Offenblatt 35/2019

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Nr. 35, 19. Oktober 2019

Amtsblatt der Stadt Offenburg

www.offenburg.de

In einer Fülle von Licht

r ende skal g n 9 1 u lt 20 nsta ember Vera 3 . N ov is b r e tob 19. Ok RADTOUR

Hiroyuki Masuyama zeigt in seiner Kunst seine besondere Aneignung von Welt

Von der Villa Bauer bis zum Großen Deich: Eine Radtour mit Bürgermeister Martini führte über das Plangebiet der Landesgartenschau 2034. ❚ Seite 3 ENTWICKLUNG

Der Technische Ausschuss begleitet das neue Gestaltungs- und Entwicklungskonzept für den Waldbachfriedhof kritisch. ❚ Seite 8

Leuchtkästen. Mal aufwühlend und kraftvoll, mal ruhig und meditativ.

„Minima x Maxima“ heißt die neue Ausstellung mit Werken von Hiroyuki Masuyama, die bis 16. Februar 2020 in der Städtischen Galerie auf dem Kulturforum zu sehen ist. Ein umfangreiches Begleitprogramm (siehe Infobox) ergänzt die Schau. Mit Hiroyuki Masuyamas fotografischen Verdichtungen von Raum und Zeit entsteht eine neue Form von Lyrik. Reisen ist seine Aneignung von Welt: auf Erkundung im Harz, am Mittelrhein, auf Rügen oder in London und Venedig folgt er den Spuren der Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts Caspar David Friedrich und William Turner. An Originalschauplätzen fotografiert Masuyama unzählige Details, um im Anschluss am Computer in akribischer Arbeit „fotografische Kopien“ der Gemälde zu erschaffen. Eine Zeitreise. Der Blick aufs große Ganze und

ein konzentriertes Hinschauen aufs Detail sind wichtige Aspekte in seinem Werk. So protokolliert der Künstler seinen Blick aus dem Flugzeugfenster, umkreist Alpengipfel, untersucht den Sternenhimmel und bannt Sternbilder auf Leinwand. Er schaut in die rotglühende Sonne und ins Auge des Sturms, inspiriert durch Zeichnungen von Leonardo da Vinci. Sein Blick gilt aber auch dem MiSTICHWORT

Begleitprogramm Führungen: So., 27.10., 17.11., 29.12. und 5.1., 11 Uhr; Do., 6.2., 18.30 Uhr; Familienführung: So., 3.11., 15 Uhr; Kuratorenführung: So., 15.12., 11 Uhr; Langer Kunstabend: Fr., 24.1., 18 – 22 Uhr; Finissage mit Künstlergespräch: So., 16.2., 15 Uhr. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-20 40.

Foto: Masuyama

krokosmos, den kleinen Wiesenpflanzen oder dem heimischen Park, die er im Lauf der Jahreszeiten beobachtet oder den Gesichtern seiner Familie im Zeitraffer. Masuyama präsentiert seine fotografischen Arbeiten in Leuchtkästen, viele davon im riesigen Format bis zu mehreren Metern. Die Motive erstrahlen in einer Fülle von Licht, manche wirken auf den Betrachter ruhig und meditativ, manche aufwühlend und kraftvoll. Hiroyuki Masuyama wurde 1968 in Tsukuba, Japan geboren. Er studierte in Tokio Malerei und kam anschließend 1995 mit einem DAAD-Stipendium nach Deutschland. An der Kunstakademie Düsseldorf studierte er Bildhauerei bei Magdalena Jetelová. Es folgte ein Studium der Fotografie und Film an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Der Künstler lebt und arbeitet in Düsseldorf.

REGELN Auch für Hundehalter/innen gelten Regeln: Diese gilt es zu beachten, denn die Beschwerden Offenburger Bürgerinnen und Bürger häufen sich derzeit. ❚ Seite 9

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2 19.10.2019 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Karl Kopp (21. Oktober) und Karl-Heinz Kohlhase (24. Oktober) werden 90 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

Infoveranstaltung Bis 2030 soll im Ortenaukreis die medizinische Infrastruktur und Notfall-Versorgung zukunftsweisend verbessert werden. Mit dem Neubau eines zentralen Klinikums im Holderstock wird die Stadt Offenburg dabei eine tragende Rolle spielen. „Gesundheit braucht Verantwortung“ – und deshalb sind die Vorbereitungen von Seiten der Stadtverwaltung angelaufen und eine erste Projektstruktur sowie eine Zeitschiene erarbeitet worden. Um Stadträte, Ortschaftsräte und die breite Öffentlichkeit über den bisherigen Stand der Offenburger Planungen zu informieren, lädt Oberbürgermeister Marco Steffens am Montag, 21. Oktober, 18 Uhr, in die Reithalle, Kulturforum, ein. Es wird einen Überblick über Aufgabenstellungen, Organisation sowie Zeitschiene und Meilensteine dieses komplexen Großprojektsgeben.Oberbürgermeister Steffens und Baubürgermeister Oliver Martini werden die Besucher/innen an diesem Abend ausführlich informieren. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 19.10. 20.10. 21.10. 22.10. 23.10. 24.10. 25.10. 26.10. 27.10.

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Preisverleihung Kölner Dombauhütte für langjährige Tätigkeit geehrt Im Rahmen der GEC Geotechnik – expo & congress am 23. und 24. Oktober findet am 11. Geologentag, Mittwoch, 23. Oktober, die Preisverleihung „Stein im Brett“ statt. In diesem Jahr wird die Kölner Dombauhütte für ihre langjährige Tätigkeit mit dem Werkstoff Gestein im und am Kölner Dom geehrt. Das OFFENBLATT im Gespräch mit Dombaumeister Peter Füssenich, der den Preis entgegennehmen wird. Herr Füssenich, wie sieht die Tätigkeit eines Dombaumeisters aus? Peter Füssenich: Die Aufgaben eines Dombaumeisters sind vielfältig. Der Dombaumeister hat die Leitung des Gesamtbetriebes inne, das bedeutet, Etatplanung, Mitarbeiterführung, Planung und KoorDombaumeister Peter Füssenich freut sich auf die Preisverleihung in Offenburg. Foto: Jennifer Rumbach

dination der Restaurierungsarbeiten, Bauforschung, abstimmende Gespräche mit Domkapitel, staatlicher und städtischer Denkmalpflege, Stadt Köln, dem ZentralDombau-Verein als wichtigstem Förderer, aber auch der Gedankenaustausch mit anderen Dom- und Münsterbaumeister/innen und Dombauhütten in ganz Europa. In der Dombauhütte Köln beschäftigt uns darüber hinaus die adäquate Gestaltung des Domumfeldes und das Großprojekt der Historischen Mitte in der unmittelbaren Domumgebung. Handelt es sich um einen geschützten Titel? Der Titel Dombaumeister hat eine lange Tradition. Bereits im Mittelalter lag die Leitung einer Dombauhütte beim Dombaumeister, der oft auch als Werkmeister (magister opera) bezeichnet wurde. Von seiner Ausbildung her war er selbst Steinmetz. Seit dem 19. Jahr-

hundert sind die Dombaumeister gewöhnlich Baumeister bzw. seit dem 20. Jahrhundert Architekten.. Welche berufliche Qualifikation muss ein Dombaumeister mitbringen? Füssenich: Gewöhnlich handelt es sich bei den Dombaumeistern um Architekten. Daneben ist heute auch eine Ausbildung oder zumindest Berufserfahrungen im Bereich der Denkmalpflege sinnvoll. Was ist an Ihrem Job besonders spannend? Füssenich: Es ist eine wunderbare Aufgabe, den Kölner Dom in die nächste Generation zu bringen. Alle Mitarbeiter/innen der Dombauhütte halten diesen Staffelstab in ihren Händen und reichen ihn an die nächste Generation weiter. Spannend dabei ist natürlich die Vielfältigkeit der Aufgaben. Die gehen uns am Dom nicht aus. Auf was könnten Sie gut verzichten? Füssenich: Ein Mitarbeiter hat einmal scherzhaft formuliert: „Unmögliches erledigen wir sofort“. Auf uns kommen hin und wieder absurdeste Anfragen zu. Beispielsweise wurden wir gefragt, ob wir den Innenraum des Domes als Präsentationsort für einen Sportwagen vermieten würden. Aber auch solche Anfragen beantworten wir mit Geduld und Gelassenheit. Können Sie Entscheidungen bezüglich des Kölner Doms alleine treffen? Füssenich: Als Dombaumeister ist man auch immer in Abstimmungsprozesse eingebunden, zum Beispiel mit dem Dompropst und dem Domkapitel als Dienstgeber, staatlicher und städtischer Denkmalpflege etc. Manche Entscheidung müssen natürlich auch ad hoc getroffen werden. Der Vorteil einer Bauhütte ist dabei, dass wir auf Ereignisse und Gefahren schnell reagieren können, weil wir vor Ort sind und unseren Bau gut kennen.

Spiele-Spenden Das Jugendbüro und das Mehrgenerationenhaus bittet auch in diesem Jahr wieder die Offenburger Bürgerinnen und Bürger um Spiele-Spenden. Bis Freitag, 22. November, können vollständige und gut erhaltene Brett- und Gesellschaftsspiele im Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus in der Bäckergasse abgegeben werden. Die Spiele werden am 6. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt verkauft und der komplette Erlös der Aktion wird wie jedes Jahr für einen guten Zweck gespendet. Außerdem werden noch Ehrenamtliche gesucht, welche die Aktion unterstützen wollen. Kontakt: Telefon 07 81/93 22-73 37, E-Mail: jugendbuero@ offenburg.de.

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Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: Presseservice- und Vertriebs- GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 077 21/99 50-100 Telefax 077 21/99 50-110 info@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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Sich für die LGS abstrampeln Eine Radtour führte durch das Plangebiet der Landesgartenschau 2034: von der Villa Bauer bis zum Großen Deich

Überblick. Die Landesgartenschau wirft ihre Schatten voraus. Fotos (2): Würth

Die Teilnehmer einer Radtour konnten sich am Freitag vergangener Woche einen Überblick über das Plangebiet der Landesgartenschau 2034 verschaffen, für die sich die Stadt Offenburg noch in diesem Jahr bewirbt. Bereits im Juli hatte ein Spaziergang über das Areal stattgefunden. Im Unterschied dazu war es diesmal möglich, eine größere Distanz zurückzulegen. So ging es zunächst von der Villa Bauer aus auf dem Kinzigdamm in den nördlichsten Bereich der LGS-Planung – der Bereich der urbanen Kinzig, der in den Planungen „Bellevue Nord“ genannt wird. Hier soll die Renaturierung

beginnen, also die gerade Kanalisierung des Flusses zurückgenommen werden, sodass das Gewässer wieder ähnlich wie zu früheren Zeiten mäandert. Von dort ging es entlang der Kinzig Richtung Süden. Auf Höhe der

Eigentliches Gebiet Messe beginnt das eigentliche Gebiet der künftigen Gartenschau. Zwischen Messe und Burda-Druckerei soll eine bessere Zugänglichkeit zum Wasser geschaffen werden – auf lange Frist ein attraktiver Naherholungsbereich für die Offenburger. Weiter ging es zum späteren Hauptbereich der Gar-

Einblick. Bürgermeister Oliver Martini (hinten) weist auf Details hin.

tenschau, wo sich derzeit noch das Karl-Heitz-Stadion befindet. Bürgermeister Oliver Martini und Philip Denkinger, Abteilungsleiter Grünflächen und Umweltschutz, erläuterten die Pläne auch hier, bevor es zur Räderbachinsel ging, wo eine grundlegende Umgestaltung des Mühlbach-Umfelds nachhaltige Aufenthaltsqualität bringen wird. Stadtgeschichtlich ist dieser Bereich von Bedeutung und kann durch die Landesgartenschau wieder stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung gebracht werden. Auch die Hochschule wird davon profitieren. Eine Parkanlage in Sinne eines „grünen Hochschulcampus“ bietet einen immensen

Gewinn und bildet ein Alleinstellungsmerkmal. Zum Abschluss führte die Radtour heraus aus dem Planungsgebiet zum großen Deich, der im Sommer ein beliebter Treffpunkt ist. So ähnlich, ließ es sich erah-

Lebhafte Diskussion nen, könnte es auch im umgestalteten Uferbereich der Landesgartenschau aussehen. Auf die Teilnehmer der Radtour wartete das „MehrLiN-Mobil“ mit Kaffee und Gebäck zur Stärkung. Zum Ausklang wurde noch lebhaft über die Landesgartenschau-Pläne diskutiert.

