Offenblatt 29 2019

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Nr. 29, 7. September 2019

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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Sanierung geht voran

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PRÜFUNG

230 Meter der Stadtmauer erscheinen in neuem Glanz / Vinzentiusgarten fertiggestellt Die Sanierung der Stadtmauer im nördlichen Teil des Vinzentiusgartens ist abgeschlossen. Baubürgermeister Oliver Martini, Fachbereichsleiter Stadtplanung und Baurecht, Daniel Ebnet, sowie Andreas Clausen, zuständig für Denkmalschutz, erläuterten im Pressegespräch die Baumaßnahmen. Anfang April hatten drei Platanen, die bis dahin das Bild des nördlichen Vinzentiusgartens geprägt hatten, gefällt werden müssen. Die Bäume hatten die Mauersubstanz erheblich beeinträchtigt und instabil gemacht. Nach der Fällung wurde der Wurzelraum ausgefräst und die Abschnitte der Mauer, welche die drei Bäume aus

Die Landesgartenschaubewerbung macht Schule: Abiturient Tobias Braun holt mit seiner LGS-Präsentation die volle Punktzahl. ❚ Seite 3 PERSPEKTIVE

Oberbürgermeister Marco Steffens zu Besuch bei Edeka Südwest, der zweitgrößten Regionalgesellschaft im bundesweiten Verbund. ❚ Seite 5

Neues Mauerwerk dem Mauerverband gelöst hatten, zurückgebaut. Vor allem die angrenzende Kanzel hatte durch die Wurzel der südlichen Platane erheblichen Schaden genommen. An der Nordseite der Kanzel wurde der Wurzelstock, der weit unter die Kanzel eingedrungen war, abschnittsweise entfernt und mit neuem Mauerwerk unterfangen. Die vorgenommenen Baumaßnahmen hatten einen deutlichen denkmalpflegerischen Charakter, weshalb, wie Andreas Clausen erläuterte, auch keine geraden Linien geschaffen wurden. Diejenigen Abschnitte der Mauerkrone, die nicht beschädigt waren, wurden auch nicht saniert. Der Verlauf der Mauerkrone ist deshalb nur wenig vom vorherigen Zustand zu unterscheiden. Der neu eingesetzte Mörtel sieht derzeit noch anders als der alte aus, doch die Farbe soll sich mit der Zeit angleichen. Die Maßnahmen im Vinzentiusgarten haben rund 125 000 Euro gekostet. Sie sind Bestandteil des

Wir haben fertig. Oliver Martini, Daniel Ebnet und Andreas Clausen stellen die abgeschlossene Stadtmauersanierung am Vinzentiusgarten vor. Foto: Würth

Maßnahmenpakets 1a der Stadtmauersanierung, dessen Gesamtkosten bei etwa 490 000 Euro liegen. Förderungen gibt es vom Landesamt für Denkmalpflege (38 000 Euro) sowie von der Denkmalstiftung (25 000 Euro). Zum Maßnahmenpaket 1a gehören auch die bereits abgeschlossenen Arbeiten am Bahngraben zwi-

15 Abschnitte schen Lindenplatz und Gustav-Rée-Anlage sowie zwischen Gustav-Rée-Anlage und dem ehemaligen Caféhaus „Maurer Kaffeewelten“ (jetzt „Sir Gustav“). Damit sind etwa 230 Meter der Stadtmauer saniert, die 1,4 Kilometer lang ist. Insgesamt ist die Stadtmauersanierung in 15 Abschnitte aufgeteilt. Die Fertigstellung wird wohl bis Ende der 2020er-Jahre dauern,

wie Bürgermeister Martini sagte. Die voraussichtlichen Kosten für die Komplettmaßnahme gab er mit etwa drei Millionen Euro an. Als nächster Schritt für die kommenden beiden Jahre ist das Maßnahmenpaket 1b vorgesehen. Es umfasst den Abschnitt unterhalb der Klostersporthalle (Länge: 32 Meter) und den daran anschließenden Abschnitt in nordwestlicher Richtung (Länge: 145 Meter). Im Zusammenhang mit der Stadtmauer steht zudem das Grüngürtel-Konzept. Dafür soll es einen Wettbewerb geben, den der Gemeinderat voraussichtlich noch in diesem Jahr beschließen wird. Ebenfalls soll schrittweise das Konzept für die Beleuchtung der Stadtmauer umgesetzt werden, um diesen „wunderbaren Schatz der Stadtgeschichte“ (Bürgermeister Martini) in Zukunft besser in Szene zu setzen.

BEDENKEN Der Zustand des Stadtwalds bereitet zunehmend Sorge: Gründe dafür sind das Eschentriebsterben und die anhaltende Trockenheit. Schadensbegrenzung heißt das Motto. ❚ Seite 7

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2 7.9.2019 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Auf 95 Lebensjahre können Klara Moser (7. September) und Martha Weißer (12. September) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Salmengespräch „Wir verlangen Preßfreiheit; das unveräußerliche Recht des menschlichen Geistes, seine Gedanken unverstümmelt mitzu­ theilen, darf uns nicht länger vorenthalten werden.“ Artikel 2 der Offenburger Forderungen des Volkes von 1847 steht im Mittelpunkt des Salmengesprächs am kommenden Donnerstag, 12. September, 20 Uhr im Salmensaal. Die Politikwissenschaftlerin Professorin Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, spricht u.a. über die politischen Auswirkungen der digitalen Revolution (Social Media) auf die Demokratie. Die Junge Theaterakademie Offenburg zeigt Auszüge aus dem Theaterstück „Work Replace 4.0“, in dem sich Regisseurin Annette Müller intensiv mit der Digitalisierung auseinandersetzt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter E-Mail fb.kultur@offenburg.de oder unter Telefon 0781/82-2298 wird gebeten. Siehe auch Seite 20. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 7.9. 8.9. 9.9. 10.9. 11.9. 12.9. 13.9. 14.9. 15.9.

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Mix ist Trumpf Neues Wahlverfahren geht in die zweite Testrunde Nach der Kritik an der reinen Publikumswahl hatten Sportchef Michél Elsté und sein Team das Wahlverfahren zur Sportlerehrung 2018 geändert. Mit einem Mix aus Publikums- und Expertenwahl sollte die Gewichtung der einzelnen sportlichen Leistungen wieder mehr in den Fokus gerückt werden. Ob sich das neue Wahlverfahren bewährt hat, darüber sprach das OFFENBLATT mit Michél Elsté. Herr Elsté, haben Sie mit der Änderung von der reinen Publikumswahl hin zu einem Mix aus Publikums- und Expertenwahl Ihr Ziel erreicht? Michél Elsté: Die ersten Erfahrungen waren sehr gut. Der Mix ist gut geeignet, um sowohl den sportlichen Aspekt als auch der BeliebtMichél Elsté ist mit dem Mix aus Publikumsund Expertenwahl zufrieden. Foto: Reinbold

heit der einzelnen Sportlerinnen und Sportler ausgewogen Rechnung zu tragen. Bei der reinen Publikumswahl bestand mehr Ungleichgewicht. Wir sind also mit dem ersten Testlauf sehr zufrieden und blicken nun auf den zweiten mit der diesjährigen Sportlerehrung am 17. Dezember. Wie sieht die Expertenwahl genau aus? Elsté: Nach der Publikumswahl wissen wir, wie viele Stimmen je Kategorie von den Bürgerinnen und Bürgern abgeben wurden. Diese Stimmen werden dann gleichmäßig auf vier Personen des Sport-

kreises, vier der hiesigen Lokalsportpresse und auf zwei Vertreter der Verwaltung verteilt, so dass die Parität erhalten bleibt. Dabei kann jeder Experte für sich und ohne Kenntnis der Publikumswahl seine Stimmen verteilen. Das ist auch der Grund, warum ich auch diesmal wieder nicht abstimmen werde. Wie setzt sich die Expertenrunde zusammen? Elsté: Der Vorsitzende des Sportkreises nennt uns vier Personen, die für den Sportkreis abstimmen sollen. Bei der örtlichen Presse ist es jeweils eine Person vom Offenburger Tageblatt, der Badischen Zeitung, Stadtanzeiger und Guller sowie Hitradio Ohr. Die beiden Personen aus der Verwaltung werden ebenfalls aus dem Sportbereich bestimmt. Alle werden mit den entsprechenden Informationen zu den Sportler/innen, der Liste und der Anzahl der Stimmen versorgt. Ist das jetzige Wahlverfahren für Sie und Ihr Team aufwändiger? Elsté: Ein paar Arbeitsschritte mehr sind es schon, aber der Mehraufwand hält sich in einem vernünftigen Rahmen; zumal wir auch durch die online-Abstimmung sehr viel Arbeit und Zeit sparen. Dann wird es auch in diesem Jahr beim Mix bleiben? Elsté: Auf jeden Fall. Verläuft der zweitenTestlauf ebenso gut wie der erste, werden wir die Änderungen zur Sportlerwahl im Rahmen einer Abstimmung durch den Sportausschuss und den Gemeinderat auch in den Richtlinien für die Sportund Freizeitsportförderung der Stadt Offenburg festlegen.

STICHWORT

Vorschläge zu Ehrungen Bis 1. November 2019 können von Seiten der Vereine noch Ehrungsvorschläge für Freizeitsportler und -sportlerinnen, die nicht an

Meisterschaften teilnehmen, und verdiente Vereinsmitarbeitende in der Sportabteilung, E-Mail: michel.elste@ offenburg.de eingehen.

Fehlersuche In den zurückliegenden Wochen war die Ampelanlage an der Kreuzung Marlener Straße/Wichernstraße am Kaufland an Tagen mit Temperaturen über 30 Grad Celsius mehrmals ausgefallen. Für die Fehlersuche muss die Ampel am Mittwoch, 11. September, und Donnerstag, 12. September, jeweils von 8.30 bis 16 Uhr, ausgeschaltet werden. Dazu müssen einzelne Fahrspuren wechselweise gesperrt werden; im gesamten Kreuzungsbereich gilt Tempo 30. Während der beiden Tage kann es zu Einschränkungen im Verkehrsfluss kommen, informiert die städtische Verkehrsabteilung und bittet mögliche Behinderungen zu entschuldigen.

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Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: Presseservice- und Vertriebs- GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 077 21/99 50-100 Telefax 077 21/99 50-110 info@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30515

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7.9.2019 3

Bürgerstiftung: Antragsfrist endet

Punktlandung. Abiturient Tobias Braun mit Bürgermeister Oliver Martini und LGS-Projektleiterin Traute Siefert. Foto: Siefke

Mit der LGS ins mündliche Abitur

Es wird Zeit: In drei Wochen, am Montag, 30. September 2019, endet die Antragsfrist für Fördergelder durch die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas, die seit 2001 bürgerschaftliche Projekte mit rund 1,4 Millionen Euro fördern konnte. Für den Förderzeitraum 2020/21 sind Themenkörbe ausgeschrieben. In jedem dieser Körbe können bis zu 25 000 Euro Projektgelder ausgeschüttet werden – im Folgenden werden die einzelnen Themenkörbe benannt: * Soziale Projekte, vornehmlich durch freie Träger * Kulturorientierte Projekte und Bildungsvorhaben für Kinder, Jugendliche und Erwachsene * Sportprojekte mit dem besonderen Akzent, den Zugang zum Sport zu ermöglichen und Be-

nachteiligung zu vermeiden * Umwelt- und Klimaprojekte * Integrationsprojekte und Zusammenleben der Kulturen * Förderung nachbarschaftlicher Netzwerke * Sozialfonds für Menschen in Notlagen * Schwerpunktthema: Bürgerschaftliche Beiträge zu den Heimattagen Offenburg Initiierung, Anschub, Förderung und Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements in lokalen, zeitlich befristeten Projekten ist dabei wesentliche Fördervoraussetzung. Weitere Informationen und einen Förderantrag stehen auf der Homepage der Stiftung unter www.buergerstiftung-offenburg.de/Aktuelles bereit.

Tobias Braun holt volle Punktzahl mit seiner Präsentation Die Landesgartenschaubewerbung macht Schule: Tobias Braun hat das Thema für die Präsentationsprüfung im mündlichen Abitur verwendet – und 15 Punkte erhalten. Bürgermeister Oliver Martini hat nicht lange gezögert: „Du kannst gleich bei uns anfangen“, gab er dem jungen Mann mit auf den Weg. Die Kinzig liege bei ihm zuhause direkt vor der Haustür, erzählt der 19-Jährige aus Weier. Er interessiere sich für Landschaftsgestaltung im Allgemeinen und den

Sinnvolles Projekt Fluss sowie dessen Historie im Besonderen – daher sei er gleich hellhörig geworden, als er erfuhr, dass das Gewässer bei der LGS-Bewerbung eine zentrale Rolle spiele. Sein Geografielehrer am SchillerGymnasium machte ihn auf das Offenburger Engagement um einen Zuschlag für die Schau aufmerksam. Als Fragestellung überlegte sich Tobias den Titel: „Ein sinnvolles Projekt oder Geldverschwendung?“ Nach einem intensiven Gespräch mit der städtischen Projektleiterin Traute Siefert ging Tobias gut gewappnet in die Prüfung – und überzeugte sein Umfeld mit vielen Argumenten,

die für die Ausrichtung sprechen. Zu den Nachteilen zählten unter anderem unvorhersehbare Kosten, aber die gute und überlegte Planung, die Schaffung von Naherholungsflächen machten die Minuspunkte mehr als wett. Der Abiturient ging auch auf die flankierenden Maßnahmen ein, für die die Stadt fünf Millionen Euro an Fördermitteln erhalten würde. Unterm Strich eine überzeugende Vorstellung und Maximalpunktzahl für Tobias, der jetzt erst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Kita in Kopenhagen absolvieren wird, ehe er möglicherweise mit einem Psychologie- und Architekturstudium weitermachen will: „Aber das ist noch offen.“ Feststeht hingegen, dass er für die LGS-Bewerbung die Daumen drücken wird: „Ich bin zuversichtlich.“ Bürgermeister Martini freute sich über das Engagement: „Wir wollen gerade auch die junge Bevölkerung begeistern.“ Tobias Braun wird, wenn es mit dem Zuschlag klappt, im „besten Familienvateralter“ sein, wie der Dezernent vorrechnete. Offenburg werde jetzt alles tun, damit das Ja aus Stuttgart kommen wird. Wichtig sei, dass die Öffentlichkeit mit im Boot sitze. Tobias Braun ist mit gutem Beispiel vorangegangen.

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4 7.9.2019

Die Schule beginnt Die Stadt Offenburg macht darauf aufmerksam, dass zum 11. September 2019 die Schule wieder beginnt. Es werden deshalb alle Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksicht insbesondere gegenüber den Schulanfängern gebeten. Gerade die „ABC-Schützen“ müssen sich erst mit dem neuen Weg vertraut machen und sind deshalb besonders schutzbedürftig. Aber auch für viele andere Schülerinnen und Schüler ist dies mit einem neuen Schulweg verbunden, da der Wechsel auf eine weiterführende Schule ansteht. Der Gemeindevollzugsdienst wird gerade in den ersten Wochen schwerpunktmäßig im Bereich der Schulen beziehungsweise der Schulwege Kontrollen, sowohl im ruhenden Verkehr (zum Beispiel Parken auf Geh- und Radwegen, Parken vor Fußgängerüberwegen usw.), als auch im fließenden Verkehr (zum Beispiel Geschwindigkeitsbeschränkungen an Schulen, Tempo-30-Zonen und verkehrsberuhigte Bereiche usw.), durchführen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf dem Verhalten der „Elterntaxen“ liegen. Zwar han-

deln die Eltern in bester Absicht, wenn sie oder Angehörige die Kleinen bis möglichst unmittelbar vor die Schule fahren und dort auch wieder abholen wollen. Oft kommt es aber gerade dadurch zu gefährlichen Situationen. Die Eltern werden darum gebeten, weiter entfernt von der Schule zu halten und bewusst einen etwas längeren Fußweg in Kauf zu nehmen. Häufig wird dabei vor Schulen geparkt, ohne Rücksicht auf Verluste rangiert und zu schnell gefahren. Dadurch entstehen große Gefahren für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Der sicherste Schulweg wird zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt und gegebenenfalls durch Eltern begleitet. Wird ausnahmsweise doch mit dem Auto gefahren, sollten Eltern in Kindergarten- und Schulgegenden langsam und besonders aufmerksam fahren und mit spontanen Handlungen der Kinder rechnen. Das Auto soll vor allem an Kindergärten und Schulen so abgestellt werden, dass es weder die Sicht behindert noch den Gehweg versperrt. Ein kurzes Halten mit dem Fahrzeug auf dem Gehweg ist unzulässig.

