnten. Es gilt, die bestehenden Austausche weiterzuführen. Dazu gehört der Schüleraustausch, den es seit 1957 gibt, dazu gehört aber auch die Schüler-Olympiade, die wir 1989 ins Leben gerufen haben. Die jeweiligen Verantwortlichen auf beiden Seiten kennen sich zum Teil schon seit vielen Jahren und freuen sich immer wieder über ein Wiedersehen. Es gibt noch viel zu tun. Verlieren wir nicht den Mut!

Infoabend Einen kostenfreien Informationsabend zum Thema „Diagnose Krebs – was muss ich jetzt wissen?“ veranstaltet das Onkologische Zentrum in Kooperation mit dem Ambulanten Therapiezentrum für Hämatologie und Onkologie sowie der Mediclin Staufenburg Klinik am Donnerstag, 27. Juni, 18 Uhr, im Saal der St. Josefsklinik.

Yogakurs Die VHS bietet einen Yogakurs für Schwangere ab Freitag, 28. Juni, von 18 bis 19.15 Uhr an fünf Kursabenden an. Anmeldung: Telefon 07 81/936 42 00 (AB) oder unter anmeldung@ vhs-offenburg.de.

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Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: Presseservice- und Vertriebs- GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 077 21/99 50-100 Telefax 077 21/99 50-110 info@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30015

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Politisches Meinungsforum Ein Umdenken Unter Zeitdruck muss erfolgen In den nächsten Wochen stehen zwei Entscheidungen an, mit denen zügig Beschlüsse des Offenburger Gemeinderates getroffen werden müssen. Albert Glatt: „Neugierig sind wir auf die Kostenschätzung!“

Schließlich erwarten wir Fördergelder in beträchtlicher Höhe ... zum einen bei der barrierefreien Erschließung des Mühlbachareals – sprich Aufzug im Zwingerpark – und zum anderen beim millionenschweren Ausbau des Salmen. Über Sinn und Unsinn eines solchen Aufzuges mag man sich trefflich streiten. Fest steht für die CDU-Fraktion, dass die Integrität des historischen Vinzentiusgartens und sein Charakter als Kleinod mitten in der Stadt nicht verloren gehen dürfen. Den Vinzentiusgarten nachts offen zu lassen mit absehbaren Folgen wie Vandalismus, Lärm, Vermüllung ... und als Durchgang zu missbrauchen, lehnen wir ab. Neugierig sind wir auf die Kostenschätzung! Die Vorschläge zur Weiterentwicklung des Salmen erwarten wir gespannt demnächst im Kulturausschuss. Ein mehrere Millionen teurer Umbau mit Aufzug, Glasabtrennungen und Flächenerweiterung wurde uns bereits im Oktober 2017 vorgestellt. Diesen rein baulichen Plänen fehlen noch inhaltliche Ideen und ein klares Konzept. Albert Glatt

Goethestraße Nur ein Bänkle und ...

Jetzt steht eine Bank an der Bushaltestelle Wilhelmstraße. Unauffällig – und doch mit einer Geschichte. Die Hauptrolle spielt ein älterer Herr aus Uffhofen, ehemals Meister und Ausbilder in der Offenburger Metallindustrie; er hat mich zur Werkzeugmacherprüfung geführt. So wie früher als Gewerkschafter tritt er auch heute selbstbewusst für seine – und nicht nur seine – Interessen ein. Vor einiger Zeit rief er an: „An Julia Letsche: die Bushaltestelle Wilhelm„Hier muss straße muss eine Bank, vor ein Umdenken allem für ältere Leute!“ Mein erfolgen.“ Telefonanruf im entsprechenden Amt ergab: Die Wilhelmstraße werde bald umgebaut, eine Bank aufzustellen lohne sich nicht. Ich hätte mich mit deren Parks rund um die InStefan Böhm: nenstadt aussehen. Der Zwin„Jetzt steht eigerpark ist sehr trostlos. ne Bank an Lediglich an einigen wenigen der BushalteStellen (Eingang und Diostelle Wilnysos) sind noch Blumen zu helmstraße.“ sehen. Der Bürgerpark reiht sich mittlerweile in diese Tristesse mit ein ... Nur noch leicht zu pflegender Rasen dieser Auskunft begnügt, zwischen den Bäumen. nicht so mein „Auftraggeber“: Hier muss ein Umdenken im „Stefan, die älteren Leute Gemeinderat und der Verwal- brauchen dort was zum Sittung erfolgen. Denn eine zen.“ Erneute Eingabe, diesschöne, blühende Stadt mal schriftlich ans OB-Büro. macht das Leben in unserem Kurz darauf: Die Bank steht. Offenburg noch besser. Wer jetzt sagt: „Da geht’s Julia Letsche doch nur um eine Lappalie!“ - der hat recht. Es geht nur um einen ganz kleinen Beitrag zur seniorengerechten Stadt, um eine winzige Verbesserung beim klimaschützenden Öffentlichen Nahverkehr und nur ein bisschen um eine Verwaltung, die dann doch unbürokratisch reagiert. Wenn jetzt auch noch Wartehäuschen an die Haltestelle Klinikum kämen? Aber natürlich nur, wenn’s keine Umstände macht …(-: Stefan Böhm www.spd-offenburg.de Der Rosengarten erblüht in voller Pracht! Es ist eine wahre Freude hindurch zu laufen. Der Duft ist atemberaubend und die Farben sind einfach nur der Hammer. Dieses Blütenmeer haben wir den vielen fleißigen Helfern der Rosenfreunde zu verdanken! An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön. …. jedoch wird durch diese schöne Blütenpracht noch deutlicher, wie „öde“ die an-

... Hermannstraße sind im Gegensatz zu den Parallelstraßen in Richtung Süden (Zeller-, Luisenund Angi Morstadt: „Zehn Jahre sind eine lange Zeit.“

Turnhallestraße) mit gegenläufigem Verkehr belastet. Aufgrund der Nähe zu Bahnhof und zum Klinikum haben beide Straßen zusätzlich eine extrem hohe Belastung durch den ruhenden Verkehr, der häufig auch die Ausfahrt aus dem eigenen Grundstück beoder sogar verhindert. Die Anwohner akzeptieren die Belastungen durch den ruhenden Verkehr, weil sie wissen, dass es zumindest in den nächsten zehn Jahren keine anderen Lösungen gibt, aber sie brauchen Entlastung!!! Es bietet sich an, auch die Goethestraße und die Hermannstraße bis zur Moltkestraße zu Einbahnstraßen in wechselnder Richtung zu definieren, vielleicht auch das System der Ost-West-Einbahnstraßen in Richtung Norden fortzusetzen. Wenn dann noch die privaten Ausfahrten durch die bewährten Zick-zack-Linien für den ruhenden Verkehr gesperrt werden, ist alles getan, was getan werden kann und was sich die Anwohner am dringendsten wünschen. Auch wenn die Verlegung des Klinikums in zehn Jahren ansteht: Zehn Jahre sind eine lange Zeit und mit den derzeitigen Belastungen den Anwohnern nicht zumutbar. Angi Morstadt www.freiewaehleroffenburg.de

