Offenblatt 37/2020

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Nr. 37, 31. Oktober 2020

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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Gesundheit an erster Stelle

STARTSCHUSS

Neues Service- und Hygienezentrum der Feuerwehr in enger Kooperation mit Meiko

110 Mietwohnungen der Wohnbau sind am Wochenende bezugsfertig übergeben worden. Es folgen ein Einkaufsladen und eine Kita. ❚ Seite 3 FORTSETZUNG

Zusammenspiel. Feuerwehrkommandant Peter Schwinn, Katastrophenschützer Albrecht Broemme, OB Marco Steffens, Stefan Scheringer, Geschäftsführer Meiko Maschinenbau GmbH, und Kreisbrandmeister Bernhard Frei. Foto: Dietze

Das jetzt eingerichtete neue „Service- und Hygienezentrum“ der Feuerwehr Offenburg gilt als eines der modernsten und durchdachtesten Konzepte, die es derzeit auf dem Markt gibt. Möglich wurde es durch die enge Kooperation der Feuerwehr Offenburg mit Meiko, dem Spezialisten für gewerbliche Spülmaschinen-, Reinigungs- und Desinfektionstechnik. Kommandant Peter Schwinn erarbeitete auf Basis seiner mehr als 40-jährigen Einsatzerfahrung gemeinsam mit Marijan N. Simundic, Leiter Meiko Segmentmanagement Medizintechnik und Persönliche Schutzausrüstung, und seinem Team das Konzept für das neue Zentrum. Die Ingenieure von Meiko tüftelten an der technischen Umsetzung und entwickelten eigens neue und spezialisierte Reinigungs- und Desinfektionsanlagen für den Bereich Feuerwehr. Das Projekt unter der Leitung von Jens Jacobsen, Meiko Vertriebsleiter Persönliche Schutzausrüstung Deutschland, findet weltweit große Beachtung. „Es ist ein Vorzeigeprojekt, auf das

alle Beteiligten und auch die Stadt stolz sein können“, sagt Oberbürgermeister Marco Steffens. „Und das Wichtigste“, so Steffens weiter: „Es wird optimal für die Gesundheit unserer Feuerwehrleute gesorgt.“ In der Ortenau profitieren davon 31 kommunale- und drei Werkfeuerwehren, die seit vielen Jahren über einen „Schlauchpool“ und seit vier Jahren über einen „Atemschutzgerätepool“ an die Feuerwehr Offenburg angedockt sind. Das Leben der Feu-

Einsammlung vor Ort erwehreinsatzkräfte hängt von einer gut funktionierenden Schutzausrüstung ab. Gerade dann, wenn sie unter Atemschutz in brennende Gebäude zur Menschenrettung vorgehen. Deshalb müssen die Schläuche regelmäßig gereinigt und geprüft werden. Nach größeren Einsätzen oder Bränden werden die kontaminierte Kleidung, gebrauchte Atemschutzgeräte sowie verschmutzte Schläuche direkt an der Einsatzstelle eingesammelt und in voneinander

getrennten Containern nach Offenburg gebracht. Dort werden sie in den drei Bereichen des „Serviceund Hygienezentrums“ gründlich gereinigt. Die verschmutzten Masken werden in einem sogenannten Schwarzbereich (Schmutzbereich) auseinander montiert und in einer bisher einzigartigen Meiko-Reinigungsmaschine von außen gereinigt. Anschließend erst erfolgt die Innenreinigung der Lungenautomaten in einer zweiten Reinigungs- und Desinfektions-Maschine von Meiko. Frisch und sauber gelangen die Einzelteile durch eine Durchreiche in den sogenannten Weißbereich (Hygienebereich). Eine spezielle Lüftungsanlage reinigt permanent die in den Räumen befindliche Luft. Mit einem Handgriff werden alle Einzelteile in einen Trockenschrank geschoben. Ein stückweises Anfassen und Umlagern der Masken und Kleinteile ist damit Vergangenheit. Im sauberen Bereich der Werkstatt werden die Atemschutzmasken wieder zusammengebaut und geprüft.

Ein weiterer Kreisel ist mit Saatgut heimischer Pflanzen bestreut worden. Ein Landesprogramm finanziert die Aktion zugunsten Biodiversität. ❚ Seite 7 CORONA AKTUELL Aus aktuellem Anlass informiert die OFFENBLATT-Redaktion über die Auswirkungen der neuen CoronaVerordnung mit Stand vom 29. Oktober 2020. ❚ Seite 3

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2 31.10.2020 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Günter Braun (2. November) und Volkmar Heinze (6. November). Auf beachtliche 100 Lebensjahre kann Karl Koger (4. November) zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

Abschleppen naht Seit Ende der diesjährigen Sommerferien hat der Gemeindevollzugsdienst der Stadt Offenburg zusätzlich zu den Routinekontrollen einmal pro Woche halbtags speziell die Radwege und Radschutzstreifen unter die Lupe genommen. Falsch geparkte Fahrzeuge wurden mit Verwarnungen und dem Hinweis versehen, dass künftig abgeschleppt wird. Nachdem die Eingewöhnungsphase nun über sechs Wochen andauerte, werden die Mitarbeitenden des Gemeindevollzugsdienstes (GVD) ab Anfang November zusätzlich zur Verwarnung das Abschleppen dieser Fahrzeuge veranlassen. Autos haben auf Radwegen nichts zu suchen. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 31.10. 1.11. 2.11. 3.11. 4.11. 5.11.

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Nachrechnen! Wichtige Tipps für Besitzer von Fotovoltaikanlagen Zum Jahresende fallen die ersten Fotovoltaikanlagen nach 20 Jahren Stromerzeugung aus der Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Damit erlischt der Anspruch auf die Zahlung einer festen Einspeisevergütung. Hesso Gantert, Energieberater der Verbraucherzentrale und Geschäftsführer der Ortenauer Energieagentur, beantwortet die Fragen der OFFENBLATT-Redaktion. Hasso Gantert: „Eigenverbrauch rückt in den Vordergrund.“ Foto: Fischer

Herr Gantert, wer ist von der Regelung betroffen? Hasso Gantert: Betroffen sind damit alle Verbraucher, die eine Fotovoltaikanlage zu Beginn der 2000er-Jahre installiert haben. Zu dieser Zeit waren die Anlagen recht teuer und die damals hohe Vergütung von 50,62 Cent pro Kilowattstunde ermöglichte einen gewinnbringenden Betrieb. Nun fallen diese Anlagen aber nach 20 Jahren aus der EEG-Förderung raus. Die Anlagenbetreiber werden also zum neuen Jahr keine Einspeisevergütung mehr erhalten. Müssen Betreiber ihre Fotovoltaikanlage jetzt abschalten? Gantert: Nein, zumal die meisten Fotovoltaikanlagen in einem guten technischen Zustand sind. Die Solarstrommodule haben in der Regel eine Lebensdauer von 30 Jahren oder sogar mehr. Außerdem wird das EEG gerade novelliert. Anlagenbesitzer sollten daher erst einmal abwarten, ob der Gesetzgeber wieder eine Einspeisevergütung für Ü20-Solarstromanlagen in Aussicht stellt. Denn gerade mit Hinblick auf den Klimaschutz ist es wichtig, dass diese Anlagen weiter betrieben werden. Welche Möglichkeiten gibt es, die Anlagen sinnvoll weiter-

zubetreiben? Gantert: Hauseigentümer können den Solarstrom zuallererst selbst verbrauchen. In Wohnhäusern wird dauerhaft Strom benötigt, etwa für Kühlschränke und andere elektrische Geräte. Diesen Verbrauch kann die Solaranlage tagsüber oft abdecken. Mit dem Einbau eines Stromspeichers kann noch mehr selbst produzierten Strom verbraucht werden. Dürfen die Betreiber ihren Strom jetzt zu Marktpreisen ins Netz einspeisen? Gantert: Obwohl viele Anlagen auch nach 20 Jahren noch gut funktionieren, dürfen sie nach aktueller Rechtslage nicht einfach weiter ins Netz einspeisen. Aktuell stehen Eigentümer in der Pflicht, sich über die „sonstige Direktvermarktung“ aktiv einen Käufer für ihren PV-Strom zu suchen. In der Praxis ist das ein Dienstleister, der sogenannte Direktvermarkter. Betroffene sollten sich also am besten beim Netzbetreiber, beim lokalen Energieversorger oder einem überregionalen Anbieter informieren, ob dieser für ihre Anlage eine Lösung anbieten kann. Wichtig ist es aber, genau nachzurechnen, welche Vorteile und welche Kosten damit verbunden sind. Selbst wenn ein Direktvermarkter gefunden wird, ist für die zukünftige Einspeisung einer Altanlage nur mit marginalen Erlösen zu rechnen. Somit rückt der Eigenverbrauch, bei dem Strombezugskosten vermieden werden, in den Vordergrund. Beratungen zu allen Solarthemen, auch über die Wirtschaftlichkeit neuer Anlagen und Fördermöglichkeiten durch das Programm Klimafit 2.0 der Stadt Offenburg gibt es bei der Ortenauer Energieagentur in der Freiburger Straße 41 (eine Stunde kostenfrei) oder beim Solar-Eignungs-Check vor Ort für einen Eigenanteil von 30 Euro mit Beratungsbericht und Musterkalkulation. Terminvereinbarung unter 07 81-92 46 19-0 oder info@ortenauer-energieagentur.de.

