Offenblatt 40/2019

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Nr. 40, 23. November 2019

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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In der Offenburger Innenstadt gibt es ab kommendem Montag kostenloses WLAN

Offenburg will in den nächsten zwei Jahren zehn Millionen Euro für den Klimaschutz investieren. Der Umweltausschuss diskutierte den Plan. ❚ Seite 6 BEWAHREN

Aufs Offenburger Trinkwasser ist Verlass: Die Offenburger Wasserversorgung und bnNetze gaben im Wasserwerk am Sägeteich Einblick. ❚ Seite 7 ABSTIMMEN

Vor der Laterne. Kostenloses WLAN soll ab kommenden Montag in der Innenstadt verfügbar sein.

In der Offenburger Innenstadt steht voraussichtlich ab Montag kommender Woche das öffentliche WLAN-Netz zur Verfügung. Die technischen Anlagen wurden in den vergangenen Tagen von der EnBW (Energie BadenWürttemberg) installiert. Die Geräte wurden in den Straßenlaternen verbaut. Es sind nur die Antennen sichtbar. Insgesamt handelt es sich um 17 Standorte. Diese verteilen sich über das Dreieck Marktplatz – Rathausplatz – Steinstraße – Lindenplatz – Lange Straße bis Rée-Carré – Hauptstraße – Rathausplatz. Außerdem ist die Strecke bis zum Bahnhof abgedeckt. Sich mit mobilen Endgeräten wie Smartphone oder Tablet in das kostenlose Netz einzuwählen, ist ganz einfach: Nach Auswahl des Netzwerks (SSID) WIFI4EU und

Akzeptieren der AGB kommen jeder Nutzer und jede Nutzerin direkt und einfach ins Internet. Ziel des WLANs ist, die Attraktivität der Innenstadt zu steigern. Neben dem „einfachen“ Internetzugang für die Bürgerschaft soll die Aufenthaltsattraktivität in der Innenstadt auch für Touristen er-

Apps im Geschäftsbetrieb höht werden. Für den lokalen Handel möchte die Verwaltung weitere Möglichkeiten zur Belebung schaffen – beispielsweise durch Einbindung von Apps in den Geschäftsbetrieb. Nachdem verschiedene technische Lösungen geprüft worden waren, hatte der Haupt- und Bauausschuss des Offenburger Gemeinderat am 23. September beschlossen, dass eine

Foto: Siefke

Infrastrukturlösung, die auf LTETechnologie basiert, das passende Konzept ist. Diese Lösung setzt auf einen von Privat- und Geschäftsleuten unabhängigen WLAN-Zugang, was bedeutet, dass eine unter Umständen aufwändige Suche nach Kooperationspartnern nicht nötig ist. Die Besucher/innen der Offenburger Innenstadt können ein leistungsfähiges, flächendeckendes und sofort verfügbares WLAN nutzen, das nun durch die Montage neuer beziehungsweise die Umrüstung bestehender Straßenleuchten umgesetzt wurde. Diese wurden mit einem LTE-Mobilfunk-Modem und einem WLANRouter ausgestattet. Daneben kann das Netz durch lokale Hotspots innerhalb und außerhalb städtischer Gebäude ergänzt werden.

Ab diesem Samstag, 23. November, können die Offenburger/innen über ihre Favoriten für die Sportlerwahl abstimmen. Das Ergebnis wird am 17. Dezember vorgestellt. ❚ Seite 8

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2 23.11.2019 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Richard Dudda (26. November), Anna Zapf und Eberhard Becht (beide 29. November). Hans-Joachim Potrafke (29. November) kann auf 95 Lebensjahre zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

Weihnachtsmarkt Alle Jahre wieder wird am Dienstag, 26. November, der Weihnachtsmarkt eröffnet. Um 16.45 Uhr wird die Innenstadtbeleuchtung eingeschaltet. Um 17 Uhr wird OB Marco Steffens auf der Eisbahn den offziellen Startschuss für den Budenzauber geben.

Ort der Bildung Malena Kimmig über die Entwicklung der Stadtbibliothek Alle zwei Jahre berichtet die Leiterin der Stadtbibliothek im Kulturausschuss über die Entwicklung der Kultureinrichtung. Am vergangenen Mittwoch ging es im Kulturausschuss also um die Jahre 2017/18. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Bibliothekschefin Malena Kimmig. Frau Kimmig, welche Projekte konnten Sie in den Jahren 2017/18 umsetzen? Malena Kimmig: Wir haben unsere Homepage – www.stadtbibliothek.offenburg.de – komplett erneuert. Zudem konnten wir dank der Unterstützung des Freundeskreises der Stadtbibliothek I-Pads anschaffen, die uns ermöglichen, mit Klassen weiterführender Schulen interaktive Bi-

Sprechstunde Die Bürgersprechstunde von OB Marco Steffens in Griesheim findet am Mittwoch, 4. Dezember, statt. Anmeldung ab sofort in der Ortverwaltung Griesheim, Telefon 07 81/82-31 90. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr, Dienstag, 14.30 bis 18.30 Uhr. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 23.11. 24.11. 25.11. 26.11. 27.11. 28.11. 29.11. 30.11. 1.12.

Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße 1 Weingartenapotheke Moltkestraße 50 Hirschapotheke Fischmarkt 3 EinhornapothekeCaunes Hauptstraße 88 Burda-Park-Apotheke Caunes, Kronenplatz 1 Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2 Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke Hauptstraße 73, Schutterwald

Malena Kimmig vor dem Bücherturm der Stadtbibliothek. Foto: Reinbold

bliotheks-Rallyes zu organisieren. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen. Letztlich entscheiden die Lehrkräfte der Schulen, ob wir eine konventionelle Führung oder eine mit den I-Pads machen. Gehören die I-Pads auch zum Konzept „Bibliothek 2020“? Kimmig: Nein, aber die Zusammenarbeit der Stadtbibliothek mit den Schulen ist als auszubauender Schwerpunkt im Konzept vorgesehen. So bieten wir etwa auch Schülersprechstunden an, in denen wir bei der Anfertigung von eigenständigen schriftlichen Hausarbeiten beraten. Da geht es dann um Literatur-Recherche. Wichtig sind Hinweise wie die, dass man bei Google nicht unbedingt das angezeigt bekommt, was für ein bestimmtes Thema wichtig

ist, und dass es sehr viele andere Recherche-Möglichkeiten gibt. Wie sind denn aktuell die Ausleihzahlen? Kimmig: Wir sind selbst etwas überrascht, weil die Ausleihen der Medien insgesamt nicht rückläufig sind wie andernorts, wo etwa Musik-CDs kaum noch gefragt sind. Im Jahr 2018 sind die Ausleihen sogar noch gestiegen – auf 651 000 Entleihungen pro Jahr. Diese Stadtbibliothek auf dem Kulturforum ist ja ein richtig schöner Ort. Kommen die Leute also gerne hierher? Kimmig: Ja, sehr gerne. Die Bibliothek als Ort der Bildung und der Begegnung ist übrigens im Bibliothekswesen ein angesagter Trend. Wir haben weitere Tische aufgestellt, weil tatsächlich Schüler und Studenten gerne kommen, um hier zu arbeiten. Auch Besucher von VHS-Kursen kommen regelmäßig, von den Musikschülern wird unsere Musikbibliothek, die wir ja in den vergangenen Jahren aufgebaut haben, viel genutzt. Wann beginnt bei Ihnen die Förderung der Lese- und Medienkompetenz? Kimmig: Wir beginnen mit unseren „Büchermäusen“: Eltern können mit ihren Ein- bis Zweijährigen kommen. Über Fingerspiele und kurze, kleine Geschichten werden die ganz Kleinen in der Kinderabteilung ans Buch spielerisch herangeführt. Sie organisieren Veranstaltungen wie die Wortspiel-Reihe. Gibt es auch andere Formate? Kimmig: Als wir einen PoetrySlam organisierten, war das Haus voll. In den Herbstferien konnten Jugendliche bei Gaming-Veranstaltungen mitmachen. Dabei kamen verschiedene Spiele-Konsolen und eine VR-Brille zum Einsatz. Wir könnten uns vorstellen, da auch mal ein Turnier zu organisieren. Im Herbst 2020 werden die Kinder- und Literaturtage BadenWürttemberg hier stattfinden.

SITZUNGSPLAN 25.11. Ausschuss für Familie und Jugend 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 27.11. Verkehrsausschuss wie oben 27.11. Kulturstiftung 17.30 Uhr, Sitzungssaal, Salzhaus, Raum 318 28.11. AZV „Raum Offenburg“ 17 Uhr, Sitzungssaal, Rathaus Durbach, Tal 5 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf den Seiten 15 und 19.

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Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstr. 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: Presseservice- und Vertriebs- GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 077 21/99 50-100 Telefax 077 21/99 50-110 info@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 015

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Gruppenbild. Rund 25 Gemeinderät/innen, Verwaltungsmitglieder und die Stadtspitze mit OB Marco Steffens trafen sich auf dem Kulturforum.

Foto: Würth

Klausurtagung des Offenburger Gemeinderats In einer Klausurtagung hat sich der Offenburger Gemeinderat intensiv mit kommunalpolitischen Themen auseinandergesetzt. Der neue Rat besteht zu etwa einem Drittel aus neuen Mitgliedern. Teilnehmer der Veranstaltung in den Räumen der VHS waren auch Oberbürgermeister Marco Steffens, die Bürgermeister Oliver Martini und Hans-Peter Kopp sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung. Das Konzept der Veranstaltung setzte auf eine Kombination aus

Arbeits- und Vortragsformaten. Der Freitagnachmittag war dabei einem Workshop-Konzept vorbehalten. Sechs Einzelbereiche widmeten sich den Themenfeldern Klima (Klimaschutz und Klimaanpassung) und Mobilität (ÖPNV, Rad/Fußverkehr, Motorisierter Individualverkehr, Zukunft). Jedes Ratsmitglied hatte dabei Gelegenheit, Ideen einzubringen und zu diskutieren. Die umfangreichen Ergebnisse werden dokumentiert und sollen für die weitere Arbeit des Gremi-

Passantenbefragung zum H2-Bus Das Europäische Institut für Energieforschung (EIFER), die Hochschule Offenburg und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten zusammen mit der Stadt am Projekt H2-Bus. Ziel des Projektes H2-BUS ist es, die Umsetzung einer Wasserstoffinfrastruktur für den öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt Offenburg und Umgebung zu

analysieren, um anhand von Szenarien ein konkretes Konzept zu entwickeln. Hierzu führt das Karlsruher Institut für Technologie in den kommenden Wochen eine Passantenbefragung in der Offenburger Innenstadt durch. Die Teilnahme ist auch unter folgendem Link möglich: https://ww2.unipark.de/uc/ KIT-IfV/17f1/?a=.

ums eine mögliche Grundlage darstellen. Am Samstagmorgen gab es für die Stadträtinnen und -räte eine Reihe von Impulsvorträgen zu den Themen Städtische Finanzen, Chancengerechtigkeit in Betreuung und Bildung sowie Landesgartenschau-Bewerbung. Leitfrage beim Input Finanzen war, welche Spielräume es gibt und wie eine Finanzstrategie aufgestellt werden kann, um handlungsfähig zu bleiben. „Wie stellen wir mit unseren Strategien zu Schulentwicklung und Kinderbetreuung

Chancengerechtigkeit für Kleinkinder und Schulkinder her, welche Ressourcen investieren wir hier aktuell?“, lautete die Leitfrage beim Vortrag Chancengerechtigkeit durch Schulentwicklung und Kinderbetreuung. In Sachen LGS wurde der Stand der Bewerbungsvorbereitung dargestellt. OB Marco Steffens bewertete die zwei Tage als gute Gelegenheit, auch abseits der Sitzungen Themen breiter zu diskutieren und legte als Ziel fest, die Klausurtagung regelmäßiger stattfinden zu lassen.