Klötze oder Visionen Was unsere Stadt an Bausünden der Vergangenheit vor sich her schleppt, wissen wir. Was OG zur Zeit gravierend falsch macht? Das wollte unsere Fraktion von Praktikern aus der Region – und eben nicht von auswärtigen Beratungsbüros wissen! Unserem Aufruf folgten einige bestbekannte Architekten unserer Stadt. Diese ECHTEN EXPERTEN mit Orts- und Menschenkenntnis gaben uns Bürgervertretern Folgendes mit: Versuche eine Stadtgestaltung mittels Gestaltungssatzungen etc. voranzutreiben, kannnurscheitern:Esbraucht VISIONEN, das Aufgreifen auch traditioneller Gebäudetypologien, Mut für Innovationen statt bürokratische Energieinklein-kleingewöhnlicher Bauanträge zu verlieren. Die Bau-Genehmigungsfristen werden aller Ankündigungen zum Trotz permanent gebrochen. Personal wurde mehr als verdoppelt bei Halbierung der Baugenehmigungszahl! Mittelmäßigkeit verhindert zwar jeden Streit, aber wollen wir mittelmäßige Stadtplanung? Baukosten runter: OG könnte mittels auf Nullsetzung der Baugebühren für bezahlbaren Wohnraum oder Reduzierung der Stellplatzverordnung ein Zeichen setzen. Das Juwel Schlachthof sollte als Juwel auch genutzt werden: Die Energietechniker der Hochschule aus der Nordstadt in die City holen, Kombination mit einem Technikmuseum. Das Einkaufscentergelände OHNE zeitlich bindende Eigenbestandsverpflichtung an fremde Investoren abzugeben, sei völlig unprofessionell. Lokale Entwicklung mit lokalen Akteuren wäre eine Vision! Silvano G. Zampolli


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Wochenmarkthändler des Jahres 2019 Im Rahmen des Wochenmarkts zum Muttertag Anfang Mai gab es für alle Marktbesucherinnen und Marktbesucher sowie Stadtbummler eine große Gewinnaktion. Nach der Premiere im vergangenen Jahr konnte auch heuer der „Wochenmarkthändler des Jahres“ gewählt werden. Der Einach Hof von Familie Frenssen bekam die meisten Stimmen. Seit nunmehr sechs Jahrzehnten ist die Familie auf dem Offenburger Wochenmarkt vertreten. Ihr Hauptgeschäft liegt dabei auf dem Verkauf von Eiern, Nudeln und Geflügel – alles aus eigener Haltung und Herstellung. Der Familienbetrieb wird bereits in der dritten Generation betrieben und hat seinen angestammten

Platz vor dem Eingang des Bürgerbüros. Anna Frenssen freute sich sehr über die Auszeichnung, die in Form einer Medaille nun den Stand zieren wird: „Ich bin sehr überrascht und sehr gerührt, dass wir so beliebt sind.“ Aus allen Einsendungen wurden auch die Gewinnerinnen und Gewinner der City Partner-Gutscheine ermittelt: Den Hauptpreis, einen City Partner-Gutschein im Wert von 500 Euro, hat Natalie Vogel gewonnen. Roland Müller darf sich über einen City Partner-Gutschein in Höhe von 300 Euro freuen und ein City PartnerGutschein im Wert von 200 Euro gehört nun Georg Soldat. Alle Gewinner kommen aus Offenburg.

Strahlende Gesichter. Marktmeister Elvis Benea (links) und Melanie Kern (rechts) vom Stadtmarketing überreichten die Medaille an Anna Frenssen (Mitte) und die City Partner-Gutscheine an die Gewinnerinnen. Foto: Gabriel

Neuer Familienpass Bauen und Wohnen in Offenburg

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Der städtische Fachbereich Bürgerservice informiert, dass zum neuen Kindergarten- und Schuljahr wieder ein neuer Familienpass beantragt werden kann. Der neue Familienpass ist ab dem 1. September 2019 gültig und kann ab Montag, 24. Juni 2019, im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, beantragt werden. Um die volle Laufzeit des Familienpasses auszuschöpfen, ist eine Beantragung bis 30.9.2019 möglich. Danach gilt das Antragsprinzip. Anträge, die im laufenden Monat gestellt werden, gelten rückwirkend ab dem 1. des Antragsmonats. Die Einwohner/innen der einzelnen Ortsteile können dies auch bei ihrer zuständigen Ortsverwaltung erledigen. Da der Familienpass einkommensabhängig ist, sind folgende Unterlagen notwendig: • Steuerbescheid 2017 • Dezember-Abrechnungen 2017 aller Verdiener/innen im HH • Bescheid über den Erhalt von Mutterschaftsgeld • Elterngeldbescheid • Nachweis über den Erhalt von

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Kindergeld für Kinder ab 18 Jahren Nachweis bei Unterhaltszahlungen ( z.B. Kontoauszug) Bescheid über Lohnersatzleistungen (Krankengeld, ALG I) Zinserträge Mieteinnahmen aktuelle Schulbescheinigung für die Schülerbeförderung und für alle Schüler ab 18 Jahre Teilnehmer-Nummer der Firma Pair Solution für die Bezuschussung der Mittagsverpflegung

Wer Leistungen der Kommunalen Arbeitförderung nach SGB II erhält, muss den aktuellen Bescheid mitbringen. Ebenfalls zur Beantragung mitzubringen, ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. Der städtische Fachbereich Bürgerservice weist außerdem darauf hin, dass der Familienpass ausschließlich für Offenburger Einwohner/innen ist. Weitere Informationen zum Familienpass und eine Übersicht über die entsprechenden Einkommensgrenzen gibt es unter www.offenburg.de/ html/familienpass_info.html.


