Offenblatt 30/2020

Page 1

Nr. 30, 12. September 2020

Amtsblatt der Stadt Offenburg

www.offenburg.de

Die VHS hat Visionen

AUFBLÜHEN

Das neue Semesterprogramm liegt als 16-seitige Broschüre vor/Tagesaktuelles im Netz Zwar gibt es für das Wintersemester 2020/21 kein großes gedrucktes Programm: „Wir haben jedoch trotz Corona das Semester ganz normal geplant“, betont Benjamin Köhler, bei der VHS für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Da niemand genau wisse, was in den nächsten Wochen sein werde, konzentrierten sich die Programmgestalter/innen auf den Online-Auftritt. „So können wir Tagesaktualität gewährleisten.“ Die 16-seitige Broschüre, die aufgeklappt ein großes Poster darstellt, will in kompakter Form Appetit auf die vielen Veranstaltungen machen, die in den kommenden Monaten geboten werden. Auf einen Blick sind die

Positives Motto Vorträge und Filmgespräche zu erfassen, die sich großenteils um den Semesterschwerpunkt „Visionen“ drehen. Es soll vom Großen und vom Kleinen die Rede sein: Neben Kursen zu globalen Themen finden ganz persönliche Seminare zu den eigenen Zielen und Träumen oder ganz einfache magische Märchenabende statt. „Uns geht es um ein positives Motto“, unterstreicht Köhler. „Wir wollen mit unseren Teilnehmenden optimistisch in die Zukunft blicken, gerade jetzt.“ Am 22. September beginnt die Ausstellung „Heimatsafari“: FrauSTICHWORT

Infos und Anmeldung VHS Offenburg, Weingartenstraße 34b, Telefon 07 81/93 64-200, Fax 07 81/93 64-212, E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de, Internet: www.vhs-offenburg.de. Mo-Do, 9-13 und 14-17 Uhr, Fr, 9-13 Uhr.

Kampagne bio.og: Künftig soll es mehr blühende Pflanzen auf den städtischen Grünflächen geben. Beliebt sind extensive Stauden. ❚ Seite 3 STÖBERN

Am Wochenende erscheint die fünfte Ausgabe des Kulturmagazins „Salmen“. Das 72 Seiten starke Heft liegt kostenlos aus. ❚ Seite 6

Neues Format. Benjamin Köhler mit der Semesterbroschüre.

en mit Wurzeln im Ausland werfen einen ganz persönlichen Blick auf ihre neue Heimat Ortenau. Die zweite Schau befasst sich mit den 2000 Quadratmetern, die rein rechnerisch jedem Menschen auf der Erde zur Verfügung stehen. Darauf muss alles wachsen, was er braucht. Wie kann das gelingen? In der Filmreihe verweist Köhler auf den Streifen „Her“, in dem

Praxisbezug sich ein Mann in eine künstliche Intelligenz verliebt. Stephan Trahasch, Dekan an der Hochschule Offenburg, und Gernot Meier von der Evangelischen Akademie mit dem Schwerpunkt digitale Ethik, diskutieren im Anschluss über ethische Fragestellungen (29. 9.). Zum Spaziergang auf dem Mond wird am 26. November eingeladen – mit Hilfe eines Teleskops, dessen Okular eine 100-fa-

Foto: Siefke

che Vergrößerung ermöglicht, dürften Mondsüchtige auf ihre Kosten kommen. Im Kreativbereich wird nahegebracht, wie Bücher geschrieben und gestaltet werden können, im Gesundheitsbereich wird ein inklusiver Kochkurs für Kinder ab sechs Jahren angeboten, verbunden mit Lebensmittelkunde. Aufgrund des großen Erfolgs findet erneut eine „Zuckerfrei-Challenge“ statt – der Kurs ist auf mehrere Wochen angelegt. Bei den Sprachen wird verstärkt auf online, aber auch auf Praxisbezug gesetzt: So findet eine Begegnung mit der japanischen Sprache durch die japanische Küche statt. Um die notwendigen Hygieneund Abstandsregeln einhalten zu können, gelte es, einige Herausforderungen zu bewältigen, unterstreicht Köhler. Gerade das Raummanagement erfordere einiges an Kreativität. Oberes Ziel: alle Interessierten aufzufangen.

ENTDECKEN Das Programm von Museum und Archiv im Ritterhaus für die kommenden Monate liegt vor. Themenvielfalt und Familienfreundlichkeit gelten als die Stärken der Einrichtung. ❚ Seite 10

Unser Top-Produkt zur Wandersaison

Lowa Renegade Damen Aktionspreis € 170,00 UVP € 200,00

Metzgerstr. 2 · Offenburg

Tel. 0781/71916 · www.trekkinghaus.de


2 12.9.2020 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Friedhilde Edenhofner (13. September), Maria Ockenfuß (15. September), Robert Willmann (16. September) und Karl Ott (17. September). Alles Gute zum Geburtstag!

Sanierung Ab Mittwoch, 16. September, beginnt die Firma Vogel-Bau Lahr mit den Bauarbeiten zur Sanierung der Bachstraße im Ortsteil Bohlsbach. Die Arbeiten erfolgen in zwei Bauabschnitten unter Vollsperrung (Anlieger frei). Die Arbeiten des ersten Bauabschnitts, der sich von der B 3 bis zur Kleinfeldstraße erstreckt, beginnen am 16. September und dauern bis voraussichtlich Mitte Oktober. Anschließend folgt der zweite Bauabschnitt von der Kleinfeldstraße bis zur Okenstraße. Die Stadt bittet für die Einschränkungen während der Bauzeit um Verständnis. * AHA steht für: Abstand, Hygiene, Alltagsmasken. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 12.9. 13.9. 14.9. 15.9. 16.9. 17.9. 18.9. 19.9. 20.9.

Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1) Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2 Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 Weingartenapotheke Moltkestraße 50 Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 Stadtapotheke Hauptstraße 43 Apotheke Haaß Schillerplatz Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)

Schule für alle Wiederaufnahme des Regelbetriebs unter AHA-Regeln* Am kommenden Montag, 14. September, kehren die Schülerinnen und Schüler in BadenWürttemberg aus den Sommerferien in ihre Klassenzimmer zurück. Das Land Baden-Württemberg hat entschieden, dass mit Wiederaufnahme des Regelsbetriebs an allen weiterführenden Schulen im Land eine Maskenpflicht zur Eindämmung des Coronavirus gilt mit Ausnahme in den Klassenzimmern. Das OFFENBLATT fragte bei Manfred Keller, geschäftsführender Schulleiter der Offenburger Gymnasien, nach, wie der Alltag im neuen Schuljahr für Lehrkräfte und Schüler/innen in Offenburg aussieht. Manfred Keller über den Alltag im neuen Schuljahr in Corona-Zeiten. Foto: privat

Herr Keller, nach der Rückkehr zum Präsenzunterricht gilt die Maskenpflicht. Wie sehen die Regeln genau aus? Manfred Keller: Die Maske wird auf dem ganzen Schulgelände getragen, außer während des Unterrichts und während des Essens in der Mensa. In besonderen Situationen ist auch das Maskentragen für die Lehrerinnen und Lehrer vorgeschrieben, wie beispielsweise bei naturwissenschaftlichen Versuchen, dann aber natürlich mit speziellen Schutzmasken, wie es allerdings schon Vor-Corona-Zeiten war. Bringen Schüler (und Lehrkräfte) ihre eigenen Masken mit? Keller: In der Regel ja. Wir haben aber im Sekretariat momentan noch genug Masken vorrätig, sodass wir im Notfall aushelfen können. Wird es zusätzlichen Schutz wie Plexiglas-Scheiben geben? Keller: Im Sekretariat haben wir bereits solche Scheiben. Ihr Ein-

satz in jedem Klassenzimmer ist bisher nicht geplant. Für den Musikunterricht wäre es nützlich, wenn wir weitere Scheiben anschaffen könnten. Wie werden die Abstandsregeln gehandhabt? Keller: Im Unterricht gibt es laut neuer Corona-Verordnung keine Abstandregelung mehr. Eine Ausnahme gibt es im Musikunterricht: Beim Singen und beim Unterricht mit Blasinstrumenten wird von der Verordnung ein Abstand von zwei Metern in alle Richtungen verlangt. Auf dem Schulgelände sorgt die Maske für Schutz. Wo immer möglich, sollte die Abstandsregel aber weiterhin eingehalten werden. Es gibt im ganzen Gebäude „Einbahnstraßenverkehr“, der durch Markierungen auf dem Boden angezeigt wird. Es werden auch viel mehr Aufsichten als in Vor-Corona-Zeiten benötigt, vor allem um die Mensa herum. Das Land setzt auf regelmäßiges Lüften und sieht für dessen Gewährleistung die Kommunen als Schulträgerinnen in der Pflicht. Wie sind Ihre Pläne? Keller: Das Lüften wird allen Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern vorgeschrieben; dies müsste auch im Winter möglich sein und war auch zu VorCorona-Zeiten schon sinnvoll. Wie läuft der Unterricht mit Lehrkräften, die zu Risikogruppen gehören und im Homeoffice bleiben müssen? Keller: Kolleginnen und Kollegen, die keinen Präsenzunterricht anbieten können, sind verpflichtet, ihre Klassen im Fernunterricht zu betreuen. Wird es einen normalen Sportunterricht geben? Keller: Im großen Ganzen ja. Auf Übungen mit sehr nahem Körperkontakt werden die Lehrkräfte verzichten. Wir sind noch nicht sicher, ob und wann Sport-AGs stattfinden können.