28.9. 6.10.

Eröffnet. Reno Beathalter (TBO), Bürgermeister Oliver Martini, TBO-Chef Alex Müller und Raphael Bühler (TBO). Foto: Siefke

Neues Angebot am Bahnhof Ende Juli wurden 49 Parkplätze für Pendler übergeben In unmittelbarer Bahnhofsnähe gibt es seit Ende Juli 49 Parkplätze, die vor allem von Pendlern genutzt werden sollen. Die Tarife reichen von 60 Cent für die halbe Stunde bis zu 65 Euro für einen Monat. Bürgermeister Oliver Martini: „Wir reagieren auf den enormen Parkdruck.“ Im Beisein vom Chef der Technischen Betriebe Offenburg (TBO), Alex Müller, übergab Martini die Fläche der Öffentlichkeit. Bereits Anfang 2018 erwarb die Stadt von der Wohnbau das Grundstück, auf dem früher eine Unterkunft für wohnungslose Menschen stand; diese war im Januar 2017 abgebrannt. Im September 2018 wurde der Beschluss zur Planung gefasst – „wir waren schnell unterwegs“, erklärte Martini, der auf die Kiesschicht hinwies, die die Parkfläche bedeckt. Das ganze Projekt wurde von den TBO in Eigenleistung gestemmt und kostete 87 000 Euro; hinzu kamen die Kosten für den Kartenautomaten und die Schranke in Höhe von 46 000 Euro. Das Kassensystem ist so angelegt, dass es später auch für die gegenüberliegende Seite genutzt werden kann: Auf dem ehemaligen Firmengelände von Reifen Dinser sollen ebenfalls

Stellplätze angelegt werden. Derzeit wird von 55 Parkgelegenheiten ausgegangen. Ende dieses Jahres soll die Ausschreibung veröffentlicht werden, Anfang kommenden Jahres mit den Abrissarbeiten begonnen werden. Martini geht davon aus, dass der Parkplatz dann Mitte 2020 in Betrieb genommen werden kann. Auf der Seite zur neuen Wohnbebauung im Norden wurde eine Lärmschutzwand aus Holz aufgestellt. Ein kleiner Grünstreifen soll zur Blumenwiese werden.

Sieben Jahre Bestand „Wir haben heute schon Anfragen von Firmen, die ihren Mitarbeitern ein Monatsticket bezahlen möchten“, sagte Müller. Beide Plätze sollen mindestens sieben Jahre bestehen. Und wie geht es dann weiter? „Wir wissen noch nicht genau, wie sich das Bahnhofsareal entwickeln wird“, führte Martini aus und verwies auf den Gestaltungsspielraum rund um das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude. Eine Grundsatzentscheidung zum Standort des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) soll im kommenden Jahr gefällt werden, erklärte der Baudezernent.


7.9.2019 5

Edeka: ein starker Wirtschaftspartner OB Steffens zu Besuch bei Edeka Südwest / Vorbildliche Partnerschaften / Faszinierende logistische Organisation AnlässlicheinesBetriebsbesuchs von OB Marco Steffens im vierten Stock des Verwaltungsgebäudes haben Rainer Huber, Sprecher der Geschäftsführung, sowie Rudolf Matkovic und Jürgen Mäder, beide Geschäftsführer, Struktur und Strategie des Unternehmens erläutert. Zum Kerngeschäft der Edeka Südwest gehören neben den Großhandels- und Einzelhandelsaktivitäten auch Produktionsbetriebe. Die Edeka Südwest hat ihren Sitz in Offenburg, in der Edekastraße 1, nördlich der Otto-Hahn-Straße. Der Konzern-Außenumsatz betrug im vergangenen Jahr 8,7 Milliarden Euro. Damit ist Edeka Südwest nach Edeka Minden-Hannover derzeit die zweitgrößte Edeka-Regionalgesellschaft innerhalb des bundesweiten Edeka-Verbunds. Der Edeka-Verbund ist bundesweit aktiv und im Südwesten einer der größten Anbieter im Lebensmitteleinzelhandel mit einem Marktanteil von über 25 Prozent. Er betreibt deutschlandweit rund 11 300 Märkte, beschäftigt zirka 376 000 Mitarbeiter/innen, davon 18 000 Auszubildende und erzielte 2018 einen Umsatz von 53,6 Milliarden Euro. Die Unternehmenszentrale hat ihren Sitz in Hamburg. Zum Verbund gehören außerdem sieben Regionalgesellschaften bzw. Großhandelsbetriebe. Von diesen erhalten die Märkte ihre Ware. Diese Märkte werden mehrheitlich

Regionale Partner von selbstständigen Kaufleuten betrieben. Weiter unterstützt die Großhandlung die angeschlossenen Märkte unter anderem beim Einkauf, dem Ladenbau, der Expansion, im Marketing, dem Qualitätsmanagement und der Personalentwicklung. Rainer Huber betonte im Gespräch das partnerschaftliche Verhältnis zu Erzeugern und Produzenten in der Region: „Seit 2006 bieten wir beispielsweise unter der Marke ‚Unsere Heimat – echt & gut‘ Produkte aus dem Südwesten an. Wir arbeiten dabei mit mehr als

Im Kühllager Edeka Südwest zeigen (v.l.) die beiden Geschäftsführer Rudolf Matkovic und Jürgen Mäder sowie OB Marco Steffens und Rainer Huber, Sprecher der Edeka-Geschäftsführung, regionale Produkte. Foto: Reinbold

1500 Erzeugern und Verarbeitungsbetrieben in unserem Absatzgebiet zusammen.“ Was bedeutet das für die landwirtschaftlichen Betriebe konkret? „Wir bieten vertraglich festgelegte Abnahmegarantien. Wenn ein Landwirt etwa mehrere Millionen Euro in Gewächshäuser zum Beispiel zur Paprika-Produktion investiert, dann müssen solche Verträge auch eine Dauer von zehn Jahren haben. Denn nur dann kann er sich das Kapital beschaffen“, erläutert Rudolf Matkovic. Und Jürgen Mäder ergänzt: „Wenn wir Kirschen, Spargel oder Paprika aus regionaler Produktion in ausreichender Menge anbieten können, dann handeln wir ab diesem Zeitpunkt keine Produkte anderer Herkunft über unser Lager. Huber stellt klar: „Wir streben Partnerschaften an, von denen beide Seiten profitieren.“ Edeka Südwest ist genossenschaftlich organisiert. Zum Südwest-Verbund gehören rund 970 Lebensmittelmärkte selbstständiger Kaufleute und mehr als 220 Regiemärkte mit einer Verkaufsfläche von zusammen rund 1,5 Millionen Quadratmetern. Der Zentrale in Offenburg unterstehen Logistik-

zentren in Heddesheim, Balingen, Ellhofen und St. Ingbert. Außerdem gehören mehrere eigene Produktionsbetriebe dazu: eine 2011 in Betrieb genommene Produktionsstätte für Fleisch- und Wurstspezialitäten (Edeka Südwest Fleisch), ein Betrieb für Schwarzwälder Schinken- und Wurstspezialitäten (Schwarzwaldhof), eine Bäckereigruppe (K&U sowie Bäckerhaus Ecker), der Ortenauer Weinkeller, ein Mineralwasserbrunnen (Schwarzwald-Sprudel) sowie der Frischkost & Delikatessen-Service als Spezialist für Fisch und Meeresfrüchte. Der Ortenauer Weinkeller ist einzigartig innerhalb des bundesweiten Edeka-Verbunds: „Wir haben Verträge mit rund 450 Winzern, die uns die Trauben aus verschiedenen Weinanbauregionen in den Keller liefern. Das unterscheidet uns von den hiesigen Winzergenossenschaften. Auch dass wir ihnen seit jeher die Traubenernte noch komplett im Jahr der Ablieferung bezahlen“, ist Huber von den fairen Handelskonditionen überzeugt. Seit 1924 ist Edeka in Offenburg präsent. Und der Unternehmerver-

bund hat immer ausgebildet. Insgesamt beschäftigt Edeka Südwest 44 000 Mitarbeiter/innen, davon über 3000 Auszubildende in über

Rund 80 Azubis 30 unterschiedlichen Ausbildungsberufen. Alleine in Offenburg sind über 2000 Personen, darunter über 80 Azubis, für Edeka tätig. Der Lebensmittelhändler hat damit in erheblichem Maße die Beschäftigungsentwicklung in Offenburg mitgetragen und ist heute nach Hubert Burda Media zweitgrößter privater Arbeitgeber in der Stadt. OB Marco Steffens sicherte seine Unterstützung bei der Entwicklung des Standorts Offenburg zu, der nach der Fertigstellung des neuen Zentrallagers Rastatt als Regionallager weiter ausgebaut werden soll. „Ich finde die Pflege der Partnerschaften zu landwirtschaftlichen Betrieben und zu den Winzern der Region vorbildlich. Faszinierend ist die logistische Organisation, um vom Logistikzentrum aus die Märkte pünktlich und regelmäßig beliefern zu können. Edeka Südwest ist ein Pfeiler unserer Wirtschaftsstruktur.“


6 7.9.2019

„Wir sind für alle da“ Sozialdienst katholischer Frauen mit Schwangerschaftsberatung und Betreuungsverein / 100. Geburtstag nächstes Jahr Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) erhielt Ende Juli Besuch von Oberbürgermeister Marco Steffens. „Wir sind stolz darauf, dass Sie nach so kurzer Amtszeit bei uns vorbeischauen“, freute sich die erste Vorsitzende des Vereins, Marie-Anne Klinkner. Als „klein, aber fein“ beschreibt Klinkner die Einrichtung in der Zeller Straße 11, die sich aus Schwangerschaftsberatung und Betreuungsverein zusammensetzt. Außerdem wird eine Kleiderkammer betrieben. Ein Drittel aller schwangeren Frauen in Offenburg und Umgebung suchen die Beratungsstelle auf. „Oft kommen Frauen mit ihrem Partner“, berichtet Geschäftsführerin Angelika

STEEP-Beratung Eschbach. Auf Steffens‘ Nachfrage versichern die Frauen: „Wir sind für alle da.“ Auch Männer, die mit der Schwangerschaft der Partnerin Probleme haben, seien willkommen. In Haslach gibt es eine Außenstelle. Im Vorfeld geht es um Familienplanung, die SkF-Mitarbeiterinnen Fatima Gonska, Susanne Grewe und Deborah Siegwart informieren über finanzielle Hilfen, vermitteln Kontakt zu speziellen Beratungsdiensten, klären sozialrechtliche Fragen. Auch nach der Geburt bieten sie Hilfe an. Viel Wert wird auf Vernetzung gelegt, wie Gonska ausführt: von der Familienhebamme bis zur Kindertagesstätte und zu Kinderärzten. Die Beratungistkostenlos,aufWunsch anonym, unabhängig von Nationalität und Konfession, vertraulich und unterliegt der Schweigepflicht. Ab Herbst diesen Jahres kommt die ambulante STEEP-Beratung dazu. STEEP steht für Steps Toward Effective Enjoyable Parenting – Schritte hin zu gelingender und Freude bereitender Elternschaft. Es handelt sich um ein videogestütztes Beratungs- und Frühinterventionsprogramm, das auf der Bindungstheorie basiert

Gruppenbild mit Herr. Anita Rost, Barbara Kury, Angelika Eschbach, Marie-Anne Klinkner, Helga Ohnmacht (vordere Reihe, v.l.), Claudia Huber, OB Marco Steffens und Fatima Gonska (v.l.). Foto: Siefke

und in den USA entwickelt wurde. Ziel ist es, besonders Eltern in Krisen- und Belastungssituationen beim Aufbau einer gelingenden Eltern-Kind-Beziehung zu unterstützen. In Offenburg hat es Schwester Frumentia vom „Haus des Lebens“ in Rammersweier bekannt gemacht. Zurzeit wird STEEP ausschließlich in stationären Einrichtungen angeboten. Der SkF wird mit seiner ambulanten Beratung Pionierarbeit leisten. Zweites Standbein ist der staatlich anerkannte Betreuungsverein.

Die Mitarbeiterinnen übernehmen rechtliche Betreuungen für Menschen, die aus den verschiedensten Gründen ihre Angelegenheiten nicht mehr eigenständig bewältigen können. Die Betreuung wird vom Amtsgericht angeordnet. Es gilt der Grundsatz der Erforderlichkeit, das heißt ein Betreuer wird nur für die Bereiche bestellt, in denen der Betreute Hilfe braucht, zum Beispiel Gesundheitsfürsorge, Aufenthaltsbestimmungsrecht, Vermögenssorge, Wohnungsangelegenheiten oder

STICHWORT

Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ortsverein Offenburg ist ein Frauenfachverband, der sich in Offenburg seit 1920 für die Belange der Frauen und Männer, Kinder und Familien in schwierigen Lebenslagen einsetzt. Die Gründungsidee des SkF war, Frauen, die in Notsituationen sind, von Frauen Hilfe zukommen zu lassen. 1899 zunächst unter dem Namen Verein vom Guten Hirten gegründet, kam es 1901 zu einer Änderung des Verbandsnamens in Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen und Frauen. 1903 kam es zu einer weiteren Namensänderung in Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder. Im Nationalsozialismus wurde die Arbeit des Vereins durch die Machthaber stark behindert. Erst 1968 wurde der Name in Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) geändert.

Vertretung bei Behörden, Ämtern und Versicherungen. Betreut werden Menschen, die psychisch krank, geistig oder körperlich eingeschränkt, suchtkrank oder dement sind. Für sie kann auf eigenen Antrag oder von Amts wegen ein/e Betreuer/in beim Betreuungsgericht bestellt werden. Derzeit gibt es beim Offenburger Ortsverein 36 ehrenamtliche Betreuer/ innen und 57 Betreuungen, wie Barbara Kury ausführt. Zu allen Fragen rund um die Betreuung gibt es freitags eine offene Sprechstunde von 9 bis 12 Uhr. Die Kleiderkammer befindet sich nach einigen Umzügen inzwischen im historischen Marienhaus in der Wasserstraße. Helga Ohnmacht, die sich mit 13 weiteren Frauen und Männern ehrenamtlich darum kümmert, weiß von einem „regen Zulauf“ zu berichten. Gut erhaltene und saubere Kinderkleider seien stets willkommen. Zielgruppe seien Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Wer einen Berechtigungsschein hat, erhält zehn Teile kostenlos.


7.9.2019 7

Auf Schadensbegrenzung aus Trockenheit und Eschentriebsterben bereiten Offenburgs Forstrevierleitern Sorge / Traum vom lang anhaltenden Regen Der Zustand des Stadtwalds bereitet zunehmend Sorgen: Gründe dafür sind das Eschentriebsterben und die anhaltende Trockenheit. „Wir bemühen uns um Schadensbegrenzung“, sagt Joachim Weißhaar. Der 49-Jährige ist gemeinsam mit Andreas Broß Forstrevierleiter bei den Technischen Betrieben (TBO) tätig. Der Stadtwald erstreckt sich von Hohnhurst im Westen bis zum Brandeckturm im Osten, von Windschläg im Norden bis Zunsweier im Süden und bringt es auf eine Fläche von 2286 Hektar. Während im Auwald vor allem Stilund Roteiche, Hain- sowie Rotbuche und Buntlaubhölzer wie Esche und Bergahorn wachsen, bilden im Bergwald Nadelholz wie Fichte,

Forsteinrichtungswerk Tanne, Douglasie und Kiefer sowie Buche und Traubeneiche die Hauptbaumarten. Für den Zeitraum von zehn Jahren erstellt die Forstdirektion Freiburg, die beim Regierungspräsidium angesiedelt ist, ein Forsteinrichtungswerk, in dem beschrieben wird, wie der Wald bewirtschaftet werden soll. „Dieser Leitfaden bildet die Grundlage unserer Arbeit“, so Weißhaar. Die gesamte Fläche ist untergliedert in Distrikte und Abteilungen, der jährliche Einschlag beträgt rund 15 000 Festmeter. Als Hauptaufgaben bezeichnet der gebürtige Gengenbacher den Erhalt des Waldes und die Erzeugung des hoch-

Förster aus Leidenschaft. Joachim Weißhaar ist seit 1985 im Geschäft.