Museum: Vortrag und Führung

Bücherflohmarkt für Frauenhaus

Am Donnerstag, 24. Oktober, 19.30 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus, in Kooperation mit dem Historischen Verein Offenburg, zu einem Vortrag von Martin Ruch über die Barockliteratur aus der Ortenau ein. Dabei geht es mit Johann Michael Moscherosch und Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen um zwei Schriftsteller, die durch den 30-jährigen Krieg geprägt wurden. Beide beschrieben in ihren Werken diese verstörende Welt.

Am Samstag, 23. und Sonntag, 24. November 2019, organisiert die AG Stadtplanung aus Frauensicht, Offenburg, den großen Bücherflohmarkt im KiK, Weingartenstraße 34c, zugunsten des Vereins Frauen helfen Frauen Ortenau e.V.. Wer gut erhaltene Bücher spenden möchte, kann sie am Freitag, 22. November, 14 bis 18 Uhr, im KiK im Kulturforum abgeben. Zum Stöbern und Kaufen sind die Türen am Samstag, 12 bis 22 Uhr, und am Sonntag, 10 bis 16 Uhr, geöff-

Am Sonntag, 27. Oktober, 11 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus zu einer Führung durch die Ausstellung „Minima X Maxima“ von Hiroyuki Masuyama in der Städtischen Galerie Offenburg ein. Constanze Albecker-Gänser erläutert Masuyamas fotografische Verdichtungen von Raum und Zeit. Er folgt zum Beispiel den Spuren Caspar David Friedrichs und William Turners. Die Motive, fast alle in Leuchtkästen, erstrahlen in einer Fülle von Licht.

net. An diesem Wochenende stehen tausende Bücher zu Kilopreisen zur Verfügung: Romane, Krimis, Sach- und Fachbücher, Kinder- und Jugendbücher, Lernmaterialien und fremdsprachige Bücher. Es gibt auch eine große Auswahl an Gartenbüchern, Reiseliteratur und Kunstbänden. Ebenso sind Schallplatten und CDs günstig im Angebot. Das Café im KiK sorgt für das nötige Ambiente und lädt bei Getränken, Snacks und Kuchen zum Schmökern ein.


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Lesefreude weitergeben Buchhandlung Roth mit Marketingpreis der EK Group aus Bielefeld ausgezeichnet / OB Steffens würdigt Engagement Die Buchhandlung Roth ist Trägerin des von der EK Group jährlich verliehenen Marketingpreises „EK Passion Star“. Die Bielefelder Verbundgruppe EK sieht sich für ihre über 4000 Mitglieder als Einkaufsgemeinschaft, Marketingverbund und Kompetenznetzwerk. Die ihr angeschlossene Buchwert betreut rund 300 Buchhändler. Anfang Oktober wurde dieser Preis für nachahmenswerte Handels- und Marketingkonzepte nun der Buchhandlung Roth offiziell übergeben. Die Buchhandlung stehe für die Leidenschaft zum Buch, zur Literatur und zu allem, was mit dem geschriebenen Wort zu tun habe, heißt es in der Begründung der Jury. Es handele sich um eine inzwischen 122-jährige inhabergeführte Buchhandlung, die die lange Familientradition mit Freude lebt, ein Team, das seine

Gruppenbild mit OB. (V.l.n.r.): Manuela Weigl, Martin Richrath, Ingrid Steiner-Graf, Claudia Wasser, Gerda Königer, Barbara Roth, OB Marco Steffens,Steffen Hollstein,Barbara Janßen und Michael Rosch. Foto: Buchwert

Lesefreude mit Begeisterung weitergibt, ein Veranstaltungsprogramm, das das Kulturleben Of-

fenburgs mitprägt und Menschen auch auf ungewöhnliche Weise mit dem Buch und Lesen überra-

schen möchte. Dieses Engagement würdigte auch OB Steffens mit einem kurzen Grußwort.

Neuer Bodenfilter für Elgersweier

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Im Gewerbegebiet Elgersweier soll ein Retentionsbodenfilter eingebaut werden. Die Mitglieder des Technischen Ausschusses stimmten in ihrer Sitzung am Montag dem Vorhaben einhellig zu und empfahlen dem Gemeinderat , das Drei-Millionen-Projekt umzusetzen. Auf eine Fraktionsrunde wurde verzichtet. Karsten Schmidt vom beauftragten Ingenieurbüro Bioplan brachte das Gremium auf den Stand der Dinge: Das Einzugsgebiet des Filters umfasst eine Bruttofläche von rund 103 Hektar. Die Zufahrt zur Anlage erfolgt über das Gewerbegebiet Elgersweier im Bereich des Umspannwerks sowie über den Geh- und Fahrradweg parallel zur Bundesstraße 33. Der Filter nimmt das Regenwasser aus dem Gewerbegebiet auf und reinigt es bis zum Bemessungszufluss. Etwa 82 Prozent des jährlichen Niederschlags werden gereinigt. Wie funktioniert die Anlage? Zunächst wird das Wasser durch einen Geröllfang geleitet, wo sich das gröbere Sediment ablagern

kann. Das Wasser staut sich hier an und wird anschließend über die Beschickungsrinnen auf die zweigeteilte Filterfläche geleitet. Die Zweiteilung des Filters ermöglich eine gleichmäßige Verteilung der ankommenden Fracht sowie einen durchgehenden Betrieb. Der 80 Zentimeter starke Filterkörper besitzt eine Dränageschicht. Der gesamte Körper ist gegen den anstehenden Boden durch eine Kunststofffolie abgedichtet. Wenn es besonders stark regnet, wird ein Teil des Wassers im Becken über der Filteroberfläche zwischengespeichert. Die Ausschreibung soll Ende 2019 erfolgen, sodass im Frühjahr 2020 mit dem Bau begonnen werden kann. Die Bauzeit beträgt bis zu 15 Monaten. Die Kosten belaufen sich auf 2,6 Millionen Euro. Hinzu kommen Nebenkosten (Honorare, Gutachten) von 400 000 Euro. Die Maßnahme ist derzeit mit einem Gesamtansatz von 2,7 Millionen Euro im Wirtschaftsplan der Stadtentwässerung Offenburg berücksichtigt.


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Wie wird man Marktführer? Oberbürgermeister Marco Steffens zu Besuch beim Unternehmen Printus GmbH im Industriegebiet Elgersweier übrigens weit gefasst. Zum Sortiment gehören auch Kaffee, Süßigkeiten, Hygienebedarf und Möbel. Ein Herzensanliegen ist Hans R. und Mary-Victoria Schmid das gesellschaftliche Engagement. Printus begleitete die Offenburger Volleyball-Damen bei ihrem Erfolgslauf in der Zweiten Bundesliga, stiftete einen Lehrstuhl an der

Bundesverdienstkreuz

Ausgefeilte Logistik: Oberbürgermeister Marco Steffens (Mitte), Wirtschaftsförderer Ralf Grundheber (vorne li).und Vize-Ortsvorsteher Erich Kiefer (re.) mit den Mitgliedern der Printus-Geschäftsführung (v.l.) Siegfried Sorg, Michael Kelsch, Unternehmenschef Hans R. Schmid und Peter Kirchberg. Foto: Lötsch

Zwei Hobbys sind es, die Hans R. Schmid seit den 1990-er Jahren pflegt: „Bauen und Unternehmen gründen“, sagt der Mittsiebziger. Gemeinsam mit seiner aus den USA stammenden Frau Mary-Victoria leitet er die „Hans R. Schmid Holding“, Muttergesellschaft der Printus-Gruppe. Flaggschiff ist die Printus GmbH im Gewebegebiet Offenburg-Elgersweier. Die Printus-Flotte ist deutscher Marktführer im Büroartikel-Geschäft. Wie man Marktführer wird, darüber informierte sich jetzt Oberbürgermeister Marco Steffens direkt an der Quelle. In seiner Begleitung: Elgersweiers stellvertretender Ortsvorsteher Erich Kiefer, im Hauptberuf Leiter eines Finanzamtes, sowie Ralf Grundheber vom Fachbereich Wirtschaftsförderung. Das Patentrezept für den Erfolg könnte folgendermaßen lauten: Erstens ein eingeschworenes Führungsteam. Alle Mitglieder der Geschäftsführung können sich mit dem Prädikat „langjährig“ schmücken. Neben Schmid sind dies Peter Kirchberg, zuständig für Finanzen/Controlling, IT, Einkauf

und Personal, Michael Kelsch mit den Bereichen Logistik und Kundenservice sowie Siegfried Sorg, der sich um Marketing und E-Commerce kümmert. Zweitens: „Immer an den Kunden denken.“ Das heißt zum Beispiel: Keine Warteschleifen im Callcenter, spätestens nach dem zweiten Klingeln steht die Verbindung. Und nur 90 Minuten nach der Bestellung ist die Ware auf

24-Stunden-Lieferservice dem Weg zum Kunden. Als erster Versender überhaupt in Deutschland führte Printus bereits 1995 den 24-Stunden-Lieferservice ein. Motto: „Heute bestellt, morgen bei Ihnen.“ Für Kundenbindung sogen auch Kataloge und Infobroschüren – in einer Gesamtauflage von Jährlich 55 Millionen – sowie 27 Millionen Email-Newsletter jährlich, ein Großteil davon personalisiert. Drittens: Eine motivierte Belegschaft. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Offenburger Zentrale steht sogar ein Angelteich zur Verfügung. „Allerdings im benachbarten Elsass. Da sind die Vor-

schriften nicht so kompliziert“, schmunzelt Hans R. Schmid. Vor fast 40 Jahren übernahm er das damals in Hamburg ansässige Unternehmen, verlegte den Sitz nach Offenburg, machte es zum Marktführer mit derzeit 800 Millionen Euro Umsatz. Dabei setzte er konsequent auf die Mehr-Marken-Strategie. Neben der Marke Printus gibt es u.a. Büroplus und office discount sowie die Internet-Shops Büroshop 24 und office direkt. Als Branchen-Coup galt 2015 der Kauf der eingeführten Marke OTTO Office vom Hamburger Versand-Konzern. Bereits 2005 entstand das 65 Millionen Euro teure Logistikzentrum im Gewerbegebiet Elgersweier mit über 200 000 Lagerplätzen. „Printus ist das Herzstück. Hier werden wichtige Tätigkeiten für alle Tochterunternehmen abgewickelt: Personal, Finanzen, IT, Controlling“, erläutert Geschäftsführungs-Mitglied Peter Kirchberg beim Rundgang durch die endlosen Regal- und Förderband-Reihen. 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen jährlich neun Millionen Pakete auf den Weg. Der Begriff „Büroartikel“ ist

Hochschule Offenburg, unterstützt regionale Vereine, SOS-Kinderdörfer und die „Tour der Hoffnung“ für krebskranke Kinder. Für dieses Engagement wurde Hans R. Schmid mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Gegen Ende des Besuchs stellt sich dann heraus, dass es noch ein drittes Hobby gibt – das Segeln. „Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Segel weiterhin richtig setzen“, verabschiedet sich Oberbürgermeister Marco Steffens – auch der Rathauschef ist übrigens begeisterter Segler. KURZ NOTIERT

Richtig ankommen

Flüchtlinge und Asylsuchende brauchen Grundkenntnisse der deutschen Sprache, aber auch Grundkenntnisse unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung. Im Seminar „Richtig. Ankommen.“ vermitteln Amtsträger aus der Justiz entsprechende Einblicke in das Grundgesetz und den Rechtsstaat. Die Inhalte werden in die Sprache der Teilnehmende übersetzt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Kurs findet am Mittwoch, 23. Oktober, von 9 bis 12 Uhr im Institut für deutsche Sprache, Wilhelm-Bauer-Straße 16, statt. Anmeldung bei der Volkshochschule Offenburg, E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de, Telefon 07 81/93 64 200. Weitere Termine werden angeboten. Die Veranstaltung wird vom Ministerium der Justiz und für Europa BadenWürttemberg unterstützt.


