Offenblatt 31/2020

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Nr. 31, 19. September 2020

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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Kein Friede den Hütten

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ÜBERGABE

Bestandsaufnahme außerhalb der Offenburger Siedlungsfläche geplant/Illegale Anlagen So manche Hütte im Außenbereich, das heißt außerhalb der Offenburger Siedlungsfläche, ist nicht auf legalem Weg entstanden. Die Stadtverwaltung will sich nun einen umfassenden Überblick verschaffen und dafür eine Bestandsaufnahme in Auftrag geben. Das Ergebnis soll eine Grundlage dafür sein, unerlaubt errichteten Bauwerken entgegenzuwirken. „Immer wieder sorgen Hütten und andere Anlagen im Außenbereich für Ärger“, berichtet Daniel Ebneth, Fachbereichsleiter Stadtplanung und Baurecht. Das erkenne die Verwaltung etwa daran, dass sich Bürgerinnen und Bürger an sie wenden. Aber auch aus

Der neugestaltete Außenbereich der Georg-Monsch-Schule wurde jetzt offiziell an die Bildungseinrichtung übergeben. ❚ Seite 3 STARTSCHUSS

Startschuss für das Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum Canvas 22: Unter anderem präsentierten 68 Künstler/innen ihre Werke. ❚ Seite 4

Viele Beschwerden Fraktionen des Offenburger Gemeinderats habe es regelmäßig Beschwerden gegeben sowie die Forderung, etwas zu unternehmen. Das soll nun in größerem Umfang als bislang geschehen – nach den Plänen der Verwaltung erstens mit der Vorlage eines Konzeptes zum Umgang mit Hütten und sonstigen Anlagen und zweitens mit der Beauftragung einer Bestandsaufnahme im Bereich des Landschaftsschutzgebiets „Offenburger Vorbergzone“. Hütten, Einfriedungen, Lagerplätze, Grillstellen: In den vergangenen Jahrzehnten sind sehr viele solcher Bauten für die Freizeitnutzung im Außenbereich entstanden. Einer Schätzung zufolge könnte die Zahl vierstellig sein. Im Außenbereich – das heißt außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile – sind nach der Landesbauordnung (LBO) jedoch lediglich Gerätehütten bis 20 Kubikmeter Rauminhalt ohne baurechtliche Genehmigung möglich.

AUSTAUSCH

Freizeitnutzung. Nicht alles entspricht den Vorschriften. Foto: Stadt Offenburg

Zäune, Lagerplätze oder sonstige Versiegelungen sind im Außenbereich grundsätzlich unzulässig. Doch nicht nur die LBO spielt eine Rolle. Ob bauliche Anlagen überhaupt zulässig sind, beurteilt sich auch nach dem Baugesetzbuch. Dort geht es darum, ob öffentliche Belange beeinträchtigt

Naturschutz werden, wobei grundsätzlich davon auszugehen ist, dass Natur und Landschaft bei der Errichtung von Kleinbauten betroffen sind. Hinzu kommen naturschutzrechtliche Vorschriften. Ausnahmen gelten in der Regel lediglich für land- und forstwirtschaftliche Betriebe sowie für Betriebe der gartenbaulichen Erzeugung. Das Konzept soll langfristig erreichen, dass weitere Schwarzbau-

ten verhindert und bestehende zurückgebaut werden. Hoffnung setzt die Stadt auf die Lenkung in spezielle Gartenhausgebiete, von denen es erste bereits gibt. Schon jetzt wird etwas gegen Schwarzbauten unternommen: Aktuell laufen elf Abriss- und Rückbauverfügungen gegen Eigentümer beziehungsweise Pächter. Doch diese Verfahren sind aufwändig. Das Thema berät der Planungsausschuss am 30. September und es wird zusätzlich auch in den Ortschaftsräten behandelt. Die Beratungsunterlagen sind ab dem 17. September über das Ratsinformationssystem online abrufbar. Für Interessierte gibt es auch seit längerem einen Info-Flyer, der im Internet abrufbar und in den Ortsverwaltungen sowie dem Bürgerbüro Bauen erhältlich ist.

Das Seniorenbüro hat ein neues Forum: Das Internetangebot soll dazu dienen, Menschen rund um die Themen Alter und Pflege die Möglichkeit zum Austausch zu geben. ❚ Seite 10

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2 19.9.2020 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgendem Jubilar: Leo Lerke (19. September) kann auf 90 Lebensjahre zurückblicken. Alles Gute und Glückwunsch!

Stadtkapelle 2021 Die Fans der Stadtkapelle fiebern jedes Jahr auf den großen Abend im Dezember hin. „Es schmerzt uns sehr, dass wir unser Galakonzert nicht coronakonform abbilden können“, so der erste Vorsitzende Jess Haberer. „Wir bedauern diesen Schritt sehr. Doch nun gilt es nach vorne zu schauen und sich auf das nächste Gala-Konzert am 4. Dezember 2021 zu freuen“, ergänzt Messe-Geschäftsführerin Sandra Kircher. Bereits erworbene Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit, können aber auch bis zum 3. Dezember dieses Jahres zurückgegeben werden. Sofern Tickets online unter www.reservix.de bestellt wurden, so steht den Käufern ein Kontaktformular unter www. reservix.net/kontaktformular-ticketkaeufer zur Verfügung. Sollten Tickets direkt bei der Messe Offenburg gekauft worden sein, so können diese bei der Messeverwaltung nach Terminvereinbarung zurückgegeben werden. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 19.9. 20.9. 21.9. 22.9. 23.9. 24.9. 25.9. 26.9. 27.9

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Viel Optimismus

SITZUNGSPLAN 21.9.

Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 33

28.9.

Gestaltungsbeirat 14 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus Wilhelmstraße 12

Musikschule Offenburg/Ortenau startet in die neue Saison Nach der Krise ist hoffentlich nicht vor der Krise: Mit viel Optimismus startet die Musikschule Offenburg/Ortenau ins nächste Semester, das am 1. November beginnt. Über den Lockdown, das Programm und die kostenlose Schnupperaktion unterhielt sich die OFFENBLATT-Redaktion mit dem fachlichen Leiter Peter Stöhr und Geschäftsführer Walter Glunk. Freut sich auf das Konzert des Jugendsinfonieorchesters am Sonntag: Walter Glunk. Foto: Siefke

Wie ist denn so die Lage? Peter Stöhr: Sie hat sich fast normalisiert. Fast alle Fächer werden wieder mit den entsprechenden Hygienevorschriften unterrichtet. Lediglich die großen Ensembles bereiten uns noch Probleme – das ist vor allem eine Raumfrage. Walter Glunk: Auch bei den Kitaund Schulkooperationen ist noch nicht alles beim alten. Wir richten uns selbstverständlich nach unseren Partnern. Es gibt Einzelprojekte, die noch nicht laufen. Das gemeinsame Singen scheint ja eine besondere Herausforderung darzustellen. Stöhr: Ja, eine Hürde ist die Abstandsregelung... Glunk: ... die andere die Vorschrift für die Regelschulen, Jahrgangsgruppen zu bilden, also lediglich Kinder aus einem Jahrgang unterrichten zu dürfen. Diese Auflage fällt an der Musikschule weg. Darüber sind wir froh. Stöhr: Sonst könnte das Jugendsinfonieorchester am Sonntag nicht in der Oberrheinhalle auftreten. Geprobt wurde in Modulen. Der Eintritt ist frei, dennoch müssen über Reservix Karten online bestellt werden. Glunk: Wir freuen uns darüber, dass wir es geschafft haben, wieder ein Konzert zu bieten. Wie wir an

vielen Stellen daran arbeiten, zur Normalität zurückzukehren. Wie sind Sie mit dem Lockdown und dem Online-Unterricht klargekommen? Stöhr: Überraschend gut – natürlich ist Präsenzunterricht etwas anderes. Aber insgesamt haben sich Lehrer und Schüler toll arrangiert – eine 67-jährige Lehrkraft hat sich sogar eine E-Mail-Adresse zugelegt (schmunzelt). Glunk: Viele Schülerinnen und Schüler haben intensiver geübt und das Musizieren als stabilisierenden Faktor empfunden. Es ist vorstellbar, künftig mehr onlineAngebote zu machen. Unser Auftrag bleibt allerdings, Musikunterricht für die Menschen vor Ort anzubieten. Der Präsenzunterricht ist unsere Stärke. Stöhr: Es ist schon spannend zu sehen, welche Möglichkeiten es digital gibt. Man kann über YouTube viel lernen. Aber die, die es ernst meinen, die kommen zu uns. . Gab es Abmeldungen während des Lockdowns? Glunk: Ich weiß von keiner Corona-bedingten Abmeldung. Es gab andererseits deutlich weniger Anmeldungen. Deswegen haben wir eine Schnupperaktion bis 23. Oktober gestartet. Eine Schnupperstunde pro Person ist frei. Anmeldungen laufen über den i-Punkt. Und was gibt es Neues? Sieht Chancen im Digitalen, doch bevorzugt den Präsenzunterricht: Peter Stöhr. Foto: Siefke

Stöhr: In einem Streicherkurs wird nach der Suzuki-Methode unterrichtet. Außerdem gibt es eine Marimbaphon-Klasse mit Instrumenten, die eigens in Simbabwe angefertigt wurden – doch das ist eine Geschichte für sich. Telefon 07 81/93 64-100, E-Mail: info@musikschule-offenburg.de

Download der Unterlagen für den Haupt- und Bauausschuss unter ratsinfo.offenburg.de/ buergerinfo/infobi.php Tagesordnung auf Seite 17. Download der Unterlagen für den Gestaltungsbeirat unter www.offenburg.de/html/23_sitzung_23092020.html. Tagesordnung auf Seite 17.

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Ein Ort der Innovation Der neugestaltete Außenbereich der Georg-Monsch-Schule wurde jetzt offiziell der Bildungseinrichtung übergeben Rund zehn Millionen Euro hat die Stadt in die Hand genommen, um die Georg-MonschSchule auf Vordermann zu bringen, 900 000 Euro davon flossen allein in den Außenbereich. Am Montag wurde die Neu- und Umgestaltung im Beisein der kompletten Verwaltungsspitze eingeweiht. Schulleiterin Silke Moser definierte die Abkürzung der Schule neu: Das G stehe für gemeinsam, das E für engagiert, das M für modern und das O für offen. Ihr Dank galt der Stadtverwaltung, namentlich Fachbereichsleiter Familien, Schulen und Soziales, Michael Hattenbach, und Abteilungsleiter Schulen, Klaus Keller: „Qualität stand immer an oberster Stelle.“ Katrin Helmchen und Olga Kaschnikow von der Abteilung Grünflächen und Umweltschutz erbrachten eine „koordinative Höchstleistung“; sie erwähnte die beteiligten Firmen, die Technischen Betriebe und das Hausmeisterteam: „Die Zukunft fängt heute an.“ Schulbürgermeister Hans-Peter Kopp dankte darüber hinaus dem Gemeinderat und dem Stadtteilzentrum Oststadt, das den Beteiligungsprozess mit den Anwohnern und der Kirchengemeinde organisierte. Das ganze Vorhaben sei ein „Produkt unseres Baudezernats“, ein „interdisziplinäres Projekt“, mit dem die besten Voraussetzungen für moderne Unterrichtsformen geschaffen worden seien. Die Georg-Monsch-Schule

Durchschnitten. Am feierlichen Akt beteiligten sich v.l. Schulbürgermeister Hans-Peter Kopp, Dekan Matthias Bürkle, Schulleiterin Silke Moser, Projektleiterin Katrin Helmchen und Baubürgermeister Oliver Martini. Fotos (2): Siefke

ist die größte Grundschule Offenburgs mit 300 Schülerinnen und Schülern, Tendenz steigend. Seit 2019 ist sie darüber hinaus eine vierzügige Ganztagsschule. Besonders sei die Lage mitten in der Stadt. Katrin Helmchen (Kopp: „die gute Seele des Projekts“) führte aus, dass man sich 2016 bereits für ein „bewegtes Band“ mit einer Länge von 80 Metern und einer Breite von acht Metern entschieden habe. Darauf befindet sich ein Kletterparcours, ein Bodentrampolin, ein Karussell, eine Buckelpiste. Das Herzstück bildete die Mensaterrasse, die eine Verbindung von Innen und Außen schaffe und auch als Bühne und Spieleinheit genutzt werden könne.