Gesperrt Aufgrund von Glasfaser-Kabelverlegungsarbeiten ist der Geh- und Radweg über die Kinzig zwischen der Heinrich-Hertz-Straße und Freiburger Straße bis einschließlich 14. September voll gesperrt. Für Fußgänger und Radfahrer wird eine Umleitung aus beiden Richtungen über den Kinzigdamm und die Otto-Hahn-Brücke ausgeschildert.

Ortsbegehung Eine Ortsbegehung mit OB Marco Steffens findet am Dienstag, 15. September, 18 Uhr, im Ortsteil Griesheim statt. Treffpunkt: Ortsverwaltung, Griesheimer Straße 46.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

www.offenblatt.de


12.9.2020 3

Vielfalt der Lebensräume Kampagne bio.og: künftig noch mehr blühende Pflanzen auf städtischen Grünflächen Unsere intensiv genutzte Landschaft weist kaum noch insektenfreundliche Lebensräume auf. Auch bei den städtischen Grünflächen sind auf mehrmalig im Jahr gemähten Rasenflächen nur wenige blühende Pflanzen zu finden. Seit 2018 hat die Stadt Offenburg mit ihren Maßnahmen zur Steigerung der Biodiversität bereits etliche Flächen in artenreiche Wiesen umgewandelt – teils durch Veränderungen in der Pflege oder durch Ansaaten mit gebietsheimischem Saatgut. Ziel ist es, Lebensräume für Insekten zu schaffen. So nimmt die Vielfalt der Lebensräume in der Stadt zu und es wird ein aktiver Beitrag gegen das

Beste Zeit Artensterben geleistet. Für diesen Herbst sind weitere Wiesenansaaten in Offenburg geplant. Wenn die heißen Tage weniger werden, der erste Tau sich auf den Wiesen bildet, dann ist die beste Zeit für Wiesenansaaten. In Zusammenarbeit mit dem Naturpark Schwarzwald Mitte/ Nord werden ab September an verschiedenen Standorten in der Stadt neue Blumenwiesen angelegt. Hierzu gehören folgende Flächen: - Rasenfläche am Ebertplatz, zirka 290 m2 - Randbereiche von öffentlichen Gebäuden am Kulturforum, zirka 2250 m2

Mit diesem Coupon erhalten Sie zur Neueröffnung der Tanzschule für Line Dance:

Beim Kauf einer Zehnerkarte

1x Extrastunde GESCHENKT. Infos unter: www.danceinline.de Einzulösen in der Heinrich-Hertz-Straße 12 (neben Papier Fischer)

Blühende Landschaft. Aktiver Beitrag gegen das Artensterben.

- Kreisel und Verkehrsgrün Marlener Straße, zirka 580 m2 - Verkehrsflächen an der Otto-Hahn-Straße Auffahrt zur B33, zirka 1600 m2 - Kreisel Rammersweier Straße, zirka 270 m2 - 2 Kreisel, Schutterwälder Straße Auffahrt zur B3 und Kreisel auf Höhe Messe, zirka 700 m2 Die ersten Keimlinge werden nach etwa vier bis sechs Wochen erscheinen. Die Flächen sollten daher nicht betreten werden, um die Entwicklung der zukünftigen Wiesenblumen nicht zu stören. Im Frühjahr können schon die ersten Blüten bewundert werden und dienen den Wild- und Honigbienen als Futterpflanzen. Bis Ende 2020 werden durch die Einsaat mit gebietsheimischem Saatgut zirka 18 500 m2 Wildblu-

Foto: Stadt

menwiesen entstanden sein. Die anschließend richtige Pflege sichert den Artenreichtum der Blumenwiese. Blumenwiesen bleiben am artenreichsten durch eine ein- bis dreimalige Mahd pro Jahr. Durch Düngung und höhere Schnitthäufigkeit ginge die Vielfalt verloren. Innerhalb weniger Jahre würden dann Wiesen mit ursprünglich 40 bis 50 Arten auf nur noch 10 bis 20 Arten reduziert werden. Wiesen auf nährstoffreichen Böden müssen zwei bis dreimal jährlich gemäht werden. Wiesen auf nährstoffarmen Böden hingegen werden nur einmal jährlich gemäht. Lässt man zirka zehn Prozent der Wiese stehen, wird den Insekten vorübergehend eine Unterschlupfmöglichkeit geboten. Blumenwiesen als Begleitgrün an Straßen, Verkehrsinseln oder

Verfassungsrichterin im Salmen

Frauenhauslädele

„Was bedeutet Gleichberechtigung heute?“ Bundesverfassungsrichterin Susanne Baer wird darüber am Donnerstag, 17. September, 19.30 Uhr, im Salmen sprechen und beleuchten, was die Grund- und Menschenrechte heute garantieren und wo Herausforderungen bestehen. Zuvor begrüßt OB Marco Steffens. Nach dem Vortrag gibt es eine Gesprächsrunde mit der

Das Frauenhauslädele hat wieder geöffnet: Dienstags bis samstags von 10 bis 14 Uhr und freitags von 10 bis 18 Uhr gibt es in der Spitalstraße 7 Schmuck, Bilder, kleine Elektrogeräte und Schuhwerk. Es besteht auch die Möglichkeit der telefonischen Kontaktaufnahme unter 07 81/12 81 778. Das Team der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen freut sich über einen Besuch.

Referentin und Jana Schwab (friday for future), Inge Vogt-Goergens (Vorstand Frauen helfen Frauen Ortenau e.V.) und Nevin Akar (IG Metall). Da aufgrund der Corona-Bestimmungen die Teilnehmerzahl auf 50 Personen beschränkt ist, kann die Veranstaltung über den YouTube-Kanal offenburg/youtube im Internet verfolgt werden.

am Waldrand entlang von Straßen und Radwegen müssen öfter geschnitten werden. Besonderes Augenmerk gilt hierbei der Verkehrssicherheit. Sind die Wiesen zu hochgewachsen, sind die Straßenräume nichtausreichend einsehbar und die Unfallgefahr steigt. Ein weiterer Baustein der städtischen Biodiversitätsstrategie ist die Entstehung von extensiven Staudenflächen. Hier werden trockenheitsverträgliche, teils heimische und pflegeleichte Stauden verwendet. Im Herbst 2020 wird unter anderem der Kreisel Ortseingang Schutterwälder Straße/Kreuzschlag auf einer Fläche von etwa 360 m² mit extensiven Stauden gepflanzt. Diese Maßnahmen sind Teil der städtischen Kampagne bio.og, welche sich zum Ziel gesetzt hat, durch vielfältige Aktionen die Biodiversität, das heißt, die Artenvielfalt unserer heimischen Tier-und Pflanzenwelt in der Stadt zu erhöhen und zu erhalten. KURZ NOTIERT

5. Mobilitätstag Unter der Marke „Einfach mobil“ findet am heutigen Samstag, 12. September, auf dem Marktplatz von 10 bis 14.30 Uhr der 5. Mobilitätstag statt. ADFC und VCD stellen ihre Verbandsarbeit vor, es informierenaußerdemdiestädtische Fahrradbeauftragte, das Seniorenbüro und der ACE.


4 12.9.2020

Politisches Meinungsforum Einmalige Chance

Des einen Freud, des anderen Leid

Stadtradeln in Offenburg

Die Ausgrabungen auf dem Gelände Hauptstraße 52 sind ein in Offenburg einmaliges Beispiel für den wehrhaften Brückenzugang vom äußeren Stadtgraben in die Freie Reichsstadt Offenburg. Diese zeigen einen nie dagewesenen Blick – die Reparatur der

Auch so könnte man die Geschehnisse rund um den archäologischen Fund an der evangelischen Stadtkirche auf dem Gelände der Hauptstraße 52 überschreiben. Auf der einen Seite stehen die Ansichten geschichtsbegeisterter Bürgerinnen und Bürger, auf Stadtratseite angeführt von Silvano Zampolli, die vom „Sensationsfund“ in Offenburg sprechen. Ein Brückenbauwerk mit Jahreszahl „1669“ wurde entdeckt, ebenso ein Wachraum für die Brückenwächter… Die Erwartungen auf dieser Seite sind groß. Von Erhalt, öffentlicher Zugangsmöglichkeit, Umplanung des Gebäudes, ja sogar bis zur Nichtüberbauung des Grundstückes werden Ideen gesponnen… Die andere Seite zeigt einen Unternehmer, Eigentümer und Bauherren (Markus Dreher), der nach eigenen und Aussagen des Landesdenkmalamtes die Ausgrabungen sehr ernst genommen, beauftragt und bezahlt hat. Alle Auflagen des Baurechtsamtes und Denkmalamtes wurden erfüllt. Die Zusammen- und Mitarbeit wurde vom Landesdenkmalamt ausdrücklich gelobt. Und dennoch bleibt sein Interesse, das Bauvorhaben in der geplanten Weise durchzuführen. Eine öffentliche Zugänglichmachung im „Pri-