SITZUNGSPLAN 4.11.

Integrationsbeirat 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnung auf Seite 15.

OB-Sprechzeit Die nächste Bürgersprechstunde von OB Marco Steffens findet am Donnerstag, 12. November, nachmittags statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 2. November, unter Telefon 07 81/82-22 72 möglich. Da die Termine immer sehr schnell vergeben sind, ist nur eine telefonische Anmeldung möglich.

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Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

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110 neue Mietwohnungen Seidenfaden: Städtische Wohnbau macht‘s möglich/25,4 Millionen Euro Gesamtkosten

Einzugsbereit. Nach dem feierlichen Akt Ende Oktober können die Umzugswagen kommen.

Gleich fünf Gebäude sind in der Helene-Weber-Straße und der Ortenberger Straße entstanden, die seit Oktober 2020 Platz für 110 Mietwohnungen, eine Kinderkrippe und ein Lebensmittelgeschäft bieten. „Ich freue mich, dass sich unsere Wohnbaugesellschaft dem Bau von kostengünstigen Mietwohnungen für Offenburg angenommen hat und weiterhin annimmt“, so Offenburgs Oberbürgermeister Marco Steffens. „Der Bedarf an solchen Wohnungen in Offenburg ist groß.“ Da die Gebäude durch das Land Baden-Württemberg gefördert werden, unterliegen sie einer Mietpreisbindung. Das sorgt unter anderem dafür, dass die Miete ein Drittel unter dem ortsüblichen Durchschnitt liegt. Dennoch sei der neu entstandene, öffentlich geförderte Wohnraum nicht als „Sozialwohnung“ anzusehen, betont Rainer Lindenmeier, Geschäftsführer der Wohnbau Offenburg GmbH: „Dieser Vergleich ist nicht mehr zeitgemäß. Ziel der heutigen Förderprogramme ist es, auch Wohnraum für die Mittel-

schicht zu schaffen.“ Das werde besonders beim Blick auf die Einkommensgrenze für einen Bezug der Wohnungen deutlich: So liegt diese bei einem Haushalt mit einer oder zwei Personen bei 51 000 Euro brutto pro Jahr, bei einem Drei-Personenhaushalt bei 60 000 Euro und bei einem Vier-Personenhaushalt bei 69 000 Euro. „Die Wohnungen stehen somit einer

Lebensmittelgeschäft breiten Bevölkerungsschicht zur Verfügung, die auch Facharbeiterinnen und Facharbeiter, Angestellte sowie Beamtinnen und Beamte umfasst.“ Dazu kommt, dass nicht alle der 110 Wohneinheiten mit öffentlichen Mitteln gefördert wurden. „Es ist der Wohnbau Offenburg wichtig, dass auch die Interessenten eine Wohnung mieten können, die die Bedingungen zum Bezug einer geförderten Wohnung nicht erfüllen. Vor diesem Hintergrund sind wir sicher, dass diese neue Wohnanlage zur Entspannung des Offenburger Mietwohnungsmarktes beiträgt.“ Die Zwei-bis Vier-Zimmer-Woh-

Foto: Guido Gegg

nungen verfügen über modernste Badezimmer samt bodenebener Dusche und Fußbodenheizung sowie einen barrierefreien Zugang per Aufzug. Darüber hinaus werden die Gebäude über eine Pelletheizung versorgt und sind damit als „KfW-Effizienzhaus 55“ zertifiziert. Die Gesamtkosten belaufen sich dabei auf rund 25,4 Millionen Euro, was die Neubauten im Seidenfaden zum größten zusammenhängenden Projekt in der Geschichte der Wohnbau Offenburg macht. Neben den 110 Wohnungen sind auch bereits die Verträge zur Nutzung der Gewerbefläche unterschrieben. Voraussichtlich im November werden die Brüder Can und Cem Sevgili, deren Familie seit vielen Jahren den „CanMarket“ in der Hildastraße betreibt, das Lebensmittelgeschäft „Le Quartier“ eröffnen. Die Kinderkrippe im Gebäudekomplex wurde vom Bund gefördert und wird zukünftig von der Stadt Offenburg betrieben. Dort sollen 20 Kinder im Alter von ein bis drei Jahren einen Platz finden, was besonders den im Gebiet lebenden Familien zugute kommt. (S. auch Seite 4.)

CORONA AKTUELL

Bundesweite Auflagen Nachstehende Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gelten ab Montag, 2. November bis einschließlich 30. November. Die Umsetzung für einzelne Bereiche in Offenburg war bei Redaktionsschluss noch Thema im Krisenstab. Ausführliche aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage www.offenburg-corona.de. Für das gesamte Bundesgebiet gilt: Persönliche Kontakte sollen auf ein Minimum beschränkt werden. In der Öffentlichkeit dürfen sich nur noch Angehörige zweier Haushalte treffen mit maximal zehn Personen. Geöffnet – mit jeweils besonderen Hygieneauflagen – bleiben - Schulen und Kindertagesstätten sowie Einrichtungen der Sozialund Jugendhilfe, - Arztpraxen und medizinische Einrichtungen wie Physiotherapie, - der Einzelhandel, - Gottesdienste, - Industrie- und Handwerksbetriebe. Wo immer möglich, sollen die Beschäftigten von zu Hause arbeiten (Homeoffice). - Friseure. Geschlossen werden - Gastronomiebetriebe. Erlaubt bleibt die Lieferung und Abholung von Essen. - Kultur- und Freizeiteinrichtungen wie Museen, Theater, Konzerthäuser, Messen, Kinos, Freizeitparks, Saunen und Spielhallen. Unterhaltungsveranstaltungen sind untersagt. - Sporteinrichtungen wie Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder. Dies betrifft auch das Offenburger Freizeitbad Stegermatt. Der Amateursportbetrieb wird eingestellt. Individualsport wie Joggen ist unter Auflagen weiter möglich. Profisport muss ohne Zuschauer stattfinden. - Hotels und Pensionen: Übernachtungsangebote gibt es nur für notwendige, nicht touristische Zwecke. Die Bürger sind gehalten, auf private Reisen, Tagesausflüge und Verwandtenbesuche zu verzichten. - Wellness-Einrichtungen wie Kosmetikstudios, nicht medizinische Massagepraxen und Tattoo-Studios.


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Spielräume in der Kinderbetreuung Platzangebot in Offenburg wächst – Sozialbürgermeister Kopp macht sich ein Bild von verschiedenen Einrichtungen Gute Nachricht für Offenburg: Die Stadt erlebt einen Kinder-Boom. Grund sind nicht nur höhere Geburtenzahlen. Auch die Zuzüge junger Familien tragen zum Anwachsen der jüngsten Jahrgänge bei. Für die Verwaltung bedeutet dies, kreativ und flexibel neue Plätze für die Kinderbetreuung zu schaffen. Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp machte sich jetzt bei einer Besuchstour durch verschiedene Einrichtungen ein Bild über den Sachstand. Der Himmel ist trüb, draußen fällt ein penetranter Nieselregen. Aber im Inneren des Afög-Gebäudes an der Prinz-Eugen-Straße sind die Mienen heiter. Das ge-

Buntes Haus meinnützige Unternehmen, das im Kerngeschäft Arbeitsplätze vermittelt, wird im ehemaligen Möbelkaufhaus demnächst großzügige Räume für Kinderbetreuung bieten. Wo bis vor kurzem noch gebrauchte Chaiselongues und Schrankwände zum Verkauf standen, wird nun gehämmert, gehobelt und gepinselt. In wenigen Monaten soll hier eine Kindertagesstätte eröffnet werden. Die Afög stellt die Räumlichkeiten, den Betrieb besorgt das benachbarte Stadtteil- und Familienzentrum (SFZ) „Buntes

Haus“, das damit erstmals eine Kita im Portfolio haben wird. Besonders stolz ist Afög-Geschäftsführer Ewald Schamel auf das naturnahe Konzept für den Spielplatz. „Das Projekt ist uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp. Michael Hattenbach, Fachbereichsleiter für Familien, Schulen und Soziales, lobt die Weitläufigkeit und Helligkeit der Räume: „Ein Glücksfall“. Etwa 40 Kinder werden hier Betreuung finden, jeweils zur Hälfte Krippenkinder unter drei Jahren und Kindergartenkinder über drei. Weiter geht es zu zwei katholischen Kindertagesstätten. „Die Kita am Mühlbach ist seit Anfang diesen Jahres um 20 Krippenplätze und zwölf Kindergartenplätze gewachsen, in der Kittelgasse finden jetzt 43 Kindergartenkinder mehr Platz“, berichtet Dekan Matthias Bürkle.