Messe Offenburg präs

entiert

Gala-Konzert der Stadtkapelle

Unverpackt-Laden am Start Offenburg bekommt voraussichtlich einen Unverpackt-Laden: Am vergangenen Mittwoch hat eine Initiative aus Umweltaktivisten ihr Konzept eines Lebensmittelgeschäfts, das weitgehend ohne Plastikverpackungen auskommen will, vorgestellt. Wer den Plenumstermin nicht wahrnehmen konnte,

hat am heutigen Samstag, 23. November, von 9 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt die Möglichkeit, mit den Initiatoren an ihrem Infostand unter den Pagoden ins Gespräch zu kommen. Vorgesehen sind Genossenschaftsanteile zum Preis von je 50 Euro, heißt es in der Pressemitteilung.

Stadtkapelle Offenburg & Gäste

7. Dezember

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Politisches Meinungsforum Die Zeit läuft uns davon

Umfassende Rückmeldung

Verkehrswende und Klimaschutz

Letzte Woche bei der Gemeinderatsklausur der Stadt Offenburg wurden uns u.a. ÖPNV, Klimaschutz, Klimaanpassung, Wege zu Fuß oder per Fahrrad, Kfz-Verkehr sowie die Mobilität der Zukunft vorgestellt. Die anwesenden Gemeinderatsmitglieder

Nochmal Oststadtschulprojekt: Der Gemeinderatsbeschluss vom 25. Februar zur „VarianteIII“verschiedenerStandortideenhatein Nachspiel. Und das ist gut so! Die Bürgerbeteiligungsrunde vor wenigen Tagen in der Abtsberghalle, kombiniert mit einer öffentlichen Sitzung des Zeller Ortschaftsrats, hat die Information über die weitere Vorgehensweise in den Mittelpunkt gestellt. Schul- und Finanzbürgermeister Kopp und sein Team haben dabei umfassende Rückmeldung abgegeben über den weiteren Verlauf des Großprojekts. Auch Architekt Schneider konnte mit seiner Präsentation die aktuellen Planungsbesonderheiten der betroffenen Einrichtungen darstellen. Die aktualisierte Kostenprognose und die Überlegungen zum weiteren Vorgehen der Verkehrs- und Schulwegeplanung vermittelten den Besuchern ergänzende Klarheit. In allen Ausführungen der Profis wurde deutlich, dass Bürgerbeteiligung fester Schritt einer Planung ist. Am Ende sorgt mehr Mitsprache dafür, dass Bürgerinnen und Bürger besser informiert sind und neue Ideen einbringen. So gab es in der Zeller Veranstaltung eine Vielzahl von Fragen aus

Vergangene Woche trafen sich Vertreter des Gemeinderats und der Stadtverwaltung zur turnusmäßigen Klausurtagung. Ein Ankerthema war der Klimaschutz in Kombination mit der Mobilität der Zukunft. Ebenfalls wurden der Stand des ÖPNV überprüft und zukunftsfähige Ideen gesammelt. Bei allen vorgebrachten Ideen zur Verbesserung der Verkehrs- und Umweltlage, sollten die Mitglieder der einzelnen Fraktionen immer die Übertragbarkeit auf Offenburg bedenken. Nicht jedes Konzept großer Städte lässt sich eins zu eins auf unsere Stadt übertragen. Wir sollten Projekte angehen, die sich zeit-

Luca Witt: „Wir müssen mehr tun.“

aller Fraktionen waren sich einig, dass diese Themen für unsere Stadt ausgesprochen wichtig sind. Energie und CO2 einzusparen ist unumstritten wichtig, dies wird aber nicht ausreichen, die Klimaerwärmung zu stoppen. Wir müssen mehr tun! Eine Möglichkeit wäre die Neupflanzung und Pflege von Bäumen sowiedie Produktion von Pflanzenkohle aus Biomasse. Dadurch können dauerhaft bis zu 50 Prozent CO2 gespeichert werden. Diese Pflanzenkohle dient zusätzlich als Bodenhilfsstoff für die Gesundheit der Pflanzen und für den Humusaufbau. Produktion und Einsatz von Pflanzenkohle ist eines von fünf Bestandteilen des Projekts FYI:Landwirtschaft 5.0, mit dem die Hochschule Offenburg mit Professor Daniel Kray und seinen Projektpartnern sowie 15 regionalen Landwirten die Trendwende schaffen wollen. Weitere Ziele des Projekts sind die Förderung der Biodiversität und die Einführung der Agrophotovoltaik (Ackerflächen werden landwirtschaftlich und gleichzeitig zur Stromerzeugung genutzt). Durch das gesamte Maßnahmenpaket sollen die Landwirte einen positiven Beitrag zu Biodiversität und Klima leisten können und gleichzeitig ihren Betrieb wirtschaftlich führen können. Die Stadt Offenburg ist bereits Partnerin des Projekts FYI:Landwirtschaft 5.0. Sie wird so mit der Unterstützung der Vision FYI:Landwirtschaft 5.0 zur Vorzeigestadt für andere Städte und Kommunen. Weitere Informationen unter: https://fyi-landwirtschaft5.org/. Luca Witt

Jess Haberer: „Alle Bürger frühzeitig miteinzubeziehen, ist lebendiger Teil der Planungskultur.“

der Bürgerschaft, die einen sehr interessanten Themenspeicher füllten. Beispiele: Wie ist die Teilnahme an den geplanten Bürgerworkshops organisiert? Wer wird zugelassen? Wie macht man Belastungen während der Bauphase für alle Beteiligten erträglich? Gibt es „räumliche Entspannung“ in dieser Zeit? Wie lässt sich der chaotische Fahrradverkehr leiten? Fazit: Die Politik des „Gehörtwerdens“ macht Schule. Manchmal ist es anstrengend und stellt auch nicht immer alle zufrieden. Aber Bürger frühzeitig mit einzubeziehen, ist lebendiger Teil der Planungskultur. Offenburg kann‘s! Jess Haberer

Stefan Konprecht: „Eine autofreie Innenstadt ist für uns zurzeit nicht spruchreif.“

nah umsetzen lassen und Angebote für die Bürger und für die zahlreichen Pendler hervorbringen, bevor Einschränkungen und Verbote durchgesetzt werden. Wir können uns heute schon vorstellen, dass das Offenburger Ei und dessen bisherige Parkplätze als moderne und sichere Pendlerparkanlagen umfunktioniert werden, um so eine Verkehrs- und Parkentzerrung zu erreichen. Auch sehen wir solche Knotenpunkte an den anderen Zufahrten von Offenburg, sodass alle Anfahrtsrichtungen des täglichen Berufswegs abgedeckt sind. Dies setzt natürlich voraus, dass wir noch mehr als bisher in unseren ÖPNV investieren. Für uns ist die derzeit geführte Diskussion über eine autofreie Innenstadt der Untergang des „noch“ ansässigen und identitätsstiftenden Einzelhandels und der Gastronomie. Wir stellen uns die Fragen: Wie wird die Innenstadtdefiniert?WiegelingtdieOst-West-Verbindung für Verkehrsteilnehmer? Wie können wir den Einzelhandel und die Gastronomie zukunftsfähig stärken? Diese Fragen müssen wir vor einer Diskussion einer „autofreien Innenstadt“ behandeln, daher ist diese für uns zurzeit nicht spruchreif. Stefan Konprecht


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Politisches Meinungsforum Lebenswertes Umfeld mit und für Senioren Demographischer Wandel und gesellschaftlichn Veränderungen führen dazu, dass in unserer Gesellschaft immermehrältereMenschen leben. Sehr viele Rentner/innen sind noch sehr fit, engagieren sich oft auch ehrenamtlich. Beim Seniorenbüro, den Nachbar-

Nicole Kränkel-. Schwarz: „Ein modernes Haus mit einem überzeugenden Konzept.“

schaftshilfen und auch in den Ortsteilen gibt es zahlreiche Angebote wie beispielsweise Seniorenfahrten, Seniorennachmittage, Infoveranstaltungen und vieles mehr. Durch den Notfallordner hat das Seniorenbüro einen wichtigen Beitrag für die gute Vorsorge im Alter entwickelt. Die Stadtentwicklung richtet ihren Blick auch auf seniorengerechtes, barrierefreies Wohnen. In diesem Bereich sollten wir in unseren Bemühungen nicht nachlassen. Auch der Ausbau des ÖPNV ist für ältere Menschen wichtig für die Teilhabe am öffentlichen Leben. In BohlsbachwurdedurchdasneueSeniorenzentrum des Paul-Gerhardt-Werks für die sechs Nordgemeinden und für die Nordweststadt ein modernes Haus mit einem überzeugenden Konzept geschaffen. Ältere Menschen, die Hilfebenötigen,könnensomitinihrernäheren Umgebung bleiben. Wir wünschen uns, dass sich das Haus mit geplanten 90 Bewohner/innen und 15 betreuten Wohnungen sowie einer Arztpraxis nicht nur gut in die Umgebung integriert, sondern dass sich über gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen mit den Ortschaften auch die Menschen, die im Seniorenzentrumleben,inunseredörflicheGemeinschaft einbringen und integrieren können. Erste Aktionen wie eine Probe der Musikkids des Musikvereins oder ein Begegnungscafé durch die Pfarrgemeinde werden im Dietrich-Bonhoeffer-Haus schon umgesetzt. Ein Beitrag zur Schaffung einer „ lebenswerten Umgebung mit und für Senior/innen in Offenburg und den Ortsteilen“. Nicole Kränkel-Schwarz

Schottergärten

Fachärztemangel

Hier kommt der städtischen Verwaltung eine besondere Vorbildfunktion zu. Leider Fehlanzeige! Im vergangenen Umweltausschuss haben wir das Thema Schottergärten angesprochen. Wir möchten, dass die Verwaltung in Form eines Flyers darüber informiert. Wir wollen aufklären und kein Verbot aussprechen. Dieses wurde von Verwaltungsseite positiv aufgenommen. Gerade in Zeiten, in denen die Artenvielfalt bedroht ist, erscheinen die Steinwüsten paradox. Nicht nur ökologisch sind sie komplett wertlos. Jeder Grashalm hat mehr Nutzen als diese Insektenfeindlichen Zuschüttungen. Seit Jahren boomen Vorgärten aus Schotter und Steinen in allen Farben. Keiner macht sich Gedanken, wieviel Aufwand betrieben werden muss, um Gestein zu zerkleinern und einzufärben. Woher die Freude an diesen Steinen? Pflegeleicht heißt das Schlagwort. Dies ist ein Trugschluss. Die intensive Pflege beginnt ein paar Jahre nach der Fertigstellung, wenn sich mit der Zeit Algen, Blütenstaub, Schmutz und Laubreste zwischen den Steinen ablagern. Aktuell wird im Neubaugebiet Seidenfaden im öffentlichen Bereich die komplette Flä-

Der Mangel an Fachärzten, von Bundesregierung und Kassen immer in Abrede gestellt, wird durch permanent ansteigende Bürokratisierung, gedeckelte Fallzahlen, Gängelung bei gleichzeitiger Honorarabsenkung mutwillig herbeigeführt. So fällt es vielen Patienten schwer, überhaupt einen Facharzttermin zu bekommen. Wenn keine ausgesprochene Dringlichkeit oder ein Notfall vorliegt, ergeben sich monatelange Wartezeiten. Durch diese Zustände und auch Beschwerden Offenburger Bürger, intervenierte ich beim Vorstand der KVBW.

Thomas Bauknecht: „Nicht nur ökologisch sind sie komplett wertlos.“

che von über 60 Baumquartieren mit Steinen zugeschottert – eine Fläche von über 230 Quadratmetern. Das ist kein Vorbild! Die Steine werden durch die Sonne stark aufgeheizt. Die Wärme wird bis in die Abendund Nachtstunden gespeichert. Es entstehen dadurch immer mehr Wärmeinseln, was gerade im innerstädtischen Bereich problematisch ist. Durch die fehlende Bepflanzung, entfällt zusätzlich die Verdunstung, welche für Luftfeuchte und Abkühlung sorgt. Ist dies die Umsetzung des hochgelobten „Strategiepapier Grün“ der Stadt Offenburg?! Thomas Bauknecht

Michael Fey empfindet die Antworten der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) als unbefriedigend.