Einfach mal aufs Rad steigen. Dieses Motto haben wir uns Freie Wähler in Offenburg gesetzt. Die Stadt Offenburg beteiligt sich als Kommune erstmals beim Stadtradeln. Die Kampagne bietet eine tolle Gelegenheit, in den nächsten 21 Tagen den Verkehr aus der Radperspektive zu betrachten. Wo in Offenburg läuft der Radverkehr gut? Wo muss vielleicht noch nachgebessert werden? Wir sind gespannt, welche Erkenntnisse wir bis Ende September gewinnen werden. Einen kleinen Ausschnitt des Offenburger Verkehrsnetzes bekamen wir diesen Mon-

Ingo Eisenbeiß: „Ein Verschwinden der Fundstücke ins Landesarchiv Rastatt ... ist auf jeden Fall keine Lösung.“

Wehranlage ist mit 1669 dokumentiert – in die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg unmittelbar vor der Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689. Die Franzosen sprengten sämtliche Festungsbauwerke und brannten alle Zivilgebäude nieder. Über diesen einmaligen Fund von Mauern, Wassergraben, Brückenbogen und einzigartigem Torwächterraum am Ort der ehemaligen Nutzung an der Ausfahrt vom Neutor zur Römerstraße (heutige Okenstraße) erfuhren wir Mitglieder des Gemeinderats lediglich über die Presse. Darüber hinaus bleiben bislang alle Fragen auch zum Bauobjekt Dreher offen. Der Inhalt des öffentlich-rechtlichen Vertrages mit der Denkmalpflege ist nicht bekannt. Wir kennen auch nicht die Gründe, weshalb anfänglich ein Teilabriss, später gar der Totalabriss genehmigt werden konnte. Überhaupt stellt sich die Frage, weshalb in so kurzer Zeit wohl bereits die Baugenehmigung für angeblich 8 Wohneinheiten und eine 150 qm Ladenfläche erteilt wurde, ohne den Gestaltungsbeirat anzuhören. Mit dem Antrag auf eine Aktuelle Stunde des Gemeinderats hofft unsere Fraktion, dass unsere Verwaltung nun realistische Zahlen für eine etwaige Umplanung in den nächsten Tagen vorlegen wird, damit die Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit auf seriöser Grundlage diskutiert werden kann. Ein Verschwinden der Fundstücke ins Landesarchiv Rastatt ohne Beteiligung des Gemeinderats ist auf jeden Fall keine Lösung, schon gar nicht ein fairer Umgang mit diesem Gremium. Ingo Eisenbeiß

Albert Glatt findet den Vorschlag prüfenswert, den Brückenbogen in den Eingang der Gustav-Rée-Anlage umzusetzen.

vatkeller“ ist schwierig und wird auch bei Erhalt der Fundstücke weder rechtlich „einklagbar“ noch pragmatisch vorstellbar sein. Prüfenswert kommt mir da ein Vorschlag von Dr. Manfred Merker (bekannter Historiker und Ex-Lehrer vom Grimmels) vor, den er mir im persönlichen Gespräch machte: „Der Brückenbogen mitsamt den Brückenpfeilern und Jahreszahl soll umgesetzt werden in den Eingang der Gustav-Rée-Anlage. Dort ist er für die Öffentlichkeit zugänglich und zudem in der Nähe des Fundortes und der alten Stadtmauer aufgestellt. Dies wäre ein wunderbarer Ort für den wirklich wertvollen Fund.“ Albert Glatt

Tobias Isenmann und seine Fraktion werben fürs Stadtradeln und den Mobilitätstag am Samstag.

tag dank der Bürgerinitiative Rückenwind. Ein Format, das gerne wiederholt werden darf. Wir können nur dafür werben: Melden Sie sich beim Stadtradeln an. Treten Sie einem Team bei oder gründen Sie ein eigenes Team. Wenn Ihnen bei den Ausfahrten etwas auffällt, dann sprechen Sie uns einfach an. Diesen Samstag findet vormittags der 5. Offenburger Mobilitätstag statt. Machen Sie sich selbst ein Bild über die verschiedenen Mobilitätsformen in Offenburg. Tobias Isenmann


12.9.2020 5

Politisches Meinungsforum Demokratie leben auch ohne Freiheitsfest

Hotspot Mittelalter

Ein Dorn im Auge

Ich bin gegen... Ergänzen Sie diesen Satz einmal innerlich, was kommt Ihnen in den Sinn? Ich bin für... Was fällt Ihnen spontan als Satzergänzung hierzu ein?

Geschichte virtuell oder greifbar? Fragestunde Gemeinderat 2019: „Nein, Haus wird nicht abgerissen“; Monate später: „aber Hausfassade bleibt stehen“ und das, obwohl die Spatzen auf den Offenburger Dächern den kommenden Abriss anpfiffen. Passt diese Salamitaktik zur vom Rathaus gern propagierten Transparenz? SIE merken schon, es geht um den HISTORISCHEN SENSATIONSFUND gegenüber evangelischer Stadtkirche und Einkaufscenter. Eine nahezu komplett erhaltene BRÜCKENWÄCHTERWACHSTUBE aus dem Spätmittelalter nebst Brückenkonstruktion tauchte auf, ausgerichtet auf die RÖMISCHE Straßenführung! Fragestunde Juli 2020: Wieso erfahren wir Offenburger erst aus der Zeitung? Antwort Verwaltungsspitze lapidar: „In OG passiert jeden Tag etwas“, „wir arbeiten mit der Presse gut zusammen“. Genau DIE aber verkündet diese Sensation. DieBASTAPOLITIKausdemRathausvergisst einiges: KEIN DIALOG mit den Volksvertretern; weder Stimme aus dem Fachbereich KULTUR, noch Denkmalamt OG erhob sich. Während in OG gruselige Leerstände anstehen, werden zig tausend Quadratmeter für neuen Kommerz erstellt. Da sollen wenige Quadratmeter Kulturgeschichte der Entwicklung quer stehen? Mitnichten! Wir sollten HURRA schreien und eine DAUER-Eventlocation zaubern aus dem Fund: Kultur, Kommerz, Treffpunkt in einem HOTSPOT zusammenbringen, mit dem Bauherrn und den zwei Nachbarn (da ist noch mehr!). Greifbare, nicht VIRTUELLE Geschichte als echter MAGNET mit Ausstrahlung aufs Umland, hochspannend auch für die geisterhafte Abend-Frequentierung unserer Stadt. Den Siegeszug des ONLINEHANDELS hat CORONA gepuscht und Touristen und Kunden können fast alles außerhalb der Mauern erledigen.Wirwollensiezurückholen.Einzigartiges muss her und nicht ein BASTA-Totalabriss in Zeiten gesichtsloser Architektur. Da wir im Bürger-Revolutionsmonat September sind, greife ich gerne den Duktus einer Leserbriefschreiberin im OT auf: „Wie vormals der Untertan sich der Obrigkeit beugte, so werden gegenwärtig demokratische Entscheidungen allzu eilig dem allmächtigen Gott des Finanzhaushalts geopfert.“ Silvano Zampolli

Das Freiheitsfest diesen Samstag ist wegen massiver Freiheitsbeschränkungen abgesagt. Als Grund wird eine Pandemie genannt, die keine ist. Für einen erlauchten Kreis gibt es mit Voranmeldung am Dienstag, den 22. September, die Alibi-Veranstaltung in Form des Salmengesprächs mit Wolfgang Schäuble. Weshalb nicht jetzt am Samstag, den 12. September? Ich vermute mal, man wollte auf Nummer sicher gehen. Nicht, dass sich da am Samstag noch zeitgleich Menschen am Platz der Verfassungsfreunde versammeln und für Freiheit demonstrieren. Das hätte störend auf das

Nicole Kränkel-Schwarz liegt die gelebte Demokratie am Herzen.