Freie Träger Bürgermeister Kopp hebt das große Engagement der freien Träger bei der Schaffung zusätzlicher Kinderbetreuungs-Kapazitäten hervor. „Die katholische Kirche hat hier Herausragendes geleistet und ist der zweitgrößte Träger in Offenburg mit rund einem Viertel aller Plätze“.

Gemeinsam stark. Von links: Carina Schmiederer, Geschäftsführerin der katholischen Kindergärten in Offenburg; Nadja Reichert, Leiterin der Kita am Mühlbach; Dekan Matthias Bürkle; Bürgermeister Hans-Peter Kopp. Fotos: Lötsch

In städtischer Trägerschaft, angegliedert an das SFZ Oststadt, ist die kürzlich eröffnete Kinderkrippe „Seidenfaden“ in der Helene-Weber-Straße. Sie ist Teil eines Projekts der Wohnbau Offenburg GmbH mit 110 Wohnungen, die teils noch in der Fertigstellung sind. 98 davon sind öffentlich gefördert. (Siehe Bericht auf Seite 3.) In der Krippe herrscht aber schon jetzt lebhafter Betrieb. „Fünf Kinder werden bereits betreut“, sagt Krippen-Leiterin Natacha Hieulle-Behler. „Insgesamt haben wir 20 Plätze, die nun nach und nach belegt werden. Wir freuen uns schon sehr auf die Neuzugänge.“ Eine – dank des Regens besonders eindrucksvolle – Matschgrube präsentiert SFZ-Leiter Patrick Rotter. Sie ist eine der Hauptattraktionen der kürzlich eingerichteten Naturgruppe einige hundert

Platzangebot erweitert, „jeweils 20 Plätze für unter und über Dreijährige, also insgesamt 40 Plätze mehr“, berichtet Kita-Leiterin Anja Nicaise.

Breites Angebot Bürgermeister Kopp bilanziert: „Rechnerisch können wir derzeit alle Kinder in Offenburg mit Betreuungsplätzen versorgen, bei einem sehr breiten und vielfältigen Angebot. Wir wollen aber die Kapazitäten weiter ausbauen, um für die Zukunft gerüstet zu sein und – im wahrsten Sinne des Wortes – Spielräume für eine wachsende Stadt zu haben.“

Frische Luft

Matschgrube. Patrick Rotter, Leiter des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt, präsentiert das Konzept der Naturgruppe.

Meter ostwärts des Seidenfadens. 13 von 20 Plätzen sind derzeit belegt und ja, „es braucht dazu Familien, die für so ein Konzept leben“, so Rotter. Überwiegend spielt sich der Kita-Tag im Freien ab. Entsprechend „naturbelassen“ kommen die Kinder dann nach Haus. Letzte Station der Bürgermeister-Tour ist das SFZ Stegermatt. Auch dort wurde ganz aktuell das

Willkommen. Leiterin Natacha Hieulle-Behler freut sich auf die Kinder in der neuen Krippe „Seidenfaden“.


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461 Kitaplätze mehr Vor zehn Jahren lag die Zahl der Kinder im Kita-Alter noch bei knapp 2100. Inzwischen sind es über 2600, ein Zuwachs von fast 25 Prozent. In den vergangenen drei Jahren hat die Stadt Offenburg in Kooperation mit den Trägern 311 Betreuungsplätze neu geschaffen, 130 für unter Dreijährige (U3) und 181 für über Dreijährige (Ü3). In der Umsetzung sind weitere 100 Plätze, 40 für unter Dreijährige, 60 für über Dreijährige. Darüber hinaus sind bis 2022 weitere 50 Plätze geplant (U3: 30 /Ü3: 20). Im Zeitraum von sechs Jahren entspricht dies 461 Plätzen, das

sind fast 20 Prozent mehr als 2017. Signifikant ist mit 200 Plätzen bzw. 40 Prozent der Zuwachs bei den Krippenplätzen (U3). An der Erweiterung des Platzangebots sind insgesamt 18 Offenburger Kindertagesstätten beteiligt, unter anderem auch in den Ortsteilen Bohlsbach, Fessenbach, Griesheim und Zunsweier. Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp: „Die Stadt konnte in Kooperation mit allen Kita-Trägern zu jedem Zeitpunkt den Rechtsanspruch auf Betreuung einlösen.“ Eine Übersicht über alle Offenburger Kindertagesstätten gibt es im Internet unter www.offenburg. de/kitas.

Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

„Präfaschistische Progaganda“ Zum Beitrag von AfD-Gemeinderat Taras Maygutiak in der OFFENBLATT-Rubrik „Politisches Meinungsforum“ (24.10.2020) schrieb Jenny Haas, Sprecherin der Initiative „Aufstehen gegen Rassismus“: Nachdem die baden-württembergische AfD-Vorsitzende Alice Weidel die Pandemie-Maßnahmen anfangs für zu schwach erklärte und ihre Partei während der ersten Welle erstaunlich sprachlos blieb, versucht die AfD seit Wochen, neue Anhänger unter den Gegnern der Pandemiemaßnahmen zu rekrutieren. Sowohl die Veranstaltungen der Querdenker in Berlin als auch die seltsam politisch ungebildeten Versammlungen auf dem Platz der Verfassungsfreunde in Offenburg sind seit langem von den Reichsbürgern der sogenannten Verfassunggebenden Versammlung unterwandert, die dort ihre Propaganda verbreiten. Währenddessen rutschen die Zustimmungswerte der AfD in den Keller – und das will die Partei nicht hinnehmen: Immer mehr Unterstützer und Funktionäre der AfD sind nun auf diesen Versammlungen zu sehen und

wettern gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Auch der Herr Gemeinderat, der im Amtsblatt der Stadt immer wieder seine geschichtsrevisionistische und menschenverachtende Gesinnung zur Schau stellt, nimmt daran teil und plappert deren Parolen nach. Dabei verfolgt die AfD mit allem, was sie tut, nur ein einziges Ziel: Sie will gewählte Politiker diskreditieren, politische Institutionen destabilisieren und das demokratische System stürzen, um autokratische Strukturen nach dem Vorbild Polens, Ungarns oder Russlands aufzubauen. Gesellschaftlicher Zusammenhalt hat darin keinen Platz – dort kommt nur voran, wer seinen Führern willenlos folgt. Und genau das funktioniert in Zeiten wie diesen, in denen Eigenverantwortung und Solidarität gefordert sind, am wenigsten, wie die Todesraten in solchen Ländern zeigen. Unser Vorschlag: Stellt die Meinungsrubrik im „Offenblatt“ ein, solange Rechtsextreme im Gemeinderat sie dazu nutzen, ihre präfaschistische Propaganda zu verbreiten.

PREISTRÄGER

Ausgezeichnet. Heinrich Göpper gehört zu den zwölf besten Absolventen des Abschlussjahrgangs 2020 im Bachelorstudiengang „Public Management“ an der Hochschule Kehl. Rektor Joachim Beck freut sich, ihm als Anerkennung den mit 500 Euro dotierten Preis der Stadt Offenburg zu überreichen. Foto: Hochschule

Bürgerabend als Videokonferenz Alle Bürger/innen in der Nordweststadt sind zum Bürgerabend am Dienstag, 3. November, um 19 Uhr eingeladen. Dieser findet erstmals als Videokonferenz statt. Für die Teilnahme ist eine E-Mail an sfz.ammuehlbach@offenburg.de notwendig. Danach gibt es die Zugangsdaten. Die Einwohner des Quartiers haben erneut die Möglichkeit, eigene Anliegen und Fra-

gen zum Stadtteil vorzubringen. Diese werden aufgenommen, gemeinsam wird nach Lösungen gesucht. Die Bürgervereinigung Nordwest und das SFZ am Mühlbach sind die Veranstalter. Rückfragen zum Format oder zur Technik telefonisch an Andreas Bilek oder Simone Müller vom SFZ am Mühlbach (Telefon 07 81/63 91 88-11).


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Doppelkonzert an Allerheiligen Einladung zu „Musik und Wort“ am Allerheiligentag, 1. November, in der Aussegnungshalle auf dem Weingartenfriedhof: Anlässlich seines 250. Geburtstages stehen zwei Streichtrios von Ludwig van Beethoven auf dem Programm, musiziert von Ines Then-Bergh, Sebastian Wohlfarth und Gesine

Queyras. Aus Coronagründen findet das Konzert um 14 Uhr und um 16 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Besonders beim Konzert um 14 Uhr gibt es noch viele Plätze. Auch während des Konzertes muss ein Mund- und Nasenschutz getragen werden und die Kontaktdaten sind zu hinterlegen.

Mehr Mut zum Unperfekten Netzwerk fub unterstützt Frauen in der Pandemie

8. Genussgipfel in der Reithalle Der jährlich stattfindende Genussgipfel hat zum Ziel, Impulse zu einer ökonomischen, ökologischen, sozialen und genussvollen Lebenmittelkultur aufzuzeigen und zu einem entsprechenden Denken und Handeln zu motivieren. In diesem Jahr laden das Ministerium und die Stadt Offenburg als regionale Partnerin am 5. November von 9.30 bis 13 Uhr ein (Stand Donnerstag, 29. Oktober).

