+++ Kultusministerin Theresa Schopper erkundet Offenburger Bildungslandschaft: Seite 3 +++ Die Werderstraße in der Oststadt soll grüner werden: Seite 4 +++ Die Stadt will bezahlbares Wohnen weiter unterstützen: Seite 5 +++
Sportler*innen der Jahres gekürt
Lauf-Talent Malik Skupin-Alfa in Abwesenheit geehrt – Bei den Mannschaften dominierte der Tanz
SPORT cl Wer sind die Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2024? Das enthüllten Oberbürgermeister Marco Steffens und Sportbürgermeister Hans-Peter Kopp am vergangenen Montag in der Reithalle.
Der Sieger musste allerdings in Abwesenheit gekrönt werden. Lauf-Talent Malik Skupin-Alfa, voriges Jahr noch Dritter in der Kategorie „Jugend“, war im Trainingslager in Südafrika – Indiz dafür, dass er im Begriff ist, in die Weltelite vorzustoßen. Dieses Jahr wurde er deutscher Vizemeister über 800 Meter. Auf den Plätzen zwei und drei: Lena Reder vom Badminton-Club Offenburg, süddeutsche Meisterin im Einzel und Doppel, sowie Leichtathletin Katharina Flaig, süddeutsche Junioren-Meisterin über 100 Meter Hürden.
Hip-Hop ganz vorne
Mannschaft des Jahres wurde das Hip-Hop-Ensemble „Remember the School“. Es hatte sich die deutsche Meisterschaft ertanzt. Auf Platz zwei die Volleyballerinnen VCO, die sich die Meisterschaft der Regionalliga Süd erkämpft hatten. Ein weiteres Tanz-Ensemble landete mit „Sahsumy“ des TSC SchwarzWeiß auf Rang drei. Die jungen Tänzerinnen und Tänzer wurden Zweite beim World Dance Contest.
Erster in der Kategorie „Behindertensport“ wurde der Schwimmer Ingo Bamberg,
süddeutscher Meister über 50 Meter Freistil. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Tischtennis-Asse Ralf Meyer, deutscher Senioren-Meister im Einzel, und Daniel Meißner, deutscher Senioren-Meister im Doppel.
Ehrennadeln verliehen
Jugend-Sportlerin des Jahres wurde Speerwerferin Lorena Frühn. Sie war in diesem Jahr Teilnehmerin der Jugend-Weltmeisterschaft im südamerikanischen Peru. Platz zwei belegte die Radsportlerin Hannah Schneider vom RSV Offenburg. Sie war bei der Deutschen Meisterschaft im 1er Kunstrad auf den vierten Platz gekommen. Dritter im Bunde: Der deutsche Jugendmeister über 800
Meter, Piet Hoyer, von der LG Offenburg.
Mit der Sport-Ehrennadel der Stadt Offenburg wurde der Allgemeinmediziner Michael Glatt ausgezeichnet. Er ist seit fast 35 Jahren der Vereinsarzt der Behindertensportgruppe Offenburg. Unter anderem betreut er über 40 Rehabilitationssportgruppen. Weitere Ehrennadeln gingen an das Ehepaar Silke und Ralf Sommer vom TV Zell-Weierbach für ihr Engagement u.a. bei der Betreuung von Sportgruppen.
Show-Acts einer Diabolo-Jongleurin und atemberaubende Choreographien der Gruppe „The School“ sorgten für Begeisterungsstürme. Durch das Programm führte in gewohnt launiger Manier Hit-RadioOHR-Moderator Markus Knoll.
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Flankiert von OB Steffens (r.) und Bürgermeister Kopp (l.): Die Sieger*innen der Sportlerehrung 2024.
Foto: Rosenstiel
Angebote in Sachen Demokratie des Integrationsbüros: Seite 12
Interview
Fokus auf Bäume und Sicherheit
Neue Gesichter im Gemeinderat – heute im Porträt: AfD-Stadtrat
Uwe Armbruster
INTERVIEW aw In loser Reihenfolge stellt das OFFENBLATT die am 9. Juni dieses Jahres erstmals in den Gemeinderat gewählten Mitglieder vor. Heute im Porträt: AfD-Stadtrat Uwe Armbruster.
Herr Armbruster, was hat Sie bewogen, für den Gemeinderat zu kandidieren?
Uwe Armbruster: Da ich in vielen Gesprächen mit Mitbürgern deren Sorgen um die Entwicklung in Offenburg mitbekommen habe, möchte ich
mit meinem Engagement dazu beitragen, unsere Stadt lebenswerter zu machen.
Was schätzen Sie an Offenburg und wo sehen Sie noch Optimierungsbedarf?
Armbruster: Im Alter von acht Jahren habe ich die Stadt Offenburg zum ersten Mal besucht. Dieser Eindruck hat mich bis heute geprägt. Die bestehenden Gebäude müssen unter der Berücksichtigung der Kosten und des jeweiligen Nutzens erhalten werden.
Das Gebiet um den Bahnhof ist hier ein großer Punkt, um hier das Leben wieder lebenswert und sicher zu machen, wobei
AfD-Stadtrat: Uwe Armbruster.
hier der ÖPNV von früh bis spät sinnvoll eingesetzt werden sollte.
Welche Themen liegen Ihnen besonders am Herzen?
Armbruster: Das große Thema ist für mich die Erhaltung der gefährdeten Bäume in Offenburg sowie die Erhöhung der Sicherheit am Bahnhof.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Amtszeit gesetzt?
Armbruster: Ich möchte versuchen, mit den Bürgern einen Dialog aufzubauen, um vor allen Dingen bei einschneidenden Themen wie Verkehrsführungen mit Fahrrad und Auto, oder im Bauwesen allgemein, aber auch in der Energiepolitik vor Ort, viel mehr mit den jeweiligen Anwohnern im Gespräch zu bleiben, um eine für alle Seiten annehmbare Situation zu schaffen.
Feiertage: Müllabfuhrtermine können sich verschieben
Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis informiert, dass sich aufgrund der bevorstehenden Feiertage die Müllabfuhrtermine verschieben können. Je nach Lage der Feiertage können Abfuhrtermine um
Notdienste
• 15.12. Weingarten-Apotheke Moltkestraße 50
• 16.12. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3
• 17.12. Einhorn-Apotheke Caunes
Hauptstraße 88
• 18.12. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13
• 19.12. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2
• 20.12. Delta-Apotheke Schillerplatz Zeller Straße 31
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.
Tagesordnung auf Seite 13.
einen Tag vorgezogen oder nach hinten verschoben werden. Um die Abfuhr nicht zu verpassen, wird empfohlen, sich in den Abfallkalendern für 2024 und 2025 zu informieren. Sowohl in den PDF-Abfallkalendern auf der Internetseite der Abfallwirtschaft als auch auf den gedruckten Abfallkalendern sind sämtliche Termine zu finden. Wer bequem und zuverlässig vorher an alle Termine erinnert werden will, kann sich rechtzeitig vor
Abteilung zu
Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg und der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, ist von Montag, 23. Dezember, bis einschließlich Montag, 6 Januar 2025 geschlossen.
In eigener Sache
Die letzte Ausgabe des OFFENBLATTS in diesem Jahr erscheint am Sonntag, 22. Dezember. Im neuen Jahr landet das städtische Amtsblatt am Sonntag, 12. Januar, wieder im Briefkasten. Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern frohe Festtage und alles Gute für 2025.
Wochenmarkt wie gehabt
Sowohl am 24. als am 31. Dezember findet der Wochenmarkt wie sonst auch von 8 bis 12.30 Uhr statt.
Impressum
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Weihnachten noch die kostenlose AbfallApp Ortenaukreis herunterladen. Auf der Startseite der Internetseite www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de gibt es direkte Links zum Apple Store und GooglePlay Store.
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Auf dass Träume wahr werden
Kultusministerin Theresa Schopper informierte sich über fünf Offenburger Bildungseinrichtungen
BILDUNGSPOLITIK cl Fünf Einrichtungen in sechs Stunden nebst einer Stippvisite auf dem Weihnachtmarkt. Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper informierte sich effizient und intensiv über die Offenburger Bildungslandschaft.
Ein Lied, ein Gedicht, ein Schoko-Nikolaus und ein selbst gemaltes Bild: So begrüßten die Kinder der Kita im Ortsteil Bühl die Ministerin, die in Begleitung von Staatssekretär Volker Schebesta, Oberbürgermeister Marco Steffens und SchulamtsChefin Gabriele Weinrich gekommen war. Kita-Leiterin Jennifer Pahle machte die Gäste mit dem Sachstand der „Offenburger Modells“ vertraut – ihrer Erfahrung nach ein Erfolgsmodell. Die Bühler Kita gehört zu den ersten von mittlerweile sieben Offenburger Einrichtungen, die eine pädagogische Kernzeit von sieben Betreuungsstunden durch eine Spielzeit von zwei Stunden ergänzen. Beruflich sehr beanspruchte Eltern können sich also darauf verlassen, dass ihre Kinder in dieser Zeit gut aufgehoben sind.