Wir sollten uns unsere Werte und unsere Grundüberzeugungen öfter bewusst machen und uns in unserer Gesellschaft aktiv dafür einsetzen. In Offenburg gab und gibt es zahlreiche Informationsveranstaltungen und Bürgerbeteiligungsverfahren, ob zum Thema Klinikum, Schlachthof, Landesgartenschau, Grüngürtel rund um unsere Stadt, Bahnhofsareal und, und, und. Auch in den Ortsteilen finden Bürger- und Jugendforen statt, in Windschläg zum Klinikum, in Bohlsbach zur Ortsentwicklung und zum Jugendraum… Offenburg ist eine offene Stadt, in der sich jede/r einbringen und beteiligen kann. Wir sind zukunftsorientiert und wollen gemeinsam eine lebenswerte Stadt für heute und morgen gestalten und zwar für alle Generationen und alle Bürgerinnen und Bürger. Es gibt viele Gelegenheiten in unserem Alltag, sich für die Stärkung der Demokratie und die Verteidigung der Menschen- und Freiheitsrechte einzusetzen, ob in Vereinen, am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Kommunalpolitik... „Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen“ sind die Kernziele des Bundesprogramms „Demokratie leben“. Auch in unserer Kommune und im täglichen Miteinander sind wir gefordert, gemeinsam für eine starke Demokratie einzutreten. Als Lehrerin, Lehrerausbilderin, Ortsvorsteherin, Sozialdemokratin im Gemeinderat liegen mir die gelebte Demokratie und unsere freiheitlich demokratische Grundordnung am Herzen. Dafür setze ich mich zusammen mit meiner Fraktion ein. Nicole Kränkel-Schwarz

Taras Maygutiak appelliert an die Offenburger, ihre Freiheit zu fordern.

folkloristische Substitut wirken können. Nachdem ich einen Strafbefehl in Höhe von 2000 Euro zugestellt bekommen habe, weil ich mich als Stadtrat erdreistet hatte, in der Stadt für Freiheit und Grundgesetz spazieren zu gehen, wirkt es wie Hohn für mich, dass das Thema des Salmengesprächs ausgerechnet der Artikel 146 des Grundgesetzes sein soll. Und Artikel 6 der 13 Forderungen des Volkes in Baden: „Wir verlangen Vertretung des Volkes beim deutschen Bunde. Dem Deutschen werde ein Vaterland und eine Stimme in dessen Angelegenheiten.“ Darüber will Herr Schäuble referieren. Ich wette eine Packung Mundschutz und fünf Rollen Klopapier, dass da wieder der Versuch unternommen wird, den Artikel 6 als „aktueller denn je“ für eine EU anstelle des deutschen Bundes zu interpretieren. Geschichtsklitterung, gewusst wie. Was heute die EU ist, war für den jungen Gustav Struve das Europa Fürst Metternichs: ein Dorn im Auge. Nutzen Sie den 12. September eben ohne das Freiheitsfest. Zu feiern gibt es derzeit ohnehin nichts. Liebe Offenburger: Fordern Sie Ihre Freiheit! Aber ziehen Sie zuvor die Mundwindel ab, damit man Sie auch deutlich versteht. Taras Maygutiak


6 12.9.2020

Frisch aus der Presse: „Salmen #5“ Vom politischen Mord bis zu den Tücken des Homeoffice – Offenburger Kulturmagazin mit großer Themenvielfalt Das Kulturmagazin „Salmen“ gilt inzwischen als feste Größe in Offenburg. Am Wochenende erscheint die fünfte Ausgabe – pünktlich zur Eröffnungsveranstaltung von „Canvas 22“. So nennt sich das künftige Kulturund Kreativ-Wirtschaftszentrum in und um den ehemaligen Schlachthof (s. auch Bericht auf Seite 12). Das Projekt wird ausführlich gewürdigt – unter anderem mit einer künstlerischen Darstellung auf der Titelseite. 17 weitere Beiträge widmen sich der Geschichte, der Kultur und der Lebensart in Offenburg und um Offenburg herum. Unter anderem gibt es erste Einblicke in das demnächst erscheinende Offenburger „Wimmelbuch“. Darin werden das

pralle Leben in Szene sowie 555 echte Offenburgerinnen und Offenburger ins Bild gesetzt. Ein weiteres Thema ist ein hundert Jahre alter politischer Mord. Ausgehend von der Gedenktafel für den ermordeten Zentrumspolitiker Matthias Erzberger in der Offenburger Hindenburgstraße geht „Salmen #5“ den Ursachen für das Verbrechen auf den Grund. Erzberger war vor knapp einem Jahrhundert bei Bad Griesbach einem Attentat rechtsextremer Fanatiker zum Opfer gefallen. Der Mordprozess vor dem Offenburger Landgericht 28 (!) Jahre später wurde zum Justiz-Skandal. In mehreren Beiträgen wird deutlich, wie das Kulturleben in Offenburg der Corona-Pandemie

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Kulturtempel. Das Titelbild thematisiert die Wandlung des ehemaligen Offenburger Schlachthofes zum Kreativ-Ort „Canvas 22“. Grafik: FB 8

trotzt. Ausführlich geht das Heft auf die diesjährigen „Shorts“ der Hochschule ein. Das trinationale Filmfestival der Hochschule Offenburg fand pandemiebedingt weitgehend im Cyber-Raum statt. Ein anderes Glanzlicht war „Krea“, der mittlerweile schon traditionelle Kreativwettbewerb. Menschen aller Altersgruppen setzten sich in diesem Jahr mit der Corona-Pandemie und der Fragestellung „Was bedeutet persönliche Freiheit für mich?“ auseinander – mit teils bewegenden Ergebnissen. Ein Porträt des Malers Peter Bosshart eröffnet den Ausblick auf die Verleihung des Oberrheinischen Kunstpreises. Freunde der Tonkunst dürfen sich auf „Techno trifft Beethoven“ freuen. So ist der Beitrag über die

Musikprofis bei der Jazzrausch Bigband übertitelt. Die Lacher auf seiner Seite dürfte Patrick Salmen haben. In der Kolumne „Salmen im Salmen“ nimmt der Poetry-Slammer dieses Mal das Thema „Homeoffice“ und seine fantastischen Auswüchse satirisch auf die Schippe. Beiträge über den neuen Unverpackt-Laden am Marktplatz und Wildkräuter-Paradiese in der Umgebung decken im weitesten Sinne das Thema Umwelt ab. In diese Kategorie fällt auch das bebilderte Porträt von Mitarbeitenden der Offenburger Stadtreinigung. Das 72 Seiten starke Heft liegt ab der kommenden Woche kostenlos in den Offenburger Rathäusern, in der Stadtbibliothek und anderen öffentlichen Einrichtungen der Stadt aus.


12.9.2020 7

Von der Freude am sinnvollen Tun AUSZUBILDENDE BEI DER STADT OFFENBURG (V): Vera Hoferer will Erzieherin werden – ein Herz für Kinder Bei der Stadt Offenburg können in ganz unterschiedlichen Bereichen eine Ausbildung, ein duales Studium oder auch diverse Praktika absolviert werden. Ob sozial, kaufmännisch oder technisch – für jede/n dürfte etwas Passendes dabei sein. Im OFFENBLATT werden Auszubildende und Praktikant/innen vorgestellt. Vera Hoferer gehörte zu den rund 60 Auszubildenden der Stadt Offenburg, die ihre Ausbildung in verschiedenen Bereichen wie Verwaltung, Veranstaltungsmanagement, Soziale Arbeit oder als Erzieherin machen. Denn mehr als ein Dutzend Kindertagesstätten werden in städtischer Trägerschaft geführt. Vera Hoferer aus Gengen-

Manchmal sei der Beruf schon stressig, aber ein Kinderlächeln sei sehr wertvoll und gleiche vieles aus. Weitere Auskünfte zur Ausbildung bei der Stadt Offenburg: Ausbildungsleiterin Sophia Seiffert in der Abteilung Personal-und Organisationsentwicklung, Telefon 07 81-82-26 09, E-Mail: sophia.seiffert@offenburg.de. Einzelheiten zu den verschiedenen Ausbildungsberufen: https:// www.mein-check-in.de/offenburg/ausbildung. STICHWORT

Erzieher/in

Unbefristet übernommen bach absolvierte ihr Anerkennungsjahr in der Kita Zunsweier und wurde dort unbefristet als Erzieherin übernommen. „Das ist das praktische Jahr“, erklärt Hoferer, das sich an die dreijährige Ausbildungszeit an der Fachschule für Sozialpädagogik in Gengenbach anschließt. Während dieser Zeit war die 21-Jährige in verschiedenen Kindertagesstätten tätig, wie dem Katholischen Kindergarten St. Franziskus in Gengenbach, dem städtischen Kindergarten am Löwenbergpark Gengenbach und dem Kindergarten in Ebersweier. In dieser Zeit habe sie wertvolle Erfahrungen sammeln können. „Ich habe sehr viel Unterstützung bekommen, und das infans-Konzept der Stadt ist sehr überzeugend“, gebe es doch den Kindern genügend Freiraum, eigene Interessen zu entdecken: „Es ist schön, wenn man merkt, dass man etwas Sinnvolles tut.“ In einer dreitägigen Fortbildungsveranstaltung der Stadt Offenburg habe sie das nötige Hintergrundwissen erwerben können, um das infans-Konzept in der Praxis gut umsetzen zu können. Dieses Konzept sieht ein offenes Haus mit verschiedenen Bildungs-

Kinder auf ihrem Weg begleiten. Vera Hoferer weiß, wie‘s geht. Foto: Tebbel

räumen vor, welche die Kinder nach Wahl besuchen können. Das aber könne in Corona-Zeiten nicht in dieser Form umgesetzt werden. Andererseits biete gerade die Kita Zunsweier in ihrer großzügigen Konzeption genügend Raum für die Entfaltung verschiedener Ideen: „Es ist eine sehr große, freundliche Einrichtung, ansprechend gestaltet.“ Während des Lockdowns hat sie in der Notbetreuung gearbeitet, das waren fünf bis zehn Kinder von Eltern in systemrelevanten Berufen. „Ich bleibe auch in Zunsweier“, erklärt

Traumberuf Vera Hoferer, „ich habe mich hier eingelebt und ich fühle mich von der Stadt Offenburg gut betreut.“ Für die Einundzwanzigjährige ist Erzieherin der „Traumberuf“. Das habe sich so nach und nach entwickelt. Gern habe sie sich um eine junge Nichte gekümmert, dann kam das Babysitter-Diplom, und von da ging es in natürlicher Weise weiter. Es begeistere sie, Kinder auf ihrem Weg begleiten

zu können, die Fortschritte zu sehen, und immer versuchen, das Positive in Kindern zu wecken.

