Offenblatt 36 2019

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Nr. 36, 26. Oktober 2019

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Eine Chance fĂŒr Offenburg

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Ideenwettbewerb fĂŒr das Schlachthof-GelĂ€nde wird nĂ€chstes Jahr ausgelobt / Rundgang

Montagabend informierten OB Marco Steffens und BĂŒrgermeister Oliver Martini in der Reithalle ĂŒber den Neubau des Klinikums. ❚ Seite 3 AUSTAUSCH

130 GĂ€ste waren der Einladung zur 40. Auflage des Wirtschaftsforums bei der Firma Kratzer im Gewerbegebiet Waltersweier gefolgt. ❚ Seite 7

Großer Andrang. Die FĂŒhrung ĂŒbers Schlachthof-GelĂ€nde stieß auf großes Interesse.

Das Interesse an der Entwicklung des Schlachthofs und des gesamten Areals bis zum MĂŒhlbach im Osten sowie bis zum Unteren Angel im Norden ist groß. Am vergangenen Samstag haben gut 60 Offenburger BĂŒrger/innen an einem gefĂŒhrten Rundgang teilgenommen. Eingeladen hatte BaubĂŒrgermeister Oliver Martini. Mit dabei waren auch BĂŒrgermeister HansPeter Kopp, die Fachbereichsleiter Daniel Ebneth (Stadtplanung und Baurecht), Andreas Kollefrath (Hochbau, GrĂŒnflĂ€chen und Umweltschutz) und Carmen Lötsch (Kultur) sowie Mitarbeiter/innen der Bauverwaltung des Technischen Rathauses, unter ihnen Stadtgestalter Leon Feuerlein. Sie alle standen fĂŒr Fragen zur VerfĂŒgung und nahmen Anregungen entgegen. Den Teilnehmern wurden die Rahmenbedingungen und Ziele erlĂ€utert, die die Herausforde-

rung des Ideenwettbewerbs sein werden. Dieser soll unterschiedliche LösungsvorschlĂ€ge fĂŒr das Gesamtkonzept liefern. Der Rundgang zeigte, welche GebĂ€ude erhalten werden, auch weil sie unter Denkmalschutz stehen, und welche GebĂ€ude abgerissen werden könnten, weil sie nicht zwingend erhalten werden mĂŒssen. So ist die Nordfassade mit ihren

Blickfang großen Bogenfenstern ein Blickfang, dahinter wĂ€re in der 40 Meter langen und zwölf Meter hohen Halle ein Kulturraum vorstellbar: kleine BĂŒhnen, Ateliers, auch eine ProbebĂŒhne der Stadt Offenburg. Eine stĂ€dtebauliche Chance im Osten des GelĂ€ndes eröffnet der MĂŒhlbach. Hier könnte die Promenade von SĂŒden her verlĂ€ngert werden, wozu „Am Unteren MĂŒhlbach“ als Kfz-Durchgangsstraße

Foto: Reinbold

nicht mehr in Frage kĂ€me. Weiterhin wĂ€re auch eine FußgĂ€ngerund Radanbindung sĂŒdlich der Badenova-GebĂ€ude ĂŒber den MĂŒhlbach denkbar, um die Innenstadt besser anzubinden. Bestehende Einrichtungen wie das Stud, die Tafel oder auch die Foto-Amateure sollen bleiben. Eine Parkgarage wird wohl auch ein Element werden, denn die oberirdischen StellplĂ€tze am „Unteren Angel“ und der Badenova-Pendlerparkplatz sollen kĂŒnftig wegfallen. Auf keinen Fall möchte man die Verkehrsbelastung fĂŒr die Anwohner dort erhöhen. FĂŒr den kommenden Ideenwettbewerb sind viele Fragen aufgeworfen: Wo ist der Haupteingang? Wie können Kita, Jugendzentrum, Tafel sowie Kultur- und Handwerksbetriebe im Konzept untergebracht werden? Ein zentrumsnahes Areal jedenfalls kann völlig neu gestaltet werden.

TEILHABE Barrierefreiheit „Salmen“, Blindenleitsystem und Ampelringe lauteten die Themen des jĂŒngsten runden Tisches „Behindertenfreundliches Offenburg“. ❚ Seite 9

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