Offenburger Modell
Die zweistündige Spielzeit übernehmen ausgewählte Ehrenamtliche des Malteser Hilfsdienstes, „ein leistungsfähiger und verlässlicher Partner“, wie Oberbürgermeister Steffens betonte. Kita-Leiterin Jennifer Pahle: „Nach anderthalb Jahren haben wir gute Ergebnisse. Seit Beginn des 'Offenburger Modells' hatten wir keinen einzigen Schließtag.“ Für die Belegschaft bedeute die Neuregelung größere Verlässlichkeit und weniger Stress. Pahle: „Wir haben jetzt weniger Krankheitstage.“ Das „Offenburger Modell“ wird mittlerweile landesweit kopiert. „Eine pragmatische Lösung“, bestätigte die Ministerin, die sich viel Zeit nahm, auch mit den Kindern ins Gespräch zu kommen.
Nächste Station: Historisches Rathaus. Auch hier ging es um Kindertageseinrichtungen, konkret um das Projekt „Sprache –der Schlüssel der Zukunft“ (wir berichteten) der Bürgerstiftung
Sankt Andreas. Mit in der Runde:
Frank Mildenberger, Geschäftsführer des gleichnamigen Offenburger Schulbuchverlags, der das Vorhaben maßgeblich unterstützt, sowie Professor Stefan Faas von der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, die das Projekt wissenschaftlich begleitet.
Vorleser*innen gesucht
Im Rahmen des Projekts soll das Vorlesen in allen Offenburger Kitas systematisiert und gestärkt werden. Zu den Sponsoren zählen neben dem Mildenberger-Verlag der Lions Club, die Unternehmen Hobart, Meiko, Markant, Huber Kältemaschinenbau und Edeka Südwest. Für eine qualitativ hochwertige Umsetzung sorgt der Verein „Lesewelt“. Wer sich engagieren will, sollte Freude am Lesen und der Zusammenarbeit mit Kindern mitbringen – sowie mindestens eine Stunde Zeit pro Woche. Der Verein bietet Schulungen an, stellt Literatur zur Verfügung und organisiert die Einteilung. Kontakt: info@lesewelt-ortenau.org .
Ganztagsbetreuung
Um die Ganztagsbetreuung ging es in der Astrid-Lindgren-Schule mit Rektor Trudpert Hurst und seinem Kollegen Thomas Würthle, Rektor der Eichendorff-Schule. Letzterer sah eine Verpflichtung zur Ganztagsbetreuung kritisch. Kinder und Eltern sollten eine Wahlmöglichkeit haben. Würthle weiter: „Für die Lehrkräfte braucht es einen Nachmittag pro Woche ohne Betreuungsaufgaben, um die Schule weiterzuentwickeln.“ Das sah auch sein Kollege Hurst so. Die Pflicht zur Ganztagsbetreuung habe bereits zu Ummeldungen auf andere Schulen geführt.
SFZ vorgestellt
Weiter ging es zum Stadtteilund Familienzentrum (SFZ) am Mühlbach. Simone Heisch, Bereichsleitung Kinder- und Jugendarbeit, berichtete über das Aufgaben- und Leistungsspektrum. Bürgermeister HansPeter Kopp betonte die Bedeutung der insgesamt sieben
SZF für den Zusammenhalt der
Herzlicher Empfang in der Bühler Kita. Hintere Reihe v.l.: stv. Kita-Leiterin
Marco Steffens, Leiterin des Schulamts Offenburg Gabriele Weinrich, Gruppenleiterin Melanie Eggs, Kita-Leiterin Jennifer Pahle.
Schülerinnen und Schüler der Waldbachschule präsentierten ihr Unternehmen. Ganz rechts Schulleiterin Simone Peyré. Links neben der Ministerin: Geburtstagskind Baran.
multinationalen Stadtgesellschaft. Letzte Station war die Waldbachschule. Den Besuch dieser Einrichtung bezeichnete die Ministerin als Herzensanliegen. Hier war vor gut einem Jahr ein Schüler von einem Mitschüler getötet worden – für Kinder, Eltern und Lehrerschaft ein traumatisches Erlebnis.
Schülerfirma
Die Schülerinnen und Schüler präsentierten Produkte aus ihrem Unternehmen „Werken, Bistro und Service“, darunter leckere Süßigkeiten und nützliche, auch als Geschenk geeignete Werkstücke. Unvergesslich wird der Besuch wohl für den Schüler Baran bleiben. Ministerin Schopper stimmte fröhlich in das Ständchen zu seinem
Geburtstag ein. Dass sich die Schülerinnen und Schüler auch für die Dienstwagenflotte der Ministerin, des Staatssekretärs und des Oberbürgermeisters interessierten, unterstrich den lebenspraktischen Ansatz der Waldbachschule. Die Fahrer nahmen gerne die Gelegenheit wahr, ausführlich über technische Daten und Fahreigenschaften der Limousinen zu informieren.
Schulleiterin Simone Peyré stellte die praxisnahe Zusammenarbeit mit örtlichen Unternehmen vor. Die Waldbachschule berücksichtige in besonderer Weise die individuellen Bedürfnisse beim Übergang ins Berufsleben. Dies griff die Ministerin in ihren Abschiedsworten auf: „Ich wünsche euch, dass eure Träume wahr werden.“
FOTO: LÖTSCH
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Blut spenden
Ausgehend von einer Fünf-Tage-Woche werden in Deutschland täglich 15.000 Blutspenden benötigt. Bedingt durch die begrenzte Haltbarkeit gilt: Jede Blutspende zählt. Blutspender*innen profitieren selbst von der guten Tat. Der nächste Termin in Offenburg ist am Dienstag, 17. Dezember, von 14.30 bis 19.30 Uhr in der Abtsberghalle in Zell-Weierbach, Weinstraße 20. Terminbuchung unter www. blutspende.de/termine.
Moderate Erhöhung
Ab 2025 wird die Schmutzwassergebühr in Offenburg um 8 Cent auf 1,59 Euro/m³ und die Niederschlagswassergebühr um 1 Cent auf 0,37 Euro/m² versiegelte Fläche erhöht. Aufgrund der Preisentwicklung der vergangenen Jahre sei eine Gebührenanpassung unumgänglich, so AZV-Geschäftsführer Matthias Mättler. Aufgrund der guten Vorjahresergebnisse falle die Erhöhung äußerst moderat aus. Der Landesdurchschnitt in Baden-Württemberg liegt bei der Schmutzwassergebühr bei 2,24 Euro/m³, damit haben die Offenburger Bürger*innen eine vergleichsweise günstige Abwassergebühr. Für einen VierPersonen-Haushalt bedeutet dies durchschnittlich knapp zehn Euro Mehrkosten pro Jahr.
Rund um die Pflege
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet von 9 bis 12 Uhr Außensprechstunden ohne Anmeldung an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen. Folgender Termin findet in der kommenden Woche in Offenburg statt: am Mittwoch, 18. Dezember, im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch.
Messe Offenburg präsentiert
Ve ranstaltungsvor schau*
DEZEMBER
19.12. The Magical Music of Harry Potter
19.12. The Music of Hans Zimmer and Others
19.12. Der 27. Offenburger Weihnachtscircus
22.12. The Scottisch Muic Parade
23.12. Die klingende Bergweihnacht Die volkstümliche Weihnachtsrevue
27.12. Last Christmas Miracle
30.12. Tarzan - Das Musical
31.12. Die Nacht der 5 Tenöre JUBILÄUMSTOURNEE - 25 Jahre
JANUAR
08.01. Osan Yaran - Aus Prinzip!
10.01. Dr Leon Windscheid Psychologie live
Entsiegelung ist möglich
Werderstraße als grüne Vorzeigestraße geplant
STADTENTWICKLUNG ges Die Werderstraße in der Oststadt soll runderneuert und damit zu einer attraktiven Vorzeigestraße in Zeiten des Klimawandels werden. Fachbereichsleiter Stadtplanung und Baurecht, Daniel Ebneth, ist davon überzeugt: „Man kann auch eine bereits gebaute Straße neu denken.“ Die Mitglieder des Planungs- und Verkehrsausschusses sowie des Gemeinderats haben ihr grundsätzliches Okay bereits gegeben.
Der nördliche Teil der Oststadt zwischen Schillerplatz und Weingartenstraße wurde bereits in den 1980er Jahren verkehrsberuhigt und mit Baumpflanzungen aufgewertet. Jetzt geht es um den südlichen Teil. Die Werderstraße ist in die Jahre gekommen und muss grundsätzlich erneuert werden. Die Stadt will die Gunst der Stunde nutzen. „Es ist die erste Straße, die wir grundsätzlich umbauen“, so Ebneth. Es geht darum, die Aufenthaltsqualität zu steigern und einen Beitrag zur Klimawandelanpassung zu leisten. Die Straße wird vorzugsweise von Anwohner*innen genutzt, der Parkdruck ist überschaubar.