Auszüge meines Schreibens: „Nach Beschwerden vieler Bürger musste ich leider feststellen, dass Sie Ihre Aufgaben der wohnortnahen, flächendeckenden, medizinischen Versorgung der Bevölkerung in Offenburg/Ortenau in eklatanter Weise vernachlässigen. Es bestehen hier in Offenburg bei der Fachärzteversorgung unhaltbare Zustände. So sind Wartezeiten für Behandlungstermine von bis zu vier Monaten eher die Regel als die Ausnahme.“ Auszüge der Antwort der KVBW: „Wartezeiten auf Facharzttermine sind nachweislich in der BRD deutlich geringer als im übrigen europäischen Ausland. Jeder Patient erhält für akute Behandlungsnotwendigkeit immer einen Termin – Wartezeiten für nicht dringliche Untersuchungen von drei bis vier Monaten werden als angemessen akzeptiert.“ Einmal ist die Zahl der Ärzte begrenzt, in vielen Bereichen sind die Planungsbereiche für Neuniederlassungen gesperrt. Gleichzeitig ist die Vergütung für die einzelne Arztpraxis budgetiert. Das bedeutet, dass der Arzt nur für eine bestimmte Anzahl Patienten ein Honorar erhält. Diese Antworten sind sehr unbefriedigend, was uns veranlasst, weiterhin im Gespräch mit der KVBW zu bleiben. Michael Fey


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Viel Lob für Klimaschutzmaßnahmen Offenburg steht im interkommunalen Vergleich gut da / Gremium sieht in einigen Handlungsfeldern Luft nach oben Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte hat im Umweltausschuss am 13. November den Aktionsplan 2020/21 des Klimaschutzkonzepts vorgestellt. Es gibt drei neue Schwerpunkte: die Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts, die Erarbeitung des Klimaanpassungskonzepts und das ÖPNV-Maßnahmenpaket. Zehn Millionen Euro sind im Doppelhaushalt angemeldet. Seit Verabschiedung des städtischen Klimaschutzkonzepts im Mai 2012 wurde ein Großteil der Maßnahmen innerhalb der neun Handlungsfelder abgearbeitet bzw. werden als fortlaufende Aufgaben weitergeführt. Das Beratungs- und Förderprogramm energetische Sanierung „100 Häuser werden klimafit“ im Handlungsfeld (HF) „Sanierung Wohngebäude“ wurde im April dieses Jahres eingestellt, da die Mittel ausgeschöpft waren. In Zahlen ausgedrückt wurden gekoppelt an die Bundesförderung 1000 Euro pro eingesparte Tonne CO2 ausgegeben. Dabei flossen 737 787 Euro städtische Mittel. Im Ergebnis wurden 1366 Tonnen CO2 jährlich eingespart. Eine externe Evaluierung fiel positiv aus: Das Förderprogramm sei geeignet, zusätzliche Sanierungsmaßnahmen anzureizen und die Sanierungstiefe zu erhöhen und es sei einfach sowie flexibel handhabbar, zitierte Kurte aus der Auswertung. „Wir gehen davon aus, dass Anfang kommenden Jahres feststehen wird, wie die Bundesförderung aussieht“, ist Kurte überzeugt.

kräftig auszubauen. Das 100-Häuser-Programm will er nicht nur weiterverfolgt wissen, sondern verlangte die doppelte Förderung. Werner Meier (CDU) sieht „noch Luft nach oben, bei der energetischen Sanierung, beim ÖPNV und bei den erneuerbaren Energien. Tobias Isenmann (FWO) freute sich über das gut durchdachte

ÖPNV-Ausbau

Erfolgreich: Dachstuhlerneuerung im Rahmen des „100 Häuser-Programms der Stadt“. Foto: Stadt Offenburg

„Erst dann können wir die Richtlinien für ein städtisches Förderprogramm anpassen“, erklärt sie weiter. Das Programm Stromsparcheck des PVD im HF „Energiesparen im Haushalt“ läuft mit städtischer Unterstützung weiter bis

Sonne nutzen März 2022. „Fernwärme und Kraft-Wärme-Kopplung“ (HF 3) werden weiter ausgebaut und das Interesse im gewerblichen Bereich, anzuschließen, sei groß, informierte Kurte. In Bezug auf das HF „Erneuerbare Energien“ plant Kurte mit ihrem Team im kommenden Jahr mehr Photovoltaik-Kampagnen und Informationsquellen. Denn die Sonne sei die einzige noch nicht vollständig genutzte erneuerbare Energiequelle im Stadtgebiet, so Kurte. Geplant

sind Solardächer für die Theodor-Heuss-Realschule, das Schiller-Gymnasium und die Schule Weier. Im Rahmen des HF „Mobilität“ sei die Einführung des Stadttarifs ein Euro geplant. Zu den aktuellen Projekten der Stabsstelle Mobilität der Zukunft zählen unter anderem das E-Mobilitätskonzept und das Mobilitätsnetzwerk Ortenau. Kostenlose Energieeffizienz-Erstanalyse gibt es für Betriebe weiterhin (HF 6). Für kommunale Liegenschaften wird ein Klimaanpassungskonzept erstellt (HF 7). Ebenfalls soll ein Konzept zur Anpassung an den Klimawandel erarbeitet werden (HF 8). Im Rahmen des HF „Öffentlichkeitsarbeit“ ist ab Dezember ein neuer Web-Auftritt mit der Möglichkeit zur Newsletter-Anmeldung. Stefan Böhm (Grüne) forderte, die Fernwärme weiter

Konzept und plädierte auch für einen ÖPNV-Ausbau. Isenmann: „Wir können zufrieden sein mit dem, was wir bisher erreicht haben.“ „Sie konnten einige Nüsse knacken“, freute sich Jens-Uwe Folkens (SPD) und forderte einen Masterplan, der auch den Verkehr mit einbezieht. Auch Thomas Bauknecht (FDP) dankte für die gute Vorlage und sieht im HF „Anpassung an den Klimawandel“ noch viel Luft nach oben. Weiter plädierte er für die Pflanzung pflegeleichter Stauden im Stadtgebiet und schattenspendender Bäume. Knut Weißenrieder (AfD) nahm die Vorlage zur Kenntnis, stellte jedoch einen Zusammenhang zwischen CO2-Ausstoß und Klimawandel in Frage. Der Klimawandel sei von Menschen verursacht, widersprach Martini. Sein Fazit: „Im interkommunalen Vergleich stehen wir mit der Umsetzung unserer Klimaschutzmaßnahmen gut da.“ Mit einer Gegenstimme empfahl das Gremium, den Gemeinderat mit der Umsetzung des Aktionsplans zu beauftragen.

Zukunftsfähige Neupflanzungen und Baumpflege Im Umweltausschuss am 13. November hat Philip Denkinger, Abteilungsleiter Grünflächen und Umweltschutz, ein Strategiepapier zur nachhaltigen und biodiversen Auswahl von städtischen Bäumen im Straßenraum vorgestellt. Danach ist es Verpflichtung der Verwaltung, für jeden gefällten städtischen Baum eine Ersatzpflanzung ab Stammumfang von 80 Zentime-

tern oder eine Ersatzpflanzung mit Mindeststammumfang von 18 cm bis 20 Zentimetern vorzunehmen. Hauptauswahlkriterien sind unter anderem Schadstoff- und Trockenresistenz. Auf die Neupflanzung von Platanen soll wegen Massaria-Gefährdung verzichtet werden. Für die Baumquartiersanierungen im Kreuzschlag stellten SPD und FDP die Anträge, dass entlang der

Hauptstraßen (Altenburger Allee/ Kreuzschlag) Pflanzungen in einseitigen Reihen von fünf gleichen Bäumen mit fünf Bäumen einer anderen Art auf der anderen Straßenseite gepflanzt werden. Insgesamt mit Nebenstraßen sind dies 59 unterschiedliche Baumarten (Variante 1). Neben Biodiversität muss auch das Stadtbild beachtet werden, gerade bei Alleepflanzun-

gen tendiert die Verwaltung zu einer moderateren Mischung und favorisiert die Variante 2. Das Gremium empfahl entgegen der Verwaltungsmeinung in Bezug auf die Altenburger Allee mit Seitenstraßen, die genauen Baumarten auf der Basis der Variante 1 im Rahmen eines noch zu bildenden runden Tisches festzulegen. Dem folgte der Rat am 18. November einstimmig.


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Aufs Trinkwasser ist Verlass Offenburger Wasserversorgung (OWV) und Badenova-Tochter bnNetze geben im Wasserwerk am Sägeteich Einblick Jederzeit Trinkwasser in bester Qualität zu liefern und den hiesigen reichen Wasserschatz für kommende Generationen zu sichern, ist das oberste Ziel, das die Offenburger Wasserversorgung (OWV) und Badenova-Tochter bnNetze gemeinsam verfolgen. Im Rahmen eines Pressetermins gaben sie Einblick in die vielfältigen Aufgaben der örtlichen Trinkwasserversorgung und erläuterten die technischen Anlagen im Wasserwerk „Am Sägeteich“, dem „Herzstück“ der Offenburger Wasserversorgung. Die „Offenburger Wasserversorgung“ (OWV) und die Badenova-Tochter bnNetze arbeiten bereits seit vielen Jahren partnerschaftlich zusammen: Seit 2003 hat bnNetze die technische und kaufmännische Betriebsführung der Trinkwasserversorgung inne. Die Anforderungen an die Trinkwassergüte und die Trinkwasserversorgung im Allgemeinen steigen seit Jahren an: Deshalb wird die Trinkwasserinfrastruktur ständig überwacht und durch Sanierungen auf den neusten Stand gebracht. Die Offenburger Wasserversorgung beliefert über insgesamt 12 700 Hausanschlüsse die Bürgerschaft Offenburgs sowie teilweise auch die von Schutterwald und Hohberg mit Trinkwasser. Das Wassergewinnungsgebiet befindet sich zwischen der Kinzig und dem Mühlbach, wobei überwiegend das Wasser der Kinzig zuströmt. In 14 Tiefbrunnen wird das sogenannte „Rohwasser“ in

Anlagenmeister. Franz Tolle kennt sich bestens aus. Foto: Siefke

Überblick. So läuft es im Wasserwerk „Am Sägeteich“.

unterschiedlicher Tiefe gefasst und gefördert. Aufbereitet für den Transport in die Haushalte wird es im modernen Wasserwerk „Am Sägeteich“. Wie Anlagenmeister Franz Tolle ausführte, wird das weiche und

Qualitätssicherung saure Wasser mechanisch und chemisch entsäuert. Durch die Zugabe von Luft steigt der ph-Wert ebenso an wie durch die Aufnahme von Kalk. „Das Wasser kann dann keine Korrosion mehr ausüben“, unterstreicht Tolle. 60 bis 70 Tonnen Kalk von der Schwäbischen Alb werden pro Jahr nachgefüllt. Die Filter werden alle zwei Wochen rückgespült, die Tanks mikrobiologisch überprüft. Ein über 300 Kilometer langes Leitungsnetz bringt das Wasser zu fünf Hochbehältern im Stadtgebiet. Zur Belieferung eines Teilbereichs von Zunsweier wird Wasser im dortigen Wasserwerk aufbereitet und in einen weiteren Hochbehälter gefördert. Aus den Hochbehältern fließt das Wasser über das Leitungsnetz in die Haushalte.