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Gelungener Auftakt für Canvas 22 Ehemaliger Schlachthof mit großem Potenzial: Offene Ateliers – Gründergeist – Architektur – Musik – Stadtplanung

Illuminiert. Die farbige Beleuchtung unterstrich die imposante Architektur des ehemaligen Offenburger Schlachthofs an der Wasserstraße.

Der Publikumsansturm war zu erwarten. Allerdings konnte coronabedingt leider nur ein Bruchteil der Interessierten auf das Areal des früheren Schlachthofs gelangen. Dort fiel voriges Wochenende der Startschuss für das Kultur- und Kreativwirtschaftzentrum Canvas 22. Das historische Gebäude hat enormes Potenzial. 68 Künstlerinnen und Künstler präsentierten ihre Werke, hatten die traditionellen „Offenen Ateliers“ in das schroffe Ambiente verlegt. 15 Architektenentwürfe für die stadtplanerische Entwicklung gab es in einer eigenen Abteilung zu sehen.

Kontrast. Filigrane Kunstwerke vor dem schroffen Schlachthof-Ambiente.

Zukunftsbranche. Die Siegestrophäe und 500 Euro Preisgeld von der Volksbank verdiente sich Lars Ambsbeck (3.v.l.), Chef der Firma HelioHeat, mit seinem Unternehmenskonzept zur industriell nutzbaren Wärmespeicherung.

Fotos (4): Lötsch

Sonntag Abend war der Präsentation von elf Unternehmenskonzepten gewidmet. Der Fachbegriff dafür ist „Canvas“. Oberbürgermeister Marco Steffens thematisierte den Wandel der Wortbedeutung: Segeltuch. Leinwand für Maler. Start Up-Präsentaton. Mit Risikofreude, Kultur und Kommerz seien alle Aspekte der Kulturund Kreativwirtschaft enthalten. Sein Dank galt den Kuratorinnen Linda Kunath-Ünver und Parvati Sauer, Kulturchefin Carmen Lötsch und Start Up Connect-Chef Florian Appel. Großen Applaus erhielten die Arbeiter und Reinigungskräfte, die in einem Kraftakt die Veranstaltung ermöglichten.

Stadtplanung. 15 Architektenbüros aus ganz Deutschland hatten am städtebaulichen Wettbewerb für das Schlachthofquartier teilgenommen. Offenburgs Planungschef Daniel Ebneth (M.) erläuterte den Besucher/innen die Entwürfe.


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Mobilität und Sicherheit Wie lässt sich der Personen- und Warenverkehr in einer Stadt bei begrenztem Platzangebot menschenfreundlich und gerecht gestalten? Große und kleine Schritte auf diesem Weg waren am vergangenen Samstag auf dem Marktplatz zu sehen. Beim fünften Mobilitätstag drehte sich viel um das Fahrrad – und um Elektroantriebe für Pkw und Zweiräder. Die coronabedingt umzäunte Ausstellungsfläche war gleichzeitig ein Laboratorium für experimentelle Verkehrsleitung. Ein definierter Raum, Verhaltensregeln, limitierter Zugang – Mitwirkende und Publikum meisterten die Situation vorbildlich, hielten Abstände ein und trugen den Mund-Nasenschutz. Den Auftakt machte Oberbürgermeister Marco Steffens. Er stellte im Rahmen einer lockeren Talkrunde seine Ideen für den öffentlichen Personennahverkehr in Offenburg vor. Schlagzeilen hatte unter anderem das künftige Ein-Euro-Ticket gemacht. Ergänzende Informationen gab es am Stadtbus-Stand. Eine neue Streckenführung verbessert die Erschließung der Nordoststadt. Großen Anklang fand die Ankündigung, dass ab dem kommenden Jahr in den Stadtbussen kostenfreies W-Lan zur Verfügung steht. Ein Schwerpunktthema war der Individualverkehr mit dem Pkw. Er wird Zukunft haben, allerdings in anderer Form als bisher. Auch scheint sich die Ära des „BrummBrumm-Autos“ (Markus Söder) dem Ende zuzuneigen. Das

E-Werk Mittelbaden informierte über seine Anstrengungen beim Ausbau einer belastbaren Ladestruktur für E-Autos. Mit dem Auto Club Europa griff auch einer der großen Dienstleister das Thema Elektroantrieb auf. Mobilitätstag-Organisator Mathias Kassel verzeichnete einen bundesweit spürbaren Zuwachs bei der Nachfrage nach Carsharing. Mit dem Konzept „Einfach Mobil“ steht Offenburg hier an der Spitze der Entwicklung. Hier gibt es mit einer einzigen Karte Zugriff auf Autos, Pedelecs und konventionelle Fahrräder. Neue Mobilitätsstationen sind in Planung. Weitere Informationen unter www. mobil-in-offenburg.de. Zahlreiche Aussteller, darunter die Clubs VCD und ADFC, befassten sich mit Themen rund ums Fahrrad. Bei letzterem konnten Besucherinnen und Besucher ihre Drahtesel codieren lassen. Das erleichtert das Wiederauffinden nach einem Diebstahl. Dass es dazu gar nicht erst kommt, lag dem Präventionsreferat des Offenburger Polizeipräsidiums am Herzen, das Informationen unter anderem zum richtigen Fahrradschloss und zur Verkehrssicherheit bot. Klimaschutz-Managerin Bernadette Kurte informierte über die entsprechenden Aktivitäten der Stadt. Mobilität und Straßenverkehr spielen hier eine große Rolle. Und auch die ältesten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer wurden nicht vergessen. Für sie bot das Seniorenbüro eine Rollatorüberprüfung an.

Sicherheit. Zahlreiche Gäste des Mobilitätstags ließen beim ADFC ihre Fahrräder und Pedelecs codieren. Foto: Lötsch


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ERZIEHER/INNEN-NACHWUCHS

Start in die Ausbildung. Im Stadtteil- und Familienzentrum (SFZ) Oststadt hat Oberbürgermeister Marco Steffens (3.v.r.) 21 weitere Auszubildende der Stadt Offenburg begrüßt. Die meisten sind künftige Erzieherinnen und Erzieher, einige absolvieren ein Ausbildungspraktikum. Nachdem sie im SFZ einen ersten Eindruck von einer möglichen Wirkungsstätte gewonnen hatten, legten sie das Gelöbnis ab.

Die meisten präsentierten sich auf der Treppe des SFZ dem Fotografen. Auf dem Programm der Einführungstage standen der Besuch verschiedener Einrichtungen das gegenseitige Kennenlernen sowie Informationen der Ausbildungsleitung und der Jugendausbildungsvertretung. Mittlerweile haben die Auszubildenden ihre Tätigkeit überwiegend in Kindertagesstätten aufgenommen. Foto: Lötsch KURZ NOTIERT

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ADFC-Aktiventreff

Der ADFC-Aktiventreff Offenburg findet am Mittwoch, 16.9., um 19 Uhr im Gasthaus Brandeck, Zellerstraße 44 statt. Themen sind u.a. die Durchführung des Parking Days, der Kidical Mass sowie die Gründungsveranstaltung am 28.9.2020. Auch geht es um die Ziele und weitere Aktionen rund ums Fahrrad in Offenburg. Eingeladen sind alle, die sich für den Radverkehr in Offenburg interessieren. E-Mail-Adresse der Ansprechpartnerin Monika Kunschner: monika. Kunschner@adfc-bw.de.

Für Suizid-Angehörige

Der jährlich stattfindende ökumenische Gedenkgottesdienst für Menschen, die einen Angehörigen oder jemanden im Freundes- und Bekanntenkreis durch Suizid verloren haben, muss verschoben werden. Er findet erst am Freitag, 20.11.2020, um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche, Friedrichstraße 23 statt. Infos: Telefonseelsorge, Telefon 07 81/22 758.


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Eigene Ideen umsetzen AUSZUBILDENDE BEI DER STADT OFFENBURG (VI): Alina Leutert hat sich für das duale Studium entschieden zialwissenschaftlichen Gymnasiums in Lahr. Im Anschluss leistete Leutert ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bunten Haus in Offenburg ab. Für Azubis werde viel geboten, so könne man bei der Azubivertretung eigene Vorschläge einbringen und mitgestalten. „Es ist eine gute Mischung aus Theorie und Praxis.“ Die Theorie

Bei der Stadt offenburg können in ganz unterschiedlichen Bereichen ein Ausbildung, ein duales Studium oder auch diverse Praktika absolivert werden. Ob sozial, kaufmännisch oder technisch – für jede/n dürfte etwas Passendes dabei sei. Heute erscheint im OFFENBLATT der letzte Part der sechsteiligen Serie. Alina Leutert aus Offenburg hat sich für das Duale Studium – Soziale Arbeit entschieden und lobt, dass die Stadt nicht nur über Menschenrechte rede, sondern auch die Prinzipien der Teilhabe umsetze. Das zeige sich allein schon in dem Bestreben, die städtischen Einrichtungen behindertengerecht zu gestalten.

Türen öffnen

Vernetzen „Die Aufgaben in der Sozialen Arbeit sind sehr vielfältig“, erklärt die 23-Jährige, sie habe inzwischen Erfahrungen und Einblicke in den verschiedenen Stadtteilund Familienzentren erhalten, beispielsweise bei Veranstaltungen, mit den Arbeitsfeldern Gemeinwesenarbeit und offene Kinder- und Jugendarbeit. Außerdem ist ein dreimonatiges Fremdpraktikum Teil des Studiums, in dem man in einer anderen Einrichtung arbeitet. Hier war sie im Frauenhaus Ortenau des Vereins Frauen helfen Frauen e.V.. Das Studium bietet einem die Möglichkeit, in eine weitere Einrichtung und somit in ein anderes Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit zu schnuppern. In der Ausbildungszeit habe sie die Stadt Offenburg als eine soziale Arbeitgeberin kennen gelernt, sagt Alina Leutert, die über ein großes, effektives Netzwerk verfügt. Dass dieses Netzwerk gut funktioniert, beweise unter anderem die Arbeit in den Stadtteil-und Familienzentren. Alina Leutert ist im Stadtteil-und Familienzentrum (SFZ) Uffhofen beschäftigt. Hier wie in den anderen Familienzentren sei das Leitbild der Menschenrechtsprofessionen umgesetzt: Respekt und

Gutes Rüstzeug. Alina Leutert fühlt sich gut vorbereitet.