Damit ein breites Publikum unter Corona-Bedingungen teilnehmen kann, wird eine Online-Übertragung angeboten unter www.genussgipfel.de. Der Gipfel beschäftigt sich u.a. mit der Frage, wie billig oder teuer Lebensmittel sein dürfen auch im Zusammenhang mit prekären Lebensumständen vieler Menschen. Ein aktueller Gesichtspunkt ist die Corona-Krise.

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Hilfestellungen. Setzen sich mit dem Netzwerk „Frau und Beruf“ (fub) dafür ein, dass Frauen in Corona-Zeiten nicht noch mehr belastet werden: V.l. Claudia Zurmühl (Kommunale Arbeitsförderung, Jobcenter Ortenaukreis), Regina Geppert (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt), Constanze Armbrecht (Leiterin der VHS Offenburg) und Lena Tilebein (Leiterin der VHS Ortenau). Foto: Walz

Im Rahmen einer Pressekonferenz am 22. Oktober hat das ortenauweite Netzwerk „Frau und Beruf“ (fub) über die Online-Veranstaltung im Rahmen der landesweiten Frauenwirtschaftstage informiert. Thema: „Who cares? Was die Corona-Pandemie mit den Frauen macht“. Mit rund 40 Personen, darunter Schüler/innen, berufstätige Frauen und Hausfrauen sowie einige Männer, erfuhren die fub-Frauen, Claudia Zurmühl, Regina Geppert sowie Constanze Armbrecht und Lena Tilebein, wie der Alltag in Corona-Zeiten gemanagt wird. Es sind vor allem Frauen, die sich kümmern, sei es im Haushalt, beim Homeschooling oder in der Pflege um Kranke und Alte, und das neben dem Berufsalltag. Fazit: Frauen leiden in der momentanen Situation mehr unter der Mehrbelastung in Haushalt und Familie als Männer. „Die großen Stützen wie Großeltern und Schulen sowie Kitas als Einrichtungen waren im Frühjahr komplett weggebrochen“, blickt Regina Geppert zurück. Die lebendigen Diskussionen in verschiedenen Breakout-Räumen haben gezeigt, dass Frauen oft zu hohe Ansprüche

an sich selbst haben und so an ihre Grenzen kommen, zogen die fub-Frauen ihr Fazit aus den Gesprächen. „Frauen sollten nicht so hart mit sich ins Gericht gehen“, meint Tilebein. „Viele Frauen wünschen sich mehr Unterstützung seitens der Politik und der Betriebe“, weiß Armbrecht und forderte die Frauen zu „mehr Mut zum Unperfekten“ auf.

Mehr Unterstützung Wichtig seien Handlungsanleitungen, wie Frauen mit gutem Gefühl Aufgaben abgeben können, ist Geppert überzeugt. Auch Frauen mit Migrationshintergrund seien in der Zeit der Pandemie nur schwer online zu erreichen, erklärte Zurmühl. Ganz wichtig sei auch der Austausch mit anderen Frauen, denn alleine sei es schwer, die Blickrichtung zu ändern und auch umzusetzen, sind sich die Netzwerk-Frauen einig. Das Netzwerk in der Ortenau hat beschlossen, am Mittwoch, 18. November, 18 Uhr, in einer zweiten Online-Veranstaltung die aktuelle Situationaufzugreifenundzuunterstützen. Mehr dazu: www.fub-ortenau.de.


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Blütenpracht im Kreisverkehr Sonderprogramm des Landes zur Stärkung der biologischen Vielfalt: Gebietsheimische Arten wurden jetzt eingesät Um dem zunehmenden Artenverlust in der Tier- und Pflanzenwelt entgegenzuwirken, hat die Landesregierung Baden-Württemberg seit dem Jahr 2017 das „Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt“ aufgestellt. Ziel der Förderung ist, die Artenvielfalt in den straßenbegleitenden Grünflächen zu erhöhen und diese als Baustein zum erfolgreichen Biotopverbund einzubeziehen. Die Abteilung Grünflächen und Umweltschutz der Stadtverwaltung konnte erfolgreich für die beiden Kreisel Schutterwälder Straße/Höhe Messe und Schutterwälder Straße/Auffahrt B3 /33 eine Förderung des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg gewinnen.

Kostenübernahme Das Ministerium übernimmt die gesamten Kosten gemäß der Kostenschätzung der Stadtverwaltung. Diese beläuft sich für beide Kreisel auf etwa 28 000 Euro. Enthalten sind die Herstellung und die Fertigstellungspflege. Gefördert werden nur Einsaaten mit gebietsheimischen und standorttypischen Saatgutmischungen. Für die beiden exponierten Standorte mit einer Fläche von etwa 700

Aussaat. Stefanie Birk, Jannis Wörner, Harald Möschle und Jonas Willscher bei der Arbeit.

Quadratmeter sind in Absprache mit dem Ministerium eine Einsaat mit Magerwiesensaatgut vorgesehen. Diese Mischung besteht aus trockenheitsverträglichen Stauden und Gräsern, die sich auf wasserarmen Standorten wohl fühlen. Um die bestehenden starkwüchsigen Gräser zu entfernen, wird die Rasennabe abgetragen und mit Wandkies abgemagert. Somit werden optimale Entwicklungsbedingungen für das Saatgut geschaffen. Die Arbeiten werden von den TBO mit Harald Möschle ausgeführt, der inzwischen durch etliche Einsaaten und Fortbildungen einen hohen Erfahrungsschatz sammeln konnte. Aufgrund der Arbeiten kann es zu Behinderungen im Straßenverkehr kommen. Um die Mitarbei-

Beitrag zur Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen, sie unterstützt auch ein besseres Stadtklima und steigert die Lebensqualität. Deshalb arbeitet die Stadtverwaltung intensiv daran, weitere grüne Lebensräume zu schaffen. Um auch nichtöffentliche Grünflächen zu gewinnen, fördert die Stadt seit Anfang Oktober 2020 die Entsiegelung von befestigten Flächen für Ei-

gentümer und Eigentümergemeinschaften der Stadt Offenburg. Die Stadt bezuschusst die Begrünung von Innenhöfen, die Umwandlung von grauen Schotterflächen in biodiverse Vorgärten sowie die Begrünung von Dächern und Fassaden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bio.og. Fragen beantwortet auch Projektleiterin Stefanie Birk unter der Telefonnumer 07 81/82-25 14.

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tenden und die Verkehrsteilnehmenden zu schützen, sind Absperrungen notwendig. Die Stadt Offenburg arbeitet seit 2018 verstärkt an Maßnahmen zur Steigerung der biologischen Vielfalt in der Stadt. Jährlich werden Tausende Quadratmeter in extensivierte Flächen, teils durch Einsaaten von gebietsheimischem Saatgut oder durch Mahdreduzierung, umgewandelt. Bis zum Jahresende werden über zwei Hektar Blühwiesen entstanden sein. Die Durchgrünung der Stadt leistet nicht nur einen aktiven

Foto: Siefke

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Mit dem Rollator in den Reben Das Seniorenbüro leiht kostenlos zwei Trionic Velopeds aus / Ilse Schmidt nahm damit 2019 am Weinwandertag teil Kostenfrei, unbürokratisch und problemlos: Im Seniorenbüro der Stadt Offenburg stehen zwei Trionic Velopeds zum Ausleihen bereit. Die schwedischen Luxusrollatoren eignen sich besonders gut für unebene Flächen wie Kopfsteinpflaster oder Waldwege. Ilse Schmidt hat‘s ausprobiert – und ist begeistert. Die 83-Jährige wollte im vergangenen Jahr am Weinwandertag dabei sein. Zusammen mit ihrem Mann Christoph. Während der Gatte noch gut zu Fuß ist, hat Ilse Schmidt mit einigen Erschwernissen zu kämpfen. Den Weg von Rammersweier nach Fessenbach

mitten durch die Reben wollte sie sich aber nicht entgehen lassen. Über die Leiterin des Seniorenbüros, Angela Perlet, erfuhr die Wahloffenburgerin von dem Verleihangebot im Marktcenter und griff die Gelegenheit beim Schopfe. Sie kann bestätigen, was die Werbung vollmundig verspricht: „Es ist der einzige Gehwagen der Welt, der richtig geländegängig ist.“ Wunderbar habe es funktioniert, schwärmt die alte Dame noch heute. Die Fahreigenschaften seien wegen der Luftbereifung und der Breite des Gefährts einzigartig. Und wenn es ihr dann doch mal zu anstrengend wurde, bot der

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Preiswert und einfach: Abbuchung in Monatsteilbeträgen von Ihrem Bankkonto bei gleichzeitiger Zusendung der Monatsfahrkarte zu Ihnen nach Hause!