Schautafel: Offenburger Wasserversorgung

Insgesamt hat die Wasserversorgung ein Speichervolumen von rund 11 000 Kubikmetern. Rund 1,5 Millionen Euro werden jährlich in eine moderne Netzinfrastruktur investiert, so Alex Müller von der OWV und Klaus Rhode von bnNetze. Eine regelmäßige Beprobung des Wassers stellt sicher, dass die Qualität stets einwandfrei ist. Pro Jahr werden 460 mikrobiologische Proben genommen. „Wasser ist das meistuntersuchte Grundnahrungsmittel in Deutschland“, versichert Rhode. Selbstverständlich sei das nicht, ergänzt Müller. Es bedeute schon Komfort, das Wasser direkt aus dem Hahn trinken zu können. „Wir warnen im Zweifelsfall eher früher als später“, so Müller. Er appellierte an die Bevölkerung, das lokal verfügbare Wasser zu trinken – auch wenn die Getränkeindustrie das nicht gerne höre. Auf längere Transportwege zu verzichten bedeute auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Auch die Versorgungssicherheit für die kommenden Generationen haben OWV und bnNetze fest im Blick: Ab 2021 ist der Anschluss

an den Wasserversorgungsverband „Kleine Kinzig“ geplant. „Wir sind für den Klimawandel gerüstet“, so Müller. „Was den Klimawandel betrifft, müssen wir uns um das Wasser keine Sorgen machen.“ Denn insgesamt würden die Niederschläge nicht weniger. Eine Gefahr würde eine umfassende Naturkatastrophe bedeuten, einhergehend mit Hochwasser, bei dem die Dämme nicht standhalten. Weitere Infos unter: wasser.bnnetze.de, www.offenburger-wasserversorgung.de. STICHWORT

Wasserversorung 60 843 Einwohner leben im Versorgungsgebiet (neben Offenburg auch Schutterwald und Hohberg), 4 222 332 Kubikmeter wurden 2018 abgegeben, die Tagesförderung lag bei maximal 13 161 m3. Sechs Hochbehälter speichern bis zu 5000 m3. Mikrobiologische Proben (rund 460 Stück pro Jahr) und chemische Analysen (12 pro Jahr) tragen zur Qualitätssicherung bei.


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Sportlerwahl 2019: Abstimmung ab heute möglich Am Dienstag, 17. Dezember, werden im Salmen die Offenburger Sportler/innen des Jahres 2019 bei einem großen städtischen Empfang geehrt. Ab sofort kann über die Kandidaten abgestimmt werden. Die Wahl selbst ist, wie im vergangenen Jahr, zweigeteilt. In einem ersten Schritt können die Bürger/innen Offenburgs ab dem heutigen Samstag, 23. November, bis Sonntag, 8. Dezember, unter www.offenburg.de/sportlerwahl

ihre Stimme abgeben. Anschließend können dann die Experten zur Wahl schreiten: Das sind vier Vertreter der hiesigen Sport-Presse, vier Vertreter des Sportkreises Offenburg (SKO) und zwei Vertreter der städtischen Sportabteilung. Beide Wahlen, die des Publikums und die der Experten, fließen zu gleichen Teilen in das Gesamtergebnis ein. Dabei muss betont werden, dass die Experten die Ergebnisse der Bürger nicht kennen. Die Teilnehmer an der Publi-

BEHINDERTENSPORT

SportlerWahl 2019

Frank Burgert (BSG)

2. Platz bei der Dt. Meisterschaft Tischtennis (Senioren-Doppel).

Nino Bohn (BSG)

Offenburg

1. Platz bei der Dt. Meisterschaft im Gewichtheben (Aktive bis 59 kg).

Geben Sie Ihrem Favoriten Ihre Stimme!

Julius Kopf (BSG)

10. Platz bei der Weltmeisterschaft im CP-Fußball.

Daniel Meißner (BSG)

2. Platz bei der Dt. Meisterschaft im Tischtennis (Senioren-Einzel).

Sener Oguz (BSG)

kumswahl haben die Chance, etwas zu gewinnen. Folgende Preise sind im Los-Topf: eine Weinprobe beim städtischen Weingut Schloss Ortenberg, zwei mal zwei Karten für den Winter-Europapark und drei mal zwei Karten für den Offenburger Weihnachtszirkus. Das Ergebnis wird dann bei der Veranstaltung zur Sportlerehrung am 17. Dezember von Oberbürgermeister Marco Steffens und von Sportbürgermeister Hans-Peter Kopp verkündet. Die Auswahl der

Die Sportlerwahl Offenburg ist eine Publikums- und Expertenwahl. Wählen Sie in den nächsten Wochen ihre Favoriten online in den Kategorien:

• • • •

Behindertensport Mannschaft Jugendsport Aktive

Online-Voting 23.11. bis 8.12.19

1. Platz bei der Dt. Meisterschaft im Tischtennis (Senioren-Doppel).

www.offenburg.de/sportlerwahl

Juliane Wolf (BSG)

Unter allen Teilnehmern werden 1 Weinprobe im städtischen Weingut Sankt Andreas sowie 2 x 2 Winterkarten für den Europa-Park und 3 x 2 Karten für den Offenburger Weihnachtscircus verlost.

2. Platz bei der EM im Tischtennis (Teamwettbewerb). MANNSCHAFTEN

Badmintonclub OG

Faustball Griesheim

Die 1. Herrenmannschaft der Faustball-Gemeinschaft Griesheim belegte in der Verbandsliga den 1. Platz und stieg in die 2. Bundesliga auf.

DJK Offenburg

SC Offenburg

DJK Offenburg

VC Offenburg

1. Herrenmannschaft Snooker – 3. Platz in der 2. Bundesliga. Die Billard-Tische stehen in den Räumen der Snooker-Abteilung im DJK-Vereinsheim.

AKTIVE

Johannes Vetter

LG Offenburg, 3. Platz bei der Weltmeisterschaft im Speerwurf

Oliver Späth FBC OG

1. Platz bei der WM im Faustball.

Jonas Burger BC OG

1. Platz bei Südostdeutschen Meisterschaft Badminton im Doppel, 1. Platz bei Meisterschaft BW im Herren- und Mixed-Doppel.

Dorothea Ziegler

1. Platz bei der WM im Kickboxen.

Milo Skupin-Alfa

LG Offenburg, 1. Platz Süddetusche Meisterschaft über 200 Meter.

Sabrina Sitterle KSV

1. Platz Junioren-Meisterschaft BW im Kraftdreikampf.

JUGEND

1. Mannschaft Mixed – 1. Platz in der Regionalliga und Aufstieg in die 2. Bundesliga. Beispiel für gelungene Nachwuchsförderung.

1. Damenteam Tischtennis – 2. Platz in der 3. Bundeliga und Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Sportler für die Nominierten-Listen erfolgte in den Kategorien Mannschaft, Jugend und Aktiven in Abstimmung zwischen Sportkreis und Sportverwaltung. In der Kategorie Behindertensport wurde ein Vorstandsmitglied der Behindertensportgruppe Offenburg (BSG) mit eingebunden. Die Publikumswahl zum Sportler und/oder zur Sportlerin des Jahres 2019 erfolgt online. Die Stadt Offenburg würde sich über eine hohe Beteiligung freuen.

1. Herrenmannschaft Fußball – 2. Platz in der Bezirksliga und Aufstieg in die Landesliga.

2. Damenmannschaft Volleyball – 1. Platz in der Regionalliga und Aufstieg in die 3. Liga. Spielt dort nun als 1. Damenmannschaft ganz vorne um Punkte mit.

Felix Frühn LG Offenburg

Nele Neumann LG OG

Otis Ehret KSV Offenburg

Tobias Husch

1. Platz bei der Baden-Württembergischen (BW) Meisterschaft über 100 Meter.

2. Platz bei der Baden-Württembergischen Meisterschaft im Weitsprung.

1. Platz bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften im Kreuzheben.

Taekwondo Ates, 1. Platz bei den Badischen Meisterschaften im Taekwandoo.

Matthias Huber

Dominik Parada

RSG Offenburg-Fessenbach, 1. Platz bei den Baden-Wüttembergischen Meisterschaften im Cycle Cross (Radsport). Auch hier, wie in den anderen Offenburger Vereinen: vorbildliche Nachwuchsförderung.

SSV Offenburg, 1. Platz bei den Badischen Meisterschaften über 400 Meter Lagen. Der Schwimmsportverein Offenburg hat mit dem neuen Freizeitbad nun einen attraktiven Trainings-Ort erhalten.


23.11.2019 9

„War das schön heute!“ Draußensein steht in vielen Offenburger Kitas obenan / Von den verschiedenen Angeboten profitieren alle Beteiligten Die Natur steht bei den Offenburger Kindertagesstätten hoch im Kurs: Bei einem einrichtungsübergreifenden Fachaustausch wurde deutlich, welch große Rolle die Umwelt im pädagogischen Konzept spielt. „In den vergangenen Jahren hat sich in diesem Bereich sehr viel entwickelt“, unterstreicht Barbara Klement, bei der Stadt für die Kitas zuständig. Sieben Erzieherinnen fanden sich jüngst im Salzhaus ein, um der OFFENBLATT-Redaktion beispielhaft von ihren Aktivitäten rund um Wald und Wiesen zu berichten. Die Frauen waren sich einig: Die Kinder können sich draußen ausprobieren, ihrem Bewegungsdrang nachgehen, aber auch zur Ruhe kommen. Gerade sogenannte „verhaltenskreative“ Mädchen und Jungen, die in geschlossenen Räumen schnell an ihre Grenzen stoßen, profitieren von dem größeren Freiraum – und nehmen die positive Erfahrung in die Kita mit. Auch der Sprachentwicklung sei das Draußensein förderlich. Die Kinder entwickelten ein Gemeinschaftsgefühl und hätten konkrete Erfolgserlebnisse. Kita Zunsweier: Jeden Freitag ist Waldtag. Eine halbe Stunde sind die Kinder unterwegs – bereits auf dem Hinweg seien viele Entdeckungen zu machen, berichtet Heidi Karcher. Für die Erzieherin ist es ihr Lieblingsarbeitstag. Der Waldtag tue den Kindern gut, sie erlebten die Umwelt und ihren Körper ganz intensiv. Kita Innenstadt: Wöchentlich geht es hinaus, manchmal mit dem

Begeistert. Die Erzieherinnen und Barbara Klement (hintere Reihe, 2. v.l.) sind vom Naturkonzept überzeugt. Foto: Siefke

Bus. Wie Erzieherin Bianca Balz berichtet, sprechen ruhige Kinder dann mehr und beteiligen sich stärker. Meist lautet das Resümee: „War das schön heute!“ Den Umweltgedanken haben die Kleinen bereits verinnerlicht. Wenn sie Müll herumliegen sehen, wird geschimpft. Kita Rammersweier: Während des Umbaus wurde ein Naturprojekt initiiert, an dem auch nach der Fertigstellung festgehalten wird. Zweimal pro Woche steht die Natur im Zentrum. Jede Kleinigkeit wird für die Kinder zum Spielzeug. Lohgarten Zell-Weierbach: Zweimal wöchentlich geht es zur Wolfsgrube: Am Montag machen sich die „schnellen Wölfe“ (Vierbis Sechsjährige) auf den Weg, am Donnerstag die „flinken Hasen“ (Zwei- bis Dreijährige). Erzieherin Andrea Fey hat sich zur Natur-

Waldtag. In der Natur macht es nochmal so viel Spaß.