• Die Stadt Offenburg stellt zum 1. 9. Anerkennungspraktikantinnen und -praktikanten zum/zur Erzieher/in ein. • DiegesamteAusbildungzum/zur Erzieher/in dauert grundsätzlich vier Jahre. • Im Anschluss an eine dreijährige theoretische Ausbildung folgt ein einjähriges Anerkennungspraktikum in einer Kindertagesstätte.

Messe Offen

burg präsen

tiert

MESSEN COMEDY MUSICALS

KONZERTE

www.messe-offenburg.de


8 12.9.2020

Aktuelle Stunde zur Hauptstraße 52

FUNDSACHE DES MONATS

Wer vermisst ein Mountainbike? Am 4. August wurde am Ebertplatz ein schwarz-silber-farbenes Mountainbike, Modell Boulder, Hersteller Scott, gefunden. Seither wartet es auf seine/n Besitzer/in, teilt das städtische Fundbüro mit. Rückfragen: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt von Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, und Samstag von 8 bis 12 Uhr oder unter Telefon 07 81/82-20 00. Auf der Seite www.e-fund.eu/fundbueros.php kann nach verloren gegangenen Sachen unter Angabe des Zeitraums und der Fundgruppen geforscht werden. Foto: Stadt

Mit Schreiben vom 4. September 2020 wendet sich Fraktionsvorsitzender Ingo Eisenbeiß im Namen der Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen an Oberbürgermeister Marco Steffens. „Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt für die Gemeinderatssitzung am 5. Oktober 2020 eine Aktuelle Stunde zur Auseinandersetzung der vertraglichen Regelungen auf dem Gelände Hauptstraße 52 auch im Zusammenhang mit Ausgrabungen und dem historischen Fund. Begründung: Die Ausgrabungen auf dem Gelände Hauptstraße 52 sind ein in Offenburg einmaliges Beispiel für den wehrhaften Brückenzugang vom äußeren Stadtgraben in die Freie Reichsstadt Offenburg. Diese zeigen einen nie dagewesenen Blick – die Reparatur der Wehranlage ist mit 1669 dokumentiert – in die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg unmittelbar vor der Zerstörung Offenburgs im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689. Die Franzosen sprengten sämtliche Festungsbauwerke und brannten alle Zivilgebäude nieder. Die wirtschaftlichen Folgen für die Bürgerschaft waren verheerend. Es dauerte Generationen, bis der Wiederaufbau der Heilig-Kreuz-Kirche gelang. Über diesen einmaligen Fund von Mauern, Wassergraben, Brückenbogen, einzigartigem Torwächterraum am Ort der ehemaligen Nutzung an der Ausfahrt vom Neutor zur Römerstraße (heutige Okenstraße) erfuhren die Mitglieder des Gemeinderats lediglich über die Presse.

Auf die kritische Nachfrage in der letzten Gemeinderatssitzung vom 27. Juli 2020 des Ratskollegen Silvano Zampolli verwies der Oberbürgermeister lediglich auf die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und der örtlichen Presse mit dem Hinweis, dass es in Offenburg täglich etwas Neues geben würde. Am letzten Tag der Ausgrabungen hatten die Mitglieder des Gemeinderats immerhin die Möglichkeit, den Fund in toto in Augenschein nehmen zu dürfen. Dort wurden diese vor vollendete Tatsachen gestellt. Man erfuhr erstmals vom sog. öffentlichrechtlichen Vertrag zwischen Landesdenkmalpflege und Bauherren. Letzterer bedankte sich vielmals für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Offenburg. Die Stadträtinnen und Stadträte erfuhren dann beiläufig von der auf der Baustelle kurzerhand getroffenen Absprache zwischen Verwaltung und Dr. Jenisch – zuständig seitens der Denkmalpflege für Offenburg – von einer Präsentation des Fundes für den Planungsausschuss im November. Festzuhalten bleibt, dass dem Gemeinderat auch in der Folgezeit keinerlei Mitspracherecht eingeräumt wurde. Das geltend gemachte Auskunftsrecht wurde mit haltlosen Zahlen zu etwaigen Kosten für Umplanung, Statik und Prüfplanung versucht zu erfüllen, anstatt sich mit der ernsthaften Möglichkeit der Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit in Gänze und vor Ort auseinanderzusetzen.“

Klinikum: Registrierung per App Besucher des Ortenau Klinikums können ab sofort in allen Krankenhäusern des Klinikverbunds die aufgrund der Corona-Pandemie notwendige Besucherregistrierung per App auf dem eigenen Smartphone erledigen. Um die Funktion „Besucherregistrierung“ nutzen zu können, müssen Besucher die aktuellste Version der OK-App auf ihrem Smartphone installieren. Klinikbesucher können sich auch weiterhin ohne die OK-App am Empfang

registrieren lassen, indem KlinikMitarbeiter die persönlichen Daten erfassen. Dabei kann es zu Wartezeiten kommen. Die OK-App wurde entwickelt als digitaler Wegweiser und bietet den Nutzern Informationen zu Themen wie „Informationen zum Coronavirus“, „Notfall Ortenau – Wo finde ich Hilfe?“ und „Wie kann ich helfen?“. Zudem gibt es einen Fachklinik-Finder, Informationen zu Service-Angeboten, Besuchszeiten sowie Parkinformationen.


12.9.2020 9

Zugeparkt Auch in Offenburg sieht man es immer wieder: Radwege und Schutzstreifen für Radfahrer, Kreuzungen und Einmündungen mit parallel verlaufenden Radwegen werden mit Fahrzeugen zugeparkt. Dadurch entstehen für Radfahrer gefährliche Situationen, wenn sie ausweichen müssen oder nicht gesehen werden. Deshalb hat der Gesetzgeber die Regeln verschärft. Auf Schutzstreifen für Radfahrer gilt jetzt ein absolutes Halteverbot und bei parallel zur Straße verlaufenden Radwegen ist das Parkverbot an Kreuzungen und Einmündungen von 5 auf 8 Meter verlängert worden. Außerdem gibt es einen genau festgelegten Mindestabstand (innerorts 1,5 m, außerorts 2 m), der beim Überholen von Radfahrern einzuhalten ist. Die Stadt Offenburg wird die Kontrollen mit Fahrradstreifen intensivieren und einmal pro Woche speziell die Radwege und Radschutzstreifen unter die Lupe nehmen. Dazu hat der Fachbereich Tiefbau und Verkehr für den Gemeindevollzugsdienst zwei Pedelecs beschafft, um die für den Radverkehr relevanten Wege adäquat überwachen zu können. Die falsch geparkten Fahrzeuge werden verwarnt und mit einem Hinweis versehen, dass künftig abgeschleppt wird. Nach einer Eingewöhnungsphase werden die Mitarbeiter des Gemeindevollzugsdienstes dann zusätzlich zur Verwarnung das Abschleppen dieser Fahrzeuge veranlassen. KURZ NOTIERT

Amateurmusik Mit Benjamin Strasser, MdB, kommt am 22.9.2020 der Präsident des Bundesmusikverbands Chor & Orchester in die Ortenau. Anlässlich des Besuchs findet um 14 Uhr im Gasthaus Brandeck in Offenburg eine Diskussion zum Thema „Nachwuchs für die Amateurmusik“ statt, zu der öffentlich eingeladen wird. Auf Grund der Corona-Vorgaben wird um verbindliche Anmeldung per E-Mail an tu.stephani@ gmail.com oder telefonisch 01 76/74 10 49 28 gebeten.

ZUVERSICHTLICHER START

Nachwuchskräfte. Oberbürgermeister Marco Steffens hat die Auszubildenden der Stadtverwaltung und Einführungspraktikant/innen von der Hochschule Kehl im Rathaus begrüßt und ihnen das Gelöbnis abgenommen. Die Auszubildenden streben Laufbahnen als Verwaltungsfachangestellte und Veranstaltungstechnikerin an. Im sechsmonatigen Prak-

tikum sind Absolvent/innen des Studiengangs Public Management. Zum Fototermin fanden sich ein (v.l.): Katharina Schwendemann, Laura Sophia Buchner, Melis Özisik, Oliwia Klein, Patrick Haag, Laura Riede, OB Marco Steffens, Henning Kölble, Raphael Hartl, Natalja Heidt, Ausbildungsleiterin Sophia Seiffert. Foto: Lötsch

Setze deine Energie

Jetzt n& bewerbe

2021

starten!

frei...