Blick auf die Vorbergzone. Der Wald rund um Offenburg leidet unter der Trockenheit.

wertigen und nachhaltigen Produkts Holz. Seit 2012 bereitet das Eschentriebsterben Sorgen: Ein Pilz befällt die Bäume, nur zwei bis drei Prozent gelten als resistent, der Rest wird in den nächsten zehn Jahren ausfallen. Bevor die Bäume absterben, werden sie geräumt, um das Holz nutzen zu können und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Nachgepflanzt werden Eichen, Heimbuche und Flatterulme, experimentiert wird mit der Platane und der Hybridnuss, einer Mischung aus heimischer Walnuss und amerikanischer Schwarznuss. 2018 wurden 20 Hektar mit 56 000 Pflanzen neu angelegt, in diesem Jahr 15 Hektar mit rund 40 000. Auf die Kultursicherung folgt die Jungbestandspflege, rund 30 Jahre später erfolgen die Durchforstungen, nach denen 60 bis 120 Zukunftsbäume pro Hektar stehen bleiben. Eine ausgesprochen langfristige Arbeit. Da sei es schon frustrierend, dass dem elfköpfigen Team mit Meistern, Forstwirten und Azubis oft die Hände gebunden seien, so Weißhaar. Gerade gegen die anhaltende Trockenheit sei man machtlos. Die geschädig-

ten Bäume müssen schnellstmöglich entfernt werden, im Bergwald sind es vor allem die Fichten, die unter Trockenstress leiden und sich gegen den Borkenkäferbefall nicht wehren können. Auch Buchen tun sich schwer mit der Hitze, sie leiden an Sonnenbrand, werden braun und dürr. Im Bergwald musste der Einschlag verdoppelt werden. Die Nadelholz-

Hoher Aufwand preise sind extrem gefallen, europaweit kommen enorme Holzmengen auf den Markt. Ein „schöner Landregen“, der über Wochen anhält, wäre ein Segen für die Bäume. Ein hoher Organisationsaufwand bedeutet die Verkehrssicherungspflicht, die gemeinsam mit der Straßenmeisterei gestemmt wird. Seit 2014 werden alle Eschen, die an Straßen stehen, entfernt. Kontinuierlich sind die Verkehrswege zu kontrollieren. „Das ist eine große Aufgabe“, betont Weißhaar, der bedauert, 60 Prozent seiner Arbeitszeit am Schreibtisch zu sitzen, um zu protokollieren und dokumentieren. „Diese Zeit fehlt dann draußen.“

Fotos: Siefke

Der Revierleiter verweist auf die Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes: Er bietet Erosionsund Emissionsschutz, sorgt für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt und liefert der Bevölkerung einen Erholungsort. Darüber hinaus geht es um die Versorgung von Brennholz: Rund 4500 Festmeter werden insgesamt für die thermische Nutzung pro Jahr versteigert und verkauft; wer einen Sägeschein besitzt, kann ein Brennholzlos ersteigern und sich ans Werk machen. Es gibt Brennholz lang; zudem stellen die TBO das Ausgangsprodukt für die Verwertung als Hackschnitzel bereit. Schließlich spielt der Naturschutz eine große Rolle. Seit einigen Jahren werden Habitatbaumgruppen ausgewiesen, alle zwei bis drei Hektar eine Gruppe, um den Artenschutz zu gewährleisten sowie Spechten, Fledermäusen und Insekten eine sichere Unterkunft zu bieten. Geplant ist zudem, in der Ebene Waldrefugien einzurichten: Auf einer Fläche von zwei bis fünf Hektar soll das Areal sich selbst überlassen bleiben – wie im größeren Stil der Bannwald.


8 7.9.2019

Stadt macht Schulen zukunftsfit Umfangreiche Sanierungen, An- und Umbauten an Georg-Monsch-, Eichendorff-Schule sowie am Schiller-Gymnasium Seit Wochen herrscht an Offenburger Schulen Hochbetrieb: Während die Schülerinnen und Schüler noch die Ferien genießen, wird hier saniert! Derzeit sind an Offenburger Bildungs- und Betreuungseinrichtungen mehrere Millionenprojekte im Gange, die dafür sorgen, dass künftig mehr Platz zur Verfügung steht oder dass die Gebäude technisch auf dem neuesten Stand sind. Ein Beispiel ist die Georg-Monsch-Grundschule, die einer grundlegenden energetischen Sanierung unterzogen wird. Eben-

Mensa mit Terrasse so wird die Schule nach den Baumaßnahmen den neuen Anforderungen an moderne pädagogische Konzepte gerecht. Insgesamt werden den Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern großzügige Flächen zur Verfügung stehen, welche in Teilbereichen sogar die Flächenvorgaben des Landes

übertreffen – zum Beispiel durch das Angebot an Fachräumen. Zudem wird die Infrastruktur fit gemacht für künftige Erfordernisse der Digitalisierung. Eine Mensa wird zur Verfügung stehen, verbunden mit einer geräumigen Terrasse. Gebäudesanierung und Umbau an der „Monsch“ erfolgen in zwei Bauabschnitten und sind bereits im Januar dieses Jahres im laufenden Schulbetrieb gestartet. Die Arbeiten für den 1. Bauabschnitt im Hochbau werden voraussichtlich bis Dezember 2020 andauern. Parallel wird die Außenanlage bis Frühling 2021 komplett überarbeitet und den heutigen Anforderungen an einen modernen Schulhof angepasst. Dazu gehört auch ein „grünes Klassenzimmer“ im Freien. In den Sommerferien werden Arbeiten am Westflügel zur Wilhelmstraße ausgeführt. Ausgetauscht sind bereits jetzt nahezu alle Fenster – sie wurden durch

Georg-Monsch-Schule erhält nach dem Umbau einen modernen Schulhof.

Schiller-Gymnasium bekommt eine Aufstockung des Lehrerbereichs.Fotos: Würth

neue ersetzt, die den heutigen Energiestandards entsprechen und ermöglichen, dass die Schule am Ende den KfW-Standard 70 erreichen wird. Ein wesentlicher Baustein sind dabei die dezentralen Lüftungsgeräte, die ebenfalls bereits eingebaut wurden. Ein solches Lüftungssystem ist in der Waldbachschule schon jetzt im Einsatz und wird in ähnlicher Weise auch bei anderen Sanierungsobjekten umgesetzt. Aktuell wird auch die Fassade gedämmt. Im Gebäudeinneren sind die Ausbaugewerke Trockenbau-, Elektro- und Heizungsarbeiten dabei, die Klassenräume zu erstellen und die erforderlichen Installationen vorzunehmen. Besondere Anforderungen stellt im älteren Gebäudeteil der Denkmalschutz: So werden dort etwa Holzfenster verbaut sowie besonders aufwendige, von außen fast unsichtbare Lüftungsöffnungen. Aufzug und Außentreppe wurden bereits 2015 im Zuge des Brandschutzes angebaut. Bei Fertigstellung der jetzigen Arbeiten wird die Georg-Monsch-Grundschule komplett barrierefrei sein. Insgesamt liegen die Baukosten für das Projekt bei rund 9,4 Millionen Euro. Am Schiller-Gymnasium gibt es zwei große Bausteine: die energetische Sanierung sowie die Erwei-

terung der heutigen Lehrer- und Verwaltungsräume. Letztere werden vom 1. Obergeschoss in ein neu zu errichtendes 2. Obergeschoss verlegt. Damit diese Aufteilung möglich ist, wird das heutige Treppenhaus bis ins 2. OG erweitert. Ein großer Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass die Schule keinen weiteren Flucht- und Rettungsweg über ein außenliegendes Treppenhaus benötigt. Zudem wird der Übergang zwischen Neuund Altbau im 2. OG unter Einhaltung des Denkmalschutzes ebenfalls neu hergestellt. Aktuell finden in den Sommerferien die Vorbereitungs- und Rückbauarbeiten am Flachdach des Verwaltungsbaus für die Aufsto-

Aufstockung ckung des Lehrerbereichs statt. Ziel ist dabei, mit Beginn des neuen Schuljahres den Holzrohbau aufgestellt zu bekommen. Parallel werden lärmintensive Abbrucharbeiten wie etwa die Öffnung des Bestandstreppenhauses ausgeführt. Eine besondere Herausforderung war der Einbau von zusätzlichen tragenden Wänden, die aus statischen Gründen erforderlich wurden. Im denkmalgeschützten Bauteil werden im Dachgeschoss die zwei Klassenzimmer fertiggestellt und befinden sich im Endausbau.


7.9.2019 9 Für das Projekt Schiller-Gymnasium wurden im städtischen Haushalt insgesamt rund 9,2 Millionen Euro reserviert. Bezugsfertig ist mittlerweile die Kita des Stadtteil- und Familienzentrums (SFZ) am Mühlbach – die Baumaßnahmen hatten dort

Mehr Platz im Mai 2018 begonnen. Durch den Anbau ist nun Platz für vier Ü-3-Gruppen und drei U-3-Gruppen (mit Schlafräumen) – vorher waren es drei Ü-3-Gruppen und eine U-3-Gruppe. Die Kita verfügt jetzt auch über eine neue Spülküche, ein Bistro, neue Sanitäranlagen und einen Personalraum. Die Baumaßnahme hat ein Investitionsvolumen von 2,3 Millionen Euro. Ein weiteres Großprojekt ist die energetische Sanierung und der Umbau der Eichendorff-Schule (Gemeinschaftsschule). Dieses

Projekt ist in drei Bauabschnitte aufgeteilt, für die jeweils etwa 15 Monate veranschlagt sind. Der 1. Bauabschnitt (BA I) umfasst das Gebäude mit Satteldach parallel zur Schutterwälder Straße mit einem neuen zur Straße orientierten Anbau sowie einen Anbau an das derzeitige Verwaltungsgebäude der Schule, der zukünftig der Jugend- und Gemeinwesenarbeit des SFZ Albersbösch als Eingang dient. Die Baustelle startete im März 2019, bezugsfertig soll das Gebäude im August/September 2020 sein. Zukünftig ist hier Platz für die Schulverwaltung und Räume der Gemeinschaftsschule. Der Rohbau des Anbaus an der Schutterwälder Straße mit den Teamstationen für Lehrer und einer Aufzugsanlage ist fertiggestellt. Parallel zu den Abbrucharbeiten im Innenbereich wird in den Sommerferien die Baugrube des zweiten Anbaus hergestellt, sowie das Dach neu eingedeckt und die

Kita des SFZ am Mühlbach ist mit dem fertigen Anbau bezugsbereit.

Eichendorff-Schule wird nach dem Umbau und der energetischen Sanierung zur Gemeinschaftsschule. Fotos: Würth

Fenster ausgetauscht. Die haustechnischen Gewerke haben mit der Rohinstallation begonnen. Bis Ende September sollen die Rohbau- und Dachdeckerarbeiten sowie die Dachabdichtung des Anbaus und der Fensteraustausch beendet sein. Auch die Rohinstallation der Heizung und Sanitärtechnik sowie der Lüftung werden bis dahin größtenteils beendet sein. Auch hier gibt es künftig ein dezentrales Lüftungssystem. Für die Sanierung der Eichendorff-Schule steht ein Budget von 13,7 Millionen Euro inklusive 2,9 Millionen Euro aus Bundes- und Landeszuschüssen zur Verfügung. In der Grundschule Fessenbach wird in den Sommerferien ein ehemaliger Computerraum zum Essensraum umgebaut. Dabei sind der Einbau einer kleinen Holzkü-

chenzeile und die Beschaffung von Esstischen und Stühlen geplant.

Zeitplan Die Essensausgabe erfolgt dann künftig in drei Schichten. Parallel zu diesen Maßnahmen werden Brandschutzmaßnahmen ausgeführt. Dabei wird das Treppenhaus ertüchtigt und ein zweiter baulicher Rettungsweg aus dem Kellergeschoss erstellt. Der neue Ausgang hat auch für die Schule einen Mehrwert, weil damit die unteren Räume direkt an den Außenbereich angebunden werden. Als Zeitplan für die Ausführung dieser Maßnahmen ist die Spanne von Januar bis September 2019 vorgesehen, es sind Mittel in Höhe von rund 160.000 Euro eingeplant.

Paul-Gerhardt-Werk übernimmt Burda-Stift Das Paul-Gerhardt-Werk übernimmt ab 1. Januar 2020 die Betriebsträgerschaft für das Aenne-Burda-Stift. Anfang. August haben die Vorstände der Stiftung und des Paul-Gerhardt-Werks den Vertrag unterzeichnet, nachdem der Stiftungsrat der Aenne-Burda-Stiftung bereits vor einigen Wochen seine Zustimmung gegeben hatte. „Wir freuen uns, mit dem PaulGerhardt-Werk aus Offenburg einen überaus kompetenten und zuverlässigen Partner gefunden zu

haben, der mit über 230 betreuten Wohnungen in Offenburg einen großen Erfahrungsschatz vorweisen kann“, so die beiden Vorstände der Aenne-Burda-Stiftung, Heinz Spengler und Hans-Peter Kopp. „Hierin waren sich Vorstand und Stiftungsrat einig.“ Im Vorfeld der Entscheidung konnten sich die Bewohnerinnen und Bewohner in einer Hausversammlung im Mai ein Bild vom Paul-Gerhardt-Werk machen und insbesondere erfahren, wie der künftige Betriebsträger seine Auf-

gabe im Stift umsetzen will. Bereits während der Versammlung und auch danach gab es dazu viele positive Rückmeldungen der Hausbewohner Das Paul-Gerhardt-Werk bereitet sich schon jetzt auf die neue Aufgabe ab Januar 2020 vor. Mit Monika Fuchslocher ist eine erfahrene Sozialarbeiterin gefunden. Sie beginnt mit ihrer Arbeit bereits ab November 2019. Im September wird das Paul-Gerhardt-Werk einen Infotag im Stift durchführen, um Fuchslocher und weitere Mit-

arbeiterinnen vorzustellen. „Mit dem Aenne-Burda-Stift erweitern wir unser Angebot um ein wunderschönes Haus, mitten im Herzen der Stadt. Es ist uns ein großes Anliegen, gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Haus der Freude, des Miteinanders und der Begegnung zu schaffen, wo man auch künftig gerne und möglichst sorgenfrei leben möchte und kann“ – so die beiden Vertreter des Paul-Gerhardt-Werks, Eberhard Roth und Silke Boschert.