Genialer Zusatz: Wie alle TGO-Zeitkarten (außer Schüler-Monatskarte) gilt auch

das Job-Ticket – ganz unabhängig von der gekauften Tarifzonenanzahl – am Wochenende und an Feiertagen netzweit in der TGO (Ortenaukreis) und auf der Tramlinie D von Kehl nach Strasbourg. Zudem kann man an diesen Tagen zusätzlich noch kostenlos einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen!

Flott unterwegs. Ilse Schmidt mit einem Trionic Veloped.

Gehwagen eine komfortable Sitzfläche zum Ausruhen. Die Wanderer, die dem Paar entgegenkamen, streckten den Daumen in die Höhe. „Es hat richtig Spaß gemacht.“ Das Angebot gibt es seit knapp zwei Jahren. Wer sich den besonderen Rollator ausleihen will, kann sich „völlig unbürokratisch“ (Perlet) ans Seniorenbüro wenden – telefonisch oder per E-Mail. „Wir finden eine Lösung, auch für kurzfristige Anfragen am Wochenende“, versichert die Chefin des Seniorenbüros. „Wenn es den Menschen dient, lassen wir uns etwas einfallen.“ In der Regel werden die Gehhilfen für einen Tag ausgeliehen, um in der Stadt Be-

Foto: Siefke

sorgungen besser erledigen zu können. Während herkömmliche Rollatoren gerade auf Kopfsteinpflaster den Menschen durchschütteln und Handgelenk sowie Schultern belasten, werden die Unebenheiten beim Trionic abgefedert. Zugegeben: Er ist etwas sperrig und etwas schwerer: „Aber man muss ihn ja nicht tragen“, so Ilse Schmidt gelassen. Gewartet werden die beiden Gehwagen von Roland Benz, dem Chef der Seniorenwerkstatt: Er zieht die Schrauben an, kontrolliert die Bremsen und überprüft den Luftdruck. Weitere Infos und Kontakt: Telefon 07 81/82-22 22, E-Mail: angela.perlet@offenburg.de.


31.10.2020 9 KURZ NOTIERT

Alle Veranstaltungen stehen unter dem Vorbehalt aktueller Corona-Regelungen. Bitte erkundigen Sie sich bei den Veranstaltern!

Selbstverteidigung

Ab Samstag, 7. November, von 10 bis 13 Uhr werden Jugendlichen an zwei Kurstagen in der VHS Offenburg einfache Selbstverteidigungstechniken vermittelt mit dem Ziel, das Vertrauen in die eigene Stärke zu verbessern. Die Teilnehmenden lernen, sich angstfrei und selbstsicher zu bewegen. Anmeldung und weitere Informationen über die Homepage der VHS (www. vhs-offenburg.de) oder per E-Mail an anmeldung@vhs-offenburg.de.

Kinder-Yoga

Die VHS Offenburg bietet ab Samstag, 7. November, „Kinder-Yoga“ (von 9.30 bis 10.30 Uhr) und „Yoga für Jugendliche“ (von 10.45 bis 11.45 Uhr) an: „Kinder-Yoga“ (ab 7 Jahren) hilft an sechs Kurstagen, die Konzentrationsfähigkeit sowie das eigene Körpergefühl zu verbessern. Im „Yoga für Jugendliche“ (ab 13 Jahren) erfahren die Teilnehmenden an sechs Kurstagen, wie Yoga helfen kann, innere Stabilität und Selbstbewusstsein zu erlangen. In beiden Kursen kräftigen und dehnen verschiedene Übungen die Muskulatur. Meditations- und Entspannungsübungen sorgen für innere Ruhe. Anmeldung und weitere Informationen siehe oben.

MINDESTABSTAND

Rücksicht. Die novellierte Straßenverkehrsordnung schreibt zum Schutz von Radfahrenden einen Mindestabstand beim Überholen vor. Autofahrende müssen innerorts einen Sicherheitsabstand von mindestens 1,50 Metern einhalten. Außerorts sind es gar zwei Meter. Die Regelung gilt auch, wenn

Radfahrende auf einem Schutzstreifen unterwegs sind. Die Stadt Offenburg hat mit der Ortsgruppe des ADFC eine Kampagne ins Leben gerufen. Die Großflächenplakate werden ab 3. November für drei Wochen an den Ortseinfahrten stehen und für Rücksichtnahme im Straßenverkehr werben.

Kunst nach Feierabend

Das Bildungszentrum Offenburg lädt zum Kunstvortrag am 16. November, 16.45 bis 18.30 Uhr, in das Katholische Zentrum St. Fidelis, Straßburger Straße 39, ein. Kunsthistorikerin Barbara Memheld veranschaulicht die Werke von Karl Blechen, der als begabtester Landschaftsmaler zwischen Caspar David Friedrich und Adolph Menzel gilt. Zu Lebzeiten fand sein unakademischer Stil nur wenige Bewunderer. Verarmt und mit dem Gefühl, gescheitert zu sein, starb er mit nur 42 Jahren. Gebühr: 10 Euro. Anmeldung bis 5. November unter 07 81/92 50 40 oder auf www.bildungszentrumoffenburg.de.

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Veranstaltungen E 25136

OFFENBURG

Alle Veranstaltungen stehen unter dem Vorbehalt aktueller Corona-Regelungen. Bitte erkundigen Sie sich bei den Veranstaltern! SAMSTAG, 31.10. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur ➜ Pop/Rock: Stilbruch, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 SONNTAG, 1.11. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Führung zur Ausstellung: Oberrheinischer Kunstpreis – Peter Bosshart, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Klassik: Konzert und Wort, 14 + 16 Uhr, Weingartenfriedhof MONTAG, 2.11. ➜ NIA Dance für Erwachsene, 18.30 – 19 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum (wöchentlich) DIENSTAG, 3.11. ➜ NIA Dance für Kinder ab 8 Jahren, 16.10 – 17.10 Uhr, Studio für Tanz & Yoga Eva Pietrowski, Artforum (wöchentlich) ➜ Vortrag: Platon, Buddha, Quantenphysik, 19 Uhr, Volkshochschule MITTWOCH, 4.11. ➜ R Kulturpause zur Sonderausstellung: Einer für alle: Amerikanische Erfolgsmodelle, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Vortrag: Energiewende im Eigenheim – PV-Strom und Elektromobilität, 19 Uhr, Volkshochschule DONNERSTAG, 5.11. ➜ Filmgespräch: Der Glanz der -Unsichtbaren, 19 Uhr, Volkshochschule FREITAG, 6.11. ➜ R Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Mäuse, Mäuse, Mäuse, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Rock/Pop: Local Love Festival, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31

31. Oktober bis 15. November 2020 WICHTIGE HINWEISE

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wegen der derzeit geltenden Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus können viele Veranstaltungen gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Wir geben hier einen Überblick über Veranstaltungen der kommenden beiden Wochen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, eine Begrenzung der Teilnehmerzahl sowie Maskenpflicht in den Innenräumen. Bitte bringen Sie einen geeigneten Mund- und Nasenschutz mit.

➜ Tanz: Cercle Egal Demi Cercle Au Carré, 20 Uhr, Illiade, 11 allèe François Mitterand, F-67400 Illkirch-Graffenstaden SAMSTAG, 7.11. ➜ Kunstsamstag – Kunstworkshop für Kinder von 4 bis 6 Jahren: Ein Haus für Familie Maus, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Rock: Siggi Schwarz & Frankfurter Sinfoniker, 20 Uhr, Reithalle ➜ Stand Up-Comedy:Jochen Prang& Guests, 361 Grad, 20 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 8.11. ➜ R Führung zur Sonderausstellung: Rasselbande. Die Wecker kommen, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Tanz: of curious nature, 17 + 19 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Jazzpassage: michael mollny – solo mondenkind, 20.30 Uhr, Cité de la Musique et de la Danse, Strasbourg; anschließend: papanosh & andré minvielle "prévert parade" ➜ Jazzpassage: oli steidle & the killing popes feat. leïla martial & marc ducret, 20.30 Uhr, Cité de la Musique et de la Danse, Strasbourg; anschließend: ducret "lady m" MONTAG, 9.11. ➜ Literatur am Montag: Barbara Roth stellt Neuerscheinungen vor, 19 Uhr, Stadtbibliothek

Stadtführungen: Eine Anmeldung ist erforderlich unter 07 81 82 25 77 oder museum@offenburg.de bis zum Vortag um 17 Uhr. Kulturbüro: Aufgrund der Abstandsregeln steht lediglich eine begrenzte Anzahl an Tickets zur Verfügung. Deshalb ist es ratsam, die Tickets im Vorverkauf zu erwerben. Hierdurch werden außerdem die Schlangenbildung an der Abendkasse und der direkte Kontakt zum Kassenpersonal weitestgehend vermieden. Aus Gründen des Infektionsschutzes wird es während der Veranstaltung keine Pausen geben.