14 neue Bäume
10.01. Der König der Löwen The Music live in Concert!
16.01. Ralf Schmitz Schmitzfindigkeiten
17.01. Tabaluga und Lilli Musical
23.01. Der Herr der Ringe & der Hobbit Das Konzert
30.01. Rhythm of the Dance 25 JAhre Jubiläumstournee -PART 2
10.01. Alexander Stevens & Constantin Schreiber Angeklagt - Schuldig oder nicht? Live
FEBRUAR
07.02. Ehrlich Brothers Diamonds Die besten Illusionen aus 10 Jahren Tour - Doppelvorstellung
13.02. Bibi & Tina Die Auserirdische Hitparade
Aufgrund der Ost-West-Ausrichtung ist die Sonneneinstrahlung hoch. Bei schönem Wetter haben die Bewohner*innen im Sommer den ganzen Tag über die Rollläden unten. Der derzeitige Bestand von drei Bäumen soll um bis zu 14 neue erheblich vergrößert werden –die Bäume dienen als Schattenspender und sorgen zugleich zusammen mit großzügigen Baumbeeten für Verdunstungskühle. Die Autos werden derzeit
zum Teil auf den Gehwegen abgestellt. Das könne nicht im Sinne der Fußgängerinnen und Fußgänger sein, gibt Ebneth zu bedenken. Daher sollen die Parkmöglichkeiten zugunsten von entsiegelter Fläche um rund die Hälfte reduziert werden –von 100 Prozent Entsiegelung auf nur noch 55 Prozent. „Diese Reduzierung kommt allen zugute“, betont Philip Denkinger, Abteilungsleiter Grünflächen und Umweltschutz. Auf dem gegenüberliegenden Kulturforum besteht die Möglichkeit, den Wagen zu parken. Außerdem verfügt ein Großteil der Häuser über Innenhöfe mit Stellplätzen.
Leuchtturmprojekt
Einen ersten Vor-Ort-Termin gab es vor wenigen Wochen: „Es ist uns natürlich sehr wichtig, die Bewohnerinnen und Bewohner mitzunehmen.“ Die Anregungen sollen in der weiteren Ausarbeitung der Pläne berücksichtigt werden. Nach einer Gesamtabwägung soll die Vorzugsvariante weiter ausgearbeitet werden mit dem Ziel, das Vorhaben im Doppelhaushalt 2026/27 zu berücksichtigen und spätestens 2026 mit dem Umbau zu beginnen. Fördermittel aus Töpfen der Klimaanpassung stehen in Aussicht. Für Daniel Ebneth handelt es sich bei der Maßnahme – neben dem Klimahain auf dem Marktplatz und der Umgestaltung des Stadtbuckels – um ein Leuchtturmprojekt im Rahmen der langfristigen Anpassung des öffentlichen Raums an die Erfordernisse des Klimawandels. Die Stadt Offenburg verfolgt als obere Priorität: attraktive und lebenswerte Quartiere auch an hitzebelasteten Tagen zu schaffen.
Mehr Grün, weniger Asphalt: So soll
Wohnungsmarkt stärken
Bezahlbares
Wohnen für Fokusgruppen soll weiter unterstützt werden
WOHNEN sni Die Beschlussvorlage zur Fortschreibung der Wohnraumbedarfsprognose erhielt am Montag, 25. November mit 26 Stimmen die volle Akzeptanz der Mitglieder des Planungsausschusses. Letztes Wort hat der Gemeinderat am 16. Dezember.
Die aktualisierte Wohnraumbedarfsprognose bildet eine zentrale Grundlage für die Weiterentwicklung der Offenburger Wohnungspolitik. Bezahlbares Wohnen, familiengerechter Wohnraum und seniorengerechte Angebote stehen im Fokus. Die Stadt steht vor der Herausforderung, ihre Baulandentwicklungsstrategie bis 2040 klar zu definieren, um auch langfristig den Wohnungsbedarf decken zu können.
Das Modell SIO
Im Jahr 2016 beschloss der Offenburger Gemeinderat das Handlungsprogramm Wohnen, das auf einer Wohnraumbedarfsprognose für 2015-2030 basierte. Ziel war es, Leitlinien, Strategien und Maßnahmen zur Wohnungspolitik festzulegen, um den wachsenden Anforderungen an den Wohnungsmarkt gerecht zu werden. In dem Zuge wurde zur Steuerung der Wohnbaulandentwicklung das Siedlungs- und Innenentwicklungsmodell Offenburg (SIO) eingeführt.
Das Ziel des SIOs ist es, eine flächensparende und ressourcenschonende Nutzung des Stadtgebietes zu fördern mit Fokus auf die Nutzung von Innenentwicklung.
Neue Studie zu Wohnraum
2024 wurde eine umfassende Aktualisierung des Wohnraumbedarfs durchgeführt, um den zukünftigen Bedarf sowohl quantitativ als auch qualitativ präziser zu erfassen. Bis einschließlich 2026 ist die Aufnahme der Planungen für priorisierte Entwicklungsflächen festgelegt, wobei die Verwaltung die laufenden und geplanten Projekte weiter vorantreibt.
Besonders im Fokus standen die Gruppen der Senioren, einkommensschwache Haushalte und Familien. Die Ergebnisse dieser
Studie fließen ab 2025 in die Stadtentwicklungsziele und die Priorisierung von Flächen ein.
Für den Zeitraum nach 2026 wird ein Entscheidungsprozess gestaltet, um langfristige Perspektiven für die Wohnbauentwicklung zu definieren. Dieser Prozess soll bis Mitte 2025 abgeschlossen sein. Dabei werden Strategien und Instrumente der Baulandentwicklung sowie Wohnungsmarktpolitik vertieft analysiert und bewertet. Besonderer Fokus liegt auf der aktiven Liegenschaftspolitik, Konzeptvergaben mit Quotenregelungen, der Entwicklung gemischter Quartiere („Offenburger Mischung“) sowie der Stärkung der sozialorientierten Wohnungswirtschaft.
Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt zwei Szenarien für die weitere Wohnraumentwicklung, die anhand der Bevölkerungs- und Haushaltsprognose erarbeitet wurden:
Im Szenario „Halten“ bleibt die Einwohnerzahl Offenburgs bis 2040 konstant bei etwa 63.500, da ein positiver Wanderungssaldo den negativen natürlichen Saldo ausgleicht. Die Zahl der Haushalte sinkt dabei leicht.
Im Szenario „Wachsen“ steigt die Einwohnerzahl Offenburgs bis 2040 durch einen positiven Wanderungssaldo um sieben Prozent auf knapp 68.000. Die Haushaltszahl wächst um fast 2.000, vor allem bei 1- und 2-Personen-Haushalten.
Nach derzeitigem Stand der Überlegungen könnten bis 2035
insgesamt bis zu 1.500 Wohnungen errichtet werden. Für das Szenario „Halten“ reicht das; beim Szenario „Wachsen“ fehlen damit jedoch etwa 500 Wohneinheiten.
Ergänzend wird die Nutzung von Innenentwicklungspotenzialen wie dem künftigen Klinikstandort Ebertplatz geprüft. Die zukünftige Nutzung der 2030 frei werdenden Fläche ist noch nicht festgelegt. Sollten die bestehenden Entwicklungsflächen und Potenziale nicht ausreichen, wird die Erweiterung des Flächennutzungsplans in Betracht gezogen.
Bevölkerung: Die Einwohnerzahl stieg von 2016 bis 2023 um 5,7 Prozent auf 63.347. Parallel dazu nahm die Zahl der Haushalte um 7,2 Prozent auf 30.936 zu.
Wohnraumnachfrage: Es besteht eine zunehmende Nachfrage nach kleinen, altersgerechten, preiswerten Wohnungen sowie familienfreundlichem Wohnraum. Junge Familien ziehen oft ins Umland, während Offenburg vor allem junge Berufstätige anzieht.
Marktsituation: Seit 2016 wurden in Offenburg 2.290 neue Wohnungen fertiggestellt, 80 Prozent davon in Mehrfamilienhäusern. Dennoch deckt dies nur die Hälfte des prognostizierten Bedarfs von 5.200 Wohneinheiten (2015-2030). Die angespannte Marktsituation, insbesondere bei Neuvermietungen und preiswertem Wohnraum, bleibt eine zentrale Herausforderung.
BAU ODER KAUF EINES NISTKASTENS
Verschiedene Tiere wie Vögel, Fledermäuse, Hummeln und Igel profitieren von künstlichen Nisthilfen. Anleitungen sind online zu finden.
www.offenburg.de/bio.og
Frauengesundheit
Im Herbst 2025 finden wieder die Frauengesundheitstage statt. Von Freitag, 31. Oktober, bis Sonntag, 2. November, dreht sich alles um die Gesundheit von Frauen. Angeboten wird ein Programm, das Frauen die Möglichkeit gibt, sich zu informieren, Neues auszuprobieren und sich zu vernetzen. Bereits heute werden Referentinnen gesucht. Ziel der Gesundheitstage ist, Frauen zu ermuntern, ihre Gesundheit selbstbestimmt in die Hand zu nehmen. Sie sollen wissen, wo sie die richtige Unterstützung finden, wer ihre Ansprechpartnerinnen sind, und sich trauen, auch heikle Themen offen anzusprechen. Die Vorträge und Workshops sollen den Besucherinnen praxisnahes Wissen vermitteln, das sie direkt im Alltag anwenden können. 2025 sind die zentralen Themen: Integrative Medizin – Schulmedizin trifft Komplementärmedizin, Bewegung und Entspannung, Depression und Burnout sowie Sexualität der Frau.