Toleranz für die unterschiedlichsten Gruppen, für Menschen aus verschiedenen Ländern. Sie arbeite gut zusammen mit der Leiterin, Christina Fessler, und es mache Spaß, Menschen verschiedener Herkunft und aller Generationen zusammenzubringen. Die Hauptaufgabe bestehe darin, die Bürger und Bürgerinnen miteinander zu vernetzen. Das geschieht beispielsweise mit Aktionen wie „Uffhofen geht spazieren“, mit Sommerfesten und Aktionen für die Jugend. Das SFZ Uffhofen begleitet auch die Einwohner im Jahreslauf mit Herbstfesten, Fastnachtsfeiern, mit Veranstaltungen für Kinder und Senioren. In der Zukunft möchte Alina Leutert bei der Jugendarbeit eigene Schwerpunkte setzen. „Ich finde es toll, eigene Ideen umsetzen zu können“, so habe sie an der Eichendorff-Schule eine kleine Theater-AG ins Leben gerufen. „Mein Schwerpunkt ist im Studiengang Soziale Arbeit Netzwerk und Sozialraumarbeit“. Im September nächsten Jahres wird sie ihre Ausbildung abschließen.

Foto: Tebbel

Die dreijährige Ausbildungszeit bei der Stadt Offenburg gebe ihr ein gutes Rüstzeug mit auf den Weg, sagt die Absolventin des So-

lernen angehende Sozialarbeitende in der Dualen Hochschule in Villingen-Schwenningen. Soziale Arbeit könne „Türen öffnen und Möglichkeiten aufzeigen“, sagt Alina Leutert, und das sei eine sehr befriedigende Aufgabe. Weitere Auskünfte: Ausbildungsleiterin Sophia Seiffert in der Abteilung Personal-und Organisationsentwicklung. Telefon 07 81/82 26 09, E-Mail: sophia. seiffert@offenburg.de. Einzelheiten zu den verschiedenen Ausbildungsberufen gibt es im Internet unter https://www. mein-check-in.de/offenburg/ ausbildung.

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Größeres Angebot, geringere Kosten

WG Fessenbach

Im kommenden Jahr soll der Busverkehr in der Stadt deutlich verbessert werden Zum Fahrplanwechsel im Dezember stehen im Offenburger Stadtbusverkehr bereits einige Verbesserungen an, bevor der städtische ÖPNV im nächsten Jahr mit umfangreichen Maßnahmen deutlich attraktiver gemacht werden soll. Dabei wurde eine erste Maßnahme bereits unmittelbar nach den Sommerferien umgesetzt, die am Schulzentrum Nord für einen verbesserten Anschluss bei Schulschluss nach der 9. Stunde sorgt. An Schultagen wird die Fahrt der Linie S8 um 15.52 Uhr vom Bahnhof/ZOB nach Zunsweier zum Schulzentrum Nord rückverlängert und beginnt dort bereits um 15.48 Uhr. Mit den bereits bestehenden Fahrtmöglichkeiten mit der S3 um 15.32 Uhr ab der Haltestelle Im Seewinkel und der S9 um 16.02 Uhr ab Schulzentrum Nord besteht in diesem Zeitraum damit etwa alle Viertelstunde eine Fahrtmöglichkeit zum ZOB. Eine weitere Verbesserung für das Schulzentrum wird es dann zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember geben: Eine geänderte Linienführung der beiden Verstärkerfahrten der S4 an Schultagen bringt insbesondere für Bohlsbach und Windschläg eine verbesserte Anbindung der Theodor-Heuss-Realschule. Die Fahrten der Linie S4 von Windschläg zum Bahnhof/ZOB ab 7 Uhr und vom Landratsamt nach Windschläg ab 13.03 Uhr verkehren zukünftig über die Haltestellen Im Seewinkel und Straßburger Straße anstelle Meiko und Güterstraße. Ebenfalls zum Fahrplanwechsel im Dezember wird die Erschließungsqualität in der Nordoststadt verbessert. Die Stadtbuslinie S5 wird in Richtung Bahnhof/ZOB zwischen den Haltestellen Auferstehungskirche und Johann-Sebastian-Bach-Straße künftig über Laubengasse und Lonsstraße geführt, um die Haltestellen Laubengasse und An der Tagmess eben-

ÖPNV. Er soll im nächsten Jahr noch attraktiver werden.

falls zu bedienen. Die Haltestellen Haydnstraße und Zur Lindenhöhe werden dann nur noch in Fahrtrichtung Auferstehungskirche angefahren. Durch den Ringliniencharakter der Linien S5/S7 mit Weiterfahrt im selben Fahrzeug an den Endpunkten Auferstehungskirche bzw. Bahnhof/ZOB besteht aber weiterhin eine direkte Fahrtmöglichkeit zu allen bisherigen Zielen im 30-Minuten-Takt (MoFr) bzw. im Stundentakt (Sa). Mit zwei baulichen Haltestellenmaßnahmen im zweiten Halbjahr 2020 sollen zudem die Voraussetzungen für eine Verbesserung der Erschließungsqualität in weiteren wichtigen Gebieten geschaffen werden:

Bessere Erschließung Auf der Fessenbacher Straße wird für die Stadtbuslinie S9 eine zusätzliche Haltestelle Seidenfaden errichtet, welche das Neubaugebiet, aber auch die schon länger bestehenden Wohngebiete (z. B. Richtung Paul-Gerhardt-Haus und Stadtteilzentrum) noch besser erschließt. Zugleich wird damit die Wirkung der gleichnamigen Mobilitätsstation auf der Helene-Weber-Straße, die dieses Jahr neu eröffnet wurde, weiter hinsichtlich der Verknüpfung der Verkehrsarten des Umweltverbunds optimiert.

Foto: Stadt

Auf der Wilhelmstraße wird die provisorische Situation der Haltestelle Lindenplatz/Zentrum auf der Seite des Bahngrabens mit dem Neubau einer Haltestelle in nach Norden verschobener Lage nun endlich beendet. Der baulich zu betreibende Aufwand aufgrund der Nähe zum Bahngraben (u. a. Neubau einer Kragplatte) wird durch eine neue Haltestelle belohnt, an der zwei Busse gleichzeitig halten können und die Fahrgäste hinsichtlich Barrierefreiheit, Wetterschutz und dynamischer Fahrgastinformation künftig den üblichen Komfort einer Innenstadthaltestelle nutzen können. Anfang dieses Jahres haben Verwaltung und Gemeinderat durch einen umfassenden Planungsauftrag den Aktionsplan ÖPNV auf den Weg gebracht. Der Schwerpunkt besteht dabei in einer umfangreichen Ausweitung des Fahrtangebots in Verbindung mit spürbaren Tarifvergünstigungen. Flankierende Maßnahmen wie die Ermöglichung der Fahrradmitnahme in den Stadtbussen, die Ausstattung der Fahrzeuge mit W-LAN und ein ansprechendes Mobilitätsmarketing zur Einführung des erweiterten Angebots runden das Maßnahmenpaket ab. Aktuelle Informationen zum Stadtbus sind auf der Stadtbusseite www.stadtbus-offenburg.de im Internet zu finden.

Die geplante Umgestaltung der ehemaligen WG Fessenbach geht voran: Als nächster Schritt soll über den Zwischenstand berichten werden. Die weiterentwickelte Variante und alle bis dahin erarbeiteten Punkte werden durch das Büro sutter³ vorgestellt. Auch die Bürgerinitiative wird über erste Ergebnisse aus dem parallelen Arbeitsprozess zum Umsetzungsund Trägerkonzept informieren. Termin ist Donnerstag, 1. Oktober, 18.30 Uhr, in der Reblandhalle, Fessenbacherstraße 107. Die gültige Coronaverordnung ist Grundlage der Veranstaltung, daher kann es zu einer Teilnehmerzahl-Begrenzung kommen. Das Tragen eines Mund-NasenSchutzes sowie das Einhalten eines Mindestabstandes sind zum Zeitpunkt der Pressemitteilung erforderliche Voraussetzungen. Informationen zu weiteren ggf. zwingend notwendigen Maßnahmen sind ab 28. September bei der Ortsverwaltung in Fessenbach erhältlich. Kurzfristige Termin-/ Ablaufänderungen auf Grund der neuen Coronaverordnung, die zum 1.10.2020 in Kraft tritt, werden per E-Mail mitgeteilt.

Start Herbst 2019 Der Prozess „Entwicklung Standort Winzergenossenschaft Fessenbach“ startete Anfang Oktober 2019. Die zurückliegenden Monate waren sehr intensiv. Ergänzend zur Auftaktveranstaltung und einer Exkursion am 16. Oktober 2019 haben die Ideenwerkstatt am 26. November 2019 sowie die digitalen Veranstaltungen zur Variantenwerkstatt diesen Prozess abgerundet. Am 13. Juli 2020 gab es einen Sachstandsbericht im Haupt- und Bauausschuss. Mittlerweile wurden Anregungen aus der Variantenwerkstatt an das Büro sutter³ aufgenommen und zu einer neuen, modifizierten Variante weiterentwickelt. Parallel dazu wurde auf Wunsch der Bürgerinitiative „Alte WG Fessenbach“ ein Prozess gestartet, wie Umsetzungs- und Trägermodelle und die Finanzierung dargestellt werden können. Die Bürgerinitiative wird ebenfalls vom Büro sutter³ begleitet.


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Gemeinsam Ideen entwickeln Start der Bürgerbeteiligung zum städtebaulichen Rahmenkonzept in Bühl und Bohlsbach / Anmeldung verpflichtend Im Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern der Ortschaften Bohlsbach und Bühl möchte die Stadtverwaltung Ideen zur Ortsentwicklung sammeln und bereits vorliegende Planungen weiterdenken. Hieraus soll für Bohlsbach und Bühl ein städtebauliches Rahmenkonzept entwickelt werden. In je einer Bürgerbeteiligungsveranstaltung pro Ortsteil werden daher im Oktober verschiedene Themen in den Blick genommen. Bohlsbacherinnen und Bohlsbacher sowie Bühlerinnen und Bühler sind dazu eingeladen, ihre Ideen einzubringen. In den Veranstaltungen können in kleinen Gruppen, begleitet von Mitarbeitenden der Verwaltung, mehrere Themen bearbeitet werden. Am 15. Oktober werden in Bühl die Bereiche Grünzug und Wegeverbindungen, die innerörtliche Entwicklung von Bühl, das dortige Pfarrareal sowie die Themen Baulandentwicklung, Verkehr und dörflicher Charakter betrachtet. Eine Woche später, am 22. Oktober, folgt dann die Bürgerbetei-

ligung in Bohlsbach. Diese findet in Verbindung mit dem vierten Bohlsbacher Bürgerforum statt. Hier können Ideen zu den Themenfeldern Wegeverbindungen und Naherholung, zur Konzeption der öffentlichen Gebäude und der öffentlichen Freiräume sowie zum Baugebiet „In den Matten“ und darüber hinaus zum Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, an dem Bohlsbach teilnehmen wird, eingebracht werden.