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Böhm setzt auf zweites Radhaus Mit Schreiben vom 15. Oktober wendet sich Grünen-Statdrat Stefan Böhm per E-Mail an Oberbürgermeister Marco Steffens. „Das Grundstück gegenüber dem Bahnhof-Ostausgang gab immer wieder Anlass zu Kritik wegen Vermüllung und dornröschenartiger Ranken über die dortigen Gehwege. Meinen Bitten um Abhilfe haben Stadtverwaltung und TBO immer recht schnell entsprochen. Im Juni 2019 habe ich im Auftrag der Grünen beantragt, die Stadt möge das besagte Grundstück gegenüber dem Ostausgang erwerben und dort ein zusätzliches Radhaus bauen. Der Mangel an Radabstellplätzen rund um den Bahnhof ist bekannt, auch die SPD hat sich hier kürzlich zu Wort gemeldet. Nun hat wohl die Stadt das Gelände in Pacht übernommen. Da

hätte ich einen kurzfristig realisierbaren Vorschlag: baldmöglichst Radabstellplätze auf dieser Fläche einzurichten – unabhängig von der langfristigen Klärung von Besitz und Verwendung des Grundstücks. Das würde den vielen Rad-Bahn-Nutzer*innen (zum Beispiel den eiligen Klinikbediensteten) schnell helfen. Und es würde helfen, das zum Teil verkehrsgefährdende Abstellchaos unmittelbar am Ostausgang zu mindern. Vielleicht könnte sogar der stattliche Nussbaum in der Mitte erhalten bleiben. Es würde mich echt freuen, wenn sich das verwirklichen ließe. Und gewiss würden nicht nur die radverkehrförderungsinteressierten Ratsmitglieder, sondern auch alle nutznießenden Radabsteller*innen den in dieser Sache engagierten Verwaltungsfachleuten herzlich danken.“

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Vogelperspektive: Schulstandort Zell-Weierbach.

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Sondersitzung Erste Raumaufteilungen der Einrichtungen vorgestellt Ein Zwischenbericht über den Stand der Weiterentwicklung der Oststadtschulen, der Grundschule Zell-Weierbach und des Bunten Hauses stand am 16. Oktober auf der Tagesordnung der Sondersitzung des Ausschusses für Schule und Sport sowie Familie und Jugend. Zustimmend nahm das Gremium nach rund zwei Stunden Präsentation und Diskussion Kenntnis. Einen kurzen Rückblick zur Sachlage gab Bürgermeister Hans-Peter Kopp. „Ausgehend vom Gemeinderatsbeschluss am 25. Februar 2019, der den Umzug der Erich-Kästner-Realschule nach Zell-Weierbach verbunden mit Neubaumaßnahmen an der Weingartenschule Zell-Weierbach vorsieht, bleibt die Anne-Frank-Schule am alten Standort und wird das Bunte Haus nach entsprechenden Umbauten dort einziehen“, informierte Kopp. Ziel des weiteren Planungsprozesses sei es, möglichst optimale Lern- und Lehrbedingungen nach modernen pädagogischen Anforderungen zu schaffen. Dazu wurde das Planungsbüro „schneidermeyer“ beauftragt, zusammen mit den Schulleitungen, Eltern-, Lehrer- und Schülervertretungen die Anforderungen an die Gebäude und ein konkretes Raumprogramm zu entwickeln. „In Zell-Weierbach werden die Erich-Kästner-Realschule und die Grundschule platziert“, informierte Jochem Schneider. Dabei soll die

Mensa in einem Neubau, die Realschule in zwei Gebäuden, dem Neu- und Altbau, untergebracht werden. Der Hort zieht in das alte Grundschulgebäude und die Grundschule bezieht das Hauptschulgebäude. Abgelehnt wurde von den betroffenen Bildungseinrichtungen, die Mensa im Gebäude der alten Hauptschule unterzubringen. Die Raumschemata beider Schulen wurden auf der Grundlage von konzeptionellen Elementen, außerschulischen Kooperationen sowie Lehrerkooperation und Ganztagsangeboten entwickelt.

Auslagerung Für die Anne-Frank-Schule und das Bunte Haus als zukünftiges Stadtteil- und Familienzentrum in der Oststadt wurde nach demselben Schema verfahren, um eine optimale Raumaufteilung zu finden. Danach soll nach dem ersten Verteilungsmodell die Kita im bestehenden Gebäude, nach dem zweiten in einem gesonderten Gebäude untergebracht werden. Der Wunsch beider Bildungseinrichtungen war die Auslagerung der Kita, um „das Haus nicht wieder bis zur Oberkante auszufüllen, wie es jetzt der Fall sei“, so Schneider. Einen Einblick in die Kosten gab Kopp, wobei er das Zielkonzept laut Planungsauftrag in Höhe von 35 Millionen Euro und ein kostenoptimiertes Konzept in Höhe von 28 Millionen Euro vorstellte.


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Hohe Zufriedenheit mit dem Prozess Viel Lob für Raumschemata der einzelnen Bildungseinrichtungen/Ausschuss gegen kostenoptimiertes Konzept Im Rahmen des Zwischenberichts über den Stand der Entwicklung der Oststadtschulen, der Grundschule Zell-Weierbach und des Bunten Hauses nahmen die Vertreter/innen der einzelnen Bildungseinrichtungen sowie die Fraktionen Stellung zu den präsentierten Raumaufteilungen des Planungsbüros Schneidermeyer. Über eine klare räumliche Trennung, separate Schulhöfe und Eingänge sowie eine Mensanutzung für alle, freute sich Sabina Wadenpohl, Rektorin der Erich-Kästner-Realschule. Auch Rektorin Anita Kirn von der Grundschule Zell-Weierbach begrüßte die Aufteilung in ihrer Schule, die eine Jahrgangsdurchmischung der Klassen drei und vier sowie die Lernateliers auf einer Ebene ermöglichen. Einen langen Atem bis zur Realisierung im Jahre 2025, wünschte Anneliese Müller, Rektorin der Anne-Frank-Schule und zeigte sich ebenfalls zufrieden mit den Raumschemata für ihre Schule. In Bezug auf das Raumklima be-

passen sei. „Auch da können noch einige Kosten auf uns zukommen.“ Julia Letsche (SPD) war zwar überrascht über die hohen Kosten. „Aber wenn schon, dann jetzt richtig machen“, sprach sie sich gegen

Keine Billiglösung

Neue Strukturierung des Schulstandorts Oststadt. Foto: Büro Schneidermeyer

tonte sie nochmals, dass eine energetische Sanierung in allen Geschossen der Anne-Frank-Schule sehr wichtig sei. Philip Basler, Leiter des Bunten Hauses, war ebenfalls begeistert von dem zukunftsfähigen Raumkonzept. Stefan Böhm (Grüne) freute sich, dass von allen Bildungseinrichtungen ein übereinstimmendes Votum kam. Auch ihm liege die Klimatisierung in der Oststadtschule sehr am Herzen. Er mahnte an, nicht auf

KURZ NOTIERT

Gurs-Gedenken

Macht der Kerzen

Am Morgen des 22. Oktober 1940 wurden die noch etwa 100 in Offenburg verbliebenen Jüdinnen und Juden aus ihren Wohnungen geholt und in der Turnhalle des heutigen SchillerGymnasiums versammelt. Von dort mussten sie zum Bahnhof marschieren und wurden mit Zügen in ein Lager nach Gurs deportiert. Am Dienstag, 22. Oktober, 9 bis 12 Uhr, kann im Schillersaal eine von Schüler/innen der Klassenstufe 9 vorbereitete „aufrüttelnde künstlerische Installation“, so eine Pressemitteilung des Schiller, betrachtet werden.

Am Mittwoch, 23. Oktober, 19 Uhr, gastiert Werner Krätschell, Pfarrer und Superintendent in Berlin-Pankow zur Zeit des Mauerfalls, im Gemeindehaus der evangelischen Stadtkirche, Poststraße 16. Er spricht als Zeitzeuge und als Akteur der demokratischen Opposition über die Friedliche Revolution 1989. Anhand von Tagebuchaufzeichnungen schildert er Begegnungen und Ereignisse, de zu den besonderen Denkwürdigkeiten dieses Schlüsseljahres gehören. Veranstalterin ist die evangelische Erwachsenenbildung.

Oststadt-Brunch

Freie Plätze

Am Sonntag, 20. Oktober, lädt das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt von 9 bis 13 Uhr zum Brunch für alle Altersgruppen ein. Es bewirtet der Elternbeirat des Kindergartens Haus der Sonnenkinder.

Die Kunstschule Offenburg kann noch freie Plätze in ihren Ateliers anbieten. Im Herbst beginnen die neuen Abendstudiengänge für Erwachsene. Infos unter Telefon 07 81/93 64-340 oder über www.kunstschule-offenburg.de.

die Kostenersparnis zu schauen, die sich später sicher rächen würde. Jess Haberer (CDU) plädierte für eine Planung, wo noch Luft nach oben bleiben soll für weitere Entwicklungsmöglichkeiten mit Blick auf die Anne-Frank-Schule. Er bat darum, die Baumaßnahmen bei laufendem Schulbetrieb möglichst geringzuhalten.MarioVogt(FWO) verwies auf das noch zu planende Verkehrskonzept, das den ganzen Schulumbaumaßnahmen anzu-

das kostenoptimierte Konzept aus. Dem schloss sich auch Roland Müller (FDP) an. Es sei der falsche Weg, an den Schulen einsparen zu wollen. Michael Fey (AfD) freute sich ebenfalls über die gelungenen Schulkonzepte. Das Verkehrskonzept werde in den kommenden Jahren erarbeitet und stehe derzeit, auch am 13. November im Ortschaftsrat Zell-Weierbach mit Bürgerbeteiligungsrunde, nicht zur Diskussion, so Kopp. Am 9. Dezember soll der Aufstellungsbeschluss im Planungsausschuss erfolgen. Am 11. Dezember steht die Vorberatung im Schulausschuss an, die Beschlussfassung im Gemeinderat am 16. Dezember über Planungsauftrag und Zustimmung zum weiteren Vorgehen.