Auch wenn für die Veranstaltung kein Honorar bezahlt werden könne, böten die Frauengesundheitstage eine exzellente Plattform, um die eigene Expertise zu präsentieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen, heißt es in der Pressemitteilung. Die Referentinnen genießen freien Eintritt an ihrem Vortragstag und werden in über 10.000 Programmheften mit ihrem Angebot für die Frauengesundheitstage und einer Kurzbiografie vorgestellt.
Kontakt: programm@fgt-og.de.
Seidenfaden: Mit diesem Bauprojekt wird die Fläche optimal genutzt.
FOTO: NIEDICK
Weihnachts-Pop-Up
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und damit auch der WeihnachtsPop-Up im STADTRAUM in der Steinstraße 18. Zum Abschluss präsentieren spannende Aussteller*innen aus Offenburg und Umgebung ihre Produkte an den letzten beiden Wochenenden im Dezember.
Bei Simone Geyer von YogiLiebe gibt es nachhaltige Yoga- und Freizeitmode aus zertifizierten Bio-Stoffen. Alle Teile werden fair in Deutschland produziert – von bequemen Leggins bis hin zu kuscheligen Hoodies und coolen Beanies.
Alexandra und Nikolai Geiger bringen einzigartiges und handgefertigtes Keramikgeschirr aus Kapstadt mit, bei dem jedes Teil ein Unikat ist. Mit ihrem Engagement unterstützen sie soziale Einrichtungen in Kapstadt und Umgebung.
Susanne und Marcella Hildenbrand von Marcella’s Selfmade
präsentieren eine vielfältige Auswahl an selbstgemachten Produkten aus Raysin und Epoxidharz sowie individuell geplotteten Artikel.
Felizitas Geppert von mibe gifts bietet bezaubernde Babyspielzeuge aus Holz- und Silikonperlen, Musselintücher für Groß und Klein und stilvolle Wohnaccessoires.
Susanne und Marcella Hildenbrand sowie Felicitas Geppert werden nur am ersten Wochenende im Pop-Up im STADTRAUM sein. Am zweiten Wochenende begrüßen weiterhin
Simone Geyer und Alexandra und Nikolai Geiger.
Öffnungszeiten:
20. + 21. sowie 27. + 28. Dezember
Freitag: 9.30 – 18 Uhr
Samstag: 9 – 18 Uhr
Ort: STADTRAUM, Steinstraße 18, 77652 Offenburg Alle Infos gibt es auf www.stadtraum-og.de.
Kita, Hort und Mittagessen werden teurer
BILDUNG aw Gleich mehrere Erhöhungen von Gebühren und Preisen standen am 4. Dezember auf der Tagesordnung des Ausschusses für Bildung, Soziales und Sport.
Zu den Gebühren für die Kindertagesstätten gab Siegfried Kohlmann, Abteilungsleiter Bildung und Sport – Schulen und Kitaverwaltung, einen Überblick über die Gebührenentwicklung der letzten beiden Jahre: Die Gebühren zum 1. September 2023 wurden um durchschnittlich 14 Prozent und zum 1. September 2024 um zwölf Prozent angepasst. Folge man dem zweijährigen Turnus, so stehe die nächste Erhöhung zum 1. September 2025 an, erklärte Kohlmann.
Richtschnur
Mit Blick auf die „Gemeinsame Empfehlung der Kirchen und kommunalen Landesverbände zur Festsetzung der Elternbeiträge“, die als Richtschnur gilt, informierte der Abteilungsleiter, sind die Gebühren in Offenburg immer noch deutlich günstiger. Offenburg rechne mit 321 Euro für die Betreuung von Kindern unter 3-Jährigen und 175 Euro für die über 3-Jährigen im Monat. Damit seien es bei den Kindern unter drei Jahren 37 Prozent weniger und bei den 3- bis 6-Jährigen immer noch 14,6 Prozent weniger als die Empfehlung vorgibt. Um nicht weiter hinter die Gebührenentwicklung der Empfehlung zurückzufallen, so Kohlmanns Begründung, soll die prozentuale Anpassung aus der Empfehlung von insgesamt 14,8 Prozent und zusätzlich ein Anpassungsaufschlag von zwei Prozent zur Angleichung des Kostendeckungsgrades erfolgen. So wird der Kostendeckungsgrad nur unwesentlich erhöht.
Nicht begeisternd, aber nachvollziehbar kommentierten den Gebührenvorschlag im Vorfeld die Vertreter der konfessionellen Träger sowie die Vorsitzenden der Gesamtelternbeiräte der städtischen und konfessionellen Kindertagesstätten. Mehrheitlich mit drei Gegenstimmen und drei Enthaltungen erging die Empfehlung des Gremiums an den Gemeinderat für die Gebührenerhöhung und die Satzungsänderung.
Eine weitere Gebührenanpassung steht für die Schulkindbetreuung in Grundschulen und die ergänzende Betreuung in den Ganztagesgrundschulen für die Schuljahre 2025/2026 und 2026/2027 an. Grund hierfür seien die gestiegenen Personalkosten durch die Tarifanpassung zum 1. März 2024 um 11,5 Prozent, erklärte Kohlmann. Dabei erhöhen sich die zahlenmäßig am meisten gebuchten Angebote der Frühbetreuung bis 7.30 Uhr (zirka 370 Kinder) um zwei Euro pro Monat und die Nachmittagsbetreuung bis 14 oder 15 Uhr (zirka 430 Kinder) um 4,50 bis 6,50 Euro pro Monat. Die 17-Uhr-Betreuung wird nur von zirka 120 Kindern wahrgenommen. Der neue Kostendeckungsgrad mit 29,4 Prozent liegt damit in etwa auf dem Niveau vor der Gebührenanpassung. Damit werden weiterhin mehr als 2/3 der Kosten durch die öffentliche Hand getragen, wobei die Stadt Offenburg unter Beachtung der Familienpassförderung und des stagnierenden Landeszuschusses einen steigenden Anteil von mittlerweile knapp 58 Prozent der Gesamtkosten dieses freiwilligen Angebots trägt. Auch hier gab es mit 19 Ja-, drei Gegenstimmen und drei Enthaltungen eine mehrheitliche Empfehlung an den Gemeinderat, der am 16. Dezember das letzte Wort hat.
Vertretbare Erhöhungen
Auch die Preise für das Mittagessen in Schulen, Horten und Kindertageseinrichtungen sollen mit Wirkung zum 1. September 2025 angepasst werden. Gründe seien die hohe Preissteigerung bei Lebensmitteln, steigende Lohnkosten sowie der Wegfall der Mehrwertsteuervergünstigung, informierte Kohlmann. Bis zum 1. September 2025 wird die Stadt die Kostensteigerungen alleine tragen, danach wird der Preis von 4,45 Euro auf 5,50 Euro pro Einzelessen angehoben. Insgesamt bezuschusse die Stadt das Mittagessen für alle Kita- und Schulkinder mit einem Betrag von rund 2,6 Millionen Euro pro Jahr, sprach Bürgermeister Kopp von vertretbaren Erhöhungen. Mehrheitlich erging die Ausschussempfehlung zur Preisanpassung an den Rat.
„Ein
kleines Stückchen Heimat“
Skulpturenpark am Kesselhaus/Acht Kunstwerke
KUNST mcg Kunst im öffentlichen Raum frei zugänglich zu machen – das ist die Idee hinter dem Skulpturenpark am Kesselhaus. Acht Kunstwerke hochrangiger internationaler Künstlerinnen und Künstler sind für ein ganzes Jahr zu sehen. Jetzt wurde der Skulpturenpark eröffnet.
Im Rahmen der Neugestaltung des ehemaligen Spinnereiareals ist inmitten des Mühlbachareals ein Quartiersplatz entstanden, der einen Treffpunkt für die dort lebenden Menschen bietet. Namhafte Künstlerinnen und Künstler haben Werke gefertigt, die für ein ganzes Jahr ausgestellt werden: Eva Beresin, Jenny Brosinski, Lars Eidinger, Conny Maier, Stefan Marx, Joakim Ojanen, Mathias Weinfurter und der Offenburger Stefan Strumbel. Letzterer hat im benachbarten denkmalgeschützten Kesselhaus sein Atelier.