Weitere Bearbeitung Die Ideen werden im Anschluss an den Workshop von der Verwaltung weiter bearbeitet. Im ersten Quartal 2021 werden in zwei weiteren Veranstaltungen die entwickelten Vorschläge diskutiert und nochmals ergänzt. Die Bohlsbacher Ortsvorsteherin Nicole Kränkel-Schwarz sowie der Bühler Ortsvorsteher Georg Schrempp freuen sich auf die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Ortschaftsrat, der Verwaltung und besonders mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort Ideen zu ent-

wickeln. Kränkel-Schwarz und Schrempp betonen: „Wir laden die Bewohnerinnen und Bewohner der Ortsteile Bohlsbach und Bühl herzlich ein, sich für die Veranstaltung in ihrem Ortsteil anzumelden und freuen uns auf den Austausch.“ Alle wichtigen Informationen zur Anmeldung sind nachfolgend aufgeführt: Der Bürgerworkshop zum städtebaulichen Rahmenkonzept für den Ortsteil Bühl findet am Donnerstag, 15. Oktober 2020 um 19 Uhr in der Georg-Dietrich-Halle, Talackerweg 9 in Offenburg-Bühl statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung verpflichtend: Sie ist ab Montag, 21. September bis einschließlich Mittwoch, 14. Oktober möglich. Anzugeben sind Name, Anschrift, E-Mailkontakt und Telefonnummer. Die Stabsstelle Stadtentwicklung, Iris Kaiser-Schmeil, nimmt sie per E-Mail: iris.kaiser-schmeil@offenburg.de oder telefonisch 07 81/8222 72 entgegen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl können

nur Personen, die eine Teilnahmebestätigung erhalten zugelassen werden. Das Bürgerforum zum städtebaulichen Rahmenkonzept für den Ortsteil Bohlsbach findet am Donnerstag, 22. Oktober 2020 um 19 Uhr in der Sport- und Festhalle Bohlsbach, Festhallenstraße 1 statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Zur Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung verpflichtend: Sie ist ab Montag, 21. September bis einschließlich Mittwoch, 21. Oktober möglich. Anzugeben sind Name, Anschrift, E-Mailkontakt und Telefonnummer. Die Ortsverwaltung Bohlsbach nimmt sie per E-Mail: ortsverwaltung.bohlsbach@offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/82-31 10 entgegen. Zum Schutz der Teilnehmenden ist die gültige Coronaverordnung Grundlage für beide Veranstaltungen. Teilnehmende werden gebeten, ihren Mund-Nasen-Schutz mitzubringen. Dieser ist beim Betreten der Hallen zu tragen. Desinfektionsspender stehen bereit.

Ton-Licht-Schau

Drehkunst. Die Installation auf dem Kulturforum wirkt besonders in der Dunkelheit.

Foto: Reinbold

Heaven‘s carousel, die Ton-LichtInstallation des Oppenauer Künstlers Tim Otto Roth, stößt in Offenburg und darüber hinaus auf ein breites Interesse. Seit sich das bunte Karussell am 5. September vor etwa 500 Interessierten zum ersten Mal auf dem Offenburger Platz der Verfassungsfreunde in Bewegung setzte, kamen allabendlich zwischen 250 und 400 Menschen zusammen. Der städtische Fachbereich Kultur freut sich über mehr als 3000 Besucher/innen in neun Tagen. Das Wetter passt, der Platz ist groß genug, so dass der Corona-Abstand eingehalten werden kann, zudem drehen sich die Lautsprecher im Freien. Begeisterte Kommentare in den sozialen Netzwerken locken Menschen aller Altersklassen an. Das Karussell dreht sich bis Sonntag, 20. September, abends von 20 bis 22 Uhr.


10 19.9.2020

Austausch rund um Alter und Pflege Niederschwelliges und terminunabhängiges Angebot des Seniorenbüros im Internet / Unkomplizierte Plattform Das Seniorenbüro hat ein neues Forum erstellt. Auf der Internetseite www.alterundpflege-offenburg.de können sich Menschen rund um die Themen Alter und Pflege austauschen. Um das Angebot zu nutzen, muss man sich mit seiner E-Mailadresse registrieren, die im Forum jedoch nicht auftaucht. Sonntagabend. Keine Lust auf Tatort. Den ganzen Tag mit niemandem Kontakt gehabt. „Alt werden ist nichts für Feiglinge“, behauptete Joachim Fuchsberger in seinen Memoiren. Wobei Lamentieren auch nicht weiterhilft. Dann doch lieber den Computer anschalten und eine passende Internetplattform suchen. Zum Beispiel www.alterundpflege-offenburg.de. Denn Älterwerden und Altsein geht die Mehrheit der Bevölkerung an. Mit wenigen Klicks ist man „drin“ und kann sich aus-

Auf einen Blick. So sieht das neue Forum aus.

tauschen. Anderes Beispiel: Der Sohn lebt in Hamburg, die Mutter in Offenburg. Beruflich ist der 40-Jährige sehr eingespannt. Er

Foto: Screenshot

wüsste gerne mehr über den Pflegestützpunkt. Doch wen erreicht man noch nach 18 Uhr? Er stellt seine Frage ins Forum, weil er zu-

nächst mal mit jemandem schreiben will, der sich in einer ähnlichen Situation befindet. Keine aufwändige Terminvereinbarung, kein Vor-Ort-Gespräch: Das Forum ist rund um die Uhr nutzbar. Es lebt freilich davon, dass es genutzt wird – und daran hapert es zurzeit noch. Moderatorin ist Kerstin Niermann vom Pflegestützpunkt: „Ziel ist eine unkomplizierte Anlaufstelle, von der sich jüngere und ältere Menschen angesprochen fühlen dürfen.“ Es geht um Pflegeversicherung und Demenz, um pflegebedürftige Kinder und allgemein ums Älterwerden. Es können auch ganz gezielt Fragen ans Seniorenbüro und ans Team des Pflegestützpunkts gestellt werden. Zu jedem Thema gibt es einen Erklärungstext. Die Seite ist klar und übersichtlich aufgebaut. www.alterundpflege-offenburg.de

Testzentrum wird gut angenommen „Erfreulicherweise wird das Testzentrum für Corona-Abstriche in Offenburg gut angenommen“, sagt Doris Reinhardt, Pandemiebeauftragte der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Baden-Württemberg für den Ortenaukreis. An manchen Tagen erhalten bis zu 500 Personen einen Abstrich. Damit sind die vorhandenen Kapazitäten, sowohl der ehrenamtlichen Helfer, als auch der Labore ausgelastet. Weil sich die Besucherströme ungleich über die Wochentage verteilen, kann es gelegentlich zu Wartezeiten kommen. „Wir bitten um Verständnis, wenn es bei großem Andrang an bestimmten Tagen sein kann, dass Personen gebeten werden müssen, am Folgetag noch einmal zu kommen“, ergänzt Reinhardt.

Das Testzentrum ist seit ten Person zu ermöglichen, ein Anschreiben des GeDonnerstag, 10. Septem- bekommen die Getesteten sundheitsamtes vorgeber, im Foyer der Eishalle, eine Kopie des Laboraufzeigt werden. ebenfalls auf dem Gelände trages ausgehändigt. Diese • Personen, die durch die der Messe Offenburg. soll unbedingt aufbewahrt Corona-Warn-App infor„Da nicht nur die Labore werden, um sie bei Bedarf miert wurden. Hier muss in Südbaden, sondern gemeinsam mit dem Erebenfalls ein Nachweis ganz Deutschland gemel- gebnis vorzeigen zu könvorliegen. det haben, dass das Test- nen. • Personen, die von ihrem aufkommen zurzeit sehr „Selbstverständlich werHausarzt oder Hausärzhoch ist, kann es unter den die Personen mit positin der Teststelle zugeUmständen bis zu drei Ta- tivem Ergebnis vom Gewiesen werden. ge dauern, bis das Ergeb- sundheitsamt angerufen • Lehrkräfte und Erziehenis vorliegt“, erläutert Eve- und erhalten Informatiorinnen sowie weitere Perlyn Bressau, Leiterin des nen, wie sie sich weiterhin sonen, die an Schulen Gesundheitsamtes im Or- verhalten sollen“, beruhigt und Kitas arbeiten. Diese tenaukreis. Die getesteten die Amtsleiterin. wurden über Ihre ArbeitPersonen können ihr Er- Wer kann sich beim Testgeber entsprechend ungebnis auf einer extra dafür zentrum testen lassen? terrichtet und bringen eingerichteten Webseite Entsprechend der aktueinen entsprechenden abfragen. Sie erhalten hier- ellen Teststrategie: Berechtigungsschein mit. für einen Auftragscode. • Reiserückkehrer aus Risi- Was passiert nach einem „Das erleichtert und bekoländern und Nicht-Ri- positiven Testergebnis? schleunigt die Übermittsikoländern. Die positiv getestete Perlung der vielen Testergeb- • Personen, die durch das son wird vom zuständigen nisse“, so Bressau. Um die Gesundheitsamt aufge- Gesundheitsamt kontakZuordnung zwischen dem fordert wurden, einen tiert. Gemeinsam werden online abgerufenen TestTest durchführen zu las- die weiteren Schritte, wie ergebnis und der getestesen. In diesem Falle muss etwa die Quarantänevor-

gaben, besprochen, ebenso wie die Rekonstruktion der vergangenen Tage, um mögliche Kontaktpersonen zu ermitteln und ebenfalls informieren zu können. Die betroffene Person muss zehn Tage, enge Kontaktpersonen 14 und Personen aus dem gleichen Haushalt wie der Erkrankte 21 Tage in häusliche Quarantäne. Ein Arzt des Gesundheitsamtes meldet sich regelmäßig bei dem Infizierten und bespricht mit dem Betroffenen die Situation. Falls Zeichen einer schweren Erkrankung entwickelt werden, können weitere Maßnahmen wie eine Klinikeinweisung notwendig werden. Falls Kontaktpersonen in Quarantäne Symptome entwickeln, sollten diese umgehend das Gesundheitsamt und den Hausarzt kontaktieren.