... mach Zukunft zu deinem Werk!

Bei deiner Ausbildung als Elektroniker (m/w/d) oder Industriekaufmann (m/w/d)

e-werk-mittelbaden.de/ausbildung


10 12.9.2020

Die Welt im Offenburger Museum erleben Alles lief gut, die Verleihung des Lotto-Museumspreises 2019 war eine schöne Bestätigung und ist Motivation und Ansporn. Doch die Corona-Pandemie stellte das Team des Ritterhauses ab März 2020 vor eine völlig neue Herausforderung. „Die ganze Welt in einem Haus“ bietet jetzt erst recht die Chance, die Welt im Offenburger Museum zu erleben. Auf den Druck eines umfangreichen Programmheftes wurde allerdings verzichtet, stattdessen gibt es eine Übersicht mit den rund 70 Veranstaltungen, darunter auch diejenigen in der Städtischen Galerie und Außenstellen wie der Mikwe.

Neu sind die Öffnungszeiten, die ab sofort gelten: Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Am Donnerstag gibt es eine Abendöffnung bis 20 Uhr.

Mitmach-Stationen Themenvielfalt und Familienfreundlichkeit seien weiterhin die Stärken des Mehrspartenhauses in der Ritterstraße, heißt es in der Pressemitteilung. Zu entdecken gibt es Stadtgeschichte vom Jahr 800 bis 1970, Archäologie, Naturkunde und Geologie sowie eine kolonialgeschichtliche Abteilung. Zahlreiche Mitmach-Stationen stehen für alle Generationen bereit.

Die Sonderausstellung des Deutschen Uhrenmuseums Furtwangen „Rasselbande. Die Wecker kommen!“ ist bis 24. Januar 2021 zu entdecken. Gezeigt werden rund 90 antike, kultige oder praktische Wachmacher aus sechs Jahrhunderten. Etliche Modelle kann man nach Herzenslust rasseln, surren, spielen oder piepsen lassen! Besonders empfehlenswert ist das museumspädagogische Begleitprogramm, zu dem aufgeweckte Kurse für Kinder, spannende Führungen und kurzweilige Kulturpausen zu verschiedenen Themen rund um die Wecker zählen. An einigen der langen Donnerstage werden um 18.30 Uhr Führungen zu verschiedenen Themen

angeboten. Daneben bietet die Museumspädagogik eine Auswahl an Kursen für kleine und etwas größere Kinder. Eine Anmeldung zu allen Veranstaltungen ist erforderlich und verbindlich unter Telefon 07 81/82-25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de.

Maskenpflicht Im ganzen Haus gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln sowie die Maskenpflicht ab sechs Jahren. Das neue Programm ist ab sofort im Museum, im Bürgerbüro und anderen städtischen Einrichtungen erhältlich oder als Download unter www.museum-offenburg.de.

EINSCHULUNG

Einschulungstermine der Erstklässler an Offenburger Schulen am Samstag, 19. September 2020

Da steckt

ehr m rin!

d

ab 32,80 €/mtl.

Sparen mit dem Schüler-Abo! Die Schüler-Monatskarte für Schüler, Azubis und Studenten gibt es auch im günstigen Jahresabonnement, kurz „Schüler-Abo“! 12 Monate fahren zum Preis von 10,5 Schüler-Monatskarten! Beginnen kann man das Schüler-Abo zu jedem Kalendermonat mit einer Laufzeit für die folgenden 12 Monate. Auch beim Schüler-Abo gilt wie -Freizeitnutzen! gewohnt der bekannte Eure Netzkarte für Südbaden ab 14 Uhr, am Wochenende und in den Ferien! TGO-Schüler-Abo

Weitere Infos bei deiner

TGO:

0781 / 966 789 910 www.ortenaulinie.de

Anne-Frank-Schule

8.30 Uhr, Klasse 1a (Aula) 10. 30 Uhr, Klasse 1b (Aula)

Astrid-Lindgren-Schule

10 Uhr (Aula)

Georg-Monsch-Schule

8.30 - 12 Uhr (Georg-Monsch-Schule)

Hubert-Burda-GS Fessenbach

10 Uhr (Reblandhalle)

Konrad-Adenauer-Schule

10 Uhr (Martinskirche)

Schule Elgersweier

9 Uhr (Schulhof/Halle; noch offen)

Lorenz-Oken-Schule Bohlsbach

10 Uhr (Sporthalle)

Eichendorff-Schule

9 Uhr, Klasse 1a 10 Uhr, Klasse 1b 11 Uhr, Klasse 1c

Schule am Römerbad Zunsweier

10 Uhr (Festhalle Zunsweier)

Weingartenschule Zell-Weierbach

9.30 Uhr (Sporthalle )

Weingartenschule Zell-Weierbach Grundschulförderklasse

Freitag, 18. 9., 9.30 Uhr (Sporthalle)

Schule Griesheim

10 Uhr (Schulhof/Halle; noch offen)

Schule Rammersweier

10 Uhr (Turn- und Festhalle)

Schule Weier

10 Uhr (Sporthalle)

Sommerfeldschule Windschläg

10 Uhr (Mensa)

Waldbachschule

Freitag, 18. 9., 14.30 Uhr (Aula)


12.9.2020 11

Kreisputzete

Natur erleben – kennen lernen – schützen. Im Ökomobil war das möglich.

Foto: Gabriel

FerienSpass trotz Corona Mehr Kleingruppen/mehr ehrenamtliche Teamerinnen und Teamer/Hygienevorschriften Wenn am kommenden Montag die Schule wieder beginnt, blicken die Schülerinnen und Schüler auf etwas andere Ferien zurück. Anders, weil durch Corona Urlaubspläne geändert werden mussten und die Ferien anders als geplant verliefen. Auch das Jugendbüro musste den FerienSpass der momentanen Situation anpassen. Normalerweise ist das Programmheft gut gefüllt mit vielen verschiedenen Angeboten. Doch in diesem Jahr mussten manche der beliebten Programmpunkte

gestrichen werden. Die derzeit geltenden Regelungen stellten das Team des Jugendbüros und die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer vor einige Herausforderungen: nicht nur die Anpassung des Programms, sondern auch die entsprechende Schulung in den Bereichen der Hygienevorschriften mussten organisiert werden. Besonders bei der StadtranderholungwarendieAuswirkungen deutlich: Statt sonst 48 Plätze, konnten in diesem Sommer nur 30 Kinder zugelassen werden. Die Zahl der Ehrenamtlichen wurde

erhöht, damit mehrere Kleingruppen betreut werden konnten. Vor allem, dass vieles kurzfristig umgesetzt werden musste, forderte das Team. Melanie Frühe aus dem Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit lobt das Engagement der Ehrenamtlichen: „Sie haben das trotz der momentanen Umstände super gemacht.“ Abschließend stellt sie fest, dass die Kinder und Jugendlichen auch am etwas anderen Programm jede Menge Spaß hatten – und das steht ja schließlich im Vordergrund.

Mehr Medienkoffer in der Bibliothek Dank finanzieller Unterstützung durch die Volksbank in der Ortenau und dem Freundeskreis der Offenburger Stadtbibliothek kann die Bibliothek ihr Angebot an Medienkoffern nun um einen modernen Baustein erweitern. Mit dem neuen Medienkoffer „Robotik & Medienkompetenz“ möchte die Einrichtung an der Weingartenstraße Lehrkräften die Möglichkeit bieten, mit ihren Schülerinnen und Schülern in die Themen Robotik und digitale Medien ein-

zusteigen und dies ohne großen finanziellen oder technischen Aufwand. Durch das Spielen mit den Robotern können das logische Denken trainiert und die Grundlagen des Programmierens erlernt werden. Zusätzlich zu den vier Robotern, Sachbüchern und Unterrichtsfilmen enthält der Koffer auch ein iPad, auf dem bereits alle Apps installiert sind, die man zur Nutzung der Roboter benötigt. Bei deren Auswahl wurde darauf ge-

achtet, dass diese auf ganz unterschiedliche Art programmiert und gesteuert werden können. Der Koffer richtet sich in erster Linie an die 3.- 6. Klassen. Zwei der Roboter sind auch für jüngere Kinder geeignet. Die vier Roboter heißen „Dash“, „Ozobot“, „Cubetto“ und „Blue-Bot“. Auch dieser neue Medienkoffer – die Stadtbibliothek bietet dreißig Koffer zur Auswahl an – kann reserviert und über mehrere Wochen entliehen werden.