„Ich liebe Offenburg“
Kuratiert wurde die Auswahl von der Galerie Ruttkowski;68, die von Nils Müller betrieben wird. Müller zeigte sich bei der Eröffnung begeistert, wie sich die Kunstwerke in den Platz und die Umgebung fügten und davon, was die Künstlerinnen und Künstler geschaffen haben: „Wir sehen hier nicht nur die typische DNA von Ruttkowski;68, sondern auch Spuren von Freundschaft, Zusammenhalt und Loyalität“. Der Park sei wieder ein „neues, kleines Stückchen Heimat für die Künstler*innen“. Der Galerist schloss seine kurze Ansprache mit den Worten „Ich liebe das
Projekt, ich liebe Offenburg“, was die Anwesenden mit großem Beifall honorierten. Oberbürgermeister Marco Steffens machte deutlich, dass Kunst in den öffentlichen Raum gehöre, „für alle zugänglich“ und „ohne Wände und räumliche Hürden“. Kunst sei so „ganz nah, erlebbar“, wie Steffens weiter ausführte. Je nach Jahreszeit und Wetterlage wirkten die Kunstwerke anders und man entdecke immer wieder neue Seiten und Perspektiven.
Wenn das Kreativwirtschaftszentrum „Canvas22“ um den ehemaligen Schlachthof umgesetzt ist, letzterer zur Kreativkita umgebaut ist, füge sich das alles noch mehr zusammen und die „Flaniermeile“ werde erweitert. Steffens betonte auch den wichtigen Mehrwert von Kunst. „Wie arm wäre die Gesellschaft ohne Kunst?“. Die Eröffnung des Skulpturenparks markiere einen neuen Meilenstein für die Kunst im öffentlichen Raum in Offenburg und solle zu einem Ort für Austausch und Reflexion werden.
Ausstellung „OG;68“
Parallel zur Ausstellung auf dem Quartiersplatz eröffnete im Projektraum des Kesselhauses die Ausstellung „OG;68“, die Gemälde und Zeichnungen der auf dem Platz ausstellenden Künstlerinnen und Künstler sowie weitere zeitgenössische Positionen zeigt. So verschmelzen die beiden „Räume“ – Skulpturenpark außen und Ausstellungsraum innen.
Öffnungszeiten: Do-Fr 17-20 Uhr, Sa 12-18 Uhr.
Musik
für Grundschulen
Am Freitag, 24. Januar, 11 Uhr, findet in Offenburg ein Schulkonzert im Rahmen der deutschlandweiten ARD-Woche der Musik statt, veranstaltet von der Musikvermittlung des SWR-Symphonieorchesters. In der Reithalle auf dem Kulturforum stellen Mitglieder des SWR-Symphonieorchesters Musik von Johannes Brahms und Johann Strauss (Sohn) vor, die in der Woche der Musik im Mittelpunkt stehen. Der eine gilt als Wiener Walzerkönig, der andere als spröder Hamburger. Der eine produziert Hits am laufenden Band, für den anderen ist das Komponieren harte Arbeit, dafür schreibt er auch keine für ihn überflüssigen Noten. Johann Strauß (Sohn) und Johannes Brahms: Beide grundverschieden, und doch haben sie zur selben Zeit gelebt. In diesem Konzert werden die
Tipp - Weihnachtsmärkte in unserer Region z.B.:
Offenburg: 21.11. bis 23.12.2024
Straßburg: 27.11. bis 27.12.2024
Musik, das Leben und Wirken von Johann & Johannes vorgestellt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit für Schulklassen, mit den Ensemblemitgliedern des SWR-Symphonieorchesters ins Gespräch zu kommen. Das Konzert dauert rund eine Stunde und wird Grundschulen empfohlen. Unterrichtsmaterialien stehen auf schulmusik-online.de kostenfrei zur Verf ü gung. Anmeldung zum Gespräch im Anschluss an das Konzert unter E-Mail: musikvermittlung@SWR.de. Der Eintrittspreis beträgt 8,70 Euro. „Die ARD-Woche der Musik“ ist das deutschlandweite Musikvermittlungsprojekt der ARD-Ensembles.
Alle zwei Jahre stellen sie das Werk eines oder zweier Komponist*innen in den Mittelpunkt und laden ihr Publikum zum Experimentieren ein.
Gengenbach: 29.11. bis 23.12.2024
Mit Bus und Bahn in die Adventszeit! Bus
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Ortenaukarte ab 6,40 € (für bis zu 5 Personen lösbar)
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EUROPASS-Family für 14,50 € (gültig für 2 Pers / TGO + EMS)
Künstlerinnen und Künstler mit OB Marco Steffens (2.v.l.), Abteilungsleiterin Bildende Kunst Patricia Potrykus (2.v.r.) und Kulturchefin Carmen Lötsch (r.).
VERANSTALTUNGEN
OFFENBURGER WEIHNACHTSMARKT
bis Montag, 23. Dezember 2024
täglich, 11 – 21 Uhr, Marktplatz
Musikprogramm
So 15.12., 15 Uhr: Marc Sommerfeld
So 15.12., 17.30 Uhr: Duo Lio & Werner Maier
Mo, 16.12., 18 Uhr: Musikverein Langhurst
Di, 17.12., 18 Uhr: Musikverein Bohlsbach
Di, 17.12., 19 Uhr: Trachtenkapelle Marlen
Mi, 18.12., 16 Uhr: Melodica-AG der Theodor-Heuss-Realschule
Mi, 18.12., 18 Uhr: Phildeau
Do, 19.12., 18 Uhr: Long Time no Sing Fr, 20.12., 18 Uhr: Wildflower pure Sa, 21.12., 18 Uhr: Weihnachtsliedersingen mit der Stadtkapelle Offenburg, Rathaus
So, 22.12., 14 Uhr: Ulli Bohnert
So, 22.12., 11 + 17 Uhr: Kammermusik im Advent, St. Andreas-Kirche
Highlights:
• Rollschuhbahn auf dem Marktplatz
• Winterwelt im Vinzentiusgarten mit Lichterglanz und Wasserspielen ( 16 – 21 Uhr)
• Kuckucksuhren-Ausstellung im Vinzentiusgarten und auf dem Lindenplatz
• Krippen-Ausstellung, Museum im Ritterhaus
Weitere Informationen: www.offenburg.de
MUSEUM
Donnerstag, 2. Januar 2025 langer Donnerstag: geöffnet bis 22 Uhr
Von der Idee zur fertigen Weihnachtskrippe: Ausstellungsgespräch zum Langen Donnerstag in der aktuellen Sonderausstellung, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus
Mittwoch, 8. Januar 2025
Kulturpause – 15-mintüige Kurzführung in der Mittagspause: Geburt im Wald: Die große Waldkrippe von 1938, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
SALMEN
Sonntag, 15. Dezember 2024
Vom Wirtshaus zum Ort der Demokratie: Die Geschichte des Salmen: Öffentliche Führung mit Marion Herrmann-Malecha, 11.15 Uhr, Salmen, Lange Straße 52
Apfel, Nuss und Mandelkern: Kurs für Kinder ab 7 Jahren in der stadtgeschichtlichen Abteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Samstag, 28. Dezember 2024
Ökosystem Wald: Kurs für Kinder von 8 bis 10 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus
Donnerstag, 2. Januar 2025
Winterliche Fensterbilder: Kurs für Kinder von 6 bis 12 Jahren zum Langen Donnerstag, 17 Uhr, Museum im Ritterhaus
Freitag, 3. Januar 2025
Wald – Land – Fluss, Schwerpunkt Winterwald: Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren in der Naturkunde-Abteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus
Sonntag, 12. Januar 2025
Die Weihnachtskrippe: Führung für Familien mit Kindern ab 6 Jahren in der aktuellen Sonderausstellung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
KUNST
bis 8. Januar 2025
KUNSTkommt: Wasserwelten: Daniel Schlindwein: Fotokunst – geheimnisvolle Welten. Wald-, Wiesen-, Alpen- und
Familienführung zur Ausstellung O(H) Wald, 15 Uhr, Städtische Galerie
Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im Dezember erklingen im täglichen Wechsel folgende Lieder:
15. Dezember 2024
11.50 Uhr: Inmitten der Nacht, als Hirten
17.50 Uhr: Dona nobis pacem 16. Dezember 2024
11.50 Uhr: Weihnacht, wie bist du schön
17.50 Uhr: Der Christbaum ist der schönste Baum
17. Dezember 2024
11.50 Uhr: Den die Hirten lobten sehr 17.50 Uhr: Wenn Weihnachten ist, wenn Weihnachten ist
18. Dezember 2024
11.50 Uhr: Stern über Bethlehem
17.50 Uhr: Vom Himmel hoch, ihr Englein
19. Dezember 2024
11.50 Uhr: Vom Himmel hoch, da komm' ich her
17.50 Uhr: Wir bringen Friede für alle
20. Dezember 2024
11.50 Uhr: Maria durch ein Dornwald ging
17.50 Uhr: Als ich bei meinen Schafen wacht
21. Dezember 2024
11.50 Uhr: Ihr Kinderlein kommet
17.50 Uhr: Kommet ihr Hirten
22. Dezember 2024
11.50 Uhr: Süßer die Glocken nie klingen
17.50 Uhr: Leise rieselt der Schnee
23. Dezember 2024
11.50 Uhr: Morgen, Kinder, wird's was geben