19.9.2020 11

LOCKDOWN ROOM 23

Uraufführung. Die neue Produktion von Annette Müller/Junge Theaterakademie Offenburg ist bis 11. Oktober im Museum im Ritterhaus zu sehen. 23 Menschen erzählen in Ton und Bild über ihre Gedanken in der Coronakrise. Es entsteht ein Gesellschaftsbild im Kleinen. Zwei Zuschauer*innen erkunden gemeinsam ein Wohnzimmer und finden sich inmitten einer kleinen privaten Geschichte in der Zeit

des Lockdowns wieder. Die interaktive Video-Sound-Installation dauert 45 Minuten und ist mit zwei Personen begehbar. Der Zugang befindet sich an der Ritterstraße beim Eingang zum Café im Ritterhaus, der Eintritt ist frei. Eine Reservierung ist erforderlich und kann online gebucht werden. Reservierung und Informationen unter: http://annettemuellertheater.de. Foto: Jonathan Rieder

Wenn's um die Gesundheit geht Unfallkasse Baden-Württemberg bietet Kindern in den Kindertageseinrichtungen umfassenden Schutz vor Unfallfolgen Endlich wieder Spielen, Basteln und Lernen: Für hunderttausende Kita-Kinder in Baden-Württemberg beginnt derzeit das neue Kita-Jahr. Aufgrund der Corona-Pandemie gestaltet sich dieser Start anders als gewohnt. Hygienevorschriften wie die Abstandsregelungen zwischen Eltern und Betreuenden müssen eingehalten werden. In einer Pressemitteilung wirbt die Unfallkasse Baden-Württemberg für ihr Angebot. Die Unfallkasse (UKBW) ist fester Bestandteil des Kita-Alltags, wenn es um die Sicherheit und Gesundheit in der Kindertagesstätte geht – auch und gerade während der Corona-Pandemie. Nach der Sommerpause geht es jetzt für rund 450 000 Kinder morgens wieder los zur Kita. Egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, Auto oder mit Bus und Bahn – mit dem Schritt vor die Wohnungstüre sind alle Kita-Kinder in Baden-Württemberg auf ihrem Weg von und zur Kita gesetzlich unfallversichert. Dieser Schutz setzt sich in

der Betreuungseinrichtung fort – ob beim Spielen, Essen und Trinken oder bei offiziellen Veranstaltungen außerhalb der Kita: Die UKBW garantiert den Unfallversicherungsschutz für Kita-Kinder, der für alle Versicherte kostenlos ist. Wie genau unterstützt die UKBW? Die Leistungen umfassen die Erstversorgung im Rahmen der Ersten Hilfe, ärztliche und zahnärztliche Behandlung, Versorgung

Umfassende Versorgung mit Medikamenten sowie Hilfsund Heilmitteln, Krankengymnastik, ambulante und stationäre Pflege sowie Verletztenrente bei bleibenden Unfallschäden. Der Versicherungsschutz in der Kita und auf den Wegen besteht unabhängig von der Aufsichtspflicht. Der große Schutz für die ganz Kleinen gilt auch im aktuellen Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen: Sollten sich Kinder nachweislich in der Kita mit dem Corona-Virus anstecken, sind sie

bei der UKBW versichert und werden umfassend versorgt. Um die Ausbreitung des Corona-Virus und das Risiko der Ansteckung zu minimieren, hat die UKBW gemeinsam mit dem Landesgesundheitsamt und dem Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg Schutzhinweise für Kindertageseinrichtungen erstellt. Die Schutzhinweise enthalten und ergänzen den Hygieneleitfaden für Kindertageseinrichtungen des Gesundheitsamts Baden-Württemberg, der alle hygienischen Grundanforderungen im Land regelt. „Die Sicherheit und Gesundheit aller Kinder sowie der pädagogischen Fachkräfte und Kita-Leitungen haben für uns oberste Priorität“, erklärt Siegfried Tretter, Geschäftsführer der UKBW: „Mit unseren Schutzhinweisen geben wir einen übersichtlichen und praktikablen Überblick an die Hand, der in dieser schwierigen und herausfordernden Zeit eine verlässliche Orientierung bietet“. Informationen

und Schutzhinweise sind immer aktuell im Internet zu finden unter www.ukbw.de/coronavirus.

Enge Zusammenarbeit Darüber hinaus beraten Fachexperten der UKBW Betreuungseinrichtungen in Baden-Württemberg regelmäßig vor Ort – auch in Zusammenhang mit der Umsetzung der Corona-Schutzhinweise. Außerdem arbeitet die UKBW mit den Kitas eng zusammen, etwa mit Aktionen wie „Sonnenschein, aber sicher! Sonnenschutz für Kinder“ oder dem Theaterstück „Sicher im Straßenverkehr unterwegs – Das kleine Zebra“. Hierzu finden sich auf der Webseite der UKBW unter der Adresse www.ukbw.de/kitakinder-sicher-und-gesund umfassende Informationen. Zudem hat die UKBW ein Informationsblatt an alle Kitas im Land verschickt, das auf der Webseite unter www.ukbw.de/informationen-service/coronavirus-information-und-unterstuetzung/ heruntergeladen werden kann.


Veranstaltungen E 25136

OFFENBURG 19. September bis 4. Oktober 2020

SAMSTAG, 19.9.

WICHTIGE HINWEISE

➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

SONNTAG, 20.9. ➜ R Führung zur Dauerausstellung: Die Amerikakarte von Martin Waldseemüller, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 DIENSTAG, 22.9 ➜ R Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Abenteuer Eisenbahn, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 MITTWOCH, 23.9. ➜ Die faire Woche: "Fair statt mehr"Vortrag: Wolfgang Kessler – "Die Welt nach Corona. Den Kapitalismus verändern – fünf Vorschläge", 19 Uhr, Evangelische Stadtkirche ➜ Kabarett/Comedy: Butzko, 20 Uhr, Salmen; verlegt vom 20.5.2020

wegen der derzeit geltenden Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus können viele Veranstaltungen gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Wir geben hier einen Überblick über die städtischen Veranstaltungen der kommenden beiden Wochen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, eine Begrenzung der Teilnehmerzahl sowie Maskenpflicht in den Innenräumen. Bitte bringen Sie einen geeigneten Mundund Nasenschutz mit. Stadtführungen: Eine Anmeldung ist erforderlich unter

07 81 82 25 77 oder museum@offenburg.de bis zum Vortag um 17 Uhr.

wird es während der Veranstaltung keine Pausen geben.

Messe: Alle Hygiene-und Sicherheitsbestimmungen finden beim Benefizkonzert der Dorfrocker am Sonntag, 4.10., selbstverständlich Anwendung. Daher ist die Besucherzahl auch auf maximal 500 Personen begrenzt.

R Museum im Ritterhaus: Eine vorherige Reservierung ist erforderlich unter Telefon 07 81 82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de. Geänderte Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 11 – 17 Uhr Donnerstag, 11 – 20 Uhr

Kulturbüro: Aufgrund der Abstandsregeln steht lediglich eine begrenzte Anzahl an Tickets zur Verfügung. Deshalb ist es ratsam, die Tickets im Vorverkauf zu erwerben. Hierdurch werden außerdem die Schlangenbildung an der Abendkasse und der direkte Kontakt zum Kassenpersonal weitestgehend vermieden. Aus Gründen des Infektionsschutzes

Städtische Galerie: Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 07 81 82 20 40 oder per e-Mail: galerie@offenburg.de bis zum Vortag um 17 Uhr. Geänderte Öffnungszeiten: Freitag – Sonntag, 13 – 17 Uhr

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

FREITAG, 25.9. ➜ R Führung zur Dauerausstellung: Rasselbande. Die Wecker kommen!, 14 Uhr, Museum im Ritterhaus Nächster Veranstaltungskalender: 3. bis 18. Oktober 2020 Terminmeldungen bis: 25. September 2020

SAMSTAG, 26.9. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Eingang Zwingerpark) DIENSTAG, 29.9 ➜ R Führung zur Dauerausstellung: Von Höhensiedlungen und Hügelgräbern, 14 Uhr, Museum im Ritterhaus DONNERSTAG, 1.10. ➜ R Kurs für Kinder von 5 bis 8 Jahren: Reise um die Welt, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 FREITAG, 2.10. ➜ Lesung: Jens Rosteck – Big Sur, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 SAMSTAG, 3.10. ➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer (barrierefrei), 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Eingang Zwingerpark) SONNTAG, 4.10. ➜ Benefizkonzert: Dorfrocker, 16 Uhr, Freigelände; Einlass ab 14.30 Uhr am Eingang der Oberrheinhalle

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im September sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Badner Lied Die Gedanken sind frei täglich, 17.50 Uhr Heckerlied (Wenn die Leute fragen) Es blüht im Lande Baden samstags, 9.50 Uhr Üb‘ immer Treu und Redlichkeit Frisch auf, zur Weise von Marseille

STICHWORT

Im Oktober erklingen folgende Stücke: täglich, 11.50 Uhr Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder täglich, 17.50 Uhr Auf, auf zum fröhlichen Jagen Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal samstags, 9.50 Uhr Am Brunnen vor dem Tore Jetzt gang i ans Brünnele

Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober ist um 11.50 Uhr die Nationalhymne und um 17.50 Uhr die Europa-Hymne zu hören.

Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 3. Oktober 2020 (Zeitraum: 3. – 18. Oktober) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 25. September. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg Foto Dionysos: Hans-Jürgen Heinzmann


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

KUNST Bis 24. Januar 2021 Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Rasselbande. Die Wecker kommen! eingeräumt. Vom Objekt zur Ausstellung

Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus

Wald-Land-Fluss Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1840-1970 Öffnungszeiten: Mi – So, 13 – 17 Uhr

Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800.

Bis 20. September 2020 Kulturforum (Open Air)

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau

Tim Otto Roth Öffnungszeiten: täglich, 20 – 22 Uhr

HEAVEN'S CAROUSEL

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Auskünfte und Informationen zu Preisen erteilt das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, unter Telefonnummer 07 81/82-24 60 oder per E-Mail: museumspaedago19. September: Kirchen, Treffpunkt: gik@offenburg.de. Evangelische Stadtkirche Info und Buchung ist montags bis 26. September: Innenstadt, Treff- donnerstags, 14 – 16 Uhr, und freipunkt: Dionysos-Skulptur (Zwingerpark) tags, 10 – 12 Uhr, möglich. Jeden Samstag, 10 Uhr, besteht die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine:

3. Oktober: Stadtmauer (barrierefrei), Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Zwingerpark) Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, eine Begrenzung der Teilnehmerzahl sowie Maskenpflicht in den InnenräuFür Gruppen können ganzjährig Stadt- men. führungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen Bitte bringen Sie einen geeigneten Mund- und Nasenschutz mit. organisiert werden.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Di – So, 11 – 17 Uhr; Do, 11 – 20 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Städtische Galerie

Öffnungszeiten: Di–Fr, 11– 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Do, 9 – 17 Uhr Fr, 9 – 13 Uhr,

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Fr – So, 13 – 17 Uhr

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr, 9 – 13 Uhr, Mo–Do, 14 – 17 Uhr


14 19.9.2020

Sachstandsbericht Niederschlag

FRAUENPOWER

Ausbildung. Das kommunale Weingut Schloss Ortenberg, das gemeinsame Weingut des Ortenaukreises und der Stadt Offenburg, ist einer der größten Ausbildungsbetriebe für weinbauliche Berufe in Baden. Aktuell beschäftigt das Weingut Schloss Ortenberg fünf Auszubildende und eine Praktikantin. Der Anteil weiblicher Auszubildenden ist dabei in diesem Jahr besonders hoch. „Dieser überdurchschnittliche Anteil zeugt davon, dass sich die klassischen Rollenbilder in der Landwirtschaft verändert haben“, freut sich Matthias Wolf, Geschäftsführer des Weinguts Schloss Ortenberg. Durchschnittlich werden jedes Jahr drei Auszubildende in weinbaulichen und inzwischen auch Verwaltungsberufen ausgebildet. Foto: LRA