R Museum im Ritterhaus: Eine vorherige Reservierung ist erforderlich unter Telefon 07 81 82 25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de. Geänderte Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 11 – 17 Uhr Donnerstag, 11 – 20 Uhr

Städtische Galerie: Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 07 81 82 20 40 oder per e-Mail: galerie@offenburg.de bis zum Vortag um 17 Uhr. Geänderte Öffnungszeiten: Freitag – Sonntag, 13 – 17 Uhr Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

DIENSTAG, 10.11.

SONNTAG, 15.11.

➜ R Kurs für Kinder von 9 bis 12 Jahren: Druckwerkstatt, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Lebenswege – Vortrag mit Dr. Eugen Drewermann: Wege zu Gott, oder: Allein aus der Liebe lebt der Mensch, 19 Uhr, Mensa im Schulzentrum Nordwest

➜ Familien-Kunstsonntag für Vorschulkinder 2: Fabelhafte Wesen in Ton, 10 – 12 Uhr, Kunstschule ➜ Sonntagsatelier für Erwachsene: Illustration, 10 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Führung zur Ausstellung: Oberrheinischer Kunstpreis – Peter Bosshart, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Jazzpassage: couturier & lechner moderato cantabile, 17 Uhr, Reithalle; anschließend: rainer böhm quartet ➜ Musikalischer Vortrag: Grupo

MITTWOCH, 11.11. ➜ Vortrag: Deutsch-französischer Literaturfrühling 1714, 19 Uhr, VHS ➜ Jazzpassage: perraud, weber & florent feat. portal, 20.30 Uhr, Reithalle; anschließend: rymden

Sal, Isabella Radhauer und Patricica Gualinga, 19 Uhr, Salmen

DONNERSTAG, 12.11. ➜ R Workshop: Lesewerkstatt für alte Handschriften, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Führung zur Ausstellung im Rahmen von DORT: Oberrheinischer Kunstpreis – Peter Bosshart, 15.30 Uhr, Städtische Galerie, Amand-GoeggStraße 2 ➜ Vortrag: Die größten Irrtümer im Familienrecht, 19 Uhr, Volkshochschule SAMSTAG, 14.11. ➜ Kunstsamstag – Kunstworkshop für Kinder von 7 bis 12 Jahren: Haustier oder Lieblingstier, 10 – 12.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Klassik: Offenburger Ensemble, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 14. November 2020 (Zeitraum: 14. bis 29. November) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 6. November. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg Foto Dionysos: Hans-Jürgen Heinzmann


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Oktober sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder täglich, 17.50 Uhr Auf, auf zum fröhlichen Jagen Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal samstags, 9.50 Uhr Am Brunnen vor dem Tore Jetzt gang i ans Brünnele

Im November erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren samstags, 9.50 Uhr Ich geh mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann

Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen

KUNST

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau

Bis 24. Januar 2021 Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Rasselbande. Die Wecker kommen!

Wald-Land-Fluss Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung

eingeräumt. Vom Objekt zur Ausstellung Dauerausstellungen

Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800.

Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder. Offenburg 1840-1970 Öffnungszeiten: Di – So, 11 – 17 Uhr; Do, 11 – 20 Uhr

Von März bis Oktober besteht jeden Samstag, 10 Uhr, die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Der nächste Termin: 31. Oktober: Innenstadt inklusive Mikwe, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Zwingerpark)

Telefonnummer 07 81/82-24 60 oder per E-Mail: museumspaedagogik@offenburg.de. Info und Buchung ist montags, mittwochs und freitags, 10 – 12 Uhr, und dienstags und donnerstags, 14 – 16 Uhr, möglich.

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden.

Generell gelten die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregelungen, eine Begrenzung der Teilnehmerzahl sowie Maskenpflicht in den Innenräumen.

Auskünfte und Informationen zu Preisen erteilt das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, unter

Bitte bringen Sie einen geeigneten Mund- und Nasenschutz mit.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Di – So, 11 – 17 Uhr; Do, 11 – 20 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Do, 9 – 17 Uhr Fr, 9 – 13 Uhr,

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Fr – So, 13 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr, 11– 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr, 9 – 13 Uhr, Mo–Do, 14 – 17 Uhr


12 31.10.2020

Für Buche kommen Klimabäume Offenburg verliert einen ehrwürdigen Stadtbaum und gewinnt drei resistente Pflanzen/Städtisches Pionierprojekt Von einem ehrwürdigen Stadtbaum zu einem Offenburger Pionierprojekt: Die Fällung der Rotbuche auf der Südseite des Schiller-Gymnasiums in den Herbstferien war unumgänglich. Sie erfolgte am vergangenen Donnerstag, 29. Oktober. Dafür wurde die Zeller Straße einspurig auf der Seite des Schiller-Gymnasiums gesperrt. Für Passantinnen und Passanten sah sie eigentlich noch ganz gut aus. Dabei war die Rotbuche auf dem Gelände des Schiller-Gymnasiums schwer krank. Gleich zwei, für sich alleine schon problematische Pilzerkrankungen, der Lackporling und die Phytophthora, setzten dem stattlichen Baum massiv zu. Bei einem ge-

Gemeinsamer Termin meinsamen Termin mit dem Baumsachverständigen Thomas Herdt, Mitgliedern der Stadtverwaltung, den Technischen Betrieben (TBO) und der Schulleitung des Schiller-Gymnasiums stellte Herdt eine bittere Prognose: „Bei einem derartigen, vom latenten ins akute Stadium übergegangenen Verlauf stirbt der Baum meist in zwei bis drei Jahren ab, mit zunehmenden Absterbereaktionen im Bereich Rinde und Kambium, sowie einer verstärkten Totholzbildung, bedingt durch die Zerstörung der Leitungsbahnen.“ Durch das Absterben des Phlo-

nasiums abgezweigt und in eine Rigole im Unterbau der Standorte umgelenkt wird. Dies soll bewirken, dass die Bäume besser mit Wasser versorgt werden und sich dadurch besser entwickeln können. Als Ersatz für die Rotbuche wird ein Solitärbaum, die solitäre Zelkove (Zelkova serrata) eingesetzt – und entlang der Mauer wer-

Baumquartieraufbau

Eindeutig. Schäden am Stammfuß der Rotbuche.

ems, also der Leitungsbahnen des Baumes, und des Kambiums, der Schicht, die für das Dickenwachstum der Bäume verantwortlich ist, konnte sich der Baum selbst nicht mehr mit genug Wasser und Nährstoffen versorgen. In Folge kommt es zu einer erhöhten Totholzbildung. Thomas Herdts Bewertung der Problematik ist eindeutig. Der Aufwand, der für den Erhalt der Verkehrssicherheit gewährleistet werden müsste, steht in keinem Verhältnis zu der nur noch kurzen Lebenserwartung des Altbaumes. Bis zu Beginn der standardmäßigen Baumfällungen im Winter müsste der Baum immer wieder

Foto: Stadt Offenburg

auf neuen, gefährlichen Totholzzuwachs überprüft werden, um zu gewährleisten, dass keine Äste aus der Krone fallen. In den Herbstferien wurde die Rotbuche deshalb von einer Fachfirma entfernt. Doch dem Weichen der Rotbuche kann auch etwas Gutes abgewonnen werden. Durch das Freiwerden des Standortes kann die Stadtverwaltung auf dem Gelände des Schiller-Gymnasiums im Zuge der Standortsanierung drei neue Bäume pflanzen. Zudem wird eine neue, innovative Bauweise für Baumquartiere getestet. Ein wichtiger neuer Aspekt dabei ist, dass das Dachwasser des Schiller-Gym-

den zwei Exemplare des Europäischen Zürgelbaums (Celtis australis) gepflanzt. Sie werden inzwischen in mehreren städtischen Bauvorhaben eingesetzt und haben sich, nach Erfahrungswerten von Thomas Herdt, als Klimabäume gezeigt, die mit dem wärmer und trockener werdenden Klima besser zurechtkommen. Der Baumquartieraufbau mit der Rigole im Unterbau wird an dieser Stelle in Offenburg in der geplanten Art und Weise zum ersten Mal durchgeführt. Sollte sich dieses Verfahren bewähren, soll diese neue Technik noch öfter in den öffentlichen Grünräumen zum Einsatz kommen. Das Vorhaben wird zusätzlich begleitet von Baumfachexperten des Büros ARBOR revital aus Bielefeld, die mit den technischen und innovativen Aspekten von Unterflurrigolen und der Einspeisung von Dachwasser bereits sehr viel Erfahrung haben. Für Offenburg ist es ein Pionierprojekt.

offenburger ensemble: Konzert in Gefahr Monatelang hatten sich die Musikerinnen und Musiker vorbereitet. Jetzt droht Corona dem offenburger ensemble und dem für 14. November geplanten 106. Offenburger Konzert im Salmen einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ein Rest Hoffnung besteht noch, dass das anspruchsvolle Programm zur Aufführung kommt. Viola de Galgoczy (Mezzosopran) und ihre Klavierpartnerin Uschi

Gross wollen „Sechs Lieder auf eigene Texte“ des Wiener Komponisten Gerhard Rühm interpretieren. Thema ist die Natur – und was mit ihr geschieht. Gerhard Rühm ist auch als Bildender Künstler und als Dichter bekannt. Im Konzert will er selbst zusammen mit seiner Frau, der Schauspielerin Monika Lichtenfeld, sein „Sprechduett“ vortragen. Der Bariton Menno Koller und seine Klavierpartnerin Austeja Va-

Viola de Galgoczy interpretiert mit Uschi Gross Lieder von Gerhard Rühm. Foto: privat

lusyte wollen mit Liedern der jungen Komponisten Valentin Ruckebier und Andrius Masiekovas ihr Debut beim offenburger ensemble geben.