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Geburtstagsvorbereitungen Technischer Ausschuss begleitet neues Gestaltungs- und Entwicklungskonzept für den Waldbachfriedhof kritisch Der historische Waldbachfriedhof soll rechtzeitig zu seinem 150-jährigen Bestehen im Jahr 2021 in neuem Glanz erscheinen: Die Mitglieder des Technischen Ausschusses stimmten der Vorlage zu, wobei Bürgermeister Oliver Martini zusicherte, den Zeitplan nochmals zu überarbeiten und möglichst zu straffen. Wie der Abteilungsleiter Friedhöfe der Technischen Betriebe (TBO), Hans-Jürgen Jäger, ausführte, sind an allen Gebäudeteilen der Kapelle Schäden am Außen- und Innenputz festzustellen.. Es sind teils großflächige Schäden, hervorgerufen durch aufsteigende Feuchtigkeit, die teilweise auch die Bausubstanz gefährden. Die

Jäger bejahte. Das Gebäude erinnerte Eisenbeiß an das Billet‘sche Schlösschen „während des Dornröschenschlafs“. Keine Alternative hingegen sah er in der Sanierung der Kapelle. „Oberste Priorität“ hat für den Fraktionsvorsitzenden die rollatorfreundliche Gestaltung der Wege: „Ich wünsche mir ein besseres, ausgearbeitetes Konzept.“

„Gefahr im Verzug“

Barrierefreier Zugang Kapelle wird derzeit in den Wintermonaten mit einem Elektrogebläse beheizt. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen ist auch der Einbau einer Fußbodenheizung vorgesehen. Die historischen Holzfenster müssen ebenfalls saniert werden. Auch die Toiletten bedürfen einer Modernisierung, der Zugang soll barrierefrei ausgebaut werden. Die Kosten belaufen sich auf 330 000 Euro. Auch das Wohngebäude müsste auf Vordermann gebracht werden, notwendig ist eine statische Sanierung der Stahlträgerkonstruktion im Keller. auch die Dachentwässerung ist teilweise nicht mehr funk-

Friedhofskapelle. An vielen Stellen blättert der Putz ab.

tionstüchtig und muss erneuert werden. Elektroinstallation und sonstige Haustechnik benötigen eine Generalüberholung. Die Kosten werden auf 420 000 Euro geschätzt. Vorgesehen ist ein neues Baumbestattungsfeld in Abteilung

Gefallene Soldaten. Auch viele Kriegsgräber finden sich auf dem Friedhof.

Fotos: Siefke

20, somit stehen künftig weitere 80 Urnengrabstätten zur Verfügung. Neue Erdbestattungsgräber sollen ausschließlich an den Hauptwergen angelegt werden werden. Die Innenflächen sollen dem öffentlichen Grün zugeordnet werden. Geplant ist, den Hauptweg zwischen dem Eingang gegenüber der Gewerbeschule und der Kapelle zu erneuern und an der nordöstlichen Grundstücksgrenze bei der Rad- und Fußgängerbrücke zur Zeller Straße einen neuen Zugang für Friedhofsbesucher einzurichten. Insgesamt ist mit Kosten von 895 000 Euro im Zeitraum von 2020 bis 2023 zu rechnen. Ingo Eisenbeiß (Grüne) bezeichnete den Friedhof als „grüne Lunge“ und „unser Paradies“. Er wollte wissen, ob das Wohnhaus unter Denkmalschutz stehe – was

Außerdem schlug er vor, mit der Neugestaltung der Brachfeldstraße früher zu beginnen: „Hier ist Gefahr im Verzug.“ Albert Glatt (CDU) schlug für die Kapelle „Außenbeschallung“ vor, da der Raum bei größeren Veranstaltungen nicht alle Besucher aufnehmen könne. Er sah einen Widerspruch im „historischen Friedhof“ und einer „Autobahn für die Rollatoren“: „Irgendwie beißt sich das.“ Angi Morsstadt (FWO) lobte das Engagement von Förderverein und TBO, während Heinz Hättig (SPD) wissen wollte, was mit den Mietern während der Renovierung des Wohnhauses passiere. Für Thomas Bauknecht (FDP) ist der neue Eingang an der Zeller Straße „keine gute Lösung“. Er forderte zudem, die hintere Seite des Wohnhauses im Blick zu behalten. Auf Nachfrage von Martina Bregler (SPD) erklärte Jäger, dass die ehemaligen Aufbahrungsräume möglicherweise für Ausstellungen genutzt werden. Bürgermeister Oliver Martini verwies in Sachen Zeller Straße auf eine der nächsten Sitzungen des Verkehrsausschusses. STICHWORT

Waldbachfriedhof Der Friedhof wurde am 1. November 1871 eingesegnet. Die Kapelle mit Leichenhalle wurde 1875 gebaut und wird noch heute als Kapelle bei Bestattungen und Veranstaltungen genutzt. Die ehemalige Wohnung des Friedhofaufsehers wurde 1892 errichtet und ist derzeit vermietet.


19.10.2019 9

Für Hundehalter gelten Regeln

Derzeit häufen sich die Beschwerden vieler Offenburger Bürger und auch vieler Hundebesitzer, dass einige Hundehalter die wenigen, aber essenziellen Regeln des Miteinanders nicht befolgen. Aus gegebenem Anlass macht die Abteilung Bürgerbüro, Sicherheit und Ordnung darauf aufmerksam, dass für ein verträgliches Miteinander Rücksichtnahme und das Beachten von Regeln unabdingbar sind und erinnert nochmals an die in der Polizeiverordnung der Stadt Offenburg (PolV) verankerten Pflichten in Bezug auf das Halten oder Führen der Hunde auf öffentlichen Flächen und in Grünanlagen der Stadt Offenburg. 1. Innerhalb bebauter Ortslagen sind auf öffentlichen Straßen und Gehwegen Hunde an der Leine zu führen. Auch außerhalb dürfen Hunde ohne Begleitung einer Person, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann, nicht frei herumlaufen (§11 PolV). 2. Die verantwortliche Person hat dafür Sorge zu tragen, dass ein Hund nicht auf Gehwegen, sonstigen Gehflächen (insbesondere der Fußgängerzone),

öffentlichen Grünanlagen, Grill-, Ruhe- und Spielplätzen oder in fremden Haus- und Gartengrundstücken seine Notdurft verrichtet. Sollte dort dennoch Hundekot abgelegt werden, ist dieser unverzüglich zu beseitigen (§ 12 PolV). 3. In den Grün- und Erholungsanlagen ist es unbeschadet der vorstehenden Vorschriften untersagt, Hunde, ausgenommen solche, die von Blinden oder Sehbehinderten mitgeführt werden, unangeleint umherlaufen zu lassen (§ 19 PolV). Abgesehen davon, dass Verstöße gegen diese Pflichten Ordnungswidrigkeiten im Sinne von § 22 PolV darstellen und mit einem Bußgeld von bis zu 1 000 Euro geahndet werden können, bittet die Stadt Offenburg um eine verantwortungsbewusste und rücksichtsvolle Nutzung der Grünanlagen. So können alle Besucherinnen und Besucher ihre Freizeit und Erholung dort unbeschadet und entspannt genießen. Außerdem regelt die Spielplatzsatzung, dass Kinderspielplätze für Hunde tabu sind.

FUNDSACHE OKTOBER

Wer vermisst ein Smartphone? Am Dienstag, 10. September, wurde in der St. Martin-Straße 98 ein silberfarbenes Smartphone, Hersteller Apple, Modell 6s, gefunden und im Bürgerbüro am Fischmarkt abgegeben. Seither wartet es auf seine/n Besitzer/in, teilt das städtische Fundbüro mit. Rückfragen: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt von Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, und Samstag von 8 bis 12 Uhr oder unter Telefon 07 81/82-20 00. Auf der Seite www.e-fund.eu/fundbueros. php kann nach verloren gegangenen Sachen unter Angabe des Zeitraums und der Fundgruppen geforscht werden. Foto: Walz

Freude am Sparen!

Das Job-Ticket JahresAbo für Berufspendler. Angeleint. So wie für Luzie besteht generell Leinenzwang.

Archivfoto: Gabriel

Selbsthilfegruppe Borderline Menschen mit Borderline neigen zu impulsivem Handeln ohne ausreichende Berücksichtigung möglicher Konsequenzen, leiden unter Stimmungsschwankungen und haben ein beeinträchtigtes Selbstbild. In der Folge kann es zu Suchtverhalten, Essstörungen, Selbstverletzungen bis hin zu Su-

izidversuchen kommen. Interessierte Betroffene, die sich schon in einer Therapie befinden und einen Weg suchen, um aus dem Chaos der Borderline-Störung auszubrechen, können sich der neuen Selbsthilfegruppe anschließen. Weitere Infos unter Telefon 07 81/805-97 71 (Landratsamt).

Alle Busse und Nahverkehrszüge im Ortenaukreis mit nur einer Fahrkarte nutzen. Mit dem Job-Ticket der TGO für Berufstätige – ein Jahresabonnement, bei dem Sie 12 Monatsfahrkarten zum Preis von 9,5 erhalten! TGO-Job-Ticket

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Genialer Zusatz: Wie alle TGO-Zeitkarten (außer Schüler-Monatskarte) gilt auch das Job-Ticket – ganz unabhängig von der gekauften Tarifzonenanzahl – am Wochenende und an Feiertagen netzweit in der TGO (Ortenaukreis) und auf der Tramlinie D von Kehl nach Strasbourg. Zudem kann man an diesen Tagen zusätzlich noch kostenlos einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen!


10 19.10.2019

Jetzt ist es amtlich OB Marco Steffens nimmt in Berlin Urkunde für Salmenförderung in Empfang Mit 1,96 Millionen Euro unterstützt das Bundesministerium für Inneres, Bau und Heimat den Ausbau des Salmen zu einer multimedialen Erinnerungsstätte. Der Parlamentarische Staatssekretär Marco Wanderwitz hat am Dienstag in Berlin die Urkunden an alle Gewinner der aktuell geförderten Projekte überreicht. OB Marco Steffens und Kulturchefin Carmen Lötsch haben das Zertifikat persönlich in Empfang genommen. „Damit unterstützen wir herausragende, baulich besonders anspruchsvolle Vorhaben, die beispielhaft für zukunftsgerichteten Städtebau in Deutschland stehen“, erklärte Bundesbauminister Seehofer. Die Fördersumme des Bundes für das Salmenkonzept entspricht zwei Dritteln der Gesamtsumme von voraussichtlich 3,1 Millionen Euro. Der Salmen soll ein offenes Haus, Ta-

KURZ NOTIERT

Suppenfest

Am Sonntag, 20. Oktober, 11 bis 14 Uhr, präsentieren Offenburger Familien im Rahmen der Interkulturellen Wochen im Stadtteil- und Familienzentrum (Bürgerpark) ihre Lieblingssuppen. Dieses mittlerweile sechste Suppenfest ist eine kulinarische Geschmacksreise in die unterschiedlichsten Länder. Kosten: 1 Euro pro Person inklusive Brot (so lange der Vorrat reicht).

Kampf ums Wasser

Empfang. Staatssekretär Marco Wanderwitz (M.) überreicht OB Steffens und Kulturchefin Carmen Lötsch die Urkunde. Foto: Pixel & Dot Photography

gungsort des Gemeinderates, beliebter Begegnungsort, Erlebnis-und Ausstellungsstätte, Informations- und Bildungszentrum und Träger des Europäischen Kulturerbe-Siegels werden. Schon von der Straße aus soll das Gebäude künftig als besonderes Bauwerk

erkennbar sein und der Hof zum Verweilen einladen. Wichtigste bauliche Veränderung wird ein Aufzug an der Nahtstelle zum Vorderhauses sein, um die Gebäudeteile miteinander zu verbinden. Alle Ebenen werden barrierefrei erschlossen.

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... denn wir brauchen sie! Bei deiner Ausbildung als Elektroniker (m/w/d) oder Industriekauff rau/-mann Industriekauffrau/-mann e-werk-mittelbaden.de/ausbildung

Am Dienstag, 22. Oktober, 19 Uhr, SFZ Innenstadt (Bürgerpark), referiert Nik Geiler, Gewässerkundler und Hydrologe aus Freiburg, auf Einladung der Öko AG der Offenburger Grünen über Wasser als internationales Spekulationsobjekt.