Foto: Stadt Offenburg

und Waldpädagogin weitergebildet und freut sich über „sehr viel Zuspruch“. Das Terrain an der Wolfsgrube wird gemeinsam mit der Kita Schneckenhaus genutzt. Auf der großen Außenfläche der Kita steht zudem ein ausgebauter Bauwagen, der dem naturpädagogischen Bildungsbereich dient. SFZ Uffhofen: Erzieherin Denisa Detrois ist Natur- und Umweltpädagogin. Fast täglich wird dem Ruf der Natur gefolgt, dienstags mit einer festen Gruppe nach Ohlsbach, mittwochs mit dem Linienbus nach Diersburg und von der Haltestelle steil hinauf in den Wald. Ob die Kleinen Kastanien oder bunte Blätter sammeln: „Es gibt viele Sprechanlässe.“ Kita Bühl: Erzieherin Lea Palmer schwärmt von dem großen Außengelände, das ein riesiges Potenzial biete. Eine Stammgruppe macht draußen ihren Morgenkreis. Es gibt einen Erlebnistag in der näheren Umgebung. Ein Kollege unternimmt eine begehrte Kleingruppenexkursion. Wertvoll seien auch die Spaziergänge ohne konkretes Ziel. Da gebe es so viel zu entdecken. Kita Windschläg: Drei Waldwochen für verschiedene Altersklassen werden angeboten – und zwar bei jedem Wetter. Faszinierend für Erzieherin Sandra Bredemeier: „Wir hatten noch nie so

richtig Streit im Wald.“ Die Eltern bilden Fahrgemeinschaften. Kita Fessenbach: Seit September 2018 gibt es eine Waldgruppe, die konstant draußen ist. Bestimmte Rituale strukturieren den Tag, besonders beliebt bei den Kindern seien die Entdeckungsreisen, versichert Erzieherin Petra Brüstle. Die Kinder seien ausgesprochen achtsam – und kreativ: So wurde zum Beispiel für Schnecken schon ein Krankenhaus gebaut. Kita Griesheim: Der Windschläger Wald steht wöchentlich auf dem Programm: „Die Kinder finden es total spannend, wenn nicht alles vorgegeben ist“, betont Erzieherin Ulrike Kolbe. Sie staune immer wieder, was Kinder alles können – und wie gut sie sich selbst einzuschätzen vermögen. STICHWORT

Natur- und Kultur Ab Januar 2020 wird auf dem ehemaligen Gelände der Baumschule Hopp an der Ortenberger Straße eine Naturgruppe mit Kulturanteilen eingerichtet. Das Angebot mit verlängerten Öffnungszeiten ist für Kinder von drei bis sechs Jahren. Vormerkungen sind über www.offenburg.de oder über das SFZ Oststadt, Telefon 07 81/93 29 211, möglich.


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S T R E S S F R E I PA R K E N - E N T S PA N N T E I N K A U F E N

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Verhandlungen erst abwarten Bienen: Gemeinderat nimmt zum Volksbegehren Stellung Der Offenburger Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Montag eine Stellungnahme zum Volksbegehren „Rettet die Bienen“ beschlossen. 27 Rätinnen und Räte votierten mit Ja, neun mit Nein. Drei enthielten sich. Der Wortlaut des Beschlusses, der sich auf die Sitzungsvorlage der Stadtverwaltung bezieht, lautet: „Der Gemeinderat nimmt die Vorlage zur Kenntnis. Er lehnt die derzeitige Formulierung zum Volksbegehren ab. Der Gemeinderat begrüßt die Verhandlungen des

Eckpunktepapier Eckpunktepapiers. Die Ergebnisse aus diesen Verhandlungen bleiben abzuwarten.“ In der Sitzungsvorlage waren Stellungnahmen verschiedener Interessengruppen zusammengefasst, die es ermöglichten, sich einen guten Überblick zu verschaffen. Außerdem im Paket: der Wortlaut des Gesetzesentwurfs des Volksbegehrens sowie das Eckpunkte-Papier, mit dem die Landesregierung auf das Volksbegehren reagierte. Stadtrat Stefan Böhm, Grüne, beantragte den Satz „Der Gemeinderat […] lehnt die derzeitige Formulierung zum Volksbegehren ab“, zu streichen – sozusagen, um sich weniger konfrontativ gegen

das Volksbegehren zu stellen. Schließlich hätten auch die Initiatoren Dialogbereitschaft gezeigt. „Sie wollen Einigkeit und nicht die Spaltung“, so Böhm. Hier gab Oberbürgermeister Marco Steffens zu bedenken, dass es sich um eine grundsätzliche Stellungnahme handle und das Volksbegehren noch nicht vom Tisch sei. Außerdem seien auch die Grünen in der vorherigen Sitzung der Meinung gewesen, dass die Inhalte zu weit gingen. Trudpert Hurst, CDU, sagte, vor allem Landwirte und Winzer sähen das Eckpunktepapier nach wie vor kritisch, weil es sehr viele Elemente des Volksbegehrens aufgreife. Das Vorgehen der Landesregierung bezeichnete er als „vorschnell“. Mario Vogt, Freie Wähler, wies Hurst wiederum darauf hin, dass auch die CDU am Eckpunktepapier beteiligt gewesen sei. Jens-Uwe Folkens, SPD, machte spontan den Vorschlag, den von den Grünen kritisierten Satz zu ersetzen durch: „Der Gemeinderat begrüßt die Diskussion, die durch die Initiative bewirkt wurde.“ In der Abstimmung darüber stimmten zwar die Grünen zu, nicht jedoch Folkens‘ eigene Fraktion. So wurde dieser Vorschlag abgelehnt, während der Verwaltungsvorschlag die mehrheitliche Zustimmung fand.

„Fridays for future“ im Dialog „Worauf wir Wert legen, wenn wir für unsere Zukunft und gegen die Klimakrise kämpfen“: Hierzu werden die Schülerinnen Jana Schwab und Magdalena Hess beim Dialog im Kloster am kommenden Sonntag, 24. November, um 17.15 Uhr informieren und das Gespräch suchen. Beide gehören zu den Initiatorinnen von Fridays for Future in Offenburg. Sie werden von ihren Sorgen um die Zukunft und ihren Hoffnungen auf eine Klima-

wende berichten und darstellen, mit welchen Aktionen sie sich Gehör verschaffen wollen. Der Dialog im Kloster findet im Gesprächsraum des Klosters Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 in Offenburg statt und wird von der Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau und dem Katholischen Bildungszentrum veranstaltet. Interessierte sind eingeladen, sich vor Ort zu informieren. Der Eintritt ist frei.


23.11.2019 11

Hoch3-Lauf: Dank an die Helfer

Startbereit. Eine Drohne dieses Typs wird über Offenburg im Einsatz sein. Foto: svGeosolutions

Drohnen fliegen am Holderstock

Einmal mehr konnte der diesjährige hoch³-Firmenlauf mit rund 1300 Läuferinnen und Läufern aus über 400 Firmen- und Behördenmannschaften der Region eine hervorragende Beteiligung verzeichnen. „Der hoch³-Lauf hat sich als feste Größe in den Laufkalendern der Region etabliert, die hohe Teilnehmerzahl spricht für den Erfolg unserer Veranstaltung“, äußerte sich Jürgen Oßwald, verantwortlicher Koordinator, überaus zufrieden. In einer Feierstunde dankte er im Namen des Zweckverbands den vielen Helfern und Vereinen, ohne deren tatkräftige Unterstützung die Organisation nicht möglich wäre. Als Anerkennung für das große Engagement überreichte er eine Spende an den TV Hofweier, den LFV Schutter-

wald, den ETSV 1846 Jahn Offenburg und die Pfadfinder Offenburg. „Unser Dankeschön für die hervorragende Zusammenarbeit!“. Bei bestem Sommerwetter führte die insgesamt 5,6 km lange Laufstrecke wie schon in den Vorjahren mitten durch das Verbandsgebiet des Gewerbeparks rund um den Königswaldsee. Dank der bewährten Zusammenarbeit aller Vereine und Helfer verlief der Lauf nahezu perfekt – zur großen Zufriedenheit der teilnehmenden Sportler. Übrigens: Der 16. hoch³Firmenlauf wird am Freitag, 26. Juni 2020, an gewohnter Stelle im Verbandsgebiet des Gewerbeparks ausgetragen. Ob dann die diesjährige Rekordmarke wieder erreicht werden kann?

Messdaten als Basis für optimale Planungsgrundlagen

Starrflügler „Die fliegende Drohne kann auch mit bloßem Auge vom Boden aus zu sehen sein“, erläutert Ralf Binz vom Flächenmanagement der Stadt. Es handle sich um eine Starrflüglerdrohne mit Kamera, die sich von den üblichen, im Elektrohandel erhältlichen Drohnen unterscheide. Durch verschiedene technische Vorrichtun-

Da steckt

ehr m rin!

gen sind sie gegen Ausfälle geschützt. Die Flugplanung erfolgt im Büro. Bevor die Flüge starten, werden am Boden Signalplatten platziert, die der Passpunktsignalisierung dienen. Die Drohne fliegt GPS-gesteuert automatisch die Flugstrecken ab und im Anschluss werden die Bilder photogrammetrisch ausgewertet.

d

Wetterabhängig Die Orthophotos liefern eine detaillierte Auflösung von bis zu zwei Zentimetern. Zum Vergleich: Ein Luftbild des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung habe lediglich eine Auflösung von 20 Zentimetern, erklärt Ralf Binz. Aus den Bilddaten lässtsichzusätzlicheine 3D-Punktwolke berechnen, welche ebenfalls dann mit einer Auflösung von zwei Zentimetern vorliegen wird. Die Befliegungsfläche umfasst ungefähr 170 Hektar. Die Flüge sind wetterabhängig, weshalb keine konkreten Tage angegeben werden können. Die Stadt Offenburg weist darauf hin, dass die Daten nur für interne Zwecke genutzt werden. Autokennzeichen oder Gesichter von Menschen werden nicht zu erkennen sein – gegebenenfalls werden sie verpixelt.

Foto: Jigal Fichtner

Im Auftrag der Stadt Offenburg findet in der kommenden Woche voraussichtlich an zwei Tagen eine Drohnenbefliegung statt. Die Messdaten, die dabei gesammelt werden, dienen der Beschaffung optimaler Planungsgrundlagen für die Entwicklung des Klinikumstandorts am Holderstock – beispielsweise in den Bereichen Verkehrserschließung, Entwässerung, Geländehöhen und baurechtlicher Fragenstellungen. Ermittelt wird auch der aktuelle Gebäudebestand im Umfeld und die jeweiligen baulichen Maße der Gebäude (Trauf- und Firsthöhen). Diese Daten sind wichtig für den Wettbewerb und dokumentieren den Istzustand, bevor es Veränderungen gibt. So werden Grundlagen für die weiteren Planungen geschaffen.

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Weihnachtsmarkt Am Samstag, 30. November, findet in Zunsweier der diesjährige Weihnachtsmarkt statt, zu dem der Elternbeirat der Kindertagesstätte Zunsweier von 14 bis 19 Uhr auf den Rathausplatz einlädt. An zahlreichen Ständen können Adventskränze und -gestecke, dekorative Dinge aus Holz , Filz und Stoff, Liköre, sowie Selbstgebackenes und Selbstgebasteltes erworben werden. Für das leibliche Wohl ist mit Kuchen und Waffeln, Flammenkuchen, kalten und warmen Getränken gesorgt. Der Grundschulchor tritt um 15.30 Uhr auf, das Jugendorchester Zunsweier-Elgersweier um 16 Uhr. DIENSTJUBILARE

Ehre, wem Ehre gebührt. Für langjährige Tätigkeit bei der Stadt Offenburg wurden Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung geehrt – ihre Vorgesetzten sowie Personalrat Ralf Huber (l.) kamen mit aufs Bild. Es folgen Fachbereichsleiter Finanzen, Peter Hotz, Personalleiter Michael Hobitz, Andrea Schröder von der Kita Griesheim (25 Dienstjahre), vor ihr Barbara Baumann, ebenfalls von der Kindertagesstätte Griesheim (25), OB Marco Steffens, Sabine Gönner von der Kita Bühl (25),

Andrea Fey von der Kita Zell-Weierbach (25), Lucia Wörner von der Kita Windschläg (25), Gerhard Haug vom Fachbereich Bürgerservice (40), Heike Möglich-Benz vom Fachbereich Finanzen (40), Bürgermeister Hans-Peter Kopp, Fachbereichsleiterin Bürgerservice, Alexa Adelmann, und Abteilungsleiter Schulen, Klaus Keller. Es fehlen: Jutta Moßmann (40) vom Fachbereich Bürgerservice und Claudia Herbeth (40) von der Schulabteilung. Foto: Bode

Kleine Füße Die Kindertagespflege „Kleine Füße“ in anderen geeigneten Räumen lädt am Samstag, 30. November, von 10 bis 13 Uhr in die Espenstraße 7 ein. Betreut werden Kinder im Alter von einem bis drei Jahren durch qualifizierte Tagesmütter.