Weiter im Programm: Julian Belli mit „Nemeton“ für Perkussionsinstrumente von Matthias Pintscher, Professor für Komposition in München und New York. „Nemeton“ ist der Name für ein keltisches Baumheiligtum. Vorgesehen fürs Finale: Markus Raus, Thomas Lukovich und Roman Kühn mit Fünf Stücken für Klarinette, Cello und Klavier von Friedrich Cerha, dem Doyen der Neuen Musik in Österreich.


31.10.2020 13

Über Wildblumen Gärtnermeisterin Birgit Wonneberger erläutert – wenn es die CoronaVerordnung zulässt – am Samstag, 7. November, 14.30 Uhr, in der Auferstehungskirche in ihrem Bildvortrag den ökologischen und ästhetischen Wert von Wildblumenwiesen. Dabei greift sie auf die Erfahrungen der Syringa-Gärtnerei zurück, deren Erfahrene Gärtnermeisterin: Birgit Wonneberger. Foto: privat

Geldsegen. Wenn die Regionalstiftung tätig wird, ist auch das Medienaufgebot ansehnlich.

Foto: Siefke

Seite an Seite Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau unterstützt Vereine erneut finanziell 65 Vereine und Institutionen aus Offenburg und Umgebung erhalten dieser Tage eine Corona-Unterstützung von der Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau. „Wir werden an Ihrer Seite stehen“, versicherte OB Marco Steffens als Vorsitzender des Stiftungsrats. Allein 24 Vereine im Marktbereich Offenburg erhalten insgesamt 91 300 Euro. „Es geht jetzt darum, zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu unterstützen und genauer hinzuschauen“, so Steffens weiter. Im Anschluss verteilte Bürgermeister Hans-Peter Kopp als Vorsitzender des Stiftungsvorstands Schecks mit jeweils vierstelligen Beträgen. Mit der Corona-Krise begann für viele Vereine auch eine wochenlange Ungewissheit – und nach der

Entscheidung am Mittwoch dürfte es in den nächsten Wochen und Monaten nicht einfacher werden. Musikverein, Lesewelt, Fußballclub – das Vereinsleben wurde und wird durch die angeordneten Maßnahmen überall stark eingeschränkt oder kam völlig zum Erliegen. Ausgefallene Spiele und Turniere, nicht stattfindende Konzerte, Auftritte oder Feste – bei immer mehr Vereinen und InstituSTICHWORT

Regionalstiftung Die Stiftung wurde 2011 gegründet und hat das Gemeinwohl der Gesellschaft im Blick. 1,7 Millionen Euro werden pro Jahr ausgeschüttet. Gefördert werden Sport, Kultur und Soziales.

tionen führt dies zu akuten Liquiditätsengpässen. Die Rückkehr in das normale Vereinsleben ist nicht in Sicht. Damit fallen viele der diesjährig kalkulierten Einnahmen ersatzlos weg. In dieser Krisensituation unterstützt die Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau die Vereine und Einrichtungen in ihrem Geschäftsgebiet mit weiteren Spenden – bereits im Sommer wurden 72 Vereine unterstützt. Für den Chef des Offenburger Kreditinstituts, Helmut Becker, steht fest: „Unsere Stiftung leistet seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung unserer Region.“ Einen wertvollen Beitrag leiste auch jeder Verein. Geldzuwendungen erhalten u.a. das Ortenau Orchester, der Kinderschutzbund und der Akkordeon-Spielring.

Gifiz: Beteiligungsverfahren über Internetplattform Die Entwicklung des Naherholungsgebiets Gifiz ist eines der zentralen Projekte für Offenburg. Die Stadt lädt dazu ein, sich am Beteiligungsverfahren über die Internetplattform mitmachen.offenburg.de zu organisieren. So haben Bürger/innen bis zum 22. November die Möglichkeit, ihre

Anregungen und Ideen mitzuteilen. Welche Interessen gibt es? Welche Infrastruktur und Ausstattung braucht es? Wie soll die Zukunft des Strandbads aussehen? Mitmachen ist einfach. Interessierte können sich auf der Website www.mitmachen.offenburg.de anmelden und online beteiligen.

Dort können sie darüber hinaus an einer Befragung teilnehmen. Es gibt eine Ideenplattform zum Strandbad, Rundweg, zur Infrastruktur sowie zu Wasserqualität und Ökologie. Zudem besteht die Möglichkeit, die Ideen anderer zu kommentieren, zu diskutieren und weiterzuentwickeln.

Hegauer Blumenwiesen sich zu überregional bekannten artenreichen Standorten entwickelt haben. Anmeldung per E-Mail an: boehm-og@t-online.de. Es herrscht während der Veranstaltung, die vom „Forum Ethik in der Auferstehungskirche“undderÖkoAGderGrünen organisiert wird, Maskenpflicht.

Mehr Fernwärme

Der Fernwärmeausbau in der Prinz-Eugen-Straße der Nordoststadt schreitet voran. Der letzte Bauabschnitt der Straße steht bevor.Damitdiesermöglichstschnell durchgeführt werden kann, ist aufgrund des Kreuzungsbereiches zur Moltkestraße mit hohem Verkehrsaufkommen eine Vollsperrung notwendig. Eine entsprechende Umleitungsbeschilderung wird errichtet. Die Umfahrung führt vom Josef-Kohler-Weg über die Senator Borst-Straße in die Prinz-EugenStraße. Die Einbahnregelung der Senator-Borst-Straße wird für die Dauer der Baumaßnahme außer Kraft gesetzt. Parkmöglichkeiten wird es im Straßenbereich des Abschnittes in der Prinz-Eugen-Straße zwischen der Senator-BorstStraße und Moltkestraße für die Dauer des Bauabschnitts nicht geben. Mitarbeiter der Gebäude des Landratsamtes (Prinz-EugenStraße 2) sowie der Afög (PrinzEugen-Straße 4) können weiterhin die Parkplätze auf deren Grundstücken anfahren und nutzen. Für die Unannehmlichkeiten bittet die Wärmeversorgung Offenburg um Verständnis.


14 31.10.2020

Grünen-Anfrage zum Weihnachtsmarkt Mit einer Anfrage zum Offenburger Weihnachtsmarkt wendet sich Justus Eisenbeiß am 24. Oktober 2020 im Namen der Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen an Oberbürgermeister Marco Steffens. „Durch die Absage zahlreicher Volksfeste haben Schausteller/innen und Marktbeschicker/innen massive finanzielle Probleme. Die Bürgerinnen und Bürger haben gerade in der Weihnachtszeit ein seelisches Bedürfnis nach Normalität. Beiden Bedürfnissen würde ein Weihnachtsmarkt Rechnung tragen. Im Zuge von SARS-CoV-2 ist es keineswegs sinnvoll, den Weihnachtsmarkt im bisherigen Format mit Gedränge, engen Hütten und Alkoholkonsum durchzuführen. Zahlreiche Städte und Gemeinden haben in Baden-Württemberg darauf bereits mit

Schließungen oder alternativen Konzepten reagiert. So auch die Offenburger Stadtverwaltung, die Stände nicht mehr zentral, sondern nach dem Vorbild des Wochenmarkts zulassen möchte. Diese Idee ist im Grundsatz nachvollziehbar und auch von unserer Fraktion zu begrüßen. Wir müssen uns bewusst sein, dass seit dem 19. Oktober 2020 in Baden-Württemberg die dritte Pandemiestufe gilt. Zeitgleich wurde die Corona-Verordnung des Landes an das neue stark steigende Infektionsgeschehen angepasst und um landesweit geltende, verschärfte Maßnahmen ergänzt. Die Teilnehmerzahl für Veranstaltungen ist auf 100 Teilnehmende begrenzt worden – unabhängig des Inzidenzwertes des jeweiligen Stadt- und Landkreises.

Der Ortenaukreis befindet sich derzeit über dem kritischen Inzidenzwert von 50 Infizierten pro 100 000 Einwohner und ist damit auch Risikogebiet.