Kammermusik

Das nächste Konzert der Reihe „Kammermusik an der Kinzig“ am Sonntag, 27. Oktober, 11.15 Uhr, im Gemeindezentrum der Matthäusgemeinde Offenburg-Weier, steht unter dem Motto „Von ewiger Liebe“. Neben Wagners „Wesendonck-Liedern“ kommen Klavierlieder von Johannes Brahms, Hugo Wolf und Benjamin Britten zur Aufführung. Die junge Mezzosopranistin Carmen Seibel wird am Klavier von Anna Anstett begleitet.

Rockschwoof

Eine Chance für Nachwuchsbands: Zum 19. Mal können sie sich bis zum 1. November 2019 bewerben, um beim Fessenbacher Rockschwoof am 14. Februar 2020 aufzutreten. Die von Rockmusik begeisterten Narren der Narrenzunft Rebknörpli Fessenbach organisieren diesen Wettbewerb. Bewerben können sich junge NewcomerBands sowie Bands mit erfahrenen Musikern, die noch nicht lange exstieren. Der Schwerpunkt liegt auf Rock, möglich sind jedoch auch andere Stilarten. Coversongs haben Priorität. Demo-Aufnahmen (auch aus dem Proberaum) können bei Clemens Litterst, Weingartenstraße 37, 77654 Offenburg, eingereicht werden. Informationen gibt es unter 01 70/454 17 55, E-Mail clemens.litterst@web.de oder auf www.nz-rebknoerpli.de.


E 25136

Veranstaltungen

OFFENBURG 19. Oktober bis 3. November 2019

KOMÖDIE

KABARETT

Schtonk! Freitag, 25. Oktober, 20 Uhr, Oberrheinhalle

„Alternative Fakten“, respektive „Fake News“ meint, Nicht-Belegbares als Tatsache zu behaupten oder der verschleiernde, irreführende Versuch, Falschbehauptungen salonfähig zu machen. Der Film Schtonk! und die gefälschten Hitler Tagebücher, um die es darin geht, sind ein Paradebeispiel dafür, wie die Sensationsgier nach einer Megastory jede journalistische Sorgfalt aushebelt. Im April 1983 erklärte das Magazin Stern, dass sich Adolf Hitlers geheime Tagebücher in seinem Besitz befänden. Wenige Tage später begann die Veröffentlichung von Tagebuchauszügen (Auflage: 2,4 Millionen!). Es dauerte nur zwei Wochen, bis eine BKA-Untersuchung bescheinigte, dass es sich bei den Büchern um Fälschungen handelte. Insgesamt 9,34 Millionen D-Mark hatte der Stern bis dahin für die Beschaffung der insgesamt 62 Bände an den Fälscher Konrad Kujau bezahlt. Helmut Dietl verfilmte die

Geschichte des bislang größten deutschen Medienskandals 1992 unter dem Titel Schtonk!. Diese so groteske wie geniale Komödie findet nun den Weg auf die Bühne – und weiß laut Pressetext „witzig Unterhaltsames mit kritisch Fragendem zu verbinden“. Die Komödie von Helmut Dietl und Ulrich Limmer wird von der Württembergischen Landesbühne Esslingen auf die Bühne gebracht. Die Südwestpresse urteilt: „In Zeiten von Fake News und Rechtspopulismus wirkt die Realsatire Schtonk! ungebremst aktuell.“

Eintritt: 18 bis 22 Euro (Vorverkauf), 22 bis 26,40 Euro (Abendkasse)

Patrick Salmen Weitere Informationen: www.kulturbuero.offenburg.de

Dienstag, 29. Oktober, 20 Uhr, Salmen

Kuckuck! Lesungen vom menschlichen Partyhütchen Patrick Salmen verkörpern Lebensbejahung pur. Sein aktuelles Buch vereint Geschichten, Ratgeberparodien und absurde Kurzdramen mit Beobachtungen über den modernen Stadtmenschen auf der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Selbstverwirklichung und Familiengründung, beruflichem Erfolg und Achtsamkeit sowie Lebensfreude und Selbstoptimierung. Humor ist, wenn man trotzdem stirbt! In gewohnt sarkastischer und selbstironischer Manier erzählt der Dortmunder Autor und Slam-Poet von orientierungslosen Jungvätern, Avocado-Junkies im Superfood-Wahn, Vorzeigepärchen mit Wandtattoos und Home-Fußmatten, sowie dem Kontrast von trister Realität und Instagram-Ästhetik. „Treffen sich zwei Träume. Beide Platzen.“ beschreibt ein Lebensgefühl irgendwo zwischen Romantik und Menschenhass. Patrick Salmen (1985) ist ein Wuppertaler Autor und Lese-Kabarettist. 2010 wurde er deutschsprachiger Meister im Poetry Slam und konnte im Folgejahr den Vize-Ti-

tel erlangen. Sein Buch-Debut erfolgte 2011 mit der Kurzgeschichtensammlung „Distanzen“. Es folgten die Werke „Tabakblätter und Fallschirmspringer“ und „Das bisschen Schönheit werden wir nicht mehr los“. Seine humoristischen Kurzgeschichten erschienen unter den Titeln „Ich habe eine Axt“ und „Genauer betrachtet sind Menschen auch nur Leute“ bei Droemer Knaur. Gemeinsam mit Quichotte ist er für die legendären Rätselbücher „Du kannst alles schaffen, wovon du träumst. Es sei denn, es ist zu schwierig“ und „Aufgeben ist keine Lösung. Außer bei Paketen“ verantwortlich. Ebenfalls mit Quichotte gründetet er einst die Delayed Night Show und das Rap-Duo „Der Schreiner & Der Dachdecker.“ 2017 erschien die Lyrik-Sammlung „Zwei weitere Winter“. Derzeit arbeitet Salmen an seinem Debutroman und dem nächsten Bühnenprogramm. Bald erscheint zudem das Kinderbuch „Der gelbe Kranich“.

Eintritt: 13 Euro (Vorverkauf), 16,50 (Abendkasse) Weitere Informationen: www.kulturbuero.offenburg.de


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 19.10. ➜ Kostenlose Stadtführung: Dreifaltigkeitskirche/Oststadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche ➜ Stammtisch – Table ronde für hochsensible Personen, 15 Uhr, Zum alten Guglhupf, Metzgerstraße 7 ➜ 1. Konzert Oberrhein-Konzertreihe: Azahar Ensemble Bläserquintett, 20 Uhr, Oberrheinhalle (19 – 19.30 Uhr: Einführungsvortrag von Racheli Rotstein im Vortragssaal) ➜ HISS – Neues Album: Südsee, Sehnsucht & Skorbut, 21 Uhr, KiK SONNTAG, 20.10. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Filmkunst im Forum: Und der Zukunft zugewandt, 13.30 Uhr, Forum Kino (auch 21./22.10., 20 Uhr) ➜ Sonderöffnungszeit: Ausgegrenzt, geflohen, vernichtet, 14 – 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 MONTAG, 21.10. ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Kids Club bei SEBO ab 6 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Commercial Dance bei SEBO ab 8 Jahren, 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Erwachsene, 18.30 – 20 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Showgruppe Kids (GOLD) bei SEBO, 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ L.A. bei SEBO (Stufe 1), 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ DJK-Frauengymnastik, 18.30 – 19.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ NIA-Dance, 18.30 – 19.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Karate für Kids und Jugendliche, Karate Dojo Offenburg e.V., 19 – 20 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 24.10., 18.30 – 19.30 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 19 – 20.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum ➜ Literatur am Montag: Wendelinus Wurth, Zunehmende Abschweifungen – Laurence Sterne als moderner Erzähler, 19 Uhr, Stadtbibliothek

➜ DJK-Frauengymnastik, 19.30 – 20.30 Uhr, Georg-Monsch-Schule, Sporthalle ➜ Yin Yoga, 19.30 – 20.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle ➜ Freizeitvolleyball, 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Offenburg e.V., 20.15 – 21.45 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 24.10., 19.30 – 20.30 Uhr) ➜ Tanzunterricht mit Jean-Louis Gade, 20.30 – 21.45 Uhr, SFZ am Mühlbach DIENSTAG, 22.10. ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, SFZ Oststadt ➜ Gruppe für Mütter nach dem Wochenbett mit ihren Babys: Zeit für mich, 9.30 – 11 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 ➜ Offener Treff für geflüchtete Frauen und deren Kinder, Projekt Dounia – Begegnung und Orientierung für geflüchtete Frauen, 14 – 16.30 Uhr, IN VIA Mädchen- und Frauentreff, Wasserstraße 5 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Franz-Volk-Straße 22 (Stadtteilbüro Nordwest) ➜ Eltern-Kind-Gruppe für Eltern mit Kindern ab 12 Monaten „Wiesenwichtel“, 15 – 16.30 Uhr, Freie Wiesenwerkstatt zwischen Offenburg-Oststadt und Fessenbach ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Kindergartenkinder, 15 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Mittwoch, 23.10., Donnerstag, 24.10., Freitag, 25.10., jeweils 15 Uhr) ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Amsel, Drossel, Fink und Star, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Tänzerische Früherziehung ab 3 Jahren, 15.15 – 16 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Grundschulkinder, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Mittwoch, 23.10., Freitag, 25.10., jeweils 16 Uhr)

➜ Moderner Kindertanz ab 6 Jahren, 16.10 – 17.10 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 – 17.45 Uhr, Musikschule ➜Showdance bei ANASTASIYA ab 8 Jahren, 17 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Jugendliche, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Mittwoch, 23.10., 18 Uhr, Freitag, 25.10., 17 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 17.30 – 19 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Lady Dance bei ANASTASIYA ab 12 Jahren, 18 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Fitnessboxen/Kickboxen für Erwachsene, 18 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Lady Dance bei ANASTASIYA ab 16 Jahren, 19 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c (wöchentlich) ➜ Fitnessboxen/Kickboxen für Jugendliche, 18 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK MITTWOCH, 23.10. ➜ Progressive Muskelentspannung und mehr: Entspannter Start in den Tag, 9 – 10 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 0781/6392938 ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, SFZ Innenstadt ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Grundkurs, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Samstag,26.10., 9 Uhr)

KUNST

Bis 27. Oktober 2019 Galerie im Artforum Okenstraße 57

Aus naher Ferne Mitgliederausstellung Stefanie Krüger Öffnungszeiten: Fr, 17 – 20 Uhr; Sa + So, 14 – 17 Uhr;

Bis 16. Februar 2020 Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

MINIMA X MAXIMA

Hiroyuki Masuyama Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr

Dauerausstellungen Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Wald-Land-Fluss. Stein, Pflanze,Tier Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1840-1970 Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Infos zu Offenburg unter www.offenburg.de

Karten im BürgerBüro Am Fischmarkt 2 Telefon 07 81/82 20 00

Nächster Veranstaltungskalender: 2. bis 17. November 2019 Terminmeldungen bis: 25. Oktober 2019


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Hip Hop Kids bei LINDA ab 6 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Seniorensport ab 60 Jahren, 16.30 – 17.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Aufbaukurs, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Samstag, 26.10., 10 Uhr) ➜ Yoga 1, 17.15 – 18.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Hip Hop Teens bei LINDA ab 12 Jahren 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park ➜ Yoga 3, 18.30 – 19.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Zeitzeugen-Vortrag: Die Macht der Kerzen – Friedliche Revolution 1989, 19 Uhr, Gemeindehaus, Poststraße 16 ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Krav-Maga für Erwachsene und Jugendliche, 20 – 21 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Freitag, 25.10., 18 – 19 Uhr) ➜ Yoga 2, 20 – 21.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum (wöchentlich) ➜ Kommunales Kino: Tschick, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne) ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Rock/Pop: Stefan Jürgens, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 DONNERSTAG, 24.10. ➜ LnB-Motion – Schmerztherapie für Erwachsene, 9 – 10 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet ➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frauen mit Migrationshintergrund – Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Pilates mit Joshea, 17.30 – 18.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Erwachsene, 18.30 – 20 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Freitag, 25.10., 18 Uhr) ➜ Tanzkurs: L.A. bei SEBO (Stufe 2), 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“

➜ Progressive Muskelentspannung und mehr: Genussvoll entspannen, 19 – 20 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/ 639 29 38 ➜ Power Fit Dance bei SEBO ab 23 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Deutsch-Englischer Stammtisch: We speak English, 19.30 Uhr, Alte Pfalz ➜ Barockliteratur aus der Ortenau: Philander und Simplicius: Moscherosch und Grimmelshausen, 19.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 FREITAG, 25.10. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 9 – 10.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Kinderkurs bei SEBO ab 3 Jahren, 14.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Hip Hop Kids bei THE.K ab 8 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Hip Hop I bei THE.K ab 12 Jahren, 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Breakdance bei THE.K (Stufe 1 & 2), 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Funsport für Jugendliche ab der 5. Klasse, 19 – 20 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Akrobatik für Jugendliche ab der 5. Klasse (Flyer) mit einem Erwachsenen (Base), 19 – 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Hip Hop I (GOLD) & Hip Hop II bei THE.K, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 (wöchentlich) ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Jugendliche, 19.30 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Theater: Schtonk!, 20 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3 ➜ Kabarett: Frederic Hormuth Solo, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier ➜ Salsa Schnupperkurs, 20.30 Uhr, KiK ➜ Los 4 del Son – Live aus Kuba, 21.30 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne) SAMSTAG, 26.10. ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Weltmusik: Madame Baheux, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 FÄLLT AUS!!!