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„Euch ist ein Kind geboren“ Große Krippenausstellung im Museum im Ritterhaus in Zusammenarbeit mit den Krippenfreunden Offenburg BEGLEITPROGRAMM

Weihnachtsbräuche

Im Fokus des Vortrags von Werner Mezger stehen die Bräuche der Advents- und Weihnachtszeit, von Martini am 11. November bis Mariä Lichtmess am 2. Februar. Illustriert durch viele Bilder geht der Kulturwissenschaftler auch auf theologische Details des Weihnachtsfestes ein – am Dienstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr, im Museum.

Führungen

Lokalkolorit. Christi Geburt im Schatten der Kreuz-Kirche.

Nach sieben krippenlosen Jahren ist im Museum im Ritterhaus wieder eine große Krippenausstellung zu sehen, darunter Klassiker und Neubauten. Rund die Hälfte der 60 Krippen werden erstmals im Museum gezeigt. Wegen des Umbaus der Dauerausstellung waren die Räume in der Beletage jahrelang belegt. Jetzt sind sie wieder für Ausstellungen nutzbar. Das routinierte Organisationsteam um Kuratorin Anne Junk sowie Günter Wöllner und Edgar Kienzle von den Krippenfreunden hat die Schau ermöglicht – hinzu kommen die Leihgeber/ innen aus der näheren Region, die ihre Krippen für die Ausstellung zur Verfügung gestellt haben. Drei Ausstellungsräume sind den offenen Landschaftskrippen vorbehalten, von orientalischen KrippenüberStall-undWurzelkrippen bis zum Schwarzwaldbauernhof und der alpenländischen Krippe. Hier findet man neben ungewöhnlich großen Darstellungen, die

Foto: Siefke

dem Auge eine Vielzahl von Figuren und Szenen bieten, auch ganz zierliche, die sich auf das Wesentliche konzentrieren: die Geburt des Heilands. Die historische, spätbarocke Museumskrippe wird auf einer Fläche von sechs Quadratmetern gezeigt: Der Künstler Georg Bücheler hat die imposante Bergkulisse gestaltet. Zwei Räume sind der Kastenkrippe gewidmet, die in unserer Region durch den Krippenförderer Karl Otto Schimpf eingeführt wurde. Wie Edgar Kienzle erläuterte, bedeutet „Kasten“ auf Österreichisch „Schrank“: Als Krippendarstellungen zur Zeit Kaiser Josephs II. verboten waren, stellte man die Krippen in den Schrank. Wenn Kontrollen kamen, konnte man die Türen einfach schließen. Die Kastenkrippe ist wie eine Theaterbühne aufgebaut, mit einer perspektivisch gestalteten Kulisse und einfühlsamer Beleuchtung. Die stimmungsvollen Inszenierungen wirken wie dreidimensionale Gemälde.

Weihnachtsmarkt im Museum Im Innenhof des Museums im Ritterhaus findet am Samstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember, jeweils von 10 bis 17 Uhr ein Weihnachtsmarkt statt. Es gibt Selbstgemachtes, zum Beispiel Handarbeiten, Aquarellbilder,

Weihnachtsgebäck, Weihnachtssterne, aber auch Bücher und vieles mehr. Außerdem werden frische Waffeln, Kaffee, Kuchen und Glühwein angeboten – in Kooperation mit dem Seniorenbüro, CJD/Café im Ritterhaus.

Führungen finden am Sonntag, 1. Dezember (mit Kuratorin Anne Junk), 15. Dezember, 12. Januar und 2. Februar, jeweils um 11 Uhr, statt. Eine Familienführung ist für Sonntag, 1. Dezember, 15 Uhr, vorgesehen.

Neue Kleider

Die gelernte Schneiderin Franziska Nitzl zaubert fantasievolle Gewänder für Krippenfiguren. Sie fertigt in ihrer Werkstatt die passende Kleidung für die Heilige Familie, prächtige Gewänder für die Drei Könige und die Miniaturtracht einer Gutacherin mit Bollenhut. Die Vorführung, bei der einige Tricks verraten werden, findet statt am Samstag, 4. Januar, 14 bis 16.30 Uhr, und am Sonntag, 5. Januar, 11 bis 14 Uhr.

Kulturpause

Am Mittwoch, 11. Dezember, findet um 12.30 Uhr die Kulturpause statt, bei der diesmal die Krippenausstellung im Mittelpunkt steht.

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Stattlicher Fuhrpark. Die Technischen Betriebe Offenburg legen Wert auf umweltfreundliche Fortbewegungsmittel.

Foto: TBO

TBO setzen auf alternativen Antrieb Klimaschutz wird im Fuhrpark der Technischen Betriebe Offenburg großgeschrieben / Einsparen von Kohlendioxid Klimaschutz wird bei den im kommunalen Bereich eingesetzten Kraftfahrzeugen großgeschrieben. Auch bei den Technischen Betrieben Offenburg (TBO) setzt man seit 2012 auf Umweltschutz. Seither wurde der Fuhrpark um zehn Fahrzeuge mit alternativem Antrieb erweitert, die von verschiedenen Abteilungen im innerstädtischen Kurzstreckenverkehr eingesetzt werden. Ziel dieser Strategie ist es, möglichst viel CO2 einzusparen oder gar ganz auf die Emissionen zu verzichten. Reno Beathalter, Geschäftsbereichsleiter Liegenschaften, weiß, dass es im kommunalen Bereich jedoch schwierig ist, komplett auf alternativen Antrieb umzustellen, da die Spezial-Fahrzeu-

ge den Motor oftmals nicht nur zum Fahren, sondern auch zum Antrieb der Spezialaufbauten benötigen. Am Beispiel einer Kehrmaschine lässt sich dies am besten darstellen: Der Motor liefert einerseits die Energie für den Fahrantrieb, andererseits muss er auch die Saugturbine und die Kehreinheit antreiben. Für den Einsatz bei den TBO sind Elektrofahrzeuge prädestiniert, weil mit dem Stadtgebiet ein vorgegebener begrenzter Radius befahren wird und die Fahrzeuge über Nacht im Betriebshof stehen und dort aufgeladen werden können. Im Bereich der Lade-Infrastruktur musste jedoch nachgebessert werden: Um alle Fahrzeuge im Betriebshof in der Kinzigstraße laden zu können,

mussten zusätzliche Ladesäulen installiert werden. Erdgas bezieht man aus der derzeit einzigen Tankstelle in der Gaswerkstraße, für Autogas besteht an vielen Tankstellen die Möglichkeit des „Auftankens“. Im kommenden Winter testen die TBO einen vollelektrischen Aufsatzstreuer, um die Straßen

Elektrischer Streuer mit Salz und Sole zu bestreuen. Die Aufsatzstreuer werden normalerweise über die Hydraulikanlage des Trägerfahrzeuges betrieben. Dieser Streuer wird jedoch rein elektrisch betrieben und hat seine eigenen Akkus integriert mit an Bord. Somit verbraucht das Trägerfahrzeug weni-

ger Energie, da der Aufsatzstreuer seinen eigenen elektrischen Antrieb hat. Am Beispiel eines Kleintransporters lässt sich die CO2-Einsparung am besten darstellen: Als Diesel erzeugt dieser im Jahr etwa 1400 kg CO2. Dies entspricht in etwa dem Fahrzeuggewicht. Da die fünf Elektro-Kleintransporter der TBO-Fahrzeugflotte komplett mit 100 Prozent regenerativer Energie, also mit Ökostrom, betrieben werden, liegt deren CO2Ausstoß bei Null. Das heißt, alleine durch diese Fahrzeuge werden im Jahr sieben Tonnen CO2 eingespart. Die TBO werden auch künftig bei notwendigen Neuanschaffungen von Fahrzeugen prüfen, ob ein E-Antrieb oder eine andere umweltfreundliche Alternative möglich ist.

Stadt erwirbt Grundstück für Feuerwehrhaus Um am ehemaligen Standort der Volksbank in Zell-Weierbach den Bau eines neuen Feuerwehrhauses ermöglichen zu können, kauft die Stadt Offenburg das Grundstück von der Volksbank in der Ortenau. Den Grundstückserwerb hat der Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung beschlossen. Damit ist ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen Sicherung der Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr getan. Die beiden betroffenen Flurstücke haben zusammen eine Fläche von 2424 Quadratmetern. Auf

dem Areal soll der Neubau eines Feuerwehrhauses für die beiden Abteilungen Fessenbach und Zell-Weierbach entstehen. Wenn die beiden Abteilungen das neue Feuerwehrhaus beziehen, werden sie sich zur Abteilung „Rebland“ zusammenschließen. Die Grundstücke liegen zentral in Zell-Weierbach an der Ecke Talweg/Ringstraße. Die Ringstraße verbindet die Ortschaften Zell-Weierbach und Fessenbach miteinander – „Eine perfekte Lage für die Abteilung ‚Rebland‘“, wie

Oberbürgermeister Marco Steffens am Dienstag gegenüber der Presse betonte. Sowohl die beiden Ortschaftsräte als auch die beiden heutigen Feuerwehrabteilungen haben sich für den Erwerb der Grundstücke und den dortigen Neubau des Feuerwehrhauses „Rebland“ ausgesprochen. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Anfang 2019 die Erwerbsverhandlungen mit der Volksbank in der Ortenau eG aufgenommen. Anfang September 2019 wurde eine Einigung erzielt.

Die Filiale der Volksbank in Zell-Weierbach wurde Ende 2017 geschlossen. Lediglich das SB-Center mit Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker blieb bestehen. Für die Nutzung gab es unterschiedliche Anfragen zur Entwicklung als Wohnbauland. Ende 2018 hat der Ortschaftsrat Zell-Weierbach einen Antrag gestellt, die Fläche als potenziellen Standort für ein neues Feuerwehrhaus „Rebland“ zu prüfen und die Grundstücke für den Nutzungszweck zu erwerben.


23.11.2019 15

Kontrollen in der Lange Straße Mit Schreiben vom 15. November 2019 antwortete OB Marco Steffens auf einen Brief von Grünen-Stadtrat Norbert Großklaus zur südlichen Lange Straße. „Geschwindigkeitsüberschreitungen gibt es in der Lange Straße leider ebenso wie in anderen Straßen, dennoch hält sich die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer an die Bandbreite der vorgegebenen Schrittgeschwindigkeit. Die bei bisherigen Kontrollen festgestellten Überschreitungen konnten auch nicht als Raserei bezeichnet werden. Sie bewegen sich zu einem Großteil im Verwarnungsbereich. Auch leicht erhöhte Geschwindigkeiten, die meist mit hoher Drehzahl gefahren werden, sorgen für eine entsprechende Geräuschentwicklung, die durch den Pflasterbelag und die enge Straße mit den unmittelbar angrenzenden Häusern noch verstärkt wird. Dadurch kann dann der subjektive Eindruck eines sehr schnellen Fahrens entstehen. Unabhängig hiervon sind Geschwindigkeitsüberschreitungen grundsätzlich nicht gut zu heißen und werden daher durch den Gemeindevollzugsdienst regelmäßig kontrolliert. Die Parksituation an der Post wird durch den Gemeindevoll-

zugsdienst (GVD) regelmäßig überwacht. Durch den schnellen Wechsel der Fahrzeuge stehen aber immer wieder neue, nicht verwarnte Fahrzeuge da, was dann so aussieht, als sei der Gemeindevollzugsdienst untätig. Der GVD kann aber nicht permanent vor Ort sein. Die Möglichkeit der Nutzung der Tiefgarage Alt Offenburg in unmittelbarer Nähe wird leider nicht entsprechend genutzt. Da der nördliche Teil der Lange Straße erst im Sommer fertig gestellt wurde und durch die Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereichs eine neue Verkehrssituation entstand, wurden die Kontrollen des Gemeindevollzugsdienstes (GVD) sowohl im ruhenden als auch im fließenden Verkehr dort intensiviert. Ich kann Ihnen aber versichern, dass der Gemeindevollzugsdienst (GVD) dessen ungeachtet, wie oben bereits ausgeführt, regelmäßige Kontrollen in der gesamten Lange Straße durchführt. Gleichzeitig bitte ich Sie aber um Verständnis, dass dies nur im Rahmen seiner Möglichkeiten stattfinden kann. Eine permanente und flächendeckende Kontrolle ist nicht möglich, zumal der Gemeindevollzugsdienst (GVD) das gesamte Stadtgebiet abdecken muss.