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Alle mischen mit – Sie auch? Stadt Offenburg und Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg laden zum Aktionstag in den Salmen Unter dem Motto „Alle mischen mit – Teilhabe gerecht gestalten“ veranstaltet die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Stadt Offenburg, Fachbereich Kultur, am Donnerstag, 4. Juli, 17.30 Uhr, einen Aktionstag in der Erinnerungsstätte Salmen. Anlass ist „100 Jahre Frauenwahlrecht und Beginn der Demokratie in Deutschland“. Nach der Begrüßung von Oberbürgermeister Marco Steffens nimmt sich Sibylle Thelen von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg der Frage an „Was weißt Du über das Frauenwahlrecht?“. Im Anschluss daran hält Manuela Rukavina, M.

Impulsvortrag A., ehemalige Vorsitzende des Landesfrauenrats Baden-Württemberg, einen Impulsvortrag zur Frage „Wählen ja – mitbestimmen nein? Was vor 100 Jahren niemand ahnen konnte“. Um 18.30 Uhr findet unter dem Motto „Alle mischen mit – Teilhabe gerecht gestalten“ eine Talkrunde mit Landtagspräsidentin Muhterem Aras, MdL, Offenburgs Ex-Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Kea von Garnier, Bloggerin, betterblogs.de, und Manuela Rukavina, M. A., ehemalige Vorsitzende des Landesfrauenrats Baden-Württemberg statt. Die Moderation übernehmen Sibylle Thelen und Beate Dörr, ebenfalls von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Nach musikalischen Zwischentönen der Offenburger Band PileUp geht es um 19.15 Uhr mit der Preisverleihung Wettbewerb Krea#2 – Motto „Alle mischen mit – gerechte Teilhabe“ weiter: Hier werden die Erstpreisträger/innen vorgestellt und durch die Schirmherrin des Wettbewerbs, Landtagspräsidentin Muhterem Aras, MdL, und Oberbürgermeister Marco Steffens ausgezeichnet. Nach dem offiziellen Programm findet im Foyer ein Empfang statt

Hoher Besuch aus Stuttgart. Landtagspräsidentin Muhterem Aras, MdL, ist am 4. Juli zu Gast im Salmen, zum Aktionstag „Alle mischen mit – Teilhabe gerecht gestalten“. Foto: Landtag Baden-Württemberg/Jan Potente

und Interessierte können sich an verschiedenen Aktionsständen zum Thema informieren.

Anlass Anlass für die Veranstaltung ist der Geburtstag der Demokratie in diesem Jahr: Seit 1919, also nunmehr 100 Jahren, ist das Wahlrecht für Frauen und Männer in Deutschland geltendes Recht. Doch Demokratie muss verteidigt werden – auch davon zeugt die Geschichte der vergangenen 100 Jahre. Erst nach dem Ende der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten ist 1949 die Gleichberechtigung von Männern und Frauen als Grundrecht in Artikel 3 des Grundgesetzes verankert worden. Der Verfassungsartikel garantiert zudem, dass niemand wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden darf. Also alles bestens? Und alle mischen mit? Wirklich? Der Aktionstag greift diese Fragen auf.

Und er fragt weiter: • Um welche Rechte geht es? • Wie lassen sich diese verwirklichen und verteidigen? • Was tun gegen Ausgrenzung, Rassismus und Sexismus? • Was lehrt die Geschichte? Und überhaupt: Wozu das alles? – Diese Fragen werden zentrales Thema an dem Aktionstag sein und laden zu lebhaften Diskussionen ein. Kulturchefin Carmen Lötsch freut sich auf den 4. Juli:

Schirmherrschaft „´Alle mischen mit – Teilhabe gerecht gestalten´ ist mehr als eine Informationsveranstaltung – es ist ein Aktionstag. An diesem Abend werden auch die Preisträger/innen des Kreativwettbewerbs gekürt. Ich freue mich ganz besonders, dass Landtagspräsidentin Muhterem Aras die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen hat und die Preisverleihung selbst mitgestalten wird.“ Willkommen zu der kostenlosen Veranstaltung sind alle, die mitmischen und teilhaben wollen – Jung und Alt, Schülerinnen und

Schüler sowie Lehrkräfte und alle Interessierten. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 21. Juni, unter fb.kultur@offenburg.de oder direkt bei der Stadt Offenburg, Fachbereich Kultur, Weingartenstraße 34, Telefon 07 81/82-22 98, möglich. STICHWORT

Aufgabenbereich Die Abteilung Demokratisches Engagement in der Landeszentrale für politische Bildung BadenWürttemberg will Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg zur gesellschaftlichen und politischen Partizipation befähigen. Sie bietet Qualifizierungsangebote für die Mitgestaltung in Parteien, Bürgerinitiativen, Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Vereinen und anderen Gruppierungen. Sie eröffnet Orte für handlungsorientiertes und nachhaltiges Lernen und schafft Raum für Austausch und Begegnungen. Sie ist landesweit aktiv und stellt sich den Herausforderungen vor Ort. Damit will sie Menschen jeden Alters erreichen.


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„Kunst ist ein weites Feld“ Michael Witte, neuer Leiter der Kunstschule Offenburg, fühlt sich sehr wohl auf dem Kulturforum Seit Januar dieses Jahres ist Michael Witte Leiter der Kunstschule Offenburg. Als Triumvirat bildet er gemeinsam mit Veronika Pögel, Bereichsleiterin der Erwachsenenkunstschule, und Almut von Koenen, Bereichsleiterin der Jugendkunstschule, das pädagogische Team. Begeistert ist der 51-Jährige von der landes- und kommunalpolitischen Unterstützung der kulturellen Einrichtung und dem Kulturforum als Glücksfall für die Kunstschule und Alleinstellungsmerkmal im Land. Nach seinem Kunststudium an der Kunsthochschule Mainz hat er zunächst in der kulturellen Jugendbildung und Jugendberufshilfe in Mainz und Wiesbaden gearbeitet, bevor er sich im Rahmen eines Aufbaustudiums zum Kunstpädagogen an der Uni München weiterbildete. Im Landkreis Straubing-Bogen baute er als privates selbstständiges Unternehmen eine Kunstschule auf und wurde Vorstandsmitglied im Landesverband der Jugendkunstschulen in Bayern. „In Bayern

werden Jugendkunstschulen vom Land nicht institutionell gefördert und von Kommunen nur teilweise unterstützt; das läuft bis auf wenige Ausnahmen privatwirtschaftlich oder ehrenamtlich im Verein ab“, erklärt der studierte Kunstpädagoge. Er ist begeistert, was da alles in Baden-Württemberg läuft, insbesondere in Offenburg. „Hier