10 7.9.2019

Freie Entscheidung für Radfahrende Im Rahmen des Fahrradförderprogramms V werden sukzessive alle Radwege überprüft sowie aus- und umgebaut Einige Radwege in Offenburg entsprechen in ihrer Breite und Beschaffenheit nicht mehr den Vorgaben der aktuellen Richtlinien. Hiervon sind insbesondere die „alten“ Radwege betroffen, die in den 1980er- und 1990er-Jahren angelegt wurden. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass für diese Radwege die Benutzungspflicht aufgehoben werden muss. Dieser Verpflichtung kommt die Stadt Offenburg nun nach. Die Radfahrenden können damit frei entscheiden, ob sie weiter die vorhandenen Radwege nutzen oder lieber auf der Straße fahren. In den folgenden Radwegabschnitten ist die Stadt Offenburg daher angehalten, die Benutzungspflicht aufzuheben, um den

gesetzlichen Vorgaben Rechnung zu tragen: • Moltkestraße stadteinwärts zwischen Prinz-Eugen-Straße und Hermannstraße, • Weingartenstraße stadtauswärts zwischen Brachfeldstraße und Ortsanfang Zell-Weierbach, • Zähringer Straße beidseits zwischen Zähringerbrücke bis Südring und stadtauswärts zwischen Grabenallee und Zähringer Brücke. In diesen Radwegabschnitten ist die Aufhebung der Benutzungspflicht besonders dringlich, da hier die Radwege sehr schmal sind und gleichzeitig direkt neben dem Radweg geparkt wird, ohne dass ein Sicherheitstrennstreifen zwischen Radweg und Parkstreifen vorhanden ist. Die Übergänge der

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Radweg oder Fahrbahn? Radler haben auf einigen Straßen die Wahl. Foto: Siefke

verschiedenen Radverkehrsführungsformen werden entsprechend angepasst. Die Radwege ohne Benutzungspflicht werden weiter unterhalten (z.B. Winterdienst). Auch die Verkehrssicherungspflicht führt die Stadt wie gewohnt aus. Die Maßnahmen wurden in Zusammenarbeit mit der Polizei erarbeitet und mit der ADFC-Ortsgruppe abgestimmt. Hintergrund der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahme ist die Vorgabe des Gesetzgebers, dass der Radverkehr in der Regel auf der Fahrbahn im Mischverkehr und nicht auf einem baulichen Radweg im Trennverkehr geführt werden soll. In der folgenden Änderung der StVO im Jahr 2013 wurde die Vorgabe konkretisiert: Der Radverkehr gehört zum Fahrverkehr. Zur Ausweisung eines Radwegs mit Benutzungspflicht muss eine besondere Gefahrenlage vorliegen. Die „Beweislast“ hat sich somit umgekehrt. Während früher begründet werden musste, warum der Radfahrer auf der Fahrbahn fahren soll, ist nun zu belegen, warum er nicht (!) mit dem Kfz-Verkehr geführt werden darf. Somit ist eine Benutzungspflicht nur noch dann gerechtfertigt, wenn die Führung des Radverkehrs auf

der Fahrbahn eine „besondere Gefahr“ darstellt. Der Gesetzgeber hat ausführlich dargelegt, was eine besondere Gefahr darstellt. Sie unterscheidet sich erheblich von der allgemeinen Gefahrenlage. Vereinfacht ausgedrückt dürfen Radfahrer fast immer auf der Fahrbahn fahren, so der Gesetzgeber.

Sukzessive Überprüfung Im Rahmen der Umsetzung des Fahrradförderprogramms V werden alle Radverkehrsanlagen sukzessive überprüft und möglichst in diesem Zuge aus- beziehungsweise umgebaut. Es stellte sich heraus, dass sowohl die Überprüfung als auch die Umsetzung deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als geplant. Deshalb muss für einige Radwegeabschnitte bis zum Umbau vorübergehend die Benutzungspflicht aufgehoben werden. Dies heißt für die Radfahrer, dass sie entweder wie gewohnt den Radweg weiter benutzen oder auf der Fahrbahn fahren dürfen. Erkennbar sind diese „Radwege ohne Benutzungspflicht“ daran, dass sie aussehen wie ein „normaler“ Radweg, nur dass kein blaues rundes Schild mit weißem Radsymbol vorhanden ist.


7.9.2019 11

Stadtteilbewohner im Mittelpunkt Patrick Rotter kehrt als neuer Leiter des Stadtteil- und Familienzentrums Ost an seine alte Wirkungsstätte zurück Für den neuen Leiter des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt (SFZO), Patrick Rotter, ist der Arbeitsplatz Offenburg eine Art Heimspiel: „Ich freue mich, wieder für die Stadt Offenburg zu arbeiten“, sagt der ausgebildete Erzieher, der in Freiburg soziale Arbeit/Sozialpädagogik studiert hat. Denn vor einigen Jahren hatte Patrick Rotter die Hortleitung an der Astrid-Lindgren-Schule inne, danach übernahm er die Leitung einer Kindertagesstätte in Kehl. „Ich habe in allen Bereichen gearbeitet, die ich hier leite“, erklärt der 34-Jährige. In der neuen Funktion könne er seine ganze Berufserfahrung einbringen. Dazu gehört beispielsweise die Betreuung von

Unterstützung Schulkindern an einer Grundschule in Kehl als Gruppenleitung sowie die Leitung des Projekts „Faustlos“ zur Gewaltprävention in früher Kindheit. „Die Entwicklung eines Menschen ist ein Zusammenspiel von biologischen, psychologischen und sozialen Bedingungen“, sagt Rotter, und es sei die Aufgabe eines Familienzentrums, Kinder und Eltern bei diesen Entwicklungsaufgaben zu unterstützen. So zum Beispiel mit den Bildungsangeboten in der Kita zum Erwerb der Sprache, im Hort und in der Jugendarbeit beim Erlernen von sozialen Kompetenzen oder auch bei der Schulalltagsbegleitung und nicht zuletzt beim Erhalt der Lebensqualität im Alter.

Aufwachsen in verschiedenen Kulturen hat meine Kontaktfreude geweckt“, berichtet Rotter. Andererseits sei es aber für ihn auch nicht schwierig gewesen, dauerhaft sesshaft zu werden: Die längste Zeit seines Lebens habe er ja nun in der Ortenau verbracht, wo er sich sehr wohl fühle. Zwischen Offenburg und Kehl habe er sein Zuhause gefunden, fügt Rotter hinzu.

Weiterentwicklung

Neue SFZO-Leitung. Liebt die Vielfalt der Kulturen: Patrick Rotter. Foto: Tebbel

„Mir als Leitung liegt es am Herzen, die Interessen und Bedarfe der Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil wahrzunehmen“, erklärt Patrick Rotter. Es sei ihm sehr wichtig, die Anliegen der Bewohner zu vertreten, um dadurch ihre Lebenslage verbessern zu können. „Diese Vielfältigkeit reizt mich an meiner

Aufgabe als Leiter eines Stadtteilund Familienzentrums in Offenburg.“ Insbesondere gefällt ihm die Vielfalt der Kulturen. Bedingt durch die Berufstätigkeit seiner Eltern ist Rotter selbst in unterschiedlichen Kulturen groß geworden. Wichtige Stationen waren Massachusetts, Colorado und Hong Kong: „Das

STICHWORT

Einzugsgebiet des SFZO Die Oststadt ist mit rund 15 000 Einwohnern der größte Stadtteil Offenburgs. Das Stadtteil-und Familienzentrum Ost (SFZO) beschäftigt mehr als 50 Mitarbeitende und hat eine Kindertagesstätte mit 110 und einen Hort mit 40 Plätzen. Dazu kommen die aufsuchende Jugendarbeit sowie Mädchen- und Jungengruppen. In Planung ist der Bau einer Krippe mit 20 Plätzen im Neubaugebiet Seidenfaden (Eröffnung September 2020). Das SFZO begleitet auch den Integrationsprozess der Bewohner dieses Areals mit seinen rund 500 Wohneinheiten. Im September 2019 soll eine neue Kita-Gruppe Natur-Kultur für 20 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren eröffnet werden. Dafür sind noch Plätze frei. Anfragen an: Natascha Hieulle-Behler, Kita-Leitung, E-Mail: natascha.hieulle-Behler@offenburg.de.

Und wie sehen die Pläne für die Zukunft des SFZO aus? „Ich will weg vom Dienstleistungscharakter und möchte das volle Engagement der Bewohner fördern“, erklärt der Leiter. All seine Pläne seien indes nur gemeinsam mit seinem kompetenten Team umsetzbar. Für die Zukunft sei es ihm wichtig, Freude und Spaß an der täglichen Arbeit zu empfinden und die Ziele des Teams stets zu reflektieren und weiter zu entwickeln. Zur Weiterentwicklung zählt auch die geplante Kooperation mit der Georg-Monsch-Schule. Die Ganztagsgrundschule in Wahlform wird von pädagogischen Kräften des SFZO unterstützt, dazu sind eine Personalaufstockung von zwei pädagogischen Fachkräften sowie eine Stelle für das Freiwillige Soziale Jahr notwendig. Zum neuen Schuljahr steht in der Oststadt eine weitere Neuerung an: Das Bunte Haus ist ab 1. September das siebte Stadtteil- und Familienzentrum der Stadt und wird Anlaufstelle für den Nordosten sein, für den Südosten ist weiter das SFZO zuständig.

EINSCHULUNG

An folgenden Terminen werden die ersten Klassen der Offenburger Schulen am Samstag, 14. September, eingeschult Anne-Frank-Schule Astrid-Lindgren-Schule Georg-Monsch-Schule Hubert-Burda-GS Fessenbach Konrad-Adenauer-Schule Schule Elgersweier Lorenz-Oken-Schule Bohlsbach Eichendorff-Schule Schule am Römerbad Zunsweier

10 Uhr (Aula) 10 Uhr (Aula) 10 Uhr (Georg-Monsch-Turnhalle) 10 Uhr (Reblandhalle) 11 Uhr (Aula) 9.30 Uhr (Festhalle Elgersweier) 10 Uhr (Sporthalle) 10 Uhr (Sporthalle) 10 Uhr (Festhalle Zunsweier)

Weingartenschule Zell-Weierbach Schule Griesheim Schule Rammersweier Schule Weier Sommerfeldschule Windschläg Waldbachschule

9.30 Uhr (Turnhalle ) 9 Uhr (Gottesdienst), 9.45 Uhr (Gottswaldhalle) 10 Uhr (Turn- und Festhalle) 9.15 Uhr (Gottesdienst), 10 Uhr (Mensa) 10 Uhr (Mensa) Einschulung bereits am Freitag, 13. September, 9.45 Uhr in der Aula.


12 7.9.2019

Eigenes Gemüse ohne Pestizide Urban Gardening-Initiative hat Hochbeete auf dem Gelände des Minigolf-Platzes angelegt / Freier Zusammenschluss „Urban Gardening“, also Gärtnern in der Stadt, ist ein Trend, der jetzt auch Offenburg erreicht hat. Am vergangenen Montag hat eine Gruppe von zirka 15 Offenburgerinnen und Offenburgern auf dem Minigolfplatz beim Bürgerpark ihre Hochbeete der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Initiatorinnen Aline Götz und Anika Brändlin hatten im Frühjahr die Idee, in Offenburg gemeinschaftlich und ökologisch eigenes Gemüse anzubauen – auch zusammen mit und für Men-

Unterstützung schen, die keinen eigenen Garten besitzen. Wie Mitstreiter Till Sauerbrey erläuterte, habe die Gruppe Unterstützung von der Stadt Offenburg, die das Grundstück bereitstellte, und vom BUND Umweltzentrum erhalten, das durch drei Regentonnen das Wasserproblem lösen half. „Hinzu kamen Geld- und Sachspenden aus der Gruppe, aber auch von Privatpersonen“, so Sauerbrey. Die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) halfen zudem mit der Spende einer Werkzeugkiste und mit Erde für die Hochbeete aus.

Gartenfreunde. Die Initiatorinnen Aline Götz (4.v.r.) und Anika Brändlin (3.v.r.).

Fotos (2): Reinbold

schiedene Gemüse und Kräuter angepflanzt. Die Regenwassertonnen werden bei Regen über die Dachflächen des Häuschens der Minigolfanlage befüllt. Wenn sie leer sind, kann auch ein von der Stadt Offenburg zur Verfügung gestellter Wasseranschluss genutzt werden. Philip Denkinger, städtischer Abteilungsleiter Grünpflege und Umweltschutz, freut sich über das Engagement der Gartenliebhaber/innen: „Das ist ein schönes Projekt, für das wir gerne dieses Stückchen Fläche zur Verfügung gestellt haben. Das geschah auch in enger Abstimmung mit Streetworker Marcel Karow, der zusammen mit den Jungs und Mädchen des Jugendraums Kessel

an Sommer-Wochenenden die Minigolf-Anlage betreibt.“ Günter Schulz, BUND Umweltzentrum, weist auf die Grundidee des „Urban Gardening“ hin: „Wir möchten damit auch einen Beitrag zur Verringerung der Flächenversiegelung in unseren Städten leisten.“ Der rein biologische Anbau, der ohne Pestizide und Kunstdünger auskommt, kann natürlich, so das erklärte Ziel der Gruppe, ausgeweitet werden. Geplant sind eine Kräuterspirale, Beerenobst, ein Naschbeet mit verschiedenen Erdbeersorten oder auch eine Blumenwiese mit heimischen Arten. Wer mitmachen möchte, der kann eineE-Mailan:urbangardening-og@ web.de schreiben.

Aufgebaut wurden sechs Hochbeete, daneben steht auch ein ganz normales Gartenbeet zur Verfügung. Das erste Gemüse und auch die ersten Früchte konnten geerntet werden. Riesige Tomaten hängen an den Sträuchern, alles ist unbehandelt, so dass die Sachen direkt vom Stock weg gepflückt und gegessen werden können. Insgesamt wurden etwa 30 ver-

Ferienabschluss im Freizeitbad

Reiche Ernte. Über einen Gießkalender wird geregelt, wer wann wässert.

Am Dienstag, 10. September, dem letzten Ferientag, laden die Offenburger Jugendeinrichtungen – Jugendbüro, Jugendarbeit der Stadtteil- und Familienzentren – und das Freizeitbad Stegermatt von 14 bis 20 Uhr zu einer großen Ferienabschlussparty ein. Für alle Schüler/innen ab 12 Jahren gibt es ein vielfältiges Angebot zum Mitmachen: Airtrack, Splash-Di-

ving-Contest, Unterwasser-Rugby, Wasser Breakdance, Spinning, KickForMore, Henna Tattoos und vieles andere mehr. Diese Angebote werden von DJ-Musik unterlegt. Ab 18 Uhr treten auf: Abhinav Singh (The Voice Kids), Drive By (Rap), Chilli (Dance Performance) und Inan€ (Rap). Der Eintritt beträgt mit Schülerausweis ein Euro.


7.9.2019 13

Warmer Geldsegen Erfrierungsschutz des Ursulaheims wurde auch in der vergangenen Saison unterstützt / Nachfrage nach Bleibe steigt Das Ursulaheim für Wohnungslose hat wieder zahlreiche Spenden für den Erfrierungsschutz erhalten. Darüber haben Leiterin Eva Christoph und ihr Team bei einem Pressegespräch in der Wärmestube berichtet. Die Spendensumme von 25 000 Euro ist maßgeblich dem Einsatz von Otmar Hansert zu verdanken, der sich seit vielen Jahren für das Projekt engagiert. Otmar Hansert aus Schutterwald ist pensionierter Kriminalbeamter und appelliert regelmäßig und mit Erfolg an die Spendenfreudigkeit der Ortenauer Bürger und Bürgerinnen. Nun sollte auch gezeigt werden, wie das Geld verwendet wird: Massive Tische und lange Bänke stehen in der frisch

Spendenfreudigkeit renovierten Tagesstätte, an den Wänden hängen Bilder aus dem letzten Kunstprojekt mit Wohnungslosen. „Ich möchte den Unterstützern auch mal zeigen, wohin das Geld fließt“, erklärt Hansert. Neben der neuen Einrichtung wurden auch Schlafsäcke, Decken, Medikamente und Matratzen angeschafft. Etwas Geld blieb auch übrig für sogenannte „Rückführungsmaß-

Der Erfrierungsschutz öffnet ab der ersten Frostnacht, Ende April ist dann Schluss. Wer dort Schutz sucht, findet eine Bleibe nur für die Nacht, tagsüber steht dann die Wärmestube offen, die auch ein Frühstück anbietet. Das habe bis jetzt immer gut funktioniert, sagt Eva Christoph, doch das ganze Team wünsche sich für die Zukunft

Umbaupläne

Team. Stefanie Kurz, Eva Christoph und Otmar Hansert.

nahmen“ für wohnungslose Menschen, die in vielen Fällen keinen Anspruch auf Unterstützung in Deutschland haben. „Das ist nur einmal pro Person möglich“, erläutert Eva Christoph, es gebe viele junge Osteuropäer, die etwa als Erntehelfer kommen und dann hier hängen bleiben, aber keine Existenzgrundlage aufbauen können. Das Spendengeld gebe dem Ursulaheim die Freiheit auch dort zu helfen, wo nicht nach der Staatsangehörigkeit gefragt werden müsse. „Wir freuen uns über das Geld“, sagt Christoph, denn der Erfrierungsschutz sei

Foto: Tebbel

keine Aufgabe, die über die Sozialgesetzbücher abgedeckt sei. Unterstützung gebe es zwar auch vom Landratsamt und von der Stadt Offenburg, es lebten aber viele Menschen auf der Straße, die unterschiedliche Dinge brauchten. Da sei es nicht einfach, mit den entsprechenden Anträgen nachzukommen. Vor allem, weil die Nachfrage steigt: Insgesamt 475 Menschen wurden im Jahr 2018 in das Ursulaheim gebracht, 44 Plätze hat die stationäre Einrichtung, in der Not müssten Hilfesuchende auch mal für eine Nacht auf dem Flur campieren.

ein festes Zuhause. Bislang war der Schutz in wechselnden Räumlichkeiten untergebracht. Dieser Wunsch könnte bald in Erfüllung gehen: Es gibt konkrete Umbaupläne, in der Haselwanderstraße eine feste Einrichtung für den Erfrierungsschutz zu ermöglichen, damit nicht Jahr für Jahr neue Quartiere gesucht werden müssen. Die Stadt Offenburg hat dafür einen erheblichen Zuschuss in Aussicht gestellt, und wie Eva Christoph berichtet, arbeite man mit Hochdruck an der Antragstellung. Das brauche aber seine Zeit, und sie hoffe, dass im November genug Platz vorhanden sei für Wohnungslose, die Schutz vor der Kälte suchen. Spendenkonto: IBAN DE 24 6649 0000 0000 4139 25, Volksbank Offenburg.