17.50 Uhr: Kling' Glöckchen
24. Dezember 2024
11.50 Uhr: Alle Jahre wieder
17.50 Uhr: Stille Nacht
25. Dezember 2024
11.50 Uhr: Oh du fröhliche
17.50 Uhr: Ich steh an deiner Krippen hier
26. Dezember 2024
11.50 Uhr: Am Weihnachtsbaum, die Lichter brennen
17.50 Uhr: Oh Tannenbaum
27. Dezember 2024
11.50 Uhr: Der Heiland ist geboren
17.50 Uhr: Was soll das bedeuten
28. Dezember 2024
11.50 Uhr: Jingle Bells
17.50 Uhr: Herbei, oh ihr Gläubigen
29. Dezember 2024
11.50 Uhr: Josef, lieber Josef mein
17.50 Uhr: Freu' dich Erd- und Himmelszelt
30. Dezember 2024
11.50 Uhr: Hört der Engel helle Lieder
17.50 Uhr: Freut euch Ihr Christen alle 31. Dezember 2024
11.50 Uhr: Das alte Jahr vergangen ist
17.50 Uhr: Nun lasst uns gehen und treten
Im Januar erklingen folgende Weisen:
täglich, 11.50 Uhr Hört, ihr Herrn, und lasst euch sagen
Das Lieben bringt große Freud' täglich, 17.50 Uhr
Und in dem Schneegebirge
Guter Mond, du gehst so stille samstags, 9.50 Uhr Wem Gott will rechte Gunst erweisen Im Frühtau zu Berge
Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel
Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern
Ritterstraße 10, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de
Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de
Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de
Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de
Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de
Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 3. Januar 2025
Gilt für den Zeitraum 12. bis 26. Januar 2025
Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33
E-Mail: marie-christine.gabriel@offenburg.de
Foto: Siefke
Freikarten für den Offenburger Weihnachtscircus
Alle Jahre wieder: Moderator Sascha Thanner hat am Montag 500 Freikarten für den Offenburger Weihnachtscircus an Oberbürgermeister Marco Steffens übergeben – vor passender Kulisse. Die Freikarten sind für Menschen gedacht, die sich einen Zirkusbesuch nicht leisten können und werden über die Stadtteil- und Familienzentren der Stadt Offenburg verteilt. „Auch in diesem Jahr möchten wir wieder Menschen eine Freude bereiten, denen es nicht so gut geht wie
uns“, so Thorsten Brandstätter vom Weihnachtscircus. OB Marco Steffens freute sich über das Engagement: „Die Karten sind bei uns in guten Händen.“ Es sei schön zu wissen, dass Familien mit ihren Kindern der Besuch einer Vorstellung ermöglicht werde, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen: „Im Zirkus können sie ein paar schöne Stunden verleben.“ Der Offenburger Weihnachtscircus startet am kommenden Donnerstag, 19. Dezember.
www.e-werk-mittelbaden.de
Die Freitagsrunde. Unter diesem Namen bietet die Deutsche Friedensgesellschaft an jedem zweiten Freitag des Monats ab 19 Uhr in der Pizzeria „Da Rosa“, Weingartenstraße 45, einen offenen Gesprächskreis an. Aufgegriffen werden soll ein aktuelles Thema aus Kultur, Politik, Wirtschaft oder ein regional wichtiges Thema. Referenten werden in der Regel nicht eingeladen, jedoch wird es immer eine kurze Einführung geben. Weitere Informationen unter mittelbaden@ dfg-vk.de.
Weihnachtskonzert. Am Donnerstag, 19. Dezember, gastiert um 19.30 Uhr Marc Marshall mit seinem Weihnachtskonzert in der Evangelischen Stadtkirche. Das Konzert findet im Rahmen von Marshalls Weihnachtstournee statt, während der er bundesweit konzertiert.
Christmas Party. Die Ortenauer Formation Mainstreet lädt am Samstag, 21. Dezember, ab 21 Uhr zur legendären Christmas Party ins KiK – Kultur in der Kaserne ein. Mainstreet steht für Coverrock, zelebriert mit viel Leidenschaft und Qualität. Dargeboten werden Meilensteine der Rockgeschichte, von Black Velvet über Child in time und Hotel California bis Another Brick in the wall Die fünfköpfige Rockband präsentiert markante Solostimmen mit der Sängerin Michele Adler, dem Gitarristen Klaus Bayer und dem Keyboarder Andy Reitter. Die Rhythmusgruppe bilden Andrea Kiefer am Bass und Bernd Fissler am Schlagzeug. Für die rockigen Gitarrensoli sorgt Gründungsmitglied Klaus Bayer. Groovende Rhythmen bieten dem Publikum ein abwechslungsreiches Konzertprogramm. Der Eintritt beträgt 15 Euro.
Kurs für Kinder. Am Freitag, 27. Dezember, um 15 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus zu einem Kurs mit Margarita Galkin für Kinder ab sieben Jahren in der stadtgeschichtlichen Abteilung des Museums ein. Weihnachten im Mittelalter: Es riecht nach Nelken, Zimt, Pfeffer und Kardamom – kostbare Gewürze. Im praktischen Teil wird ein „duftender“ Stern gebastelt. Die Kosten betragen 4,50 Euro inklusive Material. Anmeldung bis zum Vortag, 14 Uhr, an: museum@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2577. Kurz notiert
Bestnote für Brückenbauer
Dekan Wellhöner in Ruhestand verabschiedet
KIRCHE ske Im Rahmen eines Gottesdienstes wurde Frank Wellhöner am zweiten Advent als Dekan und Pfarrer in den Ruhestand verabschiedet. Landesbischöfin Heike Springhart gab dem 66-Jährigen im Beisein zahlreicher Wegbegleiter*innen ihren Segen.
Rund 350 Besucher*innen waren in die Stadtkirche gekommen – unter ihnen zahlreiche Vertreter*innen aus Kirche, Politik, Wirtschaft und Bildung sowie Mitarbeiter*innen und Weggefährten. Der Posaunenchor Offenburg und Bezirkskantor Traugott Fünfgeld umrahmten musikalisch. Wellhöner war in den vergangenen 34 Jahren zu einer Institution in der Ortenau geworden. „Wofür er steht und was er bewirkt hat, hat ihm große Beliebtheit und hohes Ansehen eingebracht“, betonte Frank Scherer, Landrat a. D.. Der Theologe und Betriebswirt kam 1990 mit seiner Frau Jutta in die Ortenau. 1993 übernahmen sie die Pfarrstelle der Johannes-Brenz-Gemeinde in Rammersweier. Im Jahr 2003 wurden sie als Dekanspaar gewählt. „Sie waren das erste und sind bis heute das einzige Ehepaar in Baden, das sich dieses Amt teilt“, lobte die Landesbischöfin die beiden „Pioniere“. Frank Wellhöner habe immer wieder Grenzen ausgelotet, über den Tellerrand geschaut und sich leidenschaftlich dafür eingesetzt, dass die Kirche als ernstzunehmende Größe wahrgenommen werde. Große Umwälzungen erfolgten 2014 bei der Gründung des großen Kirchenbezirks Ortenau. Das Ehepaar teilte sich fortan eine Stelle mit zwei weiteren Dekanen und konzentrierte sich auf Offenburg und das Kinzigtal. Während der Corona-Pandemie
legte Jutta Wellhöner ihr Amt als Dekanin nieder. Seitdem bilden drei Dekane ein Triumvirat. Dekan Rainer Becker würdigte seinen scheidenden Kollegen als großen Teamplayer und Netzwerker. Offenburgs katholischer Dekan Matthias Bürkle überreichte Wellhöner als Abschiedsgeschenk einen Stein aus der Freiburger Münsterbauhütte als Symbol dafür, dass sich die Kirchen ständig erneuern müssen. „Als christliche Kirchen können wir nur erfolgreich sein, wenn wir mit einer Stimme sprechen“, hob er die Bedeutung der Ökumene hervor.
Wie weit Wellhöner in die Gesellschaft hinein gewirkt hatte, machten Scherer und OB Marco Steffens deutlich. Sie nannten neben den Städtepartnerschaften auch Wellhöners Engagement im Aufsichtsrat des Diakonischen Werks, im Verwaltungsrat des Paul-GerhardWerks, als Mitbegründer des „Arbeitskreises 9. November“, als Kandidat für die Kreistagswahl, als Leiter von Opern- und Theaterfahrten und Initiator der „Kammermusik an der Kinzig“ sowie in der Telefonseelsorge, für die sich der Theologe weiter engagieren wolle.
Wellhöner sei nicht nur ein Brückenbauer, sondern auch einer, der die Brücken pflege. „Sie haben viele Spuren hinterlassen – vor allem in den Herzen der Menschen“, so OB Steffens.