➜ Kleidertauschbörse Winter, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne) SONNTAG, 27.10. ➜ Filmkunst im Forum: Systemsprenger, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 28./29.10., 20 Uhr) ➜ Tanz: Aakash Odedra Company, 19 Uhr, Oberrheinhalle MONTAG, 28.10. ➜ Kids Club bei SEBO ab 6 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Commercial Dance bei SEBO ab 8 Jahren, 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Erwachsene, 18.30 – 20 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Showgruppe Kids (GOLD) bei SEBO, 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ L.A. bei SEBO (Stufe 1), 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ NIA-Dance, 18.30 – 19.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Karate für Kids und Jugendliche, Karate Dojo Offenburg e.V., 19 – 20 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 31.10., 18.30 – 19.30 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 19 – 20.30 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Yin Yoga, 19.30 – 20.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Tanzkurs: L.A. Style Stufe 1 ab 12 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle (wöchentlich) ➜ Karate für Erwachsene, Karate Dojo Offenburg e.V., 20.15 – 21.45 Uhr, Geschwister-Scholl-Halle (auch Donnerstag, 31.10., 19.30 – 20.30 Uhr) ➜ Tanzunterricht mit Jean-Louis Gade, 20.30 – 21.45 Uhr, SFZ am Mühlbach DIENSTAG, 29.10. ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Gruppe für Mütter nach dem Wochenbett mit ihren Babys: Zeit für mich, 9.30 – 11 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 ➜ Offener Treff für geflüchtete Frauen und deren Kinder, Projekt Dounia – Begegnung und Orientierung für geflüchtete Frauen, 14 – 16.30 Uhr, IN VIA Mädchen- und Frauentreff, Wasserstraße 5 ➜ Seniorenführung: Glas- und Emailleplakate, 14 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a

➜ Eltern-Kind-Gruppe für Eltern mit Kindern ab 12 Monaten „Wiesenwichtel“, 15 – 16.30 Uhr, Freie Wiesenwerkstatt zwischen Offenburg-Oststadt und Fessenbach ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Kindergartenkinder, 15 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Mittwoch, 30.10., Donnerstag, 31.10., jeweils 15 Uhr) ➜ Tänzerische Früherziehung ab 3 Jahren, 15.15 – 16 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Grundschulkinder, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Mittwoch, 30.10., 16 Uhr) ➜ Moderner Kindertanz ab 6 Jahren, 16.10 – 17.10 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜Showdance bei ANASTASIYA ab 8 Jahren, 17 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Jugendliche, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Mittwoch, 30.10., 18 Uhr) ➜ Ganzheitliches Hatha- und Ayurveda-Yoga, 17.30 – 19 Uhr, Zen Doyo, Grimmelshausenstraße 23; Anmeldung bei Simone Sauer unter Telefon 01 52/ 28 74 00 99 oder info@simonesauer.com ➜ Lady Dance bei ANASTASIYA ab 12 Jahren, 18 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Fitnessboxen/Kickboxen für Erwachsene, 18 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Lady Dance bei ANASTASIYA ab 16 Jahren, 19 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Fitnessboxen/Kickboxen für Jugendliche, 18 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Kabarett: Patric Salmen, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Philosophisches Café, 20 Uhr, KiK MITTWOCH, 30.10. ➜ Progressive Muskelentspannung und mehr: Entspannter Start in den Tag, 9 – 10 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, SFZ Innenstadt


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ UNabhängig im Alter – Gruppe 60+, Fachstelle Sucht Offenburg, 14 – 15.30 Uhr, Am Marktplatz 5 (Seniorenbüro) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Kurs für Kinder von 7 bis 10 Jahren: Glasmalerei, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Grundkurs, 16 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30 (auch Samstag, 2.11., 9 Uhr) ➜ Hip Hop Kids bei LINDA ab 6 Jahren, 16.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Kickboxen für Kinder: Kampfkatzen, Aufbaukurs, 17 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Samstag, 2.11., 10 Uhr) ➜ Yoga 1, 17.15 – 18.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Hip Hop Teens bei LINDA ab 12 Jahren 17.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Yoga 3, 18.30 – 19.45 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Krav-Maga für Erwachsene und Jugendliche, 20 – 21 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet (auch Freitag, 31.10., 18 – 19 Uhr) ➜ Yoga 2, 20 – 21.15 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum ➜ Musiktheater: Chaplin, 20 Uhr, Oberrheinhalle DONNERSTAG, 31.10. ➜ LnB-Motion – Schmerztherapie für Erwachsene, 9 – 10 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Pilates mit Joshea, 17.30 – 18.30 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Kickboxen/Selbstverteidigung für Erwachsene, 18.30 – 20 Uhr, Kampfsportzentrum Henri Charlet, Heinrich-Hertz-Straße 30

➜ Tanzkurs: L.A. bei SEBO (Stufe 2), 18.30 Uhr, Tanzschule „The School“ ➜ Power Fit Dance bei SEBO ab 23 Jahren, 19.30 Uhr, Tanzschule „The School“, Grabenallee 22 ➜ Deutsch-Englischer Stammtisch: We speak English, 19.30 Uhr, Alte Pfalz ➜ Rock/Pop: Mainstreet, 20 Uhr, Reithalle FREITAG, 1.11. ➜ Klassik: Konzert und Wort, 16 Uhr, Weingartenfriedhof ➜ Kommunales Kino: Invasion der Barbaren, 20 Uhr, KiK

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, besteht die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 19. Oktober: Dreifaltigkeitskirche/ Oststadt, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche 26. Oktober: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen

Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Auskünfte und Informationen zu Preisen erteilt das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, unter Telefonnummer 07 81/82-24 60 oder per E-Mail: museumspaedagogik@offenburg.de. Info und Buchung ist montags bis donnerstags, 14 – 16 Uhr, und freitags, 10 – 12 Uhr, möglich.

SAMSTAG, 2.11. ➜ Stammtisch – Table ronde für hochsensible Personen, 15 Uhr, Zum alten Guglhupf, Metzgerstraße 7 ➜ Folk: Gotise, 20 Uhr, Salmen ➜ Tango Argentino: Practica & Milonga, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne) SONNTAG, 3.11. ➜ Filmkunst im Forum: Mein Leben mit Amanda, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 4./5.11., 20 Uhr)

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 2. November 2019 (Zeitraum: 2. – 17. November) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 25. Oktober. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Oktober sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder täglich, 17.50 Uhr Auf, auf zum fröhlichen Jagen Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal samstags, 9.50 Uhr Am Brunnen vor dem Tore Jetzt gang i ans Brünnele

Im November erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren samstags, 9.50 Uhr Ich geh mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann

Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

Foto: Schtonk! Patrick Pfeiffer Foto Patrick Salmen: Fabian Stuertz Fotos Glockenspiel: Stadt Offenburg

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di – Fr, 13 – 17 Uhr Sa + So, 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr, 11– 19 Uhr, Sa, 10– 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr, 9 – 13 Uhr, Mo–Do, 14 – 17 Uhr


19.10.2019 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 163 „Baublock Moltkestraße, Weingartenstraße, Hildastraße, Hindenburgstraße“ Gemarkung Offenburg nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) Offenlagebeschluss Der Gemeinderat hat am 7.10.2019 für den Bebauungsplan „Baublock Moltkestraße, Weingartenstraße, Hildastraße, Hindenburgstraße“ die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Eine frühzeitige Bürgerbeteiligung fand vom 24.6. bis 5.7.2019 statt. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Geltungsbereich Der Geltungsbereich umfasst den vollständigen Häuserblock zwischen der Moltkestraße, der Weingartenstraße, der Hildastraße und der Hindenburgstraße sowie die Verkehrsfläche eines Anschnitts der Weingartenstraße. Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Am 13.11.2019 findet um 15.30 bis 16.30 Uhr ein Erörterungstermin mit den zuständigen Planern im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen statt. Die offengelegten Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Stellungnahmen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Stellungnahme oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, den 9.10.2019 Marco Steffens Oberbürgermeister

Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 18 „Sonne“ Gemarkung Zell-Weierbach Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gem. § 2 Abs.1 Satz 2 i. V. m. § 13a Baugesetzbuch (BauGB)

Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 7.10.2019 den Aufstellungsbeschuss für den Bebauungsplan „Sonne“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Ziel der Planung ist es, die bauplanungsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Umsetzung des Ergebnisses des 2018 durchgeführten städte- und hochbaulichen Wettbewerbs im Hinblick auf die Bebauung des Grundstücks des ehemaligen Gasthofs „Sonne“ zu schaffen. Geltungsbereich Der geplante Geltungsbereich des Bebauungsplans umfasst das Flurstück Zell-Weierbach Nr. 483 sowie unmittelbar angrenzende öffentliche Verkehrsflächen der Weinstraße und der Straße Obertal. Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Der bestehende einfache Bebauungsplan „Stadtbauplan 6 Östlich der Bahnlinie“ soll für diesen Bereich durch den neuen Bebauungsplan ersetzt werden. Bürgerbeteiligung Der Entwurf des Bebauungsplans mit Planzeichnung, Begründung, den textlichen Festsetzungen mit den örtlichen Bauvorschriften liegen in der Zeit vom 28.10.2019 bis einschließlich 29.11.2019 (Auslegungsfrist) im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr aus. Während der Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

Offenburg, den 14.10.2019 Marco Steffens Oberbürgermeister


16 19.10.2019 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Mitteilungen des Landratsamts Ortenaukreis Amt für Waldwirtschaft Förderrichtlinie „Nachhaltige Waldwirtschaft – Maßnahmen des Integrierten Waldschutzes zur Bewältigung von Naturkatastrophen im Wald“ - Antragsabgabe und Abrechnung bis 31. Oktober 2019 Maßnahmen des Integrierten Waldschutzes zur Bewältigung von Naturkatastrophen im Wald - Lagerbeschickung - Hacken von Kronenmaterial und anfallendem Schad-Stammholz können nach der Förderrichtlinie „Nachhaltige Waldwirtschaft (VwV NWW)“ und Richtlinie zu Waldschutzmaßnahmen (Hacken von Kalamitätsholz) noch bis Oktober 2019 bezuschusst werden. Antragsformulare sind digital verfügbar unter der Internetsuche: „Infodienst Förderung NWW“ oder sind über die Internetseite des Landratsamtes Ortenaukreis: Themen Wald/ Förderung/ zu finden.