Kulturelles Profil hat sich die Kommune bewusst für ein kulturelles Profil entschieden und das seit nunmehr rund 30 Jahren“, sei er von Anfang an beeindruckt gewesen. Das Kulturforum als Standort sei ein echter Glücksfall und dadurch ein Alleinstellungsmerkmal im ganzen Land. Manch größere Stadt in Baden-Württemberg verfüge nicht über eine solche Einrichtung mit diesem qualitativ sehr hohen Angebotsspektrum, freut sich der 51-Jährige. Aber nicht nur die erstklassige berufliche Perspektive, auch die Lage Offenburgs mit Frankreich in unmittelbarer Nachbarschaft und die traumhaft schö-

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Begeistert. „In Offenburg haben die Menschen aufgrund der vielschichtigen Angebote die Möglichkeit, mit Kunst aufzuwachsen“, freut sich Kunstschulleiter Michael Witte. Foto: Walz

ne Landschaft mit dem milden, fast mediterranen Klima haben es Witte und seiner Frau angetan: Seit 2. Januar genießen sie ihr Zuhause in Ortenberg direkt unterhalb des Schlosses. Die gemeinsame Steuerung zu Dritt mit Veronika Pögel und Almut von Koenen funktioniert bestens, mit zum Team gehören Annette Armbruster und Monique Reiser, betraut mit Sekretariatsarbeiten, sowie Dimitri Merlin und Silvio Schönbroich, beide tätig für interne Hausdienste. Rund 50 aktive Dozentinnen und Dozenten reihen sich dazu als Freiberufler ein. Weiter gehören in seinen Aufgabenbereich die Programmentwicklung, die Gremienarbeit, der Austausch mit den städtischen Dezernaten, Kontaktpflege zum Landesverband der Kunstschulen sowie Öffentlichkeitsarbeit und Gewinn von neuen Kursen und Projektmitteln. „Wir arbeiten derzeit im Team intensiv daran, den offenen Pro-

grammbereich zu stärken und die Ateliers inhaltlich aufzuwerten“, erklärt Witte. Genaueres will er allerdings noch nicht verraten. Sein entwickeltes Zukunftskon-

Zukunftskonzept zept: Schulen für die nachhaltige Zusammenarbeit mit der Kunstschule gewinnen. Auch Menschen mit Behinderung sollen noch mehr Angebote bekommen. Benachteiligte Gruppen sollen in Zusammenarbeit mit den Stadtteil- und Familienzentren ebenfalls den Zugang in die Welt der Künste finden. Außerdem soll es Fort- und Weiterbildungsangebote in naher Zukunft für Erzieher/innen sowie Lehrund Betreuungskräfte geben, um entsprechende Angebote in ihren Einrichtungen anbieten zu können, dies liegt dem neuen Leiter am Herzen. Witte: „Kunst ist ein weites Feld, auf dem jeder seinen Platz finden kann.“


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Einsatz von Pferdefuhrwerken Oberbürgermeister Marco Steffens beantwortet den Antrag der SPDGemeinderatsfraktion zur Teilnahme beim badenova-Innovationsfonds für Klima- und Wasserschutz mit klimaneutraler Pferdearbeit vom 19. April: „Ich danke Ihnen für Ihre Anregung zum Einsatz von Pferdefuhrwerken in der Innenstadt. Grundsätzlich ist es eine gute Idee, die Bewässerung und sonstige Lieferdienste klimaneutral zu betreiben. Im Klimaschutzkonzept 2012/ 13 hatten Sie die Anregung eingebracht, Arbeitspferde in der Forstwirtschaft einzusetzen. Bereits damals kam man zu der Einschätzung, dass eine Aufnahme der Maßnahme ins Klimaschutzkonzept nicht erfolgt, da die Wirkung eher im Tourismus und Stadtmarketing anzusiedeln sei. Dies trifft aus meiner Sicht ebenfalls zu, da die bisherige Praxis der Bewässerung auch effizient erfolgt. Die Pflanzen in der Innenstadt werden derzeit noch mit konventionellen Fahrzeugen, z.B. Transportern, bewässert. Auf dem Friedhof läuft derzeit die Erprobung eines rein elektrisch angetriebenen Transporters. Perspektivisch soll auch die Bewässerung der Kübelpflanzen und der Bäume in der Fußgängerzone sowie die Stadtreinigung durch elektrisch betriebene Fahrzeuge durchgeführt werden. Dieses Konzept setzt jedoch u.a. eine hohe Zuverlässigkeit der eingesetzten Technik voraus.

Deshalb soll und kann die Umstellung nur sukzessive erfolgen. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Erprobung des E-Transporters auf dem Friedhof positiv verläuft und die im Schwerpunkt in der Innenstadt eingesetzten Fahrzeuge Schritt für Schritt auf Elektroantriebe umgestellt werden können. Der Einsatz eines Pferdefuhrwerks kann die benötigte „Gießleistung“ nicht leisten. Die Bewässerung von Jungpflanzen im Stadtgebiet kann nach Einschätzung der Technischen Betriebe aufgrund des Umfangs ebenfalls nicht durch ein Pferdefuhrwerk gewährleistet werden. Deshalb ist der Aufwand bezogen auf die Wirkung ungünstig. Die Einschätzung des Stadtmarketings kommt zu dem Ergebnis, dass hier kein touristisches Potenzial zu erkennen ist. Einige Nordseeinseln haben sich auf „autofrei“ fokussiert. Dies ist aber in Offenburg wohl eher unrealistisch. Auch die Kronenbrauerei konnte in Ihrer Anregung kein großes Potenzial erkennen, um die Versorgung der innerstädtischen Gastronomie sicherzustellen. Eine Aufnahme in den Innovationsfonds ist nur möglich, wenn Ineffizienz vorliegt bzw. erhebliche nachhaltige Verbesserungen für den Klimaschutz zu prognostizieren sind. Aufgrund dieser Einschätzungen sehen wir von einer Antragstellung beim Innovationsfonds der badenova ab.“

Sitzbank an Bushaltestelle OB Marco Steffens beantwortet den Antrag der B90/Grüne-Gemeinderatsfraktion zur Errichtung einer Sitzbank an der provisorischen Bushaltestelle „Lindenplatz/Zentrum“ vom 13. Mai: „Ich danke Ihnen für Ihren Hinweis, im Bereich der Haltestelle „Lindenplatz/Zentrum“ in der Wilhelmstraße eine Sitzbank für wartende Fahrgäste aufzustellen. Bekanntermaßen hat sich die Umsetzung der Umbaumaßnahmen in diesem Straßenbereich verzögert. Das Provisorium Haltestelle „Lindenplatz/Zentrum“ wird, wenn die Ausschreibung im Sommer erfolgreich verläuft, bis voraussicht-

lich November 2019 rückgebaut sein können. Die endgültige Haltestelle gegenüber vom Technischen Rathaus ist bis dahin fertiggestellt. Bei den Technischen Betrieben Offenburg (TBO) sind noch Sitzbänke aus anderen Umbaumaßnahmen vorhanden, die mit geringem Aufwand bis zur Fertigstellung der neuen Haltestelle vorübergehend für Abhilfe sorgen können. Die TBO werden deshalb zeitnah eineSitzbankanderprovisorischen Haltestelle „Lindenplatz/Zentrum“ aufstellen.“ Anmerkung der Redaktion: Die Bank steht.