„Das, was Sie ausstrahlen und leben, braucht es gerade in der heutigen Zeit“, sagte Landesjustizministerin Marion Gentges. Sie erteilte Frank Wellhöner die „Bestnote, die man einem Mann der Kirche ausstellen kann“. Der Geehrte wird an Heiligabend noch mit seiner Matthäusgemeinde die Christvesper feiern, bevor er zum 1. Januar aus dem kirchlichen Dienst ausscheidet.
Schulaktion in Sachen Umwelt
Schüler*innen des Schiller-Gymnasiums haben Nistkästen gebaut und auf der Streuobstwiese in der Kinzigmatt fünf Bäume gepflanzt. Über das Engagement freuten sich Frank Lasch und Kurt Kutz von der Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg (BUO), die die gemeinsame Aktion organisiert hatten.
Die Bischöfin und der scheidende Dekan.
Foto: Keil
Foto: BUO
Demokratie und Stadtgeschichte
Integrationsbüro bietet mit Kooperationspartnern mehrere Formate für geflüchtete Menschen an
INTEGRATION ges Was macht Offenburg aus? Warum liegen hier Stolpersteine? Was bedeutet es, in einer Demokratie zu leben? Um diese und ähnliche Fragen geht es bei einem dreigliedrigen Angebot des städtischen Integrationsbüros gemeinsam mit mehreren Kooperationspartnern. Adressaten sind geflüchtete Menschen, die hier eine neue Heimat gefunden haben.
Die Projektreihe heißt „Demokratie und Stadtgeschichte erleben“ und läuft seit 2023. Es gibt Stadtführungen in einfacher Sprache oder zweisprachig – in Zusammenarbeit mit der Museumspädagogik im Museum im Ritterhaus.
Teil des dreigliedrigen Angebots ist ein Stolpersteine-Miniprojekt, das die Evangelische Erwachsenenbildung, das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“, der Sozialdienst des Landratsamts sowie städtische Akteure von der Jugend-, der Gemeinwesenarbeit und des Integrationsbüros gemeinsam entwickelt haben. Guides, die sich ehrenamtlich gemeldet haben (bisher waren es Jugendliche), werden vorbereitet. Die Teilnehmenden lernen die Geschichte der Demokratie und des Antisemitismus in Deutschland kennen, ehe die eigentliche Führung ansteht. Das dritte Format beinhaltet die Salmenwerkstätte mit Workshops zum Thema Freiheit.
Sensibilisieren
„Uns geht es darum, unsere Demokratiegeschichte und die damit verbundenen Werte vorzustellen sowie sich darüber auszutauschen“, erklärt Integrationsbeauftragte Annalena Bürk das Anliegen. Offenburgs Historie steht dabei ebenso im Fokus wie die Zeit des Nationalsozialismus und dessen Folgen:
Integrationsbeauftragte Annalena Bürk (l.) mit Yuliia Hul und Mohamad El Hussein vor dem Historischen
„Wir wollen sensibilisieren.“ Das Programm soll auf jeden Fall beibehalten und, wenn möglich, ausgebaut werden. Bislang fanden neun Veranstaltungen mit 110 Teilnehmenden statt. Weitere Fördergeber und Kooperationspartner*innen sind willkommen.
Die Ukrainerin Yuliia Hul hat sich in der Lebensmittelindustrie ausbilden lassen und lebt seit Juli 2022 in Offenburg. Die Wohnung in der Oststadt teilt sie sich mit ihrer Mutter, ihrer Großmutter und der vierjährigen Tochter Nikole. An die Stadtführung, die sie 2023 besuchte, erinnert sie sich noch gut. „Ich wusste nicht, dass Offenburg eine so alte Stadt ist, in der seit Jahrhunderten Menschen immer wieder Zuflucht gefunden haben.“ Wer über eine Stadt mehr wisse, gehe mit wacheren
Augen durch die Straßen: „Ich sehe Offenburg jetzt in einem anderen Licht.“ Und dann holt die 29-Jährige zum Werbeblock
hinweist: „So bin ich an die Informationen gelangt.“
aus: Offenburg sei ruhig und sehr schön. Es gebe Spielplätze, Parks und ein Schwimmbad. Offenburg sei kompakt: „Hier kann man alles finden.“ Wie sie von der Stadtführung erfahren hat? Yuliia Hul verweist auf die lokale Ukraine-Hilfe, die über Facebook auf Veranstaltungen
Lichterglanz und Lesespaß in der Stadtbibliothek
Schmökern, vorlesen, basteln, Punsch genießen: Am Samstag, 21. Dezember, öffnet die Stadtbibliothek in diesem Jahr zum letzten Mal und schenkt den Besuchenden ein Weihnachtsspecial unter dem Motto
„Lichterglanz und Lesespaß“ mit verlängerten Öffnungszeiten von 10 bis 16 Uhr und weihnachtlichem Flair. Es besteht die Möglichkeit, sich für die Weihnachtsferien mit Medien einzudecken oder einfach zwischen
Mohamad El Hussein stammt aus Syrien und lebt seit 15 Monaten in Offenburg. Derzeit ist er in der Flüchtlingsunterkunft Am Sägeteich zuhause und träumt von einer eigenen Wohnung. Seine Wünsche sind bescheiden: 25 Quadratmeter würden dem 21-Jährigen reichen. Der gelernte Automechaniker hat an der Führung über die Stolpersteine teilgenommen und weiß seither um die Brüche in der deutschen Geschichte. Was Demokratie bedeutet? „Alle Menschen können wählen gehen“, bringt es der junge Mann auf den Punkt – und fügt hinzu: „Alle Menschen sind gleichberechtigt.“
Kontakt: E-Mail an: integration@offenburg.de.
den Regalen die Ruhe zu genießen. Um 14 Uhr gibt es eine weihnachtliche Vorlesestunde mit Bastelangebot für Kinder ab vier Jahren in der Kinderabteilung. Das Bibliotheksteam hat für alle Besuchenden eine Weihnachtsüberraschung vorbereitet. Danach bleibt die Stadtbibliothek bis 1. Januar 2025 geschlossen. Auch die Außenrückgabe bleibt vom 21. Dezember ab 16 Uhr bis zum 2. Januar gegen 11 Uhr geschlossen.
Rathaus.
Nistkästen
selbst anfertigen
Über Singvögel im Garten freut sich fast jeder – doch in einer Agrarlandschaft mit immer weniger Hecken und Bäumen und in den teilweise „versteinerten“ Vorgärten unserer Städte und Dörfer ist das Angebot an Nischen für die bunte Vogelwelt sehr knapp. Nistkästen und Nisthilfen sind darum ein wichtiger Ersatz für die verloren gegangenen natürlichen Nistmöglichkeiten. Mit dem Bau solcher „Vogelhäusle“ können schon Kinder und Jugendliche für die Tierwelt, die Natur und auch für den Umweltschutz begeistert werden. Und für ältere Menschen, deren Bewegungsradius möglicherweise eingeschränkt ist, bedeutet das muntere Treiben vor dem Fenster oft eine nette Abwechslung. Auf der Seite www. bund-rso.de/themen-undprojekte/natur-landschaft/
nistkaesten-bauanleitungen/ des BUND Regionalverbands Südlicher Oberrhein sind Bauanleitungen für eine Vielzahl von Nistkästen zu finden. Handwerklich nicht so versierte Menschen können beim BUND Bausätze für Meisennistkästen erwerben. Der BUND lässt diese bei einer regionalen Behindertenwerkstatt anfertigen. Das Fichten- und Tannenholz stammt von kleinen, zumeist bäuerlichen Familienbetrieben aus dem Schwarzwald. Auch im BUND-Umweltzentrum Ortenau, Hauptstraße 21, sind die Nistkästenbausätze zum Preis von 16 Euro zu kaufen (solange Vorrat reicht, Bürozeiten jeweils am Montag- und Mittwochvormittag). Die Natur müsse in Gärten, Wälder, Städte und Dörfer zurückgebracht werden, heißt es in der Pressemitteilung. Infos: Telefon 0781/25484.