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Im Namen der Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen stellt Martin Ockenfuß mit Schreiben vom 8. September an OB Marco Steffens folgenden Antrag: „Die Stadt Offenburg möchte einen Sachstandsbericht erstellen, in dem die Niederschlagsmengen und der Abfluss dieser im Jahresverlauf dargestellt wird. Gegenüberzustellen sind die Wassermengen, die für die Forst-, Land-, und Weinwirtschaft benötigte werden, mit einem zeitlichen Verlauf. Ebenso sollte dargestellt werden, welche Gewässer über welchen Zeitraum trockenfallen, welche Gewässer gefährdet sind, welche Quellgebiete gibt es, und über welchen Zeitraum führen sie Wasser? Das Bayerische Landesamt für Umwelt erarbeitet In Unterfranken ein umfangreiches Niedrigwassermanagement. Falls es nicht schon vorhanden ist würde ich ein solches Maßnahmeninstrument für unsere Stadt anregen. Begründung: Offenburg ist neben der attraktiven, wirtschaftlich starken, lebendigen Stadt auch eine Stadt, die von Wald und bewirtschaftetem Land umgeben ist. Der Wald ist neben dem forst- wirtschaftlichen Faktor auch Erholungsgebiet für die Bürger. Aktuell ist der Wald allerdings etlichen Stressfaktoren ausgesetzt, wie zum Beispiel dem Eschentriebsterben, aber auch dem akuten Wassermangel. Die Trockenheit zeigte sich nicht erst in den letzten zwei Hitzesommern 2018 und 2019. Schon im Rekordsommer von 2003 wurden Stimmen laut, die vor einer Austrocknung

unserer Böden warnten. Jetzt fast 20 Jahre später ist die Gefahr akut. Bäche fallen über lange Zeiten des Jahres trocken, Gebiete in unseren Wäldern, welche vor Jahren noch feucht und moorartig waren, sind jetzt trocken. Dies wirkt sich vor allem auf die Baumbestände aus. Unsere Forstbetriebe müssen neue Arten von Bäumen nachpflanzen, da sich die Buche und die Fichte, bedingt durch die Trockenheit, die Esche durch Krankheiten, als Nachpflanzungen ausfallen. Dies alles ist bekannt und auch schon mehrmals im Gemeinderat besprochen wurden. Wenn auch im Moment keine Gefahr für die Wasserversorgung besteht, für die Verteilung des Oberflächenwassers besteht diese aber ganz konkret und für uns alle sichtbar. Wird darüber nachgedacht was passieren wird, wenn neben kleineren Bächen in einigen Jahren auch einmal die Kinzig zeitweise versiegt? Wird versucht das Wasser aus den niederschlagsreichen Wintermonaten langsamer abfließen zu lassen, könnte man dazu vielleicht alte Stellfallen reaktivieren? Könnte Wasser in den Rückhaltebecken gespeichert werden? Sollte man das System der Entwässerung in den Wäldern überdenken? Sind Quellen auf unserem Stadtgebiet, vor Chemikalien und der Austrocknung geschützt? Dies sind nur einige Fragen, welche mir zu diesem Problem eingefallen sind, das ganze Thema wird uns aber in den nächsten Jahren zunehmend beschäftigen, wir sollten uns überlegen wie wir auf die Herausforderungen des Klimawandels, den wir sicher nicht schnell aufhalten können, reagieren.“

Kurse der Fachstelle Sucht

Die Fachstelle Sucht Offenburg des Baden-Württembergischen Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation (bwlv) bietet folgende Kurse: Am Mittwoch, 7. Oktober um 17.30 Uhr beginnt der Kurs „Weniger Alkohol – mehr Gesundheit!“. Ebenfalls ab 7. Oktober, jedoch ab 17 Uhr, bietet die Fachstelle einen MPU-Vorbereitungskurs an. Dieser Kurs richtet

sich an alle, die den Führerschein wegen einer Alkoholfahrt verloren haben und eine MPU machen müssen. Für den Start in ein rauchfreies Leben beginnt der Kurs „Nichtraucher in 6 Wochen“ am Montag, 19. Oktober, um 17 Uhr. Die Kurse finden in Offenburg in der Grabenallee 5 statt. Infos und Anmeldungen unter Telefon 07 81/91 93 480.


19.9.2020 15 VHS-NOTIZEN

Einstufungstest

Es ist nicht immer leicht, das eigene Sprachniveau bzw. das der angebotenen Kurse richtig einzuschätzen. Die Einstufungs- und Beratungsabende für Sprachkurse der VHS Offenburg bieten hierfür die optimale Gelegenheit. Diese finden statt: Für die Sprachen Englisch und Italienisch am Montag, 21. September und für die Sprachen Französisch und Spanisch am Mittwoch, 23. September, jeweils von 18 bis 20 Uhr im Unterrichtsgebäude der VHS auf dem Kulturforum, Amand-Goegg-Straße 2- 4. Eine telefonische Anmeldung zur genauen Terminvereinbarung an den Abenden ist zwingend erforderlich unter 07 81/93 64 200.

Vidoeaufruf. Verkehrsteilnehmende werden um besondere Aufmerksamkeit gebeten.

Foto: Sparkasse

Rücksicht ist gefragt Schulstart für die Abc-Schützen: Sparkasse dreht Kurzfilm gemeinsam mit den Kindern Der erste Schultag ist für jedes Kind ein besonderes Erlebnis. Damit für die Abc-Schützen auch im Straßenverkehr alles glatt läuft, startete die Sparkasse Offenburg/Ortenau gemeinsam mit den Kindern einen Videoaufruf, den sie jetzt an den Start schickte. Die ersten Schritte in der Schule bedeuten oft auch die ersten Schritte im Straßenverkehr. Hier ist für die Kinder vor allem die Unterstützung der Eltern wichtig, um ihren Sprösslingen sicheres Geleit zu bieten, Ängste und Unsicherheiten zu nehmen und sie gut auf die neue Herausforderung vorzubereiten. Zusätzlich ist die Rücksicht aller Verkehrsteilnehmer gefragt. Vor allem am ersten Schultag und in den folgenden Wochen

sollten Eltern ihr Kind morgens wie mittags auf dem Schulweg begleiten. Dabei gilt es zu beachten, dass der kürzeste Weg nicht immer der sicherste ist. Oft lohnen sich an stark befahrenen Straßen ein paar Schritte mehr, um die Fahrbahn an einer Ampel sicher

Regeln einüben zu überqueren. Eltern sollten ihren Kindern die wichtigsten Verkehrsregeln beibringen. Am besten wird der Schulweg solange einstudiert, bis er „sitzt“ und ohne Unsicherheiten auch allein bewältigt werden kann. Den Sparkassen und Verkehrswachten in der Ortenau liegt die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler schon immer am Herzen. Die Sicherheits-Aktion

startete bereits vor vielen Jahren mit den „Gelben Mützen“. Darauf folgten neongelbe Sportbeutel. Heute werden über die beliebten Knax-Sammelmappen an den Schulen reflektierende Smileys ausgegeben, die auf Schulranzen, Jacke oder Sportbeutel für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen sollen. Zudem werden zahlreiche, an wichtigen Verkehrspunkten platzierte Banner die Verkehrsteilnehmer wieder zu mehr Rücksicht im Straßenverkehr aufrufen. Ganz neu kommt in diesem Jahr ein Kurzfilm dazu, den die Sparkasse Offenburg/Ortenau mit Schulanfängern gedreht hat. Diese rufen in dem Video alle Verkehrsteilnehmer zur Rücksicht auf. Gleich reinklicken unter sparkasse-offenburg.de/schulanfang.

Filmgespräch

Das neue Semester der VHS Offenburg hat begonnen und damit erfolgt auch der Startschuss für die neue Filmgesprächsreihe mit dem Titel „Visionen“. Los geht es am kommenden Donnerstag, 24.9., um 19 Uhr im Saal der VHS mit dem „Porträt einer jungen Frau in Flammen“. Das Filmgespräch findet in Kooperation mit dem Frauennetzwerk Offenburg, dem Kath. Bildungszentrum und der Ev. Erwachsenenbildung statt. Aufgrund des reduzierten Platzangebots rät die VHS zur Vorab-Reservierung über die Anmeldung der VHS Offenburg.

Rückenschule

Im VHS-Kurs „Rückenfit“ ab Mittwoch, 30. September, sind von 9 bis 10 Uhr Interessierte richtig, die an zehn Vormittagen mehr über geeignete Bewegungs- und Haltungsmuster für den Rücken erfahren und erlernen möchten und ihre Fitness durch ein Warm-up, klassischeRückenschule,Kräftigungen für Schulter- und Bauchmuskulatur sowie Stretching verbessern möchten.

Pilgern rund um Zell am Harmersbach für Frieden und Gerechtigkeit Unter dem Motto „global denken – lokal pilgern“ laden das Katholische Bildungszentrum und die Evangelische Erwachsenenbildung zum Pilgern für Frieden und Gerechtigkeit ein. Diesmal geht es

über den Panorama-KneippRundweg bei Zell am Hamersbach. Unterwegs werden Impulse und Gebete von Pastoralreferenten Clemens Bühler, Pfarrer Gerhard Bernauer und Pfarrerin Claudia

Roloff das Pilgern bereichern, zu dem der Ökumenische Rat der Kirchen aufruft. Treffpunkt ist am 26. September um 10.30 Uhr am Bahnhof Offenburg, Gleis 7, wo am späteren Nachmittag auch die

Rückkehr geplant ist. Anmeldung bis zum 24. September beim Bildungszentrum, Telefon 07 81/92 50-40, info@bildungszentrum-offenburg.de, www.bildungszentrum-offenburg.de.


16 19.9.2020 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht zum 1.4.2021 eine weibliche Persönlichkeit in Vollzeit als Gleichstellungsbeauftragte. Sie arbeiten innerhalb der Stadtverwaltung weisungsfrei und sind mit Ihrer Organisationseinheit direkt dem Oberbürgermeister zugeordnet.

Tanzgruppe. Ihr wird Ehrgeiz und Elan bescheinigt.

Foto: Kunstschule

Aufforderung zum Tanz Kunstschule: Projekt für Männer über 60 startet wieder Alles lief schon auf den großen Moment hinaus, in dem neun Männer der Altersgruppe Ü 60 vor Publikum auf die Bühne treten würden. Noch eine Woche Intensivproben des gemeinsam mit der Choreografin Rica Matthes erarbeiteten Tanzstücks „L.O.L.“ in der Kunstschule und vor Ort beim Theater Eurodistrikt-Baden Alsace, Neuried. Und dann kam Corona. Old Man Dancing, ein vom Fonds Soziokultur geförderte Tanzprojekt, war noch von Heinrich Bröckelmann, dem ehemaligen Leiter der Kunstschule Offenburg, konzipiert worden. Von März bis Juli traf Mann sich dreimal in Wochenend-Workshops, um die ersten Tanzschritte in die Welt der modernen Tanzperformance zu unternehmen. Ab September bildete sich eine feste Gruppe, die mit Elan, Ehrgeiz und Lust an tänzerischer Bewegung in jeder Woche von den Grundlagen über das Tanztraining, und Improvisationseinheiten in die Erarbeitung der Bewegungssequenzen und Kompositionen kam. Bis eben zu den Proben für die Bühnenperformance. Da es im Juni und Juli keine Aussicht auf Fortführung des Projekts gab, wurde der Fonds Soziokultur von dessen Ende informiert. Die

neun Tänzer und ihre Choreografin trafen sich zum Gespräch. Wie könnte es weiter gehen? Ab dem 17. September wird die Gruppe unter Leitung von Rica Matthes im Atelier Tanz in der Kunstschule wieder zusammen finden. Hier wird jeden Donnerstag der Freiraum für den eigenen tänzerischen Ausdruck neu geschaffen. Ob mit „L.O.L.“ oder mit einer anderen Aufführung – der Anstoß wurde gegeben, die Männer sind motiviert weiter zu machen und die ausgefallene Aufführung im kommenden Jahr nachzuholen. Übrigens gibt es, was das Tanzatelier angeht, seit geraumer Zeit eines mit elf bewegungsaffinen Frauen, die sich zu Beginn der Sommerferien zu einer spontanen Performance wiedergetroffen haben.