Wer hat Ideen und Wortspiele? Postkartenwand auf dem Wochenmarkt und in den SFZ

Hoffnung auf rege Beteiligung: Die Stadt freut sich über zahlreiche Ideen zur Landesgartenschau-Bewerbung. Foto: Bode

Seit Beginn des Jahres haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bereits ihre Ideen zur Landesgartenschau-Bewerbung und der künftigen Entwicklung Offenburgs eingebracht. Ebenfalls wurden schon viele kreative Wortkombinationen aus L und G wie „lebendiges Gewässer“ oder „lebenswerte Gemeinschaft“ gesammelt. Auch weiterhin haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich mit ihren Ideen und Wortkombinationen zu beteiligen: Am Samstag, 22. Juni, wird während des Wochenmarkts von 9.30 bis 12 Uhr die große Postkartenwand vor dem Historischen Rathaus stehen. Dort können Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Wortspiele auf „LG OG“-Postkarten schreiben und an die Wand pin-

Direkte Gespräche nen. Im direkten Gespräch mit Mitarbeitenden der Stadtverwaltung werden außerdem Anregungen und Fragen zur Landesgartenschaubewerbung aufgenommen und beantwortet. Ab 25. Juni reist die Wand zu-

dem durch die sechs Stadtteil- und Familienzentren Offenburgs. Die Reiseroute der Postkartenwand sieht dabei wie folgt aus: • SFZ Oststadt: Dienstag, 25. Juni, bis Freitag, 28. Juni; • SFZ Innenstadt: Montag, 1. Juli, bis Donnerstag, 4. Juli; • SFZ Stegermatt: Freitag, 5. Juli, bis Dienstag, 9. Juli; • SFZ Uffhofen: Mittwoch, 10. Juli, bis Sonntag, 14. Juli; • SFZ Albersbösch: Montag, 15. Juli, bis Donnerstag, 18. Juli; • SFZ Am Mühlbach: Freitag, 19. Juli, bis Mittwoch, 24. Juli;

Portofrei Außerdem liegen noch bis Ende Juli in allen städtischen Einrichtungen wie den Ortsverwaltungen und Bürgerbüros „LG OG“-Postkarten aus, die ebenfalls darauf warten, beschrieben und in die dort bereit stehenden Boxen geworfen zu werden. Bürgerinnen und Bürger können die Postkarten jedoch auch mit nach Hause nehmen, beschriften und portofrei zurück an die Stadt senden. Weitere Informationen sind auf der Homepage www.lg-og.de zu finden.


8 15.6.2019

Radeln und kranken Kindern helfen Offenburger Fahrradtag für „Tour der Hoffnung“ am 30. Juni/Verschiedene Touren für alle Leistungsniveaus Ordentlich strampeln und damit etwas Gutes bewirken – dafür steht seit 36 Jahren die „Tour der Hoffnung“ zugunsten krebskranker Kinder. Zum 14. Mal trägt der Offenburger Fahrradtag in diesem Jahr seinen Teil zu dieser Aktion bei: Am Sonntag, 30. Juni, wird hier für den guten Zweck geradelt – und jeder kann mitmachen. Einer, der begeistert an der „Tour der Hoffnung“ teilnimmt, ist Alexander Selzer, Mitarbeiter des Bürgerbüros der Stadt Offenburg. Er betrieb schon als Zehnjähriger Radsport, heute schwingt der 48-Jährige sich meist zweimal die

Woche in den Rennrad-Sattel, um zu trainieren. Sehr bewegt hat ihn vor einigen Jahren der Besuch in der Freiburger Uni-Klinik: „Die neugeborene Tochter eines Bekannten war an Leukämie erkrankt“, erinnert er sich. Der Anblick der schwer erkrankten, aber munter spielenden Kinder habe ihn damals sehr berührt, erzählt Alexander Selzer. Als er von seinem Hausarzt – Jo Schraeder, der Initiator der „Tour der Hoffnung“ in Offenburg – erfuhr, dass man mit dem Radfahren auch kranken Kindern helfen kann, war er schnell überzeugt. Seitdem nahm er mehrfach so-

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Motiviert. Alexander Selzer vom Bürgerbüro der Stadt Offenburg tritt für die „Tour der Hoffnung“ in die Pedale.. Foto: Würth

wohl an der „großen“ Tour mit mehreren Tagesetappen teil (die 36. deutschlandweite Tour findet in diesem Jahr vom 14. bis 18. August in Hessen und Nordrhein-Westfalen statt), als auch an der Offenburger Ausgabe der Benefizveranstaltung. Im Bürgerbüro stehen außerdem seit 2016 Sammeldosen. Mit einer freiwilligen Spende können Bürger/innen und Mitarbeiter/innen hier die „Tour der Hoffnung“ unterstützen. Im vergangenen Jahr kamen dabei 700 Euro zusammen. Seit der ersten „Tour der Hoffnung“ im Jahr 1983 sind laut Angaben der Veranstalter stolze 36 Millionen Euro durch Spenden von Firmen, Institutionen und Teilnehmern zusammen gekommen. Dieses Geld kam und kommt auch heute der Krebsforschung zugute – konkret der Erforschung der seltenen Leukämie bei Kleinkindern. Die Heilungschancen haben sich dank der medizinischen Fortschritte in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verbessert. Die Krebserkrankungen sind jedoch nach wie vor heimtückisch und lebensbedrohlich, wie Mediziner betonen. Die in Offenburg gesammelten Spenden gehen gezielt an die Universitätsklinik Freiburg, wo innovative Therapien erforscht werden, welche die Heilungschancen erhöhen und für die kleinen Patienten verträglicher

sein sollen als bisherige Behandlungsmethoden. Rund 80 000 Euro wurden im vergangenen Jahr in Offenburg gesammelt. Der Offenburger Fahrradtag wird auf Initiative von Mediziner Jo Schraeder mit Unterstützung des Polizeisportvereins Offenburg (PSV) ausgerichtet. Finanzielle Unterstützung kommt von lokalen Unternehmen.