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Stiftungsrats der Kulturstiftung Offenburg findet am Mittwoch, 27. November, 17.30 Uhr, im Sitzungssaal des Salzhauses Offenburg, zweites Obergeschoss, Raum 318, statt. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5.

Feststellung des Jahresabschlusses 2016 Feststellung des vorläufigen Jahresabschlusses 2018 Bericht über durchgeführte Maßnahmen 2019 Beratung der Maßnahmen 2020 Beschluss des Haushalts 2020

Einladung Die nächste Sitzung des Abwasserzweckverbands findet am Donnerstag, 28. November, 17 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Durbach, Tal 5, 77770 Durbach statt. Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht 2018 2. Jahresabschluss 2018 des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“ und Prüfbericht der Revision der Stadt Offenburg 3. Wirtschaftsplan 2020 4. Änderung der Verbandssatzung §21 Verteilungsmaßstäbe 5. Wahl des/r Verbandsvorsitzenden nach § 15 der Verbandssatzung 6. Wahl des/r stellvertretenden Verbandsvorsitzenden nach § 15 der Verbandssatzung 7. Wahl des Verwaltungsrates nach § 13 der Verbandssatzung 8. Verschiedenes Verbandsvorsitzender Marco Steffens Oberbürgermeister

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Kindergarten Pestalozziweg 3a – Anbau von außenlie-

Provisorische Fahrrad-Plätze Mit Schreiben vom 12. November antwortet OB Marco Steffens auf einen Prüfantrag von Martina Bregler, Fraktionsvorsitzende der SPD, und SPD-Stadtrat Heinz Hättig, die neue Fahrradabstellplätze am Bahnhof anregen. „Ich stimme Ihnen zu, dass die vorhandenen Anlagen nicht ausreichen und wir hier womöglich das Angebot erweitern sollten. Natürlich tragen auch die abgestellten, defekten Räder in dem Bereich zur Überlastung der Radabstellanlagen bei und sind schon allein wegen des Erscheinungsbilds unerwünscht. Wegen der kaputten Räder haben wir uns mit der Deutschen Bahn abgestimmt. Die Bahn lässt diese Fahrräder auf Ihrem Gelände zwei Mal im Jahr entfernen. Auf öffentlicher Fläche ist jedoch die

Stadt Offenburg für die Räumung selbst verantwortlich. Nach Absprache mit der Deutschen Bahn finden die Räumungen zukünftig gemeinsam statt. (...) Die von Ihnen genannten Flächen zur Erweiterung der Abstellkapazitäten stehen momentan nicht so ohne weiteres zur Verfügung. (...) Wir wollen jedoch bis zur Neugestaltung des Bahnhofumfelds nicht untätig sein und suchen daher vor allem Optionen, in denen auch provisorisch die Anlage weiterer Fahrrad-Abstellplätze sinnvoll und verhältnismäßig ist. Eine solche Option ergibt sich möglicherweise gerade am Grundstück Rammersweierstraße/Goethestraßen. (...) Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Perspektive das Problem lindern würden (...).

genden Fluchtbalkonen – Metallbauarbeiten

Vergabenummer: SOG_BS-2019-0181 Ausführungsfrist: KW 6-9 2020 Angebotseröffnung: 5.12.2019, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Die vollständigen Veröffentlichungstexte erscheinen auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabemagazin, im Subreport, www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www.wro.de/fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg, www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&. Anforderung der Angebotsunterlagen:

Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/66 601-555, Fax 07 11/66 601-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Digital: Über das Kiosk-System von Vergabe 24 unter folgendem Link: https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender16e6ef218b1-1c3e343ebc2db7d6 Die Vergabeunterlagen stehen dort für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang kostenfrei zur Verfügung.


16 23.11.2019 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen SATZUNG der Stadt Offenburg über ein Besonderes Vorkaufsrecht im Gebiet „Klinikstandort Holderstock“ Nach § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Baugesetzbuch (BauGB) i.V.m. § 4 Gemeindeordnung (GemO) von Baden-Württemberg hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg in der öffentlichen Sitzung am 18.11.2019 die folgende Satzung über ein Besonderes Vorkaufsrecht im Gebiet „Klinikstandort Holderstock“ beschlossen. §1 Besonderes Vorkaufsrecht Im Geltungsbereich dieser Satzung steht der Stadt Offenburg gemäß § 25 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB zur Sicherung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung ein Vorkaufsrecht an den Grundstücken zu. §2 Geltungsbereich Der Geltungsbereich dieser Satzung ergibt sich aus dem Lageplan „Besonderes Vorkaufsrecht im Klinikstandort Offenburg“ vom 3.7.2019 und der Grundstücksauflistung. Lageplan und Grundstücksauflistung sind Bestandteile dieser Satzung. §3 Inkrafttreten Diese Satzung tritt mit ihrer ortsüblichen Bekanntmachung in Kraft. Offenburg, 23. November 2019 Marco Steffens Oberbürgermeister Stadt Offenburg

Hinweis nach § 4 Abs. 4 GemO: Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Stadt geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.

Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werden unbeachtlich eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und, nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung dieser Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.

Auflistung der im Bereich des Vorkaufsrechts zum geplanten Klinikums liegenden Flurstücke Flurstückszähler 608 609 610 611 619 620 621 622 622 623 625 626 627 628 628 629 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639 639 640 640 641 642 643 644 645 646 647 656 657 657 658 659 660 661 662 662 663 663

Flurstücksnenner

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Gemarkung Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl

Fläche 1.233 m² 1.841 m² 1.819 m² 1.794 m² 1.316 m² 1.136 m² 1.564 m² 915 m² 2.919 m² 1.410 m² 5.655 m² 3.870 m² 1.064 m² 1.193 m² 1.192 m² 1.762 m² 770 m² 765 m² 1.770 m² 1.751 m² 1.661 m² 1.581 m² 2.916 m² 1.409 m² 1.406 m² 727 m² 725 m² 230 m² 1.104 m² 1.152 m² 770 m² 785 m² 1.571 m² 4.194 m² 1.693 m² 4.996 m² 2.970 m² 1.067 m² 1.066 m² 1.562 m² 1.566 m² 2.052 m² 1.084 m² 1.631 m² 1.632 m² 1.274 m² 1.273 m²


23.11.2019 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Auflistung der im Bereich des Vorkaufsrechts zum geplanten Klinikums liegenden Flurstücke Flurstückszähler 664 675 676 683 684 685 686 687 688 689 690 691 692 693 694 695 696 697 698 699 700 701 702 703 704 704 705 706 707 708 710 711 712 713 881 882 883 884 884 885 885 886 887 888 889 890 890 891 892 893 894 894 895 898 899 900 901

Flurstücksnenner

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Gemarkung Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl Bühl

Fläche 190 m² 12.868 m² 21.899 m² 820 m² 994 m² 1.121 m² 1.262 m² 2.123 m² 1.265 m² 1.127 m² 986 m² 1.422 m² 1.332 m² 801 m² 909 m² 2.637 m² 433 m² 408 m² 402 m² 776 m² 2.000 m² 2.000 m² 2.421 m² 2.277 m² 1.094 m² 1.093 m² 988 m² 1.305 m² 1.280 m² 1.417 m² 2.500 m² 1.641 m² 1.663 m² 4.005 m² 2.025 m² 1.962 m² 2.052 m² 1.827 m² 1.827 m² 1.786 m² 1.787 m² 1.980 m² 1.953 m² 1.097 m² 1.048 m² 1.240 m² 1.240 m² 2.480 m² 1.935 m² 2.529 m² 2.181 m² 2.181 m² 2.835 m² 996 m² 2.034 m² 1.002 m² 941 m²

Flurstückszähler 902 903 1232 1232 1232 1232 1232 1232 1232 1232 1232 1232 1235 1235 1235 1244 1261 1261 1261 1261 1261 1261 1261 1261 1261 1261 1261 1288 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1305 1450 1450 1872 1873 1874 1875 1876 1877 1877 1878 1879 1880 1881 1882 1883 1884 1885

Flurstücksnenner

18 10 11 8 20 17 9 21 15 3 2 6 3 5 6 19 21 17 16 20 1 3 8 66 7 8 45 5 24 39 28 9 37 20 23 2 1

1 2

Gemarkung Bühl Bühl Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach

Fläche 990 m² 1.012 m² 6.233 m² 3.656 m² 2.533 m² 4.993 m² 7.186 m² 2.033 m² 259 m² 23 m² 3.570 m² 1.323 m² 10.115 m² 362 m² 3.539 m² 29.455 m² 5.952 m² 9.679 m² 8.989 m² 177 m² 190 m² 615 m² 202 m² 3.713 m² 4.139 m² 5.423 m² 629 m² 13.386 m² 605 m² 2.574 m² 3.071 m² 4.640 m² 17.172 m² 3.506 m² 56 m² 1.063 m² 2.984 m² 148 m² 446 m² 2.989 m² 1.579 m² 1.877 m² 1.008 m² 1.262 m² 1.686 m² 2.286 m² 2.286 m² 1.287 m² 1.287 m² 1.292 m² 1.508 m² 2.556 m² 1.809 m² 1.701 m² 1.572 m² 2.070 m² 1.607 m²


18 23.11.2019 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Auflistung der im Bereich des Vorkaufsrechts zum geplanten Klinikums liegenden Flurstücke Flurstückszähler 1886 1887 1887 1888 1889 1890 1891 1892 1893 1894 1895 1895 1895 1896 1897 1898 1899 1900 1901 1901 1902 1903 1903 1903 1903 1904 1905 1906 1907 1989 1989 1993 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5542 5544 5570 7150 7158 7158 7158

Flurstücksnenner 1 2 1 1

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8 10 11 12 14 9 3 15 6 17 2 16 4 18 5 7 3 2 1

Gemarkung Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Bohlsbach Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg Offenburg

Fläche 1.537 m² 1.608 m² 2.957 m² 2.957 m² 2.956 m² 2.956 m² 2.025 m² 2.052 m² 2.097 m² 1.588 m² 2.871 m² 1.670 m² 1.669 m² 1.359 m² 895 m² 1.358 m² 1.543 m² 1.501 m² 1.094 m² 1.093 m² 240 m² 1.867 m² 1.867 m² 1.867 m² 1.910 m² 2.758 m² 1.805 m² 1.843 m² 1.156 m² 244 m² 72 m² 1.407 m² 13.704 m² 1.094 m² 10.271 m² 12.951 m² 2.922 m² 3.000 m² 1.662 m² 58 m² 1.473 m² 5.783 m² 11.167 m² 11.302 m² 3.591 m² 8.400 m² 6.000 m² 3.788 m² 28.801 m² 7.928 m² 132 m² 117 m² 4.155 m² 1.847 m² 1.620 m²