Kleiderkammer der Caritas schließt Ende Oktober Mit einem großen Kleiderflohmarkt am Samstag, 14. September, von 11 bis 18 Uhr in der FranzVolk-Straße 45a wird das Ende der Kleiderkammer der Caritas eingeläutet – es werden danach keine Bekleidungsstücke mehr angenommen. „Aus unserer Sicht ist eine eigene Kleiderkammer für geflüchtete Menschen nicht mehr notwendig“, begründet Andreas Hillebrandt diesen Schritt. Der Fachbereichsleiter Soziale Dienste der Caritas fügt hinzu: „Geflüchtete Menschen brauchen weiter viel Unterstützung – aber keine Kleider mehr.“ Im Dezember 2015 wurde die Anlaufstelle in den Räu-

men des alten Ölberg-Kindergartens eingerichtet, im Juni 2018 erfolgte der Umzug in ehemalige Räumlichkeiten der Spedition Diebold in der Nordweststadt. Diese Räume wurden auf 31. Oktober gekündigt – ein weiterer Grund, warum das Angebot nicht aufrecht erhalten wird. „Wir hätten neue Räumlichkeiten suchen müssen“, so Hillebrandt. Wer die Situation in Offenburg kennt, kann sich vorstellen, dass dieses Vorhaben kein leichtes geworden wäre. Zudem verweist Hillebrandt auf weitere Anlaufstellen für Kleider: DRK, AWO, PVD und Second Hand – wer also nach günstigen

Klamotten suche, werde auch ohne das Angebot der Caritas fündig. Die Einrichtung des katholischen Wohlfahrtverbands ging aus der Kleiderkammer in der Lise-Meitner-Straße hervor, die ehrenamtlich von Frauen betrieben wurde. Unter Regie der Caritas, namentlich Barbara Buchele, wurde das Angebot fortgeführt. Unterstützt wurde die Sozialarbeiterin von bis zu 40 Ehrenamtlichen – für deren Engagement Hillebrandt ausdrücklich dankte. Die Bürgerstiftung St. Andreas sorgte für eine Anschubfinanzierung. Insgesamt gab es 172 Kleiderausgaben und 175 Kleiderannah-

men. Der Unkostenbeitrag pro Kleidungsstück lag zwischen 50 Cent und 2 Euro. Mit den Einnahmen wurden mehrere Projekte unterstützt, darunter Fußball für junge geflüchtete Männer zwischen 16 und 25 Jahren – die Caritas finanzierte die beiden Übungsleiter; den Dolmetscherpool, der von der Stadt Offenburg, der Diakonie und der Caritas getragen wird – sowie die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen für die Kleiderkammer. An bedürftige Menschen wurden außerdem Gutscheine verteilt und Kontakte zur Sozialberatung des Verbands hergestellt.


14 7.9.2019

Hauptlese beginnt Mitte September Zu Besuch beim Geschäftsführer des Weinguts Schloss Ortenberg, Matthias Wolf / Seit Jahren Tropfbewässerung Zielstrebig schreitet Matthias Wolf durch die Weinreben oberhalb von Ortenberg. „Hier haben wir einen Traminer“ sagt der Geschäftsführer des Weinguts Schloss Ortenberg, zupft eine Traube ab und steckt sie in den Mund. „Ist schon süß, aber noch nicht erntereif“, sagt er kauend. Wolf ist zuversichtlich: Dieses Jahr kann die Lese richtig gut ausfallen. Noch vor ein paar Wochen war die Prognose verhaltener. Hitze, Trockenheit, Klimawandel bestimmten die öffentliche Diskussion, denn schließlich war es wirklich sehr heiß und trocken – wie schon im Jahr zuvor. Dann kam aber Gott sei dank der nasse Segen von oben. „Der Regen ist noch zum

Deshalb wird zum Beispiel zu einem früheren Zeitpunkt mit der Ernte begonnen als früher. „Die Leseidee hat sich komplett verändert, und das radikal schnell, also innerhalb einer Generation“, sagt Matthias Wolf. „Das kann man nicht mit einem natürlich bedingten Klimawandel erklären“, da ist er sich sicher.

Klimawandel

Schöner Spätsommer richtigen Zeitpunkt gekommen, und auch in der richtigen Menge“, resümiert Matthias Wolf, der das Weingut führt, welches sich im gemeinsamen Besitz der Stadt Offenburg und des Ortenaukreises befindet. „Als Winzer würde ich mir jetzt einen schönen Spätsommer wünschen, nicht zu heiß und mit wenig Niederschlägen.“ Vielleicht geht der Wunsch in Erfüllung, doch das darf nicht als selbstverständlich verstanden werden. Die zwei Hitzewellen im Juni und Juli machten den Weinpflanzen ganz schön zu schaffen, denn extreme und langanhaltend hohe Temperaturen vertragen auch die wärmeliebenden Reben nicht: Unter der sengenden Sonne trocknen die Blätter aus und färben sich gelb. Die Pflanzen fahren ihr Wachstum herunter. Bei den Altanlagen können die Pflanzen weniger Wasser und Nährstoffe einlagern. Besonders kritisch trifft die Hitze jedoch die neueren Pflanzungen. Jüngeren Anlagen muss man sehr regelmäßig Wasser bringen, weil die Wurzelstöcke noch nicht so ausgeprägt sind – das Wasser muss direkt an die Pflanze. „Schon seit Jahren müssen wir hier Wasser geben“, sagt Matthias

Zuversichtlich. Matthias Wolf inspiziert die Trauben.

Wolf. Das geschieht durch Tropfbewässerung: Entlang der Reben schlängelt sich ein System von Wasserleitungen. Wenn der Tankwagen kommt und an die Leitungen angeschlossen wird, verteilt sich das Wasser entlang der Reben. Die Junganlagen nehmen eine Fläche von einem Hektar ein. Das einmalige Betropfen dieser Fläche verbraucht rund 40 000 Liter Wasser. Jeder Weinstock erhält dabei acht bis zehn Liter Wasser. Das benötigte Nass kommt aus dem Ortenberger Tiefbrunnen, es handelt sich um kein Trinkwasser. Diese intensive Bewässerung, erklärt Wolf, sei erst in den vergangenen Jahren nötig geworden. Der Klimawandel, über den unter Wissenschaftlern große Einigkeit besteht, erleben Winzer hautnah. „Für alle, die draußen arbeiten, ist das nicht lustig“, sagt Matthias Wolf. Nicht allen Auswirkungen der Hitze kann man mit Bewässerung

Foto: Würth

begegnen. „Wir haben in diesem Jahr teils dramatische Sonnenbrandschäden“, bedauert der Winzer. Vor allem Früchte, die der Sonne direkt exponiert sind, verkochen regelrecht. Dieses Phänomen trete erst seit etwa 20 Jahren regelmäßig auf. Ein wenig Abhilfe soll hier ein gezieltes „Entblätterungsmanagement“ schaffen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Traubenzone luftig ist und schnell trocknen kann, während von oben genügend Blätter für den Sonnenschutz sorgen sollen. Derweil haben die Klimaveränderung und die damit einhergehenden wärmeren Temperaturen auch anderweitige Auswirkungen auf den Weinbau – und das sind nicht nur schlechte: Die Weine werden kräftiger, weil der Zuckergehalt in den Trauben zunimmt. Grundsätzlich ist das positiv für die Qualität des Weins. Trotzdem sollen die Weine auch künftig fruchtig und schlank schmecken.

Die sich verändernden Klimaverhältnisse führen auch dazu, dass zunehmend mit mediterranen Sorten experimentiert wird, die bislang eher untypisch für unsere Gegend waren: Merlot, Cabernet, Syrah. Trotzdem werde es auch in Zukunft gelingen, traditionelle Sorten „in einem guten Qualitätskorridor“ auszubauen, sagt der Winzer voraus. Der Riesling – oder „Klingelberger“, wie er hier genannt wird –wuchs früher nur in den besten Lagen. Das ist heute anders. Zunehmend gedeiht er in vergleichsweise kühlen Nordlagen – für eine längere Reifezeit. In den wärmeren Lagen werden dafür andere Sorten eingesetzt. Voraussichtlich Mitte September beginnt beim Weingut Schloss Ortenberg die Hauptlese. Dann sind insgesamt 16 Helfer im Einsatz. Läuft alles wie angenommen, können sich Genießer auf einige gute Tropfen freuen. HINTERGRUND

Weingut Das Weingut Schloss Ortenberg wird seit der Fusion im Jahr 1997 vom Ortenaukreis und der Stadt Offenburg gemeinsam betrieben. Heute umfasst es eine Rebfläche von insgesamt 45 Hektar und beschäftigt fünf feste Winzer im Außenbetrieb. Geschäftsführer Matthias Wolf kam schon im elterlichen Obst- und Weinbaubetrieb in Oberkirch mit Wein in Berührung. In diesem Jahr feiert er sein „Zehnjähriges“ als Chef des Weinguts Schloss Ortenberg.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

7. bis 22. September 2019

BENEFIZKONZERT

ENTDECKUNGSTOUR

Nadia Birkenstock

81. Oberrhein Messe 2019

Sonntag, 8. September 2019, 17 Uhr, Kirche des Klosters Unserer Lieben Frau

Unter dem Titel „Von irischen Burgen und schottischen Mooren“ präsentiert die Solistin mit ihrer keltischen Harfe und ihrer anrührenden Stimme Musik der keltischen Inseln, eigene Kompositionen sowie irische und englische Folksongs. Nadia Birkenstock gilt als eine der führenden Vertreterinnen der keltischen Harfe Europas. Sie spielt unter anderem die 35-saitige Keltische Harfe aus Rosenholz („Manjula“), die 27-saitige „Iona“ von Bernhard Schmidt und die CAMAC Elektroharp (36 Saiten). Die Musikerin studierte Gesang in den USA und an der Düsseldorfer Musikhochschule. Birkenstock tourt durch Europa und die USA, konzertiert auf Burgen, Festivals, Folk-Clubs, Konzertsälen und Kirchen. Außerdem ist sie regelmäßig gern gesehener Gast der Irischen Konsulate in Deutschland. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist die Künstlerin Workshop-Do-

zentin und hat bereits zahlreiche CDs veröffentlicht. Die Produktion „The Enchanted Lake/Der verzauberte See“ mit dem irischen Schauspieler und Sänger Mick Fitzgerald (ex „Wild Geese“) wurde gar mit dem begehrten „Global Music Award“ ausgezeichnet. Der Erlös des Konzerts fließt dem gemeinnützigen NOTHilfe e.V. zu. Er unterstützt Menschen in finanzieller Bedrängnis – solche, die ein harter Schicksalsschlag getroffen hat. Zugleich wendet er sich Menschen in gesellschaftlichen Randgruppenbereichen zu. Ziel der ehrenamtlichen NOTHelferInnen ist es, die Betroffenen aus ihrer akuten Krise herauszuführen und sie fit zu machen, ihr Leben wieder selbst in den Griff zu bekommen. Alle auftretenden KünstlerInnen verzichten auf ihre Gage.

reits enthalten. Der Bauernmarkt gehört ebenso zum festen Bestandteil der Messe, wie das Nissan-Riesenrad, von welchem aus man einen Blick über das gesamte Messegelände werfen kann. Neun Tage lang sind rund 500 Aussteller Einen kostenlosen Transfer mit Bussen in den neun Messe-Bereichen Gesund- gibt es vom Bahnhof bzw. vom Park-andheit & Leben, Mode & Beauty, Wohnen Ride am Flugplatz. & Haushalt, Bauen & Energie, Freizeit & Mobilität, Schlemmen & Genießen, Kunst, Design & Kreativität, Heimat, Re- Eintritt: gion & Tourismus und Garten & Land- Erwachsene: 5 Euro (VVK) Kinder: 2 Euro technik vertreten. Mit dem Eröffnungskonzert der Dorfro- Familienkarte: 13 Euro cker am Samstag, 28. September, um 11.30 Uhr im Großen Saal startet die diesjährige Verbraucherschau. Der Ein- Weitere Informationen: tritt zum Konzert ist im Messeticket be- www.oberrhein-messe.de

28. September bis 6. Oktober 2019 10 – 18 Uhr Messegelände

Eintritt: 15 Euro (10 Euro ermäßigt) Weitere Informationen: www.nothilfe-verein.de

28.9. 6.10. Wir verlosen 8 x 2 Tickets für die Oberrhein Messe. Einfach eine E-Mail mit Name und Adresse an marie-christine.gabriel@offenburg.de, Stichwort „Oberrhein Messe“. Einsendeschluss ist der 17. September, 23.59 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt, die Tickets dürfen bei der OFFENBLATT-Redaktion abgeholt werden.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 7.9. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Zwingerpark) ➜ Stammtisch – Table ronde für hochsensible Personen, 15 Uhr, Zum alten Guglhupf, Metzgerstraße 7 SONNTAG, 8.9. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Tag des offenen Denkmals – Führung: Von der Kaserne zum Kulturforum, 11 Uhr, Kulturforum ➜ Sonderöffnungszeit: Vom Bad zum Brunnen, 13 – 17 Uhr, Mikwe ➜ Filmkunst im Forum: Leid und Herrlichkeit, 13.15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 9./10.9., 20 Uhr) ➜ Benefizkonzert: Nadia Birkenstock, 17 Uhr, Klosterkirche, Kloster Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 MONTAG, 9.9. ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Tanzkurs: Hip Hop Kidz Club ab 6 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Tanzkurs: Hip Hop Kidz ab 8 Jahren, 17.30 – 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Tanzkurs: Hip Hop Freestyle ab 12 Jahren, 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ DJK-Frauengymnastik, 18.30 – 19.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ NIA-Dance, 18.30 – 19.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Karate für Kids und Jugendliche, Karate Dojo Offenburg e.V., 19 – 20 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 12.9., 18.30 – 19.30 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 19 – 20.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum ➜ DJK-Frauengymnastik, 19.30 – 20.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ Yin Yoga, 19.30 – 20.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22

➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle ➜ Freizeitvolleyball, 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Offenburg e.V., 20.15 – 21.45 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 12.9., 19.30 – 20.30 Uhr) DIENSTAG, 10.9. ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Gruppe für Mütter nach dem Wochenbett mit ihren Babys: Zeit für mich, 9.30 – 11 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 ➜ Offener Treff für geflüchtete Frauen und deren Kinder, Projekt Dounia – Begegnung und Orientierung für geflüchtete Frauen, 14 – 16.30 Uhr, IN VIA Mädchen- und Frauentreff, Wasserstraße 5 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22 (Stadtteilbüro Nordwest) ➜ Eltern-Kind-Gruppe für Eltern mit Kindern ab 12 Monaten „Wiesenwichtel“, 15 – 16.30 Uhr, Freie Wiesenwerkstatt zwischen Offenburg-Oststadt und Zell-Weierbach ➜ Tänzerische Früherziehung ab 3 Jahren, 15.15 – 16 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Moderner Kindertanz ab 6 Jahren, 16.10 – 17.10 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 – 17.45 Uhr, Musikschule ➜ Tanzkurs: Show Dance ab 8 Jahren, 17 – 18 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 17.30 – 19 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Tanzkurs: Lady Dance ab 12 Jahren, 18 – 19 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Lady Dance ab 16 Jahren, 19 – 20 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c

➜ Damengymnastik mit Pilateselementen, Sportclub Offenburg, 19.45 Uhr, Turnhalle Eichendorff-Schule ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 MITTWOCH, 11.9. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Tanzkurs: Breakdance I ab 8 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Seniorensport ab 60 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Yoga 1, 17.15 – 18.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Tanzkurs: Breakdance II ab 12 Jahren, 17.30 – 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Yoga 3, 18.30 – 19.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Tanzkurs: Hip Hop The Crew ab 12 Jahren, 19.30 – 20.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Yoga 2, 20 – 21.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim DONNERSTAG, 12.9. ➜ Demonstrations-Fachmesse für Kommunaltechnik, 9 – 17.30 Uhr, Halle 1 + Freigelände Messe Offenburg-Ortenau (auch Freitag, 13.9., 9 – 17.30 Uhr) ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek

KUNST Bis 29. September 2019 Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

In 7 Rooms Junge Kunst am Oberrhein

Enrico Bach, Johanna Broziat, Oleg Kauz, Maximilian Martinez, Ulf Neumann, Betty Rieckmann, Wenzel Seibert Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr

Kinder, Kinder Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr

Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Wald-Land-Fluss. Stein, Pflanze,Tier Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1840-1970 Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 21. September 2019 (Zeitraum: 21. September – 6. Oktober) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 13. September. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Plakat Oberrheinmesse: Messe Offenburg-Ortenau Foto Nadia Birkenstock: Thomas Zydatiß Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Pilates mit Joshea, 17.30 – 18.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 – 19 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 2 ab 12 Jahren, 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Sport/Tanz: Power Fit Dance ab 23 Jahren, 19.30 – 20.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Deutsch-Englischer Stammtisch: We speak English, 19.30 Uhr, Alte Pfalz ➜ Salmengespräch: Digitalisierung, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

SONNTAG, 15.9.

DIENSTAG, 17.9.

➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Matineekonzert: Esther Brüstle (Saxophon/Gesang) und Manfred Kratzer (Klavier), 11 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche im Bodelschwingh-Haus, Brünnlesweg 21 ➜ Filmkunst im Forum: Und wer nimmt den Hund?, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 16./17.9., 20 Uhr) ➜ Konzert: Jugendsinfonieorchester Offenburg, 20 Uhr, Oberrheinhalle

FREITAG, 13.9.

MONTAG, 16.9.

➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 9 – 10.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Tänzerische Früherziehung ab 2 Jahren, 14.30 – 15.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Hör doch mal, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Tanzkurs: Hip Hop Kidz ab 8 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Tanzkurs: Hip Hop 1 ab 12 Jahren, 17.30 – 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Tanzkurs: Hip Hop 1 ab 12 Jahren (Goldcard Exklusiv), 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Funsport für Jugendliche ab der 5. Klasse, 19 – 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Akrobatik für Jugendliche ab der 5. Klasse (Flyer) mit einem Erwachsenen (Base), 19 – 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Tanzkurs: Hip Hop 2 ab 16 Jahren, 19.30 – 20.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier

➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Jergerheim ➜ Tanzkurs: Hip Hop Kidz Club ab 6 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Tanzkurs: Hip Hop Kidz ab 8 Jahren, 17.30 – 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Tanzkurs: Hip Hop Freestyle ab 12 Jahren, 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ DJK-Frauengymnastik, 18.30 – 19.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ NIA-Dance, 18.30 – 19.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, ➜ Karate für Kids und Jugendliche, Karate Dojo Offenburg e.V., 19 – 20 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 19.9., 18.30 – 19.30 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 19 – 20.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum ➜ DJK-Frauengymnastik, 19.30 – 20.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ Yin Yoga, 19.30 – 20.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle ➜ Freizeitvolleyball, 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Offenburg e.V., 20.15 – 21.45 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag,19.9., 19.30 – 20.30 Uhr)

➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, SFZ Oststadt ➜ Gruppe für Mütter nach dem Wochenbett mit ihren Babys: Zeit für mich, 9.30 – 11 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 ➜ Offener Treff für geflüchtete Frauen und deren Kinder, Projekt Dounia – Begegnung und Orientierung für geflüchtete Frauen, 14 – 16.30 Uhr, IN VIA Mädchen- und Frauentreff, Wasserstraße 5 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22 (Stadtteilbüro Nordwest) ➜ Eltern-Kind-Gruppe für Eltern mit Kindern ab 12 Monaten „Wiesenwichtel“, 15 – 16.30 Uhr, Freie Wiesenwerkstatt zwischen Offenburg-Oststadt und Zell-Weierbach ➜ Tänzerische Früherziehung ab 3 Jahren, 15.15 – 16 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Moderner Kindertanz ab 6 Jahren, 16.10 – 17.10 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 – 17.45 Uhr, Musikschule ➜ Tanzkurs: Show Dance ab 8 Jahren, 17 – 18 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 17.30 – 19 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim ➜ Tanzkurs: Lady Dance ab 12 Jahren, 18 – 19 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergeneinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Lady Dance ab 16 Jahren, 19 – 20 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Vortrag – Herz außer Takt: Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung, 19 Uhr, Ortenau Klinikum, St. Josefsklinik,Auditorium, Weingartenstraße 70 ➜ Damengymnastik mit Pilateselementen, Sportclub Offenburg, 19.45 Uhr, Turnhalle Eichendorff-Schule ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7

SAMSTAG, 14.9. ➜ Kostenlose Stadtführung: Historischer Waldbachfriedhof, 10 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle, Waldbachfriedhof ➜ Backhieslifest, Gesangverein Liederkranz Fessenbach e.V., 17 Uhr, Backhiesli, Zur Halde 7, Fessenbach (auch Sonntag, 15.9., ab 10.30 Uhr)

MITTWOCH, 18.9. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier

➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ Kulturpause: Mittelalterliches Wohnen in OG, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Seniorenkino: Astrid, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Tanzkurs: Breakdance I ab 8 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Seniorensport ab 60 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park ➜ Türkischer Kochtreff, 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt ➜ Yoga 1, 17.15 – 18.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Tanzkurs: Breakdance II ab 12 Jahren, 17.30 – 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Yoga 3, 18.30 – 19.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Vortrag: Arthrose: Prävention und Therapie – Systembiologische Sichtweise, Ortenauer Selbsthilfegruppe für chronisch Schmerzkranke Offenburg, 19 Uhr, Seminar für Didaktik und Lehrerbildung, Weingartenstraße 34c ➜ Tanzkurs: Hip Hop The Crew ab 12 Jahren, 19.30 – 20.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Yoga 2, 20 – 21.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Kurz X Kunst – Vernissage zur Ausstellung von Tom Deibel-Shaw, Simon Stolz und Marvin Höpf: Mehrwerk, 20.30 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

DONNERSTAG, 19.9. ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Kurs für Kinder von 9 bis 12 Jahren: Helden der Arena, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Pilates mit Joshea, 17.30 – 18.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 – 19 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 2 ab 12 Jahren, 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Tanzkurs: Power Fit Dance, 19.30 – 20.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sport/Tanz: Power Fit Dance ab 23 Jahren, 19.30 – 20.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Deutsch-Englischer Stammtisch: We speak English, 19.30 Uhr, Alte Pfalz FREITAG, 20.9. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 9 – 10.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Sonderöffnungszeit: Vom Bad zum Brunnen, 13 – 17 Uhr, Mikwe ➜ Tänzerische Früherziehung ab 2 Jahren, 14.30 – 15.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Tanzkurs: Hip Hop Kidz ab 8 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Tanzkurs: Hip Hop 1 ab 12 Jahren, 17.30 – 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7

➜ Tanzkurs: Hip Hop 1 ab 12 Jahren (Goldcard Exklusiv), 18.30 – 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Funsport für Jugendliche ab der 5. Klasse, 19 – 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Akrobatik für Jugendliche ab der 5. Klasse (Flyer) mit einem Erwachsenen (Base), 19 – 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Tanzkurs: Hip Hop 2 ab 16 Jahren, 19.30 – 20.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kommunales Kino – Film und Regisseur: Leben und Sterben in der Serengeti, 20 Uhr, KiK ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier SAMSTAG, 21.9. ➜ Kostenlose Stadtführung: Salmen, 10 Uhr, Treffpunkt: Salmen, Lange Straße 52 ➜ Stammtisch – Table ronde für hochsensible Personen, 15 Uhr, Zum alten Guglhupf, Metzgerstraße 7 ➜ Offene Ateliers Offenburg – Führung zur Ausstellung: In 7 Rooms, 15 Uhr, Städtische Galerie, AmandGoegg-Straße 2 ➜ Vortrag: Sag dem Abenteuer, ich komme, 19 Uhr, Volkshochschule ➜ Konzert: Stefan Sirbu Jazz Trio, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c SONNTAG, 22.9. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung zur Ausstellung: In 7 Rooms, 11 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Filmkunst im Forum: Fisherman‘s Friends – Vom Kutter in die Charts, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 23./24.9., 20 Uhr) ➜ Führung zur Ausstellung: Gretel Haas-Gerber. Kinder, Kinder, 15 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, besteht die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 7. September: Innenstadt inklusive Mikwe, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Zwingerpark)

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden.

Auskünfte und Informationen zu Preisen erteilt das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, unter 14. September: Historischer Wald- Telefonnummer 07 81/82-24 60 oder bachfriedhof, Treffpunkt: Einseg- per E-Mail: museumspaedagonungshalle, Waldbachfriedhof gik@offenburg.de. Info und Buchung ist montags bis 21. September: Salmen, Treffpunkt: donnerstags, 14 – 16 Uhr, und freiSalmen, Lange Straße 52 tags, 10 – 12 Uhr, möglich.

Nächster Veranstaltungskalender: 21. September bis 6. Oktober 2019 Terminmeldungen bis: 13. September 2019

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

Im September sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Badner Lied Die Gedanken sind frei täglich, 17.50 Uhr Heckerlied (Wenn die Leute fragen) Es blüht im Lande Baden samstags, 9.50 Uhr Üb immer Treu und Redlichkeit Frisch auf, zur Weise von Marseille

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di – Fr, 13 – 17 Uhr Sa + So, 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr, 11– 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr, 9 – 13 Uhr, Mo–Do, 14 – 17 Uhr


7.9.2019 19

Kinderflohmarkt Am Freitag, 27. September, findet von 15 bis 17:30 Uhr ein KinderFlohmarkt im Stadtteil- und Familienzentrums Uffhofen, Espenstraße 1 statt. Es werden speziell Artikel für Kinder (Kleidung und Spielzeug) angeboten. Wer sich mit einem Stand beteiligen möchte: Anmeldungen nimmt das Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen schriftlich oder telefonisch ab Montag, 9. September, entgegen. Die Tischgebühr beträgt acht Euro. Anmeldung und weitere Informationen unter der Rufnummer 07 81/95 7811 oder per E-Mail an: sfz.uffhofen@offenburg.de oder direkt im SFZ Uffhofen (Montag bis Mittwoch und Freitag vormittags, Donnerstag nachmittags).

Rabenplatzaktion Warentausch und gemeinsames Picknick finden im Rahmen der Rabenplatz-Aktion am Freitag, 13. September, ab 17 Uhr statt: Gegenstände werden getauscht. Mitgebrachtes Essen und Trinken werden geteilt. Der Rabenplatz verwandelt sich in einen Tauschmarkt und einen Ort zum Picknicken: Alle Bewohner/innen bringen bis zu fünf Sachen mit, die nicht mehr benötigt werden, die aber zum Wegwerfen zu schade sind: Spiele, Kleider, Bücher etc. Diese Waren können ausgestellt werden. Zuerst dürfen sich die Kinder, dann die Erwachsenen alles anschauen und überlegen, was sie gerne mit nach Hause nehmen würden. Danach kommt es zum Tausch. Es wird also im Gegensatz zu einem Flohmarkt nichts für die Gegenstände bezahlt. Als weitere Mitmachaktion wird es ein kleines Foto-Quiz zu Albersbösch geben, das von Kindern der Sozialen Gruppe am SFZ Albersbösch vorbereitet wird. Für die musikalische Umrahmung sorgt Pascal Alleman am Saxophon. Alle Stadtteilbewohner/innen und besonders die Anwohner/innen rund um den Rabenplatz sind eingeladen mitzumachen. Eine Anmeldung bei aktiver Teilnahme ist erwünscht. Tischreservierung: E-Mail gerald. greschel@offenburg.de, Telefon 07 81/96 81 373.

Vom Mammutbaum bis zur Magnolie Thomas Bauknecht, Gärtnermeister, Baumexperte, FDP-Stadtrat mit dezidiert ökologischen Vorstellungen für eine grüne Stadtraumgestaltung und Beiratsmitglied des Förderkreises Historischer Waldbachfriedhof Offenburg, begleitet seit 2006 den systematischen Aufbau eines Arboretums auf der zirka 4,5 Hektar großen Fläche des Friedhof-Parks. „Als 1999 der Sturm Lothar die Tannen auf den Schwarzwald-Höhen wie Streichhölzer umknickte, fielen auch auf dem Waldbachfriedhof 100 Großbäume einfach um. Darunter waren viele Rotfichten und 120 bis 130 Jahre alte Birken“, erinnert sich Bauknecht anlässlich eines Rundgangs durch das Gelände. Der Waldbachfriedhof wurde 1871 angelegt und steht seit 2003 unter Denkmalschutz: als besonderes kulturhistorisches Denkmal und als wertvoller Grünraum mit seltenen Gehölzen. Seit 13 Jahren werden jedes Jahr fünf, oft auch fremdländische oder exotische Bäume gesetzt. Hinzu

Vogelgezwitscher. Dafür sorgen die Nistkästen.

kommen die Ersatzpflanzungen für Bäume, die aus Altersgründen oder weil sie massiv geschädigt sind, entnommen werden mussten. 400 Großbäume können bei einem Spaziergang im Park erkundet werden. Das sind, so Bauknecht, 128 unterschiedliche Arten oder Gattungen. Dazu gehören Kork- und Scharlacheichen, eine Helmlocktanne, Trauerweiden, ein noch relativ junger Urweltmammutbaum, eine wintergrüne

Foto: Reinbold

Magnolie mit maximal sechs weißen Blüten, ein Dreispitzahorn oder ein Trompetenbaum. Die Liste aller Arten mit den lateinischen und deutschen Namen sowie der Herkunftsregion samt Standortplan ist unter www.waldbachfriedhof.de zu finden. Das Arboretum gibt auch Hinweise darauf, welche Baumarten besonders gut Hitze vertragen. Dazu gehört etwa der Eisenbaum aus Vorderasien.