Mehr Besucher? Da in umliegenden Städten wie Straßburg und im Raum Lahr die Weihnachtsmärkte bereits abgesagt wurden, bleibt zu befürchten, dass mehr Besucher als ursprünglich geplant nach Offenburg kommen werden. Bisher erfuhren wir lediglich aus der Presse über ein mögliches alternatives Konzept des diesjährigen Weihnachtsmarktes. Insoweit beschäftigen uns folgende dringende Fragen, die in Anbetracht der baldigen Öffnung des Weihnachtsmarktes vor der

kommenden Gemeinderatssitzung beantwortet werden mögen: • Weshalb wurde der Gemeinderat nicht in den Entscheidungsund Planungsprozess eingebunden? • WiesiehtdasgeplanteKonzept der Verwaltung konkret aus? • Wie wird dafür gesorgt, dass die derzeitigen Regeln der dritten Pandemiestufe eingehalten werden? • Von welchen Besucherzahlen geht die Verwaltung aktuell aus, nachdem bekannt wurde, dass etliche Weihnachtsmärkte in der Ortenau und in Straßburg nicht stattfinden werden? • Welche Maßnahmen sind bei einem weiteren Anstieg der Infektionszahlen für die Durchführung des Weihnachtsmarktes geplant?“

Sorge bei Umwandlung in Eigentumswohnungen Mit Schreiben vom 25. Oktober wendet sich Grünen-Stadtrat Stefan Böhm an Christian Kühn (MdB, Grüne), Peter Weiß (MdB, CDU) und Oberbürgermeister Marco Steffens. Thema: Die Umwandlung von Mietin Eigentumswohnungen. „Mir liegt das Thema Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen am Herzen. Ich habe mich hier in Offenburg in den letzten Jahren im Rahmen einer Vonovia-Mieterinitiative engagiert. Derzeit werden mir wieder Fälle genannt, wo Miet- in Eigentumswohnungen umgewandelt werden. Derartige Probleme wurden auch bei den Treffen der o.g. Mieterinitiative immer wieder beklagt. Ich habe keinen Überblick, wie viele Mieter/innen aktuell von derartigen Vorgängen betroffen sind. Offenburg scheint es aber v. a. Vonovia zu sein, die Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umwandelt, insbesondere im Stadtteil Uffhofen. Es trifft oft Mietparteien (Ehepaare, Alleinstehende), die schon lange in den Wohnungen leben. Viele sind alt, sie sind nicht reich und der Wohnungsmarkt ist eng. Ungeachtet der in solchen Fällen geltenden, auf fünf Jahre be-

fristeten Schutzbestimmungen sind bei den Betroffenen Sorgen, Unsicherheit und Zukunftsängste sehr groß.

Zukunftsängste Unsere Städtische Wohnbau (und nicht nur sie) ist engagiert im Neubau von öffentlich geförderten Wohnungen, aber die Wartelisten bei allen sozial orientierten Wohnungsunternehmen sind sehr lang. Meine Bitte (und ich bin sicher nicht der einzige, der diese Bitte vorträgt) an die Abgeordneten: Alles gesetzgeberisch Notwenige zu tun, um den Schutz von Mietparteien, v. a. mit durchschnittlichem oder geringem Einkommen, zu stärken. Für das neue Baugesetz war von den Regierungskoalitionen vereinbart, dass die Genehmigung zur Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnung künftig versagt werden dürfe, „wenn dies für die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen erforderlich ist“. Nun hat das Bauministerium diesen Passus gestrichen, der den Kommunen erlaubt

hätte, vor Ort besseren Mieterschutz zu realisieren. Dieser Passus sollte unbedingt in der Gesetzesnovelle bleiben. Herr Oberbürgermeister, Sie haben im Februar 2019 einen auch von mir unterzeichneten Brief zum Thema Mieterbelastung durch Vonovia-Modernisierungen dankenswerterweise zum Anlass genommen, das Gespräch mit dem Konzern zu suchen. Eine

Kommune kann beim derzeitigen Gesetzesstand die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen kaum verhindern. Meines Erachtens aber kann die Stadt dem Unternehmen vorschlagen, eine solche Umwandlung nur dort vorzunehmen, wo eh ein Belegungswechsel ansteht, um gerade ältere Mietparteien nicht in existenzielle Sorge und Unsicherheit zu versetzen.“

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

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31.10.2020 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Personal und Organisation zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n engagierte/-n vollzeitbeschäftigte/-n sowie eine/-n teilzeitbeschäftigte/-n (50 %-75 %) Mitarbeiter/-in Personalentwicklung (m/w/d) Die Stellen sind innerhalb des Fachbereichs Personal und Organisation dem Team Personal- und Organisationsentwicklung angegliedert. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: Mitwirkung an der Entwicklung und Umsetzung eines gesamtstädtischen Personalentwicklungskonzeptes sowie die Beratung und Begleitung von individuellen Personalentwicklungsmaßnahmen, beispielsweise durch • Leitung von Projekten in der Personalentwicklung • Entwicklung von Konzepten zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Mitarbeiterbindung • Systematisches Personalmarketing und -recruiting • Mitwirkung an der Schaffung der Grundlagen für bedarfs- und funktionsgerechten Personaleinsatz, z. B. durch Potential-, Kompetenz-, Aufgaben- und Anforderungsanalysen, Wissens- und Transfer-Management und der Entwicklung von (individuellen) Qualifizierungsprogrammen • Unterstützung und Beratung der Mitarbeitenden der Abteilung Personalberatung und Betreuung, der Führungskräfte und Mitarbeitenden in allen Fragen der Personalentwicklung • Unterstützung bei der Entwicklung und Fortschreibung eines Fort- und Weiterbildungsprogramms • Unterstützung bei Themen des Gesundheitsmanagements • Unterstützung der Ausbildungsleitung Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium – z. B. (Wirtschafts-) Psychologie, Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaft, Pädagogik – wünschenswerterweise mit Schwerpunkt im Bereich Personal, Arbeits-/Organisationspsychologie oder entsprechende Aus- und Weiterbildung • einschlägige Berufserfahrung im Bereich Personalentwicklung • Erfahrung in der Begleitung von Veränderungsprozessen, der Konzeption und Umsetzung von Maßnahmen • sicherer Umgang mit EDV/Informationstechnik • Anwendungserfahrung in Moderations- und Präsentationstechniken • Kenntnisse Projektmanagement • Kommunikationsstärke, Verhandlungsgeschick, Beratungskompetenz, interkulturelle Kompetenz, Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit in einem dynamischen Team • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • flexible Arbeitszeitregelung • eine unbefristete Voll- bzw. Teilzeitbeschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 22.11.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Bitte geben Sie Ihren Arbeitszeitwunsch und Ihre Gehaltserwartungen an. Weitere Informationen erteilt die zuständige Fachbereichsleiterin Simone Appel unter Telefon 07 81/82-25 01. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n teilzeitbeschäftigte/-n (derzeit 19,5 Wochenstunden) Sozialpädagogen/-pädagogin oder Sozialarbeiter/-in (m/w/d) für die Soziale Gruppenarbeit mit Schüler/-innen der Eichendorff-Grundschule Die Stelle ist dem Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch angegliedert. Gegebenenfalls könnten weitere Stellenanteile im Bereich Ganztagsschulbetreuung angeboten werden (maximal 9,75 Wochenstunden). Ihre wesentlichen Aufgaben: • Gestaltung eines gruppenpädagogischen Settings zur Förderung von sozialer Kompetenz und positiver Persönlichkeitsentwicklung • Unterstützung beim Überwinden von Problemen des Verhaltens und der Selbstorganisation • Aufbau eines den Alltag stabilisierenden Netzwerks in Kooperation mit Eltern oder Sorgeberechtigten, der Schule, dem Kommunalen Sozialen Dienst und anderen Institutionen und Akteuren im Stadtteil • Erkennen individueller Hilfebedarfe und Mitgestaltung von Hilfeplänen • Entwicklung und Sicherstellung pädagogischer Standards durch fachlichen Austausch und Weiterentwicklung von Angeboten Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes sozialpädagogisches Hochschulstudium • methodische Fähigkeiten zur Initiierung und Steuerung von Gruppenprozessen sowie zur Entwicklung und Umsetzung von Gruppenzielen • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit, Kooperationsbereitschaft und interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • ein interessantes, abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten • die Arbeit in einem starken Team mit einem gut aufgestellten Netzwerk • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine zunächst bis zum 31.8.2021 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 11b mit der Aussicht auf Entfristung • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 23.11.2020 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Bereichsleiter des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch, Johannes Schwerdtfeger, unter Telefon 01 74/16 08 663. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste öffentliche Sitzung des Integrationsbeirates der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 4.11.2020, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, ein. Tagesordnung: 1. Weiterentwicklung des Integrationskonzeptes 2. Sonstiges


Immobilien Von Haus- und Wohnungskauf über Vermietungen bis zur Sanierung: Es lohnt sich immer, mit Profis zu sprechen! Offenblatt / 31.10.2020

Fotos: shutterman, FW Fotografie, H.D.Volz/PIXELIO

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Immobilien Von Haus- und Wohnungskauf über Vermietungen bis zur Sanierung: Es lohnt sich immer, mit Profis zu sprechen! Offenblatt / 31.10.2020

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