Erlös als Spende Start ist am Sonntag, 30. Juni 2019, an der PSV-Gaststätte, Am Flugplatz 2 B in Offenburg. Zum Abschluss der Touren gibt es Musik, Bewirtung und eine Tombola für die Teilnehmer/innen und die nichtradelnden Gäste. Der gesamte Erlös geht zu Gunsten der „Tour der Hoffnung“ für leukämischund krebskranke Kinder. Die Touren des Tages beginnen zwischen 8.30 Uhr und 11 Uhr. Verschiedene Streckenvarianten bieten allen Radlern die Möglichkeit, mitzufahren – vom Sonntagsradler bis zum sportlich ambitionierten MTB- oder Rennradfahrer. Die Startgebühr beträgt 5 Euro. Die Startkarten (Armbänder) können bereits jetzt im Vorverkauf bei der PSV-Gaststätte erworben werden. Sie sind aber auch unmittelbar vor dem Start noch erhältlich. Weitere Informationen: www. tour-der-hoffnung-offenburg.de.


15.6.2019 9

Vorleser/innen gesucht! Offenburger Lesesommer vom 5. bis 9. August im Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters Mutige Vorleser/innen werden gesucht, die vom 5. bis 9. August jeden Abend ihre Lieblingsbücher im Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters vorstellen möchten. Mittwochs steht wieder ein Dialektabend auf dem Programm. Sommer, Sonne und Literatur ergänzen sich bestens. Das beweist der Offenburger Lesesommer jedes Jahr aufs Neue. Im Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters oder bei unbeständigem Wetter in der Aula des Grimmelshausen-Gymnasiums werden von Montag, 5. August, bis Freitag, 9. August, wieder jeden Abend ab 20 Uhr persönliche literarische Kostproben präsentiert – frei nach dem Lesesommer-Motto: „Wer Mut hat, liest vor! Wer Lust hat, hört zu!“ Die Stadtbibliothek Offenburg, das Kulturbüro Offenburg, die Volkshochschule Offenburg sowie die Buchhandlungen Akzente und Roth laden jährlich zu dem kostenlosen sommerlichen Vorleseund Zuhörvergnügen ein. Daher werden nun 25 passionierte Vorleserinnen und Vorleser gesucht, die bereit sind, aus einem ihrer Lieblingsbücher 15 Minuten lang vor Publikum zu lesen – auf die Einhaltung der Zeit wird dabei genau geachtet. Teilnehmen darf jeder ab dem 16. Lebensjahr. Wer 2018 gelesen hat, muss in diesem Jahr pausieren. Gelesen werden sollte möglichst aus belletristischen Werken, die bei Verlagen veröffentlicht wurden. Eigenproduktionen werden nicht angenommen. Optimal wäre es, wenn die Bücher noch im Buchhandel erhältlich sind, damit die Zuhörenden die Leseanregungen auf-

Laden zum Offenburger Lesesommer ein: v.l. Christa Peiseler (Buchhandlung Akzente), Edgar Common (Kulturbüro), Malena Kimmig (Stadtbibliothek), Constanze Armbrecht (Volkshochschule), Barbara Roth (Buchhandlung Roth). Foto: Stadtbibliothek

greifen können. Jeden Abend lesen fünf Personen vor. In der Pause findet eine Bewirtung statt. Alle Bücher, aus denen gelesen wird, werden auf einem Büchertisch präsentiert. Den Anfang macht am Montagabend ein „Offenburger Promi“, dessen Name noch nicht verraten wird.

Anmeldeschluss für große und kleine Vorleserinnen und Vorleser ist der 13. Juli 2019. Anmeldeformulare sind ab sofort in der Stadtbibliothek, der Volkshochschule sowie bei den Buchhandlungen Akzente und Roth und unter www. offenburger-lesesommer.de erhältlich.

Friedhofsführung Am Donnerstag, 4. Juli, findet um 16 Uhr auf dem Friedhof Weier eine Informationsveranstaltung zu Grabarten und Bestattungsformen auf den Offenburger Friedhöfen statt. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Die Friedhofsverwaltung informiert über die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten und Grabarten auf den Offenburger Friedhöfen: von der Beisetzung in Erd- und Urnengräbern, in Rasen- und Wiesengräbern bis hin zu Baumbestattungen und Grabpatenschaften auf dem Historischen Waldbachfriedhof in Offenburg. Schwerpunktmäßig sollen bei dieser Beratung die Möglichkeiten der Bestattung auf dem Weierer Friedhof vorgestellt und aufgezeigt werden. Da aktuell die Baumbestattungen und Bestattungen in gärtnergepflegten Grabfeldern und pflegeleichten Grabstätten sehr stark nachgefragt werden und dieser Trend auch weiter stetig zunimmt, wird die Friedhofsverwaltung besonders diese Möglichkeiten vorstellen und genauer erläutern. Die Informationsveranstaltung in Weier beginnt um 16 Uhr im Sitzungssaal des Weierer Rathauses, Hubertusstraße 6. Im Anschluss gegen zirka 17 Uhr findet eine Friedhofsführung statt. Die Mitarbeiter/innen der Friedhofsverwaltung stehen gerne auch für persönliche Fragen zur Verfügung. Voranmeldungen hierzu sind im Büro der Friedhofsverwaltung, Weingartenstraße 78, oder telefonisch unter 07 81/927 65 00 oder bei der Ortsverwaltung Weier, Telefon 07 81/82 32 50, erwünscht. Die Teilnahme an der Friedhofsführung ist kurzfristig auch ohne vorherige Anmeldung möglich. Die Führung ist – wie immer – kostenfrei.

Mit Nachbarn auf der Straße feiern Wer mit seinen Nachbarn ein Hausoder Straßenfest feiern möchte und auch attraktive Preise gewinnen will, kann sich bis Freitag, 28. Juni, am 24. Sommer der Haus- und Nachbarschaftsfeste beteiligen. Darüber hinaus verleihen die Stadtteil-

und Familienzentren kostenfrei Biergarnituren, Pavillons und Sonnenschirme. „Die Aktion unter der Schirmherrschaft von OB Marco Steffens richtet sich sowohl an traditionelle Festgemeinschaften, sie möchte aber auch Anstoß für eine

Premiere etwa in einem Neubaugebiet geben“ so die Stadt. Mindestens drei Haushalte sollen das Gemeinschaftsleben stärken. Anmeldung: SFZ Am Mühlbach, Telefon 07 81/639 18 80, SFZ Albersbösch, Telefon 07 81/95 35 11,

SFZ Innenstadt, Telefon 07 81/ 93 22 86 11, SFZ Oststadt, Telefon 07 81/932 92 12, SFZ Stegermatt, Telefon 07 81/20 45 11, SFZ Uffhofen, Telefon 07 81/95 78 11, www. offenburg.de/Aktuelles.