20 7.9.2019

Einsatz für europäische Identität „Youth in Europe talks“: Jugendkonferenz fand zum zweiten Mal in Offenburg statt / Nationalismus als Schwerpunkt Was haben aktuelle politische Entwicklungen wie vermehrter Nationalismus, Populismus und ein Erstarken des weit rechts stehenden politischen Spektrums zu bedeuten? Dieser Fragestellung hat sich eine zweitägige Jugendkonferenz gewidmet, die am Montag und Dienstag im Offenburger „Salmen“ tagte. Es war die zweite Ausgabe einer europäischen Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Youth in Europe Talks“ mit rund 30 Gästen aus verschiedenen Nationen. Dementsprechend waren die Beiträge der Referentinnen und Referenten in

Englisch gehalten, wie auch das Thema der diesjährigen Veranstaltung: „Nationalism, Populism and Far Right Ideologies Among Young People and the Role of Youth Work“. Die Fachgespräche zu aktuellen europaweit relevanten Jugendthemen finden einmal jährlich statt und werden von insgesamt fünf Nationalagenturen des EU Programms Erasmus+/Youth in Action (neben Deutschland, Belgien/ Flandern, Estland, Finnland, Slowenien) organisiert. Die Vorbereitungen hatte Hanjo Schild koordiniert, der in Offenburg lebt und Gesprächsrunde. Bereits zum zweiten Mal wurde im Salmen getagt.

Aufmerksam. OB Marco Steffens und Hanjo Schild (l.)

Fotos: digital works

die Nationalagentur „Jugend für Europa“ aus Bonn in der Umsetzung dieser Veranstaltungsreihe vor Ort unterstützte. Oberbürgermeister Marco Steffens begrüßte am Montagmorgen die Teilnehmenden auf Englisch und lobte den Ansatz der Veranstaltung, die Demokratie gegenüber extremistischen Strömungen zu stärken und sich der Frage zu widmen, wie ein positives Konzept einer europäischen Identität erarbeitet werden kann. Steffens sprach ebenso über die bewegte

Geschichte des „Salmen” und seine Rolle in der Freiheitsstadt Offenburg. Auch die Veranstalter finden, dass dieser geschichtsträchtige Ort eine hohe Symbolkraft für die Ziele der Veranstaltungsreihe mit sich bringt: Europa für junge Menschen als Ort der Freiheit, Demokratie, der sozialen Gerechtigkeit und des interkulturellen Dialogs zu profilieren und darüber nachzudenken, welchen Beitrag Jugendpolitik und Jugendarbeit hierbei leisten können.

Digitalisierung im Zentrum des Salmengesprächs Beim Salmengespräch am Donnerstag 12. September, um 20 Uhr geht es um das hochaktuelle Thema Digitalisierung. Dabei nehmen die Beiträge Bezug auf die zweite der Offenburger Forderungen von 1847, welche lautet: „Wir verlangen Preßfreiheit; das unveräußerliche Recht des menschlichen Geistes, seine Gedanken unverstümmelt mitzutheilen, darf uns nicht länger vorenthalten werden.“ Macht die Digitalisierung endlich wahr, was die „entschiedenen Freunde der Verfassung“ bereits 1847 gefordert haben? Denn jeder kann inzwischen seine Gedanken jedem mitteilen. Oder gefährdet die Allgegenwart des lauten Den-

kens die Demokratie? Wird Politik durch die sozialen Medien basisdemokratischer oder eher populistischer? Diesen und vielen anderen Fragen wird an diesem Abend nachgegangen. Die Politikwissenschaftlerin Ursula Münch wird mit einem Impulsreferat einführen. Mit ihrer Forschung zu Fragen der gesellschaftlichen Integration und der politischen Auswirkungen der Digitalen Transformation zeichnet sie sich als kompetente Expertin aus. Sie lehrte an der LMU München, in den USA und an der Universität der Bundeswehr in München. Seit 2011 ist sie Direktorin der Akademie für Politische Bil-

Impulsreferat. PolitikwissenschaftleFoto: Roeder rin Ursula Münch

dung in Tutzing. Passend zur Thematik werden Auszüge aus dem

Theaterstück Work Replace 4.0 zu sehen sein. Darin setzt sich die Offenburger Regisseurin Annette Müller intensiv mit der Digitalisierung auseinander. Die Moderation des Abends wird zum wiederholten Male von Ursula Nusser übernommen, langjährige Redaktionsleiterin des SWR2-Forum. Veranstaltet wird das Salmengespräch vom Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg. Der Eintritt ist frei. Da die Besucherzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten: Online unter www.salmengespraeche.de, per E-Mail an fb.kultur@offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/82-22 98.


P Parkangebote der TBO

Parkplatz Am Unteren Mühlbach

EIN TRAUM IN WEISS

White Dinner. Herrliches Wetter, Essen, Musik und stilvolles Ambiente: Bei der vierten Auflage des „weißen Abendessens“ habe alles gestimmt, so die einhellige Meinung der Besucherinnen und Besucher. Am letzten Samstag im August trafen sich Picknickfreunde in der Innenstadt, um gemeinsam die mitgebrachten Spezialitäten zu verzehren und miteinander ins Gespräch zu kommen. Ute Dahmen, Gründerin der Veranstaltung in Offenburg, sowie Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung verteilten Hawaii-Blütenketten für die weiblichen Besucher – selbstverständlich ganz in Weiß. Auf ein Neues 2020. Foto: Kern

Rekordbeteiligung beim Firmenlauf Vorbereitungen für 16. Auflage am 26. Juni 2020 starten Mit rund 1300 Läuferinnen und Läufern aus über 350 Firmenmannschaften der Region konnte der hoch³-Firmenlauf auch 2019 ein eindrucksvolles Teilnehmerfeld verzeichnen und nahtlos an die Rekordbeteiligung des Vorjahres anknüpfen. „Diese Bestmarke spricht für den Erfolg unserer Veranstaltung und freut uns als Verband ungemein“, betonte Jürgen Oßwald, verantwortlicher Koordinator des hoch³Laufs im Namen des veranstaltenden Zweckverbands Gewerbepark hoch³. „Wir sind stolz darauf, dass unsere Laufveranstaltung auch in diesem Jahr wieder reibungslos und vor allem unfallfrei abgelaufen ist und alle Starter trotz hochsommerlicher Temperaturen ge-

sund und wohlbehalten das Ziel erreicht haben“, so Jürgen Oßwald, der allen an der Organisation beteiligten Vereinen und den vielen ehrenamtlichen Helfern und Akteuren seinen Dank und seine Anerkennung ausspricht. Getreu dem Motto „Nach dem Lauf ist vor dem Lauf“ werden in den kommenden Wochen bereits die Vorbereitungen für den nächsten hoch³-Lauf beginnen. Das Datum steht mittlerweile auch fest: Der 16. hoch³-Firmenlauf wird am Freitag, 26. Juni 2020 wie gewohnt im Verbandsgebiet des Gewerbeparks rund um den Königswaldsee stattfinden. Alle Laufbegeisterten der Region sollten sich diesen Termin fest im Kalender vormerken.

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S T R E S S F R E I PA R K E N - E N T S PA N N T E I N K A U F E N

7.9.2019 21


22 7.9.2019 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Finanzen, Abteilung Stadtkasse, zum nächstmöglichen Termin eine vollzeitbeschäftigte (derzeit 39 Wochenstunden)

Sachbearbeitung Einnahmebuchhaltung (w/m/d) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Geschäftsbuchhaltung für die Einnahmearten Ordnungswidrigkeiten und Vergnügungssteuer • Verbuchung der Zahlungseingänge auf die entsprechenden Personenkonten • Bearbeitung von Überzahlungen und Mahnungen • Weiterentwicklung und Pflege von Systemeinstellungen in SAP und OWi • Beratung von Bürgern/Auskunftserteilung; Fachberatung von Kollegen • Geschäftspartnerpflege und Erfassung von SEPA Mandaten • Durchführung von Abbuchungs- und Erstattungsläufen

Neues Modell. Bürgermeister Oliver Martini probierte das Lastenrad aus, das Martin Stehr aus Lahr mitgebracht hatte. Foto: Veranstalter

Ohne Elektroräder läuft nichts mehr Erfahrungsaustausch des Mobilitätsnetzwerks Ortenau Das 3. Netzwerktreffen des Mobilitätsnetzwerks Ortenau im Juli stand im Zeichen der E-Räder. Mehrere Kommunen präsentierten in Schutterwald ihre Erfahrungen rund um Fahrräder mit und ohne E-Antrieb. Martin Stehr vom Stadtplanungsamt in Lahr berichtete vom Pedelec-Verleihsystem und der Pedelec-Kaufprämie. Bürgermeister Christian Huber aus Willstätt stellte Motivationsmodelle für den Wechsel vom Auto auf das Fahrrad vor. Bürgermeister Jochen Fischer aus Neuried erläuterte Erfahrungen mit dem Pedelec-Konzept „GemeindeRad“. Großes Interesse erweckte ein E-Lastenrad, das Martin Stehr aus Lahr mitgebracht hatte – ein „Porsche unter den E-Lastenrädern“. Dieses Lastenrad könnte in Zukunft den Transportverkehr innerhalb der Ortschaften wesentlich umweltfreundlicher gestalten. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit zur Probefahrt. Auch für Offenburg könnte dieses Thema im Hinblick auf zukünftige City-Logistik-Konzepte sehr spannend werden. Konkret wird es bereits im kommenden

Jahr in den neuen Quartieren Seidenfaden und Alte Spinnerei/ Mühlbachareal. Dort wird es voraussichtlich ab Frühjahr 2020 insgesamt zwei Mobilitätsstationen geben, wobei jede Station auch mit einem Lastenfahrrad zur Ausleihe ausgestattet werden soll. Das Mobilitätsnetzwerk Ortenau soll nicht nur die Kommunen im Bereich der Mobilität vernet-

Sehr gute Partner zen. Es dient auch als Informations- und Beratungsplattform zwischen Kommunen und externen Fachleuten. Dementsprechend fanden in den vergangenen Wochen Gespräche mit mehreren Dienstleistern statt, die ihre Angebote in den Bereichen Mobilitätsstationen, (E-)Radverkehr und digitale Vernetzung vorstellten. Für alle drei Themen hat das Netzwerk inzwischen sehr gute Partner gefunden, die in den kommenden zweieinhalb Jahren die Kommunen im Rahmen von Ressourceneffizienzberatungen begleiten werden. Das nächste Treffen ist im Oktober geplant.

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r • eine selbstständige, kunden- und ergebnisorientierte Arbeitsweise • gute Kenntnisse im Umgang mit der MS-Office Standardsoftware sowie idealerweise mit dem SAP-Finanzverfahren und OWi • Erfahrungen im kommunalen Rechnungswesen sind erwünscht • ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, Kommunikations- und Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem eingespielten Team • Gestaltungsmöglichkeiten im eigenen Aufgabengebiet • interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 8 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 21.9.2019 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter Bert Höhne unter Telefon 07 81/82 22 26 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Gesundheitsversorgung im Blick Wie könnte eine innovative Versorgung im Rahmen eines patientenorientierten Gesundheitszentrums aussehen? An den ersten beiden Strukturgesprächen nahmen insgesamt rund 50 Bürger teil. Evelyn Bressau, Leiterin der KGKArbeitsgruppe „Sicherstellung der ambulanten medizinischen Versorgung im Ortenaukreis“, und Janine Feicke, Leiterin der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz (KGK), moderiertenThemenwiediehaus-und fachärztliche Versorgung, Notfallversorgung, die Erreichbarkeit

von Einrichtungen im Gesundheitswesen sowie Nachnutzungskonzepte mit Verzahnung bestehender Angebote. In Offenburg wird am Mittwoch, 18. September, 18.30 Uhr, im Landratsamt, Großer Sitzungssaal, getagt. Bürger, die Fragen sowie Anregungen zur gesundheitlichen Versorgung im Ortenaukreis haben, sind eingeladen. Die Ergebnisse einer Bestands- und Bedarfsanalyse zur ambulanten gesundheitlichen Versorgung im Ortenaukreis sind online abrufbar unter: www.ortenaukreis.de/kgk.


7.9.2019 23 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Offenburg für das Haushaltsjahr 2019 Auf Grund der §§ 79 und 82 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg hat der Gemeinderat am 15.7.2019 die folgende Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2019 beschlossen: § 1 Ergebnishaushalt und Finanzhaushalt Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden die voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie die eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen wie folgt festgesetzt: Bisher festge- Änderung setzte um (Gesamt-) (+/-) Beträge1 EUR EUR 1. Ergebnishaushalt 1.1 Ordentliche Erträge 174.682.100 1.2 Ordentliche -170.585.170 Aufwendungen 1.3 Veranschlagtes ordentliches 4.096.930 Ergebnis (Saldo aus 1.3 und 1.4) 1.4 Außerordentliche Erträge 1.5 Außerordentliche Aufwendungen 1.6 Veranschlagtes Sonderergebnis (Saldo aus 1.4 und 1.5) 1.7 Veranschlagtes Gesamtergebnis 4.096.930 (Summe aus 1.3 und 1.6) Bisher festgesetzte (Gesamt-) Beträge3 EUR 2. Finanzhaushalt 2.1 Einzahlungen aus laufender Verwaltungstä- 167.482.100 tigkeit 2.2 Auszahlungen aus laufender Verwaltungstä- -155.585.170 tigkeit 2.3 Zahlungsmittelüberschuss/-bedarf des 11.896.930 Ergebnishaushalts (Saldo aus 2.1 und 2.2) 2.4 Einzahlungen aus 4.638.000 Investitionstätigkeit 2.5 Auszahlungen aus -30.354.000 Investitionstätigkeit 2.6 Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss/-bedarf aus -25.716.000 Investitionstätigkeit (Saldo aus 2.4 und 2.5) 2.7 Veranschlagter Finanzierungsmittelüber-13.819.070 schuss/–bedarf (Saldo aus 2.3 und 2.6) 2.8 Einzahlungen aus 5.845.000 Finanzierungstätigkeit 2.9 Auszahlungen aus -804.000 Finanzierungstätigkeit

Neue festgesetzte (Gesamt-) Beträge2 EUR 189.077.600

-6.199.500

176.784.670

8.196.000

12.292.930 -

Änderung um (+/-) EUR

14.395.500

5.041.000

2.000.000

7.041.000

-8.778.070

-1.512.000

10.290.070

1Bisheriger Ansatz (ohne Übertragungen) 2Fortgeschriebener Ansatz 3Bisheriger Ansatz 4Fortgeschriebener Ansatz

14.395.500

8.196.000

2.10 Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss /-bedarf aus Finanzierungstätigkeit (Saldo aus 2.8 und 2.9) 2.11 Veranschlagte Änderung des Finanzierungsmittelbestands, Saldo des Finanzhaushalts (Saldo aus 2.7 und 2.10)

12.292.930 Neue festgesetzte (Gesamt-) Beträge4 EUR

181.877.600

-6.199.500 -161.784.670

§ 2 Kreditermächtigung Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitions-förderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) wird von bisher 5.845.000 EUR auf 7.845.000 EUR festgesetzt. § 3 Verpflichtungsermächtigungen Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen zum Eingehen von Verpflichtungen, die künftige Haushaltsjahre mit Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnah-men belasten (Verpflichtungsermächtigungen), wird von bisher 30.811.000 EUR auf 52.504.000 EUR festgesetzt. § 4 Kassenkredite Der festgesetzte Höchstbetrag der Kassenkredite von 10.000.000 EUR wird nicht verändert. § 5 Steuersätze Die Steuersätze (Hebesätze) werden festgesetzt 1. für die Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) von bisher 280 v. H. auf 280 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) von bisher 420 v. H. auf 420 v. H. der Steuermessbeträge; 2. für die Gewerbesteuer von bisher 380 v. H. auf 380 v. H. der Steuermessbeträge. § 6 Stellenplan Der dem Haushaltsplan beigefügte Stellenplan ist Bestandteil dieser Haushaltssatzung. § 7 Wertgrenzen Die Wertgrenzen für den Einzelausweis der Investitionen gem. § 4 Abs. 4 GemHVO werden festgelegt a) für das bewegliche Anlagevermögen auf 5.000 EUR b) für das unbewegliche Anlagevermögen auf 10.000 EUR

8.196.000

20.092.930

7.910.000

12.548.000

-19.618.000

-49.972.000

-11.708.000

-37.424.000

Vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2019, die das Regierungspräsidium Freiburg mit Erlass vom 7.8.2019 als gesetzmäßig bestätigt hat, wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Der Haushaltsplan 2019 liegt von Montag, 9. September bis (einschließlich) Mittwoch, 18. September 2019

-3.512.000

-17.331.070

zur Einsicht in den Diensträumen des Fachbereichs Finanzen, Abteilung Haushalt und Steuern, Am Marktplatz 5 (Marktcenter), Raum 421.