Fast 20 000 Teilnehmende hatten sich zur 5. Ortenauer Kreisputzete im vergangenen März bereits angemeldet. Genauso viele Handschuhe und Warnwesten waren verteilt worden. Die Öffentlichkeitsarbeit lief auf Hochtouren. „Und dann mussten wir die Aktion leider wegen der Corona-Pandemie absagen“, bedauert Günter Arbogast, der Leiter des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft im Landratsamt Ortenaukreis. Doch nun hat er eine gute Nachricht: „Wenn sich die Corona-Lage während der Sommerurlaubszeit nicht dramatisch verschlechtert, werden wir die Kreisputzete im Oktober nachholen. Natürlich unter Einhaltung aller Abstands- und Hygienestandards. Dafür haben wir in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt ein Hygienekonzept erstellt.“ Die 5. Ortenauer Kreisputzete soll nicht wie bisher an einem Tag, sondern innerhalb eines Monats vom 1. Oktober bis 31. Oktober stattfinden. Dadurch können die Corona-bedingten Abstands- und Hygiene-Regeln besser umgesetzt und eingehalten werden. Schulklassen, Kindergartengruppen, Vereine und alle anderen Interessierten können sich eigenständig einen für sie passenden Termin aussuchen. Wer für die Frühjahrsaktion bereits angemeldet war, muss lediglich vor der geplanten Aktion Kontakt zur Gemeinde aufnehmen, da diese die Putzete wieder vor Ort koordinieren und die zu putzenden Grünflächen, Wegränder, Bachläufe und öffentlichen Plätze festlegen und den Gruppen zuteilen. Eine Anmeldung im Frühjahr verpflichtet weder die Gemeinden noch die Angemeldeten zur Teilnahme im Oktober. „Wer allerdings im Frühjahr nicht angemeldet war und jetzt teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen“, so Arbogast. „Leider können wir keine zusätzlichen Warnwesten und Handschuhe mehr ausgeben. Alle Teilnehmer erhalten jedoch nach der Putzete einen Zuschuss von vier Euro, der über die Gemeinde zu beantragen ist.“ Alle Infos zur verschobenen 5. Ortenauer Kreisputzete gibt es auf www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de.


12 12.9.2020

CANVAS 22

Kreative Nutzung. So lange der ehemalige Schlachthof noch nicht zum Kultur-, Gründer- und Kreativwirtschaftszentrum umgebaut wird (laut Stadtplaner Daniel Ebneth kann das bis 2022 dauern), soll er der Kultur als Spielstätte dienen. An diesem Wochenende geht es los mit den Offenen Ateliers, die sich erstmals geschlossen in einem Gebäude der Öffentlichkeit vorstellen. Präsentiert werden die Ergebnisse des städtebaulichen Wettbewerbs, Führungen werden nach Bedarf angeboten. Am Tag des offenen Denkmals (13. September) gibt es Erläuterungen zur Historie des Schlachthofs, u.a. vom ehemaligen städtischen Schlachthofdirektor Matthias

Rapp. Das Jugendbüro bietet eine Chill-out-Area und eine Ideenwerkstatt (mehr unter mitmachen.offenburg.de), außerdem kämpfen zehn Start-up-Unternehmen um den ersten Platz und der damit verbundenen Betreuung durch Mentoren und Investoren. Das Stud öffnet am Samstag und Sonntag seinen Biergarten. Die Veranstaltung ist inzwischen ausgebucht. Auf dem Bild v.l.: Patricia Potrykus, Marlon Grieshaber, Pavarti Sauer, Michael Maier, Torben Ahrens, Melanie Frühe, Carmen Lötsch, Yannikc Haldenwanger, Daniel Ebneth, Augustine Zemla, Anthea Götz und David Boomers. Foto: Breithaupt

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Gruppenauskünfte und Adressmittlung für die Landtagswahl am 14. März 2021

Feststellung und Bekanntmachung des Wirtschaftsplans 2020 des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO)

Öffentliche Bekanntmachung des Widerspruchsrechts

Die Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) hat am 27. Mai 2020 in öffentlicher Sitzung gemäß §§ 19 und 20 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (GKZ) in Verbindung mit § 4 Abs. 2 Ziffer 7 der Verbandssatzung den Wirtschaftsplan 2020 – wie folgt – festgesetzt:

Die Stadtverwaltung darf Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit der Landtagswahl am 14. März 2021 in den sechs vorangegangenen Monaten Auskünfte aus dem Melderegister über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und Anschriften der Mitglieder von nach Lebensalter zusammengesetzten Gruppen von Wahlberechtigten erteilen (Gruppenauskünfte). Beispiel für eine solche Gruppe: Wahlberechtigte mit einem Lebensalter zwischen 30 und 39 Jahren. Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen hierbei nicht mitgeteilt werden. Die Stadtverwaltung darf die oben bezeichneten Daten, sowie die Angaben über die Staatsangehörigkeiten von wahlberechtigten Unionsbürgern, zu dem Zweck nutzen, Informationen von Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen zuzusenden (Adressmittlung). Die Wahlberechtigten haben das Recht, dieser Auskunftserteilung und Datennutzung zu widersprechen. Der Widerspruch ist, möglichst schriftlich, bei der Stadtverwaltung Offenburg, Bürgerbüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, einzulegen. Er kann nur umfassend bezüglich aller Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen ausgeübt werden. Die Frist für die Wahrnehmung des Widerspruchsrechts endet am 12. Oktober 2020. Rechtsgrundlage: § 50 Abs. 1 Bundesmeldegesetz (BMG) Offenburg, 12. September 2020 Marco Steffens Oberbürgermeister

1. Im Erfolgsplan - Erträge von 376 TEUR - Aufwendungen von 388 TEUR - Jahresfehlbetrag 12 TEUR 2. Im Vermögensplan Einnahmen und Ausgaben mit je 2008 TEUR 3. Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf 1307 TEUR 4. Den Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf 350 TEUR 5. Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf 300 TEUR 6. Die Verbandsumlage nach § 10 der Verbandssatzung auf - 70 000 EUR Betriebskostenumlage (pauschal) - 13 000 EUR Zinsumlage (Echtabrechnung) 7. Eine Kapitalumlage nach § 10 der Verbandssatzung wird nicht festgesetzt. Das Regierunspräsidium Freiburg hat mit Schreiben vom 4.8.2020 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplans 2020 bestätigt. Der Wirtschaftsplan 2020 ist mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von sieben Werktagen während der allgemeinen Dienststunden in der Geschäftsstelle des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) bei der Stadt Offenburg, Abteilung Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, Marktcenter, Zugang für das Historische Rathaus, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg, 2. Obergeschoss, Zimmer 334, für jedermann zur Einsichtnahme ausgelegt. Offenburg, 4. September 2020 Martin Holschuh Bürgermeister und Verbandsvorsitzender


12.9.2020 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt voll- und teilzeitbeschäftigte

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bauservice, Abteilung Flächenmanagement, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n (derzeit 39 Wochenstunden)

staatlich anerkannte Erzieher/-innen (m/w/d) und pädagogische Fachkräfte (m/w/d) für die städtischen Kindertageseinrichtungen in Ortsteilen bzw. Stadtteilund Familienzentren. Diese bieten bedarfsgerechte Angebote, auch in Naturgruppen, für Kinder im Alter von einem Jahr bis sechs Jahren. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Umsetzung des Orientierungsplans Baden-Württemberg • individuelle Betreuung und Förderung der Vorschulkinder auf der Grundlage des infans-Konzepts • selbstständige Planung und Durchführung von Bildungsangeboten, orientiert an den Themen und dem Entwicklungsstand der Kinder • Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern • Unterstützung der Vernetzung von Kooperationen im Stadtteil/Ortsteil sowie mit anderen Institutionen Die Stellen erfordern einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/-in bzw. pädagogische Fachkraft • Kenntnisse und/oder Erfahrungen zum Orientierungsplan • idealerweise Kenntnisse und/oder Erfahrungen mit dem infans-Konzept • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz • idealerweise den Nachweis der Erstbelehrung gemäß § 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 8a bzw. S 4 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente

Vermessungstechniker/-in (m/w/d) bzw. Geomatiker/-in (m/w/d) für den Bereich Ingenieurvermessung. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • topographische Geländeaufnahmen • Absteckungen für Ingenieurbauten • Lagepasspunktbestimmungen mit GPS u. a. für Drohnenbefliegungen • Nivellements • Herstellung, Fortführung und Korrektur der digitalen Stadtgrundkarte • fotogrammetrische Aufnahmen sowie 3-D-Scanaufnahmen Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Vermessungstechniker/-in bzw. Geomatiker/-in oder eine vergleichbare Ausbildung • Fachkenntnisse im Bereich Geoinformationssysteme • vorzugsweise Erfahrungen mit den Programmsystemen HHK GEOgraf und Smallworld GIS – OSIRIS • Organisations- und Verhandlungsgeschick, Entscheidungsfreudigkeit und Verbindlichkeit im Umgang mit Bürgern, Firmen und Behörden • ein gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise, Verantwortungsbereitschaft sowie innovatives Denken • soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit • sicherer Umgang mit dem MS-Office-Paket • Führerschein (Klasse B) Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle sowie teamorientierte Tätigkeit mit einem hohen Maß an Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 8. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung unter www.offenburg.de/ stellenangebote.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 10.10.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote.

Weitere Auskunft erteilt die zuständige Sachgebietsleiterin, Barbara Klement, unter Telefon 07 81/82 25 88 .

Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Teamleiter, Bernhard Müller, unter Telefon 07 81/82 23 88.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Überschüssiges Essen für Selbstabholer Die App „Too Good To Go“ soll Lebensmittelverschwendung vorbeugen. Über die App werden gastronomische Betriebe und Kunden vernetzt. Restaurants, Bäckereien, Cafés, Hotels und Supermärkte bieten überschüssiges Essen zu einem vergünstigten Preis an Selbstabholer an. „Ein Drittel aller global produzierten

Lebensmittel werden weggeworfen“, erläutert Günter Arbogast, Leiter des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis. In Deutschland sind dies rund 18 Millionen Tonnen pro Jahr. Die Idee hinter der App ist simpel: Die Kunden bestellen und bezahlen direkt über die App und müssen dann nur die gekaufte

Portion im Laden abholen. „Noch vor einem Jahr war der Ortenaukreis ein weißer Fleck auf der ,Too Good To Go‘-Landkarte“, sagt Arbogast. Zwischenzeitlich hat sich eine kleine Lebensmittelretter-Community gebildet. Dieses Engagement will der Landkreis weiter fördern und macht daher auf „Too Good To Go“ aufmerk-

sam. „Wir hoffen durch diesen Aufruf weitere Betriebe aufmerksam zu machen und zum Mitmachen zu motivieren“, erklärt Arbogast. Weitere Informationen gibt es direkt unter www.toogoodtogo. de oder bei der Abfallberatung des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter der Telefonnummer 07 81/805-96 00.


Marktplatz im

14 12.9.2020

ab 9 Uhr/5 Std. 20 Min. ab 17 Uhr/45 Min. ab 10 Uhr/50 Min. ab 16 Uhr/1 Std. 45 Min. ab 10 Uhr /1 Std. 15 Min.

Grieger Gebäudereinigung GmbH Tel. 07644-922990 oder Mail info@jens-grieger.de

Von Haus- und Wohnungskauf über Vermietungen bis zur Sanierung: Es lohnt sich immer, mit Profis zu sprechen! Fotos: shutterman, FW Fotografie, H.D.Volz/PIXELIO

Darstellung Wohnung 304, unverbindlich und nicht maßstäblich

AZ: Mo–Fr AZ: Mo–Fr AZ: Di+Fr AZ: Mo–Fr AZ: Mo+Do

Immobilien 1. Obergeschoss

Erf. Reinigungskräfte für versch. Objekte in Offenburg in Teilzeit oder Minijob gesucht.

Erdgeschoss

STELLENANGEBOT

Wir kaufen Wohnmobile + Wohnwagen

03944 - 36160 www.wm-aw.de (Fa.)

Freiburger Str. 26 ∙ Hohberg-Hofweier Tel. 0 78 08 / 36 68

Liebe Kunden,

ab Dienstag, den 15. September 2020 sind wir wieder für Sie da! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Attraktive 4-ZimmerMaisonette Eigentumswohnung Offenburg, Kronenwiese Freiburger Straße 31 | im Bau 121,29 m² Wohnfläche | 469.500 € zzgl. Parkierung

Ihr Team der Metzgerei Böhringer

SchuhmacherMeister Feinste Schuhreparaturen Orthopädische Schuhzurichtungen

Telefon 0761 156985-0

www.siedlungswerk.de

Inh. Firma Decker, Hausach

Andreas Fanz

Siedlungswerk GmbH Geschäftsstelle Freiburg Rieselfeldallee 1 79111 Freiburg bgsfr@siedlungswerk.de

Henry´s Schuhservice OrthopädieTechnikerMeister

Handtaschen- & Schuhaufbereitung Professionelle Sneakerreinigung

Wanderschuhreparaturen, feine Ledergürtel-/ Lederkofferund Reisverschlussreparaturen Langestr. 53 · Offenburg (gegenüber Salmen) · Tel. 0781-70231 ·reißverschlussreparatur www.henrys-schuhservice.de Wanderschuhreparaturen - feine ledergürtel-kofferWanderschuhreparaturen · Feine Ledergürtel · Koffer-und und Reißverschlussreparatur Langestr. 53 · Offenburg (gegenüber Salmen) · Tel. 0781-70231 · www.henrys-schuhservice.de

Anzeigenservice: Barbara Wagner Tel. 0781/ 95 50 45 bwagner@kresse-discher.de


Marktplatz im

12.9.2020 15

Immobilien OFFENBURGER BAUGENOSSENSCHAFT EG Rammersweierstraße 66, 77654 Offenburg Tel. 07 81 / 12 03 03 -10; Fax 07 81 / 12 03 03 -19 info@baugenossenschaft-og.de, www.baugenossenschaft-og.de

Zu vermieten:

2-Zi.-Wohnung, 50,32 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Loggia, Keller, GEH, EA-V: 107,9 kWh/(m²a), Bj. 1953 Schaiblestraße 11, 1. OG 2-Zi.-Wohnung, 50,39 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Loggia, Keller, GEH, EA-V: 161,9 kWh/(m²a), Bj. 1954 Schauenburgstraße 2, 3. OG 2-Zi.-Wohnung, 54,66 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Keller, GEH EA-V: 118,3 kWh/(m²a), Bj. 1951 Witschstraße 8, 2. OG

3-Zi.-Wohnung, ca. 63,28 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Mansarde, Keller, GEH, EA-V: 159,0 kWh/(m²a), Bj. 1925 Hermannstraße 15, EG 3-Zi.-Wohnung, 65,56 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Keller, GEH, EA-V: 112,7 kWh/(m²a), Bj. 1951 Erstbezug nach Modernisierung Witschstraße 10, 2. OG Einfamilienhaus, ca. 97 m² Wfl. 6 Zimmer, Küche, Bad mit WC, Gäste-WC, Balkon, Keller, GZH, EA in Bearbeitung, Bj. 1928, Garten Damaschkeweg 17

Garage Gotter-Nes-Weg, Turnhallestraße 20/22

Carport Damaschkeweg 14 Abstellplatz Schaiblestraße 20+22

Öffnungszeiten Geschäftsstelle

k c i n k c i Wein-P

5.9.– 4.10.20

AUCH VINOTHEK EÖFFNET SG SONNTAG HR 8U VON 11-1

Mo – Sa 17– 21 Uhr & So 14 –18 Uhr

Mo. 9.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 17.00 Uhr Mi. 9.00 – 12.00 Uhr

Abgabeschluss: Donnerstag, 17. September 2020 !!!

Immobilien

Vermittlung

Beratungen

1 Familienhaus OG Ost: 8 Zi, Kü m. Einbaukü, Bad-WC, DU-WC, 2 WC, Terr., Balkon, Freizeitraum, 2 Keller, Grund 378 m², Wfl 163 m², Nfl 60 m², Garage, Stellplatz, € 690.000,-, Bj 1926, Hzg Gas 1990, EAW in Vorbrtg Verschiedene hochwertige Investitionen in den letzten Jahren

Ort: Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburgg Am Winzerkeller 2, 77723 Gengenbach (B33, Ausfahrt GE-Mittte)

HERRSCHER IMMOBILIEN

77654 Offenburg · Tel. 0781 33630 · www.herrscher-immobilien.de

kommendes Sonderthema

Bauen & Wohnen

am 19. September 2020 Anzeigenschluss: 15. September 2020 Druckunterlagenschluss: 16. September 2020

!

Hallo Nachbarn Fällt Ihnen die Decke auf den Kopf ? Sind Ihre Angehörigen in Sorge, wenn Sie alleine zu Hause sind ? Dann kommen Sie doch zu uns in die Tagespflege! Wir sind eine nette Runde, kochen täglich frisch für Sie und haben noch ein paar Plätze frei. Wir holen Sie ab und bringen Sie nach einem abwechslungsreichen Tag auch wieder heim.

Immobilien

Jetzt Probetermin vereinbaren.

am 26. September 2020 Anzeigenschluss: 22. September 2020 Druckunterlagenschluss: 23. September 2020

Tagespflege

Seniorentreff Sternenmatt

Untere Matt 7 . 77799 Ortenberg

0781/97 05 1234 www.seniorenwohnen-ortenau.de


Sie suchen einen Käufer oder Mieter für Ihre Immobilie? Dann sprechen Sie gleich mit uns! Profitieren Sie von ...  der Marktwertermittlung bis zum qualifizierten Immobiliengutachten  einer professionellen Präsentation in den Internet Medien  vielen vorgemerkten, solventen Käufern / Mietern aus unserer Kundendatei  einem individuellen Besichtigungs-Service, der Ihnen die Führung durch Ihr Heim abnimmt  vom Entwurf des Kaufvertrags bis zur vollständigen notariellen Abwicklung Was nur wir bieten können:  zusätzliche Sicherheit, Komfort und Kostenersparnis durch die treuhänderische Abwicklung Ihres Kaufvertrages  ein attraktives Finanzierungsangebot für Ihren Käufer gibt es auch noch gleich dazu! Vertrauen Sie unseren Immobilienexperten. Ihre Immobilie ist bei uns in guten Händen. ImmobilienZentrum Offenburg Telefon 0781 200-2755 immobilienzentrum-offenburg@ sparkasse-offenburg.de

Wir vermitteln, bewerten, finanzieren und versichern. In Ihrem ImmobilienZentrum oder auf s-immobilien.de


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.