10 15.6.2019

Schon gesehen? Das Museum im Ritterhaus lädt am Mittwoch, 19. Juni, 15 Uhr, Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren zu einer besonderen Stadtführung ein. Ob altes Gemäuer, tiefe Keller mit Geheimgang, kleine Kirchen, offene Plätze, erschlossene Gärten, kühle Brunnen – bei der Stadterkundung gibt es viel Neues zu entdecken. Drinnen und draußen, auf und unter dem Pflaster, lässt sich Offenburgs Geschichte erleben und begreifen. Im Anschluss daran wird ein Stadtwappen gestaltet. Anmeldung erforderlich bis zum Vortag, 12 Uhr, unter Telefon 07 81/82-2577.

Workshop SPIELPLATZ „BINSENWEG“

Eröffnet. Auf dem neu gestalteten Spielplatz im Ortsteil Weier kann wieder gespielt werden. Bürgermeister Hans-Peter Kopp weihte zusammen mit Kindern der Kindertagesstätte, Eltern und Anwohnern den wiedereröffneten Spielplatz ein. Neu ist ein Sandspielbereich mit Wasserpumpe, der bereits bei der letzten Sanierung vor zwanzig Jahren gewünscht wurde, aber damals nicht umgesetzt werden konnte. Ortsvorste-

herin Gudrun Vetter lobte besonders das Engagement der Bürger, die sich mit guten Ideen beteiligt hatten. Dekanin Jutta Wellhöner bezeichnete den durch den Zaun gekennzeichneten Raum als „geschützten Platz für Kinder“ und segnete ihn gemeinsam mit Gemeindereferentin Sabine Meissner. Der Baumbestand wurde erhalten und spendet den nötigen Schatten auf dem 900 Quadratmeter großen Areal. Foto: Gabriel

„Jian Kang Dao – Achtsamkeit in der Bewegung“ heißt ein Workshop, zu dem das Onkologische Zentrum Ortenau und der Spitalverein Offenburg e.V. am Mittwoch, 26. Juni, 17 Uhr, in die St. Josefsklinik einladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Vortrag Zum Thema „Der Urknall und die Gottesfrage“ referiert am Freitag, 28. Juni, 20 Uhr, Professor Thomas Schimmel von der Universität Karlsruhe anhand anschaulicher Beispiele in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Grimmelshausenstraße 32. Die Besucher/innen erwartet ein Streifzug vom Inneren der Atome bis an die Grenzen des Universums.

Englisch-Kurs Experten-Hotline, 26. Juni, 13 - 15 Uhr

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Die VHS Offenburg bietet ab Samstag, 29. Juni, von 9 bis 14 Uhr einen Kurs „English at Work“ an. An drei Samstagterminen werden die Aufgaben, die am häufigsten im Büro vorkommen, erarbeitet und die wichtigsten Redewendungen und Vokabeln überprüft und praktiziert. Anmeldungen in den Pfingstferien sind möglich: Telefon 07 81/936 42 00 (AB), E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de sowie unter www.vhs-offenburg.de.


Hunde in Offenburgs Grünanlagen Gerade an den warmen Tagen laden unsere Grünanlagen und Parks dazu ein, die Sonne auch mit den geliebten vierbeinigen Freunden zu genießen. Aus gegebenem Anlass macht die Abteilung Bürgerbüro, Sicherheit und Ordnung darauf aufmerksam, dass für ein verträglichesMiteinanderRücksichtnahme und das Beachten von Regeln unabdingbar sind und erinnert nochmals an die Pflichten in Bezug auf das Halten oder Führen der Hunde auf öffentlichen Flächen und in Grünanlagen der Stadt Offenburg. 1. Innerhalb bebauter Ortslagen sind auf öffentlichen Straßen und Gehwegen Hunde an der Leine zu führen. Auch außerhalb dürfen Hunde ohne Begleitung einer Person, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann, nicht frei herumlaufen (§11 PolV). 2. Die verantwortliche Person hat dafür Sorge zu tragen, dass ein Hund nicht auf Gehwegen, sonstigen Gehflächen (insbesondere der Fußgängerzone), öffentlichen Grünanlagen,

Grill-, Ruhe- und Spielplätzen oder in fremden Haus- und Gartengrundstücken seine Notdurft verrichtet. Sollte dort dennoch Hundekot abgelegt werden, ist dieser unverzüglich zu beseitigen (§ 12 PolV).

P Parkangebote der TBO

3. In den Grün- und Erholungsanlagen ist es unbeschadet der vorstehenden Vorschriften untersagt, Hunde, ausgenommen solche, die von Blinden oder Sehbehinderten mitgeführt werden, unangeleint umherlaufen zu lassen (§ 19 PolV). Abgesehen davon, dass Verstöße gegen diese Pflichten Ordnungswidrigkeiten im Sinne von § 22 PolV darstellen und mit einem Bußgeld von bis zu 1 000 Euro geahndet werden können, bittet die Stadt Offenburg um eine verantwortungsbewusste und rücksichtsvolle Nutzung der Grünanlagen. So können alle Besucherinnen und Besucher ihre Freizeit und Erholung dort unbeschadet und entspannt genießen.

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S T R E S S F R E I PA R K E N - E N T S PA N N T E I N K A U F E N

15.6.2019 11


12 15.6.2019 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Energetische Umrüstung der Straßenbeleuchtung in OG-Südwest Vergabenummer: SOG_BS-2019-0091 Ausführungsfrist: 12.8. bis 30.9.2019 Angebotseröffnung: 28.6.2019, 10.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Öffentliche Ausschreibung nach UVgO Vorhaben: Holzernte im Stadtwald Offenburg, Distr. II bis VII, Holzeinschlag inklusive Rücken und Aufarbeitung Vergabenummer: SOG_BS-2019-0094 Ausführungsfrist: 1.9.2019 bis 31.8.2021 Angebotseröffnung: 26.6.2019, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Die vollständigen Veröffentlichungstexte erscheinen auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport, www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro. de/fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/66 601-555, Fax 07 11/66 601-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter www.offenburg.de/html/ ausschreibungen308.html. Sie können dort kostenfrei über das Kiosk-System von Vergabe 24 heruntergeladen werden.