2.000.000

7.845.000 -804.000

Offenburg, 23.7.2019 Marco Steffens Oberbürgermeister

Offenburg, 2.9.2019 Der Oberbürgermeister i. V. gez. HP Kopp Bürgermeister


24 7.9.2019 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum 1. Dezember 2019 eine teilzeitbeschäftigte (derzeit 16 Wochenstunden auf Dauer, sowie 2 Wochenstunden befristet)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz, Abteilung Planung, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine vollzeitbeschäftigte (derzeit 39 Wochenstunden)

Verwaltungsfachkraft (w/m/d) für das Schulsekretariat der Konrad-Adenauer-Schule

Architektin (w/m/d)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Assistenz der Schulleitung • allgemeine Sekretariatstätigkeiten • Schülerverwaltung (An- und Abmeldungen, Pflege der Schülerdaten) • Erstellung und Pflege von Statistiken • Betreuung des E-Mail-Verkehrs • Ansprechperson für Lehrkräfte, Schüler/innen und Eltern • Rechnungswesen: Schulbudget verwalten und kontrollieren Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten (w/m/d) oder eine vergleichbare abgeschlossene Ausbildung, idealerweise mit (einschlägiger) Berufserfahrung in einer Kommunalverwaltung mit der Bereitschaft zur Weiterqualifikation • gute EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, idealerweise SAP) • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie Verantwortungsbewusstsein • Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit • berufliche oder ehrenamtliche Erfahrung im Umgang mit Kindern

Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 6 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 22.9.2019 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter Klaus Keller unter Telefon 07 81/82 22 52 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Lebenszyklen-Übergänge gestalten Einen Workshop „LebenszyklenÜbergänge gestalten“ bietet das Seniorenbüro mit der Kunstschule am Freitag, 27. September, von 16 bis 19 Uhr und am Samstag, 28. September, von 10 bis 16 Uhr im Seniorenbüro, Am Marktplatz 5, an. Übergänge können sanft oder ruppig, leicht oder schwer zu bewerkstelligen sein. Mit zeichnerischen und malerischen Mitteln werden die unterschiedlichen

Übergänge eines Lebens in Bildern, Symbolen oder Zeichen sichtbar. Die Dozentin Cristina Ohlmer ist freiberufliche Künstlerin mit Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und lebt in Freiburg. Der Teilnahmebeitrag ist 15 Euro. Eine Anmeldung bis Freitag, 13. September im Seniorenbüro, unter Telefon 07 81/82-22 22 ist erforderlich.

Die Stadt Offenburg ist eine wachsende Stadt mit vielen Stadtentwicklungsgebieten. Gleichzeitig haben wir einen hohen Anspruch, die Lebensqualität in der Stadt modern und umweltgerecht zu entwickeln. Dabei sind die städtischen Gebäude sowie die städtischen Hochbauprojekte ein zentraler Baustein und werden integriert vom ersten Strich auf dem Papier bis zur Übernahme in den Betrieb von der Abteilung Planung durchgeführt. Für diese Aufgaben brauchen wir Sie: • die Entwicklung und Begleitung anspruchsvoller städtischer Hochbauprojekte wie Neu-, Um-, Anbauten und Sanierungen in allen Leistungsphasen der HOAI • Bauherrenvertretung gegenüber stadtinternen und externen Projektbeteiligten innerhalb des Aufgabenumfangs • Sicherstellung der interdisziplinären Arbeitsweise im Hinblick auf die Projektziele • Mitgestaltung strategischer, langfristiger Gebäudekonzepte für eine dauerhafte, nachhaltige Gebäudeentwicklung Sie bringen mit: • abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur • Erfahrung in der Bearbeitung integrierter Hochbauprojekte • fundierte Kenntnisse und praktische Erfahrung in der Planung von Gebäuden • gute Kenntnisse der einschlägigen Vorschriften wie LBO, VOB und HOAI • gute EDV-Kenntnisse (MS Office, California, Nemetschek Allplan) • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie konzeptionelles und strategisches Denken • sehr gute kommunikative Fähigkeiten – insbesondere zur Vermittlung bei unterschiedlichen Interessenslagen • Kooperations- und Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen: • die Möglichkeit, in einem Team von Architektinnen und Architekten selbstständig und eigenverantwortlich tätig zu sein: Sie begleiten dabei Projekte vom Konzept bis zur Übergabe • eine zunächst auf 2 Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 • fachliche Einarbeitung und kollegiale Unterstützung, sowie interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten • Beschäftigung in Voll- oder Teilzeit, auch Tandembewerbungen sind willkommen • ein familienfreundliches Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Homeoffice und Unterstützung bei Fragen zur Kinderbetreuung • ein attraktives Gesundheitsförderprogramm z.B. vielfältige Betriebssportangebote mit Bonusprämien • eine Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 27.9.2019 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Bitte geben Sie an, in welchem Umfang (Voll- oder Teilzeit) und ab wann Sie bei uns tätig werden können. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter Clemens Schönle unter Telefon 07 81/82 25 06 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


7.9.2019 25 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt teilzeitbeschäftigte

Die Stadt Offenburg sucht für die Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zum 1. Januar 2020 einen vollzeitbeschäftigten (derzeit 39 Wochenstunden)

pädagogische Fachkräfte (w/m/d)

Manager für Online-Kommunikation (w/m/d)

als Verstärkung in den Horten an den Schulen sowie in der Ganztagsschulbetreuung.

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • richtungsweisender Ausbau der Online-Kommunikation der Stadt Offenburg • konzeptionelle Weiterentwicklung und inhaltliche Betreuung der städtischen Website • verantwortliche Betreuung und Weiterentwicklung der städtischen Social-Media-Angebote • Texterarbeitung und -überarbeitung, Fotografie, Bildbearbeitung, Videoerstellung und Schnitt für die städtischen Online-Kanäle • Mitarbeit bei der Herausgabe des OFFENBLATT (Amtsblatt der Stadt Offenburg) • Texterarbeitung und -überarbeitung, Desktop Publishing, digitale Fotografie und die Bildbearbeitung im Redaktionsteam OFFENBLATT, Amtsblatt der Stadt Offenburg • Herausgabe von Pressemitteilungen und mündlichen Informationen • die Erstellung von Reden, Grußworten und Vorworten für die Verwaltungsspitze • Beratung der Fachbereiche hinsichtlich geeigneter Pressekampagnen • Organisation von Pressegesprächen und Fototerminen sowie die thematische Vor- und Nachbereitung • Betreuung des städtischen Corporate Designs

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Umsetzung der pädagogischen Bildungs- und Betreuungsaufträge an den Grundschulen • selbstständige Planung, Durchführung und Reflexion von Angeboten orientiert an den Bedürfnissen und dem Entwicklungsstand der Gruppe bzw. des Kindes • aktive Einbeziehung des Umfelds in die pädagogische Arbeit Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als pädagogische Fachkraft (w/m/d) nach § 7 KiTaG • idealerweise Berufserfahrung in der Hortbetreuung und/oder in der Arbeit mit Kindern im Grundschulalter • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • teilweise befristete sowie unbefristete Beschäftigungen nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 8a. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung unter www.offenburg.de/ stellenangebote. Bitte geben Sie an, in welchem Arbeitszeitumfang und ab wann Sie bei uns tätig werden können. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Sachgebietsleiter Stefan Berndt unter Telefon 07 81/82 25 66 . Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Diagnose Krebs: Was ist jetzt zu tun? Einen Informationsabend „Diagnose Krebs – was muss ich jetzt wissen?“ veranstaltet das Onkologisches Zentrum Ortenau am Donnerstag, 19. September, um 18 Uhr im Josefssaal des Ortenau Klinikums in Offenburg, St. Josefsklinik. Mit der Diagnose Krebs treten bei Betroffenen und Angehörigen viele Fragen auf. Vielfach spielen Themen eine Rolle, die nicht unmittelbar zum Krank-

heitsgeschehen gehören wie Ernährung, psychologische Betreuung, Angebote der alternativen Medizin und soziale Hilfen. Zu diesen und weiteren Themen erhalten Neuerkrankte und deren Angehörige bei der Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Leben Krebs Leben“ relevante Informationen. Im Anschluss ist Zeit für persönliche Fragen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Stelle erfordert teilweise einen bedarfsorientierten Einsatz (abendliche Sitzungen von kommunalpolitischen Gremien, Online-Bereitschaftszeiten am Wochenende). Wir erwarten von Ihnen: • einen Hochschul- bzw. Fachhochschulabschluss (idealerweise mit Studienschwerpunkt in den Fachrichtungen Medien/ Kommunikation) • Berufserfahrung im PR-Bereich innerhalb oder außerhalb der öffentlichen Verwaltung • breite Erfahrung in der Online-Kommunikation und im Bereich Online Reputation sowie sehr gute Kenntnisse der Eigenheiten und Regeln von Social Media • fundierte EDV-Kenntnisse: MS Office, Content Management Systeme, Webdesign, Redaktionssysteme (z.B. InDesign censhare), Videoschnitt • fundierte Kenntnisse der gängigen Sozialen Online-Netzwerke, v.a. Facebook, Twitter, Instagram und YouTube • Grundlagen in HTML (CSS3/HTML5) • sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise • professionelle Erstellung von Bild-, Ton- und Videoaufnahmen • Fähigkeit zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten • hohes Maß an Kreativität, Eigeninitiative und strukturiertem Denken • eine schnelle Auffassungsgabe, auch hinsichtlich komplexer Themen • Einsatzfreude, Teamorientierung, Zuverlässigkeit, Sorgfalt und strukturierte Arbeitsweise • Teamfähigkeit, Verhandlungsgeschick, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit • Interesse an kommunalpolitischen Themen Wir bieten Ihnen: • eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle sowie abwechslungsreiche Tätigkeit in einem motivierten Team mit eigenen organisatorischen Spielräumen • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente • attraktive Gesundheitsförderprogramme • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 28.9.2019 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Bitte nennen Sie uns Ihre Gehaltsvorstellung und ab wann Sie bei uns tätig werden können. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Stabsstellenleiter Florian Würth unter Telefon 07 81/82 25 55 .


26 7.9.2019 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bauservice, Abteilung Brandund Zivilschutz, zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen vollzeitbeschäftigten (derzeit 41 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bauservice, Abteilung Brandund Zivilschutz, zum 1. April 2020 einen

Brandmeister/Oberbrandmeister (w/m/d)

Brandmeisteranwärter (w/m/d)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Einsatzdienst in der Funktion Truppmann/frau bzw. Truppführer/in • zusätzliche Aufgaben während einsatzfreier Zeiten in einem Sachgebiet in eigener Verantwortung; beispielsweise Instandhaltung, Wartung und Geräteprüfung von Atemschutzgeräten, Messtechnik, Schläuchen, Brandmeldeanlagen • Tätigkeiten im Rahmen der Aus- und Fortbildung ehrenamtlicher Kräfte

Ausbildungs- und Berufsinhalte: Sie werden in einer sechsmonatigen Grundausbildung zur Truppfrau oder zum Truppmann einschließlich der Befähigung zur Atemschutzträgerin oder Atemschutzträger und zur Sprechfunkerin oder zum Sprechfunker ausgebildet und auf die Aufgaben im Einsatzdienst der Feuerwehr vorbereitet. Ferner erwerben Sie das Deutsche Sportabzeichen in Silber oder das Deutsche Feuerwehrfitnessabzeichen in Bronze sowie das Rettungsschwimmerabzeichen in Bronze. Den anschließenden einmonatigen Laufbahnlehrgang schließen Sie mit der Laufbahnprüfung ab. Nach bestandener Laufbahnprüfung und Eignung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst, findet in der anschließenden einjährigen berufspraktischen Fortbildung die Einführung in den Einsatzdienst und in den Wachbetrieb statt und werden die erforderlichen Sonderausbildungen erworben. Sie werden dann als Brandmeisterin oder Brandmeister der Feuerwehr Offenburg Ihren Beitrag zur Rettung von Menschen, Bekämpfung von Schadenfeuern, Einsatz bei umweltschädigenden Ereignissen und Hilfeleistungen verschiedener Art leisten.

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz auch außerhalb des regulären Tagesdienstes. Wir erwarten von Ihnen: • eine erfolgreich abgeschlossene Laufbahnprüfung, inklusive Laufbahnbefähigung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst • den Nachweis der uneingeschränkten Feuerwehrdiensttauglichkeit einschließlich der Atemschutztauglichkeit nach G 26.3 • idealerweise eine Ausbildung als Rettungssanitäter/in • mindestens die Fahrerlaubnis der Klasse B, idealerweise der Klasse C, bzw. die Bereitschaft diese zu erwerben • idealerweise den Nachweis über das silberne Rettungsschwimmabzeichen • Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit sowie eine selbstständige Arbeitsweise • Bereitschaft, den Wohnsitz im Bereich der Stadt Offenburg zu nehmen Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit im Team einer innovativen Feuerwehr • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen, eine Einstellung im Beamtenverhältnis bis Besoldungsgruppe A 8 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg hat das Ziel, mehr Frauen für die hauptamtliche Feuerwehr zu gewinnen und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 28.9.2019 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Feuerwehrkommandant Peter Schwinn unter Telefon 07 81/91 93 41 18. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Vortrag über Vorhofflimmern Über das Thema „Herz außer Takt – Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung“ spricht Robert Pölsler, Oberarzt der Medizinischen Klinik und Leiter der Rhythmologie am Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim, am Dienstag, 17. September, um 19 Uhr im Auditorium des Ortenau Klinikums in Offenburg, St. Josefsklinik. Vorhofflimmern ist die häufigste Rhythmusstörung bei Herzerkrankungen. In Deutsch-

land sind rund zwei Millionen Menschen von dieser Erkrankung betroffen. Wie kann Vorhofflimmern entdeckt werden? Wann droht Gefahr und welche Patienten profitieren von Medikamenten oder invasiven Eingriffen? Auf diese Fragen wird der Referent eingehen und zudem über neue Erkenntnisse und Fortschritte in der Behandlung berichten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ihr Profil: • eine für den feuerwehrtechnischen Dienst geeignete abgeschlossene Berufsausbildung (Kfz-Mechanik, Elektrotechnik), sowie mindestens einen Hauptschulabschluss • Erfüllung der weiteren gesetzlichen Einstellungsvoraussetzungen, insbesondere der persönlichen Voraussetzungen, gesundheitlichen Eignung für den feuerwehrtechnischen Dienst und Besitz der Fahrerlaubnis der Klasse B • sportliche Leistungsbereitschaft und Höhensicherheit • idealerweise den Nachweis über das silberne Rettungsschwimmabzeichen • Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit sowie eine selbstständige Arbeitsweise • Bereitschaft, den Wohnsitz im Bereich der Stadt Offenburg zu nehmen Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit im Team einer innovativen Feuerwehr • bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen, zunächst eine Einstellung in den Vorbereitungsdienst als Brandmeisteranwärter/in und anschließend im Beamtenverhältnis Besoldungsgruppe A7/A8 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg hat das Ziel, mehr Frauen für die hauptamtliche Feuerwehr zu gewinnen und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 28.9.2019 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Feuerwehrkommandant Peter Schwinn unter Telefon 07 81/91 93 41 18. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Wanderung im Feldberggebiet Am Mittwoch, 11. September, führt die Seniorenwanderung unter Leitung von Doris Sartor ins Feldberggebiet. Vom Caritasheim wird zum Feldsee und zum Raimatihof gewandert, wo eine Einkehr geplant

ist. Danach geht es zum Bahnhof Bärental. Treffpunkt ist um 8.40 Uhr in der Schalterhalle Bahnhof Offenburg. Anmeldung bis Dienstag, 10. September, im Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22.


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