Bewegungsaffin Die beiden Tanzateliers für Erwachsene haben bereits eine Warteliste. Sich darauf setzen zu lassen, lohnt sich, denn damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Mindestteilnehmerzahl von sechs bald erreicht wird und neue Kurse zustande kommen. Anmeldungen werden unter Telefon 07 81/93 64300 entgegen genommen oder auf der neuen Homepage unter www. kunstschule-offenburg.de

Als Gleichstellungsbeauftragte fördern Sie bei der Stadt Offenburg die Gleichberechtigung von allen Geschlechtern innerhalb der Stadtverwaltung und setzen diese um. Sie wirken bei Vorhaben der Stadt mit, welche die Belange von Frauen berühren und Auswirkungen auf die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft haben mit dem Ziel, Geschlechtergerechtigkeit in allen Lebensbereichen zu verwirklichen. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Wahrnehmung der Aufgaben der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Sinne des Gesetzes zur Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst in Baden-Württemberg • Leitung der Gleichstellungsstelle • Förderung der Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit für die Beschäftigten der Stadt Offenburg, ihrer Eigenbetriebe und Beteiligungen sowie im privaten und öffentlichen Lebensumfeld • Entwicklung einer nachhaltigen Strategie zur Verwirklichung von Geschlechtergerechtigkeit für die Stadt Offenburg in enger Zusammenarbeit mit den Fachbereichen • Zusammenarbeit mit anderen für Gleichstellungsfragen relevanten Institutionen, Initiativen und Gruppen innerhalb der Stadt Offenburg • Erstellung und Weiterentwicklung des Frauenförderplanes zum Chancengleichheitsplan • Öffentlichkeitsarbeit zu frauenrelevanten Fragen Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom) der Fachrichtungen der Geistes- oder Sozialwissenschaften • fundierte Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Frauen- und Gleichstellungspolitik • mehrjährige Erfahrung in der Leitung von Projekten • ausgeprägte konzeptionelle und strategische Fähigkeiten • soziale Kompetenzen wie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Moderationsstärke, interkulturelle Kompetenz, Verhandlungsgeschick sowie Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • interne und externe Fortbildung sowie fachliche Einarbeitung und Beratung • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in der Entgeltgruppe 13 • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm sowie umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente bei Tarifbeschäftigung Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 10.10.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt die Fachbereichsleiterin Personal und Organisation, Simone Appel, unter Telefon 07 81/82 25 01. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


19.9.2020 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Personal und Organisation zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Zentrale Steuerung und Recht, Abteilung Zentrale Dienste und Wahlen, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n vollzeitbeschäftigte/-n

Mitarbeiter/-in Personalberatung und -betreuung(m/w/d) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Bearbeitung aller Personalangelegenheiten von der Stellenausschreibung bis zur Beendigung von Dienst- und Beschäftigungsverhältnissen • Beratung der Fachbereiche in allen personalwirtschaftlichen Angelegenheiten und organisatorischen Fragestellungen • Beratung und Betreuung der Beschäftigten bei dienst- und arbeitsrechtlichen Fragen • Mitarbeit in stadtübergreifenden Projekten zur grundsätzlichen Ausrichtung der Personalarbeit Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zum Bachelor of Arts – Public Management bzw. zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) oder erfolgreich abgeschlossenes Studium mit Schwerpunkt Personal • idealerweise einschlägige Berufserfahrung in den oben genannten Arbeitsfeldern • fundierte tarif-, dienst- und arbeitsrechtliche Kenntnisse • eine selbstständige, strukturierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • Beratungskompetenz, Verhandlungsgeschick und teamorientiertes Arbeiten • sichere Anwendung von IT Systemen (z.B. Bewerbermanagementsysteme) sowie ein geübter Umgang mit MS Office Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • flexible Arbeitszeitregelung • eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 10 bzw. bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis mit Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A 11 LBesGBW • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 10.10.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskunft erteilt die zuständige Fachbereichsleiterin, Simone Appel, unter Telefon 07 81/82 25 01. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Sachbearbeiter/-in Zentrale Dienste und Wahlen (m/w/d) Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Gesamtkoordination der Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin (Umsetzung geeigneter Maßnahmen, Überwachung und Weiterentwicklung) • Ausschreibungsmanagement (Bürobedarf, Mobiliar und Postdienstleistungen) • Aufgaben der zentralen Verwaltung (Dienstanweisungen, Geschäftsverteilungspläne, Koordination zentraler Verwaltungsleistungen) • Unterstützung im Wahlmanagement (Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung sämtlicher Wahlen (Europa-, Bundes-, Landes- und Kommunalwahlen) Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/-r • sachbearbeitende Erfahrung in einer Verwaltung • Erfahrungen bezüglich des oben genannten Aufgabengebietes wäre wünschenswert, sind aber keine Bedingung. • eine sorgfältige, termingerechte, strukturierte, eigenständige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise • gute Service- und Kundenorientierung sowie kompetentes und sicheres Auftreten • Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit • flexible Einsatzbereitschaft bei der Bearbeitung von Wahlen, während der Wahlen auch außerhalb der regulären Arbeitszeit • einen sicheren Umgang mit der MS-Office Standardsoftware und die Bereitschaft zur Aneignung neuer Programme, insbesondere Wahlprogramme Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle Tätigkeit in einem kollegialen Team • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages • für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung mindestens in Entgeltgruppe 8 Eine endgültige Bewertung der Stelle erfolgt zeitnah. • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 10.10.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 19. und 20.10.2020 statt.

Einladung Der Offenburger Gestaltungsbeirat tagt am Montag, 28. September 2020. Der öffentliche Teil der Sitzung ist von 14 bis 15 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, angesetzt. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Der Offenburger Gestaltungsbeirat ist mit vier Experten aus den Fachrichtungen Architektur, Städtebau und Landschaftsarchitektur besetzt und soll wichtige Bauprojekte in der Stadt Offenburg begleiten. Dazu zählen insbesondere Bauvorhaben, die wegen ihrer Größe oder ihrer Lage und Nutzung für das Stadtbild bedeutsam sind. Als unabhängiges Sachverständigengremium unterstützt der Gestaltungsbeirat den Gemeinderat und die Verwaltung in Fragen der Architektur und des Stadtbilds. Dabei gibt das Gremium fachliche Empfehlungen als Entscheidungsgrundlage für politische Gremien und Verwaltung. Gleichzeitig befördert der Beirat die Diskussion mit Bauherren und Entwurfsverfassern sowie der interessierten Öffentlichkeit um die Frage der Baukultur in unserer Stadt. Folgende Projekte werden im öffentlichen Teil der Sitzung behandelt: 1. Wohnungsbau Friedrichstraße 61 a 2. Wohnungsbau Baugebiet Seidenfaden, Baufeld 1 a Nähere Informationen zum Gestaltungsbeirat finden Sie unter www.offenburg.de/Gestaltungsbeirat.

Weitere Auskunft erteilt die zuständige Abteilungsleiterin, Lauréanne HoeltzelWaldmann, unter Telefon 07 81/82 23 97. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 21. September 2020, um 18 Uhr in der Reithalle, Moltkestraße 33, statt. Tagesordnung: 1. Qualifizierter Mietspiegel 2020 2 Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg, 3. Änderung – Offenlagebeschluss 3. Geschäftsberichte der Fachbereiche, Stabsstellen und Organisationseinheiten 2019 4. Baubeschluss Konrad-Adenauer-Schule (Gemeinschaftsschule), Platanenallee 9, 77656 Offenburg 5. Nachhaltigkeitskonzept für die öffentlichen Liegenschaften in Zell-Weierbach 6. Photovoltaikanlagen auf städt. Dächern 7. Beschaffung eines Löschgruppenfahrzeugs LF 10 für die Feuerwehr Offenburg, Einsatzabteilung Mitte


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18 19.9.2020

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Mehr Tageslicht im Eigenheim Lichtdurchflutete Räume steigern den Wohnkomfort / Holzkonstruktionen wirken besonders eindrucksvoll Sonne, Licht und Transparenz – hochwertiger Wohnraum ist heute hell und lichtdurchflutet. Dafür unverzichtbar sind richtige Fenster und Türen. Wer hier gut plant, bringt Licht in jeden Winkel des Hauses. Besonders eindrucksvoll wirkt eine Kombination aus hochwertigem Holz und Glas! Lösungen von der Stange reichen meist nicht aus, um die Erwartungen der Baufamilie zu erfüllen. Verschiedenste Fensterspezialisten entwickeln deshalb zusammen mit Architekten immer wieder individuelle Ideen. Dabei geht es nicht nur um den Lichteinfall in die Wohnräu-

Holz ist etwas fürs Auge me, sondern auch um Energieeinsparungen und das Ziel, jedes Eigenheim in seiner Einzigartigkeit wahrzunehmen und diese gezielt zu unterstützen.

Für großflächige Glasfronten eignen sich hochwertige Holzprofile besonders gut

Foto: Vrogum/txn

Holz, das aus kontrolliertem Anbau stammt, besonders gut. Die Konstruktionen sind sehr langlebig, da die innenliegenden Glasleisten und die äußere Fensterfixierung mit Silikon verhindern, dass Feuchtigkeit ein-

dringt und das Holz schädigt. In Kombination mit einer sehr sorgfältig aufgetragenen und überdurchschnittlich dicken Farbschicht ist für eine maximale Lebensdauer der Fenster und Türen aus Holz gesorgt.