Öffentlicher Teilnahmewettbewerb vor beschränkter Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Sanierung/Ertüchtigung Kammerfilterpresse 2 für den Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ Vergabenummer: SOG_BS-2019-0093 Ausführungsfrist: Fertigstellung bis 28.2.2020 Angebotseröffnung: 26.6.2019, 10.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport, www. subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro.de/ fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/66 601-555, Fax 07 11/66 601-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter www.offenburg.de/html/ ausschreibungen308.html. Sie können dort kostenfrei über das Kiosk-System von Vergabe 24 heruntergeladen werden.

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice, Abteilung Bürgerbüro, Sicherheit und Ordnung, zum nächstmöglichen Zeitpunkt vollzeitbeschäftigte (derzeit 39 Wochenstunden)

Verwaltungsfachkräfte (w/m/d) für das Team Bürgerbüro Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Erledigung aller Aufgaben im Pass- und Meldewesen • Beratung und Bearbeitung von Anträgen sozialer Leistungen (z.B. Familienpass) • Beratung zu Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Unterbringungsmöglichkeiten und allgemeinen Fragen zu Offenburg und Umgebung • Beratung und Verkauf von Kulturkarten • Verkauf von Fahrkarten im Rahmen des öffentlichen Personennahverkehrs • Mitarbeit in einem sogenannten Mentorenbereich, d.h. Aneignung von vertieftem Wissen und Multiplikatorenfunktion für das Team des Bürgerbüros Die Stellen erfordern einen bedarfsorientierten Einsatz im Rahmen eines wechselnden Dienstplanes, orientiert an den Öffnungszeiten des Bürgerbüros und an wechselnden Arbeitsplätzen. Die Stellen sind grundsätzlich teilbar. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte (w/m/d) oder eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich, idealerweise mit Erfahrung in einer Kommunalverwaltung und mit der Bereitschaft zur Weiterqualifikation • gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Internet u. a.) • ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und interkultureller Kompetenz • selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise • Fremdsprachenkenntnisse Wir bieten Ihnen: • eine interessante, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete sowie eine derzeit bis zum 30.6.2020 befristete Beschäftigung (mit Aussicht auf Entfristung) nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 7 • eine Funktionszulage nach erfolgreicher Einarbeitung in Höhe von monatlich 150 Euro • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • ein attraktives Gesundheitsförderprogramm z.B. vielfältige Betriebssportangebote mit Bonusprämien • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 5. Juli 2019 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 045-19 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Digitale Bewerbungen übermitteln Sie uns bitte in einem pdf-Dokument mit einer maximalen Dateigröße von 10 MB an bewerbung@offenburg.de. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Boris Klatt, unter Telefon 07 81/82-22 20. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


15.6.2019 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Finanzen, Abteilung Stadtkasse, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine vollzeitbeschäftigte

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Finanzen, Abteilung Stadtkasse, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine vollzeitbeschäftigte

Bauzeichnerin (w/m/d) Schwerpunkt Tief- und Straßenbau

Teamleitung Beitreibung/Vollstreckung (w/m/d)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • zeichnerische Bearbeitung von Straßenplanungen, LPh 2-5 der HOAI • Erstellen von Massenermittlungen für Ausschreibungen • graphische Aufbereitung von Plänen und Skizzen für Gremienberatungen Wir erwarten von Ihnen: • Ausbildung als Bauzeichnerin (w/m/d) mit Schwerpunkt Tief- und Straßenbau • Berufserfahrung mit kommunaler Straßenplanung sind von Vorteil • sicherer EDV-Umgang (AutoCad, idealerweise mit Fachschale BBSoft civildesign) • Kreativität und wirtschaftliches Denken • Freude am Arbeiten im Team Wir bieten Ihnen: • vielseitige und abwechslungsreiche Aufgaben mit direkter Wirkung auf unser Stadtbild • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • ein attraktives Gesundheitsförderprogramm, z.B. vielfältige Betriebssportangebote mit Bonusprämien • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 6. Juli 2019 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 046-19 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Digitale Bewerbungen übermitteln Sie uns bitte in einem pdf-Dokument mit einer maximalen Dateigröße von 10 MB an bewerbung@offenburg.de. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Marco Pastorini, unter Telefon 07 81/82-24 71. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Kunst kommt ins Aenne Burda-Stift Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kunst kommt“ zeigt das Seniorenbüro im Aenne Burda-Stift, Kornstraße 2, die neuesten Werke des Offenburger Künstlers sCULTO alias Andreas Fahr unter dem Titel „Offenburg – Das Früher im Jetzt“. Die Holzstiche mit Offenburger Motiven lenken den Blick auf die

rasanten Veränderungen des Stadtbildes. Ebenfalls zu sehen sind einige seiner vielbeachteten Skulpturen aus Blockwellpappe und Keramik. Die Schau öffnet am Dienstag, 25. Juni, 19 Uhr, und ist bis 24. Oktober, montags, dienstags und donnerstags von 10 bis 12 und von 13 bis 15 Uhr zu sehen.

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Teamleitung für derzeit vier Beschäftigte • Optimieren der Geschäftsprozesse des Vollstreckungsinnen- und außendienstes • Vorbereiten, Planen und Durchführen von Maßnahmen im Rahmen der Vollstreckung • Einleiten besonderer Zwangsvollstreckungsmaßnahmen (Zwangsversteigerungen, Sicherungshypotheken), der Abnahme der Vermögensauskunft, der Auslandsvollstreckung und Bearbeiten von Amtshilfeersuchen • Vereinbaren sowie Kontrolle von Ratenzahlungen • Anmelden und Überwachen von Insolvenzfällen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten (w/m/d) mit Weiterbildung zur Verwaltungsfachwirtin (w/m/d) bzw. mit Angestelltenlehrgang II oder ein abgeschlossenes Studium zum Bachelor of Arts „Public Management“ (w/m/d) bzw. zur Diplom-Verwaltungswirtin (w/m/d) • Sicherheit im Umgang mit den MS-Office-Produkten • Kenntnisse im SAP-Finanzverfahren (NKHR) sowie in AVVISO sind wünschenswert • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick/interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem motivierten Team • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 9b; bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis mit Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A10 LBesG BW • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 5. Juli 2019 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 047-19 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Digitale Bewerbungen übermitteln Sie uns bitte in einem pdf-Dokument mit einer maximalen Dateigröße von 10 MB an bewerbung@offenburg.de. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Bert Höhne, unter Telefon 07 81/82-22 26 oder E-Mail bert.hoehne@offenburg.de.

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Hanauer Straße 50 · 77731 Willstätt-Sand Telefon 07852/93 94 28 Fax 07852/93 94 29 Mobil 0172/7 24 98 98 info@elektroservice-hartmann.com www.elektroservice-hartmann.com

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