TAG DER BIBLIOTHEKEN

Rundgang. Die Offenburger Stadtbibliothek lädt am Donnerstag, 24. Oktober 2019, 17 Uhr, zum Tag der Bibliotheken Interessierte auf einen Rundgang durch das Haus auf dem Kulturforum ein. Treffpunkt ist im Foyer der Stadtbibliothek. Moderne Bibliotheken sind weit mehr als reine Ausleihstellen für Medien. Sie bieten Lesungen, Ausstellungen, Führungen, pädagogische Angebote oder Sprechstunden für Schüler/innen. Auch hat die Vielfalt an Medienformen zugenommen. Neben Büchern finden sich Hörbücher, DVDs, Blue-Ray-Discs, E-Medien, Datenbanken oder Konsolenspiele im Bibliotheksbestand. Leiterin Malena Kimmig und Bibliothekarin Martina Busam führen durch das Haus. Foto: Stadtbibliothek

Musiknacht Offenburg

Damit die Förderanträge abschließend bearbeitet und ausbezahlt werden können, müssen diese Anträge einschließlich des Verwendungsnachweises bis spätestens 31. Oktober 2019 (Ausschlussfrist!) beim Amt für Waldwirtschaft eingereicht werden. Hilfe und Beratung zur Förderfähigkeit und der Zuwendungshöhe vorgesehener Maßnahmen und Projekte erhalten Sie von unseren örtlich zuständigen Forstrevierleitern und vom Amt für Waldwirtschaft: Amt für Waldwirtschaft Offenburg, Prinz-Eugen-Straße 2, 77654 Offenburg, Forstbezirk Offenburg und Oberkirch Telefon 07 81/805 71 66, Ansprechpartner: Martin Siffling, E-Mail: Martin.Siffling@ortenaukreis.de Forstbezirk Lahr Telefon 01 62/25 35 746, Ansprechpartner: Siegfried Schölch, E-Mail: Siegfried.Schoelch@ortenaukreis.de Forstbezirk Wolfach, Hauptstraße 40, 77709 Wolfach, Telefon 07 834/988 34 07, Ansprechpartnerin: Christa Schaupp, E-Mail: Christa.Schaupp@ortenaukreis.de

Stellenausschreibung Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum schnellstmöglichen Zeitpunkt im Geschäftsbereich Technische Dienste, Abteilung Baumschau/NaturUmweltschutz mehrere vollzeitbeschäftigte Baumpfleger (m/w/d) Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis spätestens 10.11.2019 in unserem Onlineportal: www.tbo-offenburg.de/stellenangebote Weitere Informationen erhalten Sie von Torsten Bähr, Abteilungsleiter Baumschau, unter Telefon 07 81/92 76-271 oder auf unserer Homepage www.tbo-offenburg.de.

Die Blackbyrds spielen im Gecko Melodic Café.

Am Samstag, 26. Oktober, geht die Musiknacht Offenburg in ihre 13. Runde. An 17 Örtlichkeiten sorgen ausgesuchte Livebands und DJs ab 21 Uhr für Musik und Feierstimmung. Das Eintrittsarmband gibt es im Vorverkauf für zwölf Euro in allen teilnehmenden Lokalen und bei den Geschäftsstellen der Mittelbadischen Presse, im Musikhaus Schlaile und online unter www.reservix.de. Kurzentschlossene und Nachzügler können das Armband auch am Veranstaltungsabend für 15 Euro an den Abendkassen, die an allen Veranstal-

Foto: Veranstalter

tungslokalen eingerichtet sind, erwerben, sofern die Tickets nicht im Vorverkauf vergriffen sind. Während der Musiknacht soll das Nachtleben in Offenburg pulsieren. Jeder, der ein Eintrittsarmband erworben hat, kann beliebig oft die Location wechseln und sich sein individuelles Musikprogramm zusammenstellen. Die Livebands und DJs decken eine große Bandbreite an Stilrichtungen ab. Weitere Infos unter www. offenburger-musiknacht.de und bei Facebook unter Musiknacht Offenburg.

Kulturabend in Albersbösch mit buntem Programm Die ehrenamtliche AG Kultur in Albersbösch bereitet jährlich den Kulturabend Goldener Oktober vor, der am Freitag, 25. Oktober,

von 19 Uhr an im Gemeindehaus der Erlösergemeinde in der Wichernstraße 6 stattfindet. Im Mittelpunkt stehen Auftritte von ak-

tiven Gruppen verschiedenen Alters aus Albersbösch, die ihre Wurzeln meist in Osteuropa haben. Es gibt an diesem Abend Mu-

sik und Gesang, Dichtung und Theater zu sehen und hören. Eintritt frei, Spenden erwünscht. Infos unter Telefon 07 81/96 81 373.


Special im

19.10.2019 17

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Einfach energieeffizient sanieren Schritt für Schritt zu mehr Wohnkomfort in den eigenen vier Wänden – und das bei reduziertem Energiebedarf In eine bessere Energiebilanz und erhöhten Wohnkomfort zu investieren, lohnt sich für Hausbesitzer. Förderungen gibt es reichlich. Wichtig ist, die Reihenfolge einzuhalten: erst die Gebäudehülle in puncto Dämmung richtig auf Vordermann bringen, dann das Heizsystem passend zum gesunkenen Energiebedarf optimieren. Eine verbesserte Wärmedämmung hat diesbezüglich viele Vorteile. Sie schafft durch angenehmere Oberflächentemperaturen der Wände ein echtes Wohlfühlklima. Gleichzeitig werden eventuelle Feuchtigkeitsschäden verhindert und dadurch Schimmel entgegengewirkt.

Alleskönner Mineralwolle

Ideal für den Dachboden. Mineralwolle ist bei einer energieeffizienten Sanierung ein Muss.

Und natürlich reduzieren sich durch Wärmedämmung die Energieverluste und damit auch die Heizkosten. Beispielsweise ist die Dachbodendämmung für Hausbesitzer eine der einfachsten und kostengünstigsten Möglichkeiten, um Energie einzusparen, mehr Behaglichkeit zu schaffen und den Wert der Immobilie zu steigern. Nachträglich lässt sich dies mit Dämmfilz gut in Eigenregie umsetzen. Um dreifach zu profitieren, entscheiden sich Hausbesitzer für

eine Dämmung mit Mineralwolle. Die Maßnahme lässt sich heute relativ leicht umsetzen. Denn Spezialisten haben mittlerweile eine ganze Reihe effizienter Dämmsysteme auf Basis hochwärmedämmender Mineralwolle entwickelt, die bei Wohngebäuden aller Art spürbar den Wohnkomfort steigern und die Betriebskosten in erheblichem Maße senken kann. Hinzu kommt, dass Mineralwolle mit der höchsten Brandschutzklasse A1 ausgezeichnet ist.

Grundsätzlich unterstützt die KfW-Bank bei der energetischen Sanierung. Um Fördergelder zu bekommen, ist die Beratung durch

Foto: Ursa/txn

einen Experten für Energieeffizienz Voraussetzung. Der Antrag muss jedoch vor dem Beginn der Maßnahme gestellt werden. (txn)


Special im

18 19.10.2019 ANZEIGE

Feuchte Monate fördern Schimmelpilzbildung

Der Problemkreis „Feuchtigkeit im Haus, Innenkondensation, Schimmelpilzbildung“ tritt gerade in feuchten Monaten verstärkt auf. Die Pilzsporen, die in der Luft schweben, werden überwiegend durch die Atemwege aufgenommen und lösen Krankheitserscheinungen vor allem im Bereich der Atem- und Magen-Darm-Erkrankungen aus. Sie machen aber nicht nur die Bewohner, sondern auch die Häuser krank, da sie Schäden an der Bausubstanz verursachen. Schimmelpilze treten häufig an Wänden, neben Fenstern, hinter Schränken und Fußleisten auf. Verursacher ist dann in der Regel eine hohe relative Luftfeuchtigkeit, die zu Innenkondensation an kälteren Stellen führt. Besonders in den Herbst- und Wintermonaten entwickeln sich Schimmelpilze an allen erdenklichen Stellen: in Ecken, im Bad, an Duschvorhängen, in dauerelastischen Fugen sowie in Blumenerde. Die Zahl der vorkommenden Pilzarten wird auf über 250.000

Schimmelpilz verursacht hässliche Flecken und bedroht in späteren Stadien sogar die Bausubstanz. Foto: Getifix GmbH

geschätzt. Circa 100.000 sind bisher erfasst. Die Vermehrung der Schimmelpilze erfolgt durch Sporulation. Das heißt, der Pilz gibt eine Unmenge von Sporen an die Luft ab. Kann Schimmelpilz gekapselt beziehungsweise isoliert werden, besteht keine Gefahr

mehr für die Gesundheit. Im Innenluftbereich kann jeder Haushalt zum Beispiel mit der Getifix Klimaplatte effektiv und auf natürliche Weise gegen feuchte Wände und Schimmelpilzbefall geschützt werden. Sie wird vor allem dort eingesetzt, wo großflächige Feuchtigkeitsprobleme auftreten. Die leichte, schmale Platte

5 Die Getifix Klimaplatte verhindert auf natürliche Weise die Schimmelpilzbildung und hilft, die Heizkosten zu senken. Foto: Getifix GmbH

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aus Calciumsilikat kann das Zweieinhalbfache des Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und bei Belüftung ohne Verlust der Formstabilität wieder abgeben. So wird dem Schimmel wirkungsvoll die Grundlage entzogen und nicht nur das Symptom übertüncht. Zudem verbessert das FCKWund formaldehydfreie DämmMaterial nicht nur spürbar das Raumklima, sondern auch nachweislich die Heizeffizienz. Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass die Klimaplatte zu einer deutlichen Senkung des Jahresheizwärme-Verbrauches beiträgt. Auch dem Brandschutz kommt das Material nachweislich (Klasse A1, nach DIN 4102) zugute. In der Praxis überzeugt zudem die problemlose Verarbeitung. Der Getifix-Experte trägt die Klimaplatte mit einem Spezialkleber großflächig und fugenlos auf. Bereits nach 24 Stunden kann diese dann überarbeitet werden, zum Beispiel mit einer Farbbeschichtung. Weitere Informationen unter: www.getifix.de/haendeler


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Hier kommt kein Einbrecher durch Holz-Haustüren von UNILUX sind nicht nur schön, sondern auch sehr sicher. Dank zuverlässiger Einbruchhemmung Die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür – die bevorzugte Saison für Einbrecher. Die materiellen Schäden werden zwar meist von der Versicherung übernommen, doch die Angst bleibt. Rund ein Drittel aller Einbrecher steigt durch Türen oder Fenster mit alltäglichen Werkzeugen wie Schraubendreher, Brechstange oder Keil ein. Geübte Täter brauchen bei wenig gesicherten Türen dafür nur wenige Sekunden. Fenster und Haustüren der Klasse RC 2 müssen Einbruchsversuchen mindestens drei Minuten lang Widerstand leisten. Innerhalb dieser Zeitspanne geben die allermeisten Täter auf. Holz-Haustüren von Elegant, unauffällig fügt sich die Haustür ins Hausdesign ein. Dabei hat sie es in sich. Foto: Photographee.eu/stock.adobe.com

UNILUX sind nicht nur schön, sondern auch sicher. Bereits in der Standardausführung verfügen sie über einen massiven Türaufbau, eine durchgehende Schließleiste und massive Sicherheits-Verriegelungen aus Stahl. So haben die Holz-Haustüren von UNILUX die Prüfungen der Widerstandsklasse RC2 nach DIN EN 1627 bis 1630 problemlos bestanden. Hierfür wurde eine Vielzahl von Beschlagsvarianten unter die Lupe genommen. Auch bei der Verriegelung und den Bändern gibt es eine große Auswahl. Hinzu kommen geprüfte und zugelassene Drücker, Griffe und Rosetten. Kunden können ihre Haustür somit mit oder ohne Lichtausschnitte, Seitenteile oder Oberlichter