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Optimales Raumklima dank Smart Home Smart-Home-Lösungen sind auf dem Vormarsch. Egal ob Heizung, Belüftung, Jalousien oder die Kamera-Überwachung des Hauses, all dies lässt sich heute per Smartphone steuern. 31 Prozent der Bundesbürger haben im Jahr 2019 in ihrem Zuhause mindestens eine Smart-Home-Anwendung installiert. Das ist eine Zunahme von fünf Prozent gegenüber 2018, wie eine Umfrage

Joachim Hug

Foto: ISOTEC

des Digitalverbands Bitkom unter 1 006 Bundesbürgern ergeben hat. Smart-Home-Lösungen können inzwischen auch für ein optimales Raumklima sorgen – und damit Feuchteschäden und Schimmelpilzbefall vorbeugen. Wohnkomfort, Energiesparen und Sicherheit stehen beim intelligenten Haus ganz oben auf der Liste der Vorteile. So lassen sich zum Beispiel Licht, Rollläden und Markisen intelligent vernetzen und smart bedienen, Heizung und Lüftung steuern und Energieverbräuche optimieren. Mit einer Alarmanlage oder Video-Überwachung kann das Haus zusätzlich smart gesichert werden. Aber auch das Raumklima lässt sich mit intelligenten Geräten überwachen: Smarte Raumluftsensoren und die intelligente Auswertung der Messwerte helfen bei der Verbesserung des Raumklimas. Der Sauerstoffgehalt und die Luft-

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ISOTEC-Klimaplatten helfen dabei, das Raumklima zu regulieren Foto: ISOTEC

feuchtigkeit, die für das Raumklima entscheidend sind, bleiben so ständig im Blick. „Das Heiz- und Lüftungsverhalten kann direkten Einfluss auf Schimmelpilzbefall in der Wohnung haben“, erklärt Joachim Hug, der mit seinem ISOTEC-

Heizung per App steuern Fachbetrieb auf die Beseitigung von Feuchte- und Schimmelschäden spezialisiert ist. Eine intelligente Heizungssteuerung beispielsweise ermittelt an Raumtemperaturfühlern oder Heizkörperthermostaten die konkrete Luftfeuchtigkeit im Raum und bietet Programme zur Warnung und zum Schutz vor Schimmelpilzbefall. Bei hoher Luftfeuchtigkeit raten die entsprechenden Apps dann zum Lüften. Bei Bedarf wird der Raum weiter aufgeheizt, um die relative Luftfeuchtigkeit und die Schimmelpilzgefahr so zu reduzieren. Neben den zahlreichen digitalen Innovationen gibt es auch handfes-

te Baustoffe, die „intelligent“ sind, weil sie „automatisch“ das Raumklima beeinflussen. „Um etwa der Kondensationsfeuchte Einhalt zu gebieten sowie Schimmelpilzbefall vorzubeugen, empfiehlt sich das Anbringen unserer Klimaplatten“, berichtet Fachmann Hug. Die ISOTEC-Klimaplatten bestehen aus Kalziumsilikat und haben eine gebäudedämmende Wirkung (Erhöhung der Oberflächentemperatur von Außenwänden um bis zu 5 °C). Vor allem aber erzeugen sie einen Kreislauf, der das Raumklima automatisch reguliert: Bei fallender Temperatur nehmen sie die erhöhte Raumluftfeuchte auf. „Nach erfolgter Lüftung geben sie die Feuchtigkeit automatisch wieder an die Raumluft ab, sodass ein angenehmes Wohnklima entsteht“, erklärt der Fachmann. Egal ob „Internet der Dinge“ oder intelligente Baustoffe wie die Klimaplatte: Für ein gutes Raumklima und gesundes Wohnen gibt es so viele Produkte am Markt wie nie zuvor. Weitere Informationen unter: www.isotec.de

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Charakterstarker Einbruchschutz Sie wirken natürlich, sind gut gedämmt und sicher. Was moderne Haustüren aus Holz heute alles leisten können Die Haustür ist wie die Visitenkarte eines Gebäudes. Häufig verleiht erst sie ihm seinen ganz eigenen Charakter. Deshalb ist die Frage nach Design und Material entscheidend. Wer es natürlich mag, dem empfiehlt sich ein Modell aus Holz. Der einzigartige, warme Werkstoff strahlt natürlichen Charme aus und sorgt so automatisch für eine gemütliche Atmosphäre. Darüber hinaus bringt Holz optimale Eigenschaften für eine Haustür mit. Nicht nur die Langlebigkeit, sondern auch die hervorragenden Wärmedämm- und Schallschutzwerte des Materials überzeugen. Sie garantieren, dass die Wärme innerhalb des Hauses, Lärm aber gleichzeitig draußen bleibt. Und das, obwohl viele Haustüren großzügige Lichtausschnitte, gläserne Seitenteile und Oberlichter enthalten, die Helligkeit und Tageslicht in Hausflure und Windfänge lassen. Die neuen Holz-Haustüren von Unilux verfügen über einen

Durchdachtes Innenleben speziell entwickelten Dämmkern und thermisch getrennte Abstandshalter zwischen den Glasscheiben. Dadurch wird eine bessere Wärmedämmung, mehr Behaglichkeit in Glasnähe und eine deutlich verminderte Kondensatbildung in kalten Monaten erzielt. Jede Haustür ist mit einer mindestens 40 Millimeter dicken Dreifachscheibe verglast. So lassen sich die Heizkosten weiter senken. Normalerweise muss eine Haustür aber nicht nur Kälte und Nässe,

Sehen nicht nur gut aus, sondern haben es auch in sich: die Holz-Haustüren des Herstellers Unilux.

sondern auch ungebetene Gäste abhalten. Deshalb sind sämtliche Schließteile von Unilux aus Stahl gefertigt. Jede Holz-Haustür verfügt zudem über eine durchgehende Schließleiste im Rahmen und

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dank einer hochreißfesten Folie bleibt das Sicherheitsglas verschlossen, selbst wenn es springt. Eines gibt es jedoch zu beachten: Trotz der hochwertigen Beschichtung mit UV-Blockern sollten Holz-

Foto: Unilux

Haustüren regelmäßig lasiert werden, um sie vor Witterungseinflüssen zu schützen. Weitere Infos zu Türen und Fenstern bietet Ihr Unilux-Handelspartner Hemmler in Schutterwald.

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Schutz gegen Feuchtigkeit beginnt im Keller Der Keller eines Hauses ist in Bezug auf Feuchtigkeit eine empfindliche Stelle. Ist das Mauerwerk nicht richtig abgedichtet, kann Feuchtigkeit eindringen und die Bausubstanz nachhaltig geschädigt werden. Im Keller selbst riecht es dann meist muffig, es ist kalt und feucht und Schimmelpilze können leicht entstehen. Auch Abplatzungen an den Wänden weisen auf eine zu hohe Feuchtebelastung hin. „Wenn der Verdacht besteht, dass eine Sanierung notwendig ist, gibt es verschiedene Maßnahmen, die wir durchführen“, erläutert Sanierungsexperte Olaf Händeler aus Schutterwald, dessen Unternehmen zum bundesweiten Sanierungsnetzwerk Getifix gehört. „Eine Sanierung muss weder aufwendig noch schwierig sein. Sie schützt das Mauerwerk vor der von außen eindringenden Feuchtigkeit. Diese Feuchtigkeit bedroht übrigens nicht nur den Keller: Falls sie nicht daran gehindert wird, kann sie weiter nach oben steigen.“ Zunächst wird der bauliche Zu-

Eine Abdichtung der Kellerwände von innen ist weniger aufwendig als eine Außenabdichtung.

stand des Kellers sehr gründlich analysiert. „Eine klassische Abdichtung von außen ist vielfach gar nicht möglich, zum Beispiel durch zu dichte Bebauung, in den allermeisten Fällen aber zum Glück auch nicht notwendig“, erklärt Olaf Händeler weiter. „Eine

Abdichtung von außen bedeutet nämlich auch immer eine wochenlange Baustelle rund um das Haus, da der gesamte Sockel des Gebäudes freigelegt werden muss. Das ist eine große Belastung für Bewohner und Hauseigentümer.“ Eine Abdichtung der Wände von innen ist genauso funktionell und kann mit viel geringerem Aufwand erfolgen. Besonders bewährt hat sich bei aufsteigender Feuchtigkeit eine Horizontalsperre mit Acrylat-Injektionsgel und Horizont S. Sie bietet einen dauerhaften Schutz gegen die Feuchtigkeit. Dazu wird ein horizontaler Gürtel von Bohrkanälen im Mauerwerk gelegt. Das in diese Kanäle eingebrachte Gel verdrängt oder unterwandert die Feuchtigkeit – und zwar bis in die kleinsten Risse und Hohlräume. „Die Horizontalsperre breitet

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sich dann gleichmäßig im Mauerwerk aus und bildet eine dauerhafte, wasserundurchlässige Feuchtigkeitssperre“, erläutert Olaf Händeler. So wird ein weiteres Aufsteigen von Feuchtigkeit nachhaltig verhindert. „Auch wenn das Mauerwerk schon sehr stark durchfeuchtet ist, kann eine Horizontalsperre problemlos eingesetzt und die Wände damit wieder vollständig trockengelegt werden. Dies hat den Vorteil, dass kostspielige Mauertrocknungen (durch elektrisches Aufheizen) im Vorfeld unnötig sind. Die aufwendigen Bestimmungen des Durchfeuchtungsgrades entfallen ebenfalls. Dies spart Zeit und damit natürlich auch erhebliche Kosten für unsere Kunden.“ Weitere Informationen gibt es unter www.getifix.de/haendeler.

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22 19.9.2020

Jetzt die Terrasse von Morgen planen In der kalten Jahreszeit dafür sorgen, dass die ersten Sonnenstunden im neuen Jahr richtig genossen werden können

Rustikal liegt im Trend: Neben Terrakotta-Fliesen sind besonders große Betonsteine beliebt – sie wirken elegant und hochwertig zugleich.

Der nächste Sommer kommt bestimmt: Um mit den ersten warmen Sonnenstrahlen die neue Terrasse genießen zu können, sollte sie in der kalten Jahreszeit detailliert geplant werden. Zunächst gilt es, einen passenden Platz zu finden. Die Himmelsrichtung ist wichtig für die Sonnenscheindauer, aber auch an die Privatsphäre sollte gedacht werden, wenn die Terrasse von der Straße oder vom Nachbargrundstück einsehbar ist. Ebenfalls von großer Bedeutung ist der Bodenbelag, der ganzjährig der Witterung ausgesetzt ist und so einiges über sich ergehen lassen muss. Nach sorgfältiger Abwägung von Lebensdauer, Pflegeaufwand und Preis-Leistungs-Verhältnis entscheiden sich viele Gartenbesitzer für witterungsbeständige Betonsteine – die es in einer enormen Vielfalt an Formen, Farbtönen und Oberflächenstrukturen gibt. Im Trend liegen Großformate. Sie vermitteln Weite und strecken das Terrassenareal optisch. Positiver Nebeneffekt: Je weniger Fugen die Fläche hat, desto stabiler steht das Mobiliar. Um dabei den südlichen Charme eines mediterranen Lebensgefühls genießen zu können, entscheiden sich viele Gartenbesitzer für einen Bodenbelag aus Terrakotta-Fliesen. Doch leider stören mitunter un-

schöne Auswaschungen oder Abplatzungen das Erscheinungsbild. Verantwortlich dafür sind Temperaturschwankungen in Kombination mit nicht ausreichender Flexibilität des Verlegemörtels. Denn die Fugen allein können die Spannungen durch Temperaturschwankungen nicht immer kompensieren. Sie reißen, dann kann Feuchtigkeit in die Konstruktion dringen.Um das zu vermeiden, setzen Profis flexible, witterungsunabhängige Dichtungsmassen und Verlegemörtel ein. Die Kombination aus wasserdichter Reaktivabdichtung und Verlegemörtel bindet innerhalb von nur vier Stunden komplett ab. So kann selbst ein plötzlicher Wetterumschwung der Konstruktion nichts mehr anhaben.

Der richtige Sonnenschutz Auch über den passenden Sonnenschutz sollte nachgedacht werden. Ob Markise, Sonnensegel oder fest montierte Terrassenüberdachung, hängt dabei nicht nur vom Budget, sondern auch von der individuellen Nutzung ab. Und da immer mehr Geräte einen Elektroanschluss benötigen, sind Gartenbesitzer gut beraten, mindestens eine Dreifachsteckdose mit Fehlerstrom-Schutzschalter installieren zu lassen.

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