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Familien, Schulen und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine teilzeitbeschäftigte (derzeit 31,2 Wochenstunden) pädagogische Fachkraft (w/m/d) für die Offene Arbeit mit Schulkindern im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Planung, Durchführung und Nachbereitung von sport-, kunst- und spielpädagogischen Angeboten und Projekten für Kinder • Förderung und Unterstützung der Selbstorganisation von Kindern • Hausaufgabenhilfe für Grundschüler • Organisation und Durchführung von geschlechtsspezifischen Angeboten • Durchführung von Schulklassenvormittagen • Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten unterschiedlicher Kulturen und Generationen • Vorbereitung, Koordination und Durchführung von Ferienangeboten • Mitarbeit im Team der Schulkindarbeit • Mitarbeit bei bereichsübergreifenden Projekten des Stadtteil- und Familienzentrums • Erstellung von Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit (Kinderprogramme, Flyer, Plakate, etc.) und Verteilung an die Zielgruppen • Kooperation mit anderen Instituten • Förderung und Unterstützung von Vernetzung und Zusammenarbeit im Stadtteil sowie mit anderen Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Offenburg Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als pädagogische Fachkraft (w/m/d) nach §7 KiTaG • idealerweise Berufserfahrung in der Arbeit mit Kindern im Grundschulalter • Kenntnisse der aktuellen Fachdiskussion • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • abwechslungsreiche Arbeitsfelder mit Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 8b. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. • ein attraktives Gesundheitsförderprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 13.12.2019 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Weitere Auskünfte erteilt der Leiter des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt, Patrick Rotter, unter Telefon 07 81/9 32 92 12.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


23.11.2019 19 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Satzung der Stadt Offenburg über die Ehrung verdienter Persönlichkeiten vom Gemeinderat beschlossen am 18.11.2019 § 1 Ehrung Die Stadt Offenburg kann für hervorragende Leistungen oder für besondere Verdienste folgende Ehrungen verleihen: Ehrenbürgerrecht Ehrenring Bürgermedaille § 2 Ehrenbürgerrecht (1) Das Ehrenbürgerrecht ist die höchste Auszeichnung, die die Stadt Offenburg zu vergeben hat. Die hohe Bedeutung dieser Ehrung gebietet, das Ehrenbürgerrecht nur in außergewöhnlichen Fällen zu verleihen. (2) Das Ehrenbürgerrecht kann Personen, die sich besonders verdient gemacht haben, verliehen werden (§ 22 GemO). § 3 Ehrenring (1) Der Ehrenring der Stadt Offenburg kann an Personen verliehen werden, die sich hervorragende Verdienste um das Wohl und Ansehen der Stadt Offenburg auf staatsbürgerlichem, wissenschaftlichem, kulturellem und sozialem Gebiet erworben haben. (2) Der Ehrenring besteht aus 18-karätigem Gold und trägt das Wappen der Stadt Offenburg mit der Umschrift „Ehrenring der Stadt Offenburg“. Auf der Innenseite des Ringes ist der Name des Beliehenen und der Verleihungstag eingraviert. § 4 Bürgermedaille (1) Für hervorragende bürgerschaftliche Mitwirkung kann Einzelpersonen oder Personengruppen die Bürgermedaille verliehen werden. Für die Verleihung ist in jedem Fall zu beachten, dass der besondere Wert dieser Auszeichnung in ihrer Seltenheit liegt. (2) Die Bürgermedaille besteht aus legiertem Gold, besitzt einen Durchmesser von 60 mm und zeigt auf der Vorderseite das Stadtwappen mit erhaben geprägter Umschrift „Bürgermedaille der Stadt Offenburg“ und vertieft graviert die Jahreszahl der Verleihung. Auf der Rückseite die erhaben geprägte Inschrift „Für hervorragende bürgerschaftliche Mitwirkung“. § 5 Verleihung (1) Die Verleihung des Ehrenbürgerrechts, des Ehrenrings und der Bürgermedaille erfolgt durch Beschluss des Gemeinderates in öffentlicher Sitzung. (2) Über die Verleihung des Ehrenbürgerrechts, des Ehrenrings und der Bürgermedaille wird eine vom Oberbürgermeister*in unterzeichnete Urkunde ausgestellt, in der die Verdienste des bzw. der zu Ehrenden gewürdigt werden. § 6 Verfahren (1) Berechtigt zur Einreichung von Verleihungsvorschlägen sind der Oberbürgermeister*in und alle Mitglieder des Gemeinderats. Die Entscheidung über den Antrag trifft der Gemeinderat (§ 5 Abs. 1). (2) Die Verleihung des Ehrenbürgerrechts, die Aushändigung des Ehrenrings und der Bürgermedaille ist vom Oberbürgermeister*in in würdigem Rahmen vorzunehmen. (3) Mit der Aushändigung des Ehrenringes und der Bürgermedaille werden diese Eigentum des Geehrten. Das Recht den Ehrenring zu tragen, steht nur dem Beliehenen persönlich zu. (4) Die Bürgermedaille ist nicht für das Tragen am Anzug oder am Kleid bestimmt. (5) Der Gemeinderat kann die Verleihung des Ehrenbürgerrechts, des Ehrenrings und der Bürgermedaille wegen unwürdigen Verhaltens mit einer Mehrheit von 2/3 der Stimmen aller Mitglieder des Gemeinderates entziehen; in diesem Falle sind der Ehrenbürgerbrief, der Ehrenring mit Verleihungsurkunde und die Bürgermedaille mit Verleihungsurkunde an die Stadt zurückzugeben. § 7 Inkrafttreten (1) Frühere Verleihungen werden durch diese Satzung nicht berührt. (2) Die Satzung über Ehrung verdienter Persönlichkeiten vom 5.11.1979 tritt außer Kraft. (3) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Offenburg, 23. November 2019

Marco Steffens, Oberbürgermeister

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Stadtplanung und Baurecht, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine vollzeit- bzw. zwei teilzeitbeschäftigte (je 19,5 Wochenstunden) Verwaltungsfachangestellte (w/m/d) für die Sachbearbeitung im Bereich Bauleitplanverfahren Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Durchführung förmlicher Bebauungs- und Flächennutzungsplanverfahren, beginnend bei Bürger- und Behördenbeteiligung über Satzungsbeschluss und Genehmigungsverfahren bis hin zum Inkrafttreten • Ausarbeitung von Gemeinderatsvorlagen, Satzungstexten und öffentlichen Bekanntmachungen • Erfassung und Abrechnung der Kosten für ökologische Ausgleichsmaßnahmen • Erteilung von Auskünften aus Bebauungs- und Flächennutzungsplänen • Durchführung von Verfahrensschritten in Planfeststellungsverfahren und ähnlichen Verwaltungsverfahren im Auftrag anderer Behörden Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte (w/m/d) • idealerweise Berufserfahrung in der Verwaltung • gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit • gute EDV-Kenntnisse (MS-Office) Wir bieten Ihnen: • eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit innerhalb des Teams der Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine im Rahmen einer Elternzeitvertretung zunächst bis zum 31.12.2021 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 8. Die Stelle kann mit einer Vollzeitkraft oder zwei Teilzeitkräften (je 19,5 Wochenstunden) besetzt werden. • ein attraktives Gesundheitsförderungsprogramm • umfassende Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben • Fahrtkostenzuschüsse für den ÖPNV • Zusatzversorgung zum Aufbau einer Betriebsrente Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 8.12.2019 unter www.offenburg.de/stellenangebote. Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung an, in welchem Umfang Sie bei uns tätig werden könnten. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich am 12.12.2019 statt. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige der zuständige Abteilungsleiter, Leon Feuerlein, unter Telefon 07 81/82 23 63. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Montag, 25. November, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4.

Qualitätsoffensive Kinderbetreuung – mehr Zeit für‘s Kind Spielraum-Entwicklung Änderungssatzung-Spielplatzsatzung Sachstandsbericht „Bündnis für Wohnen in Offenburg“und Änderung der Richtlinie zur Aktivierung von Wohnraum

Einladung Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 27. November, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4.

Bahnhofsumfeld und ZOB – Folgeuntersuchung zum Verkehr ÖPNV – Anrufsammeltaxi (AST) – Sachstand und geplante Maßnahmen Bericht zur Mobilität und Umsetzung von Mobilitätsbausteinen Prüfantrag Umleitung Zähringer Brücke – mündlicher Bericht


Immobilien Von Haus- und Wohnungskauf über Vermietungen bis zur Sanierung: Es lohnt sich immer, mit Profis zu sprechen! Offenblatt / 23.11.2019

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77654Offenburg OffenburgTelefon Tel. 0781 33630 77654 078133630 www.herrscher-immobilien.de www.herrscher-immobilien.de

Grundstücke gesucht! Für zukünftige Objekte im Raum Offenburg / Ortenau sind wir immer auf der Suche nach geeigneten Grundstücken / Abrissgebäuden für Mehrfamilienhäuser.

Unsere Leistungen im Überblick Allgemeine Immobiliendienstleistungen: - Vermittlung von Immobilien - Vermittlung von Finanzierungen - Erschließung neuer Baugebiete

- Vermittlung von Vermietungen - Erstellung von Wertgutachten

Hausverwaltungen: Ortsansässige dreiköpfige Familie sucht ein Haus zum Wohlfühlen, ein renovierungsbedürftiges Haus oder ein Grundstück zum Bau eines Hauses in Rammersweier, Zell-Weierbach, Fessenbach oder Ortenberg. Wir freuen uns über Ihre Nachricht! Tel.: 0178 3014207 E-Mail: FamilieSuchtInReblandgemeinde@gmail.com

Kontaktieren Sie uns: Rendler Bau GmbH Herr Wallasch 0781 / 924 58 - 37 Mail: b.wallasch@rendler-bau.de

- Nebenkostenabrechnung - Kostenmanagement - Verhandlungen und Vertragsabschlüsse mit Versorgungsträgern - Abschlüsse von Versicherungen und Wartungsverträgen

- Behördengänge - Überwachung von Hausmeistern, Reinigungskräften, Störungsanfrage - Abnahme von Wohnungen bei der Mietverwaltung - Objektbegehungen etc.

Lange Str. 32 77652 Offenburg 07 81 / 2 02 60

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Immobilien Von Haus- und Wohnungskauf über Vermietungen bis zur Sanierung: Es lohnt sich immer, mit Profis zu sprechen! Offenblatt / 23.11.2019

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22 23.11.2019

Stellenmarkt

im Offenblatt

Gemeinde Schutterwald Die Gemeinde Schutterwald sucht möglichst zum 01.01.2020 einen Mitarbeiter (w/m/d) in Teilzeit (50 %). Ihr Aufgabengebiet umfasst die Mit- und Zuarbeit in der Verwaltung der Bereiche Flüchtlingswesen, Recht und Ordnung und Liegenschaften. Bei der Verteilung der Arbeitszeit bieten wir Ihnen im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten flexible Arbeitstage und -zeiten an. Vorausgesetzt werden: - eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r o.ä. - sicherer Umgang mit Office-Programmen Die Stelle ist unbefristet. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 5 der Entgeltordnung des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD). Für Fragen stehen Ihnen Hauptamtsleiter Thomas Feger, Tel. 0781/960623 und Andreas Friedmann, Tel. 0781/960613 gerne zur Verfügung.

Anzeigenservice: Barbara Wagner bwagner@kresse-discher.de

Tel. 07 81 / 95 50 - 45 Fax 07 81 / 95 50 - 545

Wenn Sie Interesse an dieser Arbeitsstelle haben und die notwendigen Voraussetzungen erfüllen, bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 08.12.2019 beim Bürgermeisteramt Schutterwald, Kirchstraße 2, 77746 Schutterwald.


Marktplatz im

Stellenmarkt

23.11.2019 23

im Offenblatt

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Für die Zustellung des Offenblatts und Prospekten suchen wir in Offenburg und Teilgemeinden jeweils für Teilbezirke zuverlässige Austräger. Gerne auch dauerhaft.

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Foto: Lena Semmelroggen

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