Die Holz-Haustüren lassen sich individuell nach dem Wunsch des Kunden konfigurieren. Foto: UNILUX

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und entweder als einflügelige oder zweiflügelige Variante entsprechend ihren Wünschen gestalten. Um ein Zuschlagen der Haustür zu vermeiden, bieten die Holzhaustüren von UNILUX außerdem eine clevere, verdeckt liegende Technik, mit der auf Türstopper und andere Stolperfallen verzichtet werden kann. Die Haltekraft der Tür kann individuell eingestellt werden und hält den Türflügel in der eingestellten Position

offen. Wahlweise sind diese sogenannten Öffnungsbegrenzer mit oder ohne einen gedämpften Anschlag (Soft-Close) erhältlich. So verbinden Holz-Haustüren von UNILUX Sicherheit, Design und Komfort mit dem natürlichen Werkstoff Holz für eine behagliche und warme Atmosphäre im Hauseingang. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: www.unilux.de und www.hemmler.de

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Kurze Bauzeit – feuchte Häuser Mehrere Tausend Liter Wasser können sich beim Bau in einem neuen Haus ansammeln. Das können Sie dagegen tun Häuser werden heute immer schneller und immer dichter gebaut. Diese positiven Errungenschaften haben leider auch ihre Schattenseiten: Nicht ausreichend getrocknete Neubauten werden häufig zu früh bezogen – und in der Folge oft nur unzureichend gelüftet und beheizt. Schimmelpilzbefall ist dadurch vorprogrammiert. Bauunternehmen und Bauherren können aber gegensteuern. „Das sehr schnelle Bauen mit nur kurzen Austrocknungszeiten hat das Problem der Schimmelpilzbildung in Neubauten verschärft“, erläutert Joachim Hug, der mit seinem ISOTEC-Fachbetrieb auf die Sanierung von Feuchte- und Schimmelschäden spezialisiert ist. Er gibt zu bedenken, dass schon beim Bau eines Einfamilienhauses mehrere Tausend Liter Wasser eingebracht werden, zum Beispiel durch Mörtel, Estrich, Putz etc. „In den ersten beiden Jahren müssen die Bewohner die Baufeuchte erst einmal ‚rauswohnen‘, das heißt verstärkt lüften und heizen, um die Baufeuchte abzuführen und das Haus richtig zu trocknen“, so der Fachmann. Hinzu kommt: Solange das Dach nicht geschlossen, Fenster und Türen nicht gesetzt werden, sind Rohbauten schutzlos schlechter Witterung ausgesetzt. Bauteile saugen sich mit Wasser voll und können danach nicht mehr richtig trocknen. Dabei lässt sich auch dieses Problem minimieren: Durch ein straffes Baumanagement kann der Baukörper schon gut zwei Wochen nach Baubeginn

Joachim Hug.

Foto: ISOTEC

Richtiges Heizen und Lüften ist vor allem in Neubauten wichtig. Bis zu zwei Jahre kann es dauern, bis die Baufeuchte komplett entwichen ist. Foto: ISOTEC

geschlossen werden, selbst bei Massivbauweise. Folglich tritt danach deutlich weniger Wasser in den Rohbau ein.

Vorteil Lüftungsanlage Außerdem ist es ratsam, Rohbauten nach dem Einbau des Estrichs circa einen Monat lang technisch zu trocknen, bis die gewünschte Trockenheit erreicht ist. Diese Möglichkeit wird aber nur in den seltensten Fällen von den Hausherstellern angeboten und durchgeführt. „Der Einbau einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage ist bei schnell errichteten und gut gedämmten Neubauten zu empfehlen“, betont der Sachverständige für Schäden an Gebäuden, Stephan Keppeler. Damit sei für einen regelmäßigen Luftaustausch gesorgt. Ein hohes Anreichern von Luftfeuchtigkeit sei dann nicht mehr möglich und eine Schimmelpilzbildung so gut wie ausgeschlossen. Sollte ein neues Haus oder eine Neubauwohnung ohne

geregelte Be- und Entlüftung konzipiert sein, gilt wie in allen anderen Fällen: Wohnräume müssen mindestens zwei- bis dreimal täglich kräftig gelüftet werden. Stoßlüftung und Querlüftung bei komplett geöffneten Fenstern sind dafür am besten geeignet, dauerhaft gekippte Fenster die schlechteste Variante. „Der Luftaustausch, also der Austausch von feuchter Raumluft gegen trockenere Außenluft, erfolgt in den Wintermonaten bei

Stoß- oder Querlüftung 200-mal schneller als durch gekippte Fenster“, betont ISOTEC-Fachmann Joachim Hug. „Das Lüften über gekippte Fenster führt hauptsächlich zu starken Energieverlusten und zur Auskühlung fensternaher Wandbereiche, auf denen dann die feuchte Raumluft kondensiert und Schimmelpilz entsteht.“ Weitere Tipps des ISOTECExperten: Möbel sollten in Neubauten nicht direkt an die Wand gestellt werden, damit noch vorhandene Baufeuchte trocknen und die Raumluft ausreichend zirkulieren kann. Außerdem sollte Wäsche möglichst nicht in Wohnräumen getrocknet werden. Tropfnasse Wäsche kann nämlich bis zu 500 Gramm Feuchtigkeit pro Stunde an die Luft abgeben und geschleuderte Wäsche noch bis zu 200 Gramm pro Stunde. Ist dennoch Schimmel entstanden, wird von vielen als erste Maßnahme das Abwischen mit 70- bis 80-prozentigem Isopropyl-Alkohol empfohlen. Doch Vorsicht: Der Schimmel kann beim Abwischen gesundheitsgefährdende Sporen freisetzen, die sich im ganzen Wohnraum verteilen. Schimmelpilze sollten deshalb stets vom Fachmann entfernt werden. Dies gilt insbesondere, wenn der Befall eine Fläche von einem halben Quadratmeter erreicht hat, so das Umweltbundesamt. Weitere Informationen zum Thema „Schimmelpilzbefall vorbeugen und behandeln“ finden Sie unter: www.isotec.de/hug

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Ihrem Rücken zuliebe Das Möbelstudio „Rückengerecht leben“ in Offenburg feiert sein 25-jähriges Jubiläum mit besonderen Angeboten Fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland hat oft oder sogar ständig Rückenschmerzen, ergeben aktuelle Umfragen und Studien. Dabei zeigt sich bei medizinischen Untersuchungen meistens, dass die Wirbelsäule völlig intakt ist. So lautet die Diagnose: Bewegungsmangel. Mit den richtigen Möbeln kann dem jedoch entgegengewirkt werden. Jürgen Koch ist Experte auf diesem Gebiet. In Offenburg betreibt er zusammen mit seiner Frau Maria das Fachgeschäft „Rückengerecht leben“, das heuer 25-jähriges Jubiläum feiert. Aus diesem Anlass startet am 21. Oktober der vierFoto: Rückengerecht leben wöchige Jubiläumsverkauf: in „Rückengerecht leben“ bietet individuell anpassbare Bettsysteme für erholsamen Schlaf. der Haselwanderstraße 28 im die Position zu wechseln, nachge- wicklung des Holzlattenrosts. InIn seinem Möbelstudio bietet Gewerbegebiet Nord neben McDonald’s – zahlreiche Parkplät- das Paar ausschließlich Möbel an, ben zu können. „Ganz entschei- zwischen fertigt das Unternehmen dend ist allerdings das richtige Roste mit Latten aus glasfaserverze stehen kostenlos zur Verfügung. die einem rückengerechten Leben Bett“, sagt Jürgen Koch. „Die Wir- stärktem Kunststoff, auf denen dienen. Dabei verfolgt Jürgen Koch ein klares Motto: „Wir ver- belsäule hat tagsüber viel zu tra- federnde Flügelelemente angekaufen nicht in erster Linie Pro- gen.“ Umso wichtiger ist es, ihr in bracht sind. Ein flexibles System, der Nacht die maximale Regene- das individuell auf den einzelnen dukte. Bei der Beratung stehen individuelle Lösungen im Vorder- ration zu ermöglichen. „In puncto Menschen zugeschnitten wird.“ grund, wie es beim Sitzen, Liegen, Schlafen setzen wir deshalb auf Bei der aktuellen Aktion Tiefschlaf, Schlafen und Stehen besser geht.“ einen bestimmten Hersteller: Die die bis zum 24. November läuft, Das Besondere an ihren Produk- Firma Lattoflex war schon in den können Sie Lattoflex jetzt 30 Tage ten: Stühle, Tische und Betten 50er-Jahren Vorreiter bei der Ent- lang unverbindlich testen. sind darauf ausgelegt, eine möglichst große Bewegungsfreiheit zuzulassen beziehungsweise zur Bewegung einzuladen. „Unser Bewegungsapparat ist mittlerweile verkümmert. Statisches Sitzen lässt die Muskulatur abbauen. Da-

In Bewegung leben her heißt es, in Bewegung zu leben, und zwar 24 Stunden jeden Tag – beim Arbeiten, Wohnen und Schlafen“, rät der Experte. Im Büro helfen flexible Sitz-steh-Arbeitsplätze, dem Körper die notwendige Abwechslung zu bieten, um den Rücken unterschiedlich zu be- und entlasten. Bewegliche Stühle ermöglichen es, am Schreiboder Esstisch nicht einseitig in einer Position zu verharren. Ob mit geschwungener Kufe oder wippender Sitzfläche – sie lassen dem Körper Bewegungsfreiheit und gewährleisten, jedem Impuls,

Jürgen und Maria Koch sind Experten auf dem Gebiet für Möbel, die dem Rücken guttun, und beraten Sie gerne. Foto: Rückengerecht leben


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Über die vielen bunten Blätter im Herbst sollten sich Gartenbesitzer nicht ärgern. Denn sie lassen sich prima flächig kompostieren und so natürlich nutzen. Dazu das Laub in einer 15 bis 20 Zentimeter dicken Schicht auf Beeten ausbreiten. Klein- und Kleinstlebewesen bauen die Laubdecke über den Winter ab. Je mehr Organismen hier mitwirken, desto schneller verrotten die Blätter. Unterstützen lässt sich dieser natürliche Prozess mit KompostBeschleunigern. Diese liefern Milliarden von Kompostbakterien und Pilzkulturen, zusätzlich enthaltene Nährstoffe helfen beim Zersetzen der Blätter. Der Kompost-Beschleuniger wird über die ausgebreitete Schicht gestreut und leicht eingearbeitet. Etwas Erde oder Mulch verhindern, dass das Laub wegweht. Im Frühjahr hat sich das Material gut zersetzt und lässt sich einfach in das Beet einarbeiten. So wird aus dem voluminösen Herbstlaub wertvoller Mulchkompost. Bei der Kompostierung können mitunter auch Thermokomposter hilfreich sein. Durch die Isolierung der doppelten Wandkonstruktion bleibt die Wärme im Inneren und steigert damit die

Geschwindigkeit der Zersetzung sehr deutlich. Das Ergebnis ist schon nach kurzer Zeit ein nährstoffreicher Kompost, der sich hervorragend zur Bodenverbesserung auf Beeten eignet. Das Laub lässt sich zudem als Schutz für kälteempfindliche Stauden und zur Überwinterung wertvoller Nützlinge einsetzen. Marienkäfer oder Igel verkriechen sich darin und stehen im nächsten Frühjahr rechtzeitig bereit, um Schädlinge zu vertilgen. Deswegen am besten in den Gartenecken ein oder zwei größere Laubhaufen einfach liegen lassen. (txn)

Kompost-Beschleuniger gibt es zumeist als Pulver. Foto: Neudorff/txn

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