Schnittkurse für Hobbygärtner
Die Beratungsstelle Obst- und Gartenbau im Amt für Landwirtschaft des Ortenaukreises bietet Hausgartenbesitzer*innen drei Schnittkurse für Hochstämme im Streuobstbau, für Baum- und Beerenobst sowie für Ziergehölze an. Der Streuobst-Schnittkurs ist bereits ausgebucht, in zwei Kursen sind noch Plätze frei: Mit dem professionellen Schneiden von Baum- und Beerenobst im Hausgarten startet Obst- und Gartenbauberater Hansjörg Haas im Februar 2025 in die Schnittkurssaison. Am Donnerstag, 6. Februar, von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, am Freitag, 7. Februar, von 9 bis 16 Uhr sowie Samstag, 8. Februar, von 9 bis 13 Uhr geht Haas auf die Grundlagen zum Schnitt dieser Obstarten ein, veranschaulicht die Pflege vom jungen bis zum alten Gehölz und häufige Schnittfehler und
AMTLICHER TEIL
gibt Infos zu Krankheiten und Schädlingen. Wie der Sommerschnitt bei Obst und Beeren gelingt, ist Thema am Mittwoch, 9. Juli, von 17 bis 20 Uhr. Der weitere Kurs befasst sich mit Ziergehölzen und findet am Freitag, 14. März, von 9 bis 16 Uhr sowie am Samstag, 15. März, von 9 bis 13 Uhr statt. Der Sommerschnittkurs ist für Mittwoch, 16. Juli, von 17 bis 20 Uhr geplant. Neben den Grundlagen des Schnitts erläutert Gartenbauexperte Haas verschiedene Schnittgruppen, demonstriert die Arbeit an frühjahrs- und sommerblühenden Ziersträuchern, Kletterpflanzen und Rosen sowie den Erhaltungs- und Verjüngungsschnitt und zeigt auch hier häufige Schnittfehler, Schädlinge und Krankheiten auf. Anmeldung: ortenaukreis. landwirtschaft-bw.de/,Lde/ Startseite/Veranstaltungen.
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN
Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 16. Dezember, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
Beratung
1. Fragestunde
2. Antrag der Fraktionen FBO und Bündnis 90/Die Grünen zur Aussetzung der Fällungen mit der Kennzeichnung „Allgemeiner Vitalitätsmangel“
4. Jahresabschluss 2023 einschließlich Rechenschaftsbericht der René-und-Camille-Meier-Stiftung einschließlich Prüfbericht der Revision 2023 sowie Prüfbericht der Allgemeinen Finanzprüfung 2016 bis 2021
9. Präzisierung des Vergabeverfahrens zum Neubau der Unionbrücke 2030
10. Nachtragsvergaben verschiedene Hochbauprojekte –Planungs- und Bauleistungen
11. Neubau Feuerwehrhaus Rebland – Baubeschluss
12. Nachfinanzierung von Baumaßnahmen (APL/ÜPL)
13. Öffentliche Betrauung der Technischen Betriebe Offenburg (Betriebssparten ÖPNV und Bäder), der Offenburg Badbetriebs GmbH und der Messe Gesellschaften zur Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse
14. Feststellung des Jahresabschlusses der Stadtentwässerung Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2023 und Entlastung der Betriebsleitung
15. Änderung der Satzung der Stadt Offenburg über die öffentliche Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung - AbwS) § 41 – Höhe der Abwassergebühr
16. Abwassergebührenkalkulation 2025 - 2027 der Stadtentwässerung Offenburg
17. Wirtschaftsplan 2025 der Stadtentwässerung Offenburg
18. TBO-Wirtschaftsplan 2025
19. Ergebnisse der Fortschreibung der Wohnraumbedarfsprognose 2040
20. Bebauungsplan Nr. 19 „Schulen Zell-Weierbach“ in ZellWeierbach – Offenlagebeschluss
21. Bebauungsplan Nr. 21 „Feuerwehrhaus Rebland“ in ZellWeierbach, Offenlagebeschluss
22. Rahmenplan Stadtklimawandel: aktueller Stand der Umsetzungsprojekte
23. Bebauungsplan Nr. 176 ,,Gartengebiet Grien“ in Offenburg – Satzungsbeschluss
24. Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof – Änderung der Planung zur Erneuerung der Karrendurchfahrt aufgrund des städtebaulichen Rahmenplans
25. Masterplan Verkehr, R1 Verbesserungen der Rahmenbedingungen für den Radverkehr; Fahrradförderprogramm V+: Maßnahmenachsen 1 (Moltkestraße); Baubeschluss
28. Erhöhung der Gebühren für Kindertagesstätten und Änderung der „Satzung der Stadt Offenburg über die Benutzung der städtischen Kindertageseinrichtungen“
29. Mittagessen in Schulen, Horten und Kindertageseinrichtungen: Anpassung der Preise mit Wirkung zum 01.09.2025
30. Änderung der „Satzung der Stadt Offenburg über die Schulkinderbetreuung“ und Anpassung der Gebühren
31. Sprachbildung in Kitas und Sprachförderprojekt der Bürgerstiftung St. Andreas Offenburg
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Neuer Studiengang
Alles Wissenswerte zum neuen Master-Studiengang Wirtschaftspsychologie der Hochschule Offenburg gibt es am Donnerstag, 19. Dezember, ab 16 Uhr. Studiengangleiterin Julia Roederer und die akademische Mitarbeiterin Katharina Beck stellen die Inhalte, Vertiefungsmöglichkeiten und beruflichen Perspektiven des Programms via Zoom vor. Studiengangkoordinatorin Simone Schmidt wird ebenfalls online dabei sein. Schwerpunkte des Studiums, Studienkonzept und Lehrmethoden werden vorgestellt. Anmeldung unter https:// events.hs-offenburg.de/e/ WirtschaftspsychologieMaster12/2024. Wer am Donnerstag nicht kann, für den gibt es eine weitere Online-Info am Donnerstag, 9. Januar 2025, ab 17.30 Uhr. Anmeldung unter https://events.hsoffenburg.de/e/WirtschaftspsychologieMaster01/2025.
Klinikneubau: Stadt erteilt Baugenehmigung
Die neuen Strukturen der Kliniklandschaft in der Ortenau nehmen Konturen an. Bald werden Ortenaukreis und Ortenau Klinikum auch in Offenburg mit den Bauarbeiten für den Klinikneubau beginnen. Nach einer sehr guten Zusammenarbeit zwischen den Bauherren Kreis und Ortenau Klinikum, den beauftragten Planern und der zuständigen Baurechtsbehörde hat die Stadt Offenburg jetzt die Baugenehmigung für das Großprojekt in Offenburg erteilt. „Mit der Erteilung der Baugenehmigung ist der entscheidende Schritt getan, damit jetzt bald die Bagger rollen und der Klinikneubau in Angriff genommen werden kann“, betont Christian Keller, Vorstandsvorsitzender des Ortenau Klinikums. „Sechs Jahre nach den Beschlüssen zur Klinikreform sind damit alle fachlichen, rechtlichen und politischen Fragen zu diesem
Großprojekt geklärt. Die Menschen in Offenburg und der ganzen Ortenau sowie die Beschäftigten des Ortenau Klinikums können sich darauf freuen, ab 2030 einen modernen, attraktiven Klinikneubau zur Verfügung zu haben.“ Auch Oberbürgermeister Marco Steffens unterstreicht die Bedeutung des Großprojekts: „Der Neubau unseres Klinikums wird die medizinische Versorgung der Menschen in Offenburg und der Region auf ein neues Level heben. Das Projekt ist ein wichtiger Baustein für ein nachhaltiges und lebenswertes Umfeld.“
Der Klinikneubau in Offenburg wird im Rahmen der vom Kreistag 2018 beschlossenen Agenda „Ortenau 2030 – Zukunft Gesundheit“ realisiert. Ziel des Projekts ist es, eine moderne, zeitgemäße, innovative und patientenorientierte Gesundheitsversorgung durch
optimierte Prozesse und Strukturen im Gesamtkonzept des Ortenau Klinikums zu ermöglichen. Der geplante Klinikneubau in Offenburg wird mit rund 720 Betten das größte Bauprojekt innerhalb der Zukunftsplanungen von Kreis und Ortenau Klinikum.
Das zukünftige Klinikareal grenzt nördlich an die Nordweststadt und liegt zwischen Bohlsbach und Bühl. Der Klinikcampus hat eine Größe von rund 20 Hektar und wird weitere gesundheitsrelevante Dienstleistungen wie ein Ärztehaus, eine Pflegeschule, ein Multi-UserZentrum und Verwaltungsgebäude umfassen. Parallel zur Bearbeitung des Bauantrags durch die Genehmigungsbehörden wird das beauftragte Planungsbüro „Ludes Architekten – Ingenieure GmbH“ aus München die Ausführungsplanung erstellen und die Vergabe vorbereiten.
Ich heiße Malena, bin 5 Jahre alt, komme aus dem Großraum
Karlsruhe und war mit meinen Eltern viele
Monate im Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Freiburg.
Mein kleiner Bruder wurde lange
Zeit in der Unikinderklinik Freiburg behandelt Nach einer Stammzellen-
transplantation geht es ihm mittler-
weile wieder gut. Meine Eltern erzählten mir, dass sie ohne die liebevolle und aufmerksame Betreuung im Elternhaus die schwere Zeit nicht
überstanden hätten und ich war immer sehr
gut aufgehoben in der Geschwister-Spiels tube im
Elternhaus des Fördervereins. Und meine Eltern sagen noch: „W ir wünschen niemandem, dass er die Erfahrung machen muss, ein lebensbedrohlich erkranktes Kind zu begleiten Aber jeder Familie, die in diese Situation kommt, wünschen wir, dass sie die Möglichkeit hat, hier in Freiburg im Elternhaus des Fördervereins zu wohnen.“ in Unsere Spendenkonten
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